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PT-Magazin 02 2019

Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung, 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten, German Mittelstand Asphalt Klimaschutz gehört in die Dörfer. Im Trabi durch Vietnam. Nachhaltigkeit durch Wandel

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Geld allein kauft keine Zukunft<br />

<strong>PT</strong>-MAGAZIN 2/<strong>2019</strong><br />

Wirtschaft<br />

32<br />

In<br />

der gesellschaftlichen Diskussion<br />

zum Klimaschutz dominiert<br />

seit Wochen nur das Thema „Kohleausstieg“,<br />

angetrieben durch eine<br />

politische Farbenlehre und durch die<br />

doch so „unabhängigen“ Medien hierzulande<br />

mit sichtbarem Genuss kolportiert.<br />

Wo bleiben so wichtige Themen<br />

wie Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Bezahlbarkeit? Schon deshalb<br />

würde ich „Kohlekommission“ zum<br />

Unwort des Jahres vorschlagen.<br />

Doch geht es beim Klimaschutz nur<br />

allein um den Energieträger Kohle? Und<br />

sind die alleinigen „Heilsbringer“ künftig<br />

Solarparks, die Böden weiter versiegeln<br />

und Windmühlen, die aus Wäldern herausragen<br />

und den Vogelflug behindern?<br />

Solche Fragen stellen die selbsternannten<br />

„Klimaschützer“ nicht.<br />

Die Wortführer der Diskussion wollen<br />

dem Normalbürger suggerieren, dass<br />

der Klimaschutz. existentiell in Gefahr<br />

sei, wenn Deutschland seine Klimaziele<br />

nicht erreiche. Nun ist ja unbestritten,<br />

dass es einen breiten gesellschaftlichen<br />

Konsens für das Erreichen der<br />

Klimaschutzziele gibt. Allerdings sind<br />

zur Zielerreichung alle gesellschaftlich<br />

relevanten Sektoren einzubeziehen, d.h.,<br />

neben dem Energiesektor auch solche<br />

Sektoren wie Verkehr, Landwirtschaft<br />

und Tourismus. Und dass die Ziele ohne<br />

gleichstrenge Auflagen in den europäischen<br />

Nachbarländern, wohl kaum zu<br />

erreichen sind.<br />

© Lothar Müller<br />

Kommission „Wachstum, Strukturwandel<br />

und Beschäftigung“<br />

Die Bundespolitik hat ein sehr anspruchsvolles<br />

nationales Treibhausgas-Minderungsziel<br />

für das Jahr 2030 vereinbart.<br />

Sie will gegenüber 1990 eine Reduzierung<br />

um 55 % erreichen. Zugleich soll<br />

der Anteil erneuerbarer Energien am<br />

Bruttostromverbrauch auf 65 % erhöht<br />

werden. Bislang ist jedoch völlig unklar,<br />

wie diese Ziele mit den Anforderungen<br />

einer sicheren und bezahlbaren Stromversorgung<br />

in Einklang zu bringen sind.<br />

Nun hat die Kommission „Wachstum,<br />

Strukturwandel und Beschäftigung“<br />

zur Beendigung der Kohleverstromung<br />

in Deutschland ihren Abschlussbericht<br />

vorgelegt. Die Kommission schlägt den<br />

Ausstieg aus der Kohleverstromung<br />

vor: Bis 2<strong>02</strong>2 sollen bereits 30 Prozent<br />

der installierten Kraftwerksleistung<br />

vom Netz gehen. Das Thema Sicherheit<br />

bei der Versorgung von Verbrauchern<br />

allgemein und insbesondere der energieintensiven<br />

Industrie nach dem Ausstieg<br />

aus der Kernkraft im Jahr 2<strong>02</strong>2<br />

wird kaum erwähnt. Experten verweisen<br />

darauf, dass sich bereits 2<strong>02</strong>3 eine<br />

Versorgungslücke abzeichnet und die<br />

Strompreise im europäischen Vergleich<br />

schon heute am Höchsten sind. Die Vorstellung<br />

von Bundeswirtschaftsminister<br />

Altmaier, Versorgungslücken dann durch<br />

Stromimporte aus Nachbarländern wie<br />

Frankreich (Atomstrom) oder Polen (Kohlestrom)<br />

auszugleichen, konterkarieren<br />

wohl die deutschen Klimaschutzziele.<br />

Gemeinde Niederwinkling – attraktiv, modern, wirtschaftsfreundlich<br />

die Kommune des Jahres 2010 und Premier-Kommune 2013<br />

Der Weg nach Niederwinkling – zentral in Ostbayern!<br />

Direkt an der Autobahnausfahrt Schwarzach/Niederwinkling der A3 Regensburg-Passau<br />

der Niederwinklinger Weg: „wo Unternehmer keine Bittsteller sind!“<br />

„Maßgeschneiderte“ Flächen, individuelle Lösungen, enge Kooperation mit Unternehmen und<br />

Abbau bürokratischer Hürden sorgen dafür, dass interessierten Firmen viele Wege erspart bleiben.<br />

Erfolgsbeteiligung der Gemeindebürger & Betriebe!<br />

Schuldenfrei, hohe Investitionsquote und Senkung der Realsteuerhebesätze<br />

Fazit: nachhaltige Finanzpolitik und harte Arbeit zahlen sich aus - auch in Krisenzeiten.<br />

starkes Fundament für die Zukunft<br />

Zeitgleich mit der Wohn- & Wirtschaftsentwicklung wird in die<br />

Infrastruktur investiert: nachhaltig, bedarfs- u. zielorientiert<br />

„Landflucht“ ist kein Thema!<br />

Die Einwohnerzahl ist ständig stetig steigend – und dass seit<br />

über 30 Jahren; um über 20 % allein in den letzten 10 Jahren<br />

Wohnen & Arbeiten vor Ort<br />

Weitsichtige & bedarfsorientierte Planungen ergeben günstige<br />

Konditionen im Verkauf .... und das trotz anhaltend hoher Nachfrage.<br />

die neue Großbaustelle - das Dorf- & Begegnungszentrum<br />

Auf über 12.000 m² werden u.a. für die Bereiche Gesundheit, med. Versorgung,<br />

Sport, Kultur, Bildung, Seniorenbetreuung, Wohnraum, Nahversorgung,<br />

etc. Gebäude in einem attraktiven Umfeld errichtet.<br />

Gemeinde Niederwinkling, Marktplatz 1, 94374 Schwarzach,<br />

Fon: (0 99 62) 94 <strong>02</strong>–31, Fax: –40, email: pfeffer.christian@vgem-schwarzach.de<br />

www.niederwinkling.de

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