FINE DAS FESTIVALMAGAZIN
MAGAZIN ZUM 23. RHEINGAU GOURMET & WEIN FESTIVAL
MAGAZIN ZUM 23. RHEINGAU GOURMET & WEIN FESTIVAL
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<strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong><br />
MAGAZIN ZUM 23. RHEINGAU<br />
GOURMET & WEIN FESTIVAL<br />
THE <strong>FINE</strong> DINING WATERS
VERLEGER UND HERAUSGEBER<br />
Ralf Frenzel<br />
ralf.frenzel@fine-magazines.de<br />
REDAKTION<br />
Kristine Bäder, Susanne Grendel<br />
INHALT<br />
ART DIRECTION<br />
Guido Bittner<br />
MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />
Armin Diel, Stefan Pegatzky,<br />
Martin Wurzer-Berger, Dirk Würz<br />
FOTOGRAFEN<br />
Mayk Azzato, Guido Bittner, Johannes<br />
Grau, Arne Landwehr, Marc Volk<br />
VERLAG<br />
Tre Torri Verlag GmbH<br />
Sonnenberger Straße 43<br />
65191 Wiesbaden<br />
www.tretorri.de<br />
Geschäftsführer: Ralf Frenzel<br />
ANZEIGEN<br />
Judith Völkel<br />
Tre Torri Verlag GmbH<br />
+49 611-57 990<br />
anzeigen@fine-magazines.de<br />
VERANSTALTER<br />
RGWF GmbH & Co. KG<br />
Rheinallee, 65347 Eltville-Hattenheim<br />
Telefon +49 67 23-640<br />
info@kronenschloesschen.de<br />
www.kronenschloesschen.de<br />
www.rheingau-gourmet-festival.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG &<br />
KONZEPTION RHEINGAU<br />
GOURMET & WEIN FESTIVAL<br />
Hans B. Ullrich<br />
PRESSEKONTAKT<br />
KPRN network GmbH<br />
Hamburger Allee 45<br />
60486 Frankfurt a. M.<br />
Telefon +49 69-71 91 36 25<br />
ernst.miriam@kprn.de<br />
www.kprn.de<br />
DRUCK<br />
Eversfrank Berlin GmbH<br />
Stand: Februar 2019,<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingereichte<br />
Manuskripte, Dateien, Datenträger und Bilder.<br />
Alle in diesem Magazin veröffentlichten Artikel<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
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Editorial<br />
Hans B. Ullrich<br />
Einleitung<br />
Ralf Frenzel<br />
Die Welt von <strong>FINE</strong><br />
<strong>FINE</strong> Das Weinmagazin<br />
Festivalprogramm<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival 2019<br />
Familien tradition<br />
Die Domaine Faiveley in Nuits-Saint-Georges<br />
Unbändige Gelassenheit<br />
Das Weingut Dr. Heger<br />
Winzer + Weingüter<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival 2019<br />
Dieses Buch macht Schule<br />
Frenzels Weinschule<br />
Küchenwein muss sein!<br />
Alfred Biolek und die Rezepte seines Lebens<br />
Köche<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival 2019<br />
Einer, der bleibt<br />
Harald Wohlfahrt, der Mann aus dem Schwarzwald<br />
Moderatoren<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival 2019<br />
Köche 1997–2018<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival<br />
Winzer + Weingüter 1997–2018<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival<br />
Adressen<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festival 2019<br />
INHALT | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 3
R H E I N G A U G O U R M E T & W E I N F E S T I V A L<br />
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Mit den Experten ins Südliche Afrika<br />
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SAWUBONA – WILLKOMMEN AN BORD!<br />
Liebe Freunde des<br />
Rheingau Gourmet & Wein Festivals,<br />
mit der großen WELCOME PARTY im Kloster Eberbach eröffnen<br />
wir am 21. Februar das 23. Rheingau Gourmet & Wein Festival<br />
2019. An diesem Abend lassen sich 500 Gäste von zehn Kochstars,<br />
die im Kloster-Refektorium live kochen, von 28 Weingütern,<br />
die alle persönlich von den Winzern präsentiert werden, sowie<br />
von zwei Live Bands verwöhnen. Im Mittelpunkt steht unter<br />
anderem Ana Roš aus Slowenien – ausgezeichnet als »Beste<br />
Köchin der Welt« und Star bei Netflix »Chef ’s Table« – mit<br />
einem Film über sie und ihr Restaurant. Darüber hinaus sind<br />
dabei: Reuben Riffel, Toni Mörwald, Zwei-Sterne Koch Thomas<br />
Martin und seine deutschen Sterne-Kollegen Benedikt Faust,<br />
Carmelo Greco, Michael Kammermeier, Maximilian Lorenz,<br />
Christopher Wilbrand sowie der Chef des Kronenschlösschens,<br />
Simon Stirnal, die Deutsche See und Hessens Nummer-Eins-<br />
Metzgerei Brauer.<br />
Innerhalb von 18 Tagen bieten wir Ihnen 60 Veranstaltungen<br />
an – von der Koch-Show über spannende Themen-Menüs bis<br />
zu den Galadinners mit den Drei-Sterne-Köchen Roberto und<br />
Enrico Cerea, Christian Bau, Sven Elverfeld und Klaus Erfort.<br />
Dabei sein werden ebenfalls Jean-Georges Klein, Sebastian Zier, Moses Ceylan, Wolfgang Becker,<br />
Jean-Claude Bourgueil, Tristan Brandt, Thomas Kellermann, Thomas Martin und Tohru Nakamura,<br />
allesamt mit zwei Michelin-Sternen bewertet, sowie die internationalen Stars Vikash Coonjan, Ted<br />
Steinebach, Reuben Riffel, Toni Mörwald und Ana Roš. Für Mittagsveranstaltungen und Dinner verantwortlich<br />
sind zudem die Sterneköche Mirko Gaul, Serkan Güzelcoban, Toni Neumann, Hubert<br />
Obendorfer und Ronny Siewert. Ludwig »Lucki« Maurer präsentiert bei einem Lunch Dry Aged<br />
Beef von »seinen« Wagyu-Rindern.<br />
Stolz sind wir auch darauf, insgesamt 223 Weingüter beim Festival dabei zu haben – allesamt<br />
»Erste Garde« und immer durch die Winzer persönlich vertreten. Die »Matches« – das<br />
Zusammenspiel von Menü und Weinen – sind perfekt, so begleitet zum Beispiel Gaia Gaja das<br />
Menü von Christian Bau, Eve Faiveley präsentiert ihre Weltklasse-Burgunder zum Zwei-Sterne-<br />
Menü von Thomas Kellermann. Weitere »Kombinationen« sind: Eduardo Chadwick und Sven<br />
Elverfeld, Swiss Wine und Jean-Georges Klein, Weinviertel (Österreich) beim Dinner mit Hubert<br />
Obendorfer und beim Lunch mit Tristan Brandt. Baron de Ladoucette und die Bordeaux-Châteaus<br />
La Gaffelière, Fonroque und Mazeyres begleiten das Menü von Wolfgang Becker, die »Winzer des<br />
Jahres in Deutschland« Loosen, Wittmann und Weil sowie Château Mont-Redon das von Klaus<br />
Erfort. Frédéric Drouhin mit seinen Weinen aus Burgund sowie Oregon und Ronny Siewert sind<br />
ebenso ein perfektes »Match« wie Monteverro und Cereo oder aber wie die Lurton Family Bordeaux<br />
und Vikash Coojan, Le Pupille und Zier, last but not least Ceylan und Rocca di Castaglioni sowie<br />
Giovanni Olivini und Enrico Serea.<br />
Darüber hinaus gibt es täglich Master-Class-Tastings sowie am ersten Sonntag im März die<br />
Weinmesse im Kloster Eberbach, dazu acht Weinraritäten-Veranstaltungen vom Champagne Salon<br />
bis zum PETRUS-LAFLEUR-Dinner mit 20 Jahrgängen. Mit der HAUS- und KÜCHENPARTY –<br />
natürlich im Kronenschlösschen! – klingt das Festival beschwingt aus.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Herzlich<br />
Hans B. Ullrich & Johanna Bächstädt<br />
Hotel Kronenschlösschen<br />
Eltville-Hattenheim<br />
EDITORIAL | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 5
F I N E D A S F E S T I V A L M A G A Z I N<br />
Es geht um Geschmack<br />
Wenn heute im Fernsehen gekocht wird, haben die einen oder<br />
anderen Zuschauer vielleicht noch die erste Kochsendung<br />
mit Alfred Biolek im Hinterkopf. Im Dezember 1994 betrat<br />
der Moderator, Gastgeber und »Fernsehkoch« die deutsche<br />
TV-Landschaft und revolutionierte mit seiner Sendung<br />
»alfredissimo!« ganz nebenbei sanft und ohne erhobenen<br />
Zeigefinger die Ess- und Trinkkultur in deutschen Küchen.<br />
Mitte der Neunzigerjahre schien die Zeit also reif,<br />
Deutschland in eine neue Ära der Kulinarik zu führen. Da<br />
überrascht es nicht, dass nur zwei Jahre später, 1996, das Rheingau Gourmet &<br />
Wein Festival seinen Anfang nahm. Während für »alfredissimo!« 2007 im Fernsehen<br />
Schluss war, wird im Rheingau bis heute groß aufgetischt und ausgeschenkt, wenn<br />
alljährlich Eltville zum Treffpunkt international renommierter Köche, Winzer und<br />
Genießer aus aller Welt wird.<br />
Dass die Deutschen nicht nur gerne, sondern auch gerne gut essen, entsprach<br />
nicht immer ihrem Selbstverständnis. Das hat sich – auch unter dem Einfluss von<br />
Alfred Biolek und seiner »Talkshow am Herd« – entscheidend geändert. Der aktuelle<br />
Report des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bestätigt: Es geht<br />
beim Essen vor allem um Geschmack, erst dann kommen gesundes Essen und weit<br />
abgeschlagen die Preisfrage.<br />
Mehr als zehn Jahre nach seiner letzten Sendung ist nun Alfred Bioleks<br />
»kulinarisches Testament« im Tre Torri Verlag erhältlich. Vielleicht haben Sie nach<br />
dem Besuch des Rheingau Gourmet & Wein Festivals Lust, selbst die Kochschürze<br />
anzulegen und zu kochen? »Die Rezepte meines Lebens« sind unkompliziert und<br />
haben immer das gewisse Extra, das sie zu etwas Besonderem macht. Lassen Sie sich<br />
doch einfach zu entspanntem Genuss inspirieren!<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß bei Ihren kulinarischen Erlebnissen<br />
während des Festivals und beim Stöbern und Lesen auf den nächsten Seiten.<br />
Ihr Ralf Frenzel<br />
Verleger und Herausgeber Tre Torri<br />
EINLEITUNG | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 7
<strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> WEINMAGAZIN<br />
FÜR ALLE, DIE WEIN LIEBEN<br />
Seit mehr als 40 Ausgaben erzählt <strong>FINE</strong> Das<br />
Weinmagazin die Geschichten der großen<br />
Weine der Welt, über die Menschen dahinter,<br />
ihre Leidenschaft und Begeisterung, mit denen sie<br />
aus Trauben den bestmöglichen Wein machen. <strong>FINE</strong>-<br />
Autoren gehören zu den besten Journalisten Deutschlands.<br />
Sie nehmen sich viel Zeit für ihre Recherche<br />
und erzählen zeitlose Geschichten, die man weder<br />
in anderen Zeitschriften noch im Internet findet.<br />
Unsere Fotografen besuchen jedes einzelne Weingut<br />
und entwickeln eine Bildsprache für ein opulentes<br />
Layout, das Landschaften, Menschen und Weine<br />
auf eine großzügige Art und Weise in Szene setzt.<br />
Auf diese Weise ist <strong>FINE</strong> zum meinungsführenden<br />
Weinmagazin im deutschsprachigen<br />
Raum geworden. Der Kopf dahinter ist der Verleger<br />
Ralf Frenzel, der wie kein zweiter die internationale<br />
Weinszene kennt und seit mehr als 40 Jahren nicht<br />
nur beobachtend, sondern auch gestaltend in Sachen<br />
Wein, Genuss und Kulinarik tätig ist.<br />
Seit 2010 erscheint <strong>FINE</strong> auch als Sonder beilage<br />
zur Süddeutschen Zeitung mit einer Auflage von<br />
mehr als 560 000 Exemplaren und mehr als 60 000<br />
digitalen Abonnenten. Neben Wein begibt sich <strong>FINE</strong><br />
dabei auch auf neues Terrain: Duft, Mode und Reisen.<br />
Ebenso tiefgründig und anspruchsvoll wie beim<br />
Thema Wein.<br />
Lust auf mehr <strong>FINE</strong>? Unsere Abo-Angebote finden Sie unter www.fine-magazines.de<br />
8 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | <strong>FINE</strong>
23.<br />
RHEINGAU<br />
GOURMET & WEIN<br />
FESTIVAL<br />
DONNERSTAG, 21. FEBRUAR – MITTWOCH, 10. MÄRZ 2019<br />
DONNERSTAG, 21. FEBRUAR<br />
19 UHR | OPENING Kloster Eberbach, Laiendormitorium € 175,–<br />
WELCOME PARTY<br />
In der atemberaubend schönen Atmosphäre vom Kloster Eberbach kochen zehn<br />
internationale und nationale Kochstars live an ihren Ständen. Ab 22 Uhr Weißwürste,<br />
Brez’n, süßer Senf von der Metzgerei Brauer (Wiesbaden-Delkenheim).<br />
Dazu 28 Sekt- und Weinstände, alle von den Winzern besetzt. Dr. Peter van<br />
Nahmen präsentiert alkoholfreie Spezialitäten aus seiner Obstkellerei vom<br />
Niederrhein.<br />
KÖCHE<br />
Ana Roš (Hiša Franko, Kobarid, Slowenien) | Toni Mörwald ★ (Relais & Châteaux Gourmet<br />
TONI M., Feuersbrunn/Österreich) | Reuben Riffel (Reuben’s Restaurant & Bar, Franschhoek +<br />
Kapstadt, Südafrika) | Thomas Martin ★★ (Hotel Louis C. Jacob, Hamburg) | Benedikt Faust ★<br />
(KUNO 1408 Rebstock, Würzburg) | Carmelo Greco ★ (Carmelo Greco, Frankfurt) | Michael<br />
FREITAG, 22. FEBRUAR<br />
Kammermeier ★ (Ente, Wiesbaden) | Maximilian Lorenz ★ und Enrico Hirschfeld (maximilian<br />
lorenz, Köln) | Christopher Wilbrand ★ (Hotel Zur Post, Odenthal bei Köln) | Simon Stirnal<br />
(Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim) | Deutsche See<br />
WEINGÜTER Allendorf | Bardong | Georg Breuer | Diefenhardt | Jakob Jung | Graf von Kanitz |<br />
Urban Kaufmann | Robert König | Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach | Peter Jakob<br />
Kühn | Künstler | Leitz | Mohr | Georg Müller Stiftung | Sektkellerei Ohlig | Fred Prinz | Schloss<br />
Johannisberg | Schloss Reinhartshausen | Schloss Schönborn | Schloss Vollrads | Strieth | Robert<br />
Weil | Wegeler | Von und zu Franckenstein | Geldermann | Clos de Trias | Château Changyu<br />
Moser XV (China)<br />
MUSIK<br />
Krüger Rockt! | Rick Cheyenne & Friends<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 175,–<br />
WEIN AM LIMIT<br />
Zwei, die 13 Jahre lang erfolgreich an der Hamburger Elbchaussee im Hotel Louis<br />
C. Jacob zusammengearbeitet haben: Zwei-Sterne-Koch Thomas Martin ★★<br />
kocht vier Klassiker aus dieser Zeit, und sein damaliger Sommelier Hendrik<br />
Thoma, einer von 250 Master Sommeliers weltweit und Gastgeber von »Wein<br />
am Limit«, stellt dazu Weine aus seiner einzigartigen Importkollektion vor.<br />
KOCH<br />
Thomas Martin ★★<br />
WEINGÜTER Filipa Pato | Terra Vin | Maranones | Quinta do Soalheiro | Balthasar Ress |<br />
Bodega Noemia | Molino<br />
MODERATION<br />
Hendrik Thoma, Master Sommelier<br />
19 UHR | RARITÄTEN-DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 680,–<br />
100- & 99-PUNKTE-WEINE (ROBERT PARKER) LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Wenn Robert Parker 99 oder 100 Punkte für einen Wein vergibt, bedeutet dies:<br />
Weltklasse. Folge ist leider, dass diese Weine sofort aufgekauft werden und<br />
vom Markt verschwinden. Zum Glück deckt sich das Festival immer rechtzeitig<br />
mit diesen raren Weinen ein, die in späteren Jahren unbezahlbar werden.<br />
KÖCHE<br />
Toni Mörwald ★ | Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER Champagne Roederer Cristal | Rafael Palacios | Walter Massa | Mullineux |<br />
Nikolaihof | Gantenbein | Sandhi Wines | Huber | Méo-Camuzet | Langwerth von Simmern |<br />
Rieussec | Clos des Papes | Benjamin Romeo | Château La Mondotte | Ridge | Domaine du Pegau |<br />
Bodegas Numanthia | Joseph Phelps | Château Montrose | Taylors Fladgate<br />
MODERATION<br />
Florian Richter, Head Sommelier Kronenschlösschen<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 195,–<br />
ÖSTERREICH | ITALIEN | RHEINGAU<br />
Toni Mörwald ★ übernahm im Alter von 22 Jahren das Gasthaus seiner Eltern,<br />
heute ist er Inhaber von drei Hotels und vier Restaurants, u.a. mit drei Hauben<br />
und 17 Punkten im Gault & Millau ausgezeichnet, hoch geehrt als »Gastronom<br />
des Jahres«, »Wirt des Jahres«, »Grand Chef de Cuisine Europe«, »Bocuse d’Or«.<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Toni Mörwald ★<br />
Schlumberger | Domdechant Werner | Tommasi | Anton Bauer | Paternoster<br />
Nusbaumer Vieux Kirsch<br />
Natalie Lumpp, Sommelière und Autorin<br />
10 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVALPROGRAMM FESTIVALPROGRAMM | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 11
SAMSTAG, 23. FEBRUAR<br />
11 UHR | LUNCH & BLINDPROBE Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 580,–<br />
KULTWEINE<br />
Reuben Riffel und Simon Stirnal (Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim)<br />
kochen ein Gourmetmenü in vier Gängen. In einer Blindprobe stimmen Sie<br />
über Ihren persönlichen Favoriten der 30 Kultweine ab.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
Reuben Riffel, Simon Stirnal<br />
Champagne Alfred Gratien | Georg Breuer | Marc Colin | Dagueneau | Château<br />
Fuissé | Hirtzberger | Emmerich Knoll | Robert Mondavi | Monteverro | Ridge | Ramey | Schlumberger<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Kitterlé | Domaine Vacheron | Weil | Avignonesi | Château Ausone | Bacio Divino | Castello di<br />
Ama | Dominus | Errazuriz | Angelo Gaja | Grange | Marques de Grinon | Masseto | Monteverro |<br />
Mouton Rothschild | Château Musar | Pichon Comtesse de Lalande | Pio Cesare | Château de<br />
Beaucastel | Sassicaia | 4Gwines | Ramos Pinto<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Quinta de Ervamoira, Ramos Pinto<br />
Jan Erik Paulson, internationaler Weinexperte<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 165,–<br />
SÜDAFRIKA<br />
Reuben Riffel, Superstar aus Südafrika mit den Restaurants Reuben’s in<br />
Franschhoek, Robertson, Paternoster und Kapstadt steht für das neue, offene<br />
Gesicht der südafrikanischen Küche. Er hat eine eigene TV-Show (»How to<br />
make 5-star-dishes at home«), und seine Kochbücher sind Bestseller.<br />
KOCH<br />
Reuben Riffel<br />
WEINGÜTER Champagne Alfred Gratien | Barker & Quin | Prinz | Jakob Jung | Aaldering |<br />
Diemersheim | Mont du Toit | Dalla Cia<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Grappa Premium G Selection von Dalla Cia | INVERROCHE Gin<br />
Natalie Lumpp, Sommelière und Autorin<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 265,–<br />
LADIES – WELTKLASSE-KÜCHE & -WEIN<br />
Ana Roš (Restaurant Hiša Franko, Slowenien) kam aus dem Nichts und wurde<br />
zur Nr. 1 der Welt. Die Jury von »World’s 50 Best Restaurants« wählte Ana Roš<br />
2017 zur »World’s Best Female Chef«. Am heutigen Abend präsentiert sie ein<br />
faszinierendes Dinner.<br />
SONNTAG, 24. FEBRUAR<br />
KOCH<br />
Ana Roš<br />
WEINGÜTER Champagne Gosset | Dönnhoff | Kühling-Gillot | Georg Breuer | Château<br />
Haut-Bailly<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Nonino<br />
Romana Echensperger, Master of Wine<br />
11 UHR | RARITÄTEN-LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 495,–<br />
CHAMPAGNE DOM PERIGNON & ROEDERER CRISTAL &<br />
PIRATEN | DESIDERIO AVIGNONESI<br />
18 Prestige Cuvées im Blind-Tasting, im Anschluss an das Tasting kochen Ana<br />
Roš, »The World’s Best Female Chef 2017«, und Simon Stirnal ein Menü in<br />
drei Gängen.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
Ana Roš, Simon Stirnal<br />
Champagne Dom Perignon | Champagne Roederer Cristal | Champagne Dom<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Ruinart | Champagne Alfred Gratien | Champagne Pol Roger | Champagne Taittinger | Champagne<br />
Laurent-Perrier | Champagne Krug | Künstler | Bassermann-Jordan | Reichsrat von Buhl | Fürst<br />
Löwenstein | Avignonesi | Ramos Pinto<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Ramos Pinto<br />
Romana Echensperger, Master of Wine<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 150,–<br />
TÜRKEI<br />
Die türkische Küche zählt zu den fünf großen Küchen der Welt, in Deutschland<br />
ist sie als »Haute Cuisine« allerdings kaum bekannt. Serkan Güzelcoban ★ hat<br />
sich innerhalb von zwei Jahren einen Michelin-Stern im Restaurant Handicap in<br />
Künzelsau (Hohenlohekreis) erkocht und jetzt sein eigenes Restaurant Kleinod<br />
in Öhringen eröffnet. Sein Küchenstil steht für raffinierte Gewürze, Joghurt,<br />
Gemüse-Spezialitäten und exzellente Fleischqualitäten.<br />
KOCH<br />
Serkan Güzelcoban ★<br />
WEINGÜTER Ruggeri | Mohr | Y | The Flying Winemakers | Kastro Tireli | Doluca | Kavaklidere |<br />
Kastro Tireli | Henriques & Henriques<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Henriques & Henriques, Malvasia, Finest Full Rich Madeira<br />
Ahmet Yildirim, Sommelier und Weinmacher<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 265,–<br />
SVEN ELVERFELD ★ ★ ★ & EDUARDO CHADWICK (CHILE)<br />
Sven Elverfeld ★★★ (Restaurant AQUA im Ritz-Carlton, Wolfsburg) zählt zu<br />
den besten Köchen der Welt und ist seit vielen Jahren in der Liste »The World’s<br />
Best Restaurants« vertreten. Alle wichtigen Titel wurden ihm verliehen (»Koch<br />
des Jahres« | »Kreativster Koch des Jahres« | »Restaurant des Jahres«), dazu<br />
drei Michelin-Sterne und 19,5 Punkte im Gault & Millau.<br />
MONTAG, 25. FEBRUAR<br />
KÖCHE<br />
Sven Elverfeld ★★★, Eduardo Chadwick (Chile)<br />
WEINGÜTER Champagne Louis Roederer | Fritz Allendorf | Emrich-Schönleber | Dr. Heger |<br />
Chadwick | Errazuriz | Etter<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Etter, Zuger Kirsch<br />
Martin Maria Schwarz, Journalist<br />
12 UHR | TASTING & LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 150,–<br />
RIEDEL GLAS – TASTING & LUNCH MIT SIMON STIRNAL<br />
Erleben Sie die Wein- und Glas-Philosophie des Hauses RIEDEL. Jeder Gast<br />
erhält als Geschenk drei Riedel-Gläser im Wert von 89 €.<br />
KOCH<br />
Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER Sektmanufaktur Bardong | Schloss Gobelsburg | Georg Müller Stiftung |<br />
Markgraf von Baden | Tenuta San Guido<br />
MODERATION<br />
Christian Kraus, Geschäftsführer Riedel Glas Deutschland<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 250,–<br />
GALADINNER MIT TOHRU NAKAMURA ★★ & DEUTSCHE WELTKLASSE-WEINGÜTER |<br />
SAINT ESTEPHE | TOSKANA<br />
Zwei-Sterne-Koch Tohru Nakamura ★★ (Geisel’s Werneckhof, München), 18<br />
Punkte im Gault & Millau und »Koch des Jahres« in Deutschland, ist Sohn eines<br />
japanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Seine Ausbildung hat er bei<br />
einigen der besten Köche der Welt absolviert. Seit 2013 ist er Chef im Geisel’s<br />
Werneckhof in München und fasziniert mit seiner französisch-asiatischen Küche.<br />
DIENSTAG, 26. FEBRUAR<br />
KOCH<br />
Tohru Nakamura ★★<br />
WEINGÜTER Champagner JP Gaudinat Père et Fils | Geheimer Rat Dr. Bassermann-Jordan |<br />
Peter Jakob Kühn | Forstmeister Geltz-Zilliken | Fattoria Nittardi | Château Phelan Segur | Salamens<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Armagnac Vielle Relique 15 ans d’age, Salamens<br />
Armin Diel, Journalist und Autor<br />
12 UHR | LUNCH Schloss VAUX, Eltville € 145,–<br />
SCHLOSS VAUX & SIMON STIRNAL<br />
In die elegante BEL ETAGE bittet die traditionsreiche Eltviller Sektmanufaktur<br />
Schloss VAUX zu einem erlesenen Gourmet-Lunch. Nikolaus Graf von Plettenberg<br />
empfängt seine Gäste in den Sektgewölben mit einem live degorgierten<br />
Apéritif-Sekt und weiht ein in die hohe Kunst des Sekthandwerks. Ein von Simon<br />
Stirnal (Kronenschlösschen) komponiertes Gourmet-Menü in vier Gängen wird<br />
in den eleganten Salons serviert.<br />
KOCH<br />
WEINGUT<br />
Simon Stirnal<br />
MODERATION<br />
Sektmanufaktur Schloss VAUX<br />
Nikolaus Graf von Plettenberg, Schloss VAUX<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 265,–<br />
JEAN-GEORGES KLEIN ★★ & SWISS WINE<br />
Jean-Georges Klein ★★ (Villa René Lalique, Wingen-sur-Moder, Vogesen), gilt als<br />
einer der besten französischen Köche. In seinem früheren Restaurant L’Arnsbourg<br />
ist er 13 Jahre lang (seit 2002) mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet worden.<br />
Ende 2015 wechselte er ins Lalique, feierte dort ein fulminantes Comeback<br />
und wurde schon drei Monate später wieder mit zwei Sternen ausgezeichnet.<br />
Heute kocht er besser denn je, höchst raffiniert, in perfekter Harmonie.<br />
MITTWOCH, 27. FEBRUAR<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
Jean-Georges Klein ★★<br />
Henri Badoux | Cave de Genève | Provins Valais | Château d’Auvernier | Amédée<br />
Mathier | Château Auvernier | Louis-Philippe Bovard | Mauler | Jean-René Germanier | Château<br />
d’Auvernier | Volg Weinkellerei<br />
MODERATION<br />
Yvonne Heistermann, Sommelière und Dozentin<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 150,–<br />
AUSTERN & MEERESFRÜCHTE<br />
Sternekoch Silvio Lange ★ aus dem Landgasthof Alte Pfarrey in Neuleinigen/<br />
Pfalz kocht gemeinsam mit Simon Stirnal (Kronenschlösschen), ein Vier-Gänge-<br />
Menü mit den besten Austern-Sorten und feinsten Spezialitäten aus dem Meer.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Silvio Lange ★, Simon Stirnal<br />
Irene Söngen | August Eser | Fleischmann | Eva Fricke | Lustau<br />
Lustau Solera Gran Reserva<br />
Martin Maria Schwarz, Journalist<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 48,–<br />
SWISS WINE MASTERCLASS<br />
14 große Weiß- und Rotweine, Spezialitäten aus den Regionen der Schweiz. WEINGÜTER Cave de Genève | Provins Valais | Château d’Auvernier | Henri Badoux | Louis-<br />
Philippe Bovard | Château d’Auvernier | Volg Weinkellerei | Amédée Mathier | Jean-René Germanier<br />
MODERATION<br />
Yvonne Heistermann, Sommelière und Dozentin<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 265,–<br />
THOMAS KELLERMANN ★★ & WELTKLASSE-WEINE AUS DEM BURGUND<br />
Thomas Kellermann ★★ (Relais & Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe) zählt<br />
zu den besten Köchen Deutschlands, seit mehr als fünf Jahren ist er mit zwei<br />
Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet.<br />
DONNERSTAG, 28. FEBRUAR<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
Thomas Kellermann ★★<br />
Champagne Pol Roger | Domaine Faiveley | Balthasar Ress | Port Fonseca<br />
DIGESTIF Port Fonseca Vintage 2000<br />
MODERATION<br />
Hendrik Thoma, Master Sommelier<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 195,–<br />
TRÜFFEL & FERRARI<br />
Simon Stirnal (Kronenschlösschen) kocht vier Menügänge mit Trüffeln. Schwarze<br />
Périgord-Trüffel aus Frankreich zählen neben den weißen Trüffeln aus Italien zu<br />
den hochwertigsten und teuersten Sorten der Welt. Trüffel-Papst Ralf Bos verwöhnt<br />
Sie heute mit diesen so raren Delikatessen. Der Mythos Ferrari begann<br />
1902, als Giulio Ferrari den Traum hatte, im Trentino einen Wein zu schaffen, der<br />
es mit den besten französischen Champagnern aufnehmen kann. Die Familie<br />
Lunelli führt das Gut heute in dritter Generation.<br />
KOCH<br />
WEINGUT<br />
Simon Stirnal<br />
MODERATION<br />
Ferrari<br />
Hendrik Thoma, Master Sommelier.<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 165,–<br />
DOMAINE FAIVELEY<br />
Eve Faiveley persönlich präsentiert spektakuläre Weine aus ihrem Weingut. WEINGUT Domaine Faiveley<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
12 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVALPROGRAMM FESTIVALPROGRAMM | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 13
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 215,–<br />
GALADINNER MIT ORIGINAL BEANS & CONFIS EXPRESS<br />
Superstars der Patisserie: Alle zusammen haben in zwölf Drei-Sterne-Restaurants<br />
gearbeitet und zählen zu den Besten ihres Fachs. Ted Steinebach hat im Drei-<br />
Sterne-Restaurant Eleven Madison Park, New York, die wundervollsten Desserts<br />
kreiert. Nach der Ausbildung im Fauchon, Paris, hat Matthias Mittermeier als<br />
Patissier in diversen Drei-Sterne-Küchen gearbeitet. Birgit Wieland war u.a. im<br />
FREITAG, 1. MÄRZ<br />
Drei-Sterne-Restaurant Schloss Schauenstein bei Andreas Caminada, für die<br />
Dessert-Abteilung zuständig. Sie alle haben ihren individuellen Stil entwickelt.<br />
KÖCHE<br />
GETRÄNKE<br />
MODERATION<br />
Matthias Mittermeier, Birgit Wieland & Ted Steinebach<br />
Champagne Ruinart | Coole Drinks<br />
Patrick von Vacano, Original Beans<br />
11:45 Uhr | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 195,–<br />
LEGENDÄRER LUNCH – DIE BESTEN DEUTSCHEN SPÄTBURGUNDER & SIMON<br />
STIRNAL<br />
Deutsche Spätburgunder genießen mittlerweile Weltruf. Die Crème de la Crème<br />
der deutschen Pinot-Noir-Winzer präsentiert heute persönlich ihre so raren<br />
Spätburgunder: 19 Winzer, ein einzigartiges Erlebnis für die Fans deutscher<br />
Rotweine. Simon Stirnal (Kronenschlösschen) kocht dazu ein Gourmet-Menü<br />
in perfekter Abstimmung.<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
Simon Stirnal<br />
Allendorf | Friedrich Becker | Schlossgut Diel | Dr. Heger | Huber | Jülg | Robert<br />
König | Franz Keller | Kleinmann | Künstler | Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach | Meyer-<br />
Näkel | Georg Müller Stiftung | Schnaitmann | Seeger | Jean Stodden | Freiherr von Gleichenstein<br />
| Martin Waßmer | Ziereisen<br />
MODERATION<br />
Kai Schattner, Sommelier<br />
16 UHR | WORKSHOP Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 38,–<br />
GRAPES & BEANS – ZIEMLICH BESTE FREUNDE<br />
Dass ein kräftiger Rotwein und eine gute dunkle Schokolade ein perfektes Paar<br />
sein können, weiß man, es ist ein Klassiker unter den Food-Wine-Matches. Es<br />
gibt aber in der Kombination »Wein und Schokolade« noch weit mehr, jede<br />
Menge Unentdecktes und viele kleine aromatische Offenbarungen. Sommelière<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Stephanie Döring und Patrick von Vacano von Original Beans schaffen mit ihren<br />
Pairings außergewöhnliche Geschmackserlebnisse mit besonderen Weinen<br />
und Schokoladen von Welt.<br />
MODERATION<br />
Stephanie Döring, Sommelière, und Patrick von Vacano, Original Beans<br />
17 UHR | RARITÄTEN-DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 450,–<br />
SCHATZKAMMER-WEINE IM KLOSTER EBERBACH –<br />
DINNER IM KRONENSCHLÖSSCHEN<br />
Wir starten um 17 Uhr vor dem Kronenschlösschen mit unseren VIP-Limousinen<br />
in Richtung Kloster Eberbach. Begrüßung in der einzigartigen Atmosphäre<br />
des historischen Hospitalkellers. Anschließend »Schlenderprobe« durch das<br />
Kloster. Gegen 19 Uhr Fahrt zum Kronenschlösschen. Ein Gourmet-Dinner in<br />
vier Menügängen von Hubert Obendorfer ★ (Eisvogel, Landhotel Birkenhof,<br />
Neunburg vom Wald) und Simon Stirnal (Kronenschlösschen), begleitet von<br />
einem Feuerwerk an Spitzenweinen, die am Folgetag in der Versteigerung im<br />
Kloster angeboten werden.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Hubert Obendorfer ★, Simon Stirnal<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach | Ramos Pinto<br />
Tawny Port 10 years old, Quinta da Ervamoira, Ramos Pinto<br />
Markus del Monego, Sommelier-Weltmeister, und Dieter Greiner, Geschäftsführer<br />
der Hessischen Staatsweingüter<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 195,–<br />
HUBERT OBENDORFER ★ & WEINVIERTLER GAUMENKINO<br />
Hubert Obendorfer ★, sterngekrönter Chef in der L’Art De Vivre Residenz Landhotel<br />
Birkenhof, Neundorf vorm Wald, hat eine faszinierende Karriere gemacht.<br />
1997 eröffnete er sein eigenes Hotel. Für sein Restaurant Eisvogel erhielt er<br />
2008 den Michelin-Stern, den er jetzt schon zehn Jahre lang unangefochten<br />
hält. Die Spitzenbetriebe aus dem österreichischen Weinviertel präsentieren<br />
SAMSTAG, 2. MÄRZ<br />
heute – fein abgestimmt auf die fünf Menügänge – ihre Spezialitäten.<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
MODERATION<br />
Hubert Obendorfer ★<br />
Christina Hugl Sekt & Pet Nat | Ebner-Ebenauer | Zull | Setzer | Weinrieder | Pfaffl<br />
Erwin Seitz, Gourmetjournalist und Kulturhistoriker<br />
11 UHR | Raritäten-LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 450,–<br />
DIE SUPER-JAHRGÄNGE DES VERGANGENEN JAHRHUNDERTS<br />
Zwei-Sterne-Koch Tristan Brandt ★★ (Opus V, Mannheim) und Simon Stirnal<br />
(Kronenschlösschen) kochen ein faszinierendes Gourmet-Menü zu Spitzenjahrgängen<br />
des vergangenen Jahrhunderts.<br />
KÖCHE<br />
Tristan Brandt ★★, Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Champagne Veuve Clicquot | Schlossgut Diel | Schloss Johannisberg | Johannes<br />
Ohlig | Dunn | Château Gloria | Faiveley | Château Lynch Bages | Château Clinet | Château Cos<br />
d’Estournel | Latour à Pomerol | La Moja Alta | Caymus | Borgogno & Figli | Poulet Père & Fils |<br />
Château Lagrange | Marquese di Barolo | Bodega Palacios<br />
MODERATION<br />
Florian Richter, Head Sommelier Kronenschlösschen<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 175,–<br />
TRISTAN BRANDT ★★ & WEINVIERTEL (ÖSTERREICH)<br />
Tristan Brandt ★★ (Restaurant Opus V, Mannheim) hat nach seiner Ausbildung<br />
bei vier Drei-Sterne-Köchen gearbeitet und meint dazu: »Ich habe mir bei<br />
allen das Beste abgeguckt und daraus meinen eigenen Stil entwickelt.« 2013<br />
eröffnete er das Opus V und wurde, Jahrgang 1985, der jüngste Zwei-Sterne-<br />
Koch Deutschlands und vom Gault & Millau mit 18 Punkten ausgezeichnet.<br />
KOCH<br />
Tristan Brandt ★★<br />
WEINGÜTER Champagne Laurent-Perrier | Christina Hugl Sekt & Pet-Nat | Ingrid Groiss |<br />
Gruber Röschitz | Setzer | Dürnberg<br />
MODERATION<br />
Erwin Seitz, Gourmetjournalist und Kulturhistoriker<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 65,–<br />
TASTING CHÂTEAU DE PEZ<br />
Château de Pez zählt zu den ältesten Weingütern im Médoc. Die Cuvée der<br />
Rebsorten mit 47 % Cabernet Sauvignon, 44 % Merlot, 6 % Cabernet Franc und<br />
3 % Petit Verdot birgt eine wundervolle Tanninstruktur und ein großes Potential.<br />
WEINGUT<br />
MODERATION<br />
Château de Pez<br />
Nicolas Glumineau, Château de Pez<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 215,–<br />
GALADINNER S. PELLEGRINO YOUNG CHEFS 2018 – INTERNATIONALE SIEGER-CHEFS<br />
Jedes Jahr benennt eine internationale Jury »The World’s 50 Best Restaurants« –<br />
die Pellegrino-Liste. Zur Ergänzung dieser Liste und zur Förderung der jungen<br />
internationalen Kochelite hat S. Pellegrino erstmals 2015 einen neuen Award<br />
für die besten Nachwuchsköche global ausgeschrieben. Heute Abend kochen<br />
fünf Chefs, die zu den zehn Finalisten des Wettbewerbs 2017/2018 gehörten.<br />
Nicolas Glumineau, Director Générale von Château de Pez, Bordeaux, präsentiert<br />
zu zwei Menügängen vier der besten Jahrgänge dieses Jahrhunderts.<br />
SONNTAG, 3. MÄRZ<br />
KÖCHE<br />
Frederic Chastro, Anton Husa, Raul Vidican, Falko Weiß, Martin Zeißl<br />
WEINGÜTER Champagne Louis Roederer | Johannishof | Bibo & Runge | Gut Hermannsberg<br />
| Château de Pez | Matusalem<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Matusalem Gran Reserva Solera (brauner Rum, Dominikanische Republik).<br />
Kai Schattner, Sommelier<br />
11 bis 17 UHR | TASTING Kloster Eberbach, Laiendormitorium € 32,–<br />
VDP RHEINGAU & DIE GASTREGION WEINVIERTEL<br />
Mehr als 50 Weingüter präsentieren auf historischem Rheingauer Weinboden<br />
im Laiendormitorium von Kloster Eberbach ihre Spitzenrieslinge von VDP.<br />
Große Lage und VDP. Erste Lage, über edelsüße Spitzen bis hin zu raren Spätburgundern.<br />
WEINGÜTER<br />
Fritz Allendorf | Wein- und Sektgut Barth | Diefenhardt | Fendel | Alexander<br />
Freimuth | Georg Müller Stiftung | Hamm | Prinz von Hessen | Hessische Staatsweingüter<br />
Kloster Eberbach | Johannishof | Toni Jost | Jakob Jung | Graf von Kanitz | Urban Kaufmann |<br />
Baron Knyphausen | Peter Jakob Kühn | Künstler | Leitz | von Oetinger | Balthasar Ress | G. H.<br />
von Mumm | Schloss Johannisberg | Schloss Vollrads | Wein- und Sektgut F. B. Schönleber |<br />
Josef Spreitzer | Robert Weil | Domdechant Werner’sches Weingut | Christoph Bauer | Dürnberg |<br />
Faber-Köchl | Frank | Gruber Röschitz | Manfred Hebenstreit | Hirtl | H. u. M. Hofer | Jordan |<br />
Martin Kohl | Gerhard Lobner | Martinshof | R&A Pfaffl | Pröglhöf | Rücker | Schüller | Schwarz |<br />
Schwarzböck | Wolfgang Seher | Setzer | Studeny | Sutter | Taubenschuss | Uibel | Weinrieder<br />
11 UHR | RARITÄTEN-LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 695,–<br />
CHAMPAGNE SALON & GUIGAL<br />
Einfach bestellen kann man ihn nicht. Wenn man Glück hat, bekommt man<br />
eine Flasche zugeteilt. Durchschnittlich nur alle drei Jahre wird ein SALON<br />
produziert. Zehn Jahre reift der Wein im Keller, bevor die Flaschen degorgiert<br />
werden. Ein angemessener Rotwein-Partner sind die legendären Côte Rôties<br />
von Guigal. Sie wachsen jeweils auf nur rund einem Hektar Rebfläche der<br />
Einzellage Côte Rôtie. Diese Weine haben ein unglaubliches Potential und<br />
gehören zu den herausragenden Weinen der Welt. Das adäquate Menü dazu<br />
liefern Wolfgang Becker ★★ und Simon Stirnal.<br />
KÖCHE<br />
Wolfgang Becker ★★, Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER Champagne SALON | Prinz von Hessen | Guigal La Mouline | La Landonne |<br />
La Turque | Ramos Pinto<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Port Ramos Pinto<br />
Florian Richter, Head Sommelier Kronenschlösschen<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 175,–<br />
JEAN-CLAUDE BOURGUEIL ★★ & FAZ: »UNSERE WEINLIEBLINGE DES JAHRES 2018«<br />
Bereits 1987 wurde Jean-Claude Bourgueil ★★ (Restaurant Im Schiffchen<br />
by Enzo, Düsseldorf-Kaiserswerth) mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet,<br />
die er 19 Jahre lang in Folge hielt. Heute hat er »nur« zwei Sterne und kocht<br />
dennoch besser denn je. Sein raffiniertes Gourmetmenü begleitet die Weine,<br />
die in der Weihnachtsausgabe 2018 der FAZ Sonntagszeitung als »Unsere<br />
Weinlieblinge des Jahres« vorgestellt wurden.<br />
KOCH<br />
MODERATION<br />
Jean-Claude Bourgueil ★★<br />
Martin Maria Schwarz, Journalist<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 250,–<br />
WEIN-STARS VON DER LOIRE UND AUS BORDEAUX<br />
Wolfgang Becker ★★ (BECKER’S Hotel & Restaurant, Trier) – Koch, Winzer und<br />
Hotelier – betreibt erfolgreich ein Designhotel und übt alle drei seiner Berufe<br />
mit derselben Leidenschaft aus.<br />
KOCH<br />
Wolfgang Becker ★★<br />
MONTAG, 4. MÄRZ<br />
WEINGÜTER Champagne Comtesse Lafond | Wolfgang Becker | Domaine Baron de<br />
Ladoucette | Château La Gaffelière | Château Fonroque | Château Mazeyres<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Nusbaumer Vielle Prune, Pflaumenbrand aus dem Elsass<br />
Silvio Nitzsche, Sommelier, Wein-Spezialist (Wein/Kultur/Bar, Dresden)<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 150,–<br />
PORTWEIN<br />
Port ist nicht nur ein Partner für Käse, sondern ein perfektes Food-Wine-Match<br />
für eine Vielzahl köstlicher Gerichte.<br />
KOCH<br />
WEINGUT<br />
Simon Stirnal<br />
MODERATION<br />
Porto Fonseca<br />
Silvio Nitzsche, Sommelier, Wein-Spezialist (Wein/Kultur/Bar, Dresden)<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 48,–<br />
CHÂTEAU MONT-REDON<br />
Pierre Fabre, Président Directeur Général und Mitinhaber von Château Mont-<br />
Redon präsentiert zehn Weine seines berühmten Weinguts.<br />
WEINGUT<br />
Château Mont-Redon<br />
14 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVALPROGRAMM FESTIVALPROGRAMM | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 15
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 275,–<br />
KLAUS ERFORT ★★★ & DREI »WINZER DES JAHRES« & CHÂTEAU MONT-REDON (RHÔNE)<br />
Klaus Erfort ★★★ (Gästehaus Klaus Erfort, Saarbrücken) hat höchste Auszeichnungen:<br />
Seit elf Jahren mit drei Michelin-Sternen und mit 19,5 Punkten<br />
im Gault & Millau gerühmt, gehört er zu den besten Köchen der Welt; ausgezeichnet<br />
wurde er auch als »Koch des Jahres« und für das »Menü des Jahres«.<br />
DIENSTAG, 5. MÄRZ<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Klaus Erfort ★★★<br />
Louis Roederer | Dr. Loosen | Wittmann | Robert Weil | Château Mont-Redon<br />
Mezan, 2005 Guyane Diamond (Single Distilled Rum aus Guyana)<br />
Caro Maurer, Master of Wine<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 180,–<br />
HUMMER-LUNCH: LOBSTER AUS USA, FRANKREICH, IRLAND<br />
Sternekoch Mirko Gaul ★ (TAKU im Excelsior Hotel Ernst, Köln) und Simon Stirnal<br />
(Kronenschlösschen) kochen jeweils zwei feinste Menügänge mit Hummer.<br />
Theresa Breuer präsentiert als Apéritif ihren Georg Breuer Brut Jahrgang 2007.<br />
Anschließend werden die vier Hummergänge begleitet von kalifornischen und<br />
neuseeländischen Sauvignon Blancs, Châteauneuf du Pape Blanc aus dem<br />
Rhône-Tal sowie von Chardonnay, Grau- und Weißburgunder aus Deutschland.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
Keller | Kaufmann<br />
MODERATION<br />
Mirko Gaul ★ & Simon Stirnal<br />
Georg Breuer | Spottswoode Estate | Nautilus | Château Mont-Redon |Franz<br />
Kai Schattner, Sommelier<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 190,–<br />
GAJA, PRÄSENTIERT VON GAIA GAJA<br />
Angelo Gaja, dessen Weingut seinen Sitz in Barbaresco im Piemont hat, begann<br />
als Erster, die Barbaresco-Weine vom harten Tannin zu befreien, ihnen einen<br />
raffinierten Schliff zu geben, sie zugänglich und zu internationalen Stars zu<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
machen. Seit 2010 hat Angelo Gaja das Tagesgeschäft an seine beiden Töchter<br />
abgegeben, die das Weingut in höchsten Ehren halten.<br />
WEINGUT<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 350,–<br />
CHRISTIAN BAU ★★★ & GAIA GAJA<br />
Christian Bau ★★★ (Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl/Nennig), seit<br />
2005 mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet, zählt zu den besten Köchen der<br />
Welt. Seine Küche ist weltoffen, leicht und zeitgemäß. Inspiriert von japanischer<br />
Küche und Philosophie, kocht er höchst raffiniert und unnachahmlich. Eines<br />
der berühmtesten Weingüter der Welt ist Partner dieses Dinners: Gaja.<br />
MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
Gaja<br />
MODERATION<br />
Christian Bau ★★★<br />
Gaja | Künstler | Schloss Johannisberg<br />
Nonino, Ùe Riserva 5 Jahre<br />
Giuseppe Lauria, Chefredakteur WeinWisser, Weinkritiker und Italien-Experte<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 290,–<br />
KAVIAR & CHAMPAGNER<br />
Kaviar steht für Genuss schlechthin, aber wild aus dem Kaspischen Meer gibt<br />
es ihn kaum noch. Genießen Sie großzügig vier Sorten Prunier Caviar, begleitet<br />
von feinsten Champagnern aus dem Hause Pol Roger.<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
Simon Stirnal<br />
MODERATION<br />
Gillery, Pol Roger<br />
Champagne Pol Roger | Wein- und Sektgut Barth<br />
Frank Brömmmelhaus, Geschäftsführer Caviar House & Prunier, und Axel<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 125,–<br />
MASTERCLASS: DOMAINE JOSEPH DROUHIN<br />
Die weltberühmte, traditionsreiche Domaine, gegründet 1870 in Beaune, verfügt<br />
über beste Lagen an der Côte d’Or. 1988 erwarb die Familie Rebflächen<br />
in den USA; die Weine der Domaine Drouhin Oregon sind hoch begehrt. In<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
der Masterclass präsentiert Frédéric Drouhin heute persönlich 13 Weiß- und<br />
Rotweine.<br />
WEINGUT<br />
Domaine Joseph Drouhin<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 250,–<br />
GALADINNER MIT RONNY SIEWERT ★ & DOMAINE JOSEPH DROUHIN<br />
2005 hat sich Ronny Siewert ★ den ersten eigenen Stern erkocht, seit 2008<br />
leitet er das Gourmetrestaurant Friedrich Franz im Grand Hotel Heiligendamm<br />
(Bad Doberan), zuletzt mit 18 Punkten im Gault & Millau ausgezeichnet.<br />
Wein-Partner des Galamenüs ist die Domaine Joseph Drouhin, eines der weltberühmten,<br />
traditionsreichen Burgunderhäuser. Inhaber Frédéric Drouhin<br />
präsentiert persönlich.<br />
DONNERSTAG, 7. MÄRZ<br />
KOCH<br />
Ronny Siewert ★<br />
WEINGÜTER Domaine Joseph Drouhin | Spreitzer | F. B. Schönleber | Domaine Drouhin<br />
Oregon | Boulard<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Calvados Boulard V.S.O.P.<br />
Ingo Swoboda, Weinjournalist und Autor<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 190,–<br />
WAGYU – <strong>DAS</strong> EXKLUSIVSTE FLEISCH DER WELT – DRY AGED BEEF<br />
Ludwig »Lucki« Maurer, deutscher »Fleischpapst« und Bio-Wagyu-Züchter,<br />
stammt aus einer traditionsreichen bayerischen Gastronomen-Familie. Mit<br />
Stefan Marquard, Sternekoch vom Bodensee, betrieb er ein internationales<br />
Catering, bevor er sich 2006 mit einer biologischen Wagyu-Zucht (»MEATing<br />
Point«) selbstständig machte. 2016 eröffnete er das Restaurant STOI mit Kochschule<br />
und Wagyu-Manufaktur. TV-Star Ludwig Maurer arbeitet auch als Autor.<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
MODERATION<br />
Ludwig »Lucki« Maurer<br />
Weingut Klumpp | Muga | Nals Magreid<br />
Ludwig »Lucki« Maurer<br />
16 bis 18 UHR | TASTING Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 24,–<br />
VERSTEIGERUNGSWEINE, HESSISCHE STAATSWEINGÜTER<br />
Ganz neu im Programm: unsere Flanier-Verkostung von 19 Weinen, die auf der<br />
Auktion am Samstag, 9. März 2019, versteigert werden, sämtlich mit der Ausstattung<br />
»Goldkapsel«.<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 265,–<br />
ITALIEN WELTKLASSE: ENRICO & ROBERTO CEREA ★★★ – WEINGUT MONTEVERRO<br />
Enrico und Roberto Cerea ★★★ führen das Drei-Sterne-Restaurant Da Vittorio<br />
in Brusaporto in der Lombardei und haben sich mit ihrer raffinierten Küche an<br />
die Weltspitze gekocht. Zur Weltspitze zählt auch das Weingut Monteverro. Der<br />
deutsche Unternehmer Georg Weber kaufte 2003 in der südlichen Toskana 50<br />
Hektar Land mit dem Ziel, einen Wein zu erzeugen, der zur Elite zählt, einen<br />
»Premier Cru der Toskana«.<br />
FREITAG, 8. MÄRZ<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Enrico Cerea ★★★, Roberto Cerea ★★★<br />
Nonino<br />
Ricci Curbastro | Monteverro | Prinz von Hessen | Leitz<br />
Giuseppe Lauria, Chefredakteur WeinWisser, Weinkritiker und Italien-Experte<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 190,–<br />
LOMBARDEI & RHEINGAU<br />
Das Aushängeschild für die Lombardei sind die Weine bzw. Schaumweine aus<br />
Franciacorta, in der Qualität inzwischen großen Champagnern ebenbürtig. Hier<br />
wächst auch ein Lieblingswein der Deutschen: der Lugana mit einer perfekten<br />
Balance von Frucht und Säure. Darüber hinaus gibt es trockene und edelsüße<br />
Rieslinge aus dem Rheingau von Schloss Schönborn und zum Hauptgang<br />
Chianti Classico.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
MODERATION<br />
Enrico Cerea ★★★, Simon Stirnal<br />
Ricci Curbastro | Giovanni Olivini | Schloss Schönborn | Rocca di Castiglioni<br />
Santo di Raimondo, ViP Weine, Köln<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 85,–<br />
MONTEVERRO<br />
»Toskanische Premier Grand Crus« – binnen weniger Jahre führte Georg<br />
Weber sein Weingut an die Weltspitze und erreichte ein Preisniveau wie seine<br />
Konkurrenten Sassicaia und Ornellaia.<br />
MODERATION<br />
Giuseppe Lauria, Chefredakteur WeinWisser, Weinkritiker und Italien-Experte<br />
19 UHR | WELTRARITÄTEN-DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 1.290,–<br />
HESSISCHE STAATSWEINGÜTER & KULTWEINE<br />
Zum Einstieg in einen faszinierenden Wein-Abend gibt es Champagner von<br />
Dom Perignon. Danach präsentiert Dieter Greiner, Chef der Hessischen Staatsweingüter<br />
Kloster Eberbach, einzigartige Raritäten aus der Schatzkammer.<br />
KOCH<br />
Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER Dom Perignon | Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach | Sassicaia |<br />
Marques de Riscal | Ramos Pinto<br />
MODERATION<br />
internationaler Weinexperte<br />
Dieter Greiner, Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach, Jan Paulson,<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 225,–<br />
DIE BESTEN DEUTSCHEN SEKTE & ROTWEINE AUS PAUILLAC & MARGAUX<br />
Jakob Strobel y Serra schwärmt in seiner FAZ-Kolumne von der wundervollen<br />
euro-asiatischen Aromenreise, die Toni Neumann seinen Gästen bietet. Klassiker<br />
aus der Weltküche, aber auch raffinierte individuelle Kombinationen. Dazu<br />
präsentieren zwölf der besten deutschen Winzer persönlich ihre Sekte.<br />
KOCH<br />
Toni Neumann ★<br />
WEINGÜTER<br />
Aldinger | Bardong | Barth | Georg Breuer | Schlossgut Diel | Eva Fricke | Geldermann<br />
| Griesel & Compagnie | Ökonomierat Rebholz | F. B. Schönleber | Strauch | Wilhelmshof<br />
| Château Haut-Bages Libéral | Château Ferrière | Etter<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Etter, Williams Birne<br />
Armin Diel, Journalist und Autor<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 240,–<br />
ONE & ONLY FUSION DINNER: CREOLE CUISINE (MAURITIUS) – CUISINE FRANÇAISE<br />
Die Chefs des Luxushotels One & Only Le Saint Géran (Mauritius) unter Leitung<br />
von Marc de Passorio kochen in ihren Restaurants sowohl feine französische als<br />
auch Spezialitäten der kreolischen Küche. Lassen Sie sich von den drei Chefs<br />
aus dem Le Saint Géran und ihren Kreationen begeistern.<br />
SAMSTAG, 9. MÄRZ<br />
KOCH<br />
Marc de Passorio<br />
WEINGÜTER Champagne Taittinger | Winzerhof Stahl | Horst Sauer | Graf von Kanitz |<br />
Luce della Vite<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Luce Grappa<br />
Martin Maria Schwarz, Journalist<br />
9 UHR | VERSTEIGERUNG Kloster Eberbach, Laiendormitorium € 50,– (€ 30,– nur Vorprobe)<br />
WEINVERSTEIGERUNG DER HESSISCHEN STAATSWEINGÜTER UND DES VDP. RHEINGAU<br />
9:30 bis 11 Uhr Allgemeine Vorprobe (Laiendormitorium).<br />
Ab 10 UHR Führungen durch das Kloster.<br />
11 Uhr Nach alter Tradition erhält jeder Teilnehmer einen rustikalen Eintopf<br />
inklusive einem Schoppen Wein (Im Gästehaus Kloster Eberbach, nicht<br />
im Kartenpreis enthalten).<br />
13 Uhr Weinversteigerung mit dem Auktionator Prof. Dr. Leo Gros<br />
Information, Katalog und Anmeldung<br />
Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach<br />
Telefon 06723 6046225<br />
weinhold@weingut-kloster-eberbach.de<br />
16 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVALPROGRAMM FESTIVALPROGRAMM | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 17
10:30 bis 11 UHR | COOKING DEMONSTRATION Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 48,–<br />
KOCHSHOW MIT MARC DE PASSORIO<br />
Eine Kochshow mit Marc de Passorio (One & Only Le Saint Géran, Mauritius),<br />
der zwei seiner Lieblingsgerichte zubereitet – zum Nachkochen. Es gibt kleine<br />
Kostproben und die Rezepte, begleitet von Ruggeri VecchieViti Valdobbiadene<br />
Prosecco Superiore Brut DOCG.<br />
KOCH<br />
WEINGUT<br />
Marc de Passorio<br />
12 UHR | LUNCH KRONENSCHLÖSSCHEN, ELTVILLE-HATTENHEIM € 125,–<br />
RHEINGAU TRIFFT SPANIEN<br />
Simon Stirnal ist seit drei Jahren Chefkoch im Kronenschlösschen. Heute<br />
bereitet er ein raffiniertes Menü in vier Gängen.<br />
KOCH<br />
Simon Stirnal<br />
WEINGÜTER<br />
DIGESTIF<br />
Ruggeri<br />
Lustau<br />
Juvè y Camps | Georg Müller Stiftung | Bodegas Aalto | Son Cavaller | Lustau<br />
APERITIVO NONINO<br />
THAT’S AMARO!<br />
AMARO NONINO QUINTESSENTIA ®<br />
NACH EINEM ALTEN REZEPT VON ANTONIO NONINO<br />
16 UHR | TASTING Georg Müller Stiftung, Eltville-Hattenheim € 48,–<br />
MASTERCLASS LURTON FAMILY<br />
LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
Die Lurton Family präsentiert ihre Bordeaux-Châteaux. WEINGÜTER Château Bouscaut | Château Climens | Château Haut Bages Liberal | Château<br />
Ferrière | Château Desmirail<br />
18 UHR | RARITÄTEN-DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 2.950,–<br />
PÉTRUS & LAFLEUR – 20 LEGENDÄRE ROTWEINE AUS DEM POMEROL LIMITIERTE GÄSTEZAHL<br />
KOCH<br />
WEINGÜTER<br />
Simon Stirnal<br />
Petrus & Lafleur | Champagne Dom Perignon | Champagne Roederer Cristal<br />
| Champagne Veuve Clicquot | Langwerth von Simmern | Peter Jakob Kühn | Dr. Loosen | Prinz<br />
von Hessen<br />
MODERATION<br />
Jan Paulson, internationaler Wein-Experte<br />
19 UHR | DINNER Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 225,–<br />
ONE & ONLY UND DIE LURTON FAMILY<br />
One & Only ist eine der exklusivsten Hotelgruppen weltweit, ihre Hotels zählen<br />
zu den schönsten und besten. Ein Aushängeschild ist das One & Only Le Saint<br />
Géran auf Mauritius, das nach zweijähriger Renovierung wieder zu einem der<br />
höchstbewerteten Hotels der Welt gehört. Chef Marc de Passorio, Sous-Chef<br />
Vikash Coonjan und Pastry Chef Simon Pacary kochen ein faszinierendes Menü<br />
in fünf Gängen mit den Spezialitäten ihrer Heimat.<br />
SONNTAG, 10. MÄRZ<br />
KÖCHE<br />
Marc de Passorio, Vikash Coonjan, Simon Pacary<br />
WEINGÜTER Champagne Happersberger | Georg Müller Stiftung | Château Climens |<br />
Château Bouscaut | Château Desmirail | Delamain<br />
DIGESTIF<br />
MODERATION<br />
Cognac Delamain Vesper XO – Grande Champagne<br />
Ingo Swoboda, Weinjournalist und Autor<br />
12 UHR | LUNCH Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 175,–<br />
GEBALLTE POWER – DIE ZWEI-STERNE-KÖCHE AUS DER SCHWEIZ<br />
Sebastian Zier ★★ und Moses Ceylan ★★ führen das Einstein Gourmet Restaurant<br />
(St. Gallen, Schweiz) als Doppelspitze. Eine wunderbare Symbiose, in die jeder<br />
sein Können einbringt: klassisch-französischer Kochstil von Sebastian Zier ★★<br />
und orientalisch geprägter von Moses Ceylan ★★.<br />
KÖCHE<br />
WEINGÜTER<br />
MODERATION<br />
Sebastian Zier ★★, Moses Ceylan ★★<br />
Champagne Charles Heidsieck | Crass | Wirsching | Le Pupille<br />
Kai Schattner, Sommelier des Jahres<br />
19 UHR | PARTY Kronenschlösschen, Eltville-Hattenheim € 175,–<br />
HAUS- UND KÜCHENPARTY<br />
Das Festival swingt aus. Wir feiern in allen Räumen des Kronenschlösschens<br />
die legendäre Haus- und Küchenparty.<br />
KÖCHE<br />
Sebastian Zier ★★ | Moses Ceylan ★★ | Marc de Passorio | Vikash Coonjan | Simon<br />
Pacary | André Großfeld ★ | Alexander Hohlwein ★ | Gal Ben Moshe | Hubert Obendorfer ★ |<br />
Julian Stowasser | Rolf Straubinger ★ | Simon Stirnal | Otto Gourmet<br />
WEINGÜTER Barth | Bausch | Crass | Domdechant Wernersches Weingut | August Eser<br />
| Fleischmann | Joachim Flick | Geldermann | Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach |<br />
Johannishof | Urban Kaufmann | Karthäuserhof | Markgraf von Baden | Sektkellerei Ohlig | Prinz<br />
von Hessen | Spreitzer | Balthasar Ress | Schloss Reinhartshausen | Ruggeri | F. B. Schönleber |<br />
Wieninger | Metzger | Georg Müller Stiftung | Neiss | J. Neus | Sohns | Strieth | Fattoria Nittardi<br />
| Obsthof am Steinberg<br />
Amaro Nonino Quintessentia ®<br />
Mit herrlichem Kräutergeschmack,<br />
veredelt durch den Zusatz von<br />
12 Monate in Barriques<br />
gereiftem ÙE ® Traubenbrand.<br />
5cl Amaro Nonino Quintessentia ®<br />
Eiswürfel / 1 Orangenscheibe<br />
4cl Sekt oder Perlwein nach Belieben<br />
TRINKEN SIE<br />
VERANTWORTUNGSVOLL!<br />
Antikes Symbol für Alkohol im Mittelalter<br />
Alle Preise sind Pauschalpreise. Bei LUNCH und DINNER schließen sie folgende Leistungen ein: Begrüßungsempfang im Zelt mit Apéritif (Geldermann Brut) zu Amuse Bouches. Beim Lunch<br />
ein Vier- und beim Dinner ein Fünf-Gänge-Menü. Alle im Programm genannten Champagner, Sekte, Weißweine und Rotweine sowie S.Pellegrino Mineralwasser und Acqua Panna, LAVAZZA<br />
Espresso Caffè mit Pralinen oder Petit Fours. Bei jedem Lunch und Dinner gibt es auf Wunsch alkoholfreie Frucht-Seccos der Firma Van Nahmen: Apfel-Heidelbeere-Kirsche oder Apfel-Quitte,<br />
und zwar als Apéritif sowie während des Essens. Nach dem Dinner jeden Abend ab 23 Uhr Live-Musik im Bistro, am Piano »Dr. Feelgood jr.«. An der Bar mixen unsere Barkeeper coole Drinks<br />
und zapfen Bier-Spezialitäten von Ayinger, der berühmten bayerischen Privatbrauerei.<br />
Reservierung: Telefon 067 23 / 640 | Fax 067 23 / 76 6 3 | info@kronenschloesschen.de | www.kronenschloesschen.de | www.rheingau-gourmet-festival.de<br />
18 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVALPROGRAMM<br />
Entdecken Sie die große Genussvielfalt von<br />
Amaro Nonino Quintessentia ® unter:<br />
www.grappanonino.it/de<br />
#AperitivoNonino<br />
Foto Tassotto&Max
DIE GROSSEN WEINHANDELSHÄUSER DER BOURGOGNE<br />
FAMILIEN-<br />
TRADITION<br />
SEIT FAST ZWEIHUNDERT JAHREN WIRD DIE<br />
DOMAINE FAIVELEY IN NUITS-SAINT-GEORGES<br />
VOM VATER AUF DEN SOHN VERERBT<br />
Von ARMIN DIEL<br />
Fotos MARC VOLK<br />
Erwan Faivelay hat vor dreizehn Jahren die Nachfolge<br />
seines Vaters François angetreten. Seit 2014<br />
steht mit seiner Schwester Eve, die überwiegend für<br />
die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, zum ersten<br />
Mal eine Frau mit an der Spitze des Hauses.<br />
Mit ihrem Sitz in Nuits-Saint-Georges ist die Maison Faiveley das einzige alt<br />
eingesessene burgundische Handelshaus, das nicht in Beaune residiert. Aus<br />
kleinen Anfängen im Jahr 1825 ist ein prachtvolles Weingut mit mehr als einhundertvierzig<br />
Hektar Weinbergen erwachsen. Nach einer zweieinhalb Jahre<br />
dauernden Umbauphase wurde in diesem Frühjahr eine der spektakulärsten<br />
Kellereien der Bourgogne in Betrieb genommen.<br />
20 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | BURGUND BURGUND | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 21
UNBÄNDIGE<br />
GELASSENHEIT<br />
MIT SEINEN WEINEN BEFINDET SICH DER<br />
BADISCHE WINZER JOACHIM HEGER WELTWEIT<br />
IN BESTER GESELLSCHAFT<br />
Von MARTIN WURZER-BERGER<br />
Fotos ARNE LANDWEHR<br />
30 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | BADEN BADEN | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 31
NATIONAL | BADEN<br />
Weingut Franz Keller<br />
Oberbergen<br />
Das Weingut Franz Keller steht sowohl für durchgegorene, frische und fruchtige als auch für komplexe, mineralische<br />
und gehaltvolle Weine. Antrieb ist der Ausbau expressiver Burgunderweine und die Pflege der Kleinterrassen und Steillagen,<br />
die in die römische Zeit zurückreichen und für deren Erhalt schon Franz Keller während der Flurbereinigung am<br />
Kaiserstuhl kämpfte.<br />
Weine und Lebensart der französischen Nachbarn sind schon immer önologische Inspiration für das Weingut. Eine der<br />
zentralen Ideen der Vinifikation ist zudem seit jeher, Weine als perfekte Begleiter für gutes Essen auszubauen. Fritz<br />
Keller und sein ältester Sohn Friedrich treffen im Weingut alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam. franz-keller.de<br />
Weingut Freiherr von Gleichenstein<br />
Oberrotweil<br />
Das Weingut blickt auf eine fast 400-jährige Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1634 erwarben die Vorfahren Hof<br />
und Ländereien des ehemaligen Benediktinerklosters St. Blasien. Im Jahre 2002 übernahmen Johannes und Christina<br />
von Gleichenstein das Weingut in elfter Generation.<br />
Seit 2006 bereichern Sohn Philipp und seit 2008 Sohn Louis das Leben der Familie. Inzwischen haben die erstklassigen<br />
Weine den Namen Freiherr von Gleichenstein weit über die Region hinaus bekannt gemacht. Auf den 50 Hektar Rebflächen<br />
des Weinguts wachsen überwiegend die klassischen Burgundersorten Spät-, Grau- und Weißburgunder sowie<br />
Chardonnay, Muskateller und Müller-Thurgau.<br />
gleichenstein.de<br />
Weingut Dr. Heger<br />
Ihringen<br />
1935 erwarb Landarzt Dr. Max Heger aus Ihringen im Kaiserstuhl einige Parzellen in den besten Lagen seines Heimatorts.<br />
Joachim Heger, Enkel des weinbegeisterten Doktors und mit seiner Frau Silvia Inhaber des VDP-Weinguts, gilt<br />
heute als einer der führenden Weinmacher Badens. Er bewirtschaftet 26 Hektar in den Spitzenlagen des Achkarrer<br />
Schlossbergs und des Ihringer Winklerbergs.<br />
Fruchtbare Böden aus vulkanischem Verwitterungsgestein und zum Teil meterhohen Lössauflagen, dazu ein teilweise<br />
hohes Alter der Rebstöcke sind die Basis für hochfeine Gewächse. Aufgrund der charaktervollen Mineralität, der subtilen<br />
Finesse und der aromatischen Transparenz wurden Hegers Burgunderweine auch schon als die »Corton-Charlemagne<br />
des Kaiserstuhls« bezeichnet.<br />
heger-weine.de<br />
WEINGÜTER<br />
Weingut Martin Waßmer<br />
Bad Krozingen<br />
Das Weingut von Martin Waßmer liegt in Baden in dem Anbaugebiet Markgräflerland. Seit 1997 baut er dort seine<br />
Weine aus. Ein Praktikum in Burgund weckte die Sehnsucht und den Ehrgeiz, eigene große Burgunder zu keltern. So<br />
ist mit den Jahren ein klarer, vom Burgund geprägter und doch ganz unabhängiger Stil entstanden, der den Weinen<br />
eine feine Prägung gibt. Arbeit im Einklang mit der Natur und das Herausarbeiten des jeweiligen Terroirs prägen das<br />
Credo im Weingut. Der Spätburgunder macht mit 60 Prozent den Hauptanteil des Rebsortenspektrums aus, gefolgt<br />
von Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay. Aufgrund der Lagenvielfalt und der diversen Bodenformationen<br />
zeigen sich die Weine mit einer individuellen, charaktervollen Vielfalt.<br />
weingut-wassmer.de<br />
NATIONAL | FRANKEN<br />
Weingut Horst Sauer<br />
Escherndorf<br />
Ein fränkisches Weingut, in dem Ursprünglichkeit und Vision zusammentreffen, ist das Weingut Horst Sauer. Die natürliche<br />
Weinbereitung erfordert ein enges Zusammenspiel mit Mutter Natur und konsequente Aufmerksamkeit.<br />
Jede Phase vom Wachstum der Reben, der Reife der Trauben, der Lese im Herbst und der Pflege im Keller eröffnet<br />
eine unglaublich große Möglichkeit an Veränderungen und dem größtmöglichen Genuss am Wein. Das ergibt Weine<br />
für persönliche Wünsche, individuelle Anlässe und die besonderen Momente, die eben nicht alltäglich passieren. Die<br />
Bestätigung, dass das Weingut damit auf dem richtigen Weg ist, erhielt es mit der Auszeichnung »Winzer des Jahres«<br />
vom Gault & Millau 2018.<br />
weingut-horst-sauer.de<br />
Winzerhof Christian Stahl<br />
Auernhofen<br />
Innerhalb von zwölf Jahren fast aus dem Nichts zum »Winzer des Jahres« – ohne nennenswerte finanzielle Ressourcen?<br />
Der Landwirt Albrecht Stahl hatte vor 30 Jahren die Wurzeln für diesen Erfolg mit der Pflanzung von zweieinhalb<br />
Hektar Reben im Taubertal gelegt. Sein Sohn Christian dehnte die Weinbergsbesitzungen, der Nachfrage hinterherwachsend,<br />
vor allem in die Steilhänge des Mains aus. Warum seine Gewächse heute in vielen der ambitionierten und<br />
besten deutschen wie internationalen Restaurants gefragt sind? Weil sie noch in jedem Jahr einen Tick besser geraten.<br />
Nachhaltig in jeder Hinsicht sind sie, klar strukturiert und wohlschmeckend, sodass die Hand des Genießers immer<br />
wieder zum Glas greift. Kein Wunder, dass Christian Stahl auf dem diesjährigen Rheingau Gourmet & Wein Festival<br />
seine Weine gleich zweimal präsentiert.<br />
winzerhof-stahl.de<br />
38 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL WEINGÜTER FESTIVAL WEINGÜTER | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 39
NATIONAL | HESSISCHE BERGSTRASSE<br />
Sekthaus Griesel<br />
Bensheim<br />
Das Sekthaus Griesel wurde 2013 als erstes Sekthaus der Hessischen Bergstraße gegründet. Das Unternehmerehepaar<br />
Streit übernahm damals die historischen Gebäude der Domäne Bergstraße in der Grieselstraße in Bensheim. Winzer<br />
Niko Brander kam erst mit 25 Jahren zum Winzerberuf. Der Quereinsteiger erhielt direkt nach dem Ende seiner Ausbildung<br />
in Neustadt an der Weinstraße die Chance, den Betrieb nach eigenen Vorstellungen aufzubauen. Maßgabe war<br />
von Anfang an, die höchstmögliche Qualität zu erreichen. Grundlage dafür bilden bis heute traditionelle Flaschengärung,<br />
Handlese, Ganztraubenpressung und die weitestgehende Vermeidung von Schönung und Filtration. Die Grundweine<br />
werden mit natürlichen Hefen vergoren und nur in Einzelfällen geschwefelt. Bisheriger Höhepunkt ist die Ernennung<br />
zum »Aufsteiger des Jahres« durch den Vinum Weinguide.<br />
griesel-sekt.de<br />
NATIONAL | MOSEL<br />
Weingut Karthäuserhof<br />
Trier<br />
Das Weingut Karthäuserhof, eine Ikone großer Riesling-Tradition, liegt idyllisch im Seitental der Ruwer inmitten seiner<br />
legendären Monopollage Karthäuserhofberg. Die Weine sind gleichzeitig fröhlich-tänzelnd und tiefgründig-komplex;<br />
nobel und unverwechselbar in der Jugend, aber ganz besonders auch in der Reife. Der Name stammt von den Karthäuser-<br />
Mönchen, die das Weingut 1335 von Kurfürst Balduin von Luxemburg als Geschenk erhielten. Im Rahmen der Säkularisierung<br />
1811 kam das Weingut durch Ankauf in den Besitz der Familie Rautenstrauch und wird im Familieneigentum<br />
bis heute fortgeführt. Im 19. Jahrhundert bereits gelangte das Weingut erstmals zu Weltruf und zählt auch heute zur<br />
Spitze der Riesling-Weingüter. Nicht weniger weltbekannt ist sein typisches Halsschleifen-Etikett. karthaeuserhof.de<br />
Weingut Forstmeister Geltz-Zilliken<br />
Saarburg<br />
Große Rieslinge sind für Familie Zilliken Tradition und Ziel. Seit über 270 Jahren betreibt sie Weinbau an der Saar. 2016<br />
wurde das Gut an Dorothee Zilliken, die elfte Generation, übergeben. Familie Zilliken bewirtschaftet ausschließlich<br />
die VDP-klassifizierten Steillagen Saarburger Rausch und Ockfener Bockstein. Alte Rebanlagen, die zwischen 50 und<br />
130 Jahre alt sind, sind Basis für animierende brillante Weine von höchstem Trinkgenuss und sehr langer Lagerfähigkeit.<br />
Handlese und Selektion der Trauben sind selbstverständlich. Immer wieder findet das Weingut erfreuliche Aufmerksamkeit<br />
in der Presse. Besonders freut sich die Familie über die Auszeichnung des Gault & Millau zum Winzer<br />
des Jahres 2017 und die Verleihung der fünften Traube. Der Aral Schlemmeratlas wählte das Weingut zum Winzer des<br />
Jahres 2019.<br />
zilliken-vdp.de<br />
NATIONAL | NAHE<br />
Weingut Dönnhoff<br />
Oberhausen<br />
Die Mittlere Nahe hat mit ihren grandiosen Steillagen den hervorragenden Ruf des Weinbaugebiets Nahe als Riesling-Region<br />
entscheidend geprägt. Grauer Tonschiefer wechselt sich mit vulkanischen Verwitterungsböden aus schwarzrotem<br />
Porphyr ab und bietet so die Voraussetzung für die Erzeugung kraftvoller Rieslinge mit rassiger Frucht und<br />
mineralischer Säure. Das Weingut Dönnhoff baut hier auf 25 Hektar Rebfläche, verteilt auf neun »Grand-Cru-Lagen«,<br />
überwiegend Riesling an. Die Weine genießen aufgrund ihrer feinen Eleganz und geschmacklichen Tiefe internationale<br />
Anerkennung. Sie sind die perfekten Botschafter ihres besonderen Terroirs. Helmut und Cornelius Dönnhoff erhielten<br />
für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen.<br />
doenhoff.com<br />
Weingut Emrich-Schönleber<br />
Monzingen<br />
Familie Schönleber hegt und pflegt die Reben in den Monzinger Spitzenlagen mit Leidenschaft. In die Erhaltung und<br />
Rekultivierung der besten, meist sehr steilen Stücke im Frühlingsplätzchen und dem Halenberg wurde und wird noch<br />
immer viel persönliches Engagement investiert.<br />
Im Keller dürfen sich die Weine individuell entwickeln. Diese werden so besonders charaktervoll und spiegeln die ganze<br />
Vielfalt und Schönheit ihrer Heimat wider. Das gilt nicht nur für die Rieslinge, sondern auch für die eleganten Grauund<br />
Weißburgunder. Die Monzinger Lagen sind in der Tat einzigartig. Schon Goethe hat den guten Ruf ihrer Weine<br />
dokumentiert. Heute werden sie weltweit hochgeschätzt und bewertet.<br />
emrich-schoenleber.de<br />
NATIONAL | PFALZ<br />
Weingut Wilhelmshof<br />
Siebeldingen<br />
Seit fast einem halben Jahrhundert ist der Wilhelmshof Pionier des deutschen Schaumweins und stellt regelmäßig die<br />
internationale Konkurrenz in den Schatten. Erneut zeichnete das älteste Prüfinstitut für Lebensmittel (DLG) 2018 den<br />
Wilhelmshof für die beste deutsche Sektkollektion brut aus und Bundesministerin Julia Klöckner verlieh den Bundesehrenpreis<br />
in Gold. Als bester deutscher Blanc de Noir gewann der 2012er PATINA die falstaff Sekt Trophy 2018. Neben<br />
strahlenden Sekten und feinem Weißburgunder, Grauburgunder und Riesling gedeihen hier dichte und substanzvolle<br />
Spätburgunder. Der Preis für den besten Wein des weltweit größten Burgunderwettbewerbs (Concours Mondial des<br />
Pinots) ging so, wohl nicht ganz zufällig, auch nach Siebeldingen.<br />
wilhelmshof.de<br />
Weingut Reichsrat von Buhl<br />
Deidesheim<br />
Das Weingut Reichsrat von Buhl ist seit rund 170 Jahren im Familienbesitz und zählt ebenso lange zum Kreis der<br />
renommiertesten Weingüter Deutschlands. Seit der Gründung im Jahr 1849 steht Reichsrat von Buhl für eine terroirgeprägte,<br />
zeitlose Stilistik, der sich nie an Moden orientiert, sondern stets die Herkunft seiner Trauben aus den besten Deidesheimer<br />
und Forster Lagen stolz in sich getragen hat. Das Weingut Reichsrat von Buhl ist als zertifizierter Bio-Betrieb<br />
aktiver Botschafter des naturnahen, nachhaltigen Weinbaus und bester deutscher Weine. Seit dem Jahrgang 2013<br />
zeichnet eine neue Mannschaft um Geschäftsführer Richard Grosche und den technischen Direktor Mathieu Kauffmann<br />
erfolgreich für die Weine verantwortlich.<br />
von-buhl.de<br />
NATIONAL | RHEINHESSEN<br />
Kühling-Gillot & BattenfeldSpanier<br />
Bodenheim & Hohen-Sülzen<br />
Carolin Spanier-Gillot und H.O. Spanier führen seit 2006 gemeinsam die beiden Linien Kühling-Gillot und BattenfeldSpanier<br />
in einer Familie. Mittlerweile zählen sie zu den besten und anerkanntesten Weingütern in Deutschland. Ihre acht Grand-<br />
Cru-Weine stammen aus den Top-Riesling-Lagen am Roten Hang und aus dem südlichsten Teil Rheinhessens, dem<br />
sogenannten Wonnegau. Die Spitzenlagen von BattenfeldSpanier sind geprägt von den kargen Kalkformationen der<br />
Region. Seit Oktober 2015 haben sie aus ihrer Leidenschaft für gutes Essen die Veranstaltungsreihe »LIQUID LIFE«<br />
entwickelt. Regelmäßig wird die Vinothek in Bodenheim zum Treffpunkt nationaler und internationaler Köche und<br />
Szenegastronomen.<br />
kuehling-gillot.de | battenfeld-spanier.de<br />
Weingut Fleischmann<br />
Gau-Algesheim<br />
Das mediterrane Anwesen der Familie Fleischmann liegt im Herzen der Weinstadt Gau-Algesheim am Rhein. Es werden<br />
17 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Quirin und Stephanie Fleischmann führen den Betrieb seit 25 Jahren und werden<br />
von ihrem Sohn Fabian unterstützt, der Weinbau und Oenologie in Geisenheim studiert hat. Das Weingut widmet seine<br />
besondere Aufmerksamkeit dem Ausbau traditioneller Rebsorten wie Riesling, Silvaner und den Burgundersorten. Das<br />
Ergebnis: edle Weine mit Charakter und Überzeugungskraft. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen<br />
bestätigen den hohen Qualitätsanspruch der Winzerfamilie Fleischmann.<br />
fleischmann-weine.de<br />
Weingut Wittmann<br />
Westhofen<br />
Seit 1663 sind die Wittmanns und ihre Vorfahren Weinbauern im alten Marktflecken Westhofen, im südlichen Rheinhessen.<br />
Aus dieser langen Tradition entwickelte sich über die Jahrhunderte das Weingut zu seiner heutigen Form mit<br />
30 Hektar Weinbergen. Philipp Wittmann und seine Frau Eva teilen sich zusammen mit Philipps Eltern, Günter und<br />
Elisabeth die Leitung des Guts. Zum Großteil sind die Lagen mit Riesling Reben bestockt, aber auch die Burgundersorten<br />
und der Silvaner haben eine lange Tradition in Westhofen. Seit über 20 Jahren werden alle Weinberge kontrolliert<br />
ökologisch bewirtschaftet. Nur die besten Riesling-Weine eines Jahrgangs tragen die Namen der Westhofener Spitzenlagen<br />
Aulerde, Kirchspiel, Brunnenhäuschen und Morstein.<br />
weingutwittmann.de<br />
NATIONAL | RHEINGAU<br />
Sektkellerei Bardong<br />
Geisenheim<br />
Norbert Bardong gründete das Sekthaus 1984 in historischen Gewölben, die bereits im 19. Jahrhundert für die Sektbereitung<br />
errichtet wurden. Neben Tradition und Qualität pflegt Bardong konsequent den Manufaktur-Gedanken und<br />
legt größten Wert auf erstklassige Grundweine, die nach der traditionellen Methode der klassischen Flaschengärung<br />
zu Sekt veredelt werden. Zur Philosophie des Hauses gehört, rebsortenreine Jahrgangs- und Lagensekte herzustellen,<br />
in denen sich der unverfälschte Charakter des jeweiligen Weines und des jeweiligen Jahres wiederfindet. Eine weitere<br />
Besonderheit: Die Sekte reifen mindestens 36 Monate auf der Hefe und entwickeln so ihre Feinperligkeit, das besondere<br />
Bouquet und einen wunderbaren Schmelz. Bardong erzeugt charaktervolle Individualisten: Sekt für Weinliebhaber und<br />
Freunde des Besonderen.<br />
bardong.de<br />
40 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL WEINGÜTER FESTIVAL WEINGÜTER | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 41
Wein- und Sektgut Barth<br />
Hattenheim<br />
Das Wein- und Sektgut Barth in Hattenheim steht für allerbeste Lagen, ökologische Weinbergsbewirtschaftung,<br />
innovative Ideen und höchstes Qualitätsbewusstsein. Getreu dem Motto »Wein ist unsere Disziplin, Sekt unser Paradestück«<br />
werden keine Mühen gescheut und alle Arbeitsschritte getätigt, die für eine herausragende Qualität des Leseguts<br />
dienlich sind. Der Sekt wird aus Trauben von besten Lagen vergoren, das Lesegut schonend verarbeitet.<br />
Der Feinschliff ist die traditionelle Flaschengärung, bei der jede Flasche bis zu 55 Mal in die Hände genommen wird.<br />
Sie verleiht dem Sekt seinen individuellen Charakter. Als erstes VDP-Weingut bringt das Weingut eine Sektkreation in<br />
VDP.ERSTE LAGE und VDP.GROSSE LAGE Qualität auf den Markt.<br />
weingut-barth.de<br />
Weingut Georg Breuer<br />
Rüdesheim<br />
Das 1880 gegründete Weingut befindet sich seit mehr als 100 Jahren im Familienbesitz. Die Rebflächen mit insgesamt<br />
rund 33 Hektar liegen in besten Rüdesheimer und Rauenthaler Lagen. Seit den 1980er Jahren konnte das Weingut<br />
dank der Visionen und des Engagements von Bernhard Breuer, dem Sohn von Georg Breuer, hohe nationale und internationale<br />
Anerkennung für seine trockenen Spitzenrieslinge gewinnen. Das Weingut wird inzwischen von Bernhards<br />
Tochter Theresa mit der Unterstützung ihres Betriebsleiters Hermann Schmoranz und Kellermeister Markus Lundén<br />
geführt. Deren Gefühl für die natürliche Balance von Süße und Säure, Reife und Aromatik dominiert die Stilistik der<br />
unter ihrem Einfluss entstehenden Weine.<br />
georg-breuer.de<br />
Weingut Craß<br />
Erbach<br />
Seit Januar 2014 ist Matthias Craß für das Traditions-Weingut in Erbach verantwortlich. Schon im ersten Jahr hat er<br />
das Weingut mit seinem eigenen Stil weiterentwickelt. Matthias Craß will mit klaren und präzisen Weinen überzeugen,<br />
er legt Wert auf einen eigenständigen Charakter.<br />
Dafür nutzt er Feingefühl und Sachverstand, um im Keller die Individualität jeder Traube zu fördern und zu erhalten.<br />
Übrigens nicht nur bei Riesling und Spätburgunder: Matthias Craß arbeitet gern mit unterschiedlichen Rebsorten, und<br />
so kann das Weingut – eher untypisch für den Rheingau – ein breites Sortiment vorweisen, von Grauburgunder über<br />
Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc bis zu Frühburgunder und Merlot.<br />
weingut-crass.de<br />
Weingut Eva Fricke<br />
Eltville<br />
2006 hat die gebürtige Bremerin Eva Fricke den Schritt gewagt und ihr eigenes Weingut gegründet. Was damals mit<br />
0,25 Hektar Weinbergen in Lorch und Kiedrich und 600 Litern Wein begann, ist heute zu einem Weingut von 13 Hektar<br />
herangewachsen. Der Fokus liegt auf den Lorcher Steillagen mit ihren Schiefer- und Quarzitböden, die besonders<br />
elegante, mineralische Rieslinge hervorbringen.<br />
Auf Herbizide und Pestizide im Weinberg wird verzichtet, im Keller minimalistisch gearbeitet. Seit 2016 befindet sich<br />
das Weingut in der Ökozertifizierung. Die limitierte, hochwertige und ökologische Produktion wird hauptsächlich über<br />
die Gastronomie und den weltweiten Export vermarktet.<br />
evafricke.com<br />
Weingut Georg Müller Stiftung<br />
Hattenheim im Rheingau<br />
Seit April 2003 ist Peter Winter Inhaber der mit 18 Hektar kleinen, aber feinen Georg Müller Stiftung: Neue Keller, neue<br />
Weine, die dionysische Verbindung von Wein und Kunst, Pflege des Terroirs unter dem Motto »Tradition mit Zukunft« –<br />
der ehemalige Vorstandsvorsitzende einer der größten Weinfirmen der Welt hat sich in kürzester Zeit etabliert. Kernbestand<br />
des früheren Weinguts der Stadt Eltville sind die exzellenten Lagen Hattenheimer Nussbrunnen, Wisselbrunnen,<br />
Hassel, Schützenhaus und Engelmannsberg. Neben der Erzeugung hochwertigster Rieslinge hat sich das Weingut mit<br />
dem Gutsverwalter Tim Lilienström auf großartige Spätburgunder spezialisiert. Der eingeschlagene Weg wird durch<br />
eine Vielzahl nationaler und internationaler Auszeichnungen bestätigt.<br />
georg-mueller-stiftung.de<br />
Weingut Kaufmann<br />
Eltville-Hattenheim<br />
Wer träumt nicht davon, eines schönen Tages seinen lang gehegten, ganz großen Wunsch Wirklichkeit werden zu<br />
lassen? Für den Schweizer Urban Kaufmann war das die Vision vom eigenen Weingut. Bis ins Jahr 2013 hinein war er<br />
Inhaber einer der erfolgreichsten Appenzeller-Käsereien. Jahrelang ist er durch die besten europäischen Weinbaugebiete<br />
gereist, um den idealen Ort für seinen Traum aufzuspüren. Fündig geworden ist er im Rheingau. Zusammen<br />
mit Eva Raps, die viele Jahre lang die Geschäfte des VDP geführt hat, setzt er seine Vorstellungen vom Rheingauer<br />
Wein nun im biologisch zertifizieren Weingut Hans Lang um, das inzwischen den Namen Kaufmann trägt. Das neue<br />
Hattenheimer Gespann widmet sich dabei dem Rheingau-Klassiker Riesling sowie der Pinot-Familie rund um Weißund<br />
Grauburgunder und ganz besonders dem Pinot Noir.<br />
kaufmann-weingut.de<br />
Weingut Balthasar Ress<br />
Hattenheim<br />
Das Hattenheimer VDP-Weingut Balthasar Ress gehört zu den großen familiengeführten Betrieben im Rheingau.<br />
Kontinuität auf hohem Leistungsniveau und Zuverlässigkeit sind Prinzipien, die seit der Zeit gelten, als Balthasar Ress<br />
das Weingut 1870 gründete. Hof, Weinberge und das Wissen um die Erzeugung von Spitzenweinen werden seitdem<br />
in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben.<br />
Eine solche Tradition verpflichtet zur Wahrung der Qualitätsgrundsätze und zum schonenden Umgang mit den natürlichen<br />
Ressourcen. Das Gut wird heute in der fünften Generation von Christian Ress geführt. balthasar-ress.de<br />
Weingut Bibo Runge<br />
Hallgarten<br />
Das Weingut Bibo Runge in Hallgarten macht Rieslinge, denen man die Zeit gelassen hat, sich selbst zu finden – charakterstark<br />
und selbstbewusst. Markus Bonsels und Walter Bibo sind Qualitätsenthusiasten, sie haben eine klare Vorstellung<br />
davon, was erstklassige Weine auszeichnet: Durch die Kombination von langer Maischestandzeit, der schonenden<br />
Pressung in der französischen Korbpresse und dem langsamen Ausbau im Holzfass machen sie Weine, die den vollen<br />
Aromenreichtum der Traube widerspiegeln. Auch wenn das Weingut erst 2014 seine ersten Wein machte, wurde es von<br />
Anfang an von Wein-Kritikern gefeiert. 2016 als »Entdeckung des Jahres« von Stuart Pigott in der FAZ am Sonntag<br />
ausgezeichnet, gab es Ende 2017 bereits die dritte Traube von Gault & Millau. Man darf gespannt sein, wohin es Bibo<br />
Runge noch führt.<br />
bibo-runge-wein.de<br />
Domänenweingut Schloss Schönborn<br />
Eltville<br />
Das Domänenweingut Schloss Schönborn ist eines der ältesten Weingüter Deutschlands und befindet sich seit dem<br />
Jahre 1349 im Besitz der Grafen von Schönborn. Es verfügt über ein einmaliges Portfolio an Weinbergslagen, aufgereiht<br />
wie an einer Perlenschnur von Rüdesheim bis Hochheim. Die Schönborns waren mit die Ersten, die bereits seit 1725 ihre<br />
handverlesenen Weine auf mundgeblasene Flaschen füllten. Ein 1735 Johannisberger aus der Schatzkammer gehört<br />
zu den frühesten bekannten Flaschenfüllungen in Deutschland und setzt noch heute den Maßstab für den teuersten<br />
Wein Deutschlands. Heute zählt das Domänenweingut Schloss Schönborn zu den traditionsreichsten privaten Weingütern<br />
der Welt.<br />
schloss-schoenborn.de<br />
Sektmanufaktur Schloss VAUX<br />
Eltville<br />
Mit dem Einsatz traditioneller, hochwertiger Methoden der Sektbereitung folgt Schloss VAUX der 149-jährigen Maxime:<br />
»Das Beste, was einem Wein passieren kann.« Als Berliner Champagnerhaus im französischen Metz gegründet, produziert<br />
Schloss VAUX seit 1868 alle seine Sekte nach der klassischen Flaschengärung. Die vom Terroir geprägten Lagensekte<br />
aus renommierten Rheingauer Weinbergen wie Marcobrunn oder Rüdesheimer Berg Schlossberg tragen als sichtbares<br />
Prädikat die Kellertafel mit handgefertigtem VAUX Siegel, so auch die Réserve Sekte aus dem eigenen Weingut. Im Spiel<br />
sämtlicher Qualitätsregister von der Traube bis zum Sekt im Glas macht Schloss VAUX als Aushängeschild deutscher<br />
Sektkultur eine exzellente Figur.<br />
schloss-vaux.de<br />
Weingut Robert Weil<br />
Kiedrich<br />
Das Weingut Robert Weil gehört mit seinem »Château-Charakter« zu den Aushängeschildern des deutschen Weinbaus.<br />
Seit vier Generationen widmet sich das Weingut auf 90 Hektar ausschließlich dem Riesling in allen seinen Spielarten<br />
und ist mittlerweile sowohl im Inland als auch in den wichtigen Exportmärkten ein strahlendes Symbol deutscher<br />
Riesling-Kultur. Beste Lagen im Kiedricher Berg, streng qualitätsorientierte Arbeit im Weinberg und schonender Ausbau<br />
im Keller sind die Garanten für die Erzeugung individueller und großer Weine. Weingut Weil vinifiziert den Riesling<br />
vom Gutswein über den großen trockenen Wein, das Große Gewächs aus der Grand-Cru-Lage Kiedrich Gräfenberg,<br />
bis hin zu den edelsüßen Prädikaten.<br />
weingut-robert-weil.com<br />
Weingut Johannishof<br />
Johannisberg im Rheingau<br />
Am Fuße des berühmten Johannisbergs gelegen, befindet sich das traditionsreiche Weingut Johannishof, das heute<br />
in der zehnten Generation von Johannes und Sabine Eser geführt wird. Der Ursprung des Johannishofs, ehemals eine<br />
Mühle, lässt sich bis in das Jahr 1790 urkundlich zurückverfolgen. Die Rebfläche von 20 Hektar in den Gemeinden<br />
Winkel, Johannisberg, Geisenheim und Rüdesheim wird unter modernsten Gesichtspunkten naturnah bewirtschaftet.<br />
Durch schonenden und sorgfältigen Ausbau der Weine im Edelstahlgebinde und Holzfass reifen sie im Bergkeller unter<br />
optimalen Bedingungen zu terroirgeprägten Spitzenweinen heran, die die unterschiedlichen Bodenstrukturen von Löss,<br />
Lehm, Quarzit bis roter Schiefer geschmacklich widerspiegeln.<br />
weingut-johannishof.de<br />
42 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL WEINGÜTER FESTIVAL WEINGÜTER | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 43
INTERNATIONAL | ITALIEN<br />
Domaine Faivelay<br />
Nuits-Saint-Georges<br />
Monteverro<br />
Capalbio<br />
Seit 2003 erzeugt Monteverro auf 40 Hektar Rebfläche einzigartige Qualitätsweine in sehr begrenzten Mengen.<br />
Kompromisslose Handarbeit und Selektion im Weinberg, sorgfältige Spontangärung und lange Reife im Keller verhelfen<br />
jeder Rebsorte, jeder Lage und jedem Jahrgang zu ihrem bestmöglichen Ausdruck. Biodiversität statt Monokultur:<br />
Jeder der biozertifizierten Weinberge ist ein Mikrokosmos, der vielfältigen Einflüssen unterliegt. Rote Tonerde<br />
prägt die Böden, ein stark mineralhaltiges Terrain, das von Gesteinen durchsetzt ist und so für eine natürliche Wasserdrainage<br />
sorgt. Seit jeher werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet, und so sind sie mittlerweile auch zertifiziert.<br />
Das Ergebnis sind außergewöhnliche Weine, heimlich gefeiert von Liebhabern aus aller Welt.<br />
monteverro.com<br />
Nittardi<br />
Castellina in Chianti (Siena)<br />
Mitten im Herzen der Toscana liegt Nittardi, ein Weingut mit jahrhundertealter Tradition, mit zwölf Hektar Chianti-Weinbergen,<br />
vier Hektar Olivenhainen und 120 Hektar Wald. 1982 kam Nittardi in die Hände des Galeristen und Verlegers<br />
Peter Femfert aus Frankfurt und seiner Frau, Dott. Stefania Canali, Historikerin aus Venedig. Heute wird das Weingut<br />
vom ältesten Sohn Leon Femfert weitergeführt.<br />
Das Sortiment umfasst sechs Weine: Den Weinbergen bei Castellina in Chianti entstammen drei traditionelle Chianti<br />
Classico sowie der neue Wein Belcanto. 1999 entstand der Maremma-Weingarten Mongibello delle Mandorlaie mit<br />
inzwischen 20 Hektar bepflanztem Land. Hier wachsen die Trauben für die mehrfach ausgezeichneten IGT-Weine<br />
Nectar Dei, Ad Astra und den Vermentino BEN.<br />
nittardi.com<br />
Famiglia Olivini<br />
Desenzano del Garda<br />
In den schönsten Hanglagen im Lugana-Gebiet, am südlichen Zipfel des Gardasees rund um den Ort Desenzano, besitzt<br />
die Familie Olivini rund 26 Hektar Rebfläche. Geführt wird das Weingut von den Geschwistern Giovanni, Giorgio und<br />
Giordana, die sich 1999 dazu entschlossen, die Weinbautradition der Großeltern weiterzuführen. Mit ins Boot holten<br />
sie den Önologen Antonio Crescini – einen Meister im Umgang mit der heimischen Rebsorte Trebbiano di Lugana.<br />
Unter seiner Ägide entstehen elegante und finessenreiche Weißweine. Eine Herzensangelegenheit ist auch der Lugana<br />
Metodo classico, ein aus dem Trebbiano di Lugana gekelterter Schaumwein und vielfach prämiertes Spitzenprodukt.<br />
Luce<br />
famigliaolivini.com<br />
Siena<br />
Das Weingut Luce della Vite entstand 1995 aus dem Traum und Willen zweier Weinvisionäre: Marchese Vittorio<br />
Frescobaldi aus Florenz und Robert Mondavi aus Kalifornien. Durch die Verbindung ihrer Leidenschaft und Kultur wollten<br />
sie gemeinsam einen außergewöhnlichen, andersartigen Wein im Herzen von Montalcino zum Leben erwecken. Ihre<br />
Söhne Lamberto und Tim, damals junge Önologen, setzten ihre Vision schließlich um, indem sie Sangiovese und Merlot<br />
miteinander vermählten und damit den ersten Wein im Montalcino in dieser Kombination kreierten. Das einzigartige<br />
Etikett der Luce-Sonne ist inspiriert am Hochaltar der Basilika Santo Spirito in Florenz. Ergänzt wird das Sortiment<br />
durch den Zweitwein Lucente, komponiert aus den Sorten Sangiovese und Merlot, und den limitierten Luce Brunello.<br />
Nonino<br />
de.lucedellavite.com<br />
Percoto<br />
Seit 1897 widmet sich Familie Nonino der Kunst der Destillation. Familiengründer Orazio Nonino eröffnete damals seine<br />
erste Destillerie. Als erste Brennerei stellt Nonnino reinsortigen Grappa, den Monovitigno® Nonino her, und seit 1984<br />
wird die ganze Traube für den Traubenbrand ÙE® destilliert. Die Nonino Brennereien füllen ausschließlich Grappa und<br />
Destillate ab, die aus frischem Grundstoff und gleich nach dessen Gärung in den eigenen diskontinuierlichen Dampfbrennkolben<br />
aus Kupfer destilliert werden. Ausgereifte Grappas, Riserve und Traubenbrände ÙE® werden nach natürlicher<br />
Reifung in Barriques und kleinen Fässern in Flaschen abgefüllt, ganz ohne Zusatz von Farbstoffen. Die Nonino<br />
Brennereien setzen die Evolution des Grappa fort – mit dem Italian Cocktail Spirit.<br />
grappanonino.it/de<br />
INTERNATIONAL | FRANKREICH<br />
Champagne Delamotte & Champagne Salon<br />
Le Mesnil sur Oger<br />
Das Haus Delamotte entstand vor mehr als 250 Jahren und zählt zu den ältesten Champagnerhäusern der Welt. Es<br />
wurde von Francois Delamotte im Jahre 1760 in Reims gegründet und ist seit dem Jahr 1828 mit der Übernahme durch<br />
die Brüder Alexandre und Nicolas Louis Delamotte in Le Mesnil-sur-Oger ansässig.<br />
Salon ist ein außergewöhnlicher Champagner, dessen Chardonnay-Trauben ausschließlich aus der renommierten Grand-<br />
Cru-Lage Le Mesnil-sur-Oger stammen. Anerkannt als einer der größten Weine, ist der Champagner Salon die Ikone der<br />
Champagne. Beide Schwesterhäuser Delamotte und Salon, die seit 1988 zur Gruppe Laurent-Perrier gehören, zählen<br />
heute zu den erfolgreichsten Blanc-de-Blancs-Spezialisten der Côte de Blancs.<br />
salondelamotte.com<br />
Die Domaine Faiveley hat eine Familientradition von fast zwei Jahrhunderten. Sie wurde im Jahr 1825 von Pierre Faiveley<br />
gegründet. Im Jahr 2006 übernahm Erwan Faiveley die Leitung des Weinguts. Er verstärkte das Team und investierte<br />
in notwendige Anlagen für Keller und Weinberge. Seit 2014 wird Erwan von seiner Schwester Eve unterstützt. Die<br />
Domaine Faiveley liegt zwischen Beaune und Dijon in Nuits-St-Georges.<br />
Die Familie expandierte über die Jahrzehnte mehr und mehr, sodass sie heute Parzellen unter anderem in Gevrey-<br />
Chambertin, Pommard, Volnay, Puligny-Montrachet, Mercurey besitzt. Die 140 Hektar eigenen Weinberge stellen mit<br />
nahezu 75 Prozent den größten Teil der Gesamtproduktion.<br />
domaine-faiveley.com<br />
Champagne Laurent-Perrier<br />
Tours-sur-Marne<br />
Im Jahre 1812 gegründet, ist das Haus Laurent-Perrier heute eines der größten Champagnerhäuser der Welt. Als Bernard<br />
de Nonancourt im Jahre 1948 die Generaldirektion von Laurent-Perrier übernahm, war es ein kleines Champagnerhaus,<br />
das 80.000 Flaschen produzierte. Innerhalb weniger Jahre ist Laurent-Perrier dank des Willens und der Vorstellung<br />
eines Mannes ein bedeutender Akteur geworden. Sein Motto war »Qualität des Produkts, Qualität des Menschen«,<br />
seine Vision ein einzigartiger und auf Frische, Reinheit und Eleganz basierender Stil, sein steter Wille das Streben nach<br />
Exzellenz. Heute führen seine Töchter Alexandra Pereyre de Nonancourt und Stéphanie Meneux de Nonancourt seine<br />
Werte weiter.<br />
laurent-perrier.de<br />
Champagne Pol Roger<br />
Epernay<br />
Das Champagnerhaus gehört zu den begehrtesten Marken der Welt. 1849 wurde es von Pol Roger gegründet und<br />
wird heute in Epernay von Laurent d’Harcourt geleitet. Ihrem Stil und der eigenen Philosophie bleibt die Familie seit<br />
fünf Generationen treu. Die Champagner von Pol Roger galten als Lieblingschampagner von Winston Churchill und<br />
der britischen Royals. Pol Roger wird nachhaltig produziert – unter strenger Kontrolle der für den Weinbau verantwortlichen<br />
Evelyne de Bally. Der Most liegt in den tiefsten und kühlsten Kellern von Epernay und gärt langsam, sodass sich<br />
eine sehr zarte Perlage entwickelt. Die Champagner von Pol Roger dürfen lange reifen: ein Brut Reserve vier Jahre lang,<br />
ein Champagne Winston Churchill sogar elf!<br />
polroger.de<br />
INTERNATIONAL | ÖSTERREICH<br />
Weingut Hirtl<br />
Poysdorf<br />
»Typisch Weinviertel« bedeutet für das Weingut Hirtl, den zertifizierten Weinviertel-Leitbetrieb, 300 Jahre Tradition mit<br />
der modernen Genusskultur zu verbinden. Der Grüne Veltliner führt das umfangreiche Sortenspektrum des Poysdorfer<br />
Betriebes an. Um die Vielfalt der Böden rund um die Weinstadt ins Glas zu bringen, wird er aus jeweils vier Einzellagen<br />
abgefüllt. Burgunder haben zudem ebenfalls eine lange Tradition, sie werden hier besonders elegant und fein. Bemerkenswert<br />
sind auch Welschriesling, Riesling, Muskateller oder Zweigelt. Bei aller Vielfalt bleibt aber eines immer bestehen:<br />
die belebende Frische und deutliche Frucht. Produziert wird von Winzer Martin Hirtl besonders umweltschonend, mit<br />
Weitsicht, denn der Familienvater weiß: »Wir müssen an die zukünftigen Generationen denken.« weingut-hirtl.at<br />
INTERNATIONAL | PORTUGAL<br />
Fonseca Port<br />
Valença do Douro<br />
James Suckling hat es in seinem maßgeblichen Buch über Vintage Port so formuliert: »Die alten Ports von Fonseca sind<br />
vielleicht die beständigsten von allen. Sie haben nicht nur eine auffallende Fleischigkeit und kraftvollen Reichtum, wenn<br />
sie jung sind, sondern bewahren diese Jugendlichkeit über Jahrzehnte.« Diese Konsequenz ergibt sich nicht nur aus der<br />
Kontinuität des Familieneinflusses und dem weitergegebenen Wissen und Können, sondern auch aus einer engen Verbindung<br />
mit dem Weinberg. Für viele Weinliebhaber auf der ganzen Welt ist Fonseca jedoch am besten als Produzent<br />
von Bin No.27 bekannt. Dieser vor vier Jahrzehnten ins Leben gerufene feine Reserve Port ist eine der beliebtesten<br />
und erfolgreichsten Port-Mischungen.<br />
fonseca.pt<br />
INTERNATIONAL | SÜDAFRIKA<br />
4G Wines<br />
Cape Town, Südafrika<br />
Philipp G. Axt startete 4G Wines zusammen mit der südafrikanischen Weinmacherlegende Giorgio Dalla Cia und dem<br />
berühmten »Bordeaux-Papst« Denis Dubourdieu. Ziel war (und ist), schlicht und einfach den besten Rotwein zu erzeugen,<br />
den das Land in seiner 350-jährigen Weinbaugeschichte bislang hervorgebracht hat, den ersten »First Growth of the<br />
Cape«. Kompromisslose Qualität bei jedem Arbeitsschritt ist die Maxime bei 4G.<br />
Rund 5000 Flaschen der neuen Weinikone Südafrikas werden pro Jahr abgefüllt. Seinen internationalen Durchbruch<br />
feierte der Wein 2015 und lässt seitdem regelmäßig in verdeckten Proben die Garde von 100-Punkte-Superstars hinter<br />
sich.<br />
4g-wines.com<br />
44 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL WEINGÜTER FESTIVAL WEINGÜTER | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 45
SONSTIGE<br />
Autohaus Marnet<br />
Wiesbaden<br />
Audi und Volkswagen in Wiesbaden – der Name Marnet ist seit mehr als 128 Jahren ein Synonym für Mobilität und<br />
umfassende Automobil-Kompetenz. In Wiesbaden in der Rheingaustraße 90 sowie an neun weiteren Standorten steht<br />
das Autohaus mit den Marken Audi, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, SEAT und ŠKODA bei allen Fragen zur Verfügung.<br />
Umfangreiche Angebote rund ums Automobil wie Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, Werkstatt-Service mit<br />
24h-Notdienst, Karosserie- und Lackarbeiten sowie eine eigene Autovermietung runden das Portfolio ab – in einem<br />
erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis.<br />
marnet.de<br />
fusionchef by Julabo <br />
Seelbach<br />
Premium Sous-Vide-Kollection – mit der Marke fusionchef by Julabo setzt das Unternehmen die Stärken und Vorteile<br />
der Laborgeräte in zwei Thermostaten um, die den Anforderungen jeder Küche entsprechen. Neben den Thermostaten<br />
Pearl und Diamond sind die Sous–Vide-Garer auch komplett mit Wasserbad in Größen von 13 bis 58 Liter erhältlich. Die<br />
Marke gehört zur im Schwarzwald ansässigen und 1967 gegründeten JULABO GmbH, die am Stammsitz in Seelbach<br />
rund 360 Mitarbeiter beschäftigt. Über 50 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Temperiertechnik machen JULABO zu<br />
einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Flüssigkeitstemperierung. Ein Know-how, von dem jede<br />
Küche weltweit in Form der leistungsstarken und exakt temperierbaren Sous-Vide-Garer von fusionchef profitiert.<br />
fusionchef.de<br />
Swiss Wine<br />
Bern<br />
Die Schweiz ist ein Land mit großer Vielfalt, die sich auch im Weinbau widerspiegelt. Traditionelle Familienbetriebe holen<br />
das Beste aus typischen Schweizer Rebsorten heraus. Schweizer Weinproduzenten gehen aber auch neue Wege und<br />
überraschen mit innovativen Weinen und gewagten Assemblagen. Die Swiss Wine Promotion hat die Aufgabe, diesen<br />
helvetischen Schatz in der Weinwelt bekannt zu machen und das Image der ausgezeichneten Schweizer Weine im Inund<br />
Ausland zu stärken.<br />
swisswine.ch<br />
Wäschekrone<br />
Laichingen<br />
Gourmets wissen: Für den vollendeten Gaumenschmaus darf bei einem exquisiten Menü die korrespondierende Weinbegleitung<br />
nicht fehlen. Unvergesslich wird der Abend, wenn die lukullischen Genüsse zudem in ein harmonisches<br />
Tischambiente eingebettet sind. Das Laichinger Traditionsunternehmen Wäschekrone steht für hochwertige Hotelund<br />
Gastronomiewäsche, darunter ein umfangreiches Sortiment an exzellenter Tischwäsche. Elegante Damast- oder<br />
Leinentischdecken von klassisch bis modern, edle Stoffservietten und Accessoires wie Kissen unterstützen Gastronomen<br />
dabei, ihre textile Gastlichkeit bis ins kleinste Detail harmonisch zu leben.<br />
waeschekrone.de<br />
Menu System<br />
Konstanz<br />
Aus der Praxis entwickelt – für Küchenprofis gebaut. Induktionsherde von MENU SYSTEM sind das beste Beispiel<br />
dafür, dass durchdachte Investitionen die Produktivität spürbar steigern und die Betriebskosten wirkungsvoll senken.<br />
Als Partner für die zeitgemäße Technik in der Hotellerie und Gastronomie bietet MENU SYSTEM die Produkte und<br />
Zutaten für die erfolgreiche Profiküche mit einer klar definierten Philosophie: Das Herz jeder Profiküche ist und bleibt<br />
der Kochherd. Deshalb wird dieser spezifisch für Kunden maßgeschneidert und mit modernster technischer Infrastruktur<br />
optimiert gebaut.<br />
menu-system.com<br />
46 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL WEINGÜTER
DIESES BUCH M ACHT SCHULE<br />
Aus der kaum noch überschaubaren Flut der Weinbücher ragt eines heraus. Es stillt den Wissensdurst von Wein-<br />
Adepten auf ideale Weise: »Frenzels Weinschule«. Dirk Würtz, als Kolumnist, Blogger und ehemaliger Betriebsleiter<br />
eines Rheingauer Weinguts mit dem Thema Wein publizistisch wie beruflich vertraut, hat es gelesen.<br />
Bücher über Wein gibt es wie Sand am Meer, insbesondere solche, die sich dem Einstieg in die Materie<br />
widmen. Nahezu jährlich erscheinen neue Titel – was Wunder, dass sie einander an Redundanz in aller Regel<br />
überbieten. Das ist kein Vorwurf – es liegt in der Natur der Sache. Denn das Thema Wein ist zwar komplex;<br />
es ist aber leider auch endlich, viel begrenzter als ein Sujet wie etwa das Kochen. Trends oder gar Moden,<br />
wie sie da beobachtet werden, gibt es beim Wein nur selten, allenfalls als Auseinandersetzung zwischen<br />
den Generationen. Und wenn sich doch einmal etwas regt, werden neue Weintrends zuerst grundsätzlich<br />
abgelehnt; es braucht Jahre um Jahre, bis sie vielleicht erkannt, geschweige denn anerkannt werden. Wenn<br />
überhaupt. Wein, machen wir uns nichts vor, ist eben ein durch und durch konservatives, für viele jüngere<br />
Leute gar spießiges Thema. Und so sind dann auch die meisten Weinbücher: stockkonservativ, oft uninspiriert<br />
und gern mit der Besserwisser-Attitude des aus der Weinwelt kaum wegzudenkenden erhobenen<br />
Zeigefingers verfasst. Weinwissen gilt vielen Autoren immer noch als Herrschaftswissen: Das teilt man nicht<br />
so ohne Weiteres – und wenn, dann teilt man es untereinander mit! Aber jetzt, im Zeitalter des Internets<br />
und der dadurch unaufhaltsamen Demokratisierung des Wissens, beginnt sich das umfassend zu ändern,<br />
glücklicherweise auch in der Weinszene. Herrschaftswissen in der alten, elitären Form ist obsolet geworden.<br />
Aber das traditionelle Weinbuch hat, erstaunlich genug, bis heute überlebt. Es hat sogar den Anschein, als<br />
sei es, besonders als Einsteiger-Brevier, vom Markt nicht wegzudenken. Ein Grund dafür liegt immerhin<br />
auf der Hand: Es ist ein so praktisches Geschenk. Wenn einem nichts mehr einfällt – ein Weinbuch als Mitbringsel<br />
geht immer. Ja, wenn es wenigstens optisch und haptisch gut gemacht wäre! Das suchte man bisher<br />
eher vergebens. Umso schöner ist es, dass man jetzt doch fündig werden kann: mit »Frenzels Weinschule« –<br />
einem Weinbuch neuen Typs, das weit entfernt ist vom klassischen Staubfänger im Regal.<br />
Ralf Frenzel ist Herausgeber des Weinmagazins <strong>FINE</strong><br />
und Eigentümer des auf Kulinarik spezialisierten Tre<br />
Torri Verlags. In seinem ersten Leben war er Koch und<br />
Sommelier, dann erfolgreicher Händler edelster Weine, ein<br />
kraftvoller und leidenschaftlicher Beweger der deutschen Weinszene<br />
– eben ein im besten Sinne Weinverrückter. Frenzel hat<br />
wahrhaftig Ahnung vom Thema – viel Ahnung. Ebenso herausragend<br />
ist sein Talent, die richtigen Leute um sich zu versammeln.<br />
Und gemeinsam mit solchen hat er nun aus seinem Herzensanliegen<br />
ein Buch gemacht. Noch ein Weinbuch also – noch ein<br />
Weinbuch für Einsteiger. Aber eines, das extrem gelungen ist!<br />
Nicht nur, dass es haptisch aufsehenerregend erscheint, es ist<br />
auch inhaltlich ein Volltreffer. Selten habe ich ein Weinbuch<br />
in der Hand gehabt, das mich nicht nach drei Minuten schon<br />
Man schmeckt, was<br />
man sieht: Sinnlich,<br />
fröhlich und nachvollziehbar<br />
erklärt<br />
das ungewöhnliche<br />
Buch in Wort und<br />
Bild großzügig die<br />
Aromen im Wein.<br />
Hier: im Riesling.<br />
48 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | WISSEN WISSEN | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 49
langweilte. Es gibt tatsächlich wenig, was öder daherkommt<br />
als der klassische Weinbuchaufbau: Rebsorten, Herkünfte,<br />
hübsche Etiketten und Schlösser und, ganz wichtig, Speiseempfehlungen.<br />
Jahrzehntelanges Copy & Paste haben dazu<br />
geführt, dass – mitsamt der immer fleißig mitgeschleppten<br />
Fehler – in allen Büchern mehr oder minder das Gleiche steht.<br />
Süßwein zum Dessert oder Rotwein zum Steak, um nur mal<br />
zwei solcher Klassiker zu nennen. Das Einzige, was in diesen<br />
Büchern in der Regel ausgetauscht wird, sind die Namen der<br />
Man glaubt, was man liest: Kenntnisreich, erfahren<br />
und wohlformuliert geben die klugen Autoren nicht<br />
nur Hinweise für genussvoll wissenden Umgang<br />
mit Wein bei Verkostungen. Sie erteilen auch<br />
erprobten Rat für den harmonischen Zusammenklang<br />
von Wein und Speisen.<br />
Sommeliers. Auch wenn deren Empfehlungen gleich bleiben.<br />
»Frenzels Weinschule« ist da ganz anders. Der gesamte Ansatz ist<br />
ein anderer, ein Ansatz, der sich aus der praktischen Erfahrung<br />
speist. Da hat sich einer genau überlegt, was gesagt werden soll,<br />
weil er weiß, was er selbst gern lesen würde.<br />
Allein das Kapitel über das Riechen ist schon sensationell. Mit<br />
Hanns Hatt zum Beispiel schreibt hier ein Fachmann, der sich<br />
auskennt wie kaum ein anderer: Der Bochumer Professor, eine<br />
international anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der Neuround<br />
Sinnesphysiologie, beschreibt Dinge rund um das Riechen,<br />
die selbst Weinprofis neu sein werden – anspruchsvoll, in klaren,<br />
verständlichen Worten und in überzeugender Argumentation.<br />
Natürlich geht es auch in diesem Buch um die klassischen Rebsorten.<br />
Aber eben ganz anders und überraschend einsichtig aufbereitet:<br />
Zu den notwendigen und sehr gut recherchierten Fakten<br />
treten die hier zum Teil neu definierten Aromastoffe im Wein<br />
auch visualisiert hinzu, und zwar so, dass die bildlichen Darstellungen<br />
jedem Leser eine präzise Vorstellung bieten. Nichts<br />
ist ja schrecklicher und schwerer zu ertragen, als Aromennotate,<br />
die einzig dem Zweck dienen, den, der den Wein beschreibt, in<br />
einem besonderen Licht dastehen zu lassen – nach dem Muster:<br />
»schmeckt nach geriebener Schale der Sumatra-Zitrone«. In<br />
»Frenzels Weinschule« sind die Aromen sinnlich nachvollziehbar,<br />
weil optisch und in Worten einleuchtend definiert. Es war<br />
an der Zeit, dass das mal einer so angeht!<br />
Besonders erwähnenswert ist auch das Kapitel Weingeschichte.<br />
Alles was wirklich wichtig ist, besonders<br />
aus deutscher Sicht, wird penibel aufgeführt und erklärt.<br />
Und nicht einmal die Darlegungen zum Thema Essen & Wein<br />
vermitteln das Gefühl, sie schon hundert Mal genau so gelesen<br />
zu haben. Auch da ist eine echte Herausforderung glänzend<br />
bestanden!<br />
Mein Fazit: Natürlich gehört »Frenzels Weinschule« in die<br />
klassische Kategorie Weinbuch. Aber es ist eben nicht spießig<br />
und keines, das nur die üblichen Inhalte neu aufwärmt. In seiner<br />
optischen Opulenz, die kein Selbstzweck ist, sondern sinnlicher<br />
Einfühlung und Information dient, wie in den Texten, denen<br />
es nicht an Stichhaltigkeit noch an Inspiration und Verständlichkeit<br />
mangelt, setzt dieses Buch Maßstäbe. Es geht da in die<br />
Tiefe, wo es sinnvoll und ertragreich ist, beispielsweise beim<br />
Thema Riechen – und hat immer noch genug Tiefgang, wenn,<br />
wie beim Thema Geschichte, eigentlich Stoff für ein eigenes<br />
Buch bewältigt wird. Man merkt, dass hier Experten am Werk<br />
waren, und man merkt, dass alle Spaß am Thema hatten. Die<br />
Beschäftigung mit Wein soll ja genussvoll sein – und das heißt<br />
auch: informativ und unterhaltsam. Letzteres kommt meist zu<br />
kurz. In »Frenzels Weinschule« passt das alles zusammen: Es<br />
schaff Wissen und macht Lust auf Wein.<br />
FRENZELS<br />
WEINSCHULE<br />
280 Seiten<br />
28,0 × 29,0 cm<br />
Hardcover<br />
€ 69,90 (D)<br />
ISBN:<br />
978-3-96033-008-0<br />
Schweizer Weine,<br />
ein wohlgehüteter Schatz!<br />
Die Schweiz ist bekannt für feinste Schokolade, präzise Uhren und exquisiten Käse. Nur die Schweizer Weine sind immer<br />
noch ein verborgener Schatz innerhalb der globalen Weinwelt. Denn außerhalb der Schweiz kennt kaum einer sie wirklich.<br />
Nicht, weil sie nicht gut wären, sondern weil von den jährlich rund 1 Millionen Hektoliter produzierten Schweizer Weins<br />
etwa 99% von den Eidgenossen selbst getrunken wird - eine besondere Rarität, die es zu entdecken gilt.<br />
Die Vielfalt der Schweizer Weine<br />
Die Vielfalt spiegelt sich auch im Weinbau<br />
wider. Es gibt traditionelle Familienbetriebe,<br />
Weinkellereien und Genossenschaften<br />
die sich den beiden wichtigsten<br />
Rebsorten - Chasselas und Pinot noir -<br />
widmen. Andererseits gehen Schweizer<br />
Winzer heute neue Wege und überraschen mit<br />
innovativen Weinen und gewagten Assemblagen<br />
aus Neuzüchtungen wie Divico oder<br />
Gamaret.<br />
Interessant ist auch, dass das kleine Alpenland<br />
von den besten Terroirs geprägt wird,<br />
welche sich komplett durch die Schweiz<br />
ziehen und somit Basis für mineralische<br />
Spitzenweine aller Art bilden.<br />
Sechs Weinbauregionen,<br />
sechs Identitäten<br />
Die spektakulären, oft terrassenförmig angelegten<br />
Weinberge der größten Schweizer<br />
Weinregion, dem Wallis, prägen die Landschaft<br />
am Oberlauf der Rhône mitten in den<br />
Alpen mit seinen wunderschönen Tälern.<br />
Dort gedeihen autochthone Sorten wie Heida,<br />
Amigne, Humagne rouge und Cornalin,<br />
die man sonst nirgendwo auf der Welt findet.<br />
Diese Weine können natürlich hervorragend zu<br />
klassischen Walliser Gerichten wie Raclette oder<br />
Trockenfleisch kombiniert werden.<br />
Der Kanton Waadt mit der Drei-Seen-Region<br />
wird von der weißen Traubensorte Chasselas<br />
(Gutedel) dominiert. Hier wird neben der<br />
frischen und säuremilden Stilistik dieser Traubensorte,<br />
jeweils großer Wert auf den Ausdruck<br />
des Terroirs gelegt. Ein absoluter Insider Tipp<br />
sind gereifte Chasselas. Die Weine können aufgrund<br />
der Mineralik hervorragend altern und<br />
zeigen nach 10 Jahren oder mehr spannende<br />
tertiäre Aromen, wie Karamell, Krokant und<br />
Nuss-Nougat, mit sehr cremiger Säure.<br />
Im Kanton Genf - der kleinsten Weinbauregion<br />
in der Westschweiz - spielt insbesondere der<br />
Gamay seinen Charme aus. Außerdem bauen<br />
die Winzer neben den traditionellen Sorten sehr<br />
erfolgreich Trauben wie Chardonnay, Pinot gris<br />
und Aligoté an.<br />
Im Tessin, der Sonnenstube der Schweiz, ist<br />
der Merlot zu Hause. Er wächst auf mehr als<br />
90% der Tessiner Rebfläche, so dass man diesen<br />
auch gern als Blanc de noir keltert - im Sommer<br />
ein erfrischender Aperitif. Natürlich gibt es<br />
etliche Spitzenwinzer, welche Merlot-Weine<br />
von Weltformat produzieren, die regelmäßig<br />
internationale Auszeichnungen gewinnen.<br />
In der Deutschschweiz ist die Weinproduktion<br />
geprägt durch viele lokale Klimazonen,<br />
die stark durch die hier vorhandenen<br />
Seen und Flüsse, aber auch die<br />
warmen Föhnwinde oder die günstigen<br />
Hanglagen beeinflusst werden - also ein<br />
kleines Mosaik an Terroirs, Klimata und<br />
Traubensorten aufweisen. Die Hauptsorten<br />
sind Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) und<br />
der Blauburgunder.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, diese besonderen<br />
Schätze während des Rheingau Gourmet<br />
Festivals 2019 zu entdecken.<br />
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50 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | WISSEN
KÜCHENWEIN<br />
MUSS SEIN!<br />
ALFRED BIOLEK UND DIE REZEPTE SEINES LEBENS<br />
Niemand hat in Deutschland mehr Kochbücher verkauft, keiner lustvoller das gemeinsame Kochen<br />
zelebriert als der legendäre Fernsehunterhalter. Mit den vierhundertneunundfünfzig Folgen seiner<br />
von 1994 bis 2007 ausgestrahlten Kochsendung »alfredissimo!« prägte er die Essgewohnheiten<br />
einer ganzen Generation – dabei hatte »Bio« noch nicht einmal eine Kochlehre absolviert. Die<br />
auf wändige Neuausgabe seiner gesammelten Rezepte würdigt nun sein kulinarisches Vermächtnis.<br />
Von STEFAN PEGATZKY<br />
Fotos MAYK AZZATO<br />
Ein großer Koch war er wahrlich nicht. Kein Handgriff war gelernt, die Bewegungen<br />
schienen ungelenk, die Abläufe improvisiert. Immer wieder ging etwas daneben. Als<br />
Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth zu Gast war, ruinierte er ihr die Bergischen Pfannkuchen.<br />
Eindruck machte er dennoch. Während Rita Süssmuth in Zeitlupe Kartoffeln in<br />
Stifte schnitt und er dabei über die Wichtigkeit scharfer Messer dozierte, entfuhr es ihr:<br />
»Sie sind ja ein richtig professioneller Kocher!« Daraufhin Biolek: »Nee – überhaupt<br />
nicht. Ich habe nur ein paar gute Sachen und eine Küche, die Spaß macht.«<br />
Spaß gemacht hat es wohl fast allen Gästen<br />
bei Alfred Biolek. Das sprach sich rum, und<br />
so stellte sich nach Rita Süssmuth, immerhin<br />
die Inhaberin des zweithöchsten Staatsamtes<br />
der Bundesrepublik, selbst die scheue Kanzlergattin<br />
Hannelore Kohl zu ihm in die Fernsehküche.<br />
In »alfredissimo!« bewegte sich die Bandbreite<br />
der Gäste zwischen den Wildecker Herzbuben und<br />
Campino, zwischen Ingrid Steeger und Christoph<br />
Schlingensief. Und doch war die Sendung keine<br />
bloße Personality-Show. Fünfzehn Millionen verkaufte<br />
Koch bücher bezeugen, dass Alfred Biolek,<br />
von Hause aus promo vierter Jurist, nicht nur ein<br />
enorm erfolgreiches Fernsehformat geschaffen hatte,<br />
sondern auch einen kulinarischen Nerv getroffen<br />
haben musste. Was aber war sein Geheimnis?<br />
Tatsächlich verbarg sich hinter dem jovialen<br />
TV-Unterhalter ein echter Medienprofi. Noch vor<br />
dem eigentlichen Sendebeginn war der frischgebackene<br />
Doktor der Rechtswissenschaften im<br />
Frühjahr 1963 in die Rechtsabteilung des gerade<br />
erst gegründeten ZDF eingetreten. Nach nur wenigen<br />
Monaten wechselte er den Job: Ihn zog es in die<br />
Produktion.<br />
Fortan arbeitete Biolek als Redakteur im Vorabendprogramm,<br />
nicht mehr in Mainz, sondern<br />
in »Telesibirsk«, wie die Kollegen die ersten<br />
Produktionsbaracken des ZDF in Eschborn nannten.<br />
Nach einigen Jahren in der Ratgeber-Redaktion<br />
wechselte er zur Unterhaltung. Hier war er für die<br />
neue Abendshow »Nightclub« verantwortlich. Bald<br />
erwies sich, dass Alfred Biolek ein ausgesprochenes<br />
Händchen für Stars hatte: Dem Moderator Dietmar<br />
Schönherr stellte er Legenden wie Josephine Baker<br />
und Juliette Gréco an die Seite. 1969 wechselte er zur<br />
Filmproduktionsgesellschaft Bavaria nach München.<br />
Über diesen Umweg begann die eigentliche<br />
Karriere von Alfred Biolek. Nach vier Jahren des<br />
Experimentierens mit neuen Sende formaten fing er<br />
1974 beim WDR an. Mit der von ihm produzierten<br />
Show »Das laufende Band« mit Rudi Carrell<br />
landete er sofort einen Riesenhit. Nun hatte Biolek<br />
genügend Selbstvertrauen, selbst als Entertainer<br />
vor die Kamera zu gehen: Nach zwei Probeläufen<br />
erhielt er 1978 die große Musikshow »Bio’s Bahnhof«<br />
im Ersten. »Bio« war jetzt eine Marke, und<br />
sie sollte die kommenden fünfundzwanzig Jahre<br />
die Unterhaltungs kultur des deutschen Fernsehens<br />
prägen. Die Krönung war die Talkshow »Boulevard<br />
Bio«, die zwischen 1991 und 2003 wöchentlich ausgestrahlt<br />
wurde. Hier führte er Gespräche, die unterhalten<br />
sollten, und er inszenierte sie wie in privatem<br />
Rahmen, nicht als öffentliches Tribunal. Dadurch<br />
gelang es ihm, eine Form von Intimität entstehen<br />
zu lassen, in der seine Gäste mehr als üblich von sich<br />
preisgaben. Dieses »Menschelnde« wurde ihm oft<br />
zum Vorwurf gemacht, aber der hochintelligente<br />
Biolek – das juristische<br />
Staatsexamen hatte er<br />
als einer der Besten des<br />
Landes absolviert – hielt<br />
es lieber mit der Maxime<br />
von Hugo von Hofmannsthal:<br />
die Tiefe an der Oberfläche<br />
verstecken.<br />
In einer frühen Selbstreflexion<br />
hatte Biolek<br />
einmal festgehalten,<br />
dass auch der Produzent<br />
von Fernsehunterhaltung<br />
nie vergessen darf,<br />
dass er »am televisionären<br />
Prozess der Bewusstseins-<br />
und Geschmacksbildung<br />
beteiligt ist«. Das<br />
war noch ganz im öffentlich-rechtlichen<br />
Sinn formuliert.<br />
Zugleich wusste<br />
er ganz genau, dass jede<br />
spürbare Belehrung des<br />
Zuschauers die Unterhaltung<br />
tötet. Biolek war und<br />
ist davon überzeugt, dass<br />
Film und Fernsehen ihren<br />
Ursprung im Jahrmarkt<br />
und in der Zirkus arena<br />
haben, in der Verheißung<br />
von »Menschen, Tieren,<br />
Sensationen«. Wenn das<br />
Fernsehen nicht das Ewiggleiche wiederkäut, sondern<br />
Neues und Ungewohntes präsentiert, bleibt es<br />
selbst bei der glitzernden Unterhaltungsshow seinem<br />
Bildungsauftrag treu.<br />
Als Alfred Biolek 1984 in Wiesbaden dem jungen<br />
Ralf Frenzel begegnete, war nicht abzusehen, dass<br />
der von ihm verantwortete »televisionäre Prozess<br />
der Bewusstseins- und Geschmacksbildung« sich<br />
auch ganz buchstäblich auf die deutsche Küche<br />
erstrecken sollte. Der einundzwanzigjährige als<br />
Koch und Kellner ausgebildete Ralf Frenzel war<br />
seit einem Jahr Sommelier in der »Ente vom Lehel«,<br />
damals ein Hot Spot des jungen deutschen Küchenwunders.<br />
Die beiden waren ein ander sympathisch,<br />
man blieb in Kontakt. Während Biolek über einige<br />
Umwege »Boulevard Bio« entwickelte, wurde Ralf<br />
Frenzel der Darling der weltweiten Weinszene. Den<br />
damals vor allem aus Frankreich importierten Qualitätsanspruch<br />
übertrug er auf deutsches Essen und<br />
Getränke. Als unermüdliches Kommunikationstalent<br />
leistete Ralf Frenzel in diesen und den folgenden<br />
Jahren insbesondere für den trockenen deutschen<br />
Wein unschätzbare Hebammendienste.<br />
Und er traf sich mehrmals mit Alfred Biolek,<br />
den er nicht nur als Medienprofi, sondern auch<br />
als passionierten Hobbykoch kennen gelernt hatte.<br />
Ralf Frenzel fungierte nun für Biolek als Coach fürs<br />
An »ein paar guten Sachen« hat’s nie gemangelt:<br />
Dr. jur. Alfred Biolek, nun im gesetzten Alter am<br />
Küchentisch seinen Erinnerungen aus einem<br />
ereignisreichen Leben nachhängend. Seine<br />
Prominenz und Popularität als kulinarischer<br />
TV-Entertainer konnten ihn, darin ganz Alte<br />
Schule, nie dazu verleiten, sich selbst wichtiger<br />
zu nehmen als seine Gäste.<br />
Essen und Trinken. Gemeinsam mit dem Team um<br />
Produzent Andreas Lichter und Regisseur Alexander<br />
Arnz erarbeiteten sie die Idee zu »alfredissimo!«,<br />
einer Kochsendung mit Gästen im privaten Rahmen,<br />
für die die Küche aus Bioleks Kölner Wohnung im<br />
Studio nachgebaut wurde. Tatsächlich hatte Biolek<br />
Erfahrung in dem Genre: Zehn Jahre zuvor hatte er<br />
bereits im WDR für kurze Zeit kleine Fünf-Minuten-<br />
52 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | PORTRÄT PORTRÄT | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 53
Beiträge für die Sendung »Küchenlatein« moderiert.<br />
Nun war er Gastgeber, Moderator und Fernsehkoch<br />
in einem: ein Novum in der TV-Landschaft. Dass<br />
Biolek dennoch einen lockeren und entspannten Eindruck<br />
machte, hatte er seiner großen Professionalität<br />
und jahrzehnte langer Erfahrung zu verdanken.<br />
Dreißig Jahre nach Clemens Wilmenrods<br />
Sendung »Bitte in zehn Minuten zu Tisch«<br />
wurde so das Fernsehen erneut zum<br />
wichtigsten Vermittler kulinarischen Wissens in<br />
Deutschland. Die Zeiten freilich hatten sich gründlich<br />
gewandelt: Seit den späten Siebzigerjahren hatte sich<br />
hierzulande das sogenannte deutsche Küchenwunder<br />
ereignet, nachdem Köche wie Eckart Witzigmann<br />
die Grundlagen der französischen Haute Cuisine<br />
nach Deutschland verpflanzt und so die Voraussetzungen<br />
für eine Blüte der hiesigen Top-Gastronomie<br />
geschaffen hatten.<br />
Das deutsche Küchenwunder blieb jedoch<br />
ein Nischenphänomen, selbst als die deutsche<br />
Top-Gastronomie in den Achtzigerjahren zunehmend<br />
die leichter verständliche italienische Küche und<br />
schließlich auch die regio nale deutsche Küche für<br />
sich entdeckte.<br />
In dieser Situation gelang Alfred Biolek der<br />
entscheidende Spagat: Bei »alfredissimo!« hieß<br />
es Sowohl-als-auch, nicht Entweder-oder. Biolek<br />
fischte selbst in den Untiefen der deutschen<br />
Nachkriegs küche – aber es war eben Box-Champion<br />
An Prominenz hat’s nie gefehlt: Dr. jur. Alfred Biolek, in der<br />
Blüte seiner Jahre und seiner Popularität, als lässig modebewusster<br />
Herr und als TV-Gast geber bei »alfredissimo!« mit<br />
Kanzlergattin Hannelore Kohl, Schauspielerin Veronica Ferres<br />
und Sternekoch Manfred Schwarz.<br />
Henry Maske, der in der zweiten Sendung Steckrübeneintopf<br />
kochte. Dass Biolek immer wieder<br />
die Rezepte seiner Mutter beschwor, war kein<br />
Running Gag, sondern diente der gesellschaftlichen<br />
Integration. Selbst schlimmste Wirtschaftswunder-<br />
Irrwege wie Tony Marshalls mit einer »Scheiblette«<br />
gekröntes Filetsteak »Schöne Maid« wurden von<br />
Biolek nur sanft ironisch mit einer anschließenden<br />
»Diplomaten-Creme« kommentiert. Und selbstverständlich<br />
wurden auch die immer noch ungestillten<br />
Sehnsüchte nach der Ferne bedient. Die Parole<br />
»Vom Einfachen das Beste« hatte Biolek schon in<br />
Studententagen für sich entdeckt – Mitte der Neunzigerjahre<br />
war das die Kernbotschaft der italienischmediterranen<br />
Küche, die Deutschland gerade zu<br />
erobern sich anschickte und die auch das Rückgrat<br />
von »alfredissimo!« bildete. Und zwischendrin<br />
blitzte für den Zuschauer in fast jeder Folge eine<br />
kleine Innovation auf, Rohmilchkäse oder Zitronengras<br />
etwa und der Balsamico-Essig, der ja jetzt »groß<br />
in Mode« sei.<br />
Alfred Biolek zelebrierte eine kulinarische<br />
Große Koalition, lange bevor sie politisch<br />
wieder Realität wurde. In einer sanften<br />
Form der nachholenden Modernisierung durchlüftete<br />
er die Küchen auch der unbewegtesten Fast-<br />
Food- und Futtern-wie-bei-Muttern-Anhänger.<br />
Seine offene Küche mit einem dem Zuschauer<br />
zugewandten Herd wurde Ausdruck der Einheit<br />
von Kochen und Leben. Spielerisch brach er mit<br />
dem Prinzip des diktatorischen Chefkochs – und mit<br />
dem gemein samen Kochen etablierte er eine Praxis<br />
des kommunikativen Handelns in der Küche. Was<br />
Biolek für den Frieden der Geschlechter in der Küche<br />
erwirkt hat, lässt sich gar nicht in Worte fassen. Vor<br />
allem aber erschloss »alfredissimo!« im kochenden<br />
Miteinander einen sinnlichen Zauber, der bis heute<br />
nachschwingt.<br />
Kaum zu unterschätzen war auch die Wirkung<br />
auf die Trink gewohnheit der Deutschen.<br />
Wein wurde hierzulande – anders als in Frankreich<br />
– fast nie zum Essen, sondern im Anschluss »in<br />
geselliger Runde« getrunken, der Süßweinwelle der<br />
Sechziger- und Siebziger jahre gemäß zumeist zuckerreiche<br />
Tropfen. Biolek dagegen servierte – seinem<br />
Mentor Frenzel sei’s gedankt – häufig trockene Rieslinge<br />
zu seinen Gerichten. Nicht nur einen, sondern<br />
bis zu drei Sorten pro Sendung – und nicht nur zum<br />
Essen, sondern bereits zum Kochen! Sein Ausspruch<br />
»Küchenwein muss sein« ist sprichwörtlich<br />
geworden.<br />
So geschah ein kleines Wunder: Deutschland<br />
kochte, gemeinsam, relaxed und gut gelaunt.<br />
Das freute nicht nur die Zuschauer, sondern auch<br />
viele Hersteller: Für die Glas-, Porzellan- und<br />
Kochzubehör industrie waren es dank perfektem<br />
Merchandising goldene Jahre. Die Kochbücher von<br />
Alfred Biolek sind wohl sein eigentliches Vermächtnis.<br />
Was heute als Selbstläufer erscheint, war seinerzeit<br />
alles andere als selbst verständlich. Ralf Frenzel<br />
jedoch zeigte sich schon im Sommer vor dem Sendebeginn<br />
überzeugt, dass aus der Kladde mit der Aufschrift<br />
»Meine Rezepte«, die Alfred Biolek in seiner<br />
Kölner Küche aufbewahrte, ein Buch werden könne –<br />
ganz schlicht, auch ohne Food-Fotos. Aber weil es<br />
zeitgemäße Rezepte waren, die einfach sind und<br />
immer gelingen, und dabei stets etwas Ausgefallenes<br />
hatten, waren die Bücher so phäno menal erfolgreich.<br />
Mit Alfred Biolek war das gute Essen in der<br />
Mitte der deutschen Gesellschaft angekommen:<br />
bei Männern und Frauen, bei Jung und Alt. Seine<br />
»Küchenideen« und Rezepte sind bis heute geradezu<br />
zeitlos und – aktueller denn je. Charmant, wie nur<br />
»Bio« es konnte, fordern sie uns auf, wieder einmal<br />
gemeinsam zu kochen, eine Flasche Wein zu<br />
trinken und einfach Spaß zu haben. Anders gesagt:<br />
etwas Glück miteinander zu teilen.<br />
Alfred Biolek<br />
BIOLEK<br />
Die Rezepte<br />
meines Lebens<br />
480 Seiten | zahlr. Farbfotos<br />
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54 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | PORTRÄT
Christian Bau<br />
Victor’s Gourmet-Restaurant Schloss Berg, Perl/Nennig<br />
Frederic Chastro<br />
Restaurant Sōma, Antwerpen<br />
Christian Bau startete seine Karriere in den Schwarzwaldstuben<br />
bei Harald Wohlfahrt und stieg rasch zu<br />
dessen Sous-Chef auf. Nach vier Jahren wechselte er<br />
und übernahm 1998 als Küchenchef und Gastgeber<br />
das Hotel/Restaurant Schloss Berg in Perl/Nennig an der<br />
Mosel. Bereits im ersten Jahr erhielt Christian Bau den<br />
Michelin-Stern, 1999 wurde er Deutschlands jüngster<br />
Zwei-Sterne-Koch, und im Jahr 2005 erreichte er den<br />
Olymp der Kochstars: den dritten Michelin-Stern.<br />
Gemeinsam mit seiner Partnerin Adriana Zafiris betreibt<br />
Frederic Chastro das Restaurant »Sōma« in Antwerpen.<br />
Sowohl seine französisch-kolumbianischen Wurzeln<br />
als auch die belgisch-griechischen von Adriana Zafiris<br />
inspirieren die Küche der beiden Köche. Eine raffinierte<br />
und elegante Küche mit ganz persönlicher Note.<br />
Wolfgang Becker<br />
BECKER’s Hotel & Restaurant, Trier<br />
Wolfgang Becker: Koch, Winzer und Hotelier – vermutlich<br />
weltweit der einzige mit zwei Michelin-Sternen<br />
ausgezeichnete Koch, der auch ausgebildeter Winzer<br />
ist. Er betreibt erfolgreich ein Designhotel und übt<br />
alle drei Berufe mit derselben Leidenschaft aus. Im<br />
Anschluss an eine Winzerlehre folgte 1989 eine Ausbildung<br />
zum Koch. 1994 kehrte Becker in den elterlichen<br />
Betrieb zurück und übernahm 1997 mit seiner<br />
Frau das Familienunternehmen samt Weingut.<br />
Jean-Claude Bourgueil<br />
Restaurant Im Schiffchen, Düsseldorf-Kaiserswerth<br />
Einer der erfolgreichsten kulinarischen Botschafter<br />
Frankreichs ist Jean-Claude Bourgueil. Bereits 1974<br />
wurde er mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.<br />
1977 übernahm er das Restaurant Im Schiffchen in<br />
Düsseldorf-Kaiserswerth, das er in kürzester Zeit zu<br />
einer der besten Gourmet-Adressen in Deutschland<br />
machte. Seine Geschmackskompositionen sind virtuos<br />
und vereinen perfekt Tradition und innovative Kraft.<br />
Foto: Neuseelandhirsch<br />
Sven Elverfeld<br />
Restaurant Aqua, Hotel The Ritz-Carlton, Wolfsburg<br />
Sven Elverfeld begann seine Karriere als Konditor und<br />
absolvierte anschließend eine Lehre als Koch. Wichtige<br />
Stationen seiner Laufbahn waren das Restaurant<br />
Dieter Müller im Schloss Lerbach, das Humperdinck in<br />
Frankfurt und das Gourmetrestaurant La Bouillabaisse<br />
im Minos Beach Hotel auf Kreta. Seine Karriere bei<br />
Ritz-Carlton begann 1988 im Gourmetrestaurant La<br />
Baie im The Ritz-Carlton in Dubai, bevor er 2000 die<br />
Leitung im Restaurant Aqua in Wolfsburg übernahm.<br />
Klaus Erfort<br />
Restaurant Gästehaus Klaus Erfort, Saarbrücken<br />
Klaus Erfort hat eine atemberaubende Karriere gemacht.<br />
Nach seiner Ausbildung in den Drei-Sterne-Häusern<br />
Bareiss und Traube Tonbach war er Chef de Cuisine in<br />
der Bühlerhöhe, bevor er sich 2002 mit seinem Gästehaus<br />
Klaus Erfort in Saarbrücken selbstständig machte.<br />
Schnell erkochte er sich zwei Michelin-Sterne, seit<br />
2008 ist er mit drei Sternen ausgezeichnet. Mit diesen<br />
drei Sternen und 19,5 Gault & Millau-Punkten gehört<br />
er zu den vier besten Köchen Deutschlands.<br />
Foto: Viktor Enns Foto: Wonge Bergmann<br />
KÖCHE<br />
Tristan Brandt<br />
Opus V, Mannheim<br />
Nach seiner Ausbildung wechselte Tristan Brandt 2004<br />
ins Schwarz das Restaurant in Heidelberg zu Manfred<br />
Schwarz. 2006 folgten zwei Jahre im Restaurant<br />
Schwarzwaldstube unter Harald Wohlfahrt. Auslandserfahrung<br />
sammelte Brandt im Elsass bei Jean-Georges<br />
Klein und in Shanghai, China. Seit August 2013 ist<br />
Tristan Brandt Küchenchef im Restaurant Opus V. Dort<br />
erkochte er 2014 den ersten Michelin-Stern, Ende<br />
2016 folgte der zweite.<br />
Enrico & Roberto Cerea<br />
Da Vittorio, Brusaporto<br />
Enrico und Roberto Cerea führen das Drei-Sterne-<br />
Ristorante Da Vittorio in Brusaporto und haben sich<br />
mit ihrer raffinierten Küche an die Weltspitze gekocht.<br />
Ihre Liebe zum Kochen wurde ihnen von den Eltern in<br />
die Wiege gelegt. Im familieneigenen Restaurant unternahmen<br />
die Cerea-Brüder ihre ersten eigenen Schritte<br />
als Köche. Nach Stationen im Tantris, bei Ferran Adrià<br />
und La Maison Troigros kehrten die Brüder zurück. Seit<br />
2010 mit drei Sternen ausgezeichnet, gilt es als bestes Restaurant der Lombardei.<br />
Mirko Gaul<br />
TAKU im Excelsior Hotel Ernst, Köln<br />
Der gebürtige Kölner Mirko Gaul wechselte nach seiner<br />
Ausbildung als Demi-Chef de Partie ins Restaurant<br />
TAKU. Aufgrund seines Ideenreichtums wurde Gaul<br />
rasch zum Sous-Chef befördert. Seit November 2012<br />
führt Gaul die Küche des ostasiatischen Restaurants im<br />
Excelsior Hotel Ernst. Mit seinem Drang, stets Neues zu<br />
entdecken und den Erfahrungshorizont zu erweitern,<br />
nutzt Gaul jede Möglichkeit der Inspiration für neue<br />
Gerichte und Ideen.<br />
Serkan Güzelcoban<br />
Restaurant Kleinod, Öhringen<br />
Was macht ein Koch, der in jungen Jahren erreicht<br />
hat, wovon viele Kollegen träumen? Er kündigt und<br />
macht sein eigenes Ding. Serkan Güzelcoban hat sich<br />
innerhalb von zwei Jahren im Restaurant Handicap<br />
in Künzelsau (Hohenlohekreis) einen Michelin-Stern<br />
erkocht – im weltweit ersten Restaurant mit Inklusionskonzept.<br />
Seit September 2017 betreibt Güzelcoban in<br />
der ehemaligen Orangerie im Hofgarten das Restaurant<br />
Kleinod, unter dem Motto »Orient trifft Okzident«.<br />
Moses Ceylan, Sebastian Zier<br />
Einstein Gourmet, St. Gallen<br />
Der Allgäuer Moses Ceylan mit aramäischen Wurzeln<br />
war im Mannheimer Amador als Küchenchef am<br />
dritten Stern beteiligt. Der Schwarzwälder Sebastian<br />
Zier kommt aus der Schule von Deutschlands Drei-<br />
Sterne-Koch Harald Wohlfahrt. Gemeinsam führen<br />
sie das Einstein Gourmetrestaurant. Das Duo steht für<br />
Perfektion, moderne Techniken und geniale, herausfordernde<br />
Kreationen.<br />
Anton Husa<br />
Restaurant Upper House Dining, Göteborg<br />
Der junge Koch wurde im vergangenen Jahr als bester<br />
»Young Chef« in Skandinavien ausgezeichnet. Die Liebe<br />
zum Kochen verdankt Anton Husa seinem Vater, der<br />
ebenfalls Koch ist. Nach verschiedenen Stationen<br />
schlug Anton Husa den Weg in die gehobene Gastronomie<br />
ein, wurde 2016 als »Future Promise of the<br />
Year« ausgezeichnet und arbeitet heute im Restaurant<br />
Upper House in Göteborg.<br />
56 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL KÖCHE FESTIVAL KÖCHE | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 57
Thomas Kellermann<br />
Kastell, Burg Wernberg<br />
Matthias Mittermeier<br />
Fooddesign - Mittermeier, Ehingen an der Donau<br />
Vikash Coonjan & Simon Pacary<br />
one&only Le Saint Géran, Mauritius<br />
Simon Stirnal<br />
Restaurant Kronenschlösschen, Hattenheim<br />
Thomas Kellermann zählt zu den besten Köchen<br />
Deutschlands. Nach seiner Ausbildung arbeitete der<br />
in Weilheim geborene Kellermann unter anderem<br />
zusammen mit Hans Haas im Münchner Tantris. Seit<br />
2008 verwöhnt er seine Gäste auf Burg Wernberg mit<br />
seiner hervorragenden Küche. Wie kaum ein anderer<br />
deutscher Koch beschäftigt sich Kellermann mit der<br />
Gemüsevielfalt und scheut sich nicht, traditionelle<br />
»Beilagen« in den Mittelpunkt seiner Gerichte zu stellen. Neben der perfekten<br />
Harmonie der Speisen und seinen raffinierten Rezepten hat er vor allem eines im<br />
Sinn: seine Gäste zu begeistern und glücklich zu machen.<br />
Jean-Georges Klein<br />
Villa René Lalique, Wingen-sur-Moder<br />
Als Sohn einer elsässischen Gastronomen-Familie war<br />
Jean-Georges Kleins Berufswahl keine Überraschung.<br />
Ab 1967 studierte er an der Straßburger Hotelfachschule<br />
Lycée hôtelier de Strasbourg. Nach seinem<br />
Abschluss war er zunächst Oberkellner im Restaurant<br />
seiner Mutter, dem L’Arnsbourg in Baerenthal in<br />
Lothringen. Erst nachdem er 1987 das Restaurant<br />
erbte, wechselte er in die Küche, wo er bereits ein<br />
Jahr später mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. 1998 kam der zweite<br />
Stern hinzu, der dritte dann 2002. Anfang 2015 verließ Jean-Georges Klein das<br />
L’Arnsbourg und eröffnete die Villa René Lalique in Wingen-sur-Moder im Elsass,<br />
seit 2016 mit zwei Michelin-Sternen bewertet.<br />
Silvio Lange<br />
Landgasthof Alte Pfarrey, Neuleiningen<br />
Silvio Lange war schon von 2006 bis 2013 Küchenchef<br />
und Geschäftsführer im Restaurant & Hotel Alte<br />
Pfarrey und entschied sich dann, 2015 gemeinsam<br />
mit seiner Frau Bettina das Haus eigenverantwortlich<br />
zu übernehmen. Von 2013 bis August 2015 war er<br />
Küchendirektor im Hotel an der Wasserburg in Wolfsburg,<br />
das in dieser Zeit auch den Michelin-Stern holte.<br />
Die Alte Pfarrey hat 2018 zum zehnten Mal in Folge den<br />
Michelin-Stern für sehr gute Küchenleistungen bekommen und sich seit einiger<br />
Zeit in den Top 130 der besten Restaurants in Deutschland etabliert.<br />
Thomas Martin<br />
Jacobs Restaurant im Hotel Louis C. Jacob, Hamburg<br />
Bescheidenheit, Geradlinigkeit und Bodenständigkeit<br />
zeichnen den Küchenchef Thomas Martin aus. Mit<br />
dieser Handschrift prägt er seit 1997 die kulinarischen<br />
Geschicke im Jacobs. Seine leichte, klassische Küche<br />
mit französischem Akzent hat ihren Ursprung in zahlreichen<br />
Reisen ins Nachbarland. Auch heute noch lässt<br />
er sich dort gern inspirieren. Auch die großen Meister<br />
der deutschen Küchenkunst hinterließen ihre Spuren<br />
in seiner Vita. Eckart Witzigmann gehörte ebenso dazu wie Lothar Eiermann sowie<br />
Dieter L. Kaufmann. Der Perfektionist ist für seine Kreativität beim Austüfteln<br />
neuer Gerichte ebenso bekannt wie für seine Akkuratesse bei deren Zubereitung.<br />
Ludwig Maurer<br />
Restaurant STOI, Rattenberg<br />
Ludwig »Lucki« Maurer ist Küchenmeister und Biobauer.<br />
Er züchtete als erster Wagyu-Rinder nach EU-Biorichtlinien<br />
und verfasste weltweit prämierte Standardwerke<br />
zum Thema Fleisch. Bereits 2005 kochte Lucki Maurer<br />
auf dem Rheingau Gourmet & Wein Festival, damals<br />
noch als Sous-Chef von Sternekoch und Küchenrevolutionär<br />
Stefan Marquard. 2016 eröffnete er das<br />
Fine Dining Restaurant STOI im 300 Jahre altem Kuhstall<br />
auf seinem Bauernhof in Niederbayern.<br />
Foto: Lionel-Flusin<br />
Nach seiner klassischen Konditoren-Patisserie-Ausbildung<br />
bei Fauchon in Paris führte sein Weg durch<br />
die besten Restaurants der Welt. Inzwischen schaut<br />
Matthias Mittermeier auf zehn Drei-Sterne-Restaurants<br />
zurück. Nebenbei absolvierte er vier Meisterprüfungen,<br />
verschiedene (Welt-)Meisterschaften und ein BWL-<br />
Studium. Heute sieht sich Matthias Mittermeier als<br />
Fooddesigner, der sich intensiv mit der Wissenschaft<br />
des Geschmacks beschäftigt. Mittermeier betreibt eine Patisserieschule in Neu-<br />
Ulm, nebenbei ist er freiberuflicher Fooddesigner und Patissier.<br />
Toni Mörwald<br />
Relais & Châteaux MÖRWALD Gourmet Toni M.,<br />
Feuersbrunn am Wagram<br />
Nach zahlreichen Stationen im Ausland kehrte Toni<br />
Mörwald im Alter von 22 Jahren ins Gasthaus seiner<br />
Eltern zurück und erkochte sich dort eine erste Haube<br />
im Gault & Millau. In seinem Stammhaus Relais &<br />
Châteaux Mörwald Hotel am Wagram betreibt der Drei-<br />
Hauben-Koch sein Institut für Ess- & Trinkkultur mit<br />
Kochakademie. 1994 übernahm er das nahegelegene<br />
Restaurant in Schloss Grafenegg, ein Jahr später das Hotel Schloss Grafenegg sowie<br />
das dazugehörige Catering. Im Jahr 1999 wurde das Hotel Villa Katharina eröffnet.<br />
Toni Mörwald wurde international in die Liste der Grand Chefs aufgenommen.<br />
Tohru Nakamura<br />
Werneckhof, München<br />
Tohru Nakamura (Werneckhof, München), 18 Punkte im<br />
Gault & Millau und »Koch des Jahres«, ist Sohn eines<br />
japanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Seine<br />
Ausbildung hat er bei einigen der besten Köche der<br />
Welt absolviert: Nach der Lehre bei Sternekoch Martin<br />
Fauster (Königshof, München) war er zwei Jahre bei<br />
Joachim Wissler (drei Michelin-Sterne, La Vendôme,<br />
Bergisch-Gladbach), anschließend ging er zu dem<br />
legendären Koch Sergio Herman (drei Michelin-Sterne, Oud Sluis, Niederlande),<br />
wo er 2011 Sous-Chef wurde. 2012 war er für Praktika in Tokio, u.a. im Drei-Sterne-<br />
Restaurant Ishikawa. Seit 2013 ist er Chef im Geisel’s Werneckhof in München und<br />
fasziniert mit seiner französisch-asiatischen Küche.<br />
Toni Neumann<br />
VILLINO, Lindau/Bodolz<br />
In Halle geboren, ist Toni Neumann seit seinen Lehrjahren<br />
als Koch ein Reisender, Suchender … und ein<br />
Tüftler. Gepaart mit perfektem Handwerk und inspiriert<br />
von den Küchen Asiens, Italiens (und Bayerns), kreiert<br />
er immer wieder Gerichte, die optisch faszinieren wie<br />
kleine Kunstwerke, dabei aber niemals den Anspruch<br />
haben, mehr zu scheinen als zu sein. Die vielfach ausgezeichnete<br />
Küche des Restaurants VILLINO in den<br />
Obsthügeln von Lindau am Bodensee prägte Toni Neumann schon Jahre als Sous-<br />
Chef markant mit. Bereits nach einem Jahr als Küchenchef wurde ihm vom Guide<br />
Michelin ein Stern verliehen.<br />
Hubert Obendorfer<br />
Obendorfers Restaurant Eisvogel, Neunburg vorm Wald<br />
In seinem Restaurant Eisvogel verspricht Hubert<br />
Obendorfer phantasievolle Kreationen. Nach seiner<br />
Kochlehre wechselte er unter anderem zu Schwarzwälder<br />
in München, ins Hilton Mainz und ins Restaurant<br />
Krebs in Regensburg. Zudem absolvierte er die Küchenmeisterprüfung.<br />
Seine letzte Station als stellvertretender<br />
Küchenchef war im Hotel Rafael München<br />
(heute Hotel Mandarin Oriental). Im August 1997<br />
eröffnete er dann das eigene Landhotel Birkenhof bei Neunburg vorm Wald. Das<br />
Hotel mit Weitblick über die Oberpfälzer Seenlandschaft wird seitdem kontinuierlich<br />
erweitert. Sein Restaurant Eisvogel ist seit 2008 alljährlich mit einem Stern<br />
im Guide Michelin ausgezeichnet.<br />
Foto: Volker Debus<br />
Vikash Coonjan, auf Mauritius geboren, hat schon<br />
in jungen Jahren Karriere gemacht in europäischen<br />
Metropolen wie Paris und Mailand, aber auch in<br />
exklusiven One&Only Häusern auf den Malediven und in<br />
Dubai. Seit 2011 ist er Chef im Fine-Dining Restaurant<br />
PRIME des One&Only Le Saint Géran. Sein kultureller<br />
Background, seine Erfahrungen in den besten Gourmetküchen<br />
sowie sein kreativer Küchenstil machen ihn<br />
heute zum perfekten Aushängeschild für die Luxusmarke One&Only.<br />
Reuben Riffel<br />
Reuben’s Restaurant + Bar, Franschhoek, Südafrika<br />
Reuben Riffel steht für das weltoffene und moderne<br />
Gesicht der Küche Südafrikas. In seinem Restaurant in<br />
Kapstadt zelebriert er eine moderne Bistroküche mit<br />
ganz klaren lokalen Einflüssen. Sein Augenmerk liegt<br />
auf Aromen und dem Geschmack, der seine Kindheit<br />
geprägt hat: würzig, sauer und süß. Seine Küche ist<br />
ein Schmelztiegel der Einflüsse, sie lebt von seinem<br />
Talent und seinem kreatives Gespür, alltägliche Gerichte<br />
modern und aufregend zu inszenieren. Mittlerweile betreibt der umtriebige Koch<br />
vier trendige Spitzenrestaurants. Sein Reuben’s im Luxushotel One&Only in Kapstadt<br />
liegt direkt an der beliebten Viktoria & Alfred Waterfront.<br />
Ana Roš<br />
Hiša Franko, Kobarid<br />
Die slowenische Köchin Ana Roš wurde 2017 vom<br />
britischen Restaurant Magazine als »World’s Best<br />
Female Chef« ausgezeichnet. Die junge sport- und<br />
reisebegeisterte Autodidaktin aus dem Dorf Kobarid<br />
am westlichsten Zipfel Sloweniens strebte eine<br />
Diplomatenkarriere an, entschied sich dann aber dafür,<br />
das elterliche Restaurant ihres Mannes zu übernehmen.<br />
Im Hiša Franko drückt sie mit ihrer Küche die Jahreszeiten,<br />
den Ort, ihren Charakter, ihre Reisen und Weiblichkeit aus. Bekannt wurde<br />
sie auch durch ihren Auftritt in der Netflix-Serie Chef’s Table im Jahr 2016. Unter<br />
den »The world’s 50 best restaurants« belegt das Hiša Franko Platz 48.<br />
Ronny Siewert<br />
Gourmetrestaurant Friedrich Franz im Grand Hotel<br />
Heiligendamm, Bad Doberan-Heiligendamm<br />
1978 in Nienburg an der Saale, Sachsen-Anhalt, geboren,<br />
war Ronny Siewert schon im jungen Alter vom Treiben<br />
in der Küche fasziniert und neugierig auf alles, was<br />
mit dem Thema zu tun hatte. Seit März 2008 leitet<br />
er die Küche des Gourmetrestaurants Friedrich Franz<br />
im Grand Hotel Heiligendamm. 2017 konnte Ronny<br />
Siewert mit seinem Team erneut den Michelin-Stern<br />
und die 18 Gault & Millau-Punkte verteidigen.<br />
Ted Steinebach<br />
CHOCOJazz, New York<br />
Ursprünglich aus den Niederlanden, arbeitete Ted<br />
Steinebach in New York als Patissier im Restaurant<br />
Eleven Madison Park. Er entwickelte mehrere Desserts<br />
in einem modernen Küchenstil und ist in den Niederlanden<br />
unter dem Namen ChocoTed auch für seine<br />
exklusive Marke gefüllter Schokoladenbonbons<br />
bekannt. Derzeit entwickelt Ted neue kulinarische<br />
Konzepte mit Jazz, Haute Cuisine und moderner Kunst,<br />
ein laufendes Projekt namens ChocoJazz zusammen mit seiner Frau, der Sängerin<br />
Vivienne Aerts.<br />
Für Simon Stirnal war das Kochen schon immer die<br />
heimliche Liebe, und früh stand der Berufswunsch<br />
Koch fest. Seine beindruckende Karriere begann mit<br />
26 Jahren, als er zum jüngsten Küchenchef in der<br />
Geschichte des Hamburger Hotels Fairmont Hotel<br />
Vier Jahreszeiten ernannt wurde. Nach acht Jahren<br />
wechselte er als Küchenchef ins Schloss Loersfeld. Er<br />
kocht klassisch-modern auf Basis der französischen<br />
Küche, in die er gerne asiatische Komponenten einbaut.<br />
Raul Vidican<br />
Restaurant Atra, Prahova<br />
Der junge Rumäne und Finalist des S. Pellegrino Young<br />
Chef 2018 hat in der Vergangenheit Erfahrungen als<br />
Koch in fünf verschiedenen Ländern gesammelt: in<br />
Großbritannien, Österreich, Italien, Frankreich und in<br />
Israel. Anschließend war Raul Vidican vier Jahre als<br />
Sous-Chef im Seven Oceans, Regensburg, tätig, um für<br />
seinen Traum von der Selbstständigkeit die Grundlagen<br />
zu schaffen. Aktuell ist er Küchenchef im Restaurant<br />
Atra im rumänischen Prahova.<br />
Falko Weiß<br />
Falko Weiß Private Cooking, Trier<br />
Nach der Ausbildung bei Brogsitters St. Peter in Bad<br />
Neuenahr-Ahrweiler und einer Stelle als Chef de Partie<br />
im Waldhotel Sonnora in Dreis war Falko Weiß bis<br />
Sommer 2017 Küchenchef im Restaurant À la Minute in<br />
Trier. Im Herbst 2017 gründete er seine Firma Falko Weiß<br />
Private Cooking. Er bietet seinen Gästen auf privaten<br />
Feiern oder Firmenevents besonderen Genuss und veranstaltet<br />
verschiedene Themen-Kochkurse.<br />
Birgit Wieland<br />
Restaurant storstad, Regensburg<br />
Birgit Wieland startete ihre Kariere bei Armin Amrein<br />
(ein Michelin-Stern, 17 Gault & Millau-Punkte) als<br />
Chef der Patisserie. Nach drei Jahren wechselte sie<br />
zu Andreas Carminada (drei Michelin-Sterne, 19 Gault<br />
& Millau-Punkte). Dort war sie ebenfalls drei Jahre Chef<br />
Patisserie. Danach zog es sie zurück in ihre Heimatstadt<br />
Regensburg. Hier ist sie seit 2016 im Restaurant<br />
storstad bei Anton Schmaus (ein Michelin-Stern, 17<br />
Gault & Millau-Punkte).<br />
Martin Zeißl<br />
Restaurant Motto am Fluss, Wien<br />
Nach seiner Ausbildung zog es Martin Zeißl nach Wien,<br />
wo er die ganze Bandbreite seines Berufs von Hotellerie,<br />
Catering über À-la- Carte-Restaurants bis zu kleineren<br />
und größeren Betriebe kennenlernte. 2012 errang<br />
Martin Zeißl nach der Übernahme der Küchenleitung<br />
auf Anhieb zwei Hauben im Restaurant Settimo Cielo.<br />
Seit 2014 arbeitet er als Küchenchef im Restaurant<br />
Motto am Fluss in Wien, ebenfalls mit einer Haube<br />
ausgezeichnet.<br />
Foto: Florence Stoiber<br />
58 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL KÖCHE FESTIVAL KÖCHE | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 59
Die Köche der Welcome Party<br />
Premium Sous Vide Collection<br />
Ana Roš<br />
Hiša Franko, Kobarid<br />
Toni Mörwald ★<br />
Relais & Châteaux MÖRWALD<br />
Reuben Riffel<br />
Reubens Restaurant + Bar,<br />
Thomas Martin ★★<br />
Jacobs Restaurant im Hotel<br />
Benedikt Faust ★<br />
KUNO 1402, Würzburg<br />
Gourmet Toni M., Feuersbrunn<br />
Franschhoek, Südafrika<br />
Louis C. Jacob Hamburg,<br />
am Wagram<br />
Hamburg<br />
Beste Qualität seit 1967.<br />
Foto: Ansgar Pudenz<br />
Für perfekte Ergebnisse.<br />
Mehr Informationen auf www.fusionchef.de<br />
Carmelo Greco ★<br />
Michael Kammermeier ★ Maximilian Lorenz ★<br />
Restaurant Carmelo Greco,<br />
Restaurant Ente im Hotel<br />
Restaurant Maximilian Lorenz,<br />
Frankfurt<br />
Nassauer Hof, Wiesbaden<br />
Köln<br />
Die Köche der Haus- und Küchenparty<br />
Christopher Wilbrand ★<br />
Hotel-Restaurant Zur Post,<br />
Odenthal<br />
Simon Stirnal<br />
Kronenschlösschen,<br />
Eltville-Hattenheim<br />
Mehr Informationen<br />
auf www.fusionchef.de<br />
Herd-Innovation<br />
Foto: Volker Debus<br />
Multimodus-Regler<br />
Die neue Freiheit des Regelns für Köche.<br />
André Großfeld ★<br />
Villa Merton, Frankfurt<br />
Hubert Obendorfer ★<br />
Landhotel Birkenhof, Neunburg<br />
Sebastian Zier ★,<br />
Moses Ceylan ★<br />
Einstein, St. Gallen<br />
Simon Stirnal<br />
Kronenschlösschen, Eltville<br />
Vikash Coonjan &<br />
Simon Pacary<br />
one&only Le Saint Géran,<br />
Mauritius<br />
Blueline-Induktion<br />
Energie- und Temperaturmanagement konsequent umgesetzt.<br />
Star-Induktionsfuss<br />
Höchste Kochperformance dank überlegener Technik.<br />
Die Celsius Class – ein weiterer Schritt zur Perfektion. Induktionstechnik<br />
auf höchstem Niveau. Die Celsius Class Features werden bei jedem neuen<br />
MENU SYSTEM Induktionsherd standardmässig verbaut.<br />
Alexander Hohlwein ★<br />
Restaurant 360°, Limburg<br />
Gal Ben Moshe<br />
prism restaurant, Berlin<br />
Julian Stowasser<br />
WEINSINN Restaurant,<br />
Rolf Straubinger ★<br />
Burg Staufeneck, Salach<br />
Frankfurt am Main<br />
MENU SYSTEM GERMANY GMBH | D-78467 Konstanz | T +49 1805 880 558-10 | www.menusystem.de<br />
60 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | FESTIVAL KÖCHE
EINER,<br />
DER<br />
BLEIBT<br />
EIN VIERTELJAHRHUNDERT<br />
JAHR UM JAHR DREI STERNE<br />
ZU ERKOCHEN – <strong>DAS</strong> IST<br />
IN DEUTSCHLAND NUR<br />
EINEM GELUNGEN: HARALD<br />
WOHLFAHRT. DER MANN<br />
AUS DEM SCHWARZWALD<br />
HAT AM HERD GESCHICHTE<br />
GESCHRIEBEN.<br />
Von STEFAN PEGATZKY Fotos JOHANNES GRAU<br />
Mit einem großen Knall verließ Harald Wohlfahrt nach mehr als vierzig Jahren die<br />
Küche des weltbekannten Gourmet-Restaurants Schwarzwaldstube in Baiersbronn.<br />
Das abrupte Ende dieses Arbeitsverhältnisses produzierte Schlagzeilen im ganzen<br />
Land – Wohlfahrt galt als der führende Koch des Landes. Mittlerweile haben sich die<br />
Wogen geglättet. Zeit für einen neuen Blick auf ein prägendes Kapitel der deutschen<br />
Gastronomie und seinen Protagonisten.<br />
Da sage noch einer, die deutsche Gastronomie könne keine Geschichten erzählen. Diese hat tatsächlich<br />
etwas Märchenhaftes, aber, wie wir heute wissen, auch etwas von der grimmig-düsteren Atmosphäre von<br />
Wilhelm Hauffs Erzählung »Das kalte Herz«, die ebenfalls im Schwarzwälder Murgtal spielt. Und wie es sich<br />
für solch eine Geschichte gehört, beginnt sie unterhalb einer »Teufelsmühle«, in der Gemeinde Loffenau.<br />
Hier, am Westhang des nördlichen Schwarzwaldes, wurde<br />
Harald Wohlfahrt 1955 geboren, als drittes von sieben<br />
Kindern. Der Vater, der nach dem Krieg aus Thüringen<br />
in den Westen geflohen war, verdiente sein Geld als Schichtarbeiter<br />
in einer Metallfabrik, die Mutter kümmerte sich um<br />
den Haushalt. Allesamt wohnten auf dem kleinen Hof der Großeltern,<br />
der der Familie zur Selbstversorgung diente.<br />
Das bescheidene landwirtschaftliche Anwesen prägte<br />
die Kindheit des kleinen Harald. Die Familie hielt drei Stück<br />
Großvieh, einige Schweine und fünfzig Stallhasen. Neben<br />
einer kleinen Erdbeerplantage standen auf Streuobstwiesen<br />
die unterschiedlichsten Obstbäume. Im Herbst wurde gemostet,<br />
gedörrt und eingeweckt. Und natürlich zu Hause geschlachtet.<br />
Romantisch mag das in der Rückschau erscheinen, aber es war<br />
die Realität vieler kleiner Nebenerwerbslandwirte im Schwarzwald,<br />
die noch alte Gemüse- und Obstsorten anbauten und<br />
alte Nutztierrassen hielten. Deren Leben vom Regionalen und<br />
Saisonalen geprägt war, nicht, weil es modisch war, sondern<br />
aus bitterer Notwendigkeit.<br />
Das Kind liebte das Leben auf dem Land, Harald ging dem<br />
Großvater zur Hand, wo es nur ging. Im Stall bei den Tieren,<br />
beim Traktorfahren auf dem Feld. Und er liebte den Duft der<br />
Erde und den Geschmack der reifen Früchte. Doch eine Zukunft<br />
hatte er nicht auf dem Hof. Die Landwirtschaft dieser Jahre setzte<br />
auf technisierte Großbetriebe. »Wachse oder weiche« hieß die<br />
agrarpolitische Maxime der siebziger Jahre. Den kleinen und<br />
wenig rentablen Zu- und Nebenerwerbsbauern ging es gerade<br />
im Schwarzwald an den Kragen. In kurzer Zeit veränderte sich<br />
die Landwirtschaft mehr als in Jahrhunderten zuvor.<br />
Wohlfahrts Geschwister folgten dem Vater und wurden<br />
Metaller. Harald aber wollte etwas mit Naturprodukten machen.<br />
Nach ersten Erfahrungen im benachbarten Wirtshaus stand<br />
bald der Entschluss fest: Eine Kochlehre soll es sein. Beim<br />
Gespräch über Bausparverträge gab ein Vertreter den Eltern<br />
den entscheidenden Tipp: Auf dem nahen Dobel, einem Luftkurort<br />
im Nordschwarzwald, boome der Tourismus, da solle<br />
man sich mal nach einer Lehrstelle umsehen. So begann 1970<br />
die Karriere von Harald Wohlfahrt in der Küche von »Mönchs<br />
Waldhotel«. Das bedeutete: Zu Mittag mussten fast zweihundert<br />
Gedecke auf die Tische. Aber immerhin wurde unter Küchenchef<br />
Karl Killmayer auch à la carte gekocht, und die Brigade war<br />
klassisch wie bei Escoffer nach Posten organisiert. So lernte<br />
Wohlfahrt den Beruf von Grund auf: Noch war jeder Koch<br />
auch ein halber Metzger. Bald erkannte der Chef das Talent<br />
von Harald Wohlfahrt und förderte ihn: Die Lehrabschlussprüfung<br />
– Kaltes Ei auf dänische Art; Spargelrahmsuppe; Tafelspitz<br />
Westmoreland; Caramelpudding – wurde trotz Nervosität<br />
mit Bravour bestanden. Aber noch war Luft nach oben.<br />
Ausgerechnet das Arbeitsamt katapultierte Harald Wohlfahrt<br />
1974 in eine der mondänsten Gastro-Adressen der Bundesrepublik.<br />
Das »Stahlbad« in Baden-Baden war mit zwei Sternen<br />
im Guide Michelin ausgezeichnet und Inhaber Willi Schwank<br />
als kochender Gastgeber seiner Zeit voraus. Für das illustre Kurund<br />
Casino-Publikum standen Hummer à la nage oder Kalbsnieren<br />
mit Trüffeln auf der Karte. Zum ersten Mal arbeitete<br />
Wohlfahrt in einem Restaurant ohne angeschlossenen Hotelbetrieb,<br />
und er lernte eine präzise »à la minute«-Küche sowie die<br />
Arbeit mit all den kostbaren Edelprodukten der Haute Cuisine<br />
kennen. Von einem Kollegen erfuhr er vom Bewertungssystem<br />
des Guide Michelin. Jetzt hatte sein Ehrgeiz ein konkretes Ziel:<br />
Zwei Sterne sind eben nicht drei.<br />
Am 1. April 1976 wechselte Harald Wohlfahrt in das Hotelrestaurant<br />
»Traube« im Baiersbronner Stadtteil Tonbach. Das<br />
lag im tiefsten Schwarzwald und ging zurück auf eine Waldarbeiter-<br />
und Holzfällerschänke von 1789. Die wurde im Laufe<br />
der Jahre von Generationen der Familie Finkbeiner immer<br />
wieder erweitert, bis sie schließlich 1920 zur Pension und 1957<br />
zum Ferienhotel ausgebaut wurde – als eines der ersten im<br />
Schwarzwald mit Bad und Balkon samt angeschlossenem Ein-<br />
Sterne-Restaurant.<br />
Dabei profitierte der Patron Willi Finkbeiner im gleichen<br />
Maß vom deutschen Wirtschaftswunder wie von Strukturmaß-<br />
Am heimischen<br />
Kachelofen im<br />
historischen Journal<br />
»Koch-Kunst« zu<br />
blättern – das entlockt<br />
dem Koch-<br />
Künstler schon ein<br />
wissendes Lächeln.<br />
62 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | PORTRÄT PORTRÄT | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 63
In der Küche Spaß<br />
Fotos: Privatbesitz Harald Wohlfahrt<br />
Beim Anrichten der Teller mit der Pinzette wie bei der<br />
zum Lob der Kochkunst<br />
zu machen – im<br />
Kollegenkreis schöpft<br />
der hochbegabte<br />
Harald Wohlfahrt<br />
ersten Ruhm. Aus<br />
dem Schwarzwälder<br />
Bub mit dem unverkennbaren<br />
dunklen<br />
Haarschopf wird der<br />
Jungstar in der Gastronomie<br />
des Hotels<br />
Traube Tonbach zu<br />
Baiersbronn.<br />
nahmen zur Förderung des ländlichen Raums. Nach den Entbehrungen<br />
der Nachkriegsjahre blühte der Schwarzwaldtourismus<br />
– medial unterstützt durch Kinoproduktionen wie »Das<br />
Schwarzwaldmädel« und Fernsehserien wie »Forellenhof«.<br />
Die sanierte Schwarzwaldhochstraße und die neue Schwarzwald<br />
Tälerstraße erschlossen Baiersbronn für den Autoverkehr.<br />
Fördermaßnahmen des Landes machten den Luftkurort dann<br />
zu einem Vorreiter der touristischen Entwicklung in Baden-<br />
Württemberg. Keiner nutzte die Gunst der Stunde besser als<br />
Willi Finkbeiner, und so konnte Rudolf Walter Leonhardt 1975<br />
in der »Zeit« schreiben: Die »Traube« in Tonbach gehöre<br />
»gewiss zu den zehn bis zwanzig bestversorgten, bestbekochten,<br />
bestgeplanten Ferienhotels unseres Landes«.<br />
Als Wohlfahrt in der »Traube« begann, war aber<br />
zumindest im Restaurant von dieser Herrlichkeit<br />
wenig zu spüren. Es herrschte Massenbetrieb, in einem<br />
winzigen Team war er täglich mitverantwortlich für 430 Mittagessen<br />
à la Hirschragout mit Spätzle. Nach wenigen Wochen<br />
bewarb sich Wohlfahrt zurück nach Baden-Baden, diesmal<br />
im renommierten »Brenners Park-Hotel«. Doch als er die<br />
Lebenshaltungskosten im mondänen Kurort durchrechnete,<br />
musste er dem Grand-Hotel trotz dessen Zusage wieder absagen.<br />
Zumindest ein Jahr wollte er nun in Baiersbronn durchhalten,<br />
zumal Willi Finkbeiner sich wie ein Vater um ihn kümmerte.<br />
Die Rettung kam schließlich in Form eines Verrisses von Gastrokritiker<br />
Klaus Besser im »Gourmet-Journal«, damals eine Beilage<br />
der Zeitschrift »Esprit«.<br />
Dabei hatte sich Patron Finkbeiner schon vorher seine<br />
Gedanken gemacht. Tatsächlich war der Schwarzwaldtourismus<br />
um 1970 insgesamt in eine Strukturkrise geraten. Die Deutschen<br />
waren anspruchsvoller geworden, vermehrt zog es sie nun ins<br />
Ausland. Die großen heimischen Hotels verloren erstmals seit<br />
den fünfziger Jahren wieder Gäste. Klaus Bessers Schelte und<br />
dessen Rede vom Nachholbedarf der »Traube« stießen bei ihm<br />
daher auf offene Ohren. Wenn schon ein Gourmet-Restaurant,<br />
dann richtig, nach französischem Vorbild, so wie im Les Prés<br />
d’Eugénie bei Michel Guérard in Eugénie-les Bains, einem Hotelbetrieb<br />
mit angeschlossenem Restaurant, beides mit höchsten<br />
Ambitionen. Die »Traube« in Tonbach musste ein veritabler<br />
Leuchtturm werden. Die Verantwortung für das Projekt übertrug<br />
Willi Finkbeiner seinem Neffen Heiner.<br />
Der war damals gerade siebenundzwanzig Jahre alt – und<br />
hatte bereits einiges gesehen. Da er einmal in die Fußstapfen<br />
seines Onkels treten sollte, war er entsprechend vorbereitet:<br />
Kochausbildung, dann die Hotelfachschule mit anschließenden<br />
Stationen in Genf und München, ein Abschluss als Betriebswirt.<br />
Danach aber, zwischen 1974 und 1976, hatte er wieder als Koch<br />
gearbeitet: als Demi-Chef und Chef de Partie bei Eckart Witzigmann<br />
in München. Das waren die Jahre, in denen das »Tantris«<br />
gerade den zweiten Stern bekommen und Witzigmann Fahrt<br />
auf den dritten genommen hatte. Jahre, in denen das »Tantris«<br />
zu den heißesten kulinarischen Adressen in Europa geworden<br />
war und die besten Jungköche des Kontinents als Schüler an<br />
dessen Herd drängten. Die Arbeit unter Witzigmann war knallhart,<br />
wer sich hier durchsetzte, galt in der Branche als gesetzt.<br />
Und keine Frage: Finkbeiner setzte sich durch.<br />
Im Juni 1977 eröffnete das Restaurant »Schwarzwaldstube«<br />
als neues Gourmet-Restaurant des Hotels »Traube«<br />
in Anwesenheit zahlreicher französischer Drei-Sterne-Köche,<br />
unter ihnen Paul Bocuse und Jean Troisgros. Küchenchef war<br />
allerdings nicht Heiner Finkbeiner, er fungierte als Maître. Erster<br />
Mann am Herd war sein Freund Wolfgang Staudenmaier, den<br />
Finkbeiner von Eckart Witzigmann abgeworben hatte. Dazu<br />
kamen zwei hausinterne Aufsteiger aus dem Hotelrestaurant:<br />
Eckbert Engelhardt – und Harald Wohlfahrt. Die beiden hatten<br />
die Umbauphase zu Beginn des Jahres genutzt und bei Eckart<br />
Witzigmann hospitiert. Schon im Herbst erkochte sich die<br />
»Schwarzwaldstube« den ersten Michelin-Stern.<br />
Damit war Willi Finkbeiners Rechnung aufgegangen. Aber<br />
seine Vision krankte an einem Geburtsfehler: Denn der von<br />
der Hierarchie her erste Koch leitete nun den Service. Das<br />
war aus Sicht der Familienräson verständlich, schließlich war<br />
Heiner Finkbeiner als Familienerbe für die spätere Gesamtleitung<br />
vorgesehen. Damit aber verschärfte sich das ohnehin<br />
schon bestehende Ungleichgewicht: Heiner Finkbeiner<br />
gehörte eben zur Besitzerfamilie, der Küchenchef aber war<br />
nur Angestellter. Die Situation ließ den Gedanken aufkommen,<br />
dass jeder Küchenchef nur die zweitbeste Lösung nach Heiner<br />
Finkbeiner sein konnte, und was immer jener leisten würde,<br />
auch dieser erreicht hätte. Dass also der Erfolg des Hauses in<br />
jedem Falle vor allem der von Heiner Finkbeiner sein würde.<br />
Für Harald Wohlfahrt waren es Jahre voller Auf und Ab.<br />
Die Monate bei Witzigmann gehören zu den wichtigsten<br />
Erfahrungen seines Lebens: die große Leidenschaft, die absolute<br />
Perfektion – eine Küche, die dafür brannte. Jede einzelne Sauce<br />
wurde tatsächlich à la minute zubereitet, der Produktfanatismus<br />
von Witzigmann war legendär. Auch die Anfangszeit in<br />
der »Schwarzwaldstube« wirkte euphorisierend. 1978 folgte<br />
der zweite Stern. Damit waren sie innerhalb von nur eineinhalb<br />
Jahren an der Spitze in Deutschland angelangt. Doch in der<br />
Freundschaft zwischen Finkbeiner und Staudenmaier zeigten<br />
sich deutliche Risse. »Der Erfolg«, so Wohlfahrt, »ist damals<br />
für das junge Team zu früh gekommen.«<br />
Zu Beginn des Jahres 1979 wechselte Engelhardt in die<br />
»Schweizer Stuben« nach Wertheim, sein Nachfolger<br />
konnte das Profil nicht halten. Wieder dachte Wohlfahrt<br />
an einen Wechsel. Zu Beginn des Jahres 1980, das Restaurant<br />
war im Januar geschlossen, begann er Unterricht an der Meisterschule<br />
zu nehmen. Anfang Februar platzte die Bombe: Kaum aus<br />
dem Urlaub zurück, kündigte Wolfgang Staudenmaier. Es war<br />
Erdmann Dengler, der damalige Hoteldirektor der »Traube«,<br />
der Wohlfahrt dann das Angebot unterbreitete, Nachfolger des<br />
Küchenchefs in der »Schwarzwaldstube« zu werden.<br />
Harald Wohlfahrt war jetzt vierundzwanzig, und sein<br />
Ehrgeiz noch lange nicht gestillt. Nach der Meisterprüfung<br />
hospitierte er noch einmal bei Alain Chapel in Mionnay. Von<br />
allen Drei-Sterne-Köchen Frankreichs war er der intellektuellste,<br />
perfektionistischste, grüblerischste, ein Mann, der überzeugt<br />
davon war, die vérité, die letzte Wahrheit in der Küche zu finden.<br />
Als der tief beeindruckte Wohlfahrt im Juli wieder an seinem<br />
alten Arbeitsplatz begann, hatte sich vieles verändert. Nicht nur<br />
war die neue Küche endlich fertiggestellt, er hatte sich auch<br />
umfangreiche Kompetenzen übertragen lassen: Von nun an<br />
war er für den Einkauf verantwortlich, stellte die Mitarbeiter<br />
ein, schrieb die Speisekarte. Investiert – in neues Personal und<br />
bessere Produkte – wurde von nun an aber nur mit dem, was<br />
zuvor erwirtschaftet wurde. Es war der Beginn eines langen,<br />
Geschmacksarbeit am Herd keine Ablenkung zu dulden –<br />
absolute Konzentration ist eines der Kennzeichen von Harald<br />
Wohlfahrts Kochkunst. Seine Kreationen haben neben<br />
ungezählten anderen Großen auch Barack Obama, Hillary<br />
Clinton und Angela Merkel fasziniert. Applaus also vom Jahrhundertkoch<br />
Eckart Witzigmann für den Drei-Sterne-Kollegen<br />
zur Verleihung des Preises für Große Kochkunst.<br />
einsamen Kampfes: mit sich und den eigenen Zielen, aber auch<br />
mit Gegnern von außen. Die Samurai-Biografie »Musashi« von<br />
Eiji Yoshikawa wurde sein Lieblingsbuch.<br />
Der erste Coup gelang – im Herbst 1980 verteidigte er für das<br />
Haus die zwei Sterne. Die ganz große Sensation verpasste er nur<br />
um Haaresbreite. Bereits um 1981/82 wurde er von den Testern<br />
des Guide Michelin auf drei Sterne getestet, die er nur wegen der<br />
Produktqualität des Milchlamms verpasste. Immerhin wusste er<br />
nun, er könne es schaffen. Dafür wurde der Druck auch immer<br />
größer: Und es war nicht nur der eigene, der seinem, von ihm<br />
selbst als »teuflisch« bezeichneten Ehrgeiz entsprang. Es war<br />
auch der Druck der Eigentümer. Zur unglücklichen Konstellation<br />
im Haus kam ein neues, verheerendes Phänomen hinzu: Das<br />
Waldsterben, seit dem »Spiegel«-Titel vom 16. November 1981<br />
in aller Munde, bedrohte den Schwarzwaldtourismus in seiner<br />
Existenz. Ein Drei-Sterne-Restaurant erschien da als Lebensversicherung.<br />
Denn das ist nach der Michelin-Definition an<br />
sich schon »eine Reise wert«, auch ohne Wald.<br />
64 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | PORTRÄT PORTRÄT | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 65
In der Sauteuse auf<br />
dem häuslichen Herd<br />
sich selbst ein paar<br />
Ravioli zu bereiten –<br />
auch dabei lässt es<br />
Harald Wohlfahrt nicht<br />
an Präzision fehlen.<br />
Nun noch schwarze<br />
Trüffel darüber<br />
geraspelt, und dem<br />
Genuss steht nichts<br />
mehr im Weg.<br />
Es sollte zehn Jahre dauern, bis sich der Traum von Chefkoch<br />
Wohlfahrt und Eigentümerfamilie Finkbeiner erfüllte und<br />
der »Schwarzwaldstube« der dritte Stern verliehen wurde.<br />
Harald Wohlfahrt konzentrierte sich in dieser Zeit ausschließlich<br />
auf die Küche und sein größer werdendes Team, mit heiligem<br />
Ernst und mönchischem Perfektionismus. Für die Öffentlichkeit<br />
blieb er in diesen Jahren ein Phantom, selbst als der Gault-<br />
Millau 1987 die damalige Höchstnote von 19 Punkten vergab<br />
und Wohlfahrt damit zur Weltspitze zählte. Erst 1992 wirkte<br />
der Ritterschlag durch den Guide Michelin wie eine Befreiung.<br />
Auch ökonomisch: Die Belegung der Tische nahm deutlich zu,<br />
vor allem bei den heiklen Mittagsgedecken. Während in den<br />
Medien zunehmend Harald Wohlfahrt selbst ins Rampenlicht<br />
geriet, schien sich die Inhaberfamilie, in der Heiner Finkbeiner<br />
unterdessen das Erbe seines Onkels Willi angetreten hatte, vor<br />
allem daran zu erinnern, dass die Michelin-Sterne nicht den<br />
Koch auszeichnen, sondern das Restaurant.<br />
Immer wieder träumte Harald Wohlfahrt daher davon, noch<br />
einmal zu wechseln, sich selbstständig zu machen. Doch er war<br />
gebunden: In Baiersbronn hatte er mittlerweile eine Familie<br />
gegründet, selbst wenn er, wie er sagt, »mehr mit der Aufgabe<br />
lebte als mit allem anderen«. Er hatte geheiratet – seine Frau<br />
Slavka arbeitete in der »Traube« im Service –, war Vater von<br />
drei Kindern geworden und zahlte die Schulden seines Hauses<br />
ab. So schloss er einen eigenartigen Pakt mit sich selbst: Verlöre<br />
er eines Tages den dritten Stern, solle dies den Abschied von<br />
der »Schwarzwaldstube« bedeuten. Bis dahin aber würde er,<br />
der seit 1994, nach Eckart Witzigmanns Abschied vom Herd,<br />
als der führende Spitzenkoch Deutschlands galt und im gleichen<br />
Jahr von der New York Times zu den zehn besten Köchen der<br />
Welt gezählt wurde, im buchstäblichen wie übertragenen Sinn<br />
seinen Posten nicht verlassen.<br />
Den Gästen blieben diese Spannungen verborgen, aber sie<br />
verdankten Harald Wohlfahrts Standhaftigkeit Sternstunden<br />
der deutschen Gastronomie: Gerichte wie die Cannelloni vom<br />
Taschenkrebs, das Austerngelee mit Nori-Algen, die Blätterteigschnitte<br />
mit Taubenbrustscheiben oder Gänseleber und<br />
Trüffel werden unvergesslich bleiben. Dabei hatte der tief in<br />
der klassisch-französischen Haute Cuisine verwurzelte Wohlfahrt<br />
seine Küche im Lauf der Jahre behutsam internationalen<br />
Geschmacksbildern geöffnet. Stets aber war und ist bis heute ein<br />
erstklassiges Produkt der Ausgangspunkt für ihn. Und für jedes<br />
stellt er die Frage nach dessen bestmöglichem Ausdruck und<br />
der perfekten Form: Wie lässt sich größtmögliche aromatische<br />
Intensität in ein kulinarisch sinnvolles und harmonisches Ganzes<br />
einbinden? Dabei war ihm immer gleichgültig, ob es sich um die<br />
optimierte Garung und Präsentation einer Zwiebel oder einer<br />
Fasanenbrust handelt. Man mag das wertkonservativ nennen,<br />
aber es ist ein Kochen, das nicht auf Effekte setzt, sondern sich<br />
aus der Substanz der Zutaten selbst entfaltet.<br />
In seinem fünfzigsten Lebensjahr bestimmte Harald<br />
Wohlfahrt Torsten Michel, der im Jahr zuvor in die Küche<br />
der »Schwarzwaldstube« eingetreten war, zu seinem Nachfolger.<br />
Tatsächlich ist die Schar seiner Schüler enorm, heute<br />
verantworten diese mehr als fünfzig Michelin-Sterne. Torsten<br />
Michel, so Wohlfahrt, habe er nicht auch noch »an den Markt«<br />
verlieren wollen. Wieder kämpfte er intensiv mit Gedanken<br />
an einen neuen Aufbruch. Doch er bleibt, bis 2015 auch der<br />
sechzigste Geburtstag ohne einschneidende Veränderungen verstreicht.<br />
Im April 2016 wird Torsten Michel zum zweiten Küchenchef<br />
ernannt – eine schwierige Situation für alle Beteiligten,<br />
die sich im Frühling des folgenden Jahres entlädt und schließlich<br />
im Juli vor Gericht endet. Die Abschiedsgala für den Mann,<br />
der in Deutschland beispiellose fünfundzwanzig Jahre lang drei<br />
Sterne erkocht hat, wird abgesagt.<br />
So bitter der Blick zurück auch ist, fühlt sich Harald Wohlfahrt<br />
heute vor allem befreit. Im Frühjahr 2018 hat er seine<br />
eigene Firma gegründet. Denn frei, sagt Musashi, der Samurai,<br />
»darf sich nur der fühlen, der keinem Menschen verpflichtet<br />
ist«. Der Weg, den Wohlfahrt geht, ist nun sein eigener. Das<br />
Märchen aus dem Murgtal ist noch nicht zu Ende.<br />
Familie Heger<br />
IHRINGEN – Ein kleiner Fleck auf der Landkarte, am südlichen Kaiserstuhl, eine der berühmtesten<br />
Weinlagen in Deutschland: der Ihringer Winklerberg. Mit seinen steilen, steinigen Kleinterrassen<br />
liefert diese Ausnahmelage vulkanischen Ursprungs die idealen Voraussetzungen für Joachim Heger,<br />
um ausdrucksstarke Terroirweine mit einer ganz eigenen Stilistik zu schaffen. Im Gault Millau 2019<br />
erhielt er dafür erneut 5 Trauben. Der Eichelmann Weinführer adelte ihn ebenfalls mit 5 Sternen.<br />
Der Vinum Wineguide vergab 4,5 Sterne, wie „Der Feinschmecker“ mit 4,5 F.<br />
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66 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | PORTRÄT
MODERATOREN<br />
Armin Diel<br />
Als Winzer an der Nahe führt Armin Diel das<br />
renommierte Schlossgut Diel gemeinsam mit seiner<br />
Tochter Caroline. Mehr als zwei Jahrzehnte war er an<br />
der Nahe Vorsitzender der Vereinigung Deutscher<br />
Prädikatsweingüter (VDP), seit 2007 ist er im<br />
Präsidium des Bundesverbandes tätig. Seit langem<br />
zählt Armin Diel auch zu den anerkannten Weinpublizisten<br />
Deutschlands; unter anderem war er 16<br />
Jahre lang Herausgeber des Gault & Millau WeinGuide.<br />
Als Stammautor des Weinmagazins <strong>FINE</strong> ist er heute<br />
auf feinste Kreszenzen aus Bordeaux, Burgund und der Champagne spezialisiert.<br />
Stephanie Döring<br />
Während ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau in ihrem<br />
Heimatort Warendorf legte Stephanie Döring sehr früh<br />
ihren Fokus auf den Wein und alles, was damit zu tun<br />
hat. Nach einem zweijährigen Commis-Sommelier-<br />
Zwischenstopp im Hamburger Hotel Louis C. Jacob,<br />
nach Weingutspraktika in Bordeaux und dem Rheingau,<br />
zog sie weiter nach London, um fünf Jahre lang<br />
bei Gordon Ramsay die Wein-Verantwortliche zu sein.<br />
Begeistert von Südafrika, begann sie, im Januar 2009<br />
in Franschoek auf dem Weingut Boekenhoutsklooft<br />
zu arbeiten, bevor sie sich im selben Jahr entschied, einen Job in Hamburg anzunehmen.<br />
Als Marketing Managerin baute sie tvino.de mit auf, heute besser bekannt<br />
als: weinladen.de, den sie im Januar 2019 selbstständig übernommen hat.<br />
Romana Echensperger<br />
Die ausgebildete Sommelière arbeitete zwölf Jahre lang<br />
in deutschen und spanischen Spitzenrestaurants. Im<br />
Jahre 2005 wurde sie zur »Besten Sommelière Berlins«<br />
gewählt, ab 2007 war sie drei Jahre Chef Sommelière<br />
im Restaurant Vendôme, das mehrfach zum »Besten<br />
Restaurant Deutschlands« gewählt wurde. Heute ist<br />
sie u. a. als Ausbilderin sowie Beraterin für Kunden aus<br />
dem In- und Ausland tätig. Darüber hinaus schreibt<br />
sie regelmäßig für deutsche und niederländische<br />
Magazine und hat eine eigene Weinkolumne bei den<br />
Tageszeitungen des DuMont Verlags. Für das Deutsche Wein Institut gestaltet<br />
Romana Echensperger regelmäßige Workshops über die vielen Facetten des<br />
Deutschen Weins.<br />
Yvonne Heistermann<br />
Yvonne Heistermann aus Karlsruhe ist Dozentin<br />
an den Niederlassungen der Deutschen Wein- und<br />
Sommelierschule sowie an renommierten Hotelfachschulen.<br />
Das Fachgebiet der erfahrenen<br />
Sommelière sind neben Champagner die Weine aus<br />
der Schweiz, aus Deutschland und Spanien sowie aus<br />
den klassischen Weinländern. 2008 war sie Siegerin<br />
des Wettbewerbs Ambassadeur du Champagne in<br />
Deutschland und gewann den Prix CIVC in Reims.<br />
Zudem ist sie Ambassadrice du Chasselas.<br />
Giuseppe Lauria<br />
Der Chefredakteur des Weinfachmagazins WEIN-<br />
WISSER ist als Kommunikationsberater, Medientrainer<br />
und Führungskräfte-Coach (FH) tätig. Seit<br />
über 15 Jahren publiziert Guiseppe Lauria als Kenner<br />
der deutschen und internationalen Weinszene in<br />
mehreren führenden internationalen Weinmagazinen<br />
mit Fokus auf exklusive Raritäten- und Vertikalverkostungen<br />
internationaler Spitzenweine. Als Jurymitglied<br />
beurteilt er darüber hinaus mit großer Fachkenntnis<br />
Weine in Blindverkostungen und moderiert<br />
regelmäßig anspruchsvolle Degustationen und Wein-Events.<br />
68 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | MODERATOREN<br />
Natalie Lumpp<br />
Als Sommelière arbeitete Natalie Lumpp in renommierten<br />
badischen Spitzenbetrieben wie der Traube<br />
Tonbach, Hotel Bareiss und dem Schlosshotel Bühlerhöhe.<br />
Früh wurde die Fachpresse auf die Badenerin<br />
aufmerksam, nicht zuletzt durch den Gewinn des Badischen<br />
Weinwettbewerbs im Jahr 1993 und der Trophée<br />
Ruinart, die ihr den Titel »Bester Sommelier Deutschlands<br />
1997« einbrachte. Heute ist Natalie Lumpp als<br />
freiberufliche Weinberaterin tätig. Sie schreibt regelmäßig<br />
Kolumnen für namhafte Publikumszeitschriften<br />
und Zeitungen und ist auch vom Bildschirm nicht mehr wegzudenken.<br />
Caro Maurer<br />
Die Weinautorin Caro Maurer ist die erste Frau aus<br />
dem deutschsprachigen Raum, die 2011 den Titel<br />
»Master of Wine« erlangt hat. Nach Stationen als<br />
Korrespondentin in New York und Los Angeles<br />
arbeitete sie als Redakteurin für die deutsche Ausgabe<br />
von Forbes und die Tageszeitung Die Welt. Seit<br />
20 Jahren konzentriert sie sich ganz auf die Themen<br />
Essen und Wein. Sie schreibt für den General-Anzeiger<br />
in Bonn und die Magazine Der Feinschmecker<br />
und <strong>FINE</strong>. Zudem unterrichtet sie Wein für das WSET<br />
Diplom in Deutschland, Österreich und Norwegen und engagiert sich in der Ausbildung<br />
am Institute of Masters of Wine. Außerdem moderiert Caro Maurer weltweit<br />
Wein-Tastings und ist Jurorin in internationalen Weinwettbewerben.<br />
Markus del Monego<br />
Als einziger Deutscher brach Markus del Monego die<br />
französische Dominanz der Sommelier-Weltmeister<br />
und errang 1998 den Weltmeistertitel. Bereits ein<br />
Jahr nach seinem Abitur konnte er 1986 beim Nachwuchswettbewerb<br />
des Deutschen Weininstituts den<br />
ersten Platz erringen. Es folgten Erstplatzierungen<br />
bei der Tropheé Ruinart 1987 und von Sopexa 1991<br />
als »Mellieur Sommelier d’Allemagne« sowie weitere<br />
Auszeichnungen bei den Wahlen »Meilleur Sommelier<br />
d’Europe« und »Concours du Meilleur Sommelier du<br />
Monde«. 2003 schloss er die Ausbildung zum »Master of Wine« in London ab.<br />
Del Monego spricht vier Sprachen fließend und berät als Geschäftsführer eines<br />
Consulting-Unternehmens weltweit Privatkunden, Weingüter und Firmen.<br />
Silvio Nitzsche<br />
Laut vieler Publikationen zählt Silvio Nitzsche zu den<br />
renommiertesten Sommeliers in Deutschland. Im Jahr<br />
2007 eröffnete er seine mittlerweile legendäre WEIN |<br />
KULTUR | BAR in einem kleinen Wohnviertel in Dresden<br />
Striesen. Zuvor leitete er einen Weingroßhandel und<br />
zelebrierte Wein in führenden mit einem, zwei und drei<br />
Michelin-Sternen dekorierten Restaurants in Deutschland,<br />
Frankreich und Kalifornien.<br />
Jan Paulson<br />
In Schweden geboren und aufgewachsen, hat Jan<br />
Paulson in Oxford/England studiert, heiratete eine<br />
Malteserin und lebt heute in Niederbayern. Nach dem<br />
Studium der Zahnmedizin arbeitete er als Zahnarzt,<br />
bevor er sein Hobby »Wein« endgültig zum Beruf<br />
machte und eine Weinhandlung mit den exquisiten,<br />
raren Weinen dieser Welt eröffnete. Er veranstaltet<br />
Tastings in aller Welt, sitzt in Jurys und kommentiert<br />
fachkundig Blindproben. Sein Wissen über Wein und<br />
seine Kenntnis darüber sind grenzenlos, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes.<br />
Santo di Raimondo<br />
Der gebürtige Sizilianer ist Inhaber der Vertriebsagentur<br />
ViP Weine GmbH mit Sitz in Köln, die auf italienische<br />
Top-Weingüter spezialisiert ist. Bereits 1998 gründete<br />
Santo di Raimondo sein Unternehmen mit dem Ziel,<br />
exklusive Weine, Schaumweine und Spirituosen aus<br />
den besten Regionen Italiens in Deutschland zu vertreiben.<br />
Als Botschafter für italienische Weine besteht<br />
seine Mission darin, Weinliebhabern ein gutes Stück<br />
Italien näherzubringen.<br />
Florian Richter<br />
Das Lieblingsbuch von Florian Richter? Die vielfach<br />
prämierte Weinkarte des Kronenschlösschen mit ihren<br />
rund 2.000 Positionen. 2015 belegte der Herr über<br />
vier Weinkeller mit insgesamt rund 45.000 Flaschen<br />
den ersten Platz des »VDP. Traubenadler Sommelier«.<br />
Es folgten weitere Auszeichnungen, unter anderem<br />
die »Spanien Trophy«. Der Oberpfälzer ist gelernter<br />
Hotelfachmann und sammelte bereits Erfahrung in<br />
großen Hotels und namhaften Restaurants in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Diese sowie seine<br />
umfassende Kenntnis über den passenden Wein zum Menü kommt nun seit 2013<br />
den Gästen des Hotels Kronenschlösschen zugute. Seit 2015 ist Florian Richter<br />
Maître und gibt in Weinschulungen sein Wissen an interessierte Teilnehmer weiter.<br />
Kai Schattner<br />
Kai Schattner ist ausgebildeter Restaurantfachmann<br />
und staatlich geprüfter Sommelier. Nach Stationen<br />
im Romantikhotel Ritter St. Georg in Heidelberg und<br />
im Château Eze (Côte d’Azur) sowie einem Praktikum<br />
im Weingut - Franz Keller in Oberbergen/Kaiserstuhl<br />
prägte er jahrelang als Chef Sommelier den großen<br />
Ruf des Restaurants Ente im Hotel Nassauer Hof in<br />
Wiesbaden. Er gründete den Weinhandel »Schattners<br />
Weinwelt« und trat regelmäßig als Sommelier in der<br />
Kochsendung »VOXKochduell« auf. Kai Schattners<br />
Weinkeller in Wiesbaden, in dem rund 70 000 Flaschen lagern, wurde – als einziger<br />
in Deutschland – mit dem »Grand Award« des US Wine Spectator ausgezeichnet.<br />
Martin Maria Schwarz<br />
In Frankfurt geboren, absolvierte Martin Maria Schwarz<br />
ein geisteswissenschaftliches Studium in Marburg,<br />
Bordeaux und Mainz. Im Jahr 1996 schloss sich ein<br />
Volontariat im Hörfunk des Hessischen Rundfunks an,<br />
wo er bis heute für hr2 Kultur als Moderator und Autor<br />
arbeitet. Daneben hat er das seit jeher bestehende<br />
Interesse für Kulinaria in seine Arbeitsfelder integriert.<br />
Seit 2006 schreibt Schwarz regelmäßig für die Rubrik<br />
»Leben« der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung<br />
über Strömungen, Innovationen und Widersprüche<br />
der zeitgenössischen Gourmandise.<br />
Erwin Seitz<br />
1958 geboren im fränkischen Wolframs-Eschenbach,<br />
besuchte Erwin Seitz die Benediktinerschule<br />
in Plankstetten, lernte Metzger und Koch, studierte<br />
Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in<br />
Berlin und Oxford und promovierte mit einer Arbeit<br />
über Goethes Autobiographie. Seitz war von 2002<br />
bis 2008 Herausgeber von »Cotta´s kulinarischem<br />
Almanach« und lebt als freier Journalist und Buchautor,<br />
Gastronomiekritiker und Kulturhistoriker in Berlin. Er<br />
schreibt unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung« und die »Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung«.<br />
Der Traubenadler bürgt<br />
für die Qualität des Weines<br />
Seit über 100 Jahren garantieren die Winzer des VDP.Rheingau<br />
höchste Weinqualität aus dem Rheingau.<br />
VDP.GROSSE LAGEN®, die klassischen Rebsorten Riesling<br />
und Spätburgunder und Winzerpersönlichkeiten stehen<br />
für die Tradition Rheingauer Weinkultur.<br />
Nur Weine aus den Kellern unserer Weingüter tragen das<br />
VDP.Zeichen, den Traubenadler, auf der Kapsel.<br />
Allendorf<br />
Wein- und Sektgut Barth<br />
Diefenhardt<br />
August Eser – Inh. Désirée<br />
Eser-zu Knyphausen<br />
Friedrich Fendel<br />
Joachim Flick<br />
Weingut der Hochschule<br />
Geisenheim<br />
Alexander Freimuth<br />
Georg Müller Stiftung<br />
Jacob Hamm<br />
Prinz von Hessen<br />
Hessische Staatsweingüter<br />
Kloster Eberbach<br />
Johannishof – Johannes<br />
Eser<br />
Toni Jost<br />
Jakob Jung<br />
Graf von Kanitz<br />
Kaufmann<br />
RHEINGAU<br />
Mitglieder des VDP.Rheingau<br />
August Kesseler<br />
Baron Knyphausen<br />
Peter Jakob Kühn<br />
Künstler<br />
Krone<br />
Leitz<br />
Fürst Löwenstein<br />
von Oetinger<br />
Prinz<br />
Balthasar Ress<br />
Schloss Johannisberg<br />
Wein- und Sektgut F.B.<br />
Schönleber<br />
Schloss Vollrads<br />
Josef Spreitzer<br />
Weingüter Geheimrat J.<br />
Wegeler<br />
Robert Weil<br />
Domdechant Werner’sches<br />
Weingut<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />
VDP-Rheingau e.V. – Mühlberg 5 – 65399 Kiedrich<br />
Telefon: 061 23 / 67 68 12 – Fax: 061 23 / 67 68 13<br />
e-mail: info@vdp-rheingau.de – Internet: www.vdp-rheingau.de
MODERATOREN<br />
Ingo Swoboda<br />
Nach dem Jura-Studium entschied sich Ingo Swoboda<br />
für den Journalismus. Bis Ende 1997 arbeitete er als<br />
Redakteur bei einer internationalen Zeitschrift für Mode<br />
und Accessoires. Neben dieser Tätigkeit veröffentlichte<br />
Ingo Swoboda seine ersten Weinbücher. Seit 2000 ist<br />
er als freier Journalist tätig. Neben seiner Tätigkeit als<br />
Journalist, Wein- und Restaurant-Kritiker erschienen<br />
bislang rund 80 kulinarische Bücher aus seiner Feder.<br />
Ingo Swoboda ist Mitglied in nationalen und internationalen<br />
Verkostungsjurys. Seit 2012 ist er Verlagsleiter des Umschau-Verlags.<br />
Hendrik Thoma<br />
Sein Werdegang begann als Koch. Während eines zweijährigen<br />
Aufenthalts im kalifornischen Napa Valley<br />
sammelte er erste intensive Eindrücke in der Weinwelt<br />
und wechselte nach einem Praktikum im Rheingauer<br />
Spitzenweingut Johannishof auf die Hotelfachschule<br />
Heidelberg und absolvierte die Ausbildung zum<br />
Sommelier. Nach vielen Meriten und Auszeichnungen<br />
war der wichtigste Schritt seiner Karriere im Herbst<br />
1999 die Prüfung zum Master Sommelier<br />
Ahmet Yildirim<br />
Der gelernte Sommelier Ahmet Yildirim ist der einzige<br />
türkische Weinmacher in Deutschland. Seine Vision ist,<br />
Weine für jedermann zugänglich zu machen. In seinem<br />
Unternehmen Y-Sommelier vereint er die Philosophie,<br />
Life & Style in modernem Design zu kreieren, und<br />
das Ziel, einen neuen Zeitgeist in den internationalen<br />
Weinbau zu bringen. Der Winzer Ahmet Yildirim steht<br />
für generationsübergreifenden Weingenuss, Lebensgefühl,<br />
Leidenschaft mit purem Trinkgenuss auf internationalem<br />
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Wichtige Informationen zu diesem Wein: 2015 Kiedrich Gräfenberg Riesling Trocken GG VDP.Großes Gewächs | Rebsorte: Riesling | Herkunftsort; Deutschland, Rheingau | Hersteller/Abfüller: Weingut Robert Weil, Mühlberg 5, 65399 Kiedrich | Nettofüllmenge: 0,75 l | Alkoholgehalt: 13 % vol. | Enthält<br />
Sulfite | Anbieter: Tre Torri Verlag GmbH, Sonnenberger Straße 43, 65191 Wiesbaden<br />
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AUSTRALIEN<br />
Bone, Geoffrey . . . . . . . . . . . 1999<br />
Hancey, Don . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Howard, Peter . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Lester, Karl . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Lozey, Bert . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
BELGIEN<br />
Bril, Nik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
CHILE<br />
Gúzman, Rodolfo . . . . . . . . . 2017<br />
CHINA/HONG KONG<br />
R, Jin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Ekkebus, Richard . . . . . . . . . 2015<br />
DÄNEMARK<br />
Poulsen, Allan. . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Schmidt, Thorsten . . . . . . . . 2011, 2010<br />
Andersen, Henrik Yde . . . . . 2017<br />
FRANKREICH<br />
Crotet, Guillaume . . . . . . . . . 1998<br />
Hebet, Daniel . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Gagnaire, Pierre . . . . . . . . . . . 2016<br />
Klein, Jean-Georges . . . . . . 2014, 2013, 2012, 2011, 2010,<br />
2009, 2008, 2007<br />
Loubet, Edouard . . . . . . . . . . 2015, 2008<br />
Muller, Philipp. . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Piége, Jean-Francois . . . . . . 2010, 2009<br />
Putelat, Frank . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Zanoni, Simone . . . . . . . . . . . 2017, 2016<br />
GROSSBRITANNIEN<br />
Antona, Andreas . . . . . . . . . . 2014<br />
Mosimann, Anton . . . . . . . . . 2012<br />
Bhatia, Vineet . . . . . . . . . . . . 2018, 2017<br />
INDONESIEN<br />
Salans, Chris . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
ITALIEN<br />
Arnolfo, Gaetano . . . . . . . . . 2006<br />
Baumgartner, Hans . . . . . . . 1998<br />
Bologna, Giuseppe . . . . . . . . 1998<br />
Cerea, Enrico & Roberto . . . 2014, 2013, 2012<br />
Cracco, Carlo . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
D’Amato, Giovanni . . . . . . . . 2016<br />
Magada, Michel . . . . . . . . . . . 1998<br />
Niederkofler, Norbert . . . . . 2006, 2005<br />
Sestito, Giuseppe . . . . . . . . . 2017<br />
Trafoier, Jörg . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2005<br />
Trovato, Gaetano . . . . . . . . . . 2006<br />
Wieser, Gerhard . . . . . . . . . . . 2016, 2014, 2013<br />
JAPAN<br />
Koyama, Hirohiso . . . . . . . . . 2011<br />
Shibuya, Yoshinori . . . . . . . . 2013<br />
Uemura, Shiro . . . . . . . . . . . . 2011<br />
LUXEMBURG<br />
Linster, Lea . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
LIBANON<br />
Figovc, Thomas . . . . . . . . . . . 2017, 2016<br />
MEXICO<br />
Olvera, Enrique . . . . . . . . . . . 2015<br />
NEUSEELAND<br />
Brown, Graham . . . . . . . . . . . 2013<br />
NIEDERLANDE<br />
Onno Kokmeijer . . . . . . . . . . 2016, 2015<br />
Van Loo, Erik . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2016<br />
ÖSTERREICH<br />
Wagner-Bacher, Lisl . . . . . . . 2011, 2000<br />
Buchinger; Manfred . . . . . . . 2000<br />
Döllerer, Andreas . . . . . . . . . 2018<br />
Fasching, Hubert . . . . . . . . . 2000<br />
Gradwohl, Joachim. . . . . . . . 2004, 2000<br />
Haselwanter, Thomas . . . . . 2005<br />
Huber, Heino . . . . . . . . . . . . . 2000<br />
Petz, Christian . . . . . . . . . . . . 2004<br />
Plankensteiner, Günther . . 2005<br />
Schachner, Michaela . . . . . . 2000<br />
Schinko, Sebastian . . . . . . . 2017<br />
Schmutzer, Ute . . . . . . . . . . . 2000<br />
Taxacher, Simon . . . . . . . . . . 2017<br />
Trettl, Roland . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Wörther, Jörg . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
PORTUGAL<br />
Koschina, Dieter . . . . . . . . . . 2011, 2008<br />
Neuner, Hans . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Rittmeyer, Jens . . . . . . . . . . . 2008<br />
SCHWEDEN<br />
Ek, Magnus . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
SCHWEIZ<br />
Bischofberger, Jürg . . . . . . . 2001<br />
Bumann, Daniel . . . . . . . . . . . 2007<br />
Ceylan, Moses . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Grandits, Tanja . . . . . . . . . . . . 2016, 2013<br />
Jaeger, André . . . . . . . . . . . . . 2011, 2005, 1998<br />
Jochim, Tobias . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Mathis, Reto . . . . . . . . . . . . . . 2015, 2014<br />
Vorbusch, Andy . . . . . . . . . . . 2017<br />
Zier, Sebastian . . . . . . . . . . . . 2017<br />
SPANIEN<br />
Andrès, José Ramon . . . . . . 2002<br />
Arjona, Miguel Angel . . . . . . 2011<br />
Compoviejo, José Antonio 2002<br />
Dominguez, Sergio Lopéz . 2002<br />
Fosh, Marc . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2015, 2009, 2008<br />
Garcia, Abraham . . . . . . . . . . 1998<br />
Gil, Teresa . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Iturri, Martin . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Knöller, Bernd H . . . . . . . . . . 2014<br />
Pellicer, Xavier . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Santamaria, Santi . . . . . . . . . 2008<br />
SÜDAFRIKA<br />
Gorgosilich, Roland . . . . . . . 2012<br />
Grobelaar, Henrico . . . . . . . . 2013<br />
Janse, Margot . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Masekwameng, Benny . . . . 2016, 2015<br />
Riffel, Reuben . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Tempelhoff, Peter . . . . . . . . . 2014<br />
Zlomke, Frank . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
TANSANIA<br />
Ramkalawon, Anuraag . . . . 2018<br />
SINGAPUR<br />
Stroobant, Emmanuel . . . . 2016<br />
THAILAND<br />
Homsombat, Renu . . . . . . . . 2015<br />
Mukura, Vichit . . . . . . . . . . . . 2009<br />
USA<br />
Boulud, Daniel . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Benno, Jonathan . . . . . . . . . . 2006<br />
Citrin, Josiah . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Doumani, Lissa . . . . . . . . . . . 2003<br />
Grosjean, Christophe . . . . . 2010<br />
des Jardins, Traci . . . . . . . . . . 1997<br />
Keller, Thomas . . . . . . . . . . . . 2006, 2001, 1999, 1997<br />
Kinch, David . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2015<br />
Mosblech, Timothy. . . . . . . . 2008, 2007<br />
Oaks, Nancy . . . . . . . . . . . . . . 2003, 1997<br />
Splichal, Joachim . . . . . . . . . 2003, 2000, 1997<br />
Sone, Hiro . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Stamenov, Cal . . . . . . . . . . . . 2016, 2014, 2006, 2004, 2002,<br />
2001, 1999, 1998, 1997<br />
Trotter, Charlie . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Yasunaga, Katsuhiro . . . . . . 2003<br />
DEUTSCHLAND<br />
Amador, Juan . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Antoniewicz, Heiko . . . . . . . 2009<br />
Bacher, Margarete . . . . . . . . 2000<br />
Bau, Christian . . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2014,<br />
2013, 2012, 2011, 2010, 2009,<br />
2008, 2007, 2006, 2005<br />
Baumann, Sonja . . . . . . . . . . 2018<br />
Becker, Wolfgang . . . . . . . . . 2012<br />
Bey, Ralf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Bittner, Patrick . . . . . . . . . . . . 2013, 2012, 2011, 2010, 2009,<br />
2008, 2007, 2005<br />
Böhler, Matthias . . . . . . . . . . 2005<br />
Bomke, Jens . . . . . . . . . . . . . . 2004<br />
Bourgueil, Jean Claude . . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2014,<br />
2013, 2012, 2011, 2010, 2009,<br />
2007, 2006, 2004, 2003<br />
Buggle, Joachim . . . . . . . . . . 2015<br />
Brand, Christof . . . . . . . . . . . 2018<br />
Brandt, Tristan . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Bräuer, Martin . . . . . . . . . . . . 2005, 2004, 1999<br />
Brühl, Denis . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Buchholz, Frank . . . . . . . . . . 2011, 2009<br />
Buggle, Joachim . . . . . . . . . . 2018<br />
Bühner, Thomas . . . . . . . . . . 2015, 2014, 2013, 2012, 2011,<br />
2010, 2009, 2008, 2007, 2006,<br />
2005, 2004<br />
Ceylan, Moses . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Dressel, Alexander . . . . . . . . 2011<br />
Eis, Gerd . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005, 2003, 2002<br />
Elverfeld, Sven . . . . . . . . . . . . 2017, 2016, 2015, 2013, 2012,<br />
2011<br />
Engelhard, Egbert . . . . . . . . . 1999, 1998, 1997<br />
Erfort, Klaus . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2014,<br />
2013, 2012, 2011, 2010<br />
Faust, Benedikt . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016<br />
Fauster, Martin . . . . . . . . . . . 2018<br />
Feckl, Franz . . . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Fehling, Kevin . . . . . . . . . . . . . 2015, 2014<br />
Fehrenbacher, Daniel . . . . . 2012<br />
Fell, Michael . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2005<br />
Frank, René . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Frank, Sebastian . . . . . . . . . . 2018, 2017<br />
Friedrich, Alfred . . . . . . . . . . . 1997<br />
Fuchs, Karl Josef . . . . . . . . . . 2011, 1999<br />
Fukuhira, Kazuya . . . . . . . . . 2004, 2003, 2002, 2001, 1999<br />
Gartner, Gerhard . . . . . . . . . . 1999, 1997<br />
Gerlach, Andreas . . . . . . . . . 2012, 2004<br />
Göschel, Martin . . . . . . . . . . . 2009, 2008, 2002<br />
Greco, Carmelo . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016, 2014, 2011<br />
Großfeld, André . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2014,<br />
2013, 2012, 2011, 2010, 2009<br />
Haas, Hans . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Hadrys, Sebastian . . . . . . . . 2012<br />
Hartmann, Florian . . . . . . . . 2014<br />
Heberlein, Oliver . . . . . . . . . . 2016, 2015, 2014, 2013, 2012,<br />
2011, 2010, 2009, 2008, 2007,<br />
2005<br />
Helbig, Ludger . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Henkel, Nils . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2010, 2009, 2008, 2007<br />
Herrmann, Alexander . . . . . 2011, 2010, 2009, 2005<br />
Herrmann, Stefan. . . . . . . . . 2000<br />
Hessler, Doris Katharina . . . 1998<br />
Hillejan, Andreas . . . . . . . . . . 2011<br />
Hirschmann, Florian . . . . . . 2016<br />
Hoffmann, Michael . . . . . . . 2007<br />
Horberth, Hans . . . . . . . . . . . 2008, 2007<br />
Jorra, Nils . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2012<br />
Kaiser, Joachim . . . . . . . . . . . 2012<br />
Kammermeier, Michael . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2013,<br />
2012, 2011, 2010, 2009, 2008<br />
Karr, Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Kaufmann, Dieter . . . . . . . . . 2000<br />
Käppeler, Domink . . . . . . . . . 2018<br />
Kellermann, Thomas . . . . . . 2018, 2017<br />
Kempf, Michael . . . . . . . . . . . 2012<br />
King, Johannes . . . . . . . . . . . 2014, 2012, 2010, 2009, 2005,<br />
2002<br />
Kimpel, Patrik . . . . . . . . . . . . . 2013, 2012, 2011, 2010, 2009,<br />
2008, 2007, 006, 2005, 2004,<br />
2003, 2002, 2001, 2000, 1999,<br />
1998, 1997<br />
Koch, Jürgen . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Krolik, Andreas . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2014<br />
Kunz, Alexander . . . . . . . . . . 2004<br />
Kutzner, Ralf . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2008<br />
Lafer, Johann . . . . . . . . . . . . . 2000, 1998, 1997<br />
Langendorf, Herbert . . . . . . 1997<br />
Leimeister, Hartmut . . . . . . 1999<br />
Laudenbach, Rolf . . . . . . . . . 2004, 2003, 2002, 2001<br />
Laufer, Josef . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Lohninger, Mario . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2015, 2014, 2013,<br />
2012, 2011, 2010, 2009, 2008,<br />
2007<br />
Lühr, Sebastian . . . . . . . . . . . 2014, 2013<br />
Macyszin, Thomas . . . . . . . . 2015, 2014, 2013<br />
Martin, Thomas . . . . . . . . . . . 2018<br />
Moshe, Gal Ben . . . . . . . . . . . 2018, 2017<br />
Müller, Dieter . . . . . . . . . . . . . 2008, 2006, 2005, 2004, 2003,<br />
2002<br />
Müller, Marco . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Nakamura, Tohur . . . . . . . . . 2018, 2017<br />
Nagaya, Yoshizumi . . . . . . . . 2014<br />
Nagy, Markus . . . . . . . . . . . . . 2008, 1999<br />
Obendorfer, Hubert . . . . . . . 2018, 2017<br />
Ogdan, Alan . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Ottenbacher, Christian . . . . 2008, 2005<br />
Öxle, Martin . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Pape, Alexandro . . . . . . . . . . 2013<br />
Pattis, Mario . . . . . . . . . . . . . . 2005, 004, 2001, 2000<br />
Philipp, Michael . . . . . . . . . . . 2012, 2011, 2010<br />
Poletto, Cornelia . . . . . . . . . . 2008<br />
Potthast, Nils . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Prüssmann, Sebastian . . . . 2017, 2016<br />
Quendler, Michael . . . . . . . . . 2011<br />
Rainer, Christoph . . . . . . . . . 2017, 2014, 2013, 2012, 2011,<br />
2010, 2009<br />
Raneburger, Franz . . . . . . . . 1998<br />
Raue, Tim . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2008<br />
Reis, Michael Simon. . . . . . . 2016, 2015<br />
Richter, Marco . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Rittmeyer, Jens . . . . . . . . . . . 2008<br />
Rottner, Stefan . . . . . . . . . . . 2008<br />
Röder, Oliver . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Rüssel, Harald . . . . . . . . . . . . 2009, 2006, 2005, 2004, 2001,<br />
1999<br />
Sackmann, Jörg . . . . . . . . . . . 2018, 2015, 2010, 2003<br />
Saward, Ricky . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Scharff, Martin . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Scheffler, Erik. . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Schicker, Frank . . . . . . . . . . . 2004<br />
Schmaus, Anton . . . . . . . . . . 2017, 2012<br />
Schmidt, Matthias . . . . . . . . 2012, 2011<br />
Schnurr, Peter Maria . . . . . . 2013<br />
Schork, Burkhard . . . . . . . . . 2015<br />
Schwarz, Manfred . . . . . . . . 1998<br />
Schwekendiek, Achim . . . . 2012<br />
Schwingshackl, Erich . . . . . 2009<br />
Siefert, Bernd . . . . . . . . . . . . . 2008, 2007, 2006, 2005<br />
Sgroi, Anna . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 1998<br />
Stein, Philipp . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Steiner, Martin . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Steinheuer, Hans Stefan . . 2014, 2011, 2006, 2000, 1999,<br />
1997<br />
Stemberg, Sascha . . . . . . . . 2014, 2011<br />
Stiller, Stefan . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Stirnal, Simon . . . . . . . . . . . . 2018, 2017, 2016, 2015<br />
Straubinger, Rolf . . . . . . . . . . 1999<br />
Strauss, Peter . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Strubinger, Annibal . . . . . . . 2003<br />
Stüttgen, Jakob . . . . . . . . . . . 2011<br />
Thewes, Rudolf . . . . . . . . . . . 2013<br />
Unger, Benjamin . . . . . . . . . . 2013<br />
Urbansky, Diethard . . . . . . . 2018<br />
Urru, Claudio . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Viehauser, Josef . . . . . . . . . . 2003, 2000<br />
Walter, Matthias . . . . . . . . . . 2017<br />
Werner, Bernd . . . . . . . . . . . . 2005, 999<br />
Winkler, Heinz . . . . . . . . . . . . 2008, 2006, 2005, 2004, 1997<br />
Wehmann, Heinz . . . . . . . . . 1998<br />
Wickboldt, Tom . . . . . . . . . . . 2017, 2016<br />
Wieser, Gerhard . . . . . . . . . . . 2018<br />
Wissler, Joachim . . . . . . . . . . 2013, 2012, 2010, 2009, 2008,<br />
2007, 2006, 2004, 1999, 1998,<br />
1997<br />
Wohlfahrt, Harald . . . . . . . . . 2016, 2015, 2014, 2013, 2012,<br />
2011, 2010, 2009, 2008, 2007,<br />
2006, 2005, 2004, 2003, 2002<br />
Wolter, Rainer . . . . . . . . . . . . . 2012, 1999<br />
Wulf, Alexander . . . . . . . . . . . 2018<br />
Wussler, Tobias . . . . . . . . . . . 2017<br />
Zier, Sebastian . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Zogbaum, Gerald . . . . . . . . . 2014<br />
72 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> |
ARGENTINIEN<br />
Andeluna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Bodegas Catena Zapata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Chacra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Piero Incisa della Rocchetta . . . . . . . 2015<br />
Terrazas de los Andes . . . . . . . . . . Hervé Birnie-Scott . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Cheval des Andes . . . . . . . . . . . . . . Nicolas Audebert . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
AUSTRALIEN<br />
BRL Hardy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Domaine A Stoney . . . . . . . . . . . . . . Peter Althaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Cape Mentelle . . . . . . . . . . . . . . . . . Rob Mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Haselgrove . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Henschke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Leeuwins Estate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Lindemans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Penfolds GRANGE . . . . . . . . . . . . . Justin Knock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2007, 1999<br />
Petaluma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Rosemount Estate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Yalumba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
CHILE<br />
Arboleda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rodrigo Plass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2009<br />
Eduardo Chadwick . . . . . . . . . . . . . Rodrigo Plass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Vina Errazuriz . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rodrigo Plass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2016, 2013<br />
Sena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rodrigo Plass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2009<br />
FRANKREICH<br />
Bordelet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eric Bordelet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2014, 2012<br />
Château d’Aiguilhe . . . . . . . . . . . . . Comte Stephan de Neipperg . . . . . . 2014<br />
Château Angelus . . . . . . . . . . . . . . . Bernard Grenier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007, 2006<br />
Château Beausejour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Château Beausejour-Becot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Château Branaire . . . . . . . . . . . . . . . Philippe Dhalluin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Château Cantemerle . . . . . . . . . . . Philippe Dambrine . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Château Canon . . . . . . . . . . . . . . . . John Kolasa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010, 2008, 2006<br />
Château Calon-Ségur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Château Canon-La-Gaffeliere . . Comte Stephan von Neipperg . . . . . 2014, 2009, 2004, 1998<br />
Château Cheval Blanc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Château Cos d’Estournel . . . . . . . Jean Guillaume Prats . . . . . . . . . . . . . . 2018, 1998<br />
Château de L’Oratoire . . . . . . . . . . Comte Stephan de Neipperg . . . . . . 2014<br />
Château de Pez . . . . . . . . . . . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Château de Pibarnon . . . . . . . . . . . Eric de Saint Victor . . . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Château Domaine de L’Eglise . . . Peer Pfeiffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Château Figeac . . . . . . . . . . . . . . . . Thierry Manoncourt . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2006<br />
Château Gazin . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolas de Bailliencourt . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Château Grand-Puy-Lacoste . . . Xavier Borie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Château Haut Batailley . . . . . . . . . Xavier Borie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2016<br />
Château Haut-Brion . . . . . . . . . . . . Jean-Philipp Delmas . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2010<br />
Château Hosanna . . . . . . . . . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Château La Mission Haut-Brion Jean-Philipp Delmas . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Château Lafleur . . . . . . . . . . . . . . . . Jacques Guineaudeau . . . . . . . . . . . . . 2018, 2009<br />
Château Latour a Pomerol . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2008<br />
Château La Mondotte . . . . . . . . . . Comtes Stephan von Neipperg . . . . 2014, 2009<br />
Château La Nerthe . . . . . . . . . . . . . Alain Dugas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Château Lynch Bages . . . . . . . . . . Jean-Michel Cazes . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 1999<br />
Château Magdelain . . . . . . . . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Château Margaux . . . . . . . . . . . . . . Rene Lambert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Château Mont-Redon . . . . . . . . . . Jérome Abeille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Château Palmer . . . . . . . . . . . . . . . . Bernard de Laage de Meaux . . . . . . . 2012<br />
Château Petrus . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Château Pichon Comtesse Lalande Do Chi Nam . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010, 2009<br />
Château Pichon Comtesse Lalande Elaine de Lencquesaing . . . . . . . 1997<br />
Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande Nicolas Glumineau 2018<br />
Le Pin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thiepont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Château Pontet Canet . . . . . . . . . Michel Tesseron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Château Rauzan-Segla . . . . . . . . . John Kolasa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2010, 2008, 1997<br />
Château Smith Haut Lafitte . . . . Daniel Cathiard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 1998<br />
Château Trotanoy . . . . . . . . . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Château Trottevieille . . . . . . . . . . . Edouard Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Château Valandraud . . . . . . . . . . . . Jean-Luc Thuneville . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Clusel-Roch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Roch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2016<br />
Delas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herve Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Domaine Chapoutier . . . . . . . . . . . Michel Chapoutier . . . . . . . . . . . . . . . . 1999<br />
Domaine Clusel-Roch . . . . . . . . . . Roch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Domaine Comte de Vogué . . . . . . Jean-Luc Pepin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2004, 1997<br />
Domaine de la Rectorie . . . . . . . . . Marc Parcé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010, 2001<br />
Domaine de Bellene . . . . . . . . . . . . Nicolas Potel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Domaine de Chevalier . . . . . . . . . . Bernard Olivier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Domaine de Trevallon . . . . . . . . . . . Eloi Dürrbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2004<br />
Domaine Deiss . . . . . . . . . . . . . . . . . Marcel Deiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2004<br />
Domaine Gauby . . . . . . . . . . . . . . . . Mélanie Gauby . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Domaine Joseph Drouhin . . . . . . . Frederic Drouhin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 1998<br />
Domaine de L’Horizon . . . . . . . . . . Thomas Teibert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Domaine Drouhin-Vaudon . . . . . . Jean Francois Curie, Frederic Drouhin 2011, 2010, 2008<br />
Domaine Guigal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Domaine Paul Jaboulet . . . . . . . . . Frederic Jaboulet . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2000<br />
Domaine les Enfant Sauvages . . Nikolas Bautlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Domaine Louis Latour . . . . . . . . . . Fabrice Louis Latour . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2008<br />
Domaine Méo-Camuzet . . . . . . . . Jean-Nicolas Méo . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Domaine Michel Niellon . . . . . . . . . Michel Niellon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Domaines Ott . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Ott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2007<br />
Domaine Romaneé Conti . . . . . . . Aubert de Villaine . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Domaine Rostaing . . . . . . . . . . . . . . René Rostaing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2014<br />
Domaines Schlumberger . . . . . . . Jean Marie Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2012, 2011<br />
Domaine Trimbach . . . . . . . . . . . . . Francois Wilhelm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2011, 2008<br />
Domaine Vacheron . . . . . . . . . . . . . Jean-Laurent Vacheron . . . . . . . . . . . 2013<br />
Domaine Weinbach . . . . . . . . . . . . Madame Faller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2008<br />
Domain Zind-Humbrecht . . . . . . . Olivier Humbrecht . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2011<br />
Champagne Billecart-Salmon . . . Èric Calzolari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Champagne Delamotte . . . . . . . . . Thomas Schreiner . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Champagne Dom Pérignon . . . . . Vincent Chaperon . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2011<br />
Champagne Happersberger . . . . . Hannes Kaltenbrunner . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Champagne Lenoble . . . . . . . . . . . Anne Malassagne . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2015<br />
Champagne Krug . . . . . . . . . . . . . . . Remi Krug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Champagne Laurent-Perrier . . . . Thomas Schreiner . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2016, 2015, 2014, 2013<br />
Champagne Pierre Mignon . . . . . . Pur Meunier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Champagne Roederer Cristal . . . Frederic Rousseau . . . . . . . . . . . . . . . . 2007, 1997<br />
Champagne Roederer Cristal . . . Nicolas Rouzaud . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2004<br />
Champagen Salon . . . . . . . . . . . . . . Thomas Schreiner . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
ISRAEL<br />
Adir winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Bazelet Hagolan winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Ella Valley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Galil Mountain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Maia winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Margalit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2007<br />
Recanati . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Tulip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2007<br />
Yatir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
ITALIEN<br />
Agripunica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sebastian Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Elio Altare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elena Altare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Anselma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007<br />
Arunda Vivaldi . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Reiterer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2014, 2012, 2006, 2005<br />
Ascheri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Avignonesi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alessio Guidi, Brett Fleming . . . . . . . 2018, 2016, 2013, 1998<br />
Baron di Pauli . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Gschnell . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2005<br />
Bellavista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alberto Chioni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Bera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ricardo Bera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2015<br />
Borgo San Daniele . . . . . . . . . . . . . . Alessandra Mauri . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Borgogno . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Enzo, Farinetti Agresta . . . . 2013<br />
Braida di Giacomo Bologna . . . . . Raffaella Bologna, Norbert Reinisch 2016, 2015, 2009, 2008,<br />
2007, 2006, 2004<br />
Brancaia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Kronenberg, Barbara Widmer 2011<br />
Brunnenhof-Mazzon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Candialle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josephin Peränen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Cantele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cantele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Carpineto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Zaccheo . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Cascina Montagnola . . . . . . . . . . . . Donatella Giannotti. . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Castello di Ama . . . . . . . . . . . . . . . . Lorenza Sebasti Pellanti . . . . . . . . . . . 2016, 2014, 2013, 2012, 2006<br />
Castello di Fonterutoli . . . . . . . . . . Marquese Mazzei . . . . . . . . . . . . . . . . . 2004, 1998<br />
Cavalotto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bricco Boschis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Ceretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roberta Ceretto . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2011<br />
Chiarlo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michele Chiarlo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Coppo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Cornell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Corzano e Paterno . . . . . . . . . . . . . Aljoscha Goldschmidt . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Curbastro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ricci Curbastro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2014, 2013, 2012, 2011<br />
Cusumanu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diego Cusumanu . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Endrizzi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Paolo Endrizzi . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015, 2014<br />
Felsina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kristjan Ovos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Foradori . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabetta foradori . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Damilano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Erste & Neue Kellerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2006, 2005<br />
Marchesi de Frescobaldi . . . . . . . . Marchese Leonardo dé Frescobaldi 2010<br />
Foradori . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabetta Foradori . . . . . . . . . . . . . . . . 2007, 1998<br />
Gaja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelo Gaja und Gaia Gaja . . . . . . . . 2018, 2006<br />
Girlan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Franz Haas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Haas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010, 2009, 2008, 2006, 2005<br />
Haderburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Ochsenreiter . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
J. Hofstätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hofstätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2005<br />
Il Vagabondo Wines . . . . . . . . . . . . . Jan Hohmeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Isole e Elena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paolo Marchi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Kobler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Armin Kobler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Lageder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Lageder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Losi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petro & Paolo Losi . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Luce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michele Drusian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2014, 1998<br />
Lucente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerome Poisson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Manincor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Graf Goess-Enzenberger . . 2012, 2005<br />
Montevertine . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Reinitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Margreid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottfried Pollinger . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Marquesi di Barolo . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ernesto Abbona . . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Masseto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel Heinz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2007<br />
Monteverro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Morgante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2016<br />
Nittardi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefania Canali, Peter Femfert . . . . 2018, 2017, 2016, 2015, 2014,<br />
2013, 2012, 2011<br />
Nonino Grappa . . . . . . . . . . . . . . . . . Antonella Nonino . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2014<br />
Olivini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Giovanni Olivini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Omina Romana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Ornellaia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marquese Lodovico Antinori, Axel Heinz 2018, 2013, 1998<br />
Passopisciaro . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Francceti . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2015<br />
Petra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Francesca Moretti . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Pian dell’Orino . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hendrik Erbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Pio Cesare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pio Boffa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2009<br />
Poderi Colla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Poggio al Molino . . . . . . . . . . . . . . . . Henner Prefi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Poggio al Sole . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Davaz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Prà . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Graziano Prà . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Prerostini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Persenico . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Prunotto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfredo Prunotto . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 1998<br />
Renato Ratti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007, 2006<br />
Riecine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Kühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2006<br />
Ritterhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Kaneppele . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Rochelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Reiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Russis/Castello di Buttrio . . . . . . . Marco Felluga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
San Giusto a Rentennano . . . . . . Luca Martini di Zigala . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
San Leonardo . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marquese Guerreri Gonzaga . . . . . . .2018, 2016, 2013, 2004, 1998<br />
Santo Stefano . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Reitzle, Nina Ruge . . . . . . 2016<br />
Sassicaia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marquese/Priscilla Incisa della Roquetta 2016, 2005, 1998<br />
Schreckbichl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Raifer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2006, 2005<br />
Castel Schwanburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006, 2005<br />
Solaia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marquese Piero Antinori . . . . . . . . . . . 1998<br />
Terlan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Gasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Tolaini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lia Tolaini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Toscani . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliviero Toscani . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Tramin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Klotz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2006<br />
Tignanello . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marquese Piero Antinori . . . . . . . . . . . 2015, 1998<br />
Tenuta di Trinoro . . . . . . . . . . . . . . . Carlo Francchetti . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Il Vagabondo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roberto Orsi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Varja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Venica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ornella Venica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Vietti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mario Codero . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2015, 2014, 2008, 2006<br />
Walch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elena Walch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2005<br />
KANADA<br />
Pearl Morissette . . . . . . . . . . . . . . . . Francios Morissette . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
NEUSEELAND<br />
Babich Wines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Cloudy Bay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ian Morden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2012<br />
Craggy Range . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Elephant Hill . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Felton Road Wines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Johne Estate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Johner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Pegasus Bay Winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Quartz Reef Wines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Rippon Vineyard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Villa Maria Estate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
ÖSTERREICH<br />
Paul Achs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Achs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2005<br />
Alphart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Alphart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Leo Alzinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Bodenstein, Leo Alzinger . . . 2018, 2013, 2004, 2000<br />
Arachon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Artner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hannes Artner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Böheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Böheim . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Bründlmayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Willi Bründlmayer . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006, 2000<br />
Domäne Wachau . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Frischengruber . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Feiler-Artinger . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt Feiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Freie Weingärtner Wachau . . . . . . Fritz Miesbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2000<br />
Gesellmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Gesellmann . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2006, 2004<br />
Geyerhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse & Josef Maier . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Grassl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Grassl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Gross . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Gross, Michael Gross . . . . . . . . 2018, 2017, 2013, 2006<br />
Heinrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Heinrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006, 2005<br />
Hirtzberger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Hirtzberger . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2006, 2004, 2000, 1999<br />
Huber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Huber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Igler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Igler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Jurtschitsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Familie Jurtschitsch . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Kirnbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Kirnbauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Knoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Emmerich Knoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2004, 2000<br />
Kollwentz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Kollwentz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006, 2000<br />
Kracher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Kracher, Gerhard Kracher . . . . 2013, 2006, 2004, 2000, 1999,<br />
1997<br />
Loimer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fred Loimer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2000<br />
Markowitsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerhard Markowitsch . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010, 2006<br />
Markowitsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lukas Markowitsch . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Muhr-Niepoort . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorli Muhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Nadler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Nadler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Netzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Netzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2012, 2010<br />
Netzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Netzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Nittnaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Nittnaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2005<br />
Oppelmayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Oppelmayer . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Ott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Ott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Payr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Payr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Pelzmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Pelzmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
F.X. Pichler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F.X. Pichler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2004, 2000<br />
Prager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Bodenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Pimpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerhard Pimpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Polz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Polz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2006, 2000<br />
Preisinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Claus Preisinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2005<br />
Prieler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Familie Prieler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Renner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Renner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Sabathi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erwin Sabathi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Sattlerhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Sattler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2006, 1998<br />
Schenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Schenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010<br />
Schloß Halbturn . . . . . . . . . . . . . . . . Felix Peters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Stadlmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johann Stadlmann . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Gebrüder Stiegelmar . . . . . . . . . . . Axel Stiegelmar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005, 2000<br />
Szemes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tibor Szemes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2000<br />
Taferner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Taferner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Tement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Tement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2000<br />
Trapl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Trapl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2010<br />
Triebaumer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Triebaumer . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2015, 2000<br />
Umathum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Wieninger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Wieninger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008, 1999<br />
WienWein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Christ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
WienWein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Edelmoser, Richard Zahel . . 2008<br />
PORTUGAL<br />
Cortes de Sima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Esporao . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Herdade dos Grous . . . . . . . . . . . . . Louis Darte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Herdade dos Lagos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Monte da Ravasqueira . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Niepoort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk van der Niepoort . . . . . . . . . . . . . 2011, 2004<br />
Quinta do Crasto . . . . . . . . . . . . . . . Miguel Roquette . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2004<br />
Quinta do Vale Meao . . . . . . . . . . . Franciso Olazabal . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2008, 2004<br />
Qinta do Vale Dona Maria . . . . . . . Cristiano van Zeller . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2004<br />
Quinta do Vallado . . . . . . . . . . . . . . Francisco Ferreira . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2004<br />
Ramos Pinto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Symington Family Estate . . . . . . . Dominic Symington . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
SCHWEIZ<br />
Kellerei Chanton . . . . . . . . . . . . . . . Chosy Chanton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
VINOTIV Bündner Herrschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2007<br />
Davaz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Davaz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Donatsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Donatsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Eichholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Irene Grünenfelder . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Fromm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geworg Fromm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2013, 2011<br />
Gantenbein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel & Martha Gantenbein . . . . . . 2017, 2011<br />
Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Herrmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roman Herrmann . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Obrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Pelizzati . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Annatina Pelizzatti . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Rouvinez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philippe Rouvinez . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Schloss Salenegg . . . . . . . . . . . . . . . Helene von Gugelberg . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Sprecher von Bernegg . . . . . . . . . . Jean Domenic Luzi . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Stäger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Stäger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2011<br />
Scadenagut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Wegelin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
SPANIEN<br />
Acustic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Jané . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Alenza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Bedogas Beronia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Bhilar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Breton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Victoria Breton . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Alto Moncayo . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jorge Ordonez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Anima Negra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miquel Angel Cerdá . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2008<br />
Artadi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Juan Carlos Lopez, Juan Carlos de la Calle 2013, 2012, 2002<br />
Beronia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matias Calleja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Castillo de Perelada . . . . . . . . . . . . Robert Hunter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Cellar de Capcanes . . . . . . . . . . . . . Inhaber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013, 2009<br />
Bodegas Chivite . . . . . . . . . . . . . . . . Fernando Chivite . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008, 2002<br />
Cava Recaredo . . . . . . . . . . . . . . . . . Alex Bautista . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Cims de Porrera . . . . . . . . . . . . . . . . Prof. Perez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Comenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miguel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Condada de Haza . . . . . . . . . . . . . . Fernandez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2010<br />
Condada de Haza . . . . . . . . . . . . . . Alejandro Fernandez . . . . . . . . . . . . . . 1998<br />
Contador . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benjamin Romeo . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Clos Erasmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Barbier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Clos Figueras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christopher Cannan . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Clos Martinet . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prof. Perez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Clos Mogador . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Barbier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2010, 2002<br />
Compania de Valenciso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Cune . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Victor Urratia Ybarra . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Dehesa La Granja . . . . . . . . . . . . . . . Fernandez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2016, 2010, 2002<br />
Dominio de Valdepusa . . . . . . . . . . Carlos Falco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Don Maximiniano . . . . . . . . . . . . . . . Carlos Lopez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Escuderao . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Es Fangar, Mallorca . . . . . . . . . . . . . Katharina Dijon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2017<br />
Cava Gramona . . . . . . . . . . . . . . . . . Ana Lopez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012, 2011<br />
Gelabert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miquel Gelabert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Hacienda Monasterio . . . . . . . . . . . Peter Sissec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Izadi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
La Rioja Alta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
La Vina Andrés . . . . . . . . . . . . . . . . . Benjamin Romeo . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Lanzaga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telmo Rodriguez . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Los Astrales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alberto Garcia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2005<br />
Manyetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Barbier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2008<br />
Marques de Grinon . . . . . . . . . . . . . Carlos Falco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Marques de Murietta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Mas d’en Gil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pilar Rovita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Mas Que Vinos . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Dorst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Moncloa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . José Manuel Pinedo . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Muga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manu Muga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2002<br />
Numnathia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Louzada . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Bodegas Alvaro Palacios . . . . . . . . Alvaro Palacios . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2010, 2005, 2002<br />
Palacios Remondo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017<br />
Pesquera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fernandez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016, 2010, 2002, 1998<br />
Predicador . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benjamin Romeo . . . . . . . . . . . . . . . . . 2008<br />
Ramon Ramos . . . . . . . . . . . . . . . . . Ramon Ramos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Remirez de Ganuza . . . . . . . . . . . . . Fernando Remirez . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2013<br />
Riojanas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2009<br />
Roda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ibone Candina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2017, 2002<br />
Rodriguez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telmo Rodriguez . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014, 2008<br />
Terroir al Limit . . . . . . . . . . . . . . . . . . Huber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2013<br />
Ses Talaioles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014, 2013, 2011<br />
Valenciso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Luis Valentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Vega Sicilia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2002<br />
Vina Real . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Victor Urratia Ybarra . . . . . . . . . . . . . . 2015, 2008<br />
Vina Imperial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Victor Zaragossa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2015<br />
Venta d’Aubert . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexandra Schmedes . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
SÜDAFRIKA<br />
4G Wines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Phillip G. Axt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Allesverloren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Bouchard Finlayson . . . . . . . . . . . . Peter Finlayson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013<br />
Fleur du Cap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Glenelly . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Jakobsdal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Le Bonheur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Meerlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Meethingshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Mont du Toit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Du Toit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011, 2015<br />
Springfontein . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Uitkyk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014<br />
Zwalu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maike Näkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
USA<br />
Au Bon Climat . . . . . . . . . . . . . . . . . Jim Clendenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003, 1997<br />
Bacio Divino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Geigle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2006<br />
Beringer Vineyards . . . . . . . . . . . . . Ed Sbragia, Laurie Hool . . . . . . . . . . . . 2018, 2014, 2011, 2003, 1998<br />
Bogle Vineyards . . . . . . . . . . . . . . . . Jody Bogle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Brewer-Clifton . . . . . . . . . . . . . . . . . Greg Brewer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Caymus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chuck Wagner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2003, 1997<br />
Chappellet Vineyards . . . . . . . . . . . Donn Chappellet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Chalone Wine Group . . . . . . . . . . . Robert Farver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
J. Christopher . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jay Christopher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Cline Cellars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fred Cline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Duckhorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Margaret Duckhorn . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 2013, 2003<br />
Dominus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Moueix . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018, 1997<br />
Dunn Vineyards . . . . . . . . . . . . . . . . Randy Dunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Dutton-Goldfield . . . . . . . . . . . . . . . Dan Steve Goldfield . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Eberle Winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gary Eberle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Meville Winery . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ron Melville . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
Montelena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2016<br />
Mondavi Wineries . . . . . . . . . . . . . . Robert Mondavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2001<br />
Château Montelena . . . . . . . . . . . . James Barrett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Newton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Su Hua Newton, Chris Millard . . . . . 2012, 2003<br />
OPUS ONE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roger Asleson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011<br />
Jackson Family Wines . . . . . . . . . . . Barbara Bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Joseph Phelps . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tom Shelton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2007, 2003<br />
Mt. Brave Wines. . . . . . . . . . . . . . . . . Chris Carpenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Roederer Estate . . . . . . . . . . . . . . . . Arnaud Weyrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018<br />
Ridge Vineyards . . . . . . . . . . . . . . . . Eric Baugher, Donn Reisen, Paul Draper 2016, 2007, 2003, 1997<br />
Schug Carneros . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Schug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Seghesio Family Vineyards . . . . . . Camille Seghesio . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
Sine qua non . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred und Elaine Krankl . . . . . . . . 2000, 1997<br />
Talbott Vineyards . . . . . . . . . . . . . . . Robert Talbott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1997<br />
Testarossa Vineyards . . . . . . . . . . . . Rob Jensen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003<br />
White Oak Winery . . . . . . . . . . . . . . . Bill Myers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012<br />
RHEINGAU GOURMET & WEIN FESTIVAL 1997 – 2018<br />
Internationale Weingüter und Winzer (persönlich anwesend)<br />
74 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | RHEINGAU GOURMET & WEIN FESTIVAL 1997–2018 RHEINGAU GOURMET & WEIN FESTIVAL 1997–2018 | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 75
ADRESSEN<br />
Köche<br />
Name Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Christian Bau Victor’s Fine-Dining by Christian Bau, Schloßstraße 27–29 | 66706 Perl-Nennig 06866 79118 victors-gourmet.de<br />
Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg<br />
Wolfgang Becker BECKERS Hotel & Restaurant Olewiger Straße 206 | 54295 Trier 0651 938080 beckers-trier.de<br />
Jean-Claude Bourgueil Im Schiffchen bei Enzo Kaiserswerther Markt 9 |<br />
0211 401050 im-schiffchen.com<br />
40489 Düsseldorf-Kaiserswerth<br />
Tristan Brandt OPUS V O5, 9–12 | 68161 Mannheim 0621 1671155 restaurant-opus-v.de<br />
Enrico Cerea Da Vittorio Via Cantalupa, 17 I-24060 Brusaporto (BG) +39 035 681024 davittorio.com<br />
Roberto Cerea Da Vittorio Via Cantalupa, 17 I-24060 Brusaporto (BG) +39 035 681024 davittorio.com<br />
Moses Ceylan Einstein Gourmet Berneggstraße 2 | CH-9000 St. Gallen +41 71 227 55 55 einstein.ch<br />
Frederic Chastro Sōma Wolstraat 33 | B-2000 Antwerpen +32 3 290 04 03 soma.restaurant<br />
Marc de Passorio Le Saint Géran, One & Only Pointe de Flacq, Poste de Flacq |<br />
+230 401 1688 oneandonlyresorts.com<br />
MU-41518 Mauritius<br />
Sven Elverfeld Aqua, Ritz-Carlton Parkstraße 1 | 38440 Wolfsburg 05361 606056 restaurant-aqua.com<br />
Klaus Erfort GästeHaus Klaus Erfort Mainzer Straße 95 | 66121 Saarbrücken 0681 9582682 gaestehaus-erfort.de<br />
Benedikt Faust KUNO 1408, Hotel Rebstock Neubaustraße 7 | 97070 Würzburg 0931 30931408 restaurant-kuno.de<br />
Mirko Gaul TAKU, Excelsior Hotel Ernst Trankgasse 1–5 / Domplatz |<br />
50667 Köln<br />
0221 2701 excelsiorhotelernst.com/<br />
restaurants-bar/restauranttaku-in-koeln.html<br />
Carmelo Greco Ristorante Carmelo Greco Ziegelhüttenweg 1–3 | 60598 Frankfurt am Main 069 606 089 67 carmelo-greco.de<br />
André Großfeld Villa Merton, Union International Club Am Leonhardbrunn 12 | 60487 Frankfurt 069 703033 restaurant-villa-merton.de<br />
Serkan Güzelcoban Kleinod Uhlandstraße 27 | 74613 Öhringen 07941 9894727 restaurant-kleinod.de<br />
Alexander Hohlwein Restaurant 360° Bahnhofsplatz 1A | 65549 Limburg an der Lahn 06431 2113360 restaurant360grad.de<br />
Anton Husa Upper House Dining Mässans Gata 24 | SWE-40226 Göteborg +46 317088200 upperhouse.se<br />
Michael Kammermeier Ente, Hotel Nassauer Hof Kaiser-Friedrich-Platz 3–4 | 65183 Wiesbaden 0611 133666 nassauer-hof.de<br />
Thomas Kellermann Gourmetrestaurant Dichterstub’n, Relais Aribostraße 19–26 | 83700 Rottach-Egern 08022 6660 egerner-hoefe.de<br />
& Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe<br />
Jean-Georges Klein Villa René Lalique 18, Rue Bellevue | F-67290 Wingen-sur-Moder +33 388 719898 villarenelalique.com<br />
Silvio Lange Alte Pfarrey Untergasse 54 | 67271 Neuleiningen 06359 86066 altepfarrey.de<br />
Maximilian Lorenz Maximilian Lorenz Johannisstraße 64 | 50668 Köln 0221 37999192 maximilianlorenz.de<br />
Thomas Martin Jacobs Restaurant, Hotel Louis C. Jacob Elbchaussee 401 | 22609 Hamburg 040 822550 jacobs-restaurant.de<br />
Ludwig (Lucki) Maurer STOI Schergengrub 3 | 94371 Rattenberg 09963 943747 ludwigmaurer.com<br />
Matthias Mittermeier Fooddesign - Mittermeier Dettingen - Bergäckerweg 8 |<br />
0176 92101844 fooddesign-mittermeier.com<br />
89584 Ehingen an der Donau<br />
Toni Mörwald Toni M., Relais & Châteaux MÖRWALD Kleine Zeile 13–17 |<br />
+43 676 moerwald.at<br />
A-3483 Feuersbrunn am Wagram<br />
84229883<br />
Gal Ben Moshe prism restaurant Fritschestraße 48 | 10627 Berlin 030 54710861 prismberlin.de<br />
Tohru Nakamura Werneckhof by Geisel Werneckstraße 11 | 80802 München 089 38879568 geisels-werneckhof.de<br />
Toni Neumann VILLINO Mittenbuch 6 | 88131 Lindau / Bodolz 08382 93450 villino.de<br />
Hubert Obendorfer Obendorfers Eisvogel, Landhotel Birkenhof<br />
Hofenstetten 55 | 92431 Neunburg v. Wald 09439 9500 landhotel-birkenhof.de<br />
Simon Pacary Le Saint Géran,One & Only Pointe de Flacq / Poste de Flacq | 41518 Mauritius +230 401 1688 oneandonlyresorts.com<br />
Vikash Pacary Le Saint Géran, One & Only Pointe de Flacq / Poste de Flacq | MU-41518 +230 401 1688 oneandonlyresorts.com<br />
Mauritius<br />
Reuben Riffel Reuben’s Restaurant,One & Only No 2 Daniel Hugo Rd | SA-Franschhoek 7690 +27 21 876 3772 reubens.co.za<br />
Ana Roš Hiša Franko Staro selo 1 | SLO-5222 Kobarid +386 5 389 4120 hisafranko.com<br />
Ronny Siewert<br />
Friedrich Franz, Grand Hotel Heiligendamm<br />
Prof.-Dr.-Vogel-Straße 6 |<br />
18209 Bad Doberan-Heiligendamm<br />
38203 7400 grandhotel-heiligendamm.de/<br />
restaurants-bars/gourmetrestaurant-friedrich-franz/<br />
Rolf Straubinger Burg Staufeneck Staufeneck 1 | 73084 Salach 07162 93344-0 burg-staufeneck.de<br />
Ted Steinebach CHOCOJazz USA, New York, NY +1 617 8181494 chocojazz.com<br />
Simon Stirnal Hotel Kronenschlösschen Rheinallee | 65375 Eltville-Hattenheim 06723 640 kronenschloesschen.de<br />
Julian Stowasser WEINSINN Restaurant Weserstraße 4 | 60329 Frankfurt am Main 069 56 99 80 80 weinsinn.de<br />
Raul Vidican<br />
Str. Fat-Frumos | RO-310364 Arad<br />
Falko Weiß Falko Weiß Private Cooking Saarstraße 129 | 54290 Trier 0151 672 042 90 falkoweiss.de<br />
Birgit Wieland Restaurant storstad Watmarkt 5 | 93047 Regensburg 0941 59993000 storstad.de<br />
Christopher Wilbrand Hotel-Restaurant Zur Post Altenberger Domstraße 23 | 51519 Odenthal 02202 977 780 zurpost.eu<br />
Martin Zeißl Motto am Fluss Franz-Josefs-Kai 2 | A-1010 Wien +43 1 25 255 10 mottoamfluss.at<br />
Sebastian Zier Einstein Gourmet Berneggstraße 2 | CH-9000 St. Gallen +41 71 227 55 55 einstein.ch<br />
Weingüter Rheingau<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Weingut Fritz Allendorf-Georgshof Kirchstraße 69 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 91850 allendorf.de<br />
Sektmanufaktur Bardong Bahnstraße 7 | 65366 Geisenheim 06722 47136 bardong.de<br />
Wein- und Sektgut Barth Bergweg 20 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 2514 weingut-barth.de<br />
Weingut Hans Bausch Waldbachstraße 103 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 999203 weingut-hans-bausch.de<br />
Weingüter Rheingau<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
BIBO RUNGE Eberbacher Straße 5 | 65375 Oestrich-Winkel- Hallgarten 06723 9986900 bibo-runge-wein.de<br />
Weingut Georg Breuer Geisenheimer Straße 9 | 65385 Rüdesheim 06722 1027 georg-breuer.com<br />
Weingut Crass Taunusstraße 2 | 65346 Erbach 06123 63169 weingut-crass.de<br />
Weingut Diefenhardt Hauptstraße 9–11 | 65344 Eltville-Martinsthal 06123 71490 diefenhardt.de<br />
Weingut August Eser Friedensplatz 19 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 5032 eser-wein.de<br />
Weingut Friedrich Fendel Marienthaler Straße 46 | 65385 Rüdesheim am Rhein 06722 90570 friedrich-fendel.de<br />
Weingut Eva Fricke Elisabethenstraße 6 | 65343 Eltville 06123 703658 evafricke.com<br />
Weingut Georg Müller Stiftung Eberbacher Straße 7–9 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 2020 georg-mueller-stiftung.de<br />
Weingut Hamm Hauptstraße 60 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 2432 hamm-wine.de<br />
Hessische Staatsweingüter GmbH<br />
Kloster Eberbach | 65346 Eltville 06723 60460 weingut-kloster-eberbach.de<br />
Kloster Eberbach<br />
Fürst von Metternich Winneburg’sche Domäne Schloss Johannisberg | 65366 Geisenheim-Johannisberg 06722 70090 schloss-johannisberg.de<br />
Schloss Johannisberg<br />
Weingut Johannishof Grund 63 | 65366 Geisenheim-Johannisberg 06722 8216 weingut-johannishof.de<br />
Weingut Toni Jost Oberstraße 14 55422 Bacharach 06743 1216 tonijost.de<br />
Weingut Jakob Jung Eberbacher Straße 22 | 65346 Eltville-Erbach 06123 900620 weingut-jakob-jung.de<br />
Weingut Graf von Kanitz Rheinstraße 49 | 65391 Lorch 06726 346 weingut-graf-von-kanitz.de<br />
Weingut Baron zu Knyphausen Draiser Hof Erbacher Straße 26–28 | 65346 Eltville-Erbach 06123 790710 baron-knyphausen.de/<br />
Weingut Robert König Landhaus Kenner | 65385 Rüdesheim-Assmannshausen 06722 1064 weingut-robert-koenig.de<br />
Weingut Peter Jakob Kühn Mühlstraße 70 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 2299 weingutpjkuehn.de<br />
Weingut Künstler Geheimrat-Hummel-Platz 1a | 65239 Hochheim 06146 83860 weingut-kuenstler.de<br />
Weingut Kaufmann Urban Kaufmann Rheinallee 6 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 2475 kaufmann-weingut.de<br />
Weingut Langwerth von Simmern’sches Rentamt Kirchgasse 6 | 65343 Eltville 06123 92110 langwerth-von-simmern.de<br />
Weingut Leitz Rüdesheimer Straße 8a | 65366 Geisenheim 06722 9999100 leitz-wein.de<br />
Weingut Mohr Mohr Wein & Kulinarik Rheingau Rheinstraße 21 | 65391 Lorch im Rheingau 06726 9484 weingut-mohr.de<br />
G.H. von Mumm’sches Weingut Am Erntebringer 9a | 65366 Geisenheim-Johannisberg 06722 70090 mumm.de<br />
Weingut von Oetinger Rheinallee 1–3 | 65346 Eltville-Erbach 06123 62528 von-oetinger.de<br />
Rüdesheimer Sektkellerei Ohlig Kaiserstraße 4a | 65385 Rüdesheim 06722 30010 ohlig-sekt.de<br />
Weingut Prinz von Hessen Grund 1 | 65366 Geisenheim-Johannisberg 06722 409180 prinz-von-hessen.de<br />
Weingut Prinz Im Flachsgarten 5 | 65375 Hallgarten 06723 999847 prinz-wein.de<br />
Weingut Schloss Reinhartshausen Hauptstraße 39 | 65346 Eltville-Erbach 06123 750 48 13 schloss-reinhartshausen.de<br />
Balthasar Ress Weingut Rheinallee 7 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 91950 ress-wine.de<br />
Domänenweingut Schloss Schönborn Hauptstraße 53 | 65347 Eltville-Hattenheim 06723 91810 weingut-schloss-schoenborn.<br />
de<br />
Wein- & Sektgut F. B. Schönleber Obere Roppelsgasse 1 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 3475 fb-schoenleber.de<br />
Weingut Sohns Nothgottesstraße 33 | 65366 Geisenheim 06722 8940 weingut-sohns.com<br />
Weingut Irene Söngen Georg-Müller-Straße 2 | 65347 Eltville-Hattenheim 0157 7929 9740 weingut-irene-soengen.de<br />
Weingut Josef Spreitzer Rheingaustraße 86 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 2625 weingut-spreitzer.de<br />
Weingut Thilo Strieth Hauptstraße 43 | 65385 Rüdesheim-Aulhausen 06722 4646 weingut-strieth.de<br />
Sektmanufaktur Schloss VAUX Kiedricher Straße 18a | 65343 Eltville 06123 62060 schloss-vaux.de<br />
Schloss Vollrads GmbH & Co. Besitz Vollradser Allee | 65375 Oestrich-Winkel 06723 660 schlossvollrads.com<br />
Weingüter Geheimrat J. Wegeler Friedensplatz 9–11 | 65375 Oestrich-Winkel 06723 99090 wegeler.com<br />
Weingut Robert Weil Mühlberg 5 | 65399 Kiedrich 06123 2308 weingut-robert-weil.com<br />
Domdechant Werner’sches Weingut Rathausstraße 30 | 65234 Hochheim am Main 06146 835037 domdechantwerner.com<br />
Y I THE FLYING WINEMAKERS Y-Store Rheingaustraße 22 | 65343 Eltville am Rhein 06123 7096563 y-sommelier.de<br />
weitere Weingüter Deutschland<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Weingut Aldinger Schmerstraße 25 / Ecke Lutherstraße | 70734 Fellbach 0711 581417 weingut-aldinger.de<br />
Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan Kirchgasse 10 | 67146 Deidesheim 06326 6006 bassermann-jordan.de<br />
Weingut Friedrich Becker Hauptstraße 29 | 76889 Schweigen-Rechtenbach 06342 290 friedrichbecker.de<br />
BECKERS Weingut Olewiger Straße 206 | 54295 Trier 0651 938080 beckers-trier.de<br />
Schlossgut Diel Burg Layen 16 | 55452 Rümmelsheim 06721 96950 schlossgut-diel. m<br />
Weingut Dönnhoff Bahnhofstraße 11 | 55585 Oberhausen an der Nahe 06755 263 doennhoff. m<br />
Weingut Emrich-Schönleber Soonwaldstraße 10a | 55569 Monzingen 06751 2733 emrich-schoenleber.de<br />
Weingut Fleischmann Kloppgasse 8 | 55435 Gau-Algesheim 06725 3276 fleischmann-weine.de<br />
Weingut Joachim Flick Straßenmühle | 65439 Flörsheim-Wicker 06145 7686 flick-wein.de<br />
Weingut Forstmeister Geltz Zilliken Heckingstraße 20 | 54439 Saarburg 06581 2456 zilliken-vdp.de<br />
Weingut Freiherr von und zu Franckenstein Weingartenstraße 66 | 77654 Offenburg 0781 34973 weingut-von-franckenstein.de<br />
Geldermann Sekt Sektkellereistraße 5 | 06632 Freyburg (Unstrut) 034464 340 rotkaeppchen-mumm.de<br />
Weingut Freiherr von Gleichenstein Bahnhofstraße 12 | 79235 Vogtsburg-Oberrotweil 07662 288 gleichenstein.de<br />
Griesel & Compagnie Sekthaus Streit Grieselstraße 34 | 64625 Bensheim 06251 8696890 griesel-sekt.de<br />
Gut Hermannsberg Ehemalige Weinbaudomäne | 55585 Niederhausen-Nahe 06758 92500 gut-hermannsberg.de<br />
Champagne Happersberger Kaiser-Friedrich-Promenade 136 |<br />
61352 Bad Homburg vor der Höhe<br />
06172 2656544 happersberger.fr/deutschtemp.<br />
html<br />
Weingut Dr. Heger Bachenstraße 21 | 79241 Ihringen 07668 995110 heger-weine.de<br />
Weingut Bernhard Huber Heimbacher Weg 19 | 79364 Malterdingen 07644 9297220 weingut-huber. m<br />
Weingut Jülg Hauptstraße 1 | 76889 Schweigen-Rechtenbach 06342 919090 weingut-juelg.de<br />
Weingut Karthäuserhof Karthäuserhof 1 | 54292 Trier 0651 5121 karthaeuserhof. m<br />
Weingut Franz Keller Badbergstraße 23 | 79235 Vogtsburg-Oberbergen 07662 93300 franz-keller.de<br />
Weingut Ökonomierat Johannes Kleinmann Hauptstraße 17 | 76831 Birkweiler 06345 3547 weingut-kleinmann.de<br />
Weinhaus Klumpp Heidelbergerstraße 100 | 76646 Bruchsal 07251 16719 weingut-klumpp. m<br />
76 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | ADRESSEN ADRESSEN | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 77
weitere Weingüter Deutschland<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Weingut Kühling-Gillot Oelmühlstraße 25 | 55294 Bodenheim 06135 2333 kuehling-gillot.de<br />
Weingut Dr. Loosen St. Johannishof | 54470 Bernkastel-Kues 06531 3426 drloosen.de<br />
Weingut Fürst Löwenstein Schlosspark 5 | 63924 Kleinheubach 09371 9486600 loewenstein.de<br />
Markgräflich Badisches Weinhaus Schloss Salem | 88682 Salem 07553 81284 markgraf-von-baden.de<br />
Weingut Metzger Langgasse 34 | 67269 Grünstadt-Asselheim 06359 5335 weinmetzger.de<br />
Weingut Meyer-Näkel Friedensstraße 15 | 53507 Dernau 02643 1628 meyer-naekel.de<br />
Weingut Neiss Hauptstraße 91 | 67271 Kindenheim 06359 4327 weingut-neiss.de<br />
Weingut J. Neus Bahnhofstraße 96 | 55218 Ingelheim am Rhein 06132 73003 weingut-neus.de<br />
Weingut Ökonomierat Rebholz Weinstraße 54 | 76833 Siebeldingen 06345 3439 oekonomierat-rebholz.<br />
Weingut Reichsrat von Buhl Weinstraße 18 24 | 67146 Deidesheim 06326 965019 von-buhl.de<br />
Weingut Horst Sauer Bocksbeutelstraße 14 | 97332 Escherndorf 09381 4364 weingut-horst-sauer.de<br />
Weingut Rainer Schnaitmann Untertürkheimer Straße 4 | 70734 Fellbach 0711 574616 weingut-schnaitmann.de<br />
Weingut Seeger GbR Rohrbacher Straße 101 | 69181 Leimen 06224 72178 seegerweingut.de<br />
Winzerhof Stahl Lange Dorfstraße 21 | 97215 Auernhofen 0984 896896 winzerhof-stahl.de<br />
Jean Stodden - das Rotweingut Rotweinstraße 7–9 | 53506 Rech / Ahr 02643 3001 stodden.de<br />
Strauch Sektmanufaktur Dalbergstraße 14–18 | 67574 Osthofen 06242 913000 strauch-sektmanufaktur.de<br />
Weingut Martin Waßmer Am Sportplatz 3 | 79189 Bad Krozingen-Schlatt 07633 15292 weingut-wassmer.de<br />
Wein-und Sektgut Wilhelmshof Queichstraße 1 | 76833 Siebeldingen / Südliche Weinstrasse 06345 919147 wilhelmshof.de<br />
Weingut Hans Wirsching Ludwigstraße 16 | 97346 Iphofen 09323 87330 wirsching.de<br />
Weingut Wittmann Mainzer Straße 19 | 67593 Westhofen bei Worms 06244 905036 weingutwittmann.de<br />
Weingut Ziereisen Markgrafenstraße 17 | 79588 Efringen-Kirchen 07628 2848 ziereisen.de<br />
Weingüter Österreich<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Weingut Anton Bauer Neufang 42 | A-3483 Feuersbrunn +43 2738 2556 antonbauer.at<br />
Weingut Christoph Bauer Jetzelsdorf 49 | A-2053 Jetzelsdorf +43 2944 2304 bauerwein.at<br />
Weingut Dürnberg Neuer Weg 284 | A-2162 Falkenstein +43 2554 85355 duernberg.at<br />
Weingut Ebner-Ebenauer Laaer Straße 3–5 | A-2170 Poysdorf +43 2552 2653 ebner-ebenauer.at<br />
Weingut Faber-Köchl Am Schenkberg 11 | A-2130 Eibesthal +43 2572 4484 faber-koechl.at<br />
Weingut Frank Kellergasse 5 | A-2171 Herrnbaumgarten +43 2555 2300 weingutfrank.at<br />
Weingut Schloss Gobelsburg Schlossstrasse 16 | A-3550 Gobelsburg +43 2734 2422 gobelsburg.at<br />
Weingut Ingrid Groiss Tullner Strasse | A-2014 Breitenwaida +43 6763 927703 ingrid-groiss.at<br />
Weingut Gross a. d. Weinstrasse 26 | A-8461 Ratsch +43 3453 2527 gross.at/weingut<br />
Weingut Gruber Röschitz Winzerstrasse 46 | A-3743 Röschitz +43 2984 2765 gruber-roeschitz.at<br />
Weingut Manfred Hebenstreit Kleinriedenthal 113 | A-2074 Kleinriedenthal +43 2942 31463 weingut-hebenstreit.at<br />
Weingut Hirtl Brunngasse 72 | A-2170 Poysdorf +43 2552 2182 weingut-hirtl.at<br />
Weingut Franz Hirtzberger Ges.m.b.H., Kremserstraße 8 | A-3620 Spitz +43 2713 2209 hirtzberger.com<br />
Weingut H. u. M Hofer Neubaugasse 66 | A-2214 Auersthal +43 2288 6561 weinguthofer.com<br />
Christina Hugl Sekt & Pet Nat A-2165 Stützenhofen +43 6507 427151 christinahugl.at<br />
Weingut Jordan Groß-Reipersdorf 12 | A-3741 Pulkau +43 664 4112662 weingut-jordan.at<br />
Weingut Emmerich Knoll Unterloiben 7 | A-3601 Dürnstein +43 2732 79355 loibnerhof.at/weingut<br />
Weingut Martin Kohl Milchhausstraße 9 | A-2223 Hohenruppersdorf +43 2574 8388 kohl-weingut.at<br />
Weingut Gerhard J. Lobner Hauptstrasse 62 | A-2261 Mannersdorf an der March +43 664 4635085 weingut-lobner.at<br />
Weingut Martinshof Hauptstrasse 28 | A-2183 Neusiedl an der Zaya +43 2533 89777 martinshof.at<br />
Nikolaihof Wachau Nikolaigasse 3 | A-3512 Mautern, Wachau +43 2732 829 01 nikolaihof.at<br />
Weingut Pfaffl R&A Schulgasse 21 | A-2100 Stetten im Weinviertel +43 2262 673423 pfaffl.at<br />
Weingut Pröglhöf Brunnwinkl 11 | A-2070 Retz +43 2942 2174 proeglhoef-weine.at<br />
Weingut Rücker Herrengasse 1 | A-2074 Unterretzbach +43 2942 20802 elisabeth-wein.at<br />
Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH Heiligenstädter Straße 43 | A-1190 Wien +43 1 368 2258-0 schlumberger.at<br />
Weingut Schüller Pillersdorf 15 | A-2073 Zellerndorf +43 2946 8429 weingut-schueller.at<br />
Weingut Schwarzböck Hauptstrasse 56–58 | A-2102 Hagenbrunn +43 2262 672740 schwarzboeck.at<br />
Weingut Schwarz Kleine Zeile 8 | A-2172 Schrattenberg +43 2555 2544 schwarzwines.com<br />
Weingut Seher A-2051 Platt +43 2945 27138 weingutseher.at<br />
Weingut Setzer Hohenwarth 28 | A-3472 Hohenwarth +43 2957 228 weingut-setzer.at<br />
Weingut Studeny Obermarkersdorf 174 | A-2073 Obermarkersdorf +43 2942 8252 studeny.at<br />
Weingut Sutter Hohenwarth 77 | A-3472 Hohenwarth +43 664 7882409 weingut-sutter.at<br />
Weingut Taubenschuss Körnergasse 2 | A-2170 Poysdorf +43 676 7035328 taubenschuss.at<br />
Weingut Uibel Hollabrunnerstrasse 35 | A-3710 Ziersdorf +43 699 11368161 uibel.at<br />
Weingut Weinrieder Untere Ortsstrasse 44 | A-2170 Kleinhadersdorf +43 2552 2241 weinrieder.at<br />
Weingut Wieninger Stammersdorfer Strasse 31 | A-1210 Wien +43 1 2901012 wieninger.at<br />
Weingut Zull A-2073 Schrattenthal +43 2946 8217 zull.at<br />
Weingüter Schweiz<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Henri Badoux Route d’Ollon 8, Case postale 448 | CH-1860 Aigle +41 800 223689 badoux-vins.ch<br />
Domaine Louis Bovard Place d’armes, 2 | CH-1096 Cully +41 21 7992125 domainebovard.com<br />
La Cave de Genève Rue du Pré-Bouvier 30 | CH-1242 Satigny +41 22 7531133 cavedegeneve.ch<br />
Château d’Auvernier Place des Epancheurs 6 | CH-2012 Milvignes +41 32 7312115 chateau-auvernier.ch<br />
Gantenbein Wein Ausserdorf 38 | CH-7306 Fläsch +41 81 3024788 gantenbeinwein.com<br />
Jean-René Germanier Balavaud Route cantonale 285 | CH-1963 Vétroz +41 27 3461216 jrgermanier.ch<br />
Weingüter Schweiz<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Albert Mathier & Fils Bahnhofstrasse 3 | CH-3970 Salgesch +41 27 4551419 mathier.ch<br />
Mauler & Cie Le Prieuré St-Pierre | CH-2112 Môtiers NE +41 32 8620303 mauler.ch<br />
Provins Rue de l’Industrie 22 | CH-1951 Sion +41 840 666112 provins.ch<br />
VOLG Weinkellereien In der Euelwies 32 Postfach 344 | CH-8401 Winterthur +41 58 4337100 volgweine.ch<br />
Weingüter Frankreich<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Champagne Alfred Gratien 30, Rue Maurice-Cerveaux B.P. 3 | F-51201 Epernay Cedex +33 326 543820 alfredgratien.com<br />
Champagne Comtesse Lafond 79, Avenue de Champagne | F-51200 Epernay +33 326 322640 comtesse-lafond.<br />
deladoucette.fr<br />
Champagne Dom Pérignon 20, Avenue de Champagne | F-51333 Epernay +33 326 512020 domperignon.com<br />
Champagne Dom Ruinart 4, Rue des Crayères | F-51100 Reims +33 326 775151 ruinart.com<br />
Champagne Gosset 12, Rue Godart Roger | F-51200 Epernay +33 326 569956 champagne-gosset.com<br />
Champagne JP Gaudinat 5, Route d’Igny Lieu dit Neuville | F-51700 | Festigny +33 326 583289 champagne-jp-gaudinat.<br />
plugwine.com<br />
Champagne Laurent-Perrier F-51150 Tours-Sur-Marne +33 326 589122 laurent-perrier.com<br />
Champagne Louis Roederer 21 Boulevard Lundy, CS 40014 | F-51722 Reims Cedex +33 326 404211 louis-roederer.com/de<br />
Champagne Piper Heidsieck 12, Allée du Vignoble | F-51100 Reims +33 326 844300 piper-heidsieck.com<br />
Champagne Pol Roger 1, Rue Winston Churchill | F-51200 Epernay +33 326 595800 polroger.com<br />
Champagne Salon - Champagne Delamotte 5–7, Rue de la Brèche d’Oger | F-51190 Le Mesnil sur Oger +33 326 575165 salondelamotte.com<br />
Champagne Taittinger 9, Place Saint Nicaise | F-51100 Reims +33 326 854535 taittinger.fr<br />
Champagne Veuve Clicquot 12, Rue du temple | F-51000 Reims +33 326 895390 veuve-cliquot.com<br />
Château Ausone Lieu-dit Ausone | F-33330 Saint-Emilion +33 557 242457 chateau-ausone.fr<br />
Château Bouscaut 1477, Avenue de Toulouse | F-33140 Cadaujac +33 557 831220 chateau-bouscaut.com<br />
Château Climens F-3720 Barsac +33 556 271533 chateau-climens.fr<br />
Château Cos d’Estournel F-33180 Saint-Estèphe +33 556 731550 estournel.com<br />
Château de Beaucastel Chemin de Beaucastel | F-84350 Courthezon +33 490 704100 beaucastel.com<br />
Château de Fuissé F-71960 Fuissé Bourgogne +33 385 356144 chateau-fuisse.fr<br />
Château de Pez Saint-Estèphe, B.P. 14 | F-33180 Saint-Estèphe +33 556 593026 chateaudepez.com<br />
Château Desmirail 28, Avenue de la 5e République | F-33460 Cantenac +33 557 883433 desmirail.com<br />
Château Ferrière F-33460 Margaux +33 557 887665 ferriere.com<br />
Château Fonroque F-33330 Saint-Emilion +33 557 246002 chateaufonroque.net<br />
Château Gloria F-33250 Saint-Julien Beychevelle +33 556 590818 domaines-henri-martin.com/<br />
fr/chateau-gloria<br />
Château Haut Bages Libéral F-33250 Pauillac +33 5556 591188 hautbagesliberal.com<br />
Château Haut-Bailly 103, Avenue de Cadaujac | F-33850 Léognan +33 556 647511 haut-bailly.com<br />
Château La Gaffelière BP 65 | F-33330 Saint-Emilion +33 557 247215 gaffeliere.com<br />
Château La Mondotte<br />
Vignobles Comtes von Neipperg Château Canon La Gaffelière +33 557 247133 neipperg.com<br />
BP 34 | F-33330 Saint-Emilion<br />
Château Lafleur 4, Chemin de Chantecaille | F-33500 Pomerol chateau-lafleur.fr<br />
Château Lagrange F-33250 Saint Julien +33 556 733838 chateau-lagrange.com<br />
Château Lynch Bages F-33250 Pauillac +33 556 73400 jmcazes.com/en/chateaulynch-bages<br />
Château Mazeyres 56, Avenue Georges Pompidou | F-33500 Libourne +33 557 510048 chateaumazeyres.net<br />
Château Mont-Redon Boîte postale 10 | F-84231 Châteauneuf-du-Pape +33 490 837275 chateaumontredon.com<br />
Château Montrose F-33180 Saint-Estèphe +33 556 593012 chateau-montrose.com<br />
Château Mouton Rothschild F-33250 Pauilac +33 556 732129 chateau-mouton-rothschild.<br />
com<br />
Château Petrus F-3300 Pomerol +33 557 517896 moueix.com<br />
Château Phélan Ségur Rue des Ecoles | F-33180 Saint-Estèphe +33 556 597400 phelansegur.com<br />
Château Pichon-Longueville-Comtesse de Lalande Route des Châteaux | F-33250 Pauillac +33 556 591940 pichon-comtesse.com<br />
Château Rieussec F-33210 Fargues lafite.com/de/unserechateaux/chateau-rieussec<br />
Clos de Papes 13, Avenue Pierre de Luxembourg |<br />
+33 490 837013 clos-des-papes.fr<br />
F-84230 Châteauneuf-du-Pape<br />
Clos de Trias 545, Route Roque Alric |<br />
+33 490 2816 53 closdetrias.eu<br />
F-84330 Le Barroux Ventoux - Rhone Valley<br />
Domaine de Ladoucette F-58150 Pouilly-sur-Loire +33 386 391833 deladoucette.fr<br />
Domaine Didier Dagueneau Le Bourg | F-58150 Saint-Andelain +33 386 391562<br />
Domaine du Pegau 15, Avenue Imperiale | F-84230 Châteauneuf-du-Pape +33 490 837270 pegau.com<br />
Domaine Faiveley 8, Rue du Tribourg | F-21700 Nuits-Saint-Georges +33 380 610455 domaine-faiveley.com<br />
Domaine Marc Colin et fils 9, Rue de la chatenière | F-21190 Saint-Aubin +33 380 213043 marc-colin.com<br />
Domaine Méo-Camuzet 11, Rue des Grands Crus | F-21700 Vosne-Romanée +33 380 615555 meo-camuzet.com/fr<br />
Domaine Vacheron 1, Rue du Puits Poulton | F-18300 Sancerre +33 248 540993<br />
Domaines Schlumberger 100, Rue Théodore Deck | F-68501 Guebwiller Cedex +33 389 742700 domaines-schlumberger.com<br />
E. Guigal 5, Route de la Taquière | F-69420 Ampuis +33 474 561022 guigal.com<br />
Latour à Pomerol Ets. Jean-Pierre Moueix, 54, Quai du Priourat BP 129 |<br />
F-33502 Libourne CEDEX<br />
+33 557 517896 moueix.com/en/pomerol/<br />
latour-a-pomerol/<br />
Maison Joseph Drouhin 7, Rue d’Enfer | F-21200 Beaune +33 380 246888 drouhin.com<br />
Poulet Père & Fils 6, Rue de Chaux | F-21700 Nuits-Saint-Georges +33 380 624300<br />
78 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | ADRESSEN ADRESSEN | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 79
Weingüter Italien<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Avignonesi Via Colonica 4 | I-53045 Montepulciano +39 0578 724304 avignonesi.it<br />
Barolo Borgogno & Figli Via Gioberti n°1 | I-12060 Barolo (CN) +39 0173 56108 borgogno.com<br />
Castello di Ama Località Ama, 55 | I-53013 Gaiole In Chianti (SI) +39 0577 746031 castellodiama.com<br />
Azienda Agricola Gualberto Ricci Curbastro & Figli Villa Evelina Via Adro, 37 | I-25031 Capriolo (BS) +39 0307 36094 riccicurbastro.it<br />
FERRARI F.lli Lunelli S.p.A. Via Ponte die Ravina, 15 | I-38040 Trento +39 0461 972311 ferraritrento.com<br />
Gaja Via Torino, 18 | I-12050 Barbaresco +39 0173 635158 gajawines.com<br />
Azienda Agricola Fattoria Le Pupille Piagge Del Maiano, 92 A | I-58100 Grosseto (GR) +39 0564 409517 fattorialepupille.it<br />
Luce della Vite s r.l. Estate Loc. Castelgiocondo | I-53024 - Montalcino - Siena +39 0577 84131 lucedellavite.com<br />
Vigneti Massa Piazza Capsoni, 10 | I-15059 Monleale (AL) +39 0131 80302<br />
Marchesi di Barolo Via Roma, 1 | I-12060 Barolo (CN) +39 0173 564491 marchesibarolo.com<br />
AGRICOLA MOLINO S.S.A. Via Ausario, 5 | I-2050 Treiso (CN) +39 0173 638384 molinovini.com<br />
Monteverro Srl Società Agricola Strada Aurelia Capalbio 11 | I-58011 Capalbio (GR) +39 0564 890721 monteverro.com<br />
Fattoria Nittardi Località Nittardi | I-53011 Castellina in Chianti (SI) +39 0577 740269 nittardi.com<br />
Società Agricola Olivini S.S. Località Demesse Vecchie, 2 San Martino della Battaglia | +39 0309 910268 famigliaolivini.com<br />
I-25015 Desenzano del Garda (BS)<br />
Tenuta dell’Ornellaia Località Ornellaia, 191 Fraz. Bolgheri |<br />
+39 0565 71811 ornellaia.com<br />
I-57022 Castagneto Carducci (LI)<br />
Azienda Vinicola Paternoster Contrada Valle del Titolo | I-85022 Barile (PZ) +39 0972 770224 paternostervini.it<br />
Pio Cesare Vigne di Proprietà Via Cesare Balbo | I-12051 ALBA (Cuneo) +39 0173 440386 piocesare.it<br />
Rocca di Castiglioni Via Castiglioni, 50 | I-63072 Castignano (AP) +39 0736 821876 rocca-di-castiglioni.it<br />
Ruggeri & C. S.p.A. Via Pra’ Fontana, 4 | I-31049 Valdobbiadene (TV) +39 0423 9092 ruggeri.it<br />
Tenuta San Guido Loc. Le Capanne n. 27 | I-57022 Bolgheri (LI) +39 0565 762003 tenutasanguido.com<br />
S.S. Agricola Tommasi Viticoltori<br />
Via Ronchetto, 4 | I-37029 Pedemonte di Valpolicella – Verona +39 045 7701266 tommasiwine.it<br />
Kellerei Nals Margreid Heiligenbergerweg 2 | I-39010 Nals +39 0471 678626 kellerei.it<br />
Weingüter Spanien<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Bodegas Aalto Paraje Vallejo de Carril s/n Quintanilla de Arriba |<br />
+34 983 036949 aalto.es<br />
ES-47360 Valladolid<br />
Bodega Contador Carretera a Baños de Ebro, km. 1 |<br />
+34 941 334228 bodegacontador.com<br />
ES-26338 San Vicente de la Sonsierra, La Rioja<br />
Bodega Pagos de Familia Marqués de Griñón Pagos de Familia Marqués de Griñón, S.A. Dominio de +34 925 597222 pagosdefamilia.es<br />
Valdepusa | ES-45692 Malpica del Tajo, Toledo<br />
Juvé y Camps Sant Venat, 1 | ES-08770 Sant Sadurní d’Anoia, Barcelona +34 938 911000 juveycamps.com<br />
La Rioja Alta Avda. de Vizcaya, 8 | ES-26200 Haro, La Rioja +34 941 310346 riojalta.com<br />
Bodega Marañones Avda. de Marcial Llorente, 69, Naves B-C |<br />
+34 918 647702 bodegamaranones.com<br />
ES-28696 Pelayos de la Presa, Madrid<br />
Bodegas Marqués de Riscal C/ Torrea 1 | ES-01340 Elciego Álava. +34 945 606000 marquesderiscal.com<br />
Bodegas Muga Avda. Vizcaya, 2 Barrio de la Estación |<br />
+34 941 311825 bodegasmuga.com<br />
ES-26200 Haro, La Rioja<br />
Bodega Numanthia Real, s/n | ES-49882 Valdefinjas, Zamora +34 980 699147 numanthia.com<br />
Bodegas Palacios C/ San Lázaro, 1 | ES-01300 Laguardia Rioja Alavesa Álava +34 945 600151 grupobodegaspalacio.es<br />
Vins Son Cavaller Ronda del Port, 22 | ES-07500 Manacor +34 971 553056 soncavaller.com<br />
Weingüter Portugal<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Filipa Pato Rua de Sto. André, 41 | P-3780-502 Óis do Bairro - Anadia +351 41 3780502 patowouters.com<br />
Quinta do Soalheiro Charneca Alvaredo | P-4960-010 Melgaço +351 251 416769 soalheiro.com<br />
Weingüter Türkei<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Doluca Bagcilik ve Sarapcilik Headquarters: Kemankeş Cad. No:81 Kat:3-4 |<br />
+90 212 2134000 doluca.com<br />
TR-34425 Karaköy-Beyoğlu / İSTANBUL<br />
Kastro Tireli Bağları Akhisar / Tireli Farm Tireli Ciftligi Mevkii Pinarcik Koyu Akhisar | +90 236 4344167 ktwines.com<br />
TR-45200 Manisa<br />
Kavaklıdere Şarapları Güzelhisar Mah. Çankırı Bulvarı No:80 |<br />
TR-06750 Akyurt / Ankara<br />
+90 312 8475073 kavaklidere.com<br />
Weingüter USA<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Bacio Divino Cellars PO BOX 131 | Rutherford, CA 94573 +1 707 942 8101 baciodivino.com<br />
Caymus 8700 Conn Creek Road | Rutherford, CA 94573 +1 707 967 3010 caymus.com<br />
Cline Cellars in Sonoma 24737 Arnold Drive, Highway 121 | Sonoma, CA 95476 +1 800 546 2070 clinecellars.com<br />
Dominus Estate 2570 Napanook Road | Yountville, CA 94599 +1 707 944 8954 dominusestate.com<br />
Domaine Drouhin Oregon PO Box 700 | Dundee, OR 97115 +1 503 864 2700 domainedrouhin.com<br />
Joseph Phelps Vineyards 200 Taplin Road | St. Helena, CA 94574 +1 800 707 5789 josephphelps.com<br />
Ridge Vineyards 17100 Montebello Road | Cupertino, CA 95014-5435 +1 408 867 3233 ridgewine.com<br />
Robert Mondavi Winery 7801 Saint Helena Highway | Oakville, CA 94562 +1 888 766 6328 robertmondaviwinery.com<br />
Sandhi Wines 1712 Industrial Way | Lompoc, CA 93436 +1 805 500 8337 sandhiwines.com<br />
Spottswoode Estate 1902 Madrona Avenue | St. Helena, CA 94574 +1 707 963 0134 spottswoode.com<br />
Weingüter Argentinien<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Bodega Noemia de Patagonia Ruta Prov 7. Km 12 | Valle Azul Rio Negro +549 298 4<br />
530412<br />
bodeganoemia.com<br />
Weingüter China<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Château Changyu Moser XV<br />
changyu-moser-xv.de<br />
Weingüter Libanon<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Chateau Musar Baroudy Str., Sopenco Bldg. B.P.: 281 Achrafieh, | Beirut +961 1 201828 chateaumusar.com<br />
Weingüter Australien<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Dune PO BOX 9 | AUS-McLaren Vale SA 5171 +61 403 584 845 dunewine.com<br />
Penfolds 58 Queensbridge Street | Southbank VIC 3006 +61 1300 095 930 penfolds.com<br />
Weingüter Chile<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Viña Errazuriz S.A Av. Nueva Tajamar 481 | Office 503 Torre Sur |<br />
CL-7550000 Las Condes, Santiago<br />
+56 2 2339 9100 errazuriz.com<br />
Weingüter Neuseeland<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Nautilus 12 Rapaura Road PO Box 107, Renwick | NZ-Marlborough 7243+64 3 572 6008 nautilusestate.com<br />
TerraVin Wines 27 Brookby Rd, Springlands | NZ-Hawkesbury 7272 +64 3 5729 244 terravin.co.nz<br />
Weingüter Südafrika<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Aaldering Vineyards & Wines PO Box 1068 | SA-Stellenbosch 7599 +27 21 865 2495 aaldering.co.za<br />
Diemersfontein Wines PO BOX 41 | SA-Wellington 7654 +27 21 864 5050 diemersfontein.co.za<br />
Mont du Toit 119 Blouvlei Rd. | SA-Wellington 7655 +27 21 873 7745 montdutoitwines.co.za<br />
Mullineux & Leeu Family Wines PO Box 369 Riebeek | SA-Kasteel 7307 +27 21 492 2455 mlfwines.com<br />
4G WINES 10 Beckham Street | SA- Cape Town 8001 4g-wines.com<br />
Wein-Kontaktdaten<br />
Firma Adresse Telefon Web<br />
Obelisk AG Germany Distributor: Inverroche Hauptstraße 35 | 69469 Weinheim 0171 1216742 inverroche-deutschland.de<br />
Dott. Stefania Canali Grüneburgweg 123 | 60323 Frankfurt 069 720999 stefania-canali.de<br />
Deuna GmbH & Co. KG Curt-Frenzel-Straße 10a | 86167 Augsburg 0821 747700 deuna.de<br />
ff.k Public Relations GmbH Christoph-Probst-Weg 4 | 20251 Hamburg 040 61135640 ffk-pr.com<br />
Henkell & Co. Sektkellerei KG Biebricher Allee 142 | 65187 Wiesbaden 0611 630 henkell-sektkellerei.de<br />
INTABA-Weine Schillerstraße 26 | 42781 Haan 02129 5858339 intaba-weine.de<br />
Laurent-Perrier Diffusion S.a.r.l. /<br />
Adolfsallee 14 | 65185 Wiesbaden 0611 1575000 laurent-perrier.de<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Moët Hennessy Deutschland GmbH Seidlstraße 23 | 80335 München 089 994210 moet-hennessy.de<br />
Paulson Rare Wine eK. Passauer Straße 27 | 94065 Waldkirchen 08581 910145 rare-wine.com<br />
pst public relations Simone Tilgert Halv-Miel-Ring 12 | 50997 Köln 02233 9469760 pst-pr.de<br />
Schlumberger Vertriebsgesellschaft mbH & Co KG Buschstraße 20 | 53340 Meckenheim 02225 9250 schlumberger.de<br />
Smart-Wines GmbH Brückenstraße 21 | 50667 Köln 0221 120447 smart-wines.de<br />
Swiss Wine Promotion AG Belpstrasse 26 | CH-3007 Bern +41 31 398 5220 swisswine.ch<br />
VDP Rheingau e.V. Mühlberg 5 | 65399 Kiedrich 06123 676812 vdp-rheingau.de<br />
Veritable Vins & Domaines KG Hauptstraße 7 | 65347 Eltville 06723 9195500 veritable-groupe.de<br />
4G Wines AG Sonnenhof 3 | CH-8808 Pfäffikon SZ +41 554156631 4g-wines.com<br />
ViP WEINE GmbH Halv-Miel-Ring 12 | 50997 Köln 02233 979260 vip-weine.de<br />
Wein am Limit Erikastraße 47 | 20251 Hamburg 040 20201766 weinamlimit.de<br />
weinladen.de Bilker Allee 49 | 40219 Düsseldorf 040 360232597 weinladen.de<br />
Regionales Weinkomitee Weinviertel Marie-Curie-Strasse 2 | A-2120 Wolkersdorf +43 2245 82666 weinvierteldac.at<br />
Wein Wolf GmbH Königswinterer Straße 552 | 53227 Bonn 0228 44960 weinwolf.de<br />
Moderatoren<br />
Name Firma Adresse Telefon Web<br />
Ralf Bos Bos Food GmbH Grünstraße 24c | 40667 Meerbusch 02132 1390 bosfood.de<br />
Frank Brömmelhaus Caviar House & Prunier GmbH Redcar Straße 2a | 53842 Troisdorf 0800 2225855 caviar-house.de<br />
Armin Diel Schlossgut Diel KG Burg Layen 16 | 55452 Rümmelsheim 06721 96950 schlossgut-diel.com<br />
Stephanie Döring weinladen.de Bilker Allee 49 | 40219 Düsseldorf 040 360232 597 weinladen.de<br />
80 <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> | ADRESSEN ADRESSEN | <strong>FINE</strong> <strong>DAS</strong> <strong>FESTIVALMAGAZIN</strong> 81
Moderatoren<br />
Name Firma Adresse Telefon Web<br />
Romana Echensperger Waldhornstraße 80 | 82110 Germering 0151 116542 55 romana-echensperger.info<br />
Axel Gillery Champagne Pol Roger 1, Rue Winston Churchill | F-51200 Epernay +33 3 26 59 58 00 polroger.com<br />
Nikolaus Graf von Plettenberg Sektmanufaktur Schloss VAUX AG Kiedricher Straße 18 a | 65343 Eltville 06123 62060 schloss-vaux.de<br />
Dieter Greiner<br />
Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach | 65346 Eltville 06723 60460 weingut-kloster-eberbach.de<br />
Kloster Eberbach<br />
Yvonne Heistermann Gellertstraße 13 | 76185 Karlsruhe 0721 9091284 yvonne-heistermann.de<br />
Christian Kraus Riedel Glas Deutschland Zacharias-Frank-Straße 7 |<br />
92660 Neustadt a.d. Waldnaab<br />
09602 300 nachtmann.com/kontakt/<br />
vertrieb/<br />
Giuseppe Lauria WeinWisser Ernst-Mey-Straße 8 |<br />
06131 5841122 weinwisser.org<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Natalie Lumpp Steinackergasse 9 | 76534 Baden-Baden 07221 993769 natalie-lumpp.de<br />
Caro Maurer Im Acker 9 | 53127 Bonn 0228 285592 caromaurer.de<br />
Ludwig »Lucki« Maurer Restaurant STOI Schergengrub 3 | 94371 Rattenberg 09963 943747 ludwigmaurer.com<br />
Markus del Monego CaveCo GmbH Heinrich-Held-Straße 37 | 45133 Essen 0201 8420130 caveco.de<br />
Silvio Nitzsche Wein / Kultur / Bar Wittenberger Straße 86 |<br />
0351 3157917 weinkulturbar.de<br />
01277 Dresden-Striesen<br />
Jan-Erik Paulson Paulson Rare Wine eK. Passauer Straße 27 | 94065 Waldkirchen 08581 910145 rare-wine.com<br />
Santo Di Raimondo ViP WEINE GmbH Halv-Miel-Ring 12 | 50997 Köln 02233 979260 vip-weine.de<br />
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Arnsburger Strasse 18 | 60385 Frankfurt<br />
Erwin Seitz Arndtstraße 18 | 10965 Berlin erwinseitz.de<br />
Ingo Swoboda Communication culinaire Scharfensteinstraße 11c | 65343 Eltville am 06123 630423 ingo-swoboda.com<br />
Rhein<br />
Hendrik Thoma Wein am Limit Erikastraße 47 | 20251 Hamburg 040 20201766 weinamlimit.de<br />
Patrick von Vacano ORIGINAL BEANS B.V. Mauritskade 64 | NL-1092 AD Amsterdam originalbeans.com<br />
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Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Rick Cheyenne Georgsweg 22 | 65388 Schlangenbad 06129 509007 rick-cheyenne.de<br />
Flavius und Eurosound Showband Rosenhügel 114 | 51143 Köln 02203 87992 flavius-eurosound.de<br />
Dr. Feelgood jr. 2, Grand rue | LU-3394 Roeser 0172 6117522 gimag.com<br />
Krüger Rockt! - Harald Krüger Postfach 120414 | 69066 Heidelberg 0171 5167450 harald-krueger.de<br />
und mehr<br />
Restaurant/Weingut Adresse Telefon Web<br />
Brauerei Aying Franz Inselkammer KG Münchener Straße 21 | 85653 Aying 08095 880 ayinger.de<br />
Barker & Quin Bertville | SA-Paarl +27 83 628 6993 barkerandquin.co.za<br />
Bos Food GmbH Grünstraße 24c | 40667 Meerbusch 02132 1390 bosfood.de<br />
Calvados Boulard Lieu dit Ancien Moulin de la Foulonnerie | F-14130 Coquainvilliers +33 231 482400 calvados-boulard.com<br />
Metzgerei Brauer Burgweg 2 | 65205 Wiesbaden-Delkenheim 06122 3739 metzgerei-brauer.de<br />
Caviar House & Prunier GmbH Redcar Straße 2a | 53842 Troisdorf 0800 2225855 caviar-house.de<br />
Confis-Express GmbH Messerschmittstraße 23 | 89231 Neu-Ulm 0731 70791831 confis-express.de<br />
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Delamain Cognac 7, Rue Jaques & Robert Delamain - B.P. 16 | F-16200 Jarnac +33 545 810824 delamain-cognac.fr<br />
Deutsche See GmbH Maifischstraße 3–9 | 27572 Bremerhaven 0471 133000 deutschesee.de<br />
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Henriques & Henriques Sitio de Belém | P-9300-138 Câmara de Lobos / Madeira +351 291 941551 henriquesehenriques.pt<br />
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