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IM KW 12

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Eigenjagd in Wenns<br />

Weiterführung der Eigenjagd nach erfolgreichem Jahr<br />

(mel) Bei der Gemeinderatssitzung in Wenns wurden zu Jahresbeginn<br />

nicht nur die Zahlen und das Budget besprochen, sondern<br />

auch wichtige und anstehende Beschlüsse und Widmungen geplant.<br />

Auch der Auslauf der Eigenjagd Kehlerberg war wichtiger<br />

Tagesordnungspunkt und rief mehr Zuschauer als üblich zur öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzung.<br />

Frühlingsgelüste?<br />

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und Wurst.<br />

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Einstimmig waren sich die Gemeinderatsmitglieder auch bei der abermaligen Festlegung<br />

zur Eigenjagd Kehlerberg.<br />

RS-Foto: Burger<br />

Gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung<br />

bat Bürgermeister Walter<br />

Schöpf, vier weitere Punkte auf den<br />

marathonähnlichen Tagesordnungsplan<br />

zu setzten. Ebenso bat er, diszipliniert<br />

und sachlich die Finanzpunkte<br />

am Anfang der Sitzung zu beschließen,<br />

um eine schnelle Abwicklung zu<br />

ermöglichen. So begann man mit den<br />

Zahlen zum Jahresabschluss und unterteilte<br />

das Gebiet in die Agrargemeinschaften<br />

Wenns, Brennwald, Larchach,<br />

Wennerberg und Kieleberg. Es wurden<br />

die vom Ausschuss geprüften Zahlen<br />

und Rechnungen dargestellt und für<br />

den jeweiligen Beschluss freigegeben.<br />

Alle Punkte wurden einstimmig angenommen.<br />

Der derzeitige Verschuldungsgrad<br />

der Gemeinde beträgt 68,8<br />

Prozent, wobei diese Zahl nach unten<br />

korrigiert wird, sobald alle Zahlungen<br />

eingegangen sind.<br />

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20./21. März 2019<br />

JAGD. Eine Ausnahmeregelung<br />

vom Land zunutze nehmend, bleibt<br />

die durch eine Dringlichkeit im letzten<br />

Jahr eingesetzte Eigenjagd Kehlerberg<br />

bestehen. Es gibt eine Sonderregelung,<br />

die besagt, wenn Genossenschaftsjagden<br />

unter 3000 Hektar liegen und<br />

der Waldanteil über 1500 Hektar groß<br />

ist, dass kein Berufsjäger notwendig<br />

ist und die Möglichkeit zur Eigenjagd<br />

besteht. So wurden bei der letzten Vorstandssitzung<br />

alle Jäger der Gemeinde,<br />

die eine Jagdkarte des Vorjahres hatten,<br />

eingeladen, um an den Gesprächen<br />

teilzunehmen. Die elf erschienen<br />

Jäger bekamen die Informationen<br />

des vergangen Jahres und man konnte<br />

an Hand der Zahlen trotz des harten<br />

Winters und der zusätzlich notwendigen<br />

Fütterung des Wildes eine positive<br />

Tendenz ausmachen. So konnte<br />

ein Plus von über 25.000 Euro mit<br />

der Eigenjagd erwirtschaftet werden.<br />

Während der Gemeinderatssitzung<br />

wurde Benedikt Schmid in seinem<br />

Amt als Jagdleiter für 2019 erneut bestätigt<br />

und man hofft, so gemeinsam<br />

den positiven Start fortzusetzen. Bürgermeister<br />

Schöpf ist es ein Anliegen,<br />

die Eigenpacht fortzusetzen, um eine<br />

leistbare Jagd zu gewährleisten und die<br />

Ruhe zwischen den Jägern zu fördern.<br />

Der neugegründete Jagdverein Wenns<br />

war über das nicht in Betracht genommene<br />

Angebot einer Jagdpacht von ihrer<br />

Seite enttäuscht, ist aber offen für<br />

ein geregeltes und gerechtes Jagen in<br />

Wenns.<br />

AGRAR. Als letzten Tagesordnungspunkt<br />

machte Bürgermeister<br />

Schöpf erneut auf die korrekte und<br />

vorgeschriebene Nutzholzbestimmung<br />

von 2014 aufmerksam. So kann<br />

erst nach Einbringen einer Eigenbedarfsliste,<br />

die geprüft wird, Schnittholz,<br />

sogenanntes Bauholz, abgegeben<br />

werden. Meist funktionierte<br />

dies vorbildlich, jedoch werde<br />

man in Zukunft noch genauere Überprüfungen<br />

durchführen. Zu einer Frage<br />

zu den Fortschritten beim Projekt<br />

„Chaletdorf“ aus dem Publikum, berichtete<br />

Schöpf, dass noch kein vollendeter<br />

Baubescheid vorliege aber<br />

die Planung „auf Schiene“ sei und<br />

nur noch Entscheidungen über die<br />

Ausführungen des Betreiberhauses<br />

ausstehen, aber in den nächsten Tagen<br />

abgeschlossen werden sollten.<br />

Rietzer Beteiligung an ÖBB-Parkdeck ist noch fraglich<br />

(ado) Der Spatenstich für das Parkdeck<br />

am Bahnhof Telfs-Pfaffenehofen<br />

ist vollbracht und bis auf Gerhard Krug<br />

aus Rietz haben alle Dorfchefs der umliegenden<br />

Gemeinden die Schaufel in<br />

die Hand genommen, um sich an den<br />

Kosten zu beteiligen. Ob die westliche<br />

Nachbargemeinde von Telfs sich doch<br />

noch dazu entschließt, ihren Beitrag<br />

zu leisten, wollte ihr Bürgermeister auf<br />

RUNDSCHAU-Anfrage weder bestätigen<br />

noch dementieren. „Wir lesen<br />

momentan noch die Verträge durch,<br />

dann entscheiden wir“, lässt sich Krug<br />

nicht in die Karten blicken. Die interne<br />

Prüfung sowie die Besprechung im<br />

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Gemeinderat sollten jedoch mit Ende<br />

März über die Bühne gegangen sein,<br />

verspricht er. Für die anderen Gemeinden,<br />

nämlich Telfs, Pfaffenhofen,<br />

Wildermieming, Mieming, Obsteig,<br />

Stams, Mötz, Oberhofen und Flaurling<br />

wäre eine Kostenbeteiligung wohl<br />

nicht nur eine Frage der Fairness: Enthält<br />

sich Rietz nämlich, würden alle<br />

Bahnkunden den gleichen Tarif fürs<br />

Parken entrichten müssen, jene aus<br />

den Beteiligungsgemeinden müssten<br />

dann über ein Rückvergütungssystem<br />

entschädigt werden, wie der Telfer Bürgermeister<br />

Christian Härting bereits<br />

erläutert hat.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7

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