3. Bürgerbeteiligungs- prozess im Projekt "Leitbild Stade 2020

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Verbesserung des Radwegenetzes der Stadt Stade Beispiel/ Muster für einen Schutzstreifen: 1. Ergebnis der Arbeitsgruppe Wirtschaft/ Arbeit/ Infrastruktur Vervollständigung des Radwegenetzes entlang des Altstadtringes. Stade – Radwege in der Innenstadt An der Hansestraße zwischen Wasser Ost und Hagedorn ist in Richtung Süden kein Fahrradweg vorhanden. Da die vorhandenen Flächen neben der Fahrbahn die Anlage eines Radweges kaum zulassen, wäre hier die Nutzung der Fahrbahn mit einem sogenannten 1,20 – 1,50 m breiten Schutzstreifen für Radfahrer erforderlich. Dieser würde am rechten Rand der vorhandenen Fahrbahn aufgebracht und zur Fahrbahn hin mit einer unterbrochenen Schmalstrichmarkierung abgegrenzt. Auf dem Schutzstreifen sind Fahrradpiktogramme aufzubringen. Da die verbleibende Fahrbahnbreite für eigenen Begegnungsverkehr für zweispurige Kraftfahrzeuge nicht ausreichend ist, muss dieser Kraftfahrzeugverkehr bis zur Überholmöglichkeit hinter den den Radweg nutzenden Radfahrer bleiben. Für die hier genannte kurze Strecke ist dies eine zumutbare Beeinträchtigung des Kraftfahrzeugverkehrs. Eine unkalkulierbare Gefährdung des schwächeren Radverkehrs scheint unseres Erachtens nicht offensichtlich, zumal es mehrere Beispiele dazu in diversen Kommunen Niedersachsens gibt. Der Schutzstreifen würde Bestandteil der Fahrbahn bleiben und keinen Sonderweg für Radfahrer darstellen. ABBILDUNG 2: ANLAGE 1B RADWEGE IN DER INNENSTADT Anlage 1b zum Schr. Vom 27.04.2009 „Leitbild Stade 2020“ AK Wai – B1 Vi (1) Leitbild Stade 2020 14
1.2.1 Leuchtturmprojekt Stader Ring 1. Ergebnis der Arbeitsgruppe Wirtschaft/ Arbeit/ Infrastruktur Modellstadt Stade: Verkehrsvermeidung – Optimierung der Verkehrslenkung Stader Ring Die Stadt Stade hat sich in den vergangenen Jahren innerhalb des Elbe-Weser-Dreiecks im Südenwesten der Metropolregion Hamburg zu einem leistungsfähigen Behörden-, Dienstleistungs-, Wirtschaftszentrum und anerkannten Hochschulstandort entwickelt. Gleichzeitig hat das Verkehrsaufkommen in der Region und über deren Grenzen hinaus stark zugenommen – mit steigender Tendenz – und sollte deshalb entzerrt und zukunftsorientiert gelenkt werden. Durchgangs-, Schwerlastverkehre und Gefahrguttransporte belasten die Stadt und das nähere Umfeld schon jetzt erheblich und werden in ihrer Intensität noch zunehmen, sollten sich die Prognosen über langfristige Wirtschaftprojekte auch nur teilweise erfüllen. Schon heute wird durch die nördlich von Stade gelegene Industrie viel Verkehr durch die Innenstadt geführt, da dem Zielverkehr von Süden und Westen her adäquate Alternativen fehlen. Die Verkehrsdichte in und um Stade trägt erheblich zur Verkehrsunfallbelastung bei und das insbesondere an den nachfolgend aufgeführten Knotenpunkten. Massive Störunganfälligkeiten/Unfallhäufungen sind schon heute an folgenden Knotenpunkten und Streckenabschnitten zu verzeichnen: 1. Kreuzung B 73 / B 74 mit Kreuzung Bremervörder Str./Richeyweg 2. Bremervörder Str. 3. Kreuzung B 73 / Thuner Str. 4. B 73 zwischen Gewerbegebiet Süd und Kreuzung B 73 / B 74 5. Harsefelder Str. von B 73 bis Hansebrücke 6. Kreisverkehrsplatz Kaisereichen 7. Altländer Straße 8. Kreuzung B 73 / Am Steinkamp / Haddorfer Grenzweg (Marktkauf) Zur Vermeidung und Minderung der schon jetzt vorherrschenden Störungen und Belastungen des innerstädtischen Verkehrs muss der Durchgangs- und Schwerlastverkehr durch eine ringförmige Ortsumfahrung aus der Innenstadt ferngehalten werden, damit insbesondere die Haupteinfallstraßen (Harburger Straße, Harsefelder Straße, Bremervörder Straße, Freiburger Straße und Altländer Straße) spürbar entlastet werden und somit die Innenstadt wieder attraktiver wird. Ein effektiver Lösungsansatz wäre die Herstellung eines äußeren Stadtringes, der die Verkehre um den Innenstadtkern herum zu den Zielen führen würde. Die Anfänge sind mit der Ostumgehung, die vor etwa 20 Jahren zu einer spürbaren Entlastung insbesondere der Harburger Str. geführt hat, und der zur Zeit im Bau befindlichen K 30 als südliche Verbindung der B 73 zur L 124 gemacht. Um den wachsenden Verkehrsbelastungen gerecht zu werden, sollte es daher das Ziel sein, den Ring um die Stadt durch folgende Projekte zu vervollständigen (siehe Anlage 1): 1. Zeitnahe Verlängerung der K 30 von der L 124 bis zur B74. Diese Maßnahme kann vermutlich zu mehr als 90 % auf Stadtgebiet verwirklicht werden 2. Zeitnaher Bau des 5. Abschnittes der A 26 in Richtung Bützfleth (als Optimierung der bisherigen Ostumgehung) 3. Bau einer Nordwestumfahrung von der L 111 (Stade Schnee) über Bockhorst bis zur B 73 Darüber hinaus wären Einzellösungen an den o.g. Knotenpunkten möglich, wie z.B. der Bau von Kreisverkehrsplätzen an der B 73/B 74, B 73/Thuner Str. Diese wären sinnbringend, wenn eine übermäßige Belastung der Knoten durch einen Ring vermieden werden könnte. Ein weiteres Beispiel für eine punktuelle Problemlösung wäre die Anbindung des Gewerbegebietes Hahle/Haddorf über eine Verlängerung der zweispurigen B 73 in Richtung Cuxhaven, wobei die rechte Spur in Höhe Leitbild Stade 2020 15
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Seite 18 und 19: 1.3 Gewerbe- und Industrieflächen
Seite 24 und 25: 1.5.2 CFK Die Entwicklung des CFK-V
Seite 26 und 27: 1.5.3 Wasserstoff Möglichkeiten de
Seite 28 und 29: 1.6 Energie (Basistext) 1. Ergebnis
Seite 32 und 33: 2. schulische Einrichtungen 2. Erge
Seite 34 und 35: 2. Ergebnis der Arbeitsgruppe Bildu
Seite 36 und 37: 3.3 Situationsanalyse der Quartiere
Seite 38 und 39: ANHANG ABBILDUNG LAGEPLAN HAHLE-OST
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Seite 44 und 45: � Regenwasserversickerung Offene
Seite 46 und 47: 4. Ergebnis Arbeitsgruppe Umwelt/ L
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Seite 57 und 58: RAVELINE IN STADE 5. Ergebnis Arbei
Seite 61: 5. Ergebnis Arbeitsgruppe Kultur -

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