3. Bürgerbeteiligungs- prozess im Projekt "Leitbild Stade 2020
3. Bürgerbeteiligungs- prozess im Projekt "Leitbild Stade 2020
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4. Ergebnis Arbeitsgruppe Umwelt/ Landschaftsplanung<br />
4. ERGEBNIS ARBEITSGRUPPE UMWELT/ LANDSCHAFTSPLANUNG<br />
4.1 Leuchtturmprojekt Kl<strong>im</strong>aschutzkonzept<br />
K O M M U N A L E S K L I M A S C H U T Z K O N Z E P T F Ü R D I E<br />
H A N S E S T A D T S T A D E<br />
Ziel:<br />
Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Reduktion kl<strong>im</strong>aschädlicher Emissionen<br />
(insbesondere von CO2 ) mit dem Ziel trotz steigender Einwohnerzahl und<br />
Wirtschaftsleistung eine moderate Emissionsreduktion zu erreichen<br />
Hintergrund:<br />
Der globale Kl<strong>im</strong>awandel hat längst begonnen und äußert sich in <strong>im</strong>mer<br />
auftretenden Extrem-Wetterlagen auch in Deutschland. Um den Kl<strong>im</strong>awandel zu<br />
begrenzen, bedarf es erheblicher Anstrengungen. Viele Kommunen sind bereits <strong>im</strong><br />
kommunalen Kl<strong>im</strong>aschutz aktiv und tragen so wesentlich zur Erfüllung des<br />
deutschen Kl<strong>im</strong>aschutzziels – Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr<br />
<strong>2020</strong> um 40 % gegenüber dem Niveau von 1990 – bei.<br />
Mit der Unterzeichnung der Charta von Aalborg, der Etablierung eines lokalen<br />
Agenda 21-Prozesses und <strong>im</strong> <strong>Leitbild</strong> <strong>Stade</strong> <strong>2020</strong> hat sich die Hansestadt <strong>Stade</strong><br />
dazu bekannt, nach der Devise „Global denken – lokal handeln“ sich für die<br />
Bewältigung der Herausforderungen einzusetzen und diese aktiv zu gestalten.<br />
Die Hansestadt <strong>Stade</strong> und die Menschen, die in ihr leben, haben viele<br />
Möglichkeiten, den Ausstoß von CO2 zu reduzieren. Diese Möglichkeiten zu<br />
identifizieren und mit einer Kosten-Nutzen-Analyse zu priorisieren, Strategien zu<br />
entwickeln und mit Maßnahmen zu konkretisieren sind Inhalte eines kommunales<br />
Kl<strong>im</strong>aschutzkonzept, mit dem das gesteckte Ziel auch vor dem Hintergrund der<br />
beschränkten kommunalen Mitteln realistisch verfolgt werden kann. Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
bedeutet auch eine langfristige Entlastung von energiebedingten Ausgaben und<br />
Aufträge für mittelständige Betriebe, Handwerker und Planer vor Ort. Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
trägt dazu bei, die kommunale Infrastruktur zu modernisieren, die regionale Wirtschaft stärken und<br />
Arbeitsplätze <strong>im</strong> mittelständigen Bereich zu sichern oder neu zu schaffen.<br />
Ausgangslage:<br />
AG Vorsitzende:<br />
Dr. Barbara Zurek<br />
Mitglieder:<br />
Dirk Balthasar<br />
Karsten Behr<br />
Dr. Willi Brunckow<br />
Horst Dede<br />
Hauke Dreyer<br />
Jan Plath<br />
Jürg Voßberg<br />
Peter Wietfeldt<br />
Peter Vollmers<br />
Moderation:<br />
Henning Münnecke<br />
Innerhalb der Hansestadt <strong>Stade</strong> existieren vielfältige, aber keine systematisierten und mit einer<br />
Gesamtstrategie versehenen Ansätze zum Kl<strong>im</strong>aschutz. So wird z. B. <strong>im</strong> Rahmen des Konjunkturprogramms<br />
die Sanierung der städtischen Liegenschaften unter energetischen Gesichtspunkten vorangetrieben, das<br />
wesentliches Produkt Energiemanagement wurde aufgestellt, um den Einsatz von Wärme, Strom und<br />
<strong>Leitbild</strong> <strong>Stade</strong> <strong>2020</strong><br />
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