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3. Bürgerbeteiligungs- prozess im Projekt "Leitbild Stade 2020

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5. Ergebnis Arbeitsgruppe Kultur - Tourismus – Freizeit<br />

WANDERSTRECKE 2:<br />

GEWERBEFÖRDERUNGSSCHULE – HEISTERBUSCH ÜBER DIE BRÜCKE ZUR HORSTSTRAßE<br />

Horststraße: 1885 benannt nach der Horst<br />

Horstsee: Die Lehmkuhle der Ziegelei, die durch Abziegeln entstandene Senke, füllte sich nach der<br />

Stilllegung des Betriebes seit 1921 mit Wasser.<br />

Horst: Alter Fronhofbezirk, 986 vom Erzbischof Adalgag von Bremen an das Kloster Zeven-<br />

Heeslingen abgetreten. 1379 wird der Hof und die Kalkkuhle von der Stadt zurück gekauft. Schon<br />

1191 wurde der Fronhof („coria Horst“) vom Sohn Heinrich des Löwens zerstört. Auch Budenberg =<br />

Butenberg. 1789 wird der zentrale städtische Friedhof eingerichtet.<br />

Horstplatz: Am 15. Juli 1850 wird von 15 Männern der Männerturnverein MTV gegründet. In<br />

Lokalen wird geturnt. Aus dem Männergesangverein und Turnerfeuerwehr wird die Freiwillige<br />

Feuerwehr 1860 gegründet. 1863 kann der MTV eine eigene Turnhalle in der Seminarstraße<br />

beziehen (besteht heute noch). Wegen interner Auseinandersetzungen wird der TV Jahn gegründet.<br />

Die Damenabteilungen gibt es ab 190<strong>3.</strong> 1913 kam die Fußballabteilung hinzu. 1921 kann der MTV<br />

das Grundstück von der Aktienziegelei Horst als Sportgelände kaufen. 1923 schließen sich MTV, TV<br />

Jahn zum Turnerbund von 1850 zusammen. Der SSC <strong>Stade</strong>r Sportclub 1909, der Fußball und<br />

Leichtathletik betreibt, geht in den TV Jahn über und macht sich später 1923 bei der Fusion TV Jahn<br />

und MTV wieder selbstständig. Nach dem 2. Weltkrieg gehen alle Vereine zusammen in den jetzigen<br />

Verein für Leibesübungen, der jetzt 150-jähriges Jubiläum hat. Öffentliche Badeanstalt: 1836, erstes<br />

Badehaus: 1840 (am Schiffertor).<br />

Wiesenstraße: Landfrauenschule: 1912 (auch Hauswirtschaftsschule), Arbeitsamt: ab 1955. Die<br />

Steinbachbrücke wird umgebaut und nach dem Stadtbaumeister benannt.<br />

Auf der Insel Bis zum Ausbau der schwedischen Festung befinden sich zwischen Gründel –<br />

Königsmarck-Bastion (1662) die Bürgerbleiche – Wiesen, auf denen die Bürger die Wäsche waschen<br />

und bleichen konnten.<br />

1694 wird aus der Bleiche – die Bleiche Ravelin, die heutige Insel, angelegt. 1825 hat das Militär<br />

eine Badeanstalt eingerichtet. 1846, nur mit einem Fährkahn zugänglich, wurde die erste<br />

Gastwirtschaft eröffnet und vom <strong>Stade</strong>r Geschichts- und He<strong>im</strong>atverein als Freilichtmuseum gepachtet.<br />

Halbhofhaus 1841 aus<br />

Scheeßel als Inselgaststätte,<br />

das Altländerhaus von 1733<br />

aus Huttfleth wird errichtet und<br />

1914 ein großes He<strong>im</strong>atfest<br />

gefeiert. 1967:<br />

Bockwindmühle,<br />

1969: Göpelwerk, 1970:<br />

Steinbackofen, Immenschauer<br />

und Altländer Prunkpforte.<br />

1992 brannte das Inselhaus<br />

durch Brandstiftung vollständig<br />

ab. 1993: an gleicher Stelle<br />

das Haus H<strong>im</strong>melpforten Nr. 6<br />

<strong>Leitbild</strong> <strong>Stade</strong> <strong>2020</strong><br />

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