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3. Bürgerbeteiligungs- prozess im Projekt "Leitbild Stade 2020

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5. Ergebnis Arbeitsgruppe Kultur - Tourismus – Freizeit<br />

� <strong>im</strong> Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden (damit in der ehemals<br />

schwedischen Provinz und dem ehemaligen Regierungsbezirk <strong>Stade</strong>),<br />

� <strong>im</strong> Sprengel <strong>Stade</strong>,<br />

� als Mittelzentrum nach dem regionalen Raumordnungsprogramm in der Metropolregion<br />

Hamburg,<br />

� als Mitglied der Hanse der Neuzeit,<br />

� <strong>im</strong> Verbund mit unseren ausländischen Partnerstädten,<br />

� in der norddeutschen Orgellandschaft und<br />

� in der marit<strong>im</strong>en Landschaft Unterelbe,<br />

mit der darin liegenden Chance, auch<br />

überregional und über die Grenzen hinaus<br />

noch mehr in ihrer unverwechselbarer<br />

Identität wahrgenommen zu werden - als<br />

Kulturstadt mit Geschichte, Gegenwart und<br />

Zukunft.<br />

Das Ziel zu erreichen, erfordert, dass <strong>im</strong><br />

Geist traditioneller Weltoffenoffenheit und<br />

Liberalität der<br />

Hansestadt und seiner Bürger und unter<br />

Nutzung der internationalen Kontakte und<br />

Verbindungen qualitätsvolle, niveauvolle,<br />

attraktive, vielfältige und (mindestens vom<br />

Veranstaltungsort her) „stadetypische“<br />

Kulturangebote - auch <strong>im</strong> öffentlichen Raum<br />

- gemacht und weiterentwickelt werden: Für<br />

alle Generationen, für Bürger anderer<br />

kultureller und nationaler Herkunft und in<br />

allen Preisklassen. Selbstverständlich sind<br />

hochwertige Veranstaltungen durch solche<br />

der Breitenkultur und Unterhaltung<br />

abzurunden. So verstanden, umgesetzt und<br />

vermarktet wird aus dem „weichen“ Standortfaktor Kultur ein starker Wirtschaftsfaktor unmittelbar<br />

für den Tourismus. Darüber hinaus ist eine kulturell lebendige und attraktive Stadt für alle <strong>Stade</strong>r<br />

Bürger ein Grund „zu bleiben“, für junge <strong>Stade</strong>r ein Grund nach Ausbildung und Studium<br />

„zurückzukehren“ und für qualifizierte Arbeitskräfte „zuzuziehen“, um mit ihrer Familie Arbeiten,<br />

Wohnen und Leben an einem Ort zu verbinden. Und letztlich: Kulturelle Teilhabe an einem<br />

vielfältigen Angebot ist ein maßgeblicher Beitrag zur Integration für Neubürger jeglicher Herkunft,<br />

ein Anreiz sich mit „seiner Stadt“ zu identifizieren und sich in ihr und für sie zu engagieren.<br />

Dazu Maßnahmen:<br />

� Schrittweise Weiterentwicklung <strong>Stade</strong>s als Hochschulstandort und damit Verjüngung und<br />

Internationalisierung <strong>im</strong> Stadtleben, Verbreiterung des Bildungsangebotes durch Ansiedlung einer<br />

Musikhochschuleinrichtung („Orgelklasse“), einerseits in Kooperation innerhalb der<br />

<strong>Leitbild</strong> <strong>Stade</strong> <strong>2020</strong><br />

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