glanzvoll Frühjahr 2019

ANZEIGE
22 glanzvoll TREND
Red Carpet – Mode im Fokus: Blumenkleid von Dior
(Leihgabe Sammlung Schmitt): Das farbenfrohe Blumenkleid
wurde von Leslie Caron getragen, einem berühmten Showstar
der 1960er und 1970er Jahre. In diesem Modell von Dior ließ
sie sich im Jahr 1967 für die britische Vogue ablichten.
Foto: Stadtmuseum Simeonstift
Geburt, Konfirmation/Kommunion, Tanzschule, Hochzeit
und auch Tod – ein ganzes Leben ließe sich anhand der zu
diesen Anlässen getragenen Kleider erzählen, und diese Stationen
finden sich auch in der Trierer Ausstellung. Aber keine
Angst, es gibt keinen traurigen Weg zum Ausgang, der Tod
bilde nicht den Abschluss der Ausstellung, sondern sei ein Teil
von ihr, erzählt Ralf Schmitt.
Und was wäre eine Anlassmodenschau ohne einen Abstecher
in die Welt der Schönen und Reichen und zum
Roten Teppich? Gezeigt werden zum Beispiel ein Kleid
von Charles Frederick Worth aus den 1880er Jahren –
der Brite Worth (1825-1895) gilt als Begründer der Haute
Couture – eine Robe der britischen Designerin Vivienne
Westwood für Jerry Hall, Ex-Ehefrau von Mick Jagger, verheiratet
mit dem US-Medienunternehmer Rupert Murdoch,
ein Dior-Kleid für Leslie Caron (rechts) den Abschluss der
Ausstellung, und ein Aigner-Kleid für Toni Garrn (siehe
Seiten 20 und 21).
Wer sich für Mode und die Modestadt Trier (siehe Extra)
interessiert, sollte sich „Um angemessene Kleidung wird
gebeten“ nicht entgehen lassen und auch einen Blick in
den obersten Stock des Museums in die ständige textile
Sammlung werfen – an Guildo Horns Anzug führt für Trierer
eigentlich kein Weg vorbei.
Birgit Markwitan
Dort, wo die schönen Dinge zuhause sind.
· Täglich frische Schnittblumen und Pflanzen
· Ausgewählte Wohnaccessoires für ein
schönes Zuhause
· Dekoratives für Außen
· Individuell angefertigter Blumenschmuck
zum Fest
· Typgerechte Brautfloristik
· Würdevolle und zeitgemäße Floristik
zur Trauer
· Grabgestaltung, -bepflanzung und -pflege
· Lieferdienst
DAS GEDÄCHTNIS DER MODE IN TRIER
Das Städtische Museum Simeonstift an der Porta Nigra
ist der Mode verbunden und so etwas wie das Gedächtnis
des Fachs Modedesign der Hochschule in Trier. Seit
den 1990er Jahren kauft das Museum jährlich Arbeiten
von Studenten an, die es für ein gelungenes Beispiel innovativer,
zukunftsweisender Kreativität hält. Neben fertigen
Modellen werden auch Mappen und Entwurfszeichnungen
gesammelt. Das Museum hinterlässt damit der Nachwelt
ein umfassendes Dokument dieses Teils des städtischen
Lebens und des Kulturguts Mode. Mit den Ankäufen wird
die historische Textilsammlung des Museums fortgeführt.
Mode hat in Trier Tradition: Schon 1922 gab es in der damaligen
Werkkunstschule eine Modeklasse. Die Werkkunstschule
ging 1971 in der Fachhochschule – heute
Hochschule –Trier auf.
DIE AUSSTELLUNG
Um angemessene Kleidung wird gebeten.
Mode für besondere Anlässe von 1770 bis heute.
19. Mai bis 6. Oktober.
Stadtmuseum Simeonstift, Simeonstraße 60, 54290 Trier.
Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
Telefon: +49 (0)651 718 1459
www.museum-trier.de
Dazu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen: Führung
mit Ralf Schmitt (21. Mai, 19 Uhr); „Wie Mode entsteht“,
Vortrag von Professor Dirk Wolfes von der Hochschule Trier
(18. Juni, 19 Uhr); „Eine Frage des Stils“, Vortrag von
Stilberaterin Nathalye Langner-Lebreton (25. Juni, 19 Uhr).
„Um seinen eigenen Stil zu finden,
muss man gelegentlich gewohnte Pfade verlassen.
Neue Ideen sind willkommen,
um den Horizont zu erweitern.
Tradition und Innovation sind keine Gegensätze.
Es ist wichtig modern und einzigartig zu bleiben und eine authentische Markenstimme,
Look und Auswahl zu etablieren – wir möchten uns hervorheben und für Sie etwas Besonderes sein.“
Herzlichst, Ihr Sascha Müller
Fachkundige Beratung, Qualität und Service aus Ihrem Premium-Floristikfachgeschäft
Sascha Müller
Im Flur 1, D-54675 Körperich
Geschäftszeiten:
Montag:
9.00 bis 12.30 Uhr
Telefon: +49 (0)6566 –933804
Dienstag -Freitag: 9.00 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 18.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr