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Blitzableiter 17<br />
Wir dürfen nicht an die negative Serie denken, sondern müssen gucken,<br />
was wir am Freitag gegen Freiburg besser machen können.<br />
Stefan Bell<br />
Doch auch wenn der Stecker aktuell<br />
gezogen ist: Gegen Freiburg heißt es ein<br />
weiteres Mal: Voll unter Strom! Spannung<br />
aufbauen! Wiederstand überwinden!<br />
Die „Chef-Elektriker“ Sandro Schwarz<br />
als Trainer und Rouven Schröder als<br />
Sportvorstand müssen jetzt, wie in der<br />
schwierigen Phase vor dem Ende der vergangenen<br />
Saison, dafür sorgen, dass rund<br />
um den FSV nicht die Sicherungen durchbrennen.<br />
Laut Schröder hat aber noch niemand<br />
einen Stromschlag bekommen: „Wir<br />
ärgern uns sehr darüber, weil wir nicht zwei<br />
Tore schlechter waren. Die Mannschaft lebt,<br />
wurde gut eingestellt, und jetzt ist es einfach<br />
die Aufgabe, am Freitag drei Punkten zu<br />
holen.“<br />
Zwischen „positive Stimmung verbreiten“<br />
und „trotzdem nichts schönreden“ – damit<br />
werden die 05er die Woche verbringen<br />
müssen. Die erste Aufarbeitung hat bereits<br />
mit dem Schlusspfiff in Bremen begonnen.<br />
Beispiel Keeper Florian Müller. Nichts schönreden:<br />
„Es war ein verdienter 2:0-Rückstand<br />
in der Halbzeit: Wir waren in der ersten<br />
Halbzeit nicht griffig genug, nicht in den<br />
Zweikämpfen.“ Positive Stimmung verbreiten:<br />
„Wir haben uns dann in der Halbzeit<br />
viel vorgenommen. Und ich glaube, das hat<br />
man auch gesehen. Wir schießen das Tor<br />
und sind am Drücker – nach dem Konter<br />
zum 3:1 war es dann schwer, sich nochmal<br />
aufzurappeln.“<br />
Doch das Spiel in Bremen muss jetzt<br />
23<br />
… Elfmeter in Serie<br />
haben die 05er<br />
in der Bundesliga<br />
verwandelt. Einen<br />
davon Pablo De<br />
Blasis beim Aufeinandertreffen<br />
mit<br />
Freiburg in der OPEL<br />
ARENA im April<br />
<strong>2018</strong> (2:0). Mit<br />
Nummer 24 wäre<br />
der Rekord des VfL<br />
Bochum aus den<br />
90er Jahren eingestellt.<br />
Auch auf Innenverteidiger<br />
Moussa Niakhaté (hier<br />
gegen Gladbachs Thorgan<br />
Hazard) wird es heute<br />
Abend ankommen, damit<br />
erstmals seit dem 3:0<br />
gegen Schalke Ende<br />
Februar wieder die defensive<br />
Null steht.