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TE KW 15

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Jahrzehnte gemeinsam im „Hafen der Ehe“<br />

In Telfs wurden kürzlich drei diamantene und fünf goldene Hochzeitsjubiläen gefeiert<br />

(RS) Drei „diamantene“ und<br />

fünf „goldene“ Ehepaare standen<br />

kürzlich im Mittelpunkt einer<br />

kleinen Feier der Gemeinde<br />

Telfs im Café Chocolat.<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

würdigte die Eheleute, die<br />

50 bzw. 60 Jahre lang verheiratet<br />

sind. Bezirkshauptmann Dr.<br />

Herbert Hauser gratulierte im<br />

Namen des Landes Tirol.<br />

In seiner Jubiläumsansprache hob<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

hervor, dass es nicht alltäglich ist, so<br />

viele Jahrzehnte verheiratet zu sein<br />

und dass man diese Beständigkeit<br />

unbedingt öffentlich hervorheben<br />

müsse. Er bedankte sich bei den<br />

Jubiläumspaaren im Namen der<br />

Gemeinde mit Blumen und einem<br />

kleinen Präsent. Bezirkshauptmann<br />

Hauser schlüpfte zum letzten Mal<br />

vor seinem bevorstehenden verdienten<br />

Ruhestand in die Rolle des<br />

Gabenbringers und überreichte den<br />

Jubilaren das Ehrengeschenk des<br />

Landes Tirol.<br />

BH Herbert Hauser (l.) gratulierte gemeinsam mit Bürgermeister Christian Härting (r.) den „Goldhochzeitern“ Anna und Helmut<br />

Köfler, Monika und Adolf Hochschwarzer, Frieda und Rudolf Lechner, Margreth und Werner Kugler sowie Margarete und<br />

Rudolf Heiß.. <br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

Die „diamantenen“ Paare (60 Jahre<br />

verheiratet) sind: Ingeborg und<br />

Siegfried Pfeifer, Sophie und Johann<br />

Neuner sowie Anna und Karl Strigl.<br />

Die „goldenen“ Paare (50 Jahre verheiratet)<br />

sind: Anna und Helmut<br />

Köfler, Monika und Adolf Hochschwarzer,<br />

Frieda und Rudolf Lechner,<br />

Margreth und Werner Kugler<br />

sowie Margarete und Rudolf Heiß.<br />

Die „Ehrengabe“ des Landes ist<br />

ein namhafter Geldbetrag, auf den<br />

Jubiläumspaare Anspruch haben.<br />

Um in den Genuss dieser Anerkennung<br />

zu kommen, ist es nötig, dass<br />

sich die Jubilare im Gemeindeamt<br />

melden.<br />

5G-Sendestation in Seefeld<br />

Die beiden Gratulanten mit den „Diamantenen“ Ingeborg und Siegfried Pfeifer, Sophie<br />

und Johann Neuner sowie Anna und Karl Strigl.<br />

Einladung zum 47. Trialog in Telfs<br />

(GeSch) In der Kirchstraße 12 in<br />

Telfs findet am Mittwoch, dem 24.<br />

April, im Veranstaltungssaal des SGS in<br />

der Zeit von <strong>15</strong> Uhr bis 17 Uhr wieder<br />

ein „Oberländer Trialog“ statt. Thema:<br />

„Umgang mit Abwertung und Diskriminierung“.<br />

Die Psychoseminare „Trialog“ sind<br />

ein Gespräch für Menschen mit psychischen<br />

Problemen und Psychiatrie- bzw.<br />

Psychose-Erfahrung sowie für Angehörige<br />

von Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen und Menschen, die sich<br />

beruflich damit befassten. Beim „Trialog“<br />

versucht jeder nur über seine eigene<br />

Erfahrung zum vereinbarten Thema zu<br />

sprechen. Jeder hat das Recht auf seine<br />

eigene Meinung, es sollen keine Werturteile<br />

über andere abgegeben werden.<br />

Moderatoren achten auf die Einhaltung<br />

der Gesprächsregeln und ein konstruktives<br />

Gesprächsklima. Die Teilnahme<br />

am „47. Oberländer Trialog“ ist kostenlos,<br />

Anmeldung ist keine erforderlich!<br />

Infos: Tel. 05262 62 571 oder 0664 88<br />

348 053. www.psptirol.org<br />

Landesrat Johannes Tratter ist darüber erfreut, dass sich eine der elf in Tirol in<br />

Betrieb gesetzten 5G-Sendestationen in Seefeld befindet. <br />

Foto: ÖVP Tirol<br />

(GeSch) „Der heutige Tag ist ein<br />

besonders erfreulicher für die Weiterentwicklung<br />

des Breitbandinternets<br />

im ländlichen Raum“, so<br />

Landesrat und VP-Bezirksobmann<br />

Johannes Tratter in einer ersten<br />

Reaktion auf den Start des 5G-<br />

Netzbetriebes in ausgewählten<br />

Gemeinden Österreichs. Von<br />

elf in Tirol in Betrieb gesetzten<br />

Sendestationen befindet sich<br />

mit Seefeld auch eine im Bezirk<br />

Innsbruck-Land. „Die Bundesregierung<br />

hat richtig erkannt, dass<br />

mit der Einführung neuer Technologien<br />

zusätzlich Wertschöpfung<br />

und Innovation ins Land geholt<br />

werden. Österreich nimmt mit der<br />

Einführung von 5G europaweit<br />

eine Vorreiterrolle im Ausbau des<br />

mobilen Internets ein“, so Tratter.<br />

Für die Tiroler EU-Spitzenkandidatin<br />

Barbara Thaler ermöglicht<br />

5G enorme Möglichkeiten für die<br />

Chancengleichheit von Stadt und<br />

Land: „Das Bereitstellen von fixen<br />

Leitungen ist enorm teuer und oft<br />

langsam. Mit dieser neuen Technologie<br />

kommt das Internet per<br />

Funk in alle Regionen und Gebäude.<br />

Mobiles Breitbandinternet<br />

wird somit zur leistungsstarken<br />

Alternative zum Glasfaserkabel!“<br />

Einig sind sich Tratter und Thaler<br />

darin, dass damit erst der Startschuss<br />

für den flächendeckenden<br />

Ausbau von 5G in Österreich gefallen<br />

ist. „Ziel muss sein, rasch in<br />

alle Täler, Gemeinden und Regionen<br />

zu gelangen und somit der<br />

Bevölkerung am Land dieselben<br />

technischen Möglichkeiten zur Internetnutzung<br />

zu ermöglichen wie<br />

in den Ballungszentren.“<br />

RUNDSCHAU Seite 28 10./11. April 2019

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