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IM KW 17

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Nr. <strong>17</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 24./25. April 2019<br />

KLEINE<br />

LOKFÜHRER<br />

Paul aus Mathon, Martin aus Längenfeld, Hanna aus Flaurling und Felix aus Ehrwald (v.l.) haben beim ÖBB-/RUNDSCHAU-<br />

Gewinnspiel die Fragen richtig beantwortet und gewonnen. Mit Lokführer Markus Falch ging es am Karsamstag nach Innsbruck,<br />

wo es viele spannende Momente gab. Seite 16<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Klettertragödie Kokain-Geschäfte Kreuzweg<br />

Hansjörg Auer und Fünf Oberländer wegen Gläubige bestritten in<br />

David Lama in Kanada verunglückt Kokainhandel in Untersuchungshaft Imst den Leidensweg Christi<br />

Seite 14 Seite 18 Seite 30<br />

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So war es früher...<br />

Der Tiroler Kriegsopferverband<br />

kaufte im Jahre 1962 eine Fremdenpension<br />

von Stefan Falkner und<br />

baute diese zu einem Erholungsheim<br />

mit sechzig Betten für Kriegsopfer<br />

aus. Diese Einrichtung war bis Ende<br />

der 70er Jahre in Betrieb. Danach<br />

wurde das Heim geschlossen und<br />

nach einigen Jahren des Leerstandes<br />

der Gemeinde Karrösten zum Kauf<br />

angeboten. Dieses Angebot wurde<br />

angenommen, das Erholungsheim<br />

entsprechend adaptiert, Gemeindewohnungen<br />

integriert und im Jahr<br />

1987 bezog auch die Gemeinde, die<br />

in der alten Volksschule untergebracht<br />

war, die Räume des ehemaligen<br />

Kriegsopferheims. Im Laufe<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

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NO: 10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

1.5.: Dr. Kurt Jenewein, Imst, Pfarrgasse<br />

7, Tel. 05412/66248. NO: 10-11<br />

und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

27./28.4.: Dr. Michael Niederreiter,<br />

St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />

05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

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der Zeit entsprach die Immobilie<br />

nicht mehr den moderneren Erfordernissen<br />

– neue Räumlichkeiten<br />

für den Kindergarten, ein Veranstaltungssaal<br />

und weitere Infrastruktur<br />

wurden benötigt. Die Gemeindeführung<br />

entschloss sich, den Umbau<br />

des Gebäudes auf der Basis eines<br />

Niedrig-Energiehauses anzugehen.<br />

Nach allen erforderlichen Beschlüssen<br />

und Sicherung der Finanzierung<br />

konnte Anfang April 2007 mit den<br />

Bauarbeiten begonnen werden. Am<br />

22. Juni 2008 wurde dann das neue<br />

Gemeindeamt feierlich eröffnet.<br />

Text: Günter Flür, Gemeindechronist<br />

von Karrösten<br />

Foto: Chronik Karrösten<br />

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(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

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27./28.4.: Dr. Michael Ladner, Silz,<br />

Tiroler Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />

10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

1.5.: Dr. Eric Böck, Haiming, Siedlungsstr.<br />

2, Tel. 05266/88312. NO:<br />

10-11 und <strong>17</strong>-18 Uhr.<br />

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Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />

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- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

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27./28.4.: Dr. Andreas Wutsch, Arzl,<br />

Hauptstraße 210, Tel. 05412/63557.<br />

1.5.: Dr. Rudolf Zsifkovits, Tarrenz,<br />

Hauptstraße 14, Tel. 05412/64738.<br />

Tierärzte<br />

28.4.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

1.5.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Apotheken<br />

27./28.4./1.5.: Stadtapotheke, Imst,<br />

Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />

05412/66210.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.784 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />

Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />

(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />

Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />

Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />

Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />

Brunner, (lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (25.4.) Erwin, Markus; FR<br />

(26.4.) Helene; SA (27.4.) Petrus,<br />

Zita; SO (28.4.) Hugo, Ludwig;<br />

MO (29.4.) Katharina, Roswitha; DI<br />

(30.4.) Pauline, Pius, Silvio; MI (1.5.)<br />

Josef.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 26. April 2019<br />

um 23.19 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 24./25. April 2019


Liste Fritz gegen Landfraß<br />

Oppositionspartei fordert bessere Raumordnungspolitik<br />

(mel) Zum Pressegespräch mit dem Thema „Landfraß durch<br />

Aushubdeponien und Chaletdörfer in Tirol“ baten letzte Woche<br />

Landesabgeordneter Markus Sint, der Liste-Fritz Bezirkssprecher<br />

Markus Rottensteiner und Werner Dobler von der Bürgerinitiative<br />

Wenns. Sie möchten durch einen Dringlichkeitsantrag für<br />

mehr Respekt bei der Raumordnungspolitik plädieren und warnen<br />

vor den Folgen in der Zukunft.<br />

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Mit dem Einbringen eines Dringlichkeitsantrags<br />

betreffend „Nachdenkpause<br />

bei Bodenaushubdeponien<br />

in Tirol“ möchte die Liste Fritz<br />

Stellung nehmen zu ihren Bedenken<br />

hinsichtlich der aus ihren Augen<br />

willkürlichen Vergabe von Genehmigungen<br />

für Aushubdeponien<br />

unter 100000 Kubikmeter Fassungsvermögen.<br />

Markus Sint warnt nicht<br />

nur vor den Belastungen für die<br />

Gemeinden und deren Infrastruktur,<br />

sondern auch vor Verschlechterungen<br />

im Verkehr, aber auch vor<br />

der zusätzlichen Staubbelastung<br />

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ZAHLEN. Aktuell gibt es etwa<br />

235 Bodenaushubdeponien, 36<br />

neue sollen entstehen, wobei 200<br />

von den Bestehenden mit einer<br />

Kapazität von unter 100000 Kubikmetern<br />

betrieben werden, was bei<br />

Genehmigungsverfahren in dieser<br />

Größe keinen Einfluss durch eine<br />

Parteistellung der Gemeinde vorgesehen<br />

hat. Nur etwa zwölf Prozent<br />

von Tirol sind besiedelbar und da<br />

Boden nicht vermehrbar ist, fordert<br />

Sint einen besseren Umgang mit<br />

unseren Ressourcen. Daher zielt der<br />

gegenständliche Antrag darauf ab,<br />

dass bis Ende der Verhandlungen<br />

über entsprechende Änderungen<br />

des Abfallwirtschaftsgesetzes durch<br />

das österreichische Parlament keine<br />

neuen Deponien in Tirol genehmigt<br />

werden.<br />

24./25. April 2019<br />

RS-Foto: Burger<br />

Markus Sint (M.), Markus Rottensteiner (r.) und Werner Dobler (l.) stellen den<br />

Dringlichkeitsantrag für eine „Nachdenkpause bei Bodenaushubdeponien“.<br />

CHALETS. Als ebenso bedrohlichen<br />

Punkt für ausufernden Landfraß<br />

sehen Sint und Rottensteiner<br />

die nach ihrem Empfinden extrem<br />

steigende Anzahl an Chaletdörfern.<br />

Ebenfalls dieser Meinung stieß vergangene<br />

Woche Werner Dobler aus<br />

Wenns zu der Gruppe und unterstützt<br />

mit seinen persönlichen Erfahrungen,<br />

weitere Chalets zu verweigern.<br />

Dobler erkennt direkt in<br />

seinem Wohnort Wenns die Willkür<br />

der Vergabe von Gründen an Chaletprojekte<br />

und fordert: „Dem Bürgermeister<br />

sollte die Raumvergabe entzogen<br />

werden.“ Die Liste Fritz stützt<br />

sich auf Zahlen, die sie in der Vergangenheit<br />

gesammelt haben und nun<br />

mit Besorgnis beobachten. Ging man<br />

Anfänglich in Tirol angeblich von<br />

ein bis zwei dieser Dörfer aus, sind<br />

bereits <strong>17</strong> Chalets in Betrieb. „Nicht<br />

nur das in den Chaletdörfern meist<br />

ausländisches Fremdkapital investiert<br />

wird, auch die Arbeitsplätze und die<br />

Versorgung werden vom Ausland aus<br />

organisiert“, kreidet Sint weiter an.<br />

Er wünscht sich mehr Arbeitsplätze<br />

in den Tälern für Einheimische und<br />

eine Aufschwung für die Privatvermietungen,<br />

die sehr unter solchen<br />

Projekten leidet, um einer Landflucht<br />

vorzubeugen und Schlafdörfer<br />

zu vermeiden.<br />

Ungeklärter Brandfall<br />

Am Abend des 19. April brach<br />

in einem freistehenden Stadel in<br />

Arzl im Pitztal aus bisher ungeklärter<br />

Ursache Feuer aus. Binnen kürzester<br />

Zeit griffen die Flammen auf<br />

das gesamte Objekt über. Personen<br />

wurden nicht verletzt. Die Höhe des<br />

Sachschadens ist derzeit noch nicht<br />

bekannt.<br />

Familie Krismer, HOTEL STERN <strong>IM</strong>ST<br />

PITZTAL. Alle drei anwesenden<br />

Herren war es zudem ein Anliegen,<br />

auf die aktuellen Chalet-Vorhaben<br />

im Pitztal aufmerksam machen. So<br />

ist ein Dorf in Sankt Leonhard bereits<br />

gebaut worden, ein weiteres in<br />

Jerzens am Entstehen und zwei weitere<br />

laut Dobler in Wenns. Ein wichtiger<br />

Punkt, der ihre Meinung festigt,<br />

ist, dass die aktuelle Verkehrserschließung<br />

dem zukünftigen Verkehrsaufkommen<br />

und auch die bestehende<br />

Wasserversorgung bei weitem nicht<br />

ausreichen wird und daraus Probleme<br />

für die ganze Bevölkerung zu<br />

befürchten sind. Ob Chaletdörfer<br />

oder Aushubdeponien – die Liste<br />

Fritz fordert Sonderstandortgenehmigungen,<br />

um dem Wildwuchs der<br />

Deponien und der Willkür in der<br />

Vergabe von Bauplätzen Einhalt zu<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


„Zimmer mit Arbeit“<br />

Eröffnung der Ausstellung im Museum im Ballhaus Imst<br />

(ba) Aufgrund des Wirtschaftsbooms hieß es in den 1960er und<br />

1970er Jahren „Mitarbeiter gesucht“. Die Geschichte der Arbeitsmigration<br />

in Imst und Umgebung ist nun Thema einer Ausstellung<br />

im Museum im Ballhaus. Die Vernissage dazu findet am<br />

Freitag, dem 26. April, um 19.30 Uhr im Raika-Saal in Imst statt.<br />

Die Betriebe suchten in dieser Zeit<br />

händeringend nach Arbeitskräften.<br />

Vor Ort war es schwierig, solche zu<br />

finden, weshalb man gezielt im Ausland,<br />

über Anwerbestellen in der<br />

Türkei und im damaligen Jugoslawien,<br />

nach Fach- und Hilfskräften suchte.<br />

Vor allem die ansässigen Industriebetriebe<br />

in Imst (Textilindustrie, metallverarbeitendes<br />

Gewerbe, Baubranche,<br />

Gastgewerbe) profitierten von den<br />

sogenannten Gastarbeitern, durch die<br />

es möglich war, anstehende Aufträge<br />

abarbeiten oder überhaupt annehmen<br />

zu können. Zeitzeugen beschreiben<br />

ihre Zeit damals in Imst beispielsweise<br />

so: „Ich bin 1972 mit dem Bus aus der<br />

Türkei gekommen, zusammen mit 30<br />

bis 40 Leuten. In Wien wurden wir<br />

vom Konsulat aufgeteilt, ich bin mit<br />

dem Zug nach Imst gekommen, wo<br />

mich Verwandte vom Bahnhof abgeholt<br />

haben. Erst war ich in einer Werkstatt,<br />

da habe ich immer die falschen<br />

Gegenstände gebracht, dann habe<br />

ich mir die Namen der Werkzeuge<br />

in die Hand geschrieben. Der Chef<br />

hat gemeint, wir sind fleißiger als die<br />

Österreicher, wir haben nämlich auch<br />

sonntags gearbeitet und so mehr Geld<br />

verdienen können.“ Um die Unterbringung<br />

der Gastarbeiter kümmerte<br />

sich meist der Dienstgeber. „Bei uns<br />

gab es eine Gemeinschaftsküche, jeder<br />

hatte ein eigenes Schlafzimmer, teilweise<br />

waren es Doppelzimmer, und es<br />

gab ein Bad/WC pro Stock. Die Zimmer<br />

waren einfach ausgestattet, aber<br />

manche Männer sind jahrelang hier<br />

geblieben. Wir haben dann hinterm<br />

Arbeiter in der Wäscherei und Näherei „Jenny & Schindler“ aus den Jahren 1972<br />

und 1973.<br />

Fotos: Archiv „Jenny & Schindler“<br />

Haus gemeinsam Fußball gespielt und<br />

hatten viel Spaß. Sie waren höflich<br />

und zuvorkommend, Kommunikation<br />

war erst über das einfache Schulenglisch<br />

möglich, später kam dann<br />

das aus heutiger Sicht verwerfliche<br />

,Baustellendeutsch‘ dazu, die hatten<br />

ja gar keine Chance, richtiges Deutsch<br />

zu lernen“, erzählt ein Zeitzeuge aus<br />

Imst. Die Ausstellung erzählt anhand<br />

von Fotos, Dokumenten, Statistiken<br />

und Objekten eine Geschichte von<br />

Menschen, die aus unterschiedlichen<br />

Ländern stammen und im Raum Imst<br />

der 1970er Jahre lebten und arbeiteten.<br />

Zur Ausstellung gibt es zusätzlich ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm.<br />

Am Mittwoch, dem 8. Mai, findet um<br />

19 Uhr im FMZ Imst eine Vernissage<br />

der Fotoausstellung „Migration(s)<br />

Hintergrund – Zusammenleben: Vordergrund“<br />

in Kooperation mit dem<br />

Roten Kreuz statt. Zudem hält am<br />

Mittwoch, dem 15. Mai, der Universitätsprofessor<br />

Dirk Rupnow um 20<br />

Uhr einen Vortrag zum Thema „Geschichte<br />

und Gedächtnis in Österreich“<br />

im Raika-Saal in Imst.<br />

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So können Eltern<br />

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den Familienbonus Plus beantragen:<br />

Monatlich stehen Ihnen jetzt<br />

125 Euro pro Kind (bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahrs) zu.<br />

Seit 1. 1. 2019 gilt der Familienbonus<br />

Plus – er soll Familien mit Kindern<br />

entlasten: Sophie und Martin<br />

leben voneinander getrennt. Sie<br />

würden gerne den Familienbonus<br />

für ihre gemeinsame achtjährige<br />

Tochter beantragen, wissen aber<br />

nicht, wer von ihnen Anspruch<br />

darauf hat. Deshalb holen Sie sich<br />

die AK Broschüre „Steuertipps<br />

für Eltern“ mit allen relevanten<br />

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Informationen – u. a. zum Thema<br />

Familienbonus. Darin erfahren sie<br />

auch, dass sie unter sich ausmachen<br />

können, wer den Betrag in<br />

voller Höhe (bei Kindern unter 18:<br />

125 Euro pro Monat) bekommen<br />

bzw. wie der Betrag unter ihnen<br />

aufgeteilt werden soll.<br />

Da Sophie und Martin den Familienbonus<br />

monatlich über ihren<br />

Lohnzettel in Anspruch nehmen<br />

wollen, müssen sie das Formular<br />

E30 ausfüllen und bei ihrem jeweiligen<br />

Arbeitgeber abgeben. Bei<br />

einer jährlichen Inanspruchnahme<br />

müssten sie den Familienbonus<br />

hingegen im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung<br />

(Steuerausgleich)<br />

mit dem Formular L1k<br />

beantragen.<br />

Die Broschüre<br />

„Steuertipps für<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 24./25. April 2019<br />

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BALKONE & ZÄUNE<br />

AUS ALUMINIUM<br />

Zu wenige Schulkinder<br />

Volksschule in Vent steht vor der Schließung<br />

(ba) Die Volksschule begleitet Kinder im Alter zwischen sechs<br />

und zehn Jahren auf ihrem Bildungsweg und bereitet sie auf weiterführende<br />

Schulen vor. Im Schuljahr 20<strong>17</strong>/18 gab es im Bezirk<br />

Imst 2463 Schüler an Volksschulen – im kleinen Örtchen Vent,<br />

das der Gemeinde Sölden zugehörig ist, sind es davon mittlerweile<br />

nur noch drei Schulkinder, die die dortige Bildungseinrichtung<br />

besuchen. Nun soll die Volksschule in Vent geschlossen werden.<br />

Niederlassung: Imst / Landeck 6460 Imst<br />

Gratishotline: 0800 20 2013 www.leeb.at<br />

Gemeinsam Großes schaffen<br />

(tamt) Auch dieses Jahr lädt die Stadtgemeinde am Samstag, dem 27. April, zum<br />

gemeinsamen Frühjahrsputz „Imst sammelt Mist“. Da bei über 10000 Einwohnern<br />

und florierendem Tourismus doch so einiges an unrecht entsorgten Müll an Straßen-<br />

und Wegerändern, Böschungen und Plätzen anfällt, fällt jedes Paar Hände ins<br />

Gewicht. Beherzte Saubermänner und -frauen – auch gerne in Vereinen – mögen<br />

sich so unter Tel. 05412 6980-<strong>17</strong> anmelden. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Rathausplatz,<br />

wo den Helfern um etwa 16 Uhr eine kleine Jause spendiert wird. Für jene,<br />

die über kein Fahrzeug für den Weg zum jeweiligen Sammelgebiet verfügen, stellt<br />

die Imster Stadtfeuer einen Personentransport bereit.<br />

RS-Foto: Matt<br />

Das Gebäude der Volksschule Vent wird in Zukunft keine Bildungsstätte mehr für<br />

die Venter Kinder sein.<br />

Foto: Privat<br />

„Die Verhandlungen zur Schließung<br />

der Volksschule in Vent sind<br />

noch nicht ganz abgeschlossen,“<br />

erklärt Söldens Bürgermeister Ernst<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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Schöpf, zu dessen Zuständigkeitsbereich<br />

auch der Ortsteil Vent gehört.<br />

Wirkliche Klarheit – vor allem auch<br />

darüber, wo die drei Schulkinder<br />

nun künftig zur Schule gehen sollen<br />

– wird voraussichtlich erst Mitte<br />

24./25. April 2019<br />

Mai herrschen, so der Bürgermeister.<br />

„Es liegt eine Anfrage der Bildungsdirektion<br />

vor, die vorsieht, die<br />

Schulkinder nun in die Volksschule<br />

Sölden einzugliedern. Genaueres<br />

kann ich dazu aber noch nicht sagen“,<br />

erklärt Schöpf. Früher habe<br />

es die Regelung gegeben, dass mindestens<br />

drei Schüler an einer Volksschule<br />

sein müssen, damit diese<br />

aufrechterhalten werden kann. Nun<br />

sei diese auf sechs Schüler gestiegen,<br />

weshalb man nun auf diesen Schritt<br />

zurückgreifen müsse. „Der Kindergarten<br />

ist aber von dieser Schließung<br />

nicht betroffen und bleibt weiterhin<br />

für die Kinder in Vent erhalten“, so<br />

Schöpf.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Für mehr Schutz von Frauen<br />

SPÖ erwartet einheitliche Linie von ÖVP im Oberland<br />

(ba) Die SPÖ-Politiker Selma Yildirim, Elisabeth Fleischanderl<br />

und Benedikt Lentsch fordern direkte Maßnahmen: „Frauen und<br />

Kindern notwendigen Schutz gewähren statt leere PR-Maßnahmen.<br />

ÖVP-Frauen sollen Parteikollegen überzeugen.“ Sie sprechen dabei<br />

direkt ÖVP-Frauen an. Nationalrätin Liesi Pfurtscheller wehrt<br />

sich gegen die Vorwürfe.<br />

Bund und Land sollen mit<br />

Hochdruck an neuen Konzepten<br />

zu diesem Thema arbeiten. Zum<br />

Vorwurf der SPÖ stellt Nationalratsabgeordnete<br />

Liesi Pfurtscheller<br />

klar: „Bei einem Treffen von Frauenministerin<br />

Bogner-Strauß mit<br />

allen zuständigen Landesrätinnen<br />

Österreichs wurde vereinbart, dass<br />

von allen Bundesländern Konzepte<br />

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für die Rahmenbedingungen von<br />

bundesländerübergreifenden Frauenhausplätzen,<br />

als auch für Übergangswohnungen<br />

und für Beratung<br />

bei sexueller Gewalt bis Ende Mai<br />

erarbeitet werden.“ Für die SPÖ<br />

sind Frauenhausplätze in Tirol aber<br />

Mangelware. „Das Tiroler Oberland<br />

ist gänzlich unversorgt. Ein Frauenhaus<br />

im Tiroler Oberland ist daher<br />

eine langjährige Forderung der SPÖ-<br />

Frauen Tirol.“<br />

BLOCKADE. „Jegliche Initiative<br />

wird von der schwarz-grünen<br />

Landesregierung blockiert“, kritisieren<br />

Landesfrauenvorsitzende und<br />

Nationalratsabgeordnete Selma<br />

Yildirim, die Frauensprecherin im<br />

Landtag, Elisabeth Fleischanderl,<br />

sowie Bezirksabgeordneter Benedikt<br />

Lentsch. Dass es Schwarz-Grün mit<br />

diesem Thema offensichtlich nicht<br />

besonders ernst meine, habe sich in<br />

G LANZLICHTER<br />

Verplatterung<br />

Liebe Freunde des politischen Kasperltheaters!<br />

Jede Religion hat ihre<br />

Feiertage. Bei Parteien sind das die<br />

Parteitage. In regelmäßigen Abständen<br />

schreibt das jeweilige Statut<br />

eine Versammlung der Mitglieder<br />

vor. Die Parteichefs zelebrieren diese<br />

Treffen wie die Hohepriester. Das<br />

Ritual sieht vor, die eigenen Thesen<br />

und Dogmen zu huldigen und die<br />

gegnerischen Programme samt deren<br />

Vertreter abzuwatschen. Ein solches<br />

Treffen war jüngst der Tiroler Parteitag<br />

der Blauen. FPÖ-Chef Markus<br />

Abwerzger schoss sich dabei auf den<br />

Häuptling des Landes ein, kreierte<br />

eine neue Wortschöpfung und warnte<br />

vor einer „Verplatterung“. Mit dem<br />

kämpferischen Nachsatz: Niemals<br />

mit Schwarz. Soweit, so schlecht.<br />

Denn in Wahrheit hätte der Führer<br />

der Rechtspartei bei der jüngsten Wahl<br />

nichts lieber getan, als sich mit Platter<br />

gemeinsam ins politische Bettchen<br />

zu legen. Das ist im Übrigen keine<br />

blaue Untugend. Dasselbe gilt für die<br />

Roten. Auch deren Neo-Vorsitzender<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Georg Dornauer würde lieber auf der<br />

Regierungsbank sitzen, als täglich nach<br />

Klamauksprüchen zu suchen, die potentielle<br />

Wähler als originelle Oppositionsrhetorik<br />

wahrnehmen. Dieses ewig<br />

gegen alles zu wettern ist ein Bohren<br />

an harten Brettern. Und geht auch uns<br />

Bürgern ziemlich auf die Nerven. Der<br />

Großteil der Wähler will, dass Politiker<br />

arbeiten. Und nicht streiten. Daher<br />

habe ich einen konkreten Wunsch: Zurück<br />

zum Proporz! Die Parteien sollen<br />

je nach Stärke anteilig mitregieren und<br />

ihre Klientel befriedigen. Den Grünen<br />

die Umwelt. Den Roten das Soziale.<br />

Den Blauen den Verkehr oder sonst<br />

etwas, wo sie es statt nur besser zu wissen,<br />

auch besser machen können. Auch<br />

für die Neos wird uns schon was Neues<br />

einfallen. Vielleicht Straßenbau mit<br />

Schwerpunkt Asphaltierung. Das hätte<br />

den Vorteil, dass die Regierenden nicht<br />

reflexartig alle Vorschläge der Opposition<br />

niederschmettern. Dieses Miteinander<br />

wäre eine Chance für gute<br />

Ideen. In Tirol quasi eine optimierte<br />

Verplatterung. Meinhard Eiter<br />

Stellenausschreibung<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 20<strong>17</strong>/18 mehrere<br />

In<br />

Stellen<br />

der Marktgemeinde<br />

als In der Marktgemeinde Telfs wird Telfs werden folgende für das Position Kindergartenjahr neu besetzt: 20<strong>17</strong>/18 mehrere<br />

Für das Kindergartenjahr Stellen als 20<strong>17</strong>/2018 werden mehrere Stellen als<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

Kindergartenpädagogin/-e<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

Weitere Details<br />

Sie in der Rubrik<br />

Weitere (Voraussetzungen,<br />

„Kundmachungen“<br />

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neu in der besetzt. Rubrik Sie in „Kundmachungen“ der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.10.20<strong>17</strong>, 3.5.2019, 12 Uhr) 12 Uhr)<br />

auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

auf der Homepage auf der Homepage der Marktgemeinde der Telfs:<br />

www.telfs.gv.at<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />

finden www.telfs.gv.at Sie in www.telfs.gv.at der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />

9.6.20<strong>17</strong>, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />

• Leiter(in) des Medienbüros bzw. Medienbeauftragte(n)<br />

www.telfs.gv.at<br />

Foto: Ziegler<br />

ÖVP-Politikerin Liesi Pfurtscheller<br />

der Februar-Landtagssitzung einmal<br />

mehr gezeigt: „Ein von der SPÖ<br />

miteingebrachter Antrag für ein<br />

Frauenhaus im Oberland wurde von<br />

den Regierungsparteien mit einem<br />

Abänderungsantrag völlig verwässert,<br />

wir mussten diesen schließlich<br />

zurückziehen“, schildert Lentsch.<br />

Die SPÖ stellt klar, dass sie schon<br />

seit Jahren auf die Problematik im<br />

Bereich des Gewaltschutzes aufmerksam<br />

mache und den Ausbau<br />

der Frauenhausplätze fordere. „Bereits<br />

im Oktober 20<strong>17</strong> hat der Tiroler<br />

Landtag auf Antrag der SPÖ einen<br />

Gewaltschutzplan für Tirol beschlossen.<br />

Seither sind nahezu eineinhalb<br />

Jahre vergangen, den Plan gibt es<br />

bis heute nicht. Die ÖVP-Frauen<br />

sind aufgefordert, in ihrer eigenen<br />

Landespartei Unterstützung für ein<br />

Frauenhaus einzufordern und end-<br />

RS-Foto: Archiv<br />

SPÖ-Politikerin Selma Yildirim<br />

lich konkrete Schritte statt PR-Maßnahmen<br />

zu setzen“, fordert Yildirim<br />

endlich Taten ein. Pfurtscheller weist<br />

aber darauf hin, dass die Ergebnisse<br />

der neuen Konzepte noch abzuwarten<br />

seien. Gespräche mit Beteiligten<br />

im Oberland seien aber bereits im<br />

Anlaufen. „Vor allem die Nähe zu<br />

Vorarlberg würde unsere Region für<br />

grenzüberschreitende Frauenhausplätze,<br />

wie das von Juliane Bogner-<br />

Strauß forciert wird, prädestinieren.<br />

Ich bin in diesem Thema im ständigem<br />

Kontakt mit Bogner-Strauß,<br />

die ja auch VP-Bundesfrauenvorsitzende<br />

ist. Aus diesem Grund bin<br />

ich sehr zuversichtlich, dass wir im<br />

Gleichklang mit allen Tiroler Parteien<br />

sowie Bundes- und Landesregierung<br />

hier wesentliche Schritte<br />

setzen können“, so die Oberländer<br />

Abgeordnete abschließend.<br />

Mehr E-Mobilität in Tirol<br />

(ba) Für interessierte Gemeinden und Unternehmen an der Einführung von E-Autos bietet<br />

das Projekt „Klima- und Energiemodellregion“ kostenlose und produktneutrale Erstberatung<br />

an. Welches Modell eignet sich für meine Nutzung? Wo liegen die Vorteile?<br />

Ist die Anschaffung wirtschaftlich? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Florian<br />

Jamschek (im Bild), E-Auto Berater und PV-Spezialist, im Bezirk Imst. Terminvereinbarungen<br />

sind unter der Telefonnummer 0669 10075576 möglich. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.energiebuendel-imst.at/mobilitaet/e-mobilitaet Foto: Gisela Egger<br />

RUNDSCHAU Seite 6 24./25. April 2019


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Doppelte Theaterfreude<br />

Pitztaler Dorfbühne Jerzens präsentiert zwei Stücke<br />

(ba) Mit gleich zwei Theaterstücken an einem Abend begeistert<br />

die Pitztaler Dorfbühne Jerzens in diesem Jahr ihre Zuschauer.<br />

„Die Hosenknöpfe“ und „Der Florian“ werden unter der Regie<br />

von Helma Fink präsentiert. Die Premiere findet am Samstag,<br />

dem 27. April, um 20 Uhr im Gemeindesaal Jerzens statt.<br />

„Zwei Stücke zu eurem Glücke“ lautet<br />

das diesjährige Motto der Pitztaler<br />

Dorfbühne Jerzens. Weitere Aufführungstermine:<br />

Am Sonntag, dem 28.<br />

April (15 Uhr), am Dienstag, dem 30<br />

April (20 Uhr), am Mittwoch, dem<br />

1. Mai (19 Uhr), am Freitag, dem 10.<br />

Mai (20 Uhr), am Samstag, dem 11.<br />

Mai (20 Uhr), am Sonntag, dem 12.<br />

Mai (19 Uhr), am Freitag, dem <strong>17</strong>.<br />

Mai (20 Uhr) und am Samstag, dem<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />

mit der Dorfbühne Jerzens<br />

5x2 Karten für die zwei Theaterstücke,<br />

„Die Hosenknöpfe“ und<br />

„Der Florian“, die beide an einem<br />

Abend gespielt werden. Der Vorstellungstermin<br />

darf von den Gewinnern<br />

frei gewählt werden. Einfach<br />

am Freitag, dem 26. April, um<br />

14 Uhr unter der Telefonnummer<br />

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wenig Glück gewinnen!<br />

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zwischen <strong>17</strong> und 19 Uhr entgegengenommen.<br />

Die Mitwirkenden freuen<br />

sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Foto: Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />

Regisseurin Helma Fink, die beide<br />

Stücke für dieses Jahr ausgesucht hat.<br />

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Von Mittag bis Mitternacht<br />

Pitztaler Schneefest ging in die 27. Runde<br />

Die große Ehre das Starkenberger Bierfass anzustechen, gebührt dem Bürgermeister<br />

der Gemeinde St. Leonhard Elmar Haid. Gemeinsam mit den Ehrengästen wird<br />

feierlich angestoßen, bevor es mit dem umfangreichen Programm weitergeht. In<br />

diesem Sinne: Zum Wohl!<br />

RS-Foto: Zumtobel<br />

(jazu) Klassisch am Ostermontag<br />

luden die lokalen Wirtsleute<br />

inmitten der Bergkulisse von<br />

Mandarfen bereits zum 27. Mal<br />

zu einem Frühshoppen zugunsten<br />

des guten Zwecks. Mit mehreren<br />

Live-Bands und g’schmackigen<br />

Schmankerln ist das Event kulinarisch<br />

sowie musikalisch ein Hochgenuss<br />

und lockt somit jedes Jahr<br />

zahlreiche Besucher in das stimmungsvolle<br />

Festzelt am Dach Tirols.<br />

Dabei bildet der traditionelle<br />

Bieranstich wohl einen ganz besonderen<br />

Moment innerhalb des<br />

Programms und wird dementsprechend<br />

zelebriert. Mehr dazu lesen<br />

Sie in der nächsten Ausgabe der<br />

RUNDSCHAU.<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Manfred Köll bleibt Sautner Bürgermeister<br />

Nach Rücktritten vom Rücktritt bleibt der Sautner Gemeinderat beschlussfähig<br />

Nach einem vermeintlichen Knalleffekt bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />

in Sautens bleibt nun doch fast alles beim<br />

Alten. Die Liste „Sautner Impulse“ unter der Führung von Vizebürgermeister<br />

Oswald Gritsch zog mit ihrem Rücktritt einen<br />

dicken Schlussstrich unter drei Jahre des politischen Hick-Hacks.<br />

Bürgermeister Manfred Köll hält auch diesem Gegenwind stand.<br />

Zwei Ersatzmandatare der „Sautner Impulse“ bleiben nun doch<br />

im Gemeinderat und anstehende Neuwahlen sind kein Thema<br />

mehr. Manfred Köll bleibt die nächsten drei Jahre Bürgermeister.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Es war ein Donnerstagabend in<br />

Sautens. Gemeinderatsabend. Viel erwarteten<br />

sich die Sautner nicht. Seit<br />

Monaten stehen Beschuldigungen,<br />

Beleidigungen und das vehemente Beharren<br />

auf dem jeweiligen Standpunkt<br />

auf der Tagesordnung. Die teilweise<br />

persönlichen Angriffe zwischen Bürgermeister<br />

und Vizebürgermeister und<br />

die verhärteten Seiten machten eine<br />

konstruktive Arbeit schier unmöglich.<br />

Manchmal hatte man den Eindruck,<br />

dass es zwischen Manfred Köll und<br />

Oswald Gritsch um des Streiten willen<br />

gehen würde und dass die zwei Listen<br />

den Satz „Wir sind dafür, dass wir dagegen<br />

sind“ zum Programm erhoben<br />

haben. Am besagten Donnerstagabend<br />

war jedoch alles anderes. Nicht, dass es<br />

etwa zu einem versöhnlichen Handschlag<br />

zwischen den Parteien gekommen<br />

wäre oder dass man versucht hätte,<br />

eine Brücke über den tiefen Graben<br />

zu bauen. Nein. Vizebürgermeister<br />

Oswald Gritsch erklärte den geschlossenen<br />

Rücktritt.<br />

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SO WAR ES 2016. Vor drei Jahren<br />

trat Oswald Gritsch mit seiner Liste<br />

„Sautner Impulse“ an, um der Politik<br />

in Sautens ein neues Gesicht zu geben.<br />

Mit 53,93 Prozent der Stimmen konnte<br />

die Liste zwar eine Mehrheit einfahren,<br />

aber der amtierende Bürgermeister<br />

Manfred Köll blieb mit hauchdünnem<br />

Vorsprung von sechs Stimmen Bürgermeister<br />

von Sautens. Oswald Gritsch<br />

dieser Tage im RS-Gespräch. „Wenn<br />

das mit den sechst Stimmen wirklich<br />

stimmt…“ Manfred Köll, gefragt, ob er<br />

nicht besser damals auf den Bürgermeistersessel<br />

verzichtet hätte: „Wenn ich<br />

die letzten drei Jahre Revue passieren<br />

lasse, dann war es die richtige Entscheidung.<br />

Heute fühle ich mich bestätigt.“<br />

2016 BIS HEUTE. Im Wahlflyer<br />

der „Sautner Impulse“ hieß es: „Es<br />

braucht gemeinsames Engagement<br />

und Anstrengung, um unsere hohe<br />

Lebensqualität erhalten zu können.“<br />

Bereits nach wenigen Monaten stellte<br />

sich die reale Situation in Sautens<br />

ganz anders dar. Vorwürfe der Korruption<br />

und des Betruges standen im<br />

Raum. Gemeinderatssitzungen endeten<br />

abrupt oder im Stillstand. „Von<br />

Rücksichtslosigkeit und Schamlosigkeit“<br />

sprechen die „Sautner Impulse“.<br />

„Von Schönrednern und Selbstinszenierung“<br />

spricht die Bürgermeisterliste.<br />

„Von wissentlicher Missachtung<br />

der Tiroler Gemeindeordnung, von<br />

Falschinformationen und Lügen“<br />

spricht Oswald Gritsch. „Von Unwissenheit<br />

und lächerlichen Anschuldigungen“<br />

spricht Manfred Köll. Beide<br />

Politiker weisen im RS-Gespräch<br />

mehrfach darauf hin, dass alles schriftlich<br />

belegt sei. Ein Indiz dafür, wie das<br />

Vertrauen der Parteien zueinander zerrüttet<br />

ist. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo<br />

dazwischen. Sigmund Freud<br />

meinte dereinst dazu: „Es gibt ebenso<br />

wenig hundertprozentige Wahrheit,<br />

wie hundertprozentigen Alkohol.“<br />

DER STAND HEUTE. Oswald<br />

Gritsch zu seinem dem Rücktritt seiner<br />

Liste: „Ich hätte gern für Sautens<br />

gearbeitet. Ich habe nicht damit gerechnet,<br />

dass Politik auf Gemeindeebene<br />

so schmutzig sein kann. Wir<br />

haben sehr viel gearbeitet, nur hat der<br />

Bürgermeister das von uns Erarbeitete<br />

ganz einfach ignoriert. Wir haben<br />

dem Bürgermeister beide Hände gereicht.<br />

Wir sind nicht zurückgetreten,<br />

um den Bürgermeister zu kippen. Wir<br />

waren uns einig, dass wir unter Manfred<br />

Köll nicht mehr weiterarbeiten<br />

können. Der permanente Streit hat<br />

sich bis in die persönliche Ebene gezogen.“<br />

Bereits am Freitag nach dem „geschlossenen“<br />

Rücktritt, meldeten sich<br />

zwei Ersatzmandatare der „Sautner<br />

Impulse“ bei Manfred Köll. Bernhard<br />

Gritsch und Christoph Köfler haben<br />

sich dazu bereit erklärt, ihren Mandatsverzicht<br />

zu widerrufen. Bernhard<br />

Gritsch: „Es ist kein Rücktritt vom<br />

Rücktritt. Uns war nicht klar, dass wir<br />

mit der Unterschrift tatsächlich den<br />

Gemeinderat auflösen, denn ein Auszug<br />

aus dem Gemeinderat stand nicht<br />

zur Debatte. Ich persönlich stehe wofür<br />

wir 2016 angetreten sind. Ich will<br />

für die Gemeinde arbeiten. Wir wurden<br />

gewählt, um die Gemeinde weiterzubringen<br />

und dazu stehe ich.“<br />

NEUER VIZEBÜRGERMEI-<br />

STER. Ist Bernhard Gritsch durch<br />

diesen Schachzug „billig“ hinter den<br />

Vizebürgermeistersessel gekommen?<br />

„Das war und ist keinesfalls der Grund<br />

dafür, dass ich nicht auf das Mandat<br />

verzichte“, erklärt Bernhard Gritsch.<br />

Am 9. Mai entscheidet der Gemeinderat.<br />

Bürgermeister Manfred Köll: „Ich<br />

will der Gemeinderatssitzung nicht<br />

vorgreifen, aber die Marschrichtung<br />

ist klar. Sollte sich der Gemeinderat<br />

für diese Richtung entscheiden, dann<br />

wird Bernhard Gritsch Vizebürgermeister.“<br />

Nachtshopping im FMZ<br />

Einkaufvergnügen mit Live-Musik bis 22 Uhr<br />

(ba) Drei Bühnen, drei Live-Performances und das Motto „Folk<br />

meets Piano“ – mit den Musikgruppen beim Nachtshopping im<br />

FMZ Imst am Dienstag, dem 30. April, geht der inoffizielle Auftakt<br />

des Jazzfests 2019 über die Bühne.<br />

RS-Foto und -Montage: Hirsch<br />

Eine Woche sah es nach einem Umbau innerhalb der Gemeindeführung Sautens<br />

aus. Nun bleibt doch alles beim Alten - trotz Rücktritt von Vizebürgermeister Oswald<br />

Gritsch und einem Großteil der Mandatare „Sautner Impulse“.<br />

ALTER BÜRGERMEISTER.<br />

Stellt sich noch die Frage, warum<br />

Manfred Köll trotz allem Bürgermeister<br />

bleiben will. „Ich bin nicht<br />

amtsmüde und ich möchte in den<br />

nächsten Jahren für die Gemeinde<br />

weiterarbeiten. Neuwahlen hätten<br />

nur viel Zeit und Geld gekostet.<br />

Zeit, die die Gemeinde nicht hat.<br />

Ich habe noch ein paar Projekte im<br />

Kopf, die ich gern für Sautens umsetzen<br />

möchte. Ich teile Bernhards<br />

Meinung, dass Neuwahlen wirklich<br />

der letzte Weg wären.“ Bürgermeister<br />

Manfred Köll und die Mitglieder<br />

des Gemeinderats werden sich<br />

und den Sautnern einiges beweisen<br />

müssen. Die Vergangenheit, die<br />

Gegenwart und die Zukunft der Gemeinde<br />

Sautens wird an den nächsten<br />

drei Jahren gemessen werden.<br />

Der „Sündenbock“ ist weggefallen<br />

und die Jagd nach selbigem, wenn<br />

gleich die einfachste politische Jagd,<br />

somit auch.<br />

„Late Night Fun“ mit Shopping<br />

und Live-Musik heißt es im FMZ<br />

Imst. Viele Lokale und Geschäfte<br />

laden mit tollen Aktionen und<br />

Sonderangeboten bis spät abends<br />

zum Bummeln und Flanieren ein.<br />

Damit den Kleinsten währenddessen<br />

nicht langweilig wird, hat der<br />

Dschungel Club bis 22 Uhr geöffnet<br />

und feiert eine Frühlings-Party.<br />

Die FMZ Passagen bieten genügend<br />

Platz für viel Musik von „Mr. Nice“<br />

und Andy Dreyer aka „AnDree“ sowie<br />

einer Line-Dance-Performance<br />

und zahlreichen weiteren Gruppen<br />

aus dem Oberland beim Formationstanz-Event.<br />

Beginn ist um etwa<br />

19 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 24./25. April 2019


„HERZOPERATION <strong>IM</strong> HOTEL HIRSCHEN“<br />

Imst-Oberstadt<br />

Baubesprechung mit dem Hausherrn Staggl Hannes<br />

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass ein Umbau<br />

in der Küche eines Hotels einer Herzoperation gleicht.<br />

Dass man dabei die neuesten Techniken und Hygienevorschriften<br />

berücksichtigt, ist selbstverständlich.<br />

Nicht nur auf die Nachhaltigkeit, sondern auch auf optimierte<br />

Arbeitsabläufe mit modernen Küchenmaschinen<br />

wurde großer Wert gelegt.<br />

Vor der Eröffnung der neuen Küche am Palmsonntag,<br />

wurde die gesamte Küchenmannschaft unter der Führung<br />

von Jasmin Schellhorn (Küchenchefin) geschult.<br />

Chefin Edith mit unseren Mitarbeitern<br />

Maurer - AT Thurner Bau Imst<br />

Mitarbeiter - Kühlung Walch<br />

Landeck<br />

Dieser große Bauabschnitt konnte nur zeitgerecht fertiggestellt<br />

werden, weil alle Mitarbeiter unserer treuen<br />

Partnerfirmen vollen Einsatz gegeben haben.<br />

Vielen Dank an alle fleißigen Hände der angeführten<br />

Firmen.<br />

Fliesenleger - Firma Hopra Imst<br />

Elektriker - Firma Flir Arzl<br />

Richard u. Ander - Hausmeister<br />

Installateure - Firma Grutsch<br />

Arzl<br />

Mit voller Motivation, Engagement und Freude starten<br />

wir in die neue Saison und freuen uns, Sie bei uns bewirten<br />

zu dürfen.<br />

Genießen Sie herrliche Sonnenstrahlen auf unserer<br />

Terrasse oder im Gastgarten, erleben Sie angenehme<br />

Momente in unseren heimeligen Stuben bei regionalen<br />

Gerichten und gutem Wein.<br />

Küchenplanung - KxT Schwaz<br />

Köll Willi - WK Glas Imst<br />

Fotos: Melitta Abber Imst<br />

Lüftung - ZAK Landeck<br />

Maler - Firma Jais Imst<br />

Ob zu Zweit, in geselliger Runde oder bei Ihren Familienfeiern,<br />

wir betreuen Sie gerne.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Familie Staggl und alle Mitarbeiter/innen<br />

Tischlermeister - Tischlerei<br />

Stafler Tarrenz<br />

Bodenleger - Firma Elmar Gabl<br />

© www.ATELIEREGGER.at<br />

Jetzt ist Spargelzeit im Tiroler Wirtshaus<br />

Verbringen Sie gemütliche Stunden auf unserer Sonnenterrasse oder im<br />

Gastgarten und genießen Sie unsere köstlichen Spargelkreationen.<br />

Familie Staggl | 6460 Imst | Thomas-Walch-Straße 3 | Tel. 05412 6901 | info@hirschen-imst.com | www.hirschen-imst.com<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Wenn der Schuldenberg zu groß wird<br />

Die Tiroler Schuldenberatung hilft Menschen aus der Schuldenfalle<br />

Das Abrutschen in die Schuldenfalle geht oft schnell. Man verliert<br />

seinen Job, leistet sich größere Anschaffungen, lebt eventuell<br />

über seinem finanziellen Einkommen oder gerät durch Bürgschaften<br />

in Geldnot. Viele Gründe können dazu führen, dass die<br />

roten Zahlen auf dem Konto in die Höhe schießen und man irgendwann<br />

keinen Ausweg mehr weiß. Ein letzter Schritt ist dann<br />

für viele der Weg zur Schuldenberatung. „Oft wird dieser Schritt<br />

allerdings viel zu spät getätigt“, erklären die Experten der Schuldenberatung<br />

Tirol im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Wir, die genossenschaftliche<br />

Raiffeisenbank Oberland, sind die größte<br />

selbstständige Bank im Bezirk Landeck.<br />

Mit insgesamt 11 Bankstellen bieten wir den<br />

Menschen in unserer Region die beste<br />

Kombination aus digital und regional<br />

kombinierter Beratungsqualität. Werden Sie<br />

jetzt ein Teil davon und bewerben Sie sich<br />

für unser Team als<br />

MitarbeiterIn Marktfolge -<br />

Aktiv-/Risikomanagement<br />

Was Ihre Tätigkeit umfasst:<br />

· Risikomanagement durchführen<br />

· Ratingwartung und Scoring<br />

· Melde- und Berichtswesen<br />

26 Mitarbeiter zählt die staatlich<br />

anerkannte Schuldenberatung Tirol<br />

– zwei davon traf die RUND-<br />

SCHAU kürzlich, um mit ihnen<br />

über die typischen Wege, die Menschen<br />

in die Schuldenfalle treiben,<br />

und mögliche Auswege, die wieder<br />

hinaus führen können, zu sprechen.<br />

Bettina Krasser ist Schuldenberaterin<br />

am Standort Imst. „Oft würden<br />

wir uns wünschen, die Menschen<br />

würden früher zu uns kommen.<br />

Doch es gibt da eine gewisse Hemmschwelle<br />

– man traut sich nicht oder<br />

will sich nicht eingestehen, dass man<br />

alleine nicht mehr aus den Schulden<br />

herauskommt“, erklärt Bettina Krasser.<br />

Auch Thomas Pachl, Geschäftsführer<br />

der Schuldenberatung Tirol,<br />

ist sich sicher: „Es gibt fast immer<br />

einen Weg, wieder in die schwarzen<br />

Zahlen zu kommen. Wichtig ist,<br />

sich professionelle Hilfe zu suchen,<br />

denn oft schreckt der bürokratische<br />

Aufwand ab.“ Im Jahr 2018 betreute<br />

der Standort Imst 530 Fälle.<br />

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN.<br />

Die häufigste Ursache einer Überschuldung<br />

ist mit rund 30 Prozent<br />

die Arbeitslosigkeit. Wenn ein geregeltes<br />

Einkommen plötzlich wegfällt,<br />

wird es für viele oft schwierig,<br />

nicht in die Schuldenfalle zu rutschen.<br />

An zweiter Stelle rangiert die<br />

Selbstständigkeit: 28 Prozent der<br />

Kunden der Schuldenberatung Tirol<br />

waren selbstständig. „Grundsätzlich<br />

Was Sie für diesen Job mitbringen sollten:<br />

· Mehrjährige Erfahrung im Kreditwesen<br />

· Selbständiges, lösungs- und zielorientiertes Arbeiten<br />

· Fundierte EDV Kenntnisse<br />

· Gute Kenntnisse im Vertrags- und Sicherheitenrecht sowie Grundbuch<br />

Was Sie besonders auszeichnet:<br />

· Einsatzfreude und Lernbereitschaft<br />

· Eigenständigkeit<br />

· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

· Verantwortungs- und Risikobewusstsein<br />

· Belastbarkeit<br />

· Diskretion, Verschwiegenheit<br />

Im Bild: Bettina Krasser (l.), Schuldenberaterin am Standort Imst, und Thomas<br />

Pachl (r.), Geschäftsführer der Schuldenberatung Tirol<br />

RS-Fotos: Heiss<br />

haben wir besonders viele Klienten,<br />

die zwischen 26 und 35 Jahren alt<br />

sind – rund 30 Prozent“, erklärt Bettina<br />

Krasser. Bei vielen beginnen die<br />

Schuldenprobleme bereits als junge<br />

Erwachsene, wenn sie selbstständig<br />

werden. In den 90er Jahren lag die<br />

durchschnittliche Verschuldung in<br />

Tirol noch bei rund 60.000 Euro<br />

– im Jahr 2018 lag diese schon bei<br />

80.000 bis 90.000 Euro.<br />

BEGRIFFLICHKEITEN. Alleine<br />

die Bezeichnungen der einzelnen<br />

Schuldensituationen stellt für<br />

viele bereits eine Herausforderung<br />

dar. Bei einer Verschuldung ist die<br />

Finanzierung des Lebensunterhalts<br />

noch nicht gefährdet, da die Raten<br />

regelmäßig gezahlt werden können.<br />

Sobald jemand diese regelmäßigen<br />

Raten nicht mehr aufbringen kann,<br />

spricht man von einer Überschuldung.<br />

Bei Aussichtslosigkeit und<br />

Scheitern der Rückzahlungen kann<br />

ein Privatkonkurs bei Gericht beantragt<br />

werden. In dieser Situation<br />

ist es in jedem Fall ratsam, die<br />

Schuldenberatung in Anspruch zu<br />

nehmen. „Privatkonkurse sind komplexe<br />

Rechtssituationen, bei denen<br />

wir Schuldnern gerne weiterhelfen“,<br />

so die Schuldenexpertin Krasser.<br />

KONTAKT. Mit dem Thema<br />

Schulden sollte nicht leichtfertig<br />

umgegangen werden. Bettina Krasser<br />

und Thomas Pachl raten, so früh<br />

wie möglich Unterstützung durch<br />

die staatlich anerkannte Schuldenberatung<br />

zu suchen. Der Standort<br />

Imst ist für die Gebiete der Gerichtsbezirke<br />

Imst, Landeck, Reutte und<br />

Silz (Haiming und westlich davon)<br />

verantwortlich. Die Mitarbeiter beraten<br />

in Schuldenfragen bei einem<br />

kostenlosen Erstgespräch. Termine<br />

in Imst können unter der Telefonnummer<br />

05412 63830 oder per E-<br />

Mail an imst@sbtirol.at vereinbart<br />

werden. Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.sbtirol.at<br />

Für diese Position ist ein kollektivvertragliches Mindestbruttogehalt von<br />

EUR 3.020,43 monatlich vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen! Bewerben<br />

Sie sich online für die Raiffeisenbank Oberland eGen, 6511 Zams auf<br />

www.jobs-raiffeisen-tirol.at oder senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

vorzugsweise elektronisch an: personal@rbo.info.<br />

Für viele oft die letzte Hoffnung, um der Schuldenfalle zu entkommen: Das Imster<br />

Büro der Schuldenberatung Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 10 24./25. April 2019


Wegwerfgesellschaft<br />

Filmvorführung: „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“<br />

(ba) Zu einem Dokumentarfilm von Reinhard Günzler luden<br />

kürzlich unter anderem die Stadt Imst, die „Klima- und Energie-<br />

Modellregion Imst“ sowie „Miteinand in Imst“ in das Pflegezentrum<br />

Gurgltal und warfen einen genauen Blick auf den gedankenlosen<br />

Konsum unserer Gesellschaft<br />

Man geht arbeiten, um sich Dinge<br />

zu kaufen. Viele Dinge werden allerdings<br />

gekauft, um nur nach kurzer<br />

Zeit wieder auf einer Mülldeponie<br />

zu landen. Was verleitet unsere Gesellschaft<br />

zu diesem gedankenlosen<br />

Konsum? Warum verwehren wir<br />

unseren Alltagsgegenständen heute<br />

ein langes Leben? „Das Kaufen<br />

eines neuen Produkts löst in uns ein<br />

gewisses Glücksgefühl aus“, heißt es<br />

im Film. Dieses verfliege aber nach<br />

kurzer Zeit und wir kaufen wieder.<br />

Der Frage nach dem Warum wird im<br />

Film „Kommen Rührgeräte in den<br />

Himmel?“ nachgegangen.<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/küchen<br />

ÜBER DEN FILM. Die Schweiz-<br />

Peruanerin Carmen studiert Design<br />

im exotischen Thüringen. Nachdem<br />

ihr nagelneuer Mixer bei dem aufwühlenden<br />

Versuch, einen Kuchen<br />

zu backen, den Geist aufgegeben<br />

hat, entdeckt sie auf einem Jenaer<br />

Flohmarkt ein Rührgerät aus DDR-<br />

(ba) Am 1. Mai starten die<br />

Imster Bergbahnen in die Sommersaison<br />

2019. Egal ob beim<br />

Wandern, Klettern oder bei<br />

der Abfahrt mit dem Alpine<br />

Coaster – hier ist Spaß für die<br />

ganze Familie garantiert.<br />

Dabei lässt die Vielfalt des Wandergebiets<br />

kaum Wünsche offen: Ein<br />

Abstecher zur Rosengartenschlucht,<br />

der Aufstieg über den Pilzpfad, eine<br />

Wanderung am Jägersteig sowie der<br />

beliebte Almzoo bieten eine Vielzahl<br />

an Freizeitaktivitäten. Zudem gibt es<br />

in Hoch-Imst jede Menge Events und<br />

Festivitäten – diese starten am Samstag,<br />

dem 11. Mai, mit dem Muttertagsbrunch<br />

auf der Untermarkter Alm ab<br />

10 Uhr. Aktuelle Infos sowie Details<br />

zu weiteren Events gibt es unter www.<br />

imster-bergbahnen.at<br />

24./25. April 2019<br />

e5-Team-Leiter Herbert Hafele bei der<br />

Begrüßung. Foto: Johanna Heumader-Schweigl<br />

Zeiten. Es leuchtet in grellem Orange,<br />

ist deutlich älter als sie selbst<br />

– und trotzdem noch tadellos in<br />

Form. Um hinter das Geheimnis<br />

seiner sagenhaften Langlebigkeit zu<br />

kommen, begibt sie sich auf eine<br />

Forschungsreise in die Welt der Gerätschaften.<br />

Sie fragt Konstrukteure<br />

und Technologen, Designer und<br />

Ökonomen, Historiker, Theologen<br />

und Psychologen: In welchem Verhältnis<br />

stehen wir zu unseren Erzeugnissen?<br />

Und wie verändert sich<br />

diese Beziehung? In jedem Fall ein<br />

Film, der zum Nachdenken anregt.<br />

Start in die Sommersaison<br />

Imster Bergbahnen eröffnen am 1. Mai<br />

Mamas werden am 11. Mai, am Tag vor<br />

Muttertag, verwöhnt. Neben einem Muttertagsbrunch<br />

auf der Untermarkter<br />

Alm gibt’s eine Freifahrt mit Lift und<br />

Coaster.<br />

Foto: Imster Bergbahnen<br />

Tag der offenen Tür<br />

Frühschoppen<br />

am Mittwoch,<br />

dem 1. Mai mit<br />

„Läts Fetz<br />

aus dem Ötztal“<br />

Geöffnet von 10 bis 16 Uhr<br />

-15% auf Balkonblumen<br />

(Pelargonien, Surfinien, Zauberglöckchen uvm.)<br />

-15% in der Baumschule<br />

Nur solange der Vorrat reicht. Aktion ist nur am 1. Mai gültig.<br />

MITTWOCH<br />

1. MAI<br />

FEIERTAG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr | Sa 8.30 – 13 Uhr<br />

Tel.: 05266/88258 | www.norz-tichoff.at<br />

WWW.OEKO-THERM-SYSTEMS.AT<br />

JAHRE JUBILÄUM<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Wenn der Kreis sich schließt<br />

Wichtige Bedürfnisse in der letzten Lebensphase<br />

Der durch die Initiative des<br />

Thanatologen Dr. Martin Prein<br />

entstandene „Letzte Hilfe Kurs“<br />

ist auch der Hospizgemeinschaft<br />

ein großes Anliegen. So<br />

bietet die Tiroler Hospizeinrichtung<br />

diese Kurse für Interessierte<br />

und auch ihre eigenen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter an,<br />

um mit den verschiedenen Phasen<br />

des Abschieds, die meist<br />

negativ besetzt werden, besser<br />

umgehen zu können.<br />

Von Mel Burger<br />

Gesucht!<br />

Mitarbeiter (M/W)<br />

KÜCHE<br />

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

Die Hospiz-Regionalbeauftragten<br />

Sabine Hosp (Oberland) und<br />

Katrin Gerger (Bezirk Schwaz)<br />

luden vergangenes Wochenende<br />

nach Karres, um im Bildungshaus<br />

der Gemeinde einen „Letzte Hilfe<br />

Kurs“ abzuhalten. Üblich wird der<br />

Kurs in Gruppen von 20 Teilnehmern<br />

abgehalten, jedoch wurde<br />

Gemeinde Obsteig<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Leitende pädagogische Fachkraft für den<br />

Kinderhort Schneggenhausen<br />

Die Gemeinde Obsteig sucht zum sofortigen Eintritt eine leitende pädagogische Fachkraft für<br />

den Kinderhort „Schneggenhausen“.<br />

Die Tätigkeit umfasst neben der Kinderbetreuung auch Leitungsaufgaben im Kinderhort, inklusive<br />

der Vor- und Nachbereitung.<br />

Anstellungserfodernisse:<br />

- Ausbildung als pädagogische Fachkraft (Reife- und Diplomprüfung für Horte, Diplomprüfung<br />

für Sozialpädagogik, Reife- oder Befähigungsprüfung für Erzieher, oder Lehrbefähigungs- oder<br />

Lehramtsprüfung)<br />

- Zusätzlich: mind. 3-jährige einschlägige Berufserfahrung (Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in<br />

einer entsprechenden Kinderbetreuungsgruppe) und absolvierter Besuch eines Kurses in Erster Hilfe<br />

- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />

- Organisationstalent<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />

- Bereitschaft zur Fortbildung<br />

Wöchentliche Arbeitszeit: 35 Wochenstunden (87,5%)<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema<br />

ki, Entlohnungsschema ki, Entlohnungsgruppe ki1 (Entlohnungsstufe 1 derzeit Ð 2.486,90<br />

brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch höher) plus Dienstzulage<br />

für Leitungsaufgaben gem. § 107 G-VBG 2012.<br />

Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und<br />

Dienstzeugnissen u. dgl. bis spätestens 10. Mai 2019 beim Gemeindeamt der Gemeinde<br />

Obsteig, Oberstrass 218, 6416 Obsteig, bzw. per E-Mail unter amtsleitung@obsteig.tirol.gv.at<br />

einzubringen.<br />

Der Bürgermeister<br />

Hermann Föger<br />

Durch Übungen und Beispiele wurde versucht, die Bedeutung der geschlossenen<br />

Betreuungskette und den Zusammenhalt aller Betroffenen zu demonstrieren.<br />

diese Zahl in Karres auf 26 erhöht,<br />

da die Nachfrage so groß war. Wie<br />

breitgefächert das Verlangen nach<br />

Informationen zu diesem schwierigen<br />

Thema ist, bewiesen die zahlreichen<br />

Teilnehmer aller Altersklassen<br />

und beider Geschlechter.<br />

INHALT. Der Kurs, der grundsätzlich<br />

für jeden gedacht ist, beschäftigt<br />

sich nicht nur mit den<br />

letzten Momenten mit unseren<br />

Lieben, sondern klärt auch über<br />

Fakten, rechtliche Hintergründe<br />

und Todesdefinitionen auf. Wird<br />

eine Person durch einen Unfall<br />

oder eine Krankheit plötzlich aus<br />

dem Leben gerissen, ist es für die<br />

Hinterbliebenen wichtig, die Position<br />

des Verstobenen zu ersetzten<br />

aber auch den Abschied würdevoll<br />

zu begehen. Ebenso wichtig ist dafür<br />

auch, wie das Umfeld die Trauernden<br />

auffängt und unterstützt.<br />

Für diese Hilfe gibt es keine Gebrauchsanweisung,<br />

aber mit Feingefühl<br />

und dem offenen Ansprechen<br />

der Fakten kann man unterstützend<br />

einwirken.<br />

ABSCHIED. Ein anderer Abschied<br />

ist es, wenn wir durch unser<br />

wachsames Empfinden bemerken,<br />

wie sich ein Elternteil oder Großelternteil<br />

langsam aus seinem sozialen<br />

Leben zurückzieht und auch<br />

ohne direkte Beschwerden auf das<br />

Ableben vorbereitet. Meist bemerken<br />

wir es erst, wenn die Anzeichen<br />

WWW.GRUENER-SOELDEN.COM<br />

Die beiden Hospiz-Regionalbeauftragten<br />

Sabine Hosp (l., Oberland) und Katrin<br />

Gerger (r., Bezirk Schwaz) sind ein gut<br />

eingespieltes Duo und führten gemeinsam<br />

durch den Kurs. RS-Fotos: Burger<br />

ausgeprägter werden. Die Betroffenen<br />

benötigen mehr Schlaf oder<br />

Ruhephasen, frühere Interessen<br />

werden vernachlässigt und sie lassen<br />

sich immer öfter auf Hilfe anderer<br />

ein. In dieser Phase sollte man<br />

Gespräche finden, um den „letzten<br />

Willen“ richtig deuten zu können.<br />

Diese Phase kann sehr intensiv für<br />

die Psyche, aber auch für den Körper<br />

beider Seiten werden und es ist<br />

deshalb äußerst legitim, sich Hilfe<br />

von Außen zu holen. Die Hospizmitarbeiter<br />

bieten in dieser Zeit<br />

ihre Hilfe an, um nach einer Zeit<br />

des Kraftschöpfens wieder für den<br />

Sterbenden da zu sein. Das Sterben<br />

beginnt bereits bei der Geburt und<br />

wenn sich der Kreislauf schließt ist<br />

der größte Wunsch der Meisten,<br />

nicht alleine sein zu müssen.<br />

25. April: Sperre im Milser Tunnel zwecks Einsatzübung<br />

(ba) Am Donnerstag, dem 25. April,<br />

wird der Milser Tunnel zum Schauplatz<br />

einer Einsatzübung. Aus diesem Grund<br />

ist der Tunnel von 18 bis 23 Uhr mit einer<br />

Umleitung über die Tiroler Bundesstraße<br />

B<strong>17</strong>1 gesperrt. Insgesamt werden rund<br />

100 Personen von den Feuerwehren Imst<br />

und Zams, dem Roten Kreuz Imst und<br />

Landeck, dem Krankenhaus Zams, der<br />

Autobahnpolizei Imst und der Asfinag-<br />

Autobahnmeisterei Imst beteiligt sein.<br />

Angenommenes Übungsszenario: Ein<br />

Verkehrsunfall im Tunnel mit Rauchentwicklung<br />

und Rettung von Personen.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 24./25. April 2019


NEU IN PRUTZ<br />

ERÖFFNUNGSWOCHEN<br />

23.04. - 03.05.<br />

Kampleweg 1+2 | 6522 Prutz | Tel. 05472 2296<br />

TRESOR-KNACKER-TAGE<br />

Schlafzimmer-Scheck im Wert von € 6.000,- gewinnen<br />

Wer knackt den<br />

6-stelligen<br />

Zahlencode?<br />

€ 6.000,–<br />

WERTGUTSCHEIN<br />

für eine<br />

Schlafzimmereinrichtung<br />

3 WEITERE HAUPTPREISE<br />

ZU GEWINNEN! (Ziehung am <strong>17</strong>.05.)<br />

Dampfbügelsystem im Wert von € 1.499,-<br />

Miele Waschmaschine im Wert von € 869,-<br />

Stand-Kaffeevollautomat im Wert von € 749,-<br />

Alle Teilnehmer der Tresor-Knacker-Tage nehmen auch<br />

automatisch an der Ziehung der Hauptpreise teil<br />

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auf alle Matratzen, Schlafzimmer und Sitzgruppen<br />

(Ausgenommen bereits rabattierte/ermäßigte Angebote)<br />

Teilnahmebedingungen: Die Gewinnspielteilnahme und Eingabe des Codes ist nur in der Wohngalerie in Prutz vom 23.04. bis 03.05.2019 möglich. Der Einrichtungsscheck<br />

kann nur vom Gewinner eingelöst werden, keine Weitergabe oder Barablöse möglich. Pro Teilnehmer nur 1 Versuch. Das Gewinnspiel endet,<br />

sobald der Tresor geöffnet wurde oder automatisch am 03.05. um <strong>17</strong> Uhr. Falls der Tresor nicht geknackt wird, fi ndet am <strong>17</strong>.05. eine Losziehung unter allen<br />

Teilnehmern statt. Der Gewinner erhält den Scheck am <strong>17</strong>.05. bei einer feierlichen Übergabe. Alle Teilnehmer der Tresor-Knacker-Tage nehmen auch automatisch<br />

an der Ziehung der Hauptpreise am <strong>17</strong>.05. teil.<br />

24./25. April 2019<br />

www.kuechenprofis.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


a<br />

„In Gedanken bei der Familie“<br />

Tiroler Ausnahme-Alpinisten Hansjörg Auer und David Lama in Kanada verunglückt<br />

Immer wieder stellte er sich der Extreme, doch von seinem letzten Abenteuer wird Alpinist Hansjörg<br />

Auer aus Umhausen tragischerweise niemals berichten können: Als Teil einer dreiköpfigen Expedition<br />

wurde Auer in den kanadischen Rocky Mountains von einer Lawine verschüttet und konnte nur noch tot<br />

geborgen werden. Ebenso unter den Opfern ist das Kletter-Ausnahmetalent David Lama aus Götzens und<br />

der bekannte US-amerikanische Bergsteiger Jess Roskelley.<br />

Von Manuel Matt<br />

Mindestens eine Lawine der USamerikanischen<br />

Kategorie 3 – also<br />

donnernde Schneemassen von einer<br />

Masse von etwa 1000 Tonnen,<br />

die ein kleines Gebäude zerstören<br />

können – erschütterte laut der<br />

staatlichen Rundfunkgesellschaft<br />

Canadian Broadcasting Corporation<br />

am Mittwoch, dem <strong>17</strong>. April, den<br />

Bereich an der Ostflanke des Howse<br />

Peak im kanadischen Banff-Nationalpark.<br />

Eben in diesem Gebiet<br />

seien drei professionelle und hocherfahrene<br />

Alpinisten unterwegs<br />

gewesen, von denen seit Lawinenabgang<br />

jedes Lebenszeichen fehle,<br />

erklärte eine Presseaussendung von<br />

„Parks Canada“, der zuständigen<br />

Naturpark-Behörde.<br />

VON ANFÄNGLICHER HOFF-<br />

NUNG... Sofort verschafften sich<br />

Experten einen Überblick über das<br />

WOMEN IN WINE<br />

6. POST WEIN-EVENT<br />

SAMSTAG 04.05.2019, 12:00-18:00 Uhr<br />

EURO 60 pro Person für Weinverkostung internationaler Winzerinnen &<br />

Köstlichkeiten aus der Post Hauben-Küche.<br />

KOSTENLOSER SHUTTLEBUS<br />

VOM ISSERPLATZ REUTTE INS HOTEL POST LERMOOS!<br />

Um Anmeldung wird gebeten. Shuttle fährt ab 12 Personen!<br />

Abfahrtszeiten<br />

Reutte - Lermoos: 12:00 Uhr & 13:00 Uhr<br />

Lermoos - Reutte: 18:30 Uhr & 20:30 Uhr<br />

Gebiet, wobei die Bilder aus der Luft<br />

bald das Schlimmste vermuten ließen:<br />

Zeichen mehrerer Lawinenabgänge<br />

und mitten im Schutt mehrere Teile<br />

an Kletterausrüstung. Gefährliche Wetterverhältnisse<br />

mit starken Windböen<br />

und anhaltende Lawinengefahr verhinderten<br />

zunächst eine Suche zu Boden<br />

und etwaige Rettungsbemühungen.<br />

...UND DER TRAURIGEN<br />

GEWISSHEIT. Angesichts der Situation<br />

müsse angenommen werden,<br />

dass niemand überlebt habe, hieß es<br />

bald darauf seitens „Parks Canada“,<br />

wobei Freunden, Familien und Lieben<br />

der Verunglückten „aufrichtiges Beileid“<br />

gelte. Bei der Identifizierung der<br />

Lawinenopfer galt seitens der Kanadier<br />

Zurückhaltung – es handle sich um<br />

einen US-Amerikaner und zwei Europäer.<br />

Auch Peter Guschlbauer, Sprecher<br />

des österreichischen Außenministeriums,<br />

bestätigte auf RS-Anfrage<br />

zunächst nur, dass zwei Österreicher<br />

Anmeldung<br />

für das Post Wein-Event, Shuttle sowie Übernachtung & Abendessen unter:<br />

+43 5673 22810 | hotel@post-lermoos.at<br />

HOTEL POST LERMOOS****S & POSTSCHLÖSSL****<br />

Familie Dengg, Kirchplatz 6, 6631 Lermoos, Tirol, Austria<br />

welcome@post-lermoos.at, www.post-lermoos.at<br />

Tickets & Gutscheine auch erhältlich bei:<br />

betroffen seien. Nähere Informationen<br />

würde der Datenschutz nicht<br />

zulassen, so Guschlbauer. Handeln<br />

dürfte es sich aber um die bekannten<br />

Tiroler Alpinisten Hansjörg Auer aus<br />

Umhausen und David Lama aus Götzens,<br />

wie eine Veröffentlichung auf der<br />

Internetpräsenz des Sportbekleidungsherstellers<br />

„The North Face“ aufklärt,<br />

der die Athleten als Ausrüster unterstützte.<br />

Ebenso Teil der Gruppe und<br />

somit unter den Opfern ist demnach<br />

der bekannte US-amerikanische Bergsteiger<br />

Jess Roskelley, der gemeinsam<br />

mit den Tirolern den 3295 Meter hohen<br />

Howse Peak über die Ostseite bezwingen<br />

wollte – ein abgelegenes, äußerst<br />

schwieriges Ziel, erklären „Parks<br />

Canada“-Experten. Trotz beinahe<br />

aussichtsloser Lage, vielleicht auch in<br />

der Hoffnung auf ein Wunder, wollte<br />

weder auf kanadischer noch auf österreichischer<br />

Seite offiziell von Todesfällen<br />

gesprochen werden – bis sich am<br />

folgenden Sonntag die Wetter- und<br />

Lawinensituation entspannte, Helfer<br />

endlich zum Unglücksort vordringen<br />

konnten und sich die Befürchtungen<br />

bestätigten. Niemand hat überlebt, die<br />

Bergsteiger konnten nur noch tot geborgen<br />

werden.<br />

TRAUER IN ALLER WELT<br />

UND IN DER HE<strong>IM</strong>AT. Schon bei<br />

Bekanntwerden des Unglücks zeigte<br />

sich tiefe Bestürzung in der international<br />

eng verknüften Klettergemeinschaft,<br />

wie auch eine weitere „Parks<br />

Canada“-Pressemitteilung erklärt,<br />

die von einem „tragischen Ereignis“<br />

spricht. Auf den Internetpräsenzen<br />

von Auer und Lama hüllen sich Familien,<br />

Freunde, Weggefährten und<br />

Bewunderer in Trauer und würdigen<br />

das Wirken der beiden Alpinisten,<br />

die weltweit zu den Besten gehörten.<br />

„Tiefe Betroffenheit“ äußerten die<br />

Tiroler Grünen unter Klubobmann<br />

Gebi Mair, die den Verlust „besonderer<br />

Vorbilder“, „Botschafter Tirols“<br />

und „Mahner für den Erhalt der Tiroler<br />

Naherholungsräume“ beklagen.<br />

Auch Landeshauptmann Günther<br />

Platter trauerte auf „Facebook“ um<br />

„zwei der größten Söhne“ des Landes.<br />

„Schockiert“ zeigte sich besonders<br />

Jakob Wolf als Bürgermeister von<br />

Umhausen, der Heimatgemeinde von<br />

Hansjörg Auer, in den ersten bangen<br />

Stunden: „Wir sind in Gedanken bei<br />

der Familie“.<br />

Verunglückt in Kanada: Hansjörg Auer<br />

aus Umhausen (35)... Foto: Heiko Wilhelm<br />

Foto: Red Bull Content Pool/Manuel Ferrigato<br />

...und David Lama aus Götzens (28)<br />

Der Ort des Unglücks: Die Ostflanke<br />

des Howse Peak im kanadischen Banff-<br />

Nationalpark<br />

Foto: Parks Canada<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 24./25. April 2019


Ein Konzert für das Wohn- und Pflegeheim<br />

Blaskapelle Simmerinka spielt Sozialkonzert in Längenfeld<br />

(ba) Erst kürzlich gab die Blaskapelle Simmerinka im Wohnund<br />

Pflegeheim St. Josef in Längenfeld ein Konzert für die<br />

dortigen Bewohner. Der Gemeindesaal in Längenfeld war gut<br />

besucht – ein Zeichen für den hohen Stellenwert der Musik bei<br />

den einzelnen Pflegeheimbewohnern.<br />

Gesucht!<br />

Die Blaskapelle Simmerinka spielten für den guten Zweck – mit dem Erlös kann der<br />

eine oder andere Wunsch eines Heimbewohners erfüllt werden. Fotos: Hanspeter Pranger<br />

Neue Modelle entdecken<br />

Die Frühjahrs-Ausstellung im Autohaus Reinstadler<br />

(mg) Entdecken Sie die neuesten Toyota- und Jeep-Modelle und<br />

lassen Sie sich zudem von den kompetenten Mitarbeitern des Autohaus<br />

Reinstadler in Jerzens beraten. Die Frühjahrs-Ausstellung<br />

findet vom 27. bis 28. April, jeweils von 10 bis 18 Uhr statt.<br />

Viele Angehörige, Besucher und<br />

sogar einige „Simmerinka-Fans“<br />

folgten der Einladung in den Gemeindesaal<br />

Längenfeld. Bei köstlichem<br />

Kaffee und leckerem Kuchen<br />

kam gute Stimmung auf und<br />

die Zuhörer klatschten, sangen und<br />

schunkelten zur böhmischen Musik<br />

der Blaskapelle Simmerinka.<br />

Das Wohn- und Pflegeheim möch-<br />

Heimleiter Patrick Auer mit Pflegedienstleiterin<br />

Nicole Holzknecht freuen<br />

sich über den Erfolg des Konzerts.<br />

te sich an dieser Stelle bei der Blaskapelle<br />

für den unvergesslichen<br />

Nachmittag bedanken, der vielen<br />

Bewohnern noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird. Ein weiteres<br />

Dankeschön gilt den zahlreichen<br />

freiwilligen Helfern aus dem Team<br />

des Wohn- und Pflegeheims St.<br />

Josef. Die Einnahmen aus dem<br />

Sozialkonzert kommen den Bewohnern<br />

selbst zugute – rund 1.100<br />

Euro kamen zusammen. Mit dem<br />

Geld sollen Wünsche der Heimbewohner<br />

erfüllt werden.<br />

Mitarbeiter (M/W)<br />

REZEPTION<br />

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

WWW.GRUENER-SOELDEN.COM<br />

Informationsabend<br />

Die Gemeinde Imsterberg informiert<br />

am Donnerstag, dem 25. April,<br />

um 19 Uhr im Gemeindesaal über<br />

den möglichen Hausanschluss mit<br />

Breitbandinternet und den dazugehörigen<br />

Förderungen. Erst kürzlich<br />

wurde das Breitbandnetz für Imsterberg<br />

installiert.<br />

Profitieren Sie während dieser<br />

Zeit von tollen Frühjahrs-Aktionen<br />

wie etwa beste Eintausch- und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Zudem<br />

können Sie während der Frühjahrs-<br />

Ausstellung alle Top-Modelle wie<br />

etwa den neuen Toyota Corolla<br />

Touring Sports, die 5. Generation<br />

des RAV4 oder den Jeep Compass<br />

Probe fahren. Das Autohaus Reinstadler<br />

hat bereits für genügend Speis<br />

und Trank gesorgt und freut sich auf<br />

Ihren Besuch der Frühjahrs-Ausstellung.<br />

BUSINESS DAYS. Noch bis<br />

zum 30. April finden die Jeep Business<br />

Days statt. Dabei erhalten Sie<br />

den Jeep Compass Business im Full<br />

Service Leasing um nur 255 Euro<br />

pro Montat (inklusive Wartung und<br />

Service).<br />

24./25. April 2019<br />

Foto: Jeeppress Europe<br />

Während der Frühjahrs-Ausstellung können<br />

Sie im Autohaus Reinstadler sämtliche<br />

Jeep Top-Modelle Probe fahren.<br />

GUT BERATEN. Egal ob Hybrid,<br />

SUV, Kleinwagen, Transporter<br />

oder Kastenwagen – die Mitarbeiter<br />

des Autohaus Reinstadler in<br />

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Zudem verfügt das<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


„Das war ein supertolles Ostergeschenk!“<br />

Gewonnen: Drei Burschen und ein Mädchen besuchten mit den ÖBB und der RUNDSCHAU die Lokhallen in Innsbruck<br />

Drei Schüler aus den Bezirken Landeck, Reutte und Imst sowie<br />

eine Schülerin aus dem Erscheinungsgebiet der RUNDSCHAU<br />

Telfs konnten sich heuer über ein zusätzliches Ostergeschenk<br />

freuen. Sie haben nämlich am ÖBB-RUNDSCHAU-Gewinnspiel<br />

teilgenommen und gewonnen. Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen<br />

durften sie am Karsamstag im Führerstand eines Talentzuges<br />

mit nach Innsbruck fahren, wo es dann eine spannende<br />

Führung durch die Lokhallen gab.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Freude stand den Gewinnern<br />

Paul Walter (14) aus Mathon, Martin<br />

Gstrein (11) aus Längenfeld, Felix<br />

Steiner aus Ehrwald (12) und Hanna<br />

Mema (10) aus Flaurling ins Gesicht<br />

geschrieben, als sie im Führerstand<br />

des REX 5385 Platz nehmen durften.<br />

Lokführer Markus Falch erklärte<br />

während der Fahrt zum Hauptbahnhof<br />

Innsbruck geduldig die Bordinstrumente<br />

und die im Bahnverkehr<br />

geltenden Vorschriften. Mit an Bord<br />

war auch Johann Kapferer von der<br />

ÖBB-Pressestelle, der sich sehr aufmerksam<br />

um die Gewinner und Begleitpersonen<br />

kümmerte. Paul hatte<br />

seine Mama Brigitte mitgebracht,<br />

Felix hatte seinen Papa Christian im<br />

Schlepptau, Martin hatte Mama Elfriede,<br />

Brüderchen Elia und Schwester<br />

Ana „im Gepäck“ Hanna wurde von<br />

Mama Melanie begleitet.<br />

WERTVOLLE INFOS UND<br />

TIPPS. In Innsbruck wartete ein<br />

„rotes Überraschungs-Osterei“ auf<br />

die Gruppe aus dem Oberland.<br />

ÖBB-Instruktor Albert Schneitter<br />

holte nämlich die Gewinner und ihre<br />

Begleitpersonen mit einer 10000 PS<br />

starken Taurus-Lok ab und brachte<br />

sie via Westbahnhof zu den Lokwerkstätten,<br />

wo es viele Informationen sowie<br />

wertvolle Tipps zur Sicherheit im<br />

Bereich von Bahnanlagen und zwei<br />

besondere Highlights gab. Zuerst<br />

wurden ein paar Runden (mit und<br />

ohne Lok) mit der riesigen Drehscheibe<br />

gedreht, danach ging es zum<br />

Loksimulator, wo die vier Gewinner<br />

Lokführer Markus Falch (hinten) gab viele Einblicke in die Bordinstrumente und<br />

in den Lokführerberuf. Brigitte und Paul Walter, Elfriede Gstrein mit ihren Söhnen<br />

Martin und Elia, Melanie Mema mit Töchterchen Hanna sowie Christian Steiner mit<br />

Sohn Felix, der übrigens Lokführer werden möchte, genossen den Ausflug nach<br />

Innsbruck sehr.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

und natürlich auch der kleine Elia<br />

ihr inzwischen erlerntes Wissen über<br />

das Steuern eine E-Lok testen konnten.<br />

Siehe da: Die Lokführerscheinprüfung<br />

haben alle mit Bestnoten<br />

bestanden. Eine kleine Jause rundete<br />

das Führungsprogramm ab. Sowohl<br />

die Gewinner als auch die Begleitpersonen<br />

waren von den Lokmitfahrten<br />

und der Führung begeistert. „Dieses<br />

Gewinnspiel ist eine tolle Sache und<br />

auch für uns Erwachsene interessant“,<br />

hieß es unisono, bevor es mit<br />

dem REX 5388 (Lokführer Michael<br />

Venier) ins Oberland zurückging.<br />

Ein dickes Dankeschön an dieser<br />

Stelle an die beiden Lokführer sowie<br />

an ÖBB-Instruktor Albert Schneitter<br />

und ÖBB-Pressesprecher Johann<br />

Kapferer.<br />

Gewinner Martin Gstrein aus Längenfeld und sein Brüderchen Elia haben von Lokführer<br />

Markus Falch alle Bordinstrumente erklärt bekommen.<br />

Hurra! Die Prüflinge haben die Fragen von ÖBB-Instruktor Albert Schneitter richtig<br />

beantwortet und damit den Lokführerschein erhalten.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 24./25. April 2019


Fotoclub Heligon lädt ein<br />

Zu einer Vernissage und Preisverteilung<br />

der Vereinsmeisterschaften<br />

2018 lädt der Fotoclub Heligon<br />

Ötztal am Freitag, dem 26. April,<br />

um 19.30 Uhr in das Naturparkhaus<br />

Längenfeld und freut sich, zahlreiche<br />

Mitglieder und Fotobegeisterte begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Wir suchen Verstärkung für unseren Standort in Imst (m/w)<br />

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Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bei uns:<br />

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Oberländer Stockschützen<br />

Bezirksmeisterschaft auf Asphalt<br />

(ba) Jedes Jahr veranstaltet der Tiroler Landes Eis- und<br />

Stocksportverband die Bezirksmeisterschaften im Mannschaftsund<br />

im Zielwettbewerb. Auch heuer wurden wieder die Bezirksmeister<br />

Oberland (Imst und Landeck) in den jeweiligen Klassen<br />

Herren, Damen und Senioren auf der Stocksportanlage in Haiming<br />

ermittelt.<br />

Beim Mannschaftswettbewerb der<br />

Herren konnte sich der ESV Prutz<br />

mit Töna Janett, Hansjörg Handle,<br />

Sebastian Lentsch und Josef Steindl<br />

knapp gegen den SSV Haiming I mit<br />

Michael Tabojer, Jürgen Pfausler,<br />

Gerhard Leitner und Rene Kleewein<br />

durchsetzen. Beiden Mannschaften<br />

hatten jeweils elf Punkte – am Ende<br />

entschied der Quotient von 1887 zu<br />

1812 zugunsten der Prutzer. Dritter<br />

wurde der SSV Haiming II mit David<br />

Köll, Dominik Zboril, Jonas Nagele<br />

und Benjamin Schilcher.<br />

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den beiden Imstern Alfred Doblander<br />

(255 Punkte) und Josef Kolp (206<br />

Punkte). Bei den Damen gewann den<br />

Titel Klaudia Kaiser mit 143 Punkten<br />

vor Elfriede Kolp (1<strong>17</strong> Punkte) – beide<br />

ESC Imst. Die jeweiligen Bezirksmeister<br />

sind für die Tiroler Meisterschaften<br />

qualifiziert. „Mit insgesamt <strong>17</strong><br />

Teilnehmern im Zielwettbewerb und<br />

acht Mannschaften können wir im<br />

Bezirk Oberland durchaus zufrieden<br />

sein. Ein Dank gilt natürlich dem<br />

SSV Haiming, der für die Verköstigung<br />

und die Bereitstellung der Anlage<br />

verantwortlich war und somit einen<br />

tollen Wettkampf ermöglichte“,<br />

erklärt dazu der Bezirksobmann für<br />

das Tiroler Oberland, Alfred Kaiser.<br />

Zielwettbewerb Herren und Senioren (alle vom ESC Imst): 3. Platz Herren Martin<br />

Kern, 1. Platz Herren und 2. Platz Senioren Alfred Doblander, 2. Platz Herren Alfred<br />

Kaiser und 3. Platz Senioren Josef Kolp (v.l.). Nicht im Bild: 1. Platz Senioren Andreas<br />

Frank (SV Raika Längenfeld)<br />

Im Mannschaftswettbewerb das beste Team aus dem Bezirk Imst: 2. Platz SSV<br />

Haiming I mit Jürgen Pfausler, Rene Kleewein, Michael Tabojer und Gerhard Leitner,<br />

Schiedsrichter Erwin Plattner und Bezirksobmann Tiroler Oberland Alfred<br />

Kaiser (v.l.)<br />

Foto: Claudia Huber<br />

<strong>IM</strong> EINZEL. Beim Zielwettbewerb<br />

zeigte der ESC Imst seine Vormachtstellung.<br />

Dieser wurde in zwei<br />

Durchgängen ausgetragen. Routinier<br />

Alfred Doblander sicherte sich mit<br />

275 Punkten vor den beiden Vereinskollegen<br />

Alfred Kaiser (263 Punkte)<br />

und Martin Kern (240 Punkte) den<br />

Bezirksmeistertitel. Der Seniorentitel<br />

ging in das Ötztal zum SV Raika<br />

Längenfeld. Mit 258 Punkten fixierte<br />

Andreas Frank den ersten Platz vor<br />

Frühjahrs - Messe<br />

26. -28.<br />

Frühjahrs - Messe<br />

APRIL 2019<br />

09.<br />

APRI<br />

Tennisschnupperkurs<br />

Der TC Imst und „Tennis Moitzi“<br />

laden alle Kinder ab vier Jahren<br />

recht herzlich zum kostenlosen Tennisschnupperkurs<br />

ein. Dieser findet<br />

am Samstag, dem 4. Mai, von 10 bis<br />

11.30 Uhr in der Tennisanlage Hoch-<br />

Imst statt. Bei schlechtem Wetter<br />

wird der Schnupperkurs auf Samstag,<br />

den 11. Mai, verschoben. Mitzunehmen<br />

sind Turnschuhe und Turnbekleidung.<br />

Bei Fragen steht Andreas<br />

Moitzi unter der Telefonnummer<br />

0676 9592761 gerne zur Verfügung.<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>


Drogenfahnder „pfuschten“ in Kokaingeschäft<br />

U-Haft: Fünf Personen aus dem Großraum Imst-Ötztal werden des Handels und Schmuggels von Kokain verdächtigt<br />

Seit Wochen ranken sich Gerüchte<br />

um Verhaftungen und<br />

Hausdurchsuchungen im Großraum<br />

Imst und im Ötztal. Nun<br />

kommt endlich Licht ins Dunkel.<br />

„Es gab in den vergangenen<br />

Wochen mehrere Verhaftungen<br />

wegen des Verdachts des Handels<br />

und des Schmuggels von<br />

Kokain“, bestätigt Staatsanwalt<br />

Hansjörg Mayr von der Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck. Unter<br />

den Inhaftierten soll sich auch<br />

ein Firmenchef befinden. Es<br />

gilt die Unschuldsvermutung.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Viele Köche kochten in den vergangenen<br />

Tagen und Wochen in der<br />

Gerüchteküche, wussten von Hausdurchsuchungen<br />

und Verhaftungen.<br />

Etliche Ötztaler, Imster und Personen<br />

aus anderen Ortschaften sollen in<br />

ein riesiges Drogengeschäft verwickelt<br />

sein, hieß es immer wieder. Die<br />

RUNDSCHAU fragte vergangenen<br />

Donnerstag in der Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck bei Staatsanwalt Hansjörg<br />

Mayr nach. Dieser bestätigte, dass es<br />

in den letzten Tagen mehrere Verhaftungen<br />

und Hausdurchsuchungen<br />

gegeben hat, bei denen auch Drogenspürhunde<br />

im Einsatz waren.<br />

Darunter auch bei einer Firma, deren<br />

Inhaber seither in U-Haft sitzt.<br />

„Es wurden mehrere Personen festgenommen.<br />

Einige wurden wieder<br />

auf freien Fuß gesetzt, fünf befinden<br />

sich in der Justizanstalt Innsbruck in<br />

Untersuchungshaft“, erklärt Mayr. Es<br />

Für Blasmusikfreunde<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle Wenns<br />

(ba) Am Samstag, dem 27. April, lädt die Musikkapelle Wenns um<br />

20.30 Uhr Blasmusikfreunde zum Frühjahrskonzert in den Mehrzwecksaal<br />

Wenns ein und freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Musikanten der Musikkapelle Wenns freuen sich auf viele Zuhörer und wünschen<br />

gute Unterhaltung beim heurigen Frühjahrskonzert. <br />

Foto: MK Wenns<br />

Fünf Oberländer befinden sich derzeit in der Justizanstalt Innsbruck in U-Haft. Es besteht der dringende Verdacht, dass sie in<br />

ein Kokaingeschäft verwickelt sind. Foto: zeitungsfoto.at<br />

Der erste Konzertteil steht ganz im<br />

Zeichen neuer österreichischer Blasmusik.<br />

Dabei präsentiert die Musikkapelle<br />

unter anderem zwei Konzertmärsche<br />

des Kapellmeisters Martin<br />

Scheiring und des Musikkapellenmitglieds<br />

Hans Perkhofer als Uraufführung.<br />

Den zweiten Teil des Abends<br />

widmen sich die Wenner Musikanten<br />

den beiden Größen der Unterhaltungsmusik<br />

der 60er Jahre – Frank<br />

Sinatra und Bert Kaempfert. ANZEIGE<br />

gehe es um den Verdacht des Handels<br />

und des Schmuggels von Kokain.<br />

(ba) Die besten Freestyle-<br />

Snowboarder und Skifahrer der<br />

Welt treffen sich vom 22. bis 27.<br />

April im Ötztal, um auf Schneehindernissen<br />

der Superlative<br />

neue Tricks auszuprobieren.<br />

Bereits zum elften Mal gehen die<br />

„Audi Nines“ mit unveränderter<br />

Philosophie, aber mit neuem Format<br />

über die Bühne. Ein separates<br />

Set-up ausschließlich für Sportlerinnen<br />

verspricht das Doppelte an<br />

Spaß und Innovationen und garantiert<br />

maßgeschneiderten, maximalen<br />

Freiraum für Topleistungen. Damit<br />

Terje Håkonsen, Anna Gasser und<br />

Co. das fortschrittlichste Set-up für<br />

ihre Rekordversuche vorfinden, wurde<br />

in den beiden Skigebieten bereits<br />

Wochen vor dem Event kräftig angepackt.<br />

Es gilt, genügend Schnee für<br />

VON BIS ZU 15 JAHRE HAFT.<br />

Das Gerücht, dass die „heiße Ware“,<br />

versteckt in Produktionsteilen, welche<br />

die Oberländer Firma aus Asien<br />

importiert, nach Tirol gelangt sei,<br />

widerlegt Staatsanwalt Mayr. Das Kokain<br />

soll auf konventionellem Weg<br />

geschmuggelt worden sein. Ein Kurier<br />

sei vor etwa vier Wochen festgenommen<br />

worden sein, im Wagen des Verdächtigen<br />

stellten die Ermittler eine<br />

größere Menge Kokain sicher. Einer<br />

der Inhaftierten sitzt offenbar nicht<br />

zum ersten Mal wegen eines Drogendelikts<br />

im Gefängnis. Nicht ausgeschlossen,<br />

dass es in den nächsten<br />

Tagen zu weiteren Verhaftungen kommen<br />

wird. Ein Auge richtet die Kriminalpolizei<br />

bei den Ermittlungen natürlich<br />

auch auf die „Kleindealer“ und<br />

die Abnehmerszene. Je nach Umfang<br />

der in Umlauf gebrachten Menge Kokain<br />

drohen von bis zu 15 Jahre Haft.<br />

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Neues Format<br />

„Audi Nines“ in Sölden und Obergurgl-Hochgurgl<br />

Foto: The Audi Nines/David Malacrida<br />

Seit Wochen laufen die Arbeiten für<br />

die überdimensionalen Schneekonstruktionen.<br />

die überdimensionalen Konstruktionen<br />

zusammenzuschieben. „Rund<br />

120000 Kubikmeter bewegen wir<br />

allein am Tiefenbachgletscher“, berichtet<br />

Markus Klotz, Bullychef der<br />

Bergbahnen Sölden.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 24./25. April 2019


Erneut im Spitzenfeld<br />

Sparkasse Imst siegreich beim Sparkassen-Award<br />

(ba) Bereits zum sechsten Mal siegte die Sparkasse Imst beim<br />

Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe. Seit 2013 landeten sie<br />

auch im Gesamtklassement aller österreichischen Sparkassen immer<br />

unter den Top zehn – auch in diesem Jahr auf Platz sieben.<br />

Start in die<br />

Tennis-Saison!<br />

Bespann-Aktion<br />

1 Head-Saite<br />

1 Head Griffband Overgrip<br />

1 3er-Dose Head Tennisbälle<br />

statt 39.95<br />

*<br />

24.95 *<br />

Groß war die Freude der Abordnung der Sparkasse Imst im Rahmen der feierlichen Bekanntgabe<br />

der diesjährigen Award-Gewinner in Wien. Waltraud Brandner (l., Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Scheibbs) und Martin Müllauer (r., Vorstandsdirektor der<br />

Sparkasse Langenlois) überreichten die Preise. Foto: Erste Bank/Daniel Hinterramskogler<br />

Die Sparkassen-Awards werden<br />

jährlich unter den knapp 50 selbstständigen<br />

Sparkassen Österreichs<br />

vergeben, die durch eine positive<br />

Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft,<br />

hohe Kundenzufriedenheit<br />

und erstklassige<br />

betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

punkten. Das Oberländer Bankinstitut<br />

Sparkasse Imst AG landete erneut<br />

im absoluten Spitzenfeld. „Seit Jahren<br />

gehören wir zu den besten Sparkassen<br />

Österreichs und landeten erneut unter<br />

den Top 10. Wir sind stolz darauf, dass<br />

wir auch für das Jahr 2018 die ,Kristallkugel‘<br />

in unserer Disziplinen-Wertung<br />

wieder nach Imst holen konnten“,<br />

ziehen Meinhard Reich und Martin<br />

Haßlwanter, beide Vorstände der Sparkasse<br />

Imst AG, Parallelen zum Skiweltcup.<br />

Martin Haßlwanter ergänzt:<br />

„Dieser Erfolg gehört aber auch unseren<br />

Kundinnen und Kunden. Ihre<br />

Treue ist die Voraussetzung, dass wir<br />

als Bank gestaltend in unserer Region<br />

wirken können.“<br />

Gründerworkshop in Imst<br />

Du planst, dich in nächster Zeit selbstständig zu machen? Aber<br />

dir fehlen noch wichtige Grundinformationen?<br />

Bespann-Aktion<br />

von Donnerstag, 25.4. bis<br />

Samstag, 11.5.2019<br />

*gilt solange Vorrat reicht<br />

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Beratung. Service. Leidenschaft.<br />

Oberländer Nacht der spirituellen Lieder<br />

Das passt!<br />

(ba) Zum gemeinsamen Singen für<br />

die Welt wird am Freitag, dem 3. Mai,<br />

von 19 bis 22 Uhr in den Gemeindesaal<br />

Wildermieming geladen. Dabei werden<br />

Lieder aus verschiedenen Kulturen gesungen,<br />

die sehr einfach gehalten sind<br />

– man benötigt also keine Noten oder<br />

Vorkenntnisse. Jeder ist herzlich eingeladen,<br />

in die Welt der Lieder einzutauchen<br />

und die Kraft des gemeinsamen Singens<br />

zu spüren. Der gesamte Erlös kommt<br />

der Tiroler Hospizgemeinschaft zugute.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.heilsamessingen.elloco.at/events/11-oberlaender-nacht-der-spirituellen-lieder-2<br />

Lust was Neues zu wagen?<br />

Du hast eine Idee und möchtest diese auf dem Markt realisieren?<br />

Du möchtest Feedback bekommen, das dich weiter bringt?<br />

Von der Idee bis<br />

zum<br />

Geschäftsmodell<br />

Mit dem Gründerworkshop perfekt vorbereitet für deinen Start in die Selbstständigkeit.<br />

Foto: Wirtschaftskammer Tirol<br />

Nutze die Gelegenheit und informiere<br />

dich – kostenlos – über<br />

Gründungsschritte, Gewerbeberechtigungen,<br />

Rechtsformen, Kosten,<br />

Steuern, Fördermöglichkeiten, Businessplan,<br />

etc. ganz in deiner Nähe<br />

beim Gründerworkshop in der Wirtschaftskammer<br />

Imst. Anmeldung<br />

erforderlich unter 0590 905 3110<br />

oder imst@wktirol.at. ANZEIGE<br />

24./25. April 2019<br />

Workshop<br />

Termin: Mittwoch, 8. Mai<br />

Uhrzeit: 15 bis 18 Uhr<br />

Ort: Wirtschaftskammer Imst,<br />

Meraner Straße 11, 6460 Imst<br />

Der Workshop „Lust was Neues zu wagen? Von der Idee bis zum Geschäftsmodell“<br />

zeigt dir, wie du deine Idee erfolgreich auf den Markt bringst. Foto: Wirtschaftskammer Imst<br />

Dann komm zum kostenlosen<br />

Workshop „Lust was Neues zu<br />

wagen? Von der Idee bis zum Geschäftsmodell“.<br />

Nach einem Impuls-Vortrag<br />

arbeiten wir an deiner<br />

Idee und zeigen auf, wie man<br />

daraus ein Geschäftsmodell entwickeln<br />

kann. Anmeldung erforderlich<br />

unter 0590 905 3110 oder<br />

imst@wktirol.at.<br />

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Workshop<br />

Termin: Freitag, 10. Mai<br />

Uhrzeit: 14 bis <strong>17</strong> Uhr<br />

Ort: Wirtschaftskammer Imst,<br />

Meraner Straße 11, 6460 Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 19


1. MAI<br />

SOMMER<br />

OPENING<br />

„LASS DIE SONNE REIN“<br />

11:00 - 16:00 Uhr<br />

+ Hüpfburg<br />

+ Beachvolleyball<br />

+ und viele<br />

weitere Spiele<br />

Telfer Bad eröffnet<br />

Sommer-Saison<br />

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BÜRGERiNNEN-INFOTREFF <strong>IM</strong>ST<br />

Die Tiroler<br />

Wohnbauförderung 2019<br />

Holen Sie sich wichtige Informationen aus erster Hand zu den<br />

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Landes Tirol und der Energie Tirol beraten Sie gerne persönlich.<br />

FREITAG, 26. APRIL 2019, 18.30 UHR<br />

Mehrzweckgebäude Tarrenz<br />

Trujegasse 13b<br />

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Das Telfer Bad am Fuße der Hohen Munde erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Am Mittwoch, dem 1. Mai, ist es<br />

so weit: Das Freibad in Telfs öffnet<br />

seine Tore. Von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

sorgen eine Hüpfburg und viele weitere<br />

Spiele für Unterhaltung. Zudem<br />

locken zwei Beachvolleyball-Plätze<br />

für die ersten „Matches“ unter freiem<br />

Himmel. Die Tarife für die Sommercard<br />

bleiben auch heuer unverändert<br />

– ab sofort ist diese an der Bad-Kassa<br />

erhältlich. Gerade die Angebote „Familie“<br />

(2 Erwachsene und max. 3 Kinder)<br />

mit 11,20 Euro für zwei Stunden<br />

bzw. 22,50 Euro für den gesamten Tag<br />

und „Familie kompakt“ (1 Erwachsener<br />

und max. 3 Kinder) mit 7,40 Euro<br />

„Tirol Zuhause“<br />

BürgerInnen-Infotreff<br />

Land Tirol informiert im Bezirk Imst über neue Förderungen<br />

Am Freitag, dem 26. April, findet unter dem Titel „Tirol Zuhause“<br />

um 18.30 Uhr ein BürgerInnen-Infotreff im Mehrzweckgebäude<br />

Tarrenz (Seminarraum, 1. OG) statt.<br />

Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader,<br />

Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner und ein Experten-Team des<br />

Landes informieren über die neuen,<br />

erhöhten Förderungen im Miet-,<br />

Kauf- und Sanierungsbereich. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit, Förderanträge<br />

direkt vor Ort mit den<br />

Fachleuten der Tiroler Wohnbauförderung<br />

zu besprechen beziehungsweise<br />

auszufüllen. Vertreter der „Energie<br />

Tirol“ geben zudem praxisnahe Tipps<br />

für Bau- und Sanierungsvorhaben.<br />

Offene Fragen oder Anliegen lassen<br />

sich anschließend im persönlichen<br />

Austausch klären. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. ANZEIGE<br />

für zwei Stunden bzw. 15 Euro für den<br />

gesamten Tag sind sehr beliebt.<br />

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LICH. Neu zur Verfügung wird ab<br />

Mai ein Webshop für Gutscheine,<br />

Eintrittskarten sowie Merchandise-Artikel<br />

stehen. Weiters können sich die<br />

Gäste im Sommer auf die erweiterte<br />

Sonnenterrasse – die „Sundowner<br />

Lounge“ – im „Surfers“ mit gemütlichen<br />

Liegestühlen freuen. Auf dieser<br />

Terrasse werden ab Mai täglich Cocktails<br />

serviert und am Dienstag und<br />

Donnerstag gegrillt. www.telferbad.at<br />

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Wichtige Informationen zum Thema<br />

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aus erster Hand.<br />

tirolzuhause.at<br />

„Tirol Zuhause“<br />

Was: BürgerInnen-Infotreff zur Tiroler Wohnbauförderung 2019<br />

Wann: Freitag, 26. April, Beginn: 18.30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Tarrenz, Trujegasse 13b (Seminarraum, 1. OG)<br />

RUNDSCHAU Seite 20 24./25. April 2019


Bipa-Filiale in Imst überfallen<br />

Slowake bedrohte Verkäuferin mit Messer und raubte Geld<br />

(GeSch) Schrecksekunden erlebte am vergangenen Freitag eine<br />

Verkäuferin in der Bipa-Filiale in der Imster Industriezone. Kurz<br />

vor halb drei Uhr nachmittags stürmte ein mit einem Messer bewaffneter<br />

Mann in das Geschäft, bedrohte die Angestellte und<br />

raubte das Geld aus der Ladenkasse. Der Räuber, ein 44-jähriger<br />

Slowake, konnte kurze Zeit später direkt vor der Autobahn-Polizeiinspektion<br />

Imst verhaftet werden. Er wurde in U-Haft genommen.<br />

Frühlings-<br />

PARTY<br />

18 bis 21 Uhr<br />

Dschungel Club<br />

bis 22 Uhr<br />

geöffnet<br />

Die Bipa-Filiale wurde nach dem Überfall vorübergehend geschlossen. Die Verkäuferin<br />

erlitt einen Schock.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

Der Slowake zeigte sich nach der<br />

Festnahme geständig und gab an,<br />

die Verkäuferin mit einem Messer<br />

bedroht und zum Öffnen der Kasse<br />

gezwungen zu haben. Er nahm<br />

einen vierstelligen Eurobetrag an<br />

sich und flüchte mit einem Skoda<br />

mit slowakischem Kennzeichen in<br />

Richtung FMZ-Kreisverkehr. Kurze<br />

Zeit später parkte er den Wagen vor<br />

der Autobahnpolizeiinspektion Imst<br />

und wurde dort verhaftet.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

GESTELLT. Gegenüber den Polizisten<br />

sagte der Slowake aus, dass er<br />

sich stellen wollte. Die Beute und die<br />

Tatwaffe sowie die Schildmütze, die er<br />

Das Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

beim Überfall getragen hat, wurden<br />

sichergestellt. Kriminalisten stellten<br />

auch Spuren in der Bipa-Filiale sicher.<br />

Der Slowake wurde über Auftrag der<br />

Staatsanwaltschaft Innsbruck in U-<br />

Haft genommen. Die Verkäuferin<br />

wurde beim Überfall nicht verletzt,<br />

sie erlitt aber einen Schock. Nach<br />

Abschluss der Ermittlungen wird<br />

der 44-Jährige wegen des Verdachtes<br />

des schweren Raubes angezeigt. Ihm<br />

droht eine mehrjährige Haftstrafe.<br />

NACHT<br />

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» Live-Musik und Performance<br />

Mr. Nice | AnDree | Alfred Lang | Linedance-Event<br />

» und am nächsten Tag ist Feiertag!<br />

Spurensicherung am Tatort. Der verhaftete Slowake gab die Tat zu und sitzt nun in<br />

der Justizanstalt Innsbruck in U-Haft.<br />

24./25. April 2019<br />

www.fmz-imst.com<br />

RUNDSCHAU Seite 21


„Freitags im Museum“ startet wieder<br />

(ba) Auch die Ötztaler Museen starten<br />

in die Zwischensaison und laden zur Veranstaltungs-Reihe<br />

„Freitags im Museum“<br />

ein. Abwechselnd werden an jedem zweiten<br />

Freitag ins Turmmuseum in Oetz und<br />

in den Gedächtnisspeicher Längenfeld<br />

geladen. Angefangen wird am 26. April,<br />

um 19 Uhr im Turmmuseum – Franz<br />

Jäger hat im Rahmen seiner Forschungsarbeit<br />

„Gletscher und Glaube. Katastrophenbewältigung<br />

in den Ötztaler Alpen<br />

einst und heute“ die Auseinandersetzung<br />

mit der „wilden Natur“ in den Ötztaler<br />

Alpen – dem hinteren Ötztal, Pitztal und<br />

Passeiertal – untersucht und stellt diese<br />

Ergebnisse nun in seiner Ausstellung vor.<br />

Auf in eine neue Badesaison<br />

Rieder Badesee startet am 30. Mai in die Sommersaison<br />

Idyllisch gelegen, zwischen Ried und Prutz, bietet der Rieder<br />

Badesee allen Sonnenanbetern und naturverbundenen Wasserratten<br />

eine willkommene Abkühlung an heißen Tagen.<br />

Großzügig angelegte Liegeflächen,<br />

eine 40 Meter lange Wasserrutsche und<br />

ein Action-Tower – all das findet man<br />

am Rieder Badesee. Für Kinder und Erwachsene<br />

gleichermaßen eine willkommene<br />

Abwechslung zum Alltag. Aufkommender<br />

Durst auf kühle Getränke<br />

und Hunger auf Pommes, Eis und Co.<br />

können am Kiosk direkt am Badesee<br />

gestillt werden. Das Seerestaurant mit<br />

Sonnenterrasse und einem tollen Blick<br />

auf den See lädt zum längeren Verweilen<br />

ein. Auf dem großen Liegeareal befindet<br />

sich entlang des Ostufers ein gut überschaubares<br />

Erlebnisland für Kids und<br />

Junggebliebene: Ein großes Piratenschiff,<br />

ein Piraten-Baumhaus, ein Adlerhorst,<br />

eine Goliathschaukel und diverse Spieleinrichtungen<br />

warten darauf, von den<br />

kleinen Badegästen entdeckt zu werden.<br />

ACTION-TOWER. Für alle etwas<br />

älteren Kids liegt auf der gegenüberliegenden<br />

Seite der Action-Tower XXL<br />

mit Balance Beam und Wibit Flip. Das<br />

modulare System aufblasbarer Wassersportgeräte<br />

garantiert Wasservergnügen<br />

im großen Stil und coole Jumps in den<br />

Der Rieder Badesee eröffnet am 30. Mai.<br />

Die um 10 % günstigeren Saisonkartenpreise<br />

gelten noch bis zum 29. Mai.<br />

See. Ebenfalls einen Ritt wert ist die<br />

große Wasserrutsche. Mit einer Länge<br />

von 40 Metern und einer Breite, dass<br />

auch gemeinsam nebeneinander gerutscht<br />

werden kann, bleibt auch hier<br />

der Spaß nicht aus. Wer auf Action und<br />

Schwimmen gerade keine Lust hat, der<br />

darf auch gerne in einem der Tretboote<br />

Platz nehmen und eine Runde um die<br />

im See mittig gelegene Insel drehen. Besonders<br />

zu erwähnen ist die hervorragende<br />

Wasserqualität, denn der Zulauf<br />

in den See erfolgt zum größten Teil aus<br />

dem Überlauf des Rieder Trinkwasserspeichers.<br />

Wer jetzt Lust auf Sommer,<br />

Sonne und Wasservergnügen hat, der<br />

sichert sich noch schnell den bis zum<br />

29. Mai geltenden Preisvorteil.ANZEIGE<br />

Eröffnung<br />

Rieder Badesee<br />

am 30. Mai 2019<br />

A UF ein WORT<br />

Beim Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris ist viel Kulturgut<br />

zerstört worden. Durch die Spitzhacke geht auch bei uns viel<br />

Kulturgut verloren und alte Bausubstanz wird bewusst abgerissen.<br />

„Sollte im Oberland mehr für die Erhaltung<br />

unserer Ortsbilder getan werden?”<br />

Gerhard Falch, Fendels<br />

Ernst Mair, Nassereith<br />

Bevor ein Haus zusammenfällt, muss man<br />

es abbrechen, wenn man aber ein Haus richten<br />

kann, sollte man es schon erhalten.<br />

Raphaela Schmid, Umhausen<br />

Ich bin nicht dafür, dass fast alle alten Häuser<br />

weggerissen werden. Es muss mehr darauf<br />

geachtet werden, dass unsere historische Bausubstanz<br />

saniert wird und die Städte und Gemeinden<br />

sollten da den Leuten finanziell helfen,<br />

denn es ist auch immer eine Kostenfrage.<br />

Günther Grünauer, Strengen<br />

Das, was an alter Substanz noch da ist, sollte<br />

erhalten bleiben, denn es ist unsere Vergangenheit,<br />

die man nicht ausradieren sollte. Unsere<br />

Kultur sollte erhalten bleiben und wir müssen<br />

auch auf unsere alten Häuser schauen.<br />

Viele alte Hauser, die unser Stadt- und Ortsbild<br />

prägen, sollten erhalten bleiben. Gerade<br />

in den letzten Jahren sind viele alte Häuser abgerissen<br />

und Wohnblöcke gebaut worden und<br />

alles sollte wirklich nicht zerstört werden.<br />

SAISONKARTENPREISE 2019 (VVK BIS 29. MAI 2019)<br />

Familie .............€ 92,– Vorverkauf ..........€ 80,–<br />

Erwachsene ....€ 48,– Vorverkauf ..........€ 40,–<br />

Jugend ............€ 35,– Vorverkauf ..........€ 30,–<br />

Kinder ...............€ 23,– Vorverkauf ..........€ 20,–<br />

RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2019<br />

Die<br />

Jennifer Keller, Imst<br />

Viele Gebäude, die man nicht mehr ersetzen<br />

kann, wurden in den letzten Jahren abgerissen.<br />

Es sollte beides gehen, neue Häuser sollten gebaut<br />

werden und alte Häuser erhalten bleiben.<br />

Leser-Umfrage


Tolle Angebote & Aktionen warten auf Sie!<br />

3.<br />

26.&27.<br />

April<br />

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Tel. +43 5442 63550<br />

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findet ihr auf den<br />

Internetseiten<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


jesus_christ_superstar_a1_2019.indd 1 02.10.18 09:32<br />

Kultmusical wieder in Telfs<br />

„Marc Hess Company“ präsentiert „Jesus Christ Superstar“<br />

2018 feierte die „Marc Hess Company“ ihr 30-jähriges Jubiläum<br />

und brachte, in Zusammenarbeit mit den Sport- und Veranstaltungszentren<br />

Telfs, das Kultmusical „Jesus Christ Superstar“ als<br />

konzertante Version auf die die Bühne des Telfer Rathaussaals.<br />

„Jesus Christ Superstar“ kommt am 26. und 27. April nach Telfs - ein wahrer<br />

Augen- und Ohrenschmaus.<br />

Foto: Marino Marcantonio<br />

Aufgrund des überwältigenden<br />

Erfolges wird es auch 2019 an zwei<br />

Abenden die Möglichkeit geben,<br />

das Originalensemble samt großem<br />

Orchester knapp nach den Osterfeiertagen<br />

live zu erleben.<br />

„Jesus Christ Superstar“ ist eine<br />

Rockoper, die am 12. Oktober 1971<br />

Marc Hess Company<br />

JESUS CHRIST<br />

in Concert<br />

im Mark Hellinger Theater in New<br />

York City uraufgeführt wurde. Die<br />

Musik wurde von dem damals noch<br />

unbekannten Andrew Lloyd Webber<br />

geschrieben, Tim Rice verfasste<br />

die Liedtexte in Anlehnung an die<br />

Bibelerzählungen der letzten sieben<br />

Tage Jesu.<br />

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BEGINN: 20:00 UHR | EINLASS: 19:00 UHR<br />

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B ÜCHER<br />

Vom Strafverteidiger zum Autor<br />

Ferdinand von Schirach liefert Stoff für Bücher und Filme<br />

(mel) In den österreichischen<br />

Kinos läuft derzeit ein Justizkrimi<br />

der von dem gleichnamigen<br />

Buch „Der Fall Collini“, der von<br />

dem deutschen Schriftsteller Ferdinand<br />

von Schirach handelt.<br />

Nicht nur der brillante Schauspieler<br />

Elyas M´Barek macht den<br />

Film so sehenswert, sondern auch<br />

die verzwickte und äußerst spannende<br />

Geschichte, die<br />

im Drehbuch mit dem<br />

Schriftsteller gemeinsam<br />

bearbeitet wurde.<br />

Autor Ferdinand von<br />

Schirach, der auch als<br />

Strafverteidiger sehr<br />

erfolgreich ist, nutzt<br />

seine beruflichen Erfahrungen<br />

für seine<br />

Romane und bedient<br />

sich eines ganz besonderen<br />

Schreibstils, der<br />

durch seine Klarheit<br />

und Direktheit den<br />

Leser in seinen Bann<br />

zieht. Der Roman um<br />

Collini erschien bereits<br />

2016 und wurde wie<br />

viele Bücher von Schirach<br />

schnell zu einem<br />

Bestseller, der wie seine<br />

Romane „Verbrechen“,<br />

„Schuld“ oder „Terror“<br />

als literarische Vorlage<br />

für die Verfilmungen<br />

diente. Maurizio Collini<br />

ist ein vierunddreißig<br />

jähriger Italiener,<br />

der seit über dreißig<br />

Jahren in Deutschland lebt und<br />

einem guten Posten bei einer deutschen<br />

Autofirma nachgeht. Nach<br />

dem Mord an dem Industriellen<br />

Hans Meyer stellt sich Collini der<br />

Polizei und der junge unerfahrene<br />

Rechtsanwalt Caspar Leinen übernimmt<br />

seine Pflichtverteidigung,<br />

ohne zu wissen wer das Opfer ist.<br />

Nicht glücklich über diesen Fall,<br />

da es sich bei dem Mordopfer<br />

TYROLIA<br />

„Der Fall Collini“ von<br />

Ferdinand von Schirach,<br />

195 Seiten, BTB-Verlag<br />

„Kaffee und Zigaretten“<br />

von Ferdinand von<br />

Schirach, 190 Seiten,<br />

Luchterhand-Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

um einen Bekannten von Leinen<br />

handelt, kommt noch erschwerend<br />

dazu, dass Collini sich nicht<br />

zu der Tat weiter äußern möchte.<br />

So stellt sich der Anwalt die Frage<br />

wie es dazu kommt, dass ein bis<br />

dato unbescholtener Bürger plötzlich<br />

zum Mörder wird. Bei seinen<br />

Recherchen stößt Leinen schnell<br />

auf ein schockierendes Kapitel<br />

der deutschen Justizgeschichte.<br />

Auch wenn<br />

Leinen auf viel Gegenwehr<br />

stößt und ihm<br />

unter Androhungen<br />

nahegelegt wird, den<br />

Fall besser zu verlieren,<br />

kämpft er um seinen<br />

Klienten und dessen<br />

Vergangenheit. Erst<br />

vor kurzem veröffentlichte<br />

der Schriftsteller<br />

Schirach ein weiteres<br />

Buch, „Kaffee und Zigaretten“,<br />

jedoch sollte<br />

dieses eine seiner persönlichsten<br />

Niederschriften<br />

werden. Als<br />

säße man dem Autor<br />

und Strafverteidiger<br />

gegenüber, bekommt<br />

der Leser in diesem<br />

Buch Informationen<br />

über seine Gedanken,<br />

Erfahrungen und Ansichten.<br />

Auch wenn er<br />

viel Persönliches preisgibt<br />

und zum Nachdenken<br />

anregt, kann er<br />

nicht ohne Anekdoten<br />

aus seinem Beruf auskommen und<br />

schildert von seinen skurrilsten<br />

Fällen. Trotz seiner langen Erfahrung<br />

kann er bis heute nicht<br />

verstehen, wie man zum Mörder<br />

werden kann, zieht aber Schlüsse<br />

aus deren Kindheit, Vergangenheit<br />

oder Leidensgeschichte. Ein Buch,<br />

das ein wenig mehr von Schirachs<br />

privaten Seite zeigt, ohne seine direkte<br />

und klare Linie zu verlassen.<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 24 24./25. April 2019


„Luis aus Südtirol“ trifft Franz<br />

RUNDSCHAU verlost 2x2 Tickets für humorigen Abend<br />

(GeSch) Da bleibt sicher kein Auge trocken: „Luis aus Südtirol“<br />

und die Koryphäe der alpenländischen Volksmusik, „Franz Posch<br />

und seine Innbrüggler“, treffen sich am Montag, dem 6. Mai, um<br />

20 Uhr im Glenthof Imst zu einem humoristisch-musikalischen<br />

Abend der besonderen Art.<br />

„Luis aus Südtirol“ teilt immer wieder<br />

gerne die Bühne mit Freunden<br />

aus aller Welt, die ihn musikalisch<br />

unterstützen: Ein afrikanischer Chor,<br />

das „Oberknottner Dreigschroa“, ein<br />

schottischer Dudelsackspieler oder<br />

ein italienischer Startenor haben seine<br />

bisherigen Programme mit internationalen<br />

Melodien aufgelockert.<br />

Wir lieben<br />

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Du auch?<br />

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Gleich für Schnuppertage anmelden!<br />

ZU GAST IN <strong>IM</strong>ST. In ganz neue<br />

Dimensionen stößt er bei einem exklusiven<br />

Auftritt am Montag, dem<br />

6. Mai, um 20 Uhr in Imst vor. Luis<br />

wird sich hier nicht verkleiden oder<br />

auf technische Hilfsmittel wie das<br />

Loop-Gerät zurückgreifen. Nein, dieses<br />

Mal sind Musiker aus Fleisch und<br />

Blut mit echten Instrumenten auf<br />

der Bühne und zwar niemand Geringerer<br />

als „Franz Posch und seine Innbrüggler“.<br />

Comedy trifft Tanzlmusi.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf bei Ö-<br />

Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />

Luis trifft Franz – am 6. Mai im Glenthof<br />

Imst.<br />

Foto: Naima Indigo/Posch<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU Imst verlost<br />

am Dienstag, dem 30. April, um 10<br />

Uhr 2x2 Tickets. Einfach unter 05412<br />

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Ausklang für Gipfelstürmer<br />

Ende der Wintersaison am Pitztaler Gletscher<br />

Musik, Pulverschnee und Party: Am Pitztaler Gletscher wird<br />

die Wintersaison am 1. Mai mit einem letzten Paukenschlag<br />

verabschiedet.<br />

BOCK AUF<br />

GLETSCHER?<br />

Ein Höhepunkt des Saisonausklangs ist der „Vertical 3.440“-Wettbewerb, bei dem es<br />

bis hinauf in Österreichs höchstgelegenes Kaffeehaus geht. Foto: Pitztaler Gletscherbahn<br />

Das Beste kommt bekanntlich<br />

zum Schluss. So auch am Pitztaler<br />

Gletscher: Am Mittwoch, dem 1.<br />

Mai, wird das Saisonende erstmals<br />

mit einer großen Gletscherparty<br />

ausgeläutet. Sportlicher Höhepunkt<br />

ist der „Vertical 3.440“-Wettbewerb,<br />

bei dem es gilt, von der Bergstation<br />

Gletscherexpress (2840 Meter) zum<br />

„Café 3.440“, Österreichs höchstgelegenem<br />

Kaffeehaus (3440 Meter),<br />

24./25. April 2019<br />

zu laufen. Egal ob mit Tourenski<br />

oder Trail-Ausrüstung: Wer zuerst<br />

am Gipfel ankommt, ist der Sieger.<br />

Gefeiert wird anschließend bei der<br />

Open-Air-Bühne, wo die Südtiroler<br />

Partyband „Volxrock“ für Stimmung<br />

sorgt. Der Eintritt ist mit gültigem<br />

Tages-Skipass frei. Am „Dach<br />

Tirols“ läuft der Skibetrieb noch bis<br />

5. Mai. Infos unter www.pitztalergletscher.at.<br />

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1. MAI 2019<br />

Vertical 3.440 Gletscherparty<br />

mit Liveband VOLXROCK<br />

und BBQ auf der Sonnenterrasse<br />

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Auf der Terrasse sitzen, die Blicke<br />

über die Berggipfel schweifen lassen<br />

und dazu noch eine Brettljause –<br />

der Mix aus Wohlfühl-Atmosphäre<br />

und verschiedensten Köstlichkeiten<br />

macht Tirol zu einem wahren Paradies<br />

für alle Genießer. Liebhaber<br />

von Speck, Brot, Käse, Wein und<br />

Co. werden hier wahrlich verwöhnt.<br />

Land der Genüsse<br />

Viele Gasthäuser bieten zudem saisonale<br />

Gerichte an, in denen qualitativ<br />

hochwertige Produkte aus der Region<br />

verarbeitet wurden. Liebhaber des bequemen<br />

Onlinehandels haben außerdem<br />

die Möglichkeit, sich frische Produkte<br />

vom Bauern nach Hause liefern<br />

zu lassen. Aber auch der Besuch eines<br />

Hofladen hat seine Vorteile.<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

Grauvieh im Mittelpunkt<br />

Die Kuisa 19 – Eine Art Viehausstellung<br />

(mg) Vom 3. bis 5. Mai findet im Agrarzentrum West in Imst<br />

die Bundesgrauviehschau statt. Im Mittelpunkt steht das Tier in<br />

seiner ganzen Schönheit und seinem Stolz. Des Weiteren möchte<br />

man die breite Bevölkerung auf die besondere Tradition des<br />

Tiroler Grauviehs aufmerksam machen. Die Besucher der Kuisa<br />

erwartet also ein spannendes und breit gefächertes Programm.<br />

Angelsee und Fischladele<br />

täglich 7-19 Uhr geöffnet<br />

Petri Heil und guten Appetit<br />

KEINE Fischerprüfung<br />

erforderlich!<br />

Angelzentrum Weidachsee<br />

Fischen – auch ohne Fischerprüfung in Leutasch<br />

Erleben Sie eines der schönsten<br />

Fischereieigenreviere Tirols. Traumhaft<br />

gelegen ist der 4,5 Hektar große<br />

Angelsee in Leutasch. Ein 400 Meter<br />

langer Holzsteg, ideal auch zum<br />

Fliegenfischen, ein Angelverleih und<br />

eine Cafeteria mit offenem Kamin<br />

sowie einer schöne Terrasse erwarten<br />

Sie. Wer nicht selbst angeln will, aber<br />

dennoch zum Mittag- oder Abendessen<br />

einen fangfrischen Fisch genießen<br />

möchte, ist im Angelcenter<br />

genau richtig: Denn dort gibt es ein<br />

Erfreuen Sie sich beim Angeln am Seeund<br />

Bergpanorama. Foto: Leutascher Fischerei<br />

„Fischladele“, in dem Bachforellen,<br />

Regenbogenforellen und Saiblinge<br />

käuflich zu erwerben sind. ANZEIGE<br />

Das Tiroler Grauvieh steht wie<br />

kaum eine andere Rinderrasse für<br />

gelebte Regionalität und hochwertig<br />

produzierte Lebensmittel. Aus diesem<br />

Grund lädt die Kuisa 19 zu einer<br />

kulinarischen und kulturellen Reise<br />

mit eben diesen edlen Zuchttieren<br />

ein.<br />

KUNSTAUSSTELLUNG. Den<br />

Beginn macht am Freitagabend eine<br />

Vernissage. Bei dieser, bei freiem<br />

Eintritt, ohne Anmeldung zugänglichen<br />

Veranstaltung ist jedermann<br />

herzlich willkommen. Geboten wird<br />

ein breites Spektrum an Kunst von<br />

bekannten heimischen Künstlern.<br />

Im Anschluss wird zu einem leckeren<br />

Buffet mit Tafelspitzsülzchen, Roastbeef<br />

vom Tiroler Grauvieh Almochsen<br />

und vielen weiteren regionalen<br />

Köstlichkeiten geladen. Die Kunstausstellung<br />

kann aber auch tagsüber<br />

am Samstag und am Sonntag besucht<br />

werden.<br />

DIE VIEHAUSSTELLUNG. Am<br />

Samstag haben ab Mittag die Zuchtstiere,<br />

Mutterkühe, Ochsen und Kalbinnen<br />

ihren großen Auftritt. Rund<br />

200 Grauviehzüchter und circa 400<br />

hochwertige Tiere aus ganz Österreich<br />

werden anwesend sein. Die Jungzüchter<br />

haben ihren Auftritt ab 15 Uhr, und<br />

am Abend kommt es bei freiem Eintritt<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

Programm der Kuisa 19<br />

Freitag, 3. Mai Eröffnung Kunstausstellung<br />

Samstag, 4. Mai Viehaustellung<br />

– Jungzüchter, Radio Tirol<br />

„Musiktruch‘n“<br />

Sonntag, 5. Mai Gesamtsiegerwahlen,<br />

Tag der offenen Tür LLA<br />

Imst (Am Gutshof)<br />

mit der Radio Tirol „Musiktruch‘n“.<br />

Zudem werden Schüler der LLA Imst<br />

ab 20 Uhr ihre Modenschau präsentieren.<br />

Weitere Höhepunkte sind die<br />

„Hopfgoschta Goaßlschnoiza“, die<br />

„lustigen Grieskogler“ und „Läts Fetz“.<br />

Am Menüplan steht ein heimisches<br />

Beiried mit Kartoffeln bei einem guten<br />

Tropfen Scheiber Wein. Um Tischreservierung<br />

unter der Telefonnummer<br />

0592 921841 wird gebeten.<br />

DAS FINALE. Am Sonntag finden<br />

die Gesamtsiegerwahlen statt.<br />

Außerdem veranstaltet die Landwirtschaftliche<br />

Lehranstalt Imst am<br />

Gutshof einen Tag der offenen Tür.<br />

Zeitgleich findet am Betriebsgelände<br />

des Lagerhauses zudem eine Landmaschinenausstellung<br />

statt. Kinder<br />

dürfen sich über eine Hüpfburg, die<br />

Kinderbetreuung mit „Schmatzi“ und<br />

Basteln mit Victoria Schorn freuen.<br />

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Äpfel direkt im<br />

Obstlager Haiming!<br />

Topaz, Jazz, Gala uvm.<br />

in kleinen und größeren<br />

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Freitags von 14 bis<br />

<strong>17</strong> Uhr geöffnet<br />

www.oberinntalobst.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 24./25. April 2019


Tiroler Bauernmärkte<br />

Frische Produkte direkt vom Nachbarbauernhof<br />

(mg) Auf Tirols Bauernmärkten lassen sich frische Produkte,<br />

eine große Auswahl an Leckereien und selbstgemachte regionale<br />

Spezialitäten finden. Zudem macht der besondere Charme vieler<br />

Märkte das Einkaufen zu einem wahren Erlebnis.<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

Altes wieder beleben<br />

„Vergessene“ Sorten für den ursprünglichen Genuss nutzen<br />

(mg) Die Sortenvielfalt steigt wieder. Durch das sich ändernde<br />

Bewusstsein der Menschen und die Besinnung auf Tradition werden<br />

alte, fast vergessene Getreide- und Obstsorten wiederbelebt und somit<br />

auch wieder die ursprünglichen Geschmäcke zurückgeholt.<br />

Bauernmärkte sind eine Form der landwirtschaftlichen Direktvermarktung und das<br />

ist sowohl für den Bauern als auch für den Kunden von Vorteil. Foto: Pixabay.com Nicht nur die Artenvielfalt der<br />

Auf den Tirolern Bauernmärkten<br />

werden liebevoll verarbeitete Produkte<br />

mit hoher Qualität angeboten.<br />

Die Wege vom Bauernhof zum<br />

Kunden sind meist kurz und Frische<br />

ist daher garantiert. Das große<br />

und vielseitige Sortiment an Milchprodukten,<br />

Speck, Obst, Gemüse,<br />

Edelbränden, Brot und Kräuterprodukten<br />

lässt mit Sicherheit keine<br />

Wünsche offen. Weiters hat der Kunde<br />

den Vorteil, dass er den Erzeuger<br />

kennenlernen kann, da viele Bauern<br />

selbst am Stand stehen. Somit weiß<br />

man als Verbraucher, woher die angebotenen<br />

Waren stammen.<br />

Gelebte Regionalität<br />

Frische Äpfel aus dem Obstlager Haiming<br />

Alte Getreidesorten sind robust und erfreuen sich in den letzten Jahren wieder<br />

größer Beliebtheit.<br />

Foto: pixabay.com<br />

FISCHEN AM<br />

NASSEREITHER SEE<br />

FISCHEN AM<br />

AM<br />

NASSEREITHER SEE<br />

SEE<br />

ab Samstag, den 16. April 2011,<br />

(mg) Äpfel sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch<br />

noch lecker. Was gibt es also besseres als einen frischen Apfel?<br />

täglich ab Unser von Samstag, den 16. April 2011,<br />

ab Angelteich hat<br />

ab Samstag, 9 bis 19 Uhr den geöffnet<br />

16. April 2011,<br />

Im Obstlager Haiming können Sie auch noch jetzt die Sorten<br />

(Montag täglich ab sofort von 9 bis von 198 Uhr bis geöffnet<br />

täglich Ruhetag 19 Uhr<br />

Topaz, Jazz, Gala und viele weitere in kleineren oder größeren (Montag von<br />

wieder für Ruhetag 9 – bis außer 19<br />

Sie täglich – außer Uhr Feiertag)<br />

geöffnet! Feiertag)<br />

geöffnet<br />

(Montag Ruhetag – außer Feiertag)<br />

Mengen abholen.<br />

Tierwelt ist bedroht, sondern auch<br />

jene der Pflanzenwelt. Durch das<br />

steigende Bewusstsein der Menschen<br />

und mehr Verlangen nach Regionalität<br />

werden alte Arten wiederentdeckt.<br />

Durch den besonderen Geschmack,<br />

den die alten Sorten mit sich bringen,<br />

werden auch traditionelle Gerichte<br />

geschmacklich wieder aufgepeppt.<br />

Aber nicht nur Gerichte, die<br />

wir kennen, können so verbessert<br />

werden. Auch Gerichte, die langsam<br />

in Vergessenheit geraten, können<br />

durch diesen Trend ihre Renaissance<br />

erleben. Mit den „neu“ erlangten<br />

Zutaten kann in der Küche experimentiert<br />

werden und somit bieten<br />

einem die alten Sorten ein völlig<br />

neues Geschmackserlebnis.<br />

Die Erzeugerorganisation „Oberinntalobst“<br />

kann im Obstlager<br />

Haiming jährlich bis zu rund<br />

zwei Millionen Kilogramm der<br />

gesunden Vitaminpakete lagern.<br />

Beliefert wird das Lager von 23<br />

Bauern aus dem Oberinntal und<br />

somit kommen sämtliche Äpfel<br />

aus der Region. Das alles macht<br />

das Obstlager Haiming, mit seiner<br />

beträchtlichen Vielfalt an Äpfeln,<br />

zur größten Drehscheibe für Obst<br />

in Nordtirol. Zudem trägt jeder<br />

einzelner Apfel das Gütesiegel<br />

„Qualität Tirol“.<br />

DAS „LADELE“. Hier finden<br />

Sie Äpfel in verschiedensten Formen<br />

vor. So erhalten Sie im „Ladele“<br />

etwa frisch gepresste Apfelsäfte<br />

und edle Schnäpse aus Oberinntaler<br />

Äpfeln. Weiters werden auch<br />

Liköre, Speck, Honig und Erdäpfel<br />

angeboten.<br />

24./25. April 2019<br />

Im Obstlager Haiming bekommen Sie<br />

frische Äpfel aus der Region.<br />

INFO. Das Obstlager Haiming<br />

finden Sie in der Wiesrainstraße<br />

13 in 6425 Haiming. Ihre frischen<br />

Produkte können Sie sich immer<br />

freitags von 14 bis <strong>17</strong> Uhr abholen.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

oberinntalobst.at<br />

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Saiblinge<br />

Saiblinge Saiblinge<br />

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Tageskarte<br />

Tageskarte<br />

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€ 20.- € 20.- inkl. inkl. 2 kg 2 kg Fisch Fisch<br />

Tageskarte: € 20.- inkl. 2 € kg 23,– Fisch<br />

€ 20.- Feierabendkarte<br />

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2 kg Fisch<br />

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(ab 15 Uhr) €<br />

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10,-<br />

Jugendkarte:<br />

inkl. 1 kg Fisch<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


„Neues“ Gebäude<br />

bereichert die Kramergasse<br />

Das neu renovierte Gabl Haus samt Lebensmittelpunkt<br />

GESCHICHTE DES GABL HAUSES. Lange Zeit befand sich im<br />

Gabl Haus die Metzgerei von Karl Gabl. Später folgten unzählige<br />

Pächter, wie etwa Spar und zum Schluss das Imster Stüberl. Da<br />

aber Gebäude bekanntlich nicht jünger werden, musste sich der<br />

derzeitige Besitzer des Gabl Hauses, Victor Gabl, mit einem Umbau<br />

des auseinandersetzen. So begann man bereits im Mai 20<strong>17</strong><br />

das bestehende Inventar auszuräumen und ab Sommer 2018 wurden<br />

die ersten Arbeiten am Haus vollführt. Heute befinden sich<br />

im Gabl Haus acht Mietwohnungen mit bis zu 66 Quadratmetern<br />

(sind noch frei), ab Herbst die Soundklinik und Victor Gabls eigenes<br />

Projekt: Lebensmittelpunkt Imst.<br />

REGIONAL UND SAISONAL. Der Lebensmittelpunkt Imst ist<br />

ein Zusammenschluss von privaten Haushalten und Einzelpersonen,<br />

die selbstorganisiert Produkte von lokalen Bauernhöfen<br />

beziehen. Die Idee dazu kam Victor Gabl vor etwa einem Jahr.<br />

Mitglieder der Lebensmittelkooperative können in einem eigenen<br />

Onlineshop Waren von Bauern aus der Region bestellen und diese<br />

dann im Lager, welches sich im Gabl Haus befindet, abholen.<br />

Die Bezahlung erfolgt im Vorhinein über das Guthaben auf dem<br />

Mitgliedskonto. Beim monatlichen Stammtisch des Lebensmittelpunkts<br />

Imst haben Verbraucher zudem die Chance, die Produzenten<br />

persönlich kennenlernen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.lebensmittelpunkt.tirol<br />

Fotos: Martin Grüneis<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. April 2019


Silzer Künstlertage 2019<br />

3. – 5. Mai | Silz – NMS-Saal<br />

Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />

spielt „Die Hosenknöpfe“ und „Der Florian“<br />

SILZER<br />

KÜNSTLERTAGE ’19<br />

Im Bild: Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens mit Sponsorvertreter und Vorstand<br />

Andreas Eiter (2.v.l. hinten) von der Raiffeisenbank Pitztal.<br />

Das Kulturreferat der Gemeinde Silz lädt vom 3. bis 5. Mai zu den Silzer Künstlertagen<br />

2019 in den Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule Silz herzlich ein.<br />

Öffnungszeiten: Vernissage: Freitag, 3. Mai, 20.00 Uhr mit musikalischer Umrahmung;<br />

Samstag, 4. Mai, 15:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, 5. Mai, 10.00 bis 13.00<br />

Uhr mit musikalischer Umrahmung.<br />

Vernissage:<br />

Freitag: 3. Mai 2019, 20:00 Uhr<br />

umrahmt von der Gruppe „?????“<br />

Tschirgart Jazzfestival 2019<br />

2. Mai – 11. Mai in Öffnungszeiten:<br />

Imst / Glenthof<br />

Samstag: 4. April 2019, ab 15:00 Uhr<br />

Sonntag: 5. Mai 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Wo:<br />

im kleinen Gemeindesaal<br />

Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />

präsentiert heuer zum ersten Mal<br />

zwei Stücke an einem Abend, unter<br />

dem Motto „Zwei Stücke zu eurem<br />

Glücke“: „Die Hosenknöpfe“<br />

und „Der Florian“. Die Spieltermine<br />

sind: 27.4./30.4/10.5/11.5/<br />

<strong>17</strong>.5./18.5. jeweils um 20 Uhr und<br />

am 1.5./12.5. um 19 Uhr bzw. am<br />

28.4. um 15 Uhr im Gemeindesaal<br />

Jerzens.<br />

Reservierungen unter:<br />

0664/<strong>17</strong>341<strong>17</strong>, Montag bis Freitag,<br />

<strong>17</strong> bis 19 Uhr. Wir probieren mal<br />

was Neues und sind uns sicher es<br />

ist auch Eures. Zum Lachen wird‘s<br />

garantiert, drum haben wir es einstudiert.<br />

Stiftsmusik Stams: „Missa<br />

pro pace – L’homme armé“<br />

28. April | 20 Uhr | Stams - Basilika<br />

Am 2. Mai wird Jazzdiva Dianne Reeves mit ihrer Band das diesjährige Tschirgart<br />

Jazzfestival im Imster Glenthof eröffnen und bereits am 3. Mai folgt mit Flöten-Prog-<br />

Rocker Ian Anderson und der legendären Band „Jethro Tull“ ein absolutes Highlight.<br />

Am 10. Mai wird Al di Meola auf seiner Gitarre und mit der jungen Bassistin<br />

Kinga Glyk sehr geschmeidige Töne erklingen lassen. Mit einer Bluesnight – unter<br />

anderem Jeff Jensen, Tiroler Blusband „Saltbrennt“ und „The Groove reaction“<br />

folgt am 11. Mai der Festivalabschluss. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />

Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder. Information unter www.artclub.at<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Frühjahrskonzert MK Wenns | 27.4. | Wenns – Mehrzwecksaal<br />

Frühjahrskonzert MK Mils | 27.4. | Mils – Gemeindesaal<br />

Frühjahrskonzert MK Nassereith | 27.4. | Nassereith – Gemeindesaal<br />

Missa Pro Pace - Stiftsmusik Stams | 27.4. | Stams – Stiftsbasilika<br />

Frühjahrskonzert MK Rietz | 27.4. | Rietz – Gemeindesaal<br />

TJF - Dianne Reeves & Ina Regen | 2.5. | Imst – Glenthof<br />

TJF - Jethro Tull | 3.5. | Imst – Glenthof<br />

Stiftsmusik Stams | 3.5. | Stams – Basilika<br />

KUISA - eine Art Viehausstellung | 3. - 5.5. | Imst – Agrarzentrum<br />

Silzer Künstlertage | 3. - 5.5. | Silz – Mehrzwecksaal<br />

Luis & Franz Posch | 6.5. | Imst – Glenthof<br />

TJF - Al di Meola & Kinga Glyk | 10.5. | Imst – Glenthof<br />

Kaya Yanar - Ausrasten | 12.5. | Imst – Glenthof<br />

Laden zu einem besonderen Konzertabend in die Basilika des Stiftes Stams<br />

herzlich ein: Obmann Fritz Winkler (l.) und Chorleiter Michael Anderl (l., beide<br />

Stiftsmusik Stams) mit Sponsorenvertreter und Geschäftsleiter Christian Jais<br />

(M., Raiffeisenbank Silz-Haiming u. Umgebung)<br />

Die Stiftsmusik Stams würdigt das<br />

Kaiser Maximilian-Gedenkjahr und<br />

hat das Programm ihrer Konzerte<br />

thematisch an die Sonderausstellung<br />

ausgerichtet und präsentiert<br />

unter dem Titel „Missa pro pace –<br />

L’homme armé“ geistliche Musik aus<br />

dem Umfeld Kaiser Maximilians I.<br />

Das junge, international aufstrebende<br />

Profi-Ensemble „Alerion“,<br />

der Chor der Stiftsmusik Stams und<br />

das Paluselli Consort Stams bringen<br />

geistliche Musik unter anderem von<br />

Josquin Desprez und Heinrich Isaac<br />

aus der Zeit Kaiser Maximilians I.<br />

unter der Leitung von Michael Anderl<br />

in der Tradition der Maximilianeischen<br />

Hofkapelle mit Tiroler<br />

Musikern zur Aufführung. Kartenbestellung:<br />

Per mail an karten.<br />

stiftsmusik@gmx.at oder per SMS<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Österlicher Ritus seit dem <strong>17</strong>. Jahrhundert<br />

Entlang des Leidensweg Christi über das „Imster Bargl“<br />

Ein Zeichen heimischer Volksfrömmigkeit ist der jährliche<br />

Kreuzweg über das „Imster Bargl“ am Gründonnerstag und Karfreitag.<br />

Auch heuer beschritten wieder zahlreiche Gläubige den<br />

Leidensweg Christi. Ausgangspunkt war wiederum die Johanneskirche,<br />

an deren Westfassade sich ja die erste Station befindet.<br />

Diakon Andreas Sturm unterwegs mit einer Gruppe Ratschenkinder die mit ihren<br />

Karfreitagsratschen ohrenbetäubend laut die Kirchenglocken ersetzten, die sich<br />

alle währenddessen in Rom aufgehalten haben sollen.<br />

Bei der Fastenkrippe am rechten Seitenaltar der Johanneskirche war ein ständiges<br />

Kommen und Gehen. Das wundervolle Kunstwerk der Tarrenzer Krippenakademie<br />

war heuer zum dritten Mal Ausgangspunkt des Kreuzweges. RS-Fotos: Krismer<br />

Von Ewald Krismer<br />

Wenn auch die erste Station „Abschied<br />

Jesu“ an der Außenfassade der<br />

Johanneskirche bis vor drei Jahren<br />

der Ausgangspunkt des Pilgerweges<br />

war, so war es für viele Gläubige heuer<br />

zum dritten Mal die imposante Fastenkrippe<br />

der Tarrenzer Krippenakademie<br />

im Inneren des Gotteshauses.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

KÜNSTLERAUGEN. Mit ebenfalls<br />

eindrucksvollen Kunstwerken<br />

ausgestattet sind die anfänglichen<br />

sechs Kreuzwegstationen aus dem<br />

<strong>17</strong>. Jahrhundert, welche im Laufe<br />

der Zeit um acht auf die jetzigen 14<br />

Anni und Steffi (linkes Bild, v.l.) boten auf dem Ostermarkt unter anderem bunte Ostereier für einen schönen Osterstrauß und<br />

Antonia und Bernadette (rechtes Bild, v.l.) Osterpinzen und Osterkranzl für das Frühstück am Ostersonntag.<br />

ebenso prachtvoll erweitert wurden.<br />

Namhafte Imster Künstler wie Josef<br />

Chrysogonus Renn (<strong>17</strong>50 – 1806),<br />

Josef Kranewitter (<strong>17</strong>56 – 1824), Thomas<br />

Walch (1867 – 1943) und Elmar<br />

Kopp der unlängst seinen 90er feierte,<br />

hinterließen dabei unverkennbar<br />

ihre Spuren. Jede einzelne Darstellung<br />

ist es würdig, den Weg von<br />

Station zu Station zu beschreiten<br />

und vor jeder Veranschaulichung<br />

des Leidens Christi innezuhalten,<br />

um im Gebet an ihn zu denken und<br />

um Kraft zu schöpfen für den weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Die erste Station des alten Kreuzweges und die vierte des im Laufe der Zeit erweiterten<br />

ist die Geißelung Christi. Eine lange Stiege ist der erste Anstieg zum<br />

österlichen Gang über das Bargl.<br />

In Anbetracht des Leidensweges Jesu Christi ein Trauerraum der Tiroler Hospiz<br />

Gemeinschaft für das jeweils eigene Trauerbedürfnis. Edeltraud Schwarz, Peter<br />

Hild und Margarethe Thurner (v.l.) standen jedem einzelnen mit einfühlenden Worten<br />

zu Seite.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 24./25. April 2019


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(mg) Der Umwelttag ist in der Gemeinde Längenfeld längst zu<br />

einer Tradition geworden. Gemeinsam mit Freiwilligen aus der<br />

Bevölkerung wollen der Naturpark Ötztal, die Bergwacht Längenfeld<br />

und der Ötztaler Tourismusverband auch heuer wieder die<br />

Gemeinde vom herumliegenden Unrat befreien.<br />

Auch die Längenfelder Schulkinder<br />

nehmen wieder am Umwelttag teil.<br />

Treffpunkt ist am Samstag, dem 27.<br />

April, um 9 Uhr beim Pavillon in<br />

Der Wald schenkt Ruhe. Gastgeberfamilie<br />

Auer und ihre Mitarbeiter vermitteln<br />

Authentizität und Ursprünglichkeit.<br />

Sie haben, wie wir, höchste<br />

Qualitätsansprüche und fühlen sich<br />

genauso verbunden mit unserer schönen<br />

Natur? Dann freuen wir uns über<br />

Ihre Initiativbewerbung. Gerne nehmen<br />

wir noch Lehrlinge auf. Aktuelle<br />

Jobs: my.bestwellnessjobs.at/waldklause<br />

ANZEIGE<br />

Längenfeld. Dort werden dann alle<br />

anwesenden Teilnehmer in Gruppen<br />

eingeteilt. Mitbringen sollte man auf<br />

jeden Fall festes Schuhwerk, Hand-<br />

Naturhotel Waldklause 5*<br />

Hier beginnt der Urlaub mit dem Spiel des Lichts<br />

Foto: Naturhotel Waldklause<br />

schuhe und bei schlechtem Wetter<br />

entsprechende Regenkleidung. Der<br />

gesammelte Müll wird anschließend<br />

fachgerecht am Recyclinghof in Längenfeld/AU<br />

entsorgt.<br />

WEITERE INFOS. Anmeldung<br />

und Auskunft bei Patrizia Plattner<br />

unter der Telefonnummer 0664<br />

3434867 oder plattner@naturparkoetztal.at<br />

sowie bei Alexander Grüner<br />

von der Gemeinde Längenfeld unter<br />

der Telefonnummer 05253 65072<br />

oder umwelt@laengenfeld.tirol.gv.at<br />

Foto: RS Archiv<br />

Ein Zeichen für die Umwelt setzen und<br />

Längenfeld vom Müll befreien – am 27.<br />

April findet wieder der Umwelttag statt.<br />

Kontakt<br />

Naturhotel Waldklause<br />

Frau Irene Auer<br />

Unterlängenfeld 190<br />

6444 Längenfeld<br />

info@waldklause.at<br />

www.waldklause.at<br />

+43 5253 545550<br />

24./25. April 2019<br />

Behaglich, lichtdurchflutet und familiär –<br />

das Naturhotel Waldklause.<br />

NATURHOTEL WALDKLAUSE<br />

6444 Längenfeld 190 | Tel.: +43 5253 5455 | Fax: +43 5253 54554<br />

www.waldklause.at | office@waldklause.at<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Längenfeld blickt auf ein<br />

baureiches Jahr zurück. Die<br />

Gemeinde hat viel Geld in die<br />

Hand genommen, um einige<br />

Großprojekte wie das neue Einsatzzentrum,<br />

das Naturparkhaus,<br />

den Ausbau der Lichtwellenleiter<br />

und die Friedhofserweiterung in<br />

Längenfeld zu realisieren. Umgesetzte<br />

Infrastrukturprojekte<br />

haben das touristische Angebot<br />

qualitativ erweitert. Bürgermeister<br />

Richard Grüner im RS-Gespräch<br />

über Infrastruktur, Tourismus,<br />

Nachhaltigkeit und die<br />

Positionierung im Ötztal.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Längenfeld ist einwohnermäßig die<br />

größte Gemeinde des Ötztals. Längenfeld<br />

– das sind 21 Weiler auf 196<br />

Quadratkilometern mit über 5200<br />

Einwohnern. Direkt am Talboden von<br />

Längenfeld sprudelt eine Schwefelquelle,<br />

wohl die bekannteste im Ötztal.<br />

Bereits Mitte der 1920er wird Längenfeld<br />

in einem Bäderführer erwähnt.<br />

Die Ausstattung des Badehauses war<br />

freilich bescheiden und nicht zu vergleichen<br />

mit dem heutigen, modernen<br />

„Aqua Dome“. Noch heute setzt<br />

man in Längenfeld auf die Vorzüge<br />

des Orts, die bereits 1926 beschrieben<br />

wurden. Ein Ort mit ausgezeichnetem<br />

Klima, zahlreichen Wanderwegen,<br />

Heilwasser und der Verbindung zwischen<br />

Natur und Tourismus.<br />

FREMDENVERKEHR. Mit über<br />

300000 Sommernächtigungen erzielte<br />

die Gemeinde 2018 ein positives Ergebnis.<br />

Die Einnahmen aus dem Infrastruktur-Euro<br />

sollen, so heißt es aus<br />

der Gemeinde, zu 100 Prozent im Ort<br />

eingesetzt werden. Die 2018 umgesetzten<br />

Infrastrukturprojekte, wie der<br />

Felsensteig in der Klamm zur Brandalm<br />

und weiter zur Hängebrücke,<br />

aber auch die Fischbachpromenade,<br />

der Ausbau des Teilstücks Längenfeld-<br />

Umhausen des Ötztaler Radweges,<br />

haben das touristische Angebot qualitativ<br />

erweitert.<br />

Ortsreportage Längenfeld<br />

Längenfeld – eine Gemeinde, die wächst...<br />

...und eine Gemeinde, die nicht stehen bleibt<br />

Vertreter der Gemeinde Längenfeld, die Vertreter der neun Agrargemeinschaften,<br />

des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie des österreichischen<br />

Waldverbandes bei der Verleihung des Staatspreises.<br />

EINSATZZENTRUM. Das Einsatzzentrum<br />

beherbergt die Freiwilligen<br />

Feuerwehren, die Bergrettung und<br />

das Rote Kreuz. Bürgermeister Grüner:<br />

„Das Einsatzzentrum ist ein Meilenstein<br />

für Längenfeld.“ Das moderne<br />

Gebäude, welches am westlichen Ortsrand<br />

von Längenfeld liegt, umfasst<br />

eine Fläche von 5000 Quadratmetern.<br />

Erste Erfahrungen in Bezug auf die<br />

Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen<br />

liegen vor und sind durchaus<br />

positiv. So habe sich vor allem die<br />

Qualität der Kommunikation deutlich<br />

verbessert und die Einsätze konnten<br />

effizienter abgewickelt werden.<br />

NATURPARKHAUS. Das künftige<br />

Naturparkhaus versteht sich als<br />

Informationsdrehscheibe und Kompetenzzentrum<br />

für die Ötztaler Natur.<br />

Zentrales Element des Hauses ist die<br />

über 270 Quadratmeter große Ausstellungsfläche.<br />

Die künftige Naturpark-<br />

Ausstellung zeigt die einzigartige Ötztaler<br />

Naturvielfalt in all ihren Facetten<br />

und vertieft die Inhalte aus den peripheren<br />

Standorten in Ambach, Niederthai,<br />

Gries, Obergurgl und Vent.<br />

„Die Natur des Ötztals über Generationen<br />

zu erhalten und zugleich der<br />

Bevölkerung den Wert der Natur näherbringen<br />

und das Miteinander von<br />

Mensch und Natur zu stärken, sind<br />

für mich die wichtigsten Aspekte“,<br />

meint Grüner.<br />

AGRARGEMEINSCHAFTEN.<br />

2018 wurde den Agrargemeinschaften<br />

Längenfeld der Staatspreis durch<br />

das Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />

und Tourismus verliehen.<br />

Die „beispielhafte Waldwirtschaft“,<br />

hieß es bei der Verleihung, war ausschlaggebend<br />

für den Preis. In der<br />

Gemeinde Längenfeld gibt es neun<br />

Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />

mit 327 berechtigten Mitgliedern. Sie<br />

bewirtschaften zusammen rund 3250<br />

Hektar Wald. Seit 25 Jahren werden in<br />

Längenfeld gezielt und möglichst flächendeckend<br />

waldverbessernde Maßnahmen<br />

durchgeführt. In Längenfeld<br />

hat ein konstruktives Miteinander von<br />

Agrargemeinschaften und Gemeinde<br />

Tradition.<br />

FRIEDHOFSERWEITERUNG.<br />

Wie konstruktiv und gut die Zusammenarbeit<br />

zwischen Gemeinde und<br />

Agrargemeinschaften funktioniert,<br />

lässt sich am Beispiel der Friedhofserweiterung<br />

in Längenfeld ablesen. Damit<br />

der Friedhof nicht ausgelagert werden<br />

muss und dennoch genug Platz<br />

geschaffen werden konnte, musste Fels<br />

abgetragen werden. Die Agrargemeinschaften<br />

beteiligten sich mit 200.000<br />

Euro an diesem Projekt und haben<br />

damit einen erheblichen finanziellen<br />

Beitrag geleistet. Der Friedhof konnte<br />

dadurch um 50 Erdgräber und 200 Urnengräber<br />

vergrößert werden.<br />

AUSBLICK 2019. Stillstand heißt<br />

ja Rückschritt und so will sich Längenfeld,<br />

der Positionierung im Tal angepasst,<br />

weiterentwickeln. Zukunftsnah<br />

will man einige Projekte weiter vorantreiben.<br />

Dazu zählen das Nordisches<br />

Zentrum, die Weiterentwicklung der<br />

Wander- und Panoramawege, die Begegnungszone<br />

„Waldele“ und die Neuerrichtung<br />

„Badle“. Nicht zuletzt werden<br />

auch die Themen „Bildung“ und<br />

„Betreutes Wohnen“ auf der Agenda<br />

2019 stehen. Die Ötztaler Gemeinde<br />

wächst und den 70 Geburten im Jahr<br />

muss Rechnung getragen werden. Projektierungen<br />

für mehr Raum für die<br />

Kleinsten, die Kinder und die Jugendlichen<br />

gibt es schon. „Wir müssen aber<br />

alle Hebel in Bewegung setzten, damit<br />

wir entsprechende Räumlichkeiten<br />

schaffen“, ist sich Grüner sicher.<br />

Richard Grüner<br />

Bürgermeister der Gemeinde Längenfeld<br />

Für diese drei Dinge bin ich<br />

dankbar:<br />

Für mein Elternhaus, meine Familie,<br />

für die Gesundheit<br />

Mein Lebensmotto:<br />

Jeden Tag genießen und immer<br />

optimistisch in die Zukunft schauen<br />

Das bin ich – in einem Satz:<br />

Ich bin immer gut gelaunt und möchte<br />

immer ein gutes Miteinander<br />

Was ich auf der Welt ändern<br />

würde:<br />

Den Hunger auf der Welt und alle<br />

Kriege beenden<br />

Eine historische Person, die<br />

ich gern treffen würde:<br />

Unseren Alt-Landeshauptmann<br />

Eduard Wallnöfer<br />

Mein Vorbild:<br />

Politisch gesehen ist es unser<br />

Landeshauptmann Günther Platter.<br />

Er steht für eine offene und geradlinige<br />

Politik.<br />

Mein Begriff Heimat:<br />

Ich bin ein Längenfelder – das ist für<br />

mich Heimat<br />

Dieser Schauspieler würde<br />

mich spielen:<br />

Tobias Moretti<br />

Zuletzt gelesen habe ich:<br />

„Grauvieh Tirol“ – erschienen im<br />

letzten Jahr<br />

Das darf in meine<br />

Urlaubskoffer nicht fehlen:<br />

Der ist leer. Im Urlaub brauche ich gar<br />

nichts, nur Ruhe, meine Kinder und<br />

meine Frau.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 24./25. April 2019<br />

Foto: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus


Ortsreportage Längenfeld<br />

Längenfeld läuft wieder<br />

Der Aqua Dome Thermenlauf 2019<br />

(mg) Die Teilnehmer des Aqua Dome Thermenlaufs dürfen<br />

sich auch 2019 wieder über eine einzigartige Laufstrecke im ebenen<br />

Talbecken von Längenfeld freuen. Der diesjährige Lauf findet<br />

am Samstag, dem 8. Juni, statt.<br />

Foto: Aqua Dome Thermenlauf<br />

Weitere Informationen sowie Anmeldung zum Thermenlauf unter www.thermenlauf.at<br />

Laufen und dabei umgeben sein<br />

von steinernen Bergriesen – was<br />

gibt es schöneres? Das Volkslaufevent<br />

in Längenfeld wird mit dem<br />

„Filznickl“-Kinderlauf um 15 Uhr<br />

eröffnet. Dabei laufen Kinder der<br />

Klasse Bambini bis zu 200 Meter,<br />

acht Jahre alte Kinder bis zu 400<br />

Meter, Zehn- bis Zwölfjährige 1000<br />

Meter und Jugendliche von vierzehn<br />

bis sechzehn Jahren 2000 Meter. Ab<br />

16 Uhr werden dann die Volksläufer<br />

und Halbmarathonläufer auf die<br />

Reise geschickt. Dazwischen findet<br />

aber noch ein Teamlauf statt.<br />

PREISE. Alle Läufer erhalten ein<br />

Startgeschenk und für die ersten<br />

drei Plätze jeder Altersklasse gibt es<br />

tolle Siegerpreise.<br />

Nie mehr streichen<br />

Dies ist das Motto der TK-Zimmerei im Ötztal<br />

(mg) Seit circa 20 Jahren baut die TK-Zimmerei Balkone,<br />

Gartenzäune, Sichtschutz und Terrassenböden. Dabei geht die<br />

Zimmerei aber immer mit der Zeit. So fertigt die TK-Zimmerei<br />

inzwischen auch individuelle Lösungen aus beschichtetem<br />

Aluminium.<br />

Der neuen Peugeot Modelle<br />

– Peugeot 508 Limousine,<br />

– Peugeot Rifter,<br />

– Peugeot L<strong>KW</strong>s<br />

Vorankündigung im Herbst<br />

der neue Peugeot 208<br />

… und die neuen Subaru Modelle<br />

Vorankündigung im Herbst<br />

mit den neuen e-Boxer Modellen<br />

von Subaru XV und Forester<br />

Die TK-Zimmerei im Ötztal fertigt für Sie individuelle Lösungen aus Aluminium für<br />

Balkonbrüstungen und Balkonböden.<br />

Foto: TK-Zimmerei<br />

24./25. April 2019<br />

Aluminium braucht weniger<br />

Pflege als Holz und es muss nicht<br />

gestrichen werden. Es ist witterungsbeständig,<br />

robust und hat eine lange<br />

Lebensdauer. Zudem ist Aluminium<br />

ein nachhaltiges, wiederverwendbares<br />

Material. Die TK-Zimmerei<br />

bietet individuelle Lösungen für<br />

Balkonbrüstungen, Balkonböden,<br />

Terrassenböden, Zäune und Gartenzäune.<br />

Ein einzigartiges Klick-<br />

Verbindungssystem verbindet die<br />

Aluminium Elemente wasserdicht,<br />

sodass bei Balkon- oder Terrassenböden<br />

kein Wasser in die Unterkonstruktion<br />

eindringen kann. Weitere<br />

Informatonen erhalten sie gerne telefonisch<br />

unter der Nummer 05253<br />

430<strong>17</strong> oder im Schauraum der TK-<br />

Zimmerei in Längenfeld. ANZEIGE<br />

Unterlängenfeld 1<strong>17</strong>a | A-6444 Längenfeld | T. +43 (0) 5253 54 92<br />

verkauf@kfz-holzknecht.com | www.kfz-holzknecht.com<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Ortsreportage Längenfeld<br />

IHR KOMPLETTANBIETER | Z<strong>IM</strong>MEREI | TREPPENBAU | BALKONBAU | ÖTZTALER HOLZHAUS<br />

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TK-Z<strong>IM</strong>MEREI GmbH, Bruggen 356, 6444 Längenfeld, www.tk-zimmerei.com<br />

Optimal beraten<br />

„Elektro Optimal“ erstrahlt ab Juni in neuem Glanz<br />

(mg) Das Unternehmen „Elektro<br />

Optimal“ in Längenfeld verfügt über<br />

langjährige Erfahrung im Bereich<br />

der Elektrotechnik. Die kompetenten<br />

Mitarbeiter des Längenfelder<br />

Betriebes begleiten Sie von der Planung<br />

weg, bis hin zur Installation<br />

und späteren Wartungsarbeiten Ihrer<br />

Elektroanlage. „Elektro Optimal“<br />

bietet seinen Kunden zudem einen<br />

prompten Vor-Ort-Service, schnelle<br />

Reaktionszeiten und faire Preise.<br />

(mg) Bis zum 10. Jahrhundert lag am<br />

Talboden ein nur langsam versiegender<br />

See. Die erste Besiedelung des heutigen<br />

Gemeindegebietes von Längenfeld fand<br />

wahrscheinlich am Burgstein statt. In<br />

einer Urkunde der Herren von Montalban,<br />

welche in Längenfeld Güter besaßen,<br />

wird dann zum ersten Mal „Lenginvelt“<br />

urkundlich erwähnt. Ende des<br />

Längenfelder Geschichte<br />

INFO. Ab Juni werden die Räumlichkeiten<br />

von „Elektro Optimal“ in<br />

einem völlig neuem Glanz erstrahlen.<br />

Während des Umbaus stehen Ihnen<br />

die Mitarbeiter aber wie gewohnt<br />

verlässlich, schnell und fair zur Verfügung.<br />

Das Verkaufsteam freut sich<br />

bereits darauf, Sie bei „Elektro Optimal“<br />

in Winklen begrüßen zu dürfen.<br />

Kontaktieren können Sie den<br />

Betrieb unter der Telefonnummer<br />

05253 6310. ANZEIGE<br />

13. Jahrhunderts gaben die Urbare von<br />

Graf Meinhard II Auskunft über dessen<br />

Güter in Längenfeld. Zudem befanden<br />

sich im 14. Jahrhundert die meisten<br />

der Schwaighöfe in Gries im Sulztal<br />

im Besitz des Klosters Frauenchiemsee<br />

oder des Landesfürsten. Wie auch alle<br />

anderen Ötztaler Gemeinden gehörte<br />

Längenfeld zum Gericht Petersberg.<br />

Die Ötztaler Natur erleben<br />

Das Naturpark Haus in Längenfeld öffnet seine Pforten<br />

(mg) Seit Anfang April ist das neue Naturpark Haus in Längenfeld<br />

für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf knapp 300 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche wird hier die einzigartige Ötztaler<br />

Naturvielfalt und ihre Besonderheiten präsentiert.<br />

Das Naturpark Haus in Längenfeld<br />

versteht sich als Informationsdrehscheibe<br />

und Kompetenzzentrum<br />

für die Ötztaler Natur. Zentrales<br />

Element ist die knapp 300 Quadratmeter<br />

große naturkundliche Ausstellung.<br />

Diese zeigt auf eine einzigartige<br />

Weise die facettenreiche Ötztaler Naturvielfalt.<br />

Dabei werden besondere<br />

Ötztaler Pflanzen, Tiere und Lebensräume<br />

sowie die Geologie samt den<br />

talgestaltenden Bergstürzen erklärt.<br />

Zudem wird das im Ötztal dauerhaft<br />

präsente Thema Wasser in all seinen<br />

Formen dargestellt. Sämtliche Infotafeln<br />

sind zweisprachig. Inhalte<br />

lassen sich aber auch über Sinneseindrücke<br />

zum Beispiel über Hörstationen,<br />

Touchscreens, VR-Brillen,<br />

Hologramme und digitale Wandreliefe<br />

erschließen. „Wir wollen und<br />

können die Ötztaler Natur nicht 1:1<br />

im Haus kopieren, aber wir möchten<br />

Lust darauf machen, die gezeigten<br />

Besonderheiten im Tal gemeinsam<br />

mit unseren Naturführern im Gelände<br />

zu erleben und zu spüren“, so<br />

Geschäftsführer Thomas Schmarda.<br />

Zusätzlich zur naturkundlichen Ausstellung<br />

beherbergt das Naturpark<br />

Haus einen 70 Quadratmeter großen<br />

Multifunktionsraum für Seminare,<br />

Vorträge und Workshops sowie einen<br />

Shop mit regionalen Produkten und<br />

eine Bibliothek.<br />

GROSSE ERÖFFNUNG. Die<br />

offizielle Eröffnung des Naturpark<br />

Haus findet am Samstag, dem 29.<br />

Juni, statt.<br />

Kulinarisches Highlight<br />

Restaurant-Pizzeria „Infang“ bereitet Gaumen eine Freude<br />

RESTAURANT - PIZZERIA INFANG<br />

Unterlängenfeld 220 · 6444 Längenfeld<br />

Tel. 05253 5348-11 · Fax 05253 53484 · facebook.com/infang<br />

Unsere Öffnungszeiten ab Juni:<br />

DI bis SA 16 00 – 23 00 · SO + Feiertage 11 00 – 23 00<br />

Juli und August: Täglich 11 00 – 23 00<br />

Das bei Einheimischen und Gästen<br />

beliebte Restaurant-Pizzeria „Infang“<br />

am Campingplatz Ötztal in Längenfeld<br />

wartet mit allerlei Spezialitäten<br />

auf. So verfügt die Speisekarte über<br />

eine Vielzahl an Pizzen, Pastavariationen,<br />

heimischen Fleischspezialitäten,<br />

Fischgerichten und vieles mehr. Zudem<br />

besticht das Restaurant durch den rustikal<br />

gestalteten Gästeraum aus Holz,<br />

Glas und Stein sowie die Sonnenterasse.<br />

Die urige, helle Einrichtung wurde<br />

außerdem mit modernen Elementen<br />

ergänzt. Dank des Platzangebots für<br />

rund 50 Gäste ist das Restaurant der<br />

ideale Ort für Feiern aller Art. ANZEIGE<br />

Die Pizzeria „Infang“ freut sich auf Ihren<br />

Besuch. <br />

Foto: Martin Klotz<br />

RUNDSCHAU Seite 34 24./25. April 2019


Ortsreportage Längenfeld<br />

Hier treffen Historie und Moderne aufeinander<br />

Das Gasthaus Mesner Stuben in Längenfeld<br />

(mg) Die alten Stuben des Gasthaus Mesner in Längenfeld<br />

strahlen Behaglichkeit und Flair aus. Auf einfach gedeckten Tischen<br />

kann man hier typische Tiroler Küche sowie internationale<br />

Gerichte genießen. Zudem sorgt ein lichtdurchfluteter Wintergarten<br />

dafür, dass man sich fast wie im Freien fühlt. Die Mesner<br />

Stuben sorgen somit für ein perfektes Zusammenspiel zwischen<br />

Historie und Moderne.<br />

Das denkmalgeschützte Haus in<br />

Oberlängenfeld 24 wurde bereits im<br />

<strong>17</strong>. Jahrhundert erbaut. Am ehemaligen<br />

Widum wurden aber schon in<br />

früherer Zeit großartige Stuckaturen<br />

angebracht. Durch einen Stallzubau,<br />

welcher neben den Kirchenaufgaben<br />

eine wesentliche Existenzgrundlage für<br />

die damalige Mesnerfamilie Gritsch<br />

darstellte, wurde der Widum zum<br />

Kontakt<br />

E-Mail: info@mesnerstuben.at<br />

Tel.: 0660 9434583<br />

Mobil: 05253 20230<br />

Infos: www.mesnerstuben.at<br />

„Mesnerhaus“. Unter Wahrung der<br />

alten Bausubstanz wurde das Haus im<br />

Jahr 1988 in ein Gasthaus umgebaut.<br />

JÜNGSTE GESCHICHTE. Im<br />

Sommer 2013 wurde das Haus behutsam<br />

und mit sehr viel Liebe zum<br />

Detail renoviert. Zudem hat man das<br />

Gasthaus um einen schönen lichtdurchfluteten<br />

Wintergarten erweitert.<br />

Die historische Grundstruktur und wesentliche<br />

Elemente des Gebäudes sind<br />

dabei erhalten geblieben und wurden<br />

durch moderne Akzente wirkungsvoll<br />

in Szene gesetzt. Heute treffen in diesen<br />

Gemäuern Historie und Moderne<br />

aufeinander und gehen ein interessantes,<br />

harmonisches Wechselspiel ein.<br />

Das Gasthaus Mesner Stuben in Längenfeld lädt zum gemütlichen Verweilen bei<br />

einem guten Tropfen Wein und gutem Essen ein.<br />

Foto: Gasthaus Mesner Stuben<br />

ENTSPANNEN AUF DER SON-<br />

NENTERRASSE. Auf der rustikalen<br />

Sonnenterrasse lassen sich sowohl typische<br />

Tiroler als auch internationale<br />

und klassische Gerichte genießen. Der<br />

zum Gericht passende Wein wird aus<br />

dem eigenen Weinkeller serviert. Im<br />

Restaurant: Die alten Stuben im Erdgeschoss<br />

strahlen Behaglichkeit und Flair<br />

aus. Gediegene Eleganz erwartet den<br />

Gast hingegen im Inneren des Obergeschosses.<br />

Das stilvolle Bischofszimmer<br />

verleiht kleineren Veranstaltungen einen<br />

eleganten und privaten Rahmen.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

mesnerstuben.at.<br />

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Gasthaus Mesner Stuben<br />

Oberlängenfeld 24 | 6444 Längenfeld<br />

Reservierungen unter:<br />

+43 5253 20 230 | +43 660 9434583<br />

info@mesnerstuben.at | www.mesnerstuben.at<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Der Pfad der Dichterin<br />

Über’s Imster Bergl mit Annemarie Regensburger<br />

(tamt) Mitten in ihrer Stadt kennen die Imster einen Ort,<br />

an dem kein Auto hinzukommen weiß, der selbst den Geringsten<br />

unter ihnen gleichermaßen gehört, Ruhe und Besinnung<br />

schenkt – und gerade zur Osterzeit zieht das Bergl mit seinem<br />

Kreuzweg die Menschen an. Besonders dann, wenn die Schriftstellerin<br />

Annemarie Regensburger zur Wanderung einlädt.<br />

Über 2000 Jahre ist es her und dennoch<br />

kennt sie nicht nur in unseren<br />

Breitengraden beinahe jedes Kind<br />

– die Geschichte von Jesus Christus,<br />

dem fleischgewordenen Gott, dem<br />

Erlöser der Christenheit. Jungfräulich<br />

empfangen, soll der Messias wundersame<br />

Taten vollbracht haben: Das<br />

Wandeln auf Wasser, die Heilung von<br />

Blinden und Lahmen, die Verwandlung<br />

von Wasser zu Wein, die Speisung<br />

tausender Menschen anhand<br />

von fünf Broten und zwei Fischen.<br />

EINER UNTER EUCH. In seinem<br />

Wirken darf Jesus als Abkehr verstanden<br />

werden – vom kompromisslosen,<br />

jähzornigen Schöpfer, der im<br />

Alten Testament sündhafte Städte auslöscht,<br />

zögernde Menschen in Salzsäulen<br />

verwandelt und Unwürdige in<br />

Sintfluten ertränkt. Abseits der Mystik<br />

übt der Religionsstifter aber vielleicht<br />

ebenso auf zweifelnde Agnostiker<br />

Reise in eine dunkle und zugleich magische Zeit<br />

Vom 3. bis 5. Mai findet am Jonakparkplatz in Imst eine Zeitreise zurück ins Mittelalter statt<br />

Gott zum Gruße, ihr edlen Herren und holden Maiden. Nun<br />

schaut, wer alles gekommen ist zu eurem Markt am Jonakparkplatz.<br />

Unzählige Ritter, Gaukler, Feuerschlucker und Geschichtenerzähler<br />

werden die Imster Bevölkerung vom 3. bis 5. Mai<br />

belustigen. So lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen, bei<br />

dem Spaß für Jung und Alt garantiert ist.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Seit nunmehr fünf Jahren besuchen<br />

Künstler und Händler die Stadt Imst,<br />

um dort ihr Können unter Beweis zu<br />

stellen. Auch dieses Jahr kann sich<br />

das Programm wieder sehen lassen.<br />

So werden an den circa 30 Ständen<br />

Waren aller Art angeboten. Zudem<br />

werden Schmiede, Lederer, Glasbläser<br />

und auch Korbflechter ihr Handwerk<br />

Der Mittelaltermarkt in Imst verfügt über<br />

ein buntes Programm und bietet somit<br />

Spaß für Jung und Alt. Fotos: Mittelalter<br />

Jedes Wort wohlgewählt: Annemarie<br />

Regensburger (r.)<br />

eine gewisse Faszination aus, war Jesus<br />

doch auch Mensch. Zwar in vielen Belangen<br />

außergewöhnlich, die Verkörperung<br />

des Besten in uns, doch auch<br />

manchmal ein Abbild der Vielen:<br />

Aufgezogen von Flüchtlingen, der<br />

Stolz eines Zimmermanns, furchtlos<br />

seine Stimme für die Schwachen erhebend<br />

– notfalls auch allein. Weise,<br />

geliebt von seinen Anhängern, denen<br />

er lehrt, nicht zum Schwert zu greifen,<br />

sondern zu vergeben, die andere Wange<br />

hinzuhalten.<br />

den Gästen näherbringen. Aber auch<br />

an Gastro-Ständen wird es nicht fehlen.<br />

So wird dem Gast vom frischen<br />

Kistenfleisch bis hin zum schmackhaften<br />

maurischen Bohnensud (Kaffee)<br />

und Kirschbier allerhand geboten.<br />

Durch den Tag führt der Herold<br />

Tomberg von der Weide.<br />

UNTERHALTUNG. All jenen,<br />

die noch nicht so viele Winter erlebt<br />

haben, wird Bertram der Wanderer<br />

Märchen erzählen. Die hübschen Fahima<br />

Hexen aus Wien werden währenddessen<br />

versuchen, den Männern<br />

mit Hilfe verschiedenster Zauber<br />

die Köpfe zu verdrehen. Für stimmungsvolle<br />

Mittelaltermusik sorgen<br />

die Gruppe „Musica Immortalis“<br />

und das Duo „Obscurum“. Zusätzlich<br />

wird es ein Zaubererduo namens<br />

„Das Gauklerduo Du und Ich“ und<br />

eine Feuershow mit „Taranis“ geben.<br />

Für viele Menschen seit Jahren ein Fixpunkt im Kalender: Die Karfreitag-Wanderung<br />

mit der Imster Schriftstellerin Annemarie Regensburger (2.v.l.) über’s Bergl.<br />

SEHT, EIN MENSCH. Stets wissend<br />

um seine Bestimmung als Opferlamm,<br />

war Jesus doch zugleich nicht<br />

vor Zweifeln, der Furcht vor dem Unausweichlichen<br />

gefeit, dem qualvollen<br />

Sterben am Kreuz. Es ist eben jener<br />

menschlicher Aspekt des Göttlichen,<br />

der die Passion auszeichnet und dem<br />

auch die Imster Schriftsteller-Legende<br />

Annemarie Regensburger bei ihren<br />

jährlichen Wanderung am Karfreitag<br />

über das Imster Bergl besonderes Augenmerk<br />

schenkt. Viele große und kleine<br />

Menschen begleiten sie an diesem<br />

besonderen Freitag auf ihrem Weg,<br />

vorbei an den Kreuzwegstationen, deren<br />

Bilder die Handschrift namhafter<br />

Imster Künstler wie Elmar Kopp ziert.<br />

An jeder Station verharren die Wandernden,<br />

lauschen der Autorin. Sie<br />

Ab 3. Mai wird der Jonakparkplatz wieder<br />

durch Ritter besetzt.<br />

Was aber auf keinem Mittelaltermarkt<br />

fehlen darf, sind Schwertkämpfe und<br />

so wird auch die Stuntgruppe „Millitis“<br />

aus Tschechien ihre Zelte in Imst<br />

aufschlagen. Zudem wird der Barde<br />

Horda mit seinen Gesängen den gesamten<br />

Mark erheitern. ANZEIGE<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Mittelalterfest in Imst 10x2 Eintrittskarten<br />

(Erwachsene/Kinder).<br />

Einfach am 26. April, um 15 Uhr,<br />

die Nummer 05412/6911 wählen,<br />

durchkommen und gewinnen.<br />

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Freitag: Einlass 15 Uhr<br />

16 bis ca. 21.30 UhrEröffnung durch den<br />

Burgherrn Stefan<br />

Samstag: Einlass 11 bis 21.30 Uhr<br />

Sonntag: Einlass 11 bis 18 Uhr<br />

Wegezoll<br />

Erwachsene: €<br />

6,-<br />

Kinder ab 1,20 m: €<br />

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Bei jeder Eintrittskarte<br />

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Gratis<br />

RS-Foto: Matt<br />

erzählen von Verrat, diese Worte, von<br />

jenen, die spotten und sich am Leid<br />

ergötzen, aber auch von jenen, die<br />

Barmherzigkeit zeigen, das Kreuz für<br />

eine Weile selbst tragen. Kurze Verse<br />

aus Regensburger-Feder hallen wider,<br />

verständlich für Kinder und doch so<br />

kraftvoll und tief, dass Erwachsene im<br />

Nachdenken in sich kehren. Schritt<br />

für Schritt wird er angreifbarer, der<br />

Erste unter den Christen, der das ultimative<br />

Opfer darbringt, beweint wird<br />

von seiner Mutter und seiner Geliebten,<br />

ehe er zeigt, dass der Tod nicht<br />

das Ende sein muss, wenn die Liebe<br />

über allem steht – und gewiss wartet<br />

auch sie wieder nächstes Jahr bei der<br />

Johanneskirche, die Annemarie, und<br />

lädt ein. Mögen es noch viele, viele<br />

Jahre sein!<br />

RUNDSCHAU Seite 36 24./25. April 2019


5-Euro-Wohnen in<br />

Haiming<br />

5 €<br />

Die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL setzt neue Maßstäbe<br />

Mit dem ersten 5-Euro-Wohnen in Schwaz<br />

hat die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL neue Maßstäbe<br />

für leistbares Wohnen gesetzt und nimmt<br />

österreichweit eine Vorreiterrolle ein.<br />

Mit der Errichtung eines weiteren 5-Euro-<br />

Wohnbaus in Haiming mit 23 Mietwohnungen<br />

geht diese Erfolgsgeschichte nun in<br />

die Verlängerung. Eine kompakte Planung,<br />

geringe Grund- und Baukosten und nicht<br />

zuletzt die Unterstützung der Gemeinde<br />

Haiming und der Wohnbauförderung des<br />

Landes Tirol ermöglichen die Umsetzung<br />

dieses Bauvorhabens zum Quadratmeterpreis<br />

von 5 Euro Bruttomiete.<br />

Die Wohnungsvergabe erfolgt durch die<br />

Gemeinde Haiming.<br />

Derzeit bauen wir in:<br />

Axams, Baumkirchen, Brixlegg, Götzens,<br />

Haiming, Innsbruck, Jenbach, Kitzbühel,<br />

Landeck, Niederndorf, Obsteig, Polling,<br />

Rum, Schwaz, St. Johann in Tirol, Stams,<br />

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Co KG, Mettersdorf am Saßbach • Elektro: Elektrotechnik Robert Matey e.U., Ötztal-Bahnhof • Estricharbeiten: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen • Fenster: Schuchter Fenster<br />

GmbH, Imst • Fliesenlegerarbeiten: Federspiel, Landeck • Gartengestaltung: Kerschdorfer GmbH, Stumm • Heizung: Grutsch Technik GmbH, Arzl im Pitztal • Lüftung:<br />

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Planung Haustechnik: Ruetz Ingenieurbüro, Grins • Sanitäre: Grutsch Technik GmbH, Arzl im Pitztal • Statik: DI Wolfgang Redlich, Innsbruck • Trockenbauarbeiten: KPS<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37<br />

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K<br />

TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 27. & 28. April<br />

Stattliche Abschussbilanz im Jagdbezirk Imst<br />

Gesamtabschusssoll zu 96 Prozent erfüllt, das Rotwildabschusssoll wurde sogar zu 99 Prozent erledigt<br />

Kommendes Wochenende wird die Jägerschaft des Jagdbezirkes<br />

Imst bei der Trophäenschau in der Glenthof-Halle in Imst einmal<br />

mehr unter Beweis stellen, dass sie umsichtiges und naturverbundenes<br />

Waidwerk betreibt. An die 1800 ausgestellte Trophäen werden<br />

das eindrucksvoll bestätigen. Bezirkjägermeister Klaus Ruetz<br />

berichtet von einer hervorragenden Abschusserfüllung, richtet<br />

seinen Blick aber auch das viele Fallwild, das der schneereiche<br />

Winter insbesondere beim Gamswild gefordert hat. „Konkrete<br />

Zahlen wird man erst nach der Schneeschmelze nennen können“,<br />

sagt Ruetz.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Seit Mai 2018 ist Klaus Ruetz der<br />

neue Bezirksjägermeister. „Ich habe<br />

von meinen Vorgänger Norbert Krabacher<br />

einen vorbildlich geführten<br />

Jagdbezirk übernommen und von<br />

ihm bisher auch in allen Belangen<br />

große Unterstützung erfahren“, sagt<br />

Ruetz. Dass die Jägerschaft auch<br />

im abgelaufenen Jagdjahr wieder<br />

hervorragende Arbeit geleistet hat,<br />

zeigt die Gesamtabschusserfüllung,<br />

die bei 96 Prozent liegt. Besonders<br />

erfreulich ist für Ruetz aber die Abschusserfüllung<br />

beim Rotwild mit<br />

99 Prozent. „Ein super Ergebnis,<br />

das trotz der heißen Sommer- und<br />

Herbstmonate, in denen sich das<br />

Rotwild in den höhergelegenen<br />

Regionen aufgehalten hat, erreicht<br />

werden konnte“, freut sich Ruetz.<br />

Der hohe Rotwildstand ist im Jagdbezirk<br />

Imst aber immer noch ein<br />

Problem, dem man mit verstärkten<br />

Abschüssen entgegentreten muss.<br />

„Es wird noch dauern, bis der Rotwildbestand<br />

auf einem verträglichen<br />

Niveau ist“, sagt Ruetz.<br />

HUNGERSCHÄLUNGEN.<br />

Der schneereiche Winter wird<br />

Etwa 1800 Trophäen werden im Glenthof Imst ausgestellt sein. Stumme Zeugen<br />

eines eindrucksvollen Waidwerkes, das im Jagdbezirk Imst betrieben wird.<br />

dem Gams- und Steinwildbestand<br />

stark zugesetzt haben. „Erst nach<br />

der Schneeschmelze wird man annähernd<br />

sagen können, wie viele<br />

Tiere verendet sind“, weiß Ruetz,<br />

der noch ein weiteres Problem anspricht:<br />

„In den vergangenen zwei<br />

harten Wintern wurden in einigen<br />

Revieren auch vermehrt Hungerschälungen<br />

festgestellt. Das hat mit<br />

dem hohen Rotwildbestand aber<br />

überhaupt nichts zu tun“.<br />

APPELL. Ein großes Problem<br />

sind die nicht angeleinten Hunde,<br />

die im Bereich von Spazierwegen<br />

Rehe hetzen, und Freizeitsportler<br />

(Tourengehen, Jogger, Mountainbiker,<br />

Orientierungsläufer etc.),<br />

die sogar nächtens in den Revieren<br />

unterwegs sind und das Wild<br />

stören. „Hundehalter sollten ihre<br />

Vierbeiner unbedingt anleinen und<br />

die Freizeitaktivisten sollten mehr<br />

Rücksicht auf das Wild üben“, appelliert<br />

Klaus Ruetz.<br />

Sturm KFZ alle.pdf 14.04.2004 9:55:23 Uhr<br />

BJM Klaus Ruetz freut sich auf seine<br />

erste Trophäenschau. RS-Fotos: Schnöll<br />

Arbeit aufgenommen<br />

Norbert Krabacher und Sabine<br />

Penz haben in der Landesjagd Pitztal<br />

ihre Arbeit aufgenommen. „Wir werden<br />

die von Dr. Franz Pegger und HR<br />

Franz Krößbacher begonnen Projekte<br />

weiterführen und auch eigene Ideen<br />

umsetzten“, kündigt Krabacher an.<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2019


TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 27. & 28. April<br />

LJM Larcher ging zweite Amtsperiode an<br />

Anton Larcher will mit seinem Stellvertreter Artur Birlmair den Tiroler Jägerverband fit für die Zukunft machen<br />

Landesjägermeister Anton Larcher wurde kürzlich bei der Vollversammlung<br />

des Tiroler Jägerverbandes in Igls für eine zweite<br />

Amtsperiode wiedergewählt. Für ihn ist das eine Bestätigung für<br />

die Arbeit der letzten Jahre und zugleich der Auftrag, den Tiroler<br />

Jägerverband weiter zukunftsorientiert zu gestalten.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Larcher zeigte sich über das eindeutige<br />

Wahlergebnis erfreut: „Wir<br />

haben in den letzten Jahren sehr viel<br />

verändert und auch die Geschäftsstelle<br />

neu aufgebaut. Die Wiederwahl<br />

bestätigt, dass dies richtige<br />

und notwendige Entscheidungen<br />

waren.“ Der für das Tiroler Jagdwesen<br />

zuständige Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Josef Geisler betonte<br />

in seinen Grußworten: „Die Jagd in<br />

Tirol ist Teil der Landeskultur, das<br />

Waidwerk ist eine hohe Aufgabe, um<br />

das Gleichgewicht in unserer Kulturlandschaft<br />

zu bewahren. Für den<br />

Wald brauchen wir nicht nur Gesetze<br />

und Verordnungen, sondern vor<br />

allem ein gemeinsames Aufeinanderzugehen.<br />

Die Menschen im Land<br />

beschäftigen sich nicht mehr viel mit<br />

dem Thema Wald und Jagd, aber<br />

wir müssen diesen Stellenwert in der<br />

Gesellschaft klar machen und durch<br />

unsere konstruktive Zusammenarbeit<br />

sichern. Wir haben eine gute Basis<br />

der Zusammenarbeit mit allen Naturnutzern<br />

erarbeitet und freuen uns,<br />

weiter gemeinsam da- rauf aufbauen<br />

zu können.“ Dieses Thema grifft<br />

auch Landesjägermeister Larcher auf:<br />

„Wald und Wild sind ein Ökosystem<br />

und müssen gemeinsam funktionieren.<br />

Daher muss die Kommunikation<br />

zwischen Land- und Forstwirtschaft,<br />

Tourismus und Jagd noch<br />

weiter intensiviert werden. Der Platz<br />

für Wildtiere wird in unserem Land<br />

immer kleiner, auf diese Restlebensräume<br />

müssen wir gut aufpassen,<br />

wenn wir zukünftig noch freilebende<br />

Wildtiere wollen“, so Larcher.<br />

Programm zur Trophäenschau am 27. und 28. April<br />

Die Trophäenschau hat am Samstag,<br />

dem 27. April, von 12 Uhr bis 21 Uhr<br />

geöffnet. Der Festakt mit Grußworten<br />

und Berichten beginnt um 16 Uhr. Für<br />

musikalische Umrahmung sorgen „Die<br />

Gurgltaler“. Für Unterhaltung ist auch<br />

am Sonntag bestens gesorgt. Zugänglich<br />

ist die Trophäenschau ab 9 Uhr.<br />

Von 11.30 Uhr bis 15 Uhr Frühschoppen<br />

mit „Böhmisch Damisch“.<br />

Neu bei der Trophäenschau: Um circa<br />

14 Uhr präsentieren Jägerinnen und<br />

Jäger aus dem Bezirk in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma „Gala shows and<br />

models“ Jagd- und Landhausmode von<br />

der Firma Astri Mode.<br />

Freunde der Tiroler Jagd: LH-Stv. Josef Geisler, LH-Stv. Ingrid Felipe, der wiedergewählte<br />

Landesjägermeister Anton Larcher, NR Franz Hörl und LK-Präsident<br />

Josef Hechenberger (v.l.)<br />

Foto: Die Fotografen<br />

DANK AN JÄGERSCHAFT.<br />

Umwelt-Landesrätin Ingrid Felipe<br />

gratuliert Larcher zur Wiederwahl<br />

ebenfalls recht herzlich und erklärte:<br />

„In puncto Naturschutz werden<br />

wir auch in den nächsten Jahren eng<br />

zusammenarbeiten. Die Kooperation<br />

zwischen Jagd und Naturschutz<br />

ist sehr wichtig und wir wollen mit<br />

unseren gemeinsamen Bemühungen<br />

dafür sorgen, dass alle was davon haben,<br />

ob das die Tiere, Pflanzen oder<br />

Menschen sind. Jäger sind auch Naturschützer,<br />

ich möchte mich bedanken,<br />

dass der Lebensraum in Tirol<br />

auch dank euch funktioniert.“<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Wohnungen um fünf Euro pro Quadratmeter<br />

Neue Heimat baut Fünf-Euro-Wohnprojekt in Haiming<br />

Nach dem ersten österreichischen 5-Euro-Wohnbau in Schwaz realisiert<br />

die Neue Heimat Tirol (NHT) ein weiteres Projekt in Haiming.<br />

Der Spatenstich für die neue Wohnanlage am Zwieselweg ist<br />

erfolgt. Bis Sommer 2020 sollen 23 Mietwohnungen entstehen.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Sichtlich stolz präsentieren die Neue<br />

Heimat und die Gemeinde Haiming<br />

das Vorzeigeprojekt mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund 3,1 Millionen<br />

Euro. „Die Fünf-Euro-Wohnung<br />

ist kein Marketingschmäh, sondern<br />

Realität, wenn sich alle bemühen.<br />

Das Land Tirol stellt für dieses Projekt<br />

eine erhöhte Wohnbauförderung<br />

zur Verfügung“, freut sich auch NHT-<br />

Geschäftsführer Hannes Gschwentner.<br />

Kompakte Bauweise und der Verzicht<br />

auf die Tiefgarage machen die Bruttomiete<br />

von fünf Euro pro Quadratmeter<br />

möglich. Bürgermeister Josef Leitner<br />

ergänzt: „Das Fünf-Euro-Wohnen<br />

ist ein wirksames Rezept gegen die<br />

steigenden Wohnkosten, die auch<br />

wir in unserer Gemeinde spüren. Für<br />

das aktuelle Projekt stellt die Gemeinde<br />

den Grund über ein Baurecht zur<br />

Verfügung. Die Nachfrage nach den<br />

Wohnungen ist schon jetzt sehr groß.“<br />

Das Passivhaus umfasst 23 Wohnungen<br />

mit Balkon. Josef Leitner dazu: „Wichtig<br />

für die Gemeinde ist, dass die Menschen<br />

günstig wohnen können. Trotz<br />

kompakter Bauweise erinnert nichts an<br />

einen DDR-Plattenbau.“<br />

Von Strauß bis Komzak<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle Sölden<br />

(ba) Auch in diesem Jahr freut sich die Musikkapelle Sölden,<br />

am Dienstag, dem 30. April, zum Frühjahrskonzert in den Festsaal<br />

der Freizeit Arena einladen zu können.<br />

Hannes Gschwentner (NHT), Bürgermeister Josef Leitner, Baumeister Michael<br />

Wallnöfer und Markus Pollo (NHT) (v.l.) beim Spatenstich für den ersten 5-Euro-<br />

Wohnbau im Oberland. <br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

23 MIETWOHNUNGEN. Die<br />

Wohnanlage wird im NHT-Passivhausstandard<br />

errichtet. Die Energieversorgung<br />

erfolgt über eine Luftwasserwärmepumpe<br />

und eine PV-Anlage<br />

zur Versorgung der Allgemeinflächen.<br />

Die Pläne für den Neubau in Haiming<br />

stammen vom Tiroler Architekten Georg<br />

Driendl mit seinem Architekturbüro<br />

in Wien. Die Wohnungen sind<br />

auf drei Geschosse verteilt und verfügen<br />

mit einem Balkon, serienmäßiger<br />

Fußbodenheizung und Komfortlüftung<br />

über einen hohen Wohnstandard.<br />

31 Pkw-Abstellplätze sind im<br />

Freien rund um das Gebäude verteilt,<br />

zusätzlich gibt es vier Carports zum<br />

Anmieten.<br />

VERGABEKRITERIEN. Sozialausschuss-Obmann<br />

Bernhard Zolitsch<br />

dazu: „Es haben sich bereits über 50<br />

Bewerber gemeldet.“ Die Vergabe<br />

erfolgt unter Maßgabe der Tiroler<br />

Wohnbauförderung, allerdings sind<br />

bei diesem Projekt die Einkommensgrenzen<br />

um ein Drittel eingeschränkt.<br />

Zusätzlich will die Gemeinde Haiming<br />

noch weitere Anforderungen festlegen.<br />

Innerhalb der nächsten Wochen<br />

sollen diese feststehen. Ziel ist es aber,<br />

dass die Mietwohnungen vor allem an<br />

Haiminger vergeben werden.<br />

Gute Alternativen<br />

Sparkasse Imst AG zum Thema „Wege aus der Zinskrise“<br />

(ba) Veranlagungs-Spezialisten sprachen im FinanzCenter Mieming<br />

und in der Geschäftsstelle Imst mit Kunden über Alternativen<br />

zum klassischen Sparbuch.<br />

Im Bild: Einige Mitglieder der Musikkapelle Sölden bei ihrem Konzert am Kirchtag<br />

in Sölden im Vereinspavillon.<br />

Foto: Ewald Schöpf<br />

Kapellmeister Benjamin Micheler<br />

hat gemeinsam mit seinen Musikanten<br />

wieder ein abwechslungsreiches Konzertprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

Konzertbesucher dürfen sich dabei<br />

auf Werke von Johann Strauß, Karl<br />

Komzak, Hans Eibl und zahlreiche<br />

weitere Stücke von bekannten Komponisten<br />

freuen. Zudem werden die<br />

Nachwuchsmusikanten der Musikkapelle<br />

Sölden zwei Musikstücke<br />

zum Besten geben. Die Musikkapelle<br />

Sölden hofft auf zahlreichen Besuch<br />

beim Frühjahrskonzert sowie bei den<br />

wöchentlichen Platzkonzerten während<br />

des Sommers. ANZEIGE<br />

Neben zahlreichen Interessierten folgten auch Kommerzialrat Ulf Schmid (3.v.l.),<br />

Spartenvertreter Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Tirol, und Rechtsanwalt<br />

Dr. Christopher Fink (3.v.r.) im Beisein der Sparkassen-Vorstände Meinhard<br />

Reich (l.) und Martin Haßlwanter (r.) den Ausführungen der Anlage-Experten Norbert<br />

Volderauer (2.v.l.) und Rene Venier (2.v.r.). <br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

„Das Sparbuch ist prinzipiell wichtig,<br />

um sich für notwendige Anschaffungen<br />

des täglichen Lebens etwas<br />

zur Seite zu legen. Man sollte allerdings<br />

über das Sparbuch hinausdenken“,<br />

betont Roland Riedl, ausgebildeter<br />

und zertifizierter Anlageberater<br />

der Sparkasse Imst AG in Mieming.<br />

Was sollte man also tun, um frei verfügbares<br />

Geld zu investieren? „Es gibt<br />

keine Pauschallösung. Unser Ansatz<br />

ist eine auf die Kundenbedürfnisse<br />

abgestimmte Vorgangsweise“, betont<br />

Vorstand Meinhard Reich. Die Erste<br />

Bank fand in einer Studie heraus,<br />

dass 28 Prozent aller Österreicher Investitionen<br />

in Wertpapiere erwägen.<br />

Die Sparkasse Imst strebt dabei nach<br />

einer Verbindung von regionaler<br />

Nähe mit internationalem Knowhow<br />

– insgesamt 14 ausgebildete<br />

Anlageberater stehen den Filialen in<br />

den Bezirken Imst und Landeck als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2019


Eintauchen in die Welt des Bergbaus<br />

Feierliche Saisoneröffnung der Knappenwelt Gurgltal und Walpurgisnacht<br />

Der Bergbau sorgte einst dafür, dass die Gurgltaler Gemeinden<br />

Imst, Tarrenz und Nassereith zu ein wenig Reichtum kamen. Die<br />

Arbeit, welche die Knappen dabei verrichten mussten, war aber alles<br />

andere als leicht. Wer nun mehr über die Geschichte des Bergbaus<br />

und das Leben der Knappen erfahren möchte, besucht am<br />

besten die Knappenwelt in Tarrenz. Diese startet am 28. April um<br />

11 Uhr mit viel Musik und guter Küche in die neue Saison.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Im vergangenem Jubiläumsjahr<br />

wurden die bisherigen Errungenschaften<br />

gewürdigt und gefeiert. Dieses<br />

Jahr hingegen startet die Knappenwelt<br />

Gurgltal mit viel Elan und vielen<br />

neuen Ideen in die neue Saison. So<br />

ist etwa aus der mysteriösen Baugrube<br />

aus der letzten Frühjahr eine<br />

bereits fast fertige Kapelle entstand,<br />

die jetzt noch den letzten Feinschliff<br />

erhält. Das Wort „Stillstand“ gibt es<br />

also in der Knappenwelt nicht und so<br />

werden ab Sonntag, dem 28. April,<br />

wieder die wasserbetriebenen Maschinen<br />

in Gang gesetzt. Gäste der<br />

Saisoneröffnung dürfen sich zudem<br />

über leckeres Essen, eine Kuchenecke<br />

und ein Konzert freuen.<br />

DAS PROGRAMM. Die Tore<br />

der Knappenwelt werden sich ab 11<br />

Uhr öffnen. Der erste Höhepunkt<br />

Das Bergbau-Freilichtmuseum in Tarrenz<br />

begeistert Jung und Alt mit spannenden<br />

Geschichten aus dem Bergbau.<br />

In der Knappenwelt kann das Handwerk der Knappen hautnah bestaunt und sogar<br />

selbst ausprobiert werden.<br />

Fotos: Knappenwelt Tarrenz<br />

erfolgt dann um 12 Uhr mit der feierlichen<br />

Stolleneröffnung im Beisein<br />

des Stollenpaten Rupert Melmer.<br />

Im Anschluss geht es ab circa<br />

12.30 Uhr weiter mit einem Konzert<br />

der Band „Singlemalt“. Diese<br />

Oberländer Formation besteht aus<br />

dem Sänger/Gitarristen Hannes<br />

Schmid, dem Bassisten Marc Maier<br />

und der Sängerin Jennifer Caumont.<br />

Gespielt wird sowohl Rock,<br />

als auch Pop und Jazz. Zudem kommen<br />

Gäste des Freilichtmuseums<br />

an diesem Tag in den Genuss einer<br />

Museumsführung, eines Brotbackofens,<br />

eines Kuchenbuffets und der<br />

allseits beliebten Knappenküche.<br />

EINE MAGISCHE NACHT.<br />

Die Knappenwelt Gurgltal startet<br />

am Dienstag, dem 30. April, mit<br />

der Walpurgisnacht in das neue<br />

Eventjahr des Museums der Heilerin.<br />

Dabei sorgen ein Feuerritual<br />

und eine Kesselbar für ausgelassene<br />

Partystimmung. Ebenfalls wieder<br />

mit dabei ist die Oberhexe Maya<br />

Maria Tilg. Beginn ist um 20 Uhr.<br />

KRÖNUNG DER SAISON.<br />

Der Höhepunkt des Eventjahrs findet<br />

für das Museum der Heilerin<br />

am 26. Mai mit dem Tag der modernen<br />

Heilerinnen statt. Überschattet<br />

wird dies alles aber vom ritterlichen<br />

Treiben im September, für das sich<br />

bereits sechs Turnierteams in voller<br />

Rüstung angemeldet haben.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Veranstaltungen lassen sich unter<br />

www.knappenwelt.at finden.<br />

Programmübersicht<br />

11.00 Uhr: Eröffnung<br />

12.00 Uhr: Stolleneröffnung mit<br />

Stollenpaten Rupert Melmer<br />

ab 12.30 Uhr: Konzert „Singlemalt“<br />

(auch bei schlechtem Wetter), Museumsführungen,<br />

Brotbackofen,<br />

Kuchenbuffet und Knappenküche<br />

BERGBAU IST SILBER,<br />

REISEN IST GOLD<br />

Wohnmobilvermietung<br />

…und Verkauf<br />

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KNAPPENWELT<br />

Wir wünschen der Knappenwelt Gurgltal<br />

einen erfolgreichen Start in die neue Saison!<br />

Bgm. Rudolf Köll mit Gemeinderat<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 41


„Sehe mich als Diener meiner Gemeinde“<br />

Gemeinsam statt einsam – Bürgermeister Jakob Wolf über Teamarbeit in Umhausen<br />

Das Jahr 2018 war für Umhausen<br />

ein ereignis- und arbeitsreiches<br />

Jahr. Wichtige Projekte<br />

konnten umgesetzt werden.<br />

Mit Thaddäus Slonina hat die<br />

Gemeinde einen neuen Pfarrer<br />

erhalten, die Lebenshilfe Umhausen<br />

feierte das 20-Jahre-Jubiläum,<br />

die Oetztalpflege ging<br />

an den Start und der Tourismus<br />

steigt. Bürgermeister Jakob<br />

Wolf im RS-Gespräch über Finanzen,<br />

Tourismus, Dorfkernentwicklung<br />

und Zusammenarbeit<br />

in der Gemeinde.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Auf der zweiten Talstufe des Ötztals<br />

gelegen, gilt Umhausen als die<br />

älteste Dauersiedlung des Tals. Die<br />

3220 Einwohner leben verstreut auf<br />

verschiedenen Weilern und Dörfern.<br />

Der tiefste Punkt des Gemeindegebiets<br />

befindet sich unterhalb des Weilers<br />

Tumpen (920 Meter), der höchste<br />

ist mit 3288 Metern der Strahlkogel<br />

in den Stubaier Alpen. Aufgrund<br />

der vielen lokal vorhandenen geologischen<br />

Besonderheiten wird seit dem<br />

Jahr 2000 das Geoforum Umhausen<br />

abgehalten.<br />

2018. Der Gemeinde Umhausen<br />

kann auf eine arbeitsreiches, erfolgreiches<br />

2018 zurückblicken. Der<br />

„Hofer“-Markt in Umhausen eröffnete<br />

gleich zu Beginn des Jahres, das<br />

Explorer-Hotel wurde fertiggestellt<br />

und eröffnet, der Linksabbieger in die<br />

Tumpener Siedlung wurde fertiggestellt<br />

und der Beginn des Wohnprojektes der<br />

„Wohnungseigentum Tirol“ erfolgte.<br />

Die Brücke zum Gasthof Stuibenfall<br />

wurde erneuert, wie auch die Farstbrücke<br />

und das Leitschienensystem der<br />

Farststraße wurde errichtet.<br />

DORFKERNENTWICKLUNG.<br />

Umhausen teilte das Schicksal vieler<br />

Tiroler Gemeinden – der Dorfkern<br />

schien zu „sterben“. Mit Investitionshilfen<br />

und Mietzuschüssen hat die<br />

Gemeinde gegengesteuert. Die Maßnahmen<br />

waren erfolgreich und so<br />

siedelten sich mehrere Geschäfte und<br />

Büros im Dorfzentrum an. „Jetzt ist im<br />

Dorfzentrum wieder Leben. Das war<br />

für uns ein großes Anliegen“, erklärt<br />

Bürgermeister Jakob Wolf.<br />

Zum umstrittenen Explorer-Hotel meint Wolf: „Für Umhausen ist es ein großes<br />

Glück. Man sieht das bereits jetzt an den Nächtigungszahlen. Die Gäste des Hotels<br />

beleben die Gasthäuser im Ort.“ <br />

RS-Foto: Hirsch<br />

TOURISMUS. Umhausen hat die<br />

intensive touristische Entwicklung des<br />

hinteren Ötztals der letzten 50 Jahre<br />

nicht in dieser Intensität mitgemacht.<br />

Umhausen setzt auf Qualitätstourismus<br />

und auf die Verbindung zur Natur.<br />

„Viel touristischer möchten wir nicht<br />

werden. Umhausen soll kein massentouristischer<br />

Ort werden. Trotzdem ist<br />

natürlich der Tourismus als Auftraggeber<br />

der Wirtschaftsunternehmen und<br />

als Arbeitgeber für Umhausen äußerst<br />

wichtig“, meint Jakob Wolf. Ehrgeizige<br />

und umstrittene Projekte, wie das<br />

Explorer-Hotel, verschafften Umhausen,<br />

als einzige Ötztaler Gemeinde, ein<br />

Nächtigungsplus.<br />

GROSSPROJEKTE 2019. Am<br />

Standort der ehemaligen MS-Design-<br />

Fabrik in Östen wird ein „Lidl“ angesiedelt.<br />

Die Gemeinde Umhausen wird<br />

dafür einen Linksabbieger nach Östen<br />

errichten. Heuer wird intensiv am Ausbau<br />

des Lichtwellensystem (LWS) gearbeitet.<br />

Aktuell wird dafür die Leitung<br />

nach Niederthai gegraben. Im Ort<br />

selbst wurden für die Verlegung die<br />

Leerrohre der Tigas übernommen. „Ich<br />

gehe davon aus, dass wir noch zwei bis<br />

drei Jahre brauchen, bis wir das LWS<br />

flächendeckend anbieten können“,<br />

meint Wolf. Mit einem Investitionsvolumen<br />

von etwa 1,2 Millionen Euro<br />

soll dieses Jahr der Recycling-Platz<br />

modernisiert und zeitgemäß gestaltet<br />

werden. Auch der Musikpavillion ist in<br />

die Jahre gekommen und soll saniert,<br />

renoviert oder erneuert werden. „Mehr<br />

Schwerpunkte gibt es für 2019 nicht,<br />

denn sonst würde uns das Geld ausgehen“,<br />

erklärt der Bürgermeister.<br />

FINANZEN. Jakob Wolf, ein Verfechter<br />

der betriebswirtschaftlichen<br />

Führung einer Gemeinde. „Wir sind<br />

mittelmäßig verschuldet. Wir schauen<br />

genau, was wir investieren und wie wir<br />

refinanzieren.“ Bei einem Haushalt<br />

von knapp 10 Millionen Euro ist es<br />

unumgänglich, das Budget immer klar<br />

vor Augen zu haben und die Gemeinde<br />

„wie einen Betrieb zu führen“. In<br />

den nächsten Jahren laufen Darlehen<br />

vergangener Großprojekte aus. Mit<br />

diesen freiwerdenden Mitteln will die<br />

Gemeinde neue Projekte umsetzten.<br />

PFLEGE. Mit 1. Mai 2018 startete<br />

die Oetztalpflege die mobile Hausund<br />

Krankenpflege in Sautens, Oetz<br />

und Umhausen. Sowohl Personal als<br />

auch sämtliche Leistungen wie Pflege,<br />

Haushalt- und Heimhilfe, „Essen auf<br />

Rädern“, Heilbehelf-Verleih sowie das<br />

betreute Urlauben werden von der Oetztalpflege<br />

angeboten. Zu diesem Zeitpunkt<br />

wurde auch der operative Teil<br />

des Sprengels mit Pflegekräften und<br />

Vermögen in die Oetztalpflege GmbH<br />

überführt. „Unser Ziel ist es, dass die<br />

Menschen so lange wie möglich zuhause<br />

bleiben können. Mit der Oetztalpflege<br />

sind wir alle diesem Ansinnen<br />

ein großes Stück nähergekommen“,<br />

freut sich Jakob Wolf.<br />

KINDERBETREUUNG. „Als<br />

lebenswerte Gemeinde wissen wir<br />

auch, dass wir für Jungfamilien nur<br />

dann attraktiv sind, wenn wir moderne<br />

Rahmenbedingungen anbieten. In<br />

Umhausen haben wir ein sehr gutes<br />

System. Mit Krabbelstube, Kindergarten,<br />

Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung<br />

sind wir gut aufgestellt“, so<br />

Wolf. Die umfassende Betreuung der<br />

jüngsten Gemeindebürger ist teuer,<br />

das aber nimmt man in Umhausen in<br />

Kauf. Jakob Wolf ist überzeugt, dass<br />

eine gute Kinderbetreuung zugleich<br />

eine Investition in die Zukunft der Gemeinde<br />

ist.<br />

TEAMWORK. In Umhausen gibt<br />

es eine Vielzahl von Fachausschüssen,<br />

die Projekte ausarbeiten. Anlässlich einer<br />

gemeinsamen Klausur im Herbst<br />

werden die Vorschläge mit dem Gemeinderat<br />

besprochen. Zudem werden<br />

die Schwerpunkte für das kommende<br />

Jahr festgelegt. Böse Überraschungen<br />

können dadurch ausgeschlossen werden.<br />

„In Umhausen gibt es das klassische<br />

Oppositionsdenken nicht. Alle<br />

sind fest eingebunden, keiner wird<br />

ausgegrenzt“, erklärt Wolf. Vielleicht<br />

liegt es gerade daran, dass aus Umhausen<br />

selten Nachrichten von Unstimmigkeiten<br />

und Streit kommen.<br />

R S-STECKBRIEF<br />

Jakob Wolf<br />

Bürgermeister der Gemeinde Umhausen<br />

und Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

Für diese drei Dinge bin ich<br />

dankbar:<br />

Für meine Familie, meine Frau und<br />

dass mir der Herrgott immer viel<br />

Energie und Gesundheit für meine<br />

Arbeit gibt. Außerdem dafür, dass ich<br />

ein sehr gutes Team um mich habe –<br />

sowohl in der Gemeinde als auch im<br />

Landhaus.<br />

Mein Lebensmotto:<br />

Was immer du tust, bedenke das Ende.<br />

Kopf- oder Bauchmensch?:<br />

Ich glaube eher ein Kopfmensch. 70<br />

Prozent Kopf – aber manchmal sollte<br />

ich mehr auf den Bauch hören.<br />

Eine historische Person, die<br />

ich gerne treffen würde:<br />

Ich habe gerade kürzlich ein Erlebnis<br />

gehabt. Ich dürfte Papst Franziskus<br />

treffen. Das war für mich ein sehr<br />

beeindruckender Moment.<br />

Diese Sache würde ich auf der<br />

Welt ändern:<br />

Ich würde das Elend der Menschen<br />

in den Entwicklungsländern beenden.<br />

Mir wäre wichtig, dass sie weder<br />

hungern noch Not leiden.<br />

Mein politisches Vorbild:<br />

Wendelin Weingartner, weil er sehr<br />

zielstrebig seine Ziele verfolgt hat und<br />

weil er eine gewisse Liberalität im<br />

Denken gehabt hat.<br />

Das sammle ich:<br />

Ich bin eigentlich kein Sammler, aber<br />

ich mag Bilder. Ich liebe Kunstwerke<br />

von möglichst vielen unterschiedlichen<br />

Künstlern.<br />

Meine freie Zeit verbringe ich:<br />

Ich gehe gern in die Berge. Ich gehe ein<br />

bisschen auf die Jagd. Ich mache gern<br />

Dinge, die mich körperlich anstrengen.<br />

Ich habe nicht viel Freizeit, aber die,<br />

die ich habe, verbringe ich intensiv mit<br />

meiner Familie.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 24./25. April 2019<br />

RS-Foto: Hirsch


Musikkapelle Haiming<br />

History<br />

-<br />

FrUhjahrskonzert<br />

Sa. 27. April 2019, 20.15 Uhr<br />

Oberlandsaal Haiming<br />

1<br />

Concordia<br />

-<br />

Klaus Strobl - Urauffuhrung<br />

Out from Space<br />

-<br />

Thomas Doss - Urauffuhrung<br />

A Princess‘s Tale<br />

Thomas Doss<br />

The Witch and the Saint<br />

Steven Reineke<br />

Ehrungen<br />

Lahousen Marsch<br />

Franz Rezek<br />

Pause<br />

2<br />

JBO Haiming<br />

Leitung: Bernhard Stigger<br />

-<br />

Kaiserschutzen<br />

Marsch<br />

Rudolf Kummerer<br />

Robin Hood<br />

Michael Kamen - Arr. Erick Debs<br />

Copacabana<br />

Barry Manilow - Arr. Johan de Meij<br />

Music<br />

John Miles - Arr. Philip Sparke<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 43


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

25. April<br />

Missionarischer Aufbruch<br />

Zum Vortrag „Die Freude an<br />

Gott ist unsere Stärke“ lädt am<br />

Donnerstag, dem 25. April, der<br />

„missio“-Direktor Österreichs,<br />

Pater Karl Wallner, um 19.30<br />

Uhr in den Gemeindesaal Mieming.<br />

Er hält dabei ein Plädoyer<br />

für einen missionarischen<br />

Aufbruch der Kirche. Freiwillige<br />

Spenden an diesem Abend<br />

gehen an das „missio“-Projekt<br />

„Schule für Kinder in Popokabaka/Kongo“.<br />

Poetry Slam<br />

In der Secondhand-Buchhandlung<br />

„Wiederlesen“ findet am<br />

Donnerstag, dem 25. April, um<br />

20 Uhr wieder der beliebte Poetry<br />

Slam statt. Die Moderation<br />

an diesem Abend übernimmt<br />

wie gewohnt und bewährt der<br />

aus Nassereith stammende<br />

„Papa Slam“ Markus Köhle. Jeder<br />

ist willkommen und herzlich<br />

eingeladen, mit eigenen Texten<br />

teilzunehmen. Anmeldungen<br />

werden im Buchladen oder per<br />

E-Mail an wiederlesen@gmail.<br />

com entgegengenommen.<br />

AK Infoabend<br />

Am Donnerstag, dem 25. April,<br />

können sich angehende Mütter<br />

und Väter in der Arbeiterkammer<br />

Imst von Experten<br />

zu Arbeitsrecht, Beihilfen und<br />

Kinderbetreuungsgeld beraten<br />

lassen. Außerdem besteht nach<br />

den Kurzvorträgen die Möglichkeit<br />

zur Diskussion und individuellen<br />

Fragen. Beginn ist um<br />

19 Uhr.<br />

FREITAG<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

26. April<br />

„Tirol Zuhause“<br />

Ein Bürger-Infotreffen findet<br />

am Freitag, dem 26. April, unter<br />

dem Titel „Tirol Zuhause“ um<br />

18.30 Uhr im Mehrzweckgebäude<br />

Tarrenz (Seminarraum, erstes<br />

Obergeschoß) statt. Wohnbaulandesrätin<br />

Beate Palfrader,<br />

Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner und ein Experten-Team<br />

des Landes informieren über die<br />

neuen, erhöhten Förderungen<br />

im Miet-, Kauf- und Sanierungsbereich.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

„Spiel der Phantasie“<br />

Am Freitag, dem 26. April, lädt<br />

die Gemeinde Sölden um 19<br />

Uhr zur Vernissage der Künstlerin<br />

Birgit Neururer. Mit ihren<br />

farbenfrohen Exponaten bringt<br />

sie kreative Inspiration in die<br />

Büros und Gänge des Gemeindeamts<br />

Sölden. Die Ausstellung<br />

mit dem Titel „Spiel der Phantasie<br />

– Vom Sichtbaren und<br />

Unsichtbaren“ gewährt einen<br />

umfassenden Einblick in ihre<br />

künstlerische Arbeit der letzten<br />

Jahre.<br />

Popchor im Gotteshaus<br />

Der Popchor Tirol singt zum<br />

zweiten und letzten Mal in dieser<br />

Besetzung am Freitag, dem<br />

26. April, in der Pfarrkirche in<br />

Ötztal-Bahnhof sein Konzert<br />

„Timeless“. Klassiker der Popmusik<br />

von „Coldplay“ und<br />

„AC/DC“, aber auch ganz neue<br />

Songs aus den Charts werden zu<br />

hören sein – teilweise auch choreografisch<br />

umgesetzt. Konzertbeginn<br />

ist um 20.15 Uhr.<br />

Kauf • Tausch • Verkauf<br />

von Geflügel und Sonstigem.<br />

Bennis Freilandhühner von 10 Wochen bis zur Legereife.<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />

ACHTUNG<br />

Neuer Standort:<br />

Oberdorf 27, Oberhofen<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

FREITAG<br />

SAMSTAG<br />

26. April<br />

Körper, Geist und Seele<br />

Die Bücherei Arzl lädt am Freitag,<br />

dem 26. April, um 19 Uhr zu<br />

einem Vortrag von Gerhard Holzknecht<br />

in den Pfarrsaal Arzl ein.<br />

Er referiert dabei über das Thema<br />

„Bewegung bewegt Körper, Geist<br />

und Seele“. Der Eintritt ist frei.<br />

„Zimmer mit Arbeit“<br />

Das Museum im Ballhaus lädt am<br />

Freitag, dem 26. April, um 19.30<br />

in den Raiffeisensaal zur Eröffnung<br />

der Ausstellung „Zimmer<br />

mit Arbeit“. Im Fokus steht die<br />

Geschichte der Arbeitsmigration<br />

der 1960er und 70er Jahre in Imst<br />

und Umgebung. Die Ausstellung<br />

dauert bis zum 25. Oktober.<br />

Ansichten von Schön bis<br />

Mittelberg<br />

Zu einer Fotoausstellung mit Ansichten<br />

aus vergangenen Tagen<br />

und der heutigen Zeit lädt Adolf<br />

Brüggler am Freitag, dem 26.<br />

April, um 18 Uhr. Dabei werden<br />

Fotos von Schön bis Mittelberg<br />

im Gemeindesaal Sankt Leonhard<br />

gezeigt. Weitere Termine: Samstag,<br />

27. April; Sonntag, 28. April;<br />

Mittwoch, 1. Mai; Freitag, 3. Mai;<br />

Samstag, 4. Mai; Sonntag, 5. Mai.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />

Alpenverein<br />

Am Freitag, dem 26. April, findet<br />

die Jahreshauptversammlung der<br />

Sektion Imst-Oberland des Österreichischen<br />

Alpenvereins statt.<br />

Beginn ist um 19 Uhr im Saal der<br />

Wirtschaftskammer in Imst. Dazu<br />

lädt die Sektion alle Mitglieder<br />

und Interessierte sehr herzlich ein.<br />

27. April<br />

Magische<br />

Gesundheitsförderung<br />

In der Natur in die Klarheit kommen<br />

– Energien ins Fließen bringen<br />

– sich vorbereiten auf eine<br />

ersehnte Wandlung in der Walpurgisnacht.<br />

Am Samstag, dem<br />

27. April, um 16 Uhr in Hoch-<br />

Imst, Tel. 0650 5403374<br />

SAMSTAG<br />

SONNTAG<br />

27. April<br />

Sauberes Imst<br />

Auch dieses Jahr wartet wieder<br />

die Aktion „Imst sammelt<br />

Mist“, wobei die Stadtgemeinde<br />

alle Bürger und Vereine herzlich<br />

zum Mitmachen einlädt. Am<br />

Samstag, dem 27. April, wird<br />

die Umweltaktion von 13 bis 16<br />

Uhr von zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern im Großraum Imst<br />

durchgeführt. Gereinigt werden<br />

dabei Straßenränder, Plätze,<br />

Böschungen, Steige, Rad- und<br />

Wanderwege sowie Skipisten.<br />

28. April<br />

Dankgottesdienst<br />

Am Pitztaler Gletscher auf 2900<br />

Metern findet am Sonntag,<br />

dem 28. April, der traditionelle<br />

Tourismus-Dankgottesdienst in<br />

der „Kapelle des weißen Lichts“<br />

statt. Gestaltet wird die Messe ab<br />

14 Uhr von Dekan Paul Grünerbl<br />

unter dem Motto „Schutz im<br />

Glauben“. Ab 11.30 Uhr kann<br />

der Gletscherexpress kostenlos<br />

genutzt werden.<br />

„Missa Pro Pace“<br />

Die Stiftsbasilika Stams lädt am<br />

Sonntag, dem 28. April, um 18<br />

Uhr zum Konzert „Missa Pro<br />

Pace – L’Homme Armé“ unter<br />

anderem mit Werken von<br />

Josquin Desprez und Heinrich<br />

Isaac. Kartenreservierungen<br />

werden per E-Mail an karten.<br />

stiftsmusik@gmx.at oder per<br />

SMS an 0650 9772110 entgegengenommen.<br />

Fußwallfahrt<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder<br />

die jährliche Fußwallfahrt<br />

zum Locherboden am Sonntag,<br />

dem 28. April, statt. Gestartet<br />

wird um 7 Uhr bei der Pfarrkirche<br />

in Tumpen. Von dort aus<br />

wird über Mötz zum Locherboden<br />

marschiert. Um 15 Uhr<br />

findet im Anschluss in der Wallfahrtskirche<br />

ein Gottesdienst<br />

statt. Für den Rücktransport ist<br />

jeder selbst verantwortlich.<br />

SONNTAG<br />

Saisoneröffnung<br />

Auch heuer wird der Frühling<br />

und die kommende Museumssaison<br />

wieder mit einem fröhlichen<br />

Fest am Sonntag, dem<br />

28. April, in der Knappenwelt<br />

begrüßt. Gefeiert werden darf<br />

zu „Singlemalt live“, Museumsführungen,<br />

wohlbekannter<br />

Knappenküche und Kuchenbuffet.<br />

Ab 11 Uhr stehen Getränke,<br />

herzhafte Schmankerln und<br />

süße Kuchen bereit. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

MONTAG<br />

29. April<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Montag, dem 29. April, mit<br />

Dr. Stecher in der Hauptschule<br />

Imst Oberstadt, von <strong>17</strong>.30 bis<br />

18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

Krimi-Abend<br />

Die Bibliothek Haiming lädt am<br />

Montag, dem 29. April, um 19<br />

Uhr zu einem heiteren, musikalischen<br />

Krimi-Abend mit dem<br />

Autor Dietmar Wachter ein. Er<br />

erzählt aus seinen fünf Krimis<br />

und liest Kostproben vor, deren<br />

Handlungen im Oberland spielen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

DIENSTAG<br />

28. April<br />

30. April<br />

Schwimmen Lernen<br />

Ohne Angst – einfach – natürlich.<br />

Schwimmen lernen mit<br />

Josef für Schüler ab 8 Jahre und<br />

Erwachsenen bis 70 Jahre; Auch<br />

für Ängstliche – mit Garantie.<br />

Wo: Im Hotel „Lärchenhof“ in<br />

Obsteig/Holzleiten; Beginn:<br />

Dienstag, 30. April; Schüler<br />

18.30 Uhr/Erwachsene 19.30<br />

Uhr; Dauer: Drei Tage (Brust-,<br />

Kraul- und Rückenschwimmen);<br />

Kosten: 55 Euro plus<br />

Eintritt; Infos und Anmeldung<br />

bei Josef Haselwanter unter Tel.<br />

0650 9249911. Begrenzte Teinehmerzahl<br />

– max. fünf Teilnehmer.<br />

www.knappenwelt.at<br />

Saison<br />

Auktionen<br />

Eröffnung<br />

Zum ersten , zum zweiten und zum dritten!<br />

Bieten Sie mit bei unserer Kunst und<br />

Antiquitäten Auktion. ÜBER 600 POSTEN!!!<br />

Vorbesichtigung :Donnerstag 25. April von 10:00-18:00 Uhr<br />

Livemusik - Brotbackofen - Führungen<br />

Freitag 26.April 2019 von 10:00-18:00 Uhr<br />

Logenplatz im See<br />

Auktionshalle: Messe Innsbruck - Ing. Etzel Str. - Eingang Tor 10<br />

So 28.04., ab 11.00<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de Eintritt frei!<br />

www.euroantik-auktionen.at<br />

Auktion am<br />

27.April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 44 24./25. April 2019


Donnerstag, 25. April bis Donnerstag, 2. Mai<br />

DIENSTAG<br />

30. April<br />

DIVERSES<br />

Giraffenland<br />

In seinem Debut-Kabarett entführt<br />

Johannes Schmid seine<br />

Zuhörer in die fantastische<br />

Welt des Giraffenlands: Eine<br />

Geschichte von einem Traum<br />

der Spiegelwelt unserer Realität,<br />

über Feindschaft, Freundschaft<br />

und den Osterhasen – am<br />

Dienstag, dem 30. April, um<br />

20 Uhr in der Bühne Imst Mitte.<br />

Weiter Informationen samt<br />

Vorgeschmack gibt es auf www.<br />

ortspiel.at.<br />

Walpurgisnacht<br />

Am Dienstag, dem 30. April,<br />

wird um 20 Uhr die Walpurgisnacht<br />

mit Gesang, Tanz und<br />

Ritual in der Knappenwelt willkommen<br />

geheißen. Für Wärme<br />

am Feuer und Getränke ist<br />

bestens gesorgt. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

MITTWOCH<br />

Motorradweihe<br />

Am Mittwoch, dem 1. Mai, lädt<br />

der Motorradclub Rietz zur Motorradweihe<br />

beim Rietzerhof<br />

ein. Treffpunkt ist dabei um 10<br />

Uhr. Die Messe findet um 11<br />

Uhr bei der Motorradkapelle<br />

Rietz statt. Die Segnung führt<br />

Pfarrer Herbert Karsten durch.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem<br />

Wetter statt.<br />

DIVERSES<br />

1. Mai<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

Verein BIN<br />

Beratung Information und Nachsorge<br />

für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder –gefährdete und deren<br />

Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Spielsucht.<br />

Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />

Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />

10 oder 0650 5824535 oder<br />

julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße 1/<br />

II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />

Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />

Uhr, 15 bis <strong>17</strong>.30, Di.: 8 bis 9.30<br />

Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />

bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.: <strong>17</strong>.30 bis<br />

19 Uhr.“<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Mieminger Plateau<br />

Mieming: Treffen pflegende Angehörige<br />

jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat von 14 Uhr bis <strong>17</strong> Uhr im<br />

Büro des Sozialsprengels Mieming.<br />

Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Treffen jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />

Neu im Seminarraum des Gasthof<br />

Hirschen in Imst. Informationen<br />

bei Thomas Rinner unter Tel.<br />

0676 9035454.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter: 0664 5165880.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale und<br />

klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile Sozialarbeit<br />

an. Beratungsstelle Imst:<br />

Ing. Ballerstr. 1, Tel: 0512/580080-<br />

250, Dienstag 8 bis 11.30 und 12<br />

bis 15.30 Uhr, Freitag 11 bis 15 und<br />

15.30 bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />

Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />

0512/580080-300, Montag 11 bis<br />

15 und 15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />

Uhr. Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel, Mobil: 0664 88<strong>17</strong>5773,<br />

www.verein-suchtberatung.at<br />

Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />

„Waldbaumläufer – Wildnispädagogischer<br />

Nachmittag für Volksschulkinder<br />

ohne Begleitperson“:<br />

Das Treffen findet bei jeder Witterung<br />

am Freitag, dem 26. April,<br />

von 14 bis 16.30 Uhr am Silzer Eilet<br />

statt. Anmeldung unter Tel. 0676<br />

9330959; Vortragsabend „Geschwisterbeziehungen<br />

– Nesthäkchen,<br />

Sandwichkinder, Erstgeborene.<br />

Was können Eltern zu einer guten<br />

Geschwisterbeziehung beitragen?“:<br />

Kostenloser Vortragsabend in Zusammenarbeit<br />

mit „fit for family“<br />

am Dienstag, dem 30. April, um<br />

19.30 Uhr im Jugendheim Silz. Anmeldung<br />

unter Tel. 0650 4223474.<br />

Alle Termine im Überblick unter<br />

www.ekiz-silz.info.<br />

Trophäenschau<br />

Am Samstag, dem 27. April, und<br />

am Sonntag, dem 28. April, findet<br />

wieder die jährliche Trophäenschau<br />

im Imster Glenthof statt. Rund<br />

1800 Trophäen werden an beiden<br />

Tagen zu sehen sein. Am Samstag<br />

unterhalten zudem „Die Gurgltaler“<br />

nach dem offiziellen Teil um<br />

16 Uhr das Publikum, am Sonntag<br />

spielen „Böhmisch Damisch“ auf.<br />

Die Trophäen sind für die Öffentlichkeit<br />

am Samstag von 12 bis 21<br />

Uhr und am Sonntag von 9 bis 16<br />

Uhr frei zugänglich ausgestellt.<br />

Blutspenden<br />

Die nächsten Gelegenheiten<br />

zum Blutspenden bieten sich<br />

am Donnerstag, dem 25. April,<br />

von 16 bis 20 Uhr in der Freizeit<br />

Arena Sölden und am Dienstag,<br />

dem 30. April, von 16 bis 20<br />

Uhr im Turnsaal Arzl im Pitztal.<br />

Weitere Infos unter Tel. 0512<br />

50422932 oder per E-Mail an<br />

blut@roteskreuz-tirol.at.<br />

Nacht der spirituellen<br />

Lieder<br />

Im Gemeindesaal Wildermieming<br />

wartet am Freitag, dem 3.<br />

Mai, von 19 bis 22 Uhr die „Oberländer<br />

Nacht der spirituellen<br />

Lieder“. Jeder ist herzlich eingeladen.<br />

Erbeten werden freiwillige<br />

Spenden, die der Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

zugute kommen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Brennbichler Gutshof der<br />

Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />

Imst findet am Sonntag,<br />

dem 5. Mai, der Tag der offenen<br />

Tür statt. Um 9 Uhr beginnt der<br />

Tag mit einem Wortgottesdienst<br />

samt Kommunionfeier. Von 10 bis<br />

16 Uhr stehen Ausstellung und Vorführungen<br />

am Areal des Gutshofes<br />

unter dem Motto „Wertvoll – Selten<br />

– Gefährdet“ auf dem Plan.<br />

Muttertagskonzert<br />

Die Blaskapelle Simmerinka<br />

freut sich, bereits zum 20. Mal<br />

ihr traditionelles Muttertagskonzert<br />

mit Neuvorstellungen von<br />

Polkas, Märschen, Walzer und<br />

anspruchsvollen Solowerken sowie<br />

moderne Arrangements zu<br />

präsentieren. Dazu eingeladen<br />

wird am Freitag, dem 10. Mai, ab<br />

19.30 Uhr in die „Trofana Tyrol“-<br />

Raststätte nahe Mils bei Imst.<br />

Tischreservierungen werden unter<br />

Tel. 0650 9197661 erbeten.<br />

Weitere Information gibt’s unter<br />

www.simmerinka.at.<br />

Benefizkonzert<br />

Die Mitglieder des „Obstoager<br />

Singkreis“ laden am Freitag,<br />

dem 10. Mai, zu einem Benefizkonzert<br />

ein. Der Erlös kommt<br />

der Restaurierung der Obsteiger<br />

Pfarrkirche zugute. Beginn ist<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Obsteig.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Am Samstag, dem 11. Mai, findet<br />

wieder die Nachtwallfahrt<br />

zum Locherboden statt. Die<br />

Pilgermesse beginnt mit musikalischer<br />

Umrahmung um 20<br />

Uhr. Die Predigt wird vom Innsbrucker<br />

Diözesanjugendseelsorger<br />

Kidane Korabza Wodajo<br />

gehalten. Die Nachtwallfahrten<br />

finden bei jeder Witterung statt.<br />

Musikschule<br />

Bis spätestens 31. Mai können<br />

sich Schüler für das Schuljahr<br />

2019/20 an der Landesmusikschule<br />

Imst anmelden. Anmeldeformulare<br />

liegen im Büro der<br />

Landesmusikschule auf oder<br />

können unter www.musikschulwerk.at/tirol<br />

heruntergeladen<br />

werden. Die Bürozeiten sind<br />

montags, dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags von 9 bis 11<br />

Uhr und am Montag von 14 bis<br />

16 Uhr.<br />

Abschiedskonzert<br />

Für das Abschiedskonzert der<br />

„Ersten Allgemeinen Verunsicherung“<br />

(EAV) rund um Klaus<br />

Eberhartinger und Thomas Spitzer<br />

am Freitag, dem 12. Juli, im<br />

Glenthof Imst herrscht große<br />

Nachfrage. Wer noch dabei<br />

sein will, sollte sich rasch ein<br />

Stehplatz-Ticket in den Vorverkaufsstellen<br />

bei Ö-Ticket, www.<br />

oeticket.com und allen Raiffeisenbanken<br />

sichern.<br />

Sport-Ferien-Camp<br />

Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />

in der Sportanlage Zams Sportund<br />

Freizeitspaß für Kinder<br />

und Jugendliche von sieben bis<br />

14 Jahren. Jeweils von Montag<br />

bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />

im Vier-Wochen-<br />

Rhythmus angeboten. Fußball,<br />

Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />

Stockschießen, Bogenschießen<br />

und Schwimmen stehen dabei<br />

auf dem Programm. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

finden Sie unter www.zamsfußball.at.<br />

Stillgruppe Silz<br />

Ein gemütlicher Austausch unter<br />

stillenden Müttern und Schwangeren,<br />

die sich für das Stillen interessieren.<br />

Wann: Jeden ersten<br />

und dritten Montag im Monat in<br />

der Naturheilpraxis Freya (Tiroler<br />

Straße 56, Silz) mit Hebamme<br />

und Stillberaterin Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />

und Doula<br />

Gudrun Kofler. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Kreuzwegandacht<br />

An jedem Fastensonntag findet<br />

eine Kreuzwegandacht (mit anschließender<br />

Beichtgelegenheit)<br />

am Marienwallfahrtsort Locherboden<br />

statt. Gestartet wird jeweils<br />

um 14 Uhr.<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle, die<br />

sich beruflich verändern, weiterentwickeln<br />

oder neu orientieren<br />

wollen oder müssen – jeden<br />

Dienstag in der Arbeiterkammer<br />

in Imst: Terminvergabe unter Tel.<br />

0512 56279140. Nähere Infos gibt<br />

es unter www.bildungsinfo-tirol.<br />

at<br />

Computeria in Imst<br />

In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />

Imst helfen<br />

Schüler von 14 bis 16 Uhr bei<br />

allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />

PC, Tablet oder Laptop<br />

gerne weiter. Das Angebot<br />

ist kostenlos und findet jeden<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />

„Inntal summt“<br />

Zusehends verschwinden<br />

Schmetterlinge, Wildbienen und<br />

Vögel in unseren Gefilden, doch<br />

zahlreiche Oberländer Gemeinden<br />

stemmen sich im Rahmen<br />

des Leader-Projekts „Das Inntal<br />

summt“ gegen das Artensterben.<br />

Vorrangiges Ziel ist die naturnahe<br />

Umgestaltung von öffentlichen<br />

Grünflächen, aber auch private<br />

Gärten können zu Oasen der Artenvielfalt<br />

werden. Wie das gelingen<br />

kann, verraten verschiedene<br />

Referenten an den „Natur im<br />

Garten“-Familiennachmittagen.<br />

Die nächsten Termine, jeweils<br />

von 14 bis <strong>17</strong> Uhr: 27. April (Gemeindeamt<br />

Mötz), 11. Mai (Gemeindesaal<br />

Mieming), 18. Mai<br />

(Volksschule Obsteig). Die Veranstaltungen<br />

sind kostenlos und<br />

werden von einem passenden<br />

Kinderprogramm begleitet. Weitere<br />

Informationen: www.regioimst.at/inntalsummt/<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


K ULTUR<br />

Hochamt zur Auferstehung des Herrn<br />

Kreuzpointner und Mozart: Gelungene Uraufführung am Ostersonntag in der Silzer Pfarrkirche Peter und Paul<br />

Für das Hochamt am Ostersonntag ließ sich der Silzer Kirchenchor<br />

etwas ganz Besonderes einfallen und lud zur feierlichen<br />

Uraufführung der „Missa Brevissima“ von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, nach Fragmenten und Skizzen eingerichtet von Mag.<br />

Johann Simon Kreuzpointner.<br />

Von Christine Le Bec<br />

Als Wolfgang Amadeus Mozart im<br />

Jänner <strong>17</strong>79 von seiner Paris-Reise<br />

nach Salzburg zurückgekehrt war, hatte<br />

er als einziges kirchenmusikalisches<br />

Werk ein unvollendetes Kyrie nebst<br />

Skizzen zu Sanctus und Benedictus im<br />

Gepäck. 2015 machte sich Johann Simon<br />

Kreuzpointner daran, aus diesem<br />

Material eine fünfsätzige Messkomposition<br />

zusammenzustellen. Bei der<br />

Instrumentation und der Textunterlegung<br />

orientierte sich Kreuzpointner<br />

an den kirchenmusikalischen Werken<br />

Mozarts.<br />

ÜBERZEUGEND. Damit gelang<br />

dem erfahrenen Kirchenmusiker und<br />

Komponisten eine stilsichere Arbeit<br />

und dem Silzer Kirchenchor mit Orchester<br />

die Gestaltung eines sehr feierlichen<br />

Hochamtes, das von Pfarrer<br />

Andreas Agreiter zelebriert wurde.<br />

MUSIKTALENT. Johann Simon<br />

Kreuzpointner wurde 1968<br />

in Altötting/Bayern geboren. Sein<br />

musikalischer Werdegang begann<br />

1981 mit erstem Klavier- und Orgelunterricht.<br />

1987 nahm er am<br />

Förderprojekt „Schüler komponieren<br />

– Treffen junger Komponisten<br />

auf Schloss Weikersheim“ teil. Ein<br />

Jahr später war er erster Preisträger<br />

des Prof.-Barbarino-Preises. In den<br />

Jahren 1989 bis 1991 nahm er in<br />

Passau Orgelunterricht bei Domorganist<br />

Walter R. Schuster. 1991 bis<br />

1999 studierte er an der Universität<br />

für Musik und Darstellende Kunst<br />

in Wien Komposition bei Prof.<br />

Mag. Claus Ganter und Prof. Kurt<br />

Schwertsik und schloss das Studium<br />

mit Auszeichnung ab. Seine Wege<br />

führten ihn auch nach St. Pölten<br />

und Krems, 2006 gewann er den Bischof-Slatkonia-Preis<br />

der Erzdiözese<br />

Wien für neue liturgische Musik.<br />

Das Hochamt am Ostersonntag in der Pfarrkirche Peter und Paul in Silz wurde<br />

heuer ganz besonders feierlich gestaltet. <br />

Fotos: Christine Le Bec<br />

Die letzten Sekunden vor der Uraufführung.<br />

Stimmgewaltig: Die Mitglieder des Silzer Kirchenchors.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 24./25. April 2019


„The power of love“<br />

Ischgl: Ausstellung von Barbara Sonnweber<br />

(lisi) Die Werke Barbara Sonnwebers sind derzeit im Alten<br />

Widum in Ischgl ausgestellt. Inspiration für ihre abstrakten Bilder<br />

holt sich die aus Silz stammende Jenbacher Künstlerin von der<br />

Natur oder äußeren Einflüssen.<br />

Sissi Jehle und Erich Wechner („Kultur im Dorf“), Barbara Sonnweber und Dominik<br />

Walser („Kultur im Dorf“) (v.l.)<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Der Zeichenunterricht in der Schule<br />

war für Barbara Sonnweber wie für<br />

so viele Künstler der Ursprung des<br />

künstlerischen Schaffens: „Der Gedanke<br />

war dann, dass ich das festigen<br />

möchte“, erklärt Sonnweber die Teilnahme<br />

an zahlreichen Malkursen,<br />

um neue Techniken zu erlernen oder<br />

Kenntnisse zu vertiefen. In weiterer<br />

Folge entwickelte sich eine Leidenschaft<br />

für Farben und Formen; es<br />

folgten Experimente mit Materialien,<br />

Techniken, aber auch Utensilien. „Alles,<br />

was auf der Leinwand entsteht,<br />

ist intuitiv und kann keiner Vorlage<br />

folgen. Ich kopiere nie, ich mache<br />

immer Eigenes“, verriet die 1963 in<br />

Innsbruck geborene und in Silz aufgewachsene<br />

Künstlerin ihr Credo bei<br />

der Vernissage am 11. April in Ischgl.<br />

„Inspiriert werde ich dabei von der<br />

Natur und auch von Außeneinflüssen<br />

wie beispielsweise von Städten etc.“,<br />

erklärt die Künstlerin.<br />

DIE KRAFT DER LIEBE. Die<br />

abstrakten Werke, die aktuell im Alten<br />

Widum in Ischgl unter dem Titel „The<br />

power of love“ ausgestellt sind, sind<br />

in Acryl auf Leinwand gemalt. Zum<br />

Titel verrät Sonnweber: „Liebe ist einfach<br />

ein großes Thema – die Liebe zur<br />

Malerei, aber auch zu den Menschen<br />

hat so eine enorme Kraft. Diese Kraft<br />

sieht man in den Bildern, das ist die<br />

Kraft der Liebe – daher der Titel ,The<br />

power of love‘.“ Es ziehe sie einfach<br />

mehr zu Abstraktem hin, es gibt aber<br />

auch Zeichnungen und Porträts aus<br />

ihrer Hand. Sie hat bereits mehrfach<br />

im In- und Ausland ausgestellt. Und<br />

eines ihrer Werke schaffte es bereits in<br />

den Louvre nach Paris: „Das war eine<br />

große Ehre – eine Galeristin hat eines<br />

meiner Bilder mitgenommen und<br />

dieses wurde dann mit zahlreichen<br />

Bildern anderer Künstler im Louvre<br />

ausgestellt.“ Organisiert wurde die<br />

Ausstellung in Ischgl von der Initiative<br />

„Kultur im Dorf“; sie ist noch<br />

die nächsten Monate über zu sehen<br />

(mittwochs von <strong>17</strong>.30 bis 19.30 Uhr).<br />

Die Begrüßung bei der Vernissage hat<br />

Erich Wechner vorgenommen – seine<br />

Idee: „Wir planen, dass die Künstlerin<br />

einmal pro Monat hier ist – in diesem<br />

Rahmen können Gespräche mit der<br />

Künstlerin geführt werden.“<br />

Komödie in zwei Akten<br />

Heimatbühne Haiming: „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“<br />

(mg) Die Heimatbühne Haiming lädt am Mittwoch, dem 1. Mai,<br />

zur Premiere von „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“. Dieses<br />

Stück aus der Feder von Bernd Spehling wird garantiert dafür sorgen,<br />

dass kein Auge im Oberlandsaal trocken bleibt.<br />

Ein Streik beschert dem Lufthansa-<br />

Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein<br />

einen freien Tag. Da Ehegattin<br />

Gracia ohnehin gerade auf Sylt verweilt,<br />

findet dieser seine ganz persönliche<br />

„Streik-Versüßung“ in der Stewardess<br />

Natalie. Alles könnte so schön<br />

sein, wäre da nicht Nachbar Alfons<br />

Weidenhelfer, der durch die Folgen<br />

seiner stehts kopfscheu formulierten<br />

Zeitungsgesuche alles und jeden um<br />

sich herum in Mitleidenschaft zieht.<br />

Aus diesem Grund hat ihm Ehefrau<br />

Charlotte unter Androhung der Scheidung<br />

jegliches Annoncieren verboten.<br />

Doch ein letztes Mal noch möchte sich<br />

Alfons fachkundigen Rat als „vielseitig<br />

interessierter Hobbyforscher“ einholen<br />

und bestellt „Gleichgesinnte“ zu<br />

einem verhängnisvollen Treffpunkt.<br />

Erleben Sie, welch illustre Interessenten<br />

sich durch Alfons Annonce angesprochen<br />

fühlen und erleben Sie, wie<br />

Marcel seiner vorzeitig heimgekehrten<br />

Frau Gracia die Stewardess erklärt.<br />

Die Heimatbühne Haiming lädt am 1. Mai<br />

zur Premiere von „Der Teufel liest auch<br />

Kleinanzeigen“ Foto: Heimatbühne Haiming<br />

ENSEMBLE. Auf der Bühne stehen<br />

Nico Müller, Dieter Wegleiter,<br />

Engelbert Kaneider, Ricardo Föger,<br />

Meinrad Berger, Kathrin Wolf, Maria<br />

Wegleiter, Antonia Gstrein, Alexandra<br />

Berger, Ulrike Santeler und<br />

Tamara Kleewein. Reservierungen<br />

sind abends unter der Tel. 05266<br />

88645 oder jederzeit per E-Mail<br />

an info@heimatbühne-haiming.at<br />

möglich. Weitere Termine: 5. und<br />

11. Mai um 18 Uhr, 11./<strong>17</strong>./18. Mai<br />

um 20 Uhr.<br />

Aktuelles Kinoprogramm auf<br />

www.fmzkino.at<br />

Die Künstlerin verschreibt sich in erster Linie der abstrakten Malerei<br />

24./25. April 2019<br />

FMZ Kino Imst<br />

Industriezone 30 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />

info@fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 47


„Musik ist wie Eleganz...“<br />

Osterkonzert in Arzl – abermals ein voller Erfolg<br />

(mel) Heuer stand das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Arzl<br />

ganz unter dem Motto „Musik ist wie Eleganz, die niemals vergeht“.<br />

Nicht nur die Eleganz der Musik, sondern auch die lustigen Momente<br />

prägen das Leben eines langjährigen Musikanten, so hieß es<br />

schon im Programmheft und versprach mit diesem Zitat einen harmonischen<br />

und lustigen Abend in der Gruabe-Arena in Arzl.<br />

Obmann Christian Neuner (r.) und Kapellmeister<br />

Toni Haselwanter (l.) waren<br />

zufrieden mit dem gelungenen Konzert<br />

und dem schauspielerischen Höhepunkt<br />

am Schluss.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Maja<br />

Eltern: Stefanie und<br />

Hannes Strele<br />

aus Stams<br />

Geburtstag: 29.12.2018<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.320 g<br />

Größe: 44,5 cm<br />

Luisa<br />

Eltern: Nina und<br />

Karl Wagner<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 25.2.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.340 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Noelia Emily<br />

Eltern: Jasmin und<br />

Markus Sailer<br />

aus Haiming<br />

Geburtstag: 16.3.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.520 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Wie üblich traf man sich zum traditionellen<br />

Osterkonzert der Kapelle<br />

Arzl im Mehrzwecksaal der Gruabe-Arena,<br />

der an diesem Abend bis<br />

weit über den letzten Sitzplatz gefüllt<br />

war. Mit dem Eröffnungswerk<br />

„Vienna Festival“ von Otto Schwarz<br />

begannen die Arzler Musikanten<br />

stilgerecht den Abend. Über Polka,<br />

Konzertmarsch und Operette landete<br />

man dann im zweiten Teil des<br />

Konzerts bei moderneren Stücken.<br />

Vor der Pause durften die alljährlichen<br />

Ehrungen der langverdienten<br />

Mitglieder nicht fehlen, wobei heuer<br />

nicht nur viele Jahresjubilare geehrt<br />

wurden. Harald Stoll wurde zum<br />

Ehrenmitglied an diesem Abend ernannt.<br />

KEIN ABSCHIED. Auch für<br />

Kapellmeister Toni Haselwanter war<br />

dieses Konzert ein besonderes Ereignis,<br />

denn er gab bekannt, dass dies<br />

sein letztes Osterkonzert in Funktion<br />

als Kapellmeister sein wird. Nach<br />

zwölf Jahren an der Spitze der Kapelle<br />

Arzl möchte er für einen neuen<br />

Kapellmeister Platz machen. So<br />

wird er heuer den Platz wechseln,<br />

zwischen seinen Kameraden Platz<br />

nehmen und somit der Musikkapelle<br />

erhalten bleiben. Im zweiten<br />

Teil des Konzerts bewiesen die Musikanten,<br />

wie abwechslungsreich ihr<br />

Repertoire ist und präsentierten das<br />

von ihnen für das Bewertungsspiel<br />

in Tarrenz gewählte Konzertstück<br />

„Eleganza“, mit dem sie die Goldmedaille<br />

holten, und viele moderne<br />

Stücke, die auch aus Film und Fernsehen<br />

bekannt sind.<br />

Kapellmeister Toni Haselwanter bedankte<br />

sich bei allen Musikanten und<br />

Zuhörern für die jahrelange Unterstützung<br />

und war überwältigt von soviel Applaus<br />

zur Anerkennung seiner Tätigkeit<br />

in den letzten zwölf Jahren.<br />

Der Höhepunkt für viele Zuhörer war mit Sicherheit das mit Showeffekten gefüllte<br />

Musikstück am Ende des Abends, in dem ägyptische Schlauchbläser, Cowboys,<br />

Jäger und vieles mehr nicht fehlen durften.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Bei den Ehrungen gab es neben 15 Jahren, 25 Jahren und 40 Jahren Mitgliedschaft<br />

auch ein Ehrenmitglied zu belohnen.<br />

HÖHEPUNKT. Mit einem kleinen<br />

schauspielerischen Höhepunkt<br />

am Ende bewiesen die Musikanten<br />

auch ihre komödiantische Seite und<br />

überraschten das Publikum mit Kostümen<br />

und Showeinlagen. Egal<br />

ob ein vorgetäuscht, tollpatschiger<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

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RUNDSCHAU Seite 48 24./25. April 2019<br />

Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •<br />

So ein Geselle stellt was dar.<br />

Das bist du nun, ganz wunderbar.<br />

Da können wir nun applaudieren<br />

und möchten herzlich gratulieren!<br />

Deine Familie<br />

mit Freundin Michelle<br />

HERZLICHE<br />

GRATULATION<br />

unserer<br />

Wir sind<br />

sehr stolz auf dich!<br />

MAMA, PAPA, INES UND<br />

DER REST DER WILLIS<br />

Schlagzeuger die Bühne betrat, ägyptische<br />

Schlauchbläser in die Musik<br />

einstimmten oder ein wildgewordener<br />

Mustang an der Kapelle vorbei<br />

galoppierte, die Kapelle hatte das<br />

Publikum verzaubert und bekam stehenden<br />

Applaus für so viel Einsatz.<br />

Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •


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Alltag unserer Bewohner und gib Ihnen das Gefühl „Dahoam zu sein“.<br />

Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

2012, LGBI. Nr. 119/2011 in der jeweils<br />

geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe VB/c/03 bzw. VB/d/03.<br />

Das monatliche Mindestgehalt für DGKP beträgt brutto € 2.495,18<br />

(bei Vollzeit) und für PA brutto € 2.377,80 (bei Vollzeit).<br />

Das angeführte Mindestgehalt bei den ausgeschriebenen Stellen<br />

kann aufgrund von Qualifikation, Vordienstzeiten, Zulagen und<br />

gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls höher sein.<br />

Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sende bitte an:<br />

Wohn- & Pflegeheim St. Josef, Unterlängenfeld 78 in 6444 Längenfeld<br />

oder per Mail an die Pflegedienstleitung Holzknecht Nicole<br />

pflege@laengenfeld.tirol.gv.at oder Heimleitung Auer Patrick<br />

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• Mitwirkung bei der Umsetzung von Veranstaltungen und Projekten, uvm.<br />

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• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis<br />

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informiert Sie gerne in einem persönlichen Gespräch über Details zur Stelle.<br />

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bis zu meinem Widerruf zu speichern und für dieses Projekt zu verwenden.“<br />

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Völser Straße 11, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 26 38 04<br />

karriere@ecomera.at • www.ecomera.at<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 49<br />

8284 Oberl. RS 3-125 Hausmeister.indd 1 19.04.2019 07:31:02


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• Mitarbeit im Hoch-, Tief-, und Straßenbau<br />

• Mitarbeit im Baunebengewerbe<br />

Anforderungen<br />

• abgeschlossene Lehrausbildung von Vorteil<br />

• handwerkliches Geschick<br />

• Flexibilität<br />

• selbstständiges Arbeiten<br />

• Führerschein B und eigenes KFZ<br />

• gute Deutschkenntnisse<br />

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• Arbeitsmöglichkeiten in der Region<br />

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05412 65775, Bewerbungen<br />

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RUNDSCHAU Seite 50 24./25. April 2019


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Starkenbach suchen wir für unser Kieswerk<br />

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unserer Filiale vorzustellen.<br />

Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an career.at@<br />

shoe4you.com mit dem Betreff: „Bewerbung Nachname Filialnummer<br />

Y687“ senden (Bitte per E-Mail im PDF-Format).<br />

Für diese Position gilt ein KV-Mindestgrundgehalt von € 297,09 brutto<br />

für 7 Wochenstunden pro Monat. Die endgültige Einstufung erfolgt nach<br />

Vorlage der anzurechnenden Berufsgruppenjahre lt. KV.<br />

Leder & Schuh AG, Lastenstr. 11, 8020 Graz<br />

ÖTZTAL TOURISMUS sucht<br />

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Welche nette, einheimische<br />

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pro Woche in unserem 2-Personen-Haushalt<br />

in Biberwier<br />

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Gute Bezahlung. Tel. 0676<br />

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privaten Haushalt, 1 mal<br />

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Holzleiten/Obsteig. Tel. 0660<br />

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Stunden pro Woche. Tel. 0650<br />

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Wochenende Tagdienst gesucht.<br />

Geringfügig oder Teilzeit<br />

ab € 440,-. Tel. 05238 88741<br />

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von beruflicher Qualifikation und Erfahrung möglich.<br />

Wir erwarten unkomplizierte, flexible und teamfähige<br />

Mitarbeiter, bevorzugt mit einschlägiger Berufserfahrung.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />

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kollektivvertraglicher Grundlohn von mindestens<br />

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Tel.: 0664/834 25 46<br />

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24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 51


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werkstatt@tophochgurgl.com<br />

Tel. 0664/8342352<br />

bei Betriebsleiter<br />

Peter Raich<br />

tmmm.at<br />

Für die kommende Sommersaison<br />

bzw. in Jahresstelle suchen wir:<br />

Rezeptionist/in<br />

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Vollzeit, Ð 1.711,- brutto,<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />

Frühstückskoch/<br />

köchin<br />

Teilzeit, Ð 1.630,- brutto bei 40 Std.<br />

5- oder 6-Tage-Woche möglich<br />

KV-Entlohnung mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Terminvereinbarung<br />

bei Herrn Staggl<br />

unter Telefon: 05412/6900<br />

E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort eine/einen<br />

SEKRETÄRIN/SEKRETÄR<br />

Vollzeit (40 h/Woche)<br />

Mindestgehalt lt. KV brutto € 1.500,00<br />

Überzahlung je nach Berufserfahrung und<br />

Qualifikation möglich.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail<br />

an unsere Kanzlei.<br />

Suchen<br />

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Sölden, Tel. 0664/88504711<br />

Suche für 1 oder 2 bis 3 Tage<br />

Kellner/in und Servicehilfe, ab<br />

sofort! Gasthaus Locherboden,<br />

Mötz, Tel. 05263 5599<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />

zuverlässige Reinigungskraft<br />

für Appartements, ca.<br />

15-20 Stunden pro Woche,<br />

ganzjährig. Selbständiges<br />

Arbeiten und privater P<strong>KW</strong><br />

erforderlich, Arbeitstage variable.<br />

Gute Entlohnung! Tel.<br />

0650 2366487<br />

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Sölden sucht ab Juli für<br />

Sommer/Herbst/Winter ein<br />

Zimmermädchen mit Praxis,<br />

5- oder 6-Tage-Woche, bei<br />

bester Bezahlung. Tel. 05254<br />

3192, Frau Schranz<br />

Wir suchen Verstärkung für<br />

unser café heiner in Oetz:<br />

AB SOFORT<br />

Chefkoch/köchin<br />

Koch/köchin<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 0664 4015080<br />

café heiner, Hauptstraße 58<br />

6433 Oetz, www.heiner.at<br />

Malser Straße 34, 6500 Landeck, office@ra-tirol.at<br />

Wir suchen motivierte Menschen für die Hotellerie/Gastronomie<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Timmelsjoch 2.509m<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />

Teams ab Ende Mai:<br />

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Voll- oder Teilzeit<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

5-Tage-Woche, Voll- oder Teilzeit<br />

Entlohnung nach KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen an Gasthof Hotel Post,<br />

6432 Sautens, Tel. 0664 3578827,<br />

info@gasthof-post.at<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

sucht für die kommende<br />

Sommersaison ab Juni / Juli<br />

REZEPTIONISTIN<br />

5- oder 6-Tage-Woche<br />

CHEF DE RANG<br />

COMMIS DE RANG<br />

SERVICEMITARBEITER<br />

(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />

Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

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5 oder 6 Tage/Woche oder Teilzeit ab Juni/Juli 2019<br />

KV Lohn, Überbezahlung bei entsprechender Qualifi kation & Erfahrung.<br />

Gesucht!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />

Außerwaldstraße 19 | 6450 Sölden<br />

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

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RUNDSCHAU Seite 52 24./25. April 2019


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Mitarbeiter/innen in Voll- und<br />

Teilzeit in folgenden Positionen:<br />

- KOCH/KÖCHIN<br />

- KÜCHENHILFE<br />

- ABWÄSCHER/IN<br />

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- REZEPTIONIST/IN<br />

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Tel. 0043 660 23 50 203<br />

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Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

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und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />

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Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

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Jägerhof Oetz: Suchen ab<br />

29.5.2019 Kellner/in (auch ungelernte).<br />

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Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224<br />

Pizzeria Gusto, 6450 Sölden<br />

sucht für die Sommersaison<br />

Pizzakoch und Sous-Chef.<br />

Tel. 0664 3229786<br />

Suche ab 1. Mai Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit. Bezahlung<br />

nach KV, Überzahlung möglich,<br />

Rochus Stüberl, Sautens. Tel.<br />

0676 5401242<br />

Für die kommende<br />

Sommersaison ab Anfang Mai<br />

2019 suchen wir noch<br />

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Teilzeit oder geringfügig,<br />

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Abenddienst möglich)<br />

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Woche, ab 16 bis ca. 24 Uhr.<br />

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2477420, Hr. Mader<br />

Wir suchen für die Sommersaison<br />

(Juli/August) und in<br />

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und freundliche Mitarbeiter,<br />

die es verstehen, unsere Gäste<br />

mit viel Herzlichkeit zu verwöhnen!<br />

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(3 Tage/Woche<br />

von 18 - 21 Uhr)<br />

Wir freuen uns<br />

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

RUNDSCHAU Seite 54 24./25. April 2019


S PORT<br />

„Weiß ist zum Beispiel tödlich!“<br />

RUNDSCHAU-Interview mit Schanzen-Chef und Sprungrichter Wolfgang Perktold<br />

Wolfgang Perktold ist ein vielseitig beschäftigter Mensch. Einerseits ist<br />

er der einzige internationale Sprungrichter, den das Tiroler Oberland aufzubieten<br />

hat, andererseits war er bei der Nordischen WM in Seefeld der<br />

Schanzen-Chef. Nach der WM ging es gleich weiter nach Oslo und Lillehammer,<br />

wo er sowohl bei den Nordischen als auch bei den Spezialspringern<br />

einer von fünf Sprungrichtern war. Die RUNDSCHAU traf Perktold,<br />

der in seinem Brotberuf beim Baubezirksamt Imst arbeitet, daheim in Karrösten<br />

– und war beeindruckt von der großen Erfahrung des Imsters.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Wie kam es dazu, dass<br />

du Sprungrichter und Schanzen-Chef wurdest?<br />

Wolfgang Perktold: Eigentlich komme<br />

ich ja aus dem Bereich der alpinen Skifahrer,<br />

aber angefangen hat das alles vor rund<br />

16 Jahren beim Schiklub Imst, als ich beim<br />

dortigen Springen (auf der Putzen-Schanze,<br />

Anm.) mal als Sprungrichter eingesetzt<br />

war. In Folge machte ich das auch auf Landesebene<br />

– und bin dann sukzessive in<br />

den Nordischen Bereich reingekommen.<br />

In Seefeld wurde ich vom österreichischen<br />

Skiverband als Schanzen-Chef eingeteilt.<br />

Aber da war ich dann kein Offizieller, sondern<br />

nur Arbeitstier (lacht).<br />

RS: Wie lange läuft das auf Weltcup-Basis<br />

schon, dass du Sprungrichter bist?<br />

Perktold: Meinen ersten Spezial-<br />

Sprunglauf-Weltcup hatte ich 2013, mein<br />

erster Nordischer Weltcup als Sprungrichter<br />

war im Jahr 2009. Ich hab’ pro Jahr<br />

rund drei Weltcup-Einsätze bei den Spezialspringern<br />

– aber es werden von den Verbänden<br />

natürlich die unteren Ebenen auch<br />

beschickt, wie Kontinental-Cup, FIS-Cup,<br />

oder Alpencup.<br />

RS: Wie ist die WM in Seefeld als Schanzen-Chef<br />

rückblickend gelaufen?<br />

Perktold: Für mich persönlich war es ein<br />

absolutes Highlight! Aber manche Kollegen<br />

meinten, wenn sie zwischen Oslo und<br />

Seefeld wählen könnten, würden sie Oslo<br />

nehmen.<br />

RS: Warum das?<br />

Perktold: Weil Oslo einfach die Wiege<br />

des Nordischen Skisports ist, da sind an<br />

einem Weltcup-Tag soviel Leute, wie bei<br />

der WM in eineinhalb Wochen. Da wird<br />

gezeltet und gegrillt, das ist eine richtige<br />

Volksfeststimmung. Die haben dort an<br />

zwei Tagen zum Beispiel mehr Voluntäre,<br />

als Seefeld bei der gesamten WM hatte.<br />

Besonderheiten gab es aber in Seefeld<br />

auch, wie etwa das Spezialspringen auf der<br />

Normal-Schanze, weil das der schwierigste<br />

Bewerb von den äußeren Bedingungen<br />

her war. Da gab es Regen, Schneefall und<br />

Wind – das war eigentlich ein Chaos-Bewerb.<br />

Aber da haben alle super zusammengearbeitet,<br />

und so konnte der Bewerb im<br />

Rahmen der Möglichkeiten perfekt durchgeführt<br />

werden. Überhaupt waren die Bedingungen<br />

in Seefeld generell schwierig,<br />

weil es rund zehn bis 15 Grad zu warm war.<br />

Da hat man auf der Schanze viel arbeiten<br />

müssen. Nach dem Bewerb ist jedem ein<br />

Stein vom Herzen gefallen.<br />

24./25. April 2019<br />

Wolfgang Perktold: Oberlands einziger<br />

internationaler Sprungrichter.<br />

RS: Aber dennoch war die WM in Seefeld<br />

gut, oder?<br />

Perktold: Ja, klar! Die WM war toll<br />

organisiert und die Fans waren ebenfalls<br />

super. Die sind auch dann noch stehen<br />

geblieben, bis der Letzte im Ziel war – und<br />

sie haben für alle Sportler gejubelt. Eigentlich<br />

sind wir in Österreich ja eher nationalistisch<br />

eingestellt – aber oben in Seefeld<br />

war das von den Fans her vorbildlich.<br />

RS: Was sind eigentlich die Aufgaben<br />

eines Schanzen-Chefs?<br />

Perktold: Man ist für zum Beispiel<br />

für die gesamte Koordination zuständig,<br />

sorgt mit dem Team für eine möglichst<br />

gute Präparierung der Schanze, schaut auf<br />

die Bläser-Mannschaft (die den Schnee<br />

aus dem Auslauf rausschafft, Anm.),<br />

oder achtet darauf, dass an den Banden<br />

alles geregelt ist. Eigentlich ist man für<br />

alles zuständig. Schanzen-Chef klingt so<br />

hochtrabend – eigentlich ist man Mädchen<br />

für alles.<br />

RS: Gibt es Dinge, die man unter Umständen<br />

tunlichst unterlassen soll?<br />

Perktold: Die gibt es natürlich. Etwa<br />

bei diversen Bedingungen mit Salz arbeiten,<br />

damit der Aufsprung hart wird. Das<br />

kann man nicht immer machen. Es kann<br />

funktionieren, aber wenn ich weiß, dass<br />

es zu warm oder der Schnee zu trocken<br />

ist, dann funktioniert es nicht – oder nur<br />

bis zu einem gewissen Maße.<br />

RS: Also braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl?<br />

Perktold: Definitiv! Die Jury entscheidet<br />

dann letztendlich gemeinsam mit<br />

dem Schanzen-Chef, was zu tun ist.<br />

Früht übt sich, wer ein Meister werden will: Kilian (2) hebt im heimischen Wohnzimmer<br />

zu Papa Wolfgang sprungmäßig ab. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RS: Was mag ein Schanzen-Chef gar<br />

nicht? Gibt’s manchmal schlaflose Nächte?<br />

Perktold: Ja, das gibt’s. Da muss ich<br />

wieder auf Seefeld zurückkommen.<br />

Wenn die Wettervorhersage sehr schlechtes<br />

Wetter meldet und es kommt dann<br />

auch so, wie es gemeldet wurde – da<br />

macht man sich schon seine Gedanken.<br />

RS: Nochmal zum Thema Sprungrichter.<br />

Gibt es Highlights, die du dein Leben<br />

lang nicht vergessen wirst – als internationaler<br />

Sprungrichter?<br />

Perktold: Was ich nie vergessen werde<br />

war Sapporo (2013), die haben dort<br />

Unmengen an Schnee. Da hatte es jeden<br />

Tag in der Früh 30 bis 40 Zentimeter<br />

Neuschnee, jeden Tag! Bei meiner Anreise<br />

habe ich nur Schnee-Lkw’s gesehen,<br />

die Schnee wegtransportiert haben. In<br />

Sapporo fahren zu solchen Zeiten jede<br />

Nacht 4500 Lkws nur Schnee wegräumen.<br />

Noch ein Beispiel: Am Schanzengelände<br />

gibt es einen normalen Sessellift,<br />

da haben sie unten die Spuren für<br />

den Liftbetrieb ausschöpfen müssen.<br />

Ich hab’ mir dann gedacht: Das geht ja<br />

nicht, dass die Schanze in zwei Stunden<br />

sprungbereit ist – aber das Faszinierende<br />

für mich war, dass die das trotzdem hinbekommen.<br />

Da sind unsere Schneemengen<br />

gar nichts dagegen.<br />

RS: Was ist schwieriger: Als Sprungrichter<br />

oder als Schanzen-Chef die Entscheidungen<br />

zu treffen?<br />

Perktold: Schwieriger ist es als<br />

Sprungrichter. Als Schanzen-Chef hole<br />

ich mir immer die Meinung von der Jury<br />

ein, aber als Sprungrichter bin ich immer<br />

allein mit meiner Entscheidung. Ich<br />

bin bei der Notenvergabe bei den Sprüngen<br />

grundsätzlich streng, aber ich gebe<br />

schon auch gute Noten – wenn es ein<br />

guter Sprung war. Außerdem kommt es<br />

drauf an, wo man als Sprungrichter ist,<br />

ob man A oder E ist. Nicht alle Sprungrichter<br />

haben das gleiche Gesichtsfeld,<br />

weil sie weiter auseinander sind. Ein Kriterium<br />

kann auch die Farbe des Anzugs<br />

vom Springer sein. Weiß ist zum Beispiel<br />

tödlich zum Bewerten! Weil du den einfach<br />

schlecht siehst. Außerdem sind es<br />

Moment-Entscheidungen, denn drei Sekunden,<br />

nachdem der Springer über die<br />

Sturzlinie ist, muss ich gewertet haben.<br />

Ansonsten fängt der Computer an zu<br />

schreien, dann piepst es wie im Auto,<br />

wenn man nicht angeschnallt ist.<br />

RS: Hast du von Betreuern schon mal<br />

Kritik wegen deiner Notenvergabe einstecken<br />

müssen?<br />

Perktold: Durchaus! Da sind die Österreicher<br />

ziemlich emotional. Bei mir<br />

war es noch nicht so schlimm, ich weiß<br />

mich zu wehren. Ich sag’ dann schon<br />

meine Meinung. Aber ich kenne einen<br />

Fall, da hat ein österreichischer Sprungrichter<br />

nach dem Flug von Japan retour<br />

gesagt: Er wertet nie wieder einen Weltcup<br />

– so ist man ihn angegangen!<br />

RS: Kann man als Sprungrichter auch<br />

gesperrt werden?<br />

Perktold: Ja, zum Beispiel wenn man<br />

für einen Springer aus dem eigenen Land<br />

unter Umständen zu viel Punkte gibt.<br />

Aber welche Nation das auch ist: Wenn<br />

der Sprung für mich ein 20er (höchste<br />

Punkteanzahl) ist, dann ist es für mich<br />

ein 20er! Andererseits frage ich ich auch<br />

manchmal: Was war bei diesem Sprung<br />

jetzt ein 20er? Vielleicht werd’ ich ja<br />

demnächst mal gesperrt (schmunzelt).<br />

RS: Ist Sprungrichter sein anstrengend?<br />

Perktold: Im Weltcup geht’s, da sind<br />

nicht so viele Springer. Aber beim Alpencup<br />

zum Beispiel kann es sein, dass<br />

800 Springer sind. Das ist dann wirklich<br />

anstrengend!<br />

RS: Wie schaut’s für nächste Saison<br />

aus, terminlich?<br />

Perktold: Jetzt kommt mal das Sommerspringen<br />

beim Schiclub Imst – das<br />

startet, sobald alles schneefrei ist. Dann<br />

wird es wohl zwei, drei (nationale) Einsätze<br />

im Sommer geben. Die Winter-Termine<br />

erhalte ich diesmal voraussichtlich<br />

erst im September.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Feierstunde für Sportlernachwuchs in Rietz<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Gesamtsiegerehrung nach erfolgreicher Saison<br />

Vergangenen Dienstag durften<br />

sich die Nachwuchsathleten mit<br />

ihren Familien und Freunden über<br />

Medaillen, Pokale und Köstlichkeiten<br />

nebst tollen Tombolapreisen<br />

bei der Bezirkscup-Gesamt-<br />

Preisverteilung für die Kinder- und<br />

Schüler/Jugendklassen des TSV-<br />

Bezirkes Imst freuen. Sepp Figl<br />

moderierte gewohnt launig durch<br />

den Nachmittag, Marco Neurauter<br />

fungierte als DJ, Ulrike Klotz und<br />

Sylvia Keil „wachten“ über die<br />

Tombola und TSV-Bezirk Imst Obmann<br />

Andre Arnold gratulierte gemeinsam<br />

mit Bezirkstrainer Daniel<br />

Larcher den Nachwuchs-Siegern.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

„Ein toller Dank an die Kinder, Eltern,<br />

Trainer, denn was wären die Erfolge ohne<br />

sie“, eröffnete Sepp Figl den Feiernachmittag<br />

im Rietzer Hof und bat Bezirkshauptmann<br />

Raimund Waldner auf die Bühne.<br />

„Es ist eine großartige Sache, wenn junge<br />

Leute sich sportlich betätigen. Im Bezirk<br />

Imst haben wir eine lange Tradition wenn<br />

wir zum Beispiel nach Sölden hineinschauen.<br />

Da war der Andre Arnold mehrfacher<br />

Profi-Weltmeister, der Bernhard Gstrein<br />

Weltcupsieger, derzeit fahren Franziska<br />

Gritsch und Fabio Gstrein im Weltcup. Im<br />

Pitztal haben wir Benni Raich mit seiner<br />

Frau Marlies Schild oder seine Schwester<br />

Carina Stecher. Es wird eine Frage der Zeit<br />

sein, bis einer oder mehrere von euch auch<br />

so bekannt werden. Das Um und Auf ist<br />

allerdings die Gesundheit und ein Ziel vor<br />

den Augen. Das wünsche ich euch, alles<br />

Gute!“<br />

„VORBEI EIN SCHÖNER WIN-<br />

TER MIT TOLLEN ERFOLGEN“. So<br />

Andre Arnold im Originalton und weiter:<br />

„Eine Gratulation an die Kinder, Eltern,<br />

Trainer, Funktionäre, einfach an alle. Wir<br />

sind heuer wieder die Zweiten geworden<br />

Vergangenen Dienstag stand die Bezirkscup-Gesamt-Siegerehrung für die Kinder- und Schülerklassen des TSV-Bezirkes Imst<br />

am Programm. Daniel Larcher: „Wir können auf den erfolgreichsten Winter in meiner Laufbahn als Bezirkstrainer zurückblicken.“<br />

Im Bild Andre Arnold (l.) und Daniel Larcher (r.) mit den Gesamtsiegern aller Klassen.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

im Landescup, da hat man wirklich super<br />

gearbeitet. Auch österreichweit und international<br />

waren wir erfolgreich.“ Großer<br />

Dank ging an die Schneesportförderung<br />

Imst (SFI) mit Obmann Harald Höpperger,<br />

die mit ihrer jährlichen Unterstützung<br />

von rund 35.000 Euro die professionelle<br />

Arbeit mit dem Ski-Nachwuchs erst möglich<br />

macht. „Seit heuer werden Kaderläufer<br />

mit einem speziellen Programm gefördert,<br />

das Florian Raich und Siggi Grüner übernommen<br />

haben. Wenn Jugendläufer von<br />

FIS-Rennen kommen und vielleicht zwei<br />

Tage Zeit haben bis zum nächsten Bewerb,<br />

können sie sich ohne viel Aufwand weiter<br />

vorbereiten und trainieren. Auch das Sommertraining<br />

wird gefördert, denn ohne<br />

Kondition geht’s nicht“, führt Arnold weiter<br />

aus, bevor die Siegerehrung begann und<br />

die anschließende Tombolaverlosung mit<br />

Spannung erwartet wurde.<br />

ÖSTERREICHISCHE & TIRO-<br />

LER MEISTER. Eine besondere Auszeichnung<br />

ging an Leana Dobler vom<br />

WSV Zaunhof, die den Österreichischen<br />

Meistertitel in der Ski-Alpin Disziplin<br />

holte und in anderen (internationalen)<br />

Bewerben sehr gute Ergebnisse erzielte.<br />

Erstmals ging mit Jonas Holzknecht in<br />

der nordischen Disziplin ein Tiroler Meistertitel<br />

an den Sportnachwuchs. In der<br />

Bezirkscup-Gesamtwertung Ski-Alpin der<br />

Klassen U8 bis U12 freuten sich Emma<br />

Köll (USV Skiclub Oetz), Luis Stecher<br />

(SV Leins), Greta Winkler (SV Arzl),<br />

Andreas Kneisl (SC Sölden), Granbichler<br />

Isabella (SV Längenfeld) gemeinsam<br />

mit Sophia Gritsch (USV Skiclub Oetz),<br />

Theo Wurzer (SV Leins), Elisa Krabichler<br />

(SC Wald im Pitztal), Matteo Grüner (SC<br />

Sölden), Maria Schöpf (SC Sölden) und<br />

Felix Winkler (SV Arzl) über ihre ersten<br />

Plätze. In den Schülerklassen von U14<br />

bis U18 kürten sich Leonie Raich (SV<br />

Wenns), Rene Neurauter (SC Haiming),<br />

Ann-Kathrin Neurauter (USV Skiclub<br />

Oetz), Heiko Schöpf (SV Arzl), Sarah<br />

Prantl (SC Sölden) und Joshua Sturm (SC<br />

St. Leonhard) zu Siegern. Bezirkstrainer<br />

Daniel Larcher: „Wir können auf den<br />

erfolgreichsten Winter zurückblicken in<br />

meiner Laufbahn als Bezirkstrainer, sowohl<br />

im Kinder-, Schüler und Jugendbereich,<br />

wir sind zum Beispiel der stärkste<br />

Bezirk gewesen bei der Jugendolympiade<br />

in Sarajewo. Daran sieht man, dass die<br />

Arbeit fruchtet und die Vereinsarbeit der<br />

Trainerinnen und Trainer im Bezirk Imst<br />

sehr gut funktioniert. Danke an alle, insbesondere<br />

auch an den Tiroler Skiverband,<br />

dass auch mir die Möglichkeit gegeben<br />

wird, so zu arbeiten wie ich mir das<br />

vorstelle. Das ist nicht selbstverständlich,<br />

herzlichen Dank dafür!“ Weitere Ergebnisse<br />

siehe www.skizeit.at<br />

Erstmals ging mit Jonas Holzknecht ein Tiroler Meistertitel in der nordischen Disziplin<br />

in den Bezirk Imst. Andre Arnold (l.), Obmann des TSV im Bezirk Imst, gratuliert<br />

herzlich.<br />

Gute Laune nicht nur bei den Nachwuchssportlern, auch Ulrike Klotz (l.) und Sylvia<br />

Keil (r.) strahlen in die Kamera und lassen sich bei der Tombola-Vorbereitung nicht<br />

ablenken.<br />

RUNDSCHAU Seite 56 24./25. April 2019


„Trainerherz schlägt höher“<br />

Sehenswerter Nachwuchsfußball in der Imster Velly-Arena<br />

(upi) Richtig groß und umfassend war die diesjährige Championstrophy-Qualifier<br />

des SC Sparkasse Imst in der Velly-Arena, denn diesmal<br />

gingen mit U10 und U12 gleich an zwei Tagen zwei Qualifikationsturniere<br />

über die Bühne. Auch der Wettergott hatte großteils ein Einsehen – und<br />

so stand einem sehenswerten Fußballfest nichts im Wege.<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Tarrenz erleidet Kobra-Biss<br />

Längenfeld erfüllt Nicht-Pflichtauftrag<br />

(upi) Könnte man es sich aussuchen, würden Fußball-Trainer immer<br />

Siege wählen – wenn sie es denn könnten. Und wie schaut’s mit einem<br />

gewünschten Unentschieden aus? Für Tarrenz eher nicht, dort ist man<br />

ehrlich: Es wollen drei Punkte sein, basta! Nach der Niederlage gegen<br />

Landeck soll es nun im Ötztal tscheppern. Dort ist man schon gewappnet.<br />

Auch deshalb, weil sich Längenfeld in der Außenseiterrolle sieht.<br />

Freuten sich über ein tolles Fußball-Wochenende: Reinhold Fischer, Franco Böhler,<br />

Max Pall (v.l.) mit dem beiden SC Imst-Youngsters Kenneth und Luis.<br />

„We are family“ lautete das SC Imst-<br />

Motto – und es sollte einmal mehr ein<br />

exzellent organisiertes und durchgeführtes<br />

Turnier werden, das an diesem<br />

Wochenende in der Velly-Arena vom<br />

Stapel lief. Insgesamt 26 (internationale)<br />

Teams – wie Immenstadt, Sterzing<br />

und Murnau – und rund 300 Kinder<br />

matchten sich an zwei Tagen um die<br />

Lorbeeren, sprich um die „Road to<br />

Brunn am Gebirge“ (U10) und „Road to<br />

Appenzell/Schweiz“ (U12). Die Sieger<br />

der beiden Turniere qualifizierten sich<br />

für die Endrunde der jeweiligen Championstrophy<br />

(weltgrößtes Nachwuchsturnier)<br />

im Juni. Neben zahlreichen<br />

Vereinen aus dem Oberland war auch<br />

der SC Imst mit zwei Mannschaften<br />

mit von der Partie. Perfekt auf die Beine<br />

gestellt wurden die zwei Qualifikationsturniere<br />

von SC Imst-Nachwuchstrainer<br />

Reinhold Fischer, dem sportlichen<br />

Leiter Franco Böhler und den Nachwuchstrainern.<br />

„Ein großes Danke an<br />

alle Trainer, an die Eltern, die mitgeholfen<br />

haben und den teilnehmenden<br />

Mannschaften“, so Fischer, der bei den<br />

jungen Kickern am Rasen „herausragende<br />

Leistungen“ beobachten konnte:<br />

„Da schlägt das Herz eines Nachwuchstrainers<br />

höher!“ Einen ebenso<br />

Teilnehmende Teams<br />

U10: SC Imst, WSG Wattens, FC<br />

Lechaschau, SPG Pitztal, SV Umhausen,<br />

SV Reutte, SV Angerberg, SC<br />

Mils 05, FC Puch, SPG Mieming, SV<br />

Längenfeld, SV Landeck, SV Thaur,<br />

FC Veldidena. Finale: FC Puch – FC<br />

Veldidena, 7:8 in einem dramatischen<br />

8-Meterschießen. Der SC Imst erreichte<br />

Platz 7. U12: FC Wacker Innsbruck,<br />

FC Immenstadt, CF Sterzing,<br />

TSV Murnau, SV Längenfeld, SPG<br />

Mieming, SC Imst, FC Kufstein, SPG<br />

Pitztal, FC Obermais, SV Innsbruck,<br />

FC Memmingen. Finale: FC Wacker<br />

Innsbruck – TSV Murnau, 2:0 in<br />

einem hochkarätigen Finale. Der SC<br />

Imst erreichte Platz vier.<br />

24./25. April 2019<br />

Auch das richtige Aufwärmen wie hier<br />

bei Wattens gehörte ...<br />

vorbildhaften Einsatz gab es seitens des<br />

TFV-Schiedsrichter-Teams. Übrigens:<br />

Erstmals mit dabei war diesmal der FC<br />

Puch (Salzburg), „der sich mal mit Tiroler<br />

Teams messen wollte“. P.S.: Der SC<br />

Imst ist als Turnier-Veranstalter fix für<br />

die beiden Endrunden qualifiziert.<br />

... dazu, um sich dann mit Pitztal (gelb)<br />

messen zu können.<br />

SV AXAMS – SV RAIKA LÄN-<br />

GENFELD, 2:4 (1:0). Tore für Längenfeld:<br />

Mathias Kusternig (52.), Elias<br />

Schranz (54.), Riccardo Holzknecht<br />

(76.), Claudio Scheiber (78.). Nächstes<br />

Spiel: SV Raika Längenfeld – FC Autohaus<br />

Krißmer Tarrenz, Freitag, 26. April,<br />

19.30 Uhr. Einen kleinen Schock hatte<br />

Längenfeld in Axams zu verdauen, als<br />

die Heimischen mit 1:0 in Führung gingen.<br />

Und es dauerte recht lange, bis man<br />

Axams dieses Gefühl der Glückseligkeit<br />

ausgetrieben hatte. Dann aber richtig.<br />

Pflichtauftrag erfüllt? „Für uns ist – glaube<br />

ich – kein Spiel ein Pflichtauftrag“,<br />

sagt Lukas Kuprian, der auf eine dominante<br />

erste Spielhälfte seiner Truppe<br />

zurückblickt. „Aber leider verwerteten<br />

wir die Chancen nicht.“ Die Ötztaler<br />

bewiesen jedoch viel Geduld, blieben<br />

ruhig – und ließen „in der zweiten Halbzeit<br />

nichts mehr anbrennen“. Vier Tore<br />

schippte die Kuprian-Elf da drauf – das<br />

war zuviel für Axams, um wirklich dagegenhalten<br />

zu können. Essenz? „Das tut<br />

nach diesem Frühjahrsstart extrem gut,<br />

Gott sei dank“, weiß der Längenfeld-<br />

Coach, „jetzt können wir ein bisschen<br />

durchschnaufen, es war zuletzt schon<br />

ein bisschen zach“. Tarrenz? „Ich liebe<br />

es, gegen Tarrenz zu spielen! Ein guter<br />

Gegner, zweikampfstark! Wir müssen<br />

da voll dagegenhalten.“ Chancen-Verteilung?<br />

„60:40 für Tarrenz – wir sind Außenseiter,<br />

das passt uns eh.“<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />

RENZ – SV LANDECK, 1:3 (1:2).<br />

Tor für Tarrenz: Matthias Pamer (30.),<br />

Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />

– FC Autohaus Krißmer Tarrenz, Freitag,<br />

26. April, 19.30 Uhr. Wieso hat es<br />

gegen den Spitzenreiter nicht gereicht?<br />

„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Leider<br />

haben wir zu viele Chancen liegen<br />

gelassen“, resümiert Markus Wehinger,<br />

„und die Tore bekamen wir zu einfach.“<br />

Außerdem: „Landeck ist eine kompakte<br />

Mannschaft und sie haben blöde Fehler<br />

von uns ausgenutzt!“ Wären sie zu<br />

knacken gewesen? „Ja, an einem guten<br />

Tag schon. Aber unterm Strich hat der<br />

Gegner verdient gewonnen“, sagt der<br />

Tarrenz-Obmann und fügt an: „Landeck<br />

hat im richtigen Moment wie eine Kobra<br />

zugebissen! Die Niederlage ist aber kein<br />

Beinbruch – Kopf hoch, das war ein ansehnliches<br />

Fußballspiel!“ Wie wird man<br />

es jetzt in Längenfeld angehen? „Schwierig,<br />

diese Mannschaft ist nicht einfach<br />

zu bespielen. Sie spielen körperbetont<br />

– das wird eine offene Partie.“ Wäre man<br />

mit einem Unentschieden zufrieden –<br />

Fangfrage, Achtung! Wehinger lacht:<br />

„Achtung, ehrliche Antwort: Wir fahren<br />

immer dorthin, um zu gewinnen. Sicher<br />

nicht, um knapp zu verlieren. Gewinnen<br />

wollen muss ich!“ Chancenverteilung?<br />

„Wenn sich unsere Jungs so präsentieren<br />

wie gegen Landeck, dann können sie<br />

jeden schlagen!“ Und wer wird Champions<br />

League-Sieger: „Ich hoffe, Liverpool!“<br />

Nachsatz: „Schön wäre es auch,<br />

wenn es Ajax werden würde – zumindest<br />

ein Finale zwischen den beiden wäre<br />

toll.“<br />

SV SCHMIRN – TS RAIKA<br />

STAMS, 7:0 (3:0). Nächstes Spiel: TS<br />

Raika Stams – SPG Intersport XL Pitztal,<br />

Samstag, 27. April, 14 Uhr. Spieler<br />

von der U15 und U16 rauf in die<br />

Kampfmannschaft, zudem mit Christian<br />

Hauser (Ex-LASK-Profi) und Thomas<br />

Winkler (Nachwuchsleiter) zwei 40-Jährige<br />

reaktiviert – trotzdem fasste man in<br />

Schmirn sieben Ostereier aus. „Wir sind<br />

momentan total knapp beim Kader“,<br />

weiß Dieter Kirchmair, „und Gott sei<br />

Dank geht es nicht gegen den Abstieg.<br />

Aber die Moral sinkt natürlich schon ein<br />

wenig. Wir können ungefähr eine halbe<br />

Stunde mithalten und ich bin derzeit<br />

schon zufrieden, wenn wir nicht vom<br />

Feld geschossen werden.“ Pitztal? „Hoffentlich<br />

wird Benni Pohl wieder fit, er hat<br />

sich in Schmirn in der 87. Minute weh<br />

getan“, so Kirchmair, der wieder auf den<br />

einen oder anderen Rückkehrer bauen<br />

darf. „Pitztal ist eine Kampftruppe, wir<br />

werden allerdings sicher nicht mauern,<br />

gehen aber als Außenseiter ins Spiel. Wir<br />

werden trotzdem probieren, drei Punkte<br />

heimzufahren – das muss auch in dieser<br />

Phase möglich sein!“<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />

– FC OBERHOFEN, 1:4 (1:1). Tor für<br />

Pitztal: Manuel Mark (26.). Nächstes<br />

Spiel: TS Raika Stams – SPG Intersport<br />

XL Pitztal, Samstag, 27. April, 14 Uhr.<br />

Zweite Niederlage in Folge für Pitztal, das<br />

daheim gegen Oberhofen durch Manuel<br />

Mark in Führung gehen konnte. Am<br />

Ende stand die Mittermair-Elf aber mit<br />

leeren Händen da.<br />

SV UMHAUSEN – SVG REICHE-<br />

NAU II, 0:0. Nächstes Spiel: SV Haiming<br />

– SV Umhausen, Samstag, 27. April, 18<br />

Uhr. Nullnummer gegen die Reichenau<br />

II, das dritte Unentschieden in der laufenden<br />

Meisterschaft für Umhausen. Jetzt<br />

muss man zum Derby nach Haiming!<br />

SV HA<strong>IM</strong>ING – IAC, 1:2 (0:1). Tor<br />

für Haiming: Valerio Espa (80.). Nächstes<br />

Spiel: SV Haiming – SV Umhausen,<br />

Samstag, 27. April, 18 Uhr. Als Valerio<br />

Espa in der 80. Minute den Ausgleich<br />

markierte, dachte wohl Mancher an zumindest<br />

einen Punkt gegen den IAC.<br />

Aber quasi unmittelbar danach kassierten<br />

die Hausherren den zweiten Gegentreffer.<br />

RUNDSCHAU Seite 57


1. KLASSEWEST<br />

Sautens fixiert ersten Sieg<br />

Klaus-Team jubelt im Spitzenspiel<br />

(upi) In Sautens wird der Gerstensaft nach diesem Spiel äußerst angenehm<br />

gemundet haben, kein Wunder, holt die Bartl-Elf gegen die Veldidena<br />

doch die ersten drei Punkte. Oetz jubelt derweil im Spitzenspiel gegen<br />

Prutz/Serfaus II. Und Imst II? Mein Lieber, mein Lieber, da müssen<br />

jetzt ein paar Mannschaften den Hoffnungsgürtel enger schnallen – oder<br />

sich lieber gleich ein (versperrbares) Korsett zulegen!<br />

SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />

TENS – FC VELDIDENA, 4:2 (2:1).<br />

Tore für Sautens: Mathias Tripp (14.), Mario<br />

Klingenschmid (33.), Hulusi Bozkurt (70.),<br />

Mustafa Kuzu (84.). Nächstes Spiel: FC<br />

Zugspitze – SK Tiroler Holzhaus Sautens,<br />

Sonntag, 28. April, <strong>17</strong>.30 Uhr. Wenn man<br />

einen Aufstiegskandidaten schlägt, freut einen<br />

das besonders, oder? „Das ist gewiss“,<br />

lacht Dominic Bartl, „obwohl: Veldidena<br />

war spielerisch schon stark!“ Die Innsbrucker<br />

waren vor allem in der ersten Halbzeit<br />

am Drücker, nutzt nichts: „Wir waren<br />

vorne eiskalt“, blickt der Sautens-Coach<br />

auf eine nahezu optimale Chancenauswertung<br />

zurück. Eine davon verwertete Mario<br />

Klingenschmid per „super Freistoßtor“ zur<br />

zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Eine Leistungssteigerung<br />

von seinem Team konnte<br />

Bartl nach Seitenwechsel erkennen. „Da<br />

hat sich die Veldidena dann schwer getan“<br />

– und mit der ersten Gelb-Roten Karte<br />

schwächten sich die Innsbrucker selbst.<br />

„Das haben wir dann wieder eiskalt ausgenutzt,<br />

normalerweise müssen wir in dieser<br />

Partie zwei Tore mehr schießen!“ Top-<br />

Möglichkeiten vergaben dabei David Holzknecht<br />

und Pierre Müller. „Ein großes Lob<br />

an die Mannschaft, wir haben nun gegen<br />

alle drei Innsbrucker Teams positiv bestanden<br />

– und das war unser erster Dreier im<br />

Frühjahr, für das Selbstvertrauen ist das super“,<br />

jubelt Bartl. Was gibt’s zur Zugspitze<br />

zu sagen? „Wir haben eine Sonntagsschwäche,<br />

haben noch nie ein Spiel am Sonntag<br />

gewonnen. Ich glaub’, es wird mal Zeit! Ziel<br />

ist sicher, dass wir drei Punkte holen!“<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 18 54:18 48<br />

2. IAC 18 45:30 37<br />

3. Tarrenz 18 48:33 32<br />

4. Schmirn <strong>17</strong> 38:23 31<br />

5. Fulpmes 18 55:43 29<br />

6. Oberhofen 18 37:29 29<br />

7. Längenfeld 18 43:36 27<br />

8. Umhausen 18 41:34 25<br />

9. SPG Arlberg <strong>17</strong> 31:32 20<br />

10. Reichenau SVG 1b 18 31:46 20<br />

11. Pitztal 18 41:54 19<br />

12. Stams 18 32:51 18<br />

13. Haiming 18 31:44 15<br />

14. Axams 18 <strong>17</strong>:71 2<br />

USV THURNER OETZ – SPG<br />

PRUTZ/SERFAUS II, 3:2 (3:0). Tore für<br />

Oetz: Helmut Travnicek (21., 31.), Daniel<br />

Möstl (22.). Nächstes Spiel: FC Sellraintal<br />

– USV Thurner Oetz, Sonntag, 28. April,<br />

16 Uhr. Eine starke Anfangsphase reichte<br />

Oetz, um im Spitzenspiel gegen Prutz/Serfaus<br />

zu triumphieren. Ist das heute wie ein<br />

Feiertag? „Nein, das nicht“, sagt Thomas<br />

Klaus, „vor allem, wenn man sich das Spiel<br />

anschaut. Wir sind verdient mit 3:0 in die<br />

Pause, wollten so weiterspielen, dann hatten<br />

wir aber wieder unsere zehn Minuten<br />

– und es hat wieder eingeschlagen!“ Dafür<br />

hat Thomas Krabichler schon in der vierten<br />

Minute einen Elfmeter der Obergrichter<br />

gerissen. „Das war wichtig, danach sind wir<br />

immer besser ins Spiel gekommen – und<br />

die drei Tore waren schön herausgespielt.“<br />

Indessen seien beide Gegentreffer für den<br />

Oetz-Übungsleiter allerdings Abseitstore<br />

gewesen. Schwamm drüber, was zählt, ist<br />

der Sieg. „Die Mannschaft ist froh über den<br />

Dreier und wenn man sich die Ergebnisse<br />

anschaut, dann rutscht (tabellarisch) wieder<br />

alles zusammen.“ Jetzt geht’s ins Sellraintal<br />

– auf einen gefühlt Zehn-Quadratmeter-<br />

Platz. „Das wird die Schlacht der langen<br />

Bälle“, lacht Klaus, „wieder richtungsweisend<br />

– wieder ein Sechs-Punkte-Spiel!“<br />

FC ZUGSPITZE – SC SPARKASSE<br />

<strong>IM</strong>ST II, 0:3 (0:1). Tore für Imst: Thomas<br />

Saloschnig (34, 68.), Fabian Krismer (72.).<br />

Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst II – SPG<br />

Lechtal, Freitag, 26. April, 19.30 Uhr. Imst<br />

II rauscht an die Aufstiegsplätze heran,<br />

dass es denen dort oben (Wacker III und<br />

Prutz/Serfaus II) Angst und Bange werden<br />

kann. Zugspitze in den Außerferner Boden<br />

gespitzt – samt einen Doppelpack von Thomas<br />

Saloschnig.<br />

FC WACKER INNSBRUCK III –<br />

FC NASSEREITH, 5:1 (0:1). Tor für<br />

Nassereith: Michael Müller (32.). Nächstes<br />

Spiel: FC Nassereith – FC Veldidena,<br />

Sonntag, 28. April, 16 Uhr. Muss man sich<br />

vorstellen: Bis zur 69. Minute führte Nassereith<br />

beim Nobel-Hobel-Klub III in Innsbruck<br />

mit 1:0, fasste in der Schlussphase<br />

aber noch fünf Gegentreffer aus.<br />

SPG MIEMINGER PLATEAU – SV<br />

REUTTE II, 6:3 (3:2). Tore für Obsteig:<br />

Jozef Koptar (28., 45.), Serkan Savci (41.).<br />

Nächstes Spiel: SPG Prutz/Serfaus II –<br />

SPG Mieminger Plateau, Sonntag, 28.<br />

April, 15 Uhr. Zweimal in Rückstand geraten<br />

– dann aber ließ sich Mieminger<br />

Plateau nicht lumpen und schenkte den<br />

Außerfernern noch kräftig ein.<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 18 75:14 42<br />

2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>17</strong> 51:27 33<br />

3. Imst 1b 18 42:25 33<br />

4. Veldidena <strong>17</strong> 54:34 32<br />

5. Sellraintal 18 43:40 32<br />

6. SPG Lechtal 16 42:27 29<br />

7. Oetz 18 31:37 29<br />

8. Nassereith <strong>17</strong> 38:36 23<br />

9. SPG Mieminger Plateau 18 33:45 23<br />

10. Sautens 18 30:60 22<br />

11. Union Innsbruck 1b 18 42:40 <strong>17</strong><br />

12. Reutte 1b <strong>17</strong> 29:35 <strong>17</strong><br />

13. Ried <strong>17</strong> 14:55 9<br />

14. Zugspitze <strong>17</strong> 18:67 7<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Rietz feiert 5:1-Kantersieg<br />

Roppen/Karres holt erste Punkte<br />

(upi) Lange hat es gedauert, aber nun hat Roppen/Karres seine ersten<br />

Frühjahrspunkte eingeholt – mit einem 2:1-Erfolg gegen Grinzens. Rietz<br />

hebelt derweil Inzing aus und bleibt im Aufstiegsrennen auf Tuchfühlung.<br />

Auch Sölden gewinnt.<br />

SK HÖPPERGER STASTO<br />

RIETZ – SU INZING, 5:1 (2:1). Tore<br />

für Rietz: Tobias Kranebitter (<strong>17</strong>., 45.),<br />

Martin Lobisser (47., 49.), Julian Egger<br />

(68.). Nächstes Spiel: SPG Falkner &<br />

Riml Sölden – SK Höpperger Stasto<br />

Rietz, Samstag, 27. April, 19 Uhr. „Das<br />

war wichtig, um wieder in die Spur zu<br />

kommen“, gibt Hermann Plunser nach<br />

dem Kantersieg gegen Inzing zu Protokoll,<br />

„und im Großen und Ganzen hätte<br />

es noch höher ausgehen können.“<br />

Vor allem die zweite Halbzeit hatte es<br />

dem Rietz-Coach angetan: „Das ist das<br />

Spiel, das ich von Rietz erwarte! Ballbesitz<br />

und Torchancen kreieren!“ Sölden?<br />

„Denkbar schwierig, aber wenn du an<br />

den Aufstieg denkst, muss du gewinnen<br />

– ansonsten müsstest du in Sölden mit<br />

einem Remis schon zufrieden sein.“<br />

Wäre ein Nicht-Aufstieg eine persönliche<br />

Enttäuschung? „Für den Verein<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 18 53:29 42<br />

2. Götzens 18 65:25 38<br />

3. Rietz 18 62:35 36<br />

4. Paznaun 18 53:33 34<br />

5. Sölden 18 51:37 30<br />

6. SPG Roppen/Karres 18 28:27 28<br />

7. Sistrans <strong>17</strong> 43:34 27<br />

8. Steinach 18 29:41 22<br />

9. Navis <strong>17</strong> 43:47 21<br />

10. Grinzens 18 41:46 21<br />

11. SPG Patsch/Ellbögen 18 29:43 19<br />

12. Wilten 18 26:37 18<br />

13. Inzing 18 23:52 10<br />

14. Mieders 18 21:80 5<br />

wäre es eine Enttäuschung, für mich<br />

nicht, weil Rietz ein gute, junge Mannschaft<br />

hat. Irgendwann passiert das<br />

mit dem Aufstieg ohnehin.“ Nachsatz:<br />

„Wenn man kontinuierlich weiterarbeitet.“<br />

Zu viele Abgänge nach der Saison<br />

sollten jedenfalls nicht sein.<br />

SV MIEDERS – SPG FALKNER<br />

& R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 1:5 (1:1). Tore für<br />

Sölden: Mario Kuen (41.), Nino Venier<br />

(56.), Tobias Tauferer (68.), Lukas Tauferer<br />

(81.), Andreas Gritsch (92.). Nächstes<br />

Spiel: SPG Falkner & Riml Sölden<br />

– SK Höpperger Stasto Rietz, Samstag,<br />

27. April, 19 Uhr. Auch von einem<br />

Rückstand ließ sich Sölden gegen den<br />

Tabellenletzten nicht aus dem Konzept<br />

bringen und legte einen Treffer nach<br />

dem andern drauf. Jetzt kommt es zum<br />

mit Spannung erwarteten Kräftemessen<br />

gegen Rietz – bei einem Sieg der<br />

Ötztaler wäre die Truppe von Trainer<br />

Andreas Gritsch wieder im Rennen um<br />

einen Aufstiegsplatz.<br />

SPG ROPPEN/KARRES – FC<br />

GRINZENS, 2:1 (2:0). Tore für Roppen/Karres:<br />

Jakob Gstrein (25.), Marcel<br />

Kreuzer (29). Nächstes Spiel: SV<br />

Götzens – SPG Roppen/Karres, Samstag,<br />

27. April, <strong>17</strong> Uhr. Diesen Jubel wird<br />

man wohl bis zur Leonhardskirche gehört<br />

haben, waren es für Roppen/<br />

Karres doch die ersten Punkte im Frühjahr.<br />

Da muss Coach Markus Mahlknecht<br />

ein Stein vom Herzen gefallen<br />

sein – und jetzt kann auch Götzens<br />

fallen!<br />

2. KLASSEMITTE&WEST<br />

Sankt Leonhard gibt Pole ab<br />

Pitztaler unterliegen im Spitzenspiel<br />

(upi) SPG OBERES GERICHT<br />

– FC SIGLU ST. LEONHARD, 3:1<br />

(0:1). Tor für St. Leonhard: Alexander<br />

Neururer (13.). Nächstes Spiel: FC Siglu<br />

St. Leonhard – SV Zams II, abgesagt.<br />

Zwei Drittel lang sah St. Leonhard wie<br />

der Sieger in diesem Spiel aus, aber ein<br />

Doppelschlag war für die Pitztaler, die<br />

damit die Spitzenposition verlieren, der<br />

Anfang vom Ende.<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />

II – FC FLIESS, 2:4 (1:2). Tore für<br />

Pitztal: Daniel Santeler (45./Elfmeter),<br />

Rene Jäger (55.). Nächstes Spiel: FC<br />

Vils II – SPG Pitztal II, Sonntag, 28.4<br />

April, 15 Uhr. Mehr als der 2:2-Ausgleich<br />

war in dieser Partie nicht drin.<br />

Mit dieser Niederlage rutscht Pitztal II<br />

einen Platz nach unten – auf den vorletzten<br />

Tabellenrang.<br />

FC VILS II – SPG SILZ/MÖTZ II,<br />

0:0. Nächste Spiele: SPG Silz/Mötz II –<br />

SPG Pians/Strengen, Sonntag, 28. April,<br />

<strong>17</strong>.30 Uhr & SV Raika Längenfeld II –<br />

SPG Oberes Gericht, Samstag, 27. April,<br />

18 Uhr.<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. SPG Oberes Gericht 14 51:22 33<br />

2. St. Leonhard 14 48:16 31<br />

3. Vils 1b 14 33:16 26<br />

4. Fliess 13 34:20 24<br />

5. SPG Pians/Strengen 13 26:22 22<br />

6. SPG Arlberg 1b 14 25:31 15<br />

7. Grins 13 25:36 14<br />

8. Längenfeld 1b 12 20:30 13<br />

9. SPG Silz/Mötz 1b 14 23:40 11<br />

10. Lechaschau 13 16:36 10<br />

11. Pitztal 1b 14 <strong>17</strong>:49 10<br />

12. Zams 1b 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 58 24./25. April 2019


Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />

AUDERER<br />

T IROLLIGA<br />

Hollaritidio! Imst jodelt Völs das Lied vom Untergang<br />

7:1 gegen die Vorstadt-Innsbrucker – in Gedanken sind sie abgestiegen<br />

Ob sich Imst gegenüber Völs als legefreudiger Osterhase entpuppt<br />

hat, wollte Sladi Pejic nicht näher kommentieren. Wir aber sind nicht so<br />

zurückhaltend und sprechen Klartext. Völs war wie der Muck vor dem<br />

Mäuschen und kann sich beim eigenen Fußballgötzen bedanken, dass es<br />

nach 20 Minuten nicht 4:0 für die Hausherren stand. Oida, wer Imst zu<br />

Hause schon mal so brutal dominant erlebt hat, möge aufzeigen! Aber<br />

rasch bitte, weil der nächste Gegner wartet schon auf dessen Zerlegung.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV VÖLS,<br />

7:1 (3:0). Tore für Imst: Bernhard Mittermair<br />

(4., 65.), Joshua Harold (39.), Fabian<br />

Thurner (44.), Mathias Mimm (55., 58.),<br />

Marvin Schöpf (90.). Nächste Spiele: FC<br />

Koch Türen Natters – SC Sparkasse Imst,<br />

Samstag, 27. April, <strong>17</strong> Uhr & SC Sparkasse<br />

Imst – WSG Wattens Amateure, Dienstag,<br />

30. April, 19.30 Uhr. Irgendwie muss man<br />

sich Sorgen um den Imster Fanclub machen,<br />

denn wenn es so weitergeht, gibt es<br />

wahrscheinlich gar nicht so viel Bier, dass<br />

die Jubelkehlen geschmiert werden können.<br />

So schaut ein vernünftiges Wochenende<br />

eines Fußball-Trainers aus, oder? „Ja,<br />

normalerweise ist es so“, gibt Sladi Pejic<br />

schmunzelnd zu, „alles andere wäre Jammern<br />

auf sehr hohem Niveau.“ Hat es in<br />

ballesterischen Kreisen alles schon gegeben,<br />

wie der belesene, besehene und behörte<br />

Fan wohl weiß. Aber ehrlich: Muss<br />

man Völs so auseinandernehmen? Oder<br />

anders formuliert: Wenn schon vernichten,<br />

dann gleich richtig – zum Beispiel mit<br />

einer 7:0-Pausenführung. Die fraglos und<br />

ohne Übertreibung drin gewesen wäre.<br />

Nachsatz: Drin hätte sein müssen, nach<br />

diesen sich heftig anhäufenden Chancen.<br />

Imst, blendend eingestellt von Pejic, katapultierte<br />

sich vom Start weg in einen Spielund<br />

Kombinationsrausch, dass vielleicht<br />

sogar Andrés Iniesta anerkennend genickt<br />

hätte. Und täuschte es, oder vernahm man<br />

da etwa Spielzüge, wie sie Ajax Amsterdam<br />

generationship in der zweiten Spielhälfte<br />

gegen Juventus Turin ausgepackt hatte?<br />

Fragen über Fragen, lassen wir den Trainer<br />

sprechen.<br />

SUPER. „Das war ein sehr gutes<br />

Spiel“, sagt Pejic, „ein Kompliment an die<br />

Mannschaft – wieder eine Topleistung!<br />

Sehr beeindruckend!“ Tja, wenn man<br />

da fast schon den Coach überrascht, wie<br />

soll das noch enden. „Ein super Fußball,<br />

einziges Manko“ – jetzt kommt’s – „die<br />

Chancenverwertung“. Sicherheitshalber<br />

nochmals nachgefragt: Ist’s schon so, dass<br />

nach 20 Minuten vier Hütten drin sein<br />

hätten müssen, oder? „Ja, so ist es“, gibt<br />

Sladi der Reporter-Frage den notwendigen<br />

Nachdruck (und Wahrheitsgehalt). Weiter<br />

geht’s im Lob-Rhythmus: „Die Tore waren<br />

super rausgespielt, ein super Kombinationsfußball.“<br />

Völs war stark (zynisch)? „Ich<br />

Taiga Koketsu (rot, Imst) im Kopfball-Duell mit der gefühlt halben Völs-Verteidigung.<br />

will den Gegner nicht kommentieren.“<br />

Gibt es noch einzelne Diamantspritzer,<br />

die eine edle homogene Vorstellung final<br />

zum Glitzern bringen? „Gërçaliu war in<br />

allen bisherigen fünf Spielen überragend!“<br />

Dürfen wir auch so sehen. Aber bitte,<br />

bedient Ronald bei seinen teilweise unwiderstehlichen<br />

Rammbock-Vorstößen auch<br />

dementsprechend, kann man ja ruhig<br />

mal machen. Sonst stark? Zum Beispiel<br />

Nico Zebisch oder Thomas Moser (beide<br />

leuchteten). Genug jetzt. In der zweiten<br />

Halbzeit war ein bisschen die Luft draußen,<br />

auch weil Sladi (spielpraxistechnisch)<br />

durchwechselte. Darf der Journalist leise<br />

fragen – wegen Natters? „Das ist jetzt genau<br />

die Gefahr“, so Pejic, „wenn wir das als<br />

g’mahte Wiesn hinnehmen. Kleiner Platz,<br />

uneben, holprig. Sie kampfstark, taktisch<br />

diszipliniert.“ Apropos g’mahte Wiesn:<br />

Der Rasen in der Velly-Arena ist Champions<br />

League-tauglich. Da fallen dir die Augen<br />

raus, wenn du den siehst – gewaltige<br />

Arbeit, die hier geleistet wird.<br />

Nico Zebisch (rot, Imst) sehr energisch<br />

gegen Völs.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Imster Jubel bei Joshua Harold (l.) und<br />

Torschützen Bernhard Mittermair.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 20 53:13 50<br />

2. Imst 20 56:27 39<br />

3. WSG Swarovski Wattens 20 48:27 37<br />

4. Telfs 20 46:28 37<br />

5. St. Johann 20 35:24 37<br />

6. Kematen 20 41:24 34<br />

7. Zams 20 45:42 32<br />

8. Zirl 20 43:31 30<br />

9. Kirchbichl 20 28:32 26<br />

10. FC Natters 20 40:50 26<br />

11. Kundl 20 25:35 25<br />

12. SVI 20 31:37 20<br />

13. Söll 20 28:56 15<br />

14. Völs 20 <strong>17</strong>:50 15<br />

15. Volders 20 19:38 14<br />

16. Union Innsbruck 20 14:55 14<br />

24./25. April 2019<br />

Arena<br />

UPC TIROL LIGA<br />

WSG WATTENS Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr<br />

1. KLASSE WEST: KM IB vs USV Oetz, Sa., 4. Mai, <strong>17</strong> Uhr<br />

AUSGESTATTET VON<br />

RUNDSCHAU Seite 59


L ANDESLIGAWEST<br />

„Du musst bluten und schwitzen!“<br />

Matic-Elf nimmt Innsbruck an die Leine<br />

(upi/BF) Die Power steckt nicht<br />

nur in einem Stier, sondern auch<br />

in einem mit Kämpfern gefüllten<br />

Streitwagen. Diese simple Weisheit<br />

erfuhr zuletzt Innsbruck West, als<br />

man sich traute auszugleichen und<br />

damit den Gladiator im Silz/Mötz-<br />

Spieler weckte. Sowas tut man einfach<br />

nicht – aber warum wurde das<br />

dem Gegner nicht vorher gesagt?<br />

SPG INNSBRUCK WEST – SPG<br />

SILZ/MÖTZ, 1:3 (1:1). Tore für Silz/<br />

Mötz: Miro Rikanovic (32.), Daniel<br />

Fischnaller (54., 68.). Nächstes Spiel: SPG<br />

Silz/Mötz – FC Fritzens, Samstag, 27.<br />

April, <strong>17</strong> Uhr. 3:1-Sieg, alles super? „Ich<br />

sag’: Wir sind auf dem richtigen Weg“,<br />

erklärt Aleks Matic nach den gewonnenen<br />

drei Punkten in Innsbruck, „aber es sind<br />

noch acht Spiele zu spielen.“ In der ersten<br />

Halbzeit erarbeiteten sich die Oberländer<br />

eine Fülle an Gelegenheiten, gingen durch<br />

Miro Rikanovic in Führung. „Aber der<br />

Gegner hat mitgehalten und hatte auch<br />

seine Möglichkeiten“, will der SPG-Coach<br />

die Leistung der Innsbrucker anerkennen.<br />

Dennoch: Eigentlich hätten die Gäste zur<br />

Pause alles entschieden haben können.<br />

„Und ohne Tore gewinnst du nicht“, weiß<br />

auch Matic um diese arithmetische Weisheitseinheit<br />

bescheid. Noch dazu: „Wenn<br />

du die Tore nicht schießt, bekommst du<br />

sie!“ So ist das Einmaleins des Kicks. Schon<br />

oft passiert, wie auch in der Landeshauptstadt.<br />

Plötzlich stand es statt 3:0 nur 1:1.<br />

Beim Pausentee sprach der Trainer an, dass<br />

man sozusagen die Ziege nicht am Bart<br />

fassen darf, sondern den Stier ordentlich<br />

füttern muss. Oder wie es Matic vielleicht<br />

treffender formulierte: „Wir müssen mit<br />

dem Auto im sechsten Gang anfahren, Gas<br />

geben!“ Und der Silz/Mötz-Streitwagen,<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt mit Gladiatoren,<br />

verwandelte die Innsbrucker Arena<br />

in ein kaiserliches Heimspiel inklusive<br />

Marco Klingenschmid (schwarz, Schönwies/Mils) musste sich mit einem 0:0-Remis<br />

zufrieden geben.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

eines Fischnaller-Doppelpacks. Fazit: „Wir<br />

haben gut verteidigt und in der zweiten<br />

Halbzeit dominiert. Ein verdienter Sieg auf<br />

diesem schweren Platz – da gewinnt nicht<br />

jeder!“ Alles perfekt jetzt? „Ehrlich gesagt?<br />

Die Mannschaft hat den Rhythmus gefunden.<br />

Nun ist es Sache, dass wir motiviert<br />

und konzentriert bleiben. Auf die leichte<br />

Schulter dürfen wir nichts nehmen. Du<br />

musst bluten und schwitzen! Aber wenn<br />

wir so weiterspielen, wie in der zweiten<br />

Halbzeit bei Innsbruck West, erreichen wir<br />

unser Ziel! Momentan bin ich sehr zufrieden,<br />

aber Fußball ist ein Tagesgeschäft.“<br />

Gibt’s in der nächsten Runde erneut keine<br />

vegane Fußballkost, sondern ein 5-Gänge-<br />

Menü, quasi: Hat Fritzens gar nichts zu<br />

melden? „Boah! Das ist ein Pflichtsieg zu<br />

Hause! Ich erwarte mir, dass meine Spieler<br />

Mentalität und ihre spielerische Klasse<br />

zeigen!“ Ok, und wer wird Champions<br />

League-Sieger? „Mein privater Wunsch:<br />

Ajax!“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS – SV REUTTE, 0:0. Nächstes<br />

Spiel: SPG Prutz/Serfaus – FG Familyhaus<br />

Schönwies/Mils, Sonntag, 28. April, <strong>17</strong>.30<br />

Uhr. 250 Fans sahen Samstag-Nachmittag<br />

zwar ein durchaus interessantes Landesligaspiel<br />

in Schönwies, aber ohne „Würze“,<br />

nämlich Toren. „Im Aufbau war’s noch ansehnlich<br />

zum Anschauen, aber im letzten<br />

Drittel fehlte uns die Passqualität, waren<br />

wir zu schlampig“, analysierte FG-Trainer<br />

Josef „Joe“ Deutschmann. „Wir haben<br />

gegen einen guten Gegner gespielt, der<br />

besonders bei den Standardsituationen<br />

brandgefährlich war.“ Dass die „Null“<br />

am Ende stand, war auch ein Gutteil FG-<br />

Keeper Tobias Brandtner zu verdanken, der<br />

mit einigen Glanzparaden ein großer Rückhalt<br />

für seine Vorderleute war. Besonders<br />

in der zweiten Halbzeit hatten die Heimischen<br />

mehr Defensivaufgaben zu erledigen,<br />

fielen die Offensivaktionen sehr spärlich<br />

aus. Erst recht, als Daniel Payer eine<br />

Viertelstunde vor Schluss „Rot“ (Torraub)<br />

sah. „Aber da sind wir hinten gut gestanden,<br />

haben sehr konzentriert gearbeitet.<br />

Das war wichtig, so können wir letztlich<br />

von einem gewonnenen Punkt sprechen“,<br />

sagte Deutschmann. Dessen Schützlinge<br />

mit dem sechsten Saisonremis weiterhin<br />

David Lechner (Schönwies/Mils, l.) und<br />

Co. hielten verteidigungstechnisch dicht.<br />

seit acht Runden (sechs Siege, zwei Remis)<br />

ungeschlagen bleiben. In Runde 19 geht’s<br />

zum Derby nach Prutz. Die letzten Ergebnisse<br />

lassen die FG favorisieren. „Das sehe<br />

ich nicht so“, winkt der Coach ab. „Sicher,<br />

aufgrund des positiven Laufes mangelt es<br />

uns nicht an Selbstvertrauen. Aber das<br />

Spiel beginnt bei 0:0, die Chancen stehen<br />

50 zu 50. Die Tagesverfassung wird entscheidend<br />

sein.“ Hinspiel: 0:0.<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Silz/Mötz 18 54:23 44<br />

2. Absam 18 47:16 43<br />

3. Mils 18 66:30 40<br />

4. Schönwies/Mils 18 37:29 30<br />

5. Oberperfuss 18 30:35 25<br />

6. Neustift 18 40:38 24<br />

7. Thaur 18 44:46 24<br />

8. Matrei 18 29:43 24<br />

9. SPG Innbruck West 18 48:45 23<br />

10. Reutte <strong>17</strong> 28:32 20<br />

11. SPG Prutz/Serfaus 18 26:40 <strong>17</strong><br />

12. Seefelder Plateau 18 25:48 15<br />

13. Vils <strong>17</strong> 20:38 11<br />

14. Fritzens 18 19:50 10<br />

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,<br />

denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.<br />

Zum 30. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem uns unser geliebter Gatte, Papa,<br />

Schwiegervater und Opa, Herr<br />

Albin Hackl<br />

für immer verlassen hat.<br />

Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit beim<br />

Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 28. April 2019, um 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Sautens.<br />

„Vergelt´s Gott“ allen, die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />

Gattin Monika<br />

Tochter Cornelia mit Familie<br />

Sohn Raimund mit Tochter<br />

RUNDSCHAU Seite 60 24./25. April 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 26.4.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Robert Friedl<br />

Sonntag, 28.4.: Weißer Sonntag<br />

– 9 Uhr Einzug der Erstkommunikanten<br />

der VS Oberstadt vom<br />

Widum zur Pfarrkirche. Erstkommunionfeier<br />

und Taufversprechen;<br />

19 Uhr Totengruftrosenkranz f. Gertraud<br />

Bailom u. Peter Irlweg; 19.30<br />

Uhr Abendmesse, Int. f. Otto Mayr<br />

/ Josef Oppl / Markus Oppl / Franz<br />

Ewerz / Hermine Köck u. Verst.<br />

Ang. / Evi u. Franz Reheis / Lebende<br />

u. Verst. Fam. Haid, Hermann<br />

Wassermann<br />

Montag, 29.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Paula u. Alois Schütz<br />

/ Philomena Trenkwalder<br />

Mittwoch, 1.5.: Hl. Josef, der Arbeiter,<br />

Staatsfeiertag – 9 Uhr festlicher<br />

Gottesdienst, Int. nach Meinung<br />

Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

hernach Gebet um Nachwuchs<br />

in Priester- u. Ordensberufen,<br />

Int. f. Arme Seelen<br />

Johanneskirche<br />

Freitag, 26.4.: <strong>17</strong> Uhr hl. Messe<br />

anl. des Bezirks-Bäurinnentages,<br />

Int. f. Verst. Bäurinnen des Bezirkes<br />

Imst<br />

Samstag, 27.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Manfred Haselwanter<br />

u. Angehörige, Otto Micheli u. Angehörige<br />

/ Edgar u. Hildegard Brunner,<br />

Verst. Krismer / Adalber Saurer<br />

(40.Jt.) u. Hildegard Saurer (3.Jt.)<br />

Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Donnerstag, 2.5.: 18 bis 19 Uhr<br />

eucharistische Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 27.4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 28.4.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Berta u. Engelbert Stimpfl / Maria<br />

u. Valentin Watschinger; 15 Uhr<br />

Gnadenstunde zur Göttlichen Barmherzigkeit<br />

(siehe Ankündigung)<br />

Dienstag, 30.4.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. Friedensgebet, Int. f.<br />

Arme Seelen<br />

Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 27.4.: 10 Uhr Taufe Amelie<br />

Raggl; 11 Uhr Taufe Samuel Vögele<br />

Sonntag, 28.4.: 11 Uhr Taufe Ben<br />

Fellner; 15 Uhr Taufe Matheo Gadner<br />

Montag, 29.4.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Mittwoch, 1.5.: 19 bis 20 Uhr Anbetung<br />

für Kinder, Jugendliche u.<br />

Familien durch die Legio Mariens<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst www.<br />

pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Die Pfarre lädt herzlich zur Mitfeier<br />

der Gnadenstunde zur Göttlichen<br />

Barmherzigkeit am So., 28.4., von<br />

15 bis 16 Uhr, in die Brennbichler<br />

Kirche ein. Eucharistische Anbetung,<br />

Andacht vor dem Gnadenbild<br />

aus dem Heiligtum in Krakau,<br />

Beichtgelegenheit. Weitere Informationen<br />

findet man auf den Plakaten<br />

bzw. Broschüren, die in den Kirchen<br />

aufliegen.<br />

Dankgottesdienst für die vergangene<br />

Tourismussaison im Dekanat<br />

Imst in der „Kapelle des<br />

weißen Lichtes“ am Pitztaler Gletscher<br />

am So., 28.4., um 14 Uhr, mit<br />

Dekan Cons. Paul Grünerbl. Die<br />

Feier wird musikalisch mitgestaltet<br />

von der Musikkapelle Zaunhof.<br />

Für alle Gottesdienstbesucher ist<br />

die Auffahrt zum Pitztaler Gletscher<br />

mit dem Gletscherexpress ab<br />

11.30 Uhr gratis. Der Gottesdienst<br />

findet bei jeder Witterung (bei<br />

Schlechtwetter im Bergrestaurant<br />

Wildspitze) statt.<br />

Mit der Erinnerung an das Glück<br />

unserer gemeinsamen Jahre,<br />

an deine Liebe und Fürsorge, deine Freude<br />

am Leben und an deine Stärke,<br />

lebst du weiter in unseren Herzen.<br />

Rosmarie Micheluzzi<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir zum<br />

20. TODESTAG<br />

Dein Erwin mit Martina und Michael und<br />

Alexander mit Heike<br />

Danksagung<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />

am Heimgang unserer lieben Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin,<br />

Frau<br />

E r n aWü r fl<br />

geborene Regensburger<br />

sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden danken wir allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, dem Kirchenchor und Barbara Regensburger<br />

für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- der Mesnerin Agnes und den Ministranten,<br />

- der Vorbeterin Irmgard Sattlecker,<br />

- Hausarzt Dr. Christoph Unger für die liebevolle ärztliche Betreuung und<br />

die Hausbesuche,<br />

- Herrn Dr. Florian Albrecht,<br />

- dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal,<br />

- Taxi Leys für die verlässlichen Krankentransporte,<br />

- den Sargträgern,<br />

- Reinhold Stoll für die Graböffnung,<br />

- der Familie Thurner vom Gasthof Pitztalerhof,<br />

- Josef Reinstadler von der Bestattung Praxmarer,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Kinder: Walter, Sonja, Ruth und Marita<br />

Wenns, im April 2019<br />

mit Familien<br />

OHNE DICH,<br />

zwei Worte so leicht zu sagen<br />

und doch so unendlich schwer zu tragen.<br />

Franz Larisegger<br />

Koschpers Franz<br />

* 6. September 1935<br />

† 11. April 2019<br />

Danksagung<br />

Es liegt uns am Herzen, allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />

Bekannten und allen, die für unseren lieben Franz gebetet und ihn auf<br />

seinem letzten Weg begleitet haben, zu danken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- dem Pfarrer Otto Gleinser und dem Kirchenchor Leins für die schöne<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Mesner Hubert und den Ministranten<br />

- der Vorbeterin Gerti<br />

- dem Pflegeteam der Med. 3 im Krankenhaus Zams<br />

- der freiwilligen Feuerwehr Leins<br />

- dem Hausarzt Dr. Florian Albrecht und seinem Team<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal, besonders Sabine, Heidi,<br />

Annette, Nicole und Andrea für die liebevolle Begleitung<br />

- den Therapeutinnen der Medalp Katharina und Anna für die<br />

fürsorgliche Betreuung<br />

- für die Blumen und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung ,,Der Fährmann“ für die einfühlsame Unterstützung<br />

Die Trauerfamilie Leins, im April 2019<br />

24./25. April 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 61


DANKSAGUNG<br />

Immer ein Lächeln,<br />

niemals verzagt,<br />

immer hilfreich,<br />

auch ungefragt,<br />

immer lieb, gütig,<br />

sorgend bereit,<br />

welch schöne Erinnerung<br />

uns an dich bleibt.<br />

Gerti Köll<br />

geb. Mader<br />

g 18.3.1944 = 28.4.2018<br />

Du bist fest in unseren Gedanken.<br />

Wir erinnern uns oft und gerne an deine positive<br />

Einstellung zum Leben und zur Familie.<br />

Wir denken an dich beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

.<br />

am Sonntag, dem 28. April 2019, um 9.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Stams.<br />

Stams, im April 2019<br />

Danke allen, die daran teilnehmen.<br />

Gatte Ernst<br />

Bernhard, Andrea, Ingo,<br />

Thomas und Melanie<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />

am Heimgang unserer lieber Mama, Oma,<br />

Schwester, Schwägerin, Tante und Patin,<br />

Frau<br />

Paula Trs<br />

geborene Oberkoler<br />

sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und<br />

Kerzenspenden danken wir allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, dem Orgelspieler Alfred Lang und<br />

Nicole Müller für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- dem Plegepersonal vom Plegezentrum Gurgltal für die liebevolle Plege,<br />

- Herrn Dr. Gerhard Schöpf für die ärztliche Betreuung,<br />

- der Fahnenabordnung des Kameradschaftsbundes Imst,<br />

- der Hausgemeinschaft Am Raun 26 - 28,<br />

- dem Vorbeter,<br />

- den Sargträgern,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

Imst, Landeck, im April 2019<br />

Töchter: Renate und Brigitte mit Familien<br />

Vergelt‘s Gott<br />

Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />

Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante<br />

und Patin, Frau<br />

Maria Eiter<br />

geborene Praxmarer<br />

möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten herzlich danken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Dekan Paul Grünerbl und dem Kirchenchor Zaunhof für die<br />

würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes und die ehrenden Worte,<br />

- der Mesnerin Maria und den Ministranten,<br />

- den Vorbetern Heinrich und Helmut,<br />

- Herrn Dr. Michael Niederreiter für die liebevolle ärztliche Betreuung,<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal, besonders Doris, Katja und Anja<br />

- den Grabmachern und Sargträgern,<br />

- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer und der Gärtnerei Bair,<br />

- für das Gebet und die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />

Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unserer lieben Mama in<br />

solchem Maße zu erfahren.<br />

Zaunhof, im April 2019<br />

Kinder: Friedl, Walter, Hubert, Lisbeth, Brigitte, Rosmarie,<br />

Hermann, Barbara und Hans-Peter mit Familien<br />

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott an alle,<br />

die uns in den Tagen des Abschieds<br />

von meiner Mama und unserer Nala,<br />

Frau<br />

Anna<br />

Neururer<br />

zur Seite gestanden sind.<br />

Danke für ein stilles Gebet,<br />

ein stilles Gedenken.<br />

Besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Paul Grünerbl<br />

- Den Mitgliedern der Freiw. Rettung mit den 4 Sargträgern,<br />

den Fahnenträgern und Egon Neururer<br />

- den Ärzten Dr. Niederreiter und Dr. Unger<br />

- dem Bürgermeister Elmar Haid für die Grabrede<br />

- der Abordnung der Musikkapelle und dem Chor für die musikalische<br />

Gestaltung<br />

- dem Team des Pflegezentrums Arzl, besonders für die einfühlsame<br />

Begleitung während der Sterbestunden<br />

- für alle mitfühlenden Worte und das Anzünden von Kerzen im Internet<br />

- für alle Kranz- und Kerzenspenden<br />

- für alle Zeichen der Freundschaft, die die Verbundenheit mit ihr und uns<br />

zum Ausdruck brachten<br />

Tochter Heidi<br />

mit Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 62 24./25. April 2019


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 913, Lösung<br />

D X X XGX X L A XKKX N X<br />

F E R N S E H S E N D U N G E N<br />

X F ARUKXOB I X L I X P X<br />

X L X H I R N G E S P I N S T E<br />

RADX T E E X W X A X XTUN<br />

X T X Z E I T V O R S P R U N G<br />

E I B E X S XOHOX I X D I X<br />

H O C H S CHULSTUD I UM<br />

X N X ETHOSX T X SUOM I<br />

R A T S C H E N K I N D E R<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

2<br />

7<br />

2<br />

6<br />

Rätsel 914<br />

Afrikanischer<br />

…<br />

8<br />

Rätsel (Partei in 914<br />

Südafrika)<br />

Rätsel 914<br />

1<br />

3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

1<br />

7<br />

6<br />

9<br />

4<br />

6<br />

3<br />

5<br />

Kreiszahl<br />

Kerze aus<br />

Rinderfett<br />

2<br />

3<br />

7<br />

6<br />

9<br />

8<br />

4<br />

1<br />

2<br />

5<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

9<br />

8<br />

1<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

7<br />

3<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

6<br />

8<br />

1<br />

3<br />

7<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

3<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

3<br />

9<br />

7<br />

4<br />

2<br />

1<br />

6<br />

6<br />

3<br />

9<br />

2<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

1<br />

Mönch in<br />

der Probezeit<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 25. April bis 1. Mai 2019<br />

20. bis 26. April 2019<br />

Widder Ihre Bereitschaft, sich in ein Eine dringend notwendige Veränderung<br />

Waage<br />

Projekt einzuarbeiten, wird erstmal<br />

werden Sie zwar<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

positiv aufgenommen. Das<br />

heißt aber nicht, dass Sie sofort<br />

alles von Grund auf umkrempeln<br />

dürfen!<br />

Unerwartete, aber liebe Gäste<br />

könnten plötzlich vor Ihrer Tür<br />

stehen. Aus einer entstehenden<br />

Zwickmühle werden Sie sich<br />

wahrscheinlich bewirken können<br />

– Sie brauchen dazu aber einen<br />

langen Atem! Dazu ist eine<br />

detaillierte Planung notwendig!<br />

Wenn Sie sich nicht von Ihrem<br />

Weg abbringen lassen, werden<br />

Sie sich später mit Freude an<br />

diese Zeit erinnern. Sie haben<br />

24.9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

nun sehr geschickt herausmanövrieren<br />

jetzt die Möglichkeit, Ihre Erfolgsstory<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

müssen.<br />

Weit und breit kein dunkles<br />

Wölkchen zu entdecken. Jedes<br />

Problem lässt sich nahezu mühelos<br />

bewältigen. Zivilcourage ist<br />

Ihnen dabei ein guter Verbündeter.<br />

Gute Aussichten!<br />

Gönnen Sie sich am Wochenende<br />

etwas Schönes, um endlich Energie<br />

aufzutanken. Die kommende<br />

Woche wird nämlich schon<br />

wieder eine Menge Herausforderungen<br />

mit sich bringen!<br />

Suchen Sie mehr seelische und<br />

körperliche Nähe zum Partner!<br />

zu schreiben!<br />

Warum wollen Sie gleich resignieren,<br />

nur weil sich Ihr schöner<br />

Plan nicht beim ersten Versuch<br />

in allen Bereichen realisieren<br />

ließ? Die Messe ist noch lange<br />

nicht gelesen!<br />

Lassen Sie sich von Versprechungen<br />

nicht blenden. Zumal<br />

wenn sie von Menschen kommen,<br />

die für ihre Unzuverlässigkeit<br />

bekannt sind! Der Preis, den<br />

Sie zahlen müssten, ist hoch!<br />

Sie stoßen auf ein tolles Angebot,<br />

das ausgezeichnet in Ihre<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Der dürfte darüber nicht nur derzeitigen Planungen passt.<br />

23. 7.–23.8.<br />

entzückt sein, sondern wird auf<br />

Ihre Signale auch prompt und<br />

gerne eingehen.<br />

Vergessen Sie darüber aber einen<br />

wichtigen Termin oder Geburtstag<br />

nicht!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Jungfrau Worauf wollen Sie denn jetzt Der Irrtum eines anderen wirkt Fische<br />

Soldat noch in e.fremden länger Heer warten? Setzen Sie sich Mutter unmittelbar der einstellige zu Ihren Gunsten<br />

9<br />

Blätter e.<br />

hl. aus. Maria Wenn Zahl dadurch nieman-<br />

Pappelart<br />

Angehöriger das, was e.Volkes Sie sich in vorgenommen<br />

Pakistan haben, u. Afghanistan endlich in die Tat um. dem Erzeugungsanlage sonst Schaden für entsteht,<br />

Wenn Sie weiter zögern, vertun sollten<br />

luftförmige<br />

Sie sich<br />

Energie<br />

still verhalten –<br />

weiblicher<br />

24. 8.–23.9.<br />

öst.<br />

Sie<br />

Komponist (Franz)<br />

eine große Chance.<br />

und das Glück genießen!<br />

Kurzname<br />

20.2.–20.3.<br />

Afrikanischer<br />

…<br />

Afrikanischer<br />

Südafrika) …<br />

(Partei in<br />

(Partei in<br />

Südafrika)<br />

dt. Stadt<br />

an d.Donau<br />

Ton über f<br />

von Freude<br />

über e.<br />

Kampferfolg<br />

über-<br />

dt. Stadt<br />

an d.Donau<br />

dt. wältigt Stadt<br />

an<br />

Ton<br />

d.Donau<br />

über f<br />

von Freude<br />

über<br />

Ton über<br />

e.<br />

f<br />

von Kampferfolg<br />

über über-<br />

e.<br />

Freude<br />

Kampferfolg<br />

Gestalter, über-<br />

leitender wältigt<br />

wältigt Erfinder<br />

od. Planer<br />

leitender<br />

Gestalter,<br />

leitender Erfinder<br />

Gestalter, od. Planer<br />

Erfinder<br />

kurz für<br />

od.<br />

einen<br />

Planer<br />

Sprengstoff<br />

kurz für<br />

einen<br />

kurz Sprengstoff<br />

für<br />

einen<br />

Sprengstoff<br />

Kreiszahl<br />

Mönch in<br />

Soldat in e.fremden Heer<br />

Mutter der einstellige 9<br />

Blätter e.<br />

der Probezeit<br />

in<br />

Soldat<br />

Angehöriger e.Volkes in<br />

hl. Maria Zahl<br />

Pappelart<br />

Kreiszahl Kerze aus<br />

Mönch Pakistan<br />

in e.fremden<br />

u. Afghanistan<br />

Heer<br />

Mutter<br />

Erzeugungsanlage<br />

der einstellige<br />

für<br />

9<br />

Blätter e.<br />

Rinderfett Zeichen f. 6der<br />

chem. Probezeit<br />

Zeichen<br />

Pakistan u. Afghanistan einer eh.<br />

weiblicher<br />

Angehöriger öst. Komponist e.Volkes<br />

Kosename<br />

(Franz) in<br />

hl.<br />

luftförmige<br />

Maria<br />

Energie<br />

Zahl Prozessor<br />

Pappelart 2<br />

Kerze aus die Einheit<br />

Kurzname<br />

Mit den Sternen durch<br />

Erzeugungsanlage eines für<br />

1 Rinderfett der elektr.<br />

die Woche weiblicher<br />

für Selen<br />

öst. Komponist<br />

spanischen<br />

(Franz)<br />

luftförmige Energie Computers<br />

Kurzname<br />

Spannung<br />

Königin<br />

1<br />

Behälter 11<br />

4. bis 10. Mai 2019<br />

…cote<br />

für e. flüssiges<br />

Le-<br />

Zeichen f. 6 chem.<br />

nicht Kosename zu laut über eine unfaire ganz genau, Prozessor welcher der vor Ihstück<br />

2vom<br />

bensmittel die Einheit<br />

Zeichen<br />

Behandlung: einer eh. Sie haben vorher nen liegenden eines Wege eingeschla-<br />

Rind)<br />

Widder Beschweren Sie sich mal lieber Sie wissen im Moment nicht Waage (Rippen-<br />

Zeichen der elektr. f. 6 chem. für Selen<br />

Kosename<br />

auch spanischen<br />

Prozessor<br />

ganz schön heftig agiert. gen werden Computers<br />

2<br />

soll. Wichtig ist in<br />

häufigster die Spannung Toxikum Einheit<br />

Zeichen Abk. für e.<br />

Und wer<br />

einer Königin Vorname<br />

austeilt,<br />

eh.<br />

muss auch<br />

3 Zeichen<br />

einstecken<br />

f.<br />

erster Linie,<br />

eines Schnee,<br />

dass Sie sich selbst<br />

7<br />

Buchstabe der elektr.<br />

für Feldmaß Selen<br />

spanischen<br />

21. 3.–20.4. der können.<br />

Watt<br />

treu bleiben. Computers dänisch<br />

Behälter<br />

24.9.–23. 10.<br />

im Deutschen<br />

Spannung 11<br />

…cote<br />

für e. flüssiges<br />

Le-<br />

11<br />

Vorführung Stier Es werden neue, unerwartete nicht Man kann Ihnen zu einer Ent-<br />

Skorpion<br />

Schau,<br />

Königin Danella<br />

fast gar<br />

(Rippenstück<br />

…cotevom<br />

für bensmittel e. flüs-<br />

Aufgaben 8 an Sie herangetragen. scheidung, die Sie treffen<br />

Behälter<br />

nordische<br />

wollen,<br />

nur gratulieren! Eine alte<br />

Rind) (Rippenstück<br />

vom<br />

siges Lebensmittel<br />

Zeichen f.<br />

Schnee, aufzuge-<br />

Rind) 7<br />

Das ist genau das, was Ihnen viel<br />

häufigster Toxikum<br />

Abk. für e.<br />

Freude Vorname bereitet. Jetzt können 3 Sie Freundschaft einfach<br />

Unterwelt<br />

Buchstabe<br />

Feldmaß<br />

endlich der zeigen, was in Watt Ihnen ben, wäre dänisch momentan auch nicht<br />

häufigster im Deutschen<br />

… passant 4 TLD von Feldmaß Vorführung<br />

Träne, der<br />

Watt nicht<br />

dänisch besitzen<br />

Toxikum<br />

Abk. Schau, für e. 21. 4.–20.5. steckt. Vorname Danella 3 Zeichen fast gar f. sinnvoll. Schnee,<br />

24. 10.–22. 7 11.<br />

Buchstabe<br />

im (Schachbegriff)<br />

Vorführung<br />

nicht<br />

form)<br />

Deutschen<br />

Sie haben doch eine ganze müssen, dass sich manche nordischeDinge<br />

Ungarn Schau, Zwillinge<br />

englisch<br />

Überlassen Danella Sie nichts dem Zufall:<br />

8<br />

Sie werden sich damit abfinden Schütze<br />

fast gar<br />

(Präsens-<br />

Reihe von Einflussmöglichkeiten,<br />

8 die Sie nur nutzen müssen. Zufriedenheit dich, regeln lat. nordische lassen. Sie<br />

einfach nicht zur Unterwelt allgemeinen<br />

5<br />

Tun Sie also alles, um Ihre Situation<br />

zu verbessern.<br />

fen – so oder<br />

müssen Ihre Entscheidung Unterwelt tref-<br />

10<br />

… passant 4 TLD von<br />

21. 5.–21.6.<br />

Träne,<br />

besitzen<br />

so!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

(Schachbegriff)<br />

passant 4 TLD von<br />

Träne,<br />

besitzen<br />

Ungarn<br />

(Präsensform)<br />

auf einen erfolg-<br />

Steinbock<br />

Krebs<br />

englisch<br />

…<br />

Bleiben Sie bloß bei Ihrer Meinung,<br />

die Sie öffentlich gereichen<br />

Abschluss eines Projek-<br />

Die Aussichten<br />

(Schachbegriffform)<br />

Ungarn<br />

englisch<br />

(Präsens-<br />

hellster<br />

äußert haben: Selbst Abkürzung wenn jetzt tes, Strom das zur Ihnen dich, lat. sehr wichtig ist,<br />

Stern des 5<br />

Kritik von mehreren für ein Seiten sind Nordsee äußerst günstig: Auf den 10<br />

Nordhimmels<br />

5 22. 6.–22.7. rückweichen! maß<br />

nichts überstürzen!<br />

22.12.–20. 10 1.<br />

kommt, sollten Längen-<br />

Sie nicht zu-<br />

letzten Metern dich, lat. dürfen Sie aber<br />

ADAM<br />

Löwe Ein Mitmensch möchte und kann Die kommenden Tage können Wassermann<br />

hellster<br />

Sie unterstützen, Abkürzung lassen Sie es Strom in vielerlei zur Hinsicht zukunftsweisend<br />

1 2 Stern 3 des 4 5<br />

zu! Selbst eine<br />

6 für persönliche ein 7<br />

Beziehung<br />

bleibt Abkürzung Längen-<br />

von diesen Er-<br />

Strom Finanzierungsangelegenheiten<br />

zur<br />

Nordsee 8<br />

sein. Doch an<br />

9<br />

besondere<br />

10 11<br />

hellster Nordhimmels<br />

des<br />

nicht unberührt.<br />

Das ist Längen-<br />

gut!<br />

nur sehr<br />

21. 1.–19. ADAM 2.<br />

Stern<br />

Nordhimmelmaß<br />

23. 7.–23.8.<br />

neuerungstendenzen für maßein<br />

Nordsee sollten Sie sich jetzt<br />

vorsichtig heranwagen.<br />

1 2 3 4 Jungfrau 5 Sie werden 6sich doch wohl 7 nicht Sie 8 brauchen wirklich 9 keine 10<br />

noch überreden lassen, bei der Hemmungen zu haben, wenn Sie<br />

Fische ADAM11<br />

1 2 3 4 5 Sache mitzumachen, 6 die 7man Ihnen<br />

vorgeschlagen hat? Das hätte<br />

einem 8 Menschen 9begegnen, zu 10<br />

dem Sie sich hingezogen fühlen.<br />

11<br />

24. 8.–23.9. extrem schlechte Folgen für<br />

Ihr Ansehen!<br />

Von Ihrer forschen Art ist er<br />

mehr als begeistert!<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck.<br />

Die Lösung ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck.<br />

24./25. Die Lösung April 2019 ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck. RUNDSCHAU Seite 63


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