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Nr. <strong>17</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 24./25. April 2019<br />
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Paul aus Mathon, Martin aus Längenfeld, Hanna aus Flaurling und Felix aus Ehrwald (v.l.) haben beim ÖBB-/RUNDSCHAU-<br />
Gewinnspiel die Fragen richtig beantwortet und gewonnen. Mit Lokführer Markus Falch ging es am Karsamstag nach Innsbruck,<br />
wo es viele spannende Momente gab. Seite 16<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Klettertragödie Kokain-Geschäfte Kreuzweg<br />
Hansjörg Auer und Fünf Oberländer wegen Gläubige bestritten in<br />
David Lama in Kanada verunglückt Kokainhandel in Untersuchungshaft Imst den Leidensweg Christi<br />
Seite 14 Seite 18 Seite 30<br />
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So war es früher...<br />
Der Tiroler Kriegsopferverband<br />
kaufte im Jahre 1962 eine Fremdenpension<br />
von Stefan Falkner und<br />
baute diese zu einem Erholungsheim<br />
mit sechzig Betten für Kriegsopfer<br />
aus. Diese Einrichtung war bis Ende<br />
der 70er Jahre in Betrieb. Danach<br />
wurde das Heim geschlossen und<br />
nach einigen Jahren des Leerstandes<br />
der Gemeinde Karrösten zum Kauf<br />
angeboten. Dieses Angebot wurde<br />
angenommen, das Erholungsheim<br />
entsprechend adaptiert, Gemeindewohnungen<br />
integriert und im Jahr<br />
1987 bezog auch die Gemeinde, die<br />
in der alten Volksschule untergebracht<br />
war, die Räume des ehemaligen<br />
Kriegsopferheims. Im Laufe<br />
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der Zeit entsprach die Immobilie<br />
nicht mehr den moderneren Erfordernissen<br />
– neue Räumlichkeiten<br />
für den Kindergarten, ein Veranstaltungssaal<br />
und weitere Infrastruktur<br />
wurden benötigt. Die Gemeindeführung<br />
entschloss sich, den Umbau<br />
des Gebäudes auf der Basis eines<br />
Niedrig-Energiehauses anzugehen.<br />
Nach allen erforderlichen Beschlüssen<br />
und Sicherung der Finanzierung<br />
konnte Anfang April 2007 mit den<br />
Bauarbeiten begonnen werden. Am<br />
22. Juni 2008 wurde dann das neue<br />
Gemeindeamt feierlich eröffnet.<br />
Text: Günter Flür, Gemeindechronist<br />
von Karrösten<br />
Foto: Chronik Karrösten<br />
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28.4.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />
4621821.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
1.5.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />
Tel. 05253/5748.<br />
Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />
4621821.<br />
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Tel. 05412/65535.<br />
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Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(ado) Mag. Agnes Dorn, (bw) Bianca<br />
Wagner, (fb) MMag. Bernhard Friedle,<br />
(fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (prax) Anna<br />
Praxmarer, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />
Hirsch. Glanzlichter: Meinhard<br />
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DO (25.4.) Erwin, Markus; FR<br />
(26.4.) Helene; SA (27.4.) Petrus,<br />
Zita; SO (28.4.) Hugo, Ludwig;<br />
MO (29.4.) Katharina, Roswitha; DI<br />
(30.4.) Pauline, Pius, Silvio; MI (1.5.)<br />
Josef.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 26. April 2019<br />
um 23.19 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 24./25. April 2019
Liste Fritz gegen Landfraß<br />
Oppositionspartei fordert bessere Raumordnungspolitik<br />
(mel) Zum Pressegespräch mit dem Thema „Landfraß durch<br />
Aushubdeponien und Chaletdörfer in Tirol“ baten letzte Woche<br />
Landesabgeordneter Markus Sint, der Liste-Fritz Bezirkssprecher<br />
Markus Rottensteiner und Werner Dobler von der Bürgerinitiative<br />
Wenns. Sie möchten durch einen Dringlichkeitsantrag für<br />
mehr Respekt bei der Raumordnungspolitik plädieren und warnen<br />
vor den Folgen in der Zukunft.<br />
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Mit dem Einbringen eines Dringlichkeitsantrags<br />
betreffend „Nachdenkpause<br />
bei Bodenaushubdeponien<br />
in Tirol“ möchte die Liste Fritz<br />
Stellung nehmen zu ihren Bedenken<br />
hinsichtlich der aus ihren Augen<br />
willkürlichen Vergabe von Genehmigungen<br />
für Aushubdeponien<br />
unter 100000 Kubikmeter Fassungsvermögen.<br />
Markus Sint warnt nicht<br />
nur vor den Belastungen für die<br />
Gemeinden und deren Infrastruktur,<br />
sondern auch vor Verschlechterungen<br />
im Verkehr, aber auch vor<br />
der zusätzlichen Staubbelastung<br />
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ZAHLEN. Aktuell gibt es etwa<br />
235 Bodenaushubdeponien, 36<br />
neue sollen entstehen, wobei 200<br />
von den Bestehenden mit einer<br />
Kapazität von unter 100000 Kubikmetern<br />
betrieben werden, was bei<br />
Genehmigungsverfahren in dieser<br />
Größe keinen Einfluss durch eine<br />
Parteistellung der Gemeinde vorgesehen<br />
hat. Nur etwa zwölf Prozent<br />
von Tirol sind besiedelbar und da<br />
Boden nicht vermehrbar ist, fordert<br />
Sint einen besseren Umgang mit<br />
unseren Ressourcen. Daher zielt der<br />
gegenständliche Antrag darauf ab,<br />
dass bis Ende der Verhandlungen<br />
über entsprechende Änderungen<br />
des Abfallwirtschaftsgesetzes durch<br />
das österreichische Parlament keine<br />
neuen Deponien in Tirol genehmigt<br />
werden.<br />
24./25. April 2019<br />
RS-Foto: Burger<br />
Markus Sint (M.), Markus Rottensteiner (r.) und Werner Dobler (l.) stellen den<br />
Dringlichkeitsantrag für eine „Nachdenkpause bei Bodenaushubdeponien“.<br />
CHALETS. Als ebenso bedrohlichen<br />
Punkt für ausufernden Landfraß<br />
sehen Sint und Rottensteiner<br />
die nach ihrem Empfinden extrem<br />
steigende Anzahl an Chaletdörfern.<br />
Ebenfalls dieser Meinung stieß vergangene<br />
Woche Werner Dobler aus<br />
Wenns zu der Gruppe und unterstützt<br />
mit seinen persönlichen Erfahrungen,<br />
weitere Chalets zu verweigern.<br />
Dobler erkennt direkt in<br />
seinem Wohnort Wenns die Willkür<br />
der Vergabe von Gründen an Chaletprojekte<br />
und fordert: „Dem Bürgermeister<br />
sollte die Raumvergabe entzogen<br />
werden.“ Die Liste Fritz stützt<br />
sich auf Zahlen, die sie in der Vergangenheit<br />
gesammelt haben und nun<br />
mit Besorgnis beobachten. Ging man<br />
Anfänglich in Tirol angeblich von<br />
ein bis zwei dieser Dörfer aus, sind<br />
bereits <strong>17</strong> Chalets in Betrieb. „Nicht<br />
nur das in den Chaletdörfern meist<br />
ausländisches Fremdkapital investiert<br />
wird, auch die Arbeitsplätze und die<br />
Versorgung werden vom Ausland aus<br />
organisiert“, kreidet Sint weiter an.<br />
Er wünscht sich mehr Arbeitsplätze<br />
in den Tälern für Einheimische und<br />
eine Aufschwung für die Privatvermietungen,<br />
die sehr unter solchen<br />
Projekten leidet, um einer Landflucht<br />
vorzubeugen und Schlafdörfer<br />
zu vermeiden.<br />
Ungeklärter Brandfall<br />
Am Abend des 19. April brach<br />
in einem freistehenden Stadel in<br />
Arzl im Pitztal aus bisher ungeklärter<br />
Ursache Feuer aus. Binnen kürzester<br />
Zeit griffen die Flammen auf<br />
das gesamte Objekt über. Personen<br />
wurden nicht verletzt. Die Höhe des<br />
Sachschadens ist derzeit noch nicht<br />
bekannt.<br />
Familie Krismer, HOTEL STERN <strong>IM</strong>ST<br />
PITZTAL. Alle drei anwesenden<br />
Herren war es zudem ein Anliegen,<br />
auf die aktuellen Chalet-Vorhaben<br />
im Pitztal aufmerksam machen. So<br />
ist ein Dorf in Sankt Leonhard bereits<br />
gebaut worden, ein weiteres in<br />
Jerzens am Entstehen und zwei weitere<br />
laut Dobler in Wenns. Ein wichtiger<br />
Punkt, der ihre Meinung festigt,<br />
ist, dass die aktuelle Verkehrserschließung<br />
dem zukünftigen Verkehrsaufkommen<br />
und auch die bestehende<br />
Wasserversorgung bei weitem nicht<br />
ausreichen wird und daraus Probleme<br />
für die ganze Bevölkerung zu<br />
befürchten sind. Ob Chaletdörfer<br />
oder Aushubdeponien – die Liste<br />
Fritz fordert Sonderstandortgenehmigungen,<br />
um dem Wildwuchs der<br />
Deponien und der Willkür in der<br />
Vergabe von Bauplätzen Einhalt zu<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
„Zimmer mit Arbeit“<br />
Eröffnung der Ausstellung im Museum im Ballhaus Imst<br />
(ba) Aufgrund des Wirtschaftsbooms hieß es in den 1960er und<br />
1970er Jahren „Mitarbeiter gesucht“. Die Geschichte der Arbeitsmigration<br />
in Imst und Umgebung ist nun Thema einer Ausstellung<br />
im Museum im Ballhaus. Die Vernissage dazu findet am<br />
Freitag, dem 26. April, um 19.30 Uhr im Raika-Saal in Imst statt.<br />
Die Betriebe suchten in dieser Zeit<br />
händeringend nach Arbeitskräften.<br />
Vor Ort war es schwierig, solche zu<br />
finden, weshalb man gezielt im Ausland,<br />
über Anwerbestellen in der<br />
Türkei und im damaligen Jugoslawien,<br />
nach Fach- und Hilfskräften suchte.<br />
Vor allem die ansässigen Industriebetriebe<br />
in Imst (Textilindustrie, metallverarbeitendes<br />
Gewerbe, Baubranche,<br />
Gastgewerbe) profitierten von den<br />
sogenannten Gastarbeitern, durch die<br />
es möglich war, anstehende Aufträge<br />
abarbeiten oder überhaupt annehmen<br />
zu können. Zeitzeugen beschreiben<br />
ihre Zeit damals in Imst beispielsweise<br />
so: „Ich bin 1972 mit dem Bus aus der<br />
Türkei gekommen, zusammen mit 30<br />
bis 40 Leuten. In Wien wurden wir<br />
vom Konsulat aufgeteilt, ich bin mit<br />
dem Zug nach Imst gekommen, wo<br />
mich Verwandte vom Bahnhof abgeholt<br />
haben. Erst war ich in einer Werkstatt,<br />
da habe ich immer die falschen<br />
Gegenstände gebracht, dann habe<br />
ich mir die Namen der Werkzeuge<br />
in die Hand geschrieben. Der Chef<br />
hat gemeint, wir sind fleißiger als die<br />
Österreicher, wir haben nämlich auch<br />
sonntags gearbeitet und so mehr Geld<br />
verdienen können.“ Um die Unterbringung<br />
der Gastarbeiter kümmerte<br />
sich meist der Dienstgeber. „Bei uns<br />
gab es eine Gemeinschaftsküche, jeder<br />
hatte ein eigenes Schlafzimmer, teilweise<br />
waren es Doppelzimmer, und es<br />
gab ein Bad/WC pro Stock. Die Zimmer<br />
waren einfach ausgestattet, aber<br />
manche Männer sind jahrelang hier<br />
geblieben. Wir haben dann hinterm<br />
Arbeiter in der Wäscherei und Näherei „Jenny & Schindler“ aus den Jahren 1972<br />
und 1973.<br />
Fotos: Archiv „Jenny & Schindler“<br />
Haus gemeinsam Fußball gespielt und<br />
hatten viel Spaß. Sie waren höflich<br />
und zuvorkommend, Kommunikation<br />
war erst über das einfache Schulenglisch<br />
möglich, später kam dann<br />
das aus heutiger Sicht verwerfliche<br />
,Baustellendeutsch‘ dazu, die hatten<br />
ja gar keine Chance, richtiges Deutsch<br />
zu lernen“, erzählt ein Zeitzeuge aus<br />
Imst. Die Ausstellung erzählt anhand<br />
von Fotos, Dokumenten, Statistiken<br />
und Objekten eine Geschichte von<br />
Menschen, die aus unterschiedlichen<br />
Ländern stammen und im Raum Imst<br />
der 1970er Jahre lebten und arbeiteten.<br />
Zur Ausstellung gibt es zusätzlich ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm.<br />
Am Mittwoch, dem 8. Mai, findet um<br />
19 Uhr im FMZ Imst eine Vernissage<br />
der Fotoausstellung „Migration(s)<br />
Hintergrund – Zusammenleben: Vordergrund“<br />
in Kooperation mit dem<br />
Roten Kreuz statt. Zudem hält am<br />
Mittwoch, dem 15. Mai, der Universitätsprofessor<br />
Dirk Rupnow um 20<br />
Uhr einen Vortrag zum Thema „Geschichte<br />
und Gedächtnis in Österreich“<br />
im Raika-Saal in Imst.<br />
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Seit 1. 1. 2019 gilt der Familienbonus<br />
Plus – er soll Familien mit Kindern<br />
entlasten: Sophie und Martin<br />
leben voneinander getrennt. Sie<br />
würden gerne den Familienbonus<br />
für ihre gemeinsame achtjährige<br />
Tochter beantragen, wissen aber<br />
nicht, wer von ihnen Anspruch<br />
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Familienbonus. Darin erfahren sie<br />
auch, dass sie unter sich ausmachen<br />
können, wer den Betrag in<br />
voller Höhe (bei Kindern unter 18:<br />
125 Euro pro Monat) bekommen<br />
bzw. wie der Betrag unter ihnen<br />
aufgeteilt werden soll.<br />
Da Sophie und Martin den Familienbonus<br />
monatlich über ihren<br />
Lohnzettel in Anspruch nehmen<br />
wollen, müssen sie das Formular<br />
E30 ausfüllen und bei ihrem jeweiligen<br />
Arbeitgeber abgeben. Bei<br />
einer jährlichen Inanspruchnahme<br />
müssten sie den Familienbonus<br />
hingegen im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung<br />
(Steuerausgleich)<br />
mit dem Formular L1k<br />
beantragen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 24./25. April 2019<br />
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BALKONE & ZÄUNE<br />
AUS ALUMINIUM<br />
Zu wenige Schulkinder<br />
Volksschule in Vent steht vor der Schließung<br />
(ba) Die Volksschule begleitet Kinder im Alter zwischen sechs<br />
und zehn Jahren auf ihrem Bildungsweg und bereitet sie auf weiterführende<br />
Schulen vor. Im Schuljahr 20<strong>17</strong>/18 gab es im Bezirk<br />
Imst 2463 Schüler an Volksschulen – im kleinen Örtchen Vent,<br />
das der Gemeinde Sölden zugehörig ist, sind es davon mittlerweile<br />
nur noch drei Schulkinder, die die dortige Bildungseinrichtung<br />
besuchen. Nun soll die Volksschule in Vent geschlossen werden.<br />
Niederlassung: Imst / Landeck 6460 Imst<br />
Gratishotline: 0800 20 2013 www.leeb.at<br />
Gemeinsam Großes schaffen<br />
(tamt) Auch dieses Jahr lädt die Stadtgemeinde am Samstag, dem 27. April, zum<br />
gemeinsamen Frühjahrsputz „Imst sammelt Mist“. Da bei über 10000 Einwohnern<br />
und florierendem Tourismus doch so einiges an unrecht entsorgten Müll an Straßen-<br />
und Wegerändern, Böschungen und Plätzen anfällt, fällt jedes Paar Hände ins<br />
Gewicht. Beherzte Saubermänner und -frauen – auch gerne in Vereinen – mögen<br />
sich so unter Tel. 05412 6980-<strong>17</strong> anmelden. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Rathausplatz,<br />
wo den Helfern um etwa 16 Uhr eine kleine Jause spendiert wird. Für jene,<br />
die über kein Fahrzeug für den Weg zum jeweiligen Sammelgebiet verfügen, stellt<br />
die Imster Stadtfeuer einen Personentransport bereit.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Das Gebäude der Volksschule Vent wird in Zukunft keine Bildungsstätte mehr für<br />
die Venter Kinder sein.<br />
Foto: Privat<br />
„Die Verhandlungen zur Schließung<br />
der Volksschule in Vent sind<br />
noch nicht ganz abgeschlossen,“<br />
erklärt Söldens Bürgermeister Ernst<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Rufen Sie uns an:<br />
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Schöpf, zu dessen Zuständigkeitsbereich<br />
auch der Ortsteil Vent gehört.<br />
Wirkliche Klarheit – vor allem auch<br />
darüber, wo die drei Schulkinder<br />
nun künftig zur Schule gehen sollen<br />
– wird voraussichtlich erst Mitte<br />
24./25. April 2019<br />
Mai herrschen, so der Bürgermeister.<br />
„Es liegt eine Anfrage der Bildungsdirektion<br />
vor, die vorsieht, die<br />
Schulkinder nun in die Volksschule<br />
Sölden einzugliedern. Genaueres<br />
kann ich dazu aber noch nicht sagen“,<br />
erklärt Schöpf. Früher habe<br />
es die Regelung gegeben, dass mindestens<br />
drei Schüler an einer Volksschule<br />
sein müssen, damit diese<br />
aufrechterhalten werden kann. Nun<br />
sei diese auf sechs Schüler gestiegen,<br />
weshalb man nun auf diesen Schritt<br />
zurückgreifen müsse. „Der Kindergarten<br />
ist aber von dieser Schließung<br />
nicht betroffen und bleibt weiterhin<br />
für die Kinder in Vent erhalten“, so<br />
Schöpf.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Für mehr Schutz von Frauen<br />
SPÖ erwartet einheitliche Linie von ÖVP im Oberland<br />
(ba) Die SPÖ-Politiker Selma Yildirim, Elisabeth Fleischanderl<br />
und Benedikt Lentsch fordern direkte Maßnahmen: „Frauen und<br />
Kindern notwendigen Schutz gewähren statt leere PR-Maßnahmen.<br />
ÖVP-Frauen sollen Parteikollegen überzeugen.“ Sie sprechen dabei<br />
direkt ÖVP-Frauen an. Nationalrätin Liesi Pfurtscheller wehrt<br />
sich gegen die Vorwürfe.<br />
Bund und Land sollen mit<br />
Hochdruck an neuen Konzepten<br />
zu diesem Thema arbeiten. Zum<br />
Vorwurf der SPÖ stellt Nationalratsabgeordnete<br />
Liesi Pfurtscheller<br />
klar: „Bei einem Treffen von Frauenministerin<br />
Bogner-Strauß mit<br />
allen zuständigen Landesrätinnen<br />
Österreichs wurde vereinbart, dass<br />
von allen Bundesländern Konzepte<br />
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bundesländerübergreifenden Frauenhausplätzen,<br />
als auch für Übergangswohnungen<br />
und für Beratung<br />
bei sexueller Gewalt bis Ende Mai<br />
erarbeitet werden.“ Für die SPÖ<br />
sind Frauenhausplätze in Tirol aber<br />
Mangelware. „Das Tiroler Oberland<br />
ist gänzlich unversorgt. Ein Frauenhaus<br />
im Tiroler Oberland ist daher<br />
eine langjährige Forderung der SPÖ-<br />
Frauen Tirol.“<br />
BLOCKADE. „Jegliche Initiative<br />
wird von der schwarz-grünen<br />
Landesregierung blockiert“, kritisieren<br />
Landesfrauenvorsitzende und<br />
Nationalratsabgeordnete Selma<br />
Yildirim, die Frauensprecherin im<br />
Landtag, Elisabeth Fleischanderl,<br />
sowie Bezirksabgeordneter Benedikt<br />
Lentsch. Dass es Schwarz-Grün mit<br />
diesem Thema offensichtlich nicht<br />
besonders ernst meine, habe sich in<br />
G LANZLICHTER<br />
Verplatterung<br />
Liebe Freunde des politischen Kasperltheaters!<br />
Jede Religion hat ihre<br />
Feiertage. Bei Parteien sind das die<br />
Parteitage. In regelmäßigen Abständen<br />
schreibt das jeweilige Statut<br />
eine Versammlung der Mitglieder<br />
vor. Die Parteichefs zelebrieren diese<br />
Treffen wie die Hohepriester. Das<br />
Ritual sieht vor, die eigenen Thesen<br />
und Dogmen zu huldigen und die<br />
gegnerischen Programme samt deren<br />
Vertreter abzuwatschen. Ein solches<br />
Treffen war jüngst der Tiroler Parteitag<br />
der Blauen. FPÖ-Chef Markus<br />
Abwerzger schoss sich dabei auf den<br />
Häuptling des Landes ein, kreierte<br />
eine neue Wortschöpfung und warnte<br />
vor einer „Verplatterung“. Mit dem<br />
kämpferischen Nachsatz: Niemals<br />
mit Schwarz. Soweit, so schlecht.<br />
Denn in Wahrheit hätte der Führer<br />
der Rechtspartei bei der jüngsten Wahl<br />
nichts lieber getan, als sich mit Platter<br />
gemeinsam ins politische Bettchen<br />
zu legen. Das ist im Übrigen keine<br />
blaue Untugend. Dasselbe gilt für die<br />
Roten. Auch deren Neo-Vorsitzender<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Georg Dornauer würde lieber auf der<br />
Regierungsbank sitzen, als täglich nach<br />
Klamauksprüchen zu suchen, die potentielle<br />
Wähler als originelle Oppositionsrhetorik<br />
wahrnehmen. Dieses ewig<br />
gegen alles zu wettern ist ein Bohren<br />
an harten Brettern. Und geht auch uns<br />
Bürgern ziemlich auf die Nerven. Der<br />
Großteil der Wähler will, dass Politiker<br />
arbeiten. Und nicht streiten. Daher<br />
habe ich einen konkreten Wunsch: Zurück<br />
zum Proporz! Die Parteien sollen<br />
je nach Stärke anteilig mitregieren und<br />
ihre Klientel befriedigen. Den Grünen<br />
die Umwelt. Den Roten das Soziale.<br />
Den Blauen den Verkehr oder sonst<br />
etwas, wo sie es statt nur besser zu wissen,<br />
auch besser machen können. Auch<br />
für die Neos wird uns schon was Neues<br />
einfallen. Vielleicht Straßenbau mit<br />
Schwerpunkt Asphaltierung. Das hätte<br />
den Vorteil, dass die Regierenden nicht<br />
reflexartig alle Vorschläge der Opposition<br />
niederschmettern. Dieses Miteinander<br />
wäre eine Chance für gute<br />
Ideen. In Tirol quasi eine optimierte<br />
Verplatterung. Meinhard Eiter<br />
Stellenausschreibung<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 20<strong>17</strong>/18 mehrere<br />
In<br />
Stellen<br />
der Marktgemeinde<br />
als In der Marktgemeinde Telfs wird Telfs werden folgende für das Position Kindergartenjahr neu besetzt: 20<strong>17</strong>/18 mehrere<br />
Für das Kindergartenjahr Stellen als 20<strong>17</strong>/2018 werden mehrere Stellen als<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
Kindergartenpädagogin/-e<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Weitere Details<br />
Sie in der Rubrik<br />
Weitere (Voraussetzungen,<br />
„Kundmachungen“<br />
Details Aufgabenbereich,<br />
(Bewerbungsfrist: 27.10.20<strong>17</strong>, Entlohnung)<br />
12<br />
finden finden Sie<br />
Uhr)<br />
neu in der besetzt. Rubrik Sie in „Kundmachungen“ der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.10.20<strong>17</strong>, 3.5.2019, 12 Uhr) 12 Uhr)<br />
auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
auf der Homepage auf der Homepage der Marktgemeinde der Telfs:<br />
www.telfs.gv.at<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />
finden www.telfs.gv.at Sie in www.telfs.gv.at der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />
9.6.20<strong>17</strong>, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />
• Leiter(in) des Medienbüros bzw. Medienbeauftragte(n)<br />
www.telfs.gv.at<br />
Foto: Ziegler<br />
ÖVP-Politikerin Liesi Pfurtscheller<br />
der Februar-Landtagssitzung einmal<br />
mehr gezeigt: „Ein von der SPÖ<br />
miteingebrachter Antrag für ein<br />
Frauenhaus im Oberland wurde von<br />
den Regierungsparteien mit einem<br />
Abänderungsantrag völlig verwässert,<br />
wir mussten diesen schließlich<br />
zurückziehen“, schildert Lentsch.<br />
Die SPÖ stellt klar, dass sie schon<br />
seit Jahren auf die Problematik im<br />
Bereich des Gewaltschutzes aufmerksam<br />
mache und den Ausbau<br />
der Frauenhausplätze fordere. „Bereits<br />
im Oktober 20<strong>17</strong> hat der Tiroler<br />
Landtag auf Antrag der SPÖ einen<br />
Gewaltschutzplan für Tirol beschlossen.<br />
Seither sind nahezu eineinhalb<br />
Jahre vergangen, den Plan gibt es<br />
bis heute nicht. Die ÖVP-Frauen<br />
sind aufgefordert, in ihrer eigenen<br />
Landespartei Unterstützung für ein<br />
Frauenhaus einzufordern und end-<br />
RS-Foto: Archiv<br />
SPÖ-Politikerin Selma Yildirim<br />
lich konkrete Schritte statt PR-Maßnahmen<br />
zu setzen“, fordert Yildirim<br />
endlich Taten ein. Pfurtscheller weist<br />
aber darauf hin, dass die Ergebnisse<br />
der neuen Konzepte noch abzuwarten<br />
seien. Gespräche mit Beteiligten<br />
im Oberland seien aber bereits im<br />
Anlaufen. „Vor allem die Nähe zu<br />
Vorarlberg würde unsere Region für<br />
grenzüberschreitende Frauenhausplätze,<br />
wie das von Juliane Bogner-<br />
Strauß forciert wird, prädestinieren.<br />
Ich bin in diesem Thema im ständigem<br />
Kontakt mit Bogner-Strauß,<br />
die ja auch VP-Bundesfrauenvorsitzende<br />
ist. Aus diesem Grund bin<br />
ich sehr zuversichtlich, dass wir im<br />
Gleichklang mit allen Tiroler Parteien<br />
sowie Bundes- und Landesregierung<br />
hier wesentliche Schritte<br />
setzen können“, so die Oberländer<br />
Abgeordnete abschließend.<br />
Mehr E-Mobilität in Tirol<br />
(ba) Für interessierte Gemeinden und Unternehmen an der Einführung von E-Autos bietet<br />
das Projekt „Klima- und Energiemodellregion“ kostenlose und produktneutrale Erstberatung<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 24./25. April 2019
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Doppelte Theaterfreude<br />
Pitztaler Dorfbühne Jerzens präsentiert zwei Stücke<br />
(ba) Mit gleich zwei Theaterstücken an einem Abend begeistert<br />
die Pitztaler Dorfbühne Jerzens in diesem Jahr ihre Zuschauer.<br />
„Die Hosenknöpfe“ und „Der Florian“ werden unter der Regie<br />
von Helma Fink präsentiert. Die Premiere findet am Samstag,<br />
dem 27. April, um 20 Uhr im Gemeindesaal Jerzens statt.<br />
„Zwei Stücke zu eurem Glücke“ lautet<br />
das diesjährige Motto der Pitztaler<br />
Dorfbühne Jerzens. Weitere Aufführungstermine:<br />
Am Sonntag, dem 28.<br />
April (15 Uhr), am Dienstag, dem 30<br />
April (20 Uhr), am Mittwoch, dem<br />
1. Mai (19 Uhr), am Freitag, dem 10.<br />
Mai (20 Uhr), am Samstag, dem 11.<br />
Mai (20 Uhr), am Sonntag, dem 12.<br />
Mai (19 Uhr), am Freitag, dem <strong>17</strong>.<br />
Mai (20 Uhr) und am Samstag, dem<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />
mit der Dorfbühne Jerzens<br />
5x2 Karten für die zwei Theaterstücke,<br />
„Die Hosenknöpfe“ und<br />
„Der Florian“, die beide an einem<br />
Abend gespielt werden. Der Vorstellungstermin<br />
darf von den Gewinnern<br />
frei gewählt werden. Einfach<br />
am Freitag, dem 26. April, um<br />
14 Uhr unter der Telefonnummer<br />
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zwischen <strong>17</strong> und 19 Uhr entgegengenommen.<br />
Die Mitwirkenden freuen<br />
sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Foto: Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />
Regisseurin Helma Fink, die beide<br />
Stücke für dieses Jahr ausgesucht hat.<br />
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Von Mittag bis Mitternacht<br />
Pitztaler Schneefest ging in die 27. Runde<br />
Die große Ehre das Starkenberger Bierfass anzustechen, gebührt dem Bürgermeister<br />
der Gemeinde St. Leonhard Elmar Haid. Gemeinsam mit den Ehrengästen wird<br />
feierlich angestoßen, bevor es mit dem umfangreichen Programm weitergeht. In<br />
diesem Sinne: Zum Wohl!<br />
RS-Foto: Zumtobel<br />
(jazu) Klassisch am Ostermontag<br />
luden die lokalen Wirtsleute<br />
inmitten der Bergkulisse von<br />
Mandarfen bereits zum 27. Mal<br />
zu einem Frühshoppen zugunsten<br />
des guten Zwecks. Mit mehreren<br />
Live-Bands und g’schmackigen<br />
Schmankerln ist das Event kulinarisch<br />
sowie musikalisch ein Hochgenuss<br />
und lockt somit jedes Jahr<br />
zahlreiche Besucher in das stimmungsvolle<br />
Festzelt am Dach Tirols.<br />
Dabei bildet der traditionelle<br />
Bieranstich wohl einen ganz besonderen<br />
Moment innerhalb des<br />
Programms und wird dementsprechend<br />
zelebriert. Mehr dazu lesen<br />
Sie in der nächsten Ausgabe der<br />
RUNDSCHAU.<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Manfred Köll bleibt Sautner Bürgermeister<br />
Nach Rücktritten vom Rücktritt bleibt der Sautner Gemeinderat beschlussfähig<br />
Nach einem vermeintlichen Knalleffekt bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
in Sautens bleibt nun doch fast alles beim<br />
Alten. Die Liste „Sautner Impulse“ unter der Führung von Vizebürgermeister<br />
Oswald Gritsch zog mit ihrem Rücktritt einen<br />
dicken Schlussstrich unter drei Jahre des politischen Hick-Hacks.<br />
Bürgermeister Manfred Köll hält auch diesem Gegenwind stand.<br />
Zwei Ersatzmandatare der „Sautner Impulse“ bleiben nun doch<br />
im Gemeinderat und anstehende Neuwahlen sind kein Thema<br />
mehr. Manfred Köll bleibt die nächsten drei Jahre Bürgermeister.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Es war ein Donnerstagabend in<br />
Sautens. Gemeinderatsabend. Viel erwarteten<br />
sich die Sautner nicht. Seit<br />
Monaten stehen Beschuldigungen,<br />
Beleidigungen und das vehemente Beharren<br />
auf dem jeweiligen Standpunkt<br />
auf der Tagesordnung. Die teilweise<br />
persönlichen Angriffe zwischen Bürgermeister<br />
und Vizebürgermeister und<br />
die verhärteten Seiten machten eine<br />
konstruktive Arbeit schier unmöglich.<br />
Manchmal hatte man den Eindruck,<br />
dass es zwischen Manfred Köll und<br />
Oswald Gritsch um des Streiten willen<br />
gehen würde und dass die zwei Listen<br />
den Satz „Wir sind dafür, dass wir dagegen<br />
sind“ zum Programm erhoben<br />
haben. Am besagten Donnerstagabend<br />
war jedoch alles anderes. Nicht, dass es<br />
etwa zu einem versöhnlichen Handschlag<br />
zwischen den Parteien gekommen<br />
wäre oder dass man versucht hätte,<br />
eine Brücke über den tiefen Graben<br />
zu bauen. Nein. Vizebürgermeister<br />
Oswald Gritsch erklärte den geschlossenen<br />
Rücktritt.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
SO WAR ES 2016. Vor drei Jahren<br />
trat Oswald Gritsch mit seiner Liste<br />
„Sautner Impulse“ an, um der Politik<br />
in Sautens ein neues Gesicht zu geben.<br />
Mit 53,93 Prozent der Stimmen konnte<br />
die Liste zwar eine Mehrheit einfahren,<br />
aber der amtierende Bürgermeister<br />
Manfred Köll blieb mit hauchdünnem<br />
Vorsprung von sechs Stimmen Bürgermeister<br />
von Sautens. Oswald Gritsch<br />
dieser Tage im RS-Gespräch. „Wenn<br />
das mit den sechst Stimmen wirklich<br />
stimmt…“ Manfred Köll, gefragt, ob er<br />
nicht besser damals auf den Bürgermeistersessel<br />
verzichtet hätte: „Wenn ich<br />
die letzten drei Jahre Revue passieren<br />
lasse, dann war es die richtige Entscheidung.<br />
Heute fühle ich mich bestätigt.“<br />
2016 BIS HEUTE. Im Wahlflyer<br />
der „Sautner Impulse“ hieß es: „Es<br />
braucht gemeinsames Engagement<br />
und Anstrengung, um unsere hohe<br />
Lebensqualität erhalten zu können.“<br />
Bereits nach wenigen Monaten stellte<br />
sich die reale Situation in Sautens<br />
ganz anders dar. Vorwürfe der Korruption<br />
und des Betruges standen im<br />
Raum. Gemeinderatssitzungen endeten<br />
abrupt oder im Stillstand. „Von<br />
Rücksichtslosigkeit und Schamlosigkeit“<br />
sprechen die „Sautner Impulse“.<br />
„Von Schönrednern und Selbstinszenierung“<br />
spricht die Bürgermeisterliste.<br />
„Von wissentlicher Missachtung<br />
der Tiroler Gemeindeordnung, von<br />
Falschinformationen und Lügen“<br />
spricht Oswald Gritsch. „Von Unwissenheit<br />
und lächerlichen Anschuldigungen“<br />
spricht Manfred Köll. Beide<br />
Politiker weisen im RS-Gespräch<br />
mehrfach darauf hin, dass alles schriftlich<br />
belegt sei. Ein Indiz dafür, wie das<br />
Vertrauen der Parteien zueinander zerrüttet<br />
ist. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo<br />
dazwischen. Sigmund Freud<br />
meinte dereinst dazu: „Es gibt ebenso<br />
wenig hundertprozentige Wahrheit,<br />
wie hundertprozentigen Alkohol.“<br />
DER STAND HEUTE. Oswald<br />
Gritsch zu seinem dem Rücktritt seiner<br />
Liste: „Ich hätte gern für Sautens<br />
gearbeitet. Ich habe nicht damit gerechnet,<br />
dass Politik auf Gemeindeebene<br />
so schmutzig sein kann. Wir<br />
haben sehr viel gearbeitet, nur hat der<br />
Bürgermeister das von uns Erarbeitete<br />
ganz einfach ignoriert. Wir haben<br />
dem Bürgermeister beide Hände gereicht.<br />
Wir sind nicht zurückgetreten,<br />
um den Bürgermeister zu kippen. Wir<br />
waren uns einig, dass wir unter Manfred<br />
Köll nicht mehr weiterarbeiten<br />
können. Der permanente Streit hat<br />
sich bis in die persönliche Ebene gezogen.“<br />
Bereits am Freitag nach dem „geschlossenen“<br />
Rücktritt, meldeten sich<br />
zwei Ersatzmandatare der „Sautner<br />
Impulse“ bei Manfred Köll. Bernhard<br />
Gritsch und Christoph Köfler haben<br />
sich dazu bereit erklärt, ihren Mandatsverzicht<br />
zu widerrufen. Bernhard<br />
Gritsch: „Es ist kein Rücktritt vom<br />
Rücktritt. Uns war nicht klar, dass wir<br />
mit der Unterschrift tatsächlich den<br />
Gemeinderat auflösen, denn ein Auszug<br />
aus dem Gemeinderat stand nicht<br />
zur Debatte. Ich persönlich stehe wofür<br />
wir 2016 angetreten sind. Ich will<br />
für die Gemeinde arbeiten. Wir wurden<br />
gewählt, um die Gemeinde weiterzubringen<br />
und dazu stehe ich.“<br />
NEUER VIZEBÜRGERMEI-<br />
STER. Ist Bernhard Gritsch durch<br />
diesen Schachzug „billig“ hinter den<br />
Vizebürgermeistersessel gekommen?<br />
„Das war und ist keinesfalls der Grund<br />
dafür, dass ich nicht auf das Mandat<br />
verzichte“, erklärt Bernhard Gritsch.<br />
Am 9. Mai entscheidet der Gemeinderat.<br />
Bürgermeister Manfred Köll: „Ich<br />
will der Gemeinderatssitzung nicht<br />
vorgreifen, aber die Marschrichtung<br />
ist klar. Sollte sich der Gemeinderat<br />
für diese Richtung entscheiden, dann<br />
wird Bernhard Gritsch Vizebürgermeister.“<br />
Nachtshopping im FMZ<br />
Einkaufvergnügen mit Live-Musik bis 22 Uhr<br />
(ba) Drei Bühnen, drei Live-Performances und das Motto „Folk<br />
meets Piano“ – mit den Musikgruppen beim Nachtshopping im<br />
FMZ Imst am Dienstag, dem 30. April, geht der inoffizielle Auftakt<br />
des Jazzfests 2019 über die Bühne.<br />
RS-Foto und -Montage: Hirsch<br />
Eine Woche sah es nach einem Umbau innerhalb der Gemeindeführung Sautens<br />
aus. Nun bleibt doch alles beim Alten - trotz Rücktritt von Vizebürgermeister Oswald<br />
Gritsch und einem Großteil der Mandatare „Sautner Impulse“.<br />
ALTER BÜRGERMEISTER.<br />
Stellt sich noch die Frage, warum<br />
Manfred Köll trotz allem Bürgermeister<br />
bleiben will. „Ich bin nicht<br />
amtsmüde und ich möchte in den<br />
nächsten Jahren für die Gemeinde<br />
weiterarbeiten. Neuwahlen hätten<br />
nur viel Zeit und Geld gekostet.<br />
Zeit, die die Gemeinde nicht hat.<br />
Ich habe noch ein paar Projekte im<br />
Kopf, die ich gern für Sautens umsetzen<br />
möchte. Ich teile Bernhards<br />
Meinung, dass Neuwahlen wirklich<br />
der letzte Weg wären.“ Bürgermeister<br />
Manfred Köll und die Mitglieder<br />
des Gemeinderats werden sich<br />
und den Sautnern einiges beweisen<br />
müssen. Die Vergangenheit, die<br />
Gegenwart und die Zukunft der Gemeinde<br />
Sautens wird an den nächsten<br />
drei Jahren gemessen werden.<br />
Der „Sündenbock“ ist weggefallen<br />
und die Jagd nach selbigem, wenn<br />
gleich die einfachste politische Jagd,<br />
somit auch.<br />
„Late Night Fun“ mit Shopping<br />
und Live-Musik heißt es im FMZ<br />
Imst. Viele Lokale und Geschäfte<br />
laden mit tollen Aktionen und<br />
Sonderangeboten bis spät abends<br />
zum Bummeln und Flanieren ein.<br />
Damit den Kleinsten währenddessen<br />
nicht langweilig wird, hat der<br />
Dschungel Club bis 22 Uhr geöffnet<br />
und feiert eine Frühlings-Party.<br />
Die FMZ Passagen bieten genügend<br />
Platz für viel Musik von „Mr. Nice“<br />
und Andy Dreyer aka „AnDree“ sowie<br />
einer Line-Dance-Performance<br />
und zahlreichen weiteren Gruppen<br />
aus dem Oberland beim Formationstanz-Event.<br />
Beginn ist um etwa<br />
19 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 24./25. April 2019
„HERZOPERATION <strong>IM</strong> HOTEL HIRSCHEN“<br />
Imst-Oberstadt<br />
Baubesprechung mit dem Hausherrn Staggl Hannes<br />
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass ein Umbau<br />
in der Küche eines Hotels einer Herzoperation gleicht.<br />
Dass man dabei die neuesten Techniken und Hygienevorschriften<br />
berücksichtigt, ist selbstverständlich.<br />
Nicht nur auf die Nachhaltigkeit, sondern auch auf optimierte<br />
Arbeitsabläufe mit modernen Küchenmaschinen<br />
wurde großer Wert gelegt.<br />
Vor der Eröffnung der neuen Küche am Palmsonntag,<br />
wurde die gesamte Küchenmannschaft unter der Führung<br />
von Jasmin Schellhorn (Küchenchefin) geschult.<br />
Chefin Edith mit unseren Mitarbeitern<br />
Maurer - AT Thurner Bau Imst<br />
Mitarbeiter - Kühlung Walch<br />
Landeck<br />
Dieser große Bauabschnitt konnte nur zeitgerecht fertiggestellt<br />
werden, weil alle Mitarbeiter unserer treuen<br />
Partnerfirmen vollen Einsatz gegeben haben.<br />
Vielen Dank an alle fleißigen Hände der angeführten<br />
Firmen.<br />
Fliesenleger - Firma Hopra Imst<br />
Elektriker - Firma Flir Arzl<br />
Richard u. Ander - Hausmeister<br />
Installateure - Firma Grutsch<br />
Arzl<br />
Mit voller Motivation, Engagement und Freude starten<br />
wir in die neue Saison und freuen uns, Sie bei uns bewirten<br />
zu dürfen.<br />
Genießen Sie herrliche Sonnenstrahlen auf unserer<br />
Terrasse oder im Gastgarten, erleben Sie angenehme<br />
Momente in unseren heimeligen Stuben bei regionalen<br />
Gerichten und gutem Wein.<br />
Küchenplanung - KxT Schwaz<br />
Köll Willi - WK Glas Imst<br />
Fotos: Melitta Abber Imst<br />
Lüftung - ZAK Landeck<br />
Maler - Firma Jais Imst<br />
Ob zu Zweit, in geselliger Runde oder bei Ihren Familienfeiern,<br />
wir betreuen Sie gerne.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Familie Staggl und alle Mitarbeiter/innen<br />
Tischlermeister - Tischlerei<br />
Stafler Tarrenz<br />
Bodenleger - Firma Elmar Gabl<br />
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Jetzt ist Spargelzeit im Tiroler Wirtshaus<br />
Verbringen Sie gemütliche Stunden auf unserer Sonnenterrasse oder im<br />
Gastgarten und genießen Sie unsere köstlichen Spargelkreationen.<br />
Familie Staggl | 6460 Imst | Thomas-Walch-Straße 3 | Tel. 05412 6901 | info@hirschen-imst.com | www.hirschen-imst.com<br />
24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Wenn der Schuldenberg zu groß wird<br />
Die Tiroler Schuldenberatung hilft Menschen aus der Schuldenfalle<br />
Das Abrutschen in die Schuldenfalle geht oft schnell. Man verliert<br />
seinen Job, leistet sich größere Anschaffungen, lebt eventuell<br />
über seinem finanziellen Einkommen oder gerät durch Bürgschaften<br />
in Geldnot. Viele Gründe können dazu führen, dass die<br />
roten Zahlen auf dem Konto in die Höhe schießen und man irgendwann<br />
keinen Ausweg mehr weiß. Ein letzter Schritt ist dann<br />
für viele der Weg zur Schuldenberatung. „Oft wird dieser Schritt<br />
allerdings viel zu spät getätigt“, erklären die Experten der Schuldenberatung<br />
Tirol im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Wir, die genossenschaftliche<br />
Raiffeisenbank Oberland, sind die größte<br />
selbstständige Bank im Bezirk Landeck.<br />
Mit insgesamt 11 Bankstellen bieten wir den<br />
Menschen in unserer Region die beste<br />
Kombination aus digital und regional<br />
kombinierter Beratungsqualität. Werden Sie<br />
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Aktiv-/Risikomanagement<br />
Was Ihre Tätigkeit umfasst:<br />
· Risikomanagement durchführen<br />
· Ratingwartung und Scoring<br />
· Melde- und Berichtswesen<br />
26 Mitarbeiter zählt die staatlich<br />
anerkannte Schuldenberatung Tirol<br />
– zwei davon traf die RUND-<br />
SCHAU kürzlich, um mit ihnen<br />
über die typischen Wege, die Menschen<br />
in die Schuldenfalle treiben,<br />
und mögliche Auswege, die wieder<br />
hinaus führen können, zu sprechen.<br />
Bettina Krasser ist Schuldenberaterin<br />
am Standort Imst. „Oft würden<br />
wir uns wünschen, die Menschen<br />
würden früher zu uns kommen.<br />
Doch es gibt da eine gewisse Hemmschwelle<br />
– man traut sich nicht oder<br />
will sich nicht eingestehen, dass man<br />
alleine nicht mehr aus den Schulden<br />
herauskommt“, erklärt Bettina Krasser.<br />
Auch Thomas Pachl, Geschäftsführer<br />
der Schuldenberatung Tirol,<br />
ist sich sicher: „Es gibt fast immer<br />
einen Weg, wieder in die schwarzen<br />
Zahlen zu kommen. Wichtig ist,<br />
sich professionelle Hilfe zu suchen,<br />
denn oft schreckt der bürokratische<br />
Aufwand ab.“ Im Jahr 2018 betreute<br />
der Standort Imst 530 Fälle.<br />
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN.<br />
Die häufigste Ursache einer Überschuldung<br />
ist mit rund 30 Prozent<br />
die Arbeitslosigkeit. Wenn ein geregeltes<br />
Einkommen plötzlich wegfällt,<br />
wird es für viele oft schwierig,<br />
nicht in die Schuldenfalle zu rutschen.<br />
An zweiter Stelle rangiert die<br />
Selbstständigkeit: 28 Prozent der<br />
Kunden der Schuldenberatung Tirol<br />
waren selbstständig. „Grundsätzlich<br />
Was Sie für diesen Job mitbringen sollten:<br />
· Mehrjährige Erfahrung im Kreditwesen<br />
· Selbständiges, lösungs- und zielorientiertes Arbeiten<br />
· Fundierte EDV Kenntnisse<br />
· Gute Kenntnisse im Vertrags- und Sicherheitenrecht sowie Grundbuch<br />
Was Sie besonders auszeichnet:<br />
· Einsatzfreude und Lernbereitschaft<br />
· Eigenständigkeit<br />
· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
· Verantwortungs- und Risikobewusstsein<br />
· Belastbarkeit<br />
· Diskretion, Verschwiegenheit<br />
Im Bild: Bettina Krasser (l.), Schuldenberaterin am Standort Imst, und Thomas<br />
Pachl (r.), Geschäftsführer der Schuldenberatung Tirol<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
haben wir besonders viele Klienten,<br />
die zwischen 26 und 35 Jahren alt<br />
sind – rund 30 Prozent“, erklärt Bettina<br />
Krasser. Bei vielen beginnen die<br />
Schuldenprobleme bereits als junge<br />
Erwachsene, wenn sie selbstständig<br />
werden. In den 90er Jahren lag die<br />
durchschnittliche Verschuldung in<br />
Tirol noch bei rund 60.000 Euro<br />
– im Jahr 2018 lag diese schon bei<br />
80.000 bis 90.000 Euro.<br />
BEGRIFFLICHKEITEN. Alleine<br />
die Bezeichnungen der einzelnen<br />
Schuldensituationen stellt für<br />
viele bereits eine Herausforderung<br />
dar. Bei einer Verschuldung ist die<br />
Finanzierung des Lebensunterhalts<br />
noch nicht gefährdet, da die Raten<br />
regelmäßig gezahlt werden können.<br />
Sobald jemand diese regelmäßigen<br />
Raten nicht mehr aufbringen kann,<br />
spricht man von einer Überschuldung.<br />
Bei Aussichtslosigkeit und<br />
Scheitern der Rückzahlungen kann<br />
ein Privatkonkurs bei Gericht beantragt<br />
werden. In dieser Situation<br />
ist es in jedem Fall ratsam, die<br />
Schuldenberatung in Anspruch zu<br />
nehmen. „Privatkonkurse sind komplexe<br />
Rechtssituationen, bei denen<br />
wir Schuldnern gerne weiterhelfen“,<br />
so die Schuldenexpertin Krasser.<br />
KONTAKT. Mit dem Thema<br />
Schulden sollte nicht leichtfertig<br />
umgegangen werden. Bettina Krasser<br />
und Thomas Pachl raten, so früh<br />
wie möglich Unterstützung durch<br />
die staatlich anerkannte Schuldenberatung<br />
zu suchen. Der Standort<br />
Imst ist für die Gebiete der Gerichtsbezirke<br />
Imst, Landeck, Reutte und<br />
Silz (Haiming und westlich davon)<br />
verantwortlich. Die Mitarbeiter beraten<br />
in Schuldenfragen bei einem<br />
kostenlosen Erstgespräch. Termine<br />
in Imst können unter der Telefonnummer<br />
05412 63830 oder per E-<br />
Mail an imst@sbtirol.at vereinbart<br />
werden. Weitere Informationen gibt<br />
es unter www.sbtirol.at<br />
Für diese Position ist ein kollektivvertragliches Mindestbruttogehalt von<br />
EUR 3.020,43 monatlich vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />
Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen! Bewerben<br />
Sie sich online für die Raiffeisenbank Oberland eGen, 6511 Zams auf<br />
www.jobs-raiffeisen-tirol.at oder senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
vorzugsweise elektronisch an: personal@rbo.info.<br />
Für viele oft die letzte Hoffnung, um der Schuldenfalle zu entkommen: Das Imster<br />
Büro der Schuldenberatung Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 10 24./25. April 2019
Wegwerfgesellschaft<br />
Filmvorführung: „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“<br />
(ba) Zu einem Dokumentarfilm von Reinhard Günzler luden<br />
kürzlich unter anderem die Stadt Imst, die „Klima- und Energie-<br />
Modellregion Imst“ sowie „Miteinand in Imst“ in das Pflegezentrum<br />
Gurgltal und warfen einen genauen Blick auf den gedankenlosen<br />
Konsum unserer Gesellschaft<br />
Man geht arbeiten, um sich Dinge<br />
zu kaufen. Viele Dinge werden allerdings<br />
gekauft, um nur nach kurzer<br />
Zeit wieder auf einer Mülldeponie<br />
zu landen. Was verleitet unsere Gesellschaft<br />
zu diesem gedankenlosen<br />
Konsum? Warum verwehren wir<br />
unseren Alltagsgegenständen heute<br />
ein langes Leben? „Das Kaufen<br />
eines neuen Produkts löst in uns ein<br />
gewisses Glücksgefühl aus“, heißt es<br />
im Film. Dieses verfliege aber nach<br />
kurzer Zeit und wir kaufen wieder.<br />
Der Frage nach dem Warum wird im<br />
Film „Kommen Rührgeräte in den<br />
Himmel?“ nachgegangen.<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/küchen<br />
ÜBER DEN FILM. Die Schweiz-<br />
Peruanerin Carmen studiert Design<br />
im exotischen Thüringen. Nachdem<br />
ihr nagelneuer Mixer bei dem aufwühlenden<br />
Versuch, einen Kuchen<br />
zu backen, den Geist aufgegeben<br />
hat, entdeckt sie auf einem Jenaer<br />
Flohmarkt ein Rührgerät aus DDR-<br />
(ba) Am 1. Mai starten die<br />
Imster Bergbahnen in die Sommersaison<br />
2019. Egal ob beim<br />
Wandern, Klettern oder bei<br />
der Abfahrt mit dem Alpine<br />
Coaster – hier ist Spaß für die<br />
ganze Familie garantiert.<br />
Dabei lässt die Vielfalt des Wandergebiets<br />
kaum Wünsche offen: Ein<br />
Abstecher zur Rosengartenschlucht,<br />
der Aufstieg über den Pilzpfad, eine<br />
Wanderung am Jägersteig sowie der<br />
beliebte Almzoo bieten eine Vielzahl<br />
an Freizeitaktivitäten. Zudem gibt es<br />
in Hoch-Imst jede Menge Events und<br />
Festivitäten – diese starten am Samstag,<br />
dem 11. Mai, mit dem Muttertagsbrunch<br />
auf der Untermarkter Alm ab<br />
10 Uhr. Aktuelle Infos sowie Details<br />
zu weiteren Events gibt es unter www.<br />
imster-bergbahnen.at<br />
24./25. April 2019<br />
e5-Team-Leiter Herbert Hafele bei der<br />
Begrüßung. Foto: Johanna Heumader-Schweigl<br />
Zeiten. Es leuchtet in grellem Orange,<br />
ist deutlich älter als sie selbst<br />
– und trotzdem noch tadellos in<br />
Form. Um hinter das Geheimnis<br />
seiner sagenhaften Langlebigkeit zu<br />
kommen, begibt sie sich auf eine<br />
Forschungsreise in die Welt der Gerätschaften.<br />
Sie fragt Konstrukteure<br />
und Technologen, Designer und<br />
Ökonomen, Historiker, Theologen<br />
und Psychologen: In welchem Verhältnis<br />
stehen wir zu unseren Erzeugnissen?<br />
Und wie verändert sich<br />
diese Beziehung? In jedem Fall ein<br />
Film, der zum Nachdenken anregt.<br />
Start in die Sommersaison<br />
Imster Bergbahnen eröffnen am 1. Mai<br />
Mamas werden am 11. Mai, am Tag vor<br />
Muttertag, verwöhnt. Neben einem Muttertagsbrunch<br />
auf der Untermarkter<br />
Alm gibt’s eine Freifahrt mit Lift und<br />
Coaster.<br />
Foto: Imster Bergbahnen<br />
Tag der offenen Tür<br />
Frühschoppen<br />
am Mittwoch,<br />
dem 1. Mai mit<br />
„Läts Fetz<br />
aus dem Ötztal“<br />
Geöffnet von 10 bis 16 Uhr<br />
-15% auf Balkonblumen<br />
(Pelargonien, Surfinien, Zauberglöckchen uvm.)<br />
-15% in der Baumschule<br />
Nur solange der Vorrat reicht. Aktion ist nur am 1. Mai gültig.<br />
MITTWOCH<br />
1. MAI<br />
FEIERTAG<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr | Sa 8.30 – 13 Uhr<br />
Tel.: 05266/88258 | www.norz-tichoff.at<br />
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JAHRE JUBILÄUM<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Wenn der Kreis sich schließt<br />
Wichtige Bedürfnisse in der letzten Lebensphase<br />
Der durch die Initiative des<br />
Thanatologen Dr. Martin Prein<br />
entstandene „Letzte Hilfe Kurs“<br />
ist auch der Hospizgemeinschaft<br />
ein großes Anliegen. So<br />
bietet die Tiroler Hospizeinrichtung<br />
diese Kurse für Interessierte<br />
und auch ihre eigenen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter an,<br />
um mit den verschiedenen Phasen<br />
des Abschieds, die meist<br />
negativ besetzt werden, besser<br />
umgehen zu können.<br />
Von Mel Burger<br />
Gesucht!<br />
Mitarbeiter (M/W)<br />
KÜCHE<br />
Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />
Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />
Die Hospiz-Regionalbeauftragten<br />
Sabine Hosp (Oberland) und<br />
Katrin Gerger (Bezirk Schwaz)<br />
luden vergangenes Wochenende<br />
nach Karres, um im Bildungshaus<br />
der Gemeinde einen „Letzte Hilfe<br />
Kurs“ abzuhalten. Üblich wird der<br />
Kurs in Gruppen von 20 Teilnehmern<br />
abgehalten, jedoch wurde<br />
Gemeinde Obsteig<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Leitende pädagogische Fachkraft für den<br />
Kinderhort Schneggenhausen<br />
Die Gemeinde Obsteig sucht zum sofortigen Eintritt eine leitende pädagogische Fachkraft für<br />
den Kinderhort „Schneggenhausen“.<br />
Die Tätigkeit umfasst neben der Kinderbetreuung auch Leitungsaufgaben im Kinderhort, inklusive<br />
der Vor- und Nachbereitung.<br />
Anstellungserfodernisse:<br />
- Ausbildung als pädagogische Fachkraft (Reife- und Diplomprüfung für Horte, Diplomprüfung<br />
für Sozialpädagogik, Reife- oder Befähigungsprüfung für Erzieher, oder Lehrbefähigungs- oder<br />
Lehramtsprüfung)<br />
- Zusätzlich: mind. 3-jährige einschlägige Berufserfahrung (Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in<br />
einer entsprechenden Kinderbetreuungsgruppe) und absolvierter Besuch eines Kurses in Erster Hilfe<br />
- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz<br />
- Organisationstalent<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
- Bereitschaft zur Fortbildung<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: 35 Wochenstunden (87,5%)<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 idgF, Entlohnungsschema<br />
ki, Entlohnungsschema ki, Entlohnungsgruppe ki1 (Entlohnungsstufe 1 derzeit Ð 2.486,90<br />
brutto, bei Vollzeitarbeit; bei Nachweis anrechenbarer Vordienstzeiten auch höher) plus Dienstzulage<br />
für Leitungsaufgaben gem. § 107 G-VBG 2012.<br />
Bewerbungen sind schriftlich, mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungs- und<br />
Dienstzeugnissen u. dgl. bis spätestens 10. Mai 2019 beim Gemeindeamt der Gemeinde<br />
Obsteig, Oberstrass 218, 6416 Obsteig, bzw. per E-Mail unter amtsleitung@obsteig.tirol.gv.at<br />
einzubringen.<br />
Der Bürgermeister<br />
Hermann Föger<br />
Durch Übungen und Beispiele wurde versucht, die Bedeutung der geschlossenen<br />
Betreuungskette und den Zusammenhalt aller Betroffenen zu demonstrieren.<br />
diese Zahl in Karres auf 26 erhöht,<br />
da die Nachfrage so groß war. Wie<br />
breitgefächert das Verlangen nach<br />
Informationen zu diesem schwierigen<br />
Thema ist, bewiesen die zahlreichen<br />
Teilnehmer aller Altersklassen<br />
und beider Geschlechter.<br />
INHALT. Der Kurs, der grundsätzlich<br />
für jeden gedacht ist, beschäftigt<br />
sich nicht nur mit den<br />
letzten Momenten mit unseren<br />
Lieben, sondern klärt auch über<br />
Fakten, rechtliche Hintergründe<br />
und Todesdefinitionen auf. Wird<br />
eine Person durch einen Unfall<br />
oder eine Krankheit plötzlich aus<br />
dem Leben gerissen, ist es für die<br />
Hinterbliebenen wichtig, die Position<br />
des Verstobenen zu ersetzten<br />
aber auch den Abschied würdevoll<br />
zu begehen. Ebenso wichtig ist dafür<br />
auch, wie das Umfeld die Trauernden<br />
auffängt und unterstützt.<br />
Für diese Hilfe gibt es keine Gebrauchsanweisung,<br />
aber mit Feingefühl<br />
und dem offenen Ansprechen<br />
der Fakten kann man unterstützend<br />
einwirken.<br />
ABSCHIED. Ein anderer Abschied<br />
ist es, wenn wir durch unser<br />
wachsames Empfinden bemerken,<br />
wie sich ein Elternteil oder Großelternteil<br />
langsam aus seinem sozialen<br />
Leben zurückzieht und auch<br />
ohne direkte Beschwerden auf das<br />
Ableben vorbereitet. Meist bemerken<br />
wir es erst, wenn die Anzeichen<br />
WWW.GRUENER-SOELDEN.COM<br />
Die beiden Hospiz-Regionalbeauftragten<br />
Sabine Hosp (l., Oberland) und Katrin<br />
Gerger (r., Bezirk Schwaz) sind ein gut<br />
eingespieltes Duo und führten gemeinsam<br />
durch den Kurs. RS-Fotos: Burger<br />
ausgeprägter werden. Die Betroffenen<br />
benötigen mehr Schlaf oder<br />
Ruhephasen, frühere Interessen<br />
werden vernachlässigt und sie lassen<br />
sich immer öfter auf Hilfe anderer<br />
ein. In dieser Phase sollte man<br />
Gespräche finden, um den „letzten<br />
Willen“ richtig deuten zu können.<br />
Diese Phase kann sehr intensiv für<br />
die Psyche, aber auch für den Körper<br />
beider Seiten werden und es ist<br />
deshalb äußerst legitim, sich Hilfe<br />
von Außen zu holen. Die Hospizmitarbeiter<br />
bieten in dieser Zeit<br />
ihre Hilfe an, um nach einer Zeit<br />
des Kraftschöpfens wieder für den<br />
Sterbenden da zu sein. Das Sterben<br />
beginnt bereits bei der Geburt und<br />
wenn sich der Kreislauf schließt ist<br />
der größte Wunsch der Meisten,<br />
nicht alleine sein zu müssen.<br />
25. April: Sperre im Milser Tunnel zwecks Einsatzübung<br />
(ba) Am Donnerstag, dem 25. April,<br />
wird der Milser Tunnel zum Schauplatz<br />
einer Einsatzübung. Aus diesem Grund<br />
ist der Tunnel von 18 bis 23 Uhr mit einer<br />
Umleitung über die Tiroler Bundesstraße<br />
B<strong>17</strong>1 gesperrt. Insgesamt werden rund<br />
100 Personen von den Feuerwehren Imst<br />
und Zams, dem Roten Kreuz Imst und<br />
Landeck, dem Krankenhaus Zams, der<br />
Autobahnpolizei Imst und der Asfinag-<br />
Autobahnmeisterei Imst beteiligt sein.<br />
Angenommenes Übungsszenario: Ein<br />
Verkehrsunfall im Tunnel mit Rauchentwicklung<br />
und Rettung von Personen.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 24./25. April 2019
NEU IN PRUTZ<br />
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Teilnahmebedingungen: Die Gewinnspielteilnahme und Eingabe des Codes ist nur in der Wohngalerie in Prutz vom 23.04. bis 03.05.2019 möglich. Der Einrichtungsscheck<br />
kann nur vom Gewinner eingelöst werden, keine Weitergabe oder Barablöse möglich. Pro Teilnehmer nur 1 Versuch. Das Gewinnspiel endet,<br />
sobald der Tresor geöffnet wurde oder automatisch am 03.05. um <strong>17</strong> Uhr. Falls der Tresor nicht geknackt wird, fi ndet am <strong>17</strong>.05. eine Losziehung unter allen<br />
Teilnehmern statt. Der Gewinner erhält den Scheck am <strong>17</strong>.05. bei einer feierlichen Übergabe. Alle Teilnehmer der Tresor-Knacker-Tage nehmen auch automatisch<br />
an der Ziehung der Hauptpreise am <strong>17</strong>.05. teil.<br />
24./25. April 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
a<br />
„In Gedanken bei der Familie“<br />
Tiroler Ausnahme-Alpinisten Hansjörg Auer und David Lama in Kanada verunglückt<br />
Immer wieder stellte er sich der Extreme, doch von seinem letzten Abenteuer wird Alpinist Hansjörg<br />
Auer aus Umhausen tragischerweise niemals berichten können: Als Teil einer dreiköpfigen Expedition<br />
wurde Auer in den kanadischen Rocky Mountains von einer Lawine verschüttet und konnte nur noch tot<br />
geborgen werden. Ebenso unter den Opfern ist das Kletter-Ausnahmetalent David Lama aus Götzens und<br />
der bekannte US-amerikanische Bergsteiger Jess Roskelley.<br />
Von Manuel Matt<br />
Mindestens eine Lawine der USamerikanischen<br />
Kategorie 3 – also<br />
donnernde Schneemassen von einer<br />
Masse von etwa 1000 Tonnen,<br />
die ein kleines Gebäude zerstören<br />
können – erschütterte laut der<br />
staatlichen Rundfunkgesellschaft<br />
Canadian Broadcasting Corporation<br />
am Mittwoch, dem <strong>17</strong>. April, den<br />
Bereich an der Ostflanke des Howse<br />
Peak im kanadischen Banff-Nationalpark.<br />
Eben in diesem Gebiet<br />
seien drei professionelle und hocherfahrene<br />
Alpinisten unterwegs<br />
gewesen, von denen seit Lawinenabgang<br />
jedes Lebenszeichen fehle,<br />
erklärte eine Presseaussendung von<br />
„Parks Canada“, der zuständigen<br />
Naturpark-Behörde.<br />
VON ANFÄNGLICHER HOFF-<br />
NUNG... Sofort verschafften sich<br />
Experten einen Überblick über das<br />
WOMEN IN WINE<br />
6. POST WEIN-EVENT<br />
SAMSTAG 04.05.2019, 12:00-18:00 Uhr<br />
EURO 60 pro Person für Weinverkostung internationaler Winzerinnen &<br />
Köstlichkeiten aus der Post Hauben-Küche.<br />
KOSTENLOSER SHUTTLEBUS<br />
VOM ISSERPLATZ REUTTE INS HOTEL POST LERMOOS!<br />
Um Anmeldung wird gebeten. Shuttle fährt ab 12 Personen!<br />
Abfahrtszeiten<br />
Reutte - Lermoos: 12:00 Uhr & 13:00 Uhr<br />
Lermoos - Reutte: 18:30 Uhr & 20:30 Uhr<br />
Gebiet, wobei die Bilder aus der Luft<br />
bald das Schlimmste vermuten ließen:<br />
Zeichen mehrerer Lawinenabgänge<br />
und mitten im Schutt mehrere Teile<br />
an Kletterausrüstung. Gefährliche Wetterverhältnisse<br />
mit starken Windböen<br />
und anhaltende Lawinengefahr verhinderten<br />
zunächst eine Suche zu Boden<br />
und etwaige Rettungsbemühungen.<br />
...UND DER TRAURIGEN<br />
GEWISSHEIT. Angesichts der Situation<br />
müsse angenommen werden,<br />
dass niemand überlebt habe, hieß es<br />
bald darauf seitens „Parks Canada“,<br />
wobei Freunden, Familien und Lieben<br />
der Verunglückten „aufrichtiges Beileid“<br />
gelte. Bei der Identifizierung der<br />
Lawinenopfer galt seitens der Kanadier<br />
Zurückhaltung – es handle sich um<br />
einen US-Amerikaner und zwei Europäer.<br />
Auch Peter Guschlbauer, Sprecher<br />
des österreichischen Außenministeriums,<br />
bestätigte auf RS-Anfrage<br />
zunächst nur, dass zwei Österreicher<br />
Anmeldung<br />
für das Post Wein-Event, Shuttle sowie Übernachtung & Abendessen unter:<br />
+43 5673 22810 | hotel@post-lermoos.at<br />
HOTEL POST LERMOOS****S & POSTSCHLÖSSL****<br />
Familie Dengg, Kirchplatz 6, 6631 Lermoos, Tirol, Austria<br />
welcome@post-lermoos.at, www.post-lermoos.at<br />
Tickets & Gutscheine auch erhältlich bei:<br />
betroffen seien. Nähere Informationen<br />
würde der Datenschutz nicht<br />
zulassen, so Guschlbauer. Handeln<br />
dürfte es sich aber um die bekannten<br />
Tiroler Alpinisten Hansjörg Auer aus<br />
Umhausen und David Lama aus Götzens,<br />
wie eine Veröffentlichung auf der<br />
Internetpräsenz des Sportbekleidungsherstellers<br />
„The North Face“ aufklärt,<br />
der die Athleten als Ausrüster unterstützte.<br />
Ebenso Teil der Gruppe und<br />
somit unter den Opfern ist demnach<br />
der bekannte US-amerikanische Bergsteiger<br />
Jess Roskelley, der gemeinsam<br />
mit den Tirolern den 3295 Meter hohen<br />
Howse Peak über die Ostseite bezwingen<br />
wollte – ein abgelegenes, äußerst<br />
schwieriges Ziel, erklären „Parks<br />
Canada“-Experten. Trotz beinahe<br />
aussichtsloser Lage, vielleicht auch in<br />
der Hoffnung auf ein Wunder, wollte<br />
weder auf kanadischer noch auf österreichischer<br />
Seite offiziell von Todesfällen<br />
gesprochen werden – bis sich am<br />
folgenden Sonntag die Wetter- und<br />
Lawinensituation entspannte, Helfer<br />
endlich zum Unglücksort vordringen<br />
konnten und sich die Befürchtungen<br />
bestätigten. Niemand hat überlebt, die<br />
Bergsteiger konnten nur noch tot geborgen<br />
werden.<br />
TRAUER IN ALLER WELT<br />
UND IN DER HE<strong>IM</strong>AT. Schon bei<br />
Bekanntwerden des Unglücks zeigte<br />
sich tiefe Bestürzung in der international<br />
eng verknüften Klettergemeinschaft,<br />
wie auch eine weitere „Parks<br />
Canada“-Pressemitteilung erklärt,<br />
die von einem „tragischen Ereignis“<br />
spricht. Auf den Internetpräsenzen<br />
von Auer und Lama hüllen sich Familien,<br />
Freunde, Weggefährten und<br />
Bewunderer in Trauer und würdigen<br />
das Wirken der beiden Alpinisten,<br />
die weltweit zu den Besten gehörten.<br />
„Tiefe Betroffenheit“ äußerten die<br />
Tiroler Grünen unter Klubobmann<br />
Gebi Mair, die den Verlust „besonderer<br />
Vorbilder“, „Botschafter Tirols“<br />
und „Mahner für den Erhalt der Tiroler<br />
Naherholungsräume“ beklagen.<br />
Auch Landeshauptmann Günther<br />
Platter trauerte auf „Facebook“ um<br />
„zwei der größten Söhne“ des Landes.<br />
„Schockiert“ zeigte sich besonders<br />
Jakob Wolf als Bürgermeister von<br />
Umhausen, der Heimatgemeinde von<br />
Hansjörg Auer, in den ersten bangen<br />
Stunden: „Wir sind in Gedanken bei<br />
der Familie“.<br />
Verunglückt in Kanada: Hansjörg Auer<br />
aus Umhausen (35)... Foto: Heiko Wilhelm<br />
Foto: Red Bull Content Pool/Manuel Ferrigato<br />
...und David Lama aus Götzens (28)<br />
Der Ort des Unglücks: Die Ostflanke<br />
des Howse Peak im kanadischen Banff-<br />
Nationalpark<br />
Foto: Parks Canada<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 24./25. April 2019
Ein Konzert für das Wohn- und Pflegeheim<br />
Blaskapelle Simmerinka spielt Sozialkonzert in Längenfeld<br />
(ba) Erst kürzlich gab die Blaskapelle Simmerinka im Wohnund<br />
Pflegeheim St. Josef in Längenfeld ein Konzert für die<br />
dortigen Bewohner. Der Gemeindesaal in Längenfeld war gut<br />
besucht – ein Zeichen für den hohen Stellenwert der Musik bei<br />
den einzelnen Pflegeheimbewohnern.<br />
Gesucht!<br />
Die Blaskapelle Simmerinka spielten für den guten Zweck – mit dem Erlös kann der<br />
eine oder andere Wunsch eines Heimbewohners erfüllt werden. Fotos: Hanspeter Pranger<br />
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Die Frühjahrs-Ausstellung im Autohaus Reinstadler<br />
(mg) Entdecken Sie die neuesten Toyota- und Jeep-Modelle und<br />
lassen Sie sich zudem von den kompetenten Mitarbeitern des Autohaus<br />
Reinstadler in Jerzens beraten. Die Frühjahrs-Ausstellung<br />
findet vom 27. bis 28. April, jeweils von 10 bis 18 Uhr statt.<br />
Viele Angehörige, Besucher und<br />
sogar einige „Simmerinka-Fans“<br />
folgten der Einladung in den Gemeindesaal<br />
Längenfeld. Bei köstlichem<br />
Kaffee und leckerem Kuchen<br />
kam gute Stimmung auf und<br />
die Zuhörer klatschten, sangen und<br />
schunkelten zur böhmischen Musik<br />
der Blaskapelle Simmerinka.<br />
Das Wohn- und Pflegeheim möch-<br />
Heimleiter Patrick Auer mit Pflegedienstleiterin<br />
Nicole Holzknecht freuen<br />
sich über den Erfolg des Konzerts.<br />
te sich an dieser Stelle bei der Blaskapelle<br />
für den unvergesslichen<br />
Nachmittag bedanken, der vielen<br />
Bewohnern noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird. Ein weiteres<br />
Dankeschön gilt den zahlreichen<br />
freiwilligen Helfern aus dem Team<br />
des Wohn- und Pflegeheims St.<br />
Josef. Die Einnahmen aus dem<br />
Sozialkonzert kommen den Bewohnern<br />
selbst zugute – rund 1.100<br />
Euro kamen zusammen. Mit dem<br />
Geld sollen Wünsche der Heimbewohner<br />
erfüllt werden.<br />
Mitarbeiter (M/W)<br />
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Die Gemeinde Imsterberg informiert<br />
am Donnerstag, dem 25. April,<br />
um 19 Uhr im Gemeindesaal über<br />
den möglichen Hausanschluss mit<br />
Breitbandinternet und den dazugehörigen<br />
Förderungen. Erst kürzlich<br />
wurde das Breitbandnetz für Imsterberg<br />
installiert.<br />
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des RAV4 oder den Jeep Compass<br />
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hat bereits für genügend Speis<br />
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Ihren Besuch der Frühjahrs-Ausstellung.<br />
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24./25. April 2019<br />
Foto: Jeeppress Europe<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
„Das war ein supertolles Ostergeschenk!“<br />
Gewonnen: Drei Burschen und ein Mädchen besuchten mit den ÖBB und der RUNDSCHAU die Lokhallen in Innsbruck<br />
Drei Schüler aus den Bezirken Landeck, Reutte und Imst sowie<br />
eine Schülerin aus dem Erscheinungsgebiet der RUNDSCHAU<br />
Telfs konnten sich heuer über ein zusätzliches Ostergeschenk<br />
freuen. Sie haben nämlich am ÖBB-RUNDSCHAU-Gewinnspiel<br />
teilgenommen und gewonnen. Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen<br />
durften sie am Karsamstag im Führerstand eines Talentzuges<br />
mit nach Innsbruck fahren, wo es dann eine spannende<br />
Führung durch die Lokhallen gab.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die Freude stand den Gewinnern<br />
Paul Walter (14) aus Mathon, Martin<br />
Gstrein (11) aus Längenfeld, Felix<br />
Steiner aus Ehrwald (12) und Hanna<br />
Mema (10) aus Flaurling ins Gesicht<br />
geschrieben, als sie im Führerstand<br />
des REX 5385 Platz nehmen durften.<br />
Lokführer Markus Falch erklärte<br />
während der Fahrt zum Hauptbahnhof<br />
Innsbruck geduldig die Bordinstrumente<br />
und die im Bahnverkehr<br />
geltenden Vorschriften. Mit an Bord<br />
war auch Johann Kapferer von der<br />
ÖBB-Pressestelle, der sich sehr aufmerksam<br />
um die Gewinner und Begleitpersonen<br />
kümmerte. Paul hatte<br />
seine Mama Brigitte mitgebracht,<br />
Felix hatte seinen Papa Christian im<br />
Schlepptau, Martin hatte Mama Elfriede,<br />
Brüderchen Elia und Schwester<br />
Ana „im Gepäck“ Hanna wurde von<br />
Mama Melanie begleitet.<br />
WERTVOLLE INFOS UND<br />
TIPPS. In Innsbruck wartete ein<br />
„rotes Überraschungs-Osterei“ auf<br />
die Gruppe aus dem Oberland.<br />
ÖBB-Instruktor Albert Schneitter<br />
holte nämlich die Gewinner und ihre<br />
Begleitpersonen mit einer 10000 PS<br />
starken Taurus-Lok ab und brachte<br />
sie via Westbahnhof zu den Lokwerkstätten,<br />
wo es viele Informationen sowie<br />
wertvolle Tipps zur Sicherheit im<br />
Bereich von Bahnanlagen und zwei<br />
besondere Highlights gab. Zuerst<br />
wurden ein paar Runden (mit und<br />
ohne Lok) mit der riesigen Drehscheibe<br />
gedreht, danach ging es zum<br />
Loksimulator, wo die vier Gewinner<br />
Lokführer Markus Falch (hinten) gab viele Einblicke in die Bordinstrumente und<br />
in den Lokführerberuf. Brigitte und Paul Walter, Elfriede Gstrein mit ihren Söhnen<br />
Martin und Elia, Melanie Mema mit Töchterchen Hanna sowie Christian Steiner mit<br />
Sohn Felix, der übrigens Lokführer werden möchte, genossen den Ausflug nach<br />
Innsbruck sehr.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
und natürlich auch der kleine Elia<br />
ihr inzwischen erlerntes Wissen über<br />
das Steuern eine E-Lok testen konnten.<br />
Siehe da: Die Lokführerscheinprüfung<br />
haben alle mit Bestnoten<br />
bestanden. Eine kleine Jause rundete<br />
das Führungsprogramm ab. Sowohl<br />
die Gewinner als auch die Begleitpersonen<br />
waren von den Lokmitfahrten<br />
und der Führung begeistert. „Dieses<br />
Gewinnspiel ist eine tolle Sache und<br />
auch für uns Erwachsene interessant“,<br />
hieß es unisono, bevor es mit<br />
dem REX 5388 (Lokführer Michael<br />
Venier) ins Oberland zurückging.<br />
Ein dickes Dankeschön an dieser<br />
Stelle an die beiden Lokführer sowie<br />
an ÖBB-Instruktor Albert Schneitter<br />
und ÖBB-Pressesprecher Johann<br />
Kapferer.<br />
Gewinner Martin Gstrein aus Längenfeld und sein Brüderchen Elia haben von Lokführer<br />
Markus Falch alle Bordinstrumente erklärt bekommen.<br />
Hurra! Die Prüflinge haben die Fragen von ÖBB-Instruktor Albert Schneitter richtig<br />
beantwortet und damit den Lokführerschein erhalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 24./25. April 2019
Fotoclub Heligon lädt ein<br />
Zu einer Vernissage und Preisverteilung<br />
der Vereinsmeisterschaften<br />
2018 lädt der Fotoclub Heligon<br />
Ötztal am Freitag, dem 26. April,<br />
um 19.30 Uhr in das Naturparkhaus<br />
Längenfeld und freut sich, zahlreiche<br />
Mitglieder und Fotobegeisterte begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Wir suchen Verstärkung für unseren Standort in Imst (m/w)<br />
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Bezirksmeisterschaft auf Asphalt<br />
(ba) Jedes Jahr veranstaltet der Tiroler Landes Eis- und<br />
Stocksportverband die Bezirksmeisterschaften im Mannschaftsund<br />
im Zielwettbewerb. Auch heuer wurden wieder die Bezirksmeister<br />
Oberland (Imst und Landeck) in den jeweiligen Klassen<br />
Herren, Damen und Senioren auf der Stocksportanlage in Haiming<br />
ermittelt.<br />
Beim Mannschaftswettbewerb der<br />
Herren konnte sich der ESV Prutz<br />
mit Töna Janett, Hansjörg Handle,<br />
Sebastian Lentsch und Josef Steindl<br />
knapp gegen den SSV Haiming I mit<br />
Michael Tabojer, Jürgen Pfausler,<br />
Gerhard Leitner und Rene Kleewein<br />
durchsetzen. Beiden Mannschaften<br />
hatten jeweils elf Punkte – am Ende<br />
entschied der Quotient von 1887 zu<br />
1812 zugunsten der Prutzer. Dritter<br />
wurde der SSV Haiming II mit David<br />
Köll, Dominik Zboril, Jonas Nagele<br />
und Benjamin Schilcher.<br />
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den beiden Imstern Alfred Doblander<br />
(255 Punkte) und Josef Kolp (206<br />
Punkte). Bei den Damen gewann den<br />
Titel Klaudia Kaiser mit 143 Punkten<br />
vor Elfriede Kolp (1<strong>17</strong> Punkte) – beide<br />
ESC Imst. Die jeweiligen Bezirksmeister<br />
sind für die Tiroler Meisterschaften<br />
qualifiziert. „Mit insgesamt <strong>17</strong><br />
Teilnehmern im Zielwettbewerb und<br />
acht Mannschaften können wir im<br />
Bezirk Oberland durchaus zufrieden<br />
sein. Ein Dank gilt natürlich dem<br />
SSV Haiming, der für die Verköstigung<br />
und die Bereitstellung der Anlage<br />
verantwortlich war und somit einen<br />
tollen Wettkampf ermöglichte“,<br />
erklärt dazu der Bezirksobmann für<br />
das Tiroler Oberland, Alfred Kaiser.<br />
Zielwettbewerb Herren und Senioren (alle vom ESC Imst): 3. Platz Herren Martin<br />
Kern, 1. Platz Herren und 2. Platz Senioren Alfred Doblander, 2. Platz Herren Alfred<br />
Kaiser und 3. Platz Senioren Josef Kolp (v.l.). Nicht im Bild: 1. Platz Senioren Andreas<br />
Frank (SV Raika Längenfeld)<br />
Im Mannschaftswettbewerb das beste Team aus dem Bezirk Imst: 2. Platz SSV<br />
Haiming I mit Jürgen Pfausler, Rene Kleewein, Michael Tabojer und Gerhard Leitner,<br />
Schiedsrichter Erwin Plattner und Bezirksobmann Tiroler Oberland Alfred<br />
Kaiser (v.l.)<br />
Foto: Claudia Huber<br />
<strong>IM</strong> EINZEL. Beim Zielwettbewerb<br />
zeigte der ESC Imst seine Vormachtstellung.<br />
Dieser wurde in zwei<br />
Durchgängen ausgetragen. Routinier<br />
Alfred Doblander sicherte sich mit<br />
275 Punkten vor den beiden Vereinskollegen<br />
Alfred Kaiser (263 Punkte)<br />
und Martin Kern (240 Punkte) den<br />
Bezirksmeistertitel. Der Seniorentitel<br />
ging in das Ötztal zum SV Raika<br />
Längenfeld. Mit 258 Punkten fixierte<br />
Andreas Frank den ersten Platz vor<br />
Frühjahrs - Messe<br />
26. -28.<br />
Frühjahrs - Messe<br />
APRIL 2019<br />
09.<br />
APRI<br />
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wird der Schnupperkurs auf Samstag,<br />
den 11. Mai, verschoben. Mitzunehmen<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>17</strong>
Drogenfahnder „pfuschten“ in Kokaingeschäft<br />
U-Haft: Fünf Personen aus dem Großraum Imst-Ötztal werden des Handels und Schmuggels von Kokain verdächtigt<br />
Seit Wochen ranken sich Gerüchte<br />
um Verhaftungen und<br />
Hausdurchsuchungen im Großraum<br />
Imst und im Ötztal. Nun<br />
kommt endlich Licht ins Dunkel.<br />
„Es gab in den vergangenen<br />
Wochen mehrere Verhaftungen<br />
wegen des Verdachts des Handels<br />
und des Schmuggels von<br />
Kokain“, bestätigt Staatsanwalt<br />
Hansjörg Mayr von der Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck. Unter<br />
den Inhaftierten soll sich auch<br />
ein Firmenchef befinden. Es<br />
gilt die Unschuldsvermutung.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Viele Köche kochten in den vergangenen<br />
Tagen und Wochen in der<br />
Gerüchteküche, wussten von Hausdurchsuchungen<br />
und Verhaftungen.<br />
Etliche Ötztaler, Imster und Personen<br />
aus anderen Ortschaften sollen in<br />
ein riesiges Drogengeschäft verwickelt<br />
sein, hieß es immer wieder. Die<br />
RUNDSCHAU fragte vergangenen<br />
Donnerstag in der Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck bei Staatsanwalt Hansjörg<br />
Mayr nach. Dieser bestätigte, dass es<br />
in den letzten Tagen mehrere Verhaftungen<br />
und Hausdurchsuchungen<br />
gegeben hat, bei denen auch Drogenspürhunde<br />
im Einsatz waren.<br />
Darunter auch bei einer Firma, deren<br />
Inhaber seither in U-Haft sitzt.<br />
„Es wurden mehrere Personen festgenommen.<br />
Einige wurden wieder<br />
auf freien Fuß gesetzt, fünf befinden<br />
sich in der Justizanstalt Innsbruck in<br />
Untersuchungshaft“, erklärt Mayr. Es<br />
Für Blasmusikfreunde<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Wenns<br />
(ba) Am Samstag, dem 27. April, lädt die Musikkapelle Wenns um<br />
20.30 Uhr Blasmusikfreunde zum Frühjahrskonzert in den Mehrzwecksaal<br />
Wenns ein und freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Musikanten der Musikkapelle Wenns freuen sich auf viele Zuhörer und wünschen<br />
gute Unterhaltung beim heurigen Frühjahrskonzert. <br />
Foto: MK Wenns<br />
Fünf Oberländer befinden sich derzeit in der Justizanstalt Innsbruck in U-Haft. Es besteht der dringende Verdacht, dass sie in<br />
ein Kokaingeschäft verwickelt sind. Foto: zeitungsfoto.at<br />
Der erste Konzertteil steht ganz im<br />
Zeichen neuer österreichischer Blasmusik.<br />
Dabei präsentiert die Musikkapelle<br />
unter anderem zwei Konzertmärsche<br />
des Kapellmeisters Martin<br />
Scheiring und des Musikkapellenmitglieds<br />
Hans Perkhofer als Uraufführung.<br />
Den zweiten Teil des Abends<br />
widmen sich die Wenner Musikanten<br />
den beiden Größen der Unterhaltungsmusik<br />
der 60er Jahre – Frank<br />
Sinatra und Bert Kaempfert. ANZEIGE<br />
gehe es um den Verdacht des Handels<br />
und des Schmuggels von Kokain.<br />
(ba) Die besten Freestyle-<br />
Snowboarder und Skifahrer der<br />
Welt treffen sich vom 22. bis 27.<br />
April im Ötztal, um auf Schneehindernissen<br />
der Superlative<br />
neue Tricks auszuprobieren.<br />
Bereits zum elften Mal gehen die<br />
„Audi Nines“ mit unveränderter<br />
Philosophie, aber mit neuem Format<br />
über die Bühne. Ein separates<br />
Set-up ausschließlich für Sportlerinnen<br />
verspricht das Doppelte an<br />
Spaß und Innovationen und garantiert<br />
maßgeschneiderten, maximalen<br />
Freiraum für Topleistungen. Damit<br />
Terje Håkonsen, Anna Gasser und<br />
Co. das fortschrittlichste Set-up für<br />
ihre Rekordversuche vorfinden, wurde<br />
in den beiden Skigebieten bereits<br />
Wochen vor dem Event kräftig angepackt.<br />
Es gilt, genügend Schnee für<br />
VON BIS ZU 15 JAHRE HAFT.<br />
Das Gerücht, dass die „heiße Ware“,<br />
versteckt in Produktionsteilen, welche<br />
die Oberländer Firma aus Asien<br />
importiert, nach Tirol gelangt sei,<br />
widerlegt Staatsanwalt Mayr. Das Kokain<br />
soll auf konventionellem Weg<br />
geschmuggelt worden sein. Ein Kurier<br />
sei vor etwa vier Wochen festgenommen<br />
worden sein, im Wagen des Verdächtigen<br />
stellten die Ermittler eine<br />
größere Menge Kokain sicher. Einer<br />
der Inhaftierten sitzt offenbar nicht<br />
zum ersten Mal wegen eines Drogendelikts<br />
im Gefängnis. Nicht ausgeschlossen,<br />
dass es in den nächsten<br />
Tagen zu weiteren Verhaftungen kommen<br />
wird. Ein Auge richtet die Kriminalpolizei<br />
bei den Ermittlungen natürlich<br />
auch auf die „Kleindealer“ und<br />
die Abnehmerszene. Je nach Umfang<br />
der in Umlauf gebrachten Menge Kokain<br />
drohen von bis zu 15 Jahre Haft.<br />
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Neues Format<br />
„Audi Nines“ in Sölden und Obergurgl-Hochgurgl<br />
Foto: The Audi Nines/David Malacrida<br />
Seit Wochen laufen die Arbeiten für<br />
die überdimensionalen Schneekonstruktionen.<br />
die überdimensionalen Konstruktionen<br />
zusammenzuschieben. „Rund<br />
120000 Kubikmeter bewegen wir<br />
allein am Tiefenbachgletscher“, berichtet<br />
Markus Klotz, Bullychef der<br />
Bergbahnen Sölden.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 24./25. April 2019
Erneut im Spitzenfeld<br />
Sparkasse Imst siegreich beim Sparkassen-Award<br />
(ba) Bereits zum sechsten Mal siegte die Sparkasse Imst beim<br />
Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe. Seit 2013 landeten sie<br />
auch im Gesamtklassement aller österreichischen Sparkassen immer<br />
unter den Top zehn – auch in diesem Jahr auf Platz sieben.<br />
Start in die<br />
Tennis-Saison!<br />
Bespann-Aktion<br />
1 Head-Saite<br />
1 Head Griffband Overgrip<br />
1 3er-Dose Head Tennisbälle<br />
statt 39.95<br />
*<br />
24.95 *<br />
Groß war die Freude der Abordnung der Sparkasse Imst im Rahmen der feierlichen Bekanntgabe<br />
der diesjährigen Award-Gewinner in Wien. Waltraud Brandner (l., Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Scheibbs) und Martin Müllauer (r., Vorstandsdirektor der<br />
Sparkasse Langenlois) überreichten die Preise. Foto: Erste Bank/Daniel Hinterramskogler<br />
Die Sparkassen-Awards werden<br />
jährlich unter den knapp 50 selbstständigen<br />
Sparkassen Österreichs<br />
vergeben, die durch eine positive<br />
Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft,<br />
hohe Kundenzufriedenheit<br />
und erstklassige<br />
betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />
punkten. Das Oberländer Bankinstitut<br />
Sparkasse Imst AG landete erneut<br />
im absoluten Spitzenfeld. „Seit Jahren<br />
gehören wir zu den besten Sparkassen<br />
Österreichs und landeten erneut unter<br />
den Top 10. Wir sind stolz darauf, dass<br />
wir auch für das Jahr 2018 die ,Kristallkugel‘<br />
in unserer Disziplinen-Wertung<br />
wieder nach Imst holen konnten“,<br />
ziehen Meinhard Reich und Martin<br />
Haßlwanter, beide Vorstände der Sparkasse<br />
Imst AG, Parallelen zum Skiweltcup.<br />
Martin Haßlwanter ergänzt:<br />
„Dieser Erfolg gehört aber auch unseren<br />
Kundinnen und Kunden. Ihre<br />
Treue ist die Voraussetzung, dass wir<br />
als Bank gestaltend in unserer Region<br />
wirken können.“<br />
Gründerworkshop in Imst<br />
Du planst, dich in nächster Zeit selbstständig zu machen? Aber<br />
dir fehlen noch wichtige Grundinformationen?<br />
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die Welt wird am Freitag, dem 3. Mai,<br />
von 19 bis 22 Uhr in den Gemeindesaal<br />
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Lieder aus verschiedenen Kulturen gesungen,<br />
die sehr einfach gehalten sind<br />
– man benötigt also keine Noten oder<br />
Vorkenntnisse. Jeder ist herzlich eingeladen,<br />
in die Welt der Lieder einzutauchen<br />
und die Kraft des gemeinsamen Singens<br />
zu spüren. Der gesamte Erlös kommt<br />
der Tiroler Hospizgemeinschaft zugute.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
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seine Tore. Von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
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locken zwei Beachvolleyball-Plätze<br />
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Himmel. Die Tarife für die Sommercard<br />
bleiben auch heuer unverändert<br />
– ab sofort ist diese an der Bad-Kassa<br />
erhältlich. Gerade die Angebote „Familie“<br />
(2 Erwachsene und max. 3 Kinder)<br />
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bzw. 22,50 Euro für den gesamten Tag<br />
und „Familie kompakt“ (1 Erwachsener<br />
und max. 3 Kinder) mit 7,40 Euro<br />
„Tirol Zuhause“<br />
BürgerInnen-Infotreff<br />
Land Tirol informiert im Bezirk Imst über neue Förderungen<br />
Am Freitag, dem 26. April, findet unter dem Titel „Tirol Zuhause“<br />
um 18.30 Uhr ein BürgerInnen-Infotreff im Mehrzweckgebäude<br />
Tarrenz (Seminarraum, 1. OG) statt.<br />
Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader,<br />
Bezirkshauptmann Raimund<br />
Waldner und ein Experten-Team des<br />
Landes informieren über die neuen,<br />
erhöhten Förderungen im Miet-,<br />
Kauf- und Sanierungsbereich. Außerdem<br />
gibt es die Möglichkeit, Förderanträge<br />
direkt vor Ort mit den<br />
Fachleuten der Tiroler Wohnbauförderung<br />
zu besprechen beziehungsweise<br />
auszufüllen. Vertreter der „Energie<br />
Tirol“ geben zudem praxisnahe Tipps<br />
für Bau- und Sanierungsvorhaben.<br />
Offene Fragen oder Anliegen lassen<br />
sich anschließend im persönlichen<br />
Austausch klären. Eine Anmeldung<br />
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Mai ein Webshop für Gutscheine,<br />
Eintrittskarten sowie Merchandise-Artikel<br />
stehen. Weiters können sich die<br />
Gäste im Sommer auf die erweiterte<br />
Sonnenterrasse – die „Sundowner<br />
Lounge“ – im „Surfers“ mit gemütlichen<br />
Liegestühlen freuen. Auf dieser<br />
Terrasse werden ab Mai täglich Cocktails<br />
serviert und am Dienstag und<br />
Donnerstag gegrillt. www.telferbad.at<br />
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„Tirol Zuhause“<br />
Was: BürgerInnen-Infotreff zur Tiroler Wohnbauförderung 2019<br />
Wann: Freitag, 26. April, Beginn: 18.30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Tarrenz, Trujegasse 13b (Seminarraum, 1. OG)<br />
RUNDSCHAU Seite 20 24./25. April 2019
Bipa-Filiale in Imst überfallen<br />
Slowake bedrohte Verkäuferin mit Messer und raubte Geld<br />
(GeSch) Schrecksekunden erlebte am vergangenen Freitag eine<br />
Verkäuferin in der Bipa-Filiale in der Imster Industriezone. Kurz<br />
vor halb drei Uhr nachmittags stürmte ein mit einem Messer bewaffneter<br />
Mann in das Geschäft, bedrohte die Angestellte und<br />
raubte das Geld aus der Ladenkasse. Der Räuber, ein 44-jähriger<br />
Slowake, konnte kurze Zeit später direkt vor der Autobahn-Polizeiinspektion<br />
Imst verhaftet werden. Er wurde in U-Haft genommen.<br />
Frühlings-<br />
PARTY<br />
18 bis 21 Uhr<br />
Dschungel Club<br />
bis 22 Uhr<br />
geöffnet<br />
Die Bipa-Filiale wurde nach dem Überfall vorübergehend geschlossen. Die Verkäuferin<br />
erlitt einen Schock.<br />
Fotos: zeitungsfoto.at<br />
Der Slowake zeigte sich nach der<br />
Festnahme geständig und gab an,<br />
die Verkäuferin mit einem Messer<br />
bedroht und zum Öffnen der Kasse<br />
gezwungen zu haben. Er nahm<br />
einen vierstelligen Eurobetrag an<br />
sich und flüchte mit einem Skoda<br />
mit slowakischem Kennzeichen in<br />
Richtung FMZ-Kreisverkehr. Kurze<br />
Zeit später parkte er den Wagen vor<br />
der Autobahnpolizeiinspektion Imst<br />
und wurde dort verhaftet.<br />
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GESTELLT. Gegenüber den Polizisten<br />
sagte der Slowake aus, dass er<br />
sich stellen wollte. Die Beute und die<br />
Tatwaffe sowie die Schildmütze, die er<br />
Das Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
beim Überfall getragen hat, wurden<br />
sichergestellt. Kriminalisten stellten<br />
auch Spuren in der Bipa-Filiale sicher.<br />
Der Slowake wurde über Auftrag der<br />
Staatsanwaltschaft Innsbruck in U-<br />
Haft genommen. Die Verkäuferin<br />
wurde beim Überfall nicht verletzt,<br />
sie erlitt aber einen Schock. Nach<br />
Abschluss der Ermittlungen wird<br />
der 44-Jährige wegen des Verdachtes<br />
des schweren Raubes angezeigt. Ihm<br />
droht eine mehrjährige Haftstrafe.<br />
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» und am nächsten Tag ist Feiertag!<br />
Spurensicherung am Tatort. Der verhaftete Slowake gab die Tat zu und sitzt nun in<br />
der Justizanstalt Innsbruck in U-Haft.<br />
24./25. April 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
„Freitags im Museum“ startet wieder<br />
(ba) Auch die Ötztaler Museen starten<br />
in die Zwischensaison und laden zur Veranstaltungs-Reihe<br />
„Freitags im Museum“<br />
ein. Abwechselnd werden an jedem zweiten<br />
Freitag ins Turmmuseum in Oetz und<br />
in den Gedächtnisspeicher Längenfeld<br />
geladen. Angefangen wird am 26. April,<br />
um 19 Uhr im Turmmuseum – Franz<br />
Jäger hat im Rahmen seiner Forschungsarbeit<br />
„Gletscher und Glaube. Katastrophenbewältigung<br />
in den Ötztaler Alpen<br />
einst und heute“ die Auseinandersetzung<br />
mit der „wilden Natur“ in den Ötztaler<br />
Alpen – dem hinteren Ötztal, Pitztal und<br />
Passeiertal – untersucht und stellt diese<br />
Ergebnisse nun in seiner Ausstellung vor.<br />
Auf in eine neue Badesaison<br />
Rieder Badesee startet am 30. Mai in die Sommersaison<br />
Idyllisch gelegen, zwischen Ried und Prutz, bietet der Rieder<br />
Badesee allen Sonnenanbetern und naturverbundenen Wasserratten<br />
eine willkommene Abkühlung an heißen Tagen.<br />
Großzügig angelegte Liegeflächen,<br />
eine 40 Meter lange Wasserrutsche und<br />
ein Action-Tower – all das findet man<br />
am Rieder Badesee. Für Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen eine willkommene<br />
Abwechslung zum Alltag. Aufkommender<br />
Durst auf kühle Getränke<br />
und Hunger auf Pommes, Eis und Co.<br />
können am Kiosk direkt am Badesee<br />
gestillt werden. Das Seerestaurant mit<br />
Sonnenterrasse und einem tollen Blick<br />
auf den See lädt zum längeren Verweilen<br />
ein. Auf dem großen Liegeareal befindet<br />
sich entlang des Ostufers ein gut überschaubares<br />
Erlebnisland für Kids und<br />
Junggebliebene: Ein großes Piratenschiff,<br />
ein Piraten-Baumhaus, ein Adlerhorst,<br />
eine Goliathschaukel und diverse Spieleinrichtungen<br />
warten darauf, von den<br />
kleinen Badegästen entdeckt zu werden.<br />
ACTION-TOWER. Für alle etwas<br />
älteren Kids liegt auf der gegenüberliegenden<br />
Seite der Action-Tower XXL<br />
mit Balance Beam und Wibit Flip. Das<br />
modulare System aufblasbarer Wassersportgeräte<br />
garantiert Wasservergnügen<br />
im großen Stil und coole Jumps in den<br />
Der Rieder Badesee eröffnet am 30. Mai.<br />
Die um 10 % günstigeren Saisonkartenpreise<br />
gelten noch bis zum 29. Mai.<br />
See. Ebenfalls einen Ritt wert ist die<br />
große Wasserrutsche. Mit einer Länge<br />
von 40 Metern und einer Breite, dass<br />
auch gemeinsam nebeneinander gerutscht<br />
werden kann, bleibt auch hier<br />
der Spaß nicht aus. Wer auf Action und<br />
Schwimmen gerade keine Lust hat, der<br />
darf auch gerne in einem der Tretboote<br />
Platz nehmen und eine Runde um die<br />
im See mittig gelegene Insel drehen. Besonders<br />
zu erwähnen ist die hervorragende<br />
Wasserqualität, denn der Zulauf<br />
in den See erfolgt zum größten Teil aus<br />
dem Überlauf des Rieder Trinkwasserspeichers.<br />
Wer jetzt Lust auf Sommer,<br />
Sonne und Wasservergnügen hat, der<br />
sichert sich noch schnell den bis zum<br />
29. Mai geltenden Preisvorteil.ANZEIGE<br />
Eröffnung<br />
Rieder Badesee<br />
am 30. Mai 2019<br />
A UF ein WORT<br />
Beim Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris ist viel Kulturgut<br />
zerstört worden. Durch die Spitzhacke geht auch bei uns viel<br />
Kulturgut verloren und alte Bausubstanz wird bewusst abgerissen.<br />
„Sollte im Oberland mehr für die Erhaltung<br />
unserer Ortsbilder getan werden?”<br />
Gerhard Falch, Fendels<br />
Ernst Mair, Nassereith<br />
Bevor ein Haus zusammenfällt, muss man<br />
es abbrechen, wenn man aber ein Haus richten<br />
kann, sollte man es schon erhalten.<br />
Raphaela Schmid, Umhausen<br />
Ich bin nicht dafür, dass fast alle alten Häuser<br />
weggerissen werden. Es muss mehr darauf<br />
geachtet werden, dass unsere historische Bausubstanz<br />
saniert wird und die Städte und Gemeinden<br />
sollten da den Leuten finanziell helfen,<br />
denn es ist auch immer eine Kostenfrage.<br />
Günther Grünauer, Strengen<br />
Das, was an alter Substanz noch da ist, sollte<br />
erhalten bleiben, denn es ist unsere Vergangenheit,<br />
die man nicht ausradieren sollte. Unsere<br />
Kultur sollte erhalten bleiben und wir müssen<br />
auch auf unsere alten Häuser schauen.<br />
Viele alte Hauser, die unser Stadt- und Ortsbild<br />
prägen, sollten erhalten bleiben. Gerade<br />
in den letzten Jahren sind viele alte Häuser abgerissen<br />
und Wohnblöcke gebaut worden und<br />
alles sollte wirklich nicht zerstört werden.<br />
SAISONKARTENPREISE 2019 (VVK BIS 29. MAI 2019)<br />
Familie .............€ 92,– Vorverkauf ..........€ 80,–<br />
Erwachsene ....€ 48,– Vorverkauf ..........€ 40,–<br />
Jugend ............€ 35,– Vorverkauf ..........€ 30,–<br />
Kinder ...............€ 23,– Vorverkauf ..........€ 20,–<br />
RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2019<br />
Die<br />
Jennifer Keller, Imst<br />
Viele Gebäude, die man nicht mehr ersetzen<br />
kann, wurden in den letzten Jahren abgerissen.<br />
Es sollte beides gehen, neue Häuser sollten gebaut<br />
werden und alte Häuser erhalten bleiben.<br />
Leser-Umfrage
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findet ihr auf den<br />
Internetseiten<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
jesus_christ_superstar_a1_2019.indd 1 02.10.18 09:32<br />
Kultmusical wieder in Telfs<br />
„Marc Hess Company“ präsentiert „Jesus Christ Superstar“<br />
2018 feierte die „Marc Hess Company“ ihr 30-jähriges Jubiläum<br />
und brachte, in Zusammenarbeit mit den Sport- und Veranstaltungszentren<br />
Telfs, das Kultmusical „Jesus Christ Superstar“ als<br />
konzertante Version auf die die Bühne des Telfer Rathaussaals.<br />
„Jesus Christ Superstar“ kommt am 26. und 27. April nach Telfs - ein wahrer<br />
Augen- und Ohrenschmaus.<br />
Foto: Marino Marcantonio<br />
Aufgrund des überwältigenden<br />
Erfolges wird es auch 2019 an zwei<br />
Abenden die Möglichkeit geben,<br />
das Originalensemble samt großem<br />
Orchester knapp nach den Osterfeiertagen<br />
live zu erleben.<br />
„Jesus Christ Superstar“ ist eine<br />
Rockoper, die am 12. Oktober 1971<br />
Marc Hess Company<br />
JESUS CHRIST<br />
in Concert<br />
im Mark Hellinger Theater in New<br />
York City uraufgeführt wurde. Die<br />
Musik wurde von dem damals noch<br />
unbekannten Andrew Lloyd Webber<br />
geschrieben, Tim Rice verfasste<br />
die Liedtexte in Anlehnung an die<br />
Bibelerzählungen der letzten sieben<br />
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Vom Strafverteidiger zum Autor<br />
Ferdinand von Schirach liefert Stoff für Bücher und Filme<br />
(mel) In den österreichischen<br />
Kinos läuft derzeit ein Justizkrimi<br />
der von dem gleichnamigen<br />
Buch „Der Fall Collini“, der von<br />
dem deutschen Schriftsteller Ferdinand<br />
von Schirach handelt.<br />
Nicht nur der brillante Schauspieler<br />
Elyas M´Barek macht den<br />
Film so sehenswert, sondern auch<br />
die verzwickte und äußerst spannende<br />
Geschichte, die<br />
im Drehbuch mit dem<br />
Schriftsteller gemeinsam<br />
bearbeitet wurde.<br />
Autor Ferdinand von<br />
Schirach, der auch als<br />
Strafverteidiger sehr<br />
erfolgreich ist, nutzt<br />
seine beruflichen Erfahrungen<br />
für seine<br />
Romane und bedient<br />
sich eines ganz besonderen<br />
Schreibstils, der<br />
durch seine Klarheit<br />
und Direktheit den<br />
Leser in seinen Bann<br />
zieht. Der Roman um<br />
Collini erschien bereits<br />
2016 und wurde wie<br />
viele Bücher von Schirach<br />
schnell zu einem<br />
Bestseller, der wie seine<br />
Romane „Verbrechen“,<br />
„Schuld“ oder „Terror“<br />
als literarische Vorlage<br />
für die Verfilmungen<br />
diente. Maurizio Collini<br />
ist ein vierunddreißig<br />
jähriger Italiener,<br />
der seit über dreißig<br />
Jahren in Deutschland lebt und<br />
einem guten Posten bei einer deutschen<br />
Autofirma nachgeht. Nach<br />
dem Mord an dem Industriellen<br />
Hans Meyer stellt sich Collini der<br />
Polizei und der junge unerfahrene<br />
Rechtsanwalt Caspar Leinen übernimmt<br />
seine Pflichtverteidigung,<br />
ohne zu wissen wer das Opfer ist.<br />
Nicht glücklich über diesen Fall,<br />
da es sich bei dem Mordopfer<br />
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„Der Fall Collini“ von<br />
Ferdinand von Schirach,<br />
195 Seiten, BTB-Verlag<br />
„Kaffee und Zigaretten“<br />
von Ferdinand von<br />
Schirach, 190 Seiten,<br />
Luchterhand-Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
um einen Bekannten von Leinen<br />
handelt, kommt noch erschwerend<br />
dazu, dass Collini sich nicht<br />
zu der Tat weiter äußern möchte.<br />
So stellt sich der Anwalt die Frage<br />
wie es dazu kommt, dass ein bis<br />
dato unbescholtener Bürger plötzlich<br />
zum Mörder wird. Bei seinen<br />
Recherchen stößt Leinen schnell<br />
auf ein schockierendes Kapitel<br />
der deutschen Justizgeschichte.<br />
Auch wenn<br />
Leinen auf viel Gegenwehr<br />
stößt und ihm<br />
unter Androhungen<br />
nahegelegt wird, den<br />
Fall besser zu verlieren,<br />
kämpft er um seinen<br />
Klienten und dessen<br />
Vergangenheit. Erst<br />
vor kurzem veröffentlichte<br />
der Schriftsteller<br />
Schirach ein weiteres<br />
Buch, „Kaffee und Zigaretten“,<br />
jedoch sollte<br />
dieses eine seiner persönlichsten<br />
Niederschriften<br />
werden. Als<br />
säße man dem Autor<br />
und Strafverteidiger<br />
gegenüber, bekommt<br />
der Leser in diesem<br />
Buch Informationen<br />
über seine Gedanken,<br />
Erfahrungen und Ansichten.<br />
Auch wenn er<br />
viel Persönliches preisgibt<br />
und zum Nachdenken<br />
anregt, kann er<br />
nicht ohne Anekdoten<br />
aus seinem Beruf auskommen und<br />
schildert von seinen skurrilsten<br />
Fällen. Trotz seiner langen Erfahrung<br />
kann er bis heute nicht<br />
verstehen, wie man zum Mörder<br />
werden kann, zieht aber Schlüsse<br />
aus deren Kindheit, Vergangenheit<br />
oder Leidensgeschichte. Ein Buch,<br />
das ein wenig mehr von Schirachs<br />
privaten Seite zeigt, ohne seine direkte<br />
und klare Linie zu verlassen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 24./25. April 2019
„Luis aus Südtirol“ trifft Franz<br />
RUNDSCHAU verlost 2x2 Tickets für humorigen Abend<br />
(GeSch) Da bleibt sicher kein Auge trocken: „Luis aus Südtirol“<br />
und die Koryphäe der alpenländischen Volksmusik, „Franz Posch<br />
und seine Innbrüggler“, treffen sich am Montag, dem 6. Mai, um<br />
20 Uhr im Glenthof Imst zu einem humoristisch-musikalischen<br />
Abend der besonderen Art.<br />
„Luis aus Südtirol“ teilt immer wieder<br />
gerne die Bühne mit Freunden<br />
aus aller Welt, die ihn musikalisch<br />
unterstützen: Ein afrikanischer Chor,<br />
das „Oberknottner Dreigschroa“, ein<br />
schottischer Dudelsackspieler oder<br />
ein italienischer Startenor haben seine<br />
bisherigen Programme mit internationalen<br />
Melodien aufgelockert.<br />
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Dimensionen stößt er bei einem exklusiven<br />
Auftritt am Montag, dem<br />
6. Mai, um 20 Uhr in Imst vor. Luis<br />
wird sich hier nicht verkleiden oder<br />
auf technische Hilfsmittel wie das<br />
Loop-Gerät zurückgreifen. Nein, dieses<br />
Mal sind Musiker aus Fleisch und<br />
Blut mit echten Instrumenten auf<br />
der Bühne und zwar niemand Geringerer<br />
als „Franz Posch und seine Innbrüggler“.<br />
Comedy trifft Tanzlmusi.<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf bei Ö-<br />
Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Luis trifft Franz – am 6. Mai im Glenthof<br />
Imst.<br />
Foto: Naima Indigo/Posch<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU Imst verlost<br />
am Dienstag, dem 30. April, um 10<br />
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Ausklang für Gipfelstürmer<br />
Ende der Wintersaison am Pitztaler Gletscher<br />
Musik, Pulverschnee und Party: Am Pitztaler Gletscher wird<br />
die Wintersaison am 1. Mai mit einem letzten Paukenschlag<br />
verabschiedet.<br />
BOCK AUF<br />
GLETSCHER?<br />
Ein Höhepunkt des Saisonausklangs ist der „Vertical 3.440“-Wettbewerb, bei dem es<br />
bis hinauf in Österreichs höchstgelegenes Kaffeehaus geht. Foto: Pitztaler Gletscherbahn<br />
Das Beste kommt bekanntlich<br />
zum Schluss. So auch am Pitztaler<br />
Gletscher: Am Mittwoch, dem 1.<br />
Mai, wird das Saisonende erstmals<br />
mit einer großen Gletscherparty<br />
ausgeläutet. Sportlicher Höhepunkt<br />
ist der „Vertical 3.440“-Wettbewerb,<br />
bei dem es gilt, von der Bergstation<br />
Gletscherexpress (2840 Meter) zum<br />
„Café 3.440“, Österreichs höchstgelegenem<br />
Kaffeehaus (3440 Meter),<br />
24./25. April 2019<br />
zu laufen. Egal ob mit Tourenski<br />
oder Trail-Ausrüstung: Wer zuerst<br />
am Gipfel ankommt, ist der Sieger.<br />
Gefeiert wird anschließend bei der<br />
Open-Air-Bühne, wo die Südtiroler<br />
Partyband „Volxrock“ für Stimmung<br />
sorgt. Der Eintritt ist mit gültigem<br />
Tages-Skipass frei. Am „Dach<br />
Tirols“ läuft der Skibetrieb noch bis<br />
5. Mai. Infos unter www.pitztalergletscher.at.<br />
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und BBQ auf der Sonnenterrasse<br />
RUNDSCHAU Seite 25<br />
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Auf der Terrasse sitzen, die Blicke<br />
über die Berggipfel schweifen lassen<br />
und dazu noch eine Brettljause –<br />
der Mix aus Wohlfühl-Atmosphäre<br />
und verschiedensten Köstlichkeiten<br />
macht Tirol zu einem wahren Paradies<br />
für alle Genießer. Liebhaber<br />
von Speck, Brot, Käse, Wein und<br />
Co. werden hier wahrlich verwöhnt.<br />
Land der Genüsse<br />
Viele Gasthäuser bieten zudem saisonale<br />
Gerichte an, in denen qualitativ<br />
hochwertige Produkte aus der Region<br />
verarbeitet wurden. Liebhaber des bequemen<br />
Onlinehandels haben außerdem<br />
die Möglichkeit, sich frische Produkte<br />
vom Bauern nach Hause liefern<br />
zu lassen. Aber auch der Besuch eines<br />
Hofladen hat seine Vorteile.<br />
GENUSS AUS DER REGION<br />
Grauvieh im Mittelpunkt<br />
Die Kuisa 19 – Eine Art Viehausstellung<br />
(mg) Vom 3. bis 5. Mai findet im Agrarzentrum West in Imst<br />
die Bundesgrauviehschau statt. Im Mittelpunkt steht das Tier in<br />
seiner ganzen Schönheit und seinem Stolz. Des Weiteren möchte<br />
man die breite Bevölkerung auf die besondere Tradition des<br />
Tiroler Grauviehs aufmerksam machen. Die Besucher der Kuisa<br />
erwartet also ein spannendes und breit gefächertes Programm.<br />
Angelsee und Fischladele<br />
täglich 7-19 Uhr geöffnet<br />
Petri Heil und guten Appetit<br />
KEINE Fischerprüfung<br />
erforderlich!<br />
Angelzentrum Weidachsee<br />
Fischen – auch ohne Fischerprüfung in Leutasch<br />
Erleben Sie eines der schönsten<br />
Fischereieigenreviere Tirols. Traumhaft<br />
gelegen ist der 4,5 Hektar große<br />
Angelsee in Leutasch. Ein 400 Meter<br />
langer Holzsteg, ideal auch zum<br />
Fliegenfischen, ein Angelverleih und<br />
eine Cafeteria mit offenem Kamin<br />
sowie einer schöne Terrasse erwarten<br />
Sie. Wer nicht selbst angeln will, aber<br />
dennoch zum Mittag- oder Abendessen<br />
einen fangfrischen Fisch genießen<br />
möchte, ist im Angelcenter<br />
genau richtig: Denn dort gibt es ein<br />
Erfreuen Sie sich beim Angeln am Seeund<br />
Bergpanorama. Foto: Leutascher Fischerei<br />
„Fischladele“, in dem Bachforellen,<br />
Regenbogenforellen und Saiblinge<br />
käuflich zu erwerben sind. ANZEIGE<br />
Das Tiroler Grauvieh steht wie<br />
kaum eine andere Rinderrasse für<br />
gelebte Regionalität und hochwertig<br />
produzierte Lebensmittel. Aus diesem<br />
Grund lädt die Kuisa 19 zu einer<br />
kulinarischen und kulturellen Reise<br />
mit eben diesen edlen Zuchttieren<br />
ein.<br />
KUNSTAUSSTELLUNG. Den<br />
Beginn macht am Freitagabend eine<br />
Vernissage. Bei dieser, bei freiem<br />
Eintritt, ohne Anmeldung zugänglichen<br />
Veranstaltung ist jedermann<br />
herzlich willkommen. Geboten wird<br />
ein breites Spektrum an Kunst von<br />
bekannten heimischen Künstlern.<br />
Im Anschluss wird zu einem leckeren<br />
Buffet mit Tafelspitzsülzchen, Roastbeef<br />
vom Tiroler Grauvieh Almochsen<br />
und vielen weiteren regionalen<br />
Köstlichkeiten geladen. Die Kunstausstellung<br />
kann aber auch tagsüber<br />
am Samstag und am Sonntag besucht<br />
werden.<br />
DIE VIEHAUSSTELLUNG. Am<br />
Samstag haben ab Mittag die Zuchtstiere,<br />
Mutterkühe, Ochsen und Kalbinnen<br />
ihren großen Auftritt. Rund<br />
200 Grauviehzüchter und circa 400<br />
hochwertige Tiere aus ganz Österreich<br />
werden anwesend sein. Die Jungzüchter<br />
haben ihren Auftritt ab 15 Uhr, und<br />
am Abend kommt es bei freiem Eintritt<br />
zum gemütlichen Beisammensein<br />
Programm der Kuisa 19<br />
Freitag, 3. Mai Eröffnung Kunstausstellung<br />
Samstag, 4. Mai Viehaustellung<br />
– Jungzüchter, Radio Tirol<br />
„Musiktruch‘n“<br />
Sonntag, 5. Mai Gesamtsiegerwahlen,<br />
Tag der offenen Tür LLA<br />
Imst (Am Gutshof)<br />
mit der Radio Tirol „Musiktruch‘n“.<br />
Zudem werden Schüler der LLA Imst<br />
ab 20 Uhr ihre Modenschau präsentieren.<br />
Weitere Höhepunkte sind die<br />
„Hopfgoschta Goaßlschnoiza“, die<br />
„lustigen Grieskogler“ und „Läts Fetz“.<br />
Am Menüplan steht ein heimisches<br />
Beiried mit Kartoffeln bei einem guten<br />
Tropfen Scheiber Wein. Um Tischreservierung<br />
unter der Telefonnummer<br />
0592 921841 wird gebeten.<br />
DAS FINALE. Am Sonntag finden<br />
die Gesamtsiegerwahlen statt.<br />
Außerdem veranstaltet die Landwirtschaftliche<br />
Lehranstalt Imst am<br />
Gutshof einen Tag der offenen Tür.<br />
Zeitgleich findet am Betriebsgelände<br />
des Lagerhauses zudem eine Landmaschinenausstellung<br />
statt. Kinder<br />
dürfen sich über eine Hüpfburg, die<br />
Kinderbetreuung mit „Schmatzi“ und<br />
Basteln mit Victoria Schorn freuen.<br />
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Äpfel direkt im<br />
Obstlager Haiming!<br />
Topaz, Jazz, Gala uvm.<br />
in kleinen und größeren<br />
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oberinntalobst.at<br />
Freitags von 14 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr geöffnet<br />
www.oberinntalobst.at<br />
RUNDSCHAU Seite 26 24./25. April 2019
Tiroler Bauernmärkte<br />
Frische Produkte direkt vom Nachbarbauernhof<br />
(mg) Auf Tirols Bauernmärkten lassen sich frische Produkte,<br />
eine große Auswahl an Leckereien und selbstgemachte regionale<br />
Spezialitäten finden. Zudem macht der besondere Charme vieler<br />
Märkte das Einkaufen zu einem wahren Erlebnis.<br />
GENUSS AUS DER REGION<br />
Altes wieder beleben<br />
„Vergessene“ Sorten für den ursprünglichen Genuss nutzen<br />
(mg) Die Sortenvielfalt steigt wieder. Durch das sich ändernde<br />
Bewusstsein der Menschen und die Besinnung auf Tradition werden<br />
alte, fast vergessene Getreide- und Obstsorten wiederbelebt und somit<br />
auch wieder die ursprünglichen Geschmäcke zurückgeholt.<br />
Bauernmärkte sind eine Form der landwirtschaftlichen Direktvermarktung und das<br />
ist sowohl für den Bauern als auch für den Kunden von Vorteil. Foto: Pixabay.com Nicht nur die Artenvielfalt der<br />
Auf den Tirolern Bauernmärkten<br />
werden liebevoll verarbeitete Produkte<br />
mit hoher Qualität angeboten.<br />
Die Wege vom Bauernhof zum<br />
Kunden sind meist kurz und Frische<br />
ist daher garantiert. Das große<br />
und vielseitige Sortiment an Milchprodukten,<br />
Speck, Obst, Gemüse,<br />
Edelbränden, Brot und Kräuterprodukten<br />
lässt mit Sicherheit keine<br />
Wünsche offen. Weiters hat der Kunde<br />
den Vorteil, dass er den Erzeuger<br />
kennenlernen kann, da viele Bauern<br />
selbst am Stand stehen. Somit weiß<br />
man als Verbraucher, woher die angebotenen<br />
Waren stammen.<br />
Gelebte Regionalität<br />
Frische Äpfel aus dem Obstlager Haiming<br />
Alte Getreidesorten sind robust und erfreuen sich in den letzten Jahren wieder<br />
größer Beliebtheit.<br />
Foto: pixabay.com<br />
FISCHEN AM<br />
NASSEREITHER SEE<br />
FISCHEN AM<br />
AM<br />
NASSEREITHER SEE<br />
SEE<br />
ab Samstag, den 16. April 2011,<br />
(mg) Äpfel sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch<br />
noch lecker. Was gibt es also besseres als einen frischen Apfel?<br />
täglich ab Unser von Samstag, den 16. April 2011,<br />
ab Angelteich hat<br />
ab Samstag, 9 bis 19 Uhr den geöffnet<br />
16. April 2011,<br />
Im Obstlager Haiming können Sie auch noch jetzt die Sorten<br />
(Montag täglich ab sofort von 9 bis von 198 Uhr bis geöffnet<br />
täglich Ruhetag 19 Uhr<br />
Topaz, Jazz, Gala und viele weitere in kleineren oder größeren (Montag von<br />
wieder für Ruhetag 9 – bis außer 19<br />
Sie täglich – außer Uhr Feiertag)<br />
geöffnet! Feiertag)<br />
geöffnet<br />
(Montag Ruhetag – außer Feiertag)<br />
Mengen abholen.<br />
Tierwelt ist bedroht, sondern auch<br />
jene der Pflanzenwelt. Durch das<br />
steigende Bewusstsein der Menschen<br />
und mehr Verlangen nach Regionalität<br />
werden alte Arten wiederentdeckt.<br />
Durch den besonderen Geschmack,<br />
den die alten Sorten mit sich bringen,<br />
werden auch traditionelle Gerichte<br />
geschmacklich wieder aufgepeppt.<br />
Aber nicht nur Gerichte, die<br />
wir kennen, können so verbessert<br />
werden. Auch Gerichte, die langsam<br />
in Vergessenheit geraten, können<br />
durch diesen Trend ihre Renaissance<br />
erleben. Mit den „neu“ erlangten<br />
Zutaten kann in der Küche experimentiert<br />
werden und somit bieten<br />
einem die alten Sorten ein völlig<br />
neues Geschmackserlebnis.<br />
Die Erzeugerorganisation „Oberinntalobst“<br />
kann im Obstlager<br />
Haiming jährlich bis zu rund<br />
zwei Millionen Kilogramm der<br />
gesunden Vitaminpakete lagern.<br />
Beliefert wird das Lager von 23<br />
Bauern aus dem Oberinntal und<br />
somit kommen sämtliche Äpfel<br />
aus der Region. Das alles macht<br />
das Obstlager Haiming, mit seiner<br />
beträchtlichen Vielfalt an Äpfeln,<br />
zur größten Drehscheibe für Obst<br />
in Nordtirol. Zudem trägt jeder<br />
einzelner Apfel das Gütesiegel<br />
„Qualität Tirol“.<br />
DAS „LADELE“. Hier finden<br />
Sie Äpfel in verschiedensten Formen<br />
vor. So erhalten Sie im „Ladele“<br />
etwa frisch gepresste Apfelsäfte<br />
und edle Schnäpse aus Oberinntaler<br />
Äpfeln. Weiters werden auch<br />
Liköre, Speck, Honig und Erdäpfel<br />
angeboten.<br />
24./25. April 2019<br />
Im Obstlager Haiming bekommen Sie<br />
frische Äpfel aus der Region.<br />
INFO. Das Obstlager Haiming<br />
finden Sie in der Wiesrainstraße<br />
13 in 6425 Haiming. Ihre frischen<br />
Produkte können Sie sich immer<br />
freitags von 14 bis <strong>17</strong> Uhr abholen.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
oberinntalobst.at<br />
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Lachsforellen<br />
Saiblinge<br />
Saiblinge Saiblinge<br />
Angelverleih<br />
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Tageskarte<br />
Tageskarte<br />
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€ 20.- € 20.- inkl. inkl. 2 kg 2 kg Fisch Fisch<br />
Tageskarte: € 20.- inkl. 2 € kg 23,– Fisch<br />
€ 20.- Feierabendkarte<br />
inkl. Feierabendkarte<br />
2 kg Fisch<br />
Feierabend- Feierabendkarte<br />
(ab 15 Uhr) €<br />
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10,-<br />
Jugendkarte:<br />
inkl. 1 kg Fisch<br />
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(ab € 15 Uhr) € 10,- inkl. 1 kg Fisch<br />
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15<br />
jedes<br />
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€ 10,-<br />
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(ab 15 Kinder- Wir<br />
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(bis 16 Jahre) und<br />
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Ihren 1 kg Besuch!<br />
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10,- inkl. 1 kg Fisch<br />
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und Jugendkarte<br />
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(jedes weitere kg € 8,-)<br />
(bis 16 Jahre) € 10,- inkl. 1 kg Fisch<br />
(jedes<br />
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2sp<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
„Neues“ Gebäude<br />
bereichert die Kramergasse<br />
Das neu renovierte Gabl Haus samt Lebensmittelpunkt<br />
GESCHICHTE DES GABL HAUSES. Lange Zeit befand sich im<br />
Gabl Haus die Metzgerei von Karl Gabl. Später folgten unzählige<br />
Pächter, wie etwa Spar und zum Schluss das Imster Stüberl. Da<br />
aber Gebäude bekanntlich nicht jünger werden, musste sich der<br />
derzeitige Besitzer des Gabl Hauses, Victor Gabl, mit einem Umbau<br />
des auseinandersetzen. So begann man bereits im Mai 20<strong>17</strong><br />
das bestehende Inventar auszuräumen und ab Sommer 2018 wurden<br />
die ersten Arbeiten am Haus vollführt. Heute befinden sich<br />
im Gabl Haus acht Mietwohnungen mit bis zu 66 Quadratmetern<br />
(sind noch frei), ab Herbst die Soundklinik und Victor Gabls eigenes<br />
Projekt: Lebensmittelpunkt Imst.<br />
REGIONAL UND SAISONAL. Der Lebensmittelpunkt Imst ist<br />
ein Zusammenschluss von privaten Haushalten und Einzelpersonen,<br />
die selbstorganisiert Produkte von lokalen Bauernhöfen<br />
beziehen. Die Idee dazu kam Victor Gabl vor etwa einem Jahr.<br />
Mitglieder der Lebensmittelkooperative können in einem eigenen<br />
Onlineshop Waren von Bauern aus der Region bestellen und diese<br />
dann im Lager, welches sich im Gabl Haus befindet, abholen.<br />
Die Bezahlung erfolgt im Vorhinein über das Guthaben auf dem<br />
Mitgliedskonto. Beim monatlichen Stammtisch des Lebensmittelpunkts<br />
Imst haben Verbraucher zudem die Chance, die Produzenten<br />
persönlich kennenlernen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
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Fotos: Martin Grüneis<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 24./25. April 2019
Silzer Künstlertage 2019<br />
3. – 5. Mai | Silz – NMS-Saal<br />
Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />
spielt „Die Hosenknöpfe“ und „Der Florian“<br />
SILZER<br />
KÜNSTLERTAGE ’19<br />
Im Bild: Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens mit Sponsorvertreter und Vorstand<br />
Andreas Eiter (2.v.l. hinten) von der Raiffeisenbank Pitztal.<br />
Das Kulturreferat der Gemeinde Silz lädt vom 3. bis 5. Mai zu den Silzer Künstlertagen<br />
2019 in den Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule Silz herzlich ein.<br />
Öffnungszeiten: Vernissage: Freitag, 3. Mai, 20.00 Uhr mit musikalischer Umrahmung;<br />
Samstag, 4. Mai, 15:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, 5. Mai, 10.00 bis 13.00<br />
Uhr mit musikalischer Umrahmung.<br />
Vernissage:<br />
Freitag: 3. Mai 2019, 20:00 Uhr<br />
umrahmt von der Gruppe „?????“<br />
Tschirgart Jazzfestival 2019<br />
2. Mai – 11. Mai in Öffnungszeiten:<br />
Imst / Glenthof<br />
Samstag: 4. April 2019, ab 15:00 Uhr<br />
Sonntag: 5. Mai 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Wo:<br />
im kleinen Gemeindesaal<br />
Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />
präsentiert heuer zum ersten Mal<br />
zwei Stücke an einem Abend, unter<br />
dem Motto „Zwei Stücke zu eurem<br />
Glücke“: „Die Hosenknöpfe“<br />
und „Der Florian“. Die Spieltermine<br />
sind: 27.4./30.4/10.5/11.5/<br />
<strong>17</strong>.5./18.5. jeweils um 20 Uhr und<br />
am 1.5./12.5. um 19 Uhr bzw. am<br />
28.4. um 15 Uhr im Gemeindesaal<br />
Jerzens.<br />
Reservierungen unter:<br />
0664/<strong>17</strong>341<strong>17</strong>, Montag bis Freitag,<br />
<strong>17</strong> bis 19 Uhr. Wir probieren mal<br />
was Neues und sind uns sicher es<br />
ist auch Eures. Zum Lachen wird‘s<br />
garantiert, drum haben wir es einstudiert.<br />
Stiftsmusik Stams: „Missa<br />
pro pace – L’homme armé“<br />
28. April | 20 Uhr | Stams - Basilika<br />
Am 2. Mai wird Jazzdiva Dianne Reeves mit ihrer Band das diesjährige Tschirgart<br />
Jazzfestival im Imster Glenthof eröffnen und bereits am 3. Mai folgt mit Flöten-Prog-<br />
Rocker Ian Anderson und der legendären Band „Jethro Tull“ ein absolutes Highlight.<br />
Am 10. Mai wird Al di Meola auf seiner Gitarre und mit der jungen Bassistin<br />
Kinga Glyk sehr geschmeidige Töne erklingen lassen. Mit einer Bluesnight – unter<br />
anderem Jeff Jensen, Tiroler Blusband „Saltbrennt“ und „The Groove reaction“<br />
folgt am 11. Mai der Festivalabschluss. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />
Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder. Information unter www.artclub.at<br />
Bezirk Imst AKTIV<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Frühjahrskonzert MK Wenns | 27.4. | Wenns – Mehrzwecksaal<br />
Frühjahrskonzert MK Mils | 27.4. | Mils – Gemeindesaal<br />
Frühjahrskonzert MK Nassereith | 27.4. | Nassereith – Gemeindesaal<br />
Missa Pro Pace - Stiftsmusik Stams | 27.4. | Stams – Stiftsbasilika<br />
Frühjahrskonzert MK Rietz | 27.4. | Rietz – Gemeindesaal<br />
TJF - Dianne Reeves & Ina Regen | 2.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Jethro Tull | 3.5. | Imst – Glenthof<br />
Stiftsmusik Stams | 3.5. | Stams – Basilika<br />
KUISA - eine Art Viehausstellung | 3. - 5.5. | Imst – Agrarzentrum<br />
Silzer Künstlertage | 3. - 5.5. | Silz – Mehrzwecksaal<br />
Luis & Franz Posch | 6.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Al di Meola & Kinga Glyk | 10.5. | Imst – Glenthof<br />
Kaya Yanar - Ausrasten | 12.5. | Imst – Glenthof<br />
Laden zu einem besonderen Konzertabend in die Basilika des Stiftes Stams<br />
herzlich ein: Obmann Fritz Winkler (l.) und Chorleiter Michael Anderl (l., beide<br />
Stiftsmusik Stams) mit Sponsorenvertreter und Geschäftsleiter Christian Jais<br />
(M., Raiffeisenbank Silz-Haiming u. Umgebung)<br />
Die Stiftsmusik Stams würdigt das<br />
Kaiser Maximilian-Gedenkjahr und<br />
hat das Programm ihrer Konzerte<br />
thematisch an die Sonderausstellung<br />
ausgerichtet und präsentiert<br />
unter dem Titel „Missa pro pace –<br />
L’homme armé“ geistliche Musik aus<br />
dem Umfeld Kaiser Maximilians I.<br />
Das junge, international aufstrebende<br />
Profi-Ensemble „Alerion“,<br />
der Chor der Stiftsmusik Stams und<br />
das Paluselli Consort Stams bringen<br />
geistliche Musik unter anderem von<br />
Josquin Desprez und Heinrich Isaac<br />
aus der Zeit Kaiser Maximilians I.<br />
unter der Leitung von Michael Anderl<br />
in der Tradition der Maximilianeischen<br />
Hofkapelle mit Tiroler<br />
Musikern zur Aufführung. Kartenbestellung:<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Österlicher Ritus seit dem <strong>17</strong>. Jahrhundert<br />
Entlang des Leidensweg Christi über das „Imster Bargl“<br />
Ein Zeichen heimischer Volksfrömmigkeit ist der jährliche<br />
Kreuzweg über das „Imster Bargl“ am Gründonnerstag und Karfreitag.<br />
Auch heuer beschritten wieder zahlreiche Gläubige den<br />
Leidensweg Christi. Ausgangspunkt war wiederum die Johanneskirche,<br />
an deren Westfassade sich ja die erste Station befindet.<br />
Diakon Andreas Sturm unterwegs mit einer Gruppe Ratschenkinder die mit ihren<br />
Karfreitagsratschen ohrenbetäubend laut die Kirchenglocken ersetzten, die sich<br />
alle währenddessen in Rom aufgehalten haben sollen.<br />
Bei der Fastenkrippe am rechten Seitenaltar der Johanneskirche war ein ständiges<br />
Kommen und Gehen. Das wundervolle Kunstwerk der Tarrenzer Krippenakademie<br />
war heuer zum dritten Mal Ausgangspunkt des Kreuzweges. RS-Fotos: Krismer<br />
Von Ewald Krismer<br />
Wenn auch die erste Station „Abschied<br />
Jesu“ an der Außenfassade der<br />
Johanneskirche bis vor drei Jahren<br />
der Ausgangspunkt des Pilgerweges<br />
war, so war es für viele Gläubige heuer<br />
zum dritten Mal die imposante Fastenkrippe<br />
der Tarrenzer Krippenakademie<br />
im Inneren des Gotteshauses.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
KÜNSTLERAUGEN. Mit ebenfalls<br />
eindrucksvollen Kunstwerken<br />
ausgestattet sind die anfänglichen<br />
sechs Kreuzwegstationen aus dem<br />
<strong>17</strong>. Jahrhundert, welche im Laufe<br />
der Zeit um acht auf die jetzigen 14<br />
Anni und Steffi (linkes Bild, v.l.) boten auf dem Ostermarkt unter anderem bunte Ostereier für einen schönen Osterstrauß und<br />
Antonia und Bernadette (rechtes Bild, v.l.) Osterpinzen und Osterkranzl für das Frühstück am Ostersonntag.<br />
ebenso prachtvoll erweitert wurden.<br />
Namhafte Imster Künstler wie Josef<br />
Chrysogonus Renn (<strong>17</strong>50 – 1806),<br />
Josef Kranewitter (<strong>17</strong>56 – 1824), Thomas<br />
Walch (1867 – 1943) und Elmar<br />
Kopp der unlängst seinen 90er feierte,<br />
hinterließen dabei unverkennbar<br />
ihre Spuren. Jede einzelne Darstellung<br />
ist es würdig, den Weg von<br />
Station zu Station zu beschreiten<br />
und vor jeder Veranschaulichung<br />
des Leidens Christi innezuhalten,<br />
um im Gebet an ihn zu denken und<br />
um Kraft zu schöpfen für den weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Die erste Station des alten Kreuzweges und die vierte des im Laufe der Zeit erweiterten<br />
ist die Geißelung Christi. Eine lange Stiege ist der erste Anstieg zum<br />
österlichen Gang über das Bargl.<br />
In Anbetracht des Leidensweges Jesu Christi ein Trauerraum der Tiroler Hospiz<br />
Gemeinschaft für das jeweils eigene Trauerbedürfnis. Edeltraud Schwarz, Peter<br />
Hild und Margarethe Thurner (v.l.) standen jedem einzelnen mit einfühlenden Worten<br />
zu Seite.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 24./25. April 2019
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(mg) Der Umwelttag ist in der Gemeinde Längenfeld längst zu<br />
einer Tradition geworden. Gemeinsam mit Freiwilligen aus der<br />
Bevölkerung wollen der Naturpark Ötztal, die Bergwacht Längenfeld<br />
und der Ötztaler Tourismusverband auch heuer wieder die<br />
Gemeinde vom herumliegenden Unrat befreien.<br />
Auch die Längenfelder Schulkinder<br />
nehmen wieder am Umwelttag teil.<br />
Treffpunkt ist am Samstag, dem 27.<br />
April, um 9 Uhr beim Pavillon in<br />
Der Wald schenkt Ruhe. Gastgeberfamilie<br />
Auer und ihre Mitarbeiter vermitteln<br />
Authentizität und Ursprünglichkeit.<br />
Sie haben, wie wir, höchste<br />
Qualitätsansprüche und fühlen sich<br />
genauso verbunden mit unserer schönen<br />
Natur? Dann freuen wir uns über<br />
Ihre Initiativbewerbung. Gerne nehmen<br />
wir noch Lehrlinge auf. Aktuelle<br />
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Längenfeld. Dort werden dann alle<br />
anwesenden Teilnehmer in Gruppen<br />
eingeteilt. Mitbringen sollte man auf<br />
jeden Fall festes Schuhwerk, Hand-<br />
Naturhotel Waldklause 5*<br />
Hier beginnt der Urlaub mit dem Spiel des Lichts<br />
Foto: Naturhotel Waldklause<br />
schuhe und bei schlechtem Wetter<br />
entsprechende Regenkleidung. Der<br />
gesammelte Müll wird anschließend<br />
fachgerecht am Recyclinghof in Längenfeld/AU<br />
entsorgt.<br />
WEITERE INFOS. Anmeldung<br />
und Auskunft bei Patrizia Plattner<br />
unter der Telefonnummer 0664<br />
3434867 oder plattner@naturparkoetztal.at<br />
sowie bei Alexander Grüner<br />
von der Gemeinde Längenfeld unter<br />
der Telefonnummer 05253 65072<br />
oder umwelt@laengenfeld.tirol.gv.at<br />
Foto: RS Archiv<br />
Ein Zeichen für die Umwelt setzen und<br />
Längenfeld vom Müll befreien – am 27.<br />
April findet wieder der Umwelttag statt.<br />
Kontakt<br />
Naturhotel Waldklause<br />
Frau Irene Auer<br />
Unterlängenfeld 190<br />
6444 Längenfeld<br />
info@waldklause.at<br />
www.waldklause.at<br />
+43 5253 545550<br />
24./25. April 2019<br />
Behaglich, lichtdurchflutet und familiär –<br />
das Naturhotel Waldklause.<br />
NATURHOTEL WALDKLAUSE<br />
6444 Längenfeld 190 | Tel.: +43 5253 5455 | Fax: +43 5253 54554<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
Längenfeld blickt auf ein<br />
baureiches Jahr zurück. Die<br />
Gemeinde hat viel Geld in die<br />
Hand genommen, um einige<br />
Großprojekte wie das neue Einsatzzentrum,<br />
das Naturparkhaus,<br />
den Ausbau der Lichtwellenleiter<br />
und die Friedhofserweiterung in<br />
Längenfeld zu realisieren. Umgesetzte<br />
Infrastrukturprojekte<br />
haben das touristische Angebot<br />
qualitativ erweitert. Bürgermeister<br />
Richard Grüner im RS-Gespräch<br />
über Infrastruktur, Tourismus,<br />
Nachhaltigkeit und die<br />
Positionierung im Ötztal.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Längenfeld ist einwohnermäßig die<br />
größte Gemeinde des Ötztals. Längenfeld<br />
– das sind 21 Weiler auf 196<br />
Quadratkilometern mit über 5200<br />
Einwohnern. Direkt am Talboden von<br />
Längenfeld sprudelt eine Schwefelquelle,<br />
wohl die bekannteste im Ötztal.<br />
Bereits Mitte der 1920er wird Längenfeld<br />
in einem Bäderführer erwähnt.<br />
Die Ausstattung des Badehauses war<br />
freilich bescheiden und nicht zu vergleichen<br />
mit dem heutigen, modernen<br />
„Aqua Dome“. Noch heute setzt<br />
man in Längenfeld auf die Vorzüge<br />
des Orts, die bereits 1926 beschrieben<br />
wurden. Ein Ort mit ausgezeichnetem<br />
Klima, zahlreichen Wanderwegen,<br />
Heilwasser und der Verbindung zwischen<br />
Natur und Tourismus.<br />
FREMDENVERKEHR. Mit über<br />
300000 Sommernächtigungen erzielte<br />
die Gemeinde 2018 ein positives Ergebnis.<br />
Die Einnahmen aus dem Infrastruktur-Euro<br />
sollen, so heißt es aus<br />
der Gemeinde, zu 100 Prozent im Ort<br />
eingesetzt werden. Die 2018 umgesetzten<br />
Infrastrukturprojekte, wie der<br />
Felsensteig in der Klamm zur Brandalm<br />
und weiter zur Hängebrücke,<br />
aber auch die Fischbachpromenade,<br />
der Ausbau des Teilstücks Längenfeld-<br />
Umhausen des Ötztaler Radweges,<br />
haben das touristische Angebot qualitativ<br />
erweitert.<br />
Ortsreportage Längenfeld<br />
Längenfeld – eine Gemeinde, die wächst...<br />
...und eine Gemeinde, die nicht stehen bleibt<br />
Vertreter der Gemeinde Längenfeld, die Vertreter der neun Agrargemeinschaften,<br />
des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie des österreichischen<br />
Waldverbandes bei der Verleihung des Staatspreises.<br />
EINSATZZENTRUM. Das Einsatzzentrum<br />
beherbergt die Freiwilligen<br />
Feuerwehren, die Bergrettung und<br />
das Rote Kreuz. Bürgermeister Grüner:<br />
„Das Einsatzzentrum ist ein Meilenstein<br />
für Längenfeld.“ Das moderne<br />
Gebäude, welches am westlichen Ortsrand<br />
von Längenfeld liegt, umfasst<br />
eine Fläche von 5000 Quadratmetern.<br />
Erste Erfahrungen in Bezug auf die<br />
Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen<br />
liegen vor und sind durchaus<br />
positiv. So habe sich vor allem die<br />
Qualität der Kommunikation deutlich<br />
verbessert und die Einsätze konnten<br />
effizienter abgewickelt werden.<br />
NATURPARKHAUS. Das künftige<br />
Naturparkhaus versteht sich als<br />
Informationsdrehscheibe und Kompetenzzentrum<br />
für die Ötztaler Natur.<br />
Zentrales Element des Hauses ist die<br />
über 270 Quadratmeter große Ausstellungsfläche.<br />
Die künftige Naturpark-<br />
Ausstellung zeigt die einzigartige Ötztaler<br />
Naturvielfalt in all ihren Facetten<br />
und vertieft die Inhalte aus den peripheren<br />
Standorten in Ambach, Niederthai,<br />
Gries, Obergurgl und Vent.<br />
„Die Natur des Ötztals über Generationen<br />
zu erhalten und zugleich der<br />
Bevölkerung den Wert der Natur näherbringen<br />
und das Miteinander von<br />
Mensch und Natur zu stärken, sind<br />
für mich die wichtigsten Aspekte“,<br />
meint Grüner.<br />
AGRARGEMEINSCHAFTEN.<br />
2018 wurde den Agrargemeinschaften<br />
Längenfeld der Staatspreis durch<br />
das Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus verliehen.<br />
Die „beispielhafte Waldwirtschaft“,<br />
hieß es bei der Verleihung, war ausschlaggebend<br />
für den Preis. In der<br />
Gemeinde Längenfeld gibt es neun<br />
Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
mit 327 berechtigten Mitgliedern. Sie<br />
bewirtschaften zusammen rund 3250<br />
Hektar Wald. Seit 25 Jahren werden in<br />
Längenfeld gezielt und möglichst flächendeckend<br />
waldverbessernde Maßnahmen<br />
durchgeführt. In Längenfeld<br />
hat ein konstruktives Miteinander von<br />
Agrargemeinschaften und Gemeinde<br />
Tradition.<br />
FRIEDHOFSERWEITERUNG.<br />
Wie konstruktiv und gut die Zusammenarbeit<br />
zwischen Gemeinde und<br />
Agrargemeinschaften funktioniert,<br />
lässt sich am Beispiel der Friedhofserweiterung<br />
in Längenfeld ablesen. Damit<br />
der Friedhof nicht ausgelagert werden<br />
muss und dennoch genug Platz<br />
geschaffen werden konnte, musste Fels<br />
abgetragen werden. Die Agrargemeinschaften<br />
beteiligten sich mit 200.000<br />
Euro an diesem Projekt und haben<br />
damit einen erheblichen finanziellen<br />
Beitrag geleistet. Der Friedhof konnte<br />
dadurch um 50 Erdgräber und 200 Urnengräber<br />
vergrößert werden.<br />
AUSBLICK 2019. Stillstand heißt<br />
ja Rückschritt und so will sich Längenfeld,<br />
der Positionierung im Tal angepasst,<br />
weiterentwickeln. Zukunftsnah<br />
will man einige Projekte weiter vorantreiben.<br />
Dazu zählen das Nordisches<br />
Zentrum, die Weiterentwicklung der<br />
Wander- und Panoramawege, die Begegnungszone<br />
„Waldele“ und die Neuerrichtung<br />
„Badle“. Nicht zuletzt werden<br />
auch die Themen „Bildung“ und<br />
„Betreutes Wohnen“ auf der Agenda<br />
2019 stehen. Die Ötztaler Gemeinde<br />
wächst und den 70 Geburten im Jahr<br />
muss Rechnung getragen werden. Projektierungen<br />
für mehr Raum für die<br />
Kleinsten, die Kinder und die Jugendlichen<br />
gibt es schon. „Wir müssen aber<br />
alle Hebel in Bewegung setzten, damit<br />
wir entsprechende Räumlichkeiten<br />
schaffen“, ist sich Grüner sicher.<br />
Richard Grüner<br />
Bürgermeister der Gemeinde Längenfeld<br />
Für diese drei Dinge bin ich<br />
dankbar:<br />
Für mein Elternhaus, meine Familie,<br />
für die Gesundheit<br />
Mein Lebensmotto:<br />
Jeden Tag genießen und immer<br />
optimistisch in die Zukunft schauen<br />
Das bin ich – in einem Satz:<br />
Ich bin immer gut gelaunt und möchte<br />
immer ein gutes Miteinander<br />
Was ich auf der Welt ändern<br />
würde:<br />
Den Hunger auf der Welt und alle<br />
Kriege beenden<br />
Eine historische Person, die<br />
ich gern treffen würde:<br />
Unseren Alt-Landeshauptmann<br />
Eduard Wallnöfer<br />
Mein Vorbild:<br />
Politisch gesehen ist es unser<br />
Landeshauptmann Günther Platter.<br />
Er steht für eine offene und geradlinige<br />
Politik.<br />
Mein Begriff Heimat:<br />
Ich bin ein Längenfelder – das ist für<br />
mich Heimat<br />
Dieser Schauspieler würde<br />
mich spielen:<br />
Tobias Moretti<br />
Zuletzt gelesen habe ich:<br />
„Grauvieh Tirol“ – erschienen im<br />
letzten Jahr<br />
Das darf in meine<br />
Urlaubskoffer nicht fehlen:<br />
Der ist leer. Im Urlaub brauche ich gar<br />
nichts, nur Ruhe, meine Kinder und<br />
meine Frau.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 24./25. April 2019<br />
Foto: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
Ortsreportage Längenfeld<br />
Längenfeld läuft wieder<br />
Der Aqua Dome Thermenlauf 2019<br />
(mg) Die Teilnehmer des Aqua Dome Thermenlaufs dürfen<br />
sich auch 2019 wieder über eine einzigartige Laufstrecke im ebenen<br />
Talbecken von Längenfeld freuen. Der diesjährige Lauf findet<br />
am Samstag, dem 8. Juni, statt.<br />
Foto: Aqua Dome Thermenlauf<br />
Weitere Informationen sowie Anmeldung zum Thermenlauf unter www.thermenlauf.at<br />
Laufen und dabei umgeben sein<br />
von steinernen Bergriesen – was<br />
gibt es schöneres? Das Volkslaufevent<br />
in Längenfeld wird mit dem<br />
„Filznickl“-Kinderlauf um 15 Uhr<br />
eröffnet. Dabei laufen Kinder der<br />
Klasse Bambini bis zu 200 Meter,<br />
acht Jahre alte Kinder bis zu 400<br />
Meter, Zehn- bis Zwölfjährige 1000<br />
Meter und Jugendliche von vierzehn<br />
bis sechzehn Jahren 2000 Meter. Ab<br />
16 Uhr werden dann die Volksläufer<br />
und Halbmarathonläufer auf die<br />
Reise geschickt. Dazwischen findet<br />
aber noch ein Teamlauf statt.<br />
PREISE. Alle Läufer erhalten ein<br />
Startgeschenk und für die ersten<br />
drei Plätze jeder Altersklasse gibt es<br />
tolle Siegerpreise.<br />
Nie mehr streichen<br />
Dies ist das Motto der TK-Zimmerei im Ötztal<br />
(mg) Seit circa 20 Jahren baut die TK-Zimmerei Balkone,<br />
Gartenzäune, Sichtschutz und Terrassenböden. Dabei geht die<br />
Zimmerei aber immer mit der Zeit. So fertigt die TK-Zimmerei<br />
inzwischen auch individuelle Lösungen aus beschichtetem<br />
Aluminium.<br />
Der neuen Peugeot Modelle<br />
– Peugeot 508 Limousine,<br />
– Peugeot Rifter,<br />
– Peugeot L<strong>KW</strong>s<br />
Vorankündigung im Herbst<br />
der neue Peugeot 208<br />
… und die neuen Subaru Modelle<br />
Vorankündigung im Herbst<br />
mit den neuen e-Boxer Modellen<br />
von Subaru XV und Forester<br />
Die TK-Zimmerei im Ötztal fertigt für Sie individuelle Lösungen aus Aluminium für<br />
Balkonbrüstungen und Balkonböden.<br />
Foto: TK-Zimmerei<br />
24./25. April 2019<br />
Aluminium braucht weniger<br />
Pflege als Holz und es muss nicht<br />
gestrichen werden. Es ist witterungsbeständig,<br />
robust und hat eine lange<br />
Lebensdauer. Zudem ist Aluminium<br />
ein nachhaltiges, wiederverwendbares<br />
Material. Die TK-Zimmerei<br />
bietet individuelle Lösungen für<br />
Balkonbrüstungen, Balkonböden,<br />
Terrassenböden, Zäune und Gartenzäune.<br />
Ein einzigartiges Klick-<br />
Verbindungssystem verbindet die<br />
Aluminium Elemente wasserdicht,<br />
sodass bei Balkon- oder Terrassenböden<br />
kein Wasser in die Unterkonstruktion<br />
eindringen kann. Weitere<br />
Informatonen erhalten sie gerne telefonisch<br />
unter der Nummer 05253<br />
430<strong>17</strong> oder im Schauraum der TK-<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
Ortsreportage Längenfeld<br />
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Optimal beraten<br />
„Elektro Optimal“ erstrahlt ab Juni in neuem Glanz<br />
(mg) Das Unternehmen „Elektro<br />
Optimal“ in Längenfeld verfügt über<br />
langjährige Erfahrung im Bereich<br />
der Elektrotechnik. Die kompetenten<br />
Mitarbeiter des Längenfelder<br />
Betriebes begleiten Sie von der Planung<br />
weg, bis hin zur Installation<br />
und späteren Wartungsarbeiten Ihrer<br />
Elektroanlage. „Elektro Optimal“<br />
bietet seinen Kunden zudem einen<br />
prompten Vor-Ort-Service, schnelle<br />
Reaktionszeiten und faire Preise.<br />
(mg) Bis zum 10. Jahrhundert lag am<br />
Talboden ein nur langsam versiegender<br />
See. Die erste Besiedelung des heutigen<br />
Gemeindegebietes von Längenfeld fand<br />
wahrscheinlich am Burgstein statt. In<br />
einer Urkunde der Herren von Montalban,<br />
welche in Längenfeld Güter besaßen,<br />
wird dann zum ersten Mal „Lenginvelt“<br />
urkundlich erwähnt. Ende des<br />
Längenfelder Geschichte<br />
INFO. Ab Juni werden die Räumlichkeiten<br />
von „Elektro Optimal“ in<br />
einem völlig neuem Glanz erstrahlen.<br />
Während des Umbaus stehen Ihnen<br />
die Mitarbeiter aber wie gewohnt<br />
verlässlich, schnell und fair zur Verfügung.<br />
Das Verkaufsteam freut sich<br />
bereits darauf, Sie bei „Elektro Optimal“<br />
in Winklen begrüßen zu dürfen.<br />
Kontaktieren können Sie den<br />
Betrieb unter der Telefonnummer<br />
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13. Jahrhunderts gaben die Urbare von<br />
Graf Meinhard II Auskunft über dessen<br />
Güter in Längenfeld. Zudem befanden<br />
sich im 14. Jahrhundert die meisten<br />
der Schwaighöfe in Gries im Sulztal<br />
im Besitz des Klosters Frauenchiemsee<br />
oder des Landesfürsten. Wie auch alle<br />
anderen Ötztaler Gemeinden gehörte<br />
Längenfeld zum Gericht Petersberg.<br />
Die Ötztaler Natur erleben<br />
Das Naturpark Haus in Längenfeld öffnet seine Pforten<br />
(mg) Seit Anfang April ist das neue Naturpark Haus in Längenfeld<br />
für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf knapp 300 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche wird hier die einzigartige Ötztaler<br />
Naturvielfalt und ihre Besonderheiten präsentiert.<br />
Das Naturpark Haus in Längenfeld<br />
versteht sich als Informationsdrehscheibe<br />
und Kompetenzzentrum<br />
für die Ötztaler Natur. Zentrales<br />
Element ist die knapp 300 Quadratmeter<br />
große naturkundliche Ausstellung.<br />
Diese zeigt auf eine einzigartige<br />
Weise die facettenreiche Ötztaler Naturvielfalt.<br />
Dabei werden besondere<br />
Ötztaler Pflanzen, Tiere und Lebensräume<br />
sowie die Geologie samt den<br />
talgestaltenden Bergstürzen erklärt.<br />
Zudem wird das im Ötztal dauerhaft<br />
präsente Thema Wasser in all seinen<br />
Formen dargestellt. Sämtliche Infotafeln<br />
sind zweisprachig. Inhalte<br />
lassen sich aber auch über Sinneseindrücke<br />
zum Beispiel über Hörstationen,<br />
Touchscreens, VR-Brillen,<br />
Hologramme und digitale Wandreliefe<br />
erschließen. „Wir wollen und<br />
können die Ötztaler Natur nicht 1:1<br />
im Haus kopieren, aber wir möchten<br />
Lust darauf machen, die gezeigten<br />
Besonderheiten im Tal gemeinsam<br />
mit unseren Naturführern im Gelände<br />
zu erleben und zu spüren“, so<br />
Geschäftsführer Thomas Schmarda.<br />
Zusätzlich zur naturkundlichen Ausstellung<br />
beherbergt das Naturpark<br />
Haus einen 70 Quadratmeter großen<br />
Multifunktionsraum für Seminare,<br />
Vorträge und Workshops sowie einen<br />
Shop mit regionalen Produkten und<br />
eine Bibliothek.<br />
GROSSE ERÖFFNUNG. Die<br />
offizielle Eröffnung des Naturpark<br />
Haus findet am Samstag, dem 29.<br />
Juni, statt.<br />
Kulinarisches Highlight<br />
Restaurant-Pizzeria „Infang“ bereitet Gaumen eine Freude<br />
RESTAURANT - PIZZERIA INFANG<br />
Unterlängenfeld 220 · 6444 Längenfeld<br />
Tel. 05253 5348-11 · Fax 05253 53484 · facebook.com/infang<br />
Unsere Öffnungszeiten ab Juni:<br />
DI bis SA 16 00 – 23 00 · SO + Feiertage 11 00 – 23 00<br />
Juli und August: Täglich 11 00 – 23 00<br />
Das bei Einheimischen und Gästen<br />
beliebte Restaurant-Pizzeria „Infang“<br />
am Campingplatz Ötztal in Längenfeld<br />
wartet mit allerlei Spezialitäten<br />
auf. So verfügt die Speisekarte über<br />
eine Vielzahl an Pizzen, Pastavariationen,<br />
heimischen Fleischspezialitäten,<br />
Fischgerichten und vieles mehr. Zudem<br />
besticht das Restaurant durch den rustikal<br />
gestalteten Gästeraum aus Holz,<br />
Glas und Stein sowie die Sonnenterasse.<br />
Die urige, helle Einrichtung wurde<br />
außerdem mit modernen Elementen<br />
ergänzt. Dank des Platzangebots für<br />
rund 50 Gäste ist das Restaurant der<br />
ideale Ort für Feiern aller Art. ANZEIGE<br />
Die Pizzeria „Infang“ freut sich auf Ihren<br />
Besuch. <br />
Foto: Martin Klotz<br />
RUNDSCHAU Seite 34 24./25. April 2019
Ortsreportage Längenfeld<br />
Hier treffen Historie und Moderne aufeinander<br />
Das Gasthaus Mesner Stuben in Längenfeld<br />
(mg) Die alten Stuben des Gasthaus Mesner in Längenfeld<br />
strahlen Behaglichkeit und Flair aus. Auf einfach gedeckten Tischen<br />
kann man hier typische Tiroler Küche sowie internationale<br />
Gerichte genießen. Zudem sorgt ein lichtdurchfluteter Wintergarten<br />
dafür, dass man sich fast wie im Freien fühlt. Die Mesner<br />
Stuben sorgen somit für ein perfektes Zusammenspiel zwischen<br />
Historie und Moderne.<br />
Das denkmalgeschützte Haus in<br />
Oberlängenfeld 24 wurde bereits im<br />
<strong>17</strong>. Jahrhundert erbaut. Am ehemaligen<br />
Widum wurden aber schon in<br />
früherer Zeit großartige Stuckaturen<br />
angebracht. Durch einen Stallzubau,<br />
welcher neben den Kirchenaufgaben<br />
eine wesentliche Existenzgrundlage für<br />
die damalige Mesnerfamilie Gritsch<br />
darstellte, wurde der Widum zum<br />
Kontakt<br />
E-Mail: info@mesnerstuben.at<br />
Tel.: 0660 9434583<br />
Mobil: 05253 20230<br />
Infos: www.mesnerstuben.at<br />
„Mesnerhaus“. Unter Wahrung der<br />
alten Bausubstanz wurde das Haus im<br />
Jahr 1988 in ein Gasthaus umgebaut.<br />
JÜNGSTE GESCHICHTE. Im<br />
Sommer 2013 wurde das Haus behutsam<br />
und mit sehr viel Liebe zum<br />
Detail renoviert. Zudem hat man das<br />
Gasthaus um einen schönen lichtdurchfluteten<br />
Wintergarten erweitert.<br />
Die historische Grundstruktur und wesentliche<br />
Elemente des Gebäudes sind<br />
dabei erhalten geblieben und wurden<br />
durch moderne Akzente wirkungsvoll<br />
in Szene gesetzt. Heute treffen in diesen<br />
Gemäuern Historie und Moderne<br />
aufeinander und gehen ein interessantes,<br />
harmonisches Wechselspiel ein.<br />
Das Gasthaus Mesner Stuben in Längenfeld lädt zum gemütlichen Verweilen bei<br />
einem guten Tropfen Wein und gutem Essen ein.<br />
Foto: Gasthaus Mesner Stuben<br />
ENTSPANNEN AUF DER SON-<br />
NENTERRASSE. Auf der rustikalen<br />
Sonnenterrasse lassen sich sowohl typische<br />
Tiroler als auch internationale<br />
und klassische Gerichte genießen. Der<br />
zum Gericht passende Wein wird aus<br />
dem eigenen Weinkeller serviert. Im<br />
Restaurant: Die alten Stuben im Erdgeschoss<br />
strahlen Behaglichkeit und Flair<br />
aus. Gediegene Eleganz erwartet den<br />
Gast hingegen im Inneren des Obergeschosses.<br />
Das stilvolle Bischofszimmer<br />
verleiht kleineren Veranstaltungen einen<br />
eleganten und privaten Rahmen.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
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Oberlängenfeld 24 | 6444 Längenfeld<br />
Reservierungen unter:<br />
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info@mesnerstuben.at | www.mesnerstuben.at<br />
24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Der Pfad der Dichterin<br />
Über’s Imster Bergl mit Annemarie Regensburger<br />
(tamt) Mitten in ihrer Stadt kennen die Imster einen Ort,<br />
an dem kein Auto hinzukommen weiß, der selbst den Geringsten<br />
unter ihnen gleichermaßen gehört, Ruhe und Besinnung<br />
schenkt – und gerade zur Osterzeit zieht das Bergl mit seinem<br />
Kreuzweg die Menschen an. Besonders dann, wenn die Schriftstellerin<br />
Annemarie Regensburger zur Wanderung einlädt.<br />
Über 2000 Jahre ist es her und dennoch<br />
kennt sie nicht nur in unseren<br />
Breitengraden beinahe jedes Kind<br />
– die Geschichte von Jesus Christus,<br />
dem fleischgewordenen Gott, dem<br />
Erlöser der Christenheit. Jungfräulich<br />
empfangen, soll der Messias wundersame<br />
Taten vollbracht haben: Das<br />
Wandeln auf Wasser, die Heilung von<br />
Blinden und Lahmen, die Verwandlung<br />
von Wasser zu Wein, die Speisung<br />
tausender Menschen anhand<br />
von fünf Broten und zwei Fischen.<br />
EINER UNTER EUCH. In seinem<br />
Wirken darf Jesus als Abkehr verstanden<br />
werden – vom kompromisslosen,<br />
jähzornigen Schöpfer, der im<br />
Alten Testament sündhafte Städte auslöscht,<br />
zögernde Menschen in Salzsäulen<br />
verwandelt und Unwürdige in<br />
Sintfluten ertränkt. Abseits der Mystik<br />
übt der Religionsstifter aber vielleicht<br />
ebenso auf zweifelnde Agnostiker<br />
Reise in eine dunkle und zugleich magische Zeit<br />
Vom 3. bis 5. Mai findet am Jonakparkplatz in Imst eine Zeitreise zurück ins Mittelalter statt<br />
Gott zum Gruße, ihr edlen Herren und holden Maiden. Nun<br />
schaut, wer alles gekommen ist zu eurem Markt am Jonakparkplatz.<br />
Unzählige Ritter, Gaukler, Feuerschlucker und Geschichtenerzähler<br />
werden die Imster Bevölkerung vom 3. bis 5. Mai<br />
belustigen. So lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen, bei<br />
dem Spaß für Jung und Alt garantiert ist.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Seit nunmehr fünf Jahren besuchen<br />
Künstler und Händler die Stadt Imst,<br />
um dort ihr Können unter Beweis zu<br />
stellen. Auch dieses Jahr kann sich<br />
das Programm wieder sehen lassen.<br />
So werden an den circa 30 Ständen<br />
Waren aller Art angeboten. Zudem<br />
werden Schmiede, Lederer, Glasbläser<br />
und auch Korbflechter ihr Handwerk<br />
Der Mittelaltermarkt in Imst verfügt über<br />
ein buntes Programm und bietet somit<br />
Spaß für Jung und Alt. Fotos: Mittelalter<br />
Jedes Wort wohlgewählt: Annemarie<br />
Regensburger (r.)<br />
eine gewisse Faszination aus, war Jesus<br />
doch auch Mensch. Zwar in vielen Belangen<br />
außergewöhnlich, die Verkörperung<br />
des Besten in uns, doch auch<br />
manchmal ein Abbild der Vielen:<br />
Aufgezogen von Flüchtlingen, der<br />
Stolz eines Zimmermanns, furchtlos<br />
seine Stimme für die Schwachen erhebend<br />
– notfalls auch allein. Weise,<br />
geliebt von seinen Anhängern, denen<br />
er lehrt, nicht zum Schwert zu greifen,<br />
sondern zu vergeben, die andere Wange<br />
hinzuhalten.<br />
den Gästen näherbringen. Aber auch<br />
an Gastro-Ständen wird es nicht fehlen.<br />
So wird dem Gast vom frischen<br />
Kistenfleisch bis hin zum schmackhaften<br />
maurischen Bohnensud (Kaffee)<br />
und Kirschbier allerhand geboten.<br />
Durch den Tag führt der Herold<br />
Tomberg von der Weide.<br />
UNTERHALTUNG. All jenen,<br />
die noch nicht so viele Winter erlebt<br />
haben, wird Bertram der Wanderer<br />
Märchen erzählen. Die hübschen Fahima<br />
Hexen aus Wien werden währenddessen<br />
versuchen, den Männern<br />
mit Hilfe verschiedenster Zauber<br />
die Köpfe zu verdrehen. Für stimmungsvolle<br />
Mittelaltermusik sorgen<br />
die Gruppe „Musica Immortalis“<br />
und das Duo „Obscurum“. Zusätzlich<br />
wird es ein Zaubererduo namens<br />
„Das Gauklerduo Du und Ich“ und<br />
eine Feuershow mit „Taranis“ geben.<br />
Für viele Menschen seit Jahren ein Fixpunkt im Kalender: Die Karfreitag-Wanderung<br />
mit der Imster Schriftstellerin Annemarie Regensburger (2.v.l.) über’s Bergl.<br />
SEHT, EIN MENSCH. Stets wissend<br />
um seine Bestimmung als Opferlamm,<br />
war Jesus doch zugleich nicht<br />
vor Zweifeln, der Furcht vor dem Unausweichlichen<br />
gefeit, dem qualvollen<br />
Sterben am Kreuz. Es ist eben jener<br />
menschlicher Aspekt des Göttlichen,<br />
der die Passion auszeichnet und dem<br />
auch die Imster Schriftsteller-Legende<br />
Annemarie Regensburger bei ihren<br />
jährlichen Wanderung am Karfreitag<br />
über das Imster Bergl besonderes Augenmerk<br />
schenkt. Viele große und kleine<br />
Menschen begleiten sie an diesem<br />
besonderen Freitag auf ihrem Weg,<br />
vorbei an den Kreuzwegstationen, deren<br />
Bilder die Handschrift namhafter<br />
Imster Künstler wie Elmar Kopp ziert.<br />
An jeder Station verharren die Wandernden,<br />
lauschen der Autorin. Sie<br />
Ab 3. Mai wird der Jonakparkplatz wieder<br />
durch Ritter besetzt.<br />
Was aber auf keinem Mittelaltermarkt<br />
fehlen darf, sind Schwertkämpfe und<br />
so wird auch die Stuntgruppe „Millitis“<br />
aus Tschechien ihre Zelte in Imst<br />
aufschlagen. Zudem wird der Barde<br />
Horda mit seinen Gesängen den gesamten<br />
Mark erheitern. ANZEIGE<br />
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das Mittelalterfest in Imst 10x2 Eintrittskarten<br />
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RS-Foto: Matt<br />
erzählen von Verrat, diese Worte, von<br />
jenen, die spotten und sich am Leid<br />
ergötzen, aber auch von jenen, die<br />
Barmherzigkeit zeigen, das Kreuz für<br />
eine Weile selbst tragen. Kurze Verse<br />
aus Regensburger-Feder hallen wider,<br />
verständlich für Kinder und doch so<br />
kraftvoll und tief, dass Erwachsene im<br />
Nachdenken in sich kehren. Schritt<br />
für Schritt wird er angreifbarer, der<br />
Erste unter den Christen, der das ultimative<br />
Opfer darbringt, beweint wird<br />
von seiner Mutter und seiner Geliebten,<br />
ehe er zeigt, dass der Tod nicht<br />
das Ende sein muss, wenn die Liebe<br />
über allem steht – und gewiss wartet<br />
auch sie wieder nächstes Jahr bei der<br />
Johanneskirche, die Annemarie, und<br />
lädt ein. Mögen es noch viele, viele<br />
Jahre sein!<br />
RUNDSCHAU Seite 36 24./25. April 2019
5-Euro-Wohnen in<br />
Haiming<br />
5 €<br />
Die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL setzt neue Maßstäbe<br />
Mit dem ersten 5-Euro-Wohnen in Schwaz<br />
hat die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL neue Maßstäbe<br />
für leistbares Wohnen gesetzt und nimmt<br />
österreichweit eine Vorreiterrolle ein.<br />
Mit der Errichtung eines weiteren 5-Euro-<br />
Wohnbaus in Haiming mit 23 Mietwohnungen<br />
geht diese Erfolgsgeschichte nun in<br />
die Verlängerung. Eine kompakte Planung,<br />
geringe Grund- und Baukosten und nicht<br />
zuletzt die Unterstützung der Gemeinde<br />
Haiming und der Wohnbauförderung des<br />
Landes Tirol ermöglichen die Umsetzung<br />
dieses Bauvorhabens zum Quadratmeterpreis<br />
von 5 Euro Bruttomiete.<br />
Die Wohnungsvergabe erfolgt durch die<br />
Gemeinde Haiming.<br />
Derzeit bauen wir in:<br />
Axams, Baumkirchen, Brixlegg, Götzens,<br />
Haiming, Innsbruck, Jenbach, Kitzbühel,<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37<br />
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TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 27. & 28. April<br />
Stattliche Abschussbilanz im Jagdbezirk Imst<br />
Gesamtabschusssoll zu 96 Prozent erfüllt, das Rotwildabschusssoll wurde sogar zu 99 Prozent erledigt<br />
Kommendes Wochenende wird die Jägerschaft des Jagdbezirkes<br />
Imst bei der Trophäenschau in der Glenthof-Halle in Imst einmal<br />
mehr unter Beweis stellen, dass sie umsichtiges und naturverbundenes<br />
Waidwerk betreibt. An die 1800 ausgestellte Trophäen werden<br />
das eindrucksvoll bestätigen. Bezirkjägermeister Klaus Ruetz<br />
berichtet von einer hervorragenden Abschusserfüllung, richtet<br />
seinen Blick aber auch das viele Fallwild, das der schneereiche<br />
Winter insbesondere beim Gamswild gefordert hat. „Konkrete<br />
Zahlen wird man erst nach der Schneeschmelze nennen können“,<br />
sagt Ruetz.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Seit Mai 2018 ist Klaus Ruetz der<br />
neue Bezirksjägermeister. „Ich habe<br />
von meinen Vorgänger Norbert Krabacher<br />
einen vorbildlich geführten<br />
Jagdbezirk übernommen und von<br />
ihm bisher auch in allen Belangen<br />
große Unterstützung erfahren“, sagt<br />
Ruetz. Dass die Jägerschaft auch<br />
im abgelaufenen Jagdjahr wieder<br />
hervorragende Arbeit geleistet hat,<br />
zeigt die Gesamtabschusserfüllung,<br />
die bei 96 Prozent liegt. Besonders<br />
erfreulich ist für Ruetz aber die Abschusserfüllung<br />
beim Rotwild mit<br />
99 Prozent. „Ein super Ergebnis,<br />
das trotz der heißen Sommer- und<br />
Herbstmonate, in denen sich das<br />
Rotwild in den höhergelegenen<br />
Regionen aufgehalten hat, erreicht<br />
werden konnte“, freut sich Ruetz.<br />
Der hohe Rotwildstand ist im Jagdbezirk<br />
Imst aber immer noch ein<br />
Problem, dem man mit verstärkten<br />
Abschüssen entgegentreten muss.<br />
„Es wird noch dauern, bis der Rotwildbestand<br />
auf einem verträglichen<br />
Niveau ist“, sagt Ruetz.<br />
HUNGERSCHÄLUNGEN.<br />
Der schneereiche Winter wird<br />
Etwa 1800 Trophäen werden im Glenthof Imst ausgestellt sein. Stumme Zeugen<br />
eines eindrucksvollen Waidwerkes, das im Jagdbezirk Imst betrieben wird.<br />
dem Gams- und Steinwildbestand<br />
stark zugesetzt haben. „Erst nach<br />
der Schneeschmelze wird man annähernd<br />
sagen können, wie viele<br />
Tiere verendet sind“, weiß Ruetz,<br />
der noch ein weiteres Problem anspricht:<br />
„In den vergangenen zwei<br />
harten Wintern wurden in einigen<br />
Revieren auch vermehrt Hungerschälungen<br />
festgestellt. Das hat mit<br />
dem hohen Rotwildbestand aber<br />
überhaupt nichts zu tun“.<br />
APPELL. Ein großes Problem<br />
sind die nicht angeleinten Hunde,<br />
die im Bereich von Spazierwegen<br />
Rehe hetzen, und Freizeitsportler<br />
(Tourengehen, Jogger, Mountainbiker,<br />
Orientierungsläufer etc.),<br />
die sogar nächtens in den Revieren<br />
unterwegs sind und das Wild<br />
stören. „Hundehalter sollten ihre<br />
Vierbeiner unbedingt anleinen und<br />
die Freizeitaktivisten sollten mehr<br />
Rücksicht auf das Wild üben“, appelliert<br />
Klaus Ruetz.<br />
Sturm KFZ alle.pdf 14.04.2004 9:55:23 Uhr<br />
BJM Klaus Ruetz freut sich auf seine<br />
erste Trophäenschau. RS-Fotos: Schnöll<br />
Arbeit aufgenommen<br />
Norbert Krabacher und Sabine<br />
Penz haben in der Landesjagd Pitztal<br />
ihre Arbeit aufgenommen. „Wir werden<br />
die von Dr. Franz Pegger und HR<br />
Franz Krößbacher begonnen Projekte<br />
weiterführen und auch eigene Ideen<br />
umsetzten“, kündigt Krabacher an.<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2019
TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 27. & 28. April<br />
LJM Larcher ging zweite Amtsperiode an<br />
Anton Larcher will mit seinem Stellvertreter Artur Birlmair den Tiroler Jägerverband fit für die Zukunft machen<br />
Landesjägermeister Anton Larcher wurde kürzlich bei der Vollversammlung<br />
des Tiroler Jägerverbandes in Igls für eine zweite<br />
Amtsperiode wiedergewählt. Für ihn ist das eine Bestätigung für<br />
die Arbeit der letzten Jahre und zugleich der Auftrag, den Tiroler<br />
Jägerverband weiter zukunftsorientiert zu gestalten.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Larcher zeigte sich über das eindeutige<br />
Wahlergebnis erfreut: „Wir<br />
haben in den letzten Jahren sehr viel<br />
verändert und auch die Geschäftsstelle<br />
neu aufgebaut. Die Wiederwahl<br />
bestätigt, dass dies richtige<br />
und notwendige Entscheidungen<br />
waren.“ Der für das Tiroler Jagdwesen<br />
zuständige Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Josef Geisler betonte<br />
in seinen Grußworten: „Die Jagd in<br />
Tirol ist Teil der Landeskultur, das<br />
Waidwerk ist eine hohe Aufgabe, um<br />
das Gleichgewicht in unserer Kulturlandschaft<br />
zu bewahren. Für den<br />
Wald brauchen wir nicht nur Gesetze<br />
und Verordnungen, sondern vor<br />
allem ein gemeinsames Aufeinanderzugehen.<br />
Die Menschen im Land<br />
beschäftigen sich nicht mehr viel mit<br />
dem Thema Wald und Jagd, aber<br />
wir müssen diesen Stellenwert in der<br />
Gesellschaft klar machen und durch<br />
unsere konstruktive Zusammenarbeit<br />
sichern. Wir haben eine gute Basis<br />
der Zusammenarbeit mit allen Naturnutzern<br />
erarbeitet und freuen uns,<br />
weiter gemeinsam da- rauf aufbauen<br />
zu können.“ Dieses Thema grifft<br />
auch Landesjägermeister Larcher auf:<br />
„Wald und Wild sind ein Ökosystem<br />
und müssen gemeinsam funktionieren.<br />
Daher muss die Kommunikation<br />
zwischen Land- und Forstwirtschaft,<br />
Tourismus und Jagd noch<br />
weiter intensiviert werden. Der Platz<br />
für Wildtiere wird in unserem Land<br />
immer kleiner, auf diese Restlebensräume<br />
müssen wir gut aufpassen,<br />
wenn wir zukünftig noch freilebende<br />
Wildtiere wollen“, so Larcher.<br />
Programm zur Trophäenschau am 27. und 28. April<br />
Die Trophäenschau hat am Samstag,<br />
dem 27. April, von 12 Uhr bis 21 Uhr<br />
geöffnet. Der Festakt mit Grußworten<br />
und Berichten beginnt um 16 Uhr. Für<br />
musikalische Umrahmung sorgen „Die<br />
Gurgltaler“. Für Unterhaltung ist auch<br />
am Sonntag bestens gesorgt. Zugänglich<br />
ist die Trophäenschau ab 9 Uhr.<br />
Von 11.30 Uhr bis 15 Uhr Frühschoppen<br />
mit „Böhmisch Damisch“.<br />
Neu bei der Trophäenschau: Um circa<br />
14 Uhr präsentieren Jägerinnen und<br />
Jäger aus dem Bezirk in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma „Gala shows and<br />
models“ Jagd- und Landhausmode von<br />
der Firma Astri Mode.<br />
Freunde der Tiroler Jagd: LH-Stv. Josef Geisler, LH-Stv. Ingrid Felipe, der wiedergewählte<br />
Landesjägermeister Anton Larcher, NR Franz Hörl und LK-Präsident<br />
Josef Hechenberger (v.l.)<br />
Foto: Die Fotografen<br />
DANK AN JÄGERSCHAFT.<br />
Umwelt-Landesrätin Ingrid Felipe<br />
gratuliert Larcher zur Wiederwahl<br />
ebenfalls recht herzlich und erklärte:<br />
„In puncto Naturschutz werden<br />
wir auch in den nächsten Jahren eng<br />
zusammenarbeiten. Die Kooperation<br />
zwischen Jagd und Naturschutz<br />
ist sehr wichtig und wir wollen mit<br />
unseren gemeinsamen Bemühungen<br />
dafür sorgen, dass alle was davon haben,<br />
ob das die Tiere, Pflanzen oder<br />
Menschen sind. Jäger sind auch Naturschützer,<br />
ich möchte mich bedanken,<br />
dass der Lebensraum in Tirol<br />
auch dank euch funktioniert.“<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Wohnungen um fünf Euro pro Quadratmeter<br />
Neue Heimat baut Fünf-Euro-Wohnprojekt in Haiming<br />
Nach dem ersten österreichischen 5-Euro-Wohnbau in Schwaz realisiert<br />
die Neue Heimat Tirol (NHT) ein weiteres Projekt in Haiming.<br />
Der Spatenstich für die neue Wohnanlage am Zwieselweg ist<br />
erfolgt. Bis Sommer 2020 sollen 23 Mietwohnungen entstehen.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Sichtlich stolz präsentieren die Neue<br />
Heimat und die Gemeinde Haiming<br />
das Vorzeigeprojekt mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 3,1 Millionen<br />
Euro. „Die Fünf-Euro-Wohnung<br />
ist kein Marketingschmäh, sondern<br />
Realität, wenn sich alle bemühen.<br />
Das Land Tirol stellt für dieses Projekt<br />
eine erhöhte Wohnbauförderung<br />
zur Verfügung“, freut sich auch NHT-<br />
Geschäftsführer Hannes Gschwentner.<br />
Kompakte Bauweise und der Verzicht<br />
auf die Tiefgarage machen die Bruttomiete<br />
von fünf Euro pro Quadratmeter<br />
möglich. Bürgermeister Josef Leitner<br />
ergänzt: „Das Fünf-Euro-Wohnen<br />
ist ein wirksames Rezept gegen die<br />
steigenden Wohnkosten, die auch<br />
wir in unserer Gemeinde spüren. Für<br />
das aktuelle Projekt stellt die Gemeinde<br />
den Grund über ein Baurecht zur<br />
Verfügung. Die Nachfrage nach den<br />
Wohnungen ist schon jetzt sehr groß.“<br />
Das Passivhaus umfasst 23 Wohnungen<br />
mit Balkon. Josef Leitner dazu: „Wichtig<br />
für die Gemeinde ist, dass die Menschen<br />
günstig wohnen können. Trotz<br />
kompakter Bauweise erinnert nichts an<br />
einen DDR-Plattenbau.“<br />
Von Strauß bis Komzak<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Sölden<br />
(ba) Auch in diesem Jahr freut sich die Musikkapelle Sölden,<br />
am Dienstag, dem 30. April, zum Frühjahrskonzert in den Festsaal<br />
der Freizeit Arena einladen zu können.<br />
Hannes Gschwentner (NHT), Bürgermeister Josef Leitner, Baumeister Michael<br />
Wallnöfer und Markus Pollo (NHT) (v.l.) beim Spatenstich für den ersten 5-Euro-<br />
Wohnbau im Oberland. <br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
23 MIETWOHNUNGEN. Die<br />
Wohnanlage wird im NHT-Passivhausstandard<br />
errichtet. Die Energieversorgung<br />
erfolgt über eine Luftwasserwärmepumpe<br />
und eine PV-Anlage<br />
zur Versorgung der Allgemeinflächen.<br />
Die Pläne für den Neubau in Haiming<br />
stammen vom Tiroler Architekten Georg<br />
Driendl mit seinem Architekturbüro<br />
in Wien. Die Wohnungen sind<br />
auf drei Geschosse verteilt und verfügen<br />
mit einem Balkon, serienmäßiger<br />
Fußbodenheizung und Komfortlüftung<br />
über einen hohen Wohnstandard.<br />
31 Pkw-Abstellplätze sind im<br />
Freien rund um das Gebäude verteilt,<br />
zusätzlich gibt es vier Carports zum<br />
Anmieten.<br />
VERGABEKRITERIEN. Sozialausschuss-Obmann<br />
Bernhard Zolitsch<br />
dazu: „Es haben sich bereits über 50<br />
Bewerber gemeldet.“ Die Vergabe<br />
erfolgt unter Maßgabe der Tiroler<br />
Wohnbauförderung, allerdings sind<br />
bei diesem Projekt die Einkommensgrenzen<br />
um ein Drittel eingeschränkt.<br />
Zusätzlich will die Gemeinde Haiming<br />
noch weitere Anforderungen festlegen.<br />
Innerhalb der nächsten Wochen<br />
sollen diese feststehen. Ziel ist es aber,<br />
dass die Mietwohnungen vor allem an<br />
Haiminger vergeben werden.<br />
Gute Alternativen<br />
Sparkasse Imst AG zum Thema „Wege aus der Zinskrise“<br />
(ba) Veranlagungs-Spezialisten sprachen im FinanzCenter Mieming<br />
und in der Geschäftsstelle Imst mit Kunden über Alternativen<br />
zum klassischen Sparbuch.<br />
Im Bild: Einige Mitglieder der Musikkapelle Sölden bei ihrem Konzert am Kirchtag<br />
in Sölden im Vereinspavillon.<br />
Foto: Ewald Schöpf<br />
Kapellmeister Benjamin Micheler<br />
hat gemeinsam mit seinen Musikanten<br />
wieder ein abwechslungsreiches Konzertprogramm<br />
zusammengestellt.<br />
Konzertbesucher dürfen sich dabei<br />
auf Werke von Johann Strauß, Karl<br />
Komzak, Hans Eibl und zahlreiche<br />
weitere Stücke von bekannten Komponisten<br />
freuen. Zudem werden die<br />
Nachwuchsmusikanten der Musikkapelle<br />
Sölden zwei Musikstücke<br />
zum Besten geben. Die Musikkapelle<br />
Sölden hofft auf zahlreichen Besuch<br />
beim Frühjahrskonzert sowie bei den<br />
wöchentlichen Platzkonzerten während<br />
des Sommers. ANZEIGE<br />
Neben zahlreichen Interessierten folgten auch Kommerzialrat Ulf Schmid (3.v.l.),<br />
Spartenvertreter Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Tirol, und Rechtsanwalt<br />
Dr. Christopher Fink (3.v.r.) im Beisein der Sparkassen-Vorstände Meinhard<br />
Reich (l.) und Martin Haßlwanter (r.) den Ausführungen der Anlage-Experten Norbert<br />
Volderauer (2.v.l.) und Rene Venier (2.v.r.). <br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
„Das Sparbuch ist prinzipiell wichtig,<br />
um sich für notwendige Anschaffungen<br />
des täglichen Lebens etwas<br />
zur Seite zu legen. Man sollte allerdings<br />
über das Sparbuch hinausdenken“,<br />
betont Roland Riedl, ausgebildeter<br />
und zertifizierter Anlageberater<br />
der Sparkasse Imst AG in Mieming.<br />
Was sollte man also tun, um frei verfügbares<br />
Geld zu investieren? „Es gibt<br />
keine Pauschallösung. Unser Ansatz<br />
ist eine auf die Kundenbedürfnisse<br />
abgestimmte Vorgangsweise“, betont<br />
Vorstand Meinhard Reich. Die Erste<br />
Bank fand in einer Studie heraus,<br />
dass 28 Prozent aller Österreicher Investitionen<br />
in Wertpapiere erwägen.<br />
Die Sparkasse Imst strebt dabei nach<br />
einer Verbindung von regionaler<br />
Nähe mit internationalem Knowhow<br />
– insgesamt 14 ausgebildete<br />
Anlageberater stehen den Filialen in<br />
den Bezirken Imst und Landeck als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. April 2019
Eintauchen in die Welt des Bergbaus<br />
Feierliche Saisoneröffnung der Knappenwelt Gurgltal und Walpurgisnacht<br />
Der Bergbau sorgte einst dafür, dass die Gurgltaler Gemeinden<br />
Imst, Tarrenz und Nassereith zu ein wenig Reichtum kamen. Die<br />
Arbeit, welche die Knappen dabei verrichten mussten, war aber alles<br />
andere als leicht. Wer nun mehr über die Geschichte des Bergbaus<br />
und das Leben der Knappen erfahren möchte, besucht am<br />
besten die Knappenwelt in Tarrenz. Diese startet am 28. April um<br />
11 Uhr mit viel Musik und guter Küche in die neue Saison.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Im vergangenem Jubiläumsjahr<br />
wurden die bisherigen Errungenschaften<br />
gewürdigt und gefeiert. Dieses<br />
Jahr hingegen startet die Knappenwelt<br />
Gurgltal mit viel Elan und vielen<br />
neuen Ideen in die neue Saison. So<br />
ist etwa aus der mysteriösen Baugrube<br />
aus der letzten Frühjahr eine<br />
bereits fast fertige Kapelle entstand,<br />
die jetzt noch den letzten Feinschliff<br />
erhält. Das Wort „Stillstand“ gibt es<br />
also in der Knappenwelt nicht und so<br />
werden ab Sonntag, dem 28. April,<br />
wieder die wasserbetriebenen Maschinen<br />
in Gang gesetzt. Gäste der<br />
Saisoneröffnung dürfen sich zudem<br />
über leckeres Essen, eine Kuchenecke<br />
und ein Konzert freuen.<br />
DAS PROGRAMM. Die Tore<br />
der Knappenwelt werden sich ab 11<br />
Uhr öffnen. Der erste Höhepunkt<br />
Das Bergbau-Freilichtmuseum in Tarrenz<br />
begeistert Jung und Alt mit spannenden<br />
Geschichten aus dem Bergbau.<br />
In der Knappenwelt kann das Handwerk der Knappen hautnah bestaunt und sogar<br />
selbst ausprobiert werden.<br />
Fotos: Knappenwelt Tarrenz<br />
erfolgt dann um 12 Uhr mit der feierlichen<br />
Stolleneröffnung im Beisein<br />
des Stollenpaten Rupert Melmer.<br />
Im Anschluss geht es ab circa<br />
12.30 Uhr weiter mit einem Konzert<br />
der Band „Singlemalt“. Diese<br />
Oberländer Formation besteht aus<br />
dem Sänger/Gitarristen Hannes<br />
Schmid, dem Bassisten Marc Maier<br />
und der Sängerin Jennifer Caumont.<br />
Gespielt wird sowohl Rock,<br />
als auch Pop und Jazz. Zudem kommen<br />
Gäste des Freilichtmuseums<br />
an diesem Tag in den Genuss einer<br />
Museumsführung, eines Brotbackofens,<br />
eines Kuchenbuffets und der<br />
allseits beliebten Knappenküche.<br />
EINE MAGISCHE NACHT.<br />
Die Knappenwelt Gurgltal startet<br />
am Dienstag, dem 30. April, mit<br />
der Walpurgisnacht in das neue<br />
Eventjahr des Museums der Heilerin.<br />
Dabei sorgen ein Feuerritual<br />
und eine Kesselbar für ausgelassene<br />
Partystimmung. Ebenfalls wieder<br />
mit dabei ist die Oberhexe Maya<br />
Maria Tilg. Beginn ist um 20 Uhr.<br />
KRÖNUNG DER SAISON.<br />
Der Höhepunkt des Eventjahrs findet<br />
für das Museum der Heilerin<br />
am 26. Mai mit dem Tag der modernen<br />
Heilerinnen statt. Überschattet<br />
wird dies alles aber vom ritterlichen<br />
Treiben im September, für das sich<br />
bereits sechs Turnierteams in voller<br />
Rüstung angemeldet haben.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Veranstaltungen lassen sich unter<br />
www.knappenwelt.at finden.<br />
Programmübersicht<br />
11.00 Uhr: Eröffnung<br />
12.00 Uhr: Stolleneröffnung mit<br />
Stollenpaten Rupert Melmer<br />
ab 12.30 Uhr: Konzert „Singlemalt“<br />
(auch bei schlechtem Wetter), Museumsführungen,<br />
Brotbackofen,<br />
Kuchenbuffet und Knappenküche<br />
BERGBAU IST SILBER,<br />
REISEN IST GOLD<br />
Wohnmobilvermietung<br />
…und Verkauf<br />
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Wir wünschen der Knappenwelt Gurgltal<br />
einen erfolgreichen Start in die neue Saison!<br />
Bgm. Rudolf Köll mit Gemeinderat<br />
24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 41
„Sehe mich als Diener meiner Gemeinde“<br />
Gemeinsam statt einsam – Bürgermeister Jakob Wolf über Teamarbeit in Umhausen<br />
Das Jahr 2018 war für Umhausen<br />
ein ereignis- und arbeitsreiches<br />
Jahr. Wichtige Projekte<br />
konnten umgesetzt werden.<br />
Mit Thaddäus Slonina hat die<br />
Gemeinde einen neuen Pfarrer<br />
erhalten, die Lebenshilfe Umhausen<br />
feierte das 20-Jahre-Jubiläum,<br />
die Oetztalpflege ging<br />
an den Start und der Tourismus<br />
steigt. Bürgermeister Jakob<br />
Wolf im RS-Gespräch über Finanzen,<br />
Tourismus, Dorfkernentwicklung<br />
und Zusammenarbeit<br />
in der Gemeinde.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Auf der zweiten Talstufe des Ötztals<br />
gelegen, gilt Umhausen als die<br />
älteste Dauersiedlung des Tals. Die<br />
3220 Einwohner leben verstreut auf<br />
verschiedenen Weilern und Dörfern.<br />
Der tiefste Punkt des Gemeindegebiets<br />
befindet sich unterhalb des Weilers<br />
Tumpen (920 Meter), der höchste<br />
ist mit 3288 Metern der Strahlkogel<br />
in den Stubaier Alpen. Aufgrund<br />
der vielen lokal vorhandenen geologischen<br />
Besonderheiten wird seit dem<br />
Jahr 2000 das Geoforum Umhausen<br />
abgehalten.<br />
2018. Der Gemeinde Umhausen<br />
kann auf eine arbeitsreiches, erfolgreiches<br />
2018 zurückblicken. Der<br />
„Hofer“-Markt in Umhausen eröffnete<br />
gleich zu Beginn des Jahres, das<br />
Explorer-Hotel wurde fertiggestellt<br />
und eröffnet, der Linksabbieger in die<br />
Tumpener Siedlung wurde fertiggestellt<br />
und der Beginn des Wohnprojektes der<br />
„Wohnungseigentum Tirol“ erfolgte.<br />
Die Brücke zum Gasthof Stuibenfall<br />
wurde erneuert, wie auch die Farstbrücke<br />
und das Leitschienensystem der<br />
Farststraße wurde errichtet.<br />
DORFKERNENTWICKLUNG.<br />
Umhausen teilte das Schicksal vieler<br />
Tiroler Gemeinden – der Dorfkern<br />
schien zu „sterben“. Mit Investitionshilfen<br />
und Mietzuschüssen hat die<br />
Gemeinde gegengesteuert. Die Maßnahmen<br />
waren erfolgreich und so<br />
siedelten sich mehrere Geschäfte und<br />
Büros im Dorfzentrum an. „Jetzt ist im<br />
Dorfzentrum wieder Leben. Das war<br />
für uns ein großes Anliegen“, erklärt<br />
Bürgermeister Jakob Wolf.<br />
Zum umstrittenen Explorer-Hotel meint Wolf: „Für Umhausen ist es ein großes<br />
Glück. Man sieht das bereits jetzt an den Nächtigungszahlen. Die Gäste des Hotels<br />
beleben die Gasthäuser im Ort.“ <br />
RS-Foto: Hirsch<br />
TOURISMUS. Umhausen hat die<br />
intensive touristische Entwicklung des<br />
hinteren Ötztals der letzten 50 Jahre<br />
nicht in dieser Intensität mitgemacht.<br />
Umhausen setzt auf Qualitätstourismus<br />
und auf die Verbindung zur Natur.<br />
„Viel touristischer möchten wir nicht<br />
werden. Umhausen soll kein massentouristischer<br />
Ort werden. Trotzdem ist<br />
natürlich der Tourismus als Auftraggeber<br />
der Wirtschaftsunternehmen und<br />
als Arbeitgeber für Umhausen äußerst<br />
wichtig“, meint Jakob Wolf. Ehrgeizige<br />
und umstrittene Projekte, wie das<br />
Explorer-Hotel, verschafften Umhausen,<br />
als einzige Ötztaler Gemeinde, ein<br />
Nächtigungsplus.<br />
GROSSPROJEKTE 2019. Am<br />
Standort der ehemaligen MS-Design-<br />
Fabrik in Östen wird ein „Lidl“ angesiedelt.<br />
Die Gemeinde Umhausen wird<br />
dafür einen Linksabbieger nach Östen<br />
errichten. Heuer wird intensiv am Ausbau<br />
des Lichtwellensystem (LWS) gearbeitet.<br />
Aktuell wird dafür die Leitung<br />
nach Niederthai gegraben. Im Ort<br />
selbst wurden für die Verlegung die<br />
Leerrohre der Tigas übernommen. „Ich<br />
gehe davon aus, dass wir noch zwei bis<br />
drei Jahre brauchen, bis wir das LWS<br />
flächendeckend anbieten können“,<br />
meint Wolf. Mit einem Investitionsvolumen<br />
von etwa 1,2 Millionen Euro<br />
soll dieses Jahr der Recycling-Platz<br />
modernisiert und zeitgemäß gestaltet<br />
werden. Auch der Musikpavillion ist in<br />
die Jahre gekommen und soll saniert,<br />
renoviert oder erneuert werden. „Mehr<br />
Schwerpunkte gibt es für 2019 nicht,<br />
denn sonst würde uns das Geld ausgehen“,<br />
erklärt der Bürgermeister.<br />
FINANZEN. Jakob Wolf, ein Verfechter<br />
der betriebswirtschaftlichen<br />
Führung einer Gemeinde. „Wir sind<br />
mittelmäßig verschuldet. Wir schauen<br />
genau, was wir investieren und wie wir<br />
refinanzieren.“ Bei einem Haushalt<br />
von knapp 10 Millionen Euro ist es<br />
unumgänglich, das Budget immer klar<br />
vor Augen zu haben und die Gemeinde<br />
„wie einen Betrieb zu führen“. In<br />
den nächsten Jahren laufen Darlehen<br />
vergangener Großprojekte aus. Mit<br />
diesen freiwerdenden Mitteln will die<br />
Gemeinde neue Projekte umsetzten.<br />
PFLEGE. Mit 1. Mai 2018 startete<br />
die Oetztalpflege die mobile Hausund<br />
Krankenpflege in Sautens, Oetz<br />
und Umhausen. Sowohl Personal als<br />
auch sämtliche Leistungen wie Pflege,<br />
Haushalt- und Heimhilfe, „Essen auf<br />
Rädern“, Heilbehelf-Verleih sowie das<br />
betreute Urlauben werden von der Oetztalpflege<br />
angeboten. Zu diesem Zeitpunkt<br />
wurde auch der operative Teil<br />
des Sprengels mit Pflegekräften und<br />
Vermögen in die Oetztalpflege GmbH<br />
überführt. „Unser Ziel ist es, dass die<br />
Menschen so lange wie möglich zuhause<br />
bleiben können. Mit der Oetztalpflege<br />
sind wir alle diesem Ansinnen<br />
ein großes Stück nähergekommen“,<br />
freut sich Jakob Wolf.<br />
KINDERBETREUUNG. „Als<br />
lebenswerte Gemeinde wissen wir<br />
auch, dass wir für Jungfamilien nur<br />
dann attraktiv sind, wenn wir moderne<br />
Rahmenbedingungen anbieten. In<br />
Umhausen haben wir ein sehr gutes<br />
System. Mit Krabbelstube, Kindergarten,<br />
Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung<br />
sind wir gut aufgestellt“, so<br />
Wolf. Die umfassende Betreuung der<br />
jüngsten Gemeindebürger ist teuer,<br />
das aber nimmt man in Umhausen in<br />
Kauf. Jakob Wolf ist überzeugt, dass<br />
eine gute Kinderbetreuung zugleich<br />
eine Investition in die Zukunft der Gemeinde<br />
ist.<br />
TEAMWORK. In Umhausen gibt<br />
es eine Vielzahl von Fachausschüssen,<br />
die Projekte ausarbeiten. Anlässlich einer<br />
gemeinsamen Klausur im Herbst<br />
werden die Vorschläge mit dem Gemeinderat<br />
besprochen. Zudem werden<br />
die Schwerpunkte für das kommende<br />
Jahr festgelegt. Böse Überraschungen<br />
können dadurch ausgeschlossen werden.<br />
„In Umhausen gibt es das klassische<br />
Oppositionsdenken nicht. Alle<br />
sind fest eingebunden, keiner wird<br />
ausgegrenzt“, erklärt Wolf. Vielleicht<br />
liegt es gerade daran, dass aus Umhausen<br />
selten Nachrichten von Unstimmigkeiten<br />
und Streit kommen.<br />
R S-STECKBRIEF<br />
Jakob Wolf<br />
Bürgermeister der Gemeinde Umhausen<br />
und Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Für diese drei Dinge bin ich<br />
dankbar:<br />
Für meine Familie, meine Frau und<br />
dass mir der Herrgott immer viel<br />
Energie und Gesundheit für meine<br />
Arbeit gibt. Außerdem dafür, dass ich<br />
ein sehr gutes Team um mich habe –<br />
sowohl in der Gemeinde als auch im<br />
Landhaus.<br />
Mein Lebensmotto:<br />
Was immer du tust, bedenke das Ende.<br />
Kopf- oder Bauchmensch?:<br />
Ich glaube eher ein Kopfmensch. 70<br />
Prozent Kopf – aber manchmal sollte<br />
ich mehr auf den Bauch hören.<br />
Eine historische Person, die<br />
ich gerne treffen würde:<br />
Ich habe gerade kürzlich ein Erlebnis<br />
gehabt. Ich dürfte Papst Franziskus<br />
treffen. Das war für mich ein sehr<br />
beeindruckender Moment.<br />
Diese Sache würde ich auf der<br />
Welt ändern:<br />
Ich würde das Elend der Menschen<br />
in den Entwicklungsländern beenden.<br />
Mir wäre wichtig, dass sie weder<br />
hungern noch Not leiden.<br />
Mein politisches Vorbild:<br />
Wendelin Weingartner, weil er sehr<br />
zielstrebig seine Ziele verfolgt hat und<br />
weil er eine gewisse Liberalität im<br />
Denken gehabt hat.<br />
Das sammle ich:<br />
Ich bin eigentlich kein Sammler, aber<br />
ich mag Bilder. Ich liebe Kunstwerke<br />
von möglichst vielen unterschiedlichen<br />
Künstlern.<br />
Meine freie Zeit verbringe ich:<br />
Ich gehe gern in die Berge. Ich gehe ein<br />
bisschen auf die Jagd. Ich mache gern<br />
Dinge, die mich körperlich anstrengen.<br />
Ich habe nicht viel Freizeit, aber die,<br />
die ich habe, verbringe ich intensiv mit<br />
meiner Familie.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 24./25. April 2019<br />
RS-Foto: Hirsch
Musikkapelle Haiming<br />
History<br />
-<br />
FrUhjahrskonzert<br />
Sa. 27. April 2019, 20.15 Uhr<br />
Oberlandsaal Haiming<br />
1<br />
Concordia<br />
-<br />
Klaus Strobl - Urauffuhrung<br />
Out from Space<br />
-<br />
Thomas Doss - Urauffuhrung<br />
A Princess‘s Tale<br />
Thomas Doss<br />
The Witch and the Saint<br />
Steven Reineke<br />
Ehrungen<br />
Lahousen Marsch<br />
Franz Rezek<br />
Pause<br />
2<br />
JBO Haiming<br />
Leitung: Bernhard Stigger<br />
-<br />
Kaiserschutzen<br />
Marsch<br />
Rudolf Kummerer<br />
Robin Hood<br />
Michael Kamen - Arr. Erick Debs<br />
Copacabana<br />
Barry Manilow - Arr. Johan de Meij<br />
Music<br />
John Miles - Arr. Philip Sparke<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 43
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
25. April<br />
Missionarischer Aufbruch<br />
Zum Vortrag „Die Freude an<br />
Gott ist unsere Stärke“ lädt am<br />
Donnerstag, dem 25. April, der<br />
„missio“-Direktor Österreichs,<br />
Pater Karl Wallner, um 19.30<br />
Uhr in den Gemeindesaal Mieming.<br />
Er hält dabei ein Plädoyer<br />
für einen missionarischen<br />
Aufbruch der Kirche. Freiwillige<br />
Spenden an diesem Abend<br />
gehen an das „missio“-Projekt<br />
„Schule für Kinder in Popokabaka/Kongo“.<br />
Poetry Slam<br />
In der Secondhand-Buchhandlung<br />
„Wiederlesen“ findet am<br />
Donnerstag, dem 25. April, um<br />
20 Uhr wieder der beliebte Poetry<br />
Slam statt. Die Moderation<br />
an diesem Abend übernimmt<br />
wie gewohnt und bewährt der<br />
aus Nassereith stammende<br />
„Papa Slam“ Markus Köhle. Jeder<br />
ist willkommen und herzlich<br />
eingeladen, mit eigenen Texten<br />
teilzunehmen. Anmeldungen<br />
werden im Buchladen oder per<br />
E-Mail an wiederlesen@gmail.<br />
com entgegengenommen.<br />
AK Infoabend<br />
Am Donnerstag, dem 25. April,<br />
können sich angehende Mütter<br />
und Väter in der Arbeiterkammer<br />
Imst von Experten<br />
zu Arbeitsrecht, Beihilfen und<br />
Kinderbetreuungsgeld beraten<br />
lassen. Außerdem besteht nach<br />
den Kurzvorträgen die Möglichkeit<br />
zur Diskussion und individuellen<br />
Fragen. Beginn ist um<br />
19 Uhr.<br />
FREITAG<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
26. April<br />
„Tirol Zuhause“<br />
Ein Bürger-Infotreffen findet<br />
am Freitag, dem 26. April, unter<br />
dem Titel „Tirol Zuhause“ um<br />
18.30 Uhr im Mehrzweckgebäude<br />
Tarrenz (Seminarraum, erstes<br />
Obergeschoß) statt. Wohnbaulandesrätin<br />
Beate Palfrader,<br />
Bezirkshauptmann Raimund<br />
Waldner und ein Experten-Team<br />
des Landes informieren über die<br />
neuen, erhöhten Förderungen<br />
im Miet-, Kauf- und Sanierungsbereich.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
„Spiel der Phantasie“<br />
Am Freitag, dem 26. April, lädt<br />
die Gemeinde Sölden um 19<br />
Uhr zur Vernissage der Künstlerin<br />
Birgit Neururer. Mit ihren<br />
farbenfrohen Exponaten bringt<br />
sie kreative Inspiration in die<br />
Büros und Gänge des Gemeindeamts<br />
Sölden. Die Ausstellung<br />
mit dem Titel „Spiel der Phantasie<br />
– Vom Sichtbaren und<br />
Unsichtbaren“ gewährt einen<br />
umfassenden Einblick in ihre<br />
künstlerische Arbeit der letzten<br />
Jahre.<br />
Popchor im Gotteshaus<br />
Der Popchor Tirol singt zum<br />
zweiten und letzten Mal in dieser<br />
Besetzung am Freitag, dem<br />
26. April, in der Pfarrkirche in<br />
Ötztal-Bahnhof sein Konzert<br />
„Timeless“. Klassiker der Popmusik<br />
von „Coldplay“ und<br />
„AC/DC“, aber auch ganz neue<br />
Songs aus den Charts werden zu<br />
hören sein – teilweise auch choreografisch<br />
umgesetzt. Konzertbeginn<br />
ist um 20.15 Uhr.<br />
Kauf • Tausch • Verkauf<br />
von Geflügel und Sonstigem.<br />
Bennis Freilandhühner von 10 Wochen bis zur Legereife.<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />
ACHTUNG<br />
Neuer Standort:<br />
Oberdorf 27, Oberhofen<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
FREITAG<br />
SAMSTAG<br />
26. April<br />
Körper, Geist und Seele<br />
Die Bücherei Arzl lädt am Freitag,<br />
dem 26. April, um 19 Uhr zu<br />
einem Vortrag von Gerhard Holzknecht<br />
in den Pfarrsaal Arzl ein.<br />
Er referiert dabei über das Thema<br />
„Bewegung bewegt Körper, Geist<br />
und Seele“. Der Eintritt ist frei.<br />
„Zimmer mit Arbeit“<br />
Das Museum im Ballhaus lädt am<br />
Freitag, dem 26. April, um 19.30<br />
in den Raiffeisensaal zur Eröffnung<br />
der Ausstellung „Zimmer<br />
mit Arbeit“. Im Fokus steht die<br />
Geschichte der Arbeitsmigration<br />
der 1960er und 70er Jahre in Imst<br />
und Umgebung. Die Ausstellung<br />
dauert bis zum 25. Oktober.<br />
Ansichten von Schön bis<br />
Mittelberg<br />
Zu einer Fotoausstellung mit Ansichten<br />
aus vergangenen Tagen<br />
und der heutigen Zeit lädt Adolf<br />
Brüggler am Freitag, dem 26.<br />
April, um 18 Uhr. Dabei werden<br />
Fotos von Schön bis Mittelberg<br />
im Gemeindesaal Sankt Leonhard<br />
gezeigt. Weitere Termine: Samstag,<br />
27. April; Sonntag, 28. April;<br />
Mittwoch, 1. Mai; Freitag, 3. Mai;<br />
Samstag, 4. Mai; Sonntag, 5. Mai.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
Alpenverein<br />
Am Freitag, dem 26. April, findet<br />
die Jahreshauptversammlung der<br />
Sektion Imst-Oberland des Österreichischen<br />
Alpenvereins statt.<br />
Beginn ist um 19 Uhr im Saal der<br />
Wirtschaftskammer in Imst. Dazu<br />
lädt die Sektion alle Mitglieder<br />
und Interessierte sehr herzlich ein.<br />
27. April<br />
Magische<br />
Gesundheitsförderung<br />
In der Natur in die Klarheit kommen<br />
– Energien ins Fließen bringen<br />
– sich vorbereiten auf eine<br />
ersehnte Wandlung in der Walpurgisnacht.<br />
Am Samstag, dem<br />
27. April, um 16 Uhr in Hoch-<br />
Imst, Tel. 0650 5403374<br />
SAMSTAG<br />
SONNTAG<br />
27. April<br />
Sauberes Imst<br />
Auch dieses Jahr wartet wieder<br />
die Aktion „Imst sammelt<br />
Mist“, wobei die Stadtgemeinde<br />
alle Bürger und Vereine herzlich<br />
zum Mitmachen einlädt. Am<br />
Samstag, dem 27. April, wird<br />
die Umweltaktion von 13 bis 16<br />
Uhr von zahlreichen freiwilligen<br />
Helfern im Großraum Imst<br />
durchgeführt. Gereinigt werden<br />
dabei Straßenränder, Plätze,<br />
Böschungen, Steige, Rad- und<br />
Wanderwege sowie Skipisten.<br />
28. April<br />
Dankgottesdienst<br />
Am Pitztaler Gletscher auf 2900<br />
Metern findet am Sonntag,<br />
dem 28. April, der traditionelle<br />
Tourismus-Dankgottesdienst in<br />
der „Kapelle des weißen Lichts“<br />
statt. Gestaltet wird die Messe ab<br />
14 Uhr von Dekan Paul Grünerbl<br />
unter dem Motto „Schutz im<br />
Glauben“. Ab 11.30 Uhr kann<br />
der Gletscherexpress kostenlos<br />
genutzt werden.<br />
„Missa Pro Pace“<br />
Die Stiftsbasilika Stams lädt am<br />
Sonntag, dem 28. April, um 18<br />
Uhr zum Konzert „Missa Pro<br />
Pace – L’Homme Armé“ unter<br />
anderem mit Werken von<br />
Josquin Desprez und Heinrich<br />
Isaac. Kartenreservierungen<br />
werden per E-Mail an karten.<br />
stiftsmusik@gmx.at oder per<br />
SMS an 0650 9772110 entgegengenommen.<br />
Fußwallfahrt<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
die jährliche Fußwallfahrt<br />
zum Locherboden am Sonntag,<br />
dem 28. April, statt. Gestartet<br />
wird um 7 Uhr bei der Pfarrkirche<br />
in Tumpen. Von dort aus<br />
wird über Mötz zum Locherboden<br />
marschiert. Um 15 Uhr<br />
findet im Anschluss in der Wallfahrtskirche<br />
ein Gottesdienst<br />
statt. Für den Rücktransport ist<br />
jeder selbst verantwortlich.<br />
SONNTAG<br />
Saisoneröffnung<br />
Auch heuer wird der Frühling<br />
und die kommende Museumssaison<br />
wieder mit einem fröhlichen<br />
Fest am Sonntag, dem<br />
28. April, in der Knappenwelt<br />
begrüßt. Gefeiert werden darf<br />
zu „Singlemalt live“, Museumsführungen,<br />
wohlbekannter<br />
Knappenküche und Kuchenbuffet.<br />
Ab 11 Uhr stehen Getränke,<br />
herzhafte Schmankerln und<br />
süße Kuchen bereit. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
MONTAG<br />
29. April<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 29. April, mit<br />
Dr. Stecher in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von <strong>17</strong>.30 bis<br />
18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Krimi-Abend<br />
Die Bibliothek Haiming lädt am<br />
Montag, dem 29. April, um 19<br />
Uhr zu einem heiteren, musikalischen<br />
Krimi-Abend mit dem<br />
Autor Dietmar Wachter ein. Er<br />
erzählt aus seinen fünf Krimis<br />
und liest Kostproben vor, deren<br />
Handlungen im Oberland spielen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
DIENSTAG<br />
28. April<br />
30. April<br />
Schwimmen Lernen<br />
Ohne Angst – einfach – natürlich.<br />
Schwimmen lernen mit<br />
Josef für Schüler ab 8 Jahre und<br />
Erwachsenen bis 70 Jahre; Auch<br />
für Ängstliche – mit Garantie.<br />
Wo: Im Hotel „Lärchenhof“ in<br />
Obsteig/Holzleiten; Beginn:<br />
Dienstag, 30. April; Schüler<br />
18.30 Uhr/Erwachsene 19.30<br />
Uhr; Dauer: Drei Tage (Brust-,<br />
Kraul- und Rückenschwimmen);<br />
Kosten: 55 Euro plus<br />
Eintritt; Infos und Anmeldung<br />
bei Josef Haselwanter unter Tel.<br />
0650 9249911. Begrenzte Teinehmerzahl<br />
– max. fünf Teilnehmer.<br />
www.knappenwelt.at<br />
Saison<br />
Auktionen<br />
Eröffnung<br />
Zum ersten , zum zweiten und zum dritten!<br />
Bieten Sie mit bei unserer Kunst und<br />
Antiquitäten Auktion. ÜBER 600 POSTEN!!!<br />
Vorbesichtigung :Donnerstag 25. April von 10:00-18:00 Uhr<br />
Livemusik - Brotbackofen - Führungen<br />
Freitag 26.April 2019 von 10:00-18:00 Uhr<br />
Logenplatz im See<br />
Auktionshalle: Messe Innsbruck - Ing. Etzel Str. - Eingang Tor 10<br />
So 28.04., ab 11.00<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de Eintritt frei!<br />
www.euroantik-auktionen.at<br />
Auktion am<br />
27.April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 44 24./25. April 2019
Donnerstag, 25. April bis Donnerstag, 2. Mai<br />
DIENSTAG<br />
30. April<br />
DIVERSES<br />
Giraffenland<br />
In seinem Debut-Kabarett entführt<br />
Johannes Schmid seine<br />
Zuhörer in die fantastische<br />
Welt des Giraffenlands: Eine<br />
Geschichte von einem Traum<br />
der Spiegelwelt unserer Realität,<br />
über Feindschaft, Freundschaft<br />
und den Osterhasen – am<br />
Dienstag, dem 30. April, um<br />
20 Uhr in der Bühne Imst Mitte.<br />
Weiter Informationen samt<br />
Vorgeschmack gibt es auf www.<br />
ortspiel.at.<br />
Walpurgisnacht<br />
Am Dienstag, dem 30. April,<br />
wird um 20 Uhr die Walpurgisnacht<br />
mit Gesang, Tanz und<br />
Ritual in der Knappenwelt willkommen<br />
geheißen. Für Wärme<br />
am Feuer und Getränke ist<br />
bestens gesorgt. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
MITTWOCH<br />
Motorradweihe<br />
Am Mittwoch, dem 1. Mai, lädt<br />
der Motorradclub Rietz zur Motorradweihe<br />
beim Rietzerhof<br />
ein. Treffpunkt ist dabei um 10<br />
Uhr. Die Messe findet um 11<br />
Uhr bei der Motorradkapelle<br />
Rietz statt. Die Segnung führt<br />
Pfarrer Herbert Karsten durch.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
DIVERSES<br />
1. Mai<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete und deren<br />
Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder<br />
julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/<br />
II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />
Uhr, 15 bis <strong>17</strong>.30, Di.: 8 bis 9.30<br />
Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />
bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: <strong>17</strong>.30 bis<br />
19 Uhr.“<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Mieminger Plateau<br />
Mieming: Treffen pflegende Angehörige<br />
jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat von 14 Uhr bis <strong>17</strong> Uhr im<br />
Büro des Sozialsprengels Mieming.<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter Tel.<br />
0676 9035454.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale und<br />
klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile Sozialarbeit<br />
an. Beratungsstelle Imst:<br />
Ing. Ballerstr. 1, Tel: 0512/580080-<br />
250, Dienstag 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr, Freitag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />
Landeck: Malserstr. 44, Tel:<br />
0512/580080-300, Montag 11 bis<br />
15 und 15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr. Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, Mobil: 0664 88<strong>17</strong>5773,<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />
„Waldbaumläufer – Wildnispädagogischer<br />
Nachmittag für Volksschulkinder<br />
ohne Begleitperson“:<br />
Das Treffen findet bei jeder Witterung<br />
am Freitag, dem 26. April,<br />
von 14 bis 16.30 Uhr am Silzer Eilet<br />
statt. Anmeldung unter Tel. 0676<br />
9330959; Vortragsabend „Geschwisterbeziehungen<br />
– Nesthäkchen,<br />
Sandwichkinder, Erstgeborene.<br />
Was können Eltern zu einer guten<br />
Geschwisterbeziehung beitragen?“:<br />
Kostenloser Vortragsabend in Zusammenarbeit<br />
mit „fit for family“<br />
am Dienstag, dem 30. April, um<br />
19.30 Uhr im Jugendheim Silz. Anmeldung<br />
unter Tel. 0650 4223474.<br />
Alle Termine im Überblick unter<br />
www.ekiz-silz.info.<br />
Trophäenschau<br />
Am Samstag, dem 27. April, und<br />
am Sonntag, dem 28. April, findet<br />
wieder die jährliche Trophäenschau<br />
im Imster Glenthof statt. Rund<br />
1800 Trophäen werden an beiden<br />
Tagen zu sehen sein. Am Samstag<br />
unterhalten zudem „Die Gurgltaler“<br />
nach dem offiziellen Teil um<br />
16 Uhr das Publikum, am Sonntag<br />
spielen „Böhmisch Damisch“ auf.<br />
Die Trophäen sind für die Öffentlichkeit<br />
am Samstag von 12 bis 21<br />
Uhr und am Sonntag von 9 bis 16<br />
Uhr frei zugänglich ausgestellt.<br />
Blutspenden<br />
Die nächsten Gelegenheiten<br />
zum Blutspenden bieten sich<br />
am Donnerstag, dem 25. April,<br />
von 16 bis 20 Uhr in der Freizeit<br />
Arena Sölden und am Dienstag,<br />
dem 30. April, von 16 bis 20<br />
Uhr im Turnsaal Arzl im Pitztal.<br />
Weitere Infos unter Tel. 0512<br />
50422932 oder per E-Mail an<br />
blut@roteskreuz-tirol.at.<br />
Nacht der spirituellen<br />
Lieder<br />
Im Gemeindesaal Wildermieming<br />
wartet am Freitag, dem 3.<br />
Mai, von 19 bis 22 Uhr die „Oberländer<br />
Nacht der spirituellen<br />
Lieder“. Jeder ist herzlich eingeladen.<br />
Erbeten werden freiwillige<br />
Spenden, die der Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
zugute kommen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Brennbichler Gutshof der<br />
Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />
Imst findet am Sonntag,<br />
dem 5. Mai, der Tag der offenen<br />
Tür statt. Um 9 Uhr beginnt der<br />
Tag mit einem Wortgottesdienst<br />
samt Kommunionfeier. Von 10 bis<br />
16 Uhr stehen Ausstellung und Vorführungen<br />
am Areal des Gutshofes<br />
unter dem Motto „Wertvoll – Selten<br />
– Gefährdet“ auf dem Plan.<br />
Muttertagskonzert<br />
Die Blaskapelle Simmerinka<br />
freut sich, bereits zum 20. Mal<br />
ihr traditionelles Muttertagskonzert<br />
mit Neuvorstellungen von<br />
Polkas, Märschen, Walzer und<br />
anspruchsvollen Solowerken sowie<br />
moderne Arrangements zu<br />
präsentieren. Dazu eingeladen<br />
wird am Freitag, dem 10. Mai, ab<br />
19.30 Uhr in die „Trofana Tyrol“-<br />
Raststätte nahe Mils bei Imst.<br />
Tischreservierungen werden unter<br />
Tel. 0650 9197661 erbeten.<br />
Weitere Information gibt’s unter<br />
www.simmerinka.at.<br />
Benefizkonzert<br />
Die Mitglieder des „Obstoager<br />
Singkreis“ laden am Freitag,<br />
dem 10. Mai, zu einem Benefizkonzert<br />
ein. Der Erlös kommt<br />
der Restaurierung der Obsteiger<br />
Pfarrkirche zugute. Beginn ist<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Obsteig.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Am Samstag, dem 11. Mai, findet<br />
wieder die Nachtwallfahrt<br />
zum Locherboden statt. Die<br />
Pilgermesse beginnt mit musikalischer<br />
Umrahmung um 20<br />
Uhr. Die Predigt wird vom Innsbrucker<br />
Diözesanjugendseelsorger<br />
Kidane Korabza Wodajo<br />
gehalten. Die Nachtwallfahrten<br />
finden bei jeder Witterung statt.<br />
Musikschule<br />
Bis spätestens 31. Mai können<br />
sich Schüler für das Schuljahr<br />
2019/20 an der Landesmusikschule<br />
Imst anmelden. Anmeldeformulare<br />
liegen im Büro der<br />
Landesmusikschule auf oder<br />
können unter www.musikschulwerk.at/tirol<br />
heruntergeladen<br />
werden. Die Bürozeiten sind<br />
montags, dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags von 9 bis 11<br />
Uhr und am Montag von 14 bis<br />
16 Uhr.<br />
Abschiedskonzert<br />
Für das Abschiedskonzert der<br />
„Ersten Allgemeinen Verunsicherung“<br />
(EAV) rund um Klaus<br />
Eberhartinger und Thomas Spitzer<br />
am Freitag, dem 12. Juli, im<br />
Glenthof Imst herrscht große<br />
Nachfrage. Wer noch dabei<br />
sein will, sollte sich rasch ein<br />
Stehplatz-Ticket in den Vorverkaufsstellen<br />
bei Ö-Ticket, www.<br />
oeticket.com und allen Raiffeisenbanken<br />
sichern.<br />
Sport-Ferien-Camp<br />
Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />
in der Sportanlage Zams Sportund<br />
Freizeitspaß für Kinder<br />
und Jugendliche von sieben bis<br />
14 Jahren. Jeweils von Montag<br />
bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />
im Vier-Wochen-<br />
Rhythmus angeboten. Fußball,<br />
Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />
Stockschießen, Bogenschießen<br />
und Schwimmen stehen dabei<br />
auf dem Programm. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
finden Sie unter www.zamsfußball.at.<br />
Stillgruppe Silz<br />
Ein gemütlicher Austausch unter<br />
stillenden Müttern und Schwangeren,<br />
die sich für das Stillen interessieren.<br />
Wann: Jeden ersten<br />
und dritten Montag im Monat in<br />
der Naturheilpraxis Freya (Tiroler<br />
Straße 56, Silz) mit Hebamme<br />
und Stillberaterin Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />
und Doula<br />
Gudrun Kofler. Eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Kreuzwegandacht<br />
An jedem Fastensonntag findet<br />
eine Kreuzwegandacht (mit anschließender<br />
Beichtgelegenheit)<br />
am Marienwallfahrtsort Locherboden<br />
statt. Gestartet wird jeweils<br />
um 14 Uhr.<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle, die<br />
sich beruflich verändern, weiterentwickeln<br />
oder neu orientieren<br />
wollen oder müssen – jeden<br />
Dienstag in der Arbeiterkammer<br />
in Imst: Terminvergabe unter Tel.<br />
0512 56279140. Nähere Infos gibt<br />
es unter www.bildungsinfo-tirol.<br />
at<br />
Computeria in Imst<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr bei<br />
allen Belangen rund um Mobiltelefon,<br />
PC, Tablet oder Laptop<br />
gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
„Inntal summt“<br />
Zusehends verschwinden<br />
Schmetterlinge, Wildbienen und<br />
Vögel in unseren Gefilden, doch<br />
zahlreiche Oberländer Gemeinden<br />
stemmen sich im Rahmen<br />
des Leader-Projekts „Das Inntal<br />
summt“ gegen das Artensterben.<br />
Vorrangiges Ziel ist die naturnahe<br />
Umgestaltung von öffentlichen<br />
Grünflächen, aber auch private<br />
Gärten können zu Oasen der Artenvielfalt<br />
werden. Wie das gelingen<br />
kann, verraten verschiedene<br />
Referenten an den „Natur im<br />
Garten“-Familiennachmittagen.<br />
Die nächsten Termine, jeweils<br />
von 14 bis <strong>17</strong> Uhr: 27. April (Gemeindeamt<br />
Mötz), 11. Mai (Gemeindesaal<br />
Mieming), 18. Mai<br />
(Volksschule Obsteig). Die Veranstaltungen<br />
sind kostenlos und<br />
werden von einem passenden<br />
Kinderprogramm begleitet. Weitere<br />
Informationen: www.regioimst.at/inntalsummt/<br />
24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
K ULTUR<br />
Hochamt zur Auferstehung des Herrn<br />
Kreuzpointner und Mozart: Gelungene Uraufführung am Ostersonntag in der Silzer Pfarrkirche Peter und Paul<br />
Für das Hochamt am Ostersonntag ließ sich der Silzer Kirchenchor<br />
etwas ganz Besonderes einfallen und lud zur feierlichen<br />
Uraufführung der „Missa Brevissima“ von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, nach Fragmenten und Skizzen eingerichtet von Mag.<br />
Johann Simon Kreuzpointner.<br />
Von Christine Le Bec<br />
Als Wolfgang Amadeus Mozart im<br />
Jänner <strong>17</strong>79 von seiner Paris-Reise<br />
nach Salzburg zurückgekehrt war, hatte<br />
er als einziges kirchenmusikalisches<br />
Werk ein unvollendetes Kyrie nebst<br />
Skizzen zu Sanctus und Benedictus im<br />
Gepäck. 2015 machte sich Johann Simon<br />
Kreuzpointner daran, aus diesem<br />
Material eine fünfsätzige Messkomposition<br />
zusammenzustellen. Bei der<br />
Instrumentation und der Textunterlegung<br />
orientierte sich Kreuzpointner<br />
an den kirchenmusikalischen Werken<br />
Mozarts.<br />
ÜBERZEUGEND. Damit gelang<br />
dem erfahrenen Kirchenmusiker und<br />
Komponisten eine stilsichere Arbeit<br />
und dem Silzer Kirchenchor mit Orchester<br />
die Gestaltung eines sehr feierlichen<br />
Hochamtes, das von Pfarrer<br />
Andreas Agreiter zelebriert wurde.<br />
MUSIKTALENT. Johann Simon<br />
Kreuzpointner wurde 1968<br />
in Altötting/Bayern geboren. Sein<br />
musikalischer Werdegang begann<br />
1981 mit erstem Klavier- und Orgelunterricht.<br />
1987 nahm er am<br />
Förderprojekt „Schüler komponieren<br />
– Treffen junger Komponisten<br />
auf Schloss Weikersheim“ teil. Ein<br />
Jahr später war er erster Preisträger<br />
des Prof.-Barbarino-Preises. In den<br />
Jahren 1989 bis 1991 nahm er in<br />
Passau Orgelunterricht bei Domorganist<br />
Walter R. Schuster. 1991 bis<br />
1999 studierte er an der Universität<br />
für Musik und Darstellende Kunst<br />
in Wien Komposition bei Prof.<br />
Mag. Claus Ganter und Prof. Kurt<br />
Schwertsik und schloss das Studium<br />
mit Auszeichnung ab. Seine Wege<br />
führten ihn auch nach St. Pölten<br />
und Krems, 2006 gewann er den Bischof-Slatkonia-Preis<br />
der Erzdiözese<br />
Wien für neue liturgische Musik.<br />
Das Hochamt am Ostersonntag in der Pfarrkirche Peter und Paul in Silz wurde<br />
heuer ganz besonders feierlich gestaltet. <br />
Fotos: Christine Le Bec<br />
Die letzten Sekunden vor der Uraufführung.<br />
Stimmgewaltig: Die Mitglieder des Silzer Kirchenchors.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 24./25. April 2019
„The power of love“<br />
Ischgl: Ausstellung von Barbara Sonnweber<br />
(lisi) Die Werke Barbara Sonnwebers sind derzeit im Alten<br />
Widum in Ischgl ausgestellt. Inspiration für ihre abstrakten Bilder<br />
holt sich die aus Silz stammende Jenbacher Künstlerin von der<br />
Natur oder äußeren Einflüssen.<br />
Sissi Jehle und Erich Wechner („Kultur im Dorf“), Barbara Sonnweber und Dominik<br />
Walser („Kultur im Dorf“) (v.l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Der Zeichenunterricht in der Schule<br />
war für Barbara Sonnweber wie für<br />
so viele Künstler der Ursprung des<br />
künstlerischen Schaffens: „Der Gedanke<br />
war dann, dass ich das festigen<br />
möchte“, erklärt Sonnweber die Teilnahme<br />
an zahlreichen Malkursen,<br />
um neue Techniken zu erlernen oder<br />
Kenntnisse zu vertiefen. In weiterer<br />
Folge entwickelte sich eine Leidenschaft<br />
für Farben und Formen; es<br />
folgten Experimente mit Materialien,<br />
Techniken, aber auch Utensilien. „Alles,<br />
was auf der Leinwand entsteht,<br />
ist intuitiv und kann keiner Vorlage<br />
folgen. Ich kopiere nie, ich mache<br />
immer Eigenes“, verriet die 1963 in<br />
Innsbruck geborene und in Silz aufgewachsene<br />
Künstlerin ihr Credo bei<br />
der Vernissage am 11. April in Ischgl.<br />
„Inspiriert werde ich dabei von der<br />
Natur und auch von Außeneinflüssen<br />
wie beispielsweise von Städten etc.“,<br />
erklärt die Künstlerin.<br />
DIE KRAFT DER LIEBE. Die<br />
abstrakten Werke, die aktuell im Alten<br />
Widum in Ischgl unter dem Titel „The<br />
power of love“ ausgestellt sind, sind<br />
in Acryl auf Leinwand gemalt. Zum<br />
Titel verrät Sonnweber: „Liebe ist einfach<br />
ein großes Thema – die Liebe zur<br />
Malerei, aber auch zu den Menschen<br />
hat so eine enorme Kraft. Diese Kraft<br />
sieht man in den Bildern, das ist die<br />
Kraft der Liebe – daher der Titel ,The<br />
power of love‘.“ Es ziehe sie einfach<br />
mehr zu Abstraktem hin, es gibt aber<br />
auch Zeichnungen und Porträts aus<br />
ihrer Hand. Sie hat bereits mehrfach<br />
im In- und Ausland ausgestellt. Und<br />
eines ihrer Werke schaffte es bereits in<br />
den Louvre nach Paris: „Das war eine<br />
große Ehre – eine Galeristin hat eines<br />
meiner Bilder mitgenommen und<br />
dieses wurde dann mit zahlreichen<br />
Bildern anderer Künstler im Louvre<br />
ausgestellt.“ Organisiert wurde die<br />
Ausstellung in Ischgl von der Initiative<br />
„Kultur im Dorf“; sie ist noch<br />
die nächsten Monate über zu sehen<br />
(mittwochs von <strong>17</strong>.30 bis 19.30 Uhr).<br />
Die Begrüßung bei der Vernissage hat<br />
Erich Wechner vorgenommen – seine<br />
Idee: „Wir planen, dass die Künstlerin<br />
einmal pro Monat hier ist – in diesem<br />
Rahmen können Gespräche mit der<br />
Künstlerin geführt werden.“<br />
Komödie in zwei Akten<br />
Heimatbühne Haiming: „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“<br />
(mg) Die Heimatbühne Haiming lädt am Mittwoch, dem 1. Mai,<br />
zur Premiere von „Der Teufel liest auch Kleinanzeigen“. Dieses<br />
Stück aus der Feder von Bernd Spehling wird garantiert dafür sorgen,<br />
dass kein Auge im Oberlandsaal trocken bleibt.<br />
Ein Streik beschert dem Lufthansa-<br />
Piloten Marcel Freiherr von Hohenstein<br />
einen freien Tag. Da Ehegattin<br />
Gracia ohnehin gerade auf Sylt verweilt,<br />
findet dieser seine ganz persönliche<br />
„Streik-Versüßung“ in der Stewardess<br />
Natalie. Alles könnte so schön<br />
sein, wäre da nicht Nachbar Alfons<br />
Weidenhelfer, der durch die Folgen<br />
seiner stehts kopfscheu formulierten<br />
Zeitungsgesuche alles und jeden um<br />
sich herum in Mitleidenschaft zieht.<br />
Aus diesem Grund hat ihm Ehefrau<br />
Charlotte unter Androhung der Scheidung<br />
jegliches Annoncieren verboten.<br />
Doch ein letztes Mal noch möchte sich<br />
Alfons fachkundigen Rat als „vielseitig<br />
interessierter Hobbyforscher“ einholen<br />
und bestellt „Gleichgesinnte“ zu<br />
einem verhängnisvollen Treffpunkt.<br />
Erleben Sie, welch illustre Interessenten<br />
sich durch Alfons Annonce angesprochen<br />
fühlen und erleben Sie, wie<br />
Marcel seiner vorzeitig heimgekehrten<br />
Frau Gracia die Stewardess erklärt.<br />
Die Heimatbühne Haiming lädt am 1. Mai<br />
zur Premiere von „Der Teufel liest auch<br />
Kleinanzeigen“ Foto: Heimatbühne Haiming<br />
ENSEMBLE. Auf der Bühne stehen<br />
Nico Müller, Dieter Wegleiter,<br />
Engelbert Kaneider, Ricardo Föger,<br />
Meinrad Berger, Kathrin Wolf, Maria<br />
Wegleiter, Antonia Gstrein, Alexandra<br />
Berger, Ulrike Santeler und<br />
Tamara Kleewein. Reservierungen<br />
sind abends unter der Tel. 05266<br />
88645 oder jederzeit per E-Mail<br />
an info@heimatbühne-haiming.at<br />
möglich. Weitere Termine: 5. und<br />
11. Mai um 18 Uhr, 11./<strong>17</strong>./18. Mai<br />
um 20 Uhr.<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
Die Künstlerin verschreibt sich in erster Linie der abstrakten Malerei<br />
24./25. April 2019<br />
FMZ Kino Imst<br />
Industriezone 30 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />
info@fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
„Musik ist wie Eleganz...“<br />
Osterkonzert in Arzl – abermals ein voller Erfolg<br />
(mel) Heuer stand das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Arzl<br />
ganz unter dem Motto „Musik ist wie Eleganz, die niemals vergeht“.<br />
Nicht nur die Eleganz der Musik, sondern auch die lustigen Momente<br />
prägen das Leben eines langjährigen Musikanten, so hieß es<br />
schon im Programmheft und versprach mit diesem Zitat einen harmonischen<br />
und lustigen Abend in der Gruabe-Arena in Arzl.<br />
Obmann Christian Neuner (r.) und Kapellmeister<br />
Toni Haselwanter (l.) waren<br />
zufrieden mit dem gelungenen Konzert<br />
und dem schauspielerischen Höhepunkt<br />
am Schluss.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Maja<br />
Eltern: Stefanie und<br />
Hannes Strele<br />
aus Stams<br />
Geburtstag: 29.12.2018<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.320 g<br />
Größe: 44,5 cm<br />
Luisa<br />
Eltern: Nina und<br />
Karl Wagner<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 25.2.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.340 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Noelia Emily<br />
Eltern: Jasmin und<br />
Markus Sailer<br />
aus Haiming<br />
Geburtstag: 16.3.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.520 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Wie üblich traf man sich zum traditionellen<br />
Osterkonzert der Kapelle<br />
Arzl im Mehrzwecksaal der Gruabe-Arena,<br />
der an diesem Abend bis<br />
weit über den letzten Sitzplatz gefüllt<br />
war. Mit dem Eröffnungswerk<br />
„Vienna Festival“ von Otto Schwarz<br />
begannen die Arzler Musikanten<br />
stilgerecht den Abend. Über Polka,<br />
Konzertmarsch und Operette landete<br />
man dann im zweiten Teil des<br />
Konzerts bei moderneren Stücken.<br />
Vor der Pause durften die alljährlichen<br />
Ehrungen der langverdienten<br />
Mitglieder nicht fehlen, wobei heuer<br />
nicht nur viele Jahresjubilare geehrt<br />
wurden. Harald Stoll wurde zum<br />
Ehrenmitglied an diesem Abend ernannt.<br />
KEIN ABSCHIED. Auch für<br />
Kapellmeister Toni Haselwanter war<br />
dieses Konzert ein besonderes Ereignis,<br />
denn er gab bekannt, dass dies<br />
sein letztes Osterkonzert in Funktion<br />
als Kapellmeister sein wird. Nach<br />
zwölf Jahren an der Spitze der Kapelle<br />
Arzl möchte er für einen neuen<br />
Kapellmeister Platz machen. So<br />
wird er heuer den Platz wechseln,<br />
zwischen seinen Kameraden Platz<br />
nehmen und somit der Musikkapelle<br />
erhalten bleiben. Im zweiten<br />
Teil des Konzerts bewiesen die Musikanten,<br />
wie abwechslungsreich ihr<br />
Repertoire ist und präsentierten das<br />
von ihnen für das Bewertungsspiel<br />
in Tarrenz gewählte Konzertstück<br />
„Eleganza“, mit dem sie die Goldmedaille<br />
holten, und viele moderne<br />
Stücke, die auch aus Film und Fernsehen<br />
bekannt sind.<br />
Kapellmeister Toni Haselwanter bedankte<br />
sich bei allen Musikanten und<br />
Zuhörern für die jahrelange Unterstützung<br />
und war überwältigt von soviel Applaus<br />
zur Anerkennung seiner Tätigkeit<br />
in den letzten zwölf Jahren.<br />
Der Höhepunkt für viele Zuhörer war mit Sicherheit das mit Showeffekten gefüllte<br />
Musikstück am Ende des Abends, in dem ägyptische Schlauchbläser, Cowboys,<br />
Jäger und vieles mehr nicht fehlen durften.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Bei den Ehrungen gab es neben 15 Jahren, 25 Jahren und 40 Jahren Mitgliedschaft<br />
auch ein Ehrenmitglied zu belohnen.<br />
HÖHEPUNKT. Mit einem kleinen<br />
schauspielerischen Höhepunkt<br />
am Ende bewiesen die Musikanten<br />
auch ihre komödiantische Seite und<br />
überraschten das Publikum mit Kostümen<br />
und Showeinlagen. Egal<br />
ob ein vorgetäuscht, tollpatschiger<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
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RUNDSCHAU Seite 48 24./25. April 2019<br />
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So ein Geselle stellt was dar.<br />
Das bist du nun, ganz wunderbar.<br />
Da können wir nun applaudieren<br />
und möchten herzlich gratulieren!<br />
Deine Familie<br />
mit Freundin Michelle<br />
HERZLICHE<br />
GRATULATION<br />
unserer<br />
Wir sind<br />
sehr stolz auf dich!<br />
MAMA, PAPA, INES UND<br />
DER REST DER WILLIS<br />
Schlagzeuger die Bühne betrat, ägyptische<br />
Schlauchbläser in die Musik<br />
einstimmten oder ein wildgewordener<br />
Mustang an der Kapelle vorbei<br />
galoppierte, die Kapelle hatte das<br />
Publikum verzaubert und bekam stehenden<br />
Applaus für so viel Einsatz.<br />
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K LEINANZEIGEN<br />
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am Handy: mobile.rundschau.at<br />
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Alltag unserer Bewohner und gib Ihnen das Gefühl „Dahoam zu sein“.<br />
Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012, LGBI. Nr. 119/2011 in der jeweils<br />
geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe VB/c/03 bzw. VB/d/03.<br />
Das monatliche Mindestgehalt für DGKP beträgt brutto € 2.495,18<br />
(bei Vollzeit) und für PA brutto € 2.377,80 (bei Vollzeit).<br />
Das angeführte Mindestgehalt bei den ausgeschriebenen Stellen<br />
kann aufgrund von Qualifikation, Vordienstzeiten, Zulagen und<br />
gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls höher sein.<br />
Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sende bitte an:<br />
Wohn- & Pflegeheim St. Josef, Unterlängenfeld 78 in 6444 Längenfeld<br />
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 49<br />
8284 Oberl. RS 3-125 Hausmeister.indd 1 19.04.2019 07:31:02
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RUNDSCHAU Seite 50 24./25. April 2019
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24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 51
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RUNDSCHAU Seite 52 24./25. April 2019
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RUNDSCHAU Seite 54 24./25. April 2019
S PORT<br />
„Weiß ist zum Beispiel tödlich!“<br />
RUNDSCHAU-Interview mit Schanzen-Chef und Sprungrichter Wolfgang Perktold<br />
Wolfgang Perktold ist ein vielseitig beschäftigter Mensch. Einerseits ist<br />
er der einzige internationale Sprungrichter, den das Tiroler Oberland aufzubieten<br />
hat, andererseits war er bei der Nordischen WM in Seefeld der<br />
Schanzen-Chef. Nach der WM ging es gleich weiter nach Oslo und Lillehammer,<br />
wo er sowohl bei den Nordischen als auch bei den Spezialspringern<br />
einer von fünf Sprungrichtern war. Die RUNDSCHAU traf Perktold,<br />
der in seinem Brotberuf beim Baubezirksamt Imst arbeitet, daheim in Karrösten<br />
– und war beeindruckt von der großen Erfahrung des Imsters.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Wie kam es dazu, dass<br />
du Sprungrichter und Schanzen-Chef wurdest?<br />
Wolfgang Perktold: Eigentlich komme<br />
ich ja aus dem Bereich der alpinen Skifahrer,<br />
aber angefangen hat das alles vor rund<br />
16 Jahren beim Schiklub Imst, als ich beim<br />
dortigen Springen (auf der Putzen-Schanze,<br />
Anm.) mal als Sprungrichter eingesetzt<br />
war. In Folge machte ich das auch auf Landesebene<br />
– und bin dann sukzessive in<br />
den Nordischen Bereich reingekommen.<br />
In Seefeld wurde ich vom österreichischen<br />
Skiverband als Schanzen-Chef eingeteilt.<br />
Aber da war ich dann kein Offizieller, sondern<br />
nur Arbeitstier (lacht).<br />
RS: Wie lange läuft das auf Weltcup-Basis<br />
schon, dass du Sprungrichter bist?<br />
Perktold: Meinen ersten Spezial-<br />
Sprunglauf-Weltcup hatte ich 2013, mein<br />
erster Nordischer Weltcup als Sprungrichter<br />
war im Jahr 2009. Ich hab’ pro Jahr<br />
rund drei Weltcup-Einsätze bei den Spezialspringern<br />
– aber es werden von den Verbänden<br />
natürlich die unteren Ebenen auch<br />
beschickt, wie Kontinental-Cup, FIS-Cup,<br />
oder Alpencup.<br />
RS: Wie ist die WM in Seefeld als Schanzen-Chef<br />
rückblickend gelaufen?<br />
Perktold: Für mich persönlich war es ein<br />
absolutes Highlight! Aber manche Kollegen<br />
meinten, wenn sie zwischen Oslo und<br />
Seefeld wählen könnten, würden sie Oslo<br />
nehmen.<br />
RS: Warum das?<br />
Perktold: Weil Oslo einfach die Wiege<br />
des Nordischen Skisports ist, da sind an<br />
einem Weltcup-Tag soviel Leute, wie bei<br />
der WM in eineinhalb Wochen. Da wird<br />
gezeltet und gegrillt, das ist eine richtige<br />
Volksfeststimmung. Die haben dort an<br />
zwei Tagen zum Beispiel mehr Voluntäre,<br />
als Seefeld bei der gesamten WM hatte.<br />
Besonderheiten gab es aber in Seefeld<br />
auch, wie etwa das Spezialspringen auf der<br />
Normal-Schanze, weil das der schwierigste<br />
Bewerb von den äußeren Bedingungen<br />
her war. Da gab es Regen, Schneefall und<br />
Wind – das war eigentlich ein Chaos-Bewerb.<br />
Aber da haben alle super zusammengearbeitet,<br />
und so konnte der Bewerb im<br />
Rahmen der Möglichkeiten perfekt durchgeführt<br />
werden. Überhaupt waren die Bedingungen<br />
in Seefeld generell schwierig,<br />
weil es rund zehn bis 15 Grad zu warm war.<br />
Da hat man auf der Schanze viel arbeiten<br />
müssen. Nach dem Bewerb ist jedem ein<br />
Stein vom Herzen gefallen.<br />
24./25. April 2019<br />
Wolfgang Perktold: Oberlands einziger<br />
internationaler Sprungrichter.<br />
RS: Aber dennoch war die WM in Seefeld<br />
gut, oder?<br />
Perktold: Ja, klar! Die WM war toll<br />
organisiert und die Fans waren ebenfalls<br />
super. Die sind auch dann noch stehen<br />
geblieben, bis der Letzte im Ziel war – und<br />
sie haben für alle Sportler gejubelt. Eigentlich<br />
sind wir in Österreich ja eher nationalistisch<br />
eingestellt – aber oben in Seefeld<br />
war das von den Fans her vorbildlich.<br />
RS: Was sind eigentlich die Aufgaben<br />
eines Schanzen-Chefs?<br />
Perktold: Man ist für zum Beispiel<br />
für die gesamte Koordination zuständig,<br />
sorgt mit dem Team für eine möglichst<br />
gute Präparierung der Schanze, schaut auf<br />
die Bläser-Mannschaft (die den Schnee<br />
aus dem Auslauf rausschafft, Anm.),<br />
oder achtet darauf, dass an den Banden<br />
alles geregelt ist. Eigentlich ist man für<br />
alles zuständig. Schanzen-Chef klingt so<br />
hochtrabend – eigentlich ist man Mädchen<br />
für alles.<br />
RS: Gibt es Dinge, die man unter Umständen<br />
tunlichst unterlassen soll?<br />
Perktold: Die gibt es natürlich. Etwa<br />
bei diversen Bedingungen mit Salz arbeiten,<br />
damit der Aufsprung hart wird. Das<br />
kann man nicht immer machen. Es kann<br />
funktionieren, aber wenn ich weiß, dass<br />
es zu warm oder der Schnee zu trocken<br />
ist, dann funktioniert es nicht – oder nur<br />
bis zu einem gewissen Maße.<br />
RS: Also braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl?<br />
Perktold: Definitiv! Die Jury entscheidet<br />
dann letztendlich gemeinsam mit<br />
dem Schanzen-Chef, was zu tun ist.<br />
Früht übt sich, wer ein Meister werden will: Kilian (2) hebt im heimischen Wohnzimmer<br />
zu Papa Wolfgang sprungmäßig ab. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RS: Was mag ein Schanzen-Chef gar<br />
nicht? Gibt’s manchmal schlaflose Nächte?<br />
Perktold: Ja, das gibt’s. Da muss ich<br />
wieder auf Seefeld zurückkommen.<br />
Wenn die Wettervorhersage sehr schlechtes<br />
Wetter meldet und es kommt dann<br />
auch so, wie es gemeldet wurde – da<br />
macht man sich schon seine Gedanken.<br />
RS: Nochmal zum Thema Sprungrichter.<br />
Gibt es Highlights, die du dein Leben<br />
lang nicht vergessen wirst – als internationaler<br />
Sprungrichter?<br />
Perktold: Was ich nie vergessen werde<br />
war Sapporo (2013), die haben dort<br />
Unmengen an Schnee. Da hatte es jeden<br />
Tag in der Früh 30 bis 40 Zentimeter<br />
Neuschnee, jeden Tag! Bei meiner Anreise<br />
habe ich nur Schnee-Lkw’s gesehen,<br />
die Schnee wegtransportiert haben. In<br />
Sapporo fahren zu solchen Zeiten jede<br />
Nacht 4500 Lkws nur Schnee wegräumen.<br />
Noch ein Beispiel: Am Schanzengelände<br />
gibt es einen normalen Sessellift,<br />
da haben sie unten die Spuren für<br />
den Liftbetrieb ausschöpfen müssen.<br />
Ich hab’ mir dann gedacht: Das geht ja<br />
nicht, dass die Schanze in zwei Stunden<br />
sprungbereit ist – aber das Faszinierende<br />
für mich war, dass die das trotzdem hinbekommen.<br />
Da sind unsere Schneemengen<br />
gar nichts dagegen.<br />
RS: Was ist schwieriger: Als Sprungrichter<br />
oder als Schanzen-Chef die Entscheidungen<br />
zu treffen?<br />
Perktold: Schwieriger ist es als<br />
Sprungrichter. Als Schanzen-Chef hole<br />
ich mir immer die Meinung von der Jury<br />
ein, aber als Sprungrichter bin ich immer<br />
allein mit meiner Entscheidung. Ich<br />
bin bei der Notenvergabe bei den Sprüngen<br />
grundsätzlich streng, aber ich gebe<br />
schon auch gute Noten – wenn es ein<br />
guter Sprung war. Außerdem kommt es<br />
drauf an, wo man als Sprungrichter ist,<br />
ob man A oder E ist. Nicht alle Sprungrichter<br />
haben das gleiche Gesichtsfeld,<br />
weil sie weiter auseinander sind. Ein Kriterium<br />
kann auch die Farbe des Anzugs<br />
vom Springer sein. Weiß ist zum Beispiel<br />
tödlich zum Bewerten! Weil du den einfach<br />
schlecht siehst. Außerdem sind es<br />
Moment-Entscheidungen, denn drei Sekunden,<br />
nachdem der Springer über die<br />
Sturzlinie ist, muss ich gewertet haben.<br />
Ansonsten fängt der Computer an zu<br />
schreien, dann piepst es wie im Auto,<br />
wenn man nicht angeschnallt ist.<br />
RS: Hast du von Betreuern schon mal<br />
Kritik wegen deiner Notenvergabe einstecken<br />
müssen?<br />
Perktold: Durchaus! Da sind die Österreicher<br />
ziemlich emotional. Bei mir<br />
war es noch nicht so schlimm, ich weiß<br />
mich zu wehren. Ich sag’ dann schon<br />
meine Meinung. Aber ich kenne einen<br />
Fall, da hat ein österreichischer Sprungrichter<br />
nach dem Flug von Japan retour<br />
gesagt: Er wertet nie wieder einen Weltcup<br />
– so ist man ihn angegangen!<br />
RS: Kann man als Sprungrichter auch<br />
gesperrt werden?<br />
Perktold: Ja, zum Beispiel wenn man<br />
für einen Springer aus dem eigenen Land<br />
unter Umständen zu viel Punkte gibt.<br />
Aber welche Nation das auch ist: Wenn<br />
der Sprung für mich ein 20er (höchste<br />
Punkteanzahl) ist, dann ist es für mich<br />
ein 20er! Andererseits frage ich ich auch<br />
manchmal: Was war bei diesem Sprung<br />
jetzt ein 20er? Vielleicht werd’ ich ja<br />
demnächst mal gesperrt (schmunzelt).<br />
RS: Ist Sprungrichter sein anstrengend?<br />
Perktold: Im Weltcup geht’s, da sind<br />
nicht so viele Springer. Aber beim Alpencup<br />
zum Beispiel kann es sein, dass<br />
800 Springer sind. Das ist dann wirklich<br />
anstrengend!<br />
RS: Wie schaut’s für nächste Saison<br />
aus, terminlich?<br />
Perktold: Jetzt kommt mal das Sommerspringen<br />
beim Schiclub Imst – das<br />
startet, sobald alles schneefrei ist. Dann<br />
wird es wohl zwei, drei (nationale) Einsätze<br />
im Sommer geben. Die Winter-Termine<br />
erhalte ich diesmal voraussichtlich<br />
erst im September.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Feierstunde für Sportlernachwuchs in Rietz<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Gesamtsiegerehrung nach erfolgreicher Saison<br />
Vergangenen Dienstag durften<br />
sich die Nachwuchsathleten mit<br />
ihren Familien und Freunden über<br />
Medaillen, Pokale und Köstlichkeiten<br />
nebst tollen Tombolapreisen<br />
bei der Bezirkscup-Gesamt-<br />
Preisverteilung für die Kinder- und<br />
Schüler/Jugendklassen des TSV-<br />
Bezirkes Imst freuen. Sepp Figl<br />
moderierte gewohnt launig durch<br />
den Nachmittag, Marco Neurauter<br />
fungierte als DJ, Ulrike Klotz und<br />
Sylvia Keil „wachten“ über die<br />
Tombola und TSV-Bezirk Imst Obmann<br />
Andre Arnold gratulierte gemeinsam<br />
mit Bezirkstrainer Daniel<br />
Larcher den Nachwuchs-Siegern.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
„Ein toller Dank an die Kinder, Eltern,<br />
Trainer, denn was wären die Erfolge ohne<br />
sie“, eröffnete Sepp Figl den Feiernachmittag<br />
im Rietzer Hof und bat Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner auf die Bühne.<br />
„Es ist eine großartige Sache, wenn junge<br />
Leute sich sportlich betätigen. Im Bezirk<br />
Imst haben wir eine lange Tradition wenn<br />
wir zum Beispiel nach Sölden hineinschauen.<br />
Da war der Andre Arnold mehrfacher<br />
Profi-Weltmeister, der Bernhard Gstrein<br />
Weltcupsieger, derzeit fahren Franziska<br />
Gritsch und Fabio Gstrein im Weltcup. Im<br />
Pitztal haben wir Benni Raich mit seiner<br />
Frau Marlies Schild oder seine Schwester<br />
Carina Stecher. Es wird eine Frage der Zeit<br />
sein, bis einer oder mehrere von euch auch<br />
so bekannt werden. Das Um und Auf ist<br />
allerdings die Gesundheit und ein Ziel vor<br />
den Augen. Das wünsche ich euch, alles<br />
Gute!“<br />
„VORBEI EIN SCHÖNER WIN-<br />
TER MIT TOLLEN ERFOLGEN“. So<br />
Andre Arnold im Originalton und weiter:<br />
„Eine Gratulation an die Kinder, Eltern,<br />
Trainer, Funktionäre, einfach an alle. Wir<br />
sind heuer wieder die Zweiten geworden<br />
Vergangenen Dienstag stand die Bezirkscup-Gesamt-Siegerehrung für die Kinder- und Schülerklassen des TSV-Bezirkes Imst<br />
am Programm. Daniel Larcher: „Wir können auf den erfolgreichsten Winter in meiner Laufbahn als Bezirkstrainer zurückblicken.“<br />
Im Bild Andre Arnold (l.) und Daniel Larcher (r.) mit den Gesamtsiegern aller Klassen.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
im Landescup, da hat man wirklich super<br />
gearbeitet. Auch österreichweit und international<br />
waren wir erfolgreich.“ Großer<br />
Dank ging an die Schneesportförderung<br />
Imst (SFI) mit Obmann Harald Höpperger,<br />
die mit ihrer jährlichen Unterstützung<br />
von rund 35.000 Euro die professionelle<br />
Arbeit mit dem Ski-Nachwuchs erst möglich<br />
macht. „Seit heuer werden Kaderläufer<br />
mit einem speziellen Programm gefördert,<br />
das Florian Raich und Siggi Grüner übernommen<br />
haben. Wenn Jugendläufer von<br />
FIS-Rennen kommen und vielleicht zwei<br />
Tage Zeit haben bis zum nächsten Bewerb,<br />
können sie sich ohne viel Aufwand weiter<br />
vorbereiten und trainieren. Auch das Sommertraining<br />
wird gefördert, denn ohne<br />
Kondition geht’s nicht“, führt Arnold weiter<br />
aus, bevor die Siegerehrung begann und<br />
die anschließende Tombolaverlosung mit<br />
Spannung erwartet wurde.<br />
ÖSTERREICHISCHE & TIRO-<br />
LER MEISTER. Eine besondere Auszeichnung<br />
ging an Leana Dobler vom<br />
WSV Zaunhof, die den Österreichischen<br />
Meistertitel in der Ski-Alpin Disziplin<br />
holte und in anderen (internationalen)<br />
Bewerben sehr gute Ergebnisse erzielte.<br />
Erstmals ging mit Jonas Holzknecht in<br />
der nordischen Disziplin ein Tiroler Meistertitel<br />
an den Sportnachwuchs. In der<br />
Bezirkscup-Gesamtwertung Ski-Alpin der<br />
Klassen U8 bis U12 freuten sich Emma<br />
Köll (USV Skiclub Oetz), Luis Stecher<br />
(SV Leins), Greta Winkler (SV Arzl),<br />
Andreas Kneisl (SC Sölden), Granbichler<br />
Isabella (SV Längenfeld) gemeinsam<br />
mit Sophia Gritsch (USV Skiclub Oetz),<br />
Theo Wurzer (SV Leins), Elisa Krabichler<br />
(SC Wald im Pitztal), Matteo Grüner (SC<br />
Sölden), Maria Schöpf (SC Sölden) und<br />
Felix Winkler (SV Arzl) über ihre ersten<br />
Plätze. In den Schülerklassen von U14<br />
bis U18 kürten sich Leonie Raich (SV<br />
Wenns), Rene Neurauter (SC Haiming),<br />
Ann-Kathrin Neurauter (USV Skiclub<br />
Oetz), Heiko Schöpf (SV Arzl), Sarah<br />
Prantl (SC Sölden) und Joshua Sturm (SC<br />
St. Leonhard) zu Siegern. Bezirkstrainer<br />
Daniel Larcher: „Wir können auf den<br />
erfolgreichsten Winter zurückblicken in<br />
meiner Laufbahn als Bezirkstrainer, sowohl<br />
im Kinder-, Schüler und Jugendbereich,<br />
wir sind zum Beispiel der stärkste<br />
Bezirk gewesen bei der Jugendolympiade<br />
in Sarajewo. Daran sieht man, dass die<br />
Arbeit fruchtet und die Vereinsarbeit der<br />
Trainerinnen und Trainer im Bezirk Imst<br />
sehr gut funktioniert. Danke an alle, insbesondere<br />
auch an den Tiroler Skiverband,<br />
dass auch mir die Möglichkeit gegeben<br />
wird, so zu arbeiten wie ich mir das<br />
vorstelle. Das ist nicht selbstverständlich,<br />
herzlichen Dank dafür!“ Weitere Ergebnisse<br />
siehe www.skizeit.at<br />
Erstmals ging mit Jonas Holzknecht ein Tiroler Meistertitel in der nordischen Disziplin<br />
in den Bezirk Imst. Andre Arnold (l.), Obmann des TSV im Bezirk Imst, gratuliert<br />
herzlich.<br />
Gute Laune nicht nur bei den Nachwuchssportlern, auch Ulrike Klotz (l.) und Sylvia<br />
Keil (r.) strahlen in die Kamera und lassen sich bei der Tombola-Vorbereitung nicht<br />
ablenken.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 24./25. April 2019
„Trainerherz schlägt höher“<br />
Sehenswerter Nachwuchsfußball in der Imster Velly-Arena<br />
(upi) Richtig groß und umfassend war die diesjährige Championstrophy-Qualifier<br />
des SC Sparkasse Imst in der Velly-Arena, denn diesmal<br />
gingen mit U10 und U12 gleich an zwei Tagen zwei Qualifikationsturniere<br />
über die Bühne. Auch der Wettergott hatte großteils ein Einsehen – und<br />
so stand einem sehenswerten Fußballfest nichts im Wege.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Tarrenz erleidet Kobra-Biss<br />
Längenfeld erfüllt Nicht-Pflichtauftrag<br />
(upi) Könnte man es sich aussuchen, würden Fußball-Trainer immer<br />
Siege wählen – wenn sie es denn könnten. Und wie schaut’s mit einem<br />
gewünschten Unentschieden aus? Für Tarrenz eher nicht, dort ist man<br />
ehrlich: Es wollen drei Punkte sein, basta! Nach der Niederlage gegen<br />
Landeck soll es nun im Ötztal tscheppern. Dort ist man schon gewappnet.<br />
Auch deshalb, weil sich Längenfeld in der Außenseiterrolle sieht.<br />
Freuten sich über ein tolles Fußball-Wochenende: Reinhold Fischer, Franco Böhler,<br />
Max Pall (v.l.) mit dem beiden SC Imst-Youngsters Kenneth und Luis.<br />
„We are family“ lautete das SC Imst-<br />
Motto – und es sollte einmal mehr ein<br />
exzellent organisiertes und durchgeführtes<br />
Turnier werden, das an diesem<br />
Wochenende in der Velly-Arena vom<br />
Stapel lief. Insgesamt 26 (internationale)<br />
Teams – wie Immenstadt, Sterzing<br />
und Murnau – und rund 300 Kinder<br />
matchten sich an zwei Tagen um die<br />
Lorbeeren, sprich um die „Road to<br />
Brunn am Gebirge“ (U10) und „Road to<br />
Appenzell/Schweiz“ (U12). Die Sieger<br />
der beiden Turniere qualifizierten sich<br />
für die Endrunde der jeweiligen Championstrophy<br />
(weltgrößtes Nachwuchsturnier)<br />
im Juni. Neben zahlreichen<br />
Vereinen aus dem Oberland war auch<br />
der SC Imst mit zwei Mannschaften<br />
mit von der Partie. Perfekt auf die Beine<br />
gestellt wurden die zwei Qualifikationsturniere<br />
von SC Imst-Nachwuchstrainer<br />
Reinhold Fischer, dem sportlichen<br />
Leiter Franco Böhler und den Nachwuchstrainern.<br />
„Ein großes Danke an<br />
alle Trainer, an die Eltern, die mitgeholfen<br />
haben und den teilnehmenden<br />
Mannschaften“, so Fischer, der bei den<br />
jungen Kickern am Rasen „herausragende<br />
Leistungen“ beobachten konnte:<br />
„Da schlägt das Herz eines Nachwuchstrainers<br />
höher!“ Einen ebenso<br />
Teilnehmende Teams<br />
U10: SC Imst, WSG Wattens, FC<br />
Lechaschau, SPG Pitztal, SV Umhausen,<br />
SV Reutte, SV Angerberg, SC<br />
Mils 05, FC Puch, SPG Mieming, SV<br />
Längenfeld, SV Landeck, SV Thaur,<br />
FC Veldidena. Finale: FC Puch – FC<br />
Veldidena, 7:8 in einem dramatischen<br />
8-Meterschießen. Der SC Imst erreichte<br />
Platz 7. U12: FC Wacker Innsbruck,<br />
FC Immenstadt, CF Sterzing,<br />
TSV Murnau, SV Längenfeld, SPG<br />
Mieming, SC Imst, FC Kufstein, SPG<br />
Pitztal, FC Obermais, SV Innsbruck,<br />
FC Memmingen. Finale: FC Wacker<br />
Innsbruck – TSV Murnau, 2:0 in<br />
einem hochkarätigen Finale. Der SC<br />
Imst erreichte Platz vier.<br />
24./25. April 2019<br />
Auch das richtige Aufwärmen wie hier<br />
bei Wattens gehörte ...<br />
vorbildhaften Einsatz gab es seitens des<br />
TFV-Schiedsrichter-Teams. Übrigens:<br />
Erstmals mit dabei war diesmal der FC<br />
Puch (Salzburg), „der sich mal mit Tiroler<br />
Teams messen wollte“. P.S.: Der SC<br />
Imst ist als Turnier-Veranstalter fix für<br />
die beiden Endrunden qualifiziert.<br />
... dazu, um sich dann mit Pitztal (gelb)<br />
messen zu können.<br />
SV AXAMS – SV RAIKA LÄN-<br />
GENFELD, 2:4 (1:0). Tore für Längenfeld:<br />
Mathias Kusternig (52.), Elias<br />
Schranz (54.), Riccardo Holzknecht<br />
(76.), Claudio Scheiber (78.). Nächstes<br />
Spiel: SV Raika Längenfeld – FC Autohaus<br />
Krißmer Tarrenz, Freitag, 26. April,<br />
19.30 Uhr. Einen kleinen Schock hatte<br />
Längenfeld in Axams zu verdauen, als<br />
die Heimischen mit 1:0 in Führung gingen.<br />
Und es dauerte recht lange, bis man<br />
Axams dieses Gefühl der Glückseligkeit<br />
ausgetrieben hatte. Dann aber richtig.<br />
Pflichtauftrag erfüllt? „Für uns ist – glaube<br />
ich – kein Spiel ein Pflichtauftrag“,<br />
sagt Lukas Kuprian, der auf eine dominante<br />
erste Spielhälfte seiner Truppe<br />
zurückblickt. „Aber leider verwerteten<br />
wir die Chancen nicht.“ Die Ötztaler<br />
bewiesen jedoch viel Geduld, blieben<br />
ruhig – und ließen „in der zweiten Halbzeit<br />
nichts mehr anbrennen“. Vier Tore<br />
schippte die Kuprian-Elf da drauf – das<br />
war zuviel für Axams, um wirklich dagegenhalten<br />
zu können. Essenz? „Das tut<br />
nach diesem Frühjahrsstart extrem gut,<br />
Gott sei dank“, weiß der Längenfeld-<br />
Coach, „jetzt können wir ein bisschen<br />
durchschnaufen, es war zuletzt schon<br />
ein bisschen zach“. Tarrenz? „Ich liebe<br />
es, gegen Tarrenz zu spielen! Ein guter<br />
Gegner, zweikampfstark! Wir müssen<br />
da voll dagegenhalten.“ Chancen-Verteilung?<br />
„60:40 für Tarrenz – wir sind Außenseiter,<br />
das passt uns eh.“<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – SV LANDECK, 1:3 (1:2).<br />
Tor für Tarrenz: Matthias Pamer (30.),<br />
Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />
– FC Autohaus Krißmer Tarrenz, Freitag,<br />
26. April, 19.30 Uhr. Wieso hat es<br />
gegen den Spitzenreiter nicht gereicht?<br />
„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Leider<br />
haben wir zu viele Chancen liegen<br />
gelassen“, resümiert Markus Wehinger,<br />
„und die Tore bekamen wir zu einfach.“<br />
Außerdem: „Landeck ist eine kompakte<br />
Mannschaft und sie haben blöde Fehler<br />
von uns ausgenutzt!“ Wären sie zu<br />
knacken gewesen? „Ja, an einem guten<br />
Tag schon. Aber unterm Strich hat der<br />
Gegner verdient gewonnen“, sagt der<br />
Tarrenz-Obmann und fügt an: „Landeck<br />
hat im richtigen Moment wie eine Kobra<br />
zugebissen! Die Niederlage ist aber kein<br />
Beinbruch – Kopf hoch, das war ein ansehnliches<br />
Fußballspiel!“ Wie wird man<br />
es jetzt in Längenfeld angehen? „Schwierig,<br />
diese Mannschaft ist nicht einfach<br />
zu bespielen. Sie spielen körperbetont<br />
– das wird eine offene Partie.“ Wäre man<br />
mit einem Unentschieden zufrieden –<br />
Fangfrage, Achtung! Wehinger lacht:<br />
„Achtung, ehrliche Antwort: Wir fahren<br />
immer dorthin, um zu gewinnen. Sicher<br />
nicht, um knapp zu verlieren. Gewinnen<br />
wollen muss ich!“ Chancenverteilung?<br />
„Wenn sich unsere Jungs so präsentieren<br />
wie gegen Landeck, dann können sie<br />
jeden schlagen!“ Und wer wird Champions<br />
League-Sieger: „Ich hoffe, Liverpool!“<br />
Nachsatz: „Schön wäre es auch,<br />
wenn es Ajax werden würde – zumindest<br />
ein Finale zwischen den beiden wäre<br />
toll.“<br />
SV SCHMIRN – TS RAIKA<br />
STAMS, 7:0 (3:0). Nächstes Spiel: TS<br />
Raika Stams – SPG Intersport XL Pitztal,<br />
Samstag, 27. April, 14 Uhr. Spieler<br />
von der U15 und U16 rauf in die<br />
Kampfmannschaft, zudem mit Christian<br />
Hauser (Ex-LASK-Profi) und Thomas<br />
Winkler (Nachwuchsleiter) zwei 40-Jährige<br />
reaktiviert – trotzdem fasste man in<br />
Schmirn sieben Ostereier aus. „Wir sind<br />
momentan total knapp beim Kader“,<br />
weiß Dieter Kirchmair, „und Gott sei<br />
Dank geht es nicht gegen den Abstieg.<br />
Aber die Moral sinkt natürlich schon ein<br />
wenig. Wir können ungefähr eine halbe<br />
Stunde mithalten und ich bin derzeit<br />
schon zufrieden, wenn wir nicht vom<br />
Feld geschossen werden.“ Pitztal? „Hoffentlich<br />
wird Benni Pohl wieder fit, er hat<br />
sich in Schmirn in der 87. Minute weh<br />
getan“, so Kirchmair, der wieder auf den<br />
einen oder anderen Rückkehrer bauen<br />
darf. „Pitztal ist eine Kampftruppe, wir<br />
werden allerdings sicher nicht mauern,<br />
gehen aber als Außenseiter ins Spiel. Wir<br />
werden trotzdem probieren, drei Punkte<br />
heimzufahren – das muss auch in dieser<br />
Phase möglich sein!“<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
– FC OBERHOFEN, 1:4 (1:1). Tor für<br />
Pitztal: Manuel Mark (26.). Nächstes<br />
Spiel: TS Raika Stams – SPG Intersport<br />
XL Pitztal, Samstag, 27. April, 14 Uhr.<br />
Zweite Niederlage in Folge für Pitztal, das<br />
daheim gegen Oberhofen durch Manuel<br />
Mark in Führung gehen konnte. Am<br />
Ende stand die Mittermair-Elf aber mit<br />
leeren Händen da.<br />
SV UMHAUSEN – SVG REICHE-<br />
NAU II, 0:0. Nächstes Spiel: SV Haiming<br />
– SV Umhausen, Samstag, 27. April, 18<br />
Uhr. Nullnummer gegen die Reichenau<br />
II, das dritte Unentschieden in der laufenden<br />
Meisterschaft für Umhausen. Jetzt<br />
muss man zum Derby nach Haiming!<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – IAC, 1:2 (0:1). Tor<br />
für Haiming: Valerio Espa (80.). Nächstes<br />
Spiel: SV Haiming – SV Umhausen,<br />
Samstag, 27. April, 18 Uhr. Als Valerio<br />
Espa in der 80. Minute den Ausgleich<br />
markierte, dachte wohl Mancher an zumindest<br />
einen Punkt gegen den IAC.<br />
Aber quasi unmittelbar danach kassierten<br />
die Hausherren den zweiten Gegentreffer.<br />
RUNDSCHAU Seite 57
1. KLASSEWEST<br />
Sautens fixiert ersten Sieg<br />
Klaus-Team jubelt im Spitzenspiel<br />
(upi) In Sautens wird der Gerstensaft nach diesem Spiel äußerst angenehm<br />
gemundet haben, kein Wunder, holt die Bartl-Elf gegen die Veldidena<br />
doch die ersten drei Punkte. Oetz jubelt derweil im Spitzenspiel gegen<br />
Prutz/Serfaus II. Und Imst II? Mein Lieber, mein Lieber, da müssen<br />
jetzt ein paar Mannschaften den Hoffnungsgürtel enger schnallen – oder<br />
sich lieber gleich ein (versperrbares) Korsett zulegen!<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – FC VELDIDENA, 4:2 (2:1).<br />
Tore für Sautens: Mathias Tripp (14.), Mario<br />
Klingenschmid (33.), Hulusi Bozkurt (70.),<br />
Mustafa Kuzu (84.). Nächstes Spiel: FC<br />
Zugspitze – SK Tiroler Holzhaus Sautens,<br />
Sonntag, 28. April, <strong>17</strong>.30 Uhr. Wenn man<br />
einen Aufstiegskandidaten schlägt, freut einen<br />
das besonders, oder? „Das ist gewiss“,<br />
lacht Dominic Bartl, „obwohl: Veldidena<br />
war spielerisch schon stark!“ Die Innsbrucker<br />
waren vor allem in der ersten Halbzeit<br />
am Drücker, nutzt nichts: „Wir waren<br />
vorne eiskalt“, blickt der Sautens-Coach<br />
auf eine nahezu optimale Chancenauswertung<br />
zurück. Eine davon verwertete Mario<br />
Klingenschmid per „super Freistoßtor“ zur<br />
zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Eine Leistungssteigerung<br />
von seinem Team konnte<br />
Bartl nach Seitenwechsel erkennen. „Da<br />
hat sich die Veldidena dann schwer getan“<br />
– und mit der ersten Gelb-Roten Karte<br />
schwächten sich die Innsbrucker selbst.<br />
„Das haben wir dann wieder eiskalt ausgenutzt,<br />
normalerweise müssen wir in dieser<br />
Partie zwei Tore mehr schießen!“ Top-<br />
Möglichkeiten vergaben dabei David Holzknecht<br />
und Pierre Müller. „Ein großes Lob<br />
an die Mannschaft, wir haben nun gegen<br />
alle drei Innsbrucker Teams positiv bestanden<br />
– und das war unser erster Dreier im<br />
Frühjahr, für das Selbstvertrauen ist das super“,<br />
jubelt Bartl. Was gibt’s zur Zugspitze<br />
zu sagen? „Wir haben eine Sonntagsschwäche,<br />
haben noch nie ein Spiel am Sonntag<br />
gewonnen. Ich glaub’, es wird mal Zeit! Ziel<br />
ist sicher, dass wir drei Punkte holen!“<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 18 54:18 48<br />
2. IAC 18 45:30 37<br />
3. Tarrenz 18 48:33 32<br />
4. Schmirn <strong>17</strong> 38:23 31<br />
5. Fulpmes 18 55:43 29<br />
6. Oberhofen 18 37:29 29<br />
7. Längenfeld 18 43:36 27<br />
8. Umhausen 18 41:34 25<br />
9. SPG Arlberg <strong>17</strong> 31:32 20<br />
10. Reichenau SVG 1b 18 31:46 20<br />
11. Pitztal 18 41:54 19<br />
12. Stams 18 32:51 18<br />
13. Haiming 18 31:44 15<br />
14. Axams 18 <strong>17</strong>:71 2<br />
USV THURNER OETZ – SPG<br />
PRUTZ/SERFAUS II, 3:2 (3:0). Tore für<br />
Oetz: Helmut Travnicek (21., 31.), Daniel<br />
Möstl (22.). Nächstes Spiel: FC Sellraintal<br />
– USV Thurner Oetz, Sonntag, 28. April,<br />
16 Uhr. Eine starke Anfangsphase reichte<br />
Oetz, um im Spitzenspiel gegen Prutz/Serfaus<br />
zu triumphieren. Ist das heute wie ein<br />
Feiertag? „Nein, das nicht“, sagt Thomas<br />
Klaus, „vor allem, wenn man sich das Spiel<br />
anschaut. Wir sind verdient mit 3:0 in die<br />
Pause, wollten so weiterspielen, dann hatten<br />
wir aber wieder unsere zehn Minuten<br />
– und es hat wieder eingeschlagen!“ Dafür<br />
hat Thomas Krabichler schon in der vierten<br />
Minute einen Elfmeter der Obergrichter<br />
gerissen. „Das war wichtig, danach sind wir<br />
immer besser ins Spiel gekommen – und<br />
die drei Tore waren schön herausgespielt.“<br />
Indessen seien beide Gegentreffer für den<br />
Oetz-Übungsleiter allerdings Abseitstore<br />
gewesen. Schwamm drüber, was zählt, ist<br />
der Sieg. „Die Mannschaft ist froh über den<br />
Dreier und wenn man sich die Ergebnisse<br />
anschaut, dann rutscht (tabellarisch) wieder<br />
alles zusammen.“ Jetzt geht’s ins Sellraintal<br />
– auf einen gefühlt Zehn-Quadratmeter-<br />
Platz. „Das wird die Schlacht der langen<br />
Bälle“, lacht Klaus, „wieder richtungsweisend<br />
– wieder ein Sechs-Punkte-Spiel!“<br />
FC ZUGSPITZE – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST II, 0:3 (0:1). Tore für Imst: Thomas<br />
Saloschnig (34, 68.), Fabian Krismer (72.).<br />
Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst II – SPG<br />
Lechtal, Freitag, 26. April, 19.30 Uhr. Imst<br />
II rauscht an die Aufstiegsplätze heran,<br />
dass es denen dort oben (Wacker III und<br />
Prutz/Serfaus II) Angst und Bange werden<br />
kann. Zugspitze in den Außerferner Boden<br />
gespitzt – samt einen Doppelpack von Thomas<br />
Saloschnig.<br />
FC WACKER INNSBRUCK III –<br />
FC NASSEREITH, 5:1 (0:1). Tor für<br />
Nassereith: Michael Müller (32.). Nächstes<br />
Spiel: FC Nassereith – FC Veldidena,<br />
Sonntag, 28. April, 16 Uhr. Muss man sich<br />
vorstellen: Bis zur 69. Minute führte Nassereith<br />
beim Nobel-Hobel-Klub III in Innsbruck<br />
mit 1:0, fasste in der Schlussphase<br />
aber noch fünf Gegentreffer aus.<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU – SV<br />
REUTTE II, 6:3 (3:2). Tore für Obsteig:<br />
Jozef Koptar (28., 45.), Serkan Savci (41.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Prutz/Serfaus II –<br />
SPG Mieminger Plateau, Sonntag, 28.<br />
April, 15 Uhr. Zweimal in Rückstand geraten<br />
– dann aber ließ sich Mieminger<br />
Plateau nicht lumpen und schenkte den<br />
Außerfernern noch kräftig ein.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 18 75:14 42<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>17</strong> 51:27 33<br />
3. Imst 1b 18 42:25 33<br />
4. Veldidena <strong>17</strong> 54:34 32<br />
5. Sellraintal 18 43:40 32<br />
6. SPG Lechtal 16 42:27 29<br />
7. Oetz 18 31:37 29<br />
8. Nassereith <strong>17</strong> 38:36 23<br />
9. SPG Mieminger Plateau 18 33:45 23<br />
10. Sautens 18 30:60 22<br />
11. Union Innsbruck 1b 18 42:40 <strong>17</strong><br />
12. Reutte 1b <strong>17</strong> 29:35 <strong>17</strong><br />
13. Ried <strong>17</strong> 14:55 9<br />
14. Zugspitze <strong>17</strong> 18:67 7<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Rietz feiert 5:1-Kantersieg<br />
Roppen/Karres holt erste Punkte<br />
(upi) Lange hat es gedauert, aber nun hat Roppen/Karres seine ersten<br />
Frühjahrspunkte eingeholt – mit einem 2:1-Erfolg gegen Grinzens. Rietz<br />
hebelt derweil Inzing aus und bleibt im Aufstiegsrennen auf Tuchfühlung.<br />
Auch Sölden gewinnt.<br />
SK HÖPPERGER STASTO<br />
RIETZ – SU INZING, 5:1 (2:1). Tore<br />
für Rietz: Tobias Kranebitter (<strong>17</strong>., 45.),<br />
Martin Lobisser (47., 49.), Julian Egger<br />
(68.). Nächstes Spiel: SPG Falkner &<br />
Riml Sölden – SK Höpperger Stasto<br />
Rietz, Samstag, 27. April, 19 Uhr. „Das<br />
war wichtig, um wieder in die Spur zu<br />
kommen“, gibt Hermann Plunser nach<br />
dem Kantersieg gegen Inzing zu Protokoll,<br />
„und im Großen und Ganzen hätte<br />
es noch höher ausgehen können.“<br />
Vor allem die zweite Halbzeit hatte es<br />
dem Rietz-Coach angetan: „Das ist das<br />
Spiel, das ich von Rietz erwarte! Ballbesitz<br />
und Torchancen kreieren!“ Sölden?<br />
„Denkbar schwierig, aber wenn du an<br />
den Aufstieg denkst, muss du gewinnen<br />
– ansonsten müsstest du in Sölden mit<br />
einem Remis schon zufrieden sein.“<br />
Wäre ein Nicht-Aufstieg eine persönliche<br />
Enttäuschung? „Für den Verein<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 18 53:29 42<br />
2. Götzens 18 65:25 38<br />
3. Rietz 18 62:35 36<br />
4. Paznaun 18 53:33 34<br />
5. Sölden 18 51:37 30<br />
6. SPG Roppen/Karres 18 28:27 28<br />
7. Sistrans <strong>17</strong> 43:34 27<br />
8. Steinach 18 29:41 22<br />
9. Navis <strong>17</strong> 43:47 21<br />
10. Grinzens 18 41:46 21<br />
11. SPG Patsch/Ellbögen 18 29:43 19<br />
12. Wilten 18 26:37 18<br />
13. Inzing 18 23:52 10<br />
14. Mieders 18 21:80 5<br />
wäre es eine Enttäuschung, für mich<br />
nicht, weil Rietz ein gute, junge Mannschaft<br />
hat. Irgendwann passiert das<br />
mit dem Aufstieg ohnehin.“ Nachsatz:<br />
„Wenn man kontinuierlich weiterarbeitet.“<br />
Zu viele Abgänge nach der Saison<br />
sollten jedenfalls nicht sein.<br />
SV MIEDERS – SPG FALKNER<br />
& R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 1:5 (1:1). Tore für<br />
Sölden: Mario Kuen (41.), Nino Venier<br />
(56.), Tobias Tauferer (68.), Lukas Tauferer<br />
(81.), Andreas Gritsch (92.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Falkner & Riml Sölden<br />
– SK Höpperger Stasto Rietz, Samstag,<br />
27. April, 19 Uhr. Auch von einem<br />
Rückstand ließ sich Sölden gegen den<br />
Tabellenletzten nicht aus dem Konzept<br />
bringen und legte einen Treffer nach<br />
dem andern drauf. Jetzt kommt es zum<br />
mit Spannung erwarteten Kräftemessen<br />
gegen Rietz – bei einem Sieg der<br />
Ötztaler wäre die Truppe von Trainer<br />
Andreas Gritsch wieder im Rennen um<br />
einen Aufstiegsplatz.<br />
SPG ROPPEN/KARRES – FC<br />
GRINZENS, 2:1 (2:0). Tore für Roppen/Karres:<br />
Jakob Gstrein (25.), Marcel<br />
Kreuzer (29). Nächstes Spiel: SV<br />
Götzens – SPG Roppen/Karres, Samstag,<br />
27. April, <strong>17</strong> Uhr. Diesen Jubel wird<br />
man wohl bis zur Leonhardskirche gehört<br />
haben, waren es für Roppen/<br />
Karres doch die ersten Punkte im Frühjahr.<br />
Da muss Coach Markus Mahlknecht<br />
ein Stein vom Herzen gefallen<br />
sein – und jetzt kann auch Götzens<br />
fallen!<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Sankt Leonhard gibt Pole ab<br />
Pitztaler unterliegen im Spitzenspiel<br />
(upi) SPG OBERES GERICHT<br />
– FC SIGLU ST. LEONHARD, 3:1<br />
(0:1). Tor für St. Leonhard: Alexander<br />
Neururer (13.). Nächstes Spiel: FC Siglu<br />
St. Leonhard – SV Zams II, abgesagt.<br />
Zwei Drittel lang sah St. Leonhard wie<br />
der Sieger in diesem Spiel aus, aber ein<br />
Doppelschlag war für die Pitztaler, die<br />
damit die Spitzenposition verlieren, der<br />
Anfang vom Ende.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
II – FC FLIESS, 2:4 (1:2). Tore für<br />
Pitztal: Daniel Santeler (45./Elfmeter),<br />
Rene Jäger (55.). Nächstes Spiel: FC<br />
Vils II – SPG Pitztal II, Sonntag, 28.4<br />
April, 15 Uhr. Mehr als der 2:2-Ausgleich<br />
war in dieser Partie nicht drin.<br />
Mit dieser Niederlage rutscht Pitztal II<br />
einen Platz nach unten – auf den vorletzten<br />
Tabellenrang.<br />
FC VILS II – SPG SILZ/MÖTZ II,<br />
0:0. Nächste Spiele: SPG Silz/Mötz II –<br />
SPG Pians/Strengen, Sonntag, 28. April,<br />
<strong>17</strong>.30 Uhr & SV Raika Längenfeld II –<br />
SPG Oberes Gericht, Samstag, 27. April,<br />
18 Uhr.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 14 51:22 33<br />
2. St. Leonhard 14 48:16 31<br />
3. Vils 1b 14 33:16 26<br />
4. Fliess 13 34:20 24<br />
5. SPG Pians/Strengen 13 26:22 22<br />
6. SPG Arlberg 1b 14 25:31 15<br />
7. Grins 13 25:36 14<br />
8. Längenfeld 1b 12 20:30 13<br />
9. SPG Silz/Mötz 1b 14 23:40 11<br />
10. Lechaschau 13 16:36 10<br />
11. Pitztal 1b 14 <strong>17</strong>:49 10<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 58 24./25. April 2019
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
AUDERER<br />
T IROLLIGA<br />
Hollaritidio! Imst jodelt Völs das Lied vom Untergang<br />
7:1 gegen die Vorstadt-Innsbrucker – in Gedanken sind sie abgestiegen<br />
Ob sich Imst gegenüber Völs als legefreudiger Osterhase entpuppt<br />
hat, wollte Sladi Pejic nicht näher kommentieren. Wir aber sind nicht so<br />
zurückhaltend und sprechen Klartext. Völs war wie der Muck vor dem<br />
Mäuschen und kann sich beim eigenen Fußballgötzen bedanken, dass es<br />
nach 20 Minuten nicht 4:0 für die Hausherren stand. Oida, wer Imst zu<br />
Hause schon mal so brutal dominant erlebt hat, möge aufzeigen! Aber<br />
rasch bitte, weil der nächste Gegner wartet schon auf dessen Zerlegung.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV VÖLS,<br />
7:1 (3:0). Tore für Imst: Bernhard Mittermair<br />
(4., 65.), Joshua Harold (39.), Fabian<br />
Thurner (44.), Mathias Mimm (55., 58.),<br />
Marvin Schöpf (90.). Nächste Spiele: FC<br />
Koch Türen Natters – SC Sparkasse Imst,<br />
Samstag, 27. April, <strong>17</strong> Uhr & SC Sparkasse<br />
Imst – WSG Wattens Amateure, Dienstag,<br />
30. April, 19.30 Uhr. Irgendwie muss man<br />
sich Sorgen um den Imster Fanclub machen,<br />
denn wenn es so weitergeht, gibt es<br />
wahrscheinlich gar nicht so viel Bier, dass<br />
die Jubelkehlen geschmiert werden können.<br />
So schaut ein vernünftiges Wochenende<br />
eines Fußball-Trainers aus, oder? „Ja,<br />
normalerweise ist es so“, gibt Sladi Pejic<br />
schmunzelnd zu, „alles andere wäre Jammern<br />
auf sehr hohem Niveau.“ Hat es in<br />
ballesterischen Kreisen alles schon gegeben,<br />
wie der belesene, besehene und behörte<br />
Fan wohl weiß. Aber ehrlich: Muss<br />
man Völs so auseinandernehmen? Oder<br />
anders formuliert: Wenn schon vernichten,<br />
dann gleich richtig – zum Beispiel mit<br />
einer 7:0-Pausenführung. Die fraglos und<br />
ohne Übertreibung drin gewesen wäre.<br />
Nachsatz: Drin hätte sein müssen, nach<br />
diesen sich heftig anhäufenden Chancen.<br />
Imst, blendend eingestellt von Pejic, katapultierte<br />
sich vom Start weg in einen Spielund<br />
Kombinationsrausch, dass vielleicht<br />
sogar Andrés Iniesta anerkennend genickt<br />
hätte. Und täuschte es, oder vernahm man<br />
da etwa Spielzüge, wie sie Ajax Amsterdam<br />
generationship in der zweiten Spielhälfte<br />
gegen Juventus Turin ausgepackt hatte?<br />
Fragen über Fragen, lassen wir den Trainer<br />
sprechen.<br />
SUPER. „Das war ein sehr gutes<br />
Spiel“, sagt Pejic, „ein Kompliment an die<br />
Mannschaft – wieder eine Topleistung!<br />
Sehr beeindruckend!“ Tja, wenn man<br />
da fast schon den Coach überrascht, wie<br />
soll das noch enden. „Ein super Fußball,<br />
einziges Manko“ – jetzt kommt’s – „die<br />
Chancenverwertung“. Sicherheitshalber<br />
nochmals nachgefragt: Ist’s schon so, dass<br />
nach 20 Minuten vier Hütten drin sein<br />
hätten müssen, oder? „Ja, so ist es“, gibt<br />
Sladi der Reporter-Frage den notwendigen<br />
Nachdruck (und Wahrheitsgehalt). Weiter<br />
geht’s im Lob-Rhythmus: „Die Tore waren<br />
super rausgespielt, ein super Kombinationsfußball.“<br />
Völs war stark (zynisch)? „Ich<br />
Taiga Koketsu (rot, Imst) im Kopfball-Duell mit der gefühlt halben Völs-Verteidigung.<br />
will den Gegner nicht kommentieren.“<br />
Gibt es noch einzelne Diamantspritzer,<br />
die eine edle homogene Vorstellung final<br />
zum Glitzern bringen? „Gërçaliu war in<br />
allen bisherigen fünf Spielen überragend!“<br />
Dürfen wir auch so sehen. Aber bitte,<br />
bedient Ronald bei seinen teilweise unwiderstehlichen<br />
Rammbock-Vorstößen auch<br />
dementsprechend, kann man ja ruhig<br />
mal machen. Sonst stark? Zum Beispiel<br />
Nico Zebisch oder Thomas Moser (beide<br />
leuchteten). Genug jetzt. In der zweiten<br />
Halbzeit war ein bisschen die Luft draußen,<br />
auch weil Sladi (spielpraxistechnisch)<br />
durchwechselte. Darf der Journalist leise<br />
fragen – wegen Natters? „Das ist jetzt genau<br />
die Gefahr“, so Pejic, „wenn wir das als<br />
g’mahte Wiesn hinnehmen. Kleiner Platz,<br />
uneben, holprig. Sie kampfstark, taktisch<br />
diszipliniert.“ Apropos g’mahte Wiesn:<br />
Der Rasen in der Velly-Arena ist Champions<br />
League-tauglich. Da fallen dir die Augen<br />
raus, wenn du den siehst – gewaltige<br />
Arbeit, die hier geleistet wird.<br />
Nico Zebisch (rot, Imst) sehr energisch<br />
gegen Völs.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Imster Jubel bei Joshua Harold (l.) und<br />
Torschützen Bernhard Mittermair.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 20 53:13 50<br />
2. Imst 20 56:27 39<br />
3. WSG Swarovski Wattens 20 48:27 37<br />
4. Telfs 20 46:28 37<br />
5. St. Johann 20 35:24 37<br />
6. Kematen 20 41:24 34<br />
7. Zams 20 45:42 32<br />
8. Zirl 20 43:31 30<br />
9. Kirchbichl 20 28:32 26<br />
10. FC Natters 20 40:50 26<br />
11. Kundl 20 25:35 25<br />
12. SVI 20 31:37 20<br />
13. Söll 20 28:56 15<br />
14. Völs 20 <strong>17</strong>:50 15<br />
15. Volders 20 19:38 14<br />
16. Union Innsbruck 20 14:55 14<br />
24./25. April 2019<br />
Arena<br />
UPC TIROL LIGA<br />
WSG WATTENS Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr<br />
1. KLASSE WEST: KM IB vs USV Oetz, Sa., 4. Mai, <strong>17</strong> Uhr<br />
AUSGESTATTET VON<br />
RUNDSCHAU Seite 59
L ANDESLIGAWEST<br />
„Du musst bluten und schwitzen!“<br />
Matic-Elf nimmt Innsbruck an die Leine<br />
(upi/BF) Die Power steckt nicht<br />
nur in einem Stier, sondern auch<br />
in einem mit Kämpfern gefüllten<br />
Streitwagen. Diese simple Weisheit<br />
erfuhr zuletzt Innsbruck West, als<br />
man sich traute auszugleichen und<br />
damit den Gladiator im Silz/Mötz-<br />
Spieler weckte. Sowas tut man einfach<br />
nicht – aber warum wurde das<br />
dem Gegner nicht vorher gesagt?<br />
SPG INNSBRUCK WEST – SPG<br />
SILZ/MÖTZ, 1:3 (1:1). Tore für Silz/<br />
Mötz: Miro Rikanovic (32.), Daniel<br />
Fischnaller (54., 68.). Nächstes Spiel: SPG<br />
Silz/Mötz – FC Fritzens, Samstag, 27.<br />
April, <strong>17</strong> Uhr. 3:1-Sieg, alles super? „Ich<br />
sag’: Wir sind auf dem richtigen Weg“,<br />
erklärt Aleks Matic nach den gewonnenen<br />
drei Punkten in Innsbruck, „aber es sind<br />
noch acht Spiele zu spielen.“ In der ersten<br />
Halbzeit erarbeiteten sich die Oberländer<br />
eine Fülle an Gelegenheiten, gingen durch<br />
Miro Rikanovic in Führung. „Aber der<br />
Gegner hat mitgehalten und hatte auch<br />
seine Möglichkeiten“, will der SPG-Coach<br />
die Leistung der Innsbrucker anerkennen.<br />
Dennoch: Eigentlich hätten die Gäste zur<br />
Pause alles entschieden haben können.<br />
„Und ohne Tore gewinnst du nicht“, weiß<br />
auch Matic um diese arithmetische Weisheitseinheit<br />
bescheid. Noch dazu: „Wenn<br />
du die Tore nicht schießt, bekommst du<br />
sie!“ So ist das Einmaleins des Kicks. Schon<br />
oft passiert, wie auch in der Landeshauptstadt.<br />
Plötzlich stand es statt 3:0 nur 1:1.<br />
Beim Pausentee sprach der Trainer an, dass<br />
man sozusagen die Ziege nicht am Bart<br />
fassen darf, sondern den Stier ordentlich<br />
füttern muss. Oder wie es Matic vielleicht<br />
treffender formulierte: „Wir müssen mit<br />
dem Auto im sechsten Gang anfahren, Gas<br />
geben!“ Und der Silz/Mötz-Streitwagen,<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt mit Gladiatoren,<br />
verwandelte die Innsbrucker Arena<br />
in ein kaiserliches Heimspiel inklusive<br />
Marco Klingenschmid (schwarz, Schönwies/Mils) musste sich mit einem 0:0-Remis<br />
zufrieden geben.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
eines Fischnaller-Doppelpacks. Fazit: „Wir<br />
haben gut verteidigt und in der zweiten<br />
Halbzeit dominiert. Ein verdienter Sieg auf<br />
diesem schweren Platz – da gewinnt nicht<br />
jeder!“ Alles perfekt jetzt? „Ehrlich gesagt?<br />
Die Mannschaft hat den Rhythmus gefunden.<br />
Nun ist es Sache, dass wir motiviert<br />
und konzentriert bleiben. Auf die leichte<br />
Schulter dürfen wir nichts nehmen. Du<br />
musst bluten und schwitzen! Aber wenn<br />
wir so weiterspielen, wie in der zweiten<br />
Halbzeit bei Innsbruck West, erreichen wir<br />
unser Ziel! Momentan bin ich sehr zufrieden,<br />
aber Fußball ist ein Tagesgeschäft.“<br />
Gibt’s in der nächsten Runde erneut keine<br />
vegane Fußballkost, sondern ein 5-Gänge-<br />
Menü, quasi: Hat Fritzens gar nichts zu<br />
melden? „Boah! Das ist ein Pflichtsieg zu<br />
Hause! Ich erwarte mir, dass meine Spieler<br />
Mentalität und ihre spielerische Klasse<br />
zeigen!“ Ok, und wer wird Champions<br />
League-Sieger? „Mein privater Wunsch:<br />
Ajax!“<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS – SV REUTTE, 0:0. Nächstes<br />
Spiel: SPG Prutz/Serfaus – FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils, Sonntag, 28. April, <strong>17</strong>.30<br />
Uhr. 250 Fans sahen Samstag-Nachmittag<br />
zwar ein durchaus interessantes Landesligaspiel<br />
in Schönwies, aber ohne „Würze“,<br />
nämlich Toren. „Im Aufbau war’s noch ansehnlich<br />
zum Anschauen, aber im letzten<br />
Drittel fehlte uns die Passqualität, waren<br />
wir zu schlampig“, analysierte FG-Trainer<br />
Josef „Joe“ Deutschmann. „Wir haben<br />
gegen einen guten Gegner gespielt, der<br />
besonders bei den Standardsituationen<br />
brandgefährlich war.“ Dass die „Null“<br />
am Ende stand, war auch ein Gutteil FG-<br />
Keeper Tobias Brandtner zu verdanken, der<br />
mit einigen Glanzparaden ein großer Rückhalt<br />
für seine Vorderleute war. Besonders<br />
in der zweiten Halbzeit hatten die Heimischen<br />
mehr Defensivaufgaben zu erledigen,<br />
fielen die Offensivaktionen sehr spärlich<br />
aus. Erst recht, als Daniel Payer eine<br />
Viertelstunde vor Schluss „Rot“ (Torraub)<br />
sah. „Aber da sind wir hinten gut gestanden,<br />
haben sehr konzentriert gearbeitet.<br />
Das war wichtig, so können wir letztlich<br />
von einem gewonnenen Punkt sprechen“,<br />
sagte Deutschmann. Dessen Schützlinge<br />
mit dem sechsten Saisonremis weiterhin<br />
David Lechner (Schönwies/Mils, l.) und<br />
Co. hielten verteidigungstechnisch dicht.<br />
seit acht Runden (sechs Siege, zwei Remis)<br />
ungeschlagen bleiben. In Runde 19 geht’s<br />
zum Derby nach Prutz. Die letzten Ergebnisse<br />
lassen die FG favorisieren. „Das sehe<br />
ich nicht so“, winkt der Coach ab. „Sicher,<br />
aufgrund des positiven Laufes mangelt es<br />
uns nicht an Selbstvertrauen. Aber das<br />
Spiel beginnt bei 0:0, die Chancen stehen<br />
50 zu 50. Die Tagesverfassung wird entscheidend<br />
sein.“ Hinspiel: 0:0.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 18 54:23 44<br />
2. Absam 18 47:16 43<br />
3. Mils 18 66:30 40<br />
4. Schönwies/Mils 18 37:29 30<br />
5. Oberperfuss 18 30:35 25<br />
6. Neustift 18 40:38 24<br />
7. Thaur 18 44:46 24<br />
8. Matrei 18 29:43 24<br />
9. SPG Innbruck West 18 48:45 23<br />
10. Reutte <strong>17</strong> 28:32 20<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 18 26:40 <strong>17</strong><br />
12. Seefelder Plateau 18 25:48 15<br />
13. Vils <strong>17</strong> 20:38 11<br />
14. Fritzens 18 19:50 10<br />
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,<br />
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.<br />
Zum 30. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem uns unser geliebter Gatte, Papa,<br />
Schwiegervater und Opa, Herr<br />
Albin Hackl<br />
für immer verlassen hat.<br />
Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit beim<br />
Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 28. April 2019, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sautens.<br />
„Vergelt´s Gott“ allen, die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Gattin Monika<br />
Tochter Cornelia mit Familie<br />
Sohn Raimund mit Tochter<br />
RUNDSCHAU Seite 60 24./25. April 2019
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 26.4.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Robert Friedl<br />
Sonntag, 28.4.: Weißer Sonntag<br />
– 9 Uhr Einzug der Erstkommunikanten<br />
der VS Oberstadt vom<br />
Widum zur Pfarrkirche. Erstkommunionfeier<br />
und Taufversprechen;<br />
19 Uhr Totengruftrosenkranz f. Gertraud<br />
Bailom u. Peter Irlweg; 19.30<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Otto Mayr<br />
/ Josef Oppl / Markus Oppl / Franz<br />
Ewerz / Hermine Köck u. Verst.<br />
Ang. / Evi u. Franz Reheis / Lebende<br />
u. Verst. Fam. Haid, Hermann<br />
Wassermann<br />
Montag, 29.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Paula u. Alois Schütz<br />
/ Philomena Trenkwalder<br />
Mittwoch, 1.5.: Hl. Josef, der Arbeiter,<br />
Staatsfeiertag – 9 Uhr festlicher<br />
Gottesdienst, Int. nach Meinung<br />
Donnerstag, 2.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
hernach Gebet um Nachwuchs<br />
in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
Johanneskirche<br />
Freitag, 26.4.: <strong>17</strong> Uhr hl. Messe<br />
anl. des Bezirks-Bäurinnentages,<br />
Int. f. Verst. Bäurinnen des Bezirkes<br />
Imst<br />
Samstag, 27.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Manfred Haselwanter<br />
u. Angehörige, Otto Micheli u. Angehörige<br />
/ Edgar u. Hildegard Brunner,<br />
Verst. Krismer / Adalber Saurer<br />
(40.Jt.) u. Hildegard Saurer (3.Jt.)<br />
Sonntag, 28.4.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Donnerstag, 2.5.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 27.4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 28.4.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Berta u. Engelbert Stimpfl / Maria<br />
u. Valentin Watschinger; 15 Uhr<br />
Gnadenstunde zur Göttlichen Barmherzigkeit<br />
(siehe Ankündigung)<br />
Dienstag, 30.4.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f.<br />
Arme Seelen<br />
Mittwoch, 1.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Donnerstag, 2.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 27.4.: 10 Uhr Taufe Amelie<br />
Raggl; 11 Uhr Taufe Samuel Vögele<br />
Sonntag, 28.4.: 11 Uhr Taufe Ben<br />
Fellner; 15 Uhr Taufe Matheo Gadner<br />
Montag, 29.4.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Mittwoch, 1.5.: 19 bis 20 Uhr Anbetung<br />
für Kinder, Jugendliche u.<br />
Familien durch die Legio Mariens<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Die Pfarre lädt herzlich zur Mitfeier<br />
der Gnadenstunde zur Göttlichen<br />
Barmherzigkeit am So., 28.4., von<br />
15 bis 16 Uhr, in die Brennbichler<br />
Kirche ein. Eucharistische Anbetung,<br />
Andacht vor dem Gnadenbild<br />
aus dem Heiligtum in Krakau,<br />
Beichtgelegenheit. Weitere Informationen<br />
findet man auf den Plakaten<br />
bzw. Broschüren, die in den Kirchen<br />
aufliegen.<br />
Dankgottesdienst für die vergangene<br />
Tourismussaison im Dekanat<br />
Imst in der „Kapelle des<br />
weißen Lichtes“ am Pitztaler Gletscher<br />
am So., 28.4., um 14 Uhr, mit<br />
Dekan Cons. Paul Grünerbl. Die<br />
Feier wird musikalisch mitgestaltet<br />
von der Musikkapelle Zaunhof.<br />
Für alle Gottesdienstbesucher ist<br />
die Auffahrt zum Pitztaler Gletscher<br />
mit dem Gletscherexpress ab<br />
11.30 Uhr gratis. Der Gottesdienst<br />
findet bei jeder Witterung (bei<br />
Schlechtwetter im Bergrestaurant<br />
Wildspitze) statt.<br />
Mit der Erinnerung an das Glück<br />
unserer gemeinsamen Jahre,<br />
an deine Liebe und Fürsorge, deine Freude<br />
am Leben und an deine Stärke,<br />
lebst du weiter in unseren Herzen.<br />
Rosmarie Micheluzzi<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir zum<br />
20. TODESTAG<br />
Dein Erwin mit Martina und Michael und<br />
Alexander mit Heike<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin,<br />
Frau<br />
E r n aWü r fl<br />
geborene Regensburger<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser, dem Kirchenchor und Barbara Regensburger<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Mesnerin Agnes und den Ministranten,<br />
- der Vorbeterin Irmgard Sattlecker,<br />
- Hausarzt Dr. Christoph Unger für die liebevolle ärztliche Betreuung und<br />
die Hausbesuche,<br />
- Herrn Dr. Florian Albrecht,<br />
- dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal,<br />
- Taxi Leys für die verlässlichen Krankentransporte,<br />
- den Sargträgern,<br />
- Reinhold Stoll für die Graböffnung,<br />
- der Familie Thurner vom Gasthof Pitztalerhof,<br />
- Josef Reinstadler von der Bestattung Praxmarer,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Kinder: Walter, Sonja, Ruth und Marita<br />
Wenns, im April 2019<br />
mit Familien<br />
OHNE DICH,<br />
zwei Worte so leicht zu sagen<br />
und doch so unendlich schwer zu tragen.<br />
Franz Larisegger<br />
Koschpers Franz<br />
* 6. September 1935<br />
† 11. April 2019<br />
Danksagung<br />
Es liegt uns am Herzen, allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />
Bekannten und allen, die für unseren lieben Franz gebetet und ihn auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben, zu danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Pfarrer Otto Gleinser und dem Kirchenchor Leins für die schöne<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Mesner Hubert und den Ministranten<br />
- der Vorbeterin Gerti<br />
- dem Pflegeteam der Med. 3 im Krankenhaus Zams<br />
- der freiwilligen Feuerwehr Leins<br />
- dem Hausarzt Dr. Florian Albrecht und seinem Team<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal, besonders Sabine, Heidi,<br />
Annette, Nicole und Andrea für die liebevolle Begleitung<br />
- den Therapeutinnen der Medalp Katharina und Anna für die<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- für die Blumen und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung ,,Der Fährmann“ für die einfühlsame Unterstützung<br />
Die Trauerfamilie Leins, im April 2019<br />
24./25. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 61
DANKSAGUNG<br />
Immer ein Lächeln,<br />
niemals verzagt,<br />
immer hilfreich,<br />
auch ungefragt,<br />
immer lieb, gütig,<br />
sorgend bereit,<br />
welch schöne Erinnerung<br />
uns an dich bleibt.<br />
Gerti Köll<br />
geb. Mader<br />
g 18.3.1944 = 28.4.2018<br />
Du bist fest in unseren Gedanken.<br />
Wir erinnern uns oft und gerne an deine positive<br />
Einstellung zum Leben und zur Familie.<br />
Wir denken an dich beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
.<br />
am Sonntag, dem 28. April 2019, um 9.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Stams.<br />
Stams, im April 2019<br />
Danke allen, die daran teilnehmen.<br />
Gatte Ernst<br />
Bernhard, Andrea, Ingo,<br />
Thomas und Melanie<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer lieber Mama, Oma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin,<br />
Frau<br />
Paula Trs<br />
geborene Oberkoler<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und<br />
Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, dem Orgelspieler Alfred Lang und<br />
Nicole Müller für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Plegepersonal vom Plegezentrum Gurgltal für die liebevolle Plege,<br />
- Herrn Dr. Gerhard Schöpf für die ärztliche Betreuung,<br />
- der Fahnenabordnung des Kameradschaftsbundes Imst,<br />
- der Hausgemeinschaft Am Raun 26 - 28,<br />
- dem Vorbeter,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Imst, Landeck, im April 2019<br />
Töchter: Renate und Brigitte mit Familien<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />
Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante<br />
und Patin, Frau<br />
Maria Eiter<br />
geborene Praxmarer<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten herzlich danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl und dem Kirchenchor Zaunhof für die<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes und die ehrenden Worte,<br />
- der Mesnerin Maria und den Ministranten,<br />
- den Vorbetern Heinrich und Helmut,<br />
- Herrn Dr. Michael Niederreiter für die liebevolle ärztliche Betreuung,<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal, besonders Doris, Katja und Anja<br />
- den Grabmachern und Sargträgern,<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer und der Gärtnerei Bair,<br />
- für das Gebet und die Begleitung auf ihrem letzten Weg.<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unserer lieben Mama in<br />
solchem Maße zu erfahren.<br />
Zaunhof, im April 2019<br />
Kinder: Friedl, Walter, Hubert, Lisbeth, Brigitte, Rosmarie,<br />
Hermann, Barbara und Hans-Peter mit Familien<br />
Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott an alle,<br />
die uns in den Tagen des Abschieds<br />
von meiner Mama und unserer Nala,<br />
Frau<br />
Anna<br />
Neururer<br />
zur Seite gestanden sind.<br />
Danke für ein stilles Gebet,<br />
ein stilles Gedenken.<br />
Besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl<br />
- Den Mitgliedern der Freiw. Rettung mit den 4 Sargträgern,<br />
den Fahnenträgern und Egon Neururer<br />
- den Ärzten Dr. Niederreiter und Dr. Unger<br />
- dem Bürgermeister Elmar Haid für die Grabrede<br />
- der Abordnung der Musikkapelle und dem Chor für die musikalische<br />
Gestaltung<br />
- dem Team des Pflegezentrums Arzl, besonders für die einfühlsame<br />
Begleitung während der Sterbestunden<br />
- für alle mitfühlenden Worte und das Anzünden von Kerzen im Internet<br />
- für alle Kranz- und Kerzenspenden<br />
- für alle Zeichen der Freundschaft, die die Verbundenheit mit ihr und uns<br />
zum Ausdruck brachten<br />
Tochter Heidi<br />
mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 62 24./25. April 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 913, Lösung<br />
D X X XGX X L A XKKX N X<br />
F E R N S E H S E N D U N G E N<br />
X F ARUKXOB I X L I X P X<br />
X L X H I R N G E S P I N S T E<br />
RADX T E E X W X A X XTUN<br />
X T X Z E I T V O R S P R U N G<br />
E I B E X S XOHOX I X D I X<br />
H O C H S CHULSTUD I UM<br />
X N X ETHOSX T X SUOM I<br />
R A T S C H E N K I N D E R<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6<br />
Rätsel 914<br />
Afrikanischer<br />
…<br />
8<br />
Rätsel (Partei in 914<br />
Südafrika)<br />
Rätsel 914<br />
1<br />
3<br />
5<br />
4<br />
1<br />
1<br />
7<br />
6<br />
9<br />
4<br />
6<br />
3<br />
5<br />
Kreiszahl<br />
Kerze aus<br />
Rinderfett<br />
2<br />
3<br />
7<br />
6<br />
9<br />
8<br />
4<br />
1<br />
2<br />
5<br />
6<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
1<br />
9<br />
7<br />
8<br />
9<br />
8<br />
1<br />
5<br />
7<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
6<br />
4<br />
9<br />
7<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
3<br />
6<br />
8<br />
1<br />
3<br />
7<br />
2<br />
6<br />
4<br />
5<br />
9<br />
8<br />
2<br />
6<br />
5<br />
4<br />
9<br />
3<br />
8<br />
1<br />
7<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
6<br />
9<br />
3<br />
1<br />
5<br />
8<br />
6<br />
3<br />
9<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
6<br />
6<br />
3<br />
9<br />
2<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
1<br />
Mönch in<br />
der Probezeit<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 25. April bis 1. Mai 2019<br />
20. bis 26. April 2019<br />
Widder Ihre Bereitschaft, sich in ein Eine dringend notwendige Veränderung<br />
Waage<br />
Projekt einzuarbeiten, wird erstmal<br />
werden Sie zwar<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
positiv aufgenommen. Das<br />
heißt aber nicht, dass Sie sofort<br />
alles von Grund auf umkrempeln<br />
dürfen!<br />
Unerwartete, aber liebe Gäste<br />
könnten plötzlich vor Ihrer Tür<br />
stehen. Aus einer entstehenden<br />
Zwickmühle werden Sie sich<br />
wahrscheinlich bewirken können<br />
– Sie brauchen dazu aber einen<br />
langen Atem! Dazu ist eine<br />
detaillierte Planung notwendig!<br />
Wenn Sie sich nicht von Ihrem<br />
Weg abbringen lassen, werden<br />
Sie sich später mit Freude an<br />
diese Zeit erinnern. Sie haben<br />
24.9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
nun sehr geschickt herausmanövrieren<br />
jetzt die Möglichkeit, Ihre Erfolgsstory<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
müssen.<br />
Weit und breit kein dunkles<br />
Wölkchen zu entdecken. Jedes<br />
Problem lässt sich nahezu mühelos<br />
bewältigen. Zivilcourage ist<br />
Ihnen dabei ein guter Verbündeter.<br />
Gute Aussichten!<br />
Gönnen Sie sich am Wochenende<br />
etwas Schönes, um endlich Energie<br />
aufzutanken. Die kommende<br />
Woche wird nämlich schon<br />
wieder eine Menge Herausforderungen<br />
mit sich bringen!<br />
Suchen Sie mehr seelische und<br />
körperliche Nähe zum Partner!<br />
zu schreiben!<br />
Warum wollen Sie gleich resignieren,<br />
nur weil sich Ihr schöner<br />
Plan nicht beim ersten Versuch<br />
in allen Bereichen realisieren<br />
ließ? Die Messe ist noch lange<br />
nicht gelesen!<br />
Lassen Sie sich von Versprechungen<br />
nicht blenden. Zumal<br />
wenn sie von Menschen kommen,<br />
die für ihre Unzuverlässigkeit<br />
bekannt sind! Der Preis, den<br />
Sie zahlen müssten, ist hoch!<br />
Sie stoßen auf ein tolles Angebot,<br />
das ausgezeichnet in Ihre<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Der dürfte darüber nicht nur derzeitigen Planungen passt.<br />
23. 7.–23.8.<br />
entzückt sein, sondern wird auf<br />
Ihre Signale auch prompt und<br />
gerne eingehen.<br />
Vergessen Sie darüber aber einen<br />
wichtigen Termin oder Geburtstag<br />
nicht!<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Jungfrau Worauf wollen Sie denn jetzt Der Irrtum eines anderen wirkt Fische<br />
Soldat noch in e.fremden länger Heer warten? Setzen Sie sich Mutter unmittelbar der einstellige zu Ihren Gunsten<br />
9<br />
Blätter e.<br />
hl. aus. Maria Wenn Zahl dadurch nieman-<br />
Pappelart<br />
Angehöriger das, was e.Volkes Sie sich in vorgenommen<br />
Pakistan haben, u. Afghanistan endlich in die Tat um. dem Erzeugungsanlage sonst Schaden für entsteht,<br />
Wenn Sie weiter zögern, vertun sollten<br />
luftförmige<br />
Sie sich<br />
Energie<br />
still verhalten –<br />
weiblicher<br />
24. 8.–23.9.<br />
öst.<br />
Sie<br />
Komponist (Franz)<br />
eine große Chance.<br />
und das Glück genießen!<br />
Kurzname<br />
20.2.–20.3.<br />
Afrikanischer<br />
…<br />
Afrikanischer<br />
Südafrika) …<br />
(Partei in<br />
(Partei in<br />
Südafrika)<br />
dt. Stadt<br />
an d.Donau<br />
Ton über f<br />
von Freude<br />
über e.<br />
Kampferfolg<br />
über-<br />
dt. Stadt<br />
an d.Donau<br />
dt. wältigt Stadt<br />
an<br />
Ton<br />
d.Donau<br />
über f<br />
von Freude<br />
über<br />
Ton über<br />
e.<br />
f<br />
von Kampferfolg<br />
über über-<br />
e.<br />
Freude<br />
Kampferfolg<br />
Gestalter, über-<br />
leitender wältigt<br />
wältigt Erfinder<br />
od. Planer<br />
leitender<br />
Gestalter,<br />
leitender Erfinder<br />
Gestalter, od. Planer<br />
Erfinder<br />
kurz für<br />
od.<br />
einen<br />
Planer<br />
Sprengstoff<br />
kurz für<br />
einen<br />
kurz Sprengstoff<br />
für<br />
einen<br />
Sprengstoff<br />
Kreiszahl<br />
Mönch in<br />
Soldat in e.fremden Heer<br />
Mutter der einstellige 9<br />
Blätter e.<br />
der Probezeit<br />
in<br />
Soldat<br />
Angehöriger e.Volkes in<br />
hl. Maria Zahl<br />
Pappelart<br />
Kreiszahl Kerze aus<br />
Mönch Pakistan<br />
in e.fremden<br />
u. Afghanistan<br />
Heer<br />
Mutter<br />
Erzeugungsanlage<br />
der einstellige<br />
für<br />
9<br />
Blätter e.<br />
Rinderfett Zeichen f. 6der<br />
chem. Probezeit<br />
Zeichen<br />
Pakistan u. Afghanistan einer eh.<br />
weiblicher<br />
Angehöriger öst. Komponist e.Volkes<br />
Kosename<br />
(Franz) in<br />
hl.<br />
luftförmige<br />
Maria<br />
Energie<br />
Zahl Prozessor<br />
Pappelart 2<br />
Kerze aus die Einheit<br />
Kurzname<br />
Mit den Sternen durch<br />
Erzeugungsanlage eines für<br />
1 Rinderfett der elektr.<br />
die Woche weiblicher<br />
für Selen<br />
öst. Komponist<br />
spanischen<br />
(Franz)<br />
luftförmige Energie Computers<br />
Kurzname<br />
Spannung<br />
Königin<br />
1<br />
Behälter 11<br />
4. bis 10. Mai 2019<br />
…cote<br />
für e. flüssiges<br />
Le-<br />
Zeichen f. 6 chem.<br />
nicht Kosename zu laut über eine unfaire ganz genau, Prozessor welcher der vor Ihstück<br />
2vom<br />
bensmittel die Einheit<br />
Zeichen<br />
Behandlung: einer eh. Sie haben vorher nen liegenden eines Wege eingeschla-<br />
Rind)<br />
Widder Beschweren Sie sich mal lieber Sie wissen im Moment nicht Waage (Rippen-<br />
Zeichen der elektr. f. 6 chem. für Selen<br />
Kosename<br />
auch spanischen<br />
Prozessor<br />
ganz schön heftig agiert. gen werden Computers<br />
2<br />
soll. Wichtig ist in<br />
häufigster die Spannung Toxikum Einheit<br />
Zeichen Abk. für e.<br />
Und wer<br />
einer Königin Vorname<br />
austeilt,<br />
eh.<br />
muss auch<br />
3 Zeichen<br />
einstecken<br />
f.<br />
erster Linie,<br />
eines Schnee,<br />
dass Sie sich selbst<br />
7<br />
Buchstabe der elektr.<br />
für Feldmaß Selen<br />
spanischen<br />
21. 3.–20.4. der können.<br />
Watt<br />
treu bleiben. Computers dänisch<br />
Behälter<br />
24.9.–23. 10.<br />
im Deutschen<br />
Spannung 11<br />
…cote<br />
für e. flüssiges<br />
Le-<br />
11<br />
Vorführung Stier Es werden neue, unerwartete nicht Man kann Ihnen zu einer Ent-<br />
Skorpion<br />
Schau,<br />
Königin Danella<br />
fast gar<br />
(Rippenstück<br />
…cotevom<br />
für bensmittel e. flüs-<br />
Aufgaben 8 an Sie herangetragen. scheidung, die Sie treffen<br />
Behälter<br />
nordische<br />
wollen,<br />
nur gratulieren! Eine alte<br />
Rind) (Rippenstück<br />
vom<br />
siges Lebensmittel<br />
Zeichen f.<br />
Schnee, aufzuge-<br />
Rind) 7<br />
Das ist genau das, was Ihnen viel<br />
häufigster Toxikum<br />
Abk. für e.<br />
Freude Vorname bereitet. Jetzt können 3 Sie Freundschaft einfach<br />
Unterwelt<br />
Buchstabe<br />
Feldmaß<br />
endlich der zeigen, was in Watt Ihnen ben, wäre dänisch momentan auch nicht<br />
häufigster im Deutschen<br />
… passant 4 TLD von Feldmaß Vorführung<br />
Träne, der<br />
Watt nicht<br />
dänisch besitzen<br />
Toxikum<br />
Abk. Schau, für e. 21. 4.–20.5. steckt. Vorname Danella 3 Zeichen fast gar f. sinnvoll. Schnee,<br />
24. 10.–22. 7 11.<br />
Buchstabe<br />
im (Schachbegriff)<br />
Vorführung<br />
nicht<br />
form)<br />
Deutschen<br />
Sie haben doch eine ganze müssen, dass sich manche nordischeDinge<br />
Ungarn Schau, Zwillinge<br />
englisch<br />
Überlassen Danella Sie nichts dem Zufall:<br />
8<br />
Sie werden sich damit abfinden Schütze<br />
fast gar<br />
(Präsens-<br />
Reihe von Einflussmöglichkeiten,<br />
8 die Sie nur nutzen müssen. Zufriedenheit dich, regeln lat. nordische lassen. Sie<br />
einfach nicht zur Unterwelt allgemeinen<br />
5<br />
Tun Sie also alles, um Ihre Situation<br />
zu verbessern.<br />
fen – so oder<br />
müssen Ihre Entscheidung Unterwelt tref-<br />
10<br />
… passant 4 TLD von<br />
21. 5.–21.6.<br />
Träne,<br />
besitzen<br />
so!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
(Schachbegriff)<br />
passant 4 TLD von<br />
Träne,<br />
besitzen<br />
Ungarn<br />
(Präsensform)<br />
auf einen erfolg-<br />
Steinbock<br />
Krebs<br />
englisch<br />
…<br />
Bleiben Sie bloß bei Ihrer Meinung,<br />
die Sie öffentlich gereichen<br />
Abschluss eines Projek-<br />
Die Aussichten<br />
(Schachbegriffform)<br />
Ungarn<br />
englisch<br />
(Präsens-<br />
hellster<br />
äußert haben: Selbst Abkürzung wenn jetzt tes, Strom das zur Ihnen dich, lat. sehr wichtig ist,<br />
Stern des 5<br />
Kritik von mehreren für ein Seiten sind Nordsee äußerst günstig: Auf den 10<br />
Nordhimmels<br />
5 22. 6.–22.7. rückweichen! maß<br />
nichts überstürzen!<br />
22.12.–20. 10 1.<br />
kommt, sollten Längen-<br />
Sie nicht zu-<br />
letzten Metern dich, lat. dürfen Sie aber<br />
ADAM<br />
Löwe Ein Mitmensch möchte und kann Die kommenden Tage können Wassermann<br />
hellster<br />
Sie unterstützen, Abkürzung lassen Sie es Strom in vielerlei zur Hinsicht zukunftsweisend<br />
1 2 Stern 3 des 4 5<br />
zu! Selbst eine<br />
6 für persönliche ein 7<br />
Beziehung<br />
bleibt Abkürzung Längen-<br />
von diesen Er-<br />
Strom Finanzierungsangelegenheiten<br />
zur<br />
Nordsee 8<br />
sein. Doch an<br />
9<br />
besondere<br />
10 11<br />
hellster Nordhimmels<br />
des<br />
nicht unberührt.<br />
Das ist Längen-<br />
gut!<br />
nur sehr<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
Stern<br />
Nordhimmelmaß<br />
23. 7.–23.8.<br />
neuerungstendenzen für maßein<br />
Nordsee sollten Sie sich jetzt<br />
vorsichtig heranwagen.<br />
1 2 3 4 Jungfrau 5 Sie werden 6sich doch wohl 7 nicht Sie 8 brauchen wirklich 9 keine 10<br />
noch überreden lassen, bei der Hemmungen zu haben, wenn Sie<br />
Fische ADAM11<br />
1 2 3 4 5 Sache mitzumachen, 6 die 7man Ihnen<br />
vorgeschlagen hat? Das hätte<br />
einem 8 Menschen 9begegnen, zu 10<br />
dem Sie sich hingezogen fühlen.<br />
11<br />
24. 8.–23.9. extrem schlechte Folgen für<br />
Ihr Ansehen!<br />
Von Ihrer forschen Art ist er<br />
mehr als begeistert!<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck.<br />
Die Lösung ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck.<br />
24./25. Die Lösung April 2019 ergibt ein interaktives wissenschaftliches Museum mit Erlebnissen rund ums Hören in Innsbruck. RUNDSCHAU Seite 63
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