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„Freitags im Museum“ startet wieder<br />
(ba) Auch die Ötztaler Museen starten<br />
in die Zwischensaison und laden zur Veranstaltungs-Reihe<br />
„Freitags im Museum“<br />
ein. Abwechselnd werden an jedem zweiten<br />
Freitag ins Turmmuseum in Oetz und<br />
in den Gedächtnisspeicher Längenfeld<br />
geladen. Angefangen wird am 26. April,<br />
um 19 Uhr im Turmmuseum – Franz<br />
Jäger hat im Rahmen seiner Forschungsarbeit<br />
„Gletscher und Glaube. Katastrophenbewältigung<br />
in den Ötztaler Alpen<br />
einst und heute“ die Auseinandersetzung<br />
mit der „wilden Natur“ in den Ötztaler<br />
Alpen – dem hinteren Ötztal, Pitztal und<br />
Passeiertal – untersucht und stellt diese<br />
Ergebnisse nun in seiner Ausstellung vor.<br />
Auf in eine neue Badesaison<br />
Rieder Badesee startet am 30. Mai in die Sommersaison<br />
Idyllisch gelegen, zwischen Ried und Prutz, bietet der Rieder<br />
Badesee allen Sonnenanbetern und naturverbundenen Wasserratten<br />
eine willkommene Abkühlung an heißen Tagen.<br />
Großzügig angelegte Liegeflächen,<br />
eine 40 Meter lange Wasserrutsche und<br />
ein Action-Tower – all das findet man<br />
am Rieder Badesee. Für Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen eine willkommene<br />
Abwechslung zum Alltag. Aufkommender<br />
Durst auf kühle Getränke<br />
und Hunger auf Pommes, Eis und Co.<br />
können am Kiosk direkt am Badesee<br />
gestillt werden. Das Seerestaurant mit<br />
Sonnenterrasse und einem tollen Blick<br />
auf den See lädt zum längeren Verweilen<br />
ein. Auf dem großen Liegeareal befindet<br />
sich entlang des Ostufers ein gut überschaubares<br />
Erlebnisland für Kids und<br />
Junggebliebene: Ein großes Piratenschiff,<br />
ein Piraten-Baumhaus, ein Adlerhorst,<br />
eine Goliathschaukel und diverse Spieleinrichtungen<br />
warten darauf, von den<br />
kleinen Badegästen entdeckt zu werden.<br />
ACTION-TOWER. Für alle etwas<br />
älteren Kids liegt auf der gegenüberliegenden<br />
Seite der Action-Tower XXL<br />
mit Balance Beam und Wibit Flip. Das<br />
modulare System aufblasbarer Wassersportgeräte<br />
garantiert Wasservergnügen<br />
im großen Stil und coole Jumps in den<br />
Der Rieder Badesee eröffnet am 30. Mai.<br />
Die um 10 % günstigeren Saisonkartenpreise<br />
gelten noch bis zum 29. Mai.<br />
See. Ebenfalls einen Ritt wert ist die<br />
große Wasserrutsche. Mit einer Länge<br />
von 40 Metern und einer Breite, dass<br />
auch gemeinsam nebeneinander gerutscht<br />
werden kann, bleibt auch hier<br />
der Spaß nicht aus. Wer auf Action und<br />
Schwimmen gerade keine Lust hat, der<br />
darf auch gerne in einem der Tretboote<br />
Platz nehmen und eine Runde um die<br />
im See mittig gelegene Insel drehen. Besonders<br />
zu erwähnen ist die hervorragende<br />
Wasserqualität, denn der Zulauf<br />
in den See erfolgt zum größten Teil aus<br />
dem Überlauf des Rieder Trinkwasserspeichers.<br />
Wer jetzt Lust auf Sommer,<br />
Sonne und Wasservergnügen hat, der<br />
sichert sich noch schnell den bis zum<br />
29. Mai geltenden Preisvorteil.ANZEIGE<br />
Eröffnung<br />
Rieder Badesee<br />
am 30. Mai 2019<br />
A UF ein WORT<br />
Beim Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris ist viel Kulturgut<br />
zerstört worden. Durch die Spitzhacke geht auch bei uns viel<br />
Kulturgut verloren und alte Bausubstanz wird bewusst abgerissen.<br />
„Sollte im Oberland mehr für die Erhaltung<br />
unserer Ortsbilder getan werden?”<br />
Gerhard Falch, Fendels<br />
Ernst Mair, Nassereith<br />
Bevor ein Haus zusammenfällt, muss man<br />
es abbrechen, wenn man aber ein Haus richten<br />
kann, sollte man es schon erhalten.<br />
Raphaela Schmid, Umhausen<br />
Ich bin nicht dafür, dass fast alle alten Häuser<br />
weggerissen werden. Es muss mehr darauf<br />
geachtet werden, dass unsere historische Bausubstanz<br />
saniert wird und die Städte und Gemeinden<br />
sollten da den Leuten finanziell helfen,<br />
denn es ist auch immer eine Kostenfrage.<br />
Günther Grünauer, Strengen<br />
Das, was an alter Substanz noch da ist, sollte<br />
erhalten bleiben, denn es ist unsere Vergangenheit,<br />
die man nicht ausradieren sollte. Unsere<br />
Kultur sollte erhalten bleiben und wir müssen<br />
auch auf unsere alten Häuser schauen.<br />
Viele alte Hauser, die unser Stadt- und Ortsbild<br />
prägen, sollten erhalten bleiben. Gerade<br />
in den letzten Jahren sind viele alte Häuser abgerissen<br />
und Wohnblöcke gebaut worden und<br />
alles sollte wirklich nicht zerstört werden.<br />
SAISONKARTENPREISE 2019 (VVK BIS 29. MAI 2019)<br />
Familie .............€ 92,– Vorverkauf ..........€ 80,–<br />
Erwachsene ....€ 48,– Vorverkauf ..........€ 40,–<br />
Jugend ............€ 35,– Vorverkauf ..........€ 30,–<br />
Kinder ...............€ 23,– Vorverkauf ..........€ 20,–<br />
RUNDSCHAU Seite 22 24./25. April 2019<br />
Die<br />
Jennifer Keller, Imst<br />
Viele Gebäude, die man nicht mehr ersetzen<br />
kann, wurden in den letzten Jahren abgerissen.<br />
Es sollte beides gehen, neue Häuser sollten gebaut<br />
werden und alte Häuser erhalten bleiben.<br />
Leser-Umfrage