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Bahnsport 05/2019

Liebe BSA-Leser, der Mai ist gekommen und wir begrüßen Sie ganz herzlich zu dieser Ausgabe. Die letzten Wochen war viel los, langweilig wurde es uns nicht. Mit Freude und Begeisterung haben wir, wie alljährlich, hierzulande die Eisrennen be- sucht bis (natürlich!) zu guter Letzt die Stimme weg war vor lauter Mitfiebern :-) Aber kein Wun- der, der große Showdown am Sonntagmittag in Heerenveen war an Spannung halt auch kaum zu überbieten. Das war ganz großes Eisspeed- way und spannend und knapp wie lange nicht. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an Da- niil Iwanow, der sich über seinen dritten Welt- meistertitel freuen darf. Anreihend wie bei ei- ner Perlenkette dicht gefolgt von seinen Lands- leuten Dimitri Koltakow, Dinar Walejew und Di- mitri Komisewitsch. Und dann auf Platz 5 auch schon der „Eishans“, der sich auch über eine sehr erfolgreiche Saison freuen darf. Für die jüngsten nicht so erfreulichen Verletzungen wünschen wir derweil gute Besserung und eine baldige Genesung...

Liebe BSA-Leser,
der Mai ist gekommen und wir begrüßen Sie
ganz herzlich zu dieser Ausgabe. Die letzten
Wochen war viel los, langweilig wurde es uns
nicht. Mit Freude und Begeisterung haben wir,
wie alljährlich, hierzulande die Eisrennen be-
sucht bis (natürlich!) zu guter Letzt die Stimme
weg war vor lauter Mitfiebern :-) Aber kein Wun-
der, der große Showdown am Sonntagmittag in
Heerenveen war an Spannung halt auch kaum
zu überbieten. Das war ganz großes Eisspeed-
way und spannend und knapp wie lange nicht.
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an Da-
niil Iwanow, der sich über seinen dritten Welt-
meistertitel freuen darf. Anreihend wie bei ei-
ner Perlenkette dicht gefolgt von seinen Lands-
leuten Dimitri Koltakow, Dinar Walejew und Di-
mitri Komisewitsch. Und dann auf Platz 5 auch
schon der „Eishans“, der sich auch über eine
sehr erfolgreiche Saison freuen darf. Für die
jüngsten nicht so erfreulichen Verletzungen
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dus ausgetragen. Nach den Vorläufen war der 27-jährige mit 11 Zählern<br />

Drittbester. Im zweiten Semifinallauf kam „Przemo“ hinter Lindbäck als<br />

Zweiter ins Ziel und zog in den Endlauf ein, wo er nach einem sehr guten<br />

Start gewann. Bartosz Zmarzlik war einer der größten Favoriten des Rennens.<br />

Der Vizeweltmeister holte vor dem Finale bereits fünf Siege. Der<br />

Fahrer des heimischen Clubs beugte sich nur Woryna, aber im alles entscheidenden<br />

Lauf legte er keinen guten Start hin und wurde letztendlich<br />

Gesamtzweiter. Als Dritter meldete sich Kacper Woryna im Ziel, gefolgt<br />

von Antonio Lindbäck. Im dritten Rennen des Tages stürzte Rafal<br />

Karczmarz in der Startkurve und brachte auch Artem Laguta zu Fall. Der<br />

Russe erlitt dabei einen Schlüsselbeinbruch.<br />

Ergebnis: 1.Przemyslaw Pawlicki; 2. Bartosz Zmarzlik; 3. Kacper Woryna, 4. Antonio Lindbäck; S;<br />

5. Krzysztof Kasprzak; 6. Emil Saifutdinow, RUS; 7. Niels-Kristian Iversen, DK; 8. Peter Kildemand,<br />

DK; 9. Grigori Laguta, RUS; 10. Szymon Wozniak; 11. Jason Doyle, AUS; 12. Patryk Dudek; 13. Dominik<br />

Kubera; 14. Anders Thomsen, DK.<br />

1. Tomasz-Jedrzejak-Memorial, Wroclaw - 31.3.<br />

Ergebnis : 1. Team Blau, 36 Punkte (Woffinden 10, Buczkowski 10, Jamrog 9, Protasiewicz 7);<br />

2. Team Gelb, 34 (Drabik 8, Tschugunow 8, Miedzinski 8, F.Lindgren 10); 3. Team Weiß, 31 (Fricke<br />

3, Hampel 13, Kolodziej 12, Przedpelski 3); 4. Team Rot, 21 (Janowski 14, Milik 6, Walasek 0, Piotr<br />

Pawlicki 0).<br />

Ligageschehen<br />

EKSTRALIGA: Die Mannschaft von Unia Leszno gilt als größter Favorit der<br />

Ekstraliga und sie bewies von Anfang an, dass sie dieser Rolle gerecht<br />

werden will. Obwohl das Team ohne den verletzten Hampel gegen Wroclaw<br />

und Torun antrat, holte es zwei Siege und liegt an der Tabellenspitze.<br />

Motor Lublin sollte – laut Insider und Fans – in dieser Saison verzweifelt<br />

gegen den Abstieg kämpfen, aber die Mannschaft sorgt vorerst für Überraschungen.<br />

Ohne Zengota, der sich bei einem Motocross-Training das<br />

Bein brach, bezwang sie das Team aus Grudziadz und unterlag dann in<br />

Czestochowa ganz knapp.<br />

Runde 1 - 5./7.4.: Falubaz Zielona Gora - K.S. Torun 53:37 Punkte; Wlokniarz Czestochowa - Stal<br />

Gorzow 43:47; Unia Leszno - Sparta Wroclaw 50:40; Motor Lublin - G.K.M. Grudziadz 49:41 • Runde<br />

2 - 12./14.4.: Gorzow - Lublin 49:41; Grudziadz - Czestochowa 47:43; Torun - Leszno 42:48;<br />

Wroclaw - Zielona Gora 49:41.<br />

1. LIGA: Das Team von Ostrovia sorgt in der 1. Liga für Furore. Der Aufsteiger<br />

verlor am Anfang in Lodz denkbar knapp, bezwang jedoch in der dritten<br />

Runde den Ekstraliga-Absteiger aus Tarnow auf seiner Bahn und liegt<br />

in der Tabelle an 1. Stelle. Die Mannschaft aus Rybnik, die als Favorit des<br />

Wettbewerbes gehandelt wurde, verlor in ihrem ersten Match gegen<br />

Gniezno deutlich und ist vorerst die rote Laterne.<br />

Zielona Goras Topscorer Patryk Dudek vor Chris Holder, Jack Holder (Torun)<br />

und Teamkollege Michael Jepsen Jensen<br />

Runde 1 - 30./31.3.: Orzel Lodz (Huckenbeck 7) - Ostrovia Ostrow 47:43 Punkte; Start Gniezno-<br />

Wybrzeze Gdansk 40:49; Unia Tarnow - Lokomotiv Daugavpils 46:44 • Runde 2 - 7.4.: Gdansk - Tarnow<br />

40:50; Ostrow - Gniezno 56:34 • Runde 3 - 13./14.4.: Tarnow - Ostrovia 43:47; Daugavpils -<br />

Gdansk 51:38; Gniezno - R.O.W. Rybnik 50:40.<br />

2. LIGA: Wilki (Wölfe) ist ein neuer Speedwayverein aus Krosno und er<br />

könnte in der 2. Liga eine große Rolle spielen. Das Team siegte in Rawicz<br />

souverän und übernahm die Führung. Dank unter anderem Kevin Wölbert<br />

zeigt die Mannschaft aus Opole momentan eine starke Leistung. Kolejarz<br />

holte zu Hause zwei Siege und beugte sich nach einem sehr ausgeglichenen<br />

Match auswärts Polonia Bydgoszcz. Der Deutsche erzielte dort<br />

17 Zähler bei sechs Einsätzen. • Texte Georg Dobes; Foto: Jarek Pabijan<br />

Runde 1 - 30./31.3.: Kolejarz Unia Rawicz - Polonia Bydgoszcz 45:45 Punkte; Kolejarz Opole (Wölbert<br />

4) P.S.Z. Poznan 48:42 • Runde 2 - 7.4.: Bydgoszcz - Opole (Wölbert 17) 47:43; Wilki Krosno -<br />

Speedway Wanda Krakow 53:37; Polonia Pila - Rawicz 49:41 • Runde 3 - 13./14.4.: Rawicz - Krosno<br />

36:54; Opole (Wölbert 12) - Pila 55:35; Poznan - Bydgoszcz 50:40.

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