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Pack & Log 04/2019

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Herausforderungen entschied sich Jermi-<br />

Geschäftsführer Gerhard Jerg zum ersten<br />

Mal für die Zusammenarbeit mit Schubert.<br />

Spezielle Vorgruppierung steigert<br />

Effizienz. Als Lösung für die<br />

variablen Produkthöhen entwickelten die<br />

Schubert-Experten eine spezielle Vorgruppierung,<br />

bei der Pick-and-Place-Roboter die<br />

Blister in passenden Kassetten auf einem<br />

Transmodul stapeln. Anschließend werden<br />

die Kunststoffblister stapelweise in die vorgesehenen<br />

Trays gesetzt und währenddessen<br />

komprimiert. Auch beim Einschieben des<br />

Kartondeckels schiebt ein Roboter die Blister<br />

noch einmal zusammen. So kann der Platz<br />

in der Sekundärverpackung vollständig ausgenutzt<br />

werden. Zudem ist sichergestellt,<br />

dass jeder Karton die identische Zahl an<br />

Blistern enthält. Für Jermi bringt der neu<br />

entwickelte Prozess mit der speziellen Vorgruppierung<br />

einen entscheidenden Vorteil:<br />

Rund zehn Prozent mehr Produkte lassen<br />

Kühlhaus zwischengelagert. Auch diese Anlage<br />

bietet also die für Schubert-Maschinen<br />

typische Flexibilität – falls erforderlich, können<br />

bis zu 13 Formate verarbeitet werden.<br />

Kompakte Maschine, vollautomatisierte<br />

Technologie. Die<br />

kompakte TLM-Verpackungsanlage, die<br />

Schubert für Jermi entwickelt hat, besteht<br />

aus fünf Teilmaschinen. In der Anlage sind<br />

zwei Transmodulstrecken integriert. Auf<br />

der einen werden die Produkte vorgruppiert,<br />

die andere transportiert die Display-<br />

Kartons. Während die Käseverpackungen<br />

in die Anlage laufen, werden die Kartons<br />

aus dem Magazin entnommen und aufgerichtet.<br />

F4-Roboter greifen die Käseblister<br />

vom Zuführband und legen sie in die dafür<br />

vorgesehenen Kassetten auf dem Transmodul.<br />

Von dort entnehmen F2-Roboter<br />

die vorgruppierten Käseverpackungen und<br />

setzen sie stapelweise in die schräg gestellten<br />

Display-Kartons. Um abschließend die<br />

Automation<br />

wird intuitiv.<br />

Automation<br />

wird blau.<br />

Software Development<br />

Predictive Maintenance<br />

Digital Business Models<br />

Cyber Security<br />

Digital Engineering<br />

Digital Twin<br />

Die vorgruppierten Käseverpackungen nutzen den Platz<br />

in den Display-Kartons voll aus<br />

sich nun auf dem gleichen Platz transportieren<br />

und im Verkauf präsentieren. „Wir<br />

könnten eine zusätzliche Lage Kunststoffblister<br />

im Display-Karton unterbringen“, so<br />

Kanellos Tzinieris.<br />

Schubert stattete die Verpackungsanlage<br />

mit einer weiteren Besonderheit aus: Statt<br />

sortenreiner Kartontrays stellt die TLM-<br />

Maschine auch Blister in Kunststoffkisten<br />

zusammen. Sie werden später als Mixpakete<br />

manuell gepackt und dafür in den Kisten im<br />

Deckel von oben in die Display-Kartons einschieben<br />

zu können, drückt ein Roboter die<br />

Kunststoffblister durch zwei extra integrierte<br />

Kartonausschnitte von der Rückwand der<br />

Kartons nach innen ab.<br />

Gerhard Jerg ist vom Ergebnis überzeugt.<br />

Die neue TLM-Anlage von Schubert, die<br />

in einer eigens gebauten Halle ihren Platz<br />

gefunden hat, erlaubt Jermi nun eine hocheffiziente,<br />

leistungsfähige und flexible Produktion.<br />

[pl]<br />

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