SaarLorLux ...c'est savoir vivre Frühjahr/Sommer Edition 2019
Edition 1/2019
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beauté wellness & médecine | 75<br />
Methoden ist es wichtig, viel zu trinken. Die Puristen<br />
unter den Intervallfasten-Anhängern nehmen in den Fastenphasen<br />
nur stilles Wasser und ungesüßten Kaffee<br />
(ohne Milch!) oder Bio-Kräutertee zu sich. Auf künstliche<br />
Süßstoffe sollte in der Fastenphase verzichtet werden,<br />
um den gesundheitsfördernden Effekt des intermittierenden<br />
Fastens zu optimieren.<br />
Länger und gesünder leben mit Intervallfasten?<br />
Durch kurzzeitiges Fasten wird der Stoffwechsel im Körper<br />
zum Positiven verändert. Für Aufsehen sorgte 2014<br />
eine Studie von tschechischen Forschern. Eine kleine<br />
Gruppe von Diabetespatienten nahm über drei Monate<br />
hinweg die gleiche Kalorienzahl zu sich. Die eine Gruppe<br />
tat diese in Form von sechs gleichmäßig über den Tag verteilten<br />
Mahlzeiten. Die andere Gruppe nahm die gleiche<br />
Kalorienzahl in Form von nur zwei Mahlzeiten pro Tag<br />
auf. Die Intervallfastenden, die nur zwei Mahlzeiten täglich<br />
aßen, schnitten bei allen Studienendpunkten besser<br />
ab. Sie verloren mehr Gewicht und reduzierten sowohl<br />
das Leberfett, als auch die Insulinresistenz, messbar stärker<br />
als die Vergleichsgruppe.<br />
Warum das Intervallfasten vielen als Jungbrunnen<br />
gilt, verraten wir dann in der <strong>Sommer</strong>ausgabe von<br />
„<strong>SaarLorLux</strong> ...<strong>c'est</strong> <strong>savoir</strong> <strong>vivre</strong>”!<br />
Jeûne intermittent : source de jeunesse ?<br />
behandelnden Arzt klären, ob er intervallfasten sollte.<br />
Bei Diabetes-Patienten ist zu beachten, dass durch das<br />
Intervallfasten oft weniger Insulin benötigt wird. Wird<br />
das nicht berücksichtigt, kann es zu gefährlichen Unterzuckerungen<br />
kommen.<br />
Die Methoden: 5:2 und 16:8<br />
Beim Intervallfasten, dass auch als intermittierendes<br />
Fasten bezeichnet wird, gibt es verschiedene Methoden,<br />
die auch kombiniert oder variiert werden können. Die<br />
bekannteste Form des Intervallfastens ist die 5:2-Methode.<br />
Hier wird an fünf Tagen in der Woche wie gewohnt<br />
gegessen. An zwei Tagen die Woche wird die Kalorienzufuhr<br />
entweder komplett vermieden oder auf etwa 500<br />
Kalorien pro Tag reduziert.<br />
Wem es schwer fällt, ganze Tage zu fasten, kann alternativ<br />
jeden Tag längere Essenspausen einplanen. Bei der<br />
16:8-Methode lässt man entweder das Frühstück, oder<br />
das Abendessen ausfallen. Entscheidend ist, dass man 16<br />
Stunden am Stück keine Kalorien aufnimmt. Bei beiden<br />
Le nom nous en dit déjà long : le jeûne intermittent (=interrompu)<br />
est une forme d’alimentation au cours de laquelle on alterne<br />
les phases de jeûne et des périodes de prises alimentaires normales.<br />
Il ne s’agit pas à proprement parler d’un régime mais plutôt<br />
d’un plan d’alimentation. Personne ne vous dit quoi manger,<br />
mais vous avez des horaires prédéfinies à respecter. Des régimes<br />
minceur, il y en a à la pelle et de toutes les sortes. Il est donc<br />
normal de s’y perdre et de se demander : comment fonctionne<br />
tel ou tel programme et est-il vraiment efficace ? Quels sont les<br />
avantages et les risques encourus ? Cette méthode de régime est<br />
très populaire parmi les athlètes mais aussi les personnes qui<br />
cherchent à perdre du poids et la considèrent comme LA formule<br />
ultime. Il existe plusieurs modèles différents. Voici les plus populaires<br />
: - La méthode 16/8 : Le principe consiste à pouvoir<br />
vous alimenter pendant 8 heures, puis de jeûner pendant 16<br />
heures. Le régime 5:2 : il s’agit ici de ne consommer que 500 à<br />
600 calories par jour, deux jours par semaine. Ces deux jours ne<br />
doivent pas forcément se suivre et les cinq jours restants, vous<br />
pouvez manger ce que vous voulez. Le jeûne intermittent peut<br />
aussi favoriser le processus de régénération des cellules.<br />
Attention : ce genre de régime n’est pas recommandé aux personnes<br />
souffrant de diabète, d’hypertension ou aux femmes enceintes<br />
ou qui allaitent. Veuillez donc demander au préalable l’avis<br />
de votre médecin.