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Höxter-Kurier 514 mit Seniorenzeitung Weserbergland

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11. Mai 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>514</strong> Auflage: 22.900 Verteilun<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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22. Mai 2019 · 10 - 15 Uhr<br />

WIR für unsere Region<br />

Literatur- & Musikfest in Ostwestfalen-Lippe 2019 kommt nach <strong>Höxter</strong><br />

Zusatzveranstaltung im<br />

Forum Jacob Pins<br />

Das Forum Jacob Pins im historischen Adelshof Heisterman von<br />

Ziehlberg ist Ausstellungsort.<br />

In seiner 20. Saison ist das renommierte<br />

und beliebte Literatur- und<br />

Musikfest „Wege durch das Land“<br />

am 30. Mai erstmalig auch im Forum<br />

Jacob Pins in <strong>Höxter</strong> zu Gast.<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

fünf Nationen – u. a. die <strong>mit</strong> dem<br />

Bambi und dem Deutschen Filmpreis<br />

ausgezeichnete Schauspielerin Alina<br />

Levshin – wandeln den Historischen<br />

Saal zur Bühne und spüren in Lesungen<br />

und Konzerten den Folgen der<br />

israelischen Staatsgründung nach.<br />

Das Interesse an der Matinee „Wenn<br />

ihr wollt, ist es kein Märchen“, war<br />

so groß, dass am Donnerstag, 30. Mai<br />

um 18.00 Uhr eine inhaltsgleiche<br />

Zusatzveranstaltung eingerichtet<br />

wurde, für die es noch Karten gibt.<br />

Das Forum Jacob Pins im historischen<br />

Adelshof Heisterman von<br />

Ziehlberg ist Ausstellungsort und<br />

erinnert an den 1917 in <strong>Höxter</strong> geborenen,<br />

jüdischen Maler Jacob Pins.<br />

1936 emigrierte dieser aufgrund der<br />

nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />

nach Palästina und wurde dort<br />

1948 Zeuge der israelischen Staatsgründung.<br />

In ihrer Fiktion „Herzl<br />

relo@ded – Kein Märchen“ erhalten<br />

Doron Rabinovici, in Tel Aviv geborener<br />

und in Wien lebender Autor und<br />

Historiker, und Natan Sznaider, in<br />

Deutschland geboren und in Tel Aviv<br />

Soziologie lehrend, E-Mails von<br />

niemand Geringerem als Theodor<br />

Herzl. Ohne die Vorarbeit Herzls<br />

wäre die Proklamation des Staates<br />

Israel kaum möglich gewesen. Die<br />

beiden Autoren lesen aus ihrem<br />

Trialog über Judentum, israelische<br />

Gegenwart und jüdische Diaspora<br />

und erörtern, was aus Herzls Vision<br />

geworden ist. Während die israelische<br />

Unabhängigkeitserklärung für<br />

das jüdische Volk die Erfüllung eines<br />

Traums war, glich der Tag für die dort<br />

lebende arabische Bevölkerung einer<br />

Katastrophe. Alina Levshin liest<br />

aus Sayed Kashuas mutigem und<br />

hellsichtigem Buch „Tanzende Araber“.<br />

Der israelische Schriftsteller<br />

palästinensischer Herkunft, schildert<br />

einen unauflösbaren Konflikt der<br />

Identitätsfindung: Aufgewachsen <strong>mit</strong><br />

der Legende seines 1948 ums Leben<br />

gekommenen Großvaters findet sein<br />

Erzähler weder in der palästinensischen<br />

noch in der israelischen Welt<br />

eine innere Heimat.<br />

Wie es klingt, wenn Klezmer, Jazz<br />

und Arabische Musik aufeinandertreffen,<br />

ist dann im Konzertprogramm<br />

„Begegnungen, pegischot,<br />

talaqi“ zu hören. Jiddische Lieder<br />

und Klezmer – performt von der<br />

aus Riga stammenden Sängerin<br />

Sasha Lurje – werden <strong>mit</strong> jazzigen<br />

Bassklängen von David Hagen und<br />

Melodien aus dem Mahgreb in der<br />

Interpretation des marokkanischen<br />

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Im virtuosen Zusammenspiel entstehen<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Na Anton, ich denke, wir sollten langsam wieder aktiv werden und unsere<br />

Fahrräder auf Vordermann bringen! Dann können wir wieder so richtig<br />

loszulegen. Radfahren ist gesund, macht Spaß und schont die Umwelt.<br />

War schon aktiv Heinrich! Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad NRW<br />

sammelte Unterschriften für eine Fahrrad-Petition an den Landtag. Bis<br />

zum ersten Mai musste man die unterschrieben haben. Das es auch in<br />

unserer Stadt viele Radfahrer gibt, die sich für sichere Radwege einsetzen,<br />

konnte man bei der Unterschriftenaktion auf dem Marktplatz sehen. In<br />

kurzer Zeit kamen dort fast 300 Unterschriften zusammen. Es wurde dann<br />

geprüft, ob die Bürger, die unterschrieben haben, auch in NRW wahlberechtigt<br />

sind. Wenn mindestens 0,5 Prozent aller Wahlberechtigten, das<br />

wären etwa 66000, das Anliegen unterstützen, ist der Petitionsausschuss<br />

des Landtages verpflichtet, sich <strong>mit</strong> dieser Forderung zu befassen.<br />

Is ne gute Sache Anton. „Aufbruch Fahrrad“ möchte erreichen, dass<br />

sich der Anteil des Radverkehrs<br />

durch geeignete Anreize bis zum<br />

Jahr 2025 von derzeit acht Prozent<br />

auf 25 Prozent erhöhen soll. Dazu<br />

hat man mehrere Maßnahmen<br />

definiert, die der Landtag ergreifen<br />

soll. Mehr Verkehrssicherheit<br />

auf Straßen und Radwegen,<br />

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und E-Bike Stationen.<br />

Deshalb habe ich ja auch unterschrieben<br />

Heinrich. In unserer<br />

Stadt haben wir auch so einige Gefahrenstellen,<br />

bei denen Radfahrer<br />

höllisch aufpassen müssen. Wenn<br />

ich auf der Brenkhäuser Straße an<br />

der Ampelkreuzung auf dem Radweg<br />

geradeaus fahren will, muss<br />

ich immer da<strong>mit</strong> rechnen, dass<br />

hinter mir fahrende Fahrzeuge, die<br />

rechts abbiegen wollen und dann<br />

meine Fahrspur kreuzen, mich<br />

platt machen. Über die Albaxer<br />

Straße komme ich wegen dem<br />

Verkehr auch nich. Wenn ich mir im<br />

Aldi was zum Überleben besorgen<br />

muss und nicht auf der richtigen<br />

Straßenseite auf dem Radweg bin,<br />

bin ich ein Geisterfahrer, weil ich ja in die falsche Richtung fahren würde.<br />

Stimmt Anton, man könnte hier noch einiges verbessern. Wir haben<br />

aber auch den Weser-Radweg. Auf dem kannste von Hann. Münden bis<br />

Cuxhaven 520 Kilometer gefahrlos fahren. Der Weser-Radweg zählt zu den<br />

beliebtesten Rad-Fernwegen in Deutschland. Bei einer Online-Umfrage<br />

des Radler-Clubs ADFC belegte er 2019 bundesweit Rang eins vor dem<br />

Elberadweg. Das Ausflugslokal R1 hat in diesem Jahr schon vorzeitig<br />

geöffnet, auch die Fährklause in Wehrden hat wieder einen neuen Pächter.<br />

Diese Strecke kannste ja schon mal entlang fahren und bekommst dort<br />

ordentlich was zu essen und auch ein kaltes Getränk.<br />

Können wir beide ja mal machen Heinrich. Nur schade, dass es zur Zeit<br />

in Fürstenberg und in Corvey keine Schlossgastronomie gibt. In Fürstenberg<br />

wird umgebaut und die Neueröffnung ist erst für den Sommer 2019<br />

geplant. Im Schloss Corvey ist noch keine Entscheidung zum zukünftigen<br />

Betrieb der Gastronomie gefallen. Man sucht noch einen Pächter. Ob man<br />

es erst <strong>mit</strong> einer Selbstbedienungsgastronomie versuchen sollte, weiß man<br />

auch noch nich so genau.<br />

Vielleicht sollten wir unseren Aktionsradius vergrößern Anton. In der<br />

heutigen Zeit muss man flexibel sein. Am 17. Mai beschließt der Bundesrat<br />

wahrscheinlich die Elektrokleinstfahrzeugverordnung und dann sind<br />

diese Fahrzeuge in das bestehende System der Straßenverkehrs-Ordnung<br />

eingebunden. Wir beide könnten uns dann so ein E-Scooter besorgen und<br />

dann am öffentlichen Verkehr teilnehmen. Mit einem E-Tretroller, der nicht<br />

schneller als 12 km/h fährt, darf man sogar auf dem Bürgersteig fahren.<br />

Is ne gute Idee Heinrich. Dann können wir da<strong>mit</strong> bis direkt bis an die<br />

Theke fahren und in der Zeit, die wir hier verbringen, laden wir den Roller<br />

an der Steckdose wieder auf. Man kann ihn auch zusammenklappen<br />

und in eine Tasche packen. Dann darf man den Roller auch kostenfrei<br />

als Gepäckstück im Nahverkehrszug <strong>mit</strong>nehmen. Die haben das bei der<br />

Bahn nämlich noch nicht geregelt, ob der Scooter bei der Mitnahme, wie<br />

ein kostenpflichtiges Fahrrad behandelt werden soll.<br />

Die Dinger sind praktisch Anton, wir wären flexibel und würden ne Menge<br />

Kohle sparen. Die Umweltministerin Svenja Schulze von der SPD, will<br />

eine CO 2<br />

-Steuer einführen. Allerdings möchte sie die Namen „Steuer“<br />

vermeiden, denn wir Bürger zahlen ja schon viel zu viel Abgaben. Das<br />

Ganze soll dann CO 2<br />

-Preis genannt werden. Das würde nich so auffallen<br />

und die Bürger merken die Steuererhöhung nich so schnell. Wohnen und<br />

Autofahren wird dann teurer, im Gegenzug könnten unsere E-Scooter<br />

günstiger werden. Durch die Energiewende haben wir in Deutschland<br />

die höchsten Stromkosten und wenn die Autofahrer und die Mieter mehr<br />

Geld für Benzin, Heizöl und Gas bezahlen, können wir beide unsere<br />

E-Tretroller günstiger an der Steckdose aufladen, denn dann senken sie<br />

vielleicht den Strompreis. Auf jeden Fall sollten wir aber schon mal einen<br />

auf die zukünftige Entwicklung trinken. Prost Anton!!!<br />

Prost Heinrich!!!<br />

HKu<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter<br />

Lüchtringer Meile in Holzminden<br />

„Hauptsache gemeinsam als eine Region“<br />

Die „Lüchtringer Meile“ lud zum<br />

Austausch und gemeinsamen Miteinander<br />

ein. Zwölf Lüchtringer<br />

Vereine und der Förderverein Landesgartenschau<br />

2023 e.V. haben sich<br />

einen Nach<strong>mit</strong>tag lang beim ersten<br />

länderübergreifenden Stadtfest unter<br />

dem Motto „Meine Region – unser<br />

Miteinander“ der Öffentlichkeit in<br />

der Nachbarstadt präsentiert. „Es<br />

geht nur <strong>mit</strong>einander“ - so lautete die<br />

Botschaft des ersten Holzmindener<br />

Stadtfestes dieser Art, bei dem auch<br />

der ehemalige Bundesumweltminister<br />

Klaus Töpfer zu den Gästen<br />

sprach.<br />

Die Besucherresonanz war gut. Es<br />

kamen hunderte Menschen, um die<br />

Lüchtringer Vereine näher kennen<br />

zu lernen. Uwe Linnemann vom<br />

Lüchtringer Spielmannszug sieht<br />

in der Veranstaltung einen positiven<br />

Effekt, um Grenzen zu überwinden,<br />

Hindernisse abzubauen und die Basisarbeit<br />

auf Vereinsebene länderübergreifend<br />

voranzubringen. Auch der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Bürgermeister Alexander<br />

Fischer und Bürgermeister Jürgen<br />

Daul von Holzminden besuchten<br />

gemeinsam die Veranstaltung. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr Lüchtringen<br />

nutzte den Nach<strong>mit</strong>tag von 13 bis 18<br />

Uhr, um für ihr Feuerwehrfest vom<br />

28. Juni bis zum 1. Juli zu werben,<br />

bei dem auch Stargast Mickie Krause<br />

auftreten wird.<br />

Die Vereine warteten <strong>mit</strong> einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

auf. Auf der Bühne präsentierten<br />

sich die Lüchtringer Blaskapelle, der<br />

Kirchenchor St. Johannes Baptist, die<br />

Musikschule der Grundschule und<br />

der Gospelchor Lüchtringen. Die<br />

Schützen der Schützenbruderschaft<br />

St. Johannes e.V. Lüchtringen und<br />

die Bürgerschützen Holzminden<br />

stießen gemeinsam <strong>mit</strong> einem Bier an<br />

und die Fußball-Fanclubs „Borussia<br />

Dortmund“, „Bayern München“ und<br />

„Schalke 04“ haben trotz laufendem<br />

Bundesliga-Spiel (Schalke gegen<br />

Augsburg) gemeinsam zum übergroßen<br />

Fußball-Dart eingeladen. Heiße<br />

Herzwaffeln hat der Förderverein der<br />

Grundschule Lüchtringen gebacken<br />

und für das flüssige Gold der Region<br />

Kaum ein deutscher Politiker wurde<br />

so geschmäht, kaum einer schlug<br />

sich so erfolgreich durchs Gestrüpp<br />

der Anfeindungen – hin zu einer<br />

anerkannten Prominenz: In seiner<br />

im letzten Jahr erschienenen Autobiographie<br />

„Ein Leben ist zu wenig“<br />

erzählt Gregor Gysi von seiner Kindheit<br />

und Jugend, schildert seinen Weg<br />

zum Rechtsanwalt, gibt Einblicke in<br />

sein Verhältnis zu Dissidenten („Bahro<br />

war mein spannendster Fall“) und<br />

in die Spannungsfelder an der Spitze<br />

von Partei und Bundestagsfraktion.<br />

Vor allem aber berichtet er von der<br />

erstaunlichen Wendung, die sein<br />

Leben <strong>mit</strong> dem Herbst 1989 nahm:<br />

Der Jurist wird Politiker.<br />

In der Veranstaltung wird Gregor<br />

Gysi im Gespräch <strong>mit</strong> dem Journalisten<br />

Hans-Dieter Schütt Bilanz<br />

über seine Politikerkarriere ziehen.<br />

Gysi wird über die Reize des Westens<br />

Christina Littkemann, Inga Schaper und Katrin Konradt vom Stadtmarketing, Bm Fischer und Daul,<br />

Friedel Höke, Klaus Töpfer und Godehard Christoph.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

sorgte die heimische Brauerei Allersheim.<br />

Neue Förder<strong>mit</strong>glieder warb<br />

der Förderverein Landesgartenschau.<br />

Als jüngstes Mitglied konnte die<br />

Vereinsvorsitzende Ulrike Drees die<br />

Stadt Holzminden begrüßen. Bürgermeister<br />

Jürgen Daul unterschrieb am<br />

Sonntag den Aufnahmeantrag. Dr.<br />

Klaus Töpfer hat in seiner freien<br />

Rede seine Visionen über eine gute<br />

länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

auf der Marktplatzbühne kund<br />

Haben ein Herz für die Region: Esther Gröne, Melanie Worms und<br />

Anna von dem Förderverein der Grundschule Lüchtringen.<br />

Am 13. Juni bei der VHS in <strong>Höxter</strong> in der Residenz-Stadthalle<br />

Gregor Gysi - Ein Leben ist zu wenig<br />

Gregor Gysi spricht am 13. Juni in <strong>Höxter</strong>.<br />

Bund fördert Denkmalschutz in <strong>Höxter</strong><br />

und Lippe <strong>mit</strong> 380.000 Euro<br />

Sanierung des Tilly-Hauses<br />

Der Haushaltsausschuss des Deutschen<br />

Bundestages hat am 8. Mai<br />

2019 Förder<strong>mit</strong>tel zur Sanierung<br />

von Kulturdenkmälern freigegeben.<br />

Der heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Christian Haase hatte sich als<br />

Mitglied des Haushaltsausschusses<br />

erfolgreich für die Förderung von<br />

Projekten aus seinem Wahlkreis<br />

<strong>Höxter</strong>-Lippe II eingesetzt. Im<br />

Denkmalschutz-Sonderprogramm<br />

VIII werden drei Projekte gefördert:<br />

die Restaurierung der Orgel im<br />

Schloss Detmold (200.000 Euro), die<br />

Sanierung des Tilly-Haus in <strong>Höxter</strong><br />

(150.000 Euro) und das Kloster St.<br />

Jakob in Warburg (29.000 Euro).<br />

Christian Haase begrüßt, dass die<br />

Bundesregierung Finanzhilfen für<br />

den Erhalt von denkmalgeschützten<br />

Kirchen und Kulturbauten auch<br />

abseits der großen Metropolen zur<br />

Verfügung stellt: „Mir ist der Erhalt<br />

und die Pflege von Kulturdenkmälern<br />

in den Kreisen Lippe und <strong>Höxter</strong><br />

wichtig. Sie sind von unschätzbarem<br />

Wert, um die Geschichte der Region<br />

lebendig zu halten und die Identität<br />

unserer Städte und Gemeinden zu<br />

bewahren.“<br />

Das 1610 errichtete Tilly-Haus in<br />

<strong>Höxter</strong> ist Bestandteil der Adelshofanlage<br />

Heistermann von Ziehlberg.<br />

Die bereits fertiggestellten Gebäude<br />

der Anlage beinhalten Wohnungen<br />

und das überregional bekannte<br />

Forum Jacob Pins Kunstverein e.V.<br />

Das Tilly-Haus selbst steht seit 1973<br />

leer und soll zukünftig eine Nutzung<br />

durch den Verein «Forum Anja Niedringhaus»<br />

erhalten. Für die Sanierung<br />

des Gebäudes nach denkmalpflegerischen<br />

Vorgaben steuert der Bund<br />

nun 150.000 Euro bei.<br />

Foto: Die Linke<br />

getan: Einen Triathlon oder eine<br />

Landesgartenschau über die Ländergrenzen<br />

hinweg zu veranstalten, das<br />

wäre doch mal eine verbindende Idee,<br />

sagte Töpfer. Auf der politischen<br />

Ebene würde es am meisten haken:<br />

„Das war schon früher so“, ergänzte<br />

Töpfer. Dass die Weser eigentlich<br />

keine Grenze sei, sondern vielmehr<br />

Regionen <strong>mit</strong>einander verbindet,<br />

sagte der Vorsitzende des Lüchtringer<br />

Fischereivereins und Organisator<br />

dieses Events, Friedel Höke. Ziel sei<br />

es laut Höke, eine Einheit und eine<br />

Region zu werden. Grenzen überwinden,<br />

Hindernisse und Grenzen in den<br />

Köpfen abbauen und die Basisarbeit<br />

auf Vereinsebene länderübergreifend<br />

voranbringen. Die Stadtmarketing<br />

Holzminden GmbH möchte auch<br />

anderen aktiven Dörfern eine Plattform<br />

bieten, um sich in der Innenstadt<br />

zu präsentieren. Auch ein Wechsel<br />

des Veranstaltungsortes zwischen<br />

Holzminden und <strong>Höxter</strong> sei denkbar.<br />

„Hauptsache gemeinsam als eine<br />

Region!“, so die Organisatoren. TKu<br />

und DDR-Nostalgie reden, über Sozialismus<br />

und Marktwirtschaft, über<br />

die Erfolge und Niederlagen seiner<br />

Partei und über die bewegendsten<br />

Begegnungen und spannendsten<br />

Begebenheiten seiner langen Politikerkarriere.<br />

Er wird über Deutschland und<br />

Europa reden - und er wird zudem<br />

aufzeigen, welchen Preis die Politik<br />

dem Menschen Gregor Gysi abverlangte.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Donnerstag, den 13. Juni ab 19.30<br />

Uhr in der Residenz-Stadthalle in<br />

<strong>Höxter</strong> statt, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Kartenvorverkauf für 12 Euro,<br />

ermäßigt sechs Euro in der VHS-<br />

Geschäftsstelle, Möllingerstr.9,<br />

<strong>Höxter</strong>, Bücher Brandt, <strong>Höxter</strong>,<br />

Buchhandlung Lesbar, Beverungen,<br />

Buchhandlung Schröder, Brakel,<br />

Fachbuchhandlung Hinrichsen,<br />

Holzminden.<br />

Abriss soll im September beginnen<br />

Der letzte Frühling<br />

Die Asplepios-<strong>Weserbergland</strong>klink in <strong>Höxter</strong> befindet sich bautechnisch<br />

gesehen auf der Zielgeraden. Der Abriss der alten <strong>Weserbergland</strong>klinik,<br />

wie sie die Menschen in der Region seit mehr als 50 Jahren kennen, soll im<br />

September starten. In etwa zehn Wochen wird voraussichtlich der Neubau<br />

der Asklepios <strong>Weserbergland</strong>klinik in <strong>Höxter</strong> fertiggestellt sein. Dann ist<br />

der Umzug der Verwaltung und der Abteilungen <strong>mit</strong> geriatrischem und<br />

neurologischem Angebot vom alten in den neuen Kliniktrakt geplant. Zur<br />

Zeit wird die neue Klinik auch innen ausgebaut, da<strong>mit</strong> der Umzug im Juli<br />

oder August erfolgen kann. Der Abriss der alten Klinik (Altbau von 1939<br />

und das Hochhaus von 1969) wird voraussichtlich im September starten.<br />

Nach dem Abriss werden nur noch das 1997 fertiggestellte Seniorenheim<br />

„Weserblick“ und das gelbe Eingangsportal des Altbaus übrigbleiben. Es<br />

wird der letzte Frühling der WBK sein, wie sie die <strong>Höxter</strong>aner sie seit mehr<br />

als 50 Jahren kennen. Die Stadtoptik wird sich dadurch markant verändern,<br />

denn die Klinik war von vielen Punkten im Stadtgebiet gut zu sehen. Der<br />

Bauschutt des Gebäudes soll größtenteils nicht abgefahren werden, sondern<br />

soll als Untergrund für einen begehbaren Hang dienen. Der Zeitplan<br />

halte sich wacker, weiß der WBK-Geschäftsführer Rüdiger Pfeifer zu<br />

berichten. Der fast fertiggestellte Neubau <strong>mit</strong> 180 Betten auf drei Etagen<br />

umfasst eine Größe von 14.500 Quadratmetern und kostet einschließlich<br />

des Klinikabrisses mehr als 25 Millionen Euro. Eine offizielle Eröffnung<br />

sei nach Fertigstellung der Arbeiten im Sommer 2020 geplant, kündigte<br />

Pfeifer an.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 3<br />

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Focus 2.0 Kb. Ecob. 184 kW, EZ 117, 21 tkm, Navi, Tempomat,<br />

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3 x Picanto 1.0 DreamTeam 48 kW, EZ 17, 6 tkm, Klimatik,<br />

Regensensor, Tagfahrlicht, Sitzheizung, Rückfahrkamera,<br />

Einparkhilfe hi. K+S* ab € 10.990 mtl. ab € 088* 4,5<br />

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14 x Stonic 1.4 VISION/Spirit 73 kW, EZ 18, 1 tkm,<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 4<br />

Schüler schwänzen die Schule und demonstrieren für mehr Klimaschutz<br />

„Fridays-for-Future-Demo“<br />

in der Kreisstadt <strong>Höxter</strong><br />

„Wir müssen uns in Zukunft einschränken,<br />

weniger Auto fahren,<br />

Strom sparen, heimische Produkte<br />

kaufen oder weniger Müll produzieren.<br />

Nur so können wir gemeinsam<br />

etwas fürs Klima und die Umwelt<br />

bewirken!“ Diese Botschaft gab die<br />

Klimaaktivistin Stella Langer aus der<br />

zehnten Klasse des König-Wilhelm-<br />

Gymnasiums allen Anwesenden der<br />

ersten „Fridays-for-Future-Demo“ in<br />

<strong>Höxter</strong> auf dem Marktplatz <strong>mit</strong> auf<br />

den Weg. Sie ist an diesem Freitag<br />

16 Jahre alt geworden und da<strong>mit</strong> nun<br />

genauso alt wie ihr großes Vorbild,<br />

die Klimaaktivistin Greta Thunberg<br />

aus Schweden.<br />

Zur Demonstration in <strong>Höxter</strong><br />

waren am Freitag der vergangenen<br />

Woche etwa 100 Schülerinnen und<br />

Schüler erschienen. Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem JUSO-Vorsitzenden Tim<br />

Vollert aus Beverungen hat Stella<br />

Langer die Demo ins Leben gerufen.<br />

Bürgermeister Alexander Fischer<br />

unterstützte die Demonstration, die<br />

eigentlich ein Schülerstreik ist, und<br />

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setzte sich beim anschließenden<br />

Protestmarsch sogar an die Spitze<br />

des Zuges. Mit lautstarken Protestrufen<br />

wie „Wir sind hier - wir<br />

sind laut – weil ihr uns die Zukunft<br />

klaut“, machten die Teilnehmenden<br />

des Protestmarsches, der sich vom<br />

Marktplatz aus über die Möllinger<br />

Straße, die Grubestraße und wieder<br />

zurück auf den Marktplatz bewegte,<br />

auf sich aufmerksam. Die meisten<br />

jungen Leute im Umzug haben zum<br />

ersten Mal demonstriert. Einige<br />

von ihnen waren jedoch schon bei<br />

einer „Fridays-for-Future-Demo“<br />

in Paderborn dabei, woraufhin sie<br />

anschließend eine „AG für Projekte<br />

über den Klimaschutz“ am KWG<br />

gegründet haben. Wiederum andere<br />

Schüler und Lehrer haben am Rande<br />

einer Jahrgangsstufenfahrt am Brandenburger<br />

Tor in Berlin den Auftritt<br />

der schwedischen Klimaaktivistin<br />

Greta Thunberg live <strong>mit</strong>bekommen,<br />

berichtet Demo-Mitorganisatorin<br />

Stella Langer.<br />

Sowohl der große Schulstreik in<br />

WIR LIEBEN HANDBALL<br />

Schülerinnen und Schüler demonstrieren gemeinsam <strong>mit</strong> Bürgern für mehr Klimaschutz bei der ersten<br />

„Fridays-for-Future-Demo“.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Paderborn <strong>mit</strong> etwa 1200 Aktivisten,<br />

wie auch die Großveranstaltung in<br />

Berlin hätten die <strong>Höxter</strong>aner Schülerinnen<br />

und Schüler dazu animiert,<br />

eine eigene Demonstration ins Leben<br />

zu rufen. Die erste Veranstaltung<br />

dieser Art im Kreis <strong>Höxter</strong> fand vor<br />

kurzem in kleinerem Umfang in<br />

Beverungen statt. Um ihren Forderungen<br />

für mehr Umweltschutz Ausdruck<br />

zu verleihen, wurde während<br />

der Schulzeit gestreikt, ebenso wie<br />

es die weltbekannte Klimaaktivistin<br />

Greta Thunberg vorgemacht hat.<br />

Seit Februar dieses Jahres streiken<br />

hunderttausende Schülerinnen und<br />

Schüler rund um den Globus für<br />

mehr Klimaschutz. In <strong>Höxter</strong> sei das<br />

„Schulschwänzen“ geduldet worden,<br />

wie einige Schüler gegenüber dem<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> berichteten. Die ersten<br />

zwei Stunden besuchten sie den<br />

Unterricht, danach schlichen sie sich<br />

aus der Schule, um auf dem Marktplatz<br />

ein Zeichen für Klima- und<br />

Umweltschutz zu setzen. Denn eines<br />

sei laut den jungen Menschen klar: In<br />

Die Erde weint, meint diese junge Klimaaktivistin.<br />

Neue Internetseite am Start<br />

Ovenhausen wird digital<br />

etwa 13 Jahren gäbe es kein Zurück<br />

mehr, der Wendepunkt zur Rettung<br />

der Erde sei dann überschritten. TKu<br />

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Neue Internetseite am Start: (v.l.) Die Dorfdigitalexperten und Verantwortlichen Heidrun Wuttke, Martina<br />

Werdehausen, Josef Hesse, Elisabeth Schmidt, Elisabeth Hofbauer, Rita Massmann, Bernward Mutter,<br />

Helga Winkel, Martina Voss und Hans-Werner Gorzolka.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Ovenhausen startet digital und gut<br />

vernetzt in die Zukunft: Seit kurzem<br />

ist die neue Internetseite „www.ovenhausen-digital.de“<br />

nach monatelanger<br />

Vorbereitung durch die Dorfdigitalexperten,<br />

Vereinsvertreter und<br />

Ovenhäuser Bürgerinnen und Bürger<br />

bei einer öffentlichen Dorfkonferenz<br />

freigeschaltet worden. Im Beisein<br />

von etwa 60 Ovenhäuser*innen<br />

stellten die Verantwortlichen das<br />

Vorzeigeprojekt im Rahmen des<br />

Smart-Country-Side-Projektes allen<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern<br />

im Pfarrheim einmal genauer<br />

vor. Das neue „digitale Ovenhausen“<br />

umfasst aber nicht nur die neue Internetseite,<br />

sondern auch die neuen<br />

Apps „DorfFunk“ und „das sorgende<br />

Dorf“.<br />

Das Projekt „Smart Country Side“<br />

wird aus Mitteln der Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung<br />

(EFRE) finanziert, das die Digitalisierung<br />

im ländlichen Raum<br />

fördern soll.<br />

Die neue Internetseite beinhaltet<br />

drei Schwerpunkte, die durch die<br />

Themen „Dorf“, „Kirche“ und das<br />

„Sorgende Dorf“ gebildet werden.<br />

Mit dieser Website wurde nun<br />

eine neue Plattform geschaffen,<br />

auf der die Ortschaft digital näher<br />

zusammenrücken soll, wie Heidrun<br />

Wuttke, Projektreferentin „Smart<br />

Country Side“ von der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung, berichtet.<br />

Durch die Präsentation des Dorflebens<br />

(Vereine, Gewerbe, Freizeitangebote,<br />

Gastronomie), der Kirche<br />

als religiöser Mittelpunkt sowie eine<br />

Fürsorge-Organisation untereinander<br />

möchte sich Ovenhausen für<br />

Jeden darstellen und die Dorfgemeinschaft<br />

untereinander festigen.<br />

Aktuelle Themen sind ebenso<br />

wie eine umfassende Chronik des<br />

Ortes, Thema auf dieser Webseite.<br />

Insbesondere aber das Thema Kirche<br />

nimmt auf der Internetseite einen<br />

großen Stellenwert ein. So können<br />

sowohl die Kirche in Ovenhausen<br />

wie auch die Heiligenbergkapelle<br />

virtuell besucht werden. Zum virtuellen<br />

Kirchenrundgang ist es möglich,<br />

Orgelmusik als Hintergrundmusik<br />

auszuwählen, um den digitalen<br />

Kirchenbesuch so echt wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Des weiteren gibt es einen „Tagesimpuls“,<br />

wie Hans-Werner Gorzolka<br />

vom Kirchenvorstand berichtet.<br />

Dazu zeigt die Internetseite jeden<br />

Tag ein neues Gedicht oder ein neues<br />

Gebet an. Mit der Internetseite verknüpft<br />

ist auch die auf allen Smartphones<br />

nutzbare App „DorfFunk“,<br />

um im Dorf digital zu kommunizieren,<br />

zu informieren, Hilfe anzubieten<br />

oder Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es<br />

gibt auch eine Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

dem professionellen App-Anbieter<br />

„Gut versorgt in... GmbH“ aus<br />

Herford.<br />

Die neue Internetseite ist daher<br />

nicht nur für Ovenhäuser interessant,<br />

sondern auch für alle Bürger in der<br />

Region.<br />

Das Spektrum der Hilfsangebote<br />

sei nicht zuletzt deshalb sehr umfangreich.<br />

Die Internetseite lebe von<br />

den Menschen in Ovenhausen. Helfer<br />

und Unterstützer würden deshalb<br />

noch gesucht, wie die Dorfdigitalexerten<br />

Martina Voss und Martina<br />

Werdehausen erklären. Ovenhausen<br />

mache sich nun auf den Weg<br />

zur Erprobung und zum weiteren<br />

Ausbau des digitalen Dorfes. Bundesweit<br />

gibt es 100 solcher digitalen<br />

Dörfer. Darunter sei Ovenhausen<br />

bereits jetzt schon ein „digitales<br />

Musterdorf“, denn das ehrenamtliche<br />

Engagement sei herausragend, wie<br />

die anwesenden Dorfdigitalexperten<br />

hervorgehoben haben. TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 5<br />

„Tollen Tonnen“ ab sofort auf dem <strong>Höxter</strong>aner Stadtwall<br />

Eine Bereicherung für <strong>Höxter</strong><br />

„Via Nova“ - Das Kunstfest Corvey<br />

lädt in diesem Jahr wieder in<br />

die Welterbestätte an der Weser<br />

ein. Das kulturelle Großereignis,<br />

welches in diesem Spätsommer<br />

unter der Überschrift „long ago<br />

– far away“ steht, erstreckt sich<br />

gleich über drei Wochenenden vom<br />

31. August bis 29. September 2019<br />

und wartet <strong>mit</strong> einzigartigen Lesungen,<br />

Konzerten, Performances und<br />

einer Ausstellung auf, präsentiert<br />

durch renommierte und bekannte<br />

Autoren, Schauspieler, Musiker<br />

und Künstler. Schon der Auftakt<br />

des über die Region weit hinaus<br />

bekannten Festes, die Ouvertüre im<br />

Spätsommer 2018, war ein großer<br />

Erfolg, wie Victor von Ratibor und<br />

Herzog zu Corvey berichtet.<br />

Etwa 800 Besucherinnen und<br />

Besucher haben die Organisatoren<br />

an nur einem Wochenende<br />

gezählt. Das Kunstfest, das im<br />

Jubiläumsjahr 2022 seinen Höhepunkt<br />

erreichen soll, wenn sich die<br />

Gründung Corveys zum 1200. Mal<br />

jährt, soll bis dahin jedes Jahr <strong>mit</strong><br />

Leben gefüllt werden. Künstler aus<br />

unterschiedlichen Bereichen sowie<br />

Wissenschaftler werden einen Bogen<br />

schlagen von der ersten deutschen<br />

Bibelübersetzung, dem „Heliand“,<br />

bis ins Heute. Der Heliand<br />

wurde vor fast 1200 Jahren in der<br />

UNESCO-Welterbestätte Corvey<br />

geschrieben. Die Bibelübersetzung<br />

steht im Zentrum des Kunstfestes.<br />

„Hierbei verschmelzen kulturelle<br />

Erfahrungen weit auseinander<br />

liegender Regionen“, weiß die<br />

Literaturwissenschaftlerin und<br />

Germanistin Dr. Brigitte Labs-<br />

Ehlert, welche die künstlerische<br />

Leitung des Corveyer Kunstfestes<br />

inne hat, zu berichten.<br />

Zwei Handschriften dieses <strong>mit</strong>telalterlichen<br />

Werkes aus der<br />

Klosterschule von Corvey sind<br />

noch erhalten. „Corvey hat einen<br />

Großteil Europas von Corvey aus<br />

über Bremen in den Norden und<br />

den Osten Europas geprägt. Dabei<br />

fand ein großer Kulturtransfer statt,<br />

bei dem alte Rituale der unterworfenen<br />

Stämme verändert und<br />

adaptiert wurden“, berichtet Dr.<br />

Brigitte Labs-Ehlert. Am Eröffnungswochenende<br />

spricht Schauspieler<br />

Jürgen Holtz Auszüge aus<br />

dem Heliand in altsächsisch und<br />

auf Hochdeutsch. Anschließend<br />

gibt der Bonner Historiker Matthias<br />

Becher Einblick in die Zeit<br />

Die Künstlerinnen <strong>mit</strong> Melissa Ziebs (4.v.r.) und einige Verantwortliche dieser Aktion <strong>mit</strong> der Organisatorin<br />

Claudia Pelz-Weskamp (2.v.l.) bei der Vorstellung der Tonnen.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Mit einer kleinen Freiluftausstellung<br />

wurden die „tollen Tonnen“ kürzlich<br />

auf dem Wall am Berliner Platz der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Dabei handelte es sich um acht<br />

kreativ gestaltete städtische Mülltonnen,<br />

die im Rahmen der Frauenaktionswochen<br />

bei dem Kunstprojekt<br />

„Kreativität kennt keine Grenzen“<br />

entstanden sind. Während zwei<br />

Lackier-Workshops haben acht Frauen<br />

<strong>mit</strong> Behinderung und acht Frauen<br />

ohne Behinderung diese unansehnlichen<br />

Mülleimer neu gestaltet. Wenig<br />

später nach der Vorstellung sind sie<br />

auch schon bereits im Bereich der<br />

Wallanlagen nahe dem Berliner Platz<br />

vom städtischen Bauhof installiert<br />

worden.<br />

Auffallen werden sie in jedem Fall.<br />

„Eine tolle Aktion und eine Bereicherung<br />

für <strong>Höxter</strong>“, meint auch<br />

Daniel Hartmann, Schatzmeister des<br />

Fördervereins Landesgartenschau<br />

e.V.“, der bei der Vorstellung der<br />

„tollen Tonnen“ auf dem Stadtwall<br />

dabei gewesen ist.<br />

Das sei auch eine gute Idee für<br />

<strong>Höxter</strong>, insbesondere <strong>mit</strong> Blick auf<br />

die Landesgartenschau 2023, sagt<br />

Hartmann. Die Idee wäre nach Meinung<br />

von Daniel Hartmann noch ausbaufähig,<br />

er sieht darin noch ein viel<br />

größeres Potenzial. Verschandelte<br />

Stromkästen könnten beispielsweise<br />

auf diese Art und Weise verschönert<br />

werden, so Hartmann.<br />

Sinn und Zweck dieses Kunstprojektes<br />

war aber nicht nur die optische<br />

Verschönerung der Stadt, sondern<br />

auch die Förderung des Inklusionsgedankens.<br />

Eine der Künstlerinnen<br />

war Melissa Ziebs aus der Lebenshilfe<br />

in <strong>Höxter</strong>. Ihr hat nicht nur der<br />

Workshop sehr viel Freude bereitet,<br />

sondern auch das Erfolgserlebnis<br />

beim Aufstellen der Tonnen. Ihre<br />

„tolle Tonne“, <strong>mit</strong> zwei Tauben im<br />

Wind darauf, hätte sie am liebsten<br />

selbst <strong>mit</strong> nach Hause genommen,<br />

um sie öfter bewundern zu können,<br />

berichtet die Künstlerin.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-<br />

Kunstfest „Via Nova“ lädt im Spätsommer wieder nach Corvey ein<br />

„Long ago – far away“<br />

Weskamp, dankte allen Beteiligten<br />

für ihr Mitwirken, darunter auch die<br />

Lebenshilfe gGmbH, das Ludwig-<br />

Schloemann-Haus/St. Petristift,<br />

Bethel regional, die Werkstätten am<br />

Grünenberg/Lebenshilfe <strong>Höxter</strong>, der<br />

Behindertenbeirat sowie die Lebenshilfe<br />

Assistenzdienste. TKu<br />

Freuen sich auf das Kunstfest „Via Nova“: (v.l.) Laura Haasler von der TH OWL, Performance-Künstlerin<br />

Nezaket Ekici aus Berlin, Viktor Herzog von Ratibor sowie die Künstlerische Leiterin von „Via Nova“<br />

Dr. Brigitte Labs-Ehlert . Foto: Thomas Kube<br />

der Entstehung des Heliand, <strong>mit</strong><br />

den Konflikten und Versöhnungen<br />

zwischen Karl dem Großen und den<br />

Sachsen. Die Künstlerin und Performerin<br />

Nezaket Ekici aus Berlin<br />

wird für das Kunstfest noch eine<br />

eigene Choreographie ausarbeiten.<br />

Was sie genau vor hat, kann sie<br />

noch nicht sagen. Sie könne sich<br />

aber vorstellen, den Kreuzgang als<br />

Vorbild für ihre Performance zu<br />

nutzen. In Berlin hat die Künstlerin<br />

eine fünfstündige Performance<br />

in einem leeren Raum <strong>mit</strong> zwei<br />

Säulen vorgeführt, der sie zu dieser<br />

Performance animiert hat.<br />

So wie die bekannte Schauspielerin<br />

Corinna Harfouch, die begleitet<br />

vom Tonpoeten, Komponisten<br />

und dem Pianisten Hauschka die<br />

Saga von „den Leuten auf Eyr“<br />

liest, werden noch viele weitere<br />

bekannte Künstlerinnen und Künstler,<br />

Schriftsteller oder Musiker an<br />

den Wochenenden zu Gast sein.<br />

Ergänzt wird das Kunstfest durch<br />

ein Education-Programm, das eine<br />

Ausstellung und ein Schulprojekt<br />

umfasst. Eine künstlerische Auseinandersetzung<br />

<strong>mit</strong> der Geschichte<br />

des Heliand unternehmen Studierende<br />

der Medienproduktion<br />

von der Technischen Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe unter der<br />

Projektleitung von Laura Haasler.<br />

Dabei werden sie einige Passagen<br />

aus dem Heliand in heutige Bilder<br />

übersetzen. Das detaillierte<br />

Programm des Kunstfestes kann<br />

im Internet angesehen oder in<br />

Papierform nach Hause bestellt<br />

werden unter der Adresse www.<br />

schloss-corvey.de.<br />

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- Inhaliergeräte - Defibrillatoren<br />

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Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Sprechtag der Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung in <strong>Höxter</strong><br />

Am Mittwoch, 22. Mai steht Existenzgründerinnen und -gründern und<br />

kleinen und <strong>mit</strong>tleren Unternehmen aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung die Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis <strong>Höxter</strong> mbH für eine individuelle<br />

betriebswirtschaftliche Beratung vor Ort zur Verfügung.<br />

In Einzelgesprächen können folgende Themen und Probleme erörtert<br />

werden: Existenzgründungsvorhaben, Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />

Sanierungen, Erwerb von Gewerbeflächen und stillgelegten<br />

Betrieben, Bezuschussung von Unternehmensberatungen, Seminarangebote<br />

und Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungs<strong>mit</strong>tel.<br />

Der Sprechtag findet zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Höxter</strong> statt. Erforderlich ist eine telefonische Terminvereinbarung<br />

unter 05271 / 974315 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH.<br />

Projekt GlaubBar am 24. Mai<br />

Den Glauben ins Gespräch<br />

bringen<br />

Am Freitag, 24. Mai laden Frank Grunze, Viktor Esau, Annet Winklmair,<br />

Friedhilde Lichtenborg, Marie-Luise Bittger zur nächsten „GlaubBar“ ein.<br />

Dieses neue ökumenische Projekt wendet sich an Menschen, die Interesse<br />

an Kontakten, Austausch über „Gott und die Welt“ und ein gemütliches<br />

Beisammensein haben. Passend zum Monat Mai trägt dieser Abend das<br />

Motto: „Schönheit“. Ab 19.30 Uhr kann man sich im Kaminzimmer des<br />

Hotels Niedersachsen in <strong>Höxter</strong> bereits einfinden, um 20 Uhr gibt es einen<br />

kurzen Impuls zum Motto, danach ist Raum und Zeit zum Austausch und<br />

Gespräch.<br />

Pflegekurse im St. Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong><br />

Unterstützung für pflegende<br />

Angehörige<br />

Das Team der familialen Pflege bietet Kurse an, die erforderliches Fachwissen<br />

ebenso ver<strong>mit</strong>teln wie praktische Tipps zur Pflegeunterstützung.<br />

Inhalte des Pflegekurses werden sein: Mobilisationstechniken, Körperpflege,<br />

vorbeugende Maßnahmen zum Thema Vermeidung von Sturz und Druckgeschwüren,<br />

Umgang <strong>mit</strong> Inkontinenz und vieles mehr. Auch der richtige<br />

Gebrauch von Pflegehilfs<strong>mit</strong>teln wird thematisiert. Der Kurs findet an drei<br />

zusammengehörenden Terminen im Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong> statt:<br />

Mittwoch, 15. Mai, Donnerstag, 16. Mai und Montag, 20. Mai, jeweils von<br />

16 bis 19 Uhr. Treffunkt ist an der Rezeption. Für Anmeldungen und weitere<br />

Auskünfte wenden sich bitte an die Pflegetrainerin Diana Boldewin, Tel.<br />

05271 - 66 18 3091 oder 0160 - 99 10 30 15.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 6<br />

Reisebüro Wolter · Halbmondstr. 11 · 37603 Holzminden<br />

Tel.: (05531) 93230 · Fax: (05531) 932399<br />

holzminden@tc-rb.de· www.tc-rb.de/holzminden<br />

www.facebook.com/Urlaubsland<br />

Dorfwerkstatt am 11. Mai<br />

Albaxen trödelt<br />

Am Samstag, 11. Mai findet auf dem Festplatz in der Wehrstraße der<br />

erste Albaxer Dorfflohmarkt statt. Zwischen 12 Uhr und 16 Uhr kann<br />

nach Herzenslust getrödelt werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die<br />

Dorfwerkstatt freut sich auf viele kauflustige Besucher.<br />

Boule-Spiel auf den Weserwiesen<br />

Auf der Beverunger Boulebahn wird künftig wieder regelmäßig Boule<br />

gespielt. Ab Mai treffen sich immer am ersten und dritten Mittwoch im<br />

Monat alle Interessierten, die Lust am Boule-Spielen haben oder das Spiel<br />

erlernen möchten, um 17 Uhr auf den Weserwiesen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Die Kugeln werden gestellt, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Von Mai bis September wird bei trockenem Wetter gemeinsam gespielt. Das<br />

Projekt ist eine Zusammenarbeit von Beverungen Marketing e.V. <strong>mit</strong> dem<br />

Seniorennetz Beverungen e.V. und Geraldo Swania, der Ansprechpartner<br />

vor Ort ist. Rückfragen beantwortet das Seniorenbüro montags bis freitags<br />

von 10-12 Uhr (Tel. 05273-392226).<br />

Abiturjahrgang des KWG begeistert <strong>mit</strong> Musikabend<br />

Reise in sieben unterschiedliche Länder<br />

Der diesjährige Musikabend der<br />

Jahrgangsstufe 12 des KWG war<br />

eine kleine Reise um die Welt. In<br />

der vollbesetzten Aula wurde das<br />

Publikum von Schülern und Lehrern<br />

des Jahrgangs musikalisch in sieben<br />

ganz unterschiedliche Länder <strong>mit</strong>genommen<br />

und <strong>mit</strong> viel Tanz und<br />

Gesang unterhalten. Die zukünftigen<br />

Abiturienten Lina Bömelburg und<br />

Marc Möhring führten unterhaltsam<br />

durch den Abend und nahmen die<br />

Zuschauer zuerst <strong>mit</strong> in die USA,<br />

wo natürlich auch Donald Trump<br />

(Jahrgangsstufenleiter Christian<br />

Austermühl) seinen großen Auftritt<br />

hatte. Zu Liedern wie „Party in the<br />

USA“ oder „This is me“ konnte<br />

man ein wenig den „American way<br />

of life“ spüren. Zurück in Europa<br />

führte der Französisch-Kurs die<br />

Zuschauer <strong>mit</strong> „Je ne parle pas<br />

français“ nach Frankreich. Danach<br />

konnte das Publikum in Russland<br />

großartige Tanzeinlagen zu „Moskau“<br />

und „Kartuscha“ bewundern.<br />

Mit Ulf Osterbrink als Curt Cobain<br />

und einem lustigen Tanz-Video der<br />

Lehrer des Abiturjahrgangs ging es<br />

in die Pause, um sich <strong>mit</strong> Getränken<br />

und Snacks für die zweite Halbzeit<br />

zu stärken. Die stand zunächst ganz<br />

im Zeichen Spaniens und Lateinamerikas.<br />

Während Dietmar Meletzus<br />

Der Abiturjahrgang des KWG begeistert <strong>mit</strong> seinem Musikabend.<br />

noch stimmgewaltig fragte: „Sag<br />

mir quando, sag mir wann?“, tanzten<br />

Schüler des Spanisch-Kurses <strong>mit</strong><br />

ihren Lehrerinnen Margret Kornas<br />

und Anna Löwen zu „Macarena“ und<br />

„Taki Taki“. Mit „Havanna“ ging es<br />

nach Kuba und die Affenchoreographie<br />

zu „The lazy Song“ war sicher<br />

ein Höhepunkt des Abends.<br />

Das vorletzte Reiseziel war<br />

Deutschland, das <strong>mit</strong> den Liedern<br />

„Wir sind groß“ und „Siebter Sinn“<br />

vorgestellt wurde. Musiklehrerin<br />

Mareen Bilstein als Gesangssolistin<br />

und ein Ballett-Duo sorgten<br />

bei vielen für Gänsehautmomente.<br />

Indien bildete den Abschluss des<br />

Musikabends und zu „Ari Ari“ kam<br />

<strong>Weserbergland</strong>-Triathlon geht am ersten September in die zweite Auflage<br />

<strong>mit</strong> bunten Kostümen und tollen<br />

Tänzen noch einmal Fernweh in der<br />

Aula auf. Am Ende verabschiedeten<br />

sich die 123 angehenden Abiturienten<br />

<strong>mit</strong> „Crazy in Love“ und „We are<br />

the world“ von ihrem Publikum und<br />

wurden für ihre tollen Gesangs- und<br />

Tanzeinlagen <strong>mit</strong> lang anhaltendem<br />

Applaus belohnt.<br />

Sportereignis der Spitzenklasse am Badesee<br />

Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr findet am Sonntag, den 1.<br />

September 2019 in <strong>Höxter</strong> der zweite<br />

<strong>Weserbergland</strong> Triathlon rund um die<br />

Freizeitanlage <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

statt. Die Veranstalter hatten bereits<br />

noch während des laufenden Triathlons<br />

2018 bekannt gegeben, dass es<br />

eine zweite Auflage geben wird. Ausrichter<br />

ist erneut der Kreissportbund<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. <strong>mit</strong> Unterstützung des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong> und der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Tatkräftig und finanziell unterstützt<br />

wird diese Veranstaltung auch durch<br />

den WSV Beverungen e.V., die Sparkasse<br />

<strong>Höxter</strong>, die VerbundVolksbank<br />

OWL, die Bäckerei Engel, die GWH<br />

sowie die Unternehmen Wittrock<br />

und Waldhoff.<br />

Die Planungen rund um den Triathlon<br />

stellten nun Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher, die Baudezernentin<br />

Claudia Koch von der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong>, Reiner Stuhldreyer vom<br />

Kreissportbund <strong>Höxter</strong> e.V. sowie<br />

Polizeihauptkommissar Norbert<br />

Lammers näher vor. Die Resonanz<br />

von Seiten der Teilnehmenden im<br />

vergangenen Jahr sei einfach herausragend<br />

gewesen, es gab unzählige<br />

positive Rückmeldungen, berichtet<br />

die Baudezernentin Claudia Koch<br />

beim Pressegespräch. Der Triathlon<br />

soll ähnlich aufgezogen werden wie<br />

die erste Auflage <strong>mit</strong> einigen Verbesserungen<br />

und wesentlich mehr Teilnehmern.<br />

Es wird 700 Meter durch<br />

den Freizeitsee geschwommen, 20,5<br />

Kilometer Rad gefahren und fünf<br />

Kilometer gelaufen. Start und Ziel<br />

sind jeweils an der Freizeitanlage<br />

<strong>Höxter</strong>-Godelheim.<br />

Ein Zuckerschlecken wird das<br />

Freuen sich schon auf den Triathlon von links: Kreisdirektor Klaus Schumacher, Gabi Menke vom WSV<br />

Beverungen, Baudezernentin Claudia Koch, Reiner Stuhldreyer vom Kreissportbund, Lars Koch vom<br />

WSV, Martin Dirkes von der Sparkasse, Michael Meier von der VerbundVolksbank OWL sowie Polizeihauptkommissar<br />

Norbert Lammers.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

sportliche Großereignis für die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

gewiss nicht. Nach dem Schwimmen<br />

im Freizeitsee geht es rauf<br />

aufs Rad und da<strong>mit</strong> vom Parkplatz<br />

an der Freizeitanlage aus über<br />

die Bundesstraße B64 Richtung<br />

Godelheim, weiter über die B83<br />

in Richtung Beverungen bis zum<br />

Sportplatz Wehrden und wieder zurück<br />

zur Freizeitanlage Godelheim.<br />

Die Bundesstraßen sollen für den<br />

Zeitraum des Triathlons voll gesperrt<br />

werden. Eine aStrecke könnten die<br />

Veranstalter jedoch nicht garantieren,<br />

weswegen Polizeihauptkommissar<br />

Norbert Lammers darauf hinweist,<br />

dass die Teilnehmer die Strecken <strong>mit</strong><br />

erhöhter Vorsicht benutzen sollten<br />

und die Straßenverkehrsordnung gilt.<br />

Wenn die Sportlerinnen und Sportler<br />

danach noch immer nicht erschöpft<br />

sind, geht es weiter auf die<br />

Laufstrecke, fünf Kilometer über den<br />

Weserradweg in Richtung <strong>Höxter</strong>,<br />

durch die <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt<br />

und wieder zurück auf den Radweg<br />

bis zum Freizeitsee, wo die Teilnehmenden<br />

von den Veranstaltern<br />

und den Zuschauern anschließend<br />

beim Zieleinlauf bejubelt werden.<br />

„Es können sich in diesem Jahr 200<br />

Teilnehmer mehr als im vergangenen<br />

Jahr anmelden.<br />

Angedacht ist eine Teilnehmeranzahl<br />

von 500, die falls nötig noch<br />

auf 600 erhöht werden kann“, erklärt<br />

Reiner Stuhldreyer vom Kreissportbund<br />

<strong>Höxter</strong>. Laut Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher sind bereits ohne<br />

besondere Werbung für das Großereignis<br />

schon jetzt mehr als 220<br />

Anmeldungen aus ganz Deutschland<br />

bei den Organisatoren eingegangen.<br />

Anmeldeschluss wird der 11. August<br />

2019 sein. Nachmeldungen sind nicht<br />

mehr möglich. Eine Altersklassenwertung<br />

wird es nicht geben, dafür<br />

aber eine getrennte Wertung nach<br />

Frauen und Männern.<br />

Für die Sicherheit an Land und im<br />

Wasser stehen das Deutsche Rote<br />

Kreuz, die Deutsche-Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

und ein ärztlicher<br />

Notdienst in Bereitschaft. „Auch<br />

für das Publikum wird der <strong>Weserbergland</strong><br />

Triathlon <strong>Höxter</strong> wieder<br />

ein spannender Wettkampf“, da ist<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

überzeugt. Er ruft alle Sportbegeisterten<br />

in der Region dazu auf, sich<br />

den 1. September 2019 schon jetzt<br />

im Kalender vorzumerken. „Dieser<br />

Triathlon soll ein Markenzeichen<br />

für <strong>Höxter</strong> und die gesamte Region<br />

werden“, sagt Reiner Stuhldreyer.<br />

Mehr Infos zu den Anmeldungen<br />

gibt es auf der Internetseite www.<br />

weserberglandtriathlon.de. TKu<br />

Bereits der erste Triathlon im vergangenen Jahr wurde ein voller Erfolg.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 7<br />

GRÜNE werben für Gemeinwohlökonomie:<br />

„Wir haben nur<br />

eine Erde“<br />

Jan Ovelgönne, Europakandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,<br />

rechts im Bild, begrüßt es sehr, dass der Kreis <strong>Höxter</strong> sich auf<br />

Initiative von Albrecht Binder aus Steinheim auf den Weg macht,<br />

Gemeinwohlregion werden zu wollen. Foto: Ludger Roters.<br />

Leben und Wirtschaften im Einklang<br />

<strong>mit</strong> unserer Umwelt und <strong>mit</strong><br />

uns selbst, <strong>mit</strong> unserer Gesellschaft,<br />

<strong>mit</strong> der Zukunft unserer Kinder. Dieses<br />

Ziel eint eine übergroße Mehrheit<br />

in unserem Land. Ein gangbarer Weg<br />

zu einer solchen allumfassenden<br />

Nachhaltigkeit bietet das Konzept<br />

der Gemeinwohlökonomie. Das<br />

machen Albrecht Binder und Jan<br />

Ovelgönne auf einer Veranstaltung<br />

von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> zum verträglichen<br />

Wirtschaften deutlich. Beide<br />

Fachleute sind vom Konzept der<br />

Gemeinwohlökonomie überzeugt.<br />

Der Steinheimer Albrecht Binder<br />

arbeitet <strong>mit</strong> seiner Apotheke nach<br />

den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie<br />

und verantwortet zudem das<br />

LEADER-Projekt Gemeinwohlregion<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>. Jan Ovelgönne<br />

aus Arnsberg ist Sozialarbeiter und<br />

wirbt derzeit als Europawahlkandidat<br />

der GRÜNEN für die Idee der<br />

Gemeinwohlökonomie.<br />

„Einfach gesagt geht es darum,<br />

die Werte, die in unserem menschlichen<br />

Miteinander gelten, auch auf<br />

unser wirtschaftliches Handeln zu<br />

übertragen“, beschreibt Albrecht<br />

Binder die Grundidee der Gemeinwohlökonomie:<br />

„Menschenwürde,<br />

Transparenz, Gerechtigkeit, ökologische<br />

Nachhaltigkeit. Durch<br />

entsprechende Änderungen im<br />

Steuersystem kann unter Beibehaltung<br />

der Marktwirtschaft gesellschaftlich<br />

erwünschtes nachhaltiges<br />

Wirtschaften belohnt werden.“ Jan<br />

Ovelgönne ergänzt: „Wohlstand ist<br />

viel mehr als materieller Wohlstand.<br />

Das gilt im persönlichen Leben, aber<br />

eben auch gesellschaftlich. Und das<br />

hat politische Auswirkungen. Denn<br />

Wohlstand ist das Ziel von Politik.“<br />

Ein nachhaltiges Wohlstandsverständnis<br />

habe auch eine europäische,<br />

sogar eine globale Dimension, macht<br />

der Europawahlkandidat deutlich.<br />

„Zugleich ist das Handeln von unten<br />

wichtig, das Handeln der Einzelnen<br />

und das Handeln der Kommunen.<br />

Deswegen begrüße ich außerordentlich,<br />

dass der Kreis <strong>Höxter</strong> sich auf<br />

den Weg macht, das Konzept der<br />

Gemeinwohlökonomie auf seinen<br />

Wirkungsbereich anzuwenden.“<br />

Albrecht Binder erinnert daran,<br />

dass die Politik in Steinheim sich<br />

einmütig dafür ausgesprochen hatte,<br />

gemeinwohlorientierte Kommune<br />

zu werden. Da<strong>mit</strong> sei ein basisdemokratischer<br />

Diskussionsprozess<br />

eingeleitet worden, auf den sich<br />

jetzt auch der Kreis <strong>Höxter</strong> einlässt.<br />

„Die Bevölkerung ist weiter, als das<br />

die Regierenden unterstellen. Immer<br />

mehr Menschen wissen, dass unsere<br />

Art des Wirtschaftens sich überlebt<br />

hat und keine Zukunft bietet“, sieht<br />

Jan Ovelgönne die Zeit gekommen,<br />

nachhaltige Wege endlich auch<br />

entschieden anzupacken. „Dabei ist<br />

auch Europa oft fortschrittlicher, als<br />

das in Deutschland im allgemeinen<br />

so wahrgenommen wird“, pflichtet<br />

Albrecht Binder ihm bei.<br />

Anhand seines eigenen Betriebs<br />

stellt Albrecht Binder dar, wie die<br />

konkrete Umsetzung funktioniert.<br />

Alle Aspekte des wirtschaftlichen<br />

Handelns werden bezüglich ihrer<br />

ökologischen, sozialen und ökonomischen<br />

Nachhaltigkeit nach<br />

objektiven Kriterien durch externe<br />

Fachleute bewertet. Dieses Ergebnis,<br />

die Gemeinwohlbilanz, zeigt dem<br />

Unternehmen seinen Handlungsbedarf,<br />

es wird zugleich aber auch<br />

öffentlich gemacht. Der Aufwand<br />

sei vertretbar, findet Albrecht Binder,<br />

zumal er höchst sinnvoll sei.<br />

„Wir in Deutschland haben aktuell<br />

bereits alles verbraucht, was uns<br />

unser Land in einem Jahr an Lebensgrundlagen<br />

bieten kann. Dabei<br />

ist erst ein Drittel des Jahres um“,<br />

macht Ricardo Blaszczyk, Sprecher<br />

der GRÜNEN im Kreis <strong>Höxter</strong>, als<br />

Moderator noch einmal die Dramatik<br />

der Situation deutlich.<br />

„Anders gesagt: So, wie wir<br />

derzeit leben, verbrauchen wir die<br />

dreifache Menge dessen, was uns<br />

zur Verfügung steht. Würden alle<br />

Menschen so verschwenderisch<br />

leben wie wir, bräuchten wir drei<br />

Erden.“ Angesichts dieser eindringlichen<br />

Bestandsaufnahme fasst<br />

Jan Ovelgönne zusammen: „Nach<br />

dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit<br />

ist es jetzt höchste Zeit,<br />

ein neues Wunder zu schaffen: ein<br />

Nachhaltigkeitswunder.“<br />

Da<strong>mit</strong> werden die zustimmenden<br />

und inspirierten Teilnehmenden in<br />

ihren Alltag entlassen, die Idee der<br />

Gemeinwohlökonomie weiter zu<br />

verbreiten und an ihrer Umsetzung<br />

40 Jahre GRÜNE im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Das Selbstverständliche ist Geschenk und Auftrag<br />

Inzwischen erfahren die GRÜNEN<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> Wertschätzung.<br />

Selbst von den anderen Parteien. 40<br />

Jahre nach ihrer Gründung werden<br />

ihre Leistung und ihre Bedeutung<br />

für die Zukunft allgemein anerkannt.<br />

Das wurde auf der Jubiläumsfeier<br />

von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

in der Stadthalle in Brakel in den<br />

Grußworten von Brakels Bürgermeister<br />

Hermann Temme und dem<br />

Stellvertretenden Landrat Heinz-<br />

Günter Koßmann deutlich. Und <strong>mit</strong><br />

der GRÜNEN JUGEND engagiert<br />

sich bereits die nächste Generation.<br />

Von der Europawahl 1979 bis zur<br />

aktuellen Europawahl spannt sich<br />

der zeitliche Bogen der Geschichte<br />

der GRÜNEN im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Inhaltlich steht am Anfang wie auch<br />

hochaktuell das Motto: „Wir haben<br />

die Erde von unseren Kindern nur<br />

geborgt.“ Politik über den eigenen<br />

Gartenzaun und über die eigene<br />

Lebensspanne hinaus zu denken,<br />

war schon immer Maßstab und<br />

Kennzeichen grüner Politik. Darauf<br />

wiesen alle Redebeiträge anlässlich<br />

des Festes hin.<br />

Da<strong>mit</strong> habe die Partei inzwischen<br />

eine gewisse Selbstverständlichkeit<br />

erreicht, und auch ihre Ziele treffen<br />

auf hohe Zustimmungswerte, hob<br />

Britta Haßelmann, Erste Parlamentarische<br />

Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion<br />

von BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN hervor. Gleichwohl<br />

sei der politische Alltag ein ständiger<br />

Härtetest, wie ernst es den verschiedenen<br />

Teilen der Gesellschaft und<br />

den anderen Parteien tatsächlich<br />

ist, etwa <strong>mit</strong> dem Klimaschutz, der<br />

Humanität und Gerechtigkeit und der<br />

internationalen Solidarität.<br />

„Wenn ich zurückblicke, ist es nicht<br />

hoch genug einzuschätzen, dass<br />

Ihr hier im Kreis <strong>Höxter</strong> in damals<br />

deutlich ablehnender Umgebung<br />

den Schritt der Parteigründung<br />

gewagt habt.<br />

Es ist keineswegs selbstverständlich,<br />

dass es Euch hier gibt und<br />

dass Ihr inzwischen für Eure Arbeit<br />

anerkannt seid“, sprach die Bielefelder<br />

Bundestagsabgeordnete ihren<br />

Dank aus.<br />

Mit Bezug auf Europa erinnerte<br />

Britta Haßelmann daran: „Es gibt<br />

in Deutschland keine Familie, die<br />

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Gemüsepflanzen<br />

Die Erde zu schützen haben sich die GRÜNEN aller Generationen seit 40 Jahren als oberstes Ziel<br />

gesetzt:„(v.l.) Franziska Münster und Jacqueline Grabosch, GRÜNE JUGEND; Christian Holtgreve<br />

und Christian Engemann als Vertreter der Gründungsgeneration und Ricardo Blaszczyk, der aktuelle<br />

Kreisverbandssprecher.<br />

keinen Verlust aufgrund der beiden<br />

Weltkriege erlitten hat. Der Frieden<br />

in Europa erscheint uns heute so<br />

selbstverständlich, insbesondere<br />

den jungen Menschen, die ja nichts<br />

anderes erlebt haben, dass immer<br />

wieder an diese menschengemachte<br />

Katastrophe erinnert werden muss.<br />

Ja, wir sind dankbar für die große<br />

Leistung der europäischen Einigung.<br />

Und angesichts der verführerischen<br />

aber haltlosen Versprechungen des<br />

Nationalismus ist es wieder dringlich<br />

geworden, diese Errungenschaft des<br />

europäischen Friedens schätzen zu<br />

lernen und dafür zu streiten“, machte<br />

die Politikerin klar.<br />

Im Zuge der Ehrung von Mitgliedern<br />

der Gründungsgeneration<br />

der GRÜNEN wurde anhand von<br />

Zeitzeugnissen und Anekdoten<br />

die Geschichte der Partei im Kreis<br />

Größte Auswahl - XL Gemüsepflanzen<br />

25 Sorten Geschmckstomate<br />

25 Sorten „Sunny Herbs“-Kräuter<br />

<strong>Höxter</strong> anschaulich. Diesen Faden<br />

spann Ricardo Blaszczyk, Sprecher<br />

des Kreisverbandes, weiter bis in die<br />

Gegenwart und den aktuell deutlich<br />

spürbaren Mitgliederzuwachs. Er<br />

übergab ihn an Franziska Münster,<br />

die für die GRÜNE JUGEND sprach.<br />

Sie warb dafür, das Engagement<br />

der jungen Leute zu unterstützen.<br />

„Danke für die Teilnahme an unserer<br />

Demonstration für Demokratie und<br />

Toleranz.“<br />

Auch die Fridays for Future – Bewegung<br />

solle unterstützt werden,<br />

auch von denen, die nicht mehr zur<br />

Schule gehen, um für mehr Durchsetzungskraft<br />

zu sorgen.<br />

Gelegenheit, sich solidarisch zu<br />

zeigen, gibt es bei der nächsten<br />

Klimademo, die für den 24. Mai<br />

in Brakel geplant ist.Das Fest der<br />

GRÜNEN wurde von der Indie-Folk-<br />

Band „Louis on the run“ aus Kassel<br />

musikalisch bereichert, Tanja Busse<br />

sorgte für eine kluge, spritzige und<br />

warmherzige Moderation, der Hofladen<br />

Jacobi war verantwortlich für<br />

den köstlichen Imbiss, die Saftpresse<br />

Amelunxen begeisterte <strong>mit</strong> ihren<br />

Säften, Bio-Bier und Bio-Wein rundeten<br />

die Verpflegung ab. Neben dem<br />

Landesvorsitzenden Felix Banaszak<br />

und dem Landesvorstands<strong>mit</strong>glied<br />

Robin Wagener waren zahlreiche<br />

GRÜNE auch aus den benachbarten<br />

Kreisverbänden sowie Ehemalige<br />

und Wegbegleiter zum Gratulieren<br />

und Mitfeiern gekommen. Zudem<br />

folgten Vertreterinnen und Vertreter<br />

verschiedenster gesellschaftlicher<br />

Gruppen und Einrichtungen der Einladung<br />

und nutzten die Gelegenheit<br />

für den persönlichen und fachlichen<br />

Austausch.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 8<br />

Der kürzeste Weg<br />

zur Gesundheit<br />

ist der Weg in<br />

den eigenen Garten!<br />

30 Feuerwehrleute schließen ersten Teil des Truppmannlehrgangs ab<br />

Brandschutzgrundausbildung absolviert<br />

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Landfrauen Lauenförde-Meinbrexen<br />

Es sind noch Plätze frei<br />

Hier noch einige Hinweise zu den kommenden Veranstaltungen der Landfrauen<br />

Lauenförde-Meinbrexen: Es sind noch Plätze frei zur Fahrt nach<br />

Kassel zu den Wasserspielen im Bergpark Wilhelmshöhe. Am Mittwoch, 15.<br />

Mai ist um 10.00 Uhr Abfahrt auf dem Löwenherzplatz. Gegen 11.00 Uhr<br />

ist Ankunft in Kassel <strong>mit</strong> Zeit zur freien Verfügung bis 13.30 Uhr. Danach<br />

geht es weiter zu den Wasserspielen. Rückfahrt wird gegen 17.00 Uhr sein,<br />

Die Anmeldegebühr beträgt hier 12 Euro für Mitglieder und 17,00 Euro für<br />

Nicht<strong>mit</strong>glieder (auch Männer dürfen gerne bei den Landfrauen <strong>mit</strong>fahren).<br />

Anmeldungen nimmt Hiltrud Hilke, Bahnhofstraße 20, Lauenförde, Tel.<br />

7012 gerne entgegen. Bei der Anmeldung ist die Gebühr zu entrichten.<br />

Eine außerplanmäßige Fahrt bietet Kristina Lange, Apothekerin der<br />

Maximilian Apotheke Lauenförde, am 12. Juni zur Besichtigung des<br />

Apothekengroßhandels Noweda nach Herford nur für Mitglieder des<br />

Landfrauenvereins an. Kaffee und Kuchen sind an diesem Tag inklusive, die<br />

Kosten für den Bus betragen 9 Euro. Anmeldungen nimmt auch hier Hiltrud<br />

Hilke entgegen. Abfahrt ist um 13.30 Uhr vom Löwenherzplatz, Rückfahrt<br />

ca. 18.30 Uhr. Zum Abschluss des Programmes 2018/2019 gibt es einen<br />

gemütlichen Abend in der Villa Löwenherz am 25. Juni, Beginn 18.00 Uhr,<br />

<strong>mit</strong> Teilnahme am Büffet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50 Personen.<br />

Deshalb ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Die Kosten betragen<br />

15,00 Euro, zuzgl. Getränkekosten. Dieser Abend ist nur für Mitglieder.<br />

Auch für diese Veranstaltung hält Hiltrud Hilke die Anmeldelisten bereit.<br />

Absolventen und Ausbilder.<br />

Bei der Feuerwehr Beverungen<br />

haben am Karsamstag 30 Feuerwehrfrauen<br />

und -männer den ersten<br />

Teil des Truppmannlehrgangs abgeschlossen.<br />

In 90 Stunden haben die<br />

Ausbilder die Kameradinnen und<br />

Kameraden aus den Beverunger<br />

Ortsteilen, so wie von den Feuerwehren<br />

Bad Karlshafen, Brakel und <strong>Höxter</strong><br />

auf den Feuerwehralltag vorbereitet.<br />

So standen zuerst theoretische<br />

Unterrichte, wie Rechtsgrundlagen<br />

und Gefahren der Einsatzstelle auf<br />

dem Plan, bevor es an die Schläuche<br />

ging. Und das ist wörtlich zu nehmen,<br />

denn auch der richtige Umgang <strong>mit</strong><br />

dem Schlauchmaterial will geübt<br />

sein. So bergen das Tragen und Auslegen<br />

ebenfalls Verletzungsgefahren,<br />

die durch entsprechende Übung<br />

minimiert werden können.<br />

So liegt denn auch der Schwerpunkt<br />

eher auf der sicheren Handhabung des<br />

Werkzeuges als auf der Einsatztaktik.<br />

Neben dem Schlauchmanagement<br />

stehen die Handhabung der tragbaren<br />

Leitern und der Kleinlöschgeräte,<br />

wie z.B. des Feuerlöschers auf dem<br />

Plan. In den Einsatzübungen werden<br />

die neuen Brandschützer dann doch<br />

noch als Gruppe tätig und retten und<br />

löschen. Nach einer theoretischen<br />

Prüfung in der vorigen Woche folgte<br />

am vergangenen Samstag der praktische<br />

Abschluss. Neben Knoten und<br />

Stichen wurden die Fähigkeiten im<br />

Bereich des Aufbaues einer Löschwasserversorgung<br />

und der Einsatz<br />

von tragbaren Leitern getestet.<br />

Offenbar war die Ausbildung gut<br />

und fundiert abgelaufen, denn letzten<br />

Endes konnten die Lehrgangsleiter<br />

Jürgen Vorwick und der stellvertretende<br />

Leiter der Feuerwehr Sebastian<br />

Ewen allen Teilnehmern zum erfolgreichen<br />

Abschluss des Lehrganges<br />

gratulieren. Aber ausruhen können<br />

sich die Absolventen nur kurz. Im<br />

Herbst stehen die nächsten Module<br />

ins Haus. Dort geht es dann um<br />

die technische Hilfe. Im Jahr 2020<br />

folgen dann noch Atemschutzgeräteträger-<br />

und Funkausbildung, bevor<br />

die Grundausbildung dann komplett<br />

abgeschlossen ist.<br />

Die Absolventen des Truppmannlehrgangs<br />

Modul I + II: Thorsten<br />

Wenzel, Amelunxen; Sascha Wölleke,<br />

Amelunxen; Nina Vogt, Bad<br />

Karlshafen; Lukas Gertzen, Beverungen;<br />

Christian Wensing, Beverungen;<br />

Marion Schurz, Beverungen;<br />

Alexander Richter, Beverungen;<br />

Elisa Zarnitz, Beverungen; Paul<br />

Billeb, Beverungen; Jonathan Grone,<br />

Beverungen; Etien Ackermann,<br />

Brakel-Istrup; Christian Schröder,<br />

Brenkhausen; Alexander Klages,<br />

Bruchhausen; Sven Wittmann,<br />

Bruchhausen; Tobias Maegery,<br />

Dalhausen; Katharina Suermann,<br />

Dalhausen; Dominik Tebbe, Drenke;<br />

Ferdinand Mönnekes, Drenke;<br />

Julius Mönnekes, Drenke; Timon<br />

Darley, Drenke; Dominik Stromberg,<br />

Haarbrück; Jan Sievers, Haarbrück;<br />

Lina Hillebrand, Helmarshausen;<br />

Samuel Schaper, <strong>Höxter</strong>; Lukas Vössing,<br />

Jakobsberg; Simon Dewenter,<br />

Jakobsberg; Felix Zimmer, Jakobsberg;<br />

Fabian Friederich, Wehrden;<br />

Maximilian Friederich, Wehrden und<br />

Lukas Kayser, Würgassen.<br />

Adressen und Daten finden<br />

der Löschgruppen unter www.<br />

feuerwehr-beverungen.de.<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> nimmt teil an deutschlandweiter Aktionswoche<br />

Kindertagespflege stellt sich am 12. Mai vor<br />

Klaus Brune vom Kreis <strong>Höxter</strong>, Leiter des Fachbereichs Familie, Jugend und Soziales, freut sich gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den beiden Fachberaterinnen für Kindertagespflege Stephanie Werk-Ferber (links) und Katharina<br />

Sinn über die verschiedenen Aktivitäten zur Aktionswoche, darunter der „Tag der offenen Tür in der<br />

Kindertagespflege“ am Sonntag, 12. Mai.<br />

Der Kreis <strong>Höxter</strong> nimmt teil an der<br />

zweiten deutschlandweiten Aktionswoche<br />

zur Kindertagespflege. Die<br />

Kreisverwaltung sowie die Tagespflegepersonen<br />

aus dem Kreisgebiet<br />

wollen in dieser Aktionswoche <strong>mit</strong><br />

einzelnen kleinen Veranstaltungen<br />

das Augenmerk auf die Kindertagespflege<br />

legen.<br />

„Initiator der Aktionswoche ist der<br />

Bundesverband für Kindertagespflege,<br />

der da<strong>mit</strong> öffentlich machen<br />

will, was die Kindertagespflege als<br />

gleichwertiges Betreuungsangebot<br />

für die frühkindliche Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung leistet“, erläutert<br />

Klaus Brune vom Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />

Leiter des Fachbereichs Familie,<br />

Jugend und Soziales.<br />

Die Betreuung von Kindern in der<br />

Kindertagespflege durch eine Tagesmutter<br />

oder einen Tagesvater sei<br />

neben der Betreuung in einer Kindertageseinrichtung<br />

auch bei Eltern im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> sehr beliebt. „Aktuell<br />

werden ungefähr 30 Prozent der unter<br />

dreijährigen Kinder im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

in der Kindertagespflege betreut“,<br />

so Brune.<br />

Wie es bei einer Tagesmutter oder<br />

einem Tagesvater zugeht, können<br />

sich interessierte Eltern ganz ungezwungen<br />

am Sonntag, 12. Mai<br />

ansehen. Beim „Tag der offenen<br />

Tür in der Kindertagespflege“ öffnen<br />

Kindertagespflegepersonen in<br />

verschiedenen Orten im Kreis von<br />

14 bis 17 Uhr ihre Türen.<br />

„Interessierte Eltern, die derzeit<br />

oder zukünftig auf der Suche nach<br />

einem Betreuungsplatz für ihr Kind<br />

unter drei Jahren sind, können an<br />

diesem Tag einen Einblick in die<br />

Kindertagespflege erhalten“, sagen<br />

Katharina Sinn und Stephanie<br />

Werk-Ferber vom Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

„Die familienähnliche Betreuung<br />

in kleinen Gruppen und zu flexiblen<br />

Betreuungszeiten macht dieses<br />

Angebot für Eltern attraktiv“, so die<br />

Aussage der beiden pädagogischen<br />

Fachberaterinnen der Kindertagespflege.<br />

Die Namen der Teilnehmer<br />

am Tag der offenen Tür <strong>mit</strong> ihren<br />

Adressen können auf der Internetseite<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> unter „www.<br />

kindertagespflege.kreis-hoexter.de“<br />

eingesehen werden.<br />

Sowohl in <strong>Höxter</strong> als auch in Bad<br />

Driburg informieren sie auch über<br />

den neuen Qualifizierungskurs zur<br />

Kindertagespflegeperson, der am 23.<br />

Mai 2019 in Brakel startet.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 9<br />

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„Natürlich – der Bioladen“<br />

ist ab sofort nur noch einen<br />

Mausklick entfernt. Ob auf<br />

dem PC, dem Smartphone oder<br />

dem Notebook – die Waren und<br />

Produkte aus dem Biomarkt in<br />

Bad Driburg lassen sich jetzt<br />

auch online bestellen. Unter<br />

www.natuerlichderbioladen ist<br />

Telefonisch oder online: Neuer Lieferservice von „Natürlich – der Bioladen“ startet auch in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

Gesünder leben per Mausklick<br />

ein Online-Shop eingerichtet, der<br />

für Kunden aus dem Umkreis von<br />

30 Kilometern um Bad Driburg<br />

gedacht ist. Das Ganze funktioniert<br />

auch telefonisch.<br />

Beim Besuch in Bad Driburg stellt<br />

Ralf Bölke die täglich wachsende<br />

Plattform vor. Telefonisch oder online<br />

lassen sich Produkte bestellen,<br />

die dann immer montags oder<br />

freitags ausgeliefert werden.<br />

Dazu gehören auch Frischware<br />

und Tiefkühlprodukte. Bölke<br />

hat eine Logistikkette geknüpft,<br />

die vom Warenlager bis an die<br />

Haustür reicht. Ab 25 Euro<br />

Warenwert wird geliefert, und<br />

wer über 50 Euro Warenwert<br />

bestellt, kann sich die 3,90 Euro<br />

Lieferkosten sparen. „Der Shop ist<br />

noch im Aufbau begriffen“, erklärt<br />

Bölke, der täglich neue Produkte<br />

einpflegt. Am Ende werden es bis zu<br />

3.500 Produkte sein, vom veganen<br />

Brotaufstrich bis zum Rotwein aus<br />

biologischer Herstellung.<br />

„Sie können hier neben den klassischen<br />

Bio-Kisten <strong>mit</strong> Obst und<br />

Gemüse eine Vielzahl von Artikeln<br />

aus unserem Sortiment direkt aus<br />

dem Online-Shop bestellen. Je nach<br />

Wir packen das für Sie...<br />

Nutzen Sie jetzt unseren<br />

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Im Umkreis von 30 km bringen wir<br />

Ihnen Ihre Bioprodukte nach Haus!<br />

Klicken Sie einfach mal rein:<br />

www.natuerlichderbioladen.de<br />

Lieferservice: Tel.: 0 52 53 / 8 68 47 23<br />

Wohnort sehen Sie in Ihrem Kundenkonto<br />

auch sofort, an welchem<br />

Tag die Lieferung zu Ihnen kommt.<br />

Artikel, die Sie regelmäßig nutzen,<br />

können Sie sich wöchentlich in<br />

Ihrem Warenkorb anzeigen lassen<br />

und dann nach Belieben verändern.<br />

Der Warenkorb funktioniert hier<br />

wie ein Einkaufszettel, den man<br />

die Woche über ständig ändern<br />

kann“, sagt Bölke. Und auch für<br />

Unternehmen und am Arbeitsplatz<br />

bietet Bölke eine gesunde Alternative<br />

zum Schokoriegel: „Wir<br />

möchten <strong>mit</strong> unseren leckeren<br />

und geschmackvollen Produkten<br />

Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

unterstützen und<br />

Ihren Mitarbeitern ganz nebenbei<br />

einen echten Arbeitsplatzmehrwert<br />

bieten, der sich für Sie<br />

in höherer Mitarbeitermotivation<br />

auszahlt“. Das bedeutet: Der<br />

Bad Driburger Bioladen liefert<br />

auch in Firmen oder an den<br />

Arbeitsplatz.<br />

Angelika Elitzke und Ralf Bölke von „Natürlich – der Bioladen“ machen es vor: Sie bringen den<br />

Einkauf bequem nach Hause. Wohin geliefert wird, kann man auf der Homepage www.natuerlichderbioladen.de<br />

und telefonisch unter der Lieferservice-Hotline: 05253-8684723 er<strong>mit</strong>teln bzw. erfragen.<br />

Natürlich kann die bestellte Ware auf Wunsch auch im Ladenlokal in Bad Driburg abgeholt werden.<br />

Für das Ladenlokal sucht Bölke übrigens noch Verstärkung und fragt: „Suchen Sie eine Anstellung<br />

in Voll- oder Teilzeit als Fachverkäufer/-in in unserem Bioladen in Bad Driburg?“<br />

Natürlich Der Bioladen<br />

Lange Straße 77 - 33014 Bad Driburg<br />

Tel. 05253/868 95 68 - Fax 05253/868 96 53<br />

E-Mail: info@natuerlichderbioladen.de<br />

geöffnet: Mo-Do 9.00-18.30 - Fr 8.00-18.30 Uhr - Sa 9.00-14.00 Uhr<br />

Kanuten boten ein imposantes Bild auf der Weser während des Blütenfestes. Hier die<br />

Kanuten aus Salzbergen.<br />

Foto: Tku<br />

Internationaler Wesermarathon und Blütenfest in Beverungen<br />

Imposantes Bild<br />

auf der Weser<br />

Während am vergangenen Sonntag das<br />

diesjährige Blütenfest in Beverungen gerade<br />

am zweiten Festtag seine Pforten öffnete,<br />

bot sich auf der nahegelegenen Weser ein<br />

imposantes Bild. Weitaus mehr als 1000<br />

Wassersportler aus Holland, Dänemark,<br />

Frankreich und aus Deutschland haben<br />

den 49. internationalen Wesermarathon<br />

bestritten. Ihre Route führte die Kanu- und<br />

Ruderboote sowie Stand-up-Fahrer auf<br />

der Weser von Hann. Münden aus über<br />

Beverungen, <strong>Höxter</strong>, Holzminden bis<br />

nach Hameln.<br />

Für die Sportlerinnen und Sportler gab<br />

es sogar Preise und Auszeichnungen in<br />

Bronze, Silber und Gold zu gewinnen. Ein<br />

<strong>mit</strong> 50-Personen besetztes Drachenboot,<br />

das in Europa einzige Drachenboot dieser<br />

Art <strong>mit</strong> 25 Metern Länge war zum ersten<br />

Mal <strong>mit</strong> dabei. Besetzt war dieses Boot<br />

unter anderem <strong>mit</strong> Welt-, Europa- und<br />

Deutschen Meistern aus unterschiedlichen<br />

Langstreckenspezialisten verschiedener<br />

Drachenbootteams. Das außergewöhnlich<br />

lange Boot ist vom einstigen Kanu-<br />

Olympiateilnehmer Wolfram Faust aus<br />

Wuppertal zur Verfügung gestellt worden.<br />

Los ging es für die Bootsfahrer am Sonntagmorgen<br />

um sechs Uhr an der Schleuse<br />

in Hann.Münden.<br />

Für die Absolvierung der 53-Kilometer-<br />

Strecke bis nach Beverungen erhielten die<br />

Sportler den Bronze-Medaille, für die 80<br />

Kilometer bis nach Holzminden gab es<br />

Silber und wer die 135 Kilometer bis nach<br />

Hameln schaffte, erhielt Gold. Ausgerichtet<br />

wurde der 49. Wesermarathon in diesem<br />

Jahr vom Mündener Kanu-Club, der für<br />

einen reibungslosen Ablauf sorgte und <strong>mit</strong><br />

etwa 30 Helfern im Einsatz war. Die Regatta<br />

heißt offiziell ICF Weser-Marathon-Fahrt<br />

laut einem Ruderbootfahrer und findet<br />

jedes Jahr meist am ersten Sonntag im<br />

Mai statt. Nachdem die meisten Boote<br />

Beverungen passiert haben, startete das<br />

Blütenfest in Beverungen richtig durch.<br />

Tausende Besucher säumten die für den<br />

Verkehr gesperrte Hauptdurchgangsstraße.<br />

Es gab wieder einen Trödelmarkt, eine<br />

große Auto- und Motorrad-Schau unterschiedlicher<br />

Marken, viele Aktionen und<br />

Verkaufsstände, Live-Musik, Tanzvorführungen,<br />

Kinderspiele sowie Hüpfburgen<br />

und verkaufsoffene Ladengeschäfte. Auf<br />

der Provinzial-Bühne am Rathausplatz gab<br />

es ein vielfältiges Bühnenprogramm <strong>mit</strong><br />

Musik, Tanz & Unterhaltung. Besonders<br />

Kinder wurden durch Castellos Puppentheater<br />

unterhalten und zum Lachen gebracht.<br />

Der Beverunger Benefizlauf startete bereits<br />

am Samstag in seine 12. Auflage <strong>mit</strong> einer<br />

geänderten Streckenführung aufgrund<br />

der großen Brückenbaumaßnahme an der<br />

Weser.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 10<br />

SCHÜTZENVEREIN LAUENFÖRDE e.V. von 1882<br />

VOLKS- &<br />

30.05. - 02.06.2019<br />

LAUENFÖRDE<br />

SCHÜTZENFEST<br />

Braut & Fest<br />

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Wir grüßen den Schützenverein<br />

Lauenförde und wünschen allen<br />

Besuchern und Beteiligten ein<br />

stimmungsvolles<br />

Volks- und Schützenfest!<br />

Meinbrexer Str. 5, 37697 Lauenförde<br />

Tel. 05273/7385<br />

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Wir grüßen den Schützenverein Lauenförde und<br />

wünschen allen Besuchern und Beteiligten ein<br />

stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />

Schützenverein Lauenförde lädt zum Schützenfest 2019<br />

Erstmals wird über Christi-Himmelfahrt gefeiert<br />

Bereits im September 2018 krönte<br />

sich Helmut Musebrink beim Königschießen<br />

nach einem spannenden<br />

Schießen zum neuen Regenten. Er<br />

und sein größter Konkurrent, der<br />

erste Bestmann Thomas Hunke,<br />

schossen die gleiche Wertung, erst<br />

bei der Teilerwertung lag der neuen<br />

König hauchdünn in Front. Neben<br />

den beiden und Königin Susanne<br />

Wolf noch wird noch Malte Jantzen<br />

als zweiter Bestmann auf dem Thron<br />

sitzen.<br />

Bei den Damen stehen Jessica<br />

Attelmann als erste Bestdame und<br />

Angelika Scheibner als zweite<br />

Bestdame Königin Susanne Wolf<br />

zur Seite. Die Jugend vertritt König<br />

Henry Lüpkes und die Schüler<br />

Königin Emely Häder. Nun freuen<br />

sich alle auf das Schützenfest in<br />

Lauenförde, „das erstmalig über das<br />

Christi-Himmelfahrts-Wochenende<br />

ab dem 30. Mai gefeiert wird“, so<br />

der Vorsitzende Werner Tyrasa.<br />

Das Festzelt befindet sich auf dem<br />

Freizeitgelände im Oberen Feld,<br />

hinter dem REWE Markt. Für die<br />

Festbewirtung an allen Festtagen<br />

sorgt Otto Gastronomie. Auch ein<br />

Vergnügungspark steht in dieser Zeit<br />

zur Verfügung.<br />

Ortsfahnen aushängen<br />

In alter Tradition wird in Lauenförde<br />

zu Volksfesten der Ort geschmückt.<br />

Der Bauhof der Samtgemeinde wird<br />

pünktlich zum Fest im Flecken die<br />

rot-gelben Ortsfahnen aushängen.<br />

Der Schützenverein Lauenförde<br />

bittet alle Einwohner, Häuser und<br />

Straßen ebenfalls bunt und festlich,<br />

zu dekorieren. Es ist dabei gleich<br />

welche Farbe der Festschmuck<br />

trägt. Die Mitglieder aller örtlichen<br />

Vereine haben die Möglichkeit ihren<br />

Verein durch das Aushängen ihrer<br />

Vereinsfahnen und Girlanden zu<br />

repräsentieren. Jedes Schützenfest<br />

in Lauenförde ist auch ein Volksfest<br />

und lebt vom guten Miteinander<br />

der unterschiedlichsten Vereine und<br />

Verbände.<br />

Auch in diesem Jahr steht für großen<br />

Festumzug am Sonntag, 2. Juni um 14<br />

Uhr ein Planwagen, für die Mitglieder<br />

zur Verfügung, die die Strapazen<br />

des Umzuges nicht auf sich nehmen<br />

können. Zusteigemöglichkeit am<br />

Sonntag, Meintestraße ab 13.30. Zur<br />

Freude der Besucher und Fotografen<br />

wird es eine Parade vor der Volksbank<br />

in Lauenförde geben. Königspaare,<br />

Bestdamen und Bestmänner nehmen<br />

dort Aufstellung und haben so<strong>mit</strong><br />

Der Vorstand lädt zum Schützenfest 2019 ein: (v.l.) Dr. Bernd Renneberg, Werner Brümmer, Petra Reinken,<br />

Nicole Wille, 2. Vorsitzender Marcel Gerhards, Melanie Meyer, 1. Vorsitzender Werner Tyrasa, Gerold<br />

Reinken, Gisela Rickmeier, Thomas Lesemann, Ulla Brümmer, Thomas Hunke, Thomas Brekerbohm. Es<br />

fehlen Ulli Schormann und Oliver Kuhn.<br />

auch die Möglichkeit den Umzug<br />

zu betrachten.<br />

Großer Zapfenstreich<br />

Nach dem traditionellen Abholen<br />

der Fahnen und Kranzniederlegung<br />

an den Ehrenmälern wird am 31. Mai<br />

um 18:45 Uhr zum 450-jährigem<br />

Sankt Markus Kirchenjubiläum vor<br />

Kirche ein großer Zapfenstreich<br />

abgehalten. Im Anschluss verläuft<br />

der Umzug über die Schweizstraße<br />

zum Festzelt. Alle Schüttenhoffkameraden,<br />

die keine Schützenuniform<br />

besitzen sind bei allen Ausmärschen<br />

in schwarzer Hose, weißes Hemd<br />

und Schüttenhoffmütze aufgerufen,<br />

die Ausmärsche zu verstärken. Da<br />

in den letzten Monaten wieder viel<br />

junge Schüttenhoffkameraden dem<br />

Bataillon beigetreten sind müssen<br />

im Vorfeld noch Exerzierübungen<br />

abgehalten werden. Daher finden<br />

am Mittwoch, den 29. Mai für alle<br />

Schüttenhoffkameraden um 18:30<br />

Uhr Vorübungen vor dem Festzelt<br />

statt. Anzug: Schwarze Hose, weißes<br />

Hemd, Schüttenhoffmütze.<br />

3. Oktoberfest im Mai<br />

Am Festfreitag, 31. Mai 2019<br />

startet der Schützenverein <strong>mit</strong> einem<br />

besonderen Schmankerl.<br />

Ein Oktoberfest im Mai nach<br />

Münchner Art. Schützenkönig<br />

Helmut Musebrink wird <strong>mit</strong> dem<br />

Faßanstich und dem Ausruf: „O‘zapft<br />

is“ das Fest eröffnen. Die Partykracher:<br />

„Die 2 Schweinfurter“ werden<br />

in gekonnter Manier das Zelt zum<br />

Kochen bringen.<br />

Dirndl und Lederhose sind zu dieser<br />

Veranstaltung wie auch an allen<br />

anderen Tagen sehr erwünscht<br />

Gemeindenach<strong>mit</strong>tag<br />

am 1. Juni<br />

Zum Gemeindenach<strong>mit</strong>tag im Festzelt<br />

laden die Lauenförder Schützen<br />

am Samstag, 1. Juni ab 15.00 Uhr<br />

auf dem Festplatz „Oberes Feld“<br />

ein. Der Nach<strong>mit</strong>tag kostet sechs<br />

Euro Eintritt, inklusive Kaffee und<br />

Kuchen. Kartenvorverkauf in der<br />

Gemeindeverwaltung Lauenförde.<br />

Das Königshaus 2019 besteht aus<br />

1. Bestdame Jessica Attelmann, 1.<br />

Bestmann Thomas Hunke, Schützenkönigin<br />

Susanne Wolf, Schützenkönig<br />

Helmut Musebrink, 2.<br />

Bestdame Angelika Scheibner und<br />

2. Bestmann Malte Jantzen. Die<br />

Volksmajestäten sind 2. Bestmann<br />

Jens Jantzen, Volksschützenkönig<br />

Joachim Geldbach und 1. Bestmann<br />

Jan Jarosch.<br />

Viel Vergnügen!<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Wir grüßen die Majestäten samt Hofstaat<br />

und wünschen allen Schützen, Beteiligten<br />

und Besuchern schöne Stunden<br />

auf dem Schützenfest in Lauenförde!<br />

HEIZUNG - LÜFTUNG - SANITÄR - KUNDENDIENST<br />

Lange Str. 18 · 37697 Lauenförde<br />

Tel. 0 52 73 / 85 80<br />

Impressionen vom Schützenfest in Lauenförde.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 11<br />

SCHÜTZENVEREIN LAUENFÖRDE e.V. von 1882<br />

VOLKS- &<br />

30.05. - 02.06.2019<br />

LAUENFÖRDE<br />

SCHÜTZENFEST<br />

Historisch - Antreten zur Parade 1912. Kranzniederlegung 1961.<br />

Grußwort des Vorstandes<br />

Ein Fest für die gesamte Bevölkerung<br />

Zum diesjährigen Volks- und Schützenfest<br />

vom 30. Mai bis 2. Juni entbieten<br />

wir allen Teilnehmern einen<br />

herzlichen Willkommensgruß. Wir<br />

möchten <strong>mit</strong> unseren Gästen, <strong>mit</strong> al-<br />

Werner Tyrasa<br />

1. Vorsitzender<br />

Parade im Jahre 2003.<br />

Wir wünschen ein stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />

Meintestr. 22-24<br />

37697 Lauenförde<br />

Tel. 0 52 73 / 73 45<br />

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Festprogramm<br />

Volks- und Schützenfest Lauenförde 30. Mai bis 2. Juni 2019<br />

len Einwohnern, <strong>mit</strong> vielen befreundeten<br />

Vereinen aus der un<strong>mit</strong>telbaren<br />

sich auf Ihren Besuch und wünscht<br />

allen Festteilnehmern gesellige und Donnerstag, 30. Mai:<br />

20:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

Nachbarschaft, <strong>mit</strong> den Vereinen unbeschwerte Stunden bei unseren<br />

des Solling-Schützenbundes, <strong>mit</strong> Festveranstaltungen.<br />

den Schützen aus dem weit entfernt<br />

(Christi Himmelfahrt)<br />

09:30 Uhr<br />

Antreten der Schüttenhoffkompanien<br />

Fassanstich zum „3. Oktoberfest im<br />

Mai “ durch den Schützenkönig, <strong>mit</strong><br />

den Partykrachern „ Die 2 Schwein-<br />

Aufstellen des Festumzuges in der<br />

Gartenstraße.<br />

14:00 Uhr<br />

liegenden Gravenhorst-Ohnhorst<br />

und der Blau Weißen Garde des furter“. Dirndl und Lederhose Großer Festumzug <strong>mit</strong> Parade vor<br />

und <strong>mit</strong> unseren Musikfreunden<br />

CVWB auf dem Löwenherzplatz, erwünscht.<br />

der Volksbank.<br />

aus Habichsthal dieses Volks- und<br />

Marsch zum Festplatz <strong>mit</strong> dem Samstag, 1. Juni:<br />

Anschließend musikalischer Nach<strong>mit</strong>tag<br />

Schützenfest gemeinsam, in unserer<br />

Spielmannszug Godelheim 11:00 Uhr<br />

im Festzelt bei Kaffee und<br />

Heimat, dem schönen <strong>Weserbergland</strong>,<br />

10:30 Uhr<br />

Kinderkönigsschießen <strong>mit</strong> der Kuchen.<br />

am Rande des Sollings begehen.<br />

Wie man dem Programm entnehmen<br />

kann, gibt es zu diesem Fest<br />

einige Veränderungen, aber auch<br />

Eröffnungssalut <strong>mit</strong> der Schüttenhoffkanone<br />

vor dem Festzelt<br />

11:00 Uhr Vatertagsgaudi im Festzelt<br />

<strong>mit</strong> DJ Nils Sifrin, Vergnügungspark<br />

Grundschule Lauenförde im Festzelt<br />

15:00 Uhr<br />

Gemeindenach<strong>mit</strong>tag des Fleckens<br />

Lauenförde für Senioren und Junggebliebene<br />

16:30 Uhr<br />

Siegerehrung Bundeskettenschießen<br />

des Solling-Schützenbundes /<br />

Ehrungen.<br />

<strong>mit</strong> Kaffee und Kuchen 17:00 Uhr<br />

Bewährtes wird beigehalten und eine<br />

und Festplatzgastronomie stehen den<br />

alte Tradition wie der Zapfenstreich<br />

Volks- &<br />

ganzen Tag zur<br />

Schützenfest<br />

Verfügung und dem Posaunenchor Lauenförde. Tanz im Festzelt <strong>mit</strong> den Moonlights.<br />

wird wiederbelebt. Getreu nach der<br />

Freitag, 31. Mai:<br />

Anmeldung in der Gemeindeverwaltung<br />

Lauenförde.<br />

Vereinsfahnenbestickung: Altes<br />

17:30 Uhr<br />

erhalten – Neues gestalten.<br />

Antreten auf dem Löwenherzplatz / 16:00 Uhr<br />

Das Fest möge auch dazu beitragen<br />

Parade <strong>mit</strong> den Majestäten Siegerehrung des Kinderkönigschießens<br />

das Gemeinschaftsgefühl in unserem<br />

18:00 Uhr<br />

<strong>mit</strong> Preisverleihung.<br />

Flecken zu stärken. Frohsinn,<br />

Abholen der Fahnen, Kranznieder-<br />

18:00 Uhr<br />

gute Unterhaltung und Tanz<br />

Lauenförde<br />

kann<br />

legung auf dem Friedhof und am Antreten des Schützenvereins beim<br />

dabei eine große Hilfe sein. Allen<br />

Ehrenmal vor der St. Markuskirche Schützenkönig am <strong>Weserbergland</strong>see.<br />

Ständchen für die Majestäten<br />

Vereinsfreunden, die zum Gelingen<br />

18:45 Uhr<br />

des Festes beitragen, danken wir<br />

Großer Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />

zum 450- jährigen St. Markus zenvereins.<br />

<strong>mit</strong> allen Mitgliedern des Schüt-<br />

ganz herzlich. Der Schützenverein Marcel Gerhards<br />

Lauenförde e.V. von 1882 freut 2. Vorsitzender<br />

Kirchenjubiläum unter Mitwirkung 20:00 Uhr<br />

des Musikvereins Spielmannszug Einmarsch des Schützenvereins <strong>mit</strong><br />

Würgassen und Spielmannszug den Majestäten und Gästen. Tanz<br />

Godelheim<br />

im Festzelt <strong>mit</strong> Partyband Relax aus<br />

19:15 Uhr<br />

Paderborn.<br />

30.05.- 02.06.19<br />

Marsch zum Festzelt<br />

Sonntag, Juni:<br />

19:45 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

Begrüßung und Festansprache durch Ökumenischer Festgottesdienst im<br />

den 1. Vorsitzenden, Grußworte der Festzelt unter Mitwirkung des Posaunenchores.<br />

Gäste<br />

.<br />

.<br />

20 Uhr Fassanstich<br />

zum<br />

ktoberfest im Mai<br />

Wir grüßen die Majestäten und<br />

wünschen allen Schützen & Bürgern ein<br />

stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />

ab 11 Uhr Vatertagsgaudi<br />

im Festzelt <strong>mit</strong> DJ Nils Sifrin<br />

18.45 Uhr Großer Zapfenstreich<br />

vor der Kirche


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 12<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Samstag, den<br />

15. Juni 2019<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Diese Ausgabe enthält Beilagen vom<br />

Reha-Team 3-Ländereck, <strong>Höxter</strong><br />

- Wir bitten um Beachtung -<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />

Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />

Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />

von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden;<br />

diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2019.<br />

Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Würgassen<br />

Blaulichtfrühschoppen am 30. Mai<br />

Rad-, Garten- und Klosterfreunde<br />

sind herzlich eingeladen dabei zu<br />

sein, wenn die neue Nordschleife<br />

der Kloster-Garten-Route eröffnet<br />

wird. Das Team des EFRE-Projekts<br />

„Ausbau und Erweiterung der<br />

Kloster-Garten-Route“ freut sich am<br />

Sonntag, 19. Mai auf viele Besucher<br />

und plant verschiedene Sternradtouren<br />

nach Marienmünster. Um 10 Uhr<br />

starten von den drei Treffpunkten<br />

Geehrte und Beförderte (v.l.) Zugführer Löschzug 2 Stadtbrandinspektor Jürgen Vorwick,<br />

Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Stefan Kayser, stellv. Löschgruppenführer Brandinspektor Jörg<br />

Hartung, Leiter der Feuerwehr Stadtbrandinspektor Stefan Nostitz, Gerätewart Unterbrandmeister Kevin<br />

Bergmann, Unterbrandmeister Christian Behler.<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr 2018<br />

konnten Löschgruppenführer Hauptbrandmeister<br />

Stefan Kayser und die<br />

versammelten Kameradinnen und<br />

Kameraden sowie der Leiter der Feuerwehr<br />

Stadtbrandinspektor Stefan<br />

Nostitz und der Zugführer des Löschzuges<br />

2 Stadtbrandinspektor Jürgen<br />

Vorwick bei der turnusmäßigen<br />

Jahresdienstbesprechung zurückblicken.<br />

Im Jahresrückblick konnte der<br />

Löschgruppenführer Kayser über ein<br />

vergleichsweises einsatzstarkes Jahr<br />

berichten. So rückte die Löschgruppe<br />

zu insgesamt 27 Einsätzen aus, davon<br />

waren acht Brandeinsätze und<br />

zwölf technische Hilfeleistungen.<br />

Allein Sturmtief Friederike bescherte<br />

der Löschgruppe acht Einsätze an<br />

nur einem Tag. Neben den wöchentlichen<br />

feuerwehrtechnischen<br />

Ausbildungs- und Übungsdiensten<br />

beteiligten sich die Mitglieder zudem<br />

auch an zahlreichen Veranstaltungen<br />

der Vereinsgemeinschaft Würgassen.<br />

An dieser Stelle sei vor allem der<br />

Tag der offenen Tür im September<br />

hervorgehoben, der zur Aufnahme<br />

weiterer neuer Mitglieder führte.<br />

Im Anschluss an den Jahresbericht,<br />

gab Stefan Nostitz einen Überblick<br />

über die geleisteten Einsätze und<br />

Aktivitäten der gesamten Feuerwehr<br />

Beverungen. Zusätzlich konnte<br />

er Ehrungen und Beförderungen<br />

vornehmen. So wurde der stellvertretende<br />

Löschgruppenführer Jörg<br />

Hartung, nach bestandener Teilnahme<br />

am Zugführerlehrgang, zum<br />

Brandinspektor ernannt worden. Außerdem<br />

konnte Christian Behler nach<br />

bestandenem Truppführerlehrgang<br />

zum Unterbrandmeister befördert<br />

werden. Weitere Lehrgänge wurden<br />

von Romina Hartung (Atemschutz)<br />

und Kevin Bergmann (Gerätewart)<br />

absolviert. Kevin Bergmann ist von<br />

nun an auch der neue Gerätewart der<br />

Löschgruppe Würgassen.<br />

Im Ausblick auf das Jahr 2019 wurden<br />

noch die diesjährigen Feuerwehrtermine<br />

bekanntgegeben. Dazu zählt<br />

vor allem der Blaulichtfrühshoppen<br />

am 30. Mai zu dem bereits jetzt alle<br />

Sternradtouren zur Eröffnung der Kloster-Garten-Route am 19. Mai<br />

Start am Kloster Brenkhausen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich<br />

eingeladen sind. Zum Abschluss<br />

der Dienstbesprechung dankte der<br />

Löschgruppenführer Stefan Kayser<br />

allen Kameraden für die von ihnen<br />

geleistete Arbeit im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Carolin Bockhoff, Projektleitung der Kloster-Garten-Route, freut sich auf die Eröffnung der Nordschleife<br />

am 19. Mai 2019.<br />

(dem Kloster Brenkhausen, dem<br />

Westfalen Culinarium Nieheim und<br />

dem Kloster Brede) die geführten<br />

Radtouren. An wunderschönen<br />

Ecken vorbei folgen die drei familienfreundlichen<br />

Strecken der Kloster-<br />

Garten-Route zum Garten der Abtei<br />

Marienmünster, wo um 12:00 Uhr<br />

ein gemeinsamer Gottesdienst<br />

stattfindet. Im Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit, das Besucherzentrum<br />

Forum Abtei zu besuchen, sich über<br />

die Klöster und Gärten entlang der<br />

Route zu informieren oder an Gartenund<br />

Klosterführungen teilzunehmen.<br />

Regionalen Vereine sorgen hier<br />

für kulinarische Stärkungen. Die<br />

Kloster-Garten-Route steuert nicht<br />

nur schöne Gärten und historische<br />

Orte im Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> an,<br />

sondern bietet auch die Möglichkeit,<br />

hinter die Fassade vieler Klöster<br />

und christlicher Einrichtungen<br />

zu blicken. Auf inspirierende und<br />

sportliche Weise ist dies Heimatund<br />

Gartenkunde im Fahrradsattel.<br />

Anmeldungen für die Sternradtouren<br />

nach Marienmünster sind <strong>mit</strong> Angabe<br />

des gewünschten Startpunktes bis<br />

zum 12. Mai 2019 unter cb@gfwhoexter.de<br />

oder Tel: 05276/98523-90<br />

zwecks Gruppenplanung für den<br />

Straßenverkehr erforderlich.<br />

Solist des ersten Corveyer Sommerkonzerts tritt beim<br />

Wettbewerb in London auf<br />

Vom Kaisersaal geht es in die Wigmore Hall<br />

Zwei junge aufstrebende Musiker,<br />

vier eingängige Kompositionen<br />

und ein renommiertes Orchester:<br />

Aus diesen Zutaten ist Teil eins der<br />

„Corveyer Sommerkonzerte 2019“<br />

gemacht, der am Sonntag, 12. Mai,<br />

17 Uhr, im Kaisersaal von Schloss<br />

Corvey zu hören ist. Die Konzertreihe<br />

wird fortgesetzt am 16. Juni und 4.<br />

August. Der Fagottist Theo Plath und<br />

der Dirigent Johannes Braun sind<br />

die „Stars von morgen“ bei diesem<br />

vom Deutschen Musikrat geförderten<br />

Konzert <strong>mit</strong> der Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie.<br />

Die beiden Musiker wurden bereits<br />

mehrfach <strong>mit</strong> Preisen dekoriert. Theo<br />

Plath wird sich vier Tage nach dem<br />

Konzert in Corvey in London ein<br />

weiteres Mal einer internationalen<br />

Jury stellen: Er tritt als einer von<br />

Fagottist Theo Plath und der<br />

Dirigent Johannes Braun starten<br />

beim ersten von drei Corveyer<br />

Sommerkonzerten am 12. Mai.<br />

sieben Finalisten beim Wettbewerb<br />

des Young Classical Artists Trust<br />

(YCAT) in der Wigmore Hall auf.<br />

Johannes Braun wurde in die Künstlerliste<br />

„Maestros von Morgen“ des<br />

Deutschen Musikrates aufgenommen<br />

und ist als Erster Kapellmeister<br />

am Landestheater Coburg tätig.<br />

Auf dem Programm des Sommerkonzerts<br />

stehen überwiegend<br />

bekannte Werke beliebter Komponisten:<br />

Zu hören sind die „Simple<br />

Symphony“ von Benjamin Britten,<br />

die e-Moll-Serenade von Edward Elgar<br />

sowie das Fagottkonzert und die<br />

„Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart.<br />

Eintrittskarten gibt es bei der Philharmonischen<br />

Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe,<br />

www.klassik-in-owl.de<br />

bzw. Telefon 05231-5699999.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 13<br />

Einige Alterskameraden des Löschzugs<br />

Kernstadt <strong>Höxter</strong> besuchten die<br />

Kreis-Feuerwehrzentrale in Brakel.<br />

Nach der Begrüßung durch Johannes<br />

Ritter, Dienststellen- Leiter der<br />

Kreisfeuerwehrzentrale, bekamen<br />

die Alterskameraden des Löschzugs<br />

<strong>Höxter</strong> einen Überblick über die<br />

Aufgaben, Zuständigkeiten und<br />

Strukturen der Kreisleitstelle ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Um die Annahme der vielen<br />

Notrufe und die Alarmierung des<br />

Rettungsdienstes und der Feuerwehr<br />

zu gewährleisten ist die Leitstelle 24<br />

Stunden besetzt.<br />

Hier wurden im Jahr 2018 ca.<br />

100.000 Notrufe, Auskünfte und<br />

Anfragen bewältigt und die Einsatzkräfte<br />

über Funkmeldeempfänger<br />

alarmiert. Ca. 4000 ehrenamtliche<br />

Feuerwehrangehörige und ca.130<br />

Rettungsdienst- Mitarbeiter sorgen<br />

für die Sicherheit der Bürger des<br />

Zum sechsten Mal veranstaltet<br />

Beverungen Marketing die<br />

Ausbildungsmesse „WIR für<br />

unsere Region“ in der Stadthalle<br />

Beverungen. Mit der Messe am<br />

Mittwoch 22. Mai, 10 bis 15<br />

Uhr will man der Landflucht<br />

und dem demographischen<br />

Alterskameraden des Löschzugs <strong>Höxter</strong> besuchen die Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel<br />

Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />

Beim Rundgang durch den technischen<br />

Bereich bekamen die Alterskameraden<br />

weitere Infos über die<br />

Kreisfeuerwehrzentrale, hier werden<br />

für den gesamten Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Atemschutzgeräte <strong>mit</strong> Atemluft<br />

gefüllt, gewartet und repariert und<br />

die Feuerwehrschläuche gereinigt,<br />

getrocknet und repariert. Für die Ausbildung<br />

der Atemschutzgeräteträger<br />

des Kreises steht eine Brandsimulationsanlage<br />

und eine Übungsstrecke<br />

zur Verfügung. Auch werden einige<br />

Fahrzeuge von Bediensteten der<br />

Kreisfeuerwehr-Zentrale besetzt,<br />

z.B. ein Logistik-Fahrzeug, Einsatzleitwagen-<br />

Rettungsdienst, Fahrzeug<br />

für Abrollbehälter (Atemschutz,<br />

Massenanfall von Verletzten). Nach<br />

einigen, informativen Stunden traten<br />

die Kameraden wieder den Heimweg<br />

nach <strong>Höxter</strong> an.<br />

6. Ausbildungsmesse „WIR für unsere Region“ in Beverungen<br />

Berufliche Perspektive vorort finden<br />

Wandel in der Region entgegen<br />

wirken. Jugendliche sollen hier<br />

vorort eine berufliche Perspektive<br />

finden oder auch nach dem<br />

Uniabschluss in die Heimat zurückkehren<br />

können. Insgesamt<br />

40 Unternehmen und Institutionen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Interessante Einblicke<br />

Alterskameraden des Löschzugs <strong>Höxter</strong> besuchen die Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel: (v.l.) Chr. Schaper, S. Wolff, W. Funck, H. Kube, W.<br />

Demmert, H. Tegethoff, H. Lewantoski, P. Schnabel und E. Henkelüdecke.<br />

Bereichen, wie z.B. Industrie,<br />

Handwerk, Handel, Pflege und<br />

Dienstleistung sowie Hochschulen<br />

beteiligen sich an der Messe,<br />

vier Betriebe sind zum ersten<br />

Mal dabei. Die Messe findet in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> der Sekundarschule<br />

im Dreiländereck und dem<br />

Gymnasium Beverungen statt,<br />

eine weitere teilnehmende Schule<br />

ist die Marie-Durand-Schule, alle<br />

weiteren Schulen sind informiert.<br />

Mit der Messe schafft man eine<br />

offene Marktplatzsituation für<br />

alle Schüler, allerdings weisen<br />

die Organisatoren von Beverungen<br />

Marketing darauf hin,<br />

dass es keine festen Termine<br />

für Gespräche <strong>mit</strong> Institutionen<br />

und Unternehmen geben wird.<br />

Organisiert wird das Ganze von<br />

Beverungen Marketing e.V. als eigenständiges<br />

Projekt des FSJlers<br />

Raimo Vössing. Da<strong>mit</strong> möchte<br />

man die Barriere zwischen Unternehmen<br />

und Schülern abbauen<br />

und einer unzureichenden und<br />

fehlenden persönlichen Ansprache<br />

den Jugendlichen gegenüber<br />

entgegen wirken. Viele Jugendliche<br />

wissen zudem nur wenig<br />

über qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Region.<br />

Ziel der Ausbildungsmesse ist<br />

es dem Fachkräftemangel im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> entgegenzuwirken,<br />

Interessierten regionale Ausbildungsmöglichkeiten<br />

(ggf. auch<br />

Praktikumsplätze) und berufliche<br />

Chancen zu ver<strong>mit</strong>teln. Man will<br />

dabei auch auf den Wirtschaftsstandort<br />

Beverungen und Umgebung<br />

sowie seine vielfältigen<br />

Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />

aufmerksam machen<br />

und frühzeitig Interesse bei den<br />

Schülern und Schülerinnen für<br />

eine Ausbildung in der Region<br />

wecken. Die Messe gewährt<br />

Einblicke in verschiedene Berufsbilder,<br />

hilft beim Knüpfen<br />

wichtiger Kontakte und will<br />

den Unternehmen qualifizierte<br />

Auszubildende ver<strong>mit</strong>teln. Die<br />

Ausbildungsmesse ist eine verpflichtende<br />

Veranstaltung für die<br />

Schüler der Beverunger Schulen,<br />

die konkrete auf die Ausbildungsmesse<br />

vorbereitet wurden. Es gibt<br />

einen Informationsstand <strong>mit</strong> aktuellen<br />

Ausbildungsstellen 2019,<br />

Auszubildende oder Studenten<br />

repräsentieren ihr Unternehmen<br />

bzw. ihre Hochschule und informieren<br />

die Schüler in Gesprächen<br />

auf Augenhöhe über die Ausbildung,<br />

den dualen Studiengang,<br />

das Studium oder verschiedene<br />

Möglichkeiten, Chancen und<br />

Vorteile der Ausbildungen in der<br />

Region. Neben vielen Informationen<br />

gibt es auch ein Schätzspiel<br />

für die Besucher, bei dem sie an<br />

verschiedenen Messeständen<br />

Schätzfragen beantworten können,<br />

um Preise im Gesamtwert<br />

von knapp 400 Euro zu gewinnen.<br />

Ausbildungsmesse<br />

Laden ein zur sechsten Ausbildungsmesse am 22. Mai in Beverungen: (v.l.) Christopher Knop (Gymnasium<br />

Beverungen), Sebastian Kübler, Julia Knipping (Beverungen Marketing), Kevin Koch (Auszubildender bei<br />

Mahrenholz), Sören Prokop, Raimo Vössing (beide Beverungen Marketing), Christina Hake (Auszubildende<br />

bei Brecht und Partner), Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm sowie Pia Klowat und Manfred<br />

Neller (Auszubildende und Ausbildungsleiter bei O-I Glasspack Rinteln). Foto: Beverungen Marketing<br />

Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

wünscht allen Besuchern<br />

und Ausstellern<br />

einen erfolgreichen<br />

Besuch der der<br />

Aubildungsmesse!<br />

Stadthalle Beverungen<br />

22. Mai 2019 · 10 - 15 Uhr<br />

WIR für unsere Region<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 14<br />

Vorzeitiger Trainerwechsel an der Nethe<br />

Michael Vielain<br />

übernimmt<br />

Was eigentlich erst zur neuen Saison geplant war, hat bereits jetzt Bestand<br />

– Michael Vielain übernimmt vorzeitig den Trainerposten von Wolfgang<br />

Brückner beim SV Ottbergen-Bruchhausen. Lediglich ein Punkt aus fünf<br />

Spielen in diesem Jahr haben den letztjährigen Aufsteiger nahe der Abstiegszone<br />

der Kreisliga B gebracht. Entsprechend dieser verschlechterten<br />

Ausgangslage sahen sich die Verantwortlichen des SV zum Handeln gezwungen<br />

und haben Wolfgang Brückner nach dem Spiel in Lüchtringen (2:3<br />

am Ostermontag) die vorzeitige und eigentlich erst zum Sommer geplante<br />

Trennung <strong>mit</strong>geteilt. Bereits am heutigen Abend wird Michael Vielain,<br />

welcher den Trainerposten eigentlich erst zur neuen Spielzeit übernehmen<br />

sollte, die erste Trainingseinheit leiten.<br />

„Dieser Schritt ist uns sehr schwergefallen, zumal Wolfgang Brückner in<br />

den vergangenen vier Jahren, die er bei uns tätig war, die Mannschaft stetig<br />

weiterentwickelt und <strong>mit</strong> ihr die lang ersehnte Rückkehr in die Kreisliga B<br />

geschafft hat. Für diese Entwicklung zollen wir ihm den höchsten Respekt<br />

und Dank, können jedoch aber auch nicht die Augen vor der aktuellen Entwicklung<br />

verschließen,“ stellt Martin Böhner den vorzeitigen Trainerwechsel<br />

dar. „Wolle hat uns wieder dahin zurückgebracht, wo wir hinwollten, nun<br />

müssen wir aber auch sehen, dass wir dort verbleiben können, dies leider<br />

aber auch <strong>mit</strong> für ihn unliebsamen Folgen,“ führt der Vorsitzende des SV<br />

die Gründe für den Wechsel weiter aus.<br />

Zur Saison 2015/2016 hatte Wolfgang Brückner seinen ersten Trainerposten<br />

im Seniorenbereich von Walter Leineweber übernommen und die<br />

Mannschaft in den Folgejahren stetig in die Spitzengruppe der Kreisliga<br />

C geführt. Im letzten Jahr gelang dem Amelunxer <strong>mit</strong> dem Team vier<br />

Jahre nach dem Abstieg aus der B-Liga die ersehnte Rückkehr, verbunden<br />

<strong>mit</strong> der Meisterschaft in der Kreisliga C. „Wolle hat als Spielertrainer bei<br />

uns angefangen, eine sehr schwere Kopfverletzung in einem Testspiel<br />

davongetragen, welche seine Spielerlaufbahn leider beendete, jedoch aber<br />

glücklicherweise vollständig verheilte, hat die Mannschaft zum Aufstieg<br />

geführt und sich allen gegenüber immer loyal verhalten! Wir sind ihm zu<br />

großem Dank verpflichtet und wünschen ihm für seine weitere Trainerlaufbahn<br />

alles Gute und allen sportlichen Erfolg,“ dankt Martin Böhner dem<br />

geschiedenen Trainer und führt weiter aus: „Wir hoffen, <strong>mit</strong> diesem Schritt<br />

auch bei der Mannschaft noch einmal einen Schub erzeugen zu können,<br />

der uns in sichere Tabellenbereiche führen kann, die unabhängig von den<br />

Bezirksliga-Absteigern eine weitere Saison in der Kreisliga B garantieren<br />

können“, so Elmar Stockmeier 1. Geschäftsführer.<br />

Stillvorbereitungskurs<br />

am 14. Mai<br />

Der nächste Stillvorbereitungskurs findet am Dienstag, 14. Mai 2019,<br />

zwischen 18:00 und 19:30 Uhr statt.<br />

Für einen guten Start in eine zufriedene Stillbeziehung erhalten<br />

Schwangere und Paare Informationen von zertifizierten Still- und<br />

Laktationsberaterinnen.<br />

Der kostenfreie Abend findet im Konferenzraum hinter der Cafeteria<br />

des St. Ansgar Krankenhaus statt. Weitere Informationen unter Tel. 0 52<br />

71 - 66 33 24, Fragen zum Projekt „Elternlotsen“ unter Tel. 05271/1070.<br />

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Sommerevent in Boffzen vom 15. bis 17. Juni<br />

„Alle die feiern wollen sind herzlich eingeladen“<br />

Die Vereinsgemeinschaft Boffzen<br />

e.V. richtet vom 15. bis 17. Juni auf<br />

dem Place de Villers-sur Mer in Boffzen<br />

ein Event aus. Am Samstagnach<strong>mit</strong>tag<br />

beginnt das Event <strong>mit</strong> dem<br />

Treffen der Vereine und Bürgern, um<br />

zusammen zur Kranzniederlegung<br />

zum Ehrenmal an der evangelischen<br />

Kirche zu marschieren. Nach der<br />

Kranzniederlegung erfolgt der Einladungsmarsch<br />

zurück zum Festzelt auf<br />

dem Place de Villers-sur Mer. Ab 20<br />

Uhr sorgt dort die vierköpfige Band<br />

„Lacy Talks“ für Stimmung.<br />

Der Sonntag beginnt vor Ort um<br />

10 Uhr <strong>mit</strong> einem Zeltgottesdienst.<br />

Anschließend ist ein Frühschoppen<br />

im dem Festzelt und Kinderbelustigung<br />

auf dem Platz. Das Besondere<br />

ist, dass an dem Tag einmal Eintritt<br />

Für die amerikanische Pianistin<br />

Katie Mahan ist George Gershwin<br />

der absolute Lieblingskomponist,<br />

denn er war für sie praktisch der<br />

Anlass, überhaupt Klavierunterricht<br />

zu nehmen, nachdem sie <strong>mit</strong> vier<br />

Jahren zusammen <strong>mit</strong> ihrer Mutter<br />

dieses Konzert besucht hatte. Aber<br />

selbstverständlich interpretiert sie<br />

außer ihrer Fassung von diesem<br />

bekannten Orchesterstück auch noch<br />

andere Komponisten, wenn sie sich<br />

am Samstag, 25. Mai im Rahmen<br />

der Rathausklassik <strong>Höxter</strong> um 19:30<br />

Uhr im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong><br />

in der Weserstraße 11 <strong>mit</strong> Anmut,<br />

Charme und zum Teil bestechender<br />

Virtuosität an den Flügel setzt. Zu<br />

Gehör kommen an dem Abend auch<br />

Mozart <strong>mit</strong> der Klaviersonate c-Moll,<br />

Liszt <strong>mit</strong> der Legende S175 und<br />

Debussy <strong>mit</strong> der Suite Bergamasque.<br />

Mozarts c-Moll-Sonate gilt dank<br />

der kompromisslosen Themenverarbeitung<br />

und des „Sturm und Drang”<br />

im Kopfsatz, dank der überreichen<br />

Verzierungskunst des Adagio und des<br />

bizarren Tanzcharakters im Finale<br />

allgemein als Höhepunkt in Mozarts<br />

Klavierschaffen. Liszts Legende<br />

S175 entstand 1863 in seiner religiösen<br />

Phase in Rom. Wahrscheinlich<br />

hat ihn ein in seinem Besitz befindliches<br />

Gemälde zur Überquerung der<br />

Straße von Messina dazu besonders<br />

inspiriert. Debussys Suite wurde<br />

Das Organisationsteam lädt ein zum Sommerevent in Boffzen vom 15.<br />

bis 17. Juni: (v.l.) Michael Knop (Vorsitzender Vereinsgemeinschaft),<br />

Gudrun Raßmann und Hartmut Altmann, auf dem Foto fehlt Stefan<br />

Radtke.<br />

Rathausklassik im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong> am 25. Mai<br />

Ein Amerikaner in Paris<br />

Die amerikanische Pianistin Katie Mahan spielt bei der Rathausklassik<br />

am 25. Mai.<br />

Foto: Joshua Bauer, NYC<br />

1890 komponiert und geht auf die<br />

Stadt Bergamo im Norden Italiens<br />

zurück, die Heimat des Harlequin<br />

der Commedia dell’arte.<br />

Ein Amerikaner in Paris ist eine<br />

Komposition für Orchester, verfasst<br />

als Auftrag für die New Yorker Philharmoniker,<br />

in der George Gershwin<br />

seine eigenen Eindrücke aus dieser<br />

Stadt musikalisch verarbeitet. Das<br />

Stück wurde im Dezember 1928 von<br />

den Auftraggebern in der Carnegie<br />

Hall uraufgeführt, verbreitete sich<br />

Erste-Hilfe-Kurs bei den<br />

Johannitern in Beverungen<br />

Erste Hilfe an einem Tag: Ob als Pflichtprogramm für den Führerschein,<br />

den Betriebshelfer oder die Trainer-Ausbildung – ein Kurs in „Erster Hilfe<br />

Kompakt“ ist dafür unverzichtbar. Er bietet sich aber auch zur Wiederauffrischung<br />

von Erste-Hilfe-Kenntnissen bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern an.<br />

Der Johanniter-Ortsverband in Beverungen bietet am Samstag, 25. Mai 2019<br />

von 9 bis 17 Uhr, in der Dalhauser Straße 3 einen eintägigen Kurs an. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Anmeldungen für den Kurs „Erste Hilfe<br />

Kompakt“ der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unter Telefon: 05235/9590822<br />

oder online www.johanniter.de/az-lippe-hoexter.<br />

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um die Welt und diente 1951 sogar als<br />

Vorlage für den gleichnamigen Film.<br />

George Gershwin wurde 1898 als<br />

Jacob Gershovitz in Brooklyn (früher<br />

Kings County, Hafen von New York<br />

und später eingegliedert in New York)<br />

als Kind einer russisch-jüdischen<br />

Immigrantenfamilie geboren. Sie<br />

war, wie viele andere zu dieser Zeit,<br />

gegen 1891 in die USA eingewandert.<br />

Sein Vater amerikanisierte den<br />

Familiennamen auf Gershwin und<br />

siedelte sich, ebenfalls wie viele<br />

genommen wird und die Kinder können<br />

die Attraktionen so häufig nutzen<br />

wie sie es möchten. Nach<strong>mit</strong>tags wird<br />

Kaffee und Kuchen im Festzelt angeboten,<br />

zusätzlich werden die Turner<br />

des MTV Boffzen ihr Können vor<br />

Ort zeigen. Abends spielt Frankys<br />

Dickens Band im Festzelt.<br />

Der Montag beginnt um 10 Uhr <strong>mit</strong><br />

dem Katerfrühstück als Büffet. Dort<br />

wird das Roland-Kaiser-Double Steffen<br />

Heidrich auftreten. An allen drei<br />

Tagen wird zusätzlich zur Livemusik<br />

DJ Mike die Veranstaltung begleiten.<br />

Für das leibliche Wohl wird das Team<br />

vom „Zum Landsknecht“ aus <strong>Höxter</strong><br />

sorgen. „Alle die feiern wollen, sind<br />

herzlich eingeladen“, lädt das Organisationsteam<br />

ein.<br />

andere zu dieser Zeit, auch gleich<br />

in Kings County an.<br />

George hatte zwei Brüder sowie<br />

eine Schwester und er schuf gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> seinem zwei Jähre älteren<br />

Bruder Ira von 1924 bis zum frühen<br />

Tod von George im Jahre 1937,<br />

verursacht durch einen Hirntumor,<br />

zahlreiche Standardwerke der damaligen<br />

amerikanischen Musikliteratur.<br />

Ira schrieb die Texte, George komponierte<br />

die Musik und sie gehörten<br />

zu den erfolgreichsten Teams am<br />

Broadway. Ira schrieb auch noch<br />

nach 1937 sehr erfolgreiche Stücke<br />

<strong>mit</strong> anderen Komponisten die dann z.<br />

B. <strong>mit</strong> Judy Garland, Ella Fitzgerald,<br />

Frank Sinatra oder Barbra Streisand<br />

auf die Weltbühnen kamen. Er verstarb<br />

im Alter von 87 und überlebte<br />

George da<strong>mit</strong> um 46 Jahre.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzerterlebnis<br />

ist bis zum 18. Lebensjahr wie<br />

immer frei, für Erwachsene im Vorverkauf<br />

in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung<br />

Brandt (05271/1234) oder im<br />

Historischen Rathaus (05271/19433)<br />

und in Holzminden bei der Touristik-<br />

Info (05531/992960) oder beim<br />

Täglichen Anzeiger (05531/93040)<br />

beträgt er 15 Euro und für Schüler<br />

und Studenten 4 Euro. An der<br />

Abendkasse werden dann 17 Euro<br />

bzw. 5 Euro erhoben. Näheres ggf.<br />

unter 05271/950365 oder www.<br />

rathausklassik.info.<br />

Botanischer Garten der TH OWL<br />

„Gartengeheimnisse“<br />

lädt am 8. und 9. Juni ein<br />

Am 8. und 9. Juni 2019 findet der Tag der Gärten & Parks in Westfalen-<br />

Lippe unter dem Motto „Gartengeheimnisse“ statt. Auch der Botanische<br />

Garten der Technischen Hochschule OWL in <strong>Höxter</strong> lockt <strong>mit</strong> einem<br />

abwechslungsreichen Programm. Der Botanische Garten der Technischen<br />

Hochschule Ostwestfalen-Lippe erstreckt sich auf einer Fläche von 40.000<br />

Quadratmetern rund um die Hochschulgebäude an der Wilhelmshöhe in<br />

<strong>Höxter</strong>. Mehr als 1.800 Pflanzenarten gibt es hier zu entdecken. Am zweiten<br />

Wochenende im Juni ist der Garten für alle Interessierten geöffnet: Am 8.<br />

und 9. Juni 2019 erwarten die Besucherinnen und Besucher Führungen,<br />

Ausstellungen und Vorführungen. Angebote für Kinder und Tipps für die<br />

heimische Gartenarbeit runden das Programm ab. Die Veranstaltung ist<br />

öffentlich, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Am Samstag beginnt das Programm um 14 Uhr <strong>mit</strong> einem Grußwort des<br />

Schirmherrn der Veranstaltung, Matthias Goeken (Landtagsabgeordneter<br />

für den Kreis <strong>Höxter</strong>). Zu den Highlights zählen an diesem Tag eine<br />

Märchen-Rallye (nicht nur für Kinder) sowie ein Live-Cooking-Event <strong>mit</strong><br />

vietnamesischer Küche. Abends klingt der Tag bis 21.30 Uhr <strong>mit</strong> Kammermusik<br />

aus. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr <strong>mit</strong> einer Pfingstandacht <strong>mit</strong><br />

Pfarrer Martin Herrmann. Anschließend stellt sich der neue Freundeskreis<br />

des Botanischen Garten <strong>mit</strong> einer Pflanzaktion vor.<br />

An beiden Tagen finden Führungen durch den Botanischen Garten zu<br />

unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt. Eine Ausstellung zum<br />

historischen <strong>Höxter</strong>, ein Infostand sowie Präsentationen von Exkursionen<br />

verschiedener Fachgebiete runden das Programm ab. Auch für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt. Weitere Informationen zum Botanischen Garten unter<br />

www.th-owl.de/fb9/botanischer-garten.html.<br />

Riesiger Erfolg der Schrottsammlung für das<br />

Jugendrotkreuz<br />

Fast acht Tonnen Schrott<br />

Die Schrottsammlung für das Jugendrotkreuz Kreis <strong>Höxter</strong> fand bei der<br />

Firma Stratmann in Herste und bei der Firma Diedrich in Beverungen statt.<br />

Insgesamt kamen an diesem Samstag fast acht Tonnen Schrott zusammen,<br />

darunter auch Kupfer und Edelstahl. Durch die große Anzahl der Spenden<br />

wurde ein Erlös von 2.500 Euro erreicht. Das Jugendrotkreuz bedankt sich<br />

noch einmal recht herzlich bei den vielen Spendern, die ihren Metallschrott<br />

an diesem Samstag vorbeigebracht haben. Ein besonderer Dank geht an<br />

die Gewerbebetriebe, die einen Teil ihres Schrottes gespendet haben und<br />

an die Firma Diedrich, die auf ihrem Entsorgungshof in Beverungen einen<br />

Container für das Jugendrotkreuz aufgestellt hatte. Der größte Dank gilt<br />

natürlich der Firma Stratmann, die diese Aktion initiiert und in besonderem<br />

Maße unterstützt hat. Das Jugendrotkreuz wird diese großzügige Spende<br />

sinnvoll für die Jugendarbeit einsetzen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 15. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die<br />

hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong><br />

“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

11. 5. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

12. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

13. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

14. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />

15. 5. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />

16. 5. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

17. 5. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

18. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

19. 5. Arminius-Apo., Detmolder Str. 163, BaLi, 05252/964930<br />

20. 5. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

21. 5. Kastanien-Apotheke, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />

22. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

23. 5. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

24. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

25. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />

26. 5. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

27. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, Bad Driburg, 05253/3989<br />

28. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />

29. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

30. 5. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

31. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

1. 6. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

2. 6. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

3. 6. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

4. 6. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

5. 6. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, Bad Driburg, 05253/3989<br />

6. 6. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />

7. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />

8. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />

9. 6. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

10. 6. Apo. am Berliner Ring, Arndtstr. 23, Paderborn, 05251/59533<br />

11. 6. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

12. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

13. 6. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

14. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />

15. 6. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

„1075 Jahre Würgassen“ am 15. und 16. Juni<br />

1. Zukunftswerkstatt am<br />

25. Mai in Ovenhausen<br />

Frauen<br />

unterstützen<br />

Was ist uns hier im Ort wichtig?<br />

Wie können Frauen sich gegenseitig<br />

unterstützen? Wie können wir<br />

unser Umfeld sozial <strong>mit</strong>gestalten?<br />

Zur 1. Frauen-Zukunftswerkstatt in<br />

Ovenhausen lädt die kfd Ovenhausen<br />

alle Frauen ein, ihre Ideen <strong>mit</strong><br />

einzubringen, um den Ort und das<br />

kfd-Engagement zukunftsfähig zu<br />

gestalten. Am 25. Mai um 10:00 Uhr<br />

bei einem gemeinsamen Frühstück,<br />

Anmeldung nötig im Pfarrheim<br />

Ovenhausen. Anmeldung bitte bis<br />

zum 23. Mai, die Anmeldelisten<br />

liegen wie bei der Bäckerei Wiegers<br />

und der Fleischerei Koch aus.<br />

Schützen- und<br />

Mitgliedskarte<br />

Vorverkauf hat<br />

begonnen<br />

Das Schützenfest in Beverungen<br />

steht vor der Tür: Ab sofort bietet<br />

der Schützenverein Beverungen von<br />

1616 e.V. seine Schützen- und Mitgliedskarte<br />

an. Die Karte berechtigt<br />

zum Eintritt an allen vier Tagen des<br />

Schützenfestes, das vom 12. bis 15.<br />

Juli stattfindet. Die Karten können<br />

im Kulturbüro (im ServiceCenter,<br />

Weserstraße 16), dem Hotel Stadt<br />

Bremen, in der Sparkasse <strong>Höxter</strong> und<br />

der Volksbank <strong>Höxter</strong>, außerdem in<br />

der Schreibwaren- und Buchhandlung<br />

Kübler (An der Kirche 10)<br />

und in der Textilreinigung Schäfer<br />

(Mittelstraße 7), sowie von Montag,<br />

8. Juli bis Donnerstag, 11. Juli, von<br />

17 bis 20 Uhr im Bataillonsgeschäftszimmer<br />

(Cordt-Holstein-Haus) zum<br />

Preis von 25 Euro für Herren und<br />

Damen erstanden werden. Ausgabe<br />

von Holzgewehren sowie Dauerkartenverkauf<br />

ist am Freitag und<br />

Samstag im Hotel Stadt Bremen.<br />

Kinderholzgewehre und -Mützen<br />

bei LoeppOptic.<br />

Pflegende<br />

Angehörige in<br />

Not?<br />

Schon lange besteht in Beverungen<br />

und Umgebung der Wunsch vieler<br />

pflegender Angehörigen, einen<br />

Gesprächskreis ins Leben zu rufen,<br />

wo sich Betroffene aussprechen,<br />

Erfahrungen austauschen und über<br />

Hilfen von Fachleuten informiert<br />

werden. Die Beverunger Netzkonferenz<br />

beschloss bei ihrem letzten<br />

Treffen, ein entsprechendes Angebot<br />

ins Leben zu rufen, wenn sich eine<br />

genügende Anzahl von Interessenten<br />

findet. Eine Anmeldung erfolgt im<br />

Seniorenbüro Beverungen telefonisch<br />

05273/392226, persönlich<br />

oder per E-Mail info@beverungerseniorennetz.de.<br />

HHK<br />

Ritterkämpfe und <strong>mit</strong>telalterliche Musik<br />

Würgassen wird in alten Dokumenten<br />

„das uralte Dorf“ genannt<br />

und ist sicher älter als 1075 Jahre,<br />

doch wie alt genau, weiß man nicht.<br />

Genau weiß man allerdings, wann es<br />

zum ersten Mal urkundlich erwähnt<br />

wurde und das am 1. Mai 944. In einer<br />

Schenkungsurkunde wurde Würgassen<br />

vom deutschen Kaiser Otto I.<br />

neben Helmarshausen, Beberbeck,<br />

Gottsbüren und dem Gut Dinkelburg<br />

vom Eigentümer „Hampo“ an<br />

die Matrone Helmburg, die spätere<br />

Äbtissin im Kloster Hilwartshausen,<br />

verschenkt. Damals nannte man<br />

Würgassen noch „Werigise“. Am<br />

Samstag, 15. ab 14 Uhr und Sonntag,<br />

16. Juni ab 10 Uhr möchte der Ort<br />

dieses besondere Jubiläum feiern.<br />

Dafür unternimmt man eine kleine<br />

Zeitreise ins Mittelalter in die Zeit<br />

um das Jahr 944. „Da<strong>mit</strong> wollen wir<br />

ein Bewusstsein für die Geschichte<br />

unseres Dorfes schaffen, uns auf<br />

Organisieren das historische Heimatfest in Würgassen am 15. und 16.<br />

Juni (von links): Ortsheimatpflegerin Petra Riepe, Isolde Hartung,<br />

Anika Steinmann, Uli Kleinschmidt, Martin Daniel (Vorsitzender<br />

Vereinsgemeinschaft) und Jörn Becker. Foto: Herbert Sobireg<br />

unsere Stärken als Dorfgemeinschaft<br />

besinnen um da<strong>mit</strong> auch in<br />

Zukunft bestehen zu können“, so<br />

Ortsheimatpflegerin Petra Riepe.<br />

Rund um den Schulhof ist ein abwechslungsreiches<br />

<strong>mit</strong>telalterliches<br />

„Spektakulum“ geplant. Vereine<br />

aus dem Ort bauen Stände auf<br />

und sorgen für kurzweilige Spiele<br />

und <strong>mit</strong>telalterliche Verköstigung.<br />

Es gibt eine Mitmach-Schmiede,<br />

Holzschwerter werden gebaut, es<br />

gibt eine Strohburg, Ponyreiten und<br />

<strong>mit</strong>telalterlicher Haarschmuck wie<br />

auch Schaukämpfe, <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Musik, Puppentheater, eine <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Gerichtsverhandlung und<br />

vieles mehr. Dafür nutzt „Marktmeister“<br />

Uli Kleinschmidt seine Kontakte<br />

in die Szene der Mittelalterfans.<br />

Parallel zum Mittelalterfest wird<br />

auch das neue Dorfarchiv eröffnet,<br />

das in der ehemaligen Schule untergebracht<br />

wird. Das Archiv wurde<br />

Mitte der 90er Jahre von Dorfarchivar<br />

Gerhard Schöttler in privaten Räumen<br />

aufgebaut. Inzwischen wurde<br />

es vom Ortsheimatpflegerteam <strong>mit</strong><br />

Petra Riepe (Ortsheimatpfleger),<br />

Isolde Hartung und Herbert Sobireg<br />

(Archivarbeit) ständig erweitert und<br />

gepflegt. Das Ziel ist es das Archiv<br />

für alle Interessierten zu öffnen<br />

und so die Würgasser Geschichte<br />

zugänglich zu machen. hf<br />

Die Zukunft heisst<br />

H Y B R I D<br />

Freie Fahrt in jede Stadt! Heute und in Zukunft!<br />

Unser Team sucht Verstärkung!<br />

Sind Sie (m/w/d):<br />

Betriebswirt<br />

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KFZ-Sachverständiger?<br />

Dann bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Ihren<br />

aussagenkräigen Unterlagen an<br />

sekretariat@toyota-schroeder.de<br />

Öffentliche Stadtführungen an drei Terminen in der Woche<br />

Im Mai beginnen wieder die regelmäßigen<br />

Stadtführungen durch<br />

<strong>Höxter</strong>. Jeweils <strong>mit</strong>twochs, um 15.00<br />

Uhr und samstags, um 11.00 und um<br />

14.00 Uhr ist das Historische Rathaus<br />

Treffpunkt für alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger und Gäste<br />

für einen 90 minütigen Stadtspaziergang.<br />

Den Teilnehmern wird von<br />

den sachkundigen Stadtführerninnen<br />

und -führer die Geschichte der über<br />

1000 Jahre alten Stadt, gespickt<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Anekdoten, näher<br />

gebracht. Sie erfahren mehr über<br />

die Weserrenaissance, die prächtigen<br />

Adelshöfe und die Bürgerhäuser<br />

der Stadt. Die Kosten betragen pro<br />

Person 4,00 Euro.<br />

Dabei kann man die alten Fachwerkhäuser<br />

aus der Zeit der Weserrenaissance<br />

und die <strong>mit</strong>telalterlichen<br />

Kirchen erleben, durch die kleinen<br />

Gassen schlendern und das historische<br />

Kopfsteinpflaster unter den<br />

Füßen spüren. Entdecken Sie die<br />

prächtigen Adelshöfe und stolzen<br />

Bürgerhäuser aus dem 16. und 17.<br />

Jahrhundert, aich die lebendigen<br />

Geschäftsstraßen und die vielen<br />

Straßencafés.<br />

Mit dem Mai ändern sich auch<br />

wieder die Öffnungszeiten der<br />

Tourist-Information <strong>Höxter</strong>. Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

ist diese von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet,<br />

Mittwoch von 9.30 bis 14.00<br />

Uhr sowie am Samstag und Sonntag<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr. Weitere<br />

Informationen sind bei Tourist-<br />

Information <strong>Höxter</strong> unter Nummer<br />

05271/19433 oder unter www.<br />

hoexter-tourismus.de erhältlich.<br />

Geschichten erleben<br />

Gemeinsame Fortbildung der Stadtführer durch Stadtheimatpfleger<br />

Wilfried Henze (2 v.r.).<br />

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www.hoexter-kurier.de<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 16<br />

Förderverein LGS freut sich über das 300. Mitglied<br />

Matthias Goeken:<br />

„Landesgartenschau eine Riesenchance“<br />

Am Rande des Kreisparteitages<br />

der CDU in Bad Driburg unterschrieb<br />

Matthias Goeken MdL die<br />

Mitgliedschaft als 300. Mitglied<br />

des Fördervereins der Landesgartenschau<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

„Ich freue mich sehr, dass in gut vier<br />

Jahren bei uns in <strong>Höxter</strong>, die durch<br />

die Weserrenaissance geprägt ist, die<br />

Landesgartenschau stattfindet.<br />

Bereits jetzt engagieren sich viele<br />

<strong>Höxter</strong>aner im Förderverein und<br />

bringen ihre Ideen für zukünftige<br />

Projekte <strong>mit</strong> ein“, so Matthias<br />

Goeken.<br />

Die Landesgartenschau in <strong>Höxter</strong><br />

dient neben der länderübergreifenden<br />

Werbung für den Kreis <strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong><br />

seinem Weltkulturerbe Corvey vor<br />

allem die Steigerung der Lebensqualität<br />

sowie der Verbesserung<br />

des ökologischen Klimas in <strong>Höxter</strong>.<br />

„Für mich, ist die Landesgartenschau<br />

eine Riesenchance für die Stadt und<br />

für den Kreis <strong>Höxter</strong> – Nutzen wir<br />

Sie. Ich würde mich freuen, wenn<br />

noch viele weitere Bürgerinnen und<br />

Bürger sich im Förderverein engagieren“,<br />

fügt Goeken hinzu.<br />

Der Förderverein Landesgartenschau freut sich darüber Matthias<br />

Goeken MdL als 300. Mitglied begrüßen zu dürfen: (v.l.) Daniel Hartmann,<br />

Matthias Goeken MdL und Ulrike Drees.<br />

Großer Empfang für den „Engel der Kulturen“ im vergangenen November in <strong>Höxter</strong>: Dominic Gehle (l.,<br />

Leiter der Abteilung Bildung und Integration des Kreises <strong>Höxter</strong>) überreichte <strong>mit</strong> den Künstlern Gregor<br />

Merten und Carmen Dietrich (r.) ein „Engel der Kulturen“-Wandobjekt sowie eine gerahmte Zertifizierungsurkunde<br />

an die Schulvertreterinnen und -vertreter (v.l.) Christiane Hoffmann (Sekundarschule <strong>Höxter</strong>),<br />

Hans Nicolas (König-Wilhelm-Gymnasium <strong>Höxter</strong>), Michael Becker und Monika Krekeler (Realschule<br />

<strong>Höxter</strong>) als Dank für ihr Engagement. In einer Ausstellung in der Nicolaikirche werden nun Arbeiten von<br />

Ausstellung erinnert an Besuch des „Engels der Kulturen“ in <strong>Höxter</strong><br />

Ideen für friedliches Zusammenleben<br />

Das Kunstprojekt „Engel der Kulturen“<br />

war im vergangenen November<br />

auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums<br />

zu Gast in <strong>Höxter</strong>.<br />

Begleitet von vielen Unterstützern<br />

wurde die rollende Skulptur zu Fuß<br />

und per Hand durch die Innenstadt<br />

bewegt. Zudem beschäftigten sich<br />

Schulklassen <strong>mit</strong> der Frage, wie<br />

das friedliche Zusammenleben von<br />

Menschen verschiedener Religionen<br />

und Kulturen noch gefördert werden<br />

kann. Die dabei entstandenen kreativen<br />

Umsetzungen werden nun in der<br />

Nikolaikirche präsentiert.<br />

Die Ausstellung ist zu finden in der<br />

Nikolaikirche. Erarbeitet wurde sie<br />

von Schülerinnen und Schülern des<br />

König-Wilhelm-Gymnasiums, der<br />

Sekundarschule und der Realschule<br />

<strong>Höxter</strong>. Fächer- und jahrgangsübergreifend<br />

beschäftigten sich die<br />

Kinder und Jugendlichen <strong>mit</strong> dem<br />

Symbol „Engel der Kulturen“. Dazu<br />

wurde der Themenkreis „Multikulturelles,<br />

multireligiöses Zusammenleben<br />

in gegenseitiger Toleranz, Achtung<br />

und Bereicherung“ gegründet.<br />

Für ihr Engagement wurden die<br />

drei Schulen von der „Engel der<br />

Kulturen“-Stiftung ausgezeichnet.<br />

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung<br />

fand ein Friedensgebet auf<br />

dem <strong>Höxter</strong>aner Marktplatz an der<br />

Bodenintarsie vom „Engel der Kulturen“<br />

statt. Hierzu laden die Mitglieder<br />

des Runden Tisches der Religionen<br />

ein. Neben der evangelischen, der<br />

evangelisch-freikirchlichen und der<br />

katholischen Kirche sind dabei die<br />

türkisch-islamische Ulu-Moschee-<br />

Gemeinde, Bahá’í und Jesiden vertreten<br />

sowie Mitglieder des Vereins<br />

Welcome und Mitarbeitende des<br />

Kommunalen Integrationszentrums<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong>. „Gemeinsam<br />

möchten wir den Dialog der Religionen<br />

und der Kulturen in <strong>Höxter</strong><br />

voranbringen, Wege des gegenseitigen<br />

Kennenlernens beschreiten<br />

und ein friedvolles Miteinander in<br />

unserer Stadt fördern“, erklären die<br />

Mitglieder des Runden Tisches der<br />

Religionen.<br />

In vier Wochen wird die Weserbrücke gesperrt und dann abgerissen<br />

Verkehr wird ein Jahr umgeleitet<br />

Ab dem 11. Juni soll die Weserbrücke<br />

zwischen Beverungen und Lauenförde<br />

für voraussichtlich ein Jahr<br />

für Fahrzeuge voll gesperrt werden.<br />

Für Fußgänger soll dann die neue<br />

Brücke freigegeben werden, die auf<br />

Beverunger Seite bereits Anschluss<br />

ans Ufer gefunden hat. Fahrräder,<br />

Pedelecs oder andere Krafträder<br />

müssen aus Sicherheitsgründen<br />

über das neue Bauwerk geschoben<br />

werden, um die Fußgänger nicht<br />

zu gefährden. Da<strong>mit</strong> sich alle an<br />

diese Regel halten, soll dies vor Ort<br />

vermehrt durch das Ordnungsamt<br />

kontrolliert werden. Angepeilt für<br />

eine vollumfängliche Freigabe des<br />

neuen Bauwerkes ist der Spätsommer<br />

2020 laut Klaus Ostermann, dem<br />

projektverantwortlichen Ingenieur<br />

beim Landesbetrieb Straßen NRW.<br />

Er verwies darauf, dass es technisch<br />

nicht möglich sei, den Verkehr bereits<br />

provisorisch über die neue Brücke<br />

zu leiten, wie es in Bad Karlshafen<br />

der Fall war. Es fehle an Zuwegen,<br />

insbesondere von Lauenförder Seite,<br />

sagte der Experte. Für mehr als ein<br />

Jahr lang muss der Pkw-Verkehr über<br />

die Weserbrücke bei Würgassen umgeleitet<br />

werden. Noch weiträumiger<br />

sollen die Lastkraftwagen umgeleitet<br />

werden. Straßen NRW sei bemüht,<br />

die Bauzeit so kurz wie möglich zu<br />

halten. Daher werde man beschleunigt<br />

arbeiten und zeitweise mehr<br />

Personal und mehr Baugeräte vor<br />

Ort einsetzen, berichtet Projektleiter<br />

Günther Funke von der Firma Echterhoff.<br />

Auf beiden Seiten des Brückenbauwerkes<br />

sollen Bohrgeräte und<br />

auch zwei große Kräne vorgehalten<br />

werden, um die Abbrucharbeiten parallel<br />

voranzutreiben. Der Beverunger<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm ist<br />

darüber sehr erfreut, dass es zügig<br />

vorangehen soll. Hochwasser und<br />

andere Wettereinflüsse könnten<br />

jedoch die Bauarbeiten verzögern.<br />

Momentan wird an den Zuwegen zur<br />

neuen Brücke für den provisorischen<br />

Fußgängerverkehr gearbeitet an beiden<br />

Seiten. In Lauenförde wird da<strong>mit</strong><br />

direkt an die B241 angedockt. In<br />

Beverungen erfolgt der Zuweg über<br />

die Schützenstraße am Busbahnhof<br />

südlich der Burg. Wie der Karnevalsumzug<br />

des CVWB im nächsten Jahr<br />

stattfinden wird, bleibt noch offen.<br />

Traktoren und große Wagen können<br />

die Weser dann nicht passieren. TKu<br />

Was für ein imposantes Bild, auf dieser aktuellen Aufnahme befinden<br />

sich zwei Weserbrücken nebeneinander. Foto: Thomas Kube<br />

Auch auf dem Smartphone oder Tablet ist das Geodatenportal des Kreises <strong>Höxter</strong> abrufbar. Seit neustem<br />

gibt es dort auch ein Verzeichnis der Verkaufsstellen des praktischen Pfandbechers „backCUP“. Die neue<br />

Kartenübersicht zeigen (v. l.) Martina Krog (Klimaschutzbeauftragte), Michael Werner (Leiter des Fachbereichs<br />

Umwelt, Bauen und Geoinformationen) und Holger Rohlfing (Abteilung Geobasisdaten) vom<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Regionales Pfandbechersystem „backCUP“ gibt es bereits<br />

in 96 Verkaufsstellen<br />

Geodatenportal erleichtert regionales Pfandsystem<br />

Das regionale Pfandbechersystem<br />

„backCUP“ hat vier Wochen nach<br />

dem Start viele weitere Partner<br />

gewonnen. Da<strong>mit</strong> Kunden schnell<br />

und einfach die nächste Abgabestelle<br />

für die praktischen Getränkebehälter<br />

finden können, gibt es einen neuen<br />

Internetauftritt in Kartenform. Erarbeitet<br />

wurde dieser Service von der<br />

Abteilung Geoinformationsservice<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />

Wo im Kreis <strong>Höxter</strong> sind Schulen,<br />

Pflegeeinrichtungen, Überschwemmungsgebiete<br />

oder Jagdreviere?<br />

Auf diese und viele weitere Fragen<br />

gibt das Geodatenportal des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> dank umfangreicher digitaler<br />

Karten bereits Antworten. Die<br />

praktischen Anwendungen können<br />

von Zuhause und auch unterwegs<br />

<strong>mit</strong> dem Tablet oder Smartphone<br />

genutzt werden.<br />

Nun sind hier auch die Annahmeund<br />

Ausgabestellen für das neue<br />

Pfandbechersystem „backCUP“ zu<br />

finden. Unter der Internetseite www.<br />

backcup.kreis-hoexter.de gelangen<br />

Nutzer zu den interaktiven Karten<br />

und erhalten ausführliche Informationen<br />

zu dem Projekt. Wie die<br />

anderen Anwendungen ist auch das<br />

neue Angebot kostenfrei über das<br />

Internet zugänglich – ohne Download<br />

und Installation.<br />

„Wir freuen uns, da<strong>mit</strong> unseren<br />

Service noch weiter auszubauen“,<br />

erklärt Michael Werner, Leiter des<br />

Fachbereichs Umwelt, Bauen und<br />

Geoinformationen des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>. „Mit diesem Internetangebot<br />

werden alle Partner des Systems angezeigt.<br />

Auch Telefonkontakte oder<br />

Links werden angegeben. Da<strong>mit</strong> können<br />

die Becher noch leichter wieder<br />

zurückgegeben werden.“<br />

Neben sieben Bäckern <strong>mit</strong> ihren<br />

Filialen bieten auch ein Dorfladen,<br />

ein Klinik-Café, ein Fitnessstudio<br />

sowie verschiedene Kioske den<br />

umweltfreundlichen „backCUP“ als<br />

Alternative zum Einwegbecher an.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass das Netz<br />

der Partnerbetriebe immer breiter<br />

wird. Insgesamt gibt es die Becher<br />

derzeit in 96 verschiedenen Verkaufsstellen<br />

im Kreisgebiet“, sagt Martina<br />

Krog, Klimaschutzbeauftragte des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong>. Ab Mai werden die<br />

teilnehmenden Partner zudem <strong>mit</strong><br />

einer speziellen Gemeinschafts-<br />

Brötchentüte zusätzlich für den<br />

„backCup“ werben. Interessierte<br />

Anbieter von To-go-Getränken<br />

können bei dem Pfandbechersystem<br />

<strong>mit</strong>machen und erhalten in der<br />

Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> bei der<br />

Klimaschutzbeauftragten Martina<br />

Krog weitere Informationen unter<br />

der Telefonnummer 05271-965 4219<br />

oder der Mailadresse backcup@<br />

kreis-hoexter.de<br />

Hier gibt es den<br />

„backCUP“ bereits:<br />

Bäckerei Engel,<br />

Goeken backen,<br />

Kromes Backstube,<br />

Landbäckerei Westbomke,<br />

Bäckerei Henke,<br />

Bäckerei Bielemeier,<br />

Bäckerei Wäscher,<br />

Dorfladen Dringenberg,<br />

Kiosk Marios Diner (Brakel),<br />

Schul-Cafeteria im Schulstandort<br />

<strong>Höxter</strong> des Berufskollegs Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>,<br />

Fitness-Studio P30<br />

(Warburg-Rimbeck) sowie in<br />

Kunkels Café in der Klinik Berlin<br />

(Bad Driburg)<br />

Ehrung der siegreichen Teams bei der digitalen Bücherrallye<br />

Reise in magische Welten<br />

Alle Siegerkinder, sowie Christiane Bode (Leitung Stadtbücherei), Dr. Claudia Gehle (stellvertr. VHS-<br />

Leitung) und Claudia Bonefeld (Leitung der Abteilungen Schulen, Bücherei und Sport der Stadt <strong>Höxter</strong>)<br />

(hintere Reihe von links).<br />

Die Volkshochschule in <strong>Höxter</strong><br />

hatte in der ersten Aprilwoche zusammen<br />

<strong>mit</strong> der Stadtbücherei eine<br />

digitale Bücherrallye für Kinder ab<br />

10 Jahren an den Start gebracht. Sie<br />

führte in „Magische Welten“, in der<br />

es Zauberer und Hexen gibt, Feen<br />

und Einhörner und andere seltsame<br />

Geschöpfe. An phantastische Orte<br />

und Plätze, die fern ab der Heimat<br />

und der eigenen Vorstellung sind.<br />

Wo alles möglich scheint, wo Kräfte<br />

und Gewalten wirken, die alle <strong>mit</strong>reißen<br />

und in ihren Bann ziehen.<br />

Die Quizfragen bezogen sich auf<br />

beliebte Buchtitel wie Harry Potter,<br />

Darkmouth, Magyk u.a.<br />

Die 5. Klassen der Sekundarschule<br />

besuchten im Rahmen ihres Unterrichts<br />

die Stadtbücherei, aber auch<br />

alle anderen Kinder konnten während<br />

der Öffnungszeiten teilnehmen.<br />

Insgesamt haben 84 Kinder in 34<br />

Teams <strong>mit</strong>gespielt, die <strong>mit</strong>tlere<br />

Spielzeit lag bei 44 Minuten. Die<br />

drei erst platzierten Teams wurden<br />

nun von Christiane Bode (Leitung der<br />

Stadtbücherei) und Dr. Claudia Gehle<br />

(stellvertr. VHS-Leitung) geehrt und<br />

konnten ihre Preise abholen. Es gab<br />

Büchergutscheine und Harry Potter<br />

Sammelfiguren zu gewinnen.<br />

Die digitale Bücherrallye verfolgt<br />

das Ziel, die Beschäftigung <strong>mit</strong><br />

einem bestimmten Thema und den<br />

dazugehörigen Büchern und Medien<br />

spielerisch zu ermöglichen und<br />

Medienkompetenz quasi nebenbei zu<br />

ver<strong>mit</strong>teln. Die Rallye wurde digital<br />

<strong>mit</strong> der App Actionbound durchgeführt.<br />

Mit dieser App kann man multimediale<br />

Quizspiele, Erlebnistouren<br />

und Schnitzeljagden gestalten und<br />

durchführen. Sie wird inzwischen<br />

von vielen Bildungseinrichtungen<br />

und Bibliotheken genutzt. Die digitale<br />

Bücherrallye ermöglicht den<br />

Kindern einen spielerischen Zugang<br />

zu den Angeboten der Stadtbücherei<br />

und fördert dabei die Informationsund<br />

Medienkompetenz der Schülerinnen<br />

und Schüler. Die App selbst<br />

ist kostenfrei zu nutzen, man benötigt<br />

dafür lediglich ein Smartphone.<br />

Der Einsatz von Smartphones wird<br />

von der Zielgruppe als spannend<br />

und neuartig angesehen und nimmt<br />

einen eindeutigen Bezug zu deren<br />

Lebenswelt auf.<br />

Insgesamt bewerteten die Kinder<br />

die digitale Bücherrallye als<br />

abwechslungsreich, lehrreich und<br />

spaßbringend. Die jungen Sieger<br />

nahmen ihre Preise stolz entgeben.<br />

Erster Platz: Patricio und Sven<br />

<strong>mit</strong> 175 Punkten (max. Punktzahl),<br />

Spielzeit 46 Minuten, zweiter Platz:<br />

Henry, Mohammad und Vinzenz <strong>mit</strong><br />

164 Punkten, 56 Minuten Spielzeit<br />

und dritter Platz: Kardelen, Felina<br />

und Manana <strong>mit</strong> 159 Punkten, Spielzeit<br />

48 Minuten.


11. Mai 2019 9. Jahrgang Nr. 35 Auflage: 22.900 Verteilung <strong>mit</strong> dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Bad Karlshafen feiert am 11. Mai Hafeneröffnung <strong>mit</strong> großem große Hafenfest<br />

Um 15 Uhr öffnen sich die großen Schleusentore<br />

Ihr Partner für ihr barrierefreies Bad<br />

und moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />

Walter<br />

Haus- und Industrietechnik GmbH und Co KG<br />

Heizungs- und Lüftungsbaumeister<br />

Zum Osterfeld 16, 37688 Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 / 35 406, Fax 0 52 73 / 35 407<br />

SENIORENBÜRO<br />

im STADTHAUS HÖXTER<br />

Telefon:<br />

0 52 71 / 69 23 983<br />

Nach Vereinbarung<br />

auch Nach<strong>mit</strong>tagstermine<br />

<strong>mit</strong> den<br />

Beratern<br />

möglich.<br />

Alberding<br />

Öffn.zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Am Samstag, 11. Mai 2019 ist es<br />

soweit! Nach knapp drei Jahren<br />

Planungs- und Bauzeit wird der<br />

historische Hafen wieder in Betrieb<br />

genommen. Mit der durch<br />

stattliche Mittel unterstützten<br />

Wiederanbindung des historischen<br />

Hafens an die Weser erhält<br />

die Stadt Bad Karlshafen – rund<br />

90 Jahre nach der Abschottung<br />

des Hafens – wieder ihr Herz<br />

zurück. Der Hafen steht nun für<br />

kleinere Yachten, Sportboote<br />

und Kanus zur Verfügung. Mit<br />

einem feierlichen Festakt, einem<br />

„Dinner in White“ und einem<br />

kulturellen Rahmenprogramm<br />

begehen die Bad Karlshafener<br />

dieses historische Ereignis.<br />

Um 15 Uhr beginnt der Festakt<br />

zur Hafeneröffnung. Dann<br />

öffnen sich zum ersten Mal die<br />

großen Schleusentore für die<br />

Einfahrt der Schiffe von der<br />

Weser. Bürgermeister Marcus<br />

Dittrich als „Haus- und Hafenherr“<br />

begrüßt die Gäste und der<br />

Parlamentarische Staatssekretär<br />

Marco Wanderwitz für die Bundesrepublik<br />

Deutschland sowie<br />

die Staatsministerin Eva Kühne-<br />

Hörmann für das Land Hessen<br />

weihen die Schleuse offiziell ein.<br />

Nach dem Festakt beginnt<br />

das große Hafenfest unter dem<br />

Motto „Dinner in White“. Mit<br />

einem bunten Programm rund<br />

um den Hafen möchte die Stadt<br />

Bad Karlshafen diesen großen<br />

Tag feiern und lädt alle ein <strong>mit</strong><br />

dabei zu sein. Von 14 bis 23 Uhr<br />

findet das Picknick „Dinner in<br />

White“ statt. Weiß gekleidete<br />

Gäste können an weiß gedeckten<br />

Tischen und Bänken ein Picknick<br />

direkt am Hafen genießen und<br />

sorgen für ein stilvolles Flair zur<br />

Hafenfeier. Den Gästen, die keine<br />

eigenen Speisen <strong>mit</strong>bringen<br />

möchten, steht ein umfangreiches<br />

kulinarisches Angebot zur<br />

Verfügung. Da nur ein begrenztes<br />

Kontingent an weiß gedeckten<br />

Tischen vorhanden ist, wird empfohlen<br />

frühzeitig, vor Ort zu sein<br />

oder selbst für Sitzgelegenheiten<br />

zu sorgen.<br />

Die Werbegemeinschaft Bad<br />

Karlshafen hat sich für die kleinen<br />

Gäste der Hafenstadt einiges<br />

einfallen lassen! Sie können sich<br />

in einer Hüpfburg austoben und<br />

bei einem Malwettbewerb tolle<br />

Preise gewinnen. Die Kinder<br />

der Kindergärten haben kleine<br />

Boote gebastelt und <strong>mit</strong> Segenswünschen<br />

für die Hafenstadt<br />

versehen. Nicht nur bei einem<br />

kostenlosen Stadtrundgang zur<br />

Hafen- und Stadtgeschichte,<br />

auch bei der Ausstellungseröffnung<br />

„Hafen-Heimat-Himmel“,<br />

der örtlichen Künstlerin Ariane<br />

Zuber um 17 Uhr im Gästeraum<br />

des Rathauses und der<br />

Fotoausstellung des Deutschen<br />

Kindervereins „#DeutschlandzeigtGesicht“<br />

in der Kapelle des<br />

Invalidenhauses von 11 bis 18<br />

Am 11. Mai öffnen sich die Schleusentore und Schiffe fahren ein. Der Barockhafen ist wieder lebendiger<br />

Mittelpunkt im Herzen der Altstadt.<br />

Hafenvision der Bad Karlshafener Künstlerin Ariane Zuber.<br />

Uhr, kann man vieles in der Hafenstadt<br />

entdecken. Im Foyer des<br />

Rathauses wird ein Ausschnitt<br />

des Films „Der Winter der ein<br />

Sommer war“ gezeigt, <strong>mit</strong> der<br />

berühmten Hafenszene aus Bad<br />

Karlshafen.<br />

Open Air und live von romantischer<br />

Klaviermusik bis zu Swing<br />

und Jazz wird für jeden Musikgeschmack<br />

etwas angeboten.<br />

Der Shanty-Chor Bodenfelde,<br />

der Spielmannszug des MTSV<br />

Helmarshausen, die Kurkapelle<br />

und der MGV „Liedertafel“ sowie<br />

die Swing- und Jazzband<br />

Solling Swing Orchestra und<br />

das virtuose Duo Violosophy,<br />

Katja Küppers am Klavier und<br />

Johannes Krampen <strong>mit</strong> der<br />

Violine, sorgen für gute Laune<br />

bei der Hafenfeier. In den Abendstunden<br />

werden der Hafen, die<br />

vor Anker liegenden Schiffe<br />

und die barocken Häuserzeilen<br />

stimmungsvoll illuminiert und<br />

<strong>mit</strong> Kerzen beleuchtet. Auf die<br />

Außenfassade der evangelischen<br />

Kirche wird dann der Baustellenfilm<br />

im Zeitraffer projiziert,<br />

der die Entstehungsphase der<br />

Schleuse im historischen Hafen<br />

dokumentiert.<br />

Wegen des erwartet hohen<br />

Gästeaufkommens werden die<br />

Besucher gebeten dezentral<br />

zu parken oder <strong>mit</strong> dem ÖPNV<br />

anzureisen. Ein Park-Leitsystem<br />

steht zur Verfügung. Parkflächen<br />

sind in der Carlstraße und auf<br />

dem Schulgelände der Marie-<br />

Durand-Schule sowie in der<br />

Friedrichstraße vorhanden. Die<br />

Straßen um den Hafen, außer<br />

die Bundesstraße B 80, werden<br />

gesperrt.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 2<br />

Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />

RED HORN DISTRICT E.V.<br />

Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />

veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />

und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />

Jetzt <strong>mit</strong>machen: nur 40,-€ im Jahr<br />

(ermäßigt 20,-€)<br />

Infos gibt es an Konzerttagen direkt am Einlass<br />

und online auf der Club-Webseite:<br />

www.redhorndistrict.de<br />

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Lieber Leserin, lieber Leser, was<br />

würden Sie wohl antworten, wenn<br />

ich Sie fragte, „sind Sie in Beverungen<br />

wunschlos glücklich?“ Die Antwort<br />

fiele wahrscheinlich sehr uneinheitlich<br />

aus. Der oder die Eine könnte<br />

sagen, „im Großen und Ganzen bin<br />

ich <strong>mit</strong> meinem derzeitigen Leben<br />

zufrieden“.<br />

Aber auf beharrliche Nachfrage<br />

kommen dann eventuell doch noch<br />

Wünsche zutage: ein Mehrgenerationenhaus<br />

(als Familienersatz?) oder<br />

betreutes Wohnen vor Ort, ein Hospiz<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>, bessere Verkehrsanbindungen<br />

von Bahn und Straßen. Außerdem<br />

sehen Mitbürger, besonders<br />

in Godelheim und Beverungen <strong>mit</strong><br />

Besorgnis auf ihren Durchgangsstraßen<br />

den ständig wachsenden Verkehr<br />

<strong>mit</strong> Lärm und Abgasen und wünschen<br />

sich dringend Abhilfe.<br />

Allgemein werden im Kreis Errungenschaften<br />

anerkannt wie die Krankenhauslandschaft,<br />

Seniorenhäuser<br />

im Kreis, die pflegerische Versorgung<br />

<strong>mit</strong> ambulanten Pflegediensten, der<br />

Hospiz- und Palliativdienst. Dann sind<br />

wir also auf einem guten Wege? Doch<br />

was ist <strong>mit</strong> den sozialen Kontakten?<br />

Zunächst zum Angebot: In den<br />

meisten Städten und Dörfern des<br />

Kreises sind schon oder fanden sich<br />

jüngst Interessengruppen, die – beileibe<br />

nicht nur für ältere Mitbürger<br />

- sportliche Betätigung, Freizeitgestaltung,<br />

Reisen und/oder Vorträge<br />

anbieten, Geselligkeit. Es gibt zentrale<br />

Erinnern<br />

Sie sich?<br />

Schon vor einigen Monaten<br />

machte die Redaktion<br />

der Senioren-Zeitung darauf<br />

aufmerksam, dass die<br />

kostenlose Telefonnummer<br />

des Ärztlichen Notdienstes<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

bundesweit<br />

116117<br />

lautet. Denn Deutschland<br />

ist das erste Land der Europäischen<br />

Union, das diese<br />

Nummer als einheitliche<br />

Rufnummer für den ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst<br />

eingeführt hat. Dazu sagt die<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />

(KBV): „Wenn Sie<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

dringend ärztliche Hilfe<br />

benötigen und zum Beispiel<br />

nicht wissen, wo sich in Ihrer<br />

Nähe eine Bereitschaftsdienstpraxis<br />

befindet, wählen<br />

Sie die 116 117, egal,<br />

wo Sie sich in Deutschland<br />

befinden.<br />

Ihr Anruf wird an den für<br />

Sie zuständigen Bereitschaftsdienst<br />

weitergeleitet<br />

- je nach Organisation des<br />

Dienstes direkt zu einem<br />

diensthabenden Arzt oder<br />

einer Bereitschaftsdienst-<br />

Leitstelle. Dort erhalten Sie<br />

in jedem Fall schnell und<br />

unkompliziert die ärztliche<br />

Hilfe, die Sie brauchen. Der<br />

ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

versorgt sowohl Kassen- als<br />

auch Privatpatienten“.<br />

Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />

Wunschlos glücklich?<br />

Anlaufstellen, z.B. die Seniorenbüros<br />

<strong>mit</strong> ihren Hilfs- und Unterstützungsangeboten,<br />

ferner Kleiderbörsen für<br />

Groß und Klein, den ‚Beverunger<br />

Tisch‘, öffentliche Büchereien, sogar<br />

öffentliche Bücherschränke zum<br />

Tauschen und zum Lesen, es gibt<br />

Gesprächsrunden, Wandergruppen,<br />

Beratung in vielen Lebenslagen, eine<br />

Taschengeldbörse für kleine Hilfeleistungen,<br />

Integrationsangebote für<br />

Migranten, eine lebendige Volkshochschule,<br />

regelmäßige Thementreffs für<br />

Senioren, einen Jugendtreff, Hilfen<br />

in Computerfragen bis hin zu einem<br />

Bewegungsparcours und einen Boulekreis.<br />

Und nun zu den Umgebungsbedingungen:<br />

Am Weserufer in Beverungen<br />

entstehen Sitz- und Grillplätze, ein<br />

Café im Alten Fährhaus, die Burg<br />

wird Kulinarisches bieten, in <strong>Höxter</strong><br />

wird die Landesgartenschau bald neue<br />

Impulse ver<strong>mit</strong>teln. Die Kommunen<br />

im Dreiländereck arbeiten verstärkt<br />

zusammen, bieten gemeinsame<br />

Veranstaltungen an, - gelebte Gemeinsamkeit<br />

im grenzübergreifenden<br />

Lebensumfeld.<br />

Was spricht sonst noch für unsere<br />

Gegend? Dass im ländlichen Raum<br />

Mieten noch immer erschwinglich<br />

sind, neue Baugebiete ausgewiesen<br />

werden, ist ein bekannter Standortvorteil,<br />

den man nicht unterschätzen<br />

darf. Wenn es nun noch gelingt, junge<br />

Menschen durch attraktive Arbeitsverhältnisse<br />

in Verwaltung, Handwerk<br />

Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 16<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />

fit. Genau das Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />

und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />

und Umgebung. Haben Sie’s gewusst? Unten<br />

finden Sie alle Lösungen des Kreuzworträtsels<br />

Thema: Blick in die Zukunft<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

und Industrie in der Region zu<br />

halten, steht einer ‚blühenden<br />

Landschaft‘ nichts mehr entgegen.<br />

Und nach allen positiven Argumenten<br />

liegt mir persönlich noch<br />

etwas am Herzen: Den Aufbruch<br />

unserer Jugend für nachhaltigen<br />

Klimaschutz und sage, „lasst nicht<br />

nach, Eure Stimme zu erheben.<br />

Es wird Eure Welt sein, für die<br />

Ihr streitet. Lasst Euch also nicht<br />

einschüchtern! Wir Älteren haben<br />

in dieser Hinsicht leider viel zu<br />

vieles versäumt!“<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie.<br />

Ihr HHK<br />

auf Seite 16, von „Blick in die Zukunft“. Das<br />

Lösungswort für unser Kreuzworträtsel Nummer<br />

35 lautet „WUENSCHE“. Etwas, was uns durch<br />

unser ganzes Leben begleitet, oder?<br />

Hätten Sie‘s gewusst?<br />

Alle Bereitschaftsdienste<br />

finden Sie natürlich auch auf<br />

der Internetseite des Beverunger<br />

Seniorennetzes: www.<br />

beverunger-seniorennetz.de.<br />

Lösungswort:


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 3<br />

Ehrenamtliche gesucht: Neue Freunde finden<br />

Sie fühlen sich zu jung, um den<br />

Tag ohne Aufgabe verstreichen<br />

zu lassen? Sie möchten der Gesellschaft<br />

etwas zurückgeben,<br />

anderen Menschen helfen und<br />

eine Aufgabe nach dem Berufsleben<br />

haben? Dann lesen Sie<br />

weiter. Immer mehr Menschen<br />

engagieren sich ehrenamtlich in<br />

der Seniorenarbeit. Das Gefühl,<br />

gebraucht zu werden, hilft ihnen<br />

auch selbst. Wer Interesse an<br />

einer freiwilligen Tätigkeit hat,<br />

sollte sich zunächst fragen: Was<br />

treibt mich an, woran habe ich<br />

Spaß? Was habe ich früher gerne<br />

gemacht, worin bin ich besonders<br />

gut oder was möchte ich gerne<br />

neu kennen lernen? Vielleicht<br />

gibt es auch Fähigkeiten, die<br />

man gerne einmal in der Praxis<br />

anwenden möchte. Wenn klar ist,<br />

was man gerne anbieten möchte,<br />

fragt man am besten direkt im<br />

Beverunger Seniorenbüro nach.<br />

Hier nennt Dr. Henning Kubusch<br />

vier Aufgabenbereiche:<br />

1. Mitarbeit im Seniorenbüro,<br />

„Gut versorgt in…“ informiert<br />

Sie umfassend <strong>mit</strong> vielen<br />

interessanten Berichten über<br />

Aktivitäten im Alter, Gesundheit<br />

Prävention, Pflege und vieles<br />

mehr. Darüber hinaus geben<br />

wir Ihnen wertvolle Tipps zu<br />

Freizeit, kulturelle – sowie<br />

Bildungsmöglichkeiten in Ihrer<br />

Stadt und verbinden diese <strong>mit</strong><br />

einem ausführlichen lokalen<br />

Adressverzeichnis, da<strong>mit</strong> Sie<br />

schnell und bequem <strong>mit</strong> der<br />

Anruf- und Routenfunktion<br />

den richtigen Ansprechpartner<br />

finden.<br />

„Gut versorgt in…“ ist lokal<br />

vor Ort. Gehen Sie <strong>mit</strong> uns in<br />

die digitale Zukunft. „Gut versorgt<br />

in…“ ist informativ, (alles<br />

Wissenswerte zum Thema Älterwerden,<br />

wichtige lokale Anlaufseiten,<br />

Links & Formulare),<br />

ist übersichtlich (alles auf einen<br />

Blick), einfach und schnell (<strong>mit</strong><br />

wenigen Klicks zum Ziel), mobil<br />

(für Smartphone & Tablet),<br />

sowie barrierearm und sprachgesteuert!<br />

Informieren Sie sich<br />

auf www.gut-versorgt-in.de<br />

oder im Seniorenbüro <strong>Höxter</strong>.<br />

hier beratend wirken als Ver<strong>mit</strong>tler<br />

der bestehen Angebote<br />

oder Hilfe anzubieten für Nöte in<br />

vielen Lebenslagen, bei Ämtern,<br />

Versicherungsträgern, Pflegediensten,<br />

Seniorenhäusern etc.<br />

2. Mitarbeit in den schon<br />

bestehen Treffs von Wandern,<br />

Geselligkeit, Computerhilfen<br />

über Taschengeldbörse bis hin<br />

zur Etablierung eigener Vorstellungen<br />

3. Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Netzpartnern,<br />

der Stadt Beverungen,<br />

Die Senioren- und Gesundheits-App<br />

dem Kreisseniorennetz, Interessen-<br />

und Selbsthilfegruppen<br />

4. Umsetzung von eigenen<br />

Vorstellungen in allen Interessengebieten.<br />

Das Alter spielt<br />

dabei keine Rolle, denn das Beverunger<br />

Seniorennetz bemüht<br />

sich um integrative Arbeit für alle<br />

Generationen. Computerkenntnisse<br />

sind von Vorteil, aber nicht<br />

Voraussetzung. Sie kann man<br />

sich im eigenen Computer-Treff<br />

leicht aneignen.<br />

Beverunger Seniorennetz e.V.<br />

Service Center (Marktpassage)<br />

Weserstraße 16<br />

37688 Beverungen<br />

Tel.: 0 52 73 / 3 92 - 2 26<br />

Fax: 0 52 73 / 3 92 - 2 22<br />

Email: info@beverunger-seniorennetz.de<br />

Web: www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Die Senioren- und Gesundheits-App „Gut versorgt in…“ bietet viele Möglichkeiten. Adressen<br />

von Apotheken und Ärzten, Notrufnummern, Ansprechpartner bei Ämtern, Informationen<br />

wenn die Scheckkarte gesperrt werden muss, Angebote von Sport im Park und vieles mehr<br />

sind <strong>mit</strong> der App schnell gefunden. Gleichzeitig kann nachgeschaut werden, wie es <strong>mit</strong> der<br />

Barrierefreiheit und den Öffnungszeiten aussieht.<br />

Vorschau auf die 10. Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong><br />

Große Jubiläumsmesse<br />

Am 6. Oktober 2019 findet die<br />

10. Seniorenmesse <strong>Höxter</strong> unter<br />

dem Motto „Sie liegen uns am<br />

Herzen“ <strong>mit</strong> ca. 50 Ausstellern<br />

auf über 2000 Quadratmeter in<br />

und um die Residenz- Stadthalle<br />

<strong>Höxter</strong>, Wallstraße 15 statt. Der<br />

Schirmherr dieser Seniorenmesse<br />

ist Franz Müntefering.<br />

Manfred Jouliet<br />

Die Seniorenmesse wird vom Seniorensprecher der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

Manfred Jouliet, in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. präsentiert. Neben den zahlreichen Ständen werden<br />

informative Vorträge in einem separaten Zelt geboten. Außerdem<br />

sorgen Unterhaltungseinlagen auf der Bühne, Vorführungen auf<br />

dem Vorplatz der Stadthalle und spannende Mitmachaktionen für<br />

Jung und Alt auf der Generationeninsel für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Zusätzlich erwartet die Gäste dieses Jahr ein „begehbares Herz“.<br />

Besucherinnen und Besucher können sich hier rund um das Thema<br />

„Herz“ informieren. Fachpersonal vor Ort und entsprechende<br />

Vorträge erweitern dieses Angebot. Um 10.00 Uhr wird die Messe<br />

<strong>mit</strong> dem Veranstalter, dem Schirmherrn, Bürgermeister und Landrat<br />

die Veranstaltung eröffnet. Die Seniorenmesse wird um 18.00 Uhr<br />

enden. Eintritt zur Messe ist frei<br />

Das Frühjahr hat begonnen<br />

Taschengeldbörse ist ideal<br />

Liebe Leserinnen und Leser, offensichtlich hat das Frühjahr begonnen.<br />

Die schönen Sonnentage geben einem wieder Lust und<br />

neu erwachte Energie etwas zu unternehmen. Da bieten sich zum<br />

einem Spaziergänge, Einkaufslust oder den Garten wieder auf<br />

Vordermann zu bringen, an. Spaziergang ja, aber allein? Besser<br />

wäre es wenn man etwas Gesellschaft hat, sich einfach dabei<br />

unterhalten möchte. Auch der Einkauf wäre um vieles leichter,<br />

<strong>mit</strong> einer Unterstützung, die einem behilflich ist, den Einkauf zu<br />

tragen. Im Garten wuchert es besonders schlimm. Etwas Hilfe beim<br />

Unkraut jäten oder Rasen mähen käme ganz recht. Für solche oder<br />

ähnliche Wünsche ist die Taschengeldbörse doch ideal.<br />

Im Seniorenbüro werden die Hilfesuchende und Helfenden für<br />

die Taschengeldbörse gebündelt und ver<strong>mit</strong>telt. Schieben Sie ihre<br />

Hemmschwelle beiseite und scheuen Sie sich nicht, nehmen Sie<br />

Kontakt zu uns auf, wir werden versuchen zu helfen. Tagsüber<br />

sind wir über 05273-392226 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr zu<br />

erreichen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Frühjahr und bleiben<br />

Sie gesund!<br />

Irene Alberding


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 4<br />

Führung über das Gelände der untergegangenen Siedlung<br />

Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey<br />

Das Seniorenbüro<br />

im Service-Center Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Stadtarchäologe Andreas König leitet den Kurs gemeinsam <strong>mit</strong> Stadtarchivar Michael Koch<br />

Die Marktkirche nach Ausgrabungen auf dem Gelände im Weserbogen.<br />

Rundum so rglos<br />

<strong>mit</strong> unserem<br />

starken Verbund!<br />

Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />

sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

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Der Weserbogen bei Corvey aus der Luft – hier befindet sich die versunkene Stadt Corvey.<br />

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37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

„Wir schaffen Geschichte<br />

zum Anfassen. Tauchen Sie<br />

<strong>mit</strong> uns in eine einzigartige,<br />

<strong>mit</strong>telalterliche Stadt ein und<br />

erleben erstaunliche Geschichten<br />

über die versunkene Stadt,<br />

ihre Bewohner, Reisende und<br />

Gelehrte und erfahren Sie Details<br />

über die Entwicklung eines<br />

verblüffenden Ausflugsziels<br />

der Zukunft, das <strong>mit</strong> der Landesgartenschau<br />

2023 seinen<br />

Anfang nehmen soll“. Das sagt<br />

die Baudezernentin von <strong>Höxter</strong>,<br />

Claudia Koch, und meint da<strong>mit</strong><br />

die neue VHS-Führung über das<br />

Gelände der untergegangenen<br />

Siedlung von Corvey.<br />

Der VHS-Kurs „Die <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Stadt Corvey“ wird am<br />

25. Mai unter der Kursleitung<br />

des Stadtarchäologen Andreas<br />

König und des Stadtarchivars<br />

Michael Koch angeboten. Als<br />

Referenten fungieren neben<br />

den beiden Kursleitern auch<br />

die Baudezernentin Claudia<br />

Koch. Vor den Toren der ehemaligen<br />

Reichsabtei Corvey<br />

schlummern im Untergrund<br />

die Überreste der 1265 zerstörten<br />

Stadt Corvey, die von<br />

den Corveyer Äbten vor 1190<br />

gegründet wurde. „Bei dem<br />

heutigen Bodendenkmal handelt<br />

es sich um eine archäologische<br />

Sensation, da hier die<br />

Überreste einer der ältesten<br />

Städte Nordwestdeutschlands<br />

weitgehend konserviert sind“,<br />

sagt der Archäologe Andreas<br />

König.<br />

Im Rahmen der Führung<br />

werden die Geschichte und<br />

die Siedlungsstruktur des ursprünglich<br />

55 Hektar großen<br />

Ortes thematisiert. Darüber<br />

hinaus wird über den Stand<br />

der Planungen für den archäologischen<br />

Park berichtet,<br />

der anlässlich der Landesgartenschau<br />

2023 im Zentrum<br />

der wüst gefallenen Stadt auf<br />

dem ehemaligen Sägewerksgelände<br />

errichtet werden soll.<br />

Zu der heutigen Welterbestätte<br />

Corvey zählt vor allem<br />

die gefallene Stadt Corvey,<br />

die auch als das „Pompeji von<br />

Westfalen“ bezeichnet wird.<br />

In der Nacht vom 15. auf den<br />

16. Juli 1265 überfielen und<br />

plünderten bewaffnete Verbände<br />

des Paderborner Bischofs<br />

Simon zur Lippe, unterstützt<br />

von Corveyer Ministerialen und<br />

von der damaligen <strong>Höxter</strong>aner<br />

Bürgerschaft die Stadt und<br />

das Kloster Corvey. Anschließend<br />

steckten sie die Stadt<br />

in Brand. Da<strong>mit</strong> war das Ende<br />

der aufstrebenden und <strong>mit</strong><br />

<strong>Höxter</strong> konkurrierenden Stadt<br />

besiegelt. Die Siedlung wird<br />

erstmals 1190 als „nova villa<br />

in Corbeia“ (Neustadt in Corvey)<br />

überliefert. Gründer und<br />

Stadtherr war der Corveyer Abt.<br />

Das aus früh<strong>mit</strong>telalterlichen<br />

Laienansiedlungen vor den<br />

Toren der Abtei erwachsene<br />

Stadtareal ist <strong>mit</strong> einer Fläche<br />

von 55 Hektar etwa 13 Hektar<br />

größer gewesen als das damalige<br />

<strong>Höxter</strong>. Beide Städte<br />

waren damals nur 800 Meter<br />

voneinander entfernt. Die<br />

Hauptverkehrsachse bildete<br />

ein Abzweig des Westfälischen<br />

Hellweges, der auf die vor 1255<br />

erbaute Weserbrücke zuführte.<br />

Südlich der Hauptstraße<br />

lag im Bereich des heutigen<br />

Sägewerkgeländes die um<br />

1150 erbaute dreischiffige<br />

Marktkirche. Die romanische<br />

Stadtkirche überstand die<br />

Zerstörung des Ortes und<br />

wurde erst 1512 aufgehoben.<br />

„Über die Anzahl der bebauten<br />

Grundstücke können beim derzeitigen<br />

Forschungsstand, der<br />

sich weitgehend auf Geländebegehungen,<br />

Probegrabungen,<br />

Luftbildauswertungen und<br />

geophysikalische Prospektionsverfahren<br />

beschränkt, nur Vermutungen<br />

angestellt werden.<br />

Maximal ist in der Stadt <strong>mit</strong><br />

400 Wohnhäusern zu rechnen,<br />

die etwa 2000-2500 Einwohner<br />

beherbergten. Demzufolge<br />

wäre Corvey in die Reihe der<br />

<strong>mit</strong>telalterlichen Mittelstädte<br />

einzugruppieren“, sagt Stadtarchäologe<br />

Andreas König.<br />

Die Bürgerschaft besaß 1255<br />

eine Ratsverfassung und es<br />

wurden auch eigene Münzen<br />

geprägt. Die gefallene, aber<br />

weitgehend im Boden erhaltene<br />

Stadt Corvey ist aufgrund<br />

ihrer besonderen landesgeschichtlichen<br />

Bedeutung als<br />

Bodendenkmal eingetragen.<br />

Sie bildet die schützende<br />

Pufferzone für Welterbestätte<br />

Corvey (Klosterbezirk<br />

<strong>mit</strong> dem karolingerzeitlichen<br />

Westwerk). Eine Teilnahme an<br />

diesem Kurs lohne sich ungemein,<br />

meint die Baudezernentin<br />

Claudia Koch. Anmeldeschluss<br />

für den kostenlosen Kurs der<br />

Volkshochschule ist der 22.<br />

Mai 2019. Weitere Infos und<br />

Anmeldungen gibt es bei der<br />

Volkshochschule in <strong>Höxter</strong>.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz vor<br />

Schloss Corvey am Samstag,<br />

den 25. Mai 2019 um 14:00 Uhr.<br />

Die Führung dauert etwa bis<br />

16:00 Uhr und ist kostenlos.TKu


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 5<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter<br />

Die Teilnehmer waren: (v.l.) Katja Lehmann, Sonja Krawinkel, Ansgar Potthast, Monika Potthast, Michaela Hornung, Christiane<br />

Arndt, Wilfried Meyer, Petra Manz, Anni Meyer, Eva-Maria Meyer, Alexandra Fuhrmann, Helga Meyer, Elisabeth Eichmann,<br />

Eugen Rode, Gesina Rode, Angelika Niemann, Maria Klocke, Ivonne Wienke, Birgit Carl, Kerstin Peine, Frank Möhle (Jung & Alt<br />

e.V.) und Ulrike Schafer (IKK classic). Es fehlt Irmhild Kröger.<br />

Pflegende Angehörige im Umgang <strong>mit</strong> der Demenz geschult<br />

„Wie betreue ich einen Demenzpatienten<br />

gut und angemessen<br />

und wie schaffe ich es einen Zugang<br />

zu an Demenz erkrankten<br />

Menschen zu bekommen und<br />

diesen aufrecht zu erhalten? “<br />

Jung und Alt – Ambulante Soziale<br />

Hilfen e.V. will die pflegenden<br />

Angehörigen, <strong>mit</strong> dieser- und<br />

vielen anderen Fragen, in der für<br />

sie neuen, schwierigen Situation<br />

nicht allein lassen. Deshalb<br />

wird regelmäßig in Kooperation<br />

<strong>mit</strong> der IKK classic das Kursangebot<br />

„Betreuung und Pflege<br />

von Menschen <strong>mit</strong> Demenz“<br />

Erfahrungsaustausch ist das Bindeglied<br />

durchgeführt. An fünf Abenden<br />

geht es um folgende Inhalte: Demenzformen,<br />

Einteilungen und<br />

Verläufe; Umgang, Verhalten,<br />

Validation und Kommunikation<br />

bei Demenz und Bewältigungsstrategien<br />

für pflegende Angehörige;<br />

Vorsorgeverfügungen<br />

und haftungsrechtliche Aspekte;<br />

Entlastungsmöglichkeiten für<br />

Angehörige und Betroffene sowie<br />

Selbstpflege für pflegende<br />

Angehörige.<br />

Der gegenseitige Erfahrungsaustausch<br />

der Kursteilnehmer<br />

ist das anregende Bindeglied<br />

Am Ringelsberg 7<br />

33014 Bad Driburg - Tel. 0 52 53 / 930 320<br />

eMail: arens@hausnotruf-bad-driburg.de<br />

www.hausnotruf-bad-driburg.de<br />

zwischen den Themen. Die aufmerksame<br />

Beteiligung und die<br />

seit Jahren hohe Nachfrage am<br />

Kursangebot erfreut uns sehr“,<br />

so Kursleiter Frank Möhle (Jung<br />

& Alt e.V.).<br />

Dieses, für die Teilnehmer<br />

kostenfreie Kursangebot wird in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> der IKK classic<br />

auch in der Zukunft weiter von<br />

Jung & Alt e.V. durchgeführt“ so<br />

Frau Ulrike Schafer – Pflegeberaterin<br />

der IKK classic, welche<br />

als Dozentin die Kurse begleitet.<br />

Der nächste Kurs ist <strong>mit</strong> Beginn<br />

am Mittwoch, den 18.<br />

Zwei Komponenten für Ihr Wohlbefinden<br />

Wir schließen die HAUSNOTRUF-Basisstation an Ihr Telefon<br />

an. Sie bekommen zusätzlich einen kleinen Funksender, den<br />

Sie ständig an einer Kette oder einem Armband am Körper<br />

tragen. Das hochleistungsfähige Gerät besitzt eine<br />

Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen. Es<br />

überwacht und testet beispielsweise<br />

permanent die Telefonleitung,<br />

Stromversorgung und<br />

Notstromakkus.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

September 2019 um 19 Uhr<br />

in der Einrichtung Jung & Alt<br />

e.V in Kollerbeck geplant. Bei<br />

Interesse oder Fragen wenden<br />

Sie sich entweder direkt an<br />

Jung & Alt-Ambulante Soziale<br />

Hilfen e.V. – Herrn Frank Möhle<br />

unter Tel.: 05284/94 333 0 oder<br />

an die IKK classic unter Tel.:<br />

0160-97223673 – Stichwort:<br />

Demenzkurs. Ein weiterer Kurs<br />

konnte jetzt <strong>mit</strong> der Überreichung<br />

der Teilnehmerzertifikate<br />

abgeschlossen werden.<br />

Frank Möhle<br />

Ein kleines Erlebnis zu einem vieldiskutierten<br />

Thema<br />

Eine Reise <strong>mit</strong> dem Zug<br />

Zum ersten Male nach Jahren, in den ich lieber <strong>mit</strong> dem Auto<br />

unterwegs war, entschlossen meine Frau und ich uns, nun<br />

endlich Ernst zu machen <strong>mit</strong> dem Umweltschutz – also eine<br />

Bahn-Card zu kaufen und das Auto <strong>mit</strong> dem Zug zu tauschen.<br />

Unsere erste Fahrt in den hohen Norden widersprach in jeder<br />

Beziehung den oft gehörten Klagen über die Unpünktlichkeit<br />

der Bahn. Kurz. Alle Zeiten, die im Fahrplan angegeben waren,<br />

stimmten genau. Selbst ein unfreiwilliger Halt unterwegs durch<br />

einen Einsatz der Bundespolizei führt nicht zum Verpassen des<br />

Anschlusszuges. „Aha“, dachte ich so bei mir, „da wird doch<br />

eigentlich unnötig über die Bahn geschimpft. Es geht doch.<br />

„Zu früh gefreut“, meinte meine Frau bei der Rückfahrt, als<br />

am Abfahrtsbahnhof die Meldung durchdrang: „Wegen einer<br />

Signal- und Weichenstörung muss der Zug auf ein anderes<br />

Gleis umgeleitet werden!“ und zwei Bahnstationen später die<br />

Meldung kam „dieser Zug endet hier! Sie können am Bahnsteig<br />

stehenbleiben und auf den Zug warten, der sie zum nächsten<br />

Umsteigebahnhof bringt!“ Inzwischen waren wir bei fast einer<br />

Stunde Verspätung, Anschlusszug also weg!<br />

Der freundliche Zugbegleiter stellte auch bereitwillig eine<br />

Bescheinigung aus, die es möglich machte, trotz Zugbindung<br />

einen späteren ICE zu nehmen. Im Umsteigebahnhof das übliche<br />

Feierabendchaos und weit und breit kein Bahnbeamter<br />

<strong>mit</strong> roter Mütze. Also flugs zum Reise-Center geeilt, aber im<br />

Gewühl nicht auf Anhieb zu finden! Wieder zurück auf den<br />

eben erfahrenen Bahnsteig und „einsteigen! Die Türen schließen<br />

automatisch!“<br />

Reservierte Sitzplätze – futsch, denn die galten für den nicht<br />

erreichten Zug. Zum Glück war dieser Zug nicht überfüllt, es<br />

gab also noch Sitzplätze. Dieser Zug kam zum Glück pünktlich<br />

zum Umstieg in die Regionalbahn nach Lauenförde-Beverungen<br />

an. Schimpfen? Überflüssig! Denn wenn die Bahn eine Störung<br />

hat und die Krise auf die genannten Weise lösen kann, sind<br />

wir doch alle zufrieden, zumal wir in einem Alter sind, das<br />

meist frei ist von platzenden Terminen und eine Stunde kann<br />

man doch verschmerzen oder?<br />

HHK<br />

Seniorenrätsel<br />

Suche die Wörter die zum Seniorenbüro passen:<br />

t a e h s e r g r b m e e r b e o<br />

r w t s h r n s s r s o r s e s e<br />

e e n n m i o s t a s n n m s e r<br />

e s s a r t s h c a b r e t s e w<br />

t g o i s e e i a e d e b g a l m<br />

r s o f d t s m b f s t g i r g r<br />

b o a o e e n o x s r x h s t o s<br />

e t s f t t n t i z m e m a s w m<br />

e t l e r d x z e a d o i d l r s<br />

n d t m t r a o u e n h e t l l n<br />

e i t t h e i o a e b o s e a w e<br />

t a e o e e n w s t z e b e w g r<br />

n s s m m e b r m s r s a r t s o<br />

s e a a o e s r e a s t t i o r i<br />

o d o g x e g w s e t e w l e r n<br />

w i l e t a r e t a m r a u z g e<br />

d n d t e m n n t r t w b l l e s<br />

Lösung:<br />

Senioren<br />

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Hoexter<br />

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Stadthalle<br />

Residenz<br />

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Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

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<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 22202_Organspende_Ausweis.qxp 11. 11.03.2008 Mai 2019 Seite 6<br />

Viele Vorgärten landauf landab<br />

werden derzeit und immer noch<br />

in Steinwüsten verwandelt. Diese<br />

Entwicklung ist wahrscheinlich<br />

dem Umstand geschuldet, dass<br />

Menschen sich immer weniger<br />

Zeit nehmen wollen oder können<br />

für die Vorgartenpflege. Durch<br />

den Verlust von Blühflächen<br />

gibt es deutlich weniger Insekten,<br />

was Autofahrer spätestens<br />

seit dem vergangenen Sommer<br />

an Windschutzscheiben und<br />

Motorhauben gemerkt haben.<br />

Tatsächlich beklagen Insektenforscher<br />

den Rückgang um 70<br />

Ein Herz für Bienen und<br />

Schmetterlinge?<br />

Prozent vieler Arten.<br />

Dieser Verlust betrifft auch<br />

viele Vogelarten, die nicht mehr<br />

genügend Nahrung finden. Eine<br />

Empfehlung von Vogelschützern<br />

lautete daher, „füttert die Vögel<br />

auch im Sommer!“ Auch auf<br />

meinem Balkon taucht trotz<br />

Blumenzier kaum noch ein<br />

Schmetterling auf, lediglich ein<br />

paar vereinzelte Wildbienen suchen<br />

Nektar in den Blüten, auch<br />

sie, die wenigen, sind wichtige<br />

Helfer bei der Bestäubung. Laut<br />

klingt die Sorge der Naturschützer<br />

„was geschieht, wenn die<br />

Umweltschutz fängt vor der Haustür an: Klima-Aktivistin Greta Thunberg inspirierte die drei<br />

Godelheimer Jungen, Johannes, Justus und Alexej selbst etwas zu tun. Sie wollen Wildbienen<br />

schützen und baten um Rücksicht auf dem Spielplatz in der Godelheimer Mitte. Elisabeth Meier<br />

WIR LIEBEN HANDBALL<br />

MI | 15.05.19 | 19:00 UHR<br />

MI | 29.05.19 | 18:30 UHR<br />

Bestäubung ausfällt?“ „Ganz<br />

einfach“, sagen Experten, „die<br />

Obsternten werden dürftiger<br />

oder eines fernen Tages ganz<br />

ausfallen“. Wie sagte Albert<br />

Einstein doch einst? „Erst stirbt<br />

die Biene, dann der Mensch“.<br />

Bei Umfragen geben die meisten<br />

Menschen in Deutschland<br />

an, „natürlich bin ich für Naturschutz!“<br />

Heißt das auch?<br />

„In meinem Vorgarten muss<br />

ich das doch nicht beweisen?“<br />

Das, liebe Leser, erinnert mich<br />

sehr an das Floriansprinzip „Oh<br />

heiliger Sankt Florian, verschon<br />

mein Haus, zünd‘ andere an“.<br />

Mir ist zu Ohren gekommen,<br />

dass Verwaltungen vielerorts<br />

womöglich bei Neubauten zukünftig<br />

die Steindeckung von<br />

Vorgärten verbieten will. Vielleicht<br />

ein notwendiger Schritt,<br />

aber wo bleibt dann das Recht<br />

auf Gleichbehandlung? Alteigentümer<br />

dürfen Steinflächen<br />

behalten und Neueigentümer<br />

erst gar keine anlegen? Hoffentlich<br />

kommt die Einsicht bei<br />

Vorgartenbesitzern noch vor<br />

Verwaltungsanordnungen! HHK<br />

LEMGO<br />

LIPPE<br />

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Tickets unter: 05261 288 333 • www.tbv-lemgo.de<br />

TBV-Geschäftsstelle • Bunsenstraße 39 | Lemgo Marketing • Kramerstraße 1<br />

In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />

Erklärung zur Organ- und Gewebespende<br />

Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur<br />

Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:<br />

JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem<br />

Körper Organe und Gewebe entnommen werden.<br />

oder JA, ich gestatte dies, <strong>mit</strong> Ausnahme folgender Organe/Gewebe:<br />

oder<br />

oder<br />

oder<br />

JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:<br />

NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.<br />

Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise<br />

DATUM<br />

Ein Organspendeausweis kann Leben retten.<br />

PLZ, Wohnort<br />

Telefon<br />

UNTERSCHRIFT<br />

Organspende rettet Leben<br />

Haben Sie auch schon daran gedacht?<br />

Organspende rettet Leben. Die<br />

Diskussion über Lösungsansätze,<br />

die Spendebereitschaft in<br />

Deutschland zu verbessern ist<br />

in vollem Gange. Der Bundestag<br />

wird demnächst über den Vorschlag<br />

des Gesundheitsministers<br />

beraten, ob man Organspende<br />

nicht zur Verpflichtung machen<br />

soll, außer man widerspricht<br />

ausdrücklich.<br />

Beim Abfassen einer Patientenverfügung<br />

wird man gefragt,<br />

„wollen Sie Organe spenden“,<br />

aber das hat bisher nicht zu einer<br />

generellen Verbesserung<br />

der Situation geführt,<br />

nämlich dass Deutschland<br />

in der Bereitschaft zur<br />

Organspende in Europa<br />

einen der letzten Plätze<br />

einnimmt. Dabei fehlen<br />

in unserem Land wichtige<br />

Organe, die dringend gebraucht<br />

werden. Zwar ist<br />

die Zahl der Spender 2018<br />

erstmals wieder auf 832,<br />

(2017: 797) gestiegen, aber das<br />

reicht noch nicht, denn mehr<br />

als 10.000 Menschenwarten<br />

in Deutschland auf ein Spenderorgan.<br />

Worum geht es denn beim Einverständnis<br />

zur Organspende?<br />

Zunächst einmal darum, Angehörigen<br />

die schwere Entscheidung<br />

abzunehmen, einer<br />

Organspende zuzustimmen oder<br />

sie abzulehnen. Außerdem geht<br />

es um den Wunsch des Spenders,<br />

anderen Menschen auch nach<br />

dem Tode zu helfen.<br />

Was bedeutet Organspende?<br />

Der Tod ist definiert als der<br />

Hirnfunktionsausfall (IHA) =<br />

Hirntod, das heißt als Zustand<br />

der unumkehrbar erloschenen<br />

Gesamtfunktion des Gehirns<br />

(Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm),<br />

also wenn der naturwissenschaftlich-medizinische<br />

Tod des Menschen festgestellt<br />

ist. Organe dürfen nur dann<br />

entnommen werden, wenn<br />

der Hirntod nachweislich von<br />

mindestens zwei Ärztinnen oder<br />

Ärzten (einer muss Neurologe<br />

sein) festgestellt wurde. Außerdem<br />

müssen Kreislauf und<br />

Atmung = Sauerstoffzufuhr bis<br />

zur Entnahme aufrechterhalten<br />

werden, denn bei Unterbrechung<br />

würden Organe sofort<br />

in Verwesung übergehen. Der<br />

Anblick eines künstlich in Funktion<br />

gehaltenen Körpers mag<br />

die Illusion erzeugen, dass der<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Soziales<br />

& Gesundheit<br />

Mensch noch lebt. Medikamente<br />

müssen zu diesem Zeitpunkt<br />

nicht verabreicht werden. Erst<br />

bei der Organentnahme wird ein<br />

muskelentspannendes Medikament<br />

verabreicht werden, um<br />

unwillkürliche Muskelzuckungen,<br />

die aber nichts <strong>mit</strong> Leben zu<br />

tun haben, zu vermeiden. Nach<br />

der Entnahme wird der Körper<br />

sorgfältig wieder verschlossen<br />

und zur Bestattung freigegeben.<br />

Organentnahme beim Spender<br />

und -einpflanzung beim<br />

Empfänger werden von einem<br />

speziell geschulten Team vorgenommen<br />

und geschehen<br />

schnellstmöglich. Dass es Abstoßungsreaktionen<br />

gibt, ist<br />

normal, denn ein fremdes Organ<br />

ist schließlich für den Empfänger<br />

Fremdeiweiß. Medikamente<br />

verhindern die Abstoßung.<br />

Welche Organe können gespendet<br />

werden?<br />

12:04 Uhr Se<br />

Generell gilt: Für eine Organspende<br />

gibt es keine Altersgrenze.<br />

Nicht das kalendarische Alter<br />

ist ausschlaggebend, sondern<br />

der allgemeine Gesundheitszustand,<br />

das „biologische Alter“<br />

der Organe. Infrage kommen:<br />

Nieren, Leber oder Teile derselben,<br />

Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse,<br />

Hornhaut des Auges,<br />

Dünndarm, Haut, Knochen und<br />

Knorpel. Derzeit ist eine Organentnahme<br />

ausgeschlossen,<br />

wenn der Organspender an einer<br />

akuten Krebserkrankung leidet<br />

oder HIV-positiv getestet<br />

wurde.<br />

Gibt es auch eine Lebendspende?<br />

Nur in Ausnahmefällen ist<br />

die Lebendspende erlaubt,<br />

nämlich nur zulässig zum<br />

Zwecke der Übertragung<br />

auf Verwandte ersten und<br />

zweiten Grades, Ehegatten,<br />

eingetragene Lebenspartner,<br />

Verlobte oder andere<br />

Personen, die dem Spender in<br />

besonderer persönlicher Verbundenheit<br />

offensichtlich nahestehen.<br />

Eine nach Landesrecht<br />

zuständige Kommission hat<br />

außerdem gutachterlich dazu<br />

Stellung zu nehmen, ob begründete<br />

tatsächliche Anhaltspunkte<br />

dafür vorliegen, dass die Einwilligung<br />

des Lebendspenders<br />

nicht freiwillig erfolgt oder das<br />

Organ Gegenstand verbotenen<br />

Handel Treibens ist (Bundesgesundheitsministerium).<br />

Zur Beantwortung eventuell<br />

noch offener Fragen gehen<br />

Sie auf die Seite: https://www.<br />

bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/<br />

organspende/organ-und-gewebespender-werden.html<br />

oder<br />

kommen Sie ins Seniorenbüro<br />

Beverungen, Weserstraße 16,<br />

Beverungen in der Marktpassage.<br />

HHK<br />

Wiederaufleben einer beliebten Sonntagseinrichtung?<br />

Wer will die „Sonntagsfahrer“<br />

wiederaufleben lassen?<br />

Einige Jahre lang entführte die<br />

unvergessene Marie-Luise Horst<br />

ihre Gruppe des Seniorennetzes<br />

„die Sonntagsfahrer“ immer wieder<br />

an Orte, Museen, Schlösser,<br />

Burgen, Kirchen und Klöster der<br />

Umgebung. In Fahrgemeinschaften<br />

schlossen sich Senioren aus<br />

Beverungen und Umgebung gern<br />

und oft ihrer Führung an. Erst als<br />

Marie-Luise sehr krank wurde,<br />

stellte sie ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit ein, sehr zum Leidwesen<br />

aller Beteiligten. „Warum<br />

gibt es die Gruppe nicht mehr?“<br />

lautete eine oft gestellte Frage.<br />

Ja, warum eigentlich nicht?<br />

Viele Senioren fürchten das Wochenende<br />

und das Alleinsein. Sie<br />

aus der Isolation zu befreien, war<br />

das Anliegen der Sonntagsfahrer.<br />

Nun stellt sich die Frage, wer<br />

kann und will die „Sonntagsfahrer“<br />

wiederaufleben lassen? Wer<br />

traut sich zu, Menschen <strong>mit</strong> der<br />

Umgebung, den Schönheiten und<br />

markanten Plätzen des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> vertraut zu machen?<br />

„Was muss ich dazu tun? Welche<br />

Hilfen gibt es? Wie viele<br />

Teilnehmer werden es sein?“<br />

Antwort: Ja es gibt Hilfen! Die<br />

Organisation wird unterstützt<br />

vom Beverunger Seniorennetz.<br />

Wenden Sie sich einfach an das<br />

Seniorenbüro Beverungen Tel.<br />

05273/392226, Mail: info@<br />

beverunger-seniorennetz.de.<br />

HHK


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 7<br />

Seit einigen Monaten gehen<br />

Schüler europaweit nach dem<br />

Vorbild der jungen schwedischen<br />

Klima-Aktivistin Greta<br />

Thunberg (16) an „Fridays<br />

for Future“ gegen die Erderwärmung<br />

auf die Straße und<br />

schwänzen dafür sogar den<br />

Schulunterricht. Das rief die<br />

Schulaufsicht wie auch die<br />

Schulleiter in <strong>Höxter</strong>, Bad<br />

Driburg, Steinheim und Beverungen<br />

auf den Plan. Erst<br />

kürzlich hat auch eine Gruppe<br />

von Schülern der Klima AG des<br />

König-Wilhelm-Gymnasiums<br />

<strong>Höxter</strong> eine Kundgebung unter<br />

dem Motto „Fridays for Future“<br />

in <strong>Höxter</strong> veranstaltet.<br />

71 Prozent der Deutschen,<br />

das ergab eine Umfrage des<br />

Pew Research Centers, machen<br />

sich wegen der Aufheizung<br />

der Atmosphäre (bisher 1,5<br />

Grad) und dem Ansteigen des<br />

Meeresspiegels Sorgen. Wenn<br />

die Politiker in Sachen Klimaschutz<br />

versagen, bleibt nur der<br />

Protest in der Öffentlichkeit,<br />

auf der Straße! Es geht ja um<br />

unsere Kinder und Enkel und<br />

die weitere Zukunft unserer<br />

Heimstatt. Bereits 1976 hatte<br />

der Club of Rome „Das Ende<br />

der Verschwendung“ und ein<br />

anderer Titel „Die Grenzen<br />

des Wachstums“ verkündet.<br />

Herbert Gruhl folgte 1978 <strong>mit</strong><br />

dem Buchtitel „Ein Planet wird<br />

geplündert“.<br />

Aber nichts geschah. Es reicht<br />

aber nicht, nur Plakate oder<br />

Transparente gegen Kohle-<br />

Wir sind Ihre Spezialisten<br />

rund ums Hören.<br />

Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />

Hörgeräte- Reinigung u. Reparatur<br />

kostenloser Hörtest<br />

mobiler Hausbesuchsservice<br />

Kinderanpassung<br />

individueller Gehörschutz<br />

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vorhanden!<br />

Barrierefreier<br />

Eingang!<br />

Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 0 52 71 / 966 054 0<br />

Am Thy 19, 33034 Brakel<br />

Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />

www.scholand-hoerakustik.de<br />

Fridays for Future - Schulleiter schwanken zwischen Begeisterung und Bedenken bezüglich der Schulpflicht<br />

Schülerstreik fürs Klima auch in <strong>Höxter</strong><br />

Von Horst Happe, Oberstudienrat i. R., <strong>Höxter</strong><br />

Kraftwerke (30 Prozent der<br />

CO2-Emissionen) in die Höhe zu<br />

halten, es geht auch um unser<br />

Verhalten, Auswirkungen auf<br />

die Umwelt zu vermeiden, denn<br />

das Problem ist vielschichtiger:<br />

Statistisch stößt jeder Deutsche<br />

etwa elf Tonnen Kohlendioxid<br />

(CO2) im Jahr aus. Hinzu<br />

kommen die Emissionen aus<br />

der Landwirtschaft, vor allem<br />

Methan (CH4), aus dem Flugverkehr,<br />

hier Wasserdampf (s.<br />

Kondensstreifen). Dabei gibt es<br />

drei Verursacher: Verkehr, Konsum<br />

und Haus bzw. Wohnung.<br />

Verkehr<br />

Der Verkehr ist laut Umweltbundesamt<br />

für etwa viereinhalb<br />

der elf Tonnen Treibhausgase<br />

pro Kopf der Bevölkerung in<br />

Deutschland verantwortlich.<br />

Das bedeutet weniger Autofahren,<br />

Kreuzfahrten vermeiden,<br />

Öffentliche Nahverkehrs<strong>mit</strong>tel<br />

benutzen, <strong>mit</strong> dem Fahrrad<br />

fahren. Dazu müssten mehr<br />

Elektrobusse eingesetzt und<br />

Radwege in den Städten<br />

angelegt werden.<br />

Im Kurzstreckenbereich heißt<br />

das weniger fliegen, dafür die<br />

Bahn benutzen. Ein Flug vom<br />

Köln-Bonner-Flughafen nach<br />

Berlin kostet nur rund 19 Euro,<br />

das Bahnticket ist bedeutend<br />

teurer! Konsequenz: Für Inlandsflüge<br />

müsste das Kerosin<br />

besteuert werden! Leerflüge der<br />

Flugbereitschaft der Luftwaffe<br />

sind überflüssig. Allein zwischen<br />

Bonn und Berlin sollen es 800<br />

sein. Die 800 Flüge haben in den<br />

Greta Thunberg brachte eine Bewegung ins Rollen. Foto: Wikimedia<br />

letzten drei Jahren 4000 Tonnen<br />

CO 2<br />

jährlich verursacht, man<br />

bräuchte 340.000 Bäume, diese<br />

Schadstoffmenge einzusparen.<br />

Der ausufernde Flugverkehr<br />

ist besonders klimaschädlich.<br />

Erstens wird beim Fliegen nicht<br />

nur CO 2<br />

ausgestoßen, sondern<br />

auch Wasserdampf, meist in<br />

gefrorener Form (Kondensstreifen!),<br />

der auch eine bisher<br />

vernachlässigte Wirkung auf<br />

unser Klima besitzt. Insgesamt<br />

entstehen Emissionen, die eine<br />

etwa 1,5 bis zweimal so starke<br />

Wirkung haben wie das CO 2<br />

.<br />

Konsum<br />

Unser Konsum ist zusammengerechnet<br />

für fast vier<br />

Tonnen CO 2<br />

-Emissionen pro<br />

Kopf verantwortlich. Es ist das<br />

komplizierteste Thema. Eins<br />

Hörgeräte helfen nicht nur,<br />

sondern sorgen auch vor.<br />

Wer schlecht hört und nichts dagegen<br />

unternimmt, kann das Hören verlernen. Je<br />

weniger auditiveInformationen zum Gehirn<br />

vordringen, desto weniger wird verarbeitet.<br />

Hören bedeutet mehr als nur die<br />

Verarbeitung von Geräuschen und Tönen.<br />

Gerade das nicht-Hören bedeutet ein<br />

erhöhtes Risiko sozialer Isolation und<br />

geistigen Leistungabbaus. Die Langzeitstudie<br />

„Self-Reported Hearing Loss, Hearing Aids<br />

and Cognitive Decline in Elderly Adults“ hat<br />

25 Jahre lang 3670 Senioren untersucht und<br />

ist zu dem Ergebnis gekommen, dass ein<br />

Hörverlust das Risiko für den geistigen<br />

Leistungsabbau und Demenz bei älteren<br />

Menschen erhöht. Teilnehmer, die trotz<br />

Schwerhörigkeit keine Hörgeräte trugen,<br />

schnitten bei dem Test deutlich schlechterab<br />

als Hörgeräte-Träger. Deren Testergebnisse<br />

unterschieden sich nicht von denen der<br />

Senioren <strong>mit</strong> gesundem Gehör. Daher legen<br />

wir Ihnen nahe, Ihre Hörgeräte immer zu<br />

benutzen. Auch bei nur leichtem Hörverlust.<br />

Sie wissen nicht, ob Sie Hörgeräte<br />

benötigen? Das können Sie ganz leicht<br />

herausfinden. Haben Sie zum Beispiel das<br />

Gefühl, der gut zu verstehende Nachrichtensprecher<br />

nuschelt neuerdings? Beschwert<br />

sich Ihr Partner, Ihre Familie oder Ihr<br />

Nachbar über den zu lauten Fernseher?<br />

ist sicher: Müll oder Abfall<br />

sollte man tunlichst vermeiden.<br />

Mehrweg statt Einweg (z.B.<br />

Mehrwegbehälter statt Kaffee<br />

to go-Pappbecher), Glasbehältnisse<br />

statt Tetrapack, Fleisch,<br />

vor allem Rindfleisch, hat eine<br />

schlechte CO 2<br />

und CH 4<br />

(Methan)<br />

Bilanz. Weniger davon zu essen<br />

hilft also dem Klima. Leider landen<br />

in Deutschland jährlich elf<br />

Millionen Tonnen Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

und im Müll. Zwei Drittel davon<br />

wären vermeidbar.<br />

Auch der deutsche Altkleiderberg<br />

wächst. Mode wird immer<br />

kurzlebiger und preiswerter<br />

– und landet dann im Container.<br />

Nach einer Analyse von<br />

2015 besitzt jeder erwachsene<br />

Deutsch 95 Kleidungsstücke,<br />

insgesamt fünf Milliarden Teile.<br />

Der Kauf von Äpfeln, Birnen,<br />

Kirschen, Erdbeeren, Gemüsesorten<br />

etc. aus heimischem<br />

saisonalem Anbau statt aus<br />

Neuseeland oder Spanien hilft<br />

unserem Klima. Auch ist die Politik<br />

gefordert, die ökologische<br />

bzw. biologische Anbauweise<br />

der Landwirte zu fördern und die<br />

Verbraucher über entsprechende<br />

Kennzeichen zu informieren.<br />

Der Einkauf von Biobutter,<br />

Biomilch, Bioeier, Biogemüse<br />

und anderen Bioprodukten<br />

wäre schon ein kleiner richtiger<br />

Schritt der Verbraucher<br />

für ein besseres Klima, wenn<br />

es auch etwas mehr kostet.<br />

Bei Import-Waren sollte man<br />

auf „fair-trade“ achten. Unsere<br />

Enkel werden es uns danken.<br />

Wohnen<br />

Ähnlich wie beim Verkehr verhält<br />

es sich beim Wohnen, dem<br />

dritten großen Klimakiller. Heizung<br />

(Gas, Holz u.a.) und Strom<br />

verursachen etwa 2,4 Tonnen<br />

CO 2<br />

-Emissionen pro Person und<br />

Jahr. Je größer das Haus oder<br />

die Wohnung und je schlechter<br />

isoliert, desto mehr muss geheizt<br />

werden, desto mehr schädliche<br />

Klimagase fallen an. Durch die<br />

offenen Kamine leider auch<br />

immer mehr Feinstaub. Die<br />

Heiztemperatur sollte man in<br />

der kühlen und kalten Jahreszeit<br />

nicht zu hoch einstellen, eine<br />

normale Zimmertemperatur von<br />

18 bis 20 Grad am Tag reicht aus.<br />

Zehnminütiges Lüften mehrmals<br />

am Tag ist wichtig. Wärmedämmung<br />

sollte oberstes Gebot für<br />

Haus und Wohnung sein. Wenn<br />

wir für unsere Enkel und deren<br />

Kinder eine gerechte, nachhaltige<br />

und faire Zukunft gestalten<br />

wollen, bleibt nur die Mahnung,<br />

dass wir unsere liebgewonnenen<br />

Gewohnheiten oder unseren Lebensstil<br />

total umstellen müssen.<br />

Aber auch die Schüler sollten<br />

<strong>mit</strong> ihren Smartphones oder<br />

Handys sparsamer umgehen,<br />

denn diese verbrauchen auch<br />

viel Strom. Der regenarme<br />

Winter und der voraussichtlich<br />

wieder trockene heiße Sommer<br />

2019 <strong>mit</strong> Waldbränden und<br />

Waldschäden, ausgetrockneten<br />

Wasserläufen und Absenkungen<br />

des Grundwasserspiegels<br />

in vielen Regionen verheißen<br />

nichts Gutes.<br />

Fragen Sie bei Gesprächen gerade in<br />

geräuschvoller Umgebung oft nach und<br />

hoffen Sie, dass Sie die richtige Antwort<br />

gegeben haben? Trifft einer dieser Punkte<br />

zu, besuchen Sie uns gerne und lassen eine<br />

unverbindliche Überprüfung Ihres Hörvermögens<br />

durchführen. Übrigens: Diabetische<br />

Patienten haben, unabhängig von Ihrem<br />

Alter, ein doppelt so hohes Risiko, einen<br />

Hörverlustzu erleiden, wie nicht diabetische<br />

Patienten. Seit einigen Jahren belegen<br />

Forschungsergebnisse einen un<strong>mit</strong>telbaren<br />

Zusammenhang zwischen Diabetes und<br />

Schwerhörigkeit. Nicht nur ältere Menschen,<br />

die an Diabetes mellitus erkrankt sind,<br />

sondern zunehmend auch viele junge<br />

Menschen leiden unter einer Hörminderung.<br />

Dies kann unter anderem von zu hohen<br />

Blutzuckerwerten kommen, die die<br />

Blutgefäße und Nervenbahnen und so<strong>mit</strong><br />

auch das Gehör schädigen können.<br />

Mediziner raten, ich nicht nur gut<br />

medikamentös einstellen zu lassen, sondern<br />

sich regelmäßig beim HNO-Arzt vorzustellen,<br />

um das Gehör routinemäßig überprüfen zu<br />

lassen. Auch bei uns können Sie<br />

unverbindlich Ihr Gehör überprüfen lassen.<br />

Vereinbaren Sie gerne einen Termin oder<br />

schauen einfach so in einem unserer<br />

Fachgeschäfte vorbei. Wir nehmen uns die<br />

Zeit, um Sie individuell zu beraten und um<br />

Ihnen Hörsysteme anzupassen, die Sie testen<br />

können.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 - Anzeigen -<br />

11. Mai 2019 Seite 8<br />

Geschwollene Beine und Füße: Was hilft gegen Wasser in den Beinen?<br />

Dass dieses Thema für viele Menschen und insbesondere<br />

Frauen aktuell und interessant ist, bewies kürzlich der gute<br />

Besuch einer Veranstaltung der Senioren Union Beverungen.<br />

Auf Bitten der 1. Vorsitzenden Carmen Schmidtken hielt hier der<br />

Podologe - Heilpraktiker Bernd C. Peschke von der Podologie<br />

<strong>Höxter</strong> einen Vortrag zu diesem Bereich. Erschrocken schaut<br />

mancher Betroffene vornehmlich am Abend auf seine unnatürlich<br />

verdickten Beine und Füße. Ist das nun eine gefährliche<br />

Entwicklung? Manchmal wird der Zustand als schmerzlich<br />

empfunden, oft aber auch nur als eine unangenehme Spannung<br />

der Hautpartien. Wie kann das nun passieren? Im Verlaufe des<br />

Tages hat sich in den Beinen und Füßen viel Wasser angesammelt,<br />

das aus unserem sogenannten Lympfsystem kommt.<br />

13 Jahre für Sie vor Ort!<br />

Dieses System unseres Körpers, ähnlich dem Blutkreislauf,<br />

versorgt alle Organe unseres Körpers <strong>mit</strong> Nährstoffen und führt<br />

gleichzeitig schädliche Stoffe zur Entsorgung z.B. in Leber und<br />

Nieren. Eigentlich fließt dieses Wasser (die Lymphe) nur in ihrem<br />

geschlossenen System. Aber z.B. durch höheren Innendruck<br />

können die feinsten Äderchen unserer Beine undicht werden<br />

und das Wasser in das umliegende Gewebe abgeben. Und nun<br />

schwellen sie so unangenehm und auch unansehnlich an. Und<br />

ist das nun gefährlich? Das kann es sein, aber nicht unbedingt.<br />

Wichtig ist es, dass die Ursachen früh erkannt und behandelt<br />

werden können. Dicke Beine und Knöchel können nach einem<br />

arbeitsreichen Tag auch auf natürlichem Weg wieder abschwellen.<br />

Aufmerksam werden muss man aber, wenn sich an beiden<br />

Beinen solche Ödeme (starke Wasseransammlungen) bilden.<br />

Und drückt man <strong>mit</strong> dem Finger auf die angeschwollene Stelle,<br />

hinterlässt dies eine sichtbare Delle, die sich nur langsam zurück<br />

bildet. In diesem Falle sollte man bald einen Arzt aufsuchen,<br />

denn verschiedene Organstörungen, wie Herz, Leber oder gar<br />

der Schilddrüse könnten die Ursache sein.<br />

Und was kann da die Podologie tun? Die Podologie Peschke legt<br />

großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den ärztlichen<br />

Fachbereichen wie der Gefäßchirurgie oder der Orthopädietechnik<br />

und wird in Zusammenhang <strong>mit</strong> der podologischen Behandlung<br />

umgehend beraten und an einen Facharzt gegebenenfalls<br />

überwiesen. Die Praxis berät Sie gerne, Terminabsprache ist unter<br />

05271/9669909 möglich. Ihre Podologie&Heilpraktiker in <strong>Höxter</strong><br />

Individuelle Sprechzeiten<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

Corbiestraße 24<br />

Als Podologen haben wir die nötige<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Qualifikation und Ausbildung um Tel. 0 52 71 / 9 66 99 09<br />

gerade auch schwierige Fälle wie e-mail: podologiehoexter@gmx.de<br />

Nagelpilzerkrankung, eingewachsene<br />

Nägel, Hühneraugen, Rissige Fersen<br />

zu behandeln. www.podologie-hoexter.de<br />

Die Podologie <strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong> Bernd C. Peschke hilft bei angeschwollenen Beinen.<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> erscheint am 20. August 2016!<br />

Auch unter www.kurier-verlag.de:<br />

Die aktuellen Ausgaben vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />

Steinheimer-Blickpunkt, Bad Driburger <strong>Kurier</strong>,<br />

Detmolder-<strong>Kurier</strong> und Stadt-Anzeiger Horn!<br />

Mündiger Gesundheitskunde<br />

Gesundheitsforum 60+<br />

Ob beim Thema Individuelle Gesundheitsleistungen, den Rechten gegenüber<br />

Arzt und Krankenhaus oder beim Wissen zur Pflege – Patienten und ihre<br />

Angehörigen stehen vor einer Vielzahl von Entscheidungen. Die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. lädt zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung<br />

für Verbraucher 60+ in die VHS <strong>Höxter</strong> ein.<br />

Die „Generation 60+“ ist sehr einkaufserfahren, doch stellt sich oft die Frage,<br />

welchen Informationen man vertrauen kann. Häufig müssen unter (Zeit-)Druck<br />

Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel über individuelle und selbst zu<br />

bezahlende Gesundheitsleistungen, die Medikamentenwahl, die Bezugsquelle<br />

des Medikaments oder zur „24-Stunden-Pflege“. Wer als gleichberechtigter<br />

Partner am Gesundheitsmarkt teilnehmen will, muss seine Rechte kennen<br />

und z B. die angebotenen Dienstleistungen hinsichtlich Qualität und Preis<br />

hinterfragen können.<br />

Der mündige Gesundheitskunde steht daher im Mittelpunkt der vom<br />

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />

Nordrhein-Westfallen geförderten Veranstaltung am Dienstag, 18. Juni von<br />

9:15 bis 13:15 Uhr in die Volkshochschule <strong>Höxter</strong>, Möllingerstr in 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Experten u. a. der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen diskutieren <strong>mit</strong><br />

den Teilnehmern die Themen selbstbewusster Patient: Meine Rechte beim Arzt<br />

und im Krankenhaus (inkl. Entlassungsmanagement), mündiger Kunde: Mit<br />

Individuellen Gesundheitsleistungen sinnvoll umgehen oder krank zuhause:<br />

24-Stundenpflege und haushaltsnahe Dienstleistungen. Die Teilnahme an<br />

der Veranstaltung ist kostenlos, für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist<br />

gesorgt. Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich bei<br />

Manfred Jouliet, Tel. 05271 313 68 oder Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong> Tel.:<br />

05271 692 39 83, E-Mail info@sg-hoexter.de.<br />

Organisierte nachbarschaftliche Hilfe<br />

Alltags-Kümmerer<br />

Jede und jeder kann mal Hilfe brauchen. Durch die demographische<br />

Entwicklung nimmt die Zahl der älteren<br />

Menschen zu, die auf alltagsbezogene Unterstützung angewiesen<br />

sind, die nicht durch Dienstleistungen im Kontext<br />

der Pflegeversicherung erfüllbar sind: Einkaufshilfen, Fahrdienste,<br />

Gespräche, um Einsamkeit zu überwinden, kleine<br />

handwerkliche Dienste, Hilfe bei Behördenangelegenheiten.<br />

Aber auch beruflich stark eingespannte Elternpaare oder<br />

Alleinerziehende können davon betroffen sein. Andererseits<br />

gibt es viele Menschen, die bereitwillig helfen wollen, für die<br />

solche konkrete und zeitlich überschaubare Aktivitäten das<br />

passende Einsatzfeld in ihrem freiwilligen Engagement ist.<br />

Es gilt, gleichzeitig das Unterstützungspotenzial und den<br />

Hilfebedarf zu er<strong>mit</strong>teln und Helfende und Hilfsbedürftige<br />

zusammenzubringen. Die ersten Schritte sind ein Kernteam<br />

formen, das das Projekt aktiv vorantreibt und eine Projektskizze<br />

anfertigen. Dazu muss man potenzielle Helfer<br />

durch persönliche Ansprachen, durch Helferveranstaltung<br />

gewinnen und Hilfsbedürftige über Schlüssel- und Vertrauenspersonen<br />

gewinnen, wie Ärzte, Apotheker, Pastoren,<br />

Leitungen von Seniorennach<strong>mit</strong>tagen und Gruppen, wie<br />

KFD etc.<br />

Mit der organisierten nachbarschaftlichen Hilfe gibt es<br />

bereits vielfältige Erfahrungen und erfolgreiche Projekte. Im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> ist hierbei die Taschengeldbörse in Beverungen<br />

zu nennen.<br />

Bernhard Eder<br />

Unnötige Belastungen vermeiden<br />

Erschöpfung im Ehrenamt = Helfersyndrom?<br />

Wie ist das möglich? Eine wichtige<br />

Frage, die allerdings nicht<br />

einfach zu beantworten ist, denn<br />

zunächst sollte man wissen, warum<br />

sich jemand ehrenamtlich<br />

engagiert. Es gibt viele unterschiedliche<br />

Motivationen für<br />

das Drittel der Bundesbürger,<br />

die sich derzeit ehrenamtlich<br />

betätigen, um sich für das Wohl<br />

ihrer Mitmenschen einzusetzen,<br />

Zeit, Energie und Fähigkeiten in<br />

den Dienst einer „guten Sache“<br />

stellen, also Menschen, die in<br />

ganz verschiedenen Bereichen<br />

am gesellschaftlichen und politischen<br />

Leben teilhaben.<br />

Da sind die klassischen Felder<br />

der christlichen Nächstenliebe,<br />

dann die der politischen Arbeit,<br />

die der Sport- und Freizeitvereine,<br />

der freiwilligen Helfer bei<br />

Hilfsorganisationen, Feuerwehr<br />

und technischem Hilfswerk,<br />

auch solche, die das Ehrenamt<br />

für gesellschaftliche Anerkennung<br />

brauchen, Menschen, die<br />

ihre freie Zeit sinnvoll einsetzen,<br />

Kompetenzen zu erwerben,<br />

dazuzulernen, die Spaß haben,<br />

die einfach nicht allein sein<br />

wollen. Und da<strong>mit</strong> ist die Liste<br />

der Gründe von ehrenamtlichem<br />

Engagement noch längst nicht<br />

komplett.<br />

Was hat das Helfer-Syndrom<br />

da<strong>mit</strong> zu tun und wann führt<br />

Ehrenamt zur geistig-seelischen<br />

Erschöpfung? Als Helfersyndrom<br />

bezeichnet man ein Modell seelischer<br />

Probleme, die häufig in sozialen<br />

Berufen oder im Ehrenamt<br />

anzutreffen sind. Immer, wenn<br />

das Engagement im persönlichen<br />

Leben des Helfers zum einzigen<br />

Lebensinhalt, zur Hintenansetzung<br />

persönlicher Bedürfnisse<br />

und Beziehungen führt, ist für<br />

den Helfer (und womöglich seine<br />

Familie) höchste Vorsicht geboten,<br />

denn auch Helfer können<br />

in schwerwiegende psychische<br />

Krisen geraten und brauchen<br />

dann selbst Hilfe.<br />

Dazu der Rat eines Experten:<br />

Achtet aufeinander, Vermeidet<br />

unnötige Belastungen der Ehrenamtlichen,<br />

da<strong>mit</strong> das Miteinander<br />

in der Gesellschaft einen<br />

hohen Stellenwert behält! HHK


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 9<br />

Spiel und Spaß im Café Grenzenlos<br />

Kinder freuen sich auf die Nach<strong>mit</strong>tage<br />

„Wo steht der Puppenwagen?“<br />

fragt Sela, 2 Jahre, ihre Freundin<br />

und andere spannende Bücher<br />

zum Vorlesen und Selberlesen<br />

Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

seine Türen. Es wird geleitet vom<br />

Verein Grenzenlos e.V..<br />

Spiel und Sidra. Spaß Die syrischen im Café Mädchen Grenzenlos zur Verfügung. An den Tischen<br />

„Wo steht schnappen der sich Puppenwagen?“ den Wagen und kann gemalt fragt und Sela, gebastelt 2 Jahre, Der Verein unterstützt ihre die Integration<br />

von Flüchtlingen in der<br />

rollen davon. Viel ist passiert werden.<br />

Freundin im Flüchtlingscafé Sidra. Grenzenlos Über das Seniorennetzwerk Stadt Beverungen. Zur Zeit leben<br />

Die syrischen<br />

in Beverungen,<br />

Mädchen<br />

seitdem es<br />

schnappen<br />

vor „Taschengeldbörse“<br />

sich den<br />

konnte<br />

Wagen<br />

der 232<br />

und<br />

Flüchtlinge<br />

rollen<br />

in Beverungen<br />

davon.<br />

3Jahren gegründet wurde. Anfang<br />

passiert 2015 trafen im sich Flüchtlingscafé alle der eine Schülerin Grenzenlos des Gymnasiums in ten. Beverungen,<br />

Das Café wird nach wie<br />

Verein Grenzenlos e.V. <strong>mit</strong> M. und den umliegenden Ortschaf-<br />

Viel ist<br />

Weserstraße im alten Pfarrhaus. gewinnen, <strong>mit</strong> den Kindern vor als Begegnungsmöglichkeit<br />

seitdem<br />

Das<br />

es<br />

ist<br />

vor<br />

nun Geschichte.<br />

3Jahren<br />

Im<br />

gegründet<br />

Jahr deutsch zu<br />

wurde.<br />

sprechen<br />

Anfang<br />

und zu genutzt.<br />

2015<br />

Bei<br />

trafen<br />

einer Tasse<br />

sich<br />

Kaffee<br />

alle<br />

in der Weserstraße 2017 ermöglichte es im eine alten Beverungerin,<br />

die Räumlichkeiten etwas mulmig <strong>mit</strong> so vielen ausgetauscht und Hilfe der<br />

spielen. Pfarrhaus. „Anfangs war Das mir ist schon nun oder Geschichte. Tee werden Informationen Im Jahr<br />

2017 wurde einer Praxis es zu durch mieten, eine und in Beverungerin Kindern aus anderen ermöglicht, Ländern zu Ehrenamtlichen die in Anspruch<br />

Räumlichkeiten<br />

Eigenleistung des<br />

einer<br />

Vereins<br />

Praxis<br />

Grenzenlos<br />

e.V. umzubauen. einigen Monaten macht es mir Die Brücken-KITA, die von der<br />

tun<br />

zu<br />

zu<br />

mieten,<br />

haben. Doch<br />

und<br />

jetzt<br />

in<br />

nach<br />

Eigenleistung<br />

genommen.<br />

des<br />

Vereins Seit Grenzenlos März 2018 ist das e.V. Spielzimmer<br />

für Kinder eingerichtet. Sela, gern die Kinder kommen und Verein Grenzenlos e.V. initiiert<br />

umzubauen.<br />

richtig Freude zu sehen, wie Stadt Beverungen und dem<br />

Seit März<br />

Sidra<br />

2018<br />

und ihre<br />

ist<br />

Freunde<br />

das<br />

freuen<br />

Spielzimmer<br />

wie sie nach<br />

für<br />

und<br />

Kinder<br />

nach immer<br />

eingerichtet.<br />

worden ist, wird<br />

Sela,<br />

gut besucht.<br />

Sidra und sich über ihre den Freunde neu gestalteten freuen besser sich deutsch über verstehen den neu und gestalteten 5-7 Kinder könnten Raum dort betreut <strong>mit</strong><br />

Raum <strong>mit</strong> altersentsprechen-<br />

sprechen“, erklärt M. werden, sodass die Eltern in der<br />

altersentsprechendem Spielzeug. Nicht nur Spielzeug. die „Die Kinder Nicht freuen nur sich die auf Erwachsenen Zeit einen Sprachkurs müssen besuchen<br />

sich in Erwachsenen ihrem neuen müssen Zuhause sich in ihrem<br />

neuen Zuhause Beverungen sich treffen können.“ Was zu solvieren. Die Kinder werden in<br />

die Beverungen Nach<strong>mit</strong>tage, an denen zurechtfinden, sie können, oder auch ein Praktikum die ab-<br />

Kinder zurechtfinden, brauchen auch Betreuung die Kinder Anfang und im Unterstützung Sommer 2015 bei der bei der der Zeit in Integration.<br />

der Brücken-KITA gut<br />

brauchen Betreuung und Unterstützung<br />

bei der Integration. zung durch Möbel, Kleidung und Grenzenlos e.V. bedankt sich bei<br />

Flüchtlingswelle als Unterstüt-<br />

betreut. Das Team vom Verein<br />

Hier, im Café, ist es möglich, <strong>mit</strong> Puppen zu spielen, an einer Tafel zu<br />

malen Hier, und im auch Café, ist der es möglich, Einkaufsladen, <strong>mit</strong> Unterkunft begann, lädt ist zum nun mehr Spielen allen, die ein. die Arbeit Für unterstützen. das<br />

Puppen zu spielen, an einer Tafel und mehr zur Treffpunktarbeit Ganz herzlichen Dank an alle<br />

Bauen zu und malen Erfinden und auch der Einkaufsladen<br />

Autos lädt zum gebaut Spielen ein. und Für neue sehr viele Flugzeuge Neubürger gut erfunden.<br />

Deutsch immer köstlichen Kuchen an-<br />

stehen große geworden. Legokisten Mittlerweile haben zur „Kuchenspender“, Verfügung. wir Hier konnten<br />

werden<br />

das Bauen und Erfinden stehen gelernt. Eine Verständigung ist bieten. Herzliche Einladung:<br />

In der Leseecke große Legokisten stehen zur Verfügung. Bilderbücher nun gut möglich. und Seit andere Anfang spannende Kommen Sie Dienstag Bücher um 16.00<br />

Hier werden Autos gebaut und 2019 trifft sich der Frauentreff Uhr in unser Café Grenzenlos“<br />

zum Vorlesen und Selberlesen zur Verfügung.<br />

neue Flugzeuge erfunden. In der und der Männertreff im Café. wir freuen uns auf Sie.<br />

An den Leseecke Tischen stehen kann Bilderbücher gemalt Das und Café Grenzenlos gebastelt öffnet werden. jeden<br />

Maria-Luise Rode<br />

Über das Seniorennetzwerk „Taschengeldbörse“ konnte der<br />

Verein Grenzenlos e.V. M. eine Schülerin des Gymnasiums<br />

gewinnen, <strong>mit</strong> den Kindern deutsch zu sprechen und zu spielen.<br />

„Anfangs war mir schon etwas mulmig <strong>mit</strong> so vielen Kindern aus<br />

anderen Ländern zu tun zu haben. Doch jetzt nach einigen Monaten<br />

macht es mir richtig Freude zu sehen, wie gern die Kinder kommen<br />

und wie sie nachund nach immer besser deutsch verstehen und<br />

sprechen“, erklärt M.<br />

gesucht!<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 10<br />

An unserem Hof grenzten<br />

noch Nachbarhäuser, welche<br />

dicke schwarze Balken <strong>mit</strong><br />

Lehmfachwerk hatten. In einem<br />

dieser Nachbarhäuser hatten wir<br />

von unserer Hofseite aus einen<br />

Raum, den wir als Waschküche<br />

benutzten. Hier stand ein großer<br />

Kessel, der von unten her <strong>mit</strong><br />

Holz befeuert werden konnte um<br />

das Wasser für die Wäsche heiß<br />

zu machen. Außerdem stand hier<br />

noch eine alte Wringmaschine<br />

<strong>mit</strong> zwei gelben Gummirollen,<br />

die <strong>mit</strong> einer großen Kurbel<br />

gedreht werden mussten. Ich<br />

half meiner Oma oft, die Wäsche<br />

zu machen, da ich schon stark<br />

Meine Schubladengeschichte - von Manfred Jouliet<br />

Das Bad war auch der Wäscheraum<br />

genug war um die Kurbel zu<br />

drehen und die Wäsche auf diese<br />

Art und Weise ziemlich trocken<br />

zu bekommen.<br />

Die Wäsche wurde dann <strong>mit</strong><br />

einem Handwagen über die Weserbrücke<br />

auf eine große Wiese<br />

gebracht, die bei uns Bleiche<br />

genannt wurde. Hier wurde die<br />

Wäsche dann aufgehängt oder<br />

auf die Wiese gelegt da<strong>mit</strong> sie<br />

schön weiß wurde. Ich musste<br />

dann dableiben um aufzupassen<br />

und auch um hin und wieder die<br />

Wäsche die auf der Wiese lag <strong>mit</strong><br />

einer Gießkanne nass zu machen.<br />

Ich verstand das nicht, denn sie<br />

lag ja da um trocken zu werden,<br />

aber ich sollte sie immer mal nass<br />

machen. Warum???<br />

Na, jedenfalls wurde dieser<br />

Raum, wo wir also die Wäsche<br />

kochen konnten, auch regelmäßig<br />

dann auch als Baderaum genommen.<br />

Dann wurde die große<br />

Zinkwanne, die aussah wie eine<br />

große Schaukel, aufgestellt und<br />

<strong>mit</strong> warmen Wasser gefüllt. Ein<br />

großes Stück Kernseife lag auf<br />

einem Holzhocker, der neben der<br />

Wanne stand <strong>mit</strong> einem großen<br />

weißen Badetuch daneben. Ich<br />

wurde dann eine ganze Zeit<br />

alleine gelassen um genüsslich<br />

baden zu können. Nun saß ich in<br />

der Wanne und plantschte erst<br />

ein bisschen so herum, kam aber<br />

schnell auf den Gedanken <strong>mit</strong><br />

der Wanne etwas zu schaukeln,<br />

denn sie war ja am oberen Teil<br />

rund und ging dann ziemlich<br />

hoch über den Kopf. Zuerst ging<br />

es etwas schwer, diese große<br />

Wanne in Bewegung zu bringen.<br />

Aber bald fand ich heraus, wenn<br />

ich mich ganz doll halb stehend<br />

hinten anlehnte, dann hob sich<br />

die Wanne vorne an und fing zu<br />

schaukeln an.<br />

Das Wasser schwappte schön<br />

hin und her, wurde aber <strong>mit</strong> jedem<br />

schaukeln doller, bis plötzlich<br />

<strong>mit</strong> einem großen Schwapp<br />

die Wanne hintenüber rollte und<br />

<strong>mit</strong> dem geraden Bodenteil in<br />

der Luft stand. Ich lag nun im<br />

Wasser, <strong>mit</strong> den Beinen nach<br />

oben, der nackte Po hing in der<br />

Luft, aber den Kopf unter Wasser.<br />

Ich war sehr erschrocken als ich<br />

mich wieder besinnen konnte.<br />

Das Wasser floss quer durch<br />

die Waschküche und als ich die<br />

Wanne wieder in die richtige<br />

Lage gebracht hatte, saß ich<br />

so nackt wie ich war auf dem<br />

Trocknen. Meine Oma hat wohl<br />

einen Teil meiner Akrobatik <strong>mit</strong><br />

angesehen, jedenfalls stand sie<br />

an der Tür und hatte vor lauter<br />

Lachen Tränen in den Augen.<br />

Manfred Jouliet<br />

Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in Dalborn (Blomberg) startet Bildungsprogramm unter dem Namen „AckerBildung“<br />

Gemeinsam Gärtnern so wie die Großväter (und -mütter)<br />

Klimawandel, Artenschwund,<br />

Höfesterben, das sind Schlagworte<br />

die zeigen, dass ein Umdenken<br />

notwendig ist. Für dieses<br />

Umdenken braucht es Ideen und<br />

Selbst geerntet schmeckt es einfach besser.<br />

Alternativen. Ein Modell um die<br />

eigene Ernährung wieder selbst<br />

in die Hand zu nehmen und<br />

Gemüse selber zu erzeugen ist<br />

die SoLaWi e.V. (Solidarische<br />

Landwirtschaft) in Dalborn bei<br />

Blomberg. „Hier lernt man den<br />

Wert der Arbeit wieder schätzen“,<br />

sagt Gärtnerin Katharina<br />

Herzog.<br />

Gemeinsame<br />

Gemüseversorgung gibt<br />

ein Beispiel<br />

Vor sechs Jahren gegründet,<br />

ist daraus eine Gemeinschaft<br />

für die Selbstversorgung geworden.<br />

Die Mitglieder teilen<br />

sich die Verantwortung,<br />

Kosten, Wissen und Ernte<br />

nach dem Solidar-Prinzip.<br />

Für durchschnittlich 70 Euro<br />

im Monat ist man Teil der<br />

Gemeinschaft und bezahlt<br />

auch Gärtnerinnen und Gärtner<br />

für die Bestellung der ein<br />

Hektar großen Ackerfläche.<br />

Dort werden ohne Pestizide<br />

oder Kunstdünger mehr als<br />

40 Gemüsekulturen angebaut,<br />

verteilt auf aktuell 46 Gemüse-<br />

Anteile. Hinter jedem Gemüseanteil<br />

stecken ein oder zwei<br />

Vereins<strong>mit</strong>glieder. Die Ernte<br />

bereichert den Speiseplan auf<br />

gesunde Art und Weise. Die<br />

Gemeinschaft wird auf zahlreichen<br />

Mitmachaktionen wie<br />

Pfingstcamps, Feierabend-Jäten,<br />

gemeinsame Sauerkraut-<br />

Herstellung und Hoffeste oder<br />

beim gemeinsamen Gärtnern<br />

gepflegt. Ein Modell, das das<br />

Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und innere<br />

Sicherheit für sinnvoll erachtet<br />

und stärken will. Jetzt wurde<br />

das Bildungsprogramm vorgestellt,<br />

das unter dem Motto<br />

Radieschen, Portulak & Co.: Die SoLaWi in Dalborn (Blomberg) stellt ihr neues Bildungsprogramm vor, <strong>mit</strong> (von links)<br />

Carsten Sperling (Projektleiter), Katharina Herzog (Gärtnerin), Lioba Schulte (Vorstand) und Maren Weber (Bildungsreferentin).<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

„Raus aus der Konsumfalle“<br />

vom Bund gefördert wird.<br />

Bildungsprogramm<br />

ver<strong>mit</strong>telt Wissen<br />

Durch die Förderung werden<br />

die Strukturen und Abläufe<br />

der SoLaWi gestärkt<br />

und ein Bildungsprogramm<br />

erarbeitet, das unter dem<br />

Begriff „AckerBildung“ jetzt<br />

startet, erklärt Maren Weber,<br />

Bildungsreferentin der<br />

SoLaWi. Interessierte sind zu<br />

Vorträgen, Diskussionen und<br />

Action Learning Workshops<br />

eingeladen. Die Themen sind<br />

vielfältig: von Agrarpolitik<br />

und Biodiversität über Gartenpflege<br />

und Kompostbau<br />

bis hin zu Pestizidverbot und<br />

Sauerkraut-Herstellung. „Ziel<br />

der „AckerBildung“ ist es,<br />

den Menschen Wissen über<br />

den Gemüseanbau und das<br />

SoLaWi-Konzept zu ver<strong>mit</strong>teln<br />

und sie zum zukunftsfähigen<br />

Handeln zu befähigen und zu<br />

motivieren. Um Eltern eine<br />

Workshop-Teilnahme zu ermöglichen,<br />

wird auf Anfrage<br />

eine Kinderbegleitung angeboten.<br />

Für Grundschulkinder gibt<br />

es durch Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

der NABU Umweltbildungsstätte<br />

Rolfscher Hof die Möglichkeit,<br />

an vier Terminen die<br />

Arbeitsschritte im Gartenjahr<br />

zu erlernen. Wegen der Projektförderung<br />

in 2019 sind die<br />

meisten Angebote kostenfrei.<br />

Schmeckt lecker und ist<br />

gesund<br />

Zurzeit werden viele Pflanzen<br />

noch im Gewächshaus<br />

großgezogen, lediglich die<br />

ersten Radieschen, der Spinat<br />

und der Mangold konnten<br />

geerntet werden. Eingelagerte<br />

Kartoffeln, Möhren, rote oder<br />

geringelte Bete sowie Porree<br />

und Sellerie ergänzen das<br />

Gemüseangebot, das man hier<br />

übrigens nicht kaufen kann.<br />

Morgens geerntet, wandert<br />

es am gleichen Tag noch ins<br />

Angebot für die Mitglieder. Ab<br />

Mai ist wieder Saison, dann<br />

gibt es wöchentliche Gemüse<br />

als Ergebnis der Teilhabe für<br />

die Mitglieder. In der Winterzeit<br />

gibt es alle zwei Wochen<br />

frisches Gemüse. Das Gemüse<br />

hier ist zwar weder fotogen<br />

noch plastikverpackt. „Es<br />

schmeckt aber einfach besser<br />

und ist gesund“, sagt Maren<br />

Weber, und sie weiß es aus<br />

eigener Erfahrung. Mehr über<br />

die SoLaWi und das komplette<br />

Programm gibt es unter www.<br />

solawi-dalborn.org. M.H.<br />

Wenn<br />

BETTEN,<br />

!?!?!<br />

dann zu<br />

SCHÜBELER<br />

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und figurgenau<br />

Probeschlafen!<br />

Betten-Paradies & Pension<br />

Beverungen - Lange Straße 28<br />

Tel. 0 52 73 / 2 18 81<br />

www.schuebeler.de<br />

<strong>Höxter</strong> Rückblick<br />

Was war<br />

1970 in<br />

<strong>Höxter</strong>?<br />

Ein kleiner Einblick in die<br />

Geschichte der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

<strong>Höxter</strong> ist eine Mittelstadt<br />

<strong>mit</strong> etwa 30.000 Einwohnern<br />

und ist Kreisstadt das Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>. Liegt im Zentrum des<br />

<strong>Weserbergland</strong>es und ist die<br />

östlichste Stadt von Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

Die nächstgelegenen Großstädte<br />

sind Paderborn, Bielefeld,<br />

Hannover, Göttingen und<br />

Kassel. Das Stadtgebiet ist in<br />

12 Ortschaften und die Kernstadt<br />

gegliedert und umfasst<br />

eine Fläche von 157,0 km2 <strong>mit</strong><br />

einer Nord-Süd-Ausdehnung<br />

von 21,7 Kilometern und in<br />

Ost- West Richtung etwa<br />

13,7 Kilometern. Im Stadtkern<br />

wohnen ca. 14000 Einwohner<br />

und ist erst im Rahmen der<br />

nordrhein-westfälischen Gebietsreform<br />

<strong>mit</strong> dem Gesetz<br />

zur Neugliederung des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> von Dezember 1969 so<br />

angewachsen wie jetzt.<br />

Was war geschehen?<br />

Die Gebietsreform sah eine<br />

Eingliederung von den bis dahin<br />

selbständigen Gemeinden<br />

Albaxen, Bödexen, Bosseborn,<br />

Brenkhausen, Fürstenau, Godelheim,<br />

Lüchtringen, Lüttmarsen,<br />

Ottbergen, Ovenhausen<br />

und Stahle aus dem Amt <strong>Höxter</strong><br />

und die Gemeinde Bruchhausen<br />

aus dem Amt Beverungen vor.<br />

Diese Ortschaften wurden zum<br />

1. Januar 1970 <strong>mit</strong> der amtsfreien<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> zur neuen Stadt<br />

<strong>Höxter</strong> zusammengeschlossen.<br />

Im Jahre 2020 gibt es diese<br />

„Eingemeindung“ 50 Jahre.<br />

Manfred Jouliet


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 11<br />

Beverunger Seniorennetz unterwegs<br />

Gute Gespräche<br />

An Sonntag, 5. Mai 2019 war das Beverunger Seniorennetz<br />

beim Aktionstag des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

(BSK) auf dem Marktplatz in Brakel vertreten. Das<br />

Wetter war trotz gegenteiliger Prognosen gut und regenfrei. Wir<br />

hatten Gelegenheit, <strong>mit</strong> vielen Menschen und den Ausstellern<br />

gute Gespräche zu führen, nahmen gern Anregungen entgegen<br />

und konnten unser Seniorennetz erfolgreich darstellen. HHK<br />

Kleine und große Hilfe<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Fahrrad unterwegs ist, weil er etwas für die<br />

Gesundheit tut oder nur so zur Freude, kennt das: Plötzlich ist<br />

ein Reifen platt, die Kette blockiert, die Handbremse versagt<br />

ihren Dienst, die Beleuchtung ist kaputt. Wer nicht der große<br />

Handwerker ist, so wie ich, sucht erst mal schnelle Hilfe.<br />

Eigentlich kein Problem in Beverungen, denkt man, aber mal<br />

ehrlich, wenn man unterwegs ist oder am Weser-Radweg von<br />

ebenfalls betroffenen gefragt wird, ist manchmal guter Rat<br />

teuer. In der Stadt Beverungen fällt mir meistens spontan<br />

Wolfgang Eckel in den Pölten ein, unterwegs. Wenn Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser noch weitere Adressen zum Thema<br />

„Erste Hilfe fürs Fahrrad“ einfallen, freue ich mich auf Ihren<br />

Tipp, Ihren Anruf, Ihren Brief, Ihre Mail oder noch besser Ihren<br />

Besuch im Seniorenbüro. Im Seniorenbüro geben wir solche<br />

nützlichen Ratschläge gern weiter: Seniorenbüro Beverungen,<br />

Weserstraße 16, Tel. 05273/392226 seniorenbuero@beverungen.de.<br />

HHK<br />

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AutoDeckersTeam, Lage.<br />

Volkshochschule <strong>Höxter</strong> / Marienmünster<br />

Vorträge und<br />

Einzelveranstaltungen<br />

21.05.2019 19 Uhr Deutscher Weiterbildungsatlas,<br />

Bertelsmann Stiftung, frei<br />

24.05.2019 15 Uhr Digital-Werkstatt – für Senioren <strong>mit</strong><br />

Handy-Problemen etc., Thomas Hackler,<br />

5 Euro / 2,50 Euro, Anmeldung<br />

25.05.2019 14 Uhr Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey –<br />

Führung, C. Koch, M. Koch, A. König,<br />

frei, nur <strong>mit</strong> Anmeldung<br />

05.06.2019 18.30 Uhr Politischer Stammtisch,<br />

Dr. Wolfram Ender, frei<br />

13.06.2019 19.30 Uhr Gregor Gysi – Ein Leben ist zu<br />

wenig Residenz-Stadthalle,<br />

12 Euro / 6 Euro, VK<br />

14.06.2019 19.30 Uhr Rudelsingen – in Kooperation <strong>mit</strong><br />

der KVHS Holzminden Eventhalle<br />

Boffzen, 10 Euro / 5 Euro, VK<br />

18.06.2019 19 Uhr Digitale Kompetenz für Bürger*<br />

innen im ländlichen Raum Heidrun<br />

Wuttke u.a. frei<br />

21.06.2019 18 Uhr Mitsommernacht am Sternenhimmel,<br />

Horst Thiel, 4 Euro / 2 Euro<br />

26.06.2019 18 Uhr Mittwochsakademie: Europa in<br />

der Krise, Prof. Dr. Andreas<br />

Vasilache, 10 Euro<br />

02.07.2019 17 Uhr Weiterbildendes Studium für<br />

Menschen ab 50, Info-<br />

Veranstaltung, frei<br />

AutoDeckersTeam, Schlangen. Fotos: Privat<br />

- Anzeige -<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Eine Bootsfahrt<br />

auf der Weser<br />

In Wehrden <strong>mit</strong> dem Auto angekommen,<br />

habe wir unser Schlauchboot aus dem Wagen genommen<br />

Sofort pumpten wir das Schlauchboot auf,<br />

und wir waren schon ganz gut drauf.<br />

Wir konnten unser Glück kaum fassen,<br />

doch bald schon haben wir unser Boot zu Wasser gelassen.<br />

Wir stießen <strong>mit</strong> den Paddeln ins Wasser ein,<br />

unser Ziel sollte die Ortschaft Stahle sein.<br />

Drei Freunde waren nun auf dem Fluss,<br />

und für sie ist es ein großer Genuss.<br />

Eine Bootsfahrt auf der Weser zu machen,<br />

es gab auch jede Menge zu lachen.<br />

Auf halber Strecke fiel einer in das Weserwasser,<br />

seine Klamotten waren nun etwas nasser.<br />

Er kletterte in das Boot zurück ganz ungeniert,<br />

und weiter war ja auch nichts passiert.<br />

Und bei herrlichem Sonnenschein,<br />

werden die Klamotten bald wieder trocken sein.<br />

Doch plötzlich hatten wir Alle große Not,<br />

denn es kam Wasser in das Boot.<br />

Am Ziel in Stahle angekommen,<br />

haben wir das Boot aus dem Wasser genommen.<br />

Am Ende der Fahrt hatten wir wohl nie gedacht,<br />

dass eine Bootsfahrt so viel Spaß macht.<br />

Und die Moral von der Geschicht,<br />

vergesst bei einer Bootsfahrt auf der Weser, den Eimer nicht.<br />

Martin Wöstefeld, Albaxen<br />

Die können nicht nur KIA<br />

Die können auch alle anderen Marken<br />

Auto Deckers feiert im Herbst sein<br />

50jähriges Jubiläum. Eine lange<br />

Zeit, in der das Unternehmen in Lippe<br />

Subaru, Nissan und Toyota sowie<br />

bei den Wohnmobilen die Edelmarken<br />

Carthago und Concorde aus der Taufe<br />

gehoben hat. Durch diesen Riesenerfahrungsschatz<br />

ist das Autohaus heute<br />

weit über die Grenzen Lippes hinaus<br />

als Partner für deutsche und asiatische<br />

Qualitätsfahrzeuge bekannt und<br />

anerkannt.<br />

Angefangen hat man in der Gründungsphase<br />

zunächst <strong>mit</strong> Subaru und dann<br />

noch Nissan – letztere verlangten jedoch,<br />

dass man sich von Subaru trennte,<br />

sobald auch Nissan Allrad PKWs<br />

anbieten würde. In den kommenden<br />

zwanzig Jahren wurden so über 10.000<br />

Nissan Fahrzeuge verkauft und gewartet.<br />

Als dann Renault vor vielen Jahren<br />

Nissan übernahm und die Palette erheblich<br />

reduzierte, wechselte Auto Deckers<br />

zu Toyota, zusammen <strong>mit</strong> dem zweiten<br />

Autohaus in Schlangen (1991) kam<br />

dann auch die KIA-Vertretung dazu.<br />

„In all den Jahren haben wir <strong>mit</strong> den<br />

wechselnden Marken viel gelernt und<br />

sind an unseren Aufgaben gewachsen,<br />

so dass wir diese Expertise auch heute<br />

an unsere Auszubildenden weitergeben<br />

können“, erzählt Wolfgang Deckers. Die<br />

langjährige Erfahrung hat auch dazu<br />

geführt, dass das Deckers-Team viele<br />

Verbindungen geknüpft hat und heute<br />

nicht nur Partner von KIA, Sprite und<br />

Carthago ist, sondern zusätzlich Mitglied<br />

zweier großer Neuwagenbörsen<br />

für europäische und asiatische Fahrzeuge.<br />

Das bedeutete für die Kunden nicht<br />

nur erhebliche Preisvorteile, sondern<br />

auch eine Riesenauswahl vieler Marken.<br />

„Neben den Preisvorteilen ist KIA<br />

außerdem der einzige Hersteller, der<br />

sieben Jahre Garantie auf seine Neuwagen<br />

gibt“, betont Diplombetriebswirt<br />

Ralph Deckers und weiß wie alle Kunden<br />

diesen einzigartigen Vorteil hoch<br />

zu schätzen.<br />

2005 verstärkte dann Sandra Deckers<br />

<strong>mit</strong> ihrem Partner, Diplomingenieur<br />

Metzger, das Team und baut nicht nur<br />

den Wohnmobilservice aus, sondern<br />

engagiert sich für die neuen Caravans<br />

von Sprite und zählt seitdem zu den<br />

stärksten Partnern dieser aufstrebenden<br />

„Top Caravan Class“ in Deutschland.<br />

Zum 50jährigen Jubiläum im September<br />

können sich die Gäste davon überzeugen,<br />

dass die Deckers-Teams nicht<br />

nur Autos können, die können auch<br />

Feiern. Auf dem Firmengelände in Lage<br />

findet anlässlich des goldenen Geburtstags<br />

ein großer Naschmarkt <strong>mit</strong> vielen<br />

lippischen Gastronomen statt. Zusätzlich<br />

zur Verkaufsausstellung „Goldener<br />

Herbst“ werden einige Künstler aus<br />

Show und Musik auftreten. Die Kleinen<br />

bespaßt ein Mutti-Team. Auto Deckers<br />

freut sich auf alle Kunden und Gäste,<br />

die Freude an gutem Essen, Trinken,<br />

Spaß und Unterhaltung haben. (km)<br />

Seit vielen Jahren gut in<br />

Fahrt: Sandra, Ralph und<br />

Wolfgang Deckers.<br />

Foto: Privat<br />

50 Jahre<br />

Ihr Jüngstwagen Partner 2 x in Lippe Alles ist möglich!<br />

1969 - 2019<br />

Sprite<br />

Sprite Caravans: Total<br />

sportlich oder luxuriös.<br />

Beim Naschmarkt ist totale Feierstimmung<br />

angesagt. Foto: Privat<br />

Unser komplett Angebot unter: www.AutoDeckers.de<br />

Team Detmold/Lage Team Schlangen<br />

Daimlerstraße 13 • 32791 Lage Detmolder Str. 13 • 33189 Schlangen<br />

05232 / 7 033300 • Fax 7 033399<br />

05252 / 985555 • Fax 98 5566<br />

Auto Deckers Freizeitteam GmbH& Auto Deckers Serviceteam GmbH<br />

xx<br />

Ein beschwingter Abend vom Schlager bis zum<br />

Rocksong<br />

Rudelsingen in Boffzen<br />

Sie singen gerne und laut und manchmal auch vielleicht<br />

etwas schräg: Dann ist das Rudelsingen genau richtig für<br />

Sie. In lockerer Atmosphäre treffen sich Menschen jeden<br />

Alters und singen gemeinsam Hits und Gassenhauer von<br />

damals bis heute. Dabei werden sie live von Jörg Hillmann<br />

(Gesang und Gitarre) und Ingeborg Erler (Gesang, Keyboard<br />

und Trommel) begleitet. Aber keine Angst, Sie müssen die<br />

Lieder nicht auswendig können. Mit einem Beamer werden<br />

die Liedtexte an eine große Leinwand projiziert, so dass Sie<br />

ganz entspannt <strong>mit</strong>singen können. Und das macht <strong>mit</strong> über<br />

100 Leuten richtig Spaß!<br />

Vor 100 Jahren wurden in Deutschland die ersten Volkshochschulen<br />

gegründet. Dies ist Anlass für die Volkshochschule<br />

<strong>Höxter</strong> – Marienmünster und die Kreisvolkshochschule<br />

Holzminden gemeinsam zum Rudelsingen einzuladen und<br />

die Bedeutung der Volkshochschulen als Orte der Begegnung<br />

einmal direkt erlebbar zu machen. Die Profimusiker präsentieren<br />

Ihnen drei Blöcke <strong>mit</strong> je acht Liedern. In zwei Pausen<br />

gibt es dann genug Zeit für Essen, Trinken und Reden. Und<br />

danach kann es dann beschwingt nach Hause gehen.<br />

Rudelsingen <strong>mit</strong> Jörg Hillmann und Ingeborg Erler am<br />

Freitag, 14. Juni 2019, 19.30 bis 22.00 Uhr n der Eventhalle<br />

<strong>Höxter</strong>sche Str. 1 in Boffzen (Nähe Ölmühle Solling). Karten<br />

kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Vorverkauf in den beiden<br />

Volkshochschulen in <strong>Höxter</strong> und Holzminden. Machen Sie<br />

<strong>mit</strong>, singen Sie <strong>mit</strong>, feiern Sie <strong>mit</strong> uns!<br />

Halbtagesfahrt zu Abtei Marienmünster<br />

Caritas Dalhausen lädt ein<br />

Am Donnerstag, den 23. Mai 2019 bieten wir eine Halbtagesfahrt<br />

zur Abtei Marienmünster an. Auf unserem Programm stehen eine<br />

Führung durch die Abtei, ein gemeinsames Kaffee trinken im Café<br />

und ein Zwischenstopp im Lädchen in Vörden. Die Kosten für die<br />

Busfahrt, die Führung und das Kaffee trinken belaufen sich auf<br />

16 Euro pro Person. Abfahrt ist um 13:30 Uhr an der Kirche in<br />

Dalhausen und voraussichtlich gegen 18:00 Uhr wird die Heimfahrt<br />

angetreten. Alle sind recht herzlich eingeladen. Aufgrund einer<br />

begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um vorzeitige Anmeldung bis<br />

zum 17. Mai 2019 bei Alexandra Dierkes-Naaff (Tel. 05645/1852)<br />

oder bei der Fleischerei Thomas Ernst (05645/528). Bei Fragen<br />

stehen wir gerne zur Verfügung.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 12<br />

Aussichtsreiche Touren rund um den höchsten Berg der Kreise <strong>Höxter</strong> und Lippe<br />

Die Pfade sind eine Wanderung wert, sagt Wanderführer Dieter<br />

Siebeck vom HVV.<br />

Wandergebiet Köterberg -<br />

54 Wanderer wurden vom<br />

Wanderführer <strong>mit</strong> einem kräftigen<br />

„Höpper Quak“ (=Frösche<br />

quak) dem Schlachtruf des Ortes,<br />

begrüßt.<br />

Vom Gasthof Tillmann aus<br />

machten wir uns auf den Weg,<br />

um das Dorf im Tal der Eder,<br />

Gemarkung und Bauernsiedlung<br />

Deppenhöfen zu erkunden. Der<br />

Weg führte uns hinauf zum<br />

Engarer Berg, am Waldweg<br />

Willi Nutt: Wanderung nach Engar<br />

Ein schöner Rundblick<br />

Die Wandergruppe unterwegs nach Engar.<br />

entlang, denn von hier hatte<br />

man einen schönen Rundblick<br />

auf die Orte Löwen, Peckelsheim,<br />

Gut Alfredshöhe und die<br />

Bauernsiedlung Deppenhöfen.<br />

Diese Siedlung besuchten wir<br />

und legten an der Hütte eine<br />

Rast ein.<br />

Hier fanden sieben Flüchtlingsbauern,<br />

die 1945 aus dem<br />

Osten vertrieben wurden, 1954<br />

<strong>mit</strong> ihren Familien eine neue<br />

Heimat. 1959 kamen noch<br />

zwei Siedlungshöfe dazu. Alle<br />

Siedlerfamilien wurden von<br />

den Engarer Bürgern herzlichst<br />

aufgenommen und wuchsen zu<br />

einer harmonischen Gemeinschaft<br />

zusammen.<br />

Bei Sonnenschein und frischem<br />

Aprilwind führte uns der Weg<br />

am Engarer Gutshof vorbei. Die<br />

Mariengrotte, die in liebevoller<br />

Eigenleistung von heimischen<br />

Handwerkern errichtet wurde,<br />

war unser nächstes Ziel. Vor uns<br />

die sehr schöne Mariengrotte,<br />

hinter uns plätscherte gemächlich<br />

die Eder. Sie ist an der Namensgebung<br />

von Großen- und<br />

Lüdgeneder die sie durchfließt<br />

beteiligt.<br />

Der Höpperteich, das Wahrzeichen<br />

des Dorfes ist nur noch<br />

einen Steinwurf entfernt, die<br />

Frösche im Teich halten hier gewöhnlich<br />

ihre weithin hörbaren<br />

Konzerte ab.<br />

Heute hielten sie wohl Mittagsschlaf.<br />

Ein paar Schritte noch, der<br />

Gasthof Tillmann war erreicht.<br />

Hier gab es leckeren Kaffee und<br />

Kuchen, den der Wanderführer<br />

von der Bäckerei Mann aus<br />

Dalhausen <strong>mit</strong>gebracht hatte.<br />

Lothar Wiese, Heimatpfleger des<br />

Dorfes gesellte sich zu uns und<br />

wurde <strong>mit</strong> einemkräftigen, dreifachen<br />

„Höpper Quark“ begrüßt.<br />

Elmar Tillmann und seinem Team<br />

galt unser herzlichster Dank für<br />

die gute und freundliche Bewirtung.<br />

Willi Nutt<br />

Der Köterberg vom Osterberg in Bödexen aus gesehen bietet Wanderfreunden viel auf drei<br />

skizzierten Wanderwegen.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Der Köterberg, früher auch Berges aber nichts <strong>mit</strong> Hunden<br />

Keutersberg genannt, ist <strong>mit</strong> zu tun. Köterberg leitet sich von<br />

495,8 Meter über Normalnull dem Wort „Kötterberg“ ab, was<br />

der höchste und eindrucksvollste soviel wie Grenzberg heißt.<br />

Berg der Kreise Lippe und <strong>Höxter</strong>. Der im Naturpark Teutoburger<br />

Im Sprachgebrauch in der Region Wald/Eggegebirge gelegene<br />

wird der Berg auch liebevoll Berg im Grenzgebiet der Kreise<br />

„Monte Wau Wau“ genannt. Lippe, <strong>Höxter</strong> und Holzminden<br />

Tatsächlich hat der Name des hat nicht nur für Motorradfahrer<br />

viel zu bieten, die dort<br />

in jedem Jahr von Frühjahr bis<br />

Herbst Station machen. Die<br />

Natur an dieser Stelle hautnah<br />

als Erholungsraum erleben<br />

und genießen, das können vor<br />

allem Wanderfreunde auf drei<br />

neu skizzierten Wanderwegen<br />

rund um die höchste Erhebung<br />

unserer Region. Der Köterberg<br />

wird erstmals 1430 urkundlich<br />

erwähnt. Vor genau 500 Jahren<br />

versuchten Bergleute hier Gold,<br />

Silber, Kupfer und Blei abzubauen,<br />

was allerdings ohne Erfolg<br />

blieb. Die Brüder Grimm nannten<br />

den Köterberg in ihren Sagen<br />

im Jahr 1816 auch Götzenberg,<br />

weil dort die Götter der Heiden<br />

angebetet wurden. Dort spielt<br />

auch ihr Märchen „Die drei<br />

Vögelchen“.<br />

Heute ist das Naherholungsgebiet<br />

wertvoller als Gold und<br />

schützenswerter Raum im 2711<br />

Quadratmeter großen Naturpark<br />

Teutoburger Wald. Der Köterberg<br />

bietet viel Potenzial, insbesondere<br />

für Wanderer und Naturfreunde.<br />

Rund um den Köterberg<br />

seien die Wanderwege kürzlich<br />

neu skizziert und überarbeitet<br />

worden, berichtet der engagierte<br />

Wanderführer Dieter Siebeck<br />

vom Heimat- und Verkehrsverein<br />

<strong>Höxter</strong> e.V.. Aus diesem Anlass<br />

soll hier demnächst auch eine<br />

Informationstafel installiert<br />

werden, die auf die drei Wanderwege<br />

rund um den Köterberg<br />

hinweisen soll, erklärt Dieter<br />

Siebeck. „Es macht Spaß, die<br />

Wege fußläufig zu erkunden“,<br />

sagt Siebeck. Gerade jetzt im<br />

Mai sei die schönste Zeit, eine<br />

Wanderung zu unternehmen.<br />

Die drei Strecken namens<br />

„Siedler-Tour“,„Panorama-Tour“<br />

und „Der Natur auf der Spur“<br />

haben eine Länge von jeweils<br />

nicht mehr als vier Kilometern<br />

Strecke und so<strong>mit</strong> auch für ältere<br />

Menschen gut zu meistern. Der<br />

erste Rundwanderweg nennt<br />

sich „Siedler-Tour – Köterberg,<br />

ein Dorf des Klosters Falkenhagen“.<br />

Dieser Rundweg führt<br />

etwa vier Kilometer um das Dorf<br />

Köterberg herum und eröffnet<br />

immer wieder wunderschöne<br />

Ausblicke, unter anderem zum<br />

Kloster Falkenhagen, über das<br />

Dorf Köterberg, die Ottensteiner<br />

Hochebene und zum Wesertal<br />

hin <strong>mit</strong> dem Vogelkamm. Tour<br />

zwei namens „Panorama-Tour –<br />

einfach märchenhaft“ führt auf<br />

überwiegend naturbelassenen<br />

Pfaden ebenfalls auf etwa vier<br />

Kilometern Strecke einmal um<br />

die Kuppe des Köterbergs herum<br />

und durch die 1967 verlassene<br />

Siedlung „Strohberg“. Kurz nach<br />

dem Start im Dorf Köterberg gibt<br />

Sie besitzen<br />

einen<br />

Führerschein<br />

und sind<br />

individuell e<br />

Karte <strong>mit</strong> den eingezeichneten Wanderwegen.<br />

es schon an der „Roten Wand“<br />

einen eindrucksvollen Einblick<br />

in den geologischen Aufbau des<br />

Berges. Tour drei: „Der Natur<br />

auf der Spur – Entdeckungen<br />

auf grünen Pfaden“ - Diese drei<br />

Kilometer lange Rundwanderung<br />

startet auf dem Gipfel des<br />

Köterbergs und führt zunächst<br />

über die Niedersachsenwiese<br />

hinunter zu einem Heckensaum,<br />

in dem sich noch einige historische<br />

Grenzsteine verbergen.<br />

Hier ließen sich auch viele<br />

Wir suchen Sie als<br />

botanische Entdeckungen machen.<br />

Über einen Waldweg geht<br />

es zur Südseite des Berges, wo<br />

eine besondere Stille und Abgeschiedenheit<br />

herrsche. „Der Köterberg<br />

ist immer einen Besuch<br />

wert“, sagt Wanderführer Dieter<br />

Siebeck. Mehr Informationen<br />

dazu bietet auch das Internet<br />

unter der Seite www.naturparkteutoburgerwald.de.<br />

Hier kann<br />

auch ein Flyer herunter geladen<br />

werden, der die Wege via Karte<br />

genauer anzeigt. TKu<br />

insetzbar?<br />

für unsere Zeitungen!<br />

Individuell nach Bedarf<br />

in Ihrer Region!


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 13<br />

„Die Natur ist ein großes Geschenk“,<br />

betont Anna Enns aus<br />

<strong>Höxter</strong> auf der diesjährigen Maiwanderung<br />

<strong>mit</strong> ihren Freunden,<br />

Bekannten, ihrem Mann und<br />

den Kindern durch den Solling.<br />

Auch in Zeiten von Smartphone<br />

und Co. liegen Wanderungen<br />

am ersten Mai oder aber an<br />

Christi-Himmelfahrt im Trend,<br />

wie man auch an diesem ersten<br />

Mai wieder feststellen konnte. In<br />

der gesamten Region, auf den<br />

Radwegen und im Wald waren<br />

unzählige Fußgruppen <strong>mit</strong><br />

Bollerwagen und Proviant und<br />

natürlich <strong>mit</strong> „Kind und Kegel“<br />

unterwegs.<br />

Am Freizeitsee <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

herrschte in diesem Jahr<br />

Einlasskontrolle. Harter Alkohol<br />

war den Besuchern jedoch<br />

erstmalig untersagt. Das hielt<br />

jedoch 700 feierfreudige Maiwanderer<br />

nicht davon ab, den<br />

Ausklang ihrer Maiwanderung<br />

am Freizeitsee zu verbringen.<br />

Im Gegensatz zum vergangenen<br />

verlief der Maifeiertag diesmal<br />

friedlich, bestätigte die Polizei<br />

auf Anfrage des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s.<br />

Der Godelheimer See am ersten<br />

Mai sei eine Legende, egal ob<br />

<strong>mit</strong> oder ohne Alkohol, meinen<br />

Nelli Prediger und ihre Freunde<br />

aus Holzminden. Positiv aufgenommen<br />

wurde das neue<br />

Konzept am See von Familien,<br />

die den Maifeiertag <strong>mit</strong> Kindern<br />

am See verbrachten. „Es kann ja<br />

nicht gesund sein, durchgängig<br />

Schnaps in der prallen Sonne<br />

Warum Menschen am ersten Mai wandern gehen<br />

Eine Wanderung <strong>mit</strong> Freunden ist die beste Kur<br />

zu trinken“, sagte eine Mutter.<br />

Aber was macht die Maiwanderung<br />

<strong>mit</strong> Bollerwagen und Co. so<br />

interessant und warum begeistern<br />

sich Menschen jeglichen<br />

Alters dafür? Wir waren in diesem<br />

Jahr <strong>mit</strong> einer 30-köpfigen<br />

befreundeten Truppe aus <strong>Höxter</strong><br />

im Solling nahe Fohlenplacken<br />

unterwegs. Die ausgewählte<br />

Strecke verlief <strong>mit</strong>ten durch den<br />

Solling, ausgehend von einer<br />

Jagdhütte, wo anschließend der<br />

Ausklang stattgefunden hat. Das<br />

Wetter war in diesem Jahr so, wie<br />

es an einem ersten Maifeiertag<br />

auch sein sollte: Sonnenschein<br />

und milde Temperaturen, aber<br />

auch nicht zu heiß. Mit dabei<br />

war auch ein Handwagen, der<br />

von den Wanderern abwechselnd<br />

gezogen wurde. Mitten im<br />

Solling herrschte im Gegensatz<br />

zu den Wald- und Radwegen<br />

rund um <strong>Höxter</strong> wenig Trubel.<br />

Man begegnete nur selten<br />

einer anderen Fußgruppe. Das<br />

sei aber der ausschlaggebende<br />

Punkt, warum Marion Wittrock<br />

aus <strong>Höxter</strong> diese Strecke <strong>mit</strong><br />

ausgesucht habe. Sie liebt die<br />

Ruhe, die sie dabei umgibt.<br />

Wichtig sei Marion Wittrock<br />

auch die Bewahrung der Tradition.<br />

„Es gibt so viele gesellige<br />

Traditionen, die leider immer<br />

mehr in Vergessenheit geraten“,<br />

sagt die 47-jährige <strong>Höxter</strong>anerin.<br />

Ebenfalls die Tradition lebt<br />

auch Christian Hermanns aus<br />

<strong>Höxter</strong>, der Organisator dieser<br />

Maiwanderung. Seit 1996<br />

Lieben es lange zu wandern und genießen die Natur: (v.l.) Claudia Golüke, Anna Enns und<br />

Bianca Klinger.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

wandert er <strong>mit</strong> Freunden schon<br />

<strong>mit</strong> dem Handwagen durch die<br />

heimische Region. Inzwischen<br />

ist die Truppe immer größer<br />

geworden. Es wurde geheiratet<br />

und es kamen Kinder hinzu. Und<br />

das seien heute wiederum neue<br />

gute Gründe, die für eine Wanderung<br />

sprechen würden. Seine<br />

Frau Verena liebt es nicht nur,<br />

gemeinsam etwas in der Natur zu<br />

erleben, sie liebt auch zufriedene<br />

Kinder, die am Ende der Veranstaltung<br />

nach dem Wandern und<br />

dem gemeinsamen Grillen dabei<br />

herauskommen. Und nicht zu<br />

vergessen seien auch zufriedene<br />

Haustiere. Drei Hunde waren bei<br />

der Maiwanderung <strong>mit</strong> von der<br />

Partie. Wichtig ist es Christian<br />

Hermanns auch, Freunde zu treffen<br />

oder nach langer Zeit wieder<br />

zu sehen, wie beispielsweise<br />

seinen guten Freund Roland.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> ihm hat er die<br />

alljährliche „Mai-Sause“ 1996<br />

ins Leben gerufen. Inzwischen<br />

wohnt er schon seit einigen<br />

Jahren in Bayern, läuft aber fast<br />

regelmäßig am ersten Mai in<br />

<strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong>, wenn das möglich<br />

ist. Claudia Golüke aus <strong>Höxter</strong><br />

liebt es aktiv zu sein, vor allem<br />

aber die Form des weiten Gehens<br />

für mehrere Stunden. Dann<br />

bleibt ihr nach eigener Aussage<br />

endlich mal Zeit für intensive<br />

Gespräche, Spaß <strong>mit</strong> Freunden<br />

oder der eigenen Familie. Es sei<br />

eine gute Zeit, um zu entspannen<br />

und sich vom stressigen Alltag<br />

zu erholen. Einen Tag ohne den<br />

üblichen Stress und Termindruck<br />

<strong>mit</strong> Freunden zu genießen gefällt<br />

auch den Kindern. Sie spielen<br />

harmonisch und ohne Elektronik,<br />

errichten Hütten und buddeln<br />

in der Erde. Einen Schatz haben<br />

die Kinder diesmal beim Buddeln<br />

nicht gefunden, dafür aber<br />

einiges an Dingen, die nicht in<br />

den Wald hinein gehören, wie<br />

zum Beispiel eine gut erhaltene<br />

alte Fanta-Dose aus den 70er<br />

oder 80er Jahren. Wir leben in<br />

einer der schönsten Gegenden,<br />

die man auch mal zu Fuß mal<br />

erleben sollte, sagt auch Steffi<br />

Reuter aus <strong>Höxter</strong>, während sie<br />

den Bollerwagen <strong>mit</strong> ihrem Lebensabschnittsgefährten<br />

Helge<br />

zieht. Ein Mitwanderer, der nicht<br />

namentlich genannt werden<br />

möchte sagte folgendes auf<br />

die Frage, warum er so gerne<br />

<strong>mit</strong>wandert: „Mein Arbeitskollege<br />

geht demnächst in Kur zur<br />

Erholung. So etwas brauche ich<br />

nicht, <strong>mit</strong> einem Kaltgetränk in<br />

der Hand die Natur genießen<br />

und eine zufriedene Familie zu<br />

haben, ist die beste Kur, die es<br />

auf der Welt gibt.“<br />

„Am 30. Mai wird erneut<br />

gewandert, dann jedoch ohne<br />

Frauen und Kinder, weil dann<br />

ist Vatertag oder besser gesagt<br />

Christi-Himmelfahrt, sagt Christian<br />

Hermanns“. TKu<br />

Steffi Reuter zieht den Handwagen <strong>mit</strong> ihrem Freund Helge.<br />

An der Jagdhütte im Solling wurde gegrillt und gechillt.<br />

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Abwechslungsreiche Paddeltouren auf der Weser oder ihren Nebenflüssen, ausgedehnte<br />

Motorrad- oder Mountainbike-Touren durch die hügelige Mittelgebirgsregion oder vielseitige<br />

Radtouren durch die herrliche Weserlandschaft: In und um <strong>Höxter</strong> gibt es einiges zu erleben.<br />

Das Umfeld im <strong>Weserbergland</strong> lädt zu vielfältigen Outdoor-Aktivitäten ein.<br />

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Wandertourismus Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Wandern auf dem Weg in die Zukunft<br />

Das Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> beteiligt sich seit dem Jahr 2016 am gemeinschaftlichen Projekt „Zukunftsfit<br />

Wandern im Teutoburger Wald“. Unter der Leitung des Teutoburger Wald Tourismus, haben sich<br />

die Kreise Minden-Lübbecke, Gütersloh, <strong>Höxter</strong> und Lippe sowie die Städte Nieheim und Bielefeld dem<br />

Ziel verschrieben, die Wanderregion touristisch aufzuwerten. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln<br />

des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Service für Wandergäste:<br />

Auch die Gastgeber im Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> nehmen die Zielgruppe der Wanderer in den Fokus und<br />

werden <strong>mit</strong> dem Zertifikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ belohnt. Da<strong>mit</strong> verbunden<br />

ist ein Qualitätsversprechen an alle Wandergäste, dass sie z. B. eine gute Wanderberatung durch die<br />

Mitarbeiter erhalten, sowie <strong>mit</strong> regionalen Produkten versorgt werden. Insgesamt müssen für das Siegel<br />

22 Kernkriterien sowie 8 aus 17 Wahlkriterien in den Bereichen Ausstattung, Lage, Verpflegung und<br />

Service erfüllt werden. Neun Betriebe im Kreis <strong>Höxter</strong> bieten bereits diesen besonderen Service für die<br />

Wandergäste von Nah und Fern an. Weitere Betriebe befinden sich aktuell im Zertifizierungsprozess.<br />

Wander-Infrastruktur:<br />

Nach einer qualitativen Überprüfung des gesamten Wanderwegenetzes im Kreis <strong>Höxter</strong>, sind ca. 400<br />

Kilometer Wanderwege für eine besondere Aufwertung ausgewählt worden. Die ausgewählten Wege<br />

werden aktuell von ehrenamtlichen Wegemarkierer des Eggegebirgsvereins über das EFRE-Projekt<br />

überarbeitet. Hierzu wurden die Wegezeichen in ein einheitliches Format gebracht und teilweise<br />

ganz neu gestaltet. Zusätzlich führen die Wegemarkierer des Eggegebirgsvereins die turnusmäßigen<br />

Nachmarkierung an vielen weiteren Wanderwegen durch. Im Sommer 2019 wird die Markierung der<br />

Projektwege um eine Wegweisung zur besseren Orientierung der Wanderer ergänzt. Ebenso werden<br />

attraktive Rastmöglichkeiten für ein Picknick oder ein ausgedehntes Sonnenbad während der Wanderung<br />

eingerichtet.<br />

Für eine besondere Qualität an Wanderwegen steht die Zertifizierung zum Qualitätsweg „Wanderbares<br />

Deutschland“. Um dieses vom Deutschen Wanderverband vergebene Siegel zu erhalten, muss<br />

ein Wanderweg 32 aus den Bedürfnissen von Wanderern abgeleitete Qualitätskriterien erfüllen. Seit<br />

Projektbeginn konnten bereits der Kaleidoskopweg in Bad Driburg und der Niesetalweg in Marienmünster<br />

nach diesen Kriterien zertifiziert werden. Da diese Qualität auch auf weiteren Wanderwegen<br />

zu finden ist, werden bald noch weitere Wanderwege diese Auszeichnung erhalten.<br />

Broschüre Lieblingstouren Wandern<br />

Rechtzeitig zum Start der Wandersaison hat das Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> die Broschüre Lieblingstouren<br />

Wandern <strong>mit</strong> 22 Tourenvorschlägen neu aufgelegt. Die Wanderrouten bieten eine wunderbare<br />

Gelegenheit, die Schönheiten der eigenen Region zu erkunden. Insgesamt 60 Seiten umfasst die neue<br />

Wanderbroschüre und präsentiert ein breites Spektrum an Wandertouren in der Region: von der für<br />

Kinder spannenden Wanderung auf dem Kaleidoskopweg, über den ersten Jugendwanderweg im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>, die Hagebutten-Runde in Langeland-Erpentrup, bis hin zur sportlich anspruchsvollen Wanderung<br />

auf dem Niesetalweg oder dem Weser-Bever-Höhenweg. Erhältlich ist die kostenlose Broschüre<br />

Lieblingstouren Wandern bei der GfW <strong>Höxter</strong>, Corveyer Allee 7, 37671 <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271 9743-23,<br />

info@kulturland.org, www.kulturland.org.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 14<br />

Ein paar Wochen lang konnte ich<br />

wegen des Wetters nicht richtig laufen,<br />

bzw. wandern. Die Krokusse sind schon<br />

verblüht und die Narzissen blühen<br />

überall auf und ich wurde unruhig,<br />

denn bei dem Wetter gelangen mir<br />

nur kurze Spaziergänge. So kümmerte<br />

ich mich um meine Ausrüstung, der<br />

Lederrucksack wird gefettet und ist<br />

gefüllt <strong>mit</strong> Stoffbeuteln, die ich zum<br />

In Boffzen am Dampferanleger treffe<br />

ich die Wackerhahnsche, die hier<br />

gelebt haben soll.<br />

Rübezahl, entdeckt in Boffzen, Texas,<br />

Deutschland! Start am Steinkrug,<br />

die Straße überqueren, dem Weg<br />

ca. 15 min folgen und dann den<br />

Schildern folgen in Richtung Boffzen.<br />

In der Nähe befindet sich auch der<br />

Hammelsprung, eine besondere<br />

Strecke im Frühling. Für die gesamte<br />

Strecke habe ich etwa 2 Stunden<br />

gebraucht. Fotos: Gudrun Förster<br />

Mit den ersten warmen Tagen<br />

werden aus Kellern, Garagen und<br />

Dachböden die Fahrräder hervorgeholt,<br />

geputzt, Ketten und Radlager<br />

geölt, die Batterie des Pedelecs<br />

aufgeladen. Auf den Radwegen<br />

beiderseits der Weser herrscht nun<br />

wieder lebhafter Verkehr stromauf<br />

- stromab. Dank der Tretkraftunterstützung<br />

beim Pedelecfahren haben<br />

sich auch wieder viele Seniorinnen<br />

Von der Wackerhahnschen bis zum heulenden Wolf<br />

Die Lust am Wandern wiederentdeckt<br />

Kräutersammeln benutze, die Wanderschuhe<br />

sind neu besohlt, geputzt<br />

und imprägniert, die Regenbekleidung<br />

wieder eingepackt.<br />

Kurz gesagt: alles ist für den Start<br />

bereit. Ich bin wieder unterwegs und<br />

habe schöne Skulpturen von unbekannten<br />

Künstlern entdeckt. Hier sind<br />

einige von den Skulpturen, ich möchte<br />

Ihnen Appetit auf das Selberentdecken<br />

beim Wandern machen. In Boffzen am<br />

Dampferanleger treffe ich die Wackerhahnsche,<br />

die hier gelebt haben<br />

soll. Die Geschichte ist von Wilhelm-<br />

Raabe-Hastenbeck O.A. und lautet so:<br />

Die Wackerhahnsche ist wohl eine<br />

der eigenartigsten Weiblein links und<br />

rechts der Weser gewesen. Hätte sie<br />

ein paar Jahre früher gelebt, so würde<br />

man sie ohne weiteres als Hexe verbrannt<br />

haben. Verwunderlich wäre das<br />

jedenfalls nicht gewesen, denn ihr Äußeres<br />

hatte – als die Wackerhahnsche<br />

Greisin war - wirklich nichts Menschliches<br />

mehr. Aber noch seltsamer ist ihr<br />

Lebenslauf. Als junges Mädchen - sie<br />

lebte im 18. Jahrhundert - war sie die<br />

unübertroffene Schönheit des Dorfes<br />

Boffzen. Ihr Vater einer der reichsten<br />

Bauern daselbst und hatte naturgemäß<br />

auch große Pläne <strong>mit</strong> seinem liebreizenden<br />

Töchterchen. Aber so schön<br />

diese auch war, so wild war sie auch<br />

auf der anderen Seite. Schließlich sah<br />

man sie immer häufiger in Begleitung<br />

eines jungen Revierförsters, den man<br />

in Boffzen nicht besonders gernhatte.<br />

Der Vater und die Mutter erlaubten<br />

es nicht, dass ihr Töchterchen den<br />

Grünrock heiratete. Allerdings war es<br />

aussichtslos, sich gegen den Wunsch<br />

der Dorfschönen aufzulehnen. Gegen<br />

den Willen der Eltern heiratete sie den<br />

Förster Wackerhahn und folgte ihm als<br />

Gemahlin in den Barwald. Der Förster<br />

ging nun nicht nur auf die Jagd, um<br />

Wildbret zu erlegen, sondern er führte<br />

bei Nacht den Spaten bei sich. Wenn<br />

dann jemand aus der Umgebung <strong>mit</strong><br />

einem Schießeisen wildernd in den<br />

Wald geschlichen war, so war es nicht<br />

selten, dass er nicht mehr gesehen<br />

wurde. Bei solchen Steifzügen begleitete<br />

ihn seine Frau, und hantierte<br />

gegebenenfalls <strong>mit</strong> dem Spaten.<br />

Eines Nachts allerdings legte sie ihm<br />

eine Falle. Von seinem Verbleib ist<br />

nichts bekannt geworden. Nach Hause<br />

kam nur die Frau Försterin. Zuerst<br />

versuchte sie noch einmal im Dorfe<br />

Boffzen zu landen, aber vergebens.<br />

Kurz entschlossen zog sie in den Krieg.<br />

Kaiser Karl, die Figur steht auf dem<br />

Rotzberg in Herstelle, kurz bevor man<br />

das Plateau erreicht. Etwas höher liegt<br />

das Bodendenkmal „Hasselburg“. Bis<br />

zur Hasselburg habe ich gut 2 Stunden<br />

gebraucht für die einfache Strecke.<br />

Bis weit über die Grenzen von Messina ist sie<br />

gekommen. Besonders stolz war sie darauf,<br />

dass ihr Fürst Leopold den Takt zu seinem<br />

Lieblingsliede auf die Schulter geschlagen<br />

hatte. Dass sie keine Feigheit kannte, davon<br />

zeugten die vielen Verwundungen, die sie<br />

davontrug. Eine Kugel, die man ihr bei einer<br />

Schlacht aus der Seite geschnitten hatte, trug<br />

sie an einem Bindfaden am Halse.<br />

Als sie dann in die Heimat zurückkehrte, zog<br />

sie ohne zu zaudern in den Landwehrturm<br />

ein, der auf der Allemarenwiese bei dem<br />

Dorfe Boffzen steht. Fenster und Möbel im<br />

eigentlichen Sinne gab es nicht. Obwohl<br />

der Wind durch die Auslug Scharten wehte,<br />

so war die Einrichtung luxuriös gegen die<br />

Zeltlager ihres Feldzuges. Allmählich gewann<br />

sie dann die Freundschaft der Grünröcke, die<br />

ihr auch allerhand Essbares zutrugen. Die<br />

Versöhnung <strong>mit</strong> den Dorfbewohnern kam<br />

nach und nach wieder, und so konnte die<br />

Dorfhexe, wie man sie nannte, wieder frei<br />

und unbescholten durch das Dorf gehen.<br />

Nach einigen Abenteuern beschloss das<br />

eigenartige Weib ihr Leben, hoch oben auf<br />

dem Landwehrturm nachdem ihr Witwensein<br />

einige Verbesserungen erhalten hatte.<br />

Ich hoffe, ich habe ihnen den Mund wässerig<br />

auf eine schöne Wanderung gemacht<br />

und jetzt bei dem frischen Grün macht es<br />

noch mehr Spaß die Natur zu entdecken.<br />

Vielleicht <strong>mit</strong> einem schönen Wanderlied<br />

auf den Lippen? Gudrun Förster<br />

Die ersten warmen Tage<br />

Beverungen: Den heulenden Wolf finden<br />

sie am Mühlenberg in Beverungen<br />

Richtung Haarbrück. Für die gesamte<br />

Strecke habe ich gut anderthalb<br />

Stunden gebraucht.<br />

Diana, im Stellwerk Café in <strong>Höxter</strong><br />

nach der Wanderung ein netter Ort,<br />

sich zu stärken und Corvey ist gleich<br />

um die Ecke…<br />

Der Mai ist gekommen, die Radfahrer schwärmen aus<br />

und Senioren auf den Weg gemacht.<br />

„Ich fühle mich endlich wieder frei!“,<br />

ruft eine ältere Dame und tritt<br />

in die Pedale. „Muss man für das<br />

Ding eigentlich einen Führerschein<br />

haben?“ fragt ein älterer Herr am<br />

Fahrradwegrand.<br />

Nein, muss man nicht, zu Glück,<br />

aber einige Kleinigkeiten sollte man<br />

dennoch beachten. Ein Pedelec fährt<br />

nicht von allein. Der elektrische<br />

Motor hilft nur unterstützend beim<br />

Treten bis 25 km/Stunde, danach<br />

fehlt die Unterstützung. Auf ebener<br />

Strecke erreicht so ein E-Fahrrad<br />

leicht diese Geschwindigkeit, bergab<br />

auch noch eine höhere, nicht weil<br />

es von selbst beschleunigt, sondern<br />

weil es schwer ist. An das Gewicht<br />

muss man sich erst gewöhnen,<br />

besonders in Kurven kann man<br />

leicht nach außen getragen werden.<br />

Besser also die Kurven vorsichtig<br />

nehmen.<br />

Was sollte man noch beachten?<br />

Wer sich <strong>mit</strong> dem Rückwärtssehen<br />

schwertut, sollte sich einen<br />

Rückspiegel anbauen lassen. Der<br />

kostet nicht viel, nützt aber sehr,<br />

vor allem beim Überholen – das<br />

ist wie beim Autofahren! Pedelecs<br />

erfreuen sich inzwischen großer<br />

Beliebtheit, fordern aber jedes Jahr<br />

so manches Opfer im Straßenverkehr.<br />

Warum? Weil sie so schnell<br />

sind? Nicht unbedingt! Viele Radler<br />

überschätzen sich – und verzichten<br />

auf einen Fahrradhelm. „Och nein,<br />

so ein hässliches Ding will ich mir<br />

nicht aufsetzen. Wie sieht das denn<br />

aus? Und wozu? Ich bin ein sicherer<br />

Radfahrer!“<br />

Falsch! Das hässliche Ding rettet<br />

Leben! Denn häufigste Verletzung<br />

Pilgerwanderung im<br />

Niesetal am 26. Mai<br />

Wandern<br />

um den<br />

Alltagsstress<br />

zu vergessen<br />

Abseits der großen Verkehrsströme<br />

liegt eingebettet von<br />

bewaldeten Höhen der „Niesetalweg“,<br />

der übrigens einer Idee<br />

des Eggegebirgsvereins e.V. entstammt<br />

und als „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ im<br />

Januar dieses Jahres zertifiziert<br />

wurde sowie ein Teilstück vom<br />

ökumenischen „Pilger-Weg der<br />

Stille.“ Auf diesen beiden Wegen,<br />

die die Ortschaft Kollerbeck einschließt,<br />

wird im Wonnemonat<br />

Mai, genauer gesagt am Sonntag,<br />

26. Mai 2019 der Pilgerbegleiter<br />

Josef Schäfer zu einer Rundwanderung<br />

recht herzlich einladen.<br />

Pilgerten früher die Menschen<br />

fast ausschließlich aus religiösen<br />

Motiven, so wird heute auch<br />

gepilgert, ohne einer bestimmten<br />

Religion anzugehören. Einfach,<br />

um den Alltagsstress zu vergessen<br />

und den Kopf freizubekommen,<br />

um etwas für sich zu tun.<br />

Und trotzdem: Egal, ob man sich<br />

nur eine Auszeit gönnen möchte<br />

oder einen Schicksalsschlag<br />

verarbeiten will – ein Pilgerweg<br />

bleibt immer auch ein spiritueller<br />

Weg. Auf dem Weg spüren wir<br />

neu unserer Sehnsucht nach.<br />

Wie können wir das Ziel dieser<br />

Sehnsucht nennen? Es ist die<br />

Sehnsucht nach „mehr“ nach<br />

„Grenzerfahrung“ nach „Glück“<br />

nach „innerem Frieden“ nach<br />

„Gott“. Es ist die Sehnsucht<br />

nach „weiter-gehen“ und „nicht<br />

stehen bleiben“ wollen. Und<br />

das Schöne daran ist, dass jeder<br />

das aus seinem eigenen Antrieb<br />

heraus erspüren kann. Zum Start<br />

treffen wir uns um 13 Uhr auf<br />

dem Parkplatz an der Kirche in<br />

Kollerbeck. Nach der ca. 9 Kilometer<br />

langen Wanderung ist<br />

ein Kaffeetrinken in der Pension<br />

Ridder vorgesehen. Geeignetes<br />

Schuhwerk, angepasste Kleidung<br />

und etwas Proviant ist ratsam.<br />

Anmeldungen werden bis zum<br />

18. Mai unter 05253/9752309<br />

oder jo.sch.entrup@web.de<br />

entgegengenommen.<br />

bei Fahrradstürzen ist die Kopfverletzung!<br />

Knochenbrüche können<br />

heilen, ein defektes Gehirn schwer,<br />

gar nicht oder <strong>mit</strong> gravierenden<br />

Folgeschäden! Es geht nicht darum,<br />

die Freude am Fahrradfahren<br />

<strong>mit</strong> elektrischer Unterstützung<br />

zu vergällen, nur soll auch beim<br />

Fahrradfahren Sicherheit im Vordergrund<br />

stehen, denn Fahrräder<br />

haben keine Knautschzone! HHK


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 15<br />

Amelies Reise: Ostseeurlaub <strong>mit</strong> Opa.<br />

Als ich 5 Jahre alt war und die<br />

Sommerferien begannen, sagte<br />

ich meinem Opa, der eine Etage<br />

unter uns wohnt, ob wir mal<br />

wieder an die Ostsee fahren<br />

könnten. An der Ostsee war ich<br />

schon ein paar Mal und ich finde<br />

es so schön da. Nur die Quallen<br />

sind eklig. Da meine Eltern in<br />

dem Sommer nicht zusammen<br />

Urlaub hatten, mussten sie auf<br />

die Ostsee verzichten. Ich durfte<br />

aber <strong>mit</strong> meinem Opa, meiner<br />

Tante und meiner Kusine Sophie<br />

<strong>mit</strong>fahren. Ich packte meinen<br />

Koffer <strong>mit</strong> meinem Lieblingsbadeanzug,<br />

einer Taucherbrille und<br />

Sandspielzeug und schon konnte<br />

es losgehen.<br />

Als wir dann an der Ostsee<br />

angekommen waren, stieg ich<br />

aus dem Auto aus und schnupperte<br />

die frische Seeluft. Das war<br />

schön. Sofort wollte ich <strong>mit</strong> dem<br />

Ostseeurlaub <strong>mit</strong> Opa<br />

„Tschüss, gute Reise“<br />

Muschelnsammeln anfangen,<br />

jedoch sollte ich erstmal meine<br />

Sachen auspacken. Nachdem ich<br />

das erledigt hatte, schnappte ich<br />

mir meine kleine Sophie, die da 3<br />

Jahre alt war, meinen roten Eimer<br />

und lief <strong>mit</strong> ihr an den nicht weit<br />

entfernten Strand. Es waren nur<br />

ein paar Schritte durch das Schilf.<br />

Das Wasser am Ufer ist ganz<br />

niedrig, da kann man immer gut<br />

Muscheln finden.<br />

Als mein Eimer halbvoll war und<br />

mein Opa zur Verstärkung zu uns<br />

kam, um uns zu helfen, entdeckten<br />

wir einen kleinen Krebs. Der<br />

Krebs konnte nicht mehr laufen.<br />

Ich wollte ihm gerne helfen,<br />

doch ich traute mich nicht, ihn<br />

anzufassen. Deshalb stupste ich<br />

ihn immer wieder <strong>mit</strong> einem kleinen<br />

Stöckchen an. Aber er wollte<br />

einfach nicht. Vielleicht hatte er<br />

Angst, weil ich für ihn ein Riese<br />

oder eher eine Riesin war.<br />

Mein Opa holte vom Wohnwagen<br />

eine Schippe und schob sie<br />

unter den Krebs, sodass er auf<br />

der Schippe lag. Ich durfte den<br />

kleinen Krebs ans Ufer zurück<br />

bringen und sagte ihm „Tschüss,<br />

gute Reise“. Als er am Ufer saß und<br />

wir ein paar Schritte weggingen,<br />

krabbelte er in den Sand und war<br />

verschwunden.<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag zogen wir uns<br />

alle Badesachen an und gingen<br />

in der Ostsee schwimmen. Das<br />

machte uns allen sehr viel Spaß.<br />

Erst am Abend gingen wir zum<br />

Wohnwagen zurück und meine<br />

Tante machte uns Spaghetti<br />

Bolognese, während Sophie und<br />

ich uns schon den Schlafanzug<br />

anzogen. Das war ein toller erster<br />

Tag an der Ostsee.<br />

Geschrieben von Amelie Papenfuß,<br />

8 Jahre.<br />

Nachlese zum Weltfrauentag<br />

Mit Humor und ernstem Hintergrund<br />

Weinfest in Bad Meinberg vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 <strong>mit</strong> fünf Weingütern<br />

Lockende Lockvögel<br />

und Wein aus deutschen Landen<br />

Schon vor 8.000 Jahren pflanzten Menschen<br />

Weinreben und kelterten Wein. Die Weinrebe<br />

gehört da<strong>mit</strong> zu den ältesten Kulturpflanzen der<br />

Menschen. Als die Griechen zwischen 1000 und<br />

600 vor Christus die Mittelmeerländer besiedelten,<br />

verbreiteten sie auch den Weinbau, insbesondere in<br />

der Provence und in Italien. Die Römer übernahmen<br />

später die von den Griechen angelegte Rebkultur<br />

und bauten sie in ganz Europa weiter aus.<br />

1997 Geburtsjahr des Weinfestes<br />

Irgendwann muss diese Weinkultur dann auch in<br />

Bad Meinberg angekommen sein. Ein mögliches<br />

Datum ist das Himmelfahrtsfest 1997. Zu diesem<br />

Datum fand in Bad Meinberg das erste Weinfest<br />

statt. Im mehr als 250 Jahre alten Kurpark stellen<br />

fünf Weingüter aus Rheinhessen, Nahe und Mosel<br />

ihre Stände auf und kredenzen den köstlichen<br />

Rebensaft. Sie haben inzwischen in Bad Meinberg<br />

und Umgebung eine eigene Fangemeinde und<br />

nutzen ihren Aufenthalt zur Belieferung ihrer<br />

Stammkunden. Und sie haben eine Gemeinsamkeit:<br />

Es sind familiengeführte Weingüter, die <strong>mit</strong> Leidenschaft<br />

und Qualitätsbewusstsein einzigartige<br />

Weine Weinfest<br />

herstellen.<br />

Weinbau <strong>mit</strong> Leidenschaft<br />

In der Antike wurden die Trauben <strong>mit</strong> bloßen<br />

Füssen BAD gepresst. Die MEINBERG<br />

Traubenreste (Trester) wurden<br />

in Säcke abgefüllt. Diese wurden wiederum so<br />

lange gepresst, 30. bis Mai der Most - ablief. 2. Juni Die Vergärung<br />

setzte von selbst ein. Zur Lagerung wurde der Wein<br />

in Amphoren aus Ton abgefüllt. Heute werden<br />

weniger Füße als moderne Technik eingesetzt.<br />

Trotzdem ist auch heute hier viel Handarbeit<br />

dabei. In Meinberg kann man direkt beim Winzer<br />

erfahren, wie der Wein an- und ausgebaut wird.<br />

Es sind die Weingüter Breivogel, Höhn, Honrath,<br />

die Hesselborner Mühle und Hagnauer dabei.<br />

Sie repräsentieren die Weinanbaugebiete Nahe,<br />

Rheinhessen und Baden. Und viele dieser Weine<br />

gibt es nicht im Handel, sondern nur direkt beim<br />

Winzer. Passend zum Wein gibt es begleitende<br />

Speisen oder ein Imbiss von der Festbewirtung<br />

Veranstalter:<br />

Walter Meier. Außerdem gibt es Fischspezialitäten<br />

aus dem Hause Sauter.<br />

Gottesdienst zu Beginn<br />

Schon am Himmelfahrtstag, so will es die Tradition<br />

des 23. Weinfestes, gibt es um 10 Uhr einen<br />

ökumenischen Gottesdienst. An Christi Himmelfahrt<br />

(auch als „Erhöhung Christi“ bekannt) feiern<br />

jedes Jahr die Christen die Rückkehr von Jesus<br />

Christus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den<br />

Himmel. Um 11 Uhr öffnen an diesem Tag die<br />

Weinstände, gegen 15 Uhr gibt es die offizielle<br />

Eröffnung. Abends gibt es dann Live-Musik von<br />

den „2 Schweinfurtern“. Am Freitagabend ab 18<br />

Uhr legt Simon Prasse („Musik ohne En.de“) auf.<br />

Der Samstag gehört den „Cappeler Lockvögeln“<br />

(15 Uhr) und dem DJ „Dixie“ (18 Uhr). Am Sonntag<br />

lädt das neue Vorstandsteam des Veranstalters,<br />

des Bad Meinberg e.V., gegen 15 Uhr zur Musik<br />

des Musikvereins aus Leopoldstal-Vinsebeck ein.<br />

M.H.<br />

Wir wissen, dass wir „toughe“<br />

Frauen sind und auch ohne Weltfrauentag<br />

respektiert werden,<br />

haben Stil und Haltung. Wir fühlen<br />

uns nicht unterdrückt, auch<br />

wenn wir unseren Haushalt gern<br />

erledigen. Im Gegenteil tragen<br />

wir doch zu einer ausgewogenen<br />

Ernährung und Müllvermeidung<br />

bei. Wir haben ein natürliches<br />

Selbstbewusstsein, kennen<br />

unsere Rechte und möchten<br />

trotzdem Frau sein. Erst recht<br />

müssen wir nicht alles öffentlich<br />

bejammern und komme auch<br />

ohne Bevormundung durchs<br />

Leben.<br />

Sollte ein Mann zu unserem Leben<br />

gehören, wünschen wir uns<br />

einen Partner auf Augenhöhe,<br />

weder einen Macho noch einen<br />

Softie aus der Tüchertasche.<br />

Und wenn wir keine anderen<br />

Probleme haben als die Gender-<br />

Debatte und die Doppelnamen<br />

Diskussion, dann geht es uns<br />

doch gut, oder? Meine Mutter<br />

sowie meine Großmutter haben<br />

mir Respekt und Achtung vor<br />

beiden Geschlechtern vorgelebt.<br />

Beiden würde ich gern die<br />

zauberhaften Verse von Eugen<br />

Gomringer (Frauen und Blumen)<br />

vorlesen, aber das darf man ja<br />

auch nicht mehr.<br />

Mit einem weisen Lächeln auf<br />

den Lippen habe ich die Glückwünsche<br />

zum Weltfrauentag<br />

zur Kenntnis genommen. Ich bin<br />

übrigens einundsiebzig Jahre alt,<br />

Mutter und Großmutter, heiße<br />

<strong>mit</strong> Nachnamen nur Meier und<br />

werde auch so respektiert.<br />

Elisabeth Meier<br />

Schlachtetag „anno Dazumal“<br />

Es ist Schlachtetag. Foto <strong>mit</strong> frdl. Genehmigung<br />

von Reinhard Föckel<br />

In der kargen Nachkriegszeit (ich bin<br />

Jahrgang 1948) musste <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

sehr sparsam umgegangen werden, um eine<br />

große Familie satt zu bekommen. Meine<br />

Eltern und Großeltern bewirtschafteten<br />

einen Garten, aus dem Obst, Gemüse und<br />

Kartoffeln geerntet wurden. Auch ein<br />

Schwein hielt und fütterte man selbst. Vor<br />

dem Schlachttag habe ich mich immer ein<br />

wenig gefürchtet. Meine Mutter achtete<br />

darauf, dass wir Kinder vom Vorgang des<br />

Schlachtens nichts <strong>mit</strong>bekamen.<br />

Als die Schule beendet war, hing das<br />

Schwein bereits auf der Leiter. Abends gab<br />

es für alle Wurstsuppe und Brei, sowie kleine<br />

Leberwürste. Bemerkt habe ich allerdings,<br />

dass der Schlachter eine Flasche Korn am<br />

Tischbein stehen hatte. Die Wurstsuppe und<br />

einige Leberwürste durften wir Kinder dann<br />

zu den engsten Nachbarn bringen. Man half<br />

sich untereinander <strong>mit</strong> Leiter, Molle etc. Alle<br />

Teile des Schweins wurden verwertet. Das<br />

Beste aber war der Schinken. Er durfte aber<br />

erst angeschnitten werden, wenn im Mai<br />

der Kuckuck rief, dann hatte er die richtige<br />

Reife.<br />

Text: Elisabeth Meier


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 16<br />

Kreuzworträtsel <strong>Weserbergland</strong><br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />

„<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong>“ testet hier, wie gut Sie sich im <strong>Weserbergland</strong><br />

auskennen. Da<strong>mit</strong> Sie es nicht so einfach haben, sind auch einige recht knifflige Fragen<br />

dabei. Auch in diesem Teil wollen wir testen, ob Sie sich im Kreis <strong>Höxter</strong> und in der<br />

Nachbarschaft gut auskennen. Die Auflösung finden Sie auf Seite 2.<br />

1. Wer kann in die Zukunft sehen?<br />

2. Das am häufigsten genutzte Medium älterer Menschen<br />

3. Gemessen an anderen Ländern reisen die Deutschen am meisten.<br />

Sie sind also?<br />

4. Was ist der häufigste genannte Wunsch älterer Mitbürger? (4 Wörter)<br />

5. Das größte Wunschfest ist?<br />

6. Das höchste Fest der Christen ist?<br />

7. Was wünschen sich Menschen in ihrer vertrauten Nachbarschaft?<br />

(2 Wörter)<br />

8. Was sichert die Selbstständigkeit im Alter?<br />

9. Wo finde ich Rat und Tat in vielen Lebensfragen?<br />

10. Angesichts des Klimawandels wünschen sich Landwirte?<br />

11. Welche Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel sind die gesündesten?<br />

(3 Wörter)<br />

12. Größter Wunsch aller Menschen?<br />

13. Eine wichtige und bequeme Gehhilfe ist der?<br />

14. Gleich nach der Gesundheit kommt der Wunsch nach der?<br />

(3 Wörter)<br />

15. Welche Wohnform wird am meisten gewünscht?<br />

16. Welcher Körperteil soll am besten erhalten bleiben?<br />

17. Wo findet man das nächste Thermalbad? (2 Wörter)<br />

18. Was wünschen sich Kinder zu Ostern? (3 Wörter)<br />

19. Wo findet sich Geselligkeit im Alter? (4 Wörter)<br />

20. Ein Wunsch an die Kommune zur Lebensqualität ist Erhaltung der?<br />

Eiersandwiches<br />

4 Portionen<br />

8 Scheiben Toast (nach Belieben), den Rand entfernen<br />

6 Eier, wachsweich gekocht<br />

100 g Brunnenkresse oder Feldsalat<br />

2 Eßl. Mayonnaise<br />

1 Eßl. Senf<br />

Salz, Pfeffer, Curry<br />

Den Toast rösten und buttern und beiseitelegen.<br />

Die Eier wachsweich kochen, schälen und in einer Schüssel zerdrücken und <strong>mit</strong> dem Senf, d<br />

Gewürzen und der Mayonnaise verrühren.<br />

Die Eimasse auf den<br />

Eiersandwiches<br />

Toast geben darauf den Salat und <strong>mit</strong> der zweiten Toastscheibe deckel<br />

Das 4 Portionen Sandwich vierteln und nett anrichten.<br />

Guten 8 Scheiben Appetit! Toast (nach Belieben), den Rand entfernen<br />

6 Eier, wachsweich gekocht<br />

100 g Brunnenkresse oder Feldsalat<br />

Gudrun<br />

2 Eßl. Mayonnaise<br />

Förster<br />

1 Eßl. Senf<br />

Salz, Pfeffer, Curry<br />

Den Toast rösten und buttern und beiseitelegen.<br />

Die Eier wachsweich kochen, schälen und in einer Schüssel zerdrücken<br />

und <strong>mit</strong> dem Senf, den Gewürzen und der Mayonnaise<br />

verrühren.<br />

Die Eimasse auf den Toast geben darauf den Salat und <strong>mit</strong> der<br />

zweiten Toastscheibe deckeln.<br />

Das Sandwich vierteln und nett anrichten.<br />

Guten Appetit wünscht Gudrun Förster<br />

Thema: Blick in die Zukunft<br />

Giersch-Radieschen Salat<br />

Haben Sie wieder so viel Giersch in den Beeten? -Nicht wegwerfen,<br />

sondern essen! Und so geht es: Sehr junge, noch hellgrüne Giersch<br />

Blätter ernten, abwaschen und in Mundgerechte Stücke zupfen.<br />

Ein paar Radieschen grob hacken und <strong>mit</strong> dem Giersch mischen,<br />

auf einem Teller anrichten.<br />

Walnußöl, Wasser und etwas Salz vermischen und über den Salat<br />

verteilen.<br />

Die Blättersind im Geschmack in Richtung Möhre und Petersilie.<br />

Guten Appetit!<br />

Gudrun Förster<br />

Lösungswort<br />

Quarkkugeln in Spinat<br />

2 Portionen<br />

50 g Spinat, frisch<br />

Stiele entfernen, 3 min. kochen<br />

150 g Magerquark <strong>mit</strong> Petersilie, Estragon, Schnittlauch Salz und<br />

Pfeffer verrühren.<br />

Die Masse aufteilen und in die abgekühlten Spinatblätter einrollen.<br />

Dazu Fladenbrot. Ideal als Beilage zum Grillen.<br />

Guten Appetit!<br />

Gudrun Förster (GF)

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