Höxter-Kurier 514 mit Seniorenzeitung Weserbergland
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11. Mai 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>514</strong> Auflage: 22.900 Verteilun<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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WIR für unsere Region<br />
Literatur- & Musikfest in Ostwestfalen-Lippe 2019 kommt nach <strong>Höxter</strong><br />
Zusatzveranstaltung im<br />
Forum Jacob Pins<br />
Das Forum Jacob Pins im historischen Adelshof Heisterman von<br />
Ziehlberg ist Ausstellungsort.<br />
In seiner 20. Saison ist das renommierte<br />
und beliebte Literatur- und<br />
Musikfest „Wege durch das Land“<br />
am 30. Mai erstmalig auch im Forum<br />
Jacob Pins in <strong>Höxter</strong> zu Gast.<br />
Künstlerinnen und Künstler aus<br />
fünf Nationen – u. a. die <strong>mit</strong> dem<br />
Bambi und dem Deutschen Filmpreis<br />
ausgezeichnete Schauspielerin Alina<br />
Levshin – wandeln den Historischen<br />
Saal zur Bühne und spüren in Lesungen<br />
und Konzerten den Folgen der<br />
israelischen Staatsgründung nach.<br />
Das Interesse an der Matinee „Wenn<br />
ihr wollt, ist es kein Märchen“, war<br />
so groß, dass am Donnerstag, 30. Mai<br />
um 18.00 Uhr eine inhaltsgleiche<br />
Zusatzveranstaltung eingerichtet<br />
wurde, für die es noch Karten gibt.<br />
Das Forum Jacob Pins im historischen<br />
Adelshof Heisterman von<br />
Ziehlberg ist Ausstellungsort und<br />
erinnert an den 1917 in <strong>Höxter</strong> geborenen,<br />
jüdischen Maler Jacob Pins.<br />
1936 emigrierte dieser aufgrund der<br />
nationalsozialistischen Judenverfolgung<br />
nach Palästina und wurde dort<br />
1948 Zeuge der israelischen Staatsgründung.<br />
In ihrer Fiktion „Herzl<br />
relo@ded – Kein Märchen“ erhalten<br />
Doron Rabinovici, in Tel Aviv geborener<br />
und in Wien lebender Autor und<br />
Historiker, und Natan Sznaider, in<br />
Deutschland geboren und in Tel Aviv<br />
Soziologie lehrend, E-Mails von<br />
niemand Geringerem als Theodor<br />
Herzl. Ohne die Vorarbeit Herzls<br />
wäre die Proklamation des Staates<br />
Israel kaum möglich gewesen. Die<br />
beiden Autoren lesen aus ihrem<br />
Trialog über Judentum, israelische<br />
Gegenwart und jüdische Diaspora<br />
und erörtern, was aus Herzls Vision<br />
geworden ist. Während die israelische<br />
Unabhängigkeitserklärung für<br />
das jüdische Volk die Erfüllung eines<br />
Traums war, glich der Tag für die dort<br />
lebende arabische Bevölkerung einer<br />
Katastrophe. Alina Levshin liest<br />
aus Sayed Kashuas mutigem und<br />
hellsichtigem Buch „Tanzende Araber“.<br />
Der israelische Schriftsteller<br />
palästinensischer Herkunft, schildert<br />
einen unauflösbaren Konflikt der<br />
Identitätsfindung: Aufgewachsen <strong>mit</strong><br />
der Legende seines 1948 ums Leben<br />
gekommenen Großvaters findet sein<br />
Erzähler weder in der palästinensischen<br />
noch in der israelischen Welt<br />
eine innere Heimat.<br />
Wie es klingt, wenn Klezmer, Jazz<br />
und Arabische Musik aufeinandertreffen,<br />
ist dann im Konzertprogramm<br />
„Begegnungen, pegischot,<br />
talaqi“ zu hören. Jiddische Lieder<br />
und Klezmer – performt von der<br />
aus Riga stammenden Sängerin<br />
Sasha Lurje – werden <strong>mit</strong> jazzigen<br />
Bassklängen von David Hagen und<br />
Melodien aus dem Mahgreb in der<br />
Interpretation des marokkanischen<br />
Oudspielers Alaa Zouiten arrangiert.<br />
Im virtuosen Zusammenspiel entstehen<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Na Anton, ich denke, wir sollten langsam wieder aktiv werden und unsere<br />
Fahrräder auf Vordermann bringen! Dann können wir wieder so richtig<br />
loszulegen. Radfahren ist gesund, macht Spaß und schont die Umwelt.<br />
War schon aktiv Heinrich! Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad NRW<br />
sammelte Unterschriften für eine Fahrrad-Petition an den Landtag. Bis<br />
zum ersten Mai musste man die unterschrieben haben. Das es auch in<br />
unserer Stadt viele Radfahrer gibt, die sich für sichere Radwege einsetzen,<br />
konnte man bei der Unterschriftenaktion auf dem Marktplatz sehen. In<br />
kurzer Zeit kamen dort fast 300 Unterschriften zusammen. Es wurde dann<br />
geprüft, ob die Bürger, die unterschrieben haben, auch in NRW wahlberechtigt<br />
sind. Wenn mindestens 0,5 Prozent aller Wahlberechtigten, das<br />
wären etwa 66000, das Anliegen unterstützen, ist der Petitionsausschuss<br />
des Landtages verpflichtet, sich <strong>mit</strong> dieser Forderung zu befassen.<br />
Is ne gute Sache Anton. „Aufbruch Fahrrad“ möchte erreichen, dass<br />
sich der Anteil des Radverkehrs<br />
durch geeignete Anreize bis zum<br />
Jahr 2025 von derzeit acht Prozent<br />
auf 25 Prozent erhöhen soll. Dazu<br />
hat man mehrere Maßnahmen<br />
definiert, die der Landtag ergreifen<br />
soll. Mehr Verkehrssicherheit<br />
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und E-Bike Stationen.<br />
Deshalb habe ich ja auch unterschrieben<br />
Heinrich. In unserer<br />
Stadt haben wir auch so einige Gefahrenstellen,<br />
bei denen Radfahrer<br />
höllisch aufpassen müssen. Wenn<br />
ich auf der Brenkhäuser Straße an<br />
der Ampelkreuzung auf dem Radweg<br />
geradeaus fahren will, muss<br />
ich immer da<strong>mit</strong> rechnen, dass<br />
hinter mir fahrende Fahrzeuge, die<br />
rechts abbiegen wollen und dann<br />
meine Fahrspur kreuzen, mich<br />
platt machen. Über die Albaxer<br />
Straße komme ich wegen dem<br />
Verkehr auch nich. Wenn ich mir im<br />
Aldi was zum Überleben besorgen<br />
muss und nicht auf der richtigen<br />
Straßenseite auf dem Radweg bin,<br />
bin ich ein Geisterfahrer, weil ich ja in die falsche Richtung fahren würde.<br />
Stimmt Anton, man könnte hier noch einiges verbessern. Wir haben<br />
aber auch den Weser-Radweg. Auf dem kannste von Hann. Münden bis<br />
Cuxhaven 520 Kilometer gefahrlos fahren. Der Weser-Radweg zählt zu den<br />
beliebtesten Rad-Fernwegen in Deutschland. Bei einer Online-Umfrage<br />
des Radler-Clubs ADFC belegte er 2019 bundesweit Rang eins vor dem<br />
Elberadweg. Das Ausflugslokal R1 hat in diesem Jahr schon vorzeitig<br />
geöffnet, auch die Fährklause in Wehrden hat wieder einen neuen Pächter.<br />
Diese Strecke kannste ja schon mal entlang fahren und bekommst dort<br />
ordentlich was zu essen und auch ein kaltes Getränk.<br />
Können wir beide ja mal machen Heinrich. Nur schade, dass es zur Zeit<br />
in Fürstenberg und in Corvey keine Schlossgastronomie gibt. In Fürstenberg<br />
wird umgebaut und die Neueröffnung ist erst für den Sommer 2019<br />
geplant. Im Schloss Corvey ist noch keine Entscheidung zum zukünftigen<br />
Betrieb der Gastronomie gefallen. Man sucht noch einen Pächter. Ob man<br />
es erst <strong>mit</strong> einer Selbstbedienungsgastronomie versuchen sollte, weiß man<br />
auch noch nich so genau.<br />
Vielleicht sollten wir unseren Aktionsradius vergrößern Anton. In der<br />
heutigen Zeit muss man flexibel sein. Am 17. Mai beschließt der Bundesrat<br />
wahrscheinlich die Elektrokleinstfahrzeugverordnung und dann sind<br />
diese Fahrzeuge in das bestehende System der Straßenverkehrs-Ordnung<br />
eingebunden. Wir beide könnten uns dann so ein E-Scooter besorgen und<br />
dann am öffentlichen Verkehr teilnehmen. Mit einem E-Tretroller, der nicht<br />
schneller als 12 km/h fährt, darf man sogar auf dem Bürgersteig fahren.<br />
Is ne gute Idee Heinrich. Dann können wir da<strong>mit</strong> bis direkt bis an die<br />
Theke fahren und in der Zeit, die wir hier verbringen, laden wir den Roller<br />
an der Steckdose wieder auf. Man kann ihn auch zusammenklappen<br />
und in eine Tasche packen. Dann darf man den Roller auch kostenfrei<br />
als Gepäckstück im Nahverkehrszug <strong>mit</strong>nehmen. Die haben das bei der<br />
Bahn nämlich noch nicht geregelt, ob der Scooter bei der Mitnahme, wie<br />
ein kostenpflichtiges Fahrrad behandelt werden soll.<br />
Die Dinger sind praktisch Anton, wir wären flexibel und würden ne Menge<br />
Kohle sparen. Die Umweltministerin Svenja Schulze von der SPD, will<br />
eine CO 2<br />
-Steuer einführen. Allerdings möchte sie die Namen „Steuer“<br />
vermeiden, denn wir Bürger zahlen ja schon viel zu viel Abgaben. Das<br />
Ganze soll dann CO 2<br />
-Preis genannt werden. Das würde nich so auffallen<br />
und die Bürger merken die Steuererhöhung nich so schnell. Wohnen und<br />
Autofahren wird dann teurer, im Gegenzug könnten unsere E-Scooter<br />
günstiger werden. Durch die Energiewende haben wir in Deutschland<br />
die höchsten Stromkosten und wenn die Autofahrer und die Mieter mehr<br />
Geld für Benzin, Heizöl und Gas bezahlen, können wir beide unsere<br />
E-Tretroller günstiger an der Steckdose aufladen, denn dann senken sie<br />
vielleicht den Strompreis. Auf jeden Fall sollten wir aber schon mal einen<br />
auf die zukünftige Entwicklung trinken. Prost Anton!!!<br />
Prost Heinrich!!!<br />
HKu<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in Hoxter<br />
Lüchtringer Meile in Holzminden<br />
„Hauptsache gemeinsam als eine Region“<br />
Die „Lüchtringer Meile“ lud zum<br />
Austausch und gemeinsamen Miteinander<br />
ein. Zwölf Lüchtringer<br />
Vereine und der Förderverein Landesgartenschau<br />
2023 e.V. haben sich<br />
einen Nach<strong>mit</strong>tag lang beim ersten<br />
länderübergreifenden Stadtfest unter<br />
dem Motto „Meine Region – unser<br />
Miteinander“ der Öffentlichkeit in<br />
der Nachbarstadt präsentiert. „Es<br />
geht nur <strong>mit</strong>einander“ - so lautete die<br />
Botschaft des ersten Holzmindener<br />
Stadtfestes dieser Art, bei dem auch<br />
der ehemalige Bundesumweltminister<br />
Klaus Töpfer zu den Gästen<br />
sprach.<br />
Die Besucherresonanz war gut. Es<br />
kamen hunderte Menschen, um die<br />
Lüchtringer Vereine näher kennen<br />
zu lernen. Uwe Linnemann vom<br />
Lüchtringer Spielmannszug sieht<br />
in der Veranstaltung einen positiven<br />
Effekt, um Grenzen zu überwinden,<br />
Hindernisse abzubauen und die Basisarbeit<br />
auf Vereinsebene länderübergreifend<br />
voranzubringen. Auch der<br />
<strong>Höxter</strong>aner Bürgermeister Alexander<br />
Fischer und Bürgermeister Jürgen<br />
Daul von Holzminden besuchten<br />
gemeinsam die Veranstaltung. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr Lüchtringen<br />
nutzte den Nach<strong>mit</strong>tag von 13 bis 18<br />
Uhr, um für ihr Feuerwehrfest vom<br />
28. Juni bis zum 1. Juli zu werben,<br />
bei dem auch Stargast Mickie Krause<br />
auftreten wird.<br />
Die Vereine warteten <strong>mit</strong> einem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
auf. Auf der Bühne präsentierten<br />
sich die Lüchtringer Blaskapelle, der<br />
Kirchenchor St. Johannes Baptist, die<br />
Musikschule der Grundschule und<br />
der Gospelchor Lüchtringen. Die<br />
Schützen der Schützenbruderschaft<br />
St. Johannes e.V. Lüchtringen und<br />
die Bürgerschützen Holzminden<br />
stießen gemeinsam <strong>mit</strong> einem Bier an<br />
und die Fußball-Fanclubs „Borussia<br />
Dortmund“, „Bayern München“ und<br />
„Schalke 04“ haben trotz laufendem<br />
Bundesliga-Spiel (Schalke gegen<br />
Augsburg) gemeinsam zum übergroßen<br />
Fußball-Dart eingeladen. Heiße<br />
Herzwaffeln hat der Förderverein der<br />
Grundschule Lüchtringen gebacken<br />
und für das flüssige Gold der Region<br />
Kaum ein deutscher Politiker wurde<br />
so geschmäht, kaum einer schlug<br />
sich so erfolgreich durchs Gestrüpp<br />
der Anfeindungen – hin zu einer<br />
anerkannten Prominenz: In seiner<br />
im letzten Jahr erschienenen Autobiographie<br />
„Ein Leben ist zu wenig“<br />
erzählt Gregor Gysi von seiner Kindheit<br />
und Jugend, schildert seinen Weg<br />
zum Rechtsanwalt, gibt Einblicke in<br />
sein Verhältnis zu Dissidenten („Bahro<br />
war mein spannendster Fall“) und<br />
in die Spannungsfelder an der Spitze<br />
von Partei und Bundestagsfraktion.<br />
Vor allem aber berichtet er von der<br />
erstaunlichen Wendung, die sein<br />
Leben <strong>mit</strong> dem Herbst 1989 nahm:<br />
Der Jurist wird Politiker.<br />
In der Veranstaltung wird Gregor<br />
Gysi im Gespräch <strong>mit</strong> dem Journalisten<br />
Hans-Dieter Schütt Bilanz<br />
über seine Politikerkarriere ziehen.<br />
Gysi wird über die Reize des Westens<br />
Christina Littkemann, Inga Schaper und Katrin Konradt vom Stadtmarketing, Bm Fischer und Daul,<br />
Friedel Höke, Klaus Töpfer und Godehard Christoph.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
sorgte die heimische Brauerei Allersheim.<br />
Neue Förder<strong>mit</strong>glieder warb<br />
der Förderverein Landesgartenschau.<br />
Als jüngstes Mitglied konnte die<br />
Vereinsvorsitzende Ulrike Drees die<br />
Stadt Holzminden begrüßen. Bürgermeister<br />
Jürgen Daul unterschrieb am<br />
Sonntag den Aufnahmeantrag. Dr.<br />
Klaus Töpfer hat in seiner freien<br />
Rede seine Visionen über eine gute<br />
länderübergreifende Zusammenarbeit<br />
auf der Marktplatzbühne kund<br />
Haben ein Herz für die Region: Esther Gröne, Melanie Worms und<br />
Anna von dem Förderverein der Grundschule Lüchtringen.<br />
Am 13. Juni bei der VHS in <strong>Höxter</strong> in der Residenz-Stadthalle<br />
Gregor Gysi - Ein Leben ist zu wenig<br />
Gregor Gysi spricht am 13. Juni in <strong>Höxter</strong>.<br />
Bund fördert Denkmalschutz in <strong>Höxter</strong><br />
und Lippe <strong>mit</strong> 380.000 Euro<br />
Sanierung des Tilly-Hauses<br />
Der Haushaltsausschuss des Deutschen<br />
Bundestages hat am 8. Mai<br />
2019 Förder<strong>mit</strong>tel zur Sanierung<br />
von Kulturdenkmälern freigegeben.<br />
Der heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Christian Haase hatte sich als<br />
Mitglied des Haushaltsausschusses<br />
erfolgreich für die Förderung von<br />
Projekten aus seinem Wahlkreis<br />
<strong>Höxter</strong>-Lippe II eingesetzt. Im<br />
Denkmalschutz-Sonderprogramm<br />
VIII werden drei Projekte gefördert:<br />
die Restaurierung der Orgel im<br />
Schloss Detmold (200.000 Euro), die<br />
Sanierung des Tilly-Haus in <strong>Höxter</strong><br />
(150.000 Euro) und das Kloster St.<br />
Jakob in Warburg (29.000 Euro).<br />
Christian Haase begrüßt, dass die<br />
Bundesregierung Finanzhilfen für<br />
den Erhalt von denkmalgeschützten<br />
Kirchen und Kulturbauten auch<br />
abseits der großen Metropolen zur<br />
Verfügung stellt: „Mir ist der Erhalt<br />
und die Pflege von Kulturdenkmälern<br />
in den Kreisen Lippe und <strong>Höxter</strong><br />
wichtig. Sie sind von unschätzbarem<br />
Wert, um die Geschichte der Region<br />
lebendig zu halten und die Identität<br />
unserer Städte und Gemeinden zu<br />
bewahren.“<br />
Das 1610 errichtete Tilly-Haus in<br />
<strong>Höxter</strong> ist Bestandteil der Adelshofanlage<br />
Heistermann von Ziehlberg.<br />
Die bereits fertiggestellten Gebäude<br />
der Anlage beinhalten Wohnungen<br />
und das überregional bekannte<br />
Forum Jacob Pins Kunstverein e.V.<br />
Das Tilly-Haus selbst steht seit 1973<br />
leer und soll zukünftig eine Nutzung<br />
durch den Verein «Forum Anja Niedringhaus»<br />
erhalten. Für die Sanierung<br />
des Gebäudes nach denkmalpflegerischen<br />
Vorgaben steuert der Bund<br />
nun 150.000 Euro bei.<br />
Foto: Die Linke<br />
getan: Einen Triathlon oder eine<br />
Landesgartenschau über die Ländergrenzen<br />
hinweg zu veranstalten, das<br />
wäre doch mal eine verbindende Idee,<br />
sagte Töpfer. Auf der politischen<br />
Ebene würde es am meisten haken:<br />
„Das war schon früher so“, ergänzte<br />
Töpfer. Dass die Weser eigentlich<br />
keine Grenze sei, sondern vielmehr<br />
Regionen <strong>mit</strong>einander verbindet,<br />
sagte der Vorsitzende des Lüchtringer<br />
Fischereivereins und Organisator<br />
dieses Events, Friedel Höke. Ziel sei<br />
es laut Höke, eine Einheit und eine<br />
Region zu werden. Grenzen überwinden,<br />
Hindernisse und Grenzen in den<br />
Köpfen abbauen und die Basisarbeit<br />
auf Vereinsebene länderübergreifend<br />
voranbringen. Die Stadtmarketing<br />
Holzminden GmbH möchte auch<br />
anderen aktiven Dörfern eine Plattform<br />
bieten, um sich in der Innenstadt<br />
zu präsentieren. Auch ein Wechsel<br />
des Veranstaltungsortes zwischen<br />
Holzminden und <strong>Höxter</strong> sei denkbar.<br />
„Hauptsache gemeinsam als eine<br />
Region!“, so die Organisatoren. TKu<br />
und DDR-Nostalgie reden, über Sozialismus<br />
und Marktwirtschaft, über<br />
die Erfolge und Niederlagen seiner<br />
Partei und über die bewegendsten<br />
Begegnungen und spannendsten<br />
Begebenheiten seiner langen Politikerkarriere.<br />
Er wird über Deutschland und<br />
Europa reden - und er wird zudem<br />
aufzeigen, welchen Preis die Politik<br />
dem Menschen Gregor Gysi abverlangte.<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Donnerstag, den 13. Juni ab 19.30<br />
Uhr in der Residenz-Stadthalle in<br />
<strong>Höxter</strong> statt, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />
Kartenvorverkauf für 12 Euro,<br />
ermäßigt sechs Euro in der VHS-<br />
Geschäftsstelle, Möllingerstr.9,<br />
<strong>Höxter</strong>, Bücher Brandt, <strong>Höxter</strong>,<br />
Buchhandlung Lesbar, Beverungen,<br />
Buchhandlung Schröder, Brakel,<br />
Fachbuchhandlung Hinrichsen,<br />
Holzminden.<br />
Abriss soll im September beginnen<br />
Der letzte Frühling<br />
Die Asplepios-<strong>Weserbergland</strong>klink in <strong>Höxter</strong> befindet sich bautechnisch<br />
gesehen auf der Zielgeraden. Der Abriss der alten <strong>Weserbergland</strong>klinik,<br />
wie sie die Menschen in der Region seit mehr als 50 Jahren kennen, soll im<br />
September starten. In etwa zehn Wochen wird voraussichtlich der Neubau<br />
der Asklepios <strong>Weserbergland</strong>klinik in <strong>Höxter</strong> fertiggestellt sein. Dann ist<br />
der Umzug der Verwaltung und der Abteilungen <strong>mit</strong> geriatrischem und<br />
neurologischem Angebot vom alten in den neuen Kliniktrakt geplant. Zur<br />
Zeit wird die neue Klinik auch innen ausgebaut, da<strong>mit</strong> der Umzug im Juli<br />
oder August erfolgen kann. Der Abriss der alten Klinik (Altbau von 1939<br />
und das Hochhaus von 1969) wird voraussichtlich im September starten.<br />
Nach dem Abriss werden nur noch das 1997 fertiggestellte Seniorenheim<br />
„Weserblick“ und das gelbe Eingangsportal des Altbaus übrigbleiben. Es<br />
wird der letzte Frühling der WBK sein, wie sie die <strong>Höxter</strong>aner sie seit mehr<br />
als 50 Jahren kennen. Die Stadtoptik wird sich dadurch markant verändern,<br />
denn die Klinik war von vielen Punkten im Stadtgebiet gut zu sehen. Der<br />
Bauschutt des Gebäudes soll größtenteils nicht abgefahren werden, sondern<br />
soll als Untergrund für einen begehbaren Hang dienen. Der Zeitplan<br />
halte sich wacker, weiß der WBK-Geschäftsführer Rüdiger Pfeifer zu<br />
berichten. Der fast fertiggestellte Neubau <strong>mit</strong> 180 Betten auf drei Etagen<br />
umfasst eine Größe von 14.500 Quadratmetern und kostet einschließlich<br />
des Klinikabrisses mehr als 25 Millionen Euro. Eine offizielle Eröffnung<br />
sei nach Fertigstellung der Arbeiten im Sommer 2020 geplant, kündigte<br />
Pfeifer an.<br />
TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 3<br />
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Tempom., Alu, Einparkhilfe, K+S* € 16.980 mtl. ab € 114* 4,5<br />
Focus 1.6 Kb. Ecob. 110 kW, EZ 11, 112 tkm, Keyless Go,<br />
Tempomat, Klimatik, ISOFIX, K+S* € 09.980 mtl. ab € 080* 5,9<br />
Focus 2.0 Kb. Ecob. 184 kW, EZ 117, 21 tkm, Navi, Tempomat,<br />
Klimatik, Alu, Xenon, K+S* € 25.890 mtl. ab € 199* 6,7<br />
13 x Focus Kb. 1.5 TDCI Titanium 88 kW, EZ 16,<br />
20 tkm, 5 Jahre Ford Garantie, Tempomat, 6-Gang,<br />
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Autom. Grand C-Mac 2.0 TDCI Titanium 110 kW,<br />
EZ 17, 21 tkm, Berganfahrhilfe, Keyless Go. Alu, Einparkhilfe,<br />
USB, Lichtautomatik, ISOFIX, Sitzheizung, Klimatik, R/CD/MP3,<br />
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3 x Picanto 1.0 DreamTeam 48 kW, EZ 17, 6 tkm, Klimatik,<br />
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14 x Stonic 1.4 VISION/Spirit 73 kW, EZ 18, 1 tkm,<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 4<br />
Schüler schwänzen die Schule und demonstrieren für mehr Klimaschutz<br />
„Fridays-for-Future-Demo“<br />
in der Kreisstadt <strong>Höxter</strong><br />
„Wir müssen uns in Zukunft einschränken,<br />
weniger Auto fahren,<br />
Strom sparen, heimische Produkte<br />
kaufen oder weniger Müll produzieren.<br />
Nur so können wir gemeinsam<br />
etwas fürs Klima und die Umwelt<br />
bewirken!“ Diese Botschaft gab die<br />
Klimaaktivistin Stella Langer aus der<br />
zehnten Klasse des König-Wilhelm-<br />
Gymnasiums allen Anwesenden der<br />
ersten „Fridays-for-Future-Demo“ in<br />
<strong>Höxter</strong> auf dem Marktplatz <strong>mit</strong> auf<br />
den Weg. Sie ist an diesem Freitag<br />
16 Jahre alt geworden und da<strong>mit</strong> nun<br />
genauso alt wie ihr großes Vorbild,<br />
die Klimaaktivistin Greta Thunberg<br />
aus Schweden.<br />
Zur Demonstration in <strong>Höxter</strong><br />
waren am Freitag der vergangenen<br />
Woche etwa 100 Schülerinnen und<br />
Schüler erschienen. Gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> dem JUSO-Vorsitzenden Tim<br />
Vollert aus Beverungen hat Stella<br />
Langer die Demo ins Leben gerufen.<br />
Bürgermeister Alexander Fischer<br />
unterstützte die Demonstration, die<br />
eigentlich ein Schülerstreik ist, und<br />
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setzte sich beim anschließenden<br />
Protestmarsch sogar an die Spitze<br />
des Zuges. Mit lautstarken Protestrufen<br />
wie „Wir sind hier - wir<br />
sind laut – weil ihr uns die Zukunft<br />
klaut“, machten die Teilnehmenden<br />
des Protestmarsches, der sich vom<br />
Marktplatz aus über die Möllinger<br />
Straße, die Grubestraße und wieder<br />
zurück auf den Marktplatz bewegte,<br />
auf sich aufmerksam. Die meisten<br />
jungen Leute im Umzug haben zum<br />
ersten Mal demonstriert. Einige<br />
von ihnen waren jedoch schon bei<br />
einer „Fridays-for-Future-Demo“<br />
in Paderborn dabei, woraufhin sie<br />
anschließend eine „AG für Projekte<br />
über den Klimaschutz“ am KWG<br />
gegründet haben. Wiederum andere<br />
Schüler und Lehrer haben am Rande<br />
einer Jahrgangsstufenfahrt am Brandenburger<br />
Tor in Berlin den Auftritt<br />
der schwedischen Klimaaktivistin<br />
Greta Thunberg live <strong>mit</strong>bekommen,<br />
berichtet Demo-Mitorganisatorin<br />
Stella Langer.<br />
Sowohl der große Schulstreik in<br />
WIR LIEBEN HANDBALL<br />
Schülerinnen und Schüler demonstrieren gemeinsam <strong>mit</strong> Bürgern für mehr Klimaschutz bei der ersten<br />
„Fridays-for-Future-Demo“.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Paderborn <strong>mit</strong> etwa 1200 Aktivisten,<br />
wie auch die Großveranstaltung in<br />
Berlin hätten die <strong>Höxter</strong>aner Schülerinnen<br />
und Schüler dazu animiert,<br />
eine eigene Demonstration ins Leben<br />
zu rufen. Die erste Veranstaltung<br />
dieser Art im Kreis <strong>Höxter</strong> fand vor<br />
kurzem in kleinerem Umfang in<br />
Beverungen statt. Um ihren Forderungen<br />
für mehr Umweltschutz Ausdruck<br />
zu verleihen, wurde während<br />
der Schulzeit gestreikt, ebenso wie<br />
es die weltbekannte Klimaaktivistin<br />
Greta Thunberg vorgemacht hat.<br />
Seit Februar dieses Jahres streiken<br />
hunderttausende Schülerinnen und<br />
Schüler rund um den Globus für<br />
mehr Klimaschutz. In <strong>Höxter</strong> sei das<br />
„Schulschwänzen“ geduldet worden,<br />
wie einige Schüler gegenüber dem<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> berichteten. Die ersten<br />
zwei Stunden besuchten sie den<br />
Unterricht, danach schlichen sie sich<br />
aus der Schule, um auf dem Marktplatz<br />
ein Zeichen für Klima- und<br />
Umweltschutz zu setzen. Denn eines<br />
sei laut den jungen Menschen klar: In<br />
Die Erde weint, meint diese junge Klimaaktivistin.<br />
Neue Internetseite am Start<br />
Ovenhausen wird digital<br />
etwa 13 Jahren gäbe es kein Zurück<br />
mehr, der Wendepunkt zur Rettung<br />
der Erde sei dann überschritten. TKu<br />
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Neue Internetseite am Start: (v.l.) Die Dorfdigitalexperten und Verantwortlichen Heidrun Wuttke, Martina<br />
Werdehausen, Josef Hesse, Elisabeth Schmidt, Elisabeth Hofbauer, Rita Massmann, Bernward Mutter,<br />
Helga Winkel, Martina Voss und Hans-Werner Gorzolka.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Ovenhausen startet digital und gut<br />
vernetzt in die Zukunft: Seit kurzem<br />
ist die neue Internetseite „www.ovenhausen-digital.de“<br />
nach monatelanger<br />
Vorbereitung durch die Dorfdigitalexperten,<br />
Vereinsvertreter und<br />
Ovenhäuser Bürgerinnen und Bürger<br />
bei einer öffentlichen Dorfkonferenz<br />
freigeschaltet worden. Im Beisein<br />
von etwa 60 Ovenhäuser*innen<br />
stellten die Verantwortlichen das<br />
Vorzeigeprojekt im Rahmen des<br />
Smart-Country-Side-Projektes allen<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern<br />
im Pfarrheim einmal genauer<br />
vor. Das neue „digitale Ovenhausen“<br />
umfasst aber nicht nur die neue Internetseite,<br />
sondern auch die neuen<br />
Apps „DorfFunk“ und „das sorgende<br />
Dorf“.<br />
Das Projekt „Smart Country Side“<br />
wird aus Mitteln der Europäischen<br />
Fonds für regionale Entwicklung<br />
(EFRE) finanziert, das die Digitalisierung<br />
im ländlichen Raum<br />
fördern soll.<br />
Die neue Internetseite beinhaltet<br />
drei Schwerpunkte, die durch die<br />
Themen „Dorf“, „Kirche“ und das<br />
„Sorgende Dorf“ gebildet werden.<br />
Mit dieser Website wurde nun<br />
eine neue Plattform geschaffen,<br />
auf der die Ortschaft digital näher<br />
zusammenrücken soll, wie Heidrun<br />
Wuttke, Projektreferentin „Smart<br />
Country Side“ von der Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung, berichtet.<br />
Durch die Präsentation des Dorflebens<br />
(Vereine, Gewerbe, Freizeitangebote,<br />
Gastronomie), der Kirche<br />
als religiöser Mittelpunkt sowie eine<br />
Fürsorge-Organisation untereinander<br />
möchte sich Ovenhausen für<br />
Jeden darstellen und die Dorfgemeinschaft<br />
untereinander festigen.<br />
Aktuelle Themen sind ebenso<br />
wie eine umfassende Chronik des<br />
Ortes, Thema auf dieser Webseite.<br />
Insbesondere aber das Thema Kirche<br />
nimmt auf der Internetseite einen<br />
großen Stellenwert ein. So können<br />
sowohl die Kirche in Ovenhausen<br />
wie auch die Heiligenbergkapelle<br />
virtuell besucht werden. Zum virtuellen<br />
Kirchenrundgang ist es möglich,<br />
Orgelmusik als Hintergrundmusik<br />
auszuwählen, um den digitalen<br />
Kirchenbesuch so echt wie möglich<br />
zu gestalten.<br />
Des weiteren gibt es einen „Tagesimpuls“,<br />
wie Hans-Werner Gorzolka<br />
vom Kirchenvorstand berichtet.<br />
Dazu zeigt die Internetseite jeden<br />
Tag ein neues Gedicht oder ein neues<br />
Gebet an. Mit der Internetseite verknüpft<br />
ist auch die auf allen Smartphones<br />
nutzbare App „DorfFunk“,<br />
um im Dorf digital zu kommunizieren,<br />
zu informieren, Hilfe anzubieten<br />
oder Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es<br />
gibt auch eine Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
dem professionellen App-Anbieter<br />
„Gut versorgt in... GmbH“ aus<br />
Herford.<br />
Die neue Internetseite ist daher<br />
nicht nur für Ovenhäuser interessant,<br />
sondern auch für alle Bürger in der<br />
Region.<br />
Das Spektrum der Hilfsangebote<br />
sei nicht zuletzt deshalb sehr umfangreich.<br />
Die Internetseite lebe von<br />
den Menschen in Ovenhausen. Helfer<br />
und Unterstützer würden deshalb<br />
noch gesucht, wie die Dorfdigitalexerten<br />
Martina Voss und Martina<br />
Werdehausen erklären. Ovenhausen<br />
mache sich nun auf den Weg<br />
zur Erprobung und zum weiteren<br />
Ausbau des digitalen Dorfes. Bundesweit<br />
gibt es 100 solcher digitalen<br />
Dörfer. Darunter sei Ovenhausen<br />
bereits jetzt schon ein „digitales<br />
Musterdorf“, denn das ehrenamtliche<br />
Engagement sei herausragend, wie<br />
die anwesenden Dorfdigitalexperten<br />
hervorgehoben haben. TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 5<br />
„Tollen Tonnen“ ab sofort auf dem <strong>Höxter</strong>aner Stadtwall<br />
Eine Bereicherung für <strong>Höxter</strong><br />
„Via Nova“ - Das Kunstfest Corvey<br />
lädt in diesem Jahr wieder in<br />
die Welterbestätte an der Weser<br />
ein. Das kulturelle Großereignis,<br />
welches in diesem Spätsommer<br />
unter der Überschrift „long ago<br />
– far away“ steht, erstreckt sich<br />
gleich über drei Wochenenden vom<br />
31. August bis 29. September 2019<br />
und wartet <strong>mit</strong> einzigartigen Lesungen,<br />
Konzerten, Performances und<br />
einer Ausstellung auf, präsentiert<br />
durch renommierte und bekannte<br />
Autoren, Schauspieler, Musiker<br />
und Künstler. Schon der Auftakt<br />
des über die Region weit hinaus<br />
bekannten Festes, die Ouvertüre im<br />
Spätsommer 2018, war ein großer<br />
Erfolg, wie Victor von Ratibor und<br />
Herzog zu Corvey berichtet.<br />
Etwa 800 Besucherinnen und<br />
Besucher haben die Organisatoren<br />
an nur einem Wochenende<br />
gezählt. Das Kunstfest, das im<br />
Jubiläumsjahr 2022 seinen Höhepunkt<br />
erreichen soll, wenn sich die<br />
Gründung Corveys zum 1200. Mal<br />
jährt, soll bis dahin jedes Jahr <strong>mit</strong><br />
Leben gefüllt werden. Künstler aus<br />
unterschiedlichen Bereichen sowie<br />
Wissenschaftler werden einen Bogen<br />
schlagen von der ersten deutschen<br />
Bibelübersetzung, dem „Heliand“,<br />
bis ins Heute. Der Heliand<br />
wurde vor fast 1200 Jahren in der<br />
UNESCO-Welterbestätte Corvey<br />
geschrieben. Die Bibelübersetzung<br />
steht im Zentrum des Kunstfestes.<br />
„Hierbei verschmelzen kulturelle<br />
Erfahrungen weit auseinander<br />
liegender Regionen“, weiß die<br />
Literaturwissenschaftlerin und<br />
Germanistin Dr. Brigitte Labs-<br />
Ehlert, welche die künstlerische<br />
Leitung des Corveyer Kunstfestes<br />
inne hat, zu berichten.<br />
Zwei Handschriften dieses <strong>mit</strong>telalterlichen<br />
Werkes aus der<br />
Klosterschule von Corvey sind<br />
noch erhalten. „Corvey hat einen<br />
Großteil Europas von Corvey aus<br />
über Bremen in den Norden und<br />
den Osten Europas geprägt. Dabei<br />
fand ein großer Kulturtransfer statt,<br />
bei dem alte Rituale der unterworfenen<br />
Stämme verändert und<br />
adaptiert wurden“, berichtet Dr.<br />
Brigitte Labs-Ehlert. Am Eröffnungswochenende<br />
spricht Schauspieler<br />
Jürgen Holtz Auszüge aus<br />
dem Heliand in altsächsisch und<br />
auf Hochdeutsch. Anschließend<br />
gibt der Bonner Historiker Matthias<br />
Becher Einblick in die Zeit<br />
Die Künstlerinnen <strong>mit</strong> Melissa Ziebs (4.v.r.) und einige Verantwortliche dieser Aktion <strong>mit</strong> der Organisatorin<br />
Claudia Pelz-Weskamp (2.v.l.) bei der Vorstellung der Tonnen.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Mit einer kleinen Freiluftausstellung<br />
wurden die „tollen Tonnen“ kürzlich<br />
auf dem Wall am Berliner Platz der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Dabei handelte es sich um acht<br />
kreativ gestaltete städtische Mülltonnen,<br />
die im Rahmen der Frauenaktionswochen<br />
bei dem Kunstprojekt<br />
„Kreativität kennt keine Grenzen“<br />
entstanden sind. Während zwei<br />
Lackier-Workshops haben acht Frauen<br />
<strong>mit</strong> Behinderung und acht Frauen<br />
ohne Behinderung diese unansehnlichen<br />
Mülleimer neu gestaltet. Wenig<br />
später nach der Vorstellung sind sie<br />
auch schon bereits im Bereich der<br />
Wallanlagen nahe dem Berliner Platz<br />
vom städtischen Bauhof installiert<br />
worden.<br />
Auffallen werden sie in jedem Fall.<br />
„Eine tolle Aktion und eine Bereicherung<br />
für <strong>Höxter</strong>“, meint auch<br />
Daniel Hartmann, Schatzmeister des<br />
Fördervereins Landesgartenschau<br />
e.V.“, der bei der Vorstellung der<br />
„tollen Tonnen“ auf dem Stadtwall<br />
dabei gewesen ist.<br />
Das sei auch eine gute Idee für<br />
<strong>Höxter</strong>, insbesondere <strong>mit</strong> Blick auf<br />
die Landesgartenschau 2023, sagt<br />
Hartmann. Die Idee wäre nach Meinung<br />
von Daniel Hartmann noch ausbaufähig,<br />
er sieht darin noch ein viel<br />
größeres Potenzial. Verschandelte<br />
Stromkästen könnten beispielsweise<br />
auf diese Art und Weise verschönert<br />
werden, so Hartmann.<br />
Sinn und Zweck dieses Kunstprojektes<br />
war aber nicht nur die optische<br />
Verschönerung der Stadt, sondern<br />
auch die Förderung des Inklusionsgedankens.<br />
Eine der Künstlerinnen<br />
war Melissa Ziebs aus der Lebenshilfe<br />
in <strong>Höxter</strong>. Ihr hat nicht nur der<br />
Workshop sehr viel Freude bereitet,<br />
sondern auch das Erfolgserlebnis<br />
beim Aufstellen der Tonnen. Ihre<br />
„tolle Tonne“, <strong>mit</strong> zwei Tauben im<br />
Wind darauf, hätte sie am liebsten<br />
selbst <strong>mit</strong> nach Hause genommen,<br />
um sie öfter bewundern zu können,<br />
berichtet die Künstlerin.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz-<br />
Kunstfest „Via Nova“ lädt im Spätsommer wieder nach Corvey ein<br />
„Long ago – far away“<br />
Weskamp, dankte allen Beteiligten<br />
für ihr Mitwirken, darunter auch die<br />
Lebenshilfe gGmbH, das Ludwig-<br />
Schloemann-Haus/St. Petristift,<br />
Bethel regional, die Werkstätten am<br />
Grünenberg/Lebenshilfe <strong>Höxter</strong>, der<br />
Behindertenbeirat sowie die Lebenshilfe<br />
Assistenzdienste. TKu<br />
Freuen sich auf das Kunstfest „Via Nova“: (v.l.) Laura Haasler von der TH OWL, Performance-Künstlerin<br />
Nezaket Ekici aus Berlin, Viktor Herzog von Ratibor sowie die Künstlerische Leiterin von „Via Nova“<br />
Dr. Brigitte Labs-Ehlert . Foto: Thomas Kube<br />
der Entstehung des Heliand, <strong>mit</strong><br />
den Konflikten und Versöhnungen<br />
zwischen Karl dem Großen und den<br />
Sachsen. Die Künstlerin und Performerin<br />
Nezaket Ekici aus Berlin<br />
wird für das Kunstfest noch eine<br />
eigene Choreographie ausarbeiten.<br />
Was sie genau vor hat, kann sie<br />
noch nicht sagen. Sie könne sich<br />
aber vorstellen, den Kreuzgang als<br />
Vorbild für ihre Performance zu<br />
nutzen. In Berlin hat die Künstlerin<br />
eine fünfstündige Performance<br />
in einem leeren Raum <strong>mit</strong> zwei<br />
Säulen vorgeführt, der sie zu dieser<br />
Performance animiert hat.<br />
So wie die bekannte Schauspielerin<br />
Corinna Harfouch, die begleitet<br />
vom Tonpoeten, Komponisten<br />
und dem Pianisten Hauschka die<br />
Saga von „den Leuten auf Eyr“<br />
liest, werden noch viele weitere<br />
bekannte Künstlerinnen und Künstler,<br />
Schriftsteller oder Musiker an<br />
den Wochenenden zu Gast sein.<br />
Ergänzt wird das Kunstfest durch<br />
ein Education-Programm, das eine<br />
Ausstellung und ein Schulprojekt<br />
umfasst. Eine künstlerische Auseinandersetzung<br />
<strong>mit</strong> der Geschichte<br />
des Heliand unternehmen Studierende<br />
der Medienproduktion<br />
von der Technischen Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe unter der<br />
Projektleitung von Laura Haasler.<br />
Dabei werden sie einige Passagen<br />
aus dem Heliand in heutige Bilder<br />
übersetzen. Das detaillierte<br />
Programm des Kunstfestes kann<br />
im Internet angesehen oder in<br />
Papierform nach Hause bestellt<br />
werden unter der Adresse www.<br />
schloss-corvey.de.<br />
TKu<br />
- Inhaliergeräte - Defibrillatoren<br />
Tel. 0 52 71 / 970 30<br />
Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />
Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />
Sprechtag der Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung in <strong>Höxter</strong><br />
Am Mittwoch, 22. Mai steht Existenzgründerinnen und -gründern und<br />
kleinen und <strong>mit</strong>tleren Unternehmen aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung die Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung im Kreis <strong>Höxter</strong> mbH für eine individuelle<br />
betriebswirtschaftliche Beratung vor Ort zur Verfügung.<br />
In Einzelgesprächen können folgende Themen und Probleme erörtert<br />
werden: Existenzgründungsvorhaben, Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />
Sanierungen, Erwerb von Gewerbeflächen und stillgelegten<br />
Betrieben, Bezuschussung von Unternehmensberatungen, Seminarangebote<br />
und Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungs<strong>mit</strong>tel.<br />
Der Sprechtag findet zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Höxter</strong> statt. Erforderlich ist eine telefonische Terminvereinbarung<br />
unter 05271 / 974315 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH.<br />
Projekt GlaubBar am 24. Mai<br />
Den Glauben ins Gespräch<br />
bringen<br />
Am Freitag, 24. Mai laden Frank Grunze, Viktor Esau, Annet Winklmair,<br />
Friedhilde Lichtenborg, Marie-Luise Bittger zur nächsten „GlaubBar“ ein.<br />
Dieses neue ökumenische Projekt wendet sich an Menschen, die Interesse<br />
an Kontakten, Austausch über „Gott und die Welt“ und ein gemütliches<br />
Beisammensein haben. Passend zum Monat Mai trägt dieser Abend das<br />
Motto: „Schönheit“. Ab 19.30 Uhr kann man sich im Kaminzimmer des<br />
Hotels Niedersachsen in <strong>Höxter</strong> bereits einfinden, um 20 Uhr gibt es einen<br />
kurzen Impuls zum Motto, danach ist Raum und Zeit zum Austausch und<br />
Gespräch.<br />
Pflegekurse im St. Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong><br />
Unterstützung für pflegende<br />
Angehörige<br />
Das Team der familialen Pflege bietet Kurse an, die erforderliches Fachwissen<br />
ebenso ver<strong>mit</strong>teln wie praktische Tipps zur Pflegeunterstützung.<br />
Inhalte des Pflegekurses werden sein: Mobilisationstechniken, Körperpflege,<br />
vorbeugende Maßnahmen zum Thema Vermeidung von Sturz und Druckgeschwüren,<br />
Umgang <strong>mit</strong> Inkontinenz und vieles mehr. Auch der richtige<br />
Gebrauch von Pflegehilfs<strong>mit</strong>teln wird thematisiert. Der Kurs findet an drei<br />
zusammengehörenden Terminen im Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong> statt:<br />
Mittwoch, 15. Mai, Donnerstag, 16. Mai und Montag, 20. Mai, jeweils von<br />
16 bis 19 Uhr. Treffunkt ist an der Rezeption. Für Anmeldungen und weitere<br />
Auskünfte wenden sich bitte an die Pflegetrainerin Diana Boldewin, Tel.<br />
05271 - 66 18 3091 oder 0160 - 99 10 30 15.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 6<br />
Reisebüro Wolter · Halbmondstr. 11 · 37603 Holzminden<br />
Tel.: (05531) 93230 · Fax: (05531) 932399<br />
holzminden@tc-rb.de· www.tc-rb.de/holzminden<br />
www.facebook.com/Urlaubsland<br />
Dorfwerkstatt am 11. Mai<br />
Albaxen trödelt<br />
Am Samstag, 11. Mai findet auf dem Festplatz in der Wehrstraße der<br />
erste Albaxer Dorfflohmarkt statt. Zwischen 12 Uhr und 16 Uhr kann<br />
nach Herzenslust getrödelt werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die<br />
Dorfwerkstatt freut sich auf viele kauflustige Besucher.<br />
Boule-Spiel auf den Weserwiesen<br />
Auf der Beverunger Boulebahn wird künftig wieder regelmäßig Boule<br />
gespielt. Ab Mai treffen sich immer am ersten und dritten Mittwoch im<br />
Monat alle Interessierten, die Lust am Boule-Spielen haben oder das Spiel<br />
erlernen möchten, um 17 Uhr auf den Weserwiesen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Die Kugeln werden gestellt, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Von Mai bis September wird bei trockenem Wetter gemeinsam gespielt. Das<br />
Projekt ist eine Zusammenarbeit von Beverungen Marketing e.V. <strong>mit</strong> dem<br />
Seniorennetz Beverungen e.V. und Geraldo Swania, der Ansprechpartner<br />
vor Ort ist. Rückfragen beantwortet das Seniorenbüro montags bis freitags<br />
von 10-12 Uhr (Tel. 05273-392226).<br />
Abiturjahrgang des KWG begeistert <strong>mit</strong> Musikabend<br />
Reise in sieben unterschiedliche Länder<br />
Der diesjährige Musikabend der<br />
Jahrgangsstufe 12 des KWG war<br />
eine kleine Reise um die Welt. In<br />
der vollbesetzten Aula wurde das<br />
Publikum von Schülern und Lehrern<br />
des Jahrgangs musikalisch in sieben<br />
ganz unterschiedliche Länder <strong>mit</strong>genommen<br />
und <strong>mit</strong> viel Tanz und<br />
Gesang unterhalten. Die zukünftigen<br />
Abiturienten Lina Bömelburg und<br />
Marc Möhring führten unterhaltsam<br />
durch den Abend und nahmen die<br />
Zuschauer zuerst <strong>mit</strong> in die USA,<br />
wo natürlich auch Donald Trump<br />
(Jahrgangsstufenleiter Christian<br />
Austermühl) seinen großen Auftritt<br />
hatte. Zu Liedern wie „Party in the<br />
USA“ oder „This is me“ konnte<br />
man ein wenig den „American way<br />
of life“ spüren. Zurück in Europa<br />
führte der Französisch-Kurs die<br />
Zuschauer <strong>mit</strong> „Je ne parle pas<br />
français“ nach Frankreich. Danach<br />
konnte das Publikum in Russland<br />
großartige Tanzeinlagen zu „Moskau“<br />
und „Kartuscha“ bewundern.<br />
Mit Ulf Osterbrink als Curt Cobain<br />
und einem lustigen Tanz-Video der<br />
Lehrer des Abiturjahrgangs ging es<br />
in die Pause, um sich <strong>mit</strong> Getränken<br />
und Snacks für die zweite Halbzeit<br />
zu stärken. Die stand zunächst ganz<br />
im Zeichen Spaniens und Lateinamerikas.<br />
Während Dietmar Meletzus<br />
Der Abiturjahrgang des KWG begeistert <strong>mit</strong> seinem Musikabend.<br />
noch stimmgewaltig fragte: „Sag<br />
mir quando, sag mir wann?“, tanzten<br />
Schüler des Spanisch-Kurses <strong>mit</strong><br />
ihren Lehrerinnen Margret Kornas<br />
und Anna Löwen zu „Macarena“ und<br />
„Taki Taki“. Mit „Havanna“ ging es<br />
nach Kuba und die Affenchoreographie<br />
zu „The lazy Song“ war sicher<br />
ein Höhepunkt des Abends.<br />
Das vorletzte Reiseziel war<br />
Deutschland, das <strong>mit</strong> den Liedern<br />
„Wir sind groß“ und „Siebter Sinn“<br />
vorgestellt wurde. Musiklehrerin<br />
Mareen Bilstein als Gesangssolistin<br />
und ein Ballett-Duo sorgten<br />
bei vielen für Gänsehautmomente.<br />
Indien bildete den Abschluss des<br />
Musikabends und zu „Ari Ari“ kam<br />
<strong>Weserbergland</strong>-Triathlon geht am ersten September in die zweite Auflage<br />
<strong>mit</strong> bunten Kostümen und tollen<br />
Tänzen noch einmal Fernweh in der<br />
Aula auf. Am Ende verabschiedeten<br />
sich die 123 angehenden Abiturienten<br />
<strong>mit</strong> „Crazy in Love“ und „We are<br />
the world“ von ihrem Publikum und<br />
wurden für ihre tollen Gesangs- und<br />
Tanzeinlagen <strong>mit</strong> lang anhaltendem<br />
Applaus belohnt.<br />
Sportereignis der Spitzenklasse am Badesee<br />
Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr findet am Sonntag, den 1.<br />
September 2019 in <strong>Höxter</strong> der zweite<br />
<strong>Weserbergland</strong> Triathlon rund um die<br />
Freizeitanlage <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />
statt. Die Veranstalter hatten bereits<br />
noch während des laufenden Triathlons<br />
2018 bekannt gegeben, dass es<br />
eine zweite Auflage geben wird. Ausrichter<br />
ist erneut der Kreissportbund<br />
<strong>Höxter</strong> e.V. <strong>mit</strong> Unterstützung des<br />
Kreises <strong>Höxter</strong> und der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
Tatkräftig und finanziell unterstützt<br />
wird diese Veranstaltung auch durch<br />
den WSV Beverungen e.V., die Sparkasse<br />
<strong>Höxter</strong>, die VerbundVolksbank<br />
OWL, die Bäckerei Engel, die GWH<br />
sowie die Unternehmen Wittrock<br />
und Waldhoff.<br />
Die Planungen rund um den Triathlon<br />
stellten nun Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher, die Baudezernentin<br />
Claudia Koch von der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong>, Reiner Stuhldreyer vom<br />
Kreissportbund <strong>Höxter</strong> e.V. sowie<br />
Polizeihauptkommissar Norbert<br />
Lammers näher vor. Die Resonanz<br />
von Seiten der Teilnehmenden im<br />
vergangenen Jahr sei einfach herausragend<br />
gewesen, es gab unzählige<br />
positive Rückmeldungen, berichtet<br />
die Baudezernentin Claudia Koch<br />
beim Pressegespräch. Der Triathlon<br />
soll ähnlich aufgezogen werden wie<br />
die erste Auflage <strong>mit</strong> einigen Verbesserungen<br />
und wesentlich mehr Teilnehmern.<br />
Es wird 700 Meter durch<br />
den Freizeitsee geschwommen, 20,5<br />
Kilometer Rad gefahren und fünf<br />
Kilometer gelaufen. Start und Ziel<br />
sind jeweils an der Freizeitanlage<br />
<strong>Höxter</strong>-Godelheim.<br />
Ein Zuckerschlecken wird das<br />
Freuen sich schon auf den Triathlon von links: Kreisdirektor Klaus Schumacher, Gabi Menke vom WSV<br />
Beverungen, Baudezernentin Claudia Koch, Reiner Stuhldreyer vom Kreissportbund, Lars Koch vom<br />
WSV, Martin Dirkes von der Sparkasse, Michael Meier von der VerbundVolksbank OWL sowie Polizeihauptkommissar<br />
Norbert Lammers.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
sportliche Großereignis für die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
gewiss nicht. Nach dem Schwimmen<br />
im Freizeitsee geht es rauf<br />
aufs Rad und da<strong>mit</strong> vom Parkplatz<br />
an der Freizeitanlage aus über<br />
die Bundesstraße B64 Richtung<br />
Godelheim, weiter über die B83<br />
in Richtung Beverungen bis zum<br />
Sportplatz Wehrden und wieder zurück<br />
zur Freizeitanlage Godelheim.<br />
Die Bundesstraßen sollen für den<br />
Zeitraum des Triathlons voll gesperrt<br />
werden. Eine aStrecke könnten die<br />
Veranstalter jedoch nicht garantieren,<br />
weswegen Polizeihauptkommissar<br />
Norbert Lammers darauf hinweist,<br />
dass die Teilnehmer die Strecken <strong>mit</strong><br />
erhöhter Vorsicht benutzen sollten<br />
und die Straßenverkehrsordnung gilt.<br />
Wenn die Sportlerinnen und Sportler<br />
danach noch immer nicht erschöpft<br />
sind, geht es weiter auf die<br />
Laufstrecke, fünf Kilometer über den<br />
Weserradweg in Richtung <strong>Höxter</strong>,<br />
durch die <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt<br />
und wieder zurück auf den Radweg<br />
bis zum Freizeitsee, wo die Teilnehmenden<br />
von den Veranstaltern<br />
und den Zuschauern anschließend<br />
beim Zieleinlauf bejubelt werden.<br />
„Es können sich in diesem Jahr 200<br />
Teilnehmer mehr als im vergangenen<br />
Jahr anmelden.<br />
Angedacht ist eine Teilnehmeranzahl<br />
von 500, die falls nötig noch<br />
auf 600 erhöht werden kann“, erklärt<br />
Reiner Stuhldreyer vom Kreissportbund<br />
<strong>Höxter</strong>. Laut Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher sind bereits ohne<br />
besondere Werbung für das Großereignis<br />
schon jetzt mehr als 220<br />
Anmeldungen aus ganz Deutschland<br />
bei den Organisatoren eingegangen.<br />
Anmeldeschluss wird der 11. August<br />
2019 sein. Nachmeldungen sind nicht<br />
mehr möglich. Eine Altersklassenwertung<br />
wird es nicht geben, dafür<br />
aber eine getrennte Wertung nach<br />
Frauen und Männern.<br />
Für die Sicherheit an Land und im<br />
Wasser stehen das Deutsche Rote<br />
Kreuz, die Deutsche-Lebens-Rettungsgesellschaft<br />
und ein ärztlicher<br />
Notdienst in Bereitschaft. „Auch<br />
für das Publikum wird der <strong>Weserbergland</strong><br />
Triathlon <strong>Höxter</strong> wieder<br />
ein spannender Wettkampf“, da ist<br />
Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />
überzeugt. Er ruft alle Sportbegeisterten<br />
in der Region dazu auf, sich<br />
den 1. September 2019 schon jetzt<br />
im Kalender vorzumerken. „Dieser<br />
Triathlon soll ein Markenzeichen<br />
für <strong>Höxter</strong> und die gesamte Region<br />
werden“, sagt Reiner Stuhldreyer.<br />
Mehr Infos zu den Anmeldungen<br />
gibt es auf der Internetseite www.<br />
weserberglandtriathlon.de. TKu<br />
Bereits der erste Triathlon im vergangenen Jahr wurde ein voller Erfolg.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 7<br />
GRÜNE werben für Gemeinwohlökonomie:<br />
„Wir haben nur<br />
eine Erde“<br />
Jan Ovelgönne, Europakandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,<br />
rechts im Bild, begrüßt es sehr, dass der Kreis <strong>Höxter</strong> sich auf<br />
Initiative von Albrecht Binder aus Steinheim auf den Weg macht,<br />
Gemeinwohlregion werden zu wollen. Foto: Ludger Roters.<br />
Leben und Wirtschaften im Einklang<br />
<strong>mit</strong> unserer Umwelt und <strong>mit</strong><br />
uns selbst, <strong>mit</strong> unserer Gesellschaft,<br />
<strong>mit</strong> der Zukunft unserer Kinder. Dieses<br />
Ziel eint eine übergroße Mehrheit<br />
in unserem Land. Ein gangbarer Weg<br />
zu einer solchen allumfassenden<br />
Nachhaltigkeit bietet das Konzept<br />
der Gemeinwohlökonomie. Das<br />
machen Albrecht Binder und Jan<br />
Ovelgönne auf einer Veranstaltung<br />
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> zum verträglichen<br />
Wirtschaften deutlich. Beide<br />
Fachleute sind vom Konzept der<br />
Gemeinwohlökonomie überzeugt.<br />
Der Steinheimer Albrecht Binder<br />
arbeitet <strong>mit</strong> seiner Apotheke nach<br />
den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie<br />
und verantwortet zudem das<br />
LEADER-Projekt Gemeinwohlregion<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>. Jan Ovelgönne<br />
aus Arnsberg ist Sozialarbeiter und<br />
wirbt derzeit als Europawahlkandidat<br />
der GRÜNEN für die Idee der<br />
Gemeinwohlökonomie.<br />
„Einfach gesagt geht es darum,<br />
die Werte, die in unserem menschlichen<br />
Miteinander gelten, auch auf<br />
unser wirtschaftliches Handeln zu<br />
übertragen“, beschreibt Albrecht<br />
Binder die Grundidee der Gemeinwohlökonomie:<br />
„Menschenwürde,<br />
Transparenz, Gerechtigkeit, ökologische<br />
Nachhaltigkeit. Durch<br />
entsprechende Änderungen im<br />
Steuersystem kann unter Beibehaltung<br />
der Marktwirtschaft gesellschaftlich<br />
erwünschtes nachhaltiges<br />
Wirtschaften belohnt werden.“ Jan<br />
Ovelgönne ergänzt: „Wohlstand ist<br />
viel mehr als materieller Wohlstand.<br />
Das gilt im persönlichen Leben, aber<br />
eben auch gesellschaftlich. Und das<br />
hat politische Auswirkungen. Denn<br />
Wohlstand ist das Ziel von Politik.“<br />
Ein nachhaltiges Wohlstandsverständnis<br />
habe auch eine europäische,<br />
sogar eine globale Dimension, macht<br />
der Europawahlkandidat deutlich.<br />
„Zugleich ist das Handeln von unten<br />
wichtig, das Handeln der Einzelnen<br />
und das Handeln der Kommunen.<br />
Deswegen begrüße ich außerordentlich,<br />
dass der Kreis <strong>Höxter</strong> sich auf<br />
den Weg macht, das Konzept der<br />
Gemeinwohlökonomie auf seinen<br />
Wirkungsbereich anzuwenden.“<br />
Albrecht Binder erinnert daran,<br />
dass die Politik in Steinheim sich<br />
einmütig dafür ausgesprochen hatte,<br />
gemeinwohlorientierte Kommune<br />
zu werden. Da<strong>mit</strong> sei ein basisdemokratischer<br />
Diskussionsprozess<br />
eingeleitet worden, auf den sich<br />
jetzt auch der Kreis <strong>Höxter</strong> einlässt.<br />
„Die Bevölkerung ist weiter, als das<br />
die Regierenden unterstellen. Immer<br />
mehr Menschen wissen, dass unsere<br />
Art des Wirtschaftens sich überlebt<br />
hat und keine Zukunft bietet“, sieht<br />
Jan Ovelgönne die Zeit gekommen,<br />
nachhaltige Wege endlich auch<br />
entschieden anzupacken. „Dabei ist<br />
auch Europa oft fortschrittlicher, als<br />
das in Deutschland im allgemeinen<br />
so wahrgenommen wird“, pflichtet<br />
Albrecht Binder ihm bei.<br />
Anhand seines eigenen Betriebs<br />
stellt Albrecht Binder dar, wie die<br />
konkrete Umsetzung funktioniert.<br />
Alle Aspekte des wirtschaftlichen<br />
Handelns werden bezüglich ihrer<br />
ökologischen, sozialen und ökonomischen<br />
Nachhaltigkeit nach<br />
objektiven Kriterien durch externe<br />
Fachleute bewertet. Dieses Ergebnis,<br />
die Gemeinwohlbilanz, zeigt dem<br />
Unternehmen seinen Handlungsbedarf,<br />
es wird zugleich aber auch<br />
öffentlich gemacht. Der Aufwand<br />
sei vertretbar, findet Albrecht Binder,<br />
zumal er höchst sinnvoll sei.<br />
„Wir in Deutschland haben aktuell<br />
bereits alles verbraucht, was uns<br />
unser Land in einem Jahr an Lebensgrundlagen<br />
bieten kann. Dabei<br />
ist erst ein Drittel des Jahres um“,<br />
macht Ricardo Blaszczyk, Sprecher<br />
der GRÜNEN im Kreis <strong>Höxter</strong>, als<br />
Moderator noch einmal die Dramatik<br />
der Situation deutlich.<br />
„Anders gesagt: So, wie wir<br />
derzeit leben, verbrauchen wir die<br />
dreifache Menge dessen, was uns<br />
zur Verfügung steht. Würden alle<br />
Menschen so verschwenderisch<br />
leben wie wir, bräuchten wir drei<br />
Erden.“ Angesichts dieser eindringlichen<br />
Bestandsaufnahme fasst<br />
Jan Ovelgönne zusammen: „Nach<br />
dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit<br />
ist es jetzt höchste Zeit,<br />
ein neues Wunder zu schaffen: ein<br />
Nachhaltigkeitswunder.“<br />
Da<strong>mit</strong> werden die zustimmenden<br />
und inspirierten Teilnehmenden in<br />
ihren Alltag entlassen, die Idee der<br />
Gemeinwohlökonomie weiter zu<br />
verbreiten und an ihrer Umsetzung<br />
40 Jahre GRÜNE im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Das Selbstverständliche ist Geschenk und Auftrag<br />
Inzwischen erfahren die GRÜNEN<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> Wertschätzung.<br />
Selbst von den anderen Parteien. 40<br />
Jahre nach ihrer Gründung werden<br />
ihre Leistung und ihre Bedeutung<br />
für die Zukunft allgemein anerkannt.<br />
Das wurde auf der Jubiläumsfeier<br />
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
in der Stadthalle in Brakel in den<br />
Grußworten von Brakels Bürgermeister<br />
Hermann Temme und dem<br />
Stellvertretenden Landrat Heinz-<br />
Günter Koßmann deutlich. Und <strong>mit</strong><br />
der GRÜNEN JUGEND engagiert<br />
sich bereits die nächste Generation.<br />
Von der Europawahl 1979 bis zur<br />
aktuellen Europawahl spannt sich<br />
der zeitliche Bogen der Geschichte<br />
der GRÜNEN im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Inhaltlich steht am Anfang wie auch<br />
hochaktuell das Motto: „Wir haben<br />
die Erde von unseren Kindern nur<br />
geborgt.“ Politik über den eigenen<br />
Gartenzaun und über die eigene<br />
Lebensspanne hinaus zu denken,<br />
war schon immer Maßstab und<br />
Kennzeichen grüner Politik. Darauf<br />
wiesen alle Redebeiträge anlässlich<br />
des Festes hin.<br />
Da<strong>mit</strong> habe die Partei inzwischen<br />
eine gewisse Selbstverständlichkeit<br />
erreicht, und auch ihre Ziele treffen<br />
auf hohe Zustimmungswerte, hob<br />
Britta Haßelmann, Erste Parlamentarische<br />
Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion<br />
von BÜNDNIS 90/<br />
DIE GRÜNEN hervor. Gleichwohl<br />
sei der politische Alltag ein ständiger<br />
Härtetest, wie ernst es den verschiedenen<br />
Teilen der Gesellschaft und<br />
den anderen Parteien tatsächlich<br />
ist, etwa <strong>mit</strong> dem Klimaschutz, der<br />
Humanität und Gerechtigkeit und der<br />
internationalen Solidarität.<br />
„Wenn ich zurückblicke, ist es nicht<br />
hoch genug einzuschätzen, dass<br />
Ihr hier im Kreis <strong>Höxter</strong> in damals<br />
deutlich ablehnender Umgebung<br />
den Schritt der Parteigründung<br />
gewagt habt.<br />
Es ist keineswegs selbstverständlich,<br />
dass es Euch hier gibt und<br />
dass Ihr inzwischen für Eure Arbeit<br />
anerkannt seid“, sprach die Bielefelder<br />
Bundestagsabgeordnete ihren<br />
Dank aus.<br />
Mit Bezug auf Europa erinnerte<br />
Britta Haßelmann daran: „Es gibt<br />
in Deutschland keine Familie, die<br />
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Blütenpracht,die sehenswert ist!<br />
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Die Erde zu schützen haben sich die GRÜNEN aller Generationen seit 40 Jahren als oberstes Ziel<br />
gesetzt:„(v.l.) Franziska Münster und Jacqueline Grabosch, GRÜNE JUGEND; Christian Holtgreve<br />
und Christian Engemann als Vertreter der Gründungsgeneration und Ricardo Blaszczyk, der aktuelle<br />
Kreisverbandssprecher.<br />
keinen Verlust aufgrund der beiden<br />
Weltkriege erlitten hat. Der Frieden<br />
in Europa erscheint uns heute so<br />
selbstverständlich, insbesondere<br />
den jungen Menschen, die ja nichts<br />
anderes erlebt haben, dass immer<br />
wieder an diese menschengemachte<br />
Katastrophe erinnert werden muss.<br />
Ja, wir sind dankbar für die große<br />
Leistung der europäischen Einigung.<br />
Und angesichts der verführerischen<br />
aber haltlosen Versprechungen des<br />
Nationalismus ist es wieder dringlich<br />
geworden, diese Errungenschaft des<br />
europäischen Friedens schätzen zu<br />
lernen und dafür zu streiten“, machte<br />
die Politikerin klar.<br />
Im Zuge der Ehrung von Mitgliedern<br />
der Gründungsgeneration<br />
der GRÜNEN wurde anhand von<br />
Zeitzeugnissen und Anekdoten<br />
die Geschichte der Partei im Kreis<br />
Größte Auswahl - XL Gemüsepflanzen<br />
25 Sorten Geschmckstomate<br />
25 Sorten „Sunny Herbs“-Kräuter<br />
<strong>Höxter</strong> anschaulich. Diesen Faden<br />
spann Ricardo Blaszczyk, Sprecher<br />
des Kreisverbandes, weiter bis in die<br />
Gegenwart und den aktuell deutlich<br />
spürbaren Mitgliederzuwachs. Er<br />
übergab ihn an Franziska Münster,<br />
die für die GRÜNE JUGEND sprach.<br />
Sie warb dafür, das Engagement<br />
der jungen Leute zu unterstützen.<br />
„Danke für die Teilnahme an unserer<br />
Demonstration für Demokratie und<br />
Toleranz.“<br />
Auch die Fridays for Future – Bewegung<br />
solle unterstützt werden,<br />
auch von denen, die nicht mehr zur<br />
Schule gehen, um für mehr Durchsetzungskraft<br />
zu sorgen.<br />
Gelegenheit, sich solidarisch zu<br />
zeigen, gibt es bei der nächsten<br />
Klimademo, die für den 24. Mai<br />
in Brakel geplant ist.Das Fest der<br />
GRÜNEN wurde von der Indie-Folk-<br />
Band „Louis on the run“ aus Kassel<br />
musikalisch bereichert, Tanja Busse<br />
sorgte für eine kluge, spritzige und<br />
warmherzige Moderation, der Hofladen<br />
Jacobi war verantwortlich für<br />
den köstlichen Imbiss, die Saftpresse<br />
Amelunxen begeisterte <strong>mit</strong> ihren<br />
Säften, Bio-Bier und Bio-Wein rundeten<br />
die Verpflegung ab. Neben dem<br />
Landesvorsitzenden Felix Banaszak<br />
und dem Landesvorstands<strong>mit</strong>glied<br />
Robin Wagener waren zahlreiche<br />
GRÜNE auch aus den benachbarten<br />
Kreisverbänden sowie Ehemalige<br />
und Wegbegleiter zum Gratulieren<br />
und Mitfeiern gekommen. Zudem<br />
folgten Vertreterinnen und Vertreter<br />
verschiedenster gesellschaftlicher<br />
Gruppen und Einrichtungen der Einladung<br />
und nutzten die Gelegenheit<br />
für den persönlichen und fachlichen<br />
Austausch.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 8<br />
Der kürzeste Weg<br />
zur Gesundheit<br />
ist der Weg in<br />
den eigenen Garten!<br />
30 Feuerwehrleute schließen ersten Teil des Truppmannlehrgangs ab<br />
Brandschutzgrundausbildung absolviert<br />
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Landfrauen Lauenförde-Meinbrexen<br />
Es sind noch Plätze frei<br />
Hier noch einige Hinweise zu den kommenden Veranstaltungen der Landfrauen<br />
Lauenförde-Meinbrexen: Es sind noch Plätze frei zur Fahrt nach<br />
Kassel zu den Wasserspielen im Bergpark Wilhelmshöhe. Am Mittwoch, 15.<br />
Mai ist um 10.00 Uhr Abfahrt auf dem Löwenherzplatz. Gegen 11.00 Uhr<br />
ist Ankunft in Kassel <strong>mit</strong> Zeit zur freien Verfügung bis 13.30 Uhr. Danach<br />
geht es weiter zu den Wasserspielen. Rückfahrt wird gegen 17.00 Uhr sein,<br />
Die Anmeldegebühr beträgt hier 12 Euro für Mitglieder und 17,00 Euro für<br />
Nicht<strong>mit</strong>glieder (auch Männer dürfen gerne bei den Landfrauen <strong>mit</strong>fahren).<br />
Anmeldungen nimmt Hiltrud Hilke, Bahnhofstraße 20, Lauenförde, Tel.<br />
7012 gerne entgegen. Bei der Anmeldung ist die Gebühr zu entrichten.<br />
Eine außerplanmäßige Fahrt bietet Kristina Lange, Apothekerin der<br />
Maximilian Apotheke Lauenförde, am 12. Juni zur Besichtigung des<br />
Apothekengroßhandels Noweda nach Herford nur für Mitglieder des<br />
Landfrauenvereins an. Kaffee und Kuchen sind an diesem Tag inklusive, die<br />
Kosten für den Bus betragen 9 Euro. Anmeldungen nimmt auch hier Hiltrud<br />
Hilke entgegen. Abfahrt ist um 13.30 Uhr vom Löwenherzplatz, Rückfahrt<br />
ca. 18.30 Uhr. Zum Abschluss des Programmes 2018/2019 gibt es einen<br />
gemütlichen Abend in der Villa Löwenherz am 25. Juni, Beginn 18.00 Uhr,<br />
<strong>mit</strong> Teilnahme am Büffet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50 Personen.<br />
Deshalb ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Die Kosten betragen<br />
15,00 Euro, zuzgl. Getränkekosten. Dieser Abend ist nur für Mitglieder.<br />
Auch für diese Veranstaltung hält Hiltrud Hilke die Anmeldelisten bereit.<br />
Absolventen und Ausbilder.<br />
Bei der Feuerwehr Beverungen<br />
haben am Karsamstag 30 Feuerwehrfrauen<br />
und -männer den ersten<br />
Teil des Truppmannlehrgangs abgeschlossen.<br />
In 90 Stunden haben die<br />
Ausbilder die Kameradinnen und<br />
Kameraden aus den Beverunger<br />
Ortsteilen, so wie von den Feuerwehren<br />
Bad Karlshafen, Brakel und <strong>Höxter</strong><br />
auf den Feuerwehralltag vorbereitet.<br />
So standen zuerst theoretische<br />
Unterrichte, wie Rechtsgrundlagen<br />
und Gefahren der Einsatzstelle auf<br />
dem Plan, bevor es an die Schläuche<br />
ging. Und das ist wörtlich zu nehmen,<br />
denn auch der richtige Umgang <strong>mit</strong><br />
dem Schlauchmaterial will geübt<br />
sein. So bergen das Tragen und Auslegen<br />
ebenfalls Verletzungsgefahren,<br />
die durch entsprechende Übung<br />
minimiert werden können.<br />
So liegt denn auch der Schwerpunkt<br />
eher auf der sicheren Handhabung des<br />
Werkzeuges als auf der Einsatztaktik.<br />
Neben dem Schlauchmanagement<br />
stehen die Handhabung der tragbaren<br />
Leitern und der Kleinlöschgeräte,<br />
wie z.B. des Feuerlöschers auf dem<br />
Plan. In den Einsatzübungen werden<br />
die neuen Brandschützer dann doch<br />
noch als Gruppe tätig und retten und<br />
löschen. Nach einer theoretischen<br />
Prüfung in der vorigen Woche folgte<br />
am vergangenen Samstag der praktische<br />
Abschluss. Neben Knoten und<br />
Stichen wurden die Fähigkeiten im<br />
Bereich des Aufbaues einer Löschwasserversorgung<br />
und der Einsatz<br />
von tragbaren Leitern getestet.<br />
Offenbar war die Ausbildung gut<br />
und fundiert abgelaufen, denn letzten<br />
Endes konnten die Lehrgangsleiter<br />
Jürgen Vorwick und der stellvertretende<br />
Leiter der Feuerwehr Sebastian<br />
Ewen allen Teilnehmern zum erfolgreichen<br />
Abschluss des Lehrganges<br />
gratulieren. Aber ausruhen können<br />
sich die Absolventen nur kurz. Im<br />
Herbst stehen die nächsten Module<br />
ins Haus. Dort geht es dann um<br />
die technische Hilfe. Im Jahr 2020<br />
folgen dann noch Atemschutzgeräteträger-<br />
und Funkausbildung, bevor<br />
die Grundausbildung dann komplett<br />
abgeschlossen ist.<br />
Die Absolventen des Truppmannlehrgangs<br />
Modul I + II: Thorsten<br />
Wenzel, Amelunxen; Sascha Wölleke,<br />
Amelunxen; Nina Vogt, Bad<br />
Karlshafen; Lukas Gertzen, Beverungen;<br />
Christian Wensing, Beverungen;<br />
Marion Schurz, Beverungen;<br />
Alexander Richter, Beverungen;<br />
Elisa Zarnitz, Beverungen; Paul<br />
Billeb, Beverungen; Jonathan Grone,<br />
Beverungen; Etien Ackermann,<br />
Brakel-Istrup; Christian Schröder,<br />
Brenkhausen; Alexander Klages,<br />
Bruchhausen; Sven Wittmann,<br />
Bruchhausen; Tobias Maegery,<br />
Dalhausen; Katharina Suermann,<br />
Dalhausen; Dominik Tebbe, Drenke;<br />
Ferdinand Mönnekes, Drenke;<br />
Julius Mönnekes, Drenke; Timon<br />
Darley, Drenke; Dominik Stromberg,<br />
Haarbrück; Jan Sievers, Haarbrück;<br />
Lina Hillebrand, Helmarshausen;<br />
Samuel Schaper, <strong>Höxter</strong>; Lukas Vössing,<br />
Jakobsberg; Simon Dewenter,<br />
Jakobsberg; Felix Zimmer, Jakobsberg;<br />
Fabian Friederich, Wehrden;<br />
Maximilian Friederich, Wehrden und<br />
Lukas Kayser, Würgassen.<br />
Adressen und Daten finden<br />
der Löschgruppen unter www.<br />
feuerwehr-beverungen.de.<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> nimmt teil an deutschlandweiter Aktionswoche<br />
Kindertagespflege stellt sich am 12. Mai vor<br />
Klaus Brune vom Kreis <strong>Höxter</strong>, Leiter des Fachbereichs Familie, Jugend und Soziales, freut sich gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> den beiden Fachberaterinnen für Kindertagespflege Stephanie Werk-Ferber (links) und Katharina<br />
Sinn über die verschiedenen Aktivitäten zur Aktionswoche, darunter der „Tag der offenen Tür in der<br />
Kindertagespflege“ am Sonntag, 12. Mai.<br />
Der Kreis <strong>Höxter</strong> nimmt teil an der<br />
zweiten deutschlandweiten Aktionswoche<br />
zur Kindertagespflege. Die<br />
Kreisverwaltung sowie die Tagespflegepersonen<br />
aus dem Kreisgebiet<br />
wollen in dieser Aktionswoche <strong>mit</strong><br />
einzelnen kleinen Veranstaltungen<br />
das Augenmerk auf die Kindertagespflege<br />
legen.<br />
„Initiator der Aktionswoche ist der<br />
Bundesverband für Kindertagespflege,<br />
der da<strong>mit</strong> öffentlich machen<br />
will, was die Kindertagespflege als<br />
gleichwertiges Betreuungsangebot<br />
für die frühkindliche Bildung, Erziehung<br />
und Betreuung leistet“, erläutert<br />
Klaus Brune vom Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />
Leiter des Fachbereichs Familie,<br />
Jugend und Soziales.<br />
Die Betreuung von Kindern in der<br />
Kindertagespflege durch eine Tagesmutter<br />
oder einen Tagesvater sei<br />
neben der Betreuung in einer Kindertageseinrichtung<br />
auch bei Eltern im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> sehr beliebt. „Aktuell<br />
werden ungefähr 30 Prozent der unter<br />
dreijährigen Kinder im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
in der Kindertagespflege betreut“,<br />
so Brune.<br />
Wie es bei einer Tagesmutter oder<br />
einem Tagesvater zugeht, können<br />
sich interessierte Eltern ganz ungezwungen<br />
am Sonntag, 12. Mai<br />
ansehen. Beim „Tag der offenen<br />
Tür in der Kindertagespflege“ öffnen<br />
Kindertagespflegepersonen in<br />
verschiedenen Orten im Kreis von<br />
14 bis 17 Uhr ihre Türen.<br />
„Interessierte Eltern, die derzeit<br />
oder zukünftig auf der Suche nach<br />
einem Betreuungsplatz für ihr Kind<br />
unter drei Jahren sind, können an<br />
diesem Tag einen Einblick in die<br />
Kindertagespflege erhalten“, sagen<br />
Katharina Sinn und Stephanie<br />
Werk-Ferber vom Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
„Die familienähnliche Betreuung<br />
in kleinen Gruppen und zu flexiblen<br />
Betreuungszeiten macht dieses<br />
Angebot für Eltern attraktiv“, so die<br />
Aussage der beiden pädagogischen<br />
Fachberaterinnen der Kindertagespflege.<br />
Die Namen der Teilnehmer<br />
am Tag der offenen Tür <strong>mit</strong> ihren<br />
Adressen können auf der Internetseite<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong> unter „www.<br />
kindertagespflege.kreis-hoexter.de“<br />
eingesehen werden.<br />
Sowohl in <strong>Höxter</strong> als auch in Bad<br />
Driburg informieren sie auch über<br />
den neuen Qualifizierungskurs zur<br />
Kindertagespflegeperson, der am 23.<br />
Mai 2019 in Brakel startet.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 9<br />
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„Natürlich – der Bioladen“<br />
ist ab sofort nur noch einen<br />
Mausklick entfernt. Ob auf<br />
dem PC, dem Smartphone oder<br />
dem Notebook – die Waren und<br />
Produkte aus dem Biomarkt in<br />
Bad Driburg lassen sich jetzt<br />
auch online bestellen. Unter<br />
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Telefonisch oder online: Neuer Lieferservice von „Natürlich – der Bioladen“ startet auch in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
Gesünder leben per Mausklick<br />
ein Online-Shop eingerichtet, der<br />
für Kunden aus dem Umkreis von<br />
30 Kilometern um Bad Driburg<br />
gedacht ist. Das Ganze funktioniert<br />
auch telefonisch.<br />
Beim Besuch in Bad Driburg stellt<br />
Ralf Bölke die täglich wachsende<br />
Plattform vor. Telefonisch oder online<br />
lassen sich Produkte bestellen,<br />
die dann immer montags oder<br />
freitags ausgeliefert werden.<br />
Dazu gehören auch Frischware<br />
und Tiefkühlprodukte. Bölke<br />
hat eine Logistikkette geknüpft,<br />
die vom Warenlager bis an die<br />
Haustür reicht. Ab 25 Euro<br />
Warenwert wird geliefert, und<br />
wer über 50 Euro Warenwert<br />
bestellt, kann sich die 3,90 Euro<br />
Lieferkosten sparen. „Der Shop ist<br />
noch im Aufbau begriffen“, erklärt<br />
Bölke, der täglich neue Produkte<br />
einpflegt. Am Ende werden es bis zu<br />
3.500 Produkte sein, vom veganen<br />
Brotaufstrich bis zum Rotwein aus<br />
biologischer Herstellung.<br />
„Sie können hier neben den klassischen<br />
Bio-Kisten <strong>mit</strong> Obst und<br />
Gemüse eine Vielzahl von Artikeln<br />
aus unserem Sortiment direkt aus<br />
dem Online-Shop bestellen. Je nach<br />
Wir packen das für Sie...<br />
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Wohnort sehen Sie in Ihrem Kundenkonto<br />
auch sofort, an welchem<br />
Tag die Lieferung zu Ihnen kommt.<br />
Artikel, die Sie regelmäßig nutzen,<br />
können Sie sich wöchentlich in<br />
Ihrem Warenkorb anzeigen lassen<br />
und dann nach Belieben verändern.<br />
Der Warenkorb funktioniert hier<br />
wie ein Einkaufszettel, den man<br />
die Woche über ständig ändern<br />
kann“, sagt Bölke. Und auch für<br />
Unternehmen und am Arbeitsplatz<br />
bietet Bölke eine gesunde Alternative<br />
zum Schokoriegel: „Wir<br />
möchten <strong>mit</strong> unseren leckeren<br />
und geschmackvollen Produkten<br />
Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
unterstützen und<br />
Ihren Mitarbeitern ganz nebenbei<br />
einen echten Arbeitsplatzmehrwert<br />
bieten, der sich für Sie<br />
in höherer Mitarbeitermotivation<br />
auszahlt“. Das bedeutet: Der<br />
Bad Driburger Bioladen liefert<br />
auch in Firmen oder an den<br />
Arbeitsplatz.<br />
Angelika Elitzke und Ralf Bölke von „Natürlich – der Bioladen“ machen es vor: Sie bringen den<br />
Einkauf bequem nach Hause. Wohin geliefert wird, kann man auf der Homepage www.natuerlichderbioladen.de<br />
und telefonisch unter der Lieferservice-Hotline: 05253-8684723 er<strong>mit</strong>teln bzw. erfragen.<br />
Natürlich kann die bestellte Ware auf Wunsch auch im Ladenlokal in Bad Driburg abgeholt werden.<br />
Für das Ladenlokal sucht Bölke übrigens noch Verstärkung und fragt: „Suchen Sie eine Anstellung<br />
in Voll- oder Teilzeit als Fachverkäufer/-in in unserem Bioladen in Bad Driburg?“<br />
Natürlich Der Bioladen<br />
Lange Straße 77 - 33014 Bad Driburg<br />
Tel. 05253/868 95 68 - Fax 05253/868 96 53<br />
E-Mail: info@natuerlichderbioladen.de<br />
geöffnet: Mo-Do 9.00-18.30 - Fr 8.00-18.30 Uhr - Sa 9.00-14.00 Uhr<br />
Kanuten boten ein imposantes Bild auf der Weser während des Blütenfestes. Hier die<br />
Kanuten aus Salzbergen.<br />
Foto: Tku<br />
Internationaler Wesermarathon und Blütenfest in Beverungen<br />
Imposantes Bild<br />
auf der Weser<br />
Während am vergangenen Sonntag das<br />
diesjährige Blütenfest in Beverungen gerade<br />
am zweiten Festtag seine Pforten öffnete,<br />
bot sich auf der nahegelegenen Weser ein<br />
imposantes Bild. Weitaus mehr als 1000<br />
Wassersportler aus Holland, Dänemark,<br />
Frankreich und aus Deutschland haben<br />
den 49. internationalen Wesermarathon<br />
bestritten. Ihre Route führte die Kanu- und<br />
Ruderboote sowie Stand-up-Fahrer auf<br />
der Weser von Hann. Münden aus über<br />
Beverungen, <strong>Höxter</strong>, Holzminden bis<br />
nach Hameln.<br />
Für die Sportlerinnen und Sportler gab<br />
es sogar Preise und Auszeichnungen in<br />
Bronze, Silber und Gold zu gewinnen. Ein<br />
<strong>mit</strong> 50-Personen besetztes Drachenboot,<br />
das in Europa einzige Drachenboot dieser<br />
Art <strong>mit</strong> 25 Metern Länge war zum ersten<br />
Mal <strong>mit</strong> dabei. Besetzt war dieses Boot<br />
unter anderem <strong>mit</strong> Welt-, Europa- und<br />
Deutschen Meistern aus unterschiedlichen<br />
Langstreckenspezialisten verschiedener<br />
Drachenbootteams. Das außergewöhnlich<br />
lange Boot ist vom einstigen Kanu-<br />
Olympiateilnehmer Wolfram Faust aus<br />
Wuppertal zur Verfügung gestellt worden.<br />
Los ging es für die Bootsfahrer am Sonntagmorgen<br />
um sechs Uhr an der Schleuse<br />
in Hann.Münden.<br />
Für die Absolvierung der 53-Kilometer-<br />
Strecke bis nach Beverungen erhielten die<br />
Sportler den Bronze-Medaille, für die 80<br />
Kilometer bis nach Holzminden gab es<br />
Silber und wer die 135 Kilometer bis nach<br />
Hameln schaffte, erhielt Gold. Ausgerichtet<br />
wurde der 49. Wesermarathon in diesem<br />
Jahr vom Mündener Kanu-Club, der für<br />
einen reibungslosen Ablauf sorgte und <strong>mit</strong><br />
etwa 30 Helfern im Einsatz war. Die Regatta<br />
heißt offiziell ICF Weser-Marathon-Fahrt<br />
laut einem Ruderbootfahrer und findet<br />
jedes Jahr meist am ersten Sonntag im<br />
Mai statt. Nachdem die meisten Boote<br />
Beverungen passiert haben, startete das<br />
Blütenfest in Beverungen richtig durch.<br />
Tausende Besucher säumten die für den<br />
Verkehr gesperrte Hauptdurchgangsstraße.<br />
Es gab wieder einen Trödelmarkt, eine<br />
große Auto- und Motorrad-Schau unterschiedlicher<br />
Marken, viele Aktionen und<br />
Verkaufsstände, Live-Musik, Tanzvorführungen,<br />
Kinderspiele sowie Hüpfburgen<br />
und verkaufsoffene Ladengeschäfte. Auf<br />
der Provinzial-Bühne am Rathausplatz gab<br />
es ein vielfältiges Bühnenprogramm <strong>mit</strong><br />
Musik, Tanz & Unterhaltung. Besonders<br />
Kinder wurden durch Castellos Puppentheater<br />
unterhalten und zum Lachen gebracht.<br />
Der Beverunger Benefizlauf startete bereits<br />
am Samstag in seine 12. Auflage <strong>mit</strong> einer<br />
geänderten Streckenführung aufgrund<br />
der großen Brückenbaumaßnahme an der<br />
Weser.<br />
TKu
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 10<br />
SCHÜTZENVEREIN LAUENFÖRDE e.V. von 1882<br />
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30.05. - 02.06.2019<br />
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Wir grüßen den Schützenverein<br />
Lauenförde und wünschen allen<br />
Besuchern und Beteiligten ein<br />
stimmungsvolles<br />
Volks- und Schützenfest!<br />
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Wir grüßen den Schützenverein Lauenförde und<br />
wünschen allen Besuchern und Beteiligten ein<br />
stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />
Schützenverein Lauenförde lädt zum Schützenfest 2019<br />
Erstmals wird über Christi-Himmelfahrt gefeiert<br />
Bereits im September 2018 krönte<br />
sich Helmut Musebrink beim Königschießen<br />
nach einem spannenden<br />
Schießen zum neuen Regenten. Er<br />
und sein größter Konkurrent, der<br />
erste Bestmann Thomas Hunke,<br />
schossen die gleiche Wertung, erst<br />
bei der Teilerwertung lag der neuen<br />
König hauchdünn in Front. Neben<br />
den beiden und Königin Susanne<br />
Wolf noch wird noch Malte Jantzen<br />
als zweiter Bestmann auf dem Thron<br />
sitzen.<br />
Bei den Damen stehen Jessica<br />
Attelmann als erste Bestdame und<br />
Angelika Scheibner als zweite<br />
Bestdame Königin Susanne Wolf<br />
zur Seite. Die Jugend vertritt König<br />
Henry Lüpkes und die Schüler<br />
Königin Emely Häder. Nun freuen<br />
sich alle auf das Schützenfest in<br />
Lauenförde, „das erstmalig über das<br />
Christi-Himmelfahrts-Wochenende<br />
ab dem 30. Mai gefeiert wird“, so<br />
der Vorsitzende Werner Tyrasa.<br />
Das Festzelt befindet sich auf dem<br />
Freizeitgelände im Oberen Feld,<br />
hinter dem REWE Markt. Für die<br />
Festbewirtung an allen Festtagen<br />
sorgt Otto Gastronomie. Auch ein<br />
Vergnügungspark steht in dieser Zeit<br />
zur Verfügung.<br />
Ortsfahnen aushängen<br />
In alter Tradition wird in Lauenförde<br />
zu Volksfesten der Ort geschmückt.<br />
Der Bauhof der Samtgemeinde wird<br />
pünktlich zum Fest im Flecken die<br />
rot-gelben Ortsfahnen aushängen.<br />
Der Schützenverein Lauenförde<br />
bittet alle Einwohner, Häuser und<br />
Straßen ebenfalls bunt und festlich,<br />
zu dekorieren. Es ist dabei gleich<br />
welche Farbe der Festschmuck<br />
trägt. Die Mitglieder aller örtlichen<br />
Vereine haben die Möglichkeit ihren<br />
Verein durch das Aushängen ihrer<br />
Vereinsfahnen und Girlanden zu<br />
repräsentieren. Jedes Schützenfest<br />
in Lauenförde ist auch ein Volksfest<br />
und lebt vom guten Miteinander<br />
der unterschiedlichsten Vereine und<br />
Verbände.<br />
Auch in diesem Jahr steht für großen<br />
Festumzug am Sonntag, 2. Juni um 14<br />
Uhr ein Planwagen, für die Mitglieder<br />
zur Verfügung, die die Strapazen<br />
des Umzuges nicht auf sich nehmen<br />
können. Zusteigemöglichkeit am<br />
Sonntag, Meintestraße ab 13.30. Zur<br />
Freude der Besucher und Fotografen<br />
wird es eine Parade vor der Volksbank<br />
in Lauenförde geben. Königspaare,<br />
Bestdamen und Bestmänner nehmen<br />
dort Aufstellung und haben so<strong>mit</strong><br />
Der Vorstand lädt zum Schützenfest 2019 ein: (v.l.) Dr. Bernd Renneberg, Werner Brümmer, Petra Reinken,<br />
Nicole Wille, 2. Vorsitzender Marcel Gerhards, Melanie Meyer, 1. Vorsitzender Werner Tyrasa, Gerold<br />
Reinken, Gisela Rickmeier, Thomas Lesemann, Ulla Brümmer, Thomas Hunke, Thomas Brekerbohm. Es<br />
fehlen Ulli Schormann und Oliver Kuhn.<br />
auch die Möglichkeit den Umzug<br />
zu betrachten.<br />
Großer Zapfenstreich<br />
Nach dem traditionellen Abholen<br />
der Fahnen und Kranzniederlegung<br />
an den Ehrenmälern wird am 31. Mai<br />
um 18:45 Uhr zum 450-jährigem<br />
Sankt Markus Kirchenjubiläum vor<br />
Kirche ein großer Zapfenstreich<br />
abgehalten. Im Anschluss verläuft<br />
der Umzug über die Schweizstraße<br />
zum Festzelt. Alle Schüttenhoffkameraden,<br />
die keine Schützenuniform<br />
besitzen sind bei allen Ausmärschen<br />
in schwarzer Hose, weißes Hemd<br />
und Schüttenhoffmütze aufgerufen,<br />
die Ausmärsche zu verstärken. Da<br />
in den letzten Monaten wieder viel<br />
junge Schüttenhoffkameraden dem<br />
Bataillon beigetreten sind müssen<br />
im Vorfeld noch Exerzierübungen<br />
abgehalten werden. Daher finden<br />
am Mittwoch, den 29. Mai für alle<br />
Schüttenhoffkameraden um 18:30<br />
Uhr Vorübungen vor dem Festzelt<br />
statt. Anzug: Schwarze Hose, weißes<br />
Hemd, Schüttenhoffmütze.<br />
3. Oktoberfest im Mai<br />
Am Festfreitag, 31. Mai 2019<br />
startet der Schützenverein <strong>mit</strong> einem<br />
besonderen Schmankerl.<br />
Ein Oktoberfest im Mai nach<br />
Münchner Art. Schützenkönig<br />
Helmut Musebrink wird <strong>mit</strong> dem<br />
Faßanstich und dem Ausruf: „O‘zapft<br />
is“ das Fest eröffnen. Die Partykracher:<br />
„Die 2 Schweinfurter“ werden<br />
in gekonnter Manier das Zelt zum<br />
Kochen bringen.<br />
Dirndl und Lederhose sind zu dieser<br />
Veranstaltung wie auch an allen<br />
anderen Tagen sehr erwünscht<br />
Gemeindenach<strong>mit</strong>tag<br />
am 1. Juni<br />
Zum Gemeindenach<strong>mit</strong>tag im Festzelt<br />
laden die Lauenförder Schützen<br />
am Samstag, 1. Juni ab 15.00 Uhr<br />
auf dem Festplatz „Oberes Feld“<br />
ein. Der Nach<strong>mit</strong>tag kostet sechs<br />
Euro Eintritt, inklusive Kaffee und<br />
Kuchen. Kartenvorverkauf in der<br />
Gemeindeverwaltung Lauenförde.<br />
Das Königshaus 2019 besteht aus<br />
1. Bestdame Jessica Attelmann, 1.<br />
Bestmann Thomas Hunke, Schützenkönigin<br />
Susanne Wolf, Schützenkönig<br />
Helmut Musebrink, 2.<br />
Bestdame Angelika Scheibner und<br />
2. Bestmann Malte Jantzen. Die<br />
Volksmajestäten sind 2. Bestmann<br />
Jens Jantzen, Volksschützenkönig<br />
Joachim Geldbach und 1. Bestmann<br />
Jan Jarosch.<br />
Viel Vergnügen!<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Wir grüßen die Majestäten samt Hofstaat<br />
und wünschen allen Schützen, Beteiligten<br />
und Besuchern schöne Stunden<br />
auf dem Schützenfest in Lauenförde!<br />
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Impressionen vom Schützenfest in Lauenförde.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 11<br />
SCHÜTZENVEREIN LAUENFÖRDE e.V. von 1882<br />
VOLKS- &<br />
30.05. - 02.06.2019<br />
LAUENFÖRDE<br />
SCHÜTZENFEST<br />
Historisch - Antreten zur Parade 1912. Kranzniederlegung 1961.<br />
Grußwort des Vorstandes<br />
Ein Fest für die gesamte Bevölkerung<br />
Zum diesjährigen Volks- und Schützenfest<br />
vom 30. Mai bis 2. Juni entbieten<br />
wir allen Teilnehmern einen<br />
herzlichen Willkommensgruß. Wir<br />
möchten <strong>mit</strong> unseren Gästen, <strong>mit</strong> al-<br />
Werner Tyrasa<br />
1. Vorsitzender<br />
Parade im Jahre 2003.<br />
Wir wünschen ein stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />
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Festprogramm<br />
Volks- und Schützenfest Lauenförde 30. Mai bis 2. Juni 2019<br />
len Einwohnern, <strong>mit</strong> vielen befreundeten<br />
Vereinen aus der un<strong>mit</strong>telbaren<br />
sich auf Ihren Besuch und wünscht<br />
allen Festteilnehmern gesellige und Donnerstag, 30. Mai:<br />
20:00 Uhr<br />
13:30 Uhr<br />
Nachbarschaft, <strong>mit</strong> den Vereinen unbeschwerte Stunden bei unseren<br />
des Solling-Schützenbundes, <strong>mit</strong> Festveranstaltungen.<br />
den Schützen aus dem weit entfernt<br />
(Christi Himmelfahrt)<br />
09:30 Uhr<br />
Antreten der Schüttenhoffkompanien<br />
Fassanstich zum „3. Oktoberfest im<br />
Mai “ durch den Schützenkönig, <strong>mit</strong><br />
den Partykrachern „ Die 2 Schwein-<br />
Aufstellen des Festumzuges in der<br />
Gartenstraße.<br />
14:00 Uhr<br />
liegenden Gravenhorst-Ohnhorst<br />
und der Blau Weißen Garde des furter“. Dirndl und Lederhose Großer Festumzug <strong>mit</strong> Parade vor<br />
und <strong>mit</strong> unseren Musikfreunden<br />
CVWB auf dem Löwenherzplatz, erwünscht.<br />
der Volksbank.<br />
aus Habichsthal dieses Volks- und<br />
Marsch zum Festplatz <strong>mit</strong> dem Samstag, 1. Juni:<br />
Anschließend musikalischer Nach<strong>mit</strong>tag<br />
Schützenfest gemeinsam, in unserer<br />
Spielmannszug Godelheim 11:00 Uhr<br />
im Festzelt bei Kaffee und<br />
Heimat, dem schönen <strong>Weserbergland</strong>,<br />
10:30 Uhr<br />
Kinderkönigsschießen <strong>mit</strong> der Kuchen.<br />
am Rande des Sollings begehen.<br />
Wie man dem Programm entnehmen<br />
kann, gibt es zu diesem Fest<br />
einige Veränderungen, aber auch<br />
Eröffnungssalut <strong>mit</strong> der Schüttenhoffkanone<br />
vor dem Festzelt<br />
11:00 Uhr Vatertagsgaudi im Festzelt<br />
<strong>mit</strong> DJ Nils Sifrin, Vergnügungspark<br />
Grundschule Lauenförde im Festzelt<br />
15:00 Uhr<br />
Gemeindenach<strong>mit</strong>tag des Fleckens<br />
Lauenförde für Senioren und Junggebliebene<br />
16:30 Uhr<br />
Siegerehrung Bundeskettenschießen<br />
des Solling-Schützenbundes /<br />
Ehrungen.<br />
<strong>mit</strong> Kaffee und Kuchen 17:00 Uhr<br />
Bewährtes wird beigehalten und eine<br />
und Festplatzgastronomie stehen den<br />
alte Tradition wie der Zapfenstreich<br />
Volks- &<br />
ganzen Tag zur<br />
Schützenfest<br />
Verfügung und dem Posaunenchor Lauenförde. Tanz im Festzelt <strong>mit</strong> den Moonlights.<br />
wird wiederbelebt. Getreu nach der<br />
Freitag, 31. Mai:<br />
Anmeldung in der Gemeindeverwaltung<br />
Lauenförde.<br />
Vereinsfahnenbestickung: Altes<br />
17:30 Uhr<br />
erhalten – Neues gestalten.<br />
Antreten auf dem Löwenherzplatz / 16:00 Uhr<br />
Das Fest möge auch dazu beitragen<br />
Parade <strong>mit</strong> den Majestäten Siegerehrung des Kinderkönigschießens<br />
das Gemeinschaftsgefühl in unserem<br />
18:00 Uhr<br />
<strong>mit</strong> Preisverleihung.<br />
Flecken zu stärken. Frohsinn,<br />
Abholen der Fahnen, Kranznieder-<br />
18:00 Uhr<br />
gute Unterhaltung und Tanz<br />
Lauenförde<br />
kann<br />
legung auf dem Friedhof und am Antreten des Schützenvereins beim<br />
dabei eine große Hilfe sein. Allen<br />
Ehrenmal vor der St. Markuskirche Schützenkönig am <strong>Weserbergland</strong>see.<br />
Ständchen für die Majestäten<br />
Vereinsfreunden, die zum Gelingen<br />
18:45 Uhr<br />
des Festes beitragen, danken wir<br />
Großer Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />
zum 450- jährigen St. Markus zenvereins.<br />
<strong>mit</strong> allen Mitgliedern des Schüt-<br />
ganz herzlich. Der Schützenverein Marcel Gerhards<br />
Lauenförde e.V. von 1882 freut 2. Vorsitzender<br />
Kirchenjubiläum unter Mitwirkung 20:00 Uhr<br />
des Musikvereins Spielmannszug Einmarsch des Schützenvereins <strong>mit</strong><br />
Würgassen und Spielmannszug den Majestäten und Gästen. Tanz<br />
Godelheim<br />
im Festzelt <strong>mit</strong> Partyband Relax aus<br />
19:15 Uhr<br />
Paderborn.<br />
30.05.- 02.06.19<br />
Marsch zum Festzelt<br />
Sonntag, Juni:<br />
19:45 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
Begrüßung und Festansprache durch Ökumenischer Festgottesdienst im<br />
den 1. Vorsitzenden, Grußworte der Festzelt unter Mitwirkung des Posaunenchores.<br />
Gäste<br />
.<br />
.<br />
20 Uhr Fassanstich<br />
zum<br />
ktoberfest im Mai<br />
Wir grüßen die Majestäten und<br />
wünschen allen Schützen & Bürgern ein<br />
stimmungsvolles Volks- und Schützenfest!<br />
ab 11 Uhr Vatertagsgaudi<br />
im Festzelt <strong>mit</strong> DJ Nils Sifrin<br />
18.45 Uhr Großer Zapfenstreich<br />
vor der Kirche
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 12<br />
Impressum<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
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Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
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Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />
Anzeigen-Gesamtleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Samstag, den<br />
15. Juni 2019<br />
(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />
Diese Ausgabe enthält Beilagen vom<br />
Reha-Team 3-Ländereck, <strong>Höxter</strong><br />
- Wir bitten um Beachtung -<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />
insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />
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verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />
vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
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Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />
von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />
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eingesandte Bilder und Manuskripte<br />
kann keine Haftung übernommen werden;<br />
diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 1/2019.<br />
Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Würgassen<br />
Blaulichtfrühschoppen am 30. Mai<br />
Rad-, Garten- und Klosterfreunde<br />
sind herzlich eingeladen dabei zu<br />
sein, wenn die neue Nordschleife<br />
der Kloster-Garten-Route eröffnet<br />
wird. Das Team des EFRE-Projekts<br />
„Ausbau und Erweiterung der<br />
Kloster-Garten-Route“ freut sich am<br />
Sonntag, 19. Mai auf viele Besucher<br />
und plant verschiedene Sternradtouren<br />
nach Marienmünster. Um 10 Uhr<br />
starten von den drei Treffpunkten<br />
Geehrte und Beförderte (v.l.) Zugführer Löschzug 2 Stadtbrandinspektor Jürgen Vorwick,<br />
Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Stefan Kayser, stellv. Löschgruppenführer Brandinspektor Jörg<br />
Hartung, Leiter der Feuerwehr Stadtbrandinspektor Stefan Nostitz, Gerätewart Unterbrandmeister Kevin<br />
Bergmann, Unterbrandmeister Christian Behler.<br />
Auf ein ereignisreiches Jahr 2018<br />
konnten Löschgruppenführer Hauptbrandmeister<br />
Stefan Kayser und die<br />
versammelten Kameradinnen und<br />
Kameraden sowie der Leiter der Feuerwehr<br />
Stadtbrandinspektor Stefan<br />
Nostitz und der Zugführer des Löschzuges<br />
2 Stadtbrandinspektor Jürgen<br />
Vorwick bei der turnusmäßigen<br />
Jahresdienstbesprechung zurückblicken.<br />
Im Jahresrückblick konnte der<br />
Löschgruppenführer Kayser über ein<br />
vergleichsweises einsatzstarkes Jahr<br />
berichten. So rückte die Löschgruppe<br />
zu insgesamt 27 Einsätzen aus, davon<br />
waren acht Brandeinsätze und<br />
zwölf technische Hilfeleistungen.<br />
Allein Sturmtief Friederike bescherte<br />
der Löschgruppe acht Einsätze an<br />
nur einem Tag. Neben den wöchentlichen<br />
feuerwehrtechnischen<br />
Ausbildungs- und Übungsdiensten<br />
beteiligten sich die Mitglieder zudem<br />
auch an zahlreichen Veranstaltungen<br />
der Vereinsgemeinschaft Würgassen.<br />
An dieser Stelle sei vor allem der<br />
Tag der offenen Tür im September<br />
hervorgehoben, der zur Aufnahme<br />
weiterer neuer Mitglieder führte.<br />
Im Anschluss an den Jahresbericht,<br />
gab Stefan Nostitz einen Überblick<br />
über die geleisteten Einsätze und<br />
Aktivitäten der gesamten Feuerwehr<br />
Beverungen. Zusätzlich konnte<br />
er Ehrungen und Beförderungen<br />
vornehmen. So wurde der stellvertretende<br />
Löschgruppenführer Jörg<br />
Hartung, nach bestandener Teilnahme<br />
am Zugführerlehrgang, zum<br />
Brandinspektor ernannt worden. Außerdem<br />
konnte Christian Behler nach<br />
bestandenem Truppführerlehrgang<br />
zum Unterbrandmeister befördert<br />
werden. Weitere Lehrgänge wurden<br />
von Romina Hartung (Atemschutz)<br />
und Kevin Bergmann (Gerätewart)<br />
absolviert. Kevin Bergmann ist von<br />
nun an auch der neue Gerätewart der<br />
Löschgruppe Würgassen.<br />
Im Ausblick auf das Jahr 2019 wurden<br />
noch die diesjährigen Feuerwehrtermine<br />
bekanntgegeben. Dazu zählt<br />
vor allem der Blaulichtfrühshoppen<br />
am 30. Mai zu dem bereits jetzt alle<br />
Sternradtouren zur Eröffnung der Kloster-Garten-Route am 19. Mai<br />
Start am Kloster Brenkhausen<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich<br />
eingeladen sind. Zum Abschluss<br />
der Dienstbesprechung dankte der<br />
Löschgruppenführer Stefan Kayser<br />
allen Kameraden für die von ihnen<br />
geleistete Arbeit im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Carolin Bockhoff, Projektleitung der Kloster-Garten-Route, freut sich auf die Eröffnung der Nordschleife<br />
am 19. Mai 2019.<br />
(dem Kloster Brenkhausen, dem<br />
Westfalen Culinarium Nieheim und<br />
dem Kloster Brede) die geführten<br />
Radtouren. An wunderschönen<br />
Ecken vorbei folgen die drei familienfreundlichen<br />
Strecken der Kloster-<br />
Garten-Route zum Garten der Abtei<br />
Marienmünster, wo um 12:00 Uhr<br />
ein gemeinsamer Gottesdienst<br />
stattfindet. Im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, das Besucherzentrum<br />
Forum Abtei zu besuchen, sich über<br />
die Klöster und Gärten entlang der<br />
Route zu informieren oder an Gartenund<br />
Klosterführungen teilzunehmen.<br />
Regionalen Vereine sorgen hier<br />
für kulinarische Stärkungen. Die<br />
Kloster-Garten-Route steuert nicht<br />
nur schöne Gärten und historische<br />
Orte im Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> an,<br />
sondern bietet auch die Möglichkeit,<br />
hinter die Fassade vieler Klöster<br />
und christlicher Einrichtungen<br />
zu blicken. Auf inspirierende und<br />
sportliche Weise ist dies Heimatund<br />
Gartenkunde im Fahrradsattel.<br />
Anmeldungen für die Sternradtouren<br />
nach Marienmünster sind <strong>mit</strong> Angabe<br />
des gewünschten Startpunktes bis<br />
zum 12. Mai 2019 unter cb@gfwhoexter.de<br />
oder Tel: 05276/98523-90<br />
zwecks Gruppenplanung für den<br />
Straßenverkehr erforderlich.<br />
Solist des ersten Corveyer Sommerkonzerts tritt beim<br />
Wettbewerb in London auf<br />
Vom Kaisersaal geht es in die Wigmore Hall<br />
Zwei junge aufstrebende Musiker,<br />
vier eingängige Kompositionen<br />
und ein renommiertes Orchester:<br />
Aus diesen Zutaten ist Teil eins der<br />
„Corveyer Sommerkonzerte 2019“<br />
gemacht, der am Sonntag, 12. Mai,<br />
17 Uhr, im Kaisersaal von Schloss<br />
Corvey zu hören ist. Die Konzertreihe<br />
wird fortgesetzt am 16. Juni und 4.<br />
August. Der Fagottist Theo Plath und<br />
der Dirigent Johannes Braun sind<br />
die „Stars von morgen“ bei diesem<br />
vom Deutschen Musikrat geförderten<br />
Konzert <strong>mit</strong> der Nordwestdeutschen<br />
Philharmonie.<br />
Die beiden Musiker wurden bereits<br />
mehrfach <strong>mit</strong> Preisen dekoriert. Theo<br />
Plath wird sich vier Tage nach dem<br />
Konzert in Corvey in London ein<br />
weiteres Mal einer internationalen<br />
Jury stellen: Er tritt als einer von<br />
Fagottist Theo Plath und der<br />
Dirigent Johannes Braun starten<br />
beim ersten von drei Corveyer<br />
Sommerkonzerten am 12. Mai.<br />
sieben Finalisten beim Wettbewerb<br />
des Young Classical Artists Trust<br />
(YCAT) in der Wigmore Hall auf.<br />
Johannes Braun wurde in die Künstlerliste<br />
„Maestros von Morgen“ des<br />
Deutschen Musikrates aufgenommen<br />
und ist als Erster Kapellmeister<br />
am Landestheater Coburg tätig.<br />
Auf dem Programm des Sommerkonzerts<br />
stehen überwiegend<br />
bekannte Werke beliebter Komponisten:<br />
Zu hören sind die „Simple<br />
Symphony“ von Benjamin Britten,<br />
die e-Moll-Serenade von Edward Elgar<br />
sowie das Fagottkonzert und die<br />
„Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart.<br />
Eintrittskarten gibt es bei der Philharmonischen<br />
Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe,<br />
www.klassik-in-owl.de<br />
bzw. Telefon 05231-5699999.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 13<br />
Einige Alterskameraden des Löschzugs<br />
Kernstadt <strong>Höxter</strong> besuchten die<br />
Kreis-Feuerwehrzentrale in Brakel.<br />
Nach der Begrüßung durch Johannes<br />
Ritter, Dienststellen- Leiter der<br />
Kreisfeuerwehrzentrale, bekamen<br />
die Alterskameraden des Löschzugs<br />
<strong>Höxter</strong> einen Überblick über die<br />
Aufgaben, Zuständigkeiten und<br />
Strukturen der Kreisleitstelle ver<strong>mit</strong>telt.<br />
Um die Annahme der vielen<br />
Notrufe und die Alarmierung des<br />
Rettungsdienstes und der Feuerwehr<br />
zu gewährleisten ist die Leitstelle 24<br />
Stunden besetzt.<br />
Hier wurden im Jahr 2018 ca.<br />
100.000 Notrufe, Auskünfte und<br />
Anfragen bewältigt und die Einsatzkräfte<br />
über Funkmeldeempfänger<br />
alarmiert. Ca. 4000 ehrenamtliche<br />
Feuerwehrangehörige und ca.130<br />
Rettungsdienst- Mitarbeiter sorgen<br />
für die Sicherheit der Bürger des<br />
Zum sechsten Mal veranstaltet<br />
Beverungen Marketing die<br />
Ausbildungsmesse „WIR für<br />
unsere Region“ in der Stadthalle<br />
Beverungen. Mit der Messe am<br />
Mittwoch 22. Mai, 10 bis 15<br />
Uhr will man der Landflucht<br />
und dem demographischen<br />
Alterskameraden des Löschzugs <strong>Höxter</strong> besuchen die Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel<br />
Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
Beim Rundgang durch den technischen<br />
Bereich bekamen die Alterskameraden<br />
weitere Infos über die<br />
Kreisfeuerwehrzentrale, hier werden<br />
für den gesamten Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Atemschutzgeräte <strong>mit</strong> Atemluft<br />
gefüllt, gewartet und repariert und<br />
die Feuerwehrschläuche gereinigt,<br />
getrocknet und repariert. Für die Ausbildung<br />
der Atemschutzgeräteträger<br />
des Kreises steht eine Brandsimulationsanlage<br />
und eine Übungsstrecke<br />
zur Verfügung. Auch werden einige<br />
Fahrzeuge von Bediensteten der<br />
Kreisfeuerwehr-Zentrale besetzt,<br />
z.B. ein Logistik-Fahrzeug, Einsatzleitwagen-<br />
Rettungsdienst, Fahrzeug<br />
für Abrollbehälter (Atemschutz,<br />
Massenanfall von Verletzten). Nach<br />
einigen, informativen Stunden traten<br />
die Kameraden wieder den Heimweg<br />
nach <strong>Höxter</strong> an.<br />
6. Ausbildungsmesse „WIR für unsere Region“ in Beverungen<br />
Berufliche Perspektive vorort finden<br />
Wandel in der Region entgegen<br />
wirken. Jugendliche sollen hier<br />
vorort eine berufliche Perspektive<br />
finden oder auch nach dem<br />
Uniabschluss in die Heimat zurückkehren<br />
können. Insgesamt<br />
40 Unternehmen und Institutionen<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Interessante Einblicke<br />
Alterskameraden des Löschzugs <strong>Höxter</strong> besuchen die Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel: (v.l.) Chr. Schaper, S. Wolff, W. Funck, H. Kube, W.<br />
Demmert, H. Tegethoff, H. Lewantoski, P. Schnabel und E. Henkelüdecke.<br />
Bereichen, wie z.B. Industrie,<br />
Handwerk, Handel, Pflege und<br />
Dienstleistung sowie Hochschulen<br />
beteiligen sich an der Messe,<br />
vier Betriebe sind zum ersten<br />
Mal dabei. Die Messe findet in<br />
Kooperation <strong>mit</strong> der Sekundarschule<br />
im Dreiländereck und dem<br />
Gymnasium Beverungen statt,<br />
eine weitere teilnehmende Schule<br />
ist die Marie-Durand-Schule, alle<br />
weiteren Schulen sind informiert.<br />
Mit der Messe schafft man eine<br />
offene Marktplatzsituation für<br />
alle Schüler, allerdings weisen<br />
die Organisatoren von Beverungen<br />
Marketing darauf hin,<br />
dass es keine festen Termine<br />
für Gespräche <strong>mit</strong> Institutionen<br />
und Unternehmen geben wird.<br />
Organisiert wird das Ganze von<br />
Beverungen Marketing e.V. als eigenständiges<br />
Projekt des FSJlers<br />
Raimo Vössing. Da<strong>mit</strong> möchte<br />
man die Barriere zwischen Unternehmen<br />
und Schülern abbauen<br />
und einer unzureichenden und<br />
fehlenden persönlichen Ansprache<br />
den Jugendlichen gegenüber<br />
entgegen wirken. Viele Jugendliche<br />
wissen zudem nur wenig<br />
über qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in der Region.<br />
Ziel der Ausbildungsmesse ist<br />
es dem Fachkräftemangel im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> entgegenzuwirken,<br />
Interessierten regionale Ausbildungsmöglichkeiten<br />
(ggf. auch<br />
Praktikumsplätze) und berufliche<br />
Chancen zu ver<strong>mit</strong>teln. Man will<br />
dabei auch auf den Wirtschaftsstandort<br />
Beverungen und Umgebung<br />
sowie seine vielfältigen<br />
Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />
aufmerksam machen<br />
und frühzeitig Interesse bei den<br />
Schülern und Schülerinnen für<br />
eine Ausbildung in der Region<br />
wecken. Die Messe gewährt<br />
Einblicke in verschiedene Berufsbilder,<br />
hilft beim Knüpfen<br />
wichtiger Kontakte und will<br />
den Unternehmen qualifizierte<br />
Auszubildende ver<strong>mit</strong>teln. Die<br />
Ausbildungsmesse ist eine verpflichtende<br />
Veranstaltung für die<br />
Schüler der Beverunger Schulen,<br />
die konkrete auf die Ausbildungsmesse<br />
vorbereitet wurden. Es gibt<br />
einen Informationsstand <strong>mit</strong> aktuellen<br />
Ausbildungsstellen 2019,<br />
Auszubildende oder Studenten<br />
repräsentieren ihr Unternehmen<br />
bzw. ihre Hochschule und informieren<br />
die Schüler in Gesprächen<br />
auf Augenhöhe über die Ausbildung,<br />
den dualen Studiengang,<br />
das Studium oder verschiedene<br />
Möglichkeiten, Chancen und<br />
Vorteile der Ausbildungen in der<br />
Region. Neben vielen Informationen<br />
gibt es auch ein Schätzspiel<br />
für die Besucher, bei dem sie an<br />
verschiedenen Messeständen<br />
Schätzfragen beantworten können,<br />
um Preise im Gesamtwert<br />
von knapp 400 Euro zu gewinnen.<br />
Ausbildungsmesse<br />
Laden ein zur sechsten Ausbildungsmesse am 22. Mai in Beverungen: (v.l.) Christopher Knop (Gymnasium<br />
Beverungen), Sebastian Kübler, Julia Knipping (Beverungen Marketing), Kevin Koch (Auszubildender bei<br />
Mahrenholz), Sören Prokop, Raimo Vössing (beide Beverungen Marketing), Christina Hake (Auszubildende<br />
bei Brecht und Partner), Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm sowie Pia Klowat und Manfred<br />
Neller (Auszubildende und Ausbildungsleiter bei O-I Glasspack Rinteln). Foto: Beverungen Marketing<br />
Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
wünscht allen Besuchern<br />
und Ausstellern<br />
einen erfolgreichen<br />
Besuch der der<br />
Aubildungsmesse!<br />
Stadthalle Beverungen<br />
22. Mai 2019 · 10 - 15 Uhr<br />
WIR für unsere Region<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 14<br />
Vorzeitiger Trainerwechsel an der Nethe<br />
Michael Vielain<br />
übernimmt<br />
Was eigentlich erst zur neuen Saison geplant war, hat bereits jetzt Bestand<br />
– Michael Vielain übernimmt vorzeitig den Trainerposten von Wolfgang<br />
Brückner beim SV Ottbergen-Bruchhausen. Lediglich ein Punkt aus fünf<br />
Spielen in diesem Jahr haben den letztjährigen Aufsteiger nahe der Abstiegszone<br />
der Kreisliga B gebracht. Entsprechend dieser verschlechterten<br />
Ausgangslage sahen sich die Verantwortlichen des SV zum Handeln gezwungen<br />
und haben Wolfgang Brückner nach dem Spiel in Lüchtringen (2:3<br />
am Ostermontag) die vorzeitige und eigentlich erst zum Sommer geplante<br />
Trennung <strong>mit</strong>geteilt. Bereits am heutigen Abend wird Michael Vielain,<br />
welcher den Trainerposten eigentlich erst zur neuen Spielzeit übernehmen<br />
sollte, die erste Trainingseinheit leiten.<br />
„Dieser Schritt ist uns sehr schwergefallen, zumal Wolfgang Brückner in<br />
den vergangenen vier Jahren, die er bei uns tätig war, die Mannschaft stetig<br />
weiterentwickelt und <strong>mit</strong> ihr die lang ersehnte Rückkehr in die Kreisliga B<br />
geschafft hat. Für diese Entwicklung zollen wir ihm den höchsten Respekt<br />
und Dank, können jedoch aber auch nicht die Augen vor der aktuellen Entwicklung<br />
verschließen,“ stellt Martin Böhner den vorzeitigen Trainerwechsel<br />
dar. „Wolle hat uns wieder dahin zurückgebracht, wo wir hinwollten, nun<br />
müssen wir aber auch sehen, dass wir dort verbleiben können, dies leider<br />
aber auch <strong>mit</strong> für ihn unliebsamen Folgen,“ führt der Vorsitzende des SV<br />
die Gründe für den Wechsel weiter aus.<br />
Zur Saison 2015/2016 hatte Wolfgang Brückner seinen ersten Trainerposten<br />
im Seniorenbereich von Walter Leineweber übernommen und die<br />
Mannschaft in den Folgejahren stetig in die Spitzengruppe der Kreisliga<br />
C geführt. Im letzten Jahr gelang dem Amelunxer <strong>mit</strong> dem Team vier<br />
Jahre nach dem Abstieg aus der B-Liga die ersehnte Rückkehr, verbunden<br />
<strong>mit</strong> der Meisterschaft in der Kreisliga C. „Wolle hat als Spielertrainer bei<br />
uns angefangen, eine sehr schwere Kopfverletzung in einem Testspiel<br />
davongetragen, welche seine Spielerlaufbahn leider beendete, jedoch aber<br />
glücklicherweise vollständig verheilte, hat die Mannschaft zum Aufstieg<br />
geführt und sich allen gegenüber immer loyal verhalten! Wir sind ihm zu<br />
großem Dank verpflichtet und wünschen ihm für seine weitere Trainerlaufbahn<br />
alles Gute und allen sportlichen Erfolg,“ dankt Martin Böhner dem<br />
geschiedenen Trainer und führt weiter aus: „Wir hoffen, <strong>mit</strong> diesem Schritt<br />
auch bei der Mannschaft noch einmal einen Schub erzeugen zu können,<br />
der uns in sichere Tabellenbereiche führen kann, die unabhängig von den<br />
Bezirksliga-Absteigern eine weitere Saison in der Kreisliga B garantieren<br />
können“, so Elmar Stockmeier 1. Geschäftsführer.<br />
Stillvorbereitungskurs<br />
am 14. Mai<br />
Der nächste Stillvorbereitungskurs findet am Dienstag, 14. Mai 2019,<br />
zwischen 18:00 und 19:30 Uhr statt.<br />
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Der kostenfreie Abend findet im Konferenzraum hinter der Cafeteria<br />
des St. Ansgar Krankenhaus statt. Weitere Informationen unter Tel. 0 52<br />
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Sommerevent in Boffzen vom 15. bis 17. Juni<br />
„Alle die feiern wollen sind herzlich eingeladen“<br />
Die Vereinsgemeinschaft Boffzen<br />
e.V. richtet vom 15. bis 17. Juni auf<br />
dem Place de Villers-sur Mer in Boffzen<br />
ein Event aus. Am Samstagnach<strong>mit</strong>tag<br />
beginnt das Event <strong>mit</strong> dem<br />
Treffen der Vereine und Bürgern, um<br />
zusammen zur Kranzniederlegung<br />
zum Ehrenmal an der evangelischen<br />
Kirche zu marschieren. Nach der<br />
Kranzniederlegung erfolgt der Einladungsmarsch<br />
zurück zum Festzelt auf<br />
dem Place de Villers-sur Mer. Ab 20<br />
Uhr sorgt dort die vierköpfige Band<br />
„Lacy Talks“ für Stimmung.<br />
Der Sonntag beginnt vor Ort um<br />
10 Uhr <strong>mit</strong> einem Zeltgottesdienst.<br />
Anschließend ist ein Frühschoppen<br />
im dem Festzelt und Kinderbelustigung<br />
auf dem Platz. Das Besondere<br />
ist, dass an dem Tag einmal Eintritt<br />
Für die amerikanische Pianistin<br />
Katie Mahan ist George Gershwin<br />
der absolute Lieblingskomponist,<br />
denn er war für sie praktisch der<br />
Anlass, überhaupt Klavierunterricht<br />
zu nehmen, nachdem sie <strong>mit</strong> vier<br />
Jahren zusammen <strong>mit</strong> ihrer Mutter<br />
dieses Konzert besucht hatte. Aber<br />
selbstverständlich interpretiert sie<br />
außer ihrer Fassung von diesem<br />
bekannten Orchesterstück auch noch<br />
andere Komponisten, wenn sie sich<br />
am Samstag, 25. Mai im Rahmen<br />
der Rathausklassik <strong>Höxter</strong> um 19:30<br />
Uhr im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong><br />
in der Weserstraße 11 <strong>mit</strong> Anmut,<br />
Charme und zum Teil bestechender<br />
Virtuosität an den Flügel setzt. Zu<br />
Gehör kommen an dem Abend auch<br />
Mozart <strong>mit</strong> der Klaviersonate c-Moll,<br />
Liszt <strong>mit</strong> der Legende S175 und<br />
Debussy <strong>mit</strong> der Suite Bergamasque.<br />
Mozarts c-Moll-Sonate gilt dank<br />
der kompromisslosen Themenverarbeitung<br />
und des „Sturm und Drang”<br />
im Kopfsatz, dank der überreichen<br />
Verzierungskunst des Adagio und des<br />
bizarren Tanzcharakters im Finale<br />
allgemein als Höhepunkt in Mozarts<br />
Klavierschaffen. Liszts Legende<br />
S175 entstand 1863 in seiner religiösen<br />
Phase in Rom. Wahrscheinlich<br />
hat ihn ein in seinem Besitz befindliches<br />
Gemälde zur Überquerung der<br />
Straße von Messina dazu besonders<br />
inspiriert. Debussys Suite wurde<br />
Das Organisationsteam lädt ein zum Sommerevent in Boffzen vom 15.<br />
bis 17. Juni: (v.l.) Michael Knop (Vorsitzender Vereinsgemeinschaft),<br />
Gudrun Raßmann und Hartmut Altmann, auf dem Foto fehlt Stefan<br />
Radtke.<br />
Rathausklassik im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong> am 25. Mai<br />
Ein Amerikaner in Paris<br />
Die amerikanische Pianistin Katie Mahan spielt bei der Rathausklassik<br />
am 25. Mai.<br />
Foto: Joshua Bauer, NYC<br />
1890 komponiert und geht auf die<br />
Stadt Bergamo im Norden Italiens<br />
zurück, die Heimat des Harlequin<br />
der Commedia dell’arte.<br />
Ein Amerikaner in Paris ist eine<br />
Komposition für Orchester, verfasst<br />
als Auftrag für die New Yorker Philharmoniker,<br />
in der George Gershwin<br />
seine eigenen Eindrücke aus dieser<br />
Stadt musikalisch verarbeitet. Das<br />
Stück wurde im Dezember 1928 von<br />
den Auftraggebern in der Carnegie<br />
Hall uraufgeführt, verbreitete sich<br />
Erste-Hilfe-Kurs bei den<br />
Johannitern in Beverungen<br />
Erste Hilfe an einem Tag: Ob als Pflichtprogramm für den Führerschein,<br />
den Betriebshelfer oder die Trainer-Ausbildung – ein Kurs in „Erster Hilfe<br />
Kompakt“ ist dafür unverzichtbar. Er bietet sich aber auch zur Wiederauffrischung<br />
von Erste-Hilfe-Kenntnissen bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern an.<br />
Der Johanniter-Ortsverband in Beverungen bietet am Samstag, 25. Mai 2019<br />
von 9 bis 17 Uhr, in der Dalhauser Straße 3 einen eintägigen Kurs an. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Anmeldungen für den Kurs „Erste Hilfe<br />
Kompakt“ der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unter Telefon: 05235/9590822<br />
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um die Welt und diente 1951 sogar als<br />
Vorlage für den gleichnamigen Film.<br />
George Gershwin wurde 1898 als<br />
Jacob Gershovitz in Brooklyn (früher<br />
Kings County, Hafen von New York<br />
und später eingegliedert in New York)<br />
als Kind einer russisch-jüdischen<br />
Immigrantenfamilie geboren. Sie<br />
war, wie viele andere zu dieser Zeit,<br />
gegen 1891 in die USA eingewandert.<br />
Sein Vater amerikanisierte den<br />
Familiennamen auf Gershwin und<br />
siedelte sich, ebenfalls wie viele<br />
genommen wird und die Kinder können<br />
die Attraktionen so häufig nutzen<br />
wie sie es möchten. Nach<strong>mit</strong>tags wird<br />
Kaffee und Kuchen im Festzelt angeboten,<br />
zusätzlich werden die Turner<br />
des MTV Boffzen ihr Können vor<br />
Ort zeigen. Abends spielt Frankys<br />
Dickens Band im Festzelt.<br />
Der Montag beginnt um 10 Uhr <strong>mit</strong><br />
dem Katerfrühstück als Büffet. Dort<br />
wird das Roland-Kaiser-Double Steffen<br />
Heidrich auftreten. An allen drei<br />
Tagen wird zusätzlich zur Livemusik<br />
DJ Mike die Veranstaltung begleiten.<br />
Für das leibliche Wohl wird das Team<br />
vom „Zum Landsknecht“ aus <strong>Höxter</strong><br />
sorgen. „Alle die feiern wollen, sind<br />
herzlich eingeladen“, lädt das Organisationsteam<br />
ein.<br />
andere zu dieser Zeit, auch gleich<br />
in Kings County an.<br />
George hatte zwei Brüder sowie<br />
eine Schwester und er schuf gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> seinem zwei Jähre älteren<br />
Bruder Ira von 1924 bis zum frühen<br />
Tod von George im Jahre 1937,<br />
verursacht durch einen Hirntumor,<br />
zahlreiche Standardwerke der damaligen<br />
amerikanischen Musikliteratur.<br />
Ira schrieb die Texte, George komponierte<br />
die Musik und sie gehörten<br />
zu den erfolgreichsten Teams am<br />
Broadway. Ira schrieb auch noch<br />
nach 1937 sehr erfolgreiche Stücke<br />
<strong>mit</strong> anderen Komponisten die dann z.<br />
B. <strong>mit</strong> Judy Garland, Ella Fitzgerald,<br />
Frank Sinatra oder Barbra Streisand<br />
auf die Weltbühnen kamen. Er verstarb<br />
im Alter von 87 und überlebte<br />
George da<strong>mit</strong> um 46 Jahre.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzerterlebnis<br />
ist bis zum 18. Lebensjahr wie<br />
immer frei, für Erwachsene im Vorverkauf<br />
in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung<br />
Brandt (05271/1234) oder im<br />
Historischen Rathaus (05271/19433)<br />
und in Holzminden bei der Touristik-<br />
Info (05531/992960) oder beim<br />
Täglichen Anzeiger (05531/93040)<br />
beträgt er 15 Euro und für Schüler<br />
und Studenten 4 Euro. An der<br />
Abendkasse werden dann 17 Euro<br />
bzw. 5 Euro erhoben. Näheres ggf.<br />
unter 05271/950365 oder www.<br />
rathausklassik.info.<br />
Botanischer Garten der TH OWL<br />
„Gartengeheimnisse“<br />
lädt am 8. und 9. Juni ein<br />
Am 8. und 9. Juni 2019 findet der Tag der Gärten & Parks in Westfalen-<br />
Lippe unter dem Motto „Gartengeheimnisse“ statt. Auch der Botanische<br />
Garten der Technischen Hochschule OWL in <strong>Höxter</strong> lockt <strong>mit</strong> einem<br />
abwechslungsreichen Programm. Der Botanische Garten der Technischen<br />
Hochschule Ostwestfalen-Lippe erstreckt sich auf einer Fläche von 40.000<br />
Quadratmetern rund um die Hochschulgebäude an der Wilhelmshöhe in<br />
<strong>Höxter</strong>. Mehr als 1.800 Pflanzenarten gibt es hier zu entdecken. Am zweiten<br />
Wochenende im Juni ist der Garten für alle Interessierten geöffnet: Am 8.<br />
und 9. Juni 2019 erwarten die Besucherinnen und Besucher Führungen,<br />
Ausstellungen und Vorführungen. Angebote für Kinder und Tipps für die<br />
heimische Gartenarbeit runden das Programm ab. Die Veranstaltung ist<br />
öffentlich, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Am Samstag beginnt das Programm um 14 Uhr <strong>mit</strong> einem Grußwort des<br />
Schirmherrn der Veranstaltung, Matthias Goeken (Landtagsabgeordneter<br />
für den Kreis <strong>Höxter</strong>). Zu den Highlights zählen an diesem Tag eine<br />
Märchen-Rallye (nicht nur für Kinder) sowie ein Live-Cooking-Event <strong>mit</strong><br />
vietnamesischer Küche. Abends klingt der Tag bis 21.30 Uhr <strong>mit</strong> Kammermusik<br />
aus. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr <strong>mit</strong> einer Pfingstandacht <strong>mit</strong><br />
Pfarrer Martin Herrmann. Anschließend stellt sich der neue Freundeskreis<br />
des Botanischen Garten <strong>mit</strong> einer Pflanzaktion vor.<br />
An beiden Tagen finden Führungen durch den Botanischen Garten zu<br />
unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt. Eine Ausstellung zum<br />
historischen <strong>Höxter</strong>, ein Infostand sowie Präsentationen von Exkursionen<br />
verschiedener Fachgebiete runden das Programm ab. Auch für das leibliche<br />
Wohl wird gesorgt. Weitere Informationen zum Botanischen Garten unter<br />
www.th-owl.de/fb9/botanischer-garten.html.<br />
Riesiger Erfolg der Schrottsammlung für das<br />
Jugendrotkreuz<br />
Fast acht Tonnen Schrott<br />
Die Schrottsammlung für das Jugendrotkreuz Kreis <strong>Höxter</strong> fand bei der<br />
Firma Stratmann in Herste und bei der Firma Diedrich in Beverungen statt.<br />
Insgesamt kamen an diesem Samstag fast acht Tonnen Schrott zusammen,<br />
darunter auch Kupfer und Edelstahl. Durch die große Anzahl der Spenden<br />
wurde ein Erlös von 2.500 Euro erreicht. Das Jugendrotkreuz bedankt sich<br />
noch einmal recht herzlich bei den vielen Spendern, die ihren Metallschrott<br />
an diesem Samstag vorbeigebracht haben. Ein besonderer Dank geht an<br />
die Gewerbebetriebe, die einen Teil ihres Schrottes gespendet haben und<br />
an die Firma Diedrich, die auf ihrem Entsorgungshof in Beverungen einen<br />
Container für das Jugendrotkreuz aufgestellt hatte. Der größte Dank gilt<br />
natürlich der Firma Stratmann, die diese Aktion initiiert und in besonderem<br />
Maße unterstützt hat. Das Jugendrotkreuz wird diese großzügige Spende<br />
sinnvoll für die Jugendarbeit einsetzen.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Höxter</strong> bis zum 15. Juni<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die<br />
hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong><br />
“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />
der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
11. 5. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
12. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />
13. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
14. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />
15. 5. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />
16. 5. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
17. 5. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
18. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
19. 5. Arminius-Apo., Detmolder Str. 163, BaLi, 05252/964930<br />
20. 5. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
21. 5. Kastanien-Apotheke, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />
22. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />
23. 5. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
24. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
25. 5. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />
26. 5. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
27. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, Bad Driburg, 05253/3989<br />
28. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />
29. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
30. 5. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
31. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
1. 6. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
2. 6. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
3. 6. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
4. 6. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
5. 6. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, Bad Driburg, 05253/3989<br />
6. 6. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, Bad Driburg, 05253/2646<br />
7. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />
8. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />
9. 6. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
10. 6. Apo. am Berliner Ring, Arndtstr. 23, Paderborn, 05251/59533<br />
11. 6. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
12. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />
13. 6. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
14. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />
15. 6. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
„1075 Jahre Würgassen“ am 15. und 16. Juni<br />
1. Zukunftswerkstatt am<br />
25. Mai in Ovenhausen<br />
Frauen<br />
unterstützen<br />
Was ist uns hier im Ort wichtig?<br />
Wie können Frauen sich gegenseitig<br />
unterstützen? Wie können wir<br />
unser Umfeld sozial <strong>mit</strong>gestalten?<br />
Zur 1. Frauen-Zukunftswerkstatt in<br />
Ovenhausen lädt die kfd Ovenhausen<br />
alle Frauen ein, ihre Ideen <strong>mit</strong><br />
einzubringen, um den Ort und das<br />
kfd-Engagement zukunftsfähig zu<br />
gestalten. Am 25. Mai um 10:00 Uhr<br />
bei einem gemeinsamen Frühstück,<br />
Anmeldung nötig im Pfarrheim<br />
Ovenhausen. Anmeldung bitte bis<br />
zum 23. Mai, die Anmeldelisten<br />
liegen wie bei der Bäckerei Wiegers<br />
und der Fleischerei Koch aus.<br />
Schützen- und<br />
Mitgliedskarte<br />
Vorverkauf hat<br />
begonnen<br />
Das Schützenfest in Beverungen<br />
steht vor der Tür: Ab sofort bietet<br />
der Schützenverein Beverungen von<br />
1616 e.V. seine Schützen- und Mitgliedskarte<br />
an. Die Karte berechtigt<br />
zum Eintritt an allen vier Tagen des<br />
Schützenfestes, das vom 12. bis 15.<br />
Juli stattfindet. Die Karten können<br />
im Kulturbüro (im ServiceCenter,<br />
Weserstraße 16), dem Hotel Stadt<br />
Bremen, in der Sparkasse <strong>Höxter</strong> und<br />
der Volksbank <strong>Höxter</strong>, außerdem in<br />
der Schreibwaren- und Buchhandlung<br />
Kübler (An der Kirche 10)<br />
und in der Textilreinigung Schäfer<br />
(Mittelstraße 7), sowie von Montag,<br />
8. Juli bis Donnerstag, 11. Juli, von<br />
17 bis 20 Uhr im Bataillonsgeschäftszimmer<br />
(Cordt-Holstein-Haus) zum<br />
Preis von 25 Euro für Herren und<br />
Damen erstanden werden. Ausgabe<br />
von Holzgewehren sowie Dauerkartenverkauf<br />
ist am Freitag und<br />
Samstag im Hotel Stadt Bremen.<br />
Kinderholzgewehre und -Mützen<br />
bei LoeppOptic.<br />
Pflegende<br />
Angehörige in<br />
Not?<br />
Schon lange besteht in Beverungen<br />
und Umgebung der Wunsch vieler<br />
pflegender Angehörigen, einen<br />
Gesprächskreis ins Leben zu rufen,<br />
wo sich Betroffene aussprechen,<br />
Erfahrungen austauschen und über<br />
Hilfen von Fachleuten informiert<br />
werden. Die Beverunger Netzkonferenz<br />
beschloss bei ihrem letzten<br />
Treffen, ein entsprechendes Angebot<br />
ins Leben zu rufen, wenn sich eine<br />
genügende Anzahl von Interessenten<br />
findet. Eine Anmeldung erfolgt im<br />
Seniorenbüro Beverungen telefonisch<br />
05273/392226, persönlich<br />
oder per E-Mail info@beverungerseniorennetz.de.<br />
HHK<br />
Ritterkämpfe und <strong>mit</strong>telalterliche Musik<br />
Würgassen wird in alten Dokumenten<br />
„das uralte Dorf“ genannt<br />
und ist sicher älter als 1075 Jahre,<br />
doch wie alt genau, weiß man nicht.<br />
Genau weiß man allerdings, wann es<br />
zum ersten Mal urkundlich erwähnt<br />
wurde und das am 1. Mai 944. In einer<br />
Schenkungsurkunde wurde Würgassen<br />
vom deutschen Kaiser Otto I.<br />
neben Helmarshausen, Beberbeck,<br />
Gottsbüren und dem Gut Dinkelburg<br />
vom Eigentümer „Hampo“ an<br />
die Matrone Helmburg, die spätere<br />
Äbtissin im Kloster Hilwartshausen,<br />
verschenkt. Damals nannte man<br />
Würgassen noch „Werigise“. Am<br />
Samstag, 15. ab 14 Uhr und Sonntag,<br />
16. Juni ab 10 Uhr möchte der Ort<br />
dieses besondere Jubiläum feiern.<br />
Dafür unternimmt man eine kleine<br />
Zeitreise ins Mittelalter in die Zeit<br />
um das Jahr 944. „Da<strong>mit</strong> wollen wir<br />
ein Bewusstsein für die Geschichte<br />
unseres Dorfes schaffen, uns auf<br />
Organisieren das historische Heimatfest in Würgassen am 15. und 16.<br />
Juni (von links): Ortsheimatpflegerin Petra Riepe, Isolde Hartung,<br />
Anika Steinmann, Uli Kleinschmidt, Martin Daniel (Vorsitzender<br />
Vereinsgemeinschaft) und Jörn Becker. Foto: Herbert Sobireg<br />
unsere Stärken als Dorfgemeinschaft<br />
besinnen um da<strong>mit</strong> auch in<br />
Zukunft bestehen zu können“, so<br />
Ortsheimatpflegerin Petra Riepe.<br />
Rund um den Schulhof ist ein abwechslungsreiches<br />
<strong>mit</strong>telalterliches<br />
„Spektakulum“ geplant. Vereine<br />
aus dem Ort bauen Stände auf<br />
und sorgen für kurzweilige Spiele<br />
und <strong>mit</strong>telalterliche Verköstigung.<br />
Es gibt eine Mitmach-Schmiede,<br />
Holzschwerter werden gebaut, es<br />
gibt eine Strohburg, Ponyreiten und<br />
<strong>mit</strong>telalterlicher Haarschmuck wie<br />
auch Schaukämpfe, <strong>mit</strong>telalterliche<br />
Musik, Puppentheater, eine <strong>mit</strong>telalterliche<br />
Gerichtsverhandlung und<br />
vieles mehr. Dafür nutzt „Marktmeister“<br />
Uli Kleinschmidt seine Kontakte<br />
in die Szene der Mittelalterfans.<br />
Parallel zum Mittelalterfest wird<br />
auch das neue Dorfarchiv eröffnet,<br />
das in der ehemaligen Schule untergebracht<br />
wird. Das Archiv wurde<br />
Mitte der 90er Jahre von Dorfarchivar<br />
Gerhard Schöttler in privaten Räumen<br />
aufgebaut. Inzwischen wurde<br />
es vom Ortsheimatpflegerteam <strong>mit</strong><br />
Petra Riepe (Ortsheimatpfleger),<br />
Isolde Hartung und Herbert Sobireg<br />
(Archivarbeit) ständig erweitert und<br />
gepflegt. Das Ziel ist es das Archiv<br />
für alle Interessierten zu öffnen<br />
und so die Würgasser Geschichte<br />
zugänglich zu machen. hf<br />
Die Zukunft heisst<br />
H Y B R I D<br />
Freie Fahrt in jede Stadt! Heute und in Zukunft!<br />
Unser Team sucht Verstärkung!<br />
Sind Sie (m/w/d):<br />
Betriebswirt<br />
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KFZ-Sachverständiger?<br />
Dann bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Ihren<br />
aussagenkräigen Unterlagen an<br />
sekretariat@toyota-schroeder.de<br />
Öffentliche Stadtführungen an drei Terminen in der Woche<br />
Im Mai beginnen wieder die regelmäßigen<br />
Stadtführungen durch<br />
<strong>Höxter</strong>. Jeweils <strong>mit</strong>twochs, um 15.00<br />
Uhr und samstags, um 11.00 und um<br />
14.00 Uhr ist das Historische Rathaus<br />
Treffpunkt für alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger und Gäste<br />
für einen 90 minütigen Stadtspaziergang.<br />
Den Teilnehmern wird von<br />
den sachkundigen Stadtführerninnen<br />
und -führer die Geschichte der über<br />
1000 Jahre alten Stadt, gespickt<br />
<strong>mit</strong> zahlreichen Anekdoten, näher<br />
gebracht. Sie erfahren mehr über<br />
die Weserrenaissance, die prächtigen<br />
Adelshöfe und die Bürgerhäuser<br />
der Stadt. Die Kosten betragen pro<br />
Person 4,00 Euro.<br />
Dabei kann man die alten Fachwerkhäuser<br />
aus der Zeit der Weserrenaissance<br />
und die <strong>mit</strong>telalterlichen<br />
Kirchen erleben, durch die kleinen<br />
Gassen schlendern und das historische<br />
Kopfsteinpflaster unter den<br />
Füßen spüren. Entdecken Sie die<br />
prächtigen Adelshöfe und stolzen<br />
Bürgerhäuser aus dem 16. und 17.<br />
Jahrhundert, aich die lebendigen<br />
Geschäftsstraßen und die vielen<br />
Straßencafés.<br />
Mit dem Mai ändern sich auch<br />
wieder die Öffnungszeiten der<br />
Tourist-Information <strong>Höxter</strong>. Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
ist diese von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet,<br />
Mittwoch von 9.30 bis 14.00<br />
Uhr sowie am Samstag und Sonntag<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr. Weitere<br />
Informationen sind bei Tourist-<br />
Information <strong>Höxter</strong> unter Nummer<br />
05271/19433 oder unter www.<br />
hoexter-tourismus.de erhältlich.<br />
Geschichten erleben<br />
Gemeinsame Fortbildung der Stadtführer durch Stadtheimatpfleger<br />
Wilfried Henze (2 v.r.).<br />
Kleinanzeigen<br />
Kleinanzeigen bestellen unter 05234-2028-27 oder<br />
www.hoexter-kurier.de<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>514</strong> 11. Mai 2019 Seite 16<br />
Förderverein LGS freut sich über das 300. Mitglied<br />
Matthias Goeken:<br />
„Landesgartenschau eine Riesenchance“<br />
Am Rande des Kreisparteitages<br />
der CDU in Bad Driburg unterschrieb<br />
Matthias Goeken MdL die<br />
Mitgliedschaft als 300. Mitglied<br />
des Fördervereins der Landesgartenschau<br />
<strong>Höxter</strong>.<br />
„Ich freue mich sehr, dass in gut vier<br />
Jahren bei uns in <strong>Höxter</strong>, die durch<br />
die Weserrenaissance geprägt ist, die<br />
Landesgartenschau stattfindet.<br />
Bereits jetzt engagieren sich viele<br />
<strong>Höxter</strong>aner im Förderverein und<br />
bringen ihre Ideen für zukünftige<br />
Projekte <strong>mit</strong> ein“, so Matthias<br />
Goeken.<br />
Die Landesgartenschau in <strong>Höxter</strong><br />
dient neben der länderübergreifenden<br />
Werbung für den Kreis <strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong><br />
seinem Weltkulturerbe Corvey vor<br />
allem die Steigerung der Lebensqualität<br />
sowie der Verbesserung<br />
des ökologischen Klimas in <strong>Höxter</strong>.<br />
„Für mich, ist die Landesgartenschau<br />
eine Riesenchance für die Stadt und<br />
für den Kreis <strong>Höxter</strong> – Nutzen wir<br />
Sie. Ich würde mich freuen, wenn<br />
noch viele weitere Bürgerinnen und<br />
Bürger sich im Förderverein engagieren“,<br />
fügt Goeken hinzu.<br />
Der Förderverein Landesgartenschau freut sich darüber Matthias<br />
Goeken MdL als 300. Mitglied begrüßen zu dürfen: (v.l.) Daniel Hartmann,<br />
Matthias Goeken MdL und Ulrike Drees.<br />
Großer Empfang für den „Engel der Kulturen“ im vergangenen November in <strong>Höxter</strong>: Dominic Gehle (l.,<br />
Leiter der Abteilung Bildung und Integration des Kreises <strong>Höxter</strong>) überreichte <strong>mit</strong> den Künstlern Gregor<br />
Merten und Carmen Dietrich (r.) ein „Engel der Kulturen“-Wandobjekt sowie eine gerahmte Zertifizierungsurkunde<br />
an die Schulvertreterinnen und -vertreter (v.l.) Christiane Hoffmann (Sekundarschule <strong>Höxter</strong>),<br />
Hans Nicolas (König-Wilhelm-Gymnasium <strong>Höxter</strong>), Michael Becker und Monika Krekeler (Realschule<br />
<strong>Höxter</strong>) als Dank für ihr Engagement. In einer Ausstellung in der Nicolaikirche werden nun Arbeiten von<br />
Ausstellung erinnert an Besuch des „Engels der Kulturen“ in <strong>Höxter</strong><br />
Ideen für friedliches Zusammenleben<br />
Das Kunstprojekt „Engel der Kulturen“<br />
war im vergangenen November<br />
auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums<br />
zu Gast in <strong>Höxter</strong>.<br />
Begleitet von vielen Unterstützern<br />
wurde die rollende Skulptur zu Fuß<br />
und per Hand durch die Innenstadt<br />
bewegt. Zudem beschäftigten sich<br />
Schulklassen <strong>mit</strong> der Frage, wie<br />
das friedliche Zusammenleben von<br />
Menschen verschiedener Religionen<br />
und Kulturen noch gefördert werden<br />
kann. Die dabei entstandenen kreativen<br />
Umsetzungen werden nun in der<br />
Nikolaikirche präsentiert.<br />
Die Ausstellung ist zu finden in der<br />
Nikolaikirche. Erarbeitet wurde sie<br />
von Schülerinnen und Schülern des<br />
König-Wilhelm-Gymnasiums, der<br />
Sekundarschule und der Realschule<br />
<strong>Höxter</strong>. Fächer- und jahrgangsübergreifend<br />
beschäftigten sich die<br />
Kinder und Jugendlichen <strong>mit</strong> dem<br />
Symbol „Engel der Kulturen“. Dazu<br />
wurde der Themenkreis „Multikulturelles,<br />
multireligiöses Zusammenleben<br />
in gegenseitiger Toleranz, Achtung<br />
und Bereicherung“ gegründet.<br />
Für ihr Engagement wurden die<br />
drei Schulen von der „Engel der<br />
Kulturen“-Stiftung ausgezeichnet.<br />
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung<br />
fand ein Friedensgebet auf<br />
dem <strong>Höxter</strong>aner Marktplatz an der<br />
Bodenintarsie vom „Engel der Kulturen“<br />
statt. Hierzu laden die Mitglieder<br />
des Runden Tisches der Religionen<br />
ein. Neben der evangelischen, der<br />
evangelisch-freikirchlichen und der<br />
katholischen Kirche sind dabei die<br />
türkisch-islamische Ulu-Moschee-<br />
Gemeinde, Bahá’í und Jesiden vertreten<br />
sowie Mitglieder des Vereins<br />
Welcome und Mitarbeitende des<br />
Kommunalen Integrationszentrums<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>. „Gemeinsam<br />
möchten wir den Dialog der Religionen<br />
und der Kulturen in <strong>Höxter</strong><br />
voranbringen, Wege des gegenseitigen<br />
Kennenlernens beschreiten<br />
und ein friedvolles Miteinander in<br />
unserer Stadt fördern“, erklären die<br />
Mitglieder des Runden Tisches der<br />
Religionen.<br />
In vier Wochen wird die Weserbrücke gesperrt und dann abgerissen<br />
Verkehr wird ein Jahr umgeleitet<br />
Ab dem 11. Juni soll die Weserbrücke<br />
zwischen Beverungen und Lauenförde<br />
für voraussichtlich ein Jahr<br />
für Fahrzeuge voll gesperrt werden.<br />
Für Fußgänger soll dann die neue<br />
Brücke freigegeben werden, die auf<br />
Beverunger Seite bereits Anschluss<br />
ans Ufer gefunden hat. Fahrräder,<br />
Pedelecs oder andere Krafträder<br />
müssen aus Sicherheitsgründen<br />
über das neue Bauwerk geschoben<br />
werden, um die Fußgänger nicht<br />
zu gefährden. Da<strong>mit</strong> sich alle an<br />
diese Regel halten, soll dies vor Ort<br />
vermehrt durch das Ordnungsamt<br />
kontrolliert werden. Angepeilt für<br />
eine vollumfängliche Freigabe des<br />
neuen Bauwerkes ist der Spätsommer<br />
2020 laut Klaus Ostermann, dem<br />
projektverantwortlichen Ingenieur<br />
beim Landesbetrieb Straßen NRW.<br />
Er verwies darauf, dass es technisch<br />
nicht möglich sei, den Verkehr bereits<br />
provisorisch über die neue Brücke<br />
zu leiten, wie es in Bad Karlshafen<br />
der Fall war. Es fehle an Zuwegen,<br />
insbesondere von Lauenförder Seite,<br />
sagte der Experte. Für mehr als ein<br />
Jahr lang muss der Pkw-Verkehr über<br />
die Weserbrücke bei Würgassen umgeleitet<br />
werden. Noch weiträumiger<br />
sollen die Lastkraftwagen umgeleitet<br />
werden. Straßen NRW sei bemüht,<br />
die Bauzeit so kurz wie möglich zu<br />
halten. Daher werde man beschleunigt<br />
arbeiten und zeitweise mehr<br />
Personal und mehr Baugeräte vor<br />
Ort einsetzen, berichtet Projektleiter<br />
Günther Funke von der Firma Echterhoff.<br />
Auf beiden Seiten des Brückenbauwerkes<br />
sollen Bohrgeräte und<br />
auch zwei große Kräne vorgehalten<br />
werden, um die Abbrucharbeiten parallel<br />
voranzutreiben. Der Beverunger<br />
Bürgermeister Hubertus Grimm ist<br />
darüber sehr erfreut, dass es zügig<br />
vorangehen soll. Hochwasser und<br />
andere Wettereinflüsse könnten<br />
jedoch die Bauarbeiten verzögern.<br />
Momentan wird an den Zuwegen zur<br />
neuen Brücke für den provisorischen<br />
Fußgängerverkehr gearbeitet an beiden<br />
Seiten. In Lauenförde wird da<strong>mit</strong><br />
direkt an die B241 angedockt. In<br />
Beverungen erfolgt der Zuweg über<br />
die Schützenstraße am Busbahnhof<br />
südlich der Burg. Wie der Karnevalsumzug<br />
des CVWB im nächsten Jahr<br />
stattfinden wird, bleibt noch offen.<br />
Traktoren und große Wagen können<br />
die Weser dann nicht passieren. TKu<br />
Was für ein imposantes Bild, auf dieser aktuellen Aufnahme befinden<br />
sich zwei Weserbrücken nebeneinander. Foto: Thomas Kube<br />
Auch auf dem Smartphone oder Tablet ist das Geodatenportal des Kreises <strong>Höxter</strong> abrufbar. Seit neustem<br />
gibt es dort auch ein Verzeichnis der Verkaufsstellen des praktischen Pfandbechers „backCUP“. Die neue<br />
Kartenübersicht zeigen (v. l.) Martina Krog (Klimaschutzbeauftragte), Michael Werner (Leiter des Fachbereichs<br />
Umwelt, Bauen und Geoinformationen) und Holger Rohlfing (Abteilung Geobasisdaten) vom<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Regionales Pfandbechersystem „backCUP“ gibt es bereits<br />
in 96 Verkaufsstellen<br />
Geodatenportal erleichtert regionales Pfandsystem<br />
Das regionale Pfandbechersystem<br />
„backCUP“ hat vier Wochen nach<br />
dem Start viele weitere Partner<br />
gewonnen. Da<strong>mit</strong> Kunden schnell<br />
und einfach die nächste Abgabestelle<br />
für die praktischen Getränkebehälter<br />
finden können, gibt es einen neuen<br />
Internetauftritt in Kartenform. Erarbeitet<br />
wurde dieser Service von der<br />
Abteilung Geoinformationsservice<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong>.<br />
Wo im Kreis <strong>Höxter</strong> sind Schulen,<br />
Pflegeeinrichtungen, Überschwemmungsgebiete<br />
oder Jagdreviere?<br />
Auf diese und viele weitere Fragen<br />
gibt das Geodatenportal des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> dank umfangreicher digitaler<br />
Karten bereits Antworten. Die<br />
praktischen Anwendungen können<br />
von Zuhause und auch unterwegs<br />
<strong>mit</strong> dem Tablet oder Smartphone<br />
genutzt werden.<br />
Nun sind hier auch die Annahmeund<br />
Ausgabestellen für das neue<br />
Pfandbechersystem „backCUP“ zu<br />
finden. Unter der Internetseite www.<br />
backcup.kreis-hoexter.de gelangen<br />
Nutzer zu den interaktiven Karten<br />
und erhalten ausführliche Informationen<br />
zu dem Projekt. Wie die<br />
anderen Anwendungen ist auch das<br />
neue Angebot kostenfrei über das<br />
Internet zugänglich – ohne Download<br />
und Installation.<br />
„Wir freuen uns, da<strong>mit</strong> unseren<br />
Service noch weiter auszubauen“,<br />
erklärt Michael Werner, Leiter des<br />
Fachbereichs Umwelt, Bauen und<br />
Geoinformationen des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong>. „Mit diesem Internetangebot<br />
werden alle Partner des Systems angezeigt.<br />
Auch Telefonkontakte oder<br />
Links werden angegeben. Da<strong>mit</strong> können<br />
die Becher noch leichter wieder<br />
zurückgegeben werden.“<br />
Neben sieben Bäckern <strong>mit</strong> ihren<br />
Filialen bieten auch ein Dorfladen,<br />
ein Klinik-Café, ein Fitnessstudio<br />
sowie verschiedene Kioske den<br />
umweltfreundlichen „backCUP“ als<br />
Alternative zum Einwegbecher an.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass das Netz<br />
der Partnerbetriebe immer breiter<br />
wird. Insgesamt gibt es die Becher<br />
derzeit in 96 verschiedenen Verkaufsstellen<br />
im Kreisgebiet“, sagt Martina<br />
Krog, Klimaschutzbeauftragte des<br />
Kreises <strong>Höxter</strong>. Ab Mai werden die<br />
teilnehmenden Partner zudem <strong>mit</strong><br />
einer speziellen Gemeinschafts-<br />
Brötchentüte zusätzlich für den<br />
„backCup“ werben. Interessierte<br />
Anbieter von To-go-Getränken<br />
können bei dem Pfandbechersystem<br />
<strong>mit</strong>machen und erhalten in der<br />
Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong> bei der<br />
Klimaschutzbeauftragten Martina<br />
Krog weitere Informationen unter<br />
der Telefonnummer 05271-965 4219<br />
oder der Mailadresse backcup@<br />
kreis-hoexter.de<br />
Hier gibt es den<br />
„backCUP“ bereits:<br />
Bäckerei Engel,<br />
Goeken backen,<br />
Kromes Backstube,<br />
Landbäckerei Westbomke,<br />
Bäckerei Henke,<br />
Bäckerei Bielemeier,<br />
Bäckerei Wäscher,<br />
Dorfladen Dringenberg,<br />
Kiosk Marios Diner (Brakel),<br />
Schul-Cafeteria im Schulstandort<br />
<strong>Höxter</strong> des Berufskollegs Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>,<br />
Fitness-Studio P30<br />
(Warburg-Rimbeck) sowie in<br />
Kunkels Café in der Klinik Berlin<br />
(Bad Driburg)<br />
Ehrung der siegreichen Teams bei der digitalen Bücherrallye<br />
Reise in magische Welten<br />
Alle Siegerkinder, sowie Christiane Bode (Leitung Stadtbücherei), Dr. Claudia Gehle (stellvertr. VHS-<br />
Leitung) und Claudia Bonefeld (Leitung der Abteilungen Schulen, Bücherei und Sport der Stadt <strong>Höxter</strong>)<br />
(hintere Reihe von links).<br />
Die Volkshochschule in <strong>Höxter</strong><br />
hatte in der ersten Aprilwoche zusammen<br />
<strong>mit</strong> der Stadtbücherei eine<br />
digitale Bücherrallye für Kinder ab<br />
10 Jahren an den Start gebracht. Sie<br />
führte in „Magische Welten“, in der<br />
es Zauberer und Hexen gibt, Feen<br />
und Einhörner und andere seltsame<br />
Geschöpfe. An phantastische Orte<br />
und Plätze, die fern ab der Heimat<br />
und der eigenen Vorstellung sind.<br />
Wo alles möglich scheint, wo Kräfte<br />
und Gewalten wirken, die alle <strong>mit</strong>reißen<br />
und in ihren Bann ziehen.<br />
Die Quizfragen bezogen sich auf<br />
beliebte Buchtitel wie Harry Potter,<br />
Darkmouth, Magyk u.a.<br />
Die 5. Klassen der Sekundarschule<br />
besuchten im Rahmen ihres Unterrichts<br />
die Stadtbücherei, aber auch<br />
alle anderen Kinder konnten während<br />
der Öffnungszeiten teilnehmen.<br />
Insgesamt haben 84 Kinder in 34<br />
Teams <strong>mit</strong>gespielt, die <strong>mit</strong>tlere<br />
Spielzeit lag bei 44 Minuten. Die<br />
drei erst platzierten Teams wurden<br />
nun von Christiane Bode (Leitung der<br />
Stadtbücherei) und Dr. Claudia Gehle<br />
(stellvertr. VHS-Leitung) geehrt und<br />
konnten ihre Preise abholen. Es gab<br />
Büchergutscheine und Harry Potter<br />
Sammelfiguren zu gewinnen.<br />
Die digitale Bücherrallye verfolgt<br />
das Ziel, die Beschäftigung <strong>mit</strong><br />
einem bestimmten Thema und den<br />
dazugehörigen Büchern und Medien<br />
spielerisch zu ermöglichen und<br />
Medienkompetenz quasi nebenbei zu<br />
ver<strong>mit</strong>teln. Die Rallye wurde digital<br />
<strong>mit</strong> der App Actionbound durchgeführt.<br />
Mit dieser App kann man multimediale<br />
Quizspiele, Erlebnistouren<br />
und Schnitzeljagden gestalten und<br />
durchführen. Sie wird inzwischen<br />
von vielen Bildungseinrichtungen<br />
und Bibliotheken genutzt. Die digitale<br />
Bücherrallye ermöglicht den<br />
Kindern einen spielerischen Zugang<br />
zu den Angeboten der Stadtbücherei<br />
und fördert dabei die Informationsund<br />
Medienkompetenz der Schülerinnen<br />
und Schüler. Die App selbst<br />
ist kostenfrei zu nutzen, man benötigt<br />
dafür lediglich ein Smartphone.<br />
Der Einsatz von Smartphones wird<br />
von der Zielgruppe als spannend<br />
und neuartig angesehen und nimmt<br />
einen eindeutigen Bezug zu deren<br />
Lebenswelt auf.<br />
Insgesamt bewerteten die Kinder<br />
die digitale Bücherrallye als<br />
abwechslungsreich, lehrreich und<br />
spaßbringend. Die jungen Sieger<br />
nahmen ihre Preise stolz entgeben.<br />
Erster Platz: Patricio und Sven<br />
<strong>mit</strong> 175 Punkten (max. Punktzahl),<br />
Spielzeit 46 Minuten, zweiter Platz:<br />
Henry, Mohammad und Vinzenz <strong>mit</strong><br />
164 Punkten, 56 Minuten Spielzeit<br />
und dritter Platz: Kardelen, Felina<br />
und Manana <strong>mit</strong> 159 Punkten, Spielzeit<br />
48 Minuten.
11. Mai 2019 9. Jahrgang Nr. 35 Auflage: 22.900 Verteilung <strong>mit</strong> dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Bad Karlshafen feiert am 11. Mai Hafeneröffnung <strong>mit</strong> großem große Hafenfest<br />
Um 15 Uhr öffnen sich die großen Schleusentore<br />
Ihr Partner für ihr barrierefreies Bad<br />
und moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />
Walter<br />
Haus- und Industrietechnik GmbH und Co KG<br />
Heizungs- und Lüftungsbaumeister<br />
Zum Osterfeld 16, 37688 Beverungen<br />
Tel. 0 52 73 / 35 406, Fax 0 52 73 / 35 407<br />
SENIORENBÜRO<br />
im STADTHAUS HÖXTER<br />
Telefon:<br />
0 52 71 / 69 23 983<br />
Nach Vereinbarung<br />
auch Nach<strong>mit</strong>tagstermine<br />
<strong>mit</strong> den<br />
Beratern<br />
möglich.<br />
Alberding<br />
Öffn.zeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Am Samstag, 11. Mai 2019 ist es<br />
soweit! Nach knapp drei Jahren<br />
Planungs- und Bauzeit wird der<br />
historische Hafen wieder in Betrieb<br />
genommen. Mit der durch<br />
stattliche Mittel unterstützten<br />
Wiederanbindung des historischen<br />
Hafens an die Weser erhält<br />
die Stadt Bad Karlshafen – rund<br />
90 Jahre nach der Abschottung<br />
des Hafens – wieder ihr Herz<br />
zurück. Der Hafen steht nun für<br />
kleinere Yachten, Sportboote<br />
und Kanus zur Verfügung. Mit<br />
einem feierlichen Festakt, einem<br />
„Dinner in White“ und einem<br />
kulturellen Rahmenprogramm<br />
begehen die Bad Karlshafener<br />
dieses historische Ereignis.<br />
Um 15 Uhr beginnt der Festakt<br />
zur Hafeneröffnung. Dann<br />
öffnen sich zum ersten Mal die<br />
großen Schleusentore für die<br />
Einfahrt der Schiffe von der<br />
Weser. Bürgermeister Marcus<br />
Dittrich als „Haus- und Hafenherr“<br />
begrüßt die Gäste und der<br />
Parlamentarische Staatssekretär<br />
Marco Wanderwitz für die Bundesrepublik<br />
Deutschland sowie<br />
die Staatsministerin Eva Kühne-<br />
Hörmann für das Land Hessen<br />
weihen die Schleuse offiziell ein.<br />
Nach dem Festakt beginnt<br />
das große Hafenfest unter dem<br />
Motto „Dinner in White“. Mit<br />
einem bunten Programm rund<br />
um den Hafen möchte die Stadt<br />
Bad Karlshafen diesen großen<br />
Tag feiern und lädt alle ein <strong>mit</strong><br />
dabei zu sein. Von 14 bis 23 Uhr<br />
findet das Picknick „Dinner in<br />
White“ statt. Weiß gekleidete<br />
Gäste können an weiß gedeckten<br />
Tischen und Bänken ein Picknick<br />
direkt am Hafen genießen und<br />
sorgen für ein stilvolles Flair zur<br />
Hafenfeier. Den Gästen, die keine<br />
eigenen Speisen <strong>mit</strong>bringen<br />
möchten, steht ein umfangreiches<br />
kulinarisches Angebot zur<br />
Verfügung. Da nur ein begrenztes<br />
Kontingent an weiß gedeckten<br />
Tischen vorhanden ist, wird empfohlen<br />
frühzeitig, vor Ort zu sein<br />
oder selbst für Sitzgelegenheiten<br />
zu sorgen.<br />
Die Werbegemeinschaft Bad<br />
Karlshafen hat sich für die kleinen<br />
Gäste der Hafenstadt einiges<br />
einfallen lassen! Sie können sich<br />
in einer Hüpfburg austoben und<br />
bei einem Malwettbewerb tolle<br />
Preise gewinnen. Die Kinder<br />
der Kindergärten haben kleine<br />
Boote gebastelt und <strong>mit</strong> Segenswünschen<br />
für die Hafenstadt<br />
versehen. Nicht nur bei einem<br />
kostenlosen Stadtrundgang zur<br />
Hafen- und Stadtgeschichte,<br />
auch bei der Ausstellungseröffnung<br />
„Hafen-Heimat-Himmel“,<br />
der örtlichen Künstlerin Ariane<br />
Zuber um 17 Uhr im Gästeraum<br />
des Rathauses und der<br />
Fotoausstellung des Deutschen<br />
Kindervereins „#DeutschlandzeigtGesicht“<br />
in der Kapelle des<br />
Invalidenhauses von 11 bis 18<br />
Am 11. Mai öffnen sich die Schleusentore und Schiffe fahren ein. Der Barockhafen ist wieder lebendiger<br />
Mittelpunkt im Herzen der Altstadt.<br />
Hafenvision der Bad Karlshafener Künstlerin Ariane Zuber.<br />
Uhr, kann man vieles in der Hafenstadt<br />
entdecken. Im Foyer des<br />
Rathauses wird ein Ausschnitt<br />
des Films „Der Winter der ein<br />
Sommer war“ gezeigt, <strong>mit</strong> der<br />
berühmten Hafenszene aus Bad<br />
Karlshafen.<br />
Open Air und live von romantischer<br />
Klaviermusik bis zu Swing<br />
und Jazz wird für jeden Musikgeschmack<br />
etwas angeboten.<br />
Der Shanty-Chor Bodenfelde,<br />
der Spielmannszug des MTSV<br />
Helmarshausen, die Kurkapelle<br />
und der MGV „Liedertafel“ sowie<br />
die Swing- und Jazzband<br />
Solling Swing Orchestra und<br />
das virtuose Duo Violosophy,<br />
Katja Küppers am Klavier und<br />
Johannes Krampen <strong>mit</strong> der<br />
Violine, sorgen für gute Laune<br />
bei der Hafenfeier. In den Abendstunden<br />
werden der Hafen, die<br />
vor Anker liegenden Schiffe<br />
und die barocken Häuserzeilen<br />
stimmungsvoll illuminiert und<br />
<strong>mit</strong> Kerzen beleuchtet. Auf die<br />
Außenfassade der evangelischen<br />
Kirche wird dann der Baustellenfilm<br />
im Zeitraffer projiziert,<br />
der die Entstehungsphase der<br />
Schleuse im historischen Hafen<br />
dokumentiert.<br />
Wegen des erwartet hohen<br />
Gästeaufkommens werden die<br />
Besucher gebeten dezentral<br />
zu parken oder <strong>mit</strong> dem ÖPNV<br />
anzureisen. Ein Park-Leitsystem<br />
steht zur Verfügung. Parkflächen<br />
sind in der Carlstraße und auf<br />
dem Schulgelände der Marie-<br />
Durand-Schule sowie in der<br />
Friedrichstraße vorhanden. Die<br />
Straßen um den Hafen, außer<br />
die Bundesstraße B 80, werden<br />
gesperrt.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 2<br />
Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />
RED HORN DISTRICT E.V.<br />
Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />
veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />
und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />
Jetzt <strong>mit</strong>machen: nur 40,-€ im Jahr<br />
(ermäßigt 20,-€)<br />
Infos gibt es an Konzerttagen direkt am Einlass<br />
und online auf der Club-Webseite:<br />
www.redhorndistrict.de<br />
Red_Horn_Anzeige_P2.indd 1 19.08.17 15:25<br />
Lieber Leserin, lieber Leser, was<br />
würden Sie wohl antworten, wenn<br />
ich Sie fragte, „sind Sie in Beverungen<br />
wunschlos glücklich?“ Die Antwort<br />
fiele wahrscheinlich sehr uneinheitlich<br />
aus. Der oder die Eine könnte<br />
sagen, „im Großen und Ganzen bin<br />
ich <strong>mit</strong> meinem derzeitigen Leben<br />
zufrieden“.<br />
Aber auf beharrliche Nachfrage<br />
kommen dann eventuell doch noch<br />
Wünsche zutage: ein Mehrgenerationenhaus<br />
(als Familienersatz?) oder<br />
betreutes Wohnen vor Ort, ein Hospiz<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong>, bessere Verkehrsanbindungen<br />
von Bahn und Straßen. Außerdem<br />
sehen Mitbürger, besonders<br />
in Godelheim und Beverungen <strong>mit</strong><br />
Besorgnis auf ihren Durchgangsstraßen<br />
den ständig wachsenden Verkehr<br />
<strong>mit</strong> Lärm und Abgasen und wünschen<br />
sich dringend Abhilfe.<br />
Allgemein werden im Kreis Errungenschaften<br />
anerkannt wie die Krankenhauslandschaft,<br />
Seniorenhäuser<br />
im Kreis, die pflegerische Versorgung<br />
<strong>mit</strong> ambulanten Pflegediensten, der<br />
Hospiz- und Palliativdienst. Dann sind<br />
wir also auf einem guten Wege? Doch<br />
was ist <strong>mit</strong> den sozialen Kontakten?<br />
Zunächst zum Angebot: In den<br />
meisten Städten und Dörfern des<br />
Kreises sind schon oder fanden sich<br />
jüngst Interessengruppen, die – beileibe<br />
nicht nur für ältere Mitbürger<br />
- sportliche Betätigung, Freizeitgestaltung,<br />
Reisen und/oder Vorträge<br />
anbieten, Geselligkeit. Es gibt zentrale<br />
Erinnern<br />
Sie sich?<br />
Schon vor einigen Monaten<br />
machte die Redaktion<br />
der Senioren-Zeitung darauf<br />
aufmerksam, dass die<br />
kostenlose Telefonnummer<br />
des Ärztlichen Notdienstes<br />
außerhalb der Sprechzeiten<br />
bundesweit<br />
116117<br />
lautet. Denn Deutschland<br />
ist das erste Land der Europäischen<br />
Union, das diese<br />
Nummer als einheitliche<br />
Rufnummer für den ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst<br />
eingeführt hat. Dazu sagt die<br />
Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />
(KBV): „Wenn Sie<br />
außerhalb der Sprechzeiten<br />
dringend ärztliche Hilfe<br />
benötigen und zum Beispiel<br />
nicht wissen, wo sich in Ihrer<br />
Nähe eine Bereitschaftsdienstpraxis<br />
befindet, wählen<br />
Sie die 116 117, egal,<br />
wo Sie sich in Deutschland<br />
befinden.<br />
Ihr Anruf wird an den für<br />
Sie zuständigen Bereitschaftsdienst<br />
weitergeleitet<br />
- je nach Organisation des<br />
Dienstes direkt zu einem<br />
diensthabenden Arzt oder<br />
einer Bereitschaftsdienst-<br />
Leitstelle. Dort erhalten Sie<br />
in jedem Fall schnell und<br />
unkompliziert die ärztliche<br />
Hilfe, die Sie brauchen. Der<br />
ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
versorgt sowohl Kassen- als<br />
auch Privatpatienten“.<br />
Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />
Wunschlos glücklich?<br />
Anlaufstellen, z.B. die Seniorenbüros<br />
<strong>mit</strong> ihren Hilfs- und Unterstützungsangeboten,<br />
ferner Kleiderbörsen für<br />
Groß und Klein, den ‚Beverunger<br />
Tisch‘, öffentliche Büchereien, sogar<br />
öffentliche Bücherschränke zum<br />
Tauschen und zum Lesen, es gibt<br />
Gesprächsrunden, Wandergruppen,<br />
Beratung in vielen Lebenslagen, eine<br />
Taschengeldbörse für kleine Hilfeleistungen,<br />
Integrationsangebote für<br />
Migranten, eine lebendige Volkshochschule,<br />
regelmäßige Thementreffs für<br />
Senioren, einen Jugendtreff, Hilfen<br />
in Computerfragen bis hin zu einem<br />
Bewegungsparcours und einen Boulekreis.<br />
Und nun zu den Umgebungsbedingungen:<br />
Am Weserufer in Beverungen<br />
entstehen Sitz- und Grillplätze, ein<br />
Café im Alten Fährhaus, die Burg<br />
wird Kulinarisches bieten, in <strong>Höxter</strong><br />
wird die Landesgartenschau bald neue<br />
Impulse ver<strong>mit</strong>teln. Die Kommunen<br />
im Dreiländereck arbeiten verstärkt<br />
zusammen, bieten gemeinsame<br />
Veranstaltungen an, - gelebte Gemeinsamkeit<br />
im grenzübergreifenden<br />
Lebensumfeld.<br />
Was spricht sonst noch für unsere<br />
Gegend? Dass im ländlichen Raum<br />
Mieten noch immer erschwinglich<br />
sind, neue Baugebiete ausgewiesen<br />
werden, ist ein bekannter Standortvorteil,<br />
den man nicht unterschätzen<br />
darf. Wenn es nun noch gelingt, junge<br />
Menschen durch attraktive Arbeitsverhältnisse<br />
in Verwaltung, Handwerk<br />
Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 16<br />
Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />
fit. Genau das Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />
und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />
und Umgebung. Haben Sie’s gewusst? Unten<br />
finden Sie alle Lösungen des Kreuzworträtsels<br />
Thema: Blick in die Zukunft<br />
Dr. Hans-Henning Kubusch<br />
und Industrie in der Region zu<br />
halten, steht einer ‚blühenden<br />
Landschaft‘ nichts mehr entgegen.<br />
Und nach allen positiven Argumenten<br />
liegt mir persönlich noch<br />
etwas am Herzen: Den Aufbruch<br />
unserer Jugend für nachhaltigen<br />
Klimaschutz und sage, „lasst nicht<br />
nach, Eure Stimme zu erheben.<br />
Es wird Eure Welt sein, für die<br />
Ihr streitet. Lasst Euch also nicht<br />
einschüchtern! Wir Älteren haben<br />
in dieser Hinsicht leider viel zu<br />
vieles versäumt!“<br />
In diesem Sinne grüße ich Sie.<br />
Ihr HHK<br />
auf Seite 16, von „Blick in die Zukunft“. Das<br />
Lösungswort für unser Kreuzworträtsel Nummer<br />
35 lautet „WUENSCHE“. Etwas, was uns durch<br />
unser ganzes Leben begleitet, oder?<br />
Hätten Sie‘s gewusst?<br />
Alle Bereitschaftsdienste<br />
finden Sie natürlich auch auf<br />
der Internetseite des Beverunger<br />
Seniorennetzes: www.<br />
beverunger-seniorennetz.de.<br />
Lösungswort:
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 3<br />
Ehrenamtliche gesucht: Neue Freunde finden<br />
Sie fühlen sich zu jung, um den<br />
Tag ohne Aufgabe verstreichen<br />
zu lassen? Sie möchten der Gesellschaft<br />
etwas zurückgeben,<br />
anderen Menschen helfen und<br />
eine Aufgabe nach dem Berufsleben<br />
haben? Dann lesen Sie<br />
weiter. Immer mehr Menschen<br />
engagieren sich ehrenamtlich in<br />
der Seniorenarbeit. Das Gefühl,<br />
gebraucht zu werden, hilft ihnen<br />
auch selbst. Wer Interesse an<br />
einer freiwilligen Tätigkeit hat,<br />
sollte sich zunächst fragen: Was<br />
treibt mich an, woran habe ich<br />
Spaß? Was habe ich früher gerne<br />
gemacht, worin bin ich besonders<br />
gut oder was möchte ich gerne<br />
neu kennen lernen? Vielleicht<br />
gibt es auch Fähigkeiten, die<br />
man gerne einmal in der Praxis<br />
anwenden möchte. Wenn klar ist,<br />
was man gerne anbieten möchte,<br />
fragt man am besten direkt im<br />
Beverunger Seniorenbüro nach.<br />
Hier nennt Dr. Henning Kubusch<br />
vier Aufgabenbereiche:<br />
1. Mitarbeit im Seniorenbüro,<br />
„Gut versorgt in…“ informiert<br />
Sie umfassend <strong>mit</strong> vielen<br />
interessanten Berichten über<br />
Aktivitäten im Alter, Gesundheit<br />
Prävention, Pflege und vieles<br />
mehr. Darüber hinaus geben<br />
wir Ihnen wertvolle Tipps zu<br />
Freizeit, kulturelle – sowie<br />
Bildungsmöglichkeiten in Ihrer<br />
Stadt und verbinden diese <strong>mit</strong><br />
einem ausführlichen lokalen<br />
Adressverzeichnis, da<strong>mit</strong> Sie<br />
schnell und bequem <strong>mit</strong> der<br />
Anruf- und Routenfunktion<br />
den richtigen Ansprechpartner<br />
finden.<br />
„Gut versorgt in…“ ist lokal<br />
vor Ort. Gehen Sie <strong>mit</strong> uns in<br />
die digitale Zukunft. „Gut versorgt<br />
in…“ ist informativ, (alles<br />
Wissenswerte zum Thema Älterwerden,<br />
wichtige lokale Anlaufseiten,<br />
Links & Formulare),<br />
ist übersichtlich (alles auf einen<br />
Blick), einfach und schnell (<strong>mit</strong><br />
wenigen Klicks zum Ziel), mobil<br />
(für Smartphone & Tablet),<br />
sowie barrierearm und sprachgesteuert!<br />
Informieren Sie sich<br />
auf www.gut-versorgt-in.de<br />
oder im Seniorenbüro <strong>Höxter</strong>.<br />
hier beratend wirken als Ver<strong>mit</strong>tler<br />
der bestehen Angebote<br />
oder Hilfe anzubieten für Nöte in<br />
vielen Lebenslagen, bei Ämtern,<br />
Versicherungsträgern, Pflegediensten,<br />
Seniorenhäusern etc.<br />
2. Mitarbeit in den schon<br />
bestehen Treffs von Wandern,<br />
Geselligkeit, Computerhilfen<br />
über Taschengeldbörse bis hin<br />
zur Etablierung eigener Vorstellungen<br />
3. Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Netzpartnern,<br />
der Stadt Beverungen,<br />
Die Senioren- und Gesundheits-App<br />
dem Kreisseniorennetz, Interessen-<br />
und Selbsthilfegruppen<br />
4. Umsetzung von eigenen<br />
Vorstellungen in allen Interessengebieten.<br />
Das Alter spielt<br />
dabei keine Rolle, denn das Beverunger<br />
Seniorennetz bemüht<br />
sich um integrative Arbeit für alle<br />
Generationen. Computerkenntnisse<br />
sind von Vorteil, aber nicht<br />
Voraussetzung. Sie kann man<br />
sich im eigenen Computer-Treff<br />
leicht aneignen.<br />
Beverunger Seniorennetz e.V.<br />
Service Center (Marktpassage)<br />
Weserstraße 16<br />
37688 Beverungen<br />
Tel.: 0 52 73 / 3 92 - 2 26<br />
Fax: 0 52 73 / 3 92 - 2 22<br />
Email: info@beverunger-seniorennetz.de<br />
Web: www.beverunger-seniorennetz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Die Senioren- und Gesundheits-App „Gut versorgt in…“ bietet viele Möglichkeiten. Adressen<br />
von Apotheken und Ärzten, Notrufnummern, Ansprechpartner bei Ämtern, Informationen<br />
wenn die Scheckkarte gesperrt werden muss, Angebote von Sport im Park und vieles mehr<br />
sind <strong>mit</strong> der App schnell gefunden. Gleichzeitig kann nachgeschaut werden, wie es <strong>mit</strong> der<br />
Barrierefreiheit und den Öffnungszeiten aussieht.<br />
Vorschau auf die 10. Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong><br />
Große Jubiläumsmesse<br />
Am 6. Oktober 2019 findet die<br />
10. Seniorenmesse <strong>Höxter</strong> unter<br />
dem Motto „Sie liegen uns am<br />
Herzen“ <strong>mit</strong> ca. 50 Ausstellern<br />
auf über 2000 Quadratmeter in<br />
und um die Residenz- Stadthalle<br />
<strong>Höxter</strong>, Wallstraße 15 statt. Der<br />
Schirmherr dieser Seniorenmesse<br />
ist Franz Müntefering.<br />
Manfred Jouliet<br />
Die Seniorenmesse wird vom Seniorensprecher der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />
Manfred Jouliet, in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Seniorengemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong> e.V. präsentiert. Neben den zahlreichen Ständen werden<br />
informative Vorträge in einem separaten Zelt geboten. Außerdem<br />
sorgen Unterhaltungseinlagen auf der Bühne, Vorführungen auf<br />
dem Vorplatz der Stadthalle und spannende Mitmachaktionen für<br />
Jung und Alt auf der Generationeninsel für ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Zusätzlich erwartet die Gäste dieses Jahr ein „begehbares Herz“.<br />
Besucherinnen und Besucher können sich hier rund um das Thema<br />
„Herz“ informieren. Fachpersonal vor Ort und entsprechende<br />
Vorträge erweitern dieses Angebot. Um 10.00 Uhr wird die Messe<br />
<strong>mit</strong> dem Veranstalter, dem Schirmherrn, Bürgermeister und Landrat<br />
die Veranstaltung eröffnet. Die Seniorenmesse wird um 18.00 Uhr<br />
enden. Eintritt zur Messe ist frei<br />
Das Frühjahr hat begonnen<br />
Taschengeldbörse ist ideal<br />
Liebe Leserinnen und Leser, offensichtlich hat das Frühjahr begonnen.<br />
Die schönen Sonnentage geben einem wieder Lust und<br />
neu erwachte Energie etwas zu unternehmen. Da bieten sich zum<br />
einem Spaziergänge, Einkaufslust oder den Garten wieder auf<br />
Vordermann zu bringen, an. Spaziergang ja, aber allein? Besser<br />
wäre es wenn man etwas Gesellschaft hat, sich einfach dabei<br />
unterhalten möchte. Auch der Einkauf wäre um vieles leichter,<br />
<strong>mit</strong> einer Unterstützung, die einem behilflich ist, den Einkauf zu<br />
tragen. Im Garten wuchert es besonders schlimm. Etwas Hilfe beim<br />
Unkraut jäten oder Rasen mähen käme ganz recht. Für solche oder<br />
ähnliche Wünsche ist die Taschengeldbörse doch ideal.<br />
Im Seniorenbüro werden die Hilfesuchende und Helfenden für<br />
die Taschengeldbörse gebündelt und ver<strong>mit</strong>telt. Schieben Sie ihre<br />
Hemmschwelle beiseite und scheuen Sie sich nicht, nehmen Sie<br />
Kontakt zu uns auf, wir werden versuchen zu helfen. Tagsüber<br />
sind wir über 05273-392226 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr zu<br />
erreichen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Frühjahr und bleiben<br />
Sie gesund!<br />
Irene Alberding
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 4<br />
Führung über das Gelände der untergegangenen Siedlung<br />
Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey<br />
Das Seniorenbüro<br />
im Service-Center Beverungen<br />
Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />
www.beverunger-seniorennetz.de<br />
Stadtarchäologe Andreas König leitet den Kurs gemeinsam <strong>mit</strong> Stadtarchivar Michael Koch<br />
Die Marktkirche nach Ausgrabungen auf dem Gelände im Weserbogen.<br />
Rundum so rglos<br />
<strong>mit</strong> unserem<br />
starken Verbund!<br />
Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />
sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />
Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />
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Der Weserbogen bei Corvey aus der Luft – hier befindet sich die versunkene Stadt Corvey.<br />
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Mobil: 01 71 / 471 60 60<br />
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37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />
„Wir schaffen Geschichte<br />
zum Anfassen. Tauchen Sie<br />
<strong>mit</strong> uns in eine einzigartige,<br />
<strong>mit</strong>telalterliche Stadt ein und<br />
erleben erstaunliche Geschichten<br />
über die versunkene Stadt,<br />
ihre Bewohner, Reisende und<br />
Gelehrte und erfahren Sie Details<br />
über die Entwicklung eines<br />
verblüffenden Ausflugsziels<br />
der Zukunft, das <strong>mit</strong> der Landesgartenschau<br />
2023 seinen<br />
Anfang nehmen soll“. Das sagt<br />
die Baudezernentin von <strong>Höxter</strong>,<br />
Claudia Koch, und meint da<strong>mit</strong><br />
die neue VHS-Führung über das<br />
Gelände der untergegangenen<br />
Siedlung von Corvey.<br />
Der VHS-Kurs „Die <strong>mit</strong>telalterliche<br />
Stadt Corvey“ wird am<br />
25. Mai unter der Kursleitung<br />
des Stadtarchäologen Andreas<br />
König und des Stadtarchivars<br />
Michael Koch angeboten. Als<br />
Referenten fungieren neben<br />
den beiden Kursleitern auch<br />
die Baudezernentin Claudia<br />
Koch. Vor den Toren der ehemaligen<br />
Reichsabtei Corvey<br />
schlummern im Untergrund<br />
die Überreste der 1265 zerstörten<br />
Stadt Corvey, die von<br />
den Corveyer Äbten vor 1190<br />
gegründet wurde. „Bei dem<br />
heutigen Bodendenkmal handelt<br />
es sich um eine archäologische<br />
Sensation, da hier die<br />
Überreste einer der ältesten<br />
Städte Nordwestdeutschlands<br />
weitgehend konserviert sind“,<br />
sagt der Archäologe Andreas<br />
König.<br />
Im Rahmen der Führung<br />
werden die Geschichte und<br />
die Siedlungsstruktur des ursprünglich<br />
55 Hektar großen<br />
Ortes thematisiert. Darüber<br />
hinaus wird über den Stand<br />
der Planungen für den archäologischen<br />
Park berichtet,<br />
der anlässlich der Landesgartenschau<br />
2023 im Zentrum<br />
der wüst gefallenen Stadt auf<br />
dem ehemaligen Sägewerksgelände<br />
errichtet werden soll.<br />
Zu der heutigen Welterbestätte<br />
Corvey zählt vor allem<br />
die gefallene Stadt Corvey,<br />
die auch als das „Pompeji von<br />
Westfalen“ bezeichnet wird.<br />
In der Nacht vom 15. auf den<br />
16. Juli 1265 überfielen und<br />
plünderten bewaffnete Verbände<br />
des Paderborner Bischofs<br />
Simon zur Lippe, unterstützt<br />
von Corveyer Ministerialen und<br />
von der damaligen <strong>Höxter</strong>aner<br />
Bürgerschaft die Stadt und<br />
das Kloster Corvey. Anschließend<br />
steckten sie die Stadt<br />
in Brand. Da<strong>mit</strong> war das Ende<br />
der aufstrebenden und <strong>mit</strong><br />
<strong>Höxter</strong> konkurrierenden Stadt<br />
besiegelt. Die Siedlung wird<br />
erstmals 1190 als „nova villa<br />
in Corbeia“ (Neustadt in Corvey)<br />
überliefert. Gründer und<br />
Stadtherr war der Corveyer Abt.<br />
Das aus früh<strong>mit</strong>telalterlichen<br />
Laienansiedlungen vor den<br />
Toren der Abtei erwachsene<br />
Stadtareal ist <strong>mit</strong> einer Fläche<br />
von 55 Hektar etwa 13 Hektar<br />
größer gewesen als das damalige<br />
<strong>Höxter</strong>. Beide Städte<br />
waren damals nur 800 Meter<br />
voneinander entfernt. Die<br />
Hauptverkehrsachse bildete<br />
ein Abzweig des Westfälischen<br />
Hellweges, der auf die vor 1255<br />
erbaute Weserbrücke zuführte.<br />
Südlich der Hauptstraße<br />
lag im Bereich des heutigen<br />
Sägewerkgeländes die um<br />
1150 erbaute dreischiffige<br />
Marktkirche. Die romanische<br />
Stadtkirche überstand die<br />
Zerstörung des Ortes und<br />
wurde erst 1512 aufgehoben.<br />
„Über die Anzahl der bebauten<br />
Grundstücke können beim derzeitigen<br />
Forschungsstand, der<br />
sich weitgehend auf Geländebegehungen,<br />
Probegrabungen,<br />
Luftbildauswertungen und<br />
geophysikalische Prospektionsverfahren<br />
beschränkt, nur Vermutungen<br />
angestellt werden.<br />
Maximal ist in der Stadt <strong>mit</strong><br />
400 Wohnhäusern zu rechnen,<br />
die etwa 2000-2500 Einwohner<br />
beherbergten. Demzufolge<br />
wäre Corvey in die Reihe der<br />
<strong>mit</strong>telalterlichen Mittelstädte<br />
einzugruppieren“, sagt Stadtarchäologe<br />
Andreas König.<br />
Die Bürgerschaft besaß 1255<br />
eine Ratsverfassung und es<br />
wurden auch eigene Münzen<br />
geprägt. Die gefallene, aber<br />
weitgehend im Boden erhaltene<br />
Stadt Corvey ist aufgrund<br />
ihrer besonderen landesgeschichtlichen<br />
Bedeutung als<br />
Bodendenkmal eingetragen.<br />
Sie bildet die schützende<br />
Pufferzone für Welterbestätte<br />
Corvey (Klosterbezirk<br />
<strong>mit</strong> dem karolingerzeitlichen<br />
Westwerk). Eine Teilnahme an<br />
diesem Kurs lohne sich ungemein,<br />
meint die Baudezernentin<br />
Claudia Koch. Anmeldeschluss<br />
für den kostenlosen Kurs der<br />
Volkshochschule ist der 22.<br />
Mai 2019. Weitere Infos und<br />
Anmeldungen gibt es bei der<br />
Volkshochschule in <strong>Höxter</strong>.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz vor<br />
Schloss Corvey am Samstag,<br />
den 25. Mai 2019 um 14:00 Uhr.<br />
Die Führung dauert etwa bis<br />
16:00 Uhr und ist kostenlos.TKu
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 5<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in Hoxter<br />
Die Teilnehmer waren: (v.l.) Katja Lehmann, Sonja Krawinkel, Ansgar Potthast, Monika Potthast, Michaela Hornung, Christiane<br />
Arndt, Wilfried Meyer, Petra Manz, Anni Meyer, Eva-Maria Meyer, Alexandra Fuhrmann, Helga Meyer, Elisabeth Eichmann,<br />
Eugen Rode, Gesina Rode, Angelika Niemann, Maria Klocke, Ivonne Wienke, Birgit Carl, Kerstin Peine, Frank Möhle (Jung & Alt<br />
e.V.) und Ulrike Schafer (IKK classic). Es fehlt Irmhild Kröger.<br />
Pflegende Angehörige im Umgang <strong>mit</strong> der Demenz geschult<br />
„Wie betreue ich einen Demenzpatienten<br />
gut und angemessen<br />
und wie schaffe ich es einen Zugang<br />
zu an Demenz erkrankten<br />
Menschen zu bekommen und<br />
diesen aufrecht zu erhalten? “<br />
Jung und Alt – Ambulante Soziale<br />
Hilfen e.V. will die pflegenden<br />
Angehörigen, <strong>mit</strong> dieser- und<br />
vielen anderen Fragen, in der für<br />
sie neuen, schwierigen Situation<br />
nicht allein lassen. Deshalb<br />
wird regelmäßig in Kooperation<br />
<strong>mit</strong> der IKK classic das Kursangebot<br />
„Betreuung und Pflege<br />
von Menschen <strong>mit</strong> Demenz“<br />
Erfahrungsaustausch ist das Bindeglied<br />
durchgeführt. An fünf Abenden<br />
geht es um folgende Inhalte: Demenzformen,<br />
Einteilungen und<br />
Verläufe; Umgang, Verhalten,<br />
Validation und Kommunikation<br />
bei Demenz und Bewältigungsstrategien<br />
für pflegende Angehörige;<br />
Vorsorgeverfügungen<br />
und haftungsrechtliche Aspekte;<br />
Entlastungsmöglichkeiten für<br />
Angehörige und Betroffene sowie<br />
Selbstpflege für pflegende<br />
Angehörige.<br />
Der gegenseitige Erfahrungsaustausch<br />
der Kursteilnehmer<br />
ist das anregende Bindeglied<br />
Am Ringelsberg 7<br />
33014 Bad Driburg - Tel. 0 52 53 / 930 320<br />
eMail: arens@hausnotruf-bad-driburg.de<br />
www.hausnotruf-bad-driburg.de<br />
zwischen den Themen. Die aufmerksame<br />
Beteiligung und die<br />
seit Jahren hohe Nachfrage am<br />
Kursangebot erfreut uns sehr“,<br />
so Kursleiter Frank Möhle (Jung<br />
& Alt e.V.).<br />
Dieses, für die Teilnehmer<br />
kostenfreie Kursangebot wird in<br />
Kooperation <strong>mit</strong> der IKK classic<br />
auch in der Zukunft weiter von<br />
Jung & Alt e.V. durchgeführt“ so<br />
Frau Ulrike Schafer – Pflegeberaterin<br />
der IKK classic, welche<br />
als Dozentin die Kurse begleitet.<br />
Der nächste Kurs ist <strong>mit</strong> Beginn<br />
am Mittwoch, den 18.<br />
Zwei Komponenten für Ihr Wohlbefinden<br />
Wir schließen die HAUSNOTRUF-Basisstation an Ihr Telefon<br />
an. Sie bekommen zusätzlich einen kleinen Funksender, den<br />
Sie ständig an einer Kette oder einem Armband am Körper<br />
tragen. Das hochleistungsfähige Gerät besitzt eine<br />
Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen. Es<br />
überwacht und testet beispielsweise<br />
permanent die Telefonleitung,<br />
Stromversorgung und<br />
Notstromakkus.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
September 2019 um 19 Uhr<br />
in der Einrichtung Jung & Alt<br />
e.V in Kollerbeck geplant. Bei<br />
Interesse oder Fragen wenden<br />
Sie sich entweder direkt an<br />
Jung & Alt-Ambulante Soziale<br />
Hilfen e.V. – Herrn Frank Möhle<br />
unter Tel.: 05284/94 333 0 oder<br />
an die IKK classic unter Tel.:<br />
0160-97223673 – Stichwort:<br />
Demenzkurs. Ein weiterer Kurs<br />
konnte jetzt <strong>mit</strong> der Überreichung<br />
der Teilnehmerzertifikate<br />
abgeschlossen werden.<br />
Frank Möhle<br />
Ein kleines Erlebnis zu einem vieldiskutierten<br />
Thema<br />
Eine Reise <strong>mit</strong> dem Zug<br />
Zum ersten Male nach Jahren, in den ich lieber <strong>mit</strong> dem Auto<br />
unterwegs war, entschlossen meine Frau und ich uns, nun<br />
endlich Ernst zu machen <strong>mit</strong> dem Umweltschutz – also eine<br />
Bahn-Card zu kaufen und das Auto <strong>mit</strong> dem Zug zu tauschen.<br />
Unsere erste Fahrt in den hohen Norden widersprach in jeder<br />
Beziehung den oft gehörten Klagen über die Unpünktlichkeit<br />
der Bahn. Kurz. Alle Zeiten, die im Fahrplan angegeben waren,<br />
stimmten genau. Selbst ein unfreiwilliger Halt unterwegs durch<br />
einen Einsatz der Bundespolizei führt nicht zum Verpassen des<br />
Anschlusszuges. „Aha“, dachte ich so bei mir, „da wird doch<br />
eigentlich unnötig über die Bahn geschimpft. Es geht doch.<br />
„Zu früh gefreut“, meinte meine Frau bei der Rückfahrt, als<br />
am Abfahrtsbahnhof die Meldung durchdrang: „Wegen einer<br />
Signal- und Weichenstörung muss der Zug auf ein anderes<br />
Gleis umgeleitet werden!“ und zwei Bahnstationen später die<br />
Meldung kam „dieser Zug endet hier! Sie können am Bahnsteig<br />
stehenbleiben und auf den Zug warten, der sie zum nächsten<br />
Umsteigebahnhof bringt!“ Inzwischen waren wir bei fast einer<br />
Stunde Verspätung, Anschlusszug also weg!<br />
Der freundliche Zugbegleiter stellte auch bereitwillig eine<br />
Bescheinigung aus, die es möglich machte, trotz Zugbindung<br />
einen späteren ICE zu nehmen. Im Umsteigebahnhof das übliche<br />
Feierabendchaos und weit und breit kein Bahnbeamter<br />
<strong>mit</strong> roter Mütze. Also flugs zum Reise-Center geeilt, aber im<br />
Gewühl nicht auf Anhieb zu finden! Wieder zurück auf den<br />
eben erfahrenen Bahnsteig und „einsteigen! Die Türen schließen<br />
automatisch!“<br />
Reservierte Sitzplätze – futsch, denn die galten für den nicht<br />
erreichten Zug. Zum Glück war dieser Zug nicht überfüllt, es<br />
gab also noch Sitzplätze. Dieser Zug kam zum Glück pünktlich<br />
zum Umstieg in die Regionalbahn nach Lauenförde-Beverungen<br />
an. Schimpfen? Überflüssig! Denn wenn die Bahn eine Störung<br />
hat und die Krise auf die genannten Weise lösen kann, sind<br />
wir doch alle zufrieden, zumal wir in einem Alter sind, das<br />
meist frei ist von platzenden Terminen und eine Stunde kann<br />
man doch verschmerzen oder?<br />
HHK<br />
Seniorenrätsel<br />
Suche die Wörter die zum Seniorenbüro passen:<br />
t a e h s e r g r b m e e r b e o<br />
r w t s h r n s s r s o r s e s e<br />
e e n n m i o s t a s n n m s e r<br />
e s s a r t s h c a b r e t s e w<br />
t g o i s e e i a e d e b g a l m<br />
r s o f d t s m b f s t g i r g r<br />
b o a o e e n o x s r x h s t o s<br />
e t s f t t n t i z m e m a s w m<br />
e t l e r d x z e a d o i d l r s<br />
n d t m t r a o u e n h e t l l n<br />
e i t t h e i o a e b o s e a w e<br />
t a e o e e n w s t z e b e w g r<br />
n s s m m e b r m s r s a r t s o<br />
s e a a o e s r e a s t t i o r i<br />
o d o g x e g w s e t e w l e r n<br />
w i l e t a r e t a m r a u z g e<br />
d n d t e m n n t r t w b l l e s<br />
Lösung:<br />
Senioren<br />
Buero<br />
Hoexter<br />
Messe<br />
Stadthalle<br />
Residenz<br />
Wallstrasse<br />
Westerbachstrasse<br />
Morgens<br />
Montag bis Freitag<br />
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Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />
Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong>
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 22202_Organspende_Ausweis.qxp 11. 11.03.2008 Mai 2019 Seite 6<br />
Viele Vorgärten landauf landab<br />
werden derzeit und immer noch<br />
in Steinwüsten verwandelt. Diese<br />
Entwicklung ist wahrscheinlich<br />
dem Umstand geschuldet, dass<br />
Menschen sich immer weniger<br />
Zeit nehmen wollen oder können<br />
für die Vorgartenpflege. Durch<br />
den Verlust von Blühflächen<br />
gibt es deutlich weniger Insekten,<br />
was Autofahrer spätestens<br />
seit dem vergangenen Sommer<br />
an Windschutzscheiben und<br />
Motorhauben gemerkt haben.<br />
Tatsächlich beklagen Insektenforscher<br />
den Rückgang um 70<br />
Ein Herz für Bienen und<br />
Schmetterlinge?<br />
Prozent vieler Arten.<br />
Dieser Verlust betrifft auch<br />
viele Vogelarten, die nicht mehr<br />
genügend Nahrung finden. Eine<br />
Empfehlung von Vogelschützern<br />
lautete daher, „füttert die Vögel<br />
auch im Sommer!“ Auch auf<br />
meinem Balkon taucht trotz<br />
Blumenzier kaum noch ein<br />
Schmetterling auf, lediglich ein<br />
paar vereinzelte Wildbienen suchen<br />
Nektar in den Blüten, auch<br />
sie, die wenigen, sind wichtige<br />
Helfer bei der Bestäubung. Laut<br />
klingt die Sorge der Naturschützer<br />
„was geschieht, wenn die<br />
Umweltschutz fängt vor der Haustür an: Klima-Aktivistin Greta Thunberg inspirierte die drei<br />
Godelheimer Jungen, Johannes, Justus und Alexej selbst etwas zu tun. Sie wollen Wildbienen<br />
schützen und baten um Rücksicht auf dem Spielplatz in der Godelheimer Mitte. Elisabeth Meier<br />
WIR LIEBEN HANDBALL<br />
MI | 15.05.19 | 19:00 UHR<br />
MI | 29.05.19 | 18:30 UHR<br />
Bestäubung ausfällt?“ „Ganz<br />
einfach“, sagen Experten, „die<br />
Obsternten werden dürftiger<br />
oder eines fernen Tages ganz<br />
ausfallen“. Wie sagte Albert<br />
Einstein doch einst? „Erst stirbt<br />
die Biene, dann der Mensch“.<br />
Bei Umfragen geben die meisten<br />
Menschen in Deutschland<br />
an, „natürlich bin ich für Naturschutz!“<br />
Heißt das auch?<br />
„In meinem Vorgarten muss<br />
ich das doch nicht beweisen?“<br />
Das, liebe Leser, erinnert mich<br />
sehr an das Floriansprinzip „Oh<br />
heiliger Sankt Florian, verschon<br />
mein Haus, zünd‘ andere an“.<br />
Mir ist zu Ohren gekommen,<br />
dass Verwaltungen vielerorts<br />
womöglich bei Neubauten zukünftig<br />
die Steindeckung von<br />
Vorgärten verbieten will. Vielleicht<br />
ein notwendiger Schritt,<br />
aber wo bleibt dann das Recht<br />
auf Gleichbehandlung? Alteigentümer<br />
dürfen Steinflächen<br />
behalten und Neueigentümer<br />
erst gar keine anlegen? Hoffentlich<br />
kommt die Einsicht bei<br />
Vorgartenbesitzern noch vor<br />
Verwaltungsanordnungen! HHK<br />
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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />
Erklärung zur Organ- und Gewebespende<br />
Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur<br />
Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:<br />
JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem<br />
Körper Organe und Gewebe entnommen werden.<br />
oder JA, ich gestatte dies, <strong>mit</strong> Ausnahme folgender Organe/Gewebe:<br />
oder<br />
oder<br />
oder<br />
JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:<br />
NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.<br />
Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise<br />
DATUM<br />
Ein Organspendeausweis kann Leben retten.<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefon<br />
UNTERSCHRIFT<br />
Organspende rettet Leben<br />
Haben Sie auch schon daran gedacht?<br />
Organspende rettet Leben. Die<br />
Diskussion über Lösungsansätze,<br />
die Spendebereitschaft in<br />
Deutschland zu verbessern ist<br />
in vollem Gange. Der Bundestag<br />
wird demnächst über den Vorschlag<br />
des Gesundheitsministers<br />
beraten, ob man Organspende<br />
nicht zur Verpflichtung machen<br />
soll, außer man widerspricht<br />
ausdrücklich.<br />
Beim Abfassen einer Patientenverfügung<br />
wird man gefragt,<br />
„wollen Sie Organe spenden“,<br />
aber das hat bisher nicht zu einer<br />
generellen Verbesserung<br />
der Situation geführt,<br />
nämlich dass Deutschland<br />
in der Bereitschaft zur<br />
Organspende in Europa<br />
einen der letzten Plätze<br />
einnimmt. Dabei fehlen<br />
in unserem Land wichtige<br />
Organe, die dringend gebraucht<br />
werden. Zwar ist<br />
die Zahl der Spender 2018<br />
erstmals wieder auf 832,<br />
(2017: 797) gestiegen, aber das<br />
reicht noch nicht, denn mehr<br />
als 10.000 Menschenwarten<br />
in Deutschland auf ein Spenderorgan.<br />
Worum geht es denn beim Einverständnis<br />
zur Organspende?<br />
Zunächst einmal darum, Angehörigen<br />
die schwere Entscheidung<br />
abzunehmen, einer<br />
Organspende zuzustimmen oder<br />
sie abzulehnen. Außerdem geht<br />
es um den Wunsch des Spenders,<br />
anderen Menschen auch nach<br />
dem Tode zu helfen.<br />
Was bedeutet Organspende?<br />
Der Tod ist definiert als der<br />
Hirnfunktionsausfall (IHA) =<br />
Hirntod, das heißt als Zustand<br />
der unumkehrbar erloschenen<br />
Gesamtfunktion des Gehirns<br />
(Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm),<br />
also wenn der naturwissenschaftlich-medizinische<br />
Tod des Menschen festgestellt<br />
ist. Organe dürfen nur dann<br />
entnommen werden, wenn<br />
der Hirntod nachweislich von<br />
mindestens zwei Ärztinnen oder<br />
Ärzten (einer muss Neurologe<br />
sein) festgestellt wurde. Außerdem<br />
müssen Kreislauf und<br />
Atmung = Sauerstoffzufuhr bis<br />
zur Entnahme aufrechterhalten<br />
werden, denn bei Unterbrechung<br />
würden Organe sofort<br />
in Verwesung übergehen. Der<br />
Anblick eines künstlich in Funktion<br />
gehaltenen Körpers mag<br />
die Illusion erzeugen, dass der<br />
Senioren<br />
Zeitung<br />
Soziales<br />
& Gesundheit<br />
Mensch noch lebt. Medikamente<br />
müssen zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht verabreicht werden. Erst<br />
bei der Organentnahme wird ein<br />
muskelentspannendes Medikament<br />
verabreicht werden, um<br />
unwillkürliche Muskelzuckungen,<br />
die aber nichts <strong>mit</strong> Leben zu<br />
tun haben, zu vermeiden. Nach<br />
der Entnahme wird der Körper<br />
sorgfältig wieder verschlossen<br />
und zur Bestattung freigegeben.<br />
Organentnahme beim Spender<br />
und -einpflanzung beim<br />
Empfänger werden von einem<br />
speziell geschulten Team vorgenommen<br />
und geschehen<br />
schnellstmöglich. Dass es Abstoßungsreaktionen<br />
gibt, ist<br />
normal, denn ein fremdes Organ<br />
ist schließlich für den Empfänger<br />
Fremdeiweiß. Medikamente<br />
verhindern die Abstoßung.<br />
Welche Organe können gespendet<br />
werden?<br />
12:04 Uhr Se<br />
Generell gilt: Für eine Organspende<br />
gibt es keine Altersgrenze.<br />
Nicht das kalendarische Alter<br />
ist ausschlaggebend, sondern<br />
der allgemeine Gesundheitszustand,<br />
das „biologische Alter“<br />
der Organe. Infrage kommen:<br />
Nieren, Leber oder Teile derselben,<br />
Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse,<br />
Hornhaut des Auges,<br />
Dünndarm, Haut, Knochen und<br />
Knorpel. Derzeit ist eine Organentnahme<br />
ausgeschlossen,<br />
wenn der Organspender an einer<br />
akuten Krebserkrankung leidet<br />
oder HIV-positiv getestet<br />
wurde.<br />
Gibt es auch eine Lebendspende?<br />
Nur in Ausnahmefällen ist<br />
die Lebendspende erlaubt,<br />
nämlich nur zulässig zum<br />
Zwecke der Übertragung<br />
auf Verwandte ersten und<br />
zweiten Grades, Ehegatten,<br />
eingetragene Lebenspartner,<br />
Verlobte oder andere<br />
Personen, die dem Spender in<br />
besonderer persönlicher Verbundenheit<br />
offensichtlich nahestehen.<br />
Eine nach Landesrecht<br />
zuständige Kommission hat<br />
außerdem gutachterlich dazu<br />
Stellung zu nehmen, ob begründete<br />
tatsächliche Anhaltspunkte<br />
dafür vorliegen, dass die Einwilligung<br />
des Lebendspenders<br />
nicht freiwillig erfolgt oder das<br />
Organ Gegenstand verbotenen<br />
Handel Treibens ist (Bundesgesundheitsministerium).<br />
Zur Beantwortung eventuell<br />
noch offener Fragen gehen<br />
Sie auf die Seite: https://www.<br />
bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/<br />
organspende/organ-und-gewebespender-werden.html<br />
oder<br />
kommen Sie ins Seniorenbüro<br />
Beverungen, Weserstraße 16,<br />
Beverungen in der Marktpassage.<br />
HHK<br />
Wiederaufleben einer beliebten Sonntagseinrichtung?<br />
Wer will die „Sonntagsfahrer“<br />
wiederaufleben lassen?<br />
Einige Jahre lang entführte die<br />
unvergessene Marie-Luise Horst<br />
ihre Gruppe des Seniorennetzes<br />
„die Sonntagsfahrer“ immer wieder<br />
an Orte, Museen, Schlösser,<br />
Burgen, Kirchen und Klöster der<br />
Umgebung. In Fahrgemeinschaften<br />
schlossen sich Senioren aus<br />
Beverungen und Umgebung gern<br />
und oft ihrer Führung an. Erst als<br />
Marie-Luise sehr krank wurde,<br />
stellte sie ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit ein, sehr zum Leidwesen<br />
aller Beteiligten. „Warum<br />
gibt es die Gruppe nicht mehr?“<br />
lautete eine oft gestellte Frage.<br />
Ja, warum eigentlich nicht?<br />
Viele Senioren fürchten das Wochenende<br />
und das Alleinsein. Sie<br />
aus der Isolation zu befreien, war<br />
das Anliegen der Sonntagsfahrer.<br />
Nun stellt sich die Frage, wer<br />
kann und will die „Sonntagsfahrer“<br />
wiederaufleben lassen? Wer<br />
traut sich zu, Menschen <strong>mit</strong> der<br />
Umgebung, den Schönheiten und<br />
markanten Plätzen des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> vertraut zu machen?<br />
„Was muss ich dazu tun? Welche<br />
Hilfen gibt es? Wie viele<br />
Teilnehmer werden es sein?“<br />
Antwort: Ja es gibt Hilfen! Die<br />
Organisation wird unterstützt<br />
vom Beverunger Seniorennetz.<br />
Wenden Sie sich einfach an das<br />
Seniorenbüro Beverungen Tel.<br />
05273/392226, Mail: info@<br />
beverunger-seniorennetz.de.<br />
HHK
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 7<br />
Seit einigen Monaten gehen<br />
Schüler europaweit nach dem<br />
Vorbild der jungen schwedischen<br />
Klima-Aktivistin Greta<br />
Thunberg (16) an „Fridays<br />
for Future“ gegen die Erderwärmung<br />
auf die Straße und<br />
schwänzen dafür sogar den<br />
Schulunterricht. Das rief die<br />
Schulaufsicht wie auch die<br />
Schulleiter in <strong>Höxter</strong>, Bad<br />
Driburg, Steinheim und Beverungen<br />
auf den Plan. Erst<br />
kürzlich hat auch eine Gruppe<br />
von Schülern der Klima AG des<br />
König-Wilhelm-Gymnasiums<br />
<strong>Höxter</strong> eine Kundgebung unter<br />
dem Motto „Fridays for Future“<br />
in <strong>Höxter</strong> veranstaltet.<br />
71 Prozent der Deutschen,<br />
das ergab eine Umfrage des<br />
Pew Research Centers, machen<br />
sich wegen der Aufheizung<br />
der Atmosphäre (bisher 1,5<br />
Grad) und dem Ansteigen des<br />
Meeresspiegels Sorgen. Wenn<br />
die Politiker in Sachen Klimaschutz<br />
versagen, bleibt nur der<br />
Protest in der Öffentlichkeit,<br />
auf der Straße! Es geht ja um<br />
unsere Kinder und Enkel und<br />
die weitere Zukunft unserer<br />
Heimstatt. Bereits 1976 hatte<br />
der Club of Rome „Das Ende<br />
der Verschwendung“ und ein<br />
anderer Titel „Die Grenzen<br />
des Wachstums“ verkündet.<br />
Herbert Gruhl folgte 1978 <strong>mit</strong><br />
dem Buchtitel „Ein Planet wird<br />
geplündert“.<br />
Aber nichts geschah. Es reicht<br />
aber nicht, nur Plakate oder<br />
Transparente gegen Kohle-<br />
Wir sind Ihre Spezialisten<br />
rund ums Hören.<br />
Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />
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kostenloser Hörtest<br />
mobiler Hausbesuchsservice<br />
Kinderanpassung<br />
individueller Gehörschutz<br />
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Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel.: 0 52 71 / 966 054 0<br />
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Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />
www.scholand-hoerakustik.de<br />
Fridays for Future - Schulleiter schwanken zwischen Begeisterung und Bedenken bezüglich der Schulpflicht<br />
Schülerstreik fürs Klima auch in <strong>Höxter</strong><br />
Von Horst Happe, Oberstudienrat i. R., <strong>Höxter</strong><br />
Kraftwerke (30 Prozent der<br />
CO2-Emissionen) in die Höhe zu<br />
halten, es geht auch um unser<br />
Verhalten, Auswirkungen auf<br />
die Umwelt zu vermeiden, denn<br />
das Problem ist vielschichtiger:<br />
Statistisch stößt jeder Deutsche<br />
etwa elf Tonnen Kohlendioxid<br />
(CO2) im Jahr aus. Hinzu<br />
kommen die Emissionen aus<br />
der Landwirtschaft, vor allem<br />
Methan (CH4), aus dem Flugverkehr,<br />
hier Wasserdampf (s.<br />
Kondensstreifen). Dabei gibt es<br />
drei Verursacher: Verkehr, Konsum<br />
und Haus bzw. Wohnung.<br />
Verkehr<br />
Der Verkehr ist laut Umweltbundesamt<br />
für etwa viereinhalb<br />
der elf Tonnen Treibhausgase<br />
pro Kopf der Bevölkerung in<br />
Deutschland verantwortlich.<br />
Das bedeutet weniger Autofahren,<br />
Kreuzfahrten vermeiden,<br />
Öffentliche Nahverkehrs<strong>mit</strong>tel<br />
benutzen, <strong>mit</strong> dem Fahrrad<br />
fahren. Dazu müssten mehr<br />
Elektrobusse eingesetzt und<br />
Radwege in den Städten<br />
angelegt werden.<br />
Im Kurzstreckenbereich heißt<br />
das weniger fliegen, dafür die<br />
Bahn benutzen. Ein Flug vom<br />
Köln-Bonner-Flughafen nach<br />
Berlin kostet nur rund 19 Euro,<br />
das Bahnticket ist bedeutend<br />
teurer! Konsequenz: Für Inlandsflüge<br />
müsste das Kerosin<br />
besteuert werden! Leerflüge der<br />
Flugbereitschaft der Luftwaffe<br />
sind überflüssig. Allein zwischen<br />
Bonn und Berlin sollen es 800<br />
sein. Die 800 Flüge haben in den<br />
Greta Thunberg brachte eine Bewegung ins Rollen. Foto: Wikimedia<br />
letzten drei Jahren 4000 Tonnen<br />
CO 2<br />
jährlich verursacht, man<br />
bräuchte 340.000 Bäume, diese<br />
Schadstoffmenge einzusparen.<br />
Der ausufernde Flugverkehr<br />
ist besonders klimaschädlich.<br />
Erstens wird beim Fliegen nicht<br />
nur CO 2<br />
ausgestoßen, sondern<br />
auch Wasserdampf, meist in<br />
gefrorener Form (Kondensstreifen!),<br />
der auch eine bisher<br />
vernachlässigte Wirkung auf<br />
unser Klima besitzt. Insgesamt<br />
entstehen Emissionen, die eine<br />
etwa 1,5 bis zweimal so starke<br />
Wirkung haben wie das CO 2<br />
.<br />
Konsum<br />
Unser Konsum ist zusammengerechnet<br />
für fast vier<br />
Tonnen CO 2<br />
-Emissionen pro<br />
Kopf verantwortlich. Es ist das<br />
komplizierteste Thema. Eins<br />
Hörgeräte helfen nicht nur,<br />
sondern sorgen auch vor.<br />
Wer schlecht hört und nichts dagegen<br />
unternimmt, kann das Hören verlernen. Je<br />
weniger auditiveInformationen zum Gehirn<br />
vordringen, desto weniger wird verarbeitet.<br />
Hören bedeutet mehr als nur die<br />
Verarbeitung von Geräuschen und Tönen.<br />
Gerade das nicht-Hören bedeutet ein<br />
erhöhtes Risiko sozialer Isolation und<br />
geistigen Leistungabbaus. Die Langzeitstudie<br />
„Self-Reported Hearing Loss, Hearing Aids<br />
and Cognitive Decline in Elderly Adults“ hat<br />
25 Jahre lang 3670 Senioren untersucht und<br />
ist zu dem Ergebnis gekommen, dass ein<br />
Hörverlust das Risiko für den geistigen<br />
Leistungsabbau und Demenz bei älteren<br />
Menschen erhöht. Teilnehmer, die trotz<br />
Schwerhörigkeit keine Hörgeräte trugen,<br />
schnitten bei dem Test deutlich schlechterab<br />
als Hörgeräte-Träger. Deren Testergebnisse<br />
unterschieden sich nicht von denen der<br />
Senioren <strong>mit</strong> gesundem Gehör. Daher legen<br />
wir Ihnen nahe, Ihre Hörgeräte immer zu<br />
benutzen. Auch bei nur leichtem Hörverlust.<br />
Sie wissen nicht, ob Sie Hörgeräte<br />
benötigen? Das können Sie ganz leicht<br />
herausfinden. Haben Sie zum Beispiel das<br />
Gefühl, der gut zu verstehende Nachrichtensprecher<br />
nuschelt neuerdings? Beschwert<br />
sich Ihr Partner, Ihre Familie oder Ihr<br />
Nachbar über den zu lauten Fernseher?<br />
ist sicher: Müll oder Abfall<br />
sollte man tunlichst vermeiden.<br />
Mehrweg statt Einweg (z.B.<br />
Mehrwegbehälter statt Kaffee<br />
to go-Pappbecher), Glasbehältnisse<br />
statt Tetrapack, Fleisch,<br />
vor allem Rindfleisch, hat eine<br />
schlechte CO 2<br />
und CH 4<br />
(Methan)<br />
Bilanz. Weniger davon zu essen<br />
hilft also dem Klima. Leider landen<br />
in Deutschland jährlich elf<br />
Millionen Tonnen Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
und im Müll. Zwei Drittel davon<br />
wären vermeidbar.<br />
Auch der deutsche Altkleiderberg<br />
wächst. Mode wird immer<br />
kurzlebiger und preiswerter<br />
– und landet dann im Container.<br />
Nach einer Analyse von<br />
2015 besitzt jeder erwachsene<br />
Deutsch 95 Kleidungsstücke,<br />
insgesamt fünf Milliarden Teile.<br />
Der Kauf von Äpfeln, Birnen,<br />
Kirschen, Erdbeeren, Gemüsesorten<br />
etc. aus heimischem<br />
saisonalem Anbau statt aus<br />
Neuseeland oder Spanien hilft<br />
unserem Klima. Auch ist die Politik<br />
gefordert, die ökologische<br />
bzw. biologische Anbauweise<br />
der Landwirte zu fördern und die<br />
Verbraucher über entsprechende<br />
Kennzeichen zu informieren.<br />
Der Einkauf von Biobutter,<br />
Biomilch, Bioeier, Biogemüse<br />
und anderen Bioprodukten<br />
wäre schon ein kleiner richtiger<br />
Schritt der Verbraucher<br />
für ein besseres Klima, wenn<br />
es auch etwas mehr kostet.<br />
Bei Import-Waren sollte man<br />
auf „fair-trade“ achten. Unsere<br />
Enkel werden es uns danken.<br />
Wohnen<br />
Ähnlich wie beim Verkehr verhält<br />
es sich beim Wohnen, dem<br />
dritten großen Klimakiller. Heizung<br />
(Gas, Holz u.a.) und Strom<br />
verursachen etwa 2,4 Tonnen<br />
CO 2<br />
-Emissionen pro Person und<br />
Jahr. Je größer das Haus oder<br />
die Wohnung und je schlechter<br />
isoliert, desto mehr muss geheizt<br />
werden, desto mehr schädliche<br />
Klimagase fallen an. Durch die<br />
offenen Kamine leider auch<br />
immer mehr Feinstaub. Die<br />
Heiztemperatur sollte man in<br />
der kühlen und kalten Jahreszeit<br />
nicht zu hoch einstellen, eine<br />
normale Zimmertemperatur von<br />
18 bis 20 Grad am Tag reicht aus.<br />
Zehnminütiges Lüften mehrmals<br />
am Tag ist wichtig. Wärmedämmung<br />
sollte oberstes Gebot für<br />
Haus und Wohnung sein. Wenn<br />
wir für unsere Enkel und deren<br />
Kinder eine gerechte, nachhaltige<br />
und faire Zukunft gestalten<br />
wollen, bleibt nur die Mahnung,<br />
dass wir unsere liebgewonnenen<br />
Gewohnheiten oder unseren Lebensstil<br />
total umstellen müssen.<br />
Aber auch die Schüler sollten<br />
<strong>mit</strong> ihren Smartphones oder<br />
Handys sparsamer umgehen,<br />
denn diese verbrauchen auch<br />
viel Strom. Der regenarme<br />
Winter und der voraussichtlich<br />
wieder trockene heiße Sommer<br />
2019 <strong>mit</strong> Waldbränden und<br />
Waldschäden, ausgetrockneten<br />
Wasserläufen und Absenkungen<br />
des Grundwasserspiegels<br />
in vielen Regionen verheißen<br />
nichts Gutes.<br />
Fragen Sie bei Gesprächen gerade in<br />
geräuschvoller Umgebung oft nach und<br />
hoffen Sie, dass Sie die richtige Antwort<br />
gegeben haben? Trifft einer dieser Punkte<br />
zu, besuchen Sie uns gerne und lassen eine<br />
unverbindliche Überprüfung Ihres Hörvermögens<br />
durchführen. Übrigens: Diabetische<br />
Patienten haben, unabhängig von Ihrem<br />
Alter, ein doppelt so hohes Risiko, einen<br />
Hörverlustzu erleiden, wie nicht diabetische<br />
Patienten. Seit einigen Jahren belegen<br />
Forschungsergebnisse einen un<strong>mit</strong>telbaren<br />
Zusammenhang zwischen Diabetes und<br />
Schwerhörigkeit. Nicht nur ältere Menschen,<br />
die an Diabetes mellitus erkrankt sind,<br />
sondern zunehmend auch viele junge<br />
Menschen leiden unter einer Hörminderung.<br />
Dies kann unter anderem von zu hohen<br />
Blutzuckerwerten kommen, die die<br />
Blutgefäße und Nervenbahnen und so<strong>mit</strong><br />
auch das Gehör schädigen können.<br />
Mediziner raten, ich nicht nur gut<br />
medikamentös einstellen zu lassen, sondern<br />
sich regelmäßig beim HNO-Arzt vorzustellen,<br />
um das Gehör routinemäßig überprüfen zu<br />
lassen. Auch bei uns können Sie<br />
unverbindlich Ihr Gehör überprüfen lassen.<br />
Vereinbaren Sie gerne einen Termin oder<br />
schauen einfach so in einem unserer<br />
Fachgeschäfte vorbei. Wir nehmen uns die<br />
Zeit, um Sie individuell zu beraten und um<br />
Ihnen Hörsysteme anzupassen, die Sie testen<br />
können.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 - Anzeigen -<br />
11. Mai 2019 Seite 8<br />
Geschwollene Beine und Füße: Was hilft gegen Wasser in den Beinen?<br />
Dass dieses Thema für viele Menschen und insbesondere<br />
Frauen aktuell und interessant ist, bewies kürzlich der gute<br />
Besuch einer Veranstaltung der Senioren Union Beverungen.<br />
Auf Bitten der 1. Vorsitzenden Carmen Schmidtken hielt hier der<br />
Podologe - Heilpraktiker Bernd C. Peschke von der Podologie<br />
<strong>Höxter</strong> einen Vortrag zu diesem Bereich. Erschrocken schaut<br />
mancher Betroffene vornehmlich am Abend auf seine unnatürlich<br />
verdickten Beine und Füße. Ist das nun eine gefährliche<br />
Entwicklung? Manchmal wird der Zustand als schmerzlich<br />
empfunden, oft aber auch nur als eine unangenehme Spannung<br />
der Hautpartien. Wie kann das nun passieren? Im Verlaufe des<br />
Tages hat sich in den Beinen und Füßen viel Wasser angesammelt,<br />
das aus unserem sogenannten Lympfsystem kommt.<br />
13 Jahre für Sie vor Ort!<br />
Dieses System unseres Körpers, ähnlich dem Blutkreislauf,<br />
versorgt alle Organe unseres Körpers <strong>mit</strong> Nährstoffen und führt<br />
gleichzeitig schädliche Stoffe zur Entsorgung z.B. in Leber und<br />
Nieren. Eigentlich fließt dieses Wasser (die Lymphe) nur in ihrem<br />
geschlossenen System. Aber z.B. durch höheren Innendruck<br />
können die feinsten Äderchen unserer Beine undicht werden<br />
und das Wasser in das umliegende Gewebe abgeben. Und nun<br />
schwellen sie so unangenehm und auch unansehnlich an. Und<br />
ist das nun gefährlich? Das kann es sein, aber nicht unbedingt.<br />
Wichtig ist es, dass die Ursachen früh erkannt und behandelt<br />
werden können. Dicke Beine und Knöchel können nach einem<br />
arbeitsreichen Tag auch auf natürlichem Weg wieder abschwellen.<br />
Aufmerksam werden muss man aber, wenn sich an beiden<br />
Beinen solche Ödeme (starke Wasseransammlungen) bilden.<br />
Und drückt man <strong>mit</strong> dem Finger auf die angeschwollene Stelle,<br />
hinterlässt dies eine sichtbare Delle, die sich nur langsam zurück<br />
bildet. In diesem Falle sollte man bald einen Arzt aufsuchen,<br />
denn verschiedene Organstörungen, wie Herz, Leber oder gar<br />
der Schilddrüse könnten die Ursache sein.<br />
Und was kann da die Podologie tun? Die Podologie Peschke legt<br />
großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den ärztlichen<br />
Fachbereichen wie der Gefäßchirurgie oder der Orthopädietechnik<br />
und wird in Zusammenhang <strong>mit</strong> der podologischen Behandlung<br />
umgehend beraten und an einen Facharzt gegebenenfalls<br />
überwiesen. Die Praxis berät Sie gerne, Terminabsprache ist unter<br />
05271/9669909 möglich. Ihre Podologie&Heilpraktiker in <strong>Höxter</strong><br />
Individuelle Sprechzeiten<br />
Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
Corbiestraße 24<br />
Als Podologen haben wir die nötige<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Qualifikation und Ausbildung um Tel. 0 52 71 / 9 66 99 09<br />
gerade auch schwierige Fälle wie e-mail: podologiehoexter@gmx.de<br />
Nagelpilzerkrankung, eingewachsene<br />
Nägel, Hühneraugen, Rissige Fersen<br />
zu behandeln. www.podologie-hoexter.de<br />
Die Podologie <strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong> Bernd C. Peschke hilft bei angeschwollenen Beinen.<br />
Die nächste Ausgabe der <strong>Seniorenzeitung</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> erscheint am 20. August 2016!<br />
Auch unter www.kurier-verlag.de:<br />
Die aktuellen Ausgaben vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />
Steinheimer-Blickpunkt, Bad Driburger <strong>Kurier</strong>,<br />
Detmolder-<strong>Kurier</strong> und Stadt-Anzeiger Horn!<br />
Mündiger Gesundheitskunde<br />
Gesundheitsforum 60+<br />
Ob beim Thema Individuelle Gesundheitsleistungen, den Rechten gegenüber<br />
Arzt und Krankenhaus oder beim Wissen zur Pflege – Patienten und ihre<br />
Angehörigen stehen vor einer Vielzahl von Entscheidungen. Die Seniorengemeinschaft<br />
<strong>Höxter</strong> e.V. lädt zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung<br />
für Verbraucher 60+ in die VHS <strong>Höxter</strong> ein.<br />
Die „Generation 60+“ ist sehr einkaufserfahren, doch stellt sich oft die Frage,<br />
welchen Informationen man vertrauen kann. Häufig müssen unter (Zeit-)Druck<br />
Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel über individuelle und selbst zu<br />
bezahlende Gesundheitsleistungen, die Medikamentenwahl, die Bezugsquelle<br />
des Medikaments oder zur „24-Stunden-Pflege“. Wer als gleichberechtigter<br />
Partner am Gesundheitsmarkt teilnehmen will, muss seine Rechte kennen<br />
und z B. die angebotenen Dienstleistungen hinsichtlich Qualität und Preis<br />
hinterfragen können.<br />
Der mündige Gesundheitskunde steht daher im Mittelpunkt der vom<br />
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />
Nordrhein-Westfallen geförderten Veranstaltung am Dienstag, 18. Juni von<br />
9:15 bis 13:15 Uhr in die Volkshochschule <strong>Höxter</strong>, Möllingerstr in 37671 <strong>Höxter</strong><br />
Experten u. a. der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen diskutieren <strong>mit</strong><br />
den Teilnehmern die Themen selbstbewusster Patient: Meine Rechte beim Arzt<br />
und im Krankenhaus (inkl. Entlassungsmanagement), mündiger Kunde: Mit<br />
Individuellen Gesundheitsleistungen sinnvoll umgehen oder krank zuhause:<br />
24-Stundenpflege und haushaltsnahe Dienstleistungen. Die Teilnahme an<br />
der Veranstaltung ist kostenlos, für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist<br />
gesorgt. Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich bei<br />
Manfred Jouliet, Tel. 05271 313 68 oder Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong> Tel.:<br />
05271 692 39 83, E-Mail info@sg-hoexter.de.<br />
Organisierte nachbarschaftliche Hilfe<br />
Alltags-Kümmerer<br />
Jede und jeder kann mal Hilfe brauchen. Durch die demographische<br />
Entwicklung nimmt die Zahl der älteren<br />
Menschen zu, die auf alltagsbezogene Unterstützung angewiesen<br />
sind, die nicht durch Dienstleistungen im Kontext<br />
der Pflegeversicherung erfüllbar sind: Einkaufshilfen, Fahrdienste,<br />
Gespräche, um Einsamkeit zu überwinden, kleine<br />
handwerkliche Dienste, Hilfe bei Behördenangelegenheiten.<br />
Aber auch beruflich stark eingespannte Elternpaare oder<br />
Alleinerziehende können davon betroffen sein. Andererseits<br />
gibt es viele Menschen, die bereitwillig helfen wollen, für die<br />
solche konkrete und zeitlich überschaubare Aktivitäten das<br />
passende Einsatzfeld in ihrem freiwilligen Engagement ist.<br />
Es gilt, gleichzeitig das Unterstützungspotenzial und den<br />
Hilfebedarf zu er<strong>mit</strong>teln und Helfende und Hilfsbedürftige<br />
zusammenzubringen. Die ersten Schritte sind ein Kernteam<br />
formen, das das Projekt aktiv vorantreibt und eine Projektskizze<br />
anfertigen. Dazu muss man potenzielle Helfer<br />
durch persönliche Ansprachen, durch Helferveranstaltung<br />
gewinnen und Hilfsbedürftige über Schlüssel- und Vertrauenspersonen<br />
gewinnen, wie Ärzte, Apotheker, Pastoren,<br />
Leitungen von Seniorennach<strong>mit</strong>tagen und Gruppen, wie<br />
KFD etc.<br />
Mit der organisierten nachbarschaftlichen Hilfe gibt es<br />
bereits vielfältige Erfahrungen und erfolgreiche Projekte. Im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> ist hierbei die Taschengeldbörse in Beverungen<br />
zu nennen.<br />
Bernhard Eder<br />
Unnötige Belastungen vermeiden<br />
Erschöpfung im Ehrenamt = Helfersyndrom?<br />
Wie ist das möglich? Eine wichtige<br />
Frage, die allerdings nicht<br />
einfach zu beantworten ist, denn<br />
zunächst sollte man wissen, warum<br />
sich jemand ehrenamtlich<br />
engagiert. Es gibt viele unterschiedliche<br />
Motivationen für<br />
das Drittel der Bundesbürger,<br />
die sich derzeit ehrenamtlich<br />
betätigen, um sich für das Wohl<br />
ihrer Mitmenschen einzusetzen,<br />
Zeit, Energie und Fähigkeiten in<br />
den Dienst einer „guten Sache“<br />
stellen, also Menschen, die in<br />
ganz verschiedenen Bereichen<br />
am gesellschaftlichen und politischen<br />
Leben teilhaben.<br />
Da sind die klassischen Felder<br />
der christlichen Nächstenliebe,<br />
dann die der politischen Arbeit,<br />
die der Sport- und Freizeitvereine,<br />
der freiwilligen Helfer bei<br />
Hilfsorganisationen, Feuerwehr<br />
und technischem Hilfswerk,<br />
auch solche, die das Ehrenamt<br />
für gesellschaftliche Anerkennung<br />
brauchen, Menschen, die<br />
ihre freie Zeit sinnvoll einsetzen,<br />
Kompetenzen zu erwerben,<br />
dazuzulernen, die Spaß haben,<br />
die einfach nicht allein sein<br />
wollen. Und da<strong>mit</strong> ist die Liste<br />
der Gründe von ehrenamtlichem<br />
Engagement noch längst nicht<br />
komplett.<br />
Was hat das Helfer-Syndrom<br />
da<strong>mit</strong> zu tun und wann führt<br />
Ehrenamt zur geistig-seelischen<br />
Erschöpfung? Als Helfersyndrom<br />
bezeichnet man ein Modell seelischer<br />
Probleme, die häufig in sozialen<br />
Berufen oder im Ehrenamt<br />
anzutreffen sind. Immer, wenn<br />
das Engagement im persönlichen<br />
Leben des Helfers zum einzigen<br />
Lebensinhalt, zur Hintenansetzung<br />
persönlicher Bedürfnisse<br />
und Beziehungen führt, ist für<br />
den Helfer (und womöglich seine<br />
Familie) höchste Vorsicht geboten,<br />
denn auch Helfer können<br />
in schwerwiegende psychische<br />
Krisen geraten und brauchen<br />
dann selbst Hilfe.<br />
Dazu der Rat eines Experten:<br />
Achtet aufeinander, Vermeidet<br />
unnötige Belastungen der Ehrenamtlichen,<br />
da<strong>mit</strong> das Miteinander<br />
in der Gesellschaft einen<br />
hohen Stellenwert behält! HHK
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 9<br />
Spiel und Spaß im Café Grenzenlos<br />
Kinder freuen sich auf die Nach<strong>mit</strong>tage<br />
„Wo steht der Puppenwagen?“<br />
fragt Sela, 2 Jahre, ihre Freundin<br />
und andere spannende Bücher<br />
zum Vorlesen und Selberlesen<br />
Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
seine Türen. Es wird geleitet vom<br />
Verein Grenzenlos e.V..<br />
Spiel und Sidra. Spaß Die syrischen im Café Mädchen Grenzenlos zur Verfügung. An den Tischen<br />
„Wo steht schnappen der sich Puppenwagen?“ den Wagen und kann gemalt fragt und Sela, gebastelt 2 Jahre, Der Verein unterstützt ihre die Integration<br />
von Flüchtlingen in der<br />
rollen davon. Viel ist passiert werden.<br />
Freundin im Flüchtlingscafé Sidra. Grenzenlos Über das Seniorennetzwerk Stadt Beverungen. Zur Zeit leben<br />
Die syrischen<br />
in Beverungen,<br />
Mädchen<br />
seitdem es<br />
schnappen<br />
vor „Taschengeldbörse“<br />
sich den<br />
konnte<br />
Wagen<br />
der 232<br />
und<br />
Flüchtlinge<br />
rollen<br />
in Beverungen<br />
davon.<br />
3Jahren gegründet wurde. Anfang<br />
passiert 2015 trafen im sich Flüchtlingscafé alle der eine Schülerin Grenzenlos des Gymnasiums in ten. Beverungen,<br />
Das Café wird nach wie<br />
Verein Grenzenlos e.V. <strong>mit</strong> M. und den umliegenden Ortschaf-<br />
Viel ist<br />
Weserstraße im alten Pfarrhaus. gewinnen, <strong>mit</strong> den Kindern vor als Begegnungsmöglichkeit<br />
seitdem<br />
Das<br />
es<br />
ist<br />
vor<br />
nun Geschichte.<br />
3Jahren<br />
Im<br />
gegründet<br />
Jahr deutsch zu<br />
wurde.<br />
sprechen<br />
Anfang<br />
und zu genutzt.<br />
2015<br />
Bei<br />
trafen<br />
einer Tasse<br />
sich<br />
Kaffee<br />
alle<br />
in der Weserstraße 2017 ermöglichte es im eine alten Beverungerin,<br />
die Räumlichkeiten etwas mulmig <strong>mit</strong> so vielen ausgetauscht und Hilfe der<br />
spielen. Pfarrhaus. „Anfangs war Das mir ist schon nun oder Geschichte. Tee werden Informationen Im Jahr<br />
2017 wurde einer Praxis es zu durch mieten, eine und in Beverungerin Kindern aus anderen ermöglicht, Ländern zu Ehrenamtlichen die in Anspruch<br />
Räumlichkeiten<br />
Eigenleistung des<br />
einer<br />
Vereins<br />
Praxis<br />
Grenzenlos<br />
e.V. umzubauen. einigen Monaten macht es mir Die Brücken-KITA, die von der<br />
tun<br />
zu<br />
zu<br />
mieten,<br />
haben. Doch<br />
und<br />
jetzt<br />
in<br />
nach<br />
Eigenleistung<br />
genommen.<br />
des<br />
Vereins Seit Grenzenlos März 2018 ist das e.V. Spielzimmer<br />
für Kinder eingerichtet. Sela, gern die Kinder kommen und Verein Grenzenlos e.V. initiiert<br />
umzubauen.<br />
richtig Freude zu sehen, wie Stadt Beverungen und dem<br />
Seit März<br />
Sidra<br />
2018<br />
und ihre<br />
ist<br />
Freunde<br />
das<br />
freuen<br />
Spielzimmer<br />
wie sie nach<br />
für<br />
und<br />
Kinder<br />
nach immer<br />
eingerichtet.<br />
worden ist, wird<br />
Sela,<br />
gut besucht.<br />
Sidra und sich über ihre den Freunde neu gestalteten freuen besser sich deutsch über verstehen den neu und gestalteten 5-7 Kinder könnten Raum dort betreut <strong>mit</strong><br />
Raum <strong>mit</strong> altersentsprechen-<br />
sprechen“, erklärt M. werden, sodass die Eltern in der<br />
altersentsprechendem Spielzeug. Nicht nur Spielzeug. die „Die Kinder Nicht freuen nur sich die auf Erwachsenen Zeit einen Sprachkurs müssen besuchen<br />
sich in Erwachsenen ihrem neuen müssen Zuhause sich in ihrem<br />
neuen Zuhause Beverungen sich treffen können.“ Was zu solvieren. Die Kinder werden in<br />
die Beverungen Nach<strong>mit</strong>tage, an denen zurechtfinden, sie können, oder auch ein Praktikum die ab-<br />
Kinder zurechtfinden, brauchen auch Betreuung die Kinder Anfang und im Unterstützung Sommer 2015 bei der bei der der Zeit in Integration.<br />
der Brücken-KITA gut<br />
brauchen Betreuung und Unterstützung<br />
bei der Integration. zung durch Möbel, Kleidung und Grenzenlos e.V. bedankt sich bei<br />
Flüchtlingswelle als Unterstüt-<br />
betreut. Das Team vom Verein<br />
Hier, im Café, ist es möglich, <strong>mit</strong> Puppen zu spielen, an einer Tafel zu<br />
malen Hier, und im auch Café, ist der es möglich, Einkaufsladen, <strong>mit</strong> Unterkunft begann, lädt ist zum nun mehr Spielen allen, die ein. die Arbeit Für unterstützen. das<br />
Puppen zu spielen, an einer Tafel und mehr zur Treffpunktarbeit Ganz herzlichen Dank an alle<br />
Bauen zu und malen Erfinden und auch der Einkaufsladen<br />
Autos lädt zum gebaut Spielen ein. und Für neue sehr viele Flugzeuge Neubürger gut erfunden.<br />
Deutsch immer köstlichen Kuchen an-<br />
stehen große geworden. Legokisten Mittlerweile haben zur „Kuchenspender“, Verfügung. wir Hier konnten<br />
werden<br />
das Bauen und Erfinden stehen gelernt. Eine Verständigung ist bieten. Herzliche Einladung:<br />
In der Leseecke große Legokisten stehen zur Verfügung. Bilderbücher nun gut möglich. und Seit andere Anfang spannende Kommen Sie Dienstag Bücher um 16.00<br />
Hier werden Autos gebaut und 2019 trifft sich der Frauentreff Uhr in unser Café Grenzenlos“<br />
zum Vorlesen und Selberlesen zur Verfügung.<br />
neue Flugzeuge erfunden. In der und der Männertreff im Café. wir freuen uns auf Sie.<br />
An den Leseecke Tischen stehen kann Bilderbücher gemalt Das und Café Grenzenlos gebastelt öffnet werden. jeden<br />
Maria-Luise Rode<br />
Über das Seniorennetzwerk „Taschengeldbörse“ konnte der<br />
Verein Grenzenlos e.V. M. eine Schülerin des Gymnasiums<br />
gewinnen, <strong>mit</strong> den Kindern deutsch zu sprechen und zu spielen.<br />
„Anfangs war mir schon etwas mulmig <strong>mit</strong> so vielen Kindern aus<br />
anderen Ländern zu tun zu haben. Doch jetzt nach einigen Monaten<br />
macht es mir richtig Freude zu sehen, wie gern die Kinder kommen<br />
und wie sie nachund nach immer besser deutsch verstehen und<br />
sprechen“, erklärt M.<br />
gesucht!<br />
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05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
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Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 10<br />
An unserem Hof grenzten<br />
noch Nachbarhäuser, welche<br />
dicke schwarze Balken <strong>mit</strong><br />
Lehmfachwerk hatten. In einem<br />
dieser Nachbarhäuser hatten wir<br />
von unserer Hofseite aus einen<br />
Raum, den wir als Waschküche<br />
benutzten. Hier stand ein großer<br />
Kessel, der von unten her <strong>mit</strong><br />
Holz befeuert werden konnte um<br />
das Wasser für die Wäsche heiß<br />
zu machen. Außerdem stand hier<br />
noch eine alte Wringmaschine<br />
<strong>mit</strong> zwei gelben Gummirollen,<br />
die <strong>mit</strong> einer großen Kurbel<br />
gedreht werden mussten. Ich<br />
half meiner Oma oft, die Wäsche<br />
zu machen, da ich schon stark<br />
Meine Schubladengeschichte - von Manfred Jouliet<br />
Das Bad war auch der Wäscheraum<br />
genug war um die Kurbel zu<br />
drehen und die Wäsche auf diese<br />
Art und Weise ziemlich trocken<br />
zu bekommen.<br />
Die Wäsche wurde dann <strong>mit</strong><br />
einem Handwagen über die Weserbrücke<br />
auf eine große Wiese<br />
gebracht, die bei uns Bleiche<br />
genannt wurde. Hier wurde die<br />
Wäsche dann aufgehängt oder<br />
auf die Wiese gelegt da<strong>mit</strong> sie<br />
schön weiß wurde. Ich musste<br />
dann dableiben um aufzupassen<br />
und auch um hin und wieder die<br />
Wäsche die auf der Wiese lag <strong>mit</strong><br />
einer Gießkanne nass zu machen.<br />
Ich verstand das nicht, denn sie<br />
lag ja da um trocken zu werden,<br />
aber ich sollte sie immer mal nass<br />
machen. Warum???<br />
Na, jedenfalls wurde dieser<br />
Raum, wo wir also die Wäsche<br />
kochen konnten, auch regelmäßig<br />
dann auch als Baderaum genommen.<br />
Dann wurde die große<br />
Zinkwanne, die aussah wie eine<br />
große Schaukel, aufgestellt und<br />
<strong>mit</strong> warmen Wasser gefüllt. Ein<br />
großes Stück Kernseife lag auf<br />
einem Holzhocker, der neben der<br />
Wanne stand <strong>mit</strong> einem großen<br />
weißen Badetuch daneben. Ich<br />
wurde dann eine ganze Zeit<br />
alleine gelassen um genüsslich<br />
baden zu können. Nun saß ich in<br />
der Wanne und plantschte erst<br />
ein bisschen so herum, kam aber<br />
schnell auf den Gedanken <strong>mit</strong><br />
der Wanne etwas zu schaukeln,<br />
denn sie war ja am oberen Teil<br />
rund und ging dann ziemlich<br />
hoch über den Kopf. Zuerst ging<br />
es etwas schwer, diese große<br />
Wanne in Bewegung zu bringen.<br />
Aber bald fand ich heraus, wenn<br />
ich mich ganz doll halb stehend<br />
hinten anlehnte, dann hob sich<br />
die Wanne vorne an und fing zu<br />
schaukeln an.<br />
Das Wasser schwappte schön<br />
hin und her, wurde aber <strong>mit</strong> jedem<br />
schaukeln doller, bis plötzlich<br />
<strong>mit</strong> einem großen Schwapp<br />
die Wanne hintenüber rollte und<br />
<strong>mit</strong> dem geraden Bodenteil in<br />
der Luft stand. Ich lag nun im<br />
Wasser, <strong>mit</strong> den Beinen nach<br />
oben, der nackte Po hing in der<br />
Luft, aber den Kopf unter Wasser.<br />
Ich war sehr erschrocken als ich<br />
mich wieder besinnen konnte.<br />
Das Wasser floss quer durch<br />
die Waschküche und als ich die<br />
Wanne wieder in die richtige<br />
Lage gebracht hatte, saß ich<br />
so nackt wie ich war auf dem<br />
Trocknen. Meine Oma hat wohl<br />
einen Teil meiner Akrobatik <strong>mit</strong><br />
angesehen, jedenfalls stand sie<br />
an der Tür und hatte vor lauter<br />
Lachen Tränen in den Augen.<br />
Manfred Jouliet<br />
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in Dalborn (Blomberg) startet Bildungsprogramm unter dem Namen „AckerBildung“<br />
Gemeinsam Gärtnern so wie die Großväter (und -mütter)<br />
Klimawandel, Artenschwund,<br />
Höfesterben, das sind Schlagworte<br />
die zeigen, dass ein Umdenken<br />
notwendig ist. Für dieses<br />
Umdenken braucht es Ideen und<br />
Selbst geerntet schmeckt es einfach besser.<br />
Alternativen. Ein Modell um die<br />
eigene Ernährung wieder selbst<br />
in die Hand zu nehmen und<br />
Gemüse selber zu erzeugen ist<br />
die SoLaWi e.V. (Solidarische<br />
Landwirtschaft) in Dalborn bei<br />
Blomberg. „Hier lernt man den<br />
Wert der Arbeit wieder schätzen“,<br />
sagt Gärtnerin Katharina<br />
Herzog.<br />
Gemeinsame<br />
Gemüseversorgung gibt<br />
ein Beispiel<br />
Vor sechs Jahren gegründet,<br />
ist daraus eine Gemeinschaft<br />
für die Selbstversorgung geworden.<br />
Die Mitglieder teilen<br />
sich die Verantwortung,<br />
Kosten, Wissen und Ernte<br />
nach dem Solidar-Prinzip.<br />
Für durchschnittlich 70 Euro<br />
im Monat ist man Teil der<br />
Gemeinschaft und bezahlt<br />
auch Gärtnerinnen und Gärtner<br />
für die Bestellung der ein<br />
Hektar großen Ackerfläche.<br />
Dort werden ohne Pestizide<br />
oder Kunstdünger mehr als<br />
40 Gemüsekulturen angebaut,<br />
verteilt auf aktuell 46 Gemüse-<br />
Anteile. Hinter jedem Gemüseanteil<br />
stecken ein oder zwei<br />
Vereins<strong>mit</strong>glieder. Die Ernte<br />
bereichert den Speiseplan auf<br />
gesunde Art und Weise. Die<br />
Gemeinschaft wird auf zahlreichen<br />
Mitmachaktionen wie<br />
Pfingstcamps, Feierabend-Jäten,<br />
gemeinsame Sauerkraut-<br />
Herstellung und Hoffeste oder<br />
beim gemeinsamen Gärtnern<br />
gepflegt. Ein Modell, das das<br />
Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz und innere<br />
Sicherheit für sinnvoll erachtet<br />
und stärken will. Jetzt wurde<br />
das Bildungsprogramm vorgestellt,<br />
das unter dem Motto<br />
Radieschen, Portulak & Co.: Die SoLaWi in Dalborn (Blomberg) stellt ihr neues Bildungsprogramm vor, <strong>mit</strong> (von links)<br />
Carsten Sperling (Projektleiter), Katharina Herzog (Gärtnerin), Lioba Schulte (Vorstand) und Maren Weber (Bildungsreferentin).<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
„Raus aus der Konsumfalle“<br />
vom Bund gefördert wird.<br />
Bildungsprogramm<br />
ver<strong>mit</strong>telt Wissen<br />
Durch die Förderung werden<br />
die Strukturen und Abläufe<br />
der SoLaWi gestärkt<br />
und ein Bildungsprogramm<br />
erarbeitet, das unter dem<br />
Begriff „AckerBildung“ jetzt<br />
startet, erklärt Maren Weber,<br />
Bildungsreferentin der<br />
SoLaWi. Interessierte sind zu<br />
Vorträgen, Diskussionen und<br />
Action Learning Workshops<br />
eingeladen. Die Themen sind<br />
vielfältig: von Agrarpolitik<br />
und Biodiversität über Gartenpflege<br />
und Kompostbau<br />
bis hin zu Pestizidverbot und<br />
Sauerkraut-Herstellung. „Ziel<br />
der „AckerBildung“ ist es,<br />
den Menschen Wissen über<br />
den Gemüseanbau und das<br />
SoLaWi-Konzept zu ver<strong>mit</strong>teln<br />
und sie zum zukunftsfähigen<br />
Handeln zu befähigen und zu<br />
motivieren. Um Eltern eine<br />
Workshop-Teilnahme zu ermöglichen,<br />
wird auf Anfrage<br />
eine Kinderbegleitung angeboten.<br />
Für Grundschulkinder gibt<br />
es durch Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
der NABU Umweltbildungsstätte<br />
Rolfscher Hof die Möglichkeit,<br />
an vier Terminen die<br />
Arbeitsschritte im Gartenjahr<br />
zu erlernen. Wegen der Projektförderung<br />
in 2019 sind die<br />
meisten Angebote kostenfrei.<br />
Schmeckt lecker und ist<br />
gesund<br />
Zurzeit werden viele Pflanzen<br />
noch im Gewächshaus<br />
großgezogen, lediglich die<br />
ersten Radieschen, der Spinat<br />
und der Mangold konnten<br />
geerntet werden. Eingelagerte<br />
Kartoffeln, Möhren, rote oder<br />
geringelte Bete sowie Porree<br />
und Sellerie ergänzen das<br />
Gemüseangebot, das man hier<br />
übrigens nicht kaufen kann.<br />
Morgens geerntet, wandert<br />
es am gleichen Tag noch ins<br />
Angebot für die Mitglieder. Ab<br />
Mai ist wieder Saison, dann<br />
gibt es wöchentliche Gemüse<br />
als Ergebnis der Teilhabe für<br />
die Mitglieder. In der Winterzeit<br />
gibt es alle zwei Wochen<br />
frisches Gemüse. Das Gemüse<br />
hier ist zwar weder fotogen<br />
noch plastikverpackt. „Es<br />
schmeckt aber einfach besser<br />
und ist gesund“, sagt Maren<br />
Weber, und sie weiß es aus<br />
eigener Erfahrung. Mehr über<br />
die SoLaWi und das komplette<br />
Programm gibt es unter www.<br />
solawi-dalborn.org. M.H.<br />
Wenn<br />
BETTEN,<br />
!?!?!<br />
dann zu<br />
SCHÜBELER<br />
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Schmerzlindernd<br />
und figurgenau<br />
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Betten-Paradies & Pension<br />
Beverungen - Lange Straße 28<br />
Tel. 0 52 73 / 2 18 81<br />
www.schuebeler.de<br />
<strong>Höxter</strong> Rückblick<br />
Was war<br />
1970 in<br />
<strong>Höxter</strong>?<br />
Ein kleiner Einblick in die<br />
Geschichte der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
<strong>Höxter</strong> ist eine Mittelstadt<br />
<strong>mit</strong> etwa 30.000 Einwohnern<br />
und ist Kreisstadt das Kreises<br />
<strong>Höxter</strong>. Liegt im Zentrum des<br />
<strong>Weserbergland</strong>es und ist die<br />
östlichste Stadt von Nordrhein-<br />
Westfalen.<br />
Die nächstgelegenen Großstädte<br />
sind Paderborn, Bielefeld,<br />
Hannover, Göttingen und<br />
Kassel. Das Stadtgebiet ist in<br />
12 Ortschaften und die Kernstadt<br />
gegliedert und umfasst<br />
eine Fläche von 157,0 km2 <strong>mit</strong><br />
einer Nord-Süd-Ausdehnung<br />
von 21,7 Kilometern und in<br />
Ost- West Richtung etwa<br />
13,7 Kilometern. Im Stadtkern<br />
wohnen ca. 14000 Einwohner<br />
und ist erst im Rahmen der<br />
nordrhein-westfälischen Gebietsreform<br />
<strong>mit</strong> dem Gesetz<br />
zur Neugliederung des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> von Dezember 1969 so<br />
angewachsen wie jetzt.<br />
Was war geschehen?<br />
Die Gebietsreform sah eine<br />
Eingliederung von den bis dahin<br />
selbständigen Gemeinden<br />
Albaxen, Bödexen, Bosseborn,<br />
Brenkhausen, Fürstenau, Godelheim,<br />
Lüchtringen, Lüttmarsen,<br />
Ottbergen, Ovenhausen<br />
und Stahle aus dem Amt <strong>Höxter</strong><br />
und die Gemeinde Bruchhausen<br />
aus dem Amt Beverungen vor.<br />
Diese Ortschaften wurden zum<br />
1. Januar 1970 <strong>mit</strong> der amtsfreien<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> zur neuen Stadt<br />
<strong>Höxter</strong> zusammengeschlossen.<br />
Im Jahre 2020 gibt es diese<br />
„Eingemeindung“ 50 Jahre.<br />
Manfred Jouliet
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 11<br />
Beverunger Seniorennetz unterwegs<br />
Gute Gespräche<br />
An Sonntag, 5. Mai 2019 war das Beverunger Seniorennetz<br />
beim Aktionstag des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
(BSK) auf dem Marktplatz in Brakel vertreten. Das<br />
Wetter war trotz gegenteiliger Prognosen gut und regenfrei. Wir<br />
hatten Gelegenheit, <strong>mit</strong> vielen Menschen und den Ausstellern<br />
gute Gespräche zu führen, nahmen gern Anregungen entgegen<br />
und konnten unser Seniorennetz erfolgreich darstellen. HHK<br />
Kleine und große Hilfe<br />
Wer <strong>mit</strong> dem Fahrrad unterwegs ist, weil er etwas für die<br />
Gesundheit tut oder nur so zur Freude, kennt das: Plötzlich ist<br />
ein Reifen platt, die Kette blockiert, die Handbremse versagt<br />
ihren Dienst, die Beleuchtung ist kaputt. Wer nicht der große<br />
Handwerker ist, so wie ich, sucht erst mal schnelle Hilfe.<br />
Eigentlich kein Problem in Beverungen, denkt man, aber mal<br />
ehrlich, wenn man unterwegs ist oder am Weser-Radweg von<br />
ebenfalls betroffenen gefragt wird, ist manchmal guter Rat<br />
teuer. In der Stadt Beverungen fällt mir meistens spontan<br />
Wolfgang Eckel in den Pölten ein, unterwegs. Wenn Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser noch weitere Adressen zum Thema<br />
„Erste Hilfe fürs Fahrrad“ einfallen, freue ich mich auf Ihren<br />
Tipp, Ihren Anruf, Ihren Brief, Ihre Mail oder noch besser Ihren<br />
Besuch im Seniorenbüro. Im Seniorenbüro geben wir solche<br />
nützlichen Ratschläge gern weiter: Seniorenbüro Beverungen,<br />
Weserstraße 16, Tel. 05273/392226 seniorenbuero@beverungen.de.<br />
HHK<br />
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AutoDeckersTeam, Lage.<br />
Volkshochschule <strong>Höxter</strong> / Marienmünster<br />
Vorträge und<br />
Einzelveranstaltungen<br />
21.05.2019 19 Uhr Deutscher Weiterbildungsatlas,<br />
Bertelsmann Stiftung, frei<br />
24.05.2019 15 Uhr Digital-Werkstatt – für Senioren <strong>mit</strong><br />
Handy-Problemen etc., Thomas Hackler,<br />
5 Euro / 2,50 Euro, Anmeldung<br />
25.05.2019 14 Uhr Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey –<br />
Führung, C. Koch, M. Koch, A. König,<br />
frei, nur <strong>mit</strong> Anmeldung<br />
05.06.2019 18.30 Uhr Politischer Stammtisch,<br />
Dr. Wolfram Ender, frei<br />
13.06.2019 19.30 Uhr Gregor Gysi – Ein Leben ist zu<br />
wenig Residenz-Stadthalle,<br />
12 Euro / 6 Euro, VK<br />
14.06.2019 19.30 Uhr Rudelsingen – in Kooperation <strong>mit</strong><br />
der KVHS Holzminden Eventhalle<br />
Boffzen, 10 Euro / 5 Euro, VK<br />
18.06.2019 19 Uhr Digitale Kompetenz für Bürger*<br />
innen im ländlichen Raum Heidrun<br />
Wuttke u.a. frei<br />
21.06.2019 18 Uhr Mitsommernacht am Sternenhimmel,<br />
Horst Thiel, 4 Euro / 2 Euro<br />
26.06.2019 18 Uhr Mittwochsakademie: Europa in<br />
der Krise, Prof. Dr. Andreas<br />
Vasilache, 10 Euro<br />
02.07.2019 17 Uhr Weiterbildendes Studium für<br />
Menschen ab 50, Info-<br />
Veranstaltung, frei<br />
AutoDeckersTeam, Schlangen. Fotos: Privat<br />
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Senioren<br />
Zeitung<br />
Schreiben<br />
macht Spaß!<br />
Eine Bootsfahrt<br />
auf der Weser<br />
In Wehrden <strong>mit</strong> dem Auto angekommen,<br />
habe wir unser Schlauchboot aus dem Wagen genommen<br />
Sofort pumpten wir das Schlauchboot auf,<br />
und wir waren schon ganz gut drauf.<br />
Wir konnten unser Glück kaum fassen,<br />
doch bald schon haben wir unser Boot zu Wasser gelassen.<br />
Wir stießen <strong>mit</strong> den Paddeln ins Wasser ein,<br />
unser Ziel sollte die Ortschaft Stahle sein.<br />
Drei Freunde waren nun auf dem Fluss,<br />
und für sie ist es ein großer Genuss.<br />
Eine Bootsfahrt auf der Weser zu machen,<br />
es gab auch jede Menge zu lachen.<br />
Auf halber Strecke fiel einer in das Weserwasser,<br />
seine Klamotten waren nun etwas nasser.<br />
Er kletterte in das Boot zurück ganz ungeniert,<br />
und weiter war ja auch nichts passiert.<br />
Und bei herrlichem Sonnenschein,<br />
werden die Klamotten bald wieder trocken sein.<br />
Doch plötzlich hatten wir Alle große Not,<br />
denn es kam Wasser in das Boot.<br />
Am Ziel in Stahle angekommen,<br />
haben wir das Boot aus dem Wasser genommen.<br />
Am Ende der Fahrt hatten wir wohl nie gedacht,<br />
dass eine Bootsfahrt so viel Spaß macht.<br />
Und die Moral von der Geschicht,<br />
vergesst bei einer Bootsfahrt auf der Weser, den Eimer nicht.<br />
Martin Wöstefeld, Albaxen<br />
Die können nicht nur KIA<br />
Die können auch alle anderen Marken<br />
Auto Deckers feiert im Herbst sein<br />
50jähriges Jubiläum. Eine lange<br />
Zeit, in der das Unternehmen in Lippe<br />
Subaru, Nissan und Toyota sowie<br />
bei den Wohnmobilen die Edelmarken<br />
Carthago und Concorde aus der Taufe<br />
gehoben hat. Durch diesen Riesenerfahrungsschatz<br />
ist das Autohaus heute<br />
weit über die Grenzen Lippes hinaus<br />
als Partner für deutsche und asiatische<br />
Qualitätsfahrzeuge bekannt und<br />
anerkannt.<br />
Angefangen hat man in der Gründungsphase<br />
zunächst <strong>mit</strong> Subaru und dann<br />
noch Nissan – letztere verlangten jedoch,<br />
dass man sich von Subaru trennte,<br />
sobald auch Nissan Allrad PKWs<br />
anbieten würde. In den kommenden<br />
zwanzig Jahren wurden so über 10.000<br />
Nissan Fahrzeuge verkauft und gewartet.<br />
Als dann Renault vor vielen Jahren<br />
Nissan übernahm und die Palette erheblich<br />
reduzierte, wechselte Auto Deckers<br />
zu Toyota, zusammen <strong>mit</strong> dem zweiten<br />
Autohaus in Schlangen (1991) kam<br />
dann auch die KIA-Vertretung dazu.<br />
„In all den Jahren haben wir <strong>mit</strong> den<br />
wechselnden Marken viel gelernt und<br />
sind an unseren Aufgaben gewachsen,<br />
so dass wir diese Expertise auch heute<br />
an unsere Auszubildenden weitergeben<br />
können“, erzählt Wolfgang Deckers. Die<br />
langjährige Erfahrung hat auch dazu<br />
geführt, dass das Deckers-Team viele<br />
Verbindungen geknüpft hat und heute<br />
nicht nur Partner von KIA, Sprite und<br />
Carthago ist, sondern zusätzlich Mitglied<br />
zweier großer Neuwagenbörsen<br />
für europäische und asiatische Fahrzeuge.<br />
Das bedeutete für die Kunden nicht<br />
nur erhebliche Preisvorteile, sondern<br />
auch eine Riesenauswahl vieler Marken.<br />
„Neben den Preisvorteilen ist KIA<br />
außerdem der einzige Hersteller, der<br />
sieben Jahre Garantie auf seine Neuwagen<br />
gibt“, betont Diplombetriebswirt<br />
Ralph Deckers und weiß wie alle Kunden<br />
diesen einzigartigen Vorteil hoch<br />
zu schätzen.<br />
2005 verstärkte dann Sandra Deckers<br />
<strong>mit</strong> ihrem Partner, Diplomingenieur<br />
Metzger, das Team und baut nicht nur<br />
den Wohnmobilservice aus, sondern<br />
engagiert sich für die neuen Caravans<br />
von Sprite und zählt seitdem zu den<br />
stärksten Partnern dieser aufstrebenden<br />
„Top Caravan Class“ in Deutschland.<br />
Zum 50jährigen Jubiläum im September<br />
können sich die Gäste davon überzeugen,<br />
dass die Deckers-Teams nicht<br />
nur Autos können, die können auch<br />
Feiern. Auf dem Firmengelände in Lage<br />
findet anlässlich des goldenen Geburtstags<br />
ein großer Naschmarkt <strong>mit</strong> vielen<br />
lippischen Gastronomen statt. Zusätzlich<br />
zur Verkaufsausstellung „Goldener<br />
Herbst“ werden einige Künstler aus<br />
Show und Musik auftreten. Die Kleinen<br />
bespaßt ein Mutti-Team. Auto Deckers<br />
freut sich auf alle Kunden und Gäste,<br />
die Freude an gutem Essen, Trinken,<br />
Spaß und Unterhaltung haben. (km)<br />
Seit vielen Jahren gut in<br />
Fahrt: Sandra, Ralph und<br />
Wolfgang Deckers.<br />
Foto: Privat<br />
50 Jahre<br />
Ihr Jüngstwagen Partner 2 x in Lippe Alles ist möglich!<br />
1969 - 2019<br />
Sprite<br />
Sprite Caravans: Total<br />
sportlich oder luxuriös.<br />
Beim Naschmarkt ist totale Feierstimmung<br />
angesagt. Foto: Privat<br />
Unser komplett Angebot unter: www.AutoDeckers.de<br />
Team Detmold/Lage Team Schlangen<br />
Daimlerstraße 13 • 32791 Lage Detmolder Str. 13 • 33189 Schlangen<br />
05232 / 7 033300 • Fax 7 033399<br />
05252 / 985555 • Fax 98 5566<br />
Auto Deckers Freizeitteam GmbH& Auto Deckers Serviceteam GmbH<br />
xx<br />
Ein beschwingter Abend vom Schlager bis zum<br />
Rocksong<br />
Rudelsingen in Boffzen<br />
Sie singen gerne und laut und manchmal auch vielleicht<br />
etwas schräg: Dann ist das Rudelsingen genau richtig für<br />
Sie. In lockerer Atmosphäre treffen sich Menschen jeden<br />
Alters und singen gemeinsam Hits und Gassenhauer von<br />
damals bis heute. Dabei werden sie live von Jörg Hillmann<br />
(Gesang und Gitarre) und Ingeborg Erler (Gesang, Keyboard<br />
und Trommel) begleitet. Aber keine Angst, Sie müssen die<br />
Lieder nicht auswendig können. Mit einem Beamer werden<br />
die Liedtexte an eine große Leinwand projiziert, so dass Sie<br />
ganz entspannt <strong>mit</strong>singen können. Und das macht <strong>mit</strong> über<br />
100 Leuten richtig Spaß!<br />
Vor 100 Jahren wurden in Deutschland die ersten Volkshochschulen<br />
gegründet. Dies ist Anlass für die Volkshochschule<br />
<strong>Höxter</strong> – Marienmünster und die Kreisvolkshochschule<br />
Holzminden gemeinsam zum Rudelsingen einzuladen und<br />
die Bedeutung der Volkshochschulen als Orte der Begegnung<br />
einmal direkt erlebbar zu machen. Die Profimusiker präsentieren<br />
Ihnen drei Blöcke <strong>mit</strong> je acht Liedern. In zwei Pausen<br />
gibt es dann genug Zeit für Essen, Trinken und Reden. Und<br />
danach kann es dann beschwingt nach Hause gehen.<br />
Rudelsingen <strong>mit</strong> Jörg Hillmann und Ingeborg Erler am<br />
Freitag, 14. Juni 2019, 19.30 bis 22.00 Uhr n der Eventhalle<br />
<strong>Höxter</strong>sche Str. 1 in Boffzen (Nähe Ölmühle Solling). Karten<br />
kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Vorverkauf in den beiden<br />
Volkshochschulen in <strong>Höxter</strong> und Holzminden. Machen Sie<br />
<strong>mit</strong>, singen Sie <strong>mit</strong>, feiern Sie <strong>mit</strong> uns!<br />
Halbtagesfahrt zu Abtei Marienmünster<br />
Caritas Dalhausen lädt ein<br />
Am Donnerstag, den 23. Mai 2019 bieten wir eine Halbtagesfahrt<br />
zur Abtei Marienmünster an. Auf unserem Programm stehen eine<br />
Führung durch die Abtei, ein gemeinsames Kaffee trinken im Café<br />
und ein Zwischenstopp im Lädchen in Vörden. Die Kosten für die<br />
Busfahrt, die Führung und das Kaffee trinken belaufen sich auf<br />
16 Euro pro Person. Abfahrt ist um 13:30 Uhr an der Kirche in<br />
Dalhausen und voraussichtlich gegen 18:00 Uhr wird die Heimfahrt<br />
angetreten. Alle sind recht herzlich eingeladen. Aufgrund einer<br />
begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um vorzeitige Anmeldung bis<br />
zum 17. Mai 2019 bei Alexandra Dierkes-Naaff (Tel. 05645/1852)<br />
oder bei der Fleischerei Thomas Ernst (05645/528). Bei Fragen<br />
stehen wir gerne zur Verfügung.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 12<br />
Aussichtsreiche Touren rund um den höchsten Berg der Kreise <strong>Höxter</strong> und Lippe<br />
Die Pfade sind eine Wanderung wert, sagt Wanderführer Dieter<br />
Siebeck vom HVV.<br />
Wandergebiet Köterberg -<br />
54 Wanderer wurden vom<br />
Wanderführer <strong>mit</strong> einem kräftigen<br />
„Höpper Quak“ (=Frösche<br />
quak) dem Schlachtruf des Ortes,<br />
begrüßt.<br />
Vom Gasthof Tillmann aus<br />
machten wir uns auf den Weg,<br />
um das Dorf im Tal der Eder,<br />
Gemarkung und Bauernsiedlung<br />
Deppenhöfen zu erkunden. Der<br />
Weg führte uns hinauf zum<br />
Engarer Berg, am Waldweg<br />
Willi Nutt: Wanderung nach Engar<br />
Ein schöner Rundblick<br />
Die Wandergruppe unterwegs nach Engar.<br />
entlang, denn von hier hatte<br />
man einen schönen Rundblick<br />
auf die Orte Löwen, Peckelsheim,<br />
Gut Alfredshöhe und die<br />
Bauernsiedlung Deppenhöfen.<br />
Diese Siedlung besuchten wir<br />
und legten an der Hütte eine<br />
Rast ein.<br />
Hier fanden sieben Flüchtlingsbauern,<br />
die 1945 aus dem<br />
Osten vertrieben wurden, 1954<br />
<strong>mit</strong> ihren Familien eine neue<br />
Heimat. 1959 kamen noch<br />
zwei Siedlungshöfe dazu. Alle<br />
Siedlerfamilien wurden von<br />
den Engarer Bürgern herzlichst<br />
aufgenommen und wuchsen zu<br />
einer harmonischen Gemeinschaft<br />
zusammen.<br />
Bei Sonnenschein und frischem<br />
Aprilwind führte uns der Weg<br />
am Engarer Gutshof vorbei. Die<br />
Mariengrotte, die in liebevoller<br />
Eigenleistung von heimischen<br />
Handwerkern errichtet wurde,<br />
war unser nächstes Ziel. Vor uns<br />
die sehr schöne Mariengrotte,<br />
hinter uns plätscherte gemächlich<br />
die Eder. Sie ist an der Namensgebung<br />
von Großen- und<br />
Lüdgeneder die sie durchfließt<br />
beteiligt.<br />
Der Höpperteich, das Wahrzeichen<br />
des Dorfes ist nur noch<br />
einen Steinwurf entfernt, die<br />
Frösche im Teich halten hier gewöhnlich<br />
ihre weithin hörbaren<br />
Konzerte ab.<br />
Heute hielten sie wohl Mittagsschlaf.<br />
Ein paar Schritte noch, der<br />
Gasthof Tillmann war erreicht.<br />
Hier gab es leckeren Kaffee und<br />
Kuchen, den der Wanderführer<br />
von der Bäckerei Mann aus<br />
Dalhausen <strong>mit</strong>gebracht hatte.<br />
Lothar Wiese, Heimatpfleger des<br />
Dorfes gesellte sich zu uns und<br />
wurde <strong>mit</strong> einemkräftigen, dreifachen<br />
„Höpper Quark“ begrüßt.<br />
Elmar Tillmann und seinem Team<br />
galt unser herzlichster Dank für<br />
die gute und freundliche Bewirtung.<br />
Willi Nutt<br />
Der Köterberg vom Osterberg in Bödexen aus gesehen bietet Wanderfreunden viel auf drei<br />
skizzierten Wanderwegen.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Der Köterberg, früher auch Berges aber nichts <strong>mit</strong> Hunden<br />
Keutersberg genannt, ist <strong>mit</strong> zu tun. Köterberg leitet sich von<br />
495,8 Meter über Normalnull dem Wort „Kötterberg“ ab, was<br />
der höchste und eindrucksvollste soviel wie Grenzberg heißt.<br />
Berg der Kreise Lippe und <strong>Höxter</strong>. Der im Naturpark Teutoburger<br />
Im Sprachgebrauch in der Region Wald/Eggegebirge gelegene<br />
wird der Berg auch liebevoll Berg im Grenzgebiet der Kreise<br />
„Monte Wau Wau“ genannt. Lippe, <strong>Höxter</strong> und Holzminden<br />
Tatsächlich hat der Name des hat nicht nur für Motorradfahrer<br />
viel zu bieten, die dort<br />
in jedem Jahr von Frühjahr bis<br />
Herbst Station machen. Die<br />
Natur an dieser Stelle hautnah<br />
als Erholungsraum erleben<br />
und genießen, das können vor<br />
allem Wanderfreunde auf drei<br />
neu skizzierten Wanderwegen<br />
rund um die höchste Erhebung<br />
unserer Region. Der Köterberg<br />
wird erstmals 1430 urkundlich<br />
erwähnt. Vor genau 500 Jahren<br />
versuchten Bergleute hier Gold,<br />
Silber, Kupfer und Blei abzubauen,<br />
was allerdings ohne Erfolg<br />
blieb. Die Brüder Grimm nannten<br />
den Köterberg in ihren Sagen<br />
im Jahr 1816 auch Götzenberg,<br />
weil dort die Götter der Heiden<br />
angebetet wurden. Dort spielt<br />
auch ihr Märchen „Die drei<br />
Vögelchen“.<br />
Heute ist das Naherholungsgebiet<br />
wertvoller als Gold und<br />
schützenswerter Raum im 2711<br />
Quadratmeter großen Naturpark<br />
Teutoburger Wald. Der Köterberg<br />
bietet viel Potenzial, insbesondere<br />
für Wanderer und Naturfreunde.<br />
Rund um den Köterberg<br />
seien die Wanderwege kürzlich<br />
neu skizziert und überarbeitet<br />
worden, berichtet der engagierte<br />
Wanderführer Dieter Siebeck<br />
vom Heimat- und Verkehrsverein<br />
<strong>Höxter</strong> e.V.. Aus diesem Anlass<br />
soll hier demnächst auch eine<br />
Informationstafel installiert<br />
werden, die auf die drei Wanderwege<br />
rund um den Köterberg<br />
hinweisen soll, erklärt Dieter<br />
Siebeck. „Es macht Spaß, die<br />
Wege fußläufig zu erkunden“,<br />
sagt Siebeck. Gerade jetzt im<br />
Mai sei die schönste Zeit, eine<br />
Wanderung zu unternehmen.<br />
Die drei Strecken namens<br />
„Siedler-Tour“,„Panorama-Tour“<br />
und „Der Natur auf der Spur“<br />
haben eine Länge von jeweils<br />
nicht mehr als vier Kilometern<br />
Strecke und so<strong>mit</strong> auch für ältere<br />
Menschen gut zu meistern. Der<br />
erste Rundwanderweg nennt<br />
sich „Siedler-Tour – Köterberg,<br />
ein Dorf des Klosters Falkenhagen“.<br />
Dieser Rundweg führt<br />
etwa vier Kilometer um das Dorf<br />
Köterberg herum und eröffnet<br />
immer wieder wunderschöne<br />
Ausblicke, unter anderem zum<br />
Kloster Falkenhagen, über das<br />
Dorf Köterberg, die Ottensteiner<br />
Hochebene und zum Wesertal<br />
hin <strong>mit</strong> dem Vogelkamm. Tour<br />
zwei namens „Panorama-Tour –<br />
einfach märchenhaft“ führt auf<br />
überwiegend naturbelassenen<br />
Pfaden ebenfalls auf etwa vier<br />
Kilometern Strecke einmal um<br />
die Kuppe des Köterbergs herum<br />
und durch die 1967 verlassene<br />
Siedlung „Strohberg“. Kurz nach<br />
dem Start im Dorf Köterberg gibt<br />
Sie besitzen<br />
einen<br />
Führerschein<br />
und sind<br />
individuell e<br />
Karte <strong>mit</strong> den eingezeichneten Wanderwegen.<br />
es schon an der „Roten Wand“<br />
einen eindrucksvollen Einblick<br />
in den geologischen Aufbau des<br />
Berges. Tour drei: „Der Natur<br />
auf der Spur – Entdeckungen<br />
auf grünen Pfaden“ - Diese drei<br />
Kilometer lange Rundwanderung<br />
startet auf dem Gipfel des<br />
Köterbergs und führt zunächst<br />
über die Niedersachsenwiese<br />
hinunter zu einem Heckensaum,<br />
in dem sich noch einige historische<br />
Grenzsteine verbergen.<br />
Hier ließen sich auch viele<br />
Wir suchen Sie als<br />
botanische Entdeckungen machen.<br />
Über einen Waldweg geht<br />
es zur Südseite des Berges, wo<br />
eine besondere Stille und Abgeschiedenheit<br />
herrsche. „Der Köterberg<br />
ist immer einen Besuch<br />
wert“, sagt Wanderführer Dieter<br />
Siebeck. Mehr Informationen<br />
dazu bietet auch das Internet<br />
unter der Seite www.naturparkteutoburgerwald.de.<br />
Hier kann<br />
auch ein Flyer herunter geladen<br />
werden, der die Wege via Karte<br />
genauer anzeigt. TKu<br />
insetzbar?<br />
für unsere Zeitungen!<br />
Individuell nach Bedarf<br />
in Ihrer Region!
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 13<br />
„Die Natur ist ein großes Geschenk“,<br />
betont Anna Enns aus<br />
<strong>Höxter</strong> auf der diesjährigen Maiwanderung<br />
<strong>mit</strong> ihren Freunden,<br />
Bekannten, ihrem Mann und<br />
den Kindern durch den Solling.<br />
Auch in Zeiten von Smartphone<br />
und Co. liegen Wanderungen<br />
am ersten Mai oder aber an<br />
Christi-Himmelfahrt im Trend,<br />
wie man auch an diesem ersten<br />
Mai wieder feststellen konnte. In<br />
der gesamten Region, auf den<br />
Radwegen und im Wald waren<br />
unzählige Fußgruppen <strong>mit</strong><br />
Bollerwagen und Proviant und<br />
natürlich <strong>mit</strong> „Kind und Kegel“<br />
unterwegs.<br />
Am Freizeitsee <strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />
herrschte in diesem Jahr<br />
Einlasskontrolle. Harter Alkohol<br />
war den Besuchern jedoch<br />
erstmalig untersagt. Das hielt<br />
jedoch 700 feierfreudige Maiwanderer<br />
nicht davon ab, den<br />
Ausklang ihrer Maiwanderung<br />
am Freizeitsee zu verbringen.<br />
Im Gegensatz zum vergangenen<br />
verlief der Maifeiertag diesmal<br />
friedlich, bestätigte die Polizei<br />
auf Anfrage des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s.<br />
Der Godelheimer See am ersten<br />
Mai sei eine Legende, egal ob<br />
<strong>mit</strong> oder ohne Alkohol, meinen<br />
Nelli Prediger und ihre Freunde<br />
aus Holzminden. Positiv aufgenommen<br />
wurde das neue<br />
Konzept am See von Familien,<br />
die den Maifeiertag <strong>mit</strong> Kindern<br />
am See verbrachten. „Es kann ja<br />
nicht gesund sein, durchgängig<br />
Schnaps in der prallen Sonne<br />
Warum Menschen am ersten Mai wandern gehen<br />
Eine Wanderung <strong>mit</strong> Freunden ist die beste Kur<br />
zu trinken“, sagte eine Mutter.<br />
Aber was macht die Maiwanderung<br />
<strong>mit</strong> Bollerwagen und Co. so<br />
interessant und warum begeistern<br />
sich Menschen jeglichen<br />
Alters dafür? Wir waren in diesem<br />
Jahr <strong>mit</strong> einer 30-köpfigen<br />
befreundeten Truppe aus <strong>Höxter</strong><br />
im Solling nahe Fohlenplacken<br />
unterwegs. Die ausgewählte<br />
Strecke verlief <strong>mit</strong>ten durch den<br />
Solling, ausgehend von einer<br />
Jagdhütte, wo anschließend der<br />
Ausklang stattgefunden hat. Das<br />
Wetter war in diesem Jahr so, wie<br />
es an einem ersten Maifeiertag<br />
auch sein sollte: Sonnenschein<br />
und milde Temperaturen, aber<br />
auch nicht zu heiß. Mit dabei<br />
war auch ein Handwagen, der<br />
von den Wanderern abwechselnd<br />
gezogen wurde. Mitten im<br />
Solling herrschte im Gegensatz<br />
zu den Wald- und Radwegen<br />
rund um <strong>Höxter</strong> wenig Trubel.<br />
Man begegnete nur selten<br />
einer anderen Fußgruppe. Das<br />
sei aber der ausschlaggebende<br />
Punkt, warum Marion Wittrock<br />
aus <strong>Höxter</strong> diese Strecke <strong>mit</strong><br />
ausgesucht habe. Sie liebt die<br />
Ruhe, die sie dabei umgibt.<br />
Wichtig sei Marion Wittrock<br />
auch die Bewahrung der Tradition.<br />
„Es gibt so viele gesellige<br />
Traditionen, die leider immer<br />
mehr in Vergessenheit geraten“,<br />
sagt die 47-jährige <strong>Höxter</strong>anerin.<br />
Ebenfalls die Tradition lebt<br />
auch Christian Hermanns aus<br />
<strong>Höxter</strong>, der Organisator dieser<br />
Maiwanderung. Seit 1996<br />
Lieben es lange zu wandern und genießen die Natur: (v.l.) Claudia Golüke, Anna Enns und<br />
Bianca Klinger.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
wandert er <strong>mit</strong> Freunden schon<br />
<strong>mit</strong> dem Handwagen durch die<br />
heimische Region. Inzwischen<br />
ist die Truppe immer größer<br />
geworden. Es wurde geheiratet<br />
und es kamen Kinder hinzu. Und<br />
das seien heute wiederum neue<br />
gute Gründe, die für eine Wanderung<br />
sprechen würden. Seine<br />
Frau Verena liebt es nicht nur,<br />
gemeinsam etwas in der Natur zu<br />
erleben, sie liebt auch zufriedene<br />
Kinder, die am Ende der Veranstaltung<br />
nach dem Wandern und<br />
dem gemeinsamen Grillen dabei<br />
herauskommen. Und nicht zu<br />
vergessen seien auch zufriedene<br />
Haustiere. Drei Hunde waren bei<br />
der Maiwanderung <strong>mit</strong> von der<br />
Partie. Wichtig ist es Christian<br />
Hermanns auch, Freunde zu treffen<br />
oder nach langer Zeit wieder<br />
zu sehen, wie beispielsweise<br />
seinen guten Freund Roland.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> ihm hat er die<br />
alljährliche „Mai-Sause“ 1996<br />
ins Leben gerufen. Inzwischen<br />
wohnt er schon seit einigen<br />
Jahren in Bayern, läuft aber fast<br />
regelmäßig am ersten Mai in<br />
<strong>Höxter</strong> <strong>mit</strong>, wenn das möglich<br />
ist. Claudia Golüke aus <strong>Höxter</strong><br />
liebt es aktiv zu sein, vor allem<br />
aber die Form des weiten Gehens<br />
für mehrere Stunden. Dann<br />
bleibt ihr nach eigener Aussage<br />
endlich mal Zeit für intensive<br />
Gespräche, Spaß <strong>mit</strong> Freunden<br />
oder der eigenen Familie. Es sei<br />
eine gute Zeit, um zu entspannen<br />
und sich vom stressigen Alltag<br />
zu erholen. Einen Tag ohne den<br />
üblichen Stress und Termindruck<br />
<strong>mit</strong> Freunden zu genießen gefällt<br />
auch den Kindern. Sie spielen<br />
harmonisch und ohne Elektronik,<br />
errichten Hütten und buddeln<br />
in der Erde. Einen Schatz haben<br />
die Kinder diesmal beim Buddeln<br />
nicht gefunden, dafür aber<br />
einiges an Dingen, die nicht in<br />
den Wald hinein gehören, wie<br />
zum Beispiel eine gut erhaltene<br />
alte Fanta-Dose aus den 70er<br />
oder 80er Jahren. Wir leben in<br />
einer der schönsten Gegenden,<br />
die man auch mal zu Fuß mal<br />
erleben sollte, sagt auch Steffi<br />
Reuter aus <strong>Höxter</strong>, während sie<br />
den Bollerwagen <strong>mit</strong> ihrem Lebensabschnittsgefährten<br />
Helge<br />
zieht. Ein Mitwanderer, der nicht<br />
namentlich genannt werden<br />
möchte sagte folgendes auf<br />
die Frage, warum er so gerne<br />
<strong>mit</strong>wandert: „Mein Arbeitskollege<br />
geht demnächst in Kur zur<br />
Erholung. So etwas brauche ich<br />
nicht, <strong>mit</strong> einem Kaltgetränk in<br />
der Hand die Natur genießen<br />
und eine zufriedene Familie zu<br />
haben, ist die beste Kur, die es<br />
auf der Welt gibt.“<br />
„Am 30. Mai wird erneut<br />
gewandert, dann jedoch ohne<br />
Frauen und Kinder, weil dann<br />
ist Vatertag oder besser gesagt<br />
Christi-Himmelfahrt, sagt Christian<br />
Hermanns“. TKu<br />
Steffi Reuter zieht den Handwagen <strong>mit</strong> ihrem Freund Helge.<br />
An der Jagdhütte im Solling wurde gegrillt und gechillt.<br />
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Abwechslungsreiche Paddeltouren auf der Weser oder ihren Nebenflüssen, ausgedehnte<br />
Motorrad- oder Mountainbike-Touren durch die hügelige Mittelgebirgsregion oder vielseitige<br />
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Wandertourismus Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Wandern auf dem Weg in die Zukunft<br />
Das Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> beteiligt sich seit dem Jahr 2016 am gemeinschaftlichen Projekt „Zukunftsfit<br />
Wandern im Teutoburger Wald“. Unter der Leitung des Teutoburger Wald Tourismus, haben sich<br />
die Kreise Minden-Lübbecke, Gütersloh, <strong>Höxter</strong> und Lippe sowie die Städte Nieheim und Bielefeld dem<br />
Ziel verschrieben, die Wanderregion touristisch aufzuwerten. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln<br />
des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Service für Wandergäste:<br />
Auch die Gastgeber im Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> nehmen die Zielgruppe der Wanderer in den Fokus und<br />
werden <strong>mit</strong> dem Zertifikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ belohnt. Da<strong>mit</strong> verbunden<br />
ist ein Qualitätsversprechen an alle Wandergäste, dass sie z. B. eine gute Wanderberatung durch die<br />
Mitarbeiter erhalten, sowie <strong>mit</strong> regionalen Produkten versorgt werden. Insgesamt müssen für das Siegel<br />
22 Kernkriterien sowie 8 aus 17 Wahlkriterien in den Bereichen Ausstattung, Lage, Verpflegung und<br />
Service erfüllt werden. Neun Betriebe im Kreis <strong>Höxter</strong> bieten bereits diesen besonderen Service für die<br />
Wandergäste von Nah und Fern an. Weitere Betriebe befinden sich aktuell im Zertifizierungsprozess.<br />
Wander-Infrastruktur:<br />
Nach einer qualitativen Überprüfung des gesamten Wanderwegenetzes im Kreis <strong>Höxter</strong>, sind ca. 400<br />
Kilometer Wanderwege für eine besondere Aufwertung ausgewählt worden. Die ausgewählten Wege<br />
werden aktuell von ehrenamtlichen Wegemarkierer des Eggegebirgsvereins über das EFRE-Projekt<br />
überarbeitet. Hierzu wurden die Wegezeichen in ein einheitliches Format gebracht und teilweise<br />
ganz neu gestaltet. Zusätzlich führen die Wegemarkierer des Eggegebirgsvereins die turnusmäßigen<br />
Nachmarkierung an vielen weiteren Wanderwegen durch. Im Sommer 2019 wird die Markierung der<br />
Projektwege um eine Wegweisung zur besseren Orientierung der Wanderer ergänzt. Ebenso werden<br />
attraktive Rastmöglichkeiten für ein Picknick oder ein ausgedehntes Sonnenbad während der Wanderung<br />
eingerichtet.<br />
Für eine besondere Qualität an Wanderwegen steht die Zertifizierung zum Qualitätsweg „Wanderbares<br />
Deutschland“. Um dieses vom Deutschen Wanderverband vergebene Siegel zu erhalten, muss<br />
ein Wanderweg 32 aus den Bedürfnissen von Wanderern abgeleitete Qualitätskriterien erfüllen. Seit<br />
Projektbeginn konnten bereits der Kaleidoskopweg in Bad Driburg und der Niesetalweg in Marienmünster<br />
nach diesen Kriterien zertifiziert werden. Da diese Qualität auch auf weiteren Wanderwegen<br />
zu finden ist, werden bald noch weitere Wanderwege diese Auszeichnung erhalten.<br />
Broschüre Lieblingstouren Wandern<br />
Rechtzeitig zum Start der Wandersaison hat das Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> die Broschüre Lieblingstouren<br />
Wandern <strong>mit</strong> 22 Tourenvorschlägen neu aufgelegt. Die Wanderrouten bieten eine wunderbare<br />
Gelegenheit, die Schönheiten der eigenen Region zu erkunden. Insgesamt 60 Seiten umfasst die neue<br />
Wanderbroschüre und präsentiert ein breites Spektrum an Wandertouren in der Region: von der für<br />
Kinder spannenden Wanderung auf dem Kaleidoskopweg, über den ersten Jugendwanderweg im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>, die Hagebutten-Runde in Langeland-Erpentrup, bis hin zur sportlich anspruchsvollen Wanderung<br />
auf dem Niesetalweg oder dem Weser-Bever-Höhenweg. Erhältlich ist die kostenlose Broschüre<br />
Lieblingstouren Wandern bei der GfW <strong>Höxter</strong>, Corveyer Allee 7, 37671 <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271 9743-23,<br />
info@kulturland.org, www.kulturland.org.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 14<br />
Ein paar Wochen lang konnte ich<br />
wegen des Wetters nicht richtig laufen,<br />
bzw. wandern. Die Krokusse sind schon<br />
verblüht und die Narzissen blühen<br />
überall auf und ich wurde unruhig,<br />
denn bei dem Wetter gelangen mir<br />
nur kurze Spaziergänge. So kümmerte<br />
ich mich um meine Ausrüstung, der<br />
Lederrucksack wird gefettet und ist<br />
gefüllt <strong>mit</strong> Stoffbeuteln, die ich zum<br />
In Boffzen am Dampferanleger treffe<br />
ich die Wackerhahnsche, die hier<br />
gelebt haben soll.<br />
Rübezahl, entdeckt in Boffzen, Texas,<br />
Deutschland! Start am Steinkrug,<br />
die Straße überqueren, dem Weg<br />
ca. 15 min folgen und dann den<br />
Schildern folgen in Richtung Boffzen.<br />
In der Nähe befindet sich auch der<br />
Hammelsprung, eine besondere<br />
Strecke im Frühling. Für die gesamte<br />
Strecke habe ich etwa 2 Stunden<br />
gebraucht. Fotos: Gudrun Förster<br />
Mit den ersten warmen Tagen<br />
werden aus Kellern, Garagen und<br />
Dachböden die Fahrräder hervorgeholt,<br />
geputzt, Ketten und Radlager<br />
geölt, die Batterie des Pedelecs<br />
aufgeladen. Auf den Radwegen<br />
beiderseits der Weser herrscht nun<br />
wieder lebhafter Verkehr stromauf<br />
- stromab. Dank der Tretkraftunterstützung<br />
beim Pedelecfahren haben<br />
sich auch wieder viele Seniorinnen<br />
Von der Wackerhahnschen bis zum heulenden Wolf<br />
Die Lust am Wandern wiederentdeckt<br />
Kräutersammeln benutze, die Wanderschuhe<br />
sind neu besohlt, geputzt<br />
und imprägniert, die Regenbekleidung<br />
wieder eingepackt.<br />
Kurz gesagt: alles ist für den Start<br />
bereit. Ich bin wieder unterwegs und<br />
habe schöne Skulpturen von unbekannten<br />
Künstlern entdeckt. Hier sind<br />
einige von den Skulpturen, ich möchte<br />
Ihnen Appetit auf das Selberentdecken<br />
beim Wandern machen. In Boffzen am<br />
Dampferanleger treffe ich die Wackerhahnsche,<br />
die hier gelebt haben<br />
soll. Die Geschichte ist von Wilhelm-<br />
Raabe-Hastenbeck O.A. und lautet so:<br />
Die Wackerhahnsche ist wohl eine<br />
der eigenartigsten Weiblein links und<br />
rechts der Weser gewesen. Hätte sie<br />
ein paar Jahre früher gelebt, so würde<br />
man sie ohne weiteres als Hexe verbrannt<br />
haben. Verwunderlich wäre das<br />
jedenfalls nicht gewesen, denn ihr Äußeres<br />
hatte – als die Wackerhahnsche<br />
Greisin war - wirklich nichts Menschliches<br />
mehr. Aber noch seltsamer ist ihr<br />
Lebenslauf. Als junges Mädchen - sie<br />
lebte im 18. Jahrhundert - war sie die<br />
unübertroffene Schönheit des Dorfes<br />
Boffzen. Ihr Vater einer der reichsten<br />
Bauern daselbst und hatte naturgemäß<br />
auch große Pläne <strong>mit</strong> seinem liebreizenden<br />
Töchterchen. Aber so schön<br />
diese auch war, so wild war sie auch<br />
auf der anderen Seite. Schließlich sah<br />
man sie immer häufiger in Begleitung<br />
eines jungen Revierförsters, den man<br />
in Boffzen nicht besonders gernhatte.<br />
Der Vater und die Mutter erlaubten<br />
es nicht, dass ihr Töchterchen den<br />
Grünrock heiratete. Allerdings war es<br />
aussichtslos, sich gegen den Wunsch<br />
der Dorfschönen aufzulehnen. Gegen<br />
den Willen der Eltern heiratete sie den<br />
Förster Wackerhahn und folgte ihm als<br />
Gemahlin in den Barwald. Der Förster<br />
ging nun nicht nur auf die Jagd, um<br />
Wildbret zu erlegen, sondern er führte<br />
bei Nacht den Spaten bei sich. Wenn<br />
dann jemand aus der Umgebung <strong>mit</strong><br />
einem Schießeisen wildernd in den<br />
Wald geschlichen war, so war es nicht<br />
selten, dass er nicht mehr gesehen<br />
wurde. Bei solchen Steifzügen begleitete<br />
ihn seine Frau, und hantierte<br />
gegebenenfalls <strong>mit</strong> dem Spaten.<br />
Eines Nachts allerdings legte sie ihm<br />
eine Falle. Von seinem Verbleib ist<br />
nichts bekannt geworden. Nach Hause<br />
kam nur die Frau Försterin. Zuerst<br />
versuchte sie noch einmal im Dorfe<br />
Boffzen zu landen, aber vergebens.<br />
Kurz entschlossen zog sie in den Krieg.<br />
Kaiser Karl, die Figur steht auf dem<br />
Rotzberg in Herstelle, kurz bevor man<br />
das Plateau erreicht. Etwas höher liegt<br />
das Bodendenkmal „Hasselburg“. Bis<br />
zur Hasselburg habe ich gut 2 Stunden<br />
gebraucht für die einfache Strecke.<br />
Bis weit über die Grenzen von Messina ist sie<br />
gekommen. Besonders stolz war sie darauf,<br />
dass ihr Fürst Leopold den Takt zu seinem<br />
Lieblingsliede auf die Schulter geschlagen<br />
hatte. Dass sie keine Feigheit kannte, davon<br />
zeugten die vielen Verwundungen, die sie<br />
davontrug. Eine Kugel, die man ihr bei einer<br />
Schlacht aus der Seite geschnitten hatte, trug<br />
sie an einem Bindfaden am Halse.<br />
Als sie dann in die Heimat zurückkehrte, zog<br />
sie ohne zu zaudern in den Landwehrturm<br />
ein, der auf der Allemarenwiese bei dem<br />
Dorfe Boffzen steht. Fenster und Möbel im<br />
eigentlichen Sinne gab es nicht. Obwohl<br />
der Wind durch die Auslug Scharten wehte,<br />
so war die Einrichtung luxuriös gegen die<br />
Zeltlager ihres Feldzuges. Allmählich gewann<br />
sie dann die Freundschaft der Grünröcke, die<br />
ihr auch allerhand Essbares zutrugen. Die<br />
Versöhnung <strong>mit</strong> den Dorfbewohnern kam<br />
nach und nach wieder, und so konnte die<br />
Dorfhexe, wie man sie nannte, wieder frei<br />
und unbescholten durch das Dorf gehen.<br />
Nach einigen Abenteuern beschloss das<br />
eigenartige Weib ihr Leben, hoch oben auf<br />
dem Landwehrturm nachdem ihr Witwensein<br />
einige Verbesserungen erhalten hatte.<br />
Ich hoffe, ich habe ihnen den Mund wässerig<br />
auf eine schöne Wanderung gemacht<br />
und jetzt bei dem frischen Grün macht es<br />
noch mehr Spaß die Natur zu entdecken.<br />
Vielleicht <strong>mit</strong> einem schönen Wanderlied<br />
auf den Lippen? Gudrun Förster<br />
Die ersten warmen Tage<br />
Beverungen: Den heulenden Wolf finden<br />
sie am Mühlenberg in Beverungen<br />
Richtung Haarbrück. Für die gesamte<br />
Strecke habe ich gut anderthalb<br />
Stunden gebraucht.<br />
Diana, im Stellwerk Café in <strong>Höxter</strong><br />
nach der Wanderung ein netter Ort,<br />
sich zu stärken und Corvey ist gleich<br />
um die Ecke…<br />
Der Mai ist gekommen, die Radfahrer schwärmen aus<br />
und Senioren auf den Weg gemacht.<br />
„Ich fühle mich endlich wieder frei!“,<br />
ruft eine ältere Dame und tritt<br />
in die Pedale. „Muss man für das<br />
Ding eigentlich einen Führerschein<br />
haben?“ fragt ein älterer Herr am<br />
Fahrradwegrand.<br />
Nein, muss man nicht, zu Glück,<br />
aber einige Kleinigkeiten sollte man<br />
dennoch beachten. Ein Pedelec fährt<br />
nicht von allein. Der elektrische<br />
Motor hilft nur unterstützend beim<br />
Treten bis 25 km/Stunde, danach<br />
fehlt die Unterstützung. Auf ebener<br />
Strecke erreicht so ein E-Fahrrad<br />
leicht diese Geschwindigkeit, bergab<br />
auch noch eine höhere, nicht weil<br />
es von selbst beschleunigt, sondern<br />
weil es schwer ist. An das Gewicht<br />
muss man sich erst gewöhnen,<br />
besonders in Kurven kann man<br />
leicht nach außen getragen werden.<br />
Besser also die Kurven vorsichtig<br />
nehmen.<br />
Was sollte man noch beachten?<br />
Wer sich <strong>mit</strong> dem Rückwärtssehen<br />
schwertut, sollte sich einen<br />
Rückspiegel anbauen lassen. Der<br />
kostet nicht viel, nützt aber sehr,<br />
vor allem beim Überholen – das<br />
ist wie beim Autofahren! Pedelecs<br />
erfreuen sich inzwischen großer<br />
Beliebtheit, fordern aber jedes Jahr<br />
so manches Opfer im Straßenverkehr.<br />
Warum? Weil sie so schnell<br />
sind? Nicht unbedingt! Viele Radler<br />
überschätzen sich – und verzichten<br />
auf einen Fahrradhelm. „Och nein,<br />
so ein hässliches Ding will ich mir<br />
nicht aufsetzen. Wie sieht das denn<br />
aus? Und wozu? Ich bin ein sicherer<br />
Radfahrer!“<br />
Falsch! Das hässliche Ding rettet<br />
Leben! Denn häufigste Verletzung<br />
Pilgerwanderung im<br />
Niesetal am 26. Mai<br />
Wandern<br />
um den<br />
Alltagsstress<br />
zu vergessen<br />
Abseits der großen Verkehrsströme<br />
liegt eingebettet von<br />
bewaldeten Höhen der „Niesetalweg“,<br />
der übrigens einer Idee<br />
des Eggegebirgsvereins e.V. entstammt<br />
und als „Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland“ im<br />
Januar dieses Jahres zertifiziert<br />
wurde sowie ein Teilstück vom<br />
ökumenischen „Pilger-Weg der<br />
Stille.“ Auf diesen beiden Wegen,<br />
die die Ortschaft Kollerbeck einschließt,<br />
wird im Wonnemonat<br />
Mai, genauer gesagt am Sonntag,<br />
26. Mai 2019 der Pilgerbegleiter<br />
Josef Schäfer zu einer Rundwanderung<br />
recht herzlich einladen.<br />
Pilgerten früher die Menschen<br />
fast ausschließlich aus religiösen<br />
Motiven, so wird heute auch<br />
gepilgert, ohne einer bestimmten<br />
Religion anzugehören. Einfach,<br />
um den Alltagsstress zu vergessen<br />
und den Kopf freizubekommen,<br />
um etwas für sich zu tun.<br />
Und trotzdem: Egal, ob man sich<br />
nur eine Auszeit gönnen möchte<br />
oder einen Schicksalsschlag<br />
verarbeiten will – ein Pilgerweg<br />
bleibt immer auch ein spiritueller<br />
Weg. Auf dem Weg spüren wir<br />
neu unserer Sehnsucht nach.<br />
Wie können wir das Ziel dieser<br />
Sehnsucht nennen? Es ist die<br />
Sehnsucht nach „mehr“ nach<br />
„Grenzerfahrung“ nach „Glück“<br />
nach „innerem Frieden“ nach<br />
„Gott“. Es ist die Sehnsucht<br />
nach „weiter-gehen“ und „nicht<br />
stehen bleiben“ wollen. Und<br />
das Schöne daran ist, dass jeder<br />
das aus seinem eigenen Antrieb<br />
heraus erspüren kann. Zum Start<br />
treffen wir uns um 13 Uhr auf<br />
dem Parkplatz an der Kirche in<br />
Kollerbeck. Nach der ca. 9 Kilometer<br />
langen Wanderung ist<br />
ein Kaffeetrinken in der Pension<br />
Ridder vorgesehen. Geeignetes<br />
Schuhwerk, angepasste Kleidung<br />
und etwas Proviant ist ratsam.<br />
Anmeldungen werden bis zum<br />
18. Mai unter 05253/9752309<br />
oder jo.sch.entrup@web.de<br />
entgegengenommen.<br />
bei Fahrradstürzen ist die Kopfverletzung!<br />
Knochenbrüche können<br />
heilen, ein defektes Gehirn schwer,<br />
gar nicht oder <strong>mit</strong> gravierenden<br />
Folgeschäden! Es geht nicht darum,<br />
die Freude am Fahrradfahren<br />
<strong>mit</strong> elektrischer Unterstützung<br />
zu vergällen, nur soll auch beim<br />
Fahrradfahren Sicherheit im Vordergrund<br />
stehen, denn Fahrräder<br />
haben keine Knautschzone! HHK
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 15<br />
Amelies Reise: Ostseeurlaub <strong>mit</strong> Opa.<br />
Als ich 5 Jahre alt war und die<br />
Sommerferien begannen, sagte<br />
ich meinem Opa, der eine Etage<br />
unter uns wohnt, ob wir mal<br />
wieder an die Ostsee fahren<br />
könnten. An der Ostsee war ich<br />
schon ein paar Mal und ich finde<br />
es so schön da. Nur die Quallen<br />
sind eklig. Da meine Eltern in<br />
dem Sommer nicht zusammen<br />
Urlaub hatten, mussten sie auf<br />
die Ostsee verzichten. Ich durfte<br />
aber <strong>mit</strong> meinem Opa, meiner<br />
Tante und meiner Kusine Sophie<br />
<strong>mit</strong>fahren. Ich packte meinen<br />
Koffer <strong>mit</strong> meinem Lieblingsbadeanzug,<br />
einer Taucherbrille und<br />
Sandspielzeug und schon konnte<br />
es losgehen.<br />
Als wir dann an der Ostsee<br />
angekommen waren, stieg ich<br />
aus dem Auto aus und schnupperte<br />
die frische Seeluft. Das war<br />
schön. Sofort wollte ich <strong>mit</strong> dem<br />
Ostseeurlaub <strong>mit</strong> Opa<br />
„Tschüss, gute Reise“<br />
Muschelnsammeln anfangen,<br />
jedoch sollte ich erstmal meine<br />
Sachen auspacken. Nachdem ich<br />
das erledigt hatte, schnappte ich<br />
mir meine kleine Sophie, die da 3<br />
Jahre alt war, meinen roten Eimer<br />
und lief <strong>mit</strong> ihr an den nicht weit<br />
entfernten Strand. Es waren nur<br />
ein paar Schritte durch das Schilf.<br />
Das Wasser am Ufer ist ganz<br />
niedrig, da kann man immer gut<br />
Muscheln finden.<br />
Als mein Eimer halbvoll war und<br />
mein Opa zur Verstärkung zu uns<br />
kam, um uns zu helfen, entdeckten<br />
wir einen kleinen Krebs. Der<br />
Krebs konnte nicht mehr laufen.<br />
Ich wollte ihm gerne helfen,<br />
doch ich traute mich nicht, ihn<br />
anzufassen. Deshalb stupste ich<br />
ihn immer wieder <strong>mit</strong> einem kleinen<br />
Stöckchen an. Aber er wollte<br />
einfach nicht. Vielleicht hatte er<br />
Angst, weil ich für ihn ein Riese<br />
oder eher eine Riesin war.<br />
Mein Opa holte vom Wohnwagen<br />
eine Schippe und schob sie<br />
unter den Krebs, sodass er auf<br />
der Schippe lag. Ich durfte den<br />
kleinen Krebs ans Ufer zurück<br />
bringen und sagte ihm „Tschüss,<br />
gute Reise“. Als er am Ufer saß und<br />
wir ein paar Schritte weggingen,<br />
krabbelte er in den Sand und war<br />
verschwunden.<br />
Am Nach<strong>mit</strong>tag zogen wir uns<br />
alle Badesachen an und gingen<br />
in der Ostsee schwimmen. Das<br />
machte uns allen sehr viel Spaß.<br />
Erst am Abend gingen wir zum<br />
Wohnwagen zurück und meine<br />
Tante machte uns Spaghetti<br />
Bolognese, während Sophie und<br />
ich uns schon den Schlafanzug<br />
anzogen. Das war ein toller erster<br />
Tag an der Ostsee.<br />
Geschrieben von Amelie Papenfuß,<br />
8 Jahre.<br />
Nachlese zum Weltfrauentag<br />
Mit Humor und ernstem Hintergrund<br />
Weinfest in Bad Meinberg vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 <strong>mit</strong> fünf Weingütern<br />
Lockende Lockvögel<br />
und Wein aus deutschen Landen<br />
Schon vor 8.000 Jahren pflanzten Menschen<br />
Weinreben und kelterten Wein. Die Weinrebe<br />
gehört da<strong>mit</strong> zu den ältesten Kulturpflanzen der<br />
Menschen. Als die Griechen zwischen 1000 und<br />
600 vor Christus die Mittelmeerländer besiedelten,<br />
verbreiteten sie auch den Weinbau, insbesondere in<br />
der Provence und in Italien. Die Römer übernahmen<br />
später die von den Griechen angelegte Rebkultur<br />
und bauten sie in ganz Europa weiter aus.<br />
1997 Geburtsjahr des Weinfestes<br />
Irgendwann muss diese Weinkultur dann auch in<br />
Bad Meinberg angekommen sein. Ein mögliches<br />
Datum ist das Himmelfahrtsfest 1997. Zu diesem<br />
Datum fand in Bad Meinberg das erste Weinfest<br />
statt. Im mehr als 250 Jahre alten Kurpark stellen<br />
fünf Weingüter aus Rheinhessen, Nahe und Mosel<br />
ihre Stände auf und kredenzen den köstlichen<br />
Rebensaft. Sie haben inzwischen in Bad Meinberg<br />
und Umgebung eine eigene Fangemeinde und<br />
nutzen ihren Aufenthalt zur Belieferung ihrer<br />
Stammkunden. Und sie haben eine Gemeinsamkeit:<br />
Es sind familiengeführte Weingüter, die <strong>mit</strong> Leidenschaft<br />
und Qualitätsbewusstsein einzigartige<br />
Weine Weinfest<br />
herstellen.<br />
Weinbau <strong>mit</strong> Leidenschaft<br />
In der Antike wurden die Trauben <strong>mit</strong> bloßen<br />
Füssen BAD gepresst. Die MEINBERG<br />
Traubenreste (Trester) wurden<br />
in Säcke abgefüllt. Diese wurden wiederum so<br />
lange gepresst, 30. bis Mai der Most - ablief. 2. Juni Die Vergärung<br />
setzte von selbst ein. Zur Lagerung wurde der Wein<br />
in Amphoren aus Ton abgefüllt. Heute werden<br />
weniger Füße als moderne Technik eingesetzt.<br />
Trotzdem ist auch heute hier viel Handarbeit<br />
dabei. In Meinberg kann man direkt beim Winzer<br />
erfahren, wie der Wein an- und ausgebaut wird.<br />
Es sind die Weingüter Breivogel, Höhn, Honrath,<br />
die Hesselborner Mühle und Hagnauer dabei.<br />
Sie repräsentieren die Weinanbaugebiete Nahe,<br />
Rheinhessen und Baden. Und viele dieser Weine<br />
gibt es nicht im Handel, sondern nur direkt beim<br />
Winzer. Passend zum Wein gibt es begleitende<br />
Speisen oder ein Imbiss von der Festbewirtung<br />
Veranstalter:<br />
Walter Meier. Außerdem gibt es Fischspezialitäten<br />
aus dem Hause Sauter.<br />
Gottesdienst zu Beginn<br />
Schon am Himmelfahrtstag, so will es die Tradition<br />
des 23. Weinfestes, gibt es um 10 Uhr einen<br />
ökumenischen Gottesdienst. An Christi Himmelfahrt<br />
(auch als „Erhöhung Christi“ bekannt) feiern<br />
jedes Jahr die Christen die Rückkehr von Jesus<br />
Christus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den<br />
Himmel. Um 11 Uhr öffnen an diesem Tag die<br />
Weinstände, gegen 15 Uhr gibt es die offizielle<br />
Eröffnung. Abends gibt es dann Live-Musik von<br />
den „2 Schweinfurtern“. Am Freitagabend ab 18<br />
Uhr legt Simon Prasse („Musik ohne En.de“) auf.<br />
Der Samstag gehört den „Cappeler Lockvögeln“<br />
(15 Uhr) und dem DJ „Dixie“ (18 Uhr). Am Sonntag<br />
lädt das neue Vorstandsteam des Veranstalters,<br />
des Bad Meinberg e.V., gegen 15 Uhr zur Musik<br />
des Musikvereins aus Leopoldstal-Vinsebeck ein.<br />
M.H.<br />
Wir wissen, dass wir „toughe“<br />
Frauen sind und auch ohne Weltfrauentag<br />
respektiert werden,<br />
haben Stil und Haltung. Wir fühlen<br />
uns nicht unterdrückt, auch<br />
wenn wir unseren Haushalt gern<br />
erledigen. Im Gegenteil tragen<br />
wir doch zu einer ausgewogenen<br />
Ernährung und Müllvermeidung<br />
bei. Wir haben ein natürliches<br />
Selbstbewusstsein, kennen<br />
unsere Rechte und möchten<br />
trotzdem Frau sein. Erst recht<br />
müssen wir nicht alles öffentlich<br />
bejammern und komme auch<br />
ohne Bevormundung durchs<br />
Leben.<br />
Sollte ein Mann zu unserem Leben<br />
gehören, wünschen wir uns<br />
einen Partner auf Augenhöhe,<br />
weder einen Macho noch einen<br />
Softie aus der Tüchertasche.<br />
Und wenn wir keine anderen<br />
Probleme haben als die Gender-<br />
Debatte und die Doppelnamen<br />
Diskussion, dann geht es uns<br />
doch gut, oder? Meine Mutter<br />
sowie meine Großmutter haben<br />
mir Respekt und Achtung vor<br />
beiden Geschlechtern vorgelebt.<br />
Beiden würde ich gern die<br />
zauberhaften Verse von Eugen<br />
Gomringer (Frauen und Blumen)<br />
vorlesen, aber das darf man ja<br />
auch nicht mehr.<br />
Mit einem weisen Lächeln auf<br />
den Lippen habe ich die Glückwünsche<br />
zum Weltfrauentag<br />
zur Kenntnis genommen. Ich bin<br />
übrigens einundsiebzig Jahre alt,<br />
Mutter und Großmutter, heiße<br />
<strong>mit</strong> Nachnamen nur Meier und<br />
werde auch so respektiert.<br />
Elisabeth Meier<br />
Schlachtetag „anno Dazumal“<br />
Es ist Schlachtetag. Foto <strong>mit</strong> frdl. Genehmigung<br />
von Reinhard Föckel<br />
In der kargen Nachkriegszeit (ich bin<br />
Jahrgang 1948) musste <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln<br />
sehr sparsam umgegangen werden, um eine<br />
große Familie satt zu bekommen. Meine<br />
Eltern und Großeltern bewirtschafteten<br />
einen Garten, aus dem Obst, Gemüse und<br />
Kartoffeln geerntet wurden. Auch ein<br />
Schwein hielt und fütterte man selbst. Vor<br />
dem Schlachttag habe ich mich immer ein<br />
wenig gefürchtet. Meine Mutter achtete<br />
darauf, dass wir Kinder vom Vorgang des<br />
Schlachtens nichts <strong>mit</strong>bekamen.<br />
Als die Schule beendet war, hing das<br />
Schwein bereits auf der Leiter. Abends gab<br />
es für alle Wurstsuppe und Brei, sowie kleine<br />
Leberwürste. Bemerkt habe ich allerdings,<br />
dass der Schlachter eine Flasche Korn am<br />
Tischbein stehen hatte. Die Wurstsuppe und<br />
einige Leberwürste durften wir Kinder dann<br />
zu den engsten Nachbarn bringen. Man half<br />
sich untereinander <strong>mit</strong> Leiter, Molle etc. Alle<br />
Teile des Schweins wurden verwertet. Das<br />
Beste aber war der Schinken. Er durfte aber<br />
erst angeschnitten werden, wenn im Mai<br />
der Kuckuck rief, dann hatte er die richtige<br />
Reife.<br />
Text: Elisabeth Meier
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 35 11. Mai 2019 Seite 16<br />
Kreuzworträtsel <strong>Weserbergland</strong><br />
von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />
Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />
Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />
„<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong>“ testet hier, wie gut Sie sich im <strong>Weserbergland</strong><br />
auskennen. Da<strong>mit</strong> Sie es nicht so einfach haben, sind auch einige recht knifflige Fragen<br />
dabei. Auch in diesem Teil wollen wir testen, ob Sie sich im Kreis <strong>Höxter</strong> und in der<br />
Nachbarschaft gut auskennen. Die Auflösung finden Sie auf Seite 2.<br />
1. Wer kann in die Zukunft sehen?<br />
2. Das am häufigsten genutzte Medium älterer Menschen<br />
3. Gemessen an anderen Ländern reisen die Deutschen am meisten.<br />
Sie sind also?<br />
4. Was ist der häufigste genannte Wunsch älterer Mitbürger? (4 Wörter)<br />
5. Das größte Wunschfest ist?<br />
6. Das höchste Fest der Christen ist?<br />
7. Was wünschen sich Menschen in ihrer vertrauten Nachbarschaft?<br />
(2 Wörter)<br />
8. Was sichert die Selbstständigkeit im Alter?<br />
9. Wo finde ich Rat und Tat in vielen Lebensfragen?<br />
10. Angesichts des Klimawandels wünschen sich Landwirte?<br />
11. Welche Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel sind die gesündesten?<br />
(3 Wörter)<br />
12. Größter Wunsch aller Menschen?<br />
13. Eine wichtige und bequeme Gehhilfe ist der?<br />
14. Gleich nach der Gesundheit kommt der Wunsch nach der?<br />
(3 Wörter)<br />
15. Welche Wohnform wird am meisten gewünscht?<br />
16. Welcher Körperteil soll am besten erhalten bleiben?<br />
17. Wo findet man das nächste Thermalbad? (2 Wörter)<br />
18. Was wünschen sich Kinder zu Ostern? (3 Wörter)<br />
19. Wo findet sich Geselligkeit im Alter? (4 Wörter)<br />
20. Ein Wunsch an die Kommune zur Lebensqualität ist Erhaltung der?<br />
Eiersandwiches<br />
4 Portionen<br />
8 Scheiben Toast (nach Belieben), den Rand entfernen<br />
6 Eier, wachsweich gekocht<br />
100 g Brunnenkresse oder Feldsalat<br />
2 Eßl. Mayonnaise<br />
1 Eßl. Senf<br />
Salz, Pfeffer, Curry<br />
Den Toast rösten und buttern und beiseitelegen.<br />
Die Eier wachsweich kochen, schälen und in einer Schüssel zerdrücken und <strong>mit</strong> dem Senf, d<br />
Gewürzen und der Mayonnaise verrühren.<br />
Die Eimasse auf den<br />
Eiersandwiches<br />
Toast geben darauf den Salat und <strong>mit</strong> der zweiten Toastscheibe deckel<br />
Das 4 Portionen Sandwich vierteln und nett anrichten.<br />
Guten 8 Scheiben Appetit! Toast (nach Belieben), den Rand entfernen<br />
6 Eier, wachsweich gekocht<br />
100 g Brunnenkresse oder Feldsalat<br />
Gudrun<br />
2 Eßl. Mayonnaise<br />
Förster<br />
1 Eßl. Senf<br />
Salz, Pfeffer, Curry<br />
Den Toast rösten und buttern und beiseitelegen.<br />
Die Eier wachsweich kochen, schälen und in einer Schüssel zerdrücken<br />
und <strong>mit</strong> dem Senf, den Gewürzen und der Mayonnaise<br />
verrühren.<br />
Die Eimasse auf den Toast geben darauf den Salat und <strong>mit</strong> der<br />
zweiten Toastscheibe deckeln.<br />
Das Sandwich vierteln und nett anrichten.<br />
Guten Appetit wünscht Gudrun Förster<br />
Thema: Blick in die Zukunft<br />
Giersch-Radieschen Salat<br />
Haben Sie wieder so viel Giersch in den Beeten? -Nicht wegwerfen,<br />
sondern essen! Und so geht es: Sehr junge, noch hellgrüne Giersch<br />
Blätter ernten, abwaschen und in Mundgerechte Stücke zupfen.<br />
Ein paar Radieschen grob hacken und <strong>mit</strong> dem Giersch mischen,<br />
auf einem Teller anrichten.<br />
Walnußöl, Wasser und etwas Salz vermischen und über den Salat<br />
verteilen.<br />
Die Blättersind im Geschmack in Richtung Möhre und Petersilie.<br />
Guten Appetit!<br />
Gudrun Förster<br />
Lösungswort<br />
Quarkkugeln in Spinat<br />
2 Portionen<br />
50 g Spinat, frisch<br />
Stiele entfernen, 3 min. kochen<br />
150 g Magerquark <strong>mit</strong> Petersilie, Estragon, Schnittlauch Salz und<br />
Pfeffer verrühren.<br />
Die Masse aufteilen und in die abgekühlten Spinatblätter einrollen.<br />
Dazu Fladenbrot. Ideal als Beilage zum Grillen.<br />
Guten Appetit!<br />
Gudrun Förster (GF)