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DER BIEBRICHER, Nr. 330, Mai 2019

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>330</strong> / <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> / kostenlos<br />

Chor Chorage<br />

feiert mit<br />

Doppelkonzert<br />

25-jähriges<br />

Bestehen<br />

BIG-Podiumsdiskussion<br />

zur CityBahn<br />

FRANK HENNIG<br />

Kuno Hahn wird 75


Wissen,<br />

dass es<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es gibt treue <strong>BIEBRICHER</strong>-Fans<br />

rund um die Welt. So wissen<br />

wir von mehreren Leserinnen<br />

und Lesern in den USA, von<br />

mindestens einem Leser auf der<br />

Insel Bonaire in der Karibik, die<br />

zu den niederländischen Antillen<br />

gehört. Wir wissen von Leserinnen<br />

und Lesern in Thailand<br />

und den Philippinen. Zahlreiche<br />

Fans gibt es in der Schweiz, insbesondere<br />

in und um Biebrichs<br />

Partnergemeinde Glarus im<br />

gleichnamigen Kanton.<br />

Nun würde uns interessieren,<br />

wo wir noch überall gelesen<br />

werden. Wir wissen, dass viele<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgaben per Post<br />

ins Ausland geschickt werden.<br />

Wer es sich einfacher machen<br />

möchte, kann in nahezu jeder<br />

Ecke der Welt die jeweils neueste<br />

und auch frühere BIEBRI-<br />

CHER-Ausgaben im Internet<br />

lesen und auch ausdrucken:<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher.<br />

Schreiben Sie uns eine Nachricht<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an der-biebricher@<br />

gmx.de und teilen Sie uns mit,<br />

wo Sie den <strong>BIEBRICHER</strong> lesen.<br />

Besonders würde uns natürlich<br />

auch interessieren, warum Sie<br />

ihn lesen. Sind Sie in Biebrich<br />

aufgewachsen oder haben Sie<br />

mal vorübergehend in Biebrich<br />

gelebt? Haben Sie andere – vielleicht<br />

familiäre – Verbindungen<br />

nach Biebrich? Wir sind auf Ihre<br />

Storys gespannt. Und: Ihre Erlaubnis<br />

vorausgesetzt, würden<br />

wir auch gerne unsere Leserinnen<br />

und Leser über das Ergebnis<br />

dieses Aufrufs informieren.<br />

Herzliche Grüße, wo auch immer<br />

Sie diese Ausgabe Ihres<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s lesen,<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

FRANK HENNIG<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Leserinnen<br />

und -Leser<br />

gibt es rund um<br />

den Globus. Teilen<br />

Sie uns mit, in<br />

welchen Ecken der<br />

Welt Sie uns lesen.<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 3


FRANK HENNIG<br />

Doppelkonzert zu 25 Jahre „Chorage“<br />

Gleich zwei stimmungsvolle<br />

und jeweils gut besuchte Konzerte<br />

in der Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses präsentierte<br />

der Biebricher Chor „Chorage“<br />

am 11. und 12. <strong>Mai</strong> aus Anlass<br />

seines 25-jährigen Bestehens in<br />

diesem Jahr.<br />

Publikum dem Chor von Lied<br />

zu Lied stärkeren Beifall zollte.<br />

Besonders originell: Zu<br />

den beiden ersten Songs<br />

trat der Chor in kleiner<br />

Besetzung mit Sängerinnen<br />

und Sängern<br />

auf, die schon seit der<br />

Chorgründung dabei sind –<br />

und dirigiert wurden sie von<br />

ihrem Gründungschorleiter Dr.<br />

Holger Meireis. Anschließend<br />

übernahm Jürgen Bott und der<br />

Chor präsentierte sich mit seiner<br />

mittlerweile beachtlichen<br />

Chorjubiläum<br />

Region sowie auch schon im<br />

Ausland – so beispielsweise im<br />

vergangenen Jahr in Biebrichs<br />

Partnergemeinde Glarus<br />

in der Schweiz – haben<br />

die Fangemeinde deutlich<br />

anwachsen lassen.<br />

Entstanden ist der Chor<br />

1999 als „Junger Chor des<br />

Männergesangvereins (MGV)<br />

Fidelio 1891“. Doch schon kurz<br />

darauf erfolgte die Namensgebung<br />

zu „Chorage“, eine Kombination<br />

aus Chor und Courage.<br />

2004 trennte sich Chorage vom<br />

Mutterverein und etablierte<br />

sich als eigenständiger Verein.<br />

Eine beeindruckende Vielfalt<br />

bei den Chorarrangements<br />

quer durch alle Musikstile ist<br />

das Markenzeichen von Chorage.<br />

Und dem wurden die Sängerinnen<br />

und Sänger auch bei<br />

ihren zwei Jubiläumskonzerten<br />

wieder gerecht. Nach jeweils<br />

Gründungschorleiter<br />

Dr. Holger Meireis.<br />

zwei Stunden endeten schöne<br />

und unterhaltsame Konzerte,<br />

die den Gästen wieder einmal<br />

eindrucksvoll deutlich machten,<br />

dass Chorgesang keinesfalls<br />

langweilig ist. Im Gegenteil:<br />

Mit dieser Art von Chorgesang<br />

muss man sich um die Zukunft<br />

des Chorgesangs keine Gedanken<br />

machen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Der mittlerweile auf über 50 Sängerinnen und Sänger angewachsene<br />

Chor Chorage bei einem seiner zwei Jubiläumskonzerte im<br />

Biebricher Schloss.<br />

Einen bunten Strauß mit Melodien<br />

quer durch die moderne<br />

Chorliteratur hatte der Chor unter<br />

seinem musikalischen Leiter<br />

Jürgen Bott für das Jubiläums-<br />

Doppelkonzert geschnürt. Typisch<br />

für Chorage: Es war in<br />

diesem Konzert wieder kein<br />

eindeutiger Stil erkennbar – so<br />

gab es unter anderem kirchliche<br />

Lieder, Volkslieder, Schlager<br />

und auch Pop. Allen vorgetragenen<br />

Songs gemein war, dass<br />

sie das Publikum ansprachen,<br />

es fröhlich stimmten und das<br />

Größe von über 50 Sängerinnen<br />

und Sängern.<br />

Mit Schwung und großem Einsatz<br />

hat sich Chorage in den<br />

nun 25 Jahren seines Bestehens<br />

nicht nur in die Herzen der<br />

Biebricher gesungen. Zahlreiche<br />

Auftritte in Wiesbaden und der<br />

Jürgen Bott war mit der gesanglichen Leistung seines Chores sichtlich<br />

zufrieden.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

blickt zufrieden<br />

auf letztes Jahr zurück<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich am 3. <strong>Mai</strong> zog der<br />

Vorsitzende Klaus E. Zengerle<br />

wieder eine positive Bilanz. Auf<br />

eine Reihe interessanter Veranstaltungen<br />

und Projekte zur<br />

Verschönerung des Stadtteils<br />

könne wieder zurückgeschaut<br />

werden.<br />

Zudem wurde im Vorfeld des<br />

nächstjährigen Jubiläums „150<br />

Jahre Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich mit 110<br />

Jahre Museum Biebrich“ der<br />

Flyer „Sehenswertes Biebrich“<br />

aktualisiert und neu aufgelegt.<br />

Auch die Instandsetzung und<br />

Erhaltung des Mausoleums des<br />

Mäzens und Gönners Hubertus<br />

Kreitz nimmt Gestalt an:<br />

„Gemeinsam mit der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden wird der<br />

VVB das Projekt vorantreiben.<br />

Spenden hierzu sind erwünscht.<br />

Die Kosten belaufen sich nach<br />

vorläufiger Planung auf rund<br />

200.000 Euro“, erklärte Zengerle.<br />

Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversammlung<br />

hielt Dr.<br />

Rolf Faber noch einen informativen<br />

Vortrag über Leben und<br />

Wirken des Hubertus Kreitz.<br />

Weiterhin teilte Zengerle mit,<br />

dass der Albert-Wappenstein<br />

am Rheinufer kürzlich durch<br />

InfraServ Wiesbaden gereinigt<br />

und mit einem neuen Schutzglas<br />

versehen wurde.<br />

Das „Gibber Brünnchen“, das<br />

einem Wohnungsneubau weichen<br />

musste, erhält einen neuen<br />

Standort: Gemeinsam mit<br />

der Ortsverwaltung‚ dem zuständigen<br />

Dezernat sowie Klaus<br />

Herbert im Namen der verstorbenen<br />

Stifterin Lore R. Herbert<br />

habe man sich auf einen neuen<br />

Standort in der Bachgasse verständigt.<br />

„Der Platz wird nun<br />

aufgehübscht und soll in der<br />

Folge ein kleiner Mittelpunkt in<br />

der Gibb werden“, wie Zengerle<br />

erklärte. Weitere Projekte zur<br />

Verschönerung des Stadtteiles,<br />

wie beispielsweise die vom VVB<br />

gewünschte Aufstellung der<br />

Dywidag-Kuppel am Biebricher<br />

Rheinufer, seien in Planung.<br />

Bei den Neuwahlen im VVB<br />

wurden die Vorstandsmitglieder<br />

einstimmig in ihren Ämtern<br />

bestätigt: Klaus E. Zengerle (1.<br />

Vorsitzender), Bernhard Goos<br />

(2. Vorsitzender) und Gerd<br />

Schöpp (Schatzmeister). Als<br />

neue Kassenprüfer wurden<br />

Uwe Backeberg und Robert<br />

Langendorf bestellt. Neu in den<br />

Beirat wurde Daniel Chabemy<br />

gewählt.<br />

(fhg/red)<br />

Der Vorstand des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich<br />

unter der Leitung von Klaus E. Zengerle wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Amt bestätigt.<br />

Wir sind ganz in Ihrer Nähe<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 5


Vor 90 Jahren, 1929, feierte der<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-Club<br />

(WRFC) Turnierpremiere. Es war<br />

die Geburtsstunde des heutigen<br />

Internationalen Wiesbadener<br />

Pfingstturniers. Vor 150 Jahren<br />

zelebrierte zum ersten Mal die<br />

Schweizer Uhrenmarke Longines<br />

ihre Verbundenheit zum Pferd:<br />

1869 fertigte Longines<br />

eine Taschenuhr mit<br />

einem gravierten<br />

Pferdekopf an. <strong>2019</strong><br />

geben sich diese<br />

beiden Pferdesport-<br />

Traditionalisten die<br />

Hände: Longines wird<br />

Titel-Partner, offizieller<br />

Zeitnehmer und offizielle<br />

Uhr des „Longines PfingstTurnier<br />

Wiesbaden“ im Biebricher<br />

Schlosspark.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Großer Pferdesport mit Atmosphäre und<br />

Jubiläums-Pferdenacht<br />

Longines<br />

wird<br />

„Titel-Partner“<br />

„Für uns bedeutet die Partnerschaft<br />

mit Longines Sicherheit<br />

und Chance zugleich“, freut sich<br />

WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff.<br />

„Für mich und meine<br />

Vorstandskollegen beim WRFC<br />

und für unsere neuen Partner<br />

stehen die Pferde und der Pferdesport<br />

im absoluten Mittelpunkt.<br />

Wir sind allesamt von der<br />

Faszination, die von Pferden ausgeht,<br />

gefesselt. Diese Faszination<br />

kombiniert mit der Tradition und<br />

Kulisse des Biebricher Schlossparks<br />

ist das, was unser Turnier<br />

einzigartig macht.“ Und Dyckerhoff<br />

betont: „An dieser Stelle ein<br />

Dankeschön an unseren langjährigen<br />

Parcourschef und Sportchef<br />

Frank Rothenberger, der unsere<br />

neuen Partner und uns in<br />

Verbindung gebracht<br />

hat.“ Die Partnerschaft<br />

ist in einem<br />

ersten Schritt auf<br />

fünf Jahre ausgelegt,<br />

wobei es eine Verlängerungsoption<br />

gibt.<br />

Der jährlich sechsstellige<br />

Betrag bietet dem WRFC Planungssicherheit.<br />

„Die letzten drei<br />

Turniere fanden bei hervorragendem<br />

Wetter statt und bescherten<br />

uns im vergangenen Jahr mit über<br />

65.000 Besuchern einen neuen<br />

Publikumsrekord. Bei schlechtem<br />

Wetter kann es aber auch schnell<br />

mal anders aussehen“, berichtet<br />

Dyckerhoff.<br />

Zum Zeichen der Partnerschaft<br />

wird auch der Turnier-Höhepunkt<br />

am Pfingstmontag, der Große<br />

Preis, unter neuem Namen ausgeschrieben:<br />

„Longines Grand<br />

Prix, Großer Preis der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden“.<br />

Zum 83. Pfingstturnier vom 7.<br />

bis 10. Juni werden wieder rund<br />

200 Pferdesportler mit 400 Pferden<br />

aus etwa 20 Nationen erwartet.<br />

Rund 40 Prüfungen in<br />

vier Disziplinen wird es in diesem<br />

Jahr geben: Springen im traditionellen<br />

Springparcours, Dressur<br />

und Voltigieren im Viereck vor<br />

der beeindruckenden Kulisse des<br />

Biebricher Schlosses sowie Vielseitigkeit<br />

quer durch das Gelände<br />

des Schlossparks. Das Pfingstturnier<br />

ist ein pferdesportliches<br />

und gesellschaftliches Mammut-<br />

Projekt. Es gehört, auch nach<br />

Meinung der internationalen<br />

Reitstars, zu den sportlich wichtigsten<br />

und schönsten Pferdesport-Turnieren<br />

der Welt. Das<br />

ganz Besondere aber spielt sich<br />

hinter den Kulissen ab: Denn das<br />

Pfingstturnier wird alljährlich allein<br />

von den WRFC-Mitgliedern<br />

mit rein ehrenamtlichem Engagement<br />

gestemmt. Das gibt es<br />

in dieser Form nirgendwo sonst.<br />

Sonst stecken hinter solchen<br />

Großprojekten Agenturen und<br />

professionelle Veranstalterorganisationen.<br />

Die Mischung machts: Internationaler Pferdesport in der herrlichen Naturkulisse des Biebricher Schlossparks<br />

beim „Longines Pfingstturnier Wiesbaden“.<br />

Kristina Dyckerhoff, Präsidentin<br />

des Wiesbadener Reit- und<br />

Fahr-Clubs.<br />

Groß ist auch das alljährliche<br />

soziale Engagement des WRFC:<br />

2.500 Flanier-Freikarten wurden<br />

Biebricher Vereinen und<br />

sozialen Einrichtungen wieder<br />

zur Verfügung gestellt. Dyckerhoff<br />

freut sich, dass das Turnier<br />

bei den Biebrichern und Wiesbadenern<br />

so beliebt ist. „Viele<br />

kommen nicht nur wegen des<br />

Sports, sondern auch wegen<br />

der Atmosphäre, den vielen Verkaufsständen<br />

und wegen den<br />

Begegnungsmöglichkeiten in der<br />

‚weißen Stadt‘.“ Einen großen<br />

Dank richtet die WRFC-Präsidentin<br />

an die städtischen Ämter „für<br />

die außerordentlich gute Zusammenarbeit“.<br />

Ein ganz besonderes Jubiläum<br />

steht diesmal mit der „25.<br />

Wiesbadener Pferdenacht“ am<br />

Freitagabend, dem Turniereröffnungstag,<br />

an. Das Motto dazu ist<br />

auch in diesem Jahr wieder klar:<br />

Pferde, Pferde, Pferde! Es soll<br />

eine Mischung aus neuen Schaunummern<br />

und Traditionsbildern<br />

geben. „Wir werden ein großes<br />

Kaleidoskop der verschiedenen<br />

Rassen präsentieren“, freut sich<br />

Ulrich Schneider, der von Beginn<br />

an die Pferdenacht im Biebricher<br />

Schlosspark organisiert. „Riesige<br />

Shire Horses werden ebenso dabei<br />

sein, wie Barockpferde, Connemara<br />

Ponys, Tinker, Mustangs<br />

oder Shetlandponys. Insgesamt<br />

machen bei der 25. Wiesbadener<br />

Pferdenacht mehr als 300<br />

Pferde mit – so viele wie noch<br />

nie!“ Auch in den nächsten 25<br />

Jahren wird die Pferdenacht,<br />

die seit 18 Jahren zusammen<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG SPORTFOTOS-LAFRENTZ.DE<br />

Pferde, Pferde und nochmals Pferde, das ist das alljährliche Motto<br />

der Wiesbadener Pferdenacht, die in diesem Jahr zum 25. Mal<br />

stattfindet.<br />

mit der Spielbank Wiesbaden<br />

präsentiert wird, wohl niemals<br />

ohne das große Jagdbild oder<br />

die Präsentation der prächtigen<br />

Kutschen stattfinden. Sie gehören<br />

einfach dazu. Zum Jubiläum<br />

wird auch wieder das Trickreiter-<br />

Team „Future Guys“ aus den<br />

Niederlanden für rasante Action<br />

sorgen.<br />

Tickets für das Turnier können im<br />

Internet bei www.Ticketmaster.<br />

de und telefonisch unter (01806)<br />

9990000 bestellt werden. Kristina<br />

Dyckerhoff freut sich, dass<br />

der Vorverkauf bereits sehr gut<br />

läuft. Um Verständnis bittet sie,<br />

dass aufgrund der heutzutage<br />

bei solchen Großveranstaltungen<br />

notwendigen, hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />

von den<br />

Besuchern keine großen Taschen<br />

mitgebracht werden dürfen und<br />

das der Zugang zum Turniergelände<br />

nur über den Haupteingang<br />

am Schloss möglich sein<br />

wird.<br />

(fhg)<br />

Biebrich ist wieder beflaggt – insgesamt stehen im Biebricher<br />

Ortskern 22 Fahnenmasten. Finanziert wurden die Masten und<br />

Fahnen übrigens nicht von der Stadt, sondern aus Mitteln der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, ergänzt<br />

um Mittel vom Biebricher Ortsbeirat. Bis zum Mosburgfest<br />

Ende August wehen an den Masten überwiegend die Fahnen<br />

von Biebrich, Wiesbaden, Hessen, Bund und EU. Außerdem die<br />

Fahnen von Biebrichs Partnerstadt und -kanton Glarus in der<br />

Schweiz sowie – aus Anlass des Pfingstturniers – vom Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Club (WRFC) und am Turnier teilnehmender<br />

Staaten. Symbolisch wurde am 11. <strong>Mai</strong> eine WRFC-Fahne vom<br />

Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Günter Noerpel, WRFC-<br />

Präsidentin Kristina Dyckerhoff und Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

(v.l.) gehisst.<br />

(fhg)<br />

www.hille-walther.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 7


Kuno Hahn feiert Fünfundsiebzigsten<br />

FRANK HENNIG<br />

„In der Herzkammer Biebrichs“,<br />

wie Kuno Hahn die Turnhalle<br />

des Turnvereins Biebrich in seiner<br />

Begrüßungsrede bezeichnete,<br />

feierte Biebrichs Ortsvorsteher<br />

am 7. <strong>Mai</strong> seinen 75.<br />

Geburtstag. Zahlreiche Freunde<br />

und Weggefährten waren gekommen,<br />

um dem Jubilar zu<br />

gratulieren: darunter Familienmitglieder,<br />

Freunde, Klassenkameraden,<br />

frühere Lehrerkollegen<br />

und Schüler, Parteifreunde<br />

aus der SPD sowie zahlreiche<br />

Vereinsvertreter und Biebricher.<br />

In seiner kurzen Begrüßungsrede<br />

lobte er einmal mehr seine<br />

Heimat Biebrich, insbesondere<br />

wegen der darin lebenden, toleranten<br />

Menschen und wegen<br />

ihres sozialen Engagements und<br />

ihrer Vielfalt. „Biebrich hat viel<br />

zu bieten“, wird Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn nicht müde, bei offiziellen<br />

Anlässen immer wieder<br />

zu erklären. Und wenn er etwas<br />

persönlicher wird, fügt er gerne<br />

hinzu: „Auch mir hat Biebrich<br />

viel geboten, vor allem eine behütete,<br />

erlebnisreiche und schöne<br />

Kindheit.“ Einen ganz persönlichen<br />

Dank richtete Kuno<br />

Hahn an seine Ehefrau Dagmar,<br />

mit der er seit 48 Jahren zusammen<br />

ist, sowie an seine beiden<br />

Kinder. Statt persönlicher Geschenke<br />

hatte er um Spenden<br />

für das Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich gebeten. Für die<br />

musikalische Umrahmung der<br />

lockeren Feier sorgte die Band<br />

„The Birdys“ von der Biebricher<br />

Riehlschule, begleitet von den<br />

Wiesbadener Musikerlegenden<br />

Hansi Malolepssy und Porky<br />

Kronier.<br />

Hahn wuchs in der Wilhelm-<br />

Kalle-Straße auf. Das Gebäude<br />

bewohnt er mit seiner Familie<br />

noch heute. Hahns Großvater<br />

und Vater betrieben in dem<br />

Fröhliche Geburtstagsstimmung in der TVB-Turnhalle (v.l.): Kuno<br />

Hahn mit Ehefrau Dagmar.<br />

Kuno Hahn bei der Begrüßung der „Birdys“ (links) sowie Porky<br />

Kronier (2.v.r.) und Hansi Malolepssy (rechts).<br />

Gebäude eine Bäckerei und so<br />

war die berufliche Entwicklung<br />

des heutigen ehrenamtlichen<br />

Ortsvorstehers zwangsläufig<br />

in die gleiche Richtung vorgegeben.<br />

Mit 13 Jahren kam er<br />

aus der Volksschule, lernte bei<br />

seinem Vater und war mit 19<br />

Jahren bereits Bäckermeister.<br />

Doch da die Konkurrenz durch<br />

die Großbäckereien bedrohlich<br />

anwuchs, fing er schon bald an,<br />

nach beruflichen Alternativen<br />

zu suchen. In der Abendschule<br />

holte er deshalb die Mittlere<br />

Reife nach, was wegen der frühen<br />

Arbeitszeiten in der Bäckerei<br />

gar nicht so problemlos war.<br />

Anschließend besuchte er das<br />

Hessen-Kolleg und legte sein<br />

Abitur ab. In <strong>Mai</strong>nz begann er<br />

dann ein Studium mit dem Ziel<br />

Jura, konzentrierte sich aber<br />

später auf Deutsch und Englisch.<br />

Es folgte ein zweijähriger<br />

Studienaufenthalt in den<br />

USA an der Sacramento State<br />

University und ein einjähriger<br />

Lehraufenthalt am Institute of<br />

Foreign Studies in Monterey,<br />

wo er auch seine spätere Ehefrau<br />

kennenlernte, die am gleichen<br />

Institut lehrte. Zurück in<br />

Deutschland stand der Entschluss<br />

fest, Lehrer zu werden,<br />

was er von 1978 bis 2009 an<br />

der Wiesbadener Oranienschule<br />

war.<br />

Seit 53 Jahren gehört Kuno<br />

Hahn der SPD an. Vor 30 Jahren<br />

wurde er in den Biebricher Ortsbeirat<br />

gewählt und 1997 übernahm<br />

er erstmals das Amt des<br />

Ortsvorstehers. 2006 musste<br />

er nach einem knappen Wahlausgang<br />

in die zweite Reihe<br />

zurücktreten, bevor er es 2011<br />

wieder schaffte. Sein Ehrenamt<br />

als Ortsvorsteher versteht er als<br />

Traumjob.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


SUSANNE STAUß<br />

„Dancing in the Rain“ bei Henkell Freixenet<br />

Der Wettergott hatte kein Einsehen,<br />

aber die Wiesbadener<br />

ließen sich die Laune trotzdem<br />

nicht verderben. Der erste Sekttag<br />

in Biebrich unter dem neuen<br />

Unternehmensnamen Henkell<br />

Freixenet folgte dessen Motto<br />

„Celebrate Life“ und war trotz<br />

Dauerregens ein Erfolg.<br />

Bei freiem Eintritt wurde den<br />

Gästen auch viel geboten:<br />

Großen Zuspruch erhielten erneut<br />

die bewährten Führungen<br />

durch die historischen Keller<br />

des Henkell-Stammhauses, die<br />

Tische der Spielbank Wiesbaden<br />

und das Glücksrad sowie<br />

die Tischkicker in der ehemaligen<br />

Degorgierhalle. Wer Lust<br />

auf eine kostenlose Spritztour<br />

mit der Stadtbahn THermine<br />

hatte, konnte auch in diesem<br />

Jahr direkt bei Henkell Freixenet<br />

einsteigen und zudem auf<br />

diesem Weg das Werksgelände<br />

kennenlernen.<br />

Kira Schnürer beim Degorgieren im Shop.<br />

Besonders beliebt waren<br />

auch die Führungen<br />

durch die neue<br />

Sektmanufaktur, in<br />

der die handwerkliche<br />

Schaumweinherstellung<br />

live und hautnah<br />

miterlebt werden<br />

konnte, sowie die nur<br />

an diesem Tag zum<br />

Sonderpreis angebotene<br />

Degustation von<br />

Schokolade und Sekt<br />

im gläsernen Seminarraum<br />

der Manufaktur.<br />

Einen Riesen-<br />

Ansturm erlebte der<br />

Henkell Shop, in dem<br />

das Team von Manufaktur-Leiterin<br />

Kira<br />

Schnürer ebenfalls mit<br />

Live-Degorgieren faszinierte.<br />

Doch wer geglaubt hatte, dass<br />

bei diesem Wetter im Ehrenhof<br />

des Anwesens nichts los sei,<br />

HENKEL FREIXENET<br />

Ausgelassene Sekttags-Stimmung bei einem Junggesellinnen-Abschied im<br />

Ehrenhof der Sektkellerei.<br />

wurde schnell eines Besseren<br />

belehrt. Unter den vielen Schirmen<br />

versammelten sich dick<br />

eingepackte fröhliche Menschen,<br />

die sich trotz permanenten<br />

Nieselregen nicht vom<br />

Tanzen unter freiem Himmel<br />

abhalten ließen. Für die heißen<br />

Rhythmen des Tages sorgten<br />

Juliette & Telly, Sven West und<br />

Jean Pearl, begleitet vom Saxofonisten<br />

Gianni aus Italien.<br />

„Dancing in the rain at its best“,<br />

strahlte Kommunikationschef<br />

Jan Rock und auch Vera Fray,<br />

Verantwortliche für Inhouse-<br />

Veranstaltungen bei Henkell<br />

Freixenet, freute sich über das<br />

Besucheraufkommen trotz Nässe<br />

und Kälte: „Dass so viele<br />

Menschen kommen, haben wir<br />

angesichts der Wetterprognosen<br />

nicht erwartet“, sagte sie<br />

am späten Nachmittag. „Jetzt<br />

gehen wir von insgesamt 5.000<br />

Gästen aus.“ Erstmals hatte<br />

Fray für diesen Tag verschiedene<br />

Food-Trucks organisiert, die<br />

im Ehrenhof kulinarische Leckereien<br />

zu den schäumenden<br />

Getränken anboten. Ein kleiner<br />

Trost für alle, die leider nicht<br />

zum Sekttag kommen konnten:<br />

Die Kellerei kann das ganze Jahr<br />

hindurch besichtigt werden, ein<br />

Blick auf die Homepage informiert<br />

über alle entsprechenden<br />

Angebote.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 9


Immer mehr Menschen ekeln<br />

sich vor Dingen im öffentlichen<br />

Raum. Das hat eine aktuelle<br />

Forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse zum<br />

Internationalen Tag der Händehygiene<br />

ergeben. Im Vergleich<br />

zu 2015 zeigt sich: Den mit Abstand<br />

größten Ekelfaktor haben<br />

nach wie vor öffentliche Toiletten.<br />

Für mittlerweile 91 Prozent<br />

der Befragten ist die Nutzung<br />

besonders unangenehm. Vor<br />

vier Jahren galt dies noch für<br />

87 Prozent. Auf Platz zwei stehen<br />

aktuell Haltegriffe in Bussen<br />

und Bahnen mit 55 Prozent<br />

(2015: 47 Prozent), gefolgt von<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Immer mehr Menschen ekeln sich vor öffentlichen Toiletten<br />

Handläufen von Rolltreppen<br />

und Treppengeländern mit 50<br />

Prozent (damals 45 Prozent).<br />

Nahezu jeder Zweite ekelt sich<br />

außerdem vor Türklinken in öffentlichen<br />

Gebäuden. 2015 traf<br />

dies noch auf jeden Dritten zu.<br />

Für 43 Prozent der Befragten<br />

ist das Berühren von Griffen<br />

an Einkaufswagen, und für<br />

33 Prozent das Drücken<br />

von Tastaturen<br />

an Geldautomaten<br />

besonders unangenehm.<br />

Vor vier Jahren<br />

war auch dies<br />

für deutlich weniger<br />

Befragte ein Problem.<br />

Zugenommen hat aber nicht<br />

nur das Ekelempfinden, sondern<br />

auch das Bedürfnis, sich<br />

im Alltag besser gegen Viren<br />

und Bakterien zu wappnen: So<br />

trägt mittlerweile jeder Vierte<br />

immer ein Desinfektionsspray<br />

und jeder Fünfte stets Desinfektionstücher<br />

mit sich. 2015<br />

war es noch jeder Siebte beziehungsweise<br />

jeder Achte. 53<br />

Prozent der Befragten versuchen<br />

aktuell darüber hinaus, im<br />

Alltag möglichst wenige Dinge<br />

wie Türklinken, Handläufe oder<br />

Schalter anzufassen (2015 waren<br />

es noch 46 Prozent).<br />

Jeder<br />

Vierte trägt<br />

Desinfektionsspray<br />

bei sich<br />

Desinfektionsmittel hin oder<br />

her: Experten raten vor allem<br />

dringend zum regelmäßigen<br />

Händewaschen, um die Verbreitung<br />

von Keimen zu vermeiden.<br />

Dem kommt aber<br />

längst nicht jeder nach: Laut<br />

Umfrage ekeln sich zwar mehr<br />

Menschen, aber nach wie vor<br />

wäscht sich jeder Dritte nicht<br />

vor jeder Mahlzeit die Hände.<br />

Auch nach dem Nach-Hause-<br />

Kommen verzichten 29 Prozent<br />

auf den Gang zum Waschbecken.<br />

Immerhin: Nach dem<br />

Toilettengang reinigt<br />

sich nahezu jeder die<br />

Hände (98 Prozent).<br />

Jeder Siebte tut dies<br />

außerdem tagsüber<br />

unabhängig von bestimmten<br />

Situationen<br />

mindestens einmal pro<br />

Stunde.<br />

„Wer sich regelmäßig und<br />

gründlich die Hände wäscht,<br />

hat ein deutlich geringeres Risiko,<br />

an Erkältungen, Grippe<br />

und anderen Infektionen zu<br />

erkranken“, sagt Carsten Kuhn<br />

vom KKH-Serviceteam in Wiesbaden.<br />

20 bis 30 Sekunden<br />

sind nötig, um nahezu alle Erreger<br />

abzuspülen. Wasser allein<br />

reicht allerdings nicht: Mit<br />

Seife werden Schmutz und Mikroorganismen<br />

deutlich besser<br />

entfernt. Antibakterielle Zusätze<br />

dagegen sind zwar etwa in<br />

Kliniken Pflicht, im Alltag aber<br />

nicht nötig. Viel wichtiger ist es,<br />

sich die Hände gründlich zu waschen,<br />

auch zwischen den Fingern<br />

und an den Kuppen. Die<br />

Wassertemperatur spielt Untersuchungen<br />

zufolge keine Rolle.<br />

Kuhn empfiehlt allerdings, sich<br />

die Hände nach dem Waschen<br />

sorgfältig abzutrocknen, um<br />

den Mikroorganismen kein<br />

feuchtes Milieu zur Weiterverbreitung<br />

zu bieten.<br />

(red)<br />

KKH<br />

Der Sommer naht!<br />

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Regelmäßiges und gründliches Händewaschen kann das Risiko,<br />

an Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen zu erkranken,<br />

deutlich reduzieren.<br />

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Apothekennotdienst<br />

22 833<br />

Giftnotruf<br />

06131-19240<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

0180 -5607011<br />

Telefonseelsorge<br />

0800-1110111<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon<br />

0800-1110333<br />

Gewalt gegen Frauen<br />

0800-116016<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


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Ehrungsfeier des Sängerkreises<br />

Wiesbaden<br />

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Widex Enjoy<br />

Bei der Format: zentralen 135 x 200 mm, Ehrungsfeier<br />

4c Jugendlichen zu wecken und sie<br />

des Sängerkreises Wiesbaden im als Nachwuchs an die Chöre heranzuführen.<br />

Biebricher Schloss wurden wieder<br />

zahlreiche Sängerinnen und<br />

Sänger aus den im Sängerkreis Ausdrücklich bedankte sich die<br />

zusammengeschlossenen Ihr persönlicher Auftritt Wiesbadener<br />

in Ihrer Chören Tageszeitung für 25-, 40-, Marlis Mitteldorf für ihren un-<br />

Stadtverordnetenvorsteherin bei<br />

50-, 60- und 65-jährigen, aktiven<br />

Gesang Mit diesen sowie Tageszeitungs-Anzeigen langjährige haben kreisvorsitzende und überreichte<br />

ermüdlichen Einsatz als Sänger-<br />

Mitwirkung Sie in Ihrer in Vereinsvorständen<br />

Region einen guten Auftritt.<br />

geehrt.<br />

Die Sängerkreis-Vorsitzende Marlis<br />

Mitteldorf hatte zur Ehrungsfeier<br />

nicht nur die Sängerinnen<br />

und Sänger sowie und deren<br />

Freunde und Angehörigen, sondern<br />

auch zahlreiche Ehrengäste<br />

eingeladen. Unter den Gästen<br />

befanden sich unter anderem<br />

Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel, Stadtrat Helmut<br />

Nehrbass, Stadträtin Helga<br />

Skolik, Günter Noerpel von der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände sowie Ehrenmitglieder<br />

des Sängerkreises,<br />

Karin Weber und Horst Werner.<br />

Ganz besonders herzlich begrüßte<br />

Mitteldorf den Wiesbadener<br />

Ehrenbürger und früheren Oberbürgermeister<br />

Rudi Schmitt.<br />

Stadtverordnetenvorsteherin Gabriel<br />

betonte in ihrem Grußwort:<br />

„Singen vermittelt Lebenslust,<br />

wirkt befreiend und stärkt die soziale<br />

Eingebundenheit.“ Sie regte<br />

an, verstärkt Schulchöre und<br />

Projektchöre zu fördern, um die<br />

Lust am Singen bei Kindern und<br />

ihr zu ihrem 65-jährigen Sängerjubiläum<br />

einen Blumenstrauß.<br />

Alt-OB Rudi Schmitt ließ es sich<br />

nicht nehmen, eine launige Laudatio<br />

auf die Jubilarin sowie Sängerkreisvorsitzende<br />

zu halten und<br />

wünschte ihr mindestens noch<br />

weitere 14 erfolgreiche Jahre als<br />

1. Vorsitzende. Mit der Aussage<br />

„alt werden, ohne älter zu sein“<br />

überreichte er ein Weinpräsent.<br />

Weitere Geehrte aus Biebricher<br />

Gesangvereinen: für 50 Jahre<br />

Singtätigkeit wurden Klaus Günther<br />

(MGV 1841 Rheingold) und<br />

Günter Ruppert (MGV Fidelio)<br />

geehrt sowie Dieter Clasen (MGV<br />

Fidelio) für 40 Jahre. Volker Nickel<br />

wurde für seine 25-jährige<br />

Kassierertätigkeit beim Schubertbund<br />

Wiesbaden und Tanja Birk<br />

für 15 Jahre Schriftführerin beim<br />

MGV 1841 Rheingold gedankt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Feierstunde von der Sängervereinigung<br />

Sängerlust Arion Dotzheim<br />

unter Leitung von Istvan<br />

Balota.<br />

(red/fhg)<br />

SÄNGERKREIS WIESBADEJN<br />

Die Jubilarinnen und Jubilare der Ehrungsfeier des Sängerkreises<br />

Wiesbaden auf der Freitreppe des Biebricher Schlosses.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 11


NATIONAL MUSEUM U.S. AIR FORCE<br />

Jubiläumsfest zu 70 Jahre Luftbrücke auf dem US-Airfield<br />

Am 24. Juni 1948 begann die<br />

Zeit der „Rosinenbomber“ – die<br />

Luftbrücke zur Versorgung der<br />

Westsektoren Berlins. Eigentlich<br />

trug sie den Namen „Operation<br />

Vittles“ (Operation Proviant),<br />

später ging sie als „Berliner Luftbrücke“<br />

in die Geschichte ein.<br />

Nur etwas mehr als drei Jahre<br />

nach den letzten Bombenangriffen<br />

auf Hitlers Hauptstadt flogen<br />

teilweise dieselben Piloten Kohle,<br />

Candys und Medikamente zu<br />

den einstigen Kriegsgegnern,<br />

um Berlin nicht dem Einfluss<br />

der Sowjetunion zu überlassen.<br />

Etwa 2,3 Millionen Tonnen Lebensmittel<br />

und andere Güter<br />

wurden von elf westdeutschen<br />

Flughäfen – darunter auch der<br />

Flugplatz Erbenheim in Wiesbaden<br />

– durch alliierte Luftkorridore<br />

geflogen. Auf dem Höhepunkt<br />

der Luftbrücke landete<br />

und startete alle 90 Sekunden<br />

eine Maschine in Berlin. 332<br />

Tage dauerte die Blockade, bis<br />

die Sowjetunion die Landwege<br />

am 12. <strong>Mai</strong> 1949 wieder freigab.<br />

Aus heutiger Sicht war die<br />

Berlin-Blockade der erste große<br />

Konflikt und die erste Kraftprobe<br />

des Kalten Kriegs. Oberst<br />

Noah C. Cloud, der Garnisonskommandeur<br />

der US-Streitkräfte<br />

Wiesbaden, nennt die Luftbrücke<br />

eine historische Leistung und<br />

zugleich „ein Schlüsselelement<br />

der bis heute bestehenden engen<br />

Freundschaft zwischen den<br />

USA und Deutschland.“<br />

An das Ende der Luftbrücke vor<br />

nunmehr 70 Jahren will die US-<br />

Garnison Wiesbaden am Pfingstmontag<br />

(10. Juni) mit einer großen<br />

Festveranstaltung erinnern.<br />

Von 9.30 bis 20 Uhr öffnen sich<br />

die sonst für Nicht-Militärs verschlossenen<br />

Zugangstore zur<br />

Beladung einer Douglas C-47 auf dem Airfield Erbenheim anlässlich<br />

der „Operation Vittles“, die später als „Berliner Luftbrücke“ in<br />

die Geschichte einging.<br />

Zum 70. Jahrestag des Endes der Berliner Luftbrücke werden auf<br />

dem Flugplatz der Wiesbadener Clay-Kaserne auch wieder Originalmaschinen<br />

besichtigt werden können.<br />

Clay-Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim.<br />

Die Besucher werden zahlreiche<br />

historische und moderne Flugzeuge<br />

bestaunen und teils auch<br />

besichtigen können, darunter viele<br />

legendäre Luftbrücken-Flieger<br />

wie die „Douglas C-47 Skytrain“,<br />

die sich anlässlich der Luftbrücken-Feierlichkeiten<br />

zu dieser Zeit<br />

in Deutschland treffen werden.<br />

Außerdem sind mehrmals „Candy<br />

Drops“ vorgesehen. Damit<br />

soll an die legendäre Aktion des<br />

US-Piloten Gail Halvorsen erinnert<br />

werden, der als erster damit<br />

anfing, beim Landeanflug auf<br />

Berlin Süßigkeiten für die Kinder<br />

im besetzten Berlin abzuwerfen.<br />

Außerdem wird es natürlich auch<br />

alle viele Leckereien geben, die<br />

man mit einem deutsch-amerikanischen<br />

Freundschaftsfest verbindet:<br />

Hamburger, Hot Dogs, Spare<br />

Ribs, American Ice Cream und,<br />

und, und.<br />

US-Oberst Noah C. Cloud freut<br />

sich auf viele Besucherinnen und<br />

Besucher. Die Sicherheitsvorkehrungen<br />

für den US-Stützpunkt<br />

machen es allerdings erforderlich,<br />

die Besucherzahl zum<br />

Fest auf 40.000 Personen zu<br />

begrenzen. Daher benötigen<br />

Besucher Eintrittstickets, die es<br />

jedoch kostenlos – gegen eine<br />

Bearbeitungsgebühr – bei der<br />

Wiesbadener Touristen-Information<br />

gibt. Die Besucher werden<br />

gebeten, ausschließlich mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln oder<br />

beispielsweise dem Fahrrad zum<br />

Stützpunkt zu kommen, da es<br />

vor Ort keine Auto-Parkplätze<br />

geben wird. ESWE Verkehr wird<br />

von verschiedenen entfernter<br />

liegenden und ausgeschilderten<br />

Parkplätzen einen Pendelbusservice<br />

zum Flugplatz Erbenheim<br />

einrichten. Hunde sollten zuhause<br />

gelassen werden.<br />

(fhg)<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


FRANK HENNIG<br />

Die Fahne mit dem DLRG-Adler ist wieder am Flaggenmast an der<br />

DLRG-Rettungsstation gehisst! Das ist das Zeichen, dass die ehrenamtlichen<br />

Lebensretter der Wasserrettungsorganisation wieder<br />

einsatzbereit sind. Am 1. <strong>Mai</strong> hat die DLRG bundesweit und somit<br />

auch in Biebrich den diesjährigen Rettungswachdienst wieder<br />

begonnen. Die Mannschaft um ihren Vorsitzenden Norbert Höfel<br />

(Foto) präsentierte sich zum Saisonstart mit allen ihren Booten auf<br />

dem Rhein vor Biebrich. Telefonisch zu erreichen ist die DLRG-Station<br />

an der Uferstraße 2a unter (0611) 65028 oder im Rettungsfall<br />

über den Notruf der Feuerwehr 112.<br />

(fhg)<br />

Haus- und Grundeigentümer<br />

auf Jubiläumsschifffahrt<br />

Der Verein der Haus- und<br />

Grundeigentümer Wiesbaden-<br />

Biebrich begeht in diesem Jahr<br />

sein 125-jähriges Bestehen.<br />

Aus diesem Grund hatte der<br />

Verein unter der Führung seines<br />

Vorsitzender Gerd Breidenbach<br />

seine Mitglieder am 4.<br />

<strong>Mai</strong> zu einer Jubiläumsschifffahrt<br />

mit der „Möwe“ von<br />

Biebrich nach Frankfurt/<strong>Mai</strong>n,<br />

mit anschließender Besichtigung<br />

der Altstadt, eingeladen.<br />

Rund 120 Mitglieder nahmen<br />

an dieser Fahrt teil.<br />

Zur Abfahrt am Biebricher<br />

Rheinufer wurden sie von<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn sowie Günter<br />

Noerpel von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände verabschiedet.<br />

Gerich nutzte die Gelegenheit,<br />

um dem Verein zum Jubiläum<br />

eine weitere Stadtplakette in<br />

Gold sowie einen Scheck über<br />

750 Euro zu überreichen. Die<br />

erste goldene Plakette gab es<br />

vor 25 Jahren zum 100-jährigen<br />

Bestehen. „Damit beide<br />

nicht verwechselt werden, ist<br />

diese Plakette zusätzlich mit<br />

einem Zirkonia veredelt“, so<br />

Gerich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

MIT <strong>DER</strong> TRAUER LEBEN<br />

ZU LERNEN, BRAUCHT<br />

SEINE ZEIT.<br />

Deswegen möchten wir<br />

Sie so gut es geht<br />

entlasten.<br />

Ehrung vor der Abfahrt zur Jubiläumsschifffahrt (v.l.): Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Haus- und Grund-Vorsitzender Gerd<br />

Breidenbach, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter Noerpel von<br />

der AG.<br />

Rathausstraße 69-71<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 13


Der 1. <strong>Mai</strong> markiert in Biebrich<br />

traditionell das Anrudern – den<br />

Beginn der Rudersaison bei der<br />

Rudergesellschaft Wiesbaden-<br />

Biebrich (RWB). Nach dem Bootskorso<br />

am Biebricher Schloss trafen<br />

sich Vereinsmitglieder und<br />

weitere Gäste am RWB-Bootshaus,<br />

um ins Gespräch zu kommen,<br />

neue Ruderboote zu taufen<br />

und ehrenvolle Mitglieder hochleben<br />

zu lassen.<br />

FRANK HENNIG<br />

Mit „Karamba“ und „Karacho“ sowie „Europa“ in<br />

die neue Rudersaison<br />

Neben den Würdigungen von<br />

sportlich besonders aktiven Ruderinnen<br />

und Ruderern dankte<br />

der Verein auch in diesem Jahr<br />

wieder besonders treuen Mitgliedern,<br />

deren sportliche Aktivitäten<br />

oft schon ein wenig zurückliegen.<br />

So wurde Paul Kilbinger für<br />

60-jährige Mitgliedschaft geehrt,<br />

Gesine Reinsch, Irmgard und Andreas<br />

Linke sowie Uwe Behrensen<br />

und Roland Müller wurde 50<br />

Taufe des neuen Wander-Vierers „Europa“ der Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich (v.r.): Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz,<br />

seine Ehefrau Dr. Alexandra Diehl und der RWB-Vorsitzende Frank<br />

Schwarz.<br />

Jahre RWB-Treue und Gabriele<br />

Slutzky für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

mit Urkunden und Ehrennadeln<br />

ausgezeichnet.<br />

Auch neue Boote wurden<br />

in Dienst gestellt<br />

und standesgemäß<br />

getauft. So freute<br />

sich die RWB mit ihrem<br />

Vorsitzenden Frank<br />

Schwarz, dass Hessens<br />

Kultusminister Prof. Dr. Alexander<br />

Lorz ein neues Vierer-Wanderboot<br />

auf den Namen „Europa“<br />

taufte. Zwei neue Einer,<br />

sogenannte Skiffs, wurden von<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich und Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn auf die Namen<br />

„Karamba“ und „Karacho“<br />

getauft.<br />

Zudem freut sich die Rudergesellschaft<br />

Wiesbaden-Biebrich seit<br />

diesem Jahr das offizielle Siegel<br />

„Gesundheitssport Rudern –<br />

zertifiziertes Kursangebot“ des<br />

Deutschen Ruderverbands tragen<br />

zu dürfen. „Rudern ist eine<br />

gesunde Sportart mit geringem<br />

Verletzungsrisiko, die in der freien<br />

Natur ausgeübt wird. Beim<br />

Anrudern<br />

bei der<br />

Rudergesellschaft<br />

Rudern wird die gesamte Muskulatur<br />

trainiert ohne die Gelenke<br />

übermäßig zu belasten. Die<br />

Ausdauer, die Sauerstoffversorgung<br />

im Körper wird<br />

verbessert und somit<br />

die Gesundheit von<br />

Herz und Kreislauf gefördert.<br />

Durch regelmäßiges<br />

Rudern lassen<br />

sich typische Risikofaktoren<br />

wie Bewegungsmangel,<br />

Übergewicht, Bluthochdruck,<br />

erhöhter Blutzucker und Blutfettspiegel<br />

verringern, die meist<br />

Grundlage schwerwiegender Erkrankungen<br />

sind“, erklärte Sportvorstand<br />

Ulrike Seib. Betreut werden<br />

die in dieser Saison schon<br />

ausgebuchten Anfängerkurse<br />

von einem Team aus Trainern mit<br />

Lizenzen im Rudersport und sehr<br />

erfahrenen Vereinsmitgliedern.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde<br />

zur Livemusik des Swing-Quintetts<br />

„Tenor Badness“ bei Gegrilltem<br />

sowie dem alljährlichen<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf der<br />

Vereinsjugend noch den ganzen<br />

Tag über bei herrlichem Sonnenschein<br />

der Saisonstart am Biebricher<br />

Rheinufer gefeiert. (fhg)<br />

Viele Besucher beim Frühlingsmarkt<br />

– trotz nicht frühlingshaften<br />

Wetters<br />

Das Wetter war nicht wirklich<br />

frühlingshaft am 4. <strong>Mai</strong>, aber<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Waldorfschule schafften<br />

es trotzdem, gemeinsam<br />

mit dem Kollegium und<br />

den Eltern fröhliche<br />

Frühlings-Atmosphäre<br />

auf das Schulgelände zu<br />

bringen.<br />

Waldorfschule<br />

Mit dem Frühlingsmarkt lockte<br />

man wieder zahlreiche Interessierte<br />

in die Albert-Schweitzer-<br />

Allee, die sich dort an leckerem<br />

Essen laben, kleine Vorführungen<br />

ansehen und viele Produkte<br />

aus der schuleigenen Herstellung<br />

kaufen konnten. Neben den beliebten<br />

Bastelarbeiten, zum Beispiel<br />

aus buntem Filz und Wolle,<br />

gab es auch viele unterschiedliche<br />

Gemüsepflänzchen aus<br />

dem Schulgarten zu erwerben,<br />

besonders groß war die<br />

Vielfalt bei den Tomaten.<br />

Ein großer Flohmarkt in<br />

mehreren Räumen war<br />

sehr gut besucht, am<br />

Pizzabackofen bildete sich<br />

wie üblich eine lange Schlange.<br />

Im Akkord backten viele<br />

Schüler Waffeln, die reißenden<br />

Absatz fanden. Originelle alkoholfreie<br />

Fruchtcocktails namens<br />

„Rudolf“ und „Bloody Steiner“<br />

mundeten den Besuchern ausgezeichnet.<br />

Honig, Kerzen und dazu auch<br />

Zahlreiche Bastelarbeiten konnten beim Frühlingsmarkt in der<br />

Waldorfschule erworben werden.<br />

Blumensamenmischungen, um<br />

den Bienen genug Nahrung zu<br />

bieten, waren im Angebot, denn<br />

dem Thema Bienen widmet sich<br />

die Schule seit einiger Zeit besonders<br />

ausführlich – es gibt hier<br />

sogar einen Schulimker. Auch<br />

das schuleigene Bücherstübchen<br />

war geöffnet. Im Café und in der<br />

Mensa gab es Speis und Trank,<br />

eine „Frühlingszauberwerkstatt“<br />

lud zum Mitbasteln ein, zum Beispiel<br />

bunte Frühlingskränze und<br />

-gestecke. Auch Kräuterteemischungen,<br />

Bienenwachstücher<br />

und andere originelle Kleinigkeiten<br />

hatten die Schüler zum Verkauf<br />

vorbereitet.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


7.–10. Juni <strong>2019</strong><br />

Schlosspark Biebrich<br />

Pfingsten im Schlosspark!<br />

4 Tage großer Sport und ein besonderes Erlebnis für die<br />

ganze Familie. Tauchen Sie ein in die spannende Welt des<br />

PfingstTurniers und genießen Sie die außergewöhnliche<br />

Atmosphäre im Schlosspark.<br />

Deshalb: jetzt gleich platzgenau die besten Plätze sichern!<br />

www.pfingstturnier.org<br />

Foto: Guido Recki<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2019</strong> 15


Die Vorbereitungen zu den<br />

diesjährigen 30. Kulturtagen<br />

an der Waldstraße vom 16. bis<br />

zum 30. Juni sind abgeschlossen<br />

und die Organisatoren der<br />

Kulturinitiative Waldstraße<br />

kündigen wieder ein<br />

sehr abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

an, das neben Bewährtem<br />

auch neue<br />

Angebote beinhaltet.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Einladung zu den 30. Kulturtagen an der Waldstraße<br />

Zum Beginn findet am<br />

16. Juni um 15 Uhr ein Eröffnungsempfang<br />

in der Markusgemeinde,<br />

Waldstraße 85, mit<br />

der Charly-Crow-Band statt.<br />

Am 19. Juni wird eine XXL-Tour<br />

auf dem Flughafen Frankfurt/<br />

<strong>Mai</strong>n unternommen. Abfahrt<br />

mit dem Bus am 2. Ring gegen<br />

11.45 Uhr, Details folgen bei<br />

der zwingend erforderlichen<br />

Waldstraßenfest<br />

am 29. und<br />

30. Juni<br />

Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

(0611) 8905684 oder<br />

im Internet unter www.narrenlust-waldstraße.de.<br />

Am 21. Juni<br />

findet um 17 Uhr eine Ökumenische<br />

Andacht auf dem<br />

Ulrich-Weinerth-Platz<br />

Die Band „SINFONIE Revival“ wird am Samstagabend (29. Juni) beim Waldstraßenfest<br />

auf der Bühne stehen.<br />

Gerlinde Fink wird wieder beim Waldstraßen-Frühschoppen am<br />

23. Juni auf dem Ulrich-Weinerth-Platz dabei sein.<br />

statt, um 19 Uhr folgt<br />

ein Whisky-Tasting im<br />

Gemeindesaal von St.<br />

Kilian. Auch hierzu ist<br />

eine Anmeldung erforderlich,<br />

der Genussbeitrag<br />

beträgt 20 Euro pro<br />

Person. Eine Führung über die<br />

Wiesbadener Mülldeponie wird<br />

am 22. Juni um 10 Uhr angeboten,<br />

ebenfalls mit vorheriger<br />

Anmeldung. Am 23. Juni findet<br />

um 11 Uhr wieder der beliebte<br />

Frühschoppen mit Gerlinde<br />

Fink auf dem Ulrich-Weinerth-<br />

Platz statt, für das leibliche<br />

Wohl sorgt das Team vom „Felseneck“.<br />

Der Wim-Wenders-<br />

Kino-Film über Papst Franziskus<br />

„Ein Mann seiner Worte“ wird<br />

am 25. Juni um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal von St. Kilian gezeigt.<br />

Der Höhepunkt und Abschluss<br />

der Kulturtage<br />

ist auch in diesem Jahr<br />

wieder das zweitägige<br />

Waldstraßenfest am 29.<br />

und 30. Juni auf dem<br />

Hof der Diesterwegschule<br />

an der Waldstraße.<br />

Am Samstag gehört<br />

die Bühne ab 15 Uhr<br />

den Waldsträßer Vereinen,<br />

die dort in erster<br />

Linie ihre Jugendarbeit<br />

präsentieren. Für Kinder<br />

gibt es während des<br />

Nachmittags einen Bastel-<br />

und einen Schminkstand,<br />

Größere können<br />

sich in Geschicklichkeit<br />

üben. Mit Musik von „Couch<br />

Potatoes“ geht es um 16 Uhr auf<br />

der Bühne weiter. Das Abendprogramm<br />

ab 19 Uhr gestaltet<br />

wieder die Band „SINFONIE Revival“.<br />

Wie in den Jahren zuvor<br />

gibt es zudem ein großes Angebot<br />

an Gegrilltem, Getränken<br />

(Weine, Cocktails, Sekt, Biere)<br />

und am Nachmittag Kaffee sowie<br />

selbst gebackenen Kuchen<br />

und Torten – alles zu bürgerlichen<br />

Preisen. Am Sonntag lädt<br />

die Kulturinitiative ab 11 Uhr<br />

zum traditionellen und beliebten<br />

Country-Frühschoppen ein.<br />

Bis 15 Uhr ist zünftige Countrymusik<br />

angesagt, in diesem Jahr<br />

mit „Louisiana on Tour“. Dazu<br />

werden sich auf dem Schulhof<br />

der Diesterwegschule bestimmt<br />

auch wieder viele Country-Linedancer<br />

einfinden.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Grabpflege<br />

in Wiesbaden<br />

Einfallsreiche Grabbepflanzung und daue r hafte<br />

Grabpflege auf den Wiesbadener Friedhöfen<br />

Biebrich, Erbenheim, auf dem Südfriedhof sowie<br />

in Kastel & Kostheim.<br />

Du benötigst Dauergrabpflege oder die gärtnerische<br />

Neubepflanzung eines Grabes? Oder Du möchtest<br />

einen Termin direkt am Grab vereinbaren?<br />

Gärtnerei Lynch Hassenbach<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


Überlegt erben und vererben<br />

Es regnete in Strömen, was<br />

gewiss den einen oder anderen<br />

davon abhielt, das<br />

Haus zu verlassen. Etwa ein<br />

duzend Biebricher nahmen<br />

jedoch am 8. <strong>Mai</strong> in der Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />

im<br />

Parkfeld an der kostenlosen<br />

Informationsveranstaltung<br />

„Was Sie über Erben und Vererben<br />

wissen sollten“ teil. Sie<br />

wurde von Rechtsanwalt und<br />

Notar Martin Sarris von der<br />

Kanzlei Klein-Sarris-Engel-<br />

Saraf aus dem Europaviertel<br />

im Rahmen des 15. Bürger-<br />

Info-Tages der Notarkammer<br />

Frankfurt durchgeführt. Sarris,<br />

selbst Biebricher, reichte<br />

den Anwesenden zunächst<br />

ein 40-seitiges Handout zu<br />

elementaren Erbfragen. Aus<br />

diesem trug er die wichtigsten<br />

Punkte vor und bot in der<br />

anschließenden Diskussionsrunde<br />

viel Raum für persönliche<br />

Anliegen.<br />

Im Fall einer klassischen Familienbeziehung<br />

mit Vater, Mutter<br />

und leiblichen Kindern, die<br />

sich grundsätzlich untereinander<br />

verstehen, sei die Erbfolge<br />

durch den Gesetzgeber<br />

im Prinzip schon gut gelöst<br />

und nicht zwingend ein Testament<br />

nötig, so der Anwalt.<br />

Anders sehe dies zum Beispiel<br />

bei Patchworkfamilien aus,<br />

bei Familien mit behinderten<br />

Kindern, bei Menschen mit<br />

einem Wohnsitz im Ausland<br />

oder bei einem Ehepartner<br />

aus dem Ausland. Kaum jemand<br />

habe zum Beispiel<br />

schon einmal von der Europäischen<br />

Erbrechtsverordnung<br />

gehört, die dramatische<br />

Auswirkungen auf das Erbe<br />

haben könnte. Sie legt nämlich<br />

fest, dass im Todesfall das<br />

Erbrecht des jeweiligen Landes<br />

in Kraft tritt, in dem der<br />

Verstorbene zuletzt seinen<br />

Lebensmittelpunkt hatte. Und<br />

dies gilt dann auch für das Seniorenheim<br />

in der Tschechei<br />

oder gar in Thailand oder den<br />

Altersruhesitz in Andalusien.<br />

Sarris erklärte den Unterschied<br />

zwischen Vermächtnis<br />

und Erbe und warnte vor einem<br />

unüberlegten Verfassen<br />

eines „Berliner Testaments“,<br />

bei dem der hinterbliebene<br />

Ehegatte alles erbt und die<br />

Kinder erst einmal außen vor<br />

bleiben.<br />

Grundsätzlich sollte sich jede<br />

Familie frühzeitig überlegen,<br />

ob ein notariell beglaubigtes<br />

und hinterlegtes Testament<br />

nicht besser ist, als am Ende<br />

des Tages unangenehme<br />

Überraschungen zu erleben.<br />

Ob und welches Testament<br />

sinnvoll sein könnte, lässt sich<br />

vorab jedenfalls schon einmal<br />

in einem Beratungsgespräch<br />

klären.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

Rechtsanwalt und Notar Martin Sarris bei seinem Vortrag im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 17


Karibik-Feeling beim diesjährigen<br />

Kulturfest im Parkfeld<br />

Die Kulturinitiative Parkfeld<br />

veranstaltet am 22. Juni ab 15<br />

Uhr in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt Wiesbaden<br />

und Unterstützung durch den<br />

Ortsbeirat Biebrich wieder das<br />

beliebte Open-Air-Kulturfest<br />

im Wendehammer des Paracelsuswegs.<br />

Das Motto in diesem<br />

Jahr lautet „Karibik“.<br />

Längst kein Geheimnis mehr<br />

sind alljährlich die ab 16 Uhr<br />

angebotenen und dem Motto<br />

angepassten lukullischen<br />

Spezialitäten, die die Mitglieder<br />

der Kulturinitiative alljährlich<br />

selbst zubereiten und<br />

ihren Gästen anbieten – in<br />

diesem Jahr Gerichte aus der<br />

karibischen Küche. Zudem<br />

begeistert davor in den Nachmittagsstunden<br />

das große<br />

Kuchenbuffet – ebenfalls ausschließlich<br />

mit selbst gebackenen<br />

Kuchen und Torten. Ab<br />

18 Uhr mixen Mitglieder des<br />

Chores „Chorage“ Cocktails.<br />

Von 15.30 bis 18.30 Uhr gibt<br />

es zudem eine Kreativwerkstatt<br />

für Kinder.<br />

Hinzu kommt ein ausgewähltes<br />

Musikprogramm: Pures<br />

Karibik- & Kuba-Feeling erlebt<br />

das Publikum auf der kleinen<br />

Parkfeldbühne von 15.30 bis<br />

18.30 Uhr mit „Corazón del<br />

Caribe“. Die Formation um die<br />

kubanische Sängerin Maritza<br />

Hafner-Placencia und den<br />

Musiker und Komponisten<br />

Matthias Hafner an Gitarre,<br />

Keyboards und Piano steht für<br />

musikalisches Temperament<br />

und karibische Leidenschaft<br />

und begeistert mit Reggaeton,<br />

Salsa, Son, Cumbia,<br />

Bachata, Merengue und afrokubanischen<br />

Grooves: Fiesta-<br />

Stimmung ist garantiert.<br />

Die Liebe zu Reggae und Soca<br />

führte die aus fünf Nationen<br />

stammenden Musiker der<br />

Band „Riddim Posse“ zusammen,<br />

die von 19.30 – 22.30<br />

Uhr auf der Bühne stehen<br />

werden. Ganz der karibischen<br />

Musik verschrieben entwickelte<br />

die Band ihren eigenen<br />

Stil und ist mit ihrem unverwechselbaren<br />

Sound einzigartig<br />

in Europa. Musik, die in<br />

Bauch und Beine geht! Fette<br />

Grooves, ein knalliger Bläsersatz,<br />

die markante Stimme von<br />

Leadsänger Wayne Dallaway,<br />

das Spiel des Ausnahmetrompeters<br />

Kirt Dallaway, rockige<br />

Gitarrenriffs, Steeldrums und<br />

mehrstimmiger Gesang machen<br />

diese reizvolle Mischung<br />

aus. Ihre Spielfreude und Bühnenpräsenz,<br />

die leidenschaftlichen<br />

und energiegeladenen<br />

Auftritte sind das Geheimnis<br />

der Beliebtheit von „Riddim<br />

Posse“.<br />

Der Eintritt zum Kulturfest ist<br />

frei. Ausführliche Programmflyer<br />

liegen in Geschäften und<br />

Lokalen in Biebrich und an öffentlichen<br />

Stellen aus. (red/fhg)<br />

EVIM Altenhilfe | Katharinenstift<br />

Sommerfest<br />

RIDDIM POSSE<br />

Samstag, 15. Juni • 15.00-17.30 Uhr<br />

Sommerwind und Sonnenschein…<br />

…wir laden zum Feiern ein!<br />

• Beginn mit Gottesdienst und Posaunenchor CVJM<br />

• Danach Alleinunterhalter „Käpt`n James Cook“<br />

• Fotoausstellung „Fotoblende 48“<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Kontakt:<br />

EVIM Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

Rathausstraße 62 – 64<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon: 0611 6937112<br />

Die Band „Riddim Posse“ ist abendlicher Haupt-Act beim diesjährigen<br />

Kulturfest im Wendehammer des Paracelsuswegs.<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong><br />

_katharinen_95x130_190319.indd 1 19.03.19 15:55


Samurai in den Osterferien<br />

In diesen Osterferien bot das<br />

Nibukai-Zentrum für asiatische<br />

Kampfkünste in der Rheingaustraße<br />

94 wieder ein Spezial-Programm<br />

für Kinder an.<br />

Mädchen und Jungen ab zehn<br />

Jahren konnten sich unter der<br />

Leitung von Sensei Gabriele<br />

Freyberg an den „Waffen Japans“<br />

erproben.<br />

Die „Waffen Japans“ faszinieren<br />

nicht nur die großen<br />

Kämpfer, deshalb gab es in<br />

den Osterferien das besondere<br />

Angebot für die „Kleinen“ mit<br />

den Sachen umzugehen, die<br />

man sonst nur aus Filmen und<br />

Animes kennt. Die Sicherheit<br />

stand dabei natürlich immer<br />

an vorderster Stelle. Ob Stockkampf,<br />

Samurai-Schlacht mit<br />

Schwertern – innerhalb dieser<br />

Woche erreichten die Kinder<br />

eine beachtliche Fertigkeit.<br />

Da das Wetter schon hervorragend<br />

mitspielte, konnten<br />

die Übungen sogar an der frischen<br />

Luft stattfinden. Selbstverständlich<br />

gehörte auch die<br />

Theorie zum Programm. Selbst<br />

der fachgerechte Umgang mit<br />

Essstäbchen, der an selbst gemachtem<br />

Popcorn auf leckere<br />

Weise geübt werden durfte,<br />

stand auf dem Programm. Es<br />

hat allen großen Spaß gemacht<br />

und wird sicher nicht das letzte<br />

Mal gewesen sein, dass die<br />

„Samurai“ in den Ferien zusammengekommen<br />

sind. Für die<br />

Herbstferien ist bereits ein Kurs<br />

„Selbstverteidigung“ für Kinder<br />

ab acht Jahren geplant.<br />

Wer Interesse hat, im Nibukai<br />

mal am regulären Kindertraining<br />

teilzunehmen, kann von<br />

Montag bis Donnerstag zum<br />

Schnuppern gern vorbeikommen.<br />

Die Trainingszeiten sind<br />

zusammen mit weiteren Informationen<br />

im Internet unter<br />

www.nibukai.de nachlesbar.<br />

Für persönlichen Kontakt ist<br />

Gabriele Freyberg unter mail@<br />

nibukai.de oder (0611) 4090189<br />

erreichbar.<br />

(red)<br />

NIBUKAI<br />

Beim Nibukai-Osterferienangebot wurde auf den Rheinwiesen auch<br />

Stockkampf geübt.<br />

Erfolg ist einfach.<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert den Sport und unterstützt große<br />

Sportereignisse und Spitzenmannschaften genauso<br />

wie kleine Vereine und junge Talente, damit unsere<br />

Region erfolgreich und dynamisch bleibt.<br />

naspa.de/csr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2019</strong> 19


Stimmungsvolle Osternacht in der Oranierkirche<br />

Einen stimmungsvollen Gottesdienst<br />

zur Osternacht feierte<br />

die evangelische Stadtjugendpfarrerin<br />

Astrid Stephan mit<br />

rund 30 Jugendlichen in der<br />

Biebricher Oranierkirche. Es<br />

war keine „Massenveranstaltung“<br />

– „denn viele Gemeinden<br />

feiern heute selbst ihre Osternacht,<br />

so zum Beispiel gibt<br />

es in Biebrich oder Auringen<br />

ähnliche Veranstaltungen“,<br />

sagte die Stadtjugendpfarrerin.<br />

Zudem ist für die Wiesbadener<br />

Jugendlichen auch das „weltliche“<br />

Osterfeuer am Schlachthof<br />

eine beliebte Alternative.<br />

Doch, so Astrid Stephan, man<br />

wolle dennoch<br />

nicht auf die<br />

Osternachtfeier<br />

in der evangelischen<br />

Jugendkirche<br />

am Rheinufer<br />

verzichten und<br />

ganz bewusst<br />

eine kleine, besonders<br />

liebevoll<br />

gestaltete Feier<br />

daraus machen.<br />

An mehreren<br />

„Kreuzwegstationen“<br />

entfaltete<br />

sich das Panorama<br />

der Ostergeschichte.<br />

Vor<br />

der Kirchentür<br />

wurde ein hölzernes<br />

Kreuz<br />

mit Stacheldraht<br />

als „Dornenkrone“<br />

umwunden,<br />

mehrere Got-<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

tesdienstteilnehmer trugen es<br />

vor den Altar und legten es<br />

dort nieder. Auf Papphockern<br />

saßen die Gäste im Altarraum<br />

verteilt und hörten der Band<br />

des Stadtjugendpfarramts zu,<br />

die eine bunte Mischung aus<br />

Pop-Hits und christlicher Musik<br />

mitgebracht hatte. Astrid Stephan<br />

forderte die Teilnehmenden<br />

dazu auf, ihre Anliegen<br />

aufzuschreiben und symbolisch<br />

eine Kerze in ein „Tränenmeer“,<br />

eine große, blumengeschmückte<br />

Wasserschale, zu<br />

platzieren. Ein kleiner Leuchtturm<br />

zwischen vielen Kerzen<br />

setzte dann einen Impuls, über<br />

Licht und Dunkel in dieser Osternacht<br />

nachzudenken. Immer<br />

wieder lasen Jugendliche aus<br />

der Bibel vor und auch zahlreiche<br />

andere Texte, Lieder und<br />

Gebete sorgten für spirituelle<br />

Impulse. Es kam jedoch auch<br />

die gemeinsame Aktion nicht<br />

zu kurz: Das Team hatte Osterkerzen<br />

und Laternen vorbereitet,<br />

die mit bunten Stiften gestaltet<br />

werden konnten.<br />

In sein Amt, das er bereits seit<br />

einigen Monaten innehat, wurde<br />

offiziell der neue Gemeindepädagoge<br />

der Jugendkirchenarbeit,<br />

Johannes Winkler,<br />

Jugendliche tragen zur Osternacht ein mit Stacheldraht umwickelte Kreuz in die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche.<br />

während des Gottesdienstes<br />

eingeführt. Er ist mit einer Viertelstelle<br />

an die Jugendkirche<br />

abgeordnet und ersetzt damit<br />

Martin Biehl, der den Erbenheimer<br />

„Pluspunkt“ übernommen<br />

hat. Winkler ist sonst in der<br />

evangelischen Gemeinde Delkenheim<br />

tätig. Astrid Stephan<br />

wünschte ihm Gottes Segen<br />

für sein Amt und freute sich,<br />

dass das Team mit ihr und Sören<br />

Dibbern nun wieder vollzählig<br />

ist.<br />

Nicht nur die große Osterkerze,<br />

sondern für jeden auch<br />

eine kleine wurde dann angezündet<br />

und die<br />

Lichter erhellten<br />

den weiten Kirchenraum.<br />

Mit<br />

einem segnenden<br />

Lied mit<br />

gemeinsamen,<br />

verbindenden<br />

Gesten schloss<br />

Astrid Stephan<br />

um kurz nach<br />

Mitternacht den<br />

Osternachtgottesdienst,<br />

der<br />

noch mit einem<br />

kleinen Osterfeuer<br />

in einer<br />

Feuerschale vor<br />

der Kirche ausklang.<br />

(art)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


„G-Town Café“ im Stadtteilzentrum<br />

Gräselberg eröffnet<br />

+ 5 Jahre 2<br />

Garantie<br />

kostenlos<br />

STZ GRÄSELBERG<br />

Zur Schreinerei Michel besteht<br />

seit letztem Jahr guter Kontakt,<br />

freut sich Steffi Filke vom<br />

Stadtteilzentrum (STZ) Gräselberg.<br />

Damals hatte der Betrieb<br />

im Rahmen von „Wiesbaden<br />

engagiert“ bereits für die Außenanlage<br />

des STZ tatkräftig<br />

mitgeholfen. Jetzt ist das<br />

ehemalige Jugendcafé richtig<br />

„aufgemöbelt“ worden: Es gibt<br />

nun eine schicke Theke für den<br />

selbstverwalteten Kioskverkauf<br />

der Jugendlichen sowie einen<br />

neuen Fußboden, neue Wandfarbe<br />

in edlem Grau und auch<br />

neue Barhocker und Möbel.<br />

„Es sieht nicht mehr so wie ein<br />

Raum für Kinder aus, sondern<br />

wirkt einfach etwas edler und<br />

erwachsener – so wie sich das<br />

unsere Besucher und Besucherinnen<br />

schon lange gewünscht<br />

hatten“, meint Steffi Filke.<br />

In der ersten Osterferienwoche<br />

haben sich nun wieder zwei<br />

Mitarbeiter der Schreinerei im<br />

Stadtteilzentrum engagiert.<br />

Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen<br />

des STZ und einigen<br />

Jugendlichen wurde der Raum<br />

schick renoviert und für die offizielle<br />

Eröffnung am 30. April<br />

vorbereitet. Mitte des Monats<br />

überzeugte sich auch Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

bei einem Kurzbesuch von der<br />

gelungenen Aktion und zeigte<br />

sich beeindruckt von der tatkräftigen<br />

Crew. „Besonders<br />

engagiert haben sich für dieses<br />

Projekt auch unsere beiden<br />

Stammbesucher Hüseyin und<br />

Batuhan Akcakaya“, lobt STZ-<br />

Mitarbeiterin Isabelle Ziehm.<br />

„Gemeinsam mit Studentinnen<br />

der Hochschule Rhein-<strong>Mai</strong>n haben<br />

sie regelrechtes Fundraising<br />

betrieben und konnten sowohl<br />

die Naspa als auch den Ortsbeirat<br />

Biebrich davon überzeugen,<br />

die Renovierungsaktion finanziell<br />

zu fördern.“<br />

Auch die Gestaltung des neuen<br />

Jugendcafé-Raums, der<br />

immer zu den Öffnungszeiten<br />

des Stadtteilzentrums nutzbar<br />

sein wird und den Namen „G-<br />

Town Café“ tragen soll, war<br />

eine Gemeinschaftsaktion der<br />

Jugendlichen, die sich bereits<br />

seit dem vergangenen November<br />

viele Gedanken dazu<br />

gemacht hatten. Das Einzige,<br />

was es hier nicht gibt – ist Kaffee:<br />

„Die Jugendlichen trinken<br />

lieber Tee“, weiß Steffi Filke,<br />

„oder Kaltgetränke.“ Und dazu<br />

gibt’s aber immer was Süßes<br />

vom selbstverwalteten Kiosk,<br />

für den es richtige Schichtpläne<br />

im STZ gibt.<br />

(art)<br />

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Bestandteil des Angebotes. 1 Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24–<br />

34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das<br />

repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein<br />

Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2 Zwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief<br />

(Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3.–5. Jahr, bis max. 50.000 km Gesamtlaufleistung<br />

(Garantiegeber: Ford-Werke GmbH), kostenlos. Gültig für Privatkunden beim Kauf eines noch nicht<br />

zugelassenen Ford Focus Active Neufahrzeugs nach Eingabe der Fahrgestellnummer in der FordPass App und Auswahl<br />

des bevorzugten Ford Händlers sowie, sofern vorhanden, Aktivierung von FordPass Connect. Die Eingabe/Hinterlegung<br />

bzw. ggf. Aktivierung muss spätestens zwei Wochen nach Zulassung erfolgen. Es gelten die jeweils gültigen<br />

Garantiebedingungen. 3 Gilt für Privatkunden. 4 Gilt für einen Ford Focus Turnier Active 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 92<br />

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Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben<br />

können Sie auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Bei den letzten Handgriffen vor der offiziellen Eröffnung des<br />

„G-Town Cafés“ (v.l.): Isabelle Ziehm (STZ), Hüseyin Torun, Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura, Steffi Filke (STZ), Daniela Lorra<br />

(Hochschule), Batuhan Akcakaya, Jenny Hess (Hochschule), Mia<br />

Hammer, Felix Wahl (Schreiner), Moritz Decker-Horz (Schreiner)<br />

und Jacqueline Kialla.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 21


FRANK HENNIG<br />

CityBahn-DialogBox informiert<br />

über aktuellen Planungsstand<br />

Noch bis Ende <strong>Mai</strong> steht die<br />

„CityBahn-DialogBox“ in der<br />

Galatea-Anlage vor dem Biebricher<br />

Bürgersaal. „Wir wollen mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern im<br />

Gespräch bleiben“, betonte Verkehrsdezernent<br />

Andreas Kowol<br />

anlässlich der Eröffnung am 2.<br />

<strong>Mai</strong>. Die Planungen im Stadtteil<br />

werden in der DialogBox anhand<br />

von Plänen, Illustrationen und Filmen<br />

anschaulich gemacht.<br />

Fachkundiges Personal, meist erfahrene<br />

Busfahrerinnen und Busfahrer,<br />

informieren donnerstags<br />

von 12 bis 18 Uhr, freitags von<br />

9 bis 15 Uhr sowie samstags von<br />

10 bis 16 Uhr im persönlichen<br />

Gespräch in der Dialogbox über<br />

den aktuellen Planungsstand zur<br />

geplanten neuen Wiesbadener<br />

Die „CityBahn-DialogBox“ steht noch bis Ende <strong>Mai</strong> in der Galatea-<br />

Anlage.<br />

FRANK HENNIG<br />

Bei der offiziellen Eröffnung (v.l.): Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol, Ortsvorsteher Kuno Hahn und CityBahn-Geschäftsführer<br />

Hermann Zemlin.<br />

Straßenbahn sowie insbesondere<br />

zum geplanten Streckenverlauf<br />

im Biebricher Ortskern. Die<br />

persönliche Beratung begleitet<br />

ein Online-Dialog unter www.<br />

citybahn-verbindet.de zu zentralen<br />

Themen wie beispielsweise<br />

Stadtgestaltung und Lärm- und<br />

Umweltschutz. Die Informationen<br />

werden ständig aktualisiert<br />

und an den aktuellen Planungsstand<br />

angepasst.<br />

„Wir brauchen eine Lösung für<br />

die Verkehrsprobleme in Biebrich.<br />

So wie heute kann es nicht<br />

weitergehen“, erklärte Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn bei der<br />

DialogBox-Eröffnung. „Wir versuchen,<br />

den Menschen die Notwendigkeit<br />

einer zukunftsorientierten<br />

und nachhaltigen Mobilität zu<br />

vermitteln,“ ergänzte Prof. Dr.<br />

Hermann Zemlin, Geschäftsführer<br />

der CityBahn GmbH. „Mit der<br />

CityBahn als Rückgrat und vielen<br />

auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Wiesbadner zugeschnittenen<br />

Angeboten – vom Fahrradvermietsystem<br />

über Elektrobusse bis<br />

hin zum Autonomen Fahren.“<br />

(fhg)<br />

31.<strong>Mai</strong>-2. Juni<br />

Eintritt frei!<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


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Mit acht Familienmitgliedern,<br />

die seit Jahren gemeinsam das<br />

Deutsche Sportabzeichen erwerben,<br />

gehört die Familie<br />

Durst-Beck zu den erfolgreichsten<br />

Teilnehmern am Familienwettbewerb<br />

des Landessportbundes<br />

Hessen. Der Senior,<br />

Karl-Heinz Durst, vollendete<br />

am 13. <strong>Mai</strong> sein 90. Lebensjahr<br />

und ist immer noch aktiv. In der<br />

zurückliegenden Saison erwarb<br />

er das Abzeichen zum 42. Mal.<br />

Seit 1988 ist er bis heute bei der<br />

Sportabzeichengemeinschaft<br />

des Turnvereins Amöneburg<br />

und der Betriebssportgemeinschaft<br />

BSG Kalle-Albert als Prüfer<br />

am Start für die Läufe tätig.<br />

Seine Ehefrau Rosemarie steht<br />

ihm übrigens sportlich in nichts<br />

nach. Sie erwirbt seit 1992 regelmäßig<br />

das Sportabzeichen<br />

und hat es bisher auf 26 gebracht.<br />

Als Prüferin ist sie Zeitnehmerin<br />

für Läufer. Auch ihre<br />

Tochter, der Schwiegersohn<br />

und die vier Enkelkinder kommen<br />

regelmäßig zur Sportabzeichenprüfung<br />

nach Biebrich.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 23


Emotionale Diskussionsrunde rund um die CityBahn:<br />

Wagnis oder Chance für Biebrich<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Mit viel Emotionen sei die Diskussion<br />

rund um das Projekt<br />

CityBahn in den letzten Monaten<br />

bereits geführt worden,<br />

so der Biebricher Gewerbeverein<br />

(BIG) in seiner Einladung.<br />

„Deshalb war es uns wichtig,<br />

ein ausgeglichenes Forum zu<br />

schaffen, um uns allen einen<br />

fairen Austausch von Meinungen<br />

und Informationen zu<br />

bieten“, begründete BIG-Chef<br />

Markus Michel die von ihm<br />

organisierte Diskussionsrunde.<br />

Am Ende werden die meisten<br />

der rund 150 Gäste dann allerdings<br />

doch mit nicht allzu<br />

viel neuen Erkenntnissen zur<br />

stündigen Veranstaltung vorherzusehen.<br />

Glücklicherweise<br />

erwies sich Moderator und<br />

„<strong>BIEBRICHER</strong>“-Chefredakteur<br />

Frank Hennig als wichtiger Ruhepol.<br />

Wirklich neue Aspekte zu Planung,<br />

Streckenführung und<br />

schäftsinhaber ist die CityBahn<br />

keine Lösung. Kunden nutzen<br />

ja nicht ausschließlich Bus und<br />

Bahn, um unsere Geschäfte zu<br />

erreichen. Einige kommen von<br />

außerhalb mit dem Auto. Die<br />

können wir doch nicht ausschließen“,<br />

so die klare Position<br />

von Markus Michel und seinem<br />

Gewerbeverein. Ihm stimmte<br />

auch Wiesbadens Bürgermeister<br />

zu. Man riskiere aktuell den<br />

einzigen Handelskern außerhalb<br />

der Innenstadt. Wer das<br />

Auto ausschließt, werde den<br />

Kampf gegen Einkaufsmöglichkeiten<br />

„auf der grünen Wiese“<br />

verlieren, so Oliver Franz.<br />

Blick in die gut besuchte Feuerwehrhalle im Industriepark.<br />

geplanten CityBahn die Feuerwehrhalle<br />

im Industriepark von<br />

InfraServ Wiesbaden in Biebrich<br />

verlassen haben.<br />

Die zentrale Frage, der sich<br />

die Podiumsgäste an diesem<br />

Abend stellen mussten: Ist das<br />

Projekt CityBahn eine Chance<br />

für Biebrich oder vielmehr ein<br />

gefährliches Wagnis für Bürger<br />

und Gewerbe? Unter den<br />

Experten: Politischen Vertreter<br />

wie Bürgermeister Oliver Franz,<br />

Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol und Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, sowie die Sprecher der<br />

Bürgerinitiativen (BI) Martin<br />

Kraft („Bürger Pro-CityBahn“)<br />

und Sylvia Schob („Mitbestimmung<br />

CityBahn“). Aufkochende<br />

Emotionen auf der Bühne<br />

waren da auch bei der zwei-<br />

wegfallenden Parkmöglichkeiten<br />

brachte die Diskussionsrunde<br />

nicht ans Licht. „Für uns Ge-<br />

Eine ganz andere Prophezeiung<br />

hatte da Dezernent Andreas<br />

Kowol für die CityBahn-Gegner<br />

parat und zog Vergleiche mit<br />

der „Autostadt“ Rüsselsheim:<br />

„Hier hat man zu lange nur<br />

aufs Auto gesetzt und diese<br />

Innenstadt werden sie auch in<br />

zehn Jahren nicht mehr attraktiver<br />

gestalten können.“ Auch<br />

Martin Kraft ist der Meinung,<br />

man habe das Verkehrsproblem<br />

in der gesamten Landeshauptstadt<br />

viel zu lange verdrängt<br />

und laufe jetzt Gefahr, aus<br />

Furcht vor Veränderung den<br />

Kopf in den Sand zu stecken.<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn sieht<br />

ebenfalls keine Alternative zur<br />

CityBahn. Er begründet dies<br />

Ein Teil des Podiums bei der Diskussionsrunde rund um die Citybahn<br />

(v.l.): Sylvia Schob, Markus Michel und Bürgermeister Oliver<br />

Franz sowie Moderator Frank Hennig vom „<strong>BIEBRICHER</strong>“.<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


STEFAN WAGENPFEIL<br />

folgenden Verlust von über<br />

250 öffentlichen Parkplätzen.<br />

Auf die Frage von Moderator<br />

Frank Hennig, ob die heute geplante<br />

Streckenführung unveränderbar<br />

festgeschrieben sei<br />

oder man auch noch über eine<br />

alternative Route nachdenken<br />

könnte, erklärte Kowol: „Ja,<br />

Veränderungen sind durchaus<br />

noch möglich.“<br />

Erleichterung gab es auch für<br />

Anwohner entlang der Biebricher<br />

Allee. Ihre Sorge, dass bei<br />

Gleisbauarbeiten die zahllosen<br />

Bäume der Bahn zum Opfer<br />

fallen könnten, nahm ihnen der<br />

Verkehrsdezernent und unterstrich:<br />

„Wir prüfen das Wurzelwerk<br />

sorgfältig. Sollten die 400<br />

Bäume gefährdet sein, wird die<br />

Stadtbahn eine andere Route<br />

nehmen.“ Ein Versprechen, auf<br />

das sich die Biebricher sicher<br />

stützen werden.<br />

(rei)<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Der andere Teil des Podiums (v.l.): Martin Kraft, Kuno Hahn und<br />

Andreas Kowol.<br />

vor allem mit weiteren zu erwartenden<br />

Verkehrsproblemen<br />

in der Zukunft und Verpflichtungen<br />

gegenüber nachfolgenden<br />

Generationen.<br />

Das in der gesamten Diskussion<br />

vergessen werde, dass es<br />

aktuell seitens der städtischen<br />

Planer keinen „Plan B“ außer<br />

dem Bau der CityBahn gebe,<br />

ärgerte Wiesbadens Ex-Oberbürgermeister<br />

Achim Exner,<br />

der im Publikum saß. „Das ist<br />

absolut fahrlässig“, schimpfte<br />

er.<br />

Enttäuschend für viele der<br />

Biebricher Gewerbetreibenden:<br />

Zum für sie so bedeutsamen<br />

Thema „finanzielle Entschädigung“<br />

während des Baus einer<br />

CityBahn gab es auch an<br />

diesem Abend keinerlei Informationen.<br />

Schließlich sei pro<br />

Bauabschnitt mit Baustellen<br />

von etwa einem Jahr zu rechnen.<br />

Ein hohes Geschäftsrisiko<br />

erklärte Michel, der in wenigen<br />

Tagen auf der Mitgliederversammlung<br />

des Vereins über die<br />

Haltung zur CityBahn abstimmen<br />

lassen möchte. „Das Ergebnis<br />

der Abstimmung kann<br />

ich nach heutigem Stand allerdings<br />

leicht vorhersehen“.<br />

Ein Großteil der CityBahn-<br />

Ablehnung in Biebrich hängt<br />

mit der bisher geplanten Streckenführung<br />

mitten durch den<br />

Biebricher Ortskern zusammen<br />

und dem daraus unter anderem<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

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Ex-Oberbürgermeister Achim Exner kritisiert, dass die Stadt keinen<br />

„Plan B“ im Falle einer Citybahn-Ablehnung habe.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 25


Neuer Standort für Bürgersaal und Soziale Dienste in Biebrich<br />

Der Wiesbadener Magistrat<br />

hat Anfang <strong>Mai</strong> einen Grundsatzbeschluss<br />

zur Nachnutzung<br />

des ehemaligen Geländes der<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule beschlossen.<br />

„Uns allen war klar, dass sowohl<br />

der Bürgersaal in Biebrich,<br />

der aktuell in der Galatea-Anlage<br />

untergebracht ist,<br />

als auch der Standort Süd des<br />

Amtes für Soziale Arbeit und<br />

des Amtes für Grundsicherung<br />

und Flüchtlinge möglichst rasch<br />

eine neue Perspektive brauchen“,<br />

so Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich. „Umso erfreulicher,<br />

dass uns der geplante<br />

und 2018 realisierte Umzug der<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule eine<br />

ganz neue Möglichkeit eröffnet<br />

hat.“ Denn die von der SEG<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden erarbeitete Machbarkeitsstudie,<br />

die nun in den<br />

Grundsatzbeschluss mündete,<br />

zeigt auf, dass sowohl Bürgersaal<br />

als auch die Sozialen Dienste<br />

Süd auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule in der Wilhelm-Tropp-<br />

Straße 26 in einem gemeinsamen<br />

Neubau realisiert werden<br />

können. Auch Stadtplanungsdezernent<br />

Hans-Martin Kessler<br />

zeigt sich zufrieden, dass mit<br />

der vom Magistrat nun beschlossenen<br />

Grundsatzvorlage<br />

„alle weiteren Verfahrensschritte<br />

eingeleitet und die notwendige<br />

Umsetzung des für Biebrich<br />

zentralen Stadtteil-Projektes<br />

vorbereitet werden kann“. Mit<br />

der Beschlussfassung ist somit<br />

der Weg für die weitere Entwicklung<br />

der Fläche frei.<br />

Insbesondere Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura zeigt sich<br />

über den offiziellen Startschuss<br />

sichtlich erfreut: „Für die mehr<br />

als 130 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Standorts Süd,<br />

der derzeit noch auf mehrere<br />

Standorte verteilt ist, ist dies<br />

das lang ersehnte Signal, dass<br />

die Planungen für den neuen<br />

Standort Süd endlich Fahrt aufnehmen“.<br />

zeugt, und nicht (wie derzeit)<br />

an den Rand. Auch Gerich<br />

sieht in den aktuellen Planungen<br />

einen großen Vorteil für<br />

den Stadtteil selbst: „Biebrich<br />

kann von den neuen Planungen<br />

nur profitieren: den Bürgersaal<br />

und den Standort der Sozialen<br />

Dienste Süd so zentral in Biebrich<br />

zu realisieren, wirkt enorm<br />

belebend, zugleich können die<br />

Bürgerinnen und Bürger von<br />

der guten Erreichbarkeit profitieren.“<br />

Mit dem Grundsatzbeschluss<br />

zum neuen Standort für Bürgersaal<br />

und Soziale Dienste Süd<br />

wird darüber hinaus auch der<br />

Priorität der Beschlussfassung<br />

des Ortsbeirates Biebrich für die<br />

bevorstehenden Haushaltsberatungen<br />

2020/21 Rechnung getragen.<br />

Dies wurde dem Ortsbeirat<br />

in seiner Sitzung am 21.<br />

<strong>Mai</strong> (nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe) vorgestellt.<br />

(red)<br />

Ein solcher Verwaltungsstandort<br />

gehöre zudem mitten in<br />

den Stadtteil, ist Manjura über-<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Wo heute noch die Turnhalle der alten Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

steht, soll künftig der neue Biebricher Bürgersaal und ein neuer<br />

Verwaltungsstandort entstehen.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


Zu einer musikalischen Weinprobe<br />

hatte die Gibber Kerbegesellschaft<br />

am 18. April in<br />

ihr Vereinsgebäude auf dem<br />

Kerbeplatz eingeladen. Acht<br />

Weine und ein Secco, allesamt<br />

vom Weingut Kaspar Herke<br />

aus Oestrich-Winkel, wurden<br />

ausgeschenkt. Fachkundig<br />

präsentiert wurden alle Weine<br />

vom Winzer Franz Herke. Mit<br />

viel Geschichts- und Fachwissen,<br />

aber auch mit zahlreichen<br />

FRANK HENNIG<br />

Stimmungsvolle Weinprobe<br />

bei der Kerbegesellschaft<br />

Der diesjährige Gibber Zelt- und<br />

Wiesenflohmarkt findet am 23.<br />

Juni auf den Bleichwiesen in<br />

Biebrich statt. Platzöffnung und<br />

Beginn ist um 8 Uhr.<br />

Die Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und Selbsthilfe<br />

feiert am 8. Juni ab 14 Uhr<br />

in der Zaberner Straße wieder<br />

ihr beliebtes Siedlerfest.<br />

Rund um das Siedlerhaus,<br />

das vor zwölf Jahren in gemeinschaftlicher<br />

Arbeit von<br />

den Siedlern selbst errichtet<br />

wurde, werden Kaffee und<br />

selbst gebackener Kuchen,<br />

Wein, Sekt, verschiedene<br />

Cocktails, Bier vom Fass und<br />

Anekdoten und Reimen, wusste<br />

Herke das Publikum kurzweilig<br />

zu unterhalten – zusätzlich<br />

begeisterte er mit von ihm<br />

vorgetragenen Liedern.<br />

Eröffnet wurde die Weinprobe<br />

durch das Männerquartett<br />

Nordend mit passenden<br />

Rhein- und Weinliedern.<br />

Rundherum war es ein unterhaltsamer<br />

und genussvoller<br />

Abend.<br />

(fhg)<br />

Musikalische Weinprobe bei der Gibber Kerbegesellschaft (v.l.):<br />

Kerstin und Hans Jürgen Hubert vom Kerbevorstand zusammen<br />

mit dem singenden und musizierenden Winzer Franz Herke.<br />

Gibber Zelt- und Wiesenflohmarkt<br />

Der Preis für den laufenden Meter<br />

beträgt sechs Euro. Es ist keine<br />

Voranmeldung nötig, die Bezahlung<br />

erfolgt vor Ort. Für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt. (red)<br />

Einladung zum Siedlerfest<br />

ab 16 Uhr Bratwurst vom<br />

Grill angeboten. Natürlich<br />

wird es auch wieder Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder<br />

der Siedlergemeinschaft geben<br />

und auch der beliebte<br />

Schätzwettbewerb für Groß<br />

und Klein ist wieder vorgesehen.<br />

Ab 19 Uhr steht<br />

Livemusik mit Eddy auf dem<br />

Programm.<br />

(red/fhg)<br />

klein sarris saraf<br />

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U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />

Im Bürgerhaus Alte Hafenschule<br />

Zehntenhofstraße 6, 65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

„Augen auf beim Immobilienkauf –<br />

die 7 typischen Fallen“<br />

Referentin: Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf<br />

Gastreferent: Immobilien-Sachverständiger Marcel Schröder<br />

am Donnerstag, 6. Juni <strong>2019</strong> um 18:00 Uhr<br />

(Diskussion ab ca. 19:00 Uhr)<br />

! kostenfrei !<br />

Endlich selbst über Größe der Terrasse oder die Lage des<br />

Grillplatzes entscheiden. Endlich nicht mehr den Vermieter<br />

beim Verlegen des Parketts um Erlaubnis bitten. Wer<br />

träumt nicht von den eigenen vier Wänden?<br />

Doch Vorsicht: Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft<br />

und dabei die notwendige Sorgfalt außer Acht lässt, kann<br />

schnell böse Überraschungen erleben!<br />

Der Immobilienkäufer sollte daher die typischen Stolperfallen<br />

im Vorfeld kennen. Denn ganz gleich, ob Sie selbst<br />

einziehen oder vermieten wollen: Der Erwerb und Besitz<br />

einer Immobilie ist ein auf Jahre hin angelegtes Unterfangen.<br />

Das will gut überlegt sein.<br />

Wenn Sie sich über die typischen Fallen beim Immobilienkauf<br />

und über deren Vermeidung informieren möchten,<br />

können Sie dies tun bei der Informationsveranstaltung<br />

„Augen auf beim Immobilienkauf – die 7 typischen<br />

Fallen“ der Kanzlei klein sarris saraf partnerschaft<br />

mbb rechtsanwälte notare am 06. Juni <strong>2019</strong> um 18:00<br />

Uhr im Bürgerhaus Alte Hafenschule in Schierstein<br />

(Zehntenhofstraße 6, 65201 Wiesbaden).<br />

An diesem kostenlosen Informationsabend werden Ihnen<br />

Frau Rechtsanwältin + Notarin Sophie Saraf und der Immobilien-Sachverständige<br />

Herr Marcel Schröder erläutern,<br />

auf was beim Immobilienerwerb zu achten ist.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 27


PRIVAT<br />

Konzert-Zeitreise: „Alt trifft Neu“<br />

Der Männergesang-Verein (MGV) 1841 Rheingold<br />

Biebrich stellt am 8. Juni in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche unter dem Motto „Zeitreise:<br />

Alt trifft Neu“ seinen Projektchor unter<br />

dem neuen Dirigenten Wolfgang Rieger vor.<br />

Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Ein besonderes Klangerlebnis wird das ebenfalls<br />

mitwirkende Bonifatius-Ensemble Lißberg,<br />

Das Bonifatius-Ensemble Lißberg .<br />

mit ihren mittelalterlichen Instrumenten unter<br />

dem Dirigat von Kurt W. Racky sein. Weitere<br />

Mitwirkende sind Annette Rieger (Geige) und<br />

Katharina Jost (Sopran), Thomas Schermuly<br />

und Bernd Genz an der Orgel sowie Marcel<br />

Rudszeck (Klavier). Unter der Gesamtleitung<br />

von Wolfgang Rieger wird den Zuhörern ein<br />

kontrastreiches Programm geboten.<br />

Nach dem Orgelspiel<br />

beginnt der MGV mit<br />

„Conquest of Paradise“.<br />

Diese Tonfolge diente<br />

Henry Maske als Eingangsmelodie<br />

zu einem<br />

Weltmeisterboxkampf<br />

1994. Der Komponist<br />

Vangelis benutzte dabei<br />

echt-alte und pseudo-alte<br />

Elemente aus dem 13.<br />

und 14. Jahrhundert. In<br />

der Folge werden Lieder von Friedrich Silcher<br />

(18. und 19. Jahrhundert), Hanne Haller, Udo<br />

Jürgens, Frank Farian, Santano und Gospels<br />

vorgetragen. Das Bonifatius-Ensemble Lißberg<br />

stellt welteinmalige Instrumente aus dem 8.<br />

und 13. Jahrhundert vor. Weiter geht es mit<br />

Melodien aus dem 12. Jahrhundert sowie Motetten<br />

und Spirituals mit bis zu zwölf Stimmen<br />

hin zur Neuzeit. Unter anderem: „Ave Generosa“<br />

(Hildegard von Bingen), „Sing and rejoice“<br />

(Knut Nystedt) und „Unclouded Day“ (Shawn<br />

Kirchner). Mit dem Orgelspiel „Nun danket alle<br />

Gott“ (Johann Sebastian Bach) endet das Konzert.<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 13 Euro<br />

und an der Abendkasse 15 Euro. Der Vorverkauf<br />

findet unter anderem bei der Mode Ecke<br />

Schuld in Schierstein, in der Buchhandlung<br />

Pristaff in Biebrich und bei den Sängern statt.<br />

(red)<br />

„Filme im Schloss“ mit preisgekrönten Filmen aus England<br />

„Filme im Schloss“ zeigt am 14. Juni um 20<br />

Uhr im Vorführsaal der Deutschen Film- und<br />

Medienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich<br />

„Lady Macbeth“, das mehrfach preisgekrönte<br />

Spielfilmdebüt des englischen Theaterregisseurs<br />

William Oldroyd. Es erzählt<br />

von der Rache einer unterdrückten Frau im<br />

England des 19. Jahrhunderts – ein intimes,<br />

grandios inszeniertes Liebesdrama nach<br />

Motiven der nach England verlegten Novelle<br />

„Die Lady Macbeth von Mzensk“ von Nikolaj<br />

Leskow. Die 21-jährige Florence Pugh in<br />

der Titelrolle gilt als eine echte Entdeckung.<br />

Es folgt am 28. Juni ebenfalls um 20 Uhr<br />

„You Were Never Really Here“ (A Beautiful<br />

Day), der neue Film der Schottin Lynne<br />

Ramsay, die als „eine der talentiertesten<br />

Regisseurinnen der Gegenwart gilt“ (epd<br />

Film). Der beim Festival in Cannes als bester<br />

Darsteller ausgezeichnete Joaquin Phoenix<br />

spielt einen Mann, der mit rabiaten Methoden<br />

Kinder reicher, mächtiger Personen aus<br />

den Fängen von Menschenhändlern befreit.<br />

Beide Filme laufen im Original mit Untertiteln.<br />

Karten zum Preis von jeweils sechs Euro sind<br />

an der Abendkasse im Biebricher Schloss<br />

und im Vorverkauf werktags ab 16 Uhr in<br />

der Gaststätte „Ludwig” in der Wiesbadener<br />

Wagemannstraße 33-35, erhältlich.<br />

Vorbestellungen sind auch im Internet unter<br />

www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch<br />

unter (0611) 840766 möglich.<br />

(red)<br />

Sommerfest des Nachbarschaftshauses am 15. Juni<br />

Am 15. Juni veranstaltet das Nachbarschaftshaus Wiesbaden ab<br />

15 Uhr wieder ein großes Sommerfest auf dem Jägerhofplatz und<br />

rund um das Haus herum. Alle Mitglieder, Nachbarn, Freunde und<br />

Interessierte, die das große Angebot des Nachbarschaftshauses<br />

kennen oder kennenlernen wollen, sind eingeladen, einen bunten<br />

und vielfältigen Nachmittag und Abend zu verbringen. Es soll wieder<br />

ein familienfreundliches Beisammensein mit einem abwechslungsreichen<br />

Bühnenprogramm und ab 19 Uhr mit stimmungsvoller<br />

Livemusik werden.<br />

(red)<br />

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11. bis 16. Juni <strong>2019</strong><br />

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29. & 30. Juni geschlossen!<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


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Die Mitglieder der Künstlergruppe „505 – Kunst am Rhein“ (v.l.):<br />

Annette Scharner, Peter Wolf, Wolfgang Blanke, Elfie Clement,<br />

Nicolaus Werner, Berthe Knieriem, Peter Bernhard und Anke<br />

Rohde.<br />

Neue Kunstgruppe „505 –<br />

Kunst am Rhein“ gegründet<br />

Zur weiteren Belebung der<br />

Kunstszene in den Wiesbadener<br />

Stadtteilen entlang des<br />

Rheins hatte sich Annette<br />

Scharner vor einem Jahr für<br />

eine Vernetzung der bildenden<br />

Künstler ausgesprochen.<br />

Im Januar trafen sich nun in<br />

ihrem Biebricher Atelier acht<br />

professionell Kunst schaffende<br />

Frauen und Männer und gründeten<br />

die Kunstgruppe „505<br />

– Kunst am Rhein“, wobei sich<br />

die Zahl am örtlich Rheinkilometer<br />

(vor Schierstein) orientiert.<br />

Der Rheinkilometer 503<br />

(vor dem Biebricher Schloss)<br />

wurde bereits in der Vergangenheit<br />

von einer Künstlerinitiative<br />

genutzt.<br />

Zur Kunstgruppe „505 – Kunst<br />

am Rhein“ gehören neben<br />

Annette Scharner (Schwerpunkt:<br />

Malerei, Materialbilder,<br />

Fotografie), Elfie Clement<br />

(großfigürliche Plastik, Materialbilder),<br />

Anke Rohde (Hyperrealismus<br />

in Acrylmalerei),<br />

Berthe Knieriem (Acrylmalerei,<br />

Collagen, Aquarelle), Nicolaus<br />

Werner (Performance, Zeichnungen,<br />

Objekte), Wolfgang<br />

Blanke (Pigment/Ölmalerei),<br />

Peter Bernhard und Peter Wolf<br />

(beide großformatige Acrylmalerei).<br />

Seit der Gruppengründung<br />

treffen sich die Mitglieder der<br />

Kunstgruppe, allesamt mit<br />

künstlerischer Ausbildung, in<br />

unterschiedlichen Stilen und<br />

Techniken arbeitend, mit verschiedenen<br />

beruflichen Werdegängen<br />

sowie zahlreichen<br />

eigenen Ausstellungserfahrungen,<br />

nun regelmäßig in einem<br />

der verschiedenen Ateliers<br />

und tauschen sich initiativ aus.<br />

Das erste gemeinsame Ausstellungs-„coming<br />

out“ ist<br />

für den 17. und 18. August<br />

geplant. Im Rahmen des<br />

Rheingauer Kulturnetzwerker<br />

Festivals, das zum ersten<br />

Mal in Geisenheim am Rhein<br />

unter dem Titel „schön hier“<br />

stattfinden soll, wird die neue<br />

Kunstgruppe „505 – Kunst am<br />

Rhein“ sich im traditionellen<br />

Geisenheimer Sektgut von<br />

Norbert und Renate Bardong<br />

an den beiden Veranstaltungstagen<br />

präsentieren. Im<br />

Herbst ist eine weitere Veranstaltung,<br />

zusammen mit der<br />

aus der Wiesbaden Innenstadt<br />

bekannten „Tatorte Kunst“-<br />

Reihe in verschiedenen Ateliers<br />

der Kunstgruppe am Rhein<br />

geplant. Am Wochenende 12.<br />

und 13. Oktober werden zudem<br />

in einigen Ateliers in Kastel,<br />

Biebrich und Schierstein<br />

umfangreiche Präsentationen<br />

der acht Künstlerinnen und<br />

Künstler zu sehen sein.<br />

(fhg/red)<br />

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Ausgaben können Sie auch im Internet abrufen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong> 29


Terminübersicht<br />

26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Europawahl und Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister-Direktwahl<br />

31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni <strong>2019</strong><br />

16. Biebricher Höfefest in<br />

über 20 Höfen<br />

4. Juni <strong>2019</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

7. – 10. Juni <strong>2019</strong><br />

Internationales Pfingstturnier<br />

Wiesbaden im Biebricher<br />

Schlosspark<br />

8. Juni <strong>2019</strong><br />

14 Uhr, Siedlerfest der Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und<br />

Selbsthilfe rund um das Siedlerhaus,<br />

Zaberner Straße<br />

8. Juni <strong>2019</strong><br />

19 Uhr, Konzert „Eine Zeitreise –<br />

Alt trifft Neu“ mit dem Männergesangverein<br />

1841 Rheingold<br />

und dem Bonifatius-Ensemble<br />

Lißberg, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche<br />

11. Juni <strong>2019</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

12. Juni <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

14. Juni <strong>2019</strong><br />

18 Uhr, Theaterprojekt „Große<br />

Leute“, Fluxusschule Biebrich,<br />

Pfälzer Straße 7<br />

15. Juni <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Sommerfest des Nachbarschaftshauses<br />

auf dem Jägerhofplatz<br />

16. Juni <strong>2019</strong><br />

14 Uhr, Sommerfest im Garten<br />

des Toni-Sender-Hauses, Pflegeheim<br />

und Kindertagesstätte<br />

feiern gemeinsam, Motto „Zirkus“<br />

mit Vorführungen, Musik,<br />

Kaffee und Kuchen sowie<br />

Gegrilltem, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

20. Juni <strong>2019</strong><br />

10 Uhr, Fronleichnamsgottesdienst<br />

im Biebricher Schlosspark<br />

(bei schlechtem Wetter um<br />

10.30 Uhr in der St. Kilian-Kirche,<br />

Holsteinstraße/Waldstraße)<br />

21. Juni <strong>2019</strong><br />

17 Uhr, 30. Kulturtage Waldstraße:<br />

Ökumenische Andacht,<br />

Ulrich-Weinerth-Platz<br />

22. Juni <strong>2019</strong><br />

15 Uhr, Kulturfest Parkfeld,<br />

Wendehammer des Paracelsuswegs<br />

23. Juni <strong>2019</strong><br />

8 Uhr, Gibber Zelt- und Wiesenflohmarkt<br />

auf den Bleichwiesen<br />

in der Gibb<br />

23. Juni <strong>2019</strong><br />

11 Uhr, 30. Kulturtage Waldstraße:<br />

Frühschoppen mit Gerlinde<br />

Fink, Ulrich-Weinerth-<br />

Platz<br />

24. Juni <strong>2019</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit Friedel Anschau im<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

25. Juni <strong>2019</strong><br />

19.30 Uhr, 30. Kulturtage<br />

Waldstraße: Wim-Wenders-<br />

Kinofilm über Papst Franziskus<br />

„Ein Mann seiner Worte“, Gemeindesaal<br />

St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

29. und 30. Juni <strong>2019</strong><br />

Waldstraßenfest auf dem Schulhof<br />

der Diesterwegschule<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Ausgabe zu entnehmen.<br />

Einladung zum Fronleichnamsfest<br />

im Schlosspark<br />

Auch in diesem Jahr wollen<br />

die Gemeinden Herz Jesu,<br />

St. Kilian, St. Marien und die<br />

katholische kroatische Gemeinde<br />

wieder den Festgottesdienst<br />

zum Fronleichnamsfest<br />

um 10 Uhr am Weiher<br />

des Biebricher Schlossparks<br />

miteinander feiern. In der sich<br />

anschließenden Prozession<br />

wird betend und singend mit<br />

der Monstranz durch einen<br />

Teil des Schlossparks gelaufen<br />

und zum Gottesdienstort zurückgekehrt.<br />

Nach dem feierlichen<br />

eucharistischen Segen<br />

sind alle Gottesdienstbesucher<br />

herzlich zu einem Eintopfessen<br />

eingeladen. Später gibt<br />

es dann noch Kaffee und Kuchen,<br />

sowie ein Spielangebot<br />

für Kinder.<br />

Sollte die Witterung der Planung<br />

einen Strich durch die<br />

Rechnung machen, findet der<br />

Gottesdienst in der Kirche von<br />

St. Kilian an der Waldstraße<br />

statt, anschließend trifft man<br />

sich im Gemeindesaal. In diesem<br />

Fall läuten die Glocken<br />

der beteiligten Gemeinden<br />

um 10 Uhr und laden zum<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />

ein. Wenn aber das Geläut um<br />

9.30 Uhr erklingt, dann wissen<br />

die Gottesdienstbesucher,<br />

dass der Fronleichnamsgottesdienst<br />

um 10 Uhr im Schlosspark<br />

gefeiert werden kann.<br />

Wie im vergangenen Jahr (Foto) hoffen die katholischen<br />

Gemeinden auch in diesem Jahr wieder auf gutes Wetter zum<br />

Fronleichnams-Festgottesdienst im Biebricher Schlosspark.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Juni 15. 06. <strong>2019</strong> 17. 06. <strong>2019</strong> 28. 06. <strong>2019</strong><br />

Juli 13. 07. <strong>2019</strong> 15. 07. <strong>2019</strong> 26. 07. <strong>2019</strong><br />

August 10. 08. <strong>2019</strong> 12. 08. <strong>2019</strong> 23. 08. <strong>2019</strong><br />

September 14. 09. <strong>2019</strong> 16. 09. <strong>2019</strong> 27. 09. <strong>2019</strong><br />

Oktober 12. 10. <strong>2019</strong> 14. 10. <strong>2019</strong> 25. 10. <strong>2019</strong><br />

November 08. 11. <strong>2019</strong> 11. 11. <strong>2019</strong> 22. 11. <strong>2019</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2019</strong> 06. 12. <strong>2019</strong> 13. 12. <strong>2019</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2019</strong>


Caro & Marie | in Feierlaune<br />

Mirko | Partymacher<br />

sind auf dem Weg zum nächsten Fest<br />

finden den Typen ganz schnuckelig<br />

überlegen, ihn zum Sekt einzuladen<br />

sein Auto bleibt heute daheim<br />

kennt seine Wirkung auf Frauen<br />

trinkt ja eigentlich lieber Bier …<br />

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