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BremerSport_Juni_2019-web

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Foto: werder.de<br />

Mit Geschmeidigkeit und Eleganz<br />

Balletttraining für Kinder bei Bremen 1860<br />

Noch klappt es nicht ganz so gut. Die Beine gehorchen<br />

noch nicht wirklich, die Füße drehen sich<br />

immer wieder dorthin, wo sie nicht hin sollen. Aller<br />

Anfang ist schwer, erst recht wenn diejenigen,<br />

denen die Beine und Füße gehören, erst vier Jahre<br />

alt sind. Doch mit Ballett fängt man am besten früh<br />

an. Bei Bremen 1860 geht das ab drei Jahre. Die beiden<br />

Trainerinnen Sophia Ernst und Alina Robbers<br />

haben selbst mit fünf Jahren mit dem Balletttanzen<br />

begonnen. Immer montags führen sie nun die<br />

nächste Generation in ihre Passion ein..<br />

Alina Robbers (17) und Sophia Ernst (16) entdeckten<br />

im Kindergarten ihre Leidenschaft für das<br />

Tanzen und meldeten sich gemeinsam bei einem<br />

Verein an, wo sie sieben Jahre lang neben klassischem<br />

Ballett auch kreativ getanzt haben. Mit zwölf<br />

Jahren wechselten sie zu Jazz Modern und tanzten<br />

das lange Zeit beim Grün-Gold-Club. Als ihre Trainerin Eileen Larm Ende 2017 zu Bremen<br />

1860 wechselte, folgten sie ihr. Als eine Nachfolgerin für die scheidende Balletttrainerin<br />

des Vereins gesucht wurde, wurden Alina Robbers und Sophia Ernst angesprochen. Lange<br />

überlegen mussten sie nicht. „Meine Trainerin war ein großes Vorbild für mich“, sagt Sophia<br />

Ernst. Jetzt wolle sie etwas zurückgeben und ihrerseits zum Vorbild werden.<br />

Jeweils montags: Fünf- bis Siebenjährige trainieren von 16.15 bis 17.15 Uhr und Drei- und Vierjährige<br />

von 17.15 bis 18 Uhr in den Hallen im Baumschulenweg 8-10. Infos unter Telefon 21 1860<br />

oder E-Mail info@bremen1860.de.<br />

2. Frauen ist Regionalligameister<br />

SV Werder Bremen bezwingt VfL Jesteburg<br />

Die 2. Frauen des SV Werder Bremen sichert<br />

sich die Meisterschaft in der Frauen-Regionalliga<br />

Nord. Am letzten Spieltag<br />

reichte ein 1:1 beim Vf L Jesteburg, um den<br />

Titel zu gewinnen. Den Ausgleichstreffer<br />

für das Team von Trainer Sven Gudegast erzielte<br />

Julia Suderburg für den SVW.<br />

„Wir freuen uns sehr für die Mannschaft<br />

und das Trainer- und Funktionsteam, gerade<br />

weil alle in dieser Serie ihre Rolle im<br />

Schattendasein des ersten Teams mit einer<br />

<br />

Foto: 1860<br />

hohen Kompromissbereitschaft und Professionalität<br />

umgesetzt haben“, sagt Birte<br />

Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauenund<br />

Mädchenfußball.<br />

Die 2. Frauen holte in der Spielzeit<br />

2018/<strong>2019</strong> 44 Zähler in der Frauen-Regionalliga<br />

Nord. Neben 13 Siegen holte das<br />

Team von Trainer Sven Gudegast fünf Unentschieden<br />

und musste nur vier Mal als<br />

Verlierer vom Platz gehen. 44 Treffer stehen<br />

32 Gegentore gegenüber.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

In Kürze<br />

Mecklenburger Seenrunde<br />

300 Kilometer liegen hinter den<br />

Rennradlerinnen und Rennradlern<br />

von Bremen 1860, dem „Team therafit“.<br />

Bei der „Mecklenburger Seenrunde“<br />

gingen 25 Bremerinnen und<br />

Bremer von insgesamt 4000 Sportlerinnen<br />

und Sportlern an den Start.<br />

„So ein Rennen muss man nicht als<br />

Rennen fahren“, sagte 1860er Bernd<br />

Rennies anschließend. Stolz auf seine<br />

neun Stunden und 20 Minuten Fahrzeit<br />

ist er trotzdem. Zweitschnellster<br />

aus dem „Team therafit“ mit neun<br />

Stunden und 37 Minuten war Charly<br />

Ostermann.<br />

Foto: 1860<br />

1860 feiert Sommerfest<br />

Diesen Sommer will Bremen 1860<br />

feiern – und zwar mit allen! Interessierte<br />

sollten sich den 30. <strong>Juni</strong> dick im<br />

Kalender markieren. Dann laden der<br />

Sportverein und die Grundschule am<br />

Baumschulenweg von 11 bis 16 Uhr<br />

zu den „Summer Action“ powered by<br />

AOK Bremen/Bremerhaven und der<br />

ÖVB Vertretung Joachim Lodders ein;<br />

mit Hüpfburg, Wettbewerben, Food<br />

Court und vielem mehr.<br />

Scheibennageln<br />

Trotz Regens trafen sich am Himmelfahrtstag<br />

rund 150 Mitglieder der<br />

Borgfelder Schützengilde und befreundeter<br />

Vereine in Lilienthal, um<br />

bei Marschmusik zum nahegelegenen<br />

Haus des Schützenkönigs Klaus-Gerd<br />

Zuther zu marschieren. An dessen<br />

Hauswand wurde eine Scheibe angebracht,<br />

die an seine einjährige Regentschaft<br />

erinnern soll. Der 63-jährige<br />

LKW-Fahrer ist bereits zum<br />

zweiten Mal Schützenkönig. Vor 25<br />

Jahren hatte er bereits Königswürden<br />

erlangt. Zuther ist seit 50 Jahren Mitglied<br />

in der Borgfelder Schützengilde.<br />

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