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BremerSport_Juni_2019-web

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AUS DEN VEREINEN<br />

BMX-Parcours mit Wellen und Kurven<br />

Zusätzlicher Trainingsbereich: Neuer Pumptrack auf Anlage der Leher Turnerschaft<br />

was?“, mögen sich viele fragen.<br />

Die BMX-Abteilung der Leher Turnerschaft<br />

(LTS) hat einige Wochen-<br />

„Pump<br />

enden damit verbracht, für ihre Fahrer einen<br />

so genannten Pumptrack zu bauen. Dieser<br />

ist nun für die Fahrer geöffnet und soll den<br />

BMX-Fahrern künftig als zusätzlicher Trainingsbereich<br />

dienen.<br />

Ein Pumptrack ist ein speziell gestalteter<br />

Rundkurs mit Wellen und Kurven. Beim<br />

Fahren auf einem Pumptrack wird die Geschwindigkeit<br />

durch Gewichtsverlagerung<br />

und gezielten Zieh- und Drückbewegungen<br />

aufgebaut. Geübte Fahrer können den Track<br />

ganz ohne Pedalumdrehung durchfahren.<br />

Das Fahren auf dem Pumptrack sieht<br />

deutlich einfacher aus, als es ist. Wichtig<br />

sind die geeignete Schutzausrüstung und<br />

natürlich das dafür geeignete Vehikel – das<br />

BMX. So kann man mit einem Straßenfahrrad<br />

nicht auf die Bahn. Die Kurbeln sind<br />

viel zu lang, man würde sich selbst aushebeln<br />

und Verletzungen riskieren!<br />

Besonders schön: Auch die Kleinsten<br />

können schon mit dem Laufrad über den<br />

Parcours düsen und so ihre motorischen<br />

Fähigkeiten trainieren. Sie entwickeln zudem<br />

ihre sozialen Kompetenzen durch das<br />

Fahren mit anderen BMX-Begeisterten<br />

und das gemeinsame Trainieren. Kinder<br />

ab zwei Jahren können und ihr Gleichgewicht<br />

verbessern. Sie stärken die Muskeln,<br />

entwickeln die Grobmotorik und bereiten<br />

sie darauf vor, die BMX-Bahn zu meistern.<br />

Alles auf spielerische Weise. Der Wechsel<br />

vom Laufrad zum Fahrrad wir danach ein<br />

Kinderspiel sein.<br />

Die Laufrad-Liga trainiert mittwochs von 15<br />

bis 16 Uhr auf der LTS-Anlage, anschließend<br />

die BMXer von 16 bis 18 Uhr. Der Verein verleiht<br />

die nötige Schutzausrüstung, bestehend<br />

aus Helm, Handschuhe und Knieschonern.<br />

Spatenanstich für Kunstrasenplatz<br />

Freude beim TSV Wulsdorf: Verhandlungen führen zu rascher Umsetzung<br />

Foto: LTS<br />

46<br />

Nachdem beim SFL Bremerhaven im April der<br />

Spatenanstich für den neuen Kunstrasenplatz<br />

eine neue Ära eingeläutet hatte, trafen sich<br />

Politiker, Sportfunktionäre und Diplom-Ingenieur<br />

Jonas Heidbreder vom Planungsbüro<br />

Pätzold + Snowadsky in Osnabrück bei der<br />

TSV Wulsdorf zum Spatenanstich.<br />

Die Wulsdorfer müssen wie SFL<br />

150.000 Euro der insgesamt 800.000 Euro<br />

als Eigenanteil leisten. „Das ist heute ein<br />

ganz besonderer Tag für die TSV Wulsdorf,<br />

da wir in vielen Sitzungen auf diesen Tag<br />

hingearbeitet haben. Dass es nach dem<br />

Versprechen von Oberbürgermeister Melf<br />

Grantz während des Sommerfestes 2018<br />

so schnell gehen würde, hat wohl keiner<br />

gerechnet“, freute sich der TSV-Vorsitzende<br />

Jens Schwedhelm in seiner Dankesrede<br />

kurz vor dem Spatenanstich.<br />

Schwedhelm ist stolz auf das große Interesse<br />

am neuen Kunstrasenprojekt der<br />

TSV-Familie und den Geschäftsleuten aus<br />

dem Stadtteil: „Wir haben schon etliche<br />

Tausender für Patenschaften für den neuen<br />

Kunstrasenplatz eingenommen. Macht bitte<br />

weiter so. Jeder Euro hilft uns.“<br />

Necati Kahvecioglu von der ansässigen<br />

Weser-Elbe Sparkasse in Wulsdorf überreichte<br />

Schwedhelm drei Spenden: eine für<br />

den Kunstrasenplatz, zwei für die Turnabteilung<br />

des Vereins. „Ich bin froh, dass wir<br />

nach den Koalitionsverhandlungen nun<br />

zwei neue Kunstrasenplätze in Wulsdorf<br />

und Leherheide bekommen. Die Umsetzungen<br />

sind hervorragend angelaufen. In<br />

beiden Vereinen wird es in der Außenarbeit<br />

im Winter Entspannung geben. Ich bin mir<br />

sicher, dass sich beide Vereine weiterentwickeln<br />

werden und wünsche ihnen alles<br />

Gute“, betonte Stadtsportrat Paul Bödeker.<br />

Foto: Schmidt

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