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Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018

Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018 mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"

Hänicher Bote | August-Ausgabe 2018
mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 5. Jahrgang | Nummer 8 | 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Städtepartnerschaft<br />

Vier Tage Belgien pur<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Durchweg positiv bewertet Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU) den Besuch<br />

von 40 Heidestädtern in Belgien.<br />

Vier Tage lang waren sie in der<br />

belgischen Partnerstadt Zoersel<br />

unterwegs. „Klingt vielleicht für<br />

viele sehr hochtrabend. Aber die<br />

Begegnungen, das Miteinander<br />

sind so wichtig für das gegenseitige<br />

Verstehen. Der Besuch hat einfach<br />

Spaß gemacht.“<br />

Schilling zieht den Hut vor den<br />

Heidestädtern, die sich seit Jahr<br />

und Tag um die Städtepartnerschaften<br />

bemühen. Er dankt aber<br />

auch den jungen Musikern von<br />

„KeyPlay“. Die Keyboardgruppe<br />

um René Siebert hat in Zoersel<br />

überzeugt. „Ihr Spiel hat gefallen.<br />

Das hat jeder gemerkt.“<br />

Gräfenhainichen pflegt seit Jahr<br />

und Tag enge Beziehungen mit<br />

Elancourt (Frankreich), Zoersel<br />

(Belgien) und Laubach (Hessen).<br />

Letztes Jahr waren die Heidestädter<br />

Gastgeber des Partnerschaftstreffens.<br />

Nächstes Jahr ist Laubach<br />

Ausrichter der Zusammenkunft.<br />

Themen sind u.a.:<br />

• Freiwilligentag - Helfer<br />

gesucht | Seite 2<br />

• Ausblick: Mühlenfest in<br />

Gossa | Seite 3<br />

• Heidepreis <strong>2018</strong> vergeben |<br />

Seite 6<br />

• Unter vier Augen | Seite 18<br />

• Turbinen am Muldestausee |<br />

Seite 20<br />

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Heute im Blatt das Thema:<br />

„Freizeit & Erholung“<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

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Reichlich Kultur stand in Zoersel auf dem Programm.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo).<br />

Pünktlich zum Start des neuen<br />

Schuljahres öffnete die Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

am vergangenen Samstag nach<br />

den Wartungsarbeiten wieder<br />

ihre Türen.<br />

„Die gesamte Technik funktioniert<br />

reibungslos und alle Becken<br />

sind nach der erforderlichen Beprobung<br />

einwandfrei“, erklärt<br />

Marko Hahn, Projektverantwortlicher<br />

bei der INFRA Service<br />

Sachsen-Anhalt GmbH.<br />

Das Kursprogramm startet ab<br />

September. „Unsere Herbstkurse“,<br />

verkündet Nancy Bau-<br />

Foto: privat<br />

Wartungsarbeiten in der Volksschwimmhalle beendet<br />

Seit Samstag wieder geöffnet<br />

er, Meisterin für Bäderbetriebe,<br />

„sind schon jetzt komplett<br />

ausgebucht. Deshalb prüfen wir<br />

zurzeit, ob wir das Angebot am<br />

Freitagnachmittag erweitern können.“<br />

Seit dem 9. Juli war die städtische<br />

Anlage, betrieben durch<br />

die MIDEWA-Tochter INFRA<br />

Service Sachsen-Anhalt GmbH,<br />

planmäßig geschlossen. In dieser<br />

Zeit ist unter anderem die Technik<br />

zur Aufbereitung des Badewassers<br />

gewartet worden, es gab<br />

diverse Schönheitsreparaturen,<br />

und die gesamte Schwimmhalle<br />

wurde gründlich gereinigt.<br />

Sie sind ein strukturierter Charakter der in hektischen Zeiten den<br />

Überblick behält? Sie lieben den persönlichen Kontakt zu Kunden und<br />

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• Wir fordern und fördern Sie gleichermaßen.<br />

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das füreinander einsteht<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte telefonisch an Betriebsleiter<br />

Harald Märtgen unter 034243 / 320 - 25.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Angabe der Referenznummer <strong>2018</strong>0102 und Ihres<br />

frühestmöglichen Eintrittstermins vorzugsweise per E-Mail an<br />

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Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

145 Jahre FFw Gräfenhainichen & Pokallauf in Tornau<br />

Feuerwehr im Doppelpack<br />

Preise<br />

auf<br />

Anfrage<br />

Kommunalpolitik<br />

(Gräfenhainichen/Tornau/<br />

HäBo/ros). Die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr setzen im<br />

Doppelpack auf Öffentlichkeit und<br />

Zuschauerinteresse. In Gräfenhainichen<br />

feiert die Ortswehr am 25.<br />

<strong>August</strong> mit einem Tag der offenen<br />

Tür Geburtstag. Die Wehr gibt es<br />

seit 145 Jahren. Grund genug, das<br />

Gerätehaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

zum Dreh- und Angelpunkt<br />

einer bunten Party für die<br />

ganze Familie zu machen.<br />

Von 11 bis 18 Uhr gibt es neben<br />

einer Technikschau, Einsatzübung<br />

sowie Vorführungen zu den Folgen<br />

von Fettbränden und Sprayflaschendetonationen<br />

unter anderem<br />

Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto.<br />

Die jüngsten Besucher dürfen<br />

sich auf Hüpfburg und Kinderschminken<br />

freuen.<br />

In Tornau organisiert die Ortswehr<br />

um Wehrleiter Matthias Guthe am<br />

8. September, ab 9 Uhr den 10.<br />

Herbstpokallauf im Löschangriff.<br />

Die Wettkämpfe finden auf dem<br />

Sportplatz des Heidedorfs statt.<br />

Die Feuerwehr lädt alle Interessierten<br />

herzlich ein und sorgt mit Erbensuppe<br />

sowie Wurstgulasch aus<br />

der Feldküche für die Verpflegung.<br />

Vielseitiges Angebot an<br />

Gartengeräten und Werkzeugen.<br />

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Rosa-Luxemburg-Str. 47 (Anfahrt über Ackerstraße)<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Bis bald, Ihr Serviceteam Firma M. Hölting<br />

Räte beenden Sommerpause<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Gräfenhainichens Kommunalpolitiker<br />

kommen aus der Sommerpause<br />

zurück. Zwei Monate nachdem<br />

der Stadtrat unter anderem<br />

über den Nachtragshaushalt und<br />

die Neufassung der Straßenausbaubeitragssatzung<br />

beriet, rücken<br />

zunächst Möhlauer Themen in den<br />

Mittelpunkt.<br />

Die Mitglieder des Ortschaftsrates<br />

sind am 20. <strong>August</strong> ab 17.30 Uhr<br />

unter anderem im Freibad und auf<br />

dem Naturcampingplatz vor Ort.<br />

Der städtische Haupt- und Vergabeausschuss<br />

kommt einen Tag<br />

später ab 17 Uhr im Gräfenhainicher<br />

Vereins- und Versammlungsraum<br />

über der Stadtbibliothek zusammen.<br />

5. Gräfenhainichener Freiwilligentag<br />

Engagierte Helfer für Aktionen gesucht<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). „Die<br />

ersten Mit-Mach-Aktionen für den<br />

5. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

stehen fest“, freut sich Simone<br />

Graf. Die Vorsitzende der LEB<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. ruft<br />

die Bürger der Stadt Gräfenhainichen<br />

und ihrer Ortsteile auf, sich<br />

als engagierte Helfer an den Mit-<br />

Mach-Aktionen der Vereine und<br />

Initiativen zu beteiligen.<br />

Am Samstag, 15. September wird<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

um 9 Uhr vor der Bibliothek den<br />

5. Gräfenhainicher Freiwilligentag<br />

eröffnen. Die Freiwilligen sind im<br />

Anschluss eingeladen, sich beim<br />

gemeinsamen Engagement-Frühstück<br />

vor der Bibliothek bzw. im<br />

Vereins- und Versammlungsraum<br />

für den Tag zu stärken und auszutauschen.<br />

Ab 10 Uhr beginnen die Mit-<br />

Mach-Aktionen an den jeweiligen<br />

Standorten. Folgende Aktionen<br />

stehen fest: „Barfuß – Hautnah<br />

erleben“, „Neuer Glanz für die<br />

Aussichtsplattform – rote Blechbüchse“,<br />

„Engagement ist lecker“,<br />

Kunstpfad am See<br />

Drei neue Skulpturen<br />

am Wasser<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

34-mal gibt es bisher schwergewichtige<br />

Kunst am Ufer des Gremminer<br />

Sees. Die letzten Skulpturen<br />

mit den Titeln „5 vor Zwölf“,<br />

„Schwung ins Leben“ und „Ferrobaum<br />

– trotzt den Elementen“ wurden<br />

im letzten Jahr aufgestellt. Jetzt<br />

kommen drei weitere hinzu.<br />

Schüler der Ferropolisschule übergeben<br />

sie am 16. <strong>August</strong> gegen<br />

15.30 Uhr offiziell an die Stadt. Die<br />

Veranstaltung findet neben dem<br />

Gräfenhainicher Stadtbalkon statt.<br />

„Engagement-Frühstück sucht<br />

Vorbereiter“, „Mit Nadel und Faden<br />

– Gestalten für die Erinnerung“,<br />

„Gemeinsam Sport treiben<br />

– Gemeinsam Spaß und Erfolg haben“<br />

sowie „Für mehr Vielfalt in<br />

unserem Garten“.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, Vereine/Initiativen<br />

und ihr Engagement<br />

in der Stadt kennenzulernen<br />

oder aktiv mit anzupacken. Zu<br />

den einzelnen Mit-Mach-Möglichkeiten<br />

können Sie sich ausführlicher<br />

über das Internet auf<br />

der Seite der LEB Sachsen-Anhalt<br />

e.V. www.saa.leb.de informieren<br />

oder Sie rufen uns unter<br />

034953 / 22751 an, wir beraten<br />

Sie gern dabei, die für Sie passende<br />

Aktion zu finden.<br />

KONTAKT:<br />

Engagementzentrum Gräfenhainchen<br />

c/o Ländliche Erwachsenenbildung (LEB)<br />

Arbeitsgemeinschaft Anhalt-Wittenberg e.V.<br />

Simone Graf, Gabriele Heerwald<br />

Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 22751<br />

E-Mail: ag-awi@leb.de<br />

6. Niemegk-Treffen<br />

Der verschwundene<br />

Ort<br />

(Jeßnitz/HäBo/ros). Dort, wo heute<br />

die Goitzsche ist, lag einst der<br />

Ort Niemegk. Bis er der Braunkohle<br />

geopfert wurde. 1978 wurde mit<br />

der Überbaggerung der 2.000-Seelen-Gemeinde<br />

begonnen. Ein Jahr<br />

später war der Ort von der Bildfläche<br />

verschwunden. Niemegk geriet<br />

dennoch nicht in Vergessenheit.<br />

Die einstigen Dorfbewohner organisieren<br />

jährlich ein Treffen. Das 6.<br />

Niemegk-Treffen findet am 8. September,<br />

ab 14 Uhr auf dem Gelände<br />

des Jeßnitzer Kanuclubs statt.<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

19. Holzskulpturenwettbewerb in Tornau<br />

Eine Buche für Wolfgang Köppe<br />

Der Schweizer Alf Kampfmeier siegte mit „Symbiose“<br />

bei den Zuschauern. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

(Tornau/HäBo/ros). Wenn Sägen<br />

singen, ist die Welt in Ordnung am<br />

Tornauer Hammerbach. Dann staunen<br />

Tausende über das Geschick<br />

der Schnitzer. Ortsbürgermeister<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

den nächsten HäBo ist<br />

der 14.09.,<br />

Erscheinung der 19.09.<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

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Druck: AROPRINT, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage: 8.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

Udo Reiss zieht ein positives<br />

Fazit. „Kunst mit<br />

Kettensägen“ ist auch<br />

in der 19. und wohl heißesten<br />

Runde ein Publikumsmagnet<br />

gewesen.<br />

Es war einer der Momente,<br />

in denen die Sägen<br />

verstummten: Die<br />

Schnitzer setzten dem<br />

verstorbenen Initiator<br />

Wolfgang Köppe auf ihre<br />

Art ein Denkmal. Mitten<br />

auf der Skulpturenwiese<br />

pflanzten sie einen<br />

Baum. „Eine Buche. Das<br />

war Wolfgangs Lieblingsbaum“,<br />

sagt Heidevereinschef<br />

Axel Mitzka.<br />

38 Schnitzer haben bei<br />

der 19. Auflage in Tornau<br />

zu den Kettensägen<br />

gegriffen. Sieger in der Zuschauerwertung<br />

wurde Alf Kampfmeier<br />

(Schweiz) mit „Symbiose“. Die<br />

Künstlerwertung entschied Ted<br />

Behrens (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

mit „Die Masse“ für sich.<br />

Den Köppe-Gedächtnispreis teilen<br />

sich Kampfmeier und Olaf Jensen.<br />

Deutschlands Lieblingssee<br />

Die Goitzsche liegt<br />

gut im Rennen<br />

(Bitterfeld/HäBo/ros). Im letzten<br />

Jahr wurde die Goitzsche zum<br />

Lieblingssee der Sachsen-Anhalter<br />

gewählt. Der Erfolg soll jetzt<br />

wiederholt werden. Dafür braucht<br />

der See vor den Toren Bitterfelds<br />

jede Menge Zustimmung.<br />

Also einfach unter https://www.<br />

seen.de/lieblingssee/jetzt-abstimmen.html<br />

bis Ende <strong>August</strong> für den<br />

See voten. Derzeit liegt die Goitzsche<br />

gut im Rennen. Lediglich der<br />

Arendsee ist vor ihr platziert.<br />

Anglerverein GHC<br />

Fischerfest abgesagt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Wie<br />

der Anglerverein Gräfenhainichen<br />

mitteilte, wurde das für kommenden<br />

Samstag (18.08.) angesetzte<br />

Fischerfest an der Vehsenmühle<br />

abgesagt. Grund seien laut Michael<br />

Dietrich Umbaumaßnahmen auf<br />

dem Vereinsgelände sowie die aktuelle<br />

Brandgefahr.<br />

§ ?<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – genial regional<br />

12. Mühlenfest in Gossa<br />

Mit Mühlen, Sägen und Traktoren<br />

Waldemar Dombek vom Mühlenteam freut sich auf das Mühlenfest. Die Pokale<br />

für die schönsten und ältesten Traktoren stehen bereit, das Programm<br />

hat den letzten Feinschliff erfahren. Foto: (HäBo) Archiv Rostalsky<br />

(Gossa/HäBo/ros). Waldemar Familie auf ihre Kosten.“<br />

Dombek ist zuversichtlich. „Das<br />

wird was Großes, was richtig<br />

Schönes.“ Dombek gehört zum 15<br />

Mann starken Gossaer Mühlenteam.<br />

Das hat sich voll ins Zeug<br />

gelegt und ist bereit für den Jahreshöhepunkt.<br />

Am 18. <strong>August</strong> steigt<br />

in der Gossaer Straße der RTS und<br />

auf den angrenzenden Wiesen die<br />

12. Auflage des Mühlenfestes.<br />

Freunde historischer Technik sind<br />

hier genau richtig. Schließlich locken<br />

die Gossaer mit Schausägen<br />

mit dem mobilen Sägegatter und<br />

zeigen, wie in früherer Zeit das<br />

Schroten funktioniert hat. „Wir<br />

wollen einfach Technik zeigen und<br />

Leute begeistern“, erklärt Dombek.<br />

Dass sich viele Gespräche um<br />

Trecker, Drescher und Motoren<br />

drehen werden, liegt auf der Hand.<br />

„Aber hier kommt auch die ganze<br />

Das 12. Mühlenfest nimmt ab 10<br />

Uhr Fahrt auf. Dutzende Traktoren<br />

werden in der Straße der RTS erwartet.<br />

Die betagten Mobile setzen<br />

sich 13.45 Uhr in Bewegung. Die<br />

Karawane aus Eisen und Stahl zieht<br />

einmal durch den Ort: Die Fahrt auf<br />

der Bundesstraße eingeschlossen.<br />

Auch musikalisch lassen sich die<br />

Gossaer nicht lumpen. Auf dem<br />

Festgelände spielt ab 10.30 Uhr<br />

die Schalmeienkapelle Plodda. 15<br />

Uhr steht die Blaskapelle Authausen<br />

auf der Bühne. Ab 19.30 Uhr<br />

legen sich „The Dreps“ ins Zeug<br />

und geben den Einheizer fürs große<br />

Feuerwerk zum Finale.<br />

Die Preise des Mühlenfestes sind<br />

da längst vergeben. „Gegen 17<br />

Uhr gibt es Erinnerungsurkunden<br />

und die Pokale für die drei schönsten<br />

und den ältesten Traktor.


4 GEMISCHTE SEITE 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Was geschah an einem 15. <strong>August</strong>...?<br />

1806: Der Grundstein für den Pariser Arc de Triomphe (Triumphbogen) wird<br />

gelegt.<br />

1969: In Bethel im Bundesstaat New York beginnt das dreitägige Woodstock-<br />

Festival.<br />

2001: Nach über 60 Jahren nimmt ein Zeppelin mit dem Zepplin NT wieder den<br />

Passagierfahrtbetrieb auf.<br />

Verkehrsteilnehmerschulung<br />

Nächster Termin im Möhlauer Sportforum<br />

Missverständnisse<br />

Der Chefkoch lässt die Kellnerin zu sich kommen. „Sagen Sie<br />

mal, wieso haben Sie denn ‚Speinat‘ auf die Speisekarte geschrieben?“<br />

„Aber Sie haben doch gesagt, ich soll ‚Spinat mit Ei‘ schreiben...“<br />

Zwei Männer an der Bar: „Ach ja, da murmelt man ein paar<br />

Worte auf dem Standesamt und schon ist man verheiratet.“ –<br />

Der andere: „Und dann murmelt man ein paar Worte im Schlaf<br />

und schon ist man geschieden...!“<br />

(Möhlau/HäBo/db). Regelmäßig<br />

finden in Möhlau halbjährlich<br />

Verkehrsteilnehmerschulungen<br />

statt. Am 6. September wird nun<br />

die nächste Schulung stattfinden.<br />

Hierzu ist diesmal Oberkommissarin<br />

Johanna Schröder-Rimkus<br />

vom Polizeirevier Wittenberg als<br />

Referentin zu Gast. Neben der<br />

Auswertung des Unfallgeschehens<br />

im Landkreis wird sie auch ausführlich<br />

auf den Paragrapfen 10<br />

Wandelkonzert<br />

Krinas Pfarrer singt<br />

(Schwemsal/Krina/HäBo/ros).<br />

Krinas Pfarrer Albrecht Henning<br />

singt und lädt zu einem Konzert der<br />

anderen Art ein. Mit Torsten Walter<br />

(Saxophon) und Torsten Kahle gibt<br />

er zunächst „Mit Liedern nach dem<br />

Glauben tasten“ zum Besten. Es ist<br />

der erste Teil eines Wandelkonzerts,<br />

der StVO „Einfahren und Anfahren“<br />

eingehen.<br />

Zusätzlich kann jeder Teilnehmer<br />

der Veranstaltung am Fahrsimulator<br />

seine Reaktionszeit testen. Mit<br />

Blick auf die zukünftigen Schulungen<br />

würden sich die Organisatoren<br />

über zahlreiche Themenvorschläge<br />

freuen. Wie immer sind alle<br />

Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Beginn der Schulung ist 18 Uhr im<br />

Möhlauer Sportforum.<br />

das am 1. September 15 Uhr in der<br />

Erlöserkirche Schwemsal beginnt.<br />

Danach ziehen Musiker und Zuhörer<br />

weiter. In der Auferstehungskirche<br />

in Rösa werden ab 17.30 Uhr<br />

„Liebeslieder“ präsentiert.<br />

Im Anschluss wird zum gemeinsamen<br />

Essen und Trinken geladen.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS DER REGION<br />

5<br />

Roter Turm in Pouch wieder begehbar<br />

Atemberaubender Blick und<br />

große Geschichte<br />

(Pouch/HäBo/ros). Der Rote<br />

Turm in Pouch ist wieder offen.<br />

Samstags und sonntags kann der<br />

hoch über Goitzsche und Muldestausee<br />

thronende Burgfried aus<br />

dem 13. Jahrhundert bestiegen<br />

Der Rote Turm ist ein Burgfried aus dem 13.<br />

Jahrhundert.<br />

werden. Der Weg hinauf auf die<br />

Aussichtsplattform in 30 Meter<br />

Höhe hat es in sich. Mehr als 100<br />

Stufen müssen genommen werden.<br />

Die Aussicht entschädigt für<br />

alles.<br />

Der Turm lockt mit einem Rundblick<br />

auf Goitzsche, Seelhausener<br />

See und Muldestausee. Mühelos<br />

sind außerdem die markanten<br />

Landmarken in der Nachbarschaft<br />

zu erkennen. Bayer, Heraeus,<br />

der Bitterfelder Hafen und<br />

die Stadtkirche. Der Petersberg<br />

zeichnet sich am Horizont ab.<br />

In anderer Richtung tauchen die<br />

Hohburger Berge auf. Völkerschlachtdenkmal<br />

und Uni-Hochhaus<br />

in Leipzig rücken ins Blickfeld.<br />

Flugzeuge im Landeanflug<br />

auf den Flughafen Leipzig/Halle<br />

können beobachtet werden.<br />

Zum Blick kommt die Geschichte.<br />

Demnach soll Ritter Hans von<br />

Pouch mit dem Teufel in einen<br />

Trinkwettstreit getreten sein. Der<br />

Teufel forderte als Wetteinsatz<br />

die Seele des Ritters. Hans von<br />

Pouch stand die Teufelsquaste<br />

und mit ihr die Aussicht auf niemals<br />

zur Neige gehende Trinkvorräte<br />

ins Haus. Kurz<br />

und gut. Der Ritter gewann<br />

das vermeintlich<br />

ungleiche Duell: Mit<br />

List und Tücke, versteht<br />

sich. Und die Teufelsquaste<br />

findet sich in<br />

einer Vitrine auf halber<br />

Höhe des Turms.<br />

Das imposante Bauwerk<br />

war seit April<br />

2016 für Besucher gesperrt.<br />

Feuchtigkeit hatte<br />

Teilen der hölzernen<br />

Treppe derart zugesetzt,<br />

dass sie sich verzog und<br />

damit die nötige Trittsicherheit<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

war. Für die<br />

Sanierung des Turms<br />

wurden 40.000 Euro<br />

veranschlagt. Die Kosten<br />

haben sich am Ende<br />

Kommune, Landkreis<br />

und Sparkasse geteilt.<br />

Der Rote Turm ist ab<br />

Dorfplatz Pouch über<br />

einen schmalen Weg<br />

neben dem Feuerwehrgebäude<br />

erreichbar. Auch vom Goitzscherundweg<br />

gelangt man zum<br />

Turm. Dann allerdings sind noch<br />

einige Höhenmeter mehr zu absolvieren.<br />

Die hölzerne Treppe im Turm hatte<br />

über die Jahre gelitten. Sie wurde<br />

repariert. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

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6 AUS DER HEIDE 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gottfried Weihe erhält Heide-Preis <strong>2018</strong><br />

Verliebt in die Dübener Heide<br />

(Schwemsal/Wsp/ros). Gottfried<br />

Weihe hat den Heide-Preis <strong>2018</strong><br />

erhalten. „Uns hat sein Engagement<br />

für seine Heimatregion, für<br />

Schwemsal und die Heide imponiert“,<br />

sagt Alexander Schütz.<br />

Er ist Inhaber des Bad Dübener<br />

Verlagshauses „Heide-Druck“,<br />

&<br />

das den Preis gestiftet hat und gemeinsam<br />

mit dem Verein Dübener<br />

Heide übergibt.<br />

Auch Heidevereinschef Axel<br />

Mitzka lobt Weihe, der „immer<br />

offen für Neues“ war und dessen<br />

Ideenreichtum bis heute nicht<br />

zu Ende ist. „Gottfried Weihe<br />

in Bad Düben<br />

in der Filiale Pretzsch (Elbe)<br />

ab sofort<br />

Endspurt<br />

bis zum 18. <strong>August</strong><br />

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ist zweifellos mit verantwortlich<br />

dafür, dass Schwemsal ein echter<br />

Heidemagnet ist.“<br />

Weihe selbst macht aus seiner<br />

Freude über die Preisverleihung<br />

keinen Hehl. Als<br />

Ehre für sein Lebenswerk<br />

will er sie aber<br />

nicht verstehen. „Da<br />

kommt schon noch<br />

etwas“, meint der<br />

66-Jährige. Zwar<br />

hat er Anfang des<br />

Jahres die Schlüssel<br />

der von ihm seit<br />

2003 bewirtschafteten<br />

Schwemsaler<br />

Gutsscheune abgegeben.<br />

Als Ortsbürgermeister<br />

will Weihe aber<br />

weiter für sein<br />

Dorf, die Region<br />

und die Heide<br />

streiten. „Ich fühle<br />

mich wohl hier“,<br />

sagt der studierte Mathematiker.<br />

Gottfried Weihe ist heimatverbunden.<br />

Das erklärt er geradeheraus.<br />

Das lebt er auch. Weihe macht<br />

sich stark im Verein „Miteinander<br />

Leben Lernen Sachsen-Anhalt“,<br />

in der Pension und dem Seelsorgeheim<br />

„Haus Einkehr“ und<br />

in der Kita „Wurzelbude“. Die<br />

Gutsscheune in Schwemsal ist<br />

eines der bekanntesten Gebäude<br />

der Region. Ein altes Gemäuer<br />

wurde abgetragen, am neuen Ort<br />

Der vom Verlagshaus „Heide-<br />

Druck“ gestiftete Heide-Preis<br />

wird an Personen verliehen, die<br />

sich in besonderer Weise für die<br />

Region engagiert haben.<br />

aufgebaut und zum kulturellen<br />

Zentrum entwickelt. Die Scheune<br />

wurde Dreh- und Angelpunkt<br />

des Heidelebens. Hier nahm die<br />

Heidemesse ihren Anfang.<br />

Hier fanden immer wieder<br />

Versammlungen der<br />

Heideaktionäre statt.<br />

Als Imker in der Heide<br />

zum ersten Mal<br />

die Idee des Bee-<br />

Pass präsentierten,<br />

dauerte es nicht<br />

lang, bis im Scheunengarten<br />

die erste<br />

etwas andere Bienenbehausung<br />

stand.<br />

Die Heide braucht<br />

Ideen. Davon ist Gottfried<br />

Weihe überzeugt. Er<br />

hat jahrelang in<br />

der Leader-Aktionsgruppe<br />

für den<br />

Landstrich zwischen<br />

Halle, Leipzig<br />

und Wittenberg geworben. Er<br />

hat aber auch ein Gefühl dafür,<br />

wie Heide schmeckt. Gärtnern<br />

ist seine Leidenschaft. Im Gutsscheunengarten<br />

gab es immer<br />

reichlich Obst und Gemüse. Nach<br />

dem Abschied von der Scheune<br />

war der Traum vom Garten nicht<br />

ausgeträumt. Am Schwemsaler<br />

Ortsausgang werkelt Weihe an<br />

seinem neuen Reich. Stillsitzen<br />

ist nicht. Auch dafür gibt es den<br />

Heide-Preis.<br />

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Heidevereinsvorsitzender Axel Mitzka (l.) und Heide-Druck-Inhaber Alexander<br />

Schütz (r.) mit Gottfried Weihe. Der Schwemsaler erhielt den Heide-Preis<br />

<strong>2018</strong>. Fotos: (Wsp) Rostalsky


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

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Sa/So 18./19.08., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Mo 20.08., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Di 21.08., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Mi 22.08., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Do 23.08., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Fr 24.08., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Sa/So 25./26.08., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Mo 27.08., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Gossa,<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Di 28.08., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Mi 29.08., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Do 30.08., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Fr 31.08., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Sa/So 01./02.09., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Mo 03.09., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Di 04.09., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Mi 05.09., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Do 06.09., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Fr 07.09., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Sa/So 08./09.09., 18 – 8 Uhr<br />

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Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Mo 10.09., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Di 11.09., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

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Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Do 13.09., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Fr 14.09., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

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Sa/So 15./16.09., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Mo 17.09., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

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Mo-Fr: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

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9.00 - 12.00 Uhr<br />

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Kontakt<br />

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Möhlau ist bereit für die Gala der Besten<br />

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(Möhlau/HäBo/ros). Die Mitglieder<br />

der Möhlauer Ortsgruppe des<br />

Vereins Deutscher Schäferhunde<br />

sind angespannt. „Wir sind am<br />

25. und 26. <strong>August</strong> Ausrichter des<br />

Landesausscheids Sachsen-Anhalt“,<br />

sagt Vize-Vorsitzender Hubert<br />

Aust. Im Klartext: Auf dem<br />

Möhlauer Sportplatz greifen die<br />

besten Schäferhunde des Landes<br />

nach den Sternen. Sie haben die<br />

Chance, sich für die Bundessiegerprüfung<br />

zu qualifizieren.<br />

„Aber alles der Reihe nach“, meint<br />

Aust. Erfolg setzt neben Talent<br />

auch jede Menge Training voraus.<br />

Deshalb machten sich die besten<br />

Vierbeiner bereits mit den Möhlauer<br />

Bedingungen vertraut. „Es<br />

ist eine Herausforderung für die<br />

Hunde: andere Umgebung, mehr<br />

Zuschauer. Damit müssen sie aber<br />

klarkommen“, erklärt der Züchter.<br />

Zum Landesausscheid müssen die<br />

Schäferhunde bei der Fährtenarbeit<br />

Spürnase beweisen. Außerdem<br />

sind sie im Schutzdienst und<br />

der Unterordnung gefragt. „Es<br />

werden spannende Wettkämpfe“,<br />

ist Hubert Aust überzeugt.<br />

Er lädt Hundesportbegeisterte und<br />

Neugierige gleichermaßen nach<br />

Möhlau ein. Die Ortsgruppe hat<br />

allerhand vorbereitet. Für Verpflegung<br />

ist gesorgt. Es gibt aber auch<br />

einen Verkaufsstand mit Hundesportartikeln<br />

und eine große Tombola.<br />

Abseits vom Wettkampfgeschehen<br />

sind die Möhlauer ebenso aktiv.<br />

Dienstag und Donnerstag trainieren<br />

die 14 Mitglieder mit ihren<br />

Vierbeinern auf dem Hundeplatz<br />

am Ortsausgang Richtung Zschornewitz.<br />

Samstag ist Welpenspielstunde.<br />

Sonntag steht das Sozialverhalten<br />

auf dem Programm:<br />

Übrigens für alle Hunderassen.<br />

Locker über hohe Hindernisse: Auch das gehört zum Hundesport.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

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Jubiläum bei Fahrrad Hammer<br />

(HäBo). Am kommenden Freitag<br />

17.08.) beginnen die großen Feierlichkeiten<br />

zum 95-jährigen Jubiläum<br />

der Firma Fahrrad Hammer. Im Jahr<br />

1923 gründete der Großvater von<br />

Thomas Hammer das Unternehmen<br />

mit einem Koffer voll Fahrradteilen.<br />

Heute ist die Firma zum größten<br />

Fahrradhändler der Region gewachsen<br />

und noch immer ein Familienbetrieb<br />

mit vier Standorten (Eilenburg,<br />

Bad Düben, Bitterfeld und Leipzig).<br />

Seit Februar diesen Jahres ist die<br />

Firma in Bitterfeld an einem neuen<br />

Standort zu finden. Die Filiale hat<br />

sich mit dem Umzug in der Zörbiger<br />

Straße 11 auf über 450 Quadratmeter<br />

vergrößert. Hier steigen auch die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten mit jeder<br />

Menge Sonderaktionen von Freitag<br />

bis Sonntag.<br />

„Jeder ist seines Glückes eigener<br />

Schmied“ – so auch zu Jubiläum.<br />

Am Glücksrad kann jeder etwas<br />

gewinnen – vom Kugelschreiber<br />

bis zum Einkaufsrabatt ist alles<br />

möglich. Für die Kinder gibt es<br />

eine Hüpfburg und einen Fahrrad-<br />

Parcours. Beim Kauf eines E-Bikes<br />

ab 2.000 Euro gibt es entweder<br />

150 Euro Trennungsgeld für ein<br />

altes Fahrrad oder eine innovative<br />

Alarmanlage von Fahrradjäger im<br />

Wert von 160 Euro gratis dazu.<br />

Außerdem gibt es pro Kunde und<br />

Einkauf 10 Prozent Rabatt auf<br />

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sind dabei Fahrräder und<br />

E-Bikes, aber da gibt es natürlich<br />

auch Sonderangebote.<br />

Als wäre das nicht schon genug,<br />

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Euro und andere Preis wie zum<br />

Beispiel einen Deuter Rucksack.<br />

Sonderöffnungszeiten zum Event:<br />

Freitag 9 – 18 Uhr, Samstag 9 – 18<br />

Uhr, Sonntag 13 – 18 Uhr<br />

www.fahrrad-hammer.de<br />

Die Fahrrad-Hammer-Filiale in der Zörbiger Straße in Bitterfeld.<br />

Gutshof Radis<br />

Backofentag dreht sich um Sauerkraut<br />

(Radis/HäBo). Der Heimatverein<br />

Radis e.V. lädt alle Gäste aus nah<br />

und fern am Samstag, den 22. September,<br />

ab 14 Uhr, auf den Gutshof<br />

(Radiser Bahnhofstraße 16) recht<br />

herzlich zum Sauerkrautfest ein.<br />

Unser Sauerkraut wird in diesem<br />

Jahr auf ganz traditionelle Art<br />

hergestellt, nämlich mit den Füßen<br />

gestampft. Frisch hergestelltes, fertig<br />

gegorenes und auch schon zum<br />

Essen zubereitetes Sauerkraut gibt<br />

es an den verschiedenen Ständen.<br />

Letzteres mit Kasslerbraten aus dem<br />

Holzbackofen – lecker! Außerdem<br />

gibt es wieder Blech- und Speckkuchen<br />

sowie Gutshofbrot – auch alles<br />

frisch aus unserem Holzbackofen.<br />

Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der FFW Radis, aber<br />

auch als Anerkennung dafür, wie<br />

viel alle Feuerwehleute in diesem<br />

Jahr bereits leisteten und weiterhin<br />

uneigennützig leisten werden, haben<br />

wir ein besonderes Angebot: Jedes<br />

Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

bekommt bei Nachweis der<br />

Zugehörigkeit einen Gutschein für<br />

ein Freigetränk und eine kostenlose<br />

Essensportion an den Versorgungsständen<br />

des Heimatvereins.<br />

Ein kleiner Handwerksmarkt lädt<br />

zum Staunen und Kaufen: Schiefer,<br />

Holz, Schmiedeeisen, Gestricktes<br />

und Geklöppeltes – alles selbstgemacht,<br />

teilweise auf Wunsch vor<br />

Ort. Für Neugierige sind die Töpferwerkstatt<br />

und die Heimatstuben<br />

geöffnet. Drehorgel-Gerhard sorgt<br />

für die musikalische Unterhaltung.<br />

Eine mobile Apfelpresse stellt vor<br />

Ort frischen Saft aus Ihren Äpfeln<br />

her. Dies allerdings nur nach vorheriger<br />

telefonischer Anmeldung<br />

unter 0179 /4573405.<br />

Der Vorstand


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS DER REGION<br />

9<br />

Stellenanzeige<br />

Wir stellen ein:<br />

Krankenschwester & Altenpfleger m/w<br />

- bei nur einem Patienten<br />

- in der Nähe von Gräfenhainichen<br />

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Bewerbung an:<br />

Frau Große<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Straße 2<br />

04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034243 / 7 18 70 oder<br />

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Heiko Hälbig<br />

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Hohenlubast 33 • 06773 Gräfenhainichen OT Hohenlubast<br />

Tel./Fax: 034955/405108 • Funk: 0160/7534696 • Mail: heikohaelbig@yahoo.de<br />

Innenminister Stahlknecht besucht Einweihung der Schliefenanlage<br />

Rundherum fit für die Jagd<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Gräfenhainicher Fred Müller<br />

frönt seit einer gefühlten Ewigkeit<br />

einem besonderen Hobby. „Ich<br />

habe seit 21 Jahren Jagdterrier“,<br />

sagt der Unternehmer. Dass die<br />

Hunde art- und typgerecht ausgebildet<br />

werden sollen, verhehlt er<br />

nicht. Nur warum dafür jedes Mal<br />

weite Strecken in Kauf nehmen?<br />

Müller ist einer, der anpackt. Auf<br />

seinem Privatgrundstück hat der<br />

Heidestädter die erste sogenannte<br />

Schliefenanlage weit und breit<br />

gebaut. Das freut auch Sachsen-<br />

Anhalts Innenminister Holger<br />

Stahlknecht (CDU), der selbst<br />

leidenschaftlicher Jäger ist. Denn<br />

die Schliefenanlage ist nicht mehr<br />

und auch nicht weniger als das zu<br />

Übungszwecken künstlich angelegte<br />

System unterirdischer Gänge.<br />

Hier kann der Erdhund gleich<br />

welcher Rasse üben.<br />

Auch in der Gräfenhainicher Anlage<br />

wird ein echter Fuchs eingesetzt,<br />

den der Hund aufzuspüren<br />

hat. Beim Fuchs handelt es sich<br />

In Gräfenhainichen ist eine Schliefenanlage entstanden. Den Trainingsparcours<br />

für Jagdhunde nahm auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger<br />

Stahlknecht (CDU, 3.v.r.) in Augenschein. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

allerdings keinesfalls um ein vormals<br />

freilebendes Tier. „Wir bekommen<br />

sie aus Zoos und Tiergehegen“,<br />

bestätigt Fred Müller.<br />

„Außerdem kommen Hund und<br />

Fuchs einander zwar nahe. Klappen<br />

und Sperren machen es aber<br />

unmöglich, dass beide Tiere direkt<br />

aufeinanderstoßen.“<br />

Nur warum braucht es die Trainingsanlage<br />

für die Erdhunde?<br />

Und warum bricht auch der Innenminister<br />

eine Lanze dafür? Dass<br />

Stahlknecht als Jäger das Engagement<br />

Gleichgesinnter unterstützt,<br />

ist die eine Sache. Die andere ist<br />

die Tatsache, dass durch den Einsatz<br />

von Jagdhunden eine übergroße<br />

Population von Füchsen<br />

verhindert wird. „Wir haben mit<br />

den Erdhunden einen Anteil daran,<br />

dass die Tollwut praktisch ausgerottet<br />

ist“, betont Fred Müller. Der<br />

Gräfenhainicher weist außerdem<br />

auf neue Einsatzfelder hin. Der<br />

Waschbär verbreitet sich immer<br />

mehr und nimmt auch Fuchsbaue<br />

in Beschlag. Handeln scheint erforderlich.<br />

Müller setzt auf Training in der<br />

Schliefenanlage, das Holger Stahlknecht<br />

„art- und tierschutzgerecht“<br />

nennt. „Die Jagd ist so wichtig für<br />

das Gleichgewicht in der Natur.“<br />

Theorie ist die eine Seite. Praxis<br />

die andere. CDU-Bundestagsabgeordneter<br />

Sepp Müller muss mächtig<br />

in die Knie gehen, um den Terrier<br />

auf die Suche nach dem Fuchs<br />

zu schicken. Die Arbeit des Hundes<br />

ist deutlich zu vernehmen. Es<br />

poltert und bellt. Fuchs gefunden.<br />

Veranstaltungstipp<br />

Aber entgegen dem Signal der<br />

Gräfenhainicher Jagdhornbläser<br />

ist Fuchs eben nicht tot. Das Tier<br />

ist sicher in seinem Revier und<br />

wird nach der Trainingseinheit in<br />

seinen Stall gebracht.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 14. September,<br />

Erscheinung der 17.09.<br />

120 Jahre FFW Kemberg<br />

17. – 19. <strong>August</strong><br />

Freitag, 17. <strong>August</strong><br />

19 Uhr Chorsingen in der Fahrzeughalle der Feuerwehr Kemberg mit<br />

dem Kirchenchor Kemberg, dem Volkschor Kemberg und dem<br />

Volkschor Bergwitz, anschließend Fackelumzug zum Festplatz<br />

(Sportplatz) in Begleitung der Schalmeienkapelle Schleesen<br />

20 Uhr Disko im Festzelt mit DJ Toni & DJ Mike<br />

Samstag, 18. <strong>August</strong><br />

8 Uhr Wecken der Einwohner in Kemberg<br />

10 Uhr Eintreten der Gäste auf dem Schützenplatz<br />

11 Uhr Umzug durch die Stadt Kemberg (Schützenplatz – Leipziger Straße<br />

– Markt – Anhalter Straße – Bergwitzer Straße – Sportplatz) in<br />

Begleitung der Spielmannszüge aus Zahna und Schköna<br />

13 – 17 Uhr Vorführungen für Groß und Klein<br />

• Schauvorführung mit alter und moderner Technik der Feuerwehr<br />

• Luftgewehrschießen um den Pokal der FFW Kemberg<br />

• Wettkämpfe der Kinder und Jugendlichen<br />

• „Spiel“ ohne Grenzen der Feuerwehren<br />

18 Uhr Bekanntgabe der Gewinner aus den Wettkämpfen<br />

ab 20 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „Sidekick“ (mit ABBA-Show)<br />

Sonntag, 19. <strong>August</strong><br />

10 – 12 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Festzelt mit der Schalmeienkapelle<br />

Großwig<br />

Schirmherr der Jubiläumsveranstaltung ist Bürgermeister Torsten Seelig. Am gesamten<br />

Wochenende gastiert der Schausteller Weißheit auf dem Festplatz. Die Versorgung übernimmt<br />

der Ratskeller Kemberg und die Feuerwehr Kemberg.


10 AUS FERROPOLIS 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Modellausstellung in der 30-kV-Station in Ferropolis<br />

Kleine Welt und fünf Riesen aus Stahl<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Ferropolis zieht. Seine fünf stählernen<br />

Riesen begeistern. Mad<br />

Max, Mosquito, Medusa, Gemini<br />

und Big Wheel sind Kulisse bei<br />

Konzerten. Als klassische Tagebaugroßgeräte<br />

sind sie zudem<br />

begehbares Museum. Aber wie<br />

arbeiteten Kohlebagger<br />

und Absetzer?<br />

Wie wurden Rohstoffe<br />

und Millionen<br />

Tonnen Abraum bewegt?<br />

Auskunft gibt es in<br />

der vom Ferropolis-<br />

Förderverein als<br />

Museum betriebenen<br />

30-kV-Station. Dort<br />

haben Bergbaufreunde<br />

eine kleine Welt<br />

geschaffen und damit<br />

für den Kontrast zu den Riesen<br />

vor der Haustür gesorgt.<br />

Im Modellsaal der 30-kV-Station<br />

sind allerhand Bergbaugeräte<br />

zusammengetragen: Die Förderbrücke<br />

des einstigen Tagebaus<br />

Gunter Zwingmann ist eifriger<br />

Modellbau im Ferropolis-Förderverein.<br />

Bergwitz zum Beispiel, die nach<br />

1945 als Reparationsleistung in<br />

den Osten ging und dort heute<br />

noch ihren Dienst verrichtet. Oder<br />

der Europabagger, der es in früherer<br />

Zeit zu mehreren Rekorden<br />

brachte.<br />

Der Modellsaal ist auch das<br />

Reich von Gunter<br />

Zwingmann. Der<br />

Oranienbaumer hat<br />

zwar nicht selbst im<br />

Bergbau gearbeitet.<br />

Zu den Baggern<br />

hat er aber eine besondere<br />

Beziehung.<br />

Er war dabei, als in<br />

der Zschornewitzer<br />

Lehrwerkstatt das<br />

Modell des Europabaggers<br />

entstand.<br />

Das ist Jahrzehnte<br />

her. Die Erinnerung ist dennoch<br />

nicht verblasst. „Ich war bester<br />

Lehrling. Da hing auch ein Wimpel<br />

an meinem Arbeitsplatz.“ Der<br />

angehende Schlosser war hin und<br />

weg, als es um den Modellbau<br />

Der Modellsaal in der 30-kV-Station ist Besuchermagnet. Hier erleben die<br />

Besucher großen Bergbau im Miniaturformat. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

ging. Etliche Jahre später wurde<br />

das Modell in Sachsen wieder<br />

ausfindig gemacht. Ramponiert<br />

und in diverse Einzelteile zerlegt,<br />

fand es zurück in die Heimat.<br />

Mit Gleichgesinnten aus dem<br />

Ferropolis-Förderverein erweckte<br />

Zwingmann den Bagger zu neuem<br />

Leben. Ein Meisterstück? Der<br />

Oranienbaumer sagt nicht Ja und<br />

auch nicht Nein. Er freut sich allerdings,<br />

wenn Besucher den Mini-Bagger<br />

genau betrachten.<br />

Die 30-kV-Station kann wie Ferropolis<br />

selbst täglich von 10 bis 18<br />

Uhr sowie an den Wochenenden<br />

und Feiertag von 10 bis 19 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

Heißer Flohmarkt unter Baggern<br />

Trödeln auf wirklich extreme Art<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Peter Sprebitz ist in Sachen Trödeln<br />

allerhand gewöhnt. Der<br />

Torgauer veranstaltet seit Jahren<br />

Großflohmärkte. Ferropolis ist<br />

eine der wichtigsten Adressen für<br />

ihn. „Aber ganz ehrlich: Das war<br />

diesmal schon Trödeln extrem.“<br />

Sprebitz redet nicht um den heißen<br />

Brei herum. Der Flohmarkt in der<br />

Stadt aus Eisen kam nicht wie gewohnt<br />

in die Gänge. Die Gluthitze<br />

machte allen zu schaffen. „Aber<br />

da müssen wir durch. Das ist alles<br />

Freiluft.“ Sprebitz will nicht Trübsal<br />

blasen. Er bleibt seiner Leidenschaft<br />

treu und teilt die noch immer<br />

mit vielen.<br />

Siegbert Kuhl gehört dazu. Für<br />

den Schkeuditzer ist Trödeln unter<br />

Baggern ein Erlebnis, das er nicht<br />

missen möchte. „Zwischendurch<br />

mal auf die Bagger geklettert und<br />

die Aussicht genossen: Das ist<br />

mein Tipp für Ferropolis.“<br />

Kuhl denkt beim Trödeln weniger<br />

an Schnäppchen. „Dafür müsstest<br />

du ganz sicher zu den Ersten auf<br />

Flohmärkte unter Baggern ziehen noch immer die Massen an. In der Gluthitze<br />

wurde Trödeln allerdings zur extremen Angelegenheit.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

dem Gelände gehören. Ich lasse<br />

mich da nicht treiben.“ Der Sachse<br />

schaut lieber etwas länger und hat<br />

als Heimwerker seine helle Freude<br />

an allerhand Werkzeugen. Sägeblätter<br />

für die Kreissäge oder überdimensionale<br />

Maulschlüssel fallen<br />

sofort ins Auge. Gut möglich, dass<br />

sie bald den Besitzer wechseln.<br />

Handeln ist auch Glückssache.<br />

Zu denen, die Premiere unter Baggern<br />

feiern, gehört Stefan Marks.<br />

Er unterstützt seine Freunde nach<br />

Kräften. „Irgendwelche Geschichten<br />

müssen schon sein. Dann<br />

werden die Stücke interessant.“<br />

Irgendwo hat der Student diese<br />

Weisheit aufgeschnappt. Ob die<br />

Taktik funktioniert, wird erst am<br />

Ende des Tages beim Blick in die<br />

Kasse zu überprüfen sein.<br />

Unter Baggern ging auch beim<br />

jüngsten Flohmarkt so ziemlich<br />

alles über den Ladentisch. Bücher<br />

und Schallplatten standen hoch<br />

im Kurs. Beliebt waren außerdem<br />

Ansichtskarten. Ein paar Schritte<br />

weiter wirkt alles fast grotesk.<br />

Während die Sonne im Zenit steht<br />

und die Temperaturen auf dem<br />

Platz Richtung 40 Grad marschieren,<br />

rücken Ski und Rodel in den<br />

Fokus. Alles hat deutlich sichtbar<br />

Spuren der Vergangenheit. Aber<br />

genau das zählt. Neues gibt es woanders.<br />

Die Baggerstadt Ferropolis rückt<br />

am 6. und 7. Oktober wieder in<br />

den Mittelpunkt. Dann darf in der<br />

Stadt Eisen zwischen 9 und 17 Uhr<br />

zum dritten und letzten Mal in diesem<br />

Jahr getrödelt werden.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 8/<strong>2018</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />

jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />

Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a,<br />

statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />

erreichbar: 034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2018</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 13. September Donnerstag, 8. November<br />

Donnerstag, 11. Oktober Donnerstag, 13. Dezember<br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzender der Schiedsstelle<br />

Büro:<br />

Informationen aus Möhlau<br />

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />

16. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />

23. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />

13. September <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />

20. September <strong>2018</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an das folgende Unternehmen<br />

der Stadt Gräfenhainichen, das ein Firmenjubiläum feiert:<br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Bausachverständiger, Maurer und Fliesenleger Erhard Braciejewski<br />

in Zschornewitz am 13. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender der Stadt<br />

Gräfenhainichen mit den OT Jüdenberg,<br />

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />

<strong>August</strong><br />

17. – 19.08. Iron Drift King | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.irondriftking.de<br />

18. / 19.08. ab 11 Uhr Köhlereifest für Groß und Klein<br />

Samstag<br />

17 Uhr Liveband „Next Door“ auf der Waldbühne<br />

Sonntag<br />

17 Uhr Liveband „TREND“ auf der Waldbühne<br />

24.08. 21 Uhr 3. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht | Gräfenhainichen,<br />

Freilichtbühne<br />

Film: „Willkommen bei den Hartmanns“<br />

24. – 27.08. Whole – United Queer Festival <strong>2018</strong> | Gräfenhainichen,<br />

Ferropolis<br />

25.08. 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R.C. Modellbau-Arena-Zschornewitz<br />

e.V. (Renn-Serie-<br />

Nord) | Zschornewitz, Rennstrecke auf dem<br />

Vereinsgelände im Pöplitzer Weg<br />

25.08. Tag der offenen Tür der FFW Gräfenhainichen<br />

25.08. Vereinsfest des VfB Gräfenhainichen e.V.<br />

31.08. 9 – 14 Uhr Fachtag „Medienpädagogische Methoden<br />

für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen“ | Gräfenhainichen, LEB-<br />

Bildungszentrum, Gutenbergplatz 1<br />

Eine Anmeldung ist bis zum 27. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

erforderlich. Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB)<br />

unter 034953 / 2 27 51<br />

31.08. 17.30 Uhr Konzert Die Toten Hosen „Laune der Natour“<br />

| Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.dietotenhosen.de<br />

September<br />

09.09. 14 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />

Gräfenhainichen: Paul-Gerhardt-Kapelle, Wasserturm,<br />

Oberer Stadtturm<br />

15.09. 9 – 12 Uhr 21. Kinderkleiderbörse | Zschornewitz, Saal<br />

Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />

15.09. 10 – 20 Uhr Ferropolis sagt DANKE – Bergmannstag für<br />

die ganze Familie | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

22.09. 18 Uhr Pyro Games | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.pyrogames.de<br />

Sicherheit / Ordnung / Bau<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 2. <strong>August</strong> <strong>2018</strong>)<br />

Die Sanierungsmaßnahmen „Altstadt Gräfenhainichen“<br />

und „Werkssiedlung Kolonie<br />

Zschornewitz“ sollen bis 2020 schlussgerechnet<br />

sein – vorzeitige freiwillige Ablösevereinbarungen<br />

mit Abschlag sind derzeit noch möglich<br />

Die Stadt Gräfenhainichen wurde, wie viele andere Gemeinden in Sachsen-<br />

Anhalt, vom Landesverwaltungsamt aufgefordert, ihre Sanierungsmaßnahmen<br />

bis 2020 schlusszurechnen. Damit einher geht die Pflicht der Stadt<br />

nach § 154 BauGB die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung von den<br />

Eigentümern im Sanierungsgebiet zu erheben. Bisher haben ca. 73 Prozent<br />

der Eigentümer im Sanierungsgebiet „Altstadt Gräfenhainichen“ und 62<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Prozent im Sanierungsgebiet „Werkssiedlung Kolonie Zschornewitz“ eine<br />

freiwillige Ablösevereinbarung abgeschlossen.<br />

Seit 1992 – der Beginn der Sanierung – konnten mit Städtebaufördermitteln<br />

in erheblichem Umfang Straßen grundhaft saniert, öffentliche Parkplätze<br />

geschaffen bzw. erneuert, Freiflächen gestaltet und die Straßenbeleuchtung<br />

erneuert werden. Darüber hinaus wurden Baumaßnahmen an öffentlichen<br />

Gebäuden wie dem Rathaus, der Bibliothek, dem Museum mit Archiv,<br />

der Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums und der Grundschule mit Turnhalle<br />

im OT Zschornewitz finanziert. Zudem wurden in beiden Gebieten<br />

zahlreiche private Eigentümer bei der Instandsetzung und Modernisierung<br />

ihrer Gebäude finanziell unterstützt.<br />

Da die Schlussrechnung kurz bevorsteht, möchte die Stadt Gräfenhainichen<br />

den Eigentümern im Sanierungsgebiet nochmals die Möglichkeit<br />

zur vorzeitigen Ablöse der Ausgleichsbeträge mit einem Abschlag von 4<br />

Prozent anbieten. Die vorzeitige Ablöse von Ausgleichsbeträgen erfolgt<br />

durch eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Stadt Gräfenhainichen<br />

und dem Eigentümer. Es kann im gegenseitigen Einvernehmen der Zahlungstermin,<br />

eine mögliche verzinste Ratenzahlung und die Löschung des<br />

Sanierungsvermerkes aus dem Grundbuch vereinbart werden.<br />

Bei einer einvernehmlichen Vereinbarung über die vorzeitige Ablösung<br />

des Ausgleichsbetrags zwischen der Stadt und dem Grundstückseigentümer<br />

besteht nach Abschluss des Vertrages Rechtssicherheit für beide<br />

Vertragsparteien, selbst wenn sich nach Ende der Sanierung herausstellen<br />

sollte, dass die tatsächliche Bodenwerterhöhung höher ist, gibt es keinen<br />

Anspruch auf entsprechenden Ausgleich.<br />

Im Falle, dass kein Interesse seitens des Eigentümers an einer vorzeitigen<br />

Ablöse besteht, wird der Ausgleichsbetrag per Bescheid nach Sanierungsabschluss,<br />

in 2020 in voller Höhe und innerhalb von vier Wochen vom<br />

Eigentümer eingefordert. Der Nachteil für die Stadt und ihre Bürger bei<br />

diesem Verfahren besteht darin, dass sie die Einnahmen nicht mehr im<br />

Sanierungsgebiet investieren kann und die gezahlten Ausgleichsbeträge<br />

direkt an das Land abführen muss.<br />

Alternativ zum Bescheid bestehen derzeit Überlegungen, vor Abschluss<br />

der Sanierung, d.h. noch in <strong>2018</strong>, einen Vorauszahlungsbescheid (ohne<br />

Abschlag) zu erlassen, um die Einnahmen vor Beendigung der Sanierung<br />

wieder im Sanierungsgebiet einsetzen zu können.<br />

Bei Interesse oder Fragen zum Verfahren der Ausgleichsbetragserhebung<br />

können Sie sich schriftlich, telefonisch oder persönlich melden. Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Gneist, SB Räumliche Planung<br />

(Tel.: 034953 / 357-74, E-Mail: stadtplanung@graefenhainichen.de)<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• Veranstaltungskalender 27. MDR Musiksommer Sachsen / Sachsen-<br />

Anhalt / Thüringen vom 30. Juni bis 1. September<br />

• Spielplan Anhaltisches Theater Dessau / September <strong>2018</strong><br />

• Veranstaltungsaussicht <strong>2018</strong>/2019 Anhaltisches Theater Dessau<br />

• Der Gemeindebrief <strong>August</strong>/September <strong>2018</strong> für die evangelischen<br />

Gemeinden im Pfarrbereich<br />

• AWO Magazin <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2018</strong> – Kreisverband Wittenberg<br />

• AWO Flyer – Tagesgruppe „Baum-Haus“ – Gräfenhainichen, Am<br />

Hain 12<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• Iron Drift King <strong>2018</strong><br />

vom 17. bis 19. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreis: ab 32,35 €<br />

• Theaterfahrt ins Anhaltische Theater Dessau<br />

King Arthur (Semi-Oper von John Dryden mit Musik von Henry<br />

Purcell) am Freitag, 21. September <strong>2018</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

• Pyro Games am 22. September <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreise: Stehplatz 18,25 € / Sitzplatz 25 €<br />

Familienticket im Stehplatzbereich: 55,25 €<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />

Familienticket im Sitzplatzbereich: 72,50 €<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />

• Live-Konzert mit „Tänzchentee“<br />

am 2. Oktober <strong>2018</strong> in Gräfenhainichen, Markt (Festzelt)<br />

Kartenpreis: 5 € (Abendkasse: 8 €)<br />

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„Die ganze Welt ist himmelblau“ (beliebte Melodien aus Oper,<br />

Operette, Konzert) am Freitag, 19. Oktober <strong>2018</strong> um 19.30 Uhr;<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Der Freischütz“ (Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber)<br />

am Sonntag, 18. November <strong>2018</strong> um 17 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„Weihnachtliches Konzert“ am Freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />

um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„Neujahrskonzert 2019“ (Russischer Winterzauber)<br />

am Dienstag, 1. Januar 2019 um 17 Uhr; Kartenpreis: 41,50 €<br />

„Fancy Free / Carmen-Suite“ (Ballettabend von Tomasz Kajdanski<br />

– Uraufführung) am Samstag, 26. Januar 2019 um 17 Uhr;<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Im weißen Rößl“ (Operette von Ralph Benatzky)<br />

am Sonntag, 24.02.2019 um 16 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„5. Sinfoniekonzert“ (Werke von Hindemith, Weill und Schubert)<br />

am Freitag, 8. März 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„Manon Lescaut“ (Oper von Giacomo Puccini)<br />

am Freitag, 5. April 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />

am Samstag, 25. Mai 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />

Open Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />

am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 19.30 Uhr; Kartenpreis: 32 €<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Wir sind Partner der<br />

WelterbeCard!


15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 13<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 10 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Energieberatung<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Bildung und Soziales<br />

Ferienspaß im Hort „Kinderspaß“<br />

Schon lange freuten wir uns auf die Sommerferien. Gemeinsam mit den Erziehern<br />

stellten wir ein buntes Ferienprogramm auf die Beine. Bereits in der<br />

ersten Ferienwoche fuhr eine Gruppe von uns nach Gohrau und verbrachte<br />

dort eine ganze Woche. Kinder, die nicht an der Fahrt teilnahmen, erlebten<br />

eine bunte Woche mit dem Motto „Spiel und Spaß“ im Hort „Kinderspaß“.<br />

Die Zeit verging schnell und schon stand die zweite Woche auf<br />

dem Programm. Hier konnten wir alle unsere fünf Sinne testen.<br />

Das Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Tasten wurden gefördert.<br />

Highlight für uns war z.B. das Malen mit den Füßen oder das<br />

Zubereiten eines Obstsalates. Herr Spiegel stellte uns verschiedene<br />

„Schnupperproben“ zusammen. Wir hatten einen Riesenspaß, die unterschiedlichen<br />

Düfte zu erraten.<br />

Mit Essen und Trinken ging es in der dritte Woche gleich weiter. Gemeinsam<br />

mit unseren Erziehern bereiteten wir leckere Fruchtmilch zu, haben<br />

Kuchen und Pizza gebacken und fertigten einen frischen Gemüsesalat. Das<br />

alles hat uns natürlich sehr lecker geschmeckt und war sogar noch gesund.<br />

Auch unsere Bauarbeiter freuten sich über die eine oder andere Kostprobe.<br />

Besonderen Spaß hatten wir in der Medienwoche. Wir konnten in die Rolle eines<br />

Schauspielers schlüpfen und drehten einen Tanzfilm sowie ein Film mit dem Titel<br />

„Der verlassene Latsch“. Zusätzlich führten wir eine Lächel-Safari in Gräfenhainichen<br />

durch. Hierbei suchten wir lachende Phänomene und durften<br />

diese auch selbst fotografieren.<br />

In der letzten Woche wurde es bei uns sportlich. Gemeinsam mit der AOK<br />

standen Bewegungsspiele auf dem Plan und wir wurden zu kleinen Superhelden.<br />

Die 5. Kinderolympiade wurde wegen der großen Hitze zu einer<br />

Wasserolympiade. Verschiedene Wasserdisziplinen mussten wir absolvieren<br />

und es winkte für jeden die Olympiamedaille. Jedoch stand für uns immer<br />

der Spaß an erster Stelle.<br />

Gemeinsam begrüßten wir in der Woche unsere neuen Einschüler. Alle<br />

waren ganz aufgeregt. Durch kleine Spiele lernte man sich schnell kennen<br />

und die neuen Kinder fühlten sich schnell wohl.<br />

Über die ganzen Ferien konnten wir den Fortschritt der Baumaßnahmen an<br />

unserem Schul-/Hortgebäude beobachten. Wir hatten Glück, dass das Wetter<br />

so gut mitspielte und wir das Außengelände jederzeit nutzen konnten. Im<br />

Gebäude selbst herrschte sehr viel Lärm und Schmutz.<br />

Wir danken auch den Eltern, die uns dann und wann mit frischem Obst und<br />

Gemüse versorgten.<br />

Bereits jetzt freuen wir uns auf die nächsten Ferien und das tolle Programm<br />

im Hort „Kinderspaß“. Unsere Konzentration richtet sich jedoch auf einen<br />

schönen Schulstart.<br />

Die Kinder vom Hort „Kinderspaß“<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>August</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Frau Margrit Dahle, Herr Bodo Quinque (Jüdenberg), Frau Bärbel Weiß,<br />

Frau Edda Fritzsche (Zschornewitz), Herr Wolfgang Knecht<br />

75. Geburtstag<br />

Herr Klaus Kresse (Möhlau), Frau Brigitte Lang, Frau Sigrid Zylka, Frau<br />

Gudrun Schumann (Zschornewitz), Frau Renate Krause, Frau Elisabeth<br />

Salamon (Möhlau), Frau Angela Hagenguth (Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Christa Schulz (Zschornewitz), Frau Edith Vetter (Zschornewitz),<br />

Herr Erich Kalis<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Marianne Werner (Zschornewitz)<br />

September<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Anita Stebner (Möhlau), Frau Wilma Herrmann, Frau Roswita Jantz<br />

(Hohenlubast), Frau Christa Latz (Möhlau), Herr Dietrich Schwartzkopf,<br />

Herr Lothar Faust (Zschornewitz), Frau Bertraud Ott (Zschornewitz), Frau<br />

Christel Giska, Frau Brigitte Saur (Möhlau), Frau Martina Walpurgis, Herr<br />

Willfried Pfaffendorf (Jüdenberg), Frau Brigitte Bühring (Zschornewitz),<br />

Herr Manfred Sommer (Möhlau), Herr Erich Ritter (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Heidelore Pannek (Möhlau), Frau Erika Mann (Tornau), Herr Detlef<br />

Weiß, Frau Martina Höhnke, Herr Walter Renner, Frau Renate Popielawski,<br />

Herr Lothar Schmidt (Jüdenberg), Frau Sigrid Trottner<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Franz (Zschornewitz), Frau Elfriede Rose (Zschornewitz),<br />

Herr Dieter Friedenberger (Zschornewitz), Frau Christel Twardy, Frau<br />

Rosemarie Stiehler, Herr Wolf-Dietrich Schumann, Herr Manfred Fischer<br />

(Möhlau), Frau Astried Köpge, Frau Hannelore Nast (Schköna)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Gertraud Springer (Möhlau), Frau Marianne Peda<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Helga Lochmann (Schköna), Frau Irmgard Sellger, Frau Margarete<br />

Kunath<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Frieda Steinke<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11


14 VOM SPORTGESCHEHEN 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

6. Vereinsfest des VfB Gräfenhainichen<br />

Fußball pur am letzten <strong>August</strong>-Wochenende<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Kaum einer hätte damit gerechnet,<br />

dass sich aus dem 1. Vereinsfest<br />

des VfB Gräfenhainichen im<br />

Jahre 2013 eine Tradition entwickeln<br />

würde. Vom Freitag, den<br />

24. bis zum Sonntag, den 26.<br />

<strong>August</strong> laden die Gräfenhainicher<br />

Fußballer<br />

alle Anhänger<br />

und Interessierten<br />

zum 6. Vereinsfest<br />

mit einem<br />

bunten Fußballwochenende<br />

in<br />

das Sportforum<br />

ein. Verbunden ist<br />

damit auch der Auftakt<br />

der Fußballsaison<br />

<strong>2018</strong>/19 mit zahlreichen Spielen<br />

des Nachwuchses und der<br />

Herrenmannschaften.<br />

Der Startschuss für die Feierlichkeiten<br />

fällt am Freitag mit dem<br />

ersten Heimspiel der E-Jugendmannschaften.<br />

Im Anschluss<br />

daran stehen die „Alten Herren“<br />

des VfB dem HSV Gröbern gegenüber.<br />

Der Samstag wird 9 Uhr<br />

mit einem Bambiniturnier eingeläutet.<br />

Danach wird die zweite<br />

Mannschaft des VfB versuchen,<br />

gegen die SG Pratau/Eutzsch<br />

die ersten Saisonpunkte einzufahren.<br />

15 Uhr ertönt schließlich<br />

der Anpfiff für das Spiel der ersten<br />

Männermannschaft gegen<br />

den SV Einheit Wittenberg. Hier<br />

will die Mannschaft von Steffen<br />

Holzmüller unter Beweis stellen,<br />

dass der Abstieg aus der<br />

Landesklasse in die<br />

Kreis oberliga nicht<br />

von Dauer sein<br />

soll.<br />

Die offizielle<br />

Begrüßung wird<br />

Vereinspräsidentin<br />

Cornelia<br />

Kuhnert um 18<br />

Uhr vornehmen, um<br />

danach ab 20 Uhr der<br />

Coswiger Band „Face2Face“<br />

die Bühne zu überlassen. Die<br />

Band mit Musik von A wie Andreas<br />

Gabalier bis Z wie „Zeit,<br />

die nie vergeht“ von Perl ist auch<br />

ein Beleg dafür, dass man bei der<br />

Organisation des Festes in den<br />

Jahren nach immer mehr Qualität<br />

gesucht hat. War es bei den ersten<br />

Feiern vornehmlich noch die<br />

übliche Musik aus der Konserve,<br />

setzt der Veranstalter auch in diesem<br />

Jahr wieder auf Live-Musik.<br />

Aufgelockert wird der Tanzabend<br />

Rudern: 50. Bundeswettbewerb in München<br />

Turbinen weiter auf Erfolgskurs<br />

unter anderem vom Auftritt der<br />

großen Funken des GCC. Die<br />

kleinen Funken werden dagegen<br />

schon in der Halbzeitpause der<br />

Männermannschaft ihren Auftritt<br />

haben. Aber auch sonst ist den<br />

ganzen Samstag lang Action pur<br />

für Groß und Klein auf und neben<br />

dem Sportplatz. Da werden<br />

zum Beispiel das Spielmobil der<br />

Sportjugend mit einer Wasserrutsche<br />

oder der Seifenblasen-Artist<br />

um die Gunst der Gäste wetteifern.<br />

Auch eine Tombola wird<br />

nicht fehlen, genau wie die Bastel-<br />

und Schminkstraße des Gräfenhainicher<br />

Horts, ein Kuchenbasar<br />

und das bei den Kindern<br />

immer wieder beliebte Stockbrot.<br />

Mit vor Ort sein wird auch die Polizei<br />

mit Polizeiauto und Berufsinfo.<br />

Wer dann auch noch wissen<br />

möchte, welche Auswirkung ein<br />

oder zwei Bier haben, alles kein<br />

Problem durch den vor Ort durchführbaren<br />

Alkoholtest. Den sollte<br />

man bestehen, will man am Sonntag<br />

ohne Probleme dem Spielen<br />

der D-Jugend zwischen dem VfB<br />

und dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen<br />

(10 Uhr) und dem anschließenden<br />

Spiel der NSG Muldestausee/<br />

Gräfenhainichen gegen die TSG<br />

Beim 50. Bundeswettbewerb Rudern hatte der Zschornewitzer Ruderclub<br />

eine starke Mannschaft am Start. Maskottchen Rudi durfte nicht fehlen.<br />

Foto: Zschornewitzer Ruderclub<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Das<br />

schnellste Boot Deutschlands<br />

hat der Zschornewitzer Ruderclub<br />

am Start. Johanna Gabler,<br />

Vivien Koch, Jonas Madermann,<br />

Ben Uhlig und Steuerfrau Ronja<br />

Zirkenbach ließen beim 50. Bundeswettbewerb<br />

im Rudern nichts<br />

anbrennen. Im Mix der Altersklasse<br />

12/13 waren sie auf der<br />

Langstrecke nicht zu schlagen.<br />

Gold nach 3.000 Metern auf der<br />

Olympiastrecke in München: das<br />

ist echtes Ausrufezeichen der<br />

Zschornewitzer Turbinen.<br />

Zumal es bei dem Erfolg nicht<br />

blieb. Die Trainer Andrea Senst,<br />

Yvonne und Alexander Stein<br />

sowie Falk Brämer haben den<br />

Nachwuchs auf den Punkt fit<br />

gemacht. Elf Aktive der Altersklassen<br />

12 bis 14 schickten sie<br />

in München ins Rennen. Die<br />

Mädchen und Jungen enttäuschten<br />

nicht. Fünfmal Gold, einmal<br />

Silber und zweimal Bronze gab<br />

es für die Zschornewitzer, die für<br />

die Ruderjugend Sachsen-Anhalt<br />

an den Start gingen. Ein Rekordergebnis,<br />

das sich auch in der<br />

Wörmlitz-Böllberg (B-Jugend)<br />

beiwohnen.<br />

Egal, für was sich die Gäste interessieren:<br />

Es wird an jedem<br />

Tag ausreichend für das leibliche<br />

Wohl gesorgt sein. Dass das Fest<br />

in dieser Form stattfinden kann,<br />

ist vor allem dem großzügigen<br />

Engagement dem Unternehmen<br />

MIDEWA geschuldet. „Dafür sagen<br />

wir natürlich recht herzlich<br />

Danke, genau wie den anderen<br />

zahlreichen Sponsoren des Festes“,<br />

sagt abschließend Präsidentin<br />

Kuhnert und hofft nun nur<br />

noch auf zahlreiche Gäste und<br />

bestes Wetter. Der Eintritt ist natürlich<br />

frei.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

montags 16–17 Uhr<br />

mittwochs 15–16 Uhr<br />

J.-Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Länderstatistik widerspiegelt.<br />

Die Ruderjugend ließ alle anderen<br />

Landesverbände hinter sich<br />

und gewann souverän vor den<br />

Vertretungen aus Nordrhein-<br />

Westfalen und Berlin. Auf einen<br />

solchen Erfolg hatten die<br />

Sachsen-Anhalter lange warten<br />

müssen. „In den Jahren 2000 und<br />

2003 waren wir das letzte Mal<br />

ganz vorn“, blickt Trainerin Andrea<br />

Senst auf das Abschneiden<br />

des Verbandes zurück.<br />

Beim 50. Bundeswettbewerb gingen<br />

in München 1.147 Sportler<br />

aus allen 16 Bundesländern an<br />

den Start. Sie saßen in insgesamt<br />

474 Booten.<br />

Gold für die Zschornewitzer holten<br />

neben den Doppel-Siegern<br />

im Mix der Altersklasse 12/13<br />

auch das Mix-Boot der AK 13/14<br />

(Annabell Kolbe, Johannes Lippmann,<br />

Anna Lena Lieck, Nick<br />

Schmidt und Steuermann Wenzel<br />

Kittler), das Mädchen-Doppel<br />

Leichtgewicht, AK 12/13 (Michelle<br />

von Geyso, Alia Harnisch)<br />

sowie das Jungen-Doppel, AK<br />

12/13 (Collin Müller, Willi Saar).


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

15<br />

MARMOR HUNKE GMBH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

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• Küchenarbeitsplatten<br />

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Triathlon im LC Dübener Heide<br />

Sportlich durch den Jahrhundertsommer<br />

(Radis/HäBo). Der Sommer<br />

<strong>2018</strong>, er bietet dank zahlreicher<br />

Sonnenstunden nicht nur willkommene<br />

Momente der Erholung,<br />

sondern treibt auch zu sportlichen<br />

Höchstleistungen an. Athleten<br />

des LC Dübener Heide aus Radis<br />

nutzen das Angebot zahlreicher<br />

Veranstaltungen und machen dem<br />

Verein in der Region und darüber<br />

hinaus weiter einen guten Namen.<br />

Gesetzt war vor allem die Teilnahme<br />

am Neuseemann-Triathlon, der<br />

nach langer Pause in diesem Jahr<br />

erstmals wieder in Ferropolis ausgetragen<br />

wurde. Die Chance auf<br />

einen Wettkampf unmittelbar vor<br />

der eigenen Haustür wollten sich<br />

die Athleten aus Radis nicht entgehen<br />

lassen. Als erster Starter des<br />

LC war Stefan Seitz gefragt. Nach<br />

dem Schwimmen spielte er besonders<br />

seine Radstärke aus. Die Hitze<br />

machte ihm zu schaffen, dennoch<br />

lief er den Halbmarathon gut<br />

durch. Ein echter Kämpfer eben,<br />

wofür er mit einer Bestzeit von<br />

5:04:23 Stunden belohnt wurde.<br />

Schon im Vorfeld nahm der LC<br />

dankbar ein Angebot der Sparkasse<br />

Wittenberg an und schickte alle<br />

seine Sportler als „Team Sparkasse<br />

Wittenberg“ im Sprintwettbewerb in<br />

das Rennen. Schnellste dieser Gruppe<br />

war Johanna Petzold (1:15:34 h)<br />

als dritte Frau im Gesamteinlauf und<br />

Siegerin der W40. Ihr folgte Volker<br />

Kluge (1:21:38 h) auf dem zweiten<br />

Platz der Senioren IV.<br />

Bei der Olympischen Distanz hatte<br />

der Verein gleich mehrere Eisen im<br />

Feuer. Vor allem die Frauenstaffel<br />

setzte die Zielstellung klar auf Sieg.<br />

Lea Köder als Schwimmerin (1,5<br />

km) kam als erste Frau nach 27:16<br />

Minuten aus dem See. Susanne Kluge<br />

nahm anschließend die 40-Kilometer-Radstrecke<br />

ins Visier, wobei<br />

sie mit tollen 1:06:30 Stunden den<br />

Vorsprung auf die anderen Staffeln<br />

vergrößerte. Lisa Bähschnitt<br />

ging trotz drückender Hitze locker<br />

auf die 10-Kilometer-Laufstrecke<br />

und verwaltete den Vorsprung sicher.<br />

Die Siegerzeit der Frauen<br />

betrug 2:21:63 Stunden, womit sie<br />

auch einige Männerstaffeln hinter<br />

sich ließen. Michael Hopp lieferte<br />

beim Heim-Grand-Prix ein tolles<br />

Rennen. Wenn man wie er viermal<br />

durch seinen Heimatort Jüdenberg<br />

fährt, spornt das zusätzlich an. Als<br />

Elfter im Gesamteinlauf war es für<br />

ihn als Senior 1 ein grandioses Ergebnis.<br />

Erfreulich war auch das Ergebnis<br />

des Bergwitzsee-Triathlons, bei<br />

dem der LC seit vielen Jahren zum<br />

Teilnehmerfeld gehört. Bei nur<br />

13 Grad Außentemperatur standen<br />

für die Athleten 700 Meter<br />

Schwimmen, 19 Kilometer Rad<br />

und 4,9 Kilometer Laufen auf dem<br />

Programm. In der Gesamtwertung<br />

der Frauen belegte Sandra Petersohn<br />

(1:08:56 h) den zweiten Platz<br />

und gewinnt damit auch die W45.<br />

Komplettiert wurde der Erfolg<br />

Das erfolgreiche Team in Ferropolis<br />

der Frauen durch Susanne Kluge<br />

als Erste der W55. Bei den Männern<br />

erkämpfte sich Michael Hopp<br />

(1:03:18 h) den Silberrang in der<br />

M40. Die abgesperrte Radstrecke,<br />

kurze Wege zu Parkplatz, Meldebüro<br />

und Wechselzone sowie<br />

freundliche Helfer im Start- und<br />

Zielbereich und auf der Strecke,<br />

die professionelle Zeitnahme und<br />

schnelle Auswertung, aber auch<br />

fachkundige Sprecher hinterließen<br />

bei allen Athleten einen guten Gesamteindruck<br />

des Wettkampfes.<br />

Gern gesehene Gäste sind die<br />

Sportler des LC Dübener Heide inzwischen<br />

beim Roßbach-Triathlon<br />

am Hassesee, eine Veranstaltung<br />

mit familiären Charakter, bei der<br />

man nicht auf Gewinnmaximierung<br />

setzt, sondern die Sportler<br />

im Vordergrund stehen. 700 Meter<br />

Schwimmen, 30 Kilometer Rad<br />

und 6,6 Kilometer Laufen waren<br />

hier zu bewältigen. Gekonnt in<br />

Szene setzten sich dabei vor allem<br />

wieder die Frauen des Vereins.<br />

Trotz Wärme, heftiger Windböen<br />

und leider nicht gesperrter<br />

Straße konnten Sandra Petersohn<br />

Foto: privat<br />

und Susanne Kluge den obersten<br />

Podestplatz in ihrer Altersklasse<br />

erkämpfen – der verdiente Lohn<br />

sportlicher Strapazen.<br />

Auf heimischem Terrain glänzte<br />

der LC am 1. Juli beim Lubaster<br />

Waldlauf. Knapp 200 Läufer hatten<br />

sich in die Meldeliste eingetragen<br />

– eine erfreuliche Bilanz.<br />

Das anspruchsvolle Profil erwies<br />

sich in diesem Jahr durch die lange<br />

Trockenheit jedoch als sandige<br />

Piste. Mit sieben Aktiven war der<br />

LC am Start, ganz stark die Familie<br />

Nicolae mit Charlotte, Daniel,<br />

Markus und Johanna, die mit dominanten<br />

Leistungen überzeugten.<br />

Sowohl Charlotte (WU12) als auch<br />

Daniel (MU10) finishten auf Platz<br />

eins, Johanna gewinnt die W40<br />

und beherrschte einmal mehr das<br />

gesamte Feld der Damen. Hartmut<br />

Jaekel läuft mit 34:08 MInuten auf<br />

Platz vier in der M65 und holt sich<br />

wichtige Punkte in der Ranglistenwertung,<br />

während Georg Weise<br />

nach 35:06 Minuten den dritten<br />

Platz in der M70 erreicht.<br />

Bei der Fortsetzung der Sommerwettkämpfe<br />

bestritten Michael<br />

Hopp und Stefan Seitz den 30.<br />

Altmark Triathlon. Gemeinsam<br />

nahmen sie den Weg in Richtung<br />

Stendal in Angriff, um wichtige<br />

Punkte für die Landesligameisterschaft<br />

zu holen. Hopp beendete<br />

den Wettkampf nach 2:23:31<br />

Stunden und erkämpfte erstmals<br />

den ersten Platz in einem Landesligawettbewerb.<br />

Seitz folgte ihm<br />

nach 2:43:23 Stunden.<br />

Insgesamt bisher ein guter Verlauf<br />

des Sportjahres und Motivation<br />

genug für die kommenden Wettkämpfe<br />

in Leipzig, Gänsefurth,<br />

Halle, Beilngries, Frankfurt, Berlin<br />

oder in Reinharz beim Schlosslauf.<br />

Volker Kluge


16 VOM SPORTGESCHEHEN 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Saisonvorbereitung der Aktivistinnen<br />

Schwitzen für einen weiteren Medaillenplatz<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Er<br />

sitzt auch in der kommenden Saison<br />

wieder auf der Trainerbank bei den<br />

Frauen der BSG Aktivist Gräfenhainichen.<br />

Allein das ist Grund<br />

genug, sich mit Jens Bertuleit über<br />

die vergangene Serie zu unterhalten<br />

und auch einen Ausblick auf die<br />

kommende Saison zu wagen. Für<br />

Bertuleit war der dritte Platz in<br />

der Sachsen-Anhalt-Liga die bisher<br />

erfolgreichste in Gräfenhainichen.<br />

Es ist der beste Beleg dafür, dass<br />

die Mannschaft unter seiner Leitung<br />

eine stetige Entwicklung nach<br />

oben durchlaufen hat. War es in der<br />

Spielzeit 2016/17 der sechs te Platz,<br />

sprang in diesem Jahr der Bronzeplatz<br />

heraus.<br />

Was die kommende Spielzeit anbetrifft,<br />

ist momentan sehr viel<br />

Bewegung in der Handballszene.<br />

Der amtierende Vizemeister FSV<br />

Magdeburg hat genau wie die SG<br />

Seehausen seine Mannschaften<br />

zurückgezogen. Dadurch ist der<br />

sportliche Absteiger TSG Calbe<br />

urplötzlich wieder mit im Rennen.<br />

Als eine hohe Hürde hat Bertuleit<br />

dagegen den Absteiger aus der<br />

Mitteldeutschen<br />

Oberliga, den<br />

HSV Magdeburg,<br />

im Blick.<br />

Dennoch lautet<br />

die klare Zielvorgabe,<br />

mindestens<br />

den Medaillenplatz<br />

der<br />

letzten Spielzeit<br />

zu wiederholen.<br />

Natürlich steht<br />

gerade jetzt in<br />

der Vorbereitungsphase<br />

der<br />

zukünftige Kader<br />

im Fokus.<br />

Ihre Handballschuhe<br />

in die<br />

Ecke gestellt<br />

hat definitiv<br />

Annika Bork.<br />

Ihr Hauptaugenmerk<br />

gilt jetzt ausschließlich<br />

der Familie. Dieser Umstand war<br />

dem Verein jedoch langfristig<br />

bekannt. Dagegen plant Mandy<br />

Gamlich, zur Rückrunde wieder<br />

zur Mannschaft zu stoßen. Aber<br />

auch einen Neuzugang hat der<br />

Punktspiele der BSG Aktivist Gräfenhainichen – September <strong>2018</strong><br />

Samstag, 2. September<br />

10.00 Uhr A-Jg. BSV 93 Magdeburg – BSG<br />

13.45 Uhr ALF BSG II – SG Kühnau<br />

16.00 Uhr SALF BSG – SV Blau-Rot Coswig<br />

Samstag, 8. September<br />

15.30 Uhr ALF Jessener SV 53 – BSG II<br />

16.15 Uhr SALF SV Oebisfelde – BSG<br />

Wichtige Info: Zu diesem Spiel fährt wieder ein Bus, um die Frauen beim Auswärtsspiel<br />

zu unterstützen. Anmeldungen sind beim ersten Heimspiel am 2. September erwünscht.<br />

Sonntag, 9. September<br />

12.30 Uhr AWD BSG – SV Blau-Rot Coswig<br />

14.00 Uhr AWC BSG – SV Blau-Rot Coswig<br />

16.00 Uhr A-Jg. BSG – Weißenfelser HV 91<br />

Samstag, 15. September<br />

10.00 Uhr AWD Jessener SV 53 – BSG<br />

13.00 Uhr AWC Jessener SV 53 – BSG<br />

Sonntag, 16. September<br />

12.30 Uhr AWE BSG – SG Kühnau<br />

16.00 Uhr ALF BSG II – TSV Blau-Weiß Brehna<br />

Samstag, 22. September<br />

11.30 Uhr AWE Jessener SV 53 – BSG<br />

15.00 Uhr AWC BSG – SV Finken Raguhn<br />

Sonntag, 23. September<br />

13.30 Uhr AWD BSG – SG Kühnau<br />

14.00 Uhr ALF HBC Wittenberg – BSG II<br />

16.00 Uhr SALF HC Salzland 06 – BSG<br />

Legende: SALWJB = Sachsen-Anhalt-Liga weibl. B-Jugend, AWC = Anhaltliga weibl.<br />

C-Jugend, AWD = Anhaltliga weibl. D-Jugend, AWE = Anhaltliga weibl. E-Jugend, ALF<br />

= Anhaltliga Frauen, SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen<br />

Die Spielerinnen der BSG Aktivist Gräfenhainichen schwitzen in der Saisonvorbereitung.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Sachsen-Anhalt-Ligist schon eingetütet:<br />

Vom Bezirksligisten NHV<br />

Concordia Delitzsch konnte die<br />

Aufbauspielerin Marie-Sophie<br />

Mayer überzeugt werden, sich<br />

der BSG anzuschließen. Dem<br />

Verein weiterhin erhalten bleibt<br />

auch Izabela Rzeszotek. Ein vom<br />

aktuellen Landesmeister DRHV<br />

angestrebter Wechsel an die Mulde<br />

konnte von Aktivist-Seite her<br />

abgebogen werden. Zusätzlich hat<br />

Bertuleit aus dem eigenen Nachwuchs<br />

noch eine Spielerin auf<br />

dem Wunschzettel stehen. Hier<br />

stehen aber noch entsprechende<br />

Gespräche aus.<br />

Der Nachwuchs von Aktivist<br />

entpuppt sich immer wieder als<br />

„Kaderschmiede“ für die eigenen<br />

Frauenteams. Den größten<br />

Entwicklungssprung hat aus Sicht<br />

von Bertuleit Katharina Henze<br />

gemacht. Als eine seiner stabilsten<br />

Säulen im Spiel sieht er dagegen in<br />

Christin Karl, Carolin Böhme und<br />

Rzeszotek.<br />

Seit dem 19. Juni befindet sich<br />

die Mannschaft nun schon im<br />

Training. Für die neue Saison will<br />

man bei Aktivist vermehrt auf<br />

neue Deckungssysteme setzen. Aus<br />

einer starken Deckung heraus will<br />

Bertuleit offensiver spielen lassen,<br />

also auf einfache und schnelle Tore<br />

setzen. Den richtigen Feinschliff<br />

dazu gab es in der Zeit vom 9. bis<br />

12. <strong>August</strong> im Trainingslager.<br />

Schaut man auf die kommende<br />

Serie, hinterfragt man logischerweise<br />

auch das Gewesene. So<br />

richtig geärgert hat sich der aus<br />

Wittenberg stammende Trainer<br />

über zwei Spiele: Zum einen war<br />

da die Heimniederlage gegen den<br />

FSV 1895 Magdeburg (25:27)<br />

und die 33:26-Niederlage bei<br />

der SG Lok Schönebeck. Gut in<br />

Erinnerung geblieben ist Bertuleit<br />

jedoch der Punktgewinn in<br />

Köthen (19:19). Angetreten mit<br />

zwei Spielerinnen mit Fieber<br />

sowie nur einer Wechselspielerin<br />

stemmte sich das Team gegen<br />

eine Niederlage und entführte<br />

einen Punkt aus der Bachstadt.<br />

„Es war für mich das beste Spiel.<br />

Hier stimmte einfach alles in der<br />

Mannschaft“, erklärt Bertuleit<br />

seine Einschätzung.<br />

Nun aber ist alles auf den Saisonstart<br />

und das erste Heimspiel<br />

gegen den Aufsteiger SV Blau-<br />

Rot Coswig (02.09.) ausgerichtet.<br />

Bertuleit freut sich vor allem auf<br />

die stimmungsvolle Atmosphäre<br />

im eigenen Haus: „Es ist die Halle<br />

mit den meisten Zuschauern der<br />

Region im Frauenhandball“, kommt<br />

der Aktivist-Trainer regelrecht ins<br />

Schwärmen. Ein wichtiger Faktor<br />

dabei sind auf alle Fälle die eigenen<br />

Fans. „Sie sollen weiter so machen<br />

wie bisher. Das ist doch total cool.“


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS DER REGION<br />

17<br />

Tornau: Umweltsofortprogramm für Mühlteich und Hammerbachwiese<br />

Geldsegen für den Naturschutz<br />

Mitarbeiter der Bitterfelder Evonik<br />

Resource Efficiency GmbH beim Einsatz<br />

auf den Wiesen am Hammerbach.<br />

Der Mühlteich wurde entschlammt<br />

und renaturiert. Die Kosten lagen bei<br />

90.000 Euro. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

(Tornau/HäBo/ros). Es war ein<br />

wahrer Geldsegen für den Naturschutz.<br />

Immerhin 130.000 Euro<br />

hat das Land Sachsen-Anhalt aus<br />

dem Umweltsofortprogramm für<br />

die Renaturierung des Tornauer<br />

Mühlteichs und die Grundpflege<br />

der Wiesen am Hammerbach zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

„Das alles ist Schutzgebiet und Lebensraum<br />

für allerhand Tiere und<br />

Pflanzen“, betont Axel Mitzka. Der<br />

Vorsitzende des Vereins Dübener<br />

Heide spricht von Bibern und Ottern<br />

sowie dem Laichgewässer<br />

Mühlteich. Der war im Laufe der<br />

Jahre allerdings immer mehr verschlammt.<br />

Die Grundsäuberung<br />

des Gewässers konnte allerdings<br />

weder die Ortschaft Tornau noch<br />

die Stadt Gräfenhainichen stemmen.<br />

Das Umweltsofortprogramm<br />

wurde zum Glücksgriff.<br />

Heidevereinschef Mitzka: „Das<br />

hier ist ein Beispiel, dass Naturschutz<br />

und normales Dorfleben<br />

nicht miteinander kollidieren müssen.“<br />

Tatsächlich ist der Mühlteich<br />

Veranstaltungsangebote der LEB ab September <strong>2018</strong><br />

Die Ländliche Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB) bietet<br />

ab September <strong>2018</strong> Kurse zu unterschiedlichen Themen zur Freizeitgestaltung<br />

in Gräfenhainichen an.<br />

Sie interessieren sich für die alte Handwerkstechnik des Töpferns? Sie möchten<br />

diese Technik erlernen und selbst Gefäße, Skulpturen, allerlei Nützliches<br />

für Haus und Garten gestalten und dabei ihre Fantasie und Kreativität frei<br />

entfalten?<br />

• Töpfer-Kurs (6x, gesamt: 24 Ustd.)<br />

13.00 – 16.15 Uhr Beginn: Mo, 3. September<br />

• Töpfer-Kurs (6x, gesamt: 24 Ustd.)<br />

17.00 – 20.15 Uhr Beginn: Mi, 5. September<br />

Sie können schon mit der Nähmaschine umgehen? Sie brauchen aber noch<br />

Tipps und Tricks? Dann kommen Sie zu uns!<br />

• Kreatives Nähen (6x, gesamt: 18 Ustd.)<br />

18.30 – 20.45 Uhr Beginn: Di, 4. September<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, aus alten Büchern mit einer 3D-Falttechnik<br />

in entspannter Atmosphäre und unter fachkundiger Anleitung kleine<br />

Kunstwerke zu gestalten.<br />

• Büchern pattern<br />

17.00 – ca. 19.30 Uhr am 27. September<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB) Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

oder telefonisch unter 034953 / 22751 oder im Internet unter www.saa.leb.<br />

de unter Regionen – Anhalt-Wittenberg.<br />

Eine Anmeldung zu den Kursen ist erforderlich! Bitte sprechen Sie uns an!<br />

Wir beraten Sie gern! Der Kurs findet erst ab 10 Teilnehmern statt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Jeannette Möller, Mitarbeiterin<br />

heute wie in vielen Jahren zuvor<br />

sogar wieder Badeparadies für den<br />

Tornauer Nachwuchs.<br />

Naturschutz im Hammerbachtal ist<br />

eine Herausforderung. Zwar bewerten<br />

Naturfreunde die Hilfe über<br />

das Umweltsofortgramm als großen<br />

Wurf. Gerade die Wiesen entlang<br />

des Hammerbachs gelten aber<br />

als Beleg dafür, dass Großmaßnahmen<br />

nicht mehr als Anschub sein<br />

können. Der Verein Dübener Heide<br />

betreut gut und gern vier Hektar<br />

wechselfeuchte Wiesen entlang<br />

des Hammerbachs. Die eigentlich<br />

artenreichen Wiesen drohten zu<br />

verbuschen. „Wir mussten dort<br />

ran. Das ist auch ein Beitrag für<br />

Artenvielfalt“, weiß Mitzka.<br />

Die Grundmahd war ein großer<br />

Schritt. Nun muss der Aufwuchs<br />

gestutzt werden. Eine Mammutaufgabe,<br />

die der Heideverein allein<br />

nicht stemmen kann. Immer<br />

wieder hat er Freiwillige für Mahd<br />

und Grünschnitttransport gewinnen<br />

können. Zuletzt das Team von<br />

Evonik Resource Efficiency aus<br />

ZWAG<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Anlässlich<br />

des Tages des offenen<br />

Denkmals am 9. September lädt<br />

der Zweckverband für Wasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen (ZWAG) zu einem<br />

Tag der offenen Tür in den<br />

Wasserturm und seine zwei Kläranlagen<br />

ein. Im Wasserturm haben<br />

Sie neben der Turmbesteigung die<br />

Möglichkeit, eine Ausstellung des<br />

Renovierung nach Maß<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

<strong>August</strong>-Bebel-Straße 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Bitterfeld. Dessen Betriebsleiter<br />

Jens Piotraschke hält viel von aktivem<br />

Umweltschutz. „Wir sind hier<br />

gemeinsam aktiv. Das ist gut für<br />

den Teamgedanken. Außerdem tun<br />

wir was für den Schutz der Natur<br />

vor unserer Haustür.“<br />

Die Wiesen am Hammerbach sind<br />

Heimstatt für zahlreiche Insekten<br />

und beliebtes Jagdrevier für Mopsfledermäuse.<br />

Die Jäger der Nacht<br />

erreichen eine Flügelspannweite<br />

von bis zu 30 Zentimetern.<br />

Verband öffnet Turm und Kläranlagen<br />

25<br />

Jahre<br />

• Arbeitsbühnen<br />

DINO160XT 10m – 13m – 16m<br />

• Minibagger<br />

• Radlader<br />

verschiedene Größen<br />

Wasserverbandstages zu besuchen<br />

und an einer Wasserbar „Fernwasser“<br />

zu verkosten. Auf den zwei<br />

Kläranlagen in Schlaitz und Gräfenhainichen<br />

werden in der Zeit<br />

von 14 bis 17 Uhr Rundgänge und<br />

Führungen angeboten. Darüber<br />

hinaus stehen Ihnen unsere Mitarbeiter<br />

für alle Fragen rund um das<br />

Wasser zur Verfügung.<br />

Bianka Zinke, SB Verbandsarbeit<br />

• Arbeitshöhe: ca. 16 m<br />

• Maximale seitliche<br />

Reichweite: ca. 9,10 m<br />

• Drehbereich: 360<br />

• Gewicht: 1.990 kg<br />

• Abstützmaße:<br />

3,80 x 3,80 m<br />

BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de


Unter vier Augen<br />

18 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Ohne Wasser geht kaum. Dazu<br />

steht Julia Rast. Die 35-Jährige<br />

kam nie wirklich los vom feuchten<br />

Element. „Wollte ich auch nicht“,<br />

erzählt die Gräfenhainicherin, die<br />

ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht<br />

hat. In ihrer Heimatstadt<br />

und im Ortsteil Zschornewitz absolvierte<br />

sie die Lehre zur Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe. „Die<br />

richtige Entscheidung“, sagt Julia<br />

Rast.<br />

Die Volksschwimmhalle in Gräfenhainichen<br />

ist ihr Arbeitsort.<br />

Vorher war sie in der Köthener<br />

Badewelt beschäftigt. Auch dort<br />

machte die Arbeit Spaß. „Aber<br />

ganz klar: Hier vor der eigenen<br />

Haustür ist alles noch viel besser.“<br />

Schwimmhalle mit eigenem Flair<br />

Da ist die Heidestädterin auch die<br />

typische Mutter. Denkt an das Plus<br />

an Zeit, was nach Wegfall der täglichen<br />

Fahrten nach Köthen für<br />

die Familie blieb. „Es passt einfach<br />

wunderbar zusammen.“ Dass<br />

die Volksschwimmhalle in der<br />

Lindenallee ihren ganz eigenen<br />

Charme hat, verhehlt die Angestellte<br />

nicht. Keine Frage: Die Halle<br />

kann nicht mit hypermodernen<br />

Sport- oder großen Erlebnisbädern<br />

mithalten. „Bei uns ist dafür alles<br />

einen Tick weit familiärer und ruhiger.“<br />

Das spielt den Gräfenhainichern<br />

in die Karten. Kurse stehen hoch<br />

im Kurs. Schwimmen lernen, Fähigkeiten<br />

ausbauen: Dafür ist der<br />

Seepferdchenbereich samt Aufbaukursen<br />

da. Babys ans Wasser<br />

gewöhnen, ist ein weiteres Angebot.<br />

„Wir haben immer zehn,<br />

zwölf Kurse laufen. Im letzten Jahr<br />

Wasser ist ihre große Leidenschaft<br />

„Unter vier Augen“ heute mit: Julia Rast<br />

haben bei uns 167 Kinder<br />

das Schwimmen erlernt“,<br />

erzählt Julia Rast, die vor<br />

einigen Monaten nach bestanderer<br />

Ausbildung das<br />

Babyschwimmen übernommen<br />

hat.<br />

Die Aufgabe reizt sie nicht<br />

minder als die Seepferdchenkurse.<br />

„Du musst dich<br />

schon auf die Kinder einstellen.<br />

Musst behutsam mit<br />

ihnen umgehen und unter<br />

Umständen auch die Angst<br />

vorm Wasser nehmen.“<br />

Druck ist nicht. „Gerade<br />

im Anfängerbereich bist du<br />

oft mit im Wasser, zeigst,<br />

hilfst.“<br />

Traumjob am Wasser<br />

Die Arbeit ein Traumjob? Darf<br />

getrost gesagt werden. Schließlich<br />

stammt Julia Rast aus einer<br />

vom Wasser begeisterten Familie.<br />

Mutter und Großvater waren ähnlich<br />

wie sie heute aktiv. Auch die<br />

Kinder lieben das Wasser. Und<br />

Julia Rast? Tag für Tag ist sie in<br />

der Schwimmhalle unterwegs.<br />

Freizeit mit Baden zu verbringen,<br />

ist kein Drama für sie. „Aber ich<br />

mag auch den Abstand. Ich muss<br />

nicht immer planschen.“ Die Gräfenhainicherin<br />

setzt sich in der<br />

freien Zeit viel lieber aufs Pferd.<br />

Mit ihrem Friesen geht es auf<br />

Tour. Das entspannt und macht<br />

den Kopf frei. „Das ist eben was<br />

ganz anders und wahrscheinlich<br />

deshalb so schön.“<br />

Verliebt ins Wasser und sportbegeistert.<br />

Bei diesen Voraussetzungen<br />

ist die Wahl des Berufs nicht<br />

verwunderlich. Zumal Julia Rast<br />

keine Scheu hat, Begeisterung zu<br />

Julia Rast ist Fachangestellte für Bäderbetriebe. In der Volksschwimmhalle Gräfenhainichen<br />

ist sie unter anderem für Kurse im Babyschwimmen verantwortlich.<br />

zeigen. Sie warnt aber auch vor<br />

einem weit verbreiteten Vorurteil.<br />

Der Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

sei eben nicht nur für die<br />

Sicherheit der Badegäste da. Die<br />

Aufsicht nimmt zweifellos einen<br />

Großteil der Arbeitszeit ein. „Aber<br />

es gibt hier auch um die Technik,<br />

den Ablauf im Bad.“<br />

Es braucht wenige Handgriffe,<br />

um den Zustand des Badewassers<br />

begutachten zu können. Alles in<br />

allem ist das Wasser okay. Mit<br />

knapp 30 Grad vielleicht etwas zu<br />

warm. „Kein Problem. Das kann<br />

mit der Frischwassereinspeisung<br />

geregelt werden.“ Erfahrung spielt<br />

mit. Julia Rast ist seit 2003 Fachangestellte<br />

für Bäderbetriebe. Da<br />

kann sie so schnell nichts aus der<br />

Ruhe bringen.<br />

Oder doch? Schließlich ist auch<br />

die Volksschwimmhalle ein echter<br />

Besuchermagnet. „Du musst<br />

schon gern mit Menschen umgehen<br />

wollen und kommst ihnen in<br />

Links: Schwimmen in Gräfenhainichen: Der blaue Delfin weist den Weg. Rechts: Arbeit in der Schwimmhalle ist<br />

mehr als Aufsicht führen. Auch die Kontrolle der Wasserqualität gehört zum Job. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

den Kursen sehr nah. Aber genau<br />

das macht mir an dem Job Spaß.<br />

Ist doch schön, wenn die Leidenschaft<br />

der Kinder fürs Wasser<br />

immer größer wird und sie richtig<br />

schwimmen lernen.“ Die Kursleiterin<br />

redet nicht um den heißen<br />

Brei herum. Es geht ihr nicht allein<br />

darum, dass sich Seepferdchen-<br />

Inhaber irgendwie 25 Meter über<br />

Wasser halten können müssen.<br />

„Ich achte schon auf recht sauberes<br />

Schwimmen.“<br />

Freistil, Schmetterling, Rücken<br />

oder Brust: Was ist Julia Rasts<br />

liebste Lage? „Ganz einfach, ganz<br />

klar. Ich mag Brustschwimmen.“<br />

i Kurz gefragt!<br />

Lieblingsessen:<br />

Hefeklöße mit Heidelbeeren<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

„Storchenklause“ in Storkow<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Wendisch Rietz am Scharmützelsee<br />

Lebensmotto:<br />

„Genieße die Sonne. Schatten<br />

gibt es immer noch genug.“<br />

Drei Personen, mit denen Sie<br />

gern einmal zu Abend essen<br />

würden:<br />

• Schauspieler Johnny Depp<br />

• Springreiter Ludger Beerbaum<br />

• Ex-Mitschülerin Stephanie<br />

Heidenreich


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Aus der Wirtschaft<br />

Partner des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n vorgestellt<br />

„Aus der Wirtschaft“ heute mit: boas Textiler Mietservice<br />

Eine saubere Sache<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Mit sauberer Wäsche kennt sich<br />

Danny Boas aus. Er ist<br />

Inhaber der Firma boas<br />

Textiler Mietservice und<br />

feierte mit dem Unternehmen<br />

in Gräfenhainichen<br />

gerade erst zehnten<br />

Geburtstag. „Ein schönes<br />

Erlebnis“, sagt der Inhaber<br />

geradeheraus. Zumal<br />

zehn Jahre Bestand in einer durchaus<br />

anspruchsvollen Branche alles<br />

andere als selbstverständlich sind.<br />

Danny Boas<br />

Der Textile Mietservice ist das<br />

jüngste Kind der boas-Unternehmensgruppe.<br />

Bereits am<br />

1. Juni 1990 ging der Wäscheservice<br />

Boas (heute<br />

boas moderne Textilpflege)<br />

in der einst kommunalen<br />

Wäscherei in der<br />

Gremminer Straße an<br />

den Start. Später folgte in<br />

Wolfen die boas Textilpflege<br />

und Wäschedienst. „Der<br />

Kunde kann sich auf uns verlassen.<br />

Wir machen jede Wäsche wieder<br />

Wäsche legen: Auch ein Arbeitsgang im 50-Mitarbeiter-Unternehmen.<br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

19<br />

rein“, bricht Danny Boas eine Lanze<br />

für die mehr als 100 Mitarbeiter<br />

der Gruppe.<br />

50 davon sorgen im Textilen Mietservice<br />

für Sauberkeit. Bettwäsche,<br />

Handtücher, Tischdecken dominieren<br />

auf dem ersten Blick. „Wir<br />

sind auf Großkunden wie Hotels,<br />

Pflegeheime oder Gaststätten spezialisiert“,<br />

betont Danny Boas. Das<br />

Gros der Wäsche ist Mietware,<br />

mit der die Kunden in Wittenberg,<br />

Dessau, Leipzig, Halle und im<br />

Harz versorgt werden. „Ganz einfach:<br />

Wir stellen die Wäsche zur<br />

Verfügung und kümmern uns darum,<br />

dass immer alles sauber ist.“<br />

Das trifft auch auf Arbeitsbekleidung<br />

zu. In Küchen und Pflegeeinrichtungen<br />

tragen Mitarbeiter<br />

boas-Wäsche. Auch in der Fertigung<br />

großer Unternehmen wird auf<br />

die Gräfenhainicher vertraut. Ein<br />

Selbstläufer? Danny Boas sieht das<br />

nicht so. „Du musst am Ball bleiben<br />

und Qualität liefern.“ Dafür<br />

stehen die Saubermacher aus der<br />

Heide ein.<br />

boas Textiler Mietservice<br />

Inh. Danny Boas<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 47a<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3650<br />

Fax: 034953 / 36523<br />

E-Mail: info@boas-betriebe.de<br />

Web: www.boas-betriebe.de<br />

Bergmannstag am 15. September<br />

Kohle, Kultur und kühles Bier<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Im<br />

15. Jubiläumsjahr meldet sich der<br />

Bergmannstag auf Ferropolis mit<br />

einem großen Überraschungsfest<br />

zurück. Traditionell kommen<br />

einmal im Jahr die ehemaligen<br />

Bergleute und Familien sowie<br />

Freunde auf Ferropolis zusammen.<br />

Gemeinsam wird der Bergmannstag<br />

gefeiert, so nun auch wieder<br />

<strong>2018</strong>! Bei freiem Eintritt gibt es<br />

für Jung und Alt viel zu erleben<br />

und zu entdecken. Viele Vereine<br />

aus der Region stellen sich vor, für<br />

Spiel und Spaß für die Kleinen ist<br />

gesorgt. Mit Live-Musik auf großer<br />

Bühne und Überraschungsfilmen<br />

im Bergmannskino locken<br />

Ferropolis GmbH, Förderverein<br />

und die Gräfenhainichener Stadtverwaltung<br />

auf die Halbinsel. Gemeinsam<br />

wird der Bergmannstag<br />

am 15. September gefeiert und das<br />

Ereignis zu einer Dankeschönveranstaltung<br />

für die ganze Familie.<br />

Dankeschön für die Region<br />

Die Bergbautradition steht im<br />

Mittelpunkt dieses Tages. Der<br />

Ferropolis Föderverein e.V. bietet<br />

bunte Geschichte vom Tagebau<br />

und spinnt Bergmannsgarn: Hier<br />

sind vor allen Dingen die Kinder<br />

gefragt, die mit richtigen Antworten<br />

Preise abstauben können.<br />

Eine Tombola lockt mit Tickets<br />

für Veranstaltungen auf Ferropolis<br />

in 2019. Auch die Modellfreude<br />

kommen auf ihre Kosten: der Ferropolis<br />

Förderverein präsentiert<br />

Ehemalige Bergleute und Familien sowie Freunde kommen am 15. September<br />

in der Stadt aus Eisen zusammen.<br />

Foto: Ferropolis<br />

ein neues Highlight.<br />

Um der Region den verdienten<br />

Dank entgegen zu bringen, ist der<br />

Eintritt für alle Besucher frei. Beginn<br />

ist 10 Uhr. Ein buntes Programm<br />

haben auch die Vereine<br />

auf die Beine gestellt. So präsentiert<br />

sich beispielsweise die Freiwillige<br />

Feuerwehr und der Gräfenhainicher<br />

Carneval Club e.V.<br />

Das Spielmobil der Stadt und die<br />

Hüpfburg stehen bereit.<br />

Feiern Sie mit uns den Bergmannstag<br />

auf Ferropolis! Das weitere<br />

Programm wird in den nächsten<br />

Tagen auf www.ferropolis.de<br />

veröffentlicht.<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

19. September.


20 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> » Goitzsche<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

» Muldestausee<br />

<strong>Bote</strong><br />

» Gröberner See<br />

Turbinen am Stausee laufen frühestens Ende 2019 an<br />

Strom aus Wasserkraft fließt später<br />

(Friedersdorf/HäBo/ros). Das<br />

Wasserkraftwerk am Muldeauslauf<br />

bei Friedersdorf soll ab der<br />

Jahreswende 2019/20 den ersten<br />

Strom liefern. Das bestätigten Andreas<br />

Rudolf und Beatrice Hasler<br />

vom Talsperrenbetrieb Sachsen-<br />

Anhalt während eines Vor-Ort-<br />

Termins am Muldestausee. Damit<br />

steht fest, dass das Prestigeprojekt<br />

des landeseigenen Unternehmens<br />

wenigstens ein Jahr später als ursprünglich<br />

geplant in Betrieb genommen<br />

wird.<br />

Schwieriger Bauuntergrund<br />

Rudolf ist im Talsperrenbetrieb als<br />

Leiter Planung und Bau beschäftigt.<br />

Er verweist auf den in Friedersdorf<br />

nicht unproblematischen<br />

Baugrund. So habe man bei der<br />

Erstellung der Baugrube für das<br />

Krafthaus unter anderem das noch<br />

vorhandene Kohleflöz durchbrechen<br />

und eine aufwendige Grundwasserhaltung<br />

realisieren müssen.<br />

„Wir sind jetzt so weit, dass die<br />

Betonarbeiten beginnen können.“<br />

Allein für das Krafthaus werden<br />

gut und gern 7.000 Kubikmeter<br />

Beton benötigt. Steht der Baukörper,<br />

soll mit dem Einbau der<br />

Technik begonnen werden. Da unter<br />

anderem die Turbinen eine beachtliche<br />

Größe vorweisen, erfolgt<br />

die Installation über das geöffnete<br />

Die riesige Baugrube am Muldeauslauf. Hier soll mit dem Krafthaus das<br />

Herzstück der Wasserkraftanlage entstehen. Frühestens Ende 2019 dürften<br />

die Turbinen anlaufen.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

Dach. „Eine anspruchsvolle Aufgabe“,<br />

ist Andreas Rudolf überzeugt.<br />

Dennoch geht er fest davon aus,<br />

den Fertigstellungs- und Probelauftermin<br />

für das Kraftwerk zu<br />

halten. Vorausgesetzt, alles bleibt<br />

weitgehend trocken. Für die Bauarbeiten<br />

wurde unter anderem<br />

der Wasserstand des Stausees um<br />

durchschnittlich einen halben Meter<br />

gesenkt. Landestalsperren-Geschäftsführer<br />

Burkhard Henning<br />

verwies allerdings schon häufiger<br />

auf die Gefahren möglicher Hochwasserereignisse.<br />

Die würden den<br />

Zeitplan mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

gefährden.<br />

Kosten steigen auf 15 Millionen<br />

Euro<br />

Nachjustieren ist beim Wasserkraftwerk<br />

in Friedersdorf nicht<br />

neu. So stiegen zum Beispiel die<br />

Baukosten deutlich. Zunächst waren<br />

für die 13-Megawatt-Anlage<br />

10 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Jetzt ist von 15 Millionen Euro die<br />

Rede. Fest steht, dass das Kraftwerk<br />

bei vollem Betrieb bis zu<br />

3.000 Haushalte mit Strom beliefern<br />

wird.<br />

In Friedersdorf setzt die Talsperren-Wasserkraft<br />

GmbH als künftiger<br />

Betreiber der Anlage auf zwei<br />

Trümpfe. Am Stauseeauslauf fällt<br />

das Wasser aus mehr als viereinhalb<br />

Metern Höhe. Gleichzeitig<br />

liegen große Durchflussmengen<br />

an. Es sind ideale Voraussetzungen<br />

für ein Wasserkraftwerk.<br />

Über die Technik und den Stausee<br />

wird aktuell bei diversen Veranstaltungen<br />

mit großen Schautafeln<br />

informiert. Nicht unmöglich<br />

erscheint, dass zumindest Teile<br />

davon im ebenfalls am Stausee<br />

befindlichen Betriebsgebäude<br />

aufgestellt werden. „Mit dem Bau<br />

sind wir fast durch“, bestätigt Rudolf.<br />

Weitere Treppe für Fische<br />

Am Auslauf des Stausees in Friedersdorf<br />

entsteht außerdem eine<br />

zweite Fischtreppe. „Wir haben<br />

hier 60 Meter Wasserbreite. Da<br />

wandern die Fische nicht nur auf<br />

der Seite hoch, wo bereits der<br />

Aufstieg fertig ist. Das haben Untersuchungen<br />

ergeben. Wir haben<br />

Fische mit Sendern ausgestattet“,<br />

erklärt Andreas Rudolf. Deshalb<br />

die zweite Treppe, die die Durchlässigkeit<br />

der Mulde für Fische gewährleisten<br />

soll.<br />

Das Dienstgebäude ist fast fertig.<br />

Drachenbootfest in Friedersdorf am 18. <strong>August</strong><br />

Drachen fliegen und der Stausee kocht<br />

(Friedersdorf/HäBo/ros). Wenn<br />

der Stausee kocht und die Drachen<br />

fliegen, sind nicht nur die<br />

Mitglieder des Wassersportclubs<br />

Friedersdorf zufrieden. Dann ist<br />

auch Hochzeit für Drachenbootfahrer,<br />

die den Stausee immer<br />

wieder bevölkern. Das Friedersdorfer<br />

Drachenbootfest geht am<br />

18. <strong>August</strong> in seine mittlerweile<br />

19. Runde.<br />

„Besucher sind immer gern gesehen“,<br />

sagt Susi Posniak und<br />

verspricht ein sportliches Spektakel<br />

mit reichlich Gelegenheit für<br />

Spaß und gute Laune. Der Blick<br />

auf die Siegerliste der letzten Jahre<br />

lässt das erahnen. Schließlich<br />

legen sich auf dem Stausee Teams<br />

wie die „Sonntagsfahrer“, das<br />

„Paddelkombinat“ oder die „Aspirinhas“<br />

ins Zeug.<br />

Spaß ist die eine Seite. Sport die<br />

Drachen fliegen und der Stausee kocht. Drachenbootrennen sind immer<br />

noch ein Spektakel.<br />

Foto: Wassersportclub Friedersdorf<br />

andere. Keines der bisher 35 gemeldeten<br />

Teams will im übertragenen<br />

Sinne untergehen. Deshalb<br />

läuft das Training auf dem See<br />

auf Hochtouren. Kraft und Taktgefühl<br />

werden gebraucht. Das ist<br />

sicher.<br />

Auf dem Programm stehen neben<br />

den traditionellen Sprints über<br />

200 Meter und dem 2.000-Meter-Verfolgungsrennen<br />

auch die<br />

2x150-Meter-Staffel. Ein weiteres<br />

Highlight dürften außerdem<br />

die sachsen-anhaltischen<br />

Landestitelkämpfe über 200 und<br />

2.000 Meter sein. Vereinsteams<br />

starten in den Klassen Fun, Fun<br />

Sport, Sport und Ladies.<br />

Wenn Drachen fliegen und der<br />

Stausee kocht, darf Feuer nicht<br />

fehlen. Zum großen Finale wird<br />

in hoffentlich lauer Sommernacht<br />

das Feuerwerk gezündet.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Freizeit und Erholung<br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

21<br />

Jens Müller<br />

Geschäftsführer und Trainer von SlimFit<br />

Worin besteht das Angebot von<br />

SlimFit?<br />

Unser Angebot erstreckt sich vom<br />

individuellen Kraftausdauer-Training<br />

bis zu den verschiedensten<br />

Kursen- wie z.B. Spinning, Hot<br />

Iron, Bauch-Beine-Po, Stepp-<br />

Aerobic und einem Tanzkurs. Beim<br />

Training geht es uns ganz speziell<br />

um die Verbesserung der Ausdauer,<br />

der Kraft und der Koordination.<br />

Einfach um fit zu werden für den<br />

Alltag. Durch einseitige Bewegung<br />

im Beruf haben wir z.B. sehr oft<br />

mit Rückenproblemen zu tun. Ein<br />

wesentlicher Bestandteil dieses<br />

Trainings ist eine Kräftigung der<br />

Rückenmuskulatur. Und natürlich<br />

spielt dabei vielfach auch die Gewichts-Reduktion<br />

eine große Rolle.<br />

Arbeiten Sie auch mit den Krankenkassen<br />

zusammen?<br />

Ja, wir führen mehrmals in der<br />

Woche Rehabilitationssport durch.<br />

Dieser bietet die Möglichkeit, in<br />

der Gruppe durch Bewegung die<br />

körperliche Fitness zu verbessern<br />

und den Verlauf von Krankheiten<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Die einzelnen Teilnehmer werden in<br />

verschiedenen Gruppen, je nach ihrer<br />

persönlichen Leistungsfähigkeit<br />

untergebracht. So ist es selbst für<br />

Personen mit z.B. Gehbehinderung<br />

kein Problem, bei uns am Reha-<br />

Sport teilzunehmen.<br />

Wer kann Ihr Angebot nutzen?<br />

Grundsätzlich alle, die Spaß an der<br />

Bewegung haben und sich körperlich<br />

sowie geistig fit halten wollen.<br />

Es gibt bei uns keine Altersbeschränkung.<br />

Unsere Kunden sind<br />

Männer und Frauen bis ins hohe<br />

Alter. Unsere ältesten Teilnehmer<br />

sind weit über 70 hinaus.<br />

Interessenten können sich gern auch<br />

am Telefon informieren.<br />

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das Verknoten des Haares,<br />

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Kopfhaut und des Haares.<br />

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eine sanfte Reinigung<br />

für Haar und Haut.<br />

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und einen aktiven<br />

Schutz gegen<br />

Austrocknung sowie<br />

spürbare Geschmeidigkeit<br />

für<br />

das Haar. Nach<br />

dem Haarewaschen<br />

auftragen, 5 bis 10<br />

Minuten einwirken<br />

lassen und gründlich<br />

ausspülen.<br />

Sprechen Sie uns an, wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Ihr Team vom Friseur- &<br />

Kosmetik-Salon „Struwelpeter“


Freizeit und Erholung<br />

22 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Bauernmuseum Zahna lädt zum<br />

Ernte- und Stadtfest<br />

20.<br />

Geburtstag<br />

SCHMETTERLINGS<br />

PARK<br />

Wittenberg<br />

Festwochenende<br />

Sa. 25. + So. 26.8.<br />

Samstag bis 21 Uhr geöffnet<br />

(HäBo). Das Bauernmuseum<br />

Zahna in der Jüterboger Straße<br />

37 befindet sich auf dem Radweg<br />

Berlin – Leipzig und ist täglich<br />

von Montag bis Freitag geöffnet,<br />

Samstag und Sonntag nach<br />

Vereinbarung. Wer mit den Kindern<br />

einmal Brot backen, buttern<br />

oder Heufiguren basteln<br />

möchte, kann<br />

sich telefonisch<br />

informieren.<br />

Alljährlich<br />

wird<br />

zum Ernteund<br />

Stadtfest<br />

Zahna auf, am und<br />

um das Bauernmuseum von den<br />

Mitgliedern dargestellt, wie einst<br />

unter schwierigsten Bedingungen<br />

dem Boden lebensnotwendige<br />

Nahrung abgerungen wurde.<br />

Nicht nur Technik ist im Außenbereich<br />

aufgebaut, für die Kinder<br />

ist auch eine umfangreiche<br />

Tierausstellung (Tiere zum Anfassen)<br />

zu sehen.<br />

Der Höhepunkt ist wie immer die<br />

Große Traktorparade mit unseren<br />

Lanzbulldogs und den Gästen<br />

mit historischen Landmaschinen<br />

um 12 Uhr am Samstag, den<br />

1. September.<br />

Im Innenhof befinden sich rund um<br />

das Festzelt Händler, welche ihre<br />

regionalen Produkte anbieten und<br />

altes Gewerk vorführen. Im Festzelt<br />

werden die Besucher<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen von<br />

dem Blasorchester<br />

Boßdorf<br />

unterhalten<br />

oder<br />

man erfreut<br />

sich an den Auftritten<br />

der Kinder und Vereine.<br />

Am Sonntag, den 2. September eröffnen<br />

wir das 7. Stadt- und Vereinsfest<br />

mit einem Frühshoppen,<br />

wo die Abtsdorfer Blasmusik aufspielt.<br />

Auch hier treten die Schulen und<br />

Vereine auf.<br />

Der Förderverein<br />

Bauernmuseum e.V. heißt Sie<br />

herzlich willkommen!<br />

am Mittwoch,<br />

22. <strong>August</strong><br />

bis 21 Uhr geöffnet<br />

alle Eintritte zum<br />

1/2 Preis<br />

viele<br />

Highlights<br />

(siehe<br />

PR-Text)<br />

Tropennacht<br />

Fr. 31. 8., 19 Uhr<br />

ein Stück tropischer Regenwald<br />

mitten in Sachsen-Anhalt<br />

Alaris Schmetterlingspark Wittenberg<br />

Rothemarkstr. 131 • Tel.: 03491 / 666 380<br />

www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />

Herzlich willkommen zum<br />

Bauernmuseum Zahna<br />

25. Zahnaer Erntefest am 1.9.18<br />

7. Stadt- u. Vereinsfest am 2.9.18<br />

Das tägliche Leben auf dem Bauernhof wird dargestellt durch<br />

eine Tier- und Technikausstellung.<br />

Den Programmablauf entnehmen Sie bitte nebenstehendem<br />

Pressetext und auf unserer Facebook-Seite.<br />

Förderverein Bauernmuseum Zahna e.V.<br />

Jüterboger Str. 37 • 06895 Zahna-Elster • Tel.: 034924 / 2 16 10<br />

ÖZ: Mo – Fr: 10 – 15 Uhr, Sa. und So. nach Vereinbarung<br />

Anzeige<br />

20 Jahre alaris Schmetterlingspark<br />

(HäBo). Runder Geburtstag in Wittenberg:<br />

Der alaris Schmetterlingspark<br />

wird am 22. <strong>August</strong> 20 Jahre alt.<br />

An jenem Mittwoch haben die Türen<br />

zum halben Preis bis 21 Uhr geöffnet.<br />

Es wird kleine Überraschungen für<br />

die kleinen Gäste geben, ab 10 Uhr<br />

ist aller zwei Stunden „Puppenschau“<br />

und 13 Uhr ist Affenfütterung. Ein<br />

nahezu identisches Programm wird<br />

am darauffolgenden Festwochenende<br />

(25./26.08.) angeboten.<br />

Wiederum eine knappe Woche später,<br />

am Freitag, den 31. <strong>August</strong>, lädt<br />

der alaris Schmetterlingspark zur<br />

21. Wittenberger Tropennacht. Die<br />

Hauptattraktion sind dabei die Bananenfalter<br />

mit einer Flügelspanne<br />

zwischen 12 und 22 Zentimetern.<br />

Wenn diese in der Dämmerung ihren<br />

Hochzeitsflug absolvieren, jagen<br />

sie in Gruppen mit atemberaubender<br />

Geschwindigkeit<br />

durch die Lüfte. Dieses Erlebnis<br />

kann nur einmal im Jahr bestaunt<br />

werden.<br />

Parallel dazu suchen die<br />

anderen Bewohner des Tropenwaldes<br />

ihre Schlafplätze<br />

auf. Die Passionsfalter<br />

zum Beispiel bilden große<br />

Nila &<br />

Senel<br />

Schlafgesellschaften. Bei ihnen dauert<br />

es seine Zeit, bis jedes Tier seinen<br />

angestammten Platz gefunden und<br />

erkämpft hat. Nach einer Stärkung<br />

und einem unterhaltsamen Vortrag<br />

geht es danach in den nächtlichen<br />

Regenwald. Abgesehen von der unvergesslichen<br />

Stimmung gibt es dabei<br />

jede Menge zu entdecken.<br />

Alaris als einer der größten und<br />

schönsten Schmetterlingsparks<br />

Deutschlands ist vom 1. April bis 1.<br />

November täglich von 9.30 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet. Zwischen 500 und 700<br />

Tiere in 35 bis 40 verschiedenen<br />

Arten können dabei gleichzeitig bestaunt<br />

werden. Die Besucher können<br />

sich in dieser Saison zudem gleich<br />

auf dreifachen Zuwachs freuen. Zum<br />

einen wurde eine neue Douglasien-<br />

Brücken installiert und zum anderen<br />

haben die Seidenäffchen Gesell-<br />

schaft bekommen. Nila<br />

und Senel waren eine<br />

Schenkung aus der Af-<br />

fenzucht der Lutherstädter<br />

Zoohandlung<br />

von Irene Seifert.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Die Seidenäffchen Oskar & Momo<br />

haben Gesellschaft<br />

bekommen.<br />

Seidenaffen sind die kleinste Affenart<br />

der Welt – Maximalgewicht 150 g.<br />

– Schenkung<br />

aus der Affenzucht der<br />

Zoohandlung Irene Seifert in Wittenberg –


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Freizeit und Erholung<br />

15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

23<br />

Anzeige<br />

Asiatisch anders und auf jeden Fall lecker<br />

(HäBo/ros). An Nguyen Thanh<br />

setzt auf Blumen. Auf Orchidee<br />

und Lotus. Beide spielen eine große<br />

Rolle in ihrem Leben. Es sind<br />

die Restaurants, in denen<br />

die Wahl-Gräfenhainicherin<br />

ihre Gäste<br />

empfängt.<br />

Das „Lotus“ ist das<br />

Haus mit einer wirklich<br />

exponierten Lage. Direkt<br />

auf dem Marktplatz, vis-avis<br />

vom Rathaus der Heidestadt.<br />

Besser geht es kaum. Zumal neben<br />

dem Gastraum auch der Freisitz<br />

zum gemütlichen Verweilen einlädt.<br />

Die wirklich großen Trümpfe<br />

spielt das Team um An Nguyen<br />

Thanh aber in der Küche aus.<br />

„Wir haben eine ganz breite<br />

Palette an vietnamesischen<br />

und japanischen Gerichten<br />

im Angebot“, erzählt<br />

die Gastronomin. Asiatisch<br />

ist anders. „Aber<br />

auf jeden Fall lecker“,<br />

sagt die Frau, die den <strong>August</strong><br />

mit einer besonderen<br />

Aktion abrunden will. Sushi steht<br />

hoch im Kurs. Im „Lotus“ wird<br />

das honoriert. „Unsere Kunden bekommen<br />

vom 20. bis 31. <strong>August</strong><br />

An Nguyen Thanh bietet den Gästen im „Lotus“ vom 20. bis 31. <strong>August</strong> einen<br />

besonderen Bonus: 10 Prozent Rabatt auf alle Sushi-Gerichte.<br />

Foto: (HäBo/ Rostalsky<br />

Restaurant<br />

Lotus<br />

Vietnamesische Spezialitäten<br />

• Multi Cuisine<br />

• Lieferservice ab 15,- €<br />

• preiswerte Imbissangebote<br />

von 9.30 – 18 Uhr<br />

• Gutscheine<br />

Markt 7 | 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 72 98 33<br />

Mobil.: 01520 / 30 98 800<br />

10 Prozent Rabatt auf alle Sushi-<br />

Gerichte“, bestätigt Frau Nguyen.<br />

Sie bricht eine Lanze für die Küche<br />

ihrer Heimatregion. „Einfach probieren<br />

und schmecken lassen.“<br />

Sushi gibt es im Lotus in allen bekannten<br />

Varianten. Da An Nguyen<br />

Thanh Vorbehalte mancher Gäste<br />

gegenüber rohem Fisch kennt, empfiehlt<br />

sie die Alternativvariante: Sushi<br />

gebacken.<br />

Hoch im Kurs stehen im „Lotus“ neben<br />

dem Sushi alle asiatischen Klassiker:<br />

Achtkostbarkeiten mit Hühner-,<br />

Rinder- und Schweinefleisch.<br />

Speisen<br />

Öffnungs- & Lieferzeiten<br />

Imbiss<br />

Mo – Fr:<br />

9.30 – 18.00 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

mit Genuss<br />

Restaurant<br />

Mo – Sa:<br />

10.30 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

Alle Speisen auch<br />

zum Mitnehmen!<br />

Restaurant<br />

Lotus<br />

Dazu das Hongkong-Spezial oder<br />

diverse Currygerichte. Kleiner Tipp<br />

am Rande: Beim momentan heißen<br />

Sommerwetter sind Bun Nem Reisnudeln<br />

mit vietnamesischen Frühlingsrollen<br />

und Salat sowie Reisnudeln<br />

mit Rindfleisch und Erdnüssen<br />

in süßsaurer Soße gut bekömmlich.<br />

Zu Sushi empfiehlt die Gastgeberin<br />

übrigens einen leichten und gut gekühlten<br />

Weißwein.<br />

Ein Blick voraus: Am 1. September<br />

startet die nächste Aktion. Dann<br />

lockt das „Lotus“ mit jeder Menge<br />

Cocktails.<br />

Anzeige<br />

7. Wolfener Filmtage: Kriminalfilme der DEFA<br />

(HäBo). Verbrechen und Kriminalität<br />

in einem sozialistischen Staat<br />

waren aus Sicht der DDR-Führung<br />

undenkbar. Die Lebenswirklichkeit<br />

war jedoch anders. Weil Kriminalität<br />

auch weiterhin existierte, wurde diese<br />

als Überbleibsel eines alten, eigentlich<br />

überwundenen Systems angesehen.<br />

Vor 1961 versuchte die DEFA,<br />

die kriminellen Handlungen im Film<br />

auf die Einflüsse des Westens und<br />

der offenen Grenze zu begründen.<br />

In den letzten Jahren der DDR spiegelten<br />

die DEFA-Filme Kriminalität<br />

differenzierter und subtiler wider. In<br />

der diesjährigen Filmwoche werden<br />

sieben DEFA-Kriminalfilme gezeigt,<br />

die zwischen 1954 und 1989 Premiere<br />

hatten. Aus heutiger Sicht geben<br />

die Kriminalfilme durchaus kritische<br />

Einblicke in reale Lebenswelten der<br />

DDR-Gesellschaft. Als Gesprächspartner<br />

konnten wiederum namhafte<br />

Regisseure, Hauptdarsteller und<br />

Filmexperten gewonnen werden.<br />

Hier finden Sie die Übersicht der einzelnen<br />

Filme:<br />

• 24. Oktober, 18.30 Uhr, Entlassen<br />

auf Bewährung (DEFA 1965,<br />

s/w, 90‘) mit Begrüßung durch Dr.<br />

Ralf Schenk (Vorstand der DEFA-<br />

Stiftung), Gesprächspartner: Heinz<br />

Klevenow<br />

• 25. Oktober, 10 Uhr, Die Glatzkopfbande<br />

(DEFA 1963, s/w, 78‘),<br />

Schülerveranstaltung, Gesprächspartner:<br />

Dr. Ralf Schenk<br />

• 25. Oktober, 18.30 Uhr, Das zweite<br />

Gleis (DEFA 1962, s/w, 80‘), Gesprächspartner:<br />

Annekath rin Bürger<br />

• 26. Oktober, 10 Uhr, Vernehmung<br />

der Zeugen (DEFA 1987, fa, 76‘),<br />

Schülerveranstaltung, Gesprächspartner:<br />

Gunther Scholz<br />

• 26. Oktober, 18.30 Uhr, Einer<br />

muss die Leiche sein (DEFA 1978,<br />

fa, 84‘), Gesprächspartner: Iris<br />

Gusner<br />

• 27. Oktober, 18.30 Uhr, Die Beteiligten<br />

(DEFA 1989, fa, 104‘), Ge-<br />

sprächspartner: Gunter Schoß<br />

• 28. Oktober, 11 Uhr, Alarm im<br />

Zirkus (DEFA 1954, s/w, 83‘), Gesprächspartner:<br />

Ernst-Georg Schwill<br />

Eintritt: 7 Euro, Dauerkarte für alle<br />

Veranstaltungen: 25 Euro<br />

Wegen der begrenzten Platzkapazität<br />

7. Wolfener Filmtage<br />

vom 24. - 28.10.<strong>2018</strong><br />

Kriminalfilme der DEFA<br />

bitten wir um Kartenvorbestellungen<br />

unter E-Mail: info@ifm-wolfen.de<br />

oder Tel.: 03494 / 636446.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

im Industrie- und<br />

Filmmuseum Wolfen<br />

Bunsenstraße 4, Bitterfeld-Wolfen<br />

im Industrie- und Filmmuseum Wolfen<br />

Das ausführliche Programm finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.ifm-wolfen.de und auf unserer Facebook-Seite oder<br />

Sie melden sich telefonisch unter 03494-63 6446 bei uns.<br />

Wir beraten Sie gern.


<strong>Bote</strong><br />

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19. September<br />

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Ferropolis Förderverein e.V.<br />

Unterstützung für die 30-kV-Station<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). In der<br />

ehemaligen 30-kV-Station in Ferropolis<br />

wurden die 30.000 Volt<br />

Spannung, die vom Kraftwerk<br />

Zschornewitz ankamen, umgewandelt<br />

in 6.000 Volt zum Betrieb der<br />

Großgeräte. Dort hat nach dem Ende<br />

des Tagebaus mit viel Fleißarbeit<br />

der Förderverein Ferropolis e.V.<br />

eine Ausstellung zur regionalen<br />

Bergbaugeschichte ausgebaut. Das<br />

Engagement soll in den nächsten<br />

Jahren weitergehen: Doch es fehlt<br />

der Nachwuchs. Mit dem mit LEA-<br />

DER-Mitteln geförderten Projekt<br />

„Strukturwandel im Ehrenamt und<br />

Bereicherung der Brauchtumspflege<br />

im Förderverein Ferropolis“ möchte<br />

der Verein Rahmenbedingungen für<br />

Ehrenamtler und Engagierte stärken.<br />

„Es gibt immer weniger Generationen,<br />

die die Tagebauarbeiten selbst<br />

erlebt haben. Damit wird es immer<br />

schwieriger, dies den Menschen, die<br />

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regionalen Einsatz.<br />

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06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz<br />

Ernst-Moyat-Str. 30 | ÖZ: Mi + Do 10 – 18 Uhr<br />

jederzeit nach tel. Absprache unter 0163 / 8 85 54 88<br />

diese Zeit auch nicht erlebten, nahezubringen“,<br />

sagt Peter Pätz, Vorsitzender<br />

des Vereins. Doch genau das<br />

ist wichtig für die Bewahrung der<br />

Erinnerungen an diese Zeit. Im Verein<br />

und mit Gästeführern auf Ferropolis<br />

kann man Tagebau anderen<br />

Menschen nahebringen.<br />

Offen für die Zukunft<br />

Dazu gehört auch eine engagierte<br />

Ausbildung neuer Gästeführer, um<br />

die Hemmschwelle für eine solche<br />

Tätigkeit abzubauen und zum anderen<br />

interessante Führungen die Gäste<br />

der Region anzubieten.<br />

„Wir wollen uns der Frage widmen:<br />

Wie mobilisiert man Ehrenamt?“,<br />

sagt der Vereinsvorsitzende und<br />

hofft darauf, dass sich viele Interessierte<br />

bei ihm melden. Für den<br />

Verein schließlich zählt, wie man<br />

Vereinsarbeit zukünftig gestaltet<br />

und die Besucher von Ferropolis<br />

begeistert.

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