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Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 5. Jahrgang | Nummer 5 | 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Neuer Flächennutzungsplan am Gremminer See<br />

Wenn Bergrecht zur großen Hürde wird<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Auf den ersten Blick sieht alles<br />

ganz einfach aus. Die Blausee<br />

GmbH als Eigentümerin des<br />

Gremminer Sees will dessen Ufer<br />

aufwerten. Geplant sind ein Badestrand<br />

samt Versorgungseinrichtungen<br />

und Bootsanleger in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft des<br />

Stadtbalkons sowie ein Campingplatz<br />

und eine Wassersportanlage<br />

in Richtung Jüdenberg. Da sie<br />

gleichzeitig die Übernahme eines<br />

Teils der Kosten für die dafür<br />

nötige Änderung des Flächennut-<br />

Saisonstart<br />

Hier spricht<br />

der Preis!<br />

veredelte Gurken ab 3,99 E<br />

Bio-Kräuter & Erdbeerpfl.<br />

zungsplans ankündigte, springt<br />

die Stadt auf den Entwicklungszug<br />

auf, fügt selbst Änderungen wie<br />

geplante Wohnstandorte hinter<br />

dem Wasserturm hinzu. Die Stadträte<br />

beschließen zudem die Auslegung<br />

der Unterlagen.<br />

Damit ist der Weg frei für die öffentliche<br />

Diskussion und die Meinungsäußerung<br />

durch so genannte<br />

Träger öffentlicher Belange. Die<br />

haben im Vorfeld bereits weitgehend<br />

Zustimmung zu den Gräfenhainicher<br />

Ideen signalisiert. Alles<br />

gut. Würde nicht das Bergamt auf<br />

Geranien ab 0,99 E<br />

Harzfeuer Tomaten 0,49 E<br />

Pflanzerde 40 Liter<br />

3 Säcke 10 E<br />

Rindenmulch 60 Liter<br />

1,99 E<br />

Pfl. aus eigener Produktion<br />

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sogar noch in DM<br />

bezahlen!<br />

die Bremse treten und mit Verweis<br />

auf geltendes Bergrecht am<br />

Gremminer See die Zustimmung<br />

zum Plan verweigern.<br />

„Wir halten trotzdem am Verfahren<br />

fest. Wenn wir den Plan<br />

beschließen, ist ja ohnehin nicht<br />

sofort Baurecht gegeben. Das ist<br />

ein nachgeordnetes Verfahren“,<br />

sagt Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU). Inwiefern in neuer<br />

Endwasserstand am See und ein<br />

dafür nötiges neues Planfeststellungsverfahren<br />

alle kühnen Hoffnungen<br />

auf eine schnelle Entwicklung<br />

vor den Toren der Heidestadt<br />

zunichtemacht, will er nicht kommentieren.<br />

„Wir erledigen jetzt<br />

erst einmal unsere Aufgaben. Das<br />

ist wichtig.“<br />

Schilder wie dieses lassen keinen Zweifel zu. Es<br />

gilt Bergrecht. Für das Bergamt ist das Grund<br />

genug, dem neuen Gräfenhainicher Flächennutzungsplan<br />

erst einmal die Zustimmung zu verweigern.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Heute im Blatt:<br />

„Spielplan zur Fußball-WM“ und<br />

„Bauen & Wohnen“<br />

Volksschwimmhalle<br />

Sanierung des Babybeckens stockt weiter<br />

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Pfortenstr. 12, Gräfenhainichen,<br />

Tel. 034953 / 22234<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />

Sanierung des Babybeckens in der<br />

Volksschwimmhalle in der Lindenallee<br />

erweist sich schwieriger als<br />

gedacht. Dabei geht es nicht einmal<br />

um bauliche Belange. Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU) bestätigt<br />

vielmehr, dass bisher keine<br />

Firma für die Ausführung der Bauarbeiten<br />

gefunden werden konnte:<br />

Trotz öffentlicher Ausschreibung<br />

und überschaubarer Größe des Projektes.<br />

„Wir suchen jetzt über die<br />

freihändige Vergabe eine Baufirma.<br />

Wir haben Angebote eingefordert“,<br />

sagt der Rathauschef.<br />

In Sachen Terrasse und behindertengerechter<br />

Zugang sieht es<br />

hingegen deutlich besser aus. Die<br />

Arbeiten laufen und sollen in den<br />

nächsten Wochen abgeschlossen<br />

sein.<br />

Verteilungsgebiet des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Radis<br />

Strohwalde<br />

Jüdenberg<br />

Buchholz<br />

Gräfenhainichen<br />

Möhlau<br />

Zschornewitz<br />

Gröbern<br />

Mescheide<br />

Hohenlubast<br />

Burgkemnitz<br />

Schmerz Schköna<br />

Gossa<br />

Krina<br />

Tornau


2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Feuerwehr Schköna-Hohenlubast<br />

Fahrbarer Zuwachs für die Kameraden<br />

Der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) soll die Flexibilität der<br />

Schköna-Hohenlubaster Feuerwehr deutlich erhöhen. Das Fahrzeug kostete<br />

die Stadt gut 40.000 Euro.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

(Hohenlubast/HäBo/ros). Die anders aus. Wir müssen trotz Bedarfsplan<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Schköna-Hohenlubast<br />

sehen rot. „Richtig rot und das<br />

sogar sehr gern“, sagt Wehrleiter<br />

Michael Hilprecht und präsentiert<br />

flexibel reagieren“, er-<br />

klärt Rathauschef Schilling.<br />

Jetzt rückte Schköna-Hohenlubast<br />

ins Visier der Planer. „Vorgesehen<br />

war es nicht“, sagt Schilling<br />

den neuen Mannschaftstransportwagen.<br />

geradeheraus. Allerdings habe<br />

Der MTW ist für Fahrer<br />

und acht weitere Kameraden gemacht<br />

und soll die Schlagkraft der<br />

Feuerwehr verbessern.<br />

Die Feuerwehr in Schköna und<br />

Hohenlubast zählt 47 Mitglieder.<br />

Eine ordentliche Zahl für den Gräfenhainicher<br />

Ortsteil. Das weiß<br />

Hilprecht, das weiß auch Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU).<br />

Allerdings dürfen Zahlen nicht<br />

darüber hinwegtäuschen, dass die<br />

Kommune in der Pflicht ist und<br />

den Kameraden optimale Einsatzbedingungen<br />

bieten muss.<br />

Vor geraumer Zeit hat der Stadtrat<br />

die Risikoanalyse samt Brandschutzbedarfsplan<br />

verbindlich verabschiedet.<br />

Damit hat es sich die<br />

Kommune zur Aufgabe gemacht,<br />

praktisch jedes Jahr wenigstens<br />

ein Fahrzeug als Ersatz für betagte<br />

Technik anzuschaffen. „Am<br />

Ende sieht alles doch immer etwas<br />

sich die 39.900-Euro-Investition<br />

in den neuen MTW nicht aufschieben<br />

lassen. In Schköna rollte<br />

ein betagter Transporter seit zehn<br />

Jahren. „Der hatte aber deutlich<br />

mehr Jahre auf dem Buckel. Als<br />

wir den bekommen haben, war er<br />

bei der Polizei schon ausgemustert“,<br />

erinnert Michael Hilprecht.<br />

In Schköna-Hohenlubast entpuppt<br />

sich die Neuanschaffung als zeitgemäßes<br />

Allzweckfahrzeug. „Wir<br />

können im Falle des Falles weitere<br />

Kameraden zum Einsatzort bringen<br />

oder die Ablösung organisieren.<br />

Heute ist das so wichtig. Es sind<br />

nicht immer alle Kameraden sofort<br />

verfügbar“, erklärt Wehrleiter<br />

Hilprecht. Ein weiteres Plus ist der<br />

Materialtransport. Werkzeuge, Betriebsstoffe<br />

schnell von A nach B:<br />

Im Falle des Wintersturms „Friederike“<br />

hat sich ein solches Regime in<br />

der Heide bereits bewährt.<br />

Finanzausschuss<br />

Daniel Hill beerbt Sepp Müller<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Sepp Müller ist nicht mehr Vorsitzender<br />

des Finanzausschusses<br />

des Gräfenhainichener Stadtrates.<br />

Der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

hatte dem Gremium über Jahre<br />

vorgestanden, Zeit und Energie<br />

investiert und Ideen entwickelt.<br />

Mit seiner Wahl in den Bundes-<br />

Vermüllung am Gröberner See<br />

tag sieht er sich „nicht mehr in der<br />

Lage, die dafür nötige Zeit aufzubringen.“<br />

Müller bleibt allerdings<br />

dem Stadtrat erhalten.<br />

Seine Nachfolge als Finanzausschussvorsitzender<br />

tritt Daniel<br />

Hill an. Der Zschornewitzer ist Jurist<br />

und gehört dem Ausschuss als<br />

vollwertiges Mitglied an.<br />

Nachgewiesen: Das Seeschwein ist da<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Umweltfrevel stößt bitter auf.<br />

Keine Frage. Auch die Vermüllung<br />

der Seeufer wird immer wieder<br />

mehr oder weniger öffentlich<br />

kritisiert (HäBo berichtete). Jetzt<br />

nimmt sich ein Unbekannter der<br />

Sache mit dichterischer Ader an.<br />

Er beschreibt „Das Seeschwein“<br />

in Reimform.<br />

Die Zeilen tauchten am Gräfenhainicher<br />

Ufer des Gröberner Sees<br />

auf. „Gerade erst entdeckt“, sagt<br />

CDU-Bundestagsabgeordneter<br />

Sepp Müller nach einem Spaziergang<br />

auf dem Uferweg. Er machte<br />

ein Foto und stellte es dem <strong>Bote</strong>n<br />

zur Verfügung.<br />

Soviel sei gesagt. Das Seeschwein<br />

hat es in sich. Kommt bepackt mit<br />

Picknick-Sachen, um es sich am<br />

See bequem zu machen. Trägt zum<br />

See gern voll und schwer. Nach<br />

Hause wird es leichter, weil ja leer.<br />

Der unbekannte Literat hat einen<br />

Hinweis ans Schwein parat. Denn<br />

es setzt sich demnächst am selben<br />

Fleck hinein in seinen Dreck.<br />

In Reimform nimmt ein Unbekannter am Ufer des Gröberner Sees die Vermüllung<br />

aufs Korn.<br />

Foto: S. Müller<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

?<br />

„ÄRGER MIT DEM<br />

VERMIETER“?<br />

§<br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

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Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

3<br />

Neue Mini-Bibliothek<br />

Schmerzer Wortschatz steckt in<br />

Telefonzelle<br />

(Schmerz/HäBo/ros). In einer<br />

Telefonzelle nach Schmökern suchen,<br />

Bücher mitnehmen und andere<br />

hinstellen. Zugegeben: Die<br />

Idee ist nicht neu. Seit einigen<br />

Jahren ist das zum Beispiel im<br />

Zschornewitzer Goethehain möglich.<br />

Ärztin Birgit Untersänger<br />

hatte sich dort vor den Karren gespannt<br />

und die Mini-Bibliothek installiert.<br />

Jetzt zogen die Mitglieder<br />

des Heide- und Teichfest-Teams<br />

(HTT) in Schmerz nach.<br />

Auch sie organisierten eine ausgediente<br />

Telefonzelle und stellten<br />

sie in der Dorfmitte am Teichufer<br />

auf. Leuchtend rot macht sie auf<br />

sich aufmerksam. Der Schmerzer<br />

„Wortschatz“ kann sich sehen<br />

lassen. In der kleinen Bibliothek<br />

finden sich Bücher, CD, DVD:<br />

einfach alles, was für Leselust<br />

und Neugier steht. Der Zugriff<br />

auf alle Medien ist kostenfrei. Die<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />

www.heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: AROPRINT, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

8.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

Idee lebt jedoch nicht zuletzt vom<br />

Tausch. Also Buch mitnehmen, ein<br />

anderes hinterlassen und am Ende<br />

ganz einfach Spaß am Schmökern<br />

haben. Probieren ist ausdrücklich<br />

erlaubt.<br />

Zweites Leben für eine ausgediente<br />

Telefonzelle. Das rot lackierte Exemplar<br />

am Dorfteich beherbergt<br />

den Schmerzer „Wortschatz“.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Hot-Spots<br />

Ringen um attraktive<br />

Innenstadt<br />

(GHC/HäBo/as). Mit den geplanten<br />

Hot-Spots in der City von<br />

Gräfenhainichen wird es erstmal<br />

nichts, da man hierfür mindestens<br />

30 MBit benötigt, aber nur<br />

16 vorhanden sind. Dennoch will<br />

man sich um das Thema weiter<br />

kümmern. Ebenso will man die<br />

Innenstadt attraktiver machen, indem<br />

die Verwaltung das Gespräch<br />

mit Hausbesitzern sucht, um leere<br />

Schaufenster zu verschönern.<br />

Eventuell gibt es zur Weihnachtszeit<br />

auch neue Lichtelemente.<br />

Neues Gerätehaus für Feuerwehr Schmerzbach<br />

Ein Kraftakt für mehr Sicherheit<br />

(Gossa/HäBo/ros). Eine aktuelle<br />

Tageszeitung, Münzen, Baupläne,<br />

Mitgliederlisten. Dazu Ärmelabzeichen<br />

der Ortswehren Plodda,<br />

Schmerz und Schlaitz. Alles findet<br />

sich in einer standesgemäß roten<br />

Hülse wieder, die ins Mauerwerk<br />

eingelassen wurde. Es war ein<br />

symbolischer Akt, der für einen<br />

Neubeginn steht.<br />

Die Gemeinde Muldestausee baut<br />

in Gossa ein neues Feuerwehrgerätehaus.<br />

Die Kosten belaufen sich<br />

auf 2,04 Millionen Euro. „Alles<br />

stemmen wir aus dem kommunalen<br />

Haushalt. Ohne Förderung“,<br />

stellt Muldestausee-Bürgermeister<br />

Ferid Giebler klar. „Das hier ist<br />

eine mutige Entscheidung. Der<br />

Bau ist ein kommunaler Kraftakt.<br />

Einer für mehr Sicherheit.“<br />

In Gossa soll in einem Jahr Einzug<br />

gefeiert werden. Die Kameraden<br />

aus Plodda, Schmerz und<br />

Schlaitz werden beste Bedingungen<br />

vorfinden: Stellflächen,<br />

Sanitärbereiche, Platz für Ausbildung<br />

unterm Dach und im Freien.<br />

„Aber ist es kein Geheimnis, dass<br />

jede Feuerwehr eigenständig und<br />

im eigenen Gerätehaus bleiben<br />

wollte.“ Für Gemeindewehrleiter<br />

Daniel Quilitzsch hat das mit<br />

Tradition und örtlicher Identität<br />

zu tun. Am Ende sind die Kameraden<br />

der Vernunft gefolgt. Nicht<br />

ohne klare Forderung. Keine<br />

Wehr sollte in irgendeiner anderen<br />

aufgehen. „Wenn zusammen,<br />

dann in einer neuen Wehr mit<br />

neuem Namen“, erinnert Quilitzsch.<br />

Die Würfel fielen. Plodda,<br />

Schmerz und Schlaitz werden<br />

zur Feuerwehr Schmerzbach. Die<br />

Bestätigung durch das Innenministerium<br />

liege mittlerweile vor,<br />

so Bürgermeister Ferid Giebler.<br />

Er ist überzeugt, dass die neue<br />

Wehr für die Zukunft gut aufgestellt<br />

ist.<br />

Das Gerätehaus in Gossa verfügt<br />

über eine direkte Anbindung an<br />

die Bundesstraße. Im Gebäude<br />

sind vier Stellplätze für Fahrzeuge<br />

vorgesehen. Es gibt Sozialräume<br />

für insgesamt 66 Kameraden, dazu<br />

Werkstätten, Lager, Büro- und<br />

Schulungsräume.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 15. Juni,<br />

Erscheinung der 20.06.<br />

Eine Hülse mit Erinnerungsstücken an die Bauzeit haben die Wehrleiter<br />

Andreas Meder (Plodda), Marcel Dietrich (Schlaitz) und Heiko Hoppe<br />

(Schmerz) im Mauerwerk eingelassen.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky


4 GEMISCHTE SEITE 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gardinen &<br />

Dekorationen<br />

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Unser Büro in Gräfenhainichen:<br />

montags 16 – 17 Uhr<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Unser Büro in Bad Düben:<br />

Neuhofstraße 22 – 23 · Tel.: 03 42 43 / 2 46 02 · info@heide-druck.com<br />

Wer weiß, was das Foto zeigt, schreibe es auf eine Postkarte und schicke sie<br />

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gibt es 20 Euro.<br />

Was geschah an einem 16. <strong>Mai</strong>...?<br />

...1842: Eine erste Planwagen-Kolonne mit 100 Siedlern begibt sich von<br />

Missouri aus auf dem Oregon Trail über die Rocky Mountains nach<br />

Westen.<br />

...1887: Der deutsche Erfinder und Industrielle Emil Berliner stellt in Washington<br />

D.C. das von ihm erfundene Grammophon und die damit abzuspielende<br />

Schallplatte vor.<br />

...1920: Jeanne d‘Arc wird von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen.<br />

...1975: Junko Tabei, eine japanische Bergsteigerin, erreicht als erste Frau<br />

den Gipfel des Mount Everest.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

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D-06773 Gräfenhainichen<br />

Mobil: 0171 1409414<br />

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Naturcampingplatz Möhlau<br />

Dunkle Wolken über dem Idyll am See<br />

Die Idylle täuscht. Auf dem Campingplatz in Möhlau muss dringend investiert<br />

werden. Pächter Mario Kaiser (rechts) lädt Bürgermeister, Stadt- und<br />

Ortschaftsräte zum Rundgang ein.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Mario Kaiser<br />

lebt am Möhlauer See seinen<br />

Traum vom Naturcampingplatz.<br />

2012 stieg er als Pächter der städtischen<br />

Anlage ein. Jetzt ziehen<br />

über dem Idyll dunkle Wolken auf.<br />

„Ich kann meinen 62 Dauercampern<br />

und den anderen Besuchern<br />

nicht 1A-Bedingungen versprechen<br />

und sie dann immer wieder<br />

vertrösten“, erklärt Kaiser. Der<br />

Blick richtet sich in der Hauptsache<br />

auf die beiden Sanitärgebäude.<br />

Die Liste der Unzulänglichkeiten<br />

ist lang. Duschautomaten, die suboptimal<br />

funktionieren und von denen<br />

praktisch dauernd irgendeiner<br />

defekt ist. Elektrik, die ihre beste<br />

Zeit längst hinter sich hat. „Das ist<br />

alles 25 Jahre alt. Hier muss dringend<br />

was passieren“, weiß Kaiser.<br />

Selbst kann er die Kosten nicht<br />

aufbringen. Auch in den Rahmen<br />

der Investitionspacht, auf die er<br />

sich mit der Stadt geeinigt hat,<br />

passen sie nicht. „Er hat eine güns-<br />

tigere Pacht, verpflichtet sich aber,<br />

zu investieren“, bestätigt Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU). Als Kaiser bei<br />

der Sanierung von Dächern oder<br />

dem Umbau von Bungalows tiefer<br />

als geplant in die eigene Tasche<br />

griff, wurde die Pacht weiter abgesenkt.<br />

Jetzt sind Ideen gefragt. Denn<br />

Stadtkämmerin Silvia Scholz bestätigt,<br />

dass es eine Kostenermittlung<br />

für die Komplettsanierung<br />

wenigstens eines Sanitärgebäudes<br />

gibt. Mindestens 100.000 Euro<br />

schlagen zu Buche. Es ist Geld,<br />

das weder Pächter Kaiser noch<br />

die Stadt aufbringen kann. Dabei<br />

gab es einen Ratsbeschluss, in die<br />

Substanz des Möhlauer Campingplatzes<br />

zu investieren. Nur ist der<br />

mittlerweile vom Tisch. Kaiser<br />

wurde zum Verhängnis, dass die<br />

Stadt zur Schließung der Finanzlücke<br />

beim Bau der neuen Möhlauer<br />

Kita dringend Geld brauchte. Kita<br />

statt Campingplatz: Das war die<br />

Entscheidung.<br />

„Es geht Stück für Stück vorwärts.<br />

Die Leute mögen den Platz. Sie<br />

loben uns auch, weil wir viel gemacht<br />

haben“, bestätigt Mario<br />

Kaiser. Irgendwann sei aber wahrscheinlich<br />

bei allen die Geduld<br />

vorbei.<br />

Kämmerin Scholz redet Klartext.<br />

„Geld haben wir nicht mehr.“ Vielleicht<br />

solle an die Stelle der Komplettsanierung<br />

eine schrittweise<br />

Instandsetzung der Sanitäranlagen<br />

gesetzt werden. Die Entscheidung<br />

muss der Stadtrat treffen.<br />

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Sportbegeisterte kommen an<br />

dieser Kombination nur schwer<br />

vorbei. Noch schwerer dürfte es<br />

fallen, Gründe gegen einen Start<br />

beim diesjährigen Neuseenman<br />

zu finden. Das Triathlonspektakel<br />

steigt unter den Baggern von Ferropolis.<br />

Der Clou: Am 2. und 3. Juni können<br />

Sprint-, Olympische- und<br />

Halbdistanz einzeln oder als<br />

Staffel absolviert werden. Damit<br />

macht die Veranstaltung ihrem<br />

Ruf als Triath lon für jedermann<br />

einmal mehr alle Ehre.<br />

Online-Meldungen sind unter www.<br />

neuseenman.de bereits möglich.<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint<br />

am 20. Juni.<br />

Hänichens Unternehmer gehen fremd<br />

(Wörlitz/HäBo/ros). Die Gräfenhainicher<br />

Mittelstandsvereinigung<br />

(MIT) ist am Ball in der Heide.<br />

Ihre Mitglieder diskutieren über<br />

Verkehrsanbindung und Wirtschaftsförderung.<br />

Sie informieren<br />

sich über aktuelle Zahlen des Arbeitsmarktes<br />

und rücken außerdem<br />

das Rettungswesen in den<br />

Fokus. Jetzt sind die Mittelständler<br />

fremdgegangen. „Wir waren in<br />

Wörlitz zu Besuch“, erklärt MIT-<br />

Chef Harald Kremer.<br />

In der Parkstadt ließen sich die Unternehmer<br />

von Brigitte Mang, Direktorin<br />

der Kulturstiftung Dessau-<br />

Wörlitz, über Aufgaben, Ziele und<br />

die wirtschaftlichen Aspekte der<br />

für das Gartenreich verantwortlichen<br />

Einrichtung informieren. Auf<br />

dem Plan stand außerdem ein Überblick<br />

über aktuelle Entwicklungen<br />

in Oranienbaum-Wörlitz. Referent<br />

war Bürgermeister <strong>Mai</strong>k Strömer.<br />

Über attraktive Angebote der WelterbeCard<br />

gab schließlich Michael<br />

Pirl, Vorsitzender des Wörlitzer<br />

Gewerbevereins, Auskunft.<br />

„Ein kurzweiliger und interessanter<br />

Ausflug“, zieht Harald Kremer<br />

eine erste Bilanz zum auswärtigen<br />

Stammtisch.<br />

Stellenanzeige<br />

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Tel.: 034243 / 7 18 70 oder<br />

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(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Karl-Heinz Neumann ist Eisenbahner<br />

aus Leidenschaft. Mal ist<br />

er auf großer Spur unterwegs. Mal<br />

setzt er auf das Miniformat. Der<br />

Bahnbetriebsleiter von Ferropolis<br />

ist selig. Zum dritten Mal konnte<br />

er in der Baggerstadt Modelleisenbahner<br />

begrüßen. Sein Fazit: Die<br />

Stadt aus Eisen ist wie gemacht für<br />

Eisenbahner.<br />

„Wir haben zwölf Anlagen da“, erzählt<br />

der Mann und beginnt sofort<br />

zu schwärmen. Einmal Eisenbahner,<br />

immer Eisenbahner. „Ich habe<br />

selbst eine Modellbahn.“ Dass die<br />

mit den Anlagen mithalten kann,<br />

die in Hoyerswerda oder Halle<br />

entstanden, sagt er nicht. „Das<br />

sind deutschlandweit bekannte<br />

Anlagen. Da kannst du nur froh<br />

sein, dass sie bei dir gezeigt werden.“<br />

Olaf Brabandt ist einer von denjenigen,<br />

denen ein großer Wurf<br />

gelang. Seit Jahren gehört er dem<br />

Verein der Modelleisenbahn- und<br />

Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte<br />

(MEH) an. Sein Meisterstück<br />

ist das Modell einer Werks- und<br />

Anschlussbahn im Chemiedreieck.<br />

Brabandt hat die große Welt<br />

kleingemacht und dabei so ziemlich<br />

jedes Detail beachtet. „Blitzblank<br />

war nicht alles. Auch die<br />

Leitungen auf den Rohrbrücken<br />

hatten Schäden.“ Er hat geschnitten,<br />

gefeilt, lackiert. Nichts ist Zufall.<br />

Seine Anlage soll sich ganz<br />

einfach in Bestform zeigen.<br />

Ähnlich geht es Ken Kasprick. Er<br />

gehört zum offenen Stammtisch<br />

der Leipziger Lego-Freunde und<br />

hat sich mit denen zusammen aus<br />

Tausenden Steinen die Welt gebaut.<br />

„Ich bin Nach-Wende-Kind,<br />

mit Lego aufgewachsen. Da gibt es<br />

nur zwei Möglichkeiten: Entweder<br />

legst du alles irgendwann zur Seite<br />

oder du bleibst den Steinen treu.“<br />

Kasprick zeigt ICE, <strong>Mai</strong>sfelder,<br />

Mähdrescher und Bagger. „Die<br />

haben wir hier auch. Nur eben 87<br />

Mal größer“, erklärt Gastgeber<br />

Karl-Heinz Neumann beim Blick<br />

aus dem Fenster.<br />

Die Mitglieder der Gräfenhainicher Mittelstandsvereinigung besuchten in<br />

Wörlitz auch das Schloss.<br />

Foto: Ulrich Wiechmann (MIT)<br />

Die Hallen von Ferropolis bieten für Modelleisenbahner genügend Raum,<br />

um ihre mit Detailgenauigkeit bestechenden Anlagen zu präsentieren.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

GUT INFORMIERT<br />

7<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Mi 16.05., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Do 17.05., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Fr 18.05., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Sa/So 19./20.05., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Mo 21.05., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Di 22.05., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Mi 23.05., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Do 24.05., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Fr 25.05., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Sa/So 26./27.05., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Mo 28.05., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Di 29.05., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Mi 30.05., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Gossa,<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Do 31.05., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Fr 01.06., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Sa/So 02./03.06., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Mo 04.06., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Di 05.06., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Mi 06.06., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Do 07.06., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Fr 08.06., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Sa/So 09./10.06., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Mo 11.06., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Di 12.06., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Mi 13.06., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Do 14.06., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Fr 15.06., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Sa/So 16./17.06., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Mo 18.06., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Di 19.06., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch<br />

auf www.apo-pro.de und www.aponet.de.<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Telefon: 116 117<br />

Gräfenhainicher<br />

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06773 Gräfenhainichen<br />

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Tel.: 03 49 55 / 2 02 53<br />

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8 VERANSTALTUNGEN 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Tel.: 034955 / 4 03 30 | <strong>Mai</strong>l: info@blausee.net<br />

Kultur-Gut-Woche in Radis<br />

Wetten, dass...? Bürgermeister gegen Chor „Heideklang“<br />

(Radis/HäBo). Eine ungewöhnliche<br />

Wette bildet in diesem Jahr<br />

den Höhepunkt unserer Kultur-<br />

Gut-Woche auf dem Gutshof in<br />

Radis: Zum 40-jährigen Jubiläum<br />

des Radiser Frauenchores<br />

gibt es am Dienstag, den 12.<br />

Juni, ab 15.30 Uhr eine kleine<br />

Feier für hoffentlich zahlreiche<br />

Gratulanten. Weil in Radis jedoch<br />

schon viel länger gesungen<br />

wird – fast 100 Jahre gibt es<br />

Frauenchöre unter verschiedenen<br />

Namen und Leitern – lautet das<br />

Motto für diesen Tag: „100 Jahre<br />

– 100 Stimmen“. Die Besucher<br />

auf dem Gutshof erwarten nicht<br />

nur Kaffee und Geburtstagstorte,<br />

sondern auch eine kleine Kostprobe<br />

aus dem Repertoire unseres<br />

Chores.<br />

„Wetten, dass 100 Geburtstagsgäste<br />

um 16.30 Uhr gemeinsam<br />

mit unserem Chor ein Lied sin-<br />

gen?“, fordern wir unseren Bürgermeister<br />

Torsten Seelig heraus.<br />

Und damit rufen wir nicht nur<br />

unsere Radiser Mitbürger auf,<br />

sondern alle, die mithelfen wollen,<br />

dass wir die Wette gewinnen.<br />

Denn in diesem Fall wird unser<br />

Stadtoberhaupt persönlich ein<br />

Lied trällern (müssen).<br />

<strong>2018</strong> gibt es wieder eine neue<br />

Auflage unserer Kultur-Gut-Woche<br />

vom 11. bis 16. Juni, organisiert<br />

vom Heimatverein Radis<br />

e.V. Das diesjährige Thema lautet<br />

„Einklang“. Harmonisches Miteinander<br />

beweisen wir hier nicht<br />

nur in musikalischer Hinsicht:<br />

Buchlesung, Kreativausstellung,<br />

Dia-Abend und sogar ein Land-<br />

Kino wie früher und einiges mehr<br />

schaffen gemeinsame Erlebnisse<br />

für Jung und Alt.<br />

Antje Möbius<br />

Heimatverein Radis e.V.<br />

Neugierige können folgende Veranstaltungen rund um den Gutshof (Radiser<br />

Bahnhofstraße 16 – 18) besuchen:<br />

11. – 16.06. Ton-Art Ausstellung von kreativen Schöpfungen der Radiser Kindereinrichtungen<br />

11. – 16.06. Fadenspiel Feines aus Fäden, auch zu erwerben, im Dorfgemeinschaftshaus<br />

11.06. 18 Uhr Klangbild Ausstellungseröffnung „Von Radis in die Welt“, Fotoausstellung zum<br />

Schaffen der Keramikerin Gertraud Möhwald, Kunstfotografin Karin<br />

Wieckhorst (Leipzig), Ausstellung bis 30.07.<br />

11.06. 19 Uhr Klangvoll Vortrag „Gutshäuser der Region“, Historiker Matthias Prasse<br />

12.06. Heideklang 100 Jahre – 100 Stimmen<br />

15.30 Uhr Kaffee und Kuchen, Glückwünsche für 40 Jahre Chor<br />

16.30 Uhr Sänger-Wette mit dem Kemberger Bürgermeister<br />

ab 17 Uhr<br />

Gemeinsames Singen, Imbissangebot<br />

12.06. 18 Uhr Ausklang Dia-Abend mit Plauderei „Chorgeschichte(n)“<br />

13.06. 19 Uhr Kleinlaut Buchlesung „Episoden aus der Kindheit Radiser Berühmtheiten“<br />

13.06. 19 Uhr Farbtöne Kreativ-Abend „Aquarellfarben selbst gemacht“, Angebot besonders<br />

für Erzieher, Lehrer und Malfreudige, Martina Nitschke-Richter<br />

14.06. 7.30 Uhr Tonspur Planetenwanderung für Frühaufsteher mit Antje Möbius<br />

14.06. 19 Uhr Einklang Vereins-Stammtisch, der Heimatverein Radis e.V lädt ein<br />

15.06. Tonfilm Der Landfilm kommt! mit Bernd Steinkopf aus Wallwitz<br />

18.30 Uhr „Asterix“<br />

20 Uhr „Der Reserveheld“<br />

16.06. 13.30 Uhr Klingeltöne Radwanderung nach Gröbern mit Einkehr und Ausklang<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Imbiss- und Getränkeangebot vor Ort kostenpflichtig.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />

Der nächste <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint am 20. Juni<br />

Vereinsvorstellung<br />

Angeln am Rande der Dübener Heide<br />

Gutes muss<br />

nicht teuer sein.<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Grillteam Böttge in Gräfenhainichen.<br />

Erfolgreich und kulturell<br />

vornweggehend: der Anglerverein<br />

Möhlau e.V.<br />

Fotos: privat<br />

(Möhlau/HäBo). Möhlau, ein Ortsteil<br />

der Stadt Gräfenhainichen, ist<br />

sehr vom Braunkohleabbau geprägt.<br />

In Möhlau befinden sich drei Tagebaurestlöcher<br />

(Möhlauer See, Alte<br />

Grube, Steinbruchteiche), welche<br />

nun geflutet als Angel- und Badegewässer<br />

genutzt werden. Die Möhlauer<br />

Angler waren bis 1964 dem<br />

Anglerverein in Zschornewitz angeschlossen.<br />

Da sich die Teilnahme am<br />

Vereinsleben zu dieser Zeit aufgrund<br />

der Distanz noch schwierig gestaltete,<br />

wurde im gegenseitigen Einvernehmen<br />

die Ortsgruppe Möhlau<br />

herausgelöst. 1972 wurde der erste<br />

Pachtvertrag für den Möhlauer See<br />

unterschrieben. Pachtverträge für die<br />

Alte Grube und die Steinbruchteiche<br />

folgten.<br />

Seit dieser Zeit pflegen die Vereinsmitglieder<br />

die Gewässer und die umliegenden<br />

Randgebiete. 1990 wurde<br />

dann auf Antrag die Ortsgruppe<br />

Möhlau in den Anglerverein Möhlau<br />

e.V. umgewandelt. Heute hat der<br />

Anglerverein Möhlau e.V. 144 Mitglieder,<br />

unter denen sich 22 Kinder<br />

und Jugendliche befinden.<br />

Bei der Pflege unserer Gewässer<br />

gibt es immer viel zu tun. Zweimal<br />

im Monat finden Arbeitseinsätze<br />

statt, bei denen die Gewässerränder<br />

gepflegt werden, liegengebliebener<br />

Müll entfernt wird oder Stege in<br />

Ordnung gebracht werden. Als Verein<br />

haben wir uns zum Ziel gesetzt,<br />

die Kinder- und Jugendlichen an den<br />

Naturschutz und das Zusammenspiel<br />

von Mensch und Natur nahezubringen.<br />

Aus diesem Grund werden<br />

Projekttage mit Kindertagesstätten<br />

und Grundschulen durchgeführt, bei<br />

denen Kenntnisse zum Natur- und<br />

Artenschutz und das Verhalten in der<br />

Natur vermittelt werden.<br />

Natürlich sind in unserem Jahresplan<br />

auch Termine für gemeinsame<br />

Angelveranstaltungen, Grill- und<br />

Kegelabende,<br />

Angelolymdiade<br />

sowie separate<br />

Jugendveranstaltungen<br />

vorgesehen.<br />

Unser<br />

größtes Event<br />

ist die jährliche<br />

Ausrichtung<br />

Flohmarkt<br />

Veranstaltungstipp<br />

Samstag, 16. Juni am Anglerheim Möhlau<br />

Unser Verein führt am Samstag, 16. Juni, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr einen<br />

Flohmarkt am Anglerheim in Möhlau durch. Verkauft werden kann alles<br />

„Rund ums Angeln“. Wer aber noch Schätze im Keller stehen hat, welche er<br />

loswerden möchte, kann diese auch gern mit anbieten.<br />

Toll wäre, wenn vom Erlös der Verkäufe auch eine Spende an den Verein gehen<br />

wird. Diesen Erlös werden wir dann für unsere Jugendarbeit und für das<br />

Objekt nutzen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wer Interesse hat, einen<br />

Stand mit aufzubauen, der kann sich gern an den Vorstand wenden.<br />

Kontaktinformationen und weitere Informationen zur Durchführung sind<br />

auf unserer Homepage www.anglerverein-moehlau.de zu finden.<br />

Wir freuen uns auf alle Angler, Nichtangler sowie Flohmarktgänger.<br />

Anglerverein Möhlau<br />

Anglerverein Möhlau<br />

Castingangeln und Frühschoppen<br />

(Möhlau/HäBo). Am ersten Wochenende<br />

im Juli findet wie jedes<br />

Jahr das Sommerfest in Möhlau<br />

statt. Am Samstag, 30. Juni kann<br />

im Rahmen des Castingangelns auf<br />

dem Sportplatz jeder sein Können<br />

zeigen. Am Sonntag, 1. Juli erwarten<br />

wir Euch bei Musik, frischen<br />

geräucherten Forellen und anderen<br />

Speisen sowie Getränken zum Frühschoppen<br />

am Anglerheim. Interessierte<br />

Angler und Nichtangler sind<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen dazu sind<br />

auf unserer Homepage www.<br />

anglerverein -moehlau.de und in den<br />

Aushängen zu lesen.<br />

Anglerverein Möhlau<br />

des<br />

Bergmannstages<br />

am ersten Juli-Sonntag im Rahmen<br />

des Sommerfestes unseres Ortes.<br />

An unserem schönen Anglerheim<br />

wird der Ausklang des Sommerfestes<br />

mit Live-Band und verschiedenen<br />

Köstlichkeiten begangen. An diesem<br />

Tag werden auch die Ehrungen der<br />

Castingveranstaltungen im Rahmen<br />

des Sommerfestet vorgenommen.<br />

Dieser Termin findet im Ort großen<br />

Anklang und ist eine Bereicherung<br />

für den Gemeinschaftssinn des Ortes.<br />

Zum Ausklang jedes Jahres wird<br />

ein Halloweenangeln an unseren<br />

Steinbruchseen veranstaltet, zu dem<br />

alle Einwohner eingeladen sind. Die<br />

Kinder kommen verkleidet und mit<br />

selbstgeschnitzten Kürbissen, die bei<br />

einsetzender Dämmerung beleuchtet<br />

werden und für eine gruselige Atmosphäre<br />

sorgen. Bei Glühwein und Gegrilltem<br />

ist es immer wieder ein schöner<br />

Tag für die Vereinsmitglieder und<br />

Einwohner.<br />

Besonders stolz sind wir auf unsere<br />

Kinder- und Jugendgruppe, die einen<br />

separaten Jahresveranstaltungsplan<br />

hat, welcher diverse Angelveranstaltungen<br />

beinhaltet, um das<br />

Angeln in all seiner Vielfältigkeit,<br />

unter Berücksichtigung der großen<br />

Altersspanne, auszuprobieren. Dass<br />

man auch als relativ kleiner Verein<br />

eine gute Jugendarbeit leisten kann,<br />

zeigte uns der Erfolg beim Jugendlager<br />

im letzten Jahr. Diese Woche hat<br />

den Teilnehmenden sehr viel Freude<br />

bereitet, sodass dieser Termin wieder<br />

fest im Jahresplan verankert ist!<br />

Haben diese Ausführungen neugierig<br />

gemacht, dann schaut doch mal<br />

auf unsere Internetseite www.anglerverein-moehlau.de.<br />

Jenny Scholtbach<br />

Vorsitzende des Anglerverein<br />

Möhlau e.V.


10 <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Aus der Wirtschaft<br />

Partner des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n vorgestellt<br />

„Aus der Wirtschaft heute mit: Gas- und Energiegenossenschaft Ost- und Mitteldeutschland<br />

Das Thema Energie mal komplett anders gedacht<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Gas und<br />

Strom braucht der Mensch zum<br />

Leben. Nur braucht er deshalb auch<br />

komplexe, schwer durchschaubare<br />

Strukturen, teure Konzerne? René<br />

Schmidt sagt Nein. Er ist Vorstand<br />

der Gas- und Energiegenossenschaft<br />

Ost- und Mitteldeutschland<br />

eG. Die hat ihren Sitz in Möhlau<br />

und hat sich nach eigenen Angaben<br />

zum<br />

größten unabhängigen<br />

bürgereigenen<br />

Energieversorger<br />

Mitteldeutschlands<br />

entwickelt.<br />

Die Genossenschaft<br />

versorgt<br />

heute Kunden<br />

in über 1.600<br />

Kommunen<br />

mit Gas. Die<br />

Lieferung von<br />

Strom ist in<br />

ganz Deutschland<br />

möglich.<br />

„Wir setzen auf<br />

den bewusst<br />

entscheidenden<br />

Kunden, nicht<br />

den Schnäppchenjäger“, erklärt<br />

Schmidt. Die Genossenschaft beteiligt<br />

ihre Kunden zwar am wirtschaftlichen<br />

Erfolg und zahlt Jahr<br />

für Jahr Rückvergütungen von 3<br />

bis 3,6 Prozent aus. Allein ums<br />

Geld geht es aber nicht. „Wir sind<br />

ein Stückweit Rebellen geblieben,<br />

wollen eigenständig entscheiden<br />

und selbst organisieren.“<br />

Fahrten im näheren Umkreis werden mit dem Elektromobil erledigt.<br />

Alles übrigens nicht gewinnorientiert.<br />

Aufwand wird berechnet. Logisch.<br />

Mehr aber auch nicht. Die<br />

Genossenschaft, die ihre Wurzeln<br />

im Kampf der Möhlauer Gasrebellen<br />

um eine unabhängige Versorgung<br />

hat, stemmt alles selbst.<br />

Kauft Energie ein, erledigt die<br />

Buchhaltung und den Lieferantenwechsel.<br />

Kurzum: sie arbeitet alle<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

am Energiemarkt nötigen Prozesse<br />

intern ab. Flache Strukturen und<br />

die klare Absage an Profite und<br />

Renditen für Aktionäre gehören<br />

zum Selbstverständnis. „Je mehr<br />

Abnehmer sich für uns entscheiden,<br />

desto günstigere Preise können<br />

wir unseren Mitgliedern und<br />

Kunden anbieten“, sagt Schmidt.<br />

Die Möhlauer blicken nach vorn,<br />

haben mehrere Patente angemeldet.<br />

Eines befasst sich mit der Leistungsabnahme.<br />

„Die Leistung von<br />

Geräten wird dem zur Verfügung<br />

stehenden Strom angepasst. Das<br />

System eignet sich insbesondere<br />

für Netze, in denen sehr viel Strom<br />

mit Wind- und Photovoltaikanlagen<br />

produziert wird. Dort sind<br />

erhebliche Leistungsschwankungen<br />

nicht auszuschließen. Wir passen<br />

die Abnahme genau daran an“,<br />

erklärt René Schmidt.<br />

Gas- und Energiegenossenschaft<br />

Ost- und Mitteldeutschland eG<br />

(GEG)<br />

Hauptstraße 1<br />

06772 Gräfenhainichen<br />

Vorstand: René Schmidt<br />

Telefon: 034953 / 12402<br />

www.energiegenossenschaft.de<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS ZSCHORNEWITZ<br />

11<br />

R.C. Modellbau-Arena Zschornewitz<br />

Mit Gefühl und Vollgas unterwegs<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Hobby<br />

soll Spaß machen. Das weiß<br />

Hans-Peter Lieck. „Wenn die Autos<br />

richtig Fahrt aufnehmen, wenn<br />

Rad an Rad gekämpft wird, dann<br />

kommt allerdings der Ernst dazu.<br />

Dann will jeder gewinnen, dann<br />

geht es um Sekunden und Sekundenbruchteile.“<br />

Lieck brennt für<br />

den Modellsport und hat ihn mit<br />

Gleichgesinnten in Zschornewitz<br />

heimisch gemacht.<br />

Der R.C. Modellbau-Arena<br />

Zschornewitz unterhält am<br />

Rand des Orts<br />

eine Offroad-<br />

Rennstrecke<br />

für<br />

Modellautos.<br />

Die<br />

kleinen Flitzer<br />

sind dort mit<br />

gut und gern 80 Stundenkilometern<br />

unterwegs. Wie schnell genau,<br />

verrät eine nagelneue Zeitmessanlage.<br />

Die bestand jetzt rechtzeitig<br />

vor dem Wettkampfauftakt den<br />

ersten Test. „Sie läuft. Nun liegt<br />

Jan Picht überlässt nichts dem Zufall. Vor jedem Rennen prüft der Zschornewitzer<br />

sein Modellauto.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

es an den Fahrern“, betont Jürgen<br />

Bohlig, einer der Zschornewitzer<br />

Modellautofans.<br />

Die lassen derzeit keine Trainingseinheit<br />

aus. Nach der Winterpause<br />

muss das Gefühl für das<br />

Auto und die Piste zurück. Einfach<br />

ist anders. Jan Picht kann<br />

ein Lied davon singen. Er ist einer<br />

der ersten, die bereit für das<br />

Training sind. Die Batterie im<br />

Auto ist angeschlossen. Der Tank<br />

ist gefüllt. Reifen und Dämpfer<br />

funktionieren. Alles ist bestens.<br />

Dennoch<br />

zeigt die neue<br />

Zeitmessanlage<br />

Reserven<br />

auf. Im ersten<br />

Training<br />

schafft Picht Bestzeiten<br />

um 28 Sekunden. Das ist<br />

nicht schlecht. Aber eben auch<br />

nicht so gut, um wirklich zufrieden<br />

zu sein.<br />

„Hier solltest du schon um 25 Sekunden<br />

fahren“, ist Jürgen Bohlig<br />

überzeugt. Er hat die Zeiten<br />

der letzten Saison auf der gut 200<br />

Meter langen und mit zahlreichen<br />

Kurven und Sprunghügeln versehenen<br />

Piste nicht vergessen. Dass<br />

die Aktiven momentan noch etwas<br />

hintendran bleiben, ist für alle kein<br />

Drama. Das Jahr ist früh. Rennen<br />

gibt es noch reichlich.<br />

Der R.C. Modellbau-Arena<br />

Zschornewitz besteht aktuell aus<br />

zehn Mitgliedern. Die Rennstrecke<br />

für Modellautos der Maßstäbe 1:4<br />

bis 1:8 befindet sich am Ortsausgang<br />

Richtung Burgkemnitz unmittelbar<br />

gegenüber dem Abzweig<br />

zum Ruderzentrum. Nach Anmeldung<br />

können in der wärmeren Jahreszeit<br />

auf der Offroad-Piste alle<br />

Fans von Modellautos trainieren.<br />

Auskünfte zu Trainingsmöglichkeiten<br />

und Ansprechpartnern finden<br />

sich unter www.facebook.<br />

com/RCMAZEV.<br />

Neueröffnung im Klubhaus Zschornewitz<br />

Tagespflege erweitert Angebot der „Ambulanten PflegeEngel“<br />

Bürgermeister Enrico Schilling war einer der ersten<br />

Gratulanten bei Madlen Huber anlässlich der Eröffnung<br />

der Tagespflegeeinrichtung.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Die<br />

„Ambulanten PflegeEngel“ aus<br />

Zschornewitz haben in der Straße<br />

des Friedens 14, dem Gebäude<br />

des ehemaligen Klubhauses, nicht<br />

nur eine Bleibe gefunden, sondern<br />

ihr Betätigungsfeld auch noch um<br />

die Tagespflege erweitert. In einer<br />

solchen Tagespflege-Einrichtung<br />

gestalten verschiedene Beschäftigungsangebote,<br />

krankengymnastische<br />

Übungen, gemeinsame Mahlzeiten,<br />

Spiele und Spaziergänge den<br />

Tagesablauf und sorgen für eine<br />

sinnvolle Tätigkeit. Die Angebote<br />

dienen dazu, die Fähigkeiten der<br />

Gäste zu erhalten und zu fördern.<br />

Schon als Madlen Hubert den im<br />

Jahr 2011 von Frau Weber gegründeten<br />

Häuslichen Kranken- und Altenpflegedienst<br />

übernommen hatte,<br />

keimte der Wunsch, mit einer Tagespflegeeinrichtung<br />

das Angebot<br />

der „PflegeEngel“ zu erweitern.<br />

Erste Objekte erwiesen sich jedoch<br />

als nicht geeignet. Doch dann kam<br />

das Angebot mit den Räumlich-<br />

keiten im Klubhaus<br />

Zschornewitz. Genau<br />

passend für eine<br />

Tagespflegeeinrichtung,<br />

pulsierte doch<br />

hier in den früheren<br />

Jahren vor allem<br />

das kulturelle Leben<br />

nicht nur der Zschornewitzer<br />

Einwohner.<br />

Seit dem 23. April<br />

haben die „Pflege-<br />

Engel“ nun im rechten<br />

Flügel des sanierten<br />

Klubhauses ihr<br />

neues Zuhause gefunden.<br />

Während in<br />

den unteren Räumen<br />

der ambulante Pflegedienst<br />

angesiedelt<br />

ist, findet die Tagespflege<br />

in den oberen<br />

mittels Fahrstuhl erreichbaren<br />

Räumen statt. Helle Zimmer laden<br />

zum Wohlfühlen ein. Erinnerungen<br />

werden dabei sicher bei manchem<br />

Gast geweckt, denn an den Wänden<br />

hängen unter anderem zahlreiche<br />

Bilder mit alten Ansichten von<br />

Zschornewitz und Umgebung.<br />

Aber nicht nur das erwartet die Tagespflegegäste.<br />

Ob Gedächtnistraining,<br />

Musik- oder Entspannungstherapie<br />

oder basteln und malen,<br />

es wird ein vielseitiges Beschäftigungsangebot<br />

bereitgehalten. Derzeit<br />

nutzen schon acht Tagespflegegäste<br />

das Angebot, es ist aber eine<br />

Betreuung von bis zu zwölf Gästen<br />

möglich. Diese werden Montag bis<br />

Freitag daheim abgeholt und am<br />

Nachmittag wieder nach Hause<br />

gefahren. Neben den drei Mahlzeiten,<br />

die jeden Tag gereicht werden,<br />

kann sich der Gast bei Bedarf auch<br />

problemlos zurückziehen und entspannen.<br />

Madlen Hubert erläutert ihr Konzept<br />

der Tagespflege in einem<br />

Satz: „Den Tag über gepflegt,<br />

versorgt und betreut werden,<br />

nachmittags wieder in die eigenen<br />

vier Wände“. Wer noch mehr<br />

über die Möglichkeiten und Abläufe<br />

erfahren möchte, kann sich<br />

entweder persönlich vor Ort bei<br />

Madlen Huber oder gern auch<br />

telefonisch unter 034953 / 88262<br />

informieren.


12 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

MARMOR HUNKE GMBH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

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Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />

50. Ruderregatta<br />

Großes Jubiläum auf der „Gurke“<br />

(Zschornewitz/HäBo). Es begann<br />

1974 mit der ersten Schüler-<br />

Ruder-Regatta in Möhlau, dem<br />

Gründungsort des Vereins. Seitdem<br />

haben wir Zschornewitzer im<br />

Frühjahr und auch später im Herbst<br />

Regatten ausgetragen. Seit 1992<br />

kam dann die Landesmeisterschaft<br />

von Sachsen-Anhalt hinzu. Die<br />

Statistik ergab bis <strong>2018</strong>, mit der 50.<br />

Ruderregatta, eine stattliche Zahl<br />

von 2.519 Siegen. Darunter viele<br />

Bezirks- und Landesmeister, DDRund<br />

Deutsche Meister, Spartakiadesieger,<br />

Siege beim Landesfinale<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ und<br />

Weltmeister.<br />

Die 50. Zschornewitzer Ruderregatta<br />

hatte ihre Reize, besonders<br />

mit dem herrlichem Wetter. Spannende<br />

Rennen vom Einer der AK<br />

10 bis zum Junioren-Vierer, Frauen-<br />

und Männer-Einer konnte man<br />

verfolgen. Zur Trainerbesprechung<br />

vor dem ersten Start hat der Vorsitzende<br />

des ZRC Thomas Renner<br />

diese Jubiläumsregatta mit all seinen<br />

Regattavorgängern hoch gelobt.<br />

Trainerin Andrea Senst war<br />

dann am Ende der Regatta mit acht<br />

Siegen, acht zweiten und sechs<br />

dritten Plätzen sehr zufrieden, war<br />

es doch der erste Prüfstein nach<br />

dem langen Wintertraining. Denn<br />

wie heißt es doch so einfach: „Ruderer<br />

werden im Winter gemacht.“<br />

Es gab auch ein Wiedersehen und<br />

Kräftemessen mit unseren Delegierungskadern,<br />

die in Halle und<br />

Magdeburg 2017 eine neue Sportstätte<br />

fanden: Konstantin Stein und<br />

Niclas Steinicke, die für den HRV<br />

Böllberg/Nelson rudern, sowie<br />

Curtis Hillert, der beim SC Magdeburg<br />

trainiert und in die Fußtapfen<br />

von Marcel Hacker treten will.<br />

Wären sie noch beim ZRC, gäbe<br />

es eine noch bessere Siegerquote.<br />

Sie gewannen alle ihre Rennen im<br />

Einer, Doppelzweier und Doppel-<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

vierer. Die Zukunft liegt in ihren<br />

Händen oder auch im Ruderboot.<br />

Im Laufe des Regattageschehens<br />

hatte ich Gespräche mit den Eltern<br />

von Curtis und Konstantin sowie<br />

Ruderfreunden aus anderen Vereinen.<br />

Sie lobten das Vereinsleben<br />

und die Freundschaft unter den Ruderern<br />

im ZRC. Sie sprachen von<br />

der Fürsorge und dem Verhältnis<br />

Sportler zum Trainer – auch wenn<br />

nicht immer alles geradlinig läuft –<br />

und von der Zusammenarbeit mit<br />

anderen Vereinen in den Trainingslagern<br />

und bei Regatten. Sie gaben<br />

dem Arial des Ruderzentrums und<br />

der Regattastrecke das Prädikat<br />

wertvoll und einmalig in Sachsen-<br />

Anhalt und darüber hinaus.<br />

Großen Anteil am Erfolg hat auch<br />

der Fan-Club des ZRC. Es sind Eltern,<br />

die ihre Kinder zu den Regatten<br />

begleiten, anfeuern, Spaß haben<br />

und sie bei Sieg oder Niederlage in<br />

die Arme nehmen. Der legendäre<br />

Ruderpfiff gibt dabei den Sportlern<br />

noch einmal ein Adrenalinstoß 250<br />

Meter vor dem Ziel! Und wenn<br />

es heißt: „Viele Hände, schnelles<br />

Ende“, sind sie dabei, mit Hand anzulegen.<br />

Von der 1. Schüler-Ruder-Regatta<br />

vor 54 Jahren mit einer 500-Meter-<br />

Regattastrecke entwickelte sich der<br />

ZRC zu einer Spitzensportregatta<br />

des Deutschen Ruderverbandes<br />

über 1.000 Meter, mit einer 6-Bahnen-<br />

und internationalen Ampelstartanlage.<br />

Es ist die einzige Regattastrecke<br />

in Sachsen-Anhalt mit<br />

sechs Startbahnen, innerer<br />

und äußerer Bahnbegrenzung, gerade<br />

und stehendes Gewässer.<br />

Hier sind die Sportler des ZRC auf<br />

ihrer Haussrecke am Zschornewitzer<br />

See, im Volksmund „Gurke“<br />

genannt, erfolgreich und bundesweit<br />

auf Erfolgskurs.<br />

Falk Brämer<br />

Nachwuchstalent vor Wechsel an die Sportschule<br />

Eine Handbreit Wasser unterm Kiel<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros). Fußball<br />

ist in aller Munde. Auch<br />

Handball steht hoch im Kurs. Aber<br />

Rudern? Der Wassersport ist nicht<br />

so sehr präsent in den Medien.<br />

Dennoch hat er in der Region seine<br />

Fans. Silas Thiemicke gehört<br />

dazu.<br />

Der 13-Jährige ist Ruderer im<br />

Zschornewitzer Ruderclub und<br />

fährt dort Einer, Zweier und Vierer.<br />

Der Ruderclub mit seiner Regattastrecke<br />

auf der so genannten<br />

„Gurke“ gehört zum SV Turbine<br />

Zschornewitz. Rudern ist beliebt<br />

in der Industriegemeinde. „In<br />

der Grundschule hat mich mein<br />

Freund gefragt, ob ich nicht mal<br />

zum Training mitkommen möchte.<br />

Es hat mir sofort Spaß gemacht.<br />

Ich bin immer noch dabei“, erzählt<br />

Silas sechs Jahre nach seinen ersten<br />

Trainingseinheiten. Er schwört<br />

auf Technik und Kraft, hält aber<br />

auch viel vom direkten Kampf mit<br />

dem Gegner. „Da bin ich ehrgeizig,<br />

will dranbleiben und im Idealfall<br />

natürlich vorbeiziehen. Das<br />

spornt mich an.“<br />

Talent, Ehrgeiz und Trainingsfleiß<br />

haben sich ausgezahlt. Der Zschornewitzer<br />

Ruderer holte allein oder<br />

mit seinen Teams bei Landesmeisterschaften<br />

schon Gold, Silber und<br />

Bronze. Beim Bundeswettbewerb<br />

sprang im B-Finale der erste Platz<br />

heraus.<br />

Die Erfolge bleiben nicht unbemerkt.<br />

Silas Thiemicke wird im<br />

Herbst Abschied von seinem Heimatverein<br />

nehmen. Er wechselt<br />

von Zschornewitz nach Halle und<br />

wird dann an der Sportschule lernen<br />

und trainieren.<br />

Auf dem Wasser zählen Kraft, Ausdauer und eine große Portion Technik.<br />

Silas kann auf alle drei Komponenten bauen. Schon mehrfach legte er bei<br />

Landesmeisterschaften am Siegersteg an. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Ferropolis<br />

Beachhandball unter Baggern fällt flach<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Noch im Oktober 2017 konnte der<br />

Hainicher <strong>Bote</strong> berichten, dass der<br />

Bergmannstag und das im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung von den<br />

Handballfrauen der BSG Aktivist<br />

Gräfenhainichen immer wieder<br />

durchgeführte Beachhandball-<br />

Turnier nicht vom Veranstaltungskalender<br />

verschwinden würden.<br />

Doch trotz aller Beteuerungen<br />

kommt es nun ganz anders.<br />

Findet der „Bergmannstag“ zu<br />

der sehr ungewohnten Zeit am 15.<br />

September statt, wäre für Beachhandball<br />

nur ein Termin im August<br />

frei. „Das geht beim besten Willen<br />

nicht, hier befinden sich alle<br />

Vereine in der heißen Phase der<br />

Saisonvorbereitung“, erklärt der<br />

enttäuschte Aktivist-Vereinschef<br />

Hans-Joachim Kramer. Schließlich<br />

startet die kommende Saison<br />

schon am 25./26. August mit der<br />

ersten Pokalrunde und eine Woche<br />

später mit den Punktspielen.<br />

Damit fällt das von den Foto: Handballvereinen<br />

aus nah und fern sehr<br />

privat<br />

beliebte Turnier definitiv zum<br />

zweiten Mal in Folge den Musik-<br />

Festivals zum Opfer. Hoffentlich<br />

bedeutet dies nun nicht gleichzeitig<br />

das absolute Ende dieser sehr<br />

speziellen Handball-Events.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

13<br />

LC Dübener Heide<br />

Leistungsorientiert mit weltweitem Akzent<br />

(Radis/HäBo). Wann immer sich<br />

in der Region laufbegeisterte Sportler<br />

zum Wettstreit treffen, sind auf<br />

der Starterliste Athleten des LC Dübener<br />

Heide aus Radis verzeichnet.<br />

Seit seiner Gründung 1994 gehört<br />

der Verein zu den Aktivposten des<br />

Laufsports im Landkreis Wittenberg<br />

und längst über dessen Grenzen hinaus.<br />

Denn nicht nur bei Veranstaltungen<br />

wie der Ranglistenlaufserie<br />

des Landkreises, sondern auch bei<br />

diversen Landesmeisterschaften über<br />

die Langdistanz, Deutschen Meisterschaften<br />

oder dem Berlin-Marathon<br />

trugen sich Läuferinnen und Läufer<br />

in die Siegerlisten ein oder belegten<br />

vordere Plätze in ihren Altersklassen.<br />

Zu ihnen gehörten und gehören Roland<br />

„Speedy“ Moritz, unter anderem<br />

als Deutscher Meister bei den Senioren<br />

über 800 und 1.500 Meter oder<br />

3.000 und 5.000 Meter, Eckhard Bähschnitt<br />

(Teilnehmer der Senioren-<br />

Weltmeisterschaft 2004 und 2006),<br />

Denis Heydorn, Kai Gabelunke, die<br />

mehrfache Deutsche Jugendmeisterin<br />

Daniela Oemus, Michael Hopp,<br />

Dr. Werner Lehmann, Hartmut Jaekel,<br />

Dr. Jörg Petersohn, Dr. Markus<br />

Nicolae oder der Vereinsvorsitzende<br />

Volker Kluge.<br />

Einen guten Namen erarbeiteten sich<br />

die Radiser Sportfreunde auch als<br />

Veranstalter. Seit 1995 organisierten<br />

Die Radiser Triathleten nach ihrem Sieg auf Mallorca sowie bei einer Trainingsausfahrt<br />

die Mitglieder in Radis regionale Veranstaltungen<br />

wie Bahnsportfeste mit<br />

über 200 Teilnehmern, Läuferabende,<br />

Kreismeisterschaften oder den Schulcross.<br />

Deutschlandweit Beachtung<br />

fand im Besonderen aber der Bad<br />

Schmiedeberger Brunnenlauf, den der<br />

LC bis 2015 organisierte. Ihn nutzten<br />

auch die Apotheker und Ärzte,<br />

um ihre Deutschen Meister über die<br />

10.000 Meter Distanz zu ermitteln.<br />

Mittlerweile hat der Verein den<br />

Schwerpunkt seines sportlichen Strebens<br />

auch auf den Triathlon verlegt.<br />

Das regelmäßige Lauftraining wurde<br />

daher um die Bereiche Radfahren<br />

und Schwimmen erweitert. Derart<br />

gestählt gingen die Athleten des LC<br />

Dübener Heide in den vergangenen<br />

Jahren unter anderem bei renommierten<br />

Triathlonveranstaltungen<br />

in Roth, Frankfurt, Hamburg, auf<br />

Lanzarote oder dem berühmten Ironman<br />

auf Hawaii an den Start. Zudem<br />

absolvierten sie die anspruchsvollen<br />

Distanzen in Zell am See, Mallorca,<br />

auf der Insel Rügen oder gehen den<br />

Wettbewerb als Team der Sparkasse<br />

Wittenberg Anfang Juni <strong>2018</strong> beim<br />

Neuseenman-Triathlon in Ferropolis<br />

an. Um in dieser Sportart zu bestehen<br />

und die gesteckten Ziele umsetzen zu<br />

können, bedarf es eines harten Trainings.<br />

Das Laufen beherrschen die<br />

Fotos: privat<br />

Frauen und Männer bestens, des Radfahrens<br />

und Schwimmens nahmen<br />

sie sich intensiv an. Hierfür nutzen<br />

sie unter anderem die Gräfenhainichener<br />

Schwimmhalle, dessen Team<br />

den Athleten optimale Trainingsbedingungen<br />

bietet. Genutzt werden<br />

ebenso die Tartananlage in Radis und<br />

die vielen Möglichkeiten des Trainings<br />

in der Dübener Heide.<br />

Gemeinsam arbeiten, trainieren und<br />

feiern – getreu diesem Motto wollen<br />

die Mitglieder des LC Dübener Heide<br />

aus Radis die Vereinsarbeit weiter<br />

pflegen und mit sportlichem Ehrgeiz<br />

und Erfolg die Dübener Heide weiter<br />

weltweit bekannt machen.<br />

27. Dübener Heide-Cup<br />

Vorjahressieger verteidigte seinen Titel<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Seit 1991 wird bei Hallenfußballturnieren<br />

um den Dübener-Heide-<br />

Cup gekämpft. Den Siegerpokal<br />

und die Urkunden stiftete auch<br />

in diesem Jahr wieder der gleichnamige<br />

Naturpark-Verein. Bis<br />

2009 gehörten zum Starterfeld im<br />

Schnitt sechs bis acht Mannschaften.<br />

Deshalb wurde in zwei Vorrundengruppen<br />

gespielt, um im<br />

Anschluss daran die Platzierungen<br />

und den Sieger auszuspielen.<br />

Der Ist-Zustand in Sachen Teilnehmerfeld<br />

ist jedoch ein anderer.<br />

Nur drei Mannschaften hatten<br />

sich diesmal bei Organisator<br />

Rainer Pötschke gemeldet. „Es ist<br />

schon etwas enttäuschend“, sagte<br />

Pötschke, zeigte sich dennoch<br />

unverdrossen. Im Turniermodus<br />

„Jeder gegen jeden“ mit Hin- und<br />

Rückrunde wurde letztendlich<br />

doch noch um die Siegestrophäe<br />

gekickt. Der SV Leibnizdruck,<br />

bislang erfolgreichstes Team<br />

in dieser Turnierserie, kassierte<br />

gleich im Auftaktspiel eine bittere<br />

0:5-Niederlage gegen den MTV/<br />

Spartak Wittenberg. In der nachfolgenden<br />

Begegnung zeigte die<br />

Mannschaft des Kinder- und Jugendheims<br />

Pretzsch als Debütant<br />

enormen Kampfgeist und rang<br />

dem Favoriten aus Wittenberg<br />

ein überraschendes 1:1-Unentschieden<br />

ab. Und auch das letzte<br />

Hinrundenmatch zwischen den<br />

Jugendlichen aus Pretzsch und SV<br />

Leibnizdruck endete nach einem<br />

1:1 mit einer Punkteteilung.<br />

Auch in der Rückrunde gelangen<br />

dem Wittenberger MTV/Spartak<br />

zwei klare Erfolge gegen Leibnizdruck<br />

(8:0) und Pretzsch (5:0). Damit<br />

war ihnen der Turniersieg nicht<br />

mehr zu nehmen. Die letzte Begegnung<br />

sollte über den zweiten Platz<br />

entscheiden. Dabei mutierte der<br />

Syrer Omar Khalifeh (SVL) zum<br />

Matchwinner. Zuerst erzielte er für<br />

seine Farben die Führung, welche<br />

von Pretzsch mit dem Ausgleichstreffer<br />

egalisiert wurde. Kurz vor<br />

der Schlusssirene steuerte Khalifeh<br />

auch noch den Siegtreffer zum<br />

2:1-Endstand bei. Seit zwei Jahren<br />

trainiert der Doppeltorschütze<br />

schon mit seiner Mannschaft<br />

und konnte sogar in einer anderen<br />

Sportart sein Können unter Beweis<br />

stellen: Beim Tischtennisturnier<br />

im Herren-Einzel im November<br />

letzten Jahres hinterließ er ebenfalls<br />

einen guten Eindruck.<br />

Abschlusstabelle: 1. MTV/Spartak<br />

Wittenberg, 2. SV Leibnizdruck, 3.<br />

Kinder- und Jugendheim Pretzsch<br />

Danilo Börs (helles Trikot) unterlag<br />

mit seiner Mannschaft zweimal dem<br />

Turniersieger MTV/Spartak Wittenberg<br />

Foto: (HäBo) Bebber


14 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

1. Stadtmeisterschaft im Tischtennis für Dreier-Teams<br />

FSV-Herren gewinnen die Hinrunde<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Auftakt für diese neue Wettbewerbsform<br />

wurde am 14. April vollzogen.<br />

Vier Teams traten hier nach dem<br />

„Modifizierten Swaythling-Cup-<br />

System“ an, um im Tischtennis die<br />

beste Mannschaft zu ermitteln. Bei<br />

diesem seit dem Vorjahr gültigen<br />

System stellt jede Mannschaft ein<br />

Doppel und drei Einzel. Im Doppel<br />

können andere Spieler antreten als<br />

im Einzel, eine Mannschaft besteht<br />

daher aus drei bis fünf Spielern. Das<br />

Doppel wird nach drei Einzeln ausgespielt.<br />

Gewonnen hat die Mannschaft,<br />

die als erstes vier Punkte<br />

erreicht hat.<br />

Der gastgebende FSV Gräfenhainichen<br />

83 startete dann im Auftaktspiel<br />

gleich mit einem 4:0-Sieg<br />

gegen die Mannschaft „Schmelze<br />

Zschornewitz“. Richtig Spannung<br />

bescherte gleich das erste Doppel,<br />

denn die Sätze endeten 18:16 und<br />

12:10 zugunsten von Gunther Voigt<br />

und Günter Bragulla (FSV). Die<br />

nachfolgende Begegnung entschied<br />

das Team „Poetenweg Gräfenhainichen“<br />

mit 4:1 Punkten gegen das<br />

Steuerbüro Oranienbaum für sich.<br />

Konstantin Svec (2) und Sergej Ukrainskij<br />

(1) erspielten hier die nötigen<br />

Siegpunkte, dazu kam noch der<br />

Erfolg im Doppel.<br />

Resultierend daraus standen sich<br />

mit dem FSV 83 und „Poetenweg“<br />

zwei Turnierfavoriten gegenüber.<br />

Konstantin Svec holte zwei Punkte<br />

(jeweils 2:0 gegen Kay Goldacker<br />

und Voigt), doch das Doppel ging<br />

verloren. Das war eindeutig zu wenig.<br />

Bragulla setzte sich dagegen<br />

mit 2:0 Sätzen gegen Sergej Ukrainskij<br />

durch. Weiter spielten noch<br />

das „Steuerbüro Oranienbaum“<br />

kontra „Schmelze Zschornewitz“,<br />

wobei Letztere 4:2 unterlagen. Tim<br />

Thomisch und Thomas Brückner<br />

punkteten zwar für die Schmelze,<br />

konnten jedoch die Niederlage nicht<br />

verhindern. Für das Siegerteam steuerten<br />

in diesem Fall Gerhard Barke<br />

(2) und Torsten Buckram sowie das<br />

gemeinsame Doppel die nötigen<br />

Zähler zum Erfolg bei. Die vorletzte<br />

Paarung lautete „Schmelze“ gegen<br />

„Poetenweg“, welche die Gräfenhainicher<br />

gewannen. Das Doppel wurde<br />

erst im dritten Satz zugunsten von<br />

Svec und Ukrainskij entschieden.<br />

Thomas Kreft besiegte zwar mit 2:0<br />

Sätzen Alexej Jordan, jedoch verlor<br />

Die Gewinner vom FSV Gräfenhainichen (v.l.): Gunther Voigt, Günter Bragulla<br />

und Kay Goldacker<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

sein Teamkollege Thomas Brückner<br />

wenn auch äußerst knapp seine zwei<br />

Spiele. Im Abschlussspiel setzte<br />

sich dann der „FSV 83“ gegen das<br />

„Steuerbüro Oranienbaum“ mit 4:1<br />

Punkten durch. Gerhard Barke rettete<br />

dabei dem „Steuerbüro“ gegen<br />

Günter Bragulla (11:7, 11:9) noch<br />

den Ehrenpunkt.<br />

Alle Teams bekamen im Anschluss<br />

des Wettbewerbs von Bürgermeister<br />

Enrico Schilling seine Anerkennung<br />

und Lob für die Teilnahme und die dabei<br />

gezeigten Leistungen ausgesprochen.<br />

Die Besten bekamen noch Pokal<br />

und Urkunden überreicht. Am 16. Juni<br />

steht die Rückrunde des Wettbewerbs<br />

der Dreier-Teams an. Diese könnte<br />

natürlich noch einige Veränderungen<br />

im Tabellenbild bescheren.<br />

Erfolgreichste Spieler nach der Hinrunde:<br />

1. Konstantin Svec 6 Pkt. und 2 Doppelsiege<br />

2. Gunther Voigt 4 Pkt. und 3 Doppelsiege<br />

3. Gerhard Barke 4 Pkt. und 1 Doppelsiege<br />

4. Günter Bragulla 3 Pkt. und 3 Doppelsiege<br />

Abschlusstabelle:<br />

1. FSV Gräfenhainichen 83 12:3 Pkt.<br />

2. Poetenweg Gräfenhainichen 10:6 Pkt.<br />

3. Steuerbüro Oranienbaum 6:10 Pkt.<br />

4. Schmelze Zschornewitz 3:12 Pkt.<br />

10 Jahre BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Große Geburtstagssause für Jung und Alt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Die BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

feiert am 16. Juni in der Zeit von<br />

11 bis 15 Uhr auf dem Sportplatz<br />

Gräfenhainichen Geburtstag. Dazu<br />

sind nicht nur die Handballerinnen<br />

und deren Anhänge, sondern jeder,<br />

der Lust auf feiern und Sport hat,<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Am 28. Februar 2008 wurde das<br />

Gründungspapier der nun zehn<br />

Jahre alten Breitensportgemeinschaft<br />

(BSG) Aktivist unterzeichnet.<br />

Viel ist in dieser Zeit passiert.<br />

Es wurde der Landesmeistertitel<br />

der Frauen und zahlreiche Erfolge<br />

im Nachwuchs bejubelt, aber<br />

auch gemeinsame Veranstaltungen<br />

in Gräfenhainichen begleitet<br />

oder sogar selbst organisiert wie<br />

zum Beispiel das Konzert von<br />

„De Randfichten“ im Dezember<br />

2011.<br />

Nun aber soll das runde Jubiläum<br />

mit einem Familiensportfest<br />

für Jung und Alt gefeiert werden.<br />

Dabei erwarten die Teilnehmer<br />

spaßige Disziplinen wie Gummistiefelweitwurf<br />

oder der Sprint im<br />

Rückwärtslaufen. Das Beste daran<br />

ist: Auf die Gewinner warten attraktive<br />

Preise!<br />

Interessenten melden sich als<br />

Zweierteam, bestehend aus Mama/<br />

Papa/Oma/Opa/Tante oder Onkel<br />

etc. und Kind bis spätestens zum<br />

8. Juni per E-<strong>Mai</strong>l an event.bsg@<br />

gmx.de an. Für weitere Unterhaltung<br />

sorgen (ohne vorherige Anmeldung)<br />

neben einer Hüpfburg<br />

das beliebte „Bubble-Fußball“,<br />

eine Bastelstraße oder das Kinderschminken.<br />

Ein ganz besonderer<br />

Höhepunkt ist sicher der Handball-Flohmarkt,<br />

weil in dieser Art<br />

sicher einmalig in der Region.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – viel drin, nah dran.<br />

9. Familiensportfest am 2. Juni<br />

Spiel, Sport und Spaß in der Lindenallee<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Gemeinsam<br />

Sport treiben, gemeinsam<br />

Spaß haben!“ Unter diesem Motto<br />

laden die BSG Aktivist Gräfenhainichen,<br />

der FSV Gräfenhainichen<br />

83 und die Arbeitsgruppe „Menschen<br />

– Begegnung – Integration“<br />

am 2. Juni wieder alle sportbegeisterten<br />

Kinder, Jugendlichen und<br />

Eltern zum Familiensportfest in die<br />

Gräfenhainicher Sporthalle der Lindenallee<br />

ein.<br />

Bei der nunmehr schon neunten<br />

Auflage des Sportfestes erwarten die<br />

Teilnehmer Wettkämpfe wie Basketball-<br />

und Frisbee-Zielwurf oder das<br />

Handball-Dribbling. Aber auch im<br />

Fußball-Kegeln und Torwandschießen<br />

sowie bei Staffelwettbewerben<br />

steht nicht das Ergebnis, sondern<br />

der Spaß an der sportlichen Betätigung<br />

an erster Stelle. Aber auch<br />

neben dem Hallenparkett wird viel<br />

allerhand angeboten. Neben Kinderschminken<br />

oder einem interkulturellen<br />

Quiz mit tollen Preisen ist auch<br />

ein Kuchenbasar und ein kleiner Imbissstand<br />

(bitte etwas Geld mitbringen)<br />

des Hortes am Start.<br />

Unterstützt wird das Sportfest von<br />

der Sparkasse, dem REWE Markt<br />

Sabine Klitsch sowie dem „Engagementfond<br />

Sachsen-Anhalt“. Wer<br />

mitmachen will, trifft sich einfach<br />

9.30 Uhr in der Turnhalle, Anmeldungen<br />

sind nicht nötig. Für Sport,<br />

Spiel und Spaß ist bis gegen 13.30<br />

gesorgt, denn so lange soll die Veranstaltung<br />

dauern.<br />

Clarissa Scheuschner beim Frisbeezielwurf<br />

beim Familiensportfest im<br />

letzten Jahr.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

15<br />

Inklusions-Fußballturnier<br />

Die Teilnahme zählt mehr als das Ergebnis<br />

Die versammelten Teilnehmer der sechs Länder bei der Mini-WM.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Wenn das mal kein schlechtes<br />

Omen ist. Argentinien gewann<br />

bei der „Mini-Fußball-WM“ in<br />

Gräfenhainichen den Titel und<br />

Deutschland landete auf dem<br />

sechsten. Platz. Doch am Ende<br />

waren die Platzierungen nicht das<br />

Entscheidende, denn das Ziel des<br />

Turniers hieß Inklusion – soziales<br />

Lernen für alle Teilnehmer. Das<br />

heißt, sich in die Lage zu versetzen,<br />

neue Herausforderungen anzunehmen<br />

sowie mit Erwartungen<br />

(Menschen mit und ohne Behinderung)<br />

kompetent umzugehen und<br />

eine andere Lebenswelt kennenzulernen.<br />

Entstanden ist die Idee zu diesem<br />

sportlichen Ereignis im Rahmen<br />

einer vom Inklusionsbeauftragten<br />

des Fußballverbandes Sachsen-<br />

Anhalt Dirk Overbeck am 20. November<br />

in Wittenberg initiierten<br />

„Kaffeerunde“. Die für den VfB<br />

Gräfenhainichen teilnehmende<br />

Nachwuchsübungsleiterin Ines<br />

Schmidt hatte schließlich die Idee<br />

mit der „Mini-WM“. Und so trafen<br />

sich am 3. <strong>Mai</strong> die Schüler der<br />

ABASYS GmbH, welche sozial<br />

benachteiligten Jugendlichen bis<br />

25 Jahren mit und ohne Schulabschluss<br />

bei der Suche nach einer<br />

Ausbildung begleiten, und der<br />

Ferropolis-Schule im Gräfenhainicher<br />

Sportforum. Mit am Start<br />

waren noch das Augustinuswerk<br />

sowie Schüler des Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasiums und der Peter-Petersen-Schule.<br />

Komplettiert wurde<br />

das Teilnehmerfeld von der Werkstatt<br />

für Behinderte des Diakonievereins.<br />

Nach den eröffnenden Worten<br />

durch VfB-Präsidentin Cornelia<br />

Falko Kula (Augustinuswerk) war der Schütze zum 3:0 für Argentinien im<br />

Finale.<br />

Kuhnert wurde erst einmal gelost,<br />

denn es sollten nicht die Schulen<br />

und Einrichtungen gegeneinander<br />

spielen, sondern komplett gemischte<br />

Mannschaften unter den<br />

Flaggen der verschiedensten Nationen.<br />

Als diese Formalität erledigt<br />

war, erfolgte parallel auf zwei<br />

Kleinfeldplätzen der Startschuss<br />

des Turniers. Zwei Vorrunden-<br />

gruppen, jeweils aus drei<br />

Teams<br />

bestehend, suchten<br />

die Teilnehmer<br />

für<br />

die abschließenden<br />

Platzierungsspiele.<br />

Nicht nur Jana<br />

Müller, Lehrerin<br />

ten Schritt vorzubereiten. Einig<br />

waren sich in dieser<br />

kleine<br />

Runde<br />

alle, dass ideal<br />

wäre, wenn<br />

die<br />

einzelnen<br />

Verbände<br />

mit<br />

Inklu sionsaufgaben<br />

ihre<br />

Aktivitäten<br />

bün-<br />

der Ferropolis-Schule, w a r deln würden. Hellwig war sich<br />

überrascht: „Ich hätte nie gedacht,<br />

dass es so fair wie hier zugeht.“<br />

Die Frau muss es wissen, stammt<br />

sie doch aus einer Fußballer-Familielichkeiten<br />

hingegen sicher, dass Veranstaltungen<br />

wie die „Mini-WM“ ausbaufähig<br />

seien. „Wir als Stadt<br />

würden das nach unseren Mög-<br />

unterstützen“. Zur<br />

Am Rande des Turnieres trafen<br />

sich KSB-Präsident Uwe Loos,<br />

die stellvertretende Bürgermeis-<br />

Sprache kamen aber auch Formen<br />

zur Einbeziehung bei Vereinswettkämpfen<br />

oder überhaupt in<br />

terin Petra Hellwig, Oliver Schupan<br />

vom „Netzwerk Inklusion“<br />

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

und VfB-Präsidentin Kuhnert<br />

mit Overbeck vom FSA zu einer<br />

kleinen Runde, um mit der<br />

Teilnahme am Inklusionsturnier<br />

„Fußball-Freunde-Cup Nord-Ost“<br />

in Leipzig am 23. Juni den nächs-<br />

das Vereinsleben einbezogen zu<br />

werden. Dabei kam die Problematik<br />

zur Sprache, dass zum Beispiel<br />

das eigentliche Vereinsleben<br />

nachmittags stattfinde. Zu diesem<br />

Zeitpunkt sind aber die Kinder<br />

und Jugendlichen der Zielgruppe<br />

schon wieder zu Hause. Eine weitere<br />

große Herausforderung ist die<br />

mangelnde Unterstützung für Vereine,<br />

die Turniere mit dem Hintergrund<br />

Inklusion organisieren und<br />

durchführen.<br />

Umso schwerer wiegt es dann,<br />

wenn eine Schule ihre Zusage zur<br />

Teilnahme nicht einhält. Damit<br />

blieb der VfB auf den entstandenen<br />

Kosten sitzen, da jeder Teilnehmer<br />

ein geringes Startgeld zu entrichten<br />

hatte. Von diesem wurden nach<br />

dem Turnier für die Teilnehmer die<br />

Getränke, Gegrilltes und die Erinnerungsmedaillen<br />

finanziert.<br />

Eine sportliche Entscheidung und<br />

strahlende Gesichter über den<br />

„WM-Titel“ gab es übrigens auch<br />

noch. Mit 3:1 bezwang „Argentinien“<br />

die „Brasilianer“ im Finale<br />

und wurde Turniersieger. Abgekämpft,<br />

aber glücklich nahmen<br />

die Teilnehmer zum Abschluss die<br />

Erinnerungsmedaille mit der Aufschrift<br />

„Ich war dabei. Toleranz ist<br />

unsere Stärke“ in Empfang. „Es<br />

war eine tolle Sache, wie sich der<br />

VfB Gräfenhainichen hier als Verein<br />

engagiert hat“, lobte Overbeck<br />

abschließend und hofft auf weitere<br />

Aktivitäten. Den Teilnehmern<br />

wäre es recht, denn sie waren sich<br />

beim gemeinsamen Grillen nach<br />

dem Turnier einig: „So etwas<br />

könnte es öfters geben“.<br />

Endstand: 1. Argentinien, 2. Brasilien,<br />

3. Frankreich, 4. Portugal,<br />

5. England, 6. Deutschland


16 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Fußball-WM<br />

Fußball-WM<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Ägypten Di., 19.6. Sankt Petersburg Uruguay<br />

20 Uhr<br />

Di., 19.6. Sankt Petersburg<br />

20 Russland Uhr :<br />

Ägypten<br />

Russland Mi., 20.6.<br />

17 Uhr<br />

Mi., 20.6.<br />

17 Uruguay Uhr<br />

Uruguay Mo., 25.6.<br />

16 Uhr<br />

Mo., 25.6.<br />

16 Uruguay Uhr<br />

4<br />

Achtelfinale 1<br />

Sa., 30.6. Achtelfinale 1 Kasan<br />

16 Uhr<br />

Sa., 30.6.<br />

Kasan<br />

16 Uhr<br />

Sieger C<br />

Rostow Ägypten am Don<br />

:<br />

:<br />

GRUPPE<br />

A<br />

GRUPPE<br />

Do., 14.6. A Moskau<br />

17 Uhr<br />

Do., 14.6.<br />

Moskau<br />

:<br />

Saudi-<br />

17 Russland Uhr<br />

Arabien<br />

Saudi-<br />

Russland<br />

:<br />

Fr., 15.6. Jekaterinburg Arabien<br />

14 Uhr<br />

Fr., 15.6. Jekaterinburg<br />

14 Ägypten Uhr : Uruguay<br />

Rostow am<br />

:<br />

Saudi- Don<br />

Arabien<br />

:<br />

Saudi-<br />

Arabien Samara<br />

Uruguay Mo., 25.6. Wolgograd Russland<br />

16 Uhr<br />

Mo., Saudi- 25.6. Wolgograd<br />

16 Arabien Uhr :<br />

Ägypten<br />

Saudi-<br />

Arabien<br />

:<br />

Ägypten<br />

Abschlusstabelle<br />

1<br />

12<br />

23<br />

34<br />

:<br />

:<br />

Abschlusstabelle<br />

:<br />

:<br />

Samara<br />

Russland<br />

Zweiter D<br />

Ihre<br />

V ERTRAGSWERKSTATT & SERVICEPARTNER<br />

1 Abschlusstabelle<br />

12<br />

23<br />

34<br />

4<br />

Achtelfinale 2<br />

Sa., 30.6.<br />

Achtelfinale 21<br />

Sotschi<br />

20 Uhr<br />

Sa., 30.6. Sotschi Kasan<br />

20 16 Uhr :<br />

Sieger A<br />

Zweiter B<br />

1<br />

Abschlusstabelle<br />

12<br />

23<br />

34<br />

4<br />

Achtelfinale 3<br />

So., 1.7. Achtelfinale 13<br />

Moskau 2<br />

18 Uhr<br />

Sa., So., 30.6. 1.7.<br />

Moskau Sotschi Kasan<br />

16 18 20 Uhr<br />

:<br />

Sieger B<br />

Sieger C Zweiter D<br />

Sieger AC<br />

Zweiter DB<br />

Sieger CB<br />

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Auf zur<br />

Portugal Ägypten Mi., 20.6.<br />

14 Uhr<br />

Mi., Di., 19.6. 20.6.<br />

14 20 Portugal<br />

Uhr<br />

Portugal Russland Mi., 20.6.<br />

20 Uhr<br />

Mi., 20.6.<br />

20 17 Iran<br />

Uhr<br />

Iran Uruguay Mo., 25.6.<br />

20 Uhr<br />

Mo., 25.6.<br />

20 16 Spanien<br />

Uhr<br />

WM!<br />

:<br />

Uruguay Spanien Moskau<br />

Sankt Petersburg Moskau<br />

:<br />

Marokko<br />

:<br />

Marokko Ägypten Kasan<br />

:<br />

:<br />

Kaliningrad Samara<br />

Marokko<br />

GRUPPE<br />

B<br />

GRUPPE<br />

Fr., 15.6. Sankt BA<br />

Petersburg<br />

17 Uhr<br />

Fr., Do., 15.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau<br />

17 Marokko<br />

Uhr :<br />

Iran<br />

Marokko<br />

Saudi-<br />

Russland<br />

:<br />

Fr., 15.6.<br />

Arabien Sotschi Iran<br />

20 Uhr<br />

Fr., 15.6. Jekaterinburg Sotschi<br />

20 14 Portugal<br />

Uhr :<br />

Spanien<br />

Rostow am Kasan Don<br />

:<br />

Spanien<br />

:<br />

Saudi-<br />

Kaliningrad Spanien Arabien<br />

Spanien Uruguay Mo., 25.6. Russland Marokko Saransk<br />

20 Uhr<br />

Mo., 25.6. Wolgograd Saransk<br />

20 16 Iran<br />

Uhr :<br />

Portugal<br />

Saudi-<br />

Iran Arabien<br />

: Portugal Ägypten<br />

Abschlusstabelle<br />

:<br />

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Zweiter A<br />

1<br />

Abschlusstabelle<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

Achtelfinale 4<br />

So., 1.7. Achtelfinale Nischni Nowgorod 12<br />

43<br />

20 Uhr WERKSTATT<br />

Sa., So., 30.6.<br />

1.7. Nischni<br />

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Zweiter DA<br />

B<br />

Sieger AC<br />

DB<br />

Zweiter DB<br />

CA<br />

Sieg<br />

Viertelfinale 4<br />

Sotschi<br />

Viertelfinale 14<br />

Viertelfinale 1<br />

Sa., 7.7.<br />

Nischni Sotschi Nowgorod<br />

20 Uhr Nischni Sotschi Nowgor<br />

Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />

16 20 Uhr<br />

Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />

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GRUPPE<br />

C<br />

GRUPPE<br />

Sa., 16.6. CA<br />

B Kasan<br />

12 Uhr<br />

Sa., Do., Frankreich<br />

Uhr<br />

:<br />

Fr., 15.6. 16.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau Australien<br />

Kasan<br />

12 17<br />

Frankreich<br />

Sa., Marokko<br />

Saudi- Australien<br />

Iran<br />

Russland 16.6.<br />

:<br />

Arabien Saransk<br />

18 Uhr<br />

Sa., Fr., 15.6.<br />

16.6. Jekaterinburg Saransk Sotschi<br />

18 14 Peru 20 Uhr<br />

: Dänemark<br />

Peru Ägypten Do., Portugal 21.6. Jekaterinburg<br />

Dänemark Uruguay Spanien<br />

17 Uhr<br />

Do., Di., Frankreich<br />

14 Uhr<br />

: Peru<br />

Mi., 19.6. 21.6. 20.6. Sankt Jekaterinburg<br />

Petersburg Moskau<br />

17 20<br />

Frankreich<br />

Russland Do., Portugal 21.6.<br />

:<br />

Ägypten Marokko Samara Peru<br />

14 Uhr<br />

Do., Mi., 20.6. 21.6.<br />

Rostow Samara<br />

Australien<br />

Kasan Don<br />

14 17 Dänemark 20 Uhr<br />

:<br />

Australien<br />

Dänemark<br />

Di., Iran<br />

Saudi-<br />

Uruguay 26.6.<br />

:<br />

Arabien Spanien Moskau<br />

16 Uhr<br />

Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />

Kaliningrad Samara Moskau Frank-<br />

16 Dänemark 20 Uhr<br />

:<br />

reich<br />

Frankreich<br />

Dänemark<br />

Uruguay Di., Spanien<br />

26.6.<br />

:<br />

Russland Marokko Sotschi<br />

16 Uhr<br />

Di., Mo., Austra-<br />

26.6. 25.6.<br />

Wolgograd Saransk Sotschi<br />

16 lien 20 Uhr<br />

: Peru<br />

Australien<br />

Iran<br />

Arabien<br />

Saudi-<br />

:<br />

Ägypten Portugal Peru<br />

Abschlusstabelle<br />

GRUPPE<br />

D<br />

GRUPPE<br />

Sa., 16.6. DA<br />

BC<br />

Moskau<br />

15 Uhr<br />

Fr., Do., Sa., Argentinien<br />

Uhr<br />

: Island<br />

15.6.<br />

16.6. 14.6. Sankt Petersburg<br />

Moskau Kasan<br />

15 17 12<br />

Argentinien<br />

Austra-<br />

Saudi-<br />

Frankreich<br />

Sa., 16.6.<br />

:<br />

Marokko Russland Kaliningrad Arabien Island Iran lien<br />

21 Uhr<br />

Fr., Sa., 15.6.<br />

16.6. Jekaterinburg<br />

Kaliningrad Saransk Sotschi<br />

21 20 14 18 Kroatien<br />

Uhr<br />

: Nigeria<br />

:<br />

Kroatien Portugal Ägypten Peru Do., 21.6. Nischni Dänemark Nowgorod Uruguay Spanien Nigeria<br />

20 Uhr<br />

Mi., Di., Do., Argentinien<br />

Uhr<br />

: Kroatien<br />

19.6. 20.6.<br />

21.6. Nischni Sankt Jekaterinburg<br />

Petersburg Nowgorod Moskau<br />

14 20 17<br />

Argentinien<br />

Portugal Russland reich Fr., 22.6.<br />

:<br />

Wolgograd Kroatien Marokko Ägypten Peru<br />

Frank-<br />

17 Uhr<br />

Fr., Mi., Do., 22.6.<br />

20.6. 21.6. Rostow Wolgograd Samara<br />

Kasan Don<br />

20 17 14 Nigeria<br />

Uhr<br />

: Island<br />

Nigeria<br />

Australien<br />

Saudi-<br />

Iran Uruguay Dänemark Di., 26.6. Rostow :<br />

Spanien Arabien am Island Don<br />

20 Uhr<br />

Mo., Di., 26.6.<br />

25.6. Rostow Kaliningrad<br />

Samara Moskau Don<br />

20 16 Island<br />

Uhr<br />

: Kroatien<br />

Island<br />

Frankreich<br />

Spanien Uruguay Dänemark<br />

Di., 26.6. Sankt :<br />

Petersburg Russland Kroatien Marokko<br />

20 Uhr<br />

Mo., Di., 26.6.<br />

25.6. Sankt Wolgograd<br />

Petersburg Argentinien<br />

Saransk Sotschi<br />

20 16 Nigeria<br />

Uhr<br />

:<br />

Saudi- Australien<br />

Iran Arabien<br />

:<br />

Portugal Ägypten Peru nien<br />

Argenti-<br />

Nigeria<br />

Abschlusstabelle<br />

:<br />

So.,<br />

14 U<br />

Sa., So., Fr., Cos1<br />

12 14 17 15 Rica<br />

U<br />

Fran Cost Arge<br />

reich Rica Mar nien So.,<br />

20 U<br />

Sa., So., Fr., 1<br />

18 20 21 Bras<br />

U<br />

Peru Bras Port Kroa Fr., 2<br />

14 U<br />

Do., Fr., Mi.,<br />

2<br />

17 14 20 Bras<br />

U<br />

Fran Arge<br />

reich Bras Port nien Fr., 2<br />

20 U<br />

Do.,<br />

Mi., Fr., 2<br />

14 20 17 Serb<br />

U<br />

Däne Serb Iran Nige Mi.,<br />

20 U<br />

Di., Mi., Mo.,<br />

2<br />

16 20 Serb<br />

U<br />

Däne Serb Spa Islan Mi.,<br />

20 U<br />

Di., Mi., Mo.,<br />

2<br />

16 20 Sch<br />

U<br />

Aust<br />

lien Schw Iran Nige<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

Mo<br />

16 U<br />

Sa., So., Mo.<br />

20 18 16 U<br />

Sie


od<br />

r C<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

WM <strong>2018</strong> RUSSLAND<br />

kau<br />

and<br />

rad<br />

eria<br />

rod<br />

tien<br />

rad<br />

and<br />

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tien<br />

urg<br />

:<br />

:<br />

Museumsbrücke Bozen<br />

Sieger E<br />

Sieger C<br />

jüngstes Projekt:<br />

Radstation Bernburg<br />

Zweiter F<br />

Fußball-WM<br />

Di., 3.7. Achtelfinale Sankt Petersburg 13<br />

2<br />

Di., 3.7. Achtelfinale 12<br />

43<br />

Moskau<br />

16 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Sa., So., 30.6. 1.7.<br />

Hausschlachte-<br />

Moskau Sotschi Kasan Sa., So., 30.6.<br />

1.7. Nischni Nowgorod Sotschi Moskau Kasan<br />

16 18 20 Uhr<br />

Spezialitäten : aus eigener Produktion<br />

16 20 18 Uhr<br />

:<br />

ntiien<br />

GRUPPE<br />

F<br />

GRUPPE<br />

So., 17.6.<br />

BA<br />

Moskau<br />

17 Uhr<br />

Deutschland<br />

17 Uhr :<br />

Fr., Do., 15.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau<br />

Mexiko<br />

Mo., Marokko<br />

Saudi-<br />

Russland<br />

:<br />

18.6. Nischni Nowgorod Arabien Iran<br />

14 Uhr<br />

Fr., 15.6. Jekaterinburg Sotschi<br />

Schweden 20 14 Uhr : Südkorea<br />

Sa., Portugal Ägypten 23.6.<br />

20 Uhr<br />

Deutschland<br />

14 20 Mi., Di., 19.6. 20.6.<br />

Uhr<br />

Sa., Portugal Russland 23.6.<br />

17 Uhr<br />

Mi., 20.6.<br />

Südkorea 20 17 Uhr<br />

Mi., Iran Uruguay 27.6<br />

16 Uhr<br />

Mo., 25.6.<br />

Mexiko 20 16 Uhr<br />

Uruguay Spanien Sotschi<br />

Sankt Petersburg Moskau<br />

:<br />

Schweden<br />

Rostow Marokko Ägypten am Don<br />

:<br />

:<br />

Kaliningrad Samara<br />

Schweden<br />

Rostow am Kasan Don<br />

: Mexiko<br />

:<br />

Saudi-<br />

Jekaterinburg Spanien Arabien<br />

Mi., Spanien Uruguay 27.6<br />

Russland Marokko Kasan<br />

16 Uhr<br />

Mo., 25.6. Wolgograd<br />

Deutschland<br />

Saransk<br />

Südkorea 20 16 Uhr :<br />

Saudi-<br />

Iran Arabien<br />

: Portugal Ägypten<br />

Abschlusstabelle<br />

1 Abschlusstabelle<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

4<br />

3<br />

4<br />

Achtelfinale 6<br />

Mo., 2.7.<br />

Achtelfinale Rostow am 21<br />

Don<br />

20 Uhr<br />

Sa., 30.6. Sotschi Kasan<br />

20 16 Uhr<br />

Sieger G<br />

Zweiter<br />

Rügenbrücke<br />

D<br />

Stralsund<br />

Sieger AC<br />

Viertelfinale 2<br />

Kasan<br />

Viertelfinale 1<br />

Fr., 6.7. Nischni Nowgorod20 Uhr<br />

Fr., 6.7.<br />

16 Uhr<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Zweiter H<br />

Zweiter DB<br />

Tannenhegerbrücke Dessau<br />

Fußball-WM<br />

GRUPPE<br />

G<br />

GRUPPE<br />

C<br />

Mo., 18.6. AB<br />

Sotschi<br />

17 Uhr<br />

Sa., Do., Fr., 15.6. 16.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau Kasan<br />

12 17 Belgien<br />

Uhr<br />

: Panama<br />

Frankreich<br />

Mo., Marokko<br />

Saudi- Australien<br />

Iran<br />

Russland<br />

:<br />

18.6. Wolgograd Arabien<br />

20 Uhr<br />

Sa., Fr., 15.6.<br />

16.6. Jekaterinburg Saransk Sotschi<br />

18 14 Tunesien 20 Uhr<br />

: England<br />

Peru Ägypten Sa., Portugal 23.6. Dänemark Uruguay Spanien Moskau<br />

14 Uhr<br />

Do., Di., Mi., 19.6. 21.6. 20.6. Sankt Jekaterinburg<br />

Petersburg Moskau<br />

17 20 Belgien 14 Uhr<br />

: Tunesien<br />

Frankreich<br />

Russland So., Portugal :<br />

24.6 Nischni Nowgorod Ägypten Marokko Peru<br />

14 Uhr<br />

Do., Mi., 20.6. 21.6.<br />

Rostow Samara<br />

Kasan Don<br />

14 17 England 20 Uhr<br />

: Panama<br />

Australien<br />

Dänemark<br />

Do., Iran<br />

Saudi-<br />

Uruguay<br />

:<br />

28.6. Kaliningrad Arabien Spanien<br />

20 Uhr<br />

Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />

Kaliningrad Samara Moskau<br />

16 England 20 Uhr<br />

: Belgien<br />

Frankreich<br />

Dänemark<br />

Uruguay Do., Spanien :<br />

28.6. Russland Marokko Saransk<br />

20 Uhr<br />

Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />

Wolgograd Saransk Sotschi<br />

16 Panama 20 Uhr<br />

: Tunesien<br />

Australien<br />

Iran<br />

Arabien<br />

Saudi-<br />

:<br />

Ägypten Portugal Peru<br />

Abschlusstabelle<br />

1<br />

12<br />

23<br />

34<br />

4<br />

Achtelfinale 7<br />

Heidefleischerei Mäkel Meisterbetrieb<br />

Sieger F<br />

Sieger CB<br />

A<br />

Viertelfinale 1<br />

Nischni Nowgorod<br />

Fr., 6.7.<br />

16 Uhr<br />

:<br />

:<br />

Abschlusstabelle<br />

:<br />

Zweiter E Sieger H FLEISCHEREI Zweiter G<br />

Zweiter DA<br />

B<br />

Sieger AC<br />

DB<br />

Zweiter DB<br />

CA<br />

Sieg<br />

Viertelfinale 3<br />

PARTYSERVICE<br />

Samara<br />

Viertelfinale 14<br />

Sa., 7.7.<br />

16 Uhr<br />

BISTROViertelfinale 14<br />

Nischni Sotschi Nowgorod<br />

Nischni Sotschi Nowgor<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />

16 20 Uhr<br />

Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />

Bei uns<br />

gibt‘s nichts<br />

zu mäkeln!<br />

:<br />

:<br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

17<br />

Kroatien Portugal Ägypten Peru So., 24.6. Jekaterinburg<br />

Dänemark Uruguay Spanien Nigeria<br />

17 Uhr<br />

Mi., Di., Do., 19.6. 20.6.<br />

21.6. Nischni Sankt Jekaterinburg<br />

Petersburg Nowgorod Moskau<br />

14 20 17 Japan<br />

Uhr<br />

: Senegal<br />

Argentinien<br />

Portugal Russland reich<br />

:<br />

So., 24.6. Kroatien Marokko Ägypten Kasan Peru<br />

Frank-<br />

20 Uhr<br />

Fr., Mi., Do., 22.6.<br />

20.6. 21.6. Rostow Wolgograd Samara<br />

Kasan Don<br />

20 17 14 Polen<br />

Uhr<br />

: Kolumbien<br />

Nigeria<br />

Australien<br />

Saudi-<br />

Iran Uruguay Dänemark<br />

:<br />

Do., 28.6. Spanien Arabien Samara Island<br />

16 Uhr<br />

Mo., Di., 26.6.<br />

25.6. Rostow Kaliningrad<br />

Samara Moskau Don<br />

20 16 Senegal<br />

Uhr<br />

: Kolumbien<br />

Island<br />

Frankreich<br />

Spanien Uruguay Dänemark<br />

:<br />

Do., 28.6. Wolgograd Russland Kroatien Marokko<br />

16 Uhr<br />

Mo., Di., 26.6.<br />

25.6. Sankt Wolgograd<br />

Petersburg Saransk Sotschi<br />

20 16 Japan<br />

Uhr<br />

: Polen<br />

Saudi- Australien<br />

Iran Arabien<br />

:<br />

Portugal Ägypten Peru nien<br />

Argenti-<br />

Nigeria<br />

Abschlusstabelle<br />

GRUPPE<br />

E<br />

GRUPPE<br />

So., 17.6.<br />

A<br />

Samara<br />

14 Uhr<br />

Costa<br />

Do., 14.6.<br />

Moskau<br />

Rica 17 Uhr :<br />

Serbien<br />

Saudi-<br />

So., Russland<br />

:<br />

17.6. Rostow am Arabien Don<br />

20 Uhr<br />

Fr., 15.6. Jekaterinburg<br />

Brasilien 14 Uhr : Schweiz<br />

Fr., Ägypten 22.6.<br />

:<br />

Sankt Petersburg Uruguay<br />

14 Uhr<br />

Di., 19.6. Sankt Petersburg<br />

Costa<br />

Brasilien 20 Uhr :<br />

Rica<br />

Fr., Russland<br />

:<br />

22.6. Kaliningrad Ägypten<br />

20 Uhr<br />

Mi., 20.6. Rostow am Don<br />

Serbien 17 Uhr : Schweiz<br />

Saudi-<br />

Mi., Uruguay<br />

:<br />

27.6<br />

Arabien Moskau<br />

20 Uhr<br />

Mo., 25.6. Samara<br />

Serbien 16 Uhr : Brasilien<br />

Mi., Uruguay 27.6<br />

:<br />

Nischni Nowgorod Russland<br />

20 Uhr<br />

Mo., 25.6. Wolgograd<br />

Costa<br />

Schweiz 16 Uhr :<br />

Rica<br />

Saudi-<br />

Arabien<br />

:<br />

Ägypten<br />

Abschlusstabelle<br />

1 Abschlusstabelle<br />

21<br />

32<br />

43<br />

4<br />

Achtelfinale 5<br />

Mo., 2.7. Achtelfinale Samara 1<br />

16 Uhr<br />

Sa., 30.6.<br />

Kasan<br />

16 Uhr<br />

GRUPPE<br />

H<br />

GRUPPE<br />

D<br />

Di., 19.6.<br />

AB<br />

C<br />

Moskau<br />

17 Uhr<br />

Fr., Do., Sa., 15.6.<br />

16.6. 14.6. Sankt Petersburg<br />

Moskau Kasan<br />

15 17 12 Polen<br />

Uhr<br />

: Senegal<br />

Argentinien<br />

Austra-<br />

Saudi-<br />

Frankreich<br />

:<br />

Di., 19.6.<br />

Arabien Saransk Island Iran lien<br />

Marokko Russland<br />

14 Uhr<br />

Fr., Sa., 15.6.<br />

16.6. Jekaterinburg<br />

Kaliningrad Saransk Sotschi<br />

21 20 14 18 Kolumbien<br />

Uhr<br />

: Japan<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

SPIELPLAN WM 201<br />

:<br />

Abschlusstabelle<br />

Achtelfinale 8<br />

:<br />

Di – Fr 8 – 14 Uhr<br />

:<br />

Sa., So., Fr., 1<br />

12 14 17 15 U<br />

Fran Cost Arge<br />

reich Rica Maro nien<br />

Sa., So., Fr., 1<br />

18 20 21 U<br />

Peru Bras Port Kroa<br />

Do., Fr., Mi., 2<br />

17 14 20 U<br />

Fran Arge<br />

reich Bras Port nien<br />

Do.,<br />

Mi., Fr., 2<br />

14 20 17 U<br />

Däne Serb Iran Nige<br />

Di., Mi., Mo.,<br />

2<br />

16 20 U<br />

Däne Serb Span Islan<br />

Di., Mi., Mo.,<br />

2<br />

16 20 U<br />

Aust<br />

lien Schw Iran Nige<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Sa., So., Mo.<br />

20 18 16 U<br />

Finale<br />

Moskau<br />

:<br />

Jüdenberger 17 Hauptstraße Uhr 40a<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Sieger HF 2<br />

Stark! Verbunden! Vereint!<br />

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Halbfinale 2<br />

Moskau MANNSCHAFTSVERSORGUNG<br />

Halbfinale 1<br />

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Halbfinale 1<br />

Halbfinale 1<br />

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Spiel um Platz3<br />

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10.7.<br />

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Finale<br />

Telefon: 03 49 53 / 377 - 0 Heidefleischerei Mäkel Sa., • Hauptstraße 14.7. 12 • 06773 Schköna 16 Uhr Moskau<br />

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:– 18:00 Uhr • Sa 7:30 – 11:00 Uhr<br />

:<br />

Sieger VF 4 Sieger VF 3<br />

So., 15.7.<br />

:<br />

Sieger VF 2 Sieger VF Sieger 1 VF 2 Sieger Sieger VF 1 VF 2<br />

S<br />

Verlierer HF 1 Verlierer HF 2<br />

:


18 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Fußball-WM<br />

Fußball-WM<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Achtelfinale 1<br />

Sa., 30.06., 16 Uhr, Kasan<br />

Sieger C<br />

Zweiter D<br />

Achtelfinale 2<br />

Sa., 30.06., 20 Uhr, Sotschi<br />

Sieger A<br />

Zweiter B<br />

Achtelfinale 3<br />

So., 01.07., 18 Uhr, Moskau<br />

Sieger B<br />

Zweiter A<br />

Achtelfinale 4<br />

So., 01.07., 20 Uhr, Ni. Nowgorod<br />

Sieger D<br />

Zweiter C<br />

Achtelfinale 5<br />

Mo., 02.07., 16 Uhr, Samara<br />

Sieger E<br />

Zweiter F<br />

Achtelfinale 6<br />

Mo., 02.07., 20 Uhr, Rostow (Don)<br />

Sieger G<br />

Zweiter H<br />

Achtelfinale 7<br />

Di., 03.07., 16 Uhr, St. Petersburg<br />

Sieger F<br />

Zweiter E<br />

Achtelfinale 8<br />

Di., 03.07., 20 Uhr, Moskau<br />

Sieger H<br />

Zweiter G<br />

Elektrisiert<br />

vor dem<br />

Fernseher!<br />

Spannung bis zum Finale!<br />

Viertelfinale 1<br />

Fr., 06.07., 16 Uhr, Ni. Nowgorod<br />

Sieger AF 1<br />

Sieger AF 2<br />

Viertelfinale 2<br />

Fr., 06.07., 20 Uhr, Kasan<br />

Sieger AF 5<br />

Sieger AF 6<br />

Viertelfinale 3<br />

Sa., 07.07., 16 Uhr, Samara<br />

Sieger AF 7<br />

Sieger AF 8<br />

Viertelfinale 4<br />

Sa., 07.07., 20 Uhr, Sotschi<br />

Sieger AF 3<br />

Sieger AF 4<br />

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Halbfinale 1<br />

Di., 10.07., 20 Uhr, St. Petersburg<br />

Sieger VF 2<br />

Sieger VF 1<br />

Spiel um Platz 3<br />

Sa., 14.07., 16 Uhr, St. Petersburg<br />

Verlierer HF 1<br />

Verlierer HF 2<br />

Halbfinale 2<br />

Mi., 11.07., 20 Uhr, Moskau<br />

Sieger VF 4<br />

Sieger VF 3<br />

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So., 15.07., 17 Uhr, Moskau<br />

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Mo – Fr 8 – 18 Uhr l Sa 9 – 12 Uhr


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 5/<strong>2018</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Ab Montag dem 14. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> stehen Ihnen Bürgerservice und<br />

Fachämter der Stadtverwaltung Gräfenhainichen zu den folgenden<br />

gemeinsamen Sprechzeiten zur Verfügung:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

9 bis 12 Uhr<br />

9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />

9 bis 12 Uhr<br />

9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />

9 bis 11:30 Uhr<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />

jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />

Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a,<br />

statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />

erreichbar: 034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2018</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong> Donnerstag, 14. Juni<br />

Donnerstag, 12. Juli Donnerstag, 9. August<br />

Donnerstag, 13. September Donnerstag, 11. Oktober<br />

Donnerstag, 8. November Donnerstag, 13. Dezember<br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzender der Schiedsstelle<br />

Informationen aus Möhlau<br />

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />

Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />

Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Büro: Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der<br />

Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feierten und feiern:<br />

40-jähriges Bestehen des Familienunternehmens<br />

• Augenoptiker Teubner, Inh. Sven Teubner in Gräfenhainichen<br />

am 1. April <strong>2018</strong><br />

15-jähriges Firmenjubiläum<br />

• „Friseureck“, Inh. Friseurmeisterin Katrin Sonnabend in Gräfenhainichen<br />

am 17. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

20-jähriges Firmenjubiläum<br />

• „Melitta‘s Bistro“, Inh. Melitta Schmidt in Gräfenhainichen<br />

am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>Mai</strong><br />

19.05. 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R.C.<br />

Modellbau-Arena-Zschornewitz e.V. |<br />

Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände<br />

im Pöplitzer Weg<br />

(Großmodelle, Maßstab 1:5, OSO-Cup)<br />

25.05. 10 Uhr Paul-Gerhardt-Liedersingen mit Schulen der<br />

Kernstadt Gräfenhainichen anlässlich des Todestages<br />

Paul Gerhardts am 27. <strong>Mai</strong> | Gräfenhainichen,<br />

Freilichtbühne<br />

26.05. 19 Uhr Frühlingsfest mit „Schlagerfieber bei der<br />

GCC-HITPARADE“ | Gräfenhainichen, Grüne<br />

Gasse<br />

Juni<br />

01. – 03.06. Triathlon „Neuseenman“ <strong>2018</strong> | Gräfenhainichen,<br />

Ferropolis<br />

Infos unter: www.neuseenman.de<br />

02.06. 14 Uhr Dorffest | Jüdenberg, Friedensplatz<br />

03.06. 17 Uhr „Bel ami“, Konzert mit Jens Pokora (u.a.<br />

Auftritte mit dem Trio „musiquette“) & Gabi<br />

Müller-Erben | Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

09. – 10.06. 28. Landesmeisterschaften im Rudern |<br />

Zschornewitz, Regattastrecke am Ruderzentrum<br />

14. – 16.06. XXV. With Full Force Festival | Gräfenhainichen,<br />

Ferropolis<br />

Infos unter: www.withfullforce.de<br />

28.06. – 01.07. 24. Sommerfest | Möhlau, Sportplatz<br />

30.06. 21 Uhr „KRÄHE“ auf Tour, Konzert mit Stefan Krähe<br />

| Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

Juli<br />

05. – 08.07. 21. SPLASH-Festival | Gräfenhainichen,<br />

Ferropolis,<br />

Infos unter: www.splash-festival.de<br />

12. – 15.07. 21. MELT! FESTIVAL | Gräfenhainichen,<br />

Ferropolis,<br />

Infos unter: www.meltfestival.de<br />

28.07. Haus- und Hoffest des GCC | Gräfenhainichen,<br />

Grüne Gasse<br />

16 Uhr Puppentheater<br />

20 Uhr Abendveranstaltung<br />

28. / 29.07. 19. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit<br />

Motorsägen“ | Tornau, Weichers Mühle<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 2. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>)<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 20 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 3. Juni um 17 Uhr<br />

„Bel ami“<br />

Die beiden Künstler widmen sich in<br />

diesem Programm den sogenannten<br />

Lebemännern, die in den verschiedensten<br />

Schattierungen auftreten,<br />

sei es als Frauenliebhaber, als Genießer,<br />

als Philosoph u.s.w.<br />

Dabei bringen Pokora und Müller-<br />

Erben Werke aus Operette, Musical<br />

und Film sowie eigenständige<br />

Jens Pokora Gabi Müller-Erben<br />

Songs, Chansons und Couplets zu<br />

(Gesang, Sprecher) (Klavier)<br />

Gehör.<br />

Eingerahmt werden die musikalischen Darbietungen durch kleine Texte, die<br />

das Thema witzig oder nachdenklich beleuchten.<br />

Jens Pokora kennen Sie schon aus früheren Auftritten in Gräfenhainichen,<br />

u.a. mit dem Trio „musiquette“.<br />

Lassen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen und<br />

besuchen Sie das Konzert, welches nicht nur ein Konzert ist, denn auch das<br />

Publikum wird spielerisch einbezogen. Viel Freude dabei!<br />

Eintrittskarten zum Preis von 10 € sind in der Tourist-Information<br />

erhältlich.<br />

Veranstalter: Stadt Gräfenhainichen<br />

25. Gräfenhainicher Oktoberfest<br />

im Gräfenhainichener Ortsteil Jüdenberg<br />

2. Juni <strong>2018</strong><br />

auf dem Jüdenberger Friedensplatz<br />

14:00 Uhr Eröffnung des Festes durch den Ortsbürgermeister<br />

Musikalische Umrahmung durch „Die Zwei“<br />

Kinderschminken, Glücksrad, Bastelstraße,<br />

Hüpfburg, Erbsenschlagen, Stockbrot,<br />

Preisschießen, Hubsteiger der FFW,<br />

Infostand über Pilze der Region<br />

15:00 Uhr Auftritt von Kindern der KITA<br />

„Max und Moritz“<br />

Kaffeenachmittag der<br />

Volkssolidarität<br />

15:30 Uhr Puppentheater des GCC<br />

Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit wird auf dem Marktplatz<br />

die Partyband „Tänzchentee“ mit vier Mega-Shows in einem<br />

Konzert, bei dem natürlich auch getanzt werden kann, auftreten.<br />

In den Pausen tritt Party-DJ Lutz auf.<br />

Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt am 1. Juni <strong>2018</strong>.<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Tanz für Jung und Alt mit „Die Zwei“ &<br />

Tanzeinlage des Möhlauer Faschingsclubs<br />

Der Eintritt ist für alle frei!<br />

Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

V eranstalter: Stadt Gräfenhainichen, Ortsteil Jüdenberg<br />

Jugend/Soziales<br />

Ferienprogramm<br />

des Jugendclubs Gräfenhainichen<br />

für die Woche vom 14. bis 18. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11<br />

14.05. ab 15.30 Uhr Billard-Turnier<br />

15.05. Kochtag „Russische Küche“<br />

(TN-Beitrag: 1 €)<br />

16.05. 10 Uhr Verteidigung des Wanderpokals zwischen den<br />

Jungendclubs Zschornewitz und Gräfenhainichen<br />

„Tischtennis -Turnier“<br />

Wo?: kleine Gymnasium-Turnhalle<br />

(TN-Beitrag: 1 €)<br />

anschließend gemütliches Beisammensein im JC<br />

Gräfenhainichen<br />

17.05. 18 Uhr Spieleabend für alle<br />

18.05. 18 Uhr Chill- und Grillabend (TN-Beitrag: 1 €)<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> findet anlässlich des zweijährigen Bestehens des Jugendclubs<br />

Gräfenhainichen unser „Tag der offenen Tür“ statt.<br />

Beginn: 15 Uhr im Jugendclub


16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 21<br />

Programm: musikalische Unterhaltung mit DJ Patrick, Dosen werfen,<br />

Kinderschminken, Bastelstraße und Glücksrad sowie eine<br />

Überraschung, die Euch begeistern wird!<br />

Für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Eis und Grillwurst ist<br />

gesorgt. Seid ihr neugierig und ist euer Interesse geweckt, dann schaut<br />

einfach mal vorbei. Jeder ist dazu recht herzlich eingeladen, um die Räumlichkeiten<br />

des Jugendclubs in Augenschein zu nehmen und zu verweilen.<br />

Bei eventuellen Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung (Tel.:<br />

034953 / 134239, ab 13 Uhr).<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• HEIDI - Das Gästemagazin für die Dübener Heide<br />

• Leo – Das Anhalt-Magazin, <strong>Ausgabe</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

• KIEZ Kino Dessau, Kinoprogramm <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

• Flyer „MZ-Radparty“ am 24. Juni <strong>2018</strong><br />

Informationen zu Touren und zur Strecke<br />

• Landesgartenschau in Burg <strong>2018</strong><br />

Geländeplan und alle wichtigen Infos<br />

• Luther – Yadegar Asisi – 360° Panorama in der Lutherstadt Wittenberg<br />

– neuer Flyer<br />

• Flyer „Straße der deutschen Sprache“ – neuer Flyer<br />

• 25. Deutscher Mühlentag in der Mühlenregion Nordsachsen am<br />

21. <strong>Mai</strong> – Programmheft<br />

• Spargelhof Klaistow, Veranstaltungen & Hofküche <strong>2018</strong><br />

Neu im Angebot:<br />

• MZ-Magazin „Unser Land Sachsen-Anhalt“,<br />

Frühjahrsausgabe <strong>2018</strong> 2,90 €<br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• Luthers Hochzeit<br />

vom 8. bis 10. Juni <strong>2018</strong> in der Lutherstadt Wittenberg<br />

Plakettenpreis: 10 € (Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt)<br />

• With Full Force<br />

vom 14. bis 16. Juni <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />

Wochenendticket: 119,95 €, Parkticket: 25 €<br />

• Pyro Games am 22. September <strong>2018</strong><br />

Kartenpreise: Stehplatz 18,25 € / Sitzplatz 25 €<br />

Familienticket im Stehplatzbereich: 55,25 €<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />

Familienticket im Sitzplatzbereich: 72,50 €<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />

• Iron Drift King <strong>2018</strong><br />

vom 17. bis 19. August <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />

Kartenpreis: ab 32,35 €<br />

Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />

• „Fürst Igor“ – Oper von Alexander Borodin (konzertante Aufführung)<br />

am Freitag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

• „Das Bildnis des Dorian Gray“ – Ballett von Tomasz Kajdanski<br />

nach Oscar Wilde, Musik von Alexander Scriabin<br />

am Sonntag, 17. Juni <strong>2018</strong> um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 10 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Auswertung Stadtquiz<br />

mit dem Thema „WelterbeCard“<br />

der Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

zur 14. Kultur- und Erlebnisnacht am 10. März <strong>2018</strong><br />

Bei unserem diesjährigen Stadtquiz anlässlich der 14. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

konnte man sein Wissen über die „WelterbeCard“ unserer<br />

Tourismusregion testen.<br />

17 Teilnehmer haben uns ihre Kenntnisse über die WelterbeCard<br />

bewiesen und alle Fragen ohne Fehler beantwortet.<br />

Die Preise wurden unter Ausschluss des Rechtsweges ausgelost.<br />

Auch in diesem Jahr können wir den Gewinnern wieder attraktive<br />

Preise überreichen.<br />

Dank der A & O Pyro Games GmbH in Magdeburg und der Kulturbande<br />

Gräfenhainichen e.V. können wir in diesem Jahr wieder Freikarten für<br />

die „Pyro Games“ und Gutscheine für eine Veranstaltung der Kulturbande<br />

e.V. verlosen.<br />

Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken.<br />

Für die restlichen Gewinner gibt es Souvenirs der Stadt Gräfenhainichen.<br />

Die Gewinner wurden schriftlich<br />

benachrichtigt und können sich ihre<br />

Preise in unserer Tourist-Information<br />

abholen.<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Wir sind Partner<br />

der WelterbeCard!<br />

Energieberatung<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.


Seite 22 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Mai</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Rainer Frieser<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Ebert, Herrn Gert Fröhlich (Hohenlubast), Frau Ute Jenichen,<br />

Frau Renate Stöhr (Möhlau), Herrn Herbert Beusch, Frau Helga Preußing<br />

(Buchholz)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Gisela Kottke, Frau Bärbel Weiner (Zschornewitz), Herrn Horst<br />

Biermann (Tornau), Frau Gerda Vetter (Schköna), Herrn Manfred Vetter<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Inge Laue (Zschornewitz)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Ursula Henning<br />

Juni<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Christa Bettermann, Frau Brunhild Springer, Herrn Gunter Bachmann,<br />

Frau Isolde Becker, Herrn Harald Müller, Herrn Lothar Bochinski (Tornau),<br />

Frau Monika Gabler, Herrn Lutz Lemberg<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Jutta Lungwitz, Frau Ursula Schulze, Frau Gerda Draeger (Schköna)<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Dr. Christian Bührdel (Zschornewitz), Herrn Helmut Schiemenz,<br />

Frau Hannelore Landmesser, Frau Ursula Stange, Herrn Gerhard Hahn<br />

(Zschornewitz), Frau Irma Liebau, Frau Lieselotte Schüler (Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Nixdorf (Möhlau), Frau Irma Sechtin (Möhlau), Herrn Kurt<br />

Homann<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Else Fröhlich (Jüdenberg)<br />

95. Geburtstag<br />

Frau Minna Grochula (Zschornewitz)<br />

Sonstiges<br />

Beliebter Treff für Jedermann<br />

Vom Babyschwimmen über Vereinsaktivitäten bis hin zum Wettkampf<br />

– dieVolksschwimmhalle Gräfenhainichen freut sich über viel Zuspruch<br />

„Es ist schön zu sehen, wie gefragt die Anlage auch für solche sportlichen<br />

Höhepunkte ist“, sagt Rettungsschwimmer Tobias Brinnig mit Blick auf die<br />

kürzlich stattgefundene Landesmeisterschaften der Rettungsschwimmer.<br />

Die Anlage verfügt über ein 25 Meter-Schwimmer- und Wettkampfbecken,<br />

ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche, ein Babybecken sowie eine<br />

Entspannungsempore und eine Dampfsauna. Viele Wasserratten kommen schon<br />

seit zig Jahren in die Volksschwimmhalle nach Gräfenhainichen. Vielleicht<br />

auch wegen Roswitha Richter, die den Besuchern mit einem freundlichen<br />

Wort gepaart ein leckeres, kleines Kioskangebot bietet. Ob Pommes für die<br />

Kleinen oder ein Kaffee für die Eltern – das Angebot werde gern genutzt. „Die<br />

Gewohnheiten unserer Badegäste haben sich in 32 Jahren Volksschwimmhalle<br />

kaum geändert. Bewegung – und dazu zählt natürlich auch das Baden und<br />

Schwimmen – macht bekanntlich hungrig“, weiß die<br />

langjährige Mitarbeiterin im Gastronomiebereich. Gleichzeitig konstatieren die<br />

Stadt Gräfenhainichen als Eigentümerin und die für den Betrieb zuständige<br />

INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH, dass die Besucherzahlen sich weiter<br />

positiv entwickeln. Während 2016 insgesamt 37 680 Besucher in die Schwimmhalle<br />

kamen, waren es im vergangenen Jahr 38 963. Nancy Bauer, Meisterin für<br />

Bäderbetriebe, sieht nicht zuletzt eine große Nachfrage bei Seepferdchenkursen.<br />

164 Mädchen und Jungen erlernten hier 2017 das Schwimmen. „Viele Eltern“,<br />

freut sich Nancy Bauer, „kommen mit ihren Schützlingen auch aus Dessau<br />

und Wittenberg zu uns – auch schon zum Babyschwimmen, wo wir seit Mitte<br />

April eine neue, junge Kollegin eingearbeitet haben.“ Für zahlreiche Schulen<br />

in der Gegend ist die Schwimmhalle nach wie vor unentbehrlich. So absolvieren<br />

hier die Mädchen und Jungen der Grundschule Johannes Gutenberg, der<br />

Sonderschule an der Lindenallee (LB), der Förderschule für Geistigbehinderte<br />

Peter Petersen (alle Gräfenhainichen), der Grundschulen Wörlitz, Zschornewitz,<br />

Oranienbaum, Radis, Kemberg und Bergwitz ihren Schwimmunterricht.<br />

2017 kamen zu diesem Zweck mehr als 5.800 Kinder in die Schwimmhalle.<br />

Auch der DRK-Kreisverband Wittenberg, die TriathlonFreunde Wittenberg und<br />

der Wassersportclub Friedersdorf werden regelmäßig in der Anlage gesehen.<br />

2 733 Nutzungen von Vereinen registrierte die INFRA als Badbetreiber 2017.<br />

Außerdem nutzen die Bundespolizei in Bad Düben, die Polizei Wittenberg oder<br />

die Krankenkasse IKK für ihre Wassergymnastikkurse die Schwimmhalle. Und<br />

auch wer einen Kindergeburtstag in der Anlage feiern will, kann sich sehr gern<br />

an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Volksschwimmhalle wenden.<br />

www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />

Förderung in der LEADER-Region<br />

Dübener Heide<br />

Projekte für 2019 bis 15. September <strong>2018</strong> anmelden<br />

Es sind Macher und Macherinnen für den ländlichen Raum gefragt! Bis<br />

zum 15. September <strong>2018</strong> können Antragsteller und Antragstellerinnen<br />

bei der Lokalen Aktionsgruppe Dübener Heide/Sachsen-Anhalt Vorhaben<br />

einreichen und sich um europäische Fördermittel im Jahr 2019 bewerben.<br />

So vielfältig wie die Dübener Heide ist, können auch die eingereichten<br />

Projekte aus den Bereichen Bildung und Kultur, Unternehmensförderung,<br />

Natur- und Umweltschutz, Tourismus sowie Dorferneuerung sein: kleine<br />

Beschäftigungsprojekte, Vorhaben zur Integration von Migranten sowie<br />

Bildungsmaßnahmen, getragen von Vereinen oder Bildungsträgern. Für<br />

Stätten des Breitensports stehen Gelder für die energetische Sanierung bereit.<br />

Ebenso können unter bestimmten Voraussetzungen Investitionen in kulturelle<br />

Einrichtungen sowie in Bau- und Bodendenkmale unterstützt werden.<br />

Weitere Fördermöglichkeiten bestehen für die gewerbliche Nachnutzung<br />

von bestehenden Gebäuden im Rahmen von Betriebserweiterungen oder<br />

Existenzgründungen, Investitionen in Dorfgemeinschaftshäuser und Einrichtungen<br />

der Nahversorgung, Verbesserung der touristischen Infrastruktur,<br />

die Weiterentwicklung von Gastronomie- und Beherbergungsangeboten<br />

und bürgerschaftlich getragene Projekte mit sozialen, ökologischen und<br />

kulturellen Anliegen. „Durch LEADER haben die Menschen vor Ort, die<br />

Einwohner der Dübener Heide, die Möglichkeit, sich an der Entwicklung<br />

ihrer Heimat aktiv zu beteiligen und sie noch attraktiver zu gestalten“, sagt<br />

Regionalmanagerin Anne-Marie Hiller.<br />

Von der Förderung können Kommunen, Vereine, Gewerbetreibende und<br />

natürlich Privatpersonen profitieren. Zur LEADER-Förderregion im anhaltischen<br />

Teil der Dübener Heide gehören die Kommunen Bad Schmiedeberg,<br />

Bitterfeld-Wolfen, Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und Raguhn-


16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 23<br />

Jeßnitz mit den jeweiligen Ortsteilen. Weitere Informationen sowie den Projektanmeldebogen<br />

gibt es im Internet unter www.leader-duebenerheide.de. Für<br />

alle Fragen steht das Regionalmanagement Dübener Heide zur Verfügung.<br />

Dieses berät kostenfrei und begleitet durch das zweistufige Antragsverfahren.<br />

Kontakt: Anne-Marie Hiller (Tel.: 034243 / 342008, Mobil: 0151 / 55851736);<br />

Josef Bühler (Mobil: 0175 / 5803150).<br />

Hintergrund: Zur LEADER/CLLD-Förderregion im anhaltischen Teil der<br />

Dübener Heide gehören die K+ommunen Bad Schmiedeberg, Bitterfeld-Wolfen,<br />

Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und Raguhn-Jeßnitz mit den<br />

jeweiligen Ortsteilen. Projekte, die mit Fördermitteln der EU realisiert werden<br />

sollen, müssen zur LEADER-Entwicklungsstrategie der Dübener Heide<br />

passen. Förderbar können Vorhaben sein, die den drei Handlungsfeldern<br />

Wirtschaft und Beschäftigung, Naturpark- und Kulturlandschaftsentwicklung<br />

und Siedlungs- und Beteiligungsentwicklung zugeordnet werden können.<br />

LEADER kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt: Verbindung<br />

zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Es ist ein<br />

Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft<br />

innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen<br />

wie in der Dübener Heide erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte.<br />

Ziel ist es, die ländlichen Regionen in Europa auf dem Weg zu<br />

einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Sie sieht vor, integrierte<br />

Ansätze zu fördern, die von aktiven, auf lokaler Ebene tätigen Partnerschaften<br />

erarbeitet und umgesetzt werden. Die Initiative soll das Potenzial<br />

ihres Gebietes in einer längerfristigen Perspektive herausarbeiten. CLLD<br />

steht für Community Led Local Development und ist die Anwendung der<br />

LEADER-Methode in den Fonds ELER, EFRE und ESF, die erstmals ab<br />

der EU-Förderperiode 2014 – 2020 durch die Europäische Kommission unterstützt<br />

wird und Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland anwenden wird.<br />

Kontakt: Josef Bühler, Tel.: 0175 / 5803150<br />

Anne-Marie Hiller, Tel.: 034243 / 342008, Mobil: 0151 / 55851736<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@leader-duebener-heide.de<br />

Link zum Projektanmeldebogen: www.leader-duebener-heide.de/<br />

wp-content/uploads/<strong>2018</strong>/04/Projektanmeldebogen/DH_ST_2019_PDF.pdf<br />

VEREINSFEST<br />

10 JAHREBSG AKTIVIST<br />

GRÄFENHAINICHEN e. V.<br />

16 | 06 | <strong>2018</strong><br />

11:00 bis 15:00 Uhr auf dem Sportplatz Gräfenhainichen<br />

Familiensportfest für Jung & „Alt“ mit spaßigen Disziplinen wie<br />

Gummistiefelweitwurf oder Sprint im Rückwärtslaufen. Auf die Gewinner<br />

warten attraktive Preise!<br />

Meldet euch als Zweierteams aus Mama/Papa/Oma/Opa/Tante oder Onkel<br />

etc. & Kind bis zum 08.06.18 an unter event.bsg@gmx.de<br />

Für weitere Unterhaltung sorgen (ohne vorherige Anmeldung):<br />

Hüpfburg | Bubble Fußball | Bastelstraße | Kinderschminken<br />

Handball-Flohmarkt<br />

Eintritt:<br />

FREI<br />

Weitere Infos unter<br />

www.ghc-frauenhandball.de<br />

Für<br />

Verpflegung<br />

ist gesorgt.<br />

Getränke für Groß & Klein<br />

Leckeres vom Grill,<br />

Kuchen...<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Turbine-Sportler zogen positive Bilanz<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />

SV Turbine Zschornewitz ist mit<br />

449 Mitgliedern nach wie vor einer<br />

der größten Sportvereine im<br />

Landkreis Wittenberg. Anlässlich<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

konnte der 1. Vorsitzender<br />

Sirko Freier wieder eine<br />

sehr erfolgreiche Bilanz ziehen.<br />

Er bedankte sich deshalb bei allen<br />

Mitgliedern für ihr Engagement<br />

nicht nur in sportlicher Hinsicht,<br />

sondern auch bei der Werterhaltung<br />

der Anlagen durch die einzelnen<br />

Abteilungen.<br />

Für Bertram Jacobi, dem Abteilungsleiter<br />

Fußball, war die Gründung<br />

der Jugendspielgemeinschaft<br />

„Heidekicker“ zusammen mit dem<br />

SV Hellas 09 Oranienbaum und<br />

dem SV Glück Auf Möhlau eine<br />

absolute Erfolgsgeschichte. 140<br />

junge Fußballer trainieren hier<br />

mittlerweile gemeinsam. „Vielleicht<br />

kann man das ja auch auf<br />

den Seniorenbereich übertragen“,<br />

blickte Jacobi hoffnungsvoll voraus.<br />

Aber auch die Senioren der Kegler<br />

können in diesem Jahr sportliche<br />

Erfolge vorweisen, denn sie sind<br />

frischgebackener Landesmeister.<br />

Die Ruderer waren wieder bei<br />

zahlreichen Regatten erfolgreich.<br />

Auch bei ihnen ist die Sichtung<br />

und Ausbildung des Rudernachwuchses<br />

einer der Schwerpunkte<br />

ihrer Arbeit. Ein Ergebnis dieser<br />

guten Nachwuchsarbeit war<br />

die Delegierung von drei jungen<br />

Sportlern an die Sportschulen Halle<br />

und Magdeburg.<br />

Erfolgreiche Teilnahmen an Meisterschaften<br />

und anderen diversen<br />

Wettkämpfen haben die Zschornewitzer<br />

Tanzgirls und -boys vorzuweisen.<br />

Die alljährliche Weihnachtsgala<br />

zählte erneut zu den<br />

besonderen Höhepunkten.<br />

Dass Geld bei der Vereinsarbeit<br />

eine sehr wichtige Rolle spielt,<br />

ist den Vereinsmitgliedern mehr<br />

denn je bewusst. Deshalb stimmte<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

auch dem Antrag des Vorstandes<br />

für eine Beitragserhöhung zu. So<br />

müssen Erwachsene rückwirkend<br />

ab dem 1. Januar diesen Jahres<br />

9 und Kinder/Jugendliche bis 18<br />

Jahre 6 Euro Mitgliedsbeitrag<br />

entrichten. Diese Erhöhung, welche<br />

zuvor in allen Abteilungen<br />

diskutiert wurde, war auch auf<br />

Grund der stetig steigenden Bewirtschaftungskosten<br />

notwendig<br />

geworden. Und das obwohl in<br />

den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Maßnahmen zur Kostenreduzierung<br />

wie etwa der Einsatz von<br />

LED-Lampen oder der Trennung<br />

von der Fernwärme umgesetzt<br />

wurden.<br />

Für ihr langjähriges Engagement<br />

konnten auch in diesem Jahr wieder<br />

zahlreiche Mitglieder geehrt<br />

werden. Deshalb wurden Michael<br />

Hinze, Hans-Georg Schaflik, Peter<br />

Kein und Carmen Matschok<br />

die Ehrennadel des Landessportbundes<br />

in Silber sowie Monika<br />

Werner in Gold überreicht. Jürgen<br />

Bergmann galt der Dank für seine<br />

langjährige Vorstandsarbeit als<br />

Sportwart. Ein ganz besonderes<br />

Dankeschön galt Andrea Heynold<br />

für ihre Tätigkeit als Kassenwart.<br />

Mit der abschließenden Wahl des<br />

Vorstandes, des Ehrenrates und<br />

der Kassenprüfer wurde die Jahreshauptversammlung<br />

beendet.<br />

Alter und neuer 1. Vorsitzender ist<br />

Sirko Freier.


Unter vier Augen<br />

24 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Marko Döhrings große Liebe ist<br />

ein Schwergewicht. Gefertigt aus<br />

Stahl, mit solidem Motor und<br />

reichlich Eigensinn. Der Gräfenhainicher<br />

prescht vor. Schwärmt<br />

von Autos Marke Lada und Schiguli.<br />

Er erzählt von seiner Schrauberleidenschaft<br />

und dem Willen,<br />

Werte vor dem Verfall bewahren<br />

zu wollen. Der 38-Jährige ist bekennender<br />

Fan der Fahrzeuge aus<br />

russischer Produktion und hat<br />

damit auch seine Partnerin angesteckt.<br />

Die darf den Niva fahren.<br />

Der ist und bleibt das Erfolgsmodell<br />

der Autoschmiede in Togliatti<br />

in der Wolga. Hinter Lada und<br />

Schiguli steht aber mehr.<br />

Ein Italiener wird zum Russen<br />

Döhring kann erzählen ohne<br />

Ende. Er schwärmt von den Fahrzeugen,<br />

die Anfang der 1970er<br />

mit reichlich Schmuck aus<br />

Chrom vom Band rollten. Der<br />

Fiat 124 erlebte damals in der<br />

Sowjetunion eine Wiedergeburt.<br />

Mehr als 800 Veränderungen<br />

machten den Italiener zum Russen,<br />

den Fiat zum Schiguli. Doch<br />

was ist mit Lada? „Schiguli hat<br />

im Westen nicht gut geklungen.<br />

Irgendwie anrüchig“, erzählt der<br />

Heidestädter. Fortan hätten eben<br />

nicht mehr die Schiguli-Berge in<br />

der Samara-Region Pate für den<br />

Namen gestanden. Lada – eine<br />

abgewandelte Bezeichnung für<br />

die Wolga-Segelschiffe – sollte<br />

es richten.<br />

Mehr als 40 Jahre später ist die<br />

Gruppe der Lada-Fans immer<br />

noch groß. Der gelernte Kfz-<br />

Mechaniker Döhring engagiert<br />

Der Hartgesottene fährt Schiguli und Lada<br />

„Unter vier Augen“ heute mit: Marko Döhring<br />

Marko Döhring steht zu seiner großen Leidenschaft. Der Gräfenhainicher<br />

schwärmt für Schiguli und Lada.<br />

Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

sich in der Lada-Welt, dem mit<br />

600 Mitgliedern größten Fanclub<br />

im deutschsprachigen Raum. Der<br />

Gräfenhainicher organisiert Treffen<br />

und Ausfahrten, hat seine helle<br />

Freude an der Fachsimpelei mit<br />

Gleichgesinnten. „Wir sprechen<br />

dieselbe Sprache, mögen die Autos.“<br />

Nicht zu vernachlässigen sei<br />

die Hilfsbereitschaft. „Bleibst du<br />

mal liegen und lässt einen Hilferuf<br />

ab, stehen schnell drei, vier Lada-<br />

Fahrer auf der Matte.“<br />

Doch wie kommt ein Gräfenhainicher<br />

zum Lada? Zumal er in<br />

Hochzeiten des Lada in der DDR<br />

zu jung für eine so teure Anschaffung<br />

war? „Mein Bruder ist<br />

schuld“, sagt Marko Döhring mit<br />

einem Augenzwinkern. Statt großes<br />

Geld in alte Westfahrzeuge<br />

zu stecken, leistete der sich einen<br />

1200er Schiguli Baujahr 1975.<br />

„Der hat acht Vorbesitzer und gefühlte<br />

eine Million Kilometer auf<br />

dem Tacho. Aber er läuft“, erzählt<br />

Döhring mit reichlich Stolz in der<br />

Stimme. Er hat das Auto auf Vordermann<br />

gebracht. So wie eine<br />

Handvoll anderer Fahrzeuge, die<br />

mittlerweile zu seinem Fuhrpark<br />

gehören.<br />

Autos für Individualisten<br />

Links: Eine Woche alt und ein Hingucker: Der Spezial-Niva der Tuningschmiede „Bronto“. Rechts: Der Lada „Bohse“<br />

sollte als Spaßmobil überzeugen, schaffte den Durchbruch aber nicht.<br />

Lada und Schiguli sind keine<br />

Allerwelt-Fahrzeuge. Es sind Autos<br />

für Individualisten. Autos, die<br />

Spaß machen und regelmäßig für<br />

Aufsehen sorgen. Vor Wochenfrist<br />

erst hatte sich Marko Döhring<br />

an die Spitze einer Karawane als<br />

Blech und Leidenschaft gesetzt.<br />

50 Fahrzeuge rollten durch die Region.<br />

Darunter echte Unikate wie<br />

der Lada „Bohse“, der als Buggy<br />

und Spaßfahrzeug allerdings nie<br />

den Durchbruch schaffte. Oder<br />

die robusten und geländegängigen<br />

Niva. Einen davon hat der Gräfenhainicher<br />

gerade erst zu neuem<br />

Leben erweckt. Rot mit weißem<br />

Dach. Glashubfenster, Scheinwerferreinigungsanlage:<br />

es war ein<br />

Sondermodell, das es im Osten so<br />

häufig nicht gegeben hat.<br />

Gesehen hat man 1200er, 1300er,<br />

1500er, 1600er. Allesamt hat<br />

Marko Döhring mittlerweile gefahren<br />

oder im eigenen Bestand.<br />

Er will nicht protzen. Er hat vielmehr<br />

eine helle Freude daran, das<br />

eine oder andere Auto buchstäblich<br />

vor dem Verfall bewahrt zu<br />

haben. Er schwärmt, zeigt blitzenden<br />

Chrom, spezielle Felgen,<br />

Zusatzscheinwerfer und kämpft<br />

gegen Vorurteile an. Lada als<br />

Benzinvernichter: alles eine Frage<br />

der Einstellung. Und das im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Das<br />

Auto braucht Fürsorge. Dann rollt<br />

selbst der Oldtimer mit acht bis<br />

zehn Litern Sprit durch die Gegend.<br />

Super Plus, versteht sich.<br />

Experimente mit Biosprit vertragen<br />

die betagten Autos von der<br />

Wolga nicht unbedingt. Bei den<br />

neuen Fahrzeugen sieht das schon<br />

anders aus. Sie sind am Westen<br />

orientiert. Und feingeschliffen,<br />

weichgespült? Da windet sich<br />

Marko Döhring. Lada ist Lada.<br />

„Aber die älteren Autos passen<br />

viel besser zu mir. Das sind solide<br />

Kraftpakete.“<br />

i<br />

Kurz gefragt!<br />

Lieblingsessen:<br />

Schnitzel und Pommes<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

„Sirtaki“, der Grieche in Tornau<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Zempin auf Usedom (Camping<br />

mit Klappfix hinter der Düne)<br />

Lebensmotto:<br />

„Es geht immer auf und ab.<br />

Fällst du, musst du aufstehen<br />

und weiterkämpfen. Aufgeben<br />

ist keine Alternative.“<br />

Drei Personen, mit denen Sie<br />

gern einmal zu Abend essen<br />

würden:<br />

• Egon Krenz (wenn es noch<br />

möglich wäre)<br />

• Wladimir Putin<br />

• Walter Röhrl (Rallye-Legende)


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

AUS DER REGION<br />

25<br />

Eröffnung des Mühlenzimmers im Verein „Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt“<br />

Klappern gehört zum Handwerk<br />

Der Biber und sein Lebensraum<br />

Von Helga Plötner angefertigte Zeichnungen<br />

rufen einen Teil der fast 20 Mühlen<br />

im Amtsbezirk Gräfenhainichen in Erinnerung.<br />

Auch Getreide und die verschiedenen<br />

Stufen seiner Verarbeitung werden<br />

gezeigt (kl. Foto). Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Sie waren über Jahrhunderte nicht<br />

zu übersehen. Dutzende Mühlen<br />

prägten Gräfenhainichen und die<br />

Landschaft ringsherum. Heute<br />

sind sie weitgehend verschwunden.<br />

„Wir wollen auch etwas gegen<br />

das Vergessen tun“, sagt Roland<br />

Lück. Er ist Vorsitzender des<br />

Vereins Historische Bauschlosserei<br />

und Schmiedewerkstatt „August<br />

Reinhard“. Dessen Mitglieder<br />

haben jetzt die Tür in eine ganz<br />

spezielle Welt weit aufgestoßen.<br />

Das Mühlenzimmer ist kein riesiges.<br />

„Wir erheben hier auch<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit“,<br />

erklärt Lück. Vielmehr gehe<br />

es darum, den Besuchern traditionelles<br />

Handwerk nahezubringen.<br />

Das geschieht mit Originalutensilien,<br />

nicht zuletzt aber auch mit<br />

einer Reihe von Zeichnungen, die<br />

Helga Plötner Anfang der 1990er<br />

angefertigt hat.<br />

Mehr als ein Dutzend Mühlen gab<br />

es einst im Amtsbezirk Gräfenhainichen.<br />

Sie wurden vom Wind bewegt,<br />

nutzten die Kraft des Wassers<br />

oder bauten in späteren Jahren<br />

auf Elektrizität. Sie sind Geschichte<br />

und bieten den Stoff für Geschichten.<br />

Schon gewusst? „Leere<br />

Mühlen, die nichts leisten, klappern<br />

stets am allermeisten.“ Der<br />

Müllerspruch hat nichts an Aktualität<br />

verloren und trifft beileibe<br />

(Dübener Heide/HäBo). Weiterhin<br />

mit sehr großem Interesse und<br />

zugleich mit ebenso großer Sorge<br />

nimmt der Arbeitskreis Hallesche<br />

Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.<br />

(AHA) die fortgesetzte, einseitige<br />

und sehr emotional gehaltene<br />

Medienkampagne auf, dass es im<br />

sachsen-anhaltinischen Landkreis<br />

Wittenberg eine „Biber-Schwemme“<br />

und auch noch „Problembiber“<br />

gibt. Immer wieder muss<br />

dafür der Bau von Dämmen durch<br />

Biber in Fließgewässern herhalten.<br />

Diese unhaltbaren und unverantwortlichen<br />

Thesen bilden offenbar<br />

die Basis, nun verstärkt über den<br />

Umgang mit dem Biber entscheiden<br />

zu wollen. Sekundiert vom<br />

Verein Dübener Heide e.V., welcher<br />

als Träger des Naturparks Dübener<br />

Heide und den Biber in seinem<br />

Wappen trägt, ruft die Stadt<br />

Gräfenhainichen nach mehr „lokaler<br />

Handlungskompetenz“ vor Ort.<br />

Dass dieses Vorgehen nicht von<br />

dem Aktionismus um die hydrologischen<br />

Geschehnisse rund um<br />

die Köhlerei in Eisenhammer und<br />

den damit verbundenen Eingriffen<br />

in die Lebensräume des Bibers<br />

geprägt sein sollen, ist wenig<br />

glaubhaft. Die personellen Verquickungen<br />

des Vereins Dübener<br />

Heide e.V. mit der „Köhlerliesel“<br />

und Miteigentümerin der Köhlerei<br />

Eisenhammer Norma Austinat sowie<br />

mit Gräfenhainichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling, welcher<br />

auch im Vorstand für Finanzen<br />

zuständig ist, liegen deutlich auf<br />

der Hand und lassen ein objektives<br />

Handeln nicht erwarten.<br />

Vom Grundsatz her ist nach Meinung<br />

des AHA eine vermehrte<br />

Kompetenz zum lokalen Handeln<br />

zu begrüßen, nur die ebengenannten<br />

personellen Verquickungen<br />

und damit verbundenen persönlichen<br />

Befindlichkeiten lassen eine<br />

erforderliche Objektivität nicht<br />

erwarten. Ferner fehlen eine umfassende<br />

fachliche und sachliche<br />

Kompetenz in der Verwaltung der<br />

nicht nur auf Mühlen zu. „Humor<br />

haben die Müller auf jeden Fall gehabt“,<br />

stellt Roland Lück fest.<br />

Das Mühlenzimmer ist zweifellos<br />

ein Gemeinschaftswerk. Wie<br />

sonst hätte ein schwerer Mühlstein<br />

ein Stockwerk hochtransportiert<br />

werden können? Die Heidestädter<br />

Arbeitskreis fordert mehr Fach- und Sachkompetenz<br />

Stadt Gräfenhainichen und der<br />

damit verbundenen Verwaltungsstruktur.<br />

Das lässt sich problemlos<br />

mehr oder minder für alle kreisabhängigen<br />

Städte und Gemeinden –<br />

unter anderem in Sachsen-Anhalt<br />

und Sachsen – sagen. Selbst der<br />

Landkreis Wittenberg als zuständige<br />

Naturschutzbehörde hat deutlich<br />

aufgezeigt, dass Aktionismus<br />

jegliche sachliche, wissenschaftliche<br />

Handlungsweise verdrängt<br />

hat.<br />

Bei solcher Herangehensweise<br />

hat nicht nur der Biber immer<br />

wieder schlechte Karten und ist<br />

von erneutem Vergrämungsdruck<br />

bedroht. Ein anderes Herangehen<br />

ist auch bei anderen Tierarten wie<br />

Wolf und Luchs nicht zu erwarten.<br />

Im Rahmen seiner ehrenamtlichen<br />

und gemeinnützigen Möglichkeiten<br />

ist der AHA weiterhin bereit,<br />

daran mitzuwirken, dass lösungsorientierte<br />

wissenschaftlich-fachlich<br />

korrekte Herangehensweisen<br />

endlich zum Tragen kommen.<br />

sind nun in der Lage, am Original<br />

zu erklären, wozu es schweres Gerät<br />

in der Mühle brauchte. Die Rillen<br />

im Stein mussten regelmäßig<br />

nachgebessert werden. So einfach<br />

ist die Welt. Vorausgesetzt, sie<br />

wird erklärt. In Gräfenhainichen<br />

ist auch zu erfahren, dass die Gewerbeerlaubnis<br />

für die letzte Mühle<br />

der Heidestadt 1992 erlosch. Es<br />

war die Oberstadtmühle.<br />

Das Mühlenzimmer im<br />

Reinhardschen Anwesen<br />

zwischen Markt- und Friedrich-Ebert-Straße<br />

ist Teil<br />

einer umfangreichen Ausstellung<br />

zur Geschichte des<br />

Handwerks in Gräfenhainichen.<br />

Im alten Wohn- und<br />

Gewerbehaus finden sich neben<br />

Schlosserei und Schmied<br />

e unter anderen ein originaler<br />

Kolonialwarenladen, eine Küche,<br />

die Fleischerei, die Schuster- und<br />

die Schneiderwerkstatt.<br />

Das Haus steht Besuchern Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 12 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung offen.<br />

Infos unter www.eisen-reinhard.de<br />

Ferner sieht der AHA die Notwendigkeit,<br />

den vielfältigen Raum der<br />

Dübener Heide sowie übergreifend<br />

die Auen von Elbe und Mulde mit<br />

seiner Arten- und Strukturvielfalt,<br />

als Lebens- und Rückzugsraum<br />

von Mensch, Tier und Pflanze, als<br />

Biotop- und Grün-verbundraum<br />

sowie im Interesse eines angepassten<br />

Tourismus im Zuge der Erholung<br />

und Bildung, zu schützen, zu<br />

erhalten und sich naturnah weiterentwickeln<br />

zu lassen.<br />

Wer Interesse hat, daran im Rahmen<br />

einer zu bildenden, ehrenamtlichen<br />

länderübergreifenden<br />

AHA-Regionalgruppe Dübener<br />

Heide mitzuwirken, wende sich<br />

bitte an folgende zentrale Kontaktmöglichkeit:<br />

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder<br />

zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)<br />

Große Klausstraße 11<br />

06108 Halle (Saale)<br />

E-<strong>Mai</strong>l: aha_halle@yahoo.de<br />

Internet: http://www.aha-halle.de<br />

Andreas Liste, Vorsitzender


26 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> » Goitzsche<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Fischadler haben Schlaitzer Horst wieder für sich entdeckt<br />

(Schlaitz/HäBo/ros). Das „Haus<br />

am See“ in Schlaitz ist seit Jahren<br />

in aller Munde. Mit großen Bannern,<br />

auf Plakaten und im Netz<br />

wirbt das Informationszentrum<br />

für Umwelt und Naturschutz des<br />

Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit<br />

einer Fischadler-Livecam. Der<br />

Blick ins Nest begeisterte. Die Adler<br />

störte es nicht. Sie nahmen den<br />

Horst an, sorgten für Nachwuchs.<br />

2010 war das jedoch vorbei.<br />

Damals kam Adler Romeo das<br />

letzte Mal angeflogen.<br />

Komplizierte Ursachensuche<br />

Was war passiert? „Es gab<br />

schon viele Überlegungen.<br />

Die Ornithologen<br />

haben sich den Kopf zerbrochen“,<br />

erinnert sich Susanne Grießbach,<br />

die gemeinsam mit Sabine Kunze<br />

das „Haus am See“ leitet. Störte<br />

am Ende sogar die Kamera? Alles<br />

kam auf den Prüfstand. Der Adler<br />

kam jedoch nicht zurück.<br />

Stattdessen brüteten im Horst immer<br />

wieder Mäusebussarde. Die<br />

Kamera hat Hunderte Szenen festgehalten.<br />

Filme zeigen Paarung,<br />

Revierkämpfe, Fütterung. Erstaunlich:<br />

Der Bussard verfütterte in einem<br />

Jahr nachweislich 107 Maulwürfe<br />

an seinen Nachwuchs. „Es<br />

sind sehr interessante Bilder und<br />

Fakten“, ist Susanne Grießbach<br />

überzeugt. Doch sie weiß auch,<br />

dass die Fischadler-Cam ohne Adler<br />

genau genommen eben keine ist.<br />

Gestochen scharfe Bilder<br />

Deshalb haben sie am Stausee<br />

aufgeatmet. Die Adler sind wieder<br />

im Anflug. Bilder beweisen<br />

es. Zwei Tiere sitzen im Horst.<br />

Sie haben offensichtlich Gefallen<br />

am Nest in luftiger Höhe an der<br />

» Muldestausee<br />

» Gröberner See<br />

Aufatmen am Stausee: Die Adler sind im Anflug<br />

In der Bienen-Schaubeute zieht<br />

langsam aber sicher Leben ein.<br />

Susanne Grießbach ist eine Leiterin des<br />

Hauses am See. Im Gespräch mit „Bufdi“<br />

Alexander Täuber geht es um Fischadler<br />

und Mäusebussarde, die in den letzten Jahren<br />

den Schlaitzer Horst für sich entdeckt<br />

haben. Die Bilder der Kamera (kl. Foto) liefern<br />

den Beweis Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

Spitze eines ausrangierten Strommastes.<br />

Nur mit der Paarung will<br />

es nicht funktionieren. Jungtiere?<br />

Solche, die von Natur aus noch<br />

so programmiert sind, dass es mit<br />

Nachwuchs einfach nicht gelingen<br />

kann? Nichts ist unmöglich. Fest<br />

steht allerdings, dass sowohl Adler<br />

aus der Goitzsche als auch vom<br />

Muldensteiner Ufer den Schlaitzer<br />

Horst sehr genau inspiziert haben.<br />

Da das Nest jetzt leer ist, sind die<br />

Mitarbeiter im „Haus am See“ sicher:<br />

Die Adler haben für die Brut<br />

ein anderes Revier gewählt.<br />

Ein Problem? Am Ende sogar ein<br />

Rückschlag? Susanne Grießbach<br />

sagt Nein. „Die Bilder beweisen<br />

doch ganz klar, dass der Horst<br />

noch immer attraktiv für Adler ist.<br />

Wir werden unseren Besuchern<br />

jede Menge neues Filmmaterial<br />

zeigen können. Vielleicht gibt es<br />

ja noch ein Happy End und Adler<br />

brüten doch noch.“ Die Naturfreundin<br />

macht keinen Hehl daraus:<br />

Die Hoffnung darf nicht zu<br />

groß sein. Ein Brutbeginn im späten<br />

<strong>Mai</strong> wäre eher ungewöhnlich.<br />

Egal. Die Schlaitzer blicken nach<br />

vorn und haben neben den Fischadlern<br />

noch jede Menge andere Bewohner<br />

zu präsentieren. Die Bienen-<br />

Schaubeute ist gerade erst mit einem<br />

Volk besiedelt worden. „Es ist noch<br />

ordentlich Platz vorhanden“, betonen<br />

die Hausherren und richten immer<br />

wieder den Blick auf die Königinnenzellen.<br />

Die Schlaitzer Bienen<br />

haben noch nicht entschieden, wo<br />

die Königin heranwachsen sein.<br />

Angebote für Kinder<br />

Neugier ist erwünscht im „Haus am<br />

See“. Das gilt für erwachsene Besucher.<br />

Das gilt aber auch und gerade<br />

für den Nachwuchs. Die Schlaitzer<br />

haben deshalb den nächsten<br />

Heidesonntag am 3. Juni speziell<br />

für Kinder angelegt. Zwischen 11<br />

und 17 Uhr dürfen die Mädchen<br />

und Jungen Felle von 16 verschiedenen<br />

Tieren berühren. Sie können<br />

einen Blick auf die umfangreiche<br />

Sammlung einheimischer Schmetterlinge<br />

werfen und im Außengelände<br />

auf dem Barfußpfad Natur<br />

auf andere Art erkunden. „Am 1.<br />

Juni ist Kindertag. Das ist unser<br />

Geschenk an den Nachwuchs“, sagt<br />

Susanne Grießbach und freut sich<br />

auf jede Menge Besucher.<br />

Nachbau eines Schachts zur Tagebauentwässerung<br />

aus dem Bitterfelder Revier.<br />

<strong>Bote</strong><br />

Bergbaugeschichte<br />

Schwergewichte aus<br />

vergangener Zeit<br />

(Schlaitz/HäBo/ros). Grubenloks<br />

und Baggerschaufeln. Dazu Bohrutensilien,<br />

eine Schachtanlage und<br />

jede Menge anderes Gerät. Was<br />

auf den ersten Blick oberhalb des<br />

Muldestausees deplatziert scheint,<br />

macht Sinn. Den See gab es nicht<br />

immer. Er entstand erst, nachdem<br />

vor nunmehr 43 Jahren mit der<br />

Flutung des einstigen Tagebaus<br />

Muldenstein begonnen worden<br />

war. Die Mulde speist den See<br />

seither mit Wasser. Der Bergbau<br />

ist Geschichte.<br />

Vergessen ist er nicht. Unter Federführung<br />

des Traditionsvereins<br />

Bitterfelder Bergleute wurden allerhand<br />

Bergbauutensilien zusammengetragen.<br />

Sie sind allesamt Schwergewichte<br />

aus längst vergangener<br />

Zeit und wollen erkundet werden.<br />

Ein Modell einer Schachtanlage ist<br />

nicht zu übersehen. Aber was soll<br />

ein Schacht in einem Revier, in<br />

dem Braunkohle über Jahrzehnte<br />

ausschließlich im Tagebau gefördert<br />

worden war? Die Bergleute<br />

liefern die Erklärung. Wasser ist<br />

der größte Feind des Bergmanns.<br />

Deshalb wurden die Schächte im<br />

Kohleflöz aufgefahren. Wasser<br />

floss besser und schneller ab. Übrigens<br />

haben Bitterfelder Bergleute<br />

einst einen Weltrekord aufgestellt.<br />

Mit schwerem Bohrgerät und<br />

reichlich Muskelkraft haben sie in<br />

einem Monat 941 Meter Schacht<br />

aufgefahren. Das bescherte ihnen<br />

den Eintrag in die Rekordbücher.<br />

Neben der Schachtbaude findet<br />

sich außerdem eines der Bohrgeräte,<br />

mit denen im Revier nach<br />

Kohlevorkommen gesucht worden<br />

war. Beeindruckend sind auch die<br />

Ausmaße der Eimer, die zu Ketten<br />

zusammengefasst waren. Gut<br />

2.000 Liter Inhalt maß jeder einzelne<br />

von ihnen.<br />

Alles ist Geschichte. Geblieben<br />

ist die Schachtbaude,<br />

die vom damaligen<br />

Braunkohlenkombinat im<br />

Jahr 1975 errichtet worden<br />

war. Sie ist seit 1991<br />

öffentlich zugängliche<br />

Gaststätte und lädt heute<br />

an den Wochenenden<br />

zum Verweilen ein.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

DIE SCHÜLER-SEITE<br />

27<br />

Landessieger bei „Jugend forscht“<br />

Die Revolution am Pfandautomaten<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Erfolgsgeschichte des Gräfenhainicher<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

bei „Jugend forscht“ geht<br />

weiter. André Linke gewann mit<br />

einer Software zur Bechererkennung<br />

für Pfandbecherrücknahmeautomaten<br />

im Bereich Mathematik/Informatik<br />

den 1. Preis im<br />

Landeswettbewerb. Damit hat der<br />

Zwölftklässler das Ticket für das<br />

Bundesfinale vom 24. bis 27. <strong>Mai</strong><br />

in Darmstadt sicher.<br />

André Linke ist mit seiner Idee<br />

nah an der Realität und kann<br />

durchaus mit einem Einsatz in der<br />

Praxis rechnen. Er hat Kontakt mit<br />

einem Wittenberger Unternehmen<br />

und hofft auf den durchschlagenden<br />

Erfolg. Denn seine Software<br />

könnte die Rücknahme von Pfandbechern<br />

revolutionieren.<br />

In Fußballstadien oder bei Festivals<br />

werden Getränke immer<br />

häufiger in Bechern ausgeschenkt.<br />

Pfand gibt es zurück, wenn der<br />

Becher abgegeben wird. Das bedeutet<br />

derzeit viel personellen<br />

André Linke gelang mit einer Software für Pfandbecherrücknahmeautomaten<br />

der große Wurf. Er gewann den Landesausscheid von „Jugend forscht“<br />

und startet Ende <strong>Mai</strong> beim Bundesfinale. Zum Erfolg gratulierte Schulleiter<br />

Roland Franke.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Aufwand. Warum nicht ein System<br />

einführen, das ähnlich dem<br />

von klassischen Pfandautomaten<br />

funktioniert? Linke tüftelte und<br />

punktete auf ganzer Linie. Die<br />

Jury war angetan vom Projekt aus<br />

Gräfenhainichen.<br />

Luft nach oben gibt es allerdings.<br />

Das wissen Linke und der „Jugend<br />

forscht“-Betreuer Freddy Stiehler.<br />

Die Software erkennt zwar die Becher.<br />

„Aber es gibt Reserven. Zum<br />

Beispiel, wenn die Behälter kleine<br />

Risse haben.“ Nur die Guten dürfen<br />

ins Töpfchen. So einfach ist<br />

die Theorie.<br />

André Linke hat im Bereich optischer<br />

Erfassung viel ausprobiert.<br />

Die perfekte Lösung ist ihm noch<br />

nicht eingefallen. Aber er steckt<br />

nicht auf. Denkt schon einmal über<br />

eine weitere Verknüpfung mit spezieller<br />

Fotosoftware nach, prescht<br />

am Ende aber doch nicht zu weit<br />

vor. Die Konkurrenz schläft nicht.<br />

Das ist Realität.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

kleine Zeitung,<br />

große Wirkung!<br />

Landessieger beim Fremdsprachenwettbewerb<br />

Tüte ist nicht gleich Tüte<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

„Tüte ist nicht gleich Tüte.“ Das<br />

wissen Victoria Hünsche, Mathilde<br />

Lehmann, Emelie Lennig,<br />

Alana Ludwig, Amely Stegemann,<br />

Michelle von Geyso, Leonard<br />

Müller, Helge Neumann<br />

und Lucas Nordmann ganz genau.<br />

Die Sechstklässsler aus<br />

dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

sind der Sache auf den<br />

Grund gegangen und haben<br />

sich mit der Umweltverträglichkeit<br />

von Einkaufstüten<br />

auseinandergesetzt. Die Arbeit<br />

bescherte den Gräfenhainichern<br />

den 1. Preis im<br />

sachsen-anhaltischen Landeswettbewerb<br />

Fremdsprachen.<br />

Umwelt und Fremdsprachen<br />

schließen einander nicht<br />

aus. Die Heidestädter nutzen<br />

englisches Vokabular, um<br />

ihr Thema einem möglichst<br />

großen Publikum nahezubringen.<br />

Sie haben Erfahrung<br />

damit. „Save the trees“<br />

– Schützt die Bäume – galt<br />

für sie bereits letztes Jahr. Schon<br />

damals überzeugten die Gymnasiasten<br />

mit Ideenreichtum,<br />

Vorträgen und Filmmaterial. Sie<br />

landeten auf dem Podium, durften<br />

aber allein aus Altersgründen<br />

nicht zum Bundesfinale.<br />

Jetzt sieht das ganz anders aus.<br />

Neun Gräfenhainicher Gymnasiasten und Lehrerin Susann Engelmann kamen mit Umweltbewusstsein<br />

und Sprachgefühl groß raus. Sie gewannen den Landespreis und haben<br />

sich für das Bundesfinale des Fremdsprachenwettbewerbs qualifiziert.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

„Wir fahren nach Schwerin“,<br />

blicken die Schüler voraus und<br />

freuen sich auf erlebnisreiche<br />

Tage samt Sprachenfest Anfang<br />

Juni. Auf Landesebene punkteten<br />

die Gräfenhainicher mit Recherche,<br />

Vortrag, Filmsequenzen<br />

und der Erkenntnis, dass ein Jutebeutel<br />

deutlich umweltfreundlicher<br />

als die vielgelobte und mit<br />

hohem Aufwand herzustellende<br />

Papiertüte ist. „Man kann die<br />

Einkaufstüten aber auch mehrfach<br />

verwenden. Daran sollten<br />

die Leute denken“, erzählt Emelie<br />

Lennig von der Projektarbeit,<br />

die nun in ein gänzlich neues<br />

Format gepackt werden<br />

muss.<br />

Denn im Teamwettbewerb<br />

kommt auf Bundesebene nur<br />

der voran, der sein Thema<br />

bühnenreif macht. Dialog<br />

und ein gutes Stück Schauspiel<br />

sind gefragt. „Es wird<br />

noch richtig anstrengend in<br />

der nächsten Zeit“, vermutet<br />

Alana Ludwig. Leonard Müller<br />

sieht das nicht anders. Er<br />

glaubt zudem, dass am Rollenspiel<br />

gefeilt werden muss.<br />

Er ist Professor Nature. Der<br />

Mann, der normalerweise<br />

viel zu erzählen hat. „Wir<br />

werden die Rolle kürzen“,<br />

beruhigt Lehrerin Susann<br />

Engelmann den Schüler.


28 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong><br />

Wir bilden aus!<br />

<strong>Bote</strong><br />

„Wir bilden aus“ – heute mit Kälte-Klima-Technik Kricheldorf<br />

Mechatroniker/in für Kältetechnik – der coolste Job der Welt<br />

(HäBo/as). Das Handwerk klagt<br />

in ganz Deutschland über Fachkräftemangel.<br />

Auszubildende zu<br />

fi nden, gestaltet sich zunehmend<br />

schwierig. Dabei hält die direkte<br />

Umgebung reichlich Vorteile<br />

bereit: Der Betrieb befindet sich<br />

vor der eigenen Haustür, oftmals<br />

wird ausgebildet, um langfristig<br />

einzustellen und die Fachunternehmen<br />

verfügen über entsprechendes<br />

Know-how aus ihrer<br />

teils jahrzehntelangen Tradition.<br />

In unserer noch recht neuen Rubrik<br />

„Wir bilden aus“ stellen wir<br />

diese Betriebe und deren Ausbildungsmöglichkeiten<br />

vor.<br />

Was macht ein/e Mechatroniker/in<br />

für Kältetechnik?<br />

Der oder die Mechatroniker /in<br />

für Kältetechnik baut, repariert<br />

und wartet Kälteanlagen, Klimaanlagen<br />

und Wärmepumpen.<br />

Die Kälteanlagen dienen der Lebensmittelkühlung,<br />

der Kühlung<br />

industrieller Fertigungsprozesse<br />

und werden auch in der Medizintechnik<br />

genutzt. Zur Herstellung<br />

von Komfortklima bzw.<br />

technischer Klimate werden die<br />

Klimaanlagen eingesetzt. Wärmepumpen<br />

eignen sich zur rationellen<br />

und umweltschonenden<br />

Energiegewinnung.<br />

Wo arbeite ich?<br />

Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />

arbeiten selten in ihrer<br />

eigenen Werkstatt. Meistens<br />

führt sie ein Auftrag direkt zum<br />

Betreiber einer Kälteanlage.<br />

Dort müssen sie sich mit den unterschiedlichsten<br />

Anforderungen<br />

auseinandersetzen, sich auf spezielle<br />

Bedürfnisse des Kunden<br />

einrichten: Bäckereien, Schlachtereien<br />

oder Gaststätten legen<br />

z.B. großen Wert auf Sauberkeit<br />

während der Arbeit. In Supermärkten<br />

sollen die Kunden nicht<br />

beim Einkauf gestört werden.<br />

Medizinische, pharmazeutische<br />

oder biologische Laboratorien<br />

erfordern wiederum besonders<br />

rasches Arbeiten, denn nicht selten<br />

sichern Kälteanlagen in solchen<br />

Räumlichkeiten Millionenwerte.<br />

Bei all diesen Einsätzen<br />

müssen Mechatroniker/innen für<br />

Kältetechnik schnell und zielsicher<br />

entscheiden, was zu tun ist,<br />

und sie tragen auch die Verantwortung<br />

für ihre Entscheidung.<br />

Und ganz nebenbei erwartet der<br />

Arbeitgeber natürlich, dass sein<br />

Betrieb tadellos nach außen hin<br />

repräsentiert wird. Das interessante<br />

Berufsfeld führt ins heimische<br />

Wohnzimmer um die Ecke,<br />

wo klimatisiert werden soll, bis<br />

hin zur Klimatisierung eines<br />

Lotsenturmes in Warnemünde.<br />

Ständig warten neue Herausforderungen.<br />

Wie werde ich ausgebildet?<br />

Die Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in<br />

für Kältetechnik<br />

dauert in der Regel dreieinhalb<br />

Jahre und wird von Meisterbetrieben<br />

oder Betrieben mit Ausbildungsberechtigung<br />

durchgeführt.<br />

Parallel dazu besucht<br />

man die Berufsschule. Darüber<br />

Wir suchen für das nächste Lehrjahr<br />

eine/n Auszubildende/n zum/zur<br />

Mechatroniker/in<br />

für Kältetechnik!<br />

hinaus gibt es noch die überbetriebliche<br />

Fortbildung, die in<br />

erster Linie der Anpassung an<br />

die ständig fortschreitende technische<br />

Entwicklung dient. Der<br />

Ausbildungsbetrieb ist die Firma<br />

Kälte-Klima Kricheldorf in Bad<br />

Düben. Die Schule befindet sich<br />

in Reichenbach/Vogtland.<br />

Welche Voraussetzungen<br />

brauche ich?<br />

Die vielfältigen Aufgaben bedingen<br />

sehr umfangreiche und<br />

Kälte – Klima – Schankanlagen<br />

Wittenberger Str. 93 E<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/23409<br />

Fax: 034243/24370<br />

Mobil: 0171/1773362<br />

nkricheldorf@t-online.de<br />

spezifische Kenntnisse: Mechatroniker/innen<br />

für Kältetechnik<br />

besitzen Grundfertigkeiten in der<br />

Metallverarbeitung, haben handwerkliches<br />

Geschick, verfügen<br />

über ein physikalisches und chemisches<br />

Grundverständnis und<br />

möchten immer wieder neue Herausforderungen<br />

meistern.<br />

Was ist zu tun?<br />

Ganz einfach: Kontakt aufnehmen<br />

mit Nico Kricheldorf, aber<br />

bitte Erstkontakt über E-<strong>Mai</strong>l.<br />

Kälteanlagen bauen und warten – wäre das nicht ein guter Ausbildungsberuf?<br />

Foto: IHK


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

29<br />

Herzlich willkommen zu unserem Sonderthema „Bauen & Wohnen“.<br />

Liebe Leser!<br />

Erfahren Sie auf den folgenden<br />

Seiten Interessantes und Wissenswertes<br />

rund um das eigene Heim.<br />

Unsere Inserenten geben nicht nur<br />

nützliche Tipps, sondern stellen<br />

zudem auch ihr umfangreiches Angebot<br />

vor. So wird unter anderem<br />

die Firma Bley Baustoffe GmbH<br />

anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums<br />

vorgestellt, das Unternehmen<br />

Isotherm aus Gräfenhainichen<br />

sorgt für Sicherheit und Rasenland<br />

Krostitz berät zum heimischen<br />

Grün!<br />

Das Team des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

wünscht Ihnen viel Spaß!<br />

Anzeige<br />

Von der Schraube bis zum Dachziegel<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Wolfgang und Matthias Bley haben<br />

allen Grund zum Feiern. Vater<br />

und Sohn können auf 25 Jahre<br />

wirtschaftlichen Erfolg zurückblicken.<br />

Die Bley Baustoffe GmbH<br />

hat einen guten Stand zwischen<br />

Wittenberg, Bad Düben, Dessau,<br />

Wolfen und Bitterfeld. Dreh- und<br />

Angelpunkt ist Gräfenhainichen.<br />

Hier hat die Firma vor genau 20<br />

Jahren ihre Zelte aufgeschlagen.<br />

Doppelgeburtstag also. Es ist ein<br />

kurzer Moment zum Innehalten.<br />

Mehr nicht. Die Firma brummt.<br />

Die Nachfrage ist groß.<br />

„Wir bieten alles an. Von der<br />

Schraube bis zum Dachziegel“, erzählt<br />

Matthias Bley. Kunden können<br />

auch und gerade wegen der<br />

Vielfalt auf kompetente Beratung<br />

bauen. „Unsere Mitarbeiter kennen<br />

sich aus. Sie verstehen ihr Handwerk“,<br />

sagt der Geschäftsführer.<br />

Das merken die Kunden. Beratung<br />

ist allerdings nur eine Trumpfkarte<br />

der Heidestädter. Bleys spielen<br />

noch einige mehr aus.<br />

Sie sind als Vollsortimenter im<br />

Baubereich breit aufgestellt. Gut<br />

und gern 4.000 Baustoffprodukte<br />

sind auf Lager oder können schnell<br />

geordert werden. Allesamt werden<br />

auf Wunsch bis zur Baustelle geliefert.<br />

Service aus einer Hand ist<br />

von Bauherren gewünscht. In der<br />

Bley Baustoffe GmbH machen sie<br />

das jedoch nicht nur an Baustoffen<br />

fest. Sie haben für alle Arbeiten<br />

auch das passende Werkzeug im<br />

Angebot.<br />

„Du willst pflastern? Wir haben<br />

die Steine, den Radlader, den Rüttler.“<br />

Wolfgang Bley macht auf den<br />

Mietpark aufmerksam. Wieder<br />

wird der Bogen weit gespannt. 750<br />

Geräte stehen zur Ausleihe bereit:<br />

vom Akkuschrauber über Bauzäune<br />

und Hebebühnen bis zum tonnenschweren<br />

Radlader. Das macht<br />

den Gräfenhainichern so schnell<br />

keiner nach.<br />

Wünsche, Träume im Jubiläumsjahr?<br />

Da nehmen sich Vater und<br />

Sohn zurück. Die Firma steht auf<br />

soliden Füßen, hat 17 Mitarbeiter<br />

und einen großen Kundenstamm.<br />

Das soll so bleiben.<br />

25<br />

Jahre<br />

Ein Vierteljahrhundert fachliche<br />

Beratung und Service im Bereich<br />

Baustoffhandel & Mietpark<br />

– Weil wir es leben!<br />

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für Ihre TREUE und das VERTRAUEN!<br />

• Arbeitsbühnen<br />

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• Minibagger<br />

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‣ Thermographie, Endoskopieuntersuchung<br />

‣ Beratung Fördermittel – KFW<br />

‣ Untersuchung auf Feuchte / Schimmelursachen<br />

‣ Gebäude-Wertgutachten / Bauanträge<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: Energieberatung-Schmidt@t-online.de • www.schmidt-energie.de<br />

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Maschinen und<br />

Geräte mieten!<br />

www.bley-baustoffe.de<br />

• Radlader<br />

verschiedene Größen<br />

• Stubbenfräsen<br />

BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de<br />

Vater und Sohn: Matthias und Wolfgang Bley sind Geschäftsführer der Bley<br />

Baustoffe GmbH. Das Unternehmen feiert 25. Geburtstag.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

montags 16 – 17 Uhr &<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

<strong>Bote</strong><br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

Gräfenhainichen<br />

info@heide-druck.com<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02


Bauen und Wohnen<br />

30 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

60<br />

Jahre<br />

Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus:<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Fassadenvollwärmeschutz<br />

• Fußbodenverlegearbeiten<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 31 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon 034953 / 2 22 03 • Fax 034953 / 2 34 17<br />

E-<strong>Mai</strong>l: hermann@maler-einheit-gmbh.de<br />

Ristok Gerüstbau<br />

Der große Anger 5<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon: (034953) 2 20 77<br />

Telefax: (034953) 2 55 37<br />

Mobil: (0172) 3 40 67 47<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@ristok-geruestbau.de<br />

Für alles gerüstet ...<br />

Eutzscher Dorfstr. 10<br />

Kemberg/OT EUTZSCH<br />

Tel.: 03491 / 45 09 07<br />

Fax: 03491 / 45 09 09<br />

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Schwimmbadtechnik<br />

Beratung • Planung • Aufbau<br />

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Die richtige Haustür für ein<br />

sicheres Zuhause<br />

(HäBo). Die Haustür schmückt<br />

nicht nur die Fassade, sondern<br />

trennt auch den privaten vom öffentlichen<br />

Raum. Beim Kauf einer<br />

neuen Tür sollte man daher neben<br />

dem Design und dem Wärmeschutz<br />

auch auf die Sicherheit achten.<br />

Die Polizei empfiehlt jedem, der neu<br />

baut oder den Austausch von Türen<br />

plant, durch die man ins Haus oder<br />

Einbruch mehr Lärm entsteht. „Dabei<br />

ist es wichtig, die eingesetzten<br />

Beschläge wie Schlösser, Bänder,<br />

Schutzbeschlag und Profilzylinder<br />

auf die jeweilige Türkonstruktion<br />

abzustimmen. Nur dann ist ein guter<br />

Einbruchschutz gewährleistet“,<br />

sagt Steffen Kunze, Gesellschafter<br />

von Isotherm. Die Gräfenhainicher<br />

Firma fertigt die den individuellen<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher <strong>Bote</strong><br />

Für ein sicheres Zuhause<br />

Aluminium-Haustüren der Widerstandsklasse RC 2<br />

Zusatzriegel<br />

(z. B. Schwenkhaken)<br />

Schließblech<br />

Türspaltsperre<br />

(integriert)<br />

Fallensperre<br />

Hauptriegel<br />

(z. B. Schwenkhaken)<br />

Schutzbeschlag<br />

mit Ziehschutz<br />

Schließblech<br />

Zusatzriegel<br />

(z. B. Schwenkhaken)<br />

Bändersicherung<br />

(Hintergreifhaken)<br />

Durch den Einbau<br />

geprüfter Türen der<br />

Widerstandsklasse RC 2<br />

erhält man einen guten<br />

Einbruchschutz.<br />

034953 414-0 www.isotherm-fensterbau.de<br />

die Wohnung gelangen kann, Türen<br />

ab der Widerstandsklasse RC 2<br />

einzusetzen. In Gräfenhainichen<br />

bietet die Firma Isotherm in Eigenproduktion<br />

gefertigte Haustüren, die<br />

diesem neuesten Sicherheitsstandard<br />

entsprechen. Türen der Widerstandsklasse<br />

RC 2 nach DIN EN<br />

1627 bieten einen soliden Einbruchschutz.<br />

Sie sind auf ihre Einbruchhemmung<br />

geprüft. Damit haben sie<br />

erfolgreich nachgewiesen, dass es in<br />

ihrer Gesamtkonstruktion mit Türblatt,<br />

Zarge, Schloss und Beschlag<br />

keinen Schwachpunkt gibt.<br />

Die in der Tür verbauten mechanischen<br />

Sicherungen (s. Abb.) verlangsamen<br />

oder verhindern den Einbruch<br />

und/oder bewirken, dass beim<br />

Wünschen entsprechenden Haustüren<br />

komplett selbst. Die fachgerechte<br />

Montage vor Ort gehört zum<br />

Service. Mit dem „Haustüren-Konfigurator“<br />

auf der Internetseite von<br />

Isotherm lässt sich vorab die eigene<br />

Wunschtür zusammenstellen.<br />

Wer sein Haus oder seine Wohnung<br />

durch den Einbau einer neuen<br />

Haustür besser gegen Einbruch<br />

schützt, kann dafür übrigens einen<br />

zinsgünstigen Kredit oder Zuschuss<br />

von der staatlichen Förderbank<br />

KfW erhalten.<br />

Wünschen auch Sie sich ein sicheres<br />

Zuhause?<br />

Isotherm berät Sie gerne kostenlos<br />

und unverbindlich bezüglich<br />

einbruchsicherer Haustüren.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

31<br />

Schlosserei - Oertel<br />

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Tel.: 034903/68720<br />

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Auch Ihr Rasen hat bestimmt Hunger<br />

Expertentipps für den Rasen im Frühling<br />

(HäBo). Endlich Frühling: Alles<br />

grünt und die ersten Bienen summen.<br />

Und Nachbars Rasenmäher<br />

knattert auch wieder. Und der Rasen?<br />

Haben Sie schon gedüngt?<br />

Dann wird es vermutlich dringend<br />

Zeit dafür. Vor allen anderen Maßnahmen<br />

muss Rasen als ers tes im<br />

Frühling gedüngt werden. Die<br />

Gräser brauchen Nahrung, um<br />

wieder frisch austreiben zu können<br />

und grün zu werden. Erst dann<br />

kann der Rasen das erste Mal gemäht<br />

werden. Später, viel später,<br />

wenn sich die Gräser ganz vom<br />

Winter erholt haben, kann auch<br />

vertikutiert werden.<br />

Spezieller Rasendünger, der auf<br />

die Bedürfnisse der Rasengräser<br />

zugeschnitten ist, liegt beim Rasen-Profi<br />

bereit. Rasenland hat mit<br />

speziellem Rasendünger mit Langzeitwirkung<br />

ein Spitzen-Produkt<br />

im Angebot, dass alles enthält, was<br />

der Rasen braucht. Stickstoff (N),<br />

Phosphor (P) und Kalium (K) als<br />

Hauptnährstoffe sind im richtigen<br />

Verhältnis enthalten. Sie werden ergänzt<br />

durch Spurennährstoffe und<br />

Eisen-II-Sulfat, um Mooswachstum<br />

zu verhindern. 35 bis 40 Gramm<br />

je Quadratmeter des feinkörnigen<br />

Düngers reichen im Frühling aus.<br />

Die gleiche Menge soll nochmals<br />

im Frühsommer und abschließend<br />

im September gegeben werden. Da<br />

wird der Nachbar wahrscheinlich<br />

Augen machen und sich fragen, wie<br />

das geht... Lassen Sie sich<br />

ausführlich beraten.<br />

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Die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong> des<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

erscheint am<br />

20. Juni!<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

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Kartenverkauf für Kabarett beginnt<br />

Die Pfeffermühle und der feuchte<br />

Traum der Stasi<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Liebhaber des Kabaretts dürfen<br />

frohlocken. Die Leipziger „Pfeffermühle“<br />

ist einmal mehr zu Gast<br />

in der Heidestadt. „Wer Karten für<br />

die beiden Veranstaltungen am 19.<br />

August haben möchte, sollte sich<br />

den 1. Juni vormerken. Dann beginnt<br />

der Kartenvorverkauf in der<br />

Touristinformation“, sagt Michael<br />

Walther.<br />

Der Chef der Gräfenhainicher<br />

Kulturbande freut sich auf die<br />

Gäste aus der Messestadt und ist<br />

Liebling, hast du Lust...?<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

... alles andere später<br />

<strong>Bote</strong><br />

sicher, dass die beim Gastspiel<br />

im Vereinshaus des GCC in der<br />

Grünen Gasse gewohnt scharfzüngig<br />

agieren. Schon der Titel<br />

des Programms gibt die Richtung<br />

vor. „Agenda 0007“. Für die<br />

Pfeffermüller gibt es keine Frage.<br />

Der feuchte Traum der Stasi ist<br />

gesamtdeutsche Realität: kein öffentliches<br />

Klo ohne Kamera, kein<br />

PC ohne Staatstrojaner. Selbst<br />

ins Schlafzimmer wird geschaut.<br />

Wenn das nicht ein abendfüllendes<br />

Thema ist...<br />

Jetzt nicht...!<br />

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Entrümpelung<br />

Gartenreichsommer<br />

Sommernachtstraum<br />

mit Vulkanausbruch<br />

(Wörlitz/HäBo/ros). Anfang <strong>Mai</strong><br />

bis Ende September. Die Zeit hat<br />

es in sich. In Wörlitz wird sie zum<br />

Traum. Zum Sommernachtstraum,<br />

der der Gartenreichsommer für<br />

Musikliebhaber, Architektur- und<br />

Landschaftsfreunde sowie Nachtschwärmer<br />

seit Jahren ist.<br />

Der Gartenreichsommer lockt<br />

mit Schloss-, See- und Kaffeekonzerten,<br />

dem Geburtstag des<br />

Fürsten Franz und Shakespeares<br />

letztem Werk. „Der Sturm oder<br />

Die bezauberte Insel“ steht für die<br />

Sommerinszenierung des Anhaltischen<br />

Theaters. Das Ensemble erobert<br />

einmal mehr die Felseninsel<br />

„Stein“ und feiert dort am 8. Juni<br />

Premiere. Was für ein Schauspiel.<br />

Das kann die Insel nur noch selbst<br />

toppen. Freunde des Gartenreichsommers<br />

dürfen sich auch in diesem<br />

Jahr auf einen Vulkanausbruch<br />

freuen. Einen inszenierten<br />

zweifellos. Aber was für einen...<br />

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25. With Full Force<br />

Volle Pulle vorwärts<br />

in Ferropolis!<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Metal und Eisen gehören zusammen.<br />

Den Nachweis haben die<br />

Macher des „With Full Force“<br />

vollbracht, als sie die Koffer packten<br />

und von Roitzschjora nach<br />

Ferropolis umzogen. Gigantische<br />

Kulisse aus Baggern statt legendärem<br />

Flugplatzacker: Das war<br />

das Neue im letzten Jahr. Sonst<br />

blieb man sich treu.<br />

<strong>2018</strong> feiert das mittlerweile größte<br />

ostdeutsche Crossover-Festival<br />

Jubiläum. Seit 25 Jahren geht es<br />

mit voller Kraft voraus. Diesmal<br />

wieder über drei Tage mit 70<br />

Bands und 25.000 Besuchern.<br />

Das Line-up lässt keine Zweifel<br />

zu. Die Party soll eine grandiose<br />

sein. Auf der Ferox-Stage und im<br />

Hardbowl geben sich Szenegrößen<br />

die Ehre. „With Full Force“ hat<br />

sie: Bullett for my Valentine, Judas<br />

Priest, Apocalyptica, Cradle of<br />

Filth und viele andere mehr.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.

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