Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2018
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 5. Jahrgang | Nummer 5 | 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Neuer Flächennutzungsplan am Gremminer See<br />
Wenn Bergrecht zur großen Hürde wird<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Auf den ersten Blick sieht alles<br />
ganz einfach aus. Die Blausee<br />
GmbH als Eigentümerin des<br />
Gremminer Sees will dessen Ufer<br />
aufwerten. Geplant sind ein Badestrand<br />
samt Versorgungseinrichtungen<br />
und Bootsanleger in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft des<br />
Stadtbalkons sowie ein Campingplatz<br />
und eine Wassersportanlage<br />
in Richtung Jüdenberg. Da sie<br />
gleichzeitig die Übernahme eines<br />
Teils der Kosten für die dafür<br />
nötige Änderung des Flächennut-<br />
Saisonstart<br />
Hier spricht<br />
der Preis!<br />
veredelte Gurken ab 3,99 E<br />
Bio-Kräuter & Erdbeerpfl.<br />
zungsplans ankündigte, springt<br />
die Stadt auf den Entwicklungszug<br />
auf, fügt selbst Änderungen wie<br />
geplante Wohnstandorte hinter<br />
dem Wasserturm hinzu. Die Stadträte<br />
beschließen zudem die Auslegung<br />
der Unterlagen.<br />
Damit ist der Weg frei für die öffentliche<br />
Diskussion und die Meinungsäußerung<br />
durch so genannte<br />
Träger öffentlicher Belange. Die<br />
haben im Vorfeld bereits weitgehend<br />
Zustimmung zu den Gräfenhainicher<br />
Ideen signalisiert. Alles<br />
gut. Würde nicht das Bergamt auf<br />
Geranien ab 0,99 E<br />
Harzfeuer Tomaten 0,49 E<br />
Pflanzerde 40 Liter<br />
3 Säcke 10 E<br />
Rindenmulch 60 Liter<br />
1,99 E<br />
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die Bremse treten und mit Verweis<br />
auf geltendes Bergrecht am<br />
Gremminer See die Zustimmung<br />
zum Plan verweigern.<br />
„Wir halten trotzdem am Verfahren<br />
fest. Wenn wir den Plan<br />
beschließen, ist ja ohnehin nicht<br />
sofort Baurecht gegeben. Das ist<br />
ein nachgeordnetes Verfahren“,<br />
sagt Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU). Inwiefern in neuer<br />
Endwasserstand am See und ein<br />
dafür nötiges neues Planfeststellungsverfahren<br />
alle kühnen Hoffnungen<br />
auf eine schnelle Entwicklung<br />
vor den Toren der Heidestadt<br />
zunichtemacht, will er nicht kommentieren.<br />
„Wir erledigen jetzt<br />
erst einmal unsere Aufgaben. Das<br />
ist wichtig.“<br />
Schilder wie dieses lassen keinen Zweifel zu. Es<br />
gilt Bergrecht. Für das Bergamt ist das Grund<br />
genug, dem neuen Gräfenhainicher Flächennutzungsplan<br />
erst einmal die Zustimmung zu verweigern.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Heute im Blatt:<br />
„Spielplan zur Fußball-WM“ und<br />
„Bauen & Wohnen“<br />
Volksschwimmhalle<br />
Sanierung des Babybeckens stockt weiter<br />
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(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Sanierung des Babybeckens in der<br />
Volksschwimmhalle in der Lindenallee<br />
erweist sich schwieriger als<br />
gedacht. Dabei geht es nicht einmal<br />
um bauliche Belange. Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU) bestätigt<br />
vielmehr, dass bisher keine<br />
Firma für die Ausführung der Bauarbeiten<br />
gefunden werden konnte:<br />
Trotz öffentlicher Ausschreibung<br />
und überschaubarer Größe des Projektes.<br />
„Wir suchen jetzt über die<br />
freihändige Vergabe eine Baufirma.<br />
Wir haben Angebote eingefordert“,<br />
sagt der Rathauschef.<br />
In Sachen Terrasse und behindertengerechter<br />
Zugang sieht es<br />
hingegen deutlich besser aus. Die<br />
Arbeiten laufen und sollen in den<br />
nächsten Wochen abgeschlossen<br />
sein.<br />
Verteilungsgebiet des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Radis<br />
Strohwalde<br />
Jüdenberg<br />
Buchholz<br />
Gräfenhainichen<br />
Möhlau<br />
Zschornewitz<br />
Gröbern<br />
Mescheide<br />
Hohenlubast<br />
Burgkemnitz<br />
Schmerz Schköna<br />
Gossa<br />
Krina<br />
Tornau
2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Feuerwehr Schköna-Hohenlubast<br />
Fahrbarer Zuwachs für die Kameraden<br />
Der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) soll die Flexibilität der<br />
Schköna-Hohenlubaster Feuerwehr deutlich erhöhen. Das Fahrzeug kostete<br />
die Stadt gut 40.000 Euro.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Hohenlubast/HäBo/ros). Die anders aus. Wir müssen trotz Bedarfsplan<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in Schköna-Hohenlubast<br />
sehen rot. „Richtig rot und das<br />
sogar sehr gern“, sagt Wehrleiter<br />
Michael Hilprecht und präsentiert<br />
flexibel reagieren“, er-<br />
klärt Rathauschef Schilling.<br />
Jetzt rückte Schköna-Hohenlubast<br />
ins Visier der Planer. „Vorgesehen<br />
war es nicht“, sagt Schilling<br />
den neuen Mannschaftstransportwagen.<br />
geradeheraus. Allerdings habe<br />
Der MTW ist für Fahrer<br />
und acht weitere Kameraden gemacht<br />
und soll die Schlagkraft der<br />
Feuerwehr verbessern.<br />
Die Feuerwehr in Schköna und<br />
Hohenlubast zählt 47 Mitglieder.<br />
Eine ordentliche Zahl für den Gräfenhainicher<br />
Ortsteil. Das weiß<br />
Hilprecht, das weiß auch Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU).<br />
Allerdings dürfen Zahlen nicht<br />
darüber hinwegtäuschen, dass die<br />
Kommune in der Pflicht ist und<br />
den Kameraden optimale Einsatzbedingungen<br />
bieten muss.<br />
Vor geraumer Zeit hat der Stadtrat<br />
die Risikoanalyse samt Brandschutzbedarfsplan<br />
verbindlich verabschiedet.<br />
Damit hat es sich die<br />
Kommune zur Aufgabe gemacht,<br />
praktisch jedes Jahr wenigstens<br />
ein Fahrzeug als Ersatz für betagte<br />
Technik anzuschaffen. „Am<br />
Ende sieht alles doch immer etwas<br />
sich die 39.900-Euro-Investition<br />
in den neuen MTW nicht aufschieben<br />
lassen. In Schköna rollte<br />
ein betagter Transporter seit zehn<br />
Jahren. „Der hatte aber deutlich<br />
mehr Jahre auf dem Buckel. Als<br />
wir den bekommen haben, war er<br />
bei der Polizei schon ausgemustert“,<br />
erinnert Michael Hilprecht.<br />
In Schköna-Hohenlubast entpuppt<br />
sich die Neuanschaffung als zeitgemäßes<br />
Allzweckfahrzeug. „Wir<br />
können im Falle des Falles weitere<br />
Kameraden zum Einsatzort bringen<br />
oder die Ablösung organisieren.<br />
Heute ist das so wichtig. Es sind<br />
nicht immer alle Kameraden sofort<br />
verfügbar“, erklärt Wehrleiter<br />
Hilprecht. Ein weiteres Plus ist der<br />
Materialtransport. Werkzeuge, Betriebsstoffe<br />
schnell von A nach B:<br />
Im Falle des Wintersturms „Friederike“<br />
hat sich ein solches Regime in<br />
der Heide bereits bewährt.<br />
Finanzausschuss<br />
Daniel Hill beerbt Sepp Müller<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Sepp Müller ist nicht mehr Vorsitzender<br />
des Finanzausschusses<br />
des Gräfenhainichener Stadtrates.<br />
Der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
hatte dem Gremium über Jahre<br />
vorgestanden, Zeit und Energie<br />
investiert und Ideen entwickelt.<br />
Mit seiner Wahl in den Bundes-<br />
Vermüllung am Gröberner See<br />
tag sieht er sich „nicht mehr in der<br />
Lage, die dafür nötige Zeit aufzubringen.“<br />
Müller bleibt allerdings<br />
dem Stadtrat erhalten.<br />
Seine Nachfolge als Finanzausschussvorsitzender<br />
tritt Daniel<br />
Hill an. Der Zschornewitzer ist Jurist<br />
und gehört dem Ausschuss als<br />
vollwertiges Mitglied an.<br />
Nachgewiesen: Das Seeschwein ist da<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Umweltfrevel stößt bitter auf.<br />
Keine Frage. Auch die Vermüllung<br />
der Seeufer wird immer wieder<br />
mehr oder weniger öffentlich<br />
kritisiert (HäBo berichtete). Jetzt<br />
nimmt sich ein Unbekannter der<br />
Sache mit dichterischer Ader an.<br />
Er beschreibt „Das Seeschwein“<br />
in Reimform.<br />
Die Zeilen tauchten am Gräfenhainicher<br />
Ufer des Gröberner Sees<br />
auf. „Gerade erst entdeckt“, sagt<br />
CDU-Bundestagsabgeordneter<br />
Sepp Müller nach einem Spaziergang<br />
auf dem Uferweg. Er machte<br />
ein Foto und stellte es dem <strong>Bote</strong>n<br />
zur Verfügung.<br />
Soviel sei gesagt. Das Seeschwein<br />
hat es in sich. Kommt bepackt mit<br />
Picknick-Sachen, um es sich am<br />
See bequem zu machen. Trägt zum<br />
See gern voll und schwer. Nach<br />
Hause wird es leichter, weil ja leer.<br />
Der unbekannte Literat hat einen<br />
Hinweis ans Schwein parat. Denn<br />
es setzt sich demnächst am selben<br />
Fleck hinein in seinen Dreck.<br />
In Reimform nimmt ein Unbekannter am Ufer des Gröberner Sees die Vermüllung<br />
aufs Korn.<br />
Foto: S. Müller<br />
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16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
?<br />
„ÄRGER MIT DEM<br />
VERMIETER“?<br />
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AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
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3<br />
Neue Mini-Bibliothek<br />
Schmerzer Wortschatz steckt in<br />
Telefonzelle<br />
(Schmerz/HäBo/ros). In einer<br />
Telefonzelle nach Schmökern suchen,<br />
Bücher mitnehmen und andere<br />
hinstellen. Zugegeben: Die<br />
Idee ist nicht neu. Seit einigen<br />
Jahren ist das zum Beispiel im<br />
Zschornewitzer Goethehain möglich.<br />
Ärztin Birgit Untersänger<br />
hatte sich dort vor den Karren gespannt<br />
und die Mini-Bibliothek installiert.<br />
Jetzt zogen die Mitglieder<br />
des Heide- und Teichfest-Teams<br />
(HTT) in Schmerz nach.<br />
Auch sie organisierten eine ausgediente<br />
Telefonzelle und stellten<br />
sie in der Dorfmitte am Teichufer<br />
auf. Leuchtend rot macht sie auf<br />
sich aufmerksam. Der Schmerzer<br />
„Wortschatz“ kann sich sehen<br />
lassen. In der kleinen Bibliothek<br />
finden sich Bücher, CD, DVD:<br />
einfach alles, was für Leselust<br />
und Neugier steht. Der Zugriff<br />
auf alle Medien ist kostenfrei. Die<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />
www.heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: AROPRINT, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
Idee lebt jedoch nicht zuletzt vom<br />
Tausch. Also Buch mitnehmen, ein<br />
anderes hinterlassen und am Ende<br />
ganz einfach Spaß am Schmökern<br />
haben. Probieren ist ausdrücklich<br />
erlaubt.<br />
Zweites Leben für eine ausgediente<br />
Telefonzelle. Das rot lackierte Exemplar<br />
am Dorfteich beherbergt<br />
den Schmerzer „Wortschatz“.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Hot-Spots<br />
Ringen um attraktive<br />
Innenstadt<br />
(GHC/HäBo/as). Mit den geplanten<br />
Hot-Spots in der City von<br />
Gräfenhainichen wird es erstmal<br />
nichts, da man hierfür mindestens<br />
30 MBit benötigt, aber nur<br />
16 vorhanden sind. Dennoch will<br />
man sich um das Thema weiter<br />
kümmern. Ebenso will man die<br />
Innenstadt attraktiver machen, indem<br />
die Verwaltung das Gespräch<br />
mit Hausbesitzern sucht, um leere<br />
Schaufenster zu verschönern.<br />
Eventuell gibt es zur Weihnachtszeit<br />
auch neue Lichtelemente.<br />
Neues Gerätehaus für Feuerwehr Schmerzbach<br />
Ein Kraftakt für mehr Sicherheit<br />
(Gossa/HäBo/ros). Eine aktuelle<br />
Tageszeitung, Münzen, Baupläne,<br />
Mitgliederlisten. Dazu Ärmelabzeichen<br />
der Ortswehren Plodda,<br />
Schmerz und Schlaitz. Alles findet<br />
sich in einer standesgemäß roten<br />
Hülse wieder, die ins Mauerwerk<br />
eingelassen wurde. Es war ein<br />
symbolischer Akt, der für einen<br />
Neubeginn steht.<br />
Die Gemeinde Muldestausee baut<br />
in Gossa ein neues Feuerwehrgerätehaus.<br />
Die Kosten belaufen sich<br />
auf 2,04 Millionen Euro. „Alles<br />
stemmen wir aus dem kommunalen<br />
Haushalt. Ohne Förderung“,<br />
stellt Muldestausee-Bürgermeister<br />
Ferid Giebler klar. „Das hier ist<br />
eine mutige Entscheidung. Der<br />
Bau ist ein kommunaler Kraftakt.<br />
Einer für mehr Sicherheit.“<br />
In Gossa soll in einem Jahr Einzug<br />
gefeiert werden. Die Kameraden<br />
aus Plodda, Schmerz und<br />
Schlaitz werden beste Bedingungen<br />
vorfinden: Stellflächen,<br />
Sanitärbereiche, Platz für Ausbildung<br />
unterm Dach und im Freien.<br />
„Aber ist es kein Geheimnis, dass<br />
jede Feuerwehr eigenständig und<br />
im eigenen Gerätehaus bleiben<br />
wollte.“ Für Gemeindewehrleiter<br />
Daniel Quilitzsch hat das mit<br />
Tradition und örtlicher Identität<br />
zu tun. Am Ende sind die Kameraden<br />
der Vernunft gefolgt. Nicht<br />
ohne klare Forderung. Keine<br />
Wehr sollte in irgendeiner anderen<br />
aufgehen. „Wenn zusammen,<br />
dann in einer neuen Wehr mit<br />
neuem Namen“, erinnert Quilitzsch.<br />
Die Würfel fielen. Plodda,<br />
Schmerz und Schlaitz werden<br />
zur Feuerwehr Schmerzbach. Die<br />
Bestätigung durch das Innenministerium<br />
liege mittlerweile vor,<br />
so Bürgermeister Ferid Giebler.<br />
Er ist überzeugt, dass die neue<br />
Wehr für die Zukunft gut aufgestellt<br />
ist.<br />
Das Gerätehaus in Gossa verfügt<br />
über eine direkte Anbindung an<br />
die Bundesstraße. Im Gebäude<br />
sind vier Stellplätze für Fahrzeuge<br />
vorgesehen. Es gibt Sozialräume<br />
für insgesamt 66 Kameraden, dazu<br />
Werkstätten, Lager, Büro- und<br />
Schulungsräume.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 15. Juni,<br />
Erscheinung der 20.06.<br />
Eine Hülse mit Erinnerungsstücken an die Bauzeit haben die Wehrleiter<br />
Andreas Meder (Plodda), Marcel Dietrich (Schlaitz) und Heiko Hoppe<br />
(Schmerz) im Mauerwerk eingelassen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
4 GEMISCHTE SEITE 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Westen.<br />
...1887: Der deutsche Erfinder und Industrielle Emil Berliner stellt in Washington<br />
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Schallplatte vor.<br />
...1920: Jeanne d‘Arc wird von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen.<br />
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Naturcampingplatz Möhlau<br />
Dunkle Wolken über dem Idyll am See<br />
Die Idylle täuscht. Auf dem Campingplatz in Möhlau muss dringend investiert<br />
werden. Pächter Mario Kaiser (rechts) lädt Bürgermeister, Stadt- und<br />
Ortschaftsräte zum Rundgang ein.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Mario Kaiser<br />
lebt am Möhlauer See seinen<br />
Traum vom Naturcampingplatz.<br />
2012 stieg er als Pächter der städtischen<br />
Anlage ein. Jetzt ziehen<br />
über dem Idyll dunkle Wolken auf.<br />
„Ich kann meinen 62 Dauercampern<br />
und den anderen Besuchern<br />
nicht 1A-Bedingungen versprechen<br />
und sie dann immer wieder<br />
vertrösten“, erklärt Kaiser. Der<br />
Blick richtet sich in der Hauptsache<br />
auf die beiden Sanitärgebäude.<br />
Die Liste der Unzulänglichkeiten<br />
ist lang. Duschautomaten, die suboptimal<br />
funktionieren und von denen<br />
praktisch dauernd irgendeiner<br />
defekt ist. Elektrik, die ihre beste<br />
Zeit längst hinter sich hat. „Das ist<br />
alles 25 Jahre alt. Hier muss dringend<br />
was passieren“, weiß Kaiser.<br />
Selbst kann er die Kosten nicht<br />
aufbringen. Auch in den Rahmen<br />
der Investitionspacht, auf die er<br />
sich mit der Stadt geeinigt hat,<br />
passen sie nicht. „Er hat eine güns-<br />
tigere Pacht, verpflichtet sich aber,<br />
zu investieren“, bestätigt Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU). Als Kaiser bei<br />
der Sanierung von Dächern oder<br />
dem Umbau von Bungalows tiefer<br />
als geplant in die eigene Tasche<br />
griff, wurde die Pacht weiter abgesenkt.<br />
Jetzt sind Ideen gefragt. Denn<br />
Stadtkämmerin Silvia Scholz bestätigt,<br />
dass es eine Kostenermittlung<br />
für die Komplettsanierung<br />
wenigstens eines Sanitärgebäudes<br />
gibt. Mindestens 100.000 Euro<br />
schlagen zu Buche. Es ist Geld,<br />
das weder Pächter Kaiser noch<br />
die Stadt aufbringen kann. Dabei<br />
gab es einen Ratsbeschluss, in die<br />
Substanz des Möhlauer Campingplatzes<br />
zu investieren. Nur ist der<br />
mittlerweile vom Tisch. Kaiser<br />
wurde zum Verhängnis, dass die<br />
Stadt zur Schließung der Finanzlücke<br />
beim Bau der neuen Möhlauer<br />
Kita dringend Geld brauchte. Kita<br />
statt Campingplatz: Das war die<br />
Entscheidung.<br />
„Es geht Stück für Stück vorwärts.<br />
Die Leute mögen den Platz. Sie<br />
loben uns auch, weil wir viel gemacht<br />
haben“, bestätigt Mario<br />
Kaiser. Irgendwann sei aber wahrscheinlich<br />
bei allen die Geduld<br />
vorbei.<br />
Kämmerin Scholz redet Klartext.<br />
„Geld haben wir nicht mehr.“ Vielleicht<br />
solle an die Stelle der Komplettsanierung<br />
eine schrittweise<br />
Instandsetzung der Sanitäranlagen<br />
gesetzt werden. Die Entscheidung<br />
muss der Stadtrat treffen.<br />
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steigt unter den Baggern von Ferropolis.<br />
Der Clou: Am 2. und 3. Juni können<br />
Sprint-, Olympische- und<br />
Halbdistanz einzeln oder als<br />
Staffel absolviert werden. Damit<br />
macht die Veranstaltung ihrem<br />
Ruf als Triath lon für jedermann<br />
einmal mehr alle Ehre.<br />
Online-Meldungen sind unter www.<br />
neuseenman.de bereits möglich.<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint<br />
am 20. Juni.<br />
Hänichens Unternehmer gehen fremd<br />
(Wörlitz/HäBo/ros). Die Gräfenhainicher<br />
Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) ist am Ball in der Heide.<br />
Ihre Mitglieder diskutieren über<br />
Verkehrsanbindung und Wirtschaftsförderung.<br />
Sie informieren<br />
sich über aktuelle Zahlen des Arbeitsmarktes<br />
und rücken außerdem<br />
das Rettungswesen in den<br />
Fokus. Jetzt sind die Mittelständler<br />
fremdgegangen. „Wir waren in<br />
Wörlitz zu Besuch“, erklärt MIT-<br />
Chef Harald Kremer.<br />
In der Parkstadt ließen sich die Unternehmer<br />
von Brigitte Mang, Direktorin<br />
der Kulturstiftung Dessau-<br />
Wörlitz, über Aufgaben, Ziele und<br />
die wirtschaftlichen Aspekte der<br />
für das Gartenreich verantwortlichen<br />
Einrichtung informieren. Auf<br />
dem Plan stand außerdem ein Überblick<br />
über aktuelle Entwicklungen<br />
in Oranienbaum-Wörlitz. Referent<br />
war Bürgermeister <strong>Mai</strong>k Strömer.<br />
Über attraktive Angebote der WelterbeCard<br />
gab schließlich Michael<br />
Pirl, Vorsitzender des Wörlitzer<br />
Gewerbevereins, Auskunft.<br />
„Ein kurzweiliger und interessanter<br />
Ausflug“, zieht Harald Kremer<br />
eine erste Bilanz zum auswärtigen<br />
Stammtisch.<br />
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(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Karl-Heinz Neumann ist Eisenbahner<br />
aus Leidenschaft. Mal ist<br />
er auf großer Spur unterwegs. Mal<br />
setzt er auf das Miniformat. Der<br />
Bahnbetriebsleiter von Ferropolis<br />
ist selig. Zum dritten Mal konnte<br />
er in der Baggerstadt Modelleisenbahner<br />
begrüßen. Sein Fazit: Die<br />
Stadt aus Eisen ist wie gemacht für<br />
Eisenbahner.<br />
„Wir haben zwölf Anlagen da“, erzählt<br />
der Mann und beginnt sofort<br />
zu schwärmen. Einmal Eisenbahner,<br />
immer Eisenbahner. „Ich habe<br />
selbst eine Modellbahn.“ Dass die<br />
mit den Anlagen mithalten kann,<br />
die in Hoyerswerda oder Halle<br />
entstanden, sagt er nicht. „Das<br />
sind deutschlandweit bekannte<br />
Anlagen. Da kannst du nur froh<br />
sein, dass sie bei dir gezeigt werden.“<br />
Olaf Brabandt ist einer von denjenigen,<br />
denen ein großer Wurf<br />
gelang. Seit Jahren gehört er dem<br />
Verein der Modelleisenbahn- und<br />
Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte<br />
(MEH) an. Sein Meisterstück<br />
ist das Modell einer Werks- und<br />
Anschlussbahn im Chemiedreieck.<br />
Brabandt hat die große Welt<br />
kleingemacht und dabei so ziemlich<br />
jedes Detail beachtet. „Blitzblank<br />
war nicht alles. Auch die<br />
Leitungen auf den Rohrbrücken<br />
hatten Schäden.“ Er hat geschnitten,<br />
gefeilt, lackiert. Nichts ist Zufall.<br />
Seine Anlage soll sich ganz<br />
einfach in Bestform zeigen.<br />
Ähnlich geht es Ken Kasprick. Er<br />
gehört zum offenen Stammtisch<br />
der Leipziger Lego-Freunde und<br />
hat sich mit denen zusammen aus<br />
Tausenden Steinen die Welt gebaut.<br />
„Ich bin Nach-Wende-Kind,<br />
mit Lego aufgewachsen. Da gibt es<br />
nur zwei Möglichkeiten: Entweder<br />
legst du alles irgendwann zur Seite<br />
oder du bleibst den Steinen treu.“<br />
Kasprick zeigt ICE, <strong>Mai</strong>sfelder,<br />
Mähdrescher und Bagger. „Die<br />
haben wir hier auch. Nur eben 87<br />
Mal größer“, erklärt Gastgeber<br />
Karl-Heinz Neumann beim Blick<br />
aus dem Fenster.<br />
Die Mitglieder der Gräfenhainicher Mittelstandsvereinigung besuchten in<br />
Wörlitz auch das Schloss.<br />
Foto: Ulrich Wiechmann (MIT)<br />
Die Hallen von Ferropolis bieten für Modelleisenbahner genügend Raum,<br />
um ihre mit Detailgenauigkeit bestechenden Anlagen zu präsentieren.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
GUT INFORMIERT<br />
7<br />
Notdienste der Apotheken<br />
Mi 16.05., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Do 17.05., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Fr 18.05., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Sa/So 19./20.05., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Mo 21.05., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Di 22.05., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Mi 23.05., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Do 24.05., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Fr 25.05., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Sa/So 26./27.05., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Mo 28.05., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Di 29.05., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Mi 30.05., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Gossa,<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Do 31.05., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Fr 01.06., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Sa/So 02./03.06., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Mo 04.06., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Di 05.06., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Mi 06.06., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Do 07.06., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Fr 08.06., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Sa/So 09./10.06., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Mo 11.06., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Di 12.06., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Mi 13.06., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Do 14.06., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Fr 15.06., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Sa/So 16./17.06., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Mo 18.06., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Di 19.06., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
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06773 Gräfenhainichen<br />
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Kultur-Gut-Woche in Radis<br />
Wetten, dass...? Bürgermeister gegen Chor „Heideklang“<br />
(Radis/HäBo). Eine ungewöhnliche<br />
Wette bildet in diesem Jahr<br />
den Höhepunkt unserer Kultur-<br />
Gut-Woche auf dem Gutshof in<br />
Radis: Zum 40-jährigen Jubiläum<br />
des Radiser Frauenchores<br />
gibt es am Dienstag, den 12.<br />
Juni, ab 15.30 Uhr eine kleine<br />
Feier für hoffentlich zahlreiche<br />
Gratulanten. Weil in Radis jedoch<br />
schon viel länger gesungen<br />
wird – fast 100 Jahre gibt es<br />
Frauenchöre unter verschiedenen<br />
Namen und Leitern – lautet das<br />
Motto für diesen Tag: „100 Jahre<br />
– 100 Stimmen“. Die Besucher<br />
auf dem Gutshof erwarten nicht<br />
nur Kaffee und Geburtstagstorte,<br />
sondern auch eine kleine Kostprobe<br />
aus dem Repertoire unseres<br />
Chores.<br />
„Wetten, dass 100 Geburtstagsgäste<br />
um 16.30 Uhr gemeinsam<br />
mit unserem Chor ein Lied sin-<br />
gen?“, fordern wir unseren Bürgermeister<br />
Torsten Seelig heraus.<br />
Und damit rufen wir nicht nur<br />
unsere Radiser Mitbürger auf,<br />
sondern alle, die mithelfen wollen,<br />
dass wir die Wette gewinnen.<br />
Denn in diesem Fall wird unser<br />
Stadtoberhaupt persönlich ein<br />
Lied trällern (müssen).<br />
<strong>2018</strong> gibt es wieder eine neue<br />
Auflage unserer Kultur-Gut-Woche<br />
vom 11. bis 16. Juni, organisiert<br />
vom Heimatverein Radis<br />
e.V. Das diesjährige Thema lautet<br />
„Einklang“. Harmonisches Miteinander<br />
beweisen wir hier nicht<br />
nur in musikalischer Hinsicht:<br />
Buchlesung, Kreativausstellung,<br />
Dia-Abend und sogar ein Land-<br />
Kino wie früher und einiges mehr<br />
schaffen gemeinsame Erlebnisse<br />
für Jung und Alt.<br />
Antje Möbius<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
Neugierige können folgende Veranstaltungen rund um den Gutshof (Radiser<br />
Bahnhofstraße 16 – 18) besuchen:<br />
11. – 16.06. Ton-Art Ausstellung von kreativen Schöpfungen der Radiser Kindereinrichtungen<br />
11. – 16.06. Fadenspiel Feines aus Fäden, auch zu erwerben, im Dorfgemeinschaftshaus<br />
11.06. 18 Uhr Klangbild Ausstellungseröffnung „Von Radis in die Welt“, Fotoausstellung zum<br />
Schaffen der Keramikerin Gertraud Möhwald, Kunstfotografin Karin<br />
Wieckhorst (Leipzig), Ausstellung bis 30.07.<br />
11.06. 19 Uhr Klangvoll Vortrag „Gutshäuser der Region“, Historiker Matthias Prasse<br />
12.06. Heideklang 100 Jahre – 100 Stimmen<br />
15.30 Uhr Kaffee und Kuchen, Glückwünsche für 40 Jahre Chor<br />
16.30 Uhr Sänger-Wette mit dem Kemberger Bürgermeister<br />
ab 17 Uhr<br />
Gemeinsames Singen, Imbissangebot<br />
12.06. 18 Uhr Ausklang Dia-Abend mit Plauderei „Chorgeschichte(n)“<br />
13.06. 19 Uhr Kleinlaut Buchlesung „Episoden aus der Kindheit Radiser Berühmtheiten“<br />
13.06. 19 Uhr Farbtöne Kreativ-Abend „Aquarellfarben selbst gemacht“, Angebot besonders<br />
für Erzieher, Lehrer und Malfreudige, Martina Nitschke-Richter<br />
14.06. 7.30 Uhr Tonspur Planetenwanderung für Frühaufsteher mit Antje Möbius<br />
14.06. 19 Uhr Einklang Vereins-Stammtisch, der Heimatverein Radis e.V lädt ein<br />
15.06. Tonfilm Der Landfilm kommt! mit Bernd Steinkopf aus Wallwitz<br />
18.30 Uhr „Asterix“<br />
20 Uhr „Der Reserveheld“<br />
16.06. 13.30 Uhr Klingeltöne Radwanderung nach Gröbern mit Einkehr und Ausklang<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Imbiss- und Getränkeangebot vor Ort kostenpflichtig.<br />
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Der nächste <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint am 20. Juni<br />
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Erfolgreich und kulturell<br />
vornweggehend: der Anglerverein<br />
Möhlau e.V.<br />
Fotos: privat<br />
(Möhlau/HäBo). Möhlau, ein Ortsteil<br />
der Stadt Gräfenhainichen, ist<br />
sehr vom Braunkohleabbau geprägt.<br />
In Möhlau befinden sich drei Tagebaurestlöcher<br />
(Möhlauer See, Alte<br />
Grube, Steinbruchteiche), welche<br />
nun geflutet als Angel- und Badegewässer<br />
genutzt werden. Die Möhlauer<br />
Angler waren bis 1964 dem<br />
Anglerverein in Zschornewitz angeschlossen.<br />
Da sich die Teilnahme am<br />
Vereinsleben zu dieser Zeit aufgrund<br />
der Distanz noch schwierig gestaltete,<br />
wurde im gegenseitigen Einvernehmen<br />
die Ortsgruppe Möhlau<br />
herausgelöst. 1972 wurde der erste<br />
Pachtvertrag für den Möhlauer See<br />
unterschrieben. Pachtverträge für die<br />
Alte Grube und die Steinbruchteiche<br />
folgten.<br />
Seit dieser Zeit pflegen die Vereinsmitglieder<br />
die Gewässer und die umliegenden<br />
Randgebiete. 1990 wurde<br />
dann auf Antrag die Ortsgruppe<br />
Möhlau in den Anglerverein Möhlau<br />
e.V. umgewandelt. Heute hat der<br />
Anglerverein Möhlau e.V. 144 Mitglieder,<br />
unter denen sich 22 Kinder<br />
und Jugendliche befinden.<br />
Bei der Pflege unserer Gewässer<br />
gibt es immer viel zu tun. Zweimal<br />
im Monat finden Arbeitseinsätze<br />
statt, bei denen die Gewässerränder<br />
gepflegt werden, liegengebliebener<br />
Müll entfernt wird oder Stege in<br />
Ordnung gebracht werden. Als Verein<br />
haben wir uns zum Ziel gesetzt,<br />
die Kinder- und Jugendlichen an den<br />
Naturschutz und das Zusammenspiel<br />
von Mensch und Natur nahezubringen.<br />
Aus diesem Grund werden<br />
Projekttage mit Kindertagesstätten<br />
und Grundschulen durchgeführt, bei<br />
denen Kenntnisse zum Natur- und<br />
Artenschutz und das Verhalten in der<br />
Natur vermittelt werden.<br />
Natürlich sind in unserem Jahresplan<br />
auch Termine für gemeinsame<br />
Angelveranstaltungen, Grill- und<br />
Kegelabende,<br />
Angelolymdiade<br />
sowie separate<br />
Jugendveranstaltungen<br />
vorgesehen.<br />
Unser<br />
größtes Event<br />
ist die jährliche<br />
Ausrichtung<br />
Flohmarkt<br />
Veranstaltungstipp<br />
Samstag, 16. Juni am Anglerheim Möhlau<br />
Unser Verein führt am Samstag, 16. Juni, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr einen<br />
Flohmarkt am Anglerheim in Möhlau durch. Verkauft werden kann alles<br />
„Rund ums Angeln“. Wer aber noch Schätze im Keller stehen hat, welche er<br />
loswerden möchte, kann diese auch gern mit anbieten.<br />
Toll wäre, wenn vom Erlös der Verkäufe auch eine Spende an den Verein gehen<br />
wird. Diesen Erlös werden wir dann für unsere Jugendarbeit und für das<br />
Objekt nutzen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wer Interesse hat, einen<br />
Stand mit aufzubauen, der kann sich gern an den Vorstand wenden.<br />
Kontaktinformationen und weitere Informationen zur Durchführung sind<br />
auf unserer Homepage www.anglerverein-moehlau.de zu finden.<br />
Wir freuen uns auf alle Angler, Nichtangler sowie Flohmarktgänger.<br />
Anglerverein Möhlau<br />
Anglerverein Möhlau<br />
Castingangeln und Frühschoppen<br />
(Möhlau/HäBo). Am ersten Wochenende<br />
im Juli findet wie jedes<br />
Jahr das Sommerfest in Möhlau<br />
statt. Am Samstag, 30. Juni kann<br />
im Rahmen des Castingangelns auf<br />
dem Sportplatz jeder sein Können<br />
zeigen. Am Sonntag, 1. Juli erwarten<br />
wir Euch bei Musik, frischen<br />
geräucherten Forellen und anderen<br />
Speisen sowie Getränken zum Frühschoppen<br />
am Anglerheim. Interessierte<br />
Angler und Nichtangler sind<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen dazu sind<br />
auf unserer Homepage www.<br />
anglerverein -moehlau.de und in den<br />
Aushängen zu lesen.<br />
Anglerverein Möhlau<br />
des<br />
Bergmannstages<br />
am ersten Juli-Sonntag im Rahmen<br />
des Sommerfestes unseres Ortes.<br />
An unserem schönen Anglerheim<br />
wird der Ausklang des Sommerfestes<br />
mit Live-Band und verschiedenen<br />
Köstlichkeiten begangen. An diesem<br />
Tag werden auch die Ehrungen der<br />
Castingveranstaltungen im Rahmen<br />
des Sommerfestet vorgenommen.<br />
Dieser Termin findet im Ort großen<br />
Anklang und ist eine Bereicherung<br />
für den Gemeinschaftssinn des Ortes.<br />
Zum Ausklang jedes Jahres wird<br />
ein Halloweenangeln an unseren<br />
Steinbruchseen veranstaltet, zu dem<br />
alle Einwohner eingeladen sind. Die<br />
Kinder kommen verkleidet und mit<br />
selbstgeschnitzten Kürbissen, die bei<br />
einsetzender Dämmerung beleuchtet<br />
werden und für eine gruselige Atmosphäre<br />
sorgen. Bei Glühwein und Gegrilltem<br />
ist es immer wieder ein schöner<br />
Tag für die Vereinsmitglieder und<br />
Einwohner.<br />
Besonders stolz sind wir auf unsere<br />
Kinder- und Jugendgruppe, die einen<br />
separaten Jahresveranstaltungsplan<br />
hat, welcher diverse Angelveranstaltungen<br />
beinhaltet, um das<br />
Angeln in all seiner Vielfältigkeit,<br />
unter Berücksichtigung der großen<br />
Altersspanne, auszuprobieren. Dass<br />
man auch als relativ kleiner Verein<br />
eine gute Jugendarbeit leisten kann,<br />
zeigte uns der Erfolg beim Jugendlager<br />
im letzten Jahr. Diese Woche hat<br />
den Teilnehmenden sehr viel Freude<br />
bereitet, sodass dieser Termin wieder<br />
fest im Jahresplan verankert ist!<br />
Haben diese Ausführungen neugierig<br />
gemacht, dann schaut doch mal<br />
auf unsere Internetseite www.anglerverein-moehlau.de.<br />
Jenny Scholtbach<br />
Vorsitzende des Anglerverein<br />
Möhlau e.V.
10 <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Aus der Wirtschaft<br />
Partner des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n vorgestellt<br />
„Aus der Wirtschaft heute mit: Gas- und Energiegenossenschaft Ost- und Mitteldeutschland<br />
Das Thema Energie mal komplett anders gedacht<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Gas und<br />
Strom braucht der Mensch zum<br />
Leben. Nur braucht er deshalb auch<br />
komplexe, schwer durchschaubare<br />
Strukturen, teure Konzerne? René<br />
Schmidt sagt Nein. Er ist Vorstand<br />
der Gas- und Energiegenossenschaft<br />
Ost- und Mitteldeutschland<br />
eG. Die hat ihren Sitz in Möhlau<br />
und hat sich nach eigenen Angaben<br />
zum<br />
größten unabhängigen<br />
bürgereigenen<br />
Energieversorger<br />
Mitteldeutschlands<br />
entwickelt.<br />
Die Genossenschaft<br />
versorgt<br />
heute Kunden<br />
in über 1.600<br />
Kommunen<br />
mit Gas. Die<br />
Lieferung von<br />
Strom ist in<br />
ganz Deutschland<br />
möglich.<br />
„Wir setzen auf<br />
den bewusst<br />
entscheidenden<br />
Kunden, nicht<br />
den Schnäppchenjäger“, erklärt<br />
Schmidt. Die Genossenschaft beteiligt<br />
ihre Kunden zwar am wirtschaftlichen<br />
Erfolg und zahlt Jahr<br />
für Jahr Rückvergütungen von 3<br />
bis 3,6 Prozent aus. Allein ums<br />
Geld geht es aber nicht. „Wir sind<br />
ein Stückweit Rebellen geblieben,<br />
wollen eigenständig entscheiden<br />
und selbst organisieren.“<br />
Fahrten im näheren Umkreis werden mit dem Elektromobil erledigt.<br />
Alles übrigens nicht gewinnorientiert.<br />
Aufwand wird berechnet. Logisch.<br />
Mehr aber auch nicht. Die<br />
Genossenschaft, die ihre Wurzeln<br />
im Kampf der Möhlauer Gasrebellen<br />
um eine unabhängige Versorgung<br />
hat, stemmt alles selbst.<br />
Kauft Energie ein, erledigt die<br />
Buchhaltung und den Lieferantenwechsel.<br />
Kurzum: sie arbeitet alle<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
am Energiemarkt nötigen Prozesse<br />
intern ab. Flache Strukturen und<br />
die klare Absage an Profite und<br />
Renditen für Aktionäre gehören<br />
zum Selbstverständnis. „Je mehr<br />
Abnehmer sich für uns entscheiden,<br />
desto günstigere Preise können<br />
wir unseren Mitgliedern und<br />
Kunden anbieten“, sagt Schmidt.<br />
Die Möhlauer blicken nach vorn,<br />
haben mehrere Patente angemeldet.<br />
Eines befasst sich mit der Leistungsabnahme.<br />
„Die Leistung von<br />
Geräten wird dem zur Verfügung<br />
stehenden Strom angepasst. Das<br />
System eignet sich insbesondere<br />
für Netze, in denen sehr viel Strom<br />
mit Wind- und Photovoltaikanlagen<br />
produziert wird. Dort sind<br />
erhebliche Leistungsschwankungen<br />
nicht auszuschließen. Wir passen<br />
die Abnahme genau daran an“,<br />
erklärt René Schmidt.<br />
Gas- und Energiegenossenschaft<br />
Ost- und Mitteldeutschland eG<br />
(GEG)<br />
Hauptstraße 1<br />
06772 Gräfenhainichen<br />
Vorstand: René Schmidt<br />
Telefon: 034953 / 12402<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS ZSCHORNEWITZ<br />
11<br />
R.C. Modellbau-Arena Zschornewitz<br />
Mit Gefühl und Vollgas unterwegs<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Hobby<br />
soll Spaß machen. Das weiß<br />
Hans-Peter Lieck. „Wenn die Autos<br />
richtig Fahrt aufnehmen, wenn<br />
Rad an Rad gekämpft wird, dann<br />
kommt allerdings der Ernst dazu.<br />
Dann will jeder gewinnen, dann<br />
geht es um Sekunden und Sekundenbruchteile.“<br />
Lieck brennt für<br />
den Modellsport und hat ihn mit<br />
Gleichgesinnten in Zschornewitz<br />
heimisch gemacht.<br />
Der R.C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz unterhält am<br />
Rand des Orts<br />
eine Offroad-<br />
Rennstrecke<br />
für<br />
Modellautos.<br />
Die<br />
kleinen Flitzer<br />
sind dort mit<br />
gut und gern 80 Stundenkilometern<br />
unterwegs. Wie schnell genau,<br />
verrät eine nagelneue Zeitmessanlage.<br />
Die bestand jetzt rechtzeitig<br />
vor dem Wettkampfauftakt den<br />
ersten Test. „Sie läuft. Nun liegt<br />
Jan Picht überlässt nichts dem Zufall. Vor jedem Rennen prüft der Zschornewitzer<br />
sein Modellauto.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
es an den Fahrern“, betont Jürgen<br />
Bohlig, einer der Zschornewitzer<br />
Modellautofans.<br />
Die lassen derzeit keine Trainingseinheit<br />
aus. Nach der Winterpause<br />
muss das Gefühl für das<br />
Auto und die Piste zurück. Einfach<br />
ist anders. Jan Picht kann<br />
ein Lied davon singen. Er ist einer<br />
der ersten, die bereit für das<br />
Training sind. Die Batterie im<br />
Auto ist angeschlossen. Der Tank<br />
ist gefüllt. Reifen und Dämpfer<br />
funktionieren. Alles ist bestens.<br />
Dennoch<br />
zeigt die neue<br />
Zeitmessanlage<br />
Reserven<br />
auf. Im ersten<br />
Training<br />
schafft Picht Bestzeiten<br />
um 28 Sekunden. Das ist<br />
nicht schlecht. Aber eben auch<br />
nicht so gut, um wirklich zufrieden<br />
zu sein.<br />
„Hier solltest du schon um 25 Sekunden<br />
fahren“, ist Jürgen Bohlig<br />
überzeugt. Er hat die Zeiten<br />
der letzten Saison auf der gut 200<br />
Meter langen und mit zahlreichen<br />
Kurven und Sprunghügeln versehenen<br />
Piste nicht vergessen. Dass<br />
die Aktiven momentan noch etwas<br />
hintendran bleiben, ist für alle kein<br />
Drama. Das Jahr ist früh. Rennen<br />
gibt es noch reichlich.<br />
Der R.C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz besteht aktuell aus<br />
zehn Mitgliedern. Die Rennstrecke<br />
für Modellautos der Maßstäbe 1:4<br />
bis 1:8 befindet sich am Ortsausgang<br />
Richtung Burgkemnitz unmittelbar<br />
gegenüber dem Abzweig<br />
zum Ruderzentrum. Nach Anmeldung<br />
können in der wärmeren Jahreszeit<br />
auf der Offroad-Piste alle<br />
Fans von Modellautos trainieren.<br />
Auskünfte zu Trainingsmöglichkeiten<br />
und Ansprechpartnern finden<br />
sich unter www.facebook.<br />
com/RCMAZEV.<br />
Neueröffnung im Klubhaus Zschornewitz<br />
Tagespflege erweitert Angebot der „Ambulanten PflegeEngel“<br />
Bürgermeister Enrico Schilling war einer der ersten<br />
Gratulanten bei Madlen Huber anlässlich der Eröffnung<br />
der Tagespflegeeinrichtung.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Die<br />
„Ambulanten PflegeEngel“ aus<br />
Zschornewitz haben in der Straße<br />
des Friedens 14, dem Gebäude<br />
des ehemaligen Klubhauses, nicht<br />
nur eine Bleibe gefunden, sondern<br />
ihr Betätigungsfeld auch noch um<br />
die Tagespflege erweitert. In einer<br />
solchen Tagespflege-Einrichtung<br />
gestalten verschiedene Beschäftigungsangebote,<br />
krankengymnastische<br />
Übungen, gemeinsame Mahlzeiten,<br />
Spiele und Spaziergänge den<br />
Tagesablauf und sorgen für eine<br />
sinnvolle Tätigkeit. Die Angebote<br />
dienen dazu, die Fähigkeiten der<br />
Gäste zu erhalten und zu fördern.<br />
Schon als Madlen Hubert den im<br />
Jahr 2011 von Frau Weber gegründeten<br />
Häuslichen Kranken- und Altenpflegedienst<br />
übernommen hatte,<br />
keimte der Wunsch, mit einer Tagespflegeeinrichtung<br />
das Angebot<br />
der „PflegeEngel“ zu erweitern.<br />
Erste Objekte erwiesen sich jedoch<br />
als nicht geeignet. Doch dann kam<br />
das Angebot mit den Räumlich-<br />
keiten im Klubhaus<br />
Zschornewitz. Genau<br />
passend für eine<br />
Tagespflegeeinrichtung,<br />
pulsierte doch<br />
hier in den früheren<br />
Jahren vor allem<br />
das kulturelle Leben<br />
nicht nur der Zschornewitzer<br />
Einwohner.<br />
Seit dem 23. April<br />
haben die „Pflege-<br />
Engel“ nun im rechten<br />
Flügel des sanierten<br />
Klubhauses ihr<br />
neues Zuhause gefunden.<br />
Während in<br />
den unteren Räumen<br />
der ambulante Pflegedienst<br />
angesiedelt<br />
ist, findet die Tagespflege<br />
in den oberen<br />
mittels Fahrstuhl erreichbaren<br />
Räumen statt. Helle Zimmer laden<br />
zum Wohlfühlen ein. Erinnerungen<br />
werden dabei sicher bei manchem<br />
Gast geweckt, denn an den Wänden<br />
hängen unter anderem zahlreiche<br />
Bilder mit alten Ansichten von<br />
Zschornewitz und Umgebung.<br />
Aber nicht nur das erwartet die Tagespflegegäste.<br />
Ob Gedächtnistraining,<br />
Musik- oder Entspannungstherapie<br />
oder basteln und malen,<br />
es wird ein vielseitiges Beschäftigungsangebot<br />
bereitgehalten. Derzeit<br />
nutzen schon acht Tagespflegegäste<br />
das Angebot, es ist aber eine<br />
Betreuung von bis zu zwölf Gästen<br />
möglich. Diese werden Montag bis<br />
Freitag daheim abgeholt und am<br />
Nachmittag wieder nach Hause<br />
gefahren. Neben den drei Mahlzeiten,<br />
die jeden Tag gereicht werden,<br />
kann sich der Gast bei Bedarf auch<br />
problemlos zurückziehen und entspannen.<br />
Madlen Hubert erläutert ihr Konzept<br />
der Tagespflege in einem<br />
Satz: „Den Tag über gepflegt,<br />
versorgt und betreut werden,<br />
nachmittags wieder in die eigenen<br />
vier Wände“. Wer noch mehr<br />
über die Möglichkeiten und Abläufe<br />
erfahren möchte, kann sich<br />
entweder persönlich vor Ort bei<br />
Madlen Huber oder gern auch<br />
telefonisch unter 034953 / 88262<br />
informieren.
12 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
MARMOR HUNKE GMBH<br />
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />
Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
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50. Ruderregatta<br />
Großes Jubiläum auf der „Gurke“<br />
(Zschornewitz/HäBo). Es begann<br />
1974 mit der ersten Schüler-<br />
Ruder-Regatta in Möhlau, dem<br />
Gründungsort des Vereins. Seitdem<br />
haben wir Zschornewitzer im<br />
Frühjahr und auch später im Herbst<br />
Regatten ausgetragen. Seit 1992<br />
kam dann die Landesmeisterschaft<br />
von Sachsen-Anhalt hinzu. Die<br />
Statistik ergab bis <strong>2018</strong>, mit der 50.<br />
Ruderregatta, eine stattliche Zahl<br />
von 2.519 Siegen. Darunter viele<br />
Bezirks- und Landesmeister, DDRund<br />
Deutsche Meister, Spartakiadesieger,<br />
Siege beim Landesfinale<br />
„Jugend trainiert für Olympia“ und<br />
Weltmeister.<br />
Die 50. Zschornewitzer Ruderregatta<br />
hatte ihre Reize, besonders<br />
mit dem herrlichem Wetter. Spannende<br />
Rennen vom Einer der AK<br />
10 bis zum Junioren-Vierer, Frauen-<br />
und Männer-Einer konnte man<br />
verfolgen. Zur Trainerbesprechung<br />
vor dem ersten Start hat der Vorsitzende<br />
des ZRC Thomas Renner<br />
diese Jubiläumsregatta mit all seinen<br />
Regattavorgängern hoch gelobt.<br />
Trainerin Andrea Senst war<br />
dann am Ende der Regatta mit acht<br />
Siegen, acht zweiten und sechs<br />
dritten Plätzen sehr zufrieden, war<br />
es doch der erste Prüfstein nach<br />
dem langen Wintertraining. Denn<br />
wie heißt es doch so einfach: „Ruderer<br />
werden im Winter gemacht.“<br />
Es gab auch ein Wiedersehen und<br />
Kräftemessen mit unseren Delegierungskadern,<br />
die in Halle und<br />
Magdeburg 2017 eine neue Sportstätte<br />
fanden: Konstantin Stein und<br />
Niclas Steinicke, die für den HRV<br />
Böllberg/Nelson rudern, sowie<br />
Curtis Hillert, der beim SC Magdeburg<br />
trainiert und in die Fußtapfen<br />
von Marcel Hacker treten will.<br />
Wären sie noch beim ZRC, gäbe<br />
es eine noch bessere Siegerquote.<br />
Sie gewannen alle ihre Rennen im<br />
Einer, Doppelzweier und Doppel-<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
vierer. Die Zukunft liegt in ihren<br />
Händen oder auch im Ruderboot.<br />
Im Laufe des Regattageschehens<br />
hatte ich Gespräche mit den Eltern<br />
von Curtis und Konstantin sowie<br />
Ruderfreunden aus anderen Vereinen.<br />
Sie lobten das Vereinsleben<br />
und die Freundschaft unter den Ruderern<br />
im ZRC. Sie sprachen von<br />
der Fürsorge und dem Verhältnis<br />
Sportler zum Trainer – auch wenn<br />
nicht immer alles geradlinig läuft –<br />
und von der Zusammenarbeit mit<br />
anderen Vereinen in den Trainingslagern<br />
und bei Regatten. Sie gaben<br />
dem Arial des Ruderzentrums und<br />
der Regattastrecke das Prädikat<br />
wertvoll und einmalig in Sachsen-<br />
Anhalt und darüber hinaus.<br />
Großen Anteil am Erfolg hat auch<br />
der Fan-Club des ZRC. Es sind Eltern,<br />
die ihre Kinder zu den Regatten<br />
begleiten, anfeuern, Spaß haben<br />
und sie bei Sieg oder Niederlage in<br />
die Arme nehmen. Der legendäre<br />
Ruderpfiff gibt dabei den Sportlern<br />
noch einmal ein Adrenalinstoß 250<br />
Meter vor dem Ziel! Und wenn<br />
es heißt: „Viele Hände, schnelles<br />
Ende“, sind sie dabei, mit Hand anzulegen.<br />
Von der 1. Schüler-Ruder-Regatta<br />
vor 54 Jahren mit einer 500-Meter-<br />
Regattastrecke entwickelte sich der<br />
ZRC zu einer Spitzensportregatta<br />
des Deutschen Ruderverbandes<br />
über 1.000 Meter, mit einer 6-Bahnen-<br />
und internationalen Ampelstartanlage.<br />
Es ist die einzige Regattastrecke<br />
in Sachsen-Anhalt mit<br />
sechs Startbahnen, innerer<br />
und äußerer Bahnbegrenzung, gerade<br />
und stehendes Gewässer.<br />
Hier sind die Sportler des ZRC auf<br />
ihrer Haussrecke am Zschornewitzer<br />
See, im Volksmund „Gurke“<br />
genannt, erfolgreich und bundesweit<br />
auf Erfolgskurs.<br />
Falk Brämer<br />
Nachwuchstalent vor Wechsel an die Sportschule<br />
Eine Handbreit Wasser unterm Kiel<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Fußball<br />
ist in aller Munde. Auch<br />
Handball steht hoch im Kurs. Aber<br />
Rudern? Der Wassersport ist nicht<br />
so sehr präsent in den Medien.<br />
Dennoch hat er in der Region seine<br />
Fans. Silas Thiemicke gehört<br />
dazu.<br />
Der 13-Jährige ist Ruderer im<br />
Zschornewitzer Ruderclub und<br />
fährt dort Einer, Zweier und Vierer.<br />
Der Ruderclub mit seiner Regattastrecke<br />
auf der so genannten<br />
„Gurke“ gehört zum SV Turbine<br />
Zschornewitz. Rudern ist beliebt<br />
in der Industriegemeinde. „In<br />
der Grundschule hat mich mein<br />
Freund gefragt, ob ich nicht mal<br />
zum Training mitkommen möchte.<br />
Es hat mir sofort Spaß gemacht.<br />
Ich bin immer noch dabei“, erzählt<br />
Silas sechs Jahre nach seinen ersten<br />
Trainingseinheiten. Er schwört<br />
auf Technik und Kraft, hält aber<br />
auch viel vom direkten Kampf mit<br />
dem Gegner. „Da bin ich ehrgeizig,<br />
will dranbleiben und im Idealfall<br />
natürlich vorbeiziehen. Das<br />
spornt mich an.“<br />
Talent, Ehrgeiz und Trainingsfleiß<br />
haben sich ausgezahlt. Der Zschornewitzer<br />
Ruderer holte allein oder<br />
mit seinen Teams bei Landesmeisterschaften<br />
schon Gold, Silber und<br />
Bronze. Beim Bundeswettbewerb<br />
sprang im B-Finale der erste Platz<br />
heraus.<br />
Die Erfolge bleiben nicht unbemerkt.<br />
Silas Thiemicke wird im<br />
Herbst Abschied von seinem Heimatverein<br />
nehmen. Er wechselt<br />
von Zschornewitz nach Halle und<br />
wird dann an der Sportschule lernen<br />
und trainieren.<br />
Auf dem Wasser zählen Kraft, Ausdauer und eine große Portion Technik.<br />
Silas kann auf alle drei Komponenten bauen. Schon mehrfach legte er bei<br />
Landesmeisterschaften am Siegersteg an. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Ferropolis<br />
Beachhandball unter Baggern fällt flach<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Noch im Oktober 2017 konnte der<br />
Hainicher <strong>Bote</strong> berichten, dass der<br />
Bergmannstag und das im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung von den<br />
Handballfrauen der BSG Aktivist<br />
Gräfenhainichen immer wieder<br />
durchgeführte Beachhandball-<br />
Turnier nicht vom Veranstaltungskalender<br />
verschwinden würden.<br />
Doch trotz aller Beteuerungen<br />
kommt es nun ganz anders.<br />
Findet der „Bergmannstag“ zu<br />
der sehr ungewohnten Zeit am 15.<br />
September statt, wäre für Beachhandball<br />
nur ein Termin im August<br />
frei. „Das geht beim besten Willen<br />
nicht, hier befinden sich alle<br />
Vereine in der heißen Phase der<br />
Saisonvorbereitung“, erklärt der<br />
enttäuschte Aktivist-Vereinschef<br />
Hans-Joachim Kramer. Schließlich<br />
startet die kommende Saison<br />
schon am 25./26. August mit der<br />
ersten Pokalrunde und eine Woche<br />
später mit den Punktspielen.<br />
Damit fällt das von den Foto: Handballvereinen<br />
aus nah und fern sehr<br />
privat<br />
beliebte Turnier definitiv zum<br />
zweiten Mal in Folge den Musik-<br />
Festivals zum Opfer. Hoffentlich<br />
bedeutet dies nun nicht gleichzeitig<br />
das absolute Ende dieser sehr<br />
speziellen Handball-Events.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
13<br />
LC Dübener Heide<br />
Leistungsorientiert mit weltweitem Akzent<br />
(Radis/HäBo). Wann immer sich<br />
in der Region laufbegeisterte Sportler<br />
zum Wettstreit treffen, sind auf<br />
der Starterliste Athleten des LC Dübener<br />
Heide aus Radis verzeichnet.<br />
Seit seiner Gründung 1994 gehört<br />
der Verein zu den Aktivposten des<br />
Laufsports im Landkreis Wittenberg<br />
und längst über dessen Grenzen hinaus.<br />
Denn nicht nur bei Veranstaltungen<br />
wie der Ranglistenlaufserie<br />
des Landkreises, sondern auch bei<br />
diversen Landesmeisterschaften über<br />
die Langdistanz, Deutschen Meisterschaften<br />
oder dem Berlin-Marathon<br />
trugen sich Läuferinnen und Läufer<br />
in die Siegerlisten ein oder belegten<br />
vordere Plätze in ihren Altersklassen.<br />
Zu ihnen gehörten und gehören Roland<br />
„Speedy“ Moritz, unter anderem<br />
als Deutscher Meister bei den Senioren<br />
über 800 und 1.500 Meter oder<br />
3.000 und 5.000 Meter, Eckhard Bähschnitt<br />
(Teilnehmer der Senioren-<br />
Weltmeisterschaft 2004 und 2006),<br />
Denis Heydorn, Kai Gabelunke, die<br />
mehrfache Deutsche Jugendmeisterin<br />
Daniela Oemus, Michael Hopp,<br />
Dr. Werner Lehmann, Hartmut Jaekel,<br />
Dr. Jörg Petersohn, Dr. Markus<br />
Nicolae oder der Vereinsvorsitzende<br />
Volker Kluge.<br />
Einen guten Namen erarbeiteten sich<br />
die Radiser Sportfreunde auch als<br />
Veranstalter. Seit 1995 organisierten<br />
Die Radiser Triathleten nach ihrem Sieg auf Mallorca sowie bei einer Trainingsausfahrt<br />
die Mitglieder in Radis regionale Veranstaltungen<br />
wie Bahnsportfeste mit<br />
über 200 Teilnehmern, Läuferabende,<br />
Kreismeisterschaften oder den Schulcross.<br />
Deutschlandweit Beachtung<br />
fand im Besonderen aber der Bad<br />
Schmiedeberger Brunnenlauf, den der<br />
LC bis 2015 organisierte. Ihn nutzten<br />
auch die Apotheker und Ärzte,<br />
um ihre Deutschen Meister über die<br />
10.000 Meter Distanz zu ermitteln.<br />
Mittlerweile hat der Verein den<br />
Schwerpunkt seines sportlichen Strebens<br />
auch auf den Triathlon verlegt.<br />
Das regelmäßige Lauftraining wurde<br />
daher um die Bereiche Radfahren<br />
und Schwimmen erweitert. Derart<br />
gestählt gingen die Athleten des LC<br />
Dübener Heide in den vergangenen<br />
Jahren unter anderem bei renommierten<br />
Triathlonveranstaltungen<br />
in Roth, Frankfurt, Hamburg, auf<br />
Lanzarote oder dem berühmten Ironman<br />
auf Hawaii an den Start. Zudem<br />
absolvierten sie die anspruchsvollen<br />
Distanzen in Zell am See, Mallorca,<br />
auf der Insel Rügen oder gehen den<br />
Wettbewerb als Team der Sparkasse<br />
Wittenberg Anfang Juni <strong>2018</strong> beim<br />
Neuseenman-Triathlon in Ferropolis<br />
an. Um in dieser Sportart zu bestehen<br />
und die gesteckten Ziele umsetzen zu<br />
können, bedarf es eines harten Trainings.<br />
Das Laufen beherrschen die<br />
Fotos: privat<br />
Frauen und Männer bestens, des Radfahrens<br />
und Schwimmens nahmen<br />
sie sich intensiv an. Hierfür nutzen<br />
sie unter anderem die Gräfenhainichener<br />
Schwimmhalle, dessen Team<br />
den Athleten optimale Trainingsbedingungen<br />
bietet. Genutzt werden<br />
ebenso die Tartananlage in Radis und<br />
die vielen Möglichkeiten des Trainings<br />
in der Dübener Heide.<br />
Gemeinsam arbeiten, trainieren und<br />
feiern – getreu diesem Motto wollen<br />
die Mitglieder des LC Dübener Heide<br />
aus Radis die Vereinsarbeit weiter<br />
pflegen und mit sportlichem Ehrgeiz<br />
und Erfolg die Dübener Heide weiter<br />
weltweit bekannt machen.<br />
27. Dübener Heide-Cup<br />
Vorjahressieger verteidigte seinen Titel<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Seit 1991 wird bei Hallenfußballturnieren<br />
um den Dübener-Heide-<br />
Cup gekämpft. Den Siegerpokal<br />
und die Urkunden stiftete auch<br />
in diesem Jahr wieder der gleichnamige<br />
Naturpark-Verein. Bis<br />
2009 gehörten zum Starterfeld im<br />
Schnitt sechs bis acht Mannschaften.<br />
Deshalb wurde in zwei Vorrundengruppen<br />
gespielt, um im<br />
Anschluss daran die Platzierungen<br />
und den Sieger auszuspielen.<br />
Der Ist-Zustand in Sachen Teilnehmerfeld<br />
ist jedoch ein anderer.<br />
Nur drei Mannschaften hatten<br />
sich diesmal bei Organisator<br />
Rainer Pötschke gemeldet. „Es ist<br />
schon etwas enttäuschend“, sagte<br />
Pötschke, zeigte sich dennoch<br />
unverdrossen. Im Turniermodus<br />
„Jeder gegen jeden“ mit Hin- und<br />
Rückrunde wurde letztendlich<br />
doch noch um die Siegestrophäe<br />
gekickt. Der SV Leibnizdruck,<br />
bislang erfolgreichstes Team<br />
in dieser Turnierserie, kassierte<br />
gleich im Auftaktspiel eine bittere<br />
0:5-Niederlage gegen den MTV/<br />
Spartak Wittenberg. In der nachfolgenden<br />
Begegnung zeigte die<br />
Mannschaft des Kinder- und Jugendheims<br />
Pretzsch als Debütant<br />
enormen Kampfgeist und rang<br />
dem Favoriten aus Wittenberg<br />
ein überraschendes 1:1-Unentschieden<br />
ab. Und auch das letzte<br />
Hinrundenmatch zwischen den<br />
Jugendlichen aus Pretzsch und SV<br />
Leibnizdruck endete nach einem<br />
1:1 mit einer Punkteteilung.<br />
Auch in der Rückrunde gelangen<br />
dem Wittenberger MTV/Spartak<br />
zwei klare Erfolge gegen Leibnizdruck<br />
(8:0) und Pretzsch (5:0). Damit<br />
war ihnen der Turniersieg nicht<br />
mehr zu nehmen. Die letzte Begegnung<br />
sollte über den zweiten Platz<br />
entscheiden. Dabei mutierte der<br />
Syrer Omar Khalifeh (SVL) zum<br />
Matchwinner. Zuerst erzielte er für<br />
seine Farben die Führung, welche<br />
von Pretzsch mit dem Ausgleichstreffer<br />
egalisiert wurde. Kurz vor<br />
der Schlusssirene steuerte Khalifeh<br />
auch noch den Siegtreffer zum<br />
2:1-Endstand bei. Seit zwei Jahren<br />
trainiert der Doppeltorschütze<br />
schon mit seiner Mannschaft<br />
und konnte sogar in einer anderen<br />
Sportart sein Können unter Beweis<br />
stellen: Beim Tischtennisturnier<br />
im Herren-Einzel im November<br />
letzten Jahres hinterließ er ebenfalls<br />
einen guten Eindruck.<br />
Abschlusstabelle: 1. MTV/Spartak<br />
Wittenberg, 2. SV Leibnizdruck, 3.<br />
Kinder- und Jugendheim Pretzsch<br />
Danilo Börs (helles Trikot) unterlag<br />
mit seiner Mannschaft zweimal dem<br />
Turniersieger MTV/Spartak Wittenberg<br />
Foto: (HäBo) Bebber
14 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
1. Stadtmeisterschaft im Tischtennis für Dreier-Teams<br />
FSV-Herren gewinnen die Hinrunde<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Auftakt für diese neue Wettbewerbsform<br />
wurde am 14. April vollzogen.<br />
Vier Teams traten hier nach dem<br />
„Modifizierten Swaythling-Cup-<br />
System“ an, um im Tischtennis die<br />
beste Mannschaft zu ermitteln. Bei<br />
diesem seit dem Vorjahr gültigen<br />
System stellt jede Mannschaft ein<br />
Doppel und drei Einzel. Im Doppel<br />
können andere Spieler antreten als<br />
im Einzel, eine Mannschaft besteht<br />
daher aus drei bis fünf Spielern. Das<br />
Doppel wird nach drei Einzeln ausgespielt.<br />
Gewonnen hat die Mannschaft,<br />
die als erstes vier Punkte<br />
erreicht hat.<br />
Der gastgebende FSV Gräfenhainichen<br />
83 startete dann im Auftaktspiel<br />
gleich mit einem 4:0-Sieg<br />
gegen die Mannschaft „Schmelze<br />
Zschornewitz“. Richtig Spannung<br />
bescherte gleich das erste Doppel,<br />
denn die Sätze endeten 18:16 und<br />
12:10 zugunsten von Gunther Voigt<br />
und Günter Bragulla (FSV). Die<br />
nachfolgende Begegnung entschied<br />
das Team „Poetenweg Gräfenhainichen“<br />
mit 4:1 Punkten gegen das<br />
Steuerbüro Oranienbaum für sich.<br />
Konstantin Svec (2) und Sergej Ukrainskij<br />
(1) erspielten hier die nötigen<br />
Siegpunkte, dazu kam noch der<br />
Erfolg im Doppel.<br />
Resultierend daraus standen sich<br />
mit dem FSV 83 und „Poetenweg“<br />
zwei Turnierfavoriten gegenüber.<br />
Konstantin Svec holte zwei Punkte<br />
(jeweils 2:0 gegen Kay Goldacker<br />
und Voigt), doch das Doppel ging<br />
verloren. Das war eindeutig zu wenig.<br />
Bragulla setzte sich dagegen<br />
mit 2:0 Sätzen gegen Sergej Ukrainskij<br />
durch. Weiter spielten noch<br />
das „Steuerbüro Oranienbaum“<br />
kontra „Schmelze Zschornewitz“,<br />
wobei Letztere 4:2 unterlagen. Tim<br />
Thomisch und Thomas Brückner<br />
punkteten zwar für die Schmelze,<br />
konnten jedoch die Niederlage nicht<br />
verhindern. Für das Siegerteam steuerten<br />
in diesem Fall Gerhard Barke<br />
(2) und Torsten Buckram sowie das<br />
gemeinsame Doppel die nötigen<br />
Zähler zum Erfolg bei. Die vorletzte<br />
Paarung lautete „Schmelze“ gegen<br />
„Poetenweg“, welche die Gräfenhainicher<br />
gewannen. Das Doppel wurde<br />
erst im dritten Satz zugunsten von<br />
Svec und Ukrainskij entschieden.<br />
Thomas Kreft besiegte zwar mit 2:0<br />
Sätzen Alexej Jordan, jedoch verlor<br />
Die Gewinner vom FSV Gräfenhainichen (v.l.): Gunther Voigt, Günter Bragulla<br />
und Kay Goldacker<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
sein Teamkollege Thomas Brückner<br />
wenn auch äußerst knapp seine zwei<br />
Spiele. Im Abschlussspiel setzte<br />
sich dann der „FSV 83“ gegen das<br />
„Steuerbüro Oranienbaum“ mit 4:1<br />
Punkten durch. Gerhard Barke rettete<br />
dabei dem „Steuerbüro“ gegen<br />
Günter Bragulla (11:7, 11:9) noch<br />
den Ehrenpunkt.<br />
Alle Teams bekamen im Anschluss<br />
des Wettbewerbs von Bürgermeister<br />
Enrico Schilling seine Anerkennung<br />
und Lob für die Teilnahme und die dabei<br />
gezeigten Leistungen ausgesprochen.<br />
Die Besten bekamen noch Pokal<br />
und Urkunden überreicht. Am 16. Juni<br />
steht die Rückrunde des Wettbewerbs<br />
der Dreier-Teams an. Diese könnte<br />
natürlich noch einige Veränderungen<br />
im Tabellenbild bescheren.<br />
Erfolgreichste Spieler nach der Hinrunde:<br />
1. Konstantin Svec 6 Pkt. und 2 Doppelsiege<br />
2. Gunther Voigt 4 Pkt. und 3 Doppelsiege<br />
3. Gerhard Barke 4 Pkt. und 1 Doppelsiege<br />
4. Günter Bragulla 3 Pkt. und 3 Doppelsiege<br />
Abschlusstabelle:<br />
1. FSV Gräfenhainichen 83 12:3 Pkt.<br />
2. Poetenweg Gräfenhainichen 10:6 Pkt.<br />
3. Steuerbüro Oranienbaum 6:10 Pkt.<br />
4. Schmelze Zschornewitz 3:12 Pkt.<br />
10 Jahre BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Große Geburtstagssause für Jung und Alt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Die BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
feiert am 16. Juni in der Zeit von<br />
11 bis 15 Uhr auf dem Sportplatz<br />
Gräfenhainichen Geburtstag. Dazu<br />
sind nicht nur die Handballerinnen<br />
und deren Anhänge, sondern jeder,<br />
der Lust auf feiern und Sport hat,<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Am 28. Februar 2008 wurde das<br />
Gründungspapier der nun zehn<br />
Jahre alten Breitensportgemeinschaft<br />
(BSG) Aktivist unterzeichnet.<br />
Viel ist in dieser Zeit passiert.<br />
Es wurde der Landesmeistertitel<br />
der Frauen und zahlreiche Erfolge<br />
im Nachwuchs bejubelt, aber<br />
auch gemeinsame Veranstaltungen<br />
in Gräfenhainichen begleitet<br />
oder sogar selbst organisiert wie<br />
zum Beispiel das Konzert von<br />
„De Randfichten“ im Dezember<br />
2011.<br />
Nun aber soll das runde Jubiläum<br />
mit einem Familiensportfest<br />
für Jung und Alt gefeiert werden.<br />
Dabei erwarten die Teilnehmer<br />
spaßige Disziplinen wie Gummistiefelweitwurf<br />
oder der Sprint im<br />
Rückwärtslaufen. Das Beste daran<br />
ist: Auf die Gewinner warten attraktive<br />
Preise!<br />
Interessenten melden sich als<br />
Zweierteam, bestehend aus Mama/<br />
Papa/Oma/Opa/Tante oder Onkel<br />
etc. und Kind bis spätestens zum<br />
8. Juni per E-<strong>Mai</strong>l an event.bsg@<br />
gmx.de an. Für weitere Unterhaltung<br />
sorgen (ohne vorherige Anmeldung)<br />
neben einer Hüpfburg<br />
das beliebte „Bubble-Fußball“,<br />
eine Bastelstraße oder das Kinderschminken.<br />
Ein ganz besonderer<br />
Höhepunkt ist sicher der Handball-Flohmarkt,<br />
weil in dieser Art<br />
sicher einmalig in der Region.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – viel drin, nah dran.<br />
9. Familiensportfest am 2. Juni<br />
Spiel, Sport und Spaß in der Lindenallee<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Gemeinsam<br />
Sport treiben, gemeinsam<br />
Spaß haben!“ Unter diesem Motto<br />
laden die BSG Aktivist Gräfenhainichen,<br />
der FSV Gräfenhainichen<br />
83 und die Arbeitsgruppe „Menschen<br />
– Begegnung – Integration“<br />
am 2. Juni wieder alle sportbegeisterten<br />
Kinder, Jugendlichen und<br />
Eltern zum Familiensportfest in die<br />
Gräfenhainicher Sporthalle der Lindenallee<br />
ein.<br />
Bei der nunmehr schon neunten<br />
Auflage des Sportfestes erwarten die<br />
Teilnehmer Wettkämpfe wie Basketball-<br />
und Frisbee-Zielwurf oder das<br />
Handball-Dribbling. Aber auch im<br />
Fußball-Kegeln und Torwandschießen<br />
sowie bei Staffelwettbewerben<br />
steht nicht das Ergebnis, sondern<br />
der Spaß an der sportlichen Betätigung<br />
an erster Stelle. Aber auch<br />
neben dem Hallenparkett wird viel<br />
allerhand angeboten. Neben Kinderschminken<br />
oder einem interkulturellen<br />
Quiz mit tollen Preisen ist auch<br />
ein Kuchenbasar und ein kleiner Imbissstand<br />
(bitte etwas Geld mitbringen)<br />
des Hortes am Start.<br />
Unterstützt wird das Sportfest von<br />
der Sparkasse, dem REWE Markt<br />
Sabine Klitsch sowie dem „Engagementfond<br />
Sachsen-Anhalt“. Wer<br />
mitmachen will, trifft sich einfach<br />
9.30 Uhr in der Turnhalle, Anmeldungen<br />
sind nicht nötig. Für Sport,<br />
Spiel und Spaß ist bis gegen 13.30<br />
gesorgt, denn so lange soll die Veranstaltung<br />
dauern.<br />
Clarissa Scheuschner beim Frisbeezielwurf<br />
beim Familiensportfest im<br />
letzten Jahr.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Bebber
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
15<br />
Inklusions-Fußballturnier<br />
Die Teilnahme zählt mehr als das Ergebnis<br />
Die versammelten Teilnehmer der sechs Länder bei der Mini-WM.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Wenn das mal kein schlechtes<br />
Omen ist. Argentinien gewann<br />
bei der „Mini-Fußball-WM“ in<br />
Gräfenhainichen den Titel und<br />
Deutschland landete auf dem<br />
sechsten. Platz. Doch am Ende<br />
waren die Platzierungen nicht das<br />
Entscheidende, denn das Ziel des<br />
Turniers hieß Inklusion – soziales<br />
Lernen für alle Teilnehmer. Das<br />
heißt, sich in die Lage zu versetzen,<br />
neue Herausforderungen anzunehmen<br />
sowie mit Erwartungen<br />
(Menschen mit und ohne Behinderung)<br />
kompetent umzugehen und<br />
eine andere Lebenswelt kennenzulernen.<br />
Entstanden ist die Idee zu diesem<br />
sportlichen Ereignis im Rahmen<br />
einer vom Inklusionsbeauftragten<br />
des Fußballverbandes Sachsen-<br />
Anhalt Dirk Overbeck am 20. November<br />
in Wittenberg initiierten<br />
„Kaffeerunde“. Die für den VfB<br />
Gräfenhainichen teilnehmende<br />
Nachwuchsübungsleiterin Ines<br />
Schmidt hatte schließlich die Idee<br />
mit der „Mini-WM“. Und so trafen<br />
sich am 3. <strong>Mai</strong> die Schüler der<br />
ABASYS GmbH, welche sozial<br />
benachteiligten Jugendlichen bis<br />
25 Jahren mit und ohne Schulabschluss<br />
bei der Suche nach einer<br />
Ausbildung begleiten, und der<br />
Ferropolis-Schule im Gräfenhainicher<br />
Sportforum. Mit am Start<br />
waren noch das Augustinuswerk<br />
sowie Schüler des Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasiums und der Peter-Petersen-Schule.<br />
Komplettiert wurde<br />
das Teilnehmerfeld von der Werkstatt<br />
für Behinderte des Diakonievereins.<br />
Nach den eröffnenden Worten<br />
durch VfB-Präsidentin Cornelia<br />
Falko Kula (Augustinuswerk) war der Schütze zum 3:0 für Argentinien im<br />
Finale.<br />
Kuhnert wurde erst einmal gelost,<br />
denn es sollten nicht die Schulen<br />
und Einrichtungen gegeneinander<br />
spielen, sondern komplett gemischte<br />
Mannschaften unter den<br />
Flaggen der verschiedensten Nationen.<br />
Als diese Formalität erledigt<br />
war, erfolgte parallel auf zwei<br />
Kleinfeldplätzen der Startschuss<br />
des Turniers. Zwei Vorrunden-<br />
gruppen, jeweils aus drei<br />
Teams<br />
bestehend, suchten<br />
die Teilnehmer<br />
für<br />
die abschließenden<br />
Platzierungsspiele.<br />
Nicht nur Jana<br />
Müller, Lehrerin<br />
ten Schritt vorzubereiten. Einig<br />
waren sich in dieser<br />
kleine<br />
Runde<br />
alle, dass ideal<br />
wäre, wenn<br />
die<br />
einzelnen<br />
Verbände<br />
mit<br />
Inklu sionsaufgaben<br />
ihre<br />
Aktivitäten<br />
bün-<br />
der Ferropolis-Schule, w a r deln würden. Hellwig war sich<br />
überrascht: „Ich hätte nie gedacht,<br />
dass es so fair wie hier zugeht.“<br />
Die Frau muss es wissen, stammt<br />
sie doch aus einer Fußballer-Familielichkeiten<br />
hingegen sicher, dass Veranstaltungen<br />
wie die „Mini-WM“ ausbaufähig<br />
seien. „Wir als Stadt<br />
würden das nach unseren Mög-<br />
unterstützen“. Zur<br />
Am Rande des Turnieres trafen<br />
sich KSB-Präsident Uwe Loos,<br />
die stellvertretende Bürgermeis-<br />
Sprache kamen aber auch Formen<br />
zur Einbeziehung bei Vereinswettkämpfen<br />
oder überhaupt in<br />
terin Petra Hellwig, Oliver Schupan<br />
vom „Netzwerk Inklusion“<br />
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
und VfB-Präsidentin Kuhnert<br />
mit Overbeck vom FSA zu einer<br />
kleinen Runde, um mit der<br />
Teilnahme am Inklusionsturnier<br />
„Fußball-Freunde-Cup Nord-Ost“<br />
in Leipzig am 23. Juni den nächs-<br />
das Vereinsleben einbezogen zu<br />
werden. Dabei kam die Problematik<br />
zur Sprache, dass zum Beispiel<br />
das eigentliche Vereinsleben<br />
nachmittags stattfinde. Zu diesem<br />
Zeitpunkt sind aber die Kinder<br />
und Jugendlichen der Zielgruppe<br />
schon wieder zu Hause. Eine weitere<br />
große Herausforderung ist die<br />
mangelnde Unterstützung für Vereine,<br />
die Turniere mit dem Hintergrund<br />
Inklusion organisieren und<br />
durchführen.<br />
Umso schwerer wiegt es dann,<br />
wenn eine Schule ihre Zusage zur<br />
Teilnahme nicht einhält. Damit<br />
blieb der VfB auf den entstandenen<br />
Kosten sitzen, da jeder Teilnehmer<br />
ein geringes Startgeld zu entrichten<br />
hatte. Von diesem wurden nach<br />
dem Turnier für die Teilnehmer die<br />
Getränke, Gegrilltes und die Erinnerungsmedaillen<br />
finanziert.<br />
Eine sportliche Entscheidung und<br />
strahlende Gesichter über den<br />
„WM-Titel“ gab es übrigens auch<br />
noch. Mit 3:1 bezwang „Argentinien“<br />
die „Brasilianer“ im Finale<br />
und wurde Turniersieger. Abgekämpft,<br />
aber glücklich nahmen<br />
die Teilnehmer zum Abschluss die<br />
Erinnerungsmedaille mit der Aufschrift<br />
„Ich war dabei. Toleranz ist<br />
unsere Stärke“ in Empfang. „Es<br />
war eine tolle Sache, wie sich der<br />
VfB Gräfenhainichen hier als Verein<br />
engagiert hat“, lobte Overbeck<br />
abschließend und hofft auf weitere<br />
Aktivitäten. Den Teilnehmern<br />
wäre es recht, denn sie waren sich<br />
beim gemeinsamen Grillen nach<br />
dem Turnier einig: „So etwas<br />
könnte es öfters geben“.<br />
Endstand: 1. Argentinien, 2. Brasilien,<br />
3. Frankreich, 4. Portugal,<br />
5. England, 6. Deutschland
16 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Fußball-WM<br />
Fußball-WM<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Ägypten Di., 19.6. Sankt Petersburg Uruguay<br />
20 Uhr<br />
Di., 19.6. Sankt Petersburg<br />
20 Russland Uhr :<br />
Ägypten<br />
Russland Mi., 20.6.<br />
17 Uhr<br />
Mi., 20.6.<br />
17 Uruguay Uhr<br />
Uruguay Mo., 25.6.<br />
16 Uhr<br />
Mo., 25.6.<br />
16 Uruguay Uhr<br />
4<br />
Achtelfinale 1<br />
Sa., 30.6. Achtelfinale 1 Kasan<br />
16 Uhr<br />
Sa., 30.6.<br />
Kasan<br />
16 Uhr<br />
Sieger C<br />
Rostow Ägypten am Don<br />
:<br />
:<br />
GRUPPE<br />
A<br />
GRUPPE<br />
Do., 14.6. A Moskau<br />
17 Uhr<br />
Do., 14.6.<br />
Moskau<br />
:<br />
Saudi-<br />
17 Russland Uhr<br />
Arabien<br />
Saudi-<br />
Russland<br />
:<br />
Fr., 15.6. Jekaterinburg Arabien<br />
14 Uhr<br />
Fr., 15.6. Jekaterinburg<br />
14 Ägypten Uhr : Uruguay<br />
Rostow am<br />
:<br />
Saudi- Don<br />
Arabien<br />
:<br />
Saudi-<br />
Arabien Samara<br />
Uruguay Mo., 25.6. Wolgograd Russland<br />
16 Uhr<br />
Mo., Saudi- 25.6. Wolgograd<br />
16 Arabien Uhr :<br />
Ägypten<br />
Saudi-<br />
Arabien<br />
:<br />
Ägypten<br />
Abschlusstabelle<br />
1<br />
12<br />
23<br />
34<br />
:<br />
:<br />
Abschlusstabelle<br />
:<br />
:<br />
Samara<br />
Russland<br />
Zweiter D<br />
Ihre<br />
V ERTRAGSWERKSTATT & SERVICEPARTNER<br />
1 Abschlusstabelle<br />
12<br />
23<br />
34<br />
4<br />
Achtelfinale 2<br />
Sa., 30.6.<br />
Achtelfinale 21<br />
Sotschi<br />
20 Uhr<br />
Sa., 30.6. Sotschi Kasan<br />
20 16 Uhr :<br />
Sieger A<br />
Zweiter B<br />
1<br />
Abschlusstabelle<br />
12<br />
23<br />
34<br />
4<br />
Achtelfinale 3<br />
So., 1.7. Achtelfinale 13<br />
Moskau 2<br />
18 Uhr<br />
Sa., So., 30.6. 1.7.<br />
Moskau Sotschi Kasan<br />
16 18 20 Uhr<br />
:<br />
Sieger B<br />
Sieger C Zweiter D<br />
Sieger AC<br />
Zweiter DB<br />
Sieger CB<br />
A<br />
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Portugal Ägypten Mi., 20.6.<br />
14 Uhr<br />
Mi., Di., 19.6. 20.6.<br />
14 20 Portugal<br />
Uhr<br />
Portugal Russland Mi., 20.6.<br />
20 Uhr<br />
Mi., 20.6.<br />
20 17 Iran<br />
Uhr<br />
Iran Uruguay Mo., 25.6.<br />
20 Uhr<br />
Mo., 25.6.<br />
20 16 Spanien<br />
Uhr<br />
WM!<br />
:<br />
Uruguay Spanien Moskau<br />
Sankt Petersburg Moskau<br />
:<br />
Marokko<br />
:<br />
Marokko Ägypten Kasan<br />
:<br />
:<br />
Kaliningrad Samara<br />
Marokko<br />
GRUPPE<br />
B<br />
GRUPPE<br />
Fr., 15.6. Sankt BA<br />
Petersburg<br />
17 Uhr<br />
Fr., Do., 15.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau<br />
17 Marokko<br />
Uhr :<br />
Iran<br />
Marokko<br />
Saudi-<br />
Russland<br />
:<br />
Fr., 15.6.<br />
Arabien Sotschi Iran<br />
20 Uhr<br />
Fr., 15.6. Jekaterinburg Sotschi<br />
20 14 Portugal<br />
Uhr :<br />
Spanien<br />
Rostow am Kasan Don<br />
:<br />
Spanien<br />
:<br />
Saudi-<br />
Kaliningrad Spanien Arabien<br />
Spanien Uruguay Mo., 25.6. Russland Marokko Saransk<br />
20 Uhr<br />
Mo., 25.6. Wolgograd Saransk<br />
20 16 Iran<br />
Uhr :<br />
Portugal<br />
Saudi-<br />
Iran Arabien<br />
: Portugal Ägypten<br />
Abschlusstabelle<br />
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1<br />
Abschlusstabelle<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
Achtelfinale 4<br />
So., 1.7. Achtelfinale Nischni Nowgorod 12<br />
43<br />
20 Uhr WERKSTATT<br />
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DB<br />
Zweiter DB<br />
CA<br />
Sieg<br />
Viertelfinale 4<br />
Sotschi<br />
Viertelfinale 14<br />
Viertelfinale 1<br />
Sa., 7.7.<br />
Nischni Sotschi Nowgorod<br />
20 Uhr Nischni Sotschi Nowgor<br />
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Sa., 16.6. CA<br />
B Kasan<br />
12 Uhr<br />
Sa., Do., Frankreich<br />
Uhr<br />
:<br />
Fr., 15.6. 16.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau Australien<br />
Kasan<br />
12 17<br />
Frankreich<br />
Sa., Marokko<br />
Saudi- Australien<br />
Iran<br />
Russland 16.6.<br />
:<br />
Arabien Saransk<br />
18 Uhr<br />
Sa., Fr., 15.6.<br />
16.6. Jekaterinburg Saransk Sotschi<br />
18 14 Peru 20 Uhr<br />
: Dänemark<br />
Peru Ägypten Do., Portugal 21.6. Jekaterinburg<br />
Dänemark Uruguay Spanien<br />
17 Uhr<br />
Do., Di., Frankreich<br />
14 Uhr<br />
: Peru<br />
Mi., 19.6. 21.6. 20.6. Sankt Jekaterinburg<br />
Petersburg Moskau<br />
17 20<br />
Frankreich<br />
Russland Do., Portugal 21.6.<br />
:<br />
Ägypten Marokko Samara Peru<br />
14 Uhr<br />
Do., Mi., 20.6. 21.6.<br />
Rostow Samara<br />
Australien<br />
Kasan Don<br />
14 17 Dänemark 20 Uhr<br />
:<br />
Australien<br />
Dänemark<br />
Di., Iran<br />
Saudi-<br />
Uruguay 26.6.<br />
:<br />
Arabien Spanien Moskau<br />
16 Uhr<br />
Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />
Kaliningrad Samara Moskau Frank-<br />
16 Dänemark 20 Uhr<br />
:<br />
reich<br />
Frankreich<br />
Dänemark<br />
Uruguay Di., Spanien<br />
26.6.<br />
:<br />
Russland Marokko Sotschi<br />
16 Uhr<br />
Di., Mo., Austra-<br />
26.6. 25.6.<br />
Wolgograd Saransk Sotschi<br />
16 lien 20 Uhr<br />
: Peru<br />
Australien<br />
Iran<br />
Arabien<br />
Saudi-<br />
:<br />
Ägypten Portugal Peru<br />
Abschlusstabelle<br />
GRUPPE<br />
D<br />
GRUPPE<br />
Sa., 16.6. DA<br />
BC<br />
Moskau<br />
15 Uhr<br />
Fr., Do., Sa., Argentinien<br />
Uhr<br />
: Island<br />
15.6.<br />
16.6. 14.6. Sankt Petersburg<br />
Moskau Kasan<br />
15 17 12<br />
Argentinien<br />
Austra-<br />
Saudi-<br />
Frankreich<br />
Sa., 16.6.<br />
:<br />
Marokko Russland Kaliningrad Arabien Island Iran lien<br />
21 Uhr<br />
Fr., Sa., 15.6.<br />
16.6. Jekaterinburg<br />
Kaliningrad Saransk Sotschi<br />
21 20 14 18 Kroatien<br />
Uhr<br />
: Nigeria<br />
:<br />
Kroatien Portugal Ägypten Peru Do., 21.6. Nischni Dänemark Nowgorod Uruguay Spanien Nigeria<br />
20 Uhr<br />
Mi., Di., Do., Argentinien<br />
Uhr<br />
: Kroatien<br />
19.6. 20.6.<br />
21.6. Nischni Sankt Jekaterinburg<br />
Petersburg Nowgorod Moskau<br />
14 20 17<br />
Argentinien<br />
Portugal Russland reich Fr., 22.6.<br />
:<br />
Wolgograd Kroatien Marokko Ägypten Peru<br />
Frank-<br />
17 Uhr<br />
Fr., Mi., Do., 22.6.<br />
20.6. 21.6. Rostow Wolgograd Samara<br />
Kasan Don<br />
20 17 14 Nigeria<br />
Uhr<br />
: Island<br />
Nigeria<br />
Australien<br />
Saudi-<br />
Iran Uruguay Dänemark Di., 26.6. Rostow :<br />
Spanien Arabien am Island Don<br />
20 Uhr<br />
Mo., Di., 26.6.<br />
25.6. Rostow Kaliningrad<br />
Samara Moskau Don<br />
20 16 Island<br />
Uhr<br />
: Kroatien<br />
Island<br />
Frankreich<br />
Spanien Uruguay Dänemark<br />
Di., 26.6. Sankt :<br />
Petersburg Russland Kroatien Marokko<br />
20 Uhr<br />
Mo., Di., 26.6.<br />
25.6. Sankt Wolgograd<br />
Petersburg Argentinien<br />
Saransk Sotschi<br />
20 16 Nigeria<br />
Uhr<br />
:<br />
Saudi- Australien<br />
Iran Arabien<br />
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Portugal Ägypten Peru nien<br />
Argenti-<br />
Nigeria<br />
Abschlusstabelle<br />
:<br />
So.,<br />
14 U<br />
Sa., So., Fr., Cos1<br />
12 14 17 15 Rica<br />
U<br />
Fran Cost Arge<br />
reich Rica Mar nien So.,<br />
20 U<br />
Sa., So., Fr., 1<br />
18 20 21 Bras<br />
U<br />
Peru Bras Port Kroa Fr., 2<br />
14 U<br />
Do., Fr., Mi.,<br />
2<br />
17 14 20 Bras<br />
U<br />
Fran Arge<br />
reich Bras Port nien Fr., 2<br />
20 U<br />
Do.,<br />
Mi., Fr., 2<br />
14 20 17 Serb<br />
U<br />
Däne Serb Iran Nige Mi.,<br />
20 U<br />
Di., Mi., Mo.,<br />
2<br />
16 20 Serb<br />
U<br />
Däne Serb Spa Islan Mi.,<br />
20 U<br />
Di., Mi., Mo.,<br />
2<br />
16 20 Sch<br />
U<br />
Aust<br />
lien Schw Iran Nige<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
Mo<br />
16 U<br />
Sa., So., Mo.<br />
20 18 16 U<br />
Sie
od<br />
r C<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
WM <strong>2018</strong> RUSSLAND<br />
kau<br />
and<br />
rad<br />
eria<br />
rod<br />
tien<br />
rad<br />
and<br />
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tien<br />
urg<br />
:<br />
:<br />
Museumsbrücke Bozen<br />
Sieger E<br />
Sieger C<br />
jüngstes Projekt:<br />
Radstation Bernburg<br />
Zweiter F<br />
Fußball-WM<br />
Di., 3.7. Achtelfinale Sankt Petersburg 13<br />
2<br />
Di., 3.7. Achtelfinale 12<br />
43<br />
Moskau<br />
16 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Sa., So., 30.6. 1.7.<br />
Hausschlachte-<br />
Moskau Sotschi Kasan Sa., So., 30.6.<br />
1.7. Nischni Nowgorod Sotschi Moskau Kasan<br />
16 18 20 Uhr<br />
Spezialitäten : aus eigener Produktion<br />
16 20 18 Uhr<br />
:<br />
ntiien<br />
GRUPPE<br />
F<br />
GRUPPE<br />
So., 17.6.<br />
BA<br />
Moskau<br />
17 Uhr<br />
Deutschland<br />
17 Uhr :<br />
Fr., Do., 15.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau<br />
Mexiko<br />
Mo., Marokko<br />
Saudi-<br />
Russland<br />
:<br />
18.6. Nischni Nowgorod Arabien Iran<br />
14 Uhr<br />
Fr., 15.6. Jekaterinburg Sotschi<br />
Schweden 20 14 Uhr : Südkorea<br />
Sa., Portugal Ägypten 23.6.<br />
20 Uhr<br />
Deutschland<br />
14 20 Mi., Di., 19.6. 20.6.<br />
Uhr<br />
Sa., Portugal Russland 23.6.<br />
17 Uhr<br />
Mi., 20.6.<br />
Südkorea 20 17 Uhr<br />
Mi., Iran Uruguay 27.6<br />
16 Uhr<br />
Mo., 25.6.<br />
Mexiko 20 16 Uhr<br />
Uruguay Spanien Sotschi<br />
Sankt Petersburg Moskau<br />
:<br />
Schweden<br />
Rostow Marokko Ägypten am Don<br />
:<br />
:<br />
Kaliningrad Samara<br />
Schweden<br />
Rostow am Kasan Don<br />
: Mexiko<br />
:<br />
Saudi-<br />
Jekaterinburg Spanien Arabien<br />
Mi., Spanien Uruguay 27.6<br />
Russland Marokko Kasan<br />
16 Uhr<br />
Mo., 25.6. Wolgograd<br />
Deutschland<br />
Saransk<br />
Südkorea 20 16 Uhr :<br />
Saudi-<br />
Iran Arabien<br />
: Portugal Ägypten<br />
Abschlusstabelle<br />
1 Abschlusstabelle<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
4<br />
3<br />
4<br />
Achtelfinale 6<br />
Mo., 2.7.<br />
Achtelfinale Rostow am 21<br />
Don<br />
20 Uhr<br />
Sa., 30.6. Sotschi Kasan<br />
20 16 Uhr<br />
Sieger G<br />
Zweiter<br />
Rügenbrücke<br />
D<br />
Stralsund<br />
Sieger AC<br />
Viertelfinale 2<br />
Kasan<br />
Viertelfinale 1<br />
Fr., 6.7. Nischni Nowgorod20 Uhr<br />
Fr., 6.7.<br />
16 Uhr<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
Zweiter H<br />
Zweiter DB<br />
Tannenhegerbrücke Dessau<br />
Fußball-WM<br />
GRUPPE<br />
G<br />
GRUPPE<br />
C<br />
Mo., 18.6. AB<br />
Sotschi<br />
17 Uhr<br />
Sa., Do., Fr., 15.6. 16.6. 14.6. Sankt Petersburg Moskau Kasan<br />
12 17 Belgien<br />
Uhr<br />
: Panama<br />
Frankreich<br />
Mo., Marokko<br />
Saudi- Australien<br />
Iran<br />
Russland<br />
:<br />
18.6. Wolgograd Arabien<br />
20 Uhr<br />
Sa., Fr., 15.6.<br />
16.6. Jekaterinburg Saransk Sotschi<br />
18 14 Tunesien 20 Uhr<br />
: England<br />
Peru Ägypten Sa., Portugal 23.6. Dänemark Uruguay Spanien Moskau<br />
14 Uhr<br />
Do., Di., Mi., 19.6. 21.6. 20.6. Sankt Jekaterinburg<br />
Petersburg Moskau<br />
17 20 Belgien 14 Uhr<br />
: Tunesien<br />
Frankreich<br />
Russland So., Portugal :<br />
24.6 Nischni Nowgorod Ägypten Marokko Peru<br />
14 Uhr<br />
Do., Mi., 20.6. 21.6.<br />
Rostow Samara<br />
Kasan Don<br />
14 17 England 20 Uhr<br />
: Panama<br />
Australien<br />
Dänemark<br />
Do., Iran<br />
Saudi-<br />
Uruguay<br />
:<br />
28.6. Kaliningrad Arabien Spanien<br />
20 Uhr<br />
Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />
Kaliningrad Samara Moskau<br />
16 England 20 Uhr<br />
: Belgien<br />
Frankreich<br />
Dänemark<br />
Uruguay Do., Spanien :<br />
28.6. Russland Marokko Saransk<br />
20 Uhr<br />
Di., Mo., 26.6. 25.6.<br />
Wolgograd Saransk Sotschi<br />
16 Panama 20 Uhr<br />
: Tunesien<br />
Australien<br />
Iran<br />
Arabien<br />
Saudi-<br />
:<br />
Ägypten Portugal Peru<br />
Abschlusstabelle<br />
1<br />
12<br />
23<br />
34<br />
4<br />
Achtelfinale 7<br />
Heidefleischerei Mäkel Meisterbetrieb<br />
Sieger F<br />
Sieger CB<br />
A<br />
Viertelfinale 1<br />
Nischni Nowgorod<br />
Fr., 6.7.<br />
16 Uhr<br />
:<br />
:<br />
Abschlusstabelle<br />
:<br />
Zweiter E Sieger H FLEISCHEREI Zweiter G<br />
Zweiter DA<br />
B<br />
Sieger AC<br />
DB<br />
Zweiter DB<br />
CA<br />
Sieg<br />
Viertelfinale 3<br />
PARTYSERVICE<br />
Samara<br />
Viertelfinale 14<br />
Sa., 7.7.<br />
16 Uhr<br />
BISTROViertelfinale 14<br />
Nischni Sotschi Nowgorod<br />
Nischni Sotschi Nowgor<br />
Öffnungszeiten<br />
Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />
16 20 Uhr<br />
Fr., Sa., 6.7. 7.7.<br />
Bei uns<br />
gibt‘s nichts<br />
zu mäkeln!<br />
:<br />
:<br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
17<br />
Kroatien Portugal Ägypten Peru So., 24.6. Jekaterinburg<br />
Dänemark Uruguay Spanien Nigeria<br />
17 Uhr<br />
Mi., Di., Do., 19.6. 20.6.<br />
21.6. Nischni Sankt Jekaterinburg<br />
Petersburg Nowgorod Moskau<br />
14 20 17 Japan<br />
Uhr<br />
: Senegal<br />
Argentinien<br />
Portugal Russland reich<br />
:<br />
So., 24.6. Kroatien Marokko Ägypten Kasan Peru<br />
Frank-<br />
20 Uhr<br />
Fr., Mi., Do., 22.6.<br />
20.6. 21.6. Rostow Wolgograd Samara<br />
Kasan Don<br />
20 17 14 Polen<br />
Uhr<br />
: Kolumbien<br />
Nigeria<br />
Australien<br />
Saudi-<br />
Iran Uruguay Dänemark<br />
:<br />
Do., 28.6. Spanien Arabien Samara Island<br />
16 Uhr<br />
Mo., Di., 26.6.<br />
25.6. Rostow Kaliningrad<br />
Samara Moskau Don<br />
20 16 Senegal<br />
Uhr<br />
: Kolumbien<br />
Island<br />
Frankreich<br />
Spanien Uruguay Dänemark<br />
:<br />
Do., 28.6. Wolgograd Russland Kroatien Marokko<br />
16 Uhr<br />
Mo., Di., 26.6.<br />
25.6. Sankt Wolgograd<br />
Petersburg Saransk Sotschi<br />
20 16 Japan<br />
Uhr<br />
: Polen<br />
Saudi- Australien<br />
Iran Arabien<br />
:<br />
Portugal Ägypten Peru nien<br />
Argenti-<br />
Nigeria<br />
Abschlusstabelle<br />
GRUPPE<br />
E<br />
GRUPPE<br />
So., 17.6.<br />
A<br />
Samara<br />
14 Uhr<br />
Costa<br />
Do., 14.6.<br />
Moskau<br />
Rica 17 Uhr :<br />
Serbien<br />
Saudi-<br />
So., Russland<br />
:<br />
17.6. Rostow am Arabien Don<br />
20 Uhr<br />
Fr., 15.6. Jekaterinburg<br />
Brasilien 14 Uhr : Schweiz<br />
Fr., Ägypten 22.6.<br />
:<br />
Sankt Petersburg Uruguay<br />
14 Uhr<br />
Di., 19.6. Sankt Petersburg<br />
Costa<br />
Brasilien 20 Uhr :<br />
Rica<br />
Fr., Russland<br />
:<br />
22.6. Kaliningrad Ägypten<br />
20 Uhr<br />
Mi., 20.6. Rostow am Don<br />
Serbien 17 Uhr : Schweiz<br />
Saudi-<br />
Mi., Uruguay<br />
:<br />
27.6<br />
Arabien Moskau<br />
20 Uhr<br />
Mo., 25.6. Samara<br />
Serbien 16 Uhr : Brasilien<br />
Mi., Uruguay 27.6<br />
:<br />
Nischni Nowgorod Russland<br />
20 Uhr<br />
Mo., 25.6. Wolgograd<br />
Costa<br />
Schweiz 16 Uhr :<br />
Rica<br />
Saudi-<br />
Arabien<br />
:<br />
Ägypten<br />
Abschlusstabelle<br />
1 Abschlusstabelle<br />
21<br />
32<br />
43<br />
4<br />
Achtelfinale 5<br />
Mo., 2.7. Achtelfinale Samara 1<br />
16 Uhr<br />
Sa., 30.6.<br />
Kasan<br />
16 Uhr<br />
GRUPPE<br />
H<br />
GRUPPE<br />
D<br />
Di., 19.6.<br />
AB<br />
C<br />
Moskau<br />
17 Uhr<br />
Fr., Do., Sa., 15.6.<br />
16.6. 14.6. Sankt Petersburg<br />
Moskau Kasan<br />
15 17 12 Polen<br />
Uhr<br />
: Senegal<br />
Argentinien<br />
Austra-<br />
Saudi-<br />
Frankreich<br />
:<br />
Di., 19.6.<br />
Arabien Saransk Island Iran lien<br />
Marokko Russland<br />
14 Uhr<br />
Fr., Sa., 15.6.<br />
16.6. Jekaterinburg<br />
Kaliningrad Saransk Sotschi<br />
21 20 14 18 Kolumbien<br />
Uhr<br />
: Japan<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
SPIELPLAN WM 201<br />
:<br />
Abschlusstabelle<br />
Achtelfinale 8<br />
:<br />
Di – Fr 8 – 14 Uhr<br />
:<br />
Sa., So., Fr., 1<br />
12 14 17 15 U<br />
Fran Cost Arge<br />
reich Rica Maro nien<br />
Sa., So., Fr., 1<br />
18 20 21 U<br />
Peru Bras Port Kroa<br />
Do., Fr., Mi., 2<br />
17 14 20 U<br />
Fran Arge<br />
reich Bras Port nien<br />
Do.,<br />
Mi., Fr., 2<br />
14 20 17 U<br />
Däne Serb Iran Nige<br />
Di., Mi., Mo.,<br />
2<br />
16 20 U<br />
Däne Serb Span Islan<br />
Di., Mi., Mo.,<br />
2<br />
16 20 U<br />
Aust<br />
lien Schw Iran Nige<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Sa., So., Mo.<br />
20 18 16 U<br />
Finale<br />
Moskau<br />
:<br />
Jüdenberger 17 Hauptstraße Uhr 40a<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Sieger HF 2<br />
Stark! Verbunden! Vereint!<br />
Gemeinsam für unsere Jungs!<br />
Halbfinale 2<br />
Moskau MANNSCHAFTSVERSORGUNG<br />
Halbfinale 1<br />
mit Mäkel‘s TOP Grillprodukten<br />
Halbfinale 1<br />
Halbfinale 1<br />
Mi., 11.7. Sankt Petersburg 20 Uhr Sankt<br />
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Spiel um Platz3<br />
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Finale<br />
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:– 18:00 Uhr • Sa 7:30 – 11:00 Uhr<br />
:<br />
Sieger VF 4 Sieger VF 3<br />
So., 15.7.<br />
:<br />
Sieger VF 2 Sieger VF Sieger 1 VF 2 Sieger Sieger VF 1 VF 2<br />
S<br />
Verlierer HF 1 Verlierer HF 2<br />
:
18 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Fußball-WM<br />
Fußball-WM<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Achtelfinale 1<br />
Sa., 30.06., 16 Uhr, Kasan<br />
Sieger C<br />
Zweiter D<br />
Achtelfinale 2<br />
Sa., 30.06., 20 Uhr, Sotschi<br />
Sieger A<br />
Zweiter B<br />
Achtelfinale 3<br />
So., 01.07., 18 Uhr, Moskau<br />
Sieger B<br />
Zweiter A<br />
Achtelfinale 4<br />
So., 01.07., 20 Uhr, Ni. Nowgorod<br />
Sieger D<br />
Zweiter C<br />
Achtelfinale 5<br />
Mo., 02.07., 16 Uhr, Samara<br />
Sieger E<br />
Zweiter F<br />
Achtelfinale 6<br />
Mo., 02.07., 20 Uhr, Rostow (Don)<br />
Sieger G<br />
Zweiter H<br />
Achtelfinale 7<br />
Di., 03.07., 16 Uhr, St. Petersburg<br />
Sieger F<br />
Zweiter E<br />
Achtelfinale 8<br />
Di., 03.07., 20 Uhr, Moskau<br />
Sieger H<br />
Zweiter G<br />
Elektrisiert<br />
vor dem<br />
Fernseher!<br />
Spannung bis zum Finale!<br />
Viertelfinale 1<br />
Fr., 06.07., 16 Uhr, Ni. Nowgorod<br />
Sieger AF 1<br />
Sieger AF 2<br />
Viertelfinale 2<br />
Fr., 06.07., 20 Uhr, Kasan<br />
Sieger AF 5<br />
Sieger AF 6<br />
Viertelfinale 3<br />
Sa., 07.07., 16 Uhr, Samara<br />
Sieger AF 7<br />
Sieger AF 8<br />
Viertelfinale 4<br />
Sa., 07.07., 20 Uhr, Sotschi<br />
Sieger AF 3<br />
Sieger AF 4<br />
Die Kraft<br />
liegt im Team!<br />
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Halbfinale 1<br />
Di., 10.07., 20 Uhr, St. Petersburg<br />
Sieger VF 2<br />
Sieger VF 1<br />
Spiel um Platz 3<br />
Sa., 14.07., 16 Uhr, St. Petersburg<br />
Verlierer HF 1<br />
Verlierer HF 2<br />
Halbfinale 2<br />
Mi., 11.07., 20 Uhr, Moskau<br />
Sieger VF 4<br />
Sieger VF 3<br />
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Mo – Fr 8 – 18 Uhr l Sa 9 – 12 Uhr
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 5/<strong>2018</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Ab Montag dem 14. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> stehen Ihnen Bürgerservice und<br />
Fachämter der Stadtverwaltung Gräfenhainichen zu den folgenden<br />
gemeinsamen Sprechzeiten zur Verfügung:<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
9 bis 12 Uhr<br />
9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />
9 bis 12 Uhr<br />
9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr<br />
9 bis 11:30 Uhr<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />
Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a,<br />
statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />
erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2018</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong> Donnerstag, 14. Juni<br />
Donnerstag, 12. Juli Donnerstag, 9. August<br />
Donnerstag, 13. September Donnerstag, 11. Oktober<br />
Donnerstag, 8. November Donnerstag, 13. Dezember<br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzender der Schiedsstelle<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />
Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />
Donnerstag, 7. Juni <strong>2018</strong> 15–17 Uhr<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Büro: Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der<br />
Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feierten und feiern:<br />
40-jähriges Bestehen des Familienunternehmens<br />
• Augenoptiker Teubner, Inh. Sven Teubner in Gräfenhainichen<br />
am 1. April <strong>2018</strong><br />
15-jähriges Firmenjubiläum<br />
• „Friseureck“, Inh. Friseurmeisterin Katrin Sonnabend in Gräfenhainichen<br />
am 17. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
20-jähriges Firmenjubiläum<br />
• „Melitta‘s Bistro“, Inh. Melitta Schmidt in Gräfenhainichen<br />
am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>Mai</strong><br />
19.05. 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R.C.<br />
Modellbau-Arena-Zschornewitz e.V. |<br />
Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände<br />
im Pöplitzer Weg<br />
(Großmodelle, Maßstab 1:5, OSO-Cup)<br />
25.05. 10 Uhr Paul-Gerhardt-Liedersingen mit Schulen der<br />
Kernstadt Gräfenhainichen anlässlich des Todestages<br />
Paul Gerhardts am 27. <strong>Mai</strong> | Gräfenhainichen,<br />
Freilichtbühne<br />
26.05. 19 Uhr Frühlingsfest mit „Schlagerfieber bei der<br />
GCC-HITPARADE“ | Gräfenhainichen, Grüne<br />
Gasse<br />
Juni<br />
01. – 03.06. Triathlon „Neuseenman“ <strong>2018</strong> | Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis<br />
Infos unter: www.neuseenman.de<br />
02.06. 14 Uhr Dorffest | Jüdenberg, Friedensplatz<br />
03.06. 17 Uhr „Bel ami“, Konzert mit Jens Pokora (u.a.<br />
Auftritte mit dem Trio „musiquette“) & Gabi<br />
Müller-Erben | Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
09. – 10.06. 28. Landesmeisterschaften im Rudern |<br />
Zschornewitz, Regattastrecke am Ruderzentrum<br />
14. – 16.06. XXV. With Full Force Festival | Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis<br />
Infos unter: www.withfullforce.de<br />
28.06. – 01.07. 24. Sommerfest | Möhlau, Sportplatz<br />
30.06. 21 Uhr „KRÄHE“ auf Tour, Konzert mit Stefan Krähe<br />
| Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
Juli<br />
05. – 08.07. 21. SPLASH-Festival | Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis,<br />
Infos unter: www.splash-festival.de<br />
12. – 15.07. 21. MELT! FESTIVAL | Gräfenhainichen,<br />
Ferropolis,<br />
Infos unter: www.meltfestival.de<br />
28.07. Haus- und Hoffest des GCC | Gräfenhainichen,<br />
Grüne Gasse<br />
16 Uhr Puppentheater<br />
20 Uhr Abendveranstaltung<br />
28. / 29.07. 19. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit<br />
Motorsägen“ | Tornau, Weichers Mühle<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 2. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>)<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 20 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 3. Juni um 17 Uhr<br />
„Bel ami“<br />
Die beiden Künstler widmen sich in<br />
diesem Programm den sogenannten<br />
Lebemännern, die in den verschiedensten<br />
Schattierungen auftreten,<br />
sei es als Frauenliebhaber, als Genießer,<br />
als Philosoph u.s.w.<br />
Dabei bringen Pokora und Müller-<br />
Erben Werke aus Operette, Musical<br />
und Film sowie eigenständige<br />
Jens Pokora Gabi Müller-Erben<br />
Songs, Chansons und Couplets zu<br />
(Gesang, Sprecher) (Klavier)<br />
Gehör.<br />
Eingerahmt werden die musikalischen Darbietungen durch kleine Texte, die<br />
das Thema witzig oder nachdenklich beleuchten.<br />
Jens Pokora kennen Sie schon aus früheren Auftritten in Gräfenhainichen,<br />
u.a. mit dem Trio „musiquette“.<br />
Lassen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen und<br />
besuchen Sie das Konzert, welches nicht nur ein Konzert ist, denn auch das<br />
Publikum wird spielerisch einbezogen. Viel Freude dabei!<br />
Eintrittskarten zum Preis von 10 € sind in der Tourist-Information<br />
erhältlich.<br />
Veranstalter: Stadt Gräfenhainichen<br />
25. Gräfenhainicher Oktoberfest<br />
im Gräfenhainichener Ortsteil Jüdenberg<br />
2. Juni <strong>2018</strong><br />
auf dem Jüdenberger Friedensplatz<br />
14:00 Uhr Eröffnung des Festes durch den Ortsbürgermeister<br />
Musikalische Umrahmung durch „Die Zwei“<br />
Kinderschminken, Glücksrad, Bastelstraße,<br />
Hüpfburg, Erbsenschlagen, Stockbrot,<br />
Preisschießen, Hubsteiger der FFW,<br />
Infostand über Pilze der Region<br />
15:00 Uhr Auftritt von Kindern der KITA<br />
„Max und Moritz“<br />
Kaffeenachmittag der<br />
Volkssolidarität<br />
15:30 Uhr Puppentheater des GCC<br />
Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit wird auf dem Marktplatz<br />
die Partyband „Tänzchentee“ mit vier Mega-Shows in einem<br />
Konzert, bei dem natürlich auch getanzt werden kann, auftreten.<br />
In den Pausen tritt Party-DJ Lutz auf.<br />
Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt am 1. Juni <strong>2018</strong>.<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Tanz für Jung und Alt mit „Die Zwei“ &<br />
Tanzeinlage des Möhlauer Faschingsclubs<br />
Der Eintritt ist für alle frei!<br />
Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
V eranstalter: Stadt Gräfenhainichen, Ortsteil Jüdenberg<br />
Jugend/Soziales<br />
Ferienprogramm<br />
des Jugendclubs Gräfenhainichen<br />
für die Woche vom 14. bis 18. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11<br />
14.05. ab 15.30 Uhr Billard-Turnier<br />
15.05. Kochtag „Russische Küche“<br />
(TN-Beitrag: 1 €)<br />
16.05. 10 Uhr Verteidigung des Wanderpokals zwischen den<br />
Jungendclubs Zschornewitz und Gräfenhainichen<br />
„Tischtennis -Turnier“<br />
Wo?: kleine Gymnasium-Turnhalle<br />
(TN-Beitrag: 1 €)<br />
anschließend gemütliches Beisammensein im JC<br />
Gräfenhainichen<br />
17.05. 18 Uhr Spieleabend für alle<br />
18.05. 18 Uhr Chill- und Grillabend (TN-Beitrag: 1 €)<br />
Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />
Am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> findet anlässlich des zweijährigen Bestehens des Jugendclubs<br />
Gräfenhainichen unser „Tag der offenen Tür“ statt.<br />
Beginn: 15 Uhr im Jugendclub
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 21<br />
Programm: musikalische Unterhaltung mit DJ Patrick, Dosen werfen,<br />
Kinderschminken, Bastelstraße und Glücksrad sowie eine<br />
Überraschung, die Euch begeistern wird!<br />
Für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Eis und Grillwurst ist<br />
gesorgt. Seid ihr neugierig und ist euer Interesse geweckt, dann schaut<br />
einfach mal vorbei. Jeder ist dazu recht herzlich eingeladen, um die Räumlichkeiten<br />
des Jugendclubs in Augenschein zu nehmen und zu verweilen.<br />
Bei eventuellen Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung (Tel.:<br />
034953 / 134239, ab 13 Uhr).<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• HEIDI - Das Gästemagazin für die Dübener Heide<br />
• Leo – Das Anhalt-Magazin, <strong>Ausgabe</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
• KIEZ Kino Dessau, Kinoprogramm <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
• Flyer „MZ-Radparty“ am 24. Juni <strong>2018</strong><br />
Informationen zu Touren und zur Strecke<br />
• Landesgartenschau in Burg <strong>2018</strong><br />
Geländeplan und alle wichtigen Infos<br />
• Luther – Yadegar Asisi – 360° Panorama in der Lutherstadt Wittenberg<br />
– neuer Flyer<br />
• Flyer „Straße der deutschen Sprache“ – neuer Flyer<br />
• 25. Deutscher Mühlentag in der Mühlenregion Nordsachsen am<br />
21. <strong>Mai</strong> – Programmheft<br />
• Spargelhof Klaistow, Veranstaltungen & Hofküche <strong>2018</strong><br />
Neu im Angebot:<br />
• MZ-Magazin „Unser Land Sachsen-Anhalt“,<br />
Frühjahrsausgabe <strong>2018</strong> 2,90 €<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Luthers Hochzeit<br />
vom 8. bis 10. Juni <strong>2018</strong> in der Lutherstadt Wittenberg<br />
Plakettenpreis: 10 € (Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt)<br />
• With Full Force<br />
vom 14. bis 16. Juni <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />
Wochenendticket: 119,95 €, Parkticket: 25 €<br />
• Pyro Games am 22. September <strong>2018</strong><br />
Kartenpreise: Stehplatz 18,25 € / Sitzplatz 25 €<br />
Familienticket im Stehplatzbereich: 55,25 €<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />
Familienticket im Sitzplatzbereich: 72,50 €<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />
• Iron Drift King <strong>2018</strong><br />
vom 17. bis 19. August <strong>2018</strong> in Ferropolis<br />
Kartenpreis: ab 32,35 €<br />
Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />
• „Fürst Igor“ – Oper von Alexander Borodin (konzertante Aufführung)<br />
am Freitag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Das Bildnis des Dorian Gray“ – Ballett von Tomasz Kajdanski<br />
nach Oscar Wilde, Musik von Alexander Scriabin<br />
am Sonntag, 17. Juni <strong>2018</strong> um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 10 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Auswertung Stadtquiz<br />
mit dem Thema „WelterbeCard“<br />
der Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
zur 14. Kultur- und Erlebnisnacht am 10. März <strong>2018</strong><br />
Bei unserem diesjährigen Stadtquiz anlässlich der 14. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
konnte man sein Wissen über die „WelterbeCard“ unserer<br />
Tourismusregion testen.<br />
17 Teilnehmer haben uns ihre Kenntnisse über die WelterbeCard<br />
bewiesen und alle Fragen ohne Fehler beantwortet.<br />
Die Preise wurden unter Ausschluss des Rechtsweges ausgelost.<br />
Auch in diesem Jahr können wir den Gewinnern wieder attraktive<br />
Preise überreichen.<br />
Dank der A & O Pyro Games GmbH in Magdeburg und der Kulturbande<br />
Gräfenhainichen e.V. können wir in diesem Jahr wieder Freikarten für<br />
die „Pyro Games“ und Gutscheine für eine Veranstaltung der Kulturbande<br />
e.V. verlosen.<br />
Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken.<br />
Für die restlichen Gewinner gibt es Souvenirs der Stadt Gräfenhainichen.<br />
Die Gewinner wurden schriftlich<br />
benachrichtigt und können sich ihre<br />
Preise in unserer Tourist-Information<br />
abholen.<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Wir sind Partner<br />
der WelterbeCard!<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Seite 22 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Rainer Frieser<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Ebert, Herrn Gert Fröhlich (Hohenlubast), Frau Ute Jenichen,<br />
Frau Renate Stöhr (Möhlau), Herrn Herbert Beusch, Frau Helga Preußing<br />
(Buchholz)<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Gisela Kottke, Frau Bärbel Weiner (Zschornewitz), Herrn Horst<br />
Biermann (Tornau), Frau Gerda Vetter (Schköna), Herrn Manfred Vetter<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Inge Laue (Zschornewitz)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Ursula Henning<br />
Juni<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Christa Bettermann, Frau Brunhild Springer, Herrn Gunter Bachmann,<br />
Frau Isolde Becker, Herrn Harald Müller, Herrn Lothar Bochinski (Tornau),<br />
Frau Monika Gabler, Herrn Lutz Lemberg<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Jutta Lungwitz, Frau Ursula Schulze, Frau Gerda Draeger (Schköna)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Dr. Christian Bührdel (Zschornewitz), Herrn Helmut Schiemenz,<br />
Frau Hannelore Landmesser, Frau Ursula Stange, Herrn Gerhard Hahn<br />
(Zschornewitz), Frau Irma Liebau, Frau Lieselotte Schüler (Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Nixdorf (Möhlau), Frau Irma Sechtin (Möhlau), Herrn Kurt<br />
Homann<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Else Fröhlich (Jüdenberg)<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Minna Grochula (Zschornewitz)<br />
Sonstiges<br />
Beliebter Treff für Jedermann<br />
Vom Babyschwimmen über Vereinsaktivitäten bis hin zum Wettkampf<br />
– dieVolksschwimmhalle Gräfenhainichen freut sich über viel Zuspruch<br />
„Es ist schön zu sehen, wie gefragt die Anlage auch für solche sportlichen<br />
Höhepunkte ist“, sagt Rettungsschwimmer Tobias Brinnig mit Blick auf die<br />
kürzlich stattgefundene Landesmeisterschaften der Rettungsschwimmer.<br />
Die Anlage verfügt über ein 25 Meter-Schwimmer- und Wettkampfbecken,<br />
ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche, ein Babybecken sowie eine<br />
Entspannungsempore und eine Dampfsauna. Viele Wasserratten kommen schon<br />
seit zig Jahren in die Volksschwimmhalle nach Gräfenhainichen. Vielleicht<br />
auch wegen Roswitha Richter, die den Besuchern mit einem freundlichen<br />
Wort gepaart ein leckeres, kleines Kioskangebot bietet. Ob Pommes für die<br />
Kleinen oder ein Kaffee für die Eltern – das Angebot werde gern genutzt. „Die<br />
Gewohnheiten unserer Badegäste haben sich in 32 Jahren Volksschwimmhalle<br />
kaum geändert. Bewegung – und dazu zählt natürlich auch das Baden und<br />
Schwimmen – macht bekanntlich hungrig“, weiß die<br />
langjährige Mitarbeiterin im Gastronomiebereich. Gleichzeitig konstatieren die<br />
Stadt Gräfenhainichen als Eigentümerin und die für den Betrieb zuständige<br />
INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH, dass die Besucherzahlen sich weiter<br />
positiv entwickeln. Während 2016 insgesamt 37 680 Besucher in die Schwimmhalle<br />
kamen, waren es im vergangenen Jahr 38 963. Nancy Bauer, Meisterin für<br />
Bäderbetriebe, sieht nicht zuletzt eine große Nachfrage bei Seepferdchenkursen.<br />
164 Mädchen und Jungen erlernten hier 2017 das Schwimmen. „Viele Eltern“,<br />
freut sich Nancy Bauer, „kommen mit ihren Schützlingen auch aus Dessau<br />
und Wittenberg zu uns – auch schon zum Babyschwimmen, wo wir seit Mitte<br />
April eine neue, junge Kollegin eingearbeitet haben.“ Für zahlreiche Schulen<br />
in der Gegend ist die Schwimmhalle nach wie vor unentbehrlich. So absolvieren<br />
hier die Mädchen und Jungen der Grundschule Johannes Gutenberg, der<br />
Sonderschule an der Lindenallee (LB), der Förderschule für Geistigbehinderte<br />
Peter Petersen (alle Gräfenhainichen), der Grundschulen Wörlitz, Zschornewitz,<br />
Oranienbaum, Radis, Kemberg und Bergwitz ihren Schwimmunterricht.<br />
2017 kamen zu diesem Zweck mehr als 5.800 Kinder in die Schwimmhalle.<br />
Auch der DRK-Kreisverband Wittenberg, die TriathlonFreunde Wittenberg und<br />
der Wassersportclub Friedersdorf werden regelmäßig in der Anlage gesehen.<br />
2 733 Nutzungen von Vereinen registrierte die INFRA als Badbetreiber 2017.<br />
Außerdem nutzen die Bundespolizei in Bad Düben, die Polizei Wittenberg oder<br />
die Krankenkasse IKK für ihre Wassergymnastikkurse die Schwimmhalle. Und<br />
auch wer einen Kindergeburtstag in der Anlage feiern will, kann sich sehr gern<br />
an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Volksschwimmhalle wenden.<br />
www.schwimmhalle-graefenhainichen.de<br />
Förderung in der LEADER-Region<br />
Dübener Heide<br />
Projekte für 2019 bis 15. September <strong>2018</strong> anmelden<br />
Es sind Macher und Macherinnen für den ländlichen Raum gefragt! Bis<br />
zum 15. September <strong>2018</strong> können Antragsteller und Antragstellerinnen<br />
bei der Lokalen Aktionsgruppe Dübener Heide/Sachsen-Anhalt Vorhaben<br />
einreichen und sich um europäische Fördermittel im Jahr 2019 bewerben.<br />
So vielfältig wie die Dübener Heide ist, können auch die eingereichten<br />
Projekte aus den Bereichen Bildung und Kultur, Unternehmensförderung,<br />
Natur- und Umweltschutz, Tourismus sowie Dorferneuerung sein: kleine<br />
Beschäftigungsprojekte, Vorhaben zur Integration von Migranten sowie<br />
Bildungsmaßnahmen, getragen von Vereinen oder Bildungsträgern. Für<br />
Stätten des Breitensports stehen Gelder für die energetische Sanierung bereit.<br />
Ebenso können unter bestimmten Voraussetzungen Investitionen in kulturelle<br />
Einrichtungen sowie in Bau- und Bodendenkmale unterstützt werden.<br />
Weitere Fördermöglichkeiten bestehen für die gewerbliche Nachnutzung<br />
von bestehenden Gebäuden im Rahmen von Betriebserweiterungen oder<br />
Existenzgründungen, Investitionen in Dorfgemeinschaftshäuser und Einrichtungen<br />
der Nahversorgung, Verbesserung der touristischen Infrastruktur,<br />
die Weiterentwicklung von Gastronomie- und Beherbergungsangeboten<br />
und bürgerschaftlich getragene Projekte mit sozialen, ökologischen und<br />
kulturellen Anliegen. „Durch LEADER haben die Menschen vor Ort, die<br />
Einwohner der Dübener Heide, die Möglichkeit, sich an der Entwicklung<br />
ihrer Heimat aktiv zu beteiligen und sie noch attraktiver zu gestalten“, sagt<br />
Regionalmanagerin Anne-Marie Hiller.<br />
Von der Förderung können Kommunen, Vereine, Gewerbetreibende und<br />
natürlich Privatpersonen profitieren. Zur LEADER-Förderregion im anhaltischen<br />
Teil der Dübener Heide gehören die Kommunen Bad Schmiedeberg,<br />
Bitterfeld-Wolfen, Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und Raguhn-
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 23<br />
Jeßnitz mit den jeweiligen Ortsteilen. Weitere Informationen sowie den Projektanmeldebogen<br />
gibt es im Internet unter www.leader-duebenerheide.de. Für<br />
alle Fragen steht das Regionalmanagement Dübener Heide zur Verfügung.<br />
Dieses berät kostenfrei und begleitet durch das zweistufige Antragsverfahren.<br />
Kontakt: Anne-Marie Hiller (Tel.: 034243 / 342008, Mobil: 0151 / 55851736);<br />
Josef Bühler (Mobil: 0175 / 5803150).<br />
Hintergrund: Zur LEADER/CLLD-Förderregion im anhaltischen Teil der<br />
Dübener Heide gehören die K+ommunen Bad Schmiedeberg, Bitterfeld-Wolfen,<br />
Gräfenhainichen, Kemberg, Muldestausee und Raguhn-Jeßnitz mit den<br />
jeweiligen Ortsteilen. Projekte, die mit Fördermitteln der EU realisiert werden<br />
sollen, müssen zur LEADER-Entwicklungsstrategie der Dübener Heide<br />
passen. Förderbar können Vorhaben sein, die den drei Handlungsfeldern<br />
Wirtschaft und Beschäftigung, Naturpark- und Kulturlandschaftsentwicklung<br />
und Siedlungs- und Beteiligungsentwicklung zugeordnet werden können.<br />
LEADER kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt: Verbindung<br />
zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Es ist ein<br />
Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft<br />
innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen<br />
wie in der Dübener Heide erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte.<br />
Ziel ist es, die ländlichen Regionen in Europa auf dem Weg zu<br />
einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Sie sieht vor, integrierte<br />
Ansätze zu fördern, die von aktiven, auf lokaler Ebene tätigen Partnerschaften<br />
erarbeitet und umgesetzt werden. Die Initiative soll das Potenzial<br />
ihres Gebietes in einer längerfristigen Perspektive herausarbeiten. CLLD<br />
steht für Community Led Local Development und ist die Anwendung der<br />
LEADER-Methode in den Fonds ELER, EFRE und ESF, die erstmals ab<br />
der EU-Förderperiode 2014 – 2020 durch die Europäische Kommission unterstützt<br />
wird und Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland anwenden wird.<br />
Kontakt: Josef Bühler, Tel.: 0175 / 5803150<br />
Anne-Marie Hiller, Tel.: 034243 / 342008, Mobil: 0151 / 55851736<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@leader-duebener-heide.de<br />
Link zum Projektanmeldebogen: www.leader-duebener-heide.de/<br />
wp-content/uploads/<strong>2018</strong>/04/Projektanmeldebogen/DH_ST_2019_PDF.pdf<br />
VEREINSFEST<br />
10 JAHREBSG AKTIVIST<br />
GRÄFENHAINICHEN e. V.<br />
16 | 06 | <strong>2018</strong><br />
11:00 bis 15:00 Uhr auf dem Sportplatz Gräfenhainichen<br />
Familiensportfest für Jung & „Alt“ mit spaßigen Disziplinen wie<br />
Gummistiefelweitwurf oder Sprint im Rückwärtslaufen. Auf die Gewinner<br />
warten attraktive Preise!<br />
Meldet euch als Zweierteams aus Mama/Papa/Oma/Opa/Tante oder Onkel<br />
etc. & Kind bis zum 08.06.18 an unter event.bsg@gmx.de<br />
Für weitere Unterhaltung sorgen (ohne vorherige Anmeldung):<br />
Hüpfburg | Bubble Fußball | Bastelstraße | Kinderschminken<br />
Handball-Flohmarkt<br />
Eintritt:<br />
FREI<br />
Weitere Infos unter<br />
www.ghc-frauenhandball.de<br />
Für<br />
Verpflegung<br />
ist gesorgt.<br />
Getränke für Groß & Klein<br />
Leckeres vom Grill,<br />
Kuchen...<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Turbine-Sportler zogen positive Bilanz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />
SV Turbine Zschornewitz ist mit<br />
449 Mitgliedern nach wie vor einer<br />
der größten Sportvereine im<br />
Landkreis Wittenberg. Anlässlich<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
konnte der 1. Vorsitzender<br />
Sirko Freier wieder eine<br />
sehr erfolgreiche Bilanz ziehen.<br />
Er bedankte sich deshalb bei allen<br />
Mitgliedern für ihr Engagement<br />
nicht nur in sportlicher Hinsicht,<br />
sondern auch bei der Werterhaltung<br />
der Anlagen durch die einzelnen<br />
Abteilungen.<br />
Für Bertram Jacobi, dem Abteilungsleiter<br />
Fußball, war die Gründung<br />
der Jugendspielgemeinschaft<br />
„Heidekicker“ zusammen mit dem<br />
SV Hellas 09 Oranienbaum und<br />
dem SV Glück Auf Möhlau eine<br />
absolute Erfolgsgeschichte. 140<br />
junge Fußballer trainieren hier<br />
mittlerweile gemeinsam. „Vielleicht<br />
kann man das ja auch auf<br />
den Seniorenbereich übertragen“,<br />
blickte Jacobi hoffnungsvoll voraus.<br />
Aber auch die Senioren der Kegler<br />
können in diesem Jahr sportliche<br />
Erfolge vorweisen, denn sie sind<br />
frischgebackener Landesmeister.<br />
Die Ruderer waren wieder bei<br />
zahlreichen Regatten erfolgreich.<br />
Auch bei ihnen ist die Sichtung<br />
und Ausbildung des Rudernachwuchses<br />
einer der Schwerpunkte<br />
ihrer Arbeit. Ein Ergebnis dieser<br />
guten Nachwuchsarbeit war<br />
die Delegierung von drei jungen<br />
Sportlern an die Sportschulen Halle<br />
und Magdeburg.<br />
Erfolgreiche Teilnahmen an Meisterschaften<br />
und anderen diversen<br />
Wettkämpfen haben die Zschornewitzer<br />
Tanzgirls und -boys vorzuweisen.<br />
Die alljährliche Weihnachtsgala<br />
zählte erneut zu den<br />
besonderen Höhepunkten.<br />
Dass Geld bei der Vereinsarbeit<br />
eine sehr wichtige Rolle spielt,<br />
ist den Vereinsmitgliedern mehr<br />
denn je bewusst. Deshalb stimmte<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
auch dem Antrag des Vorstandes<br />
für eine Beitragserhöhung zu. So<br />
müssen Erwachsene rückwirkend<br />
ab dem 1. Januar diesen Jahres<br />
9 und Kinder/Jugendliche bis 18<br />
Jahre 6 Euro Mitgliedsbeitrag<br />
entrichten. Diese Erhöhung, welche<br />
zuvor in allen Abteilungen<br />
diskutiert wurde, war auch auf<br />
Grund der stetig steigenden Bewirtschaftungskosten<br />
notwendig<br />
geworden. Und das obwohl in<br />
den vergangenen Jahren zahlreiche<br />
Maßnahmen zur Kostenreduzierung<br />
wie etwa der Einsatz von<br />
LED-Lampen oder der Trennung<br />
von der Fernwärme umgesetzt<br />
wurden.<br />
Für ihr langjähriges Engagement<br />
konnten auch in diesem Jahr wieder<br />
zahlreiche Mitglieder geehrt<br />
werden. Deshalb wurden Michael<br />
Hinze, Hans-Georg Schaflik, Peter<br />
Kein und Carmen Matschok<br />
die Ehrennadel des Landessportbundes<br />
in Silber sowie Monika<br />
Werner in Gold überreicht. Jürgen<br />
Bergmann galt der Dank für seine<br />
langjährige Vorstandsarbeit als<br />
Sportwart. Ein ganz besonderes<br />
Dankeschön galt Andrea Heynold<br />
für ihre Tätigkeit als Kassenwart.<br />
Mit der abschließenden Wahl des<br />
Vorstandes, des Ehrenrates und<br />
der Kassenprüfer wurde die Jahreshauptversammlung<br />
beendet.<br />
Alter und neuer 1. Vorsitzender ist<br />
Sirko Freier.
Unter vier Augen<br />
24 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Marko Döhrings große Liebe ist<br />
ein Schwergewicht. Gefertigt aus<br />
Stahl, mit solidem Motor und<br />
reichlich Eigensinn. Der Gräfenhainicher<br />
prescht vor. Schwärmt<br />
von Autos Marke Lada und Schiguli.<br />
Er erzählt von seiner Schrauberleidenschaft<br />
und dem Willen,<br />
Werte vor dem Verfall bewahren<br />
zu wollen. Der 38-Jährige ist bekennender<br />
Fan der Fahrzeuge aus<br />
russischer Produktion und hat<br />
damit auch seine Partnerin angesteckt.<br />
Die darf den Niva fahren.<br />
Der ist und bleibt das Erfolgsmodell<br />
der Autoschmiede in Togliatti<br />
in der Wolga. Hinter Lada und<br />
Schiguli steht aber mehr.<br />
Ein Italiener wird zum Russen<br />
Döhring kann erzählen ohne<br />
Ende. Er schwärmt von den Fahrzeugen,<br />
die Anfang der 1970er<br />
mit reichlich Schmuck aus<br />
Chrom vom Band rollten. Der<br />
Fiat 124 erlebte damals in der<br />
Sowjetunion eine Wiedergeburt.<br />
Mehr als 800 Veränderungen<br />
machten den Italiener zum Russen,<br />
den Fiat zum Schiguli. Doch<br />
was ist mit Lada? „Schiguli hat<br />
im Westen nicht gut geklungen.<br />
Irgendwie anrüchig“, erzählt der<br />
Heidestädter. Fortan hätten eben<br />
nicht mehr die Schiguli-Berge in<br />
der Samara-Region Pate für den<br />
Namen gestanden. Lada – eine<br />
abgewandelte Bezeichnung für<br />
die Wolga-Segelschiffe – sollte<br />
es richten.<br />
Mehr als 40 Jahre später ist die<br />
Gruppe der Lada-Fans immer<br />
noch groß. Der gelernte Kfz-<br />
Mechaniker Döhring engagiert<br />
Der Hartgesottene fährt Schiguli und Lada<br />
„Unter vier Augen“ heute mit: Marko Döhring<br />
Marko Döhring steht zu seiner großen Leidenschaft. Der Gräfenhainicher<br />
schwärmt für Schiguli und Lada.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
sich in der Lada-Welt, dem mit<br />
600 Mitgliedern größten Fanclub<br />
im deutschsprachigen Raum. Der<br />
Gräfenhainicher organisiert Treffen<br />
und Ausfahrten, hat seine helle<br />
Freude an der Fachsimpelei mit<br />
Gleichgesinnten. „Wir sprechen<br />
dieselbe Sprache, mögen die Autos.“<br />
Nicht zu vernachlässigen sei<br />
die Hilfsbereitschaft. „Bleibst du<br />
mal liegen und lässt einen Hilferuf<br />
ab, stehen schnell drei, vier Lada-<br />
Fahrer auf der Matte.“<br />
Doch wie kommt ein Gräfenhainicher<br />
zum Lada? Zumal er in<br />
Hochzeiten des Lada in der DDR<br />
zu jung für eine so teure Anschaffung<br />
war? „Mein Bruder ist<br />
schuld“, sagt Marko Döhring mit<br />
einem Augenzwinkern. Statt großes<br />
Geld in alte Westfahrzeuge<br />
zu stecken, leistete der sich einen<br />
1200er Schiguli Baujahr 1975.<br />
„Der hat acht Vorbesitzer und gefühlte<br />
eine Million Kilometer auf<br />
dem Tacho. Aber er läuft“, erzählt<br />
Döhring mit reichlich Stolz in der<br />
Stimme. Er hat das Auto auf Vordermann<br />
gebracht. So wie eine<br />
Handvoll anderer Fahrzeuge, die<br />
mittlerweile zu seinem Fuhrpark<br />
gehören.<br />
Autos für Individualisten<br />
Links: Eine Woche alt und ein Hingucker: Der Spezial-Niva der Tuningschmiede „Bronto“. Rechts: Der Lada „Bohse“<br />
sollte als Spaßmobil überzeugen, schaffte den Durchbruch aber nicht.<br />
Lada und Schiguli sind keine<br />
Allerwelt-Fahrzeuge. Es sind Autos<br />
für Individualisten. Autos, die<br />
Spaß machen und regelmäßig für<br />
Aufsehen sorgen. Vor Wochenfrist<br />
erst hatte sich Marko Döhring<br />
an die Spitze einer Karawane als<br />
Blech und Leidenschaft gesetzt.<br />
50 Fahrzeuge rollten durch die Region.<br />
Darunter echte Unikate wie<br />
der Lada „Bohse“, der als Buggy<br />
und Spaßfahrzeug allerdings nie<br />
den Durchbruch schaffte. Oder<br />
die robusten und geländegängigen<br />
Niva. Einen davon hat der Gräfenhainicher<br />
gerade erst zu neuem<br />
Leben erweckt. Rot mit weißem<br />
Dach. Glashubfenster, Scheinwerferreinigungsanlage:<br />
es war ein<br />
Sondermodell, das es im Osten so<br />
häufig nicht gegeben hat.<br />
Gesehen hat man 1200er, 1300er,<br />
1500er, 1600er. Allesamt hat<br />
Marko Döhring mittlerweile gefahren<br />
oder im eigenen Bestand.<br />
Er will nicht protzen. Er hat vielmehr<br />
eine helle Freude daran, das<br />
eine oder andere Auto buchstäblich<br />
vor dem Verfall bewahrt zu<br />
haben. Er schwärmt, zeigt blitzenden<br />
Chrom, spezielle Felgen,<br />
Zusatzscheinwerfer und kämpft<br />
gegen Vorurteile an. Lada als<br />
Benzinvernichter: alles eine Frage<br />
der Einstellung. Und das im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Das<br />
Auto braucht Fürsorge. Dann rollt<br />
selbst der Oldtimer mit acht bis<br />
zehn Litern Sprit durch die Gegend.<br />
Super Plus, versteht sich.<br />
Experimente mit Biosprit vertragen<br />
die betagten Autos von der<br />
Wolga nicht unbedingt. Bei den<br />
neuen Fahrzeugen sieht das schon<br />
anders aus. Sie sind am Westen<br />
orientiert. Und feingeschliffen,<br />
weichgespült? Da windet sich<br />
Marko Döhring. Lada ist Lada.<br />
„Aber die älteren Autos passen<br />
viel besser zu mir. Das sind solide<br />
Kraftpakete.“<br />
i<br />
Kurz gefragt!<br />
Lieblingsessen:<br />
Schnitzel und Pommes<br />
Lieblingsrestaurant:<br />
„Sirtaki“, der Grieche in Tornau<br />
Lieblingsurlaubsort:<br />
Zempin auf Usedom (Camping<br />
mit Klappfix hinter der Düne)<br />
Lebensmotto:<br />
„Es geht immer auf und ab.<br />
Fällst du, musst du aufstehen<br />
und weiterkämpfen. Aufgeben<br />
ist keine Alternative.“<br />
Drei Personen, mit denen Sie<br />
gern einmal zu Abend essen<br />
würden:<br />
• Egon Krenz (wenn es noch<br />
möglich wäre)<br />
• Wladimir Putin<br />
• Walter Röhrl (Rallye-Legende)
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
AUS DER REGION<br />
25<br />
Eröffnung des Mühlenzimmers im Verein „Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt“<br />
Klappern gehört zum Handwerk<br />
Der Biber und sein Lebensraum<br />
Von Helga Plötner angefertigte Zeichnungen<br />
rufen einen Teil der fast 20 Mühlen<br />
im Amtsbezirk Gräfenhainichen in Erinnerung.<br />
Auch Getreide und die verschiedenen<br />
Stufen seiner Verarbeitung werden<br />
gezeigt (kl. Foto). Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Sie waren über Jahrhunderte nicht<br />
zu übersehen. Dutzende Mühlen<br />
prägten Gräfenhainichen und die<br />
Landschaft ringsherum. Heute<br />
sind sie weitgehend verschwunden.<br />
„Wir wollen auch etwas gegen<br />
das Vergessen tun“, sagt Roland<br />
Lück. Er ist Vorsitzender des<br />
Vereins Historische Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt „August<br />
Reinhard“. Dessen Mitglieder<br />
haben jetzt die Tür in eine ganz<br />
spezielle Welt weit aufgestoßen.<br />
Das Mühlenzimmer ist kein riesiges.<br />
„Wir erheben hier auch<br />
keinen Anspruch auf Vollständigkeit“,<br />
erklärt Lück. Vielmehr gehe<br />
es darum, den Besuchern traditionelles<br />
Handwerk nahezubringen.<br />
Das geschieht mit Originalutensilien,<br />
nicht zuletzt aber auch mit<br />
einer Reihe von Zeichnungen, die<br />
Helga Plötner Anfang der 1990er<br />
angefertigt hat.<br />
Mehr als ein Dutzend Mühlen gab<br />
es einst im Amtsbezirk Gräfenhainichen.<br />
Sie wurden vom Wind bewegt,<br />
nutzten die Kraft des Wassers<br />
oder bauten in späteren Jahren<br />
auf Elektrizität. Sie sind Geschichte<br />
und bieten den Stoff für Geschichten.<br />
Schon gewusst? „Leere<br />
Mühlen, die nichts leisten, klappern<br />
stets am allermeisten.“ Der<br />
Müllerspruch hat nichts an Aktualität<br />
verloren und trifft beileibe<br />
(Dübener Heide/HäBo). Weiterhin<br />
mit sehr großem Interesse und<br />
zugleich mit ebenso großer Sorge<br />
nimmt der Arbeitskreis Hallesche<br />
Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.<br />
(AHA) die fortgesetzte, einseitige<br />
und sehr emotional gehaltene<br />
Medienkampagne auf, dass es im<br />
sachsen-anhaltinischen Landkreis<br />
Wittenberg eine „Biber-Schwemme“<br />
und auch noch „Problembiber“<br />
gibt. Immer wieder muss<br />
dafür der Bau von Dämmen durch<br />
Biber in Fließgewässern herhalten.<br />
Diese unhaltbaren und unverantwortlichen<br />
Thesen bilden offenbar<br />
die Basis, nun verstärkt über den<br />
Umgang mit dem Biber entscheiden<br />
zu wollen. Sekundiert vom<br />
Verein Dübener Heide e.V., welcher<br />
als Träger des Naturparks Dübener<br />
Heide und den Biber in seinem<br />
Wappen trägt, ruft die Stadt<br />
Gräfenhainichen nach mehr „lokaler<br />
Handlungskompetenz“ vor Ort.<br />
Dass dieses Vorgehen nicht von<br />
dem Aktionismus um die hydrologischen<br />
Geschehnisse rund um<br />
die Köhlerei in Eisenhammer und<br />
den damit verbundenen Eingriffen<br />
in die Lebensräume des Bibers<br />
geprägt sein sollen, ist wenig<br />
glaubhaft. Die personellen Verquickungen<br />
des Vereins Dübener<br />
Heide e.V. mit der „Köhlerliesel“<br />
und Miteigentümerin der Köhlerei<br />
Eisenhammer Norma Austinat sowie<br />
mit Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling, welcher<br />
auch im Vorstand für Finanzen<br />
zuständig ist, liegen deutlich auf<br />
der Hand und lassen ein objektives<br />
Handeln nicht erwarten.<br />
Vom Grundsatz her ist nach Meinung<br />
des AHA eine vermehrte<br />
Kompetenz zum lokalen Handeln<br />
zu begrüßen, nur die ebengenannten<br />
personellen Verquickungen<br />
und damit verbundenen persönlichen<br />
Befindlichkeiten lassen eine<br />
erforderliche Objektivität nicht<br />
erwarten. Ferner fehlen eine umfassende<br />
fachliche und sachliche<br />
Kompetenz in der Verwaltung der<br />
nicht nur auf Mühlen zu. „Humor<br />
haben die Müller auf jeden Fall gehabt“,<br />
stellt Roland Lück fest.<br />
Das Mühlenzimmer ist zweifellos<br />
ein Gemeinschaftswerk. Wie<br />
sonst hätte ein schwerer Mühlstein<br />
ein Stockwerk hochtransportiert<br />
werden können? Die Heidestädter<br />
Arbeitskreis fordert mehr Fach- und Sachkompetenz<br />
Stadt Gräfenhainichen und der<br />
damit verbundenen Verwaltungsstruktur.<br />
Das lässt sich problemlos<br />
mehr oder minder für alle kreisabhängigen<br />
Städte und Gemeinden –<br />
unter anderem in Sachsen-Anhalt<br />
und Sachsen – sagen. Selbst der<br />
Landkreis Wittenberg als zuständige<br />
Naturschutzbehörde hat deutlich<br />
aufgezeigt, dass Aktionismus<br />
jegliche sachliche, wissenschaftliche<br />
Handlungsweise verdrängt<br />
hat.<br />
Bei solcher Herangehensweise<br />
hat nicht nur der Biber immer<br />
wieder schlechte Karten und ist<br />
von erneutem Vergrämungsdruck<br />
bedroht. Ein anderes Herangehen<br />
ist auch bei anderen Tierarten wie<br />
Wolf und Luchs nicht zu erwarten.<br />
Im Rahmen seiner ehrenamtlichen<br />
und gemeinnützigen Möglichkeiten<br />
ist der AHA weiterhin bereit,<br />
daran mitzuwirken, dass lösungsorientierte<br />
wissenschaftlich-fachlich<br />
korrekte Herangehensweisen<br />
endlich zum Tragen kommen.<br />
sind nun in der Lage, am Original<br />
zu erklären, wozu es schweres Gerät<br />
in der Mühle brauchte. Die Rillen<br />
im Stein mussten regelmäßig<br />
nachgebessert werden. So einfach<br />
ist die Welt. Vorausgesetzt, sie<br />
wird erklärt. In Gräfenhainichen<br />
ist auch zu erfahren, dass die Gewerbeerlaubnis<br />
für die letzte Mühle<br />
der Heidestadt 1992 erlosch. Es<br />
war die Oberstadtmühle.<br />
Das Mühlenzimmer im<br />
Reinhardschen Anwesen<br />
zwischen Markt- und Friedrich-Ebert-Straße<br />
ist Teil<br />
einer umfangreichen Ausstellung<br />
zur Geschichte des<br />
Handwerks in Gräfenhainichen.<br />
Im alten Wohn- und<br />
Gewerbehaus finden sich neben<br />
Schlosserei und Schmied<br />
e unter anderen ein originaler<br />
Kolonialwarenladen, eine Küche,<br />
die Fleischerei, die Schuster- und<br />
die Schneiderwerkstatt.<br />
Das Haus steht Besuchern Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 12 Uhr oder<br />
nach Vereinbarung offen.<br />
Infos unter www.eisen-reinhard.de<br />
Ferner sieht der AHA die Notwendigkeit,<br />
den vielfältigen Raum der<br />
Dübener Heide sowie übergreifend<br />
die Auen von Elbe und Mulde mit<br />
seiner Arten- und Strukturvielfalt,<br />
als Lebens- und Rückzugsraum<br />
von Mensch, Tier und Pflanze, als<br />
Biotop- und Grün-verbundraum<br />
sowie im Interesse eines angepassten<br />
Tourismus im Zuge der Erholung<br />
und Bildung, zu schützen, zu<br />
erhalten und sich naturnah weiterentwickeln<br />
zu lassen.<br />
Wer Interesse hat, daran im Rahmen<br />
einer zu bildenden, ehrenamtlichen<br />
länderübergreifenden<br />
AHA-Regionalgruppe Dübener<br />
Heide mitzuwirken, wende sich<br />
bitte an folgende zentrale Kontaktmöglichkeit:<br />
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder<br />
zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)<br />
Große Klausstraße 11<br />
06108 Halle (Saale)<br />
E-<strong>Mai</strong>l: aha_halle@yahoo.de<br />
Internet: http://www.aha-halle.de<br />
Andreas Liste, Vorsitzender
26 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> » Goitzsche<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Fischadler haben Schlaitzer Horst wieder für sich entdeckt<br />
(Schlaitz/HäBo/ros). Das „Haus<br />
am See“ in Schlaitz ist seit Jahren<br />
in aller Munde. Mit großen Bannern,<br />
auf Plakaten und im Netz<br />
wirbt das Informationszentrum<br />
für Umwelt und Naturschutz des<br />
Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit<br />
einer Fischadler-Livecam. Der<br />
Blick ins Nest begeisterte. Die Adler<br />
störte es nicht. Sie nahmen den<br />
Horst an, sorgten für Nachwuchs.<br />
2010 war das jedoch vorbei.<br />
Damals kam Adler Romeo das<br />
letzte Mal angeflogen.<br />
Komplizierte Ursachensuche<br />
Was war passiert? „Es gab<br />
schon viele Überlegungen.<br />
Die Ornithologen<br />
haben sich den Kopf zerbrochen“,<br />
erinnert sich Susanne Grießbach,<br />
die gemeinsam mit Sabine Kunze<br />
das „Haus am See“ leitet. Störte<br />
am Ende sogar die Kamera? Alles<br />
kam auf den Prüfstand. Der Adler<br />
kam jedoch nicht zurück.<br />
Stattdessen brüteten im Horst immer<br />
wieder Mäusebussarde. Die<br />
Kamera hat Hunderte Szenen festgehalten.<br />
Filme zeigen Paarung,<br />
Revierkämpfe, Fütterung. Erstaunlich:<br />
Der Bussard verfütterte in einem<br />
Jahr nachweislich 107 Maulwürfe<br />
an seinen Nachwuchs. „Es<br />
sind sehr interessante Bilder und<br />
Fakten“, ist Susanne Grießbach<br />
überzeugt. Doch sie weiß auch,<br />
dass die Fischadler-Cam ohne Adler<br />
genau genommen eben keine ist.<br />
Gestochen scharfe Bilder<br />
Deshalb haben sie am Stausee<br />
aufgeatmet. Die Adler sind wieder<br />
im Anflug. Bilder beweisen<br />
es. Zwei Tiere sitzen im Horst.<br />
Sie haben offensichtlich Gefallen<br />
am Nest in luftiger Höhe an der<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
Aufatmen am Stausee: Die Adler sind im Anflug<br />
In der Bienen-Schaubeute zieht<br />
langsam aber sicher Leben ein.<br />
Susanne Grießbach ist eine Leiterin des<br />
Hauses am See. Im Gespräch mit „Bufdi“<br />
Alexander Täuber geht es um Fischadler<br />
und Mäusebussarde, die in den letzten Jahren<br />
den Schlaitzer Horst für sich entdeckt<br />
haben. Die Bilder der Kamera (kl. Foto) liefern<br />
den Beweis Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Spitze eines ausrangierten Strommastes.<br />
Nur mit der Paarung will<br />
es nicht funktionieren. Jungtiere?<br />
Solche, die von Natur aus noch<br />
so programmiert sind, dass es mit<br />
Nachwuchs einfach nicht gelingen<br />
kann? Nichts ist unmöglich. Fest<br />
steht allerdings, dass sowohl Adler<br />
aus der Goitzsche als auch vom<br />
Muldensteiner Ufer den Schlaitzer<br />
Horst sehr genau inspiziert haben.<br />
Da das Nest jetzt leer ist, sind die<br />
Mitarbeiter im „Haus am See“ sicher:<br />
Die Adler haben für die Brut<br />
ein anderes Revier gewählt.<br />
Ein Problem? Am Ende sogar ein<br />
Rückschlag? Susanne Grießbach<br />
sagt Nein. „Die Bilder beweisen<br />
doch ganz klar, dass der Horst<br />
noch immer attraktiv für Adler ist.<br />
Wir werden unseren Besuchern<br />
jede Menge neues Filmmaterial<br />
zeigen können. Vielleicht gibt es<br />
ja noch ein Happy End und Adler<br />
brüten doch noch.“ Die Naturfreundin<br />
macht keinen Hehl daraus:<br />
Die Hoffnung darf nicht zu<br />
groß sein. Ein Brutbeginn im späten<br />
<strong>Mai</strong> wäre eher ungewöhnlich.<br />
Egal. Die Schlaitzer blicken nach<br />
vorn und haben neben den Fischadlern<br />
noch jede Menge andere Bewohner<br />
zu präsentieren. Die Bienen-<br />
Schaubeute ist gerade erst mit einem<br />
Volk besiedelt worden. „Es ist noch<br />
ordentlich Platz vorhanden“, betonen<br />
die Hausherren und richten immer<br />
wieder den Blick auf die Königinnenzellen.<br />
Die Schlaitzer Bienen<br />
haben noch nicht entschieden, wo<br />
die Königin heranwachsen sein.<br />
Angebote für Kinder<br />
Neugier ist erwünscht im „Haus am<br />
See“. Das gilt für erwachsene Besucher.<br />
Das gilt aber auch und gerade<br />
für den Nachwuchs. Die Schlaitzer<br />
haben deshalb den nächsten<br />
Heidesonntag am 3. Juni speziell<br />
für Kinder angelegt. Zwischen 11<br />
und 17 Uhr dürfen die Mädchen<br />
und Jungen Felle von 16 verschiedenen<br />
Tieren berühren. Sie können<br />
einen Blick auf die umfangreiche<br />
Sammlung einheimischer Schmetterlinge<br />
werfen und im Außengelände<br />
auf dem Barfußpfad Natur<br />
auf andere Art erkunden. „Am 1.<br />
Juni ist Kindertag. Das ist unser<br />
Geschenk an den Nachwuchs“, sagt<br />
Susanne Grießbach und freut sich<br />
auf jede Menge Besucher.<br />
Nachbau eines Schachts zur Tagebauentwässerung<br />
aus dem Bitterfelder Revier.<br />
<strong>Bote</strong><br />
Bergbaugeschichte<br />
Schwergewichte aus<br />
vergangener Zeit<br />
(Schlaitz/HäBo/ros). Grubenloks<br />
und Baggerschaufeln. Dazu Bohrutensilien,<br />
eine Schachtanlage und<br />
jede Menge anderes Gerät. Was<br />
auf den ersten Blick oberhalb des<br />
Muldestausees deplatziert scheint,<br />
macht Sinn. Den See gab es nicht<br />
immer. Er entstand erst, nachdem<br />
vor nunmehr 43 Jahren mit der<br />
Flutung des einstigen Tagebaus<br />
Muldenstein begonnen worden<br />
war. Die Mulde speist den See<br />
seither mit Wasser. Der Bergbau<br />
ist Geschichte.<br />
Vergessen ist er nicht. Unter Federführung<br />
des Traditionsvereins<br />
Bitterfelder Bergleute wurden allerhand<br />
Bergbauutensilien zusammengetragen.<br />
Sie sind allesamt Schwergewichte<br />
aus längst vergangener<br />
Zeit und wollen erkundet werden.<br />
Ein Modell einer Schachtanlage ist<br />
nicht zu übersehen. Aber was soll<br />
ein Schacht in einem Revier, in<br />
dem Braunkohle über Jahrzehnte<br />
ausschließlich im Tagebau gefördert<br />
worden war? Die Bergleute<br />
liefern die Erklärung. Wasser ist<br />
der größte Feind des Bergmanns.<br />
Deshalb wurden die Schächte im<br />
Kohleflöz aufgefahren. Wasser<br />
floss besser und schneller ab. Übrigens<br />
haben Bitterfelder Bergleute<br />
einst einen Weltrekord aufgestellt.<br />
Mit schwerem Bohrgerät und<br />
reichlich Muskelkraft haben sie in<br />
einem Monat 941 Meter Schacht<br />
aufgefahren. Das bescherte ihnen<br />
den Eintrag in die Rekordbücher.<br />
Neben der Schachtbaude findet<br />
sich außerdem eines der Bohrgeräte,<br />
mit denen im Revier nach<br />
Kohlevorkommen gesucht worden<br />
war. Beeindruckend sind auch die<br />
Ausmaße der Eimer, die zu Ketten<br />
zusammengefasst waren. Gut<br />
2.000 Liter Inhalt maß jeder einzelne<br />
von ihnen.<br />
Alles ist Geschichte. Geblieben<br />
ist die Schachtbaude,<br />
die vom damaligen<br />
Braunkohlenkombinat im<br />
Jahr 1975 errichtet worden<br />
war. Sie ist seit 1991<br />
öffentlich zugängliche<br />
Gaststätte und lädt heute<br />
an den Wochenenden<br />
zum Verweilen ein.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
DIE SCHÜLER-SEITE<br />
27<br />
Landessieger bei „Jugend forscht“<br />
Die Revolution am Pfandautomaten<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Erfolgsgeschichte des Gräfenhainicher<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
bei „Jugend forscht“ geht<br />
weiter. André Linke gewann mit<br />
einer Software zur Bechererkennung<br />
für Pfandbecherrücknahmeautomaten<br />
im Bereich Mathematik/Informatik<br />
den 1. Preis im<br />
Landeswettbewerb. Damit hat der<br />
Zwölftklässler das Ticket für das<br />
Bundesfinale vom 24. bis 27. <strong>Mai</strong><br />
in Darmstadt sicher.<br />
André Linke ist mit seiner Idee<br />
nah an der Realität und kann<br />
durchaus mit einem Einsatz in der<br />
Praxis rechnen. Er hat Kontakt mit<br />
einem Wittenberger Unternehmen<br />
und hofft auf den durchschlagenden<br />
Erfolg. Denn seine Software<br />
könnte die Rücknahme von Pfandbechern<br />
revolutionieren.<br />
In Fußballstadien oder bei Festivals<br />
werden Getränke immer<br />
häufiger in Bechern ausgeschenkt.<br />
Pfand gibt es zurück, wenn der<br />
Becher abgegeben wird. Das bedeutet<br />
derzeit viel personellen<br />
André Linke gelang mit einer Software für Pfandbecherrücknahmeautomaten<br />
der große Wurf. Er gewann den Landesausscheid von „Jugend forscht“<br />
und startet Ende <strong>Mai</strong> beim Bundesfinale. Zum Erfolg gratulierte Schulleiter<br />
Roland Franke.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Aufwand. Warum nicht ein System<br />
einführen, das ähnlich dem<br />
von klassischen Pfandautomaten<br />
funktioniert? Linke tüftelte und<br />
punktete auf ganzer Linie. Die<br />
Jury war angetan vom Projekt aus<br />
Gräfenhainichen.<br />
Luft nach oben gibt es allerdings.<br />
Das wissen Linke und der „Jugend<br />
forscht“-Betreuer Freddy Stiehler.<br />
Die Software erkennt zwar die Becher.<br />
„Aber es gibt Reserven. Zum<br />
Beispiel, wenn die Behälter kleine<br />
Risse haben.“ Nur die Guten dürfen<br />
ins Töpfchen. So einfach ist<br />
die Theorie.<br />
André Linke hat im Bereich optischer<br />
Erfassung viel ausprobiert.<br />
Die perfekte Lösung ist ihm noch<br />
nicht eingefallen. Aber er steckt<br />
nicht auf. Denkt schon einmal über<br />
eine weitere Verknüpfung mit spezieller<br />
Fotosoftware nach, prescht<br />
am Ende aber doch nicht zu weit<br />
vor. Die Konkurrenz schläft nicht.<br />
Das ist Realität.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
kleine Zeitung,<br />
große Wirkung!<br />
Landessieger beim Fremdsprachenwettbewerb<br />
Tüte ist nicht gleich Tüte<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
„Tüte ist nicht gleich Tüte.“ Das<br />
wissen Victoria Hünsche, Mathilde<br />
Lehmann, Emelie Lennig,<br />
Alana Ludwig, Amely Stegemann,<br />
Michelle von Geyso, Leonard<br />
Müller, Helge Neumann<br />
und Lucas Nordmann ganz genau.<br />
Die Sechstklässsler aus<br />
dem Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />
sind der Sache auf den<br />
Grund gegangen und haben<br />
sich mit der Umweltverträglichkeit<br />
von Einkaufstüten<br />
auseinandergesetzt. Die Arbeit<br />
bescherte den Gräfenhainichern<br />
den 1. Preis im<br />
sachsen-anhaltischen Landeswettbewerb<br />
Fremdsprachen.<br />
Umwelt und Fremdsprachen<br />
schließen einander nicht<br />
aus. Die Heidestädter nutzen<br />
englisches Vokabular, um<br />
ihr Thema einem möglichst<br />
großen Publikum nahezubringen.<br />
Sie haben Erfahrung<br />
damit. „Save the trees“<br />
– Schützt die Bäume – galt<br />
für sie bereits letztes Jahr. Schon<br />
damals überzeugten die Gymnasiasten<br />
mit Ideenreichtum,<br />
Vorträgen und Filmmaterial. Sie<br />
landeten auf dem Podium, durften<br />
aber allein aus Altersgründen<br />
nicht zum Bundesfinale.<br />
Jetzt sieht das ganz anders aus.<br />
Neun Gräfenhainicher Gymnasiasten und Lehrerin Susann Engelmann kamen mit Umweltbewusstsein<br />
und Sprachgefühl groß raus. Sie gewannen den Landespreis und haben<br />
sich für das Bundesfinale des Fremdsprachenwettbewerbs qualifiziert.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
„Wir fahren nach Schwerin“,<br />
blicken die Schüler voraus und<br />
freuen sich auf erlebnisreiche<br />
Tage samt Sprachenfest Anfang<br />
Juni. Auf Landesebene punkteten<br />
die Gräfenhainicher mit Recherche,<br />
Vortrag, Filmsequenzen<br />
und der Erkenntnis, dass ein Jutebeutel<br />
deutlich umweltfreundlicher<br />
als die vielgelobte und mit<br />
hohem Aufwand herzustellende<br />
Papiertüte ist. „Man kann die<br />
Einkaufstüten aber auch mehrfach<br />
verwenden. Daran sollten<br />
die Leute denken“, erzählt Emelie<br />
Lennig von der Projektarbeit,<br />
die nun in ein gänzlich neues<br />
Format gepackt werden<br />
muss.<br />
Denn im Teamwettbewerb<br />
kommt auf Bundesebene nur<br />
der voran, der sein Thema<br />
bühnenreif macht. Dialog<br />
und ein gutes Stück Schauspiel<br />
sind gefragt. „Es wird<br />
noch richtig anstrengend in<br />
der nächsten Zeit“, vermutet<br />
Alana Ludwig. Leonard Müller<br />
sieht das nicht anders. Er<br />
glaubt zudem, dass am Rollenspiel<br />
gefeilt werden muss.<br />
Er ist Professor Nature. Der<br />
Mann, der normalerweise<br />
viel zu erzählen hat. „Wir<br />
werden die Rolle kürzen“,<br />
beruhigt Lehrerin Susann<br />
Engelmann den Schüler.
28 16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> <strong>Hänicher</strong><br />
Wir bilden aus!<br />
<strong>Bote</strong><br />
„Wir bilden aus“ – heute mit Kälte-Klima-Technik Kricheldorf<br />
Mechatroniker/in für Kältetechnik – der coolste Job der Welt<br />
(HäBo/as). Das Handwerk klagt<br />
in ganz Deutschland über Fachkräftemangel.<br />
Auszubildende zu<br />
fi nden, gestaltet sich zunehmend<br />
schwierig. Dabei hält die direkte<br />
Umgebung reichlich Vorteile<br />
bereit: Der Betrieb befindet sich<br />
vor der eigenen Haustür, oftmals<br />
wird ausgebildet, um langfristig<br />
einzustellen und die Fachunternehmen<br />
verfügen über entsprechendes<br />
Know-how aus ihrer<br />
teils jahrzehntelangen Tradition.<br />
In unserer noch recht neuen Rubrik<br />
„Wir bilden aus“ stellen wir<br />
diese Betriebe und deren Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vor.<br />
Was macht ein/e Mechatroniker/in<br />
für Kältetechnik?<br />
Der oder die Mechatroniker /in<br />
für Kältetechnik baut, repariert<br />
und wartet Kälteanlagen, Klimaanlagen<br />
und Wärmepumpen.<br />
Die Kälteanlagen dienen der Lebensmittelkühlung,<br />
der Kühlung<br />
industrieller Fertigungsprozesse<br />
und werden auch in der Medizintechnik<br />
genutzt. Zur Herstellung<br />
von Komfortklima bzw.<br />
technischer Klimate werden die<br />
Klimaanlagen eingesetzt. Wärmepumpen<br />
eignen sich zur rationellen<br />
und umweltschonenden<br />
Energiegewinnung.<br />
Wo arbeite ich?<br />
Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
arbeiten selten in ihrer<br />
eigenen Werkstatt. Meistens<br />
führt sie ein Auftrag direkt zum<br />
Betreiber einer Kälteanlage.<br />
Dort müssen sie sich mit den unterschiedlichsten<br />
Anforderungen<br />
auseinandersetzen, sich auf spezielle<br />
Bedürfnisse des Kunden<br />
einrichten: Bäckereien, Schlachtereien<br />
oder Gaststätten legen<br />
z.B. großen Wert auf Sauberkeit<br />
während der Arbeit. In Supermärkten<br />
sollen die Kunden nicht<br />
beim Einkauf gestört werden.<br />
Medizinische, pharmazeutische<br />
oder biologische Laboratorien<br />
erfordern wiederum besonders<br />
rasches Arbeiten, denn nicht selten<br />
sichern Kälteanlagen in solchen<br />
Räumlichkeiten Millionenwerte.<br />
Bei all diesen Einsätzen<br />
müssen Mechatroniker/innen für<br />
Kältetechnik schnell und zielsicher<br />
entscheiden, was zu tun ist,<br />
und sie tragen auch die Verantwortung<br />
für ihre Entscheidung.<br />
Und ganz nebenbei erwartet der<br />
Arbeitgeber natürlich, dass sein<br />
Betrieb tadellos nach außen hin<br />
repräsentiert wird. Das interessante<br />
Berufsfeld führt ins heimische<br />
Wohnzimmer um die Ecke,<br />
wo klimatisiert werden soll, bis<br />
hin zur Klimatisierung eines<br />
Lotsenturmes in Warnemünde.<br />
Ständig warten neue Herausforderungen.<br />
Wie werde ich ausgebildet?<br />
Die Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in<br />
für Kältetechnik<br />
dauert in der Regel dreieinhalb<br />
Jahre und wird von Meisterbetrieben<br />
oder Betrieben mit Ausbildungsberechtigung<br />
durchgeführt.<br />
Parallel dazu besucht<br />
man die Berufsschule. Darüber<br />
Wir suchen für das nächste Lehrjahr<br />
eine/n Auszubildende/n zum/zur<br />
Mechatroniker/in<br />
für Kältetechnik!<br />
hinaus gibt es noch die überbetriebliche<br />
Fortbildung, die in<br />
erster Linie der Anpassung an<br />
die ständig fortschreitende technische<br />
Entwicklung dient. Der<br />
Ausbildungsbetrieb ist die Firma<br />
Kälte-Klima Kricheldorf in Bad<br />
Düben. Die Schule befindet sich<br />
in Reichenbach/Vogtland.<br />
Welche Voraussetzungen<br />
brauche ich?<br />
Die vielfältigen Aufgaben bedingen<br />
sehr umfangreiche und<br />
Kälte – Klima – Schankanlagen<br />
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nkricheldorf@t-online.de<br />
spezifische Kenntnisse: Mechatroniker/innen<br />
für Kältetechnik<br />
besitzen Grundfertigkeiten in der<br />
Metallverarbeitung, haben handwerkliches<br />
Geschick, verfügen<br />
über ein physikalisches und chemisches<br />
Grundverständnis und<br />
möchten immer wieder neue Herausforderungen<br />
meistern.<br />
Was ist zu tun?<br />
Ganz einfach: Kontakt aufnehmen<br />
mit Nico Kricheldorf, aber<br />
bitte Erstkontakt über E-<strong>Mai</strong>l.<br />
Kälteanlagen bauen und warten – wäre das nicht ein guter Ausbildungsberuf?<br />
Foto: IHK
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Bauen und Wohnen<br />
16. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
29<br />
Herzlich willkommen zu unserem Sonderthema „Bauen & Wohnen“.<br />
Liebe Leser!<br />
Erfahren Sie auf den folgenden<br />
Seiten Interessantes und Wissenswertes<br />
rund um das eigene Heim.<br />
Unsere Inserenten geben nicht nur<br />
nützliche Tipps, sondern stellen<br />
zudem auch ihr umfangreiches Angebot<br />
vor. So wird unter anderem<br />
die Firma Bley Baustoffe GmbH<br />
anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums<br />
vorgestellt, das Unternehmen<br />
Isotherm aus Gräfenhainichen<br />
sorgt für Sicherheit und Rasenland<br />
Krostitz berät zum heimischen<br />
Grün!<br />
Das Team des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
wünscht Ihnen viel Spaß!<br />
Anzeige<br />
Von der Schraube bis zum Dachziegel<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Wolfgang und Matthias Bley haben<br />
allen Grund zum Feiern. Vater<br />
und Sohn können auf 25 Jahre<br />
wirtschaftlichen Erfolg zurückblicken.<br />
Die Bley Baustoffe GmbH<br />
hat einen guten Stand zwischen<br />
Wittenberg, Bad Düben, Dessau,<br />
Wolfen und Bitterfeld. Dreh- und<br />
Angelpunkt ist Gräfenhainichen.<br />
Hier hat die Firma vor genau 20<br />
Jahren ihre Zelte aufgeschlagen.<br />
Doppelgeburtstag also. Es ist ein<br />
kurzer Moment zum Innehalten.<br />
Mehr nicht. Die Firma brummt.<br />
Die Nachfrage ist groß.<br />
„Wir bieten alles an. Von der<br />
Schraube bis zum Dachziegel“, erzählt<br />
Matthias Bley. Kunden können<br />
auch und gerade wegen der<br />
Vielfalt auf kompetente Beratung<br />
bauen. „Unsere Mitarbeiter kennen<br />
sich aus. Sie verstehen ihr Handwerk“,<br />
sagt der Geschäftsführer.<br />
Das merken die Kunden. Beratung<br />
ist allerdings nur eine Trumpfkarte<br />
der Heidestädter. Bleys spielen<br />
noch einige mehr aus.<br />
Sie sind als Vollsortimenter im<br />
Baubereich breit aufgestellt. Gut<br />
und gern 4.000 Baustoffprodukte<br />
sind auf Lager oder können schnell<br />
geordert werden. Allesamt werden<br />
auf Wunsch bis zur Baustelle geliefert.<br />
Service aus einer Hand ist<br />
von Bauherren gewünscht. In der<br />
Bley Baustoffe GmbH machen sie<br />
das jedoch nicht nur an Baustoffen<br />
fest. Sie haben für alle Arbeiten<br />
auch das passende Werkzeug im<br />
Angebot.<br />
„Du willst pflastern? Wir haben<br />
die Steine, den Radlader, den Rüttler.“<br />
Wolfgang Bley macht auf den<br />
Mietpark aufmerksam. Wieder<br />
wird der Bogen weit gespannt. 750<br />
Geräte stehen zur Ausleihe bereit:<br />
vom Akkuschrauber über Bauzäune<br />
und Hebebühnen bis zum tonnenschweren<br />
Radlader. Das macht<br />
den Gräfenhainichern so schnell<br />
keiner nach.<br />
Wünsche, Träume im Jubiläumsjahr?<br />
Da nehmen sich Vater und<br />
Sohn zurück. Die Firma steht auf<br />
soliden Füßen, hat 17 Mitarbeiter<br />
und einen großen Kundenstamm.<br />
Das soll so bleiben.<br />
25<br />
Jahre<br />
Ein Vierteljahrhundert fachliche<br />
Beratung und Service im Bereich<br />
Baustoffhandel & Mietpark<br />
– Weil wir es leben!<br />
Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
für Ihre TREUE und das VERTRAUEN!<br />
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Telefon: 034953 / 2 59 15 • www.bley-baustoffe.de • info@bley-baustoffe.de<br />
Vater und Sohn: Matthias und Wolfgang Bley sind Geschäftsführer der Bley<br />
Baustoffe GmbH. Das Unternehmen feiert 25. Geburtstag.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
montags 16 – 17 Uhr &<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
<strong>Bote</strong><br />
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Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus:<br />
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sicheres Zuhause<br />
(HäBo). Die Haustür schmückt<br />
nicht nur die Fassade, sondern<br />
trennt auch den privaten vom öffentlichen<br />
Raum. Beim Kauf einer<br />
neuen Tür sollte man daher neben<br />
dem Design und dem Wärmeschutz<br />
auch auf die Sicherheit achten.<br />
Die Polizei empfiehlt jedem, der neu<br />
baut oder den Austausch von Türen<br />
plant, durch die man ins Haus oder<br />
Einbruch mehr Lärm entsteht. „Dabei<br />
ist es wichtig, die eingesetzten<br />
Beschläge wie Schlösser, Bänder,<br />
Schutzbeschlag und Profilzylinder<br />
auf die jeweilige Türkonstruktion<br />
abzustimmen. Nur dann ist ein guter<br />
Einbruchschutz gewährleistet“,<br />
sagt Steffen Kunze, Gesellschafter<br />
von Isotherm. Die Gräfenhainicher<br />
Firma fertigt die den individuellen<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
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Für ein sicheres Zuhause<br />
Aluminium-Haustüren der Widerstandsklasse RC 2<br />
Zusatzriegel<br />
(z. B. Schwenkhaken)<br />
Schließblech<br />
Türspaltsperre<br />
(integriert)<br />
Fallensperre<br />
Hauptriegel<br />
(z. B. Schwenkhaken)<br />
Schutzbeschlag<br />
mit Ziehschutz<br />
Schließblech<br />
Zusatzriegel<br />
(z. B. Schwenkhaken)<br />
Bändersicherung<br />
(Hintergreifhaken)<br />
Durch den Einbau<br />
geprüfter Türen der<br />
Widerstandsklasse RC 2<br />
erhält man einen guten<br />
Einbruchschutz.<br />
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die Wohnung gelangen kann, Türen<br />
ab der Widerstandsklasse RC 2<br />
einzusetzen. In Gräfenhainichen<br />
bietet die Firma Isotherm in Eigenproduktion<br />
gefertigte Haustüren, die<br />
diesem neuesten Sicherheitsstandard<br />
entsprechen. Türen der Widerstandsklasse<br />
RC 2 nach DIN EN<br />
1627 bieten einen soliden Einbruchschutz.<br />
Sie sind auf ihre Einbruchhemmung<br />
geprüft. Damit haben sie<br />
erfolgreich nachgewiesen, dass es in<br />
ihrer Gesamtkonstruktion mit Türblatt,<br />
Zarge, Schloss und Beschlag<br />
keinen Schwachpunkt gibt.<br />
Die in der Tür verbauten mechanischen<br />
Sicherungen (s. Abb.) verlangsamen<br />
oder verhindern den Einbruch<br />
und/oder bewirken, dass beim<br />
Wünschen entsprechenden Haustüren<br />
komplett selbst. Die fachgerechte<br />
Montage vor Ort gehört zum<br />
Service. Mit dem „Haustüren-Konfigurator“<br />
auf der Internetseite von<br />
Isotherm lässt sich vorab die eigene<br />
Wunschtür zusammenstellen.<br />
Wer sein Haus oder seine Wohnung<br />
durch den Einbau einer neuen<br />
Haustür besser gegen Einbruch<br />
schützt, kann dafür übrigens einen<br />
zinsgünstigen Kredit oder Zuschuss<br />
von der staatlichen Förderbank<br />
KfW erhalten.<br />
Wünschen auch Sie sich ein sicheres<br />
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Isotherm berät Sie gerne kostenlos<br />
und unverbindlich bezüglich<br />
einbruchsicherer Haustüren.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Bauen und Wohnen<br />
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Expertentipps für den Rasen im Frühling<br />
(HäBo). Endlich Frühling: Alles<br />
grünt und die ersten Bienen summen.<br />
Und Nachbars Rasenmäher<br />
knattert auch wieder. Und der Rasen?<br />
Haben Sie schon gedüngt?<br />
Dann wird es vermutlich dringend<br />
Zeit dafür. Vor allen anderen Maßnahmen<br />
muss Rasen als ers tes im<br />
Frühling gedüngt werden. Die<br />
Gräser brauchen Nahrung, um<br />
wieder frisch austreiben zu können<br />
und grün zu werden. Erst dann<br />
kann der Rasen das erste Mal gemäht<br />
werden. Später, viel später,<br />
wenn sich die Gräser ganz vom<br />
Winter erholt haben, kann auch<br />
vertikutiert werden.<br />
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die Bedürfnisse der Rasengräser<br />
zugeschnitten ist, liegt beim Rasen-Profi<br />
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im Angebot, dass alles enthält, was<br />
der Rasen braucht. Stickstoff (N),<br />
Phosphor (P) und Kalium (K) als<br />
Hauptnährstoffe sind im richtigen<br />
Verhältnis enthalten. Sie werden ergänzt<br />
durch Spurennährstoffe und<br />
Eisen-II-Sulfat, um Mooswachstum<br />
zu verhindern. 35 bis 40 Gramm<br />
je Quadratmeter des feinkörnigen<br />
Düngers reichen im Frühling aus.<br />
Die gleiche Menge soll nochmals<br />
im Frühsommer und abschließend<br />
im September gegeben werden. Da<br />
wird der Nachbar wahrscheinlich<br />
Augen machen und sich fragen, wie<br />
das geht... Lassen Sie sich<br />
ausführlich beraten.<br />
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Die nächste<br />
<strong>Ausgabe</strong> des<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am<br />
20. Juni!<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
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Kartenverkauf für Kabarett beginnt<br />
Die Pfeffermühle und der feuchte<br />
Traum der Stasi<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Liebhaber des Kabaretts dürfen<br />
frohlocken. Die Leipziger „Pfeffermühle“<br />
ist einmal mehr zu Gast<br />
in der Heidestadt. „Wer Karten für<br />
die beiden Veranstaltungen am 19.<br />
August haben möchte, sollte sich<br />
den 1. Juni vormerken. Dann beginnt<br />
der Kartenvorverkauf in der<br />
Touristinformation“, sagt Michael<br />
Walther.<br />
Der Chef der Gräfenhainicher<br />
Kulturbande freut sich auf die<br />
Gäste aus der Messestadt und ist<br />
Liebling, hast du Lust...?<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
... alles andere später<br />
<strong>Bote</strong><br />
sicher, dass die beim Gastspiel<br />
im Vereinshaus des GCC in der<br />
Grünen Gasse gewohnt scharfzüngig<br />
agieren. Schon der Titel<br />
des Programms gibt die Richtung<br />
vor. „Agenda 0007“. Für die<br />
Pfeffermüller gibt es keine Frage.<br />
Der feuchte Traum der Stasi ist<br />
gesamtdeutsche Realität: kein öffentliches<br />
Klo ohne Kamera, kein<br />
PC ohne Staatstrojaner. Selbst<br />
ins Schlafzimmer wird geschaut.<br />
Wenn das nicht ein abendfüllendes<br />
Thema ist...<br />
Jetzt nicht...!<br />
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Gartenreichsommer<br />
Sommernachtstraum<br />
mit Vulkanausbruch<br />
(Wörlitz/HäBo/ros). Anfang <strong>Mai</strong><br />
bis Ende September. Die Zeit hat<br />
es in sich. In Wörlitz wird sie zum<br />
Traum. Zum Sommernachtstraum,<br />
der der Gartenreichsommer für<br />
Musikliebhaber, Architektur- und<br />
Landschaftsfreunde sowie Nachtschwärmer<br />
seit Jahren ist.<br />
Der Gartenreichsommer lockt<br />
mit Schloss-, See- und Kaffeekonzerten,<br />
dem Geburtstag des<br />
Fürsten Franz und Shakespeares<br />
letztem Werk. „Der Sturm oder<br />
Die bezauberte Insel“ steht für die<br />
Sommerinszenierung des Anhaltischen<br />
Theaters. Das Ensemble erobert<br />
einmal mehr die Felseninsel<br />
„Stein“ und feiert dort am 8. Juni<br />
Premiere. Was für ein Schauspiel.<br />
Das kann die Insel nur noch selbst<br />
toppen. Freunde des Gartenreichsommers<br />
dürfen sich auch in diesem<br />
Jahr auf einen Vulkanausbruch<br />
freuen. Einen inszenierten<br />
zweifellos. Aber was für einen...<br />
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Volle Pulle vorwärts<br />
in Ferropolis!<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Metal und Eisen gehören zusammen.<br />
Den Nachweis haben die<br />
Macher des „With Full Force“<br />
vollbracht, als sie die Koffer packten<br />
und von Roitzschjora nach<br />
Ferropolis umzogen. Gigantische<br />
Kulisse aus Baggern statt legendärem<br />
Flugplatzacker: Das war<br />
das Neue im letzten Jahr. Sonst<br />
blieb man sich treu.<br />
<strong>2018</strong> feiert das mittlerweile größte<br />
ostdeutsche Crossover-Festival<br />
Jubiläum. Seit 25 Jahren geht es<br />
mit voller Kraft voraus. Diesmal<br />
wieder über drei Tage mit 70<br />
Bands und 25.000 Besuchern.<br />
Das Line-up lässt keine Zweifel<br />
zu. Die Party soll eine grandiose<br />
sein. Auf der Ferox-Stage und im<br />
Hardbowl geben sich Szenegrößen<br />
die Ehre. „With Full Force“ hat<br />
sie: Bullett for my Valentine, Judas<br />
Priest, Apocalyptica, Cradle of<br />
Filth und viele andere mehr.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern.