Hänicher Bote | November-Ausgabe 2017
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2017
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2017
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<strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 4. Jahrgang | Nummer 11 | 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Gute Nachrichten für Jüdenberg<br />
Endlich: Der Zebrastreifen wird gebaut<br />
(Jüdenberg/HäBo/ros). Der Fußgängerüberweg<br />
in Jüdenberg wird<br />
gebaut: Nach mehr als 15 Jahren<br />
Wartezeit und mehr oder weniger<br />
spektakulären Protesten, die von<br />
Plakaten bis zur kurzeitigen Sperrung<br />
der Bundesstraße 107 reichten.<br />
„Ich gehe fest davon aus, dass die<br />
Zusagen jetzt eingehalten werden“,<br />
sagt Ortsbürgermeister Wolfgang<br />
Zemelka (Linke). Dass die Landesstraßenbaubehörde<br />
ihren Zeitplan<br />
einhalten kann, bezweifelt er<br />
jedoch. „Gewöhnlich haben wir in<br />
Mitteldeutschland im Dezember,<br />
Januar und Februar Winter. Kann<br />
ich mir kaum vorstellen, dass bei<br />
Frost Erdarbeiten funktionieren<br />
und betoniert werden kann.“<br />
Die Landesstraßenbaubehörde hat<br />
die Arbeiten am Fußweg über die<br />
Bundesstraße öffentlich ausgeschrieben.<br />
Die Vergabe erfolgt in<br />
dieser Woche. Der Bau soll am 18.<br />
Dezember beginnen und am 15.<br />
Februar abgeschlossen sein.<br />
„Wenn alles fertig ist, feiern wir<br />
das große Zebrastreifenfest“, geht<br />
Zemelka in gewohnter Manier in<br />
die Offensive. Er war einer derje-<br />
Bürgerproteste haben in Jüdenberg Erfolg gebracht. Immer wieder war<br />
dort die Errichtung eines Fußgängerüberwegs gefordert worden. Einmal<br />
wurde sogar die Bundesstraße blockiert. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
nigen, die sich immer wieder für<br />
das Projekt starkgemacht hatten.<br />
Der Zebrastreifen wurde gefordert,<br />
weil Kinder und Senioren die<br />
viel befahrene Bundesstraße auf<br />
dem Weg in die Schule oder das<br />
Bürgerhaus mehrfach täglich überqueren<br />
müssen (HäBo berichtete).<br />
Breitbandausbau<br />
Schnelles Netz nun<br />
auch für Mescheide<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Jetzt dürfen sich auch die Mescheider<br />
Hoffnung auf das schnelle<br />
Internet machen. Die Deutsche<br />
Glasfaser hat entschieden, das<br />
bisherige Ausbaugebiet um diesen<br />
Ortsteil zu erweitern. Somit können<br />
jetzt auch alle Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Mescheide ihr Interesse<br />
an einem Ausbau des Internets<br />
über eine Antragsstellung bis<br />
zum 15. Januar 2018 bekunden.<br />
Entsprechende Unterlagen mit den<br />
Anträgen erhalten die Haushalte in<br />
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wird es auch 2018 spektakulär.<br />
Neben den Festivals With Full<br />
Force (14. bis 16. Juni), Splash!<br />
(5. bis 8. Juli) und Melt! (12. bis<br />
15. Juli) ist mit den Pyrogames<br />
(22. September) ein weiterer Dauerbrenner<br />
an Bord.<br />
In die Stadt aus Eisen zieht es außerdem<br />
die Toten Hosen. Campino<br />
und Co. geben sich am 31. August<br />
die Ehre. Auch der Triathlon ist zurück.<br />
Der NeuSeeMan hat das Areal<br />
vom 1. bis 3. Juni in Beschlag.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Breitbandausbau in Gräfenhainichen und Zschornewitz<br />
Das schnellste Netz der Heide<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Zschornewitz und Gräfenhainichen<br />
steht Großes in Aussicht. So<br />
verkünden es Werbetafeln in beiden<br />
Orten. Bürgermeister Enrico<br />
Schilling sowie Finanzausschussvorsitzender<br />
und Neu-Bundestagsabgeordneter<br />
Sepp Müller (CDU)<br />
sprechen sogar vom Quantensprung.<br />
Ganz sachlich geht es um das<br />
schnelle Internet. „Das schnellste<br />
in der Heide“, wie der Gräfenhainichener<br />
Rathauschef nicht<br />
müde wird zu sagen. Tatsächlich<br />
Die Info-Veranstaltung in der Zschornewitzer Pestalozzi-Grundschule<br />
war gut besucht. Foto: (HäBo) Bebber<br />
stellt die Deutsche Glasfaser für<br />
den privaten Bereich gestaffelt<br />
Übertragungsraten bis 1 Gigabit<br />
in Aussicht. Unternehmen in den<br />
Gewerbegebieten dürfen sich dank<br />
der Kooperation mit enviaTEL auf<br />
Raten bis 10 Gigabit freuen.<br />
Einen Haken hat die Sache allerdings.<br />
Zwar haben Stadt und<br />
Deutsche Glasfaser ihre Zusammenarbeit<br />
nun auch per Kooperationsvertrag<br />
besiegelt. Allerdings<br />
wird das Unternehmen nur dann<br />
tätig, wenn es bis 15. Januar gelingt,<br />
40 Prozent aller verfügbaren<br />
Anschlüsse<br />
unter Vertrag zu<br />
bekommen. In<br />
absoluten Zahlen<br />
sind das 900 Anschlüsse<br />
in Gräfenhainichen<br />
und<br />
Zschornewitz.<br />
„Wir sind da sehr<br />
zuversichtlich“,<br />
Gräfenhainichens Narren stellen Bürgermeister frei<br />
Schilling übergab im Elvis-Kostüm<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Das ist ein Paukenschlag. Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU) ist seinen Job los.<br />
„Freigestellt bis Aschermittwoch.“<br />
Die Jecken des Gräfenhainicher<br />
Carneval Clubs (GCC) holten sich<br />
den Schlüssel der Macht und schickten<br />
den Rathauschef in die Wüste.<br />
Nach Las Vegas vielleicht, wo<br />
Schilling seiner großen Leidenschaft<br />
frönen könnte. Er ist „der<br />
Elvis aus dem Rathaus“ und stand<br />
als solcher am 11.11. pünktlich auf<br />
betont Michael<br />
Kölling, Regi-<br />
Deutsche-Glasfaser-Regionalmanager Michael Kölling, Rathauschef Enrico<br />
Schilling und Gräfenhainichens Ortsbürgermeisterin Christel Lück bei der<br />
Unterzeichung der Kooperationsvereinbarung. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
onalmanager Mitteldeutschland „Schnelles Internet ist eine der Zukunftsfragen.<br />
der Deutschen Glasfaser. „Regionen<br />
wie Gräfenhainichen mit<br />
aktuell 16 Mbit Übertragungsraten<br />
gelten als unterversorgt. Man<br />
kann deshalb von einem hohen<br />
Interesse an einer Verbesserung<br />
der Breitbandversorgung ausgehen.“<br />
Wir machen uns als<br />
Wohn- und Gewerbestandort noch<br />
attraktiver.“<br />
Sind bis Januar 40 Prozent Anschlussquote<br />
erreicht, könnte im<br />
Frühjahr mit dem Netzausbau<br />
begonnen werden. „Das schnelle<br />
Bürgermeister Schilling Netz steht dann ab Februar/März<br />
teilt die Zuversicht, bringt aber<br />
auch den Standortvorteil ins Spiel.<br />
2019 zur Verfügung“, stellt Michael<br />
Kölling in Aussicht.<br />
der Freilichtbühne. Die Jecken<br />
starteten in ihre 44. Session. „Mit<br />
Carneval & Rock‘n‘Roll, fühl‘n sich<br />
Hänjer Narren wohl!“<br />
Eigentor für die Jecken. Während<br />
die bis Aschermittwoch versuchen<br />
müssen, die Geschicke der Stadt<br />
zu leiten, kann Schilling den Elvis<br />
geben. Elvis-Robe, Mikro und geölte<br />
Stimme. Schilling trällerte vom<br />
„Teddy Bear“. Das Publikum tobte.<br />
Der GCC hat Fahrt aufgenommen,<br />
auf dem Wasserturm die Deutschland-<br />
gegen die <strong>Hänicher</strong> Flagge getauscht<br />
und mit Aron<br />
I. und Isabell I. ein<br />
Jüdenberger Prinzenpaar<br />
an seiner Spitze.<br />
Es geht weiter. „Hänichen<br />
Ojeh.“ Die<br />
Jecken laden im Januar<br />
und Februar zu<br />
den großen Veranstaltungen<br />
ins Sportforum<br />
ein. Gefeiert<br />
wird am 27. Januar (Nachmittagsgala),<br />
28. Januar (Gala der Kinder)<br />
sowie am 3. und 10. Februar (Große<br />
Bürgermeister Enrico Schilling ist seinen Job los:<br />
Freigestellt bis Aschermittwoch. Foto: (HäBo) ros<br />
Abendgala). Karten für die Veranstaltungen<br />
gibt es wie gewohnt bei<br />
Fahrrad-Loos.<br />
Vertrag mit Alba gekündigt<br />
Bauhof fällt komplett an die Stadt zurück<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Gräfenhainichens Stadträte haben<br />
in Sachen Bauhof den Resetknopf<br />
gedrückt. Ab Mai 2018 sollen demnach<br />
sämtliche Bauhofleistungen<br />
im 159 Quadratkilometer großen<br />
Gebiet der Einheitsgemeinde einheitlich<br />
strukturiert werden.<br />
„Voraussetzung ist natürlich, dass<br />
der Haushalt samt Stellenplan für<br />
das kommende Jahr im nächsten<br />
Stadtrat am 12. Dezember<br />
beschlossen und von der Kommunalaufsicht<br />
anschließend auch genehmigt<br />
wird“, sagt Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU). Er hatte<br />
schon vor seinem Amtsantritt mit<br />
Vehemenz die Werbetrommel für<br />
eine neue Bauhofstruktur gerührt.<br />
Denn gerade in Sachen Bauhof ist<br />
bis heute in der Einheitsgemeinde<br />
ein bunter Mix das bestimmende<br />
Merkmal. Einige Ortschaften verfügen<br />
über klassische Gemeindearbeiter,<br />
andere über kleine Bauhöfe.<br />
In der Kernstadt Gräfenhainichen<br />
wurde das Gros der Arbeiten einst<br />
ausgeschrieben und an die Firma<br />
Alba vergeben. „Wenn wir alle<br />
Aktivitäten bündeln, können wir<br />
einzelne Aufgaben zielführender<br />
organisieren“, ist Schilling überzeugt.<br />
Seine Idee ist die einer<br />
„schnellen kommunalen Eingreiftruppe“.<br />
Die soll je nach Bedarf<br />
praktisch überall in der Einheitsgemeinde<br />
eingesetzt werden können:<br />
ab 1. Mai und mit maximal 15<br />
Vollzeitstellen.<br />
Der mit Alba bestehende Vertrag<br />
wurde fristgemäß gekündigt. „Wir<br />
arbeiten im Prozess sehr konstruktiv<br />
zusammen“, stellt der Rathauschef<br />
fest.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
?<br />
„FAMILIEN- UND<br />
ERBRECHTSPROBLEME“?<br />
§<br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
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3<br />
Namen für Kirchen<br />
Zwei Orte warten<br />
noch<br />
(Schköna/HäBo/ros). 500 Jahre<br />
Thesenanschlag, 500 Jahre Reformation.<br />
Das Jubiläum wurde<br />
groß gefeiert. „Auch wir wollten<br />
einen Beitrag dazu leisten“, erinnert<br />
Pfarrer Albrecht Henning.<br />
Die Kirchen in der Heide sollten<br />
einen Namen erhalten, die<br />
Christen damit zum Nachdenken<br />
über den Glauben und die Reformation<br />
anregen. Das Projekt<br />
ging auf. Alle sieben zum Pfarrbereich<br />
gehörenden und auf Anhalt-Bitterfelder<br />
Flur liegenden<br />
Kirchen tragen nun Namen. In<br />
Schköna und Hohenlubast sieht<br />
das anders aus.<br />
„Keinesfalls vergessen“, betont<br />
der Pfarrer. Schköna wird die<br />
Christuskirche und Hohenlubast<br />
die Dornbuschkirche erhalten:<br />
Aber erst nach Abschluss der Sanierungs-<br />
und Ausbauarbeiten.<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: AROPRINT, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
Kür am 18. <strong>November</strong><br />
Der Kohl braucht<br />
seinen König<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Majestät hat ausregiert. Die Gräfenhainicher<br />
Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) sucht einen Nachfolger<br />
für Matthias Dönicke. Der<br />
ist amtierender Anhaltiner Grünkohlkönig<br />
und hat am kommenden<br />
Samstag (18.11.) im Schacht<br />
„Barbara“ des Restaurants „Hollywood“<br />
seinen letzten großen Auftritt.<br />
Er wird ein Hohelied auf das Gemüse<br />
anstimmen und die Kür seines<br />
Nachfolgers begleiten. „Alles<br />
offen“, sagt MIT-Chef Harald<br />
Kremer zu möglichen Königskandidaten.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
Neues aus der Heimat<br />
Einstimmung auf‘s Fest<br />
Es weihnachtet in der<br />
Einheitsgemeinde<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Weihnachten kommt mit Riesenschritten.<br />
Die Einheitsgemeinde<br />
stimmt sich ein auf das Fest. Schon<br />
am 9. Dezember wird in Hohenlubast<br />
gefeiert. Ab 14 Uhr präsentieren<br />
sich die wiederauferstandene<br />
Dorfkirche und der Dorfanger<br />
im weihnachtlichen Gewand. In<br />
Zschornewitz fällt der Startschuss<br />
für den 12. Weihnachtsmarkt hingegen<br />
eine Stunde später.<br />
Auch die Kernstadt Gräfenhainichen<br />
ist im vorweihnachtlichen<br />
Reigen vertreten. Familienweihnachten<br />
gibt es am 16. und 17.<br />
Dezember jeweils ab 14 Uhr. An<br />
beiden Tagen öffnet auch die Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
„August Reinhard“ in<br />
der Marktstraße ihre Pforten.<br />
Wer es musikalisch mag, ist am 3.<br />
Advent ab 15 Uhr in Zschornewitz<br />
willkommen. Vor dem Platanenhof<br />
steigt die 10. Auflage des Adventssingens.<br />
Zu Ehren Paul Gerhardts / Tickets ab 01.12.<br />
Die Nacht der Nächte kann kommen<br />
Clownerie trifft Musik: The Bombastics brannten zur 13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
im letzten März ein Feuerwerk der guten Laune ab.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Geburtstag des Kirchenlieddichters<br />
Paul Gerhardt jährt sich<br />
im März zum 411. Mal. Grund<br />
genug für die Mitglieder der Gräfenhainichener<br />
„Kulturbande“,<br />
den großen Sohn der Heidestadt<br />
am 10. März zu feiern. Die mittlerweile<br />
14. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
steht an.<br />
„Das Programm steht. Der Ticketverkauf<br />
beginnt am 1. Dezember<br />
in der Gräfenhainichener Touristinformation“,<br />
erklärt Vereinschef<br />
Michael Walter. Er ist überzeugt,<br />
dass die Karten ein gutes Nikolausgeschenk<br />
sind. „Also einfach<br />
die Chance beim Schopf packen<br />
und Tickets kaufen.“ Die Aufforderung<br />
zum schnellen Handeln<br />
kommt nicht von ungefähr. Karten<br />
für die Nacht der Nächte sind immer<br />
schnell vergriffen.<br />
Zu Paul Gerhardts Geburtstagsparty<br />
geben sich Künstler aus allen<br />
Ecken des Landes die Ehre.<br />
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und wohnt am Nordpol. Führerschein wieder da.“<br />
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15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
TIERISCH WAS LOS<br />
5<br />
Ausstellung der Ziergeflügel- und Exotenzüchter<br />
Die bunte Welt im Wohnzimmer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Papageien und Finken sind der<br />
Stolz von Frank Wittig und Kurt<br />
Breternitz. Der eine ist Vorsitzender<br />
des Gräfenhainicher Vereins<br />
Ziergeflügel und Exoten, der andere<br />
Zuchtwart. „Irgendwie sind<br />
wir auch ein wenig verrückt“,<br />
sagen beide unumwunden. „Wir<br />
züchten Vögel.“<br />
Und was für welche. Im Saal der<br />
ehemaligen Gaststätte „Heideschmaus“<br />
haben die Züchter aus<br />
der Heidestadt die bunte Welt zu<br />
Gast. Kurt Breternitz hat seine liebe<br />
Not mit dieser Formulierung.<br />
„Wir wollen Vielfalt zeigen. Aber<br />
die Welt ist so bunt, da können wir<br />
nur einen begrenzten Ausschnitt<br />
präsentieren.“<br />
Deutlich mehr als 100 Vögel haben<br />
die Gräfenhainicher zur Ausstellung<br />
mitgebracht. Sie sind selig,<br />
wenn Besucher ihre helle Freude<br />
Gräfenhainichens Ziergeflügel- und Exotenzüchter holten wahrlich die bunte<br />
Welt ins Wohnzimmer.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
an durchaus seltenen Tieren haben.<br />
Der Salvadori Weißohrsittich gehört<br />
dazu. Er ist in seiner Existenz<br />
bedroht. „In freier Wildbahn soll es<br />
kaum mehr als 80 Exemplare geben“,<br />
hat Frank Wittig gehört.<br />
Die Ausstellung im „Heideschmaus“<br />
ist für Gräfenhainichens<br />
Züchter der absolute Jahreshöhepunkt.<br />
Die Heidestädter<br />
reden nicht um den heißen Brei<br />
herum. Es ist nicht einfach, neue<br />
Leute für das Hobby zu begeistern.<br />
Dabei gehe es ja nicht einmal<br />
nur um die Zucht. „Das Vereinsleben<br />
zählt doch auch. Wir<br />
waren gerade erst alle zusammen<br />
im Vogelpark Marslow bei Rostock.<br />
Ein echtes Erlebnis“, erklärt<br />
Kurt Breternitz.<br />
Interessenten sind immer gern gesehen.<br />
Die Vereinstreffen finden<br />
jeden letzten Freitag im Monat<br />
bei Zuchtfreund Volker Bräse<br />
in der Rosa-Luxemburg-Straße<br />
in Gräfenhainichen statt. Informationen<br />
zum Hobby geben die<br />
Heidestädter auch auf ihrer Internetseite<br />
www.vogelverein-graefenhainichen.de<br />
Offene Lokalschau der Kaninchenzüchter<br />
Zwischen Baum und Borke<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Kaninchen und Gräfenhainichen.<br />
Das passt. Der bereits 1924 gegründete<br />
örtliche Zuchtverein hat einen<br />
guten Ruf. Von eitel Sonnenschein<br />
sprechen die gestandenen Züchter<br />
dennoch nicht. Dem Hobby geht<br />
die Luft aus. Immer weniger Leute<br />
finden Gefallen am Umgang mit<br />
Kaninchen. „Es sieht schon traurig<br />
aus“, sagt Hartmut Quitzow.<br />
Der Gräfenhainicher hält seit Jahren<br />
zur Stange und war einer der<br />
Aussteller bei der offenen Lokalschau<br />
seines Vereins. 204 Tiere<br />
wurden dort ins Rennen um gute<br />
Richternoten geschickt. Die Qualität<br />
war ordentlich. Die Zahl der<br />
Tiere stimmt jedoch nachdenklich.<br />
Auch in Gräfenhainichen ist man<br />
weit von Rekorden vergangener<br />
Jahre entfernt. Die Chinaseuche<br />
hatte auch bei den Züchtern in der<br />
Heide zugeschlagen. Viele Tiere<br />
verendeten. Die Impfung ist alles<br />
andere als preiswert. Hobby ist<br />
Hobby. „Es muss auch finanziell<br />
passen“, sagt Quitzow unumwunden.<br />
Die Hoffnung auf die Trendwende<br />
ist dennoch da. Sie wollen wieder<br />
richtig Fahrt aufnehmen in der Heide<br />
und haben mit ihrer Schau schon<br />
einmal gepunktet. Ehrenpreise und<br />
Pokale gab es reichlich. Vereinsmeister<br />
wurde Horst Weber (Jüdenberg)<br />
mit Lohkaninchen schwarz.<br />
Die Gästewertung entschied Christian<br />
Mey (Mücheln) mit Zwergwidder<br />
grau für sich.<br />
Freunde der Zucht sind jederzeit<br />
gern willkommen. Das Vereinsdomizil<br />
der Heidestädter befindet sich<br />
in der Ludwig-Jahn-Straße von<br />
Gräfenhainichen.<br />
Hartmut Quitzow ist gestandener<br />
Kaninchenzüchter. Mit Rexkaninchen<br />
ging er bei der offenen Lokalschau<br />
in Gräfenhainichen an den<br />
Start. Foto: (HäBo) Rostalsky
6 STELLENANZEIGEN 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Pflegefachkräfte m/w gesucht<br />
für die 1:1 Intensivpflege<br />
- jeweils im Hause eines Klienten<br />
- in Kemberg, Bad Düben,<br />
Eilenburg oder Gräfenhainichen<br />
- angemessenes Gehalt<br />
- steuerfreie Zuschläge<br />
- betriebl. Altersvorsorge<br />
Gartenverein „Frieden“ Zschornewitz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />
Zschornewitzer Kleingartenverein<br />
„Frieden“ wurde im Jahr 1939 gegründet<br />
und ist ein eigenständiger<br />
Verein, der deshalb nicht dem Kreis-<br />
Stellenanzeige<br />
Unser familiengeführtes Unternehmen<br />
sucht ab sofort zur Verstärkung<br />
unseres Spitzenteams:<br />
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gern auch Quereinsteiger<br />
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Das musst Du mitbringen:<br />
- ein ansteckendes Lächeln<br />
- Freude, Begeisterung, Engagement, Teamfähigkeit<br />
- Lust auf neue Herausforderungen<br />
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Frau Große<br />
Dübener IntensivPflege GmbH<br />
Schmiedeberger Str. 61<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243 / 7 18 70 oder<br />
info@dip-gmbh.com<br />
Dringend neue Mitglieder gesucht<br />
verband Wittenberg<br />
untersteht.<br />
Das<br />
Vereinsleben<br />
ist durch eine<br />
eigene anerkannte<br />
Satzung<br />
und Gartenordnung<br />
gemäß dem<br />
Bundeskleingartengesetz<br />
von 1983 geregelt.<br />
Jährlich<br />
werden<br />
ein zünftiges<br />
Gartenfest gefeiert und im Rahmen<br />
der Werterhaltung der Gartenanlage<br />
Arbeitseinsätze sowie turnusmäßige<br />
Mitgliederversammlungen durchgeführt.<br />
In zwei Jahren steht nun das<br />
In der Gartenanlage „Frieden“ stehen derzeit Parzellen frei.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Kollegin<br />
gesucht<br />
kurze schriftliche Bewerbung an:<br />
Landbäckerei Schiebel<br />
Krinaer Landstraße 5<br />
OT Schwemsal<br />
06774 Muldestausee<br />
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Körbitzweg 2, 04849 Bad Düben oder per E-Mail:<br />
info@bamatech.de, www.bamatech.de, Tel.: 034243 / 71212<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> erscheint<br />
am 20. Dezember.<br />
80-jährige Jubiläum der Vereinsgründung<br />
ins Haus. Doch die Vereinsverantwortlichen<br />
umtreibt die<br />
große Sorge, dass es ihren Verein<br />
inklusive Gartenanlage bald nicht<br />
mehr geben könnte.<br />
Aus gesundheitlichen und altersbedingten<br />
Gründen sind erneut zahlreiche<br />
Abmeldungen eingegangen,<br />
was im Jahr <strong>2017</strong> einen weiteren<br />
Rückgang der Mitgliederzahlen bewirkt<br />
und der Verein mit Blick in<br />
die Zukunft so nicht mehr gehalten<br />
werden kann. Es werden also händeringend<br />
neue Mitglieder gesucht, die<br />
bereit sind, die Vorzüge eines Gartens<br />
genießen zu wollen. Oft ist es<br />
die Schicht- oder Montagearbeit, die<br />
eine Gartenübernahme erschweren.<br />
Doch nicht nur für diese Bevölkerungsgruppe<br />
sollte es möglich sein,<br />
sich mit einem minimalen finanziellen<br />
Aufwand<br />
eine kleine<br />
Garten Nr. 1 (412 m²)<br />
Freizeitoase zu<br />
schaffen.<br />
Derzeit suchen<br />
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Größe zwischen<br />
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Reinigungskräfte<br />
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Arbeitszeit: Mo. – Fr.<br />
(4 – 6 Stunden tägl.),<br />
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Frau Seidel unter 0151 / 42 24 21 29<br />
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suchen wir einen Elektriker m/w<br />
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und einer Jahrespacht von 31 bis 36<br />
Euro einen neuen Besitzer. Der Beginn<br />
einer Mitgliedschaft ist mit einer<br />
einmaligen Kaution in Höhe von<br />
100 Euro verbunden, die bei einem<br />
Austritt sofort zurückerstattet werde,<br />
vorausgesetzt es bestehen keinerlei<br />
offene Forderungen seitens des Vereins.<br />
Wessen Interesse nun geweckt<br />
wurde, darf sich gern beim Vorstand<br />
telefonisch unter der Nummer<br />
0163 / 5062168 melden.<br />
Folgende Gärten sind aktuell zu vergeben:<br />
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Garten Nr. 19 (402 m² mit massive Laube) – Pacht 35,10 €/Jahr<br />
Garten Nr. 21 (417 m² mit kleiner Laube) – Pacht 35,85 €/Jahr<br />
Garten Nr. 57 (316 m² mit Holzlaube) – Pacht 30,80 €/Jahr<br />
Garten Nr. 55 (313 m² mit massiver Laube) – Pacht 30,65 €/Jahr<br />
Garten Nr. 59 (315 m² mit massiver Laube) – Pacht 30,75 €/Jahr<br />
Garten Nr. 61 (369 m² mit massiver Laube) – Pacht 33,45 €/Jahr<br />
• regionales Einsatzgebiet<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Do 16.11., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Fr 17.11., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Sa/So 18./19.11., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Gossa,<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Mo 20.11., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Di 21.11., 18 – 8 Uhr<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Mi 22.11., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Do 23.11., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Fr 24.11., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Sa/So 25./26.11., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Mo 27.11., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Di 28.11., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Mi 29.11., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Do 30.11., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Fr 01.12., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
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Telefon: 116 117<br />
Sa/So 02./03.12., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Mo 04.12., 18 – 8 Uhr<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Di 05.12., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Gossa,<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Mi 06.12., 18 – 8 Uhr<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Do 07.12., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Fr 08.12., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Sa/So 09./10.12., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Mo 11.12., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Di 12.12., 18 – 8 Uhr<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Mi 13.12., 18 – 8 Uhr<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein,<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Do 14.12., 18 – 8 Uhr<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Fr 15.12., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Sa/So 16./17.12., 18 – 8 Uhr<br />
Nord-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Mo 18.12., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Di 19.12., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
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Heide 2018“ beinhaltet:<br />
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der Region und der Serie „Alte Bäume in<br />
der Dübener Heide“ sowie weitere<br />
interessante Textbeiträge über<br />
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8 VERANSTALTUNGEN 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
KULINARISCHE REISE<br />
DURCH DIE GESCHICHTE DER KUR<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Samstag 12 bis 20 Uhr • Sonntag 12 bis 17 Uhr<br />
Bitte denken Sie jetzt schon<br />
an Ihre Reservierung für<br />
die Weihnachtszeit.<br />
KURHAUS BAD DÜBEN<br />
Restaurant & Hotel<br />
Parkstraße 25, 04849 Bad Düben<br />
Mail: kurhaus-baddueben@web.de<br />
NÄCHSTER BRUNCHTERMIN<br />
3. Dezember 10.30 Uhr<br />
Um Reservierung wird gebeten.<br />
16,50 E p.P.<br />
Bad Dübener Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse<br />
Von Aquarianern für Aquarianer<br />
(Bad Düben/HäBo). Am 3. Dezember,<br />
von 13 Uhr bis 16 findet<br />
im VW-Autohaus in Bad Düben<br />
(Görschlitzer Straße 8) wieder<br />
Nordsachsens größte Zierfisch- und<br />
Wasserpflanzenbörse statt. Die<br />
Besucher können sich umschauen,<br />
Gespräche mit Ausstellern und<br />
Züchtern führen, sich rund um das<br />
Thema Aquaristik beraten lassen<br />
und natürlich den einen oder anderen<br />
Zierfisch und die dazu passenden<br />
Wasserpflanzen erwerben.<br />
Ab 14.30 Uhr erwartet den Besu-<br />
cher eine Vorführung zur Neueinrichtung<br />
eines Aquariums durch die<br />
Kinder- & Jugendgruppe Falkenberg<br />
(Elster) – Tipps für Anfänger<br />
und Profis.<br />
Der Eintritt für Erwachsene beträgt<br />
1 Euro. Kinder bis zu einem Alter<br />
von 16 Jahren haben freien Zugang.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Organisiert wird diese Börse von<br />
den Mitgliedern der Interessengemeinschaft<br />
„Aquarienfreunde Bad<br />
Düben“. Rainer Gottwald<br />
Aquarienfreunde Bad Düben<br />
Weihnachtswerkstatt<br />
Veranstaltungstipp<br />
22. <strong>November</strong> von 17 bis 20 Uhr<br />
Gestalten Sie selbst Dekorationen zum Advent oder kleine Geschenke zum<br />
Weihnachtsfest. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, dies bei uns zu lernen!<br />
Termin: Mittwoch, 22. <strong>November</strong><br />
Zeit: 17 – 20 Uhr<br />
Ort: Ländliche Erwachsenenbildung (Gutenbergplatz 1, GHC)<br />
Referent: Herr Graf<br />
Die TeilnehmerInnen lernen Material und Techniken sowie Einzelheiten zur<br />
Farbgestaltung und Dekoration kennen.<br />
Sie interessieren sich für diese Kreativwerkstatt? Nähere Informationen erhalten<br />
Sie bei der Ländlichen Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />
e.V. (LEB) Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen oder telefonisch unter<br />
034953 / 22751.<br />
Rösa<br />
Löbnitz<br />
Schköna<br />
Schwemsal<br />
Brösa<br />
Schnaditz<br />
Roitzschjora<br />
Tiefensee<br />
Dübener Wochenspiegels<br />
Verteilungsgebiet des<br />
Verteilungsgebiet des Dübener Wochenspiegel<br />
Bad Düben<br />
Wellaune<br />
Hohenprießnitz<br />
Tornau<br />
Glaucha<br />
Söllichau<br />
Durchwehna<br />
Görschlitz<br />
Pristäblich<br />
Gruna<br />
Mörtitz<br />
Kossa<br />
Authausen<br />
Laußig<br />
Wöllnau<br />
Bad<br />
Schmiedeberg<br />
Pressel<br />
Battaune<br />
Ihre Heimatzeitung im Naturpark Dübener Heide!<br />
Der Andrang ist traditionell groß. Die Fahrzeuge müssen für einen Tag<br />
weichen, denn am 3. Dezember ziehen Zierfische und Wasserpflanzen im<br />
VW-Autohaus Kühne ein.<br />
Foto: R. Gottwald<br />
Vorlesetag<br />
Veranstaltungstipp<br />
17. <strong>November</strong> ab 9 Uhr bei der Volkssolidarität<br />
Am 17. <strong>November</strong> lesen die Lern- und Lesepaten der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
AG Anhalt-Wittenberg e. V. in der Volkssolidarität (Gartenstraße<br />
in Gräfenhainichen) lustige Geschichten.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie auch bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
AG Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB), Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
oder telefonisch unter 034953 / 22751.<br />
Verteilungsgebiet des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Möhlau<br />
Jüdenberg<br />
Zschornewitz<br />
Gräfenhainichen<br />
Burgkemnitz<br />
Gossa<br />
Strohwalde<br />
Gröbern<br />
Schmerz<br />
Krina<br />
Radis<br />
Mescheide<br />
Buchholz<br />
Hohenlubast<br />
Schköna<br />
Tornau
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
AUS DER REGION<br />
9<br />
Jugendclub Gräfenhainichen<br />
Von Gruseltunnel und Nachtwanderung<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />
den Räumen des Gräfenhainicher<br />
Jugendclubs war am Nachmittag<br />
des 27. Oktober die Aufregung<br />
förmlich zu greifen, denn es stieg<br />
eine zünftige Halloween-Party.<br />
Während der gruseligen Nachtwanderung mussten<br />
zahlreiche knifflige Aufgaben gelöst werden.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Bunt kostümiert fanden sich die<br />
Kinder und Jugendlichen ein, um<br />
zusammen einen lustigen Nachmittag<br />
zu verbringen.<br />
Viel Spaß hatten die 30 Kinder<br />
und Jugendlichen nicht nur beim<br />
Tanzen des durch Michael Jackson<br />
bekannt gewordenen „Moonwalk“.<br />
Da bekam so manches<br />
mitgekommene Elternteil große<br />
Augen, was ihre Sprösslinge so<br />
draufhaben. Viel Mut war dagegen<br />
beim Durchqueren des Gruseltunnels<br />
gefragt. Hier mussten im Dunkeln<br />
Gegenstände und so manch<br />
Schleimiges ertastet werden. Wem<br />
das dann noch nicht gruselig genug<br />
war, der lauschte noch einer<br />
deftigen Gruselgeschichte.<br />
Nach so vielen<br />
aufregenden Erlebnissen<br />
war die<br />
Stärkung mit einer<br />
selbst zubereiteten<br />
Schüttelpizza genau<br />
das Richtige.<br />
Mittlerweile hatte<br />
sich dann auch<br />
schon die Dunkelheit<br />
über Gräfenhainichen<br />
ausgebreitet und es<br />
wurde die lang ersehnte Nachtwanderung<br />
in Angriff genommen.<br />
Auf dem Weg ins Ziel mussten dafür<br />
zahlreiche knifflige Aufgaben<br />
gelöst werden.<br />
Beim Backen eines Stockbrotes<br />
fand die Party, welche mit tatkräftiger<br />
Unterstützung des Clubrates<br />
und Mitgliedern der Bürgerinitiative<br />
„offen. bunt. anders.“ ein voller<br />
Erfolg war, ihren Abschluss.<br />
Happy Hour<br />
von 8 bis 11 Uhr<br />
nach<br />
Angebot<br />
Unser<br />
<strong>2017</strong><br />
Jubiläumsjahr<br />
Mo–Fr<br />
8 bis 16 Uhr<br />
Tanzgirls und -boys<br />
Ein Feuerwerk der Emotionen<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die laden am 2. Dezember (16 Uhr) und<br />
Freunde der Zschornewitzer Tanzgirls<br />
und -boys dürfen sich auch in<br />
diesem Jahr auf ein vorweihnachtliches<br />
Vergnügen der besonderen Art<br />
freuen. Die Tänzerinnen und Tänzer<br />
3. Dezember (15 Uhr) zu ihren beiden<br />
großen Weihnachtsgalas ein.<br />
Die Veranstaltungen finden wie gewohnt<br />
im Saal der Imerys Fused Minerals<br />
GmbH in Zschornewitz statt.<br />
Den Preis für die beste Kostümierung<br />
sicherten sich übrigens<br />
die Geschwister Jason und Josie.<br />
Gegen 20.30 Uhr kehrte dann wieder<br />
Ruhe ein in den Räumen des<br />
Gutes muss nicht teuer sein.<br />
An der Grillstation:<br />
• Leckeres vom Grill<br />
• täglich wechselnde Mittagsgerichte<br />
• deftige Hausmannskost<br />
• Hamburger und Hot Dog<br />
Ab sofort wieder:<br />
Wurstsuppe mit Nudeln & Wildgulasch<br />
R.-Luxemburg-Str. 68 a+b<br />
am Penny-Markt, Gräfenhainichen<br />
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26 Jahre Fleisch- und Wurstwaren Rainer Böttge<br />
Wir danken unseren Kunden für Ihre Treue und belohnen Sie Woche<br />
für Woche mit tollen Angeboten unter: www.fleisch-wurst-boettge.de<br />
Jugendclubs. „Es war einfach nur<br />
geil“, fasste Clubratsmitglied Patrick<br />
Reimann mit nur fünf Worten<br />
den aufregenden und gelungenen<br />
Nachmittag zusammen.<br />
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10 VOM SPORTGESCHEHEN 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
MARMOR HUNKE GMBH<br />
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Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
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• Minibagger<br />
• Radlader<br />
verschiedene Größen<br />
• Stubbenfräsen<br />
Herbstputz in Zschornewitz<br />
Ruderer krempeln die Ärmel hoch<br />
(Zschornewitz/HäBo). Der Einladung<br />
des Vorsitzenden Thomas<br />
Renner zum Herbstputz am 21.<br />
Oktober folgten 60 Vereinsmitglieder,<br />
Eltern und Kinder des<br />
Zschornewitzer RC. Pünktlich<br />
um 8.30 Uhr verteilte der Club-<br />
Chef die Arbeiten. Auf dem Plan<br />
standen: Laubharken, Sommermöbel<br />
einlagern, Sozial- und Vereinshaus<br />
säubern, Pokale putzen,<br />
Bootshaus kehren, Dächer von<br />
Moos und Dachrinnen von Laub<br />
befreien, Bojen vom See holen,<br />
• Arbeitshöhe: ca. 16 m<br />
• Maximale seitliche<br />
Reichweite: ca. 9,10 m<br />
• Drehbereich: 360<br />
• Gewicht: 1.990 kg<br />
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ein Motorboot rausnehmen, Schilf<br />
zwischen den Zuläufen der Stege<br />
entfernen mittels Bagger und<br />
Radlader der Firma Rosenau,<br />
Mülltonnen leeren, Reparaturarbeiten<br />
am Bootshaus, vom Sturm<br />
beschädigte Bäume entfernen und<br />
vieles mehr.<br />
Am Ende des Tages war Thomas<br />
Renner mit der geschafften Arbeit<br />
zufrieden und lud alle Helfer zu einer<br />
Flasche Bier oder einem Sekt<br />
ein, um Danke zu sagen.<br />
Andrea Senst<br />
Rudern in Zschornewitz<br />
MDR besuchte ZRC<br />
(Zschornewitz/HäBo). Trainerin<br />
Andrea Senst war die Initiatorin<br />
dieses Highlight, denn sie bewarb<br />
sich bei der Volksbank-Ausschreibung<br />
„Sterne des Sports“ mit dem<br />
ZRC in der Kategorie Kinder und<br />
Jugendsport. Die Bewerbung geschah<br />
schon im März dieses Jahres<br />
und ließ lange auf sich warten. Im<br />
September wurde es dann Gewissheit:<br />
Der ZRC kam in die engere<br />
Auswahl der Bewerber von Sachsen-Anhalt.<br />
Am 21. <strong>November</strong> fährt eine Delegation<br />
in die Landeshauptstadt<br />
zur Staatskanzlei, um an der Auszeichnungsveranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Aus diesem Anlass war<br />
der Mitteldeutsche Rundfunk<br />
(MDR) Sachsen-Anhalt mit einem<br />
Kamerateamam 4. <strong>November</strong><br />
in Zschornewitz zu Gast, um<br />
ein Vereinsporträt zu gestalten.<br />
Trainerin Andrea Senst war die<br />
Aufregung Tage zuvor und am<br />
Tag anzusehen. Sie bestellte alle<br />
Nachwuchssportler zu einem Sondertraining<br />
auf dem Wasser, denn<br />
nach der Zeitumstellung und zeitiger<br />
Dunkelheit ist die Turnhalle,<br />
das Ruderbecken, der Kraftraum<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
und das Stadion der Trainingsort<br />
der Ruderer.<br />
Vier Doppelvierer mit Steuermann<br />
und ein Doppelzweier aus<br />
dem Nachwuchsbereich zeigten<br />
dem MDR-Team ihr Können. Sie<br />
wurden mit dem Motorboot begleitet<br />
und gefilmt sowie später<br />
per Interview über ihre Sportart<br />
befragt. Hans Witte, Willi Saar,<br />
Paul Pietsch, Alia Harnisch und<br />
Lena Scherfel beantworteten dem<br />
Moderator mit Stolz ihre Eindrücke.<br />
Trainerin Andrea Senst<br />
und Vereinsvorsitzender Thomas<br />
Renner standen auch dem MDR-<br />
Team, das offensichtlich von der<br />
Nachwuchsarbeit, dem Gelände<br />
des ZRC begeistert war, Rede<br />
und Antwort. Stolz berichtete sie<br />
von ihrer Nachwuchsarbeit, von<br />
den Delegierungen zu den Sportschulen<br />
Magdeburg, Halle und der<br />
Sichtungsarbeit in den Schulen.<br />
Selbst die beiden Urgesteine der<br />
Zschornewitzer Rudergeschichte,<br />
Ingo und Falk Brämer, schilderten<br />
ihre jahrelangen Erfolge, Eindrücke<br />
und Arbeiten beim Aufbau der<br />
Ruderei in Möhlau und Zschornewitz.<br />
Falk Brämer<br />
Laub kehren zählten zu den zahlreichen Arbeiten anlässlich des Herbstputzes<br />
der Zschornewitzer Ruderer.<br />
Foto: privat<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
sagt DANKE für<br />
853<br />
853Likes<br />
facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Ein Kamerateam des Mitteldeutschen Rundfunk interviewte den Rudernachwuchs<br />
für einen TV-Beitrag.<br />
Foto: privat
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
GEMISCHTES<br />
11<br />
Trainingslager der Zschornewitzer Ruderer in den Herbstferien<br />
Zwischen Technikstufen und Kürbisschnitzen<br />
(Zschornewitz/HäBo). Auch<br />
wenn das Jahr sich dem Ende<br />
neigt und keine weiteren Höhepunkte<br />
anstehen, trafen sich in<br />
der zweiten Woche der Herbstferien<br />
60 Sportler der Ruderjugend<br />
Sachsen-Anhalt aus den Vereinen,<br />
Weißenfels, Wittenberg, Dessau<br />
und Zschornewitz zum traditionellen<br />
Herbsttrainingslager.<br />
Das Wetter ließ zu wünschen übrig<br />
und war nicht so ruderfreundlich.<br />
Aber trotzdem gingen wir<br />
zweimal bis dreimal täglich zum<br />
Wassertraining.<br />
Auch die Landeinheiten mit Lauf<br />
um die „Gurke“, Gymnastik und<br />
Spiel kamen dabei nicht zu kurz.<br />
Insgesamt 60 Sportler der Ruderjugend Sachsen-Anhalt erlebten abwechslungsreiche<br />
Herbstferien in Zschornewitz.<br />
Fotos: privat<br />
Für die Anfänger<br />
stand<br />
am Ende des<br />
Lager die Prüfungen<br />
in der<br />
Technikstufe<br />
1 bzw. 2 an.<br />
Alle haben<br />
ihre Prüfung<br />
bestanden. Für die Zschornewitzer<br />
Ruderer legte die Technikstufe 1<br />
Emelie Lennig und Kathleen von<br />
Geyso ab, diese sind erst seit dem<br />
Sommer dabei. Die Technikstufe 2<br />
schafften Paul Pietsch, Konstantin<br />
Mosolewski und somit sind sie berechtigt<br />
an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />
Dazu unseren Glückwunsch.<br />
Aber auch die Geselligkeit mit<br />
Grillabend und Lagerfeuer war ein<br />
Teil des Herbstlagers. Große Fantasie<br />
wurde beim Kürbisschnitzen<br />
entwickelt und so entstanden sehr<br />
interessante Kürbisgesichter. Für<br />
alle Sportler und Trainer war es<br />
noch einmal ein freudiger Ausklang<br />
der Rudersaison. Danach<br />
sollte dann für alle Sportler das<br />
Hallentraining starten.<br />
Andrea Senst<br />
Das Giga-Netz<br />
wartet vor Ihrem Ort.<br />
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12 VOM SPORTGESCHEHEN 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
20. Mitternachtsturnier des FSV 83 Gräfenhainichen<br />
Köhlerliesel mit glücklichem Händchen<br />
Köhlerliesel Norma Austinat übernahm die<br />
Auslosung.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Der Dezember rückt immer näher<br />
und damit auch das nächste<br />
Mitternachtsturnier. Wie immer<br />
am ersten Samstag des zwölften<br />
Monats treffen sich Fußballer, um<br />
für einen guten Zweck unter dem<br />
schützenden Hallendach dem runden<br />
Leder nachzujagen – und das<br />
nun schon zum 20. Mal unter der<br />
Federführung des FSV 83 mit Rainer<br />
Pötschke an der Spitze.<br />
Erneut sind zehn Mannschaften<br />
am Start, um auch in diesem Jahr<br />
ihren neuen Meister zu küren.<br />
Zuvor aber wurden durch Köhlerliesel<br />
Norma Austinat unter<br />
den aufmerksamen Blicken zahlreicher<br />
Aktiver die zwei Vorrundengruppen<br />
ausgelost. Dass sie<br />
dabei ein glückliches Händchen<br />
hatte, davon zeugt die Zusammenstellung<br />
der Gruppen, welche<br />
man durchaus als gleichstark einschätzen<br />
kann. Neben dem Titelverteidiger<br />
„Heidekicker“ und der<br />
„Hausverwaltung Kluge“ können<br />
die Organisatoren mit „One Unit“,<br />
„Sturmi’s Fußballfreunden“ und<br />
„U!‘s eleven“ diesmal gleich drei<br />
Neulinge begrüßen.<br />
Aus Anlass der 20. Auflage<br />
des Turniers warten die<br />
Organisatoren mit einigen<br />
Änderungen auf. So wird<br />
zum Beispiel die Spielzeit<br />
zweimal sechs Minuten<br />
betragen. Aber auch die<br />
Zuschauer können beim<br />
sogenannten Linienschießen<br />
ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis stellen und<br />
der Beste sogar einen<br />
Preis gewinnen.<br />
Zu guter Letzt steht aber<br />
immer noch der gute<br />
Zweck im Vordergrund<br />
und es wird auch in diesem<br />
Jahr der Reinerlös des Turniers<br />
als Spende überreicht. Wer<br />
sich diesmal darüber freuen darf,<br />
dass wollten die Organisatoren<br />
noch nicht verraten. Zuvor aber<br />
muss erst einmal Fußball gespielt<br />
werden. Das Eröffnungsspiel werden<br />
am 2. Dezember der VfB Gräfenhainichen<br />
und die SG Oranienbaum-Serno<br />
bestreiten. Anstoß ist<br />
19 Uhr.<br />
Gruppe A: VfB Gräfenhainichen,<br />
SG Oranienbaum-Serno, One<br />
Unit, SV Leibnizdruck, Heidekicker;<br />
Gruppe B: Hausverwaltung<br />
Kluge, ESV Torrausch, MTV/<br />
Spartak Wittenberg, U!‘s eleven,<br />
Sturmi’s Fußballfreunde<br />
Prospektverteilungen<br />
im<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
je 1000 Stück<br />
59,- e Netto<br />
10. Tischtennisturnier der Ü60-Herren<br />
Enges Rennen um die vorderen Plätze<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Zum Jubiläumsturnier fanden<br />
sich elf Sportbegeisterte ein, um<br />
an vier Tischtennisplatten den<br />
Besten zu ermitteln. In zwei<br />
Vorrundengruppen wurden über<br />
jeweils zwei Gewinnsätze die<br />
Teilnehmer für die Final- und<br />
Platzierungsspiele gefunden.<br />
In Gruppe A gab Bernd John<br />
vom SV Leibnizdruck seinen<br />
Einstand in dieser Turnierserie.<br />
Fünf Spiele und fünf 2:0-Erfolge<br />
ließen erahnen, dass es ein<br />
packendes Finale geben würde.<br />
Über 25 Jahre ist John schon<br />
aktiv und gibt sein Können und<br />
Wissen auch als Übungsleiter<br />
weiter. So stellte sich die Frage,<br />
ob es ihm bei seiner ersten Teilnahme<br />
gelingen würde, sich auch<br />
den Turniersieg zu sichern. Günter<br />
Bragulla (FSV GHC 83) landete<br />
mit vier Punkten aus 8:3 Sätzen<br />
auf dem zweiten Platz der Gruppe<br />
A. Gut in Form zeigte sich auch<br />
Harry Rußbült (Gräfenhainichen)<br />
mit drei Siegen. Der Lohn war der<br />
Startplatz für das Platzierungsspiel<br />
um Platz fünf.<br />
In der anderen Vorrundengruppe<br />
hatte Wladimir Lawlinskij<br />
Die Sieger (vorn v.l.) Bernd John (2.), Wladimir Lawlinskij (1.) und Günter Bragulla<br />
(3.) zusammen mit allen Teilnehmern Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Wittenberg) klar die Nase vorn.<br />
Durch einen 2:0-Sieg gegen den<br />
Frühjahrsrundenbesten Helmer<br />
Hilbenz (Zörnigall) eroberte er die<br />
Spitze mit weißer Weste und erreichte<br />
das große Finale. Hilbenz<br />
selbst belegte den zweiten Rang.<br />
Rainer Werner (FSV GHC 83)<br />
brachte je zwei 2:0-Erfolge gegen<br />
Jörg Gallitschke (FSV GHC 83)<br />
und Rudi Pölzl zustande, qualifizierte<br />
sich ebenfalls für das Spiel<br />
um den fünften Rang, welches er<br />
jedoch mit 2:0 (11:7; 11:8) gegen<br />
Rußbült verlor.<br />
Schon im kleinen Finale zwischen<br />
Günter Bragulla und Helmer Hilbenz<br />
entschied erst der dritte Satz<br />
(11:7) zugunsten Bragullas, der<br />
sich so den Bronzerang sicherte.<br />
Ein fast identisches Szenario spielte<br />
sich dann im Finale ab. Nachdem<br />
Bernd John überraschend deutlich<br />
mit 11:3 den ersten Satz gewann,<br />
zog Wladimir Lawlinskij mit<br />
einem 12:14-Satzerfolg gleich.<br />
Am Ende hatte Lawlinskij<br />
scheinbar das bessere Nervenkostüm<br />
und holte sich somit<br />
dem dritten Satz (5:11) erneut<br />
den Turniersieg.<br />
Im Einzel-Wettbewerb der Ü60-<br />
Herren rangiert er nun nach diesem<br />
Wochenende ganz oben.<br />
Mit drei Goldmedaillen ist er<br />
erfolgreichster Teilnehmer. Das<br />
spricht für die Spielstärke des<br />
Wittenbergers, der für das Frühjahr<br />
2018 an alle eine Einladung<br />
nach Wittenberg zu einem Turnier<br />
aussprach. Mit dem Turnier<br />
im Herren-Einzel am 25.<br />
<strong>November</strong> ab 9 Uhr findet dann<br />
die Herbstrunde in der Turnhalle<br />
Hainmühlenweg ihren Abschluss.<br />
Interessenten zur Teilnahme, aber<br />
auch Zuschauer sind recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Endergebnis: 1. Wladimir Lawlinskij,<br />
2. Bernd John, 3. Günter<br />
Bragulla, 4. Helmer Hilbenz, 5.<br />
Harry Rußbült, 6. Rainer Werner.<br />
Auf den weiteren Plätzen folgten<br />
Rudi Pölzl, Wolfgang Grahl, Jörg<br />
Gallitschke, Klaus Richter und<br />
Dieter Kraczkowski.
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 11/<strong>2017</strong><br />
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Stellenausschreibung<br />
NACHRUF<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht,<br />
dass der ehemalige Bürgermeister und Ortsbürgermeister<br />
von Möhlau und Mitglied des Stadtrates<br />
Günter Lönnig<br />
am 4. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
im Alter von 76 Jahren verstorben ist.<br />
Herr Günter Lönnig hatte großen Anteil<br />
an der Entwicklung der Gemeinde und des Ortsteils Möhlau.<br />
In mehreren Ehrenämtern engagierte er sich<br />
viele Jahre im besonderen Maße.<br />
In Anerkennung seiner Verdienste für unsere Stadt<br />
und insbesondere für den Ortsteil Möhlau<br />
werden wir sein Andenken in Ehren halten.<br />
Gräfenhainichen, im <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Stadtrat, Ortschaftsrat Möhlau und Verwaltung<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in<br />
Gräfenhainichen, Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a,<br />
statt. Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie<br />
erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2017</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 14. Dezember <strong>2017</strong><br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzender der Schiedsstelle<br />
In der Verwaltung der Stadt Gräfenhainichen ist ab 1. Februar 2018 die Stelle<br />
Sachbearbeiter/in – Steuern/Kasse in Vollzeit befristet als Elternzeitvertretung<br />
bis zum 31. März 2019 zu besetzen.<br />
Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 6 TVöD-VKA bewertet.<br />
Ihre Aufgaben<br />
• Bearbeitung von Angelegenheiten der Grundsteuer A und B sowie<br />
Hundesteuer<br />
• Veranlagung und Erstellung von Festsetzungsbescheiden bzw. Änderungsbescheiden<br />
• Bearbeiten von Widersprüchen und sonstigen Anträgen<br />
• Führen von Personenkonten<br />
• Bearbeiten von Angelegenheiten der Gewerbesteuer<br />
• Veranlagung und Erstellung von Festsetzungsbescheiden bzw. Änderungsbescheiden<br />
• Bearbeiten von Widersprüchen und sonstigen Anträgen<br />
• Bearbeiten von Vergnügungssteuerangelegenheiten<br />
• Entgegennahme und Prüfung der Anmeldungen<br />
• Festsetzung der Steuer<br />
• Bearbeiten von Widersprüchen und sonstigen Anträgen<br />
• Führen von Gesprächen mit Steuerpflichtigen, Zusammenarbeit mit dem<br />
Finanzamt und anderen Behörden<br />
• Kassenaufgaben<br />
• Bearbeitung von SEPA-Lastschrift-Mandaten<br />
• Adressverwaltung<br />
• Einpflegen von Stundungen, Niederschlagungen, Erlass in das System<br />
Ihre Fähigkeiten<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten oder eine<br />
langjährige Beschäftigung im Bereich des öffentlichen Dienstes<br />
• Flexibilität<br />
• Sicherheit im Umgang mit MS-Office<br />
• eine hohe Sozialkompetenz und gute kommunikative Fähigkeiten<br />
• Teamfähigkeit, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
Donnerstag, 16. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> 17 – 18 Uhr<br />
Donnerstag, 23. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Donnerstag, 7. Dezember <strong>2017</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Donnerstag, 14. Dezember <strong>2017</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Aufgrund von Urlaub rund um die Weihnachtszeit findet die nächste<br />
Sprechzeit am 4. Januar 2018 statt.<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Büro:<br />
Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 26 55 60<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
Senden Sie diese mit den üblichen Unterlagen bis zum 30. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
um 18 Uhr an die Stadt Gräfenhainichen, Personalmanagement, Markt 1,<br />
06773 Gräfenhainichen oder alternativ als PDF-Dokument per E-Mail an:<br />
personalbuero@graefenhainichen.de<br />
Enrico Schilling<br />
Bürgermeister<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an folgende Unternehmen der<br />
Stadt Gräfenhainichen, die ein Firmenjubiläum feiern:<br />
Dezember <strong>2017</strong><br />
10-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Blumenwerkstatt am Kirchplatz Inh. Heike Weinigel &<br />
Ute Gebauer in Gräfenhainichen am 3. Dezember <strong>2017</strong><br />
20-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Ambau GmbH in Gräfenhainichen am 4. Dezember <strong>2017</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
24.11. 19 Uhr „Wer nur den lieben Gott lässt walten?“ mit<br />
Duo La Vigna aus Radebeul / Gräfenhainichen,<br />
Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Dezember <strong>2017</strong><br />
02.12. 11 Uhr Weihnachtsmarkt / Tornau, Köhlerei<br />
Eisenhammer<br />
02.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanz-<br />
03.12. 15 Uhr girls und -boys / Zschornewitz, Saal der Firma<br />
Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />
09.12. 14 Uhr Weihnachtsmarkt / Hohenlubast, Dorfkirche<br />
09.12. 15 Uhr 12. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt /<br />
Zschornewitz, Festplatz<br />
12.12. 17 Uhr Weihnachtskonzert für Kinder /<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Veranstalter: Kreismusikschule Wittenberg<br />
16. / 17.12. 14 Uhr Familienweihnacht / Gräfenhainichen<br />
17.12. 10. Zschornewitzer Adventssingen /<br />
Zschornewitz, Platanenhof<br />
15 Uhr Kaffeekranz<br />
17 Uhr Adventssingen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 1. <strong>November</strong> <strong>2017</strong>)<br />
Die IG „Bergbaudenkmal Möhlau“<br />
lädt herzlich ein zum<br />
Barbaratag<br />
am 8. Dezember <strong>2017</strong>, ab 16 Uhr.<br />
Gefeiert wird mit Musik<br />
und guter Laune<br />
am Bergbaudenkmal Möhlau.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt.<br />
1<br />
12. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />
am 9. Dezember <strong>2017</strong> von 15 bis 20 Uhr<br />
auf dem Festplatz (neben Groschenmarkt)<br />
15 Uhr Eröffnung durch den Weihnachtsmann<br />
15 – 20 Uhr Weihnachtliche Musik auf dem Festplatz<br />
ab 15 Uhr<br />
Kinderbeschäftigungen (Ponyreiten, Glücksrad, Verschicken<br />
von Weihnachtswünschen)<br />
15.15 Uhr Gemeinsamer Auftritt der Zschornewitzer Kinder<br />
16 Uhr Kinderprogramm „Opa Krause und die Märchentante“<br />
Weihnachtliches Markttreiben, unter anderem mit Verkauf von Honig,<br />
Kosmetik, weihnachtlichen Artikeln, Adventsgestecken, Selbstgebasteltem,<br />
Produkten aus der Dübener Heide<br />
Mit Grillspezialitäten, Grünkohlpfanne, Langos, Fisch und Fischbrötchen,<br />
Crepes, Süßigkeiten und winterlichen Getränken in vielen Variationen und<br />
vieles mehr ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Veranstalter: Ortsteil Zschornewitz, mit Hilfe der freiwilligen Feuerwehr<br />
Zschornewitz, der Kultur-Initiative Zschornewitz und des Stammtisch-<br />
Zschornewitz e.V.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
2<br />
Weihnachtsmärkte in unserer Stadt<br />
Der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />
e.V. lädt ein zum 8. Adventsmarkt<br />
Die Dorfkirche in Hohenlubast ist eine<br />
der ältesten Kirchen in der Dübener Heide.<br />
Seit den 1970er Jahren geriet sie zunehmend<br />
in Vergessenheit. Aus dem einstigen Ort der<br />
Besinnlichkeit wurde in den letzten 40 Jahren<br />
ein baufälliges Gebäude. Im Juni 2010 gründete<br />
sich deshalb der Förderverein Dorfkirche<br />
Hohenlubast e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kirche zunächst<br />
baulich zu sichern und anschließend umfassend zu restaurieren. Mit der<br />
Fertigstellung der Außensanierung im Jahr 2015 ist der erste Meilenstein<br />
erreicht. Nun sammelt der Förderverein weitere Spenden für die Finanzierung<br />
der Innensanierung. Die mittelalterliche Kirche soll bald wieder<br />
als Trauersaal sowie als Ort für Sondergottesdienste, Ausstellungen und<br />
besinnliche Veranstaltungen genutzt werden können.<br />
Am Samstag, den 9. Dezember <strong>2017</strong> veranstaltet der Förderverein seinen<br />
8. gemeinnützigen Adventsmarkt auf dem Anger in Hohenlubast. Alle<br />
Erlöse kommen der Erhaltung der Dorfkirche zugute.<br />
Um 14 Uhr heißen Sie die Vereinsmitglieder<br />
und die Authausener Blaskapelle mit weihnachtlichen<br />
Weisen in der Dorfkirche willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei – um eine Spende<br />
wird gebeten.<br />
Um 15.15 Uhr spielen die Jagdhornbläser<br />
aus Gräfenhainichen auf dem Dorfanger.<br />
Um 15.45 Uhr sind die Kinder herzlich zu<br />
einer Weihnachtsgeschichte in der Kirche eingeladen.
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Auch der Weihnachtsmann mit seinem Engel macht sich in diesem Jahr<br />
wieder auf den Weg nach Hohenlubast. Für das leibliche Wohl wird mit<br />
vielen weihnachtlichen Leckereien gesorgt. Außerdem können Sie wieder<br />
frisch gefällte Weihnachtsbäume aus der Dübener Heide sowie verschiedene<br />
Handarbeiten und Schmuck erwerben.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V.<br />
verdauen können. Das Programm des Duos La Vigna „Wer nur den lieben<br />
Gott läßt walten“ stellt Bachs von der Grundstimmung her religiöse Musik<br />
seinen teils sehr ausdrucksvollen Vorgängern und Vorbildern Vivaldi,<br />
Corelli, Dieupart oder Uccellini gegenüber. Diese sind nicht nur Schuld<br />
an seinem expressiven Stil, sondern obendrein: allesamt katholisch!<br />
www.duolavigna.de<br />
3<br />
„Familienweihnacht“<br />
in Gräfenhainichen<br />
Das traditionelle Weihnachtsfest in Gräfenhainichen findet am<br />
3. Adventswochenende auf dem Marktplatz statt. Das weihnachtliche<br />
Markttreiben wartet auf die Besucher am 16. und 17. Dezember an beiden<br />
Tagen von 14 bis 19 Uhr.<br />
Der größte Weihnachtskalender Gräfenhainichens findet bei den kleinen<br />
und großen Gästen sehr gute Resonanz. Und deshalb heißt es auch in<br />
diesem Jahr für die Kinder um 16, 17 und 18 Uhr „Türchen auf!“ Welche<br />
Märchenfiguren mögen sich dort wohl versteckt haben? An beiden<br />
Tagen laden die Vereinsmitglieder in die Historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt zur „Hofweihnacht bei August Reinhard für kleine<br />
und große Leute“ ein.<br />
Das detaillierte Programm wird auf den Handzetteln veröffentlicht.<br />
Für weihnachtliche Leckereien, Herzhaftes vom Grill, frischen Räucherfisch<br />
und vieles mehr ist gesorgt.<br />
Die Organisatoren der Familienweihnacht freuen sich auf viele Besucher<br />
und hoffen, dass Frau Holle uns in diesem Jahr allen eine weiße Pracht<br />
beschert.<br />
Veranstaltungen in der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Gräfenhainichen<br />
Duo La Vigna<br />
Freitag, 24. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> um 19 Uhr<br />
Um das Jahr 1600 lebte bei Königsgrätz ein einfacher Bauer. Er gehörte<br />
dem reformierten Glauben an. Der große Ketzerbekehrer und Jesuit Adam<br />
Krawarsky ließ ihn auf der Burg Hradek im tiefsten Keller unter Hunger,<br />
Durst und Unreinheiten leiden. Einige Male ließen ihn die Jesuiten durch<br />
den Torwächter peitschen. Ein letztes Mal, als man ihn wieder einmal hervorholen<br />
wollte, konnte er vor Schwachheit nicht stehen und reden: Er war<br />
nur noch imstande, ein Gebet zu murmeln und verschied, standhaft zu seinem<br />
Glauben haltend. Wesentlich glimpflicher kam Johann Sebastian Bach<br />
davon. Pietisten und Reformierte bezeichneten seine Musik als „fleischlich“,<br />
„luxuriös“ und „sinnlich“. Manche Kritiker warnten, sie führte zu<br />
„teuflischer Versuchung“. Nach seinem Tod verzichtete der Rat der Stadt<br />
Leipzig auf einen Nachruf zu Ehren des umstrittenen Komponisten. Dabei<br />
war sich Bach mit Luther einig, dass „die Musica“ ein „herrlich und<br />
göttlich Geschenck und Gabe“ sei: „Mit aller Musik soll Gott geehrt und<br />
die Menschen erfreut werden“. Selbst Friedrich Nietzsche schrieb, er hätte<br />
„in dieser Woche [...] dreimal die Matthäuspassion des göttlichen Bach<br />
gehört, jedes Mal mit dem Gefühl der unermesslichen Verwunderung.<br />
Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein<br />
Evangelium.“ Die katholische Künstlerin Theresia Stahl ist eine direkte<br />
Nachfahrin jenes böhmischen Bauern. In Bachs Choralvertonung „Wer<br />
nur den lieben Gott läßt walten“ sieht sie dessen Glaubensauffassung besonders<br />
authentisch dargestellt: Er hat wirklich Gottvertrauen, er hat auch<br />
seine persönlichen Schicksalsschläge mit seinem Gottvertrauen überhaupt<br />
Die Paul-Gerhardt-Kapelle bleibt zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
vom 18. Dezember <strong>2017</strong> bis zum 5. Januar 2018 geschlossen.<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Leo – das Anhalt-Magazin mit vielen Veranstaltungen in der Region<br />
• Freizeit & Tourismus Journal für den Landkreis Leipzig<br />
• Schwimmhalle Gräfenhainichen „Unsere Kurse auf einen Blick“<br />
• Kultur & Freizeit in Bad Schmiedeberg – Veranstaltungen <strong>November</strong><br />
<strong>2017</strong><br />
• Veranstaltungen <strong>2017</strong>/2018 vom Förderverein zur Kultur- und<br />
Denkmalpflege Rotta e.V.<br />
Neu im Verkauf:<br />
• Nun danket all und bringet Ehr – Texte von Paul Gerhardt 2,95 €<br />
• Wenn Kirchen reden könnten... – Ein Streifzug zu den vielen kleinen<br />
Wundern zwischen Elbe, Dübener Heide und Fläming (Entdecken Sie<br />
die Mitteldeutsche Kirchenstraße) 14,80 €<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Duo La Vigna – Kammermusik mit Theresia und Christian Stahl<br />
am 24. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> um 19 Uhr in Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-<br />
Kapelle, Kartenpreis: 10 € (Abendkasse: 12 €)
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
• 14. Kultur- und Erlebnisnacht (ab 1. Dezember <strong>2017</strong>)<br />
am 10. März <strong>2017</strong> in Gräfenhainichen, Kartenpreis: 14 €<br />
Theaterbus zum Anhaltischen Theater Dessau<br />
• „Aladin und die Wunderlampe“ – Weihnachtsmärchen von Jürgen<br />
Schlachter, am Samstag, 18. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> um 16 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
• „Weihnachtliches Konzert“<br />
am Freitag, 8. Dezember <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Neujahrskonzert 2018“ – Wiener Melange<br />
am Montag, 1. Januar 2018 um 17 Uhr, Kartenpreis: 41,50 €<br />
• „Kiss me, Kate“ – Musical von Cole Porter<br />
am Samstag, 4. Februar 2018 um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Die Dreigroschenoper“ – Theaterstück von Bertolt Brecht und<br />
Musik von Kurt Weill, am Freitag, 2. März 2018 um 19 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
• „Der fliegende Holländer“ – Oper von Richard Wagner<br />
am Freitag, 30. März 2018 um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Die Liebe zu den drei Orangen“ – Oper von Sergej Prokofjew<br />
am Freitag, 27. April 2018 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Fürst Igor“ – Oper von Alexander Borodin (konzertante Aufführung)<br />
am Freitag, 25. Mai 2018 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• „Das Bildnis des Dorian Gray“ – Ballett von Tomasz Kajdanski<br />
nach Oscar Wilde, Musik von Alexander Scriabin<br />
am Sonntag, 17. Juni 2018 um 17 Uhr, Kartenpreis: 32 €<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11<br />
<strong>November</strong><br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Roswitha Kluge (Zschornewitz), Herrn Heinz Kniestedt, Frau Margarete<br />
Rothe (Zschornewitz), Frau Eleftheria Dipla<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Renate Kersten, Herrn Eckart Schmidt, Herrn Joachim Kraczkowski,<br />
Herrn Dieter Sturm (Möhlau), Frau Renate Finger<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Renate Hanisch, Herrn Manfred Frommann, Herrn Hans-Joachim Böse<br />
(Zschornewitz), Herrn Werner Burghardt, Frau Christa Anton, Herrn Horst<br />
Müller (Zschornewitz), Frau Sieglinde Zimmermann (Möhlau), Frau Gisela<br />
Heine, Herrn Roland Hartmann<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Ida Gabler<br />
Dezember<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Nette (Jüdenberg), Herrn Klaus-Dieter Bilau (Zschornewitz),<br />
Herrn Heinz Bruckhoff (Möhlau), Herrn Wilfried Marx<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Jochen Rönisch, Herrn Klaus Friedrich (Möhlau), Herrn Manfred<br />
Dorsch, Herrn Günter Henning (Zschornewitz), Frau Elke Schinzl (Zschornewitz),<br />
Frau Helga Vogel (Schköna), Herrn Hans-Joachim Zschiesche, Herrn<br />
Gerd Schiöberg (Zschornewitz), Herrn Wilfried Zaake (Zschornewitz), Frau<br />
Waltraud Jahn, Herrn Helmut Albrecht (Zschornewitz)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Roland Hollweg, Herrn Edmund Müller, Frau Elli Pfennig (Schköna),<br />
Herrn Manfred Bösel, Frau Dorothea Günther, Frau Helga Dörnert, Frau<br />
Rosemarie Barthel (Möhlau), Herrn Werner Hille (Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Schulze, Herrn Mikhail Kachalaba, Frau Ruth Scherfel<br />
(Möhlau)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Ursula Lerche (Zschornewitz)<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />
sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Sonstiges<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
beim Landkreis Wittenberg<br />
Zeitraum: 2018 – 2019<br />
Angebot:<br />
Der Landkreis Wittenberg bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />
Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im<br />
gesamten Kreisgebiet.<br />
Einsatzstellen stehen unter anderem in<br />
Sekundarschulen,<br />
Gymnasien,<br />
Förderschulen,
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
gemeindeverwaltete Schulen<br />
Freizeittreff Wiesengrund und<br />
Landkreis Wittenberg<br />
zur Verfügung.<br />
Ansprechpartner:<br />
FD 61 Raumordnung, Regionalentwicklung<br />
Tel.: 03491 / 479751 (Herr Zerbe)<br />
Fax: 03491 / 479995751<br />
E-Mail: sven.zerbe@landkreis-wittenberg.de<br />
Zielgruppe:<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden<br />
Alters (mindestens jedoch 18 Jahre), sich außerhalb von Beruf und Schule<br />
für das Allgemeinwohl zu engagieren.<br />
Ziele des Angebots:<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt. Er soll<br />
eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst<br />
vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen.<br />
Unter anderem kann der Bundesfreiwilligendienst bei den jungen Schulabgängerinnen<br />
und Schulabgängern einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Berufswahl leisten.<br />
Inhalte:<br />
Die Inhalte des Bundesfreiwilligendienstes sind unterschiedlich und hängen<br />
von der jeweiligen Einsatzstelle ab. Welche Tätigkeiten im Rahmen<br />
des freiwilligen Engagements anfallen, erfragen Interessentinnen und<br />
Interessenten am besten direkt bei dem oben genannten Ansprechpartner.<br />
Weiterhin nehmen die Bundesfreiwilligendienstleistenden an mindestens<br />
zwölf Seminartagen, wie beispielsweise dem fünftägigen Seminar zur<br />
politischen Bildung teil.<br />
Abschluss / Zertifikat:<br />
Bei Beendigung des freiwilligen Dienstes erhalten die Freiwilligen vom<br />
Landkreis Wittenberg ein schriftliches Zeugnis über Art und Dauer des<br />
freiwilligen Dienstes. Das Zeugnis dokumentiert die Leistungen und die<br />
Führung während der Dienstzeit. In das Zeugnis werden berufsqualifizierende<br />
Merkmale des Bundesfreiwilligendienstes aufgenommen.<br />
Dauer / Beginn:<br />
Der Bundesfreiwilligendienst beginnt jeweils zum 1. oder 15. eines Monates<br />
und dauert in der Regel zwölf Monate.<br />
Anzahl der Plätze:<br />
Insgesamt bietet der Landkreis Wittenberg 24 Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />
an. Hiervon vier Stellen in Förderschulen, 14 Stellen<br />
in Sekundarschulen, eine Stelle in Gymnasien, zwei Stellen in Kinder- und<br />
Jugendeinrichtungen, drei Stellen in der Kreisverwaltung Wittenberg.<br />
Vergütung / Zuwendung:<br />
Für die Zeit des Bundesfreiwilligendienstes wird ein monatliches Taschengeld<br />
in Höhe von maximal 200 Euro gezahlt (für unter 25-Jährige<br />
175 Euro).<br />
Vermittlung / Zuweisung durch:<br />
Die Bewerbung (bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen,<br />
besondere Qualifizierungen) kann gern direkt beim Landkreis Wittenberg<br />
in nachstehend aufgeführten Fachdienst schriftlich eingereicht werden:<br />
Landkreis Wittenberg<br />
FD 61 Raumordnung, Regionalentwicklung<br />
z.Hd. Herr Zerbe<br />
Breitscheidstraße 3<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Kosten / Teilnahmegebühr:<br />
Für den Beginn des Bundesfreiwilligendienstes ist ein erweitertes polizeiliches<br />
Führungszeugnis unverzichtbar. Die Kosten für die Ausstellung<br />
des Führungszeugnisses sind im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
kostenfrei (JVKostG).<br />
Advent im HAUS AM SEE<br />
in Schlaitz<br />
Seite 17<br />
An den ersten zwei Adventsonntagen laden die<br />
Mitarbeiter des HAUS AM SEE in Schlaitz am<br />
Muldestausee alle großen und kleinen Naturfreunde<br />
ein, weihnachtlichen Tischschmuck und kleine<br />
Weihnachtsgeschenke selbst zu gestalten.<br />
• 3. Dezember <strong>2017</strong>, 1. Advent von 11 bis 17 Uhr<br />
(Heidesonntag)<br />
• 10. Dezember <strong>2017</strong>, 2. Advent von 13 bis 16 Uhr<br />
Gerne nehmen wir Gruppenanmeldungen für das kreative Gestalten an<br />
Wochentagen unter der Tel.-nr. 034955 / 2 14 90 entgegen.<br />
Außerdem besteht für die Besucher die Möglichkeit, die schönsten Aufnahmen<br />
unserer Livecam aus den Jahren 2006 bis <strong>2017</strong> zu verfolgen oder die<br />
heimische Tierwelt in der Ausstellung kennenzulernen.<br />
Vom 18. Dezember <strong>2017</strong> bis zum 7. Januar 2018 bleibt das HAUS AM<br />
SEE geschlossen.<br />
Arbeiten und Wohnen in der Dübener Heide<br />
Bürgermeister, Unternehmer und Experten diskutieren<br />
Heidekonferenz am 27. <strong>November</strong> mit Podiumsteilnehmern<br />
aus Bad Schmiedeberg, Dommitzsch, Eilenburg, Bitterfeld-Wolfen<br />
und Dessau-Roßlau<br />
Bad Schmiedeberg. „Heimat behalten, neue Heimat finden“<br />
– unter dieser Überschrift findet am 27. <strong>November</strong><br />
eine Heidekonferenz in Bad Schmiedeberg statt,<br />
zu der die Lokalen Aktionsgruppen Dübener<br />
Heide Sachsen und Sachsen-Anhalt, die das<br />
EU-Förderprogramm LEADER in der Dübener<br />
Heide koordinieren, gemeinsam einladen.<br />
Die Dübener Heide will sich in Mitteldeutschland wahrnehmbar<br />
als attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort positionieren.<br />
Dazu werden ein Standortmarketingkonzept<br />
für die Gesamtregion sowie Kommunikationskonzepte<br />
für den Wohnstandort in den Modellkommunen Bad Schmiedeberg und<br />
Dommitzsch erarbeitet. In der Folge sind Maßnahmen im Rahmen von<br />
Broschüren, Social-Media und erlebnisorientierten Aktionen geplant.<br />
„Wir möchten bei dieser Heidekonferenz die Gründe für das Bleiben und<br />
Zuwandern erfahren, Maßnahmen kennenlernen bzw. erarbeiten sowie das<br />
angedachte Standortmarketingkonzept und die Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
vorstellen”, sagt Regionalmanager Josef Bühler.<br />
Auf dem Podium sprechen unter anderem:<br />
• Heike Karau, Bürgermeisterin der Stadt Dommitzsch<br />
• Holm Kollautz, Forstunternehmer aus Söllichau<br />
• Patrice Heine, Heide-Neubewohner und Geschäftsführer Chemiepark<br />
Bitterfeld-Wolfen GmbH.<br />
Außerdem sprechen zum Thema Arbeiten und Wohnen<br />
• Dr. Tim Leibert vom Leibniz-Institut für Länderkunde zur Frage warum<br />
bleibt man, warum zieht man aufs Land?<br />
• Claudia Scholeck, Wirtschaftsförderin der Stadt Eilenburg, wo man<br />
eine spannende Kampagne gestartet hat, damit die Stadt wieder wächst.<br />
Des Weiteren:<br />
• Harald Wetzel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Anhalt-Bitterfeld | Dessau | Wittenberg mbH, zum Thema Fachkräftesicherung<br />
und Rückkehrertage und<br />
• Martin Röthel, Bürgermeister Bad Schmiedeberg, über die interkommunale<br />
Strategie in der Dübener Heide.<br />
Heidekonferenz, 27. <strong>November</strong> <strong>2017</strong>, 17 bis 19.30 Uhr, Pavillon am Kurhaus<br />
Bad Schmiedeberg, Kurpromenade 1, 06905 Bad Schmiedeberg (Landkreis<br />
Wittenberg).<br />
Weitere Infos: www.leader-duebener-heide.de
18 ANZEIGE 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Aus der Wirtschaft<br />
Partner des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n vorgestellt<br />
15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
19<br />
„Aus der Wirtschaft“ heute mit: Ingenieurbüro für Energieberatung & Thermographie Karola Schmidt<br />
Ein Leben voller Energie<br />
(Schköna/HäBo/ros). Energie bestimmt<br />
das Leben. Auch und gerade<br />
das von Karola Schmidt. Die<br />
Schkönaerin machte im Kraftwerk<br />
eine Ausbildung zur BMSR-Mechanikerin,<br />
studierte und wurde<br />
Diplomingenieurin für Technische<br />
re und später im Beruf drehte sich<br />
viel um Wärmeverluste und Möglichkeiten<br />
sinnvoller Isolierung<br />
mit geeigneten Dämmstoffen. Was<br />
damals auf Rohrleitungen ausgerichtet<br />
war, ist heute bei Gebäuden<br />
an der Tagesordnung. Karola<br />
Schmidt ist unter anderem damit<br />
beschäftigt, energetische Sanierungskonzepte<br />
zu erstellen und die<br />
Bauvorhaben von der Beantragung<br />
von Fördermitteln über den realen<br />
Bau bis zur Endabrechnung zu begleiten.<br />
Die Schkönaerin spannt den Bogen<br />
weit. Spricht von Ist-Analyse,<br />
dem Auffinden von Wärme- und<br />
Kältebrücken, Analysen zu Raumklima<br />
und Schimmelursachen. „Es<br />
ist nicht immer nur mangelndes<br />
Lüften“, sagt die Fachfrau gera-<br />
Karola Schmidt ist<br />
anerkannte Energieberaterin.<br />
Die Ingenieurin<br />
spürt an<br />
Gebäuden energetische<br />
Schwachstellen<br />
auf, erstellt Konzepte<br />
und betreut Sanierungsvorhaben.<br />
Foto: (HäBo) ros<br />
Kybernetik und Automation. „Da<br />
darf man ruhig fragen, wie ich<br />
zum Energieberater gekommen<br />
bin“, sagt die Frau, die 2006 mit<br />
dem eigenen Ingenieurbüro für<br />
Energieberatung & Thermographie<br />
durchstartete und seit 2007<br />
Energieberater ist:<br />
Für Wohn- und<br />
Nichtwohngebäude<br />
sowie Baudenkmale.<br />
„Sinnvoller Energieeinsatz<br />
betrifft<br />
doch alle“, erklärt<br />
Karola Schmidt.<br />
Die Umwelt spielt<br />
eine große Rolle.<br />
Ganz klar ist<br />
aber auch, dass die<br />
Vermeidung von<br />
Wärmeverlusten<br />
am Ende auch dem<br />
eigenen Geldbeutel<br />
zugutekommt.<br />
Während der Leh-<br />
deheraus. „Ursache und Wirkung:<br />
Das hat immer eine große Rolle<br />
gespielt in meinem Arbeitsleben.“<br />
Karola Schmidt stellt Energieausweise<br />
für Gebäude aus, hält außerdem<br />
Vorträge zur Energieeinsparung.<br />
Sie hat viele Projekte als<br />
Energieberater begleitet, seitdem<br />
sie vom TÜV Süd nach bestandener<br />
Ausbildung die Anerkennung<br />
erhielt. Lieblingsprojekte? Da hält<br />
sich die Schkönaerin zurück. „Es<br />
sind so viele gewesen. Große Objekte<br />
und auch die kleinen Einfamilienhäuser.“<br />
Ingenieurbüro für Energieberatung<br />
& Thermographie Karola<br />
Schmidt<br />
OT Schköna, Hauptstraße 17d,<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
www.schmidt-energie.de<br />
Energieberatung &<br />
Thermographie<br />
Dipl.-Ing. Karola Schmidt<br />
‣ Energieausweis (BAFA)<br />
‣ Thermographie, Endoskopieuntersuchung<br />
‣ Beratung Fördermittel – KFW<br />
‣ Untersuchung auf Feuchte / Schimmelursachen<br />
‣ Gebäude-Wertgutachten / Bauanträge<br />
Hauptstraße 17 d • 06773 Gräfenhainichen OT Schköna<br />
Telefon 034955 / 4 02 89 • Fax 034955 / 4 16 96<br />
E-Mail: Energieberatung-Schmidt@t-online.de • www.schmidt-energie.de<br />
Jugendclub Zschornewitz<br />
Halloween schreit nach Wiederholung<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Gleich<br />
beim Betreten des Zschornewitzer<br />
Jugendclubs erhielt jeder Gast der<br />
„Halloween-Party“ einen kleinen<br />
Becher mit Halloween-typischen<br />
Süßigkeiten als Begrüßungsgeschenk.<br />
Kaffee, Kuchen und Limonade<br />
gab’s noch oben drauf, um<br />
die Zeit bis zur ersten großen Show<br />
des Nachmittags optimal zu überbrücken.<br />
Nur musste jeder selbst<br />
die leckeren Sachen von seinem<br />
Taschengeld „finanzieren“. Völlig<br />
kostenlos waren dagegen die Lose,<br />
in denen nicht eine einzige Niete<br />
versteckt war. Ein Tisch voller Preise<br />
wartete nicht lange auf die kleine<br />
Gästeschar.<br />
Dann war es aber auch schon so-<br />
weit und Klaus Kranz aus Leipzig<br />
zog Kinder wie Eltern gleichermaßen<br />
mit seiner Kinder-Zauberschau<br />
nach dem Märchen „Der gestiefelte<br />
Kater“ in seinen Bann. Als ausgewiesener<br />
Märchenheld ließ er dann<br />
schon mal „Hoppel-Poppel“ aus<br />
dessen „2-Zimmer-Neubauburg“<br />
verschwinden oder Geld aus seinem<br />
Ärmel tropfen. Bis zur nächsten<br />
Zaubershow mit „Sir Henry“ war<br />
dann Zeit genug für einen Besuch<br />
auf der vor dem Platanenhof aufgestellten<br />
großen Hüpfburg.<br />
Zur Stärkung warteten neben der<br />
obligatorischen Bratwurst vom Grill<br />
noch viele andere leckere Sachen<br />
auf die zahlreichen hungrigen Mäuler.<br />
„Alles sind Spenden von orts-<br />
ansässigen Unternehmen, vom Bäckerbrötchen<br />
bis hin zur Bratwurst“,<br />
berichtete stolz Markus Buchta,<br />
Jugendclub-Mitarbeiter und damit<br />
auch maßgeblicher Organisator. Unterstützung<br />
gab es auch wieder von<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Die, die sich mit dem<br />
Feuer bestens auskennen, betreuten<br />
zum Beispiel das Backen des Knüppelbrotes<br />
am offenen Feuer. Ganz<br />
spannend war natürlich auch die<br />
Schatzsuche, die wieder zahlreiche<br />
kleine Überraschungen bereithielt.<br />
Am Ende stand wieder die Erkenntnis:<br />
Es war ein erlebnisreicher und<br />
schöner Nachmittag für die Kinder<br />
aus Zschornewitz, der eindeutig<br />
nach Wiederholung „schreit“.<br />
Klaus Kranz mimte den gestiefelten<br />
Kater. Foto: (HäBo) Bebber
Unter vier Augen<br />
20 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/<br />
HäBo/ros). Den Zylinder<br />
hat Bernhard Krüger<br />
nicht aufgesetzt. „Der<br />
liegt zu Hause“, erzählt<br />
der 74-Jährige, der oft<br />
und gern den Frack<br />
überzieht und die in die<br />
Jahre gekommene Kopfbedeckung<br />
wählt. Dann<br />
ist er August Reinhard:<br />
Innungsobermeister, Geschäftsmann,<br />
Familienoberhaupt.<br />
August Reinhard hat einen<br />
Namen in Gräfenhainichen.<br />
Sein einstiges<br />
Anwesen zwischen<br />
Markt- und Ebertstraße<br />
haben die Mitglieder<br />
des Vereins „Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt“<br />
wachgeküsst. Krüger<br />
war von Anfang an dabei. „Es ist<br />
auch meine Familiengeschichte“,<br />
sagt er geradeheraus.<br />
Wie die eigene Westentasche<br />
Bernhard Krüger kennt das Reinhardsche<br />
Anwesen wie seine Westentasche.<br />
Seine Großmutter war<br />
die Schwester August Reinhards.<br />
„Ich bin Augusts Großneffe.“ Einer,<br />
der zur großen Handwerkstradition<br />
in Gräfenhainichen steht.<br />
Aber eben auch derjenige im Verein,<br />
der auf Schritt und Tritt Familiengeschichte<br />
begegnet. „Das ist<br />
schon verrückt. Manchmal stehe<br />
ich in der Schlosserei, ein Werkzeug<br />
in den Händen. Dann denke<br />
ich: So hat es August Reinhard<br />
auch getan.“<br />
Gänsehaut ist nicht selten in solchen<br />
Momenten. Einmal kramte<br />
Bernhard Krüger im alten Reinhardschen<br />
Stempelkasten. Da kam<br />
ihm ein handgestecktes Exemplar<br />
Eine Familie schreibt <strong>Hänicher</strong> Geschichte<br />
„Unter vier Augen“ heute mit: Bernhard Krüger<br />
Die Schlosserei ist für Bernhard Krüger immer noch der liebste Ort im alten Reinhardschen Anwesen<br />
in Gräfenhainichen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
in die Hände. Werner Thielmann<br />
Gräfenhainichen. „Sagt dem normalen<br />
Betrachter wenig. Aber das<br />
war der Bruder meiner Mutter. Der<br />
hat also auch irgendwann einmal<br />
im Kasten gekramt und sich ausprobiert.“<br />
Bernhard Krüger ist selig. Er hat<br />
zusammen mit seiner Frau den Willen<br />
von August Reinhards Tochter<br />
Marianne Gölicke umgesetzt. „Sie<br />
hatte keine Kinder und wollte, dass<br />
die Erinnerung an den Vater erhalten<br />
bleibt. Als der starb, war sie<br />
zwar erst ein Jahr alt. Aber er hat<br />
bei ihr immer über allen gestanden.“<br />
Das Reinhardsche Anwesen<br />
wurde an den Verein übertragen<br />
und lädt heute zur Reise ins Gräfenhainichen<br />
vor gut 100 Jahren<br />
ein. Die Zeit scheint zurückgedreht<br />
im Kolonialwarenladen, in Augusts<br />
guter Stube, der Schuster- und<br />
Schneiderwerkstatt.<br />
Sentimentale Stimmung in der<br />
Schmiede<br />
„Mein liebster Ort ist die Schlosserei<br />
mit dem Schmiedefeuer.“ Bernhard<br />
Krüger ist heute 2. Vorsitzender<br />
des Vereins und immer noch<br />
glücklich, wenn er in der Werkstatt<br />
herumwuseln kann. „Ich bin nun<br />
mal von Hause aus Schlosser“, sagt<br />
der Mann, der später Verkehrsmeister<br />
wurde und dann bis zur Rente<br />
als Speditionskaufmann gearbeitet<br />
hat. „Ich hoffe, dass wir alles hier<br />
so erhalten können.“ Die Sorge um<br />
den Fortbestand des Reinhardschen<br />
Erbes und der großen Handwerkstradition<br />
treibt ihn um. Im Verein<br />
würden sie schließlich auch nicht<br />
jünger werden. Die Hoffnung lebt<br />
jedoch, Jüngere zu begeistern.<br />
Tradition spielt eine große Rolle<br />
im Leben des Gräfenhainichers.<br />
Er taucht nicht nur gern in die Geschichte<br />
ein. Er ist auch Sänger.<br />
„Aus innigster Leidenschaft“, sagt<br />
Bernhard Krüger und freut sich,<br />
dass zumindest die sechs „Lustigen<br />
Gräfenhainicher“ die Sangestradi-<br />
tion in der Heidestadt am<br />
Leben halten. Die kleine<br />
Gruppe tritt immer wieder<br />
einmal vor großem Publikum<br />
auf. Zuletzt beim<br />
Seniorenmarkt im Gröberner<br />
Heizhaus. „Das macht<br />
mir so viel Freude.“ 2018<br />
feiert Krüger Jubiläum. 50<br />
Jahre Sänger: Das kann<br />
sich sehen lassen.<br />
Aus der Schlosserei geht<br />
es die Treppe hinauf in<br />
die gute Stube. „Mensch.<br />
Die Treppe ist meine<br />
Großmutter auch jeden<br />
Tag hoch und runter.“<br />
Bisschen Sentimentalität<br />
schlägt immer durch im<br />
Reinhardschen Haus.<br />
i<br />
Kurz gefragt!<br />
Lieblingsessen:<br />
Kohlroulade<br />
Lieblingsrestaurant:<br />
Restaurant „Hollywood“ in<br />
Gräfenhainichen<br />
Lieblingsurlaubsort:<br />
Schköna (weil die Heide zu<br />
schön ist, als dass man in die<br />
Ferne ziehen muss)<br />
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„Gesund bleiben ist neben<br />
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Sepp Müller (rechts) – erst wenige Tage Mitglied des Bundestages und<br />
schon im ZDF bei der „heute SHOW“ – steile Karriere...<br />
Übrigens: Wenige Tage später, am 10.11., tauchte Sepp Müller in einem<br />
Beitrag des Morgenmagazins im ZDF auf. Quelle: heute SHOW<br />
BSG Aktivist mit Spitzenspiel am Samstag<br />
Unterstützung gegen Bernburg gefragt<br />
Die Weihnachtsausgabe<br />
des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am 20. Dezember<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Die Handballerinnen der BSG<br />
Aktivist Gräfenhainichen sind in<br />
diesem Jahr optimal in die Saison<br />
gestartet und haben somit auch die<br />
Chance um die Medaillenplätze<br />
mitzuspielen. Zur Erinnerung: Nur<br />
ein Jahr vorher hatten die von Jens<br />
Bertuleit trainierten Frauen nach<br />
acht Spielen erst drei Punkte auf<br />
dem Konto. Jetzt sind es schon<br />
zwölf Meisterschaftszähler und so<br />
kommt es am kommenden Samstag<br />
(18.11.) gegen den aktuellen<br />
Tabellenführer SV Anhalt Bernburg<br />
ab 16 Uhr in der Sporthalle<br />
der Lindenallee zum Spitzenspiel<br />
in der Sachsen-Anhalt-Liga.<br />
In der Endabrechnung der Saison<br />
2016/17 trennten die Bernburger<br />
(4.) und die Aktivist-Frauen (6.)<br />
noch zwei Plätze. Das Hinspiel an<br />
der Saale wurde damals mit 37:26<br />
verloren, doch in heimischer Umgebung<br />
konnte der Spieß durch<br />
einen 34:30-Erfolg umgedreht<br />
werden. Zuletzt konnten die Bernburgerinnen,<br />
welche mit Laura<br />
Schachner eine Leistungsträgerin<br />
an die HG 85 Köthen verloren<br />
haben und sich im Gegenzug<br />
mit Marie Zilke (TSG Calbe) und<br />
Conny Welzel verstärkt haben, in<br />
Gräfenhainichen im März 2015<br />
gewinnen.<br />
Am ungewohnten Samstag – am<br />
Sonntag herrscht durch den Volkstrauertag<br />
ein Spielverbot – treffen<br />
nun zwei Mannschaften aufeinander,<br />
bei denen es zurzeit wie „am<br />
Schnürchen“ läuft. Damit bei der<br />
Punktejagd auch nichts schief<br />
geht, hofft die BSG auf zahlreiche<br />
Unterstützung von den Zuschauerrängen.<br />
Die werden dann nicht nur ein hoffentlich<br />
packendes Spiel, sondern<br />
auch die Übergabe der drei „Gutscheine<br />
für einen Weihnachtsbaum“<br />
an die Gewinner Steffen<br />
Krause, Roland Thiele und Matthias<br />
Löwe mitverfolgen können.<br />
Der Verein würde sich natürlich<br />
freuen, die drei Gewinner persönlich<br />
in der Halle begrüßen zu<br />
dürfen. Verbunden damit gibt der<br />
Verein mit dem 13. Januar 2018<br />
schon jetzt als Termin für das<br />
nächste Weihnachtsbaumverbrennen<br />
bekannt.<br />
Leserpost<br />
Über die Umwelt und ihre Verschandelung<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Viele<br />
Besucher, Radwanderer und hiesige<br />
Stadtbummler beneiden uns um die<br />
am Stadtrand gelegene Gremminer<br />
Brücke, genannt auch „Stadtbalkon”,<br />
mit der herrlichen Aussicht<br />
auf Ferropolis über den Gremminer<br />
See. „Das ist ja wie im Urlaub” hat<br />
man schon gehört und eine jüngst<br />
aufgestellte Infotafel zum Radwanderweg,<br />
der hier unmittelbar vorbeiführt,<br />
vermittelt eine gelungene<br />
Werbung für unsere Stadt und das<br />
nähere Umfeld. So könnte man ganz<br />
zufrieden und voll des Lobes darüber<br />
sein, was hier zur Verschönerung<br />
des Stadtbildes in den letzten<br />
Jahren geschaffen wurde.<br />
Doch blickt man sich um, nur wenige<br />
Meter unter dem Eingang zur<br />
Brücke (auf als „Betriebsgelände”<br />
ausgeschilderten Fläche) eröffnet<br />
sich dem Besucher ein schändlicher<br />
Anblick. Hier wurden von<br />
Jugendlichen regelmäßig „Partys”<br />
abgehalten, die Rückstände davon<br />
bilden nun eine „Müllhalde” aus<br />
zerschlagenen Flaschen, Plaste-Verpackungen,<br />
Pappbechern und Speiseresten<br />
in Hassietten, so dass sich<br />
hier bereits Ratten tummelten. Der<br />
Boden aus Waben-Beton-Elementen<br />
besteht hier vor allem aus über Jahre<br />
angesammelte Glasscherben und<br />
Kronkorken.<br />
Folgende Gedanken gebe ich der<br />
CDU-geführten Stadtvewaltung mit<br />
Ordnungsamt, aber auch allen rechtschaffenen<br />
Bürgern als Anregung:<br />
Warum benehmen sich gebildete<br />
Jugendliche, die wohl ausnahmslos<br />
mit Computern und Smartphones<br />
die Welt erobert haben, dermaßen<br />
abartig in unserer von allen zur Nutzung<br />
notwendigen Umwelt, wie es<br />
kein Tier auf niedrigster Entwicklungsstufe<br />
tun würde, weil dort noch<br />
ein Instinkt zur Erhaltung des eigenen<br />
Lebensraumes vorhanden ist?<br />
Wer hat hier in der Vermittlung von<br />
Bildung und Erziehung versagt: die<br />
Eltern, Schule, Erwachsenenvorbilder,<br />
...?<br />
Überall wirbt die CDU jetzt auf Plakaten<br />
auch mit dem Slogan „CDU –<br />
für Ordnung und Sicherheit”. Wird<br />
das Thema eventuell dann nach<br />
der Wahl auch für die Stadtväter<br />
hier aktuell? Dabei soll man nicht<br />
verkennen, es wurde auch in der<br />
Vergangenheit viel Aufwand und<br />
Mühe betrieben für Sauberkeit und<br />
Ordnung in der Stadt. Doch steht<br />
das Gemeinwesen der Unvernunft<br />
und Rücksichtslosigkeit mancher<br />
Jugendlicher, auch Erwachsener<br />
wirklich vollkommen machtlos gegenüber?<br />
Als gehbehinderter Rentner beräumt<br />
der Verfasser dieser Zeilen regelmäßig<br />
bei der ehrenamtlichen Rabattenpflege<br />
am Parkplatz vor der Brücke<br />
den Müll, den einige Autofahrer<br />
jeden Alters dort beim Aussteigen<br />
aus ihren noblen Karossen „verlieren”.<br />
Wo liegt eigentlich die Motivation<br />
solchen Verhaltens einiger<br />
Zeitgenossen: Frust oder Perspektivlosigkeit<br />
kann es kaum sein, denn<br />
selbst angerissene und unversehrte<br />
Packungen von Würstchen und<br />
Steaks werden auf den Parkflächen<br />
entsorgt.<br />
Aus den Medien sollten allen die<br />
Bilder abschmelzender Gletscher<br />
und mit Plaste verseuchte Meere mit<br />
allen Konsequenzen bekannt sein.<br />
Wann fängt die Welt über das Heute<br />
hinaus zu denken an, wann beginnt<br />
man hier in Gräfenhainichen damit?<br />
Gedanken eines besorgten Bürgers!<br />
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Alltagsrobe ist abgelegt. Auch die<br />
Feuerwehruniform zählt nicht an<br />
diesem Tag. Feiner Zwirn ist angesagt.<br />
„Es ist Feuerwehrball. Da<br />
putzt man sich schon raus“, sagt<br />
Steffen Pluhm-Jude.<br />
Der 47-Jährige ist Feuerwehrmann<br />
aus Leidenschaft. Er ist<br />
Gräfenhainichens stellvertretender<br />
Stadtwehrleiter und seit 19<br />
Jahren Wehrleiter in seinem Heimatort<br />
Möhlau. „2018 steht das<br />
Jubiläum ins Haus“, erklärt er<br />
mit einem Augenzwinkern. Die<br />
Botschaft zwischen den Zeilen ist<br />
deutlich. Feuerwehrleute können<br />
richtig feiern.<br />
Genau das machen sie seit Jahren<br />
auch beim Feuerwehrball.<br />
Den gab es jetzt zum siebenten<br />
Mal. Die Feuerwehr tanzt. Was<br />
so banal klingt, hat einen tiefen<br />
Sinn. „Die Feuerwehrleute sind<br />
das ganze Jahr unterwegs. Immer<br />
wieder gibt es Einsätze. Und die<br />
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hoffen, dass alles gut ausgehen<br />
wird. Für den Rückhalt muss man<br />
einfach mal Danke sagen.“ Steffen<br />
Pluhm-Jude hat mit seinen<br />
Möhlauern die Idee vom Feuerwehrball<br />
geboren und zweimal<br />
in Eigenregie umgesetzt. Damals,<br />
als es noch keine Einheitsgemeinde<br />
Gräfenhainichen gab. Die<br />
Laune stimmte allerdings vor gut<br />
zehn Jahren schon. Möhlau tanzte<br />
mit den Nachbarwehren, heute ist<br />
die ganze Stadt dabei.<br />
„Wir haben den Ball für alle angelegt.<br />
Jeder Feuerwehrmann darf<br />
mitmachen. Es spielt keine Rolle,<br />
ob er noch aktiv ist oder nicht“,<br />
erzählt der Möhlauer und freut<br />
sich, dass die Veranstaltung ein<br />
Dauerbrenner ist. Zwar wird der<br />
Anteil junger Leute auf der Tanzfläche<br />
immer größer. „Aber wir<br />
verstehen uns als große Familie.<br />
Auch die Senioren sind hier gern<br />
gesehen. Wir wollen das Zusammensein<br />
fördern. Miteinander reden<br />
gehört einfach dazu.“<br />
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Tanzen, miteinander reden, zufrieden sein: Das macht den jährlichen Feuerwehrball<br />
der Einheitsgemeinde aus.<br />
Foto: Feuerwehr<br />
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15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
AUS DEM NATURPARK<br />
23<br />
Uta Mockschan ist Engagementassistentin<br />
Das Mädchen für alle Fälle<br />
(Tornau/HäBo/ros). Sie ist die<br />
gute Seele in der Heide. „Das<br />
Mädchen für alles“, sagt sie selbst<br />
über sich. Uta Mockschan ist Engagementassistentin<br />
im Naturpark<br />
Dübener Heide. „Für mich ist das<br />
hier Erfüllung. Ich kann mich so<br />
einbringen wie ich bin“, sagt die<br />
60-Jährige aus Tornau.<br />
Uta Mockschan unterstützt das<br />
ehrenamtliche Engagement, für<br />
das der Verein Dübener Heide als<br />
Naturparkträger seit Jahren die<br />
Werbetrommel rührt. Die Idee:<br />
Wer anpackt und sich einbringt,<br />
muss sich auch wohlfühlen.<br />
Das Tornauer Engagement-Café<br />
ist der Treffpunkt für Freiwillige,<br />
Heidefreunde, Künstler, engagierte<br />
Bürger und Unternehmen.<br />
Hier finden<br />
Beratungen, Workshops<br />
und Ausstellungen statt.<br />
Im Café werden aber auch<br />
die Freiwilligen beköstigt.<br />
„Wer arbeiten will,<br />
braucht ein ordentliches<br />
Frühstück“, ist Uta Mockschan<br />
überzeugt. Sie kocht<br />
und bäckt, plaudert und hat<br />
sichtbar Spaß an ihrer Aufgabe.<br />
Engagementassistentin<br />
kann sie nicht zuletzt dank<br />
der Hilfe von außerhalb<br />
sein. Das Land Sachsen-<br />
Anhalt unterstützt den<br />
Heideverein mit Mitteln<br />
aus dem Europäischen Sozialfonds.<br />
Uta Mockschan<br />
ist Teil der „Jobperspektive<br />
58+“. Wieder so eine<br />
Formulierung, über die die Tornauerin<br />
schmunzeln muss. „Hier<br />
lernst du viel dazu“, erklärt sie<br />
mit einem Augenzwinkern und<br />
schwingt den Kochlöffel. Deftig<br />
darf es zugehen in der Küche.<br />
Rührei mit Speck und Zwiebeln<br />
muss sein. „Gibt Kraft für den<br />
Tag“, meint die rührige Frau.<br />
Im Engagement-Café ist immer<br />
reichlich zu tun. Zu ihren Aufgaben<br />
gehört aber mehr. Uta Mockschan<br />
packt mit an, wenn Arbeitsgeräte<br />
an Freiwillige ausgegeben<br />
werden müssen. Sie säubert Zäune<br />
für den Krötenschutz, hilft bei der<br />
Instandsetzung von Weidezäunen.<br />
„Mir macht das Spaß. Ich bin gern<br />
das Mädchen für alles“, erzählt sie.<br />
Uta Mockschan (r.) ist gern das Mädchen für<br />
alle Fälle. In der Heide unterstützt die Tornauerin<br />
die Freiwilligen bei der Arbeit. Hier<br />
reicht sie englischen Studenten das Werkzeug<br />
für die Wiesenmahd aus.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Erscheinungstermine des<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
2018<br />
Januar 24.01. Juli 18.07.<br />
Februar 21.02. August 15.08.<br />
März 21.03. September 19.09.<br />
April 18.04. Oktober 17.10.<br />
Mai 16.05. <strong>November</strong> 21.11.<br />
Juni 20.06. Dezember 19.12.<br />
Aktien für den Naturpark<br />
Chemiepark steigt in der Heide ein<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Neues Projekt am Hammerbach: Der Verein Dübener Heide möchte eine<br />
klassische Waldwiese erwerben und zu alter Blüte verhelfen. Vereinschef<br />
Axel Mitzka informiert Chemiepark-Prokuristin Petrea Schönborn und<br />
Chemiepark-Geschäftsführer Patrice Heine (v. l.) über das Vorhaben.<br />
(Tornau/HäBo/ros). Die Chemiepark<br />
Bitterfeld-Wolfen GmbH<br />
wird Heide-Aktionär. Mit 1.000<br />
Euro unterstützt die Standortgesellschaft<br />
die Arbeit im Naturpark<br />
„Dübener Heide“. Für Geschäftsführer<br />
Patrice Heine ist das ein<br />
Bekenntnis zur Region. „Uns liegt<br />
viel daran, lebenswerten Naturraum<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zu haben und<br />
zu erhalten.“<br />
Die Heide-Aktie geht<br />
für Heine über die<br />
normale Spende hinaus.<br />
„Heide-Aktionär<br />
bleibt jeder ein Leben<br />
lang. Er wird auch<br />
einmal im Jahr zur<br />
Aktionärsversammlung<br />
eingeladen und<br />
regelmäßig über die<br />
Arbeit in der Heide<br />
informiert“, sagt Axel<br />
Mitzka, Vorsitzender<br />
des Vereins Dübener<br />
Heide.<br />
140 Heide-Aktionäre<br />
gibt es bisher. Der Einstiegspreis<br />
für die Aktie liegt bei 50 Euro.<br />
Wirklich große Pakete, wie es der<br />
Chemiepark schnürte, sind selten.<br />
„Wir haben alles längere Zeit<br />
beob achtet und wollten helfen,<br />
wenn ganz konkreter Bedarf besteht“,<br />
erzählt Patrice Heine, der<br />
mit seinen Mitarbeitern ein Gespür<br />
für den Landstrich im Dreieck<br />
Halle, Leipzig, Wittenberg besitzt.<br />
Die Heideaktie. Der Chemiepark<br />
unterstützt den<br />
Verein Dübener Heide finanziell<br />
beim Erhalt des<br />
Naturparks. Er gehört<br />
damit zum Kreis von 140<br />
Heideaktionären.<br />
Gleich mehrfach waren sie in der<br />
Heide vor Ort und halfen ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Zuletzt<br />
bei der Pflege einer Heidekrautfläche<br />
(HäBo berichtete).<br />
Aktuell macht sich der Verein<br />
Dübener Heide als Träger des Naturparks<br />
für die Anschaffung und<br />
Wiederbelebung einer sogenannten<br />
wechselfeuchten Waldwiese<br />
am Tornauer Hammerbach<br />
stark. Die<br />
wurde über Generationen<br />
bewirtschaftet.<br />
Artenreichtum zeichnete<br />
sie aus. Heute ist<br />
sie im Dornröschenschlaf<br />
versunken.<br />
Einst blühende Orchideen<br />
sucht man vergebens.<br />
Das Gras ist<br />
so dicht gewachsen,<br />
dass andere Pflanzen<br />
nur mit Mühe ins<br />
Licht gelangen. Bäume<br />
sorgen zudem für<br />
immer mehr Schatten.<br />
„Geht das alles<br />
so weiter, ist hier bald keine Wiese<br />
mehr“, betont Axel Mitzka.<br />
Das wäre nicht zuletzt für den Bestand<br />
an Fledermäusen wenig förderlich.<br />
Am Hammerbach sind die<br />
akut bedrohten Mopsfledermäuse<br />
zu Hause. Zu ihnen gesellen sich<br />
Bechsteinfledermäuse. Die Jäger<br />
der Nacht setzen auf den Artenreichtum<br />
der Wiesen und nutzen<br />
sie als Nahrungsgrundlage.
(Bitterfeld/HäBo/ros). Der Bergmann<br />
schaut auf sein Werk. In Stein<br />
gehauen steht die Skulptur neben<br />
der Villa am Bernsteinsee. Die Goitzsche<br />
ist greifbar nahe. Wo heute<br />
Erholung angesagt ist, dominierte<br />
über Jahrzehnte der Bergbau. Zeugnisse<br />
aus der Zeit der Braunkohle<br />
haben Bergleute zusammengetragen.<br />
Die Grubenlok stellt alles in<br />
den Schatten.<br />
An der Elektrolok kommt niemand<br />
vorbei. 100<br />
Tonnen wiegt<br />
das Gefährt.<br />
Vor dem<br />
See und der<br />
schmucken<br />
Villa wirkt es<br />
auf den ersten<br />
Blick deplatziert.<br />
„Die<br />
Lok steht<br />
hier genau<br />
richtig“, sagt<br />
jedoch der Gräfenhainicher Harry<br />
Schwarz. Er hat jahrelang im Führerstand<br />
baugleicher Loks gestanden.<br />
„Aber nicht hier. Ich bin zuletzt<br />
zwischen Golpa-Nord und Vockerode<br />
gefahren.“<br />
Ausflug in die Bergbaugeschichte<br />
Schwarz hat mit seinem Mitstreiter<br />
Reiner Iohn vom Traditionsverein<br />
Bitterfelder Bergleute vor der Lok<br />
Aufstellung genommen. In Reichweite<br />
sind Baggerschaufeln, ein<br />
detailgetreuer Nachbau eines Entwässerungsstollens<br />
und allerhand<br />
» Goitzsche<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
24 15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Wenn die Bergleute erzählen...<br />
Die Männer und ihr Kraftpaket aus Stahl<br />
anderes Gerät. „Wir erklären den<br />
Besuchern den Bergbau hier in der<br />
Region.“ In der wärmeren Jahreszeit<br />
geschieht das fast jeden Sonntag.<br />
„Die Termine hängen wir an der<br />
Lok aus“, sagt Schwarz und taucht<br />
ein in die Geschichte einer Region,<br />
die auch seine ist.<br />
Weiße Buchstaben auf grünem<br />
Grubenbahngrund lassen keine<br />
Zweifel zu. Das 100-Tonnen-<br />
Kraftpaket steht Pate für das Räderwerk,<br />
das<br />
den Betrieb<br />
am Laufen<br />
hielt.<br />
„Tagebau<br />
Goitsche“<br />
steht neben<br />
der Seriennummer<br />
der<br />
Lok, die im<br />
Auftrag des<br />
Braunkohlenkombinats<br />
unterwegs war. Goitzsche ohne<br />
Z. So muss es sein. Zwar hieß die<br />
Auenlandschaft vor dem Bergbau<br />
so wie die heutige Tourismusregion<br />
Goitz sche. Aber eben nicht<br />
im Bergbau. Als um 1900 von<br />
der preußischen Administration<br />
neue Messtischblätter in Auftrag<br />
gegeben worden waren, war der<br />
Fehlerteufel dabei. Im Blatt stand<br />
Goitsche. Und so blieb es, bis der<br />
Bergbau Geschichte war.<br />
Harry Schwarz kennt sich aus im<br />
Bitterfelder Revier. Reiner Iohn kam<br />
Der Nachbau eines Schachts samt Mini-<br />
E-Lok gehört zum kleinen Ensemble alten<br />
Bergbaugeräts am Bitterfelder Goitzscheufer.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Harry Schwarz und Reiner Iohn gehören zum Traditionsverein Bitterfelder<br />
Bergleute.<br />
erst vor ein paar Jahren hinzu. Über<br />
den Erzbergbau führte sein Weg ins<br />
Kalirevier. „Aber hier habe ich mich<br />
sofort wohlgefühlt.“ Der Bergmann<br />
schaut vom Balkon seiner Wohnung<br />
am Bitterfelder Stadthafen auf das<br />
Werk seiner Kollegen. Im Verein<br />
sind sie alle Bergleute aus Leidenschaft,<br />
die gern erzählen von ihrer<br />
Arbeit. Einmal Bergmann, immer<br />
Bergmann.<br />
Ein echtes Kraftpaket<br />
Die Lok der Baureihe EL2 war<br />
ein Kraftpaket. Zog Dutzende mit<br />
Kohle beladene Waggons. Harry<br />
Schwarz erklärt seine Welt. „Ich<br />
mache das gern.“ Und so hebt<br />
er schon einmal den neugierigen<br />
Steppke ins Führerhaus: sein Zuhause<br />
bei Wind und Wetter, bei<br />
Kälte und bei Sonnenschein. „Klimaanlage<br />
hatten wir nicht. Wir<br />
haben das Dach einfach weiß gepinselt.<br />
Hat die Sonne bisschen abgehalten.<br />
Sonst wäre das hier nicht<br />
auszuhalten gewesen.“<br />
Die Lok rollte von 1986 bis 1995.<br />
Zuletzt zog sie Züge voller Abraum.<br />
Das Erdmaterial wurde für die Modellierung<br />
der Böschungen und zum<br />
teilweisen Verfüllen des Tagebaus<br />
verwendet. Dann stand sie 13 Jahre<br />
in der Schienenfahrzeugausstellung<br />
in Ferropolis. 2008 rettete sie<br />
der Traditionsverein vor dem Verschrotten.<br />
Die Bitterfelder Bergleute<br />
spannten sich vor ihr Kraftpaket.<br />
Sie brachten es auf Vordermann und<br />
halten auch heute noch schützend<br />
ihre Hände über die Lok.<br />
Rückschlag für die Goitzsche<br />
Der Gartentraum ist ausgeträumt<br />
(Pouch/HäBo/ros). Bitterfeld im<br />
Jahr 2000. In der Korrespondenzregion<br />
der Expo herrscht Aufbruchsstimmung.<br />
Der einstige Braunkohletagebau<br />
mausert sich und<br />
schmückt sich bald mit dem Titel<br />
„weltgrößtes Landschaftskunstprojekt“.<br />
Stars der Szene drückten der geschundenen<br />
Landschaft ihren<br />
Stempel auf. Ihre Kunstwerke begeisterten.<br />
Der Landschaftspark<br />
wurde Teil der „Gartenträume“.<br />
Ein Ritterschlag. Schließlich wurden<br />
nur 43 Parks in ganz Sachsen-<br />
Anhalt in das Netzwerk aufgenommen.<br />
Geschichte. Der Gartentraum ist<br />
ausgeträumt. Das Land hat die<br />
Goitz sche von der Liste der Parks<br />
und Gärten gestrichen. Es ist ein<br />
Tiefschlag, der durchaus absehbar<br />
war. Immer wieder wurde in öffentlichen<br />
Diskussionsrunden der Zustand<br />
der Kunstwerke kritisch hinterfragt.<br />
Genau hier setzte die<br />
Jury an. Sie monierte<br />
den Pflegezustand der<br />
Kunstwerke, nahm<br />
aber auch zur Kenntnis,<br />
dass Hochwasser<br />
einige der Projekte<br />
vernichtete, andere<br />
durch Vandalismus<br />
beschädigt wurden<br />
oder durch Diebstahl<br />
verschwanden. „Die<br />
Haut“ von Hartmut<br />
Renner gehört dazu. Großteile der<br />
in der Erde eingelassenen Schienen<br />
wurden entwendet. Das „Labyrinth“<br />
von Zenon Polus ist hingegen von<br />
Graffiti übersäht, der Zugang zum<br />
Teil mit Holz versperrt.<br />
Die „Haut“ von Hartmut Renner ist eines der arg<br />
in Mitleidenschaft gezogenen Kunstwerke auf der<br />
Halbinsel Pouch. Teile sind komplett verschwunden,<br />
andere wuchern langsam aber sicher zu.<br />
Trotz der Hiobsbotschaft aus Magdeburg<br />
sieht Muldestausee-Bürgermeister<br />
Ferid Giebler ein kleines<br />
Licht am Ende des Tunnels. Die<br />
Liste der „Gartenträume“ ist kein<br />
starres Gebilde. Sie wird immer<br />
wieder angepasst. Gut möglich,<br />
dass die Goitzsche bei entsprechender<br />
Nacharbeit wieder zum Traum<br />
werde, erklärte er jüngst im Gemeinderat.<br />
Dass die Goitzsche zweifellos ein<br />
Besuchermagnet ist, liegt auf der<br />
Hand. So gab die Goitzsche Tourismus<br />
GmbH erst kürzlich eine<br />
Schätzung der Gästezahlen bekannt.<br />
Demnach haben <strong>2017</strong> gut<br />
600.000 Personen einen Abstecher<br />
an die Goitzsche gemacht.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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15. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
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und schneller als mit einer Schere und entfernt<br />
nur die kaputten Haarspitzen“, zählt<br />
die Haar-Expertin die Vorteile auf. Zudem<br />
verliere man nichts an der Haarlänge. Die<br />
gesunden Haare bleiben dran und können<br />
in Ruhe weiterwachsen. Lediglich die kaputten<br />
Haarspitzen werden entfernt. Direkt<br />
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Wie können Arztbesuche realisiert<br />
werden? Wie gelingt es, den Haushalt zu<br />
stemmen? Meist springt die Familie ein. Aber<br />
es gibt auch die anderen Helfer. Die Seniorenbetreuung<br />
zum Beispiel. Deren Mitarbeiter<br />
sehen sich<br />
als Helfer für den<br />
Alltag.<br />
„Grundsätzlich<br />
steht jeder Person<br />
ab Pflegegrad<br />
I Unterstützung<br />
zu“, bestätigt<br />
Gräfenhainichen<br />
Geschäftsführer Martin<br />
Jagella. Leistungen sind über die<br />
Pflegekasse abrechenbar. 125 Euro werden<br />
pro Monat gezahlt.<br />
Es ist kein Riesenbudget, aber ein Baustein.<br />
„Viele Leute wissen gar nicht, dass ihnen<br />
solche unterstützenden Leistungen zustehen.<br />
Gerade auf dem flachen Land sind diese<br />
aber so wichtig“, meinen die Seniorenbetreuer<br />
aus der Heidestadt. Zehn Mitarbeiter<br />
– darunter sechs ehrenamtliche Helfer – hat<br />
das Unternehmen. Unterwegs sind sie rund<br />
Seniorenbetreuung GmbH<br />
Ihre Helfer für den Alltag<br />
Seniorenbetreuung<br />
• Alltagsbegleitung<br />
- zum Arzt, Physiotherapien, Behörden, Bank,<br />
Gottesdienst, Friseur, Friedhof, beim Einkauf,<br />
Spaziergänge, Ausflüge<br />
• stundenweise Betreuung<br />
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ab Pflegegrad I<br />
haben<br />
Anspruch<br />
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Kleine Hilfe mit großer Wirkung<br />
Mobilität ist gerade auf dem flachen<br />
Land wichtig. Die Seniorenbetreuer<br />
sind mit ihren Fahrzeugen in der<br />
ganzen Region unterwegs.<br />
ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />
um Gräfenhainichen, in Bitterfeld-Wolfen,<br />
Oranienbaum, Burgkemnitz: Praktisch<br />
überall dort, wo kleine Hilfen den Verbleib<br />
im gewohnten häuslichen Umfeld möglich<br />
machen.<br />
Die Seniorenbetreuer<br />
greifen der reiferen<br />
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Wohnungsreinigung unter die Arme, versorgen<br />
die Wohnung bei Abwesenheit, begleiten<br />
die Senioren bei notwendigen Besuchen<br />
von Ärzten, Behörden, Banken. Sie sind aber<br />
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Sie sind die Stütze im Alltag: Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer der Seniorenbetreuung Gräfenhainichen.<br />
in Burgkemnitz und Zschornewitz<br />
Verein Forsthaus e.V.<br />
OT Burgkemnitz<br />
Am Tunnel 13, 06774 Muldestausee<br />
Telefon: 03 49 55 / 4 08 40<br />
auch dabei, wenn das Einkaufen auf dem<br />
Plan steht, Spaziergänge unternommen werden<br />
sollen. „Wir nehmen nicht alles ab. Wir<br />
begleiten den älteren Menschen und wollen,<br />
dass er seine Gewohnheiten weitgehend beibehalten<br />
kann“, heißt es in Gräfenhainichen.<br />
Vertrauen ist die Basis der Zusammenarbeit.<br />
Die Senioren haben in der Regel immer mit ein<br />
und demselben Betreuer zu tun. Jeder kennt<br />
jeden. Das macht alles leichter.<br />
Auch Gespräche mit Demenzkranken<br />
über ihr<br />
Leben, die Familie,<br />
denn die Erinnerungen<br />
aus vergangenen<br />
Zeiten<br />
sind älteren<br />
Menschen sehr<br />
wichtig. Dafür haben<br />
unsere Mitarbeiter<br />
immer ein offenes Ohr.<br />
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Die Sonne im Herzen<br />
(HäBo). Ines Stoye-Angerstein startet in<br />
Bergwitz beruflich durch. Die Häusliche Kranken-<br />
und Altenpflege „solitas“ basiert momentan<br />
auf reiner Frauenpower.<br />
solitas-Frauenpower (v.l.): Mareike Angerstein,<br />
Inhaberin und Pflegedienstleiterin<br />
Ines Stoye-Angerstein und Ilona Wudel<br />
Für Ines Stoye-Angerstein schließt sich der<br />
Kreis. „Ich wollte mich schon immer in meiner<br />
Heimatregion selbstständig machen“,<br />
erzählt die Bergwitzerin. Mit der Häuslichen<br />
Kranken- und Altenpflege „solitas“ macht die<br />
examinierte Krankenschwester, langjährige<br />
Pflegedienst- und Heimleiterin sowie anerkannte<br />
Pflegegutachterin den beruflichen<br />
Neustart perfekt. Sie ist mit Tochter Mareike<br />
Angerstein und Ilona Wudel für alle Pflegebedürftigen<br />
unterwegs.<br />
„Echte Frauenpower“, erklärt die Unternehmerin<br />
mit einem Augenzwinkern. Sie will<br />
nicht ausschließen, dass zum Team irgendwann<br />
auch Männer gehören. „Wir wachsen<br />
mit der Zahl unserer Klienten. Dafür suchen<br />
wir motivierte Fachkräfte mit sehr viel Herz.“<br />
Der nächste Schritt ist bereits getan. Am 1.<br />
Dezember nimmt eine weitere Mitarbeiterin<br />
ihre Arbeit auf.<br />
„solitas“ ist mehr als ein Firmenname. „Ein<br />
Wortspiel und auch unser Anspruch“, meint<br />
Ines Stoye-Angerstein. Sol stehe für Sonne.<br />
Soli für Zusammenhalt. Kompetente und respektvolle<br />
Begleitung von Pflegebedürftigen<br />
haben sich die Bergwitzer auf die Fahnen<br />
geschrieben. Übrigens für alle Altersgruppen<br />
und tatsächlich alle Personen, die Pflege<br />
brauchen.<br />
Das sind zunächst Personen, deren Beeinträchtigung<br />
mit einem Pflegegrad erfasst<br />
ist. „solitas“ wird aber auch dann tätig, wenn<br />
eine solche Einstufung nicht erfolgte. „Wir<br />
unterstützen im Alltag, sehen uns auch als<br />
Bezugspersonen und Unterstützer“, betont<br />
die Gründerin. Die Palette der Angebote<br />
des Pflegedienstes ist groß, reicht von ganz<br />
klassischer Körperpflege über die Krankheitspflege<br />
nach ärztlicher Verordnung bis<br />
zur Entlastung von Familienangehörigen und<br />
kleineren helfenden Tätigkeiten in Haus und<br />
Garten. „Wir sind<br />
für alle Bedürftigen<br />
da. Auch<br />
wenn es um<br />
scheinbar so banale<br />
Dinge wie<br />
Gespräche oder<br />
das Zuhören<br />
geht.“<br />
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„Nicht mit<br />
uns. Menschen<br />
haben einfach<br />
einen würdevollen<br />
Umgang verdient“,<br />
ist Ines Stoye-Angerstein<br />
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Leserpost<br />
Tornauer „Heideknirpse“<br />
on Tour<br />
(Tornau/HäBo). Wir sind zwar<br />
keine Sachsen, aber auch unser<br />
Dörfchen liegt im Naturpark<br />
Dübener Heide. Und so begaben<br />
sich die kleinen und großen Heideknirpse<br />
anlässlich des Sächsischen<br />
Wandertages auf Schusters<br />
Rappen.<br />
Eine Wuselei und Aufregung<br />
herrschte schon morgens in unserer<br />
Kita. Und endlich um 8 Uhr ging es<br />
los mit gepacktem Rucksack, guter<br />
Laune und einer großen Portion<br />
Motivation, denn unser Ziel war<br />
der rund 4 Kilometer entfernte<br />
Gesundbrunnen. Unterwegs gab<br />
es allerhand zu entdecken sowie<br />
eine Waldrallye zu bestreiten, wo<br />
Wissen und Kombination gefragt<br />
war. Am Gesundbrunnen angekommen,<br />
wurde erstmal genüsslich<br />
gefrühstückt, ein Schluck aus<br />
dem Gesundbrunnen durfte dabei<br />
natürlich nicht fehlen. Der Wald<br />
als „Naturspielplatz“ tat dann<br />
sein Übriges und unsere Kinder<br />
waren alle ganz eifrig beschäftigt.<br />
Schweren Herzens machten wir uns<br />
wieder auf den Heimweg. Aber da<br />
warteten schon leckere Grillwürste<br />
und selbstgemachte Kräuterbutter<br />
auf uns. So fiel der Abschied aus<br />
dem Wald halb so schwer.<br />
Es war ein wunderschöner Tag für<br />
uns alle! Unglaublich fanden wir<br />
Erzieherinnen und Eltern, wieviel<br />
Ausdauer und Energie doch in<br />
Renovierung nach Maß<br />
PORTAS-Fachbetrieb<br />
Petra Görisch<br />
Studio in Gräfenhainichen<br />
August-Bebel-Straße 30<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr<br />
Tel.: 034903/68720<br />
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Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />
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06773 Gräfenhainichen • Kreuzweg 1<br />
Tel.: 034953 / 30 00 • Fax 3 00 19<br />
carstyling@t-online.de • www.carstyling.biz<br />
Mo – Fr 8 – 18 Uhr l Sa 9 – 12 Uhr<br />
unseren Kindern steckt – weitaus<br />
mehr als alle vermutet hätten.<br />
Grund genug für uns Erzieherinnen,<br />
schon den nächsten Wandertag<br />
zu planen.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
der Kita „Heideknirpse“ Tornau<br />
Nachträgliche fundamentfreie Systemverklinkerung<br />
Zentralvertrieb für Klinkerfassaden<br />
für Altbau, Fertighaus, Neubau<br />
Brunnenstraße 29b<br />
06905 Bad Schmiedeberg/OT Söllichau<br />
Telefon: 03 42 43 / 2 11 34<br />
Fax: 03 42 43 / 2 82 82<br />
Mobil: 01 73 / 3 70 74 73<br />
E-Mail: fassaden-schneider@web.de<br />
Foto: privat<br />
Die Tornauer „Heideknirpse“ auf dem Weg zum Gesundbrunnen.