Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016 mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016
mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<br />
<strong>Bote</strong><br />
mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 3. Jahrgang | Nummer 11 | 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
200.000 Euro Zuschuss pro Jahr für Volksschwimmhalle<br />
Badespaß kostet nun mal<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Gräfenhainichen schießt zum<br />
Betrieb der Volksschwimmhalle<br />
in der Lindenallee für 2015 gut<br />
196.000 Euro zu. Dennoch sieht<br />
es derzeit so aus, dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen Hallenbetreiber<br />
Infraservice – eine Midewa-<br />
Tochter – und der Heidestadt<br />
fortgesetzt wird.<br />
2007 übernahm Infraservice den<br />
Hallenbetrieb. Die Kommune<br />
brauchte das Objekt nicht schließen<br />
und sparte durch die Ausgliederung<br />
Geld. Selbst der aktuell<br />
stattliche Zuschuss von fast<br />
200.000 Euro liegt etwa 130.000<br />
Euro unter der Summe, die Gräfenhainichen<br />
pro Jahr ausgeben<br />
musste, um die Schwimmhalle in<br />
eigener Regie offenzuhalten.<br />
Im Rekordjahr 2014 wurden in der<br />
Halle 43.345 Besucher gezählt.<br />
2015 waren es trotz reparaturbedingter<br />
Betriebspause kurz vor<br />
Jahresschluss 39.480 Gäste. Bis<br />
September <strong>2016</strong> fanden 27.877<br />
Besucher den Weg in die Halle.<br />
„40.000 sind fürs laufende Jahr<br />
durchaus drin“, schätzt Midewa-<br />
Geschäftsführer Uwe Störzner ein.<br />
Dennoch muss die Stadt für das<br />
Jahr 2015 deutlich mehr Geld<br />
zum Hallenbetrieb beisteuern.<br />
2014 lag der Zuschuss gut 20.000<br />
Euro niedriger. Midewa-Niederlassungsleiterin<br />
Catrin Janke erinnert<br />
an zusätzliche Lasten wie<br />
die Einführung des Mindestlohns<br />
und stetig gestiegene Nebenkosten<br />
beim Strombezug. Die EEG-<br />
Umlage schlage in Gräfenhainichen<br />
bei Jahresverbräuchen von<br />
bis zu 200.000 Kilowattstunden<br />
mit mehreren Tausend Euro pro<br />
Jahr zu Buche. Der neue Haustarifvertrag<br />
samt Erhöhung der Bezüge<br />
der fünf Mitarbeiter bedeute<br />
inklusive Arbeitgeberumlage eine<br />
Mehrbelastung von jährlich fast<br />
13.000 Euro.<br />
Eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />
steht unabhängig der Kostenentwicklung<br />
nicht an.<br />
Luna ist das<br />
Maskottchen<br />
der Volksschwimmhalle.<br />
Die Stadt<br />
bezuschusst<br />
den Betrieb<br />
der beliebten<br />
Einrichtung<br />
mit 200.000<br />
Euro im<br />
Jahr.<br />
Foto: (HäBo)<br />
Rostalsky<br />
Bauwerk am Dorfteich<br />
Brücke in Möhlau<br />
gesperrt<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Die Brücke,<br />
die den Graben am Möhlauer<br />
Dorfteich überspannt, darf ab<br />
sofort nicht mehr mit Fahrzeugen<br />
aller Art befahren werden. „Das<br />
ist das Ergebnis der Brücken- und<br />
Durchlassschau“, sagt Ortsbürgermeister<br />
Marek Pannicke (Linke).<br />
Demnach wurden gehörige Zweifel<br />
an der Tragfähigkeit der historischen<br />
Konstruktion geäußert.<br />
Die Zufahrten zur Brücke sind<br />
zwischenzeitlich mit Pollern versehen<br />
worden. Außerdem machen<br />
Verbotsschilder auf die neue Situation<br />
aufmerksam.<br />
Fußgänger und Radfahrer sind von<br />
der Sperrung nicht betroffen. Sie<br />
können die Brücke auch in Zukunft<br />
passieren.<br />
Kultur- und Erlebnisnacht<br />
Ticketverkauf beginnt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Im März jährt sich der Geburtstag<br />
von Paul Gerhardt zum 410. Mal.<br />
Grund genug für die Mitglieder<br />
der „Kulturbande“, den großen<br />
Sohn der Heidestadt am 11. März<br />
mit der dann 13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
zu feiern.<br />
„Das Programm steht. Der Ticketverkauf<br />
beginnt am 1. Dezember<br />
in der Gräfenhainicher Touristinformation“,<br />
erklärt Vereinschef<br />
Michael Walter und ist überzeugt,<br />
dass die Karten ein gutes Niko-<br />
Bergmannstag<br />
Eine ganze Nummer<br />
größer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Bergmannstag 2017 soll in<br />
Ferropolis größer als bisher gefeiert<br />
und vom reinen Fest der<br />
Bergleute zum Fest des Bergbaus<br />
werden. Das kündigte Ferropolis-<br />
Geschäftsführer Thies Schröder an.<br />
Am 24. September treffen in der<br />
Stadt aus Eisen Bergmannskapellen<br />
und -chöre aus ganz Mitteldeutschland<br />
zusammen. Neben<br />
zahlreichen Bühnenshows wird<br />
es auch ein abwechslungsreiches<br />
Programm für Kinder und ein Höhenfeuerwerk<br />
geben.<br />
Schirmherr der Veranstaltung ist<br />
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident<br />
Reiner Haseloff (CDU).<br />
Heute im Blatt:<br />
„Gesundheit & Freizeit“<br />
lausgeschenk sind. „Also einfach<br />
die Chance beim Schopf packen<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Änderung des Flächennutzungsplans<br />
Bewegung am Wasser<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Blausee GmbH setzt ein Zeichen.<br />
Bei der Stadt beantragte<br />
sie eine Änderung des Flächennutzungsplans.<br />
Konkret geht es<br />
um das Ausweisen von drei neuen<br />
Sondergebieten am Ufer des<br />
Gremminer See.<br />
So soll in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
des Stadtbalkons ein<br />
Badestrand samt Versorgungseinrichtungen<br />
und Bootsanleger<br />
entstehen. Geplant sind außerdem<br />
ein Campingplatz und eine Wassersportanlage<br />
in Richtung Jüdenberg.<br />
„Das ist ein positives Signal“,<br />
meint Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU). Gleichzeitig macht<br />
er darauf aufmerksam, dass die<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
keinesfalls nur auf Gebiete<br />
entlang des Sees bezogen ist. „Wir<br />
stellen uns für die Zukunft<br />
auf“, betont der<br />
Rathauschef.<br />
Neben den Blauseevorhaben<br />
ist in einem ersten<br />
im Umlauf befindlichen<br />
Planentwurf auch<br />
von einer Änderung<br />
der Fläche für Reitsport<br />
in Strohwalde in ein<br />
Areal für Reit- und Ferienanlagen<br />
die Rede.<br />
Ausdrücklich erwähnt<br />
wird, dass auf der Fläche<br />
die Entwicklung<br />
von Ferienhäusern und<br />
-wohnungen sowie Bewirtschaftungseinrichtungen<br />
geprüft werden<br />
soll.<br />
Das mehr als zwei Hektar große<br />
Sondergebiet für Freizeit und Erholung<br />
westlich der Jösigkstraße<br />
Konzept für Gräfenhainichener Jugendclub fehlt<br />
Einfach abhängen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Im<br />
Mai wurde der neue Jugendclub<br />
in der Gräfenhainichener Gartenstraße<br />
mit viel Vorschosslorbeer<br />
eröffnet. Mittlerweile wird die<br />
Einrichtung laut Aussagen der verantwortlichen<br />
Mitarbeiter an guten<br />
Tagen von bis zu 20 Kindern und<br />
Jugendlichen besucht. Ein Konzept<br />
für die Einrichtung gibt es<br />
allerdings bis heute nicht.<br />
Ein Papier, das derzeit im Umlauf<br />
ist, stammt aus der Feder von Vize-Bürgermeisterin<br />
Petra Helbig.<br />
Es ist allerdings kaum mehr als<br />
eine Sammlung an Veranstaltungen<br />
und Projekten, die es im Haus<br />
gegeben hat. „Wir stehen ganz am<br />
Anfang“, sagt Petra Helbig. Club-<br />
Mitarbeiter Jens Müller findet das<br />
selbst ein halbes Jahr nach Eröffnung<br />
nicht ungewöhnlich und<br />
spricht vom Findungsprozess.<br />
Das stößt vor allen Dingen im Kultusausschuss<br />
bitter auf, wo nicht<br />
nur Gräfenhainichens Ortsbürgermeisterin<br />
Christel Lück (Linke)<br />
deutlich wird. „Die inhaltliche Aus-<br />
Das Areal in unmittelbarer Nachbarschaft des Gräfenhainicher Stadtbalkons: Hier soll<br />
ein Badestrand samt Versorgungseinrichtungen und Bootsanleger entstehen. So plant es<br />
die Blausee GmbH als Seeeigentümer. Bei der Stadt hat sie eine Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
angeregt.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
richtung muss da sein. Hier geht es<br />
nicht nur um wünsch dir was.“<br />
Nur was wollen der Club und seine<br />
Besucher? Müller hat festgestellt,<br />
dass die Jugendlichen vornehmlich<br />
Ruhe genießen möchten:<br />
dasitzen, quatschen. Für SPD-<br />
Stadtrat Lothar Schröder ist genau<br />
soll indes komplett entfallen. Reduziert<br />
werden dürfte auch die<br />
Fläche für einen Campingplatz<br />
am Gröberner See. Der zusätzliche<br />
Textvermerk ist deutlich.<br />
„Es wird perspektivisch eine Entwicklung<br />
am Gremminer See gewünscht.“<br />
das der Ansatz. „Wenn wir Druck<br />
ausüben, kommt gar keiner.“ Auch<br />
käme es nicht gut an, wenn die Besucher<br />
in der Freizeit mit Bildung<br />
überfordert würden. Nur braucht<br />
es dazu qualifizierte Mitarbeiter?<br />
Die Frage blieb im Kultusausschuss<br />
zunächst unbeantwortet.<br />
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Die Hülle ist da. Jetzt muss Leben in den Jugendclub. Im Kultusausschuss<br />
wird laut nach einem Konzept für die Arbeit der Einrichtung gerufen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
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Sanierungsbedarf in Ferropolis<br />
Sorgenkind sind die Bagger<br />
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allen Gratulanten, die mir an meinem<br />
60. Geburtstag<br />
durch Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
Freude bereiteten.<br />
Constanze Meyer<br />
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Die Bagger sind die größte Trumpfkarte von Ferropolis. Mit der Zeit werden<br />
sie aber auch zum Sorgenkind. Ihre Unterhaltung kostet richtig viel Geld.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Bagger machen die Stadt aus<br />
Eisen aus. Sie könnten aber auch<br />
zum größten Sorgenkind in Ferropolis<br />
werden. Sie brauchen mehr<br />
als oberflächliche Pflege.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />
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die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 16.12.,<br />
Erscheinung der 21.12.<br />
Impressum<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Inhaber: Alexander Schütz<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Christin Schmitt<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: aroprint, Bernburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />
jener der Redaktion übereinstimmen.<br />
Nur fehlt der Ferropolis GmbH offenbar<br />
die Kraft, den Erhalt aus eigenen<br />
Mitteln zu finanzieren. „Die<br />
dafür nötigen Rücklagen sind nicht<br />
zu erwirtschaften“, stellt Geschäftsführer<br />
Thies Schröder fest. „Wir<br />
werden über kurz oder lang eine<br />
Diskussion führen müssen, was uns<br />
der Erhalt der Geräte wert ist.“<br />
Die Stadt aus Eisen braucht Geld<br />
und schielt einmal mehr nach<br />
Magdeburg. Und das, obwohl vor<br />
mittlerweile mehr als zehn Jahren<br />
schon einmal mehrere Millionen<br />
Euro in die Baggerstadt flossen.<br />
Die Riesen aus Stahl wurden auf<br />
Vordermann gebracht. Aber eben<br />
nicht durchweg. „Die Haupttragwerke<br />
sind in Ordnung. Da ist<br />
für die nächsten zehn, 15 Jahre<br />
nichts zu erwarten“, ist Karl-Ernst<br />
Reinknecht überzeugt. Auch die<br />
zusätzlichen Konstruktionen, mit<br />
denen die Begehbarkeit der Bagger<br />
für das Publikum ermöglicht<br />
wird, sind in Schuss. Reinknecht<br />
kennt die Bagger aus dem Effeff,<br />
hat sie immer wieder begutachtet.<br />
Anders schätzt er die Lage bei<br />
den ganz klassischen Laufstegen,<br />
Treppen und Häusern ein. Hier hat<br />
der Zahn der Zeit mitunter deutlich<br />
Spuren hinterlassen. Für bestimmte<br />
Bereiche gilt schon jetzt<br />
ein Betretungsverbot, das nicht<br />
einmal für die Bühnen-, Licht- und<br />
Pyrotechniker der großen Festivals<br />
aufgehoben wird. Rost ist allgegenwärtig<br />
– eine latente und nicht<br />
zu unterschätzende Gefahr.<br />
DRK rüstet Wasserrettung auf<br />
In Zukunft sicherer<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Das Deutsche Rote Kreuz ist in<br />
Zukunft in Sachen Hochwassereinsatz<br />
deutlich besser aufgestellt.<br />
Unterstützt von deutschen<br />
Generalsekretariat und vom Land<br />
Sachsen-Anhalt wurden fünf voll<br />
bestückte Spezialhänger samt<br />
Booten angeschafft. Kosten inklusive<br />
eines weiteren für die Ausbildung<br />
vorgesehen Geräts: Mehr als<br />
eine halbe Million Euro.<br />
„Das hat schon richtig Geld gekostet“,<br />
redet Andreas Stein nicht um<br />
den heißen Brei herum. Der Chef<br />
der Gräfenhainichener Wasserwacht<br />
hat nicht nur in der eigens<br />
auf Landesebene eingesetzten Arbeitsgruppe<br />
an der Entwicklung<br />
der Einsatztechnik mitgearbeitet.<br />
Der Heidestädter hat mit seinen<br />
Kameraden auch einen Hänger<br />
samt Boot überlassen bekommen.<br />
In der Gräfenhainichener Rettungswache<br />
ist die im Notfall autarke<br />
Technik stationiert. Sie kann<br />
jederzeit an jedem Ort unabhängig<br />
von anderen Versorgungseinrichtungen<br />
arbeiten. Jeder Hänger<br />
verfügt über Boot, Stromerzeuger,<br />
Zelt, Küche, Transporthilfen.<br />
Hinzu kommen Beleuchtung, persönliche<br />
Schutzausrüstung und<br />
für die Wasserrettung ausgelegte<br />
Einsatzkleidung. Alles ist auf eine<br />
Kapazität von fünf Helfern ausgerichtet.<br />
Dass ein Rettungssatz nach Gräfenhainichen<br />
kam, macht für die<br />
Verantwortlichen Sinn. „Die Rettungswache<br />
hier ist zentral gelegen.<br />
Nach Bitterfeld und Wittenberg,<br />
zur Mulde und an die Elbe<br />
ist es nicht weit. Über die nahe<br />
Autobahn sind wir außerdem sehr<br />
schnell an allen anderen Ecken des<br />
Landes“, betont Michael Walter<br />
vom DRK-Landesverband.<br />
Gleich fünf Komplettpakete für die Hochwasserrettung wurden in Ferropolis<br />
an die Wasserwachten des Deutschen Roten Kreuzes übergeben. Zur<br />
Einsatztechnik gehören voll bestückte Spezialanhänger und Boote.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
4 GEMISCHTE SEITE 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
• Lothar Matthäus zum Kokain-Geständnis von Christoph<br />
Daum: „Wichtig ist, dass er jetzt eine klare Linie<br />
in sein Leben bringt.“<br />
• Ich hab ‘nen Tinnitus im Auge! Ich seh nur Pfeifen!<br />
• Höhere Mathematik: Wenn zwei Personen in einen<br />
Raum gehen und vier kommen raus, dann müssen<br />
zwei wieder reingehen, dass der Raum leer ist.<br />
Zwei Stellvertreter für Möhlaus Ortsbürgermeister<br />
Spitze ist komplett<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Die Spitze<br />
des Möhlauer Ortschaftsrates ist<br />
komplett. Nachdem Marek Pannicke<br />
(Linke) im August Günter<br />
Lönnig (Wählergemeinschaft)<br />
nach mehr als 20-jährigerer Amtszeit<br />
als Ortsbürgermeister beerbt<br />
hatte, gab es nun eine Entscheidung<br />
zu seinen Stellvertretern.<br />
Mit Dirk Miertsch (Wählergemeinschaft)<br />
und Bernhard Hagedorn<br />
(CDU) haben gleich zwei Männer<br />
das Vertretungsrecht. Eine Premiere<br />
in der Einheitsgemeinde Gräfenhainichen,<br />
in deren Ortschaftsräten<br />
in der Regel ein Vertreter bestimmt<br />
wurde. Die doppelte Ergänzung<br />
verstehen die Möhlauer als Absicherung.<br />
„Es ist dann garantiert<br />
immer einer da und nicht durch<br />
Arbeit verhindert“, warb Günter<br />
Lönnig für seine Idee.<br />
Die Entscheidung für die Stellvertreter<br />
fiel deutlich aus. Für<br />
Miertsch, der auch im Gräfenhainichener<br />
Stadtrat sitzt, stimmten<br />
fünf Ortschaftsräte. Hagedorn unterstützten<br />
sechs Ratskollegen.<br />
Vereinsförderung<br />
Schatulle ist geöffnet<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Der Gräfenhainichener Ortschaftsrat<br />
hat seine Schatulle geöffnet<br />
und noch einmal mehr als 2.000<br />
Euro für Projekte von Vereinen<br />
aus der Heidestadt zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Für die Kaninchenzüchter kommen<br />
499 Euro zur rechten Zeit.<br />
Gerade erst haben die Gräfenhainichener<br />
der grassierenden Chinaseuche<br />
zum Trotz die Kreisschau<br />
des Verbandes „Untere Mulde“<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Ebenfalls 499 Euro gehen an den<br />
Gräfenhainicher Carneval Club<br />
(GCC). Die Jecken benötigen<br />
die Finanzspritze für die Ausgestaltung<br />
des Rosensonntagszugs<br />
am 26. Februar. Die „Kulturbande“<br />
der Heidestadt hatte sich im<br />
Herbst der „Kaffeesatzleserei“<br />
verschrieben. Die Kulturliebhaber<br />
bekommen dafür und für flexible,<br />
von allen Vereinen nutzbare Werbebanner<br />
480 Euro.<br />
499 Euro gehen an den VfB Gräfenhainichen<br />
für die Ausrichtung<br />
des Vereins- und Familienfestes.<br />
230 Euro bekommt der Ferropolis-<br />
Förderverein für die Organisation<br />
des Barbaratages.<br />
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Was geschah an einem 16. <strong>November</strong>...?<br />
...1802: Der deutsche Dichter Friedrich Schiller erhält sein Adelsdiplom.<br />
...1869: Der Schiffsverkehr im Suezkanal wird freigegeben.<br />
...1940: Das Warschauer Ghetto wird von der Außenwelt vollständig abgeriegelt.<br />
Rund 350.000 Juden sind eingeschlossen.<br />
...1976: Der Liedermacher Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen<br />
bei einem Konzert in Köln aus der DDR ausgebürgert.<br />
Wer weiß, in welcher Straße sich dieses Hochbeet befindet, schreibe es auf<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
5<br />
Kreisschau trotz Chinaseuche<br />
Zucht mit Tücken<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Gräfenhainichener Kaninchenzüchter<br />
haben aus ihrer offenen Lokalkurzerhand<br />
die Kreisschau des Verbandes<br />
„Untere Mulde“ gemacht.<br />
„Sonst hätte es auf Kreisebene gar<br />
nichts gegeben“, bestätigt Vereinsvorsitzender<br />
Carsten Jäger.<br />
Die Heidestädter sprangen für die<br />
Zuchtfreunde aus Pouch ein. Die<br />
hatten aus personellen Gründen sowie<br />
wegen der Sorgen um die in der<br />
Region grassierende Chinaseuche<br />
und die damit verbundenen Risiken<br />
für die Stallhasen gepasst.<br />
Die Kaninchenzüchter sind arg gebeutelt,<br />
seitdem die Chinaseuche<br />
auch bei ihnen viele Tiere dahingerafft<br />
hatte. Dennoch hielten sie<br />
zur Stange und gestalteten eine anspruchsvolle<br />
Schau. „Die Tiere sind<br />
auf Anraten des zuständigen Veterinärs<br />
allesamt geimpft“, hatte Hans<br />
Walpurgis schon vor der Ausstellung<br />
erklärt. Auch das Zuchturgestein<br />
aus der Heide hatte wegen der<br />
Seuche 65 Tiere verloren.<br />
Der Gräfenhainichener hat bei der<br />
Kreisschau Höhen und Tiefen aus-<br />
Lea Jäger trumpfte in Gräfenhainichen<br />
groß auf. Die 16-Jährige aus<br />
Jüdenberg wurde mit Farbenzwergen<br />
Jugendmeisterin der Kreisschau.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
gemacht. 213 gemeldete Tiere sind<br />
fast schon Negativrekord für die<br />
Heidestädter. „Aber bei den Vorzeichen<br />
können wir noch zufrieden<br />
sein.“ Zumal es die Ausreiser gab,<br />
die das Herz höherschlagen lassen.<br />
Jörg Richter lieferte ein Beispiel.<br />
Der Mann ist erst seit zwei Jahren<br />
Mitglied im Gräfenhainichener Verein.<br />
Jetzt holte er mit Perlfeh seinen<br />
ersten Titel. Er ist Vereinsmeister<br />
der Heidestädter. Gästemeister wurde<br />
Wolfgang Süptitz aus Mockrehna<br />
mit Graue Wiener. Den Jugendmeistertitel<br />
holte die 16-jährige Lea Jäger<br />
aus Jüdenberg mit Farbenzwergen.<br />
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(Pressel/HäBo). Den Vogelzug<br />
beobachten, das können Naturfreunde<br />
gemeinsam mit Naturparkführerin<br />
Birgit Rabe am<br />
Samstag, dem 19. <strong>November</strong>.<br />
„Wir schauen nach den Kranichen<br />
und den sonstigen Fliegern, die<br />
über den Naturpark hinwegfliegen“,<br />
erzählt Birgit Rabe. Treffpunkt<br />
ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz<br />
der Gaststätte Neumühle am<br />
Presseler Teich, an der B 183<br />
zwischen Bad Düben und Torgau.<br />
Von dort aus erfolgt gemeinsam<br />
die Weiterfahrt. Festes Schuhwerk<br />
und angemessene Kleidung<br />
für den Wald sind wichtig und<br />
wie immer Voraussetzung! Bitte<br />
anmelden unter der Telefonnummer<br />
03423 / 758370. Alle weiteren<br />
Termine und Naturparkangebote<br />
finden Sie aktuell auch im Internet<br />
unter www.naturpark-duebenerheide.com.<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />
Baugesellschaft<br />
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Ingenieurbüro für Hochbau<br />
Winkel 3, 06901 Kemberg / OT Radis • Tel.: 034953 / 2 51 76<br />
info@kluge-bau.de • www.kluge-bau.de<br />
Aus der Heide<br />
Birgit Rabe, die Naturparkführerin<br />
(Dübener Heide/HäBo/ros). Was<br />
tun, wenn die Arbeit dem Dasein<br />
im Hamsterrad gleicht? Wenn immer<br />
nur gelaufen werden muss,<br />
ohne dem Ziel tatsächlich näherzukommen?<br />
Birgit Rabe trat auf die<br />
Bremse. Als selbstständige Bürodienstleisterin<br />
trennte sie sich von<br />
Kunden, mit denen sie nicht mehr<br />
warmwerden konnte. Plötzlich war<br />
der Kopf frei und reichlich Raum<br />
für das Erlebnis Natur da.<br />
Birgit Rabe drückte noch einmal<br />
die Schulbank und ist seit fast zehn<br />
Jahren anerkannte Naturparkführerin.<br />
Für die 53-jährige Sächsin<br />
aus Eilenburg, die am Bergwitzsee<br />
ein Wochenenddomizil besitzt und<br />
auf der Skulpturenwiese in Tornau<br />
immer wieder ins Staunen kommt,<br />
Birgit Rabe (Mitte) hat ein Herz für die Heide. Sie ist anerkannte Naturpark-<br />
und Schulwanderführerin, kann Lehrer weiterbilden und für ihre<br />
Heimat begeistern.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
geht es nicht nur um den Titel. „Ich<br />
kann ganz offiziell Leute durch die<br />
Dübener Heide begleiten und meine<br />
Begeisterung für die Natur mit ihnen<br />
teilen. Das ist Erfüllung.“<br />
Die Sächsin war 2010 das Köhlerliesel<br />
und damit die offizielle Repräsentantin<br />
der Heide. „Du bleibst das<br />
Köhlerliesel“, sagt sie heute. Birgit<br />
Rabe ist auch nach der offiziellen<br />
Amtszeit nicht müde geworden, für<br />
den ganz besonderen Flecken Erde<br />
zu werben. Birgit Rabe brennt für<br />
die Heide und drückt ihr auf ganz<br />
eigene Art einen Stempel auf.<br />
Die Naturparkführerin ist gleichzeitig<br />
Schulwanderführerin. Im<br />
Freistaat Sachsen war sie sogar<br />
die allererste ihrer Art. Mittlerweile<br />
ist sie anerkannte Referentin für<br />
Schulwandern. „Lehrer aus Sachsen-Anhalt<br />
können bei mir Weiterbildungen<br />
absolvieren, die das Kultusministerium<br />
anerkennt.<br />
„Wir müssen die Kinder aus der<br />
Schule in die Natur bringen. Wandertage<br />
sollen ihrem Namen gerecht<br />
werden und nicht immer im<br />
Spaßbad enden.“ Birgit Rabe liebt<br />
das klare Wort und hat erlebt, dass<br />
Menschen jeden Alters von Pflanzen-<br />
und Tierwelt schwärmen, wenn<br />
sie auf deren Reize aufmerksam gemacht<br />
werden.
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Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
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Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
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Di 29.11., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
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Mi 30.11., 18 – 8 Uhr<br />
Turm-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Do 01.12., 18 – 8 Uhr<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
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Notdienste der Apotheken<br />
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Apotheke am Kornhausplatz,<br />
Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Di 06.12., 18 – 8 Uhr<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel. 03493 / 8 82 20<br />
Mi 07.12., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Do 08.12., 18 – 8 Uhr<br />
City-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Fr 09.12., 18 – 8 Uhr<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Sa/So 10./11.12., 18 – 8 Uhr<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Mo 12.12., 18 – 8 Uhr<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Di 13.12., 18 – 8 Uhr<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Mi 14.12., 18 – 8 Uhr<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
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Do 15.12., 18 – 8 Uhr<br />
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Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95<br />
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Tel. 03494 / 2 10 45<br />
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Sedlmayer GbR<br />
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E-Mail: mail@brennholzhacker.de<br />
Christkindlmarkt in Krina<br />
(Wsp). Der Forstbetrieb Sedlmayer<br />
lädt am zweiten Adventssamstag,<br />
dem 3. Dezember, in der Zeit von<br />
11 bis 21 Uhr zum Christkindlmarkt<br />
nach Krina ans Forsthaus ein!<br />
Mondgeschlagene Christbäume, eigens<br />
erlegtes Wild aus der Dübener<br />
Heide, Winzerglühwein, frische Waffeln,<br />
Wild vom Grill und mit viel Liebe<br />
und Wein gekochtes Wildgulasch<br />
werden in angenehmer waldweihnachtlicher<br />
Stimmung angeboten.<br />
Ab 12 Uhr fährt eine Pferdekutsche<br />
ihre Runden und ab 14 Uhr freuen<br />
sich viele kleine Ponys darauf geritten<br />
zu werden. Zeitgleich be ginnt<br />
die Musik zu spielen. Im beheizten<br />
Adventsfest<br />
Veranstaltungstipp<br />
26. <strong>November</strong> ab 14 Uhr auf dem Gutshof Radis<br />
• Kaffee und Kuchen • Glühwein • Weihnachtsmann • Bastelstraße<br />
• Grillwürstchen • Kesselgulasch • Holzofenbrot • Weihnachtssingen<br />
• Kinderflohmarkt • Ponyreiten • Klöppelkunst • Töpferwerkstatt u.v.m.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />
Buntes Programm für den guten Zweck<br />
(Hohenlubast/HäBo). Die Dorfkirche<br />
in Hohenlubast ist eine der<br />
ältesten Kirchen in der Dübener<br />
Heide, die jedoch seit den 70er Jahren<br />
zunehmend in Vergessenheit geriet.<br />
Aus dem einstigen Ort der Besinnlichkeit<br />
wurde in den letzten 40<br />
Jahren ein baufälliges Gebäude, das<br />
mittlerweile stark sanierungsbedürftig<br />
ist. Ziel ist es, die mittelalterliche<br />
Kirche als Trauersaal sowie als Ort<br />
für Sondergottesdienste, Ausstellungen<br />
und besinnliche Veranstaltungen<br />
nutzen zu können.<br />
Am 10. Dezember veranstaltet der<br />
Förderverein einen gemeinnützigen<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Anger<br />
in Hohenlubast, dessen Erlöse der<br />
Erhaltung dieser Kirche zugutekommen<br />
sollen.<br />
AKTION<br />
Kiefer, Brennholz, 2 m-Stämme<br />
ab 10 rm 29,- E/rm<br />
Birke, Brennholz, 2 m-Stämme<br />
ab 10 rm 30,- E/rm<br />
statt 35,- E<br />
statt 40,- E<br />
Aktion gültig bis 30.11.16, solange der Vorrat reicht!<br />
Ab 21. <strong>November</strong><br />
Christbaumverkauf<br />
3. Dezember<br />
Christkindlmarkt<br />
Krina 11 – 21 Uhr<br />
Festzelt begrüßen uns wieder Heiner<br />
aus dem Bayrischen Wald mit seiner<br />
Harmonika und unser Heimatstar<br />
Vreni Scheiter von den Anhaltiner<br />
Musikanten.<br />
Um 15 Uhr und um 17.15 Uhr ist<br />
Märchenstunde – in einem großen<br />
Tipi werden Weihnachtsgeschichten<br />
vorgelesen. Die Kita „Mutzekiepchen“<br />
aus Gossa zeigt sich ab 15.30<br />
Uhr mit einem kleinen Programm<br />
und, nicht zu vergessen, gegen 16<br />
Uhr, wenn alle recht brav waren, wird<br />
der Nikolaus zu Besuch kommen!<br />
Die Familie Sedlmayer freut<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
Um 14 Uhr heißen Sie die Vereinsmitglieder<br />
in der Dorfkirche mit<br />
Musik zu Adventszeit – von Klassik<br />
bis Pop – mit der Gruppe „Anima“,<br />
willkommen. Der Eintritt ist frei, um<br />
eine angemessene Spende wird gebeten.<br />
Auch die Jagdhornbläser aus<br />
Gräfenhainichen sind wieder dabei<br />
und erfreuen uns auf dem Dorfplatz<br />
gegenüber der Kirche mit ihrer musikalischen<br />
Darbietung.<br />
Für das leibliche Wohl wird wieder<br />
gut gesorgt. Auch können Sie wieder<br />
einen frisch gefällten Weihnachtsbaum<br />
aus der Dübener Heide sowie<br />
verschiedene Handarbeiten und<br />
Schmuck erwerben.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Matthias Hälbig, Vorstand<br />
des Fördervereins DKH e.V.<br />
Schwimmhalle<br />
Letzter Großwasserspielzeugtag<br />
<strong>2016</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der letzte<br />
Großwasserspielzeugtag <strong>2016</strong> findet<br />
am 19. Dezember, von 15 bis 18<br />
Uhr in der Schwimmhalle statt. Weitere<br />
Informationen zu Angeboten und<br />
Kursprogrammen der Schwimmhalle<br />
finden Sie unter www.schwimmhalle-graefenhainichen.de.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der<br />
Bundesweite Vorlesetag ist<br />
eine gemeinsame Initiative von<br />
DIE ZEIT, Stiftung Lesen und<br />
Deutsche Bahn Stiftung. An unterschiedlichen<br />
Standorten in<br />
Deutschland wird an diesem Tag<br />
vorgelesen.<br />
Am Freitag, 18. <strong>November</strong> um 19<br />
Uhr laden die LEB AG Anhalt-<br />
Wittenberg e.V. als Träger der<br />
Ehrenamtsbörse im Landkreis<br />
Wittenberg gemeinsam mit der<br />
Historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />
e.V. herzlich zu einer Lesung ein.<br />
Der nächste<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint am<br />
21. Dezember<br />
Bundesweiter Vorlesetag<br />
Gräfenhainichen ist mit dabei<br />
(Wittenberg/HäBo). Anlässlich<br />
des zehnten Jubiläums des Paul-<br />
Gerhardt-Orchesters der Kreismusikschule<br />
Wittenberg gibt das Ensemble<br />
am 17. Dezember um 17<br />
Uhr ein Weihnachtskonzert in der<br />
Phönix Theaterwelt Wittenberg.<br />
Das Orchester unter der Leitung<br />
von Michael Marinov lädt herzlich<br />
ein zu einer musikalischen Reise<br />
durch die Weihnachtszeit mit besinnlichen<br />
und bekannten Weisen.<br />
Lassen Sie sich verzaubern von<br />
barocken Kompositionen, konzer-<br />
Der erfahrene Lesepate Peter Liepack<br />
liest zum Thema „Die Arche<br />
und andere lustige Geschichten“.<br />
Tauchen Sie ein in die Tausend<br />
Jahre alte Geschichte der Arche<br />
Noah, eines der fantastischsten<br />
Abenteuer von Mensch und Tier.<br />
Erleben sie auf unterhaltsame<br />
Weise u.a., dass dieses Vorhaben<br />
nach den heutigen gesetzlichen<br />
Regelungen nicht mehr gelingen<br />
würde.<br />
Nutzen Sie das Angebot und lassen<br />
Sie sich Vorlesen!<br />
Gabriele Heerwald<br />
Ehrenamtsbörse im LK Wittenberg<br />
10 Jahre Paul-Gerhardt-Orchester<br />
Weihnachtskonzert in Phönix Theaterwelt<br />
tanten Werken und weihnachtlichen<br />
Klängen.<br />
Die Gesangs- und Instrumentalsolisten<br />
sind Orchestermitglieder<br />
und Schüler der Kreismusikschule<br />
Wittenberg. Die musikalische<br />
Leitung des Konzertes liegt in den<br />
bewährten Händen von Michael<br />
Marinov.<br />
Kartenvorverkauf (14 €): im Besucherservice<br />
des Bildungszentrum<br />
Lindenfeld, Falkstraße 83 und an<br />
der Abendkasse (15 €) in der Phönix<br />
Theaterwelt.<br />
Das Paul-Gerhardt-Orchester der Kreismusikschule Wittenberg feiert<br />
zehnjähriges Jubiläum mit einem Weihnachtskonzert in der Lutherstadt.<br />
Foto: privat
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />
9<br />
Gräfenhainichener Gymnasiasten in Saratow<br />
Ausgeschlafen aufwachen<br />
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Während 90 x ihres 200 cmAufenthalts in Saratow besuchten die Schüler aus Gräfenhainichen<br />
140 x auch 200 cmden Landeplatz Juri Gagarins, des ersten Menschen im<br />
100 x 200 cm<br />
Weltall. weitere Größen<br />
Foto: privat<br />
130,-<br />
59,-<br />
(Saratow/Gräfenhainichen/ mich gefreut, dass Schüler dennoch<br />
HäBo/ros).<br />
ab<br />
13 Gymnasiasten aus die Chance genutzt haben, mit auf<br />
Wendematratze Tonnen-Taschen-<br />
Gräfenhainichen waren eine Woche<br />
lang zu Besuch in der Millio-<br />
Härtegrad Ernst 2+3 und lobt das mit Kultusministeri-<br />
Klimaband<br />
7-Zonen Kaltschaum die Reise zu gehen“, Federkernmatratze betont Holger<br />
Bonell-Federkern-<br />
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Ihr mit umlaufendem um, Reißverschluss,<br />
nenstadt Saratow an der Wolga. Matratze<br />
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Gymnasium 95,- und das Gymnasium 299,- „Es war meine erste 339,- Auslandsreise<br />
Nr. 1 pflegten bereits vor geraumer und mein erster Flug“, blickt der<br />
Zeit Beim Kontakte. Kauf einer Dann Matratze/Lattenrost herrschte acht im Wert junge von 100€ Mann zurück. „Ich würde<br />
Jahre entsorgen lang praktisch wir Ihre alte Stillstand. kostenlos!!! jederzeit wieder dorthin fliegen.<br />
Die WIR Fachlehrer FERTIGEN Katja AUCH Hultsch SONDERMAßE und Lucas schwärmt wie alle Gräfenhainichener<br />
Schüler von der<br />
Holger Ernst hatten sich vor den<br />
Karren gespannt und kräftig die Gastfreundschaft der russischen<br />
Werbetrommel für die Reise nach Familien. „Sie haben einen in den<br />
Russland gerührt. Einfach hatten Arm genommen und immer wieder<br />
sie es nicht. Die politische Lage gefragt, ob alles in Ordnung ist“,<br />
war damals nicht minder angespannt<br />
wie heute. Krimkrise, der Thorben Rühlich Tel.: nicht 03 42 zuletzt 43 / 24 602 die<br />
erzählt Monique Müller, während<br />
Fax: 03 42 43 / 24 603<br />
Konflikt in der Ostukraine, Sanktionen<br />
gegen Russland. „Ich habe die Hauptflanierstraße Saratows<br />
vielen Ausflüge E-Mail: in Parks info@heide-druck.com und auf<br />
Wir bitten um schriftliche Freigabe.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
in<br />
Anglerverein Möhlau e.V.<br />
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Auch uns können Fehler unterlaufen, deshalb bitten wir Sie um Korrekturlesung.<br />
Eventuelle Änderungen sind noch bis 07.10.2010, 12.00 Uhr möglich.<br />
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Erinnerung geblieben sind. Kultur<br />
und Geschichte wurden immer<br />
wieder serviert. Natürlich ging es<br />
zum Landeplatz Juri Gagarins. Der<br />
„Alle Jahre wieder...“ und immer wieder schön<br />
(Möhlau/HäBo). Nein wir sind<br />
noch nicht in Weihnachtsstimmung,<br />
„Alle Jahre wieder...“, das<br />
kann auch anderes bedeuten. Unser<br />
traditionelles Halloweenangeln<br />
an den Steinbruchseen in Möhlau<br />
war am 29. Oktober wieder Anlaufpunkt<br />
für aktive und passive<br />
Angler sowie für alle Kinder und<br />
Interessenten.<br />
Es war auch in diesem Jahr sehr<br />
schön anzusehen, welche Ideen<br />
beim Kürbisschnitzen umgesetzt<br />
wurden. Da fällt einem die Entscheidung<br />
schwer, den „Besten“<br />
herauszufinden. Alle mitgebrachten<br />
Kürbisse wurden wieder prämiert.<br />
Jeder, der mitgemacht hat,<br />
bekam eine Urkunde und eine<br />
süße Leckerei.<br />
Das Wetter in diesem Jahr war<br />
herbstlich. Die bunten Blätter und<br />
die Kürbisse haben eine gruselige,<br />
gesellige Halloweenstimmung<br />
aufkommen lassen. Gerade als<br />
es dann anfing dunkel zu werden<br />
und die Kürbisse ihre beleuchteten<br />
Gesichter zeigten, war Halloween<br />
greifbar nah.<br />
Der Anglerverein sorgte wie jedes<br />
Jahr für das leibliche Wohl.<br />
Grillwürstchen, Steaks und Kuchen<br />
sowie warme und kalte Getränke<br />
waren reichlich vorhanden.<br />
Die Feuerschale lud zum Grillen<br />
von Stockbrot ein, was den Kin-<br />
dern sehr gut gefiel. So konnte der<br />
Nachmittag wieder als eine gelungen<br />
Veranstaltungen für den Anglerverein<br />
abgeschlossen werden.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern<br />
und Kontrolleuren sowie bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr für die<br />
Unterstützung. Im kommenden<br />
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seinem Flug in der Ebene vor den<br />
Toren Saratows.<br />
Die Heidestädter wollen sich jetzt<br />
revanchieren. Im Frühjahr erwarten<br />
sie junge Russen in Gräfenhainichen.<br />
Foto: privat<br />
Jahr wird die Veranstaltung natürlich<br />
wieder geplant. Ideen für weitere<br />
Highlights dazu sind schon in<br />
Planung. Der Termin und was wir<br />
uns einfallen lassen werden wir<br />
auf jeden Fall rechtzeitig bekannt<br />
geben.<br />
Silke Kitzka<br />
Schriftführerin AV Möhlau e.V.
10 Halloween und Karneval 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Hänichen in narrenhand<br />
was für ein Zirkus<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Heide ist wieder fest in Narrenhand.<br />
Am 11.11. punkt 11.11<br />
Uhr forderten die Jecken des<br />
Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />
Gemeinsame Sache<br />
<strong>Hänicher</strong> und Zschornewitzer Kinder feiern Halloween<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Wo<br />
anderenorts sogenannte Horror-<br />
Clowns für zahlreichen Unmut<br />
sorgten, zeigten der Zschornewitzer<br />
und Gräfenhainicher Jugendclub,<br />
dass Halloween auch eine<br />
lustige Angelegenheit sein kann.<br />
Gemeinsam organisierten die beiden<br />
Jugendeinrichtungen am 31.<br />
Oktober eine zünftige Halloween-<br />
Party in und um die Räumlichkeiten<br />
des Zschornewitzer Jugendclubs.<br />
Ob als Prinzessin oder Pirat<br />
verkleidet, die Phantasien kannten<br />
keine Grenzen bei den kleinen und<br />
großen Besuchern.<br />
Zur Begrüßung bekam jedes Kind<br />
als Erinnerung an diesen Nachmittag<br />
eine kleine Fledermaus<br />
geschenkt<br />
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durfte<br />
Kein Horror-Clown<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(GCC) ihr Recht ein. Macht in<br />
Gräfenhainichen: Nicht mehr und<br />
auch nicht weniger beanspruchen<br />
sie für sich. Auf dem Wasserturm<br />
hatten sie bereits Stunden vorher<br />
Am 11.11. war die lange Zeit des Wartens vorbei. Gräfenhainichens Narren marschierten<br />
durch die Straßen der Heidestadt.<br />
sich noch eine Überraschung am<br />
Glücksrad erdrehen. Bis jedoch<br />
die große Zaubershow „Cats“ von<br />
und mit Klaus Kranz über das<br />
Deck des eigens dafür aufgebauten<br />
Piraten-<br />
die Deutschland- gegen die <strong>Hänicher</strong><br />
Flagge getauscht. „Hänichen<br />
Ojeh. Was für ein Zirkus.“<br />
Die Narren des GCC lassen es<br />
in ihrer 43. Session krachen. Sie<br />
werden in der Manege stehen,<br />
jonglieren, tanzen, jubilieren.<br />
Deshalb das Motto,<br />
dessen Doppeldeutigkeit alles<br />
andere als Zufall ist. Das<br />
Leben in der Heide wird auf<br />
die Schippe genommen. Das<br />
steht fest.<br />
„Macht ruhig. Nur lasst das<br />
Rathaus stehen“, hielt Bürgermeister<br />
Enrico Schilling<br />
(CDU) der bunten Schar<br />
entgegen. Der Amtmann hat<br />
nichts gegen den Klamauk.<br />
Er spannt sich mit vor den<br />
Karren, reimt und scherzt.<br />
Den Schlüssel fürs Rathaus<br />
wird er dennoch los. Die<br />
Narren sind die wahren Regenten<br />
Gräfenhainichens:<br />
schiffs ging, hatten die Kinder<br />
mit ihren Eltern noch Gelegenheit,<br />
die zahlreichen Attraktionen<br />
zu nutzen. Der Stammtisch<br />
Zschornewitz organisierte eine<br />
„Wunder-Bar“, an der es neben<br />
Waffeln, gebackenen Nüssen<br />
oder Softeis für die Kleinen<br />
auch Mixgetränke für die<br />
erwachsenen Besucher<br />
gab. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Zschornewitz<br />
betrieb eine<br />
Feuerschale, an der<br />
unter fachkundiger<br />
Aufsicht Stockbrot<br />
gebacken wurde. Die<br />
Bürgerinitiative „offen<br />
– bunt – anders“<br />
hatte eine Bastelstraße<br />
aufgebaut. Wer noch nicht<br />
das richtige Outfit hatte, durfte<br />
sich beim Kinderschminken verwandeln<br />
lassen. Stärken konnte<br />
man sich zwischendurch mit einer<br />
leckeren Kürbissuppe oder einer<br />
Bratwurst.<br />
Wie angesagt diese waren,<br />
belegte die Tatsache, dass<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
Martina Schön darauf<br />
verzichten musste. Als<br />
Angeführt vom Prinzenpaar Patrick<br />
I. und Carolin I.<br />
Patrick I. und Carolin I. sind die Regenten<br />
der 43. Session des Gräfenhainicher<br />
Carneval Clubs. Mit der<br />
Kutsche fuhr das Prinzenpaar zur<br />
Schlüsselübergabe vor dem Rathaus<br />
vor. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
sie beim Fest vorbeischaute, waren<br />
die leckeren Würste nämlich<br />
schon ausverkauft.<br />
Ganz spannend wurde es, als die<br />
ehrenamtliche Jugendclubmitarbeiterin<br />
Gabriele Hedwig mit den<br />
Kindern im „Wäldle“ auf Schatzsuche<br />
ging. In den gut sechs Stunden<br />
freuten sich die Organisatoren<br />
über 130 Kinder mit ihren Eltern.<br />
Das alles hatte natürlich auch einen<br />
wichtigen und ernsten Hintergrund.<br />
„Es soll für den Jugendclub<br />
Zschornewitz der Start in eine<br />
neue Ära sein, den alten schlechten<br />
Ruf aufpolieren und ein neues<br />
Image verpassen. Zudem sollten<br />
sich die Eltern von den umgestalteten<br />
Räumlichkeiten überzeugen<br />
und ihnen so vermitteln, dass sie<br />
ohne Sorge ihre Kinder zu uns<br />
schicken können“, war von Petra<br />
Scherbaum, der Mitarbeiterin des<br />
Gräfenhainicher Jugendclubs, zu<br />
erfahren.<br />
Ansprechpartner der Zschornewitzer<br />
Einrichtung sind Jens Müller<br />
und Markus Buchta. Interessantes<br />
über die Arbeit im Jugendclub findet<br />
man auch auf der Facebook-<br />
Seite „Jugendpfleger Gräfenhainichen<br />
Möhlau-Zschornewitz“.
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 11/<strong>2016</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
Informationen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Sitzung des Stadtrates<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Sitzungstermin:<br />
Dienstag, 22. <strong>November</strong> <strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />
Ort, Raum:<br />
Vereins- und Versammlungsraum,<br />
Wittenberger Straße 67 a, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil<br />
1 Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
2 Feststellen der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />
3 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />
4 Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom<br />
27. September <strong>2016</strong><br />
5 Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Sitzung des<br />
Stadtrates vom 27. September <strong>2016</strong><br />
6 Bericht des Bürgermeisters<br />
7 Einwohnerfragestunde<br />
8 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />
8.1 Bestätigung der Wahl der stellvertretenden Ortsbürgermeister<br />
Möhlau<br />
8.2 Änderung der Zusammensetzung der Vertreter der Verbandsversammlung<br />
des ZWAG<br />
8.3 Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
Gräfenhainichen<br />
8.4 Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 19 „Siedlung<br />
Zschornewitz“, Ortsteil Zschornewitz<br />
8.5 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 006 „Am Barbarasee“<br />
8.6 Beschlussfassung über die Unanfechtbarkeit der vereinfachten<br />
Umlegung im Bereich Gremminer Weg im OT Jüdenberg<br />
8.7 Außerplanmäßige Auszahlung im Finanzplan/Investiv für das<br />
Haushaltsjahr <strong>2016</strong><br />
8.8 Satzung über die Benutzung der Bibliotheken der Stadt Gräfenhainichen<br />
(Bibliotheksbenutzungssatzung)<br />
8.9 Gebührensatzung für die Benutzung der Bibliotheken der<br />
Stadt Gräfenhainichen (Bibliotheksgebührensatzung)<br />
8.10 Neuregelung Umsatzsteuergesetz – Optionserklärung<br />
8.11 Jahresrechnung 2013, Entlastung des Bürgermeisters für die<br />
Haushaltsführung 2013<br />
9 Anfragen der Stadträte<br />
10 Schließung der öffentlichen Sitzung<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
1 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />
der nichtöffentlichen Sitzung<br />
2 Genehmigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />
27. September <strong>2016</strong><br />
3 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />
3.1 Überlassungsvertrag Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />
3.2 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Zschornewitz,<br />
Pöplitzer Weg<br />
3.3 Antrag auf Erwerb einer Teilfläche in der Gemarkung Möhlau<br />
3.4 Zustimmung zum Abschluss eines Tauschvertrages<br />
3.5 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Tornau<br />
4 Personalangelegenheiten<br />
5 Informationen des Bürgermeisters<br />
6 Anfragen der Stadträte<br />
7 Schließung der Sitzung<br />
Information<br />
Die Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters finden im<br />
Gebäudekomplex Neue Heinestraße 5 statt.<br />
Donnerstag, 10. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Donnerstag, 17. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 16 – 18 Uhr<br />
Donnerstag, 24. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Dienstag, 29. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 15 – 18 Uhr<br />
Zu diesen Sprechzeiten sind wir auch telefonisch unter 034953 / 89135<br />
für Sie erreichbar.<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Kultur<br />
Günter Schöley<br />
Vorsitzender des Stadtrates<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />
OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />
Zschornewitz<br />
<strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
19.11. 10.30 Uhr Traditionsturnier für Kinder und Jugendliche /<br />
Gräfenhainichen, Sporthalle des Gymnasiums,<br />
Mescheider Straße, Veranstalter: Turnverein<br />
Gräfenhainichen e.V., Sektion Judo<br />
19.11. 19 Uhr 2. Veranstaltung des Möhlauer Faschingsclub<br />
/ OT Möhlau, Sportforum<br />
19. / 20.11. Offene Vereinsschau / Gräfenhainichen, Heideschmaus,<br />
Veranstalter: Rassegeflügelzuchtverein<br />
Gräfenhainichen und Umgebung 1894 e.V.<br />
26.11. 15 Uhr 11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt /<br />
OT Zschornewitz, Festplatz<br />
27.11. 17 Uhr Adventkonzert der Neuapostolischen Kirche /<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Abschlusskonzert mit dem Kammerchor der<br />
Neuapostolischen Kirche Torgau<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
Dezember <strong>2016</strong><br />
03.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanz-<br />
04.12. 15 Uhr girls und -boys / OT Zschornewitz, Saal der<br />
Firma Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />
10.12. 14 Uhr Weihnachtliches Konzert mit der Gruppe<br />
„Anima“ / Hohenlubast, Dorfkirche<br />
15.15 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt mit den Jagdhornbläsern<br />
aus Gräfenhainichen / Hohenlubast,<br />
Anger<br />
10. – 11.12. 14 Uhr Familienweihnacht / Gräfenhainichen,<br />
Innenstadt<br />
18.12. 9. Zschornewitzer Adventssingen /<br />
OT Zschornewitz, Platanenhof<br />
15 Uhr Kaffeekranz in der Gaststätte „Platanenhof“<br />
17 Uhr Adventssingen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 1. <strong>November</strong> <strong>2016</strong>)<br />
Die IG „Bergbaudenkmal Möhlau“<br />
lädt herzlich ein zum<br />
Barbaratag<br />
am 2. Dezember <strong>2016</strong>, ab 16 Uhr.<br />
Gefeiert wird mit Musik<br />
und guter Laune<br />
am Bergbaudenkmal Möhlau.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Weihnachtsmärkte<br />
11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />
am 26. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
von 15 bis 20 Uhr auf dem Festplatz (neben Groschenmarkt)<br />
15 Uhr Eröffnung durch den Weihnachtsmann<br />
15 – 20 Uhr Weihnachtliche Musik auf dem Festplatz<br />
ab 15 Uhr<br />
Kinderbeschäftigungen (Ponyreiten, Glücksrad, Verschicken<br />
von Weihnachtswünschen)<br />
15.15 Uhr Gemeinsamer Auftritt der Zschornewitzer Kinder<br />
16 Uhr Kinderprogramm „Der Weihnachtsmann lernt Zaubern“<br />
Weihnachtliches Markttreiben, u. a. mit Verkauf von Honig, Kosmetik,<br />
weihnachtlichen Artikeln, Adventsgestecken, Selbstgebasteltem und<br />
Produkten aus der Dübener Heide.<br />
Mit Grillspezialitäten, Grünkohlpfanne, Langos, Fisch und Fischbrötchen,<br />
Crêpes, Süßigkeiten und winterlichen Getränken in vielen<br />
Variationen u. v. m. ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Veranstalter: Ortsteil Zschornewitz, mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zschornewitz, der Kultur-Initiative Zschornewitz<br />
und des Zschornewitzer Stammtisch e.V.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />
Der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V.<br />
lädt ein zum 7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt.<br />
Die Dorfkirche in Hohenlubast ist eine der ältesten<br />
Kirchen in der Dübener Heide, die jedoch<br />
seit den 70er Jahren zunehmend in Vergessenheit<br />
geriet.<br />
Aus dem einstigen Ort der Besinnlichkeit wurde in den letzten 40 Jahren<br />
ein baufälliges Gebäude, das mittlerweile stark sanierungsbedürftig ist.<br />
Im Juni 2010 gründete sich der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />
e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kirche zunächst baulich<br />
zu sichern und anschließend umfassend zu restaurieren. Ziel ist es, die<br />
mittelalterliche Kirche als Trauersaal sowie als Ort für Sondergottesdienste,<br />
Ausstellungen und besinnliche Veranstaltungen nutzen zu<br />
können.<br />
Am 10. Dezember <strong>2016</strong> veranstaltet der Förderverein einen gemeinnützigen<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Anger in Hohenlubast, dessen Erlöse<br />
der Erhaltung dieser Kirche zugutekommen sollen.<br />
Um 14 Uhr heißen Sie die Vereinsmitglieder in der Dorfkirche mit<br />
Musik zur Adventszeit – von Klassik bis Pop – mit der Gruppe „Anima“<br />
willkommen. Der Eintritt ist frei, um eine angemessene Spende<br />
wird gebeten.<br />
Auch die Jagdhornbläser aus Gräfenhainichen sind wieder dabei und<br />
erfreuen uns auf dem Dorfplatz gegenüber der Kirche mit ihrer musikalischen<br />
Darbietung.<br />
Für das leibliche Wohl wird wieder gut gesorgt. Auch können Sie wieder<br />
einen frisch gefällten Weihnachtsbaum aus der Dübener Heide sowie<br />
verschiedene Handarbeiten und Schmuck erwerben.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Matthias Hälbig<br />
Vorstand des Fördervereins DKH e.V.<br />
„Familienweihnacht“ in Gräfenhainichen<br />
Das traditionelle Weihnachtsfest findet am 3. Adventwochenende auf<br />
dem Marktplatz statt. Das weihnachtliche Markttreiben wartet auf die<br />
Besucher am 10. und 11. Dezember <strong>2016</strong> an beiden Tagen von 14 bis<br />
19 Uhr.<br />
Der größte Weihnachtskalender Gräfenhainichens kam im vorigen<br />
Jahr bei den kleinen und großen Gästen sehr gut an. Und deshalb heißt<br />
es am 3. Adventwochenende zwischen 16 und 18 Uhr „Türchen auf!“<br />
Das detaillierte Programm wird auf den Handzetteln veröffentlicht.<br />
Für weihnachtliche Leckereien, Herzhaftes vom Grill, frischen Räucherfisch<br />
u. v. m. ist gesorgt.<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 257620<br />
Fax: 034953 / 257619<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 13<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />
für Sie bereit:<br />
• Programmheft „25 Jahre Kurt Weill Fest“, Dessau<br />
vom 24. Februar bis 12. März 2017<br />
… das Festival wird 25 Jahre alt und es wird herzlich eingeladen nach<br />
Dessau-Roßlau, Wörlitz, Wittenberg, Halle und Magdeburg<br />
• „LEO – das Anhalt Magazin“ – <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
… das monatlich erscheinende Heft gibt über 450 Tipps zu Veranstaltungen,<br />
Ausstellungen, Adventsmärkten in der Region Anhalt<br />
• Flyer „Kiez Kino Dessau“ – Programmübersicht <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 Euro<br />
• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />
– „Weihnachtliches Konzert“<br />
(Werke von Glinka, Tschaikowsky, Rimski-Korsakow u. a.)<br />
am 9. Dezember <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Neujahrskonzert“<br />
(Mozart-Sinfonie G-Moll KV 550 / Beethovens Sinfonie Nr. 9<br />
d-Moll op. 125)<br />
am 1. Januar 2017 um 17 Uhr, Kartenpreis: 47,50 Euro<br />
– „Lady Hamilton“<br />
(Operette von Eduard Künneke)<br />
am 27. Januar 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Hänsel und Gretel“<br />
(Oper für Menschen ab 6 von Engelbert Humperdinck)<br />
am 19. Februar 2017 um 16 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Die Seeräuber-Jenny“<br />
(Schauspiel mit Musik über Lotte Lenya und Kurt Weill)<br />
am 17. März 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Cavalleria rusticana / A Santa Lucia“<br />
(Opern von Pietro Mascagni und Pierantonio Tasca)<br />
am 1. April 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Moderne Zeiten“<br />
(Stummfilmkomödie mit Live-Musik)<br />
am 21. April 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
– „Samson und Dalila“<br />
(Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante Aufführung)<br />
am 3. Juni 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen,<br />
z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Sonstiges<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
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Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungs zeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />
Geburtstag begehen<br />
Oktober<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Gisela Richter (Hohenlubast),<br />
Herrn Karl-Michael Paßkönig<br />
(Zschornewitz), Frau Bettina Bartl<br />
(Zschornewitz), Frau Sabiene Krismann,<br />
Herrn Gerd Spinka<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Roswitha Pütsch, Frau Renate<br />
Hennig (Zschornewitz), Herrn<br />
Heinz Kröber, Herrn Klaus Düsterbeck<br />
(Hohenlubast), Frau Jutta<br />
Picht, Frau Christel Friedrich<br />
(Tor nau), Frau Monika Hohmann,<br />
Herrn Achim Ehrmann (Möhlau),<br />
Frau Gerlinde Kaiser (Tornau)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Arnold Anders, Herrn Reinhard<br />
Krömer (Möhlau), Herrn<br />
Manfred Miertsch (Möhlau)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Mitleger<br />
<strong>November</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Lutz Laasch (Zschornewitz),<br />
Frau Gertraud Hagedorn (Möhlau),<br />
Frau Ruth Böttcher, Frau Marlis<br />
Zander (Möhlau), Frau Helga<br />
Weber<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Geißler, Frau Adele<br />
Markwirth, Frau Ilse Ruckdäschel<br />
(Möhlau), Herrn Werner Garz,<br />
Frau Inge Hofmann (Zschornewitz),<br />
Herrn Walter Nitsche, Herrn Hartmut<br />
Jude (Möhlau),<br />
Frau Richarda Albrecht (Zschornewitz),<br />
Herrn Peter Jülich (Zschornewitz),<br />
Frau Ingrid Schacher<br />
(Zschornewitz), Frau Erna Herrmann<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Emilia Rechling, Herrn Dieter<br />
Weber (Möhlau), Frau Christa Müller,<br />
Herrn Ottomar Adler (Schköna),<br />
Frau Hildegard Leyser, Frau Ruth<br />
Hübner (Jüdenberg), Herrn Helmut<br />
Kretzschmar<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Elli Stegemann (Zschornewitz),<br />
Herrn Helmut Günther, Herrn<br />
Karl Kuhnert (Möhlau)
14 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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8. Tischtennisturnier im Ü60-Einzel<br />
Gestreckt für den Erfolg: Helmar Hilbenz siegt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Beim 8. Tischtennisturnier im Ü60-<br />
Einzel der Herren standen sich wieder<br />
zahlreiche Freizeitsportler zum<br />
schnellen Ballwechsel gegenüber.<br />
Die vom FSV Gräfenhainichen 83<br />
organisierten Wettbewerbe werden<br />
seit 2013 innerhalb einer Frühjahrsund<br />
einer Herbstrunde ausgetragen.<br />
Auch zur diesjährigen Herbstrunde<br />
gab es wieder eine sehr große Resonanz,<br />
denn immerhin zwölf Teilnehmer<br />
standen sich an den vier<br />
Tischtennisplatten gegenüber. Der<br />
Sieger der letzten zwei Turniere,<br />
Wladimir Lawlinskij aus Wittenberg,<br />
konnte seinen Titel nicht verteidigen,<br />
da er diesmal nicht zum<br />
Turnier antrat.<br />
Gestartet wurde in zwei Vorrundengruppen<br />
im Modus „Jeder gegen<br />
jeden“. In der Gruppe A holte<br />
sich Helmar Hilbenz aus Zörnigall<br />
den Gruppensieg. Im entscheidenden<br />
Spiel setzte er sich mit 2:1 gegen<br />
den Gohrauer Bernd Ebenrecht<br />
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von 30 cm.<br />
Helmar Hilbenz machte sich für den Sieg beim Ü60-Eizel-Turnier ordentlich<br />
lang.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Zschornewitzer Ruderclub bedankt sich<br />
Neuer Doppelvierer / Schilling:<br />
„Hier wird Weltklasse produziert“<br />
(Zschornewitz/HäBo). Das Ruderjahr<br />
geht langsam zu Ende, Sportler<br />
trainieren jetzt im Ruderbecken, im<br />
Kraftraum und in der Turnhalle. Es<br />
war wieder ein erfolgreiches Wettkampfjahr.<br />
Der ZRC kann auf 76<br />
Siege, 58 zweite und 29 dritte Plätze<br />
stolz sein. Darunter waren sechs<br />
Landesmeistertitel, drei Deutsche<br />
Schülermeister über 3.000 Meter<br />
in Salzgitter und sechs Siege zur<br />
internationalen Regatta in Villach/<br />
Österreich. Siege gab es weiterhin<br />
auf den Regattaplätzen in Bernburg,<br />
Halle, Werder, Lobenstein,<br />
Tangermünde, Hannover und<br />
Zschornewitz. Hinzu kam noch die<br />
Delegierung von Lara-Luisa Meier<br />
zur Sportschule nach Halle. Nicht<br />
zu vergessen die Goldmedaille des<br />
Männer-Doppelvierer mit Trainer<br />
Alexander Schmidt in Rio Brasilien,<br />
der hier in Zschornewitz das<br />
Ruder-ABC erlernte.<br />
All die großartigen Erfolge waren<br />
nur möglich, durch die kontinuierliche<br />
Kinder- und Jugendarbeit im<br />
Landesleistungsstützpunkt Zschornewitz.<br />
Doch ohne finanzielle und<br />
materielle Unterstützung sind diese<br />
Erfolge nicht zu toppen. Der ZRC<br />
durch. Auf dem dritten Vorrundenplatz<br />
folgte Jörg Gallitschke (Gräfenhainichen),<br />
auf dessen Konto<br />
sich nach 7:4 Sätzen immerhin drei<br />
Punkte angesammelt hatten. In der<br />
anderen Gruppe musste erst das<br />
Satzverhältnis herangezogen werden,<br />
um über den Einzug ins Turnierfinale<br />
zu entscheiden. Detlef<br />
Weiß bezwang zwar Heinz Baron<br />
(GHC) mit 2:1, verlor danach aber<br />
unerwartet gegen den Debütanten<br />
Klaus Richter (GHC) mit 1:2<br />
Sätzen. Mit diesem Ergebnis war<br />
Heinz Baron schließlich einen Satz<br />
besser und qualifizierte sich so für<br />
bedankt sich an dieser Stelle bei<br />
allen Sponsoren und sehr hilfreichen<br />
Institutionen. Dank sagt der<br />
ZRC der Sparkasse Wittenberg,<br />
die mit 17.000 Euro den Kauf eines<br />
Doppelvierers ermöglichten. Besonderen<br />
Dank widmet der Zschornewitzer<br />
Ruderclub dem Stadtrat<br />
Gräfenhainichen, der wieder den<br />
Haushaltsplan 2017 für den Sportkomplex<br />
Zschornewitz und somit<br />
auch für das Ruderzentrum beschlossen<br />
hat.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling,<br />
er war kürzlich bei der Bootstaufe<br />
eines Doppelvierers dabei, sagte:<br />
„Nicht von der Hand zu weisen<br />
sind auch die sportlichen Erfolge<br />
der Aktiven im Turbine-Dress.<br />
Hier wird Weltklasse produziert!“<br />
Ein Kommentar in eigener Sache:<br />
Das gesamte Areal des Ruderzentrums<br />
mit seinen Nebengebäuden<br />
sowie die Regattastrecke mit Bojen<br />
werden durch Sportler, Vereinsmitglieder<br />
sowie Eltern eigenständig<br />
gepflegt und gewartet. Der kürzlich<br />
durchgeführte Herbstputz hat wieder<br />
bewiesen, dass allen für diese<br />
Sportart ihr Herz schlägt.<br />
Falk Brämer<br />
das Endspiel. Uwe Lange (Gohrau)<br />
erreichte in der Gruppe B mit drei<br />
Punkten aus 6:5 Sätzen den dritten<br />
Vorrundenplatz.<br />
Bevor sich im mit Spannung erwarteten<br />
Finale die beiden Gruppensieger<br />
gegenüberstanden, mussten<br />
erst noch die Platzierungsspiele<br />
absolviert werden. Mit einem glatten<br />
Zweisatzsieg (11:9, 11:6) setzte<br />
sich anschließend Helmar Hilbenz<br />
gegen Heinz Baron durch und<br />
nahm freudestrahlend den Pokal<br />
in Empfang. „Endlich ist es vorbei<br />
mit dem ewigen zweiten Platz“,<br />
freute sich der Turniersieger, denn<br />
Dauerrivale Lawlinskij stand ihm<br />
an diesem Tag nicht im Weg.<br />
Platzierungen: 1. Helmar Hilbenz,<br />
2. Heinz Baron, 3. Bernd<br />
Ebenrecht, 4. Detlef Weiß, 5. Uwe<br />
Lange, 6. Jörg Gallitschke, 7. Rudolf<br />
Pölzel, 8. Lothar Dumke, 9.<br />
Rainer Pötschke, 10. Dieter Kraczewski,<br />
11. Klaus Richter, 12.<br />
Rainer Werner
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
15<br />
19. Mitternachtsturnier<br />
Zwölf Teams am Start<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />
Vor einem knappen Jahr nahm<br />
Sandy Böttcher stellvertretend<br />
für den Nachwuchs der BSG<br />
Aktivist Gräfenhainichen aus<br />
den Händen von Rainer Pötschke<br />
eine Spende in Höhe von<br />
500 Euro entgegen. Die gleiche<br />
Summe erhielt nur wenig später<br />
auch der Fußballernachwuchs<br />
des VfB Gräfenhainichen. Dieses<br />
Geld war der Reinerlös des<br />
alljährlich durchgeführten Mitternachtsturniers,<br />
welches in<br />
diesem Jahr wie gewohnt in der<br />
Gräfenhainichener Sporthalle in<br />
der Lindenallee stattfindet und<br />
mittlerweile schon die 19. Auflage<br />
erfährt.<br />
Doch bevor am Samstag, den 3.<br />
Dezember nach der Eröffnung<br />
durch Hänichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling um 18.45 Uhr<br />
der Startschuss fällt, werden die<br />
Vorrundengruppen ausgelost.<br />
Dies geschieht am Mittwoch,<br />
den 16. <strong>November</strong> wie schon<br />
vor einem Jahr im Tennis- und<br />
Sportpark Gräfenhainichen.<br />
Glücksfee wird ab 18.30 Uhr<br />
Sandy Böttcher spielen, um aus<br />
dem Starterfeld von insgesamt<br />
zehn Mannschaften die Besetzung<br />
der zwei Vorrundengruppen<br />
zu ermitteln. Dass sie über<br />
ein gutes „Händchen“ verfügt,<br />
hat sie ja in ihrer Sportart, dem<br />
Handball, schon hinlänglich unter<br />
Beweis stellen können.<br />
Im Lostopf werden sich neben<br />
dem „dienstältesten“ Teilnehmer<br />
VfB Gräfenhainichen (16-<br />
mal dabei) auch der SV Leibnizdruck<br />
befinden. Diese verfügen<br />
über eine Erfahrung resultierend<br />
aus 14 Turnieren. Aber auch für<br />
die Heidekicker (14) als Vorjahressieger<br />
ist die Turnierteilnahme<br />
ein Muss. In diesem Jahr<br />
kann kein Neuling begrüßt werden,<br />
da Mannschaften wie die<br />
Freizeitkicker Oranienbaum (1),<br />
Friedersdorfer Gunners (1) oder<br />
auch Spartak Wittenberg (1) sowie<br />
die Schwarz-Gelben Babos<br />
(1) schon Turnierluft geschnuppert<br />
haben. Das trifft auch auf<br />
den ESV Torrausch (3), dem<br />
Team der Hausverwaltung Kluge<br />
(9) oder aber dem Jugendclub<br />
(12) zu.<br />
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SV Turbine Zschornewitz<br />
Tanz- und Gymnastik-Abteilung feiert 45-jähriges Jubiläum<br />
(Zschornewitz/HäBo). Im September<br />
1971 traten einige Frauen,<br />
die bis dahin im ehemaligen<br />
Kraftwerk Zschornewitz Sport<br />
trieben, dem SV Turbine Zschornewitz<br />
bei. Die Abteilung Turnen/Gymnastik<br />
war geboren.<br />
Als Übungsleiter fungierten Erika<br />
Werner und Charlotte Lux.<br />
Schnell war auch eine Gruppe<br />
„Mädchen-Turnen“ unter der Leitung<br />
von Erika Werner und Monika<br />
Werner ins Leben gerufen.<br />
So fing damals mit rund 20 Sportlern<br />
alles an. Erika Werner übernahm<br />
das Amt als Vorsitzende<br />
der Abteilung und übergab es<br />
nach 30 Jahren an Margit Sander.<br />
Heute hat unsere Abteilung 145<br />
Mitglieder, aufgeteilt in sechs<br />
Gruppen. Erika Werner leitet<br />
noch heute eine Seniorengruppe,<br />
die sich 1996 bildete. Ihre erste<br />
Sportgruppe übergab sie 2007 an<br />
Übungsleiter Elfriede Pannicke,<br />
die diese Gruppe bis heute leitet.<br />
Das Sportangebot erweiterte sich<br />
1983 mit einer Gymnastikgruppe<br />
für jüngere Frauen. Übungsleiterin<br />
Monika Werner leitet diese<br />
Gruppe nun seit 33 Jahren. In<br />
den Jahren 2001 bis 2014 gab es<br />
eine Step-Aerobic-Gruppe unter<br />
Übungsleiterin Conny Nölting,<br />
die von 1996 bis 2004 auch die<br />
Mädchen-Tanzgruppe leitete.<br />
Mit Übungsleiter Harald Schroller<br />
kamen nun auch Männer<br />
(heute neun Sportler) in unsere<br />
Abteilung. Er bildete 2002 die<br />
Walking-Gruppe für Männer und<br />
Frauen. Dies war ihm aber nicht<br />
genug und er gründete 2007 eine<br />
Prävensionsgruppe für Männer<br />
und Frauen. In unseren einzelnen<br />
Gruppen sind auch Sportler<br />
aus den Abteilungen Rudern und<br />
Kegeln zu Gast. Heute haben wir<br />
zwar keine Mädchen-Turngruppe<br />
mehr, dafür aber eine Tanzgruppe<br />
mit 75 Kindern und Jugendlichen.<br />
Aus diesem Grund nennt sich unsere<br />
Abteilung heute „Tanzen/<br />
Gymnastik“.<br />
Ich denke, es gibt kaum jemanden,<br />
der die „Zschornewitzer<br />
Tanzgirls und -boys“ nicht kennt.<br />
Seit 1998 leitet Sabine Wehle die<br />
Tanzgruppe. Unterstützt wird sie<br />
in den einzelnen Übungsstunden<br />
bei den Kleinen durch Ulla Rast<br />
und Christine Bordel, bei den<br />
Mittleren durch Katrin Klitzsch<br />
und bei den Großen durch Sylvia<br />
Golla.<br />
Die Leistung, die Sabine und ihre<br />
Helfer bringen, ist nur zu bewundern.<br />
Es gehören nicht nur die<br />
Übungsstunden dazu, es müssen<br />
Musik und Kostüme ausgesucht<br />
und eine Choreografie erstellt<br />
werden. Seit einigen Jahren nehmen<br />
die Tänzer an Meisterschaften<br />
des IIG teil. In diesem Jahr<br />
belegten sie bei den Landesmeisterschaften<br />
den ersten, zweiten<br />
und dritten Platz. Bei den Deutschen<br />
Meisterschaften Aufsteiger<br />
waren es der erste und zweite<br />
Platz und bei den Senioren den<br />
vierte Platz. Beim Wittenberger<br />
Tanzfest waren unsere Kleinsten<br />
vertreten und belegten zweimal<br />
den ersten Platz.<br />
Dies alles war ein wunderbarer<br />
Grund, im September mit allen<br />
Sportlern ein gemütliches Beisammensein<br />
zu feiern.<br />
Abt. Turnen/Gymnastik des<br />
SV „Turbine“ Zschornewitz e.V.<br />
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16 AUS DER REGION 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
SV Turbine Zschornewitz<br />
Finanzspritze für den Sport<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros).<br />
Auf dem Konto des SV Turbine<br />
Zschornewitz werden auch im<br />
kommenden Jahr 68.000 Euro eingehen.<br />
Das Geld stammt aus dem<br />
Gräfenhainchener Stadtsäckel und<br />
ist für die Bewirtschaftung der<br />
Sportanlagen im Pöplitzer Weg<br />
und im Ruderzentrum bestimmt.<br />
„Das ist im Vertrag zwischen<br />
Stadt und Turbine geregelt“, erinnert<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU). „Wir haben hier die<br />
klassische Win-win-Situation. Die<br />
Stadt weiß die Sportanlagen in guter<br />
Hand. Die Sportler wiederum<br />
haben die Sicherheit, dass sie über<br />
Jahre gute Bedingungen vorfinden.“<br />
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Die Sportanlagen des SV Turbine Zschornewitz müssen ständig gepflegt<br />
werden. Die Stadt stellt dem Verein dafür auch im kommenden Jahr 68.000<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
die Fernwärmeversorgung 25.000<br />
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Tempolimit am Schwellenplatz?<br />
Runter vom Gas<br />
(Möhlau/HäBo/ros). Neuer<br />
Zündstoff in Möhlau: Diskutiert<br />
wird über die Verkehrssituation<br />
am Schwellenplatz. „Das ist<br />
grenzwertig, was hier passiert. Das<br />
ist gefährlich“, sagt Torsten Flug.<br />
Er ist Geschäftsführer der Bahnbedarf<br />
Möhlau GmbH, deren Betriebsgelände<br />
direkt an der vielbefahrenen<br />
Landesstraße 136 liegt.<br />
Die Lage ist weniger das Problem.<br />
Es geht vielmehr um die Tatsache,<br />
dass es auf der schnurgeraden<br />
Strecke zwischen Möhlau und<br />
Zschornewitz gleich vier Zugänge<br />
zum Firmengelände gibt. Allesamt<br />
werden wochentags zwischen 6<br />
und 22 Uhr genutzt.<br />
Transportiert wird tonnenschwerer<br />
Bahnbedarf: Schienen, Weichen,<br />
machen in Summe schnell einen<br />
fünfstelligen Wert aus. Allein die<br />
Wartung der Lüftungsanlage in<br />
der Turnhalle schlägt nach Plan<br />
mit wenigstens 1.000 Euro zu Buche.<br />
„Das Geld ist dennoch gut angelegt“,<br />
ist Enrico Schilling überzeugt.<br />
Er bricht eine Lanze für die<br />
Sportler. „Hier wird Weltklasse<br />
produziert.“ Gerade erst schaffte<br />
Rudertalent Lara Luisa Meier den<br />
Sprung an die Sportschule nach<br />
Halle. Der Ex-Zschornewitzer<br />
Alexander Schmidt zählt heute zu<br />
den erfolgreichsten Rudertrainern<br />
in Deutschland.<br />
Turbine Zschornewitz hat aktuell<br />
483 Mitglieder und ist damit einer<br />
der größten Vereine der Region.<br />
Schwellen. Die Sattelzüge sind<br />
lang, fahren langsam. Alle anderen<br />
Kraftfahrzeuge können auf der L<br />
136 beschleunigen. 100 Stundenkilometer<br />
sind erlaubt.<br />
Möhlaus Ortsbürgermeister Marek<br />
Pannicke (Linke) stellt sich hinter<br />
Torsten Flug und wirbt für Veränderungen.<br />
So soll das zwischen<br />
Ortsausgang Möhlau und Hundeplatz/Abzweig<br />
Werkstatthäuser<br />
bestehende Tempolimit von<br />
70 Stundenkilometern Richtung<br />
Zschornewitz ausgedehnt werden.<br />
Weiterhin soll es auf der Piste ein<br />
Überholverbot geben. Zusätzlich<br />
sind Hinweisschilder mit Vermerken<br />
zu den vier aufeinanderfolgenden<br />
Firmenausfahrten im<br />
Gespräch.<br />
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Die Lage am Möhlauer Schwellenplatz ist brenzlig. Auf der Landesstraße<br />
darf mit 100 Stundenkilometern gefahren werden. Das direkt angrenzende<br />
Firmengelände des Bahnbedarfs hat vier Zufahrten, die regelmäßig von tonnenschweren<br />
Lastzügen genutzt werden. Foto: (HäBo) Rostalsky
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
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Mescheider Nachtpokallauf<br />
Feuerwehr tappt im Dunkeln<br />
(Mescheide/HäBo/ros). Löschangriff<br />
im Feuerwehrsport. Die<br />
Mannschaften haben Schläuche<br />
zu koppeln, Pumpen zu starten,<br />
zu rennen und in 95 Meter Entfernung<br />
Treffsicherheit zu beweisen.<br />
Klingt nach Routine.<br />
In Mescheide ist jedoch alles etwas<br />
anders. Hier tappt die Feuerwehr<br />
seit Jahren im Dunkeln.<br />
„Ganz bewusst. Weil das einfach<br />
mal was ganz Anderes ist<br />
und richtig Laune macht“, wie<br />
Peter von Geyso, zuständiger<br />
Abschnittsleiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehren, meint. 2004 hatten<br />
die Feuerwehrleute aus Gräfenhainichen<br />
die fixe Idee, das Ende<br />
der Wettkampfsaison mit einem<br />
Löschangriff unter Flutlicht zu<br />
begehen. Die Idee hat Laufen<br />
gelernt. Der jüngste Nachtpokallauf<br />
war der mittlerweile zwölfte.<br />
17 Mannschaften gingen an<br />
den Start.<br />
Trotz spärlicher Ausleuchtung<br />
kamen die Floriansjünger gut zu-<br />
recht. „Das ist jahrelange Erfahrung.<br />
Da sitzen die Handgriffe“,<br />
erklärt Stadtwehrleiter Siegfried<br />
Kunert. Gerade einmal 27,76<br />
Sekunden brauchten die Männer<br />
aus Tornau für ihren Löschangriff.<br />
Platz 1. Auf den Plätzen<br />
folgten im Männerlauf Teuchel<br />
(30,07 Sekunden) und Rackith/<br />
Lammsdorf (32,31).<br />
Im Frauenwettbewerb stammen<br />
die Sieger ebenfalls aus Tornau.<br />
Die Amazonen aus der Heide verwiesen<br />
Gräfenhainichen auf den<br />
Silberrang. Mit 50 Sekunden war<br />
das Team im Dunkel der Nacht<br />
sechs Sekunden langsamer als<br />
die Tornauerinnen. Gleich fünf<br />
Mannschaften traten im Nachwuchsrennen<br />
an. Und wieder<br />
gewannen die Tornauer. Die 2.<br />
Mannschaft aus dem Heidedorf<br />
war mit 44,87 Sekunden nicht zu<br />
toppen. Sie verwies Möhlau und<br />
das 1. Tornauer Team auf die<br />
Plätze.<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Überhaupt nicht einfach, im Dunkel der Nacht zu bestehen. Dennoch stellte<br />
sich auch der Feuerwehrnachwuchs der Herausforderung Nachtpokallauf.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
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18 aus der region 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
ausstellung im Tornauer galeriecafé<br />
Bernd garbe begeistert mit Landschaftsbildern und Porträts<br />
Künstler Bernd Garbe (r.) mit Uta Mockschau, Mirko Kriesel und Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss.<br />
Foto: (HäBo) Nyari<br />
(Tornau/HäBo/ny). Kunst<br />
kommt von Können. Und, dass<br />
er was kann, wurde bei der Ausstellungseröffnung<br />
im Galeriecafé<br />
Tornau offensichtlich. Der<br />
Maler Bernd Garbe, ein ehemaliger<br />
Schüler Wolfgang Köppes,<br />
präsentierte in zwei Räumen der<br />
ehemaligen Dorfschule vor großem<br />
Publikum einen Querschnitt<br />
seines künstlerischen Schaffens.<br />
Bernd Garbe ist ein Tornauer<br />
Urgestein und feiert in nicht allzu<br />
langer Zeit sein 50-jähriges<br />
Künstlerjubiläum, denn bereits<br />
im zarten Alter von neun Jahren<br />
erwachte in ihm die Leidenschaft<br />
zum Malen. Er besuchte Malzirkel<br />
und Kurse, beschäftigte sich<br />
mit den verschiedenen Techniken<br />
und verbesserte über die Zeit seine<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
Außerdem schulte er Blick und<br />
Gefühl für Farbe, Raum und Perspektive.<br />
„Betrachtet man die Kunst von<br />
Bernd Garbe, fällt in erster Linie<br />
eine wohltuende Natürlichkeit<br />
auf“, betonte Udo Reiss in seiner<br />
Begrüßungsrede. „Wohltuend<br />
deshalb, weil in einer Zeit, wo alles<br />
besser, greller oder auch ‚geiler‘<br />
sein muss, Natürlichkeit und<br />
Bodenständigkeit eine große, ja<br />
fast nicht mehr bekannte Wertigkeit<br />
besitzt“, ist sich der Ortsbürgermeister<br />
sicher.<br />
Dass er mit seiner Meinung zu<br />
Garbes Bildern nicht alleine ist,<br />
bewies die große Zahl der Gäste,<br />
die die kleine Galerie nahezu<br />
stürmten. Unter ihnen: viele<br />
Tornauer, zahlreiche Künstler<br />
und Malfreunde sowie Kunstinteressierte<br />
aus der ganzen Region.<br />
Dass Wolfgang Köppe die Einladung<br />
seines ehemaligen Schülers<br />
angenommen hatte, freute besonders.<br />
Jahrzehntelang hatte Garbe<br />
in seinem Atelier zu Pinsel und<br />
Stiften gegriffen. Weitere Wegbegleiter<br />
und Lehrer waren und sind<br />
Wolfgang Petrowski aus Wolfen,<br />
Bernd Finkenwirth aus Blyen<br />
(Oderbruch) und auch von Volker<br />
Pohlenz aus Wöllnau nimmt<br />
Garbe gern Anregungen und Ratschläge<br />
an, um sich auch weiterhin<br />
künstlerisch zu entwickeln.<br />
Seine Motive findet der Tornauer<br />
meistens direkt vor der Haustür,<br />
in der Dübener Heide und in umliegenden<br />
Orten. So sind in der<br />
Ausstellung z.B. Bilder mit dem<br />
Titel „Kögelweg bei Pressel“,<br />
„Muldetal“, „Am Hammerbach“,<br />
„Gartenreich Wörlitz“ und „Burg<br />
Düben“ zu sehen. Aber in der<br />
Tornauer Schau begeistern auch<br />
großformatige, dynamische, dramatisch<br />
anmutende Meeresbilder.<br />
Hieran ist zu erkennen, das Bernd<br />
Garbe den Blick über den Tellerrand<br />
nicht scheut und neues Terrain<br />
betritt, das die alten Meister<br />
erahnen lässt.<br />
Als Highlight empfindet Udo<br />
Reiss auch zahlreiche große<br />
Wandbilder, mit der Bernd Garbe<br />
in der Region seine künstlerischen<br />
Spuren hinterlässt. Diese sind in<br />
der Ausstellung ja nicht zu sehen.<br />
Aber der Ortsbürgermeister<br />
freue sich immer, wenn er unterwegs<br />
„einen echten Garbe“ erblickt.<br />
Über ein von den Kindern<br />
geschenktes Originalgemälde des<br />
Tornauers, das ihr schmuckes<br />
Haus in Großformat zeigt, freut<br />
sich auch Familie Kriener.<br />
Man ist nie zu alt, um etwas Neues<br />
Neben Landschaften malt Bernd Garbe auch gern Gebäude. Hierbei ist seine<br />
Detailgenauigkeit besonders gut zu erkennen. Repro: (HäBo) Nyari<br />
zu wagen: Zur Ausstellungseröffnung<br />
wurde bekannt, dass Bernd<br />
Garbe beschlossen hat, seine Leidenschaft<br />
zum Beruf zu machen.<br />
Er wagt den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
und möchte ab 2017<br />
als freischaffender Künstler arbeiten.<br />
Bis dahin (4. Januar) können<br />
die Bilder im Galeriecafé besichtigt<br />
werden. Da die alte Schule<br />
nicht immer geöffnet hat, bietet<br />
es sich an, einen Besichtigungstermin<br />
zu vereinbaren (Bernd<br />
Garbe, Tel.: 034243 / 299929 und<br />
0157 / 74408241).<br />
Zur Ausstellungseröffnung gab es einen besonderen Kunstgenuss: Organist<br />
Dr. Thomas Kunath aus Muldenstein und Dietmar Adam vom Dessauer<br />
Theater sorgten mit Klavier, Horn und Sologesang für anspruchsvolle musikalische<br />
Umrahmung der Ausstellungseröffnung.<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
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Orgelweihe in Dorfkirche Tornau<br />
(Tornau/HäBo/ny). Über drei<br />
Jahre gab es in der Tornauer Kirche<br />
keine Orgel, doch nun ist sie<br />
nach umfangreicher Sanierung<br />
in das kleine Gotteshaus zurückgekehrt.<br />
Die Kirchgemeinde<br />
mit Pfarrer Andreas Ohle aus<br />
Authausen hatte also allen Grund<br />
zum Feiern und lud zur festlichen<br />
Orgelweihe ein.<br />
Dass das königliche, in altem<br />
und neuem Glanz erstrahlende<br />
Musikinstrument erklingen würde,<br />
davon war auszugehen. Doch<br />
der Pfarrer begrüßte auch die<br />
Mitglieder des Traditionschores<br />
Lyra 1878 aus Bad Schmiedeberg<br />
mit ihrem musikalischen Leiter<br />
Thomas Stadler aus Leipzig.<br />
Musikalische Verstärkung gab<br />
es außerdem von Dietmar Adam,<br />
Sänger und Hornist am Dessauer<br />
Theater, sowie von der Solistin<br />
Claudiana Rotaru aus Leipzig.<br />
Alle Musiker zusammen boten<br />
den Gästen ein einmaliges besonderes<br />
Konzert, das ihnen mit<br />
Sicherheit noch einige Zeit positiv<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
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Kunstgenuss durch Orgelklang, Solisten und Chor<br />
Chorleiter Thomas Stadler und Orgelbauer<br />
Thorsten Zimmermann (r.)<br />
an der sanierten Orgel<br />
Wer den Chor kennt, weiß, dass<br />
dem Klangkörper in den letzten<br />
beiden Jahren ein qualitativer<br />
Sprung nach oben gelang. Das<br />
ist zu großen Teilen dem jungen<br />
Studenten Thomas<br />
Stadler zu verdanken,<br />
der vor knapp zwei<br />
Jahren die musikalische<br />
Leitung übernahm<br />
und anspruchsvolle<br />
Ziele verfolgt. So erlebten<br />
die Gäste in der<br />
Tornauer Kirche die<br />
Darbietung einer vierstimmig<br />
gesungenen<br />
Pastoralmesse, die der<br />
Chor im vergangenen Jahr mit<br />
Thomas Stadler einstudierte.<br />
Und das oben von der Empore<br />
aus, begleitet mit Klavier und<br />
Soloeinlagen, was der Orgelweihe<br />
einen besonders festlichen<br />
Rahmen verlieh.<br />
Die Orgel ist 130 Jahre alt und<br />
wurde einst von Johann Nikolaus<br />
Schrickel aus Eilenburg erbaut.<br />
Sie besteht aus sechs Registern<br />
u n d<br />
besitzt 405 Pfeifen,<br />
wobei die Kleinsten nur<br />
wenige Millimeter groß und<br />
die längsten Pfeifen bis zu 2,40<br />
Meter lang sind. Ausgebaut im<br />
Sommer 2013, reparierte der Orgelbauer<br />
Thorsten Zimmermann<br />
Chorleiter Thomas Stadler (r.), Chormitglieder und Kirchgemeinde bei der Orgelweihe<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
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Klaviaturen und zahlreiche<br />
mechanische Teile.<br />
„Schön, dass die orgelfreie Zeit<br />
vorbei ist“, freute sich Andreas<br />
Ohle, der zum Festgottesdienst<br />
übrigens<br />
neben Mitgliedern<br />
seiner Kirchgemeinde<br />
auch Gäste aus<br />
umliegenden Pfarrbereichen<br />
begrüßen<br />
konnte. Anschließend<br />
baten er, Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss und<br />
die Kameraden der FFW Tornau<br />
die Musiker und Gäste in den Gemeinderaum<br />
zu Kaffee, Kuchen,<br />
Glühwein und Gesprächen ein.<br />
Zum Vormerken: Am 20. <strong>November</strong>,<br />
Kirche Tornau, 14 Uhr,<br />
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag.<br />
Fotos: (HäBo) Nyari
20 Aus der region 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
raritäten bei den gräfenhainichens Ziergeflügel- und exotenzüchtern<br />
die bunte Welt für Zuhause<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />
Die Salvadori Weißohrsittiche<br />
sind wahrliche Exoten. Gerade<br />
einmal 80 Vögel leben noch in<br />
freier Wildbahn. So schätzen es<br />
Experten ein. Die Tiere sind akut<br />
bedroht. Zucht hilft, die Art zu<br />
erhalten. Andrew Wittig ist einer<br />
von denen, die sich vor den Karren<br />
gespannt haben und mit stattlicher<br />
Nachzucht für Aufsehen sorgen.<br />
„Klar bin ich stolz auf ihn“, sagt<br />
Frank Wittig. Der Vorsitzende des<br />
Vereins Ziergeflügel und Exoten<br />
in Gräfenhainichen hat den Sohn<br />
schon zeitig mit der Leidenschaft<br />
für besondere Tiere angesteckt.<br />
In großen Volieren züchten beide<br />
allerhand exotisches Federvieh.<br />
Auch Enkel Pascal Gawehn<br />
mischt mit. „Wir sind eine große<br />
Familie.“<br />
Frank Wittig ist zufrieden. Familie<br />
im weiten Sinn ist der Gräfenhainichener<br />
Verein.<br />
Dessen 19 Mitglieder<br />
haben jetzt<br />
mit ihrer großen<br />
Ausstellung die<br />
bunte Welt in die<br />
Heide geholt. Die<br />
Weißohrsittiche<br />
waren nicht die<br />
einzigen Exemplare,<br />
die unter<br />
besonderem<br />
Schutz stehen.<br />
Auch der in Brasilien<br />
beheimatete<br />
Sonnensittich hat<br />
in freier Natur<br />
schon wesentlich<br />
bessere Zeiten erlebt.<br />
Er ist ebenfalls in seiner Existenz<br />
bedroht.<br />
„Da darf man sich ganz einfach<br />
über Zuchterfolge freuen“, betont<br />
Frank Wittig. Seit Jahrzehnten<br />
Hubertusmesse in Hohenlubast<br />
dorfkirche in toller Herbstatmosphäre<br />
(Hohenlubast/HäBo/ny). Am<br />
vergangenen Wochenende luden<br />
die Jagdhornbläser Gräfenhainichen<br />
und der Förderverein<br />
Kirche Hohenlubast zur Hubertusmesse<br />
ein. Als Pfarrer reiste Andreas<br />
Ohle aus dem sächsischen<br />
Authausen an, der übrigens selbst<br />
der Jägerschaft angehört. In seiner<br />
Predigt erzählte er die Legende<br />
vom Heiligen Hubertus, erläuterte<br />
den Hege- und Pflegeauftrag der<br />
Jäger und mahnte die Menschen<br />
vor übermäßigem Massenkonsum<br />
in vielerlei Hinsicht.<br />
Für die Ausgestaltung des kleinen<br />
Gotteshauses hatten die Vereinsfreunde<br />
keine Mühen gescheut<br />
und verwandelten das Innere des<br />
Kirchenschiffes in einen Herbsthain.<br />
Buchenzweige, buntes Laub<br />
und Tannengrün sowie unzählige<br />
Die Mitglieder des Vereins Ziergeflügel und Exoten haben auch dieses Jahr mit ihrer Schau die<br />
bunte Welt ins Wohnzimmer geholt. Ihre Tiere sind wahrlich eine Augenweide.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
frönt er seinem Hobby und hat mit<br />
seinen Vereinsfreunden nichts gegen<br />
neue Mitstreiter. Die Vereinstreffen<br />
in Gräfenhainichen finden<br />
jeden letzten Freitag im Monat in<br />
Die Jagdhornbläser sorgten für eine besondere festliche Stimmung in der Kirche.<br />
Die herbstlich geschmückte Kirche war bis unter die Empore mit Gästen gefüllt.<br />
Kerzen sorgten für eine entsprechende,<br />
einer Hubertusmesse<br />
würdigen Atmosphäre.<br />
Die von den Jagdhornbläsern<br />
hervorragend<br />
dargebotenen<br />
Stücke setzten dem<br />
Festgottesdienst die<br />
Krone auf.<br />
Doch wer war dieser<br />
Hubertus, dass man<br />
seiner gedenkt? Er<br />
war ein Mann, der<br />
sich nach dem Tod<br />
der RosaLuxemburgStraße 24<br />
statt. Ansprechpartner sind Vereinsvorsitzender<br />
Frank Wittig aus<br />
Mescheide und der Gräfenhainichener<br />
Volker Bräse.<br />
Fotos: (HäBo) Nyari<br />
seiner Frau in allerlei Vergnügen<br />
stürzte. Zur Ablenkung diente ihm<br />
auch die ausschweifende Jagd und<br />
eines Tages, so die Legende, soll<br />
er einen großen Hirsch erblickt<br />
haben, der ein leuchtendes Kreuz<br />
zwischen den Geweihstangen trug.<br />
Daraufhin ließ er ab, das Tier zu<br />
töten und sank auf die Knie und<br />
änderte sein Leben radikal. Hubertus,<br />
Bischof von Lüttich, starb<br />
727 und gilt heute als Patron der<br />
Jäger, Förster, Waldarbeiter und<br />
Schützenvereine.
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
HEIMATGESCHICHTE<br />
21<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt A. Reinhard e.V.<br />
Auf der Walz<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />
historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />
e.V. gewährt dem Besucher Einblick<br />
in Wanderbücher und Regelwerke<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Die Regulativen der Walz – oder<br />
auch Gesellenwanderung genannt<br />
– gehen bis weit in das Mittelalter<br />
zurück.<br />
Im Wanderbuch Nr. 61 des Gesellen<br />
Carl Friedrich Loose,<br />
ehemals wohnhaft<br />
in Podelwitz bei<br />
Colditz, ist zu<br />
lesen, wie ein jeder<br />
Umherziehender<br />
sich zu<br />
verhalten hatte.<br />
„In Gemäßheit<br />
der Königlichen<br />
Sächsischen Mandate<br />
vom 7. Dezember<br />
1810 soll jeder in<br />
den Königlichen Landen die<br />
Vorschriften der Schächte (Vereinigung<br />
d. Wandersleute) beachten.“<br />
Das Wanderbuch des Gesellen<br />
Gotthelf Kirsten aus Ragwitz<br />
erinnert in elf Artikel an die Einhaltung<br />
der Gesetze im Königreich<br />
Sachsen.<br />
So musste sich der Wanderbursche<br />
des Bettelns enthalten. Er trug<br />
eine Handwerkerkluft und hatte<br />
einen Stenz (Wanderstock) dabei.<br />
Der Geselle hatte sich mit dem<br />
Zehrpfennig zu begnügen. Tat er<br />
dies nicht, sollte er als Vagabund<br />
angesehen werden. Das Wanderbuch<br />
war durch die Schächte legitimiert,<br />
so war eine Abgrenzung<br />
zum Bettler und Landstreicher gegeben.<br />
So ist in der Bekanntmachung Betreff<br />
des Wanderns der Gewerbs-<br />
Gehilfen als allerhöchste Kabinetts-Order<br />
vom 24. April 1835<br />
in 13 Artikel (Minister d. Innern<br />
und der Polizei) eine interessante<br />
Erkenntnis aus vergangenen<br />
Wanderschaften zu lesen. „Eine<br />
Großzahl von zwecklos im Lande<br />
herumschweifenden Handwerksgesellen<br />
belästigen das Publikum,<br />
gefährden die Sicherheit, besitzen<br />
keine Legitimation, kein Arbeitsbuch<br />
und kein Wanderbuch.“<br />
So wurde vom Minister darin<br />
umfassend geregelt, dass ein 30.<br />
Lebensjahr Vorraussetzung der<br />
Wanderschaft ist, die Gültigkeit<br />
des Arbeitsbuches mit fünf Jahren<br />
ausgewiesen sein musste, die<br />
gesundheitliche Eignung geregelt<br />
war und die Polizeibehörde<br />
ein Zeugnis zu erstellen hatte. Im<br />
Wanderbuch war die Wanderroute<br />
vorgegeben. Ein Abweichen hatte<br />
jeder Geselle der Polizeibehörde<br />
zur Kenntnis zu geben.<br />
Über die Wanderschaften<br />
im Ausland<br />
sowie für<br />
ausländische<br />
Handwerksgesellen<br />
galten<br />
gesonderte<br />
Regeln. So<br />
galten grundsätzlich<br />
die Artikel<br />
der inländischen<br />
Schächte<br />
bzw. Behörden, und<br />
die Betreffenden mussten<br />
innerhalb von acht Wochen vier<br />
Wochen Arbeit nachweisen.<br />
Die Gesellenwanderung hat in<br />
den vergangenen Jahrzehnten an<br />
Bedeutung verloren. Im Bauhandwerk<br />
gibt es diese Wanderschaft<br />
zum Teil noch. Wenige Schächte<br />
pflegen heute noch die Tradition<br />
der Gesellenwanderung. Die<br />
Gesellen reisen durch die Welt,<br />
um sich mit Lebensgewohnheiten<br />
und Arbeitspraktiken anderer<br />
Völker vertraut zu machen. Die<br />
Reisezeit ist eine praktische Lebensschule,<br />
während der sich der<br />
Geselle grundsätzlich nach den<br />
Regeln seiner Zunft zu verhalten<br />
hat. Oftmals war die Reisezeit mit<br />
drei Jahren und einem Tag vorgegeben.<br />
Bei der Arbeit und auf Reisen<br />
musste stets die Kluft getragen<br />
werden. Kameradschaftlichkeit,<br />
Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und<br />
Hilfsbereitschaft sind eine Selbstverständlichkeit.<br />
Der Geselle sollte<br />
ledig, schuldenfrei und kinderlos<br />
sein. Die Burschenschaften und<br />
Schächte entwickelten auch eine<br />
eigene Walzsprache. So wurde aus<br />
dem Geld der Kies, das Bett wurde<br />
zur Klappe, mit Kluft und Buxe<br />
wurde die Bekleidung bezeichnet.<br />
Das Dorf wurde zum Kaff und der<br />
Lehrbursche war ein Stift. Und der<br />
Meister? Das war der Krauter.<br />
Die Inanspruchnahme von Transportmitteln<br />
war verpönt. Die Walz<br />
diente dem Handwerker der handwerklichen<br />
Bildung. Es gehörte<br />
zur Ehrenpflicht eines reisenden<br />
Fremden, seinen Lebensunterhalt<br />
während der Reise durch Arbeit zu<br />
verdienen. In der Neuzeit verloren<br />
Regelwerke der Schächte jedoch<br />
an Bedeutung.<br />
August Friedrich Reinhard aus<br />
Gräfenhainichen war ebenfalls<br />
auf Wanderschaft. Sein Dokument<br />
geht auf das Jahr 1881 zurück und<br />
Renovierung nach Maß<br />
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wurde von der Polizeiverwaltung<br />
Gräfenhainichen als Arbeitsbuch<br />
Nr. 20 ausgestellt. Es begründete<br />
sich auf das Reichsgesetzblatt<br />
vom 17. Juli 1878. Das Arbeitsbuch<br />
entsprang dem Gedanken<br />
des Wanderbuches, sollte aber in<br />
modernisierter Form die Mobilität<br />
des Arbeitnehmers erhöhen.<br />
Zwickau, Dresden, Berlin, Hamburg<br />
und München belegten in<br />
seinem Arbeitsbuch in der Zeit<br />
von 1879 bis 1887 verschiedene<br />
Tätigkeiten. Eine Besonderheit ist<br />
ein Zeugnis vom 31. August 1886<br />
welches eine Schlossertätigkeit in<br />
Gräfenhainichen bei seinem Vater<br />
nachweist. Zeugnisse und Beurteilungen<br />
bestätigen seinen Fleiß und<br />
die Zufriedenheit mit der geleisteten<br />
Arbeit in jeder Weise.<br />
Rolf Hennig<br />
Historische Bauschlosserei und<br />
Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />
e.V.<br />
Derartige alte Wanderbücher liegen in der historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt aus. Foto: R. Hennig
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12 Jahren entdeckte Heike Klause<br />
die Begeisterung für das Friseurhandwerk,<br />
als sie damals in einem<br />
Geschäft unweit des Elternhauses<br />
die Haare aufkehrte. Im Jahre 1983<br />
begann sie ihre Lehre, 2007 erlangte<br />
sie den Meisterbrief und machte<br />
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den Beruf mit in die Wiege gelegt,<br />
sie begann 2002 die Lehre.<br />
Vor zwei Jahren eröffneten beide<br />
den Salon Haarmonie. „Es ist ein<br />
ständiges Geben und Nehmen,<br />
da wir unsere Erfahrungen austauschen<br />
können und trotzdem<br />
steht der Kunde an erster Stelle“,<br />
weiß Heike Klause. Die beiden<br />
sind eben eingespielt. Das drückt<br />
auch der Salonname aus. Friseure<br />
gelten im Allgemeinen ja als gute<br />
Zuhörer. „Auch wir haben ein<br />
offenes Ohr, machen Mut, wenn<br />
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Wenn es draußen dunkel, kalt und<br />
ungemütlich ist, möchte man keinen<br />
Fuß vor die Tür setzen.<br />
Gerade im Winter stellt sich für<br />
viele die Frage: Couch oder Bewegung.<br />
Doch wer gesund durch<br />
den Winter kommen will, sollte<br />
sich auch sportlich betätigen.<br />
Durch Bewegung wird der Stoffwechsel<br />
und damit auch das Immunsystem<br />
aktiviert und hilft<br />
somit, die Abwehrkräfte des Organismus<br />
zu stärken. Gleichzeitig<br />
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sich regelmäßig sportlich zu<br />
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Hautpflege im Winter<br />
So bleibt Ihre Haut im Winter gesund<br />
(HäBo). Gerade im Winter ist zur<br />
Hautpflege eine spezielle Feuchtigkeitsversorgung<br />
wichtig – vor<br />
allem bei trockener Haut. Feuchtigkeit<br />
spenden entsprechende Hautpflege-Produkte,<br />
die im Winter<br />
etwas fetthaltiger sein können als<br />
in den Sommermonaten. Wichtig<br />
ist aber auch eine ausreichende<br />
Luftfeuchtigkeit in Räumen, denn<br />
trockene Heizungsluft trocknet die<br />
Haut noch stärker aus.<br />
Beachten Sie folgende neun Tipps<br />
für gestresste Winterhaut und<br />
-haare:<br />
1. Vermindern Sie Belastungen der<br />
Haut. Duschen Sie weder zu oft<br />
noch zu lang und nicht zu heiß.<br />
Verwenden Sie Duschmittel<br />
oder Seife nur sparsam und<br />
nur an den Körperstellen mit<br />
Ausdünstungen (Achsel- und<br />
Schambereich). Wasser hat<br />
selbst eine reinigende Wirkung<br />
und reicht bei täglicher Dusche<br />
vollkommen aus.<br />
2. Baden Sie höchstens zweimal pro<br />
Woche. Die Wassertemperatur<br />
sollte zwischen 32 und 35 Grad<br />
Celsius liegen. Ölbäder sind<br />
schonender als Schaumbäder,<br />
besonders bei trockener Haut.<br />
3. Um Haare und Kopfhaut nicht<br />
übermäßig zu strapazieren,<br />
eignen sich im Winter milde<br />
Shampoos wie beispielsweise<br />
Babyshampoo. Achten Sie<br />
zudem darauf, Ihre Haare nur<br />
lauwarm zu föhnen.<br />
4. Durch extreme Kälte können<br />
vor allem an den Händen feine<br />
Risse entstehen, womit die<br />
Anfälligkeit für Entzündungen<br />
steigt. Daher sollten auch Hände<br />
und Nägel eingecremt und mit<br />
Handschuhen geschützt werden.<br />
Jojoba-Öl eignet sich besonders<br />
gut für eine pflegende Handmassage.<br />
5. Pflegen Sie trockene und rissige<br />
Lippen mit einem fetthaltigen<br />
Pflegestift. Öle und Bienenwachs<br />
sind im Winter besonders<br />
gut zur Lippenpflege geeignet.<br />
6. Abends ist die Haut für Pflegestoffe<br />
besonders aufnahmefähig.<br />
Deshalb den Körper am<br />
Ende des Tages eincremen.<br />
7. Leiden Sie unter trockenen<br />
Schleimhäuten, verwenden Sie<br />
ein pflegendes Nasenspray, beispielsweise<br />
mit Kamille oder<br />
Dexpanthenol. Vergewissern Sie<br />
sich aber unbedingt, dass das<br />
Nasenspray zur Dauernutzung<br />
geeignet ist, denn herkömmliche<br />
Sprays können zu Nasenspraysucht<br />
führen!<br />
8. Außerdem sollten Sie auf eine<br />
angemessene Flüssigkeitszufuhr<br />
achten. Ernährungswissenschaftler<br />
empfehlen eine<br />
tägliche Trinkmenge von etwa<br />
zwei Litern.<br />
9. Bei anhaltenden Problemen,<br />
Juckreiz und Entzündungen<br />
einen Hautarzt aufsuchen. Er<br />
kann den Grund für die Beschwerden<br />
bestimmen und eine<br />
Empfehlung für eine gezielte<br />
Behandlung abgeben.<br />
Bei Kälte ist der Körper darauf<br />
ausgerichtet, seine Wärme zu speichern<br />
– zu diesem Zweck ziehen<br />
sich die Blutgefäße zusammen. In<br />
der Folge stellt die Haut ihre Fettproduktion<br />
ein. Deshalb ist spezielle<br />
Hautpflege besonders wichtig.
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