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Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016

Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016 mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"

Hänicher Bote | November-Ausgabe 2016
mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<br />

<strong>Bote</strong><br />

mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 3. Jahrgang | Nummer 11 | 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

200.000 Euro Zuschuss pro Jahr für Volksschwimmhalle<br />

Badespaß kostet nun mal<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Gräfenhainichen schießt zum<br />

Betrieb der Volksschwimmhalle<br />

in der Lindenallee für 2015 gut<br />

196.000 Euro zu. Dennoch sieht<br />

es derzeit so aus, dass die Zusammenarbeit<br />

zwischen Hallenbetreiber<br />

Infraservice – eine Midewa-<br />

Tochter – und der Heidestadt<br />

fortgesetzt wird.<br />

2007 übernahm Infraservice den<br />

Hallenbetrieb. Die Kommune<br />

brauchte das Objekt nicht schließen<br />

und sparte durch die Ausgliederung<br />

Geld. Selbst der aktuell<br />

stattliche Zuschuss von fast<br />

200.000 Euro liegt etwa 130.000<br />

Euro unter der Summe, die Gräfenhainichen<br />

pro Jahr ausgeben<br />

musste, um die Schwimmhalle in<br />

eigener Regie offenzuhalten.<br />

Im Rekordjahr 2014 wurden in der<br />

Halle 43.345 Besucher gezählt.<br />

2015 waren es trotz reparaturbedingter<br />

Betriebspause kurz vor<br />

Jahresschluss 39.480 Gäste. Bis<br />

September <strong>2016</strong> fanden 27.877<br />

Besucher den Weg in die Halle.<br />

„40.000 sind fürs laufende Jahr<br />

durchaus drin“, schätzt Midewa-<br />

Geschäftsführer Uwe Störzner ein.<br />

Dennoch muss die Stadt für das<br />

Jahr 2015 deutlich mehr Geld<br />

zum Hallenbetrieb beisteuern.<br />

2014 lag der Zuschuss gut 20.000<br />

Euro niedriger. Midewa-Niederlassungsleiterin<br />

Catrin Janke erinnert<br />

an zusätzliche Lasten wie<br />

die Einführung des Mindestlohns<br />

und stetig gestiegene Nebenkosten<br />

beim Strombezug. Die EEG-<br />

Umlage schlage in Gräfenhainichen<br />

bei Jahresverbräuchen von<br />

bis zu 200.000 Kilowattstunden<br />

mit mehreren Tausend Euro pro<br />

Jahr zu Buche. Der neue Haustarifvertrag<br />

samt Erhöhung der Bezüge<br />

der fünf Mitarbeiter bedeute<br />

inklusive Arbeitgeberumlage eine<br />

Mehrbelastung von jährlich fast<br />

13.000 Euro.<br />

Eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />

steht unabhängig der Kostenentwicklung<br />

nicht an.<br />

Luna ist das<br />

Maskottchen<br />

der Volksschwimmhalle.<br />

Die Stadt<br />

bezuschusst<br />

den Betrieb<br />

der beliebten<br />

Einrichtung<br />

mit 200.000<br />

Euro im<br />

Jahr.<br />

Foto: (HäBo)<br />

Rostalsky<br />

Bauwerk am Dorfteich<br />

Brücke in Möhlau<br />

gesperrt<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Die Brücke,<br />

die den Graben am Möhlauer<br />

Dorfteich überspannt, darf ab<br />

sofort nicht mehr mit Fahrzeugen<br />

aller Art befahren werden. „Das<br />

ist das Ergebnis der Brücken- und<br />

Durchlassschau“, sagt Ortsbürgermeister<br />

Marek Pannicke (Linke).<br />

Demnach wurden gehörige Zweifel<br />

an der Tragfähigkeit der historischen<br />

Konstruktion geäußert.<br />

Die Zufahrten zur Brücke sind<br />

zwischenzeitlich mit Pollern versehen<br />

worden. Außerdem machen<br />

Verbotsschilder auf die neue Situation<br />

aufmerksam.<br />

Fußgänger und Radfahrer sind von<br />

der Sperrung nicht betroffen. Sie<br />

können die Brücke auch in Zukunft<br />

passieren.<br />

Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Ticketverkauf beginnt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Im März jährt sich der Geburtstag<br />

von Paul Gerhardt zum 410. Mal.<br />

Grund genug für die Mitglieder<br />

der „Kulturbande“, den großen<br />

Sohn der Heidestadt am 11. März<br />

mit der dann 13. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

zu feiern.<br />

„Das Programm steht. Der Ticketverkauf<br />

beginnt am 1. Dezember<br />

in der Gräfenhainicher Touristinformation“,<br />

erklärt Vereinschef<br />

Michael Walter und ist überzeugt,<br />

dass die Karten ein gutes Niko-<br />

Bergmannstag<br />

Eine ganze Nummer<br />

größer<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Bergmannstag 2017 soll in<br />

Ferropolis größer als bisher gefeiert<br />

und vom reinen Fest der<br />

Bergleute zum Fest des Bergbaus<br />

werden. Das kündigte Ferropolis-<br />

Geschäftsführer Thies Schröder an.<br />

Am 24. September treffen in der<br />

Stadt aus Eisen Bergmannskapellen<br />

und -chöre aus ganz Mitteldeutschland<br />

zusammen. Neben<br />

zahlreichen Bühnenshows wird<br />

es auch ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Kinder und ein Höhenfeuerwerk<br />

geben.<br />

Schirmherr der Veranstaltung ist<br />

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident<br />

Reiner Haseloff (CDU).<br />

Heute im Blatt:<br />

„Gesundheit & Freizeit“<br />

lausgeschenk sind. „Also einfach<br />

die Chance beim Schopf packen<br />

und kaufen.“<br />

Details zum Programm in Kürze<br />

unter www.erlebnis-nacht.de<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Änderung des Flächennutzungsplans<br />

Bewegung am Wasser<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Blausee GmbH setzt ein Zeichen.<br />

Bei der Stadt beantragte<br />

sie eine Änderung des Flächennutzungsplans.<br />

Konkret geht es<br />

um das Ausweisen von drei neuen<br />

Sondergebieten am Ufer des<br />

Gremminer See.<br />

So soll in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des Stadtbalkons ein<br />

Badestrand samt Versorgungseinrichtungen<br />

und Bootsanleger<br />

entstehen. Geplant sind außerdem<br />

ein Campingplatz und eine Wassersportanlage<br />

in Richtung Jüdenberg.<br />

„Das ist ein positives Signal“,<br />

meint Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU). Gleichzeitig macht<br />

er darauf aufmerksam, dass die<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

keinesfalls nur auf Gebiete<br />

entlang des Sees bezogen ist. „Wir<br />

stellen uns für die Zukunft<br />

auf“, betont der<br />

Rathauschef.<br />

Neben den Blauseevorhaben<br />

ist in einem ersten<br />

im Umlauf befindlichen<br />

Planentwurf auch<br />

von einer Änderung<br />

der Fläche für Reitsport<br />

in Strohwalde in ein<br />

Areal für Reit- und Ferienanlagen<br />

die Rede.<br />

Ausdrücklich erwähnt<br />

wird, dass auf der Fläche<br />

die Entwicklung<br />

von Ferienhäusern und<br />

-wohnungen sowie Bewirtschaftungseinrichtungen<br />

geprüft werden<br />

soll.<br />

Das mehr als zwei Hektar große<br />

Sondergebiet für Freizeit und Erholung<br />

westlich der Jösigkstraße<br />

Konzept für Gräfenhainichener Jugendclub fehlt<br />

Einfach abhängen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Im<br />

Mai wurde der neue Jugendclub<br />

in der Gräfenhainichener Gartenstraße<br />

mit viel Vorschosslorbeer<br />

eröffnet. Mittlerweile wird die<br />

Einrichtung laut Aussagen der verantwortlichen<br />

Mitarbeiter an guten<br />

Tagen von bis zu 20 Kindern und<br />

Jugendlichen besucht. Ein Konzept<br />

für die Einrichtung gibt es<br />

allerdings bis heute nicht.<br />

Ein Papier, das derzeit im Umlauf<br />

ist, stammt aus der Feder von Vize-Bürgermeisterin<br />

Petra Helbig.<br />

Es ist allerdings kaum mehr als<br />

eine Sammlung an Veranstaltungen<br />

und Projekten, die es im Haus<br />

gegeben hat. „Wir stehen ganz am<br />

Anfang“, sagt Petra Helbig. Club-<br />

Mitarbeiter Jens Müller findet das<br />

selbst ein halbes Jahr nach Eröffnung<br />

nicht ungewöhnlich und<br />

spricht vom Findungsprozess.<br />

Das stößt vor allen Dingen im Kultusausschuss<br />

bitter auf, wo nicht<br />

nur Gräfenhainichens Ortsbürgermeisterin<br />

Christel Lück (Linke)<br />

deutlich wird. „Die inhaltliche Aus-<br />

Das Areal in unmittelbarer Nachbarschaft des Gräfenhainicher Stadtbalkons: Hier soll<br />

ein Badestrand samt Versorgungseinrichtungen und Bootsanleger entstehen. So plant es<br />

die Blausee GmbH als Seeeigentümer. Bei der Stadt hat sie eine Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

angeregt.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

richtung muss da sein. Hier geht es<br />

nicht nur um wünsch dir was.“<br />

Nur was wollen der Club und seine<br />

Besucher? Müller hat festgestellt,<br />

dass die Jugendlichen vornehmlich<br />

Ruhe genießen möchten:<br />

dasitzen, quatschen. Für SPD-<br />

Stadtrat Lothar Schröder ist genau<br />

soll indes komplett entfallen. Reduziert<br />

werden dürfte auch die<br />

Fläche für einen Campingplatz<br />

am Gröberner See. Der zusätzliche<br />

Textvermerk ist deutlich.<br />

„Es wird perspektivisch eine Entwicklung<br />

am Gremminer See gewünscht.“<br />

das der Ansatz. „Wenn wir Druck<br />

ausüben, kommt gar keiner.“ Auch<br />

käme es nicht gut an, wenn die Besucher<br />

in der Freizeit mit Bildung<br />

überfordert würden. Nur braucht<br />

es dazu qualifizierte Mitarbeiter?<br />

Die Frage blieb im Kultusausschuss<br />

zunächst unbeantwortet.<br />

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aus der Region und der Serie<br />

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sowie weitere interessante Textbeiträge<br />

über unsere Heimat.<br />

Die Hülle ist da. Jetzt muss Leben in den Jugendclub. Im Kultusausschuss<br />

wird laut nach einem Konzept für die Arbeit der Einrichtung gerufen.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

info@heide-druck.com<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr, Gottfried-Galle-Str. 1 in Gräfenhainichen<br />

<strong>Bote</strong>


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

?<br />

„ÄRGER MIT DEM<br />

FINANZAMT“?<br />

§<br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

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Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin<br />

3<br />

Sanierungsbedarf in Ferropolis<br />

Sorgenkind sind die Bagger<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Gratulanten, die mir an meinem<br />

60. Geburtstag<br />

durch Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

Freude bereiteten.<br />

Constanze Meyer<br />

Sagen Sie DANKE – in Ihrer Heimatzeitung<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

Die Bagger sind die größte Trumpfkarte von Ferropolis. Mit der Zeit werden<br />

sie aber auch zum Sorgenkind. Ihre Unterhaltung kostet richtig viel Geld.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Bagger machen die Stadt aus<br />

Eisen aus. Sie könnten aber auch<br />

zum größten Sorgenkind in Ferropolis<br />

werden. Sie brauchen mehr<br />

als oberflächliche Pflege.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 16.12.,<br />

Erscheinung der 21.12.<br />

Impressum<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Inhaber: Alexander Schütz<br />

Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />

Dietmar Bebber (db)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Christin Schmitt<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: aroprint, Bernburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Auflage:<br />

8.600 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

geäußerte Meinungen müssen nicht mit<br />

jener der Redaktion übereinstimmen.<br />

Nur fehlt der Ferropolis GmbH offenbar<br />

die Kraft, den Erhalt aus eigenen<br />

Mitteln zu finanzieren. „Die<br />

dafür nötigen Rücklagen sind nicht<br />

zu erwirtschaften“, stellt Geschäftsführer<br />

Thies Schröder fest. „Wir<br />

werden über kurz oder lang eine<br />

Diskussion führen müssen, was uns<br />

der Erhalt der Geräte wert ist.“<br />

Die Stadt aus Eisen braucht Geld<br />

und schielt einmal mehr nach<br />

Magdeburg. Und das, obwohl vor<br />

mittlerweile mehr als zehn Jahren<br />

schon einmal mehrere Millionen<br />

Euro in die Baggerstadt flossen.<br />

Die Riesen aus Stahl wurden auf<br />

Vordermann gebracht. Aber eben<br />

nicht durchweg. „Die Haupttragwerke<br />

sind in Ordnung. Da ist<br />

für die nächsten zehn, 15 Jahre<br />

nichts zu erwarten“, ist Karl-Ernst<br />

Reinknecht überzeugt. Auch die<br />

zusätzlichen Konstruktionen, mit<br />

denen die Begehbarkeit der Bagger<br />

für das Publikum ermöglicht<br />

wird, sind in Schuss. Reinknecht<br />

kennt die Bagger aus dem Effeff,<br />

hat sie immer wieder begutachtet.<br />

Anders schätzt er die Lage bei<br />

den ganz klassischen Laufstegen,<br />

Treppen und Häusern ein. Hier hat<br />

der Zahn der Zeit mitunter deutlich<br />

Spuren hinterlassen. Für bestimmte<br />

Bereiche gilt schon jetzt<br />

ein Betretungsverbot, das nicht<br />

einmal für die Bühnen-, Licht- und<br />

Pyrotechniker der großen Festivals<br />

aufgehoben wird. Rost ist allgegenwärtig<br />

– eine latente und nicht<br />

zu unterschätzende Gefahr.<br />

DRK rüstet Wasserrettung auf<br />

In Zukunft sicherer<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Das Deutsche Rote Kreuz ist in<br />

Zukunft in Sachen Hochwassereinsatz<br />

deutlich besser aufgestellt.<br />

Unterstützt von deutschen<br />

Generalsekretariat und vom Land<br />

Sachsen-Anhalt wurden fünf voll<br />

bestückte Spezialhänger samt<br />

Booten angeschafft. Kosten inklusive<br />

eines weiteren für die Ausbildung<br />

vorgesehen Geräts: Mehr als<br />

eine halbe Million Euro.<br />

„Das hat schon richtig Geld gekostet“,<br />

redet Andreas Stein nicht um<br />

den heißen Brei herum. Der Chef<br />

der Gräfenhainichener Wasserwacht<br />

hat nicht nur in der eigens<br />

auf Landesebene eingesetzten Arbeitsgruppe<br />

an der Entwicklung<br />

der Einsatztechnik mitgearbeitet.<br />

Der Heidestädter hat mit seinen<br />

Kameraden auch einen Hänger<br />

samt Boot überlassen bekommen.<br />

In der Gräfenhainichener Rettungswache<br />

ist die im Notfall autarke<br />

Technik stationiert. Sie kann<br />

jederzeit an jedem Ort unabhängig<br />

von anderen Versorgungseinrichtungen<br />

arbeiten. Jeder Hänger<br />

verfügt über Boot, Stromerzeuger,<br />

Zelt, Küche, Transporthilfen.<br />

Hinzu kommen Beleuchtung, persönliche<br />

Schutzausrüstung und<br />

für die Wasserrettung ausgelegte<br />

Einsatzkleidung. Alles ist auf eine<br />

Kapazität von fünf Helfern ausgerichtet.<br />

Dass ein Rettungssatz nach Gräfenhainichen<br />

kam, macht für die<br />

Verantwortlichen Sinn. „Die Rettungswache<br />

hier ist zentral gelegen.<br />

Nach Bitterfeld und Wittenberg,<br />

zur Mulde und an die Elbe<br />

ist es nicht weit. Über die nahe<br />

Autobahn sind wir außerdem sehr<br />

schnell an allen anderen Ecken des<br />

Landes“, betont Michael Walter<br />

vom DRK-Landesverband.<br />

Gleich fünf Komplettpakete für die Hochwasserrettung wurden in Ferropolis<br />

an die Wasserwachten des Deutschen Roten Kreuzes übergeben. Zur<br />

Einsatztechnik gehören voll bestückte Spezialanhänger und Boote.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky


4 GEMISCHTE SEITE 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

• Lothar Matthäus zum Kokain-Geständnis von Christoph<br />

Daum: „Wichtig ist, dass er jetzt eine klare Linie<br />

in sein Leben bringt.“<br />

• Ich hab ‘nen Tinnitus im Auge! Ich seh nur Pfeifen!<br />

• Höhere Mathematik: Wenn zwei Personen in einen<br />

Raum gehen und vier kommen raus, dann müssen<br />

zwei wieder reingehen, dass der Raum leer ist.<br />

Zwei Stellvertreter für Möhlaus Ortsbürgermeister<br />

Spitze ist komplett<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Die Spitze<br />

des Möhlauer Ortschaftsrates ist<br />

komplett. Nachdem Marek Pannicke<br />

(Linke) im August Günter<br />

Lönnig (Wählergemeinschaft)<br />

nach mehr als 20-jährigerer Amtszeit<br />

als Ortsbürgermeister beerbt<br />

hatte, gab es nun eine Entscheidung<br />

zu seinen Stellvertretern.<br />

Mit Dirk Miertsch (Wählergemeinschaft)<br />

und Bernhard Hagedorn<br />

(CDU) haben gleich zwei Männer<br />

das Vertretungsrecht. Eine Premiere<br />

in der Einheitsgemeinde Gräfenhainichen,<br />

in deren Ortschaftsräten<br />

in der Regel ein Vertreter bestimmt<br />

wurde. Die doppelte Ergänzung<br />

verstehen die Möhlauer als Absicherung.<br />

„Es ist dann garantiert<br />

immer einer da und nicht durch<br />

Arbeit verhindert“, warb Günter<br />

Lönnig für seine Idee.<br />

Die Entscheidung für die Stellvertreter<br />

fiel deutlich aus. Für<br />

Miertsch, der auch im Gräfenhainichener<br />

Stadtrat sitzt, stimmten<br />

fünf Ortschaftsräte. Hagedorn unterstützten<br />

sechs Ratskollegen.<br />

Vereinsförderung<br />

Schatulle ist geöffnet<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Der Gräfenhainichener Ortschaftsrat<br />

hat seine Schatulle geöffnet<br />

und noch einmal mehr als 2.000<br />

Euro für Projekte von Vereinen<br />

aus der Heidestadt zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Für die Kaninchenzüchter kommen<br />

499 Euro zur rechten Zeit.<br />

Gerade erst haben die Gräfenhainichener<br />

der grassierenden Chinaseuche<br />

zum Trotz die Kreisschau<br />

des Verbandes „Untere Mulde“<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Ebenfalls 499 Euro gehen an den<br />

Gräfenhainicher Carneval Club<br />

(GCC). Die Jecken benötigen<br />

die Finanzspritze für die Ausgestaltung<br />

des Rosensonntagszugs<br />

am 26. Februar. Die „Kulturbande“<br />

der Heidestadt hatte sich im<br />

Herbst der „Kaffeesatzleserei“<br />

verschrieben. Die Kulturliebhaber<br />

bekommen dafür und für flexible,<br />

von allen Vereinen nutzbare Werbebanner<br />

480 Euro.<br />

499 Euro gehen an den VfB Gräfenhainichen<br />

für die Ausrichtung<br />

des Vereins- und Familienfestes.<br />

230 Euro bekommt der Ferropolis-<br />

Förderverein für die Organisation<br />

des Barbaratages.<br />

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Was geschah an einem 16. <strong>November</strong>...?<br />

...1802: Der deutsche Dichter Friedrich Schiller erhält sein Adelsdiplom.<br />

...1869: Der Schiffsverkehr im Suezkanal wird freigegeben.<br />

...1940: Das Warschauer Ghetto wird von der Außenwelt vollständig abgeriegelt.<br />

Rund 350.000 Juden sind eingeschlossen.<br />

...1976: Der Liedermacher Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen<br />

bei einem Konzert in Köln aus der DDR ausgebürgert.<br />

Wer weiß, in welcher Straße sich dieses Hochbeet befindet, schreibe es auf<br />

eine Postkarte und schicke sie an „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“, J.-G.-Galle-Str. 1, 06773<br />

Gräfenhainichen. Zu gewinnen gibt es 20 Euro.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

5<br />

Kreisschau trotz Chinaseuche<br />

Zucht mit Tücken<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />

Gräfenhainichener Kaninchenzüchter<br />

haben aus ihrer offenen Lokalkurzerhand<br />

die Kreisschau des Verbandes<br />

„Untere Mulde“ gemacht.<br />

„Sonst hätte es auf Kreisebene gar<br />

nichts gegeben“, bestätigt Vereinsvorsitzender<br />

Carsten Jäger.<br />

Die Heidestädter sprangen für die<br />

Zuchtfreunde aus Pouch ein. Die<br />

hatten aus personellen Gründen sowie<br />

wegen der Sorgen um die in der<br />

Region grassierende Chinaseuche<br />

und die damit verbundenen Risiken<br />

für die Stallhasen gepasst.<br />

Die Kaninchenzüchter sind arg gebeutelt,<br />

seitdem die Chinaseuche<br />

auch bei ihnen viele Tiere dahingerafft<br />

hatte. Dennoch hielten sie<br />

zur Stange und gestalteten eine anspruchsvolle<br />

Schau. „Die Tiere sind<br />

auf Anraten des zuständigen Veterinärs<br />

allesamt geimpft“, hatte Hans<br />

Walpurgis schon vor der Ausstellung<br />

erklärt. Auch das Zuchturgestein<br />

aus der Heide hatte wegen der<br />

Seuche 65 Tiere verloren.<br />

Der Gräfenhainichener hat bei der<br />

Kreisschau Höhen und Tiefen aus-<br />

Lea Jäger trumpfte in Gräfenhainichen<br />

groß auf. Die 16-Jährige aus<br />

Jüdenberg wurde mit Farbenzwergen<br />

Jugendmeisterin der Kreisschau.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

gemacht. 213 gemeldete Tiere sind<br />

fast schon Negativrekord für die<br />

Heidestädter. „Aber bei den Vorzeichen<br />

können wir noch zufrieden<br />

sein.“ Zumal es die Ausreiser gab,<br />

die das Herz höherschlagen lassen.<br />

Jörg Richter lieferte ein Beispiel.<br />

Der Mann ist erst seit zwei Jahren<br />

Mitglied im Gräfenhainichener Verein.<br />

Jetzt holte er mit Perlfeh seinen<br />

ersten Titel. Er ist Vereinsmeister<br />

der Heidestädter. Gästemeister wurde<br />

Wolfgang Süptitz aus Mockrehna<br />

mit Graue Wiener. Den Jugendmeistertitel<br />

holte die 16-jährige Lea Jäger<br />

aus Jüdenberg mit Farbenzwergen.<br />

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6 DIE NATURPARK-SEITE 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Naturpark Dübener Heide<br />

Vogelzug beobachten<br />

(Pressel/HäBo). Den Vogelzug<br />

beobachten, das können Naturfreunde<br />

gemeinsam mit Naturparkführerin<br />

Birgit Rabe am<br />

Samstag, dem 19. <strong>November</strong>.<br />

„Wir schauen nach den Kranichen<br />

und den sonstigen Fliegern, die<br />

über den Naturpark hinwegfliegen“,<br />

erzählt Birgit Rabe. Treffpunkt<br />

ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz<br />

der Gaststätte Neumühle am<br />

Presseler Teich, an der B 183<br />

zwischen Bad Düben und Torgau.<br />

Von dort aus erfolgt gemeinsam<br />

die Weiterfahrt. Festes Schuhwerk<br />

und angemessene Kleidung<br />

für den Wald sind wichtig und<br />

wie immer Voraussetzung! Bitte<br />

anmelden unter der Telefonnummer<br />

03423 / 758370. Alle weiteren<br />

Termine und Naturparkangebote<br />

finden Sie aktuell auch im Internet<br />

unter www.naturpark-duebenerheide.com.<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Baugesellschaft<br />

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Miet- und Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Hausverwaltung<br />

Ingenieurbüro für Hochbau<br />

Winkel 3, 06901 Kemberg / OT Radis • Tel.: 034953 / 2 51 76<br />

info@kluge-bau.de • www.kluge-bau.de<br />

Aus der Heide<br />

Birgit Rabe, die Naturparkführerin<br />

(Dübener Heide/HäBo/ros). Was<br />

tun, wenn die Arbeit dem Dasein<br />

im Hamsterrad gleicht? Wenn immer<br />

nur gelaufen werden muss,<br />

ohne dem Ziel tatsächlich näherzukommen?<br />

Birgit Rabe trat auf die<br />

Bremse. Als selbstständige Bürodienstleisterin<br />

trennte sie sich von<br />

Kunden, mit denen sie nicht mehr<br />

warmwerden konnte. Plötzlich war<br />

der Kopf frei und reichlich Raum<br />

für das Erlebnis Natur da.<br />

Birgit Rabe drückte noch einmal<br />

die Schulbank und ist seit fast zehn<br />

Jahren anerkannte Naturparkführerin.<br />

Für die 53-jährige Sächsin<br />

aus Eilenburg, die am Bergwitzsee<br />

ein Wochenenddomizil besitzt und<br />

auf der Skulpturenwiese in Tornau<br />

immer wieder ins Staunen kommt,<br />

Birgit Rabe (Mitte) hat ein Herz für die Heide. Sie ist anerkannte Naturpark-<br />

und Schulwanderführerin, kann Lehrer weiterbilden und für ihre<br />

Heimat begeistern.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

geht es nicht nur um den Titel. „Ich<br />

kann ganz offiziell Leute durch die<br />

Dübener Heide begleiten und meine<br />

Begeisterung für die Natur mit ihnen<br />

teilen. Das ist Erfüllung.“<br />

Die Sächsin war 2010 das Köhlerliesel<br />

und damit die offizielle Repräsentantin<br />

der Heide. „Du bleibst das<br />

Köhlerliesel“, sagt sie heute. Birgit<br />

Rabe ist auch nach der offiziellen<br />

Amtszeit nicht müde geworden, für<br />

den ganz besonderen Flecken Erde<br />

zu werben. Birgit Rabe brennt für<br />

die Heide und drückt ihr auf ganz<br />

eigene Art einen Stempel auf.<br />

Die Naturparkführerin ist gleichzeitig<br />

Schulwanderführerin. Im<br />

Freistaat Sachsen war sie sogar<br />

die allererste ihrer Art. Mittlerweile<br />

ist sie anerkannte Referentin für<br />

Schulwandern. „Lehrer aus Sachsen-Anhalt<br />

können bei mir Weiterbildungen<br />

absolvieren, die das Kultusministerium<br />

anerkennt.<br />

„Wir müssen die Kinder aus der<br />

Schule in die Natur bringen. Wandertage<br />

sollen ihrem Namen gerecht<br />

werden und nicht immer im<br />

Spaßbad enden.“ Birgit Rabe liebt<br />

das klare Wort und hat erlebt, dass<br />

Menschen jeden Alters von Pflanzen-<br />

und Tierwelt schwärmen, wenn<br />

sie auf deren Reize aufmerksam gemacht<br />

werden.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

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Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Fr 18.11., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

Sa/So 19./20.11., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Mo 21.11., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Di 22.11., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Mi 23.11., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Do 24.11., 18 – 8 Uhr<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Fr 25.11., 18 – 8 Uhr<br />

AVIE-Apotheke Muldestausee<br />

Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Sa/So 26./27.11., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Mo 28.11., 18 – 8 Uhr<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Di 29.11., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Mi 30.11., 18 – 8 Uhr<br />

Turm-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Do 01.12., 18 – 8 Uhr<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Fr 02.12., 18 – 8 Uhr<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Notdienste der Apotheken<br />

Sa/So 03./04.12., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Mo 05.12., 18 – 8 Uhr<br />

Apotheke am Kornhausplatz,<br />

Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Di 06.12., 18 – 8 Uhr<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel. 03493 / 8 82 20<br />

Mi 07.12., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Do 08.12., 18 – 8 Uhr<br />

City-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Fr 09.12., 18 – 8 Uhr<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Sa/So 10./11.12., 18 – 8 Uhr<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Mo 12.12., 18 – 8 Uhr<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Di 13.12., 18 – 8 Uhr<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Mi 14.12., 18 – 8 Uhr<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 20 31<br />

Do 15.12., 18 – 8 Uhr<br />

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Sa/So 17./18.12., 18 – 8 Uhr<br />

Nord-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Mo 19.12., 18 – 8 Uhr<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

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Di 20.12., 18 – 8 Uhr<br />

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8 VERANSTALTUNGEN 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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aus heimischen<br />

Wäldern<br />

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Sedlmayer GbR<br />

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Christkindlmarkt in Krina<br />

(Wsp). Der Forstbetrieb Sedlmayer<br />

lädt am zweiten Adventssamstag,<br />

dem 3. Dezember, in der Zeit von<br />

11 bis 21 Uhr zum Christkindlmarkt<br />

nach Krina ans Forsthaus ein!<br />

Mondgeschlagene Christbäume, eigens<br />

erlegtes Wild aus der Dübener<br />

Heide, Winzerglühwein, frische Waffeln,<br />

Wild vom Grill und mit viel Liebe<br />

und Wein gekochtes Wildgulasch<br />

werden in angenehmer waldweihnachtlicher<br />

Stimmung angeboten.<br />

Ab 12 Uhr fährt eine Pferdekutsche<br />

ihre Runden und ab 14 Uhr freuen<br />

sich viele kleine Ponys darauf geritten<br />

zu werden. Zeitgleich be ginnt<br />

die Musik zu spielen. Im beheizten<br />

Adventsfest<br />

Veranstaltungstipp<br />

26. <strong>November</strong> ab 14 Uhr auf dem Gutshof Radis<br />

• Kaffee und Kuchen • Glühwein • Weihnachtsmann • Bastelstraße<br />

• Grillwürstchen • Kesselgulasch • Holzofenbrot • Weihnachtssingen<br />

• Kinderflohmarkt • Ponyreiten • Klöppelkunst • Töpferwerkstatt u.v.m.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />

Heimatverein Radis e.V.<br />

7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />

Buntes Programm für den guten Zweck<br />

(Hohenlubast/HäBo). Die Dorfkirche<br />

in Hohenlubast ist eine der<br />

ältesten Kirchen in der Dübener<br />

Heide, die jedoch seit den 70er Jahren<br />

zunehmend in Vergessenheit geriet.<br />

Aus dem einstigen Ort der Besinnlichkeit<br />

wurde in den letzten 40<br />

Jahren ein baufälliges Gebäude, das<br />

mittlerweile stark sanierungsbedürftig<br />

ist. Ziel ist es, die mittelalterliche<br />

Kirche als Trauersaal sowie als Ort<br />

für Sondergottesdienste, Ausstellungen<br />

und besinnliche Veranstaltungen<br />

nutzen zu können.<br />

Am 10. Dezember veranstaltet der<br />

Förderverein einen gemeinnützigen<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Anger<br />

in Hohenlubast, dessen Erlöse der<br />

Erhaltung dieser Kirche zugutekommen<br />

sollen.<br />

AKTION<br />

Kiefer, Brennholz, 2 m-Stämme<br />

ab 10 rm 29,- E/rm<br />

Birke, Brennholz, 2 m-Stämme<br />

ab 10 rm 30,- E/rm<br />

statt 35,- E<br />

statt 40,- E<br />

Aktion gültig bis 30.11.16, solange der Vorrat reicht!<br />

Ab 21. <strong>November</strong><br />

Christbaumverkauf<br />

3. Dezember<br />

Christkindlmarkt<br />

Krina 11 – 21 Uhr<br />

Festzelt begrüßen uns wieder Heiner<br />

aus dem Bayrischen Wald mit seiner<br />

Harmonika und unser Heimatstar<br />

Vreni Scheiter von den Anhaltiner<br />

Musikanten.<br />

Um 15 Uhr und um 17.15 Uhr ist<br />

Märchenstunde – in einem großen<br />

Tipi werden Weihnachtsgeschichten<br />

vorgelesen. Die Kita „Mutzekiepchen“<br />

aus Gossa zeigt sich ab 15.30<br />

Uhr mit einem kleinen Programm<br />

und, nicht zu vergessen, gegen 16<br />

Uhr, wenn alle recht brav waren, wird<br />

der Nikolaus zu Besuch kommen!<br />

Die Familie Sedlmayer freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Um 14 Uhr heißen Sie die Vereinsmitglieder<br />

in der Dorfkirche mit<br />

Musik zu Adventszeit – von Klassik<br />

bis Pop – mit der Gruppe „Anima“,<br />

willkommen. Der Eintritt ist frei, um<br />

eine angemessene Spende wird gebeten.<br />

Auch die Jagdhornbläser aus<br />

Gräfenhainichen sind wieder dabei<br />

und erfreuen uns auf dem Dorfplatz<br />

gegenüber der Kirche mit ihrer musikalischen<br />

Darbietung.<br />

Für das leibliche Wohl wird wieder<br />

gut gesorgt. Auch können Sie wieder<br />

einen frisch gefällten Weihnachtsbaum<br />

aus der Dübener Heide sowie<br />

verschiedene Handarbeiten und<br />

Schmuck erwerben.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Matthias Hälbig, Vorstand<br />

des Fördervereins DKH e.V.<br />

Schwimmhalle<br />

Letzter Großwasserspielzeugtag<br />

<strong>2016</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der letzte<br />

Großwasserspielzeugtag <strong>2016</strong> findet<br />

am 19. Dezember, von 15 bis 18<br />

Uhr in der Schwimmhalle statt. Weitere<br />

Informationen zu Angeboten und<br />

Kursprogrammen der Schwimmhalle<br />

finden Sie unter www.schwimmhalle-graefenhainichen.de.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der<br />

Bundesweite Vorlesetag ist<br />

eine gemeinsame Initiative von<br />

DIE ZEIT, Stiftung Lesen und<br />

Deutsche Bahn Stiftung. An unterschiedlichen<br />

Standorten in<br />

Deutschland wird an diesem Tag<br />

vorgelesen.<br />

Am Freitag, 18. <strong>November</strong> um 19<br />

Uhr laden die LEB AG Anhalt-<br />

Wittenberg e.V. als Träger der<br />

Ehrenamtsbörse im Landkreis<br />

Wittenberg gemeinsam mit der<br />

Historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />

e.V. herzlich zu einer Lesung ein.<br />

Der nächste<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

21. Dezember<br />

Bundesweiter Vorlesetag<br />

Gräfenhainichen ist mit dabei<br />

(Wittenberg/HäBo). Anlässlich<br />

des zehnten Jubiläums des Paul-<br />

Gerhardt-Orchesters der Kreismusikschule<br />

Wittenberg gibt das Ensemble<br />

am 17. Dezember um 17<br />

Uhr ein Weihnachtskonzert in der<br />

Phönix Theaterwelt Wittenberg.<br />

Das Orchester unter der Leitung<br />

von Michael Marinov lädt herzlich<br />

ein zu einer musikalischen Reise<br />

durch die Weihnachtszeit mit besinnlichen<br />

und bekannten Weisen.<br />

Lassen Sie sich verzaubern von<br />

barocken Kompositionen, konzer-<br />

Der erfahrene Lesepate Peter Liepack<br />

liest zum Thema „Die Arche<br />

und andere lustige Geschichten“.<br />

Tauchen Sie ein in die Tausend<br />

Jahre alte Geschichte der Arche<br />

Noah, eines der fantastischsten<br />

Abenteuer von Mensch und Tier.<br />

Erleben sie auf unterhaltsame<br />

Weise u.a., dass dieses Vorhaben<br />

nach den heutigen gesetzlichen<br />

Regelungen nicht mehr gelingen<br />

würde.<br />

Nutzen Sie das Angebot und lassen<br />

Sie sich Vorlesen!<br />

Gabriele Heerwald<br />

Ehrenamtsbörse im LK Wittenberg<br />

10 Jahre Paul-Gerhardt-Orchester<br />

Weihnachtskonzert in Phönix Theaterwelt<br />

tanten Werken und weihnachtlichen<br />

Klängen.<br />

Die Gesangs- und Instrumentalsolisten<br />

sind Orchestermitglieder<br />

und Schüler der Kreismusikschule<br />

Wittenberg. Die musikalische<br />

Leitung des Konzertes liegt in den<br />

bewährten Händen von Michael<br />

Marinov.<br />

Kartenvorverkauf (14 €): im Besucherservice<br />

des Bildungszentrum<br />

Lindenfeld, Falkstraße 83 und an<br />

der Abendkasse (15 €) in der Phönix<br />

Theaterwelt.<br />

Das Paul-Gerhardt-Orchester der Kreismusikschule Wittenberg feiert<br />

zehnjähriges Jubiläum mit einem Weihnachtskonzert in der Lutherstadt.<br />

Foto: privat


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

AUS GRÄFENHAINICHEN UND UMGEBUNG<br />

9<br />

Gräfenhainichener Gymnasiasten in Saratow<br />

Ausgeschlafen aufwachen<br />

Das Abenteuer Russland<br />

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80 x 200 cm<br />

Während 90 x ihres 200 cmAufenthalts in Saratow besuchten die Schüler aus Gräfenhainichen<br />

140 x auch 200 cmden Landeplatz Juri Gagarins, des ersten Menschen im<br />

100 x 200 cm<br />

Weltall. weitere Größen<br />

Foto: privat<br />

130,-<br />

59,-<br />

(Saratow/Gräfenhainichen/ mich gefreut, dass Schüler dennoch<br />

HäBo/ros).<br />

ab<br />

13 Gymnasiasten aus die Chance genutzt haben, mit auf<br />

Wendematratze Tonnen-Taschen-<br />

Gräfenhainichen waren eine Woche<br />

lang zu Besuch in der Millio-<br />

Härtegrad Ernst 2+3 und lobt das mit Kultusministeri-<br />

Klimaband<br />

7-Zonen Kaltschaum die Reise zu gehen“, Federkernmatratze betont Holger<br />

Bonell-Federkern-<br />

aus Deutschland, abnehmbarer Bezug<br />

Ihr mit umlaufendem um, Reißverschluss,<br />

nenstadt Saratow an der Wolga. Matratze<br />

das die Fahrt unterstützt hatte.<br />

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Euro Euro der 8. Klasse. Euro<br />

Gymnasium 95,- und das Gymnasium 299,- „Es war meine erste 339,- Auslandsreise<br />

Nr. 1 pflegten bereits vor geraumer und mein erster Flug“, blickt der<br />

Zeit Beim Kontakte. Kauf einer Dann Matratze/Lattenrost herrschte acht im Wert junge von 100€ Mann zurück. „Ich würde<br />

Jahre entsorgen lang praktisch wir Ihre alte Stillstand. kostenlos!!! jederzeit wieder dorthin fliegen.<br />

Die WIR Fachlehrer FERTIGEN Katja AUCH Hultsch SONDERMAßE und Lucas schwärmt wie alle Gräfenhainichener<br />

Schüler von der<br />

Holger Ernst hatten sich vor den<br />

Karren gespannt und kräftig die Gastfreundschaft der russischen<br />

Werbetrommel für die Reise nach Familien. „Sie haben einen in den<br />

Russland gerührt. Einfach hatten Arm genommen und immer wieder<br />

sie es nicht. Die politische Lage gefragt, ob alles in Ordnung ist“,<br />

war damals nicht minder angespannt<br />

wie heute. Krimkrise, der Thorben Rühlich Tel.: nicht 03 42 zuletzt 43 / 24 602 die<br />

erzählt Monique Müller, während<br />

Fax: 03 42 43 / 24 603<br />

Konflikt in der Ostukraine, Sanktionen<br />

gegen Russland. „Ich habe die Hauptflanierstraße Saratows<br />

vielen Ausflüge E-Mail: in Parks info@heide-druck.com und auf<br />

Wir bitten um schriftliche Freigabe.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

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Anglerverein Möhlau e.V.<br />

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Auch uns können Fehler unterlaufen, deshalb bitten wir Sie um Korrekturlesung.<br />

Eventuelle Änderungen sind noch bis 07.10.2010, 12.00 Uhr möglich.<br />

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Erinnerung geblieben sind. Kultur<br />

und Geschichte wurden immer<br />

wieder serviert. Natürlich ging es<br />

zum Landeplatz Juri Gagarins. Der<br />

„Alle Jahre wieder...“ und immer wieder schön<br />

(Möhlau/HäBo). Nein wir sind<br />

noch nicht in Weihnachtsstimmung,<br />

„Alle Jahre wieder...“, das<br />

kann auch anderes bedeuten. Unser<br />

traditionelles Halloweenangeln<br />

an den Steinbruchseen in Möhlau<br />

war am 29. Oktober wieder Anlaufpunkt<br />

für aktive und passive<br />

Angler sowie für alle Kinder und<br />

Interessenten.<br />

Es war auch in diesem Jahr sehr<br />

schön anzusehen, welche Ideen<br />

beim Kürbisschnitzen umgesetzt<br />

wurden. Da fällt einem die Entscheidung<br />

schwer, den „Besten“<br />

herauszufinden. Alle mitgebrachten<br />

Kürbisse wurden wieder prämiert.<br />

Jeder, der mitgemacht hat,<br />

bekam eine Urkunde und eine<br />

süße Leckerei.<br />

Das Wetter in diesem Jahr war<br />

herbstlich. Die bunten Blätter und<br />

die Kürbisse haben eine gruselige,<br />

gesellige Halloweenstimmung<br />

aufkommen lassen. Gerade als<br />

es dann anfing dunkel zu werden<br />

und die Kürbisse ihre beleuchteten<br />

Gesichter zeigten, war Halloween<br />

greifbar nah.<br />

Der Anglerverein sorgte wie jedes<br />

Jahr für das leibliche Wohl.<br />

Grillwürstchen, Steaks und Kuchen<br />

sowie warme und kalte Getränke<br />

waren reichlich vorhanden.<br />

Die Feuerschale lud zum Grillen<br />

von Stockbrot ein, was den Kin-<br />

dern sehr gut gefiel. So konnte der<br />

Nachmittag wieder als eine gelungen<br />

Veranstaltungen für den Anglerverein<br />

abgeschlossen werden.<br />

Wir bedanken uns bei allen Helfern<br />

und Kontrolleuren sowie bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr für die<br />

Unterstützung. Im kommenden<br />

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seinem Flug in der Ebene vor den<br />

Toren Saratows.<br />

Die Heidestädter wollen sich jetzt<br />

revanchieren. Im Frühjahr erwarten<br />

sie junge Russen in Gräfenhainichen.<br />

Foto: privat<br />

Jahr wird die Veranstaltung natürlich<br />

wieder geplant. Ideen für weitere<br />

Highlights dazu sind schon in<br />

Planung. Der Termin und was wir<br />

uns einfallen lassen werden wir<br />

auf jeden Fall rechtzeitig bekannt<br />

geben.<br />

Silke Kitzka<br />

Schriftführerin AV Möhlau e.V.


10 Halloween und Karneval 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Hänichen in narrenhand<br />

was für ein Zirkus<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Heide ist wieder fest in Narrenhand.<br />

Am 11.11. punkt 11.11<br />

Uhr forderten die Jecken des<br />

Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />

Gemeinsame Sache<br />

<strong>Hänicher</strong> und Zschornewitzer Kinder feiern Halloween<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Wo<br />

anderenorts sogenannte Horror-<br />

Clowns für zahlreichen Unmut<br />

sorgten, zeigten der Zschornewitzer<br />

und Gräfenhainicher Jugendclub,<br />

dass Halloween auch eine<br />

lustige Angelegenheit sein kann.<br />

Gemeinsam organisierten die beiden<br />

Jugendeinrichtungen am 31.<br />

Oktober eine zünftige Halloween-<br />

Party in und um die Räumlichkeiten<br />

des Zschornewitzer Jugendclubs.<br />

Ob als Prinzessin oder Pirat<br />

verkleidet, die Phantasien kannten<br />

keine Grenzen bei den kleinen und<br />

großen Besuchern.<br />

Zur Begrüßung bekam jedes Kind<br />

als Erinnerung an diesen Nachmittag<br />

eine kleine Fledermaus<br />

geschenkt<br />

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durfte<br />

Kein Horror-Clown<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(GCC) ihr Recht ein. Macht in<br />

Gräfenhainichen: Nicht mehr und<br />

auch nicht weniger beanspruchen<br />

sie für sich. Auf dem Wasserturm<br />

hatten sie bereits Stunden vorher<br />

Am 11.11. war die lange Zeit des Wartens vorbei. Gräfenhainichens Narren marschierten<br />

durch die Straßen der Heidestadt.<br />

sich noch eine Überraschung am<br />

Glücksrad erdrehen. Bis jedoch<br />

die große Zaubershow „Cats“ von<br />

und mit Klaus Kranz über das<br />

Deck des eigens dafür aufgebauten<br />

Piraten-<br />

die Deutschland- gegen die <strong>Hänicher</strong><br />

Flagge getauscht. „Hänichen<br />

Ojeh. Was für ein Zirkus.“<br />

Die Narren des GCC lassen es<br />

in ihrer 43. Session krachen. Sie<br />

werden in der Manege stehen,<br />

jonglieren, tanzen, jubilieren.<br />

Deshalb das Motto,<br />

dessen Doppeldeutigkeit alles<br />

andere als Zufall ist. Das<br />

Leben in der Heide wird auf<br />

die Schippe genommen. Das<br />

steht fest.<br />

„Macht ruhig. Nur lasst das<br />

Rathaus stehen“, hielt Bürgermeister<br />

Enrico Schilling<br />

(CDU) der bunten Schar<br />

entgegen. Der Amtmann hat<br />

nichts gegen den Klamauk.<br />

Er spannt sich mit vor den<br />

Karren, reimt und scherzt.<br />

Den Schlüssel fürs Rathaus<br />

wird er dennoch los. Die<br />

Narren sind die wahren Regenten<br />

Gräfenhainichens:<br />

schiffs ging, hatten die Kinder<br />

mit ihren Eltern noch Gelegenheit,<br />

die zahlreichen Attraktionen<br />

zu nutzen. Der Stammtisch<br />

Zschornewitz organisierte eine<br />

„Wunder-Bar“, an der es neben<br />

Waffeln, gebackenen Nüssen<br />

oder Softeis für die Kleinen<br />

auch Mixgetränke für die<br />

erwachsenen Besucher<br />

gab. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Zschornewitz<br />

betrieb eine<br />

Feuerschale, an der<br />

unter fachkundiger<br />

Aufsicht Stockbrot<br />

gebacken wurde. Die<br />

Bürgerinitiative „offen<br />

– bunt – anders“<br />

hatte eine Bastelstraße<br />

aufgebaut. Wer noch nicht<br />

das richtige Outfit hatte, durfte<br />

sich beim Kinderschminken verwandeln<br />

lassen. Stärken konnte<br />

man sich zwischendurch mit einer<br />

leckeren Kürbissuppe oder einer<br />

Bratwurst.<br />

Wie angesagt diese waren,<br />

belegte die Tatsache, dass<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

Martina Schön darauf<br />

verzichten musste. Als<br />

Angeführt vom Prinzenpaar Patrick<br />

I. und Carolin I.<br />

Patrick I. und Carolin I. sind die Regenten<br />

der 43. Session des Gräfenhainicher<br />

Carneval Clubs. Mit der<br />

Kutsche fuhr das Prinzenpaar zur<br />

Schlüsselübergabe vor dem Rathaus<br />

vor. Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />

sie beim Fest vorbeischaute, waren<br />

die leckeren Würste nämlich<br />

schon ausverkauft.<br />

Ganz spannend wurde es, als die<br />

ehrenamtliche Jugendclubmitarbeiterin<br />

Gabriele Hedwig mit den<br />

Kindern im „Wäldle“ auf Schatzsuche<br />

ging. In den gut sechs Stunden<br />

freuten sich die Organisatoren<br />

über 130 Kinder mit ihren Eltern.<br />

Das alles hatte natürlich auch einen<br />

wichtigen und ernsten Hintergrund.<br />

„Es soll für den Jugendclub<br />

Zschornewitz der Start in eine<br />

neue Ära sein, den alten schlechten<br />

Ruf aufpolieren und ein neues<br />

Image verpassen. Zudem sollten<br />

sich die Eltern von den umgestalteten<br />

Räumlichkeiten überzeugen<br />

und ihnen so vermitteln, dass sie<br />

ohne Sorge ihre Kinder zu uns<br />

schicken können“, war von Petra<br />

Scherbaum, der Mitarbeiterin des<br />

Gräfenhainicher Jugendclubs, zu<br />

erfahren.<br />

Ansprechpartner der Zschornewitzer<br />

Einrichtung sind Jens Müller<br />

und Markus Buchta. Interessantes<br />

über die Arbeit im Jugendclub findet<br />

man auch auf der Facebook-<br />

Seite „Jugendpfleger Gräfenhainichen<br />

Möhlau-Zschornewitz“.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 11/<strong>2016</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Informationen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sitzung des Stadtrates<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Sitzungstermin:<br />

Dienstag, 22. <strong>November</strong> <strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />

Ort, Raum:<br />

Vereins- und Versammlungsraum,<br />

Wittenberger Straße 67 a, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1 Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

2 Feststellen der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />

3 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />

4 Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom<br />

27. September <strong>2016</strong><br />

5 Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Sitzung des<br />

Stadtrates vom 27. September <strong>2016</strong><br />

6 Bericht des Bürgermeisters<br />

7 Einwohnerfragestunde<br />

8 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />

8.1 Bestätigung der Wahl der stellvertretenden Ortsbürgermeister<br />

Möhlau<br />

8.2 Änderung der Zusammensetzung der Vertreter der Verbandsversammlung<br />

des ZWAG<br />

8.3 Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

Gräfenhainichen<br />

8.4 Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 19 „Siedlung<br />

Zschornewitz“, Ortsteil Zschornewitz<br />

8.5 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 006 „Am Barbarasee“<br />

8.6 Beschlussfassung über die Unanfechtbarkeit der vereinfachten<br />

Umlegung im Bereich Gremminer Weg im OT Jüdenberg<br />

8.7 Außerplanmäßige Auszahlung im Finanzplan/Investiv für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2016</strong><br />

8.8 Satzung über die Benutzung der Bibliotheken der Stadt Gräfenhainichen<br />

(Bibliotheksbenutzungssatzung)<br />

8.9 Gebührensatzung für die Benutzung der Bibliotheken der<br />

Stadt Gräfenhainichen (Bibliotheksgebührensatzung)<br />

8.10 Neuregelung Umsatzsteuergesetz – Optionserklärung<br />

8.11 Jahresrechnung 2013, Entlastung des Bürgermeisters für die<br />

Haushaltsführung 2013<br />

9 Anfragen der Stadträte<br />

10 Schließung der öffentlichen Sitzung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

1 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung<br />

der nichtöffentlichen Sitzung<br />

2 Genehmigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />

27. September <strong>2016</strong><br />

3 Beratungsschwerpunkte und Beschlussfassung<br />

3.1 Überlassungsvertrag Schwimmhalle Gräfenhainichen<br />

3.2 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Zschornewitz,<br />

Pöplitzer Weg<br />

3.3 Antrag auf Erwerb einer Teilfläche in der Gemarkung Möhlau<br />

3.4 Zustimmung zum Abschluss eines Tauschvertrages<br />

3.5 Antrag auf Erwerb eines Flurstücks in der Gemarkung Tornau<br />

4 Personalangelegenheiten<br />

5 Informationen des Bürgermeisters<br />

6 Anfragen der Stadträte<br />

7 Schließung der Sitzung<br />

Information<br />

Die Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters finden im<br />

Gebäudekomplex Neue Heinestraße 5 statt.<br />

Donnerstag, 10. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 16 – 18 Uhr<br />

Donnerstag, 17. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 16 – 18 Uhr<br />

Donnerstag, 24. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Dienstag, 29. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> 15 – 18 Uhr<br />

Zu diesen Sprechzeiten sind wir auch telefonisch unter 034953 / 89135<br />

für Sie erreichbar.<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Kultur<br />

Günter Schöley<br />

Vorsitzender des Stadtrates<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Gräfenhainichen mit den<br />

OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau,<br />

Zschornewitz<br />

<strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

19.11. 10.30 Uhr Traditionsturnier für Kinder und Jugendliche /<br />

Gräfenhainichen, Sporthalle des Gymnasiums,<br />

Mescheider Straße, Veranstalter: Turnverein<br />

Gräfenhainichen e.V., Sektion Judo<br />

19.11. 19 Uhr 2. Veranstaltung des Möhlauer Faschingsclub<br />

/ OT Möhlau, Sportforum<br />

19. / 20.11. Offene Vereinsschau / Gräfenhainichen, Heideschmaus,<br />

Veranstalter: Rassegeflügelzuchtverein<br />

Gräfenhainichen und Umgebung 1894 e.V.<br />

26.11. 15 Uhr 11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt /<br />

OT Zschornewitz, Festplatz<br />

27.11. 17 Uhr Adventkonzert der Neuapostolischen Kirche /<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Abschlusskonzert mit dem Kammerchor der<br />

Neuapostolischen Kirche Torgau<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Dezember <strong>2016</strong><br />

03.12. 16 Uhr Weihnachtsgala der Zschornewitzer Tanz-<br />

04.12. 15 Uhr girls und -boys / OT Zschornewitz, Saal der<br />

Firma Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH<br />

10.12. 14 Uhr Weihnachtliches Konzert mit der Gruppe<br />

„Anima“ / Hohenlubast, Dorfkirche<br />

15.15 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt mit den Jagdhornbläsern<br />

aus Gräfenhainichen / Hohenlubast,<br />

Anger<br />

10. – 11.12. 14 Uhr Familienweihnacht / Gräfenhainichen,<br />

Innenstadt<br />

18.12. 9. Zschornewitzer Adventssingen /<br />

OT Zschornewitz, Platanenhof<br />

15 Uhr Kaffeekranz in der Gaststätte „Platanenhof“<br />

17 Uhr Adventssingen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 1. <strong>November</strong> <strong>2016</strong>)<br />

Die IG „Bergbaudenkmal Möhlau“<br />

lädt herzlich ein zum<br />

Barbaratag<br />

am 2. Dezember <strong>2016</strong>, ab 16 Uhr.<br />

Gefeiert wird mit Musik<br />

und guter Laune<br />

am Bergbaudenkmal Möhlau.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt.<br />

Weihnachtsmärkte<br />

11. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />

am 26. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

von 15 bis 20 Uhr auf dem Festplatz (neben Groschenmarkt)<br />

15 Uhr Eröffnung durch den Weihnachtsmann<br />

15 – 20 Uhr Weihnachtliche Musik auf dem Festplatz<br />

ab 15 Uhr<br />

Kinderbeschäftigungen (Ponyreiten, Glücksrad, Verschicken<br />

von Weihnachtswünschen)<br />

15.15 Uhr Gemeinsamer Auftritt der Zschornewitzer Kinder<br />

16 Uhr Kinderprogramm „Der Weihnachtsmann lernt Zaubern“<br />

Weihnachtliches Markttreiben, u. a. mit Verkauf von Honig, Kosmetik,<br />

weihnachtlichen Artikeln, Adventsgestecken, Selbstgebasteltem und<br />

Produkten aus der Dübener Heide.<br />

Mit Grillspezialitäten, Grünkohlpfanne, Langos, Fisch und Fischbrötchen,<br />

Crêpes, Süßigkeiten und winterlichen Getränken in vielen<br />

Variationen u. v. m. ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Veranstalter: Ortsteil Zschornewitz, mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zschornewitz, der Kultur-Initiative Zschornewitz<br />

und des Zschornewitzer Stammtisch e.V.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />

Der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V.<br />

lädt ein zum 7. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt.<br />

Die Dorfkirche in Hohenlubast ist eine der ältesten<br />

Kirchen in der Dübener Heide, die jedoch<br />

seit den 70er Jahren zunehmend in Vergessenheit<br />

geriet.<br />

Aus dem einstigen Ort der Besinnlichkeit wurde in den letzten 40 Jahren<br />

ein baufälliges Gebäude, das mittlerweile stark sanierungsbedürftig ist.<br />

Im Juni 2010 gründete sich der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />

e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kirche zunächst baulich<br />

zu sichern und anschließend umfassend zu restaurieren. Ziel ist es, die<br />

mittelalterliche Kirche als Trauersaal sowie als Ort für Sondergottesdienste,<br />

Ausstellungen und besinnliche Veranstaltungen nutzen zu<br />

können.<br />

Am 10. Dezember <strong>2016</strong> veranstaltet der Förderverein einen gemeinnützigen<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Anger in Hohenlubast, dessen Erlöse<br />

der Erhaltung dieser Kirche zugutekommen sollen.<br />

Um 14 Uhr heißen Sie die Vereinsmitglieder in der Dorfkirche mit<br />

Musik zur Adventszeit – von Klassik bis Pop – mit der Gruppe „Anima“<br />

willkommen. Der Eintritt ist frei, um eine angemessene Spende<br />

wird gebeten.<br />

Auch die Jagdhornbläser aus Gräfenhainichen sind wieder dabei und<br />

erfreuen uns auf dem Dorfplatz gegenüber der Kirche mit ihrer musikalischen<br />

Darbietung.<br />

Für das leibliche Wohl wird wieder gut gesorgt. Auch können Sie wieder<br />

einen frisch gefällten Weihnachtsbaum aus der Dübener Heide sowie<br />

verschiedene Handarbeiten und Schmuck erwerben.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Matthias Hälbig<br />

Vorstand des Fördervereins DKH e.V.<br />

„Familienweihnacht“ in Gräfenhainichen<br />

Das traditionelle Weihnachtsfest findet am 3. Adventwochenende auf<br />

dem Marktplatz statt. Das weihnachtliche Markttreiben wartet auf die<br />

Besucher am 10. und 11. Dezember <strong>2016</strong> an beiden Tagen von 14 bis<br />

19 Uhr.<br />

Der größte Weihnachtskalender Gräfenhainichens kam im vorigen<br />

Jahr bei den kleinen und großen Gästen sehr gut an. Und deshalb heißt<br />

es am 3. Adventwochenende zwischen 16 und 18 Uhr „Türchen auf!“<br />

Das detaillierte Programm wird auf den Handzetteln veröffentlicht.<br />

Für weihnachtliche Leckereien, Herzhaftes vom Grill, frischen Räucherfisch<br />

u. v. m. ist gesorgt.<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 257620<br />

Fax: 034953 / 257619<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de


16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 13<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos<br />

für Sie bereit:<br />

• Programmheft „25 Jahre Kurt Weill Fest“, Dessau<br />

vom 24. Februar bis 12. März 2017<br />

… das Festival wird 25 Jahre alt und es wird herzlich eingeladen nach<br />

Dessau-Roßlau, Wörlitz, Wittenberg, Halle und Magdeburg<br />

• „LEO – das Anhalt Magazin“ – <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

… das monatlich erscheinende Heft gibt über 450 Tipps zu Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen, Adventsmärkten in der Region Anhalt<br />

• Flyer „Kiez Kino Dessau“ – Programmübersicht <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 Euro<br />

• Theaterfahrten in das Anhaltische Theater Dessau:<br />

– „Weihnachtliches Konzert“<br />

(Werke von Glinka, Tschaikowsky, Rimski-Korsakow u. a.)<br />

am 9. Dezember <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Neujahrskonzert“<br />

(Mozart-Sinfonie G-Moll KV 550 / Beethovens Sinfonie Nr. 9<br />

d-Moll op. 125)<br />

am 1. Januar 2017 um 17 Uhr, Kartenpreis: 47,50 Euro<br />

– „Lady Hamilton“<br />

(Operette von Eduard Künneke)<br />

am 27. Januar 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Hänsel und Gretel“<br />

(Oper für Menschen ab 6 von Engelbert Humperdinck)<br />

am 19. Februar 2017 um 16 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Die Seeräuber-Jenny“<br />

(Schauspiel mit Musik über Lotte Lenya und Kurt Weill)<br />

am 17. März 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Cavalleria rusticana / A Santa Lucia“<br />

(Opern von Pietro Mascagni und Pierantonio Tasca)<br />

am 1. April 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Moderne Zeiten“<br />

(Stummfilmkomödie mit Live-Musik)<br />

am 21. April 2017 um 19.30 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

– „Samson und Dalila“<br />

(Oper von Camille Saint-Saëns, konzertante Aufführung)<br />

am 3. Juni 2017 um 19 Uhr, Kartenpreis: 32 Euro<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen,<br />

z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

• bundesweiter Ticketvorverkauf<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Sonstiges<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

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telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungs zeitraum dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren<br />

Geburtstag begehen<br />

Oktober<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Gisela Richter (Hohenlubast),<br />

Herrn Karl-Michael Paßkönig<br />

(Zschornewitz), Frau Bettina Bartl<br />

(Zschornewitz), Frau Sabiene Krismann,<br />

Herrn Gerd Spinka<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Roswitha Pütsch, Frau Renate<br />

Hennig (Zschornewitz), Herrn<br />

Heinz Kröber, Herrn Klaus Düsterbeck<br />

(Hohenlubast), Frau Jutta<br />

Picht, Frau Christel Friedrich<br />

(Tor nau), Frau Monika Hohmann,<br />

Herrn Achim Ehrmann (Möhlau),<br />

Frau Gerlinde Kaiser (Tornau)<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Arnold Anders, Herrn Reinhard<br />

Krömer (Möhlau), Herrn<br />

Manfred Miertsch (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Mitleger<br />

<strong>November</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Lutz Laasch (Zschornewitz),<br />

Frau Gertraud Hagedorn (Möhlau),<br />

Frau Ruth Böttcher, Frau Marlis<br />

Zander (Möhlau), Frau Helga<br />

Weber<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Geißler, Frau Adele<br />

Markwirth, Frau Ilse Ruckdäschel<br />

(Möhlau), Herrn Werner Garz,<br />

Frau Inge Hofmann (Zschornewitz),<br />

Herrn Walter Nitsche, Herrn Hartmut<br />

Jude (Möhlau),<br />

Frau Richarda Albrecht (Zschornewitz),<br />

Herrn Peter Jülich (Zschornewitz),<br />

Frau Ingrid Schacher<br />

(Zschornewitz), Frau Erna Herrmann<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Emilia Rechling, Herrn Dieter<br />

Weber (Möhlau), Frau Christa Müller,<br />

Herrn Ottomar Adler (Schköna),<br />

Frau Hildegard Leyser, Frau Ruth<br />

Hübner (Jüdenberg), Herrn Helmut<br />

Kretzschmar<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Elli Stegemann (Zschornewitz),<br />

Herrn Helmut Günther, Herrn<br />

Karl Kuhnert (Möhlau)


14 VOM SPORTGESCHEHEN 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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8. Tischtennisturnier im Ü60-Einzel<br />

Gestreckt für den Erfolg: Helmar Hilbenz siegt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Beim 8. Tischtennisturnier im Ü60-<br />

Einzel der Herren standen sich wieder<br />

zahlreiche Freizeitsportler zum<br />

schnellen Ballwechsel gegenüber.<br />

Die vom FSV Gräfenhainichen 83<br />

organisierten Wettbewerbe werden<br />

seit 2013 innerhalb einer Frühjahrsund<br />

einer Herbstrunde ausgetragen.<br />

Auch zur diesjährigen Herbstrunde<br />

gab es wieder eine sehr große Resonanz,<br />

denn immerhin zwölf Teilnehmer<br />

standen sich an den vier<br />

Tischtennisplatten gegenüber. Der<br />

Sieger der letzten zwei Turniere,<br />

Wladimir Lawlinskij aus Wittenberg,<br />

konnte seinen Titel nicht verteidigen,<br />

da er diesmal nicht zum<br />

Turnier antrat.<br />

Gestartet wurde in zwei Vorrundengruppen<br />

im Modus „Jeder gegen<br />

jeden“. In der Gruppe A holte<br />

sich Helmar Hilbenz aus Zörnigall<br />

den Gruppensieg. Im entscheidenden<br />

Spiel setzte er sich mit 2:1 gegen<br />

den Gohrauer Bernd Ebenrecht<br />

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von 30 cm.<br />

Helmar Hilbenz machte sich für den Sieg beim Ü60-Eizel-Turnier ordentlich<br />

lang.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Zschornewitzer Ruderclub bedankt sich<br />

Neuer Doppelvierer / Schilling:<br />

„Hier wird Weltklasse produziert“<br />

(Zschornewitz/HäBo). Das Ruderjahr<br />

geht langsam zu Ende, Sportler<br />

trainieren jetzt im Ruderbecken, im<br />

Kraftraum und in der Turnhalle. Es<br />

war wieder ein erfolgreiches Wettkampfjahr.<br />

Der ZRC kann auf 76<br />

Siege, 58 zweite und 29 dritte Plätze<br />

stolz sein. Darunter waren sechs<br />

Landesmeistertitel, drei Deutsche<br />

Schülermeister über 3.000 Meter<br />

in Salzgitter und sechs Siege zur<br />

internationalen Regatta in Villach/<br />

Österreich. Siege gab es weiterhin<br />

auf den Regattaplätzen in Bernburg,<br />

Halle, Werder, Lobenstein,<br />

Tangermünde, Hannover und<br />

Zschornewitz. Hinzu kam noch die<br />

Delegierung von Lara-Luisa Meier<br />

zur Sportschule nach Halle. Nicht<br />

zu vergessen die Goldmedaille des<br />

Männer-Doppelvierer mit Trainer<br />

Alexander Schmidt in Rio Brasilien,<br />

der hier in Zschornewitz das<br />

Ruder-ABC erlernte.<br />

All die großartigen Erfolge waren<br />

nur möglich, durch die kontinuierliche<br />

Kinder- und Jugendarbeit im<br />

Landesleistungsstützpunkt Zschornewitz.<br />

Doch ohne finanzielle und<br />

materielle Unterstützung sind diese<br />

Erfolge nicht zu toppen. Der ZRC<br />

durch. Auf dem dritten Vorrundenplatz<br />

folgte Jörg Gallitschke (Gräfenhainichen),<br />

auf dessen Konto<br />

sich nach 7:4 Sätzen immerhin drei<br />

Punkte angesammelt hatten. In der<br />

anderen Gruppe musste erst das<br />

Satzverhältnis herangezogen werden,<br />

um über den Einzug ins Turnierfinale<br />

zu entscheiden. Detlef<br />

Weiß bezwang zwar Heinz Baron<br />

(GHC) mit 2:1, verlor danach aber<br />

unerwartet gegen den Debütanten<br />

Klaus Richter (GHC) mit 1:2<br />

Sätzen. Mit diesem Ergebnis war<br />

Heinz Baron schließlich einen Satz<br />

besser und qualifizierte sich so für<br />

bedankt sich an dieser Stelle bei<br />

allen Sponsoren und sehr hilfreichen<br />

Institutionen. Dank sagt der<br />

ZRC der Sparkasse Wittenberg,<br />

die mit 17.000 Euro den Kauf eines<br />

Doppelvierers ermöglichten. Besonderen<br />

Dank widmet der Zschornewitzer<br />

Ruderclub dem Stadtrat<br />

Gräfenhainichen, der wieder den<br />

Haushaltsplan 2017 für den Sportkomplex<br />

Zschornewitz und somit<br />

auch für das Ruderzentrum beschlossen<br />

hat.<br />

Bürgermeister Enrico Schilling,<br />

er war kürzlich bei der Bootstaufe<br />

eines Doppelvierers dabei, sagte:<br />

„Nicht von der Hand zu weisen<br />

sind auch die sportlichen Erfolge<br />

der Aktiven im Turbine-Dress.<br />

Hier wird Weltklasse produziert!“<br />

Ein Kommentar in eigener Sache:<br />

Das gesamte Areal des Ruderzentrums<br />

mit seinen Nebengebäuden<br />

sowie die Regattastrecke mit Bojen<br />

werden durch Sportler, Vereinsmitglieder<br />

sowie Eltern eigenständig<br />

gepflegt und gewartet. Der kürzlich<br />

durchgeführte Herbstputz hat wieder<br />

bewiesen, dass allen für diese<br />

Sportart ihr Herz schlägt.<br />

Falk Brämer<br />

das Endspiel. Uwe Lange (Gohrau)<br />

erreichte in der Gruppe B mit drei<br />

Punkten aus 6:5 Sätzen den dritten<br />

Vorrundenplatz.<br />

Bevor sich im mit Spannung erwarteten<br />

Finale die beiden Gruppensieger<br />

gegenüberstanden, mussten<br />

erst noch die Platzierungsspiele<br />

absolviert werden. Mit einem glatten<br />

Zweisatzsieg (11:9, 11:6) setzte<br />

sich anschließend Helmar Hilbenz<br />

gegen Heinz Baron durch und<br />

nahm freudestrahlend den Pokal<br />

in Empfang. „Endlich ist es vorbei<br />

mit dem ewigen zweiten Platz“,<br />

freute sich der Turniersieger, denn<br />

Dauerrivale Lawlinskij stand ihm<br />

an diesem Tag nicht im Weg.<br />

Platzierungen: 1. Helmar Hilbenz,<br />

2. Heinz Baron, 3. Bernd<br />

Ebenrecht, 4. Detlef Weiß, 5. Uwe<br />

Lange, 6. Jörg Gallitschke, 7. Rudolf<br />

Pölzel, 8. Lothar Dumke, 9.<br />

Rainer Pötschke, 10. Dieter Kraczewski,<br />

11. Klaus Richter, 12.<br />

Rainer Werner


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

15<br />

19. Mitternachtsturnier<br />

Zwölf Teams am Start<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db).<br />

Vor einem knappen Jahr nahm<br />

Sandy Böttcher stellvertretend<br />

für den Nachwuchs der BSG<br />

Aktivist Gräfenhainichen aus<br />

den Händen von Rainer Pötschke<br />

eine Spende in Höhe von<br />

500 Euro entgegen. Die gleiche<br />

Summe erhielt nur wenig später<br />

auch der Fußballernachwuchs<br />

des VfB Gräfenhainichen. Dieses<br />

Geld war der Reinerlös des<br />

alljährlich durchgeführten Mitternachtsturniers,<br />

welches in<br />

diesem Jahr wie gewohnt in der<br />

Gräfenhainichener Sporthalle in<br />

der Lindenallee stattfindet und<br />

mittlerweile schon die 19. Auflage<br />

erfährt.<br />

Doch bevor am Samstag, den 3.<br />

Dezember nach der Eröffnung<br />

durch Hänichens Bürgermeister<br />

Enrico Schilling um 18.45 Uhr<br />

der Startschuss fällt, werden die<br />

Vorrundengruppen ausgelost.<br />

Dies geschieht am Mittwoch,<br />

den 16. <strong>November</strong> wie schon<br />

vor einem Jahr im Tennis- und<br />

Sportpark Gräfenhainichen.<br />

Glücksfee wird ab 18.30 Uhr<br />

Sandy Böttcher spielen, um aus<br />

dem Starterfeld von insgesamt<br />

zehn Mannschaften die Besetzung<br />

der zwei Vorrundengruppen<br />

zu ermitteln. Dass sie über<br />

ein gutes „Händchen“ verfügt,<br />

hat sie ja in ihrer Sportart, dem<br />

Handball, schon hinlänglich unter<br />

Beweis stellen können.<br />

Im Lostopf werden sich neben<br />

dem „dienstältesten“ Teilnehmer<br />

VfB Gräfenhainichen (16-<br />

mal dabei) auch der SV Leibnizdruck<br />

befinden. Diese verfügen<br />

über eine Erfahrung resultierend<br />

aus 14 Turnieren. Aber auch für<br />

die Heidekicker (14) als Vorjahressieger<br />

ist die Turnierteilnahme<br />

ein Muss. In diesem Jahr<br />

kann kein Neuling begrüßt werden,<br />

da Mannschaften wie die<br />

Freizeitkicker Oranienbaum (1),<br />

Friedersdorfer Gunners (1) oder<br />

auch Spartak Wittenberg (1) sowie<br />

die Schwarz-Gelben Babos<br />

(1) schon Turnierluft geschnuppert<br />

haben. Das trifft auch auf<br />

den ESV Torrausch (3), dem<br />

Team der Hausverwaltung Kluge<br />

(9) oder aber dem Jugendclub<br />

(12) zu.<br />

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SV Turbine Zschornewitz<br />

Tanz- und Gymnastik-Abteilung feiert 45-jähriges Jubiläum<br />

(Zschornewitz/HäBo). Im September<br />

1971 traten einige Frauen,<br />

die bis dahin im ehemaligen<br />

Kraftwerk Zschornewitz Sport<br />

trieben, dem SV Turbine Zschornewitz<br />

bei. Die Abteilung Turnen/Gymnastik<br />

war geboren.<br />

Als Übungsleiter fungierten Erika<br />

Werner und Charlotte Lux.<br />

Schnell war auch eine Gruppe<br />

„Mädchen-Turnen“ unter der Leitung<br />

von Erika Werner und Monika<br />

Werner ins Leben gerufen.<br />

So fing damals mit rund 20 Sportlern<br />

alles an. Erika Werner übernahm<br />

das Amt als Vorsitzende<br />

der Abteilung und übergab es<br />

nach 30 Jahren an Margit Sander.<br />

Heute hat unsere Abteilung 145<br />

Mitglieder, aufgeteilt in sechs<br />

Gruppen. Erika Werner leitet<br />

noch heute eine Seniorengruppe,<br />

die sich 1996 bildete. Ihre erste<br />

Sportgruppe übergab sie 2007 an<br />

Übungsleiter Elfriede Pannicke,<br />

die diese Gruppe bis heute leitet.<br />

Das Sportangebot erweiterte sich<br />

1983 mit einer Gymnastikgruppe<br />

für jüngere Frauen. Übungsleiterin<br />

Monika Werner leitet diese<br />

Gruppe nun seit 33 Jahren. In<br />

den Jahren 2001 bis 2014 gab es<br />

eine Step-Aerobic-Gruppe unter<br />

Übungsleiterin Conny Nölting,<br />

die von 1996 bis 2004 auch die<br />

Mädchen-Tanzgruppe leitete.<br />

Mit Übungsleiter Harald Schroller<br />

kamen nun auch Männer<br />

(heute neun Sportler) in unsere<br />

Abteilung. Er bildete 2002 die<br />

Walking-Gruppe für Männer und<br />

Frauen. Dies war ihm aber nicht<br />

genug und er gründete 2007 eine<br />

Prävensionsgruppe für Männer<br />

und Frauen. In unseren einzelnen<br />

Gruppen sind auch Sportler<br />

aus den Abteilungen Rudern und<br />

Kegeln zu Gast. Heute haben wir<br />

zwar keine Mädchen-Turngruppe<br />

mehr, dafür aber eine Tanzgruppe<br />

mit 75 Kindern und Jugendlichen.<br />

Aus diesem Grund nennt sich unsere<br />

Abteilung heute „Tanzen/<br />

Gymnastik“.<br />

Ich denke, es gibt kaum jemanden,<br />

der die „Zschornewitzer<br />

Tanzgirls und -boys“ nicht kennt.<br />

Seit 1998 leitet Sabine Wehle die<br />

Tanzgruppe. Unterstützt wird sie<br />

in den einzelnen Übungsstunden<br />

bei den Kleinen durch Ulla Rast<br />

und Christine Bordel, bei den<br />

Mittleren durch Katrin Klitzsch<br />

und bei den Großen durch Sylvia<br />

Golla.<br />

Die Leistung, die Sabine und ihre<br />

Helfer bringen, ist nur zu bewundern.<br />

Es gehören nicht nur die<br />

Übungsstunden dazu, es müssen<br />

Musik und Kostüme ausgesucht<br />

und eine Choreografie erstellt<br />

werden. Seit einigen Jahren nehmen<br />

die Tänzer an Meisterschaften<br />

des IIG teil. In diesem Jahr<br />

belegten sie bei den Landesmeisterschaften<br />

den ersten, zweiten<br />

und dritten Platz. Bei den Deutschen<br />

Meisterschaften Aufsteiger<br />

waren es der erste und zweite<br />

Platz und bei den Senioren den<br />

vierte Platz. Beim Wittenberger<br />

Tanzfest waren unsere Kleinsten<br />

vertreten und belegten zweimal<br />

den ersten Platz.<br />

Dies alles war ein wunderbarer<br />

Grund, im September mit allen<br />

Sportlern ein gemütliches Beisammensein<br />

zu feiern.<br />

Abt. Turnen/Gymnastik des<br />

SV „Turbine“ Zschornewitz e.V.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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16 AUS DER REGION 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

SV Turbine Zschornewitz<br />

Finanzspritze für den Sport<br />

(Zschornewitz/HäBo/ros).<br />

Auf dem Konto des SV Turbine<br />

Zschornewitz werden auch im<br />

kommenden Jahr 68.000 Euro eingehen.<br />

Das Geld stammt aus dem<br />

Gräfenhainchener Stadtsäckel und<br />

ist für die Bewirtschaftung der<br />

Sportanlagen im Pöplitzer Weg<br />

und im Ruderzentrum bestimmt.<br />

„Das ist im Vertrag zwischen<br />

Stadt und Turbine geregelt“, erinnert<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU). „Wir haben hier die<br />

klassische Win-win-Situation. Die<br />

Stadt weiß die Sportanlagen in guter<br />

Hand. Die Sportler wiederum<br />

haben die Sicherheit, dass sie über<br />

Jahre gute Bedingungen vorfinden.“<br />

Im Wirtschaftsplan sind allein für<br />

Unsere aktuellen Angebote<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Die Sportanlagen des SV Turbine Zschornewitz müssen ständig gepflegt<br />

werden. Die Stadt stellt dem Verein dafür auch im kommenden Jahr 68.000<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

die Fernwärmeversorgung 25.000<br />

Euro pro Jahr eingestellt. Hinzu<br />

kommen weitere 11.000 Euro für<br />

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Beginn mit DJ: 20.00 Uhr<br />

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Elektroenergie. Auch die auf den<br />

ersten Blick geringen <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für Wartung und Instandhaltung<br />

Tempolimit am Schwellenplatz?<br />

Runter vom Gas<br />

(Möhlau/HäBo/ros). Neuer<br />

Zündstoff in Möhlau: Diskutiert<br />

wird über die Verkehrssituation<br />

am Schwellenplatz. „Das ist<br />

grenzwertig, was hier passiert. Das<br />

ist gefährlich“, sagt Torsten Flug.<br />

Er ist Geschäftsführer der Bahnbedarf<br />

Möhlau GmbH, deren Betriebsgelände<br />

direkt an der vielbefahrenen<br />

Landesstraße 136 liegt.<br />

Die Lage ist weniger das Problem.<br />

Es geht vielmehr um die Tatsache,<br />

dass es auf der schnurgeraden<br />

Strecke zwischen Möhlau und<br />

Zschornewitz gleich vier Zugänge<br />

zum Firmengelände gibt. Allesamt<br />

werden wochentags zwischen 6<br />

und 22 Uhr genutzt.<br />

Transportiert wird tonnenschwerer<br />

Bahnbedarf: Schienen, Weichen,<br />

machen in Summe schnell einen<br />

fünfstelligen Wert aus. Allein die<br />

Wartung der Lüftungsanlage in<br />

der Turnhalle schlägt nach Plan<br />

mit wenigstens 1.000 Euro zu Buche.<br />

„Das Geld ist dennoch gut angelegt“,<br />

ist Enrico Schilling überzeugt.<br />

Er bricht eine Lanze für die<br />

Sportler. „Hier wird Weltklasse<br />

produziert.“ Gerade erst schaffte<br />

Rudertalent Lara Luisa Meier den<br />

Sprung an die Sportschule nach<br />

Halle. Der Ex-Zschornewitzer<br />

Alexander Schmidt zählt heute zu<br />

den erfolgreichsten Rudertrainern<br />

in Deutschland.<br />

Turbine Zschornewitz hat aktuell<br />

483 Mitglieder und ist damit einer<br />

der größten Vereine der Region.<br />

Schwellen. Die Sattelzüge sind<br />

lang, fahren langsam. Alle anderen<br />

Kraftfahrzeuge können auf der L<br />

136 beschleunigen. 100 Stundenkilometer<br />

sind erlaubt.<br />

Möhlaus Ortsbürgermeister Marek<br />

Pannicke (Linke) stellt sich hinter<br />

Torsten Flug und wirbt für Veränderungen.<br />

So soll das zwischen<br />

Ortsausgang Möhlau und Hundeplatz/Abzweig<br />

Werkstatthäuser<br />

bestehende Tempolimit von<br />

70 Stundenkilometern Richtung<br />

Zschornewitz ausgedehnt werden.<br />

Weiterhin soll es auf der Piste ein<br />

Überholverbot geben. Zusätzlich<br />

sind Hinweisschilder mit Vermerken<br />

zu den vier aufeinanderfolgenden<br />

Firmenausfahrten im<br />

Gespräch.<br />

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darf mit 100 Stundenkilometern gefahren werden. Das direkt angrenzende<br />

Firmengelände des Bahnbedarfs hat vier Zufahrten, die regelmäßig von tonnenschweren<br />

Lastzügen genutzt werden. Foto: (HäBo) Rostalsky


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

STELLENMARKT<br />

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Mescheider Nachtpokallauf<br />

Feuerwehr tappt im Dunkeln<br />

(Mescheide/HäBo/ros). Löschangriff<br />

im Feuerwehrsport. Die<br />

Mannschaften haben Schläuche<br />

zu koppeln, Pumpen zu starten,<br />

zu rennen und in 95 Meter Entfernung<br />

Treffsicherheit zu beweisen.<br />

Klingt nach Routine.<br />

In Mescheide ist jedoch alles etwas<br />

anders. Hier tappt die Feuerwehr<br />

seit Jahren im Dunkeln.<br />

„Ganz bewusst. Weil das einfach<br />

mal was ganz Anderes ist<br />

und richtig Laune macht“, wie<br />

Peter von Geyso, zuständiger<br />

Abschnittsleiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehren, meint. 2004 hatten<br />

die Feuerwehrleute aus Gräfenhainichen<br />

die fixe Idee, das Ende<br />

der Wettkampfsaison mit einem<br />

Löschangriff unter Flutlicht zu<br />

begehen. Die Idee hat Laufen<br />

gelernt. Der jüngste Nachtpokallauf<br />

war der mittlerweile zwölfte.<br />

17 Mannschaften gingen an<br />

den Start.<br />

Trotz spärlicher Ausleuchtung<br />

kamen die Floriansjünger gut zu-<br />

recht. „Das ist jahrelange Erfahrung.<br />

Da sitzen die Handgriffe“,<br />

erklärt Stadtwehrleiter Siegfried<br />

Kunert. Gerade einmal 27,76<br />

Sekunden brauchten die Männer<br />

aus Tornau für ihren Löschangriff.<br />

Platz 1. Auf den Plätzen<br />

folgten im Männerlauf Teuchel<br />

(30,07 Sekunden) und Rackith/<br />

Lammsdorf (32,31).<br />

Im Frauenwettbewerb stammen<br />

die Sieger ebenfalls aus Tornau.<br />

Die Amazonen aus der Heide verwiesen<br />

Gräfenhainichen auf den<br />

Silberrang. Mit 50 Sekunden war<br />

das Team im Dunkel der Nacht<br />

sechs Sekunden langsamer als<br />

die Tornauerinnen. Gleich fünf<br />

Mannschaften traten im Nachwuchsrennen<br />

an. Und wieder<br />

gewannen die Tornauer. Die 2.<br />

Mannschaft aus dem Heidedorf<br />

war mit 44,87 Sekunden nicht zu<br />

toppen. Sie verwies Möhlau und<br />

das 1. Tornauer Team auf die<br />

Plätze.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Überhaupt nicht einfach, im Dunkel der Nacht zu bestehen. Dennoch stellte<br />

sich auch der Feuerwehrnachwuchs der Herausforderung Nachtpokallauf.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

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18 aus der region 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

ausstellung im Tornauer galeriecafé<br />

Bernd garbe begeistert mit Landschaftsbildern und Porträts<br />

Künstler Bernd Garbe (r.) mit Uta Mockschau, Mirko Kriesel und Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss.<br />

Foto: (HäBo) Nyari<br />

(Tornau/HäBo/ny). Kunst<br />

kommt von Können. Und, dass<br />

er was kann, wurde bei der Ausstellungseröffnung<br />

im Galeriecafé<br />

Tornau offensichtlich. Der<br />

Maler Bernd Garbe, ein ehemaliger<br />

Schüler Wolfgang Köppes,<br />

präsentierte in zwei Räumen der<br />

ehemaligen Dorfschule vor großem<br />

Publikum einen Querschnitt<br />

seines künstlerischen Schaffens.<br />

Bernd Garbe ist ein Tornauer<br />

Urgestein und feiert in nicht allzu<br />

langer Zeit sein 50-jähriges<br />

Künstlerjubiläum, denn bereits<br />

im zarten Alter von neun Jahren<br />

erwachte in ihm die Leidenschaft<br />

zum Malen. Er besuchte Malzirkel<br />

und Kurse, beschäftigte sich<br />

mit den verschiedenen Techniken<br />

und verbesserte über die Zeit seine<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Außerdem schulte er Blick und<br />

Gefühl für Farbe, Raum und Perspektive.<br />

„Betrachtet man die Kunst von<br />

Bernd Garbe, fällt in erster Linie<br />

eine wohltuende Natürlichkeit<br />

auf“, betonte Udo Reiss in seiner<br />

Begrüßungsrede. „Wohltuend<br />

deshalb, weil in einer Zeit, wo alles<br />

besser, greller oder auch ‚geiler‘<br />

sein muss, Natürlichkeit und<br />

Bodenständigkeit eine große, ja<br />

fast nicht mehr bekannte Wertigkeit<br />

besitzt“, ist sich der Ortsbürgermeister<br />

sicher.<br />

Dass er mit seiner Meinung zu<br />

Garbes Bildern nicht alleine ist,<br />

bewies die große Zahl der Gäste,<br />

die die kleine Galerie nahezu<br />

stürmten. Unter ihnen: viele<br />

Tornauer, zahlreiche Künstler<br />

und Malfreunde sowie Kunstinteressierte<br />

aus der ganzen Region.<br />

Dass Wolfgang Köppe die Einladung<br />

seines ehemaligen Schülers<br />

angenommen hatte, freute besonders.<br />

Jahrzehntelang hatte Garbe<br />

in seinem Atelier zu Pinsel und<br />

Stiften gegriffen. Weitere Wegbegleiter<br />

und Lehrer waren und sind<br />

Wolfgang Petrowski aus Wolfen,<br />

Bernd Finkenwirth aus Blyen<br />

(Oderbruch) und auch von Volker<br />

Pohlenz aus Wöllnau nimmt<br />

Garbe gern Anregungen und Ratschläge<br />

an, um sich auch weiterhin<br />

künstlerisch zu entwickeln.<br />

Seine Motive findet der Tornauer<br />

meistens direkt vor der Haustür,<br />

in der Dübener Heide und in umliegenden<br />

Orten. So sind in der<br />

Ausstellung z.B. Bilder mit dem<br />

Titel „Kögelweg bei Pressel“,<br />

„Muldetal“, „Am Hammerbach“,<br />

„Gartenreich Wörlitz“ und „Burg<br />

Düben“ zu sehen. Aber in der<br />

Tornauer Schau begeistern auch<br />

großformatige, dynamische, dramatisch<br />

anmutende Meeresbilder.<br />

Hieran ist zu erkennen, das Bernd<br />

Garbe den Blick über den Tellerrand<br />

nicht scheut und neues Terrain<br />

betritt, das die alten Meister<br />

erahnen lässt.<br />

Als Highlight empfindet Udo<br />

Reiss auch zahlreiche große<br />

Wandbilder, mit der Bernd Garbe<br />

in der Region seine künstlerischen<br />

Spuren hinterlässt. Diese sind in<br />

der Ausstellung ja nicht zu sehen.<br />

Aber der Ortsbürgermeister<br />

freue sich immer, wenn er unterwegs<br />

„einen echten Garbe“ erblickt.<br />

Über ein von den Kindern<br />

geschenktes Originalgemälde des<br />

Tornauers, das ihr schmuckes<br />

Haus in Großformat zeigt, freut<br />

sich auch Familie Kriener.<br />

Man ist nie zu alt, um etwas Neues<br />

Neben Landschaften malt Bernd Garbe auch gern Gebäude. Hierbei ist seine<br />

Detailgenauigkeit besonders gut zu erkennen. Repro: (HäBo) Nyari<br />

zu wagen: Zur Ausstellungseröffnung<br />

wurde bekannt, dass Bernd<br />

Garbe beschlossen hat, seine Leidenschaft<br />

zum Beruf zu machen.<br />

Er wagt den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

und möchte ab 2017<br />

als freischaffender Künstler arbeiten.<br />

Bis dahin (4. Januar) können<br />

die Bilder im Galeriecafé besichtigt<br />

werden. Da die alte Schule<br />

nicht immer geöffnet hat, bietet<br />

es sich an, einen Besichtigungstermin<br />

zu vereinbaren (Bernd<br />

Garbe, Tel.: 034243 / 299929 und<br />

0157 / 74408241).<br />

Zur Ausstellungseröffnung gab es einen besonderen Kunstgenuss: Organist<br />

Dr. Thomas Kunath aus Muldenstein und Dietmar Adam vom Dessauer<br />

Theater sorgten mit Klavier, Horn und Sologesang für anspruchsvolle musikalische<br />

Umrahmung der Ausstellungseröffnung.<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

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Orgelweihe in Dorfkirche Tornau<br />

(Tornau/HäBo/ny). Über drei<br />

Jahre gab es in der Tornauer Kirche<br />

keine Orgel, doch nun ist sie<br />

nach umfangreicher Sanierung<br />

in das kleine Gotteshaus zurückgekehrt.<br />

Die Kirchgemeinde<br />

mit Pfarrer Andreas Ohle aus<br />

Authausen hatte also allen Grund<br />

zum Feiern und lud zur festlichen<br />

Orgelweihe ein.<br />

Dass das königliche, in altem<br />

und neuem Glanz erstrahlende<br />

Musikinstrument erklingen würde,<br />

davon war auszugehen. Doch<br />

der Pfarrer begrüßte auch die<br />

Mitglieder des Traditionschores<br />

Lyra 1878 aus Bad Schmiedeberg<br />

mit ihrem musikalischen Leiter<br />

Thomas Stadler aus Leipzig.<br />

Musikalische Verstärkung gab<br />

es außerdem von Dietmar Adam,<br />

Sänger und Hornist am Dessauer<br />

Theater, sowie von der Solistin<br />

Claudiana Rotaru aus Leipzig.<br />

Alle Musiker zusammen boten<br />

den Gästen ein einmaliges besonderes<br />

Konzert, das ihnen mit<br />

Sicherheit noch einige Zeit positiv<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

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Kunstgenuss durch Orgelklang, Solisten und Chor<br />

Chorleiter Thomas Stadler und Orgelbauer<br />

Thorsten Zimmermann (r.)<br />

an der sanierten Orgel<br />

Wer den Chor kennt, weiß, dass<br />

dem Klangkörper in den letzten<br />

beiden Jahren ein qualitativer<br />

Sprung nach oben gelang. Das<br />

ist zu großen Teilen dem jungen<br />

Studenten Thomas<br />

Stadler zu verdanken,<br />

der vor knapp zwei<br />

Jahren die musikalische<br />

Leitung übernahm<br />

und anspruchsvolle<br />

Ziele verfolgt. So erlebten<br />

die Gäste in der<br />

Tornauer Kirche die<br />

Darbietung einer vierstimmig<br />

gesungenen<br />

Pastoralmesse, die der<br />

Chor im vergangenen Jahr mit<br />

Thomas Stadler einstudierte.<br />

Und das oben von der Empore<br />

aus, begleitet mit Klavier und<br />

Soloeinlagen, was der Orgelweihe<br />

einen besonders festlichen<br />

Rahmen verlieh.<br />

Die Orgel ist 130 Jahre alt und<br />

wurde einst von Johann Nikolaus<br />

Schrickel aus Eilenburg erbaut.<br />

Sie besteht aus sechs Registern<br />

u n d<br />

besitzt 405 Pfeifen,<br />

wobei die Kleinsten nur<br />

wenige Millimeter groß und<br />

die längsten Pfeifen bis zu 2,40<br />

Meter lang sind. Ausgebaut im<br />

Sommer 2013, reparierte der Orgelbauer<br />

Thorsten Zimmermann<br />

Chorleiter Thomas Stadler (r.), Chormitglieder und Kirchgemeinde bei der Orgelweihe<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

aus Halle den Blasebalg, die beiden<br />

Klaviaturen und zahlreiche<br />

mechanische Teile.<br />

„Schön, dass die orgelfreie Zeit<br />

vorbei ist“, freute sich Andreas<br />

Ohle, der zum Festgottesdienst<br />

übrigens<br />

neben Mitgliedern<br />

seiner Kirchgemeinde<br />

auch Gäste aus<br />

umliegenden Pfarrbereichen<br />

begrüßen<br />

konnte. Anschließend<br />

baten er, Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss und<br />

die Kameraden der FFW Tornau<br />

die Musiker und Gäste in den Gemeinderaum<br />

zu Kaffee, Kuchen,<br />

Glühwein und Gesprächen ein.<br />

Zum Vormerken: Am 20. <strong>November</strong>,<br />

Kirche Tornau, 14 Uhr,<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag.<br />

Fotos: (HäBo) Nyari


20 Aus der region 16. november <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

raritäten bei den gräfenhainichens Ziergeflügel- und exotenzüchtern<br />

die bunte Welt für Zuhause<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/ros).<br />

Die Salvadori Weißohrsittiche<br />

sind wahrliche Exoten. Gerade<br />

einmal 80 Vögel leben noch in<br />

freier Wildbahn. So schätzen es<br />

Experten ein. Die Tiere sind akut<br />

bedroht. Zucht hilft, die Art zu<br />

erhalten. Andrew Wittig ist einer<br />

von denen, die sich vor den Karren<br />

gespannt haben und mit stattlicher<br />

Nachzucht für Aufsehen sorgen.<br />

„Klar bin ich stolz auf ihn“, sagt<br />

Frank Wittig. Der Vorsitzende des<br />

Vereins Ziergeflügel und Exoten<br />

in Gräfenhainichen hat den Sohn<br />

schon zeitig mit der Leidenschaft<br />

für besondere Tiere angesteckt.<br />

In großen Volieren züchten beide<br />

allerhand exotisches Federvieh.<br />

Auch Enkel Pascal Gawehn<br />

mischt mit. „Wir sind eine große<br />

Familie.“<br />

Frank Wittig ist zufrieden. Familie<br />

im weiten Sinn ist der Gräfenhainichener<br />

Verein.<br />

Dessen 19 Mitglieder<br />

haben jetzt<br />

mit ihrer großen<br />

Ausstellung die<br />

bunte Welt in die<br />

Heide geholt. Die<br />

Weißohrsittiche<br />

waren nicht die<br />

einzigen Exemplare,<br />

die unter<br />

besonderem<br />

Schutz stehen.<br />

Auch der in Brasilien<br />

beheimatete<br />

Sonnensittich hat<br />

in freier Natur<br />

schon wesentlich<br />

bessere Zeiten erlebt.<br />

Er ist ebenfalls in seiner Existenz<br />

bedroht.<br />

„Da darf man sich ganz einfach<br />

über Zuchterfolge freuen“, betont<br />

Frank Wittig. Seit Jahrzehnten<br />

Hubertusmesse in Hohenlubast<br />

dorfkirche in toller Herbstatmosphäre<br />

(Hohenlubast/HäBo/ny). Am<br />

vergangenen Wochenende luden<br />

die Jagdhornbläser Gräfenhainichen<br />

und der Förderverein<br />

Kirche Hohenlubast zur Hubertusmesse<br />

ein. Als Pfarrer reiste Andreas<br />

Ohle aus dem sächsischen<br />

Authausen an, der übrigens selbst<br />

der Jägerschaft angehört. In seiner<br />

Predigt erzählte er die Legende<br />

vom Heiligen Hubertus, erläuterte<br />

den Hege- und Pflegeauftrag der<br />

Jäger und mahnte die Menschen<br />

vor übermäßigem Massenkonsum<br />

in vielerlei Hinsicht.<br />

Für die Ausgestaltung des kleinen<br />

Gotteshauses hatten die Vereinsfreunde<br />

keine Mühen gescheut<br />

und verwandelten das Innere des<br />

Kirchenschiffes in einen Herbsthain.<br />

Buchenzweige, buntes Laub<br />

und Tannengrün sowie unzählige<br />

Die Mitglieder des Vereins Ziergeflügel und Exoten haben auch dieses Jahr mit ihrer Schau die<br />

bunte Welt ins Wohnzimmer geholt. Ihre Tiere sind wahrlich eine Augenweide.<br />

Foto: (HäBo) Rostalsky<br />

frönt er seinem Hobby und hat mit<br />

seinen Vereinsfreunden nichts gegen<br />

neue Mitstreiter. Die Vereinstreffen<br />

in Gräfenhainichen finden<br />

jeden letzten Freitag im Monat in<br />

Die Jagdhornbläser sorgten für eine besondere festliche Stimmung in der Kirche.<br />

Die herbstlich geschmückte Kirche war bis unter die Empore mit Gästen gefüllt.<br />

Kerzen sorgten für eine entsprechende,<br />

einer Hubertusmesse<br />

würdigen Atmosphäre.<br />

Die von den Jagdhornbläsern<br />

hervorragend<br />

dargebotenen<br />

Stücke setzten dem<br />

Festgottesdienst die<br />

Krone auf.<br />

Doch wer war dieser<br />

Hubertus, dass man<br />

seiner gedenkt? Er<br />

war ein Mann, der<br />

sich nach dem Tod<br />

der Rosa­Luxemburg­Straße 24<br />

statt. Ansprechpartner sind Vereinsvorsitzender<br />

Frank Wittig aus<br />

Mescheide und der Gräfenhainichener<br />

Volker Bräse.<br />

Fotos: (HäBo) Nyari<br />

seiner Frau in allerlei Vergnügen<br />

stürzte. Zur Ablenkung diente ihm<br />

auch die ausschweifende Jagd und<br />

eines Tages, so die Legende, soll<br />

er einen großen Hirsch erblickt<br />

haben, der ein leuchtendes Kreuz<br />

zwischen den Geweihstangen trug.<br />

Daraufhin ließ er ab, das Tier zu<br />

töten und sank auf die Knie und<br />

änderte sein Leben radikal. Hubertus,<br />

Bischof von Lüttich, starb<br />

727 und gilt heute als Patron der<br />

Jäger, Förster, Waldarbeiter und<br />

Schützenvereine.


<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

HEIMATGESCHICHTE<br />

21<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt A. Reinhard e.V.<br />

Auf der Walz<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />

e.V. gewährt dem Besucher Einblick<br />

in Wanderbücher und Regelwerke<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Die Regulativen der Walz – oder<br />

auch Gesellenwanderung genannt<br />

– gehen bis weit in das Mittelalter<br />

zurück.<br />

Im Wanderbuch Nr. 61 des Gesellen<br />

Carl Friedrich Loose,<br />

ehemals wohnhaft<br />

in Podelwitz bei<br />

Colditz, ist zu<br />

lesen, wie ein jeder<br />

Umherziehender<br />

sich zu<br />

verhalten hatte.<br />

„In Gemäßheit<br />

der Königlichen<br />

Sächsischen Mandate<br />

vom 7. Dezember<br />

1810 soll jeder in<br />

den Königlichen Landen die<br />

Vorschriften der Schächte (Vereinigung<br />

d. Wandersleute) beachten.“<br />

Das Wanderbuch des Gesellen<br />

Gotthelf Kirsten aus Ragwitz<br />

erinnert in elf Artikel an die Einhaltung<br />

der Gesetze im Königreich<br />

Sachsen.<br />

So musste sich der Wanderbursche<br />

des Bettelns enthalten. Er trug<br />

eine Handwerkerkluft und hatte<br />

einen Stenz (Wanderstock) dabei.<br />

Der Geselle hatte sich mit dem<br />

Zehrpfennig zu begnügen. Tat er<br />

dies nicht, sollte er als Vagabund<br />

angesehen werden. Das Wanderbuch<br />

war durch die Schächte legitimiert,<br />

so war eine Abgrenzung<br />

zum Bettler und Landstreicher gegeben.<br />

So ist in der Bekanntmachung Betreff<br />

des Wanderns der Gewerbs-<br />

Gehilfen als allerhöchste Kabinetts-Order<br />

vom 24. April 1835<br />

in 13 Artikel (Minister d. Innern<br />

und der Polizei) eine interessante<br />

Erkenntnis aus vergangenen<br />

Wanderschaften zu lesen. „Eine<br />

Großzahl von zwecklos im Lande<br />

herumschweifenden Handwerksgesellen<br />

belästigen das Publikum,<br />

gefährden die Sicherheit, besitzen<br />

keine Legitimation, kein Arbeitsbuch<br />

und kein Wanderbuch.“<br />

So wurde vom Minister darin<br />

umfassend geregelt, dass ein 30.<br />

Lebensjahr Vorraussetzung der<br />

Wanderschaft ist, die Gültigkeit<br />

des Arbeitsbuches mit fünf Jahren<br />

ausgewiesen sein musste, die<br />

gesundheitliche Eignung geregelt<br />

war und die Polizeibehörde<br />

ein Zeugnis zu erstellen hatte. Im<br />

Wanderbuch war die Wanderroute<br />

vorgegeben. Ein Abweichen hatte<br />

jeder Geselle der Polizeibehörde<br />

zur Kenntnis zu geben.<br />

Über die Wanderschaften<br />

im Ausland<br />

sowie für<br />

ausländische<br />

Handwerksgesellen<br />

galten<br />

gesonderte<br />

Regeln. So<br />

galten grundsätzlich<br />

die Artikel<br />

der inländischen<br />

Schächte<br />

bzw. Behörden, und<br />

die Betreffenden mussten<br />

innerhalb von acht Wochen vier<br />

Wochen Arbeit nachweisen.<br />

Die Gesellenwanderung hat in<br />

den vergangenen Jahrzehnten an<br />

Bedeutung verloren. Im Bauhandwerk<br />

gibt es diese Wanderschaft<br />

zum Teil noch. Wenige Schächte<br />

pflegen heute noch die Tradition<br />

der Gesellenwanderung. Die<br />

Gesellen reisen durch die Welt,<br />

um sich mit Lebensgewohnheiten<br />

und Arbeitspraktiken anderer<br />

Völker vertraut zu machen. Die<br />

Reisezeit ist eine praktische Lebensschule,<br />

während der sich der<br />

Geselle grundsätzlich nach den<br />

Regeln seiner Zunft zu verhalten<br />

hat. Oftmals war die Reisezeit mit<br />

drei Jahren und einem Tag vorgegeben.<br />

Bei der Arbeit und auf Reisen<br />

musste stets die Kluft getragen<br />

werden. Kameradschaftlichkeit,<br />

Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und<br />

Hilfsbereitschaft sind eine Selbstverständlichkeit.<br />

Der Geselle sollte<br />

ledig, schuldenfrei und kinderlos<br />

sein. Die Burschenschaften und<br />

Schächte entwickelten auch eine<br />

eigene Walzsprache. So wurde aus<br />

dem Geld der Kies, das Bett wurde<br />

zur Klappe, mit Kluft und Buxe<br />

wurde die Bekleidung bezeichnet.<br />

Das Dorf wurde zum Kaff und der<br />

Lehrbursche war ein Stift. Und der<br />

Meister? Das war der Krauter.<br />

Die Inanspruchnahme von Transportmitteln<br />

war verpönt. Die Walz<br />

diente dem Handwerker der handwerklichen<br />

Bildung. Es gehörte<br />

zur Ehrenpflicht eines reisenden<br />

Fremden, seinen Lebensunterhalt<br />

während der Reise durch Arbeit zu<br />

verdienen. In der Neuzeit verloren<br />

Regelwerke der Schächte jedoch<br />

an Bedeutung.<br />

August Friedrich Reinhard aus<br />

Gräfenhainichen war ebenfalls<br />

auf Wanderschaft. Sein Dokument<br />

geht auf das Jahr 1881 zurück und<br />

Renovierung nach Maß<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Studio in Gräfenhainichen<br />

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wurde von der Polizeiverwaltung<br />

Gräfenhainichen als Arbeitsbuch<br />

Nr. 20 ausgestellt. Es begründete<br />

sich auf das Reichsgesetzblatt<br />

vom 17. Juli 1878. Das Arbeitsbuch<br />

entsprang dem Gedanken<br />

des Wanderbuches, sollte aber in<br />

modernisierter Form die Mobilität<br />

des Arbeitnehmers erhöhen.<br />

Zwickau, Dresden, Berlin, Hamburg<br />

und München belegten in<br />

seinem Arbeitsbuch in der Zeit<br />

von 1879 bis 1887 verschiedene<br />

Tätigkeiten. Eine Besonderheit ist<br />

ein Zeugnis vom 31. August 1886<br />

welches eine Schlossertätigkeit in<br />

Gräfenhainichen bei seinem Vater<br />

nachweist. Zeugnisse und Beurteilungen<br />

bestätigen seinen Fleiß und<br />

die Zufriedenheit mit der geleisteten<br />

Arbeit in jeder Weise.<br />

Rolf Hennig<br />

Historische Bauschlosserei und<br />

Schmiedewerkstatt A. Reinhard<br />

e.V.<br />

Derartige alte Wanderbücher liegen in der historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt aus. Foto: R. Hennig


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22 16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Seele dabei. Bereits im Alter von<br />

12 Jahren entdeckte Heike Klause<br />

die Begeisterung für das Friseurhandwerk,<br />

als sie damals in einem<br />

Geschäft unweit des Elternhauses<br />

die Haare aufkehrte. Im Jahre 1983<br />

begann sie ihre Lehre, 2007 erlangte<br />

sie den Meisterbrief und machte<br />

sich mit einem angemieteten Stuhl<br />

in einem Friseurladen selbstständig.<br />

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Tochter Aileen bekam das Feuer für<br />

den Beruf mit in die Wiege gelegt,<br />

sie begann 2002 die Lehre.<br />

Vor zwei Jahren eröffneten beide<br />

den Salon Haarmonie. „Es ist ein<br />

ständiges Geben und Nehmen,<br />

da wir unsere Erfahrungen austauschen<br />

können und trotzdem<br />

steht der Kunde an erster Stelle“,<br />

weiß Heike Klause. Die beiden<br />

sind eben eingespielt. Das drückt<br />

auch der Salonname aus. Friseure<br />

gelten im Allgemeinen ja als gute<br />

Zuhörer. „Auch wir haben ein<br />

offenes Ohr, machen Mut, wenn<br />

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den Laden mit einem<br />

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und geschädigten Haarspitzen zu<br />

versiegeln, bei 89 Prozent machte<br />

es das Haar glänzender und bei 90<br />

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Heike und Aileen Klause<br />

freuen sich auf Sie!<br />

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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gesundheit/Freizeit<br />

16. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

23<br />

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Winter-Blues? Ab ins Slimfit-Studio<br />

(HäBo). Wer kennt das nicht?<br />

Wenn es draußen dunkel, kalt und<br />

ungemütlich ist, möchte man keinen<br />

Fuß vor die Tür setzen.<br />

Gerade im Winter stellt sich für<br />

viele die Frage: Couch oder Bewegung.<br />

Doch wer gesund durch<br />

den Winter kommen will, sollte<br />

sich auch sportlich betätigen.<br />

Durch Bewegung wird der Stoffwechsel<br />

und damit auch das Immunsystem<br />

aktiviert und hilft<br />

somit, die Abwehrkräfte des Organismus<br />

zu stärken. Gleichzeitig<br />

sorgt Sport für gute Laune und nebenbei<br />

kann man die Figur schon<br />

einmal für die nächste Bikinianprobe<br />

trainieren. Dafür gibt es im<br />

Slimfit-Studio in Gräfenhainichen<br />

gleich mehrere Möglichkeiten.<br />

Ob in der Gruppe oder als Einzelkämpfer,<br />

jung oder alt, findet<br />

hier jeder das passende Training.<br />

Gleichzeitig arbeiten wir eng mit<br />

den Krankenkassen zusammen.<br />

Rehasport heist das Zauberwort.<br />

Dieser bietet allen die Möglichkeit,<br />

sich regelmäßig sportlich zu<br />

betätigen. Und damit niemand auf<br />

der Strecke bleibt, sind bei uns<br />

die Gruppen den Bedürfnissen<br />

und Möglichkeiten der einzelnen<br />

Teilnehmer angepasst. Vielleicht<br />

ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />

die guten Vorsätze auch<br />

einmal in die Tat um zu setzen.<br />

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Hautpflege im Winter<br />

So bleibt Ihre Haut im Winter gesund<br />

(HäBo). Gerade im Winter ist zur<br />

Hautpflege eine spezielle Feuchtigkeitsversorgung<br />

wichtig – vor<br />

allem bei trockener Haut. Feuchtigkeit<br />

spenden entsprechende Hautpflege-Produkte,<br />

die im Winter<br />

etwas fetthaltiger sein können als<br />

in den Sommermonaten. Wichtig<br />

ist aber auch eine ausreichende<br />

Luftfeuchtigkeit in Räumen, denn<br />

trockene Heizungsluft trocknet die<br />

Haut noch stärker aus.<br />

Beachten Sie folgende neun Tipps<br />

für gestresste Winterhaut und<br />

-haare:<br />

1. Vermindern Sie Belastungen der<br />

Haut. Duschen Sie weder zu oft<br />

noch zu lang und nicht zu heiß.<br />

Verwenden Sie Duschmittel<br />

oder Seife nur sparsam und<br />

nur an den Körperstellen mit<br />

Ausdünstungen (Achsel- und<br />

Schambereich). Wasser hat<br />

selbst eine reinigende Wirkung<br />

und reicht bei täglicher Dusche<br />

vollkommen aus.<br />

2. Baden Sie höchstens zweimal pro<br />

Woche. Die Wassertemperatur<br />

sollte zwischen 32 und 35 Grad<br />

Celsius liegen. Ölbäder sind<br />

schonender als Schaumbäder,<br />

besonders bei trockener Haut.<br />

3. Um Haare und Kopfhaut nicht<br />

übermäßig zu strapazieren,<br />

eignen sich im Winter milde<br />

Shampoos wie beispielsweise<br />

Babyshampoo. Achten Sie<br />

zudem darauf, Ihre Haare nur<br />

lauwarm zu föhnen.<br />

4. Durch extreme Kälte können<br />

vor allem an den Händen feine<br />

Risse entstehen, womit die<br />

Anfälligkeit für Entzündungen<br />

steigt. Daher sollten auch Hände<br />

und Nägel eingecremt und mit<br />

Handschuhen geschützt werden.<br />

Jojoba-Öl eignet sich besonders<br />

gut für eine pflegende Handmassage.<br />

5. Pflegen Sie trockene und rissige<br />

Lippen mit einem fetthaltigen<br />

Pflegestift. Öle und Bienenwachs<br />

sind im Winter besonders<br />

gut zur Lippenpflege geeignet.<br />

6. Abends ist die Haut für Pflegestoffe<br />

besonders aufnahmefähig.<br />

Deshalb den Körper am<br />

Ende des Tages eincremen.<br />

7. Leiden Sie unter trockenen<br />

Schleimhäuten, verwenden Sie<br />

ein pflegendes Nasenspray, beispielsweise<br />

mit Kamille oder<br />

Dexpanthenol. Vergewissern Sie<br />

sich aber unbedingt, dass das<br />

Nasenspray zur Dauernutzung<br />

geeignet ist, denn herkömmliche<br />

Sprays können zu Nasenspraysucht<br />

führen!<br />

8. Außerdem sollten Sie auf eine<br />

angemessene Flüssigkeitszufuhr<br />

achten. Ernährungswissenschaftler<br />

empfehlen eine<br />

tägliche Trinkmenge von etwa<br />

zwei Litern.<br />

9. Bei anhaltenden Problemen,<br />

Juckreiz und Entzündungen<br />

einen Hautarzt aufsuchen. Er<br />

kann den Grund für die Beschwerden<br />

bestimmen und eine<br />

Empfehlung für eine gezielte<br />

Behandlung abgeben.<br />

Bei Kälte ist der Körper darauf<br />

ausgerichtet, seine Wärme zu speichern<br />

– zu diesem Zweck ziehen<br />

sich die Blutgefäße zusammen. In<br />

der Folge stellt die Haut ihre Fettproduktion<br />

ein. Deshalb ist spezielle<br />

Hautpflege besonders wichtig.


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