23.07.2019 Aufrufe

Musiker Magazin 2/2019

FESTIVAL: Deutscher Rock & Pop Preis 2019 – Konzept und Anmeldung; STORIES: Axel Nagel – Sänger, Gitarrist, Performer; TICKET TO HAPPINESS – »Mitreis(s)en lassen«; FRIEDRICH CHILLER – »So alltäglich und so dada wie das Leben«; JUST DUTY FREE – »Gute Live-Musik ist keine Einzelleistung«; ÖTTE – »Es ist nie zu spät, noch mal durchzustarten«; Conny Conrad – Über 40 jahre führte er ein spannendes Doppelleben; Die Historie der Rock- & Popmusik – Teil 13: john Mayall – The Godfather of British Blues (Teil 2); Lee’Oh – Eine Stimme wie schwarzer, frischer Espresso; EDDy & THE BACKFIRES – Seit zwei jahrzehnten erfolgreich on the road!; OCHMONEKS – Die Hymnen-Experten aus Düsseldorf; Moonshine Records – The 1950’s Recording Studio MUSIK & RECHT: Die Urheberrechtsreform –Welche Auswirkungen hat sie auf die kreativen Musikurheber und Musiker/-innen in Europa?; MUSIKBUSINESS: Mit Musik auf youTube Music Einnahmen erzielen; RUBRIKEN: Produkt-News; CD-Rezensionen; Titelschutzanzeigen; Kleinanzeigen; Impressum

FESTIVAL: Deutscher Rock & Pop Preis 2019 – Konzept und Anmeldung;
STORIES: Axel Nagel – Sänger, Gitarrist, Performer; TICKET TO HAPPINESS – »Mitreis(s)en lassen«; FRIEDRICH CHILLER – »So alltäglich und so dada wie das Leben«; JUST DUTY FREE – »Gute Live-Musik ist keine Einzelleistung«; ÖTTE – »Es ist nie zu spät, noch mal durchzustarten«; Conny Conrad – Über 40 jahre führte er ein spannendes Doppelleben; Die Historie der Rock- & Popmusik – Teil 13: john Mayall – The Godfather of British Blues (Teil 2); Lee’Oh – Eine Stimme wie schwarzer, frischer Espresso; EDDy & THE BACKFIRES – Seit zwei jahrzehnten erfolgreich on the road!; OCHMONEKS – Die Hymnen-Experten aus Düsseldorf; Moonshine Records – The 1950’s Recording Studio
MUSIK & RECHT: Die Urheberrechtsreform –Welche Auswirkungen hat sie auf die kreativen Musikurheber und Musiker/-innen in Europa?;
MUSIKBUSINESS: Mit Musik auf youTube Music Einnahmen erzielen;
RUBRIKEN: Produkt-News; CD-Rezensionen; Titelschutzanzeigen; Kleinanzeigen; Impressum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

CD-REZENSIONEN 63<br />

Besonders im Gedächtnis bleibt auch „Wake up Up // Lover<br />

Be Found“, und zwar nicht nur aufgrund des prägnanten<br />

Rap-Parts der hier gefeaturten Lo Steele: Von einer nachdenklichen<br />

akustischen Gitarrenmelodie eingeleitet, setzt<br />

Masa mit leiser Stimme ein klares Statement gegen Rassis -<br />

mus und für Gerechtigkeit. So locker-leicht die Songs auf<br />

„Shine A Light“ zum Teil daherkommen, zeigen die Texte<br />

doch, dass mehr in Moorea Masas herausragend produziertem<br />

Erstling steckt.<br />

www.mooreamasa.com<br />

L.K.<br />

GEORG DYBOWSKI<br />

SEBASTIAN REIMANN<br />

»Once And Again«<br />

„Once And Again“ ist ein Albumtitel, der auf mehr hindeutet.<br />

Hinsichtlich weiterer Konzerte und gemeinsamer Werke darf<br />

man von den beiden Instrumentalisten des Albums also einiges<br />

erwarten. Gitarrist Georg Dybowski und Violinist Sebastian<br />

Reimann lassen ihre Instrumente auf schönste Weise fusionieren.<br />

Jazz und Blues bilden gemeinsame Aus gangs punkte<br />

zu Balladen und klassischen Kleinoden. Seit 20 Jahren<br />

kannten sich die beiden <strong>Musiker</strong> schon von Treffen und<br />

gemeinsamen Konzerten. Im Kammerkonzertsaal in Bottrop<br />

kam es 2018 zu diesen Aufnahmen. Im Dialog ihrer gleichwertig<br />

arrangierten Instrumente geht es um Nähe zu vertrauten<br />

Personen. In diesem Fall in einem ganz eigenen Sound -<br />

gewand von Stilrichtungen und Schubladendenken befreit.<br />

Mit überraschenden Wendungen weiß das Album zu überzeugen.<br />

Als eine Rockballade überrascht das Titelstück<br />

„Once And Again“. Als hätten die Red Hot Chili Peppers die<br />

Finger im Spiel, klingt der Opener „Dawg Funk“. Instru -<br />

mental Crossover at it’s best!<br />

sebastianreimann.com, dybomusic.com<br />

C.S.<br />

FOGELSCHEUCHE<br />

»Rau Reif«<br />

Moritaten und gar grausame Mär erwarten den Hörer von<br />

„Rau Reif“, dem aktuellen Album von „Fogelscheuche“.<br />

Lustvoll verbindet die Gruppe um Gitarrist und Sänger Jan<br />

Hoffmann Mittelalter-Folk und Metal. Flöten, Geigen, Man do -<br />

linen eifern mit E-Gitarren, Drums und E-Bass. Die Band versichert,<br />

ohne Synthesizer oder Ähnlichem zu arbeiten. Jan<br />

Hoffmann und Claire Hay steuern den Gesang bei. Unheimlich<br />

be schwörend und eingängig klingen die Melodien und blasen<br />

Ritter und Minnesänger den Rock hoch. Die Songs heißen,<br />

wie sie klingen: „Geschichte des Gehenkten“, „Winter be -<br />

gräbnis“ und „Karpatentanz“. Als Anspieltipp kann ich das<br />

Instrumental „Karpatentanz“ nennen, das mit Geigen und<br />

Flöten jedem Gesinde den Verstand raubt. Dieser Folk Metal<br />

findet wieder unter Adel und Aufständischen jede Menge<br />

Anhänger.<br />

fogelscheuche.de<br />

C.S.<br />

Rezensenten:<br />

L.K. – LINDA KNAUER<br />

C.S. – CHRISTIAN SCHÖNING<br />

P.S. – PHILIPP STRUNK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!