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September 2019<br />
EP:Kochtrends<br />
Kochen und Backen leicht gemacht<br />
American<br />
Food<br />
Exklusiver EP:Workshop<br />
mit Gregor Haunschmidt<br />
Technik<br />
Kleine Helfer für<br />
die moderne Küche<br />
Knackig<br />
Gemüse aus der Region<br />
Gewürze<br />
Das Highlight<br />
jedes Gerichts
*Quelle: unabhängiges Forschungsinstitut, weltweiter Marktführer in Wert Jan-Dez 2018<br />
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EDITORIAL<br />
Unsere erste <strong>Ausgabe</strong> der EP:Kochtrends<br />
Kochen und Backen ist Ihre große Leidenschaft? Sie probieren gerne<br />
neue Rezepte aus, können sich für köstliche Food-Variationen begeistern<br />
und benutzen dazu gerne hochqualitative Produkte? Dann ist unser<br />
EP:Kochtrends-Magazin genau das Richtige für Sie!<br />
Als Begleitheft zu unseren EP:Kochworkshops stellen wir hier die<br />
tollen Rezepte, die in den Workshops umgesetzt werden, sowie die<br />
namhaften BloggerInnen, die die Workshops leiten, vor. Auch<br />
die Produkte, die in unseren Workshops vorgestellt werden,<br />
werden hier genauer beschrieben.<br />
Unser Workshop mit dem Thema „American Food“<br />
am 12. September wird vom bekannten Foodblogger<br />
Gregor Haunschmidt geleitet; gemeinsam mit<br />
den TeilnehmerInnen wird er ein komplettes Menü,<br />
bestehend aus einer Buddha Bowl als Vorspeise,<br />
einem Bacon-Cheeseburger mit selbstgemachten<br />
Pommes und Soßen sowie einem Apple Pie Cheesecake,<br />
umsetzen. Die Rezepte hierzu und alle<br />
Infos zu Gregor finden Sie ab Seite 10.<br />
Die Lebensmittel, die in unseren Workshops verwendet<br />
werden, stammen aus der Region und<br />
werden von lokalen Unternehmen freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt - lesen Sie mehr über die<br />
Qualität jener Produkte ab Seite 22!<br />
In unseren EP:Kochworkshops haben Sie auch die<br />
Möglichkeit, spannende Produktinnovationen zahlreicher<br />
Hersteller kennenzulernen, diese werden ebenfalls<br />
im Heftinneren genauer beschrieben.<br />
Sie möchten selbst gerne an einem EP:Kochworkshop teilnehmen?<br />
Auf Seite 35 finden Sie alle Informationen zum nächsten<br />
Workshop mit der Bloggerin Sophie Binder.<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Durchschmökern des allerersten EP:Kochtrends-Magazin<br />
- und hoffentlich bis bald beim nächsten Workshop!<br />
Ihr EP:Team<br />
EP:Kochtrends 03
American<br />
Food<br />
12<br />
Buddha Bowl<br />
14<br />
Bacon-Cheeseburger<br />
American Food - Workshop<br />
10 Gregor Haunschmidt - Koch aus Leidenschaft<br />
12 Buddha Bowl mit Lachs und Chili<br />
14 Bacon-Cheeseburger mit selbstgemachten Pommes und Soßen<br />
16 Apple Pie Cheesecake mit echter Vanille<br />
Produktvorstellungen<br />
18 Küchengeräte von AEG<br />
20 Induktionskochplatten BiKitchen - Kochen kann so einfach sein<br />
04 EP:Kochtrends
Inhalt<br />
16<br />
Apple Pie Cheesecake<br />
26<br />
Gewürze Gartner<br />
30<br />
Tefal<br />
28<br />
Fleischerhandwerk Seidl<br />
22 Privatbräuerei Leimer: Das Bier macht‘s!<br />
24 Die Klauserei<br />
26 Gewürze Gartner<br />
28 Kulinarische Schmankerl: Fleischerhandwerk Seidl<br />
30 Kochen und Grillen mit Tefal<br />
35<br />
Vorschau<br />
EP:Kochtrends - News<br />
07 Es gibt Neuigkeiten!<br />
08 EP: stellt sich vor<br />
32 Produktempfehlungen<br />
34 EP:Kaffee<br />
EP:Kochtrends 05
Das Wohlfühlklima für Ihre Lebensmittel.<br />
Superlange Frische mit BioFresh. Nie mehr abtauen dank NoFrost. Nachhaltig und effizient.<br />
Qualität, Design und Innovation<br />
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EP:Kochtrends NEWS<br />
Lust auf mehr Koch- und<br />
Rezeptideen? Auf ep.at/<br />
kochrezepte finden Sie<br />
alle unserer Foodvideos<br />
mit zahlreichen bekannten<br />
FoodbloggerInnen.<br />
EINZIGARTIGER KAFFEEGENUSS<br />
Mit dem EP:Kaffee in den Sorten „Espresso“<br />
oder „Crema“ genießen Sie eine<br />
italienische Gourmetröstung aus den besten<br />
Anbaugebieten der Welt. Jede Sorte<br />
wird einzeln doppelt langzeitgeröstet - für<br />
intensives Aroma und einmaligen Geschmack.<br />
Weitere Informationen zum EP:Kaffee finden Sie auf<br />
Seite 34.<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
beim Nachkochen und -backen!<br />
FOODWORKSHOP „CENA ITALIANA“<br />
Authentisch italienisch kochen und gemeinsam<br />
genießen! Gemeinsam mit<br />
Sophie Binder von „Eatalicious“ findet<br />
am 17. Oktober 2019 unser nächster<br />
Food-Workshop statt.<br />
Weitere Informationen zum Workshop mit Sophie<br />
Binder finden Sie auf Seite 35.<br />
EP:Kochtrends 07
Wer wir sind<br />
EP:<br />
stellt sich vor<br />
Die Marke EP: ist eine strategische Marke der ElectronicPartner Verbundgrupppe<br />
für selbstständige Fachgeschäfte und ist somit Teil eines der europäischen<br />
Top-Handelsunternehmen im Bereich Unterhaltungs- und Haushaltselektronik,<br />
Telekom und Informationstechnologie.<br />
Was wir machen<br />
Elektrofachhändler unter der Marke EP: stehen für hochwertige Marken und<br />
qualitative Elektrogeräte gepaart mit fachkundiger Beratung und umfassenden<br />
Service auch über den Kauf hinaus – und das bei einem breiten Sortiment.<br />
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Zusatzleistungen wie termingerechte<br />
Lieferung, professionelle Montage, fachmännische Inbetriebnahme<br />
oder der Entsorgung von Altgeräten.<br />
Wollen Sie sich beispielsweise einen neuen Fernseher kaufen? Aber was soll<br />
ein TV-Gerät heute alles können? Von Full HD über OLED bis hin zu Internet-TV,<br />
ob Flat-TV oder Curved Design – der EP:Fachhändler Ihrer Wahl unterstützt<br />
Sie bei der Auswahl und übernimmt auf Wunsch auch die Heimvernetzung mit<br />
Heimkino und Blu-ray Player.<br />
Suchen Sie eine neue, sparsame Waschmaschine? Aber wer schließt sie an<br />
bzw. wohin mit dem alten Waschautomaten? Alles kein Problem, Ihr EP:Fachhändler<br />
übernimmt das für Sie! Und das Beste: Unsere Serviceleistungen gelten<br />
nicht nur bei Neukauf, sondern auch bei bereits vorhandenen Geräten!<br />
Ihr Kaffeevollautomat funktioniert nicht mehr richtig? Ihr Vollautomat zeigt eine<br />
Störung? Keine Panik, der EP:Fachhändler in Ihrer Nähe kümmert sich um eine<br />
prompte, fachgerechte Reparatur. Sie haben komplizierte Anforderungen oder<br />
besondere Wünsche? Unsere Mitarbeiter nehmen sich gerne die Zeit um mit<br />
Ihnen eine für Sie zufriedenstellende Lösung zu finden – getreu dem Motto<br />
„Unser Service macht den Unterschied“.<br />
Wo wir sind<br />
Von Wien über Niederösterreich bis ins Burgenland, von der Steiermark über<br />
Kärnten bis hin nach Vorarlberg und Tirol oder Oberösterreich und Salzburg –<br />
wir sind mit über 120 EP:Fachhändlern flächendeckend in ganz Österreich<br />
vertreten.<br />
08 EP:Kochtrends
Die MultiFry ist ein innovatives Küchengerät, welches eine<br />
Heißluft-Fritteuse und einen Multicooker ineinander vereint.<br />
Im Handumdrehen gelingen köstliche, frische Kartoffeln mit<br />
einem Minimum an Öl und eine unbegrenzte Rezeptvielfalt:<br />
von Risotto bis Couscous, Eintöpfe, Ratatouilles<br />
bis hin zu frischer Pizza, Muffins und Torten.<br />
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Gregor, sag mal...<br />
Bloggst du hauptberuflich, oder könntest du dir vorstellen, deinen Blog zu<br />
deinem Hauptberuf zu machen?<br />
Zurzeit mache ich es neben meinem Hauptberuf als Lichttechniker. Natürlich<br />
wäre das ein Hit, wer möchte denn nicht mit seinem Hobby, seiner Passion<br />
seinen Lebensunterhalt bestreiten.<br />
Was - oder wer - inspiriert dich zu neuen Gerichten?<br />
Hier gibt es ganz viele Faktoren, die mich beeinflussen! Ich liebe alle Kochformate<br />
im TV oder Netlfix! Ich lese leidenschaftlich gerne Kochmagazine, verbringe<br />
viel Zeit auf den Blogs meiner Kollegen und mache mir Notizen - so<br />
kommen dann wieder neue und frische Ideen.<br />
Wann schmeckt ein Essen richtig gut?<br />
Meinst du jetzt von der Uhrzeit her? Dann immer ;) Nein, also am besten<br />
schmeckt es wenn man es teilen kann, zusammen genießen mit der Familie<br />
und Freunden. Dann kann man dieses Lebensgefühl genießen. Und es gibt<br />
keine schönere Zeit am Tag als gemeinsam zu Essen. Da wird der Alltag, das<br />
Leben entschleunigt und man hat seine Qualitytime.<br />
Was ist privat dein absolutes Lieblingsessen?<br />
Hier gibt es zwei Speisen, die ich nie missen möchte: Pizza und Specklinsen<br />
mit Knödel.<br />
10 EP:Kochtrends<br />
Gregor Haunschmidt<br />
Koch aus Leidenschaft<br />
Gregor ist 28 Jahre alt und kommt aus dem<br />
schönen Wien. Zusammen mit seiner Frau und<br />
seinen beiden Töchtern lebt er in einer kleinen,<br />
schönen Wohnung im Grünen. Er ist stolz darauf,<br />
dass seine Töchter keine Fertiggerichte<br />
kennen: Bei Gregor wird jeden Tag frisch mit regionalen<br />
Lebensmitteln gekocht, so hochwertig<br />
und nachhaltig wie möglich. Gregor ist leidenschaftlicher<br />
Hobbykoch und backt auch seit einiger<br />
Zeit gerne.<br />
Durch seine Frau kam ihm eines Tages die Idee, seine Rezepte online zu stellen,<br />
damit jeder sie nachkochen kann - so enstand „Haunis Food“. Alle seine<br />
Rezepte und Kochideen sind unter www.haunisfood.at ersichtlich.
Was ist dir bei den Zutaten für deine Gerichte wichtig?<br />
Ich versuche so regional und saisonal wie möglich einzukaufen.<br />
Wie lange dauert das Verfassen eines Blogbeitrags ungefähr?<br />
Wenn man die komplette Zeit summiert, kommt man im Durchschnitt sicher<br />
auf fünf bis sechs Stunden pro Rezept. Die Recherche, die Auswahl der Zutaten,<br />
das Überlegen eines Konzept, das Kochen des Rezepts, nebenbei Notizen<br />
machen und auch noch Fotografieren - hier fallen viele Schritte zusammen. Ein<br />
weiterer, wichtiger Teil ist natürlich auch das Social Media Marketing, welches<br />
ebenfalls zeitintensiv ist.<br />
Was war das bisher schwierigste Gericht, das du gekocht oder gebacken<br />
hast?<br />
Milchreis! Es wird entweder eine patzige Masse oder der Reis ist nach vier<br />
Stunden noch immer roh - damit stehe ich auf Kriegsfuß!<br />
Was ist dir beim Ausprobieren von neuen Gerichten besonders wichtig?<br />
Spaß, Freude und Leidenschaft macht ein gutes Essen aus, egal wie komplex<br />
oder einfach das Gericht ist.<br />
Warum hast du dich für eine Zusammenarbeit mit EP: entschieden?<br />
Ich bin durch eine Kollegin auf EP: aufmerksam geworden und nach dem sehr<br />
netten und offenen Erstkontakt hat es gefunkt ;) Ich denke, es ist eine Bereicherung<br />
für beide Seiten, wo alle etwas voneinander lernen können.<br />
Wie fühlst du dich bei Videodrehs, bist du aufgeregt?<br />
In den letzten Monaten war ich jetzt öfters vor der Kamera, etwa bei EP: oder<br />
ATV. Es macht mir richtig Spaß, aber ich bin trotzdem immer etwas nervös -<br />
das verfliegt aber ganz schnell!<br />
Welche Erwartungen hast du in Bezug auf den heutigen Workshop?<br />
Ich möchte mein Wissen und mein Können mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
teilen und hoffe, dass jeder aus dem heutigen Workshop etwas mitnehmen<br />
kann. Natürlich sollen auch alle Spaß haben :)<br />
Welche Tipps hast du für alle, die selbst<br />
einen Blog starten möchten?<br />
Es ist sehr viel Arbeit! Man muss sich immer<br />
treu bleiben und darf sich nicht unter Wert verkaufen.<br />
Man benötigt unendlich viel Geduld<br />
und Ausdauer, um hier weiter zu kommen. Liebe,<br />
Leidenschaft, Schweiß und Herzblut sind<br />
Grundvoraussetzungen, wenn ein eigener Blog<br />
gestartet werden soll. Man sollte gut darüber<br />
nachdenken - und es anschließend auch richtig<br />
durchziehen.<br />
EP:Kochtrends 11
Buddha Bowl<br />
mit Lachs und Chili<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
200 g Reis<br />
1 Zwiebel<br />
1 Avocado<br />
1 grüner Paprika<br />
1 roter Paprika<br />
1 Salatgurke<br />
130 g Lachsfilet<br />
1 Rotkraut<br />
eine Handvoll rote Chili<br />
etwas Sesam<br />
zwei Frühlingszwiebeln<br />
1 Bund Koriander<br />
Sojasoße<br />
2 Suppen-Gemüsewürfel<br />
1 Limette<br />
200 g Kokosmilch<br />
200 g Wasser<br />
1 TL Zitronengras<br />
1 TL Ingwerpulver<br />
1 Limette<br />
Öl<br />
1. Den Reis in einem Topf mit etwas Öl glasig anschwitzen, mit der Kokosmilch,<br />
200 g Wasser, 1 TL Zitronengras, 1 TL Ingwerpulver und zwei Suppen-Gemüsewürfeln<br />
aufgießen.<br />
2. Kurz aufkochen lassen, dann die Temperatur zurückdrehen und mit einem<br />
Deckel zugedeckt ziehen lassen, bis der Reis durch ist.<br />
3. Die Avocado entkernen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Paprika<br />
in dünne Streifen zerteilen, die Salatgurke entkernen und in kleine Würfel<br />
hacken. Das Rotkraut, die Frühlingszwiebel und Chili nach Belieben ebenfalls<br />
klein schneiden.<br />
4. Den Lachs in feine Scheiben schneiden und mit Limettensaft, Sojasoße und<br />
Salz marinieren; kalt garen lassen.<br />
5. Sobald der Reis etwas abgekühlt ist, diesen in zwei Schüsseln füllen.<br />
6. Die restlichen Zutaten über dem Reis anrichten, am Schluss mit Koriander,<br />
Chili und Sesam bestreuen.<br />
12 EP:Kochtrends
EP:Kochtrends 13
14 EP:Kochtrends
Bacon-Cheeseburger<br />
mit selbstgemachten Pommes und Soßen<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
Für die Burger:<br />
4 Burger Buns<br />
800 g Rindsfaschiertes<br />
4 Cheddarscheiben<br />
8 Scheiben Bacon<br />
Essiggurken<br />
1 rote Zwiebel<br />
Für die Pommes:<br />
800 g Erdäpfel<br />
geräuchertes Paprikapulver<br />
Cayenne-Pfeffer<br />
Für die Aglioli-Soße:<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Olivenöl<br />
Salz<br />
1 Zitrone<br />
1 Ei<br />
Für die BBQ-Soße:<br />
Ketchup<br />
Cola Light<br />
BBQ-Gewürz<br />
1. Für die BBQ-Soße etwas Cola Light mit Ketchup und der BBQ-Gewürzmischung<br />
vermischen und leicht köcheln lassen.<br />
2. Alle Zutaten für die Aglioli-Soße in einem hohen Gefäß mixen.<br />
3. Die Kartoffeln schälen und in schmale Streifen schneiden. Mit Salz, geräuchertem<br />
Paprikapulver und Cayenne-Pfeffer würzen und in der Heißluft-Fritteuse<br />
knusprig frittieren. Anschließend mit den Gewürzen bestreuen.<br />
4. Für den Burger das Fleisch in gleiche Portionen aufteilen, die Brötchen<br />
kurz auf der Innenseite anrösten. Die Zwiebel und Essiggurken nach Belieben<br />
schneiden. Das Fleisch kurz vor dem Anbraten salzen und pro Seite etwa<br />
zwei Minuten grillen. Nach dem ersten Mal Wenden kommt der Käse auf das<br />
Fleisch, mit Essiggurken und Zwiebeln anrichten.<br />
5. Die Soße und Pommes werden extra zum Dippen angerichtet.<br />
EP:Kochtrends 15
Apple Pie Cheesecake<br />
mit echter Vanille<br />
Zutaten (für 4 Dessertgläser):<br />
5 Äpfel<br />
etwas Kristallzucker<br />
1 Zitrone (ausgepresst)<br />
Zimt<br />
170 g Butter<br />
1 Vanilleschote<br />
1 Pkg. Topfen<br />
1 Pkg. Butterkekse<br />
1 Pkg. Frischkäse natur<br />
Erdnüsse, gesalzen<br />
Alternativ: Kokosraspeln, Minze<br />
1. Die Äpfel putzen, schälen und für das Anrichten im Glas schneiden, mit<br />
Zitronensaft beträufeln und kurz in einer Pfanne mit Zimt und Kristallzucker<br />
gewürzt anbraten.<br />
2. Die Butterkekse in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz zerkleinern.<br />
In einer Pfanne mit geschmolzener Butter und etwas Kristallzucker<br />
vermengen, abkühlen lassen.<br />
3. In einer Schüssel den Topfen, Frischkäse und das Vanillemark mit dem<br />
Handmixer verquirlen.<br />
4. Den Boden der Gläser mit der Keksmasse befüllen, danach eine Schicht<br />
Äpfel und erneut die Topfencreme einfüllen; diese Reihenfolge wiederholen, bis<br />
das Glas etwa zu einem Dreiviertel voll ist. Kalt stellen.<br />
5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Während die Cheesecakes auskühlen,<br />
in einer Pfanne etwas Kristallzucker karamellisieren lassen, wenn alles<br />
flüssig ist, die Masse auf das Backblech leeren und gesalzene Erdnüsse<br />
nach Belieben darauf streuen. Abkühlen und hart werden lassen. Die erhärtete<br />
Masse in Stücke brechen, in die fertigen Gläser streuen und mit Erdnüssen<br />
bestreuen. Alternativ kann der Cheesecake auch mit den restlichen Äpfeln,<br />
Kokosraspeln und etwas Minze angerichtet werden.<br />
16 EP:Kochtrends
EP:Kochtrends 17
SENSEFRY®<br />
AUF DEN PUNKT BRATEN<br />
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Präzision ist beim Kochen entscheidend für den perfekten Geschmack. Die neue<br />
SenseCook-Reihe bietet Ihnen die nötige Unterstützung, um beste Ergebnisse zu<br />
erzielen. Das Induktionskochfeld SenseFry® arbeitet mit modernster Sensor technologie<br />
und garantieren eine exakte Regelung.<br />
SenseFry® – perfekte Bratergebnisse<br />
mit Brat-Sensor<br />
Erzielen Sie beim Braten jedes Mal den<br />
besten Geschmack und die perfekte<br />
Konsistenz. Wählen Sie einfach das Gericht<br />
und das gewünschte Ergebnis auf dem<br />
Touchscreen aus. Ein spezieller Sensor<br />
unter der Glasplatte regelt dann die<br />
Leistung des Kochfeldes, um die Temperatur<br />
der Pfanne konstant zu halten und eine<br />
perfekte Bratleistung zu gewährleisten.<br />
Wann die Pfanne oder das Öl die richtige<br />
Temperatur hat, muss nicht mehr abgeschätzt<br />
werden. Temperaturregelung<br />
war gestern – SenseFry® ist heute!<br />
0 5 8 14<br />
Direct-Control<br />
Mit der Slider-Funktion kann die Kochstelle<br />
wie mit einem Regler nach oben oder unten<br />
durch Verschieben eingestellt werden.<br />
Selbstverständlich kann jede Leistungsstufe<br />
auch direkt angewählt werden. Diese<br />
Steuerung ist mit dem IF Design Award<br />
2008 ausgezeichnet worden.<br />
Intelligente Bedienung<br />
Dank seiner einzigartigen inte grierten<br />
Hob²Hood-Funktion bringt AEG Komfort<br />
beim Kochen ins Spiel: eine Hob²Hood<br />
fähige Haube wird automatisch durch das<br />
Kochfeld gesteuert und schaltet sich nach<br />
dem Kochen auch von selbst ab.
OHNE SENSEFRY®<br />
MIT SENSEFRY®
Induktionskochplatten<br />
Kochen kann so einfach sein<br />
Das neue Kochen mit Induktion: schnell, effektiv, praktisch und<br />
energiefreundlich<br />
Induktionskochfelder erobern die heimischen Küchen und das zu Recht: Kochen<br />
mit ihnen macht richtig Spaß und bringt viel Freude – vor allem dann,<br />
wenn es richtig gut gelingen soll.<br />
Was macht das Kochen mit Induktion so attraktiv?<br />
Induktionskochplatten erhitzen das Kochgeschirr sehr rasch. Der Kochvorgang<br />
läßt sich – ähnlich wie bei Gas – sehr gut steuern, so kann besonders schnell<br />
die gewünschte Temperatur erreicht werden. Die Herdplatte (meist Glaskeramikplatte)<br />
wird nur leicht bis mittel-warm, denn nur der Kochtopf erwärmt die<br />
Platte, die Platte selbst wird nicht beheizt.<br />
Dies bringt Sicherheit - keine verbrannten (Kinder-)Finger - und auch Bequemlichkeit:<br />
Lebensmittelreste brennen auf dem Kochfeld nicht ein und die Kochfelder<br />
lassen sich leicht und bequem reinigen.<br />
Wie funktioniert die Technologie?<br />
Die Leistung des Induktionskochfeldes wird durch eine isolierende, kalte Platte<br />
(in der Regel Glaskeramik) direkt in den Boden des Kochgeschirrs übertragen<br />
und dort in Wärme umgewandelt. Die Übertragung ist höchst effizient: Rasche,<br />
hohe Hitze und Stromersparnis bei kurzen Kochvorgängen. Induktion besitzt<br />
eine der besten Energieeffizienzleistungen. Auch die Wämestrahlung ist bei Induktion<br />
geringer und so können bereits beim Ankochen bis zu 30% Energie<br />
gespart werden.<br />
Für das Kochen mit Induktion wird lediglich geeignetes<br />
Kochgeschirr mit einem hohen Eisenanteil<br />
im Topfboden benötigt.<br />
Mittlerweile zählt die Induktionsfähigkeit des<br />
Kochgeschirrs fast schon zur Standardfunktionalität:<br />
Induktionsfähige Töpfe und Pfannen<br />
sind eigens gekennzeichnet.<br />
20 EP:Kochtrends
Modernes Kochen auf höchstem Niveau, für bestes Gelingen und<br />
maximalen Genuss<br />
Kochen mit Induktion entspricht unserem Zeitgeist und erfüllt die Anforderungen<br />
moderner Ernährungstrends: Rasch zuzubereitende Gerichte, die leicht<br />
sind, den ursprünglichen Geschmack der Zutaten bewahren und dabei die<br />
Nähr- und Inhaltsstoffe erhalten.<br />
Schnelles, kurzes Anbraten<br />
ist sowohl in der Fleisch- und<br />
Fischküche als auch in der Fusion-Küche<br />
gefragt: Röstaromen<br />
bringen eine zusätzliche<br />
Note und dabei sollen Fleisch<br />
und Fisch innen noch saftig<br />
oder glasig und das Gemüse<br />
knackig bis bissfest bleiben.<br />
Ein Garant dafür ist die richtige Hitze, damit gelingt das perfekte Burger-Paddie<br />
ebenso wie ein saftiges Steak oder eine asiatische Gemüsepfanne. Durch das<br />
kurze, scharfe Erhitzen bleiben besonders Vitamine und Nährstoffe, aber auch<br />
der ursprüngliche Geschmack der Zutaten erhalten. Doch auch etwa beim<br />
Sautieren und Blanchieren von Blattgemüse oder beim sanften Dämpfen von<br />
Fisch und Wurzelgemüse kann mit der Induktionstechnologie die Temperatur<br />
rasch und punktgenau reguliert werden - für beste Ergebnisse!<br />
Vitamin- und nährstoffreiche Kost verlangt kurze Garzeiten, egal, ob das Gemüse<br />
für einen zusätzlichen Kick kurz angeröstet oder gedämpft werden soll.<br />
Punktgenaues Kochen gewährleistet maximalen Geschmack und den optimalen<br />
Vitamin- und Nährstofferhalt. Mobile Induktions-Zusatzkochfelder bieten<br />
eine attraktive Lösung für alle, die im Urlaub, an ihrem Zweitwohnsitz oder im<br />
Rahmen einer zusätzlichen Kochstelle auf höchsten Komfort und beste Ergebnisse<br />
zurückgreifen möchten.<br />
Die bikitchen-Induktionskochfelder gibt es - ideal abgestimmt auf den persönlichen<br />
Bedarf - als Einzel- oder Doppelkochplatten im einschlägigen Fachhandel.<br />
Sie sind kostengünstig, einfach in Betrieb zu nehmen (eine normale Steckdose<br />
ist ausreichend), formschön, enorm bedienungsfreundlich und mit ihren<br />
schlanken 4,5 cm Höhe platzsparend auch rasch wieder zu verstauen. Sieben<br />
vorbestimmte Programme erleichtert das Kochen, mittels Slide-Control kann<br />
durch Entlangfahren mit dem Finger auf dem Bedienfeld die perfekte Temperatur<br />
für den Kochvorgang eingestellt werden.<br />
EP:Kochtrends 21
Das Bier macht‘s!<br />
Über Bier und Brauerei<br />
Das Malz gibt dem Bier den Körper<br />
Nach dem Wasser ist das Malz der nächste wesentliche Bestandteil des Bieres.<br />
Etwa 20 kg Malz werden zur Herstellung von 100 Liter (1 Hektoliter) Bier<br />
benötigt. Die Privatbräuerei Leimer bezieht dieses direkt von namhaften Qualitätsmälzereien<br />
wie STAMAG, Plohberger oder Weyermann. Soweit verfügbar<br />
werden Malze aus biologischem Anbau verwendet.<br />
Malz wird vornehmlich aus Braugerste erzeugt und enthält viele wichtige Bestandteile<br />
für den menschlichen Körper. Die wesentlichen Bestandteile, die<br />
sich auch im fertigen Bier wiederfinden, sind:<br />
Kohlenhydrate, (ca 28g/l), Eiweiße (ca 4g/l), Amine (70mg unterschiedliche<br />
Amine/l), Purine (ca.130mg/l), Vitamine (insgesamt etwa 210mg/1, darunter B1,<br />
B6, B12, A,D,E und K), Ballaststoffe (durchschnittlich<br />
1,5g/l), Mineralstoffe (ca 1,5g/l, davon Kalium<br />
über 500 mg/l, Magnesium ca 95 mg/l, Calcium ca<br />
35 mg/l und etwa 45 mg Natrium/l), Polyphenole<br />
(ca 150g/l, 75% davon kommen vom Malz, 25%<br />
vom Hopfen). Bier ist ein isotonisches Getränk.<br />
Der Hopfen ist die Seele des Bieres<br />
Für die Biere der 2514er Privatbräuerei Leimer<br />
werden ausschliesslich die Dolden der unbefruchteten<br />
weiblichen Hopfenpflanze verwendet. Für<br />
ein Hektoliter Bier werden ungefähr 200g Hopfen<br />
verwendet. Die im Hopfen enthaltenen ätherischen<br />
Öle wirken als natürliches Konservierungsmittel.<br />
Die Bitterstoffe des Hopfens verleihen dem Bier<br />
den typischen Biergeschmack - sie bestimmen die<br />
Bitterkeit des Bieres. Hopfen ist appetitanregend,<br />
wirkt antiseptisch und beruhigend.<br />
Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier<br />
Ohne die Wirkung der Hefebakterien wäre Bier ein süsses Malzgetränk mit<br />
vom Hopfen stammenden Bitternoten (im Brauerjargon die sogenannte Würze).<br />
Die Haltbarkeit dieses Malzgetränkes wäre wohl auf 2 bis 3 Wochen begrenzt.<br />
Doch da kommt die Hefe ins Spiel. In den Anfängen des Bierbrauens<br />
unerkannt - frei herumfliegende Hefebakterien haben die Gärung gestartet, die<br />
sogenannte Spontangärung.<br />
22 EP:Kochtrends
Heute sind sie hochgezüchtet, für<br />
jeden Biertyp gibt es spezielle Hefen.<br />
Grundsätzlich wird zwischen<br />
obergärigen Hefen (vergären bei<br />
höheren Temperaturen) und untergärigen<br />
Hefen (vergären sinngemäß<br />
bei niedrigeren Temperaturen) unterschieden.<br />
Die Hefe verstoffwechselt den in<br />
der Würze enthaltenen Zucker zu<br />
Alkohol und Kohlendioxid (C6H12O6 -> 2 C2H5OH + 2CO2). Der größere Teil<br />
der Kohlensäure verflüchtigt sich während der drucklos ablaufenden Hauptgärung,<br />
mit dem Rest reichert sich das Bier während der Nachgärung im Druckbehälter<br />
an. Die Biere der Privatbräuerei Leimer enthalten ausschliesslich natürliche<br />
Kohlensäure.<br />
Der Brauprozess<br />
Gebraut ist schnell, die Herstellung eines Sudes (der Würze) dauert nur wenige<br />
Stunden und ist innerhalb eines Tages bewerkstelligt. Der nachfolgende Gärund<br />
Reifeprozess benötigt zwischen 3 und 6 Wochen, bei manchen Bieren<br />
etwas länger. Beim Brauen werden folgende Schritte im Sudhaus durchlaufen:<br />
• Einmaischen: Beigabe des geschroteten Malzes ins Brauwasser<br />
• Das Maischen: Aufschliessen der Enzyme im Malz und Umwandlung von<br />
Stärke in vergärbaren Malzzucker. Dieser Prozess läuft in einem Temperaturbereich<br />
zwischen 40°C und 78°C ab.<br />
• Das Läutern: Trennen von Malz (Malztrebern) und Würze<br />
• Das Hopfenkochen: Kochen der Würze und Beigabe des Hopfens. Der nach<br />
dem Hopfenkochen in der Würze enthaltene vergärbare Zuckeranteil wird gemessen<br />
und als Stammwürze bezeichnet. Die Stammwürze bestimmt den späteren<br />
Alkoholgehalt des Bieres.<br />
Nachdem die Würze abgekühlt ist, wird die Hefe beigegeben, die Kellerarbeit<br />
beginnt: Zuerst kommt es zur drucklosen Hauptgärung (3 bis 10 Tage) in offenen,<br />
ungekühlten (obergärig) oder gekühlten (untergärig) Gärbehälter. Danach<br />
wird in Druckbehälter “geschlaucht” (umgefüllt). Die Nachgärung beginnt und<br />
dauert je nach Biertyp zwei bis sechs Wochen.<br />
Die Privatbräuerei Leimer<br />
Die 2514er Privatbräuerei Leimer verkauft<br />
selbstgebraute Biere und Liköre online unter<br />
2514-bier.at, bei diversen Events oder<br />
direkt in 2514 Traiskirchen.<br />
EP:Kochtrends 23
Die Klauserei<br />
Wir sind Gemüse!<br />
Biointensive Vielfaltsgärtnerei<br />
Der Name „Klauserei“ leitet sich von dem Wort „Klause“ (abgeschiedener, zurückgezogener<br />
Ort“ ab. Auf einem Hektar, zwischen Trumau und Münchendorf,<br />
kultivieren Klaus Schmid und Barbara Katzensteiner seit 2017 eine Vielzahl an<br />
Gemüse, Kräutern und Jungpflanzen.<br />
Der Fokus liegt hierbei auf alten, in Vergessenheit<br />
geratenen oder in Österreich<br />
größtenteils unbekannten, exotischen<br />
Sorten. Dazu zählen etwa die Kerbelrübe,<br />
der italienische Radicchio, Spaghetti-Bohnen,<br />
Wassermelonen-Rettich,<br />
Etagen-Zwiebel, Zitronengras und<br />
Ingwer.<br />
Auch der Anbau von Wintergemüse ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen<br />
Gärtnereiarbeit. Dazu gehört das Überwintern von Salaten und Karotten<br />
direkt am Feld, der Anbau von Asia-Salaten wie Pak Choi, Chinakohl und Tatsoi<br />
- und natürlich dürfen Vorgerlsalat, Rucola und herrlicher Spinat nicht fehlen.<br />
Denn nur in der kalten Jahreszeit schützen sich die Pflanzen mit Zucker und<br />
schmecken einfach unvergleichbar.<br />
Die Erzeugnisse der „Klauserei“ können als Ernteanteile, Ab-Hof oder am<br />
Genussmarkt in Baden gekauft werden. Ebenso werden umliegende Restaurants,<br />
die eine regionale, saisonale und naturnahe Küche bevorzugen, beliefert.<br />
Genauere Informationen zu den derzeitigen Ab-Hof und Marktzeiten sind auf<br />
www.klauserei.at ersichtlich. Beim Kauf von Gemüse der „Klauserei“ ist die<br />
Gewissheit darüber, wer das Gemüse ausgesät hat, wie es angebaut wurde<br />
und wer es gewaschen und geliefert hat, ohne jeden Zweifel gegeben.<br />
An Ab-Hof-Tagen werden Führungen<br />
durch die Gärtnerei angeboten,<br />
auch ganz junge BesucherInnen<br />
können hier einen<br />
direkten Einblick in die Gärtnerei<br />
bekommen und frische,<br />
zarte Karotten oder sonstige<br />
Köstlichkeiten ernten.<br />
24 EP:Kochtrends
Basierend auf einer grundlegend<br />
naturnahen Philosophie gehen die<br />
Praktiken der „Klauserei“ weit über<br />
eine Bio-Zertifizierung hinaus.<br />
Chemisch-synthetische Spritz- und<br />
Düngemittel oder Herbizide und<br />
Pestizide werden bei der „Klauserei“<br />
nicht eingesetzt. Auch Neemöl oder<br />
ähnliche Mittel, die im Biolandbau<br />
erlaubt sind, werden nicht verwendet.<br />
Es wird mit Kompost, Komposttee<br />
und Pflanzenjauchen gedüngt.<br />
Durch eine gezielte Mischkultur, einer ausgeklügelten Fruchtfolge, Insektenschutznetzen<br />
und das Fördern einer größtmöglichen Artenvielfalt auf kleinstem<br />
Raum wird dem Schädlingsdruck auf natürliche Art und Weise entgegengewirkt.<br />
Neben dem Fördern der Artenvielfalt ist die Erzeugung und Erhaltung eines<br />
Dauerhumus einer der wichtigsten Eckpfeiler für eine biointensive Bewirtschaftung.<br />
Durch die Verwendung von fixen Beeten, die nur oberflächlich bearbeitet<br />
werden („no dig“), einer intensiven Kompostwirtschaft und das Belassen sämtlicher<br />
Wurzeln im Boden wird innerhalb einiger Jahre eine hohe Bodenfruchtbarkeit<br />
erreicht. Dies ermöglicht engere Pflanzabstände („biointensiv“), wodurch<br />
mehr Pflanzen pro Quadratmeter Platz finden. Der Pflanzabstand wird<br />
so gewählt, dass die Blätter der Pflanzen sich bei einem Dreiviertel ihrer Größe<br />
bereits berühren und somit den Boden bedecken.<br />
Junges Gemüse als Gaumenschmaus<br />
Im Sommer gibt es immer eine Vielfalt zu ernten, unser Tipp: Fangen Sie mit<br />
der Ernte bereits dann an, wenn das Gemüse noch klein und zart ist. Zucchini<br />
beispielweise tragen oft zu ertragreich oder werden zu groß geernten. Es<br />
empfiehlt sich, bereits die kleinen Zucchini mit Blüten („Zucchetti“ abzuernten,<br />
da sich damit die Fruchtproduktion begrenzt. Karotten und Rote Rüben können<br />
ebenfalls bereits ganz jung<br />
geerntet werden und passen zu<br />
vielen Gerichten oder Salaten.<br />
Kontakt<br />
Klaus Schmid<br />
0680 126 0949<br />
klauserei@hotmail.com<br />
www.klauserei.at<br />
Eichenstraße, 2521 Trumau<br />
EP:Kochtrends 25
GEWÜRZE<br />
Wie alles begann…<br />
Genau genommen begann alles mit meiner Geburt.<br />
Im Erdzeichen Jungfrau geboren, mit dem Namen Gartner, haae<br />
ich keine andere Wahl.<br />
Schon als Kind verbrachte ich viele Stunden im riesigen Gemüsegarten<br />
meiner Eltern. Von meinen Eltern lernte ich alles über das<br />
Anpflanzen, die Pflege, die Ernte und Verarbeitung von Gemüse,<br />
Kräutern und Heilkräutern. Ich liebte die Stunden in unserem<br />
Garten und ja ich habe ihn – den grünen Daumen!<br />
Das Aussetzen der Pflanzen, die sorgfällge Pflege, die Pflanzen gedeihen<br />
und wachsen zu sehen bis zur Ernte war und ist noch immer<br />
meine Freude und Begeisterung.<br />
Dennoch habe ich auf Wunsch meiner Eltern einen handwerklichen<br />
Beruf ergriffen. Doch was ich auch beruflich machte, Garten,<br />
Kräuter und die Pflege und Verarbeitung blieben mein Hobby und<br />
wurde immer mehr erweitert.<br />
Im Alter von 21 Jahren lernte ich meine Frau kennen und nach vier<br />
Jahren haben wir geheiratet. Unser gemeinsamer Wohnsitz haae<br />
nur einen winzig kleinen Garten kaum größer als ein Grillplatz,<br />
aber das Interesse blieb. Wir probierten die verschiedensten Rezepte<br />
aus aller Welt aus, wir verwendeten getrocknete Kräuter und<br />
Gewürze. Bald haaen wir einige Lieblingsgewürzmischungen und<br />
es wurden ständig mehr.<br />
Nach acht Jahren haben wir zu bauen begonnen und nach weiteren<br />
vier Jahren bekamen wir endlich wieder einen großen Garten.<br />
Dann gings erst richhg los.<br />
Der Garten ist alleine mein Revier, meine Frau ist dann für die Verarbeitung<br />
der Ernte zuständig. Mit den köstlichen Vitaminbomben<br />
erfreuten wir Freunde, Bekannte und unsere große Familie. Die<br />
Nachfrage wurde immer größer. Aber es war immer noch Hobby,<br />
denn beruflich führten wir ein Zoofachgeschää in Wien.<br />
Plötzlich stand ich vor der Entscheidung ein zweites Zoogeschää zu<br />
übernehmen oder mein Hobby zum Beruf zu machen.
GARTNER<br />
Geschmack hat einen Namen<br />
Curry Anapurna<br />
Curry Orange-Ingwer<br />
Curry Java<br />
Curry Oriental<br />
Curry Madras miielscharf<br />
Grüner Curry<br />
Curry Bombay<br />
Curry Madras scharf<br />
Curry Arabia<br />
Curry Roter Thai extra scharf<br />
Ihr<br />
Robert Gartner<br />
Inhaber von: www.Gewuerze-Gartner.at<br />
2441 Gramatneusiedl, Brunngasse 27<br />
Mobil: 0676-91 97 298<br />
e-Mail: info@Gewuerze-Gartner.at
28 EP:Kochtrends<br />
Vom Feinsten<br />
Das Karree vom Schneebergland.Schwein<br />
Das Karree vom Schneebergland.Schwein zeichnet<br />
sich durch eine hervorragende Marmorierung<br />
aus, die durch die besondere Fütterung der<br />
Schweine zustande kommt. Das Schneebergland.Schwein<br />
stammt aus den Bezirken Neunkirchen<br />
und Wiener Neustadt, es wird hier geboren,<br />
aufgezogen und verarbeitet.<br />
Kulinarische Schmankerl<br />
Die Schweine dürfen mit maximal 50 % Mais gefüttert werden, der Rest muss<br />
mit heimischem Getreide gefüttert werden. Dies führt zur Einlagerung von intramuskulärem<br />
Fett, welches sich bei der Zubereitung ausbrät und somit für<br />
Saftigkeit und hervorragenden Geschmack sorgt.<br />
Das Tomahawk-Steak<br />
Nicht nur geschmacklich, sondern<br />
auch optisch ist das Tomahawk-Steak<br />
etwas ganz Besonderes. Wirklich viel<br />
Fleisch und echt groß! Seinen Namen<br />
verdankt es seiner Form, die deutlich<br />
an den Tomahawk der Indianer erinnert.<br />
Das Tomahawk-Steak ist ein Ribeye<br />
mit extralangen Knochen.<br />
Das besondere Stück aus dem vorderen Rücken wird auch als Tomahawk-Ribeye<br />
bezeichnet. Es umfasst den gesamten Rippenbogen, wobei die Dicke<br />
der Knochen auch die Dicke des Steaks bestimmt. Für echte Grill-Experten ist<br />
das Tomahawk-Stek inzwischen das Grillstück schlechthin.<br />
Die Beiried von der Jungkalbin<br />
Das Beiried aus der Buckligen Welt<br />
stammt von Kalbinnen, weibliche<br />
Rinder, die noch kein Kalb geboren<br />
haben.<br />
Sie zeichnen sich durch ein besonders<br />
zartes Fleisch, das durch feine<br />
Fasern und eine leichte Marmorierung<br />
besonders saftig ist, aus.
Kochen und Grillen mit<br />
An 365 Tagen im Jahr<br />
Tefal Smokeless Indoor Grill: Grillen ganz ohne dicke Luft<br />
Ob Sommer oder Winter spielt für wahre Hardcore-Griller keine Rolle. Wer es im<br />
Winter draußen eher ungemütlich findet oder weder über einen Balkon noch einen<br />
Garten zum Grillen verfügt und trotzdem nicht auf ein ordentliches Steak, Würstchen<br />
oder Grill-Gemüse verzichten möchte, benötigt einen Indoor Elektrogrill.<br />
Der neue Smokeless Indoor<br />
Grill von Tefal verhindert durch<br />
die innovative Anordnung von<br />
Grillrost und Heizstäben, dass<br />
das Fett wie sonst üblich direkt<br />
auf die Grillfläche tropft.<br />
Lücken zwischen den Heizstäben<br />
sorgen dafür, dass es sich<br />
stattdessen in einer integrierten<br />
Auffangschale sammelt.<br />
Durch diesen Vorgang verbrennt<br />
weniger Fett, wodurch<br />
deutlich weniger Rauch und<br />
Grillgeruch entsteht. So kann<br />
bequem in den eigenen vier Wänden gegrillt werden, ohne dass sich unangenehmer<br />
Grillgeruch ausbreitet, der sich in Kleidung und Haaren festsetzt.<br />
Mit 2000 Watt Leistung und zwei voneinander unabhängigen Heizzonen mit<br />
einer Temperatur von bis zu 230 Grad gelingen Fleisch, Fisch und Gemüse<br />
schnell und unkompliziert. Einfach das Grillgut auf die beiden Heizzonen verteilen<br />
und je nach Zubereitungsart die Temperatur individuell über zwei verschiedene<br />
Regler einstellen. So können unterschiedliche Lebensmittel gleichzeitig<br />
und optimal gegrillt werden.<br />
Da die einzelnen Platten und die<br />
Auffangschale abnehmbar sowie<br />
spülmaschinengeeignet sind,<br />
gelingt auch die Reinigung ohne<br />
großen Aufwand.<br />
Anschließend lässt sich das Gerät<br />
dank seines kompakten Designs<br />
ganz einfach verstauen.<br />
30 EP:Kochtrends
Für beste Bratergebnisse: Die Gourmet Series-Pfannen<br />
In der Welt der Pfannen ist Tefal Experte. Als Erfinder des Thermo-Spots® und<br />
Marktführer im Bereich Kochgeschirr weiß Tefal, worauf es bei hochwertigen<br />
Pfannen ankommt: auf perfekte Bratergebnisse und Langlebigkeit.<br />
Um diese Kriterien optimal<br />
zu erfüllen, hat Tefal<br />
die Gourmet Series<br />
mit einer extrem starken<br />
und robusten Titanium<br />
Excellence Antihaft-Versiegelung<br />
ausgestattet.<br />
Insgesamt sechs Schichten<br />
sind es, die die Antihaft-Versiegelung<br />
der<br />
Gourmet Series-Pfannen<br />
derart widerstandsfähig<br />
machen. Gleich zwei von<br />
ihnen enthalten Titan.<br />
Auch der Topcoat ist mit Titan-Partikeln versehen und erhöht so die Robustheit.<br />
Selbst metallische Küchenhelfer können die Gourmet Series nicht so<br />
schnell zerkratzen.<br />
Die zweifache Oberflächen-Versiegelung garantiert optimale Antihaft-Eigenschaften,<br />
die auch nach intensivstem Gebrauch nicht nachlassen. Natürlich<br />
verfügt die Gourmet Series auch über den Tefal-typischen Thermo-Spot®,<br />
einen integrierten Temperaturanzeiger. Dieser weist darauf hin, wann die Pfanne<br />
die optimale Brattemperatur erreicht hat, um das Bratgut hineinzugeben.<br />
Dadurch wird es perfekt gebraten und entfaltet seinen vollen Geschmack.<br />
Zudem bietet der Thermo-Spot® eine<br />
gute Orientierung, um ein Überhitzen<br />
der Pfanne zu vermeiden. Die Tefal<br />
Gourmet Series eignet sich für alle<br />
Herdarten, auch für Induktionsherde.<br />
Ein starker Boden mit eingearbeiteter,<br />
ferromagnetischer Edelstahlplatte gewährleistet<br />
bestmögliche Hitzeverteilung<br />
und Wärmespeicherung.<br />
Dank des ergonomischen Edelstahlgriffs<br />
mit Griffeinlage aus Silikon liegen die Pfannen besonders gut in der Hand.<br />
Durch ihre tiefe Form sind sie auch für größere Mengen Bratgut geeignet; ihr<br />
Schüttrand ermöglicht ein einfaches Ausgießen von Saucen ohne Tropfen oder<br />
Spritzen.<br />
EP:Kochtrends 31
Unsere Produktempfehlungen<br />
Rund ums Kochen und Backen<br />
Mit den richtigen Küchengeräten kann Kochen und Backen gleich noch viel<br />
mehr Spaß machen! Wir informieren Sie in jeder <strong>Ausgabe</strong> der EP:Kochtrends<br />
über aktuelle Produktinnovationen, mit denen Sie noch mehr aus Ihrer Küche<br />
herausholen. Alle Produkte finden Sie bei Ihrem EP:Händler vor Ort und in<br />
unserem Webshop unter ep.at.<br />
Inkl. 3-fach Backauszug<br />
Symbolfoto<br />
Das Einbauherd-Set EES33101<br />
ZM + HE604062XB von AEG erleichtert<br />
Ihnen dank Multilevel-Cooking<br />
das Kochen und Backen:<br />
Garen Sie Gerichte gleichmäßig<br />
mit dem Backofen dank des zusätzlichen<br />
Heizring-Elements.<br />
Mit der „Safe to touch“-Außentür<br />
bleibt die Außenseite der Ofentür<br />
auf einer niedrigen Temperatur.<br />
Best. Nr.: 1263207<br />
Mit der Kühl-/Gefrierkombination<br />
4313-20 Neonorange<br />
und dem Gefrierschrank<br />
GNP 3013-21 von LIEB-<br />
HERR bleiben Lebensmittel<br />
immer frisch und knackig<br />
- egal, ob gekühlt oder eingefroren.<br />
Best. Nr.: 1183759 & 1137256<br />
32 EP:Kochtrends
inklusive<br />
TOP<br />
ANGEBOT<br />
Unser Setangebot! Das Healthy Set Artisan 5KSM125EER + 5KSB1585EER +<br />
5JE von KitchenAid besteht aus einer Küchenmaschine, einem Standmixer<br />
und einer Zitruspresse. Die Küchenmaschine mit einem Metall-Gehäuse und<br />
300 Watt Leistung überzeugt mit 10 Geschwindigkeitsstufen und 4,8 l Fassungsvermögen.<br />
Der Standmixer mit 1,75 l Fassungsvermögen bietet als Extra eine<br />
spezielle Taste für heiße Speisen, damit auch diese optimal vermengt werden<br />
können.<br />
Best. Nr.: 1244264<br />
Pasta wie in Italien! In nur 10<br />
Minuten bereitet der Pastamaker<br />
HR2355/12 von PHI-<br />
LIPS 300 g Pasta zu. Einzigartige<br />
Formaufsätze sorgen<br />
für verschiedene Arten von<br />
Nudeln - lassen Sie Ihrer<br />
Kreativität freien Lauf.<br />
Das automatische Mischen,<br />
Kneten und Ausgeben erleichtert<br />
die Zubereitung<br />
von frischer Pasta.<br />
Best. Nr.: 1084763<br />
EP:Kochtrends 33
Kaffee<br />
Wieso EP:Kaffee?<br />
Einzigartiger Kaffeegenuss für Genießer! Ab September 2019 ist unser EP:Kaffee<br />
exklusiv bei Ihrem EP:Händler in den Sorten „Espresso“ und „Crema“ erhältlich.<br />
Die italienische Gourmetröstung aus den besten Anbaugebieten der<br />
Welt verführt die Sinne bei jedem Schluck. Durch die doppelte Langzeitröstung<br />
wird ein intensives Aroma und höchste Bekömmlichkeit garantiert.<br />
Wo kommt der Kaffee her?<br />
Die Kaffeebohnen des EP:Kaffees werden in der familienbetriebenen Rösterei<br />
KAFFEE NOSKO veredelt. Die grünen Arabica- und Robusta-Bohnen, die<br />
aus aller Welt in der Gourmetrösterei in der Innsbrucker Rossau landen, sind<br />
von erlesener Herkunft und Qualität.<br />
Mit viel Erfahrung, Zeit und einem ausgeprägten Hang zur Perfektion wird der<br />
wertvolle Rohstoff Kaffee in traditionell schonender Trommelröstung veredelt.<br />
Baristas und Feinschmecker weit über die Grenzen Tirols hinaus schätzen dieses<br />
langsame Röstverfahren, denn es verleiht dem Kaffee seine durchgehend<br />
dunkle Farbe, ein intensives Aroma und einen bekömmlichen Abgang.<br />
Tauchen Sie in ein Genusserlebnis<br />
der Sonderklasse<br />
ein: Durch die<br />
einzelne Befeuerung der<br />
verschiedenen Sorten<br />
wird eine hochwertige<br />
Gourmetröstung garantiert.<br />
Ab September 2019 bei Ihrem<br />
EP:Händler in den Sorten „Espresso“<br />
und „Crema“ erhältlich.<br />
34 EP:Kochtrends
Workshop „Cena Italiana“<br />
mit Food-Bloggerin Sophie Binder<br />
VORSCHAU<br />
Authentisch italienisch kochen<br />
und gemeinsam genießen!<br />
Wenn Sie italienisches<br />
Essen lieben und Ihre eigenen<br />
Kochkünste erweitern möchten,<br />
dann ist dieser exklusive<br />
EP:Kochtrends-Workshop am<br />
17. Oktober 2019 ab 18:00 Uhr<br />
im EP:Küchenstudio in 2355<br />
Wiener Neudorf mit Sophie Binder<br />
genau das Richtige für Sie.<br />
Gemeinsam mit der Foodbloggerin Sophie Binder von „Eatalicious“ (eataliciousfood.com)<br />
zaubern Sie ein saisonales italienisches Menü. Zur Einstimmung<br />
wird es dreierlei italienische Antipasti geben, auf die ein cremiges Kürbis-Risotto<br />
folgt. Auch Naschkatzen kommen nicht zu kurz, denn bei einem<br />
echten italienischen Abendessen darf ein „Dolce a sorpresa“, also ein Überraschungs-Dessert,<br />
nicht fehlen.<br />
Sie möchten diese einmalige Chance wahrnehmen<br />
und am Workshop teilnehmen? Die TeilnehmerInnen-Anzahl<br />
ist beschränkt, unter eataliciousfood.<br />
com/workshops können Tickets erworben werden.<br />
Am 17. September werden auf den sozialen Kanälen<br />
von EP: 2x1 Ticket per Gewinnspiel vergeben.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen schönen<br />
kulinarischen Abend!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd,<br />
Straße 2, Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf<br />
Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer, Friedrich Sobol<br />
Redaktion & Grafik: Mag. Melanie Thalhammer, Bakk. BA<br />
Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-812,<br />
E-Mail: marketing@electronicpartner.at<br />
Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner Austria, Hersteller, BloggerInnen<br />
Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH, Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien<br />
EP:Kochtrends 35
ERLEBEN SIE DIE MAGIE VON<br />
KAFFEE UND MILCH