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17. Oktober 2019 47. Jahrgang Nr. <strong>656</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
2019<br />
Detmold<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
Sa., 02.11.19, 10-18 Uhr<br />
So., 03.11.19, 11-17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Claudelle Deckert<br />
Foodbloggerin und Schauspielerin<br />
Besonders freuen sich die Organisatoren<br />
auf Gäste aus der französischen<br />
Partnerstadt Villedieu-les-<br />
Poêles. Sie sind mit einem eigenen<br />
Stand präsent. Hier hält Christian<br />
Gosselin eine Flasche Calvados in<br />
die Kamera.<br />
Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />
Am 19. und 20. Oktober 2019 ist wieder Bauernmarkt / Gäste aus Villedieu-les-Poêles mit eigenem Stand präsent<br />
Die Natur deckt in Bad Meinberg den Tisch<br />
„Souhaitez-vous acheter une bouteille<br />
de calvados?“. Auf diese Frage<br />
sollte man mit „Qui“ antworten,<br />
denn das hochprozentige Nationalgetränk<br />
der Normandie passt prima<br />
zu Ente, Geflügel im Allgemeinen<br />
und ähnlichen Gerichten. Am Stand<br />
der französischen Partnerstadt Horn-<br />
Bad Meinbergs, Villedieu-les-Poêles,<br />
wird es den faszinierenden Bruder des<br />
Obstschnapses wohl wieder zu kaufen<br />
geben, neben allerlei Handwerkskunst<br />
aus der Normandie.<br />
Das ist aber nur eine von vielen<br />
Entdeckungen auf dem diesjährigen<br />
Bauernmarkt. Bleiben wir beim Hochprozentigen:<br />
24 Sorten Eierlikör gibt<br />
es am Stand von Sabine-Michaela<br />
Rust zu kaufen, hergestellt nach<br />
„Omas Rezept“. Der Bad Meinberger<br />
Bauernmarkt bietet das Beste was<br />
die Natur zu bieten hat, direkt von<br />
den Erzeugern. Zudem sind zirka<br />
135 Direktvermarkter und Händler<br />
mit von der Partie, zu finden auf<br />
dem Heinrich-Drake-Platz, in der<br />
Allee und im Kurpark. Organsieriert<br />
wird der wohl größte und schönste<br />
Bauernmarkt der Region vom Bad<br />
Meinberg e.V.. Mehr lesen Sie ab<br />
der Seite 15 dieser Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
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1. Aufbaubeginn oder um unter 13 Uhr, Start www.bardensprung.de<br />
um 14 Uhr. Ende und anschl. Abbau ab 18 Uhr. Platzreservierungen<br />
bewirken keinen Flächenanspruch und sind nur bei persönlicher Anwesenheit möglich.<br />
Aufbaufläche vor den Geschäften zwischen Volksbank und Wallapotheke in der Mittelstraße.<br />
Eingänge bitte freilassen.<br />
2. Verkauft werden dürfen gebrauchte Waren aller Art und/oder aus eigener handwerklichen Fertigung.<br />
Neu- und Massenware sowie artfremde Artikel sind nicht zugelassen. Markt im Sinne der Gewerbeordnung<br />
§§68 ff für gebrauchte Ware aller Art und/oder aus eigener handwerklichen (nicht Massen-) Fertigung.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 2<br />
Hörnchenfest im strömenden Regen: Afghan United gewann den Pokal<br />
Afghan United erhält aus der Hand von Thomas Knauer (Fahrschule Thomas Knauer) den Pokal.<br />
So sehen Sieger aus: Afghan United<br />
setzte sich im Endspiel der Human-<br />
Table-Soccer-<strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
durch und nahm aus der Hand von<br />
Thomas Knauer den Fahrschule-<br />
Thomas-Knauer-Pokal entgegen.<br />
Das diesjährige Human-Table-Soccer-Turnier<br />
wurde zum Wasserball-<br />
Turnier - immer wieder gab es lang<br />
andauernde Regenfälle.. Moderator<br />
Matthias Engel führte durch einen<br />
spannenden Wettbewerb. Afghan<br />
United setzte sich gegen die Zocker<br />
League durch. Den dritten Platz<br />
erreichten die Moorkicker vor dem<br />
Überraschungsteam des Turniers,<br />
dem Beamtenkreisel. Trotz Dauerregens<br />
konnten auch die Hörnchenläufe<br />
und der Bambinilauf stattfinden.<br />
Am Abend zuvor beim Hörnchen-<br />
Rock gab es lokale Bands auf dem<br />
Marktplatz. Es spielten Phil Solo,<br />
Hornung, die Space Passengers, die<br />
Bad Meinberger Blues Band und Swipe<br />
und Lipmenit. Als überraschender<br />
Gast nahm dann auch der Schlagersänger<br />
Louis Pawellek das Mikro in<br />
die Hand und gab richtig Gas.<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, das ist ja schon irgendwie seltsam. Da bekommt die <strong>Stadt</strong><br />
Millionen an Fördergeldern, kann sie aber nicht ausgeben, weil die<br />
Projekte irgendwie nicht vorangehen. Hier noch ein Gutachten, da noch<br />
eine Planänderung, und immer vergehen Monate und vielleicht Jahre.<br />
So geschehen in unserer <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg. Es geht irgendwie<br />
nicht voran mit dem Sanierungs- und Vitalisierungsprogramm für die<br />
Innenstadt. Und das liegt nicht an Düsseldorf, am Wetter oder an einem<br />
schlechten Karma. Es wird hier vor Ort vermasselt...<br />
Nun Heinrich, es ist ja kein Schaden entstanden und durch das nichtausgegebene<br />
Geld hat die <strong>Stadt</strong> auf einmal 2018 einen Überschuss<br />
erwirtschaftet. Das hört sich erstmal gut an. Aber man muss feststellen:<br />
Die gewünschte Belebung und Sanierung kommt dann doch später und<br />
kommt anders als man denkt. Außerdem sprach der Bauamtsleiter vom<br />
schlechten Zustand des Kotzenbergschen Hofes. Ich wette mit Dir um ein<br />
Kirschbier aus der Strate-Brauerei, dass das Kostensteigerungen bedeutet.<br />
Die Horner Innenstadt braucht Investitionen und Sanierungen jetzt. Es<br />
wird zwar viel erzählt, wieviel Geld für Sanierungen zur Verfügung steht.<br />
Es gibt aber keinen Plan, wie man das umsetzen kann.<br />
Lass das mal mit dem Kirschbier, Karl, ich halte es lieber mit einem<br />
Kellerbier, das schmeckt mir besser. Aber ich nehme die Wette nicht an,<br />
weil Du wohl Recht hast. Wir sitzen auf einem Sack voll Geld und es<br />
passiert - nichts.<br />
Jetzt sei mal nicht so kritisch, Heinrich, am Wochenende ist Bauernmarkt<br />
und da zeigt sich unsere <strong>Stadt</strong> von der schönsten Seite. Eine tolle<br />
Veranstaltung, die immer wieder Überraschungen bietet. In diesem Jahr<br />
ist es der Eierlikör von Sabine-Michaela Rust aus Bad Oeynhausen. 24<br />
Sorten hat sie angesetzt. Na dann Prost...<br />
Irgendwie haben wir heute aber ein hochprozentiges Gespräch, Karl.<br />
Du bist ja jedes Jahr da, was kannst Du denn empfehlen?<br />
Nun, Heinrich, am besten früh da sein, und am besten am Samstag, dann<br />
macht es Sinn, mit dem Fahrrad zu kommen oder aber den Buspendeldienst<br />
zu nutzen. Ja, und dann muss man ganz viel Zeit mitnehmen und sich treiben<br />
lassen. Wenn man nicht gerade Sonntagnachmittag hinfährt, kann man sich<br />
ganz entspannt der Sache widmen. Dann gibt es im Kurgastzentrum noch<br />
einen Kunsthandwerkermarkt und am Waldstadion eine Kaninchenschau.<br />
Ach ja, nicht zu vergessen der Therapietag in der Rose.Klinik.<br />
Das klingt nach einem vollen Wochenendprogramm. Ich bin dabei! M.H.<br />
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Landrat Dr. Axel Lehmann (l.) ernannte Wolfgang Kornegger (2.v.l.)<br />
zum zukünftigen Kreisbrandmeister, mit ihnen freuen sich der aktuelle<br />
Kreisbrandmeister Karl-Heinz Brakemeier und Jörg Düning-Gast<br />
(3.u.4.v.l.), der zuständige Verwaltungsvorstand.<br />
Übernahme ab dem 1. April 2020<br />
Wolfgang Kornegger folgt<br />
auf Karl-Heinz Brakemeier<br />
Wolfgang Kornegger wird neuer Kreisbrandmeister für den Kreis Lippe<br />
– er tritt die Position am 1. April 2020 an und wird damit Nachfolger für<br />
Karl-Heinz Brakemeier. Alle 16 Feuerwehren in Lippe hatten zuvor dem<br />
Neuen ihre Zustimmung erteilt, so dass ihn Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
dem Kreistag zur Wahl vorschlug. Im Anschluss an die Kreistagssitzung<br />
wurde Wolfgang Kornegger direkt durch Landrat Dr. Axel Lehmann zum<br />
stellvertretenden Kreisbrandmeister ernannt.<br />
Wolfgang Kornegger ist 56 Jahre alt und seit 43 Jahren in der Feuerwehr<br />
aktiv. „Als Leiter der Feuerwehr Lügde bringt Wolfgang Kornegger viel<br />
Erfahrung mit, um alle vielfältigen Aufgaben kompetent und mit viel<br />
Weitsicht weiterzubearbeiten oder im Falle von Neuerungen die Lösungen<br />
anzugehen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. Die Amtszeiten des aktuellen<br />
Kreisbrandmeisters Karl-Heinz Brakemeier und seines Stellvertreters<br />
Manfred Behrens enden am 31. März 2020. Während Manfred Behrens<br />
sich bereit erklärt hat, auch danach für das Amt zur Verfügung zu stehen,<br />
möchte sich Karl-Heinz Brakemeier auf die Vorstandstätigkeit im lippischen<br />
Feuerwehrverband konzentrieren. Die Zustimmung durch die lippischen<br />
Wehrführer fiel einstimmig aus.<br />
Die Aufgaben des Kreisbrandmeisters nehmen stetig zu. Deshalb sollen<br />
ihn künftig jeweils zwei stellvertretende Kreisbrandmeister unterstützen.<br />
Bis Ende März sind dies Manfred Behrens und Wolfgang Kornegger. Wenn<br />
Kornegger im April 2020 in das Amt des Kreisbrandmeisters wechselt, gilt<br />
es, einen weiteren ehrenamtlichen Stellvertreter zu ernennen.<br />
64 Teilnehmer bei den <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
Bosse war der jüngste<br />
Nachdem die <strong>Stadt</strong>meisterschaften im Dreikampf am vorgesehenen Termin<br />
wetterbedingt verschoben wurden, waren am Ausweichtermin 34 Kinder<br />
am Start. Der jüngste Teilnehmer war hier aus dem Jahrgang 2015 Bosse<br />
Reineke. Die schnellste Zeit über die 50 Meter lief bei den Jungen Luca<br />
David (Jahrgang 2008) mit 8,0 Sekunden. Bei den Mädchen war Lisanne<br />
Harms (Jahrgang 2009) mit 8,1 Sekunden am schnellsten. Den weitesten<br />
Wurf legte Lasse Schäfers aus dem Jahrgang 2009 mit 29 Meter hin. Victoria<br />
Bocharov (Jahrgang 2010) warf bei den Mädchen den 80-Gramm-Ball<br />
mit 20,50 Meter am weitesten. Beim Weitsprung sprang Luca David bei<br />
den Jungen 3,60 Meter und Lisanne Harms 3,54 Meter bei den Mädchen.<br />
Die höchste Punktzahl im Dreikampf der Jungen erreichte an diesem Tag<br />
Luca David mit 874 Punkte und bei den Mädchen Victoria Bocharov mit<br />
948 Punkten.<br />
Hier die <strong>Stadt</strong>meister der einzelnen Jahrgänge: Jahrgang 2008 Merle Ilert<br />
& Luca David, Jahrgang 2009 Lisanne Harms & Lasse Schäfers, Jahrgang<br />
2010 Viktoria Bocharov, Jahrgang 2011 Alana Koch & Noah Eren Buschmann,<br />
Jahrgang 2012 Elina Stobert & Aurelius van Wagensveld, Jahrgang<br />
2013 Lotta Hausmann & Jonah Levin Buschmann, Jahrgang 2014 Nele<br />
Brand & David Hank, Jahrgang 2015 Bosse Reineke.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 3<br />
Ordnungspartnerschaft Horn-Bad Meinberg im Kreishaus unterschrieben – Partner vereinbaren<br />
Zusammenarbeit<br />
Gemeinsam die Zusammenhänge sehen<br />
Der Zuzug aus Bulgarien und Rumänien<br />
in die Horner Innenstadt sorgt<br />
nach wie vor für Unbehagen und<br />
Aufbegehren bei den Nachbarn und<br />
Anwohnern. In zwei Bürgerdialogen<br />
kamen Missstände auf dem Tisch, die<br />
<strong>Stadt</strong> und Kreis zum Handeln zwangen.<br />
So wurde das Ordnungsamt der<br />
<strong>Stadt</strong> um zwei Stellen verstärkt und<br />
ein Streetworker des Kreises nimmt<br />
in Horn seine Arbeit auf. Zwar gibt<br />
es laut Polizei keine „signifikante<br />
Steigerung in der Statistik bei den<br />
Straftaten“. „Das Gefühl von Unsicherheit<br />
und die nachvollziehbare<br />
Verärgerung wegen Regelverstößen<br />
müssen wir ernst nehmen“, sagte<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann. Mehr<br />
als 300 Bulgaren in Horn drücken<br />
oft lautstark ihr Lebensgefühl aus,<br />
umschrieb Bürgermeister Stefan Rother<br />
die im Bürgerdialog öffentlich<br />
gemachten Lärmbelästigungen. Die<br />
Konsequenz: In einer Ordnungspartnerschaft<br />
üben <strong>Stadt</strong> und Kreis den<br />
Schulterschluss und verbessern die<br />
Zusammenarbeit. Oberste Maxime:<br />
Fördern und Fordern. Ein Ziel hat die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg noch nicht<br />
erreicht: Nach wie vor beharrt Rother<br />
auf die Schaffung einer dauerhaften<br />
Polizeipräsenz in Horn.<br />
Früher und schneller<br />
Handeln<br />
Durch die Ordnungspartnerschaft<br />
Horn-Bad Meinberg entwickeln die<br />
Partner Kreisverwaltung Lippe, die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und die<br />
Kreispolizei Lippe die bisherige<br />
Zusammenarbeit weiter und stärken<br />
den Informationsfluss. „Die Unterschrift<br />
der Ordnungspartnerschaft im<br />
Kreishaus ist ein Ergebnis aus dem<br />
guten Austausch der vergangenen<br />
Wochen. Gemeinsame Leitlinien,<br />
regelmäßige und auch anlassbezogene<br />
Treffen sind die Basis für<br />
die weitere Zusammenarbeit in den<br />
kommenden Jahren“, erklärt Landrat<br />
Dr. Axel Lehmann. Die Beteiligten<br />
wollen gemeinsam konsequent<br />
gegen die in Ratssitzungen und im<br />
Bürgerdialog benannten Missstände<br />
vorgehen. „In Horn-Bad Meinberg<br />
sollen Probleme möglichst gar nicht<br />
erst entstehen oder sich verfestigen.<br />
Die Ordnungspartnerschaft ist ein<br />
sehr gutes Werkzeug für eine frühzeitige<br />
und dauerhafte gemeinsame<br />
Intervention von Behörden mit<br />
Ordnungs- und Sicherheitsaufgaben,<br />
lässt uns schneller agieren<br />
und reagieren, indem wir uns für<br />
gemeinsame Lösungen vernetzen“,<br />
lobt Bürgermeister Stefan Rother die<br />
erarbeitete Ordnungspartnerschaft.<br />
Konzepte gemeinsam<br />
umsetzen<br />
Dabei sieht die Ordnungspartnerschaft<br />
auch vor, die Bedürfnisse nach<br />
Sicherheit vor Ort systematisch zu<br />
erfassen, um entsprechende Maßnahmen<br />
einleiten zu können. Deshalb ist<br />
auch eine Erfolgskontrolle vorgesehen,<br />
um die Wirkung der Maßnahmen<br />
und der Vorgehensweisen auswerten<br />
Die Ordnungspartnerschaft Horn-Bad Meinberg ist unterschrieben: (vorne v.l.) Bürgermeister Stefan<br />
Rother, Landrat Dr. Axel Lehmann, Polizeidirektorin Margit Picker (Abteilungsleiterin der Kreispolizei<br />
Lippe) sowie (hinten v.l.) Rainer Holste (stellv. Fachbereichsleiter Bildung, Ordnung und Soziales der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg), Sabine Beine (Leitung Fachdienst Soziales und Integration Kreis Lippe) und Axel<br />
Korf (Wachleiter Blomberg).<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Über 2000 Teilnehmer demonstrieren für sofortigen Klimaschutz<br />
zu können. Zudem haben die Partner<br />
für die Arbeit der Ordnungspartnerschaft<br />
fünf Grundsätze im Sinne von<br />
Leitlinien formuliert. Dazu zählt<br />
unter anderem, dass die Maßnahmen<br />
der Behörden sich sowohl an den<br />
Erwartungen der Bürger als auch<br />
an der objektiven Sicherheitslage<br />
orientieren sollen. Außerdem ist<br />
festgelegt, dass die Ordnungspartner<br />
gemeinsame Konzepte für ein konzertiertes<br />
Vorgehen entwickeln, ohne<br />
die Zuständigkeiten zu verwischen.<br />
Die Abteilungsleiterin der Polizei,<br />
Polizeidirektorin Margit Picker,<br />
erläutert: „In der Ordnungspartnerschaft<br />
verfolgen wir den Administrativen<br />
Ansatz. Sicherheitspartner<br />
vor Ort tun sich anlassunabhängig<br />
zusammen und lassen ihre jeweilige<br />
Expertise in ein gemeinsames Konzept<br />
einfließen. Das ist ein Gewinn<br />
für alle Netzwerkpartner.“ In Bad<br />
Salzuflen funktioniere eine solche<br />
Ordnungspartnerschaft bereits sehr<br />
gut. „Das war zu Anfang ein Kraftakt,<br />
der sich heute auszahlt“, so Margit<br />
Picker.<br />
An Regeln halten<br />
Ein Beispiel: Viele Neubürger aus<br />
Südostmitteleuropa (SMOE) wohnen<br />
in sogenannten Schrottimmobilien.<br />
Hier muss die Bauaufsicht des<br />
Kreises und ggfs. die Brandaufsicht<br />
tätig werden, aber auch die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg, um die Belegung<br />
zu prüfen. Letztlich ist auch<br />
das Kommunale Integrationszentrum<br />
(KI) mit von der Partie. Werden<br />
kriminelle Strukturen festgestellt,<br />
schreitet auch der Zoll oder die Polizei<br />
ein. Oberstes Ziel: Ein friedliches<br />
Zusammenleben unter Beachtung<br />
der Regeln zu ermöglichen. „Es gibt<br />
Regeln, an die man sich halten muss“,<br />
so Rother. Und: „Wer sich an sie hält,<br />
ist bei uns herzlich willkommen“. Es<br />
sollen nicht nur repressive Maßnahmen<br />
ergriffen werden, sondern auch<br />
präventive, so Sabine Beine vom<br />
Fachdienst Soziales und Integration<br />
des Kreises. Die Maßnahmen sind<br />
nicht auf die Gruppe der SMOEs<br />
begrenzt. „Wir wollen alle Migrantengruppen<br />
erreichen“, sagt Sabine<br />
Beine. Wie in Augustdorf wurde<br />
dazu ein multinationaler Kochtreff<br />
ins Leben gerufen, bei dem sich<br />
Migranten und Einheimische treffen<br />
und austauschen können. M.H.<br />
„Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“<br />
Rund um den Globus gingen Millionen Menschen<br />
beim Aktionstag der Jugendbewegung „Fridays for<br />
Future“ auf die Straße. Sie demonstrierten für einen<br />
entschiedenen Klimaschutz. Die von der schwedischen<br />
Schülerin Greta Thunberg (16) angestoßene Jugendbewegung<br />
hat sich damit binnen eines Jahres auf dem<br />
ganzen Erdball verbreitet – und ist auch in Lippe<br />
angekommen. Beim weltweiten Aktionstag am 20.<br />
September traten in Deutschland Hunderttausende für<br />
einen rigorosen Kampf gegen die Erderwärmung ein,<br />
in Detmold waren es über 2000 Teilnehmer. Erstmals<br />
unterstützt wurden die jungen Menschen in Lippe<br />
von der Lippischen Landeskirche, Gewerkschaften<br />
und anderen Organisationen sowie Mitarbeitenden<br />
von Banken, Behörden und Betrieben. Duplizität<br />
der Ereignisse: Während die einen für entschiedenen<br />
Klimaschutz zur Bewahrung der Schöpfung und eine<br />
lebenswerte Zukunft der Menschen eintraten, machten<br />
Hunderte zeitgleich auf dem Marktplatz beim Weltkindertag<br />
auf die Bedürfnisse der Kinder in der Zukunft<br />
aufmerksam… Anlass für die Klima-Demonstrationen<br />
in 150 Staaten: der Klimagipfel der Vereinten Nationen<br />
in New York. Einen sichtbaren Protest wollten die deutschen<br />
Organisatoren an das Klimakabinett richten, das<br />
zeitgleich einen im Ergebnis weithin enttäuschenden<br />
Maßnahmenkatalog zustande brachte. apö<br />
Von Sydney bis New York und jetzt auch in Detmold zu Tausenden beim Klimastreik auf<br />
der Straße: Demonstranten beim weltweiten Aktionstag von „Fridays for Future“.<br />
Unterhaltungsarbeiten an der Leopoldstaler Straße<br />
Vollsperrung in den<br />
Herbstferien<br />
In den Herbstferien, vom 14. bis zum 25. Oktober, führt die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg im <strong>Stadt</strong>teil Horn an der Leopoldstaler Straße zwischen<br />
der Schulstraße und der B1-Brücke Straßenunterhaltungsarbeiten durch.<br />
In dieser Zeit ist der Streckenabschnitt voll gesperrt. Eine Umleitung wird<br />
ausgeschildert. Für Autos, Motorräder und LKW steht die B1 als Umleitungsstrecke<br />
zur Verfügung und der landwirtschaftliche Verkehr kann die<br />
Baustelle über bestehende Wirtschaftswege umfahren. Zu Fuß und per Rad<br />
kann der Bereich weiterhin passiert werden. Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
bittet um Verständnis für die Bauarbeiten.<br />
AfD-Landtagsfraktion darf<br />
Burgscheune nicht nutzen<br />
Der Rat der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg hat die Benutzungs- und Entgeltordnung<br />
für die Nutzung von städtischen Gebäude oder Räumen wie der<br />
Burgscheune geändert. Veranstaltungen politischer Parteien sind künftig<br />
tabu, nur die im Rat vertretenen Parteien dürfen hier nichtöffentliche Sitzungen<br />
im Rahmen ihrer Ratsarbeit veranstalten. Die <strong>Stadt</strong> will damit verhindern,<br />
dass ihre Gebäuden in der Diskussion um Probleme mit bulgarischen<br />
Zuwanderern (SMOE) missbraucht werden. Hintergrund der Entscheidung<br />
ist eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion auf Nutzung der Burgscheune.<br />
Der SPD-Parteivorsitzende sieht in der Änderung auch Schattenseiten:<br />
„Wir beschneiden uns in unserem eigenen politischen Handeln“, sagte er und<br />
verwies auf die nun fehlende Möglichkeit, als Partei mit den Menschen in<br />
Kontakt treten zu können. Die Ordnung könne ja jederzeit wieder geändert<br />
werden, meinte Fried Petringmeier (CDU-<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender) vor<br />
der einstimmigen Annahme der Änderung der Entgeltordnung.<br />
M.H.<br />
Martinsgansessen zum Martinstag<br />
der Kirchengemeinde Horn<br />
Das traditionelle Martinsgans-essen findet am Dienstag, 12. November<br />
um 18 Uhr im Café Waldesruh in Holzhausen statt. Um vorherige<br />
Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
unter der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />
Zu Besuch im historischen <strong>Stadt</strong>kern:<br />
Der Parlamentarische Staatssekretär<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
(MdB) Stefan Zierke des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend (BMFSFJ) hat sich in Horn<br />
über den Sachstand, die Herausforderungen<br />
und die kommenden Aufgaben<br />
informiert. Dazu zählen die Themen<br />
Leerstand und Zuzug aus Südosteuropa<br />
in die Kommune sowie der aktuelle<br />
Bürgerdialog. Auch über das Vorhaben<br />
einer Ordnungspartnerschaft informierte<br />
sich der Staatsekretär, der auf<br />
Initiative der <strong>Stadt</strong>teilmoderatoren<br />
für eine Ortsbesichtigung nach Horn<br />
gekommen war.Foto: Peter Wehowsky<br />
MdB Stefan Zierke besucht Horn<br />
Leerstand und Zuzug sind die Themen
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 4<br />
Es kommt sicherlich nicht oft vor,<br />
dass zwei Brüdern aus einer <strong>Stadt</strong><br />
eine eigene Ausstellung gewidmet<br />
wird. Im Burgmuseum Horn ist dies<br />
jedoch der Fall. Eine Auswahl der Arbeiten<br />
von Robert und Karl Henckel<br />
sind dort nun zu sehen.<br />
Viel Arbeit war im Vorfeld zu<br />
leisten, bis alles bereit war. Im<br />
Rahmen einer Vernissage wurde<br />
am schon gut besuchten „Tag des<br />
offenen Denkmals“ die Ausstellung<br />
eröffnet. In Ihrer Begrüßungsrede<br />
lies die Vereinsvorsitzende des<br />
Heimatvereins Horn, Anne Oelers-<br />
Albertin noch einmal die Geschichte<br />
des Museums Revue passieren. Das<br />
Museum, das früher einmal sogar<br />
„Robert Henckel Heimatmuseum“<br />
hieß, konnte in der heutigen Form<br />
nur durch das Zusammenwirken<br />
vieler entstehen. „Ein Beispiel dafür,<br />
dass man viel erreichen kann, wenn<br />
man sich engagiert“, kommentierte<br />
die Vorsitzende die damalige Entscheidung<br />
die Burg und somit das<br />
Burgmuseum zu erhalten.<br />
Nach diesem Rückblick führte Hans<br />
Jürgen Liesen, der auch eine 2017<br />
erschienene Biografie über Robert<br />
Henckel verfasst hatte, die etwa 60<br />
anwesenden Besucher in die Ausstellung<br />
ein. „Zwei Brüder-Zwei Wege<br />
zur Kunst“ ist der passende Titel für<br />
diese Ausstellung Die Auswahl der<br />
Exponate fiel den Mitgliedern des<br />
Einladung zum rustikalen<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Gelungene Ausstellungseröffnung<br />
Freut sich über eine gelungene Vernissage: Anne Oelers-Albertin, die<br />
Vorsitzende des Heimatvereins Horn.<br />
Foto: Beine<br />
Unternehmerabend<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune in Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />
Donnerstag, den 7. November 2019<br />
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr<br />
Einen Tag vor dem Start von „Kläschen mit Bardentreffen“ lädt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet in die Burgscheune ein.<br />
Kennenlernen - Austausch und Information - Neues erfahren - Wissen weitergeben –<br />
NETZWERKEN - das sollen die Eckpunkte des Unternehmerempfanges sein.<br />
Musik: Sebastian Müller von der Sebastian Müller Band, bekannt aus dem Red Horn District.<br />
Moderation: Christian Einsiedel<br />
Programmpunkte<br />
Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Rother<br />
Musik: Sebastian Müller – von der Sebastian Müller Band<br />
Heimatvereins Horn nicht leicht. Es<br />
gelingt der Ausstellung jedoch einen<br />
repräsentativen Überblick über das<br />
Wirken der Brüder zu vermitteln.<br />
Robert Henckel (1881-1946) war<br />
ein Meister der Tierplastik, dessen<br />
Arbeiten gerade in diesem Segment<br />
eine erstaunliche Lebensechtheit<br />
aufweisen. Für Zoologen im Umkreis<br />
waren viele seiner Plastiken<br />
Anschauungsstücke. Auch seine<br />
Reliefs aus Stein und Holz, die<br />
hauptsächlich Menschen und Szenen<br />
aus der Heimat darstellen, sind über<br />
die <strong>Stadt</strong>grenzen bekannt. Manche<br />
Werke sind auch noch bei genauerem<br />
Hinsehen im Horner <strong>Stadt</strong>bild zu<br />
entdecken.<br />
Robert war wohl auch der etwas offener<br />
der Brüder. Fritz Brand hat ihm<br />
noch beim Arbeiten über die Schulter<br />
geschaut. „Er hat Kindern gern etwas<br />
beigebracht“, erinnert er sich. Karl<br />
Henckel (1881-1950) war Maler und<br />
Grafiker. Seine Zeichnungen und Bilder<br />
sind mit den unterschiedlichsten<br />
Techniken entstanden, zeichnen sich<br />
aber auch durch Liebe zum Detail<br />
aus. Er leitete von 1926 bis 1946 den<br />
Lippischen Künstlerbund, was auch<br />
seinen Stellenwert in der Kunstszene<br />
dokumentiert. Den musikalischen<br />
Rahmen des Abends bildeten 3U –<br />
Friedhelm, Arndt und Sarah Urhahn,<br />
die die Gäste passend zur gelungenen<br />
Ausstellung bestens unterhielten. RB<br />
50 Jahre Kita Vahlhausen<br />
Jubiläumskonzert im Bad<br />
Meinberger Kurgastzentrum<br />
Es ist nicht nur ein besonderes<br />
Jubiläum, sondern<br />
auch eine besondere<br />
Kindertagesstätte,<br />
die ihren „Fünfzigsten“<br />
im Bad Meinberger<br />
Kurtheater feierte. Denn<br />
seit dieser Zeit wird in<br />
Vahlhausen Inklusion<br />
vorgelebt. Was vor 50<br />
Jahren noch belächelt,<br />
verspottet und mit unschönen<br />
Bezeichnungen<br />
bedacht wurde, hat<br />
sich längst zu einem<br />
beispielhaften Erfolgsmodell<br />
entwickelt.<br />
Ein guter Grund um<br />
ein tolles Jubiläum zu<br />
feiern. Im gut gefüllten<br />
Kurtheater sorgten<br />
gleich zu Beginn Ulrike<br />
Wahren und Peter<br />
Ulrike Wahren bringt das Publikum sofort in<br />
Stimmung.<br />
Foto: Beine<br />
Förderverein bietet Neues<br />
Stolle mit dem Ella<br />
Fitzgerald Klassiker<br />
„Bei mir bist Du schön“<br />
für den schwungvollen<br />
Einstieg in die Veranstaltung, die<br />
vom Vereinsvorsitzenden Manfred<br />
Klocke moderiert wurde. „Sie haben<br />
sich für die richtige Veranstaltung<br />
entschieden“, begrüßte er das<br />
Publikum schmunzelnd mit Blick<br />
auf das gleichzeitig stattfindende<br />
Oktoberfest.<br />
Es folgte ein kurzer Rückblick<br />
auf die zurückliegenden Jahre, die<br />
sicherlich einen Höhepunkt mit der<br />
Zertifizierung zum Familienzentrum<br />
2008 hatte. Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
bedankte sich für die bisher<br />
geleistete erfolgreiche Arbeit und<br />
dankte allen Mitarbeitern für ihr<br />
Engagement. Er sei sich sicher, dass<br />
auch in Zukunft das Familienzentrum<br />
ein Beispiel für ein gelungenes Zusammen<br />
von Kindern mit und ohne<br />
Handicap sein werde.<br />
Klassisch ging es dann im ersten<br />
Teil des Auftritts des „Orchester<br />
Vahlhausen Lippe Detmold“ zu. Im<br />
Laufe des Abends zeigte das von<br />
Lothar Tarnow geleitete Orchester,<br />
dass es eine riesige Bandbreite musikalischer<br />
Stilrichtungen. Klassik,<br />
Musical, Pop, alles war dabei. Und<br />
alles in bester Qualität mit Solisten,<br />
die immer wieder zu langanhaltendem<br />
Beifall animierten. „Das<br />
Orchester war sofort bereit uns zu<br />
unterstützen. Im Dorf sind wir alle<br />
irgendwie verwoben. Viele aus dem<br />
Orchester waren früher auch Kinder<br />
unserer Tagesstätte“, freute sich die<br />
Leiterin des Familienzentrums Birgit<br />
Kleine-Ostmann über die Unterstützung<br />
aus dem Dorf.<br />
Auf diesem Weg gelang es auch,<br />
Ulrike Wahren und Peter Stolle zu<br />
gewinnen. Zwei Lesungen sorgten<br />
zusätzlich für Farbtupfer in der<br />
rundum gelungenen Veranstaltung.<br />
Die Schauspielerin Alexandra Riemann<br />
vom Landestheater Detmold<br />
las aus dem Buch „Lotta Schultüte“<br />
von Sandra Roth. Eine Geschichte<br />
über das Leben mit einem Kind<br />
mit Mehrfach-Behinderung. Und<br />
Charlotte Tappmeier las aus ihrem<br />
Roman „Alles ganz normal“.<br />
Die Autorin hat in den letzten Monaten<br />
selbst in der Kita Vahlhausen<br />
gearbeitet und ihre hier gesammelten<br />
Erfahrungen über das selbstverständliche<br />
Miteinander der Kinder mit und<br />
ohne Behinderung zu ihrer präzisen<br />
und heiteren Erzählung verarbeitet.<br />
Leider wurde der Druck des Buches<br />
nicht zu der Veranstaltung fertig.<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
für Belle<br />
„Potentialberatung.NRW -<br />
Ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Prüfstand“<br />
Aktuelles aus der<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Musik: Sebastian Müller –<br />
von der Sebastian Müller Band<br />
Unternehmenssteckbriefe -<br />
Unternehmen stellen sich vor<br />
Musik: Sebastian Müller –<br />
von der Sebastian Müller Band<br />
Netzwerken bei einem Imbiss<br />
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Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg (oder solche, die es werden<br />
wollen). Der Empfang findet regelmäßig am Donnerstag<br />
vor „Kläschen mit Bardentreffen“ statt.<br />
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. November 2019 unter<br />
Tel. 05234 201291 oder per Mail an r.krentz@horn-badmeinberg.de<br />
Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung eine Eintrittskarte per Mail zugesandt.<br />
Das „Grüne Klassenzimmer“ ermöglicht Unterricht an der frischen Luft.<br />
An der Grundschule „Am Silvaticum“ in Belle hat der Förderverein<br />
der Grundschule jetzt das grüne Klassenzimmer eingerichtet, für dessen<br />
Planung der Förderverein einen Preis der Firma „Innogy“ gewonnen hat.<br />
Die Schüler können jetzt einige Schulstunden im Grünen abhalten. Einen<br />
weiteren Baustein für eine interessante und aktuelle Schule hat der Förderverein<br />
damit geschaffen.<br />
In dem neuen Klassenzimmer kann jetzt zu jeder Jahreszeit unterrichtet<br />
werden. Mitten in der Natur kann der Unterricht lebendig gestaltet werden.<br />
Man kann Bienen beobachten, Blätter sammeln und bestimmen, oder die<br />
Äpfel auf den Apfelbäumen in jeder Phase des Wachstums beobachten. Das<br />
Alles macht den Unterricht spannend und greifbar. Und sich den frischen<br />
Wind um die Nase wehen zu lassen fördert schließlich auch die Konzentration.<br />
Zusätzlich bietet es eine interessante Abwechslung zum Alltag im<br />
Schulklassenzimmer. Der Förderverein bedankt sich bei den Firmen Theil<br />
Schulbedarf, Philip Hagemeier und Tischlerei Schäfer für die Unterstützung<br />
bei der Errichtung des grünen Klassenzimmers.<br />
„Nach der kompletten Renovierung der Betreuungsräume haben wir nun<br />
mit dem grünen Klassenzimmer einen nächsten Schritt für unsere Schule<br />
getan“, sagt die Vorsitzende des Vereins Christine Stuckemeier. Überhaupt<br />
ist die Betreuung eines der wichtigsten Bestandteile der Arbeit des Vereins.<br />
Im Gegensatz zur einer OGS ist die Betreuungszeit in Belle flexibel nach<br />
den Bedürfnissen der Eltern gestaltet, was die familiäre Atmosphäre in<br />
der Schule noch mehr betont. Und die Mitarbeiter unterstützen die durch<br />
den jahrgangsübergreifenden Unterricht entstehende soziale Kompetenz,<br />
das von- und miteinander Lernen und Erziehung zur Selbstständigkeit mit<br />
ihrer Arbeit. „Geschwisterkinder sind vom Beitrag befreit“, ergänzt die<br />
Vorsitzende ihre Ausführungen. Auch der Busverkehr innerhalb der <strong>Stadt</strong><br />
sei geregelt und Plätze seien auch noch frei. Also beste Voraussetzungen<br />
für einen erfolgreichen Schulstart.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 5<br />
Rinderwurstessen der 3. Kompanie der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
erstmals im Schützenhaus<br />
Tradition lebt wieder auf<br />
Die Kompanieführung und der<br />
Festausschuss der 3. Kompanie<br />
hatten die schöne Idee ein Rinderwurstessen,<br />
so wie es dies<br />
viele Jahre im Rahmen der Bad<br />
Meinberger Kirmes gab, im Schützenhaus<br />
durchzuführen. Die Rinderwurst<br />
und den Leberkäse hatte<br />
Peter Reinsch zubereitet und damit<br />
voll „ins Schwarze“ getroffen.<br />
Sowohl die Rinderwurst als auch<br />
der Leberkäse waren sehr lecker.<br />
Mehr als 80 Schützen, darunter<br />
Ehrenoberst Erich Dohm, und der<br />
Ehrenvorsitzende, und jetzt amtierende<br />
„Schnapskönig“, Helmut<br />
Bock, beide bewaffnet mit Lippischem<br />
Wacholder, waren in das<br />
liebevoll herbstlich geschmückte<br />
Schützenhaus gekommen und alle<br />
waren voll des Lobes. Die freundlichen<br />
Helferinnen und Helfer des<br />
Festausschusses hatten die Bedienung<br />
der Schützen übernommen<br />
und alles klappte reibungslos. In<br />
die Veranstaltung eingebunden<br />
war das Nachzügler-Schießen für<br />
die 3. Kompanie. Kompaniechef<br />
Ralf Lange freute sich sehr über<br />
diese gelungene Veranstaltung und<br />
bedankte sich herzlich beim Team<br />
des Festausschusses und bei den<br />
Schießwarten. „Wir werden das<br />
Rinderwurstessen im nächsten<br />
Jahr wiederholen“, versprach Ralf<br />
Lange. Die Schützen haben in<br />
schöner Atmosphäre bis weit nach<br />
Mitternacht zusammengesessen.<br />
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Festausschuss mit Kompanieführung: (v.l.) Peter Reinsch, Irmtraud Sprenger, Gabi Bögeholz, Angelika<br />
Tappe, Monika Marcinkowsky, Ralf Lange (Kompaniechef), Claudia Silge, Olaf Biegemann, Gabi Polaschek,<br />
Ingo Klinkmöller und Andreas Marcinkowsky.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
In Bad Meinberg wurde Goldene Konfirmation gefeiert<br />
Mit einem festlichen Gottesdienst<br />
begingen die Jubilare, die der Einladung<br />
der Kirchengemeinde gefolgt<br />
waren, ihren besonderen Tag. 50<br />
Jahre nach ihrer Konfirmation traten<br />
sie nochmals vor den Abendmahlstisch,<br />
erhielten ihre Urkunden und<br />
Goldene Konfirmation in Bad Meinberg.<br />
„Du siehst alle meine Wege“<br />
ein Segenswort für den weiteren<br />
Weg. Davor hatten Pfarrer Matthias<br />
Zizelmann und ein Teil des<br />
sogenannten „Planungsteams“ der<br />
Kirchengemeinde, Thomas Schäpe<br />
und Sven Weber, sehr anschaulich<br />
über Lebenswege nachgedacht.<br />
Foto: Hansen<br />
Ein kurzes Anspiel sowie ein Filmausschnitt<br />
führten das Scheitern von<br />
Wegen vor Augen. Pfarrer Matthias<br />
Zizelmann führte dazu aus: „In Gottes<br />
gütigem Blick kann ich umkehren<br />
– aus falschen Entscheidungen,<br />
Umwegen, die ich gegangen bin<br />
und Situationen, in denen ich mich<br />
verrannt habe.“ Trotz aller Umwege<br />
und Abbrüche in einem Leben gelten<br />
die Worte des 139. Psalms: „Ich gehe<br />
oder liege, so bist du um mich und<br />
siehst alle meine Wege.“ so konnten<br />
es die ehemaligen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden auch auf ihren Urkunden<br />
nachlesen. Im Anschluss an<br />
den musikalisch vom Posaunenchor<br />
unter der Leitung von Udo Mönks<br />
umrahmten Gottesdienst traf sich<br />
die Gruppe der Jubilarinnen und<br />
Jubilare zum Mittagessen im Restaurant<br />
„Schauinsland“, bei dem schon<br />
etliche Erlebnisse an die gemeinsame<br />
Schulzeit und den Konfirmandenunterricht<br />
ausgetauscht wurden. Das<br />
Kaffeetrinken im Gemeindehaus am<br />
Müllerberg rundete diesen Tag voller<br />
Erinnerungen ab.<br />
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sich über 100 Holz&Pelletöfen und<br />
Gaskamine. Dabei sind wir sehr<br />
stolz darauf, Ihnen 10 Feuerstätten<br />
brennend präsentieren zu können.<br />
Gerade bei den Pelletöfen ist es<br />
wichtig, sich vor Ort ein Bild zu<br />
machen. Man bekommt einen Eindruck<br />
von dem Brennverhalten und<br />
die Wärmeabgabe der Geräte. Auch<br />
optisch haben sich die Hersteller<br />
etwas einfallen lassen. Die neue<br />
Generation der Pelletöfen integriert<br />
sich noch besser ins vorhandene<br />
Wohndesign. Bei den Holzkaminen<br />
geht es vorrangig um die Feinstaubreduzierung<br />
und die Effektivität der<br />
Feuerstätten. Auch da wurde in<br />
den letzten Jahren viel erreicht,<br />
sodass beim Austausch eines<br />
„alten Ofens“ Brennstoff gespart<br />
wird. Wir führen die Marken<br />
Piazzetta, Spartherm, Olsberg,<br />
Hwam, DanSkan, Morsoe,<br />
Drooff, Fireplace, Haas & Sohn<br />
und die Gaskamine von Dru.<br />
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auf Anfrage. Wir können Ihnen<br />
zusichern, dass an allen von uns<br />
angebotenen Feuerstätten der<br />
Service von uns durchgeführt<br />
werden kann. Somit bleiben<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />
17. Oktober 2019 Seite 6<br />
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Im Haus „Am Eichholz 9“ in Bad Meinberg trafen sich Studierende<br />
zur Summerschool und entwickelten interessante Projektideen.<br />
Die Studierenden machten Vorschläge, die aus dem Rahmen fallen.<br />
Leerstandsmanagement im KlimaQuartier Südhang Horn-Bad Meinberg: Vier Pensionen stehen zum Verkauf<br />
Standort, Förderung und Perspektive passen<br />
Im „KlimaQuartier Südhang“<br />
bieten sich zahlreiche Chancen<br />
für Investoren, so das Sanierungsmanagement.Sechs<br />
ehemalige<br />
Pensionen bieten große Chancen<br />
für Investitionen.<br />
Planungsbüro hilft<br />
Ziel des Leerstandsmanagements<br />
im „KlimaQuartier Südhang“ in<br />
Bad Meinberg ist es neben der<br />
energetischen Sanierung bestehender<br />
Gebäude auch den Leerstand<br />
zu verringern und Gebäude zu<br />
einer neuen Nutzung zu führen.<br />
Dazu will man das Interesse von<br />
Investoren wecken und diese zu<br />
Investitionen motivieren und die<br />
Behebung der noch vorhandenen<br />
Leerstände zu fördern. Interessenten<br />
können sich beraten lassen. Das<br />
Planungsbüro des KlimaQuartiers<br />
hilft bei der Planung,<br />
leistet eine Energieberatung<br />
und stößt<br />
die Beantragung der<br />
Fördermittel an. Das<br />
Ziel für das Sanierungsgebiet<br />
und für<br />
die Arbeit des Sanierungsmanagements<br />
ist ein lebendiges<br />
und klimafreundliches<br />
Quartier, attraktiv<br />
für Anwohner,<br />
Gewerbetreibende<br />
und Investoren, welches<br />
positiv auf das<br />
gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
und darüber hinaus<br />
ausstrahlt. Hierzu<br />
können die bereits<br />
angestoßenen Projekte<br />
seit Beginn des<br />
Sanierungsmanagements<br />
maßgeblich<br />
beitragen.<br />
Summerschool brachte<br />
Impulse<br />
Insbesondere die Behebung der<br />
zahlreichen Leerstände sei wichtig<br />
für die Außenwirkung und eine<br />
Motivation für neue Investitionen<br />
in das Quartier, da offensichtliche<br />
Leerstände Atmosphäre/Gesamteindruck<br />
des Quartiers maßgeblich<br />
prägen. Daher liegt seit Anfang<br />
des Jahres der Fokus des Sanierungsmanagements<br />
verstärkt auf<br />
den Leerständen. Dazu wurde die<br />
Summerschool in Kooperation mit<br />
der TH OWL abgehalten mit dem<br />
Ziel, Potenziale aufzuzeigen und<br />
frische und innovative (Nutzungs-)<br />
konzepte zu entwickeln, die zu<br />
dem Ort Bad Meinberg passen.<br />
Insgesamt rund 80 Studierende aus<br />
Detmold und Dänemark arbeiten im<br />
aktuellen Wintersemester weiterhin<br />
im Rahmen von Projektarbeiten<br />
und Abschlussarbeiten. Es werden<br />
konkrete Entwürfe und Nutzungskonzepte<br />
für einzelne Gebäude<br />
erwartet. Die Ergebnisse können<br />
dann möglicherweise auch gut auf<br />
andere Gebäude in Bad Meinberg<br />
(außerhalb des Quartiers) übertragen<br />
werden.<br />
Über fünf Millionen<br />
wurden investiert<br />
Kontakt und Infos<br />
Ihr Sanierungsmanagement<br />
KlimaQuartier Am Südhang,<br />
Bad Meinberg<br />
05231.7094663-30<br />
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13 Leerstandsobjekte<br />
wurden<br />
zu Beginn<br />
des Sanierungsmanagements<br />
erfasst, davon<br />
aktuell<br />
sieben<br />
Objekte<br />
im Zuge<br />
von Umnutzung,<br />
Sanierung<br />
oder aktuell<br />
laufenden<br />
Architekturplanungen<br />
beseitigt.<br />
Eins wurde<br />
abgerissen.<br />
Mit<br />
den aktuellen Projekten wurden<br />
ca. 5,5 Millionen Euro an Investitionsvolumen<br />
im Quartier generiert.<br />
Die aktuell sechs prägende Leerstandsobjekte,<br />
von denen derzeit<br />
vier auf dem Markt verfügbar sind,<br />
sind allesamt ehemalige Pensionsgebäude<br />
in unterschiedlichen Größen<br />
und Erhaltungszustände. Sie<br />
bieten, teilweise direkt am Kurpark<br />
oder am Kurparksee gelegen, großes<br />
Potenzial für Investitionen. Seit<br />
Beginn des Sanierungsmanagements<br />
wurden<br />
insgesamt neun Eigentümerwechsel<br />
erfasst, es<br />
ist Bewegung im aktuellen<br />
Immobilienmarkt<br />
zu verzeichnen. Im Sanierungsgebiet<br />
gibt es<br />
besondere finanzielle<br />
Fördermöglichkeiten,<br />
insbesondere steuerliche<br />
Vergünstigungen<br />
können hier einen starken<br />
Anreiz für weitere<br />
Investitionen bieten. So<br />
gibt es Steuervorteile<br />
für Betriebsinhaber und<br />
Vermieter und auch für<br />
private Eigentümer.<br />
Günstiger<br />
Zeitpunkt für<br />
Investitionen<br />
Derzeit ist ein gutes<br />
Klima und guter Zeitpunkt für<br />
günstige Investitionen, als Eigentum<br />
oder Anlagenimmobilie, im<br />
Quartier. Die Immobilienpreise<br />
sind aktuell sehr günstig, es gibt<br />
gute Förderbedingungen und<br />
gute Standortfaktoren, so Nadine<br />
Weber vom Leerstandsmanagement<br />
im KlimaQuartier Südhang<br />
HBM. Zwei der interessanten<br />
Gebäude, die zum Verkauf stehen<br />
sind das Haus „Seeblick“,<br />
Brunnenstraße 104 und das „Haus<br />
am Berggarten“, Am Eichholz 9.<br />
Das Haus „Seeblick“ wurde<br />
1952 erbaut und bis ca. 1998 als<br />
Hotelpension betrieben. Etwa<br />
1998 erfolgte ein Verkauf des<br />
Der Innenraum des ehemaligen Haus<br />
„Daheim“ in der Blomberger Straße. Der<br />
Aufwand für dieses Objekt ist aufgrund des<br />
schlechten Erhaltungszustands des Gebäudes<br />
deutlich höher.<br />
Gebäudes im Zuge weiterer<br />
Planungen für das benachbarte<br />
Roland-Sanatorium. Diese Planungen<br />
wurden allerdings wieder<br />
verworfen, das „Haus Seeblick“<br />
steht seitdem leer.<br />
Das Gebäude Am Eichholz<br />
9 wurde 1967 in der Blütezeit<br />
Bad Meinbergs als Pensionshaus<br />
errichtet und von einem<br />
Geschwisterpaar als „Haus am<br />
Berggarten“ geführt. Etwa um<br />
2000 herum folgte dann eine<br />
Insolvenz mit Versteigerung. In<br />
2014 wurde das Gebäude für die<br />
Unterbringung von Flüchtlingen<br />
hergerichtet, nun steht es zum<br />
Verkauf.<br />
Interessantes Investitionsobjekt: Haus „Am Eichholz 9“.<br />
Summer<br />
School<br />
im<br />
Klima<br />
Quartier<br />
Frische Ideen für<br />
leerstehende Gebäude,<br />
Belebung und<br />
Attraktivitätssteigerung<br />
im<br />
KlimaQuartier<br />
von einer internationalen<br />
Gruppe von Studierenden<br />
verschiedener Fachbereiche<br />
unter Leitung der TH-OWL<br />
www.klima-suedhang.de<br />
e-Mail: info@klima-suedhang.de<br />
Telefon: 05231 709 46 63-30<br />
Die ehemalige Pension „Haus Seeblick“, die aktuell zum Verkauf steht.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 7<br />
„Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt“ steht in riesigen Buchstaben auf dem Anhänger der Spedition Rubart in Horn. Damit will das Familienunternehmen den Verein „Bewegen mit Herz“, eine<br />
gemeinnützige Initiative - getragen überwiegend von Berufskraftfahrern und in der Branche tätigen Menschen - zur Förderung von deutschlandweit benachteiligten und bedürftigen Kindern, unterstützen.<br />
Rubart Mineralöl-Vertriebs- u. Speditions GmbH aus Horn setzt sich für benachteiligte Kinder ein und unterstützt die<br />
Kraftfahrerinitiative „Bewegen mit Herz“<br />
Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt<br />
Das Leben geht manchmal eigene<br />
Wege. Für Frank Michael Rubart<br />
(51) und seine Frau Svenija<br />
(37) begann nach der Hochzeit<br />
2012 eine Geschichte, die das<br />
Ehepaar an ihre Grenzen führte.<br />
Frank Michael Rubart erzählt<br />
dieser Zeitung diese Geschichte.<br />
Nicht, um Mitleid zu sammeln<br />
sondern um andere Menschen<br />
zu ermutigen, sich für das Wohl<br />
von Kindern aktiv einzusetzen.<br />
Deswegen ist dieser Text auch<br />
keine Leidensgeschichte sondern<br />
ein Beispiel, wie man sein<br />
Schicksal annehmen und zudem<br />
positive Impulse setzen kann.<br />
Das Schicksal<br />
schlägt zu<br />
Glücklich war das Paar, als bei<br />
Svenija vor über sechs Jahren<br />
eine Schwangerschaft festgestellt<br />
wurde. Schon bald diagnostizierten<br />
die Ärzte eine Drillingsschwangerschaft.<br />
Dann die<br />
erste schlechte Nachricht: Zwei<br />
von den drei Kindern teilten sich<br />
einen Blutkreislauf. Es kam ab der<br />
21. Schwangerschaftswoche immer<br />
wieder zu Komplikationen.<br />
So wurden die drei Säuglinge<br />
in der 26. Woche per Notkaiserschnitt<br />
am 11. November 2013<br />
auf die Welt geholt. Die Ärzte am<br />
Klinikum Detmold kämpften um<br />
das Leben der Frühchen. Nach<br />
acht Tagen verlor Lina Alessia<br />
(700 Gramm) den Kampf, im<br />
März 2014 starb Marie Celine,<br />
die bei ihrer Geburt nur 400<br />
Gramm wog. Die kleine Emely<br />
Sophie wog bei ihrer Geburt<br />
nur 900 Gramm und überlebte.<br />
Allerdings ist sie zu 100 Prozent<br />
schwerstbehindert, braucht eine<br />
Vollzeitpflege und kann ihr Bett<br />
nicht verlassen. Sie wird über<br />
eine Essenspumpe ernährt, weil<br />
sie nicht schlucken kann. Der<br />
Der Verein wurde 2014 gegründet. Seit 2018 ist Frank Michael Rubart Mitglied im Verein „Bewegen<br />
mit Herz“. Jetzt zeigte er der Vorsitzenden Ulrike Müller den neu gestalteten 40-Tonner der Spedition,<br />
der wie ein anderer Truck für den Verein wirbt.<br />
Pflegedienst geht regelmäßig ein<br />
und aus. Im behindertengerecht<br />
umgebauten Haus der Rubarts<br />
dreht sich alles um das kleine<br />
behinderte Mädchen. Trotzdem<br />
genießen sie die Zeit mit ihrem<br />
Kind, würden für Emely alles<br />
geben und spüren auch ohne<br />
Worte eine starke Nähe zu ihr.<br />
Prioritäten<br />
komplett anders<br />
Seit dem 11. November 2013<br />
hat sich das Leben der Rubarts<br />
grundlegend verändert. „Wir<br />
haben die Prioritäten komplett<br />
anders gesetzt“, sagt der Firmenchef.<br />
Frank Michael und<br />
Svenija Rubart sind ständig auf<br />
Abruf, wenn es um das Wohl<br />
Die LKWs der Spedition bringen regelmäßig Klebstoffe, Autoteile und Küchengeräte<br />
nach Italien.<br />
des Kindes geht. Ein Besuch<br />
des integrativen Kindergartens<br />
in Vahlhausen ist nur mit viel<br />
Apparaten, einer Krankenschwester<br />
und ausgebildeten<br />
Fahrern möglich. Zudem kostet<br />
der ewige Kampf mit der<br />
Krankenkasse viel Kraft.<br />
Immer wieder sind Therapien<br />
und Operationen an der Tagesordnung.<br />
Bei der Wahl der<br />
richtigen Medikamente sind<br />
die Rubarts inzwischen Spezialisten<br />
geworden und haben<br />
ihr Leben komplett nach dem<br />
Wohl des behinderten Kindes<br />
ausgerichtet. Und dann leitet<br />
Frank Michael Rubart noch<br />
eine erfolgreiche Spedition<br />
in Horn.<br />
Benachteiligten<br />
Kindern helfen<br />
Schon während der „Frühchen-<br />
Reha“ im März 2014 wurde Rubart<br />
auf eine Initiative aufmerksam,<br />
die sich heute „Bewegen mit<br />
Herz e.V.“ nennt. Damals wurde<br />
auf einem Autohof bei Kassel ein<br />
großes Fest mit über 100 Trucks<br />
gefeiert. LKW-Fahrer bereiteten<br />
benachteiligten Kindern einen<br />
schönen Tag. Rubart schloss<br />
sich dem Verein 2018 an, um gemeinsam<br />
etwas für benachteiligte<br />
Kinder zu tun.<br />
Auflieger werben für<br />
gemeinsame Aktion<br />
Frank Michael Rubart liebt seine<br />
25 500-PS-starken MAN-Trucks<br />
mit Aufliegern. Mit LKWs ist er<br />
großgeworden, die Spedition<br />
ist mehr als nur ein Beruf für<br />
den Unternehmer. Und er ist<br />
ein Mann des Handelns. Im Juli<br />
2019 ließ er einen Auflieger<br />
komplett mit der Hilfe von dem<br />
Aufliegerhersteller Schmitz<br />
Cargobull neu beschriften. Zu<br />
lesen ist „Gemeinsam stark<br />
für die Kinder dieser Welt“.<br />
Seitdem fährt der silberne<br />
40-Tonner für die Aktion „Bewegen<br />
mit Herz“ Werbung;<br />
im Jahr sind das geschätzt<br />
130.000 Kilometer. Im September<br />
2019 folgte ein zweiter<br />
Truck, ebenfalls nach der Idee<br />
der Vorsitzenden Ulrike Müller<br />
gestaltet. Und weil Rubarts<br />
LKWs regelmäßig zwischen<br />
Osnabrück, Hannover, Horn<br />
und Mailand und Rom pendeln,<br />
gibt es die Botschaft auch<br />
auf Italienisch. Schon zwölf<br />
Trucks fahren für die Initiative<br />
Werbung, erzählt Ulrike Müller,<br />
selbst LKW-Fahrerin, für die die<br />
Hilfe benachteiligter Kinder<br />
eine Herzenssache ist.<br />
Ein Beispiel geben<br />
Am 11. November 2019 feiert<br />
Emely Sophie ihren sechsten<br />
Geburtstag. Die Familie, die<br />
Ärzte und das Pflegepersonal<br />
tun alles dafür, um ihr das Leben<br />
so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten. In diesen sechs<br />
Jahren haben die Rubarts<br />
viel Leid gesehen, Kinder,<br />
denen geholfen werden sollte,<br />
Menschen, die in Not geraten<br />
sind. Und so wollen sie andere<br />
Menschen ermutigen,<br />
sich ebenfalls für das Wohl<br />
benachteiligter Kinder einzusetzen,<br />
nach dem Motto des<br />
Vereins: „Gemeinsam stark für<br />
die Kinder dieser Welt“.<br />
Eine starke Gemeinschaft: Die Kraftfahrer-Initiative „Bewegen mit Herz e.V.“<br />
mit Sitz in Bad Soden-Salmünster.<br />
Verwaltung<br />
Industriestraße-Nord 46<br />
Telefon: 05234 / 8412- 0 - Telefax: 05234 / 8412-40<br />
Mineralöl / Vertrieb und Lager<br />
Industriestraße-Nord 46<br />
Telefon: 05234 / 1521 + 1526<br />
E-mail: info@rubart-oel.de - Web: www.rubart-oel.de<br />
Intern. Spedition und Lagerung<br />
Siemensstraße 12<br />
Telefon: 05234 / 8412- 0<br />
E-mail: info@rubart-spedition.de<br />
Web: www.rubart-spedition.de<br />
32805 HORN-BAD MEINBERG<br />
Die Firma<br />
Die Rubart GmbH „Europa-Transporte“<br />
gibt es in Horn schon seit<br />
61 Jahren. Seit 2000 ist Frank-<br />
Michael Rubart mit seinem Bruder<br />
Hans Jürgen Rubart Chef des<br />
Familienunternehmens und damit<br />
Herr über 25 Trucks mit Auflieger.<br />
Am Anfang stand ein Sägewerk an<br />
der Bahnhofstraße. Der Betrieb<br />
wurde 1958 an Elfriede und ihren<br />
Ehemann Günther Rubart übergeben,<br />
die dann mit dem Aufbau einer<br />
BP-Tankstelle begannen; 1962<br />
kam ein Mineralölhandel hinzu.<br />
Seit 1974 ist das Unternehmen<br />
an der Industriestraße-Nord 46<br />
ansässig. Mit der Spedition schuf<br />
sich das Unternehmen 1976 ein<br />
weiteres Standbein. Für diesen<br />
Betriebsbereich wurde 1994 an<br />
der Siemensstraße 12 eine Speditionslagerhalle<br />
errichtet. Die<br />
Firma wird seit Ende 1999 in der<br />
dritten Generation unter Leitung<br />
von den geschäftsführenden<br />
Gesellschaftern Hans Jürgen und<br />
Frank Michael Rubart fortgeführt.<br />
2008 konnte das 50jährige Firmenjubiläum<br />
gefeiert werden.<br />
Der Verein<br />
Der Verein „Bewegen mit Herz“<br />
ist eine gemeinnützige Initiative,<br />
getragen überwiegend von<br />
Berufskraftfahrern und in der<br />
Branche tätigen Menschen zur<br />
Förderung von deutschlandweit<br />
benachteiligten und bedürftigen<br />
Kindern. Er geht auf ein Lied mit<br />
dem Titel „Ruf Teddybär 1.4“ von<br />
Jonny Hill zurück. Darin wird die<br />
Geschichte eines Jungen erzählt,<br />
der im Rollstuhl sitzt und seinen<br />
Vater verloren hat. Der Junge<br />
meldet sich über die freien Funkfrequenzen,<br />
die häufig von Fernlastzugfahrern<br />
benutzt werden<br />
und nennt seinen Wunsch, einmal<br />
mit einem großen LKW mitzufahren.<br />
Am Ende stehen 18 Lastzüge<br />
vor dem Haus, in dem der Junge<br />
wohnt. Jedes Jahr organisiert der<br />
Verein zwei gemeinnützige Veranstaltungen<br />
(„A happy day of life“<br />
und „Happy Chrismas“) in einem<br />
anderen Bundesland und setzt<br />
sich für bedürftige Familien mit<br />
Kindern ein. Bundesweit werden<br />
regelmäßig Sachspenden wie Kinderkleidung<br />
und -spielzeug, aber<br />
auch Kleidung für Erwachsene<br />
gesammelt und an verschiedene<br />
Kinderheime verteilt. Zusätzlich<br />
gibt es sowohl kleinere als auch<br />
größere Spendenaktionen im<br />
Jahr, um Menschen in Notsituationen<br />
zu helfen und auch diesen<br />
einen Traum zu erfüllen. Im nächsten<br />
Jahr findet „A happy day of<br />
life“ am 13. Juni 2020 ab 12.30 Uhr<br />
auf dem Autohof Braunschweig-<br />
Ost-Autohof an der A“ an der<br />
Abfahrt Lehrte statt. Um 15.15 Uhr<br />
wird der Auftritt von Michael Hirte<br />
und Simone Oberstein erwartet.<br />
Der Eintritt am 13. Juni 2020 ist<br />
unentgeltlich. Weitere Informationen<br />
bei der 1. Vorsitzenden<br />
Ulrike Müller, Telefon 0152 3363<br />
7970, 2. Vorstand Dieter Samse<br />
Telefon 0176 60458389 und 3.<br />
Vorstand Lars Kuntzmann Telefon<br />
0151 25295785, info@bewegenmit-herz.de,<br />
www.bewegenmit-herz.de.<br />
Der Jahresbeitrag<br />
des Vereins beträgt 12 Euro, es<br />
gibt zahlreiche Rabattstationen<br />
für Mitglieder, Konto-Nr. IBAN<br />
DE39506700240055483200.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 8<br />
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Planungen kommen nicht hinterher: <strong>Stadt</strong> kann<br />
Geld nicht ausgeben<br />
Gewerbesteuer sprudelt auch 2019<br />
Ist es eine gute oder eine schlechte Nachricht? Wohl beides. Kämmerer<br />
Ingo Barz erklärte auf der letzten Ratssitzung, dass der Haushalt 2018<br />
einen Überschuss von 900.000 Euro ausweise. Geplant war ein Defizit<br />
von 2,2 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung von 2,9 Millionen<br />
Euro rührt im Wesentlichen, und das ist die vielleicht schlechte Nachricht,<br />
aus nicht ausgegebenen Mitteln aus dem Integrierten Handlungskonzept<br />
(IHK) (siehe Bericht rechts) und nichtumgesetzten Schulsanierungen. Das<br />
Geld sollte eigentlich 2018 ausgegeben werden, weil aber noch weitere<br />
Untersuchungen beispielsweise der Elektrik in den Schulen anstünden,<br />
erfolgt die Auftragsvergabe erst später. Eine gute Nachricht gab es bei der<br />
Gewerbesteuer: Für 2019 waren 4,6 Millionen Euro geplant, jetzt erwartet<br />
1. Kläschen-Flohmarkt am 10. November 2019 in<br />
der unteren Mittelstraße zwischen der Volksbank<br />
und der Wallapotheke in Horn (14 - 18 Uhr)<br />
Gebrauchtes zu Geld<br />
machen<br />
Der Verein „In Horn Gemeinsam“ beschreitet neue Wege und lädt nichtkommerzielle<br />
Anbieter zum 1. Kläschen-Flohmarkt ein. Kinder und Jugendliche<br />
bis Ende 16 verkaufen kostenfrei. Eine anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
Tapeziertische muss jeder Anbieter selber mitbringen und aufstellen.<br />
Dier ein Auszug aus der Flohmarktordnung für den Kläschenmarkt 2019<br />
am Sonntag, dem 10. November 2019<br />
1. Aufbaubeginn um 13 Uhr, Start um 14 Uhr. Ende und anschl. Abbau ab<br />
18 Uhr. Platzreservierungen<br />
bewirken keinen Flächenanspruch und sind nur bei persönlicher Anwesenheit<br />
möglich.<br />
Aufbaufläche vor den Geschäften zwischen Volksbank und Wallapotheke<br />
in der Mittelstraße.<br />
Eingänge bitte freilassen.<br />
2. Verkauft werden dürfen gebrauchte Waren aller Art und/oder aus eigener<br />
handwerklichen Fertigung.<br />
Neu- und Massenware sowie artfremde Artikel sind nicht zugelassen. Markt<br />
im Sinne der Gewerbeordnung<br />
§§68 ff für gebrauchte Ware aller Art und/oder aus eigener handwerklichen<br />
(nicht Massen-) Fertigung.<br />
3. Das Standgeld beträgt bei der Standarttiefe (Standarttiefe bis 1,50 Meter<br />
bzw. Verkaufstischtiefe bis<br />
0,60 m) für bis zu 1 Meter Frontlänge 2 Euro; für 2 Meter Frontlänge 4<br />
Euro; für 3 Meter Frontlänge<br />
6 Euro (Tapeziertisch). Das Standgeld wird am Markttag in bar kassiert.<br />
Ausnahme Kinder und Jugendliche bis vollendeten 16. Lebensjahr<br />
(unter Vorlage des Ausweises) ohne Begleitung Erwachsener gebührenfrei.<br />
-mit Begleitung Erwachsener 1 Frontmeter Standarttiefe auf dem Tisch<br />
der Eltern gebührenfrei.<br />
4. Flächenzuweisung und Entziehung durch den Marktleiter, Nichtzulassung<br />
und Platzverweise sind<br />
möglich. Bei Nichtbefolgung kostenpflichtiges Abräumen durch den<br />
Marktleiter bzw. einen von ihm<br />
Beauftragten.<br />
5. Der Standbetreiber ist verpflichtet, die von ihm genutzte Fläche nach<br />
Marktende rückstandsfrei<br />
einschl. Reservierungsmarkierung-zu hinterlassen. Es ist untersagt, Müll<br />
auf der Flohmarktfläche<br />
einschl. Papierkörbe- oder im angrenzenden Bereich zurückzulassen.<br />
Zuwiderhandlungen werden<br />
strafrechtlich verfolgt.<br />
6. Haftung durch den Standbetreiber auf und an der von ihm genutzten Fläche.<br />
7. Es sind keine gastronomischen Angebote möglich.<br />
Von der Stehlampe bis zur Gitarre, beim 1. privaten Kläschen-<br />
Flohmarkt darf alles außer Neuware, Speisen und Getränken und<br />
Tieren verkauft werden.<br />
Drei Jahre Integriertes Handlungskonzept (IHK): Es hakt nicht am Geld, sondern an der Umsetzung<br />
Sanierung der Innenstadt stockt<br />
Das Integrierte Handlungskonzept<br />
ist so etwas wie ein Fahrplan für<br />
die Innenstadtentwicklung in Horn.<br />
Am 24. November 2016 beschloss<br />
der Rat ein Maßnahmenpaket, das<br />
der <strong>Stadt</strong> Fördermittel des Landes<br />
NRW in Millionenhöhe sichert. Zwei<br />
Jahre lang hatte das Planungsbüro<br />
Junker + Kruse an diesem Konzept<br />
gearbeitet. Knapp 18 Millionen<br />
Euro sollten in die Sanierung und<br />
Vitalisierung der Horner Innenstadt<br />
fließen. Im September 2017 wurde<br />
der Plan erstmals umgeschrieben,<br />
weil die <strong>Stadt</strong> den Kotzenbergschen<br />
Hof erwarb und andere Prioritäten<br />
setzte. Zwei Jahre später liegen erste<br />
Architektenpläne für den Kotzenbergschen<br />
Hof vor. Noch 2019 sollen<br />
die Pläne vorgestellt werden und Anfang<br />
2020 beraten werden. Mit einer<br />
Fertigstellung rechnet Bürgermeister<br />
Stefan Rother im Sommerinterview<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s im Jahre 2022<br />
bis 2023.<br />
IHK: Umsetzung stockt<br />
Von 2017 bis 2021 sollen zahlreiche<br />
Maßnahmen umgesetzt werden,<br />
um den <strong>Stadt</strong>kern nachhaltig zu<br />
entwickeln, seine Funktionalität zu<br />
überprüfen und gegebenenfalls zu<br />
ändern oder erweitern und die Lebendigkeit<br />
zurückzubringen, steht es<br />
im Konzept. Mit der Erstellung eines<br />
Integrierten Handlungskonzepts soll<br />
für den <strong>Stadt</strong>teil Horn eine langfristige<br />
Entwicklungsstrategie konzipiert<br />
werden. „In enger Zusammenarbeit<br />
mit der Bürgerschaft, den politischen<br />
Vertretern und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
werden genauso die bestehenden<br />
Problemlagen der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
wie die Chancen für die zukünftige<br />
Entwicklung identifiziert und in<br />
konkrete Maßnahmen übersetzt“,<br />
heißt es. Eines der Ziele ist „die Aktivierung<br />
der privaten Investitionen“.<br />
Aufgrund der jahrelang ausgebliebenen<br />
Sanierungen besteht teilweise<br />
erheblicher Bedarf im Hinblick auf<br />
die Instandsetzung und Aufwertung<br />
der Bestandsgebäude. Eigentümer<br />
sollen unterstützt werden, um wirtschaftlich<br />
tragfähige Rahmenbedingungen<br />
für den Sanierungsprozess zu<br />
ermöglichen. Allerdings stockt die<br />
Umsetzung der Pläne und die <strong>Stadt</strong><br />
läuft dem Zeitplan hinterher. Ein vom<br />
Heimatverein Horn und dem Verein<br />
„In Horn Gemeinsam“ vorgelegtes<br />
40-Punkte-Programm, das auf den<br />
Förderrichtlinien des IHK aufbaut,<br />
wurde von Seiten der Verwaltung<br />
schlicht ignoriert. Außerdem deuten<br />
sich Mehrkosten beim Kotzenbergschen<br />
Hof an. Die Untersuchungen<br />
weisen darauf hin, dass das Gebäude<br />
„zu den schlechtesten Gebäuden, die<br />
wir im <strong>Stadt</strong>kern haben“, gehöre, so<br />
Bauamtsleiter Martin Heim. Es seien<br />
„drastische Schäden am Holz und an<br />
der Holzkonstruktion“ festgestellt<br />
worden.<br />
Verfügungsfonds:<br />
Unklarheit, was wie<br />
gefördert wird<br />
Im Konzept heißt es: „Mit der<br />
Einrichtung eines Verfügungsfonds<br />
wird für alle Akteursgruppen die<br />
Möglichkeit geschaffen, ihre eigenen<br />
Projektideen in den Erneuerungsprozess<br />
einzubringen. Der Fonds bietet<br />
allen im Plangebiet aktiven Gruppen,<br />
wie Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümern<br />
oder Vereinen und<br />
Initiativen die Möglichkeit, Projekte<br />
zur Stärkung, Attraktivierung und<br />
Belebung des <strong>Stadt</strong>kerns mit Unterstützung<br />
der Städtebauförderung<br />
umzusetzen“. Zwar wurde eine Lenkungsgruppe<br />
zur Prüfung förderfähiger<br />
Ausgaben des Verfügungsfonds<br />
bereits gebildet und tagte ein erstes<br />
Mal. Die anberaumte zweite Sitzung<br />
fand aber erst gar nicht statt. Ein<br />
neuer Termin steht noch nicht fest.<br />
Die zu erbringenden Eigenmittel in<br />
Höhe von 50 Prozent bildeten eine<br />
hohe Hürde, so Bauamtsleiter Martin<br />
Heim. Es sei aber nicht möglich,<br />
städtische Mittel zur Verfügung zu<br />
stellen: „Ohne Bürgerbeteiligung<br />
keine Maßnahmen“. Außerdem<br />
sollen für die Vergabe der Fördermittel<br />
für den Vergnügungsfonds<br />
Richtlinien erarbeitet werden.<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
nur sporadisch<br />
Bis Ende 2021 läuft das Programm<br />
und noch immer wurden außer Planungen<br />
und Untersuchungen keine<br />
Bereits am 24. September 2014 entschied der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaten des Rates<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, das Thema der Innenstadtentwicklung erneut anzugehen und deshalb ein<br />
Integriertes Handlungskonzept (IHK) für den <strong>Stadt</strong>kern von Horn zu erarbeiten, welches die Grundlage<br />
für Städtebauförderungsmittel bildet. Gemeinsam mit dem Ingenieursbüro Junker + Kruse, Vereinen aus<br />
Horn-Bad Meinberg, Partnern der privaten Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern wurde so ein Konzept<br />
erarbeitet. Im Ergebnis entstand ein Maßnahmenkatalog, der neben konkreten Einzelmaßnahmen auch<br />
Förderprogramme vorsieht, um private Personen bei Investitionen zur Förderung der Innenstadtgestaltung<br />
zu unterstützen. Heute zeigt sich, dass erst wenige Punkte umgesetzt wurden.<br />
Punkte aus dem Konzept aus 2016<br />
umgesetzt. Mängel werden auch bei<br />
der Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
deutlich. Im Konzept steht: „Um<br />
die Bürgerschaft möglichst breit in<br />
den Umsetzungsprozess des IHK<br />
einzubinden, ist eine konstante<br />
Öffentlichkeitsarbeit erforderlich.<br />
Neben der Beteiligung der Bürger<br />
an den erforderlichen Planungen<br />
sollen vor allem die Instrumente<br />
wie das Hof- und Fassadenprogramm<br />
oder der Verfügungsfonds,<br />
die sich an private Akteure richten,<br />
öffentlich vorgestellt und beworben<br />
werden. Darüber hinaus soll eine<br />
kontinuierliche Information der<br />
Bürgerschaft über ein abgestimmtes<br />
Medienkonzept, welches z. B. eine<br />
eigene Wort-Bild-Marke zum Erneuerungsprozess,<br />
eine Homepage und<br />
verschiedene Printprodukte umfasst,<br />
sichergestellt werden“. Bisher findet<br />
diese Öffentlichkeitsarbeit nur auf<br />
Nachfrage statt und es besteht in der<br />
Bürgerschaft eine große Unsicherheit<br />
bei fast allen Fragen rund ums IHK.<br />
IHK 2.0: Doch Geld fürs<br />
alte Rathaus?<br />
Einige Punkte des IHK sind schlicht<br />
überflüssig geworden. Die <strong>Stadt</strong> hat<br />
nicht wie im Konzept dargelegt über<br />
einen städtebaulichen Wettbewerb<br />
Marktplatz, Rathaus, Domensoot<br />
eine abgestimmte und zukunftsweisende<br />
Gesamtgestaltung initiiert.<br />
Vielmehr ist es die Wohnungsbaugenossenschaft,<br />
die gemeinsam<br />
mit der Sparkasse tätig wurde und<br />
eine Sanierung des Gebäudes aus<br />
1971 umsetzt. „Das Gebäude wird<br />
durch uns umgebaut, um in den<br />
oberen Geschossen 13 Wohnungen<br />
zu integrieren. Die Sparkasse bleibt<br />
als Mieter erhalten. Das Marktquartier<br />
erfährt durch den Umbau eine<br />
deutliche Aufwertung“, so Birgit<br />
Lange-Möllmann, Vorstand der<br />
Wohnungsbaugenossenschaft, im<br />
letzten <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Und auch<br />
für das sogenannte „technische Rathaus“<br />
links vom Sparkassengebäude<br />
deutet sich eine privatwirtschaftliche<br />
Lösung an. Damit ist der städtebauliche<br />
Wettbewerb „nicht mehr<br />
notwendig und kann somit entfallen“,<br />
so das Bauamt. Die „Modellstudien<br />
Wohnen im Historischen <strong>Stadt</strong>kern“<br />
soll auf den gesamten historischen<br />
<strong>Stadt</strong>kern ausgedehnt werden. Geld<br />
für die Maßnahme steht seit Anfang<br />
2017 zur Verfügung.<br />
Außerdem braucht man keine zusätzliche<br />
Konzepterstellung mehr<br />
für die Verkehrsführung in Horn.<br />
Die „Entwicklung des Grünraums<br />
Wallanlagen“ wird in nordöstlicher<br />
Richtung ausgedehnt. Beim Umbau<br />
des Rathaussaales in Büros (der neue<br />
Ratssaal soll im Kotzenbergschen<br />
Hof liegen) entdeckte das Bauamt<br />
nun doch Fördermöglichkeiten, so<br />
Isa Obst vom Bauamt. Einen entsprechenden<br />
Passus fand Isa Obst in den<br />
geltenden Städtebauförderrichtlinien<br />
unter dem Punkt 11.3 „Gemeinbedarfs-<br />
und Folgeeinrichtungen“.<br />
Eine Förderung der Ertüchtigung<br />
des Ratssaals sei somit nicht von<br />
vorne herein ausgeschlossen. Die<br />
Teilmaßnahme der Ertüchtigung des<br />
Rathausanbaus wird jedoch nicht<br />
mehr weiterverfolgt.<br />
Neue Baustelle: Zuzug<br />
aus Bulgarien<br />
Als „Konfliktreiches Miteinander“<br />
beschrieb Isa Obst die Probleme mit<br />
Zuwanderung aus Südostmitteleuropa<br />
(SMOE) und die fortschreitende<br />
Änderung der Sozialstruktur in<br />
der Horner Innenstadt (Anstieg<br />
an Sozialhilfeempfänger usw.).<br />
Um die Ursachen wirksam zu<br />
bekämpfen, schlägt das Bauamt<br />
eine „rechtssichere Ausübung des<br />
Vorkaufsrechtes“ vor mit Kosten<br />
von zirka 115.000 Euro. Es handelt<br />
sich „um eine umfangreiche Analyse<br />
und Fortschreibung des Integrierten<br />
Handlungskonzeptes“ für den<br />
historischen Innenstadtkern Horn.<br />
Auch eine juristische Begleitung<br />
wird notwendig sein, so das Bauamt.<br />
Dazu die Verwaltung weiter: „Die<br />
Ausübung des Vorkaufsrechts gem.<br />
§ 24 oder 25 Baugesetzbuch ist ein<br />
tiefgreifender Einschnitt in das Eigentumsrecht<br />
und darf nur zum Wohl<br />
der Allgemeinheit nach gründlicher<br />
Abwägung ausgeübt werden. Weiterhin<br />
muss mit der Ausübung des<br />
Vorkaufrechtes eine städtebauliche<br />
Maßnahme als Zielsetzung verbunden<br />
sein. Aus rechtlicher Sicht liegt<br />
weder eine pauschale Begründung<br />
noch eine pauschale Zielsetzung für<br />
die Ausübung des Vorkaufsrechtes<br />
im Historischen <strong>Stadt</strong>kern Horn vor.<br />
Deshalb ist eine ausführliche Analyse<br />
und Definition der Problemlage und<br />
die Entwicklung von entsprechenden<br />
städtebaulichen Zielen eine<br />
zwingende Voraussetzung für die<br />
Entwicklung von Instrumentarien<br />
des Vorkaufsrechtes“.<br />
Ausschuss: Keine neuen<br />
teuren Analysen<br />
Diesen Argumenten folgte die<br />
Politik nicht. „Wir brauchen das<br />
Instrument Vorkaufsrecht jetzt“,<br />
sagt Ausschussvorsitzender Manfred<br />
Vogt (SPD) und verwies auf die<br />
<strong>Stadt</strong> Lage, die das Vorkaufsrecht<br />
im Ortsrecht auf einer halben Seite<br />
geregelt habe. Auch Patrick Pauleikhoff<br />
(CDU) machte der sechsstellige<br />
Betrag Bauchschmerzen. Vielmehr<br />
solle man sich bei der Rechtsagentur<br />
des Kreises Lippe beraten lassen.<br />
„Es ist Eile geboten“, sagte Achim<br />
Wiegand (CDU). Jetzt soll die Verwaltung<br />
Erfahrungen einholen und<br />
bei der nächsten Ausschusssitzung<br />
Vorschläge machen. M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 9<br />
<br />
<br />
Ingo Petermeier hat insgesamt 74,5 Tonnen Kronkorken gesammelt<br />
im Jahr 2018<br />
Weltrekord für guten Zweck<br />
Eine Sammelaktion für den guten<br />
Zweck. Ingo Petermeier hat dabei<br />
einen Weltrekord aufgestellt. Im Jahr<br />
2018 sammelte er mit einer Familie<br />
insgesamt 74,5 Tonnen Kronkorken<br />
und hilft damit Menschen, die an Krebs<br />
erkrankt sind. Denn seit 2012 werden<br />
durch eine internationale Kronkorken-<br />
Aktion Menschen unterstützt, die an<br />
Darmkrebs erkrankt sind. Für seinen<br />
Weltrekord 74,5 Tonnen Kronkorken<br />
wurde Ingo Petermeier aus Wadersloh<br />
bei Lippstadt einer Urkunde ausgezeichnet<br />
für den Weltrekord, seine<br />
Sammelaktion von Ingo Petermeier<br />
brachte einen Erlös von 7.100 Euro<br />
für die Felix-Burda-Stiftung. Die<br />
Felix-Burda-Stiftung ist eine deutsche<br />
Stiftung mit Sitz in Offenburg.<br />
Sie wurde 2001 von Christa Maar<br />
und Hubert Burda gegründet, um<br />
die Früherkennung von Darmkrebs<br />
zu verbessern. Die Stiftung verfolgt<br />
ausschließlich gemeinnützige Zwecke,<br />
zu ihren bekanntesten Initiativen<br />
zählt der Darmkrebsmonat März. Die<br />
Diagnose Darmkrebs bedeutet oft<br />
nicht nur schwerwiegend erkrankt zu<br />
sein, sondern für viele Patienten auch<br />
einen großen finanziellen Einbruch.<br />
Aufgrund der Erkrankung können<br />
manche Patienten ihrer Arbeit nicht<br />
mehr nachgehen. Ein Schicksalsschlag<br />
für die Betroffenen selbst und auch für<br />
deren Familie. Diese finanzielle Notlage<br />
stellt zu der schon bedrückenden Situation<br />
an Darmkrebs erkrankt zu sein,<br />
sehr oft eine zusätzliche Belastung für<br />
die Patienten dar. Die „Patientenhilfe<br />
Darmkrebs“ möchte hier helfen und<br />
Not lindern. Mit den Spenden können<br />
Betroffenen, deren Angehörigen und<br />
Kindern ein klein wenig durch diese<br />
schwierige Zeit geholfen werden. Als<br />
offizieller Kooperationspartner der<br />
„Patientenhilfe Darmkrebs“ ist die<br />
„Kronkorken Sammelaktion“ ein Teil<br />
eines großen Netzwerks, das sich für<br />
die Darmkrebsprävention einsetzt und<br />
Menschen in Not hilft. Dafür wurden<br />
an der Mehrzweckhalle, Golfweg 10,<br />
am Haupteingang zwei Mülltonnen<br />
hingestellt, die mit Aufklebern der<br />
Felix-Burda-Stiftung beklebt waren.<br />
Hier wird seit circa zwei Jahren aktiv<br />
gesammelt. Im Sportverein TuS<br />
Holzhausen-Externsteine werden die<br />
Mitglieder auf den Jahreshauptversammlungen<br />
und Weihnachtsfeiern<br />
angesprochen. „Dadurch hat sich<br />
die Aktion dann rumgesprochen“,<br />
so Egon Hölscher Vorsitzender TuS<br />
Holzhausen-Externsteine. Sehr aktiv<br />
ist die Alte Herren Abteilung, die<br />
in persönlicher Ansprache auf die<br />
Wichtigkeit der Unterstützung der<br />
Felix-Burda-Stiftung hinwies. An die<br />
Stiftung gehen die Erlöse aus dem Verkauf<br />
der aus Weißblech bestehenden<br />
Kronkorken aus dem gesamten Bundesgebiet,<br />
sowie den angrenzenden<br />
Staaten. Die zentrale Sammelstelle ist<br />
in Wadersloh. Sammelstellen vorort<br />
sind beim Restaurant „Alexander<br />
dem Großen“, Restaurant Blaubart-<br />
Seeterrassen, Restaurant „Ikaros“<br />
(Dortmunder Eck), Physiopraxis De<br />
Boes-Vösgen, Stammtisch CSC Siebenstern,<br />
Juppis Grillimbiss, Freibad<br />
Bad Meinberg und bei vielen privaten<br />
Sammlern. Für mehr Sammelstellen<br />
in Nordrhein-Westfalen unter www.<br />
kronkorkensammelaktion.de/mitsammeln.<br />
Bisher wurden im Jahr 2019<br />
in Holzhausen ca. 500 Kilogramm<br />
entspricht ca. 250.000 Kronkorken,<br />
gesammelt.<br />
Kronkorken für einen guten Zweck: (v.l.) Rainer Zimmermann, Klaus Eilers, Karl-Heinz Schwarz, Egon<br />
Hölscher, Manfred Köhler, Uwe Thiel (alle TuS Holzhausen-Externsteine), sowie Thorsten Bitterberg,<br />
Ulrike Bitterberg und Mike Menne (Fanclub Stern des Südens Lippe, FC Bayern München).<br />
Traditionelle Schweineschießen der Schützengesellschaft Belle<br />
Ein volles Schützenhaus<br />
Sieger und Platzierte vom Schießen und Knobeln: (v.l.) Klaus Bextermöller (Oberst), Bettina Schäfer,<br />
Larissa Keibler, Silvia Hagemeister (1. Vorsitzende), Silvia Schlosser, Jessica Speis (1. Sportleiterin), Uwe<br />
Petig, Beate Plate, Wolfgang Granich, Volker Junker, Georg Wegener (Geschäftsführer) und Andreas<br />
Schlosser (Schatzmeister).<br />
Foto: Privat<br />
Volles Schützenhaus beim Knobeln<br />
und Schweineschießen. Die Schützengesellschaft<br />
Belle hatte wie im<br />
jeden Jahr befreundete Vereine zum<br />
Schießen und Knobeln eingeladen.<br />
Der Einladung gefolgt waren die<br />
Bürgerschützengilde Augustdorf,<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />
Schützengesellschaft Detmold,<br />
Schützengesellschaft Horn<br />
und Schützengesellschaft Wehren.<br />
Die Teilnehmer schossen auf eine<br />
„Schweinscheibe“, oder mussten<br />
sich beim Knobeln beweisen. Das<br />
Schwein wurde in diesem Jahr vom<br />
Landwirt Reinhard Dreier aus Belle<br />
gestiftet. Den Transport zur Schlachtung<br />
übernahm Friedhelm Gülicher<br />
und Hans Peter Liebermann zerlegte<br />
das Schwein und hat über 70<br />
Kohlwürste zubereitet. Es war von<br />
Rippchen über Schnitzel bis Filet<br />
für jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Somit durfte sich jeder Teilnehmer<br />
über einen Preis freuen. Beim<br />
Schweineschießen siegte Volker<br />
Junker vor Wolfgang Granich und<br />
Marcus Jannsen. Beim Knobeln<br />
hatte Larissa Keibler die Nase vorn,<br />
gefolgt von Beate Plate und Klaus<br />
Bextermöller. Die erste Vorsitzende<br />
Silvia Hagemeister überreichte<br />
nachträglich Sylvia Schlosser die<br />
Königsscheibe (2016-2019). Sie<br />
und ihr Mann Andreas hatten beim<br />
letzten Schützenfest (Zapfenstreich)<br />
auf eine Kutsche verzichteten, und<br />
dafür den Betrag von 450 Euro für<br />
den Hochwasserschaden im Schützenhaus<br />
gespendet.<br />
Oberst Klaus Bextermöller und<br />
die 1. Vorsitzende Silvia Hagemeister<br />
bedankten sich für diese<br />
großzügige Spende, aber auch bei<br />
allen Helfern und Unterstützern,<br />
die zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben. Die Spende und<br />
die Einnahmen aus der Veranstaltung<br />
kommen ausschließlich dem<br />
Hochwasserschaden vom Mai 2019<br />
zugute. In harmonischer Runde, mit<br />
netten Gesprächen, fand der sehr gelungene<br />
Abend seinen Ausklang.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />
17. Oktober 2019 Seite 10<br />
Heinrich-Schacht-Weg 17<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 26 22<br />
Telefax 0 52 34 / 2705<br />
internet: www.titotec.de<br />
e.mail: info@titotec.de<br />
Für die Zukunft wünschen wir<br />
alles Gute!<br />
titotec in Veldrom: Neue Lagerhalle bietet mehr Platz<br />
für ein modernes Fachunternehmen der Sanitär- und Heizungstechnik<br />
Alles bereit fürs 50-jährige Jubiläum 2020<br />
Es ist vollbracht. Die Firma titotec<br />
Sanitär- und Heizungstechnik ist<br />
innerhalb Veldroms umgezogen –<br />
vom Heinrich-Schacht-Weg 14 und<br />
21 in das ehemalige Wohnhaus und<br />
Gaststätte am Heinrich-Schacht-<br />
Weg 17/Ecke Altenbekenerstraße.<br />
Dort baute das Unternehmen mit<br />
Fachbetrieben aus der Region<br />
das Gebäude um und errichtete<br />
eine neue große Lagerhalle. 2017<br />
begann der Umbau der Büroräume<br />
und 2018 der Bau der Lagerhalle.<br />
Jetzt ist fast alles fertig und die<br />
Firma verfügt über großzügige und<br />
moderne Büro- und Lagerräume.<br />
Die in Holzrahmenbau erstellte<br />
Lagerhalle wurde durch das Wachstum<br />
der Firma notwendig. Heute<br />
sind es 19 Mitarbeiter/innen, die<br />
sich für Traumbäder, die passende<br />
Heizungslösung, Lüftungssysteme<br />
oder Solartechnik einsetzen. Ein<br />
Team, das Verstärkung braucht: So<br />
ist zum Sommer 2020 ein Ausbildungsplatz<br />
als Anlagemechaniker<br />
(m/w/d) für Heizung, Sanitär und<br />
Klima frei. Die Firma titotec steht<br />
auch im 50. Jahr des Bestehens<br />
für Innovation, Zuverlässigkeit,<br />
Pünktlichkeit und für freundliche<br />
Mitarbeiter.<br />
Unternehmen in der<br />
dritten Generation<br />
Es fing im Keller und in der Garage<br />
am Heinrich-Schacht-Weg 16 an:<br />
1968 legte Horst Tito die beiden<br />
Meisterprüfungen für das Klempnerhandwerk<br />
und das Gas- und<br />
Wasserinstallateurhandwerk vor<br />
der Handwerkskammer Detmold<br />
ab. Zwei Jahre später gründete<br />
er die Sanitär- und Heizungsfirma<br />
Horst Tito. Deshalb wird im<br />
Sommer 2020 bei Titos gefeiert<br />
– es steht das 50-jährige Firmenjubiläum<br />
an. Sein Sohn Frank Tito<br />
übernahm 1998 die Geschäftsführung<br />
des Betriebes. 2002 wurde<br />
der Betrieb auf den Firmennamen<br />
titotec GmbH umgetauft. Nach<br />
erfolgreicher Prüfung zum Meister<br />
und Betriebswirt des Handwerks<br />
stieg im Sommer 2013 Robin Tito<br />
in der dritten Generation mit in das<br />
Unternehmen ein.<br />
Mehr im Internet unter<br />
www.titotec.de<br />
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Fachkompetenz und Freundlichkeit: Das Team von titotec in Veldrom.<br />
Gerne waren wir bei den Erweiterungsarbeiten dabei<br />
und wünschen viel Erfolg in den neuen Geschäftsräumen<br />
Frank und Robin Tito sind die Geschäftsführer des Unternehmens der<br />
Sanitär- und Heizungstechnik.<br />
Die neue Lagerhalle bietet viel Platz für das aufstrebende Unternehmen.<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Alles aus einer Hand:<br />
Malerarbeiten Bodenbeläge Fensterdekorationen<br />
Platzprobleme gehören jetzt der Vergangenheit an.<br />
Mobil:<br />
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Fax:<br />
0 170 - 4451545<br />
05231 - 8420<br />
05234 - 2442<br />
05231 - 878911
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />
17. Oktober 2019 Seite 11<br />
Heinrich-Schacht-Weg 17<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 26 22<br />
Telefax 0 52 34 / 2705<br />
internet: www.titotec.de<br />
e.mail: info@titotec.de<br />
Die neue Lagerhalle ist fertig. Das ist wieder ein großer Schritt für das Unternehmen, das im nächsten Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiert,<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Ausführung der<br />
kompletten neuen Lagerhalle<br />
im Holzrahmenbau<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum Jubiläum und Umbau!<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit!<br />
Als Generalunternehmer führen wir aus:<br />
Werkplanung, Statik, ENEV, Bauanträge,<br />
Bodenplatte, Fenster, Türen, Dacheindeckung,<br />
Innenausbau, Fassade...alles aus einer Hand!<br />
Das Bürogebäude der Firma.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 12<br />
Rühriger Förderverein setzt viele Projekte um / 2020 feiert das Gymnasium<br />
25-Jähriges<br />
Mikroskope und mehr für die Kinder<br />
und Jugendlichen des Gymnasiums<br />
Wellness - Wärme Wohlbefinden<br />
JETZT NEU! DAMENSAUNA!<br />
Jeden Montag von 13 - 22 Uhr!<br />
Sie stellten Projekte des Fördervereins des Gymnasiums vor (von links): Anja Durth (Beisitzerin), Dr.<br />
Peter Pahmeyer (Schulleiter), Mirja Reitmaier (Beisitzerin), Anke Göbel (2. Vorsitzende), Martina Capelle<br />
(Kassiererin), Sonja Sigges-Zürn (Beisitzerin), Kerstin Pantani (1. Vorsitzende) und Dr. Alexandra Nolte<br />
(stellv. Schulleiterin).<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Im nächsten Jahr im Juni feiert das<br />
Gymnasium Horn-Bad Meinberg seinen<br />
25. Geburtstag. Genauso jung ist<br />
der Förderverein des Gymnasiums,<br />
der Schule und Schülern immer wieder<br />
bei wichtigen Projekten unter die<br />
Arme reicht. Die Vorsitzende Kerstin<br />
Pantani gab dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
einen Überblick über das Wirken des<br />
220 Mitglieder starken Vereins, den<br />
Schuldirektor Dr. Peter Pahmeyer<br />
als „Glücksgriff für die Schule“<br />
bezeichnet.<br />
Die Aktionen gehen quer durch<br />
alle Stufen und Bereiche. So wurden<br />
vom Förderverein Außentische und<br />
-bänke und eine Tischtennisplatte<br />
angeschafft. Der Verein sorgte für die<br />
Ausstattung der Sportranch für eine<br />
aktive Pause. „Außerdem haben wir<br />
einen Anteil zum Klimagipfel, der am<br />
5. Oktober 2019 mit Radio Lippe an<br />
der Schule stattfand, übernommen“,<br />
sagt die Vorsitzende Kerstin Pantani.<br />
In den vergangenen Jahren hat der<br />
Förderverein verschiedene Projekte<br />
finanziell unterstützt, zum Beispiel<br />
den Musikunterricht, die Ausstattung<br />
des Selbstlernzentrums, die Schulhofgestaltung,<br />
schulische Ausflüge<br />
(Schulwanderungen, Studienfahrten,<br />
Klassenfahrten), musikalische<br />
Veranstaltungen (Crazy Christmas,<br />
Sommerkonzert) und die Ausstattung<br />
der Medienkurse. Eins von vielen<br />
Beispielen: Ein Satz Mikroskope<br />
für eine Klasse kostete 2.500 Euro.<br />
Seit kurzem stehen Wasserspender<br />
in der Schule, bezahlt vom Förderverein.<br />
Und auch die Abiturfeier<br />
im Kurgastzentrum kostet „richtig<br />
viel Geld“, sagt Kerstin Pantani.<br />
Zwischen 10.000 und 25.000 Euro<br />
investiert der Förderverein im Jahr;<br />
Geld, das sich aus Einnahmen aus<br />
Mitgliedsbeiträgen und Spenden<br />
zusammensetzt. Jetzt wird noch ein<br />
digitaler Nistkasten angeschafft, in<br />
dem die Schüler per Videokamera<br />
den Alltag heimischer Vögel beobachten<br />
können.<br />
„Da ist enorm was auf den Weg<br />
gebracht worden“, lobte Pahmeyer.<br />
Trotzdem oder gerade deshalb ist<br />
weitere Unterstützung wichtig und<br />
sind neue Mitglieder willkommen.<br />
Der Betrag, den Mitglieder des<br />
Fördervereins monatlich zahlen,<br />
fließt direkt in die Kasse des Fördervereins.<br />
Der Förderverein spart<br />
das gespendete Geld, bis wieder ein<br />
großes Schulprojekt oder ähnliches<br />
finanziert werden muss – wie zum<br />
Beispiel die Gestaltung des Schulhofs<br />
mit neuen Tischen, Bänken und<br />
einem Klettergerüst. Der jährliche<br />
Mindestbeitrag beträgt 16 Euro.<br />
Mehr Infos unter www.gym-hbm.<br />
de.<br />
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Sisy Kroll im Dienst des Seniorenwohnsitzes Meinberger Hof<br />
„Den Blick muss man für Jeden und Alles haben!“<br />
Sisy Kroll bezeichnet sich selbst<br />
als „Kontrollfreak“: Hygiene, Ernährung,<br />
Schmerzmanagement,<br />
„den Blick muss man für Jeden und<br />
Alles haben,“ sagt die 43-Jährige,<br />
die seit nunmehr zehn Jahren in der<br />
Altenpflege des Seniorenwohnsitzes<br />
Meinberger Hof in Horn-Bad Meinberg<br />
tätig ist: erst als Minijobberin auf<br />
400-Euro-Basis, bald als Teilzeitkraft<br />
und seit 2015 in Vollzeit. Dass seine<br />
Mitarbeiterin die „Expertenstandards<br />
in der Pflege“ seit Jahren kennt,<br />
beherrscht und anwendet, war für<br />
Pflegedienstleiter Henry Wedel auch<br />
ein wichtiger Grund, ihren beruflichen<br />
Werdegang zu fördern. „Ich<br />
wusste schließlich schon aus dem<br />
Berufsalltag wie diese Frau tickt, und<br />
dass sie eben immer zuverlässig ist<br />
und mitdenkt.“<br />
So kam es beiden Seiten gut zupass,<br />
eine Weiterbildung anzustreben:<br />
von der Altenpflegehelferin zur<br />
examinierten Pflegefachkraft, eine<br />
Umschulung, die Sisy Kroll im April<br />
dieses Jahres mit Unterstützung der<br />
Detmolder Arbeitsagentur begonnen<br />
hat. Für Wedel ist die Weiterbildung<br />
aus Sicht des Arbeitgebers ganz<br />
wichtig, denn der Fachkräftebedarf<br />
ist beständig hoch in der Pflege.<br />
Allein im Seniorenwohnsitz Meinberger<br />
Hof arbeiten von insgesamt 55<br />
Mitarbeitern 19 Kräfte in der Pflege,<br />
wobei 64 Pflegeplätze zur Verfügung<br />
stehen. Für Kroll wiederum ist es gut,<br />
sich weiterzubilden, „das steigert die<br />
Kompetenz, berufliche Zufriedenheit,<br />
und ist natürlich auch gut fürs<br />
Portemonnaie“, so die verheiratete<br />
Mutter zweier Kinder im Alter von<br />
zwölf und 15 Jahren. Dass die Kinder<br />
schon sehr eigenständig sind, macht<br />
es Sisy Kroll auch im beruflichen<br />
Alltag leichter Schichtdienst zu<br />
übernehmen, da man in der stationären<br />
Pflege freilich dreischichtig<br />
unterwegs ist: im Früh-, Spät, oder<br />
Nachtdienst.<br />
Und jede Schicht hat so ihre Herausforderungen<br />
und Reize: Ist es nachts<br />
idealerweise ruhiger und stiller, überwiegen<br />
am Tag die vielschichtigen<br />
Aktivitäten. Nach der Grundpflege<br />
und dem Frühstück stehen Gedächtnistraining,<br />
Zeitungsrunde, Eis essen<br />
im Kurpark, Sommerlieder singen<br />
und dergleichen mehr an. Pflegeleiter<br />
Wedel ist es dabei ganz wichtig, sich<br />
am „Modell der fördernden Prozesspflege“<br />
zu orientieren, soll heißen, alles<br />
was ein Gast im Haus noch selbst<br />
erledigen und erleben kann, soll er<br />
auch selbst in die Hand nehmen. Sisy<br />
Kroll ergänzt: „So denkt man nicht<br />
immer daran, was man nicht mehr<br />
kann, sondern welche Fähigkeiten<br />
und Wünsche noch vorhanden sind.<br />
Das weckt die Lebensgeister unserer<br />
Bewohner, die es ja möglichst gut<br />
und schön haben sollen.“<br />
Und dafür braucht es fähiges und<br />
gewilltes Personal. Henry Wedel<br />
erinnert sich, wie sich vor vier Jahren<br />
der Fachkräftebedarf in der Pflege<br />
akut bemerkbar machte: „Klar, auch<br />
davor gab es schon einmal Engpässe,<br />
aber so extrem wie in der Zeit war<br />
es auf dem Arbeitsmarkt der Pflege<br />
in meinem Empfinden noch nie<br />
gewesen: extrem hohe Fluktuation,<br />
kaum Bindungsmöglichkeit über<br />
Lohnverhandlungen. Deshalb kam<br />
es genau zur richtigen Zeit, als uns<br />
Frau Thurow auf Qualifizierungsund<br />
Fördermöglichkeiten durch die<br />
Detmolder Arbeitsagentur aufmerksam<br />
machte.“<br />
Nina Thurow vom Arbeitgeber-Service<br />
der Agentur für Arbeit Detmold<br />
informiert, das bei einzelbetrieblichen<br />
Umschulungen oder – wie in<br />
diesem Fall – bei Gruppenumschulungen<br />
gefördert werden kann. Sisy<br />
Kroll ist froh über die Möglichkeit,<br />
eine Umschulung machen zu können,<br />
„denn gerade für Menschen, die<br />
nicht mehr in ihrem erlernten Beruf<br />
arbeiten können, ist das eine wirklich<br />
große Chance.“ Die Bellenbergerin<br />
hatte einst nach der Mittleren Reife<br />
eine Ausbildung als Köchin gemacht,<br />
und im Beruf gearbeitet, aber dann<br />
ging das aufgrund einer Allergie<br />
nicht mehr. Aber die Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Küche des Seniorenwohnsitzes<br />
wissen natürlich<br />
von ihrem Werdegang, „da heißt es<br />
dann immer mal wieder, Sisy, komm<br />
abschmecken.“<br />
Sisy Kroll absolvierte mit Hilfe der Detmolder Arbeitsagentur eine Weiterbildung zur examinierten Pflegefachkraft.<br />
Foto: Tanja Liebke
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 13<br />
Leseabend am 4. November in Horn<br />
Einblicke in ein Syrien,<br />
das viele nicht kennen<br />
Der nächste Leseabend der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde<br />
Horn findet am Montag, 4. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Kirchstraße 3, statt. Gelesen wird aus dem Buch „Und die Vögel werden<br />
singen“, Ich, der Pianist aus den Trümmern von Aeham Ahmad.<br />
Damaskus, 2014: Ein junger Mann spielt Klavier inmitten der Bombenkrater.<br />
Seit Monaten hungern die Menschen in seinem Viertel. Er weigert<br />
sich, es hinzunehmen. Schiebt sein verstimmtes Klavier hinaus in die<br />
Ruinen und singt, für seine Nachbarn, vor allem für die Kinder. Und das<br />
Wunder geschieht: Die Welt hört zu. Aeham Ahmad wird über YouTube<br />
zu einem Symbol für den Friedenswillen der Menschen in Syrien. Nun<br />
erzählt er seine ganze Geschichte: Von seiner behüteten Kindheit in einem<br />
noch friedlichen Syrien, von seinem blinden Vater, dem Instrumentenbauer.<br />
Von Tahani, einer jungen Kunstlehrerein, in die er sich bald verliebt.<br />
Doch er erzählt auch von den Anfängen der Rebellion, dem Beginn des<br />
schrecklichen Krieges und von seiner Flucht nach Deutschland. Sein<br />
Leben berührt. Seine Musik tröstet. Sein Protest ermutigt. Wer seine<br />
Geschichte liest, wird vieles neu verstehen. Wird Einblicke bekommen<br />
in ein Syrien, das viele von uns gar nicht kennen oder längst vergessen<br />
haben. Wird verstehen, was all jene zurückgelassen haben, die aus dem<br />
Land fliehen mussten. Was es bedeutet, eine neue Heimat zu finden.<br />
Aeham Ahmad, geboren 1988 in Damaskus, wuchs auf in Yarmouk,<br />
einem Vorort von Damaskus. Bereits mit vier Jahren förderte sein Vater<br />
sein musikalisches Talent. Mit sieben erhielt er Klavierunterricht am<br />
Arabischen Institut in Damaskus. Später studierte er Musikpädagogik<br />
in Homs und arbeitete als Musiklehrer. 2015 floh er vor dem Krieg nach<br />
Deutschland. Heute lebt er mit seiner Familie in Wiesbaden und gibt<br />
Konzerte in ganz Europa. Im Dezember 2015 wurde Ahmad ausgezeichnet<br />
mit dem Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte.<br />
Band aus Horn-Bad Meinberg stellt sich WDR2 Hörer-Voting<br />
Eure Stimme für „Hornung“<br />
Die Band „Hornung“ um den in Lippe<br />
aufgewachsenen und in Leopoldstal<br />
wohnenden Singer Songwriter<br />
Jürgen Hornung startet gerade durch.<br />
Soeben die Debüt EP „Wetterbericht“<br />
veröffentlicht, hat der Radiosender<br />
WDR2 den Titelsong schon für die<br />
Bandaktion innerhalb der Sendung<br />
„WDR2 Pop!“ nominiert. Nun treten<br />
„Hornung“ mit der Single „Wetterbericht“<br />
in der Rubrik „Szene im<br />
Westen“ gegen zwei weitere Bands<br />
um den Wochensieg an. Der Song<br />
„Wetterbericht“ wird am Mittwoch,<br />
23. Oktober zwischen 20:05 Uhr und<br />
23:30 Uhr innerhalb der Sendung<br />
„WDR2 Pop!“ vorgestellt und steht<br />
zudem in der kompletten KW 43 in<br />
voller Länge zur Abstimmung auf der<br />
Seite www.wdr2.de. „Ich habe mich<br />
unheimlich gefreut, zum ersten Mal<br />
einen meiner selbst geschriebenen<br />
Songs ins Radio zu bringen und<br />
dann gleich bei einem so großen<br />
Sender“, sagt Hornung. „Den eigenen<br />
Song dann im Radio zu hören wird<br />
bestimmt was ganz Besonderes für<br />
mich“. Jetzt hofft er natürlich, dass<br />
möglichst viele für die Band und<br />
den Song abstimmen. Produziert<br />
wurde die CD bei Start Studio Media<br />
Die Band „Hornung“ aus Horn-Bad Meinberg stellt sich WDR2 Hörer-Voting.<br />
Productions in Detmold unter Mitwirkung<br />
der Musiker Beate Ramisch,<br />
Mike Pigorsch und Martin Hendig.<br />
Live spielen „Hornung“ mit Jürgen<br />
Hornung (Gesang, Gitarre & Blues<br />
Harp ) Klaus Schäfer ( Keyboards)<br />
Roland Ehrichsmeier (Percussion)<br />
Live konnte man „Hornung“ vor<br />
kurzem auf dem Musik-Aktiv<br />
Sommerfestival in Paderborn, als<br />
Headliner auf dem Hörnchen-Rock<br />
Festival in Horn und Solo auf dem<br />
Singer-Songwriter Slam in Hannover<br />
erleben. Unser Tipp: Jetzt schon Plätze<br />
reservieren<br />
für einen der drei<br />
Konzert-Temine<br />
im Dezember<br />
im „Strickcafe“<br />
Bad Meinberg.<br />
Hier spielen<br />
„Hornung“ am<br />
3., 4. und 5. Dezember.<br />
Letztes<br />
Jahr war das<br />
Konzert sehr<br />
schnell komplett<br />
ausgebucht. Reservierungen<br />
für<br />
das „Strickcafe“<br />
unter: 05234 /<br />
8797570. Weitere<br />
Infos über<br />
„Hornung“ unter<br />
www.juergenhornung.de.<br />
So gehts zur<br />
Abstimmung:<br />
www.wdr2.de, auf „Musik“ klicken<br />
und dort erscheint dann das Feld<br />
„Musik im Westen“ auf dem der<br />
Song gehört und abgestimmt werden<br />
kann. „Unterstützt uns und schenkt<br />
uns eure Stimme, wenn euch der<br />
Song gefällt!“<br />
Ökumenischer Besinnungsweg<br />
Kempen-Feldrom-Veldrom<br />
Wunderschöne Ausblicke<br />
Unter dem Motto: „Besinn dich: Sehen, Hören und fühlen“ wurden seitens<br />
der katholischen Kirchengemeinde Horn-Bad Meinberg in Feldrom zwei<br />
Varianten eines Besinnungsweges verwirklicht. Diese starten jeweils an der<br />
katholischen Kirche St. Josef in Feldrom und enden an der evangelischen<br />
Kirche in Veldrom am Heinrich-Schacht-Weg 19. Der längere Weg ist<br />
circa sieben Kilometer lang, die kürzere Runde circa drei Kilometer. Die<br />
Wanderer erwarten wunderschöne Ausblicke, die gleichzeitig Erholung<br />
bieten und auch zum Nachdenken über die Schöpfung und den eigenen<br />
Glauben anregen.<br />
Die evangelische Gemeinde Leopoldstal hat sich sehr gefreut, dass der<br />
Pfarrgemeinderat der katholischen Gemeinde gefragt hat, ob man sich an<br />
dem Projekt beteiligen wolle. Die Station an der Leopoldstaler Kirche am<br />
Heinrich-Schacht-Weg zeigt nun einen Fisch als Logo der Kirchengemeinde,<br />
entworfen und erstellt von Karl Müseler aus Kempen. Die feierliche<br />
Eröffnung des Besinnungsweges hat im Erntedankgottesdienst am 13.<br />
Oktober stattgefunden. Interessierte können sich der Begehung des Besinnungswegs<br />
am Samstag, 19. Oktober um 20 Uhr anschließen. Treffpunkt<br />
ist die katholische Kirche Feldrom, Altenbekener Straße. Die Wegstrecke<br />
beträgt circa drei Kilometer. „Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und<br />
geeignete Kleidung.“ Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Die<br />
Teilnehmer sollten selbst für Proviant und Getränke sorgen.<br />
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung<br />
am 3. November<br />
Gottes Hand<br />
Am Sonntag, 3. November sind Jung und Alt ganz herzlich zu einem<br />
Familiengottesdienst mit Taufe und Tauferinnerung eingeladen. Das<br />
Team und die Kinder der Kinderkirche gestalten den Gottesdienst zu<br />
dem Thema „Geborgen in Gottes Hand“ mit. Hände spielen in diesem<br />
Gottesdienst eine Rolle – und ein rotweißes Absperrband. „Lassen Sie<br />
sich überraschen, was das mit der Taufe zu tun hat.“ Der Gottesdienst<br />
mit Pastorin Stork und dem Team der Kinderkirche beginnt um 11<br />
Uhr in der Horner Kirche. Anschließend gibt es beim Kirchkaffee die<br />
Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Verschiedene Künstler präsentieren ihre Bilder<br />
bis zum 7. November<br />
„Lichtspiele“ in der<br />
Rathausgalerie in Horn<br />
Die Künstlergemeinschaft „Die Hummel“ e.V. und ihre Mitglieder stellen<br />
in der Rathausgalerie in Horn-Bad Meinberg bis zum 7. November<br />
während der regulären Öffnungszeiten Bilder verschiedenen Künstler:<br />
Stefanie Bebermeier, Bernd David, Angelika Glänzer, Jürgen Hornung,<br />
Sylvia Ijden-Veltman, Wiebke de Jong Posthumus und Dagmar Wieling zum<br />
Thema Lichtspiele aus. Jeder der Künstler machte sich zu dem gemeinsam<br />
erarbeiteten Thema seine Gedanken und drückt diese in unterschiedlicher<br />
Art und Weise aus. Mehr zur „Die Hummel“ e.V. findet man unter der www.<br />
die.hummel.org. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, von 8.30 bis<br />
12 Uhr und zusätzlich am Donnerstag, von 14 bis 17.30 Uhr.<br />
„Die Hummel“<br />
Vielfalt ist für „die Hummel“ wichtig und wird in der inklusiven Künstlergemeinschaft<br />
Lippe groß geschrieben. Jede Kunstform ist willkommen<br />
und die stilistische Bandbreite ist sehr groß. „Gemäß der aeronautischen<br />
Gesetze ist die Flügelgröße der Hummel zu klein, als dass sie einen so massigen<br />
und schweren Körper in die Luft erheben könnte. Aber die Hummel<br />
weiß es nicht und fliegt trotzdem!“ Der vorweg gesetzte Leitspruch der<br />
inklusiven Künstlergemeinschaft „Die Hummel“ e.V. seht dafür, Menschen<br />
Mut zu machen und sie in Bewegung zu setzen, damit ihre kreativen und<br />
künstlerischen Anlagen nicht verdorren, weil diese für sie Teil des Lebenssinns<br />
und der Lebensaufgabe darstellen. Dabei sind oft die ersten Schritte<br />
die schwersten, insbesondere wenn es darum geht, den Weg vom privaten<br />
Atelier zur Öffentlichkeit zu wagen. Hierfür wollen sie als Plattform und<br />
Zusammenschluss von Gleichgesinnten helfen eine Art „Open Stage &<br />
Workshop-Ambiente“ zu schaffen, damit die nächsten Schritte leichter zu<br />
vollziehen sind. Als inklusiver Verein laden sie alle Facetten der Gesellschaft<br />
ein mitzuwirken und zeichnen dadurch aus, kein Gremium zu haben,<br />
welches darüber richtet, ob jemand gut genug ist. Im Gegenteil, sie sehen<br />
den kreativen Ausdruck als Geburtsrecht eines jeden Menschens und freuen<br />
sich, wenn er es annimmt und lebt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 14
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 15<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
Bauernmarkt am 19. und 20. Oktober 2019: Wieder kostenloser Busshuttle am Sonntag von Horn nach Bad Meinberg<br />
Man kennt ihn noch, den guten<br />
alten Eierlikör nach Omas Rezept.<br />
Sabine-Michaela Rust (www.<br />
abacate.de) aus Bad Oeynhausen<br />
hat die Rezepte entmottet. Jeweils<br />
20 Eier werden aufgeschlagen,<br />
das Eigelb wird mit Zucker, Sahne<br />
und Alkohol weiterverarbeitet und<br />
dann abgefüllt. Eine Leidenschaft,<br />
die sie übrigens mit dem Sänger<br />
Udo Lindenberg teilt, der das gelbe<br />
Likörchen als „perfektes Getränk“<br />
huldigt. 24 verschiedene Sorten<br />
Eierlikör hat Sabine-Michaela<br />
Rust in ihrem Sortiment. Sie ist<br />
eine der neuen Entdeckungen auf<br />
dem diesjährigen Bad Meinberger<br />
Bauernmarkt am 19. und 20.<br />
Oktober 2019. Auch die Firma<br />
Limoment aus Bielefeld ist dabei.<br />
Die Limonaden-Alternative bietet<br />
prickelnden Genuss und kommt<br />
dabei komplett ohne Zuckerzusatz<br />
oder sonstige Zusatzstoffe aus.<br />
Zukunftsthema<br />
Regionalität<br />
Der Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />
ist auch 2019 wieder für Rekorde<br />
24 Sorten Eierlikör wollen probiert werden<br />
gut: 135 Aussteller zeigen sich an<br />
zwei Tagen den Besuchern in einer<br />
Marktmeile vom Dortmunder Eck<br />
über die Allee bis in den Meinberger<br />
Kurpark. Der Markt ist am Samstag<br />
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei! Mit dem<br />
Bauernmarkt hat der veranstaltende<br />
Bad Meinberg e.V. schon vor Jahrzehnten<br />
ein Thema aufgetan, das<br />
heute eine unglaubliche Dynamik<br />
erhält. Der Trend geht weg von<br />
industriell erzeugten einförmigen<br />
Lebensmitteln, zu Produkten mit<br />
Qualität aus der Region. Wohl kaum<br />
ein Markt in der Umgebung kann<br />
so viele frische Lebensmittel und<br />
Raritäten aufweisen wie der Bauernmarkt<br />
in Bad Meinberg. Hier finden<br />
gesunde Lebensmittel aus Feld und<br />
Garten ihren Platz, wie auch praktische<br />
Helfer wie Einhandscheren,<br />
Schneidebretter oder Holzschuhe.<br />
Das bunte Begleitprogramm findet<br />
Anklang und führt auch prominente<br />
Besucher in die Kurstadt. Auch 2019<br />
wird der bekannte „Deutz-Willi“ aus<br />
Lauenförde erwartet, der mit seinem<br />
Traktor das Nordkap und Sankt<br />
Petersburg besucht hat. Man trifft<br />
ihn auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />
am Ortseingang. Weitgereist sind<br />
auch die Gäste aus der Horn-Bad<br />
Meinberger Partnerstadt Villedieules-Poelles<br />
in der Normandie.<br />
Die französischen Freunde haben<br />
allerlei Handwerksprodukte mit<br />
im Gepäck und bieten Hochprozentiges:<br />
Hier gibt es den für die<br />
Region typischen Calvados, den<br />
bernsteinfarbenen Apfelbranntwein<br />
aus der Normandie.<br />
Zünftige Musik zum<br />
Bauernmarkt<br />
Beginnen wir am Heinrich-Drake-<br />
Platz, wo noch vor wenigen Wochen<br />
ein Oktoberfestzelt stand. Über<br />
500 Sitzplätze sind hier entstanden<br />
und in einem Gastronomiezelt der<br />
Festbewirtung Walter Meier gibt<br />
es herzhafte Speisen. Der Platz<br />
wird gegen Nässe mit Holzhäcksel<br />
abgestreut. Hier wird am Samstag<br />
um 11 Uhr der Bauernmarkt offiziell<br />
von dem Bad Meinberg e.V. sowie<br />
den Jagdhornbläsern aus Horn-Bad<br />
Meinberg eröffnet. Von 14 bis 17<br />
Uhr spielt dann der Musikverein<br />
Leopoldstal-Vinsebeck auf.<br />
In Meinbergs Innenstadt und im Kurpark werden über 100 Bauernmarktstände aufgebaut.<br />
Am Sonntag, 20. Oktober 2019<br />
von 11 bis 13 Uhr möchte das Orchester<br />
„LippeMusic“ die Besucher<br />
des Bauernmarktes unterhalten.<br />
Die „2 Schweinfurter“ sind auf<br />
ihrer Abschiedstour und werden<br />
einen letzten Halt in Bad Meinberg<br />
einlegen. Von 14.30 bis 18.00<br />
Uhr werden sie noch einmal alles<br />
geben. Neben der Musik können<br />
Sie auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />
altes Handwerk bestaunen, wie<br />
einen Schmied, Sensendengler und<br />
Besenstielmacher. Die Traktoren<br />
der Treckerfreunde Tintrup sind<br />
ebenfalls wieder mit dabei.<br />
Altes Handwerk neu<br />
entdecken<br />
Eine kleine Schau mit den fünf<br />
Horn-Bad Meinberger Unternehmen<br />
des „Meisterteams“ wird es in<br />
der Allee zwischen „Dortmunder<br />
Eck“ und Einfahrt zum Heinrich-<br />
Drake-Platz geben. In der Allee<br />
reiht sich dann Stand an Stand der<br />
Aussteller und Direktvermarkter. Ob<br />
frischer Apfelsaft von der Mosterei<br />
Peters oder original Steinhagener<br />
Likör und Branntwein von der Manufaktur<br />
Pitz über frischen Honig<br />
vom Imkerverein Detmold und<br />
frischem Pickert von der Bäckerei<br />
Mellies ist alles zu finden, was auf<br />
einen Bauernmarkt gehört.<br />
Im Kurpark gibt es dann auch<br />
Unterhaltung für die Kinder. Tanja<br />
Hoppe ist wieder mit ihren Mini-<br />
Shetlandponys dabei und viel Spaß<br />
wird in diesem Jahr sicher auch<br />
die Strohburg auf einer der Kurparkwiesen<br />
bringen. Aber auch die<br />
Erwachsenen kommen im Kurpark<br />
auf ihre Kosten. Beispielsweise<br />
bietet Bauer Peine aus Pömbsen<br />
selbst hergestellte Lebensmittel<br />
aus dem Hofladen an oder Meyer<br />
zu Stieghorst Rapsöl in Flaschen,<br />
welches die Besucher selbst mit<br />
einer Handpresse pressen können.<br />
Ehrenamtliche vor<br />
Bewährungsprobe<br />
Der Bad Meinberg e.V. ist der<br />
Veranstalter des jährlich stattfindenden<br />
Bauernmarktes. Und im<br />
Jahr Eins nach dem langjährigen<br />
Marktmeister Franz Meyer setzt<br />
man weiter auf das Erfolgskonzept.<br />
Zur Vorbereitung wurde das gesamte<br />
Gelände in sechs Sektoren eingeteilt<br />
mit je einem Ansprechpartner. Das<br />
hilft bei der Orientierung und der<br />
Einteilung der Stände. Vor dem<br />
Brunnentempel steht ein Infozelt<br />
des Vereins. Hier kann sich jeder<br />
Aussteller aber auch Besucher<br />
hinwenden, wenn er Fragen hat<br />
oder sich für die Vereinsmitarbeit<br />
interessiert. Auch dieses Jahr ist es<br />
wieder eine logistische Höchstleistung:<br />
An- und Abfahrt der Aussteller<br />
und Besucher müssen geregelt, die<br />
Stände platziert und mit Strom versorgt,<br />
neue Aussteller gewonnen und<br />
das Konzept des Marktes optimiert<br />
werden. Das Team bestehend aus Diana<br />
Vorndamme und dem gesamten<br />
Vorstand, Fabian Roll, Otto Adam<br />
und Hartwig Stork steht vor seiner<br />
ersten großen Bewährungsprobe.<br />
Und es hat ein klares Ziel: „Wir<br />
wollen nicht größer werden, sondern<br />
die Qualität des Bauernmarktes erhalten“,<br />
sagt die Vorsitzende Diana<br />
Vorndamme.<br />
Parkplätze und<br />
Shuttledienst<br />
Beim Thema Parken setzen die<br />
Organisatoren auf die Einsicht<br />
und Rücksicht der Autofahrer. Ein<br />
Parkleitsystem mit Ordnern soll den<br />
Autoverkehr regeln. Außerdem wird,<br />
wie erstmals 2017, ein kostenloser<br />
Shuttledienst am Sonntag zur Verfügung<br />
gestellt. Dafür wird von 12 bis<br />
18 Uhr ein Rundverkehr von Horn<br />
nach Bad Meinberg eingerichtet. Das<br />
gesamte Veranstaltungsgelände in<br />
der Allee ist von Freitag, 18. Oktober<br />
2019 von 14.00 Uhr bis Montag, 21.<br />
Oktober 2019 um 6.00 Uhr gesperrt.<br />
Für diese Zeit werden wieder Straßen<br />
zu Sackgassen.<br />
Kunstmarkt und<br />
Kaninchen<br />
Im Kurgastzentrum lädt die GesUndTourismus<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
GmbH (GUT) am Samstag und<br />
am Sonntag (10 bis 18 Uhr) zum<br />
kreativen Kunstmarkt ein. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />
W 549 Horn<br />
e.V. ist in diesem Jahr für die Schau<br />
ins Vereinsheim am Waldstadion<br />
umgezogen.<br />
M.H.<br />
Natürlich gibt es auf dem Bauernmarkt auch Kürbisse zu kaufen.<br />
Restaurant & Gaststätte<br />
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Viel Spaß auf dem Bauernmarkt!<br />
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ab 17.00 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 16<br />
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Akv für die eigene Gesundheit<br />
MediClin Rose Klinik lädt im<br />
Jubiläumsjahr zum<br />
8. Offenen Therapietag ein<br />
Horn Bad-Meinberg. „Jeden Tag ein Schri weiter“ –dazu<br />
ermuntern die Mitarbeiter der MediClin Rose Klinik ihre<br />
Paenten in der Reha. Und so lautet auch das Moo des 8.<br />
Offenen Therapietages, zu dem die Klinik am 19. Oktober von<br />
10 bis 16 Uhr einlädt. Besucher haben die Möglichkeit, die<br />
vielfälgen Trainings- und Therapiemöglichkeiten der Rose<br />
Klinik kostenlos und unverbindlich zutesten und sich die<br />
Entwicklung der Rehabilitaon in den vergangenen drei<br />
Jahrzehnten anzusehen. Denn die Rose Klinik feiert in diesem<br />
Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.<br />
„Vor 30 Jahren war der Paent in der Reha noch sehr passiv“,<br />
erzählt Therapiekoordinatorin Kathleen Schumann.<br />
„Mi lerweile wird der Paent akv einbezogen. Er setzt sich<br />
eigene Ziele und wir als Therapeuten unterstützen ihn bei der<br />
Umsetzung, ganz unter dem Mo o: jeden Tag ein Schri<br />
weiter.“ Neben der Haltung zum Paenten hat sich auch die<br />
Technik in der Medizinischen Trainingstherapie gewandelt. Der<br />
Therapiebereich der Rose Klinik bietet auf 400 Quadratmetern<br />
mit speziellen computergestützten Geräten modernste<br />
Trainingsmöglichkeiten, die beim Offenen Therapietag<br />
selbstverständlich ausprobiert werden dürfen.<br />
Die Besucher können sich außerdem auf viele Akonen zum<br />
Mitmachen und Ausprobieren freuen. Ein Highlight ist der<br />
Alterssimulaonsanzug, mit dem junge Leute sich in die Lage<br />
von alten Menschen versetzen können. Darüber hinaus kann<br />
man Bogenschießen testen, einen Leistungstest im Kraraum<br />
absolvieren, sich über Therapien nach Liebscher und Bracht<br />
informieren oder als Belohnung für etwas Akves eine<br />
Massage genießen. Weitere Angebote sind Life-Kinec,<br />
Elektrotherapie und Hydrojet sowie Logopädie. Zur Stärkung<br />
bieten die Diätassistennnen der Rose Klinik wieder ein Büffet<br />
mit gesunden, kostenlosen Snacks an. Wer etwas Zeit und<br />
Ruhe hat, kann den Verein Weserbergländer Herzen helfen e.V.<br />
tatkräig dabei unterstützen, Herzkissen für Brustkrebspaennnen<br />
zu nähen.<br />
Auch in diesem Jahr werden mit dem Sanitätshaus Müller, dem<br />
Sanitätshaus Hölker, der Firma Bauerfeind, Hörsysteme<br />
Diekmann, der Firma Ringana und vielen anderen wieder<br />
zahlreiche Aussteller ihre Angebotepräseneren.<br />
HERZLICH WILLKOMMEN!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 17<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
Seit<br />
30 Jahren!<br />
Ihr Partner für den<br />
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blühenden Garten<br />
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Dipl.-Ing. Dietmar Streck<br />
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Der Herbst steht vor der Tür!<br />
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Wir beraten Sie gerne!<br />
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Gerne komme ich zu einem unverbindlichen<br />
Beratungsgespräch zu Ihnen!<br />
Rassekaninchenausstellung<br />
am 19. und 20. 10. 2019<br />
Mümmelmänner live<br />
erleben<br />
Die Ausstellung ist zeitgleich mit dem Bauernmarkt. Am 19./20.10.2019<br />
Finden tut man die Ausstellung im Vereinshaus des W 549 Horn. Die<br />
Adresse ist Horn-Bad Meinberg Am Waldstadion – Parkplätze sind<br />
vorhanden. Jeder ist rechtherzlich zur Ausstellung eingeladen.<br />
Wie in jedem Jahr beginnt wieder im Herbst die Zeit der Kaninchenausstellung.<br />
Bevor die Pforten der Ausstellung geöffnet werden. Müssen<br />
die Tiere durch kritische Augen der Preisrichter bewertet werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, mit selbstgebackenem<br />
Kuchen. Falls jemand denkt, dass er Glück im Spiel hat kann man es<br />
an der Tombola versuchen, die mit attraktiven Preisen gefüllt ist. An<br />
beiden Tagen ist die Ausstellung bis 18 Uhr geöffnet, außerdem ist der<br />
Eintritt frei. Alle die Lust und Freude an der Kaninchenzucht haben<br />
sind herzlich willkommen und gerne gesehen.<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß<br />
auf dem<br />
Bauernmarkt!<br />
Die Wohnwerkstatt GbR<br />
Raumgestaltung<br />
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modernes Wohnen!<br />
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Silbermedaille geht nach Bad Meinberg<br />
Die dritte Auflage des Xpierience-<br />
Festivals in Bad Meinberg glänzte<br />
mit Superlativen. Mehr als 1.000<br />
Gäste erlebten vier Tage lang 165<br />
Künstler auf dem Gelände in und<br />
um das Yogazentrum. Beim Gang<br />
aufs Gelände fällt auf: Hier gibt es<br />
keinen Alkohol, keine Bratwürstchen<br />
und auch keine Diskomusik, sondern<br />
„einen Space, in dem du dich austauschen,<br />
dich mitteilen und lernen<br />
kannst“. Oft lauscht man Gästen<br />
aus ganz Europa und verliert sich<br />
in der Weite des Festivalgeländes.<br />
Mit Blick auf die heutige weltliche<br />
Situation, in der offensiv mehr Nachhaltigkeit<br />
und Achtsamkeit für die<br />
Umwelt gefordert wird, bietet das<br />
Festival einen Ort des Austausches,<br />
des Miteinanders und Füreinanders.<br />
Neben diversen Yogastunden und<br />
wundervoller Musik aus der ganzen<br />
Welt finden Vorträge und Workshops<br />
rund um die Themen „Nachhaltigkeit<br />
und Achtsamkeit“ statt.<br />
Das Xperience Festival gliederte<br />
sich in vier Bereiche: Yoga, Music,<br />
Activism und Workshops. Beim<br />
Yoga bieten verschiedenste Lehrer<br />
ihre Stunden an. Yin Yoga, Vinyasa,<br />
Yoga Flow oder Acro Yoga. Die<br />
Musik ist international. Künstler aus<br />
den USA, Niederlande, Frankreich<br />
und Deutschland laden zum Tanzen<br />
Ayaz‘ Fönfrisur überzeugte<br />
Salon am Park Hannes hat einen<br />
neuen Auszubildenden. Ayaz Affo<br />
(20), Azubi im ersten Lehrjahr, hat<br />
buchstäblich gut abgeschnitten. Er<br />
wurde mit seiner Interpretation einer<br />
„Finger-Föhn-Frisur am Postich-<br />
Kopf“ von der Jury ausgezeichnet. 20<br />
Minuten blieben dem jungen Syrer<br />
Zeit, an dem Übungskopf eine Föhnfrisur<br />
zu gestalten. Am Ende freute<br />
er sich in der <strong>Stadt</strong>halle Gütersloh<br />
über eine Silbermedaille.<br />
Xpierience-Festival #3: Bad Meinberg wird nicht nur zur Yogasondern<br />
auch zur Festivalhauptstadt Europas<br />
Dritte Auflage mit Rekordbesuch<br />
und Mitsingen ein. Bis in die Nacht<br />
wurde bei bestem Spätsommerwetter<br />
getanzt. Für Entspannung wurde<br />
ebenfalls gesorgt: Allen Nachteulen<br />
und Sternenwanderern bot das Bad<br />
Meinberger Badehaus ein Midnight<br />
Wellness, inklusive Lichtinstallation<br />
und Feuershow. Nachhaltigkeit wurde<br />
beim Festival großgeschrieben,<br />
und so fanden sich auch bekannte<br />
Gesichter aus der Zero Waste Szene<br />
auf dem Festival wieder. Grandios<br />
die Raum- und Lichtinstallationen<br />
in den riesigen Zelten und auf den<br />
Plätzen. Das Ergebnis: Echte Festivalstimmung<br />
in Bad Meinberg und<br />
viele Pläne für 2020: Vom 19. bis 23.<br />
August 2020 wird der Kurort dann<br />
wieder zur Yogafestivalhauptstadt<br />
Europas.<br />
M.H.<br />
Hinten Musik, vorne Entspannung: Über 1.000 Menschen kamen nach Bad Meinberg zum dritten Xpierience-Festival.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Friseurmeisterin Nicole Möller-Hannes freut sich mit ihrem Auszubildenden Ayaz Affo über eine Silbermedaille.<br />
Ähnlichkeiten zwischen Lehrling und Frisur sind übrigens nicht zu leugnen.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 18<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
Wir freuen uns, Sie am Stand<br />
vom Meisterteam zu begrüßen.<br />
Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />
Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />
ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 19. Oktober:<br />
14.00 Uhr Auf kleinen Wegen rund um Bad Meinberg. Die Tour führt im<br />
Auf und Ab rund um Bad Meinberg mit Abschluss „geselligen Kaffeepause“.<br />
Nicht-Mitglieder, Einheimische und Gäste sind herzlich willkommen<br />
(Ende: 17.30 Uhr)<br />
Samstag, 26. Oktober:<br />
14.00 Uhr Saison-Abschlusstour mit Pickert-Essen in Leopoldstal. Traditioneller<br />
Saisonabschluss – Pickertessen im Gasthaus Blumengarten<br />
in Leopoldstal. Damit endet die Fahrradsaison in Bad Meinberg mit der<br />
kurzen Jahresrückschau und zur Planung 2020. Bei „schlechtem Wetter“<br />
wird gewandert – acht Kilometer. Dann ist auch ein Rücktransfer organisiert.<br />
Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Anmeldung<br />
erbeten Tel. 05234-9754 (Ende: 17.30 Uhr)<br />
Freitag, 1. November:<br />
10.00 Uhr Geführte Wanderung. Von Holzhausen zum Eggeturm und Abschluss<br />
in Leopoldstal. Die „fahrradfreie Tourensaison“ des ADFC Lippe<br />
startet mit einer geführten, sportlichen Wanderung über bergiges bis steiles<br />
Gelände. Der Tourguide führt zu den spätherbstlichen Naturhighlights der<br />
Region von Horn-Bad Meinberg – Holzhausen: Externsteine, Silberbachtal,<br />
beide Gipfel Velmerstot, Silberort. Einkehr im Gasthaus Blumengarten mit<br />
Rückfahrt nach Bad Meinberg. Anmeldung bis Mittwoch, 29. Oktober,<br />
Tel. 05234-9754. Robuste (Wander)-Schuhe notwendig. Die Kosten für<br />
Transfer Leopoldstal Externsteine, Bad Meinberg zahlt jeder Teilnehmer<br />
selbst (Ende: 17.30 Uhr)<br />
Wir wünschen viel Spaß auf dem Bauernmarkt<br />
Kreis-Damenpokal-Schießen des Schützenkreises Lippe in Bad Meinberg<br />
Daniela Brüggemann gewinnt mit dem Luftgewehr<br />
Kreisdamenleiterin Ursula Menzel<br />
und ihre Stellvertreterin Ute Biegale<br />
vom Schützenkreis Lippe waren<br />
hocherfreut über das Teilnehmerfeld<br />
beim diesjährigen Vergleichsschießen<br />
auf dem Schießstand in Bad<br />
Meinberg. Unterstützt wurden sie<br />
vom stellvertretende Kreissportleiter<br />
Fritz Watermann. Die Bewirtung lag<br />
in den Händen der aktiven Damen der<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />
Geschossen haben 60 Damen aus<br />
Lippe in den Disziplinen Luftgewehr<br />
- Freihand, Luftgewehr - aufgelegt<br />
und Luftpistole - Auflage. In einigen<br />
Klassen belegten auch die Schützen<br />
aus Bad Meinberg vordere Plätze.<br />
Die Teilnehmerinnen nach getrennt<br />
nach aktiv und passiv gewertet.<br />
Beim Luftgewehr - Freihand Einzel<br />
belegten Daniela Brüggemann mit<br />
249 Ring den 1. Platz, Michelle Beckmann<br />
245 Ring, beide von der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg. Beim<br />
Luftgewehr - aufgelegt belegten die<br />
Mannschaft vom Schützenverein<br />
Rischenau mit insgesamt 882 Ring<br />
den 1. Platz. Die Damen des ABS<br />
Blomberg I kamen mit insgesamt 873<br />
Ring auf den 2. Platz, vor der zweiten<br />
Mannschaft mit insgesamt 870 Ring.<br />
Beim Luftgewehr - aufgelegt Einzel<br />
wurde Gabriele Kämper vom ABS<br />
Blomberg mit 299 Ring Erste, vor<br />
Astrid Schatz vom Schützenverein<br />
Rischenau und Ursula Menzel von<br />
der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
mit 294 Ring. Beim Wettbewerb<br />
- Luftpistole Mannschaft belegte die<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
mit Dominique Statnik 216 Ring,<br />
Barbara Plate 203 Ring und Ursula<br />
Menzel 270 Ring mit insgesamt 689<br />
Ring den 1. Platz.<br />
Luftpistole - aufgelegt Einzel ging<br />
an Matan David vom Polizeisport-<br />
verein Lippe Detmold mit 290 Ring.<br />
Johanna Lalk, vom ABS Blomberg,<br />
belegte mit 278 Ring den 2. Platz.<br />
Den 3. Platz belegte Brigitte Wallbaum,<br />
vom Polizeisportverein Lippe<br />
Detmold, mit 277 Ring. Beim Luftgewehr<br />
- aufgelegt passiv Einzel belegte<br />
Claudia Uceda, vom Schützenverein<br />
Barntrup, mit 293 Ring den 1 Platz.<br />
Den 2. Platz, mit 293 Ring, belegte<br />
Inga Schildmann vom Schützenverein<br />
Rischenau Den 3. Platz belegte<br />
mit 292 Ring Yvonne Deppenmeier<br />
vom Schützenverein Rischenau.<br />
Beim Luftgewehr - aufgelegt passiv<br />
Seniorinnen II belegte Hildegard<br />
Zeigner, Schützengesellschaft Bad<br />
Meinberg, mit 281 Ring den 1. Platz,<br />
vor Christine Belz, vom Schützenverein<br />
Barntrup, und Karin Müller vom<br />
Schützenverein Rischenau. Bei dem<br />
Luftgewehr aufgelegt passiv holte<br />
die Mannschaft des Schützenverein<br />
Rischenau mit Yvonne Deppenmeier<br />
292 Ring, Anna-Lena Knothe 286<br />
Ring und Inga Schildmann 293 Ring<br />
mit insgesamt 871 Ring den 1. Platz.<br />
Den 2. Platz belegte der Schützenverein<br />
Barntrup mit Ina Heger, 273 Ring,<br />
Claudia Uceda, 293 Ring, und Christina<br />
Belz, 278 Ring, mit insgesamt<br />
844 Ring. Den 3.Platz belegte der<br />
Schützenverein Rischenau mit Karin<br />
Müller 289 Ring, Marita Hippler<br />
271 Ring und Angelika Köller 276<br />
Ring mit insgesamt 836 Ring. Bei<br />
dem Luftgewehr - aufgelegt passiv<br />
Einzel belegte Claudia Uceda vom<br />
Schützenverein Barntrup mit 293<br />
Ring den 1. Platz. Den 2 Platz belegte<br />
Inga Schildmann vom Schützenverein<br />
Rischenau mit293 Ring. Den 3.<br />
Platz belegte Yvonne Deppenmeier<br />
vom Schützenverein Rischenau mit<br />
292 Ring. Beim Luftgewehr - aufgelegt<br />
Seniorinnen II Einzel holte Ulla<br />
Jungblut vom KKSV Schwelentrup<br />
mit 290 Ring den 1. Platz. Den 2.<br />
Platz belegte Brigitte Wallbaum vom<br />
KKSV Schwelentrup mit 289 Ring.<br />
Den 3. Platz belegte Karin Müller<br />
vom Schützenverein Rischenau<br />
mit 289 Ring. Die Damenleiterin<br />
Ursula Menzel bedankte sich bei<br />
allen Helfern und der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg für die<br />
gute Organisation. Ihr besonderer<br />
Dank ging an Fritz Watermann, der<br />
die Schießaufsicht hatte und die<br />
Auswertung machte. PR<br />
Siegermannschaften und Platzierte beim Damenpokalschießen Schützenkreis Lippe (v.l.) Ute Biegale (stellv.<br />
Damenleiterin Schützenkreis Lippe), Ursula Menzel (4.v.l., Damenleiterin Schützenkreis Lippe), Patrick<br />
Ovenhausen (r., stellv. Vorsitzender Schützenkreis Lippe) und Fritz Watermann (2.v.r., stellv. Sportleiter<br />
Schützenkreis Lippe).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
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Gabi und Rudi Rauer haben sich<br />
während seiner Bundeswehrzeit<br />
in Augustdorf kennengelernt.<br />
Rudi Rauer, geboren am 31. Dezember<br />
1948, hat seine Kindheit<br />
und Schulzeit in Heiligenkirchen<br />
verbracht, seine Ehefrau Gabi ist<br />
am 30. Dezember 1950 geboren,<br />
so dass beide an aufeinander folgenden<br />
Tagen Geburtstag feiern<br />
können.<br />
Nach seiner Schulzeit machte<br />
Rudi Rauer eine Ausbildung zum<br />
Restaurantfachmann. Nach der<br />
Ausbildung war er in mehreren<br />
Hotels und Restaurants tätig, wie<br />
dem Schwaghof in Bad Salzuflen,<br />
Hotel Lindenhof in Bad Meinberg<br />
und dem Fischrestaurant Kogge<br />
in Detmold. Danach hat er mit<br />
seiner Frau Gabi das Hotel „Idyll“<br />
in Heiligenkirchen übernommen<br />
und die beiden haben es bis zum<br />
Goldene Hochzeit bei Familie Rauer in Bad Meinberg<br />
Seit 40 Jahren geht es nach Büsum<br />
Rentenalter geführt.<br />
Aus der Ehe gingen zwei<br />
Kinder hervor, die noch<br />
heute in der Nähe von Bad<br />
Meinberg wohnen. Zur<br />
Familie gehören zur großen<br />
Freude der Großeltern auch<br />
fünf Enkelkinder. „Unsere<br />
Hobbys sind Wandern und<br />
Schwimmen“, erzählt Gabi<br />
Rauer „und unser Reiseziel<br />
seit 40 Jahren ist Büsum“<br />
schwärmt Rudi Rauer. Zur<br />
goldenen Hochzeit haben<br />
wir eine Kreuzfahrt mit<br />
„mein Schiff 3“ zum Nordkap<br />
gemacht. Der Ehrentag<br />
wird im Kreis der Familie<br />
gefeiert.<br />
PR<br />
Goldehepaar Rudi und<br />
Gabi Rauer.<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 19<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
Marktandacht zum Reformationstag<br />
am 30. Oktober<br />
Miteinander ins Gespräch<br />
kommen<br />
„Einen anderen Grund kann niemand legen…“ – Aber wie bauen wir<br />
weiter? Darüber wird bei der „Marktandacht zum Reformationstag“<br />
nachgedacht, zu der herzlich am Mittwoch, 30. Oktober, um 10 Uhr in<br />
die <strong>Stadt</strong>kirche Horn eingeladen ist. In doppeltem Sinn ungewöhnlich.<br />
Die Marktandacht findet ausnahmsweise am letzten Markttag im Monat<br />
statt und es ist gar nicht der Reformationstag, an dem man feiert. So<br />
will aber die <strong>Stadt</strong>kirche das Reformationsgedenken in diesem Jahr<br />
begehen und freut sich schon jetzt über viele Teilnehmer an diesem<br />
Experiment. Während der Andacht gibt es schon die Möglichkeit,<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen, aber auch im Anschluss gibt<br />
es bei Kaffee und Gebäck die Möglichkeit zum Austausch.<br />
Zum Bauernmarkt:<br />
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Viel Vergnügen auf<br />
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Yoga Vidya startet Crowdfunding Aktion zum Erhalt des Silvaticums/Aktion wird auf Bauernmarkt vorgestellt<br />
„Ein Park für alle!“ So lautet das<br />
Motto der Crowdfunding Aktion<br />
für den Erhalt des Silvaticums in<br />
Bad Meinberg. Die ortsansässige<br />
Initiatorin Susanne Sirringhaus wirbt<br />
gemeinsam mit dem neuen Teil-<br />
Eigentümer, dem Yoga Vidya e.V.,<br />
für eine Beteiligung der Bevölkerung<br />
am Erhalt des Länderwaldparks.<br />
Eingehende Spenden sollen den<br />
Yoga Vidya e.V. bei Kaufpreis und<br />
Unterhaltskosten entlasten. Jeder<br />
Interessierte kann über eine Spende<br />
Pate eines Baumes oder seiner Teile<br />
werden. Die Spende besitzt ideellen<br />
Wert und ist nicht mit speziellen<br />
Rechten oder Verpflichtungen wie<br />
z.B. der Pflege des Baumes verbunden.<br />
„Das Silvaticum ist mit seinen 93<br />
Baumarten eine einzigartig schöne<br />
Naturlandschaft. Sein Erhalt geht<br />
uns alle an!“, erläutert Susanne Sirringhaus.<br />
„Yoga Vidya übernimmt<br />
mit seinem Vorhaben, die erworbenen<br />
Teile des Parks zu pflegen und<br />
öffentlich zu halten, eine Aufgabe<br />
des Gemeinwohls. Das verdient<br />
Unterstützung von der Bevölkerung<br />
und den Gästen! Deshalb habe ich<br />
diese Crowdfunding Aktion ins<br />
Leben gerufen.“<br />
In diesem Sommer hatte der<br />
„Erhalt geht uns alle an“<br />
gemeinnützige Verein den Vertrag<br />
zum Teil-Erwerb des Silvaticums<br />
unterzeichnet. Bis dato war das<br />
dendrologisch, geologisch und<br />
historisch für die Region wertvolle<br />
Gebiet vom Landesverband Lippe<br />
verwaltet worden.<br />
Yoga Vidyas Anliegen besteht darin,<br />
den Länderwaldpark zu erhalten,<br />
der eine einmalige Auswahl von<br />
Gehölzen aus 14 Waldlandschaften<br />
des klimatisch gemäßigten Vegetationsgürtels<br />
der Erde beheimatet.<br />
Auch ging es dem gemeinnützigen<br />
Verein darum, den Park weiterhin<br />
öffentlich zugänglich zu halten und<br />
Beschränkungen durch private Investoren<br />
zu unterbinden. Deshalb wurde<br />
Yoga Vidya für den Landesverband<br />
der ideale Käufer. Auch Gästen von<br />
Yoga Vidya dient das Silvaticum<br />
als Erholungsgebiet zwischen den<br />
Seminarzeiten.<br />
Auf dem Bauernmarkt am 19.<br />
Oktober 2019 wird das Projekt mit<br />
einem eigenen Stand vorgestellt.<br />
Dann geht auch die aktionseigene<br />
Website unter der Adresse www.<br />
yoga-vidya.de/einparkfueralle für<br />
das Crowdfunding an den Start. Bis<br />
dahin kann aber schon eifrig gespendet<br />
werden (Spendenkonto siehe<br />
unten). „Wir haben bereits Paten für<br />
Yoga Vidya startet eine Crowdfunding-Aktion<br />
für das Silvaticum.<br />
drei große Bäume des Silvaticums<br />
gewonnen. Dabei sind allein durch<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda bereits<br />
2.500 Euro zusammen gekommen“,<br />
berichtet Susanne Sirringhaus stolz.<br />
„Wir freuen uns über reges Interesse<br />
und jede Spende. Das kann eine<br />
Patenschaft für einen Prachtbaum in<br />
Höhe von 700 Euro sein, aber auch<br />
ein Blatt für wenige Euros kann<br />
erworben werden.“ Alle Spender<br />
eines Prachtbaumes erhalten eine<br />
Urkunde und werden auf der Website<br />
von Yoga Vidya genannt. „Das ist<br />
auch für Unternehmer interessant,<br />
die Ihre regionale Verbundenheit und<br />
ihr Engagement für den Naturschutz<br />
zeigen möchten.“<br />
Das Projekt-Team visiert optimistisch<br />
1000 Baumpatenschaften an,<br />
um eine Spendensumme zu erzielen,<br />
mit dem das Areal langjährig<br />
angemessen gepflegt und der Kredit<br />
annähernd getilgt werden kann. „Es<br />
macht einfach Spaß, sich für etwas<br />
zu engagieren, was man sehen, hören,<br />
fühlen, schmecken, riechen und vor<br />
allem täglich besuchen kann“, stellt<br />
Sirringhaus fest. „Schenken macht<br />
glücklich, besonders wenn viele<br />
Menschen etwas davon haben!“<br />
Spenden sind schon jetzt herzlich<br />
willkommen unter: Silvaticum Spendenkonto,<br />
Yoga Vidya e.V., DE 41<br />
4726 0121 2150 0784 00, Stichwort:<br />
Silvaticum. www.yoga-vidya.de/<br />
einparkfueralle.<br />
Textilhaus Francksen: Zum Bauernmarkt kann man hier „Lippisch Einkaufen“<br />
Fast 120 Jahre gibt es das Textilhaus<br />
Francksen in Bad Meinberg.<br />
Als „Manufaktur- und Modewaren-<br />
Geschäft“ von Burchard Francksen<br />
Platz für Geschäftsideen in der Allee<br />
1901 gegründet, ist das Haus seit<br />
mittlerweile drei Generationen eine<br />
Meinberger Institution geworden.<br />
Als Sabine Francksen (64) 1978<br />
das Geschäft von ihrem Vater Adolf<br />
Francksen übernahm, waren die<br />
Straßen voll von Kurgästen, erinnert<br />
sich die Inhaberin. Wesentlichen<br />
Sabine Francksen (links) und ihre Mitarbeiterinnen Elisabeth Stratmann und Heike Rudolph laden zum Bauernmarkt<br />
ins Textilhaus ein.<br />
Anteil an der Beliebtheit des Hauses<br />
haben zwei Mitarbeiterinnen: Elisabeth<br />
Stratmann ist seit 46 Jahren<br />
bei Francksen beschäftigt, Heike<br />
Rudolph seit 43 Jahren.<br />
Wer auf der Suche nach<br />
Qualität ist, wird bei<br />
Francksen schnell fündig.<br />
So gibt es Dessous und<br />
Bademoden der Marken<br />
Schiesser und Triumph<br />
und eine große Auswahl an<br />
Damenoberbekleidung. Für<br />
die Herren gibt es Unterwäsche<br />
beliebter Marken,<br />
Schlafanzüge, Hemden und<br />
Pullover. Zum Bauernmarkt<br />
können sich die Kunden<br />
über „Lippische Preise“<br />
freuen. Beim großen Rausverkauf<br />
werden die Preise<br />
für Markenartikel um bis zu<br />
60 Prozent reduziert.<br />
Natürlich denkt Sabine<br />
Francksen auch an den<br />
Ruhestand. Bisher gibt es<br />
keine Nachfolgerin oder<br />
Nachfolger für das Geschäft<br />
und keine Nutzungsidee für<br />
das Ladenlokal. Und so ist<br />
dieser Zeitungsbericht auch<br />
ein Aufruf an alle, die ihre<br />
Ideen und Träume in Bad<br />
Meinberg umsetzen wollen.<br />
Infos gibt es unter Telefon<br />
05234-9766. M.H.<br />
Lippisch Einkaufen<br />
zum Bauernmarkt<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 20<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
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Ein Wohngebäude in Horn-Bad<br />
Meinberg ist im Durchschnitt rund<br />
54 Jahre alt – es stammt rechnerisch<br />
aus dem Jahr 1965. Im gesamten<br />
Kreis Lippe liegt der Schnitt bei 52<br />
Jahren. Zwar werden Immobilien<br />
von ihren Besitzern meist schon<br />
deshalb in gutem Zustand gehalten,<br />
um den Wert zu sichern. Aktuell sieht<br />
LBS-Bezirksleiter Rüdiger Topp<br />
aber den besonderen Trend, dass<br />
Rüdiger Topp<br />
Wohngebäude in Horn-Bad Meinberg sind im Schnitt 54 Jahre alt / LBS bietet Sonderkonditionen für „grüne“ Modernisierung<br />
Immobilien Vermittlung<br />
und Bewertung<br />
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Dämmrendite attraktiver als Sparzinsen<br />
auch größere Modernisierungen in<br />
Angriff genommen werden, die auf<br />
die Senkung des Energieverbrauchs<br />
zielen: „Je weniger Zinsen es auf<br />
den Spargroschen gibt, desto mehr<br />
investieren die Menschen in ihr eigenes<br />
Zuhause oder eine vermietete<br />
Wohnung. Sie senken langfristig<br />
ihre Betriebskosten und schaffen so<br />
einen zusätzlichen Baustein für ihre<br />
Altersvorsorge.“ Die LBS Horn Bad-<br />
Meinberg bietet bis zum 31. Oktober<br />
Sonderkonditionen für eine „grüne“<br />
Modernisierung an.<br />
Ein Fünftel der Selbstnutzer und<br />
fast ein Drittel der Vermieter sehen<br />
für ihre Immobilie derzeit hohen<br />
Modernisierungsbedarf. Das ergab<br />
die aktuelle Online-Umfrage „LBS<br />
Modernisierungstrends“, bei der<br />
über 2.000 Hausbesitzer in NRW<br />
befragt wurden. „An erster Stelle<br />
steht dabei der Wunsch nach einem<br />
komfortablen Bad, gefolgt von der<br />
Erneuerung von Fenster und Türen<br />
sowie der Heizung“, so Topp. Das<br />
sei in der Regel mit überschaubarem<br />
Aufwand umzusetzen.<br />
Die Erfahrung des Immobilienexperten<br />
ist, dass aktuell das Interesse<br />
auch an größere Maßnahmen steigt,<br />
wie zum Beispiel zur Dämmung<br />
des Gebäudes oder für einen barrierearmen<br />
Umbau. „Spargeld verliert<br />
derzeit täglich an Wert. Mit der<br />
sogenannten Dämmrendite habe ich<br />
gleich mehrere Anlagealternativen:<br />
Meine Betriebskosten sinken dauerhaft,<br />
und der Wert der Immobilie<br />
steigt genauso wie der Wohnkomfort“,<br />
weiß Rüdiger Topp. Auch<br />
die künftige Vermietbarkeit einer<br />
Wohnung lasse sich damit deutlich<br />
verbessern.<br />
Neben den günstigen Bauzinsen<br />
gibt es vielfältige staatliche Förderprogramme<br />
für die Modernisierung.<br />
Allerdings ergab die Umfrage hier<br />
Nachholbedarf in der Ausgestaltung:<br />
30 Prozent der Eigentümer<br />
und sogar 58 Prozent der Vermieter<br />
empfinden die Anträge bisher als<br />
zu bürokratisch und umständlich.<br />
„Auf die Unterstützung verzichten<br />
sollte man dennoch nicht. Eine<br />
seriöse Finanzierungsberatung umfasst<br />
immer auch die Prüfung aller<br />
Zuschussmöglichkeiten“, empfiehlt<br />
Topp. Der Immobilienspezialist berät<br />
gerne zu allen Finanzierungsfragen<br />
in einem persönlichen Gespräch im<br />
LBS-Kunden-Center in Detmold<br />
oder bei seinen Kunden zuhause.<br />
Wohngebäude in Horn-Bad Meinberg sind im Schnitt 54 Jahre alt, jetzt müssen auch größere Modernisierungen<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Schöne Geschenkpackungen für Tücher<br />
mit leuchtenden Farbverläufen und kreativen Mustersocken<br />
Andrea´s Glücksmasche<br />
Der Laden & Das Kultur- und Strickcafé<br />
Allee 4, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel.: 05234-8797570<br />
www.andreas-glücksmasche.de<br />
Musik und Lesung im Strickcafé Andrea‘s Glücksmasche<br />
Überraschungslesung mit<br />
„Bier mit Schuss“<br />
Am Dienstag, 22. Oktober um 19:30 Uhr um 19:30<br />
Uhr ist im Strickcafé Andrea‘s Glücksmasche, Allee<br />
4, in Bad Meinberg Literaturabend in Kooperation<br />
mit dem Buchhaus am Markt. Im Nachgang zur<br />
Buchmesse in Frankfurt werden neue lesenswerte<br />
Werke aus den Bereichen Krimi- und Romanliteratur<br />
vorgestellt. Herr Westermann vom Buchhaus am<br />
Markt berät gern bei der Auswahl aktueller Neuerscheinungen.<br />
Natürlich können an dem Abend auch<br />
Bücher erworben werden. Bitte reservieren Sie sich<br />
im Vorfeld Plätze unter 05234 8797570.<br />
Überraschungslesung<br />
Die „Überraschungslesung“ wird zu „Bier mit<br />
Schuss“ mit Maren Graf, Joachim Peters und Christian<br />
Jaschinski. Am Montag, 28. Oktober um 19:30<br />
Uhr geht es los. Das Geheimnis wird gelüftet. Zur<br />
Herstellung von Bier darf in Deutschland nur Malz,<br />
Hopfen, Wasser und Hefe verwendet werden. So ist<br />
es seit 1516 geregelt.<br />
Wenn der Abend aber so richtig toll werden<br />
soll, dann fehlen noch ein paar Zutaten, und das<br />
Reinheitsgebot hat nichts dagegen. Für den tollen<br />
Abend braucht man Malz, Hopfen, Wasser, Hefe,<br />
Phantasie, boshafte Gedanken, Schalk im Nacken,<br />
ein Augenzwinkern und kriminellen Spaß am Schreiben.<br />
Karten kosten 8 Euro im Strickcafé oder<br />
unter 05234 8797570.<br />
Musik im Café mit Sean Taylor<br />
Am 6. November ist dann ab 19:30 Uhr wieder<br />
Musik im Café mit Sean Taylor. Sean Taylor ist ein<br />
wunderbar talentierter moderner Troubadour, dessen<br />
aufrichtige, nachdenkliche Songs Sie reinziehen.<br />
Ein absolut hervorragender Gitarrist -<br />
eine bluesige Andachtsintensität, die<br />
zu Recht Vergleiche mit John Martyn<br />
anstellt. Sean Taylors Arbeit wird<br />
immer klüger ... sein Talent könnte<br />
Musik im Café am 6. November mit Sean Taylor.<br />
den Mainstream noch durchbohren.<br />
Die Texte sind absolut erstaunlich<br />
ergreifend.<br />
Sean Taylor ist das beste akustische<br />
Blues-Talent, das seit vielen<br />
Jahren in Großbritannien auftritt ...<br />
Außergewöhnlich. Bitte vorher im<br />
Strickcafé oder unter 05234 8797570<br />
Plätze reservieren. Hutgage nach<br />
dem Konzert für den Künstler.<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />
Konzert der Chorgemeinschaft Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg<br />
in der Burgscheune<br />
Zukunft des Chores fraglich<br />
Auch in diesem Jahr hatte die<br />
Chorgemeinschaft „Eintracht Glocke“,<br />
Horn-Bad Meinberg zum<br />
traditionellen Kaffeekonzert, mit<br />
Kaffee und Kuchen, in die Horner<br />
Burgscheune eingeladen. Heiter und<br />
beschwingt gaben die Sangesbrüder<br />
bewährte Klassiker und neue Lieder<br />
zum Besten. „Die Hochseekuh ist ein<br />
Lied mit besonders lustigem Text“,<br />
kündigte der 1. Schriftführer Roland<br />
Knirr an.<br />
Doch auch melancholische Klänge<br />
hätten es nicht ganz ohne Grund ins<br />
Programm geschafft, so Knirr: In der<br />
Zugabe sang die Gemeinschaft „So<br />
Wir grüßen<br />
die Besucher<br />
vom<br />
Bauernmarkt<br />
und wünschen<br />
einen frohen<br />
Festverlauf!<br />
viele Sommer“ von Reinhard May.<br />
„Aufgrund des hohen Durchschnittsalters<br />
in unserem Chor ist durchaus<br />
fraglich, ob wir im nächsten Jahr noch<br />
singfähig sein werden“, gesteht der 1.<br />
Vorsitzende Martin Klesse, der seine<br />
Position bereits Anfang des Jahres<br />
verlassen wollte.<br />
Leider habe man aber trotz aller<br />
Bemühungen bisher keinen neuen<br />
Vorstand bilden können, so dass<br />
die alte Besetzung nach wie vor im<br />
Amt ist.<br />
„Hinzu kommt, dass die Burgscheune<br />
Horn in naher Zukunft ihren<br />
Pächter verlieren wird“, gab Martin<br />
Klesse zu bedenken, „alle 14 Tage<br />
ist das hier unser Probe-Ort“, ob dies<br />
in Zukunft weiterhin möglich ist, ist<br />
ungewiss“, erzählt er weiter.<br />
Die musikalische Unterstützung des<br />
Meisterchores „nota bene“ zu ihrem<br />
Kaffeekonzert empfanden Roland<br />
Knirr und seine Sangesbrüder hingegen<br />
als erfreuliche Nachricht und<br />
besondere Ehre. Eine langjährige<br />
Freundschaft verbinde sie mit dem<br />
Detmolder Chor, der durch die gemischte<br />
Besetzung und viele jüngere<br />
Stimmen willkommene Abwechslung<br />
in das Konzert brachte. Trotz<br />
der ernsten Sorgen um die Zukunft<br />
ließen sich die Horn-Bad Meinberger<br />
eine echte Premiere nicht nehmen.<br />
Sonst stets nur „a capella“ unterwegs,<br />
überraschten die stimmkräftigen<br />
Männer bei der finalen Zugabe mit<br />
einem Lied in Klavierbegleitung<br />
durch ihren Dirigenten Ivan Jones.<br />
„Falls wir wirklich dicht machen<br />
sollten“, kündigte Martin Klesse im<br />
Brustton der Überzeugung an, „dann<br />
ziehen wir bis zum letzten Tag mit<br />
voller Kraft durch“. Und so sei auch<br />
ihr musikalisches Programm für das<br />
nächste Jahr bereits gewohnt reich<br />
bestückt, verspicht der Vorsitzende.<br />
Zudem stehen bis zum Weihnachtsfest<br />
noch drei öffentliche Auftritte<br />
auf dem Plan.<br />
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am 22. November<br />
muss ein neuer Vorstand gefunden<br />
werden, hofft der 1. Vorsitzende<br />
Martin Klesse, sonst droht die Auflösung.<br />
PR<br />
Unter der Leitung von Dirigent Ivan Jones lieferte die Chorgemeinschaft<br />
„Eintracht Glocke“ eine tolle Atmosphäre beim Kaffee-Konzert in der<br />
Burgscheune.<br />
Foto: Peter Radszuweit
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 21<br />
Bauernmarkt<br />
Bad Meinberg<br />
19.-20. Oktober<br />
Fleischerei - Party-Service - Imbissbetriebe<br />
...wenn's um perfekten Service geht!<br />
Wieder auf dem Bauernmarkt:<br />
Auch empfehlen<br />
wir unsere leckere<br />
Bratwurst an der Ecke<br />
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oder unseren<br />
Spießbraten vor der<br />
ehemaligen Volksbank.<br />
Am Sonntag ab 11.00 Uhr:<br />
An der Ecke Krumme Str. -Allee<br />
Unsere<br />
Spanferkelhütte<br />
Am<br />
Kurpark-Eingang<br />
bieten wir<br />
Ihnen leckere<br />
Brötchen mit<br />
Spanferkel<br />
oder auch mit<br />
Krautsalat und Zaziki<br />
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Mittelstraße 72 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Neue Verwaltungsdirektorin in der Dr. Becker<br />
Brunnen-Klinik<br />
Stephanie Witzke<br />
übernimmt<br />
Seit Anfang September hat die psychosomatische<br />
Dr. Becker Brunnen-<br />
Klinik eine neue Verwaltungsdirektorin.<br />
Stephanie Witzke hat zum<br />
Monatswechsel die Leitung der<br />
Klinik vom langjährigen Direktor<br />
Ulrich Konert übernommen. Witzke<br />
hatte bereits ausreichend Zeit, sich<br />
in der Brunnen-Klinik einzufinden:<br />
Seit April hat sie dort als Klinikmanagerin<br />
vor allem digitale Projekte<br />
in der Klinik mitentwickelt.<br />
Zuvor war Witzke als stellvertretende<br />
Verwaltungsdirektorin in den<br />
Maternus-Kliniken in Bad Oeynhausen<br />
tätig gewesen. Die 33-Jährige hat<br />
an der Hochschule Osnabrück und<br />
der TU Kaiserslautern/ Universität<br />
Witten-Herdecke Management von<br />
Gesundheits- und Sozialeinrichtungen<br />
studiert.<br />
Abschied nach 20<br />
Jahren<br />
Der scheidende Verwaltungsdirektor<br />
Konert wird in den nächsten<br />
Monaten Witzkes Einarbeitung als<br />
Verwaltungsdirektorin aktiv begleiten<br />
und beratend tätig sein. „Ich<br />
war über 20 Jahre, seit Juli 1999,<br />
Verwaltungsdirektor hier in der Dr.<br />
Becker Brunnen-Klinik – natürlich<br />
fällt mir der Abschied schwer“,<br />
erklärt Konert. „Durch die Zusammenarbeit<br />
mit Frau Witzke in den<br />
letzten Monaten weiß ich aber, dass<br />
ich die Klinik in vertrauensvolle,<br />
fähige Hände übergebe. Das macht<br />
Stephanie Witzke ist die neue<br />
Verwaltungsdirektorin der Dr.<br />
Becker Brunnen-Klinik in Horn-<br />
Bad Meinberg.<br />
den Abschied leichter.“<br />
Stephanie Witzke sieht ihrer neuen<br />
Aufgabe mit Freude entgegen: „Die<br />
Dr. Becker Brunnen-Klinik ist für unsere<br />
Patienten ein Ort, an dem sie zur<br />
Ruhe kommen und Kraft tanken. Die<br />
konstant hohe Patientenzufriedenheit<br />
unterstreicht das. Ich möchte diese<br />
positiven Aspekte weiter stärken und<br />
den Patienten durch digitale Angebote<br />
die Möglichkeit geben, ihre Reha<br />
noch aktiver selbst mitgestalten zu<br />
können.“<br />
Meditationszentrum AURAOUM in Bad Meinberg: Tag der offenen Tür am 10. November 2019<br />
Auf der Homepage www.auraoum.<br />
de ist zu lesen: „Die Gründer von<br />
AURAOUM wollten einen Ort der<br />
Stille schaffen, wo Menschen sich<br />
zusammenfinden können, um zu meditieren<br />
und somit auf ganz natürliche<br />
Weise Kraft zu tanken. Einen Ort wo<br />
die Natur den Taktstock schwingt und<br />
nicht der Alltagslärm und der Druck<br />
unseres alltäglichen Lebens“.<br />
Ein Ort des Schweigens<br />
Dieser Ort der Stille liegt am vielleicht<br />
höchsten Punkt des Kurortes,<br />
dem ehemaligen Aura-Zentrum, das<br />
sich heute AURAOUM nennt. Die<br />
neuen Besitzer aus der Familie Hauk<br />
aus Rinteln haben hier den neueren<br />
Bauteil in Wohnungen umgebaut<br />
und vermietet. Den vorderen Bereich<br />
nutzt der Verein AURAOUM als<br />
Meditationszentrum.<br />
Das Ziel des Vereins ist es laut<br />
Homepage, Menschen durch<br />
Schweigeseminare zu mehr mentaler<br />
Kraft, Ausdauer und Achtsamkeit<br />
im Alltag zu verhelfen. Meditation<br />
soll helfen die innere Balance wiederherzustellen<br />
und zum ursprünglichen<br />
Empathie- und Weisheitslevel<br />
zurückführen.<br />
Die Natur schwingt den Taktstock<br />
„Eintauchen in die Stille“ steht in großen Lettern an der Einfahrt zum<br />
Meditationszentrum. Die Türen des Hauses sind am 10. November<br />
2019 zur Tag der offenen Tür geöffnet“, erklärt Nikolay Hauk, 2.<br />
Vorsitzender des Vereins.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Begeistert von Natur<br />
und Ruhe<br />
Eine Million Euro sind in Meinberg<br />
investiert werden, erzählt Nikolay<br />
Hauk. Die Zimmer bieten Platz für 60<br />
Gäste. Im Jahr 2020 soll die Kapazität<br />
um 20 bis 30 Betten erhöht werden,<br />
so Nikolay Hauk, neben Danila Arndt<br />
und Nikita Arndt Vorstandsmitglied<br />
des Vereins. Einmal im Monat finden<br />
hier Seminare statt, veranstaltet vom<br />
Traditionelle Beller Schnirz bei herrlichem Sonnenschein<br />
Zehn Mannschaften kegelten mit<br />
Der Heimatverein Belle hatte zur<br />
Beller Schnirz auf den Schulhof<br />
der Grundschule am Silvaticum<br />
eingeladen. Die Schnirz startete<br />
am Samstag mit dem traditionellen<br />
Laternenumzug für alle Kinder. Wie<br />
auch in den Vorjahren, wurde dieser<br />
durch den Spielmannszug Belle<br />
und den Löschzug Belle-Billerbeck<br />
begleitet. Start war am Dorfplatz,<br />
nach einem kleinen Rundmarsch<br />
ging es zur Grundschule, wo Bratwürstchen<br />
und Getränke warteten.<br />
Abends legte im Zelt DJ Dirk auf. Der<br />
„Schnirz Sonntag“ begann dann mit<br />
einem Gottesdienst in der evangelischreformierten<br />
Kirche in Belle, anschließend<br />
gingen alle Teilnehmer zum<br />
Festplatz an der Grundschule. Hier<br />
gab es Gulaschsuppe zur Mittagszeit.<br />
Unterhalten wurden die Gäste vom<br />
Musikverein Sommersell, der zum<br />
ersten Mal zur Beller Schnirz spielte.<br />
Nachmittags öffneten die „Beller Pickertfrauen“<br />
ihren Stand und es gab<br />
es den berühmten leckeren Lippischen<br />
Pickert. Am Nachmittag startete<br />
nach langer Zeit wieder der beliebte<br />
Kegelwettbewerb der Dorf-Vereine,<br />
hieran teilgenommen haben zehn<br />
Mannschaften aus sieben Vereinen.<br />
Für die Kinder gab es eine Hüpfburg<br />
und einen Kletterfelsen und in diesem<br />
Jahr erstmalig ein Kinderkarussell,<br />
was großen Anklang fand. Nach<br />
spannenden Kegel-Wettkämpfen<br />
Verein „AURAOUM“. Der Verein<br />
mietet den Altbau vom Eigentümer<br />
und nutzt ihn beispielsweise für<br />
Schweigeseminare.<br />
Auf der Homepage www.auraoum.<br />
de werden die Seminare in Bad<br />
Meinberg angeboten – mit Nikolay<br />
Hauk als Yogalehrer. Die Gäste<br />
kommen meist aus Großstädten in<br />
Deutschland und suchen hier Ruhe,<br />
um das Leben aus einer anderen<br />
Perspektive zu sehen, erklärt Hauk.<br />
Und sie sind begeistert von der Natur<br />
und der Ruhe.<br />
Gemeinsam reden und<br />
schweigen<br />
Um den Bad Meinbergern und<br />
interessierten Bürgern das Zentrum<br />
näherzubringen, lädt der zehn Mitglieder<br />
zählende Verein zum Tag der<br />
offenen Tür ein. Am 10. November<br />
2019 von 14 bis 17 Uhr wird es da<br />
laut, wo normalerweise geschwiegen<br />
wird: Es gibt Livemusik, Hausführungen<br />
und Meditationsübungen und<br />
ein kleines kostenloses Buffet. Und<br />
jede Menge spannender Gespräche<br />
rund ums Meditieren und Schweigen.<br />
M.H.<br />
erhielten die Sieger Präsentkörbe<br />
und kleine Fässer Bier. Nach der<br />
Siegerehrung bedankte sich der<br />
1. Vorsitzende Rudi Radschun bei<br />
allen fleißigen Helfern, die das Fest<br />
vorbereitet haben und die an beiden<br />
Tagen tatkräftig geholfen haben.<br />
„Ich wünsche uns allen bei diesem<br />
herrlichen Wetter schöne Stunden,<br />
und lasst uns zusammen das Fest<br />
gemütlich ausklingen“, so Rudi<br />
Radschun.<br />
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Herbstlich<br />
Willkommen!<br />
ALLEE 12 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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und herbstliche Suppen!<br />
Kreatives Wochenende am 19. und 20. Oktober<br />
Über 30 verschiedene Aussteller<br />
an einem Ort<br />
Auch in diesem Jahr hat der altbewährte Kreativmarkt im Kurgastzentrum<br />
mit über 30 verschiedenen Ausstellern wieder vieles zu bieten.<br />
Diese präsentieren vom 19. bis 20. Oktober von 10 bis 18 Uhr im<br />
Kurgastzentrum im Historischen Kurpark ihre Produktivität und ihr<br />
Ideenreichtum, welches zur Bewunderung bei allen Besuchern sorgt.<br />
Eine große Auswahl an Textilprodukten, Schmuck, Dekorationen,<br />
Kosmetik und Feinkost erwartet den Besucher zum Kauf. Hier<br />
findet man mit Liebe und Herzblut gefertigte Unikate, die es nur<br />
beim Kreativmarkt in Horn-Bad Meinberg zu erwerben gibt. Somit<br />
ist dies der perfekte Zeitpunkt, um ein ausgefallenes Geschenk zu<br />
erwerben. Durch das handwerkliche Geschick der Textilstände wird<br />
die jeweilige Erfindungsgabe widergespiegelt. Ob es das Nähen von<br />
Taschen aus alten Lederjacken oder aus Filz genähte, herbstliche und<br />
weihnachtliche Geschenk- und Dekorationsobjekte sind, die Fantasie<br />
und der Schöpfergeist hat beim Kreativmarkt höchste Priorität. Neben<br />
der Handwerkskunst, Taschen und Dekorationen, kann die Feinkost,<br />
wie z. B. der selbst gemachte Wald- und Blütenhonig aus Bad Meinberg<br />
gekostet und natürlich erworben werden. Eine lieb gewonnene<br />
Herbsttradition, die jedes Jahr im Kurgastzentrum veranstaltet wird.<br />
Zum<br />
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Heinrich-Drake-Platz mit<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 22<br />
Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />
die das Leben lebenswert machen."<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 23<br />
Gleich am Eingang des Friedhofes am Kreuzenstein liegt die Anlage mit Urnenstelen. Sie steht ab sofort<br />
zur Verfügung.<br />
Der Friedhof Kreuzenstein - zentrale Begräbnisstätte für die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Stätte der Begegnung jetzt mit neuer Urnenstelenanlage<br />
Für die meisten Menschen ist ein<br />
Friedhof ein Ort der Trauer und damit<br />
ein Ort, den man nicht unbedingt mit<br />
Entspannung verbindet und eher ungern<br />
besucht. Dabei hat der Friedhof<br />
am Kreuzenstein zwischen Horn und<br />
Meinberg deutlich mehr zu bieten.<br />
Über die Bestattungen hinaus kann er<br />
als ein Ort der Ruhe und Besinnung<br />
wahrgenommen werden – sozusagen<br />
als ein „Naherholungsgebiet für die<br />
Seele“. In der Tat, wenn man in diesen<br />
Herbsttagen den größten städtischen<br />
Friedhof Kreuzenstein besucht, bekommt<br />
man ein Bild vom Werden und<br />
Vergehen, vom Leben und Tod zu sehen:<br />
Wie jedes Jahr im Herbst leuchten<br />
die Bäume in bunten Farben und zeigen<br />
so an, dass die Kraft aus Frühjahr und<br />
Sommer, die das Blattwerk hat entstehen<br />
lassen, nun langsam schwindet.<br />
Die Temperaturen sinken und die Tage<br />
werden kürzer. So wissen die Bäume,<br />
dass der Herbst beginnt. Die Blätter<br />
entwickeln ihre Farbenpracht bis sie<br />
schließlich zu Boden fallen.<br />
Mitten in<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Der Friedhof Kreuzenstein liegt<br />
erhöht an exponierter Stelle zwischen<br />
den großen <strong>Stadt</strong>teilen Horn und<br />
Bad Meinberg. Er ist konzipiert als<br />
die zentrale Ruhestätte für die <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg. Hier bieten sich<br />
diverse Bestattungsmöglichkeiten in<br />
Wahl-, Reihen- und Rasengräbern,<br />
die den individuellen Wünschen an<br />
Begräbnisformen Rechnung tragen.<br />
Urnenstelen<br />
als neues Angebot<br />
Seit Freitag, dem 11. Oktober 2019<br />
gibt es ein neues Angebot auf dem<br />
Friedhof „Am Kreuzenstein“. Auf dem<br />
Friedhof wurden neue Urnenstelen<br />
errichtet. Insgesamt sechs Urnenstelen<br />
wurden gebaut. In den 20 Urnenkammern<br />
ist Platz für je zwei Urnen, die<br />
Anlage ist erweiterbar. Die Kosten<br />
einer Grabkammer für maximal zwei<br />
Urnen betragen 1.865 Euro für 20 Jahre<br />
Nutzung, jedes weitere Jahr wird mit<br />
35 Euro berechnet. Das neue Angebot<br />
trägt der steigenden Nachfrage nach<br />
Bestattungen in einer Urnenstele<br />
als gewünschte Bestattungsform<br />
Rechnung.<br />
Das Angebot ist barrierefrei, die<br />
Grabstellen sind pflegefrei, gut mit<br />
Bus erreichbar und liegen in einem<br />
„angstfreien Raum“. Daneben sind<br />
weitere Bestattungsangebote und<br />
Einrichtungen auf dem Gelände<br />
denkbar, die zukünftig auch dem<br />
Gedanken eines Friedhofs als Stätte<br />
der Begegnung und des kulturellen<br />
Miteinanders Ausdruck verleihen<br />
könnten. Wie könnte der Friedhof in 20<br />
Jahren aussehen? Neben schon angelegten<br />
Blühstreifen und der geplanten<br />
Umgestaltung des Eingangsbereiches<br />
sind weitere Veränderungen in Form<br />
von Ruhezonen, einem Findlingswald<br />
oder weiteren Formen von Urnengräbern<br />
denkbar. Die Umsetzung weiterer<br />
Gestaltungsmaßnahmen obliegt aber<br />
letztendlich den Entscheidungen der<br />
Kommunalpolitik.<br />
Eine Bestattung in traditioneller Form<br />
oder neue Möglichkeiten der Beisetzung.<br />
Lebensgewohnheiten haben sich geändert, auch die Bestattungskultur ist im Wandel.<br />
Deshalb gibt es neue Formen einer Beisetzung.<br />
Wir beraten Sie bei einem Trauerfall oder zu einer Bestattungsvorsorge.<br />
Neu<br />
Friedhof „Am Kreuzenstein“ Stele/Urnenwald<br />
Friedhof „Am Müllerberg“ Baumurnenfeld<br />
SPRECHEN SIE MIT UNS!<br />
Wie ein „Naherholungsgebiet für die Seele“ - der Friedhof Kreuzenstein mit seiner parkähnlichen Gestaltung<br />
ist die zentrale Begräbnisstätte für die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />
BESTATTUNGEN<br />
Telefon 05234 / 2026826<br />
info@trauerhilfe-drabek.de<br />
Gut erreichbar<br />
Der Friedhof Kreuzenstein ist aufgrund<br />
seiner Lage sowohl mit dem<br />
Auto als auch über die Angebote des<br />
ÖPNV (Haltestelle befindet sich ca.<br />
200 Meter entfernt) zu erreichen.<br />
Parkplätze stehen in ausreichender<br />
Menge zur Verfügung.<br />
Ein Friedhof<br />
wie ein Park<br />
Die Anlagen des Friedhofs sind<br />
weitläufig und mit zahlreichen<br />
Bäumen sowie Sträuchern gestaltet.<br />
Daneben gibt es Rasenflächen, die<br />
bereits teilweise durch Blühwiesen<br />
aufgewertet wurden. Die Anlagen<br />
werden so gepflegt, dass die heutigen<br />
Anforderungen an einen parkähnlichen<br />
Naturraum hinsichtlich einer<br />
bestmöglichen Aufenthaltsqualität<br />
als Orientierung genommen werden.<br />
Dabei spielen ökologische Aspekte<br />
aber auch das Bedürfnis vieler<br />
Menschen, die Anlagen frei von<br />
möglichen Angsträumen besuchen zu<br />
können, eine wichtige Rolle.<br />
Gräber mit und ohne<br />
Pflegeverpflichtungen<br />
Um im Bereich der Rasengräber den<br />
von geringen Pflegeverpflichtungen<br />
für die Hinterbliebenen gekennzeichneten<br />
Grabcharakter zu erhalten,<br />
sind neben der Grabplatte lediglich<br />
einzelne Schnittblumen als zusätzlicher<br />
Grabschmuck zu besonderen<br />
Anlässen erlaubt. Grabschmuck wie<br />
z. B. Figuren, Grablichter, Blumenanpflanzungen<br />
etc. sind ausdrücklich<br />
nicht vorgesehen und werden<br />
abgeräumt. Hinterbliebene, die ein<br />
Grab mit eigener Pflegemöglichkeit<br />
suchen, wählen dazu ggf. eine andere<br />
Grabform, die entsprechende<br />
Möglichkeiten einräumt. Als einziger<br />
Friedhof in Horn-Bad Meinberg sind<br />
hier auch anonyme Erd- und Urnenbestattungen<br />
möglich.<br />
Trauerhalle<br />
bietet viel Platz<br />
Die Trauerhalle bietet einen würdigen<br />
Rahmen, um sich von den<br />
Verstorbenen zu verabschieden<br />
und ist aufgrund ihrer Funktion als<br />
Einrichtung des zentralen Friedhofs<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg so<br />
dimensioniert, dass auch größere<br />
Trauergesellschaften ausreichend<br />
Platz finden.<br />
Bei Interesse erhalten Sie gerne<br />
weitere Auskünfte von der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Fachbereich<br />
4, Friedhofsverwaltung,<br />
Telefon 05234/201242, E-Mail<br />
u.husemann@horn-badmeinberg.de.<br />
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32805 Horn-Bad Meinberg, Marktstraße 4+6<br />
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Blick zwischen zwei Bäumen auf die Parkanlage.<br />
Welch tiefe Ruhe ist über<br />
alle Friedhöfe gebreitet<br />
Gustave Flaubert<br />
Der Friedhof Kreuzenstein liegt erhöht an exponierter Stelle<br />
zwischen den großen <strong>Stadt</strong>teilen Horn und Bad Meinberg.<br />
Hier bieten sich diverse Bestattungsmöglichkeiten in Wahl-, Reihenund<br />
Rasengräbern, die den individuellen Wünschen an<br />
Begräbnisformen Rechnung tragen. Er ist mit einer nahegelegenen<br />
Bushaltestelle an den ÖPNV angebunden, verfügt über ausreichend<br />
Parkplätze und eine intakte Infrastruktur mit eigener Trauerhalle.<br />
Kreuzenstein<br />
Friedhof<br />
Ein Ort der<br />
Erinnerung<br />
Der Friedhof Kreuzenstein ist ein besonderer Ort des Erinnerns,<br />
der Besinnung und des In-sich-Gehens. Er ist nicht allein für die<br />
Grabpflege da. Man kann dort spazieren gehen, die Ruhe<br />
genießen und sich austauschen. Ein Ort der Begegnung - mit<br />
anderen Menschen und mit denen, die nicht mehr da sind.<br />
Bei weiteren Fragen, die wir gerne persönlich beantworten,<br />
nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Der Bürgermeister<br />
Postfach 12 61,<br />
32793 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel efon : 05234/201-242, Telefax: 05234/201-210<br />
E-Mail: u.husemann@horn-badmeinberg.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 24<br />
Freude und Lachen beim Tanzen mit kreativen<br />
Bewegungen zum Jungbleiben<br />
Der Anrufbeantworter von Rosemarie<br />
Mäcker und ihrem Ehemann Wilhelm<br />
aus Bad Meinberg gibt sich zwar<br />
vielsagend: „Wir tanzen mal wieder<br />
irgendwo herum…“. Aber um es gleich<br />
zusagen: Mitnichten hat das etwas mit<br />
bekannten Redensarten gemein. Hier ist<br />
es tatsächlich wörtlich gemeint. Denn<br />
Rosemarie Mäcker ist als examinierte<br />
Tanzlehrerin und mit der Zusatzqualifikation<br />
als Erlebnis- beziehungsweise<br />
Seniorentanzlehrerin fast täglich unterwegs.<br />
Über viele Jahrzehnte hat sie sich<br />
in Lippe zu einer Institution in Sachen<br />
Tanz entwickelt.<br />
Geboren in Posen (Westpreußen), fand<br />
sie nach dem unsäglichen Krieg eine<br />
neue Heimat in Münster. Seit ihrer Heirat<br />
1964 wohnt sie in Lippe. Inzwischen ist<br />
ihr Altersruhesitz Bad Meinberg. Doch<br />
mit Ruhe hat das wenig zu tun, eher<br />
ist es für Rosemarie Mäcker ein Un-<br />
Ruhestand. Immer noch leitet sie eine<br />
ganze Reihe von Tanzgruppen in Horn<br />
und Bad Meinberg, auch in Detmold und<br />
außerhalb von Lippe. Dabei schwebt sie<br />
immer noch selber gern übers Parkett,<br />
„wenn auch jetzt im Alter etwas sachter“,<br />
wie sie hinzufügt. Einen Großteil ihres<br />
Lebens widmete Rosemarie Mäcker<br />
dem Tanzsport: Professionell ab Mitte<br />
der 1960er-Jahre zunächst als Hospitantin<br />
gemeinsam mit ihrem Mann in der<br />
renommierten Detmolder Tanzschule<br />
Richter-Graminsky. Ab 1971 dann als<br />
Ehepaar mit einer eigenen Tanzschule.<br />
Früher machte man das<br />
so<br />
Wer – wie der Autor – mit ihr über<br />
das Tanzen ins Gespräch kommt, wird<br />
zwangsläufig an eigene Erlebnisse aus<br />
der Jugendzeit erinnert. Früher (also<br />
vorvorgestern…) gehörte es als Schüler<br />
zum guten Ton, im 14. Lebensjahr<br />
konfirmiert zu werden – und einen<br />
Tanzkursus zu besuchen. Anders als<br />
heute, wo vier Wochen vor der eigenen<br />
Hochzeit die Ehepartner in spe<br />
noch schnell einen Crashkurs „Wiener<br />
Walzer“ absolvieren. „Ausgerechnet<br />
unter Zeitdruck einer der schwersten<br />
Tänze überhaupt“, weiß Rosemarie<br />
Mäcker. Früher bot der Tanzkursus meist<br />
The Italian Tenors<br />
Viva La Vita<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The Italian Tenors sind auf den<br />
Opernbühnen zu Hause.<br />
Für alle drei war es aber immer schon spannend,<br />
ihre musikalische Herkunft der Klassik<br />
mit ihrem Faible für die italienische Popmusik<br />
zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-Album<br />
„That’s Amore“ sorgten sie für Furore und<br />
intonierten mit Klasse und Verve italienische<br />
Popsongs.<br />
08.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
CHORissimo 2000<br />
Schlagerfestival<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
70 Sängerinnen und Sänger<br />
mit großartigen Songs aus den Charts<br />
„Guten Gesang bieten, um gut zu unterhalten“<br />
- Das ist der Leitgedanke dieses Chores.<br />
Mit ausgesuchten Stücken, einer Menge<br />
Spaß und Aktion auf der Bühne begeistern<br />
sie das Publikum wie in den letzten Jahren<br />
und sorgen für gute Stimmung!<br />
24.11. 19:00 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:00 Uhr Abendkasse<br />
So<br />
Gospelchor<br />
Stapelage<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das große Weihnachtskonzert mit den<br />
Gospelchören aus Stapelage<br />
In diesem Jahr feiern wir 50 Jahre „Voices<br />
of Confidence“ Gospelchor Stapelage. Die<br />
Männer gründeten 1969 nicht nur den ersten<br />
Gospelchor in der Region überhaupt, sondern<br />
sie haben ihre Musik konstant entwickelt und<br />
verändert. Obendrein sind auch noch sechs<br />
Gründungsmitglieder dabei.<br />
14.12. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
auch eine erste Gelegenheit, sich dem<br />
anderen Geschlecht anzunähern. Bei<br />
Lichte betrachtet beschränkte sich dies<br />
unter den Augen des gestrengen Knigge<br />
allenfalls auf leichtes Flirten. Mit dem<br />
heutigen „Anbaggern“ hatte das nichts<br />
gemein. Zumal sich damals die jungen<br />
Herren meist auch mit etwas anderem<br />
herumplagen mussten: dem Erlernen<br />
und Verinnerlichen der Schrittfolge von<br />
Standard- und lateinamerikanischen<br />
Tänzen im Takt der Musik.<br />
Nicht nur das. Auch Anstands- und<br />
Umgangsformen im Miteinander gehörten<br />
damals zum Programm jeder<br />
Tanzschule. Man(n) fragte beispielsweise<br />
mit einer leichten Verbeugung seine<br />
Angebetete, ob sie bereit sei für einen<br />
Tanz. Hinterher geleitete man die Dame<br />
wieder an ihren Platz zurück. Alles<br />
im gemäßigten Schritt, versteht sich.<br />
Und auch dies gehörte zum richtigen<br />
Benimm dich: Man(n) holte seine Tanzpartnerin<br />
zum Mittel- und Abschlussball<br />
von zu Hause ab und brachte sie nach<br />
dort auch wieder zurück. Auf dem<br />
Fußweg war sogar die Beschützerrolle<br />
des starken Geschlechts gefragt: Man(n)<br />
musste auf der Gefahrenseite der Straße<br />
gehen… Damals wie heute aber: Tanzen<br />
bringt Menschen zusammen. „Um<br />
vielleicht auch einen Partner oder eine<br />
Partnerin fürs Leben kennenzulernen,<br />
bot der Tanzunterricht in früheren<br />
Zeiten häufig eine gute Gelegenheit“,<br />
weiß Rosemarie Mäcker. Unter den<br />
vielen Tausend Tanzschülerinnen und<br />
-schülern, denen sie zu ansehnlichen<br />
Schwüngen auf dem Tanzparkett verholfen<br />
hatte, sind etliche, die irgendwann<br />
nach der Tanzschule geheiratet haben.<br />
Einen Kuppelpelz hat sie dafür zwar<br />
nicht erhalten. Aber sie freut sich auch<br />
über diese Seite des Glücks. Heute gibt<br />
es dagegen viel mehr Möglichkeiten,<br />
Bekanntschaft zu schließen. Viele<br />
schwören sogar auf das Internet, um<br />
die Dame oder den Herrn des Herzens<br />
zu finden. Dagegen beschränkt sich das<br />
Erlernen guter Umgangsformen heute<br />
meist auf die familiäre Erziehung, wenn<br />
überhaupt… Oder durch nicht selten<br />
durch Versuch und Irrtum, was aber<br />
peinlich sein kann.<br />
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Tanzen ohne<br />
Erfolgsdruck<br />
Aber was genau ist nun Tanzen? Ist<br />
es eine Art primitive Unterhaltung,<br />
wie jemand despektierlich meinte?<br />
Rosemarie Mäcker bestreitet das heftig.<br />
Zwar stehe beim Tanzen zunächst<br />
nicht die Unterhaltung im Vordergrund,<br />
sondern die Konzentration auf die<br />
Tanzbewegungen im Takt der Musik.<br />
Dies geschieht in gemischten Gruppen<br />
in Gesellschaftstanzhaltung, also mit<br />
Frau und Mann als ein Paar. Ober beim<br />
Erlebnis- bzw. Seniorentanz sind es<br />
Singles, die sich in verschiedenen Formationen<br />
bewegen. Nach dem Tanzen<br />
findet sich jedoch immer reichlich Zeit<br />
und Gelegenheit, mit- und untereinander<br />
zu sprechen, so Mäcker. Und gibt es auch<br />
Nebeneffekte? „Ja, eine ganze Reihe<br />
positive. Körper, Seele und Geist werden<br />
durch gesunde, leichte Bewegungen bei<br />
schöner Musik angeregt“. Das erfordert<br />
aber volle Konzentration auf mehrfach<br />
wechselnde Aufstellungen, was wiederum<br />
die Raumorientierung fördert.<br />
Falsche Schritte gibt es nicht, nimmt<br />
Mäcker jeglichen Erfolgsdruck vom<br />
Erwartungskessel. Der ein und andere<br />
tanzt eben manchmal anders, aber nie<br />
falsch. So bleibt es ein immerwährendes<br />
Erlebnis.<br />
Ganz wichtig ist das für den Erlebnisoder<br />
Seniorentanz. Gerade der ist total<br />
stressfrei. Bewusst wird hier nach 16<br />
oder 32 Takten häufig gewechselt. Rosemarie<br />
Mäcker erklärt die Tänze genau.<br />
Auf ihre lockere Art verbindet sie das mit<br />
einer gehörigen Portion Fröhlichkeit.<br />
Selbstverständlich wird auf individuelle<br />
Befindlichkeiten und Voraussetzungen<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Orchester<br />
Die goldenen<br />
Vahlhausen<br />
Egerländer<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Großes Jahreskonzert unter dem Motto<br />
„Von Classic bis Pop“<br />
Von Bach und Mozart über Andrew Lloyd<br />
Webber und Leonard Bernstein bis zu Udo<br />
Jürgens, Helene Fischer und Michael Bublé.<br />
Alle bekannten Komponisten und Interpreten<br />
sind mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />
vertreten. So bietet jedes Jahreskonzert<br />
neue Höhepunkte und Überraschungen.<br />
16.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Truck Stop<br />
Schöne Bescherung<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Mehr als 45 Jahre Liebe zur Country Musik<br />
Nach dem erfolgreichen Release des neuen<br />
Albums „Ein Stückchen Ewigkeit“ lässt die<br />
Band das Jahr musikalisch ausklingen und<br />
beschert ihren Fans eine Weihnachts-tour der<br />
besonderen Art. Mit Songs wie „Erwin, der<br />
dicke Schneemann“ kommt richtiges Country-<br />
Weihnachtsfeeling auf.<br />
30.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Neujahrskonzert<br />
M:LW Festival Philharmonie<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Polkas, Walzer & Märsche<br />
der Familie Strauss<br />
Ziel der „musik:landschaft westfalen“ ist es,<br />
klassische Musik auf höchstem Niveau auch<br />
an Orte zu bringen, wo sie bisher eher wenig<br />
präsent ist. Einen fulminanten Jahresauftakt<br />
in der schönen Tradition der Neujahrskonzerte<br />
verspricht wieder die Tournee der<br />
„M:LW Festival Philharmonie“.<br />
10.01. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
der Tanzenden eingegangen. Schön ist<br />
auch, dass niemand einen Partner oder<br />
eine Partnerin mitbringen muss – und<br />
dennoch nie allein für sich auf der<br />
Tanzfläche steht. Leitgedanke beim<br />
Erlebnistanzen für Senioren ist in aller<br />
Regel das Gruppenerlebnis. Mal wird<br />
im Kreis getanzt, oder aber auch einzeln<br />
im Block mit zwei, vier oder sechs<br />
Teilnehmern.<br />
Sicherheitsschuhwerk<br />
nicht nötig<br />
Selbst bewegungsärmere Tanzsportler<br />
mit Wehwehchen an Hüfte oder Knien<br />
können mitmachen. „Trotzdem ist der<br />
Seniorentanz kein Ringelpiez mit Anfassen,<br />
wie gelegentlich despektierlich<br />
behauptet wird. Wir fordern schon<br />
etwas heraus, um der Gesundheit etwas<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
Gutes zu tun. Schnelle Drehungen und<br />
Sprünge kommen aber nicht vor. Wir<br />
bewegen uns sachter und bekömmlicher.<br />
Und wir tanzen selbstverständlich ohne<br />
Perfektionsanspruch“, erklärt Mäcker.<br />
Deshalb ist das Mitmachen beim<br />
Erlebnistanz für alle fortgeschrittenen<br />
Junggebliebenen auch nicht an eine<br />
Altersgrenze gebunden. Jeder ist in den<br />
Tanzkreisen freitags um 16 Uhr (!) im<br />
ev. Gemeindehaus Horn und dienstags<br />
um 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
Bad Meinberg herzlich willkommen.<br />
Mäcker empfiehlt lediglich leichtes<br />
Schuhwerk mitzubringen. „Sicherheitsschuhe<br />
werden nicht benötigt. Bei uns<br />
leistet sich niemand einen Fehltritt…“.<br />
Ob Junge oder Junggeblieben: Wer<br />
tanzt, fühlt sich einfach fit und frisch,<br />
hat die Lehrerin in ihrem langen<br />
Tänzer-Leben erfahren. Für eine typische<br />
Senioren-Tanzstunde gibt es auch<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tanzen bestimmt ihr Leben: Rosemarie Mäcker und ihr Ehemann<br />
Wilhelm, ebenfalls ausgebildeter Tanzlehrer, früher deutscher Meister<br />
im Standardtanz.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Goldene Melodien aus dem Egerland<br />
Leitung: Peter Kamenz<br />
Mit der kurzweiligen, authentischen und temperamentvollen<br />
Art, aber auch mit viel Gefühl,<br />
gestaltet das Orchester seine Bühnenauftritte<br />
und dies, wie sollte es auch anders sein,<br />
natürlich in ihrer originalen Egerländer Tracht.<br />
Erleben Sie ein einzigartiges Konzert-Highlight<br />
auf höchstem Niveau.<br />
23.11. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
The Rock<br />
Christmas Show<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Konzert mit u.a. Andrew Carrington,<br />
Leadsänger der TEN TENORS<br />
Lassen Sie sich von einem fantastischen<br />
Live-Programm verwöhnen und reisen<br />
Sie mit Bing Crosby und Doris Day in eine<br />
wunderschöne Weihnachtszeit mit den Klassikern<br />
wie „Last Christmas“, „Feliz Navidad“,<br />
„Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“, „Frosty<br />
The Snowman“ und mehr.<br />
04.12. 19:30 Uhr<br />
Mi<br />
Diesmal:<br />
triftt...<br />
Rosemarie Mäcker,<br />
Examinierte Tanzlehrerin<br />
kein festes Regelwerk. Mäcker lässt<br />
mit einem Kreistanz beginnen, damit<br />
sich die Teilnehmer warm machen und<br />
eintanzen. Dann stellt sie die Tänze<br />
und die Musik vor. Behutsam folgen<br />
die Tanzschüler Schritt für Schritt den<br />
Bewegungen. Das Repertoire umfasst<br />
letztendlich „einen bunten Strauß aller<br />
Standard- und lateinamerikanischen<br />
Tänze“. Dazu gehören langsamer Walzer,<br />
Foxtrott, Rumba, Cha-Cha-Cha,<br />
Samba. „Jive und Paso Doble kommen<br />
nicht vor, weil diese Tänze zu schnell<br />
sind“, schränkt die Tanzlehrerin ein.<br />
Mit Freude schwingend<br />
schwofen<br />
Positiver Begleiteffekt des Erlebnistanzes<br />
für Senioren ist neben der<br />
gesunden, begrenzt schwungvollen<br />
Bewegung bei mitreißender Musik das<br />
Gemeinschaftserlebnis. Nicht selten<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Kartenvorverkauf<br />
und Souvenirs<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Geschenkideen finden Sie im gut sortierten,<br />
vielfältigen Souvenirshop mit regionalem<br />
Bezug sowie im umfangreichen Ticketshop<br />
mit tollen Programm-Highlights.<br />
Unentschlossene greifen zum altbewährten<br />
Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />
eingelöst werden kann.<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
und Erlebnistanzlehrerin<br />
sind es in dem Alter Alleinstehende,<br />
die mit Gleichgesinnten zusammen<br />
sind. „Freude und Lachen tragen uns<br />
gemeinsam und sind ganz wichtig.<br />
Auch das Klönen in den Pausen kommt<br />
nicht zu kurz“, erklärt Mäcker. Einzelne<br />
Tanzgruppen unternehmen Reisen oder<br />
freuen sich über gemeinsame Feiern<br />
nach dem schwingenden Schwofen.<br />
Viele Anekdoten und Erlebnisse hat<br />
Rosemarie Mäcker in ihrem langen<br />
Tänzerleben in Erinnerung. Es würde<br />
Ordner füllen. Ein aktuelles Beispiel:<br />
In einer von ihr betreuten gemischten<br />
Senioren-Tanzgruppe in Sennestadt verpasste<br />
ein männlicher Tänzer den Augenblick<br />
des Partnerwechsels. Plötzlich<br />
standen ihm drei Damen erwartungsvoll<br />
gegenüber. Seine Antwort: „Da habe ich<br />
wohl etwas falsch getanzt“. Rosemarie<br />
Mäcker korrigierte ihn sogleich: „Das<br />
war doch sehr kreativ“.<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
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Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 25<br />
The Italian Tenors auf der „Viva La Vita Tour 2019“ in Bad Meinberg<br />
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The Italian Tenors singen auf ihrer „Viva La Vita Tour 2019“ am 8.<br />
November in Bad Meinberg.<br />
„Ein Ort der Ruhe und Meditation“,<br />
verspricht die neu überarbeitete<br />
Broschüre vom Silvaticum. Nicht nur<br />
Gäste, auch Einheimische, die auf der<br />
Suche nach Ruhe und Zerstreuung<br />
sind, sollen hier einen Ort der Erholung<br />
finden. Nachdem der Landesverband<br />
große Teile des Länderparks an<br />
Yoga Vidya verkauft hat, ist jetzt eine<br />
Neuauflage der Übersichts-Broschüre<br />
erschienen. Neben den botanischen<br />
Informationen sollen verschiedene<br />
Yoga-Übungen zum Verweilen anregen.<br />
„Die Neuauflage war schon<br />
lange geplant“, sagt Ludmilla Gutjahr,<br />
Geschäftsführerin von GesUnd-<br />
Tourismus (GUT). Der Erwerb des<br />
Areals durch Yoga Vidya war die<br />
gute Gelegenheit dieses Projekt in<br />
Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit<br />
der Foto AG des BUND Lemgo sei<br />
die Broschüre in rund drei Monaten<br />
Arbeitszeit entstanden. Bilder des<br />
Landschaftsparks hätten zuvor kaum<br />
existiert, berichtet Thomas Grimmelt<br />
von der Forstabteilung des Landesverbandes<br />
Lippe und Mitglied der Foto<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
Klassik meets Italo Pop<br />
Am 8. November holen die Italian<br />
Tenors ihr am 13. März 2019 ausgefallenes<br />
Konzert im Kurtheater<br />
Meinberg nach. Lange haben die Fans<br />
gewartet, jetzt endlich kommen „The<br />
Italian Tenors“ auf große Deutschlandtournee<br />
und auch am 8. November<br />
ab 19.30 Uhr ins Kurtheater Bad<br />
Meinberg. Klassik meets Italo Pop:<br />
The Italian Tenors interpretieren die<br />
beliebtesten italienischen Pop- und<br />
Filmklassiker (u.a. Gloria, Felicitá,<br />
That‘s Amore) klassisch – neu und<br />
einzigartig.<br />
„Viva La Vita“ – es lebe das Leben!<br />
So haben die drei Tenöre ihr aktuelles<br />
Album und ihre Tour nicht ohne<br />
Grund genannt, denn es versprüht<br />
jede Menge italienische Lebensfreude,<br />
viel Gefühl und Leidenschaft.<br />
The Italian Tenors interpretieren die<br />
beliebtesten italienischen Pop- und<br />
Filmklassiker auf höchstem musikalischem<br />
Niveau, klassisch neu.<br />
Darunter die bekannten Italo Pop Hits<br />
Gloria, Felicitá oder That‘s Amore.<br />
Reiki und andere Heilmittel<br />
In der Reihe „Zukunft braucht<br />
Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um<br />
19:30 Uhr einen Vortrag im Ballhaus,<br />
Parkstraße 6, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Die Dauer beträgt 1,5 Stunden,<br />
der Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Dienstag, 22. Oktober:<br />
19:30 Uhr Vortrag mit Dr. Thomas<br />
Köhler: Diabetes mellitus. Es gibt<br />
in Deutschland mittlerweile über 5<br />
Millionen Diabetiker und jährlich<br />
werden es mehr.<br />
Ein großes Problem sind die Folgeerkrankungen<br />
des Diabetes wie<br />
der diabetische Fuß, die Gefäßerkrankungen<br />
wie Herzinfarkt und<br />
Schlaganfall und andere, die aber<br />
allesamt erst nach mehreren Jahren<br />
auftreten.<br />
Ein gut eingestellter Diabetes kann<br />
das Auftreten dieser Folgen verlangsamen,<br />
aber wie geht man mit dieser<br />
Erkrankung um, was kann ich selbst<br />
tun, worauf muss ich achten. Diese<br />
und weitere Fragen werden in dem<br />
Vortrag erläutert.<br />
An der Grillhütte in Leopoldstal<br />
fand bei gutem Wetter die zweite<br />
Auflage des Waldabenteuers statt.<br />
Zwanzig Kinder waren der Einladung<br />
des Heimatvereins Leopoldstal gefolgt<br />
und konnten sechs Stunden lang<br />
erfolgreich von jeglicher Handynutzung<br />
abgehalten werden. Die meisten<br />
von ihnen waren bereits beim ersten<br />
Mal dabei und wussten, worauf sie<br />
sich einließen. Es gab Bogenschießen,<br />
Tauziehen, Feuermachen ohne<br />
Feuerzeug oder Streichhölzer, Stockbrotbacken<br />
und das Gruppenspiel<br />
„Capture the Flag“, welches die vier<br />
Mädchen und 16 Jungs kurzerhand<br />
in „Ketchup-Fleck“ umbenannten.<br />
Auch für das leibliche Wohl war<br />
gesorgt: Es gab Äpfel, Birnen und<br />
Dienstag, 29. Oktober:<br />
19:30 Uhr<br />
Vortrag mit Renate Witt. Reiki<br />
und andere Heilmittel. Hausmittel<br />
werden in Zeiten des Ärztemangels<br />
wieder mehr beachtet. Mit ihnen<br />
hat der Einzelne die Verantwortung<br />
für seine Gesundheit wieder in der<br />
eigenen Hand und kann die Kosten<br />
dafür in Grenzen halten. Schon am<br />
Beginn einer Erkrankung (Erkältung,<br />
Magenverstimmung, Kopfweh etc.)<br />
kann er dem Körper den Impuls zur<br />
Selbstheilung geben. Die Generation<br />
unserer Großeltern kannte noch viele<br />
einfache Hausmittel, wie Zwiebeln,<br />
Bettruhe, Kamillen- oder Salbeitee.<br />
Heute gibt es zusätzliche Wege<br />
wie Bachblüten, Aromatherapie<br />
und mehr. Die Referentin bringt<br />
die vorgestellten Mittel mit und<br />
benennt, welches sich bei welchen<br />
Beschwerden bewährt hat.<br />
Dienstag, 5. November:<br />
19:30 Uhr<br />
Vortrag mit Rechtsanwalt Stefan<br />
Stodolka (Schafmeister & Partner)<br />
Länderwaldpark Silvaticum lädt zur Entspannung ein<br />
Tipps für Übungen in der Natur<br />
AG. Gemeinsam habe sich die Gruppe<br />
also aufgemacht, das Silvaticum auch<br />
bildlich ins rechte Licht zu rücken.<br />
So haben nun 93 Baumbeschreibungen<br />
ihren Weg in das Heft gefunden,<br />
aufgeteilt in die einzelnen Regionen,<br />
in denen die Arten ursprünglich beheimatet<br />
sind. Neben diesen finden<br />
61 Bilder, 30 Zeichnungen und eine<br />
Übersichtskarte ihren Platz in der<br />
Neuauflage. Zu bekommen ist die<br />
Broschüre für einen Euro bei Yoga<br />
Vidya und in der Tourist Info vom<br />
GesUndTourismus.<br />
Yoga Vidya sucht jetzt Baumpaten.<br />
Im Rahmen einer „Crowd-funding“-<br />
Aktion sammelt Yoga Vidya Spenden<br />
für den Erhalt des Silvaticums.<br />
Jeder Interessierte kann über eine<br />
Spende Pate eines Baumes werden.<br />
Verpflichtungen, wie die Pflege,<br />
sind damit nicht verbunden. Auf dem<br />
Bauernmarkt am 19. Oktober wird das<br />
Projekt mit einem eigenen Stand vorgestellt.<br />
Dann geht auch die Website<br />
yoga-vidya.de/einparkfueralle an den<br />
Start.<br />
PR<br />
Waldabenteuer – reloaded<br />
und Rechtsanwalt & Notar Wolf-<br />
Dieter Tölle (Tölle & Melchior).<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe: Die Patientenverfügung.<br />
Die Begriffe Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsverfügung<br />
und Patientenverfügung sind vielen<br />
Menschen geläufig. Doch wenn es<br />
um konkrete Fragen geht, gibt es so<br />
manche Unsicherheit. Für welchen<br />
Fall kann überhaupt vorgesorgt werden?<br />
Welche der drei Verfügungen ist<br />
die richtige für mich? Was muss ich<br />
beachten, um die für mich richtigen<br />
Entscheidungen zu treffen? – Diese<br />
und weitere Fragen werden in dem<br />
von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
angebotenen Vortrag besprochen.<br />
Dienstag, 12. November:<br />
19:30 Uhr Vortrag mit<br />
Frank Alexander. Der innere Schweinehund<br />
– oder unser bester Freund.<br />
Der innere Schweinehund muss für<br />
allerhand erhalten. Tatsächlich ist er<br />
der Meldebote, der uns Nachrichten<br />
von unserem wichtigsten Vertragspartner<br />
überbringt und der Dirigent<br />
unserer inneren Familie.<br />
Kinder hatten Spaß beim „Ketchup-Fleck“<br />
Zwetschgen aus eigenem Anbau und<br />
es wurden Würstchen gegrillt. Die<br />
Brötchen dazu waren eine Spende<br />
des Dorfbäckers Hansen. Nachdem<br />
die Dunkelheit hereingebrochen<br />
war, wurde eine Nachtwanderung<br />
gemacht, mit Fackel und Taschenlampen.<br />
Zum Abschluss gab es für<br />
jedes Kind noch einen kleinen Baumwollbeutel<br />
mit einer Überraschung.<br />
Die beiden Jugendwarte des Heimatvereins,<br />
Wilfried Zahn und<br />
Christoph Grollemann, freuten<br />
sich über die gelungene Aktion und<br />
die positiven Rückmeldungen der<br />
Eltern und waren sich einig, auch<br />
im kommenden Jahr ansprechende<br />
und nachhaltige Aktionen für Kinder<br />
anzubieten.<br />
Das Tauziehen machte Spaß.<br />
Das Trio, bestehend aus Luca Sala,<br />
Sabino Gaita und Evans Tonon, ist<br />
auf den Opernbühnen schon seit<br />
Jahren zu Hause.<br />
Für alle drei war es aber immer<br />
schon spannend, ihre musikalische<br />
Herkunft der Klassik mit ihrem<br />
Faible für die italienische Popmusik<br />
zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-<br />
Album „That‘s Amore“ sorgten sie<br />
für Furore und intonierten mit Klasse<br />
und Verve italienische Popsongs.<br />
Die „Viva La Vita Tour 2019“ soll<br />
nun live verströmen, was das Album<br />
an italienischer Musik, sowie<br />
Lebensart schon erreicht. The Italian<br />
Tenors überzeugen mit Stimmgewalt,<br />
Persönlichkeit und italienischem<br />
Charme und gewinnen so die Herzen<br />
des Publikums. Mithilfe des<br />
orchestralen Klanges durchbrechen<br />
sie galant die Genre-Grenzen und<br />
zaubern mit ihrer musikalischen<br />
Begabung ein neues, poporientiertes,<br />
italienisches Bel Canto.<br />
The Italian Tenors kreieren einen<br />
Der nächste<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am<br />
7. November<br />
2019!<br />
Kooperationsteam: (v.l.) Ludmilla Gutjahr (GesUndTourismus), Michela<br />
Zapla (Yoga Vidya), Inka Aichinger (Yoga Vidya), Claus Gröger<br />
(Forstabteilung Landesverband), Bernd Lindau (Foto-AG), Gerhard<br />
Tegeler (Foto-AG), Thomas Grimmelt (Forstabteilung Landesverband)<br />
und Hans H. Müller-Hisje (Berater). Foto: Peter Radszuweit<br />
fantastischen Mix aus Leidenschaft<br />
und Musik und nehmen dabei das<br />
Publikum mit auf einen musikalischen<br />
Ausflug durch Italien. Getragene,<br />
weite Melodienlinien über den<br />
klassischen Arrangements bieten den<br />
drei Sängern viel Raum, ihre wunderbaren<br />
Stimmen zur Entfaltung<br />
kommen zu lassen.<br />
Evans Tonon schwärmt: „Egal ob<br />
Zucchero, Morricone oder Verdi –<br />
Die schönsten<br />
Italo Pop Hits<br />
Piccola e fragile<br />
Gloria - Felicitá<br />
08. November ‘19<br />
Kurtheater Horn-Bad Meinberg<br />
Jetzt Tickets sichern! unter www.hypertension-music.de oder bei<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Programm<br />
an den<br />
Externsteinen<br />
Oktober 2019<br />
November 2019<br />
Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />
Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />
Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />
Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />
incl. Besteigung der Felsen<br />
Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />
Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />
Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />
Dienstag<br />
22.10.<br />
Donnerstag<br />
24.10.<br />
Sonntag<br />
27.10.<br />
Sonntag<br />
27.10.<br />
Dienstag<br />
29.10.<br />
Donnerstag<br />
31.10.<br />
Sonntag<br />
03.11.<br />
Dienstag<br />
05.11.<br />
Mittwoch<br />
06.11.<br />
Donnerstag<br />
07.11.<br />
Sonntag<br />
10.11.<br />
Sonntag<br />
10.11.<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstr. 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Bad Meinberg<br />
16.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstr. 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Das Ballhaus<br />
Parkstr. 6<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Strickcafé,<br />
Allee 4<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
11.00 Uhr<br />
Red District Horn<br />
Detmolder Str. 46<br />
20.00 Uhr<br />
italienischen Komponisten gelingt<br />
es über Jahrhunderte hinweg, große<br />
Melodien zu komponieren und einen<br />
fantastischen Mix aus Leidenschaft<br />
und Musik zu kreieren. Das liegt uns<br />
Italienern im Blut. Das war und ist<br />
auch das Konzept unserer Arbeit.“<br />
Tickets & Infos gibt es ab sofort an<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und online unter www.hypertensionmusic.de.<br />
Bahnhofstr. 55 - Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 84 94-0 - www.hotel-garre.de<br />
„Diabetes mellitus“<br />
Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />
„Wunderwelt der Musik“<br />
Beliebte und bekannte Melodien<br />
Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />
„Pop & Rock der 1970er u. 1980er“<br />
Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />
„Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten“<br />
Musical in russischer Sprache<br />
„Reiki und andere Hausmittel“<br />
Vortrag mit Renate Witt<br />
„Lieder und Schlager“<br />
- zum Herbst und zur Jagd<br />
Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe:<br />
„Die Patientenverfügung“<br />
Stefan Stodolka und Wolf-Dieter Tölle<br />
„Musik im Café“<br />
Konzert mit Sean Taylor<br />
„Herbstliche Zaubermelodien“<br />
Kichakova (Geige) & Graf v. Arancibia (Klavier)<br />
08.-10. NOVEMBER 2019<br />
„Heitere und besinnliche Musik“<br />
in der kühlen Jahreszeit<br />
Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />
„Jakob Manz Project“<br />
Auftritt im Red Horn District
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 26<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: Sonntag, 20. Oktober – 17 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Schulz. Sonntag, 27. Oktober – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Stork.<br />
Mittwoch, 30. Oktober – 10 Uhr – Marktandacht zum Reformationstag mit<br />
Pfarrer Zizelmann, anschließend Kirchkaffee. Sonntag, 3. November – 11<br />
Uhr – Tauferinnerungs-Gottesdienst mit Pfarrerin Stork und dem Team<br />
der Kinderkirche. Mittwoch, 6. November – 10 Uhr – Marktandacht.<br />
Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn, in der Regel an jedem<br />
1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am<br />
2. November 2019. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 18. Oktober - 19.30<br />
Uhr. Holzhausen: Samstag, 2. November – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin<br />
Stork. Offene Tür: Dienstag, 12. November – 18 Uhr mit Martinsgansessen.<br />
Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 15. Oktober – 15 Uhr. Frühstück<br />
Holzhausen: Freitag, 8. November - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung<br />
bis zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof –<br />
Holzhausen. Hermannshof II: Freitag, 25. Oktober – 10 Uhr - Pfarrerin Stork.<br />
Bellenberg: Sonntag, 20. Oktober – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Stork. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Montags: Posaunenchor für<br />
Anfänger: 17.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: am ersten Montag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am vierten Montag<br />
im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Handarbeitscafé: am letzten Montag<br />
im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig<br />
montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien), Hauskreis<br />
I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />
1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer<br />
in den Ferien). Bibelgespräch: i.d.R. am 2. und 4. Dienstag im Monat um<br />
19.30 Uhr im Gemeindehaus, Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in<br />
privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Marktandacht:<br />
am 1. Mittwoch im Monat um 10 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche. Frauenhilfe: am 1.<br />
und 3. Mittwoch im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 4. und 18. September.<br />
Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht<br />
in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 bis 21<br />
Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Ökumenischer Kreis: am ersten<br />
Mittwoch im Monat um 19 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Heilig<br />
Kreuz Horn. Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Leitung: Friedrich Rhiemeier. Jugendkreis Chicken Curry: 14-tägig<br />
donnerstags 17 bis 19 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Zentrum<br />
Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr<br />
„Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags:<br />
Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus (geringer Kostenbeitrag), Leitung:<br />
Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf<br />
der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 15 – 16.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet:<br />
Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Ev-ref Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 20. Oktober (18. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pastorin Stork Kollekte: Hoffnung für Osteuropa. 27. Oktober<br />
(19. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Prädikant Obergöker<br />
Kollekte: Friedensdorf International e.V., Oberhausen. 30. Oktober (Mittwoch)<br />
Herzliche Einladung zur Marktandacht zum Reformationstag um<br />
10 Uhr in der ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn. 2. November (Samstag) 10 Uhr:<br />
Kinderkirche, ev.-ref. Kirche anschl. Gemeindehaus (mit Frühstück). 3. November<br />
(20. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pastorin Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft.<br />
Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr,<br />
Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Die Bücherei macht Herbstferien vom 14. bis zum<br />
27. Oktober. Der 1. Öffnungstag ist Montag, 28. Oktober. Veranstaltungen<br />
im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: In den<br />
Schulferien finden keine Gruppenstunden statt. Gruppe für Schulanfänger<br />
montags 16 - 17:30 Uhr. Kindergruppe KIDS Donnerstag, 31. Oktober, 16<br />
Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre. donnerstags 16:30 - 18 Uhr.<br />
Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag<br />
im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger, freitags 16 - 17<br />
Uhr, nicht in den Schulferien. Flötenkreis, freitags 17:30 Uhr, nicht in<br />
den Schulferien. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“<br />
donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30 Uhr<br />
im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />
Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />
Frauenfrühstück Mittwoch, 16. Oktober, 9 Uhr, Film über die Malerin Paula<br />
Modersohn-Beckers. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />
dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags 18 Uhr.<br />
Literaturgesprächskreis, Donnerstag, 7. November, 15 Uhr. Seniorentanz<br />
dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales:<br />
Flüchtlingsberatung Dienstag, 29. November, 10 - 12 Uhr. Ausgabe<br />
der TAFEL Freitag, 25. November ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße<br />
43 Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />
Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />
mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />
3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2.<br />
Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache<br />
mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüros: Bad Meinberg,<br />
Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 –<br />
11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags,<br />
donnerstags: 10 - 12 Uhr. Wortgottesfeiern: Sonntag, 1. November, 9.30<br />
Uhr, St. Josef Feldrom. Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr, Christkönig<br />
Bad Meinberg. Rosenkranz Gebet: jeden Dienstag im Oktober um 15.30<br />
Uhr in der Christkönig Kirche Bad Meinberg. Caritas Sprechstunde in<br />
Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />
(nicht in den Ferien). PGR-Sitzung: Mittwoch, 17. Oktober, 19 Uhr im<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Engeltänze:<br />
Samstag, 26. Oktober, 9.30-17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Hermannsweg 6. Leitung: Irene Olma. Heilige Messe mit Frühstück:<br />
Freitag, 25. Oktober, 9 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Allerheiligen-Kaffee:<br />
Freitag, 1. November, 9.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg, Heilige<br />
Messe in Erinnerung an die Verstorbenen aus der Gemeinde. Im Anschluss<br />
herzliche Einladung zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee in das<br />
Gemeindehaus Hermannsweg 6. Familienmesse: Sonntag, 3. November<br />
um 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Musikalisch<br />
gestaltet wird der Gottesdienst durch die Band Mahatma. Im Anschluss<br />
Stehkaffee. Hubertus-Messe: Sonntag, 3. November, Christkönig Kirche<br />
Bad Meinberg, 17.30 Uhr Einstimmung auf den ökumenischen Gottesdienst<br />
durch Jagdhornbläser, 18 Uhr Beginn des Gottesdienstes, im Anschluss<br />
Schmalzbrote und Glühwein, organisiert durch Reitverein und Hegering.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis: Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, Heilig<br />
Kreuz Begegnungszentrum, Externsteiner Straße 4. Caritas-Konferenzen,<br />
Horn: Montag, 4. November, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum Heilig<br />
Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Bad Meinberg: Donnerstag, 7.<br />
November, 17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />
Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 6. November, 17 – 19 Uhr, Gemeindehaus Bad<br />
Meinberg, Hermannsweg 6. Werden Sie kreativ und seien Sie in geselliger<br />
Runde dabei…, wir klönen, basteln, stricken, malen… Krippenspiel:<br />
Freitag, 8. November, 17 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, erstes<br />
Vorbereitungstreffen für das Krippenspiel. Herzlich eingeladen sind nicht<br />
nur die Kommunionkinder des kommenden Jahres, auch jüngere und ältere<br />
Kinder sind zum Mitmachen eingeladen. Ökumenischer Gesprächskreis:<br />
Montag, 11. November, 19 Uhr, ev.-ref. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Am Müllerberg. Seniorennachmittag: Dienstag, 12. November, 14.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />
vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ev-ref Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 20. Oktober – 11 Uhr<br />
– Gottesdienst, Pfarrerin Schulz. Sonntag, 27. Oktober – 17 Uhr –<br />
Abendgottesdienst, Pfarrerin Schulz. Mittwoch, 30. Oktober – 10 Uhr<br />
– Marktandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn zum Reformationstag. Sonntag,<br />
3. November – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz.<br />
Mittwoch, 6. November – 10 Uhr – Marktandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />
Jugendkeller Leopoldstal: Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren):<br />
donnerstags 14tägig von 16 bis 17.30 Uhr. Belladonna: monatlich dienstags<br />
um 20 Uhr – 19. November. Frauenfrühstück: monatlich dienstags um 9.30<br />
Uhr – 29. Oktober. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr<br />
– 13. November. In Veldrom: Gottesdienste: Samstag, 9. November – 17<br />
Uhr – ökumenischer Martinsgottesdienst, Christina Lunkewitz und Pfarrerin<br />
Schulz, anschließend Umzug und Beisammensein am Feuerwehrhaus.<br />
Besinnungsweg: Samstag, 19. Oktober wird der Besinnungsweg Kempen –<br />
Feldrom – Veldrom gemeinsam erwandert, ca. 3 Km, Treffpunkt um 15 Uhr<br />
an der kath. Kirche St. Josef. Seniorennachmittag „Offene Tür“: monatlich<br />
mittwochs um 15 Uhr – 6. November. Gemeindebüro in Leopoldstal:<br />
geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15<br />
bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Evangelische Freikirche Horn<br />
Warum ich gerne Christ bin?<br />
Weil Jesus Christus meine Vergangenheit bereinigt, meine Gegenwart<br />
erfüllt und meine Zukunft erhellt. Ja, ich<br />
brauche jemanden, der auf mich eingeht,<br />
der mir hilft, mich zu verstehen, der mich<br />
liebesfähig macht, der mich befreit von<br />
Sorgen, Angst und Aggressionen, der mich<br />
braucht, ohne mich zu missbrauchen, der<br />
mir verzeiht und nichts nachträgt, der klare<br />
Sicht gibt in Entscheidungen, der meinem<br />
Leben Sinn gibt. Ich brauche jemanden,<br />
auf den ich mich felsenfest verlassen kann.<br />
Das ist Jesus. Ihm vertraue ich.<br />
Wenn Sie mehr über Jesus Christus<br />
erfahren und seine Realität persönlich<br />
erleben wollen, dann sind Sie herzlich<br />
zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in<br />
die Horner Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere<br />
Auskünfte erteilt gern: Pastor Mattin Gorski, Tel. 05234/4529, www.<br />
freikirchehorn.de.<br />
Yoga Kongress 2019 vom 15. bis 17. November<br />
in Bad Meinberg<br />
Weisheit und Dynamik<br />
Fundierte Theorie und inspirierende Praxis in Form von Vorträgen, Workshops,<br />
Yogastunden, Meditationen, Mantra-Singen und Entspannung in einer<br />
hochenergetischen Atmosphäre – das bietet der Yoga Kongress vom 15. bis<br />
17. November bei Yoga Vidya in Bad Meinberg. Unter der Schirmherrschaft<br />
von Malathi Rao Vadapalli, Direktorin des Tagore Zentrums in der indischen<br />
Botschaft Berlin, lässt der Berufsverband der Yoga Vidya-Lehrer*innen<br />
(BYV) das Event in Kooperation mit der Akademie der Kulturen NRW ganz<br />
im Licht von Wissen, Erkenntnis und Einfühlungsvermögen glänzen. Dem<br />
Motto „Weisheit und Dynamik“ folgend, stehen diesmal Spannungsfelder<br />
wie Alter und Jugend, Spiritualität und Sport, Tradition und Moderne im<br />
Vordergrund. Wie ihre ganzheitliche Integration gelingt, darf diskutiert,<br />
ausprobiert und erfahren werden. Denn erst im Ganzen verschmelzen sie<br />
zu dem, was Yoga bedeutet: Einheit und Verbundenheit. Wer schon lange<br />
Yoga übt, kann spezifische Wissens- und Unterrichtsbereiche vertiefen, wer<br />
Yoga neu für sich entdeckt hat, ist eingeladen, sich von einem Wochenende<br />
voller neuer Ideen und Angebote bereichern zu lassen. Die besten innovativen<br />
Yogaprojekte werden am Kongress-Samstag preisgekrönt. Zur offiziellen<br />
Eröffnung am 15. November um 12.30 Uhr begrüßt Sukadev Bretz, 1. Vorsitzende<br />
des BYV, gemeinsam mit der indischen Botschafterin die Gäste.<br />
Es werden Grußworte der Lokalpolitik erwartet.<br />
Tanztag am 26. Oktober<br />
Engeltänze<br />
Tanztag am Samstag, 26. Oktober im Gemeindehaus Christkönig,<br />
in Bad Meinberg von 9.30 Uhr bis 17 Uhr. Engel sind Botschafter<br />
zwischen den Welten, zwischen Himmel und Erde. Nach biblischem<br />
Zeugnis sind sie Diener Gottes und wirken mit an der Verwirklichung<br />
seines Heilsplans. Sie übermitteln den Menschen Gottes Wort, sie<br />
weisen den Menschen den Weg, sie lassen Menschen ihre von Gott<br />
gegebene Aufgabe erkennen, manchmal auch im Traum. An diesem<br />
Tag wollen wir uns tanzend ihrer Wirklichkeit annähern, uns berühren<br />
lassen, mit ihnen einstimmen in das Lob Gottes. „Bitte bringen Sie zum<br />
Tanzen leichte, flache Schuhe mit und bequeme Kleidung, in der Sie<br />
sich ungehindert bewegen können. „Für das gemeinsame Mittagessen<br />
bringt jeder bitte etwas mit. Anmeldung bitte bis zum 20. Oktober bei<br />
Irene Olma: olma@katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de oder 0152-<br />
3479 8960 oder 05234-919 359.<br />
Hubertusmesse am 3. November<br />
Am Samstag, 3. November - dem Hubertustag – findet ab 18:00 Uhr<br />
in der Christkönig-Kirche in Bad Meinberg, Parkstraße, eine Hubertusmesse<br />
statt. Die ökumenische Messe findet in einem schönen Rahmen<br />
unter Mitwirkung des Parforcehorn Bläsercorps Sandebeck unter der<br />
Leitung von Hans-Joachim Segger statt. Das Rahmenprogramm beginnt<br />
um 17:45 Uhr. Nach dem Gottesdienst soll es auf dem Vorplatz der<br />
Kirche einen Ausklang mit Glühwein geben.<br />
Diamantene Konfirmation in der ev.ref. Kirche in Horn<br />
18 kamen nach 60 Jahren zur Feier<br />
Vor 60 Jahren wurden die<br />
Jungen und Mädchen in<br />
der Kirche in Horn konfirmiert.<br />
Jetzt erschienen 18<br />
von ihnen zur Diamantenen<br />
Konfirmation in Horn.<br />
Die Konfirmanden kamen<br />
aus Horn-Bad Meinberg,<br />
Spenge und sogar Mönchengladbach.<br />
Der Gottesdienst,<br />
mit der Feier des heiligen<br />
Abendmahls, wurde gestaltet<br />
von Pfarrer Matthias<br />
Zizelmann. Der Predigttext<br />
lautet „Unser Glaube ist der<br />
Sieg, der die Welt überwunden<br />
hat“.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
trafen sich die<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Mittagessen und<br />
gemütlichem Beisammensein<br />
im Hotel „Waldesruh-<br />
Wanderhotel Externsteine“.<br />
Hier wurde in alten Erinnerungen<br />
geschwelgt bevor<br />
sich am Nachmittag alle auf<br />
die Heimreise machten. PR<br />
Diamantene Konfirmanden: (v.l.) Edda Waters (geb. Arendt), Karin Hartmann, Evelyn Götz (geb. Schiwy),<br />
Helga Voigt (geb. Zimmermann), Karin Henning (geb. Jürgens), Liselotte Skoruppa (geb. Huxoll), Annelene<br />
Richtsmeier (geb. Meier), Ingrid Koch (geb. Niggemann), Ursula Heissenberg (geb. Vösgen), Rotraud Simon<br />
(geb. Kroos), Christa Liebig (geb. Wolke), Rosemarie Hempel (geb. Möller), Helga Meier (geb. Nölting) ,<br />
Matthias Zizelmann (Pfarrer), Wolfgang Seer, Heiner Hanke, Reinhold Striewe, Willi Albert und Peter Bierwirth.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
LEOPOLDSTAL<br />
HOLZHAUSEN /<br />
EXTERNSTEINE<br />
BAD MEINBERG<br />
HORN BELLE<br />
FISSENKNICK<br />
VELDROM/<br />
FELDROM
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 7. November<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
17. 10. Kronen-Apo. Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
18. 10. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
19. 10. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
20. 10. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
21. 10. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
22. 10. MELVIGO Apo. Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
23. 10 Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
24. 10. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
25. 10. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
26. 10. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
27. 10. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
28. 10. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
29. 10. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />
30. 10. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
31. 10. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
1. 11. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
2. 11. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
3. 11. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
4. 11. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
5. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
6. 11. Apo. am Leo. , Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
7. 11. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Ehrenamt<br />
Das Ehrenamtsbüro bzw.<br />
das Büro des Senioren- und<br />
Behindertenbeirates in Horn,<br />
Marktplatz 2, ist jeden Mittwoch<br />
in der Zeit von 10:00 bis 12:00<br />
Uhr besetzt. Die Sprechstunde<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
in Bad Meinberg findet<br />
jeden letzten Donnerstag im<br />
Monat in den Räumen von TBo<br />
Laukert, Allee 13, zwischen<br />
15:00 und 17:00 Uhr, statt.<br />
Die Sprechstunden werden<br />
durch die Beiratsmitglieder<br />
wahrgenommen. Die Ansprechpartner<br />
sind: Hans-Werner<br />
Schönlaus (Vorsitzender), Regia<br />
Busse (stellv. Vorsitzende)<br />
und Renate Leemreijze (stellv.<br />
Vorsitzende).<br />
Gedenkstunde<br />
aus Anlass des<br />
Volkstrauertages<br />
am 17. November<br />
In Gedenken<br />
der Opfer<br />
beider<br />
Weltkriege<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg gedenkt<br />
am Volkstrauertag wie in jedem<br />
Jahr durch Kranzniederlegungen an<br />
den Ehrenmalen aller <strong>Stadt</strong>teile der<br />
Kriegs- und Ziviltoten beider Weltkriege<br />
sowie der Opfer der Gewaltherrschaft<br />
und des Terrorismus. In den<br />
folgenden <strong>Stadt</strong>teilen wird die Kranzniederlegung<br />
mit einer Gedenkstunde<br />
verbunden, zu der die Bevölkerung um<br />
Teilnahme gebeten wird<br />
Volkstrauertag,<br />
17. November:<br />
Bad Meinberg 10.30 Uhr, Belle im<br />
Anschluss an den Gottesdienst, Bellenberg<br />
10.00 Uhr, Billerbeck 13.00<br />
Uhr, Heesten 12.15 Uhr, Holzhausen-<br />
Externsteine 09.30 Uhr, Horn 10.15<br />
Uhr, Horn, jüd. Friedhof 12.15 Uhr,<br />
Schmedissen 10.40 Uhr, Vahlhausen<br />
14.00 Uhr, Veldrom 10.30 Uhr, Wehren<br />
11.30 Uhr.<br />
Totensonntag,<br />
24. November:<br />
Fromhausen 15.00 Uhr, Leopoldstal<br />
12.15 Uhr.<br />
Die Zukunft heisst<br />
H Y B R I D<br />
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Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />
Das Jubiläumspaar Jakob Funk und Katarina Funk.<br />
Katarina und Jakob Funk haben<br />
am 14. Oktober 1959 in Kirgisien<br />
geheiratet. Beide sind in der <strong>Stadt</strong><br />
Woronesch in Russland geboren,<br />
Katarina Funk, geb. Siemens,<br />
am 14. Oktober 1937 und Jakob<br />
Funk am 8. März 1936. Wegen des<br />
Krieges flüchteten sie 1941 nach<br />
Nowosibirsk und siedelten später<br />
wieder nach Kirgisien um. „Dort<br />
haben wir 30 Jahre gelebt und ich<br />
habe auf dem Bau gearbeitet“,<br />
Diamantene Hochzeit bei Familie Funk in Horn<br />
Der Garten war das große Hobby<br />
erzählt Jakob Funk. Katarina Funk<br />
arbeitete in einer Strickwarenfabrik.<br />
Aus der Ehe sind zwei Töchter und<br />
ein Sohn hervorgegangen. „Im Jahr<br />
1989 sind wir nach Deutschland übergesiedelt<br />
und leben jetzt schon 30<br />
Jahre in Horn“, erzählt Jakob Funk.<br />
Mittlerweile haben Katarina und<br />
Jakob Funk sieben Enkel und sieben<br />
Urenkel. „Der Garten, den wir von<br />
der <strong>Stadt</strong> gepachtet hatten, war unser<br />
großes Hobby“, sagt Jakob Funk,<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
„die große Leidenschaft meiner<br />
Frau waren die Blumen, besonders<br />
die Rosen, ich habe mich um das<br />
Gemüse gekümmert“, fährt er fort.<br />
Der Garten sei Omas und Opas<br />
zweites Zuhause gewesen, erzählten<br />
die Enkel. Funks haben auch<br />
schöne Reisen gemacht, so waren<br />
sie zweimal mit ihren Kindern auf<br />
der AIDA. Ihren Ehrentag begehen<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 28<br />
LG Lippe-Süd bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften: Erfolgreiche Mannschaften<br />
Für die einen war es nur ein kurzer<br />
Weg, die anderen mussten bis in den<br />
Süden der Republik. Traditionell stehen<br />
zum Schluss der Saison die Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften<br />
(DMM) auf dem Programm. Für<br />
die U14 (unter 14 Jahre)-Jungs der<br />
LG ging es zum Westfalenfinale<br />
nach Lage. Die älteren Ü40 (über<br />
40 Jahre)-„Jungs“ hingegen mussten<br />
bis nach München reisen, um dort<br />
beim Bundesfinale an den Start zu<br />
gehen – erfolgreich kehrten beide<br />
Teams zurück.<br />
Lassen wir dem Nachwuchs den<br />
Vortritt. In der Meldeliste rangierte<br />
das LG-Team auf Platz 3. Nach<br />
sieben Disziplinen (75 Meter, 60<br />
Meter Hürden, 800 Meter, 4x75<br />
Meter-Staffel, Ballwurf, Hoch- und<br />
Weitsprung) war das Team Westfalen-Meister<br />
- vor den Jungs von der<br />
LG Olympia Dortmund und dem<br />
Team des TV Wattenscheid. Und das<br />
sind in der westfälischen Leichtathletikszene<br />
ja nun wahrhaftig keine<br />
kleinen Klubs.<br />
Ole Herlemann, David Husemann,<br />
Tristan Kolke, Gerrit Schäfers,<br />
Thorsten Schillman und Lasse Westpahl<br />
bilden das U14-LG-Team, ihr<br />
Trainer ist Herbert Rathjen.<br />
Eifrigster Punktesammler in Lage<br />
war Ole Herlemann mit drei hervorragenden<br />
Leistungen: 60 Hürden<br />
in 9,41 Sekunden, 5,32 Meter im<br />
Hochsprung und 1,64 Meter im<br />
Hochsprung. In dieser Disziplin<br />
punktete auch Thorsten Schillmann<br />
mit 1,40 Meter sehr gut.<br />
Tristan erzielte über 800 Meter in<br />
2:26,37 Minuten eine neue persönliche<br />
Bestzeit, und Gerrit warf den<br />
Ball so weit wie noch nie: 52 Meter!<br />
Die Ü40-Oldies der LG Lippe-Süd<br />
bilden gemeinsam mit Athleten der<br />
LG Lage- Detmold-Bad Salzuflen<br />
und der TG Herford das Team Startgemeinschaft<br />
Ostwesfalen-Lippe.<br />
Für sie ging die Reise nach München<br />
und mit der Bronzemedaille dekoriert<br />
kehrten die neun Wettkämpfer<br />
zurück in die lippische Heimat.<br />
Von der LG Lippe-Süd waren<br />
Joachim Liebig, Guido Mertens,<br />
Thorsten Schäfers und Michael<br />
Striewe dabei. Jochaim punktete im<br />
Weitsprung (5,08 Meter) und über<br />
die 100m (12,92 Sekunden). Guido<br />
war im Hochsprung (1,55 Meter)<br />
und mit dem Diskus (25,75 Meter)<br />
erfolgreich. Thorstens Disziplinen<br />
waren der Hochsprung (1,60 Meter),<br />
das Kugelstoßen (11,04 Meter)<br />
und der Weitsprung (5,41 Meter).<br />
Miachel sammelte Punkte mit dem<br />
Diskus (33,33 Meter) und der Kugel<br />
(9,71 Meter). In der Addition ergaben<br />
das 9.287 Punkte, Platz 3 und<br />
Bronze. Die Plätze 1 und 2 gingen an<br />
die LG <strong>Stadt</strong>werke München (9.691<br />
Punkte) und die LG Kindelsberg<br />
Kreuztal (9.634 Punkte).<br />
Vier Lippe-Südler gehören zum erfolgreichen Ü40-Team der Startgemeinschaft OWL-Lippe. In der hinteren<br />
Reihe ab 2.v.l.: Thorsten Schäfers, Guido Mertens, Michael Striewe und Joachim Liebig. Foto: privat<br />
Beim Finale in Lage holten sie die Westfalenmeisterschaft (v.l.<br />
unten): Thorsten Schillmann, Tristan Kolke, Ole Herlemann und<br />
oben: Lasse Westphal, Gerrit Schäfers und David Husemann.<br />
Foto: Karin Herlemann<br />
Sportliche Tage auf Norderney im Mai und<br />
September 2020<br />
Eine abwechslungsreiche und<br />
sportliche Zeit<br />
Das SportBildungswerk im KSB Lippe e.V. hat zum sechsten Mal<br />
eine Fit- und Aktivreise nach Norderney organisiert. 18 Teilnehmer im<br />
Alter von 39 bis 82 Jahren erlebten unter der Leitung von Doris Tölle<br />
und Heike Raczak eine abwechslungsreiche und sportliche Zeit auf<br />
der Insel. Bereits am Anreisetag gab es die erste Aktiveinheit: Faszien<br />
Training in der Turnhalle des Inselquartiers des Kreises Lippe. Jeder<br />
Tag der fünftägigen Reise startete mit einer Walking-Einheit auf den<br />
Dünenpfaden der Insel. Auf dem Programm standen ebenfalls eine<br />
Wattwanderung, Aquafitness im Badehaus, Brasil-Fitness, Tabata, Spiel<br />
& Spaß am Strand, Stretch und Relax. Neben den sportlichen Aktivitäten<br />
hatten die Teilnehmer auch noch genügend Zeit und Freiraum, um die<br />
Insel zu erkunden, sich zu erholen und das besondere Nordseeflair zu<br />
erleben. Gesellige Aktivitäten in der Gruppe rundeten die Reise ab und<br />
alle Teilnehmer kehrten fit und aktiv nach Lippe zurück.<br />
Auch im Jahr 2020 bietet das SportBildungswerk wieder zwei Sportreisen<br />
auf die Insel an. Die Termine sind vom 24. bis 28. Mai 2020 und<br />
vom 15. bis 19. September 2020. Neu im Programm ist ein Fit- und<br />
Aktivwochenende ins Sauerland vom 21. bis zum 23. Februar 2020.<br />
Neben der Reise hat das SportBildungswerk lippeweit eine Vielzahl<br />
von Fitness- und Gesundheitskursen im Angebot. Alle Informationen<br />
und Anmeldung unter www.sportangebote-lippe.de oder telefonisch<br />
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