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Stadt-Anzeiger 656

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17. Oktober 2019 47. Jahrgang Nr. <strong>656</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

2019<br />

Detmold<br />

<strong>Stadt</strong>halle<br />

Sa., 02.11.19, 10-18 Uhr<br />

So., 03.11.19, 11-17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Claudelle Deckert<br />

Foodbloggerin und Schauspielerin<br />

Besonders freuen sich die Organisatoren<br />

auf Gäste aus der französischen<br />

Partnerstadt Villedieu-les-<br />

Poêles. Sie sind mit einem eigenen<br />

Stand präsent. Hier hält Christian<br />

Gosselin eine Flasche Calvados in<br />

die Kamera.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

Am 19. und 20. Oktober 2019 ist wieder Bauernmarkt / Gäste aus Villedieu-les-Poêles mit eigenem Stand präsent<br />

Die Natur deckt in Bad Meinberg den Tisch<br />

„Souhaitez-vous acheter une bouteille<br />

de calvados?“. Auf diese Frage<br />

sollte man mit „Qui“ antworten,<br />

denn das hochprozentige Nationalgetränk<br />

der Normandie passt prima<br />

zu Ente, Geflügel im Allgemeinen<br />

und ähnlichen Gerichten. Am Stand<br />

der französischen Partnerstadt Horn-<br />

Bad Meinbergs, Villedieu-les-Poêles,<br />

wird es den faszinierenden Bruder des<br />

Obstschnapses wohl wieder zu kaufen<br />

geben, neben allerlei Handwerkskunst<br />

aus der Normandie.<br />

Das ist aber nur eine von vielen<br />

Entdeckungen auf dem diesjährigen<br />

Bauernmarkt. Bleiben wir beim Hochprozentigen:<br />

24 Sorten Eierlikör gibt<br />

es am Stand von Sabine-Michaela<br />

Rust zu kaufen, hergestellt nach<br />

„Omas Rezept“. Der Bad Meinberger<br />

Bauernmarkt bietet das Beste was<br />

die Natur zu bieten hat, direkt von<br />

den Erzeugern. Zudem sind zirka<br />

135 Direktvermarkter und Händler<br />

mit von der Partie, zu finden auf<br />

dem Heinrich-Drake-Platz, in der<br />

Allee und im Kurpark. Organsieriert<br />

wird der wohl größte und schönste<br />

Bauernmarkt der Region vom Bad<br />

Meinberg e.V.. Mehr lesen Sie ab<br />

der Seite 15 dieser Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />

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am Sonntag, dem 10. November 2019<br />

1. Aufbaubeginn oder um unter 13 Uhr, Start www.bardensprung.de<br />

um 14 Uhr. Ende und anschl. Abbau ab 18 Uhr. Platzreservierungen<br />

bewirken keinen Flächenanspruch und sind nur bei persönlicher Anwesenheit möglich.<br />

Aufbaufläche vor den Geschäften zwischen Volksbank und Wallapotheke in der Mittelstraße.<br />

Eingänge bitte freilassen.<br />

2. Verkauft werden dürfen gebrauchte Waren aller Art und/oder aus eigener handwerklichen Fertigung.<br />

Neu- und Massenware sowie artfremde Artikel sind nicht zugelassen. Markt im Sinne der Gewerbeordnung<br />

§§68 ff für gebrauchte Ware aller Art und/oder aus eigener handwerklichen (nicht Massen-) Fertigung.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 2<br />

Hörnchenfest im strömenden Regen: Afghan United gewann den Pokal<br />

Afghan United erhält aus der Hand von Thomas Knauer (Fahrschule Thomas Knauer) den Pokal.<br />

So sehen Sieger aus: Afghan United<br />

setzte sich im Endspiel der Human-<br />

Table-Soccer-<strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />

durch und nahm aus der Hand von<br />

Thomas Knauer den Fahrschule-<br />

Thomas-Knauer-Pokal entgegen.<br />

Das diesjährige Human-Table-Soccer-Turnier<br />

wurde zum Wasserball-<br />

Turnier - immer wieder gab es lang<br />

andauernde Regenfälle.. Moderator<br />

Matthias Engel führte durch einen<br />

spannenden Wettbewerb. Afghan<br />

United setzte sich gegen die Zocker<br />

League durch. Den dritten Platz<br />

erreichten die Moorkicker vor dem<br />

Überraschungsteam des Turniers,<br />

dem Beamtenkreisel. Trotz Dauerregens<br />

konnten auch die Hörnchenläufe<br />

und der Bambinilauf stattfinden.<br />

Am Abend zuvor beim Hörnchen-<br />

Rock gab es lokale Bands auf dem<br />

Marktplatz. Es spielten Phil Solo,<br />

Hornung, die Space Passengers, die<br />

Bad Meinberger Blues Band und Swipe<br />

und Lipmenit. Als überraschender<br />

Gast nahm dann auch der Schlagersänger<br />

Louis Pawellek das Mikro in<br />

die Hand und gab richtig Gas.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, das ist ja schon irgendwie seltsam. Da bekommt die <strong>Stadt</strong><br />

Millionen an Fördergeldern, kann sie aber nicht ausgeben, weil die<br />

Projekte irgendwie nicht vorangehen. Hier noch ein Gutachten, da noch<br />

eine Planänderung, und immer vergehen Monate und vielleicht Jahre.<br />

So geschehen in unserer <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg. Es geht irgendwie<br />

nicht voran mit dem Sanierungs- und Vitalisierungsprogramm für die<br />

Innenstadt. Und das liegt nicht an Düsseldorf, am Wetter oder an einem<br />

schlechten Karma. Es wird hier vor Ort vermasselt...<br />

Nun Heinrich, es ist ja kein Schaden entstanden und durch das nichtausgegebene<br />

Geld hat die <strong>Stadt</strong> auf einmal 2018 einen Überschuss<br />

erwirtschaftet. Das hört sich erstmal gut an. Aber man muss feststellen:<br />

Die gewünschte Belebung und Sanierung kommt dann doch später und<br />

kommt anders als man denkt. Außerdem sprach der Bauamtsleiter vom<br />

schlechten Zustand des Kotzenbergschen Hofes. Ich wette mit Dir um ein<br />

Kirschbier aus der Strate-Brauerei, dass das Kostensteigerungen bedeutet.<br />

Die Horner Innenstadt braucht Investitionen und Sanierungen jetzt. Es<br />

wird zwar viel erzählt, wieviel Geld für Sanierungen zur Verfügung steht.<br />

Es gibt aber keinen Plan, wie man das umsetzen kann.<br />

Lass das mal mit dem Kirschbier, Karl, ich halte es lieber mit einem<br />

Kellerbier, das schmeckt mir besser. Aber ich nehme die Wette nicht an,<br />

weil Du wohl Recht hast. Wir sitzen auf einem Sack voll Geld und es<br />

passiert - nichts.<br />

Jetzt sei mal nicht so kritisch, Heinrich, am Wochenende ist Bauernmarkt<br />

und da zeigt sich unsere <strong>Stadt</strong> von der schönsten Seite. Eine tolle<br />

Veranstaltung, die immer wieder Überraschungen bietet. In diesem Jahr<br />

ist es der Eierlikör von Sabine-Michaela Rust aus Bad Oeynhausen. 24<br />

Sorten hat sie angesetzt. Na dann Prost...<br />

Irgendwie haben wir heute aber ein hochprozentiges Gespräch, Karl.<br />

Du bist ja jedes Jahr da, was kannst Du denn empfehlen?<br />

Nun, Heinrich, am besten früh da sein, und am besten am Samstag, dann<br />

macht es Sinn, mit dem Fahrrad zu kommen oder aber den Buspendeldienst<br />

zu nutzen. Ja, und dann muss man ganz viel Zeit mitnehmen und sich treiben<br />

lassen. Wenn man nicht gerade Sonntagnachmittag hinfährt, kann man sich<br />

ganz entspannt der Sache widmen. Dann gibt es im Kurgastzentrum noch<br />

einen Kunsthandwerkermarkt und am Waldstadion eine Kaninchenschau.<br />

Ach ja, nicht zu vergessen der Therapietag in der Rose.Klinik.<br />

Das klingt nach einem vollen Wochenendprogramm. Ich bin dabei! M.H.<br />

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Landrat Dr. Axel Lehmann (l.) ernannte Wolfgang Kornegger (2.v.l.)<br />

zum zukünftigen Kreisbrandmeister, mit ihnen freuen sich der aktuelle<br />

Kreisbrandmeister Karl-Heinz Brakemeier und Jörg Düning-Gast<br />

(3.u.4.v.l.), der zuständige Verwaltungsvorstand.<br />

Übernahme ab dem 1. April 2020<br />

Wolfgang Kornegger folgt<br />

auf Karl-Heinz Brakemeier<br />

Wolfgang Kornegger wird neuer Kreisbrandmeister für den Kreis Lippe<br />

– er tritt die Position am 1. April 2020 an und wird damit Nachfolger für<br />

Karl-Heinz Brakemeier. Alle 16 Feuerwehren in Lippe hatten zuvor dem<br />

Neuen ihre Zustimmung erteilt, so dass ihn Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

dem Kreistag zur Wahl vorschlug. Im Anschluss an die Kreistagssitzung<br />

wurde Wolfgang Kornegger direkt durch Landrat Dr. Axel Lehmann zum<br />

stellvertretenden Kreisbrandmeister ernannt.<br />

Wolfgang Kornegger ist 56 Jahre alt und seit 43 Jahren in der Feuerwehr<br />

aktiv. „Als Leiter der Feuerwehr Lügde bringt Wolfgang Kornegger viel<br />

Erfahrung mit, um alle vielfältigen Aufgaben kompetent und mit viel<br />

Weitsicht weiterzubearbeiten oder im Falle von Neuerungen die Lösungen<br />

anzugehen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. Die Amtszeiten des aktuellen<br />

Kreisbrandmeisters Karl-Heinz Brakemeier und seines Stellvertreters<br />

Manfred Behrens enden am 31. März 2020. Während Manfred Behrens<br />

sich bereit erklärt hat, auch danach für das Amt zur Verfügung zu stehen,<br />

möchte sich Karl-Heinz Brakemeier auf die Vorstandstätigkeit im lippischen<br />

Feuerwehrverband konzentrieren. Die Zustimmung durch die lippischen<br />

Wehrführer fiel einstimmig aus.<br />

Die Aufgaben des Kreisbrandmeisters nehmen stetig zu. Deshalb sollen<br />

ihn künftig jeweils zwei stellvertretende Kreisbrandmeister unterstützen.<br />

Bis Ende März sind dies Manfred Behrens und Wolfgang Kornegger. Wenn<br />

Kornegger im April 2020 in das Amt des Kreisbrandmeisters wechselt, gilt<br />

es, einen weiteren ehrenamtlichen Stellvertreter zu ernennen.<br />

64 Teilnehmer bei den <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />

Bosse war der jüngste<br />

Nachdem die <strong>Stadt</strong>meisterschaften im Dreikampf am vorgesehenen Termin<br />

wetterbedingt verschoben wurden, waren am Ausweichtermin 34 Kinder<br />

am Start. Der jüngste Teilnehmer war hier aus dem Jahrgang 2015 Bosse<br />

Reineke. Die schnellste Zeit über die 50 Meter lief bei den Jungen Luca<br />

David (Jahrgang 2008) mit 8,0 Sekunden. Bei den Mädchen war Lisanne<br />

Harms (Jahrgang 2009) mit 8,1 Sekunden am schnellsten. Den weitesten<br />

Wurf legte Lasse Schäfers aus dem Jahrgang 2009 mit 29 Meter hin. Victoria<br />

Bocharov (Jahrgang 2010) warf bei den Mädchen den 80-Gramm-Ball<br />

mit 20,50 Meter am weitesten. Beim Weitsprung sprang Luca David bei<br />

den Jungen 3,60 Meter und Lisanne Harms 3,54 Meter bei den Mädchen.<br />

Die höchste Punktzahl im Dreikampf der Jungen erreichte an diesem Tag<br />

Luca David mit 874 Punkte und bei den Mädchen Victoria Bocharov mit<br />

948 Punkten.<br />

Hier die <strong>Stadt</strong>meister der einzelnen Jahrgänge: Jahrgang 2008 Merle Ilert<br />

& Luca David, Jahrgang 2009 Lisanne Harms & Lasse Schäfers, Jahrgang<br />

2010 Viktoria Bocharov, Jahrgang 2011 Alana Koch & Noah Eren Buschmann,<br />

Jahrgang 2012 Elina Stobert & Aurelius van Wagensveld, Jahrgang<br />

2013 Lotta Hausmann & Jonah Levin Buschmann, Jahrgang 2014 Nele<br />

Brand & David Hank, Jahrgang 2015 Bosse Reineke.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 3<br />

Ordnungspartnerschaft Horn-Bad Meinberg im Kreishaus unterschrieben – Partner vereinbaren<br />

Zusammenarbeit<br />

Gemeinsam die Zusammenhänge sehen<br />

Der Zuzug aus Bulgarien und Rumänien<br />

in die Horner Innenstadt sorgt<br />

nach wie vor für Unbehagen und<br />

Aufbegehren bei den Nachbarn und<br />

Anwohnern. In zwei Bürgerdialogen<br />

kamen Missstände auf dem Tisch, die<br />

<strong>Stadt</strong> und Kreis zum Handeln zwangen.<br />

So wurde das Ordnungsamt der<br />

<strong>Stadt</strong> um zwei Stellen verstärkt und<br />

ein Streetworker des Kreises nimmt<br />

in Horn seine Arbeit auf. Zwar gibt<br />

es laut Polizei keine „signifikante<br />

Steigerung in der Statistik bei den<br />

Straftaten“. „Das Gefühl von Unsicherheit<br />

und die nachvollziehbare<br />

Verärgerung wegen Regelverstößen<br />

müssen wir ernst nehmen“, sagte<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann. Mehr<br />

als 300 Bulgaren in Horn drücken<br />

oft lautstark ihr Lebensgefühl aus,<br />

umschrieb Bürgermeister Stefan Rother<br />

die im Bürgerdialog öffentlich<br />

gemachten Lärmbelästigungen. Die<br />

Konsequenz: In einer Ordnungspartnerschaft<br />

üben <strong>Stadt</strong> und Kreis den<br />

Schulterschluss und verbessern die<br />

Zusammenarbeit. Oberste Maxime:<br />

Fördern und Fordern. Ein Ziel hat die<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg noch nicht<br />

erreicht: Nach wie vor beharrt Rother<br />

auf die Schaffung einer dauerhaften<br />

Polizeipräsenz in Horn.<br />

Früher und schneller<br />

Handeln<br />

Durch die Ordnungspartnerschaft<br />

Horn-Bad Meinberg entwickeln die<br />

Partner Kreisverwaltung Lippe, die<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und die<br />

Kreispolizei Lippe die bisherige<br />

Zusammenarbeit weiter und stärken<br />

den Informationsfluss. „Die Unterschrift<br />

der Ordnungspartnerschaft im<br />

Kreishaus ist ein Ergebnis aus dem<br />

guten Austausch der vergangenen<br />

Wochen. Gemeinsame Leitlinien,<br />

regelmäßige und auch anlassbezogene<br />

Treffen sind die Basis für<br />

die weitere Zusammenarbeit in den<br />

kommenden Jahren“, erklärt Landrat<br />

Dr. Axel Lehmann. Die Beteiligten<br />

wollen gemeinsam konsequent<br />

gegen die in Ratssitzungen und im<br />

Bürgerdialog benannten Missstände<br />

vorgehen. „In Horn-Bad Meinberg<br />

sollen Probleme möglichst gar nicht<br />

erst entstehen oder sich verfestigen.<br />

Die Ordnungspartnerschaft ist ein<br />

sehr gutes Werkzeug für eine frühzeitige<br />

und dauerhafte gemeinsame<br />

Intervention von Behörden mit<br />

Ordnungs- und Sicherheitsaufgaben,<br />

lässt uns schneller agieren<br />

und reagieren, indem wir uns für<br />

gemeinsame Lösungen vernetzen“,<br />

lobt Bürgermeister Stefan Rother die<br />

erarbeitete Ordnungspartnerschaft.<br />

Konzepte gemeinsam<br />

umsetzen<br />

Dabei sieht die Ordnungspartnerschaft<br />

auch vor, die Bedürfnisse nach<br />

Sicherheit vor Ort systematisch zu<br />

erfassen, um entsprechende Maßnahmen<br />

einleiten zu können. Deshalb ist<br />

auch eine Erfolgskontrolle vorgesehen,<br />

um die Wirkung der Maßnahmen<br />

und der Vorgehensweisen auswerten<br />

Die Ordnungspartnerschaft Horn-Bad Meinberg ist unterschrieben: (vorne v.l.) Bürgermeister Stefan<br />

Rother, Landrat Dr. Axel Lehmann, Polizeidirektorin Margit Picker (Abteilungsleiterin der Kreispolizei<br />

Lippe) sowie (hinten v.l.) Rainer Holste (stellv. Fachbereichsleiter Bildung, Ordnung und Soziales der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg), Sabine Beine (Leitung Fachdienst Soziales und Integration Kreis Lippe) und Axel<br />

Korf (Wachleiter Blomberg).<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Über 2000 Teilnehmer demonstrieren für sofortigen Klimaschutz<br />

zu können. Zudem haben die Partner<br />

für die Arbeit der Ordnungspartnerschaft<br />

fünf Grundsätze im Sinne von<br />

Leitlinien formuliert. Dazu zählt<br />

unter anderem, dass die Maßnahmen<br />

der Behörden sich sowohl an den<br />

Erwartungen der Bürger als auch<br />

an der objektiven Sicherheitslage<br />

orientieren sollen. Außerdem ist<br />

festgelegt, dass die Ordnungspartner<br />

gemeinsame Konzepte für ein konzertiertes<br />

Vorgehen entwickeln, ohne<br />

die Zuständigkeiten zu verwischen.<br />

Die Abteilungsleiterin der Polizei,<br />

Polizeidirektorin Margit Picker,<br />

erläutert: „In der Ordnungspartnerschaft<br />

verfolgen wir den Administrativen<br />

Ansatz. Sicherheitspartner<br />

vor Ort tun sich anlassunabhängig<br />

zusammen und lassen ihre jeweilige<br />

Expertise in ein gemeinsames Konzept<br />

einfließen. Das ist ein Gewinn<br />

für alle Netzwerkpartner.“ In Bad<br />

Salzuflen funktioniere eine solche<br />

Ordnungspartnerschaft bereits sehr<br />

gut. „Das war zu Anfang ein Kraftakt,<br />

der sich heute auszahlt“, so Margit<br />

Picker.<br />

An Regeln halten<br />

Ein Beispiel: Viele Neubürger aus<br />

Südostmitteleuropa (SMOE) wohnen<br />

in sogenannten Schrottimmobilien.<br />

Hier muss die Bauaufsicht des<br />

Kreises und ggfs. die Brandaufsicht<br />

tätig werden, aber auch die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg, um die Belegung<br />

zu prüfen. Letztlich ist auch<br />

das Kommunale Integrationszentrum<br />

(KI) mit von der Partie. Werden<br />

kriminelle Strukturen festgestellt,<br />

schreitet auch der Zoll oder die Polizei<br />

ein. Oberstes Ziel: Ein friedliches<br />

Zusammenleben unter Beachtung<br />

der Regeln zu ermöglichen. „Es gibt<br />

Regeln, an die man sich halten muss“,<br />

so Rother. Und: „Wer sich an sie hält,<br />

ist bei uns herzlich willkommen“. Es<br />

sollen nicht nur repressive Maßnahmen<br />

ergriffen werden, sondern auch<br />

präventive, so Sabine Beine vom<br />

Fachdienst Soziales und Integration<br />

des Kreises. Die Maßnahmen sind<br />

nicht auf die Gruppe der SMOEs<br />

begrenzt. „Wir wollen alle Migrantengruppen<br />

erreichen“, sagt Sabine<br />

Beine. Wie in Augustdorf wurde<br />

dazu ein multinationaler Kochtreff<br />

ins Leben gerufen, bei dem sich<br />

Migranten und Einheimische treffen<br />

und austauschen können. M.H.<br />

„Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“<br />

Rund um den Globus gingen Millionen Menschen<br />

beim Aktionstag der Jugendbewegung „Fridays for<br />

Future“ auf die Straße. Sie demonstrierten für einen<br />

entschiedenen Klimaschutz. Die von der schwedischen<br />

Schülerin Greta Thunberg (16) angestoßene Jugendbewegung<br />

hat sich damit binnen eines Jahres auf dem<br />

ganzen Erdball verbreitet – und ist auch in Lippe<br />

angekommen. Beim weltweiten Aktionstag am 20.<br />

September traten in Deutschland Hunderttausende für<br />

einen rigorosen Kampf gegen die Erderwärmung ein,<br />

in Detmold waren es über 2000 Teilnehmer. Erstmals<br />

unterstützt wurden die jungen Menschen in Lippe<br />

von der Lippischen Landeskirche, Gewerkschaften<br />

und anderen Organisationen sowie Mitarbeitenden<br />

von Banken, Behörden und Betrieben. Duplizität<br />

der Ereignisse: Während die einen für entschiedenen<br />

Klimaschutz zur Bewahrung der Schöpfung und eine<br />

lebenswerte Zukunft der Menschen eintraten, machten<br />

Hunderte zeitgleich auf dem Marktplatz beim Weltkindertag<br />

auf die Bedürfnisse der Kinder in der Zukunft<br />

aufmerksam… Anlass für die Klima-Demonstrationen<br />

in 150 Staaten: der Klimagipfel der Vereinten Nationen<br />

in New York. Einen sichtbaren Protest wollten die deutschen<br />

Organisatoren an das Klimakabinett richten, das<br />

zeitgleich einen im Ergebnis weithin enttäuschenden<br />

Maßnahmenkatalog zustande brachte. apö<br />

Von Sydney bis New York und jetzt auch in Detmold zu Tausenden beim Klimastreik auf<br />

der Straße: Demonstranten beim weltweiten Aktionstag von „Fridays for Future“.<br />

Unterhaltungsarbeiten an der Leopoldstaler Straße<br />

Vollsperrung in den<br />

Herbstferien<br />

In den Herbstferien, vom 14. bis zum 25. Oktober, führt die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg im <strong>Stadt</strong>teil Horn an der Leopoldstaler Straße zwischen<br />

der Schulstraße und der B1-Brücke Straßenunterhaltungsarbeiten durch.<br />

In dieser Zeit ist der Streckenabschnitt voll gesperrt. Eine Umleitung wird<br />

ausgeschildert. Für Autos, Motorräder und LKW steht die B1 als Umleitungsstrecke<br />

zur Verfügung und der landwirtschaftliche Verkehr kann die<br />

Baustelle über bestehende Wirtschaftswege umfahren. Zu Fuß und per Rad<br />

kann der Bereich weiterhin passiert werden. Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

bittet um Verständnis für die Bauarbeiten.<br />

AfD-Landtagsfraktion darf<br />

Burgscheune nicht nutzen<br />

Der Rat der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg hat die Benutzungs- und Entgeltordnung<br />

für die Nutzung von städtischen Gebäude oder Räumen wie der<br />

Burgscheune geändert. Veranstaltungen politischer Parteien sind künftig<br />

tabu, nur die im Rat vertretenen Parteien dürfen hier nichtöffentliche Sitzungen<br />

im Rahmen ihrer Ratsarbeit veranstalten. Die <strong>Stadt</strong> will damit verhindern,<br />

dass ihre Gebäuden in der Diskussion um Probleme mit bulgarischen<br />

Zuwanderern (SMOE) missbraucht werden. Hintergrund der Entscheidung<br />

ist eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion auf Nutzung der Burgscheune.<br />

Der SPD-Parteivorsitzende sieht in der Änderung auch Schattenseiten:<br />

„Wir beschneiden uns in unserem eigenen politischen Handeln“, sagte er und<br />

verwies auf die nun fehlende Möglichkeit, als Partei mit den Menschen in<br />

Kontakt treten zu können. Die Ordnung könne ja jederzeit wieder geändert<br />

werden, meinte Fried Petringmeier (CDU-<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender) vor<br />

der einstimmigen Annahme der Änderung der Entgeltordnung.<br />

M.H.<br />

Martinsgansessen zum Martinstag<br />

der Kirchengemeinde Horn<br />

Das traditionelle Martinsgans-essen findet am Dienstag, 12. November<br />

um 18 Uhr im Café Waldesruh in Holzhausen statt. Um vorherige<br />

Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

unter der Telefonnummer 05234 3636 wird gebeten.<br />

Zu Besuch im historischen <strong>Stadt</strong>kern:<br />

Der Parlamentarische Staatssekretär<br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

(MdB) Stefan Zierke des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend (BMFSFJ) hat sich in Horn<br />

über den Sachstand, die Herausforderungen<br />

und die kommenden Aufgaben<br />

informiert. Dazu zählen die Themen<br />

Leerstand und Zuzug aus Südosteuropa<br />

in die Kommune sowie der aktuelle<br />

Bürgerdialog. Auch über das Vorhaben<br />

einer Ordnungspartnerschaft informierte<br />

sich der Staatsekretär, der auf<br />

Initiative der <strong>Stadt</strong>teilmoderatoren<br />

für eine Ortsbesichtigung nach Horn<br />

gekommen war.Foto: Peter Wehowsky<br />

MdB Stefan Zierke besucht Horn<br />

Leerstand und Zuzug sind die Themen


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 4<br />

Es kommt sicherlich nicht oft vor,<br />

dass zwei Brüdern aus einer <strong>Stadt</strong><br />

eine eigene Ausstellung gewidmet<br />

wird. Im Burgmuseum Horn ist dies<br />

jedoch der Fall. Eine Auswahl der Arbeiten<br />

von Robert und Karl Henckel<br />

sind dort nun zu sehen.<br />

Viel Arbeit war im Vorfeld zu<br />

leisten, bis alles bereit war. Im<br />

Rahmen einer Vernissage wurde<br />

am schon gut besuchten „Tag des<br />

offenen Denkmals“ die Ausstellung<br />

eröffnet. In Ihrer Begrüßungsrede<br />

lies die Vereinsvorsitzende des<br />

Heimatvereins Horn, Anne Oelers-<br />

Albertin noch einmal die Geschichte<br />

des Museums Revue passieren. Das<br />

Museum, das früher einmal sogar<br />

„Robert Henckel Heimatmuseum“<br />

hieß, konnte in der heutigen Form<br />

nur durch das Zusammenwirken<br />

vieler entstehen. „Ein Beispiel dafür,<br />

dass man viel erreichen kann, wenn<br />

man sich engagiert“, kommentierte<br />

die Vorsitzende die damalige Entscheidung<br />

die Burg und somit das<br />

Burgmuseum zu erhalten.<br />

Nach diesem Rückblick führte Hans<br />

Jürgen Liesen, der auch eine 2017<br />

erschienene Biografie über Robert<br />

Henckel verfasst hatte, die etwa 60<br />

anwesenden Besucher in die Ausstellung<br />

ein. „Zwei Brüder-Zwei Wege<br />

zur Kunst“ ist der passende Titel für<br />

diese Ausstellung Die Auswahl der<br />

Exponate fiel den Mitgliedern des<br />

Einladung zum rustikalen<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Gelungene Ausstellungseröffnung<br />

Freut sich über eine gelungene Vernissage: Anne Oelers-Albertin, die<br />

Vorsitzende des Heimatvereins Horn.<br />

Foto: Beine<br />

Unternehmerabend<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg in der Burgscheune in Horn-Bad Meinberg, Burgstraße<br />

Donnerstag, den 7. November 2019<br />

Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr<br />

Einen Tag vor dem Start von „Kläschen mit Bardentreffen“ lädt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet in die Burgscheune ein.<br />

Kennenlernen - Austausch und Information - Neues erfahren - Wissen weitergeben –<br />

NETZWERKEN - das sollen die Eckpunkte des Unternehmerempfanges sein.<br />

Musik: Sebastian Müller von der Sebastian Müller Band, bekannt aus dem Red Horn District.<br />

Moderation: Christian Einsiedel<br />

Programmpunkte<br />

Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Rother<br />

Musik: Sebastian Müller – von der Sebastian Müller Band<br />

Heimatvereins Horn nicht leicht. Es<br />

gelingt der Ausstellung jedoch einen<br />

repräsentativen Überblick über das<br />

Wirken der Brüder zu vermitteln.<br />

Robert Henckel (1881-1946) war<br />

ein Meister der Tierplastik, dessen<br />

Arbeiten gerade in diesem Segment<br />

eine erstaunliche Lebensechtheit<br />

aufweisen. Für Zoologen im Umkreis<br />

waren viele seiner Plastiken<br />

Anschauungsstücke. Auch seine<br />

Reliefs aus Stein und Holz, die<br />

hauptsächlich Menschen und Szenen<br />

aus der Heimat darstellen, sind über<br />

die <strong>Stadt</strong>grenzen bekannt. Manche<br />

Werke sind auch noch bei genauerem<br />

Hinsehen im Horner <strong>Stadt</strong>bild zu<br />

entdecken.<br />

Robert war wohl auch der etwas offener<br />

der Brüder. Fritz Brand hat ihm<br />

noch beim Arbeiten über die Schulter<br />

geschaut. „Er hat Kindern gern etwas<br />

beigebracht“, erinnert er sich. Karl<br />

Henckel (1881-1950) war Maler und<br />

Grafiker. Seine Zeichnungen und Bilder<br />

sind mit den unterschiedlichsten<br />

Techniken entstanden, zeichnen sich<br />

aber auch durch Liebe zum Detail<br />

aus. Er leitete von 1926 bis 1946 den<br />

Lippischen Künstlerbund, was auch<br />

seinen Stellenwert in der Kunstszene<br />

dokumentiert. Den musikalischen<br />

Rahmen des Abends bildeten 3U –<br />

Friedhelm, Arndt und Sarah Urhahn,<br />

die die Gäste passend zur gelungenen<br />

Ausstellung bestens unterhielten. RB<br />

50 Jahre Kita Vahlhausen<br />

Jubiläumskonzert im Bad<br />

Meinberger Kurgastzentrum<br />

Es ist nicht nur ein besonderes<br />

Jubiläum, sondern<br />

auch eine besondere<br />

Kindertagesstätte,<br />

die ihren „Fünfzigsten“<br />

im Bad Meinberger<br />

Kurtheater feierte. Denn<br />

seit dieser Zeit wird in<br />

Vahlhausen Inklusion<br />

vorgelebt. Was vor 50<br />

Jahren noch belächelt,<br />

verspottet und mit unschönen<br />

Bezeichnungen<br />

bedacht wurde, hat<br />

sich längst zu einem<br />

beispielhaften Erfolgsmodell<br />

entwickelt.<br />

Ein guter Grund um<br />

ein tolles Jubiläum zu<br />

feiern. Im gut gefüllten<br />

Kurtheater sorgten<br />

gleich zu Beginn Ulrike<br />

Wahren und Peter<br />

Ulrike Wahren bringt das Publikum sofort in<br />

Stimmung.<br />

Foto: Beine<br />

Förderverein bietet Neues<br />

Stolle mit dem Ella<br />

Fitzgerald Klassiker<br />

„Bei mir bist Du schön“<br />

für den schwungvollen<br />

Einstieg in die Veranstaltung, die<br />

vom Vereinsvorsitzenden Manfred<br />

Klocke moderiert wurde. „Sie haben<br />

sich für die richtige Veranstaltung<br />

entschieden“, begrüßte er das<br />

Publikum schmunzelnd mit Blick<br />

auf das gleichzeitig stattfindende<br />

Oktoberfest.<br />

Es folgte ein kurzer Rückblick<br />

auf die zurückliegenden Jahre, die<br />

sicherlich einen Höhepunkt mit der<br />

Zertifizierung zum Familienzentrum<br />

2008 hatte. Landrat Dr. Axel Lehmann<br />

bedankte sich für die bisher<br />

geleistete erfolgreiche Arbeit und<br />

dankte allen Mitarbeitern für ihr<br />

Engagement. Er sei sich sicher, dass<br />

auch in Zukunft das Familienzentrum<br />

ein Beispiel für ein gelungenes Zusammen<br />

von Kindern mit und ohne<br />

Handicap sein werde.<br />

Klassisch ging es dann im ersten<br />

Teil des Auftritts des „Orchester<br />

Vahlhausen Lippe Detmold“ zu. Im<br />

Laufe des Abends zeigte das von<br />

Lothar Tarnow geleitete Orchester,<br />

dass es eine riesige Bandbreite musikalischer<br />

Stilrichtungen. Klassik,<br />

Musical, Pop, alles war dabei. Und<br />

alles in bester Qualität mit Solisten,<br />

die immer wieder zu langanhaltendem<br />

Beifall animierten. „Das<br />

Orchester war sofort bereit uns zu<br />

unterstützen. Im Dorf sind wir alle<br />

irgendwie verwoben. Viele aus dem<br />

Orchester waren früher auch Kinder<br />

unserer Tagesstätte“, freute sich die<br />

Leiterin des Familienzentrums Birgit<br />

Kleine-Ostmann über die Unterstützung<br />

aus dem Dorf.<br />

Auf diesem Weg gelang es auch,<br />

Ulrike Wahren und Peter Stolle zu<br />

gewinnen. Zwei Lesungen sorgten<br />

zusätzlich für Farbtupfer in der<br />

rundum gelungenen Veranstaltung.<br />

Die Schauspielerin Alexandra Riemann<br />

vom Landestheater Detmold<br />

las aus dem Buch „Lotta Schultüte“<br />

von Sandra Roth. Eine Geschichte<br />

über das Leben mit einem Kind<br />

mit Mehrfach-Behinderung. Und<br />

Charlotte Tappmeier las aus ihrem<br />

Roman „Alles ganz normal“.<br />

Die Autorin hat in den letzten Monaten<br />

selbst in der Kita Vahlhausen<br />

gearbeitet und ihre hier gesammelten<br />

Erfahrungen über das selbstverständliche<br />

Miteinander der Kinder mit und<br />

ohne Behinderung zu ihrer präzisen<br />

und heiteren Erzählung verarbeitet.<br />

Leider wurde der Druck des Buches<br />

nicht zu der Veranstaltung fertig.<br />

Grünes Klassenzimmer<br />

für Belle<br />

„Potentialberatung.NRW -<br />

Ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Prüfstand“<br />

Aktuelles aus der<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Musik: Sebastian Müller –<br />

von der Sebastian Müller Band<br />

Unternehmenssteckbriefe -<br />

Unternehmen stellen sich vor<br />

Musik: Sebastian Müller –<br />

von der Sebastian Müller Band<br />

Netzwerken bei einem Imbiss<br />

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MEINBERG!<br />

Die Einladung gilt für alle Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet Horn-Bad Meinberg (oder solche, die es werden<br />

wollen). Der Empfang findet regelmäßig am Donnerstag<br />

vor „Kläschen mit Bardentreffen“ statt.<br />

Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. November 2019 unter<br />

Tel. 05234 201291 oder per Mail an r.krentz@horn-badmeinberg.de<br />

Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung eine Eintrittskarte per Mail zugesandt.<br />

Das „Grüne Klassenzimmer“ ermöglicht Unterricht an der frischen Luft.<br />

An der Grundschule „Am Silvaticum“ in Belle hat der Förderverein<br />

der Grundschule jetzt das grüne Klassenzimmer eingerichtet, für dessen<br />

Planung der Förderverein einen Preis der Firma „Innogy“ gewonnen hat.<br />

Die Schüler können jetzt einige Schulstunden im Grünen abhalten. Einen<br />

weiteren Baustein für eine interessante und aktuelle Schule hat der Förderverein<br />

damit geschaffen.<br />

In dem neuen Klassenzimmer kann jetzt zu jeder Jahreszeit unterrichtet<br />

werden. Mitten in der Natur kann der Unterricht lebendig gestaltet werden.<br />

Man kann Bienen beobachten, Blätter sammeln und bestimmen, oder die<br />

Äpfel auf den Apfelbäumen in jeder Phase des Wachstums beobachten. Das<br />

Alles macht den Unterricht spannend und greifbar. Und sich den frischen<br />

Wind um die Nase wehen zu lassen fördert schließlich auch die Konzentration.<br />

Zusätzlich bietet es eine interessante Abwechslung zum Alltag im<br />

Schulklassenzimmer. Der Förderverein bedankt sich bei den Firmen Theil<br />

Schulbedarf, Philip Hagemeier und Tischlerei Schäfer für die Unterstützung<br />

bei der Errichtung des grünen Klassenzimmers.<br />

„Nach der kompletten Renovierung der Betreuungsräume haben wir nun<br />

mit dem grünen Klassenzimmer einen nächsten Schritt für unsere Schule<br />

getan“, sagt die Vorsitzende des Vereins Christine Stuckemeier. Überhaupt<br />

ist die Betreuung eines der wichtigsten Bestandteile der Arbeit des Vereins.<br />

Im Gegensatz zur einer OGS ist die Betreuungszeit in Belle flexibel nach<br />

den Bedürfnissen der Eltern gestaltet, was die familiäre Atmosphäre in<br />

der Schule noch mehr betont. Und die Mitarbeiter unterstützen die durch<br />

den jahrgangsübergreifenden Unterricht entstehende soziale Kompetenz,<br />

das von- und miteinander Lernen und Erziehung zur Selbstständigkeit mit<br />

ihrer Arbeit. „Geschwisterkinder sind vom Beitrag befreit“, ergänzt die<br />

Vorsitzende ihre Ausführungen. Auch der Busverkehr innerhalb der <strong>Stadt</strong><br />

sei geregelt und Plätze seien auch noch frei. Also beste Voraussetzungen<br />

für einen erfolgreichen Schulstart.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 5<br />

Rinderwurstessen der 3. Kompanie der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

erstmals im Schützenhaus<br />

Tradition lebt wieder auf<br />

Die Kompanieführung und der<br />

Festausschuss der 3. Kompanie<br />

hatten die schöne Idee ein Rinderwurstessen,<br />

so wie es dies<br />

viele Jahre im Rahmen der Bad<br />

Meinberger Kirmes gab, im Schützenhaus<br />

durchzuführen. Die Rinderwurst<br />

und den Leberkäse hatte<br />

Peter Reinsch zubereitet und damit<br />

voll „ins Schwarze“ getroffen.<br />

Sowohl die Rinderwurst als auch<br />

der Leberkäse waren sehr lecker.<br />

Mehr als 80 Schützen, darunter<br />

Ehrenoberst Erich Dohm, und der<br />

Ehrenvorsitzende, und jetzt amtierende<br />

„Schnapskönig“, Helmut<br />

Bock, beide bewaffnet mit Lippischem<br />

Wacholder, waren in das<br />

liebevoll herbstlich geschmückte<br />

Schützenhaus gekommen und alle<br />

waren voll des Lobes. Die freundlichen<br />

Helferinnen und Helfer des<br />

Festausschusses hatten die Bedienung<br />

der Schützen übernommen<br />

und alles klappte reibungslos. In<br />

die Veranstaltung eingebunden<br />

war das Nachzügler-Schießen für<br />

die 3. Kompanie. Kompaniechef<br />

Ralf Lange freute sich sehr über<br />

diese gelungene Veranstaltung und<br />

bedankte sich herzlich beim Team<br />

des Festausschusses und bei den<br />

Schießwarten. „Wir werden das<br />

Rinderwurstessen im nächsten<br />

Jahr wiederholen“, versprach Ralf<br />

Lange. Die Schützen haben in<br />

schöner Atmosphäre bis weit nach<br />

Mitternacht zusammengesessen.<br />

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Der Herbst ist da!<br />

Jetzt an den Radwechsel denken!<br />

z.B. an unserem großen<br />

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von 8 - 14 Uhr.<br />

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Der Radwechsel ist selbstverständlich auch an anderen<br />

Terminen zum gleichen Preis möglich! Rufen Sie uns an!<br />

Festausschuss mit Kompanieführung: (v.l.) Peter Reinsch, Irmtraud Sprenger, Gabi Bögeholz, Angelika<br />

Tappe, Monika Marcinkowsky, Ralf Lange (Kompaniechef), Claudia Silge, Olaf Biegemann, Gabi Polaschek,<br />

Ingo Klinkmöller und Andreas Marcinkowsky.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

In Bad Meinberg wurde Goldene Konfirmation gefeiert<br />

Mit einem festlichen Gottesdienst<br />

begingen die Jubilare, die der Einladung<br />

der Kirchengemeinde gefolgt<br />

waren, ihren besonderen Tag. 50<br />

Jahre nach ihrer Konfirmation traten<br />

sie nochmals vor den Abendmahlstisch,<br />

erhielten ihre Urkunden und<br />

Goldene Konfirmation in Bad Meinberg.<br />

„Du siehst alle meine Wege“<br />

ein Segenswort für den weiteren<br />

Weg. Davor hatten Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann und ein Teil des<br />

sogenannten „Planungsteams“ der<br />

Kirchengemeinde, Thomas Schäpe<br />

und Sven Weber, sehr anschaulich<br />

über Lebenswege nachgedacht.<br />

Foto: Hansen<br />

Ein kurzes Anspiel sowie ein Filmausschnitt<br />

führten das Scheitern von<br />

Wegen vor Augen. Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann führte dazu aus: „In Gottes<br />

gütigem Blick kann ich umkehren<br />

– aus falschen Entscheidungen,<br />

Umwegen, die ich gegangen bin<br />

und Situationen, in denen ich mich<br />

verrannt habe.“ Trotz aller Umwege<br />

und Abbrüche in einem Leben gelten<br />

die Worte des 139. Psalms: „Ich gehe<br />

oder liege, so bist du um mich und<br />

siehst alle meine Wege.“ so konnten<br />

es die ehemaligen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden auch auf ihren Urkunden<br />

nachlesen. Im Anschluss an<br />

den musikalisch vom Posaunenchor<br />

unter der Leitung von Udo Mönks<br />

umrahmten Gottesdienst traf sich<br />

die Gruppe der Jubilarinnen und<br />

Jubilare zum Mittagessen im Restaurant<br />

„Schauinsland“, bei dem schon<br />

etliche Erlebnisse an die gemeinsame<br />

Schulzeit und den Konfirmandenunterricht<br />

ausgetauscht wurden. Das<br />

Kaffeetrinken im Gemeindehaus am<br />

Müllerberg rundete diesen Tag voller<br />

Erinnerungen ab.<br />

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Wir werden Ihnen mit Sicherheit<br />

den Wunsch nach einer behaglichen,<br />

wohligen Wärmequelle erfüllen.<br />

In unserer Ausstellung befinden<br />

sich über 100 Holz&Pelletöfen und<br />

Gaskamine. Dabei sind wir sehr<br />

stolz darauf, Ihnen 10 Feuerstätten<br />

brennend präsentieren zu können.<br />

Gerade bei den Pelletöfen ist es<br />

wichtig, sich vor Ort ein Bild zu<br />

machen. Man bekommt einen Eindruck<br />

von dem Brennverhalten und<br />

die Wärmeabgabe der Geräte. Auch<br />

optisch haben sich die Hersteller<br />

etwas einfallen lassen. Die neue<br />

Generation der Pelletöfen integriert<br />

sich noch besser ins vorhandene<br />

Wohndesign. Bei den Holzkaminen<br />

geht es vorrangig um die Feinstaubreduzierung<br />

und die Effektivität der<br />

Feuerstätten. Auch da wurde in<br />

den letzten Jahren viel erreicht,<br />

sodass beim Austausch eines<br />

„alten Ofens“ Brennstoff gespart<br />

wird. Wir führen die Marken<br />

Piazzetta, Spartherm, Olsberg,<br />

Hwam, DanSkan, Morsoe,<br />

Drooff, Fireplace, Haas & Sohn<br />

und die Gaskamine von Dru.<br />

Weitere Ofenhersteller gibt es<br />

auf Anfrage. Wir können Ihnen<br />

zusichern, dass an allen von uns<br />

angebotenen Feuerstätten der<br />

Service von uns durchgeführt<br />

werden kann. Somit bleiben<br />

Ihnen lange Wartezeiten erspart.<br />

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rund um den Schornstein, wie<br />

z.B. Außenwandkamine aus<br />

Edelstahl und aktivieren stillgelegte<br />

Schornsteine. Dazu gehören<br />

auch Kernbohrungen trocken<br />

und nass durch normales Mauerwerk,<br />

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Unser Team begleitet Sie von der<br />

Beratung bis zur Montage.<br />

Wartungen und Serviceleistungen<br />

werden direkt von unseren<br />

Monteuren erledigt. Alles aus einer<br />

Hand. Ein besonderer Service ist die<br />

Lieferung von Holzpellets bis in den<br />

Keller oder Lagerraum (gegen<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />

17. Oktober 2019 Seite 6<br />

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Im Haus „Am Eichholz 9“ in Bad Meinberg trafen sich Studierende<br />

zur Summerschool und entwickelten interessante Projektideen.<br />

Die Studierenden machten Vorschläge, die aus dem Rahmen fallen.<br />

Leerstandsmanagement im KlimaQuartier Südhang Horn-Bad Meinberg: Vier Pensionen stehen zum Verkauf<br />

Standort, Förderung und Perspektive passen<br />

Im „KlimaQuartier Südhang“<br />

bieten sich zahlreiche Chancen<br />

für Investoren, so das Sanierungsmanagement.Sechs<br />

ehemalige<br />

Pensionen bieten große Chancen<br />

für Investitionen.<br />

Planungsbüro hilft<br />

Ziel des Leerstandsmanagements<br />

im „KlimaQuartier Südhang“ in<br />

Bad Meinberg ist es neben der<br />

energetischen Sanierung bestehender<br />

Gebäude auch den Leerstand<br />

zu verringern und Gebäude zu<br />

einer neuen Nutzung zu führen.<br />

Dazu will man das Interesse von<br />

Investoren wecken und diese zu<br />

Investitionen motivieren und die<br />

Behebung der noch vorhandenen<br />

Leerstände zu fördern. Interessenten<br />

können sich beraten lassen. Das<br />

Planungsbüro des KlimaQuartiers<br />

hilft bei der Planung,<br />

leistet eine Energieberatung<br />

und stößt<br />

die Beantragung der<br />

Fördermittel an. Das<br />

Ziel für das Sanierungsgebiet<br />

und für<br />

die Arbeit des Sanierungsmanagements<br />

ist ein lebendiges<br />

und klimafreundliches<br />

Quartier, attraktiv<br />

für Anwohner,<br />

Gewerbetreibende<br />

und Investoren, welches<br />

positiv auf das<br />

gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

und darüber hinaus<br />

ausstrahlt. Hierzu<br />

können die bereits<br />

angestoßenen Projekte<br />

seit Beginn des<br />

Sanierungsmanagements<br />

maßgeblich<br />

beitragen.<br />

Summerschool brachte<br />

Impulse<br />

Insbesondere die Behebung der<br />

zahlreichen Leerstände sei wichtig<br />

für die Außenwirkung und eine<br />

Motivation für neue Investitionen<br />

in das Quartier, da offensichtliche<br />

Leerstände Atmosphäre/Gesamteindruck<br />

des Quartiers maßgeblich<br />

prägen. Daher liegt seit Anfang<br />

des Jahres der Fokus des Sanierungsmanagements<br />

verstärkt auf<br />

den Leerständen. Dazu wurde die<br />

Summerschool in Kooperation mit<br />

der TH OWL abgehalten mit dem<br />

Ziel, Potenziale aufzuzeigen und<br />

frische und innovative (Nutzungs-)<br />

konzepte zu entwickeln, die zu<br />

dem Ort Bad Meinberg passen.<br />

Insgesamt rund 80 Studierende aus<br />

Detmold und Dänemark arbeiten im<br />

aktuellen Wintersemester weiterhin<br />

im Rahmen von Projektarbeiten<br />

und Abschlussarbeiten. Es werden<br />

konkrete Entwürfe und Nutzungskonzepte<br />

für einzelne Gebäude<br />

erwartet. Die Ergebnisse können<br />

dann möglicherweise auch gut auf<br />

andere Gebäude in Bad Meinberg<br />

(außerhalb des Quartiers) übertragen<br />

werden.<br />

Über fünf Millionen<br />

wurden investiert<br />

Kontakt und Infos<br />

Ihr Sanierungsmanagement<br />

KlimaQuartier Am Südhang,<br />

Bad Meinberg<br />

05231.7094663-30<br />

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13 Leerstandsobjekte<br />

wurden<br />

zu Beginn<br />

des Sanierungsmanagements<br />

erfasst, davon<br />

aktuell<br />

sieben<br />

Objekte<br />

im Zuge<br />

von Umnutzung,<br />

Sanierung<br />

oder aktuell<br />

laufenden<br />

Architekturplanungen<br />

beseitigt.<br />

Eins wurde<br />

abgerissen.<br />

Mit<br />

den aktuellen Projekten wurden<br />

ca. 5,5 Millionen Euro an Investitionsvolumen<br />

im Quartier generiert.<br />

Die aktuell sechs prägende Leerstandsobjekte,<br />

von denen derzeit<br />

vier auf dem Markt verfügbar sind,<br />

sind allesamt ehemalige Pensionsgebäude<br />

in unterschiedlichen Größen<br />

und Erhaltungszustände. Sie<br />

bieten, teilweise direkt am Kurpark<br />

oder am Kurparksee gelegen, großes<br />

Potenzial für Investitionen. Seit<br />

Beginn des Sanierungsmanagements<br />

wurden<br />

insgesamt neun Eigentümerwechsel<br />

erfasst, es<br />

ist Bewegung im aktuellen<br />

Immobilienmarkt<br />

zu verzeichnen. Im Sanierungsgebiet<br />

gibt es<br />

besondere finanzielle<br />

Fördermöglichkeiten,<br />

insbesondere steuerliche<br />

Vergünstigungen<br />

können hier einen starken<br />

Anreiz für weitere<br />

Investitionen bieten. So<br />

gibt es Steuervorteile<br />

für Betriebsinhaber und<br />

Vermieter und auch für<br />

private Eigentümer.<br />

Günstiger<br />

Zeitpunkt für<br />

Investitionen<br />

Derzeit ist ein gutes<br />

Klima und guter Zeitpunkt für<br />

günstige Investitionen, als Eigentum<br />

oder Anlagenimmobilie, im<br />

Quartier. Die Immobilienpreise<br />

sind aktuell sehr günstig, es gibt<br />

gute Förderbedingungen und<br />

gute Standortfaktoren, so Nadine<br />

Weber vom Leerstandsmanagement<br />

im KlimaQuartier Südhang<br />

HBM. Zwei der interessanten<br />

Gebäude, die zum Verkauf stehen<br />

sind das Haus „Seeblick“,<br />

Brunnenstraße 104 und das „Haus<br />

am Berggarten“, Am Eichholz 9.<br />

Das Haus „Seeblick“ wurde<br />

1952 erbaut und bis ca. 1998 als<br />

Hotelpension betrieben. Etwa<br />

1998 erfolgte ein Verkauf des<br />

Der Innenraum des ehemaligen Haus<br />

„Daheim“ in der Blomberger Straße. Der<br />

Aufwand für dieses Objekt ist aufgrund des<br />

schlechten Erhaltungszustands des Gebäudes<br />

deutlich höher.<br />

Gebäudes im Zuge weiterer<br />

Planungen für das benachbarte<br />

Roland-Sanatorium. Diese Planungen<br />

wurden allerdings wieder<br />

verworfen, das „Haus Seeblick“<br />

steht seitdem leer.<br />

Das Gebäude Am Eichholz<br />

9 wurde 1967 in der Blütezeit<br />

Bad Meinbergs als Pensionshaus<br />

errichtet und von einem<br />

Geschwisterpaar als „Haus am<br />

Berggarten“ geführt. Etwa um<br />

2000 herum folgte dann eine<br />

Insolvenz mit Versteigerung. In<br />

2014 wurde das Gebäude für die<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

hergerichtet, nun steht es zum<br />

Verkauf.<br />

Interessantes Investitionsobjekt: Haus „Am Eichholz 9“.<br />

Summer<br />

School<br />

im<br />

Klima<br />

Quartier<br />

Frische Ideen für<br />

leerstehende Gebäude,<br />

Belebung und<br />

Attraktivitätssteigerung<br />

im<br />

KlimaQuartier<br />

von einer internationalen<br />

Gruppe von Studierenden<br />

verschiedener Fachbereiche<br />

unter Leitung der TH-OWL<br />

www.klima-suedhang.de<br />

e-Mail: info@klima-suedhang.de<br />

Telefon: 05231 709 46 63-30<br />

Die ehemalige Pension „Haus Seeblick“, die aktuell zum Verkauf steht.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 7<br />

„Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt“ steht in riesigen Buchstaben auf dem Anhänger der Spedition Rubart in Horn. Damit will das Familienunternehmen den Verein „Bewegen mit Herz“, eine<br />

gemeinnützige Initiative - getragen überwiegend von Berufskraftfahrern und in der Branche tätigen Menschen - zur Förderung von deutschlandweit benachteiligten und bedürftigen Kindern, unterstützen.<br />

Rubart Mineralöl-Vertriebs- u. Speditions GmbH aus Horn setzt sich für benachteiligte Kinder ein und unterstützt die<br />

Kraftfahrerinitiative „Bewegen mit Herz“<br />

Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt<br />

Das Leben geht manchmal eigene<br />

Wege. Für Frank Michael Rubart<br />

(51) und seine Frau Svenija<br />

(37) begann nach der Hochzeit<br />

2012 eine Geschichte, die das<br />

Ehepaar an ihre Grenzen führte.<br />

Frank Michael Rubart erzählt<br />

dieser Zeitung diese Geschichte.<br />

Nicht, um Mitleid zu sammeln<br />

sondern um andere Menschen<br />

zu ermutigen, sich für das Wohl<br />

von Kindern aktiv einzusetzen.<br />

Deswegen ist dieser Text auch<br />

keine Leidensgeschichte sondern<br />

ein Beispiel, wie man sein<br />

Schicksal annehmen und zudem<br />

positive Impulse setzen kann.<br />

Das Schicksal<br />

schlägt zu<br />

Glücklich war das Paar, als bei<br />

Svenija vor über sechs Jahren<br />

eine Schwangerschaft festgestellt<br />

wurde. Schon bald diagnostizierten<br />

die Ärzte eine Drillingsschwangerschaft.<br />

Dann die<br />

erste schlechte Nachricht: Zwei<br />

von den drei Kindern teilten sich<br />

einen Blutkreislauf. Es kam ab der<br />

21. Schwangerschaftswoche immer<br />

wieder zu Komplikationen.<br />

So wurden die drei Säuglinge<br />

in der 26. Woche per Notkaiserschnitt<br />

am 11. November 2013<br />

auf die Welt geholt. Die Ärzte am<br />

Klinikum Detmold kämpften um<br />

das Leben der Frühchen. Nach<br />

acht Tagen verlor Lina Alessia<br />

(700 Gramm) den Kampf, im<br />

März 2014 starb Marie Celine,<br />

die bei ihrer Geburt nur 400<br />

Gramm wog. Die kleine Emely<br />

Sophie wog bei ihrer Geburt<br />

nur 900 Gramm und überlebte.<br />

Allerdings ist sie zu 100 Prozent<br />

schwerstbehindert, braucht eine<br />

Vollzeitpflege und kann ihr Bett<br />

nicht verlassen. Sie wird über<br />

eine Essenspumpe ernährt, weil<br />

sie nicht schlucken kann. Der<br />

Der Verein wurde 2014 gegründet. Seit 2018 ist Frank Michael Rubart Mitglied im Verein „Bewegen<br />

mit Herz“. Jetzt zeigte er der Vorsitzenden Ulrike Müller den neu gestalteten 40-Tonner der Spedition,<br />

der wie ein anderer Truck für den Verein wirbt.<br />

Pflegedienst geht regelmäßig ein<br />

und aus. Im behindertengerecht<br />

umgebauten Haus der Rubarts<br />

dreht sich alles um das kleine<br />

behinderte Mädchen. Trotzdem<br />

genießen sie die Zeit mit ihrem<br />

Kind, würden für Emely alles<br />

geben und spüren auch ohne<br />

Worte eine starke Nähe zu ihr.<br />

Prioritäten<br />

komplett anders<br />

Seit dem 11. November 2013<br />

hat sich das Leben der Rubarts<br />

grundlegend verändert. „Wir<br />

haben die Prioritäten komplett<br />

anders gesetzt“, sagt der Firmenchef.<br />

Frank Michael und<br />

Svenija Rubart sind ständig auf<br />

Abruf, wenn es um das Wohl<br />

Die LKWs der Spedition bringen regelmäßig Klebstoffe, Autoteile und Küchengeräte<br />

nach Italien.<br />

des Kindes geht. Ein Besuch<br />

des integrativen Kindergartens<br />

in Vahlhausen ist nur mit viel<br />

Apparaten, einer Krankenschwester<br />

und ausgebildeten<br />

Fahrern möglich. Zudem kostet<br />

der ewige Kampf mit der<br />

Krankenkasse viel Kraft.<br />

Immer wieder sind Therapien<br />

und Operationen an der Tagesordnung.<br />

Bei der Wahl der<br />

richtigen Medikamente sind<br />

die Rubarts inzwischen Spezialisten<br />

geworden und haben<br />

ihr Leben komplett nach dem<br />

Wohl des behinderten Kindes<br />

ausgerichtet. Und dann leitet<br />

Frank Michael Rubart noch<br />

eine erfolgreiche Spedition<br />

in Horn.<br />

Benachteiligten<br />

Kindern helfen<br />

Schon während der „Frühchen-<br />

Reha“ im März 2014 wurde Rubart<br />

auf eine Initiative aufmerksam,<br />

die sich heute „Bewegen mit<br />

Herz e.V.“ nennt. Damals wurde<br />

auf einem Autohof bei Kassel ein<br />

großes Fest mit über 100 Trucks<br />

gefeiert. LKW-Fahrer bereiteten<br />

benachteiligten Kindern einen<br />

schönen Tag. Rubart schloss<br />

sich dem Verein 2018 an, um gemeinsam<br />

etwas für benachteiligte<br />

Kinder zu tun.<br />

Auflieger werben für<br />

gemeinsame Aktion<br />

Frank Michael Rubart liebt seine<br />

25 500-PS-starken MAN-Trucks<br />

mit Aufliegern. Mit LKWs ist er<br />

großgeworden, die Spedition<br />

ist mehr als nur ein Beruf für<br />

den Unternehmer. Und er ist<br />

ein Mann des Handelns. Im Juli<br />

2019 ließ er einen Auflieger<br />

komplett mit der Hilfe von dem<br />

Aufliegerhersteller Schmitz<br />

Cargobull neu beschriften. Zu<br />

lesen ist „Gemeinsam stark<br />

für die Kinder dieser Welt“.<br />

Seitdem fährt der silberne<br />

40-Tonner für die Aktion „Bewegen<br />

mit Herz“ Werbung;<br />

im Jahr sind das geschätzt<br />

130.000 Kilometer. Im September<br />

2019 folgte ein zweiter<br />

Truck, ebenfalls nach der Idee<br />

der Vorsitzenden Ulrike Müller<br />

gestaltet. Und weil Rubarts<br />

LKWs regelmäßig zwischen<br />

Osnabrück, Hannover, Horn<br />

und Mailand und Rom pendeln,<br />

gibt es die Botschaft auch<br />

auf Italienisch. Schon zwölf<br />

Trucks fahren für die Initiative<br />

Werbung, erzählt Ulrike Müller,<br />

selbst LKW-Fahrerin, für die die<br />

Hilfe benachteiligter Kinder<br />

eine Herzenssache ist.<br />

Ein Beispiel geben<br />

Am 11. November 2019 feiert<br />

Emely Sophie ihren sechsten<br />

Geburtstag. Die Familie, die<br />

Ärzte und das Pflegepersonal<br />

tun alles dafür, um ihr das Leben<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten. In diesen sechs<br />

Jahren haben die Rubarts<br />

viel Leid gesehen, Kinder,<br />

denen geholfen werden sollte,<br />

Menschen, die in Not geraten<br />

sind. Und so wollen sie andere<br />

Menschen ermutigen,<br />

sich ebenfalls für das Wohl<br />

benachteiligter Kinder einzusetzen,<br />

nach dem Motto des<br />

Vereins: „Gemeinsam stark für<br />

die Kinder dieser Welt“.<br />

Eine starke Gemeinschaft: Die Kraftfahrer-Initiative „Bewegen mit Herz e.V.“<br />

mit Sitz in Bad Soden-Salmünster.<br />

Verwaltung<br />

Industriestraße-Nord 46<br />

Telefon: 05234 / 8412- 0 - Telefax: 05234 / 8412-40<br />

Mineralöl / Vertrieb und Lager<br />

Industriestraße-Nord 46<br />

Telefon: 05234 / 1521 + 1526<br />

E-mail: info@rubart-oel.de - Web: www.rubart-oel.de<br />

Intern. Spedition und Lagerung<br />

Siemensstraße 12<br />

Telefon: 05234 / 8412- 0<br />

E-mail: info@rubart-spedition.de<br />

Web: www.rubart-spedition.de<br />

32805 HORN-BAD MEINBERG<br />

Die Firma<br />

Die Rubart GmbH „Europa-Transporte“<br />

gibt es in Horn schon seit<br />

61 Jahren. Seit 2000 ist Frank-<br />

Michael Rubart mit seinem Bruder<br />

Hans Jürgen Rubart Chef des<br />

Familienunternehmens und damit<br />

Herr über 25 Trucks mit Auflieger.<br />

Am Anfang stand ein Sägewerk an<br />

der Bahnhofstraße. Der Betrieb<br />

wurde 1958 an Elfriede und ihren<br />

Ehemann Günther Rubart übergeben,<br />

die dann mit dem Aufbau einer<br />

BP-Tankstelle begannen; 1962<br />

kam ein Mineralölhandel hinzu.<br />

Seit 1974 ist das Unternehmen<br />

an der Industriestraße-Nord 46<br />

ansässig. Mit der Spedition schuf<br />

sich das Unternehmen 1976 ein<br />

weiteres Standbein. Für diesen<br />

Betriebsbereich wurde 1994 an<br />

der Siemensstraße 12 eine Speditionslagerhalle<br />

errichtet. Die<br />

Firma wird seit Ende 1999 in der<br />

dritten Generation unter Leitung<br />

von den geschäftsführenden<br />

Gesellschaftern Hans Jürgen und<br />

Frank Michael Rubart fortgeführt.<br />

2008 konnte das 50jährige Firmenjubiläum<br />

gefeiert werden.<br />

Der Verein<br />

Der Verein „Bewegen mit Herz“<br />

ist eine gemeinnützige Initiative,<br />

getragen überwiegend von<br />

Berufskraftfahrern und in der<br />

Branche tätigen Menschen zur<br />

Förderung von deutschlandweit<br />

benachteiligten und bedürftigen<br />

Kindern. Er geht auf ein Lied mit<br />

dem Titel „Ruf Teddybär 1.4“ von<br />

Jonny Hill zurück. Darin wird die<br />

Geschichte eines Jungen erzählt,<br />

der im Rollstuhl sitzt und seinen<br />

Vater verloren hat. Der Junge<br />

meldet sich über die freien Funkfrequenzen,<br />

die häufig von Fernlastzugfahrern<br />

benutzt werden<br />

und nennt seinen Wunsch, einmal<br />

mit einem großen LKW mitzufahren.<br />

Am Ende stehen 18 Lastzüge<br />

vor dem Haus, in dem der Junge<br />

wohnt. Jedes Jahr organisiert der<br />

Verein zwei gemeinnützige Veranstaltungen<br />

(„A happy day of life“<br />

und „Happy Chrismas“) in einem<br />

anderen Bundesland und setzt<br />

sich für bedürftige Familien mit<br />

Kindern ein. Bundesweit werden<br />

regelmäßig Sachspenden wie Kinderkleidung<br />

und -spielzeug, aber<br />

auch Kleidung für Erwachsene<br />

gesammelt und an verschiedene<br />

Kinderheime verteilt. Zusätzlich<br />

gibt es sowohl kleinere als auch<br />

größere Spendenaktionen im<br />

Jahr, um Menschen in Notsituationen<br />

zu helfen und auch diesen<br />

einen Traum zu erfüllen. Im nächsten<br />

Jahr findet „A happy day of<br />

life“ am 13. Juni 2020 ab 12.30 Uhr<br />

auf dem Autohof Braunschweig-<br />

Ost-Autohof an der A“ an der<br />

Abfahrt Lehrte statt. Um 15.15 Uhr<br />

wird der Auftritt von Michael Hirte<br />

und Simone Oberstein erwartet.<br />

Der Eintritt am 13. Juni 2020 ist<br />

unentgeltlich. Weitere Informationen<br />

bei der 1. Vorsitzenden<br />

Ulrike Müller, Telefon 0152 3363<br />

7970, 2. Vorstand Dieter Samse<br />

Telefon 0176 60458389 und 3.<br />

Vorstand Lars Kuntzmann Telefon<br />

0151 25295785, info@bewegenmit-herz.de,<br />

www.bewegenmit-herz.de.<br />

Der Jahresbeitrag<br />

des Vereins beträgt 12 Euro, es<br />

gibt zahlreiche Rabattstationen<br />

für Mitglieder, Konto-Nr. IBAN<br />

DE39506700240055483200.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 8<br />

Heinz Kruel<br />

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Wir bitten um vorherige Terminabsprache<br />

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Planungen kommen nicht hinterher: <strong>Stadt</strong> kann<br />

Geld nicht ausgeben<br />

Gewerbesteuer sprudelt auch 2019<br />

Ist es eine gute oder eine schlechte Nachricht? Wohl beides. Kämmerer<br />

Ingo Barz erklärte auf der letzten Ratssitzung, dass der Haushalt 2018<br />

einen Überschuss von 900.000 Euro ausweise. Geplant war ein Defizit<br />

von 2,2 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung von 2,9 Millionen<br />

Euro rührt im Wesentlichen, und das ist die vielleicht schlechte Nachricht,<br />

aus nicht ausgegebenen Mitteln aus dem Integrierten Handlungskonzept<br />

(IHK) (siehe Bericht rechts) und nichtumgesetzten Schulsanierungen. Das<br />

Geld sollte eigentlich 2018 ausgegeben werden, weil aber noch weitere<br />

Untersuchungen beispielsweise der Elektrik in den Schulen anstünden,<br />

erfolgt die Auftragsvergabe erst später. Eine gute Nachricht gab es bei der<br />

Gewerbesteuer: Für 2019 waren 4,6 Millionen Euro geplant, jetzt erwartet<br />

1. Kläschen-Flohmarkt am 10. November 2019 in<br />

der unteren Mittelstraße zwischen der Volksbank<br />

und der Wallapotheke in Horn (14 - 18 Uhr)<br />

Gebrauchtes zu Geld<br />

machen<br />

Der Verein „In Horn Gemeinsam“ beschreitet neue Wege und lädt nichtkommerzielle<br />

Anbieter zum 1. Kläschen-Flohmarkt ein. Kinder und Jugendliche<br />

bis Ende 16 verkaufen kostenfrei. Eine anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

Tapeziertische muss jeder Anbieter selber mitbringen und aufstellen.<br />

Dier ein Auszug aus der Flohmarktordnung für den Kläschenmarkt 2019<br />

am Sonntag, dem 10. November 2019<br />

1. Aufbaubeginn um 13 Uhr, Start um 14 Uhr. Ende und anschl. Abbau ab<br />

18 Uhr. Platzreservierungen<br />

bewirken keinen Flächenanspruch und sind nur bei persönlicher Anwesenheit<br />

möglich.<br />

Aufbaufläche vor den Geschäften zwischen Volksbank und Wallapotheke<br />

in der Mittelstraße.<br />

Eingänge bitte freilassen.<br />

2. Verkauft werden dürfen gebrauchte Waren aller Art und/oder aus eigener<br />

handwerklichen Fertigung.<br />

Neu- und Massenware sowie artfremde Artikel sind nicht zugelassen. Markt<br />

im Sinne der Gewerbeordnung<br />

§§68 ff für gebrauchte Ware aller Art und/oder aus eigener handwerklichen<br />

(nicht Massen-) Fertigung.<br />

3. Das Standgeld beträgt bei der Standarttiefe (Standarttiefe bis 1,50 Meter<br />

bzw. Verkaufstischtiefe bis<br />

0,60 m) für bis zu 1 Meter Frontlänge 2 Euro; für 2 Meter Frontlänge 4<br />

Euro; für 3 Meter Frontlänge<br />

6 Euro (Tapeziertisch). Das Standgeld wird am Markttag in bar kassiert.<br />

Ausnahme Kinder und Jugendliche bis vollendeten 16. Lebensjahr<br />

(unter Vorlage des Ausweises) ohne Begleitung Erwachsener gebührenfrei.<br />

-mit Begleitung Erwachsener 1 Frontmeter Standarttiefe auf dem Tisch<br />

der Eltern gebührenfrei.<br />

4. Flächenzuweisung und Entziehung durch den Marktleiter, Nichtzulassung<br />

und Platzverweise sind<br />

möglich. Bei Nichtbefolgung kostenpflichtiges Abräumen durch den<br />

Marktleiter bzw. einen von ihm<br />

Beauftragten.<br />

5. Der Standbetreiber ist verpflichtet, die von ihm genutzte Fläche nach<br />

Marktende rückstandsfrei<br />

einschl. Reservierungsmarkierung-zu hinterlassen. Es ist untersagt, Müll<br />

auf der Flohmarktfläche<br />

einschl. Papierkörbe- oder im angrenzenden Bereich zurückzulassen.<br />

Zuwiderhandlungen werden<br />

strafrechtlich verfolgt.<br />

6. Haftung durch den Standbetreiber auf und an der von ihm genutzten Fläche.<br />

7. Es sind keine gastronomischen Angebote möglich.<br />

Von der Stehlampe bis zur Gitarre, beim 1. privaten Kläschen-<br />

Flohmarkt darf alles außer Neuware, Speisen und Getränken und<br />

Tieren verkauft werden.<br />

Drei Jahre Integriertes Handlungskonzept (IHK): Es hakt nicht am Geld, sondern an der Umsetzung<br />

Sanierung der Innenstadt stockt<br />

Das Integrierte Handlungskonzept<br />

ist so etwas wie ein Fahrplan für<br />

die Innenstadtentwicklung in Horn.<br />

Am 24. November 2016 beschloss<br />

der Rat ein Maßnahmenpaket, das<br />

der <strong>Stadt</strong> Fördermittel des Landes<br />

NRW in Millionenhöhe sichert. Zwei<br />

Jahre lang hatte das Planungsbüro<br />

Junker + Kruse an diesem Konzept<br />

gearbeitet. Knapp 18 Millionen<br />

Euro sollten in die Sanierung und<br />

Vitalisierung der Horner Innenstadt<br />

fließen. Im September 2017 wurde<br />

der Plan erstmals umgeschrieben,<br />

weil die <strong>Stadt</strong> den Kotzenbergschen<br />

Hof erwarb und andere Prioritäten<br />

setzte. Zwei Jahre später liegen erste<br />

Architektenpläne für den Kotzenbergschen<br />

Hof vor. Noch 2019 sollen<br />

die Pläne vorgestellt werden und Anfang<br />

2020 beraten werden. Mit einer<br />

Fertigstellung rechnet Bürgermeister<br />

Stefan Rother im Sommerinterview<br />

des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s im Jahre 2022<br />

bis 2023.<br />

IHK: Umsetzung stockt<br />

Von 2017 bis 2021 sollen zahlreiche<br />

Maßnahmen umgesetzt werden,<br />

um den <strong>Stadt</strong>kern nachhaltig zu<br />

entwickeln, seine Funktionalität zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls zu<br />

ändern oder erweitern und die Lebendigkeit<br />

zurückzubringen, steht es<br />

im Konzept. Mit der Erstellung eines<br />

Integrierten Handlungskonzepts soll<br />

für den <strong>Stadt</strong>teil Horn eine langfristige<br />

Entwicklungsstrategie konzipiert<br />

werden. „In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Bürgerschaft, den politischen<br />

Vertretern und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

werden genauso die bestehenden<br />

Problemlagen der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

wie die Chancen für die zukünftige<br />

Entwicklung identifiziert und in<br />

konkrete Maßnahmen übersetzt“,<br />

heißt es. Eines der Ziele ist „die Aktivierung<br />

der privaten Investitionen“.<br />

Aufgrund der jahrelang ausgebliebenen<br />

Sanierungen besteht teilweise<br />

erheblicher Bedarf im Hinblick auf<br />

die Instandsetzung und Aufwertung<br />

der Bestandsgebäude. Eigentümer<br />

sollen unterstützt werden, um wirtschaftlich<br />

tragfähige Rahmenbedingungen<br />

für den Sanierungsprozess zu<br />

ermöglichen. Allerdings stockt die<br />

Umsetzung der Pläne und die <strong>Stadt</strong><br />

läuft dem Zeitplan hinterher. Ein vom<br />

Heimatverein Horn und dem Verein<br />

„In Horn Gemeinsam“ vorgelegtes<br />

40-Punkte-Programm, das auf den<br />

Förderrichtlinien des IHK aufbaut,<br />

wurde von Seiten der Verwaltung<br />

schlicht ignoriert. Außerdem deuten<br />

sich Mehrkosten beim Kotzenbergschen<br />

Hof an. Die Untersuchungen<br />

weisen darauf hin, dass das Gebäude<br />

„zu den schlechtesten Gebäuden, die<br />

wir im <strong>Stadt</strong>kern haben“, gehöre, so<br />

Bauamtsleiter Martin Heim. Es seien<br />

„drastische Schäden am Holz und an<br />

der Holzkonstruktion“ festgestellt<br />

worden.<br />

Verfügungsfonds:<br />

Unklarheit, was wie<br />

gefördert wird<br />

Im Konzept heißt es: „Mit der<br />

Einrichtung eines Verfügungsfonds<br />

wird für alle Akteursgruppen die<br />

Möglichkeit geschaffen, ihre eigenen<br />

Projektideen in den Erneuerungsprozess<br />

einzubringen. Der Fonds bietet<br />

allen im Plangebiet aktiven Gruppen,<br />

wie Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümern<br />

oder Vereinen und<br />

Initiativen die Möglichkeit, Projekte<br />

zur Stärkung, Attraktivierung und<br />

Belebung des <strong>Stadt</strong>kerns mit Unterstützung<br />

der Städtebauförderung<br />

umzusetzen“. Zwar wurde eine Lenkungsgruppe<br />

zur Prüfung förderfähiger<br />

Ausgaben des Verfügungsfonds<br />

bereits gebildet und tagte ein erstes<br />

Mal. Die anberaumte zweite Sitzung<br />

fand aber erst gar nicht statt. Ein<br />

neuer Termin steht noch nicht fest.<br />

Die zu erbringenden Eigenmittel in<br />

Höhe von 50 Prozent bildeten eine<br />

hohe Hürde, so Bauamtsleiter Martin<br />

Heim. Es sei aber nicht möglich,<br />

städtische Mittel zur Verfügung zu<br />

stellen: „Ohne Bürgerbeteiligung<br />

keine Maßnahmen“. Außerdem<br />

sollen für die Vergabe der Fördermittel<br />

für den Vergnügungsfonds<br />

Richtlinien erarbeitet werden.<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

nur sporadisch<br />

Bis Ende 2021 läuft das Programm<br />

und noch immer wurden außer Planungen<br />

und Untersuchungen keine<br />

Bereits am 24. September 2014 entschied der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaten des Rates<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, das Thema der Innenstadtentwicklung erneut anzugehen und deshalb ein<br />

Integriertes Handlungskonzept (IHK) für den <strong>Stadt</strong>kern von Horn zu erarbeiten, welches die Grundlage<br />

für Städtebauförderungsmittel bildet. Gemeinsam mit dem Ingenieursbüro Junker + Kruse, Vereinen aus<br />

Horn-Bad Meinberg, Partnern der privaten Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern wurde so ein Konzept<br />

erarbeitet. Im Ergebnis entstand ein Maßnahmenkatalog, der neben konkreten Einzelmaßnahmen auch<br />

Förderprogramme vorsieht, um private Personen bei Investitionen zur Förderung der Innenstadtgestaltung<br />

zu unterstützen. Heute zeigt sich, dass erst wenige Punkte umgesetzt wurden.<br />

Punkte aus dem Konzept aus 2016<br />

umgesetzt. Mängel werden auch bei<br />

der Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

deutlich. Im Konzept steht: „Um<br />

die Bürgerschaft möglichst breit in<br />

den Umsetzungsprozess des IHK<br />

einzubinden, ist eine konstante<br />

Öffentlichkeitsarbeit erforderlich.<br />

Neben der Beteiligung der Bürger<br />

an den erforderlichen Planungen<br />

sollen vor allem die Instrumente<br />

wie das Hof- und Fassadenprogramm<br />

oder der Verfügungsfonds,<br />

die sich an private Akteure richten,<br />

öffentlich vorgestellt und beworben<br />

werden. Darüber hinaus soll eine<br />

kontinuierliche Information der<br />

Bürgerschaft über ein abgestimmtes<br />

Medienkonzept, welches z. B. eine<br />

eigene Wort-Bild-Marke zum Erneuerungsprozess,<br />

eine Homepage und<br />

verschiedene Printprodukte umfasst,<br />

sichergestellt werden“. Bisher findet<br />

diese Öffentlichkeitsarbeit nur auf<br />

Nachfrage statt und es besteht in der<br />

Bürgerschaft eine große Unsicherheit<br />

bei fast allen Fragen rund ums IHK.<br />

IHK 2.0: Doch Geld fürs<br />

alte Rathaus?<br />

Einige Punkte des IHK sind schlicht<br />

überflüssig geworden. Die <strong>Stadt</strong> hat<br />

nicht wie im Konzept dargelegt über<br />

einen städtebaulichen Wettbewerb<br />

Marktplatz, Rathaus, Domensoot<br />

eine abgestimmte und zukunftsweisende<br />

Gesamtgestaltung initiiert.<br />

Vielmehr ist es die Wohnungsbaugenossenschaft,<br />

die gemeinsam<br />

mit der Sparkasse tätig wurde und<br />

eine Sanierung des Gebäudes aus<br />

1971 umsetzt. „Das Gebäude wird<br />

durch uns umgebaut, um in den<br />

oberen Geschossen 13 Wohnungen<br />

zu integrieren. Die Sparkasse bleibt<br />

als Mieter erhalten. Das Marktquartier<br />

erfährt durch den Umbau eine<br />

deutliche Aufwertung“, so Birgit<br />

Lange-Möllmann, Vorstand der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft, im<br />

letzten <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Und auch<br />

für das sogenannte „technische Rathaus“<br />

links vom Sparkassengebäude<br />

deutet sich eine privatwirtschaftliche<br />

Lösung an. Damit ist der städtebauliche<br />

Wettbewerb „nicht mehr<br />

notwendig und kann somit entfallen“,<br />

so das Bauamt. Die „Modellstudien<br />

Wohnen im Historischen <strong>Stadt</strong>kern“<br />

soll auf den gesamten historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern ausgedehnt werden. Geld<br />

für die Maßnahme steht seit Anfang<br />

2017 zur Verfügung.<br />

Außerdem braucht man keine zusätzliche<br />

Konzepterstellung mehr<br />

für die Verkehrsführung in Horn.<br />

Die „Entwicklung des Grünraums<br />

Wallanlagen“ wird in nordöstlicher<br />

Richtung ausgedehnt. Beim Umbau<br />

des Rathaussaales in Büros (der neue<br />

Ratssaal soll im Kotzenbergschen<br />

Hof liegen) entdeckte das Bauamt<br />

nun doch Fördermöglichkeiten, so<br />

Isa Obst vom Bauamt. Einen entsprechenden<br />

Passus fand Isa Obst in den<br />

geltenden Städtebauförderrichtlinien<br />

unter dem Punkt 11.3 „Gemeinbedarfs-<br />

und Folgeeinrichtungen“.<br />

Eine Förderung der Ertüchtigung<br />

des Ratssaals sei somit nicht von<br />

vorne herein ausgeschlossen. Die<br />

Teilmaßnahme der Ertüchtigung des<br />

Rathausanbaus wird jedoch nicht<br />

mehr weiterverfolgt.<br />

Neue Baustelle: Zuzug<br />

aus Bulgarien<br />

Als „Konfliktreiches Miteinander“<br />

beschrieb Isa Obst die Probleme mit<br />

Zuwanderung aus Südostmitteleuropa<br />

(SMOE) und die fortschreitende<br />

Änderung der Sozialstruktur in<br />

der Horner Innenstadt (Anstieg<br />

an Sozialhilfeempfänger usw.).<br />

Um die Ursachen wirksam zu<br />

bekämpfen, schlägt das Bauamt<br />

eine „rechtssichere Ausübung des<br />

Vorkaufsrechtes“ vor mit Kosten<br />

von zirka 115.000 Euro. Es handelt<br />

sich „um eine umfangreiche Analyse<br />

und Fortschreibung des Integrierten<br />

Handlungskonzeptes“ für den<br />

historischen Innenstadtkern Horn.<br />

Auch eine juristische Begleitung<br />

wird notwendig sein, so das Bauamt.<br />

Dazu die Verwaltung weiter: „Die<br />

Ausübung des Vorkaufsrechts gem.<br />

§ 24 oder 25 Baugesetzbuch ist ein<br />

tiefgreifender Einschnitt in das Eigentumsrecht<br />

und darf nur zum Wohl<br />

der Allgemeinheit nach gründlicher<br />

Abwägung ausgeübt werden. Weiterhin<br />

muss mit der Ausübung des<br />

Vorkaufrechtes eine städtebauliche<br />

Maßnahme als Zielsetzung verbunden<br />

sein. Aus rechtlicher Sicht liegt<br />

weder eine pauschale Begründung<br />

noch eine pauschale Zielsetzung für<br />

die Ausübung des Vorkaufsrechtes<br />

im Historischen <strong>Stadt</strong>kern Horn vor.<br />

Deshalb ist eine ausführliche Analyse<br />

und Definition der Problemlage und<br />

die Entwicklung von entsprechenden<br />

städtebaulichen Zielen eine<br />

zwingende Voraussetzung für die<br />

Entwicklung von Instrumentarien<br />

des Vorkaufsrechtes“.<br />

Ausschuss: Keine neuen<br />

teuren Analysen<br />

Diesen Argumenten folgte die<br />

Politik nicht. „Wir brauchen das<br />

Instrument Vorkaufsrecht jetzt“,<br />

sagt Ausschussvorsitzender Manfred<br />

Vogt (SPD) und verwies auf die<br />

<strong>Stadt</strong> Lage, die das Vorkaufsrecht<br />

im Ortsrecht auf einer halben Seite<br />

geregelt habe. Auch Patrick Pauleikhoff<br />

(CDU) machte der sechsstellige<br />

Betrag Bauchschmerzen. Vielmehr<br />

solle man sich bei der Rechtsagentur<br />

des Kreises Lippe beraten lassen.<br />

„Es ist Eile geboten“, sagte Achim<br />

Wiegand (CDU). Jetzt soll die Verwaltung<br />

Erfahrungen einholen und<br />

bei der nächsten Ausschusssitzung<br />

Vorschläge machen. M.H.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 9<br />

<br />

<br />

Ingo Petermeier hat insgesamt 74,5 Tonnen Kronkorken gesammelt<br />

im Jahr 2018<br />

Weltrekord für guten Zweck<br />

Eine Sammelaktion für den guten<br />

Zweck. Ingo Petermeier hat dabei<br />

einen Weltrekord aufgestellt. Im Jahr<br />

2018 sammelte er mit einer Familie<br />

insgesamt 74,5 Tonnen Kronkorken<br />

und hilft damit Menschen, die an Krebs<br />

erkrankt sind. Denn seit 2012 werden<br />

durch eine internationale Kronkorken-<br />

Aktion Menschen unterstützt, die an<br />

Darmkrebs erkrankt sind. Für seinen<br />

Weltrekord 74,5 Tonnen Kronkorken<br />

wurde Ingo Petermeier aus Wadersloh<br />

bei Lippstadt einer Urkunde ausgezeichnet<br />

für den Weltrekord, seine<br />

Sammelaktion von Ingo Petermeier<br />

brachte einen Erlös von 7.100 Euro<br />

für die Felix-Burda-Stiftung. Die<br />

Felix-Burda-Stiftung ist eine deutsche<br />

Stiftung mit Sitz in Offenburg.<br />

Sie wurde 2001 von Christa Maar<br />

und Hubert Burda gegründet, um<br />

die Früherkennung von Darmkrebs<br />

zu verbessern. Die Stiftung verfolgt<br />

ausschließlich gemeinnützige Zwecke,<br />

zu ihren bekanntesten Initiativen<br />

zählt der Darmkrebsmonat März. Die<br />

Diagnose Darmkrebs bedeutet oft<br />

nicht nur schwerwiegend erkrankt zu<br />

sein, sondern für viele Patienten auch<br />

einen großen finanziellen Einbruch.<br />

Aufgrund der Erkrankung können<br />

manche Patienten ihrer Arbeit nicht<br />

mehr nachgehen. Ein Schicksalsschlag<br />

für die Betroffenen selbst und auch für<br />

deren Familie. Diese finanzielle Notlage<br />

stellt zu der schon bedrückenden Situation<br />

an Darmkrebs erkrankt zu sein,<br />

sehr oft eine zusätzliche Belastung für<br />

die Patienten dar. Die „Patientenhilfe<br />

Darmkrebs“ möchte hier helfen und<br />

Not lindern. Mit den Spenden können<br />

Betroffenen, deren Angehörigen und<br />

Kindern ein klein wenig durch diese<br />

schwierige Zeit geholfen werden. Als<br />

offizieller Kooperationspartner der<br />

„Patientenhilfe Darmkrebs“ ist die<br />

„Kronkorken Sammelaktion“ ein Teil<br />

eines großen Netzwerks, das sich für<br />

die Darmkrebsprävention einsetzt und<br />

Menschen in Not hilft. Dafür wurden<br />

an der Mehrzweckhalle, Golfweg 10,<br />

am Haupteingang zwei Mülltonnen<br />

hingestellt, die mit Aufklebern der<br />

Felix-Burda-Stiftung beklebt waren.<br />

Hier wird seit circa zwei Jahren aktiv<br />

gesammelt. Im Sportverein TuS<br />

Holzhausen-Externsteine werden die<br />

Mitglieder auf den Jahreshauptversammlungen<br />

und Weihnachtsfeiern<br />

angesprochen. „Dadurch hat sich<br />

die Aktion dann rumgesprochen“,<br />

so Egon Hölscher Vorsitzender TuS<br />

Holzhausen-Externsteine. Sehr aktiv<br />

ist die Alte Herren Abteilung, die<br />

in persönlicher Ansprache auf die<br />

Wichtigkeit der Unterstützung der<br />

Felix-Burda-Stiftung hinwies. An die<br />

Stiftung gehen die Erlöse aus dem Verkauf<br />

der aus Weißblech bestehenden<br />

Kronkorken aus dem gesamten Bundesgebiet,<br />

sowie den angrenzenden<br />

Staaten. Die zentrale Sammelstelle ist<br />

in Wadersloh. Sammelstellen vorort<br />

sind beim Restaurant „Alexander<br />

dem Großen“, Restaurant Blaubart-<br />

Seeterrassen, Restaurant „Ikaros“<br />

(Dortmunder Eck), Physiopraxis De<br />

Boes-Vösgen, Stammtisch CSC Siebenstern,<br />

Juppis Grillimbiss, Freibad<br />

Bad Meinberg und bei vielen privaten<br />

Sammlern. Für mehr Sammelstellen<br />

in Nordrhein-Westfalen unter www.<br />

kronkorkensammelaktion.de/mitsammeln.<br />

Bisher wurden im Jahr 2019<br />

in Holzhausen ca. 500 Kilogramm<br />

entspricht ca. 250.000 Kronkorken,<br />

gesammelt.<br />

Kronkorken für einen guten Zweck: (v.l.) Rainer Zimmermann, Klaus Eilers, Karl-Heinz Schwarz, Egon<br />

Hölscher, Manfred Köhler, Uwe Thiel (alle TuS Holzhausen-Externsteine), sowie Thorsten Bitterberg,<br />

Ulrike Bitterberg und Mike Menne (Fanclub Stern des Südens Lippe, FC Bayern München).<br />

Traditionelle Schweineschießen der Schützengesellschaft Belle<br />

Ein volles Schützenhaus<br />

Sieger und Platzierte vom Schießen und Knobeln: (v.l.) Klaus Bextermöller (Oberst), Bettina Schäfer,<br />

Larissa Keibler, Silvia Hagemeister (1. Vorsitzende), Silvia Schlosser, Jessica Speis (1. Sportleiterin), Uwe<br />

Petig, Beate Plate, Wolfgang Granich, Volker Junker, Georg Wegener (Geschäftsführer) und Andreas<br />

Schlosser (Schatzmeister).<br />

Foto: Privat<br />

Volles Schützenhaus beim Knobeln<br />

und Schweineschießen. Die Schützengesellschaft<br />

Belle hatte wie im<br />

jeden Jahr befreundete Vereine zum<br />

Schießen und Knobeln eingeladen.<br />

Der Einladung gefolgt waren die<br />

Bürgerschützengilde Augustdorf,<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg,<br />

Schützengesellschaft Detmold,<br />

Schützengesellschaft Horn<br />

und Schützengesellschaft Wehren.<br />

Die Teilnehmer schossen auf eine<br />

„Schweinscheibe“, oder mussten<br />

sich beim Knobeln beweisen. Das<br />

Schwein wurde in diesem Jahr vom<br />

Landwirt Reinhard Dreier aus Belle<br />

gestiftet. Den Transport zur Schlachtung<br />

übernahm Friedhelm Gülicher<br />

und Hans Peter Liebermann zerlegte<br />

das Schwein und hat über 70<br />

Kohlwürste zubereitet. Es war von<br />

Rippchen über Schnitzel bis Filet<br />

für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Somit durfte sich jeder Teilnehmer<br />

über einen Preis freuen. Beim<br />

Schweineschießen siegte Volker<br />

Junker vor Wolfgang Granich und<br />

Marcus Jannsen. Beim Knobeln<br />

hatte Larissa Keibler die Nase vorn,<br />

gefolgt von Beate Plate und Klaus<br />

Bextermöller. Die erste Vorsitzende<br />

Silvia Hagemeister überreichte<br />

nachträglich Sylvia Schlosser die<br />

Königsscheibe (2016-2019). Sie<br />

und ihr Mann Andreas hatten beim<br />

letzten Schützenfest (Zapfenstreich)<br />

auf eine Kutsche verzichteten, und<br />

dafür den Betrag von 450 Euro für<br />

den Hochwasserschaden im Schützenhaus<br />

gespendet.<br />

Oberst Klaus Bextermöller und<br />

die 1. Vorsitzende Silvia Hagemeister<br />

bedankten sich für diese<br />

großzügige Spende, aber auch bei<br />

allen Helfern und Unterstützern,<br />

die zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben. Die Spende und<br />

die Einnahmen aus der Veranstaltung<br />

kommen ausschließlich dem<br />

Hochwasserschaden vom Mai 2019<br />

zugute. In harmonischer Runde, mit<br />

netten Gesprächen, fand der sehr gelungene<br />

Abend seinen Ausklang.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />

17. Oktober 2019 Seite 10<br />

Heinrich-Schacht-Weg 17<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 26 22<br />

Telefax 0 52 34 / 2705<br />

internet: www.titotec.de<br />

e.mail: info@titotec.de<br />

Für die Zukunft wünschen wir<br />

alles Gute!<br />

titotec in Veldrom: Neue Lagerhalle bietet mehr Platz<br />

für ein modernes Fachunternehmen der Sanitär- und Heizungstechnik<br />

Alles bereit fürs 50-jährige Jubiläum 2020<br />

Es ist vollbracht. Die Firma titotec<br />

Sanitär- und Heizungstechnik ist<br />

innerhalb Veldroms umgezogen –<br />

vom Heinrich-Schacht-Weg 14 und<br />

21 in das ehemalige Wohnhaus und<br />

Gaststätte am Heinrich-Schacht-<br />

Weg 17/Ecke Altenbekenerstraße.<br />

Dort baute das Unternehmen mit<br />

Fachbetrieben aus der Region<br />

das Gebäude um und errichtete<br />

eine neue große Lagerhalle. 2017<br />

begann der Umbau der Büroräume<br />

und 2018 der Bau der Lagerhalle.<br />

Jetzt ist fast alles fertig und die<br />

Firma verfügt über großzügige und<br />

moderne Büro- und Lagerräume.<br />

Die in Holzrahmenbau erstellte<br />

Lagerhalle wurde durch das Wachstum<br />

der Firma notwendig. Heute<br />

sind es 19 Mitarbeiter/innen, die<br />

sich für Traumbäder, die passende<br />

Heizungslösung, Lüftungssysteme<br />

oder Solartechnik einsetzen. Ein<br />

Team, das Verstärkung braucht: So<br />

ist zum Sommer 2020 ein Ausbildungsplatz<br />

als Anlagemechaniker<br />

(m/w/d) für Heizung, Sanitär und<br />

Klima frei. Die Firma titotec steht<br />

auch im 50. Jahr des Bestehens<br />

für Innovation, Zuverlässigkeit,<br />

Pünktlichkeit und für freundliche<br />

Mitarbeiter.<br />

Unternehmen in der<br />

dritten Generation<br />

Es fing im Keller und in der Garage<br />

am Heinrich-Schacht-Weg 16 an:<br />

1968 legte Horst Tito die beiden<br />

Meisterprüfungen für das Klempnerhandwerk<br />

und das Gas- und<br />

Wasserinstallateurhandwerk vor<br />

der Handwerkskammer Detmold<br />

ab. Zwei Jahre später gründete<br />

er die Sanitär- und Heizungsfirma<br />

Horst Tito. Deshalb wird im<br />

Sommer 2020 bei Titos gefeiert<br />

– es steht das 50-jährige Firmenjubiläum<br />

an. Sein Sohn Frank Tito<br />

übernahm 1998 die Geschäftsführung<br />

des Betriebes. 2002 wurde<br />

der Betrieb auf den Firmennamen<br />

titotec GmbH umgetauft. Nach<br />

erfolgreicher Prüfung zum Meister<br />

und Betriebswirt des Handwerks<br />

stieg im Sommer 2013 Robin Tito<br />

in der dritten Generation mit in das<br />

Unternehmen ein.<br />

Mehr im Internet unter<br />

www.titotec.de<br />

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Fachkompetenz und Freundlichkeit: Das Team von titotec in Veldrom.<br />

Gerne waren wir bei den Erweiterungsarbeiten dabei<br />

und wünschen viel Erfolg in den neuen Geschäftsräumen<br />

Frank und Robin Tito sind die Geschäftsführer des Unternehmens der<br />

Sanitär- und Heizungstechnik.<br />

Die neue Lagerhalle bietet viel Platz für das aufstrebende Unternehmen.<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Alles aus einer Hand:<br />

Malerarbeiten Bodenbeläge Fensterdekorationen<br />

Platzprobleme gehören jetzt der Vergangenheit an.<br />

Mobil:<br />

Fon:<br />

Fax:<br />

0 170 - 4451545<br />

05231 - 8420<br />

05234 - 2442<br />

05231 - 878911


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> - Anzeigen -<br />

17. Oktober 2019 Seite 11<br />

Heinrich-Schacht-Weg 17<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 26 22<br />

Telefax 0 52 34 / 2705<br />

internet: www.titotec.de<br />

e.mail: info@titotec.de<br />

Die neue Lagerhalle ist fertig. Das ist wieder ein großer Schritt für das Unternehmen, das im nächsten Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiert,<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Ausführung der<br />

kompletten neuen Lagerhalle<br />

im Holzrahmenbau<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Jubiläum und Umbau!<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit!<br />

Als Generalunternehmer führen wir aus:<br />

Werkplanung, Statik, ENEV, Bauanträge,<br />

Bodenplatte, Fenster, Türen, Dacheindeckung,<br />

Innenausbau, Fassade...alles aus einer Hand!<br />

Das Bürogebäude der Firma.<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Beratungstermin<br />

mit Ihrem Massivholz-Fertighaushersteller:<br />

Gebr.-Künnemeyer-Straße 9I32805 Horn-Bad Meinberg<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 12<br />

Rühriger Förderverein setzt viele Projekte um / 2020 feiert das Gymnasium<br />

25-Jähriges<br />

Mikroskope und mehr für die Kinder<br />

und Jugendlichen des Gymnasiums<br />

Wellness - Wärme Wohlbefinden<br />

JETZT NEU! DAMENSAUNA!<br />

Jeden Montag von 13 - 22 Uhr!<br />

Sie stellten Projekte des Fördervereins des Gymnasiums vor (von links): Anja Durth (Beisitzerin), Dr.<br />

Peter Pahmeyer (Schulleiter), Mirja Reitmaier (Beisitzerin), Anke Göbel (2. Vorsitzende), Martina Capelle<br />

(Kassiererin), Sonja Sigges-Zürn (Beisitzerin), Kerstin Pantani (1. Vorsitzende) und Dr. Alexandra Nolte<br />

(stellv. Schulleiterin).<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Im nächsten Jahr im Juni feiert das<br />

Gymnasium Horn-Bad Meinberg seinen<br />

25. Geburtstag. Genauso jung ist<br />

der Förderverein des Gymnasiums,<br />

der Schule und Schülern immer wieder<br />

bei wichtigen Projekten unter die<br />

Arme reicht. Die Vorsitzende Kerstin<br />

Pantani gab dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

einen Überblick über das Wirken des<br />

220 Mitglieder starken Vereins, den<br />

Schuldirektor Dr. Peter Pahmeyer<br />

als „Glücksgriff für die Schule“<br />

bezeichnet.<br />

Die Aktionen gehen quer durch<br />

alle Stufen und Bereiche. So wurden<br />

vom Förderverein Außentische und<br />

-bänke und eine Tischtennisplatte<br />

angeschafft. Der Verein sorgte für die<br />

Ausstattung der Sportranch für eine<br />

aktive Pause. „Außerdem haben wir<br />

einen Anteil zum Klimagipfel, der am<br />

5. Oktober 2019 mit Radio Lippe an<br />

der Schule stattfand, übernommen“,<br />

sagt die Vorsitzende Kerstin Pantani.<br />

In den vergangenen Jahren hat der<br />

Förderverein verschiedene Projekte<br />

finanziell unterstützt, zum Beispiel<br />

den Musikunterricht, die Ausstattung<br />

des Selbstlernzentrums, die Schulhofgestaltung,<br />

schulische Ausflüge<br />

(Schulwanderungen, Studienfahrten,<br />

Klassenfahrten), musikalische<br />

Veranstaltungen (Crazy Christmas,<br />

Sommerkonzert) und die Ausstattung<br />

der Medienkurse. Eins von vielen<br />

Beispielen: Ein Satz Mikroskope<br />

für eine Klasse kostete 2.500 Euro.<br />

Seit kurzem stehen Wasserspender<br />

in der Schule, bezahlt vom Förderverein.<br />

Und auch die Abiturfeier<br />

im Kurgastzentrum kostet „richtig<br />

viel Geld“, sagt Kerstin Pantani.<br />

Zwischen 10.000 und 25.000 Euro<br />

investiert der Förderverein im Jahr;<br />

Geld, das sich aus Einnahmen aus<br />

Mitgliedsbeiträgen und Spenden<br />

zusammensetzt. Jetzt wird noch ein<br />

digitaler Nistkasten angeschafft, in<br />

dem die Schüler per Videokamera<br />

den Alltag heimischer Vögel beobachten<br />

können.<br />

„Da ist enorm was auf den Weg<br />

gebracht worden“, lobte Pahmeyer.<br />

Trotzdem oder gerade deshalb ist<br />

weitere Unterstützung wichtig und<br />

sind neue Mitglieder willkommen.<br />

Der Betrag, den Mitglieder des<br />

Fördervereins monatlich zahlen,<br />

fließt direkt in die Kasse des Fördervereins.<br />

Der Förderverein spart<br />

das gespendete Geld, bis wieder ein<br />

großes Schulprojekt oder ähnliches<br />

finanziert werden muss – wie zum<br />

Beispiel die Gestaltung des Schulhofs<br />

mit neuen Tischen, Bänken und<br />

einem Klettergerüst. Der jährliche<br />

Mindestbeitrag beträgt 16 Euro.<br />

Mehr Infos unter www.gym-hbm.<br />

de.<br />

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Sisy Kroll im Dienst des Seniorenwohnsitzes Meinberger Hof<br />

„Den Blick muss man für Jeden und Alles haben!“<br />

Sisy Kroll bezeichnet sich selbst<br />

als „Kontrollfreak“: Hygiene, Ernährung,<br />

Schmerzmanagement,<br />

„den Blick muss man für Jeden und<br />

Alles haben,“ sagt die 43-Jährige,<br />

die seit nunmehr zehn Jahren in der<br />

Altenpflege des Seniorenwohnsitzes<br />

Meinberger Hof in Horn-Bad Meinberg<br />

tätig ist: erst als Minijobberin auf<br />

400-Euro-Basis, bald als Teilzeitkraft<br />

und seit 2015 in Vollzeit. Dass seine<br />

Mitarbeiterin die „Expertenstandards<br />

in der Pflege“ seit Jahren kennt,<br />

beherrscht und anwendet, war für<br />

Pflegedienstleiter Henry Wedel auch<br />

ein wichtiger Grund, ihren beruflichen<br />

Werdegang zu fördern. „Ich<br />

wusste schließlich schon aus dem<br />

Berufsalltag wie diese Frau tickt, und<br />

dass sie eben immer zuverlässig ist<br />

und mitdenkt.“<br />

So kam es beiden Seiten gut zupass,<br />

eine Weiterbildung anzustreben:<br />

von der Altenpflegehelferin zur<br />

examinierten Pflegefachkraft, eine<br />

Umschulung, die Sisy Kroll im April<br />

dieses Jahres mit Unterstützung der<br />

Detmolder Arbeitsagentur begonnen<br />

hat. Für Wedel ist die Weiterbildung<br />

aus Sicht des Arbeitgebers ganz<br />

wichtig, denn der Fachkräftebedarf<br />

ist beständig hoch in der Pflege.<br />

Allein im Seniorenwohnsitz Meinberger<br />

Hof arbeiten von insgesamt 55<br />

Mitarbeitern 19 Kräfte in der Pflege,<br />

wobei 64 Pflegeplätze zur Verfügung<br />

stehen. Für Kroll wiederum ist es gut,<br />

sich weiterzubilden, „das steigert die<br />

Kompetenz, berufliche Zufriedenheit,<br />

und ist natürlich auch gut fürs<br />

Portemonnaie“, so die verheiratete<br />

Mutter zweier Kinder im Alter von<br />

zwölf und 15 Jahren. Dass die Kinder<br />

schon sehr eigenständig sind, macht<br />

es Sisy Kroll auch im beruflichen<br />

Alltag leichter Schichtdienst zu<br />

übernehmen, da man in der stationären<br />

Pflege freilich dreischichtig<br />

unterwegs ist: im Früh-, Spät, oder<br />

Nachtdienst.<br />

Und jede Schicht hat so ihre Herausforderungen<br />

und Reize: Ist es nachts<br />

idealerweise ruhiger und stiller, überwiegen<br />

am Tag die vielschichtigen<br />

Aktivitäten. Nach der Grundpflege<br />

und dem Frühstück stehen Gedächtnistraining,<br />

Zeitungsrunde, Eis essen<br />

im Kurpark, Sommerlieder singen<br />

und dergleichen mehr an. Pflegeleiter<br />

Wedel ist es dabei ganz wichtig, sich<br />

am „Modell der fördernden Prozesspflege“<br />

zu orientieren, soll heißen, alles<br />

was ein Gast im Haus noch selbst<br />

erledigen und erleben kann, soll er<br />

auch selbst in die Hand nehmen. Sisy<br />

Kroll ergänzt: „So denkt man nicht<br />

immer daran, was man nicht mehr<br />

kann, sondern welche Fähigkeiten<br />

und Wünsche noch vorhanden sind.<br />

Das weckt die Lebensgeister unserer<br />

Bewohner, die es ja möglichst gut<br />

und schön haben sollen.“<br />

Und dafür braucht es fähiges und<br />

gewilltes Personal. Henry Wedel<br />

erinnert sich, wie sich vor vier Jahren<br />

der Fachkräftebedarf in der Pflege<br />

akut bemerkbar machte: „Klar, auch<br />

davor gab es schon einmal Engpässe,<br />

aber so extrem wie in der Zeit war<br />

es auf dem Arbeitsmarkt der Pflege<br />

in meinem Empfinden noch nie<br />

gewesen: extrem hohe Fluktuation,<br />

kaum Bindungsmöglichkeit über<br />

Lohnverhandlungen. Deshalb kam<br />

es genau zur richtigen Zeit, als uns<br />

Frau Thurow auf Qualifizierungsund<br />

Fördermöglichkeiten durch die<br />

Detmolder Arbeitsagentur aufmerksam<br />

machte.“<br />

Nina Thurow vom Arbeitgeber-Service<br />

der Agentur für Arbeit Detmold<br />

informiert, das bei einzelbetrieblichen<br />

Umschulungen oder – wie in<br />

diesem Fall – bei Gruppenumschulungen<br />

gefördert werden kann. Sisy<br />

Kroll ist froh über die Möglichkeit,<br />

eine Umschulung machen zu können,<br />

„denn gerade für Menschen, die<br />

nicht mehr in ihrem erlernten Beruf<br />

arbeiten können, ist das eine wirklich<br />

große Chance.“ Die Bellenbergerin<br />

hatte einst nach der Mittleren Reife<br />

eine Ausbildung als Köchin gemacht,<br />

und im Beruf gearbeitet, aber dann<br />

ging das aufgrund einer Allergie<br />

nicht mehr. Aber die Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Küche des Seniorenwohnsitzes<br />

wissen natürlich<br />

von ihrem Werdegang, „da heißt es<br />

dann immer mal wieder, Sisy, komm<br />

abschmecken.“<br />

Sisy Kroll absolvierte mit Hilfe der Detmolder Arbeitsagentur eine Weiterbildung zur examinierten Pflegefachkraft.<br />

Foto: Tanja Liebke


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 13<br />

Leseabend am 4. November in Horn<br />

Einblicke in ein Syrien,<br />

das viele nicht kennen<br />

Der nächste Leseabend der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde<br />

Horn findet am Montag, 4. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Kirchstraße 3, statt. Gelesen wird aus dem Buch „Und die Vögel werden<br />

singen“, Ich, der Pianist aus den Trümmern von Aeham Ahmad.<br />

Damaskus, 2014: Ein junger Mann spielt Klavier inmitten der Bombenkrater.<br />

Seit Monaten hungern die Menschen in seinem Viertel. Er weigert<br />

sich, es hinzunehmen. Schiebt sein verstimmtes Klavier hinaus in die<br />

Ruinen und singt, für seine Nachbarn, vor allem für die Kinder. Und das<br />

Wunder geschieht: Die Welt hört zu. Aeham Ahmad wird über YouTube<br />

zu einem Symbol für den Friedenswillen der Menschen in Syrien. Nun<br />

erzählt er seine ganze Geschichte: Von seiner behüteten Kindheit in einem<br />

noch friedlichen Syrien, von seinem blinden Vater, dem Instrumentenbauer.<br />

Von Tahani, einer jungen Kunstlehrerein, in die er sich bald verliebt.<br />

Doch er erzählt auch von den Anfängen der Rebellion, dem Beginn des<br />

schrecklichen Krieges und von seiner Flucht nach Deutschland. Sein<br />

Leben berührt. Seine Musik tröstet. Sein Protest ermutigt. Wer seine<br />

Geschichte liest, wird vieles neu verstehen. Wird Einblicke bekommen<br />

in ein Syrien, das viele von uns gar nicht kennen oder längst vergessen<br />

haben. Wird verstehen, was all jene zurückgelassen haben, die aus dem<br />

Land fliehen mussten. Was es bedeutet, eine neue Heimat zu finden.<br />

Aeham Ahmad, geboren 1988 in Damaskus, wuchs auf in Yarmouk,<br />

einem Vorort von Damaskus. Bereits mit vier Jahren förderte sein Vater<br />

sein musikalisches Talent. Mit sieben erhielt er Klavierunterricht am<br />

Arabischen Institut in Damaskus. Später studierte er Musikpädagogik<br />

in Homs und arbeitete als Musiklehrer. 2015 floh er vor dem Krieg nach<br />

Deutschland. Heute lebt er mit seiner Familie in Wiesbaden und gibt<br />

Konzerte in ganz Europa. Im Dezember 2015 wurde Ahmad ausgezeichnet<br />

mit dem Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte.<br />

Band aus Horn-Bad Meinberg stellt sich WDR2 Hörer-Voting<br />

Eure Stimme für „Hornung“<br />

Die Band „Hornung“ um den in Lippe<br />

aufgewachsenen und in Leopoldstal<br />

wohnenden Singer Songwriter<br />

Jürgen Hornung startet gerade durch.<br />

Soeben die Debüt EP „Wetterbericht“<br />

veröffentlicht, hat der Radiosender<br />

WDR2 den Titelsong schon für die<br />

Bandaktion innerhalb der Sendung<br />

„WDR2 Pop!“ nominiert. Nun treten<br />

„Hornung“ mit der Single „Wetterbericht“<br />

in der Rubrik „Szene im<br />

Westen“ gegen zwei weitere Bands<br />

um den Wochensieg an. Der Song<br />

„Wetterbericht“ wird am Mittwoch,<br />

23. Oktober zwischen 20:05 Uhr und<br />

23:30 Uhr innerhalb der Sendung<br />

„WDR2 Pop!“ vorgestellt und steht<br />

zudem in der kompletten KW 43 in<br />

voller Länge zur Abstimmung auf der<br />

Seite www.wdr2.de. „Ich habe mich<br />

unheimlich gefreut, zum ersten Mal<br />

einen meiner selbst geschriebenen<br />

Songs ins Radio zu bringen und<br />

dann gleich bei einem so großen<br />

Sender“, sagt Hornung. „Den eigenen<br />

Song dann im Radio zu hören wird<br />

bestimmt was ganz Besonderes für<br />

mich“. Jetzt hofft er natürlich, dass<br />

möglichst viele für die Band und<br />

den Song abstimmen. Produziert<br />

wurde die CD bei Start Studio Media<br />

Die Band „Hornung“ aus Horn-Bad Meinberg stellt sich WDR2 Hörer-Voting.<br />

Productions in Detmold unter Mitwirkung<br />

der Musiker Beate Ramisch,<br />

Mike Pigorsch und Martin Hendig.<br />

Live spielen „Hornung“ mit Jürgen<br />

Hornung (Gesang, Gitarre & Blues<br />

Harp ) Klaus Schäfer ( Keyboards)<br />

Roland Ehrichsmeier (Percussion)<br />

Live konnte man „Hornung“ vor<br />

kurzem auf dem Musik-Aktiv<br />

Sommerfestival in Paderborn, als<br />

Headliner auf dem Hörnchen-Rock<br />

Festival in Horn und Solo auf dem<br />

Singer-Songwriter Slam in Hannover<br />

erleben. Unser Tipp: Jetzt schon Plätze<br />

reservieren<br />

für einen der drei<br />

Konzert-Temine<br />

im Dezember<br />

im „Strickcafe“<br />

Bad Meinberg.<br />

Hier spielen<br />

„Hornung“ am<br />

3., 4. und 5. Dezember.<br />

Letztes<br />

Jahr war das<br />

Konzert sehr<br />

schnell komplett<br />

ausgebucht. Reservierungen<br />

für<br />

das „Strickcafe“<br />

unter: 05234 /<br />

8797570. Weitere<br />

Infos über<br />

„Hornung“ unter<br />

www.juergenhornung.de.<br />

So gehts zur<br />

Abstimmung:<br />

www.wdr2.de, auf „Musik“ klicken<br />

und dort erscheint dann das Feld<br />

„Musik im Westen“ auf dem der<br />

Song gehört und abgestimmt werden<br />

kann. „Unterstützt uns und schenkt<br />

uns eure Stimme, wenn euch der<br />

Song gefällt!“<br />

Ökumenischer Besinnungsweg<br />

Kempen-Feldrom-Veldrom<br />

Wunderschöne Ausblicke<br />

Unter dem Motto: „Besinn dich: Sehen, Hören und fühlen“ wurden seitens<br />

der katholischen Kirchengemeinde Horn-Bad Meinberg in Feldrom zwei<br />

Varianten eines Besinnungsweges verwirklicht. Diese starten jeweils an der<br />

katholischen Kirche St. Josef in Feldrom und enden an der evangelischen<br />

Kirche in Veldrom am Heinrich-Schacht-Weg 19. Der längere Weg ist<br />

circa sieben Kilometer lang, die kürzere Runde circa drei Kilometer. Die<br />

Wanderer erwarten wunderschöne Ausblicke, die gleichzeitig Erholung<br />

bieten und auch zum Nachdenken über die Schöpfung und den eigenen<br />

Glauben anregen.<br />

Die evangelische Gemeinde Leopoldstal hat sich sehr gefreut, dass der<br />

Pfarrgemeinderat der katholischen Gemeinde gefragt hat, ob man sich an<br />

dem Projekt beteiligen wolle. Die Station an der Leopoldstaler Kirche am<br />

Heinrich-Schacht-Weg zeigt nun einen Fisch als Logo der Kirchengemeinde,<br />

entworfen und erstellt von Karl Müseler aus Kempen. Die feierliche<br />

Eröffnung des Besinnungsweges hat im Erntedankgottesdienst am 13.<br />

Oktober stattgefunden. Interessierte können sich der Begehung des Besinnungswegs<br />

am Samstag, 19. Oktober um 20 Uhr anschließen. Treffpunkt<br />

ist die katholische Kirche Feldrom, Altenbekener Straße. Die Wegstrecke<br />

beträgt circa drei Kilometer. „Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und<br />

geeignete Kleidung.“ Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Die<br />

Teilnehmer sollten selbst für Proviant und Getränke sorgen.<br />

Familiengottesdienst mit Tauferinnerung<br />

am 3. November<br />

Gottes Hand<br />

Am Sonntag, 3. November sind Jung und Alt ganz herzlich zu einem<br />

Familiengottesdienst mit Taufe und Tauferinnerung eingeladen. Das<br />

Team und die Kinder der Kinderkirche gestalten den Gottesdienst zu<br />

dem Thema „Geborgen in Gottes Hand“ mit. Hände spielen in diesem<br />

Gottesdienst eine Rolle – und ein rotweißes Absperrband. „Lassen Sie<br />

sich überraschen, was das mit der Taufe zu tun hat.“ Der Gottesdienst<br />

mit Pastorin Stork und dem Team der Kinderkirche beginnt um 11<br />

Uhr in der Horner Kirche. Anschließend gibt es beim Kirchkaffee die<br />

Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Verschiedene Künstler präsentieren ihre Bilder<br />

bis zum 7. November<br />

„Lichtspiele“ in der<br />

Rathausgalerie in Horn<br />

Die Künstlergemeinschaft „Die Hummel“ e.V. und ihre Mitglieder stellen<br />

in der Rathausgalerie in Horn-Bad Meinberg bis zum 7. November<br />

während der regulären Öffnungszeiten Bilder verschiedenen Künstler:<br />

Stefanie Bebermeier, Bernd David, Angelika Glänzer, Jürgen Hornung,<br />

Sylvia Ijden-Veltman, Wiebke de Jong Posthumus und Dagmar Wieling zum<br />

Thema Lichtspiele aus. Jeder der Künstler machte sich zu dem gemeinsam<br />

erarbeiteten Thema seine Gedanken und drückt diese in unterschiedlicher<br />

Art und Weise aus. Mehr zur „Die Hummel“ e.V. findet man unter der www.<br />

die.hummel.org. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, von 8.30 bis<br />

12 Uhr und zusätzlich am Donnerstag, von 14 bis 17.30 Uhr.<br />

„Die Hummel“<br />

Vielfalt ist für „die Hummel“ wichtig und wird in der inklusiven Künstlergemeinschaft<br />

Lippe groß geschrieben. Jede Kunstform ist willkommen<br />

und die stilistische Bandbreite ist sehr groß. „Gemäß der aeronautischen<br />

Gesetze ist die Flügelgröße der Hummel zu klein, als dass sie einen so massigen<br />

und schweren Körper in die Luft erheben könnte. Aber die Hummel<br />

weiß es nicht und fliegt trotzdem!“ Der vorweg gesetzte Leitspruch der<br />

inklusiven Künstlergemeinschaft „Die Hummel“ e.V. seht dafür, Menschen<br />

Mut zu machen und sie in Bewegung zu setzen, damit ihre kreativen und<br />

künstlerischen Anlagen nicht verdorren, weil diese für sie Teil des Lebenssinns<br />

und der Lebensaufgabe darstellen. Dabei sind oft die ersten Schritte<br />

die schwersten, insbesondere wenn es darum geht, den Weg vom privaten<br />

Atelier zur Öffentlichkeit zu wagen. Hierfür wollen sie als Plattform und<br />

Zusammenschluss von Gleichgesinnten helfen eine Art „Open Stage &<br />

Workshop-Ambiente“ zu schaffen, damit die nächsten Schritte leichter zu<br />

vollziehen sind. Als inklusiver Verein laden sie alle Facetten der Gesellschaft<br />

ein mitzuwirken und zeichnen dadurch aus, kein Gremium zu haben,<br />

welches darüber richtet, ob jemand gut genug ist. Im Gegenteil, sie sehen<br />

den kreativen Ausdruck als Geburtsrecht eines jeden Menschens und freuen<br />

sich, wenn er es annimmt und lebt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 14


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 15<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

Bauernmarkt am 19. und 20. Oktober 2019: Wieder kostenloser Busshuttle am Sonntag von Horn nach Bad Meinberg<br />

Man kennt ihn noch, den guten<br />

alten Eierlikör nach Omas Rezept.<br />

Sabine-Michaela Rust (www.<br />

abacate.de) aus Bad Oeynhausen<br />

hat die Rezepte entmottet. Jeweils<br />

20 Eier werden aufgeschlagen,<br />

das Eigelb wird mit Zucker, Sahne<br />

und Alkohol weiterverarbeitet und<br />

dann abgefüllt. Eine Leidenschaft,<br />

die sie übrigens mit dem Sänger<br />

Udo Lindenberg teilt, der das gelbe<br />

Likörchen als „perfektes Getränk“<br />

huldigt. 24 verschiedene Sorten<br />

Eierlikör hat Sabine-Michaela<br />

Rust in ihrem Sortiment. Sie ist<br />

eine der neuen Entdeckungen auf<br />

dem diesjährigen Bad Meinberger<br />

Bauernmarkt am 19. und 20.<br />

Oktober 2019. Auch die Firma<br />

Limoment aus Bielefeld ist dabei.<br />

Die Limonaden-Alternative bietet<br />

prickelnden Genuss und kommt<br />

dabei komplett ohne Zuckerzusatz<br />

oder sonstige Zusatzstoffe aus.<br />

Zukunftsthema<br />

Regionalität<br />

Der Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />

ist auch 2019 wieder für Rekorde<br />

24 Sorten Eierlikör wollen probiert werden<br />

gut: 135 Aussteller zeigen sich an<br />

zwei Tagen den Besuchern in einer<br />

Marktmeile vom Dortmunder Eck<br />

über die Allee bis in den Meinberger<br />

Kurpark. Der Markt ist am Samstag<br />

und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei! Mit dem<br />

Bauernmarkt hat der veranstaltende<br />

Bad Meinberg e.V. schon vor Jahrzehnten<br />

ein Thema aufgetan, das<br />

heute eine unglaubliche Dynamik<br />

erhält. Der Trend geht weg von<br />

industriell erzeugten einförmigen<br />

Lebensmitteln, zu Produkten mit<br />

Qualität aus der Region. Wohl kaum<br />

ein Markt in der Umgebung kann<br />

so viele frische Lebensmittel und<br />

Raritäten aufweisen wie der Bauernmarkt<br />

in Bad Meinberg. Hier finden<br />

gesunde Lebensmittel aus Feld und<br />

Garten ihren Platz, wie auch praktische<br />

Helfer wie Einhandscheren,<br />

Schneidebretter oder Holzschuhe.<br />

Das bunte Begleitprogramm findet<br />

Anklang und führt auch prominente<br />

Besucher in die Kurstadt. Auch 2019<br />

wird der bekannte „Deutz-Willi“ aus<br />

Lauenförde erwartet, der mit seinem<br />

Traktor das Nordkap und Sankt<br />

Petersburg besucht hat. Man trifft<br />

ihn auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />

am Ortseingang. Weitgereist sind<br />

auch die Gäste aus der Horn-Bad<br />

Meinberger Partnerstadt Villedieules-Poelles<br />

in der Normandie.<br />

Die französischen Freunde haben<br />

allerlei Handwerksprodukte mit<br />

im Gepäck und bieten Hochprozentiges:<br />

Hier gibt es den für die<br />

Region typischen Calvados, den<br />

bernsteinfarbenen Apfelbranntwein<br />

aus der Normandie.<br />

Zünftige Musik zum<br />

Bauernmarkt<br />

Beginnen wir am Heinrich-Drake-<br />

Platz, wo noch vor wenigen Wochen<br />

ein Oktoberfestzelt stand. Über<br />

500 Sitzplätze sind hier entstanden<br />

und in einem Gastronomiezelt der<br />

Festbewirtung Walter Meier gibt<br />

es herzhafte Speisen. Der Platz<br />

wird gegen Nässe mit Holzhäcksel<br />

abgestreut. Hier wird am Samstag<br />

um 11 Uhr der Bauernmarkt offiziell<br />

von dem Bad Meinberg e.V. sowie<br />

den Jagdhornbläsern aus Horn-Bad<br />

Meinberg eröffnet. Von 14 bis 17<br />

Uhr spielt dann der Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck auf.<br />

In Meinbergs Innenstadt und im Kurpark werden über 100 Bauernmarktstände aufgebaut.<br />

Am Sonntag, 20. Oktober 2019<br />

von 11 bis 13 Uhr möchte das Orchester<br />

„LippeMusic“ die Besucher<br />

des Bauernmarktes unterhalten.<br />

Die „2 Schweinfurter“ sind auf<br />

ihrer Abschiedstour und werden<br />

einen letzten Halt in Bad Meinberg<br />

einlegen. Von 14.30 bis 18.00<br />

Uhr werden sie noch einmal alles<br />

geben. Neben der Musik können<br />

Sie auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />

altes Handwerk bestaunen, wie<br />

einen Schmied, Sensendengler und<br />

Besenstielmacher. Die Traktoren<br />

der Treckerfreunde Tintrup sind<br />

ebenfalls wieder mit dabei.<br />

Altes Handwerk neu<br />

entdecken<br />

Eine kleine Schau mit den fünf<br />

Horn-Bad Meinberger Unternehmen<br />

des „Meisterteams“ wird es in<br />

der Allee zwischen „Dortmunder<br />

Eck“ und Einfahrt zum Heinrich-<br />

Drake-Platz geben. In der Allee<br />

reiht sich dann Stand an Stand der<br />

Aussteller und Direktvermarkter. Ob<br />

frischer Apfelsaft von der Mosterei<br />

Peters oder original Steinhagener<br />

Likör und Branntwein von der Manufaktur<br />

Pitz über frischen Honig<br />

vom Imkerverein Detmold und<br />

frischem Pickert von der Bäckerei<br />

Mellies ist alles zu finden, was auf<br />

einen Bauernmarkt gehört.<br />

Im Kurpark gibt es dann auch<br />

Unterhaltung für die Kinder. Tanja<br />

Hoppe ist wieder mit ihren Mini-<br />

Shetlandponys dabei und viel Spaß<br />

wird in diesem Jahr sicher auch<br />

die Strohburg auf einer der Kurparkwiesen<br />

bringen. Aber auch die<br />

Erwachsenen kommen im Kurpark<br />

auf ihre Kosten. Beispielsweise<br />

bietet Bauer Peine aus Pömbsen<br />

selbst hergestellte Lebensmittel<br />

aus dem Hofladen an oder Meyer<br />

zu Stieghorst Rapsöl in Flaschen,<br />

welches die Besucher selbst mit<br />

einer Handpresse pressen können.<br />

Ehrenamtliche vor<br />

Bewährungsprobe<br />

Der Bad Meinberg e.V. ist der<br />

Veranstalter des jährlich stattfindenden<br />

Bauernmarktes. Und im<br />

Jahr Eins nach dem langjährigen<br />

Marktmeister Franz Meyer setzt<br />

man weiter auf das Erfolgskonzept.<br />

Zur Vorbereitung wurde das gesamte<br />

Gelände in sechs Sektoren eingeteilt<br />

mit je einem Ansprechpartner. Das<br />

hilft bei der Orientierung und der<br />

Einteilung der Stände. Vor dem<br />

Brunnentempel steht ein Infozelt<br />

des Vereins. Hier kann sich jeder<br />

Aussteller aber auch Besucher<br />

hinwenden, wenn er Fragen hat<br />

oder sich für die Vereinsmitarbeit<br />

interessiert. Auch dieses Jahr ist es<br />

wieder eine logistische Höchstleistung:<br />

An- und Abfahrt der Aussteller<br />

und Besucher müssen geregelt, die<br />

Stände platziert und mit Strom versorgt,<br />

neue Aussteller gewonnen und<br />

das Konzept des Marktes optimiert<br />

werden. Das Team bestehend aus Diana<br />

Vorndamme und dem gesamten<br />

Vorstand, Fabian Roll, Otto Adam<br />

und Hartwig Stork steht vor seiner<br />

ersten großen Bewährungsprobe.<br />

Und es hat ein klares Ziel: „Wir<br />

wollen nicht größer werden, sondern<br />

die Qualität des Bauernmarktes erhalten“,<br />

sagt die Vorsitzende Diana<br />

Vorndamme.<br />

Parkplätze und<br />

Shuttledienst<br />

Beim Thema Parken setzen die<br />

Organisatoren auf die Einsicht<br />

und Rücksicht der Autofahrer. Ein<br />

Parkleitsystem mit Ordnern soll den<br />

Autoverkehr regeln. Außerdem wird,<br />

wie erstmals 2017, ein kostenloser<br />

Shuttledienst am Sonntag zur Verfügung<br />

gestellt. Dafür wird von 12 bis<br />

18 Uhr ein Rundverkehr von Horn<br />

nach Bad Meinberg eingerichtet. Das<br />

gesamte Veranstaltungsgelände in<br />

der Allee ist von Freitag, 18. Oktober<br />

2019 von 14.00 Uhr bis Montag, 21.<br />

Oktober 2019 um 6.00 Uhr gesperrt.<br />

Für diese Zeit werden wieder Straßen<br />

zu Sackgassen.<br />

Kunstmarkt und<br />

Kaninchen<br />

Im Kurgastzentrum lädt die GesUndTourismus<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH (GUT) am Samstag und<br />

am Sonntag (10 bis 18 Uhr) zum<br />

kreativen Kunstmarkt ein. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />

W 549 Horn<br />

e.V. ist in diesem Jahr für die Schau<br />

ins Vereinsheim am Waldstadion<br />

umgezogen.<br />

M.H.<br />

Natürlich gibt es auf dem Bauernmarkt auch Kürbisse zu kaufen.<br />

Restaurant & Gaststätte<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Allee 6 ·Telefon 0 52 34 / 880 953<br />

Küche durchgehend geöffnet Montag Ruhetag<br />

Alle Speisen auch außer Haus<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg - Hemmelweg 3<br />

Tel. 0 52 34 / 99 956 - Mobil: 0 171 - 51 86 144<br />

Email: kontakt@lamping-gartenbau.de<br />

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- Vertikutieren<br />

- Bäume fällen / roden<br />

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Internet: www.lamping-gartenbau.de<br />

Deutsches & Griechisches Restaurant<br />

Ikaros<br />

Hotel - Kegelbahn - Tanzsaal<br />

Griechischer Abend SAMSTAG,<br />

Griechische & Deutsche Musik + Tanz<br />

Wir bitten um Voranmeldung -<br />

Telefon 05234 - 2068280<br />

B E S T E<br />

Stimmung<br />

garantiert!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

19.10.2019<br />

Alle Gerichte<br />

auch<br />

Außer Haus!<br />

Viel Spaß auf dem Bauernmarkt!<br />

Besuchen Sie uns auch online auf unserer<br />

Homepage: www.ikaros-badmeinberg.de<br />

Bad Meinberg · Allee 37 (Am Kreisel) · Telefon 05234 - 2068280<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 17 - 23 Uhr · So. + Feiertags: 11.30 - 14.00 + 17.30 - 22 Uhr<br />

ab 17.00 Uhr


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 16<br />

- Anzeige -<br />

Akv für die eigene Gesundheit<br />

MediClin Rose Klinik lädt im<br />

Jubiläumsjahr zum<br />

8. Offenen Therapietag ein<br />

Horn Bad-Meinberg. „Jeden Tag ein Schri weiter“ –dazu<br />

ermuntern die Mitarbeiter der MediClin Rose Klinik ihre<br />

Paenten in der Reha. Und so lautet auch das Moo des 8.<br />

Offenen Therapietages, zu dem die Klinik am 19. Oktober von<br />

10 bis 16 Uhr einlädt. Besucher haben die Möglichkeit, die<br />

vielfälgen Trainings- und Therapiemöglichkeiten der Rose<br />

Klinik kostenlos und unverbindlich zutesten und sich die<br />

Entwicklung der Rehabilitaon in den vergangenen drei<br />

Jahrzehnten anzusehen. Denn die Rose Klinik feiert in diesem<br />

Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.<br />

„Vor 30 Jahren war der Paent in der Reha noch sehr passiv“,<br />

erzählt Therapiekoordinatorin Kathleen Schumann.<br />

„Mi lerweile wird der Paent akv einbezogen. Er setzt sich<br />

eigene Ziele und wir als Therapeuten unterstützen ihn bei der<br />

Umsetzung, ganz unter dem Mo o: jeden Tag ein Schri<br />

weiter.“ Neben der Haltung zum Paenten hat sich auch die<br />

Technik in der Medizinischen Trainingstherapie gewandelt. Der<br />

Therapiebereich der Rose Klinik bietet auf 400 Quadratmetern<br />

mit speziellen computergestützten Geräten modernste<br />

Trainingsmöglichkeiten, die beim Offenen Therapietag<br />

selbstverständlich ausprobiert werden dürfen.<br />

Die Besucher können sich außerdem auf viele Akonen zum<br />

Mitmachen und Ausprobieren freuen. Ein Highlight ist der<br />

Alterssimulaonsanzug, mit dem junge Leute sich in die Lage<br />

von alten Menschen versetzen können. Darüber hinaus kann<br />

man Bogenschießen testen, einen Leistungstest im Kraraum<br />

absolvieren, sich über Therapien nach Liebscher und Bracht<br />

informieren oder als Belohnung für etwas Akves eine<br />

Massage genießen. Weitere Angebote sind Life-Kinec,<br />

Elektrotherapie und Hydrojet sowie Logopädie. Zur Stärkung<br />

bieten die Diätassistennnen der Rose Klinik wieder ein Büffet<br />

mit gesunden, kostenlosen Snacks an. Wer etwas Zeit und<br />

Ruhe hat, kann den Verein Weserbergländer Herzen helfen e.V.<br />

tatkräig dabei unterstützen, Herzkissen für Brustkrebspaennnen<br />

zu nähen.<br />

Auch in diesem Jahr werden mit dem Sanitätshaus Müller, dem<br />

Sanitätshaus Hölker, der Firma Bauerfeind, Hörsysteme<br />

Diekmann, der Firma Ringana und vielen anderen wieder<br />

zahlreiche Aussteller ihre Angebotepräseneren.<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 17<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

Seit<br />

30 Jahren!<br />

Ihr Partner für den<br />

Gartengestaltung<br />

blühenden Garten<br />

Pflege · Teichanlagen<br />

Dipl.-Ing. Dietmar Streck<br />

Blomberger Str. 401 · 32760 Detmold · Tel. 0 52 31 / 35 91 66<br />

Der Herbst steht vor der Tür!<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

Wir machen Ihren Garten winterfest!<br />

Gerne komme ich zu einem unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch zu Ihnen!<br />

Rassekaninchenausstellung<br />

am 19. und 20. 10. 2019<br />

Mümmelmänner live<br />

erleben<br />

Die Ausstellung ist zeitgleich mit dem Bauernmarkt. Am 19./20.10.2019<br />

Finden tut man die Ausstellung im Vereinshaus des W 549 Horn. Die<br />

Adresse ist Horn-Bad Meinberg Am Waldstadion – Parkplätze sind<br />

vorhanden. Jeder ist rechtherzlich zur Ausstellung eingeladen.<br />

Wie in jedem Jahr beginnt wieder im Herbst die Zeit der Kaninchenausstellung.<br />

Bevor die Pforten der Ausstellung geöffnet werden. Müssen<br />

die Tiere durch kritische Augen der Preisrichter bewertet werden.<br />

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, mit selbstgebackenem<br />

Kuchen. Falls jemand denkt, dass er Glück im Spiel hat kann man es<br />

an der Tombola versuchen, die mit attraktiven Preisen gefüllt ist. An<br />

beiden Tagen ist die Ausstellung bis 18 Uhr geöffnet, außerdem ist der<br />

Eintritt frei. Alle die Lust und Freude an der Kaninchenzucht haben<br />

sind herzlich willkommen und gerne gesehen.<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

auf dem<br />

Bauernmarkt!<br />

Die Wohnwerkstatt GbR<br />

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Der Spezialist<br />

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modernes Wohnen!<br />

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Allee 27 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 05234 9710 - Fax 05234 98017<br />

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Silbermedaille geht nach Bad Meinberg<br />

Die dritte Auflage des Xpierience-<br />

Festivals in Bad Meinberg glänzte<br />

mit Superlativen. Mehr als 1.000<br />

Gäste erlebten vier Tage lang 165<br />

Künstler auf dem Gelände in und<br />

um das Yogazentrum. Beim Gang<br />

aufs Gelände fällt auf: Hier gibt es<br />

keinen Alkohol, keine Bratwürstchen<br />

und auch keine Diskomusik, sondern<br />

„einen Space, in dem du dich austauschen,<br />

dich mitteilen und lernen<br />

kannst“. Oft lauscht man Gästen<br />

aus ganz Europa und verliert sich<br />

in der Weite des Festivalgeländes.<br />

Mit Blick auf die heutige weltliche<br />

Situation, in der offensiv mehr Nachhaltigkeit<br />

und Achtsamkeit für die<br />

Umwelt gefordert wird, bietet das<br />

Festival einen Ort des Austausches,<br />

des Miteinanders und Füreinanders.<br />

Neben diversen Yogastunden und<br />

wundervoller Musik aus der ganzen<br />

Welt finden Vorträge und Workshops<br />

rund um die Themen „Nachhaltigkeit<br />

und Achtsamkeit“ statt.<br />

Das Xperience Festival gliederte<br />

sich in vier Bereiche: Yoga, Music,<br />

Activism und Workshops. Beim<br />

Yoga bieten verschiedenste Lehrer<br />

ihre Stunden an. Yin Yoga, Vinyasa,<br />

Yoga Flow oder Acro Yoga. Die<br />

Musik ist international. Künstler aus<br />

den USA, Niederlande, Frankreich<br />

und Deutschland laden zum Tanzen<br />

Ayaz‘ Fönfrisur überzeugte<br />

Salon am Park Hannes hat einen<br />

neuen Auszubildenden. Ayaz Affo<br />

(20), Azubi im ersten Lehrjahr, hat<br />

buchstäblich gut abgeschnitten. Er<br />

wurde mit seiner Interpretation einer<br />

„Finger-Föhn-Frisur am Postich-<br />

Kopf“ von der Jury ausgezeichnet. 20<br />

Minuten blieben dem jungen Syrer<br />

Zeit, an dem Übungskopf eine Föhnfrisur<br />

zu gestalten. Am Ende freute<br />

er sich in der <strong>Stadt</strong>halle Gütersloh<br />

über eine Silbermedaille.<br />

Xpierience-Festival #3: Bad Meinberg wird nicht nur zur Yogasondern<br />

auch zur Festivalhauptstadt Europas<br />

Dritte Auflage mit Rekordbesuch<br />

und Mitsingen ein. Bis in die Nacht<br />

wurde bei bestem Spätsommerwetter<br />

getanzt. Für Entspannung wurde<br />

ebenfalls gesorgt: Allen Nachteulen<br />

und Sternenwanderern bot das Bad<br />

Meinberger Badehaus ein Midnight<br />

Wellness, inklusive Lichtinstallation<br />

und Feuershow. Nachhaltigkeit wurde<br />

beim Festival großgeschrieben,<br />

und so fanden sich auch bekannte<br />

Gesichter aus der Zero Waste Szene<br />

auf dem Festival wieder. Grandios<br />

die Raum- und Lichtinstallationen<br />

in den riesigen Zelten und auf den<br />

Plätzen. Das Ergebnis: Echte Festivalstimmung<br />

in Bad Meinberg und<br />

viele Pläne für 2020: Vom 19. bis 23.<br />

August 2020 wird der Kurort dann<br />

wieder zur Yogafestivalhauptstadt<br />

Europas.<br />

M.H.<br />

Hinten Musik, vorne Entspannung: Über 1.000 Menschen kamen nach Bad Meinberg zum dritten Xpierience-Festival.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Friseurmeisterin Nicole Möller-Hannes freut sich mit ihrem Auszubildenden Ayaz Affo über eine Silbermedaille.<br />

Ähnlichkeiten zwischen Lehrling und Frisur sind übrigens nicht zu leugnen.<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 18<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

Wir freuen uns, Sie am Stand<br />

vom Meisterteam zu begrüßen.<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 - Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 97 98 - www.elektro-rulle.de<br />

ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 19. Oktober:<br />

14.00 Uhr Auf kleinen Wegen rund um Bad Meinberg. Die Tour führt im<br />

Auf und Ab rund um Bad Meinberg mit Abschluss „geselligen Kaffeepause“.<br />

Nicht-Mitglieder, Einheimische und Gäste sind herzlich willkommen<br />

(Ende: 17.30 Uhr)<br />

Samstag, 26. Oktober:<br />

14.00 Uhr Saison-Abschlusstour mit Pickert-Essen in Leopoldstal. Traditioneller<br />

Saisonabschluss – Pickertessen im Gasthaus Blumengarten<br />

in Leopoldstal. Damit endet die Fahrradsaison in Bad Meinberg mit der<br />

kurzen Jahresrückschau und zur Planung 2020. Bei „schlechtem Wetter“<br />

wird gewandert – acht Kilometer. Dann ist auch ein Rücktransfer organisiert.<br />

Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Anmeldung<br />

erbeten Tel. 05234-9754 (Ende: 17.30 Uhr)<br />

Freitag, 1. November:<br />

10.00 Uhr Geführte Wanderung. Von Holzhausen zum Eggeturm und Abschluss<br />

in Leopoldstal. Die „fahrradfreie Tourensaison“ des ADFC Lippe<br />

startet mit einer geführten, sportlichen Wanderung über bergiges bis steiles<br />

Gelände. Der Tourguide führt zu den spätherbstlichen Naturhighlights der<br />

Region von Horn-Bad Meinberg – Holzhausen: Externsteine, Silberbachtal,<br />

beide Gipfel Velmerstot, Silberort. Einkehr im Gasthaus Blumengarten mit<br />

Rückfahrt nach Bad Meinberg. Anmeldung bis Mittwoch, 29. Oktober,<br />

Tel. 05234-9754. Robuste (Wander)-Schuhe notwendig. Die Kosten für<br />

Transfer Leopoldstal Externsteine, Bad Meinberg zahlt jeder Teilnehmer<br />

selbst (Ende: 17.30 Uhr)<br />

Wir wünschen viel Spaß auf dem Bauernmarkt<br />

Kreis-Damenpokal-Schießen des Schützenkreises Lippe in Bad Meinberg<br />

Daniela Brüggemann gewinnt mit dem Luftgewehr<br />

Kreisdamenleiterin Ursula Menzel<br />

und ihre Stellvertreterin Ute Biegale<br />

vom Schützenkreis Lippe waren<br />

hocherfreut über das Teilnehmerfeld<br />

beim diesjährigen Vergleichsschießen<br />

auf dem Schießstand in Bad<br />

Meinberg. Unterstützt wurden sie<br />

vom stellvertretende Kreissportleiter<br />

Fritz Watermann. Die Bewirtung lag<br />

in den Händen der aktiven Damen der<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />

Geschossen haben 60 Damen aus<br />

Lippe in den Disziplinen Luftgewehr<br />

- Freihand, Luftgewehr - aufgelegt<br />

und Luftpistole - Auflage. In einigen<br />

Klassen belegten auch die Schützen<br />

aus Bad Meinberg vordere Plätze.<br />

Die Teilnehmerinnen nach getrennt<br />

nach aktiv und passiv gewertet.<br />

Beim Luftgewehr - Freihand Einzel<br />

belegten Daniela Brüggemann mit<br />

249 Ring den 1. Platz, Michelle Beckmann<br />

245 Ring, beide von der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg. Beim<br />

Luftgewehr - aufgelegt belegten die<br />

Mannschaft vom Schützenverein<br />

Rischenau mit insgesamt 882 Ring<br />

den 1. Platz. Die Damen des ABS<br />

Blomberg I kamen mit insgesamt 873<br />

Ring auf den 2. Platz, vor der zweiten<br />

Mannschaft mit insgesamt 870 Ring.<br />

Beim Luftgewehr - aufgelegt Einzel<br />

wurde Gabriele Kämper vom ABS<br />

Blomberg mit 299 Ring Erste, vor<br />

Astrid Schatz vom Schützenverein<br />

Rischenau und Ursula Menzel von<br />

der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

mit 294 Ring. Beim Wettbewerb<br />

- Luftpistole Mannschaft belegte die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

mit Dominique Statnik 216 Ring,<br />

Barbara Plate 203 Ring und Ursula<br />

Menzel 270 Ring mit insgesamt 689<br />

Ring den 1. Platz.<br />

Luftpistole - aufgelegt Einzel ging<br />

an Matan David vom Polizeisport-<br />

verein Lippe Detmold mit 290 Ring.<br />

Johanna Lalk, vom ABS Blomberg,<br />

belegte mit 278 Ring den 2. Platz.<br />

Den 3. Platz belegte Brigitte Wallbaum,<br />

vom Polizeisportverein Lippe<br />

Detmold, mit 277 Ring. Beim Luftgewehr<br />

- aufgelegt passiv Einzel belegte<br />

Claudia Uceda, vom Schützenverein<br />

Barntrup, mit 293 Ring den 1 Platz.<br />

Den 2. Platz, mit 293 Ring, belegte<br />

Inga Schildmann vom Schützenverein<br />

Rischenau Den 3. Platz belegte<br />

mit 292 Ring Yvonne Deppenmeier<br />

vom Schützenverein Rischenau.<br />

Beim Luftgewehr - aufgelegt passiv<br />

Seniorinnen II belegte Hildegard<br />

Zeigner, Schützengesellschaft Bad<br />

Meinberg, mit 281 Ring den 1. Platz,<br />

vor Christine Belz, vom Schützenverein<br />

Barntrup, und Karin Müller vom<br />

Schützenverein Rischenau. Bei dem<br />

Luftgewehr aufgelegt passiv holte<br />

die Mannschaft des Schützenverein<br />

Rischenau mit Yvonne Deppenmeier<br />

292 Ring, Anna-Lena Knothe 286<br />

Ring und Inga Schildmann 293 Ring<br />

mit insgesamt 871 Ring den 1. Platz.<br />

Den 2. Platz belegte der Schützenverein<br />

Barntrup mit Ina Heger, 273 Ring,<br />

Claudia Uceda, 293 Ring, und Christina<br />

Belz, 278 Ring, mit insgesamt<br />

844 Ring. Den 3.Platz belegte der<br />

Schützenverein Rischenau mit Karin<br />

Müller 289 Ring, Marita Hippler<br />

271 Ring und Angelika Köller 276<br />

Ring mit insgesamt 836 Ring. Bei<br />

dem Luftgewehr - aufgelegt passiv<br />

Einzel belegte Claudia Uceda vom<br />

Schützenverein Barntrup mit 293<br />

Ring den 1. Platz. Den 2 Platz belegte<br />

Inga Schildmann vom Schützenverein<br />

Rischenau mit293 Ring. Den 3.<br />

Platz belegte Yvonne Deppenmeier<br />

vom Schützenverein Rischenau mit<br />

292 Ring. Beim Luftgewehr - aufgelegt<br />

Seniorinnen II Einzel holte Ulla<br />

Jungblut vom KKSV Schwelentrup<br />

mit 290 Ring den 1. Platz. Den 2.<br />

Platz belegte Brigitte Wallbaum vom<br />

KKSV Schwelentrup mit 289 Ring.<br />

Den 3. Platz belegte Karin Müller<br />

vom Schützenverein Rischenau<br />

mit 289 Ring. Die Damenleiterin<br />

Ursula Menzel bedankte sich bei<br />

allen Helfern und der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg für die<br />

gute Organisation. Ihr besonderer<br />

Dank ging an Fritz Watermann, der<br />

die Schießaufsicht hatte und die<br />

Auswertung machte. PR<br />

Siegermannschaften und Platzierte beim Damenpokalschießen Schützenkreis Lippe (v.l.) Ute Biegale (stellv.<br />

Damenleiterin Schützenkreis Lippe), Ursula Menzel (4.v.l., Damenleiterin Schützenkreis Lippe), Patrick<br />

Ovenhausen (r., stellv. Vorsitzender Schützenkreis Lippe) und Fritz Watermann (2.v.r., stellv. Sportleiter<br />

Schützenkreis Lippe).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Harald Buschenfeld<br />

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Gabi und Rudi Rauer haben sich<br />

während seiner Bundeswehrzeit<br />

in Augustdorf kennengelernt.<br />

Rudi Rauer, geboren am 31. Dezember<br />

1948, hat seine Kindheit<br />

und Schulzeit in Heiligenkirchen<br />

verbracht, seine Ehefrau Gabi ist<br />

am 30. Dezember 1950 geboren,<br />

so dass beide an aufeinander folgenden<br />

Tagen Geburtstag feiern<br />

können.<br />

Nach seiner Schulzeit machte<br />

Rudi Rauer eine Ausbildung zum<br />

Restaurantfachmann. Nach der<br />

Ausbildung war er in mehreren<br />

Hotels und Restaurants tätig, wie<br />

dem Schwaghof in Bad Salzuflen,<br />

Hotel Lindenhof in Bad Meinberg<br />

und dem Fischrestaurant Kogge<br />

in Detmold. Danach hat er mit<br />

seiner Frau Gabi das Hotel „Idyll“<br />

in Heiligenkirchen übernommen<br />

und die beiden haben es bis zum<br />

Goldene Hochzeit bei Familie Rauer in Bad Meinberg<br />

Seit 40 Jahren geht es nach Büsum<br />

Rentenalter geführt.<br />

Aus der Ehe gingen zwei<br />

Kinder hervor, die noch<br />

heute in der Nähe von Bad<br />

Meinberg wohnen. Zur<br />

Familie gehören zur großen<br />

Freude der Großeltern auch<br />

fünf Enkelkinder. „Unsere<br />

Hobbys sind Wandern und<br />

Schwimmen“, erzählt Gabi<br />

Rauer „und unser Reiseziel<br />

seit 40 Jahren ist Büsum“<br />

schwärmt Rudi Rauer. Zur<br />

goldenen Hochzeit haben<br />

wir eine Kreuzfahrt mit<br />

„mein Schiff 3“ zum Nordkap<br />

gemacht. Der Ehrentag<br />

wird im Kreis der Familie<br />

gefeiert.<br />

PR<br />

Goldehepaar Rudi und<br />

Gabi Rauer.<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 19<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

Marktandacht zum Reformationstag<br />

am 30. Oktober<br />

Miteinander ins Gespräch<br />

kommen<br />

„Einen anderen Grund kann niemand legen…“ – Aber wie bauen wir<br />

weiter? Darüber wird bei der „Marktandacht zum Reformationstag“<br />

nachgedacht, zu der herzlich am Mittwoch, 30. Oktober, um 10 Uhr in<br />

die <strong>Stadt</strong>kirche Horn eingeladen ist. In doppeltem Sinn ungewöhnlich.<br />

Die Marktandacht findet ausnahmsweise am letzten Markttag im Monat<br />

statt und es ist gar nicht der Reformationstag, an dem man feiert. So<br />

will aber die <strong>Stadt</strong>kirche das Reformationsgedenken in diesem Jahr<br />

begehen und freut sich schon jetzt über viele Teilnehmer an diesem<br />

Experiment. Während der Andacht gibt es schon die Möglichkeit,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen, aber auch im Anschluss gibt<br />

es bei Kaffee und Gebäck die Möglichkeit zum Austausch.<br />

Zum Bauernmarkt:<br />

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das günstigste Teil geschenkt!<br />

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Viel Vergnügen auf<br />

dem Bauernmarkt!!<br />

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Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

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Bad Meinberg<br />

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Yoga Vidya startet Crowdfunding Aktion zum Erhalt des Silvaticums/Aktion wird auf Bauernmarkt vorgestellt<br />

„Ein Park für alle!“ So lautet das<br />

Motto der Crowdfunding Aktion<br />

für den Erhalt des Silvaticums in<br />

Bad Meinberg. Die ortsansässige<br />

Initiatorin Susanne Sirringhaus wirbt<br />

gemeinsam mit dem neuen Teil-<br />

Eigentümer, dem Yoga Vidya e.V.,<br />

für eine Beteiligung der Bevölkerung<br />

am Erhalt des Länderwaldparks.<br />

Eingehende Spenden sollen den<br />

Yoga Vidya e.V. bei Kaufpreis und<br />

Unterhaltskosten entlasten. Jeder<br />

Interessierte kann über eine Spende<br />

Pate eines Baumes oder seiner Teile<br />

werden. Die Spende besitzt ideellen<br />

Wert und ist nicht mit speziellen<br />

Rechten oder Verpflichtungen wie<br />

z.B. der Pflege des Baumes verbunden.<br />

„Das Silvaticum ist mit seinen 93<br />

Baumarten eine einzigartig schöne<br />

Naturlandschaft. Sein Erhalt geht<br />

uns alle an!“, erläutert Susanne Sirringhaus.<br />

„Yoga Vidya übernimmt<br />

mit seinem Vorhaben, die erworbenen<br />

Teile des Parks zu pflegen und<br />

öffentlich zu halten, eine Aufgabe<br />

des Gemeinwohls. Das verdient<br />

Unterstützung von der Bevölkerung<br />

und den Gästen! Deshalb habe ich<br />

diese Crowdfunding Aktion ins<br />

Leben gerufen.“<br />

In diesem Sommer hatte der<br />

„Erhalt geht uns alle an“<br />

gemeinnützige Verein den Vertrag<br />

zum Teil-Erwerb des Silvaticums<br />

unterzeichnet. Bis dato war das<br />

dendrologisch, geologisch und<br />

historisch für die Region wertvolle<br />

Gebiet vom Landesverband Lippe<br />

verwaltet worden.<br />

Yoga Vidyas Anliegen besteht darin,<br />

den Länderwaldpark zu erhalten,<br />

der eine einmalige Auswahl von<br />

Gehölzen aus 14 Waldlandschaften<br />

des klimatisch gemäßigten Vegetationsgürtels<br />

der Erde beheimatet.<br />

Auch ging es dem gemeinnützigen<br />

Verein darum, den Park weiterhin<br />

öffentlich zugänglich zu halten und<br />

Beschränkungen durch private Investoren<br />

zu unterbinden. Deshalb wurde<br />

Yoga Vidya für den Landesverband<br />

der ideale Käufer. Auch Gästen von<br />

Yoga Vidya dient das Silvaticum<br />

als Erholungsgebiet zwischen den<br />

Seminarzeiten.<br />

Auf dem Bauernmarkt am 19.<br />

Oktober 2019 wird das Projekt mit<br />

einem eigenen Stand vorgestellt.<br />

Dann geht auch die aktionseigene<br />

Website unter der Adresse www.<br />

yoga-vidya.de/einparkfueralle für<br />

das Crowdfunding an den Start. Bis<br />

dahin kann aber schon eifrig gespendet<br />

werden (Spendenkonto siehe<br />

unten). „Wir haben bereits Paten für<br />

Yoga Vidya startet eine Crowdfunding-Aktion<br />

für das Silvaticum.<br />

drei große Bäume des Silvaticums<br />

gewonnen. Dabei sind allein durch<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda bereits<br />

2.500 Euro zusammen gekommen“,<br />

berichtet Susanne Sirringhaus stolz.<br />

„Wir freuen uns über reges Interesse<br />

und jede Spende. Das kann eine<br />

Patenschaft für einen Prachtbaum in<br />

Höhe von 700 Euro sein, aber auch<br />

ein Blatt für wenige Euros kann<br />

erworben werden.“ Alle Spender<br />

eines Prachtbaumes erhalten eine<br />

Urkunde und werden auf der Website<br />

von Yoga Vidya genannt. „Das ist<br />

auch für Unternehmer interessant,<br />

die Ihre regionale Verbundenheit und<br />

ihr Engagement für den Naturschutz<br />

zeigen möchten.“<br />

Das Projekt-Team visiert optimistisch<br />

1000 Baumpatenschaften an,<br />

um eine Spendensumme zu erzielen,<br />

mit dem das Areal langjährig<br />

angemessen gepflegt und der Kredit<br />

annähernd getilgt werden kann. „Es<br />

macht einfach Spaß, sich für etwas<br />

zu engagieren, was man sehen, hören,<br />

fühlen, schmecken, riechen und vor<br />

allem täglich besuchen kann“, stellt<br />

Sirringhaus fest. „Schenken macht<br />

glücklich, besonders wenn viele<br />

Menschen etwas davon haben!“<br />

Spenden sind schon jetzt herzlich<br />

willkommen unter: Silvaticum Spendenkonto,<br />

Yoga Vidya e.V., DE 41<br />

4726 0121 2150 0784 00, Stichwort:<br />

Silvaticum. www.yoga-vidya.de/<br />

einparkfueralle.<br />

Textilhaus Francksen: Zum Bauernmarkt kann man hier „Lippisch Einkaufen“<br />

Fast 120 Jahre gibt es das Textilhaus<br />

Francksen in Bad Meinberg.<br />

Als „Manufaktur- und Modewaren-<br />

Geschäft“ von Burchard Francksen<br />

Platz für Geschäftsideen in der Allee<br />

1901 gegründet, ist das Haus seit<br />

mittlerweile drei Generationen eine<br />

Meinberger Institution geworden.<br />

Als Sabine Francksen (64) 1978<br />

das Geschäft von ihrem Vater Adolf<br />

Francksen übernahm, waren die<br />

Straßen voll von Kurgästen, erinnert<br />

sich die Inhaberin. Wesentlichen<br />

Sabine Francksen (links) und ihre Mitarbeiterinnen Elisabeth Stratmann und Heike Rudolph laden zum Bauernmarkt<br />

ins Textilhaus ein.<br />

Anteil an der Beliebtheit des Hauses<br />

haben zwei Mitarbeiterinnen: Elisabeth<br />

Stratmann ist seit 46 Jahren<br />

bei Francksen beschäftigt, Heike<br />

Rudolph seit 43 Jahren.<br />

Wer auf der Suche nach<br />

Qualität ist, wird bei<br />

Francksen schnell fündig.<br />

So gibt es Dessous und<br />

Bademoden der Marken<br />

Schiesser und Triumph<br />

und eine große Auswahl an<br />

Damenoberbekleidung. Für<br />

die Herren gibt es Unterwäsche<br />

beliebter Marken,<br />

Schlafanzüge, Hemden und<br />

Pullover. Zum Bauernmarkt<br />

können sich die Kunden<br />

über „Lippische Preise“<br />

freuen. Beim großen Rausverkauf<br />

werden die Preise<br />

für Markenartikel um bis zu<br />

60 Prozent reduziert.<br />

Natürlich denkt Sabine<br />

Francksen auch an den<br />

Ruhestand. Bisher gibt es<br />

keine Nachfolgerin oder<br />

Nachfolger für das Geschäft<br />

und keine Nutzungsidee für<br />

das Ladenlokal. Und so ist<br />

dieser Zeitungsbericht auch<br />

ein Aufruf an alle, die ihre<br />

Ideen und Träume in Bad<br />

Meinberg umsetzen wollen.<br />

Infos gibt es unter Telefon<br />

05234-9766. M.H.<br />

Lippisch Einkaufen<br />

zum Bauernmarkt<br />

Großer Rausverkauf<br />

Markenartikel bis zu<br />

Textilhaus Francksen<br />

Bad Meinberg<br />

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Wir wünschen viel Spaß<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 20<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

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Ein Wohngebäude in Horn-Bad<br />

Meinberg ist im Durchschnitt rund<br />

54 Jahre alt – es stammt rechnerisch<br />

aus dem Jahr 1965. Im gesamten<br />

Kreis Lippe liegt der Schnitt bei 52<br />

Jahren. Zwar werden Immobilien<br />

von ihren Besitzern meist schon<br />

deshalb in gutem Zustand gehalten,<br />

um den Wert zu sichern. Aktuell sieht<br />

LBS-Bezirksleiter Rüdiger Topp<br />

aber den besonderen Trend, dass<br />

Rüdiger Topp<br />

Wohngebäude in Horn-Bad Meinberg sind im Schnitt 54 Jahre alt / LBS bietet Sonderkonditionen für „grüne“ Modernisierung<br />

Immobilien Vermittlung<br />

und Bewertung<br />

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Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.<br />

Dämmrendite attraktiver als Sparzinsen<br />

auch größere Modernisierungen in<br />

Angriff genommen werden, die auf<br />

die Senkung des Energieverbrauchs<br />

zielen: „Je weniger Zinsen es auf<br />

den Spargroschen gibt, desto mehr<br />

investieren die Menschen in ihr eigenes<br />

Zuhause oder eine vermietete<br />

Wohnung. Sie senken langfristig<br />

ihre Betriebskosten und schaffen so<br />

einen zusätzlichen Baustein für ihre<br />

Altersvorsorge.“ Die LBS Horn Bad-<br />

Meinberg bietet bis zum 31. Oktober<br />

Sonderkonditionen für eine „grüne“<br />

Modernisierung an.<br />

Ein Fünftel der Selbstnutzer und<br />

fast ein Drittel der Vermieter sehen<br />

für ihre Immobilie derzeit hohen<br />

Modernisierungsbedarf. Das ergab<br />

die aktuelle Online-Umfrage „LBS<br />

Modernisierungstrends“, bei der<br />

über 2.000 Hausbesitzer in NRW<br />

befragt wurden. „An erster Stelle<br />

steht dabei der Wunsch nach einem<br />

komfortablen Bad, gefolgt von der<br />

Erneuerung von Fenster und Türen<br />

sowie der Heizung“, so Topp. Das<br />

sei in der Regel mit überschaubarem<br />

Aufwand umzusetzen.<br />

Die Erfahrung des Immobilienexperten<br />

ist, dass aktuell das Interesse<br />

auch an größere Maßnahmen steigt,<br />

wie zum Beispiel zur Dämmung<br />

des Gebäudes oder für einen barrierearmen<br />

Umbau. „Spargeld verliert<br />

derzeit täglich an Wert. Mit der<br />

sogenannten Dämmrendite habe ich<br />

gleich mehrere Anlagealternativen:<br />

Meine Betriebskosten sinken dauerhaft,<br />

und der Wert der Immobilie<br />

steigt genauso wie der Wohnkomfort“,<br />

weiß Rüdiger Topp. Auch<br />

die künftige Vermietbarkeit einer<br />

Wohnung lasse sich damit deutlich<br />

verbessern.<br />

Neben den günstigen Bauzinsen<br />

gibt es vielfältige staatliche Förderprogramme<br />

für die Modernisierung.<br />

Allerdings ergab die Umfrage hier<br />

Nachholbedarf in der Ausgestaltung:<br />

30 Prozent der Eigentümer<br />

und sogar 58 Prozent der Vermieter<br />

empfinden die Anträge bisher als<br />

zu bürokratisch und umständlich.<br />

„Auf die Unterstützung verzichten<br />

sollte man dennoch nicht. Eine<br />

seriöse Finanzierungsberatung umfasst<br />

immer auch die Prüfung aller<br />

Zuschussmöglichkeiten“, empfiehlt<br />

Topp. Der Immobilienspezialist berät<br />

gerne zu allen Finanzierungsfragen<br />

in einem persönlichen Gespräch im<br />

LBS-Kunden-Center in Detmold<br />

oder bei seinen Kunden zuhause.<br />

Wohngebäude in Horn-Bad Meinberg sind im Schnitt 54 Jahre alt, jetzt müssen auch größere Modernisierungen<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Schöne Geschenkpackungen für Tücher<br />

mit leuchtenden Farbverläufen und kreativen Mustersocken<br />

Andrea´s Glücksmasche<br />

Der Laden & Das Kultur- und Strickcafé<br />

Allee 4, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel.: 05234-8797570<br />

www.andreas-glücksmasche.de<br />

Musik und Lesung im Strickcafé Andrea‘s Glücksmasche<br />

Überraschungslesung mit<br />

„Bier mit Schuss“<br />

Am Dienstag, 22. Oktober um 19:30 Uhr um 19:30<br />

Uhr ist im Strickcafé Andrea‘s Glücksmasche, Allee<br />

4, in Bad Meinberg Literaturabend in Kooperation<br />

mit dem Buchhaus am Markt. Im Nachgang zur<br />

Buchmesse in Frankfurt werden neue lesenswerte<br />

Werke aus den Bereichen Krimi- und Romanliteratur<br />

vorgestellt. Herr Westermann vom Buchhaus am<br />

Markt berät gern bei der Auswahl aktueller Neuerscheinungen.<br />

Natürlich können an dem Abend auch<br />

Bücher erworben werden. Bitte reservieren Sie sich<br />

im Vorfeld Plätze unter 05234 8797570.<br />

Überraschungslesung<br />

Die „Überraschungslesung“ wird zu „Bier mit<br />

Schuss“ mit Maren Graf, Joachim Peters und Christian<br />

Jaschinski. Am Montag, 28. Oktober um 19:30<br />

Uhr geht es los. Das Geheimnis wird gelüftet. Zur<br />

Herstellung von Bier darf in Deutschland nur Malz,<br />

Hopfen, Wasser und Hefe verwendet werden. So ist<br />

es seit 1516 geregelt.<br />

Wenn der Abend aber so richtig toll werden<br />

soll, dann fehlen noch ein paar Zutaten, und das<br />

Reinheitsgebot hat nichts dagegen. Für den tollen<br />

Abend braucht man Malz, Hopfen, Wasser, Hefe,<br />

Phantasie, boshafte Gedanken, Schalk im Nacken,<br />

ein Augenzwinkern und kriminellen Spaß am Schreiben.<br />

Karten kosten 8 Euro im Strickcafé oder<br />

unter 05234 8797570.<br />

Musik im Café mit Sean Taylor<br />

Am 6. November ist dann ab 19:30 Uhr wieder<br />

Musik im Café mit Sean Taylor. Sean Taylor ist ein<br />

wunderbar talentierter moderner Troubadour, dessen<br />

aufrichtige, nachdenkliche Songs Sie reinziehen.<br />

Ein absolut hervorragender Gitarrist -<br />

eine bluesige Andachtsintensität, die<br />

zu Recht Vergleiche mit John Martyn<br />

anstellt. Sean Taylors Arbeit wird<br />

immer klüger ... sein Talent könnte<br />

Musik im Café am 6. November mit Sean Taylor.<br />

den Mainstream noch durchbohren.<br />

Die Texte sind absolut erstaunlich<br />

ergreifend.<br />

Sean Taylor ist das beste akustische<br />

Blues-Talent, das seit vielen<br />

Jahren in Großbritannien auftritt ...<br />

Außergewöhnlich. Bitte vorher im<br />

Strickcafé oder unter 05234 8797570<br />

Plätze reservieren. Hutgage nach<br />

dem Konzert für den Künstler.<br />

www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />

Konzert der Chorgemeinschaft Eintracht Glocke Horn Bad Meinberg<br />

in der Burgscheune<br />

Zukunft des Chores fraglich<br />

Auch in diesem Jahr hatte die<br />

Chorgemeinschaft „Eintracht Glocke“,<br />

Horn-Bad Meinberg zum<br />

traditionellen Kaffeekonzert, mit<br />

Kaffee und Kuchen, in die Horner<br />

Burgscheune eingeladen. Heiter und<br />

beschwingt gaben die Sangesbrüder<br />

bewährte Klassiker und neue Lieder<br />

zum Besten. „Die Hochseekuh ist ein<br />

Lied mit besonders lustigem Text“,<br />

kündigte der 1. Schriftführer Roland<br />

Knirr an.<br />

Doch auch melancholische Klänge<br />

hätten es nicht ganz ohne Grund ins<br />

Programm geschafft, so Knirr: In der<br />

Zugabe sang die Gemeinschaft „So<br />

Wir grüßen<br />

die Besucher<br />

vom<br />

Bauernmarkt<br />

und wünschen<br />

einen frohen<br />

Festverlauf!<br />

viele Sommer“ von Reinhard May.<br />

„Aufgrund des hohen Durchschnittsalters<br />

in unserem Chor ist durchaus<br />

fraglich, ob wir im nächsten Jahr noch<br />

singfähig sein werden“, gesteht der 1.<br />

Vorsitzende Martin Klesse, der seine<br />

Position bereits Anfang des Jahres<br />

verlassen wollte.<br />

Leider habe man aber trotz aller<br />

Bemühungen bisher keinen neuen<br />

Vorstand bilden können, so dass<br />

die alte Besetzung nach wie vor im<br />

Amt ist.<br />

„Hinzu kommt, dass die Burgscheune<br />

Horn in naher Zukunft ihren<br />

Pächter verlieren wird“, gab Martin<br />

Klesse zu bedenken, „alle 14 Tage<br />

ist das hier unser Probe-Ort“, ob dies<br />

in Zukunft weiterhin möglich ist, ist<br />

ungewiss“, erzählt er weiter.<br />

Die musikalische Unterstützung des<br />

Meisterchores „nota bene“ zu ihrem<br />

Kaffeekonzert empfanden Roland<br />

Knirr und seine Sangesbrüder hingegen<br />

als erfreuliche Nachricht und<br />

besondere Ehre. Eine langjährige<br />

Freundschaft verbinde sie mit dem<br />

Detmolder Chor, der durch die gemischte<br />

Besetzung und viele jüngere<br />

Stimmen willkommene Abwechslung<br />

in das Konzert brachte. Trotz<br />

der ernsten Sorgen um die Zukunft<br />

ließen sich die Horn-Bad Meinberger<br />

eine echte Premiere nicht nehmen.<br />

Sonst stets nur „a capella“ unterwegs,<br />

überraschten die stimmkräftigen<br />

Männer bei der finalen Zugabe mit<br />

einem Lied in Klavierbegleitung<br />

durch ihren Dirigenten Ivan Jones.<br />

„Falls wir wirklich dicht machen<br />

sollten“, kündigte Martin Klesse im<br />

Brustton der Überzeugung an, „dann<br />

ziehen wir bis zum letzten Tag mit<br />

voller Kraft durch“. Und so sei auch<br />

ihr musikalisches Programm für das<br />

nächste Jahr bereits gewohnt reich<br />

bestückt, verspicht der Vorsitzende.<br />

Zudem stehen bis zum Weihnachtsfest<br />

noch drei öffentliche Auftritte<br />

auf dem Plan.<br />

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 22. November<br />

muss ein neuer Vorstand gefunden<br />

werden, hofft der 1. Vorsitzende<br />

Martin Klesse, sonst droht die Auflösung.<br />

PR<br />

Unter der Leitung von Dirigent Ivan Jones lieferte die Chorgemeinschaft<br />

„Eintracht Glocke“ eine tolle Atmosphäre beim Kaffee-Konzert in der<br />

Burgscheune.<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 21<br />

Bauernmarkt<br />

Bad Meinberg<br />

19.-20. Oktober<br />

Fleischerei - Party-Service - Imbissbetriebe<br />

...wenn's um perfekten Service geht!<br />

Wieder auf dem Bauernmarkt:<br />

Auch empfehlen<br />

wir unsere leckere<br />

Bratwurst an der Ecke<br />

Krumme Str. - Allee<br />

oder unseren<br />

Spießbraten vor der<br />

ehemaligen Volksbank.<br />

Am Sonntag ab 11.00 Uhr:<br />

An der Ecke Krumme Str. -Allee<br />

Unsere<br />

Spanferkelhütte<br />

Am<br />

Kurpark-Eingang<br />

bieten wir<br />

Ihnen leckere<br />

Brötchen mit<br />

Spanferkel<br />

oder auch mit<br />

Krautsalat und Zaziki<br />

Erbsensuppe aus der<br />

Gulaschkanone mit Wiener<br />

Mittelstraße 72 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 33 50 - Fax 10 37<br />

www.partyservice-haberbeck.de<br />

Neue Verwaltungsdirektorin in der Dr. Becker<br />

Brunnen-Klinik<br />

Stephanie Witzke<br />

übernimmt<br />

Seit Anfang September hat die psychosomatische<br />

Dr. Becker Brunnen-<br />

Klinik eine neue Verwaltungsdirektorin.<br />

Stephanie Witzke hat zum<br />

Monatswechsel die Leitung der<br />

Klinik vom langjährigen Direktor<br />

Ulrich Konert übernommen. Witzke<br />

hatte bereits ausreichend Zeit, sich<br />

in der Brunnen-Klinik einzufinden:<br />

Seit April hat sie dort als Klinikmanagerin<br />

vor allem digitale Projekte<br />

in der Klinik mitentwickelt.<br />

Zuvor war Witzke als stellvertretende<br />

Verwaltungsdirektorin in den<br />

Maternus-Kliniken in Bad Oeynhausen<br />

tätig gewesen. Die 33-Jährige hat<br />

an der Hochschule Osnabrück und<br />

der TU Kaiserslautern/ Universität<br />

Witten-Herdecke Management von<br />

Gesundheits- und Sozialeinrichtungen<br />

studiert.<br />

Abschied nach 20<br />

Jahren<br />

Der scheidende Verwaltungsdirektor<br />

Konert wird in den nächsten<br />

Monaten Witzkes Einarbeitung als<br />

Verwaltungsdirektorin aktiv begleiten<br />

und beratend tätig sein. „Ich<br />

war über 20 Jahre, seit Juli 1999,<br />

Verwaltungsdirektor hier in der Dr.<br />

Becker Brunnen-Klinik – natürlich<br />

fällt mir der Abschied schwer“,<br />

erklärt Konert. „Durch die Zusammenarbeit<br />

mit Frau Witzke in den<br />

letzten Monaten weiß ich aber, dass<br />

ich die Klinik in vertrauensvolle,<br />

fähige Hände übergebe. Das macht<br />

Stephanie Witzke ist die neue<br />

Verwaltungsdirektorin der Dr.<br />

Becker Brunnen-Klinik in Horn-<br />

Bad Meinberg.<br />

den Abschied leichter.“<br />

Stephanie Witzke sieht ihrer neuen<br />

Aufgabe mit Freude entgegen: „Die<br />

Dr. Becker Brunnen-Klinik ist für unsere<br />

Patienten ein Ort, an dem sie zur<br />

Ruhe kommen und Kraft tanken. Die<br />

konstant hohe Patientenzufriedenheit<br />

unterstreicht das. Ich möchte diese<br />

positiven Aspekte weiter stärken und<br />

den Patienten durch digitale Angebote<br />

die Möglichkeit geben, ihre Reha<br />

noch aktiver selbst mitgestalten zu<br />

können.“<br />

Meditationszentrum AURAOUM in Bad Meinberg: Tag der offenen Tür am 10. November 2019<br />

Auf der Homepage www.auraoum.<br />

de ist zu lesen: „Die Gründer von<br />

AURAOUM wollten einen Ort der<br />

Stille schaffen, wo Menschen sich<br />

zusammenfinden können, um zu meditieren<br />

und somit auf ganz natürliche<br />

Weise Kraft zu tanken. Einen Ort wo<br />

die Natur den Taktstock schwingt und<br />

nicht der Alltagslärm und der Druck<br />

unseres alltäglichen Lebens“.<br />

Ein Ort des Schweigens<br />

Dieser Ort der Stille liegt am vielleicht<br />

höchsten Punkt des Kurortes,<br />

dem ehemaligen Aura-Zentrum, das<br />

sich heute AURAOUM nennt. Die<br />

neuen Besitzer aus der Familie Hauk<br />

aus Rinteln haben hier den neueren<br />

Bauteil in Wohnungen umgebaut<br />

und vermietet. Den vorderen Bereich<br />

nutzt der Verein AURAOUM als<br />

Meditationszentrum.<br />

Das Ziel des Vereins ist es laut<br />

Homepage, Menschen durch<br />

Schweigeseminare zu mehr mentaler<br />

Kraft, Ausdauer und Achtsamkeit<br />

im Alltag zu verhelfen. Meditation<br />

soll helfen die innere Balance wiederherzustellen<br />

und zum ursprünglichen<br />

Empathie- und Weisheitslevel<br />

zurückführen.<br />

Die Natur schwingt den Taktstock<br />

„Eintauchen in die Stille“ steht in großen Lettern an der Einfahrt zum<br />

Meditationszentrum. Die Türen des Hauses sind am 10. November<br />

2019 zur Tag der offenen Tür geöffnet“, erklärt Nikolay Hauk, 2.<br />

Vorsitzender des Vereins.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Begeistert von Natur<br />

und Ruhe<br />

Eine Million Euro sind in Meinberg<br />

investiert werden, erzählt Nikolay<br />

Hauk. Die Zimmer bieten Platz für 60<br />

Gäste. Im Jahr 2020 soll die Kapazität<br />

um 20 bis 30 Betten erhöht werden,<br />

so Nikolay Hauk, neben Danila Arndt<br />

und Nikita Arndt Vorstandsmitglied<br />

des Vereins. Einmal im Monat finden<br />

hier Seminare statt, veranstaltet vom<br />

Traditionelle Beller Schnirz bei herrlichem Sonnenschein<br />

Zehn Mannschaften kegelten mit<br />

Der Heimatverein Belle hatte zur<br />

Beller Schnirz auf den Schulhof<br />

der Grundschule am Silvaticum<br />

eingeladen. Die Schnirz startete<br />

am Samstag mit dem traditionellen<br />

Laternenumzug für alle Kinder. Wie<br />

auch in den Vorjahren, wurde dieser<br />

durch den Spielmannszug Belle<br />

und den Löschzug Belle-Billerbeck<br />

begleitet. Start war am Dorfplatz,<br />

nach einem kleinen Rundmarsch<br />

ging es zur Grundschule, wo Bratwürstchen<br />

und Getränke warteten.<br />

Abends legte im Zelt DJ Dirk auf. Der<br />

„Schnirz Sonntag“ begann dann mit<br />

einem Gottesdienst in der evangelischreformierten<br />

Kirche in Belle, anschließend<br />

gingen alle Teilnehmer zum<br />

Festplatz an der Grundschule. Hier<br />

gab es Gulaschsuppe zur Mittagszeit.<br />

Unterhalten wurden die Gäste vom<br />

Musikverein Sommersell, der zum<br />

ersten Mal zur Beller Schnirz spielte.<br />

Nachmittags öffneten die „Beller Pickertfrauen“<br />

ihren Stand und es gab<br />

es den berühmten leckeren Lippischen<br />

Pickert. Am Nachmittag startete<br />

nach langer Zeit wieder der beliebte<br />

Kegelwettbewerb der Dorf-Vereine,<br />

hieran teilgenommen haben zehn<br />

Mannschaften aus sieben Vereinen.<br />

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg<br />

und einen Kletterfelsen und in diesem<br />

Jahr erstmalig ein Kinderkarussell,<br />

was großen Anklang fand. Nach<br />

spannenden Kegel-Wettkämpfen<br />

Verein „AURAOUM“. Der Verein<br />

mietet den Altbau vom Eigentümer<br />

und nutzt ihn beispielsweise für<br />

Schweigeseminare.<br />

Auf der Homepage www.auraoum.<br />

de werden die Seminare in Bad<br />

Meinberg angeboten – mit Nikolay<br />

Hauk als Yogalehrer. Die Gäste<br />

kommen meist aus Großstädten in<br />

Deutschland und suchen hier Ruhe,<br />

um das Leben aus einer anderen<br />

Perspektive zu sehen, erklärt Hauk.<br />

Und sie sind begeistert von der Natur<br />

und der Ruhe.<br />

Gemeinsam reden und<br />

schweigen<br />

Um den Bad Meinbergern und<br />

interessierten Bürgern das Zentrum<br />

näherzubringen, lädt der zehn Mitglieder<br />

zählende Verein zum Tag der<br />

offenen Tür ein. Am 10. November<br />

2019 von 14 bis 17 Uhr wird es da<br />

laut, wo normalerweise geschwiegen<br />

wird: Es gibt Livemusik, Hausführungen<br />

und Meditationsübungen und<br />

ein kleines kostenloses Buffet. Und<br />

jede Menge spannender Gespräche<br />

rund ums Meditieren und Schweigen.<br />

M.H.<br />

erhielten die Sieger Präsentkörbe<br />

und kleine Fässer Bier. Nach der<br />

Siegerehrung bedankte sich der<br />

1. Vorsitzende Rudi Radschun bei<br />

allen fleißigen Helfern, die das Fest<br />

vorbereitet haben und die an beiden<br />

Tagen tatkräftig geholfen haben.<br />

„Ich wünsche uns allen bei diesem<br />

herrlichen Wetter schöne Stunden,<br />

und lasst uns zusammen das Fest<br />

gemütlich ausklingen“, so Rudi<br />

Radschun.<br />

PR<br />

Herbstlich<br />

Willkommen!<br />

ALLEE 12 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: 0 52 34 / 9 87 65<br />

Naturkost-<br />

Fachgeschäft<br />

Inh.: Heidrun Köhler<br />

Das Team von natur pur lädt Sie herzlich<br />

ein zum Stöbern und Verkosten von<br />

köstlichen Biospezialitäten!<br />

Außerdem im Angebot: Kaffee & Kuchen<br />

und herbstliche Suppen!<br />

Kreatives Wochenende am 19. und 20. Oktober<br />

Über 30 verschiedene Aussteller<br />

an einem Ort<br />

Auch in diesem Jahr hat der altbewährte Kreativmarkt im Kurgastzentrum<br />

mit über 30 verschiedenen Ausstellern wieder vieles zu bieten.<br />

Diese präsentieren vom 19. bis 20. Oktober von 10 bis 18 Uhr im<br />

Kurgastzentrum im Historischen Kurpark ihre Produktivität und ihr<br />

Ideenreichtum, welches zur Bewunderung bei allen Besuchern sorgt.<br />

Eine große Auswahl an Textilprodukten, Schmuck, Dekorationen,<br />

Kosmetik und Feinkost erwartet den Besucher zum Kauf. Hier<br />

findet man mit Liebe und Herzblut gefertigte Unikate, die es nur<br />

beim Kreativmarkt in Horn-Bad Meinberg zu erwerben gibt. Somit<br />

ist dies der perfekte Zeitpunkt, um ein ausgefallenes Geschenk zu<br />

erwerben. Durch das handwerkliche Geschick der Textilstände wird<br />

die jeweilige Erfindungsgabe widergespiegelt. Ob es das Nähen von<br />

Taschen aus alten Lederjacken oder aus Filz genähte, herbstliche und<br />

weihnachtliche Geschenk- und Dekorationsobjekte sind, die Fantasie<br />

und der Schöpfergeist hat beim Kreativmarkt höchste Priorität. Neben<br />

der Handwerkskunst, Taschen und Dekorationen, kann die Feinkost,<br />

wie z. B. der selbst gemachte Wald- und Blütenhonig aus Bad Meinberg<br />

gekostet und natürlich erworben werden. Eine lieb gewonnene<br />

Herbsttradition, die jedes Jahr im Kurgastzentrum veranstaltet wird.<br />

Zum<br />

Bauernmarkt<br />

jetzt auf dem<br />

Heinrich-Drake-Platz mit<br />

Imbiss, Speisen + Getränken<br />

Grünkohl, Bratkartoffeln, “Lippische Ananas”,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Bitte vormerken: 8. - 10. November:<br />

Kläschen in der Burgscheune<br />

mit Rinderwurst-Essen!<br />

Speisen und Getränke<br />

Reservierung und Auskünfte:<br />

e-Mail: Walter.Meier-Festbewirtung@t-online.de,<br />

mit Fax: 0 52 34 / 95 30, Telefon: 0 52 34 / 9 90 13


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 22<br />

Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />

die das Leben lebenswert machen."<br />

— Guy de Maupassant<br />

Ihren Einsatz<br />

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entlohnen wir mit<br />

mindestens 3.000 €*.<br />

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unter 05231 / 740716 gern zur Verfügung.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 23<br />

Gleich am Eingang des Friedhofes am Kreuzenstein liegt die Anlage mit Urnenstelen. Sie steht ab sofort<br />

zur Verfügung.<br />

Der Friedhof Kreuzenstein - zentrale Begräbnisstätte für die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Stätte der Begegnung jetzt mit neuer Urnenstelenanlage<br />

Für die meisten Menschen ist ein<br />

Friedhof ein Ort der Trauer und damit<br />

ein Ort, den man nicht unbedingt mit<br />

Entspannung verbindet und eher ungern<br />

besucht. Dabei hat der Friedhof<br />

am Kreuzenstein zwischen Horn und<br />

Meinberg deutlich mehr zu bieten.<br />

Über die Bestattungen hinaus kann er<br />

als ein Ort der Ruhe und Besinnung<br />

wahrgenommen werden – sozusagen<br />

als ein „Naherholungsgebiet für die<br />

Seele“. In der Tat, wenn man in diesen<br />

Herbsttagen den größten städtischen<br />

Friedhof Kreuzenstein besucht, bekommt<br />

man ein Bild vom Werden und<br />

Vergehen, vom Leben und Tod zu sehen:<br />

Wie jedes Jahr im Herbst leuchten<br />

die Bäume in bunten Farben und zeigen<br />

so an, dass die Kraft aus Frühjahr und<br />

Sommer, die das Blattwerk hat entstehen<br />

lassen, nun langsam schwindet.<br />

Die Temperaturen sinken und die Tage<br />

werden kürzer. So wissen die Bäume,<br />

dass der Herbst beginnt. Die Blätter<br />

entwickeln ihre Farbenpracht bis sie<br />

schließlich zu Boden fallen.<br />

Mitten in<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Der Friedhof Kreuzenstein liegt<br />

erhöht an exponierter Stelle zwischen<br />

den großen <strong>Stadt</strong>teilen Horn und<br />

Bad Meinberg. Er ist konzipiert als<br />

die zentrale Ruhestätte für die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg. Hier bieten sich<br />

diverse Bestattungsmöglichkeiten in<br />

Wahl-, Reihen- und Rasengräbern,<br />

die den individuellen Wünschen an<br />

Begräbnisformen Rechnung tragen.<br />

Urnenstelen<br />

als neues Angebot<br />

Seit Freitag, dem 11. Oktober 2019<br />

gibt es ein neues Angebot auf dem<br />

Friedhof „Am Kreuzenstein“. Auf dem<br />

Friedhof wurden neue Urnenstelen<br />

errichtet. Insgesamt sechs Urnenstelen<br />

wurden gebaut. In den 20 Urnenkammern<br />

ist Platz für je zwei Urnen, die<br />

Anlage ist erweiterbar. Die Kosten<br />

einer Grabkammer für maximal zwei<br />

Urnen betragen 1.865 Euro für 20 Jahre<br />

Nutzung, jedes weitere Jahr wird mit<br />

35 Euro berechnet. Das neue Angebot<br />

trägt der steigenden Nachfrage nach<br />

Bestattungen in einer Urnenstele<br />

als gewünschte Bestattungsform<br />

Rechnung.<br />

Das Angebot ist barrierefrei, die<br />

Grabstellen sind pflegefrei, gut mit<br />

Bus erreichbar und liegen in einem<br />

„angstfreien Raum“. Daneben sind<br />

weitere Bestattungsangebote und<br />

Einrichtungen auf dem Gelände<br />

denkbar, die zukünftig auch dem<br />

Gedanken eines Friedhofs als Stätte<br />

der Begegnung und des kulturellen<br />

Miteinanders Ausdruck verleihen<br />

könnten. Wie könnte der Friedhof in 20<br />

Jahren aussehen? Neben schon angelegten<br />

Blühstreifen und der geplanten<br />

Umgestaltung des Eingangsbereiches<br />

sind weitere Veränderungen in Form<br />

von Ruhezonen, einem Findlingswald<br />

oder weiteren Formen von Urnengräbern<br />

denkbar. Die Umsetzung weiterer<br />

Gestaltungsmaßnahmen obliegt aber<br />

letztendlich den Entscheidungen der<br />

Kommunalpolitik.<br />

Eine Bestattung in traditioneller Form<br />

oder neue Möglichkeiten der Beisetzung.<br />

Lebensgewohnheiten haben sich geändert, auch die Bestattungskultur ist im Wandel.<br />

Deshalb gibt es neue Formen einer Beisetzung.<br />

Wir beraten Sie bei einem Trauerfall oder zu einer Bestattungsvorsorge.<br />

Neu<br />

Friedhof „Am Kreuzenstein“ Stele/Urnenwald<br />

Friedhof „Am Müllerberg“ Baumurnenfeld<br />

SPRECHEN SIE MIT UNS!<br />

Wie ein „Naherholungsgebiet für die Seele“ - der Friedhof Kreuzenstein mit seiner parkähnlichen Gestaltung<br />

ist die zentrale Begräbnisstätte für die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />

BESTATTUNGEN<br />

Telefon 05234 / 2026826<br />

info@trauerhilfe-drabek.de<br />

Gut erreichbar<br />

Der Friedhof Kreuzenstein ist aufgrund<br />

seiner Lage sowohl mit dem<br />

Auto als auch über die Angebote des<br />

ÖPNV (Haltestelle befindet sich ca.<br />

200 Meter entfernt) zu erreichen.<br />

Parkplätze stehen in ausreichender<br />

Menge zur Verfügung.<br />

Ein Friedhof<br />

wie ein Park<br />

Die Anlagen des Friedhofs sind<br />

weitläufig und mit zahlreichen<br />

Bäumen sowie Sträuchern gestaltet.<br />

Daneben gibt es Rasenflächen, die<br />

bereits teilweise durch Blühwiesen<br />

aufgewertet wurden. Die Anlagen<br />

werden so gepflegt, dass die heutigen<br />

Anforderungen an einen parkähnlichen<br />

Naturraum hinsichtlich einer<br />

bestmöglichen Aufenthaltsqualität<br />

als Orientierung genommen werden.<br />

Dabei spielen ökologische Aspekte<br />

aber auch das Bedürfnis vieler<br />

Menschen, die Anlagen frei von<br />

möglichen Angsträumen besuchen zu<br />

können, eine wichtige Rolle.<br />

Gräber mit und ohne<br />

Pflegeverpflichtungen<br />

Um im Bereich der Rasengräber den<br />

von geringen Pflegeverpflichtungen<br />

für die Hinterbliebenen gekennzeichneten<br />

Grabcharakter zu erhalten,<br />

sind neben der Grabplatte lediglich<br />

einzelne Schnittblumen als zusätzlicher<br />

Grabschmuck zu besonderen<br />

Anlässen erlaubt. Grabschmuck wie<br />

z. B. Figuren, Grablichter, Blumenanpflanzungen<br />

etc. sind ausdrücklich<br />

nicht vorgesehen und werden<br />

abgeräumt. Hinterbliebene, die ein<br />

Grab mit eigener Pflegemöglichkeit<br />

suchen, wählen dazu ggf. eine andere<br />

Grabform, die entsprechende<br />

Möglichkeiten einräumt. Als einziger<br />

Friedhof in Horn-Bad Meinberg sind<br />

hier auch anonyme Erd- und Urnenbestattungen<br />

möglich.<br />

Trauerhalle<br />

bietet viel Platz<br />

Die Trauerhalle bietet einen würdigen<br />

Rahmen, um sich von den<br />

Verstorbenen zu verabschieden<br />

und ist aufgrund ihrer Funktion als<br />

Einrichtung des zentralen Friedhofs<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg so<br />

dimensioniert, dass auch größere<br />

Trauergesellschaften ausreichend<br />

Platz finden.<br />

Bei Interesse erhalten Sie gerne<br />

weitere Auskünfte von der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Fachbereich<br />

4, Friedhofsverwaltung,<br />

Telefon 05234/201242, E-Mail<br />

u.husemann@horn-badmeinberg.de.<br />

Bestattungen<br />

Weiterhin Ihr zuverlässiger Partner:<br />

Friedrich-Wilhelm Siek<br />

Alle Bestattungsarten<br />

Erledigungen aller Formalitäten<br />

32805 Horn-Bad Meinberg, Marktstraße 4+6<br />

0 52 34 / 988 46<br />

Handy 0 170 - 210 30 28<br />

Blick zwischen zwei Bäumen auf die Parkanlage.<br />

Welch tiefe Ruhe ist über<br />

alle Friedhöfe gebreitet<br />

Gustave Flaubert<br />

Der Friedhof Kreuzenstein liegt erhöht an exponierter Stelle<br />

zwischen den großen <strong>Stadt</strong>teilen Horn und Bad Meinberg.<br />

Hier bieten sich diverse Bestattungsmöglichkeiten in Wahl-, Reihenund<br />

Rasengräbern, die den individuellen Wünschen an<br />

Begräbnisformen Rechnung tragen. Er ist mit einer nahegelegenen<br />

Bushaltestelle an den ÖPNV angebunden, verfügt über ausreichend<br />

Parkplätze und eine intakte Infrastruktur mit eigener Trauerhalle.<br />

Kreuzenstein<br />

Friedhof<br />

Ein Ort der<br />

Erinnerung<br />

Der Friedhof Kreuzenstein ist ein besonderer Ort des Erinnerns,<br />

der Besinnung und des In-sich-Gehens. Er ist nicht allein für die<br />

Grabpflege da. Man kann dort spazieren gehen, die Ruhe<br />

genießen und sich austauschen. Ein Ort der Begegnung - mit<br />

anderen Menschen und mit denen, die nicht mehr da sind.<br />

Bei weiteren Fragen, die wir gerne persönlich beantworten,<br />

nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Der Bürgermeister<br />

Postfach 12 61,<br />

32793 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel efon : 05234/201-242, Telefax: 05234/201-210<br />

E-Mail: u.husemann@horn-badmeinberg.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 24<br />

Freude und Lachen beim Tanzen mit kreativen<br />

Bewegungen zum Jungbleiben<br />

Der Anrufbeantworter von Rosemarie<br />

Mäcker und ihrem Ehemann Wilhelm<br />

aus Bad Meinberg gibt sich zwar<br />

vielsagend: „Wir tanzen mal wieder<br />

irgendwo herum…“. Aber um es gleich<br />

zusagen: Mitnichten hat das etwas mit<br />

bekannten Redensarten gemein. Hier ist<br />

es tatsächlich wörtlich gemeint. Denn<br />

Rosemarie Mäcker ist als examinierte<br />

Tanzlehrerin und mit der Zusatzqualifikation<br />

als Erlebnis- beziehungsweise<br />

Seniorentanzlehrerin fast täglich unterwegs.<br />

Über viele Jahrzehnte hat sie sich<br />

in Lippe zu einer Institution in Sachen<br />

Tanz entwickelt.<br />

Geboren in Posen (Westpreußen), fand<br />

sie nach dem unsäglichen Krieg eine<br />

neue Heimat in Münster. Seit ihrer Heirat<br />

1964 wohnt sie in Lippe. Inzwischen ist<br />

ihr Altersruhesitz Bad Meinberg. Doch<br />

mit Ruhe hat das wenig zu tun, eher<br />

ist es für Rosemarie Mäcker ein Un-<br />

Ruhestand. Immer noch leitet sie eine<br />

ganze Reihe von Tanzgruppen in Horn<br />

und Bad Meinberg, auch in Detmold und<br />

außerhalb von Lippe. Dabei schwebt sie<br />

immer noch selber gern übers Parkett,<br />

„wenn auch jetzt im Alter etwas sachter“,<br />

wie sie hinzufügt. Einen Großteil ihres<br />

Lebens widmete Rosemarie Mäcker<br />

dem Tanzsport: Professionell ab Mitte<br />

der 1960er-Jahre zunächst als Hospitantin<br />

gemeinsam mit ihrem Mann in der<br />

renommierten Detmolder Tanzschule<br />

Richter-Graminsky. Ab 1971 dann als<br />

Ehepaar mit einer eigenen Tanzschule.<br />

Früher machte man das<br />

so<br />

Wer – wie der Autor – mit ihr über<br />

das Tanzen ins Gespräch kommt, wird<br />

zwangsläufig an eigene Erlebnisse aus<br />

der Jugendzeit erinnert. Früher (also<br />

vorvorgestern…) gehörte es als Schüler<br />

zum guten Ton, im 14. Lebensjahr<br />

konfirmiert zu werden – und einen<br />

Tanzkursus zu besuchen. Anders als<br />

heute, wo vier Wochen vor der eigenen<br />

Hochzeit die Ehepartner in spe<br />

noch schnell einen Crashkurs „Wiener<br />

Walzer“ absolvieren. „Ausgerechnet<br />

unter Zeitdruck einer der schwersten<br />

Tänze überhaupt“, weiß Rosemarie<br />

Mäcker. Früher bot der Tanzkursus meist<br />

The Italian Tenors<br />

Viva La Vita<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

The Italian Tenors sind auf den<br />

Opernbühnen zu Hause.<br />

Für alle drei war es aber immer schon spannend,<br />

ihre musikalische Herkunft der Klassik<br />

mit ihrem Faible für die italienische Popmusik<br />

zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-Album<br />

„That’s Amore“ sorgten sie für Furore und<br />

intonierten mit Klasse und Verve italienische<br />

Popsongs.<br />

08.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

CHORissimo 2000<br />

Schlagerfestival<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

70 Sängerinnen und Sänger<br />

mit großartigen Songs aus den Charts<br />

„Guten Gesang bieten, um gut zu unterhalten“<br />

- Das ist der Leitgedanke dieses Chores.<br />

Mit ausgesuchten Stücken, einer Menge<br />

Spaß und Aktion auf der Bühne begeistern<br />

sie das Publikum wie in den letzten Jahren<br />

und sorgen für gute Stimmung!<br />

24.11. 19:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:00 Uhr Abendkasse<br />

So<br />

Gospelchor<br />

Stapelage<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das große Weihnachtskonzert mit den<br />

Gospelchören aus Stapelage<br />

In diesem Jahr feiern wir 50 Jahre „Voices<br />

of Confidence“ Gospelchor Stapelage. Die<br />

Männer gründeten 1969 nicht nur den ersten<br />

Gospelchor in der Region überhaupt, sondern<br />

sie haben ihre Musik konstant entwickelt und<br />

verändert. Obendrein sind auch noch sechs<br />

Gründungsmitglieder dabei.<br />

14.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

auch eine erste Gelegenheit, sich dem<br />

anderen Geschlecht anzunähern. Bei<br />

Lichte betrachtet beschränkte sich dies<br />

unter den Augen des gestrengen Knigge<br />

allenfalls auf leichtes Flirten. Mit dem<br />

heutigen „Anbaggern“ hatte das nichts<br />

gemein. Zumal sich damals die jungen<br />

Herren meist auch mit etwas anderem<br />

herumplagen mussten: dem Erlernen<br />

und Verinnerlichen der Schrittfolge von<br />

Standard- und lateinamerikanischen<br />

Tänzen im Takt der Musik.<br />

Nicht nur das. Auch Anstands- und<br />

Umgangsformen im Miteinander gehörten<br />

damals zum Programm jeder<br />

Tanzschule. Man(n) fragte beispielsweise<br />

mit einer leichten Verbeugung seine<br />

Angebetete, ob sie bereit sei für einen<br />

Tanz. Hinterher geleitete man die Dame<br />

wieder an ihren Platz zurück. Alles<br />

im gemäßigten Schritt, versteht sich.<br />

Und auch dies gehörte zum richtigen<br />

Benimm dich: Man(n) holte seine Tanzpartnerin<br />

zum Mittel- und Abschlussball<br />

von zu Hause ab und brachte sie nach<br />

dort auch wieder zurück. Auf dem<br />

Fußweg war sogar die Beschützerrolle<br />

des starken Geschlechts gefragt: Man(n)<br />

musste auf der Gefahrenseite der Straße<br />

gehen… Damals wie heute aber: Tanzen<br />

bringt Menschen zusammen. „Um<br />

vielleicht auch einen Partner oder eine<br />

Partnerin fürs Leben kennenzulernen,<br />

bot der Tanzunterricht in früheren<br />

Zeiten häufig eine gute Gelegenheit“,<br />

weiß Rosemarie Mäcker. Unter den<br />

vielen Tausend Tanzschülerinnen und<br />

-schülern, denen sie zu ansehnlichen<br />

Schwüngen auf dem Tanzparkett verholfen<br />

hatte, sind etliche, die irgendwann<br />

nach der Tanzschule geheiratet haben.<br />

Einen Kuppelpelz hat sie dafür zwar<br />

nicht erhalten. Aber sie freut sich auch<br />

über diese Seite des Glücks. Heute gibt<br />

es dagegen viel mehr Möglichkeiten,<br />

Bekanntschaft zu schließen. Viele<br />

schwören sogar auf das Internet, um<br />

die Dame oder den Herrn des Herzens<br />

zu finden. Dagegen beschränkt sich das<br />

Erlernen guter Umgangsformen heute<br />

meist auf die familiäre Erziehung, wenn<br />

überhaupt… Oder durch nicht selten<br />

durch Versuch und Irrtum, was aber<br />

peinlich sein kann.<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

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Tanzen ohne<br />

Erfolgsdruck<br />

Aber was genau ist nun Tanzen? Ist<br />

es eine Art primitive Unterhaltung,<br />

wie jemand despektierlich meinte?<br />

Rosemarie Mäcker bestreitet das heftig.<br />

Zwar stehe beim Tanzen zunächst<br />

nicht die Unterhaltung im Vordergrund,<br />

sondern die Konzentration auf die<br />

Tanzbewegungen im Takt der Musik.<br />

Dies geschieht in gemischten Gruppen<br />

in Gesellschaftstanzhaltung, also mit<br />

Frau und Mann als ein Paar. Ober beim<br />

Erlebnis- bzw. Seniorentanz sind es<br />

Singles, die sich in verschiedenen Formationen<br />

bewegen. Nach dem Tanzen<br />

findet sich jedoch immer reichlich Zeit<br />

und Gelegenheit, mit- und untereinander<br />

zu sprechen, so Mäcker. Und gibt es auch<br />

Nebeneffekte? „Ja, eine ganze Reihe<br />

positive. Körper, Seele und Geist werden<br />

durch gesunde, leichte Bewegungen bei<br />

schöner Musik angeregt“. Das erfordert<br />

aber volle Konzentration auf mehrfach<br />

wechselnde Aufstellungen, was wiederum<br />

die Raumorientierung fördert.<br />

Falsche Schritte gibt es nicht, nimmt<br />

Mäcker jeglichen Erfolgsdruck vom<br />

Erwartungskessel. Der ein und andere<br />

tanzt eben manchmal anders, aber nie<br />

falsch. So bleibt es ein immerwährendes<br />

Erlebnis.<br />

Ganz wichtig ist das für den Erlebnisoder<br />

Seniorentanz. Gerade der ist total<br />

stressfrei. Bewusst wird hier nach 16<br />

oder 32 Takten häufig gewechselt. Rosemarie<br />

Mäcker erklärt die Tänze genau.<br />

Auf ihre lockere Art verbindet sie das mit<br />

einer gehörigen Portion Fröhlichkeit.<br />

Selbstverständlich wird auf individuelle<br />

Befindlichkeiten und Voraussetzungen<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Orchester<br />

Die goldenen<br />

Vahlhausen<br />

Egerländer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Großes Jahreskonzert unter dem Motto<br />

„Von Classic bis Pop“<br />

Von Bach und Mozart über Andrew Lloyd<br />

Webber und Leonard Bernstein bis zu Udo<br />

Jürgens, Helene Fischer und Michael Bublé.<br />

Alle bekannten Komponisten und Interpreten<br />

sind mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />

vertreten. So bietet jedes Jahreskonzert<br />

neue Höhepunkte und Überraschungen.<br />

16.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Truck Stop<br />

Schöne Bescherung<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Mehr als 45 Jahre Liebe zur Country Musik<br />

Nach dem erfolgreichen Release des neuen<br />

Albums „Ein Stückchen Ewigkeit“ lässt die<br />

Band das Jahr musikalisch ausklingen und<br />

beschert ihren Fans eine Weihnachts-tour der<br />

besonderen Art. Mit Songs wie „Erwin, der<br />

dicke Schneemann“ kommt richtiges Country-<br />

Weihnachtsfeeling auf.<br />

30.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Neujahrskonzert<br />

M:LW Festival Philharmonie<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Polkas, Walzer & Märsche<br />

der Familie Strauss<br />

Ziel der „musik:landschaft westfalen“ ist es,<br />

klassische Musik auf höchstem Niveau auch<br />

an Orte zu bringen, wo sie bisher eher wenig<br />

präsent ist. Einen fulminanten Jahresauftakt<br />

in der schönen Tradition der Neujahrskonzerte<br />

verspricht wieder die Tournee der<br />

„M:LW Festival Philharmonie“.<br />

10.01. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

der Tanzenden eingegangen. Schön ist<br />

auch, dass niemand einen Partner oder<br />

eine Partnerin mitbringen muss – und<br />

dennoch nie allein für sich auf der<br />

Tanzfläche steht. Leitgedanke beim<br />

Erlebnistanzen für Senioren ist in aller<br />

Regel das Gruppenerlebnis. Mal wird<br />

im Kreis getanzt, oder aber auch einzeln<br />

im Block mit zwei, vier oder sechs<br />

Teilnehmern.<br />

Sicherheitsschuhwerk<br />

nicht nötig<br />

Selbst bewegungsärmere Tanzsportler<br />

mit Wehwehchen an Hüfte oder Knien<br />

können mitmachen. „Trotzdem ist der<br />

Seniorentanz kein Ringelpiez mit Anfassen,<br />

wie gelegentlich despektierlich<br />

behauptet wird. Wir fordern schon<br />

etwas heraus, um der Gesundheit etwas<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

Gutes zu tun. Schnelle Drehungen und<br />

Sprünge kommen aber nicht vor. Wir<br />

bewegen uns sachter und bekömmlicher.<br />

Und wir tanzen selbstverständlich ohne<br />

Perfektionsanspruch“, erklärt Mäcker.<br />

Deshalb ist das Mitmachen beim<br />

Erlebnistanz für alle fortgeschrittenen<br />

Junggebliebenen auch nicht an eine<br />

Altersgrenze gebunden. Jeder ist in den<br />

Tanzkreisen freitags um 16 Uhr (!) im<br />

ev. Gemeindehaus Horn und dienstags<br />

um 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

Bad Meinberg herzlich willkommen.<br />

Mäcker empfiehlt lediglich leichtes<br />

Schuhwerk mitzubringen. „Sicherheitsschuhe<br />

werden nicht benötigt. Bei uns<br />

leistet sich niemand einen Fehltritt…“.<br />

Ob Junge oder Junggeblieben: Wer<br />

tanzt, fühlt sich einfach fit und frisch,<br />

hat die Lehrerin in ihrem langen<br />

Tänzer-Leben erfahren. Für eine typische<br />

Senioren-Tanzstunde gibt es auch<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tanzen bestimmt ihr Leben: Rosemarie Mäcker und ihr Ehemann<br />

Wilhelm, ebenfalls ausgebildeter Tanzlehrer, früher deutscher Meister<br />

im Standardtanz.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Goldene Melodien aus dem Egerland<br />

Leitung: Peter Kamenz<br />

Mit der kurzweiligen, authentischen und temperamentvollen<br />

Art, aber auch mit viel Gefühl,<br />

gestaltet das Orchester seine Bühnenauftritte<br />

und dies, wie sollte es auch anders sein,<br />

natürlich in ihrer originalen Egerländer Tracht.<br />

Erleben Sie ein einzigartiges Konzert-Highlight<br />

auf höchstem Niveau.<br />

23.11. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

The Rock<br />

Christmas Show<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Konzert mit u.a. Andrew Carrington,<br />

Leadsänger der TEN TENORS<br />

Lassen Sie sich von einem fantastischen<br />

Live-Programm verwöhnen und reisen<br />

Sie mit Bing Crosby und Doris Day in eine<br />

wunderschöne Weihnachtszeit mit den Klassikern<br />

wie „Last Christmas“, „Feliz Navidad“,<br />

„Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“, „Frosty<br />

The Snowman“ und mehr.<br />

04.12. 19:30 Uhr<br />

Mi<br />

Diesmal:<br />

triftt...<br />

Rosemarie Mäcker,<br />

Examinierte Tanzlehrerin<br />

kein festes Regelwerk. Mäcker lässt<br />

mit einem Kreistanz beginnen, damit<br />

sich die Teilnehmer warm machen und<br />

eintanzen. Dann stellt sie die Tänze<br />

und die Musik vor. Behutsam folgen<br />

die Tanzschüler Schritt für Schritt den<br />

Bewegungen. Das Repertoire umfasst<br />

letztendlich „einen bunten Strauß aller<br />

Standard- und lateinamerikanischen<br />

Tänze“. Dazu gehören langsamer Walzer,<br />

Foxtrott, Rumba, Cha-Cha-Cha,<br />

Samba. „Jive und Paso Doble kommen<br />

nicht vor, weil diese Tänze zu schnell<br />

sind“, schränkt die Tanzlehrerin ein.<br />

Mit Freude schwingend<br />

schwofen<br />

Positiver Begleiteffekt des Erlebnistanzes<br />

für Senioren ist neben der<br />

gesunden, begrenzt schwungvollen<br />

Bewegung bei mitreißender Musik das<br />

Gemeinschaftserlebnis. Nicht selten<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Kartenvorverkauf<br />

und Souvenirs<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Geschenkideen finden Sie im gut sortierten,<br />

vielfältigen Souvenirshop mit regionalem<br />

Bezug sowie im umfangreichen Ticketshop<br />

mit tollen Programm-Highlights.<br />

Unentschlossene greifen zum altbewährten<br />

Gutschein, der auch im Kartenvorverkauf<br />

eingelöst werden kann.<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

und Erlebnistanzlehrerin<br />

sind es in dem Alter Alleinstehende,<br />

die mit Gleichgesinnten zusammen<br />

sind. „Freude und Lachen tragen uns<br />

gemeinsam und sind ganz wichtig.<br />

Auch das Klönen in den Pausen kommt<br />

nicht zu kurz“, erklärt Mäcker. Einzelne<br />

Tanzgruppen unternehmen Reisen oder<br />

freuen sich über gemeinsame Feiern<br />

nach dem schwingenden Schwofen.<br />

Viele Anekdoten und Erlebnisse hat<br />

Rosemarie Mäcker in ihrem langen<br />

Tänzerleben in Erinnerung. Es würde<br />

Ordner füllen. Ein aktuelles Beispiel:<br />

In einer von ihr betreuten gemischten<br />

Senioren-Tanzgruppe in Sennestadt verpasste<br />

ein männlicher Tänzer den Augenblick<br />

des Partnerwechsels. Plötzlich<br />

standen ihm drei Damen erwartungsvoll<br />

gegenüber. Seine Antwort: „Da habe ich<br />

wohl etwas falsch getanzt“. Rosemarie<br />

Mäcker korrigierte ihn sogleich: „Das<br />

war doch sehr kreativ“.<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

* 10% Rabatt nur im Vorverkauf


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 25<br />

The Italian Tenors auf der „Viva La Vita Tour 2019“ in Bad Meinberg<br />

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The Italian Tenors singen auf ihrer „Viva La Vita Tour 2019“ am 8.<br />

November in Bad Meinberg.<br />

„Ein Ort der Ruhe und Meditation“,<br />

verspricht die neu überarbeitete<br />

Broschüre vom Silvaticum. Nicht nur<br />

Gäste, auch Einheimische, die auf der<br />

Suche nach Ruhe und Zerstreuung<br />

sind, sollen hier einen Ort der Erholung<br />

finden. Nachdem der Landesverband<br />

große Teile des Länderparks an<br />

Yoga Vidya verkauft hat, ist jetzt eine<br />

Neuauflage der Übersichts-Broschüre<br />

erschienen. Neben den botanischen<br />

Informationen sollen verschiedene<br />

Yoga-Übungen zum Verweilen anregen.<br />

„Die Neuauflage war schon<br />

lange geplant“, sagt Ludmilla Gutjahr,<br />

Geschäftsführerin von GesUnd-<br />

Tourismus (GUT). Der Erwerb des<br />

Areals durch Yoga Vidya war die<br />

gute Gelegenheit dieses Projekt in<br />

Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit<br />

der Foto AG des BUND Lemgo sei<br />

die Broschüre in rund drei Monaten<br />

Arbeitszeit entstanden. Bilder des<br />

Landschaftsparks hätten zuvor kaum<br />

existiert, berichtet Thomas Grimmelt<br />

von der Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe und Mitglied der Foto<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

Klassik meets Italo Pop<br />

Am 8. November holen die Italian<br />

Tenors ihr am 13. März 2019 ausgefallenes<br />

Konzert im Kurtheater<br />

Meinberg nach. Lange haben die Fans<br />

gewartet, jetzt endlich kommen „The<br />

Italian Tenors“ auf große Deutschlandtournee<br />

und auch am 8. November<br />

ab 19.30 Uhr ins Kurtheater Bad<br />

Meinberg. Klassik meets Italo Pop:<br />

The Italian Tenors interpretieren die<br />

beliebtesten italienischen Pop- und<br />

Filmklassiker (u.a. Gloria, Felicitá,<br />

That‘s Amore) klassisch – neu und<br />

einzigartig.<br />

„Viva La Vita“ – es lebe das Leben!<br />

So haben die drei Tenöre ihr aktuelles<br />

Album und ihre Tour nicht ohne<br />

Grund genannt, denn es versprüht<br />

jede Menge italienische Lebensfreude,<br />

viel Gefühl und Leidenschaft.<br />

The Italian Tenors interpretieren die<br />

beliebtesten italienischen Pop- und<br />

Filmklassiker auf höchstem musikalischem<br />

Niveau, klassisch neu.<br />

Darunter die bekannten Italo Pop Hits<br />

Gloria, Felicitá oder That‘s Amore.<br />

Reiki und andere Heilmittel<br />

In der Reihe „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um<br />

19:30 Uhr einen Vortrag im Ballhaus,<br />

Parkstraße 6, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Die Dauer beträgt 1,5 Stunden,<br />

der Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

Dienstag, 22. Oktober:<br />

19:30 Uhr Vortrag mit Dr. Thomas<br />

Köhler: Diabetes mellitus. Es gibt<br />

in Deutschland mittlerweile über 5<br />

Millionen Diabetiker und jährlich<br />

werden es mehr.<br />

Ein großes Problem sind die Folgeerkrankungen<br />

des Diabetes wie<br />

der diabetische Fuß, die Gefäßerkrankungen<br />

wie Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall und andere, die aber<br />

allesamt erst nach mehreren Jahren<br />

auftreten.<br />

Ein gut eingestellter Diabetes kann<br />

das Auftreten dieser Folgen verlangsamen,<br />

aber wie geht man mit dieser<br />

Erkrankung um, was kann ich selbst<br />

tun, worauf muss ich achten. Diese<br />

und weitere Fragen werden in dem<br />

Vortrag erläutert.<br />

An der Grillhütte in Leopoldstal<br />

fand bei gutem Wetter die zweite<br />

Auflage des Waldabenteuers statt.<br />

Zwanzig Kinder waren der Einladung<br />

des Heimatvereins Leopoldstal gefolgt<br />

und konnten sechs Stunden lang<br />

erfolgreich von jeglicher Handynutzung<br />

abgehalten werden. Die meisten<br />

von ihnen waren bereits beim ersten<br />

Mal dabei und wussten, worauf sie<br />

sich einließen. Es gab Bogenschießen,<br />

Tauziehen, Feuermachen ohne<br />

Feuerzeug oder Streichhölzer, Stockbrotbacken<br />

und das Gruppenspiel<br />

„Capture the Flag“, welches die vier<br />

Mädchen und 16 Jungs kurzerhand<br />

in „Ketchup-Fleck“ umbenannten.<br />

Auch für das leibliche Wohl war<br />

gesorgt: Es gab Äpfel, Birnen und<br />

Dienstag, 29. Oktober:<br />

19:30 Uhr<br />

Vortrag mit Renate Witt. Reiki<br />

und andere Heilmittel. Hausmittel<br />

werden in Zeiten des Ärztemangels<br />

wieder mehr beachtet. Mit ihnen<br />

hat der Einzelne die Verantwortung<br />

für seine Gesundheit wieder in der<br />

eigenen Hand und kann die Kosten<br />

dafür in Grenzen halten. Schon am<br />

Beginn einer Erkrankung (Erkältung,<br />

Magenverstimmung, Kopfweh etc.)<br />

kann er dem Körper den Impuls zur<br />

Selbstheilung geben. Die Generation<br />

unserer Großeltern kannte noch viele<br />

einfache Hausmittel, wie Zwiebeln,<br />

Bettruhe, Kamillen- oder Salbeitee.<br />

Heute gibt es zusätzliche Wege<br />

wie Bachblüten, Aromatherapie<br />

und mehr. Die Referentin bringt<br />

die vorgestellten Mittel mit und<br />

benennt, welches sich bei welchen<br />

Beschwerden bewährt hat.<br />

Dienstag, 5. November:<br />

19:30 Uhr<br />

Vortrag mit Rechtsanwalt Stefan<br />

Stodolka (Schafmeister & Partner)<br />

Länderwaldpark Silvaticum lädt zur Entspannung ein<br />

Tipps für Übungen in der Natur<br />

AG. Gemeinsam habe sich die Gruppe<br />

also aufgemacht, das Silvaticum auch<br />

bildlich ins rechte Licht zu rücken.<br />

So haben nun 93 Baumbeschreibungen<br />

ihren Weg in das Heft gefunden,<br />

aufgeteilt in die einzelnen Regionen,<br />

in denen die Arten ursprünglich beheimatet<br />

sind. Neben diesen finden<br />

61 Bilder, 30 Zeichnungen und eine<br />

Übersichtskarte ihren Platz in der<br />

Neuauflage. Zu bekommen ist die<br />

Broschüre für einen Euro bei Yoga<br />

Vidya und in der Tourist Info vom<br />

GesUndTourismus.<br />

Yoga Vidya sucht jetzt Baumpaten.<br />

Im Rahmen einer „Crowd-funding“-<br />

Aktion sammelt Yoga Vidya Spenden<br />

für den Erhalt des Silvaticums.<br />

Jeder Interessierte kann über eine<br />

Spende Pate eines Baumes werden.<br />

Verpflichtungen, wie die Pflege,<br />

sind damit nicht verbunden. Auf dem<br />

Bauernmarkt am 19. Oktober wird das<br />

Projekt mit einem eigenen Stand vorgestellt.<br />

Dann geht auch die Website<br />

yoga-vidya.de/einparkfueralle an den<br />

Start.<br />

PR<br />

Waldabenteuer – reloaded<br />

und Rechtsanwalt & Notar Wolf-<br />

Dieter Tölle (Tölle & Melchior).<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe: Die Patientenverfügung.<br />

Die Begriffe Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung<br />

und Patientenverfügung sind vielen<br />

Menschen geläufig. Doch wenn es<br />

um konkrete Fragen geht, gibt es so<br />

manche Unsicherheit. Für welchen<br />

Fall kann überhaupt vorgesorgt werden?<br />

Welche der drei Verfügungen ist<br />

die richtige für mich? Was muss ich<br />

beachten, um die für mich richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen? – Diese<br />

und weitere Fragen werden in dem<br />

von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

angebotenen Vortrag besprochen.<br />

Dienstag, 12. November:<br />

19:30 Uhr Vortrag mit<br />

Frank Alexander. Der innere Schweinehund<br />

– oder unser bester Freund.<br />

Der innere Schweinehund muss für<br />

allerhand erhalten. Tatsächlich ist er<br />

der Meldebote, der uns Nachrichten<br />

von unserem wichtigsten Vertragspartner<br />

überbringt und der Dirigent<br />

unserer inneren Familie.<br />

Kinder hatten Spaß beim „Ketchup-Fleck“<br />

Zwetschgen aus eigenem Anbau und<br />

es wurden Würstchen gegrillt. Die<br />

Brötchen dazu waren eine Spende<br />

des Dorfbäckers Hansen. Nachdem<br />

die Dunkelheit hereingebrochen<br />

war, wurde eine Nachtwanderung<br />

gemacht, mit Fackel und Taschenlampen.<br />

Zum Abschluss gab es für<br />

jedes Kind noch einen kleinen Baumwollbeutel<br />

mit einer Überraschung.<br />

Die beiden Jugendwarte des Heimatvereins,<br />

Wilfried Zahn und<br />

Christoph Grollemann, freuten<br />

sich über die gelungene Aktion und<br />

die positiven Rückmeldungen der<br />

Eltern und waren sich einig, auch<br />

im kommenden Jahr ansprechende<br />

und nachhaltige Aktionen für Kinder<br />

anzubieten.<br />

Das Tauziehen machte Spaß.<br />

Das Trio, bestehend aus Luca Sala,<br />

Sabino Gaita und Evans Tonon, ist<br />

auf den Opernbühnen schon seit<br />

Jahren zu Hause.<br />

Für alle drei war es aber immer<br />

schon spannend, ihre musikalische<br />

Herkunft der Klassik mit ihrem<br />

Faible für die italienische Popmusik<br />

zu vereinen. Schon mit ihrem Debüt-<br />

Album „That‘s Amore“ sorgten sie<br />

für Furore und intonierten mit Klasse<br />

und Verve italienische Popsongs.<br />

Die „Viva La Vita Tour 2019“ soll<br />

nun live verströmen, was das Album<br />

an italienischer Musik, sowie<br />

Lebensart schon erreicht. The Italian<br />

Tenors überzeugen mit Stimmgewalt,<br />

Persönlichkeit und italienischem<br />

Charme und gewinnen so die Herzen<br />

des Publikums. Mithilfe des<br />

orchestralen Klanges durchbrechen<br />

sie galant die Genre-Grenzen und<br />

zaubern mit ihrer musikalischen<br />

Begabung ein neues, poporientiertes,<br />

italienisches Bel Canto.<br />

The Italian Tenors kreieren einen<br />

Der nächste<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am<br />

7. November<br />

2019!<br />

Kooperationsteam: (v.l.) Ludmilla Gutjahr (GesUndTourismus), Michela<br />

Zapla (Yoga Vidya), Inka Aichinger (Yoga Vidya), Claus Gröger<br />

(Forstabteilung Landesverband), Bernd Lindau (Foto-AG), Gerhard<br />

Tegeler (Foto-AG), Thomas Grimmelt (Forstabteilung Landesverband)<br />

und Hans H. Müller-Hisje (Berater). Foto: Peter Radszuweit<br />

fantastischen Mix aus Leidenschaft<br />

und Musik und nehmen dabei das<br />

Publikum mit auf einen musikalischen<br />

Ausflug durch Italien. Getragene,<br />

weite Melodienlinien über den<br />

klassischen Arrangements bieten den<br />

drei Sängern viel Raum, ihre wunderbaren<br />

Stimmen zur Entfaltung<br />

kommen zu lassen.<br />

Evans Tonon schwärmt: „Egal ob<br />

Zucchero, Morricone oder Verdi –<br />

Die schönsten<br />

Italo Pop Hits<br />

Piccola e fragile<br />

Gloria - Felicitá<br />

08. November ‘19<br />

Kurtheater Horn-Bad Meinberg<br />

Jetzt Tickets sichern! unter www.hypertension-music.de oder bei<br />

Kultur und<br />

Unterhaltung<br />

in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />

Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />

Programm<br />

an den<br />

Externsteinen<br />

Oktober 2019<br />

November 2019<br />

Besteigung der Felsen: täglich von 10.00-18.00 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 3,00 - Kinder 1,00<br />

Führungen: Externsteine mit Besichtigung der Grotte<br />

Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr ab Infozentrum<br />

Preis: Erwachsene 6,00 - Kinder 3,00<br />

incl. Besteigung der Felsen<br />

Öffnungszeiten Infozentrum an den Externsteinen:<br />

Ab April: täglich geöffnet von 10.00-18.00 Uhr;<br />

Anmeldung und Treffpunkt am Infozentrum Externsteine: Tel. 0 52 34 / 20 29 796<br />

Dienstag<br />

22.10.<br />

Donnerstag<br />

24.10.<br />

Sonntag<br />

27.10.<br />

Sonntag<br />

27.10.<br />

Dienstag<br />

29.10.<br />

Donnerstag<br />

31.10.<br />

Sonntag<br />

03.11.<br />

Dienstag<br />

05.11.<br />

Mittwoch<br />

06.11.<br />

Donnerstag<br />

07.11.<br />

Sonntag<br />

10.11.<br />

Sonntag<br />

10.11.<br />

Das Ballhaus<br />

Parkstr. 6<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Bad Meinberg<br />

16.00 Uhr<br />

Das Ballhaus<br />

Parkstr. 6<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Das Ballhaus<br />

Parkstr. 6<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Strickcafé,<br />

Allee 4<br />

Bad Meinberg<br />

19.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

15.30 Uhr<br />

Kurgastzentrum<br />

Bad Meinberg<br />

11.00 Uhr<br />

Red District Horn<br />

Detmolder Str. 46<br />

20.00 Uhr<br />

italienischen Komponisten gelingt<br />

es über Jahrhunderte hinweg, große<br />

Melodien zu komponieren und einen<br />

fantastischen Mix aus Leidenschaft<br />

und Musik zu kreieren. Das liegt uns<br />

Italienern im Blut. Das war und ist<br />

auch das Konzept unserer Arbeit.“<br />

Tickets & Infos gibt es ab sofort an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und online unter www.hypertensionmusic.de.<br />

Bahnhofstr. 55 - Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 84 94-0 - www.hotel-garre.de<br />

„Diabetes mellitus“<br />

Vortrag mit Dr. Thomas Köhler<br />

„Wunderwelt der Musik“<br />

Beliebte und bekannte Melodien<br />

Kaffeekonzert mit Henryk Kobuch<br />

„Pop & Rock der 1970er u. 1980er“<br />

Frühschoppen mit The Black Diamonds<br />

„Bremer <strong>Stadt</strong>musikanten“<br />

Musical in russischer Sprache<br />

„Reiki und andere Hausmittel“<br />

Vortrag mit Renate Witt<br />

„Lieder und Schlager“<br />

- zum Herbst und zur Jagd<br />

Kaffeekonzert mit Dr. Wolfgang Martin<br />

„Jazz-Frühschoppen“<br />

Konzert mit dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe:<br />

„Die Patientenverfügung“<br />

Stefan Stodolka und Wolf-Dieter Tölle<br />

„Musik im Café“<br />

Konzert mit Sean Taylor<br />

„Herbstliche Zaubermelodien“<br />

Kichakova (Geige) & Graf v. Arancibia (Klavier)<br />

08.-10. NOVEMBER 2019<br />

„Heitere und besinnliche Musik“<br />

in der kühlen Jahreszeit<br />

Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />

„Jakob Manz Project“<br />

Auftritt im Red Horn District


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 26<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: Sonntag, 20. Oktober – 17 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Schulz. Sonntag, 27. Oktober – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Stork.<br />

Mittwoch, 30. Oktober – 10 Uhr – Marktandacht zum Reformationstag mit<br />

Pfarrer Zizelmann, anschließend Kirchkaffee. Sonntag, 3. November – 11<br />

Uhr – Tauferinnerungs-Gottesdienst mit Pfarrerin Stork und dem Team<br />

der Kinderkirche. Mittwoch, 6. November – 10 Uhr – Marktandacht.<br />

Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn, in der Regel an jedem<br />

1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der nächste Termin ist am<br />

2. November 2019. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 18. Oktober - 19.30<br />

Uhr. Holzhausen: Samstag, 2. November – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin<br />

Stork. Offene Tür: Dienstag, 12. November – 18 Uhr mit Martinsgansessen.<br />

Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 15. Oktober – 15 Uhr. Frühstück<br />

Holzhausen: Freitag, 8. November - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung<br />

bis zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof –<br />

Holzhausen. Hermannshof II: Freitag, 25. Oktober – 10 Uhr - Pfarrerin Stork.<br />

Bellenberg: Sonntag, 20. Oktober – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Stork. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Montags: Posaunenchor für<br />

Anfänger: 17.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: am ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am vierten Montag<br />

im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Handarbeitscafé: am letzten Montag<br />

im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig<br />

montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien), Hauskreis<br />

I am 1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.:<br />

1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer<br />

in den Ferien). Bibelgespräch: i.d.R. am 2. und 4. Dienstag im Monat um<br />

19.30 Uhr im Gemeindehaus, Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in<br />

privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Marktandacht:<br />

am 1. Mittwoch im Monat um 10 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche. Frauenhilfe: am 1.<br />

und 3. Mittwoch im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 4. und 18. September.<br />

Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht<br />

in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 bis 21<br />

Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Ökumenischer Kreis: am ersten<br />

Mittwoch im Monat um 19 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Heilig<br />

Kreuz Horn. Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Leitung: Friedrich Rhiemeier. Jugendkreis Chicken Curry: 14-tägig<br />

donnerstags 17 bis 19 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Zentrum<br />

Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr<br />

„Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags:<br />

Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus (geringer Kostenbeitrag), Leitung:<br />

Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf<br />

der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 15 – 16.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet:<br />

Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Ev-ref Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 20. Oktober (18. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pastorin Stork Kollekte: Hoffnung für Osteuropa. 27. Oktober<br />

(19. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Prädikant Obergöker<br />

Kollekte: Friedensdorf International e.V., Oberhausen. 30. Oktober (Mittwoch)<br />

Herzliche Einladung zur Marktandacht zum Reformationstag um<br />

10 Uhr in der ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn. 2. November (Samstag) 10 Uhr:<br />

Kinderkirche, ev.-ref. Kirche anschl. Gemeindehaus (mit Frühstück). 3. November<br />

(20. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pastorin Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft.<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr,<br />

Mittwoch: 16 - 18 Uhr. Die Bücherei macht Herbstferien vom 14. bis zum<br />

27. Oktober. Der 1. Öffnungstag ist Montag, 28. Oktober. Veranstaltungen<br />

im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder und Jugendgruppen: In den<br />

Schulferien finden keine Gruppenstunden statt. Gruppe für Schulanfänger<br />

montags 16 - 17:30 Uhr. Kindergruppe KIDS Donnerstag, 31. Oktober, 16<br />

Uhr. Boys Only für Jungen von 8 - 12 Jahre. donnerstags 16:30 - 18 Uhr.<br />

Jugendcafé dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag<br />

im Monat 18 - 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger, freitags 16 - 17<br />

Uhr, nicht in den Schulferien. Flötenkreis, freitags 17:30 Uhr, nicht in<br />

den Schulferien. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“<br />

donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />

Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />

Frauenfrühstück Mittwoch, 16. Oktober, 9 Uhr, Film über die Malerin Paula<br />

Modersohn-Beckers. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />

dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags 18 Uhr.<br />

Literaturgesprächskreis, Donnerstag, 7. November, 15 Uhr. Seniorentanz<br />

dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales:<br />

Flüchtlingsberatung Dienstag, 29. November, 10 - 12 Uhr. Ausgabe<br />

der TAFEL Freitag, 25. November ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße<br />

43 Tel. 99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />

Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />

Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />

mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />

3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2.<br />

Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache<br />

mit den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüros: Bad Meinberg,<br />

Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 –<br />

11 Uhr. Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags,<br />

donnerstags: 10 - 12 Uhr. Wortgottesfeiern: Sonntag, 1. November, 9.30<br />

Uhr, St. Josef Feldrom. Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr, Christkönig<br />

Bad Meinberg. Rosenkranz Gebet: jeden Dienstag im Oktober um 15.30<br />

Uhr in der Christkönig Kirche Bad Meinberg. Caritas Sprechstunde in<br />

Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />

(nicht in den Ferien). PGR-Sitzung: Mittwoch, 17. Oktober, 19 Uhr im<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Engeltänze:<br />

Samstag, 26. Oktober, 9.30-17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. Leitung: Irene Olma. Heilige Messe mit Frühstück:<br />

Freitag, 25. Oktober, 9 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Allerheiligen-Kaffee:<br />

Freitag, 1. November, 9.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg, Heilige<br />

Messe in Erinnerung an die Verstorbenen aus der Gemeinde. Im Anschluss<br />

herzliche Einladung zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee in das<br />

Gemeindehaus Hermannsweg 6. Familienmesse: Sonntag, 3. November<br />

um 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Musikalisch<br />

gestaltet wird der Gottesdienst durch die Band Mahatma. Im Anschluss<br />

Stehkaffee. Hubertus-Messe: Sonntag, 3. November, Christkönig Kirche<br />

Bad Meinberg, 17.30 Uhr Einstimmung auf den ökumenischen Gottesdienst<br />

durch Jagdhornbläser, 18 Uhr Beginn des Gottesdienstes, im Anschluss<br />

Schmalzbrote und Glühwein, organisiert durch Reitverein und Hegering.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis: Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, Heilig<br />

Kreuz Begegnungszentrum, Externsteiner Straße 4. Caritas-Konferenzen,<br />

Horn: Montag, 4. November, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum Heilig<br />

Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Bad Meinberg: Donnerstag, 7.<br />

November, 17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />

Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 6. November, 17 – 19 Uhr, Gemeindehaus Bad<br />

Meinberg, Hermannsweg 6. Werden Sie kreativ und seien Sie in geselliger<br />

Runde dabei…, wir klönen, basteln, stricken, malen… Krippenspiel:<br />

Freitag, 8. November, 17 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, erstes<br />

Vorbereitungstreffen für das Krippenspiel. Herzlich eingeladen sind nicht<br />

nur die Kommunionkinder des kommenden Jahres, auch jüngere und ältere<br />

Kinder sind zum Mitmachen eingeladen. Ökumenischer Gesprächskreis:<br />

Montag, 11. November, 19 Uhr, ev.-ref. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Am Müllerberg. Seniorennachmittag: Dienstag, 12. November, 14.30 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ev-ref Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 20. Oktober – 11 Uhr<br />

– Gottesdienst, Pfarrerin Schulz. Sonntag, 27. Oktober – 17 Uhr –<br />

Abendgottesdienst, Pfarrerin Schulz. Mittwoch, 30. Oktober – 10 Uhr<br />

– Marktandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn zum Reformationstag. Sonntag,<br />

3. November – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz.<br />

Mittwoch, 6. November – 10 Uhr – Marktandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />

Jugendkeller Leopoldstal: Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren):<br />

donnerstags 14tägig von 16 bis 17.30 Uhr. Belladonna: monatlich dienstags<br />

um 20 Uhr – 19. November. Frauenfrühstück: monatlich dienstags um 9.30<br />

Uhr – 29. Oktober. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr<br />

– 13. November. In Veldrom: Gottesdienste: Samstag, 9. November – 17<br />

Uhr – ökumenischer Martinsgottesdienst, Christina Lunkewitz und Pfarrerin<br />

Schulz, anschließend Umzug und Beisammensein am Feuerwehrhaus.<br />

Besinnungsweg: Samstag, 19. Oktober wird der Besinnungsweg Kempen –<br />

Feldrom – Veldrom gemeinsam erwandert, ca. 3 Km, Treffpunkt um 15 Uhr<br />

an der kath. Kirche St. Josef. Seniorennachmittag „Offene Tür“: monatlich<br />

mittwochs um 15 Uhr – 6. November. Gemeindebüro in Leopoldstal:<br />

geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15<br />

bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Evangelische Freikirche Horn<br />

Warum ich gerne Christ bin?<br />

Weil Jesus Christus meine Vergangenheit bereinigt, meine Gegenwart<br />

erfüllt und meine Zukunft erhellt. Ja, ich<br />

brauche jemanden, der auf mich eingeht,<br />

der mir hilft, mich zu verstehen, der mich<br />

liebesfähig macht, der mich befreit von<br />

Sorgen, Angst und Aggressionen, der mich<br />

braucht, ohne mich zu missbrauchen, der<br />

mir verzeiht und nichts nachträgt, der klare<br />

Sicht gibt in Entscheidungen, der meinem<br />

Leben Sinn gibt. Ich brauche jemanden,<br />

auf den ich mich felsenfest verlassen kann.<br />

Das ist Jesus. Ihm vertraue ich.<br />

Wenn Sie mehr über Jesus Christus<br />

erfahren und seine Realität persönlich<br />

erleben wollen, dann sind Sie herzlich<br />

zu unserem Gottesdienst um 10 Uhr in<br />

die Horner Burgscheune eingeladen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere<br />

Auskünfte erteilt gern: Pastor Mattin Gorski, Tel. 05234/4529, www.<br />

freikirchehorn.de.<br />

Yoga Kongress 2019 vom 15. bis 17. November<br />

in Bad Meinberg<br />

Weisheit und Dynamik<br />

Fundierte Theorie und inspirierende Praxis in Form von Vorträgen, Workshops,<br />

Yogastunden, Meditationen, Mantra-Singen und Entspannung in einer<br />

hochenergetischen Atmosphäre – das bietet der Yoga Kongress vom 15. bis<br />

17. November bei Yoga Vidya in Bad Meinberg. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Malathi Rao Vadapalli, Direktorin des Tagore Zentrums in der indischen<br />

Botschaft Berlin, lässt der Berufsverband der Yoga Vidya-Lehrer*innen<br />

(BYV) das Event in Kooperation mit der Akademie der Kulturen NRW ganz<br />

im Licht von Wissen, Erkenntnis und Einfühlungsvermögen glänzen. Dem<br />

Motto „Weisheit und Dynamik“ folgend, stehen diesmal Spannungsfelder<br />

wie Alter und Jugend, Spiritualität und Sport, Tradition und Moderne im<br />

Vordergrund. Wie ihre ganzheitliche Integration gelingt, darf diskutiert,<br />

ausprobiert und erfahren werden. Denn erst im Ganzen verschmelzen sie<br />

zu dem, was Yoga bedeutet: Einheit und Verbundenheit. Wer schon lange<br />

Yoga übt, kann spezifische Wissens- und Unterrichtsbereiche vertiefen, wer<br />

Yoga neu für sich entdeckt hat, ist eingeladen, sich von einem Wochenende<br />

voller neuer Ideen und Angebote bereichern zu lassen. Die besten innovativen<br />

Yogaprojekte werden am Kongress-Samstag preisgekrönt. Zur offiziellen<br />

Eröffnung am 15. November um 12.30 Uhr begrüßt Sukadev Bretz, 1. Vorsitzende<br />

des BYV, gemeinsam mit der indischen Botschafterin die Gäste.<br />

Es werden Grußworte der Lokalpolitik erwartet.<br />

Tanztag am 26. Oktober<br />

Engeltänze<br />

Tanztag am Samstag, 26. Oktober im Gemeindehaus Christkönig,<br />

in Bad Meinberg von 9.30 Uhr bis 17 Uhr. Engel sind Botschafter<br />

zwischen den Welten, zwischen Himmel und Erde. Nach biblischem<br />

Zeugnis sind sie Diener Gottes und wirken mit an der Verwirklichung<br />

seines Heilsplans. Sie übermitteln den Menschen Gottes Wort, sie<br />

weisen den Menschen den Weg, sie lassen Menschen ihre von Gott<br />

gegebene Aufgabe erkennen, manchmal auch im Traum. An diesem<br />

Tag wollen wir uns tanzend ihrer Wirklichkeit annähern, uns berühren<br />

lassen, mit ihnen einstimmen in das Lob Gottes. „Bitte bringen Sie zum<br />

Tanzen leichte, flache Schuhe mit und bequeme Kleidung, in der Sie<br />

sich ungehindert bewegen können. „Für das gemeinsame Mittagessen<br />

bringt jeder bitte etwas mit. Anmeldung bitte bis zum 20. Oktober bei<br />

Irene Olma: olma@katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de oder 0152-<br />

3479 8960 oder 05234-919 359.<br />

Hubertusmesse am 3. November<br />

Am Samstag, 3. November - dem Hubertustag – findet ab 18:00 Uhr<br />

in der Christkönig-Kirche in Bad Meinberg, Parkstraße, eine Hubertusmesse<br />

statt. Die ökumenische Messe findet in einem schönen Rahmen<br />

unter Mitwirkung des Parforcehorn Bläsercorps Sandebeck unter der<br />

Leitung von Hans-Joachim Segger statt. Das Rahmenprogramm beginnt<br />

um 17:45 Uhr. Nach dem Gottesdienst soll es auf dem Vorplatz der<br />

Kirche einen Ausklang mit Glühwein geben.<br />

Diamantene Konfirmation in der ev.ref. Kirche in Horn<br />

18 kamen nach 60 Jahren zur Feier<br />

Vor 60 Jahren wurden die<br />

Jungen und Mädchen in<br />

der Kirche in Horn konfirmiert.<br />

Jetzt erschienen 18<br />

von ihnen zur Diamantenen<br />

Konfirmation in Horn.<br />

Die Konfirmanden kamen<br />

aus Horn-Bad Meinberg,<br />

Spenge und sogar Mönchengladbach.<br />

Der Gottesdienst,<br />

mit der Feier des heiligen<br />

Abendmahls, wurde gestaltet<br />

von Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann. Der Predigttext<br />

lautet „Unser Glaube ist der<br />

Sieg, der die Welt überwunden<br />

hat“.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

trafen sich die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen und<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

im Hotel „Waldesruh-<br />

Wanderhotel Externsteine“.<br />

Hier wurde in alten Erinnerungen<br />

geschwelgt bevor<br />

sich am Nachmittag alle auf<br />

die Heimreise machten. PR<br />

Diamantene Konfirmanden: (v.l.) Edda Waters (geb. Arendt), Karin Hartmann, Evelyn Götz (geb. Schiwy),<br />

Helga Voigt (geb. Zimmermann), Karin Henning (geb. Jürgens), Liselotte Skoruppa (geb. Huxoll), Annelene<br />

Richtsmeier (geb. Meier), Ingrid Koch (geb. Niggemann), Ursula Heissenberg (geb. Vösgen), Rotraud Simon<br />

(geb. Kroos), Christa Liebig (geb. Wolke), Rosemarie Hempel (geb. Möller), Helga Meier (geb. Nölting) ,<br />

Matthias Zizelmann (Pfarrer), Wolfgang Seer, Heiner Hanke, Reinhold Striewe, Willi Albert und Peter Bierwirth.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

LEOPOLDSTAL<br />

HOLZHAUSEN /<br />

EXTERNSTEINE<br />

BAD MEINBERG<br />

HORN BELLE<br />

FISSENKNICK<br />

VELDROM/<br />

FELDROM


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 7. November<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

17. 10. Kronen-Apo. Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

18. 10. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

19. 10. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

20. 10. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

21. 10. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

22. 10. MELVIGO Apo. Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

23. 10 Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

24. 10. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

25. 10. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

26. 10. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

27. 10. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />

28. 10. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

29. 10. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, Bad Lippspringe, 05252/931818<br />

30. 10. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

31. 10. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

1. 11. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

2. 11. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

3. 11. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

4. 11. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

5. 11. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

6. 11. Apo. am Leo. , Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />

7. 11. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Ehrenamt<br />

Das Ehrenamtsbüro bzw.<br />

das Büro des Senioren- und<br />

Behindertenbeirates in Horn,<br />

Marktplatz 2, ist jeden Mittwoch<br />

in der Zeit von 10:00 bis 12:00<br />

Uhr besetzt. Die Sprechstunde<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

in Bad Meinberg findet<br />

jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat in den Räumen von TBo<br />

Laukert, Allee 13, zwischen<br />

15:00 und 17:00 Uhr, statt.<br />

Die Sprechstunden werden<br />

durch die Beiratsmitglieder<br />

wahrgenommen. Die Ansprechpartner<br />

sind: Hans-Werner<br />

Schönlaus (Vorsitzender), Regia<br />

Busse (stellv. Vorsitzende)<br />

und Renate Leemreijze (stellv.<br />

Vorsitzende).<br />

Gedenkstunde<br />

aus Anlass des<br />

Volkstrauertages<br />

am 17. November<br />

In Gedenken<br />

der Opfer<br />

beider<br />

Weltkriege<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg gedenkt<br />

am Volkstrauertag wie in jedem<br />

Jahr durch Kranzniederlegungen an<br />

den Ehrenmalen aller <strong>Stadt</strong>teile der<br />

Kriegs- und Ziviltoten beider Weltkriege<br />

sowie der Opfer der Gewaltherrschaft<br />

und des Terrorismus. In den<br />

folgenden <strong>Stadt</strong>teilen wird die Kranzniederlegung<br />

mit einer Gedenkstunde<br />

verbunden, zu der die Bevölkerung um<br />

Teilnahme gebeten wird<br />

Volkstrauertag,<br />

17. November:<br />

Bad Meinberg 10.30 Uhr, Belle im<br />

Anschluss an den Gottesdienst, Bellenberg<br />

10.00 Uhr, Billerbeck 13.00<br />

Uhr, Heesten 12.15 Uhr, Holzhausen-<br />

Externsteine 09.30 Uhr, Horn 10.15<br />

Uhr, Horn, jüd. Friedhof 12.15 Uhr,<br />

Schmedissen 10.40 Uhr, Vahlhausen<br />

14.00 Uhr, Veldrom 10.30 Uhr, Wehren<br />

11.30 Uhr.<br />

Totensonntag,<br />

24. November:<br />

Fromhausen 15.00 Uhr, Leopoldstal<br />

12.15 Uhr.<br />

Die Zukunft heisst<br />

H Y B R I D<br />

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Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!<br />

Das Jubiläumspaar Jakob Funk und Katarina Funk.<br />

Katarina und Jakob Funk haben<br />

am 14. Oktober 1959 in Kirgisien<br />

geheiratet. Beide sind in der <strong>Stadt</strong><br />

Woronesch in Russland geboren,<br />

Katarina Funk, geb. Siemens,<br />

am 14. Oktober 1937 und Jakob<br />

Funk am 8. März 1936. Wegen des<br />

Krieges flüchteten sie 1941 nach<br />

Nowosibirsk und siedelten später<br />

wieder nach Kirgisien um. „Dort<br />

haben wir 30 Jahre gelebt und ich<br />

habe auf dem Bau gearbeitet“,<br />

Diamantene Hochzeit bei Familie Funk in Horn<br />

Der Garten war das große Hobby<br />

erzählt Jakob Funk. Katarina Funk<br />

arbeitete in einer Strickwarenfabrik.<br />

Aus der Ehe sind zwei Töchter und<br />

ein Sohn hervorgegangen. „Im Jahr<br />

1989 sind wir nach Deutschland übergesiedelt<br />

und leben jetzt schon 30<br />

Jahre in Horn“, erzählt Jakob Funk.<br />

Mittlerweile haben Katarina und<br />

Jakob Funk sieben Enkel und sieben<br />

Urenkel. „Der Garten, den wir von<br />

der <strong>Stadt</strong> gepachtet hatten, war unser<br />

großes Hobby“, sagt Jakob Funk,<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

„die große Leidenschaft meiner<br />

Frau waren die Blumen, besonders<br />

die Rosen, ich habe mich um das<br />

Gemüse gekümmert“, fährt er fort.<br />

Der Garten sei Omas und Opas<br />

zweites Zuhause gewesen, erzählten<br />

die Enkel. Funks haben auch<br />

schöne Reisen gemacht, so waren<br />

sie zweimal mit ihren Kindern auf<br />

der AIDA. Ihren Ehrentag begehen<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>656</strong> 17. Oktober 2019 Seite 28<br />

LG Lippe-Süd bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften: Erfolgreiche Mannschaften<br />

Für die einen war es nur ein kurzer<br />

Weg, die anderen mussten bis in den<br />

Süden der Republik. Traditionell stehen<br />

zum Schluss der Saison die Deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

(DMM) auf dem Programm. Für<br />

die U14 (unter 14 Jahre)-Jungs der<br />

LG ging es zum Westfalenfinale<br />

nach Lage. Die älteren Ü40 (über<br />

40 Jahre)-„Jungs“ hingegen mussten<br />

bis nach München reisen, um dort<br />

beim Bundesfinale an den Start zu<br />

gehen – erfolgreich kehrten beide<br />

Teams zurück.<br />

Lassen wir dem Nachwuchs den<br />

Vortritt. In der Meldeliste rangierte<br />

das LG-Team auf Platz 3. Nach<br />

sieben Disziplinen (75 Meter, 60<br />

Meter Hürden, 800 Meter, 4x75<br />

Meter-Staffel, Ballwurf, Hoch- und<br />

Weitsprung) war das Team Westfalen-Meister<br />

- vor den Jungs von der<br />

LG Olympia Dortmund und dem<br />

Team des TV Wattenscheid. Und das<br />

sind in der westfälischen Leichtathletikszene<br />

ja nun wahrhaftig keine<br />

kleinen Klubs.<br />

Ole Herlemann, David Husemann,<br />

Tristan Kolke, Gerrit Schäfers,<br />

Thorsten Schillman und Lasse Westpahl<br />

bilden das U14-LG-Team, ihr<br />

Trainer ist Herbert Rathjen.<br />

Eifrigster Punktesammler in Lage<br />

war Ole Herlemann mit drei hervorragenden<br />

Leistungen: 60 Hürden<br />

in 9,41 Sekunden, 5,32 Meter im<br />

Hochsprung und 1,64 Meter im<br />

Hochsprung. In dieser Disziplin<br />

punktete auch Thorsten Schillmann<br />

mit 1,40 Meter sehr gut.<br />

Tristan erzielte über 800 Meter in<br />

2:26,37 Minuten eine neue persönliche<br />

Bestzeit, und Gerrit warf den<br />

Ball so weit wie noch nie: 52 Meter!<br />

Die Ü40-Oldies der LG Lippe-Süd<br />

bilden gemeinsam mit Athleten der<br />

LG Lage- Detmold-Bad Salzuflen<br />

und der TG Herford das Team Startgemeinschaft<br />

Ostwesfalen-Lippe.<br />

Für sie ging die Reise nach München<br />

und mit der Bronzemedaille dekoriert<br />

kehrten die neun Wettkämpfer<br />

zurück in die lippische Heimat.<br />

Von der LG Lippe-Süd waren<br />

Joachim Liebig, Guido Mertens,<br />

Thorsten Schäfers und Michael<br />

Striewe dabei. Jochaim punktete im<br />

Weitsprung (5,08 Meter) und über<br />

die 100m (12,92 Sekunden). Guido<br />

war im Hochsprung (1,55 Meter)<br />

und mit dem Diskus (25,75 Meter)<br />

erfolgreich. Thorstens Disziplinen<br />

waren der Hochsprung (1,60 Meter),<br />

das Kugelstoßen (11,04 Meter)<br />

und der Weitsprung (5,41 Meter).<br />

Miachel sammelte Punkte mit dem<br />

Diskus (33,33 Meter) und der Kugel<br />

(9,71 Meter). In der Addition ergaben<br />

das 9.287 Punkte, Platz 3 und<br />

Bronze. Die Plätze 1 und 2 gingen an<br />

die LG <strong>Stadt</strong>werke München (9.691<br />

Punkte) und die LG Kindelsberg<br />

Kreuztal (9.634 Punkte).<br />

Vier Lippe-Südler gehören zum erfolgreichen Ü40-Team der Startgemeinschaft OWL-Lippe. In der hinteren<br />

Reihe ab 2.v.l.: Thorsten Schäfers, Guido Mertens, Michael Striewe und Joachim Liebig. Foto: privat<br />

Beim Finale in Lage holten sie die Westfalenmeisterschaft (v.l.<br />

unten): Thorsten Schillmann, Tristan Kolke, Ole Herlemann und<br />

oben: Lasse Westphal, Gerrit Schäfers und David Husemann.<br />

Foto: Karin Herlemann<br />

Sportliche Tage auf Norderney im Mai und<br />

September 2020<br />

Eine abwechslungsreiche und<br />

sportliche Zeit<br />

Das SportBildungswerk im KSB Lippe e.V. hat zum sechsten Mal<br />

eine Fit- und Aktivreise nach Norderney organisiert. 18 Teilnehmer im<br />

Alter von 39 bis 82 Jahren erlebten unter der Leitung von Doris Tölle<br />

und Heike Raczak eine abwechslungsreiche und sportliche Zeit auf<br />

der Insel. Bereits am Anreisetag gab es die erste Aktiveinheit: Faszien<br />

Training in der Turnhalle des Inselquartiers des Kreises Lippe. Jeder<br />

Tag der fünftägigen Reise startete mit einer Walking-Einheit auf den<br />

Dünenpfaden der Insel. Auf dem Programm standen ebenfalls eine<br />

Wattwanderung, Aquafitness im Badehaus, Brasil-Fitness, Tabata, Spiel<br />

& Spaß am Strand, Stretch und Relax. Neben den sportlichen Aktivitäten<br />

hatten die Teilnehmer auch noch genügend Zeit und Freiraum, um die<br />

Insel zu erkunden, sich zu erholen und das besondere Nordseeflair zu<br />

erleben. Gesellige Aktivitäten in der Gruppe rundeten die Reise ab und<br />

alle Teilnehmer kehrten fit und aktiv nach Lippe zurück.<br />

Auch im Jahr 2020 bietet das SportBildungswerk wieder zwei Sportreisen<br />

auf die Insel an. Die Termine sind vom 24. bis 28. Mai 2020 und<br />

vom 15. bis 19. September 2020. Neu im Programm ist ein Fit- und<br />

Aktivwochenende ins Sauerland vom 21. bis zum 23. Februar 2020.<br />

Neben der Reise hat das SportBildungswerk lippeweit eine Vielzahl<br />

von Fitness- und Gesundheitskursen im Angebot. Alle Informationen<br />

und Anmeldung unter www.sportangebote-lippe.de oder telefonisch<br />

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