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TE KW 42

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Ausgangspunkt ins Karwendel<br />

„Informationszentrum Scharnitz“ feierlich eröffnet<br />

(GeSch) Samstag war es so weit: Mit einem Festakt wurde am<br />

Eingang zum Naturpark Karwendel das neue „Informationszentrum<br />

Scharnitz“ eröffnet. „Direkt im Ort bietet das neue Infozentrum<br />

Besuchern den perfekten Ausgangspunkt, um das Naturjuwel<br />

Karwendel zu entdecken“, freute sich LH-Stv. Ingrid Felipe<br />

bei der Eröffnungsfeier.<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Das neue Infozentrum, rechts das Museum „Holzhütte“. Foto: Naturpark Karwendel/Sonntag<br />

An der Eröffnungsfeier nahmen<br />

neben LH-Stv. Ingrid Felipe auch<br />

LR Bernhard Tilg, Bürgermeisterin<br />

Isabella Blaha, Josef Hausberger, der<br />

Obmann des Naturparks Karwendel,<br />

sowie Christian Wandl, Vorstand des<br />

TVB Olympiaregion Seefeld, und<br />

noch etliche andere Ehrengäste teil.<br />

Die gesamte Einrichtung besteht aus<br />

dem Infozentrum, dem ebenfalls<br />

neuen Museum „Holzerhütte“ und<br />

einem attraktiven Außenbereich.<br />

„Das Infozentrum ist gemeinsam<br />

mit dem Museum ein gelungenes<br />

Dipl.-Ing. Josef Wendl<br />

A-6020 Innsbruck, Maria-Theresien-Str. 49<br />

Tel. +43 50 6930-58 • E-Mail ibk@avt.at<br />

www.avt.at<br />

Beispiel für ein Gebäude, das sich<br />

bestens in die Natur einfügt, und<br />

es zeigt eindrucksvoll, wie man die<br />

Synergien zwischen Natur und Tourismus<br />

nutzen kann, um auch Fachwissen<br />

zu vermitteln“, betonte Wissenschaftslandesrat<br />

BernhardTilg.<br />

Für Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />

ist das neue Infozentrum die Chance,<br />

um Scharnitz als westliches Tor<br />

ins Karwendel zu positionieren und<br />

die Zusammenarbeit mit dem Naturpark<br />

Karwendel und der Olympiaregion<br />

Seefeld weiter zu intensivieren.<br />

Das Infozentrum steht in der Scharnitzer<br />

Länd und bildet gemeinsam<br />

mit dem Museum „Holzhütte“ und<br />

einem Außenbereich ein Ensemble,<br />

das sich bestens in die umgebende<br />

Natur einfügt. Geplant wurde das<br />

2,1 Millionen Euro teure Projekt<br />

von Architekt Benedikt Gratl.<br />

Dorfchronist Hermann Ruetz erzählt von der Entwicklung des Schulwesens in Kematen.<br />

Fotos NMS Zirl<br />

Im Rahmen der „Schule überall“ gab<br />

es geballtes Wissen aus der Gemeinde,<br />

das sogleich angewendet wurde.<br />

(eci) Wissenswanderung in Kematen:<br />

Das Projekt „Schule überall“<br />

ist eine Suche nach einer Schule<br />

von Morgen. Wie, was, wo und<br />

von wem wollen wir in Zukunft<br />

lernen? Die Schüler der NMS Kematen<br />

testeten und bauten in einer<br />

zweijährigen Zusammenarbeit mit<br />

dem Berliner Architektenkollektiv<br />

„StiftungFREIZEIT“ neue Wissensräume<br />

und Lernmöbel.<br />

Die „Schule überall“ eröffnet vergangenen<br />

Mittwoch an der NMS<br />

ihre Türen. Zur Eröffnung teilen<br />

die geladenen Gäste – Bürgermeister<br />

Rudolf Häusler, Dorfchronist<br />

Hermann Ruetz, Feuerwehrkommandant<br />

Michael Bucher und die<br />

Obfrau des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Kematen, Theresa Spörr –<br />

ihr Wissen, ihre Lebenserfahrung<br />

und Kenntnisse mit den Schülern.<br />

Denn in der Vorstellung der „Schule<br />

überall“ begrenzt sich Lernen<br />

nicht auf den Unterricht im Klassenzimmer,<br />

sondern erweitert sich<br />

in ein gemeinschaftliches Lernen<br />

voneinander und vielerorts. Finanziert<br />

wurde das Vorhaben durch<br />

„KulturKontakt“ Austria im Rahmen<br />

des Projektes „Blick_Wechsel“,<br />

das der Weiterentwicklung der<br />

Schule hinsichtlich sozialer und<br />

kultureller Prozesse dient.<br />

Feuerwehr-Jugendreferent, Stefan<br />

Gritsch berichtet vom Freiwilligeneinsatz<br />

und seinen Erlebnissen.<br />

30mm_inserat-josef-wendl-ibk_2019-juni.indd 126.06.2019 08:57:56<br />

Eröffnungsfeier: V.l. Josef Hausberger (Obmann Naturpark Karwendel), LR Bernhard<br />

Tilg, Bgm. Isabella Blaha, LH-Stv. Ingrid Felipe und Christian Wandl (Vorstand<br />

TVB Olympiaregion Seefeld).<br />

Foto: Bizcomburnz<br />

Theresa Spörr, Obfrau des Gartenbauvereins, erzählt wissenswertes über Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 16./17. Oktober 2019

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