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Wohnanlage sorgt für Unmut<br />
Reges Interesse bei Ortsteilgespräch in Zirl-Eigenhofen<br />
(rabe) Fast 60 Bewohner der Zirler Weiler Eigenhofen und<br />
Dirschenbach nahmen kürzlich an einem Ortsteilgespräch mit<br />
Bürgermeister Thomas Öfner sowie mit den Gemeinderäten<br />
Josef Gspan und Wolfgang Graf teil. Drei Stunden lang wurde<br />
im Mehrzwecksaal der Kulturarena intensiv über Bürgeranliegen<br />
diskutiert. Alexander Peer, von der Dorfgemeinschaft als Moderator<br />
engagiert, sorgte für einen disziplinierten und emotionsfreien<br />
Verlauf. Im Mittelpunkt stand eine geplante Sozialwohnanlage<br />
am westlichen Ortsende von Eigenhofen.<br />
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GEWINNSPIEL<br />
Auf diesem Areal soll eine Wohnanlge errichtet werden. „Wenn dieser Hochbau<br />
kommt, kann es sein, dass wir beim nächsten Hochwasser untergehen“, befürchtete<br />
eine Anrainerin. <br />
Foto: privat<br />
„Wenn dieser Wohnbau kommt,<br />
fürchten wir, dass wir beim nächsten<br />
Hochwasser untergehen“, brachte<br />
es eine besorgte Anrainerin auf den<br />
Punkt. Auch die Straßenlärmsituation<br />
und die beengte Zufahrt kamen<br />
zur Sprache: „Es gibt nur eine Sackgasse,<br />
auf der die Baumaschinen<br />
kaum die Kurven passieren können,<br />
ohne Schaden anzurichten“,<br />
so eine andere Anwohnerin. Ein<br />
Bürger meinte: „Man kann in Eigenhofen<br />
zwar günstig bauen, aber<br />
nicht günstig wohnen. Meine Frau<br />
musste mit unseren vier Kindern oft<br />
sechsmal am Tag nach Zirl fahren,<br />
um Kindergarten, Schule und Freizeiteinrichtungen<br />
zu erreichen und<br />
die Einkäufe zu erledigen!“ Raumausschussobmann<br />
Josef Gspan und<br />
Dorfchef Thomas Öfner versprachen<br />
die Argumente der Anrainer<br />
bei der kommenden Gemeinderatssitzung<br />
zu berücksichtigen: „Dieses<br />
Kommunikationsfehler<br />
In der RS-Ausgabe Telfs vom 2./3.<br />
Oktober wurde über eine Ortstafelaktion<br />
in Telfs berichtet. Aufgrund<br />
eines Kommunikationsfehlers, der<br />
nicht im Bereich unserer Redaktion<br />
lag, kam es im Bericht zu einer Fehlinformation.<br />
Die Ortstafelaktion haben<br />
nicht die Telfer Grünen, sondern<br />
die Bewegung „Fridays for future“<br />
organisiert. Die Redaktion<br />
16./17. Oktober 2019<br />
Mal geht es darum, ob wir einen<br />
gemeinnützigen Wohnbauträger<br />
finden. Es muss erst geprüft werden,<br />
ob man an dieser Stelle überhaupt<br />
sozialen Wohnbau errichten kann!“<br />
Ausführlich diskutiert wurde<br />
auch über die Forderungen der Eigenhofer<br />
und Dirschenbacher, die<br />
sie im Rahmen einer „Agenda-21“-<br />
Umfrage im Jahr 2016 eingebracht<br />
hatten. Moderator Peer hatte eine<br />
Power-Point-Präsentation vorbereitet,<br />
Punkt für Punkt wurden die<br />
Bürgeranliegen diskutiert. Unter anderem<br />
ging es um den Verkehrslärm,<br />
den Parkplatzmangel, die fehlenden<br />
Gehsteige und die vielen Barrieren<br />
auf den Spazierwegen. Eine Radwegverbindung<br />
nach Zirl, aber auch<br />
zum Bahnhof Inzing wurden gefordert.<br />
Ein Bürger meinte: „Ich hab<br />
das Gefühl, dass wir Eigenhofer bei<br />
allen Anliegen deshalb nicht zum<br />
Zug kommen, da es immer wieder<br />
wichtigere Projekte in Zirl gibt.“<br />
Bürgermeister Thomas Öfner konterte:<br />
„Die Gemeinde verlegt in Eigenhofen<br />
gerade Glasfaser und verbindet<br />
die Wasserleitungen mit der<br />
Zirler Wasserversorgung. Bis in zwei<br />
Jahren wollen wir hier den Hochbehälter<br />
erneuern. Solche Anliegen<br />
sind mir besonders wichtig und da<br />
werdet ihr auch vorrangig behandelt!“<br />
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RUNDSCHAU Seite 5