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2019/44 - Nachhaltig

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WIN-CHARTA<br />

9<br />

170<br />

Unternehmen<br />

haben die WIN-<br />

Charta bislang<br />

unterzeichnet. Die<br />

meisten sind kleine<br />

und mittelständische<br />

Betriebe.<br />

tet hierfür: „Wir setzen auf allen Unternehmensebenen<br />

Anreize zum<br />

Umdenken und zum Handeln und<br />

beziehen sowohl unsere Mitarbeiter<br />

als auch alle anderen Anspruchsgruppen<br />

in einen ständigen Prozess<br />

zur Steigerung der unternehmerischen<br />

<strong>Nachhaltig</strong>keit ein.“<br />

Die WIN-Charta wurde im Mai<br />

2014 in erster Linie für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen<br />

(KMU) konzipiert, die sich zum<br />

Standort Baden-Württemberg bekennen.<br />

Diese bilden mit 56 Prozent<br />

die Mehrheit der Unterzeichner.<br />

Knapp ein Drittel der Unternehmen<br />

hat sogar weniger als 20 Mitarbeiter.<br />

Auch einige Ein-Personen-Unternehmen<br />

findet man auf der Liste<br />

der bislang 170 Betriebe mit dem goldenen<br />

Logo. Dies zeigt, dass sich im<br />

Rahmen der WIN-Charta auch kleine<br />

Firmen mit komplexen <strong>Nachhaltig</strong>keitsthemen<br />

auseinandersetzen<br />

können. Gleichwohl bringen auch<br />

einige größere Unternehmen Ihre<br />

Erfahrungen und Perspektiven in<br />

den Prozess ein. Bei rund einem<br />

Drittel der Unternehmen handelt es<br />

sich um Konzerne mit über 1.000 Beschäftigten.<br />

Lokale „WIN!“-Projekte<br />

Neben der internen Umsetzung der<br />

<strong>Nachhaltig</strong>keitsmaßnahmen unterstützen<br />

die Unternehmen außerdem<br />

ein ausgewähltes lokales<br />

„WIN!“-Projekt und fördern so die<br />

<strong>Nachhaltig</strong>keit im direkten Umfeld.<br />

Diese Investitionen stellen sicher,<br />

dass die Mittel dort eingesetzt werden,<br />

wo sich die Anspruchsgruppen<br />

des Betriebes befinden: Mitarbeiter<br />

und ihre Familien, Nachbarn, Lieferanten,<br />

Kunden oder Medien.<br />

Dabei können die Betriebe selbst<br />

entscheiden, welches lokale oder regionale<br />

Projekt sie zur Unterstützung<br />

auswählen. Voraussetzung ist<br />

lediglich, dass dieses mit den<br />

Schwerpunktthemen der <strong>Nachhaltig</strong>keitsstrategie<br />

des Landes Baden-<br />

Württemberg wie Energie und Klima,<br />

Ressourcen, Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung, Mobilität oder<br />

Integration übereinstimmt.<br />

GRAFIKEN: © BAKHTIAR ZEIN/SHUTTERSTOCK.COM<br />

Verbunden mit der Region<br />

Philipp Utz ist stolz, das Projekt<br />

Grünfinder unterstützen zu können,<br />

das neben dem Verständnis für die<br />

Natur auch die persönliche Entwicklung<br />

der Kinder fördert. „Mit der<br />

WIN-Charta unterstreichen wir

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