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UmweltJournal Ausgabe 2019

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September <strong>2019</strong>/ <strong>UmweltJournal</strong> ... UND PERSPEKTIVEN<br />

3<br />

Bokashi Haushaltseimer:<br />

Zero Waste in den eigenen vier Wänden<br />

Der Bokashi Haushaltskomposter der oberösterreichischen Firma Multikraft dient zur Fermentierung von Küchenabfällen. Das Endprodukt bildet einen hochwertigen Dünger,<br />

der in Topfpflanzen oder im eigenen Garten ausgebracht werden kann.<br />

ZAPPAR HOLEN<br />

Video ansehen<br />

Fotos: Multikraft GmbH<br />

Durch den eigenen Bio-Dünger lässt sich rund ein Drittel des Gesamtmülls einsparen. Die Herstellung geht ganz einfach und völlig geruchsfrei.<br />

Der Begriff Bokashi<br />

kommt aus dem Japanischen<br />

und bedeutet<br />

übersetzt so viel wie „fermentiertes<br />

Allerlei“. Und genau<br />

das passiert auch im Bokashi<br />

Haushaltseimer: Während der<br />

Fermentation oder Gärung<br />

werden dabei organische Stoffe<br />

mithilfe von Enzymen in<br />

Säure, Gase oder Alkohol umgewandelt.<br />

Die Kombination<br />

aus Effektiven Mikroorganismen<br />

und Enzymen funktioniert<br />

wie ein Katalysator und<br />

spaltet die Stoffe. Am Ende<br />

entsteht ein Gartendünger aus<br />

reinem Biomüll.<br />

Alles was man dazu braucht<br />

ist ein Bokashi Haushaltseimer,<br />

Bokashi getrocknet sowie eine<br />

Flüssiglösung mit Mikroorganismen.<br />

Gesammelte Gartenund<br />

Küchenabfälle werden<br />

zerkleinert, anschließend in<br />

den Bokashi Haushaltseimer<br />

gegeben und gleichmäßig mit<br />

effektiven Mikroorganismen<br />

besprüht (Verdünnung 1:100).<br />

Durch die Zugabe der Mikroorganismen<br />

und das Schließen<br />

des Deckels startet der Fermentationsprozess.<br />

Wenn der<br />

Eimer zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht ganz voll ist, sollte<br />

das Füllgut unbedingt mit<br />

einem mit Sand gefüllten Plastiksack<br />

luftdicht abgeschlossen<br />

und beschwert werden, denn<br />

die Fermentation erfolgt nur<br />

unter Sauerstoffausschluss. Bereits<br />

nach zwei bis drei Tagen<br />

kann man den Sickersaft ablaufen<br />

lassen, der als Dünger<br />

für Pflanzen aller Art genutzt<br />

werden kann. Nach zwei Wochen<br />

ist der Fermentationsprozess<br />

abgeschlossen. Den daraus<br />

gewonnenen Bio-Dünger kann<br />

man in den verschiedensten<br />

Bereichen einsetzen. Zum Beispiel<br />

als Nährstoff für Pflanzen<br />

aller Art oder für Gemüseund<br />

Blumenbeete.<br />

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