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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettmann

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„Wir wer<strong>den</strong> immer wieder gerufen, wenn der<br />

Streit schon da ist. Natürlich gehört es dazu, Dinge<br />

vor Gericht durchzusetzen. Aber man kann<br />

auch viel da<strong>für</strong> tun, eine gerichtliche Auseinandersetzung<br />

zu vermei<strong>den</strong>“, rät er. Die Nachfolgeregelung<br />

in <strong>den</strong> Unternehmen sei ein Dauerthema,<br />

<strong>das</strong> gute Vorbereitung <strong>und</strong> langjährige Planung<br />

verlange. „Wir stehen <strong>den</strong> Unternehmern gerne<br />

gestaltend zur Seite. Oftmals liegen die Probleme<br />

aber auch im persönlichen Bereich.“ Gerade dem<br />

bergischen Unternehmer, der sich sehr in seinen<br />

Betrieb einbringe <strong>und</strong> mit ihm i<strong>den</strong>tifiziere, falle<br />

es schwer, einen geeigneten Nachfolger zu fin<strong>den</strong>,<br />

der seinen Ansprüchen genüge. Auch hier kann<br />

der Jurist nur zu einer frühzeitigen Beschäftigung<br />

mit dem Thema unter Einbeziehung von erfahrenen<br />

Experten raten.<br />

Zukunftsthemen<br />

len viele klassische Industrieunternehmen zum<br />

überwiegen<strong>den</strong> Teil aus der Region, vermehrt hinzukommen<br />

aber auch Dienstleister, der Handel<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> Handwerk. Neben <strong>den</strong> Spezialisten <strong>für</strong><br />

die verschie<strong>den</strong>en Rechtsgebiete, kann die Sozietät<br />

auf ein nationales <strong>und</strong> internationales Netzwerk<br />

von Experten zurückgreifen. „Viele unserer<br />

Mandanten sind international tätig, da sind wir<br />

mitgewachsen. Über unseren Verb<strong>und</strong> ´Warwick<br />

Legal Network` können wir weltweit an vielen<br />

Orten kompetente Ansprechpartner vermitteln,<br />

die sich <strong>für</strong> die Interessen unserer Mandantschaft<br />

einsetzen“, erklärt Frank Neldner. Dabei bleibe<br />

man stets mit <strong>den</strong> Partnerkanzleien in Kontakt,<br />

begleite <strong>den</strong> Beratungs- oder Vertretungsprozess<br />

natürlich auch von Deutschland aus. Rückmeldungen<br />

seien obligatorisch, betont der Rechtsanwalt.<br />

Probleme nicht „selfmade“ lösen<br />

Davon, als Unternehmer oder auch angestellter<br />

Geschäftsführer, die Dinge auf die lange Bank zu<br />

schieben <strong>und</strong> Probleme erstmal „selfmade“ zu lösen,<br />

rät Neldner ab. „Wir kennen <strong>das</strong> ja: Jeder ist<br />

heute im Internet unterwegs <strong>und</strong> versucht sich hier<br />

schlau zu machen. Da ist es egal, ob es um die Ges<strong>und</strong>heit<br />

oder rechtliche Fragestellungen geht.“<br />

Empfehlen kann er diese Vorgehensweise nicht.<br />

Frank Neldner - im<br />

Kunstvoll gestalteten<br />

Entrée am Kanzleistandort<br />

Wuppertal -<br />

ist seit 1994 Partner<br />

in der Sozietät ebl<br />

esch&kramer rechtsanwälte.<br />

KONTAKT<br />

STANDORT WUPPERTAL<br />

Wall 21<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 0202 255 505-0<br />

STANDORT DÜSSELDORF<br />

Speditionstraße 17<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel: 0211 602240-0<br />

mail@eschkramer.de<br />

www.eschkramer.de<br />

Digitalisierung <strong>und</strong> Klimaschutz sind die Themen<br />

der Zeit. Wie wer<strong>den</strong> sie sich auf die anwaltliche<br />

Beratung auswirken? „Über rechtliche Auswirkungen<br />

der Digitalisierung wird ja schon eifrig<br />

diskutiert. Aber auch an der Klimawende hängen<br />

in erheblicher Weise rechtliche Themen. <strong>Das</strong> ist<br />

vielen noch gar nicht bewusst“, verweist Frank<br />

Neldner zum Beispiel auf die Schaffung neuer<br />

Produktionskapazitäten oder auch auf die Frage,<br />

welches Schicksal die vielen Automobilzulieferer<br />

in unserer Region vor dem Hintergr<strong>und</strong> der angestoßenen<br />

Mobilitätswende haben wer<strong>den</strong>. Auch<br />

hier möchten die Rechtsanwälte von Esch & Kramer<br />

ihre Mandanten motivieren, sich rechtzeitig<br />

Gedanken zu Zukunftsthemen zu machen. „Wir<br />

interessieren uns da<strong>für</strong>, was in unserer Region<br />

passiert. Unsere Beratungstätigkeit soll unseren<br />

Mandanten <strong>das</strong> Gespür da<strong>für</strong> vermitteln, mit welchen<br />

Themen sie sich beschäftigen sollten.“ Da<br />

spiele es dann auch keine Rolle, ob es sich dabei<br />

um einen international operieren<strong>den</strong> Konzern<br />

oder um einen Handwerksbetrieb handele. „So<br />

weit, wie <strong>das</strong> Spektrum unternehmerischer Tätigkeit<br />

ist, so weit ist auch unser Ansatz“, betont<br />

Frank Neldner.<br />

Text: Stefanie Bona<br />

Foto: BVG<br />

der <strong>Bergische</strong> Unternehmer 11|19 37

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