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jahresbericht 2006 - Innere Mission München

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Manche alten Texte oder Lieder ermöglichen<br />

nagelneue Erkenntnisse –<br />

während frisch geschriebene Texte<br />

oftmals Uraltes zum wiederholten<br />

Male formulieren und damit älter<br />

sind als die Zeitung von gestern.<br />

Die Jahreslosung 2007 führt uns<br />

noch einen Schritt weiter. Um Neues<br />

vom Alten unterscheiden zu können,<br />

ist die theologische Perspektive notwendig.<br />

Jene Perspektive, mit der unsere<br />

Lebenswirklichkeit von Gott her<br />

zu beurteilen ist. Und hier sagt die<br />

Jahreslosung deutlich: Gott ist es, der<br />

Neues schafft, das auch diese Bezeichnung<br />

verdient. Gott will Neues<br />

schaffen: Neue Lebensperspektiven,<br />

neue Hoffnung, neue Chancen, ja:<br />

auch neues Leben vor und nach dem<br />

Tod. Neues ist gottgewirkt.<br />

Für uns ist in diesem Zusammenhang<br />

wichtig, dieses Neue zu entdecken,<br />

wahrzunehmen und dankbar<br />

daraus zu leben. Das Neue kommt<br />

nicht einfach in einem Knall von einem<br />

Augenblick zum nächsten. Die<br />

Jahreslosung fasst diesen Sachverhalt<br />

in das Bild des Wachsens. Wachstum<br />

als kontinuierlicher Prozess ist mit<br />

dem Auge ja nicht wahrnehmbar.<br />

Erst ein größerer Zeitabschnitt verdeutlicht<br />

die Fortschritte. Mit dem<br />

Zeitraffer des Glaubens können wir<br />

Neues erkennen, das Gott wachsen<br />

lässt und lernen, es von Altem zu unterscheiden.<br />

Auch dieser Jahresbericht dokumentiert<br />

die vielfältige Entwicklung<br />

und beständiges Wachsen unserer<br />

Arbeit. Während des Jahres sind die<br />

Fortschritte oft nicht so deutlich<br />

wahrnehmbar. Mit dem Rückblick<br />

auf ein ganzes Jahr wird aber deutlich,<br />

was Gott durch das Werk seiner<br />

Geschöpfe in der <strong>Innere</strong>n <strong>Mission</strong><br />

<strong>München</strong> hat wachsen lassen. Gott<br />

geb’s, dass wir es auch erkennen.<br />

Wir danken<br />

Pfarrer Günther Bauer,<br />

Geschäftsführer<br />

Durch die Unterstützung vieler<br />

konnten wir auch im vergangenen<br />

Jahr weiter wachsen – quantitativ<br />

und qualitativ. Dafür sind wir dankbar<br />

den „öffentlichen Händen“<br />

wie dem Freistaat Bayern, der Regierung<br />

von Oberbayern, dem Bezirk<br />

Oberbayern, Landeshauptstadt und<br />

Landkreis <strong>München</strong>, der Stadt Ebersberg,<br />

den Sozialversicherungsträgern<br />

und allen Institutionen, die unsere<br />

Dienste fachlich und finanziell unterstützt<br />

haben. Genauso herzlich danken<br />

wir unserer Landeskirche und<br />

dem Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk<br />

<strong>München</strong> und hoffen,<br />

dass deren wichtige ideelle und materielle<br />

Unterstützung ungeschmälert<br />

erhalten bleibt.<br />

5<br />

Wir danken auch allen Mitarbeitenden<br />

im Diakonischen Werk Bayern<br />

und anderer diakonischer Rechtsträger<br />

in <strong>München</strong> und Umgebung,<br />

die uns geholfen haben, die ständig<br />

sich verändernden Anforderungen<br />

diakonischer Arbeit konstruktiv zu<br />

bewältigen. Ein herzlicher Dank gilt<br />

allen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

die unseren Auftrag engagiert und<br />

zuversichtlich durch „Hilfe im Leben“<br />

an den uns anvertrauten Menschen<br />

konkret werden ließen. Sie alle<br />

leisten täglich unzählige Male „Hilfe<br />

im Leben“.<br />

Nicht zuletzt sei auch allen Spenderinnen<br />

und Spendern, Freunden<br />

und Gönnern unserer Arbeit herzlich<br />

gedankt. Dieser Dank schließt die<br />

ein, die in ihrer Fürbitte für Menschen<br />

eintreten, die in schwierigen<br />

Lebenslagen nur schwer erkennen<br />

können, was Gott Neues für sie wachsen<br />

lässt. Ihnen allen gilt unser aufrichtiger<br />

Dank und Vergelt’s Gott.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Dr. Günther Bauer<br />

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