02.12.2019 Aufrufe

PROMAGAZIN_10_2019

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

Die Oktober-Ausgabe des PROMAGAZINs hat den Themenschwerpunkt „Landkreisporträt Schwäbisch Hall“. Unter anderem zeigen wir auf, wie es mit der Haller Breitbandversorgung und dem Klimaschutz aussieht und wie erfolgreiche Unternehmen im Landkreis unterstützt werden, damit sie weiterhin im Wettbewerb bestehen. Daneben geht es in der Ausgabe um die Themen Revitalisierung des Karl-Kurz-Areals und um ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe.

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Karl-Kurz-Areal | WIRTSCHAFT<br />

Wir gratulieren herzlich zur<br />

Eröffnung der Fassfabrik und freuen<br />

uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Facility Management GmbH<br />

Ihr Dienstleister für:<br />

Catering und Veranstaltungen<br />

Eventmanagement<br />

Druck & Versand<br />

Postkonsolidierung<br />

Sicherheitsdienste<br />

Gebäudeservice<br />

Technisches und kaufmännsiches<br />

Facility Management<br />

Schwäbisch Hall Facility Management GmbH<br />

- Gebäude und Mehr -<br />

Crailsheimer Straße 52<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

www.shfm.de<br />

Ein Unternehmen der Schwäbisch Hall - Gruppe<br />

Freiräume für<br />

Kreative<br />

Die Agentur Marbet ist als Erste in die Karl-Kurz-Straße 44 in<br />

Schwäbisch Hall eingezogen. Auf der obersten Etage ist eine lichtdurchflutete<br />

neue Arbeitswelt entstanden.<br />

Eine stilvolle Kaffeebar empfängt<br />

Besucher im Foyer in der vierten<br />

Etage der ehemaligen Fassfabrik<br />

auf dem Karl-Kurz-Areal. Seit Anfang<br />

September hat Marbet, eine Agentur<br />

für Live- Kommunikation, ihre neuen<br />

Geschäftsräume im Dachgeschoss bezogen.<br />

Auf 1800 Quadratmetern, in<br />

zwei L-förmig angeordneten Trakten,<br />

ist für die Mitarbeiter eine neue Arbeitswelt<br />

entstanden.<br />

Alles ist offen gestaltet und lichtdurchflutet.<br />

An den Eingangsbereich<br />

grenzt zum einen ein Großraumbüro,<br />

zum anderen eine großzügige Küche<br />

mit offenem Essbereich. Dahinter befinden<br />

sich weitere Arbeitsplätze. Nur<br />

wenige Räume sind durch Glasfronten<br />

abgetrennt. „Wir haben flexible<br />

Arbeitsplätze“, berichtet Ralph Herrmann.<br />

Er ist einer von vier Geschäftsführern<br />

der Agentur. „All unsere Arbeitsplätze<br />

sind technisch identisch<br />

ausgestattet und ergonomisch gestaltet<br />

mit höhenverstellbaren Tischen,<br />

sodass sie jederzeit von allen genutzt<br />

werden können. Die Mitarbeiter können<br />

sich je nach Tätigkeit und Projekt<br />

zu neuen Teams formieren.“<br />

FREIE PLATZWAHL<br />

Eine Clean-Desk-Policy ermögliche<br />

diese Flexibilität, sprich jeder Arbeitsplatz<br />

muss abends komplett geräumt<br />

werden. Unterlagen und Notebooks<br />

wandern in verschließbare Spinde.<br />

„Wir haben diesem Standort etwa <strong>10</strong>0<br />

Mitarbeiter zugeordnet“, berichtet<br />

Herrmann. „Es gibt 96 Arbeitstische,<br />

aber auch viele weitere Orte, an denen<br />

man arbeiten kann.“ Dazu gehören diverse<br />

Sitzecken sowie die Kaffeebar<br />

und Küche. Bei Bedarf könnten auch<br />

120 Menschen oder mehr hier arbeiten,<br />

ohne dass es sich eng anfühle. Vier<br />

Meetingräume sind vorhanden, die<br />

nach den weiteren Unternehmensstandorten<br />

benannt sind: Düsseldorf,<br />

Frankfurt, München und Barcelona.<br />

ATTRAKTIVES UMFELD<br />

Der Umzug von Gaisbach nach Schwäbisch<br />

Hall sei von langer Hand geplant<br />

gewesen. In der Tat habe sich<br />

die Agentur Marbet, ein Kürzel für die<br />

Gründerinnen Marion und Bettina<br />

Würth, schon seit 2011 mit verschiedenen<br />

Optionen für einen neuen Standort<br />

beschäftigt. „Wir haben erkannt,<br />

dass wir andere Räume benötigen für<br />

die Art und Weise, wie wir arbeiten“,<br />

berichtet Herrmann. „Schwäbisch Hall<br />

kam in die engere Wahl, als dieses Projekt<br />

hier im Karl-Kurz-Areal bekannt<br />

wurde. Das alte Industrieambiente, in<br />

dem etwas Neues, etwas Kreatives entstehen<br />

kann, dem man ein neues Design<br />

geben kann, hat uns sehr gereizt.“<br />

Von Vorteil sei, dass man nun<br />

auf einer Ebene arbeiten könne, dass<br />

viel Raum zur Verfügung stehe. Zudem<br />

benötige eine Agentur wie Marbet<br />

ein für Mitarbeiter attraktives Umfeld.<br />

„Schwäbisch Hall ist aus unserer<br />

Sicht eine gute Wahl“, sagt Herrmann.<br />

„Die Stadt steht für Kunst und Kultur,<br />

aber auch für Wirtschaft. Diese Kombination<br />

ist die Grundlage der Arbeit, die<br />

wir haben: Menschen und Firmen zu<br />

beraten. Wir haben hier die Möglich-<br />

Oktober <strong>2019</strong><br />

Foto: Marbet<br />

Die großzügige Küche ist ein Ort für Begegnungen und gute Gespräche.<br />

WIR KOMMEN NACH SCHWÄBISCH-HALL.<br />

AB 2020 BEFINDET SICH UNSERE FIRMENZENTRALE<br />

IM KARL-KURZ-AREAL.<br />

keit, tief in Projekte von Kunden einzutauchen.“<br />

Positiv seien auch die Verkehrsanbindungen<br />

mit Bahnhof und<br />

Autobahn in der Nähe, ja sogar mit<br />

Flughafen.<br />

Ein ganz klarer Standortvorteil<br />

sei nicht zuletzt die Fassfabrik selbst<br />

mit ihren vielfältigen Möglichkeiten<br />

für Tagungen, Kongresse und Veranstaltungen.<br />

„Wir haben eine enge Kooperation<br />

mit Schwäbisch Hall Facility<br />

Management, dem Betreiber der<br />

Räumlichkeiten“, sagt Herrmann. „Wir<br />

wollen auch die Konferenzmöglichkeiten<br />

vor Ort nutzen und konkrete<br />

Veranstaltungen für die Industrie hier<br />

in der Region anbieten. Zudem haben<br />

wir Leistungen im Portfolio, die<br />

wir den Kunden der Fassfabrik anbieten<br />

können. Wir beschäftigen Kreative,<br />

technische Spezialisten, digitale<br />

‚Nerds‘, die sich perfekt mit Raumplanung,<br />

technischer Planung und Veranstaltungstechnik<br />

auskennen.“<br />

Marbet wolle bewusst den Standort<br />

Fassfabrik nutzen, um kreative Prozesse<br />

anzustoßen. „Im Untergeschoss<br />

entsteht eine Räumlichkeit, die wir<br />

m.next nennen. Das ist ein kreativer<br />

Denkraum, in dem Kunden in direktem<br />

Austausch mit unseren Kreativen<br />

arbeiten können, um Lösungen zu entwickeln.<br />

Das ist ein neuer Ansatz, den<br />

wir anbieten“, sagt Herrmann. „Das<br />

Umfeld hier in der Fassfabrik wirkt<br />

sehr kreativ auf Menschen.“<br />

Ähnliche Überlegungen seien<br />

auch in die Gestaltung der Büroräume<br />

eingeflossen. „Wir wollten Begegnung<br />

fördern, weil so viel mehr Gespräche<br />

entstehen“, sagt Herrmann. Eine zentrale<br />

Rolle hierbei spiele die Küche.<br />

„Gutes Essen gehört für uns zum Arbeitsleben<br />

dazu. Wir wollen unseren<br />

Mitarbeitern eine nachhaltige, regionale,<br />

saisonale Küche bieten. Daraus<br />

entstand die Idee, den Essbereich wie<br />

in einer Wohnung umzusetzen. Dort<br />

ist die Küche der belebteste Bereich,<br />

da entstehen die guten Gespräche. Wir<br />

wünschen uns das so, wie es auch zuhause<br />

ist.“ Einen Speiseplan gibt es<br />

nicht. Was der Koch täglich frisch zubereite,<br />

sei eine Überraschung.dt

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