planet toys 6/19
Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel
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COMMUNITY
planet toys
Wenn einem im Allerheiligsten
der Haba-Firmenfamilien,
der Designabteilung,
so viel Gutes widerfährt, wie
dem Standortleiter Arndt
Götzfried von der Diakonie
Pfingstweid, braucht es
gar keinen Geist des Weines
mehr, sondern nur ein vernünftiges
Headset und empfangsbereite
Antennen, um
die Synapsen zum Vibrieren
zu bringen. Anschließend
bleibt ja immer noch Zeit zu
prüfen, was man sich wert ist.
Der Holzklotz ist zwar bei
Weitem nicht so groß wie
der Monolith in dem Filmklassiker
„2001 – Odyssee
im Weltraum“, aber der
Buchenbaustein aus Bad
Rodach scheint auf Lisa
Hilbert, Toynamics, eine
ebensolche Wirkung zu
haben wie einst der makellose
schwarze Monolith
auf die Vormenschen: Gibt
es tatsächlich intelligentes
Holzspielzeug außerhalb
der Hape-Galaxie?
Damit das, Logiker aufgepasst,
„maximal Undenkbare“
erst gar nicht eintritt,
empfiehlt Mathias Leingang
von der Universität Kaiserslautern,
Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften,
die „Resilienz globaler Lieferkette“
zu stärken, ein Aufdecken
von Schwachstellen
sowie Mut, jede Krise beim
Schopf zu greifen, was laut
des Resilienzforschers die
Wettbewerbsvorteile erhöht.
Weniger verschwurbelt: Vorsicht
ist die Mutter der Porzellankiste,
auch im Einkauf!
Coming-out coram publico:
Sebastian Kornblum hat
sich in Brio „verguckt“, als
er 2015 von Ravensburger
AG zu Brio nach Schwabach
als Produktmanager wechselte,
um die fränkischen
Exil-Schweden zu verstärken,
aber in der Zeit, sagt er,
habe er jede Menge gelernt,
was er jetzt, inzwischen wieder
heimgekehrt ins alemannische
Reich, in Niedersachsen
als Key Account Manager
anwenden darf. Niedersachsen
ist immer eine gute Idee,
können wir da nur sagen.
Davon kann die SPD nur
träumen, denn während
Deutschlands Traditionspartei
die Mitglieder in
Scharen davonlaufen, freut
sich die 2011 auf der Didacta
in Stuttgart offiziell
gegründete „Holzwurmfraktion“,
die für den DVSI
inzwischen zur Benchmark
für aktive Fachgruppen
avancierte, immer wieder
über neue Mitglieder, die,
wie man sieht, auch noch
gerne zu den halbjährlichen
Tête-à-Têtes anreisen, um
neuen „Spirit“ zu tanken.
Dass Ulrich Brobeil die Arbeit der Fachgruppe Holzspielzeug
schätzt und sie bei jeder passenden Gelegenheit
gerne als Beispiel für gelingendes Networking
hervorhebt, dürfte sich herumgesprochen haben.
Jetzt durfte der DVSI-Geschäftsführer und „reingeschmeckte“
Nürnberger, der mit seinem DVSI in allen
Töpfen rührt, um den DVSI-Mitgliedern Mehrwerte zu
bieten, einmal pro domo reden und für ein attraktives
Angebot der Integration werben. Das kam an.