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EMag_finaleVersion_14.12.

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DIGITALISIERUNG<br />

DAS ENDE DES<br />

WINDOWS 7 SUPPORTS KANN<br />

DANK UNIFIED ENDPOINT<br />

MANAGEMENT ELEGANT<br />

GEMEISTERT WERDEN.<br />

kann ebenfalls helfen, mögliche Fehler oder fehlende Verknüpfungen<br />

im vorbereiteten Aktionsplan zu erkennen.<br />

Mit einem Inventory Modul kann der gesamte Bestand der Hard- und<br />

Softwarekomponenten des Unternehmensnetzwerks im Hintergrund<br />

schnell und sicher erfasst werden. Neben der Inventarisierung aller<br />

Endgeräte in der IT-Infrastruktur, entsteht so auch eine gute Datenbasis<br />

für die effiziente Verwaltung der notwendigen Lizenzen. Über<br />

ein Application Usage Tracking Modul (AUT) kann zudem ungenutzte<br />

Software erkannt werden. Damit werden unnötige Lizenzen eingespart<br />

und im besten Fall der gesamte Migrationsprozess vereinfacht.<br />

Prozessautomatisierung als Schlüssel zum Erfolg<br />

Sobald die Inventur abgeschlossen und das IT-Team sicher ist, dass<br />

alle installierten Anwendungen und Geräte mit dem neuen Betriebssystem<br />

funktionieren, ist der nächste Schritt der koordinierte Rollout<br />

von Windows 10.<br />

Ein Modul zur OS-Installation bietet viele Konfigurationsmöglichkeiten<br />

um die Windows-Umgebung und die lokalen Einstellungen schon<br />

vor der Installation anzupassen. Danach läuft dann der gesamte Prozess<br />

automatisiert auf allen ausgewählten Endgeräten ab, so dass alle<br />

Geräte über eine einheitliche Konfiguration verfügen. Damit wird die<br />

Grundlage für ein zukünftiges effizientes, wirtschaftliches und sicheres<br />

IT-Infrastrukturmanagement gelegt.<br />

Zusätzliche Funktionalitäten erleichtern Mitarbeitern<br />

und IT-Administratoren das Leben<br />

Aus Sicht der Mitarbeiter ist es wichtig, den Zeitpunkt der Installation<br />

neuer Software mitbestimmen zu können. Mit der entsprechenden<br />

UEM-Lösung kann der Administrator einen Zeitrahmen definieren,<br />

in dem die Software auf einzelnen Rechnern installiert werden soll,<br />

aber die endgültige Entscheidung dem Mitarbeiter überlassen. Im<br />

Idealfall ermöglicht die Software auch eine Personalisierung des installierten<br />

Systems. So können in den Geräten umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen<br />

implementiert werden. An dieser Stelle ist es z.B.<br />

auch möglich, die Entsperrfunktion des Endgerätes auf Grundlage<br />

der biometrischen Verifikation zu konfigurieren und Benachrichtigungen<br />

auf dem Sperrbildschirm anzuzeigen. Ein weiteres Modul<br />

kümmert sich um die aktuelle und sichere Installation der von Microsoft<br />

veröffentlichten Patches sowie Updates für die auf den Geräten<br />

laufenden Anwendungen.<br />

Unified-Endpoint-Management-Lösung vermeidet unnötige<br />

Ausfallzeiten<br />

Das manuelle Aktualisieren von Windows in einem Unternehmen<br />

ist für viele IT-Administratoren ein Alptraum. Die Migration der gesamten<br />

IT-Infrastruktur auf das neue System ist naturgemäß ein komplizierter<br />

Prozess und verursacht deshalb oft Probleme für die Mitarbeiter<br />

des Unternehmens. Eine gründliche Vorbereitung auf diese<br />

schwierige Aufgabe und der Einsatz eines zuverlässigen UEM-Tools<br />

kann den Großteil des Prozesses automatisieren und damit die IT-Abteilung<br />

deutlich entlasten. Außerdem wird so sichergestellt, dass die<br />

Migration das Tagesgeschäft des Unternehmens nicht beeinträchtigt<br />

und keine unnötigen Ausfallzeiten verursacht.<br />

Darüber hinaus bietet eine UEM-Lösung außerdem noch Managementfunktionalitäten<br />

für Mobilgeräte mit iOS und Android, so dass alle Endgerätetypen<br />

im Unternehmen effizient verwaltet werden können.<br />

Autor: Armin Leinfelder, Director Product Management<br />

bei der baramundi software AG, www.baramundi.de<br />

Im Januar 2020 wird Microsoft seine Unterstützung für<br />

Windows 7 einstellen. Derzeit wird es noch von 47% der<br />

von.Kaspersky befragten kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen verwendet. Das bedeutet grundsätzlich,<br />

dass danach keine neuen Sicherheitsupdates mehr verfügbar<br />

sein werden. Obwohl es Möglichkeiten gibt, die<br />

Lebensdauer der beliebten «Sieben» bis 2023 zu verlängern,<br />

wird das in der Regel ein teures Vergnügen sein.<br />

Über kurz oder lang ist der Wechsel zu Windows 10 ein<br />

zwangsläufiger Schritt für alle betroffenen Unternehmen.<br />

Die Frage ist: Wie können Unternehmen mit möglichst<br />

wenig Aufwand, zuverlässig und automatisiert auf<br />

ein neues Betriebssystem migrieren?<br />

Eine Herausforderung für das Unternehmen<br />

Die Aktualisierung des Betriebssystems im Unternehmen ist eine<br />

echte Herausforderung, nicht nur wegen der Menge der zu migrierenden<br />

Geräte und Daten, sondern auch wegen der unternehmensspezifischen<br />

Konfiguration am Betriebssystem, kundenspezifischen<br />

Anwendungen oder selbst erstellten Lösungsansätzen. Die manuelle<br />

Aktualisierung ist für größere Unternehmen mit hohem Zeitaufwand<br />

und einem hohen Fehlerrisiko verbunden. Daher ist es sinnvoll, sich<br />

rechtzeitig Gedanken zum Einsatz von auf dem Markt verfügbaren<br />

Unified-Endpoint-Management-Lösungen zur Verwaltung der IT-Infrastruktur<br />

zu machen.<br />

Exakte Inventur als Grundlage für die erfolgreiche Migration<br />

Der erste Schritt bei der Migration auf Windows 10 ist die Bestandsaufnahme<br />

der gesamten IT-Infrastruktur des Unternehmens. Andernfalls<br />

besteht das Risiko einzelne Endgeräte schlichtweg zu übersehen,<br />

was langfristig zu gefährlichen Sicherheitslücken durch ungepatchte<br />

Systeme führen kann. Es lohnt sich daher, im Voraus zu prüfen, welche<br />

installierten Programme und Geräte Probleme mit der neuen<br />

Version von Windows haben und wie sie gegebenenfalls behoben<br />

werden können. Bei entsprechender Vorbereitung können so die<br />

notwendigen Lizenzen im Voraus beschafft, Programme angepasst,<br />

inkompatible Geräte ersetzt oder benutzerdefinierte Einstellungen<br />

und Sicherheitsrichtlinien gesichert werden. Eine Test-Migration<br />

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