04.02.2020 Aufrufe

OUTDOOR. AMBIENTE. LIVING. 2020 - Das Magazin für Gastronomie und Hotellerie

Das Sonderheft OUTDOOR. AMBIENTE. LIVING. zur Leitmesse INTERGASTRA 2020 in Stuttgart schafft mit seinem Medienmix Print & Online-PDF sowie den Social Media Kanälen Facebook, Instagram und LinkedIn die maximale Reichweite zur Hotellerie und Gastronomie.

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Rubrik

Foto: Beyer

Gut platziertes LED-Licht

macht die wohlige Atmosphäre

am Abend aus.

Je nach Wetterlage

können die

Sonnenschutzanlagen

komplett oder

teilweise geöffnet

oder geschlossen

werden.

150 Kartons mit Einzelteilen, mussten logitisch so geplant werden, das die

Montagearbeiten nicht durch Umlagern von Material behindert wurden.

Foto: Beyer

Auf die Details kommt es an

Seit über 50 Jahren in Bremen-

Huchting wird das Familienunternehmen

nunmehr in der

zweiten Generation von Andreas

Beyer geführt. Geschäftsführer

Andreas gilt als Spezialist für die

ganz schwierigen Fälle, wenn es

um großflächige Installation von

Sonnenschutz geht.

OAL: Herr Beyer, wo liegt die

Herausforderung für Sie, im

täglichen Business?

Geschäftsführer Andreas

Beyer leitet seit 20 Jahren

das Familienunternehmen.

Andreas Beyer: Uns ist besonders wichtig, dass wir uns nicht

durch „Fertigprodukte“ vom Handwerk entfernen, sondern

durch eigene Herstellung eine Lösung zur Aufgabe schaffen.

Dies erleichtert uns komplexe und anspruchsvolle Aufgaben

zu meistern und uns speziellen Kundenwünschen zu widmen.

Unsere Monteure haben umfangreiches Wissen. Viele wichtige

Erfahrungen haben wir der durch den Bau spezieller Großmarkisen

etc. für die Gastronomie zu verdanken.

Foto: Beyer Foto: Beyer

markilux Fachpartner waren auch weitere Unternehmen, wie z. B.

eine Elektrofachfirma vor Ort, um die Zusammenarbeit der unterschiedlichen

Gewerke bereits von Anfang an zu gewährleisten.

Gut geplant ist die halbe Miete

Neben den technischen Ansichten wurden parallel 3D-Visualisierungen

erstellt, um dem Endkunden das Zusammenspiel von

Objekt, Produkt und Kombination der Farben zu präsentieren.

Auch hier zeigte sich erneut, dass die Erstellungen von Visualisierungen

im Hause markilux einen elementaren Baustein zur

Planung und Entscheidungsfindung beitragen. Auf Grundlage der

technischen sowie visuellen Planungen wurde in kürzester Zeit

vom Gastronom die Entscheidung getroffen, die theoretischen

Planungen in die Praxis umzusetzen. Nach der Auftragsvergabe

wurden die Produktions- sowie Logistikprozesse angestoßen.

Neben der reinen Herstellung der Beschattungen war die Logistik

in diesem Fall von elementarer Bedeutung. Da es sich bei dem

Objekt um eine Dachterrasse im 8. Stockwerk eines Gebäudes

in der Innenstadt von Bielefeld handelt, mussten Fertigung und

Logistik minutiös aufeinander abgestimmt werden.

OAL: Und das „The Bernstein“ war eine solche?

Beyer: Die Gründung der Sonnenschutzanlagen auf dem

vorhandenen Stahlständerwerk mittels Wechsel aus 200 mm

hohen IPH-Träger war nicht so einfach getan. Die größte

Statikanforderung waren die seitlichen Windlasten durch die

Senkrechtmarkisen, und das bei einer Höhe über 24 m, also

schon im Hochhausbereich. Da mußte entsprechend geplant

und gerechnet werden.

OAL: Über 24 m Höhe, ist das ein logistisches Problem?

Beyer: Wir reden von 150 Kartons, das hieß 3 LKWs mit

Anhänger von markilux, die mittels eines sehr hohen Krans,

der aus behördlichen Gründen nur 5 Stunden zur Verfügung

gestanden hat, gehoben wurden. Somit musste alles

schwere und langes in der Zeit nach oben, und die

abgebauten alten Anlagen nach unten. Auch die Dachterrasse

musste nach Plan abgeladen werden. Das funktionierte nur

durch perfekte Teamarbeit mit allen Beteiligten und die

entsprechende Vorplanung.

01/2020 9

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