26.02.2020 Aufrufe

Das Stadtgespräch für Rheda-Wiedenbrück Ausgabe März 2020

Die März Ausgabe vom Stadtgespräch März 2020 im Webkiosk von Mein Rheda-Wiedenbrück. Die City-App für Rheda-Wiedenbrück. Das Stadtportal.

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MÄRZ<br />

<strong>2020</strong><br />

06 I 03 I <strong>2020</strong><br />

NACHTSCHICHT<br />

EINKAUFSSPASS BIS 23 UHR<br />

22 I 03 I <strong>2020</strong><br />

RHEDA<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />

NR. 568<br />

46. JAHRGANG


ALL-IN FÜR IHR<br />

BUSINESS.<br />

Ford Gewerbewochen<br />

1. <strong>März</strong> bis 30. April <strong>2020</strong><br />

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Jetzt beraten lassen Tel.: 92 02 0


T<br />

Tolle Einkaufserlebnisse grenzenlos<br />

Freitag, 6. <strong>März</strong>: Nachtschicht in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Sie möchten die Höhe Ihres Rabatts mit dem Glücksrad selber<br />

erdrehen? Beim Angrillen dabei sein? Bier, Kölsch, Prosecco, Knabbereien,<br />

Käse oder Möpkenbrot genießen? Musik und gute Laune miterleben?<br />

Und noch viel mehr? Dann sind Sie am Freitag, dem 6. <strong>März</strong>, bei der<br />

Nachtschicht in <strong>Wiedenbrück</strong> gerade richtig.<br />

Die Kaufleute bieten an diesem Abend eben nicht nur die neue Frühjahrsmode,<br />

Messeneuheiten und andere tolle Artikel. Die Besucher der<br />

Geschäfte können auch die dort angebotenen Aktionen, Köstlichkeiten<br />

und Sonderangebote genießen.<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM MÄRZ<br />

Bis 23 Uhr entfalten die Einzelhändler in der Innenstadt von <strong>Wiedenbrück</strong><br />

eine festliche und entspannte Einkaufsatmosphäre. Mit brennenden<br />

Lichtern und Feuerschalen schaffen sie ein anheimelndes Flair.<br />

Die Kundinnen und Kunden lassen sich von diesem Gesamtpaket<br />

gerne anziehen. <strong>Das</strong> zeigt die großartige Resonanz der Nachtschicht in<br />

der Vergangenheit. Und ebenfalls in diesem Jahr werden wieder unzählige<br />

Menschen die nächtlichen Straßen und die geöffneten Geschäfte<br />

füllen. Die Kaufleute laden zu einem Bummel durch die Geschäftswelt<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>s ein.<br />

q<br />

12<br />

Aufbruchstimmung mit<br />

der neuen Stadthalle<br />

Tipps und Trends<br />

36<br />

im Garten<br />

22<br />

Mehr Verständnis <strong>für</strong><br />

heimische Landwirte<br />

44<br />

Impfen gegen Masern<br />

wird Pflicht<br />

32<br />

Nette Toiletten<br />

reichen nicht<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Beim Glücksrad machen alle gerne mit. 1 Die Schminkprofis sind dabei.<br />

Lange Straße<br />

Mit Fingerfood, Prosecco und selbst gemachter Bowle verwöhnt Kammerewert<br />

Männermode. Schuhhaus Monkenbusch serviert westfälische<br />

Häppchen und dazu einen leckeren Wein. Rotaract verkauft vor der Anker<br />

Villa Getränke am Infostand. Drinnen unterhalten bei Finger-Food musikalisch<br />

die Singer und Songwriter Stefan Paehl und Christian Lotters.<br />

Zum Start der Sonnengläseraktion verwöhnt Augenoptik Nagel mit Sekt<br />

und Orangensaft sowie einer Käseplatte mit frischem Brot und Dips.<br />

Sekt und Gebäck gibt es bei switch Mode und Schmuck. <strong>Das</strong> Modehaus<br />

Liekenbrock lädt zu Prosecco und italienischen Spezialitäten. Italienisch<br />

mit Fingerfood & Co. wird die Nacht auch bei Peppermint. Kammerewert<br />

Woman erfreut mit Fingerfood, Prosecco und selber gemachter Bowle.<br />

Die Bar Central hat Ennio mit italienischer Gitarrenmusik zu Gast. Zu<br />

Snacks und Wein lädt Intersport Sport-Wien ein. Mit stimmungsvollen<br />

Kontrasten im Boho-Style fasziniert Floralis. Die Gäste von Clappertons<br />

Speisekammer dürfen sich auf einen warmen Smoothie von <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Birnen mit Schuss freuen. »Coffee tasting« bei kubanischen Rhythmen,<br />

heißt es bei Diabolo. Die Lederbar bietet ihren Kunden Currywurst.<br />

Marienstraße/Beckerpassage<br />

Bei Foto Blende 11 können die Kunden mit einem Glücksrad ihre Rabatte<br />

selber »erdrehen«. Kölsch vom Fass, Prosecco sowie Knabbereien und<br />

Käse serviert bei Musik und guter Laune Le Clou. Mit Bier, Prosecco und<br />

Knabbereien verwöhnt der Street One Store seine Kunden. Prosecco und<br />

Knabbergebäck reicht Elisabeth Löppenberg.<br />

Kirchstraße/Wasserstraße/In der Halle<br />

»Eisgrillen« oder »Angrillen« heißt es je nach Wetterlage auf dem Parkplatz<br />

von Provinzial Wiemann & Heukamp bei Glühwein, Kaltgetränken und<br />

Musik. Die freiwilligen Spenden gehen wieder an eine gemeinnützige Ein-<br />

Einfach mehr<br />

Service<br />

Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />

Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />

Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />

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Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />

Kundendienst<br />

Heizöl Lamberjohann 8071<br />

Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />

Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />

Küchen Schmidt 578390<br />

Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />

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Rasenmäherservice Niehof 579 19-0<br />

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SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />

Fernseh Schmitt 44167<br />

Service D. Pagel 55682<br />

Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />

Metallbau<br />

Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />

Innenausbau<br />

TV-Radio-Video Brökelmann Medientechnik 9044-0<br />

Fernseh Schmitt 44167<br />

Service D. Pagel 55682<br />

Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />

LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Köstliches <strong>für</strong> den Gaumen, Musik und gute Laune sind Trumpf.<br />

richtung in <strong>Wiedenbrück</strong>. Die 2 Hören und Sehen laden zur Seh analyse<br />

mit dem Wave Analyzer ein. In den Lieblingsräumen hält der Frühling<br />

mit einem Feuerwerk der Farben, Glitzerhasen und Strandfeeling Einzug.<br />

Klingelbrink<br />

<strong>Das</strong> Reisebüro Behrens freut sich mit den Kunden auf ein Glas Sekt anzustoßen.<br />

Eine köstlich bunte Donut Party feiert Juwelier Uhrmeister<br />

und LU Trend. Im Reformhaus Schmerling sind die Schminkprofis wieder<br />

da – Terminabsprache ab 17 Uhr, Möpkenbrot und Bratleberwurst<br />

nebst Schweizer Brötchen und Käsespieße gibt es im Bratwurststand<br />

von Gröne. Gaumenfreuden verbreitet Cordes Schuhe mit Dips und<br />

Kräckern. Wer beim Torwandschießen trifft – gewinnt und hilft so<br />

beim Bau des neuen Vereinsheims von Rot Weiss St. Vit bei Bücher<br />

Güth. Es bietet ebenfalls gemeinsam mit dem Fußballverein Bratwurst<br />

und Bier <strong>für</strong> den guten Zweck an.<br />

Schuhe neu erleben ...<br />

ww w.cordes-schuhe.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


Nachtschicht<br />

6.3.<strong>2020</strong><br />

bis 23 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

18 Jahre<br />

Lederbar<br />

vom 29.2.<br />

bis 7.3.<strong>2020</strong><br />

20% *<br />

in Verl und<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

A<br />

Alle Interessierten<br />

können jetzt beitreten<br />

Franziskanerkloster wird zur Genossenschaft<br />

(Kem) Mit der Gründung der gemeinnützigen Genossenschaft »Kloster<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> eG« am 20. Januar <strong>2020</strong> erfüllen sich die Wünsche zahlreicher<br />

Bürgerinnen und Bürger in der Doppelstadt: Die Tradition der<br />

Franziskaner zu erhalten und das Franziskanerkloster <strong>für</strong> bürgerschaftliche,<br />

spirituelle und kulturelle Begegnungen zu öffnen. <strong>Das</strong> waren von<br />

Anbeginn die erklärten Ziele des mit viel Herzblut gestarteten Genossenschaftsprojekts.<br />

Gemeinsam Gutes bewegen<br />

Unter diesem Motto wird sich die Genossenschaft um den sorgsamen<br />

Erhalt des ehrwürdigen Klosters und seiner Anlagen kümmern und mit<br />

frischen Ideen an die bewährte Arbeit des Klosters anknüpfen. »Auch<br />

wenn es nicht mehr ein Franziskanerkloster beherbergt, wird es weiterhin<br />

Menschen zusammenführen, Jugendarbeit ermöglichen, in einer<br />

gewissen Beziehung zur Kirchengemeinde stehen und vor allem in der<br />

Bevölkerung verankert bleiben. <strong>Das</strong> sehen wir als großen Wert und als<br />

Chance an, die wir gerne unterstützen«, drückte Provinzialvikar P. Markus<br />

Fuhrmann auf der Gründungsversammlung seine Freude über die<br />

Gründung der Genossenschaft aus. Er war extra aus München angereist,<br />

um der Versammlung im Refektorium neben Bruder Korbinian Klinger,<br />

Guardian des Franziskanerklosters, als Gast beiwohnen zu können. Der<br />

Vikar sagte weiter: »Gerade, weil auch <strong>für</strong> uns Franziskaner die Schließung<br />

eines solch traditionsreichen Klosters ein schmerzlicher Schritt ist,<br />

ist es uns nicht egal, was nach unserem Abschied mit seinen Gebäuden<br />

geschieht«.<br />

Die Franziskaner beenden ihr segensreiches Wirken in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

am Sonntag, dem 28. Juni mit einem um 15 Uhr beginnenden Abschiedsgottesdienst<br />

voraussichtlich in der zum Kloster gehörenden Marienkirche.<br />

Der Osnabrücker Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg hatte<br />

den Brüdern die Seelsorge im Jahr 1644 übertragen. Wie nur an wenigen<br />

anderen Orten entwickelte sich zwischen dem Orden und der Bevölkerung<br />

bis ins Umland hinein eine sehr enge Verbundenheit.<br />

Verl:<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

Freundinnen-<br />

Abend<br />

4.3.<strong>2020</strong><br />

bis 22 Uhr<br />

A.B.<br />

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außer auf reduzierte Ware<br />

Erste Ideen<br />

In der Zukunft sollen das Kloster und der Klostergarten ein Ort der Begegnung<br />

und des Engagements sein: Veranstaltungen, Seminare, Konzerte,<br />

Lesungen, gemeinsames Gärtnern, Gruppentreffen und Aktivitäten<br />

aller Art werden bei entsprechendem Ideenreichtum und Tatkraft der<br />

Bürgerinnen und Bürger hier einen neuen Ort finden. Jung und Alt sind<br />

gleichermaßen angesprochen. »Es wird ein Kloster zum Mitmachen«,<br />

so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiner Wortmann. Einfach ein Ort »die<br />

Werte solidarischer Gemeinschaft und demokratischer Kultur in idealer<br />

Weise zu kombinieren«, ergänzt Christian Schnieder. »<strong>Das</strong> ist ein richtig<br />

gutes Ergebnis«, zieht Georg Effertz zufrieden eine erste Bilanz. Die drei<br />

Aufsichtsratsmitglieder gehören schon seit Langem zur Fördergemeinschaft<br />

des Franziskanerklosters.<br />

Gründungsversammlung<br />

Die im Refektorium des Franziskanerklosters abgehaltene Gründungsversammlung<br />

stand am Ende der intensiven Bemühungen um den<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Erwerb des Anwesens durch das Gründungsteam.<br />

Die Leitung der Deutschen Franziskanerprovinz<br />

war zu der Überzeugung gekommen,<br />

dass die Projektidee der Genossenschaft am<br />

ehesten dem Geist des Gebäudes und seiner<br />

Geschichte entspräche.<br />

Ȇber die Monate der Planungen und Verhandlungen<br />

hat uns beflügelt, dass so viele<br />

Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und Umgebung ihr Interesse an dem<br />

Projekt bekundet haben und ebenfalls ihren<br />

Willen Genossenschaftsanteile zu erwerben«,<br />

blickt Sabine Daelen vom Gründungsteam<br />

dankbar zurück. Die Gründungsversammlung<br />

hat den aktuell über 500 Interessierten da<strong>für</strong><br />

den Weg geebnet. Um eine rasche Handlungsfähigkeit<br />

zu erlangen, wurde die Gründung im<br />

kleinen Kreis vollzogen. Nunmehr konnten alle<br />

Vorbereitungen <strong>für</strong> den Beitritt getroffen werden.<br />

Mitgliedschaft<br />

Der Startschuss fällt am 10. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>, um<br />

19.30 Uhr in der Stadthalle von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Während der Versammlung können alle<br />

Interessierten der Genossenschaft beitreten.<br />

Ebenfalls kurz Entschlossene sind herzlich<br />

willkommen. Die Vorstandsmitglieder stehen<br />

<strong>für</strong> sämtliche Fragen persönlich zur Verfügung.<br />

»Wir freuen uns auf Ihren Besuch«, so Vorstand<br />

Sonja Rakete. Jeder Interessent kann bis zu 20<br />

Anteile erwerben. Ein Anteil kostet einmalig<br />

125 €.<br />

Kosten<br />

Für den Kauf inkl. Nebenkosten, anstehende<br />

Renovierungen, den Projektstart und den Betrieb<br />

<strong>für</strong> die ersten zwei Jahre wird Startkapital<br />

gebraucht: Es geht um 1,6 Mio. Euro, die<br />

es aufzubringen gilt. Da ist die gemeinnützige<br />

Genossenschaft auf die Beiträge zahlreicher<br />

GLAS%<br />

kranes beliebteste Gläser <strong>für</strong> kurze Zeit stark reduziert!<br />

1 Gründungsversammlung: (V. l.) Reinhard Edeler,<br />

Sabine Daelen, Markus Hüllmann, Georg Effertz, Christian<br />

Schnieder, Hauswirtschafterin und Köchin Carmen<br />

Koch, Bettina Windau, Michael Rakete, Dr. Heiner<br />

Wortmann, Peter Bole, Sonja Rakete, als Gäste Theo<br />

Mettenborg, Br. Korbinian Klinger ofm, Provinzialvikar<br />

P. Markus Fuhrmann ofm und Versammlungsleiter<br />

Dr. Oliver Knodel.<br />

Genossinnen und Genossen ebenso angewiesen<br />

wie auf die finanzielle Unterstützung<br />

gebefreudiger Sponsoren und auf viele kleine<br />

und große Spenden.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Die Gründungsversammlung wählte neben<br />

Sonja Rakete ihren Mann Michael sowie Sabine<br />

Daelen und Bettina Windau in den Vorstand.<br />

Den Aufsichtsrat bilden Peter Bole,<br />

Reinhard Edeler, Georg Effertz, Markus Hüllmann,<br />

Christian Schnieder und Dr. Heiner<br />

Wortmann.<br />

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* Die Streichpreise sind die UVP der Hersteller. Der Aktionspreis gilt bis zum<br />

14.03.<strong>2020</strong>, nicht mit anderen Aktionen oder Rabatten kombinierbar.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


K<br />

Künstler laden zum<br />

Benefizkonzert<br />

Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Viel Zuspruch hat die gemeinnützige Genossenschaft »Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

eG« seit ihrer Gründung erfahren. <strong>Das</strong> spiegelt sich nicht nur in<br />

dem Anstieg der Zahl von Interessenten auf über 500 wider. Nun möchte<br />

auch eine Künstlergruppe die »Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG« unterstützen –<br />

mit einem Benefizkonzert, veranstaltet von der Klosterlandschaft OWL.<br />

Alle Musikfreunde können sich am Freitag, dem 28. Februar, Beginn<br />

20 Uhr, in der Marienkirche, Mönchstraße 19, auf TENEBRAE – Vom Dunkel<br />

zum Licht – mit Werken von Gesualdo di Venosa, Antonio Vivaldi,<br />

Arvo Pärt u. a. freuen.<br />

Künstler: Bei dem etwa 1 Std. 15 Minuten dauernden Konzert wirken mit:<br />

Elisabeth Schnippe (Sopran), Rainer Schnippe (Orgel), das Solistenensemble<br />

ColVoc mit Jürgen Wüstefeld und Friedemann Engelbert, Altus<br />

Stefan Derguti und Hans Hermann Jansen (Tenor), Volker Schrewe und<br />

Eckhardt Thiel (Bass), Reinhard Klinkemeier (Percussion), Piotr Techmanski<br />

(Saxophon) sowie <strong>Das</strong> Lignum Streichquartett. Der Eintritt ist frei,<br />

am Ausgang wird um eine Spende gebeten.<br />

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES<br />

IM ERSTEN HALBJAHR <strong>2020</strong><br />

28.01.<strong>2020</strong> | BILDERAUSSTELLUNG<br />

bis 27.04.<strong>2020</strong> Nicola und Christel Steffen „Anfangsherz“<br />

H<br />

Helfen mit der<br />

Saatgutaktion<br />

Freundeskreis Matiši bittet um Unterstützung<br />

06.03.<strong>2020</strong> | NACHTSCHICHT<br />

(Verkaufsoffen bis 23:00 Uhr)<br />

Mit den Singer-Songwriter Stefan Paehl und Christian Lötters und Fin-<br />

ger-Food aus der Anker Villa Küche<br />

07.03.<strong>2020</strong> | ARTNIGHT<br />

Gestalten Sie ihr eigenes Kunstwerk, Beginn 15:00 Uhr Kosten 69,00<br />

Euro inklusive aller Materialien, Speisen und Getränke<br />

27.03.<strong>2020</strong> | „TEUTO-TOD“:<br />

LESUNG MIT THORSTEN KNAPE (mit Gebärdendolmetscher)<br />

Einlass:18:00 Uhr Beginn: 19:00 Uhr, Kosten 15,00 Euro inklusive<br />

einem Begrüßungsgetränk und einem Gruß aus der Anker Villa Küche<br />

12. UND 13.04.<strong>2020</strong> | OSTERFRÜHSTÜCK<br />

28.04.<strong>2020</strong> BIS 27.07.<strong>2020</strong> | BILDERAUSSTELLUNG<br />

Christel Grundke<br />

08.05.<strong>2020</strong> | WEINABEND<br />

mit einem sommerlichem Menü aus der Anker Villa Küche.<br />

Herr Sebastian Seifert präsentiert uns die neuen Sommerweine <strong>2020</strong><br />

10.05.<strong>2020</strong> | MUTTERTAGSFRÜHSTÜCK<br />

(mit einer kleinen Überraschung <strong>für</strong> allen „Muttis“)<br />

29.05.<strong>2020</strong> | PARTY AUF DEM SONNENDECK<br />

der Anker Villa mit Musik von den Devinas und kulinarischen Lecker-<br />

bissen aus der Anker Villa Beginn: 19:00 Uhr (Eintritt frei !)<br />

AB JUNI <strong>2020</strong><br />

donnerstags und freitags bis 21:00 Uhr geöffnet (bis zur Kirmes)<br />

28.07.<strong>2020</strong> BIS 26.10.<strong>2020</strong> | BILDERAUSSTELLUNG<br />

Ina Schollenberger<br />

(* Für die kostenpflichtigen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.)<br />

Bistro-Cafe Anker Villa | Lange Straße 60 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 05242 901828 | ankervilla@ummeln.de | www.ankervilla.de<br />

Mo. - Fr.: 9:00 - 18:00 Uhr | Sa., So., Feiertag: 9:30 - 18:00 Uhr | Di. Ruhetag<br />

1 Beim Delegationsbesuch im vergangenen Jahr: Dr. Sebastian Menke führt<br />

Gäste aus Matiši sowie Mitglieder des Freundeskreises Matiši durch ein Gewächshaus<br />

des Wertkreises Gütersloh.<br />

Der Freundeskreis Matiši der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> möchte auch in diesem Frühjahr wieder Saatgut<br />

in die Partnergemeinde nach Lettland schicken. Es werden<br />

derzeit Blumen- und Gemüsesamen <strong>für</strong> die Partner gesammelt,<br />

die Ende <strong>März</strong> auf den Weg gebracht werden sollen. Dank der im<br />

vergangenen Jahr übersandten Sämereien konnten viele Menschen<br />

in Matiši durch eine gute Ernte ihre schwierige wirtschaftliche Lage<br />

ein wenig verbessern. Zudem werden auch Schokolade, Kaffee und<br />

Waschpulver gesammelt, die zu Ostern in Matiši an Bedürftige und<br />

an die Kinder in der Sonntagsschule verteilt werden sollen. Wer die<br />

Aktion unterstützen möchte, kann sich gerne <strong>für</strong> nähere Informationen<br />

bei Birgit Strothenke unter Tel.: 05242/931587 melden. Auch<br />

künftig brauchen die Menschen in Matisi weiterhin humanitäre Hilfe.<br />

Die wirtschaftliche und soziale Lage in den ländlichen Gebieten<br />

Lettlands ist weiterhin schwierig.<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


(Kem) Wenn Sie wissen möchten,<br />

wie mit Hilfe der Nipkowscheibe<br />

schon 1885 das erste Fernsehbild<br />

entstand, dann ist die am 7. <strong>März</strong><br />

beginnende Sonderausstellung im<br />

Radio- und Telefonmuseum an der<br />

Eusterbrockstraße 44 genau der<br />

richtige Ort <strong>für</strong> Sie, um eine verständliche<br />

Antwort zu erhalten.<br />

Die Mannschaft des Museumsvereins<br />

führt Ihnen mit einem<br />

von Hubert Klammert nachge-<br />

W<br />

bauten Gerät gerne die Übertragung<br />

zeilenweise abgetasteter<br />

Bildpunkte mit zwei sich schnell<br />

drehenden Lochscheiben auf eine<br />

Mattglasscheibe vor und gibt dazu<br />

die erforderlichen Erklärungen.<br />

Ebenso anschaulich demonstriert<br />

das Museums-Team das<br />

im Jahr 1933 von Karl Daniel erfundene<br />

Schallband-Gerät, das<br />

es sogar auch als »to go«-Version<br />

gab, das so genannte »Tefifon«.<br />

1(V. l.) Richard Kügeler, Christian Heitmar und Klaus Krüger vom Radio- und Telefonmuseum präsentieren die Entstehung des<br />

ersten Fernsehbildes mit der Nipkowscheibe, Motivschallplatten und ein tragbares Tefifon aus der neuen Sonderausstellung.<br />

»Wer kennt denn sowas?«<br />

Raritäten und Kuriositäten im Radio- und Telefonmuseum<br />

Bei dem insbesondere zwischen<br />

1950 und 1965 hergestellten Wiedergabegerät<br />

kommen statt Vinyl-Platten<br />

elektromechanische<br />

Schallbänder zum Einsatz, die<br />

ebenfalls eine Nadel abtastet.<br />

Eine spannende Rarität ist<br />

aber auch der ausgestellte Vorläufer<br />

des Tonbandgeräts, das 1890<br />

von Waldemar Poulsen erfundene<br />

Drahtmagnetophon. <strong>Das</strong> insbesondere<br />

in den 1940er und 1950er<br />

Jahren zum Einsatz gekommene<br />

Aufnahmegerät hielt die Töne<br />

auf magnetisiertem Draht fest.<br />

Es kam ebenfalls <strong>für</strong> viele Jahre in<br />

der Black Box der Flugzeuge zum<br />

Einsatz.<br />

Und wer kennt noch den Single-Plattenspieler<br />

oder BTX? Ebenfalls<br />

auf diese und viele andere<br />

Fragen erhalten Sie in der Sonderausstellung<br />

in dem unterirdischen<br />

Museum im ehemaligen Verstärkeramt<br />

kompetente Antworten.<br />

Bestaunen Sie gleichfalls die<br />

präsentierten Motivschallplatten,<br />

die Laserdisc; hören Sie hinein in<br />

die Kunstkopfstereofonie und reisen<br />

Sie in eine Welt vergessener<br />

und verschwundener Technologien.<br />

Viele dieser Geräte sind<br />

heutzutage in einem Smartphone<br />

vereint – und die Entwicklung<br />

geht weiter …<br />

Die diesjährige Sonderausstellung<br />

über die Kommunikation<br />

vergangener Zeiten knüpft an das<br />

Thema der 1980er Jahre an. In den<br />

zurückliegenden 12 Monaten zog<br />

es 6000 Besucher in seinen Bann.<br />

Ausgefallenes und Überraschendes<br />

der letzten 100 Jahre aus der<br />

Geschichte der Telekommunikation<br />

in den Bereichen Telefon, Tonund<br />

Musikwiedergabe ist wieder<br />

ein Highlight – nicht nur <strong>für</strong> Junge<br />

und Junggebliebene.<br />

Die Eröffnung dieser interessanten<br />

Ausstellung ist am Samstag,<br />

dem 7. <strong>März</strong>, um 14 Uhr. Der<br />

Eintritt ist kostenlos, aber der Museumsverein<br />

bittet um Spenden<br />

<strong>für</strong> den Unterhalt des Museums.<br />

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Dienstag – Freitag 10.00 – 12.30 Uhr<br />

& 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Lange Straße 51<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242 980 95 34<br />

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info@wlotzke-mast.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


K<br />

Keine gesundheitliche<br />

Gefährdung<br />

Erweiterung der Parkschule<br />

»Keine gesundheitliche Gefährdung! Die Absperrung der südlich<br />

von der Parkschule gelegenen Spielfläche ist eine reine Vorsorgemaßnahme<br />

aus Fürsorge <strong>für</strong> die Kinder!« <strong>Das</strong> sind die Kernaussagen<br />

von Bürgermeister Theo Mettenborg auf einer Elternversammlung<br />

in der Schul-Aula.<br />

1 Der mit der Erstellung des Bodengutachtens beauftragte Dipl. Geologe<br />

Wolfgang Hoffmann<br />

Kreis-Gesundheitsabteilung<br />

Er bezieht sich auf die Bewertung gutachterlicher Feststellungen durch<br />

den Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit. Diese teilte der Stadtverwaltung<br />

am 5. Februar mit, dass derzeit »keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

zu be<strong>für</strong>chten sind. Aus Sicht der Abteilung Gesundheit<br />

ist die Sperrung bzw. die Herausnahme der betroffenen Flächen<br />

aus der Nutzung als Vorsorgemaßnahme völlig ausreichend, um die<br />

Schulkinder vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen«.<br />

<strong>Das</strong> gilt natürlich auch <strong>für</strong> die übrigen Nutzer dieses frei zugänglichen<br />

Schulgeländes. Die Kreis-Gesundheitsabteilung gibt die Entwarnung<br />

unter der Voraussetzung, dass die Kinder den Boden nicht regelmäßig<br />

in den Mund nehmen und der Boden überwiegend eine Grasnarbe bzw.<br />

Mulchschicht trägt.<br />

Bodenproben<br />

Der teilweise aus einer Alt-Deponie aus den 1950er Jahren bestehende<br />

Untergrund des Spielgeländes geriet aktuell aufgrund der geplanten<br />

Schulerweiterung in diesem Bereich in den Fokus. Die OWS Ingenieur<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Luftaufnahme vom Untersuchungsbereich<br />

Geologen in Greven, in der Person von Dipl. Geologe Wolfgang Hoffmann,<br />

wurde nur mit der Messung der oberen Bodenschichten beauftragt,<br />

weil diese <strong>für</strong> das Bauvorhaben »Erweiterung Parkschule« mit<br />

der Umgestaltung des Umfeldes benötigt wurden und wegen der Nähe<br />

der Altlast vorgeschrieben sind.<br />

Der Gutachter stellte fest, dass drei Teilbereiche (II-IV) den niedrigsten<br />

Grenzwert <strong>für</strong> Kinderspielflächen einhalten. Davon liegen zwei Teilbereiche<br />

ganz oder teilweise über der Altlast. Überraschend überschreitet<br />

der westliche, sich nicht über die Alt-Deponie erstreckende Teilbereich<br />

I diesen Grenzwert geringfügig. Seine Messwerte sind aber<br />

dennoch so niedrig, dass sie in Wohngebieten sowie in Park- und Freizeitanlagen<br />

zulässig wären.<br />

Detailuntersuchungen<br />

Der Gutachter wird nun Detailuntersuchungen vornehmen. Bei den<br />

Flächen II bis IV entnimmt er Messproben bis zur Auffülltiefe der Altdeponie:<br />

Um den Umfang (die Grenze) der Altlast und die Zusammensetzung<br />

der verfüllten Stoffe exakt feststellen zu können. Bei der<br />

Teilfläche I geht es um die Unterscheidung der belasteten von den<br />

unbelasteten Flächen.<br />

Nächste Schritte<br />

Die Rodung der Bäume auf der Altlast erfolgt bis Ende Februar <strong>2020</strong>. In<br />

den Sommerferien wird die Altlast der auf dem Schulgelände gelegenen<br />

Teilbereiche (II-IV) auf jeden Fall entfernt – obwohl die Messwerte<br />

dort unbede nklich sind. Auf der Fläche I wird ebenfalls der belastete<br />

Boden abgetragen. Der Baubeginn <strong>für</strong> die Schulerweiterung ist im<br />

Frühjahr 2021.<br />

Der Bürgermeister versicherte, dass die Stadtverwaltung sowohl<br />

die Eltern der Parkschule als auch die Nachbarn der Schule über die<br />

Ergebnisse der Untersuchung und die weiteren Schritte unterrichtet.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


G<br />

Gestaltung, Technik<br />

und Funktionalität<br />

in Vollendung<br />

Viele Komplimente <strong>für</strong> die neue Stadthalle<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Was haben der Stargeiger Nigel Kennedy, die Schlagerrakete Beatrice<br />

Egli, Jimmy Kelly und Knebels Affentheater gemeinsam? Alle<br />

vier haben sich als Gäste in der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Stadthalle<br />

angemeldet. Weitere Prominente geben sich die Klinke in die<br />

Hand. Am Samstagmorgen, dem 8. Februar feierte das in eineinhalb<br />

jähriger Bauzeit neu entstandene Kulturzentrum im Herzen<br />

der Doppelstadt mit der Schlüsselübergabe seine offizielle Eröffnung.<br />

Noch am selben Abend machte der WCV »Grüne Funken«<br />

mit seinen Garden und Highlights aus »König der Löwen« sowie<br />

eine Woche später die KG Helü mit ihrem Gala-Abend das schicke<br />

Gebäude zu einem Kristallisationspunkt des <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Vereinslebens. Vorweg nutzten knapp 500 Mitglieder des<br />

Fördervereins der Flora Westfalica (FW) das Angebot, die Stadthalle<br />

persönlich in Augenschein zu nehmen. Von allen Seiten gab es<br />

viel Lob und Anerkennung <strong>für</strong> die hervorragende Technik, Akustik<br />

sowie Funktionalität und Flexibilität der neuen Veranstaltungshalle.<br />

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Ein Gebäude voller Emotionen<br />

Von Anfang an waren beim Bau der Stadthalle viele Emotionen im Spiel.<br />

Gab es doch anfangs eine nicht zu überhörende Fraktion in der Bürgerschaft,<br />

die sich massiv gegen den Neubau sperrte: »<strong>Das</strong> Reethus reicht<br />

doch! Wir können das A2-Forum mitnutzen!«, lauteten ihre Argumente.<br />

Bis auf die Liberalen widerstand die Politik der Versuchung auf dieser<br />

Welle Punkte zu sammeln. Die Christdemokraten, Sozialdemokraten<br />

und Bündnisgrünen erkannten sofort, dass das Projekt »Stadthalle« die<br />

Stadt, seine Kulturarbeit und sein Vereinsleben gegenüber den beiden<br />

Alternativen weit nach vorn bringen wird und beschlossen ein Ansparkonto<br />

<strong>für</strong> die Finanzierung des Neubaus. Darauf wiesen ihre Sprecher<br />

Uwe Henkenjohann (CDU), Dirk Kursim (SPD) und Volker Brüggenjürgen<br />

(Bündnisgrüne) sowie Bürgermeister Theo Mettenborg übereinstimmend<br />

hin.<br />

In der Tat: Mit ihrer Fertigstellung erwacht Aufbruch-Stimmung in<br />

der Doppelstadt. Statt 100 Veranstaltungen in 2019 im Reethus, standen<br />

zur Eröffnung der Stadthalle schon über 150 Termine im Veranstaltungskalender,<br />

berichtete FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert. Wie einst<br />

die Landesgartenschau und die daraus geborene Flora Westfalica führt<br />

nun ebenfalls die Stadthalle die Menschen aus der Emsstadt zusammen.<br />

Eine Stadt wie <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, die vor 50 Jahren aus einer<br />

von Düsseldorf verordneten Ehe entstand, braucht alle paar Jahrzehnte<br />

einen solchen identitätsstiftenden Input. Zudem ist die Stadthalle eine<br />

wahre Augenweide. Sie zählt zu den schönsten Veranstaltungs- und<br />

Tagungshallen Westfalens. Ihre Eleganz und klare Formen- und Farbensprache<br />

schaffen eine harmonische Atmosphäre in der gesamten<br />

Außengestaltung. Sie setzt zudem neue Maßstäbe <strong>für</strong> die Architektur<br />

in der mittleren Hauptstraße.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Für die Zukunft gerüstet<br />

Die Innengestaltung greift diesen<br />

inspirierenden Geist mit einer puristischen<br />

Farb- und Materialwahl<br />

sowie luftigen Raumhöhen (8 m)<br />

und großzügigen Raumzuschnitten<br />

auf. Im offen gestalteten Erdgeschoss<br />

mit seinen bodentiefen<br />

Fensterelementen dominieren<br />

<strong>für</strong> »Verfolger« sowie Licht- und<br />

Tonregie. Eine Treppe führt hinauf<br />

zu der begehbaren Grid-<br />

Decke im ganzen Saal. Gerade<br />

wenn es um die Medien-<br />

q<br />

das Foyer mit zwei Garderoben<br />

und der Wandelgang, woran sich<br />

der großzügige Hallenraum anschließt.<br />

Von hier aus gelangt<br />

man zu dem Backstage- und dem<br />

angrenzenden, ebenfalls lärmgeschützten<br />

Lieferbereich sowie zu<br />

den Nebenräumen wie Küche,<br />

Lager <strong>für</strong> Stühle und der in zwei<br />

Stunden von nur einer Person aufbaubaren<br />

mobilen Teleskoptribüne<br />

<strong>für</strong> das ansteigende Gestühl.<br />

Flexibilität<br />

Im Obergeschoss der neuen<br />

Stadthalle befinden sich die Umkleiden,<br />

ein Konferenzraum,<br />

ein Regieraum sowie ein Gang<br />

1 500 Mitglieder des Fördervereins Flora<br />

Westfalica nutzen das Angebot der ersten<br />

Besichtigung der neuen Stadthalle.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


1 »<strong>Das</strong> Ende trägt die Last«: Die Handwerker<br />

waren bis in den letzten Tagen vor<br />

der offiziellen Eröffnung aktiv. <strong>Das</strong> Foto<br />

entstand bei der Besichtigung des Fördervereins<br />

der Flora Westfalica.<br />

8 (V. l.) FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />

Architekt Alexander Reßlhuber, Projektmanagerin<br />

Melanie Matianis, Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, FW-Vize-Aufsichtsrat<br />

Dirk Kursim (SPD), FW-Vorsitzender-Aufsichtsrat<br />

Uwe Henkenjohann (CDU), Elisabeth<br />

Witte, Vorsitzende FW-Förderverein,<br />

FW-Vize-Aufsichtsrat Volker Brüggenjürgen<br />

(Bündnisgrünen-Sprecher)<br />

7 Impressionen vom ersten großen Praxistest<br />

der Stadthalle durch den WCV<br />

versorgung von Veranstaltungen<br />

geht, ermöglichen ihre Hängepunkte<br />

jederzeit erweiterbare sichere<br />

Befestigungslösungen.<br />

Zudem ist die bis zu einer<br />

Größe von 180 qm ausbaubare<br />

Bühne mobil. <strong>Das</strong> trifft ebenfalls<br />

<strong>für</strong> die Mischpultplätze und die<br />

Trennwände <strong>für</strong> eine bedarfsgerechte<br />

Saalkonfiguration sowie<br />

die bereit gehaltenen Traversensysteme<br />

zu. Sie stehen <strong>für</strong> universelle<br />

Anwendungen mit höchsten<br />

Belastungen bereit. Weitere<br />

Pluspunkte sind eine moderne<br />

Tontechnik, die Akustikdecke, das<br />

clevere Lichtkonzept und das<br />

leistungsstarke Lüftungssystem<br />

nebst 170 Rauchmeldern sowie die<br />

intelligente Lärmschutzvorsorge<br />

im Gebäude sowie im Außenbereich<br />

der Stadthalle.<br />

Charme<br />

Von den vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Stadthalle geht ein besonderer<br />

Charme aus: Sie trägt den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen der Bürger<br />

und Vereine, Unternehmen und<br />

anderen Veranstaltern Rechnung<br />

– sei es <strong>für</strong> Hochzeitsfeiern und<br />

Betriebsfeste oder <strong>für</strong> Kongresse<br />

und unterschiedliche Kulturveranstaltungen.<br />

Je nach Bühnengröße<br />

finden in dem knapp 900 qm großen<br />

Veranstaltungssaal bei einer<br />

Reihenbestuhlung bis zu 900 Personen<br />

Platz, unbestuhlt sind es<br />

sogar 1600. Ebenfalls <strong>für</strong> kleinere<br />

Veranstaltungen und Tagungen ist<br />

sie ein optimaler Ort. Die direkte<br />

Anbindung an den Flora-Westfalica-Park,<br />

die großzügigen Außenanlagen<br />

mit der sogenannten<br />

Plaza vor der Veranstaltungshalle,<br />

der Parkplatz mit 171 Stellplätzen<br />

und die Abstellmöglichkeiten <strong>für</strong><br />

Nightliner und Tourbusse runden<br />

die Vorzüge der neuen Stadthalle<br />

und ihres Standortes ab.<br />

Raimund Kemper<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


7 FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert<br />

und die FW Fördervereins-Vorsitzende<br />

Elisabeth Witte werben <strong>für</strong> die Initiative<br />

»Ihr Platz in der neuen Stadthalle«.<br />

(Kem) Sehr am Herzen liegt der<br />

Flora Westfalica (FW) das Thema<br />

»Stuhl-Patenschaften«. Wer bewusst<br />

eine Stuhl-Patenschaft <strong>für</strong><br />

die neue Stadthalle übernimmt,<br />

zeigt ganz besonders, dass er sich<br />

Förderer sind mit dabei<br />

»Ihr Platz« in der neuen Stadthalle<br />

F<br />

mit der neuen Stadthalle identifiziert<br />

und verbunden fühlt.<br />

»Eine engagierte Bevölkerung<br />

ist wertvoll <strong>für</strong> die Stadt. Es ist<br />

uns wichtig, den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, den Vereinen, Verbänden<br />

und Unternehmen zu<br />

zeigen, dass dieses neue Haus <strong>für</strong><br />

sie gebaut wurde und dass sie sich<br />

in unserer Stadthalle wohlfühlen<br />

und als Ort der Begegnung wahrnehmen<br />

sollen«, erklärten auf<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins Flora Westfalica<br />

der Geschäftsführer der Flora<br />

Westfalica, Sebastian Siefert, und<br />

die Fördervereinsvorsitzende Elisabeth<br />

Witte.<br />

Natürlich gibt es auch noch<br />

den finanziellen Aspekt. <strong>Das</strong> Geld,<br />

das durch die Stuhl-Patenschaften<br />

eingenommen wird, soll <strong>für</strong> die<br />

kleinen »Extras« in Technik und<br />

Ausstattung sein und die Stadthalle<br />

so weiter optimieren. Interessierte<br />

Förderer können diese<br />

Initiative mit 250 € <strong>für</strong> einen Platz<br />

unterstützen. Ihre Namen finden<br />

sich dann auf einer Plakette an<br />

den Stühlen wieder. »Wir freuen<br />

uns auf viele Unterstützer!«, erklärten<br />

der Geschäftsführer und<br />

die Vorsitzende weiter.<br />

Die Fördervereinsmitglieder<br />

sind von der Stuhl-Patenschaft<br />

auf jeden Fall angetan. Die Flora<br />

Westfalica kann sich schon über<br />

viele Vormerkungen freuen. Die<br />

Stuhl-Patenschaften bieten den<br />

Interessenten die Möglichkeit<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


E<br />

Erweiterung<br />

des Parkgeländes<br />

Flora Westfalica<br />

1 Die Vorstellung von einem »Pumptrack« vermittelt dieses Foto aus einer anderen<br />

Stadt.<br />

1 Abschied vom Reethus: (v. l.) Anne Effenberger, Ingo Besselmann, Sebastian Siefert,<br />

Elisabeth Witte, Ulrich Pflüger<br />

(Kem) Der Förderverein Flora Westfalica nahm nach der Besichtigung<br />

der neuen Stadthalle mit der Jahreshauptversammlung Abschied vom<br />

Reethus. Seine Vorsitzende, Elisabeth Witte, freute sich, dass die Eröffnung<br />

der neuen Stadthalle sich positiv auf die Mitgliederzahl des<br />

Fördervereins auswirkt. Seine Mitgliederzahl sei um 40 neue Mitglieder<br />

auf nunmehr 971 angewachsen.<br />

Ihr Dank galt den Mitgliedern, die mit ihren Beiträgen die Wechselflorbepflanzung<br />

der Flora Westfalica (FW) finanzieren sowie dem<br />

Pflegetrupp des Fördervereins. Dieser absolvierte im vergangenen Jahr<br />

insgesamt fünf ehrenamtliche Einsätze im Park. Darüber hinaus machte<br />

er sich mit dem Bau von neuen Bänken und Abfallbehältern sowie mit<br />

1 Der Plan zeigt die Erweiterung des Parks auf dem Reethus-Gelände.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


der Überarbeitung von vorhandenen<br />

Sitzgelegenheiten verdient.<br />

Die Fahrten des Fördervereins<br />

führen in diesem Jahr<br />

am 17.7. zur Landesgartenschau<br />

in Kamp-Lintfort und vom 18. –<br />

20.9. nach Flandern (Brüssel,<br />

Brügge, Gent).<br />

Der Geschäftsführer der<br />

Flora Westfalica, Sebastian Siefert,<br />

wies auf die Zertifizierung<br />

der »Ems-Wall-Promenade«<br />

(Emssee-Reckenberg-Stadtholz-Umflut-Emssee)<br />

als Qualitäts-Wanderweg<br />

und die starke<br />

Frequentierung der Stadtführungen<br />

durch über 3000 Gruppenreisende<br />

hin. Im Zuge der<br />

Erneuerung der Wege im Erlenbruchwald<br />

habe die FW diese<br />

von 2 auf 3,20 m verbreitert und<br />

mit Natursteinen eingefasst.<br />

Entlang des Weges installierte<br />

sie zur besseren Orientierung<br />

18 insektenfreundliche Poller-<br />

Leuchten. Im Anschluss an den<br />

am 25. Februar beginnenden Abriss<br />

des Reethuses werde die<br />

FW dort den Park nach den Plänen<br />

des Landschaftsarchitektur-Büros<br />

Heuschneider erweitern,<br />

kündigte Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg an. Bis zum<br />

Frühsommer erhalte der Park<br />

auf der ehemaligen Fläche der<br />

FW-Verwaltung (gegenüber vom<br />

Spielboot) ein barrierefreies WC.<br />

Für die Spielerei erarbeite<br />

die FW in Abstimmung mit den<br />

Nachbarn ein Lärmschutzkonzept.<br />

Die Gespräche seien bereits<br />

im Gange. Sie sollen möglichst<br />

bis zur Saisoneröffnung<br />

der Spielerei abgeschlossen<br />

sein. Der Bürgermeister versprach,<br />

dass bei der Überarbeitung<br />

der Spielerei sowohl die<br />

stark nachgefragten Grillplätze<br />

als auch der Bottich-Teich erhalten<br />

bleiben. Eine Erweiterung<br />

des Tiergeheges sei <strong>für</strong> das<br />

nächste Jahr geplant. Ebenfalls<br />

komme dann mit einem BMX-<br />

Pumptrack zu dem Skate-Park<br />

eine weitere Attraktion dazu.<br />

Schon die vorhandene Anlage<br />

würde Nutzer aus einem Umkreis<br />

von 70 km anlocken.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Satire<br />

C<br />

Champagner-Laune mit<br />

der neuen Bürgerhalle<br />

Es braucht in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> keinen Moët & Chandon oder Ruinart:<br />

So manch einer gerät allein schon beim Blick auf die Fassade der<br />

neuen Bürgerhalle in Champagner-Laune. Denn die Planer hatten uns<br />

ja bei der Vorstellung des schönsten Bauprojekts dieser Tage in der<br />

Emsstadt champagner-goldene Fassaden versprochen. Doch was man<br />

sieht ist exklusiv <strong>für</strong> die Doppelstadt ein elegantes Champagner-Grau.<br />

<strong>Das</strong> Tolle: Diese weltweit einzigartige Champagner-Farbe überrascht<br />

mit einem Wechselspiel ihrer Erscheinungen: Mal dämmert sie<br />

im dunklen November-Grau, dann vom Sonnenschein berührt erstrahlt<br />

sie in dem allerelegantesten Hellgrau. Manch einer scheint in solchen<br />

Momenten gar das von den Planern angekündigte Champagner-Gold<br />

zu erspähen. Man muss nur an der richtigen Stelle stehen, um die Magie<br />

dieser schimmernden Erscheinung im Einklang mit den Planern zu<br />

sehen, hört man kluge Ratschläge beim Kopf-Verdrehn.<br />

1Ob hell oder dunkel – die Veranstaltungshalle lockt in Grau<br />

Die Planer schwärmten unisono bei der Vorstellung des Bürgerhallen-Projekts<br />

von einem eleganten, renommierten Champagner-Gold.<br />

Alle, die davon erfuhren, haben nur allzu gerne diesen verheißungsvollen<br />

Worten geglaubt. Dabei war diese wohl von überschwänglicher<br />

Euphorie getragene Ankündigung doch gar nicht notwendig. Denn mal<br />

ganz ehrlich: Die Bürgerhalle ist auch ohne Champagner-Gold ganz in<br />

Grau so richtig schön.<br />

Ohnehin steht das satte Grau der Bürgerhalle auch schon quasi<br />

aus Prinzip ganz toll. Denn diese Farbe können wir in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sowieso am besten – beispielsweise war das Rathaus schon immer<br />

grau; die Gesamtschule wurde jetzt grau und der Flora-Pavillon<br />

graut nur so vor sich hin.<br />

Und wem die champagner-graue Bürgerhalle nun absolut nicht<br />

gefällt, der weiß sich als gestandener Ur-<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er bestimmt<br />

zu helfen: Er reißt die grauen Platten von der Fassade nach<br />

erprobter Manier einfach ab und hängt da<strong>für</strong> die versprochenen Champagner-goldenen<br />

an. Auch das schaffen wir Emsstädter doch – ist ja<br />

nur ein Klacks!<br />

Raimund Kemper<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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W<br />

»Die Schule ist wesentlich<br />

moderner als ich<br />

sie in Erinnerung hatte«<br />

1 Lernen durch eigenes Tun bereitet den Kindern beim Tag der offenen Tür viel Spaß.<br />

Ratsgymnasium<br />

(Kem) <strong>Das</strong> sagte beim Tag der offenen Tür eine Mutter am Mikrofon.<br />

Sie sprach damit vielen Besuchern des Ratsgymnasiums aus der<br />

Seele. <strong>Das</strong> Kompliment bezieht sich nicht nur auf die moderne Ausstattung,<br />

über die sich die Schule dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt als Schulträger freuen kann. Auch die breite inhaltliche<br />

Aufstellung des Gymnasiums begeisterte die vielen Viertklässler<br />

mit ihren Eltern, die gekommen waren, um sich zu informieren.<br />

Begeistert waren ebenfalls die vielen Ehemaligen, die schauten,<br />

was sich an ihrer alten Schule verändert hatte.<br />

Die »Fremdsprachen« servierten Köstlichkeiten aus den entsprechenden<br />

Ländern, die »Naturwissenschaften« luden zum Experimentieren ein<br />

und die preisgekrönten Rats-Kanuten drehten bei unter zehn Grad ihre<br />

Runden auf der Ems. Bei den Technikschülern erlebten die Besucher die<br />

Kommunikation über den Schulserver IServ und den Unterrichts-Einsatz<br />

der IPads mit. Wie man einfach mit einem eingeschleusten Virus auf<br />

Handykameras zugreifen kann, demonstrierten die Medienscouts. Und<br />

der Ratsblog verriet, wie die Schülerzeitung im Netz entsteht oder wie<br />

man einen Podcast zusammenschneidet.<br />

Auf starkes Interesse der Oberstufenschüler stieß 14 Tage später die<br />

Berufsinformation aus erster Hand mit Berufspraktikern, die aus ihrem<br />

Alltag und von ihrem Werdegang berichten – gemeinsam organisiert<br />

vom Berufswahlkoordinator der Schule, Klaus Reckmann, und Gerd Hoppe,<br />

Mitglied des Rotary Clubs <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Foto: Ratsgymnasium<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Ein Knüller seit 42 Jahren ist die allwinterliche Skifahrt nach Fügen im<br />

Zillertal, einst von dem Lehrerehepaar Brigitte und Willi Vitt ins Leben gerufen.<br />

Jeder Schüler des »Rats« der mindestens 16 Jahre alt ist, bekommt<br />

mindestens einmal die Chance teilzunehmen und die Gelegenheit, in<br />

sechs verschiedenen Leistungsgruppen das Skifahren so zu erlernen,<br />

dass sie sicher blaue, rote und auch schwarze Pisten bewältigen können.<br />

1 Einmal im Jahr geht es zum Skifahren ins Zillertal.<br />

Neben vier Lehrern stehen ihnen auch »Externe« dabei zur Seite – häufig<br />

Eltern oder auch ehemalige Schüler, berichtet Christine Fuest von der<br />

Fachschaft Sport. Zudem ist die Fahrt auch preislich attraktiv. <strong>Das</strong> starke<br />

Gruppenerlebnis rundet die Faszination Skifahren ab.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


S<br />

Sorry, sonst würden die<br />

Landwirte nicht gehört<br />

Junge Landwirte rocken ihr Schicksal<br />

Die Landwirte sind sauer. <strong>Das</strong> ist nicht zu übersehen und zu überhören:<br />

grüne und rote Kreuze sowie Transparente auf den Feldern, bundesweite<br />

Treckerdemonstrationen sind Ausdruck des Aufbegehrens. Viele Landwirte<br />

sehen sich durch die Ankündigungen des gemeinsamen Agrarpakets<br />

des Bundesministeriums <strong>für</strong> Landwirtschaft sowie des Bundesumweltministeriums<br />

in ihrer Existenz bedroht. Die Bauern sind es einfach leid,<br />

dass über ihre Köpfe hinweg sie fundamental betreffende Beschlüsse<br />

gefasst werden. Sie wehren sich dagegen, Buhmann der Politik und vieler<br />

sogenannter »Non-governmetal organisations« (NGOs: Umweltschutzverbände<br />

etc.) zu sein. Die permanente negative Stimmungsmache gegen<br />

Landwirte, das Bauernbashing, oft weder fach- noch sachgerecht,<br />

führen zu Ärger und Frustration im Berufsstand, berichtet Patrick Witte<br />

auf unsere Anfrage.<br />

Höfe aus der Nachbarschaft<br />

Der 28-jährige Agrarbetriebswirt bewirtschaftet gemeinsam mit seinen Eltern<br />

den traditionsreichen gleichnamigen Hof in der Marburg. Der Betrieb ist<br />

mit 120 Milchkühen auf die Milchproduktion sowie mit über neuntausend<br />

Tieren auf die Putenmast spezialisiert. Strom liefert eine Bio-Gas-Anlage.<br />

Die Dächer haben die Wittes <strong>für</strong> die Photovoltaik-Nutzung verpachtet. Seit<br />

der großen Trecker-Demo am 27. 11. 2019 in Berlin ist Patrick Witte bei der<br />

dynamisch agierenden und offenen Initiative »Land schafft Verbindung«<br />

(LsV) aktiv. Der Hof und Hofladen Mettenborg hat an der Wegböhne ein<br />

viel beachtetes grünes Kreuz aufgestellt, um mit der Unterstützung der<br />

deutschlandweiten Aktion auf die aktuellen Belastungen der Landwirtschaft<br />

aufmerksam zu machen. Philipp Mettenborg fordert faire Bedingungen <strong>für</strong><br />

die Landwirtschaft.<br />

Problembewusstsein<br />

Die Landwirte sind sich durchaus bewusst ein Teil der Ursache der jetzigen<br />

Umweltprobleme zu sein, aber auch die Industrie, Verkehr und Klärwerk sind<br />

ein Teil dessen. Längst sind nicht alle Verursacher <strong>für</strong> Insektensterben und<br />

verunreinigte Gewässer oder Grundwasserprobleme bekannt oder genannt.<br />

1 Landwirt Philipp Mettenborg weist mit einem großen grünen Kreuz auf die Nöte der<br />

Agrarwirtschaft hin, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.<br />

Ein Kurswechsel könne aber nicht allein durch Verbote auf dem Rücken<br />

der heimischen Landwirtschaft erfolgen, erklärt Patrick Witte auf Anfrage.<br />

Viele Bauern seien schon in Sachen Umweltschutz mit nicht verordneten<br />

kreativen Lösungen aktiv. Sie fordern einen breiten gesellschaftlichen Dialog,<br />

damit sowohl Lebensmittelindustrie und Handel als auch Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher ihre Verantwortung erkennen, über faire Preise eine <strong>für</strong><br />

Mensch, Tier und Umwelt faire Landwirtschaft zu ermöglichen.<br />

Resonanz<br />

Verständnis <strong>für</strong> ihre Appelle haben die Proteste in weiten Teilen der Bevölkerung<br />

gefunden. Es gab zudem erste Zusammenkünfte von LsV-Vertretern<br />

mit der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und der Bundesumweltministerin<br />

Svenja Schulze. Beim Kanzleramt wurde eine Zukunftskommission<br />

eingerichtet. Konkrete Ergebnisse sind aber bislang nicht fassbar.<br />

Sorge um die Zukunft<br />

Die Landwirte warnen: Die in dem Agrarpaket der Bundesregierung geforderte<br />

Diät bei der Düngung gefährdet die Existenz vieler Betriebe.<br />

Sie verringere die Erträge und schwäche zudem die Pflanzen. Sie wür-<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


den anfälliger <strong>für</strong> Schädlinge und Krankheiten.<br />

Im Zweifel müssten sie noch mehr gespritzt<br />

werden. Die Anlage von Blühstreifen, die Aussaat<br />

von Zwischenfrüchten als Wilddeckung<br />

und -futter, neben dem Erosionsschutz aber<br />

auch <strong>für</strong> die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit,<br />

das Einsähen von Erbsen und Gräsern in den<br />

Mais-Feldern vor dem »Schließen ihrer grünen<br />

Dächer« mache das Verantwortungsbewusstsein<br />

der Landwirte <strong>für</strong> den Pflanzen-, Insektenund<br />

Erosionsschutz sichtbar. Trotzdem sei er<br />

gegen ein völliges Verbot chemischer Pflanzenschutzmittel,<br />

sagt Patrick Witte. Sonst könnte<br />

die Landwirtschaft bestimmte Pilzerkrankungen<br />

und Gräser nicht oder nur schwer in den<br />

Griff bekommen. Beispielsweise kann eine<br />

Pilzerkrankung im Weizen da<strong>für</strong> sorgen, dass<br />

dieser nicht mehr zu Mehl verarbeitet werden<br />

kann. Problematisch sei darüber hinaus, dass<br />

schon jetzt aufgrund der sehr hohen Auflagen<br />

weniger neue Mittel in Europa erforscht werden.<br />

Zunehmend versuchen traditionelle Landwirte<br />

der prekären Situation durch Umstellung<br />

auf biologische Landwirtschaft zu begegnen.<br />

Dies führe durch ein zunehmendes Angebot<br />

auch in diesem Bereich zu einem gewaltigen<br />

Preisdruck.<br />

Zweierlei Maß<br />

Geradezu ärgerlich aber sei, dass im Gegenzug<br />

Lebensmittel aus dem Ausland kommen, ohne<br />

Rücksicht darauf, wie sie dort erzeugt wurden.<br />

<strong>Das</strong> gelte auch <strong>für</strong> das Tierwohl: Beispielsweise<br />

komme Rindfleisch mit Wachstumshormonen<br />

aus Südamerika, polnische Legehennen dürfen<br />

noch in Käfigen gehalten werden. In Deutschland<br />

ist beides verboten. »Wir wollen das auch<br />

nicht. Die Politik aber sei gefordert, hier zum<br />

Schutze der deutschen Landwirtschaft etwas<br />

zu unternehmen«, so Patrick Witte.<br />

1 Patrick Witte in Gütersloh beim<br />

Gespräch mit Passanten<br />

7 Auf der Demo in Berlin<br />

LsV fordert ebenfalls Gespräche mit der<br />

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner<br />

über das Mercosur-Handelsabkommen<br />

der EU mit Brasilien, Argentinien und weiteren<br />

südamerikanischen Ländern. Der Deal gehe zu<br />

Lasten einer Versorgung mit sicheren, qualitativ<br />

hochwertigen und geprüften Lebensmitteln<br />

der heimischen Landwirtschaft. EU-Industriekonzerne<br />

und das Agrarbusiness Südamerikas<br />

hätten hier zu Lasten der heimischen Landwirtschaft<br />

gewonnen.<br />

Patrick Witte: »Wir werden unsere Aktionen<br />

fortführen. Die jetzt beginnende Feldarbeit<br />

wird uns nicht davon abhalten. Wir freuen uns,<br />

wenn die Mitbürger weiter Verständnis <strong>für</strong> uns<br />

haben, wenn wir unterwegs sind.«<br />

Weitere Informationen unter Hashtag<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


S<br />

22. <strong>März</strong>: <strong>Rheda</strong> erblüht – und alle kommen zum verkaufsoffenen Sonntag<br />

Sonderaktionen der<br />

Einzelhändler, Frühlingsmarkt,<br />

Autoschau und Musik<br />

1 Die <strong>Rheda</strong>er Kaufleute haben gemeinsam mit der<br />

Initiative <strong>für</strong> das Frühlingsfest alle Vorbeitungen<br />

getroffen, damit seine Besucher wieder einen erlebnisreichen<br />

Tag in der Innenstadt genießen können.<br />

(Kem) Die Initiative <strong>Rheda</strong> lädt ein zum 20.<br />

Frühlingsfest in der City, dem ältesten Frühlingsfest<br />

im Kreis, und zwar am Sonntag, dem<br />

22. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>. Jede Menge Attraktionen machen<br />

den verkaufsoffenen Sonntag von 13–18<br />

Uhr zu einem begehrten Ziel in der Region.<br />

Große Verlosung<br />

Die vier Losverkäufer in Osterhasen- und<br />

Frühlingskostümen verkaufen Lose mit über<br />

300 Gewinne; gesponsert von den Facheinzelhändlern<br />

in <strong>Rheda</strong> – mit zweiter Gewinnchance<br />

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1 x 100 und 2 x 50 Euro-Gutscheine. Die Verlosung<br />

der Hauptgewinne findet um 17 Uhr vor<br />

dem alten Amtsgericht in der Berliner Straße<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Losverkäufer bieten über 300 Gewinne an<br />

statt. Die gezogenen Gewinner müssen bei diesem spannenden Moment<br />

persönlich anwesend sein!<br />

Musik<br />

Für die musikalische Unterhaltung in den Straßen der City sorgt in<br />

diesem Jahr erstmals die mobile Band »The West Highlanders Pipes and<br />

Drums e. V.«. Bei Kessner & Heimann spielt in diesem Jahr das Magic<br />

Boogie Show Duo, gesponsert von Kessner & Heimann, Lüchtenborg,<br />

Sandknop, Sisters und Wein & Präsente Ost.<br />

Frühlingsmarkt auf dem Rathausplatz<br />

<strong>Das</strong> Gartencenter Setzer spendet 300 Primeln und lässt <strong>Rheda</strong>s Innenstadt<br />

erblühen. Da<strong>für</strong> sagt die Initiative ein herzliches Dankeschön, was<br />

ebenfalls <strong>für</strong> Hellweg gilt. Der Baumarkt verschenkt 1000 Primeln an<br />

die Besucher der Innenstadt. Er ist ebenfalls mit präsentierten Gartenmöbeln,<br />

einer Blumenauswahl und Elektromobilität dabei. Insgesamt<br />

sorgen 42 Aussteller da<strong>für</strong>, dass man am Sonntag gemütlich in der<br />

Innenstadt von <strong>Rheda</strong> bummeln und stöbern kann und vielleicht noch<br />

das ein oder andere Ostergeschenk findet.<br />

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Auto- und Zweiradschau<br />

Mit dabei sind Funke Automobile GmbH, Autohaus Thiel, Alberternst<br />

Automobile, Autohaus Ford Lückenotto sowie Ramfort Landtechnik<br />

(Motorsäge bis zum Rasentraktor).<br />

Sonderaktionen der Einzelhändler<br />

Die Geschäfte in der <strong>Rheda</strong>er City erwarten ihre Kunden vielfach mit<br />

Angeboten und Aktionen. Die neuen Frühling/Sommer <strong>2020</strong> Kollektionen<br />

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nur bei gleicher Sehstärke.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Die Initiative bietet am Alten Amtsgericht selber gemachten Kuchen, Kaffee und<br />

Kaltgetränke an.<br />

Für die kleinen Gäste …<br />

… steht ein Kinderkarussell auf<br />

dem Doktorplatz. Bei schönem<br />

Wetter befindet sich gleich daneben<br />

der Eisstand <strong>für</strong> die Kleinen.<br />

Ponyreiten ist auf dem Parkplatz<br />

neben Potts Keller/Widumstraße<br />

möglich. Der Rassekaninchenzuchtverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> ist wieder<br />

mit seinen süßen Kaninchen<br />

vertreten.<br />

Die Kita »Sonnenschein«<br />

und ihr Förderverein bieten Kaffee,<br />

selbst gebackene Waffeln und<br />

frisches Popkorn an. Für die Kinder<br />

gibt es Tattoos und Buttons.<br />

In dem Ev. Gemeindehaus<br />

laden der Freundeskreis Matiši<br />

und die Frauenhilfe von 13 – 17<br />

Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Der<br />

Weltladen bietet fair gehandelte<br />

Produkte; verschiedene Gemeindegruppen<br />

stellen sich vor.<br />

Für Stadtbummler<br />

Auch die Flora Westfalica GmbH<br />

ist am verkaufsoffenen Sonntag<br />

dabei. Als kleinen Frühlingsgruß<br />

lädt sie herzlich ein zu einer kostenlosen<br />

Stadtführung durch <strong>Rheda</strong>.<br />

Treffpunkt (ohne Anmeldung)<br />

ist um 16 Uhr an der Geschäftsstelle<br />

der Flora Westfalica GmbH,<br />

Rathausplatz 8–10.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

sorgt das Café der Initiative am<br />

Alten Amtsgericht mit hausgemachtem<br />

Kuchen, Kaffee und<br />

Kaltgetränken. Ebenfalls dabei<br />

sind die Fleischerei Mix (Würstchen<br />

vom Grill), Nottbrock-Monert<br />

(Reibekuchen, Pommes),<br />

Trenkler (Crêpes). Zudem machen<br />

die Gastronomen Geschmack auf<br />

die warme Jahreszeit. Und das<br />

Leinewebermuseum lädt zum<br />

Besuch sowie zu Kaffee, Kuchen<br />

und Waffeln ein.<br />

26<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Projektteam<br />

<strong>Das</strong> Programm haben erstellt:<br />

Rolf Fricke, Janina Plum, Leo Tepke,<br />

Simone Hördel und Andrea<br />

Sandknop sowie Klaus Kessner<br />

und Wulf-Hagen Lorenz.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.rheda-erleben.de<br />

NEUHEITEN<br />

Frühling <strong>2020</strong><br />

3 Straßenmusikanten spielen auf – in<br />

diesem Jahr »The West Highlander Pipes<br />

and Drums«<br />

G<br />

Grenzwertige Belastung<br />

des Personals<br />

Stadtverwaltung<br />

(Kem) Marco Sänger (SPD) prangert in seiner Haushaltsrede<br />

die Anhäufung von 17.000 Überstunden<br />

und 4800 Tagen Resturlaub beim Personal der Stadtverwaltung<br />

<strong>für</strong> Ende 2019 an. Zudem verwies er auf<br />

den Bereich »Bauen und Planen« des Rathauses. Dieser<br />

bearbeite aktuell zirka 300 Projekte. Von denen<br />

lägen ungefähr 20 % mit einer Priorität »C« mehr<br />

oder weniger auf Halde. Sie könnten längerfristig<br />

nicht bearbeitet werden, machte er deutlich. Eine<br />

Fremdvergabe von Arbeiten bringe aber keine optimale<br />

Lösung: »Jede Fremdvergabe zieht durch die<br />

notwendige Betreuung einen nicht unerheblichen<br />

Aufwand von bis zu 30 % der Gesamtleitung am<br />

vergebenen Projekt <strong>für</strong> die Verwaltung nach sich«,<br />

so Marco Sänger.<br />

»Als Politik sehen wir leider nur die Auswirkungen,<br />

welche der offensichtliche Personalmangel hat.<br />

Ob dieser sich aus einer grundsätzlich zu niedrigen<br />

Personalbesetzung oder ›nur‹ aus nicht besetzten<br />

Stellen ergibt, ist <strong>für</strong> uns leider nicht ersichtlich«,<br />

erklärt der finanzpolitische Sprecher der SPD weiter.<br />

Er forderte deshalb den Bürgermeister auf, dem Rat<br />

die Bedarfe sachgerecht mitzuteilen. »Dann kann<br />

der Rat die Entscheidung treffen, ob er entweder<br />

ein größeres Personalbudget bereitstellen will,<br />

oder aber auf Projekte verzichtet werden soll. Aus<br />

dem Grund haben wir den von der Fraktion Bündnis<br />

90/Die Grünen beantragten zwei zusätzlichen<br />

Stellen auch mit dem Hinweis zugestimmt, dass<br />

sie nötigenfalls auch woanders in der Verwaltung<br />

eingesetzt werden sollen, wenn der Bedarf dort<br />

vordringlicher sein sollte«, berichtet Marco Sänger:<br />

»Eine politische Reaktion <strong>für</strong> den Fall, dass wir hier<br />

keine Antwort der Verwaltungsspitze erhalten, behalten<br />

wir uns vor.«<br />

Die SPD-Fraktion hatte <strong>für</strong> die Haushaltsrede<br />

aus den insgesamt zum Ende 2019 aufgelaufenen<br />

Resturlauben und Überstunden in Summe eine<br />

Jahresarbeitszeit von insgesamt ca. 30 Mitarbeitern<br />

errechnet. Da man nicht alles 1:1 umrechnen<br />

kann (Überstunden in der Druckerei kann ich nicht<br />

durch einen weiteren Mitarbeiter im Ordnungsamt<br />

ausgleichen), hat die SPD defensiv einen Bedarf von<br />

15 weiteren Mitarbeitern angenommen. Der Stellenplan<br />

der Stadt suggeriert allerdings, »dass alles wie<br />

bisher geleistet werden kann«, wirft Marco Sänger<br />

der Verwaltungsspitze vor. Aber beim Benchmarking<br />

mit gleich großen Städten könne die Verwaltungsspitze<br />

damit sicher glänzen, fügt er sarkastisch an.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


(Kem) »Unser Wald am Kiefernweg scheint wohl <strong>für</strong>s Erste von der<br />

›Abschussliste‹ herunter zu sein. Denn es tut sich was!«, informiert<br />

erleichtert Günter Arlt, Vorstand von »Mit Natur wohnen e. V.«. Vorbelastet<br />

durch die Erfahrungen mit der Stadtverwaltung in der jüngsten<br />

Vergangenheit fügt er an: »Wir bleiben <strong>für</strong> den A2-Forst am Ball<br />

und lassen nicht locker…« Die Stadtverwaltung wird noch einiges tun<br />

müssen, ehe sie das am Kiefernweg verlorengegangene Vertrauen zurückgewonnen<br />

hat.<br />

1 Nicht alle frei geräumten AFlächen im A2-Forst lässt das Regionalforstamt wieder<br />

aufforsten.<br />

A2-Forst von der<br />

»Abschussliste« herunter<br />

Mit der Natur wohnen<br />

<strong>Das</strong> <strong>für</strong> den Forstbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zuständige Regionalforstamt<br />

Ostwestfalen-Lippe hat mit Unterstützung städtischer Kräfte<br />

die städtischen Wälder (zirka 260 Hektar) aufgeräumt und gemulcht<br />

sowie die geschädigten Bäume entfernt. Unter den Forsten befand sich<br />

ebenfalls das Waldgebiet zwischen Kiefernweg und Autobahn.<br />

Dort wurden jetzt auf zwei insgesamt rund 2,5 Hektar großen aufbereiteten<br />

Flächen 2000 junge Stieleichen sowie jeweils 450 Kirschen und<br />

Winterlinden von einem Fachbetrieb gepflanzt. Weitere Aufforstungen<br />

erfolgen im Stadtholz, in Lintel und auf den sanierten Deponien, so die<br />

Presseerklärung der Stadt.<br />

Zwei weitere ebenfalls gemulchte Flächen im A2-Forst lässt das Regionalforstamt<br />

aber nicht aktiv aufforsten, teilte es dem Verein »Mit<br />

der Natur wohnen e. V.« mit. Es wartet dort ab, ob sich die umliegenden<br />

Samenbäume (Buche, Eiche, Lärche) selbst auf den Flächen ansiedeln.<br />

<strong>Das</strong> Regionalforstamt schlug das der Stadt vor, um den Engpass an<br />

Forstpflanzen zu umgehen. Die Flächen ließ das Regionalforstamt aber<br />

trotzdem mulchen, damit die potentielle Naturverjüngung eine bessere<br />

Ausgangssituation hat. Falls sich die Flächen nicht selbst verjüngen,<br />

besteht dadurch die Möglichkeit die Flächen mit einfachem Gerät zu<br />

mähen und freizuschneiden, diese zu einem späteren Zeitpunkt aufzuforsten.<br />

Die starken Stürme der letzten Jahre – jüngst »Friederike« – die Dürre<br />

der vergangenen beiden Sommer und in der Folge die explosionsartige<br />

Vermehrung des Fichten-Borkenkäfers haben die Wälder landesweit<br />

schwer geschädigt. Es gibt beispielsweise Bereiche im Sauerland, auf<br />

denen hektarweise kein einziger Baum mehr steht. Zudem ist weit und<br />

breit kein Samenbaum in der Nähe. Auf diesen Flächen muss aufgeforstet<br />

werden.<br />

Wenn die Flächen aber eine Waldinnenlage haben – wie eben die<br />

beiden Flächen im A2 Forst – sollte zumindest versucht werden die natürliche<br />

Verjüngungskraft des Waldes zu nutzen.<br />

Ohnehin werden wegen der großen Schäden überall die Setzlinge<br />

von klima- und schädlingsresistenten Sorten knapp. Die Baumschulen<br />

aber kommen dem Bedarf kaum nach.<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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(Kem) Die rund 100 anwesenden Landwirte im großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses sprachen sich mit großer Mehrheit <strong>für</strong> die Ausweitung<br />

des Beratungsangebotes <strong>für</strong> den Grundwasserschutz auf das gesamte<br />

Stadtgebiet aus. Eine Vorsorgekooperation zwischen der Landwirtschaft<br />

und der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird die Details vertraglich regeln.<br />

Voraus ging eine von Dr. Georg Robra, Erster Beigeordneter, moderierte<br />

Informationsveranstaltung mit dem Kreisgeschäftsführer der<br />

Landwirtschaftskammer Gütersloh, Ulrich Bultmann und seinem Mitarbeiter<br />

Thomas Baumhöfer, Josef Pohlmann vom Landwirtschaftlichen<br />

Ortsverband sowie den anwesenden Ortslandwirten Hubert Diedam,<br />

Markus Witte und Andreas Stiens. Fachleute aus bestehenden benachbarten<br />

Kooperationen berichteten ebenfalls über ihre Erfahrungen.<br />

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ein nachhaltiger Schutz der Trinkwasserressourcen, beispielsweise<br />

<strong>für</strong> Hausbrunnen. Vorrangig sind dabei folgende Probleme zu lösen:<br />

Reduktion des Nitrateintrages in das Grund- und Oberflächenwasser,<br />

Vermeidung des Eintrages von Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser<br />

und in Fließgewässer sowie Vermeidung der Ausbringung von<br />

Nährstoffsubstraten ungeklärter Herkunft und Herstellung.<br />

Verfahren<br />

Qualitativ hochwertiges Grundwasser ist keine Selbstverständlichkeit,<br />

sondern das Ergebnis einer umfassenden Vorsorge. Ein wichtiger Baustein<br />

ist hierbei die Kooperation mit den ansässigen Landwirten. Kern<br />

der Kooperation ist ein an die individuellen Bedürfnisse der Landwirte<br />

ausgerichtetes Beratungsangebot. Es soll die bis zu 180 landwirtschaftlichen<br />

Betriebe in den Bereichen <strong>Rheda</strong>, teilweise Nordrheda, St. Vit<br />

und Batenhorst umfassen. Der Bau, Stadtplanungs-, Umwelt- und q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Verkehrsausschuss (BSUV) setzt das Thema<br />

im <strong>März</strong> auf die Tagesordnung, berichtet sein<br />

Vorsitzender Georg Effertz. Im städtischen<br />

Haushaltsplan stehen <strong>für</strong> die Beratung <strong>für</strong> die<br />

nächsten beiden Jahre jeweils 35.000 € (halbe<br />

Stelle) als Einstieg in die Kooperation zur Verfügung.<br />

Auf dieser Erfahrung aufbauend wird<br />

der BSUV bzw. der Rat weitere Entscheidungen<br />

zur Gründung und Fortführung der Kooperation<br />

treffen, informierte der Erste Beigeordnete.<br />

Die Ratsfraktion der Bündnisgrünen hatte<br />

beantragt, dass die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

nach dem Beispiel der Stadt Gütersloh eine Kooperation<br />

mit den Landwirten eingehen soll,<br />

um den Eintrag von Nitrat ins Grundwasser zu<br />

reduzieren.<br />

Nach einer Beratung des Themas im BSUV<br />

im Herbst des vergangenen Jahres wurde auf<br />

Antrag der CDU-Fraktion die breit angelegte<br />

Abstimmung mit den Landwirten in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

beschlossen.<br />

1 Kreisgeschäftsführer der Landwirtschaftskammer Gütersloh, Ulrich Bultmann, Erster Beigeordneter Dr. Georg<br />

Robra, WRL-Berater Thomas Baumhöfer<br />

Aufgaben des Beraters<br />

Hierzu gehören die Erarbeitung von Düngeplänen<br />

und Nährstoffbilanzierungen, die Optimierung<br />

der Gülleeinsatztermine und der<br />

Ausbringungstechnologie zu bestmöglichen<br />

Gülleausbringungszeiten, Gründüngungsmaßnahmen<br />

und Zwischenfruchtanbau (über<br />

Winter als »Nitratfänger«) sowie Möglichkeiten<br />

und Maßnahmen der mechanischen Unkrautbekämpfung.<br />

Bestehende Beratungen<br />

In den übrigen Gebieten der Doppelstadt<br />

führen zwei verschiedene Kooperationen<br />

bereits Beratungen der Landwirte durch;<br />

und zwar zum einen im Wasserschutzgebiet<br />

(WSG) Sudheide/Nordrheda als Trinkwassergewinnungsgebiet<br />

der Stadt Gütersloh und<br />

zum anderen im WSG <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in<br />

Lintel bzw. am Wasserturm als Trinkwassergewinnungsgebiet<br />

der Vereinigten Gas- und<br />

Wasserwerke. Außerdem soll im südöstlichen<br />

Stadtgebiet in diesem Jahr die Beratung durch<br />

die Landwirtschaftskammer im Rahmen der<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Baumhöfer. Er erklärte zudem die Untersuchung und Bewertung der<br />

Wasserqualität in den sog. Grundwasserkörpern als hydrogeologische<br />

Einheiten mittels Grundwasser-Messstellen und anhand eines neuen<br />

computergestützten Modellierungsverfahrens.<br />

Erfahrungen<br />

Durch die Kooperation zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft<br />

in Gütersloh und Harsewinkel liegt der Nitratgehalt des Trinkwassers<br />

hier deutlich unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50<br />

Milligramm pro Liter, zirka 50 Prozent des Trinkwassers sogar unter<br />

10 Milligramm pro Liter, berichtete auf der Informationsveranstaltung<br />

Gerhard Kattenstroth, Sprecher der Kooperation Gütersloh. Der Kooperationsberater<br />

<strong>für</strong> das WSG <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Ferdi Geisthoff,<br />

bestätigte die sehr guten Erfahrungen auch <strong>für</strong> das von ihm betreute<br />

Wasserschutzgebiet am Wasserturm. In der Doppelstadt liegen die<br />

Trinkwasserwerte deutlich unter 10 Milligramm Nitrat.<br />

1 Kooperationsberater Ferdi Geisthoff<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), Roter Grundwasserkörper, Priorisierung<br />

1 (von drei Stufen) mit »sehr hoher Priorität bei der Beratung,<br />

Maßnahmenakquise und -umsetzung sowie teilweise sehr hohem<br />

Nitrat-Reduzierungsbedarf« beginnen. Inwieweit dieses Gebiet auch<br />

in die Kooperation eingehen wird, wird noch zu klären sein, wäre aber<br />

aus Sicht der Landwirtschaft vorteilhaft.<br />

Ziel ist auch hier die Minderung von Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen<br />

aus der landwirtschaftlichen Produktion. Hierüber<br />

berichtete der WRRL-Berater der Landwirtschaftskammer Thomas<br />

Keine Wunder<br />

Null Belastung und Umweltwirkung wird nicht möglich sein: <strong>Das</strong> machte<br />

der Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer am Beispiel der beiden<br />

jüngsten »Dürre-Sommer« deutlich: Wenn kaum Erträge da seien,<br />

bleiben auch Nitrat-Restbestände. Die Pflanzen hätten dann nicht das<br />

erforderliche Potential zur Aufnahme des Stickstoffdüngers gehabt.<br />

Landwirtschaft und Ackerbau liefen eben nicht unter standardisierten<br />

Laborbedingungen. Aber die beabsichtigte Kooperation könne und werde<br />

viel <strong>für</strong> optimierte Düngung tun, damit sich die Umweltwirkungen<br />

günstig gestalteten und die Wasserqualität im Stadtgebiet <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

sich nachhaltig positiv entwickelten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Nette Toiletten<br />

reichen nicht<br />

Öffentliche Toilette <strong>für</strong> <strong>Rheda</strong> gefordert<br />

1 (V. l.) Manfred Hegel, Klaus Bartscher, Ulrich Horn und Peter Kliche setzen sich<br />

<strong>für</strong> die Errichtung einer öffentlichen Toilette am Parkdeck an der Schlossstraße<br />

ein.<br />

(Kem) Im Parkdeck riecht es schon mal, weil Menschen dort ihre<br />

Notdurft verrichten, berichtet Manfred Hegel im Pressegespräch.<br />

Mit einem Dixi-Klo half der Bürgermeister den Boule-Freunden<br />

von der Hoppenstraße weiter, ergänzt Peter Kliche. Besucher<br />

der Altstadt <strong>Rheda</strong> und der Parkanlagen zwischen Schloss und<br />

Schlossstraße sowie Radwanderer geraten in Not auf der Suche<br />

nach einer Netten Toilette. Diese stehen eben gerade dann, wenn<br />

sie gebraucht werden, nicht immer zur Verfügung, wissen Klaus<br />

Bartscher und Ulrich Horn. Vom Stadtgärtner erfuhren sie, dass<br />

auch dieser immer wieder nach einem »Stillen Örtchen« in den<br />

Parkanlagen befragt werde. Die Toilette im Zierbusch ist oft der<br />

letzte Ausweg <strong>für</strong> die Männerwelt. Aber wie sollen sich die Frauen<br />

helfen?<br />

Details: Montags haben die Gaststätten Ruhetag. Natürlich sind<br />

dann auch die »Netten Toiletten« geschlossen. Zudem öffnen viele<br />

Gaststätten mit »Netter Toilette« erst in den späten Nachmittagsstunden.<br />

Und wer nicht gut zu Fuß ist, gelangt zu den im Keller oder<br />

Obergeschoss liegenden »Netten Toiletten« nur beschwerlich oder<br />

gar nicht. Die öffentlichen Toiletten im Bahnhof und im Rathaus<br />

(Manfred Hegel: Ab 18 Uhr geschlossen) sowie »Nette Toiletten«<br />

im westlichen Bereich der Innenstadt bieten aufgrund ihrer Lage<br />

keine Lösung.<br />

Die vier engagierten Männer haben damit nach dem Doktorplatz<br />

und der freundlichen Gestaltung der Bahnunterführungen<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ein Thema angepackt, das im wahrsten Sinne des Wortes zum<br />

Himmel stinkt. Zuletzt »bei den Korrekturen zur Neugestaltung<br />

des Doktorplatzes haben wir bereits den Wunsch geäußert im<br />

Ortsteil <strong>Rheda</strong> eine öffentliche Toilettenanlage zu errichten. Wir<br />

haben sogar eine Ortsbesichtigung durchgeführt«, schreiben<br />

sie in der Begründung <strong>für</strong> den jetzt von ihnen gestellten »Bürgerantrag<br />

zur Errichtung einer öffentlichen Toilettenanlage im<br />

Ortsteil <strong>Rheda</strong>«.<br />

Den Vier bleibt eben nur der Weg des Bürgerantrags. Politik,<br />

Stadtverwaltung und Flora Westfalica wollen von dem Thema<br />

offensichtlich nichts wissen: Jedenfalls wurde das von ihnen<br />

schon wiederholt mündlich und bereits beim ISEK-Workshop<br />

vorgetragene Anliegen bisher nicht realisiert.<br />

Mit dem Bürgerantrag verbinden die Vier die dringende Bitte<br />

an den Rat den Missstand bei den allgemein zugänglichen Toiletten<br />

zu beseitigen. Als Standort <strong>für</strong> eine öffentliche Toilette<br />

schlagen sie die beiden Behindertenparkplätze vor dem Parkdeck<br />

an der Schlossstraße vor. Die Stellplätze werden kaum benutzt.<br />

Zudem liegen dort alle <strong>für</strong> eine Toilettenanlage erforderlichen<br />

Anschlüsse: Strom, Abwasserkanal und Frischwasserleitung.<br />

Ausdrücklich weist Manfred Hegel darauf hin, dass sie ihre<br />

Initiative als Zuarbeit <strong>für</strong> den Rat verstehen. Eben nicht mehr<br />

und auch nicht weniger. Bürgermeister Theo Mettenborg zeigte<br />

auf der Jahreshauptversammlung des Flora Westfalica-Fördervereins<br />

ein offenes Ohr <strong>für</strong> das Anliegen der Vier: »Wir werden<br />

das lösen«, sagte er.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33


L<br />

Leute treffen und<br />

mitmachen<br />

40 Jahre Senioren-Sing-Gemeinschaft St. Aegidius<br />

(Kem) Auch mit fortgeschrittenem Alter ist das Singen im Chor ein prima<br />

Hobby. Es macht Spaß und es bringt erstaunliche Leistungen hervor. Die<br />

Senioren-Sing-Gemeinschaft St. Aegidius ist ein Beweis da<strong>für</strong>. Sie feierte<br />

jetzt ihren runden Geburtstag mit der »Missa Brevis in d KV 65« von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart in der St. Aegidiuskirche. Den über 30 Sängerinnen<br />

und Sängern unter der bewährten Leitung von Birgit Badorreck<br />

1 Solisten und Mitglieder der Senioren-Sing-Gemeinschaft beim Geburtstagskonzert<br />

zu ihrem 40-jährigen Bestehen in der St. Aegidiuskirche<br />

gelang es die Gottesdienstbesucher mit dem anspruchsvollen Werk aus<br />

der Feder des jungen Mozarts zu berühren: Stimmsicher vermittelte die<br />

Sing-Gemeinschaft den ernsten und zurückhaltenden Charakter der in Moll<br />

geschriebenen Messe. Es gelang ihr die Akzentuierung in den ruhigen Passagen<br />

ebenso sicher wie die klangliche Steigerung in den Tutti-Teilen des<br />

Gloria. Nicht weniger glanzvoll entfaltete sie den heiteren und beschwingten<br />

Abschluss der Messe.<br />

Der Wunsch der Sing-Gemeinschaft, die Besucher des Festhochamts mit<br />

ihrem Gesang zu erfreuen, ist voll in Erfüllung gegangen. Zudem konnten<br />

sie zeigen, dass man in jedem Alter richtig gut singen kann. Nicht zu vergessen<br />

das strahlende Niveau der Solisten des Vokalensembles <strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Mathias Barkow (Bass), Ute Kardinahl (Alt), Anja Trexler (Sopran) und<br />

Organist Jürgen Wüstefeld (Tenor) sowie die faszinierenden Beiträge des<br />

aus Münster kommenden Streichensembles. In der Formation wirkten<br />

mit: Ingrid Leidreiter und Konny Wiesen (Violine) nebst Susanne Götz<br />

(Violoncello). Die Sing-Gemeinschaft verfügt über ein großes Repertoire<br />

an liturgischen Liedsätzen. Sie bereichert damit regelmäßig zwei- bis<br />

dreimal im Jahr die Messen in der St. Aegidiuskirche. Mit schwungvollen<br />

Melodien erfreuen die Mitglieder zudem die Bewohner des<br />

Aegidius-Seniorenheims bei dem alljährlichen Sommerkonzert und<br />

mit Weihnachtsliedern am Jahresende. In der Einladung anlässlich des<br />

Festhochamts zum 40-jährigen Bestehen ihrer Gemeinschaft würdigen<br />

die Mitglieder das Engagement der Chorleiterin: »Wir freuen uns mit ihr<br />

unser 40-jähriges Bestehen zu feiern. Mit viel Eifer, Geduld und Ausdauer<br />

hat sie uns geschult. Wir sagen ihr hier<strong>für</strong> unseren herzlichen Dank«.<br />

Birgit Badorreck ist eine ausgebildete Musiklehrerin. In ihrer Berufszeit<br />

unterrichtete die heutige Pensionärin am Einstein-Gymnasium. Sie<br />

übernahm das Dirigat vor gut zehn Jahren von Alfons Michels, der den<br />

Chor vorübergehend leitete. Seinem Vorgänger Josef Düppmann gelang<br />

es, ebenso wie schon dem Gründungsvater und ersten Dirigent Hans<br />

Plücks, die Stimmen der sangesfreudigen Seniorinnen und Senioren<br />

<strong>für</strong> öffentliche Auftritte fit zu machen.<br />

Nicht nur der Gesang verbindet sie. Zum Erfolgsrezept der Sing-Gemeinschaft<br />

gehören auch ein freundschaftliches Miteinander, nette<br />

Gespräche, gemeinsame Unternehmungen und eine heiter-besinnliche<br />

Atmosphäre bei den Proben. Sangesfreudige Damen und Herren sind<br />

in ihrer Gemeinschaft herzlich willkommen. Sie treffen sich immer<br />

donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus von St. Aegidius.<br />

Ansprechpartnerin ist Katrin Weifen, Schmiedestr. 23, Ruf 36776.<br />

Musik,<br />

Mdie ins Ohr geht<br />

Geselligkeit Batenhorst bereitet sein Konzert vor<br />

(Kem) Lieder, die ins Ohr gehen, stehen beim Jahreskonzert des MGV Batenhorst<br />

(Sonntag, 29. <strong>März</strong>) im Mittelpunkt. Die ausgewählten Lieder<br />

sind bunt, ehrlich und frech. Die Sänger freuen sich darauf, ihre Arbeit<br />

der letzten Monate auf der Bühne dem Publikum zu präsentieren und den<br />

Zuschauern bei dem um 17 Uhr in der Hubertushalle beginnenden Konzert<br />

einen kurzweiligen Nachmittag bereiten. Dabei wirken das Blasorchester<br />

Langenberg und der Männer- und Frauen-Gesangverein 2017 <strong>Rheda</strong> mit.<br />

Kräftig geprobt wird ebenfalls schon <strong>für</strong> das Pfingstsingen am 31. Mai in<br />

Bokel. Hierbei wirkt auch der MGV Liedertafel Eintracht <strong>Wiedenbrück</strong> mit.<br />

Beteiligt sind die Batenhorster Sänger zudem an der Herz-Jesu-Prozession<br />

am 21. Juni. Zu den Proben <strong>für</strong> die Auftritte – immer dienstags ab 19.30<br />

Uhr im Hubertuskrug – können jederzeit Interessenten zustoßen. Der<br />

Chor freut sich über jeden Neuen. Im Terminplan des MGV, allgemein<br />

der Kulturträger des Ortsteils Batenhorst genannt, ist mit der Feier des<br />

100-jährigen Bestehens in drei Jahren ein weiteres Ereignis eingetragen,<br />

auf das sich seine Sänger langfristig vorbereiten wollen, erklärte der Vorsitzende<br />

Günter Herrmann auf der Jahreshauptversammlung in ihrem<br />

Sängerlokal Hubertuskrug. Nach den Kassen- und Jahres-Berichten durch<br />

Heinz Güth bzw. Hubert Peitzmeier standen die Jubilare Alfred Lüke <strong>für</strong> 50<br />

Jahre aktives Singen im 2.Bass, Wilfried Pieper (40 Jahre im 2. Tenor) und<br />

Heinz Pülke (25 Jahre im 1. Bass) im Mittelpunkt. Einen besonderen Dank<br />

gab es ebenfalls <strong>für</strong> die besten Probenbesucher Josef Flaskamp, Hubert<br />

Peitzmeier, Gerd Olbrich und Willy Flaskamp.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Mit einem Schritt ins Grüne – der eigene Garten ist <strong>für</strong><br />

zahlreiche Menschen der Naherholungort Nummer<br />

eins. Ob märchenhaft verwunschen, mit klaren Linien<br />

gegliedert oder unempfindliches Kinderspielparadies,<br />

der Gestaltung sind dank unzähliger Bepflanzungsmöglichkeiten<br />

kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist,<br />

nicht zu spät ins Gartenjahr zu starten, denn wie sich<br />

das grüne Zimmer über das Jahr entwickelt, kann<br />

man jetzt am besten beeinflussen.<br />

Der Gehölz- und Strauchschnitt muss bis Ende Februar<br />

erledigt sein, denn ab <strong>März</strong> beginnen manche<br />

Vögel bereits mit Nestbau und Brutzeit. Es spricht<br />

aber nichts dagegen, jetzt neue Pflanzen in den Garten<br />

zu integrieren oder beliebte Stauden zu teilen.<br />

Sobald kein schlimmer Bodenfrost mehr zu erwarten<br />

ist, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um los zulegen.<br />

Spätblühende Stauden können jetzt geteilt und<br />

versetzt werden, frühblühende Arten bitte erst nach<br />

der Blüte. Bereits blühend einpflanzen kann man im<br />

Frühjahr Gehölze und Stämmchen wie beispielsweise<br />

Magnolie, Felsenbirne oder Rhododendron. Auch die<br />

Kornelkirsche ist ein hübsches, robustes Gewächs, das<br />

je nach Pflege und Art als großer Strauch mit rötlichen<br />

Ästen oder kleiner Baum zu haben ist. Vor dem Pflanzen<br />

von Sträuchern und Gehölzen sollte man sich<br />

dennoch im Gartencenter oder bei einem Gärtner und<br />

Landschaftbauer informieren, welche Anforderungen<br />

der neue Gartenbewohner an seinen Standort hat und<br />

ob auch ausreichend Platz vorhanden ist.<br />

Trockenperioden beachten<br />

Ein weiteres Thema, mit dem sich Gartenbesitzer<br />

zukünftig öfter auseinandersetzen müssen, ist die<br />

Resistenz ihrer Pflanzen gegen Trockenheit. Die vergangenen<br />

Sommer haben nicht nur den gepflegten<br />

englischen Rasen und zahlreiche Bäume an ihre Grenzen<br />

gebracht, sondern auch die Blumenbeete ausgetrocknet.<br />

Wer bereits bestehende Lücken in diesen<br />

Jahr schließen oder einfach schon auf lange Sicht den<br />

Bewuchs umstellen möchte, kann dies mit bienenfreundlichem<br />

Lavendel, Rosmarin oder Salbei tun.<br />

Auch Mädchenauge, Königskerze, Sonnenhut oder<br />

Eisenkraut vertragen Trockenheit und setzen mit ihren<br />

Blüten farbenfrohe Akzente. Als Faustregel kann man<br />

sich merken, dass Pflanzen mit grauen, dicken, wasserspeichernden<br />

oder auch behaarten Blättern gute<br />

Überlebenskünstler bei Trockenheit sind. Bei der Umstrukturierung<br />

kann eine fachliche Beratung helfen,<br />

unnötigen Gartenfrust verhindern. Eine Pflanzliste<br />

vom Profi hilft bei der Zusammenstellung.<br />

Alternativen <strong>für</strong> Buchsbaum<br />

Es ist einfach ein trauriger Anblick. Die über Jahre<br />

gehegte Beeteinfassung des Bauerngärtchens oder<br />

die barocke Pracht von liebevoll in Form gebrachten<br />

Buchsbaumkugeln und -pyramiden – löchrig zerfressen<br />

in wenigen Tagen von den hungrigen Raupen<br />

eines unscheinbaren Falters. Der Buchsbaumzünsler<br />

hat in den vergangenen Jahren ganze Arbeit am der<br />

immergrünen Pflanze geleistet und Gegenmaßnahmen<br />

bleiben bisher nahezu wirkungslos. Wer nun<br />

eine schöne Alternative <strong>für</strong> in Form geschnittene<br />

Gehölze sucht, kann es mit Ilex, Rhododendron,<br />

Heckenmyrthe, Zwerg-Liguster Zwerg-Eibe oder<br />

Berberitzen-Arten versuchen.<br />

Trends <strong>2020</strong><br />

Outdoor Living: Der Garten wird als zusätzlicher<br />

Wohnraum genutzt. Eine Außenküche ermöglicht<br />

das Kochen und Grillen unter freiem Himmel und<br />

dient als kommunikativer Treffpunkt <strong>für</strong> Freunde<br />

und Familie. Der Garten wird gegliedert in verschiedene<br />

Aufenthaltszonen wie beispielsweise Sonnendeck,<br />

schattige Sitzplätze, Leseecken und Spielbereiche<br />

und dienst als grünes Wohnzimmer.<br />

Smart Gardening: Die moderne Technik nimmt dem<br />

Gartenbesitzer lästige Pflichten wie das ständige Gießen<br />

oder das Rasenmähen ab. Per App lassen sich<br />

Mähroboter und Bewässerungssystem auch aus dem<br />

Urlaub steuern. So soll dem Gartenbesitzer mehr Zeit<br />

<strong>für</strong> die schönen Seiten der Gartenpflege bleiben,<br />

denn Arbeit gibt es im Garten immer.<br />

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Plastik, Metall und Beton hin zu natürlichen Materialien<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

37


A<br />

Aktuelle<br />

Gartentrends<br />

<strong>für</strong> <strong>2020</strong><br />

Ein kurzes <strong>Stadtgespräch</strong>-Interview<br />

mit einem, der es wissen muss<br />

lenwege und Hängegerüste oder Pergolen.<br />

Hölzer aus nachhaltiger Bewirtschaftung und<br />

heimischen Anbau sind hier zu bevorzugen.<br />

Licht: Es gibt dem Garten etwas Mystisches,<br />

wenn er bei Dunkelheit akzentuiert beleuchtet<br />

wird. Spots unter Bäumen schaffen Atmosphäre<br />

und setzen Höhepunkte. Auch bei<br />

Teichen und Bachläufen verbreiten Unterwasserstrahler<br />

eine zauberhafte Stimmung. Für<br />

Wege bieten sich Bodenbeläge mit vergossenen<br />

Lichtleitfasern oder LEDs an. Der Natur<br />

zuliebe sollte die künstliche Beleuchtung<br />

aber stets ausgeschaltet werden, sobald der<br />

Garten verlassen wird.<br />

Hochbeete: Pflanzen, Säen und Ernten auf<br />

bequemer Stehhöhe – Hochbeete ermöglichen<br />

die einfache Pflege von Kräutern, Gemüse,<br />

aber auch Blumen auf kleinem Raum.<br />

Auf diese Weise wird der Garten auf die individuellen<br />

Bedürfnisse seines Nutzers angepasst.<br />

Für Kinder ist es spannend den Pflanzen<br />

beim Gedeihen zuzuschauen und später<br />

zu ernten, <strong>für</strong> Senioren bietet ein Hochbeet<br />

eine rückenfreundliche Alternative.<br />

Bienenfreundlichkeit: Bienen sorgen durch<br />

ihre Bestäubungsarbeit <strong>für</strong> die Sicherung<br />

unserer Nahrungsgrundlagen und die Bewahrung<br />

der biologischen Vielfalt. Bienenfreundliche<br />

Pflanzen im Garten tragen somit<br />

aktiv zum Naturschutz bei. Hier eignen<br />

sich besonders Akelei, wilde Malve Lupine,<br />

Seidenblume, Sonnenhut, Lavendel, Salbei<br />

und der „Bienenfreund“ Phacelia. Mit zahlreichen<br />

verschiedenen Pflanzenarten steigt<br />

das Pollenangebot und die fleißigen Insekten<br />

finden über das ganze Jahr verteilt ein<br />

vielfältiges Angebot. Auf gefüllte Sorten sollte<br />

man verzichten, da die Bienen nicht in die<br />

künstlich gezüchteten Blütenkelche hinein<br />

kommen, um Nektar zu sammeln.<br />

Um den ein oder anderen Gartentrend noch ein<br />

wenig tiefer zu durchforsten, haben wir uns mit<br />

Alexander Eickhoff, Bauleiter im Unternehmen<br />

Winfried Eickhoff Garten- & Landschaftsbau<br />

über die aktuellen Tendenzen unterhalten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Alexander, wir stehen am<br />

Anfang des Gartenjahres <strong>2020</strong>. Noch können<br />

wir nicht abschätzen, welche Temperaturen<br />

und wieviel Niederschlag kommen mag. Natürlich<br />

können wir mal einen Blick in die Bauernregeln<br />

werfen, doch sollten w ir auf diese<br />

Weise vertrauen?<br />

Alexander Eickhoff (schmunzelt): Sicherlich<br />

haben die Bauernregel auch ihre Berechtigungen.<br />

Viele bauen auf Erfahrungen und<br />

langjährigen Beobachtungen auf… Doch<br />

eine eindeutige Prognose <strong>für</strong> das Wetter in<br />

diesem Sommer lässt sich jetzt noch nicht<br />

abgeben …<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Hingegen tendieren die Prognosen <strong>für</strong> die Gartentrends<br />

in diesem Jahr stark in Richtung klimaschonendes und nachhaltiges<br />

Gärtnern. Eingangs haben wir die großen Gartentrends <strong>für</strong><br />

<strong>2020</strong> angesprochen, Selbstversorger hat es sicherlich schon immer<br />

gegeben … wo finden wir den Trend?<br />

Alexander Eickhoff: Ganz richtig, Selbstversorger könnte man schon<br />

fast als Wurzel der Gartenarbeit beschreiben. Es ist auffallend,<br />

dass nun immer mehr Menschen, immer mehr Wert auf ihre<br />

Lebensmittel legen und Kräuter, Obst sowie Gemüse selber anbauen.<br />

Am einfachsten gelingt dies in küchennahen Hochbeeten.<br />

<strong>Das</strong> Angebot ist mittlerweile sehr vielfältig. Jeder gestalterische<br />

Geschmack und gärtnerische Anspruch kann bedient werden. In<br />

einem Hochbeet ist der Anbau vor Freßfeinden geschützt und<br />

komfortabel im Stehen zu pflegen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Geht das schon in Richtung nachhaltiges<br />

Gärtnern?<br />

Alexander Eickhoff: Natürlich ist das Anlegen und Pflegen von Hochbeeten<br />

auch ein Bereich des nachhaltigen Gärtnerns. Durch die<br />

Blüten werden lebensnotwendige Insekten angezogen. Im Grunde<br />

kann man auch jeden Vorgarten der durch Pflanzstrukturen<br />

bereichert wird, als lebensnotwendige Schrittplatte <strong>für</strong> die Fauna<br />

bezeichen. Es ist sehr wichtig, dass ein neues Bewusstsein <strong>für</strong><br />

den Lebensraum Garten entsteht. Nachhaltiges Gärtnern umfasst<br />

noch viel mehr. Beispielsweise kann man auch eine Randfläche,<br />

eine stillgelegte Spielfläche oder einen alten Kompost mit<br />

einer Wildblumen- oder einer Initialsaat bestellen. Auch zählt<br />

eine bodendeckende Bepflanzung statt eines Kiesweges und ein<br />

natürlicher Sonnenschutz statt einer Markise zu einer gesunden<br />

Biodiversität bei.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Du sprichst einen natürlichen Sonnenschutz an.<br />

Spontan fallen mir dazu schattenspendene Bäume ein. Die vergangenen<br />

Sommer stehen Synonym <strong>für</strong> langfristige Hitze und Trockenheit.<br />

Birke und Taxus gelten als recht durstig … welche Bäume sind<br />

denn aufgrund des Klimawandels empfehlenswert?<br />

Alexander Eickhoff: Es gibt beispielsweise eine Konferenzgruppe,<br />

bestehend aus Gartenamtsleitern, die sich umfassend mit dem<br />

Thema Bäume in der Stadt befasst. Unter anderem in Bezug auf<br />

Trockenheit, Wurzeldruck und Nährstoffanspruch. Die Ergebnisse<br />

sind in einer hilfreichen Liste zusammengefasst, die unter<br />

www.galk.de einsehbar ist.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Lieber Alexander, so gerne würden wir noch viel<br />

tiefer in dieses umfangreiche Thema mit dir einsteigen. An dieser<br />

Stelle möchten wir uns ganz herzlich <strong>für</strong> den umfassenden und<br />

kenntnisreichen Einblick in die Gartentrends <strong>2020</strong> bedanken.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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39


V<br />

Vierzig Jahre Grüne Damen<br />

Ehrenamtliche Hilfe im Sankt Vinzenz-Hospital<br />

1 Die »Grünen Damen« beim St. Vinzenz-Hospital Foto: Foto Zeidler<br />

(Kem) Medikamente sind das eine – doch ein kranker Mensch braucht<br />

auch Zuwendung. Die da<strong>für</strong> erforderliche Zeit bringen am Sankt Vinzenz-Hospital<br />

seit 40 Jahren die »Grünen Damen« mit, lobte der Präsident<br />

des Landtages von NRW, André Kuper, ihr ehrenamtliches Wirken in<br />

einem Grußwort zum runden Geburtstag der Katholischen Krankenhaushilfe.<br />

Der Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung OWL, Dr.<br />

Georg Rüter, schloss sich dem Dank <strong>für</strong> dieses selbstlose Engagement an.<br />

»Die Arbeit der ›Grünen Damen‹ ist unschätzbar wichtig <strong>für</strong> unser Haus«,<br />

sagte er: »Gerade auch, weil sie die Zeit zum Zuhören mitbringen«. Die<br />

Geschäftsführung hatte nach einem Dankgottesdienst in der Kapelle<br />

des Hospitals auch dort zu einer kleinen Feierstunde zur Würdigung des<br />

jahrzehntelangen Engagements <strong>für</strong> die Kranken eingeladen.<br />

Im Januar 1980 hatten Cäcilia Sturzeneker und Ingrid Middelanis die<br />

Gründung der »Grünen Damen« übernommen. Mechthild Höner leitete<br />

die Gruppe 30 Jahre lang. Sie ist neben Ingeborg Gersting seit der ersten<br />

Stunde ununterbrochen dabei. Sie wurden gemeinsam mit weiteren<br />

langjährigen Mitgliedern bei der Feier besonders geehrt.<br />

In den ersten Jahren kamen die Mitglieder der »Grünen Damen« aus<br />

den beiden Gemeinden St. Aegidius und St. Pius. Heute kommen die<br />

Mitglieder der christlichen Krankenhaushilfe aus dem ganzen Einzugsgebiet<br />

des Krankenhauses, berichtet Hiltrud Ketteler, Leiterin der aktuell 19<br />

Mitglieder zählenden Gruppe der »Grünen Damen«. Eigentlich müsste es<br />

heißen: Grüne Damen und Grüner Herr, denn auch ein Herr ist dabei. Der<br />

Name kommt von den hellgrünen Kitteln, die bei den Einsätzen getragen<br />

werden. Und bundesweit sind es insbesondere Frauen, die sich in den<br />

Dienst <strong>für</strong> den Nächsten in den Krankenhäusern einbringen.<br />

Ihre Aufgaben sind durch die Jahre geblieben: Menschen in Krankheit<br />

zuhören, Zeit und ein gutes Wort schenken, mit ihnen spazieren gehen,<br />

Briefe schreiben, bei Bedarf Kontakt zu Seelsorgern und Sozialstationen<br />

herstellen, manchmal ein Buch aus der Bücherei holen und andere Besorgungen<br />

machen. Nur pflegerische Dienste übernehmen sie nicht. »Es<br />

gibt keine Anleitung, an die man sich hält. Erfahrung und Einfühlsamkeit<br />

sind wichtig. Und dann läuft es«, sagt Hiltrud Ketteler. Sie beginnt den<br />

Patientenkontakt immer mit einem lockeren Gespräch. Dabei beobachtet<br />

sie vieles: Bücher und Zeitschriften können auf die Interessen des<br />

Patienten hinweisen. Stehen keine Blumen auf dem Nachttisch, kann<br />

das bedeuten, dass der Patient keinen Besuch bekommt. Der Besuch<br />

der Patienten kann auch anstrengend sein. Gerade Langzeitpatienten<br />

freuen sich, wenn sie bei den »Grünen Damen« Dinge loswerden können,<br />

mit denen sie ihre Angehörigen nicht belasten wollen. Für die »Grünen<br />

Damen« gilt die Schweigepflicht. Dennoch ist es wichtig, dass sie sich<br />

zumindest untereinander über die Erlebnisse mit den Patienten austauschen<br />

können. Schließlich soll der ehrenamtliche Dienst nicht ihre<br />

eigene Psyche belasten.<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


F<br />

5250 Euro <strong>für</strong> die<br />

Gewinner<br />

Sternenfänger-Sieger erhielten Preise<br />

(Kem) Susanne Blakert strahlte, als die Vorsitzende Margret Reker ihr den<br />

Hauptgewinn von 1000 € aus dem Sternenfänger-Gewinnspiel der Initiative<br />

<strong>Rheda</strong> in der Glühweinhütte von Christa Ost überreichte: »Jetzt<br />

ist meine Sommergarderobe gerettet«. Und <strong>für</strong> meine beiden Männer,<br />

womit sie ihre »bessere Hälfte« und ihren Sohn meinte, bleibe auch noch<br />

genug übrig, freute sie sich. Ebenfalls die weiteren Gewinne zauberten<br />

ein Lächeln in die Gesichter der Preisträgerinnen Ingrid Hiesel (500 €) und<br />

1 Die Hauptpreisträger des Sternenfänger-Gewinnspiels und Vertreter der Initiative<br />

<strong>Rheda</strong> bei der Preisübergabe in der Glühweinhütte von Christa Ost<br />

Anna Bäcker (250 €) sowie von Erika Rolf, Stojna Mishkov, Urs Averkamp,<br />

Marlies und Marco Stuckstedte, Jonas Niemeyer, Tanja Vossel, Manuela<br />

Friede, Eva Donner und Jörg Schaffranek <strong>für</strong> jeweils 100 €. Zudem gab es<br />

50 x 50 €-Gewinne. Die als Einkaufsgutscheine in 10-€-Teilung überreichten<br />

Preise können in den 27 an dem Gewinnspiel beteiligten Geschäften<br />

eingelöst werden. Alle 63 Gewinner waren zur feierlichen Übergabe der<br />

Preise in die Glühweinhütte eingeladen. Sie wurden aus 1143 Losen gezogen.<br />

Die fünfwöchige Jagd nach den begehrten <strong>Rheda</strong>-Sternen hat damit<br />

ihren feierlichen Abschluss gefunden. Hochgerechnet über 45.720 Stempel<br />

verteilten die Händler beim Weihnachts-Shopping an ihre Kunden – darauf<br />

lässt sich Ende des Jahres sicher eine neue Aktion erfolgreich aufbauen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


1 Aufgerichtet 21 Meter hoch<br />

D<br />

Die Spur der Hinkelsteine<br />

Mit der Megalithkultur durch Europa, Teil 2<br />

Auch im neuesten Asterix-Band »Die Tochter des Vercingetorix«, der ein<br />

Muss <strong>für</strong> alle Fans standhafter Gallier ist, spielen Hinkelsteine wieder eine<br />

ganz natürliche Rolle. <strong>Das</strong> ist historisch richtig und falsch. Tatsächlich liegt<br />

die Wiege der Megalithkultur, also der Kultur der riesigen Steingebilde, in<br />

der Heimat von Asterix und Obelix, nämlich in der Bretagne. Und auch<br />

Vercingetorix hat existiert. Nachdem Caesar ganz Gallien, wie er das Gebiet<br />

vom heutigen Belgien bis an die spanische Grenze nannte, im Jahr 56<br />

v. Chr. unterworfen hatte – viele ehemalige Schüler werden sich erinnern,<br />

wurden sie doch mit Caesars »De Bello Gallico« gequält, erhoben sich diverse<br />

Stämme der untereinander zerstrittenen Gallier. Der Arverner<strong>für</strong>st<br />

Vercingetorix schaffte es allerdings, die verschiedenen keltischen Stämme<br />

gegen die Invasoren zu einen und aufzuwiegeln. Er wurde dann allerdings<br />

bei der Schlacht bei Alesia nahe des heutigen Dijon geschlagen, musste die<br />

Waffen strecken, wurde sechs Jahre lang eingekerkert und wurde in Rom erst<br />

im Triumphzug vorgeführt und anschließend getötet. Im 19. Jahrhundert<br />

wurde Vercingetorix ähnlich wie bei uns Hermann, den wir noch heute im<br />

Teutoburger Wald bestaunen können, als erster Widerstandkämpfer der<br />

Nation verehrt. Der neue Asterix setzt zumindest seiner, leider fiktiven,<br />

Tochter ein witziges Denkmal.<br />

Stonehenge ist ein europäischer Import<br />

Der Hinkelsteinbruch von Obelix dagegen ist historisch völlig falsch. Gut,<br />

Obelix hat es auch nie gegeben und in den Zaubertrank, der übernatürliche<br />

Kräfte verleiht, ist schon gar niemand gefallen. Nicht, dass die Priester<br />

der Kelten, die Druiden, nicht mit bewusstseinserweiternden Drogen<br />

experimentiert hätten. Aber als die Kelten im fünften Jahrhundert v. Chr.<br />

das Gebiet der heutigen Bretagne erreichten, existierte die Megalith-Kultur<br />

schon mehr als ein Jahrtausend nicht mehr. Zwar war den Kelten<br />

offenbar bewusst, dass die riesigen Steinmonumente etwas Besonderes<br />

darstellten, warum sie sie auch in ihre Kulte einbanden, aber einen Kontakt<br />

mit den ursprünglichen Bewohnern hat es niemals gegeben. Da<strong>für</strong><br />

hat es allerdings einen anderen, erstaunlichen Kontakt gegeben, wie<br />

die Archäologin Bettina Schulz Paulsson von der Universität Göteborg<br />

herausgefunden hat. Nach ihren Erkenntnissen hat es vor siebentausend<br />

Jahren eine Verbindung gegeben zwischen den Menschen auf dem europäischen<br />

Festland und denen, die auf den heute Britischen Inseln lebten.<br />

Die Schifffahrt ohne Sichtkontakt zum Land hat also zweitausend Jahre<br />

früher begonnen, als man lange angenommen hatte. Paulsson hat nachgewiesen,<br />

dass sich der Stein-Kult zunächst über mehrere Jahrhunderte<br />

hinweg nach Norden und gleichzeitig nach Süden bis zum Schwarzen<br />

Meer ausgebreitet hat. Der älteste Teil von Stonehenge stammt aus der<br />

Zeit von 3100 v. Chr., ist also deutlich jünger als die ältesten Funde in<br />

der Bretagne. Heute kann man nachweisen, dass einige der gewaltigen<br />

Steine, die heute bei den europabefreiten Briten stehen, aus demselben<br />

Steinbruch kommen wie die Megalithen der Bretagne, nämlich vom Festland.<br />

Selbst britische Forscher räumen ein, dass es wahrscheinlich ist,<br />

dass mindestens zwei Bauphasen von Stonehenge unter maßgeblich<br />

kontinentalem Einfluss errichtet wurden. Die Idee einer Kultur, die den<br />

Ärmelkanal überspannt, scheint also nicht so ganz neu zu sein, was die<br />

Idiotie des Brexits erneut unterstreicht, aber lassen wir das.<br />

Riesige Hinkelsteinfelder<br />

So faszinierend und einzigartig Stonehenge noch heute ist, so sind die Ausmaße<br />

der Anlage in etwa die eines Fußballfeldes. Die Steinreihen der Örtchen<br />

Carnac und Kermario, die sich an der bretonischen Küste befinden, bestehen<br />

dagegen aus nicht weniger als 3000 Menhiren genannten Steinen, die sich in<br />

Reihen angeordnet über vier Kilometer ziehen. Die Steine sind zwischen einem<br />

halben Meter bis zu vier Metern hoch und wiegen entsprechend. Schon<br />

in den 1920er Jahren zog es die kulturbeflissenen Franzosen an diesen Ort<br />

des großen touristischen Interesses, der auch ohne Erklärungen beeindruckt.<br />

Seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kommen auch<br />

immer mehr Touristen aus dem Ausland, die die rätselhaften Monumente<br />

bestaunen. Im Sommer kann man nur im Rahmen von Führungen auf die<br />

Steinfelder, doch Aussichtsplattformen sorgen da<strong>für</strong>, dass der Besucher die<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Ein herzförmiger Selfiepunkt 1 Schon die kleinen Dolmen sind einen halben Meer hoch. 1 Gang zur Grabkammer<br />

Ausmaße erfassen kann. <strong>Das</strong>s gleich nebenan in Carnac und in Trinité-sur-<br />

Mer der Sandstrand lockt und die Restaurants zum Schlemmen einladen, vor<br />

allem <strong>für</strong> alles, was das Meer zu bieten hat, schadet dem Besucherinteresse<br />

ebenfalls nicht. Die Tatsache, dass bis heute nicht eindeutig geklärt werden<br />

konnte, was die parallel verlaufenden Reihen, die unter ungeheurem Einsatz<br />

von Arbeitskraft und steinzeitlicher Technik entstanden sein müssen, <strong>für</strong><br />

eine Bedeutung hatten, lädt zu Spekulationen ein. Die Erklärung, dass es<br />

sich offenbar um Gräber handelt, produziert mehr Fragen als Antworten.<br />

Und auch das oftmals neblige, dämmerige und regenreiche Wetter trägt<br />

dazu bei, dass die Megalithen im Zwielicht als mythische Wesen wahrgenommen<br />

wurden. Gut möglich, dass den Menschen die Kultstätten nicht<br />

ganz geheuer waren, sie diese gemieden haben und so zu ihrer Erhaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Verneigung vor den Toten<br />

Nur wenige Kilometer von Carnac entfernt findet sich bei Locmariaquer der<br />

sogenannte Table des Marchand, auch La Table des Marchands genannt,<br />

also der Tisch der Familie der Händler. Die Fundstätte wurde glücklicher<br />

Weise schon 1899 zum historischen Monument erklärt, wodurch verhindert<br />

wurde, dass die Dorfbewohner die Steine <strong>für</strong> ihre Häuser hier entnahmen,<br />

was billiger und bequemer war, als sie zu kaufen. Der Tisch, wie er vom<br />

Volksmund genannt wurde, ist niemals als Tisch gedacht worden. Vielmehr<br />

bildet ein länglicher, horizontaler Menhir, der von kleineren senkrechten<br />

Steinblöcken gestützt wird, das Gerüst <strong>für</strong> eine Grabkammer. Die Bruchsteine,<br />

die die Räume zwischen den Menhiren verfüllen, waren im Laufe<br />

der Zeit entnommen worden, sodass die Anlage frei schwebend wirkte.<br />

In Locmariaque hat man den ursprünglichen Zustand des Grabes, das im<br />

vierten Jahrtausend v. Chr. errichtet wurde, wiederhergestellt. Der Besucher<br />

der Cairn genannten Anlage kann heute nicht nur durch den entsprechenden<br />

Gang in die Grabkammer gehen, er kann auch die Verzierungen an den<br />

Megalithen bestaunen. Bei Eintreten muss der Besucher den Kopf einziehen,<br />

denn das Portal ist nur 1,40 Meter hoch, was die Forscher heute als<br />

Trick der Baumeister verstehen, musste der Besucher sich auf diese Weise<br />

doch verbeugen, wenn er den Gang betrat. 1,40 Meter war selbst damals<br />

niedrig – Ötzi brachte es immerhin auf stattliche 1,58! Nur wenige hundert<br />

Meter von der Table des Marchand entfernt liegt der gewaltige Er Grah<br />

genannte Dolmen, der in vier Teile, die <strong>für</strong> sich schon beeindruckend sind,<br />

zerbrochen ist. In voller Höhe würde der Brocken nicht weniger als 21 Meter<br />

messen und rund 300 Tonnen wiegen. Unfassbar, wie solch ein Monument<br />

mit einfachsten Mitteln bearbeitet werden konnte.<br />

Hinkelsteine mit wenig Beachtung<br />

Es gibt buchstäblich tausende Menhire und Dolmen in der Bretagne. Über<br />

Jahrhunderte ist man auch, nennen wir es pragmatisch, mit ihnen umgegangen.<br />

Die kleineren dienten als Baumaterial, und die größeren wurden<br />

gerne als Untergrund <strong>für</strong> christliche Steinmetzarbeiten verwendet. Die<br />

Nazis, die Frankreich im Zweiten Weltkrieg besetzt hielten, nutzten die<br />

Anlagen auch schon mal als Teil ihrer Atlantikwall genannten Verteidigungsanlagen<br />

entlang des Atlantiks. Wo Granitfelsblöcke standen musste<br />

kein Beton gegossen werden. Die Bunker sind übrigens auch ein Dreiviertel<br />

Jahrhundert nach Ende des Krieges noch an vielen Stellen zu sehen – hoffentlich<br />

hält der Beton nicht annähernd so lange wie die Hinkelsteine!<br />

Die schlichte Anzahl der Megalithen führt dazu, dass ganz viele Dörfer<br />

irgendwo große Steine stehen haben. An anderer Stelle würde man<br />

Museen darum errichten, doch die Vielzahl lässt die Wichtigkeit offenbar<br />

schwinden. Nicht aber die rätselhafte Schönheit. Und so findet man in<br />

vielen Gebieten der Bretagne völlig unberührte Stätten, deren Bedeutung<br />

schon seit Jahrtausenden nicht mehr klar ist.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


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I<br />

Im Kampf gegen<br />

die Masern<br />

Impfpflicht ist ab <strong>März</strong> Gesetz<br />

(bew) Macht es Sinn, Bürgern eine Impfung gesetzlich vorzuschreiben?<br />

Diese Frage wurde im vergangenen Jahr im Bundestag ausgiebig<br />

und kontrovers diskutiert. Konkret ging es um die hochansteckenden<br />

Masern. Ausbrüche der Infektionskrankheit könnten vermieden<br />

werden, wenn in der Bevölkerung eine Durchimpfungsrate<br />

von 95 Prozent erreicht werden würde. Am Ende der Diskussion<br />

setzten sich die Be<strong>für</strong>worter der Impfpflicht durch und nun gilt<br />

das so genannte Masernschutzgesetz bereits ab dem 1. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet auch, dass es ohne den entsprechenden Nachweis<br />

der Immunisierung im Impfpass keine Aufnahme in Kindergärten<br />

und weitere Gemeinschaftseinrichtungen gibt. Für Kinder,<br />

die bereits einen Platz in einer Einrichtung haben oder schon zur<br />

Schule gehen, gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Juli 2021. Bis<br />

dahin muss auch bei ihnen die Impfung erfolgt sein.<br />

Unabhängig vom Streitpotenzial, das das Thema Impfungen<br />

stets mit sich zu bringen scheint, stellen sich Eltern und pädagogische<br />

Einrichtungen vor allem auch organisatorische Fragen.<br />

Wen betrifft das Gesetz?<br />

Mit der neuen gesetzlichen Regelung müssen nicht nur zukünftige<br />

Kindergarten- und Schulkinder die Impfung nachweisen, sondern<br />

auch alle Personen, die nach 1970 geboren wurden und die in einer<br />

Gemeinschaftseinrichtung (nach § 33 des Infektionsschutzgesetzes<br />

IfSG) tätig sind. Dabei handelt es sich insbesondere um Einrichtungen<br />

wie Krippen, Kindergärten und -tagesstätten, Horte,<br />

Schulen oder sonstige Ausbildungseinrichtungen, Heime, Ferienlager<br />

und ähnliches. Dementsprechend müssen alle dort Tätigen<br />

einschließlich Auszubildende, Praktikanten, Studierende und ehrenamtlich<br />

Tätige ab Anfang <strong>März</strong> ebenfalls eine Immunisierung<br />

gegen Masern nachweisen können oder nachreichen. Personen,<br />

die keinen Nachweis auf ausreichenden Impfschutz erbringen<br />

können, dürfen in entsprechenden Einrichtungen nicht betreut<br />

werden oder arbeiten.<br />

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Ab wann ist die Masern-Impfung möglich?<br />

Die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln sollte im<br />

Alter von 11 bis 14 Monaten und die 2. Masern-Mumps-Röteln-Impfung<br />

im 2. Lebensjahr im Alter von 15 bis 23 Monaten durchgeführt<br />

werden. Die 2. Impfung ist dabei keine so genannte »Auffrischimpfung«,<br />

sondern wichtig <strong>für</strong> einen sicheren und kompletten<br />

Impfschutz. Ältere Kinder und Jugendliche mit unvollständigem<br />

Impfschutz, sollten die Impfungen so bald wie möglich nachholen.<br />

(Quelle: Bundeszentrale <strong>für</strong> gesundheitliche Aufklärung BZgA)<br />

Da Kinder heute oftmals schon vor dem ersten Geburtstag in<br />

Krippen, bei Tagesmüttern oder in Kitas betreut werden, müssen<br />

die Eltern nun beachten, dass sie den Impfnachweis sobald es<br />

möglich ist erbringen.<br />

Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts können rund 1,7<br />

Millionen Menschen in Deutschland nicht gegen Masern geimpft<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Ab 1. <strong>März</strong> müssen Kinder gegen Masern geimpft sein, um in den Kindergarten<br />

kommen zu können.<br />

werden. <strong>Das</strong> entspricht etwa zwei Prozent der Bevölkerung. Es handelt<br />

sich dabei um Säuglinge, Schwangere und Menschen mit Immundefiziten.<br />

Bei einer angestrebten Durchimpfungsrate von 95<br />

Prozent wären auch sie durch die so genannte Herdenimmunität<br />

zuverlässig geschützt.<br />

Wer kontrolliert die Einhaltung?<br />

Die Umsetzung des Masernschutzgesetzes ist Ländersache und zuständig<br />

ist der öffentliche Gesundheitsdienst. In Nordrhein-Westfalen<br />

ist das das Landeszentrum Gesundheit mit Hauptsitz in<br />

Bochum. Dieses unterstützt als fachliche Leitstelle die Landesregierung<br />

und die Kommunen in gesundheitlichen Fragen. Für<br />

Kontrollen und im äußersten Falle <strong>für</strong> Bußgelder zuständig sind<br />

dann die Gesundheitsämter vor Ort.<br />

Der Nachweis kann durch den Impfausweis, das gelbe Kinderuntersuchungsheft<br />

oder – insbesondere bei bereits erlittener<br />

Krankheit – ein ärztliches Attest erbracht werden. Der Nachweis ist<br />

in der Regel gegenüber der Leitung der jeweiligen Gemeinschaftseinrichtung<br />

zu erbringen. Kinder, die schon jetzt im Kindergarten<br />

und in der Schule oder in anderen Einrichtungen betreut werden,<br />

müssen den Nachweis bis zum 31. Juli 2021 erbringen. Ebenfalls<br />

möglich ist die Bestätigung einer zuvor besuchten Einrichtung,<br />

dass ein entsprechender Nachweis bereits dort vorgelegen hat.<br />

(Quelle: BMG)<br />

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Nahezu zeitgleich mit Inkrafttreten des Masernschutzgesetzes<br />

sind in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> die Kita-Plätze <strong>für</strong> das Kindergartenjahr<br />

<strong>2020</strong>/21 vergeben worden. Auch hier muss das neue Gesetz<br />

beachtet werden. So heißt es beispielsweise im Zusage-Anschreiben<br />

der DRK-Kita Abenteuerland nun wie folgt: »Vorbehaltlich der<br />

Zustimmung des Jugendhilfeausschusses […] und voraussetzend,<br />

dass Ihr Kind nachweislich gegen Masern geimpft ist, bzw. bis zur<br />

Aufnahme in unsere Einrichtung ausreichend immunisiert wird,<br />

freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihrem Kind zum<br />

01.08.<strong>2020</strong> einen Platz [...] anbieten können.« »In der Praxis sieht<br />

es so aus, dass ich mir von den Eltern den originalen Impfausweis<br />

oder ein Attest zeigen lasse und bei entsprechender Zustimmung<br />

auch eine Kopie <strong>für</strong> die Akte anfertige. Bei den Nachweisen <strong>für</strong><br />

unsere Bestandskinder verfahre ich ebenso«, erklärt die langjährige<br />

Leiterin der Einrichtung, Heidi Grabe. Sie habe die Eltern der<br />

bestehenden Kindergartenkinder mit einer E-Mail über das neue<br />

Gesetz informiert und könne bislang schon einen guten Rücklauf<br />

von Nachweisen verzeichnen, so Grabe abschließend. q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


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1 An Kitas und Schulen wird man nun einen Blick in das gelbe Nachweis-Heft<br />

werfen.<br />

Ausnahme Schulpflicht<br />

Eine Ausnahme gilt <strong>für</strong> Menschen, die einer gesetzlichen Schuloder<br />

Unterbringungspflicht unterliegen. <strong>Das</strong> bedeutet, da in<br />

Deutschland Schulpflicht herrscht, können Kinder ohne Masern-Impfung<br />

nicht einfach vom Unterricht ausgeschlossen werden.<br />

Hierin liegt auch die Crux, wie der Berliner Tagesspiegel bereits<br />

kurz nach Verabschiedung des Gesetzes recherchierte (20.7.19 auf<br />

www.tagesspiegel.de). »Ein Ausschluss vom Besuch der Schule kann<br />

bei schulpflichtigen Personen nicht ausgesprochen werden«, hieß<br />

es damals von Seiten des Gesundheitsministerium auf Nachfrage<br />

der Zeitung. Auch dann nicht, wenn keine Masernimpfung nachgewiesen<br />

werden könne. Eine Zwangsimpfung komme in keinem<br />

Fall in Betracht, so der Bericht weiter.<br />

Hier setzt man vielmehr auf ausführliche Beratung der Eltern<br />

durch die Gesundheitsämter und im äußersten Fall kann ein Bußgeld<br />

von 2500 Euro verhängt werden – wohl auch mehrmals.<br />

Masern<br />

Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten<br />

beim Menschen überhaupt. Sie werden in der Regel<br />

durch das Einatmen infektiöser Tröpfchen oder seltener<br />

aerogen über Tröpfchenkerne (Sprechen, Husten, Niesen)<br />

sowie durch Kontakt mit infektiösen Sekreten aus Nase<br />

oder Rachen übertragen. Masern-Viren wurden noch nach<br />

zwei Stunden in der Luft eines Raumes nachgewiesen, in<br />

dem sich ein Erkrankter aufgehalten hatte. Ein direkter<br />

Kontakt ist also nicht <strong>für</strong> die Übertragung erforderlich.<br />

Infolge des hohen Kontagiositäts- und Manifestationsindex<br />

erkranken faktisch alle nicht-immunen Menschen<br />

nachdem sie dem Virus ausgesetzt waren. Die höchste<br />

Ansteckungsgefahr besteht bereits in der Vorphase mit<br />

unspezifischen Symptomen, wie Fieber, Schnupfen, Husten<br />

oder Bindehautentzündung. Der charakteristische Hautausschlag<br />

entsteht erst am zweiten bis vierten Tag.<br />

Nach überwundener Erkrankung hinterlässt die Infektion<br />

in der Regel eine lebenslange Immunität. Masern rufen<br />

nach der Infektion <strong>für</strong> zwölf Monate oder länger eine Einschränkung<br />

der Funktion des Immunsystems hervor, die<br />

<strong>für</strong> andere Infektionskrankheiten anfällig macht. (Quelle:<br />

Robert-Koch-Institut, www.rki.de)<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der verrohrte Kleigraben ist ideal <strong>für</strong> einen Fuß- und Radweg. Der frühere Ortsheimatpfleger<br />

Christoph Beilmann Cspricht <strong>für</strong> eine große Mehrheit.<br />

Christoph Beilmann<br />

appelliert an die Vernunft<br />

Schildbürgerstreich am Kleigraben<br />

Anwohner nördlich des Ostrings und östlich der Bielefelder Straße plädieren<br />

<strong>für</strong> den Ausbau des Rad- und Fußweges auf dem verrohrten Kleigraben.<br />

Nur zwei, drei Anlieger des Kleigrabens sträuben sich bis heute dagegen.<br />

Ihr Protest reichte zum Verwerfen dieses Projekts durch Stadtverwaltung<br />

und Bau-, Stadtplanungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss (BSUV) im<br />

September 2016. Vor der Kommunalwahl 2014 hatte sich der BSUV noch<br />

wortstark <strong>für</strong> den Fuß- und Radweg eingesetzt. Ohne den Weg gleicht die<br />

Verrohrung einem Schildbürgerstreich.<br />

Die Be<strong>für</strong>worter des Fuß- und Radweges wollen sich mit der durch<br />

den BSUV geschaffenen Situation aber nicht abfinden. <strong>Das</strong> geht aus einem<br />

Appell des früheren Ortsheimatpflegers Christoph Beilmann hervor.<br />

»Wenn ein Objekt wie ›die Verrohrung des Kleigrabens einschließlich der<br />

Einrichtung eines Regenrückhaltebeckens (Hochwasserschutz)‹ schon über<br />

eine Millionen € an Steuergeldern kostet, hat der Bürger dann nicht auch<br />

das Recht, sich <strong>für</strong> eine bessere und sichere Anbindung durch eben diesen<br />

›Rad- und Fußweg‹ einzusetzen«, wendet er sich an die Öffentlichkeit.<br />

Der Fuß- und Radweg »wäre eine optimale Netzergänzung zwischen<br />

Rietberger Straße, Ostring, Varenseller Straße und Bielefelder Straße«,<br />

wirbt er <strong>für</strong> das Projekt. Nach der Ausweisung des Baugebiets »Varenseller-<br />

und Kernekampstraße« gewinnt es an Aktualität. Seine Vorzüge:<br />

sicherer Schulweg zu den Bushaltestellen am Combi sowie ein problemloseres<br />

Erreichen des Schul- und Sportgeländes an der ehemaligen Burg.<br />

Verbesserung der Mobilität der Älteren <strong>für</strong> den Einkauf in den Märkten<br />

an der Bielefelder Straße. Schaffung einer gefahrlosen Verbindung in den<br />

Flora Westfalica-Park und seine Einrichtungen (Spielerei, Skaterpark). Zudem<br />

würde dem Ansinnen einer fahrradfreundlichen Stadt entsprochen.<br />

Christoph Beilmann fragt die wenigen Gegner eines Fuß- und Radweges:<br />

»Ist es denn wirklich so schlimm, wenn dieser ›Kleigraben‹ als<br />

Fuß- und Radweg genutzt würde«? Er verweist auf die Erfahrungen der<br />

Anwohner an den Bahnradwegen, die vorab gegen den Bau protestierten:<br />

»Fragt sie mal im Nachhinein! War es wirklich so schlimm«? Vielleicht führt<br />

ja der Appell des früheren Ortsheimatpflegers zu einem Umdenken bei<br />

den Gegnern des Projekts, so seine Hoffnung.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


7 In den Tagen vor der Eröffnung der<br />

Stadthalle steht bei Sebastian Siefert<br />

das Telefon nicht still. Selbst wenn<br />

Dämmerlicht die champagner-farbene<br />

Fassade schon in unwirkliches Licht<br />

taucht, ist er noch im Einsatz.<br />

3 Seit Oktober 2019 im Amt als Geschäftsführer<br />

der Flora Westfalica, wird<br />

Sebastian Siefert hoch motiviert die<br />

Geschicke der Stadthalle lenken.<br />

M<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Portrait-Serie<br />

Von Andreas Kirschner <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong> bekommt eine neue Stadthalle<br />

und an dieser Stelle kommen Menschen zu Wort, die an ihrem Entstehen<br />

beteiligt sind. Jeder von ihnen präsentiert sein »Stück« Stadthalle.<br />

1 Selbst bei überlangen Veranstaltungen sitzt man bequem auf diesem Stuhl.<br />

Über einen ganzen Bürotag hat Sebastian Siefert Probe gesessen und diesen Stuhl<br />

zu seinem Lieblingsstück erklärt.<br />

Zum Abschluss der Reihe treffe ich Sebastian Siefert. Am frühen Abend<br />

kommt er mit dem Rad aus seinem Büro in <strong>Rheda</strong>. Erst seit kurzer Zeit<br />

hat er an verantwortlicher Stelle mit der Halle zu tun. Vielleicht spüre<br />

ich gerade deswegen sofort seine Begeisterung <strong>für</strong> dieses spannende<br />

Projekt. Zuerst schaut er nach den letzten Baufortschritten, bevor wir<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre Funktion beim Bau der Stadthalle?<br />

Sebastian Siefert: Ich bin als Geschäftsführer der Flora Westfalica verantwortlich<br />

<strong>für</strong> die Stadthalle. Ich habe im Herbst letzten Jahres diese<br />

Aufgabe übernommen und es ist schön, wenn gleich zu Beginn ein<br />

solches Projekt meinen Arbeitsalltag bestimmt. Dabei geht es um die<br />

Ausstattung der Halle und viele Bauabnahmen, sowie im Flora-Team<br />

besonders auch um die Programmplanung. Allein in diesem Jahr sind es<br />

schon rund 150 Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Wir haben gleich<br />

zu Beginn ein tolles Programm auf die Beine gestellt und müssen uns in<br />

OWL bestimmt nicht verstecken. Einige Veranstaltungsreihen haben wir<br />

schon im Reethus etabliert, aber darüber hinaus wollen wir unser Profil<br />

noch weiter schärfen und zu einer starken Marke in der Region werden.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr persönliches Lieblingsstück beim Bau der<br />

Stadthalle?<br />

Sebastian Siefert: Am meisten fasziniert mich der imposant große Saal<br />

der Stadthalle. Kein Vergleich mit der manchmal etwas drückend niedrigen<br />

Decke im alten Reethus. Der neue Saal zusammen mit dem Foyer<br />

eröffnet Horizonte <strong>für</strong> kleine und große Veranstaltungen. Mit diesen<br />

Voraussetzungen können wir im Flora-Team unserer Kreativität freien<br />

Lauf lassen und haben nun ungeahnte Möglichkeiten den Wünschen<br />

von Bürgern, Vereinen und Betrieben gerecht zu werden. Aber wenn ich<br />

ein Lieblingsstück benennen muss, dann ist das der Stuhl, den ich direkt<br />

in den ersten Tagen bestellt habe. Nach einem ganzen Tag »Probesitzen«<br />

im Büro kann ich ihn voller Überzeugung freigeben. Ein technisches<br />

Highlight ist das kleine Display in jeder Rückenlehne. Hier lassen<br />

sich Platznummern, Namen, Reservierungen oder auch Logos anzeigen.<br />

Wenn es schnell gehen muss, können wir alle 1.000 Stühle in 8 Minuten<br />

umprogrammieren. <strong>Das</strong> ist nur ein kleines Indiz da<strong>für</strong>, dass wir wirklich<br />

gut <strong>für</strong> die Zukunft aufgestellt sind.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen Sie sich <strong>für</strong> die Zukunft der Stadthalle?<br />

Sebastian Siefert: Ich wünsche mir, dass die Stadthalle die Stadteile <strong>Rheda</strong><br />

und <strong>Wiedenbrück</strong> weiter zusammenwachsen lässt. Ganz bewusst wurde<br />

die Halle an zentraler Stelle und gut sichtbar an der Hauptstraße geplant.<br />

Sie soll in erster Linie den Bürgern dienen und wird daraus hoffentlich<br />

auch eine integrative Kraft entwickeln. Ich hoffe, die Stadthalle wird so<br />

vielseitig genutzt werden, wie das Raumkonzept es erlaubt. Deshalb wünsche<br />

ich mir, dass unsere Bürgerinnen und Bürger mit viel Fantasie und<br />

ohne Schwellenangst ihre Feiern und Feste in der Stadthalle planen und<br />

sich begeistern lassen. Wir im Flora-Team freuen uns auf viele Anfragen.<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


Dr. Hugo empfiehlt<br />

Karneval ist gerade vorbei und so langsam wird es wie-<br />

der wärmer. Ich hab’ euch eine tolle Origami-Anleitung<br />

mitgebracht. Baut euer eigenes Hovercraft und lasst es<br />

durchs Zimmer gleiten. Und findet ihr die Lösung im<br />

Kreuzworträtsel?<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Ihr braucht: Kleber • 1 CD • 1 Ballon •<br />

1 Sportverschluss von einer PET-Flasche<br />

Schritt 1: Streicht etwas Kleber auf den<br />

Rand vom Sportverschluss und klebt<br />

ihn mittig über das Loch der CD auf.<br />

Gut trocknen lassen.<br />

Schritt 2: Jetzt kommt der Ballon ins<br />

Spiel. Blast ihn auf und stülpt ihn über<br />

den geschlossenen Sportverschluss.<br />

Dann setzt ihr euer Hovercraft auf einen<br />

glatten Untergrund. Wenn ihr jetzt<br />

an dem Sportverschluss zieht und dem<br />

ganzen einen Schups gebt, schwebt<br />

euer CD-Hovercraft über den Boden.<br />

Ihr braucht • rotes quadratisches Papier<br />

• grünes quadratisches Papier<br />

• Klebestift<br />

Tulpenblatt: Faltet das rote Blatt einmal<br />

zum Dreieck. Anschließend die linke<br />

und die rechte Spitze zur Mitte falten,<br />

sodass ein jeweils ein Stück übersteht.<br />

Für einen besseren Halt klebt ihr die<br />

Laschen etwas fest.<br />

Stängel: Für den Tulpenstängel nehmt<br />

ihr das grüne Papier und faltet es wie in<br />

der Abbildung einmal mittig und dann<br />

wie bei einem Papierflieger die Außenseiten<br />

in die Mitte. Anschließend wird<br />

der untere, breitere Teil nach oben hin<br />

umgeschlagen. Auch dies fixiert ihr mit<br />

einem Klebepunkt. Zu guter Letzt befestigt<br />

ihr die Blüte am Stängel.<br />

Lösung des Rätsels auf Seite 55<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der neue Vorstand: (V. l.) Dieter Brinkemper, Christian Schmidt, Ulrich Koch und<br />

Hans-Josef Alke.<br />

M<br />

Mit Schwung zu<br />

neuen musikalischen<br />

Höhepunkten<br />

Gesangverein Hoffnung<br />

(Kem) Mit Begeisterung bereitet sich der Gesangverein Hoffnung<br />

auf die kommenden Konzerte vor. Wer diese in der Vergangenheit<br />

besucht hat, weiß, dass ihn kulturelle Highlights erwarten. Daran<br />

wird der Gesangverein mit seiner Matinee am 26. April <strong>2020</strong> im Ratsgymnasium<br />

und dem großen Adventskonzert am 28. November <strong>2020</strong><br />

voraussichtlich in der Stadthalle anknüpfen. Bei den Proben sind<br />

am Chorgesang interessierte neue Sänger und Sängerinnen herzlich<br />

willkommen. Nähere Auskunft erhalten sie unter 05242/982545.<br />

Der Gesangverein verzichtet seit seiner jüngsten Generalversammlung<br />

auf die in der Vergangenheit vorgesehene Bestellung der<br />

einzelnen Vorstandsmitglieder als Vorsitzender, stellvertretender<br />

Vorsitzender und weiterer Funktionsträger. Stattdessen erfolgt nach<br />

der neuen, modernisierten Fassung der Satzung die Bestellung von<br />

vier Sängern zu Vorstandsmitgliedern, die als Team mit umfassender<br />

Zuständigkeit arbeiten. Neben den bisherigen Vorständen Hajo Alke,<br />

Dieter Brinkemper und Christian Schmidt wählten die Mitglieder<br />

Ulrich Koch in das Team. Alle wurden einstimmig gewählt, womit<br />

die versammelten Sänger ihr Vertrauen in diese Kandidaten überzeugend<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Über eine ausführliche Würdigung ihrer Verdienste um den Verein<br />

und ihrer Treue zum Chorgesang konnten sich Aloys Horsthemke,<br />

er ist seit 25 Jahren aktiv bei der Hoffnung dabei, sowie Manfred Ost<br />

freuen. Er blickt auf beeindruckende 60 Jahre aktiven Singens zurück.<br />

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Marktzentrum • <strong>Wiedenbrück</strong><br />

T<br />

Theologische Gesprächsabende<br />

Terminabsage<br />

Der <strong>für</strong> den 12.3.<strong>2020</strong> angekündigte Gesprächsabend mit Pfarrdechant<br />

Edeler im Aegidiushaus muss leider entfallen. Die Gesprächsreihe wird<br />

nach den Sommerferien fortgesetzt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


Schwedenrätsel<br />

Drama<br />

von<br />

Ibsen<br />

Roman<br />

von<br />

Émile<br />

Zola<br />

früherer<br />

äthiopischer<br />

Titel<br />

warmes<br />

Käse- o.<br />

Fleischgericht<br />

humorvoll,<br />

spaßig<br />

mit Luft<br />

füllen<br />

Abfolge<br />

von<br />

Augenblicken<br />

jetzt<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

frühere<br />

Königin<br />

der Niederlande<br />

Nervenzentrum<br />

Zarenname<br />

Schiffszubehör<br />

US-<br />

Modedesigner<br />

(Calvin)<br />

Apfelsine<br />

germanisches<br />

Schriftzeichen<br />

10<br />

2<br />

9<br />

bayer.<br />

Benediktinerabtei<br />

früher:<br />

persönliche<br />

Dienerin<br />

bunter<br />

Tropenvogel<br />

poetisch:<br />

Biene<br />

Kopfbedeckung<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

leichter<br />

Wind<br />

Berliner<br />

Zeichner,<br />

Fotograf<br />

(Heinrich)<br />

unvollständige<br />

Statue<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

Katzenschrei<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

9 4 1 2<br />

8 4 6 3<br />

7 4<br />

6 2 4 1 3<br />

8 9<br />

7 3 2 8 5<br />

1 2 6 7<br />

9 7 5 3<br />

3<br />

engl.<br />

Schriftsteller<br />

(George)<br />

mittel<br />

rückbez.<br />

Fürwort<br />

(1. Pers.<br />

Plural)<br />

Weißfisch,<br />

Karpfenfisch<br />

weibliches<br />

Bühnenfach<br />

Längsrinne,<br />

Rille<br />

Eier<br />

legendes<br />

Säugetier<br />

Frauenhose<br />

gefallsüchtig;<br />

eingebildet<br />

halblang<br />

(Kleidung)<br />

Schreibstift<br />

(Kzw.)<br />

Stadt in<br />

Niederbayern<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

1<br />

Leid,<br />

Not<br />

Anhänglichkeit,<br />

Loyalität<br />

bevor<br />

vertikale<br />

Ausdehnung<br />

indische<br />

Währungseinheit<br />

griechische<br />

Hauptstadt<br />

schottisch:<br />

See,<br />

Fjord<br />

Romanfigur<br />

bei<br />

Erich<br />

Kästner<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

Gebäude<br />

<strong>für</strong> Nonnen<br />

oder<br />

Mönche<br />

Bücherfreund;<br />

Abonnent<br />

Monatsname<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Vorname<br />

Hemingways<br />

selten,<br />

knapp<br />

6<br />

8<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

ital.<br />

Wallfahrtsort<br />

englisch:<br />

auf; an<br />

5<br />

Nutztiere<br />

Staat in<br />

Ostasien<br />

Eierkuchen<br />

Einheitenzeichen<br />

<strong>für</strong> Hektar<br />

ständig,<br />

dauernd<br />

Himmelsrichtung<br />

starrköpfiger<br />

Widerstand<br />

tierisches<br />

Milchorgan<br />

Hausvorbau<br />

5 3 7<br />

6 3<br />

4 7 1 8<br />

7 8 9 4<br />

4 5<br />

8 4 5 3<br />

5 1 7 6<br />

7 9<br />

9 4 2<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Fasching<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1Der Rot-Kreuz-Chor begeistert mit berührender Vielfalt.<br />

A<br />

Auf der Suche nach<br />

Herausforderungen<br />

Rot-Kreuz-Chor <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Seine 25 Sängerinnen und<br />

Sänger stimmen überein, was <strong>für</strong><br />

sie den Reiz des Singens im Rot<br />

-Kreuz-Chor ausmacht und warum<br />

sie trotz vieler Verpflichtungen<br />

Zeit <strong>für</strong> die Probe finden. Es<br />

war der Moment, in dem sie sich<br />

<strong>für</strong> das gemeinsame Singen begeisterten<br />

– und den Entschluss<br />

fassten: »<strong>Das</strong> wollen wir immer<br />

machen«. Die einen seit der ersten<br />

Stunde, die anderen stießen<br />

später nach und nach dazu.<br />

Die Chorleiterin und Stimmbildnerin<br />

Gabriele Berger kann<br />

sich in unserem Gespräch noch<br />

genau an den Anfang erinnern.<br />

Es hat alles vor 10 Jahren mit einem<br />

Ständchen zur Eröffnung des<br />

neuen DRK-Zentrums an der<br />

Schwedenschanze begonnen. Die<br />

Geschäftsführerin Andrea Dohmen<br />

gab den Anstoß zu dem<br />

Projekt und sang von da an lange<br />

Zeit in den Reihen des Chors<br />

selber mit.<br />

Die ausgebildete Altistin hatte<br />

sich den Aufgaben der Premiere<br />

und der sich anschließenden<br />

Aufbauarbeit gerne angenommen.<br />

Und ebenso gerne kam die<br />

kontinuierlich wachsende Zahl<br />

der Sängerinnen und Sänger ihrer<br />

Bitte nach sich von ihr richtig<br />

im Chorgesang ausbilden zu<br />

lassen. Wer die Auftritte des Rot-<br />

Kreuz-Chores über die Jahre verfolgt<br />

hat, sieht bestätigt, dass das<br />

sehr gut gelungen ist: Exakt und<br />

sauber, von Herzen kommend und<br />

Emotionen ansprechend erklingen<br />

Alt und Sopran, Tenor und Bass.<br />

Immer a capella, mal ein-, dann<br />

mehrstimmig, getragen beim<br />

Piano, kraftvoll und dynamisch<br />

beim Fortissimo. Man spürt: Alle<br />

Sängerinnen und Sänger sind mit<br />

viel Herzblut dabei, wenn sie die<br />

zum Repertoire gehörenden modern<br />

arrangierten Volkslieder und<br />

auch Motetten mit ihren Stimmen<br />

zum Erklingen bringen. Die Besucher<br />

ihres Konzerts in der gefüllten<br />

Stadtkirche und die Anwesenden<br />

bei ihrem Auftritt im offenen<br />

DRK-Seniorentreff – unter Leitung<br />

von Monika Zerling – waren berührt<br />

und dankten mit langem<br />

Applaus.<br />

Wer an der tollen, gewachsenen<br />

Sangesgemeinschaft Gefallen<br />

finden könnte, kann unverbindlich<br />

zu den Proben kommen – immer<br />

dienstags von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

im DRK-Zentrum An der Schwedenschanze.<br />

»Wir freuen uns über<br />

jedes neue Mitglied«, lädt der Rot-<br />

Kreuz-Chor ein.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

53


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Janine Scholz und Tim<br />

Schröder, Brüggenfeld 2b,<br />

59302 Oelde; Ruth Margitta<br />

Plohmann geb. Mitreuther<br />

und Dieter Gasche, Lohgerberstraße<br />

33; Andrea Nicola<br />

Buhl und Burkhard Hermann<br />

Schlüter, Weidenweg 17<br />

Breite Straße 9<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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Beckerpassage 3; Herta<br />

Elli Gertrud Löwendick geb.<br />

Sauer, Lohgeberstraße 5;<br />

Franz-Josef Rieger, Pixeler<br />

Straße 7; Anna Katharina<br />

Daut geb. Austermann, Am<br />

Postdamm 3; Karl Hubert<br />

Sudbrock, Franz-Knöbel-Str.<br />

10; Charlotte Käthe Wilhelmine<br />

Klopries geb. Strothmann,<br />

Ringstraße 11; Anna<br />

Möllmeier geb. Buschkröger,<br />

Ringstraße 11; Horst Heinrich<br />

Fritz Hector, Fleischerstraße<br />

12; Horst Arnold Molkentin,<br />

Krumholzstraße 57; Gustav<br />

Arnold Strothenke, Herzebrocker<br />

Straße 100; Gerd<br />

Wilhelm Nickel, Blumenweg<br />

7, 33449 Langenberg; Hubert<br />

Kaspar Sutthoff, Varenseller<br />

Straße 222; Maria Schmalbrock<br />

geb. Eikenkötter,<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


R<br />

Der Bundesrat hat nach langen Verhandlungen mit den Ländern am<br />

08.11.2019 dem Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Grundsteuer- und<br />

des Bewertungsrechts (Grundsteuerreformgesetz -GrStRefG) zugestimmt.<br />

Ziel der Reform ist eine gerechtere Verteilung der bisherigen Grundsteuereinnahmen.<br />

Dazu sollen die <strong>für</strong> die Berechnung der Grundsteuer<br />

notwendigen Grundbesitzwerte, die Steuermesszahlen und die Hebesätze<br />

angepasst werden. <strong>Das</strong> vom Bundesrat verabschiedete Modell sieht vor,<br />

dass der Wert des Grund und Bodens und die durchschnittliche Miete bei<br />

der Grundsteuer-Berechnung eine maßgebliche Rolle spielen. Für Einfamilienhäuser,<br />

Zweifamilienhäuser, Mietwohngrundstücke und Wohnungseigentum<br />

kommt eine am Ertragswert orientierte Bewertungsmethode zur<br />

Anwendung. Hierbei wird ein vorgegebener durchschnittlicher Sollertrag in<br />

Form einer Nettokaltmiete je Quadratmeter in Abhängigkeit der Lage des<br />

Grundstücks typisierend angenommen. Dieses Vorgehen soll eine weitestgehend<br />

automatisierte Feststellung von Grundsteuerwerten ermöglichen.<br />

Den unterschiedlichen Ausprägungen einzelner Grundstücksarten<br />

soll insbesondere durch spezifische Bewirtschaftungskosten und Liegenschaftszinssätze<br />

Rechnung getragen werden. Für Betriebsgrundstücke<br />

und sonstige bebaute (Nicht-Wohn-) Grundstücke soll die Wertermittlung<br />

im Wege des Sachwertverfahrens erfolgen, da sich <strong>für</strong> diese Grundstücke<br />

nach den vorhandenen statistischen Quellen derzeit keine <strong>für</strong> die<br />

gesamte Nutzung durchschnittlichen Nettokaltmieten ermitteln lassen.<br />

Beim Sachwertverfahren erfolgt eine separate Ermittlung der Werte <strong>für</strong><br />

den Grund und Boden sowie der Gebäude. Die Summe aus Bodenwert<br />

und Gebäudewert bildet den vorläufigen Sachwert, der mittels einer Wertzahl<br />

(Marktanpassungsfaktor) an die objektiv-realen Marktbedingungen<br />

angepasst wird.<br />

Die Berechnung der Grundsteuer erfolgt unverändert nach der Formel<br />

(Grundbesitzwert x Steuermesszahl x Hebesatz). Dabei wird auch in Zukunft<br />

der von der jeweiligen Gemeinde festgelegte Hebesatz auf die neuen<br />

Grundsteuerwerte angewandt. Die Steuermesszahl soll zukünftig 0,55 ‰<br />

<strong>für</strong> Betriebe der Land- und Forstwirtschaft betragen (Grundsteuer A) und<br />

<strong>für</strong> bebauten und unbebauten Grundstücke (Grundsteuer B) soll die Steuermesszahl<br />

zukünftig einheitlich 0,34 ‰ betragen. Für die Anwendung der<br />

Neuregelungen hat das Bundesverfassungsgericht eine Übergangsphase<br />

Reform der Grundsteuer<br />

von fünf Jahren vorgesehen. Dies bedeutet, dass die neuen Grundsteuerwerte<br />

<strong>für</strong> die Grundsteuer ab dem<br />

Jahr 2025 Anwendung finden, da<br />

zunächst die Werte der Grundstücke<br />

und statistischen Miethöhen<br />

festgestellt werden müssen. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt darf die »alte«<br />

Grundsteuer noch erhoben werden.<br />

1 Nicole Ruwe-Johannsen Foto: Katrin Biller<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Nicole Ruwe-Johannsen<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin in der<br />

Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

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Mitarbeiter an dieser <strong>Ausgabe</strong>: Birgit Ebeling,<br />

Eva Lange, Thomas Beller, Sarina Schiller,<br />

Joachim Küker-Bünermann, Eileen Schmidt<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: Zhye Carther – shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr <strong>für</strong> Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere <strong>für</strong> Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

55


Buchtis<br />

Als Teenager war ich wohl eher ein Spätzünder. Nicht so sehr,<br />

was das Interesse am anderen Geschlecht angeht oder an Partys<br />

und sonstigen Spaßveranstaltungen. Aber was die Erkenntnisse<br />

angeht, die man im Laufe seiner Jugend gewinnt, wäre bei mir<br />

doch wohl noch Luft nach oben gewesen. Immerhin hatte ich<br />

zum Ende meiner Teenagerzeit aber eine Einsicht, die ich noch<br />

heute gerne unterschreibe, nämlich die, dass Bücher einem<br />

Erfahrungen vermitteln können, die man selbst nicht haben<br />

könnte. Sämtliche Bücher etwa, die vor langer Zeit geschrieben<br />

wurden, vermitteln Einblicke in eine Welt, die es einfach nicht<br />

gibt. Doch auch zeitgenössische Werke können in unbekannte<br />

Welten führen.<br />

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Pia Klemp<br />

»Lass uns mit den Toten tanzen«<br />

Da ich leider weder Mitte dreißig mehr bin, noch eine Frau, noch<br />

eine Kapitänin, hätte ich überhaupt keine Einblicke in die Welt,<br />

wie Pia Klemp sie in ihrem Buch »Lass uns mit den Toten tanzen«<br />

auf sehr anschauliche Weise schildert. Pia Klemp führt dabei kein<br />

Containerschiff, was auch schon relativ interessant gewesen wäre,<br />

so in der Art »Frau in einer Männerdomäne«, sondern führt mit<br />

einer überwiegend aus Laien zusammengesetzten Crew ein Schiff<br />

der Organisation Sea Watch, die Flüchtlinge, die über das Mittelmeer<br />

nach Europa zu gelangen versuchen, aus Seenot rettet. Zum<br />

Missfallen vieler Wähler und Politiker in Europa und vor allem der<br />

italienischen Behörden.<br />

Doch die junge Frau, die schon allein äußerlich soweit es geht<br />

von der Traumschiff-Romantik entfernt ist, tritt mit ihren Mitstreitern<br />

nicht an, um möglichst viele Sympathiepunkte zu sammeln.<br />

Vielmehr geht es ihnen darum, möglichst viele Menschenleben<br />

zu retten, da die EU-Staaten die Seenotrettung eingestellt haben<br />

und die Menschen wissentlich sterben lassen. Dabei sind die Aktionen<br />

der Sea-Watch kein Abenteuerurlaub <strong>für</strong> Hippies und Weltverbesserer<br />

aller Art, denn neben den Unannehmlichkeiten, die<br />

langer Aufenthalt auf einem alten Schiff, dass nicht <strong>für</strong> bequemen<br />

Passagiertransport gebaut wurde, nehmen die Seenotretter auch<br />

erhebliche persönliche Risiken in Kauf. Dazu zählen neben den<br />

Rettungsaktionen bei kabbeliger See, die nur vom Fernsehsessel<br />

aus nicht besonders verängstigend ist, vor allem auch die juristischen<br />

Nachspiele. Die Rettungsaktionen<br />

werden von den<br />

italienischen Behörden als<br />

Menschenschmuggel angesehen<br />

und mit bis zu 20 Jahren<br />

Haft belegt. Auch durch<br />

die Beschlagnahme von<br />

Schiffen hat Rom gezeigt,<br />

wie weit es gehen soll. Um<br />

Rettungsaktionen unter diesen<br />

Risiken durchzuziehen,<br />

muss man wohl radikal sein.<br />

Schonungslos offen auch<br />

gegen sich selbst beschreibt<br />

die Autorin, die auch vegane<br />

Tierschützerin ist, welche<br />

56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


emotionalen Höhen und Tiefen sie und ihre bunte Crew erleben.<br />

Wohltuend auch die Selbstironie, mit der sie den »Wettkampf<br />

im Großartigsein« bei ihrer Mannschaft beobachtet. Auch wenn<br />

sie sagt, dass sie nach einer Aktion erschöpft sind, aber in der<br />

Gewissheit, dass sie die Geilsten sind, schafft das auf feine Weise<br />

ironische Distanz. Man muss Pia Klemp nicht notwendiger Weise<br />

zustimmen, wenn sie sich über den imperialistischen Kapitalismus<br />

oder den europäischen Neokolonialismus auslässt, aber der<br />

Einblick in die Welt der mutigen Retter ist <strong>für</strong> mich unbezahlbar.<br />

Nicht so das Buch, das <strong>für</strong> 20 Euro erhältlich ist und bei Maro erschienen<br />

ist. Ein Euro des Kaufpreises geht übrigens an Sea-Watch.<br />

David Baldacci<br />

»Exekution«<br />

Eine Welt, in der sich die<br />

meisten von uns dankbarer<br />

Weise nicht auskennen, ist<br />

die des FBI – auch wenn sie<br />

bei Baldacci natürlich rein<br />

fiktiv ist. Aber David Baldacci<br />

ist genau der Richtige,<br />

um sich lebensnahe Thriller<br />

auszudenken, hat er doch<br />

jahrelang als Strafverteidiger<br />

in Washington gewirkt,<br />

hat also in diverse Abgründe<br />

geschaut, bevor er sich<br />

dem Schreiben widmete.<br />

Und dass er dabei einen wirklich guten Job nach dem anderen<br />

hinlegt, zeigen die Verkaufszahlen: 130 Millionen Exemplare in 80<br />

Ländern ist seine Bilanz bis jetzt. Ob er tatsächlich konkurrenzlos<br />

ist, wie etwa die Sunday Times behauptet, sei einmal dahingestellt.<br />

Seine Qualität stellt er jedenfalls auch bei »Exekution« unter<br />

Beweis. Zum Inhalt: Vor dem FBI-Hauptquartier in Washington<br />

D.C. macht sich der ehemalige Footballspieler und nunmehr leicht<br />

übergewichtige FBI-Agent Amos Decker auf den Weg zur Arbeit.<br />

Kaum beim Gebäude angelangt, zieht ein wohlgekleideter Mann<br />

in den Sechzigern eine Waffe und schießt einer unauffälligen Frau<br />

Ende fünfzig aus allernächster Nähe in den Kopf. Ehe Decker und<br />

der Wachposten des Gebäudes den Täter stellen können, schießt<br />

sich der mit seiner Waffe selbst in den Kopf. Decker, der auch<br />

der Memory Man genannt wird, seit er durch eine Hirnverletzung<br />

kein Detail mehr vergessen kann, wird Teil der Sonderkommission,<br />

die dieses seltsame Verbrechen klären soll. Doch das stellt sich<br />

als überraschend schwierig heraus, denn offenbar hatten Opfer<br />

und Täter nichts miteinander zu tun. Als Decker dann schließlich<br />

doch bei seinen Recherchen Ungereimtheiten feststellt in den<br />

Lebensläufen des scheinbar unbescholtenen Familienvaters und<br />

der Hilfslehrerin, die ehrenamtlich in einem Hospiz hilft, meldet<br />

sich plötzlich die DIA, also der militärische Abschirmdienst der<br />

USA zu Wort. Der Fall hat offenbar mit der nationalen Sicherheit<br />

zu tun, und Decker hat natürlich die nötigen Freigaben nicht,<br />

um weiter ermitteln zu können. <strong>Das</strong> soll die DIA-Agentin Harper<br />

Brown übernehmen. Doch die hat nicht damit gerechnet, dass<br />

Deckers Jagdinstinkt erst recht geweckt ist. Und das ist auch bitter<br />

nötig, denn der seltsame Mordfall entwickelt eine bedrohliche<br />

Dimension. Erschienen ist »Exekution« bei Heyne, Hardcover, 542<br />

Seiten, 22 Euro.<br />

q<br />

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57


Megan Miranda<br />

»Little Lies – Wer einmal<br />

lügt, dem glaubt man nicht«<br />

Megan Miranda zählt nicht,<br />

zumindest noch nicht, zu den<br />

Superstars der Spannungsliteratur,<br />

obwohl auch ihre Bücher<br />

in den Bestsellerlisten der New<br />

York Times aufgetaucht sind.<br />

Die Autorin, die ursprünglich<br />

am Massachusetts Institute<br />

of Technology, kurz MIT, Biologie<br />

studiert hat, ist durch ihre<br />

Jugendbücher bekannt geworden.<br />

Mittlerweile schreibt sie<br />

allerdings auch psychologische<br />

Thriller <strong>für</strong> Erwachsene. Die sind aber weniger durch atemlose Spannung<br />

gekennzeichnet – das ist ja sonst immer der Werbeslogan <strong>für</strong><br />

Thriller. Megan Miranda nimmt sich Zeit bei ihren Schilderungen der<br />

Hintergründe. Und Hintergrund gibt es jede Menge in ihrem neuesten<br />

Roman, der gerade als Paperback bei Penguin erschienen ist,<br />

365 Seiten, 15 Euro.<br />

Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre<br />

Heimat und ihren Job, ihre Karriere hinter sich und zieht mit ihrer<br />

besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Die beiden<br />

haben früher schon zusammen gewohnt, und auch jetzt klappt das<br />

Zusammenleben gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule des Ortes,<br />

obwohl sie selbst merkt, dass sie zum Unterrichten nicht geboren ist.<br />

Aber ein Job ist ein Job. Emmy jobbt nachts an einer Motel-Rezeption.<br />

Leah gefällt, dass sie kein Aufsehen erregt, allein der Kollege, der ihr<br />

nachzustellen scheint, nervt sie etwas. Doch dann stellt Leah eines<br />

Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch<br />

bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal<br />

misshandelte junge Frau gefunden. Die Frau ist nicht Emmy – aber<br />

sie sieht Leah zum Verwechseln ähnlich. <strong>Das</strong> auf den ersten Blick so<br />

einfache Landleben stellt sich als durchaus komplex und gefährlich<br />

heraus. Und auch die Vergangenheit holt Leah ein, sodass sich die<br />

kleinen Lebenslügen als durchaus fatal erweisen.<br />

Jules Wake<br />

»Covent Garden im Schnee«<br />

Wir wollen an dieser Stelle nicht nur knallharte Realität und Spannung<br />

pur vorstellen, sondern auch die<br />

leichte Muse, die <strong>für</strong> die nötige<br />

Entspannung sorgen kann.<br />

Ideal dazu eignet sich »Covent<br />

Garden im Schnee« der Engländerin<br />

Jules Wake, erschienen<br />

bei Knaur, 414 Seiten, 9,99 Euro.<br />

Ob Covent Garden tatsächlich<br />

in diesem Winter im Schnee<br />

lag, sei einmal dahingestellt,<br />

ich tippe mal nein. Aber <strong>für</strong> die<br />

Romantikfans wäre das schon<br />

schön.<br />

Vor allem <strong>für</strong> all diejenigen,<br />

die sich damals auf die Bridget<br />

Jones Tagebücher gestürzt ha-<br />

ben, ist »Covent Garden im Schnee« die ideale Lektüre, lebt sie doch<br />

von der wunderbaren Selbstironie der Hauptfigur und selbstverständlich<br />

auch von den verfänglichen Situation, die niemand sonst als die<br />

Briten so gekonnt aufs Papier bringen.<br />

Zum Inhalt: Tilly Hunter hat alles, was sie sich nur wünschen kann:<br />

fabelhafte Freunde, ihren Traumjob als Maskenbildnerin im Londoner<br />

Opernhaus und Felix, ihren liebenswürdigen und <strong>für</strong>sorglichen<br />

Verlobten. Es sieht ganz so aus, als würde dieser Winter der beste<br />

überhaupt werden.<br />

Doch dann legt Tilly durch eine peinliche Dummheit die Server<br />

des Opernhauses lahm und wird dazu verdonnert, sich vom neuen<br />

IT-Chef Marcus Walker schulen zu lassen. Zwar sieht Markus in seinen<br />

schicken Business-Anzügen ausgesprochen ansehnlich aus, aber<br />

seine super-seriöse, ernsthafte Art ist ein Albtraum <strong>für</strong> die kreative<br />

Tilly. Als sich jedoch herausstellt, dass Tillys Verlobter Felix ganz und<br />

gar nicht der ist, <strong>für</strong> den sie ihn hält, ist es Marcus, der ihr mit einer<br />

überraschend starken Schulter zur Seite steht. Plötzlich sind die Maronen-Stände<br />

in Tillys heiß geliebtem Covent Garden nicht mehr das<br />

Einzige, das Funken fliegen lässt …<br />

Matthias Brandt<br />

Blackbird<br />

Matthias Brandt, der jüngste Sohn unseres früheren Bundeskanzlers,<br />

hat sich an seinen ersten Roman gemacht, als Schriftsteller bekannt<br />

wurde er vor drei Jahren mit seinem Erzählband »Raumpatrouille«.<br />

Wie auch dort versetzt uns Brandt wieder in eine Kindheit in den<br />

siebziger Jahren am Rhein. Der Ich-Erzähler Morten Schuhmacher,<br />

genannt Motte, der hier mit seiner Familie lebt, ist fast 16 Jahre alt<br />

und ihn plagen einige Probleme des Erwachsenwerdens: Seine Eltern<br />

stecken mitten in der Scheidung, die erste Verliebtheit in das blonde<br />

Mädchen vom Nachbargymnasium scheint hoffnungslos und in<br />

der Schule nerven ihn die Lehrer mit ihren merkwürdigen Ansichten.<br />

Alles ganz normal also, wäre da nicht die Sache mit Bogi: Bogi ist<br />

Mottes bester Freund seit Kindertagen und kommt plötzlich nach<br />

einer Routineuntersuchung in die Klinik. Eben noch haben sie ihr<br />

erstes Besäufnis geplant und nun ist der Freund schwer krank. Diese<br />

Katastrophe markiert nun <strong>für</strong> die Freunde unwiderruflich die Schwelle<br />

zum Erwachsenwerden, denn mit einem Mal hat sich die ganze Welt<br />

verändert.<br />

»Blackbird« ist eine sehr einfühlsame Geschichte über einen Teenager,<br />

der irgendwie durch die Pubertät stolpert und der allerdings<br />

nicht immer in der Lage ist, Existentielles und Nebensächliches richtig<br />

einzuordnen.<br />

»Blackbird« ist zart und<br />

traurig, aber schön traurig.<br />

Man merkt beim Lesen, dass<br />

Matthias Brandt ein reifer<br />

Mann und Autor ist und dadurch<br />

die Gefühlslagen der<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

sehr treffsicher beschreiben<br />

kann.<br />

Der Roman ist im Kiepenheuer<br />

& Witsch Verlag erschienen,<br />

hat 288 Seiten<br />

und ist <strong>für</strong> 22 € in der Buchhandlung<br />

Güth am Klingelbrink<br />

31 erhältlich.<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


DVD-Ti<br />

Sonderdezernat Q<br />

Jussi Adler-Olsen aus dem kleinen Dänemark zählt mit<br />

zehn Millionen verkauften Romanen zu den erfolgreichsten<br />

skandinavischen Krimiautoren. Seit 2013 sorgt seine<br />

bekannteste Reihe über das Sonderdezernat Q auch auf<br />

der Leinwand <strong>für</strong> Furore. <strong>Das</strong> liegt vor allem an dessen Ermittlern<br />

Carl Mørck und Hafez el-Assad.<br />

Die beiden sollten eigentlich<br />

im Keller des Kopenhagener Polizeireviers<br />

Akten abstauben. Naja,<br />

nicht direkt abstauben, aber da<br />

niemand mit Mørck zusammenarbeiten<br />

möchte und man auch nicht<br />

so recht weiß, was man mit el-Assad<br />

anfangen soll, werden die beiden<br />

beauftragt, kalte Fälle zu überprüfen.<br />

Statt aber die alten Akten noch einmal<br />

zu überfliegen, um anschließend einen<br />

Bericht zu verfassen, der zeigt, dass die<br />

Polizei der Hauptstadt zwar die Fälle auch<br />

noch nach Jahren nicht geklärt bekommt, aber immerhin<br />

nicht untätig ist, stürzen sich Carl und Hafez in die<br />

Ermittlungsarbeit. <strong>Das</strong> nervt natürlich die Vorgesetzten,<br />

denn die beiden bleiben nicht in ihrem Keller, sondern<br />

verlassen das Gebäude, interviewen Zeugen der damaligen<br />

Fälle und was aktive Ermittler sonst noch alles unternehmen.<br />

<strong>Das</strong> belastet das Budget und sorgt <strong>für</strong> böses<br />

Blut unter den Kollegen, die es alles andere als gerne<br />

sehen, wenn ihnen nachgewiesen wird, was sie alles<br />

übersehen haben. Wer bekommt schon gern die eigene<br />

Schlampigkeit unter die Nase gerieben? Doch wider Erwarten<br />

löst das ungleiche Ermittlerpaar einen verzwickten<br />

Fall und rettet auch noch eine längst <strong>für</strong> tot gehaltene<br />

Frau. Sehr stimmungsvoll verfilmt kamen »Erbarmen«,<br />

»Schändung« und »Erlösung« zwischen 2014 und 2016<br />

in die deutschen Kinos, wo allerdings nur der erste Film<br />

einigermaßen lief. <strong>Das</strong> ist ausgesprochen schade.<br />

Vor allem in ihrer dänischen Heimat waren alle drei<br />

Filme dagegen Riesenhits, was Grund genug war, Nikolaj<br />

Lie Kaas und Fares Fares als Mørck und Assad in einem<br />

neuen Fall ermitteln zu lassen. »Verachtung«, die Verfilmung<br />

des gleichnamigen vierten Romans der Reihe,<br />

läuft seit letztem Oktober in den dänischen Kinos und<br />

feierte auf dem letzten Filmfest Hamburg Deutschlandpremiere.<br />

Ein Großteil der Serie entstand auch in Hamburg,<br />

als Co-produktion des ZDF. »Verachtung« handelt<br />

von einer Frau, die grausame Rache an Menschen nimmt,<br />

die sie einstmals in einem Heim <strong>für</strong> schwererziehbare<br />

Mädchen gepeinigt haben. Und Licht in die finsterer<br />

Vergangenheit zu bringen ist die Spezialstrecke von<br />

Mørck und Assad. Auch auf die nächsten Verfilmungen<br />

darf man gespannt sein, denn schließlich gibt es<br />

noch drei weitere Romane mit dem Erfolgs-Duo. Die<br />

»Sonderdezernat Q«-Collection enthält alle vier bisher<br />

verfilmten Thriller.<br />

Hörbuchti<br />

Harlan Coben<br />

»Suche mich nicht«<br />

Simon erlebt den ultimativen Elternalptraum.<br />

Seine Tochter Paige, die wohlbehütet und mit<br />

wohlhabenden Eltern in New York aufgewachsen<br />

ist, verschwindet und will nicht wiedergefunden<br />

werden. Doch Simon<br />

ist niemand, der so schnell aufgibt,<br />

auch wenn er sich eingestehen muss,<br />

dass sein ehemals kleiner Liebling<br />

zur Drogenabhängigen, zum Junkie<br />

geworden ist. Und <strong>für</strong> Junkies zählen<br />

weder Freunde noch Familie,<br />

sondern nur die Drogen. Dennoch<br />

gelingt es Simon mit viel Geld<br />

und Aufwand, seine Tochter im<br />

Moloch der Großstadt ausfin-<br />

det zu machen. Doch als Simon<br />

sie völlig abgerissen im Central<br />

Park wiederfindet, hat sie Angst vor ihm und<br />

flüchtet, als ihr Junkie-Freund Aaron sich einmischt.<br />

Es kommt zu einer Auseinandersetzung zwischen<br />

Simon und Aaron, die von den Umstehenden gefilmt<br />

und ins Internet gestellt wird, sodass es aussieht,<br />

als verprügele ein reicher Anzugträger einen<br />

armen Obdachlosen.<br />

Doch die schlechte Publicity ist noch das geringste<br />

Problem, das Simon und seine Frau Ingrid<br />

sowie der jüngere Bruder von Paige durchmachen<br />

müssen. Denn Paiges Freund wird ermordet aufgefunden<br />

und Paige ist endgültig von der Bildfläche<br />

verschwunden. Um auch nur die geringste Chance<br />

zu haben, sie wiederfinden zu können, müssen<br />

sich die Eltern in die finsteren Kreise der Drogenwelt<br />

begeben.<br />

Harlan Coben enttäuscht seine wachsende<br />

Fan-Gemeinde auch diesmal nicht, weil auch »Suche<br />

mich nicht« wieder einige unerwartete Wendungen<br />

nimmt. Im Grunde kann man nicht empfehlen,<br />

die Hörbuchversion im Auto zu hören, denn<br />

dann mag man kaum aussteigen, wenn man an seinem<br />

Ziel angelangt ist – das habe ich selbst getestet.<br />

Auch kann man durchaus das Gefühl bekommen,<br />

als lese George Clooney die Geschichte vor,<br />

was aber<br />

vermutlich daran liegt, dass Schauspie-<br />

ler Detlef Bierstedt, die Synchronstimme<br />

Clooneys,<br />

den Thriller<br />

vorträgt.<br />

Erschienen<br />

im Hörverlag,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


S<br />

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Seniorenbeirat AKTIV<br />

Hilfe bei Arztterminen<br />

Die Rufnummer 116 117, über die außerhalb der Sprechzeiten der kassenärztliche<br />

Bereitschaftsdienst erreichbar ist, ist zu einer umfassenden<br />

Servicenummer ausgebaut. Diese Rufnummer ist rund um die Uhr erreichbar<br />

und gilt auch <strong>für</strong> die Terminservicestellen (TSS) der Kassen ärztlichen<br />

Vereinigungen, die gesetzlich Krankenversicherten Termine bei Haus- und<br />

Fachärzten sowie bei Psychotherapeuten vermitteln. Die Kassenärztliche<br />

Bundesvereinigung (KBV) setzt damit einen Auftrag aus dem Terminservice-<br />

und Versorgungsgesetz um. Die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

(KVen) haben die Zahl ihrer Mitarbeiter in den Call-Centern auf etwa 1.200<br />

aufgestockt. Der Ausbau des Angebots soll dazu beitragen, dass die Patienten<br />

in der Versorgungsebene behandelt werden, die ihren Beschwerden<br />

angemessen ist. So soll künftig verhindert werden, dass Patienten mit<br />

Bagatellerkrankungen die Notaufnahmen der Krankenhäuser belasten.<br />

»In Verbindung mit einem standardisierten medizinischen Ersteinschätzungssystem<br />

ist die 116 117 die Eintrittspforte in das Versorgungssystem«.<br />

Hallo!<br />

Fünf Buchstaben, <strong>für</strong> ein einfaches, ein schlichtes Wort. Wir verwenden<br />

es häufig bei zufälligen Begegnungen Bekannten gegenüber, sozusagen<br />

im Vorbeigehen. Wir verbinden mit diesem Wort nicht automatisch<br />

den Wunsch und den Auftakt zu einer längeren Unterhaltung. Es ist<br />

ein Zeichen da<strong>für</strong>, den Anderen erkannt zu haben und ihn mit unserer<br />

spontanen Begrüßung zu würdigen.<br />

Statt »HALLO« verwenden oft Jüngere und solche, die sich trotz vorgeschrittenen<br />

Alters noch dazu gezählt fühlen, das »HI« aus dem englisch/amerikanischem<br />

Vokabular in derselben Bedeutung wie »HALLO«,<br />

vielleicht aber auch noch etwas unverbindlicher.<br />

Beide Worte kennzeichnen eine gewisse Lässigkeit im Umgang mit<br />

Erna und Berta<br />

»Ich habe gelesen, diese Freitagsdemos veranstalten die Kinder nur, weil<br />

sie von den Umweltverbänden finanziell unterstützt werden. Sowieso<br />

wären sie ohne Sinn und Verstand, weil die Kinder und Jugendlichen<br />

ja gar nicht beurteilen könnten, um was es geht. Im Vergleich mit den<br />

68er Demonstrationen könnten die heutigen auch gar nicht mithalten.<br />

Damals sei das doch alles nachvollziehbar gewesen. Aber heute? Diese<br />

verwöhnten ›Blagen‹ seien nur zu faul, zur Schule zu gehen.«<br />

»Oha, da hast du ja was Rechtes in die Hände bekommen. Der<br />

Vergleich mit den 68er Demos ist ganz schön, denn im Gegensatz zu<br />

damals, als wir den Protest der anderen Jugendlichen gut verstanden<br />

haben, sind wir heute die Älteren, die Gegner.«<br />

»Aber die Kinder lassen sich mit dem SUV von Mama zur Schule<br />

fahren und protestieren gleichzeitig dagegen! <strong>Das</strong> ist doch widersinnig.«<br />

»Ja, haben sie denn einen Einfluss auf die Auswahl des Autos oder auf<br />

den Lebensstil? <strong>Das</strong> geben doch die Eltern vor. Und wir, die Großeltern,<br />

<strong>für</strong> die 30 Jahre Internet, 10 Jahre Handy noch neu sind, vielen sogar fast<br />

unbekannt, haben wir das Recht, sie als verwöhnte Generation abzutun?<br />

Für die Jugend sind Internet und Handy Alltag. Es ist <strong>für</strong> sie auch nicht<br />

bemerkenswert, dass kein Mangel herrscht, wie wir ihn eventuell noch in<br />

Erinnerung haben. <strong>Das</strong>s jeder Haushalt über ein oder mehrere Autos verfügt.<br />

Fernseher, Waschmaschine, Kühlgeräte, immer verfügbare Wärme<br />

im ganzen Haus, ein eigenes Zimmer sind alles Selbstverständlichkeiten<br />

<strong>für</strong> unsere Enkel. Und dass sie diese Selbstverständlichkeiten nutzen,<br />

ist ihnen wohl kaum zum Vorwurf zu machen. <strong>Das</strong>s sie aber sehen,<br />

dass die Energiereserven nicht unendlich sind, spricht doch eher <strong>für</strong><br />

ihren Durchblick als <strong>für</strong> Nichtwissen. Und verwerflich kann ich auch<br />

nicht finden, dass sie den heutigen Komfort gern noch hätten, wenn<br />

sie einmal so alt werden wie wir heute.«<br />

»Au weia, da bin ich ja auf was ziemlich hirnloses reingefallen. Hier<br />

passt wohl einer deiner vielen Sprüche: ›Moralische Entrüstung ist oft<br />

nur Neid mit Heiligenschein‹, oder so ähnlich.«<br />

dem Menschen, den man irgendwie kennt, denn das Kennen des Gegenübers<br />

ist die Voraussetzung <strong>für</strong> diese Art der Begrüßung, besonders<br />

wenn sie als Auftakt <strong>für</strong> ein längeres Gespräch gedacht ist.<br />

Warum kostet es uns eigentlich an Überwindung, dieses Wort jemand<br />

zu sagen, den wir nicht kennen? Mit Hallo erzeugen wir Aufmerksamkeit,<br />

ob wir es wollen oder nicht. Eine freundliche Geste allein muss<br />

es nicht bleiben, sie wird unter Fremden fast immer interpretiert: »Wer<br />

war das?« und »Was will der/die von mir?« und damit ist <strong>für</strong> das große<br />

Fragezeichen gesorgt und neue Aufmerksamkeit wird gleich mitgeliefert.<br />

Ein einfaches Hallo tut doch nicht weh, man macht dem Gegenüber<br />

weder einen Heiratsantrag noch zwingt man ihn in ein endlos langes<br />

Gespräch. Man grüßt einfach nur, zeigt Respekt und Aufmerksamkeit.<br />

Und wer weiß: Vielleicht befindet sich unter den anderen Menschen ja<br />

doch einer, mit dem sich ein Gespräch lohnt.<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Margret Kohler,<br />

Vroni Korsmeier, Carola Linnemann,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht!<br />

Schreiben Sie uns, wir antworten<br />

bestimmt: Rathausplatz 13,<br />

33378 <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>, E-Mail:<br />

seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Auf der Parkbank<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

ER Gestern beim Friseur las ich in einer Illustrierten einen Artikel über<br />

Fasten. Der Autor beschrieb seine Selbsterfahrung zu diesem Thema<br />

und war davon überzeugt, dass es nichts Besseres <strong>für</strong> die Gesundheit<br />

und <strong>für</strong> ein langes Leben gebe.<br />

SIE Da ist etwas Wahres dran, und ich kenne viele Menschen, die wenigstens<br />

einmal im Jahr eine solche Kur machen und außer Zweifel<br />

davon überzeugt sind.<br />

ER Es mag ja sein, dass man dabei einige Kilo abnimmt, die aber sind<br />

nach den drei Kurwochen im Handumdrehen wieder drauf, wenn<br />

sie nicht sogar das Anfangsgewicht übersteigen.<br />

SIE Darauf allein kommt es gar nicht an, denn neben den physischen<br />

Erfolgen des Abnehmens und des Entschlackens des Körpers sind<br />

die psychischen Ergebnisse vielleicht noch viel wichtiger, wertvoller<br />

und bemerkenswerter.<br />

ER Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als ich noch berufstätig<br />

war. Einige Frauen in unserer Abteilung machten meistens in den<br />

Wochen vor Ostern eine Fastenkur und fühlten sich dabei als Heldinnen,<br />

sehr zum Spott der männlichen Kollegen. <strong>Das</strong> Maß aller<br />

Dinge waren damals die abgebauten Kilos, das Seelische spielte<br />

noch keine Rolle.<br />

SIE Ich selbst habe damals hin und wieder auch gefastet und im Sinne<br />

der christlichen Tradition auf Leckeres verzichtet. Kuchen und<br />

Bohnenkaffee blieben tabu, Schokolade und Süßigkeiten sowieso.<br />

Der Gesundheitsaspekt stand nicht im Vordergrund, weder bei mir<br />

noch bei Anderen.<br />

ER Für die meisten Männer war die Fastenzeit überhaupt kein Thema,<br />

selbst wenn von den Kanzeln immer wieder darauf hingewiesen<br />

wurde.<br />

SIE Heute sind wir viel aufgeklärter und geben dem gesundheitlichen<br />

Fasten einen höheren Stellenwert als damals. Fasten kann man<br />

jederzeit und auch ohne Anbindung an Ostern. Wie wär’s, wir probierten<br />

es <strong>für</strong> erst einmal eine Woche lang aus, schaden wird es<br />

uns sicherlich nicht!<br />

Ich wünsche Dir, dass du nie aufhörst,<br />

du selbst zu sein. Höre auf dein<br />

Herz und geh deinen Weg. Lass dich<br />

überraschen von den Wundern, die dir<br />

dort begegnen. Aus der Toskana<br />

Wenn der<br />

Alltag zuhause<br />

manchmal<br />

schwerfällt.<br />

Egal, wann Sie uns<br />

brauchen, wir sind<br />

mindestens zwei<br />

Stunden <strong>für</strong> Sie da.<br />

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möglich.<br />

Den Zeitumfang bestimmen Sie.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


T<br />

Neujahrsempfang der SPD<br />

Trotz Umfragetief<br />

mit Schwung und<br />

Optimismus<br />

(Kem) Die SPD in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> setzt trotz Wahlniederlagen und<br />

langanhaltenden Umfragetiefs auf Zuversicht und Stärke. <strong>Das</strong> machten<br />

die Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz-Emre sowie die Landratskandidatin<br />

und Bürgermeisterin der Stadt Werther, Marion Weike, in ihren<br />

Grußworten beim traditionellen Neujahrsempfang der SPD unter dem<br />

Beifall der gut 70 Gäste im Sporthotel deutlich. Sie riefen ihre Partei dazu<br />

auf, alle Kräfte <strong>für</strong> die Kommunalwahlen am 13. September zu bündeln.<br />

Es gelte mindestens die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl zu halten,<br />

gab Marion Weike das Ziel vor.<br />

Landratskandidatin<br />

Die Juristin untermauerte ihren Siegeswillen bei der Landratswahl: Wer<br />

wolle, dass es sich im Kreis Gütersloh auch in zehn, zwanzig Jahren<br />

noch gut leben lasse, der finde in der SPD da<strong>für</strong> einen zuverlässigen<br />

Partner. Sie sei auf die Übernahme des Landratsamts gut vorbereitet –<br />

zum einen durch die zwanzigjährige Tätigkeit als Bürgermeisterin. Zum<br />

anderen bringe sie eine vielfältige Erfahrung aus leitenden Funktionen<br />

in der Stadtverwaltung Bielefeld mit, wo sie vorher 14 Jahre lang gearbeitet<br />

hatte. Darüber hinaus sei sie bestens vernetzt, beispielsweise<br />

als Vizepräsidentin des Städte- und Gemeindebundes NRW.<br />

1 (Hinten v. l.) Marion Weike, Michaela Koroch, Elvan Korkmaz-Emre, (vorne v. l.)<br />

Martina Mester-Grunewald, Horst Ellebracht, Willi Wonnemann<br />

Bericht aus Berlin<br />

Wer etwas <strong>für</strong> die Menschen bewegen wolle, müsse die SPD wählen,<br />

unterstrich Elvan Korkmaz-Emre. Es müsse intensiv gezeigt werden,<br />

wie erfolgreich die SPD in der Koalition in Berlin gearbeitet habe.<br />

Die SPD habe an vielen Stellen den verabschiedeten Gesetzen ihren<br />

Stempel aufgedrückt: höherer Mindestlohn, das Kindergeld, gestärkter<br />

Pflegedienst und das »Gute-Kita-Gesetz«. Die Abgeordnete stellte<br />

besonders in den Mittelpunkt, dass beim Klimaschutz alle Bürgerinnen<br />

und Bürger die damit verbundenen finanziellen Lasten tragen<br />

können. Bei der Grundrente müsse alles getan werden, damit diese<br />

zum 1. Januar 2021 in Kraft treten könne. Die SPD will die befristeten<br />

Beschäftigungsverhältnisse abbauen, machte sie deutlich. Diese würden<br />

den Start vieler junger Menschen in ein selbstgestaltetes Leben<br />

behindern. Zudem könnte ihr niemand erklären, wieso Unternehmen<br />

angesichts des vielfach beklagten Fachkräftemangels langfristigen<br />

Verträgen lieber aus dem Weg gingen.<br />

Jubilarehrung<br />

Die Ehrung <strong>für</strong> das goldene Parteijubiläum bot Marion Weike Gelegenheit<br />

an die Glanzjahre der Sozialdemokraten und an Willy Brandt zu erinnern,<br />

der gerade Bundeskanzler geworden war, als Willi Wonnemann, 24 Jahre<br />

lang Betriebsrat beim Simonswerk, sowie Horst Ellebracht, 30 Jahre<br />

Ratsmitglied und die Hälfte davon Fraktionsvorsitzender, vor 50 Jahren in<br />

die SPD eintraten. Neben Elvan Korkmaz-Emre, schlossen sich Michaela<br />

Koroch (Vorsitzende) und Martina Mester-Grunewald (Stellvertreterin)<br />

mit den übrigen Anwesenden den Glückwünschen <strong>für</strong> die mit Urkunden,<br />

Ehrennadeln und Blumensträußen Gewürdigten an.<br />

BETREUUNG 24<br />

... daheim nicht allein<br />

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62<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Sparkassenfußballferien<br />

beim FSC <strong>Rheda</strong><br />

Der FSC <strong>Rheda</strong> bietet erneut in den Sommerferien in Zusammenarbeit<br />

mit der Fußballschule Erlebniswelt Fußball e. V. und der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> die sehr beliebten Sparkassenfußballferien <strong>für</strong><br />

Mädchen und Jungen an.<br />

Sie finden vom 13. bis zum 17. Juli <strong>2020</strong>, jeweils von 9.15 Uhr bis<br />

15.30 Uhr, auf dem Sportplatz des FSC <strong>Rheda</strong> statt. Auch Nichtmitglieder<br />

oder Kinder aus anderen Vereinen können gern teilnehmen.<br />

Im Preis von 109 Euro sind die Trainingseinheiten in kleinen Gruppen<br />

beim qualifizierten Trainerteam, ein Trikot von JAKO, sowie eine<br />

Trinkflasche inkl. Getränke und Obst und das Mittagessen enthalten.<br />

Jedes Kind bekommt außerdem eine Urkunde über die Teilnahme<br />

ausgehändigt. Nähere Informationen und Anmeldungen gibt es unter<br />

www.erlebniswelt-fussball.de.<br />

<strong>Das</strong> Team von Erlebniswelt Fußball möchte die Kinder in ihrer<br />

Entwicklung im Fußball, vor allem aber in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />

durch Fußball fördern. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der<br />

Entwicklung von Kreativität und Spielwitz durch die Vermittlung von<br />

vielen Bausteinen aus verschiedenen Sportarten.<br />

F<br />

Förderung <strong>für</strong> Heizungsanlagen<br />

so hoch wie nie!<br />

Schautage bei p. stükerjürgen bad-solar-heizung-klima<br />

am 07. + 08. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> jeweils von 11 – 17 Uhr<br />

Rietberg-Varensell. <strong>Das</strong> Team der p. stükerjürgen gmbh lädt herzlich ein<br />

zu den Schautagen im Studio <strong>für</strong> Bad & Heizung am Basterweg 10. Hier<br />

erfährt der interessierte Besucher alles über aktuelle Trends im Bad und<br />

ökologisch – konsequente Heizsysteme.<br />

Der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine neue Heizungsanlage,<br />

die effizienter und klimafreundlicher ist, wird ab Januar <strong>2020</strong> mit der<br />

Austauschprämie <strong>für</strong> Ölheizungen von bis zu 45% gefördert. Auch die<br />

Umstellung jeder anderen Altanlage (max. 30 Jahre alt) auf eine klimaschonendere<br />

Heizungsanlage wird mit einem Zuschuss von bis zu 35%<br />

belohnt. Über hohe Fördermaßnahmen bei Neuanlagen können sich aktuell<br />

auch „Häuslebauer“ freuen.<br />

Wer ökologisch-konsequent denkt und handelt, übernimmt Verantwortung<br />

und trägt seinen Teil zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Eine neue,<br />

ökologische Heiztechnik verringert den CO2 – Ausstoß und spart Energiekosten.<br />

Kombiniert mit einer Solar-Thermie-Anlage lassen sich neben<br />

Ressourcen zusätzlich erhebliche Heizkosten einsparen; denn die Sonne<br />

schreibt keine Rechnung. Pellets- oder Wärmepumpenanlagen bieten<br />

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und tragen zur Klimaverbesserung<br />

bei. Denn welche Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen?<br />

Die gewohnte Dusche am Morgen<br />

muss nicht gewöhnlich sein. Mit<br />

kreativen Ideen und Einfühlungsvermögen<br />

wird aus jedem Grund-<br />

Bad komplett<br />

riss ein Bad mit Wohlfühl-Charakter.<br />

Dazu gehören eine geschickte<br />

Wir bauen Ihr Bad.<br />

Raumaufteilung, raffiniert kombinierte<br />

Badobjekte sowie das<br />

Zusammenspiel von Farb- und<br />

Lichtkonzept. Eine gute Planung<br />

berücksichtigt die individuellen<br />

Gewohnheiten und Ansprüche<br />

der Nutzer und so wird aus jedem<br />

1 Willkommen im Studio <strong>für</strong> Bad & Heizung in Varensell<br />

Bad ein Unikat. Mit viel Erfahrung und Liebe zum Detail verwirklichen<br />

kompetente Mitarbeiter und freundliche Fachhandwerker der Firma p.<br />

stükerjürgen gmbh Ihr Wunschbad. Ob komplett oder Teilrenovierung:<br />

Entspannung pur gibt es schon ab der Planungsphase beim »Bad aus<br />

einer Hand«. Hier organisieren die Fachleute alle beteiligten Gewerke. Thema<br />

Heizung oder Bad? Was bei einer Modernisierung oder Neuanlage zu<br />

beachten ist, erfahren Sie im Studio <strong>für</strong> Bad & Heizung am Basterweg 10<br />

in Varensell. Nutzen Sie die Schautage und lassen Sie sich inspirieren und<br />

beraten. Oder vereinbaren Sie gleich heute noch einen Beratungstermin.<br />

<strong>Das</strong> Team der p. stükerjürgen gmbh lädt herzlich ein zu den Schautagen<br />

am Samstag, den 07. <strong>März</strong> und am Sonntag, den 08. <strong>März</strong> (o.B./o.V.) jeweils<br />

von 11 – 17 Uhr.<br />

Foto: V&B<br />

Inspiration & Beratung im<br />

Studio <strong>für</strong> Bad & Heizung<br />

www.bad ~ solar ~ heizung ~ klima.de<br />

Rietberg-Varensell, Basterweg 10<br />

Fon: 0 52 44 - 93 21 90<br />

Mo-Fr: 9 - 12.30 h u. 14 - 18 h<br />

Sa: nach Vereinbarung<br />

Heizung<br />

komplett<br />

Heizsysteme<br />

mit Zukunft<br />

Foto: Bemm<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen 63


D<br />

Die Übergabe war schon<br />

früh vorgezeichnet<br />

Generationswechsel bei Otterpohl Matratzen<br />

(Kem) »Ich habe keine Rückenschmerzen mehr und kann richtig durchschlafen.<br />

Ich werde Sie auf jeden Fall weiterempfehlen«. Dieses bei unserem<br />

Besuch gehörte Kompliment eines Kunden ist der schönste Lohn,<br />

den sich Fabian Otterpohl von Otterpohl Matratzen vorstellen kann.<br />

Wie man sich bettet…<br />

Eine qualifizierte Beratung <strong>für</strong> erholsames und gesundes Schlafen ist<br />

ihm ein Herzensanliegen. Er führt damit das Fachgeschäft in der bewährten<br />

Tradition seiner Eltern Gisela und Hermann Otterpohl. Sie übertrugen<br />

ihrem 39-jährigen Sohn zum Jahresanfang die selbständige Leitung des<br />

vor rund 25 Jahren gegründeten Stammhauses in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

am Feldhüserweg 10 sowie des seit 20 Jahren in Gütersloh an der Lindenstr.<br />

3 bestehenden Fachgeschäfts. Seine Mutter steht ihm am Standort<br />

in der Doppelstadt noch ein Jahr lang zur Seite, während sein Vater<br />

noch ein wenig im Hintergrund mit dem Geschäft verbunden bleibt.<br />

<strong>Das</strong>s sie ihr Geschäft irgendwann einmal an ihren ältesten Sohn<br />

übergeben würden, zeichnete sich indes schon lange ab. Er stand schon<br />

als Schüler, wann immer es eben ging, mit im Laden und ist seit der<br />

Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei einem namhaften Einrichtungshaus<br />

vor 17 Jahren ununterbrochen im elterlichen Betrieb tätig.<br />

»<strong>Das</strong> war schon immer mein Leben«, sagt der heutige Inhaber.<br />

so schläft man<br />

»Mich reizt der Umgang mit Menschen und das Lösen ihrer Probleme.<br />

Es macht Spaß, guten Schlaf zu verkaufen«, so der Experte weiter. Er und<br />

sein versiertes Team wissen: Wer jede Nacht gut und erholsam schläft,<br />

steigert seine Lebensqualität nachhaltig. Die Voraussetzung da<strong>für</strong> sind<br />

komfortable und ergonomische Boxspringbetten oder traditionelle Betten.<br />

Da die Menschen jedoch verschieden sind, braucht jeder eine individuelle<br />

Matratze.<br />

1 Fabian Otterpohl führt den Familienbetrieb Otterpohl Matratzen mit dem individuellen,<br />

bewährten Kundenservice in zweiter Generation weiter.<br />

Service<br />

Die geschulten Fachberater von Otterpohl Matratzen zeigen den Interessenten<br />

gerne gut belüftete Taschenfederkern-Matratzen, komfortable<br />

punktelastische Kaltschaum- und Viskose-Matratzen oder auch straffe<br />

Federkern-Matratzen <strong>für</strong> Boxspringbetten. Dazu gehören auch Oberbetten,<br />

Kissen und Lattenroste sowie – auf Wunsch – Vorschläge <strong>für</strong> Bettgestelle<br />

in verschiedenen Farb- und Holzvariationen. Anders als im Internet kann<br />

man auf der Wohlfühl-Matratze im Geschäft gleich probeliegen und mit<br />

anderen Matratzen vergleichen. Der hauseigene Tischler stellt – wenn<br />

erforderlich – die Bettgestelle auf oder nimmt Umbauten vor. Die Lieferung<br />

der neuen Schlafprodukte ist kostenfrei, ebenso die Entsorgung des<br />

alten Bettzeuges.<br />

Rabatte<br />

Zur Übernahme des Geschäfts dürfen sich auch die Kunden freuen: Einmal<br />

überrascht es sie mit leichten Änderungen in der Ausstellung am<br />

Stammsitz sowie im Sortiment und zum anderen ab sofort mit günstigen<br />

Rabatten.<br />

Großer GGewinn<br />

<strong>für</strong> Senioren in <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Senioren-Park carpe diem <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) »Der Senioren-Park carpe diem <strong>Wiedenbrück</strong> ist ein echtes Zuhause.<br />

Es bietet den Menschen Geborgenheit im Alter. Die Einrichtung liegt<br />

in einem ruhigen Umfeld, im Grünen und nah zum Zentrum. Nach der<br />

Eröffnung des ersten Standorts vor sechs Jahren in <strong>Rheda</strong> ist ebenfalls<br />

sein neues Domizil an der Siechenstraße ein großer Gewinn <strong>für</strong> die Seniorinnen<br />

und Senioren in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>«, lobte Vizebürgermeister<br />

Norbert Flaskamp die Einrichtung auf der Eröffnungsfeier.<br />

Der Mensch stehe hier im Mittelpunkt. Da<strong>für</strong> sprechen die liebevolle<br />

und <strong>für</strong>sorgliche Art der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang<br />

mit den Nutzern sowie der Grundsatz von carpe diem: »So viel Selbstständigkeit<br />

wie möglich, bei so viel Betreuung und Pflege wie nötig«,<br />

so der stellvertretende Bürgermeister weiter. Jan Schreiter, Geschäftsführer<br />

der Betreibergesellschaft carpe diem, dankte dem Team <strong>für</strong> sein<br />

Engagement zur Eröffnung der neuen Einrichtung. Diese biete wie alle<br />

32 carpe-diem-Standorte mit seinen u. a. 2200 stationären Pflegeplätzen,<br />

950 betreuten Wohnungen und 460 Tagespflegeplätzen ein Komplettangebot.<br />

In <strong>Wiedenbrück</strong> sind 22 »Betreute Wohnungen« entstanden,<br />

von denen elf bereits vergeben sind, berichtete Mario Klekamp, Leiter<br />

der beiden carpe-diem-Standorte in <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong>. Die von 46–85<br />

64<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Glückwünsche der Stadt überreicht bei der Eröffnungsfeier Vizebürgermeister Norbert<br />

Flaskamp an carpe-diem-Geschäftsführer Jan Schreiter und Mario Klekamp, Leiter<br />

der beiden carpe-diem-Seniorenparks in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

qm großen Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen bieten völlige Selbständigkeit<br />

mit dem Angebot von Wahlleistungen wie Mahlzeitenservice,<br />

Wäschedienst und Hauswirtschaft. Die Tagespflege mit 16 Plätzen startet<br />

im <strong>März</strong>. Sie ermöglicht den Menschen, die auch im Alter neue soziale<br />

Kontakte suchen oder sich nur noch eingeschränkt selber versorgen<br />

können, Betreuung und Pflege, gemeinsame Aktivitäten und durch das<br />

geeignete Umfeld die Möglichkeit andere Senioren kennenzulernen.<br />

Die beiden ambulanten Wohngemeinschaften mit jeweils 12 Plätzen<br />

beginnen im April. Sie bieten ihren Bewohnern in einer familiären<br />

Atmosphäre ein persönliches Appartement und einen großzügigen gemeinschaftlichen<br />

Wohnbereich. Alltagsbegleiter, die rund um die Uhr<br />

in der WG vor Ort sind, sowie Pflegedienstmitarbeiter unterstützen bei<br />

der individuellen Lebensgestaltung. Ein ambulanter Pflegedienst <strong>für</strong><br />

Seniorinnen und Senioren in ihren gewohnten eigenen vier Wänden<br />

sowie flexible Serviceleistungen wie Menüservice, Apothekenfahrten,<br />

Begleitung beim Arztbesuch, Einkauf oder Spaziergang, etc. runden das<br />

Angebot von carpe diem ab. Der gesamte Senioren-Park versteht sich<br />

als Ort der Begegnung. <strong>Das</strong> gilt besonders <strong>für</strong> das Café-Bistro »Vier Jahreszeiten«.<br />

Es bietet Zeit zum Genießen. Die Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

darf sich neben der Verbesserung des Pflege- und Betreuungsangebotes<br />

über die Schaffung neuer Arbeitsplätze freuen. Dabei werden nicht<br />

nur Mitarbeiter <strong>für</strong> den Pflegedienst, sondern auch in den Bereichen<br />

Reinigung, Hauswirtschaft und Küche neue Arbeitsstellen und auch<br />

Ausbildungsstellen geschaffen.<br />

in Räumlichkeiten an der Kleestraße 11 in St. Vit. »Ich bin jetzt eher der<br />

Lenker im Hintergrund und im Büro viel mit der Vor- und Nacharbeit der<br />

Projekte beschäftigt«, erzählt Andreas Schlief und ergänzt schmunzelnd,<br />

dass zahlreiche Auftraggeber und Handwerkskollegen ihn bisher wohl<br />

ausschließlich in Arbeitskleidung kennen würden. Dies ändere sich nun<br />

langsam und er gebe den praktischen Part gerne an seinen Sohn ab, so<br />

Schlief weiter.<br />

1 Andreas und Moritz Schlief führen seit August 2019 die Baulimit GmbH in St. Vit<br />

B<br />

gemeinsam.<br />

Bauleistungen aus Meisterhand<br />

zum Festpreis<br />

20 Jahre Baulimit GmbH<br />

Fachwissen und viel Erfahrung<br />

Die Kernkompetenz des, mit allen Gewerken, gut vernetzen Unternehmens<br />

liegt weiterhin auf der Umsetzung von Rohbauten, erweiterten<br />

Rohbauten sowie schlüsselfertigen Angeboten und deren passgenauer<br />

Kalkulation. Sobald fertige Pläne vorliegen, können sich Kunden an Baulimit<br />

wenden und bekommen ihren Roh- oder Ausbau zu einem transparent<br />

gestalteten Festpreis.<br />

Als solides zweites Standbein <strong>für</strong> das Unternehmen hat sich darüber<br />

hinaus in den vergangenen Jahren die Sanierung von Altbauten erwiesen.<br />

Mit viel Erfahrung und baulicher Routine gehen Vater und Sohn auch<br />

Anbauten, Durchbrüche und Entkernungen an. Auch hier kann mit Hilfe<br />

gut durchdachter Planung ein Festpreis vereinbart werden. Auf diese<br />

Weise kommen zukünftige Bauherren ihrem Traum vom Haus ein gutes<br />

Stückchen näher.<br />

Kontakt: Andreas und Moritz Schlief · Kleestraße 11 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> · Telefon 05242/909407 · www.baulimit.de<br />

(bew) Ob im Neubau, Anbau oder bei sonstigen Bestandsveränderungen<br />

am Haus – Andreas Schlief macht so leicht keiner etwas vor. Seit<br />

20 Jahren ist der Maurer- und Stahlbetonbaumeister nun bereits erfolgreich<br />

am Markt. Im vergangenen August erhielt sein Sohn Moritz<br />

(27) ebenfalls den Meistertitel und leitet seitdem das Unternehmen<br />

gemeinsam mit dem Vater. Über Veränderungen im Bestand müssen<br />

sich die beiden also weder bei Häusern noch in der eigenen Firma Sorgen<br />

machen. Ebenfalls neu: Seit August 2019 hat die Baulimit GmbH ihr Büro<br />

Telefon: 964545<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

65


T<br />

Traditionsgeschäft<br />

ohne Nachfolge<br />

Die <strong>Wiedenbrück</strong>er Buchhandlung Rulf schließt<br />

(bew) Generationen von Schülern haben hier den ersten Füller gekauft,<br />

ihre Bücher bestellt, Schreibhefte, Poesiealben oder Freundschaftsbücher<br />

ausgesucht und möglicherweise auch ihre Leidenschaft <strong>für</strong> die<br />

Literatur entdeckt. Seit 1971 stand die gelernte Buchhändlerin Beatrix<br />

Riedel ihren Kunden mit großem Fachwissen und viel Herz beratend<br />

zur Seite. Nun schließt die Inhaberin ihre Buchhandlung Rulf <strong>für</strong> immer<br />

und muss damit auch die beinahe<br />

140-jährige Geschichte des Traditionsgeschäfts<br />

in der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Marienstraße beenden. Eine<br />

Nachfolge <strong>für</strong> das Unternehmen<br />

konnte trotz mehrjähriger intensiver<br />

Suche nicht gefunden werden.<br />

»Mit 72 muss man langsam<br />

auch mal an den Ruhestand denken«,<br />

sagt Beatrix Riedel. Natürlich<br />

ist sie sich dieser Tatsache<br />

bewusst und dennoch schwingt<br />

Wehmut in ihrer Stimme mit,<br />

wenn die Inhaberin von »Bücher<br />

und Papier Rulf« von ihrer Entscheidung<br />

spricht, das Geschäft<br />

Ende Februar zu schließen.<br />

»<strong>Das</strong>s ausgerechnet ich es<br />

sein muss, die hier die Türe nach<br />

www.verein-daheim.de<br />

oder Tel.: 05242/407345<br />

so einer langen Zeit endgültig<br />

abschließt, macht mich schon<br />

traurig. Ich habe mich wirklich<br />

sehr bemüht, eine Nachfolge zu<br />

finden«, so die <strong>Wiedenbrück</strong>erin.<br />

Einige Interessenten hätten sich<br />

1 Über Jahrzehnte ein tolles Team: Beatrix Riedel, Gisela Herrmann, Angelika Wolharn-Engel,<br />

Ingrid Kohnert, Mechthild Rüpp, Petra Linnenbrink (v.l.).<br />

von ihr das Geschäftsmodell zwar erläutern lassen, zu einem Abschluss<br />

sei es aber letzten Endes doch nicht gekommen. »Was soll ich jemandem<br />

sagen, der nach meiner Wochenarbeitszeit fragt? Ich habe sie über all die<br />

Jahre nie aufgeschrieben. Als meine Kinder klein waren, habe ich zwar<br />

etwas kürzer getreten, aber die Arbeit auch oft um sie herum organisiert<br />

und sie auf die Einkaufsmessen mitgenommen«, erzählt Riedel.<br />

Gegründet im Jahr 1881<br />

Gegründet hat das Geschäft in der Marienstraße Beatrix Riedels Großvater<br />

Wilhelm Rulf, ein gelernter Fotograf und Buchbinder, der ursprünglich<br />

aus Halle an der Saale stammte. Während seiner Wanderjahre heiratete<br />

er die Langenbergerin Franziska Brinkmann. Zusammen eröffneten die<br />

beiden schließlich im Jahr 1881 die Buchhandlung Rulf in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Beatrix Riedel selbst übernahm das Geschäft dann 1971, im Alter von<br />

24 Jahren, von ihren alleinstehenden Tanten. Sie führte es lange Zeit mit<br />

ihrem Ehemann Manfred Riedel, der ebenfalls gelernter Buchhändler<br />

war. »Ich bin bei meinen Tanten aufgewachsen und da diese immer<br />

berufstätig waren, war es <strong>für</strong> mich als Kind selbstverständlich, mich im<br />

1 Historische Rechnungen an den Apotheker Morsey, alte Bestellbücher, eigens hergestellte<br />

Schreibhefte <strong>für</strong> die Rektoratsschule <strong>Wiedenbrück</strong> laden zu einer Zeitreise durch<br />

die Unternehmensgeschichte der Buchhandlung Rulf ein.<br />

66 Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Seltenes Foto: Der Firmengründer Wilhelm Rulf, selbst Fotograf, ließ sich Zeit<br />

seines Lebens nur einmal ablichten. <strong>Das</strong> Porträt entstand ein Jahr vor seinem Tod.<br />

Laden aufzuhalten«, so Riedel. Gut erinnern kann sie sich noch an die<br />

Sonntage ihrer Kindheit. Da seien die Bauern aus dem Umland mit<br />

ihren Familien zur Messe gegangen und während die Männer danach<br />

zum Frühschoppen einkehrten, klingelten die Frauen bei ihnen, um<br />

Schreibwaren zu kaufen. »Es war selbstverständlich, dass die Tanten<br />

das Mittagessen warm stellten, um die Kundinnen zu bedienen. Jede<br />

von uns wusste, dass die Bäuerinnen nur am Sonntag Zeit und Gelegenheit<br />

haben. Dieses Selbstverständnis im Umgang mit Kunden<br />

habe ich als Kind sehr stark verinnerlicht«, erzählt Beatrix Riedel, die<br />

ihre Ausbildung zur Buchhändlerin dann in Lippstadt absolvierte.<br />

Dankbar <strong>für</strong> treue Kunden und ein tolles Team<br />

»Ich habe meinen Beruf vom ersten Tag an gern ausgeübt. Besonders<br />

der Umgang mit den Kunden und die zahlreichen Alltagsbegegnungen<br />

lagen mir am Herzen. Dankbar bin ich auch <strong>für</strong> die jahrelange<br />

Treue, die unserem Geschäft entgegen gebracht worden ist«, so die<br />

Buchhändlerin. Sie und ihr eingespieltes Team hätten ganze Generationen<br />

von Kunden aufwachsen sehen und begleitet, so Riedel<br />

weiter. Ihre langjährigen Mitarbeiterinnen sind der Chefin ebenfalls<br />

besonders wichtig. »Sie haben wirklich alle Höhen und Tiefen mitgemacht.<br />

Gisela Herrmann ist bereits seit 1963 bei uns, Ingrid Kohnert<br />

war 1972 meine erste Auszubildende und Angelika Wolharn-Engel begleitet<br />

uns seit 1977. Auch Petra Linnenbrink unterstützt mich schon<br />

über viele Jahre«, erzählt Riedel voller Dankbarkeit. Bis Monatsende<br />

können Waren bei »Bücher und Papier Rulf« mit einem erheblichen<br />

Nachlass erstanden werden und auch die gesamte Ladeneinrichtung<br />

mit Kassentisch, Präsentationsdisplays und Regalen steht zum Verkauf.<br />

Der Einzelhandel befindet sich im Umbruch. Diese Tatsache<br />

wird Kunden meistens erst dann schmerzhaft bewusst, wenn wieder<br />

ein alteingesessenes Geschäft aus der Innenstadt verschwindet. In<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> wird der Schaufensterbummel ab <strong>März</strong> um eine liebgewonnene<br />

Station ärmer.<br />

1 Mit Nikolai Harder – Dein Personal Trainer heißt es: Raus aus der Komfortzone – rein<br />

in ein neues Lebensgefühl.<br />

M<br />

Foto: Foto Zeidler<br />

Mit Nikolai Harder raus<br />

aus der Komfortzone!<br />

(CL) Gerade einmal 2 Monate sind vergangen, da strotzten wir noch<br />

voller guter Vorsätze <strong>für</strong> einen gesunden Body & Mind… Ja, erwischt:<br />

nicht weiter dran gearbeitet. Es macht halt einfach nicht so viel Freude,<br />

im nass-kalten Februar alleine durch das Stadtholz zu flitzen und<br />

sich Gedanken über gesunde Ernährung zu machen. Doch mit dieser<br />

einsamen Couchpotatoe-Ausrede ist jetzt Schluss! Denn mit Nikolai<br />

Harder hat <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einen neuen Personal Trainer am Start.<br />

Sein Name ist Programm: Nikolai Harder – Dein Personal Trainer alias<br />

GETHARDER steht <strong>für</strong> mehr Kraft- und Ausdauer, Gewichtsreduktion<br />

sowie Körperstraffung – natürlich <strong>für</strong> jeden Kunden individuell zusammengeschnitten.<br />

Der 32-jährige Sportler zertifiziert sich durch die Fortbildungen<br />

zum Functional- und HIIT-Trainer. Und um die gesetzten Ziele<br />

auch nachhaltig zu erreichen, besucht der Trainer seine Kunden gerne<br />

auch in ihrem Zuhause und gibt effektive Tipps <strong>für</strong> mehr Lebensqualität<br />

im Alltag. Ehrenamtlich unterstützt der Personal Trainer das Team der<br />

B-Mannschaft des rot-weiß St. Vit mit wertvollen Fitnesseinheiten. In<br />

den Abendstunden und am Wochenende bietet Nikolai Harder flexible<br />

Trainingszeiten an.<br />

Nikolai Harder · Dein Personal Trainer · Kleestraße 3 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

· Tel. 0170/3506796 · www.getharder-trainer.de · getharder.trainer<br />

Telefon: 964545<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

67


I<br />

Insektenschutz-Infotage<br />

am 29. 2. und 1. 3.<br />

Fechtelkord Fenstertechnik<br />

(Kem) Sie möchten mit dem passenden Schutz Mücken, Fliegen und andere<br />

Insekten aus Ihrer Wohnung halten? Dann sind Sie bei den Insektenschutz-Infotagen<br />

am 29. Februar und 1. <strong>März</strong> im Sicherheitszentrum<br />

der Firma Fechtelkord Fenstertechnik Am Woestekamp 1 genau richtig,<br />

um sich über die vielfältigen Insektenschutzlösungen aus eigener Herstellung<br />

und von Fachpartnern rechtzeitig informieren zu können. Denn<br />

mit dem Frühling startet die Insektenzeit. Die Hausmesse ist an den<br />

beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Fachbetrieb passt sämtliche Systeme individuell an alle Fenster-<br />

und Türentypen sowie Kellerschächte an. <strong>Das</strong> gilt sowohl <strong>für</strong> die<br />

Abmessung als auch <strong>für</strong> Material und Farbe. Bei den Spannrahmen <strong>für</strong><br />

Fenster und Türen können die Kunden zwischen sechs verschiedenen<br />

Insektenschutzgeweben wählen, auf Wunsch auch flächenbündig. Speziell<br />

<strong>für</strong> Allergiker empfiehlt das Fachunternehmen die von der Charité<br />

Berlin zertifizierte Pollenschutz-Gaze und <strong>für</strong> die Besitzer von Haustieren<br />

die Haustier-Gaze.<br />

Neben Spannrahmen stellt der Fachbetrieb Dreh- und Pendeltüren<br />

sowie ein- oder mehrteilige Schiebeanlagen mit Insektenschutzvorrichtungen<br />

her. Die Nutzer können diese unkompliziert zwischen oder vor<br />

der Rollladen-Führung anbringen. Absolut platzsparend ist das Plissee.<br />

Es verschwindet bei Nichtnutzung bequem im Türrahmen. Die Produktpalette<br />

runden Insektenschutzrollos und praktische Lichtschutzabdeckungen<br />

<strong>für</strong> Kellerfenster ab.<br />

1 Hildegard und Stefan Fechtelkord freuen sich die Besucher der Insektenschutz-Infotage<br />

beraten zu können.<br />

Neu im Sortiment<br />

Maximale Flexibilität bietet auch das von außen anzubringende Verschattungssystem<br />

vom Fachhandelspartner heroal. Es ist ebenfalls als<br />

Insektenschutz geradezu ideal.<br />

Nicht zu vergessen die Vorstellung der Stauraumlösungen <strong>für</strong> Mülltonnen<br />

von constila aus Herzebrock-Clarholz als weiteres Thema der<br />

Infotage. Mit einer Kombination aus hoher Funktionalität und ansprechendem<br />

Design bieten sie Ihnen die Möglichkeit, Ihre Mülltonnen leicht<br />

zugänglich und elegant zu verstauen.<br />

Weitere Infos: www.fechtelkord-fenstertechnik.de, Tel. 05242/46612.<br />

D<br />

Denken Sie an sich<br />

Leben. <strong>Das</strong> bedeutet sich Zeit<br />

<strong>für</strong> die Dinge zu nehmen, auf<br />

die man Lust hat. Lust macht es<br />

jeden Tag unbeschwert zu genießen.<br />

Genuss ist Lebensqualität.<br />

Lebensqualität, das sind Unabhängigkeit<br />

und Komfort. Diese<br />

erzeugen ein Wohlgefühl.<br />

Besonders im Alter spielen<br />

diese Aspekte eine immer größer<br />

werdende Rolle. Die Art zu Wohnen<br />

beeinflusst auch immer die<br />

Lebensqualität. Die Treppe zum<br />

Schlafzimmer stellt plötzlich jeden<br />

Abend ein riesen Hindernis<br />

dar. Die eigenen vier Wände zu<br />

pflegen, scheint ohne externe<br />

Hilfe unmöglich.<br />

Denken Sie an sich! Der Weg<br />

in eine kleinere und barrierearme<br />

Wohnung bringt nicht nur zahlreiche<br />

Vorteile, er löst auch viele<br />

alltägliche Herausforderungen.<br />

Ihre Immobilie ist interessant.<br />

Die Nachfrage nach dem<br />

klassischen Einfamilienhaus ist<br />

in der aktuellen Marktlage hoch.<br />

Die SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH berät Sie gern in<br />

allen Verkaufsfragen, um einen<br />

guten Verkaufserlös zu erzielen.<br />

Als Immobilientochter der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg und der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> ist<br />

selbstverständlich auch eine umfassende<br />

Finanzierungsberatung<br />

Ihrer Käufer sichergestellt.<br />

Auf dem Weg in Ihr neues Zuhause<br />

stehen wir <strong>für</strong> kompetente<br />

Beratung und Verständnis <strong>für</strong> Ihre<br />

Situation. Ihr Team der SKW<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund<br />

68<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


D<br />

Dr. Moritz Haut auch<br />

<strong>für</strong> <strong>2020</strong> ausgezeichnet<br />

FOCUS-Gesundheit wiederholt Empfehlung <strong>für</strong> den<br />

Zahnarzt in der Region Gütersloh<br />

Dr. Moritz Haut M.Sc., M.Sc. gehört zu den empfohlenen Zahnärzten<br />

in der Region Gütersloh. Dies ermittelte FOCUS-Gesundheit mit der<br />

Hamburger Stiftung <strong>für</strong> die große Studie »Deutschlands empfohlene<br />

Ärzte aus der Region«. Dr. Moritz<br />

Haut wird <strong>für</strong> seine Leistungen im<br />

Bereich der Patientenbetreuung,<br />

Patientenberatung und Patientenversorgung<br />

empfohlen. Zahnerhalt<br />

und Zahnersatz werden in<br />

der qualitätsorientierten und digitalisierten<br />

Praxis mit modernster<br />

zahntechnischer Ausstattung angeboten.<br />

Jochen Niehaus, Chefredakteur<br />

FOCUS-Gesundheit: »Die<br />

Focus-Arztsuche bringt Patienten<br />

mit dem passenden Arzt zusammen.<br />

Unsere Empfehlung beruht<br />

auf objektiven Kriterien und dem<br />

H<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Die dermato-onkologische Fachpraxis von Frau Dr. med. Christina Haut<br />

wurde als Behandlungszentrum <strong>für</strong> »hellen« Hautkrebs zertifiziert.<br />

Die Zertifizierung erfolgt aufgrund der Behandlungsfälle und Behandlungsmethoden.<br />

Mit Licht gegen Hautkrebs<br />

Dr. med. Christina Haut behandelt in ihrer Praxis in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

die Vielfalt der dermato-onkologischen Patientenfälle mit den neuesten<br />

Technologien und nach den neuesten Methoden: verschiedene Laser,<br />

Lichttherapie – PDT – und chirurgische Eingriffe.<br />

<strong>Das</strong> veränderte Freizeitverhalten und eine zunehmende UV-Belastung<br />

strapazieren die Haut nachhaltig. Sonnenbrände an ungeschützten Körperstellen<br />

bleiben nicht ohne Folgen. Hautkrebs ist inzwischen eine<br />

der häufigsten Krebserkrankungen. Vor allem der sogenannte »helle«<br />

Hautkrebs verzeichnet hohe Zuwachsraten, ebenso seine Vorstufe, die<br />

»aktinische Keratose«. Seit 2015 ist sie als Berufskrankheit anerkannt<br />

bei Berufsgruppen, die permanent einer starken UV-Einstrahlung ausgesetzt<br />

sind, etwa Landwirte oder Gärtner. Eine frühzeitige Behandlung<br />

des »hellen« Hautkrebses ohne operative Eingriffe ermöglicht die photodynamische<br />

Therapie (PDT). »Die erkrankten Zellen werden im Lichtraum<br />

unter Einwirkung eines medizinischen Gels zerstört, während gesundes<br />

Gewebe geschont bleibt«, erklärt Dr. med. Christina Haut.<br />

1 Dr. Moritz Haut<br />

Votum von Fachleuten – sie gibt Patienten eine wertvolle Hilfestellung<br />

bei der Wahl eines Facharztes in Wohnortnähe.« (Zitat)<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Dentalzentrum OWL · Bahnhofstr. 10 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel.<br />

05242/57895-0<br />

1 Dr. med. Christina Haut<br />

Eine engmaschige Kontrolle aller Hautveränderungen »ein Hautkrebs-Screening«<br />

sollte regelmäßig durchgeführt werden.<br />

Private Hautarztpraxis Dr. med. Christina Haut · Bahnhofstraße 10 · 33378<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242/5789580<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen 69


S<br />

Seit 75 Jahren: Liebe zur Optik<br />

1 (V.l.) Silke Wagner, Irena Schrader, Ana Margarita Schrader, Kristina Leveling, Winfried Schrader, Melanie Kohring, Gisela Bäcker, Elena Belger, Katharina Brormann und<br />

Marita Kottenstette<br />

Foto: Foto Zeidler<br />

LOUNGE<br />

KANINCHEN<br />

Der beißt garantiert nicht!<br />

Mini: 30 x 27 x 10 cm<br />

XS: 180 x 150 cm<br />

XXL: 500 x 300 x 130 cm<br />

Haushaltsgeräte<br />

AUSSTELLUNGSSTÜCKE<br />

STARK REDZIERT<br />

Börger Elektrotechnik GmbH<br />

Gütersloher Str. 18<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242 9456-0<br />

de-de.facebook.com/elektroboerger<br />

(CL) Mit dem Jahr 1945 wird weltweit der Beginn des Friedens und des Wiederaufbaus<br />

verbunden; durch diesen Geist des allgemeinen Aufschwungs<br />

angespornt, gründete der Optikermeister Walter Schrader Senior 1945<br />

ein kleines Brillenfachgeschäft in <strong>Wiedenbrück</strong>, Lange Straße 1. Trotz des<br />

Mangels der Nachkriegszeit fing er mit kleinen Schritten an, den ortsansässigen<br />

Menschen mit guten Brillen und Hörgeräten zu mehr Durchblick<br />

und besserem Gehör zu verhelfen. Seine umgängliche Art, seine professionelle<br />

Beratung und seine wertigen Produkte fanden schnell Anklang<br />

und er konnte das Geschäft mithilfe seines Sohnes Willi weiter ausbauen,<br />

Mitarbeiter einstellen und Lehrlinge ausbilden. Bereits 1964 eröffneten<br />

sie im Ortsteil <strong>Rheda</strong> ein weiteres Fachgeschäft <strong>für</strong> Optik und Akustik.<br />

Sein Enkel Winfried Schrader, ebenfalls Augenoptik- und auch Hörgeräteakustik-Meister,<br />

übernahm die Geschäftsführung der beiden Fachbetriebe<br />

im Jahr 1993 zusammen mit seiner Ehefrau, der Hörgeräteakustik-Meisterin<br />

Ana Margarita. Die beiden verstehen ihr Handwerk von der<br />

Pike auf und wissen durch einfühlsame Art und stilbewusste Beratung,<br />

ihre Kunden langfristig zu begeistern. Auch gibt das Ehepaar Schrader<br />

ihre Liebe zur Optik und Akustik an die vierte Generation weiter. So<br />

wundert es nicht, dass mit Tochter Irena der Apfel nicht weit vom Stamm<br />

fällt. Seit 2013 leitet sie als Bachelor of Science Augenoptik und einem<br />

Meister im Hörakustikerhandwerk mit präziser Kompetenz, feinfühlig<br />

und einem großen Gespür <strong>für</strong> individuelle Ästhetik die Fachgeschäfte<br />

Schrader optik & akustik in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Zum stolzen Jubiläum von 75 Jahren bedankt sich Familie Schrader<br />

samt Team mit 25% auf alle Brillengläser, gültig bis 14. <strong>März</strong><br />

<strong>2020</strong> (nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Angeboten).<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–12.30 Uhr und 14.30–18.30 Uhr / Sa. 9.00–13.00<br />

Uhr, Schrader optik & akustik · Lange Straße 6 · <strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242-<br />

8802 – und Neuer Wall 7 · <strong>Rheda</strong> · Tel. 05242-8802 · www.schrader-optik.<br />

de · schrader_optik_akustik<br />

Partner der CITYBONUSCARD<br />

70<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Z<br />

Zehn Jahre<br />

Theater<br />

<strong>für</strong> alle<br />

Theater Gütersloh<br />

Die Spielzeit <strong>2020</strong>/2021 ist eine<br />

ganz besondere, denn das Theater<br />

Gütersloh feiert Jubiläum. Seit<br />

zehn Jahren steht der weiße Kubus<br />

<strong>für</strong> »neues erleben«. Für ein Angebot,<br />

das ein breites Publikum aus<br />

Gütersloh und der Region immer<br />

wieder begeistert.<br />

Dazu gehören besondere<br />

Glanzpunkte im Rahmen der Reihe<br />

»Vier Jahreszeiten«, die durch das Engagement der Sponsorengemeinschaft<br />

KulturPlus+ ermöglicht werden, ausgezeichnete internationale<br />

wie nationale Gastspiele, sowie erfolgreiche Eigenproduktionen. Ein<br />

Programm <strong>für</strong> alle Altersgruppen, das immer wieder eine spannende<br />

Mischung aus Schauspiel, Musiktheater, Konzerten und Tanz bietet, das<br />

bewegt, begeistert, zum Nachdenken anregt und unterhält.<br />

Auch in seiner Jubiläumsspielzeit räumt das Theater, mit zahlreichen<br />

altersgerechten Workshops, viel Zeit und Platz <strong>für</strong> Schauspielbegeisterte<br />

ein, unter professioneller Anleitung die Bühne <strong>für</strong> sich zu entdecken.<br />

Ob Hollywood-Star oder Laienschauspieler, Jung oder Alt, Theaterneuling<br />

oder Kulturliebhaber – das Theater Gütersloh versteht sich als<br />

ein Theater <strong>für</strong> alle.<br />

www.kultur-räume-gt.de<br />

N<br />

Neu in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

Fachanwalt <strong>für</strong> Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Rechtsanwalt und Notar Alexander Gromann erhält weitere<br />

Zusatzqualifikation<br />

Rechtsanwalt und Notar Alexander Gromann von der <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Kanzlei Gromann Strathoff & Partner Rechtsanwälte ist von der Rechtsanwaltskammer<br />

Hamm die Berechtigung zuerkannt worden, neben der Berufsbezeichnung<br />

als Rechtsanwalt und Fachanwalt <strong>für</strong> Arbeitsrecht nun auch<br />

die Bezeichnung Fachanwalt <strong>für</strong> Handels- und Gesellschaftsrecht zu führen.<br />

Rechtsanwalt Gromann berät und vertritt Gesellschafter und Gesellschaften,<br />

Unternehmen sowie Kaufleute z.B. bei der Gründung von Gesellschaften<br />

(Kapitalgesellschaften wie GmbH und AG sowie Personengesellschaften,<br />

etwa Kommanditgesellschaften), bei Gesellschafterstreitigkeiten,<br />

bei der Gestaltung und Änderung von Gesellschaftsverträgen<br />

und Umwandlungen, bei der Vertragserstellung im B2B-Bereich sowie<br />

bei der Geltendmachung von Forderungen und Rechtsstreitigkeiten aus<br />

Handelsgeschäften. Hierzu zählt auch die gerichtliche Vertretung vor den<br />

Kammern <strong>für</strong> Handelssachen. Aufgrund seiner weiteren Qualifikation<br />

als Fachanwalt <strong>für</strong> Arbeitsrecht ist Rechtsanwalt Gromann kompetenter<br />

Ansprechpartner und Berater <strong>für</strong> die sich aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

und dem Arbeitsrecht ergebenden Schnittstellen. Dies sind<br />

z.B. Rechtsverhältnisse zwischen Gesellschaften und Geschäftsführern bzw.<br />

Vorständen einschließlich der Erstellung von Geschäftsführeranstellungsoder<br />

Vorstandsdienstverträgen und die Begleitung von Vertragsverhandlungen<br />

sowie Trennungsprozessen<br />

(Aufhebungsverträge und Kündigungen).<br />

Zu den Mandanten von<br />

Rechtsanwalt Gromann in diesem<br />

Bereich zählen sowohl Geschäftsführer<br />

und Vorstände als auch<br />

Gesellschaften. Bei der Nachfolgeplanung<br />

von Unternehmen, der<br />

Firmenübergabe und bei gesellschaftsrechtlichen<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

begutachtet<br />

Rechtsanwalt Gromann die sich<br />

ergebenen Fragestellungen sowohl<br />

von gesellschaftsrechtlicher<br />

als auch von arbeitsrechtlicher<br />

Seite und erarbeitet sachgerechte<br />

Lösungen. Bei Mandaten aus dem<br />

Bereich des Handelsvertreterrechts<br />

kommen Rechtsanwalt Gromann<br />

1 Alexander Gromann<br />

die erworbenen vertieften Kenntnisse<br />

im Handels- und Arbeitsrecht <strong>für</strong> eine optimale Beratung zugute.<br />

Neben dem Handels- und Gesellschaftsrecht ist Rechtsanwalt Gromann<br />

weiterhin in seinen bekannten Schwerpunktbereichen tätig. Dazu<br />

zählen sämtliche Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht einschließlich<br />

der gerichtlichen Vertretung (sowohl <strong>für</strong> Arbeitgeber als auch <strong>für</strong> Arbeitnehmer),<br />

das Kündigungsschutzrecht, das Presse- und Urheberrecht,<br />

die Beratung und Vertretung bei Immobilien- bzw. Grundstückskaufverträgen<br />

sowie die Unterstützung bei der Erstellung von Testamenten,<br />

Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

71


S<br />

Small is beautiful<br />

COR Sitzmöbel präsentierte Neuheiten<br />

auf der imm cologne<br />

Ausgestattet mit zwei neuen Modellvarianten <strong>für</strong> noch mehr Gestaltungsvielfalt<br />

betritt der Designklassiker Conseta die Wohnbühne im<br />

neuen Jahr. Weiterentwicklungen seines genialen Baukastenprinzips,<br />

aus dem immer wieder andere Sofakombinationen entstehen, haben<br />

zu einer quadratischen Abschlussliege (140 x 140 cm) und bodenfreien<br />

Armlehnen (16 cm Breite) geführt. Ebenso schön und einladend wirkt sie<br />

als Solitärmöbel und Blickfang im Raum. Werden zwei Liegenelemente<br />

miteinander kombiniert, entstehen sogar komfortable Loungeinseln,<br />

gemütliche Seiten- und Rückenkissen vertiefen deren Kuschelfaktor.<br />

Für Liebhaber bodenfreier Sofas wurden die neuen Armlehnen entwickelt:<br />

In Kombination mit einem Möbelkorpus auf Kufen oder Füßen<br />

können jetzt Sofas mit einer fast schwebenden Optik gestaltet werden.<br />

Bezüge in Stoff und Leder der COR Kollektion, Design Friedrich-Wilhelm<br />

Möller, Weiterentwicklung COR<br />

Zierliches Duo: Sofa und Sessel Pilotis<br />

Familiensinn durch talentierten Nachwuchs und viele neue Einsatzmöglichkeiten<br />

zeigt das architekturorientierte Polstermöbelkonzept<br />

Pilotis. Die neuen filigranen Modellvarianten präsentieren Sofas in<br />

160/180/200 cm Breite sowie einen Sessel mit nur 78 cm Gesamttiefe.<br />

Frei nach der Grundidee, Sitzkomfort und charakteristisches Design<br />

auch auf die Einrichtungen von<br />

Apartments, Studios oder Wohnungen<br />

mit kleineren Grundrissen<br />

zu übertragen. Pilotis soll<br />

künftig nicht nur im Livingbereich,<br />

sondern in fast allen Räumen<br />

zuhause sein. Schließlich<br />

können gemütliche Polster mit<br />

Telefon: 54822<br />

lockeren Kissen auch ein Schlaf-<br />

seit 1998<br />

2 Vorne Drop, hinten Floater – COR zeigte<br />

auf der imm cologne <strong>2020</strong> vielfältige<br />

Modellvarianten.<br />

zimmer oder multifunktional gestaltete Zonen verschönern. Darf jetzt<br />

aus dem Sitz- auch noch ein Liegevergnügen werden? Nichts leichter<br />

als das! Kissen oder Polsterrollen ans Sofaende stellen und dann nur<br />

noch eins – relaxen. Bezüge in Stoff und Leder der COR Kollektion,<br />

Design Metrica<br />

Drop auf Höhenflug<br />

Schlanke Radien aus Stahlrohr und puristische Polsterkerne sind unverkennbare<br />

Gestaltungsmerkmale des Sitzmöbels Drop. Aus dem gelungenen<br />

Erstentwurf des eleganten, stapelbaren Hockers gehen jetzt weitere<br />

Protagonisten hervor, mit denen COR die Erfolgsserie fortsetzt. Neue<br />

Aufstiegsmöglichkeiten bieten formschöne Barhocker mit Höhen von<br />

68/81 cm, die zum Stelldichein beim Kochen und Essen oder zum Plaudern<br />

an die Bar einladen. Vielfältig einsetzbar sind auch die schlanken<br />

Polsterbänke, die in einer kürzeren (110 cm Breite) und längeren Variante<br />

(170 cm Breite) erhältlich sind und bei Bedarf auch gestapelt werden<br />

können. Ihre besten Talente? Vieles können und flexibel bleiben, selbst<br />

auf kleinstem Raum. Der Nutzer bestimmt den Verwendungszweck als<br />

temporäre Sitzgelegenheit, Ruhebank oder Arbeitsplatz. Nicht mitgeliefert<br />

werden Laptop und Capuccino, aber ein kleiner praktischer Anbautisch<br />

(optional). Polsterbezüge in Stoff und Leder der COR Kollektion,<br />

lackiertes Stahlrohr in RAL- oder Sonderfarben. Design Pauline Deltour<br />

Jalis <strong>für</strong> Tagträumer und Nachtschwärmer<br />

Von oben betrachtet, erscheint manches viel leichter, dazu am besten<br />

Bette Middlers »From a distance« hören. Genau dieses harmonisch-entspannte<br />

Lebensgefühl soll sich auf einem Jalis Barstuhl einstellen. Inspiriert<br />

von orientalischen Kulturen, hat der auf Kissen basierende Jalis<br />

Entwurf – 2010 erschien erstmals das Sofa, 2012 der Polsterstuhl – Liebhaber<br />

in vielen Ländern gefunden. Die charmante Idee, den Komfort<br />

vom Sitzen in Sesseln jetzt an die Bar zu tragen, ist typisch <strong>für</strong> COR. Ein<br />

herausragendes Möbeldesign wird weiterentwickelt, um aktuelle Bedürfnisse<br />

aufzugreifen: den Genuss gepflegter Privatsphäre in anregender<br />

Kommunikation. Tageszeiten und Termine werden dann nebensächlich,<br />

so wie in jedem gut geführten Club. Ausführungen: gepolsterter Korpus<br />

mit Sitzhöhen von 70/81 cm, Armlehnen und Drahtgestell, drehbar/<br />

wahlweise mit Rückholfederung. Bezüge in Stoff und Leder der COR<br />

Kollektion. Design Jehs+Laub.<br />

72<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<br />

1 Frank und Volker Ebeling<br />

Know-How vom Dach<br />

bis in den Keller<br />

25 Jahre Ebeling Trockenbau<br />

(bew) Von der Altbausanierung über sämtliche Trockenbauarbeiten bis hin<br />

zur nachträglichen Wohnbereichsisolierung sowie dem Einbau von Zimmerund<br />

großformatigen Glasschiebetüren reichen die umfassenden Leistungen,<br />

die Kunden seit nunmehr 25 Jahren von der Firma Ebeling Trockenbau in<br />

Anspruch nehmen können. Hinter dem Unternehmen aus St. Vit stehen die<br />

Brüder Frank und Volker Ebeling. Der eine Kaufmann, der andere gelernter<br />

Zimmermann, brachten beide von Anfang an das richtige Rüstzeug <strong>für</strong> einen<br />

erfolgreichen Betrieb mit und so können sie in diesem Jahr bereits auf ein<br />

Vierteljahrhundert Firmengeschichte zurückblicken. Während dieser Zeit,<br />

entwickelten sie sich zu gefragten Trockenbau-Spezialisten, deren Arbeitsbereich<br />

wortwörtlich vom Dach bis in den Keller reicht. Heute setzt sich der<br />

Kundenkreis aus Privatkunden, Bauträgern, Generalbauunternehmen und<br />

Architektenbüros zusammen.<br />

Ausführliche und individuelle Beratung<br />

Vor etwa zehn Jahren nahmen Frank und Volker Ebeling dann zusätzlich<br />

Holz-Innentüren sowie Ganzglastüren und Schiebetüranlagen in ihr<br />

Portfolio auf. »Hier liegt ein Schwerpunkt auf großen bis sehr großen<br />

Glasformaten. Durch ein bewährtes, leistungsfähiges Schienensystem<br />

können auch sehr schwere Glastüren schwebend montiert werden«,<br />

erklärt Frank Ebeling. Im Showroom in der Kleestraße 11 in St. Vit werden<br />

Türen zahlreicher namhafter Hersteller präsentiert. »Die ausführliche<br />

Beratung unserer Kunden ist uns besonders wichtig. Wir vereinbaren<br />

Termine auch gerne individuell vor Ort oder natürlich in unseren Räumlichkeiten.<br />

Bei den Zeiten sind wir ebenfalls flexibel und richten uns nach<br />

dem Auftraggeber«, so Frank Ebeling weiter.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens, der in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend wichtiger geworden ist, ist die energetische<br />

Sanierung von Altbauten. Hier bietet Ebeling Trockenbau die Dämmung<br />

von Keller- und Geschossdecken an sowie die Erstellung winddichter<br />

Gebäudehüllen, die später mit dem so genannten Blower-Door-Test<br />

geprüft werden können. »Die Luftdichtheit von Neubauten, aber auch<br />

modernisierten Häusern, steht <strong>für</strong> eine hohe Gebäudequalität und hilft<br />

unter anderem Heizkosten einzusparen und unerwünschte Kältebrücken<br />

zu vermeiden«, erläutert Fachmann Volker Ebeling abschließend.<br />

Ebeling GmbH · Kleestraße 11 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> / Ortsteil St. Vit<br />

Telefon: 05242/377171 · Fax: 05242/378131 · Mobil: 0173/9463076<br />

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– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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73


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wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

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74 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Nr. 569 – April <strong>2020</strong><br />

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Donnerstag, 12.03.<strong>2020</strong><br />

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Betrag bitte in bar beifügen!<br />

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*Den Beitrag <strong>für</strong> private Kleinanzeigen bitte in bar beifügen!<br />

*Dieses Angebot gilt nicht <strong>für</strong> gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />

Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />

Da<strong>für</strong> gilt der Berechnungs-Satz <strong>für</strong> gewerbliche Anzeigen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

75


Termine<br />

1<br />

Basta<br />

2<br />

Braunschweiger Löwe<br />

Februar<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer letzten <strong>Ausgabe</strong>!<br />

MI 26<br />

9.00 »Hauptsache Rot«<br />

Der Talentkurs des KunstWerk-Ateliers<br />

vom wertkreis Gütersloh zeigt in der<br />

Kreissparkasse an der Wasserstr. Bilder<br />

mit energiegeladenen Farbräumen in<br />

Acryl- und Mischtechnik. Bis 13. <strong>März</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Do 9–12.30 und<br />

14.30–18 Uhr, Fr 9–12.30 und 14–16 Uhr.<br />

14.00 »Explosions of Colours«<br />

Die Jugendwerkstatt »Kultur« der VHS<br />

stellt in der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong><br />

bis zum 29. Februar 60 Acryl-<br />

Experimente aus. Zeiten: Mi und Do<br />

14–18, Fr 10–12.30 und Sa 9–13 Uhr.<br />

19.00–20.30 Treffpunkt Meditation<br />

Mit Pfarrer Rainer Moritz im Gemeindehaus<br />

<strong>Rheda</strong>. Auch 29. April u. 27. Mai.<br />

DO 27<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Wir spielen<br />

das Chaosspiel<br />

Ort: Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung<br />

(limitiert): Tel. 05242/903713.<br />

Kosten: keine – Spenden erlaubt.<br />

FR 28<br />

15.00 <strong>Wiedenbrück</strong> und die Briten<br />

Wie nach dem Krieg aus Feinden<br />

Freunde wurden. Ausstellung im Haus<br />

Tecklenborg, Lange Str. 25. Neben Berichten<br />

vieler Zeitzeugen und Nachfahren<br />

werden zahlreiche Exponate<br />

Foto: Rainer Holz<br />

Foto: Daderot<br />

gezeigt sowie Bilder aus dem Fotoarchiven<br />

der Fam. Kirschner und Sänger.<br />

Begleitet wird das Gemeinschaftsprojekt<br />

des Heimatvereins <strong>Wiedenbrück</strong>-<br />

Reckenberg, des Flugplatzmuseums<br />

Gütersloh und des St. Sebastian<br />

Schützenvereins vom Historiker Norbert<br />

Ellermann. Öffnungszeiten: Fr 15<br />

bis 19 Uhr (6. <strong>März</strong> bis 0 Uhr), Sa und<br />

So 11 bis 19 Uhr. Bis 15. <strong>März</strong>. Eintritt:<br />

frei. Events: 29. Feb. 19 Uhr: Erzählcafé<br />

| 1. <strong>März</strong>, 15 Uhr: Krieg und Frieden<br />

– Vortrag von Bruder Korbinian Klinger<br />

mit Diskussion | 6. <strong>März</strong>, 18 Uhr:<br />

Nachschicht mit Pipes und Drums of<br />

the Royal British Legion und Besichtigung<br />

eines original amerikan. Willy’s<br />

Jeep | 8. <strong>März</strong>, 11 Uhr: Full English<br />

Breakfast (Anmeldung! Kosten: 16 €) |<br />

15. <strong>März</strong>, 15 Uhr: Vortrag von Norbert<br />

Ellermann. Kontakt: info@flugplatzmuseum-guetersloh.de<br />

und www.<br />

fb.com/wiedenbrueckunddiebriten<br />

20.00 TENEBRAE –<br />

Vom Dunkel zum Licht<br />

Benefizkonzert zugunsten der »Kloster<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> eG« mit Werken von<br />

G. di Venosa, A. Vivaldi, A. Pärt u. a.<br />

in der Marienkirche. Mitwirkende:<br />

Elisabeth Schnippe (Sopran), Rainer<br />

Schnippe (Orgel), das Solistenensemble<br />

ColVoc mit Jürgen Wüstefeld und<br />

Friedemann Engelbert, Altus Stefan<br />

Derguti und Hans Hermann Jansen<br />

(Tenor), Volker Schrewe und Eckhardt<br />

Thiel (Bass), Reinhard Klinkemeier<br />

(Percussion), Piotr Techmanski (Saxophon)<br />

sowie <strong>Das</strong> Lignum Streichquartett.<br />

Eine Veranstaltung der Klosterlandschaft<br />

OWL. Eintritt: frei – Spende<br />

am Ausgang erbeten.<br />

SA 29<br />

10.00-15.00 Tag der Ausbildung<br />

22 Unternehmen öffnen ihre Ausbildungsstätten<br />

<strong>für</strong> Jugendliche und ihre<br />

Eltern, um sich unverbindlich über<br />

Ausbildungsmöglichkeiten informieren<br />

und einen ersten Eindruck gewinnen<br />

zu können. Personalverantwortliche,<br />

Ausbilder und Auszubildende<br />

stehen Rede und Antwort. Mit Gewinnspiel.<br />

Infos: https://t1p.de/6fez<br />

11.00–17.00 Tag der offenen Tür<br />

Mit Knacki Deuser, Siegfried & Joy sowie<br />

Clown und Jongleur Tasso in der<br />

neuen Stadthalle, Hauptstraße 120.<br />

<strong>März</strong><br />

SO 1<br />

9.00–15.00 Volksflohmarkt<br />

in Batenhorst (Hubertushalle). Info:<br />

www.volksflohmarkt.de<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

14.00–15.00 Offene Führung im<br />

Fürstlichen Schloss <strong>Rheda</strong><br />

Gezeigt werden: roman. Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt.<br />

Treff: Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 €,<br />

Schüler, Studenten 6 €. Weitere<br />

Termine: So 8., 15., 22. und 29. <strong>März</strong>.<br />

Kontakt: kanzlei@schloss-rheda.de<br />

MO 2<br />

14.00–16.00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Kappelhoff<br />

und Niestadtkötter: 2. u. 9. <strong>März</strong> (N),<br />

16. <strong>März</strong> (K), 23. u. 30. <strong>März</strong> (N), 6. April<br />

(K). Ort: Rathaus <strong>Rheda</strong>, Raum 156.<br />

Termin anfrage: Tel. 05242/963302.<br />

19.00–20.00 Webinar:<br />

»Digitale Transformation«<br />

Warum man sie nicht ignorieren sollte.<br />

Vortrag mit Dr. Felix Hasenbeck<br />

(Fraunhofer-Institut IAIS) im Haus der<br />

Kreativität. Eintritt: AK 3 €. Anmeldung<br />

(mind. 3 Gesamt-Teilnehmer):<br />

Tel. 05242/9030-115 oder helena.<br />

reimer@vhs-re.de . Infos: vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Reflexintegration<br />

Ist Ihr Kind oft zappelig, abwesend,<br />

überfordert und kann sich nicht konzentrieren?<br />

Verdreht es die Buchstaben,<br />

hat es Orientierungsschwierigkeiten,<br />

mutmaßlich sogar ADHS oder<br />

Legasthenie? Ursache können frühkindliche<br />

Reflexbewegungen sein, die<br />

noch ganz oder teilweise aktiv sind.<br />

Vortrag über Anzeichen und Möglichkeiten<br />

mit Gerhild Schnittker im Haus<br />

der Kreativität. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

20.15–21.45 Filmmusik: Star Trek – Unendliche<br />

Weite – Faszinierende Klänge<br />

Sören Paschke zeigt im Haus der Kreativität<br />

die melodischen Identitäten<br />

der einzelnen Filme in Gene Roddenberrys<br />

erfolgreichem Universum auf.<br />

Eintritt: 5 €. Infos: vhs-re.de<br />

DI 3<br />

18.00 Empfang der heimischen Wirtschaft/Verleihung<br />

Wirtschaftspreis<br />

Der Bürgermeister lädt Akteure der<br />

heimischen Wirtschaft ein, einen<br />

»Blick hinter die Kulissen« der neuen<br />

Stadthalle zu werfen und weitere<br />

Einblicke, z.B. zum Wirtschaftspreisträger<br />

<strong>2020</strong>, zu erhalten. Anmeldung:<br />

wirtschaftsfoerderung@rh-wd.de<br />

19.30 Frühe Mittelalterliche Kunst<br />

Merowingisch, karolingisch oder<br />

ottonisch? Eine kunstgeschichtliche<br />

Betrachtung von Stephanie Paschke<br />

im Haus der Kreativität. Eintritt: AK<br />

5 € (3er-Reihe: 10 €). Infos: vhs-re.de<br />

MI 4<br />

18.00–18.30 Wachet und betet<br />

Taizé-Gebet in der Stadtkirche mit<br />

Dorothea Großmann und Pfarrer Rainer<br />

Moritz. Auch: 1. April und 3. Juni.<br />

18.00–19.30 Ist die deutsche Umweltpolitik<br />

legitim und effizient?<br />

Was steht eigentlich genau im Klimapaket?<br />

Welche Interessen beeinflussen<br />

die Umweltpolitik? Stehen ökonomischer<br />

und ökologischer Erfolg im<br />

Widerspruch? Genügt das deutsche<br />

Bemühen, um zielführenden Umweltund<br />

Klimaschutz zu erreichen? <strong>Das</strong> erörtert<br />

Uli Schwieder im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

19.15–21.30 Vom Humanismus<br />

bis zum Beginn der Aufklärung<br />

Dr. Rüdiger Krüger widmet sich im<br />

Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />

Renaissance und Barock<br />

in all seinen Spielweisen. Ort: Lesecafé<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt:<br />

AK 10 €. Infos: vhs-re.de<br />

19.30–21.10 Der kleine Spatz<br />

vom Bosporus<br />

Nicht nur in Frankreich haben sie einen<br />

singenden Spatz, sondern auch in<br />

der Türkei. Sezen Aksu ist ein echtes<br />

Phänomen: Türken und Kurden, Rechte<br />

und Linke, Frauen mit Kopftuch<br />

und ohne pilgern zu ihren Pop-Konzerten.<br />

Eine ostdeutsch-türkische Lebens-<br />

und Liebesgeschichte, getragen<br />

von den (auf türkisch gesungenen)<br />

Liedern. Uraufführung mit Christiane<br />

Hagedorn (Gesang/Schauspiel),<br />

der Band Anhatar-Bahnhof mit Martin<br />

Scholz (Piano, Kornett), Ahmed Bekta<br />

(Oud), Ömer Bekta (Percussion), Jens<br />

Pollheide (Bass, Ney) im Theater Gütersloh.<br />

Regie/Konzept: Tu sal Mo ul.<br />

Auch am 5. <strong>März</strong>. Eintritt: 15 €, VVK im<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing,<br />

Tel. 05241/2113636.<br />

20.00 Pius nachtaktiv<br />

Treffangebot <strong>für</strong> Erwachsene im Jugendhaus<br />

St. Pius. Infos: jhpius.de<br />

20.00 KleinKunst-SixPack: 1<br />

Basta »In Farbe«<br />

Die 5 Kölner Musiker füllen als Band<br />

Hallen in ganz Deutschland und überzeugen<br />

mit einer Wundertüte an mitreißenden<br />

Popsongs, einfühlsamen<br />

Balladen und zum Brüllen komischen<br />

Parodien. Ort: Stadthalle. Karten: 22<br />

€ p.P. im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />

DO 5<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Wir stellen<br />

unsere eigene Seife her<br />

Ort: Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung<br />

(limitiert): Tel. 05242/903713.<br />

Kosten: keine – Spenden erlaubt.<br />

19.00–20.00 Gitarre spielen<br />

Gitarrenlehrer Falk Börger informiert<br />

im Einstein-Gymnasium, Raum 202,<br />

76 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Termine<br />

kostenlos über Inhalte und Voraussetzungen<br />

separat angebotener Kurse.<br />

Bitte Gitarre mitbringen. Anmeldung<br />

erforderl.: Tel. 05242/9030-0, vhs-re.de<br />

20.00 Benefizkonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps<br />

Münster<br />

Freuen Sie sich auf eine mitreißende<br />

Mischung aus Märschen und Big-<br />

Band-Sound. Ort: Stadthalle. Karten:<br />

Erw. 10,00 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />

FR 6<br />

Bis 23.00 Nachtschicht<br />

Einkaufsspaß in der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Innenstadt. Infos vorn.<br />

SA 7<br />

14.00–18.00 »Wer kennt denn sowas«<br />

Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Geöffnet:<br />

Sa, So und feiertags 14–18 Uhr sowie<br />

<strong>für</strong> Gruppen nach telefonischer<br />

Absprache (Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330). Bis 28. Februar 2021.<br />

Eintritt: frei – Spenden <strong>für</strong> den Unterhalt<br />

des Museums erbeten. Infos:<br />

verstaerkeramt.eu<br />

15.00 ArtNight in der Anker Villa<br />

In zwei Stunden entwerfen die Teilnehmer<br />

Ihr eigenes Kunstwerk und<br />

haben damit ein einmaliges Erlebnis.<br />

Kosten: 69 € inkl. Material, Speisen<br />

und Getränke. Anmeldung (Teilnehmerzahl<br />

begrenzt): Tel. 05242/901828.<br />

Infos: ankervilla.de<br />

19.30 Tanja Kinkel liest Perry Rhodan<br />

In ihrem Gastroman »<strong>Das</strong> Sorgenkind«<br />

schildert Tanja Kinkel, wie aus dem<br />

schwerbehinderten Jungen CaerCedvan<br />

in einer Welt voller Intrigen und Gefahren<br />

der geheimnisumwitterte Vetris-<br />

Molaud wird, zukünftiger Herrscher<br />

der Tefroder und Gegenspieler Perry<br />

Rhodans. Anschließend präsentiert das<br />

Duo »kolberg + stern« das intermediale<br />

Konzert »Invisible Dark Matter«. Eine<br />

Auswahl us-amerikan. Lyrik verwandelt<br />

sich in melancholisch-schöne Songs,<br />

verwoben in ein Netz zwischen Mikrokosmos<br />

des Alltags und dem großen<br />

Ganzen. Karten: 12 € /10 € im VVK unter<br />

www.reservix.de, Tel. 0180/6050400,<br />

Tel. 02529/9497900, AK: 14 € /12 €. Infos:<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

MO 9<br />

19.00–20.00 Webinar: Der gläserne<br />

Mensch – Spuren im Internet<br />

Professor Dr. Rüdiger Grimm (Uni Koblenz-Landau<br />

und Fraunhofer Institut<br />

SIT) zeigt, wie aktive und unbewusst<br />

selbstoffenbarte Informationen sowie<br />

statistische Erfassungen durch<br />

geschickte Verknüpfungen Personen<br />

zugeordnet und <strong>für</strong> weitere Erkenntnisse<br />

genutzt werden können. Ort:<br />

Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3 €.<br />

Anmeldung (mind. 3 Gesamt-Teilnehmer):<br />

Tel. 05242/9030-115 oder helena.<br />

reimer@vhs-re.de . Infos: vhs-re.de<br />

DI 10<br />

19.00–20.30 Nebenkosten im Mietrecht<br />

Praxisbezogener Vortrag von Alexander<br />

Henz, seit vielen Jahren im Bereich<br />

Miet-, Immobilien- und Wohnungseigentumsrecht<br />

tätig, zu Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> die Erstellung einer<br />

korrekten Abrechnung sowie Rechten<br />

und Pflichten <strong>für</strong> Vermieter und Mieter.<br />

Ort: Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

3 €. Infos: vhs-re.de<br />

MI 11<br />

9.00–18.30 Klosteroasentag<br />

Die Franziskaner in <strong>Wiedenbrück</strong> laden<br />

zu einem angeleiteten Tag der Stille<br />

ein. Kosten: 15 €. Anmeldung: Klosterpforte,<br />

Tel. 05242/9289-0 oder unter<br />

wiedenbrueck@franziskaner.de .<br />

9.30–15.00 <strong>Das</strong> Coffee-Bike kommt<br />

Können Frauen und Männer heute in<br />

jeder Hinsicht gleichgestellt leben<br />

und arbeiten? Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Susanne Fischer lädt ins<br />

Rathausfoyer ein, um über das Thema<br />

Gleichstellung in seiner ganzen Vielfalt<br />

bei einem fair zubereiten Kaffee<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

18.00–19.30 Soll ein bedingungsloses<br />

Grundeinkommen eingeführt werden?<br />

Welche Folgen hätte ein bedingungsloses<br />

Grundeinkommen <strong>für</strong> Wirtschaft<br />

und Gesellschaft? Und woher<br />

sollen die jährlich benötigten 800<br />

Milliarden Euro kommen? <strong>Das</strong> erörtet<br />

Uli Schwieder im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

DO 12<br />

13.30 Wanderung<br />

mit dem SGV, Abt. GT, im Raum Isselhorst/Avenwedde.<br />

Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Treff <strong>für</strong> Fahrgemeinschaften:<br />

Marktpl. Gütersloh. Anmeldung:<br />

Franz Weber, Tel. 0170/2807984.<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Heute<br />

spielen wir das Trendspiel Sackloch<br />

Ort: Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung<br />

(limitiert): Tel. 05242/903713.<br />

Kosten: keine – Spenden erlaubt.<br />

18.00–19.00 »Stand up gegen<br />

Rassismus«<br />

Offene Info- und Diskussionsveranstaltung<br />

der Jugendorganisation aus<br />

dem Kreis Gütersloh mit Nesrin Pür im<br />

Haus der Kreativität zum Thema Rassismus.<br />

Eintritt: frei. Infos: Dr. Sybille<br />

Schneiders, Tel. 05242/9030-101, sybille.schneiders@vhs-re.de<br />

, vhs-re.de<br />

FR 13<br />

20.00–21.30 soirée musicale:<br />

Frédéric Chopin – Musik und Lyrik<br />

Klavierschüler der Schule von Ansgar<br />

Brockamp spielen Walzer, Nocturnes,<br />

Polonaisen, Mazurken, Préludes und<br />

die 4-sätzige Klaviersonate b-Moll<br />

mit dem Trauermarsch. Dazu liest Dr.<br />

Rüdiger Krüger: Siegfried Carls »… und<br />

Apoll weint« (Lyrikzyklus zu Frédéric<br />

Chopin). Ort: Luise-Hensel-Saal im<br />

Stadthaus. Eintritt (inkl. Pausengetränk):<br />

AK 7 €. Infos: vhs-re.de<br />

SA 14<br />

8.00 Eröffnung der Freibadsaison<br />

im Gaßbachtal Stromberg mit erneuerten<br />

Duschen & leckerem Frühstück.<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

Mit Angelika Riegel in der Stadtkirche.<br />

Eintritt: frei.<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Experten helfen im Foyer der Osterrath-Realschule<br />

beim Beseitigen von<br />

Defekten mitgebrachter Gegenstände.<br />

Spende nach eigenem Ermessen.<br />

3<br />

Fidolino: tatataTAAA<br />

4<br />

Erwin Grosche<br />

SO 15<br />

10.00 »Zuversicht! Sieben Wochen<br />

ohne Pessimismus«<br />

Man muss nur die Augen und das Herz<br />

öffnen, um in den Abenteuern des Alltags<br />

das Positive und Hoffnungsvolle<br />

zu suchen und zu finden. Gottesdienst<br />

zur Fastenaktion mit Pfarrer Rainer<br />

Moritz in der Stadtkirche.<br />

MO 16<br />

19.00–20.00 Webinar: Digitale Transformation<br />

der Medienindustrie<br />

Dr. Benedikt Berger (Ludwig-Maximilian-Universität<br />

München) zeigt<br />

Herausforderungen und Lösungsansätze<br />

<strong>für</strong> Unternehmen auf dem Weg<br />

zu dauerhaft profitablen Medienangeboten.<br />

Eintritt: AK 3 €. Anmeldung<br />

(mind. 3 Gesamt-Teilnehmer): Tel.<br />

05242/9030-115 oder helena. reimer@<br />

vhs-re.de . Infos: vhs-re.de<br />

20.15–21.45 Filmmusik: Planet der<br />

Affen – mutiger Sci-Fi-Klassiker<br />

Bei Sören Paschkes Seminar im Haus<br />

der Kreativität stehen Jerry Goldsmiths<br />

oskarnominierte Musik, sein<br />

komplettes Werk sowie ein kleiner<br />

Einblick in die nachfolgenden Abenteuer<br />

der Affen auf dem Programm.<br />

Eintritt: AK 5 €. Infos: vhs-re.de<br />

Foto: Sabrina Voss<br />

Foto: Linsensüppchen54<br />

DI 17<br />

17.30–19.00 Gelingende häusliche<br />

Pflege – was ist zu tun?<br />

Ludger Weeg beantwortet im Haus der<br />

Kreativität viele Fragen, u.a.: Wer ist<br />

überhaupt pflegebedürftig? Welche<br />

Leistungen bietet die Pflegeversicherung<br />

und welche Anträge sind zweckmäßig?<br />

Kann das Wohnumfeld angepasst<br />

werden? Welche Entscheidungen<br />

müssen die Angehörigen treffen<br />

und welche Entlastungsangebote oder<br />

finanzielle Unterstützungen gibt es?<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

19.00 Little Red Snack anlässlich<br />

des Equal Pay Days<br />

Immer noch verdienen Frauen im<br />

Schnitt deutlich weniger als Männer.<br />

Doch wie sieht die beste aller Möglichkeiten<br />

aus, um Familie bzw. Pflege<br />

und Beruf zu vereinbaren? Der Little<br />

Red Snack richtet sich in diesem Jahr<br />

ausdrücklich auch an Väter und Männer,<br />

denn die gleichberechtigte Teilhabe<br />

der Frauen an allen Möglichkeiten<br />

des gesellschaftlichen Lebens hat<br />

auch Einfluss auf ihre Rolle. Mit Input<br />

der Diplom-Sozialpädagogin und Supervisorin<br />

Dr. Susanna Matt-Windel.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte Susanne<br />

Fischer und der Arbeitskreis<br />

sozialdemokr. Frauen laden in die Bibliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>. Anmeldung<br />

erwünscht unter Tel. 05242/963266<br />

oder susanne.fischer@rh-wd.de.<br />

19.30–21.00 Romanik 2<br />

Stephanie Paschke begibt sich im<br />

Haus der Kreativität auf Entdeckungstour<br />

in der ersten großen europäischen<br />

Kunstepoche seit der Antike.<br />

Eintritt: AK 5 €. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Die großen 7: Blackout<br />

Durch einen Terroranschlag auf das<br />

europ. Stromnetz wird eine Kettenreaktion<br />

ausgelöst, die dazu führt, dass<br />

das gesellschaftliche Leben zusam-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

77


Termine<br />

menbricht. Es kommt zu Panik, Plünderungen<br />

und Unruhen. Der Informatiker<br />

Piero Manzano ist zunächst<br />

der einzige, der einen Hackerangriff<br />

vermutet. Doch dann tauchen in seinem<br />

Computer Mails auf, die den Verdacht<br />

auf ihn lenken... Aufführung<br />

des Westf. Landestheaters nach dem<br />

Thriller von Marc Elsberg im Ratsgymnasium.<br />

Restkarten: AK 20 € p.P. Infos:<br />

Flora Westfalica, Tel. 05242-9301-0.<br />

MI 18<br />

18.00–19.30 Ist das deutsche Steuersystem<br />

gerecht?<br />

Wie funktioniert das dt. Steuersystem?<br />

Welche politische Ebene profitiert<br />

von welcher Steuer? Wie sind Einkommenssteuer<br />

und Umsatzsteuer<br />

organisiert? Müsste das System reformiert<br />

werden? Fragen und Antworten<br />

von Uli Schwieder im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Ludwig van Beethoven:<br />

Der Komponist und das Gift im Wein<br />

Dr. Rainer Schnippe untersucht die<br />

Auswirkungen diverser Krankheiten<br />

wie Taubheit auf das geniale Werk des<br />

Komponisten und stellt überraschende<br />

neue Erkenntnisse vor. Ort: Haus<br />

der Kreativität. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

DO 19<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Wir zaubern<br />

herzhafte Pfannkuchen<br />

Ort: Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung<br />

(limitiert): Tel. 05242/903713.<br />

Kosten: keine – Spenden erlaubt.<br />

19.30 Der Medicus<br />

Musical von Dennis Martin nach dem<br />

Weltbestseller von Noah Gordon mit<br />

der Musical Fabrik in der neuen Stadthalle.<br />

Besetzung: Ole. Weitere Termine:<br />

Fr 20. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr (Besetzung<br />

Maxi) | Sa 21. <strong>März</strong>, 14.30 bzw.<br />

19.30 Uhr (Ole) | So 22. <strong>März</strong>, 13.30<br />

bzw. 18.30 Uhr (Maxi) | Di 24. <strong>März</strong>,<br />

19.30 Uhr (Ole) | Mi 25. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

(Maxi) | Do 26. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr (Ole)<br />

| Fr 27. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr (Maxi) | Sa 28.<br />

<strong>März</strong>, 14.30 bzw. 19.30 Uhr (Ole) | So<br />

29. <strong>März</strong>, 13.30 bzw. 18.30 Uhr (Maxi).<br />

Restkarten zu 25, 30 bzw. 35 €: VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8-10, Tel. 05242/9301-0.<br />

FR 20<br />

18.00 200 Jahre Dr. Lüning – 150 Jahre<br />

SPD in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Von der Revolution bis zur Reichsgründung<br />

– auf dem Weg in eine neue<br />

Zeit. Ausstellung im Rathaus bis 17.<br />

April zu den üblichen Öffnungszeiten.<br />

19.15–21.30 »… bald sind wir aber<br />

Gesang.«<br />

Zum 250. Geburtstag von Friedrich<br />

Hölderlin geht Dr. Rüdiger Krüger im<br />

Lesecafé der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong><br />

auf künstlerische Spurensuche.<br />

Eintritt: AK 10 €. Infos: vhs-re.de<br />

SA 21<br />

9.00–12.00 Stadtputztag<br />

Viele Fleißige sammeln in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

wieder den Abfall. Die GEG<br />

stellt Säcke, Kappen, Warnwesten<br />

und Handschuhe zur Verfügung, die<br />

Stadt sorgt <strong>für</strong> den Abtransport. Wer<br />

mithelfen will: Anmeldung möglichst<br />

umgehend beim Fachbereich Öffentliche<br />

Sicherheit, Ordnung, Recht<br />

und Umwelt, Tel. 05242/963243 bzw.<br />

umwelt@rh-wd.de. Nach dem Sammeln<br />

wird wie üblich zum gemütlichen<br />

Abschluss auf dem Recyclinghof<br />

mit heißer Suppe und Getränken eingeladen.<br />

Dieser ist am Stadtputztag<br />

<strong>für</strong> die Öffentlichkeit geschlossen.<br />

Infos: www.rheda-wiedenbrueck.de<br />

9.30 Internationales<br />

Frauenfrühstück<br />

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen lädt in Kooperation<br />

mit der Gleichstellungsstelle<br />

ins Jugendhaus St. Aegidius ein. Am<br />

Tag gegen Rassismus wollen die Frauen<br />

gemeinsam essen, erzählen und<br />

sich besser kennenlernen. Butter, Eier,<br />

Marmelade und Getränke sind vorhanden.<br />

Die Besucherinnen werden<br />

gebeten, landestypische Spezialitäten<br />

beizusteuern. Anmeldung erwünscht<br />

bei: Gudrun Bauer, Tel. 05242/55855<br />

oder susanne.fischer@rh-wd.de. Kosten-Beitrag<br />

vor Ort: 3 €.<br />

10.00–19.00 »Musik – Wort –<br />

Klang – Stille«<br />

Die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

lädt alle, die gerne singen, zum Tag<br />

der Meditation mit Einübung einer<br />

Kantate ins Gemeindehaus <strong>Rheda</strong> ein<br />

(Ltg. Ute Bauer-Wittrock, Doris Hissler<br />

und Pfarrer Moritz). Die Gebetskantate<br />

zum Namen Jesu wird dann<br />

um 18 Uhr in der Stadtkirche aufgeführt<br />

(Eintritt frei – Türkollekte). Jeder<br />

bringt etwas zum Mittagessen mit,<br />

das mit den anderen geteilt werden<br />

kann. Für Getränke ist gesorgt. Kostenbeitrag:<br />

20 €. Anmeldungen: Tel.<br />

05242/983910 oder 05242/42417).<br />

14.00–16.00 Second-Hand-Verkauf<br />

von Kinderartikeln<br />

Kinderkleidung (Gr. 50-182), Spielzeug,<br />

Babyausstattung, Fahrräder, Rollschuhe<br />

etc. können im Gemeindehaus St.<br />

Pius getrödelt werden. Eine Cafeteria<br />

wird eingerichtet. Stand-Interessenten<br />

melden sich am 16. <strong>März</strong> ab 7 Uhr bei<br />

Frau Füchtenhans, Tel. 05242/34225.<br />

Standgebühr: 1 Kuchen und 10% des<br />

Umsatzes. Cafeteria-Erlös/Standgebühren<br />

kommen der Tageseinrichtung<br />

sowie dem Förderverein Kindergarten<br />

& Tagesstätte St. Pius zu Gute.<br />

SO 22<br />

13.00–18.00 <strong>Rheda</strong> erblüht<br />

Frühlingsfest in der Innenstadt <strong>Rheda</strong>.<br />

Verkaufsoffen. Infos vorn.<br />

15.30 Fidolino: tatataTAAA. 3<br />

Gestatten: Beethoven!<br />

Passend zum 250. Geburtstag stellen<br />

sich im Kinderkonzert Fragen über<br />

Fragen zu Ludwig van Beethoven Person<br />

und seiner Musik. Ltg, Konzept<br />

und Moderation: Claudia Runde. Ort:<br />

Stadthaus <strong>Wiedenbrück</strong>. Eintritt: TK 1<br />

Erw. + 1 Kind: 15 € | weiteres Kind: 5 € |<br />

weiterer Erw. 9 €.<br />

17.00 Die Weltenlauscher. Erfindungen<br />

und Denkapparate von Erwin Grosche<br />

Erste umfangreiche Präsentation der<br />

78 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Termine<br />

wichtigsten Erfindungen des Paderborner<br />

Kleinkünstlers auf dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck mit praktischen Lebenshilfen<br />

und skurrilen Objekten wie<br />

Tigerstuhl, Peter-Sloterdijk-Entspannungstasche,<br />

Windkarten und Entschleunigungstüten...<br />

Ein Projekt des<br />

Kulturguts Haus Nottbeck in Kooperation<br />

mit dem Stadtmuseum Paderborn.<br />

Ausstellung bis 7. Juni. Eintritt:<br />

frei – Spende nach eigenem Ermessen.<br />

Zeiten: Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag:<br />

11–18 Uhr. Infos: www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

18.00 Erwin Grosche: »Wie aus 4<br />

heiterem Himmel – Gedankenblitze<br />

und poetische Niederschläge«<br />

Der vielleicht ungewöhnlichste Kabarettist<br />

Deutschlands spielt sein neues<br />

Programm. In perfektem Schneideranzug<br />

mit weit aufgerissenen Augen<br />

macht er den Mund auf und merkwürdige<br />

Wörter purzeln heraus – vom<br />

Alleralltäglichsten bis zum Ungeheuerlichsten<br />

und Existentiellen. Ganz<br />

unschuldig ist das nie, aber stets<br />

ganz nah an der großen Kunst. Musik<br />

macht er dabei auch, setzt aber Akkordeon,<br />

Gitarre, Spielzugpiano oder<br />

Klangschalen geschickt reduziert ein.<br />

Karten: 14 € /12 € im VVK unter www.<br />

reservix.de, Tel. 0180/6050400, Tel.<br />

02529/9497900, AK: 16 € /14 €. Infos:<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

19.00 Svavar Knutur’s String Spring<br />

Der isländische Singer/Songwriter<br />

kommt auf seiner Frühlingstour mit alten<br />

und neuen Songs, neuen Geschichten<br />

und einer neuen EP sowie Gitarre<br />

und Ukulele. Erstmals mit dabei: ein<br />

Streicher-Trio. Ort: Mühlenscheune am<br />

Schloss <strong>Rheda</strong>. Eintritt: VVK 18 € im<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Kaffeekontor, Buchhandlung<br />

Lesart oder Vorbestellungen<br />

unter info@vitart.de, AK 20 €. Infos:<br />

www.vitart.de<br />

MO 23<br />

19.00–20.00 Webinar:<br />

Blockchain-Technologie<br />

Grundlagen, Anwendung und Potentiale<br />

<strong>für</strong> untersch. Geschäftsmodelle,<br />

vorgetragen von Professor Dr.<br />

Arne Buchwald (EBS Universität). Ort:<br />

Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3 €.<br />

Anmeldung (mind. 3 Gesamt-Teilnehmer):<br />

Tel. 05242/9030-115 oder helena.<br />

reimer@vhs-re.de . Infos: vhs-re.de<br />

19.30 Mitgliederversammlung<br />

Dorf aktiv e.V.<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder mit<br />

Partner/in sowie alle Interessierten,<br />

die sich über die Aktivitäten, u.a. die<br />

Renovierung des Küsterhauses, die<br />

DorfAutos und den e³-Fahrdienst informieren<br />

möchten. Ort: Vitus-Haus.<br />

MI 25<br />

18.00–19.30 Rentenreform – Antwort<br />

auf den demographischen Wandel?<br />

<strong>Das</strong> Rentensystem benötigt dringend<br />

Erneuerung. Wie kann die Rente organisiert<br />

werden, wenn immer mehr<br />

Menschen immer länger versorgt werden<br />

müssen, während immer weniger<br />

Heranwachsende das Sozialsystem finanzieren?<br />

Uli Schwieder im Haus der<br />

Kreativität. Eintritt: 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

18.30–19.30 1939 – Westfalenfahrt der<br />

»Alten Garde«<br />

Etwa 700 langjährige Parteimitglieder<br />

der NSDAP steuerten 1939 u.a. auch<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> an. Dr. Wilhelm<br />

Sprang zeigt Film- und 2019 entdecktes<br />

Bildmaterial und beleuchtet die<br />

damit verbundene lokale NS-Propaganda<br />

kritisch. Ort: <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum. Ohne Gebühr. Eine<br />

Veranstaltung der VHS Reckenberg-<br />

Ems in Kooperation mit dem Heimatverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>-Reckenberg.<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

»Musik der Empfindsamkeit«<br />

<strong>Das</strong> berühmte Barockensemble Concert<br />

Royal, Köln, mit Karla Schröter<br />

(Barockoboe) und Markus Märkl<br />

(Truhenorgel) gastiert in der Orangerie.<br />

Karten: VVK 22 € bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8-10, Tel.<br />

05242/9301-0.<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Welche Risiken geht man ein, wenn<br />

man sein Erbrecht der gesetzlichen<br />

Erbfolge überlässt oder Erklärungen<br />

selbst formuliert? Heino Maiwald,<br />

Fachanwalt <strong>für</strong> Familien- und Erbrecht<br />

sowie Notar klärt auf. Ort: Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Eintritt: AK 3 €.<br />

Infos: vhs-re.de<br />

20.00 Jazz in Gütersloh:<br />

David Helbock – Solopiano<br />

Nach vielen enthusiastischen Kritiken<br />

ist der junge österreichische Pianist<br />

längst auf dem internationalen Parkett<br />

der Jazzmusiker angekommen. In<br />

seinem neuen Programm »The Music<br />

of John Williams« lässt er Filmmusik<br />

von »Indiana Jones«, »Harry Potter«<br />

über »Der Weisse Hai« bis hin zu<br />

»Schindler’s Liste« in kreativen, jazzigen<br />

Arrangements in ganz neuem<br />

Glanz aufleuchten. Ort: Theater Gütersloh.<br />

Karten im VVK zu 28 /21 € im<br />

ServiceCenter der Gütersloh Marketing,<br />

Tel. 05241/2113636.<br />

DO 26<br />

15.00–18.00 Kindertreff: Quiz- und<br />

Rätselnachmittag<br />

Ort: Jugendhaus St. Aegidius. Anmeldung<br />

(limitiert): Tel. 05242/903713.<br />

Kosten: keine – Spenden erlaubt.<br />

15.00-20.00 Jugendtreff: Popcornkino<br />

Überraschungsfilm <strong>für</strong> alle ab der 5.<br />

Klasse im Jugendhaus St. Pius. Ohne<br />

Kosten. Kontakt: Tel. 05242/34267,<br />

www.jhpius.de<br />

16.00 Speeddating im Rathaus<br />

Azubi trifft Ausbildungsbetrieb.<br />

16.00–18.00 Alte Akten<br />

sicher vernichten<br />

Sensible Akten, Kontoauszüge etc.<br />

können am Recyclinghof sicher entsorgt<br />

werden. Geschultes Personal<br />

der Firma PreZero wird in speziellen<br />

Sicherheitsbehältern alte Belege und<br />

Unterlagen erfassen. Abgabe: kostenlos,<br />

aber beschränkt auf haushaltsübliche<br />

Mengen. Eine Aktion der<br />

städtischen Umweltabteilung mit<br />

Unterstützung der GEG. Kontakt: Tel.<br />

05242/963301, umwelt@rh-wd.de<br />

Ein anderes Wort<br />

Caritas!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Rheda</strong> | Ringstraße 1c | 33378 <strong>Rheda</strong>-Wd. | Tel.: 05242/4049376 | cs.rheda@caritas-guetersloh.de<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Wiedenbrück</strong> | St.-Vinzenz-Straße 1 | 33378 <strong>Rheda</strong>-Wd. | Tel.: 05242/591555 | cs.wiedenbrueck@caritas-guetersloh.de<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

79


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