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HORNER Magazin | März-April 2020

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100 JAHRE FRITZEWIESE<br />

den Erben und dem Bremer Senat, woraufhin der „Kochskamp“ verkauft<br />

und mit dem Erlös erheblich größere und besser gelegene Grundstücke<br />

von insgesamt 20 Morgen, das sind 50.000 qm (zum Vergleich: ein Fußballfeld<br />

misst 10.800 qm), auf der anderen Seite der Horner Heerstraße<br />

entlang der Berckstraße gekauft wurden. Am 30. Dezember 1919 wurde<br />

ein entsprechender Vertrag geschlossen.<br />

So kam die Fritzewiese an die Berckstraße!<br />

Das erste Grundstück erwarb die Stadt von Kaufmann Heinrich August<br />

Bünemann. Es hatte jedoch keinen Zugang zur Berckstraße. Das zweite<br />

Grundstück wurde von der Pfarrei Horn erworben, dieses lag direkt an der<br />

Berckstraße. Das dritte Grundstück gehörte Landmann F. C. Winnenbrook,<br />

der es erst durch Enteignung 1921 hergab. Alle drei Grundstücke<br />

zusammen bekamen gemäß Vermächtnis den Namen „Fritzewiese“ und<br />

werden seither von den Vereinen TV Eiche Horn und HC Horn genutzt.<br />

„Winnenbrooks Weide“ wurde bereits vorher als gemieteter „Turnplatz“<br />

für Turn- und Ballspiele vom TV Eiche Horn genutzt. Ein alter Holzschuppen<br />

der Straßenbahn diente als Umkleideraum und Geräteschuppen.<br />

Zum Waschen ging es an die nahe Kleine Wümme, die damals<br />

entlang der heutigen Berckstraße floss.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2020</strong> 47

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