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Ausgabe 13/2020

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 1. April 2020

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 1. April 2020

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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> <strong>13</strong> ⋅ 1. April <strong>2020</strong><br />

IM NEUEN KLEID IN DAS<br />

DRITTE JAHR ⋅ 03<br />

WENN DIE<br />

SCHULZIMMER<br />

FAST VERWAIST<br />

SIND ⋅ 04<br />

Leere Schulplätze und kaum genutzte Schulzimmer<br />

gehören zum Bild dieser Tage. Das Betreuungsangebot<br />

wird kaum in Anspruch genommen.<br />

Dennoch wird gelernt und das auf kreative Art und<br />

Weise.<br />

EIN GEFÜHL<br />

VON ZU HAUSE<br />

GEBEN ⋅ 10<br />

Mit Peter Will und Conny Müller im Gespräch. Die<br />

Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner<br />

möglichst lange aufrechterhalten und Wünsche<br />

berücksichtigen gehört zu den Kernaufgaben der<br />

Alters- und Pflegeheime.<br />

«WIR LASSEN BILDER<br />

SPRECHEN» ⋅ 16<br />

Furt 2022, 9107 Urnäsch waltherr@waltherr.ch www.waltherr.ch<br />

Wir sind ein moderner Aus- und Weiterbildungsbetrieb<br />

in der Region. Wird es Zeit für<br />

einen Gebäudeunterhalt? Rufen Sie uns an.<br />

Wir lassen Sie nicht<br />

ohne Lesestoff! Wir<br />

erfüllen Ihre Wünsche<br />

auch weiterhin per<br />

Telefon (Bändli) und<br />

E-Mail und beraten<br />

Sie auch gerne. Auf<br />

unserer Webseite finden<br />

Sie viele Neuheiten und<br />

Empfehlungen!<br />

Ursula Kupferschmidt<br />

Sonja Frischknecht<br />

und Susanne Strohm<br />

Bücher und mehr…<br />

Oberdorfstrasse 31<br />

9100 Herisau<br />

Tel 071 351 61 60<br />

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Wir sind auch jetzt für Sie da<br />

und wünschen allen gute Gesundheit!<br />

"Die Geburt ist der<br />

Beginn einer Reise, die<br />

nach Hause führt"<br />

Hermann Melville<br />

Herisau, Schönengrund, Teufen<br />

SÄNTIS AG<br />

www.landisaentis.ch<br />

Urnäsch<br />

Prima<br />

Unendlich traurig und viel zu früh müssen wir von dir, unserem<br />

herzensguten Mami, unserem geliebten Grosi, unserer lieben Schwester,<br />

Schwägerin, Schwiegermutter, Gotte, Cousine, Tante und Freundin<br />

Klara Kobelt "Zia"<br />

3. Mai 1941 – 19. März <strong>2020</strong><br />

Abschied nehmen.<br />

Deine Güte, deine Wärme und dein Lachen werden wir vermissen. Es<br />

bleibt uns ein kostbares Andenken, das uns Kraft und Trost gibt.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Roland und Andrea Kobelt mit Riki Zraunig<br />

Jeannette und Nadja Stillhart mit Urs Graber<br />

Sofia und Theo Ambrikidis mit Melina, Alexandros und<br />

Demis Geschwister mit Familien<br />

Unseren besonderen Dank richten wir an Frau Marion Bötschi und ihr<br />

Team vom Spital Herisau, für die fürsorgliche Pflege und Begleitung.<br />

Der Termin für eine Urnenbeisetzung wird aus aktuellem Anlass zu<br />

einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

● TEPPICHE<br />

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● BODENBELÄGE<br />

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– Äpfel<br />

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– Kartoffeln –<br />

Tel. 071 351 50 72 | Natel 079 437 82 20<br />

– Früchte<br />

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● PARKETT<br />

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● INNENBESCHATTUNG<br />

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704<br />

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9103<br />

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Schwellbrunn<br />

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Tel. 071 351 50 72 | Natel 079 437 82 20<br />

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– Wein<br />

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Traueradresse: Jeannette Stillhart Flawilerstrasse 30, 91<strong>13</strong> Degersheim<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Schwellbrunnerstr. 54 • 9100 Herisau<br />

Bestellen Sie unter 071 351 17 24 oder per Mail<br />

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und wünschen allen gute Gesundheit!<br />

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– Früchte – Wein<br />

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Früchte<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo / Di<br />

Mi<br />

Do / Fr<br />

Sa<br />

08.00–12.15 Uhr / 14.00–18.30 Uhr<br />

geschlossen<br />

08.00–12.15 Uhr / 14.00–18.30 Uhr<br />

07.30–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Bestellen Sie bis 18.00 Uhr – wir liefern Ihnen<br />

die bestellten Produkte nach Möglichkeit<br />

am nächsten Vormittag nach Hause oder wir<br />

richten Ihnen alles so, damit Sie es bei uns nur<br />

noch abholen können.<br />

Raschle Bodenbeläge GmbH<br />

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Herisau, Schönengrund, Teufen<br />

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Prima<br />

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Urnäsch<br />

Urnäsch


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Herischau · 3<br />

Heri-Schau<br />

FEIERN JA – ABER …<br />

Das Leben steht Kopf – nichts ist zurzeit mehr, wie<br />

es mal war! Die Pandemie, ausgelöst durch den<br />

Covid 19 Virus, hat uns und die ganze Welt fest im<br />

Griff! Weltweit werden drakonische Massnahmen<br />

zur weiteren Ausbreitung des Virus angeordnet.<br />

Um den wirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu<br />

halten, werden hunderte von Milliarden zur Stützung<br />

von betroffenen Unternehmen und Personen<br />

eingesetzt. Ein Staat überbietet den anderen mit<br />

den getroffenen Massnahmen. Durch die ständigen<br />

Verhaltensaufforderungen und Warnungen, die im<br />

Halbstundentakt am Radio und anderen Medien<br />

durchgegeben werden, werden die Menschen extrem<br />

verunsichert. Ich stelle mir so eine «Gehirnwäsche»<br />

vor. Selbst ich mutiere langsam zu einem<br />

Hypochonder wenn es um das Corona Virus geht!<br />

Fakt ist, das Virus breitet sich extrem schnell aus.<br />

Fakt ist aber auch, dass die allermeisten Personen<br />

die mit dem Covid 19 Virus infiziert wurden, nur<br />

sehr schwache Symptome aufweisen, so schwache,<br />

dass viele es gar nicht bemerken. Nur wenige<br />

weisen starke Symptome auf. Die Sterberate<br />

ist gering und betroffen sind fast ausschliesslich<br />

alte Menschen mit Vorbelastungen wie Lungenkrankheiten,<br />

Krebs, uam …<br />

Starke Luftverschmutzung durch intensive<br />

Landwirtschaft (Methan- und Ammoniak-Emissionen),<br />

übermässiger CO2- und Mikroplastik-Ausstoss<br />

durch den Verkehr, Feinstaub- Schwefeloxid<br />

und Kohlenoxid-Ausstoss durch die<br />

Industrie, exorbitanter Energieverbrauch<br />

durch die Haushalte (Hauhaltgeräte,<br />

Smartphone, Internet<br />

...), Verschmutzung der Weltmeere<br />

durch Plastikabfall, Gletscherschmelze<br />

und Wasserknappheit<br />

durch die hohen Temperaturen,<br />

ausgelöst durch vorgehend genannte<br />

Emissionen, zerstören<br />

zusehends unsere Umwelt und<br />

damit unsere Lebensgrundlage!<br />

Wir sind alle, ob jung oder alt, gleichermassen von<br />

dieser Umweltverschmutzung betroffen. Sogar<br />

unsere Nachfahren werden davon betroffen sein.<br />

Die Auswirkungen dieses Raubbaus auf unserem<br />

Planeten, sind tausendmal schlimmer als die des<br />

Corona Virus. Die Zerstörung unserer Umwelt<br />

schreitet zwar nur langsam, aber unaufhaltsam<br />

voran. Dagegen kann kein Impfstoff etwas ändern.<br />

Was tun wir, was tut der Staat dagegen? Absolut<br />

nichts im Vergleich zur Bekämpfung des Covid 19<br />

Virus. Ich verzichte bewusst auf eine Schlussfolgerung<br />

und überlasse dies Ihnen, geschätzte Leserinnen<br />

und Leser des de Herisauer! Schön wäre es,<br />

wenn Sie ihre Gedanken dazu in einem Leserbrief<br />

festhalten würden – ein Platz im de Herisauer wäre<br />

Ihnen gewiss!<br />

Nun aber in eigener Sache: Der de Herisauer<br />

geht ins 3te Jahr! Wir lassen die<br />

Korkzapfen knallen und feiern<br />

mit Redaktion und<br />

Verlag das freudige Ereignis!<br />

Gerne hätten<br />

wir auch mit Ihnen im<br />

Rahmen eines Apéro’s<br />

bei der Appenzeller<br />

Druckerei, darauf angestossen.<br />

Da dies in<br />

Anbetracht der ausserordentlichen<br />

Lage für längere Zeit nicht möglich ist, müssen wir<br />

wohl oder übel darauf verzichten. Nichtsdestotrotz<br />

haben wir keinen Aufwand und keine Kosten<br />

gescheut, Ihnen geschätzte Leserinnen und Leser,<br />

den de Herisauer noch attraktiver zu machen. Das<br />

neue Format und das neue Layout soll eine noch<br />

bessere Übersicht und mehr Lesevergnügen bereiten.<br />

Das lokale Geschehen ist nach wie vor der<br />

zentrale Inhalt und dieses wollen wir noch facettenreicher<br />

abbilden.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen der neue Auftritt und<br />

das neue Format gefällt?! Unser Redaktionsteam<br />

und der Verlag sind jedenfalls stolz über «die neue<br />

Grösse» des de Herisauer! Ihnen, geschätzte Abonnentinnen<br />

und Abonnenten, Leserinnen und Leser,<br />

danken wir für Ihre Treue zum de Herisauer und<br />

wünschen ihnen allen, Gesundheit, Glück und Gottes<br />

Segen!<br />

<br />

Markus Rusch, Verleger<br />

Hüt isch ...<br />

1. APRIL <strong>2020</strong><br />

Internationaler Tag des Taschenrechners<br />

hesch gwösst?<br />

Nur zwei Körperteile wachsen dein Leben<br />

lang: deine Nase und deine Ohren.<br />

WETTER IN HERISAU<br />

Mi01.04. Do02.04. Fr03.04. Sa04.04. So05.04. Mo06.04. Di07.04.<br />

<br />

8/-5° C 12/-2° C 11/2° C <strong>13</strong>/1° C 16/3° C 16/3° C 17/4° C<br />

Quelle: MeteoGroup<br />

Titelbild: Das Schul-Betreuungsangebot wird wenig<br />

genutzt. <br />

(Bild: lea)


4 · Porträt <strong>13</strong>/<strong>2020</strong><br />

«ES IST FÜR ALLE EINE<br />

AUSSERORDENTLICHE SITUATION»<br />

Die Schulen in der ganzen Schweiz sind geschlossen.<br />

Schulleitung, Lehrpersonen, Eltern,<br />

Schülerinnen und Schüler, alle sind betroffen<br />

und müssen mit dieser Situation umgehen. Der<br />

Herisauer Schulleiter Michael Häberli wurde<br />

vom de Herisauer zum Thema Schule und Coronakrise<br />

befragt.<br />

Haben Sie die Schulschliessung durch den Bundesrat<br />

erwartet?<br />

Lange Zeit habe ich die Schliessung nicht erwartet,<br />

weil der Bundesrat zu Beginn der Corona-Krise<br />

kommuniziert hat, dass die Volksschulen nicht geschlossen<br />

werden. Es ist dann auch für mich sehr<br />

schnell gegangen.<br />

Hat es Sie überrascht, dass auch die Volksschule<br />

von der Schliessung betroffen ist?<br />

Es hatte vor dem Entscheid Anzeichen gegeben,<br />

dass die Schulen doch geschlossen werden könnten.<br />

Deshalb haben wir begonnen, uns darauf vorzubereiten.<br />

Gab es für eine solche Situation einen vorgefertigten<br />

Notfallplan?<br />

Vor dem Entscheid des Bundesrates haben wir uns<br />

in der Schulleitung zusammen mit der Schulpräsidentin<br />

auf das Szenario der Schulschliessung vorbereitet.<br />

Die ersten Elternbriefe waren bereit und<br />

wir hatten eine Liste erstellt, welche Personen und<br />

Institutionen informiert werden müssen und welche<br />

Massnahmen nötig werden.<br />

Welche Schritte wurden nach Bekanntgabe der<br />

Schulschliessung eingeleitet?<br />

Der Zeitpunkt der Kommunikation durch den<br />

Bundesrat am Freitag nach Schulschluss der Primarschule<br />

und des Kindergartens war eine Herausforderung.<br />

Die Lehrpersonen konnten wir<br />

Schulleitungspersonen schnell durch unsere Notfall-App<br />

erreichen. Wir haben geschaut, dass die Eltern<br />

sofort informiert werden. Die Homepage der<br />

Schule war vor allem zu Beginn ein wichtiges Kommunikationsmittel.<br />

Am Wochenende haben wir die<br />

Richtlinien des Kantons erhalten. Danach wurden<br />

die Lehrpersonen informiert und weitere Elterninformationen<br />

aufgeschaltet. In kürzester Zeit haben<br />

wir eine Notfallbetreuung auf die Beine gestellt,<br />

die bereits am Montag nach dem Entscheid angelaufen<br />

ist.<br />

Konnten die Massnahmen umgesetzt werden?<br />

Die Lehrpersonen sind mit viel Engagement unterwegs<br />

und haben Mut, verschiedene Dinge auszuprobieren.<br />

Es werden Lernvideos erstellt. Lektionen<br />

mit der App Teams erteilt, Klassenhomepages<br />

aufgeschaltet oder Anweisungen für den Sport zu<br />

Hause gegeben. Wir sind daran, die vielen Ideen<br />

zu sammeln, auszutauschen und eine gemeinsame<br />

Basis für den «Unterricht ohne Präsenzverpflichtung»<br />

herzustellen, denn wir gehen davon aus, dass<br />

diese Art der Beschulung auch nach den Frühlingsferien<br />

weitergehen könnte.<br />

Haben Sie Reaktionen von Eltern erhalten?<br />

Direkte Reaktionen habe ich von Eltern nur wenige<br />

erhalten. Über die Lehrpersonen, die in direktem<br />

Kontakt mit den Kindern und den Eltern stehen,<br />

bekomme ich viele Rückmeldungen. Es ist für alle<br />

eine ausserordentliche Situation. Ich staune und<br />

schätze die grosse Hilfsbereitschaft und das Zusammenstehen<br />

unserer Gesellschaft. Trotz der<br />

schweren Zeit bekomme ich viel Positives mit, das<br />

im Kleinen abläuft und in der Summe enorm wertvoll<br />

ist.<br />

Wird sich das Schulsystem nach der Krise verändern?<br />

Ich glaube nicht, dass sich das Schulsystem ganz<br />

grundsätzlich verändern wird. Der persönliche,<br />

direkte Kontakt zu allen Beteiligten der Schule<br />

ist enorm wichtig. Dies fehlt momentan und<br />

kann nicht durch ein Videogespräch vollständig<br />

ersetzt werden. Unsere Schule erlebt momentan<br />

einen Digitalisierungsschub. Von diesen spannenden<br />

Erfahrungen werden bestimmt gewisse<br />

Teilbereiche zukünftig im Unterricht Anwendung<br />

finden.<br />

WENN KINDER IN<br />

DER SCHULE BE-<br />

TREUT WERDEN<br />

Die Schule Herisau bietet Kindern, welche in der<br />

momentanen Krisensituation nicht zu Hause betreut<br />

werden können, die Möglichkeit, halbtagsweise<br />

die Schule zu besuchen. De Herisauer hat<br />

im Schulhaus Landhaus einer Betreuungsstunde<br />

beigewohnt.<br />

Am <strong>13</strong>. März hat der Bundesrat angeordnet, dass<br />

sämtliche Schulen in der Schweiz geschlossen<br />

werden. In kürzester Zeit mussten Schulleitungen<br />

und Lehrpersonen ein Lernprogramm für die Kinder<br />

erarbeiten, welches von zu Hause aus erledigt<br />

werden kann. Dass wohl nicht alle Kinder zu<br />

Hause bleiben können, war von Anfang an klar.<br />

Deshalb haben die Schulen ein Betreuungsangebot<br />

für Kinder auf Primarstufe geschaffen. Das Angebot<br />

besteht nur dann, wenn ein triftiger Grund<br />

den Schulbesuch notwendig macht. Ein Besuch im<br />

Schulhaus Landhaus am vergangenen Donnerstag<br />

hat gezeigt, dass vom Betreuungsangebot wenig<br />

Gebrauch gemacht wird. Eigentlich hätten drei Kinder<br />

an jenem Morgen in der Schule sein sollen. Für<br />

ein Kind konnte kurzfristig innerhalb seiner Familie<br />

eine Lösung gefunden werden. So wurden ein Erstklässler<br />

und eine Drittklässlerin von der Praktikantin<br />

Dina Costa betreut. Die Herisauerin ist noch bis<br />

Mitte Mai als Praktikantin im Landhaus tätig. Als<br />

der Entscheid der Schulschliessung bekannt wurde,<br />

habe Sie schon befürchtet, dass ihr Praktikum<br />

nun beendet sei. Sie freue sich, dass sie weiterhin<br />

arbeiten könne, um so die Kinder zu unterstützen,<br />

so Dina Costa. Die Kinder werden unter Einhaltung<br />

der Hygienevorschriften von Praktikanten und<br />

Praktikantinnen betreut. Zudem befindet sich immer<br />

mindestens eine weitere Lehrperson im Schulhaus.<br />

Dina Costa hilft den Kindern bei den Hausaufgaben<br />

und sagt: «Die Kinder sind von 8 Uhr bis<br />

11.40 Uhr in der Schule. Bis etwa elf Uhr steht das<br />

Erledigen von Hausaufgaben auf dem Programm.<br />

Danach wird meist draussen gespielt». (lea)<br />

Abteilungs- und Schulleiter Michael Häberli. (Bild: zVg)<br />

Wie lange wird es dauern, wenn die Krise ausgestanden<br />

ist, bis der Schulbetrieb wieder normal<br />

läuft?<br />

Der Übergang zum gewohnten Unterricht wird<br />

geplant werden müssen. Am Anfang wird es auch<br />

darum gehen, über die vergangene Zeit auszutauschen.<br />

Einige Schülerinnen und Schüler werden<br />

vermutlich Unterstützung brauchen, um sich wieder<br />

an den Unterricht im Schulzimmer zu gewöhnen.<br />

Kinder sind jedoch lernfähig und flexibel. Ich<br />

bin überzeugt, dass die meisten von ihnen die Umstellung<br />

schnell schaffen werden. (lea)<br />

Unterricht im fast leeren Schulzimmer. (Bild: lea)


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Porträt · 5<br />

KINDERBETREUUNG IN ZEITEN DER<br />

COVID-19 PANDEMIE<br />

Es ist ruhiger als sonst an den Standorten der Kinderbetreuung<br />

Herisau und Bühler. Der nationale<br />

Lock-Down hat vielen Eltern ermöglicht, ihre Kinder<br />

vorübergehend selber zu betreuen. Dadurch<br />

hat sich vorerst die Anzahl der anwesenden Kinder<br />

deutlich verringert. Das gibt Platz für die steigende<br />

Anzahl von dringenden Kinder-Aufnahmen, deren<br />

arbeitstätige Eltern in systemrelevanten Jobs engagiert<br />

sind. Noch können wir das Personal immer<br />

wieder austauschen und vor den absehbar steigenden<br />

Präsenzen noch entlasten. Die Gruppen splitten<br />

wir wenn immer möglich auf die verschiedenen<br />

ES IST NUR IN DER MUSIKSCHULE STILL<br />

Wie die Volksschule, musste auch die Musikschule<br />

aufgrund der Coronakrise die Türen<br />

schliessen. Kreative Lernmethoden sorgen dafür,<br />

dass Kinder zu Hause musizieren und üben<br />

können. Andreas Koller, Leiter der Musikschule,<br />

sieht auch Chancen in der Krise.<br />

Dort, wo zu bestimmten Tageszeiten Musik aus<br />

verschiedenen Zimmern tönt, ist es ruhig geworden.<br />

Seit dem 16. März darf in der Musikschule<br />

nicht mehr unterrichtet werden. «Als der Entscheid<br />

durch den Bundesrat gefallen war, dachte ich zuerst<br />

noch, dass es uns nicht betrifft. Es müsste ja<br />

möglich sein, zu zweit in einem Zimmer mit genügend<br />

Abstand zu unterrichten. Dem war leider<br />

nicht so», sagt Andreas Koller. Die Musikschule<br />

musste rasch handeln und die temporäre Schliessung<br />

an Lehrpersonen und Lernende weitergeben.<br />

Dem Schulleiter war klar, dass der Musikunterricht<br />

soweit möglich in anderer Form weitergehen soll.<br />

In Gesprächen mit Musiklehrerinnen und -lehrern<br />

seiner Schule, seien nebst verschiedenen Ideen<br />

zum Unterricht auch Existenzängste zur Sprache<br />

gekommen, so Koller. In kurzer Zeit haben die Musiklehrerinnen<br />

und -lehrer neue Wege gefunden<br />

um zu unterrichten. «Es gibt Lehrer welche via<br />

Skype mit dem Musikschüler lernen. Andere lassen<br />

sich Video’s der Lernenden schicken und geben<br />

Räume. Unser flexibles Konzept bewährt sich auch<br />

in dieser Krise, wir haben multifunktionale Räume,<br />

unser Personal ist gewohnt, sich auf wechselnde<br />

Bedürfnisse und Schwankungen einzustellen und<br />

die Eltern können ihren individuellen Betreuungsbedarf<br />

anmelden, neu wochenweise und wie gewohnt<br />

auch 24 Stunden im Voraus.<br />

So entlasten wir aktuell gezielt jene Eltern, die<br />

nach wie vor voll im Einsatz stehen, wie z.B. im<br />

Gesundheitsbereich, Pflege, Versorgung, Logistik,<br />

Sicherheit. Auch Kinder aus sozial schwierigen<br />

Umfeldern haben nach wie vor einen Platz bei uns,<br />

dann ein Feedback», sagt der Musikschulleiter.<br />

Andere Lehrerinnen und Lehrer geben schriftliche<br />

Aufgaben per Mail oder WhatsApp weiter. Oberstes<br />

Ziel sei, dass die Lernenden weiterhin musizieren<br />

und sich zu Hause weiterbilden können. Dies<br />

sei aber leider nicht immer möglich, sagt Andreas<br />

Koller. Der Musikschulleiter kann der jetzigen Krisensituation<br />

aber auch Positives abgewinnen und<br />

sagt: «Vielleicht lässt sich über Skype oder andere<br />

digitale Hilfsmittel der Einzelunterricht für Schüler<br />

und Lehrer künftig flexibler gestalten. Es ist<br />

eventuell möglich, dann zu üben, wenn man sich<br />

die Zeit dazu nehmen möchte. Das Resultat der<br />

Übungsstunde geht per Video an die Lehrperson.<br />

Obschon ich Chancen darin sehe, wird der digitale<br />

Unterricht meines Erachtens die physische Musiklektion<br />

niemals ersetzen können.»<br />

Jubiläumsjahr der Musikschule<br />

Derzeit beschäftigen Andreas Koller auch die geplanten<br />

Anlässe zum 40-Jahr-Jubiläum der Musikschule.<br />

«Aufgrund der Krisensituation ist ungewiss,<br />

was überhaupt stattfinden kann. Das Kinder- und<br />

Familienkonzert, sowie den Tag der offenen Tür<br />

haben wir bereits abgesagt. Demnächst werden<br />

wir entscheiden müssen, ob wir das Open-Air, vom<br />

20. Juni, auf dem Ebnet durchführen können oder<br />

nicht», sagt Koller. (lea)<br />

denn das Kindswohl hat für uns auch in diesen Zeiten<br />

den höchsten Stellenwert. Unsere Flüchtlingskinder<br />

machen «Betreuungspause»; die Deutschkurse<br />

ihrer Eltern sind vorübergehend ausgesetzt<br />

und sie werden von ihren Eltern betreut.<br />

Spaziergänge und Aufenthalte im Freien finden<br />

nur noch in Gruppen von maximal 5 Personen statt.<br />

So schwärmen wir auf verschiedene Plätze aus, machen<br />

Schnitzeljagd mit den Kindern oder nutzen private<br />

Gärten, die uns zur Verfügung gestellt werden.<br />

Eltern geben ihre Kinder jetzt vor der Türe ab, es<br />

dauert, bis sich alle daran gewöhnen. Kinder lieben<br />

Rituale und der Abschied in der Garderobe gehört<br />

eben auch dazu. Unsere «Winkefenster» gabs aber<br />

schon vor der Pandemie, diese funktionieren nach<br />

wie vor. Das Händewaschen ist wiederkehrende Beschäftigung<br />

begleitet von Liedern und verständlich<br />

gemacht durch Anschauungsunterricht: Füllen sie<br />

einen Suppenteller mit Wasser und streuen sie<br />

Pfeffer hinein. Jedes Pfefferkorn ist ein «Virus».<br />

Dann stecken sie den Finger in die Flüssigkeit,<br />

nichts wird passieren. Tauchen sie jedoch den Finger<br />

vorher in Seife – dann passiert der grosse Rückzug!<br />

Mit diesem Experiment leuchtet jedem Kind<br />

das Händewaschen als Sicherheitsmassnahme ein.<br />

Wir bemühen uns um Normalität zu Gunsten<br />

der Kinder. Vieles nimmt auch noch seinen gewohnten<br />

Gang: Die hauseigene KiBe Küche wie<br />

auch die externen Essenslieferung vom connect<br />

Betriebsrestaurant Huber+Suhner funktionieren<br />

einwandfrei. Der Gebrauch von Desinfektionsmittel<br />

ist gestiegen, doch Hygiene und Sicherheit<br />

hatten schon immer einen hohen Stellenwert. Wir<br />

sind froh, alle unsere Umzüge von diesem Jahr an<br />

den Standorten Müli und Landhaus bereits vollzogen<br />

zu haben. So haben wir nun alle Ressourcen um<br />

unseren Beitrag für die Bewältigung dieser Krise zu<br />

leisten. (nr)<br />

Valentin Sutter übt zu Hause via Skypeverbindung zum Musiklehrer. <br />

(Bild: zVg.)<br />

Die KiBe am neuen Standort in der Müli. <br />

(Bild:zVg)


Publireportage<br />

Was wir Gutes für uns<br />

tun können:<br />

Bakterien, Viren, Pilze und andere Parasiten: Um uns herum tummeln<br />

sich unzählige schädliche Mikroorganismen. Warum werden<br />

manche Menschen krank und andere nicht? Viele sind deutlich<br />

anfälliger für Virusinfektionen. Schuld daran ist oft ein schwaches<br />

Immunsystem. Wir haben für Sie einige Tipps gesammelt, wie<br />

man mit einfachen Massnahmen ein schwaches Immunsystem<br />

stärken kann.<br />

Drogerie Walhalla AG<br />

Saskia Nufer<br />

Kasernenstrasse 7<br />

9100 Herisau<br />

071 351 18 80<br />

www.drogerie-walhalla.ch<br />

Drogerien sind geöffnet<br />

und sind für Sie da!<br />

· Ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst Immer<br />

mehr Wissenschaftler vermuten einen direkten Zusammenhang<br />

zwischen der Darmgesundheit und dem gesamten Immunsystem<br />

– daher ist auch ballaststoffreiche Kost bei einem<br />

schwachen Immunsystem ein guter Tipp. Bio-Lebensmitteln<br />

aus heimischem Anbau wird zusätzlich ein besonderer Gesundheitsnutzen<br />

zugesagt.<br />

· Sonnenlicht und Vitamin D3<br />

· Ausreichend Bewegung Laufen, Walken, Fahrradfahren zählen<br />

nach wie vor zu den effektivsten Ausdauersportarten. Sie stärken<br />

nicht nur Herz und Gefässe, sondern auch unsere Immunabwehr.<br />

· Stress reduzieren<br />

· Genügend trinken Wer zu wenig trinkt, ist nicht nur müde und<br />

ausgelaugt, sondern auch anfälliger für Infekte. Schuld daran<br />

sind unter anderem die dadurch ausgetrockneten Schleimhäute.<br />

Durch die mangelnde Feuchtigkeit können angreifende Viren<br />

und Bakterien nicht ausreichend abtransportiert werden.<br />

· Auf gesunden und genügend Schlaf achten<br />

· Nicht rauchen Neben ihrer krebsfördernden Wirkung haben Zigaretten<br />

auch einen negativen Einfluss auf die Immunabwehr.<br />

Tabakrauch trocknet die Schleimhäute aus, fördert Entzündungsprozesse<br />

und beeinträchtigt das natürliche Reinigungssystem<br />

unserer Atemwege. Daher: Weg mit dem Glimmstängel und rundum<br />

ein ganz neues Lebensgefühl geniessen!<br />

· Hände regelmässig waschen (unterwegs desinfizieren)<br />

Ökologischer Lieferservice während<br />

der Corona-Zeit<br />

Damit wir die Ansteckungsgefahr möglichst tief halten können,<br />

bieten wir ab sofort einen gratis Lieferservice in Herisau an. Wir<br />

beraten Sie per Telefon und liefern Ihnen die Produkte innerhalb<br />

von 24 Stunden direkt nach Hause. Die Bezahlung erfolgt mit Einzahlungsschein.<br />

Wir liefern Ihnen die Produkte per E-Bike! Somit ist der Anti-<br />

Corona-Effekt doppelt:<br />

1. Sie dürfen zu Hause bleiben und können sich so vor einer<br />

möglichen Ansteckung schützen.<br />

2. Wir sind an der frischen Luft und stärken so unser Immunsystem.<br />

Sie erreichen uns während unseren gewohnten Öffnungszeiten<br />

unter folgender Nummer: 071 351 18 80. Zusammen werden wir<br />

diese Zeit meistern.<br />

Saskia Nufer und das Team der Drogerie Walhalla AG<br />

@ Bikecenter Herisau, Herzlichen Dank für das zur Verfügungstellen<br />

des E-Bikes!<br />

Wir wünschen Ihnen allen gute Gesundheit, bleiben Sie zu Hause,<br />

geniessen Sie die stressfreie Zeit, lesen Sie ein spannendes Buch,<br />

hören Sie gute Musik und lassen Sie es sich gut gehen. Für alle<br />

Fälle: Wir sind für Sie da.


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Gemeinde / Föörbete · 7<br />

«WIR LERNEN UNS KENNEN UND DAS LOKALE SCHÄTZEN»<br />

De Herisauer hat den Gemeindepräsidenten<br />

Kurt Geser zur aktuellen<br />

Lage in der Gemeinde befragt<br />

und wollte auch wissen, wie Gewerbe<br />

und Unternehmen unterstützt<br />

werden.<br />

bestehenden Kontakte angeknüpft<br />

werden. Das Ressort Volkswirtschaft<br />

ist zudem Anlaufstelle zum Gewerbe,<br />

wenn die Schnittstelle zur Gemeinde<br />

betroffen ist.<br />

d’Föörbete<br />

Herr Geser, die Coronakrise hat<br />

uns fest im Griff, welches ist ihre<br />

Hauptaufgabe derzeit?<br />

Die Hauptaufgaben bleiben dieselben:<br />

Da sein für die Bevölkerung, die<br />

Gemeinde und für die Verwaltung.<br />

Da sein für koordinierende Aufgaben<br />

unter den Gemeinden und mit<br />

dem Kanton. Die letzten Wochen<br />

waren intensiv und anspruchsvoll.<br />

Als zusätzliche Aufgabe gilt es, gemeinsam<br />

in einem Team, die in einer<br />

dynamischen Kadenz sich ändernden<br />

Massnahmen von Bund und Kanton<br />

zu beachten und gemeindegerecht<br />

umzusetzen, und dies einfach – flexibel<br />

– kompetent. Deshalb auch an<br />

dieser Stelle: Ein riesiges Dankeschön<br />

an alle.<br />

Wie präsentiert sich die Situation<br />

in Herisau?<br />

Entschleunigt und verlangsamt. Grossmehrheitlich<br />

sehr ruhig. Diese Ruhe<br />

ist aussergewöhnlich und wir müssen<br />

uns an sie gewöhnen. Notwendig ist<br />

die räumliche Distanz zueinander. Es<br />

ist erfreulich, wie gelassen und verständnisvoll<br />

die massiven Einschränkungen<br />

im sozialen Nebeneinander<br />

und im Alltag ablaufen. Trotzdem<br />

besteht eine massive Anspannung.<br />

Jetzt kann jede/r durch die Infektion<br />

zum aktiven Träger des Corona-Virus<br />

werden.<br />

Wie macht sich die Coronakrise bei<br />

den Herisauer Unternehmen bemerkbar?<br />

Es sind alle Unternehmen in unterschiedlicher<br />

Art und Weise betroffen.<br />

Bei den Ladengeschäften, die offen<br />

bleiben, ist eine enorme Mehrbelastung<br />

erkennbar. Bei Ladengeschäften,<br />

die schliessen mussten, stehen finanzielle<br />

und existentielle Fragen im<br />

Vordergrund. Bei allen anderen Betrieben<br />

sind die Abstandsregeln hemmend.<br />

Und das Damoklesschwert der<br />

Betriebsschliessung kann noch fallen.<br />

Ist die Gemeinde mit diesen Unternehmen<br />

in Kontakt?<br />

Die Gemeinde ist zusammen mit dem<br />

Kanton, dem Amt für Wirtschaft, über<br />

den Gewerbeverein sowie den Industrieverein<br />

im Kontakt mit den Unternehmen.<br />

Teilweise haben auch direkte<br />

Kontakte stattgefunden. Es kann in<br />

dieser ausserordentlichen Lage an die<br />

Was tut die Gemeinde um Herisauer<br />

Unternehmen zu unterstützen?<br />

Die Gemeinde erteilt weiterhin Aufträge<br />

an Unternehmen und sie bezahlt<br />

Rechnungen vor Ablauf der<br />

Zahlungsfrist. Wir führen auf www.<br />

herisau.ch eine Liste «Nachbarschaftshilfe»,<br />

auf der wir auch einheimische<br />

Gewerbetreibende aufzählen,<br />

die einen Heimliefer-Service oder<br />

Ähnliches anbieten. So hoffen wir,<br />

einen kleinen Beitrag zu leisten, dass<br />

unser Gewerbe weiterhin Umsatz<br />

machen kann. Zudem mussten viele<br />

Veranstaltungen abgesagt werden.<br />

Wir erlassen nun den Veranstaltern<br />

die Gebühren. Auf der Gegenseite<br />

entfallen erwartete Umsätze. Die<br />

volle und tatsächliche Tragweite wird<br />

in einigen Monaten ersichtlich. Hier<br />

nimmt die Gemeinde aktuell eine<br />

vermittelnde, koordinierende Aufgabe<br />

ein. Wir wollen für die Bevölkerung<br />

und Gewerbetreibende da sein.<br />

Sorgt die Coronakrise für ein verstärktes<br />

Lädelisterben?<br />

Das wird sich zeigen. Die letzten Jahrzehnte<br />

ging es in der Wirtschaft fast<br />

immer nur auf- und vorwärts. Jetzt<br />

steht das System auf der Bremse und<br />

wir müssen lernen, damit zurecht<br />

zu kommen. Das wird für einige Läden<br />

schwierig werden. Es wird vieles<br />

auch davon abhängen, wie lange diese<br />

ausserordentliche Lage andauert.<br />

Schliesslich ist auch die ganze Gesellschaft<br />

gefordert. Unterstützen<br />

Sie das hiesige Gewerbe. Dies kann<br />

auch aktuell durch die Bestellung<br />

von Gutscheinen erfolgen, welche<br />

später eingelöst werden. Dies dient<br />

in zweifacher Hinsicht. Die Gewerbetreibenden<br />

haben aktuelle Einkünfte<br />

und später können sie Leistungen<br />

erbringen. Mein Ausblick: Ich denke<br />

und hoffe, dass unser Gewerbe auch<br />

nach dem Stillstand wieder seine zufriedenen<br />

Abnehmer finden wird.<br />

Welche Langzeitfolgen wird diese<br />

Krise für Herisau bringen?<br />

Wochenlang konnten wir das, was auf<br />

uns zukommt, in den Medien nachlesen.<br />

Die extreme Geschwindigkeit<br />

und die Dynamik haben dann doch<br />

alle extrem getroffen. Wir sind alle<br />

noch in der Gewöhnungsphase, entsprechend<br />

lässt sich nicht sagen, was<br />

die langfristigen Folgen sein werden.<br />

Eine mögliche Folge werden tiefere<br />

Gemeindepräsident Kurt Geser. (Bild: zVg)<br />

Steuereinnahmen im kommenden<br />

Jahr sein. Es ist zu hoffen, dass die<br />

vom Bund zur Verfügung gestellten<br />

Hilfsgelder den finanziellen Schaden<br />

zu mildern vermögen.<br />

Sind im Finanzplan solche Notstände<br />

vorgesehen?<br />

Im Finanzplan ist ein derartiges Risiko<br />

weder im Budget, noch in der<br />

Mittelfristplanung aufgenommen.<br />

Speziell für uns ist, dass die Gemeindekasse<br />

voraussichtlich weder von<br />

der Versicherung, noch von den gesprochenen<br />

Staatsgeldern einen Verlustausgleich<br />

erhält. Vorranging ist<br />

nun aber die baldmöglichste Stabilisierung<br />

von Gewerbe und Wirtschaft.<br />

Man sagt, jede Krise eröffnet auch<br />

Chancen. Welche sehen Sie für Herisau?<br />

Das Ereignis bringt uns wieder näher.<br />

Wir besinnen uns auf das Wesentliche.<br />

Es ist sehr erfreulich, wie schnell<br />

und aktiv die Nachbarschaftshilfe<br />

angegangen wurde. Wir lernen uns<br />

kennen und das Lokale schätzen. Ich<br />

hoffe auf die Dauerhaftigkeit dieses<br />

gemeinsamen Zusammenlebens für<br />

das Wohl des Nächsten und das Gemeinwohl.<br />

Und es freut mich, wenn<br />

die nun entstehenden Kontakte weiterhin<br />

gepflegt werden. Auch spüren<br />

wir in dieser Zeit, wie wichtig ein<br />

breitgefächertes und zuverlässiges<br />

Gewerbe ist. Auch in der Spitaldebatte<br />

dürften andere Perspektiven einfliessen.<br />

Herisau schätzt die breite<br />

medizinische Grundversorgung und<br />

an dieser Stelle möchte ich auch allen<br />

Funktionären in Gesundheitsbereich<br />

Namens des Gemeinderates einen<br />

aufrichtigen Dank aussprechen.<br />

Ab wann rechnen Sie mit einer Normalisierung<br />

der aktuellen Lage?<br />

Es ist davon abhängig, wie sich der<br />

Verlauf der Ansteckungskurve weiterentwickelt.<br />

Die Normalisierung<br />

wird nach dem Virus vorerst eine Zeit<br />

der Verarbeitung und Trauer benötigen.<br />

Natürlich hoffe ich, dass wir die<br />

Sommerzeit ohne Einschränkungen<br />

gemeinsam im Freien geniessen können.<br />

(lea)<br />

VOM SOFA AUS<br />

DIE WELT RETTEN<br />

Ich muss ehrlich sagen, ich geniesse<br />

die momentane Zeit der Ruhe.<br />

Eigentlich sollte ich es lieben, am Wochenende<br />

um die Häuser zu ziehen,<br />

ständig unterwegs zu sein und täglich<br />

meine Freunde zu sehen. Doch in<br />

Wahrheit bin ich am liebsten einfach<br />

Zuhause. Es mag langweilig klingen,<br />

aber ich liebe es faul zu sein und einfach<br />

meine Ruhe zu haben. Im Schlabberlook<br />

auf dem Sofa zu sitzen und<br />

meine Lieblingsserien reinzuziehen,<br />

das ist das was ich an einem Freitagabend<br />

machen will. Dass ich jemals<br />

dazu «verpflichtet» werde, und dann<br />

noch vom Bund, hätte ich nie gedacht.<br />

Und wenn man die aktuelle<br />

Situation anschaut, habe ich mir es<br />

auch nicht in dieser Form gewünscht.<br />

Natürlich ist es ein Unterschied,<br />

wenn man nicht ausgeht, weil man es<br />

nicht will, anstatt weil man es nicht<br />

kann. Aber jetzt habe ich endlich Zeit<br />

diverse Sachen ohne schlechtes Gewissen<br />

zuhause auszuprobieren. Ich<br />

habe sogar begonnen jeden Tag den<br />

Kopfstand zu üben. Und ich finde wir<br />

alle sollten diese Gelegenheit jetzt<br />

nutzen. Ich bin sehr dankbar für alle<br />

Berufe, welche zurzeit unsere Gesellschaft<br />

und Gesundheit am Laufen<br />

halten, aber der Rest von uns sollte<br />

jetzt doch einfach zuhause bleiben.<br />

Sehen Sie es doch so, wann wird jemals<br />

wieder die Gelegenheit kommen<br />

die Welt zu retten, indem man<br />

einfach Zuhause bleibt und faul auf<br />

dem Sofa hockt? Diese Chance lasse<br />

ich mir bestimmt nicht nehmen. (hst)<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Todesfälle<br />

Diem Johannes (genannt Hans),<br />

gestorben am 18. März <strong>2020</strong><br />

in Herisau, geboren 1930,<br />

wohnhaft gewesen in Herisau<br />

Kobelt-Bieri Klara Elisabeth,<br />

gestorben am 19. März <strong>2020</strong><br />

in Herisau, geboren 1941,<br />

wohnhaft gewesen in Herisau


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<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Gemeinde / Kanton · 9<br />

NEUES ORTHOFOTO IM INTERNET<br />

AUFGESCHALTET<br />

Die beiden Fachstellen für Geoinformation<br />

von Appenzell Ausserrhoden<br />

und Appenzell Innerrhoden<br />

haben gemeinsam ein neues Orthofoto<br />

(Luftbild) sowie ein neues<br />

Höhenmodell der Kantonsflächen<br />

erstellen lassen. Diese sind im<br />

Internet für die Öffentlichkeit freigeschaltet.<br />

Ein Orthofoto ist eine verzerrungsfreie<br />

und massstabsgetreue Abbildung<br />

der Erdoberfläche, die aus<br />

Luft- oder Satellitenbildern abgeleitet<br />

wird. Orthofotos finden überall<br />

dort Anwendung, wo auch Karten<br />

verwendet werden und sind in der<br />

elektronischen Anwendung weit verbreitet.<br />

Das wohl bekannteste Beispiel<br />

bilden die Luftbildkarten der<br />

grossen Suchdienste im Internet.<br />

Aufgrund des technischen Fortschrittes<br />

sind sie einfacher zu erstellen als<br />

die herkömmlichen Landkarten und<br />

Vermessungspläne, stehen diesen<br />

aber punkto Genauigkeit und Massstabstreue<br />

in Nichts nach. Die Kantone<br />

Appenzell Ausserrhoden und<br />

Appenzell Innerrhoden fertigen deshalb<br />

seit 1995 in Abständen von sechs<br />

Jahren ein solches Orthofoto an und<br />

veröffentlichen dieses auf dem gemeinsamen<br />

Publikationsportal für<br />

amtliche Geodaten im Internet. Aktuell<br />

konnte jetzt die neuste Version<br />

freigeschaltet werden, basierend auf<br />

Luftbildern welche speziell für diesen<br />

Zweck im Frühsommer 2019 erstellt<br />

worden sind. Dieses löst die Ausführung<br />

aus dem Jahr 20<strong>13</strong> /2014 ab.<br />

Im gleichen Projekt wurde mittels<br />

Laserscanning aus der Luft auch ein<br />

neues Höhenmodell der beiden Kantone<br />

erstellt. Dabei wurden aus dem<br />

Flugzeug mittels durchschnittlich 10<br />

Messpunkten pro Quadratmeter die<br />

Höhe des Geländes und der Oberflächenbedeckung<br />

ermittelt. Die Auflösung<br />

und die Präzision des neuen<br />

Orthofotos und des Höhenmodells<br />

sind beeindruckend. Ein einzelner Pixel<br />

der neuen Karte bildet dabei zehn<br />

mal zehn Zentimeter Bodenoberfläche<br />

ab. Die aktuelle, wie auch alle<br />

Vorgängerversionen vom Orthofoto<br />

und Höhenmodell sind im Internet<br />

frei abrufbar und können auf der gemeinsamen<br />

GIS-Plattform der Kantone<br />

über den Link www.geoportal.<br />

ch/ktar resp. www.geoportal.ch/ktai<br />

aufgerufen werden. Im Suchfeld für<br />

die Karten kann dann Orthofoto 2019<br />

eingegeben werden. (kk)<br />

INFO-ANLÄSSE ZUM BAHNHOFAREAL<br />

VERSCHOBEN<br />

Da am 17. Mai keine Abstimmungen<br />

stattfinden werden, verschieben sich<br />

auch die Infoanlässe zum Bahnhofareal.<br />

Diese sollen nach den Sommerferien<br />

stattfinden.<br />

Der Bundesrat und in der Folge<br />

der Ausserrhoder Regierungsrat haben<br />

die Abstimmungen vom 17. Mai<br />

verschoben. Entsprechend kann auch<br />

die kommunale Abstimmung zum<br />

Baukredit «Bahnhofplatz mit Bushof»<br />

nicht stattfinden.<br />

Als neues Datum stehen die<br />

nächsten eidgenössischen Abstimmungstermine<br />

am 27. September<br />

oder 29. November <strong>2020</strong> zur Debatte.<br />

Die Ende März und im April<br />

geplanten Informationsanlässe zur<br />

Bahnhofvorlage werden daher nach<br />

den Sommerferien durchgeführt. (gk)<br />

«WIE SOLLEN WIR DIE ZEIT NUTZEN,<br />

WENN WIR ZU HAUSE BLEIBEN MÜS-<br />

SEN?»<br />

Die Evang.-ref. Kirchgemeinde hat<br />

sich mit der derzeitigen unsicheren<br />

Lage auseinandergesetzt. Die<br />

Kirchgemeinde bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten an, die Zeit zu nutzen<br />

und Trost zu spenden. Die Kirche<br />

soll weiterhin als Kraftort dienen<br />

und bleibt geöffnet.<br />

Um in dieser unsicheren Zeit Kraft<br />

zu tanken, hält die Evang.-ref. Kirche<br />

verschiedene Angebote bereit:<br />

Zünden sie eine Kerze an und stellen<br />

sie diese auf den Abendmahltisch zu<br />

den andern bereits brennenden; Lesen<br />

sie das Gebet, das auf dem Tisch<br />

liegt. Gedanken und Gebete können<br />

in ein aufgelegtes Buch geschrieben<br />

werden und Bibelverse zum Mitnehmen<br />

liegen auf. Vielleicht setzen sie<br />

sich auch ein paar Minuten in eine<br />

Kirchenbank, um zu beten oder die<br />

farbigen Kirchenfenster zu betrachten…<br />

Wichtig ist es, dass sie dabei die<br />

Hygienemassnahmen beachten. Ein<br />

Desinfektionsspray steht bereit.<br />

Neue Formen der Seelsorge<br />

Gespräche, Besuche zu Hause und<br />

Geburtstagsbesuche fallen weg. Aber<br />

die Pfarrpersonen, das Messmer-Ehepaar<br />

und die Sekretärin sind trotzdem<br />

für Sie da. Sie haben Zeit für<br />

ein Gespräch, zum Zuhören und um<br />

Helferinnen und Helfer zu organisieren.<br />

Wenn Sie einfach reden möchten<br />

oder wenn Sie konkrete Hilfe suchen,<br />

rufen Sie an oder schreiben Sie<br />

ein Mail. Alle Telefonnummern und<br />

Mailadressen finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.ref-herisau.ch<br />

Auch die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft<br />

und die übrigen angestellten<br />

und freiwilligen Mitarbeitenden<br />

sind bereit, in dieser Zeit<br />

zuzuhören und zu unterstützen. Wen<br />

würden Sie gerne treffen? Seien Sie<br />

mutig, und greifen Sie zum Telefon!<br />

Biblische Geschichten hören und<br />

Predigt am Sonntag<br />

Jeden Tag können Sie und Ihre Kinder<br />

eine biblische Geschichte hören.<br />

Gaby Solenthaler erzählt aus der<br />

Kinderbibel von Eckart zur Nieden.<br />

Ab 9 Uhr ist die neue Geschichte jeweils<br />

zu hören. Den Link finden Sie<br />

auf unserer Homepage.<br />

An den nächsten Sonntagen können<br />

Sie keinen Gottesdienst besuchen.<br />

Als Zeichen der Verbundenheit<br />

läuten die Kirchenglocken trotzdem.<br />

Auch auf die Predigt müssen Sie nicht<br />

verzichten. Diese wird von einer der<br />

Die Kirche bleibt offen. <br />

(Bild: zVg)<br />

Pfarrpersonen gehalten. Heidi Meier<br />

umrahmt die Predigt mit Musik.<br />

Auch diesen Link finden Sie auf der<br />

Homepage. Die Kirchgemeinde ist<br />

gespannt auf Ihre Rückmeldungen.<br />

Beerdigungen<br />

Beerdigungen finden im engsten<br />

Familienkreis statt. Die zuständige<br />

Pfarrperson gestaltet diese gerne mit<br />

Ihnen.<br />

Urnenabstimmung vom Sonntag,<br />

26. April <strong>2020</strong><br />

Die Abstimmung findet statt. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit, brieflich<br />

abzustimmen. Die Informationsveranstaltung<br />

vom Donnerstag, 2. April<br />

fällt aus! Gerne sind wir bereit, Ihre<br />

Fragen telefonisch oder per Mail zu<br />

beantworten. Melden Sie sich im<br />

Sekretariat: 071 354 70 60 / sekretariat@ref-herisau.ch.<br />

Annalies Taverna<br />

wird die Fragen an die richtige Person<br />

weiterleiten, und diese wird sich bei<br />

Ihnen melden. (zVg.)


10 · Thema der Woche <strong>13</strong>/<strong>2020</strong><br />

«WIR GEBEN EIN BETREUTES ZUHAUSE»<br />

Streng genommen, laufen alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner eines Alters- und Pflegeheims<br />

palliativ. Doch das soll nicht im Vordergrund stehen.<br />

Peter Will und Conny Müller vertreten diesen<br />

Fachbereich in der Kerngruppe der Palliative<br />

Care Forum Hinterland und erklären, wie sie den<br />

letzten Lebensabschnitt gestalten.<br />

Warum vertreten Sie beide die Alters- und Pflegeheime<br />

in der Kerngruppe?<br />

Peter Will: Wir beide können im Bereich der Pflege<br />

jahrelange Erfahrung aufweisen und wissen,<br />

wie es in den Alters- und Pflegeheimen zugeht. Ich<br />

selbst bin seit zweieinhalb Jahren Pflegedienstleiter<br />

und stellvertretender Heimleiter des Haus Büel<br />

in Stein. Insgesamt bin ich seit 40 Jahren im Beruf,<br />

davon 15 Jahre in der Langzeitpflege.<br />

Conny Müller: Ich kenne mich ebenfalls gut mit der<br />

Thematik aus. Ich arbeite seit 33 Jahren in der Pflege.<br />

Momentan teile ich mein Arbeitspensum zwischen<br />

dem Kantonsspital in St. Gallen und dem Altersheim<br />

Büel auf. Zudem war ich über 20 Jahre in<br />

der Altersheimkommission in Stein tätig und habe<br />

die Spitex in Stein betreut, bevor sie zusammengeschlossen<br />

wurde. Ich verfüge im Hinterland über<br />

ein grosses Netzwerk.<br />

Welche Aufgaben nehmen Sie in der Kerngruppe<br />

wahr?<br />

Conny Müller: Ein grosser Teil ist natürlich die Koordination<br />

und auch die Bekanntmachung. Damit die<br />

Menschen dieses Angebot wirklich wahrnehmen<br />

können, müssen sie zuerst erfahren, dass es das<br />

gibt. Für uns ist es wichtig, der Bevölkerung unsere<br />

Aufgaben näher zu bringen, ihnen zu zeigen, dass<br />

sie keinesfalls alleine sind. Die Menschen müssen<br />

wissen, dass wir sie jederzeit unterstützen, egal<br />

wann und egal wo.<br />

Peter Will: Auch haben wir im Forum diverse Instrumente,<br />

wie beispielsweise Behandlungspläne<br />

überprüft. Wir haben alles auf bisherige aber auch<br />

aufkommende Bedürfnisse angepasst. Für die beteiligten<br />

Institutionen bietet die Palliative Care<br />

zudem einen Leitfaden, der eine geschlossene Informations-<br />

und Kommunikationskette ergibt. Das<br />

macht die Arbeit nicht nur leichter, sondern verhindert<br />

auch, dass gewisse Teilaspekte vergessen<br />

werden.<br />

Ab wann begeben sich die Leute ins Altersheim?<br />

Conny Müller: Meistens kommen Leute ins Altersheim,<br />

wenn sie Zuhause alleine nicht mehr zurechtkommen.<br />

Gründe für die Aufnahme können<br />

sein, wenn sich Menschen nicht mehr selber versorgen<br />

oder den Haushalt bewältigen können. Sie<br />

laufen Gefahr, zu verwahrlosen. Dabei gibt es natürlich<br />

auch einige, welche eine schlimme Diagnose<br />

erhalten haben und dann zu uns kommen.<br />

Peter Will: Manchmal sind es auch Angehörige oder<br />

die Spitex, welche an ihre Grenzen stossen. Gerade<br />

dann kann es für ältere Menschen schwierig sein,<br />

weil sie das Gefühl haben, abgeschoben zu werden.<br />

Um den Übertritt zu erleichtern, bieten wir an,<br />

potenzielle Bewohner zuerst als «Feriengast» einzuladen.<br />

So können sie sich an die neue Umgebung<br />

gewöhnen und einleben. Seit zwei Jahren nehmen<br />

wir auch Menschen auf, bis ihr Platz im Altersheim<br />

der Wahl frei ist. Das erfolgt ganz unbürokratisch,<br />

damit sie, sobald der Platz frei ist, sofort wechseln<br />

können. Dieses Angebot wurde bereits mehrmals<br />

in Anspruch genommen. Das ist ebenfalls eine Art,<br />

die letzten Wünsche zu respektieren und umzusetzen.<br />

Zudem ist es wichtig, dass man den Bewohnern<br />

einen normalen Alltag und ihnen das Gefühl<br />

vom Zuhause gibt. Wir bieten ein freies und selbstbestimmtes<br />

Wohnen und Leben. Sie werden nicht<br />

eingeschränkt und können jeder Zeit Besuch empfangen.<br />

Zudem empfehlen wir, dass sie ihr Zimmer<br />

gleich einrichten, wie ihr vorheriges Zuhause.<br />

Wie sehen die Aufgaben in den letzten Lebensmonaten<br />

aus?<br />

Peter Will: Das Wichtigste ist, dass die Lebensqualität<br />

so lange wie möglich aufrechtgehalten wird und<br />

dass die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt<br />

werden. Es geht darum, die letzte Zeit so schön wie<br />

möglich zu gestalten. Das aufmerksame Zuhören<br />

ist sehr wichtig. Es wirkt zwar wie Small Talk, aber<br />

für uns handelt es sich um ein professionelles Gespräch.<br />

Conny Müller: Man kann viele Sachen durch verschiedene<br />

Wege raushören oder – spüren und dann<br />

aktiv werden. Ist der Bewohner nicht mehr ansprechbar,<br />

erfolgt die Wahrnehmung dieser Wünsche<br />

durch Gespräche mit Angehörigen oder durch<br />

die Körpersprache. Die Angehörigen sind wirklich<br />

goldwert.<br />

Conny Müller und Peter Will haben viel Erfahrung und sind in der Kerngruppe Palliative Care Forum vertreten. <br />

(Bild: hst)


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Thema der Woche · 11<br />

Besteht noch Kontakt nach dem Tod eines Bewohners?<br />

Peter Will: Im Vorfeld klären wir, ob es uns erlaubt<br />

ist, die Beerdigung zu besuchen. Wenn ja, geht immer<br />

jemand vom Team an die Beerdigung. Das ist<br />

für uns ein festes Ritual. Natürlich können auch<br />

mehrere zur Abdankung gehen, wenn sie wollen.<br />

Das kommt meistens auf die Beziehung zwischen<br />

dem Verstorbenen und dem Pflegepersonal an.<br />

Conny Müller: Der Kontakt nach dem Tod mit den<br />

Angehörigen flacht meistens stark ab, jedoch halten<br />

wir für sie immer die Türen offen. Ebenfalls versuchen<br />

wir, verstorbene Bewohnern im Heim zu<br />

gedenken. Wir kaufen jährlich eine Sternenkarte<br />

als Andenken.<br />

Haben Ihre Patienten Angst vor dem Tod?<br />

Conny Müller: Natürlich ist es bei den meisten der<br />

Wunsch, einfach einzuschlafen und nicht wieder<br />

aufzuwachen. Doch die Menschen werden aufgrund<br />

der Medizin immer älter und deshalb schlafen<br />

die meisten nicht einfach ein, sondern sterben<br />

infolge einer Krankheit. Dennoch haben die wenigsten<br />

Angst davor und sind für den Tod bereit.<br />

Wie stehen Sie persönlich zum Tod?<br />

Peter Will: Ich habe keine Angst davor, es ist ein Teil<br />

vom Leben. Das kann man nicht ändern.<br />

Conny Müller: Ich sehe das gleich. Was mir persönlich<br />

wehtun würde, wäre, wenn ich bei einem plötzlichen<br />

Tod mich nicht mehr von meiner Familie verabschieden<br />

könnte. <br />

Helena Städler<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Artikel<br />

auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher<br />

und männlicher Sprachformen verzichtet und das<br />

generische Maskulin verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen<br />

gelten gleichermassen für beide<br />

Geschlechter.<br />

Die Palliative Care umfasst die Betreuung<br />

und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren,<br />

lebensbedrohlichen und chronisch<br />

fortschreitenden Krankheiten. Zudem betrifft<br />

sie alle Altersgruppen und möchte den Patientinnen<br />

und Patienten eine ihrer Situation<br />

angepasste optimale Lebensqualität bis zum<br />

Tode gewährleisten und die nahestehenden<br />

Bezugspersonen angemessen miteinbeziehen<br />

und unterstützen. Ebenfalls werden auch soziale,<br />

seelisch-geistige und religiös-spirituelle<br />

Aspekte berücksichtigt. Mit dem Palliative<br />

Care Forum Hinterland AR wurde ein interprofessionelles<br />

Netzwerk im Hinterland gegründet,<br />

welches die Zusammenarbeit und<br />

Koordination von Personen, Organisationen<br />

und Institutionen in der Region sicherstellt.<br />

Befinden Sie sich in einer ähnlichen Situation?<br />

Unter der Mailadresse forum.ar-hinterland@<br />

palliative-ostschweiz.ch oder unter der Nummer<br />

079 465 83 02 ist Annekäthi Daberkow<br />

gerne bereit Fragen von Betroffenen, Angehörigen<br />

oder Verunsicherten entgegenzunehmen<br />

sowie zu beantworten und sie an die<br />

zuständigen Stellen zu verweisen.<br />

Leserbrief<br />

SCHNUR UND GEBET<br />

Was haben eine Schnur und ein Gebet gemeinsam?<br />

Beide wirken und haben Einfluss. In meiner<br />

Manteltasche steckt eine Schnur, sie ist<br />

zwei Meter lang. Als Erinnerung zu «Social distancing»,<br />

zum Abstand halten. Wenn wir diesen<br />

Abstand beim Einkaufen einhalten, tragen wir<br />

zur Gesundheit in unserem Land bei. Du und ich.<br />

Dieses Stück Schnur hat «Einfluss», wenn man<br />

das überspitzt so sagen kann. Auch Gebet wirkt.<br />

kennsch es?<br />

CORONATYPEN,<br />

DIE JEDER KENNT:<br />

Der Corona-Witzbold<br />

Ist es bereits schwarzer Humor oder versuchen<br />

sie etwas Freude in dieser schwierigen Zeit zu<br />

bringen? So genau weiss man das nicht. Doch jeder<br />

kennt den Witzbold, der anscheinend zu jeder<br />

Situation einen mehr oder weniger lustigen<br />

Spruch bereit hält. Da diese heute nicht mehr im<br />

persönlichen Kontakt erfolgen sollten, werden<br />

diverse Bilder oder Videos nun über das Handy<br />

geschickt, ob man will oder nicht.<br />

Die Verschwörungstheoretiker<br />

Gibt es das Coronavirus überhaupt, oder handelt<br />

es sich um eine Testseuche? Ist es Zufall,<br />

dass das Virus in China aufgetaucht ist und sich<br />

Donald Trump nicht damit infiziert hat, obwohl<br />

er doch Kontakt zu Infizierten hatte? Im Netz<br />

findet man unzählige Videos und Artikel, die uns<br />

beweisen sollen, dass man sie nicht hinters Licht<br />

führen konnte. Ob sie recht haben oder nicht,<br />

das werden wir wohl nie erfahren.<br />

Die Fake-News Verbreiter<br />

Die Fake-News Verbreiter kennen alle Tipps und<br />

Tricks, um dem Virus entgegenzuwirken. Diese<br />

schickten sie dann ungehemmt via Whatsapp,<br />

Facebook und Co. weiter. So soll es beispielsweise<br />

helfen, aufgeschnittene Zwiebeln in der<br />

Wohnung zu verteilen, da diese die Bakterien<br />

und das Virus quasi «aufsaugen» würden. Generell<br />

gilt aber hier, handelt es sich nicht um eine<br />

seriöse oder «zuverlässigen» Quelle, sollten Sie<br />

die Tipps mit Vorsicht geniessen.<br />

Die Panischen<br />

Sie duschen quasi im Desinfektionsmittel. Sie<br />

halten nicht nur zwei Meter Abstand, sondern<br />

verschanzen sich in der Wohnung. Sollten sie<br />

diese nach einigen Wochen verlassen, dann nur<br />

im Schutzanzug. Bei ihnen ist klar, die Angst ist<br />

ansteckender als das Virus selbst.<br />

Unsichtbar und manchmal sichtbar. Wagen wir<br />

es neu, wie in unserer Nationalhymne geschrieben<br />

steht: Betet freie Schweizer betet! Dies<br />

dient ebenfalls zur Gesundung der Schweiz. Für<br />

die Kreativen: Verbinden wir die beiden Begriffe<br />

miteinander, kreieren wir eine Gebetsschnur.<br />

Fangen wir an, doch zuerst wasche ich noch meine<br />

Hände.<br />

Ursula Fröhlich, 9100 Herisau<br />

Der Liveticker<br />

Wie viele Menschen haben sich angesteckt und<br />

wie viele davon sind wieder geheilt? Sie können<br />

im Sekundentakt über die neusten Corona-Entwicklungen<br />

berichten, wissen es meist sogar vor<br />

dem Virus selbst. Woher sie die Infos haben oder<br />

ob es ihnen im Gefühl liegt, ist ungewiss. Dass<br />

sie einem aber schnell auf die Nerven gehen, ist<br />

jedoch klar. Über die Medien wird man zu genüge<br />

über die aktuelle Situation informiert, und<br />

manchmal tut es ganz gut, diese Nachrichten<br />

etwas beiseite zu legen.<br />

Die Ignoranten<br />

Entweder sie verstehen es wirklich nicht, oder es<br />

ist ihnen einfach egal. Sie treffen sich weiterhin<br />

bei Freunden Zuhause, treffen sich im Park oder<br />

halten sich generell nicht an den Sicherheitsabstand.<br />

Dabei sind alle Generationen vertreten.<br />

Die jungen darunter fühlen sich nicht gefährdet<br />

und die älteren wollen nicht wahrhaben, dass<br />

viele Vorsichtsmassnahmen da sind, um vor allem<br />

auch sie zu schützen. Letztlich ist klar, eine<br />

Gesellschaft ist nur so stark, wie das schwächste<br />

Glied.<br />

Der rücksichtslose Hamsterkäufer<br />

Der eine Einkaufswagen ist voll mit WC-Papier,<br />

der andere mit Pasta und Reis. Mittlerweile kursieren<br />

diverse Gerüchte, weshalb ein Mensch<br />

so viel Klopapier braucht, denn diese Hamsterkäufer<br />

sind unverständlich. Zudem zeigt es den<br />

puren Egoismus dieser Menschen, denn Andere,<br />

welche nicht zu jeder beliebigen Zeit einkaufen<br />

können, finden dann leere Regale vor. Geraden<br />

in Zeiten, wie diesen, sollte es an Solidarität<br />

nicht fehlen.<br />

Die Helden<br />

Ohne sie wären wir wahrlich aufgeschmissen.<br />

Obwohl sie oft unterbezahlt und wenig gewürdigt<br />

werden, sind sie für das Aufrechterhalten<br />

unserer Gesellschaft notwendig. Sie sind die<br />

Helden der Stunde: Alle Detailhändler, alle Tankstellenmitarbeiter,<br />

die ganze Ärztegesellschaft<br />

und das Pflegepersonal, die Postmitarbeiter und<br />

alle anderen, welche hier nicht aufgeführt sind.<br />

Ihnen gilt es mal «Danke» zu sagen. Danke für<br />

Euren Einsatz. Danke, dass Ihr Euch dem Risiko<br />

angesteckt zu werden, aussetzt. Danke, dass Ihr<br />

für uns da seid!<br />

<br />

Helena Städler


Wir sind für Sie da!<br />

Normal-/Teilbetrieb Hauslieferdienst Onlineshop Angebot<br />

Amica first & second hand<br />

Boutique<br />

Bahnhofstrase 19<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

Nein<br />

www.amica-fs.<br />

mycommerce.shop<br />

Kleider aus unserer neuen Firstkollektion<br />

Apotheke zur Eiche AG<br />

Platz 10<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 08.00–19.00 Uhr / Sa. 08.00–17.00 Uhr<br />

071 353 50 70<br />

apotheke@eiche.ch<br />

Nein<br />

Medikamente aller Art<br />

ASG Technik AG<br />

St.Gallerstrasse 57<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Büro offen<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

bestellungen@asg-technik.ch<br />

Nein<br />

Tresore, Schliessanlagen und weiteres unter<br />

www.asg-technik.ch<br />

Bäckerei Frischknecht<br />

St.Gallerstrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 06.00–18.30 Uhr / Sa. 06.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

071 351 17 12 Nein Backwaren<br />

Bäckerei-Konditorei-<br />

Confiserie Schläpfer<br />

Oberdorfstrasse 6<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo. 07.00–17.00 Uhr / Di.–Fr. 06.00–18.15 Uhr<br />

Sa. 06.30–15.00 Uhr / So. 07.30–11.00 Uhr<br />

071 351 14 80<br />

info@beckschlaepfer.ch<br />

Lieferungen<br />

nur Gemeinde Herisau<br />

Nein<br />

Backwaren, Patisserie, Torten, Osterartikel,<br />

Schokoladenprodukte, Snacks, Mittagsmenü,<br />

Getränke<br />

Buchpunkt<br />

Oberdorfstrasse 31<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 61 60<br />

info@buchpunkt.ch<br />

www.buchpunkt.ch<br />

Bücher, Landkarten, Glückwunschkarten<br />

BÜRODESIGN AG |<br />

Papeterie<br />

Kasernenstrasse 10<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 353 00 10<br />

papeterie@buerodesign.ch<br />

www.buerodesign.ch<br />

www.buerodesign.ch<br />

Papeterie, Büromaterial, Geschenkartikel<br />

Casino Herisau –<br />

Restaurant Felix<br />

Poststrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

071 351 10 97 Nein<br />

Mittagsmenus, Burger, Suppe<br />

Take away: Bestellung vor Ort oder 071 351 10 97<br />

Chinarestaurant<br />

Lotusblume<br />

Alpsteinstrasse 49<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

Nein<br />

Nein<br />

Frisch zubereitetes chinesisches Essen<br />

Take away: Bestellung unter 071 351 30 35<br />

Drogerie Walhalla<br />

Kasernenstrasse 7<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 08.00–12.15 und <strong>13</strong>.15–18.30 Uhr<br />

Sa 08.00–16.00 Uhr<br />

071 351 18 80 Nein<br />

Naturheilmittel, nicht verschreibungspflichtige<br />

Medikamente, Desinfektionsmittel,<br />

Drogerieartikel, Telefonberatung<br />

Engel Optik Herisau<br />

Kasernenstrasse 5<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Für Notfälle: Mo.–Fr. 11.00 – 15.00 Uhr<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

herisau@engel-optik.ch www.engel-optik.ch<br />

Reparieren und richten von Brillen, Brillen-<br />

Ersatz, Kontaktlinsen, Kontaktlinsenpflegemittel,<br />

Augentropfen, Fertiglesebrillen<br />

Galerie Chez nous<br />

Bahnhofstrasse <strong>13</strong><br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Takeaway<br />

Restaurant geschlossen<br />

076 506 12 91<br />

philmeisel@gmail.com<br />

Nein<br />

Backwaren, Empanadas,<br />

Take away: Bestellung unter 076 506 12 91<br />

philmeisel@gmail.com<br />

Graf Nähcenter<br />

Bahnhofstrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Werkstatt/Büro offen<br />

Verkaufsladen geschossen<br />

071 351 18 14<br />

bernina-herisau@gmx.ch<br />

www.grafnaehcenter.ch<br />

BERNINA Nähmaschinen, Stoffe, Nähzubehör,<br />

Schnittmuster, Reissverschlüsse, Mercerie<br />

Artikel, Wolle, Strickhefte ... Reparaturen<br />

und Service<br />

Greentheke GmbH<br />

Kasernenstrasse 12<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 37 67<br />

info@greentheke.ch<br />

www.greentheke.ch<br />

CBD-Hanf Kompetenzzenturm<br />

inä-Güxlä<br />

Bahnhofstrasse 16<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

078 677 45 82<br />

kreativ-einzigartig@gmx.ch<br />

Nein<br />

Geschenke und Wohnaccessoires<br />

kaleidos<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 68 80<br />

kaleidos@bluewin.ch<br />

www.kaleidosonline.com<br />

Düfte, Edelsteine, Bücher, Figuren, Klang<br />

Lieferung in Herisau und naher Umgebung<br />

oder per Post<br />

Mercato Shop AG<br />

Bahnhof<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 05.45–18.30 Uhr / Sa–So 08.00–17. 00 Uhr<br />

Nein<br />

Nein<br />

Lebensmittel, Brot, Snack, Fleischwaren,<br />

Früchte, Milchprodukte, Coffe to go, Tabak,<br />

Zeitschriften, Artikel für den täglichen Bedarf<br />

Molkerei Forster AG<br />

Windegg 2<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo–Fr 08.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />

Sa 07.30–15.00 Uhr<br />

071 351 18 47<br />

info@molkereiforster.ch<br />

www.molkereiforster.ch/<br />

shop<br />

Milchprodukte, Gemüse Früchte, Eier, Käse,<br />

Fleisch (in Zusammenarbeit mit Metzgerei Zeller)<br />

Scheiwiller Schlossmetzg AG<br />

Schwellbrunnerstrasse 54<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo. Di. Do. Fr. 08.00–12.15 Uhr + 14.00–18.30 Uhr /<br />

Sa. 07.30–<strong>13</strong>.00 Uhr / Mi. geschlossen<br />

071 351 17 24<br />

info@schlossmetzg.ch<br />

Nein<br />

Wurst-Fleischwaren, Brot, Molkereiprodukte,<br />

etc.<br />

Schreinerei Toni Büchler<br />

Degersheimerstrasse 58<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Werkstatt, Büro offen<br />

Mo.–Fr. 07.00–18.00 Uhr<br />

079 416 52 20 Nein<br />

Reparaturen, Innenausbau,<br />

diverse Holzbearbeitung<br />

St. Galler Kantonalbank AG<br />

Kasernenstrasse 1<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo.–Fr. 08.30–12.00 Uhr + <strong>13</strong>.30–17.00 Uhr<br />

071 354 85 11<br />

herisau@sgkb.ch<br />

www.sgkb.ch/de/<br />

coronavirus<br />

Sämtliche Bankdienstleistungen<br />

Stoffstübli<br />

St. Gallerstrasse 57<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 26 02<br />

kontakt@stoffstuebli.ch<br />

www.stoffstüblich.ch<br />

Stoffe, Schnittmuster, Fäden, Hobbyplotter,<br />

Folien


Normal-/Teilbetrieb Hauslieferdienst Onlineshop Angebot<br />

Störi-2-Rad-Center<br />

Gossauerstrasse 70<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Werkstatt offen<br />

Mo.–Fr. 08.00–12.00 Uhr + <strong>13</strong>.30–18.30 Uhr/<br />

Sa. 08.00–16.00 Uhr<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 352 22 16 www.stoeri-herisau.ch<br />

Bikes, E-Bikes, Citybikes, Rennvelo, Outletbikes,<br />

Abholung vor Ort oder Versand möglich<br />

TH. TOBLER AG<br />

Platz 8<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

071 351 32 51<br />

thtobag@swissonline.ch<br />

www.buerotoblerag.ch<br />

Nein<br />

Reparaturen, Installationen, Service, Verkauf<br />

von Büroausrüstung und Verbrauchsmaterial<br />

(nicht direkt im Laden)<br />

Tschibis –<br />

Kinder fahren sicher<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

079 616 43 56/<br />

info@tschibis.ch<br />

www.tschibis.ch/shop<br />

Kindersitze (Babyschalen, Reboarder,<br />

Folgesitze), Zubehör, Babyspielzeug<br />

Ueli Zeller AG Metzgerei<br />

Buchenstrasse 18<br />

9100 Herisau<br />

Normalbetrieb:<br />

Mo. geschlossen / Di.–Fr. 06.30–12.00 Uhr +<br />

14.00–18.30 Uhr/ Sa. 06.30–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

071 351 70 10 ueli-zeller@bluewin.ch<br />

Fleisch, Würste, Fleischwaren, Milchprodukte,<br />

Teigwaren, Antipasti<br />

WETTERFEST Herisau<br />

Bahnhofstrasse 9<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

Nein<br />

www.wetterfest.swiss/<br />

WETTERFESTE Bekleidung von Kopf bis Fuss<br />

der Marke rukka<br />

Wolle Peter<br />

Oberdorfstrasse 4<br />

9100 Herisau<br />

Teilbetrieb: Lieferdienst, Onlineshop<br />

Verkaufsladen geschlossen<br />

076 560 10 41<br />

peter@blansjaar.ch<br />

www.wollepeter.com<br />

appenzellerlandshop.<br />

ch/vendor/wollepeter/<br />

Wolle, Garne, Strickzubehör, Strickhefte,<br />

Knöpfe<br />

Private und Institutionen Kontakt Angebot<br />

Valeria Marzo 076 588 47 45 Lebensmitteleinkauf und noch mehr, je nach Absprache<br />

Marcel Schmid<br />

CORONA EINKAUFSHILFEN AR/AI<br />

079 126 33 52<br />

marcelschmid@sunrise.ch<br />

Elias Pfändler: 079 949 52 75/<br />

Sonja Enzler: 079 270 10 61/<br />

einkaufshilfen.sg.ar@gmx.ch<br />

Einkaufen, Reparaturen, Lieferdienst, Kurierfahrten, div. Arbeiten nach Absprache (Region AR/AI)<br />

Wir helfen freiwillig Familien, Kranken und/oder unter Quarantäne stehenden Menschen im Appenzellerland<br />

beim Einkauf (Lebensmittel, Medikament uvm.)<br />

Sandra Rohner 079 360 79 46 Lebensmitteleinkauf, Fahrdienst<br />

Alle Angebote laufend aktualisiert unter: www.deherisauer24.ch/fuer-sie-da<br />

EINE GEBACKENE<br />

JUBLA-FAMILIEN-CHALLENGE<br />

Aufgrund des Corona-Virus fallen<br />

bei Jungwacht und Blauring Herisau<br />

weiterhin die wöchentlichen<br />

Gruppenstunden aus. Als Alternativprogramm<br />

verschickt das<br />

Leitungsteam jeden Samstag um<br />

14 Uhr eine «Challenge», die die Familien<br />

zuhause bewältigen können.<br />

Am Samstag, 28. März, liefen die Backöfen<br />

in Herisau auf Hochtouren. Die<br />

Aufgabe war es, eine Leckerei zu backen<br />

und dabei Jungwacht und Blauring<br />

in irgendeiner kreativen Weise<br />

zu integrieren. Dies konnte zum Beispiel<br />

mit dem Vereinslogo oder den<br />

fünf Grundsätzen umgesetzt werden.<br />

Wie bereits beim Bauen einer Kugelbahn<br />

der ersten Challenge der vorherigen<br />

Woche, nahmen zahlreich<br />

Familien teil. Die gebackenen Leckereien<br />

übertrafen alle Erwartungen des<br />

Leitungsteams: Gebäcke von knapp<br />

40 Haushalten stellten Lagerplätze,<br />

Jubla-Aktivitäten, Vereinszeichen und<br />

vieles mehr dar.<br />

Die Leitenden von Jungwacht<br />

und Blauring Herisau forderten zudem<br />

andere Jublas auf, dasselbe zu<br />

tun – mit Erfolg. Bereits drei weitere<br />

Jubla-Scharen wurden durch den<br />

Herisauer Verein inspiriert, so der<br />

Blauring Rothenburg, die Jungwacht<br />

sowie der Blauring Oberegg.<br />

Die beiden Organisatorinnen, Anna<br />

Reutemann und Annina Grob, verfolgen<br />

mit den wöchentlichen Gruppenstunden<br />

zuhause verschiedene<br />

Ziele: Die Eltern wissen, wie sie ihre<br />

Kinder einen Nachmittag kreativ<br />

beschäftigen können und müssen<br />

sich nicht selbst ein Programm ausdenken.<br />

Viel mehr wollen sie aber<br />

Familien dazu animieren, zuhause zu<br />

bleiben, um die Ausbreitung von Covid-19<br />

zu verlangsamen. So entstand<br />

auch der Hashtag #Jublableibtzuhause.<br />

Es bereite aber auch Freude, mit<br />

den Eltern und Kindern im Kontakt zu<br />

bleiben und Lebensfreude in dieser<br />

krisenhaften Zeit zu verbreiten, so<br />

die beiden Leiterinnen.<br />

Nächste Woche steht die dritten<br />

Challenge auf dem Programm. Diesbezügliche<br />

Infos publiziert der Verein<br />

am Samstag, 04.04.<strong>2020</strong>, um<br />

14.00 Uhr, auf den sozialen Netzwerken.<br />

Auch vereinsexterne Personen<br />

sind eingeladen, daran teilzunehmen.<br />

(zVg)


Publireportage<br />

ROTIERENDE HELFER AM HIMMEL<br />

Die Herisauer Firma Remote Vision hat sich auf Drohnen spezialisiert.<br />

Die Flugroboter werden in der Landwirtschaft, von Behörden,<br />

Industrie und Forschung eingesetzt. In der jetzigen Corona-Krisenlage<br />

können Drohnen einen wichtigen Beitrag leisten.<br />

«Gebiete vermessen, Rebberge besprühen, Personen über Lautsprecher<br />

verständigen oder gar Fieber messen – das und vieles mehr ist mit<br />

einer Drohne möglich», sagt Ueli Sager, Geschäftsleiter der Remote<br />

Vision GmbH mit Sitz in Herisau. Die Firma hat sich auf unbemannte<br />

Flugroboter spezialisiert. Dabei werden die Basic-Bestandteile einer<br />

Drohne eingekauft. Die Spezialisten rüsten diese dann auf die verschiedenen<br />

Einsatzgebiete um. Remote Vision arbeitet unter anderem<br />

eng mit Behörden und Blaulichtorganisationen zusammen.<br />

Besondere Lagen erfordern besondere Massnahmen<br />

«Drohnen könnten auch in der jetzigen Corona-Bedrohungslage zum<br />

Einsatz kommen», sagt Ueli Sager. In China und Spanien sind Drohnen<br />

zur Pandemieeindämmung zum Einsatz gekommen. Remote Vision<br />

konnte die Konzepte ihrer chinesischen Partner antizipieren und<br />

hat ein Dispositiv für die Schweiz bereitgestellt. Verschiedene unbemannte<br />

Flugroboter stehen zur Unterstützung bereit. «Die grösste<br />

Drohne wiegt 24 Kilo und kann einen 16 Liter Kanister mitführen. Sie<br />

wird normal in der Landwirtschaft eingesetzt. Es kann aber auch Desinfektionsmittel<br />

versprüht werden, so Sager. Eine andere Drohne kann<br />

Fiebermessen. Unten an der Drohne ist ein Wattestäbchen angebracht.<br />

Über ein Steuerungsdisplay kann der Drohnenpilot die Körpertemperatur<br />

der Personen messen. Auch das Suchen und zählen von Menschenansammlungen<br />

ist mit einer speziellen Drohne möglich», sagt der<br />

Geschäftsleiter. Weitere Informationen unter: www.remotevision.ch<br />

RS Rott • Stef fen + Partner<br />

WIRTSCHAFTS- UND STEUERBERATUNG<br />

Persön l ich.<br />

K ompetent.<br />

Ihr Treuhänder.<br />

Urnenabstimmung<br />

vom Sonntag, 26. April <strong>2020</strong><br />

Abstimmungsvorlagen<br />

- Wahlen<br />

- Jahresrechnung 2019<br />

- Bauabrechnung Sanierung Haus Friedeck<br />

Urnen werden keine aufgestellt.<br />

Briefliche Stimmabgabe: in Briefkasten der Evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde, Poststrasse 14 oder frankiert per Post bis 21. April.<br />

Informationsveranstaltung vom Donnerstag, 2. April fällt aus!<br />

Fragen werden telefonisch oder per Mail beantwortet.<br />

Sekretariat: 071 354 70 60 / sekretariat@ref-herisau.ch<br />

BARBARA ROTT<br />

NORBERT STEFFEN<br />

Herisau<br />

Platz 12<br />

CH-9100 Herisau<br />

T +41 71-352 80 80<br />

E info@rs-partner.ch<br />

Speicher<br />

Hauptstrasse 21<br />

CH-9042 Speicher<br />

T +41 71-787 80 80<br />

E info@rs-partner.ch<br />

www.rs-partner.ch<br />

Urnenabstimmung<br />

vom Sonntag, 26. April <strong>2020</strong><br />

Abstimmungsvorlagen<br />

- Wahlen<br />

- Jahresrechnung 2019<br />

- Bauabrechnung Sanierung Haus Friedeck<br />

Urnen werden keine aufgestellt.<br />

Briefliche Stimmabgabe: in Briefkasten der Evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde, Poststrasse 14 oder frankiert per Post bis 21. April.<br />

Informationsveranstaltung vom Donnerstag, 2. April fällt aus!<br />

Fragen werden telefonisch oder per Mail beantwortet.<br />

Sekretariat: 071 354 70 60 / sekretariat@ref-herisau.ch<br />

Ihr Herisauer Dachdecker


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Rätsel · 15<br />

einfacher<br />

Seemann<br />

abfällig:<br />

Diener<br />

Soldatenunterkunft<br />

Kaviarfisch<br />

erfolgreiche<br />

Lieder<br />

Standort<br />

Abwasserreinigung<br />

Wettkampfbeginn<br />

Baskenmütze<br />

Zch. f.<br />

Argon<br />

Kartenspiel<br />

zur<br />

Weissagung<br />

griech.<br />

Opferschalen<br />

Wortteil:<br />

Billion<br />

ital.<br />

Frischkäse<br />

ungefähr<br />

engl.:<br />

sitzen<br />

Herisauer<br />

Gebäck<br />

schweiz.<br />

Kabarettist<br />

(Simon)<br />

berühmt<br />

5<br />

betriebsam<br />

weibl.<br />

ital.<br />

Artikel<br />

unentschieden<br />

beim<br />

Schach<br />

artig,<br />

brav<br />

Mitglied<br />

e. Ökopartei<br />

bewegl.<br />

Verbindungen<br />

Gebäudeverzierung<br />

Windrichtung<br />

Schiffsleinwand<br />

Nasallaut<br />

e. Schaden<br />

beseitigen<br />

Gedichtform<br />

subarkt.<br />

Hirsch<br />

alter<br />

Adelstitel<br />

frz.<br />

Artikel<br />

kleiner<br />

Metallring<br />

Sammelstelle<br />

Vergnügen<br />

(engl.)<br />

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(ugs.)<br />

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Seite<br />

4<br />

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2<br />

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US-<br />

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Band<br />

14 raetsel ch<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: MINIGOLF<br />

8 1 6 5<br />

4 1 9 5 8<br />

3 1 7 4<br />

6<br />

6 4 9 2<br />

9 2 6 8 3<br />

9 8 1 5<br />

4 8 3<br />

3 8 6<br />

2 4 6<br />

8 1<br />

7 3 2<br />

5 7<br />

1 9 5<br />

3 6 1<br />

7 2 5<br />

leicht<br />

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mittel<br />

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schwer


16 · Bilderseite <strong>13</strong>/<strong>2020</strong><br />

HERISAU –<br />

INS RECHTE<br />

LICHT GERÜCKT<br />

Luciano Pau zeigt künftig quartalsweise die<br />

Schönheiten unserer Gemeinde Herisau auf<br />

einer Bilderdoppelseite. Zum Auftakt, hat «de<br />

Herisauer» einen Querschnitt seiner Fotografien<br />

zusammengestellt. Pau’s Bilderserie zum<br />

Thema «Frühling – wenn die Natur erwacht» erscheint<br />

am Mittwoch 6. Mai. (red)<br />

Der Obsmarkt ist in diesen Tagen nur schwach frequentiert.<br />

Menschenleere Oberdorfstrasse bei Nacht.<br />

Der Fischreiher gehört zum Saumweiher wie das Wasser.<br />

Die reformierte Kirche in der Abenddämmerung.


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Bilderseite · 17<br />

Ein neuer Tag beginnt – Morgenstimmung vom Rechberg aus gesehen ..<br />

Der kleine Durchgang zum Obstmarkt.<br />

Licht und Schattenspiel im Gebiet Steblen.<br />

Nächtliches Herisau mit Blick zum Alpstein. <br />

(Bilder: Luciano Pau)


18 · Sternefööfi / Kalender <strong>13</strong>/<strong>2020</strong><br />

Sternefööfi<br />

M<br />

F<br />

DIE NÄCHSTE DYNAMIK KÜNDIGT<br />

SICH AN<br />

Am 5. April <strong>2020</strong> treffen sich als<br />

zweite grosse Konjunktion des Jahres<br />

Jupiter und Pluto. Die Symbolik<br />

dieser Konstellation ist vielschichtig:<br />

Jupiter symbolisiert unseren Glauben,<br />

Ethik, Religion, Sinn und Zuversicht<br />

sowie die Fähigkeit andere<br />

zu unterstützen, sinnhaft zu wirken<br />

und zu hoffen. Die Schattenseiten<br />

dieser Energie sind der Zweifel, die<br />

Sinnlosigkeit, die Rechthaberei, die<br />

Hoffnungslosigkeit und die Übertreibung<br />

in all ihren Facetten. Pluto als<br />

Herrscher der Unterwelt amtet als<br />

«Schicksal», als machtvoller Krisenprozess<br />

und als Zerstörer für marode<br />

Systeme, die keine Rücksicht auf<br />

die natürlichen Gesetzmässigkeiten<br />

nehmen. Seine Eingriffe sorgen für<br />

Ohnmachtsgefühle, Resignation bis<br />

hin zu konkreten Ängsten vor Vernichtung.<br />

In der aktuellen Krise präsentiert<br />

sich der Bund als Jupiter<br />

persönlich, er eilt in nie dagewesenem<br />

Ausmass als Retter in der Not<br />

für die gebeutelte Wirtschaft daher.<br />

Faszinierend dabei ist der Ansatz,<br />

das bestehende System zu flexibilisieren,<br />

um gezielt auf die Bedürfnisse<br />

der Menschen einzugehen. Das ist<br />

genau das, was Pluto im Steinbock<br />

will. Daher zeigt sich in der aktuellen<br />

Situation die Macht in Form von Krediten,<br />

im Pragmatismus, Verantwortung<br />

und echter Autorität.<br />

Die Glaubensfrage (Jupiter) zeigt<br />

uns Glaubensorganisationen, die aufgrund<br />

von untersagten Kirchenbesuchen<br />

und Gottesdiensten damit<br />

konfrontiert sind, nicht physisch beistehen<br />

zu können. Nicht nur Religionen<br />

vermitteln Glauben, daher muss<br />

jeder Einzelne wieder seine persönlichen<br />

Stützen entdecken, die ihm<br />

durch diese Krise helfen. Gefühlsbäder<br />

zwischen Ohnmacht (Pluto)<br />

und Hoffnung (Jupiter) sind vorprogrammiert.<br />

Genauso erfahren wir<br />

jetzt die Macht der gegenseitigen<br />

Unterstützung und Solidarität ganz<br />

konkret. Die existentiellen Ängste<br />

von vielen Menschen werden von<br />

den Massnahmen des Bundes aufgefangen,<br />

aber es braucht von jedem<br />

Einzelnen viel Vertrauen und Selbstdisziplin,<br />

sich nicht in Schreckensszenarien<br />

über die eigene Zukunft<br />

zu verlieren. Das Miteinander birgt<br />

hier auch die Kraft, diese Ängste zu<br />

tragen. Zudem sehen wir uns in der<br />

privilegierten Lage, in einem Land<br />

zu wohnen, das sowohl den Willen<br />

wie auch die Fähigkeit besitzt, seine<br />

Bürger zu unterstützen. Jupiter<br />

liebt die Aufmerksamkeit, spannend<br />

ist daher das Verhalten jener Player<br />

(z.B. Gewerkschaften, Parlamentarier),<br />

die nun zurückgebunden wurden,<br />

aus der Notwendigkeit einer<br />

einheitlichen Marschrichtung. Nun<br />

wird deutlich, wer an einem Aufmerksamkeitsdefizit<br />

(Jupiter) leidet<br />

und in solchen Krisen (Pluto) daher<br />

nichts Sinnvolles (Jupiter) beizusteuern<br />

hat.<br />

Die letzte Konjunktion zwischen<br />

Pluto und Jupiter fand im Dezember<br />

2007 statt. Damals bahnte sich die<br />

grosse Finanzkrise von 2008 an. Zufall?<br />

Davon hält die Astrologie nicht<br />

viel. Denn die Zusammenhänge wie<br />

auch die Lernerfolge seither sind offensichtlich:<br />

Die Macht (Pluto) der<br />

gezielten Unterstützung (Jupiter).<br />

Bleiben Sie gesund und halten Sie<br />

durch! (nr)<br />

Kalender<br />

Der Bundesrat hat am Montag, 16. März <strong>2020</strong>, den Lockdown beschlossen. Seit<br />

Montag Mitternacht sind öffentliche und private Veranstaltungen verboten. Alle<br />

Läden, Märkte, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wie<br />

Museen, Bibliotheken, Kinos, Konzert- und Theaterhäuser, Sportzentren, Schwimmbäder<br />

und Skigebiete werden bis am 19. April geschlossen. Gottesdienste sind ebenso<br />

verboten, die Kirchen bleiben aber offen. Beerdigungen im kleinen Kreis sind<br />

immer noch zulässig. Ebenso sind Betriebe geschlossen, in denen der Abstand nicht<br />

eingehalten werden kann, wie Coiffeursalons oder Kosmetikstudios.<br />

April<br />

1. Kammermusik Konzert Flöte<br />

und Streichquartett Isabelle<br />

Schnöller, Julia Schröder,<br />

19.30 Uhr, Casino Herisau<br />

1. Unentgeltliche Rechtsberatung<br />

des App. Anwaltsverbandes,<br />

17 Uhr, Warteraum, Sitzungszimmer<br />

42, Poststrasse 5<br />

2. Theater Frosio – Paul allein zu<br />

Haus,Theater am TheaterLenz,<br />

professionelles Kinder- und Jugendtheater<br />

für alle Schulstufen,<br />

14 Uhr, Stuhlfabrik Herisau<br />

2. Trauercaf. Regelmässiges Treffen<br />

um Erfahrungen auszutauschen<br />

oder einfach nur da zu sein.<br />

Begleitet wird das Trauercafé<br />

von erfahrenen und geschulten<br />

Personen. Es sind auch Gäste<br />

willkommen, die nicht einen<br />

Todesfall, sondern einen andern<br />

Verlust betrauern, 17 Uhr, Kulturwerkstatt<br />

Appenzellerland,<br />

Kasernenstr.39a<br />

3. Zäme esse, zwei verschiedene<br />

Suppen, Wienerli, Brot, Getränke,<br />

Kaffee, Kuchen, 12.15 Uhr bis<br />

<strong>13</strong>.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

3. Frühlingskonzert, 18.30 Uhr,<br />

Aula Musikschule Herisau<br />

5. Nomal! Gschichtä, Versli und<br />

meeh..., ein Geschichten-Morgen<br />

für Familien zum mitmachen, für<br />

Familien mit Kindern zwischen<br />

3 und 6 Jahren Jüngere/ältere<br />

Geschwister sind herzlich willkommen,<br />

9.30 Uhr, Stuhlfabrik<br />

Herisau<br />

6. Im Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten,<br />

16 Uhr bis 18 Uhr,<br />

Büro 108, Gemeindehaus<br />

6. VASK Selbsthilfegruppe, Erfahrungsaustausch<br />

für Angehörige<br />

und Freunde von Menschen mit<br />

psychischer Erkrankung, 19 Uhr<br />

bis 21 Uhr, Kirchgemeindehaus,<br />

Poststrasse 14a<br />

6. Erfahrungsaustausch für Angehörige<br />

von Menschen mit<br />

Demenz, Fachpersonen sind vor<br />

Ort, Organisation: Alzheimer<br />

St.Gallen/beide Appenzell,<br />

14.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Alterszentrum Heineinrichsbad<br />

7. Eindrückliches Rajasthan<br />

(Indien) mit Hanspeter Berger,<br />

Club 60plus Herisau, 14 Uhr,<br />

kath. Pfarreiheim<br />

17. HV Hauseigentümerverband AR,<br />

18.30 Uhr, Casino<br />

20.Glücks-Kafi. Begegnungen mit<br />

Menschen können Glücksmomente<br />

bedeuten, 14 Uhr bis<br />

16 Uhr, Restaurant des Altersheims<br />

Ebnet<br />

20.Überraschung der Zeitbörse,<br />

18.45–20 Uhr, Casino Herisau<br />

21. Jass- und Spielnachmittag,<br />

Club 60plus Herisau, 14 Uhr,<br />

Restaurant Adler, Buchenstrasse<br />

23. Les Trois Suisses – Vagabund,<br />

Unterhaltung erster Güte: witzig,<br />

launig und hochmusikalisch,<br />

20 Uhr, Stuhlfabrik Herisau<br />

24. Philipp Galizia und Christian<br />

Roffler mit Kater – sieben Leben,<br />

musikalisches Erzähltheater,<br />

20.30 Uhr, Altes Zeughaus,<br />

Kultur is Dorf<br />

25. Rotes Velo «TERRA INCOGNI-<br />

TA», Tanzkompanie 25, 20 Uhr,<br />

Tanzraum Herisau<br />

25. Tag der offenen Tür, 11–14 Uhr,<br />

Musikschule Herisau<br />

26. Sonntagscafé. Nicht alle Menschen<br />

sind in der glücklichen<br />

Lage, am Sonntag Familie und<br />

Freunde um sich zu haben. Darum<br />

lädt das Sonntagscafé jeden letzten<br />

Sonntagnachmittag im Monat<br />

von <strong>13</strong>.30 bis 17.00 Uhr zum geselligen<br />

Zusammensein, Gespräch,<br />

Spiel und natürlich Kaffee und<br />

Kuchen an der Bahnhofstr. 20


<strong>13</strong>/<strong>2020</strong> Kino · 19<br />

JAGDZEIT<br />

Alexander Maier ist der perfektionistische<br />

Finanzchef des Schweizer<br />

Automobilzuliefer-Konzerns Walser,<br />

der sein ganzes Leben der Arbeit unterordnet.<br />

Er hofft noch immer, dass<br />

seine Ex-Frau und sein Sohn zu ihm<br />

zurückkehren – doch dann platzt der<br />

neue CEO Hans-Werner Brockmann<br />

(Ulrich Tukur) in sein Leben. Der Topmanager<br />

soll die Firma umstrukturieren.<br />

Die beiden schmieden energisch<br />

einen Plan, um den Betrieb in die<br />

Zukunft zu retten. Doch schon bald<br />

schlägt ihre Kollegialität um in einen<br />

erbitterten Kampf. Als ein Deal mit<br />

einem Grossinvestor platzt und der<br />

geplante Börsengang gestoppt wird,<br />

gibt Brockmann Maier die Schuld für<br />

das Scheitern. Maier realisiert, dass<br />

er alles verloren hat: seinen Ruf, seine<br />

Frau und seinen Sohn. In dieser Leere<br />

sieht er nur noch eine Möglichkeit,<br />

um sich an Brockmann zu rächen ...<br />

JETZT IM KINO<br />

Freitag, 3. April<br />

Plötzlich Heimweh, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Moskau einfach, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

Samstag, 4. April<br />

Platzspitzbaby, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Jagdzeit, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

Sonntag, 5. April<br />

Die fantastische Reise des Dr. Dolittle,<br />

14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen,<br />

17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

After the Wedding, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />

Ich war noch niemals in New York,<br />

20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />

TICKETS UND<br />

RESERVATIONEN UNTER<br />

WWW.CINETREFF.CH<br />

Impressum<br />

Herausgeber / Druck<br />

Appenzeller Druckerei AG<br />

Kasernenstrasse 64<br />

9100 Herisau<br />

www.adag.ch<br />

Redaktion<br />

Andy Lehmann (lea)<br />

Helena Städler (hst)<br />

Eva Schläpfer (es)<br />

Nadja Rechsteiner (nr)<br />

T +41 71 354 64 30<br />

redaktion@deherisauer.ch<br />

Abo / Inserate<br />

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