»feine adressen – finest« – Köln 1 20

4 a | finest living © Foto: Koelnmesse GmbH / imm cologne / Harald Fleissner Smart Living Die imm cologne <strong>20</strong><strong>20</strong> zeigte im Januar aktuelle Ein richtungstrends und den Erfindungsreichtum der Möbelmacher. Wie wir wohnen, ist uns wichtig. Immer mehr Menschen denken darüber nach, wie sie nachhaltiger leben und wohnen können, wo sie wohnen, mit wem sie wohnen, wie ihre Wohnung aussehen soll, damit sie sich dort wohlfühlen, und was die Einrichtung ihrer Wohnung über sie aussagt. Auf der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne spiegelte sich dies deutlich wider. Ähnlich wie in der Mode scheint sich das Pendel von einem »Immer-mehr-und-immer-billiger« zugunsten einer relativen Qualitätsorientierung zu bewegen. Dabei gibt es zwei sich stilistisch und qualitativ unterscheidende Haupt rich tungen: Während sich die von der Designszene geprägte Ein rich tungskultur weiterhin eine reduzierte, eher schlichte For men sprache mit natürlichem Ausdruck und natürlichen Ma te ri alien bevorzugt, wird in traditionelleren wie in modischen Ein richtungswelten nach mehr Glamour gesucht: edel soll es sein, von originellem Ausdruck und klassischem Charme. So fokussierte sich die Messe erstmals auf zwei Themenwelten: »Pure« zeigte die ganze Welt der angesagten Designmar ken, demgegenüber stand mit »Home« das neue Zuhause für Einrichtungslösungen mit Lifestyle-Charakter. Die Bilanz am Ende der Messe im Januar war positiv. Die Besucherzahlen verzeichneten ein Plus zum Vorjahr und ein vermehrt internationales Publikum. »Mit diesem Ergebnis unterstreicht die imm cologne nicht nur ihre herausragende Position für das weltweite Geschäft, sondern indem vermehrt auch Planer, Architekten und Objekt einrichter aus dem Inland gekommen sind, auch wieder ihre Bedeutung für den deutschen Markt«, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. © Fotos: Koelnmesse GmbH / imm cologne / Thomas Klerx (3) How we live is important to us. More and more people are contemplating how they can live more sustainably, where they live, who they live with, what their home should look like so that they feel comfortable there, and what the furnishings of their home say about them. This was clearly reflected at the international furnishing fair imm cologne in January. Similar to fashion, the pendulum seems to be moving from an »always-more-and-always-cheaper« to a relative quality orientation. For the first time, the trade fair focused on two theme worlds: »Pure« showed the whole world of hip design brands, while »Home« was the new home for furnishing solutions with lifestyle character. After the fair there was a positive summary: The number of visitors was up on the previous year, and there was an increasingly international audience. www.imm-cologne.de