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Stadtjournal Brüggen April 2020

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12jahre<br />

Ausgabe 151 | <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

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für alle Fragen rund um das Thema Finanzen zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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Geschäftsstelle <strong>Brüggen</strong><br />

Bruchstr. 5-9, 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

2


EDITORIAL<br />

FRÜHLING – SONNE – ABSTAND HALTEN<br />

Die Sonne scheint, blauer – richtig<br />

blauer – Himmel. Wunderschön.<br />

Theoretisch wäre ich jetzt vielleicht<br />

mal flott für einen Tag Richtung<br />

Zeeland ans Meer gefahren …<br />

Wie geht es Ihnen? Wie kommen<br />

Sie mit den Einschränkungen zurecht,<br />

die es jetzt während der Corona-Krise<br />

gibt. Das <strong>Stadtjournal</strong><br />

kommt nach dem 19. <strong>April</strong> raus.<br />

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe,<br />

weiß noch keiner, wie es nach diesem<br />

Datum weitergeht. Aber man<br />

merkt, die Leute haben es satt. Alle<br />

möchten wieder raus, Freunde treffen,<br />

draußen in Ruhe ein Schwätzchen<br />

halten – ohne überlegen zu<br />

müssen, welcher Abstand noch<br />

akzeptabel ist. Jetzt wurde uns mal<br />

so richtig schön vor Augen geführt,<br />

was sonst selbstverständlich ist:<br />

Wir vermissen die Freiheiten, die<br />

wir sonst noch nicht einmal bewusst<br />

wahrgenommen haben. Gemütlich<br />

in einer Gruppe auf dem<br />

Marktplatz sitzen, gemeinsam mit<br />

der Familie einen Grillabend machen<br />

oder mal ins Theater gehen, in<br />

die Pinte auf ein Bier oder gemütlich<br />

Essen gehen, in ein Konzert.<br />

Ich brauche es nicht aufzählen, Sie<br />

haben sicher auch dieses Bedürfnis,<br />

einfach frei entscheiden zu können.<br />

Aber nur durch diese Einschränkungen<br />

konnte die schnell um sich<br />

greifende Epidemie verlangsamt<br />

werden: indem wir auf Abstand<br />

gehen. Ich bin selbst gespannt, wie<br />

die Lage ist, wenn diese Ausgabe<br />

erscheint.<br />

Was wir auch gemerkt haben ist,<br />

wie abhängig eine Gemeinde von<br />

einer Infrastruktur ist, die das<br />

Leben in einer Gemeinde schön<br />

macht. Jetzt sind Geschäfte geschlossen,<br />

hoffen wir, dass alle die<br />

Zeit überleben und auch nach Corona<br />

wieder aufmachen können,<br />

dass es Mitarbeiter gibt, die auch<br />

die Kurzarbeiterzeit überstanden<br />

haben. Es ist selbstverständlich für<br />

uns, dass andere Menschen Dienstleistungen,<br />

Waren und Service anbieten<br />

– es ist gerade, als hätte man<br />

uns die Augen dafür nochmal weiter<br />

geöffnet. Denn jedem ist klar,<br />

ohne das alles, wärs hier doof.<br />

Ja, es haben sich sicher alle gefragt,<br />

wer zum Henker hat all die<br />

Hefe gebunkert? Was haben einige<br />

Menschen mit all dem Klopapier<br />

gemacht? Und gibt es eine Insider-Nudeldiät?<br />

Auch da wurden<br />

uns die Augen geöffnet, dass der<br />

Handel mit Lebensmitteln und<br />

anderen notwendigen Waren auch<br />

ein ausgeklügeltes System hat, dass<br />

auf den Erfahrungen mit dem Einkaufsverhalten<br />

der Verbraucher<br />

ruht. Wie schnell wird da eine<br />

Welle losgetreten, die immer größer<br />

wird, weil einige wenige beginnen,<br />

sich irrational zu verhalten …<br />

Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier.<br />

Läuft einer voran … Der<br />

Gedanke hat mir Angst gemacht.<br />

Und selbst ich hab Klopapier gekauft,<br />

obwohl hier noch ein Paket<br />

war. Aus Angst dann, wenn ich es<br />

bräuchte, nichts bekommen zu können.<br />

Gut, in anderen Ländern war<br />

es nicht das Klopapier, das ausging.<br />

Aber es zeigte überall, dass kleine<br />

Handlungen große Konsequenzen<br />

haben. Jede kleine Handlung kann<br />

große Konsequenzen haben. Egal,<br />

ob wir fremdgesteuert werden oder<br />

uns selbst entscheiden: Jedes Handeln<br />

hat Folgen. Vielleicht hat Corona<br />

uns ja dazu gebracht, darüber<br />

nochmal verstärkt nachzudenken.<br />

In allen Lebensbereichen hat jedes<br />

Handeln Folgen. Wer weiß, vielleicht<br />

werden wir ja durch Corona<br />

etwas verantwortungsbewusster<br />

und verhalten uns künftig etwas<br />

überlegter, auch wenn wir oft aus<br />

Bequemlichkeit denken, es handele<br />

sich nur um Kleinigkeiten.<br />

Kommen Sie gut in den Mai und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Birgit Sroka<br />

IN EIGENER SACHE:<br />

HERZLICHEN<br />

DANK AN ALLE<br />

INSERENTEN<br />

Verehrte Inserenten des <strong>Stadtjournal</strong><br />

<strong>Brüggen</strong>,<br />

wir möchten uns ganz herzlich bedanken<br />

für ihre Solidarität in diesen schweren<br />

Zeiten.<br />

Natürlich hatten wir Befürchtungen,<br />

dass die inhaltliche Qualität und die<br />

Quantität unserer anzeigenfinanzierten<br />

Zeitung für <strong>Brüggen</strong>, Bracht und Born<br />

in Coronazeiten nicht zu halten ist. Nun<br />

stellt sich heraus, dass ganz viele Inserenten<br />

trotz eigener, der Krise geschuldeten<br />

Probleme, ihre Anzeigen weiterhin<br />

schalten. Einige sogar nur um zu helfen,<br />

das <strong>Stadtjournal</strong> durch viele Seiten gut<br />

gefüllt herausbringen zu können.<br />

Wir finden das großartig und es macht<br />

uns Hoffnung, das <strong>Stadtjournal</strong> unverändert<br />

mit vielfältigen Informationen<br />

durch die Coronazeit bringen zu können.<br />

Unsere Leser werden es ihnen danken, in<br />

dieser kontaktarmen Zeit weiterhin mit<br />

Nachrichten aus unserer Gemeinde versorgt<br />

werden zu können.<br />

Manuel Uebbing, Birgit Sroka und die<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

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BURUNDI - EINE REISE IN DIE GRÜNEN BERGE AFRIKAS<br />

Vom 1. bis zum 8. März flogen Elmar<br />

Dahlke, Sandra Das und Hannes Dahlke<br />

vom <strong>Brüggen</strong>er Verein Burundi Hilfe<br />

von Brüssel aus nach Bujumbura, der<br />

größten Stadt im ostafrikanischen Staat<br />

Burundi. Mit insgesamt acht Koffern voller<br />

Hilfsmitteln, besuchten sie von dort<br />

aus das „Johannes-Wolters-Zentrum“ in<br />

Muramvya, dass nach einem ehemaligen<br />

Brachter Pastor benannt worden ist.<br />

Am Morgen des zweiten Tages ging die<br />

Reise weiter, um Pater Marius Nicoyizigamiye<br />

und Verena Stamm zu treffen.<br />

Pater Marius ist bereits seit 40 Jahren eng<br />

mit der Gemeinde Bracht verbunden.<br />

Verena Stamm ist die Kooperationspartnerin<br />

von der in Burundi ansässigen<br />

„Fondation Stamm“. Gemeinsam machten<br />

sie sich auf den Weg nach Muramvya,<br />

um dort das durch <strong>Brüggen</strong>er Spenden<br />

finanzierte Waisenhaus und Ausbildungszentrum<br />

der Burundi Hilfe zu besuchen,<br />

für die vor über zehn Jahren der<br />

Grundstein von einer kleinen Gruppe<br />

von Brachtern gelegt worden war. Neben<br />

maroden Hauptstraßen mit sehr tiefen<br />

Schlaglöchern und mehr Fußgängern als<br />

am Karnevalssamstag in Bracht, führte<br />

der Weg auch durch dicht bewachsene<br />

Berge, wie man sie in den Alpen kennt.<br />

Nach einem herzlichen Empfang durch<br />

die Betreuer, Lehrer und Kinder, die<br />

im „Johannes-Wolters-Zentrum“ wohnen,<br />

wurden die Geschenke verteilt.<br />

IM<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

BÜFFET<br />

Montagsfreitags,<br />

9-12 Uhr.<br />

Muttertags-Frühstück<br />

am 10. Mai <strong>2020</strong> inkl.<br />

einem Glas Prosecco für<br />

die Muttis – es sei denn, das<br />

Virus macht uns einen Strich durch<br />

die Rechnung.<br />

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Tel.: 0 21 57 / 90 96 96<br />

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Diese bestanden unter anderem<br />

aus Sportkleidung und Bällen für<br />

die Kindern, und Laptops für das<br />

Ausbildungszentrum.<br />

Von Pater Marius begleitet, erfuhren<br />

die drei Reisenden in den<br />

nächsten Tagen viel über Burundi<br />

und das alltägliche Leben dort,<br />

das durch den Versuch bestimmt<br />

wird, den Lebensunterhalt für den<br />

nächsten Tag zu sichern. Der monatliche<br />

Verdienst in Burundi liegt<br />

bei etwa 20 Euro im Monat. Bauern<br />

verkaufen ihre Ware am Straßenrand,<br />

während direkt daneben<br />

gegrillte Fleischspieße angeboten<br />

werden, um sie den Vorbeifahrenden<br />

durch das Seitenfenster zu<br />

verkaufen. Dass die Gruppe „Muzungus“,<br />

weiße Menschen europäischer<br />

Abstammung auffällt,<br />

zeigte sich auch durch Gruppentänze<br />

der Bauersfrauen, die so auf<br />

ein kleines Honorar hofften. „Dass<br />

dieses Land vor dem Bürgerkrieg<br />

von 1993 bis 2005 auch mal bessere<br />

Zeiten erlebt hat, wird uns deutlich,<br />

als wir auf der Landstraße<br />

am Tanganyikiasee vorbeifahren.<br />

Wunderschön gelegene Strandclubs<br />

erweckten den Eindruck, als<br />

wenn die Zeit stehengeblieben ist,<br />

und dass der letzte Tropfen Farbe<br />

dort vor 30 Jahren auf eine Wand<br />

aufgetragen wurde“, erzählt Elmar<br />

Dahlke beeindruckt.<br />

Neben den Einrichtungen im „Johannes-Wolters-Zentrum“,<br />

unterstützt<br />

die Burundi Hilfe seit vielen<br />

Jahren auch Projekte der „Fondation<br />

Stamm“. Deshalb ging die<br />

Reise weiter nach Ruhororo in der<br />

Provinz Ngozi. Dort wurden in<br />

den letzten Jahren mehrere Gebäude<br />

der dort ansässigen Landwirtschaftsschulde<br />

durch den Brachter<br />

Verein finanziert, in der unter anderem<br />

auch Veterinärmedizin und<br />

Arzneikunde unterrichtet werden.<br />

Ein weiteres Gebäude mit insgesamt<br />

14 Schlafplätzen für Lehrkräfte<br />

stand zum Zeitpunkt der<br />

Reise kurz vor der Fertigstellung.<br />

Am letzten Tag der Reise stand ein<br />

tagesfüllendes Programm an. Dazu<br />

gehörte der Besuch des „Apabu-Zentrum“<br />

in Bujumbura, einer<br />

privaten Schule zum Erlernen der<br />

deutschen Sprache. Dabei wurden<br />

Wörterbücher übergeben, die vorher<br />

in Deutschland via Facebook<br />

gesammelt worden sind. Später<br />

am Tag gab es noch ein Treffen<br />

mit etwa 100 burundischen Pfadfindern,<br />

um den ersten Kontakt für<br />

eine zukünftige Partnerschaft mit<br />

den Pfadfindern der DPSG Breyell<br />

herzustellen.<br />

Nach dem sonntäglichen Besuch einer,<br />

für die Teilnehmer unvergesslichen<br />

Messfeier im christlichen<br />

Zentrum „Mont Sion Gikungu“, in<br />

dem die Reisegruppe auch gewohnt<br />

hat, ging es am Abend wieder auf<br />

den Weg nach Hause. „Wir haben<br />

die Schönheiten und die Nöte eines<br />

Landes gesehen, welches unsere<br />

Beachtung und unsere Hilfe weiterhin<br />

dringend nötig und mehr als<br />

verdient hat. Alles was wir gesehen<br />

haben, Orte, wo unsere Unterstützung<br />

bisher große und kleine Erfolge<br />

möglich gemacht hat, gibt uns<br />

das Gefühl, vieles richtig gemacht<br />

zu haben. Gleichzeitig gibt es uns<br />

aber auch die Energie, weiter für<br />

die Menschen in Burundi aktiv zu<br />

sein“, freuen sich die Teilnehmer<br />

der <strong>Brüggen</strong>er Reisegruppe.<br />

Elmar Dahlke, Sandra Das und<br />

Hannes Dahlke sind dankbar für<br />

jede Hilfe und Beteiligung, die diese<br />

Reise möglich gemacht haben<br />

und betonen noch einmal, dass<br />

man mit der kleinsten Spende viel<br />

für Burundi erreichen kann.<br />

Foto: privat<br />

Boerholzer M-ä-hhh-Werk<br />

Handspinnerei<br />

Claudia Holthausen<br />

Herzlich willkommen!<br />

Klosterstraße 22 · Tel. 02163-5288<br />

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4


WIR LIEFERN‘S<br />

Lieferservice.<br />

Miteinander – füreinander: In den<br />

schweren Zeiten der Corona-Krise müssen<br />

wir alle zusammenstehen. Deshalb:<br />

Kaufen Sie lokal ein, denn es ist wichtiger<br />

als je zuvor, Ihren Handel vor Ort zu<br />

unterstützen. Damit <strong>Brüggen</strong> auch morgen<br />

so schön und attraktiv ist, wie wir es<br />

gewohnt sind!<br />

Achtung: Dieses Angebot gilt nur für die<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>, Niederkrüchten<br />

& Schwalmtal!<br />

Kontakt:<br />

Werbering <strong>Brüggen</strong> e.V.<br />

Tel.: 02163 – 5288<br />

Mail: info@werbering-brueggen.de<br />

WIR LIEFERN‘S<br />

MITEINANDER – FÜREINANDER: DER NEUE<br />

LIEFERSERVICE IN UNSERER BURGGEMEINDE<br />

Um weiterhin Einkäufe in unserer<br />

Burggemeinde zu ermöglichen und<br />

gleichzeitig dabei auf die Gesundheit<br />

der Gewerbetreibenden und<br />

deren Kundinnen und Kunden zu<br />

achten, bieten der Werbering <strong>Brüggen</strong><br />

e.V. in Kooperation mit der Gemeindeverwaltung<br />

und „wARTe<br />

MAL“ ab 08.04.20 einen kostenlosen<br />

Lieferservice an. Die Kundinnen<br />

und Kunden können dazu ihr<br />

Lieblingsgeschäft online auf der<br />

Seite des Werberings <strong>Brüggen</strong> e.V.<br />

aussuchen (www.werbering-brueggen.de)<br />

oder aber direkt ihr Lieblingsgeschäft<br />

anrufen. Der Lieferdienst<br />

bringt dann die gewünschte<br />

Bestellung kurzfristig nach Hause.<br />

Wenn sich Ihr Geschäft in der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> befindet<br />

und Sie an diesem Lieferservice<br />

teilnehmen möchten, wenden Sie<br />

sich bitte per Mail oder aber telefonisch<br />

beim Werbering <strong>Brüggen</strong><br />

e.V.. Während der Einschränkungen<br />

durch Corona übernimmt der<br />

Werbering alle Kosten!<br />

Wenn Sie als Kundin/als Kunde<br />

diesen Lieferservice in Anspruch<br />

nehmen möchten: Einfach unter<br />

www.werbering-brueggen.de das<br />

Kontaktformular ausfüllen und<br />

das Geschäft Ihrer Wahl wird sich<br />

alsbald bei Ihnen melden. Oder<br />

aber Sie rufen direkt bei Ihrem<br />

Händler an und fragen nach dem<br />

Genießen Sie mit uns die<br />

Erdbeer-Saison!<br />

Burg Café Oomen <strong>Brüggen</strong> · Inh. Manfred Oomen<br />

Klosterstr. 50 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon: 02163 5285<br />

www.burgcafe-brueggen.de<br />

info@oomen.de<br />

Besuchen Sie unseren Onlineshop<br />

www.oomen-onlineshop.de<br />

Alles Gute<br />

kommt von<br />

5


AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

MASSNAHMEN FÜR<br />

GEWERBETREIBENDE<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir alle blicken auf überaus komplizierte,<br />

möglicherweise noch nie dagewesene<br />

Herausforderungen in unseren<br />

Ortskernen, Gewerbe- und Industriegebieten.<br />

Die Notwendigkeit, soziale<br />

Kontakte zu reduzieren, Zwangsschließungen<br />

von weiten Teilen des Einzelhandels,<br />

Einschränkungen im Tourismus…<br />

die Corona-Pandemie, sie hält<br />

uns und unseren Alltag in ihren Fängen<br />

mit unübersehbaren Folgen.<br />

Zwar ist die Burggemeinde aktuell vom<br />

Virus noch weitestgehend unberührt,<br />

doch die Auswirkungen sind auch bei<br />

uns bereits deutlich zu spüren. Wirtschaftliche<br />

und private Existenzen werden<br />

schon jetzt durch die aktuelle Situation<br />

bedroht. Viele Gewerbetreibende<br />

stehen vor schwierigen Entscheidungen,<br />

sehen mitunter ihre gesamte gewerbliche<br />

Existenz in Gefahr.<br />

Auch wir als Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> und<br />

Werbering <strong>Brüggen</strong> e.V. sehen uns nun<br />

gefragt, Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

bestmöglich zu unterstützen.<br />

■ Wir haben uns dazu entschlossen,<br />

allen Inserenten des Gästeführers <strong>2020</strong><br />

keine Anzeigenkosten zu berechnen<br />

bzw. diese zurückzuerstatten.<br />

■ Wir ermutigen Immobilieneigentümer/innen<br />

bzw. Vermieter/innen über<br />

kurzfristige, nachhaltige und kreative<br />

Mietmodelle nachzudenken, die einen<br />

Fortbestand der Geschäftswelt in unserer<br />

Burggemeinde nach der Pandemie sicherstellen.<br />

So könnte man sich z.B. Gedanken<br />

über Aufschübe oder reduzierte<br />

Mieten für die kommenden zwei bis drei<br />

Monate machen.<br />

■ Auf diesen Portalen finden Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer detaillierte<br />

Informationen zur Krise sowie zu<br />

möglichen Liquiditätshilfen für ihr<br />

Unternehmen:<br />

https://www.kfw.de/kfw.de.html<br />

https://www.land.nrw/corona<br />

https://wfg-kreis-viersen.de/<br />

https://www.ihk-krefeld.de/de/<br />

international/corona-virus/index.html<br />

Die Industrie und Handelskammer<br />

Mittlerer Niederrhein hat zudem<br />

eine Hotline für Unternehmen geschaltet,<br />

die von der Coronakrise<br />

betroffen sind. Diese steht montags<br />

bis freitags von 7 bis 19 Uhr<br />

sowie samstags von 10-14 Uhr unter<br />

der Rufnummer 02151/635424<br />

zur Verfügung.<br />

Die IHK wird sich mit ihren Hausjuristen<br />

auch allen speziellen<br />

Rechtsfällen annehmen.<br />

GERNE STEHEN AUCH<br />

WIR VOR ORT IHNEN FÜR<br />

FRAGEN ZUR VERFÜGUNG:<br />

Frank Gellen<br />

Telefon: +49 (0)2163 5701-140<br />

E-Mail: frank.gellen@brueggen.de<br />

Guido Schmidt<br />

Telefon: +49 (0)2163 5701-176<br />

E-Mail: guido.schmidt@brueggen.de<br />

Dominik Seifert<br />

Telefon: +49 (0)2163 5701-168<br />

E-Mail: dominik.seifert@brueggen.de<br />

Daniela Erkens<br />

Telefon: +49 (0)2163 5701-159<br />

E-Mail: daniela.erkens@brueggen.de<br />

Thomas Prell-Holthausen<br />

Telefon: +49 (0)2163 5288<br />

E-Mail: info@werbering-brueggen.de<br />

Die <strong>Brüggen</strong>er Gemeindeverwaltung<br />

und der Vorstand des Werberings<br />

ermutigen alle zu prüfen, in<br />

welchem Rahmen eine kurzfristige<br />

solidarische Unterstützung, realistisch<br />

und vor allem zukunftsweisend<br />

aussehen könnte.<br />

BÜRGERMEISTER FRANK GELLEN<br />

DANKT KLEINEN KÜNSTLERN<br />

Auch wenn in diesem Jahr für<br />

viele Familien das Osterfest etwas<br />

anders als sonst abläuft, sollten<br />

die Kinder so viel Osterfreude wie<br />

möglich haben. Daher hatte die<br />

Familienbeauftragte der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> alle Kinder aufgerufen,<br />

sich mit Osterbildern an<br />

einem Malwettbewerb zu beteiligen.<br />

Die liebevoll gestalteten Bilder<br />

sollten nicht nur Preise gewinnen<br />

können, sondern auch das Rathaus<br />

schmücken. Diese positiven und<br />

bunten Bilder haben auch den Mit<br />

Die Schließung des Rathauses hat<br />

auch Auswirkungen auf die baurechtlichen<br />

Planverfahren der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>. Derzeit<br />

können keine Planentwürfe und<br />

Beteiligungsunterlagen eingesehen<br />

und mit den Mitarbeitern des<br />

Planungsamtes besprochen werden.<br />

Die Beachtung der Belange<br />

und Anregungen der Bürger bleibt<br />

aber ein wichtiges Anliegen. Daher<br />

werden laufende Offenlagen<br />

wiederholt.<br />

Aktuell betrifft dies nur die 6.<br />

Änderung des Bebauungsplanes<br />

Brü/16 „In der Stieg“, die in der<br />

Zeit vom 27. März bis einschließlich<br />

17. <strong>April</strong> durchgeführt werden<br />

sollte.<br />

arbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

und dem Krisenstab im Rathaus<br />

in der schwierigen Zeit viel Freude<br />

bereitet.<br />

Bürgermeister Frank Gellen und<br />

die Familienbeauftragte Michaela<br />

Mevissen bedanken sich bei den<br />

jungen Künstlern für die vielen<br />

Einsendungen. Die Preisverleihung<br />

fand in der Woche nach Ostern<br />

statt. Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

AKTUELLE PLANVERFAHREN<br />

Anstehende Beteiligungsverfahren<br />

und Offenlagen werden erst<br />

terminiert, wenn die Bürger wie<br />

gewohnt wieder das Rathaus besuchen<br />

können. Gleiches gilt für<br />

öffentliche Bürgerversammlungen<br />

und Informationsveranstaltungen<br />

wie zum Beispiel zum geplanten<br />

Umbau der Borner Straße.<br />

Hierüber wird die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> im Amtsblatt für den<br />

Kreis Viersen (www.kreis-viersen.<br />

amtsblatt.online/), sowie in der<br />

örtlichen Presse und im Internet<br />

auf ihrer Homepage unterrichten<br />

(www.brueggen.de à Familie & Leben<br />

à Stadtentwicklung à Aktuelle<br />

Planungen).<br />

Die Altbauspezialisten<br />

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BÜLTER!<br />

6


Die Senioren- und Pflegeberatung der<br />

Gemeinde <strong>Brüggen</strong> ist Ansprechpartner<br />

für ältere Menschen, ihre Angehörigen<br />

und Menschen die Pflege benötigen.<br />

Unsere Beratung ist unabhängig,<br />

vertraulich und unentgeltlich.<br />

Wir beraten zu Themen wie Pflege,<br />

Schwerbehinderung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuung und vielem mehr.<br />

Offene Sprechstunde<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong><br />

Klosterstraße 38, 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Zimmer 405<br />

Montags 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht<br />

Marktstraße 36, 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

WIR HELFEN: DIE BURGGEMEINDE<br />

BRÜGGEN HÄLT ZUSAMMEN<br />

Die Gemeindeverwaltung hat seit<br />

dem 23. März <strong>2020</strong> eine zentrale<br />

Hotline eingerichtet, über die<br />

Hilfsangebote und -gesuche koordiniert<br />

werden.<br />

Unter 02163/5701-200 oder<br />

wirhelfen@brueggen.de können sich<br />

alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

melden, die unterstützen wollen oder<br />

aber in dieser schwierigen Zeit auf<br />

Hilfe angewiesen sind.<br />

„Die Anteilnahme aus der <strong>Brüggen</strong>er<br />

Bevölkerung ist überwältigend“,<br />

so Guido Schmidt, der im<br />

Rathaus mit seinem Team verantwortlich<br />

zeichnet. Nach gerade<br />

einmal drei Wochen, haben sich<br />

bei der Gemeindeverwaltung bereits<br />

70 Personen gemeldet und<br />

ihre Unterstützung angeboten - ob<br />

bei Einkäufen oder Kurierfahrten,<br />

mit einem Telefongespräch gegen<br />

Langeweile oder bei der Einrichtung<br />

von virtuellen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

wie Audio,<br />

Video oder Chat. Glücklicherweise<br />

übersteigt die Anzahl der Hilfewilligen<br />

derzeit noch deutlich die der<br />

Hilfesuchenden. „Allen freiwilligen<br />

und offenherzigen Menschen,<br />

die bereit sind auf diesem Wege<br />

Zeit und Menschlichkeit verschenken,<br />

gilt unser Dank und unsere<br />

Anerkennung“, so Bürgermeister<br />

Frank Gellen.<br />

Wer Hilfe benötigt oder anbieten<br />

möchte, kann sich auch weiterhin<br />

unter 02163/5701-200 oder wirhelfen@brueggen.de<br />

an die Gemeindeverwaltung<br />

wenden.<br />

ÖPNV IM LÄNDLICHEN RAUM IN CORONA-ZEITEN<br />

Die Schulen im gesamten Kreisgebiet<br />

sind seit Mittwoch, 18. März,<br />

geschlossen. Das hat auch deutliche<br />

Auswirkungen auf den ÖPNV:<br />

der Verkehr auf den Hauptlinien<br />

ist stark von Schülerinnen und<br />

Schülern frequentiert, das Fahrgastaufkommen<br />

ist also stark<br />

zurückgegangen.<br />

In vielen Kommunen wird deshalb<br />

der Verkehr nur noch nach dem<br />

Samstags-Fahrplan durchgeführt.<br />

Dies hätte für den Kreis bedeutet,<br />

dass die Busse seit diesem Tag nur<br />

noch im Zwei-Stunden-Takt fahren<br />

würden. Damit wäre natürlich ein<br />

deutlich reduziertes Angebot für<br />

die Fahrgäste und immense wirtschaftliche<br />

Nachteile für die Nahverkehrsunternehmen<br />

verbunden.<br />

Elmar von der Forst, Unternehmer<br />

aus Schwalmtal, der mittlerweile<br />

schon 30 Busse vorübergehend abmelden<br />

musste: „Wir konnten aber<br />

erreichen, dass der Verkehr nach<br />

wie vor im Ferientakt fährt. Damit<br />

erzielen wir noch einen Takt, der<br />

den Menschen im Umland noch<br />

die Chance bietet, ihren Arbeitsplatz<br />

erreichen, den nötigen Einkauf<br />

zu machen und auch den Besuch<br />

des Arztes ermöglicht.“<br />

Um die Sicherheit der Fahrer und<br />

Fahrgäste auch in der jetzigen Zeit<br />

zur gewährleisten, hat das Unternehmen<br />

verschiedene Maßnahmen<br />

umgesetzt. Der Einstieg erfolgt nur<br />

über die hinteren Türen. Der Verkauf<br />

von Tickets im Bus wurde<br />

eingestellt. Der Arbeitsbereich des<br />

Fahrers wurde durch eine Absperrung<br />

zum Fahrgastraum räumlich<br />

getrennt. Sehr kostenintensiv,<br />

aber aufgrund des Platzangebotes<br />

und der Möglichkeit, den Abstand<br />

zwischen den Fahrgästen zu vergrößern,<br />

ist der verstärkte Einsatz<br />

von Gelenkbussen. Natürlich wird<br />

auch die Hygiene großgeschrieben.<br />

Von der Forst: „Die Reinigung der<br />

Busse erfolgt nun täglich, Flächen<br />

und Haltegriffe werden mit Desinfektionsmitteln<br />

behandelt.“ Der<br />

Nachschub entsprechender Mittel<br />

sei schwierig, aber man sei da sehr<br />

erfinderisch. Die Fahrer sind mit<br />

kleinen Flaschen Handdesinfektionsmittel<br />

ausgerüstet, die ebenfalls<br />

immer wieder aufgefüllt werden.<br />

Wenn die Mobilität zu Zeiten der<br />

Pandemie auch nicht erste Priorität<br />

hat und das Motto eher „Wir<br />

bleiben Zuhause“ heißt: auf den<br />

ÖPNV ist Verlass. Das gilt im Gebiet<br />

der Burggemeinde auch für die<br />

zuletzt neu eingerichtete Streckenführung<br />

in das Industriegebiet<br />

Christenfeld.<br />

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7


AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

WERBERING, CITY-MANAGEMENT<br />

UND REWE STÜCKEN MIT<br />

GEMEINSCHAFTLICHER AKTION<br />

Not macht erfinderisch und kreativ,<br />

dachten sich auch der <strong>Brüggen</strong>er<br />

Werbering, City-Management der<br />

Burggemeinde und REWE Stücken.<br />

Seit dem 6. <strong>April</strong> befindet sich im<br />

REWE-Markt auf der Borner Straße<br />

auf Initiative der Familie Stücken ein<br />

Regal mit Produkten der innerörtlichen<br />

Einzelhändler. Wer also seinen<br />

lokalen Einzelhändler während der<br />

aktuellen Corona-Krise unterstützen<br />

möchte, hat nun die Möglichkeit, dies<br />

bei seinem nächsten Einkauf zu tun.<br />

„Wir müssen in dieser schweren Zeit<br />

weiter zusammenrücken und uns<br />

gegenseitig unterstützen“, sagt Dominik<br />

Seifert vom Citymanagement der<br />

Burggemeinde. Berechtigt sei die Sorge,<br />

dass der innerörtliche Einzelhandel<br />

vor schwierigen Zeiten stehe und<br />

möglicherweise Leerstand als Konsequenz<br />

zu befürchten sei. Dennoch solle<br />

versucht werden, ein solches Szenario<br />

zu vermeiden, natürlich rechtssicher<br />

und ohne gegen die geltenden Auflagen<br />

zu verstoßen. „Wir freuen uns, mit<br />

Ralf Stücken einen Partner gefunden<br />

zu haben, der es uns ermöglicht, unsere<br />

Waren auch während der Corona-<br />

Krise zu verkaufen“, so Thomas Prell-<br />

Holthausen, Geschäftsführer vom<br />

Werbering <strong>Brüggen</strong>. So finden Kunden<br />

des REWE Marktes zukünftig etwa<br />

Schokolade vom Choko-Lädchen,<br />

Feinkost von Exquisit, Spielwaren der<br />

Spielzeugkiste, Wolle vom Boerholzer<br />

Mähhhwerk und weitere spannende<br />

Artikel. „Wir sind selbst Mitglied im<br />

Werbering, somit ist die Teilnahme<br />

an der Initiative selbstverständlich“,<br />

ergänzt Ralf Stücken.<br />

Bereits jetzt hat der <strong>Brüggen</strong>er Werbering<br />

gemeinsam mit dem City-Management<br />

zwei Projekte ins Leben gerufen,<br />

neben dem Regal gibt es nach<br />

wie vor die Plattform www.bewusstbrueggen.de<br />

für Online-Gutscheine.<br />

„In erster Linie sollen die Aktionen<br />

dabei helfen, den innerörtlichen Einzelhandel<br />

bestmöglich durch die Krise<br />

zu manövrieren“, sind sich Prell-Holthausen<br />

und Seifert einig. Und ein<br />

drittes Vorhaben steht ebenfalls kurz<br />

vor seiner Realisierung: „Wir denken<br />

aktuell über einen Lieferservice für<br />

unsere Burggemeinde nach“, so Prell-<br />

Holthausen. „Dieser soll jedoch nicht<br />

nur den Mitgliedern, sondern auch<br />

unabhängigen Einzelhändlern zur<br />

Verfügung stehen“, ergänzt Seifert.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

BRINGDIENST DER<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK<br />

Wegen der Corona Krise ist die<br />

Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong> bis<br />

auf Weiteres geschlossen. Das bedeutet<br />

für alle Leser: Alle Medien<br />

sind bis nach der Krise verlängert.<br />

Es erfolgen keine Mahnungen. Damit<br />

die Leser trotzdem an Lesestoff<br />

kommen, wurde ein Bringdienst<br />

installiert.<br />

In der Zeit von 8 bis 12 Uhr können<br />

Sie telefonisch oder per Online-Katalog<br />

IOPAC Bestellungen<br />

mit Ihrer Benutzerkennung tätigen.<br />

Eine Mitarbeiterin nimmt die<br />

Wünsche auf und setzt sich mit<br />

Ihnen bezüglich der Anlieferung<br />

in Verbindung. Die Auslieferung<br />

erfolgt nachmittags nach Absprache.<br />

Damit es zu keinerlei direktem<br />

GEMEINDEBÜCHEREI<br />

BRÜGGEN<br />

Kontakt kommt, klingelt die Auslieferin,<br />

tritt drei Meter zurück und<br />

wartet bis die Medientüte ins Haus<br />

oder in die Wohnung geholt wird.<br />

Mit jedem Bibliotheksausweis<br />

können maximal zehn Medien<br />

ausgeliehen werden. Die Rückgabe<br />

erfolgt nachdem die Bibliothek<br />

wieder geöffnet ist oder vorab in<br />

der Bücherrückgabebox vor der<br />

Bibliothek. Die Bücherei bittet um<br />

Verständnis, dass keine Medien<br />

abgeholt werden.<br />

Den Online-Katalog erreicht man über<br />

die Internetseite der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>: http://buecherei.brueggen.<br />

de/iopac. die Bestell-Hotline unter der<br />

Rufnummer 02163/5701189.<br />

Foto: Anne Ingenrieth<br />

NÄCHSTE<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

Bürgermeister Frank Gellen bietet<br />

regelmäßige Bürgersprechstunden<br />

an. Dabei besteht Gelegenheit,<br />

jeweils von 14 bis 15 Uhr<br />

und ohne vorherige Anmeldung<br />

mit dem Bürgermeister ins Gespräch<br />

zu kommen. Im Rathaus<br />

<strong>Brüggen</strong>, Klosterstraße 38, findet<br />

die nächste Bürgersprechstunde<br />

am Mittwoch, 6. Mai,<br />

statt. Eine Woche später, Mittwoch,<br />

13. Mai, bietet sich dann<br />

im Pfarrheim Born, Born 51, dazu<br />

die Gelegenheit.<br />

8


BURGGEMEINDE: NEUE UNTERKUNFT FÜR<br />

SCHUTZSUCHENDE MENSCHEN<br />

Die Burggemeinde konnte im Rahmen<br />

eines Bieterverfahrens ein<br />

Blockbohlenhaus ersteigern, welches<br />

nun durch den Bauhof und einen<br />

ortsansässigen Zimmermann<br />

am Tegeler Weg errichtet werden<br />

konnte.<br />

Durch die Ersteigerung des Blockbohlenhauses<br />

konnte die Burggemeinde<br />

eine deutlich wirtschaftlichere<br />

und menschenwürdigere<br />

Unterbringungsmöglichkeit schaffen,<br />

als es beispielsweise durch eine<br />

Containerlösung der Fall gewesen<br />

wäre.<br />

Die neue Unterkunft dient besonders<br />

in dieser schwierigen Zeit<br />

auch zur Entzerrung der vorhandenen<br />

Unterkünfte und zur Reduzierung<br />

des Infektionsrisikos mit<br />

dem Covid-19 Virus. Nach Überwindung<br />

der Krise sollen Teile der<br />

Unterkunft auch der Integration<br />

schutzsuchender Menschen dienen.<br />

Bürgermeister Frank Gellen:<br />

„Die aktuelle Lage zeigt, wie wichtig<br />

es ist, vorbereitet zu sein und<br />

Reserven zu haben. Das Gebäude<br />

bringt uns Raum für Notfälle und<br />

bietet notwendigen Platz für Hilfe.“<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

WEITERE AUSSCHUSSSITZUNGEN ABGESAGT<br />

In einer Bürgermeisterrunde, die<br />

Bürgermeister Frank Gellen mit<br />

den Fraktionsvorsitzenden Thomas<br />

Schmidt (CDU), Gottfried<br />

Optenplatz (SPD), René Bongartz<br />

(Bündnis90/Die Grünen), Tim<br />

Gottwald (UBW), Andreas Bist<br />

(FDP), Rolf Gersemann (AWB),<br />

dem Verwaltungsvorstand Dieter<br />

Dresen, Thomas Jäger, Oliver Mankowski<br />

und dem Ratsbüro Annette<br />

Beckers und Nadine Wienands<br />

per Video- und Telefonkonferenz<br />

am 8. <strong>April</strong> durchführte, zeigte<br />

sich Einigkeit darüber, dass die<br />

anstehenden Beratungsthemen in<br />

den Fachausschüssen ohne weiteres<br />

vertagt werden können. Sofern<br />

dringende Entscheidungen von<br />

Nöten sein werden, werden diese<br />

entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen<br />

getroffen, teilt Frank<br />

Gellen mit.<br />

Die eingeräumten Handlungsoptionen<br />

zur Fortführung der<br />

kommunalen Gremienarbeit während<br />

der Pandemie wurden in der<br />

BM-Runde vorgestellt. Von den<br />

theoretischen Möglichkeiten, den<br />

Rat übergangsweise in verkleinerter<br />

Form tagen zu lassen oder<br />

Ratsaufgaben auf den Hauptausschuss<br />

zu übertragen, soll bis auf<br />

Weiteres kein Gebrauch gemacht<br />

werden. Mit den zulässigen Dringlichkeitsentscheidungen<br />

sowie der<br />

Durchführung einer vollständigen<br />

Ratssitzung unter erweiterten<br />

Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />

stehen ausreichend Alternativen<br />

zur Verfügung.<br />

In Absprache mit den Ausschussvorsitzenden,<br />

werden die im Sitzungskalender<br />

terminierten gemeindlichen<br />

Gremien<br />

■ Ausschuss für Bauen und Klimaschutz<br />

am 21. <strong>April</strong><br />

■ Ausschuss für Natur und Umwelt<br />

am 23. <strong>April</strong><br />

■ Ausschuss für Soziales und Senioren<br />

am 7. Mai<br />

■ Kulturausschuss am 12. Mai<br />

■ Hauptausschuss am 14. Mai<br />

daher abgesagt.<br />

Die für den 28. <strong>April</strong> terminierte<br />

Ratssitzung wird nach heutigem<br />

Stand auf den 14. Mai, unter Einhaltung<br />

aktueller Schutzvorschriften,<br />

in die Burggemeindehalle<br />

<strong>Brüggen</strong> verlegt. Bitte beachten Sie,<br />

dass es je nach aktueller Krisenlage<br />

vor Ort hier noch Änderungen geben<br />

könnte. „Die Handlungsfähigkeit<br />

der Burggemeinde ist keinesfalls<br />

eingeschränkt und die Funktionsfähigkeit<br />

der Verwaltung ist<br />

vollständig gewährleistet“, so Bürgermeister<br />

Gellen. Der Verzicht<br />

auf nicht zwingend notwendige<br />

Rats- und Ausschusssitzungen sei<br />

deshalb in der Krisensituation vertretbar<br />

und angezeigt.<br />

Weitere Informationen aus der<br />

BM-Runde können Sie wie gewohnt<br />

dem Protokoll entnehmen, das<br />

im Ratsinfosystem zur Verfügung<br />

stehen wird. Fragen und Anregungen<br />

beantworten Ihnen selbstverständlich<br />

Dieter Dresen, Thomas Jäger, Oliver<br />

Mankowski und Bürgermeister Frank<br />

Gellen.<br />

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9


AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

BAUMASSNAHMEN<br />

VERBINDUNGSSTRASSE<br />

CHRISTENFELD-<br />

HEIDHAUSEN<br />

Die Arbeiten an der Verbindungsstraße<br />

sind fast vollständig abgeschlossen.<br />

Die Restarbeiten werden<br />

voraussichtlich in den nächsten Wochen<br />

beendet, sodass eine Verkehrsfreigabe<br />

schon bald erfolgen kann.<br />

SANIERUNG<br />

HERRENLANDSTRASSE<br />

Da die Arbeiten der Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> an der Wasserleitung fast<br />

abgeschlossen sind, haben wir mit<br />

den Vorbereitungen zur Sanierung<br />

der Herrenlandstraße begonnen. Da<br />

es sich um eine Deckensanierung<br />

handelt, fallen keine Abgaben der<br />

Anwohner an.<br />

BARRIEREFREIE ZUGÄNGE<br />

ZUM BRACHTER DEPOT<br />

Die Planung zur Verbesserung der<br />

Barrierefreiheit an den Zugängen<br />

(St.-Barbara-Str., Amesloher<br />

Weg, Weißer Stein und Swalmener<br />

Str.) zum Brachter Depot haben<br />

begonnen.<br />

ERSCHLIESSUNG STICHWEG<br />

AM GRASWEG<br />

Die Planung zur Erschließung des<br />

Stichwegs Am Grasweg auf dem<br />

ehemaligen Gelände der Landesjagdschule<br />

ist soweit abgeschlossen,<br />

dass die Unterlagen zur Ausschreibung<br />

der Arbeiten zur Prüfung bei<br />

der zuständigen Vergabestelle liegen.<br />

Mit einer Veröffentlichung der<br />

Unterlagen wird in naher Zukunft<br />

gerechnet.<br />

BRÜCKENERNEUERUNG<br />

DILBORNER BENDEN UND<br />

KLOSTERSTRASSE<br />

Die Arbeiten zur Erneuerung der<br />

Brücken Dilborner Benden und<br />

Klosterstraße sind vergeben worden,<br />

sodass das beauftragte Unternehmen<br />

die Arbeiten vorbereiten kann.<br />

BAUSTELLE WESTRING<br />

Die Baustelle zur Umverlegung des<br />

Kanals am Westring ist bis auf wenige<br />

Restarbeiten abgeschlossen. Aufgrund<br />

von einigen Schwierigkeiten,<br />

die sich im Laufe der Bauphase ergeben<br />

haben, hat sich die Maßnahme<br />

um mehr als drei Monate verzögert.<br />

Während der Bauphase wurde im<br />

Bereich des neuen Anschlussschachtes<br />

auf dem Westring eine 80 cm dicke<br />

und etwa drei Meter mal sechs<br />

Meter große Betonplatte direkt oberhalb<br />

des vorhandenen Steinzeugrohrs<br />

vorgefunden. Man kann sich<br />

das so vorstellen, als ob man einen<br />

Ziegelstein, der ein Glasrohr von<br />

drei Seiten fest umhüllt entfernen<br />

muss. Dies ist, ohne eine Beschädigung<br />

des Rohres zu verursachen, nur<br />

mit sehr hohem Aufwand möglich.<br />

Daher wurde nach einer vertretbaren<br />

Alternative gesucht. Eine durchgeführte<br />

Kanaluntersuchung an der<br />

vorhandenen Kanalhaltung ergab<br />

ein stark ausgeprägtes Schadensbild.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> entschloss<br />

sich daher, die vorhandene<br />

Anschlusshaltung mit der Betonüberdeckung<br />

ebenfalls zu erneuern.<br />

Hierzu war eine Vollsperrung des<br />

Westrings notwendig. Nach dem<br />

diese eingerichtet war, konnten die<br />

Kanalbauarbeiten ohne weitere Verzögerungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Eine Regenperiode verzögerte dann<br />

noch einmal die geplanten Asphaltarbeiten<br />

und die damit verbundene<br />

Verkehrsfreigabe des Westrings.<br />

BAUSTELLE HOTEL<br />

Die Arbeiten am neu geplanten Hotel<br />

am Westring gehen zügig voran.<br />

BAUSTELLE SKATE- UND<br />

BIKEANLAGE<br />

Zurzeit laufen die Betonarbeiten der<br />

neugeplanten Skate- und Bikeanlage<br />

am Sportplatz Auf dem Vennberg<br />

in <strong>Brüggen</strong>. Diese sollen Ende <strong>April</strong><br />

abgeschlossen sein. Eine Freigabe<br />

der Fläche kann frühestens nach<br />

der Aushärtung des Betons Ende<br />

Mai erfolgen. Während der Aushärtungsphase<br />

sind die Landschaftsbauarbeiten<br />

und die Umverlegung<br />

eines Gashausanschlusses geplant.<br />

BAUSTELLE BURGWALL UND<br />

BURGWALLPROMENADE<br />

Für den Burgwall und die Burgwallpromenade<br />

sind Verschönerungsarbeiten,<br />

wie die Neuanlage der<br />

Promenade mit einer neuen Uferbefestigung,<br />

neue Sitzgelegenheiten<br />

und einer neuen Randeinfassung<br />

des Burgwalls geplant. Die Planungen<br />

sind soweit vorgeschritten, dass<br />

die Ausschreibung der Landschaftsbau-<br />

und Metallbauarbeiten auf<br />

den Weg gebracht werden konnten.<br />

Die durchgeführte öffentliche Ausschreibung<br />

und die anschließende<br />

Submission ergaben auf Grund der<br />

momentanen Marktlage keine wirtschaftlichen<br />

Ergebnisse. Sodass die<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> gezwungen<br />

war, beide Ausschreibungen aufzuheben.<br />

Eine erneute Ausschreibung<br />

der Arbeiten ist für dieses Frühjahr<br />

geplant.<br />

BAUSTELLE<br />

UMGESTALTUNG<br />

SCHULHÖFE DER GRUND-<br />

UND GESAMTSCHULE<br />

BRÜGGEN<br />

Die Arbeiten an der Umgestaltung<br />

der Schulhöfe der Grundschule und<br />

der Gesamtschule in <strong>Brüggen</strong> werden<br />

in Kürze beginnen.<br />

UMGESTALTUNG BORNER<br />

STRASSE<br />

Die Umgestaltung der Borner Straße<br />

befindet sich zurzeit in der weiteren<br />

Planungsphase mit der Abstimmung<br />

mit den Versorgungsträgern, sowie<br />

der Suche nach Fördermöglichkeiten.<br />

In diesem und im Zusammenhang<br />

mit der geplanten Bebauung<br />

des ehemaligen Aldi-Geländes soll<br />

der Einfahrtsbereich zum Wohnmobil-Stellplatz<br />

einschl. der sanitären<br />

Gegebenheiten auf dem Platzneu<br />

gestaltet werden.<br />

BAU EINES<br />

KREISVERKEHRS AN DER<br />

B221/L373/BORNER<br />

STRASSe<br />

Die Abstimmungsgespräche mit<br />

dem Landesbetrieb Strassen.NRW<br />

und der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> sind<br />

so weit vorangeschritten, dass die<br />

vertragliche Vereinbarung zwischen<br />

den Parteien in Kürze unterschreiben<br />

werden kann. Somit steht dem<br />

Umbau des unfallträchtigen Kreuzungsbereiches<br />

an der B221/L373/<br />

Borner Straße nichts mehr im Wege.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> plant<br />

in diesem und im Zusammenhang<br />

mit der Umgestaltung der Borner<br />

Straße die Fortführung des beidseitigen<br />

Radverkehrs über gemeinsame<br />

Geh- und Radwege über den Kreisverkehr<br />

hinaus bis zur Straße „Auf<br />

dem Vennberg“.<br />

BARRIEREFREIE<br />

UMGESTALTUNG VON<br />

HALTESTELLEN<br />

Der Zuwendungsbescheid für die<br />

barrierefreie Umgestaltung von 7<br />

Haltestellen (Haltestellen jeweils<br />

beide Fahrrichtungen (FR): Friedhof<br />

(<strong>Brüggen</strong>) Hülst (Bracht), Born,<br />

sowie An der Kreuzstraße mit der<br />

FR <strong>Brüggen</strong>) ist der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> zugestellt worden. Die<br />

weiteren Planungsschritte sind hier<br />

schon beauftragt worden, sodass<br />

mit der Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen<br />

begonnen wurde.<br />

Die Auswahl des Ingenieurbüros<br />

für die Planung der Haltestellen<br />

2021-2023 wird ebenfalls zurzeit<br />

vorbereitet.<br />

Bau der KiTa am Mevissenfeld<br />

10


ENDAUSBAU<br />

ERSCHLIESSUNG SÜDLICH<br />

ERLENWEG<br />

Auf Grund der momentanen Lage,<br />

und einer daraus resultierenden<br />

möglichen Bauunterbrechung vorzubeugen,<br />

wird der Baubeginn des<br />

Endausbaus in Absprache mit dem<br />

beauftragten Unternehmer und<br />

dem zuständigen Ingenieurbüro<br />

nach jetzigem Stand der Dinge auf<br />

die Zeit nach Christi Himmelfahrt<br />

(21. Mai) zurückgestellt.<br />

KLIMASCHUTZPROJEKT<br />

SCHUL- UND<br />

SPORTZENTRUM BRACHT:<br />

Die Verwaltung erhielt am 2. <strong>April</strong><br />

einen Bewilligungsbescheid der<br />

Bezirksregierung Düsseldorf über<br />

rund 4.782.700 Euro. Die zuwendungsfähigen<br />

Gesamtausgaben<br />

liegen bei knapp sechs Millionen<br />

Euro.<br />

Im Jahr 2013 hat die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> ein Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

aufgestellt. Aufgrund<br />

der guten Erfahrungen mit<br />

der Umstellung der Wärmeversorgung<br />

gemeindlicher Gebäude im<br />

Ortsteil <strong>Brüggen</strong>, sollten möglichst<br />

weitere gemeindliche Liegenschaften<br />

über ein Nahwärmenetz mit<br />

einer Holzhackschnitzelheizung<br />

versorgt werden. Im Fokus stand<br />

dabei das Schul- und Sportzentrum<br />

im Ortsteil Bracht. Eine<br />

Machbarkeitsstudie der Waldagentur<br />

Münster bestätigte, dass der<br />

nachwachsende Rohstoff Holz aus<br />

der Bewirtschaftung der gemeindlichen<br />

Waldflächen hierfür dauerhaft<br />

und in ausreichenden Mengen<br />

zur Verfügung steht.<br />

Ausgehend davon wurde für das<br />

Schul- und Sportzentrum Bracht<br />

im Rahmen des Projektaufrufes<br />

„KommunalerKlimaschutz.NRW“<br />

im Jahr 2017 ein Konzept entwickelt,<br />

das die Umstellung der Wärmeversorgung<br />

auf den natürlich<br />

nachwachsenden Rohstoff Holz<br />

sowie die Reduzierung des CO2-<br />

Ausstoßes beinhaltet. Das Konzept<br />

basiert auf dem Ansatz, immer<br />

zuerst den Energiebedarf zu reduzieren<br />

und danach für die restliche<br />

benötigte Energiemenge das optimale<br />

Energiekonzept umzusetzen.<br />

Als Maßnahmen stehen die energetische<br />

Sanierung der Gebäude,<br />

die Umrüstung der Beleuchtung,<br />

der Ausbau der Gebäudeautomation<br />

sowie die Wärmeerzeugung<br />

mit Holzhackschnitzeln plus Solarthermie-Anlage<br />

auf dem Plan.<br />

Abschließend sollen die Rahmenbedingungen<br />

für einen klimaschonenden<br />

Verkehr so attraktiv werden,<br />

dass Sportler, Schüler, Lehrer<br />

und Eltern gerne auf das Fahrrad<br />

oder E-Bike umsteigen. Die Maßnahmenpakete<br />

erzielen durch ihre<br />

Kombination einen Rückgang der<br />

THG-Emissionen (CO2-Aquivalente)<br />

um rund 233 Tonnen/<br />

Jahr und damit eine erhebliche<br />

CO2-Einsparung.<br />

ZWISCHENBERICHT FÜR DAS<br />

STARTERPAKET FÜR DIE EINFÜHRUNG<br />

EINES ENERGIESPARMODELLS AN<br />

SCHULEN UND KINDERGÄRTEN<br />

Neben dem Projekt „Einführung eines Energiesparmodells an Schulen und Kindergärten“<br />

werden im Rahmen eines Starterpakets weitere Mittel der Klimaschutzinitiative<br />

durch den Bund bereitgestellt. Aufwendungen in Höhe von rund<br />

12.000 Euro werden bis zum 30. Juni 2021 mit 50 Prozent gefördert. Förderfähig<br />

sind Sachausgaben, Vergabe von Aufträgen sowie Exkursionen der teilnehmenden<br />

zehn Einrichtungen.<br />

Im Jahr 2019 wurden für die Einrichtungen Bücher, digitale Raumthermometer,<br />

Experimentierkästen sowie Messkoffer angeschafft. Darüber hinaus wurde eine<br />

Exkursion der Gesamtschule zum Naturschutzhof Nettetal unterstützt. Im November<br />

2019 fanden vier Aufführungen des Puppentheaters Papiermond „Der<br />

König und sein Daumen“ im Kultursaal der Burg <strong>Brüggen</strong> für rund 300 Grundschul-<br />

sowie 100 Kindergartenkinder statt.<br />

Für das kommende Jahr sind bereits weitere Maßnahmen in Planung.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

spargelzeit!<br />

frisch und regional<br />

Kartoffelsalat<br />

mit grünem<br />

Spargel<br />

Für 2 Personen:<br />

250 g neue kleine Kartoffeln<br />

Salz<br />

0,5 Bund grüner Spargel<br />

0,5 Bund Dill<br />

1,5 EL Zitronensaft<br />

0,5 TL grober Senf<br />

100 g Crème fraîche<br />

Pfeffer<br />

Kartoffeln waschen und in kochendem<br />

Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Abgießen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Spargel waschen, die holzigen Enden<br />

abschneiden und das untere Drittel schälen.<br />

Spargel in Salzwasser 10 Minuten garen.<br />

Dill waschen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Zitronensaft, Senf und Crème fraîche<br />

miteinander verrühren. ¾ des Dills unterrühren<br />

und mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Kartoffeln halbieren und den Spargel in ca. 5<br />

cm lange Stücke schneiden. Beides auf einer<br />

Platte verteilen, mit Soße beträufeln und mit<br />

dem restlichen Dill garnieren.<br />

mehr rezepte auf www.rewe.de!<br />

Amern<br />

Hauptstr. 38a -40<br />

Tel. 02163-4994911<br />

Mo. - Sa. von<br />

7-22 Uhr<br />

11<br />

Bracht<br />

Kaldenkirchener Str. 6<br />

Tel. 02157-1249903<br />

Mo. - Sa. von<br />

7-21 Uhr<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Borner Str. 50-52<br />

Tel. 02163-5047<br />

Mo. - Sa. von<br />

7-22 Uhr


BRÜGGENER KITAS UND SCHULEN<br />

WERDEN FÜR KLIMASCHUTZ<br />

BEZAHLT<br />

Bereits zum zweiten Mal dürfen sich<br />

zehn Bildungseinrichtungen der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> über eine Bonuszahlung<br />

in Höhe von gesamt rund 6.400<br />

Euro im Rahmen des vierjährigen Projektes<br />

„Energiesparmodell an Schulen<br />

und Kindergärten“ freuen. Die Burggemeinde<br />

belohnt die zehn Einrichtungen<br />

mit ihren etwa 1.650 Kindern und<br />

Jugendlichen für ihr Engagement für<br />

den Umwelt- und Klimaschutz. Die Teilnehmenden<br />

des durch den Bund geförderten<br />

Projektes blicken auf das zweite<br />

erfolgreiche Projektjahr zurück und<br />

gehen zusammen weiter den Weg der<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Am 18. März sollten die insgesamt zehn<br />

Schulen und Kindergärten im Rahmen<br />

einer Veranstaltung den Lohn für die<br />

zweite Etappe des Energiespar-Projektes<br />

in Form von Bonuszahlungen und<br />

einer Urkundenübergabe durch den<br />

Bürgermeister ernten. Die Veranstaltung<br />

musste aufgrund der Ausbreitung<br />

des Coronavirus abgesagt werden. Der<br />

Bonus wird aber in Kürze auch ohne<br />

Veranstaltung ausgeschüttet. Neben den<br />

absoluten Einsparungen im Bereich von<br />

Energie und Wasser durch technische<br />

Am Projekt nehmen insgesamt zehn Bildungseinrichtungen teil. Drei Kitas in<br />

Trägerschaft der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> (Kindergarten Born, Kindergarten<br />

Lüttelbracht und Kindergarten Schleveringhoven), der Kindergarten Kunterbunt in<br />

Trägerschaft der Kindergarteninitiative <strong>Brüggen</strong>, der Kindergarten „Familienzentrum<br />

Vennmühle“ in Trägerschaft des Familienzentrum Vennmühle sowie drei drei<br />

Grundschulen in Trägerschaft der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> (Kreuzherrenschule,<br />

Katholische Grundschule Bracht und Katholische Grundschule Born) und die<br />

Gesamtschule mit zwei Standorten in <strong>Brüggen</strong> und Bracht in Trägerschaft der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>. Das vierjährig angelegte Projekt ist eine Maßnahme aus<br />

dem gemeindeeigenen Klimaschutzkonzept. Als Motivation wird eine finanzielle<br />

Beteiligung an den Einsparungen in Aussicht stellt.<br />

und organisatorische Optimierungen<br />

werden insbesondere pädagogische<br />

Ansätze, die Kindern und<br />

Jugendlichen den bewussten und<br />

nachhaltigen Umgang mit begrenzten<br />

natürlichen Ressourcen<br />

nahebringen, honoriert. So können<br />

neben Energieverbräuchen vor<br />

allem auch Änderungen des Nutzerverhaltens<br />

in den Vordergrund<br />

gerückt und wertgeschätzt werden.<br />

Die Bildungseinrichtungen werden<br />

von dem Umweltberatungsbüro<br />

B.A.U.M. Consult aus Hamm beraten,<br />

geschult und bei der Umsetzung<br />

von Projekten unterstützt.<br />

B.A.U.M. nimmt gemeinsam mit<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> auch<br />

die Auswertung und Bewertung<br />

der Jahresergebnisse vor.<br />

Insgesamt konnten die teilnehmenden<br />

Schulen und Kitas im<br />

Vergleich zum Vorjahr eine Gesamteinsparung<br />

von je zwei Prozent<br />

Wärme und Strom erzielen.<br />

Der Wasserverbrauch konnte insgesamt<br />

sogar um acht Prozent reduziert<br />

werden. Die im letzten Projektjahr<br />

von den Schulen durchgeführten<br />

Maßnahmen und Aktivitäten<br />

sind vielfältig. Sei es das<br />

Erstellen von Hinweisschildern zur<br />

verbesserten Abfalltrennung, der<br />

Verzicht von Einweg-Geschirr bei<br />

Schulfesten, die Nutzung von Wasserspendern<br />

statt Plastikflaschen<br />

oder die gemeinsame Teilnahme<br />

am Stadtradeln – die Aktionen der<br />

Kinder und Jugendlichen motivieren<br />

zum Nachahmen und weisen<br />

den Weg zu einer nachhaltigen<br />

Entwicklung.<br />

KFD BRÜGGEN<br />

SAGT MAI-<br />

TERMINE AB<br />

Die KFD-St. Nikolaus <strong>Brüggen</strong> sagt wegen<br />

der Coronakrise alle Termine für<br />

den Monat Mai ab. Hiervon betroffen ist<br />

der Maigang der Frauen am 5. Mai, der<br />

Frauenwortgottesdienst am 12. Mai und<br />

der Tagesausflug nach Maastricht am 27.<br />

Mai. Für die Frauen, die den Fahrpreis<br />

schon bezahlt haben, werden wir diesen<br />

für die Fahrt im nächsten Jahr gutschreiben,<br />

denn nach jetzigem Stand ist nicht<br />

damit zu rechnen, dass es aus organisatorischen<br />

Gründen möglich sein wird,<br />

diese Fahrt doch noch durchzuführen.<br />

„Daher können wir nur abwarten und<br />

hoffen, dass diese Krise bald vorbei ist<br />

und wir alle gesund<br />

bleiben.<br />

Durch unsere<br />

Gebete sind wir<br />

alle miteinander<br />

verbunden und<br />

bitten um Gottes<br />

Segen bis wir uns<br />

wiedersehen“,<br />

teilen Annemie<br />

Jansen und Gertrud<br />

Jansen vom<br />

Leitungsteam der<br />

KFD St. Nikolaus<br />

<strong>Brüggen</strong> mit.<br />

EIN LETZTES MAL AN DIE HEIZUNG DENKEN?!<br />

Anpassung der Heizungseinstellung<br />

an die Sommerzeit spart<br />

Energie und Geld<br />

Die hoffentlich letzte Umstellung<br />

auf die aktuelle Sommerzeit bringt<br />

einige Probleme mit sich. Andererseits<br />

ist es aber<br />

auch ein hervorragender<br />

Merker,<br />

um an die Heizung<br />

zu denken.<br />

Wer die Zeitschaltuhr der Heizung<br />

auf die Sommerzeit umstellt, passt<br />

damit die Heiz- und Sparzeiten an<br />

und erreicht, dass nur dann geheizt<br />

wird, wenn die Wärme im<br />

Haus wirklich benötigt wird. Und<br />

eben nicht am Abend eine Stunde<br />

zu lang. Das spart Energie und<br />

Geld. Wenn man schon mal an<br />

der Heizung ist, sollten die Laufzeiten<br />

insgesamt geprüft werden.<br />

Oftmals können individuelle Wochenprogramme<br />

eingestellt werden.<br />

Und vielleicht kann die Anlage<br />

im Sommer auch ganz abgestellt<br />

werden. Diese<br />

und weitere<br />

Möglichkeiten<br />

der Heizungsoptimierung<br />

werden in der gleichnamigen Broschüre<br />

der Sanierungsinitiative<br />

ALTBAUNEU vorgestellt, die Sie<br />

in <strong>Brüggen</strong> bei Renate Kirsch kostenfrei<br />

erhalten.<br />

Unabhängig von der Zeitumstellung<br />

sollte jede Heizung regelmäßig<br />

professionell gewartet werden,<br />

um eine lange Lebensdauer und<br />

einen energieeffizienten Betrieb zu<br />

garantieren. Regionale Heizungsmonteure<br />

finden Interessierte<br />

unter www.alt-bau-neu.de/KOM-<br />

MUNE im Bereich „Experten<br />

finden“.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> ist<br />

Mitglied im landesweiten Netzwerk<br />

ALTBAUNEU, das durch die<br />

EnergieAgentur.NRW koordiniert<br />

und vom NRW-Wirtschaftsministerium<br />

unterstützt wird. Energieeffizienz<br />

und Wärmenutzung sind<br />

zentrale Themen des Netzwerks,<br />

das neben der Sanierung von Altbauten<br />

auch umfassend über die<br />

Möglichkeiten der Heizungsoptimierung<br />

informiert.<br />

12


HÄNDERINGEND HOSENGUMMIS GESUCHT<br />

(bigi) Einen ungewöhnlichen Aufruf<br />

startet eine Gruppe Frauen aus<br />

<strong>Brüggen</strong>: Sie benötigen meterweise<br />

Hosengummi. Diese Gummibänder<br />

werden für selbstgenähte Gesichtsmasken<br />

für den Mundbereich<br />

aus mehrlagigem Baumwollstoff<br />

benötigt.<br />

Die Bornerin Martina Hagemann<br />

ist selbst gesundheitlich vorbelastet<br />

und geht zurzeit aus Angst<br />

vor einer Ansteckung mit Corona<br />

nicht mehr aus dem Haus. Im<br />

Internet fand sie eine Anleitung<br />

für eine Stickmaschine, wie man<br />

schnell und einfach eine Mundmaske<br />

herstellen kann. „Wir wissen,<br />

dass eine solche Maske nicht<br />

davor schützt, sich mit Corona-Viren<br />

anzustecken. Aber das hat was<br />

mit Respekt gegenüber anderen<br />

Menschen zu tun. Es kann meinen<br />

Gegenüber schützen, falls ich<br />

selbst erkältet bin. Man kann sich<br />

und andere so vor einer zusätzli-<br />

chen Bakterieninfektion schützen<br />

und so auch mithelfen, dass sich<br />

etwa Kassiererinnen, Mitarbeiter<br />

in einem Geschäft oder Pflegemitarbeiter<br />

nicht auch noch mit etwas<br />

anderem anstecken, krank werden<br />

und ausfallen“, betont Martina Hagemann,<br />

die sich entschloss, die<br />

Gemeinschaft mit dem Nähen von<br />

Mundmasken zu unterstützen.<br />

Ihre Idee stieß über Facebook auf<br />

großen Anklang. Einen Kofferraum<br />

voll mit Baumwollstoffen<br />

brachte ihr Sohn Sven mit, nachdem<br />

ein Aufruf gestartet wurde,<br />

dass für diese Aktion Stoff gesucht<br />

wird. In Armin und Klaus Breuer<br />

von der <strong>Brüggen</strong>er Nähschule<br />

Steppstich wurden tatkräftige Unterstützer<br />

gefunden. Viele Bekannte<br />

meldeten sich, die Gruppe der<br />

nähenden und stickenden Helfer<br />

wuchs. „Mit einer Stickmaschine<br />

geht das sehr schnell. Den dreilagig<br />

gelegten Stoff braucht man dann<br />

nur ausschneiden, rechts auf rechts<br />

zusammenlegen und dann das<br />

Gummiband einziehen. Schon ist<br />

eine Gesichtsmaske für den Mundbereich<br />

fertig“, beschreibt Martina<br />

Hagemann. Christian Stenger<br />

vom <strong>Brüggen</strong>er Schaumstoffland<br />

schneidet Stoffstücke vor und unterstützt<br />

so ebenfalls die Arbeit der<br />

ehrenamtlich tätigen Näherinnen.<br />

Zunächst wurden für das Seniorenheim<br />

St. Josefshaus in Mönchengladbach-Hardt<br />

100 Stück genäht.<br />

Dann häuften sich die Anfragen.<br />

Etwa das Dülkener Theresienheim<br />

und das Altenheim St. Michael in<br />

Waldniel erkundigten sich, ob sie<br />

Mundschutzmasken haben könnten.<br />

Und so nähen die Damen fleißig<br />

weiter. Innerhalb von drei Wochen<br />

wurden bereits 1.500 Mundmasken<br />

genäht. Das Problem jetzt<br />

ist aber, dass alle Geschäfte, wo<br />

man Hosengummi kaufen könnte,<br />

geschlossen haben. Händeringend<br />

wird danach gesucht, da die Mundmaske<br />

mit diesem Gummiband über die Ohren<br />

gezogen wird.<br />

Wer helfen möchte, kann Hosengummi<br />

in Born vor die Haustüre am Hustenfeld<br />

13 ablegen. Wer selbst mit nähen möchte<br />

oder sogar eine Stickmaschine hat, kann<br />

gerne die bebilderte Anleitung für die<br />

Gesichtsmasken für den Mundbereich<br />

erhalten. Martina Hagemann ist über<br />

Facebook erreichbar.<br />

Foto: privat<br />

ABSAGE SCHÜTZENFEST <strong>2020</strong> IN BORN<br />

Da der Kreis Viersen für die Genehmigung<br />

von Schützen- und<br />

Heimatfesten nicht zuständig ist,<br />

sondern die örtlichen Ordnungsbehörden<br />

der Städte und Gemeinden,<br />

hat der Vorstand der St. Antonius<br />

Schützenbruderschaft Born<br />

1655 ausführliche Gespräche mit<br />

Bürgermeister Frank Gellen be-<br />

AUFFÜHRUNGEN DER<br />

SPIELSCHAR BRÜGGEN<br />

VERSCHOBEN<br />

züglich des geplanten Schützenfestes<br />

in Born geführt. „Das allgemeine<br />

Veranstaltungsverbot geht zwar<br />

nur bis Ende <strong>April</strong>, aber wir müssen<br />

nunmehr, zum Schutze der Bevölkerung<br />

sowie zur Vermeidung<br />

einer vermehrten Ausbreitung des<br />

Virus mitteilen, dass wir das diesjährige<br />

Schützenfest in Born nicht<br />

Aufgrund der Coronakrise hat sich die Spielschar <strong>Brüggen</strong><br />

entschieden, die diesjährigen für <strong>April</strong> geplanten Aufführungen<br />

in die zweite Jahreshälfte zu verschieben.<br />

Die neuen Termine sind Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr; Sonntag 11.<br />

Oktober, 19 Uhr; Freitag, 16. Oktober, 20 Uhr; Samstag, 17. Oktober, 20<br />

Uhr sowie Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr.<br />

„Für bereits erworbene Karten bieten wir Ihnen Tausch<br />

oder Rückgabe an. Beides wird zentral über Familie Heimes<br />

in <strong>Brüggen</strong> abgewickelt“, kündigt René Heimes von der<br />

Spielschar <strong>Brüggen</strong> an. Bitte melden Sie sich telefonisch unter<br />

der Nummer 02163 / 5724987 zur weiteren Absprache.<br />

Heimes bittet um Verständnis, dass der Tausch oder eine<br />

Rückgabe erst nach einer Normalisierung der aktuellen<br />

Lage oder einer Aufhebung der empfohlenen Kontaktverringerung<br />

durchgeführt werden. Fragen dazu werden auch<br />

per E-Mail an info@spielschar-brueggen.de beantwortet.<br />

stattfinden lassen können“, teilt der<br />

zweite Brudermeister Manfred Albers<br />

mit.<br />

Damit die Bruderschaft im satzungsgemäßen<br />

Rhythmus der Festivitäten<br />

bleibt, plane der Vorstand,<br />

das Schützenfest im nächsten Jahr<br />

am Pfingstwochenende und in<br />

Verbindung mit dem Vogelschuss<br />

MOVITA<br />

Happy Dance<br />

die Tanzschule in Ihrer Nähe!<br />

Wir freuen uns sehr darauf,<br />

wenn es wieder heißt:<br />

„Let`s Dance“ in <strong>Brüggen</strong>-Bracht.<br />

Bis dahin, bleibt gesund!<br />

Discofox | Standard- und Latein<br />

Hochzeits-/Schützenfestkurs | Salsa | Zumba<br />

Workshop Privatstunden | Discofox Tanzclub<br />

Freies Training | Sonntagsclub | Discofox<br />

Tanzparty | Mobile Tanzschule | Streetdance |<br />

Tanzzwerge | Tanzkids ...<br />

auszurichten. „Auch in Anbetracht dessen,<br />

dass es bei unserem Termin sonst<br />

zu einer Kollision mit anderen Terminen<br />

und Festivitäten im Umkreis führen<br />

könnte, bitten wir um Verständnis für<br />

diese Entscheidungen“, so Albers.<br />

Christenfeld 22b · 41379 Brüggen-Bracht<br />

Tel. Büro: 02153-1217892 · Mobil: 0177-4438613<br />

e-mail: happy-dance@web.de<br />

www.happy-dance.de<br />

Monika und Ralf Wellmanns<br />

13


er und Heizung<br />

Solarertrag<br />

rmemanagement<br />

rnisierungs -<br />

e.<br />

BEKÄMPFUNG DES<br />

EICHENPROZESSIONSSPINNERS MIT<br />

HILFE EINES SPRÜHHUBSCHRAUBERS<br />

Information des Landesbetriebes Straßen<br />

NRW<br />

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW<br />

Niederlassung Niederrhein wird in der<br />

16. Kalenderwoche <strong>2020</strong> - also ab dem<br />

14. <strong>April</strong> - an Bundes- und Landesstraßen<br />

in den Kreisen Viersen, Heinsberg,<br />

Kleve, Wesel, Rhein-Kreis Neuss und<br />

Kreis Mettmann mit der Bekämpfung<br />

der Raupen des Eichenprozessionsspinners<br />

beginnen. Die Bekämpfung der befallenen<br />

Bäume erfolgt mit Sprühfahrzeugen,<br />

die mit Schrittgeschwindigkeit<br />

von frühmorgens bis in die Abendstunden<br />

unterwegs sind.<br />

Zusätzlich wird in den Kreisen Viersen,<br />

Kleve und Wesel ab der 18/19. Kalenderwoche<br />

<strong>2020</strong> der Eichenprozessionsspinner<br />

mit Hilfe eines Sprühhubschraubers<br />

bekämpft. Dieser wird in einzelnen Bereichen<br />

eingesetzt, wo Bodengeräte den<br />

Eichenprozessionsspinner nur ungenügend<br />

erreichen und bekämpfen können.<br />

In den zu bearbeitenden Bereichen kann<br />

es zu kurzzeitigen Sperrungen für den<br />

Verkehr kommen, die sich aber auf wenige<br />

Minuten beschränken werden.<br />

Im Gebiet der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> ist<br />

der Verlauf der Landstraße 373 (von Boisheim<br />

bis <strong>Brüggen</strong> und weiter Richtung<br />

Rauskommen ohne sich und andere zu<br />

gefährden und tief durchatmen ohne<br />

ständig an die gefährlichen Viren zu<br />

denken. Die Menschen in NRW zieht es<br />

aktuell in die Wälder.<br />

„Wir freuen uns, dass die Forstleute in<br />

NRW einen Beitrag dazu leisten können,<br />

die Situation für die Menschen in NRW<br />

erträglicher zu machen,“ sagt Andreas<br />

Wiebe, Leiter von Wald und Holz NRW.<br />

„Unsere Zählungen verraten nicht, wer<br />

im Wald unterwegs ist. Ich hoffe aber,<br />

dass auch die Menschen, die in der Pflege,<br />

der Medizin und in der Versorgung<br />

für uns alle zurzeit wertvolle Arbeit<br />

leisten, wenigstens für kurze Momente<br />

in den Genuss eines gesunden Waldspa-<br />

Druck-Nr. 83 5068 01, März 2019<br />

Ihr Heizungsfachbetrie<br />

Heinz Muster<br />

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STARKER BESUCHERANSTIEG IN DEN NRW WÄLDERN<br />

Vorname, Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Swalmen) betroffen.<br />

Ab Mitte <strong>April</strong> beginnt die Raupenzeit<br />

des Eichenprozessionsspinners,<br />

einer von Juli bis September<br />

aktiven Mottenart. Die<br />

Raupen sind für den Menschen<br />

auf Grund ihrer giftigen Behaarung<br />

gefährlich. Bei Kontakt mit<br />

der Haut können starke Juckreize<br />

oder allergische Schockreaktionen<br />

auftreten. Werden Raupenhaare<br />

eingeatmet, kann es zu Entzündungen<br />

der Luftwege kommen. Bei<br />

dem angewendeten Bekämpfungsverfahren<br />

möchten werden die befallenen wissen, was uns eine<br />

Ja, wir<br />

Bäume großflächig besprüht. Das<br />

Gas-Heizungsmodernisierung aufgesprühte Mittel (Wirkstoff:<br />

kostet und<br />

Bazillus Thuringiensis) wird durch<br />

was die sie jungen uns Raupen über bringt. die Nahrung<br />

aufgenommen. Für Men-<br />

Bitte vereinbaren<br />

Sie schen, einen Tiere oder Termin Pflanzen ist die-<br />

mit uns.<br />

ses Mittel nicht schädlich. Damit<br />

sich das Mittel gleichmäßig auf den<br />

Bäumen verteilen kann, muss die<br />

ziergangs kommen.“<br />

Neben der Coronakrise geht die<br />

Borkenkäferkrise in unseren<br />

Wäldern unverändert weiter. Die<br />

Forstleute von Wald und Holz<br />

NRW sind landesweit im Einsatz.<br />

Sie fällen befallene Fichten, um<br />

die weitere Ausbreitung der Borkenkäfer<br />

einzudämmen. Arbeiten,<br />

die man trotz Coronakrise weder<br />

in die Heimarbeit verlegen noch<br />

aufschieben kann. Andreas Wiebe:<br />

„Bitte respektieren Sie die Absperrungen.<br />

Es geht auch um Ihre<br />

Sicherheit! Wir haben es im Wald<br />

gerade – ähnlich wie bei der Coronakrise<br />

– mit Herausforderungen<br />

zu tun, die niemand von uns<br />

je erlebt hat und deren Ausgang<br />

wir nicht kennen. Wir spüren gerade<br />

hautnah, wie wichtig unsere<br />

Wälder für das Wohlbefinden der<br />

Menschen sind. Die Forstleute von<br />

Wald und Holz NRW arbeiten mit<br />

Hochdruck, um die Wälder trotz<br />

der gewaltigen Herausforderungen<br />

des Klimawandels für künftige Generationen<br />

zu erhalten.“<br />

Mehr Menschen im Wald bedeutet<br />

in diesen besonderen Zeiten<br />

noch mehr Rücksicht aufeinander<br />

zu nehmen. Der gerade häufig gebrauchte<br />

Begriff „social distancing“<br />

ist da irreführend. Es geht<br />

12345 Musterstadt<br />

JUBILÄUMSFEIER UND „TANZ IN<br />

DEN MAI“ FINDEN NICHT STATT.<br />

Auch die Freiwillige Feuerwehr schoben – ein neuer Termin wird<br />

<strong>Brüggen</strong> bleibt von der Situation<br />

Aufs Dach:<br />

später bekannt<br />

das Weishaupt<br />

gegeben. Hier gilt:<br />

rund um das Corona-Virus nicht Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.<br />

verschont. Solarsystem Der Löschzug WTS-F Bracht lädt alljährlich<br />

zum traditionellen „Tanz in<br />

Um die Einsatzfähigkeit beizubehalten<br />

und im Fall der Fälle • Perfekt für abgestimmte wird in diesem Technik Jahr abgesagt. für Warmwasser u<br />

den Mai“. Diese Veranstaltung<br />

die Menschen in <strong>Brüggen</strong> • da Wind- sein und wetterfeste Kollektoren mit hohem S<br />

zu können, gilt es, die strikten Regeln<br />

im Umgang mit der aktuellen • Vollautomatische ständnis Regelung der Menschen für optimales aus der Wärme<br />

Die Feuerwehr hofft auf das Ver-<br />

Situation einzuhalten, um eine Ansteckung<br />

zu verhindern.<br />

darauf, das Jubiläum nachzufeiern<br />

Region und freut sich umso mehr<br />

Und es betrifft nicht nur die Eine Einsatzfähigkeit,<br />

sondern auch methode, die einen „Tanz zukunftssichere in den Mai“ Geldanlage.<br />

zu ver-<br />

preiswerte und im und kommenden unkomplizierte Jahr wieder Modernis<br />

sozialen Aspekte des Feuerwehrlebens.<br />

Der Löschzug <strong>Brüggen</strong> wird satzkräfte wünschen allen, dass<br />

anstalten. Die freiwilligen Ein-<br />

in diesem Jahr 125 Jahre alt. Am sie gesund bleiben – und nicht<br />

25. <strong>April</strong> sollte die Jubiläumsfeier müde werden, das Virus gemeinsam<br />

zu bekämpfen. Und das stattfinden. Diese Feier wird ver-<br />

be-<br />

Logo-Eindruck Heizungsfachbetrieb<br />

deutet: Alle halten sich an die Anweisungen<br />

und Empfehlungen der<br />

Corona-Schutzverordnung.<br />

Gas-Brennwert- und S<br />

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Modernisierung:<br />

Eine Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus<br />

150 m 2 Wohnfläche, Baujahr 1985, bewohnt vo<br />

4 Personen.<br />

nicht darum soziale Distanz zu<br />

halten, sondern um körperliche<br />

Distanz. Menschen, die allein im<br />

Wald unterwegs sind, sind herzlich<br />

willkommen. Ebenso wenn sie mit<br />

Solarsystem mit 4 Kollektoren<br />

und Energiespeicher zur<br />

Heizungsunterstützung .......................... 9.150,– €<br />

Mitgliedern des eigenen Haushalts<br />

spazieren gehen oder mit einer einzigen<br />

Person, die nicht zum eigenen<br />

Haushalt gehört - bei letzterer im<br />

Mindestabstand von zwei Metern.<br />

Auch im Wald sind derzeit keine<br />

Wandergruppen zugelassen,<br />

außer Eltern mit ihren Kindern.<br />

Lauftreffs und gemeinsames Radfahren<br />

mit mehr als zwei Personen<br />

aus unterschiedlichen Haushalten<br />

sind nicht erlaubt. Auch der bewährte<br />

Hundespaziergang in der<br />

Gruppe muss ausfallen. Wenn die<br />

Gas-Brennwertsystem (bis 15 kW). 5.550,– €<br />

Abgassystem .................................................... 400,– €<br />

Montage* ca. .................................................. 4.000,– €<br />

Investition ................................... ca. 19.100,– €<br />

Hundeliebhaber zu zweit spazieren<br />

möchten, müssen zumindest die<br />

Zweibeiner Abstand halten. Das<br />

hört sich nach vielen Verboten an.<br />

Tatsächlich bietet der Wald aber<br />

unendlich viele erlaubte Naturgenüsse.<br />

Sich auf die erlaubten Dinge<br />

zu konzentrieren, hilft die für uns<br />

ungewohnten Einschränkungen zu<br />

ertragen. Genießen sie die frische<br />

* 20 % der Handwerkerarbeit (max 1.200,– €) steuerlich absetz<br />

Luft im Wald, das Frühlingserwachen,<br />

die Vogelstimmen und das<br />

langsam zart sprießende Grün –<br />

und vielleicht sogar den Blick auf<br />

ein Rudel Hirsche.<br />

14


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15


Lasst euch keine Märchen erzählen, Folge 4<br />

Naturstrom macht das Re<br />

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© Illustration „Hase und Igel“: Jürgen (Moses) Pankarz<br />

16


nnen<br />

Für unseren Planeten ist es ein Wettlauf<br />

mit der Zeit.<br />

Mehr Überschwemmungen, heftigere Unwetter und tödlichere Dürren: Der<br />

Klimawandel wirkt sich bereits auf Millionen Menschen aus und zerstört ihre<br />

Lebensgrundlagen. Deshalb sollten Sie zum Naturstrom wechseln. Jetzt.<br />

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17


DER<br />

WALDBESUCH<br />

IN ZEITEN VON<br />

CORONA<br />

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Regionalforstamt Niederrhein<br />

ruft Waldbesuchende zur Rücksichtnahme<br />

auf<br />

Gerade während der derzeitigen<br />

Kontaktbeschränkungen im Rahmen<br />

der Corona-Pandemie bietet<br />

sich der Wald an, um bei frischer<br />

Luft durchzuatmen, ohne anderen<br />

Menschen zu nahe zu kommen.<br />

Warme Temperaturen und<br />

Trockenheit führen jedoch dazu,<br />

dass Waldbesuchende leicht einen<br />

Waldbrand auslösen können. Außerdem<br />

gibt es auch im Wald einige<br />

Verhaltensregeln, die unbedingt<br />

beachtet werden müssen.<br />

Da jetzt im Frühjahr die Sonne fast<br />

ungehindert durch die noch unbelaubten<br />

Bäume auf den Waldboden<br />

scheinen kann, können sich trockene<br />

Pflanzen, Gräser oder auch<br />

Laub besonders leicht entflammen.<br />

„Dies ist im Frühjahr nicht ungewöhnlich.<br />

Doch in diesem Jahr<br />

lockt der Wald aufgrund der Corona-Krise<br />

besonders viele Menschen<br />

zum Sport treiben und Spazieren<br />

an und damit steigt auch das<br />

Risiko, dass Waldbrände entstehen“,<br />

so Christian Langfeldt, Leiter<br />

des Fachgebietes Dienstleistung im<br />

Regionalforstamt Niederrhein.<br />

Außerdem sollten Waldbesuchende<br />

sich allgemein im Wald so verhalten,<br />

dass die Lebensgemeinschaft<br />

Wald nicht gestört und der<br />

Wald nicht gefährdet, beschädigt<br />

oder verunreinigt wird. Dazu gilt<br />

es folgende Verhaltensregeln zu<br />

beachten:<br />

- Beachten Sie das Rauch- und Feuerverbot<br />

vom 01. März bis zum 31.<br />

Oktober.<br />

- Nie forstliche Wegsperrungen<br />

umgehen! Hier können zum Beispiel<br />

bei der Holzernte über 30 Meter<br />

hohe, tonnenschwere Bäume in<br />

wenigen Sekunden auf den Boden<br />

fallen.<br />

- Hinterlassen Sie keinen Müll oder<br />

Essensreste im Wald.<br />

- Hunde sind im Wald außerhalb<br />

von Wegen nur angeleint<br />

mitzuführen.<br />

- Informieren Sie sich, ob Sie durch<br />

ein Naturschutzgebiet gehen. Hier<br />

dürfen Sie sich nur auf den Wegen<br />

aufhalten.<br />

Wenn alle Waldbesuchende diese<br />

Hinweise beachten, steht einem<br />

erholsamen Waldbesuch während<br />

dieser außergewöhnlichen Zeit<br />

nichts im Wege. Bitte achten Sie<br />

auch im Wald auf die Einhaltung<br />

der Kontaktbeschränkungen, verhalten<br />

Sie sich rücksichtvoll und<br />

vermeiden Sie „Rudelbildungen“.<br />

Diese sollte momentan allein den<br />

Wildtieren vorbehalten sein.<br />

BU:<br />

Der Wald erfreut sich derzeit großer<br />

Beliebtheit als Abwechslung<br />

zum Home-Office. Foto: Wald und<br />

Holz NRW, Klaus Mischka<br />

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TSF ALTHERREN Ü45: AUSGEGLICHENE<br />

JAHRESBILANZ IN 26 SPIELEN<br />

Das Jahr 2019 brachte einige Höhen<br />

und Tiefen in der Spielbilanz. Aufgrund<br />

verletzungsbedingter Ausfälle<br />

wurde das Team mehrmals<br />

durch Gastspieler aus den Reihen<br />

der Altherren von Bracht und Tura<br />

<strong>Brüggen</strong> bei einigen Spielen engagiert<br />

unterstützt, sodass eine absolut<br />

ausgeglichene Jahresbilanz<br />

vorgelegt werden konnte.<br />

Bei immerhin 26 Spielen gab neben<br />

zehn Siegen zehn Niederlagen und<br />

sechs Unentschieden bei einem<br />

Torverhältnis von 81:81. Torschützenkönig<br />

wurde Markus Funken<br />

mit 15 Treffern. Timo Vootz von<br />

Turas AH unterstützte als Gast-<br />

spieler mit vielen Toren zur letztendlich<br />

ausgeglichenen Bilanz. Bei<br />

den Spieleinsätzen waren Marcus<br />

Knapstein, Oliver Maaßen, Mario<br />

Niethen und Friedhelm Leven fast<br />

immer im Einsatz.<br />

Friedhelm Leven konnte im 20.<br />

Jahr bei der Ü45 bereits sein 450.<br />

Spiel bestreiten und wurde dafür<br />

mit einem Erinnerungspokal geehrt.<br />

Das Leitungsteam der TSF<br />

‚Altherren Ü45 um Joseph Becker<br />

(Kassierer), Mario Buchtenkirch<br />

(Spielbetrieb), Friedhelm Leven<br />

(Schriftführer) und beiden Spielführern<br />

Mario Niethen und Oliver<br />

Maaßen wurde bei der Jahresversammlung<br />

im Amt bestätigt.<br />

Bei den Ü45-Altherren sehnt man<br />

das Ende der langen Winter- und<br />

Corona-Pause entgegen und freut<br />

sich auf die neue Saison. Für das<br />

aktuelle Spieljahr stehen 15 Spieler<br />

zur Verfügung – über Verstärkung<br />

würde man sich freuen. Gern Rückmeldung<br />

an das Leitungsteam.<br />

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18<br />

Altherren Ü45 TSF Bracht im Jahr 2019. Foto: Leven


Paris im Sommer 1942. Sarah,<br />

ein zehnjähriges jüdisches Mädchen, wird<br />

nach der Deportation durch die französische<br />

Polizei von ihren Eltern getrennt. Nach angstvollen<br />

Tagen gelingt ihr die Flucht. Sie muss<br />

ihren kleinen Bruder retten, den sie zu Hause<br />

im Wandschrank versteckt hat - den Schlüssel<br />

dazu hält sie in der Hand.<br />

Sechzig Jahre später findet die Journalistin<br />

Julia heraus, dass die Pariser Wohnung ihrer<br />

Schwiegereltern einmal Juden gehört hat.<br />

Sie ahnt noch nicht, dass die Spurensuche ihr<br />

Leben vollkommen verändern wird.<br />

Diese fiktive Geschichte hat durch die<br />

journalistische Arbeit der Julia Auswirkungen<br />

bis in die heutige Zeit der Protagonistin.<br />

Geschichten die nie erzählt wurden. Familiengeheimnisse.<br />

Belasten die Verhältnisse zu<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG<br />

DER GEMEINDEBÜCHEREI BRÜGGEN<br />

SARAHS SCHLÜSSEL<br />

PROFESSOR 3STEIN<br />

EIN LUSTIGES RECHEN-<br />

SPIEL ALS ZEITVERTREIB<br />

IN DER „CORONA ZEIT“.<br />

(bigi) Der ehemalige Grundschullehrer<br />

Joachim Gartz ist schon länger<br />

im Ruhestand. Doch mit seinem<br />

Rechenspiel Professor 3Stein<br />

bleibt er vielen Schülern und Eltern<br />

noch im Gedächtnis.<br />

„Mathe lernen ist nicht unbedingt<br />

der beliebteste Zeitvertreib“, ist<br />

sich Roland Zetzen sicher. Er erzählt,<br />

wie es zu dem Rechenspiel<br />

Professor 3Stein gekommen ist.<br />

„Vor vielen Jahren machte ein<br />

Schüler im Förderunterricht den<br />

Vorschlag selbst ein Rechenspiel<br />

zu erfinden. Joachim Gartz griff<br />

gerne die Anregung auf und fertigte<br />

nach einiger Überlegung aus<br />

Sperrholz Hunderterbretter an. Als<br />

Spielsteine wurden die ausgemusterten<br />

bunten Plättchen der Mengenlehre<br />

genutzt. Außerdem wurden<br />

jeweils zwei Zahlen-Symbol-<br />

Würfel mit den Zahlen von Null<br />

bis Zehn und einem Joker-Symbol<br />

zur freien Zahlenwahl besorgt“, so<br />

Roland Zetzen, der das Spiel später<br />

überarbeitet hat. Nach einiger<br />

ihren Schwiegereltern.<br />

Die Parallelgeschichte des Baby´s das die<br />

Journalistin erwartet und welches vom<br />

Ehemann abgelehnt wird- was schließlich zur<br />

Trennung des Paares führt – stellt einerseits<br />

die Verletzlichkeit der Autorin zur Schau andererseits<br />

stellt das Kind eine Art Verbindung<br />

zur Vergangenheit der Familie dar- schon weil<br />

es den Namen des deportierten Mädchens<br />

Sarah erhält.<br />

Mich hat diese Geschichte daran erinnert,<br />

wie viele Geschichten in Familien nicht weiter<br />

erzählt werden. (Fenstersturz- Stalingrad)<br />

und welche Auswirkungen das auch noch<br />

heute auf unser aller Leben hat. Die Geschichte<br />

war spannend, dramatisch, bedrückend,<br />

anrührend, traurig und doch mit Hoffnung<br />

verbunden.<br />

Zeit konnte<br />

mit dem Spielen<br />

gestartet<br />

werden. Der<br />

Reiz des Spiels<br />

bestehe darin,<br />

dass die Kinder<br />

rechnen<br />

und kombinieren<br />

müssen,<br />

aber auch das Glück beim Würfeln<br />

jedem eine Gewinnchance<br />

einräume.<br />

Auf einem Schulfest stellte Gartz<br />

neben vielen bekannten Brettspielen<br />

auch das Einmaleins-Spiel in<br />

der Klasse vor. Einige Eltern fragten,<br />

ob man das Spiel käuflich erwerben<br />

könne. Das war nicht der<br />

Fall. Auch Roland Zetzen, selbst<br />

damals Vater eines Grundschülers,<br />

war von dem Spiel begeistert<br />

und hatte die Idee, es künstlerisch<br />

zu gestalten. Er entwarf einen lustigen<br />

Professor als Spielfigur und<br />

ein Design für das komplette Spiel.<br />

„Da das Spiel ursprünglich mit<br />

drei Steinen gespielt wurde, war<br />

auch der Name des Spiels schnell<br />

erfunden: Professor 3Stein. Später<br />

wurden noch einige lustige<br />

und spannende Spielvariationen<br />

dazu erfunden. Mit diesen leicht<br />

erlernbaren Spielen wird Mathe-<br />

Tatiana de<br />

Rosnay ist eine<br />

französische<br />

Schriftstellerin<br />

und Journalistin. Tatiana de Rosnay wurde<br />

als Tochter eines französischen Vaters und<br />

einer englischen Mutter in einem Vorort von<br />

Paris geboren. Später zog die Familie nach<br />

Boston, wo ihr Vater Joël de Rosnay am MIT<br />

tätig war. Sie studierte englische Literatur<br />

an der University of East Anglia in England.<br />

Danach kehrte Rosnay nach Paris zurück, wo<br />

sie als Journalistin u. a. für Elle, Vanity Fair<br />

und Le Journal du Dimanche tätig war. 1992<br />

veröffentlichte sie ihren ersten Roman.<br />

matik zum Kinderspiel, an dem<br />

sich selbstverständlich auch die<br />

Erwachsenen erfreuen können“, ist<br />

sich Zetzen sicher. Denn das Motto<br />

des Spiels ist: Mit Spiel und Spaß<br />

zum Rechenass. „Ich habe Spaß<br />

an so etwas und so bekommt man<br />

die Kinder auf spielerische Art<br />

zum Lernen“, schmunzelt Roland<br />

Zetzen.<br />

Das Spiel kann zum Preis von 24,50<br />

Euro käuflich erworben werden bei<br />

Zerolandie-Events über die Homepage<br />

www.zerolandie-events.de<br />

oder in <strong>Brüggen</strong> unter der Telefonnummer<br />

02163 6246 sowie bei<br />

Joachim Gartz unter der Nummer<br />

02163 5582. Aktuell wird das Spiel<br />

auch gerne innerhalb von <strong>Brüggen</strong><br />

persönlich - natürlich mit dem nötigen<br />

Sicherheitsabstand - zu Ihnen<br />

nach Hause gebracht.<br />

Foto: Pressefoto<br />

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DIE PARTNERSEITE DER GEMEINDEN BEESEL UND BRÜGGEN<br />

GRUSS AUS BEESEL NACH<br />

BRÜGGEN<br />

AUCH IN BEESEL HARRT MAN DER DINGE,<br />

DIE DA KOMMEN …<br />

(bigi) Beesels Bürgermeister Bob Vostermans und Krisenkoordinator<br />

Alex Peeters grüßen aus <strong>Brüggen</strong>s Partnerstadt. Auch<br />

dort haben die Bürger mit den aktuellen Beschränkungen zu<br />

kämpfen. Viele Projekte, die Beeseler und <strong>Brüggen</strong>er Bürger<br />

gemeinsam machen wollten, liegen nun auf Eis.<br />

„Beide Länder sind in der Krisensituation. Gerade die Vereine<br />

sind stark betroffen, der Alltag ist zum Stillstand gekommen.<br />

Das gilt leider auch für die Zusammenarbeit zwischen <strong>Brüggen</strong><br />

und Beesel“, bedauert Bob Vostermans. Dennoch würden die<br />

Menschen kreativ und entdecken etwa das Internet neu, nutzen<br />

MS-Teams oder kommunizieren über Facebook. So treffen sich<br />

die Leute dennoch – aber vom heimischen Wohnzimmer aus.<br />

„Auch mit Bürgermeister Frank Gellen spreche ich regelmäßig<br />

per Video-Telefonat“, so Vostermans.<br />

Auch in Beesel und den dazugehörenden Ortschaften werden<br />

die Bürger gebeten, zuhause zu bleiben. Vor allem über Ostern.<br />

„Bei schönem Wetter sind viel zu viele Leute mit dem Rad oder<br />

als Spaziergänger unterwegs“, bedauert der Bürgermeister. Die<br />

Bürger seien aufgefordert worden, nur einzeln einzukaufen.<br />

Es gilt in den Geschäften eine Vier-Quadratmeter-Regel – pro<br />

Person muss dieser Platz zur Verfügung stehen. Noch bis zum<br />

28. <strong>April</strong> soll bei unseren niederländischen Nachbarn der „intelligente<br />

Lockdown“ dauern. Für die Schüler geht der Lockdown<br />

in Holland direkt in die Maiferien bis zum 5. Mai über.<br />

Wer kann, arbeitet auch hier von zu Hause aus und vermeidet<br />

soziale Kontakte. „Ob der Termin verlängert wird, entscheidet<br />

sich in zwei Wochen“, teilt Krisenkoordinator Alex Peeters bei<br />

unserem Gespräch vor Ostern mit. Bis zum 1. Juni dürfen in<br />

Holland keine größeren Veranstaltungen stattfinden. Dann<br />

schaue die Regierung, wie die Krankenhäuser zu diesem Zeitpunkt<br />

ausgelastet sind.<br />

„Es sind schwierige Zeiten für alle. Bleibt alle gesund! Auch<br />

über die Grenze hinweg denken wir aneinander und wir helfen<br />

gerne einander, so wie wir es jetzt können“, grüßt Beesels Bürgermeister<br />

Bob Vostermans. Eine neue Idee gibt es schon, die<br />

den Menschen helfen kann: Es sollen virtuelle Veranstaltungen<br />

gegenseitig geteilt werden, so dass darüber etwas Kontakt gehalten<br />

werden kann. Foto: Gemeinde Beesel<br />

DIE GEMEINDE BEESEL<br />

KONZENTRIERT SICH AUF EINE<br />

KLARE SPRACHE<br />

Mitarbeiter können einen Kurs von zu<br />

Hause aus besuchen und Schreibtipps und<br />

gute praktische Beispiele erhalten. Auch<br />

während der aktuellen Krise kann das<br />

Training fortgesetzt werden, da es online<br />

verfolgt werden kann.<br />

WARUM KLARE<br />

KOMMUNIKATION?<br />

„Wir möchten, dass jeder in unserer Community<br />

teilnehmen kann. Es ist daher<br />

wichtig, dass alle Einwohner unserer Gemeinde<br />

verstehen, was wir schreiben und<br />

sagen. Sicherlich wird in einer Situation<br />

wie jetzt wieder deutlich, wie wichtig klare<br />

Kommunikation ist“, betont die Beeseler<br />

Verwaltung.<br />

NEUE MITARBEITER WERDEN<br />

SOFORT GESCHULT<br />

Jeder neue Mitarbeiter erhält während seiner<br />

Einführungsphase die Online-Schulung<br />

„Klares und kundenorientiertes E-<br />

De gemeente Beesel heeft besloten de huis-aan-huisinzameling<br />

voor o.a. oud papier<br />

door verenigingen stop te zetten tot in ieder<br />

geval 1 juni a.s. Oud papier dat toch buiten<br />

is gezet kunnen we helaas niet ophalen.<br />

We begrijpen dat dit een ongewone en misschien<br />

zelfs lastige situatie voor u kan zijn.<br />

Onderstaand lichten we dit besluit voor u<br />

toe.<br />

Waarom een tijdelijke stop?<br />

We willen ervoor zorgen dat onze vrijwilligers<br />

geen risico lopen op een besmetting<br />

met het coronavirus door het inzamelen<br />

van oud papier.<br />

Tijdens het inzamelen is het namelijk niet<br />

altijd mogelijk 1,5 meter afstand van elkaar<br />

en ten opzichte van inwoners te bewaren.<br />

Daarnaast is op dit moment nog niet duidelijk<br />

hoe het virus zich zo snel kan verspreiden<br />

en wat de rol van de materialen is<br />

waaraan het zich hecht, zoals oud papier en<br />

karton.<br />

Wat betekent dat voor u?<br />

Tot in ieder geval 1 juni a.s. zamelen de verenigingen<br />

geen oud papier in.<br />

U kunt het oud papier naar het milieupark<br />

brengen en het zelf in de perscontainer deponeren.<br />

Wij vragen u hierbij wél dringend<br />

20<br />

Mailing“. Diese Schulung konzentriert sich<br />

auf den einfachen und benutzerfreundlichen<br />

Sprachgebrauch in E-Mails, Briefen<br />

und anderen Texten. Zum Beispiel nehmen<br />

wir von Anfang an neue Mitarbeiter mit,<br />

um das zu fördern, wofür wir in der Gemeinde<br />

Beesel stehen: #gewoonsamen, #gewoon<br />

anders.<br />

AKTUELLE MITARBEITER LER-<br />

NEN UMZUDENKEN<br />

Aktuelle Mitarbeiter werden ebenfalls in<br />

den Prozess einbezogen. Das Bewusstsein<br />

für den manchmal offiziellen oder professionellen<br />

Sprachgebrauch ist von größter<br />

Bedeutung. Texte werden gemeinsam kritisch<br />

geprüft und neu gestaltet. Die Sprache<br />

ändert sich nicht über Nacht. Aber Sie können<br />

Gewohnheiten ändern. Dies hat sich in<br />

den letzten Wochen in der gesamten Gesellschaft<br />

gezeigt.<br />

GEVOLGEN TIJDELIJKE STOP HUIS-AAN-<br />

HUISINZAMELING OUD PAPIER<br />

de richtlijnen van het RIVM aan te houden<br />

en 1,5 meter afstand van anderen te nemen.<br />

Wanneer u voldoende ruimte heeft, kunt<br />

u eventueel het oud papier thuis bewaren<br />

totdat de inzameling aan huis weer opstart.<br />

Brengen naar het milieupark heeft echter<br />

de voorkeur. Zo zorgen we er samen voor<br />

dat de toelevering aan de papierverwerkende-industrie<br />

doorgaat voor bijvoorbeeld de<br />

productie van toiletpapier. En we voorkomen<br />

logistieke problemen bij de opstart.<br />

U heeft het oud papier toch buiten gezet,<br />

wat nu?<br />

Het is voor de gemeente helaas niet mogelijk<br />

om het papier dat is buitengezet op te<br />

halen. Helaas ondervinden we allemaal in<br />

meer of mindere mate de gevolgen van de<br />

coronacrisis. Ook de gemeentelijke organisatie<br />

kampt met zieke werknemers waardoor<br />

onze capaciteit voor de uitvoering van<br />

onze taken kleiner is dan normaal.<br />

Wij vragen u daarom vriendelijk het oud<br />

papier dat buiten staat weg te brengen naar<br />

het milieupark of binnen te zetten.<br />

Hartelijk dank voor uw hulp en begrip! We<br />

doen het #gewoonsamen.


(bigi) Drei Wochen hielt sich Lukas<br />

Triller, Tierpfleger im <strong>Brüggen</strong>er<br />

Natur- und Tierpark, in<br />

Australien auf, um dort mit der<br />

Tierrettungsorganisation Animal<br />

Disaster Response Germany verletzten<br />

Tieren zu helfen. Monatelang<br />

hatte dort ein Feuer nicht nur<br />

riesige Flächen in verkohlte Landschaften<br />

verwandelt. Geschätzt<br />

wurden 1,25 Milliarden Tiere getötet,<br />

unzählige leiden noch unter<br />

den Folgen des Brandes.<br />

Lukas Triller hatte Glück, noch<br />

gut aus Australien zurückzukommen.<br />

Coronabedingt<br />

musste er vorsorglich 14 Tage in<br />

häuslicher Quarantäne verbringen<br />

und arbeitet nun wieder im Tierpark.<br />

Der 28-Jährige berichtet von<br />

seinen Erfahrungen, die er in Australien<br />

machen durfte. „Wir waren<br />

zu dritt von der Tierrettungsorganisation<br />

in Australien und hauptsächlich<br />

in New South Wales in Robertson<br />

bei der Tierstation ‚Native<br />

Animal Rescue Rehabilitation &<br />

Release‘ bei der Deutschen Kerstin<br />

Schweth und ihrem Mann“, erzählt<br />

Lukas Triller.<br />

Viele Tiere mit vielen schmerzhaften<br />

und auch lebensbedrohenden<br />

Verbrennungen hat er gesehen<br />

und bei der Versorgung der Tiere<br />

geholfen. „Etwa gab es ein Wallaby<br />

mit verbrannten Pfoten. Jede<br />

Woche kam ein Tierarzt, der den<br />

Verband wechselte und die Wunde<br />

überprüfte. So konnte ich mir auch<br />

etwas tierärztliches Wissen aneignen.<br />

Bei dem Wallaby wurde ein<br />

Ringverband angelegt, damit die<br />

Belastung auf die Wunde nicht so<br />

groß war. Dabei wird ein Verband<br />

um die Wunde herum gelegt und<br />

ein weiterer dann erst darüber.<br />

„Wir haben typische Tierpfleger-<br />

Arbeiten ausgeführt, die Tiere gepflegt,<br />

die Gehege gesäubert, aber<br />

auch den beiden bei körperlich<br />

schweren Tätigkeiten geholfen.<br />

Die zwei sind auch nicht mehr die<br />

Jüngsten. Man hätte hier gut noch<br />

ein Jahr helfen können“, so Triller.<br />

Außerdem wurde hier auch eine<br />

Spende über 4.000 Euro übergeben.<br />

Einen Tag fuhr die Gruppe in ein<br />

total verbranntes Gebiet. „Es roch<br />

wie in einem verrußten Kamin.<br />

HILFE FÜR<br />

DIE TIERE IN EINEM<br />

VERBRANNTEN<br />

LAND<br />

Alles war schwarz. Und trotzdem<br />

regeneriert sich die Natur und es<br />

wächst neues Grün. Noch gibt es<br />

aber kein Futter für die Tiere, die<br />

überlebt haben. Für mich war es<br />

schlimm zu sehen, wie groß das<br />

Ausmaß des verbrannten Landes<br />

ist und was das Feuer für einen<br />

Schaden bei den tieren angerichtet<br />

hat. Vor Ort hab ich gehört, das<br />

verbrannte Gebiet sei so groß wie<br />

Kroatien“, sagt der Tierpfleger bedrückt.<br />

Es gab eine Koalastation<br />

in einem Gebiet, wo das Feuer so<br />

schnell durchgerauscht ist, dass<br />

das erste Drittel aller Bäume abgebrannt<br />

ist. Oben wächst zwar wieder<br />

neues Grün, aber es beinhaltet<br />

kaum verwertbare Flüssigkeit für<br />

die Tiere, die verzweifelt nach Nahrung<br />

suchen. Von der Koalastation<br />

blieb nichts mehr übrig, trotzdem<br />

versucht man, auch hier den Tieren<br />

zu helfen. In einer Station bauten<br />

die jungen Leute ein neues Gehege<br />

für die Koalas mit auf. „Einem<br />

Koala war die komplette Oberlippe<br />

weggebrannt. Ja, das sind schlimme<br />

Bilder, aber ich hatte mich<br />

auch schon auf solche Bilder<br />

vorbereitet. Aber selbst dabei<br />

zu sein, ist nochmal etwas anderes“,<br />

beschreibt Lukas Triller.<br />

In der Possum-Wood-Station,<br />

die auf Kängurus spezialisiert<br />

ist, wurde ausgeholfen und dort<br />

wurden kleine Eukalyptusbäume<br />

gepflanzt und es wurde auch eine<br />

Auffangstation für Flughunde besucht.<br />

„Alle Stationen sind total<br />

überfüllt. Die Flughundestation<br />

betreut normalerweise 50 bis 60<br />

Tiere. Jetzt waren etwa 175 Tiere<br />

dort. Die Pfleger schlafen kaum,<br />

täglich muss per Hand eine Obstmenge<br />

von 150 Kilogramm für die<br />

Tiere zubereitet werden. Es gibt vor<br />

allem in den kleinen Tierstationen,<br />

die nicht so bekannt sind, so viel zu<br />

helfen. Die sind auf jede Hilfe angewiesen“,<br />

Triller ist beeindruckt von<br />

dem Engagement der Menschen,<br />

die vor Ort leben. „Wenn ich das<br />

alles höre, weiß ich, dass es absolut<br />

richtig war, Lukas dabei zu unterstützen<br />

nach Australien zu gehen“,<br />

freut sich Helga Kerren vom <strong>Brüggen</strong>er<br />

Natur- und Tierpark.<br />

Lukas Triller hat Bewegendes erlebt:<br />

Jungtiere wurden per Hand<br />

gefüttert. Zwei Wombats, die bereits<br />

seit anderthalb Jahren in der<br />

Native Animal Rescue-Station per<br />

Hand nach einer Überschwemmung<br />

als Babys aufgezogen wurden,<br />

konnten nun ausgewildert<br />

werden. „Es ist ein Wahnsinnserlebnis,<br />

die Tiere wieder in die Natur<br />

zu entlassen“, strahlt der Tierpfleger.<br />

Das Land und die Menschen<br />

haben ihn berührt. „Es ist<br />

ein traumhaftes Land, selbst nach<br />

drei Wochen war ich noch geflasht<br />

von der Weite, der Landschaft und<br />

allen Eindrücken. Es ist schon ein<br />

gutes Gefühl, vor Ort etwas erreicht<br />

zu haben. Die Dankbarkeit<br />

der Menschen dort war einfach<br />

riesig. Kerstin von der Native Animal<br />

Rescue-Station hatte Tränen in<br />

den Augen, was wir in der Zeit alles<br />

geschafft haben. Die Menschen<br />

vor Ort sind komplett ausgepowert<br />

und ich würde das jederzeit wieder<br />

tun“, betont Lukas Triller.<br />

Fotos: privat<br />

21<br />

Der<br />

Bauer Funken<br />

Direktverkauf<br />

NEU! Herzlich<br />

willkommen<br />

auch donnerstags!<br />

Die neuen Öffnungszeiten!<br />

Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel.<br />

Vorbestellung<br />

Hauptsache<br />

geschützt!<br />

Hauptsache<br />

gesund!<br />

©<br />

Wir sind gerne für Sie da – auch in<br />

außergewöhnlichen Zeiten. Deshalb hat<br />

Bauer Funken den Direktverkauf neu<br />

aufgestellt. Denn wir tun alles, damit Sie<br />

uns auch weiterhin mit guten Gefühlen<br />

besuchen können. Kundennähe mit<br />

vernünftigem Abstand ist das Gebot der<br />

Stunde.<br />

Unsere Corona-Schutzmaßnahmen<br />

für Sie und<br />

unser Team richten sich nach<br />

den Empfehlungen des RKI<br />

Robert Koch-Instituts –<br />

z.B.: Kasse hinter Plexiglas,<br />

Desinfektionsspender,<br />

Abstands-Markierungen u. m.<br />

H. Funken GmbH & Co. KG<br />

Industriering Ost 91 | 47906 Kempen<br />

Telefon 0 21 52-914 99-0<br />

<strong>2020</strong> Pankarz<br />

direktverkauf@bauerfunken.de<br />

www.bauerfunken.de


VIRTUELLES JUGENDZENTRUM<br />

LÄDT ZUM CHATTEN EIN<br />

(tom/bigi) Auch die Jugendzentren und<br />

Jugendtreffs der Region sind von der Coronakrise<br />

nicht verschont geblieben. Da<br />

die Schließung dieser Anlaufstellen vielen<br />

Jugendlichen Freizeitaktivitäten und<br />

Kontaktmöglichkeiten nimmt, haben<br />

sich sechs Einrichtungen zusammengeschlossen<br />

und über den Online-Dienst<br />

Discord einen virtuellen Jugendtreff eingerichtet.<br />

In Schwalmtal sind dies das<br />

Jugendzentrum Chilly und das Evangelische<br />

Kinder- und Jugendzentrum<br />

EFFA, aus Niederkrüchten das DOC 5,<br />

das Alo Dülken und die <strong>Brüggen</strong>er Jugendtreffs<br />

Born und das Jugendzentrum<br />

SecondHome.<br />

Die Idee dazu kam von den Besuchern<br />

der Treffpunkte Luca Lamaack (19),<br />

der zusammen mit Tobias Baier (16)<br />

und Nicolas Allendorf (18) - auch den<br />

technischen Support für das virtuelle<br />

Jugendzentrum übernimmt. Discord<br />

ist ein kostenloses Programm, dass vor<br />

allem in der Gaming-Szene sehr beliebt<br />

ist. Neben eines Sprachchats kann man<br />

auch miteinander schreiben, Spiele spielen<br />

oder durch die watch2gether-Funktion<br />

gemeinsam Videos anschauen.<br />

ANGEBOT NUR FÜR<br />

JUGENDLICHE AB ZWÖLF<br />

Wer sich ein kostenloses Konto und<br />

einen Chatnamen angelegt hat,<br />

kann sich für die verschiedenen<br />

Jugendzentren freischalten lassen,<br />

um gezielt mit diesen und anderen<br />

Jugendlichen zu kommunizieren.<br />

Da für ein Konto eine Emailadresse<br />

benötigt wird und automatisch<br />

eine Benutzerkennung durch Discord<br />

zugeteilt wird, ist es möglich,<br />

Teilnehmer bei Regelverstößen<br />

gezielt zu melden und zu identifizieren.<br />

Wer sich zum ersten Mal<br />

anmeldet wird außerdem gezielt<br />

angeschrieben, wodurch die Aufsichtspersonen<br />

auf sich aufmerksam<br />

machen und eine Rolle für<br />

denjenigen verteilen. Danach kann<br />

man per Chatbefehl dann aussuchen,<br />

für welche Jugendzentren<br />

man freigeschaltet werden möchte.<br />

„Im Prinzip werden so alle Möglichkeiten<br />

eines echten Jugendtreffs<br />

angeboten, da es auch private<br />

Kanäle gibt, über die auch Einzelgespräche<br />

möglich sind“, informieren<br />

die Jugendtreffleiterinnen<br />

Astrid Król (Amern) und Gaby<br />

Wintraken (<strong>Brüggen</strong>). „Dabei ist<br />

zu beachten, dass Discord erst ab<br />

einem Alter von zwölf Jahren freigegeben<br />

ist und wir für jüngere<br />

Nutzer das Einverständnis der Eltern<br />

brauchen.“<br />

Die Jugendlichen gehen sehr offen<br />

mit Discord um und kennen es oft<br />

schon von zu Hause. SecondHome<br />

Besucher Luca Stevens (16) sagt dazu<br />

folgendes: „Ich find das megacool.<br />

So kann man halt echt gut<br />

quatschen und spielen, wie ich das<br />

schon mit einigen gemacht habe.<br />

Das ist wirklich eine sehr gute Idee<br />

gewesen, den Server auf Discord<br />

aufzumachen.“ Auch Mandy Morabito<br />

(20), Besucherin des Chilly<br />

in Amern, hat eine ähnliche Meinung:<br />

„Ich finde das gut, gerade in<br />

dieser Coronazeit, weil wir unsere<br />

Freunde wegen der Kontaktsperre<br />

ja nicht treffen dürfen. Deswegen<br />

ist das echt eine tolle Sache, dass<br />

wir das virtuell machen können. Es<br />

ist auch super wie man uns Discord<br />

erklärt hat und dass wir nicht nur<br />

schreiben, sondern in der Gruppe<br />

auch miteinander telefonieren<br />

können“.<br />

AUGEN AUF IM INTERNET<br />

Die Mitarbeiter der Jugendzentren<br />

achten auch in diesem virtuellen<br />

Jugendtreff streng darauf, wer sich<br />

hier aufhält und dass eine gewisse<br />

Netiquette gewahrt bleibt. Da aber<br />

nicht jeder mit dem Programm<br />

vertraut ist und gerade Eltern wiederkehrende<br />

Fragen haben, gibt es<br />

einen extra angelegten Elternguide,<br />

den man auf der Website des Jugendzentrums<br />

Chilly findet. Aktuell<br />

gibt es ungefähr 60 Teilnehmer,<br />

die sich aktiv am Angebot des virtuellen<br />

Jugendzentrums beteiligen.<br />

Wer das Angebot nutzen möchte kann<br />

sich unter www.discord.gg/pZZpwaG<br />

anmelden.<br />

Hier geht es zum Elternguide: www.<br />

elternguide.online/2019/02/08/<br />

discord-und-teamspeak-was-ist-daseigentlich/<br />

1.900 RETTUNGSPUNKTE FÜR RADFAHRER UND WANDERER<br />

Leitstelle nutzt Rad-Wegweiser als<br />

Orientierungshilfe<br />

Kreis Viersen. Bei Wanderern, Radfahrern<br />

und Läufern stehen die ländlichen<br />

Bereiche des Kreises Viersen<br />

hoch im Kurs. Für die Einsatzkräfte<br />

im Rettungsdienst hingegen können<br />

Notfälle im Außenbereich durchaus<br />

zu einem Problem werden – wenn<br />

die Person in Not ist oder Passanten<br />

nicht wissen, wohin genau Rettungsdienst<br />

oder Feuerwehr ausrücken<br />

müssen.<br />

Daher greift die Kreisleitstelle ab sofort<br />

auf die Radverkehrsinfrastruktur<br />

des Kreises Viersen zurück: An<br />

den insgesamt rund 1.900 rot-weißen<br />

Wegweisern für Radfahrer in<br />

allen neun Städten und Gemeinden<br />

befinden sich ohnehin Aufkleber<br />

mit einem exakten Standort.<br />

Mit dieser Kennung können Radfahrer<br />

bislang Schäden an Radwegen<br />

oder den Hinweisschildern melden.<br />

Die Mitarbeiter der Kreisleitstelle<br />

haben diese Ortskennungen nun<br />

in ihr System gespeist und damit<br />

1.900 neue Rettungspunkte geschaffen.<br />

Ab sofort kann jeder, der die<br />

Einsatzkräfte alarmiert, mit dieser<br />

Kennung seinen Standort angeben<br />

– auch ohne einen Straßennamen<br />

zu kennen. „Dieses System ist gleichermaßen<br />

genial wie einfach: Die<br />

Einsatzkräfte erhalten damit sofort<br />

Informationen zum Standort einer<br />

Person in Not. Diese Zeit kann über<br />

Leben und Tod entscheiden“, sagt<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen.<br />

Ein erster Test verlief problemlos.<br />

„Die Leitstellen-Mitarbeiter fragen<br />

den Anrufer, ob er in der Nähe eines<br />

der Radwegeschilder sieht. Dann<br />

finden sie im System sehr schnell<br />

die zugehörige Adresse“, erklärt<br />

Rainer Höckels, Kreisbrandmeister<br />

und Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz.<br />

Mit dieser Gewissheit<br />

können Wanderer, Radfahrer und<br />

Läufer ihre Ausflüge ins Grüne noch<br />

mehr genießen.<br />

Bewährt seit 40 Jahren!<br />

» HEIZUNG » SANITÄR » BÄDER » ELEKTRO<br />

Weihersfeld 25<br />

DE-41379 <strong>Brüggen</strong><br />

T. 02163 - 69 45<br />

info@thomsen-gebaeudetechnik.de<br />

22


VIRTUELLE SPRECHSTUNDEN DER EUREGIO<br />

RHEIN-MAAS-NORD<br />

Viele Fragen unter Grenzpendler<br />

zu den Folgen von<br />

Corona-Maßnahmen<br />

Die euregios in der deutsch-niederländischen<br />

Grenzregion erhalten<br />

viele Fragen von Grenzpendlern<br />

und Unternehmern zu<br />

den Folgen der Corona-Maßnahmen.<br />

In welchem Land beantrage<br />

ich Leistungen im Falle von<br />

Arbeitszeitverkürzung oder Arbeitslosigkeit?<br />

Bleibe ich in dem<br />

Kreis Viersen. „Ich bin froh darüber,<br />

dass wir auch in Zeiten von<br />

Corona einen reibungslosen Betrieb<br />

der Stromnetze rund um die<br />

Uhr sicherstellen können und so<br />

die Menschen in der Region zuverlässig<br />

mit Strom versorgen”,<br />

sagt Thomas Walkiewicz, Leiter<br />

des Westnetz Regionalzentrums<br />

in Neuss. Zur flächendeckenden<br />

Eindämmung des Corona-Virus<br />

arbeiten die Westnetz Mitarbeiter<br />

seit nunmehr über drei Wochen<br />

unter veränderten Arbeitsbedingungen.<br />

Der Krisenstab der<br />

Westnetz tritt regelmäßig zusammen<br />

und verfolgt fortlaufend die<br />

Entwicklung der Virusverbreitung,<br />

bewertet die Empfehlungen<br />

der Behörden, führt Risikobeurteilungen<br />

durch und ordnet<br />

Präventionsmaßahmen für sämtliche<br />

Unternehmensbereiche des<br />

Verteilnetzbetreibers an. Hierzu<br />

steht Westnetz auch in enger Abstimmung<br />

mit dem E.ON-Unternehmensverbund.<br />

Insgesamt ist<br />

die Arbeitsfähigkeit der Westnetz<br />

und damit die sichere Versorgung<br />

der Bürger in der Region ohne<br />

Einschränkungen sichergestellt.<br />

„Als Netzbetreiber ermöglichen<br />

wir es, dass das Land am Laufen<br />

gehalten wird und gemeinsam<br />

leisten wir damit einen zentralen<br />

Beitrag für Sicherheit und Ord-<br />

Land, in dem ich arbeite, aber<br />

nicht wohne, sozialversichert?<br />

Was sind die steuerlichen Folgen?<br />

Welche Regelungen gibt es für<br />

Selbständige? Und brauche ich<br />

eine Erklärung meines Arbeitgebers,<br />

um als Pendler die Grenze<br />

zu überqueren?<br />

Der GrenzInfoPunkt der euregio<br />

rhein-maas-nord hat viele Fragen<br />

und Antworten inventarisiert und<br />

auf eine spezielle Website gestellt.<br />

WESTNETZ STELLT BETRIEB DES<br />

STROMNETZES SICHER<br />

nung in unserer Gesellschaft“,<br />

erklärt Katherina Reiche, Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung der<br />

innogy Westenergie, der Muttergesellschaft<br />

der Westnetz. Als<br />

Betreiber einer kritischen Infrastruktur<br />

verfügt Westnetz über<br />

ein etabliertes Störungs-, Notfall-<br />

und Krisenmanagement.<br />

Ziel in der aktuellen Situation ist<br />

es, einen sicheren und zuverlässigen<br />

Betrieb der Energienetze bei<br />

gleichzeitiger Minimierung des<br />

Infektionsrisikos für die Kunden<br />

und Mitarbeiter der Westnetz zu<br />

gewährleisten. Zahlreiche Maßnahmen<br />

wurden unternehmesweit<br />

konsequent umgesetzt. So<br />

finden sämtliche notwendige<br />

Arbeiten an den Energienetzen<br />

– insbesondere Entstörungs- und<br />

technisch notwendige Wartungsarbeiten<br />

– unter den gebotenen<br />

Abstands- und Hygienemaßnahmen<br />

statt.<br />

An allen Standorten hat Westnetz<br />

die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen<br />

verschärft.<br />

Hierzu wurde der Einlass in die<br />

Gebäude vorübergehend eingeschränkt<br />

und in kritischen Bereichen<br />

haben nur noch die direkt<br />

dort arbeitenden Kollegen Zugang.<br />

Alle Standorte sind aktuell<br />

für persönliche Kundenkontakte<br />

gesperrt. Die Erreichbarkeit per<br />

https://grenzinfo.eu/informationen/arbeiten-im-nachbarland/<br />

coronavirus-und-grenzgaenger/<br />

Auch ist es möglich, mit einem<br />

Mitarbeiter per Telefon oder Videoverbindung<br />

zu sprechen, da<br />

die monatlichen physischen Beratungen<br />

und Treffen in Roermond,<br />

Venlo und Mönchengladbach<br />

derzeit nicht möglich sind.<br />

Mail und Telefon besteht wie bisher.<br />

Besonders sensible Bereiche,<br />

wie zum Beispiel die Netzleitwarten,<br />

sind identifiziert und es<br />

wurden entsprechende Notfallpläne<br />

zur Aufrechterhaltung des<br />

Betriebs erarbeitet. Sämtliche<br />

Mitarbeiter in kritischen Funktionen<br />

sind geschult, wie sie sich<br />

in einem Krisenfall zu verhalten<br />

haben. Zusätzliche Maßnahmen<br />

sind beispielsweise der besondere<br />

Schutz bestimmter Schlüsselpersonen<br />

durch abgetrennte Arbeitsbereiche<br />

oder eine kontaktlose<br />

Schichtübergabe. Ein großer Teil<br />

der Mitarbeiter arbeitet derzeit<br />

vom Homeoffice aus. Techniker,<br />

die vor Ort am Netz arbeiten<br />

müssen, arbeiten grundsätzlich<br />

auf Abstand unter Einhaltung der<br />

Hygieneregeln.<br />

Auch für die Mitarbeiter des Regionalzentrums<br />

Neuss, die sich um<br />

den sicheren und störungsarmen<br />

Betrieb in einigen Gemeinden im<br />

Kreis Viersen kümmern, gelten<br />

die beschriebenen Maßnahmen.<br />

“In schwierigen Situationen können<br />

wir auch auf unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen aus den umliegenden<br />

Netzbereichen zählen und<br />

unterstützen uns gegenseitig”,<br />

sagt Thomas Walkiewicz.<br />

1999 ***<br />

*** seit 1999<br />

Besondere Zeiten<br />

erfordern besondere<br />

Maßnahmen<br />

Vorerst bleibt unser<br />

Saisonrestaurant<br />

geschlossen,<br />

unser Hofladen bleibt<br />

aber wie gewohnt weiterhin<br />

geöffnet.<br />

Mo. – Sa. von 08:30-18:30 und<br />

So. von 09:00-13:00<br />

Aktuelle Informationen können über<br />

Homepage, Facebook und das Telefon<br />

eingeholt werden.<br />

3 Gästezimmer<br />

(vorerst nicht<br />

zu vermieten)<br />

Genholter Hof · Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon 0 21 63 / 68 64<br />

www.genholter-hof.de<br />

23


Den Leserinnen und Lesern des<br />

<strong>Stadtjournal</strong>s gibt der <strong>Brüggen</strong>er<br />

Arzt Dr. med. Johann Heinrich<br />

Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für<br />

Monat wertvolle Gesundheitstipps.<br />

AUS DER ARZTPRAXIS<br />

KONTROLLTERMINE WAHR-<br />

NEHMEN, KRANKHEITEN<br />

NICHT VERSCHLEPPEN!<br />

Aktuell scheint es – wohin man auch<br />

blickt – kein anderes Thema als Corona<br />

zu geben. Das ist auf der einen<br />

Seite verständlich, auf der anderen<br />

Seite aber auch gefährlich. Denn alle<br />

anderen Erkrankungen sind ja jetzt<br />

nicht plötzlich verschwunden, nur<br />

weil es eine Corona Pandemie gibt.<br />

Inzwischen ist die Gefahr für ältere<br />

und vorerkrankte Menschen, großen<br />

Schaden durch eine nicht behandelte<br />

chronische Herz-Kreislauferkrankung<br />

oder einen Schlaganfall zu erleiden,<br />

um ein Vielfaches höher, als<br />

die Gefahr an COVID-19 zu erkranken.<br />

Nach den aktuellen Statistiken<br />

erkranken derzeit 1,5 Prozent der Patienten<br />

schwer an COVID-19. Rechnet<br />

man die Dunkelziffer der unbekannten<br />

Infektionen hinzu, die zwei- bis<br />

dreifach höher liegt, sinkt diese Zahl<br />

auf 0,5 Prozent.<br />

Viele Menschen verlegen oder ignorieren<br />

ihre Kontrolltermine oder<br />

gehen sogar bei akuten Symptomen<br />

nicht zum Arzt – aus Angst vor einer<br />

Ansteckung mit dem Corona-Virus.<br />

Dabei ist es insbesondere für ältere<br />

und mehrfach erkrankte Personen<br />

sehr wichtig, dass sie die Kontrolltermine<br />

ihrer Herz-Kreislauferkrankungen<br />

oder auch ihres Diabetes einhalten<br />

und nicht versäumen.<br />

Meine Bitte an alle älteren und vorerkrankten<br />

Menschen: Nehmen Sie<br />

Ihre regelmäßigen Kontrolltermine<br />

wahr, sagen Sie sie nicht aus Angst<br />

vor Ansteckung in der Praxis ab. Alle<br />

Praxen sind mittlerweile auf die Situation<br />

eingerichtet und vorbereitet. Wir<br />

tragen entsprechende Schutzkleidung<br />

und halten auch für unsere Patienten<br />

bei Bedarf Schutzmasken und Schutzkittel<br />

bereit.<br />

Natürlich gilt auch bei akuten Symptomen:<br />

Gehen Sie zum Arzt oder<br />

in die Notaufnahme Ihres Krankenhauses.<br />

Überall ist zu lesen, dass die<br />

Notaufnahmen einen deutlichen<br />

Rückgang verzeichnen. Einerseits ist<br />

es zu begrüßen, dass die Leute nicht<br />

mehr bei jedem Halsweh zur Notaufnahme<br />

gehen. Dass Sie aber bei akuten<br />

ernsten Symptomen aus Angst vor<br />

Ansteckung auch fernbleiben, ist fatal.<br />

So zählt etwa bei einem Schlaganfall<br />

jede Minute. Zeitverlust kann den Behandlungserfolg<br />

deutlich schmälern<br />

oder zu vermeidbaren Komplikationen<br />

führen. Daher – wenn Sie einen<br />

Schlaganfall oder Herzinfarkt vermuten:<br />

nicht zögern! Rufen Sie den<br />

Notarzt oder fahren Sie selbst in die<br />

Notaufnahme.<br />

An dieser Stelle gibt Dr.<br />

Christoph Kohler praktische<br />

Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um<br />

das Thema Gesundheit und<br />

Wohlbefinden von Haustieren.<br />

Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der<br />

Hochstraße 38.<br />

AUS DER TIERARZTPRAXIS<br />

„VERWAISTE“ JUNGTIERE<br />

Im Frühjahr und Sommer kommt es<br />

immer wieder vor, dass man auf Spaziergängen<br />

oder im eigenen Garten<br />

scheinbar elternlose Jungtiere auffindet.<br />

Diesen oft hilflos erscheinenden<br />

Tieren helfen zu wollen, führt leider<br />

oft dazu, dass wir uns dieser Tiere<br />

„annehmen“, sie anfassen und teilweise<br />

mitnehmen, um sie zu pflegen und<br />

großzuziehen. Leider endet dieses gutgemeinte<br />

Engagement allzu oft für die<br />

Pflegeltern enttäuschend und für das<br />

Tier tödlich.<br />

Dabei fehlt es mitunter an den Kenntnissen<br />

für die Bedürfnisse, die das jeweilige<br />

Jungtier an die Nahrung, die<br />

Fütterungsart und die „Nestpflege“<br />

stellt. Man ist dann nicht in der Lage,<br />

dem Tier die notwenigen natürlichen<br />

Gegebenheiten richtig nachzuahmen.<br />

Die meisten scheinbar „elternlosen“<br />

Tiere haben aber bessere Überlebenschancen,<br />

wenn man sie dort belässt,<br />

wo man sie entdeckt, denn oft sind die<br />

Eltern nicht weit und beobachten<br />

den „Rettungsversuch“ aus<br />

sicherer Entfernung. Es gehört<br />

bei einigen Tierarten zum Normalverhalten,<br />

ihren Nachwuchs<br />

teilweise über Stunden alleine zu<br />

lassen. So legen Rehe ihre Kitze<br />

meist gut versteckt in einiger<br />

Entfernung ab. Die Mutter nähert<br />

sich nur, wenn sie sicher ist,<br />

dass sie unbeobachtet, und ihr<br />

Kitz nicht gefährdet ist. In ähnlicher<br />

Weise verhalten sich auch<br />

Hasen, die ihre Jungen nur alle<br />

paar Stunden im freien Feld säugen,<br />

daher sind „so genannte Babykaninchen“<br />

meist keine elternlosen<br />

Kaninchen, sondern von der Mutter<br />

abgelegte junge Feldhasen, die auf die<br />

Rückkehr der Mutter warten.<br />

Katzennester, die im Stroh gefunden<br />

werden, sind selten verwaist, wenn die<br />

Mutter nicht da ist. Sie schafft anfangs<br />

nur für sich und später für die Welpen<br />

Futter ran. Auch bei noch mäßig befiederten<br />

Jungvögeln halten sich die Eltern<br />

in der Nähe auf und füttern ihre<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

Brut, bis die Jungtiere selbst fliegen<br />

können.<br />

Deshalb sollte man, um nicht vorschnell<br />

das Tier zu gefährden, erst<br />

eingreifen und einen Rettungsversuch<br />

starten, wenn man nach einer vorsichtigen<br />

und heimlichen Beobachtung<br />

über Stunden sicher sein kann, dass<br />

das Jungtier elternlos ist, oder dass es<br />

durch andere Beutegreifer wie Fuchs<br />

oder Katze akut gefährdet wird.<br />

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24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 08.30 Bis 18.00 Uhr


„Machen Sie<br />

eigentlich auch<br />

Hausbesuche?“<br />

Eine oft gestellte Frage. „Früher war alles besser, da machten die Ärzte noch<br />

Hausbesuche.“ Ein häufig gehörter Satz. „Hausbesuche sind bei dem Facharztmangel<br />

heutzutage nicht mehr möglich.“ Eine weit verbreitete Meinung.<br />

Unsere Antwort auf diese<br />

drei Sätze sind vier Buchstaben:<br />

PORT steht für patientenorientierte Versorgung. Oder anders formuliert:<br />

Selbstverständlich machen wir auch Hausbesuche.<br />

Unterstützt werden unsere Ärztinnen und Ärzte dabei von vier engagierten<br />

und besonders ausgebildeten Frauen:<br />

Ellen Hoeveler Silke Nickel Jacqueline von Rauchhaupt Iris Lohmann<br />

25<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

ärztlich-inhabergeführtes Versorgungszentrum<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen


Solar?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

GESPONSERTE<br />

KLOPAPIERROLLEN-TORTEN<br />

(bigi) Ja, Sie haben richtig gelesen:<br />

Klopapierrollen-Torte! Auf<br />

diese Idee kam Silke Beckstedde,<br />

die gerne ihre Kunden im Café<br />

Bürgermeister=Amt mit leckeren<br />

Kreationen verwöhnt. Doch diesmal<br />

kam alles anders als normalerweise<br />

üblich.<br />

Normal ist aktuell nicht viel.<br />

Eigentlich sollten die witzigen<br />

Torten bei einem Türverkauf veräußert<br />

werden. „Das hat einem in<br />

Bracht ansässigen Unternehmer,<br />

der anonym bleiben möchte, und<br />

dem Brachter Winzer Thomas<br />

Heil so gut gefallen, dass sich beide<br />

spontan dazu entschlossen und je<br />

ein Kontingent Torten gesponsert<br />

haben“, erzählt eine strahlende<br />

Silke Beckstedde. Und es wurde<br />

noch besser: 20 „Osterhasen“ wurden<br />

dann gesucht, die diese Torten<br />

an Menschen in ihrer Nähe überbringen.<br />

Es sollten Personen ausgewählt<br />

werden, die zurzeit mal<br />

ein bisschen verwöhnt, unterstützt<br />

oder unbedingt geehrt werden<br />

sollten. Etwa weil jemand alleine<br />

lebt, einer Risikogruppe angehört,<br />

engagiert ist – es sollte auf jeden<br />

Fall eine gute Begründung sein,<br />

um eine der Torten verschenken<br />

zu dürfen. Die einzige Bedingung<br />

war, dass der oder die Beschenkte(n)<br />

in Bracht leben.<br />

Die Sponsoring-Idee kam sehr gut<br />

an. Noch ein in Bracht ansässiges<br />

Unternehmen ermöglichte weitere<br />

Torten. „Wenn wir damit jemandem<br />

auch nur ein kleines Lächeln<br />

ins Gesicht zaubern dürfen, sind<br />

wir glücklich!“, sei die Begründung<br />

gewesen. Büroservice Esser<br />

sponserte ebenfalls noch fünf<br />

Klopapierrollen-Torten und 26<br />

Osterhasen zogen zum Osterfest<br />

los und verteilten diese kleinen<br />

Kunstwerke.<br />

„Ich freue mich und bin zutiefst<br />

berührt, wie liebevoll und sorgsam<br />

die Osterhasen ihre Auswahl<br />

begründet haben und beim Lesen<br />

der Worte hatte ich mehrmals Tränen<br />

in den Augen. Es traf auf jeden<br />

Fall die Richtigen, die am Karfreitag<br />

oder Ostersonntag so ein<br />

Rotes Päckchen vor der Tür abgestellt<br />

bekamen“, so die ideenreiche<br />

WALDBRANDGEFAHR IM FRÜHLING BESONDERS HOCH<br />

VORSICHT BEIM WALDAUFENTHALT<br />

Bei sonnigem und trockenen<br />

Frühlingswetter steigt<br />

auch die Waldbrandgefahr<br />

wieder deutlich an. Da die<br />

Bäume und Sträucher erst<br />

jetzt langsam beginnen<br />

ihre Blätter zu bilden, kann<br />

die Sonne vielfach ungehindert<br />

bis auf den Waldboden<br />

scheinen. Trockene<br />

Pflanzenteile, wie Gräser,<br />

abgestorbene Äste oder<br />

Laub entflammen leicht.<br />

Daher ist im Frühjahr die<br />

Waldbrandgefahr oft sogar<br />

noch höher als im Sommer.<br />

Marc Messerschmidt,<br />

Forstschutzexperte bei<br />

Wald und Holz NRW:<br />

„Die Enge des Home-Office,<br />

die derzeitigen Kontaktbeschränkungen<br />

und<br />

die Absage von Veranstaltungen<br />

lockt gerade sehr<br />

viele Menschen in den<br />

Wald. Es ist wichtig, dass<br />

alle Waldbesucher und<br />

Waldbesucherinnen Acht<br />

geben auf den Wald – über<br />

90 Prozent der Waldbrände<br />

haben nicht-natürliche<br />

Ursachen.“<br />

Aktuell steht der Waldbrandgefahrenindex<br />

auf<br />

Stufe 3 von 5. Daher macht<br />

Wald und Holz NRW darauf<br />

aufmerksam:<br />

■ Rauchen und offenes<br />

Feuer sind im Wald vom<br />

1. März bis 31. Oktober<br />

verboten.<br />

Eine Orientierung über<br />

die Gefahrenlage bietet<br />

der Deutsche Wetterdienst<br />

mit seinem fünfstufigen<br />

Waldbrandgefahrenindex.<br />

Jedoch: vor Ort kann die<br />

Gefahrenlage deutlich höher<br />

sein als statistisch hergeleitet!<br />

Deshalb bitten die<br />

Förster*innen von Wald<br />

und Holz NRW:<br />

■ Halten Sie sich an das<br />

gesetzliche Rauchverbot<br />

im Wald – es gilt im Frühling,<br />

Sommer und Herbst,<br />

genauer: von 01. März bis<br />

zum 31. Oktober.<br />

■ Beachten Sie das Verbot<br />

offenen Feuers im Wald<br />

und im Abstand von 100<br />

Metern vom Wald.<br />

■ Nehmen Sie Glas mit aus<br />

dem Wald – Der Brennglaseffekt<br />

kann Waldbrände<br />

auslösen.<br />

■ Lassen Sie Waldwege,<br />

Waldzufahrten frei – sie<br />

dienen als Rettungswege.<br />

■ Stellen Sie Ihr Kraftfahrzeug<br />

nur auf befestigten<br />

Flächen ab – der heiße<br />

Auspuff / Katalysator kann<br />

Gras in Brand setzen.<br />

■ Drücken Sie Ihre Zigaretten<br />

aus. Insbesondere<br />

entlang der Straßen lösen<br />

glimmend weggeworfene<br />

Kippen immer wieder<br />

Waldbrände aus.<br />

Wenn es (zu) spät ist,<br />

■ Löschen Sie kleine Entstehungsbrände,<br />

wenn es<br />

Ihnen gefahrlos möglich<br />

ist<br />

■ Melden Sie Brände über<br />

die „112“<br />

■ Verlassen Sie den Gefahrenort<br />

auf kürzestem<br />

Wege.<br />

Bäckerin der Torten Silke Beckstedde.<br />

Eine „Osterhäsin“ habe es<br />

auf den Punkt gebracht: „Es gibt<br />

Tausende, die eine solche kleine<br />

Anerkennung verdient hätten!“<br />

Wer auch nach Ostern jemandem<br />

eine Freude machen möchte, Ideen<br />

und Gründe gibt es sicherlich<br />

reichlich. Gespannt sein könnte<br />

man etwa, wie eine Vatertagstorte<br />

aussehen könnte …<br />

Foto: Café Bürgermeister=Amt<br />

ÖFFNUNGS-<br />

ZEITEN DER<br />

KATHOLISCHEN<br />

KIRCHEN<br />

Die katholischen Kirchen in der<br />

Weggemeinschaft Born-Bracht-<br />

<strong>Brüggen</strong> sind zu bestimmten Zeiten<br />

geöffnet, um Ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, auf Ihre Weise<br />

Zeit in der Kirche zu verbringen.<br />

Bitte beachten Sie aber die aktuellen<br />

Verhaltensvorschriften in<br />

der Corona-Krise. In den einzelnen<br />

Gemeinden gibt es folgende<br />

Öffnungszeiten:<br />

St. Peter Born<br />

Täglich von 9 bis 18 Uhr<br />

(Haupteingang)<br />

Sonntags von 10 bis 11 Uhr (Kirche)<br />

St. Mariä Himmelfahrt Bracht<br />

Dienstags und Donnerstag von 10<br />

bis 12 Uhr (Kirche)<br />

Freitags von 18 bis 19 Uhr (Kirche)<br />

Sonntags von 11 bis 12.30 Uhr<br />

(Kirche)<br />

St. Nikolaus <strong>Brüggen</strong><br />

Täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

(Marienkapelle)<br />

Samstags von 17.45 - 18.30 Uhr<br />

(Kirche)<br />

Bitte halten Sie Abstand, wenn<br />

mehrere Menschen auf einmal im<br />

Raum sind.<br />

26


APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

20.04.<strong>2020</strong> bis 13.05.<strong>2020</strong>, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag<br />

Montag, 20. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen), 02157 3048<br />

Dienstag, 21. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 22. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Donnerstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163/7278<br />

Freitag, 24. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3, 41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Samstag, 25. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2262<br />

Sonntag, 26. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366 Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Montag, 27. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153 915550<br />

Dienstag, 28. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Mittwoch, 29. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/7755<br />

Donnerstag, 30. <strong>April</strong> <strong>2020</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/1398485<br />

Freitag, 1. Mai <strong>2020</strong><br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen), 02157 3048<br />

Samstag, 2. Mai <strong>2020</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal (Waldniel), 02163/4418<br />

Sonntag, 3. Mai <strong>2020</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Montag, 4. Mai <strong>2020</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2121<br />

Dienstag, 5. Mai <strong>2020</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/971467<br />

Mittwoch, 6. Mai <strong>2020</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379 <strong>Brüggen</strong> (Bracht), 02157/871880<br />

Donnerstag, 7. Mai <strong>2020</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153 915550<br />

Freitag, 8. Mai <strong>2020</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Haben Sie Fragen, Tipps oder<br />

Anregungen, dann schreiben<br />

Sie bitte eine E-Mail an<br />

birgit.sroka@stadtjournalbrueggen.de<br />

Familienpflege · Häusliche<br />

Pflege · Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege · Haushaltsservice<br />

Betreuungsservice<br />

Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 10.04.<strong>2020</strong> 1/2<br />

Samstag, 9. Mai <strong>2020</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Sonntag, 10. Mai <strong>2020</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/1398485<br />

Montag, 11. Mai <strong>2020</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3, 41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 12. Mai <strong>2020</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163/7278<br />

Mittwoch, 13. Mai <strong>2020</strong><br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen), 02157/6046<br />

Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 10.04.<strong>2020</strong><br />

Samstag, 2. Mai <strong>2020</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal (Waldniel), 02163/4418<br />

Sonntag, 3. Mai <strong>2020</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Montag, 4. Mai <strong>2020</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2121<br />

Dienstag, 5. Mai <strong>2020</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/971467<br />

Mittwoch, 6. Mai <strong>2020</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379 <strong>Brüggen</strong> (Bracht), 02157/871880<br />

Donnerstag, 7. Mai <strong>2020</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153 915550<br />

Freitag, 8. Mai <strong>2020</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Samstag, 9. Mai <strong>2020</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Sonntag, 10. Mai <strong>2020</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/1398485<br />

Montag, 11. Mai <strong>2020</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3, 41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Dienstag, 12. Mai <strong>2020</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163/7278<br />

Mittwoch, 13. Mai <strong>2020</strong><br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Nettetal (Kaldenkirchen), 02157/6046<br />

Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 10.04.<strong>2020</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen<br />

Daten erhalten Sie über den<br />

kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr.<br />

0800 00 22833 oder unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />

Die Profis für Ihre Lebensqualität<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Die professionellen Dienste von ASB/Gemeinsam sorgen dafür, dass Ihre Lebensqualität<br />

erhalten bleibt. Gerne beraten wir Sie – kostenlos und kompetent. Rufen Sie uns an!<br />

Rita Becker<br />

Leitung,<br />

Pflege- und<br />

Sozialzentrum<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Pflege- und Sozialzentrum <strong>Brüggen</strong><br />

Borner Straße 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

Mehr Info: www.asb-viersen.de<br />

27


VERLEGUNG DER<br />

NÄCHSTEN<br />

KULTURTERMINE IN<br />

SCHLOSS DILBORN<br />

Um die Ausbreitung des Coronavirus in<br />

NRW zu verlangsamen, werden auch die<br />

nächsten Veranstaltungen im Kulturforum<br />

Schloss Dilborn verlegt.<br />

Dies betrifft die Veranstaltungen:<br />

18. <strong>April</strong> <strong>2020</strong> Robert Gries - neuer Termin<br />

4. Dezember <strong>2020</strong><br />

3. Mai <strong>2020</strong> Jörg Knör - neuer Termin<br />

31. Oktober <strong>2020</strong><br />

6. Juni <strong>2020</strong> Inka Meyer - neuer Termin wird<br />

noch festgelegt<br />

22. August <strong>2020</strong> Red Hot Cancers - neuer<br />

Termin wird noch festgelegt<br />

Die bereits gekauften Karten für die Veranstaltungen<br />

behalten ihre Gültigkeit.<br />

Bitte verfolgen sie die weitere Vorgehensweise<br />

im Internet unter www.kultschloss.<br />

de<br />

Foto: Pressefoto Jörg Knör<br />

FUSSBALL IST UNSER LEBEN …<br />

(bigi) Auch wenn sportliche Aktivitäten<br />

zurzeit ganz anders laufen<br />

als gewohnt, freuen sich die<br />

Mannschaften doch schon darauf,<br />

endlich hoffentlich bald wieder gemeinsam<br />

kicken zu dürfen. Thomas<br />

Drießen ist Jugendleiter Fußball<br />

bei Tura <strong>Brüggen</strong> und berichtet<br />

aus der Fußball-Abteilung.<br />

Rund 230 Kinder von den Bambini<br />

bis zur A-Jugend spielen bei Tu-<br />

Ra Fußball. Aktuell können fünf<br />

Mannschaften aufgestellt werden.<br />

Für die Jugendspielgemeinschaft<br />

(JSG) sind es insgesamt neun<br />

Teams und TSF Bracht hat noch<br />

zwei weitere Teams. Die JSG ist<br />

für die Mannschaften E- bis A-Jugend<br />

im Spielbetrieb, jeder Verein<br />

hat noch eine F-Jugend und Bambini<br />

unter eigenem Schirm. Trainiert<br />

werden die JSG-Teams von<br />

Brachter und <strong>Brüggen</strong>er Trainern<br />

gemischt.<br />

Wie sieht es mit den Mädchen im<br />

Fußball jetzt aus?<br />

„Wir sind mehr als stolz, noch eine<br />

Mädchenmannschaft zu haben.<br />

Da es im Grenzland kaum mehr<br />

Mädchenmannschaften gibt, muss<br />

unsere U17 sogar bis in die Kreise<br />

Grevenbroich/Köln fahren. Die<br />

Mädchen sind auch immer sehr<br />

erfolgreich in ihrer Meisterschaft<br />

und durch viel Werbung und Engagement<br />

des Trainers Peter Steinbergs<br />

erfreuen sie sich über Zuwachs“,<br />

berichtet Thomas Drießen.<br />

Werden Trainer gesucht?<br />

Aktuell suchen die Sportler<br />

Übungsleiter für die jüngsten Fußballer.<br />

„Aber wir sind trotzdem<br />

momentan sehr gut aufgestellt“,<br />

lobt er.<br />

Gibt es besonders erfolgreiche<br />

Mannschaften?<br />

„Ja die gibt es immer. Hier zu nennen<br />

ist unsere F1, die zwei Turniere<br />

gewonnen hat, unsere B1, die in der<br />

Leistungsklasse spielt und unsere<br />

C1, die in der ganzen Hinrunde<br />

nur ein Spiel verloren hat und die<br />

Schwalmtal-Meisterschaft in der<br />

Halle im Dezember gewonnen<br />

hat“, so Drießen.<br />

Gibt es Jugendliche, die Ambitionen<br />

auf eine berufliche Karriere<br />

als Fußballer haben?<br />

LANDESFÖRDERUNG FÜR BOISHEIM, BRACHT<br />

UND NIEDERKRÜCHTEN<br />

Das Dorferneuerungsprogramm<br />

geht auch <strong>2020</strong> wieder an den Start.<br />

Insgesamt werden in Nordrhein-<br />

Westfalen 270 Ideen in 133 Dörfern<br />

gefördert. Dazu stehen rund 24,8<br />

Millionen Euro zur Verfügung. In<br />

<strong>Brüggen</strong>-Bracht werden die Gestaltung<br />

der Altkevelaerer Straße und<br />

die Umgestaltung einer Gemeinschaftseinrichtung<br />

mit insgesamt<br />

TURA BRÜGGEN SAGT JAHRESHAUPT-<br />

VERSAMMLUNG AB<br />

Nachdem der Sportbetrieb bei Tu-<br />

Ra <strong>Brüggen</strong> schon einige Zeit ruht,<br />

wurden jetzt auch alle Versammlungen<br />

- auch die Jahreshauptversammlung<br />

- abgesagt.<br />

238.000 Euro gefördert, teilt der<br />

Landtagsabgeordnete Dr. Marcus<br />

Optendrenk mit.<br />

Mit der Verkündung des Programms<br />

kann jetzt direkt mit der<br />

Umsetzung des Projekts gestartet<br />

werden. Anträge für das Dorferneuerungsprogramm<br />

2021 können<br />

bis zum 30. September <strong>2020</strong> gestellt<br />

werden.<br />

Die Sportstätten wurden durch die<br />

Gemeinde gesperrt und auch die<br />

Geschäftsstelle von TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

ist zurzeit wegen der Corona-Situation<br />

nicht besetzt. Telefonisch<br />

und per E-Mail an sport@tura<br />

„Talente gibt es immer. Jedoch als<br />

Breitensportverein stehen wir eher<br />

für Ausbildung, Jugendförderung<br />

und für das Motto ‚Von der Jugend<br />

in den Stamm‘. Natürlich haben<br />

uns in den letzten drei Jahren sehr<br />

gute Jungs und Mädels verlassen,<br />

die immer noch etwa beim 1. FC<br />

Mönchengladbach und SV Straelen<br />

spielen. Auch darauf sind wir<br />

stolz“, freut sich der Jugendleiter.<br />

Wie klappt die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Vereinen?<br />

„Die Zusammenarbeit der Jugendvorstände<br />

<strong>Brüggen</strong> und Bracht<br />

muss man echt loben, hier wird<br />

Hand in Hand gearbeitet, Kritik<br />

wird diskutiert, regelmäßige Versammlungen<br />

oder Meetings finden<br />

statt, ein fast täglicher Austausch<br />

durch WhatsApp-Gruppen. Es war<br />

eine sehr gute Entscheidung, aus<br />

sportlicher Sicht und um in naher<br />

Zukunft auch den Leistungsfußball<br />

in der Gemeinde wieder zu<br />

sehen. Das Ziel der JSG ist klar definiert:<br />

die D- bis A-Jugend in die<br />

Leistungsklasse zu bringen und<br />

dort zu halten.<br />

Weitere Informationen zur Dorferneuerung<br />

finden Sie auf der<br />

Homepage des Heimatministeriums:<br />

www.mhkbg.nrw/themen/<br />

bau/land-und-stadt-foerdern/<br />

dorferneuerung<br />

brueggen.de ist der Vorstand aber<br />

jederzeit erreichbar. Sobald die Situation<br />

sich entspannt hat, werden<br />

die neuen Termine festgelegt und<br />

bekannt gegeben.<br />

www.st-b-k.de<br />

28


POSTKARTENGRÜSSE AN<br />

DIE LIEBEN<br />

Unter dem Thema „Grüße in die<br />

Welt“ haben das Jugendzentrum<br />

„Second Home“ aus <strong>Brüggen</strong> und<br />

das evangelische Jugendzentrum<br />

„Haus Schalom“ (EvHa) in Wegberg<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Künstlerin Birgit Menzel (Atelier<br />

Kunstfinger) das Projekt „Deine<br />

Kunst auf einer Postkarte“ entwickelt.<br />

Die Idee dahinter: Grüße an<br />

Großeltern, Verwandte, Freunde,<br />

oder nette Nachbarn in Zeiten der<br />

Kontaktsperre zu versenden - mit<br />

einer persönlich gestalteten Postkarte,<br />

vielleicht zusätzlich<br />

mit einem kleinen Spruch,<br />

einem Gedicht oder einem<br />

lieben Gruß versehen.<br />

Alleine 35 Kultur-Care-<br />

Pakete wurden im Second<br />

Home von interessierten<br />

Kindern und<br />

Jugendlichen zwischen<br />

sechs und 16 Jahren in<br />

der Karwoche kostenfrei abgeholt<br />

– natürlich unter Einsatz der gegebenen<br />

Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Das Kultur-Care-Paket enthielt<br />

Aquarellstifte, einen Pinsel, einen<br />

Bleistift und Blanko-Postkarten,<br />

sowie natürlich eine Arbeitsanleitung<br />

und Gestaltungsbeispiele.<br />

Darüber hinaus auch die Bitte, ein<br />

Foto der gestalteten Postkarten an<br />

das Jugendzentrum zu senden.<br />

Nach den Osterferien werden die<br />

Fotos im Fenster des Jugendtreffs<br />

gezeigt, so dass man während eines<br />

Spazierganges die Ausstellung besuchen<br />

und die Fotos besichtigen<br />

kann.<br />

Um während des Kontaktverbotes<br />

auch weiterhin Kinder und Jugendliche<br />

mit kulturellen Angeboten zu<br />

erreichen, hat die LAG Kunst und<br />

Medien zusammen mit Künstler*innen<br />

und Jugendeinrichtungen in ihrem<br />

Netzwerk unterschiedliche analoge<br />

Kultur-Care-Pakete entwickelt.<br />

Gefördert werden die Projekte durch<br />

das Ministerium für Kinder, Familie,<br />

Flüchtlinge und Integration NRW. Die<br />

„Grüße in die Welt“-Carepakete sind<br />

Teil des Projekts.<br />

HAT IHR WAGEN<br />

EINEN TICK,<br />

KOMMEN SIE ZU<br />

OVERDICK!<br />

TICKET-<br />

RÜCKGABE<br />

THEATERVEREIN<br />

„EINIGKEIT“<br />

ALST 1929<br />

Aufgrund der Schließung aller<br />

Gastronomiebetriebe und des Gebots,<br />

soziale Kontakte so weit wie<br />

möglich zu reduzieren, wurde beschlossen,<br />

den vorgesehenen Kartenrückgabetermin<br />

am 4./5. <strong>April</strong><br />

abzusagen.<br />

„Einen Ersatztermin werden wir<br />

bekannt geben, sobald die allgemeine<br />

Lage sich etwas beruhigt<br />

hat und eine solche Kartenrückgabe<br />

wieder ohne Gefahren für<br />

alle durchführbar ist. Leider ist<br />

momentan nicht absehbar, wann<br />

es soweit sein wird“, teilt der erste<br />

Vorsitzende Rolf Hamacher mit.<br />

Als eine weitere Möglichkeit zur<br />

Verwertung der Eintrittskarten<br />

wird angeboten, die Karten als<br />

Wertgutscheine für Eintrittskarten<br />

für das nächste Jahr zu verwenden.<br />

Die Kartenreservierung für das<br />

nächste Jahr beginnt wie<br />

immer am 1. Oktober und<br />

neu reservierte Karten können<br />

dann bei der Abholung<br />

mit den alten Karten bezahlt<br />

werden. „Über weitere<br />

Möglichkeiten zur Rückerstattung<br />

der Eintrittskarten<br />

werden wir informieren,<br />

sobald hierzu eine Entscheidung<br />

gefallen ist. Wir<br />

bitten hierfür um etwas<br />

Verständnis und Geduld“,<br />

so Hamacher, der deutlich<br />

betont, dass niemand um<br />

sein Geld gebracht werden<br />

soll. Der Theaterverein „Einigkeit“<br />

Alst werde jedem,<br />

der eine Karte für dieses<br />

Jahr bezahlt hat, ermöglichen,<br />

sein Geld zurück zu<br />

bekommen.<br />

OUDE<br />

HENGEL<br />

BAUSTOFF-<br />

ZENTRUM<br />

SCHÜTT-<br />

GÜTER<br />

Viele Schüttgüter lose am Lager.<br />

Alle Schüttgüter werden sowohl in<br />

Kleinstmengen (Eimer) als auch<br />

ganze LKW-Ladungen verkauft.<br />

Ob Abholung oder Anlieferung!<br />

Ton · Feinsteinzeug<br />

Naturstein · Beton<br />

in Holz, Metall, WPC,<br />

BPC, HPL und Glas.<br />

TERRASSEN-<br />

PLATTEN<br />

PFLASTER-<br />

STEINE<br />

TERRASSEN-<br />

DIELEN<br />

GARTEN-<br />

ZÄUNE<br />

BAU-<br />

FACHMARKT<br />

BAUSTOFFZENTRUM<br />

Baustoffe für Hoch- Tief- und Landschaftsbau<br />

Baufachmarkt<br />

Heidweg 2 · <strong>Brüggen</strong> · Tel. 02163-9570-0<br />

info@oudehengel.de · www.oudehengel.de<br />

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Nadine Beiten (Mitte) macht gerade ein Fachpraktikum „Service in sozialen Einrichtungen“ für ihre<br />

Ausbildung und kümmert sich oft und gerne ums Kochen. vrnl: Studentin Adriana Rodriguez, Marco<br />

Koch, Luca Stevens und Leiterin Gaby Wintraken.<br />

NEUE KÜCHE FÄLLIG<br />

(bigi) Kurz vor der verhängten Kontaktsperre<br />

überreichte Marco Koch<br />

von der <strong>Brüggen</strong>er Volksbank an das<br />

Team des Jugendtreffs Second Home<br />

eine Spende in Höhe von 300 Euro.<br />

Nach über 25 Jahren benötigt der Jugendtreff<br />

dringend eine neue Küche.<br />

Für Zubehör soll das Geld verwendet<br />

werden. Die Spende wurde möglich<br />

durch den Getränkeverkauf der<br />

Volksbank beim Weihnachtsmarkt<br />

im letzten Jahr.<br />

Insgesamt vier junge Erwachsene bilden<br />

das Thekenteam des SecondHome.<br />

Mittwochs wird dann gemeinsam<br />

für alle Anwesenden gesund gekocht.<br />

„Dabei geht es auch um die Planung<br />

des Einkaufs, das wirtschaftliche Umgehen<br />

mit dem Geld und die Jugendlichen<br />

haben sich selbst auferlegt, den<br />

Tisch schön zu decken. Handys sind<br />

beim Essen dann verboten“, beschreibt<br />

Gaby Wintraken. Die Mahlzeit ist für<br />

alle kostenlos. Jeder, der mitessen<br />

möchte, übernimmt aber eine kleine<br />

Aufgabe. So lernen alle auch, sich die<br />

Aufgaben einzuteilen.<br />

BRÜGGENS SPD-<br />

FRAKTIONSCHEF<br />

WIRD 70<br />

Der Vorsitzende der <strong>Brüggen</strong>er<br />

SPD-Ratsfraktion Gottfried Optenplatz<br />

wird am Ostermontag,<br />

13. <strong>April</strong>, 70 Jahre alt. Der gelernte<br />

Landmaschinenmechaniker-Meister<br />

hat sich später der in <strong>Brüggen</strong><br />

heimischen Tonindustrie zugewandt<br />

und war nahezu 30 Jahre<br />

Betriebsleiter und Geschäftsführer<br />

des Dachziegel-Zubehörwerkes<br />

„Janssen–Söhne“. Seit 36 Jahren<br />

ist er Mitglied des Rates der Gemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> und hat sich hier<br />

vor allem im Bauausschuss und im<br />

Ausschuss für Liegenschaften, sowie<br />

im Aufsichtsrat der Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> und der „brüggen<br />

e-netz GmbH“ auch parteiübergreifend<br />

Wertschätzung erworben.<br />

Aber auch im Bereich der Finanzen<br />

hat sich Optenplatz immer stark engagiert<br />

und bei allen Investitionen<br />

stets die finanziellen Auswirkungen<br />

in Betracht gezogen. Zu Zeiten<br />

des Genehmigungsverfahrens des<br />

Braunkohlenabbaus „Gartzweiler<br />

II“ hat er im Braunkohleausschuss<br />

die Belange der Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

vertreten. Seit 30 Jahren ist er Vorsitzender<br />

der <strong>Brüggen</strong>er Ratsfraktion<br />

der SPD und hat immer den<br />

Ausgleich mit den anderen Fraktionen<br />

gesucht. Im <strong>Brüggen</strong>er Ortsverein<br />

war Gottfried Optenplatz<br />

lange Jahre Schatzmeister und ist<br />

auch als Fraktionschef ein tragendes<br />

Element der Meinungsbildung.<br />

In Bracht–Alst geboren ist er auch<br />

heute noch seiner „Heimat“ sehr<br />

verbunden. Am 1. März gab er<br />

nach 41 Jahren Vorstandsarbeit für<br />

die Schützengesellschaft Börholz–<br />

Alst sein Amt in jüngere Hände.<br />

Er wirkte seit 1969 aktiv bei den<br />

Schützenfesten mit. Zunächst im<br />

Jägerzug, danach 30 Jahre als Major<br />

der Königsgarde und seit 2011<br />

als Major des Männerzuges bis<br />

zum heutigen Tag mit. Als Gründungsmitglied<br />

des „FC Staubwolke<br />

Alst“ war Optenplatz über 25 Jahre<br />

aktiver Fußballer und seit 30 Jahren<br />

deren Vorsitzender. Außerdem<br />

unterstützt er als Beisitzer den Vorstand<br />

des „Heimatvereins Brachter<br />

Mühle“. „Mein schönstes Hobby ist<br />

und bleibt Trecker fahren. Schon<br />

als Zwölfjähriger durfte ich alleine<br />

mit einem 30-PS-starken Traktor<br />

Gras mähen. Heute noch fahre ich<br />

gerne Trecker, allerdings haben die<br />

mittlerweile über 200 PS und fahren<br />

50 km/h. Ein weiteres Hobby<br />

ist Bergsteigen mit meinem Sohn“,<br />

teilt Gottfried Optenplatz mit. Geplant<br />

war, seinen Geburtstag mit<br />

einem Frühstück am Ostermontag,<br />

13. <strong>April</strong>, zusammen mit seiner<br />

großen Familie zu begehen und<br />

ab 13 Uhr zu einem Frühschoppen<br />

seine früheren Weggefährten in<br />

das Schützenhaus in Börholz 52b<br />

einzuladen. Dann kam der Coronavirus<br />

mit den bekannten Empfehlungen,<br />

soziale Kontakte zu<br />

meiden.<br />

Foto: privat<br />

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SCHWIMMBAD IN SWALMEN SUCHT FREIWILLIGE<br />

(bigi) Im Jahr 2003 hatte der Rat in<br />

Swalmen entschieden, das Freibad<br />

in der Nähe der deutschen Grenze<br />

zu schließen. Doch eine Gruppe<br />

engagierter Freunde des Freibads<br />

übernahm die Regie und das Bad<br />

konnte erhalten werden. Jetzt werden<br />

Freiwillige und ein diplomierter<br />

Bademeister für die kommende<br />

– hoffentlich bald stattfindende –<br />

Saison gesucht, auch auf deutscher<br />

Seite.<br />

Das Familienbad De Bosberg wurde<br />

bereits in den 30er-Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts gegründet.<br />

1974 wurde aus dem Naturbad<br />

ein Freibad, das mit einer Chloranlage<br />

gereinigt wurde. „Damals<br />

musste jedes Jahr ein Zuschuss von<br />

150.000 Euro für das Bad finanziert<br />

werden. 70 Prozent davon waren<br />

die Personalkosten“, erinnert<br />

sich John van den Groenendal, der<br />

dem Schwimmbad schon immer<br />

sehr verbunden war und drei Jahre<br />

lang den Vorsitz des Fördervereins<br />

innehatte. Der pensionierte Lehrer<br />

berichtet, wie damals der Gemeinderat<br />

in Beesel überzeugt werden<br />

konnte, dass man das Schwimmbad<br />

auch anders führen könne.<br />

„Es gab nur eine Lösung: Das Familienbad<br />

mit Freiwilligen zu leiten.<br />

Die Gemeinde hatte uns ein<br />

halbes Jahr gegeben, dann sollten<br />

wir einen Plan vorlegen“, so van<br />

den Groenendal. Der Plan ging auf,<br />

bis auf den hauptamtlichen Bademeister<br />

arbeiten auch heute noch<br />

alle ehrenamtlich am Erhalt des<br />

beliebten Familienbades mit.<br />

„Jedes Jahr wurde etwas erneuert.<br />

Wir stießen auf viele Probleme“,<br />

doch heute muss van den Groenendal<br />

schmunzeln. Man hat immer<br />

wieder kämpfen müssen. Ob<br />

es nun die neue Regelung war, die<br />

Wasserqualität jährlich verstärkt<br />

prüfen zu lassen, der Tausch aller<br />

Rohre und der Einbau einer Filteranlage,<br />

die das Wasser alle vier<br />

Stunden komplett tauscht oder die<br />

Pflege der riesigen Anlage – das<br />

Team schaffte dank vieler<br />

Freiwilliger alle Hürden. Fast<br />

acht Hektar Fläche müssen<br />

in Ordnung gehalten werden.<br />

Teilweise sind noch Freiwillige<br />

der ersten Stunde dabei,<br />

heute 70- und 80-Jährige.<br />

Mittlerweile gehört Swalmen<br />

zu Roermond und von dort<br />

flossen Zuschüsse zum Erhalt<br />

des Freibads. „Die Gemeinde<br />

Roermond ist sehr stolz, dass<br />

wir hier so viele Besucher jedes<br />

Jahr haben“, sagt John van den<br />

Groenendal. 2021/22 soll darum<br />

auch ein neuer Spielplatz<br />

gebaut werden. Der Turm für<br />

den Bademeister und die Treppe<br />

der Wasserrutsche sollen<br />

erneuert werden.<br />

Dringend werden nun Freiwillige<br />

gesucht, die in Arbeitsgruppen<br />

kleine Aufgaben<br />

übernehmen möchten und in<br />

der Saison den Badebetrieb<br />

am Laufen halten, die Aufsicht<br />

übernehmen, im Kiosk<br />

sitzen. Bei gutem Wetter sind<br />

auch schon mal 1.500 Leute<br />

in dem Bad. Warme Speisen<br />

gibt es aus einem Restaurant<br />

mit Küche, am Kiosk werden<br />

Kleinigkeiten wie Eis und<br />

Chips angeboten. Nicht nur<br />

den ganzen Sommer über<br />

muss sich jemand um die Grünanlage<br />

kümmern. In der ersten<br />

Stunde, wenn das Bad geöffnet ist,<br />

ziehen Schwimmer ungestört ihre<br />

Bahnen, bevor der große Ansturm<br />

kommt, der sich dann auf drei<br />

Becken verteilt – vom Babybad<br />

bis zum Schwimmerbecken. Picknickplätze<br />

gibt es direkt neben dem<br />

Babybad.<br />

„Alle Kinder aus Swalmen haben<br />

hier schwimmen gelernt“, wissen<br />

auch Rob Mighorst und der<br />

Vorsitzende der Stichting Gerard<br />

Jonkman. Er ist von der ersten<br />

Stunde an in diesem Förderverein,<br />

auch Mighorst engagiert sich<br />

bereits seit zehn Jahren. „Und es<br />

wäre auch für die Menschen aus<br />

<strong>Brüggen</strong> sehr schade, wenn das<br />

Bad schließen müsste, weil es nicht<br />

genug Freiwillige gibt“, so John van<br />

den Groenendal, Schriftführer der<br />

Stichting. Wer gerne als Freiwilliger<br />

helfen möchte – egal ob täglich<br />

oder nur einmal innerhalb von 14<br />

Tagen – jeder ist sehr willkommen!<br />

Belohnt werden die Freiwilligen<br />

mit einem großen Sommerfest am<br />

Ende der Saison und weiteren Vergünstigungen,<br />

wenn man mindestens<br />

ein Jahr mitgeholfen hat.<br />

Das in ein Naturschutzgebiet eingebettete<br />

Bad findet man an der<br />

Bosstraat 116 in 6071 PZ Swalmen.<br />

Infos gibt es unter www.familiebaddebosberg.nl/de.<br />

Aufgrund der<br />

Corona-Maßnahmen ist die Eröffnung<br />

noch ungewiss, hier heißt es<br />

Daumen drücken, dass sich Regelungen<br />

finden lassen, wie das Bad<br />

doch genutzt werden darf.<br />

IMPRESSUM<br />

DIE NÄCHSTE AUSGABE<br />

ERSCHEINT 18.-22. MAI<br />

REDAKTIONS- UND<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

6. MAI<br />

REDAKTION: BIRGIT SROKA<br />

0151-14927116<br />

02157-888 3846<br />

BIRGIT.SROKA(at)STADTJOURNAL-<br />

BRUEGGEN.DE<br />

ANZEIGEN: MANUEL UEBBING<br />

TEL. 0 21 63-95 19 661<br />

MANUEL.UEBBING(at)STADTJOURNAL-<br />

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Redaktion: Birgit Sroka<br />

0151-14927116 · 02157-888 3846<br />

Birgit.sroka(at)stadtjournal-brueggen.de<br />

Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Tel. 02163-9519661,<br />

Mail: manuel.uebbing(at)stadtjournal-brueggen.de<br />

Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />

in <strong>Brüggen</strong>, Bracht und Born. Auflage: 8.000 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht.<br />

Eine Weiterverwertung bedarf der Rücksprache<br />

und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung und Rücksendung von unverlangt eingereichten<br />

Manuskripten und Fotos besteht grundsätzlich<br />

nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom 01.4.2016 in unseren<br />

Mediaunterlagen auf:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de.<br />

Preise, AGBs und Datenschutzerklärung<br />

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Verantwortlich für den Inhalt: Manuel Uebbing<br />

In Inhalt und Anzeigen befinden sich<br />

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