Download: CSpiegel_1_2012.pdf - Kompetenznetz Mittelstand

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Inhalt Resilienzforschung - gestern und heute Stark trotz widriger Umstände: Resilienz und Familientherapie Betriebliches Gesundheitsmanagement Seite 4 Seite 12 Seite 15 Cybermobbing: Prävention und akute Hilfe bei Mobbing im Internet Heilkräfte der Natur – Fenchel Seite 19 Seite 28 Resilienzförderung durch kreative Therapien Resilienz - Das Immunsystem der Seele Unsere Kinder brauchen Natur – die Natur braucht unsere Kinder EU, Föderalismus und Pädagogik In Berlin entsteht größtes campus Naturalis Zentrum Seite 8 Seite 14 Seite 18 Seite 23 Seite 24 campus Spiegel · Redaktion Berlin · Telefon: 030 / 24 63 98 95 · www.campusnaturalis.de · Berlin · Frankfurt am Main · Hamburg · München
Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser! Warum reagieren Menschen unterschiedlich auf gleiche oder ähnliche Situationen? In der Therapie stellt sich besonders oft die Frage nach verbindlichen Therapiekonzepten: zu Beginn – so die landläufige Idee – muss eine klare Diagnose gestellt werden, auf deren Basis dann ein Therapieplan erstellt werden kann. Das Ergebnis müsste dann doch eigentlich auf der Basis von Erfahrungen vorhersehbar sein. Die – gerade für Lernende oft zunächst herausfordernde - Antwort ist: Ist es nicht. Diagnosen – und psychopathologische Diagnosen im Besonderen – ziehen keine mathematische Behandlungsformel nach sich. Sie helfen in der Regel ein Leiden zu verstehen, Bezüge herzstellen, lassen auf Erfahrungen zurückgreifen, aber sie ersetzen nicht die stets prozessbegleitende und auf den individuellen Fall angepasste und bis zu einem gewissen Maß manchmal sogar ergebnisoffene Therapie. Krankheit ist nicht das Gegenteil von Gesundheit. Die Gesundheit des einen mag sich von der des anderen unterscheiden – misst sie sich doch an individuellen Voraussetzungen. Ein 80jähriger Mensch kann kerngesund sein, er wird sich aber nicht fühlen können wie ein gesunder Jugendlicher. Die Resilienzforschung stellt sich der Fragestellung, warum Menschen so unterschiedlich auf Situationen reagieren. Nahm man zeitweise an, dies sei zwar individuell aber unveränderbar angeboren, weiß man heute, dass Resilienz gefördert werden kann. Diese Erkenntnis birgt Chancen für ein erweitertes Verständnis von Gesundheit und Prävention, dem wir uns in dieser Ausgabe des campus Spiegel intensiv widmen. Unser zweiter Schwerpunkt begleitet das erste campus Symposium Pädagogik und befasst sich mit den Herausforderungen an die Pädagogik des 21. Jahrhunderts. Jede Zeit hat ihre ganz eigenen Dynamiken. In den letzten Jahren haben sich einige Themen in unserer Gesellschaft als besonders fordernd erwiesen. Ihnen gilt es bereits im Rahmen vorschulischer Betreuung und schulischer Laufbahn Aufmerksamkeit zu zollen, da der kompetente Umgang mit ihnen zur Grundlage erfolgreichen Lernens und Lebens geworden ist. Wir greifen diese Themen daher jährlich in unserer neuen Symposienreihe auf, zu der wir internationale Redner aus Forschung und Praxis einladen. In diesem Jahr widmen wir uns besonders den Themen Integration/Inklusion, Kreativität und Gewaltprävention mit Schwerpunkt neue Medien. Wir laden Sie ein unsere Symposienreihe, die am 16.02.2012 in Hamburg Premiere feiert, zu besuchen. Restplätze können Sie an der campus Naturalis Akademie in Hamburg reservieren. Ich wünsche Ihnen eine bereichernde und inspirierende Lektüre, herzlichst Ihre Alexandra Müller-Benz Geschäftsführerin campus Naturalis Akademien campus Spiegel · Redaktion Berlin · Telefon: 030 / 24 63 98 95 · www.campusnaturalis.de · Berlin · Frankfurt am Main · Hamburg · München Alexandra Müller-Benz Geschäftsführerin der campus Naturalis Akademien Tage der offenen Tür Berlin So. 04.03.2012 So. 23.09.2012 Frankfurt So. 04.03.2012 So. 30.09.2012 Hamburg So. 18.03.2012 So. 23.09.2012 München So. 04.03.2012 So. 07.10.2012 jeweils: 14:00 – 19:00 Uhr 3
Seite 1: Gesundheit ist weniger ein Zustand
Seite 5 und 6: demnach keine angeborene Fähigkeit
Seite 7 und 8: silienter Personen ist demzufolge e
Seite 9 und 10: kreativen Therapie wird das Medium
Seite 11 und 12: Ressourcenorientiertes Behandlungsk
Seite 13 und 14: Resilienz und Familienresilienz Fr
Seite 15 und 16: Gesundheit und Beruf Betriebliches
Seite 17 und 18: mend Ansätze einer aktiven, vom sa
Seite 19 und 20: Verknüpft man die Erlebnispädagog
Seite 21 und 22: einigen wenigen Personen beobachtet
Seite 23 und 24: Pädagogik EU, Föderalismus und P
Seite 25 und 26: Europäische Bildungsabkommen In de
Seite 27 und 28: Rezensionen Monika Wieber Domino un
Seite 29 und 30: Einrichtungsportrait campus Natural
Seite 31 und 32: Innovatives Modellprojekt im Frankf

Download: CSpiegel_1_2012.pdf - Kompetenznetz Mittelstand

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?