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Ratgeber •Tipps • Gesundheit<br />
redaktionelle Anzeige<br />
Expertentipp<br />
von Steven Ord<br />
& Stephanie<br />
Windhausen, von Poll<br />
Immobilien Detmold<br />
Vererbte<br />
Immobilien<br />
Mehrere hundert Milliarden Euro werden jährlich in<br />
Deutschland vererbt. Immobilien machen hierbei einen<br />
Großteil des Volumens aus. Werden mehrere Personen<br />
als Erben bestimmt, liegt eine Erbengemeinschaft<br />
vor. Doch diese muss sich nicht immer einig sein, was<br />
mit dem Immobilienerbe geschehen soll. Sofern der<br />
Erblasser einen Testamentsvollstrecker eingesetzt<br />
hat, regelt dieser die Auseinandersetzung des<br />
Nachlasses. Bei Grundstücken geschieht dies durch<br />
einen sogenannten Auseinandersetzungsvertrag, der<br />
notariell beurkundet werden muss. Dann ist zwar jeder<br />
einzelne Erbe Eigentümer, aber nur handlungsfähig in<br />
der Erbengemeinschaft.<br />
Dies gilt auch für die Verwaltung einer Immobilie:<br />
Jede Entscheidung muss gemeinschaftlich getroffen<br />
werden. Aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses kann<br />
beispielsweise über Modernisierungs- und Reparaturarbeiten,<br />
die der Instandhaltung dienen, bestimmt<br />
werden. Schwierigkeiten treten häufig jedoch dann<br />
auf, wenn die Frage der zukünftigen Immobiliennutzung<br />
aufkommt. Unterschiedliche finanzielle Hintergründe<br />
spielen hierbei eine maßgebende Rolle. Soll<br />
das Haus von einem der Erben bezogen werden, wird<br />
es zum Verkauf angeboten oder soll es gewinnbringend<br />
vermietet werden?<br />
Hilfreich ist es in solchen Situationen, einen Makler zu<br />
beauftragen, der den Parteien den aktuellen Marktpreis<br />
aufzeigt und dahingehend berät, ob es sinnvoller<br />
ist, die geerbte Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten.<br />
Ein kompetenter Immobilienberater berücksichtigt<br />
alle Aspekte der Erben und findet eine faire<br />
Lösung, die alle Beteiligten zufriedenstellt.<br />
Bei Fragen zum Thema geben Steven Ord & Stephanie<br />
Windhausen bei von Poll Immobilien Detmold gerne<br />
Auskunft.<br />
Kontakt:<br />
von Poll Immobilien Shop Detmold<br />
Paulinenstraße 16 | 32756 Detmold<br />
Telefon 05231-3026700<br />
E-Mail detmold@von-poll.com<br />
www.von-poll.com<br />
Lass die Sonne<br />
draußen<br />
Tipps gegen Hitze im Haus<br />
Matthias Ansbach,<br />
Energieberater<br />
Die ersten warmen Tage stehen vor<br />
der Tür und viele haben noch die Hitze<br />
des letzten Sommers im Hinterkopf:<br />
Schon nach wenigen Tagen Sommerhitze kann<br />
das eigene Zuhause von der Wohlfühloase zu einem<br />
überhitzten Ort werden, um den man lieber einen großen<br />
Bogen macht. Hat sich Dauerhitze einmal eingenistet,<br />
stresst sie auch ansonsten gesunde Körper und<br />
verhindert erholsamen Schlaf. Gesundheitlich vorbelastete<br />
Menschen leiden ohnehin unter den zu hohen<br />
Temperaturen. „Das wichtigste Ziel im Umgang mit<br />
der Hitze lautet: Gar nicht erst herein lassen“, erklärt<br />
deshalb Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
NRW. Dazu und zum anderweitigen<br />
Umgang mit den heißen Temperaturen hat er ein paar<br />
Tipps zusammengestellt:<br />
Sonne aussperren:<br />
Die Fenster sind häufig die Einfallstore für Hitze. Zu<br />
empfehlen sind deshalb außen montierte Schattenspender<br />
wie Rollladen, Jalousien oder Markisen. Können<br />
die Fenster nur von innen verdunkelt werden,<br />
sollten helle oder reflektierende Materialien genutzt<br />
werden. Sonnenschutzfolie, die auf die Scheiben geklebt<br />
wird, hilft ebenfalls, lässt allerdings auch an<br />
trüben Tagen weniger Licht herein. Diesen Nachteil<br />
umgeht Sonnenschutzverglasung, die Hitze aussperrt,<br />
Licht aber nicht. Sie empfiehlt sich zum Beispiel bei<br />
großen Südfenstern, die nicht von außen verschattet<br />
werden können.<br />
Nachts lang lüften, tagsüber kurz:<br />
Bei anhaltender Hitze kann es sich lohnen, einen Wecker<br />
zu stellen, um früh am Morgen Kühle und Frischluft<br />
in die Wohnung zu bekommen. Diese Abkühlung<br />
darf auch nicht zu kurz ausfallen, weil Möbel und Wände<br />
Wärme speichern. Kühlen sie während des Lüftens<br />
nicht ab, heizen sie ihrerseits später den Raum wieder<br />
auf. Soll tagsüber während der heißen Stunden frische<br />
Luft herein, sollten die Fenster nur kurz offen bleiben.<br />
Luft in Bewegung setzen:<br />
Luftbewegung lindert das Hitzegefühl. Ein Ventilator<br />
kann deshalb schon einen großen Unterschied machen,<br />
ganz ohne aktive Kühlung. Wer aber zum Beispiel<br />
aus gesundheitlichen Gründen nicht auf Klimatisierung<br />
verzichten kann, sollte effiziente Klimageräte<br />
nutzen. Das sind Split-Geräte, bei denen der Wärme-<br />
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