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Unser Hiddesen: Zuckerbäckerei Dahlhaus

7. Ausgabe: Juni - Juli 2020

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Ratgeber •Tipps • Gesundheit<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Expertentipp<br />

von Steven Ord<br />

& Stephanie<br />

Windhausen, von Poll<br />

Immobilien Detmold<br />

Vererbte<br />

Immobilien<br />

Mehrere hundert Milliarden Euro werden jährlich in<br />

Deutschland vererbt. Immobilien machen hierbei einen<br />

Großteil des Volumens aus. Werden mehrere Personen<br />

als Erben bestimmt, liegt eine Erbengemeinschaft<br />

vor. Doch diese muss sich nicht immer einig sein, was<br />

mit dem Immobilienerbe geschehen soll. Sofern der<br />

Erblasser einen Testamentsvollstrecker eingesetzt<br />

hat, regelt dieser die Auseinandersetzung des<br />

Nachlasses. Bei Grundstücken geschieht dies durch<br />

einen sogenannten Auseinandersetzungsvertrag, der<br />

notariell beurkundet werden muss. Dann ist zwar jeder<br />

einzelne Erbe Eigentümer, aber nur handlungsfähig in<br />

der Erbengemeinschaft.<br />

Dies gilt auch für die Verwaltung einer Immobilie:<br />

Jede Entscheidung muss gemeinschaftlich getroffen<br />

werden. Aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses kann<br />

beispielsweise über Modernisierungs- und Reparaturarbeiten,<br />

die der Instandhaltung dienen, bestimmt<br />

werden. Schwierigkeiten treten häufig jedoch dann<br />

auf, wenn die Frage der zukünftigen Immobiliennutzung<br />

aufkommt. Unterschiedliche finanzielle Hintergründe<br />

spielen hierbei eine maßgebende Rolle. Soll<br />

das Haus von einem der Erben bezogen werden, wird<br />

es zum Verkauf angeboten oder soll es gewinnbringend<br />

vermietet werden?<br />

Hilfreich ist es in solchen Situationen, einen Makler zu<br />

beauftragen, der den Parteien den aktuellen Marktpreis<br />

aufzeigt und dahingehend berät, ob es sinnvoller<br />

ist, die geerbte Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten.<br />

Ein kompetenter Immobilienberater berücksichtigt<br />

alle Aspekte der Erben und findet eine faire<br />

Lösung, die alle Beteiligten zufriedenstellt.<br />

Bei Fragen zum Thema geben Steven Ord & Stephanie<br />

Windhausen bei von Poll Immobilien Detmold gerne<br />

Auskunft.<br />

Kontakt:<br />

von Poll Immobilien Shop Detmold<br />

Paulinenstraße 16 | 32756 Detmold<br />

Telefon 05231-3026700<br />

E-Mail detmold@von-poll.com<br />

www.von-poll.com<br />

Lass die Sonne<br />

draußen<br />

Tipps gegen Hitze im Haus<br />

Matthias Ansbach,<br />

Energieberater<br />

Die ersten warmen Tage stehen vor<br />

der Tür und viele haben noch die Hitze<br />

des letzten Sommers im Hinterkopf:<br />

Schon nach wenigen Tagen Sommerhitze kann<br />

das eigene Zuhause von der Wohlfühloase zu einem<br />

überhitzten Ort werden, um den man lieber einen großen<br />

Bogen macht. Hat sich Dauerhitze einmal eingenistet,<br />

stresst sie auch ansonsten gesunde Körper und<br />

verhindert erholsamen Schlaf. Gesundheitlich vorbelastete<br />

Menschen leiden ohnehin unter den zu hohen<br />

Temperaturen. „Das wichtigste Ziel im Umgang mit<br />

der Hitze lautet: Gar nicht erst herein lassen“, erklärt<br />

deshalb Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

NRW. Dazu und zum anderweitigen<br />

Umgang mit den heißen Temperaturen hat er ein paar<br />

Tipps zusammengestellt:<br />

Sonne aussperren:<br />

Die Fenster sind häufig die Einfallstore für Hitze. Zu<br />

empfehlen sind deshalb außen montierte Schattenspender<br />

wie Rollladen, Jalousien oder Markisen. Können<br />

die Fenster nur von innen verdunkelt werden,<br />

sollten helle oder reflektierende Materialien genutzt<br />

werden. Sonnenschutzfolie, die auf die Scheiben geklebt<br />

wird, hilft ebenfalls, lässt allerdings auch an<br />

trüben Tagen weniger Licht herein. Diesen Nachteil<br />

umgeht Sonnenschutzverglasung, die Hitze aussperrt,<br />

Licht aber nicht. Sie empfiehlt sich zum Beispiel bei<br />

großen Südfenstern, die nicht von außen verschattet<br />

werden können.<br />

Nachts lang lüften, tagsüber kurz:<br />

Bei anhaltender Hitze kann es sich lohnen, einen Wecker<br />

zu stellen, um früh am Morgen Kühle und Frischluft<br />

in die Wohnung zu bekommen. Diese Abkühlung<br />

darf auch nicht zu kurz ausfallen, weil Möbel und Wände<br />

Wärme speichern. Kühlen sie während des Lüftens<br />

nicht ab, heizen sie ihrerseits später den Raum wieder<br />

auf. Soll tagsüber während der heißen Stunden frische<br />

Luft herein, sollten die Fenster nur kurz offen bleiben.<br />

Luft in Bewegung setzen:<br />

Luftbewegung lindert das Hitzegefühl. Ein Ventilator<br />

kann deshalb schon einen großen Unterschied machen,<br />

ganz ohne aktive Kühlung. Wer aber zum Beispiel<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht auf Klimatisierung<br />

verzichten kann, sollte effiziente Klimageräte<br />

nutzen. Das sind Split-Geräte, bei denen der Wärme-<br />

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