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Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020

Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020 mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebnis Dübe

Hänicher Bote | Juni-Ausgabe 2020
mit den gewerblichen Sonderthemen "Erlebnis Dübe

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 7. Jahrgang | Nummer 6 | 17. Juni 2020

www.haenicher-bote.de

ZUKUNFTSTRÄCHTIG

– Am Haus V des Gymnasiums

ist der Abriss erfolgt,

um Platz für den Neubau zu

schaffen. Seite 3

Hänicher Bote

SPORTLICH – Bei gleich

zwei Sportvereinen stehen

in nächster Zeit Vorstandswahlen

an: BSG Aktivist

sowie VfB. Seite 14

Bote

heimatverbunden l informativ l kritischBote

FACHKUNDIG – Die Heimatzeitung

traf sich mit

Dr. Dieter Feldhaus auf ein

Interview zur geplanten Papenburg-Deponie.

Seite 18

Heute mit den

gewerblichen Sonderthemen

&TIPPS FÜR DEN

SOMMER

ERLEBNIS

DÜBENER HEIDE

Jüdenberger demonstrierten gegen geplante Deponie

Flashmob für einen guten Zweck

Dies war nur eine Stelle entlang der Hauptstraße, an denen nicht nur Eimer und Gießkannen sondern auch Menschen standen,

um still zu protestieren.

Foto: (HäBo) Bebber

(Jüdenberg/HäBo/db). Die Jüdenberger

Einwohner sind ja bekannt für

außergewöhnliche Aktionen, wenn es

darum geht, für ihre Interessen einzustehen.

Erinnert sei da nur an die jahrelangen

Bemühungen und Kämpfe

gegen die deutsche Bürokratie, als man

einen Fußgängerüberweg innerhalb des

Orts benötigte.

Diesmal nahmen die Jüdenberger den

jährlich stattfindenden Tag der Umwelt

am 5. Juni zum Anlass, um auf ihre derzeitigen

Probleme aufmerksam zu machen.

Sie hatten deshalb eine Protestaktion

gegen die geplante Deponie auf

dem Gelände der Tongrube nahe Ferro-

polis organisiert. Schließlich liegen Teile

der Ortschaft Jüdenberg nur wenige

hundert Meter von jener Stelle entfernt,

an der die Firma Papenburg eine Mülldeponie

errichten will. Deshalb ist unter

anderem zu befürchten, dass das Grundwasser

beeinträchtigt wird.

Genau deswegen wurde also dieser

„Corona-taugliche Flashmob“ organisiert

und durchgeführt, bei dem 645

Wassereimer und Gießkannen als Zeichen

des Protests auf den Fußweg gestellt

wurden. Auf Grund der so nicht

erwarteten großen Resonanz war Dr.

Dieter Feldhaus sichtlich beeindruckt

„In bin einfach nur begeistert“, strahl-

te er. Die Idee für diese Aktion hatte

Kristin Kaul, die wie viele andere auch

an diesem Tag die ganze Zeit vor Ort

waren. Die nächste Aktion ist auch

schon geplant, nur steht der Termin

des Spaziergangs mit dem Spaziergangsforscher

Bertram Weisshaar

noch nicht fest. Unvergessen sind seine

Spaziergänge, als das Tagebaurestloch

noch nicht geflutet war. Nun also

in Kürze die Neuauflage, jetzt aber nun

an einem gefluteten Tagebau.

Mehr über die Aktivitäten des Vereins

„Natur auf der Kippe“ kann jeder auf

der Homepage www.aufderkippe.org

erfahren.

„Lautparken“ in Ferropolis

„Gestört aber GeiL“ und „Dirty Dancing“ auf der Leinwand

Mal was ganz Neues: Autokino auf Ferropolis.

Foto: (HäBo) Bebber

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die

Stadt aus Eisen dröhnt in diesem Jahr

nicht getrieben von Bässen und heißen

Gitarrenriffs. Aber Ferropolis wird

auch nicht im Dornröschenschlaf versinken,

denn es gibt die kurzfristig aus

der Taufe gehobene Veranstaltungsreihe

„Lautparken“. Dies ist ein Mix aus

Autokino und -konzerten.

Zum Einstieg gab es den in großen

Teilen in Ferropolis gedrehten biografischen

Film „Gundermann“ mit

der Musik von Andreas Dresen aus

dem Jahr 2018 über den Liedermacher

Gerhard Gundermann.

Lesen Sie weiter auf Seite 2

Gewerbesteuer

Stadt muss auf über

1 Million verzichten

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch

für die Stadt Gräfenhainichen zeichnen

sich die ersten finanziellen Auswirkungen

der Corona-Pandemie ab.

So rechnet Sylvia Scholz, Leiterin

des Fachbereichs Finanzen, nach jetzigem

Stand mit einem zusätzlichen

Defizit von 1,22 Millionen Euro. Den

größten Anteil an dieser Summe verursachen

der Ausfall von Gewerbesteuer

mit etwas mehr als 1 Million

Euro.

Hinzu kämen diverse unerwartete

Mehraufwendungen wie Trennwände,

Desinfektionsmittel oder auch der

Mund-Nasen-Schutz. Nicht zu vergessen

die Gelder, welche benötigt

wurden, um Arbeitsplätze im Home

Office einzurichten. Zu guter Letzt

wären da auch noch die den Eltern

erlassenen und von der Stadt getragenen

Kita-Kosten. Diese schlagen

für die Monate April und Mai mit

jeweils 50.000 Euro zu Buche, wobei

die Gelder für den April vom Land

ausgeglichen werden. Wie es sich mit

dem Monat Mai verhält, ist noch offen,

denn hier hat die Stadt von sich

aus eine Freistellung von den Kita-

Gebühren beschlossen.

Da die Zeiten der Einschränkungen

aber immer noch nicht vorbei sind,

bleibt abzuwarten, wie hoch sich

am Ende die zusätzliche Belastung

des Haushalts gestaltet. Denn wenn

die Wissenschaft sagt, die Pandemie

sei noch nicht überwunden, so

gilt dies natürlich auch für die zusätzliche

Belastung der städtischen

Kasse.


2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE

Fortsetzung von Seite 1

„Lautparken“ auf Ferropolis

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Alles

war bestens vorbereitet. Dort, wo sonst

die Hauptbühne im Schatten von „Mad

Max“ steht, wurde das Bild auf die

„Leinwand“ gezaubert. Wo sonst die

Festival- und Konzertbesucher stehen,

standen diesmal die Autos und die

Mit der richtigen Frequenz kam der Ton

aus dem Radio. Foto: (HäBo) Bebber

Insassen lauschten den Ton zum Film

aus dem Autoradio.

Passend zu der Stelle im Film, als Alexander

Scheer alias Gerhard „Gundi“

Gundermann auf der Bühne unterhalb

vom „Mosquito“ mit seiner neuen

„Seilschaft“ das erste Konzert vor seinen

Arbeitskollegen gab und das Lied

für Brigitta spielte, regnete es auch

am Abend im Rund der Ferropolis-

Arena. Der einzige Unterschied zum

Film war, dass beim Dreh der Regen

künstlich von der Jüdenberger Feuerwehr

erzeugt wurde. Aber der Regen

am Abend hat keinen gestört, saß man

doch im Trockenen.

Auch in

KRISENZEITEN

für Sie unterwegs!

Dietmar Bebber

Hänicher Bote

Redakteur

Nach dem ersten Kino-Wochenende

folgte das Konzert der „Goitzsche

Front“. Aber auch die DJ-Duos „Ostblockschlampen“

(27.06.) und „Gestört

aber GeiL“ (03.07.) werden vor der

ungewohnten Kulisse noch ihre Visitenkarte

abgeben. Nicht zu vergessen

Bote

17. Juni 2020

das reichhaltige Angebot an Filmen,

bei denen der Klassiker „Dirty Dancing“

(19.06.) nicht fehlen darf.

Genauere Informationen und Buchungsmöglichkeiten

finden sich auf

Seite 8 oder auf der Homepage www.

lautparken.de.

Neue Attraktion für Möhlauer Bad möglich

Ein neuer Pächter will ein Wassersportzentrum errichten

(Möhlau/HäBo/db). Auf dem Ratgeber

für Seen www.seen.de ist über

den Möhlauer See zu lesen: „Derzeit

liegen uns keine Informationen zu

touristischen Angeboten oder Zugangsmöglichkeiten

zu diesem See

vor“.

Das ist schon bedenklich, gibt es

doch neben dem Naturcampingplatz

und einer Bungalowsiedlung auch

noch ein Bad, was einmal ein sehr

beliebtes Ausflugsziel war. Seit dem

1. Januar 2020 hat dieses Bad nun

mit Georg Mück einen neuen Pächter,

zumindest die oberen Gebäude.

Nicht Bestandteil dieses Vertrages

ist jedoch der Strand, also der untere

Teil des Bads. Diese bleiben in

Eigentum bzw. Bewirtschaftung der

Stadt. Der Name Georg Mück ist

kein unbekannter in der Tauchsportszene

und so liegt nahe, dass er alles

rund um den Wassersport anbieten

möchte. Mück verfügt über viel

Knowhow in Sachen Tauchbasen,

denn er bereiste hierzu die ganze

Welt und ist mittlerweile des Reisens

überdrüssig.

Es soll also ein Wassersportzentrum

für Schwimm- und Tauchsport

mit dazugehörigen Übernachtungsmöglichkeiten

entstehen. Der in

Sachsen geborene Mück ist unter

anderem Mitglied in den wichtigsten

Tauchsportverbänden wie zum

Treffen des Pächters Georg Mück mit dem Ortschaftsrat. Fotos: (HäBo) Bebber

Beispiel dem Schweizer PADI (Professional

Association of Diving Instructors),

dem Italienischen CMAS

(Confédération Mondiale des Activités

Subaquatiques) oder dem VDST

(Verband Deutscher Sporttaucher),

um nur drei zu nennen. Am 1. Mai

sollte nun endlich der Startschuss

fallen, jedoch bremste auch hier der

Corona-Virus alle Vorhaben aus.

Doch aufgeben will der Pächter

nicht, denn in der Broschüre Tauchwelten

2020 wirbt Mücke unter anderem

mit folgenden Angeboten:

„Vom Kindertauchen ab acht Jahren

bis hin zur Tauchlehrerausbildung

mit allen Spezialkursen wird

hier alles angeboten“. Dabei könne

er auf ein Team von elf Tauchlehrern

zurückgreifen. Ziel sei es, den

Standort unter den Top-Anbietern

zu platzieren. Die Voraussetzungen

mit über 40 Seen in der Umgebung

seien mehr als optimal. Aber nicht

nur Tauchen würde auf dem Programm

stehen. So sollen auch Süßwasserbiologie-Seminare

angeboten

werden.

Aktuell sind die Wohnungen hergerichtet,

also steht alles für die ersten

Gäste bereit. Denen musste Mück

genauso wie den Start absagen.

Dennoch hat der Pächter noch viele

Pläne in der berühmten Schublade.

Dem stehen aber bauliche Probleme

und die sich daraus ergebenden Fi-

nanzierungen im Wege. Insgesamt

gesehen bedürfen die Objekte nach

Ansicht von Mück einer grundlegenden

Sanierung. Hinzukommen aber

für den neutralen Beobachter auch

noch scheinbar im Raum stehende

Differenzen mit anderen Anliegern

des Sees. Hier sollte vielmehr versucht

werden, aufeinander zuzugehen,

denn wenn man bedenkt das

Mück nun schon der siebte Pächter

der Anlagen ist...

Wenn man will, dass er es vorerst

bleibt, sollte man vielleicht darüber

nachdenken, wie man miteinander

zusammen arbeitet, damit auf der

Homepage des Ratgebers für Seen

www.seen.de vielleicht einmal steht

„Der See verfügt über einen schön

gelegenen Naturcampingplatz,

eine Bungalowsiedlung sowie ein

Wassersportzentrum“. Gemeinsam

könnten alle davon profitieren.

Praktisch eingerichtete Zimmer warten

auf ihre Gäste.

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17. Juni 2020

Hänicher Bote

Bote

Paul-Gerhardt-Gymnasium – Haus V

Mit Abriss Platz für Neubau geschaffen

AUS DER VERBANDSGEMEINDE 3

§

„OFFENE

?

„OFFENE

§

RECHNUNGEN“?

RECHNUNGEN“?

Rechtsanwälte

Kühn & Schreiber

Das Gebäude links neben der Aula hat ausgedient und muss Platz machen für den Neubau Haus V.

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit

Jahren wird nun schon gebaut im

und am Paul-Gerhardt-Gymnasium

in Gräfenhainichen. Derzeit befindet

sich der Bau des Hauses IV faktisch

auf der Zielgeraden. Parallel dazu

wird auch schon der Bau des Hauses V

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wer

schon lange nicht mehr mit dem Bus

gefahren ist, sollte das demnächst

wieder einmal tun. Wichtig wäre

aber, dass man in der Bahnhofstraße

IMPRESSUM

Herausgeber:

Verlagshaus „Heide-Druck“

Neuhofstraße 22 –23

04849 Bad Düben

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603

E-Mail: info@heide-druck.com

Redaktion: Dietmar Bebber (db)

ViSdP: Alexander Schütz (as)

Layout: Jane Goldstein

Anzeige: Sybille Spielbühler

Druck: MZ Druckerei, Halle

zusteigt, denn hier macht das Warten

auf den Bus doppelt so viel Spaß.

Wem danach ist, der könnte zum Beispiel

auf einer gemütlichen Couchecke

Platz nehmen und die angenehme

Atmosphäre genießen. Vor

kurzem wurde hier nämlich dem

früher schmucklos daherkommenden

Wartehäuschen durch die Mitarbeiterinnen

der Gräfenhainicher Touristinformation

ein komplettes Facelifting

verpasst. Die Idee für dieses

außergewöhnliche Motiv hatte übrivorbereitet,

für den Sachsen-Anhalts

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

am 28. August 2019 persönlich den

Fördermittelbescheid überbrachte.

Mittlerweile ist das alte Gebäude gänzlich

verschwunden, an dessen Stelle

dann das Haus V gebaut werden wird.

Foto: (HäBo) Bebber

Damit nicht genug, haben unmittelbar

neben der Sporthalle in der Mescheider

Straße die Arbeiten zur Errichtung

eines Kunstrasenplatzes begonnen.

Es wird am Gymnasium also nicht

nur für die Zukunft gelernt, sondern

auch für die fleißig gebaut.

Haltestelle Bahnhofstraße verschönert künftig Gräfenhainichens Ortsbild

Auf den Bus warten und wie zu Hause fühlen

ges Claudia Berg. Ziel dieses Projekts

sei es – so war zu erfahren – das Ortsbild

insgesamt schöner zu gestalten.

Zugleich bietet sich für Touristen die

Möglichkeit der besseren Orientierung

an dem integrierten Stadtplan.

Als nächstes sei vorgesehen, in

Zschornewitz ein Wartehäuschen

neuzugestalten. Natürlich ist es auch

eine Kostenfrage, ob noch weitere

Wartehallen umgestaltet werden

können. So groß wie die Freude über

das Geschaffene ist, genauso groß ist

06773 Gräfenhainichen

Parkstraße 24

Telefon: 03 49 53 / 3 35 75

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auch die Sorge derer, welche befürchten,

dass die Wartehallen dem leider

oftmals üblichen Vandalismus zum

Opfer fallen. Da bleibt nur zu hoffen,

dass diesmal vielleicht eine allgemeine

Weisheit greift, die da besagt

„Umgebung formt den Menschen.“

Gemeint ist, wer sich in einer sauberen

Umgebung aufhält, der hält diesen

Ort auch sauber.

Soweit die Theorie! Wollen wir hoffen,

dass diese Wünsche in Erfüllung

gehen.

Erscheinungsweise:

jeden 3. Mittwoch

im Monat

Auflage:

9.000 Exemplare

kostenlos an die Haushalte

im Einzugsgebiet.

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter

Änderungen in Anzeige

und Redaktion übernimmt der Verlag

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes

Material keine Haftung. In

Leserbriefen geäußerte Meinungen

müssen nicht mit jener der Redaktion

übereinstimmen.

Redaktionsschluss

für den nächsten HäBo ist der 10.07.,

Erscheinung der 15.07.

In dieser liebevoll gestalteten Bushaltestelle vergeht die Zeit sicher wie im Fluge. Bleibt nur zu hoffen, dass sich alle recht

lange daran erfreuen können.

Foto: (HäBo) Bebber


4 GEMISCHTE SEITE

Verteilungsgebiet

Möhlau

Jüdenberg

Zschornewitz

Gräfenhainichen

Burgkemnitz

Schlaitz

Gossa

Plodda

Strohwalde

Gröbern

Schmerz

Krina

Radis

Buchholz

Mescheide

Hohenlubast

Schköna

Tornau

Hänicher Bote

Scherzecke

Scherzecke

Bote

17. Juni 2020

Kennen Sie den Unterschied zwischen

Frauen- und Männerfreundschaften?

Frauenfreundschaften:

Eine Frau ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen.

Am nächsten Morgen erzählt sie ihrem Mann, dass sie bei einer

Freundin übernachtet hat. Ihr Mann ist misstrauisch und

ruft daraufhin ihre zehn besten Freundinnen an!

Keine der zehn Freundinnen bestätigt die Aussage!

Männerfreundschaften:

Ein Mann ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen.

Am nächsten Morgen erzählt er seiner Frau, dass er bei einem Freund übernachtet

hat. Seine Frau ist misstrauisch und ruft daraufhin seine zehn besten

Freunde an!

Fünf seiner Freunde haben ihr am Telefon sofort bestätigt, dass er tatsächlich

dort übernachtet hat! Die anderen fünf Freunde behaupten sogar, er sei

immer noch da, schlafe aber noch!

ES LEBE DIE MÄNNERFREUNDSCHAFT!!!

Ortschaftsratssitzung in Möhlau

Temporegelungen, Sanierungsideen und vieles mehr

(Möhlau/HäBo/db). Der Ortschaftsrat

Möhlau startete als erster von allen

Ortsteilen nach der Corona-Krise mit

einer öffentlichen Sitzung. Und diese

regte wie immer großes Interesse bei

den Bürgern, denn auch diesmal unter

den besonderen Bedingungen blieben

die Besucherstühle nicht leer.

Doch bevor es richtig losgehen konnte,

verschwanden auf Antrag der

Ortschaftsrätin Jenny Scholtbach die

Punkte 7.1 bis 7.3 von der Tagesordnung.

Hier wäre es um finanzielle Zuwendungen

an den Verein Deutscher

Schäferhunde, den Fußballern des

SV Glück Auf und dem Anglerverein

Möhlau gegangen. Die müssen nun

noch etwas auf das Geld warten.

Insgesamt glich diese erste Beratung

mehr einer Bestandsaufnahme, wie

der derzeitige Stand ist. So konnte

festgestellt werden, dass die Notbe-

Der Saal war zur ersten öffentlichen Sitzung nach der Corona-bedingten Zwangspause

erneut gut gefüllt.

Foto: (HäBo) Bebber

treuung in der Kita sehr rege in Anspruch

genommen wurde, nämlich

von etwa der Hälfte der Eltern.

In der Einwohnerfragestunde kam der

Wunsch auf, auch nach Beendigung

der Baumaßnahmen in der Nähe des

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ehemaligen Asylheims in der Ra guhner

Straße Tempo 30 zu belassen. Diese

Hoffnung zerstörte erst einmal die Verwaltung

mit der Information, dass nach

Ende der Baumaßnahmen wieder Tempo

50 gelten werde. Letztendlich fand

man doch einen Kompromiss, dass die

Geschwindigkeitsbegrenzung mit Tempo

30 vielleicht doch bleiben könnte.

Interessant klang der Vorschlag, dass

Gebäude der Gaststätte „Sportforum“

energetisch zu ertüchtigen und als

kulturell-sportliches Zentrum des Orts

zu gestalten. Die anwesende Leiterin

des Fachbereichs Finanzen aus dem

Rathaus gab zu bedenken, dass man

Schwerpunkte setzen müsse. Schließlich

würde dieses Objekt in gewisser

Weise in Konkurrenz zur alten Schule

stehen. Also müsste man sich entscheiden:

die Schule für die Sanierung des

Sportforums zu opfern?

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17. Juni 2020

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MASSGESCHNEIDERT

Treffen anhaltischer Naturparke in der Dübener Heide

Ministerin Dalbert besuchte Bergwitz und Burgkemnitz

Landtagsabgeordneter Siegfried Borgwardt, Umweltministerin Claudia Dalbert,

Landrat Lutz Dannenberg, Kembergs Bürgermeister Torsten Seelig und Heidevereins-Vorsitzender

Axel Mitzka (v.l.) im Waldhaus am Bergwitzsee.

Axel Mitzka vom Verein Dübener Heide e.V. führte den Tross auch ins Burgkemnitzer

Arboretum, dem „Garten der Bäume“ sowie in den idyllischen Schlosspark.

Fotos: (HäBo) Nyari

(Bergwitz/HäBo/ny). Kürzlich fand

in Bergwitz das Treffen der Träger

der sechs sachsen-anhaltischen Naturparke

statt. An der Beratung, deren

Gastgeber der Naturpark Dübener

Heide war, nahm die Ministerium für

Umwelt, Landwirtschaft und Energie

des Landes Sachsen-Anhalt Claudia

Dalbert (Bündnis 90/Grüne) teil. Sie

nahm sich anschließend die Zeit, die

sehenswerte Ausstellung im einzigartigen

Waldhaus und den benachbarten

Naturlehrgarten zu besichtigen. Dabei

kam sie neben Akteuren des Naturparks,

wie Axel Mitzka und Thomas

Klepel, unter anderem auch mit Kembergs

Bürgermeister Torsten Seelig

(CDU) und dem Wittenberger Landrat

Jürgen Dannenberg (Linke) ins

Gespräch.

(Burgkemnitz/HäBo/ny). Das Arboretum

in Burgkemnitz ist ein „Garten

der Bäume“, in dem es auch einen

Steinlehrpfad gibt. Hier wurde mit

Unterstützung der Landesregierung

ein teichartiges Kleingewässer saniert,

von dessen erfolgter Umsetzung sich

Sachsen-Anhalts Umweltministerin

persönlich überzeugte. Heidevereins-

Vorsitzender Axel Mitzka führte

Dalbert auch durch den idyllischen

Schlosspark, wo im Herbst mit Jungen

und Mädchen der Kita „Eichhörchen“

eine Blühwiese angelegt wurde, und

zeigte auf Bäume, an die Fledermauskästen

angebracht wurden. Übrigens

gibt es in Burgkemnitz einen engagierten

Heimat- und Naturverein, der

mit Arbeitseinsätzen zur Verschönerung

der Areale beiträgt.

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Freiwillige Feuerwehr Tornau

Maler Bernd Garbes neuestes

Kunstwerk

(Tornau/HäBo/db). Die Räumlichkeiten

der Freiwilligen Feuerwehr von

Tornau sind um ein Kleinod reicher

geworden, wobei der Begriff Kleinod

gar nicht so recht passen will. Vielmehr

ist es ein Kunstwerk, was Bernd

Garbe hier im Aufenthalts- und Versammlungsraum

der Wehr geschaffen

hat. Nachdem der Raum einer dringend

notwendigen Renovierung unterzogen

wurde, fehlte trotz der neuen

Lampen und anderer moderner Technik

immer noch irgendetwas.

Das meinten zumindest die Tornauer

Kameraden. Als zu kahl empfanden

die Floriansjünger trotz der vielen

Pokale und Erinnerungsfotos ihren

Raum. Vor allem eine Raumecke

machte ihnen so richtig zu schaffen,

Lassen Sie sich beraten!

ÖZ: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr

Sa: 9 – 12 Uhr

sah sie doch schlichtweg nackt aus.

Um dies abzustellen, sollten weitere

„normale“ Bilder Abhilfe schaffen.

Doch das war dann doch zu simpel.

Schließlich erinnerte sich der Vorstand

des Feuerwehrvereins an Bernd

Garbe aus ihrem Ort. Er ist zum einen

so etwas wie ein Experte in Sachen

Wandmalerei und hat nicht nur

schon zweimal die Giebelwand des

Feuerwehrdepots, sondern auch schon

die Wand des Galerie-Cafés mit einem

Bild verschönert. Also wurde

beschlossen, den Künstler erneut zu

beauftragen, um diesmal die noch

„nackte“ Wand mit einem Bild zu bekleiden.

Und es kann sich sehen lassen, was

Garbe an die Wand gezaubert hat.

Hänicher Bote

Eine Woche hat der gelernte Schriftenmaler

benötigt, um das Wandgemälde

zu erschaffen. Ortswehrleiter

Matthias Guthe und Vereinsvorsitzender

René Leib ließen sich das Bild

nach der Fertigstellung von Bernd

Bote

Ortschaftsratssitzung in Zschornewitz

Geldspritzen für Vereine

(Zschornewitz/HäBo/db). Die

Zschornewitzer Ortschaftsräte zogen

mit den Möhlauern gleich und

starteten nach der Pandemie einen

Tag später mit ihrer ersten öffentlichen

Sitzung. Wie lange man schon

nicht mehr zusammengefunden hat,

belegten die Protokolle, über die abgestimmt

werden musste. Die letzte

öffentliche Beratung war datiert

vom 19. Februar. Aber alles halb so

schlimm, denn keiner der anwesenden

Räte brachte Einwände gegen die

Protokolle vor.

In ihrem Bericht teilte Ortsbürgermeisterin

Martina Schön mit, dass sie

alles daran setzen werde, dass am Tag

des Denkmals gemäß der Zusage der

LEAG das Kraftwerk geöffnet werde.

Im weiteren Verlauf wurden noch drei

Vereine mit einer finanziellen Unterstützung

ausgestattet. Bevor darüber

abgestimmt wurde, verwies Schön

noch einmal auf den Umstand, dass es

immer weniger Gelder werden. Aktuell

sind es nicht mehr 1.800 Euro,

sondern nur noch 1.500 Euro, welche

für die Unterstützung von Vereinen

bereit stehen. Jeder der Vereine kann

sich trotzdem über eine Zuwendung

17. Juni 2020

von 100 Euro freuen.

Die Ortsgruppe Zschornewitz des

Angelvereins „Heide“ beabsichtigt

das Geld für die Unterhaltungskosten

der Werkzeuge für die Uferund

Gewässerpflege rund um den

Zschornewitzer See einzusetzen.

Der Gartenverein „Frieden“ hingegen

will die Summe für die Pflanzung

von Obstbäumen verwenden.

Etwas anders ist die Situa tion beim

Fjord Fahrsport Zschornewitz: Die

Mitglieder können nämlich erst über

die Zuwendung verfügen, wenn auch

das im Antrag genannte Rancherfest

durchgeführt wurde. Auch in diesem

Punkt herrschte Einstimmigkeit unter

den anwesenden

Räten.

Garbe erklären. Die waren so zufrieden,

dass die Idee aufkam, noch ein

weiteres Wandgemälde anfertigen zu

lassen. Übrigens: Alles um das Bild

herum hat der Verein aus eigenen

Mitteln selbst finanziert.

Maler Bernd Garbe erklärte dem Ortswehrleiter Matthias Guthe und dem Vorsitzenden des Feuerwehrvereins René Leib (v.l.) die Details seines Wandgemäldes.

Foto: (HäBo) Bebber


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Samstag

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Sonntag

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Montag

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Dienstag

23. Juni

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Tel. 03493 / 5 05 70

Mittwoch

24. Juni

Stadt-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 21 04

Donnerstag

25. Juni

Turm-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 90 48

Freitag

26. Juni

Turm-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 50 42 30

Samstag

27. Juni

Linden-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 26 26

Sonntag

28. Juni

Sittig-Apotheke Bitterfeld

Tel. 0800 / 8 80 95 00

Montag

29. Juni

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld

Tel. 03493 / 3 76 60

Dienstag

30. Juni

Robert-Koch-Apotheke Wolfen

Tel. 03494 / 4 41 28

Mittwoch

1. Juli

City-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 2 11 96

Donnerstag

2. Juli

Glückauf-Apotheke Zschornewitz

Tel. 034953 / 8 83 21

Die aktuellen

Apotheken-Notdienste

finden Sie auch auf

www.apo-pro.de und

www.aponet.de.

Freitag

3. Juli

Flora-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 23 68

Samstag

4. Juli

Bernstein-Apotheke Friedersdorf

Tel. 03493 / 5 16 98 28

Sonntag

5. Juli

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld

Tel. 03493 / 3 76 60

Montag

6. Juli

Apotheke im Real Bitterfeld

Tel. 03493 / 92 24 77

Dienstag

7. Juli

AVIE-Apotheke

Gossa

Tel. 034955 / 41 64 95

Mittwoch

8. Juli

Paracelsus-Apotheke Raguhn

Tel. 034906 / 2 02 84

Donnerstag

9. Juli

Sittig-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 4 41 68

Freitag

10. Juli

Adler-Apotheke

Jeßnitz

Tel. 03494 / 7 28 10

Samstag

11. Juli

Adler-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 20 31

Sonntag

12. Juli

Löwen-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 31 08

Montag

13. Juli

AVIE-Apotheke Muldenstein

Tel. 03493 / 5 05 70

Dienstag

14. Juli

Stadt-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 21 04

Mittwoch

15. Juli

Turm-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 90 48

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Gestört aber GeiL

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Mad Max: Fury Road

Dirty Dancing

Die Känguru-Chroniken

Mina und die Traumzauberer

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Samstag, 27. Juni • ab 22 Uhr (Einlass: 20 Uhr)

Freitag, 3. Juli • ab 22 Uhr (Einlass: 20 Uhr)

AUTOKINO

Donnerstag, 18. Juni • 17 Uhr

Freitag, 19. Juni • 17 Uhr

Samstag, 20. Juni • 17 Uhr

Donnerstag, 18. Juni • 21 Uhr

Sonntag, 21. Juni • 21 Uhr

Freitag, 19. Juni • 21 Uhr

Samstag, 20. Juni • 21 Uhr

Sonntag, 21. Juni • 17 Uhr

Donnerstag, 25. Juni • 17 Uhr

Freitag, 26. Juni • 17 Uhr

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Sonntag, 28. Juni • 17 Uhr

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1

Himmelfahrt in der Stadt aus Eisen

Erster Autogottesdienst unter Baggern

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die

Arena von Ferropolis hat schon

vieles erlebt, von Rockkonzerten,

Sportveranstaltungen und Festivals

bis hin zu Gottesdiensten. Dazu

füllt sich normalerweise die stählerne

Arena immer selbst bis auf die

letzten Stufen.

So sind zum Beispiel auch die Open-

Air-Gottesdienste zu Himmelfahrt

mittlerweile zur schönen Tradition

geworden. Nun ist aber in diesem

Jahr bekanntermaßen nichts, wie es

bisher immer war.

Da die Evangelische Kirchengemeinde

von Gräfenhainichen aber

auch im „Corona-Jahr“ trotz der

zahlreichen Einschränkungen nicht

auf ihren Gottesdienst verzichten

wollte, hatte die Gemeinde mit Pfarrer

Ronald Kleinert die Idee für einen

Autogottesdienst ähnlich eines

Autokinos.

Die Besucher kamen also einfach

mit dem Auto in die Arena gefahren

und blieben während der Predigt

auch darin sitzen.

Um die 200 Menschen kamen in

der Regel zum Himmelfahrtsgottesdienst

in die Stadt aus Eisen. Diesmal

fanden an die 70 Autos den Weg

an den Gremminer See, sodass man

getrost von 150 Teilnehmern sprechen

konnte. Einen entscheidenden

Unterschied hatte der diesjährige

Gottesdienst jedoch. Ähnlich wie

beim Autokino kam der Ton aus

dem Lautsprecher des Autoradios –

in diesem Fall über die UKW-Fre-

Ein ungewohntes Bild bot sich auch für Pfarrer Ronald Kleinert beim ersten Autogottesdienst zu Himmelfahrt auf Ferropolis.

Foto: (HäBo) Bebber

quenz 107,9 Megaherz.

Das System hatte allerdings einen

kleinen Haken, denn der Gesang

bei einem Gottesdienst gehört dazu

wie das Amen in der Kirche. Doch

selbst das gemeinsame Singen sollte

beim ersten Autogottesdienst bestens

funktionieren. Bestens dazu

geeignet war das Osterlied „Er ist

erstanden, Halleluja“, bei dem die

Fahrer mit ihrer Hupe an bestimmten

Stellen des Liedes den richtigen

Ton beisteuerten.

„Es war ein wunderschöner Gottesdienst“,

schätzte die rundum begeisterte

Stadträtin Wilma Deißner ein.

Am meisten aber war die Fachfrau

in Sachen „Paul-Gerhardt-Liedersingen“

vom Sologesang des Pfarrers

begeistert und attestierte ihm,

dass er „eine tolle Stimme hat“.

Hänicher Bote – regional stark! Hier ist Ihre Werbung gut verpackt! Tel.: 034243 / 24602


17. Juni 2020

Hänicher Bote

Bote

Rettungshundestaffel der FFW Vockerode

Vierbeiner mit dem besonderen

Riecher

(Vockerode/HäBo/db). Gesehen hat

sie jeder schon irgendwann einmal,

ob im Einsatz oder einfach nur bei

einer Vorführung. Gemeint ist eine

Rettungshundestaffel, in diesem Fall

die der Freiwilligen Feuerwehr Vo-

ckerode. Sie sind derzeit die einzige

Staffel, auf die Sachsen-Anhalt zurückgreifen

kann.

Sie waren kürzlich in Schköna, um

mit ihren Hunden zu trainieren. Dies

ist äußerst wichtig, denn in entsprechenden

Einsatzszenarien muss

alles funktionieren. Sie werden

eingesetzt, um im Ernstfall ver-

misste Personen zu suchen, zu finden

und damit Menschenleben zu retten.

Die Vierbeiner leben in den Haushalten

wie andere ganz „normale“

Familienhunde. Die Staffel-Mitglieder

arbeiten alle ehrenamtlich und

bekommen weder für die

Ausbildung noch für die

Einsätze Geld.

Das ist auch

schon

das

wesentliche

Unter-

Mario Klose mit seinem Australian Shepherd „Cash“, dem fünf Monate alten

„Staffelbaby“ bei der Ausbildung

Foto: (HäBo) Bebber

AUS DER REGION

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scheidungsmerkmal zu Polizeihundeführern.

In der Vockeroder Staffel

sind 14 Personen aktiv. Für Einsätze

können sie derzeit auf

sechs Flächensuchhunde

und zwei für das

Mantrailing zurückgreifen.

Letztere sind

Spezialhunde, welche

im städtischen

Bereich zur Anwendung

kommen. Sie

suchen eine bestimmte

Person nach Vorgaben deren

Individualgeruchs. Anders bei den

Flächensuchhunden. Hierbei suchen

Hund und Hundeführer in kurzer

Zeit große, meist schwer begehbare

Gebiete nach vermissten Personen

ab. Haupteinsatzgebiete sind zumeist

Wald und Wiesenflächen. Das bedarf

natürlich einer sehr guten Ausbildung

9

und deshalb wird mindestens einmal

in der Woche trainiert, sodass

die Trailer pro Person auf mehr

als 300 Übungsstunden im

Jahr kommen. „Bei unseren

Übungseinheiten

sind Interessierte

gern gesehen, auch

um am Training teilzunehmen“,

rührt

Staffelleiterin Juliane

Gretzinger fleißig die

Werbetrommel für ihr

Hobby und ergänzt: „Was wir

auch immer wieder suchen, sind Flächen

in der Größe von mindestens

20.000 Quadratmeter zum Üben mit

unseren Hunden.“ Wer also Interesse

an der Arbeit in der Rettungshundestaffel

hat oder Flächen anbieten

möchte, kann gern telefonisch unter

0174 / 9179404 Kontakt aufnehmen.

Gräfenhainicher Carneval Club

Von der Scheune zum Veranstaltungsort für Kleinkunst

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die

Scheune auf dem Grundstück des

Gräfenhainicher Carneval Clubs

(GCC) darf aufgrund der Baufälligkeit

einer Außenwand schon länger

nicht mehr genutzt werden. Um die

Scheune weiter nutzen zu können,

musste also eine Sanierung in die

Wege geleitet werden. Im Rahmen

dieser Baumaßnahmen, welche am

18. Mai begannen, wird ein Veranstaltungsort

für Kleinkunst entstehen,

der sowohl durch den Gräfenhainicher

Carneval Club als auch

durch andere Vereine genutzt werden

kann.

Möglich machen diese Umbau- und

Sanierungsarbeiten Fördermittel aus

dem Entwicklungsprogramm ländlicher

Raum. Dabei soll ein Raum

mit einer kleinen, festen Bühne und

Platz für rund 140 Personen (Stehplätze)

entstehen.

Dieses umfangreiche Projekt finanziell

zu stemmen, stellt für den Gräfenhainicher

Carneval Club einmal

mehr eine riesige Herausforderung

dar. Wer also Gräfenhainicher Karnevalisten

unterstützen möchte, der

wird gebeten, sich per E-Mail an

So sieht es momentan innen aus. Hier soll ein Veranstaltungsraum

für Vereine entstehen. Die Außenwand

drohte einzustürzen und musste abgestützt werden (kl.

Foto).

Fotos: (HäBo) Bebber

post@gcc-ev73.de oder gern auch

persönlich beim Vereinsvorstand

zu melden. Die Vereinsmitglieder

freuen sich über jede finanzielle Zuwendung,

gern auch in Form einer

Spende.

Es wird versichert, dass der Spender

auch einen Beleg für seine Spende

erhält.

Und zus

ä t z l i c h

wird jeder,

der

damit einverstanden ist, namentlich

erwähnt.

Ab 50 Euro winkt sogar eine dauerhafte

Verewigung beim Bau. In welcher

Form dies geschieht, wird noch

nicht verraten. Eines ist aber gewiss:

Es wird eine fantastische Überraschung

sein.

Noch etwas anderes bestimmt derzeit

die Vereinsarbeit: das Corona-Virus.

Konnte das Frühlingsfest schon wegen

der bekannten Einschränkungen

nicht wie gewohnt stattfinden,

wurde nun auch noch nach reiflicher

Überlegung und Abwägung aller

Möglichkeiten das Haus- und Hoffest

(25. Juli) abgesagt.

Was bleibt, ist die Hoffnung, dass

sich bis zum

August die

Regelungen

für öffentliche

Verans

t a l t u n g e n

so gestalten,

dass der trad

i t i o n e l l e

Auftritt der

Leipziger

Pfeffermühle

im Vereinsobjekt

angemessen durchgeführt werden

kann.


10 VOM SPORTGESCHEHEN

Hänicher Bote

(HäBo/db). Wie

der VfB Gräfenhainichen

auf

seiner Homepage

mitteilt, ist die

endgültige Bestätigung

für die

Durchführung

des „Real Madrid

Fußball-Camp“ in

Gräfenhainichen

eingetroffen.

Das Camp findet

in der Zeit vom

20. bis zum 24. Juli 2020 in im Stadion

des VfB Gräfenhainichen statt.

Dies ist möglich durch eine hervorragende

Zusammenarbeit zwischen

der Stadt Gräfenhainichen, dem Gesundheitsamt

des Landkreises Wit-

Bote

17. Juni 2020

Der VfB empfängt im Juli königlichen Besuch

Grünes Licht für die Durchführung des

Fußball-Camps mit Real Madrid

tenberg und der Fundación

Real Madrid Clinic sowie

dem VfB Gräfenhainichen.

Dafür wurde eigens ein Hygienekonzept

von Real Madrid

Clinic ausgearbeitet.

Nun werden vereinsintern

noch die Weichen gestellt,

dass auch alle Maßnahmen

eingehalten werden können.

Das

Camp beinhaltet

Trainingseinheiten

mit

spanischen

T r a i n e r n

und VfB-

Spielern/

innen im Alter von 7 bis 16 Jahren.

VfB Gräfenhainichen plant für die neue Saison - unter anderem mit sieben Neuzugängen

René Mikolaizek ist neuer Trainer und will zurück auf Landesebene

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der

VfB Gräfenhainichen hat sich einiges

vorgenommen, das lassen jedenfalls

die aktuellen Planungen des Kreisoberligisten

erahnen. Das Gründungsmitglied

der Verbandsliga,

damals noch VfL Gräfenhainichen,

spielte von 1991 bis 2018 ununterbrochen

auf Landesebene. Nun plant

man also langfristig für die Rückkehr

dorthin.

Neben derzeit sieben Neuzugängen

wurde auch ein neuer Cheftrainer gewonnen,

der zuvor schon auf Landesebene

coachte. René Mikolaizek wird

künftig für die Geschicke der ersten

Männermannschaft verantwortlich

sein. Der 43-Jährige betreute zuletzt

den SSV 90 Landsberg sowohl in der

Landesliga als auch in der Landesklasse.

Den nun vollzogenen Wechsel in die

Kreisoberliga begründet Mikolaizek

sowohl mit der sehr guten Nachwuchsarbeit,

die in Gräfenhainichen

geleistet werde, als auch mit der reizenden

Aufgabe bezüglich der Ziele

beim VfB. „Dabei zu helfen, diese

umzusetzen, hat mich zusätzlich

überzeugt“, begründet der frischgebackene

Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz

seine Entscheidung.

Schon vor einigen Jahren wäre der

Coach beinahe in Gräfenhainichen

gelandet. „Jetzt hat es ja nun doch

noch geklappt“, freut er sich. Für die

zukünftige Zusammenarbeit hat der

Vorstandsmitglied Steve Schaller (l.) stellt den neuen Trainer René Mikolaizek vor.

Neu-Trainer eine ganz bestimmte,

ambitionierte Vorgabe: „Ich will nicht

nur verwalten, sondern erfolgreich

Fußball spielen lassen.“ Dafür sehen

laut Pressemitteilung des VfB sowohl

der Verein als auch Mikolaizek

eine langfristige Zusammenarbeit als

Grundstein. Diese sei auf jeden Fall

auf die Rückkehr auf Landesebene

ausgerichtet.

Neben dem neuen Cheftrainer stehen

bereits sieben Neuzugänge für

den Kreisoberligisten fest. Einer davon

ist Conrad Eichel, der bei seiner

letzten Station für den SV Gohrau in

der Kreisliga kickte, zuvor aber schon

weit über hundertmal für den HSV

Gröbern in der Landesklasse auflief.

Zudem wird David Hartling nach

einem Jahr beim SV Graf Zeppelin

Uns finden Sie auch bei:

www.facebook.com/HaenicherBote

Foto: (HäBo) Bebber

Abtsdorf wieder für den VfB auflaufen.

Weiterhin werden sich neben

Paul-Richard Kriegel (SV Friedersdorf),

Christian Richter (TSV Mühlbeck

1896) und Felix Mazanec (VfB

Preußen Greppin) auch noch Nico

Hildebrandt (FSV Rot-Weiß Bad

Schmiedeberg) sowie Andreas Mieth

(SV Friedersdorf) das Trikot des VfB

Gräfenhainichen überstreifen.


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN

UND BEKANNTMACHUNGEN

der Stadt Gräfenhainichen

Nr. 6/2020

17. Juni 2020

Allgemeine Verwaltung

NACHRUF

Die Stadt Gräfenhainichen trauert um

BERNHARD TWARDY

der am 1. Mai 2020 im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

Bernhard Twardy war über viele Jahre lang Vorsitzender des

Stadtrates, Mitglied der CDU-Fraktion und in verschiedenen

Ausschüssen vertreten.

Während dieser Zeit hat er sich in seinen kommunalpolitischen

Ehrenämtern Anerkennung und Wertschätzung auch über die

Ortsgrenzen hinweg erworben. Sein fachlich kompetenter Rat war

gefragt, sein freundliches Wesen wurde von allen gleichermaßen

geschätzt.

Für seine Arbeit zum Wohle seiner Mitmenschen sind wir ihm dankbar.

Ifd. Nr.

FS

2/2020

FS

3/2020

FS

5/2020

FS

8/2020

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Wir werden ihm in unserer Mitte ein ehrendes Andenken bewahren.

In stiller Trauer

Stadtrat und Verwaltung

der Stadt Gräfenhainichen

Fundbüro

Bekanntmachung von Fundsachen

Juni 2020

Stand: 4. Juni 2020

Tag der

Anzeige

30.01.2020 Damenrad mit

Korb

24.01.2020 Damenfahrrad

26er, Firma Giro

13.02.2020 MTB

BTWIN

07.04.2020 Schlüsselbund mit

vier Schlüsseln

10.01.2020

(im Fundbüro

der Stadt

Gräfenhainichen

seit

03.06.2020)

Fahrrad MC

Kenzie

Wald Pöplitz,

Gräfenhainichen

OT Zschornewitz

Bahnhofstraße,

Gräfenhainichen

Poetenweg,

Gräfenhainichen

Fundgegenstand Fundort Ende

Verwahrfrist

Karl-Liebknecht-

Straße,

Gräfenhainichen

Gartenstraße,

Gräfenhainichen

Rechtsgrundlagen:

BGB §§ 965-984

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt

30.07.2020

24.07.2020

13.08.2020

07.07.2020

10.07.2020

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten abzuholen.

Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht durch den Eigentümer

abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt Gräfenhainichen

oder dem Finder.

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass

vorzulegen.

Stadt Gräfenhainichen

Bürgerservice

– Fundbüro –

Tel.: 034953 / 35740

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen

Gewerbeamt

Firmenjubiläen

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir folgenden

Unternehmen unserer Stadt:

30-jähriges Firmenjubiläum

• Ristock Gerüstbau in Gräfenhainichen am 1. Juni 2020

• Frömmichen Fuhrunternehmen & Baustoffhandel GmbH im Ortsteil

Tornau am 1. Juli 2020

Kultur

Veranstaltungskalender der Stadt

Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz

Aufgrund der aktuellen Situation finden bis

auf Weiteres keine Veranstaltungen statt.

Schauen Sie aber mal auf Ferropolis vorbei.

Karten für Autokino und Autokonzerte können unter

www.lautparken.de gebucht werden.

Soziales

Unter Einhaltung besonderer Kontakt-, Zugangs- und Aufenthaltsbeschränkungen

sowie hygienischer Auflagen sind die Jugendclubs in

Gräfenhainichen, Zschornewitz und Tornau

seit Montag, den 8. Juni 2020

wieder geöffnet.

Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen!

Tourist-Information

Tourist-Information

Gräfenhainichen

R1 Servicestelle

August-Bebel-Straße 24

06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953 / 25 76 20

Fax: 034953 / 25 76 19

touristinformation@graefenhainichen.de

tourist-info@graefenhainichen.de

www.graefenhainichen.de

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikation kostenlos für Sie

bereit:

• Flyer Veranstaltungskalender Naturpark Dübener Heide – Juni-August 2020


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. Juni 2020

Neu im Verkauf:

• Buch „Mein Freund, der Gummibaum“ – 9,49 €

- Verschiedene Produkte aus der Dübener Heide

zusammengefasst im Regionalregal von „Kramer

und Konsorten“

• Raps- und Kürbiskernöl

• verschiedene Gewürze

• Kürbis- und Sonnenblumenkerne

• Kaffee, Tee, Kekse

• verschiedene Honigsorten

• Fruchtaufstriche

• Brennereispezialitäten

Wichtige Rufnummern

• Info-Telefon des Landkreises Wittenberg 03491 / 479 479

Montag – Freitag:

7.30 – 15.00 Uhr

Samstag / Sonntag: 10.00 – 13.00 Uhr

(am Wochenende nur für medizinische Anfragen)

E-Mail:

medizinische Fragen:

Fragen zu Veranstaltungen:

Kartenvorverkauf

Ausgefallene Theaterfahrt „Im weißen Rößl“

am 29. März 2020 in das Anhaltische Theater Dessau

Die Theaterbesucher, die ihre Tickets für diese Theaterfahrt in der

Tourist-Information Gräfenhainichen erworben haben, möchten

sich bitte telefonisch an uns wenden.

Tel.: 034953 / 257620

Vielen Dank!

Energieberatung

Die anbieterunabhängige Energieberatung der

Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalts findet in Gräfenhainichen

ausschließlich telefonisch bzw. online statt. Ratsuchende, die bereits

einen Termin vereinbart haben, werden kontaktiert.

Energieberater Dipl. Ing. Harald Nitzschke

Telefon: 0340 / 221 4295

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400 kostenfrei aus

deutschen Netzen

Online-Energieberatung: kostenfrei unter

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis

sind die Beratungsangebote kostenfrei.

corona@landkreis-wittenberg.de

veranstaltungen@landkreis-wittenberg.de

• Info-Telefon Landesamt für

Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt 0391 / 2564222

Montag – Freitag:

8.00 – 20.00 Uhr

Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 – 15.00 Uhr

• Info-Telefon Bundesministerium für Gesundheit 030346 / 465100

Montag – Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr

Freitag

8.00 – 12.00 Uhr

Betroffene können sich aber auch telefonisch wenden an:

• Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses

• kassenärztlicher Notdienst 116 117

• Unabhängige Patientenberatung Deutschland 0800 / 011-7725

(Quelle: Homepage des Landkreises Wittenberg)

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen

Juni

Geburtstagsgratulationen

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen

Die herzlichsten

Geburtstagsglückwünsche

allen Jubilaren, die im

Erscheinungszeitraum dieser

Ausgabe des „Hänicher Boten“

ihren Geburtstag begehen.

70. Geburtstag

Frau Sieglinde Adler, Herrn Dr. Karl-Friedrich Neuhaus, Frau Angelika Gütling

(Hohenlubast), Frau Bärbel Renner

75. Geburtstag

Frau Karin Neumann (Zschornewitz), Herrn Horst Wust (Tornau), Herrn

Eduard Hausner (Zschornewitz), Herrn Roland Graul (Möhlau)

80. Geburtstag

Frau Edith Reifke (Möhlau), Herrn Rudolf Prochotta, Frau Hannelore Klepel

(Möhlau), Frau Edith Müller, Herrn Friedhelm Ruckhaber, Herrn Manfred

Splitt, Herrn Günter Maul, Frau Ingrid Kellner (Möhlau), Frau Gertrud Rungius

(Jüdenberg), Frau Renate Mattusch (Möhlau), Frau Brigitte Maas

85. Geburtstag

Frau Amanda Anders, Frau Waltraud Voigt, Herrn Horst Wandiger

90. Geburtstag

Frau Helga Böttcher (Schköna)

Juli

Tel.: 034953 / 3 56

Fax: 034953 / 3 57 29

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung

Gräfenhainichen

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953 / 2 21 09

Fax: 034953 / 214 06

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11

70. Geburtstag

Herrn Rainer Teubner (Möhlau), Herrn Gerd Witzorky, Frau Doris Berger,

Frau Renate Kühlein (Zschornewitz), Herrn Bruno Borchert, Herrn Hartmut

Forner, Frau Gudrun Materne, Frau Eva-Maria Fischer, Frau Petra Jentzsch,

Frau Doris Schwartzkopf, Frau Christina Mai (Möhlau), Herrn Christian

Vieweg (Schköna)

75. Geburtstag

Herrn Günter Deutschmann, Herrn Hartmut Koch, Herrn Franz Ruhmer,

Herrn Dr. Frank Puchalla, Frau Anita Rieschick (Zschornewitz)

80. Geburtstag

Herrn Günter Sonnabend, Frau Hannlore Apelt, Herrn Klaus-Rüdiger Brandt,

Frau Rita Schleindlsperger, Frau Ursula Bach

85. Geburtstag

Frau Reinhilde Girke (Möhlau), Frau Ursula Scholz (Zschornewitz), Frau

Gisela Kappert (Zschornewitz), Frau Gisela Scholz, Frau Inge Rechner

(Schköna)

90. Geburtstag

Herrn Günter Werner (Zschornewitz)

95. Geburtstag

Frau Elisabeth Felkel (Tornau)


17. Juni 2020 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen

Seite 13

Sonstiges

Der Möhlauer Ortsbürgermeister informiert:

Die Vereine des Ortsteils können die schriftlichen Anträge für die diesjährigen

Vereinszuschüsse bis zum 30. Juni 2020 im Ortsbürgermeisterbüro

abgeben.

Der Stichtag für die Abgabe der Anträge für das Jahr 2021 ist der 30.

April 2021!

Neubesetzung der Funktion des Abschnittsleiters des

Brandschutzabschnitts Süd der Freiwilligen Feuerwehren

im Landkreis Wittenberg

Durch die Übernahme der Funktion des Kreisbrandmeisters wurde der Abschnittsleiter

des Brandschutzabschnitts Süd am 16. Juni 2020 durch den

Kreistag des Landkreises Wittenberg von der Funktion abberufen. Gemäß §

16 Absatz 3 des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt

(BrSchG) in der Bekanntmachung vom 7. Juni 2001 (GVBl.

LSA S. 190) in der zurzeit gültigen Fassung ist es erforderlich, die ehrenamtliche

Funktion des Abschnittsleiters für den Brandschutzabschnitt Süd

im Landkreis Wittenberg neu zu besetzen.

Die Aufgaben des Abschnittsleiters ergeben sich aus § 16 Absätze 1 und 2

BrSchG in Verbindung mit der gültigen Dienstanweisung für ehrenamtlich

Tätige/Führungskräfte im Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises

Wittenberg (DA-FuBKS) vom 1. März 2020 sowie § 11 des Katastrophenschutzgesetzes

des Landes Sachsen-Anhalt in der Bekanntmachung vom 5.

August 2002 (GVBl. LSA S. 339) in Verbindung mit dem Aufstellungserlass

Katastrophenschutz RdErl. des MI vom 24. Januar 2011 – 14600-1-

2011-02 (MBl.LSA S. 92) (AufstErlKatS) in der zurzeit gültigen Fassung.

Ihm obliegen im Auftrag des Landkreises Wittenberg gemäß § 3 BrSchG

übergemeindliche Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes und der Hilfeleistung

im Einsatz- und Feuerwehrdienst, insbesondere die:

• Vertretung des Kreisbrandmeisters in dessen Abwesenheit,

• Übernahme der Leitung von Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren

seines Zuständigkeitsbereichs bei Erfordernis,

• Unterstützung des Kreisbrandmeisters bei der Erfüllung der ihm obliegenden

Aufgaben,

• Planung, Vorbereitung und Durchführung von Einsatzübungen auf Abschnittsebene,

• Durchführung bzw. Teilnahme an Dienstberatungen auf Landkreis-/Abschnittsebene,

• Wahrnehmung der Aufgaben als Führer eines Fachdiensts im Katastrophenschutz.

Die Befähigung zur Ausübung der Funktion des Abschnittsleiters liegt

nach § 4 Laufbahnverordnung für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren des

Landes Sachsen-Anhalt (LVO-FF) vom 23. September 2005 (GVBl. LSA

S. 640) in der zurzeit gültigen Fassung vor, in den erfolgreichen Abschlüssen

der Lehrgänge „Verbandsführer“, „Leiter einer Feuerwehr“ und „Einführung

in die Stabsarbeit“. Zusätzlich ist die erfolgreiche Qualifikation

„Führen im ABC-Einsatz“ wünschenswert.

Der Abschnittsleiter ist Ehrenbeamter des Landkreises Wittenberg. Gemäß

§ 16 Absatz 3 BrSchG erfolgt die Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis

für die Dauer von sechs Jahren auf der Grundlage einer Vorschlagswahl der

vorschlagsberechtigten Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehren der

Städte Bad Schmiedeberg, Gräfenhainichen, Kemberg und Oranienbaum-

Wörlitz im Landkreis Wittenberg.

Der Abschnittsleiter erhält für seine ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung

gemäß der zurzeit gültigen Satzung über die Aufwandsentschädigung

für ehrenamtlich Tätige des Landkreises Wittenberg.

Vorgeschlagen werden können Mitglieder des Einsatzdiensts der Freiwilligen

Feuerwehren der Städte Bad Schmiedeberg, Gräfenhainichen, Kemberg

und Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg, welche die für

die Dienststellung erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen.

Der/Die Kandidat/en soll/en sich zur Dienstberatung des Kreisbrandmeisters

mit den Stadtwehrleitern der kreisangehörigen Städte und Abschnittsleitern

des Landkreises am 27. August 2020 vorstellen.

Die Vorschlagswahl der vorschlagsberechtigten Stadtwehrleiter für die ehrenamtliche

Funktion des Abschnittsleiters für den Brandschutzabschnitt

Süd im Landkreis Wittenberg wird zur planmäßigen Dienstberatung des

Kreisbrandmeisters mit den Stadtwehrleitern der kreisangehörigen Städte

und Abschnittsleitern des Landkreises am 17. September 2020 durchgeführt.

Der Kreistag des Landkreises Wittenberg wird dann zum nächstmöglichen

Zeitpunkt über die Berufung in das Ehrenbeamtenverhältnis als Abschnittsleiter

für den Brandschutzabschnitt Süd entscheiden.

Die Bewerbung oder Personenvorschläge für die Funktion des ehrenamtlichen

Abschnittsleiters des Brandschutzabschnitts Süd ist bis zum 14. August

2020 beim Landkreis Wittenberg, Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz

und Rettungswesen, Erich-Weinert-Straße 4b, 06886 Lutherstadt

Wittenberg, schriftlich einzureichen.

Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in weiblicher, männlicher

und divers geschlechtlicher Form.

Lutherstadt Wittenberg, 20. Juni 2020

Das HAUS AM SEE lädt am 5. Juli 2020

zum Heidesonntag ein

Dannenberg

Landrat

Seit dem 28. Mai kann das HAUS AM SEE in Schlaitz wieder besucht werden.

Entsprechend der Covid-19-Eindämmungsverordnung ist der Zugang

zum Haus jeweils nur einer begrenzten Personenzahl möglich. Um einen

reibungslosen Besucherverkehr zu gewährleisten, bitten wir darum, sich im

HAUS AM SEE telefonisch unter der Nummer 034955 / 21490 oder per E-

Mail unter der Adresse info@informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de

anzumelden.

Am 5. Juli 2020 ist wieder Heidesonntag und das Informationszentrum bietet

zusätzlich ein Programm zum kreativen Gestalten an. Kleine und große

Besucher können in der Zeit von 11 bis 17 Uhr Baumscheiben mit Naturmaterialien

gestalten, Holz-Schmuckkästchen verzieren oder sich bei der

Arbeit mit Brandmalerei erproben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

und Interessenten sind nach Anmeldung herzlich eingeladen.

In der Ausstellung geben über 80 Tierpräparate, eine Bienenschaubeute und

viele weitere Anschauungsobjekte einen vielfältigen Einblick in die heimische

Tierwelt und informieren über die Bergbaufolgelandschaft am Muldestausee.

Außerdem können die Besucher

das interessante Geschehen im

kameraüberwachten Greifvogelhorst

live verfolgen und bei der

fürsorglichen Aufzucht des kleinen

Mäusebussards dabei sein. Er entwickelt

sich prächtig und wird von

den Eltern vorwiegend mit Mäusen,

Schlangen und Blindschleichen

versorgt.

Wer möchte, kann sich die schönsten Aufnahmen der vergangenen Wochen

oder der zurückliegenden Jahre vorführen und erläutern lassen.

Sabine Kunze

Leiterin HAUS AM SEE

Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld

Impressum

Informationen der Stadt Gräfenhainichen

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


14 VOM SPORTGESCHEHEN

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BSG Aktvist Gräfenhainichen

Es stehen Vorstandswahlen an

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch

wenn derzeit noch nicht wieder an geregelten

Handball zu denken ist, wird auch

bei der BSG Aktivist Gräfenhainichen

hinter den Kulissen fleißig an der Vorbereitung

der neuen Spielzeit gearbeitet.

Damit auch alles rechtmäßig abläuft,

muss der Vorstand durch regelmäßige

Vorstandswahlen legitimiert sein. Der

angedachte Termin im Mai war wie so

vieles den Einschränkungen durch das

Coronavirus zum Opfer gefallen.

Jetzt unternimmt der Verein am Freitag,

den 10. Juli einen neuen Versuch. Neben

der Abrechnung der letzten Wahlperiode

steht auch die Wahl eines neuen

• Wohnwände

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Vorstands an. „Personelle Veränderungen

im Vorstand sind meines Wissens

nach nicht zu erwarten“, sagt Vereinschef

Hans-Joachim Kramer.

Von noch größerem, vor allem öffentlichen

Interesse dürfte ein möglicher

Beginn der neuen Saison sein. „Unser

letzter Kenntnisstand ist, dass bei

Vorliegen aller rechtlichen Voraussetzungen

am 3./4. Oktober in die Saison

gestartet werden soll“, verrät Kramer

und ergänzt: „Als Reserve sind das erste

November-Wochenende oder dann der

20. Dezember vorgesehen.“ Also noch

sehr viele unbekannte Faktoren, um sich

zielgerichtet auf Spiele vorzubereiten.

Hänicher Bote

Bote

17. Juni 2020

VfB Gräfenhainichen

Kicker wählen Dienstag neuen Vorstand

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Was

die Corona-Pandemie und damit die

verbundenen Einschränkungen lange

verhindert haben, kann nun endlich

stattfinden: Am kommenden Dienstag

(23.06.) werden sich die Mitglieder

des VfB Gräfenhainichen ab 18

Uhr zu ihrer planmäßigen Wahlversammlung

im Saal des Sportforums

zusammenfinden.

Neben den üblichen Rechenschafts-

und Kassenberichten soll

aber auch ein neuer Vorstand wählt werden.

Eines steht bereits vor dem

Beginn der Wahlhandlungen

gefest.

Die Fußballer werden – so

alles korrekt abläuft – an

diesem Abend einen neuen

Vereinsvorsitzenden

Cornelia Kuhnert war seit dem 7. Februar 2013

als 1. Vorsitzende des VfB im Amt und wird nicht

bekommen, denn Cornelia wieder kandidieren. Foto: (HäBo) Bebber

Kuhnert wird nicht wieder

antreten und den Posten einem Als designierter Nachfolger steht

Neuen überlassen. Kuhnert, die ihren

Lebensmittelpunkt mittlerweile Aktiver schon in den Startlöchern.

mit Marc Stockmann ein ehemaliger

nach Coswig verlegt hat, kann dann Ansonsten soll es nur geringfügige

auf eine knapp zehnjährige Arbeit Veränderungen auf den anderen neu

im Vereinsvorstand zurückblicken. zu besetzenden Vorstandsposten geben.

Voraussetzung ist jedoch, dass

Etwas mehr als sieben Jahre davon

stand sie als 1. Vorsitzende an der die Kandidaten genügend Stimmen

Spitze des Gräfenhainicher Fußballvereins.

sich vereinen

der wahlberechtigten Mitglieder auf

können.

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17. Juni 2020

(Gräfenhainichen/HäBo). Tiere

im Haushalt zu haben und sie irgendwann

für den Eigenverbrauch

zu schlachten, war zu Zeiten August

Reinhards gang und gäbe.

Dazu bedurfte es auch keiner bäuerlichen

Wirtschaft oder eines Hofs.

Auch viele Fabrikarbeiter hielten

sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Schweine, Kaninchen oder Geflügel,

um die zumeist kargen Löhne

aufzubessern und so zum Lebensunterhalt

der Familie beizutragen.

Unsere Schlachtekammer soll ein

Zeugnis davon ablegen,

wie – mancherorts auch

noch heute – dem Vieh

zu Leibe gerückt wurde.

Ein Bolzenschussgerät,

eine Leiter zum Aufhängen

des Schweins, vielerlei

Messer zum Zerteilen,

ein Fleischwolf, ein

Wurstkessel sowie ein

Räucherofen für das Haltbarmachen

des Geschlachteten lassen erahnen,

wie dabei vorgegangen wurde. Für

die großartige Unterstützung bei

der Einrichtung des Ausstellungsraums

möchten wir uns bei der Fleischerfamilie

Ponzki aus Oranienbaum

und der Familie Gerlach aus

Gräfenhainichen bedanken.

Die Konservierung des Fleischguts

für die Sommerzeit erfolgte ca. ab

1900 durch Einkochen in Gläsern

Hänicher Bote

Bote

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt

August Reinhard stellt alte Berufe

vor – Teil 11: Fleischer

und Dosen, aber auch durch Pökeln

oder durch sauer oder Sülze einlegen.

Noch bis in die 60er Jahre war es

im ländlichen Raum durchaus Normalität,

für den eigenen Fleischbedarf

die Schweine, als unkomplizierte

Allesfresser und Entsorger

biologischer Haushaltabfälle, selbst

heranzufüttern und zu schlachten.

Schweinefleisch und Wurstsorten

in allen Arten der Verarbeitung bildeten

auch in hiesiger Region die

Grundlage vieler Haushalte zur Versorgung

der Menschen.

Ambulante Schweinebauern

fuhren zumeist im

Frühjahr mit einem mit

Jungferkeln beladenen

Pferdefuhrwerk übers

Land und boten Ferkel

für die Aufzucht an. Ein

Höhepunkt des Familienund

Dorflebens war allemal

das Schlachtfest, bei dem nach

Herzenslust gegessen und getrunken

wurde!

Fleischer ist ein alter Handwerksberuf,

bereits die Gallier stellten

Wurst her. Im Mittelalter wurden

die in Zünften oder Gilden organisierten

Fleischer, die das Fleisch verarbeiteten

und verkauften, als Knochenhauer

bezeichnet. In einigen

Städten Norddeutschlands zeugen

heute noch Knochenhauergassen be-

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ziehungsweise -straßen davon.

Fleisch und Fleischprodukte wurden

in Hausarbeit gewonnen. Erst vom

12. Jahrhundert an entwickelte sich

mit dem wachsenden Fleischbedarf

in den Städten der Beruf des Metzgers,

der lebendes Vieh einkaufte,

schlachtete und Fleisch und Wurstwaren

öffentlich über die Fleischbank

verkaufte. Vom 13. Jahrhundert

an sind Metzger als zünftiges

Gewerbe nachgewiesen. „Geschworene“

Metzgermeister zusammen

mit städtischen Beauftragten sorgten

durch Lebendbeschau der Schlachttiere

und Beschau des Fleischs in

den Fleischbänken für einwandfreie

Qualität und korrekte Auspreisung.

Um Schlachtabfälle (Blut, Magenund

Darminhalt) besser beseitigen

zu können, wurden die ersten primitiven

Schlachtplätze an Flussläufen

eingerichtet. Wo ein öffentlicher

Schlachtplatz oder ein Schlachthaus

bestand, durfte zumindest Großvieh

nicht mehr auf Straßen, Märkten und

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15

in den Gassen geschlachtet werden,

wie sonst allgemein üblich. Eine der

ersten Verordnungen zum Schlachthauszwang

findet sich im Augsburger

Stadtrecht von 1276.

Spezialisten des Metzgerhandwerks

waren Küter, die das Schlachten und

Ausweiden und die Verarbeitung

der Innereien besorgten. Die für

das Schlachten zuständigen Handwerker

wurden Küter genannt, da

sie als Lohn Eingeweide (mittelniederdeutsch:

küt) und Kopf der Tiere

erhielten.

Daneben gab es Wurstmetzger, die

warme Imbisse und Würste, jedoch

kein Frischfleisch verkauften, die

Speckschneider, die Schinken und

Speck anboten, und nicht zuletzt

die Hausschlachter. Sie schlachteten,

zerwirkten und verarbeiteten

für Bürger in deren Häusern, für

Gäste in den Wirtshäusern und zum

eigenen Bedarf, durften jedoch kein

Fleisch verkaufen.

Die Lehrzeit im Metzgerhandwerk

dauerte bis zwei Jahre, Wanderschaft

war nicht üblich. Das Meisterstück

bestand aus der möglichst genauen

Taxierung des Lebendgewichts eines

Schlachttiers, der fachgerechten

Schlachtung und Zerlegung sowie

der gesundheitlichen Prüfung von

Schlachttier, dessen Fleisch und Organen.

Die Bezeichnung Fleischer wurde

1966 zum alleinigen Namen des

Handwerks in Deutschland, jedoch

hat er die weiträumig fest etablierten

Bezeichnungen Metzger, Schlachter

und Fleischhacker nicht verdrängen

können. Vor allem im Süden

Deutschlands sowie in der Schweiz

ist Metzger die vorherrschende Bezeichnung

geblieben.

Uns finden Sie auch bei:

Die Ausstellung zeigt zum Teil schon historische Fleischeruntensilien. Links ist das Zunftwappen der Fleischer zu sehen.

Foto/Grafik: (Häbo) Bebber/Verein

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Hänicher Bote

Bote

Daniel Preller von der Fuchs-Hilfe klärt auf

Wie können Mensch und Fuchs am

besten zusammenleben?

(HäBo/db). In Verbindung mit der

umgebenden Kulturlandschaft und

der Nähe zu Wäldern ist Schköna ein

idealer Lebensraum für Füchse und

andere Kulturfolger (wie z.B. Marder,

die ggf. auch zumindest für einen Teil

der Verluste bei den Hühnern infrage

kämen). Der Rotfuchs hat aufgrund

seiner Intelligenz und seiner enormen

Anpassungsfähigkeit eine große

Verbreitung erlangt und kann selbst

17. Juni 2020

Leserreaktion zu

„Der Soldatenfriedhof von Strohwalde und seine Geschichte“

Zeitzeugin erinnert sich – jährlicher Kranz

für Elmar Huebners Grab

(Strohwalde/HäBo/db). In der Mai-

Ausgabe berichtete der Hänicher

Bote über einen kleinen Soldatenfriedhof

am Ortsrand von Strohwalde.

Bekanntlich befand sich

im April 1945 im Herrenhaus der

ehemaligen Domäne in Strohwalde

ein Notlazarett. Als dort keine

Verwundeten mehr untergebracht

werden konnten, musste es aufgelöst

werden. Die letzten Toten aus dem

Strohwalder Lazarett wurden auf

dem kleinen Soldatenfriedhof am

Ortsrand von Strohwalde zur letzten

Ruhe gebettet.

Nach der Veröffentlichung dieses

Beitrags hat sich mit Siegrun Imber

nun eine Zeitzeugin gemeldet. Sie

wusste darüber zu berichten, dass

ihre Schwiegermutter Maria Imber

damals in den 1950er Jahren neben

ihrer Tätigkeit als Schulleiterin in

Jüdenberg auch als Standesbeamtin

für die Gemeinden Jüdenberg,

Gremmin und Strohwalde eingesetzt

war. Somit fiel ihr auch die Aufgabe

zu, sich mit möglichen Familienangehörigen

der im Strohwalder Lazarett

Verstorbenen in Verbindung zu

setzen.

Nach Kenntnis von Siegrun Imber

erhielt Maria Imber damals nur von

den Eltern des am 21. April 1945

verstorbenen Obergefreiten Elmar

Huebner aus Paderborn eine Nachricht.

Als Ergebnis dieses Kontakts

schickte die Mutter des Verstorbenen

bis zu ihrem eigenen Ableben

immer einen Kranz zu Allerheiligen

am 1. November. Den brachte die

Zeitzeugin zusammen mit ihrem

Mann dann zur letzten Ruhestätte

Elmar Huebners nach Strohwalde.

Auffällig für sie war, dass noch eine

Grabstelle immer mit Blumen geschmückt

wurde. Welches das war,

daran konnte sie sich leider nicht

mehr erinnern.

in extremen Lebensräumen bestehen.

Sofern also ein Ort als Lebensraum

dient, werden diese Tiere dort

auch immer wieder auftauchen. Das

ist letztendlich unvermeidbar. Selbst

wenn man alle Beutegreifer in und um

Schköna töten würde, wären die freigewordenen

Reviere innerhalb kürzester

Zeit durch andere Füchse und

Beutegreifer aus umliegenden Regionen

erkundet und erneut besetzt. Teilflächen

eines Fuchsreviers werden

von den Revierinnehabenden Füchsen

regelmäßig besucht, solange es dort

für sie Anreize in Form von Nahrung

oder anderen Attraktionen gibt.

Wenn auf den besagten Grundstücken

beispielsweise Geflügel leicht zu

erbeuten ist, werden es Füchse immer

wieder versuchen, solange sie damit

Erfolg haben. Das Einzige, was wirklich

nachhaltig und tierschutzgerecht

gegen derartige Verluste bei Nutzund

Haustieren hilft, ist deren sichere

Unterbringung. Meist ist die fälschlicherweise

nur darauf ausgerichtet die

betreffenden Tiere am Ausbruch, jedoch

Beutegreifer nicht am Einbruch

zu hindern. Ein Loch oder Spalt von

nur 8 Zentimeter Größe genügt einem

ausgewachsenen Fuchs, um sich hindurchzuquetschen.

Füchse besitzen einen sehr leichten

Körperbau, können sehr gut springen

und überraschend gut klettern. Was

nicht übersprungen oder überklet-

Foto: Daniel Preller

tert werden kann, lässt sich vielleicht

untergraben. Zu bedenken ist stets:

Wildtiere haben reichlich Zeit, um

jegliche Schwachstelle eines Geheges

auszukundschaften und zu prüfen.

Jede Sicherheitslücke wird früher

oder später garantiert entdeckt und

muss daher bedacht und ausgeschlossen

bzw. sorgfältig behoben werden.

Wer als Nutz- oder Haustierhalter

diese Sorgfaltspflicht verletzt, seine

Tiere nicht ausreichend schützt und

nicht sicher unterbringt, muss leider

mit Verlusten rechnen und trägt auch

die alleinige Verantwortung dafür.

Aber eine Bitte hat Daniel Preller:

„Ich kann nur hoffen, dass die betroffenen

Anwohner in Schköna verständnisvoll

und tierfreundlich genug sind,

um die richtigen Konsequenzen aus

ihren Verlusten zu ziehen und ihren

Schmerz nicht in Form von Hass auf

die Füchse projizieren“. Fortführende

Informationen erhält man auch auf der

Homepage www.fuchshilfe.de.

Das Grab von Elmar Huebner ist vorne links zu finden.

Fotos: (HäBo) Bebber

Was geschah an einem 17. Juni...?

...1885: Die Freiheitsstatue, ein Geschenk Frankreichs an die USA, kommt im Hafen

von New York an.

...1914: Der Hohenzollernkanal wird von Kaiser Wilhelm II. der Öffentlichkeit zur

Nutzung übergeben. Die Schifffahrtsstraße verbindet Havel und Oder.

...1923: Im Bad Schmiedeberger Kurpark wird das Bundesdenkmal des Bundes

Deutscher Radfahrer eingeweiht.

...1925: Das Genfer Protokoll zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen

wird unterzeichnet.

...1943: Der in Argentinien lebende ungarische Emigrant László József Bíró erhält

ein US-Patent auf den von ihm entwickelten Kugelschreiber.

...1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand

in der DDR, den die Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen

– mindestens 55 Menschen sterben.


17. Juni 2020

(Schköna/HäBo/db). Vieles geht in

der heutigen hektischen Zeit an Informationen

verloren und irgendwann

werden die jüngeren Generationen

auf diese nicht mehr zurückgreifen

können. Besonders schlimm ist es,

wenn dabei teilweise das Wissen

über die eigene Heimat verloren geht.

Deswegen wird der Hänicher Bote

in loser Folge in Geschichtsbüchern

blättern oder einfach nur bei Menschen

aus der Region nachfragen,

was es mit den vielen sagenumwobenen

Orten in der Dübener Heide auf

sich hat.

Heute versuchen wir, der Geschichte

vom „Teufelsstein bei Schköna“

auf den Grund zu gehen. Den Stein

erreicht man, wenn man in Schköna

von der Bitterfelder Straße aus

auf einer Asphaltstraße in Richtung

Sportplatz fährt. Gleich nach den

Gärten biegt man nach links ab und

schon steht man vor dem Teufelsstein.

Doch wie der dort hingekommen

ist, darum rankt sich folgende

Sage:

Der Teufelsstein von Schköna

In der Schkönaer Flur liegt an einem

Feldweg ein großer, runder Stein. Da

es in der Heide nur Sand gibt, sonst

aber keine anstehenden Felsbildungen,

so musste auch dieser Stein die

Aufmerksamkeit der Menschen im

Besonderen finden. Darum hat die

Sage den grauen Stein umrankt und

man erzählt von ihm, den man den

„Teufelsstein“ nennt, dass der Herr

der Hölle den Stein gegen das Dorf

und die Kirche zu Schköna geworfen

hat, um diese zu vernichten.

Eines Tages schlug ein armer Holzfäller

im Walde Holz, da die Splittmacher

in Krina das benötigten, um

daraus die dünnen Dachsplitte und

leichten Windmühlenschindeln zu

spalten. Die Arbeit war schwer und

das Brot knapp, denn die Splittmacher

bekamen nur wenig klingende

Münzen für ihre feine Kunst des

Holzspaltens und ehe der Groschen

zum Holzfäller kam, war er schon

sehr viel kleiner geworden. Dazu

hatte der Mann im niederen Waldhüttchen

Weib und Kind und dazu

ein kleines Stückchen sandigen

Ackers. Und wäre die Ziege nicht,

die ihr Futter im Walde fand, so

müssten die Holzhauer wohl manchmal

bitteren Hunger leiden.

Eben hatte der Holzfäller eine gute

Kiefer geschlagen, schlank und gerade

gewachsen, kernig und gesund,

ein Holz wie dieses die Splittmacher

nur gebrauchen können. Nun teilte

die Säge mit scharfen Zähnen den

Stamm in viele Stücke, die dann am

Wegesrande aufgeklaftert wurden.

Hänicher Bote

Bote

Die Dübener Heide und ihre Sagen

Der Teufelsstein von Schköna

Da sah er, wie sich an den Randbäumen

der Schneise, in die er gerade

hineinblicken konnte, die Wipfel

bewegten als wäre ein Sturm in sie

gefahren. Nur konnte der Holzfäller

davon nichts spüren. Während er sich

noch darüber wunderte, sah er einen

Mann, der den Weg entlang auf ihn

zukam. „Was wird der feine Herr

wohl wollen“, dachte der Scheitschläger,

denn es kamen sonst kaum Menschen

in die Einsamkeit der Heide.

Der Unbekannte trat näher heran und

strich sich besinnlich den Spitzbart.

„Ihr habt ein schweres Leben so allein

im Walde, von Gefahren bedroht,

und arbeitet sicher für wenig Lohn.

Sagt, habt ihr ein Weib, Kinder und

ein Häuslein?“ „Das habe ich wohl“,

antwortete der Holzschläger, wenn

auch mein Weib zuweilen krank und

die Kinder nicht viel zu kauen haben.

Das Häuslein ist klein, denn ich bin

nur ein armer Holzschläger.“ „Das

ist es“, fuhr der Fremde fort, „dem

einen ist nicht wohl, weil er zu wenig

und dem anderen, weil er zu viel

der Güter auf Erden hat. Ich habe zu

viel! Da ist ein Gut in Schköna bei

der Kirche, das habe ich vor Jahren

erworben. Weil ich aber nicht Bauer

sein und zugleich meinen Geschäften

in der Stadt nachgehen kann, so verludert

die Wirtschaft. Ich suche einen

tüchtigen Hausverwalter, wie wäre

es Holzfäller? Wenn ihr mein Angebot

annehmen wollt, hättet ihr genug

zum Leben und könntet mit Weib und

Kind froh sein und bräuchtet nicht

mehr so schwere Arbeit zu tun um einen

trockenen Brotkanten.“

Erst wusste der Holzfäller nicht recht

wie ihm geschah und er wollte schon

aufjauchzen, ob eines solchen Angebots.

Da sah er, dass der Mann Pferdefüße

im Schuhwerk hatte und aus dem

Mantel hinten eine dicke Schwanzquaste

hervorlugte. Dies konnte nur

der Teufel sein. Jener langte aus dem

Rock ein Papier heraus, das beschriftet

war. „Wenn ihr mit meinem Vorschlag

einverstanden seid, so setzt nur euren

Namen darunter und da wir nicht Feder

Südlich der Gemeinde Schköna liegt der wohl mächtigste Findling der Dübener

Heide: der Teufelsstein.

Foto: (HäBo) Bebber

und Tinte haben, ritzt ein wenig in die

Haut, so wird‘s schon gehen.“ „Nun“,

sagte der Holzfäller, „setzt euch nur

ein wenig, ich geh nur bis zum Waldrand

gen Schköna und will sehen, ob es

auch wahr ist, was ihr sprecht. Ich bin

gleich wieder zurück.“ Der Teufel war

nach dem letzten Seelensuchen sowieso

müde und setzte sich mürrisch auf

einen der Klafterstücke. Bald schlief er

ein. Als aber der Holzfäller das merkte,

kam er wieder zurück und sperrte

mit der Axt den schon angeschlagen

gewesenen Stamm auseinander und

steckte die haarige Schwanzquaste des

Teufels in den Spalt.

Dann zog er behutsam die Axt wieder

heraus, das Holz drängte zusammen

und klemmte die schwarzen

Haare des Schwanzes fest in den

Spalt. Der Teufel grunzte im Schlaf.

Er hatte nichts von dem Schabernack

gemerkt, den der Holzfäller mit

ihm trieb. Jener aber lief mit langen

Schritten nach Schköna und sogleich

in die Kirche, denn hier hat der Teufel

keine Gewalt. Als der Höllenfürst

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SAGENHAFT

17

erwachte und aufstehen wollte, riss

ihm der Schmerz aus den eingeklemmten

Quastenhaaren jäh auf

den Platz zurück. Da hat er gewaltig

mit den Nüstern gerauscht, sodass es

einen großen Wind gab der so stark

war, dass viele Bäume entwurzelt

umsanken. Dann packte ihn eine unbändige

Wut, er griff eine Pratze voll

Erde, drückte sie zusammen, dass

es ein großer fester Stein wurde und

warf diesen nach Schköna um den

elenden Holzfäller totzuwerfen. Der

aber war in der Kirche und der Stein

fiel frühzeitig zur Erde. Dem geprellten

Teufel blieb nichts anderes übrig,

als sich das schönste Stück seines

Leibes, die herrliche tiefschwarze

Quaste, auf die er immer so stolz

war, einzeln Haar um Haar herauszureißen.

Dann brauste er in schäumender

Wut davon in die Hölle. Der

Stein aber ist vor dem Dorfe liegen

geblieben – dort, wo er niederging.

Der Holzfäller blieb zwar arm, aber

ein redlicher Mensch und hat sein

Leben lang gelacht über den übertölpelten

Teufel. Der Stein heißt noch

immer „der Teufelsstein“

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18 DEPONIE JÜDENBERG

Interview mit Dr. Dr. Dieter Feldhaus

Deponie-Deal: Ein abgekartetes Spiel?

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie

sich schon herumgesprochen hat, will

die Firma Papenburg unmittelbar neben

Ferropolis auf dem Grundstück

des Tonwerks Jüdenberg eine Deponie

der Klasse 1 errichten. Deshalb

hat sich der Hänicher Bote mit Dr.

Dr. Dieter Feldhaus, dem Geologie-

Fachmann der Bürgerinitiative Natur

auf der Kippe e.V., unterhalten.

Hänicher Bote

Bote

17. Juni 2020

HäBo: Herr Dr. Feldhaus, der Antrag

auf Genehmigung ist beim

Landkreis Wittenberg eingereicht,

die Unterlagen sollen aber immer

noch nicht vollständig sein. Papenburg

soll aber bereits mit dem Bau

der Deponie begonnen haben. Das

zumindest behauptet die Bürgerinitiative

„Natur auf der Kippe“.

Dr. Feldhaus: Das ist richtig. Die

Bürgerinitiative und Bürgermeister

Enrico Schilling haben diese Bauarbeiten

angezeigt. Die zuständigen

Behörden unseres Landkreises haben

dann auf der geplanten Deponiefläche

kon trolliert. Das Ergebnis der Kontrolle

war für alle überraschend: Alles

gut – keine zielgerichteten Bauarbeiten

erkennbar.

Aber wer hat nun recht? Was sind

die Fakten, mit denen sich jeder

Gräfenhainicher seine eigene Meinung

bilden kann. Was passiert auf

dem Grundstück des Tonwerks zwischen

Jüdenberg und Ferropolis

zurzeit?

Es wird weiterhin Ton und Sand abgebaut

mit dem Ziel der Vermarktung.

Der Sandabbau dient entsprechend

der aktuell gültigen Genehmigung

von 2019 aber auch der Herstellung

der Mulde, in der die geplante Deponie

errichtet werden würde. Mit

der vorhandenen Abbautechnologie

fahren Straßenfahrzeuge direkt zum

Ort der Beladung, deshalb müssten

für die 40-Tonner mit Schüttgut-

Auflieger extra Baustraßen errichtet

werden. Hier jedoch wird die gesamte

Fläche auf dem Sand abgebaut und als

Baustraße genutzt. Diese entstehen in

diesem Fall durch Aufschüttung von

Bauschutt. In Bayern und Rheinland-

Pfalz dürfen Baustraßen nur aus aufbereitetem

Bauschutt hergestellt werden.

In Sachsen-Anhalt gibt es dafür

leider keine Vorgaben. Das führt

dazu, dass unbearbeiteter Bauschutt

verwendet wird, der sehr große Brocken

von Beton mit Armierungsstahl,

Mauerresten, Glas, Fliesen, Holz sowie

Metall- und Plastikrohre enthält.

Die damit errichteten Baustraßen sind

dann bis zu zwei Meter dick. Außerdem

wird immer wieder Bauschutt

neben den Baustraßen in extra angefertigten

Gruben verbuddelt. Bau-

Das Luftbild vom März 2020 zeigt in der unteren Hälfte den Sandabbau und damit einen Teil der geplanten Deponiefläche.

Die rosa Flächen sind Baustraßen aus Bauschutt. Im Bereich der grauen Fläche am unteren Rand wurde die Baustraße mit

verunreinigtem Ton und Sand überdeckt. Am oberen Bildrand ist Jüdenberg zu sehen.

Foto: privat

schuttverwertung ist halt ein sehr lukratives

Geschäft. In den Bereichen,

in denen der Ton ausgebaut ist, wurde

„rekultiviert“. Das heißt, es wurden

Bäumchen gepflanzt. Unter der

Pflanzschicht, die aus mit Bauschutt

verunreinigtem Ton

besteht, wurde häufig

flächendeckend

Bauschutt aufgetragen.

Mit Rekultivierung,

so wie es

für Bergbaufolgelandschaften

verstanden

wird, hat

das wohl nicht viel

zu tun.

Was bedeutet das?

Beim immer

noch betriebenen

Sandabbau muss

jetzt der vorher verbuddelte

Bauschutt Dr. Dieter Feldhaus

wieder ausgebaut werden, damit man

den Sand verkaufen kann. Der Bauschutt

wird dann aber gleich wieder

als flächendeckende Baustraße eingebaut.

Wo die vermeintliche Baustraße

nicht mehr benötigt wird, wird sie mit

noch mehr Bauschutt und danach mit

verunreinigtem Ton und Sand überdeckt.

Danach wird alles mehrfach

verdichtet. Auf diese Art entsteht

ganz zufällig schon mal die Aufstandsfläche

der noch in der Prüfung

des Antrags steckenden Deponie.

Was sagen unsere Aufsichtsbehörden

im Landkreis zu diesen Tatsachen?

Das Verbuddeln von Bauschutt, welches

von mehreren Bürgern über

einen Zeitraum von mehr als zehn

Jahren mehrfach angezeigt wurde,

konnte bei den jährlichen Kontrollen

der zuständigen Behörde nicht festgestellt

werden. Wie

auch, wenn an der

Oberfläche nichts

zu sehen ist und

man keine weiteren

Untersuchungen

anstellt. Alle

Baustraßen müssen

nach Beendigung

der Sandgewinnung

zurückgebaut

– das heißt wieder

entfernt – werden.

Was aber, wenn sie

doch gar nicht mehr

zu sehen sind? Mit

dem Auftragen

von Materialien im

Sandabbau wurden die Baustraßen

ganz einfach überdeckt und so gleich

die Höhe der Aufstandsfläche der

Deponie mit dem entsprechenden Gefälle

hergestellt. Unsere Kontrollbehörden

haben sich vom Betreiber erklären

lassen, dass es keinen kausalen

Zusammenhang der vorgenommenen

Verfüllung zum Deponieabbau gäbe

und dass die Oberfläche nicht hinreichend

genau eingemessen sei.

Unsere Kontrollbehörden akzeptieren

diese Aussage ohne weitere

Nachprüfungen?

Unsere im Landkreis zuständige Behörde

stellte fest, dass das eingesetzte

Material als Untergrund für eine Deponie

ungeeignet ist. Die Baustraße

und die sorgfältig angefertigte Überdeckung

müssten also im Fall der

Genehmigung des Deponiebaus wieder

ausgebaut werden.

Das klingt ja gar nicht so schlecht.

Das stimmt. Aber, so unsere Behörde

weiter, der Betreiber könnte unter

Umständen auch nachweisen, dass

dieser Untergrund als Aufstandsfläche

für die geplante Deponie uneingeschränkt

geeignet ist.

Und wer weist dann die Eignung

nach?

Natürlich der Betreiber, wer denn

sonst! Welches Ergebnis ist da wohl

zu erwarten? Für uns als Bürgerinitiative

ergibt sich aus den genannten

Tatsachen, dass die Firma Papenburg

mit den ersten Schritten des Deponiebaus

begonnen hat, die Verstöße

gegen Genehmigungen und gute Sitten

bewusst fortsetzt und die Aufsichtsbehörden

unseres Landkreises

dies scheinbar nicht zur Kenntnis

nehmen wollen.

Das klingt, als brauchen Sie bei

diesem Kampf gegen die Deponie

möglichst viele Mitstreiter. Herr Dr.

Feldhaus, wir bedanken uns recht

herzlich für das ausführliche Gespräch.

Weitere Informationen finden Sie auf

der Webseite der Bürgerinitiative

„Natur auf der Kippe“ unter www.

aufderkippe.org.


17. Juni 2020

Erlebnis Dübener Heide

Neue Kraft tanken in der Natur

Wandern tut Körper und Seele gut

(HäBo/spp-o). Wandern ist eine

wundervolle Gelegenheit, um Geist

und Seele vom Alltagsstress zu befreien.

Damit das Vergnügen ungetrübt

bleibt, ist eine gute Vorbereitung

wichtig.

Ein typischer Fehler ungeübter Wanderer

ist, dass sie sich überschätzen

und eine zu anstrengende Route

wählen. Das Tempo des unfittesten

Wanderers sollte der Maßstab bei der

Planung sein.

Wenn man etwa eine Familienwanderung

plant, sollte man immer Pufferzeit

für zusätzliche Pausen oder ein

langsameres Gehtempo zugeben.

Gegen Krämpfe helfen isotonische

Getränke mit Magnesium oder auch

das Schüßler-Salz Nr. 7 (Sachets z.B.

von DHU, in der Apotheke).

In unbekanntem Terrain können auch

geübte Wanderer stürzen, rutschen

oder umknicken. Daher sollte man

stets eine kleine Wanderapotheke dabeihaben.

Hinein gehören: Desinfektionsmittel,

einige (Blasen-)Pflaster,

Kompressen sowie ein Schmerzmittel.

Für die Sofortbehandlung von

Verstauchungen sind auch Arnika-

Salbe und Arnica D6 Globuli sinnvoll.

Bei bestehenden Gelenkproblemen

sollte man Touren wählen, die nicht

übermäßig belasten. Rhus comp.

Gel mit den natürlichen Wirkstoffen

Rhus toxicodendron, Ledum und

Symphytum kann hier unterstützen,

den Schmerz zu lindern und in Bewegung

zu bleiben.

Wanderstöcke entlasten die Knie übrigens

um bis zu 30 Prozent – sie sind

daher eine sinnvolle Unterstützung.

Auf den Wanderwegen in der Dübener Heide lässt sich vieles entdecken.

Foto: Designed by Pressfoto / Freepik

und Umgebung

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Auf ins Kreismuseum Bitterfeld!

(HäBo). Waren Sie schon einmal im

Kreismuseum Bitterfeld? Ein Besuch

lohnt sich. Besuchergruppen steht ein

technisch gut ausgestatteter Seminarraum

zur Verfügung. Die naturkundliche

Abteilung ist vor allem für zahlreiche

Schulklassen Anlass zu einem

Besuch. Nutzern steht eine Bibliothek

und ein Archiv sowie eine umfangreiche

fotografische Sammlung zur

Verfügung, die nach vorheriger Anmeldung

genutzt werden kann.

Nun zur Geschichte: Im Jahr 1892

gründete der Kirchenrendant Emil

Obst die „Städtische Sammlung für

Heimatkunde und Geschichte des

Kreises Bitterfeld“. Großer Sammeleifer

und beengte Räumlichkeiten

machten schon 1901 einen Umzug

vom Rathaus in die Schule an der

Stadtkirche notwendig. In diesem

1839 als Mädchenschule errichteten

Gebäude hatte die Stadt auf Drängen

Obsts der Sammlung zwei Räume zur

Verfügung gestellt.

Hänicher Bote

Bote

19

1905 wurde erstmals für Haus und

Sammlung die Bezeichnung „Stadtmuseum“

verwendet. In den folgenden

Jahren erweiterte sich die

Ausstellungsfläche. Gleichzeitig

legte Obst den Grundstein für eine

heute ca. 10.000 Bände umfassende

Bibliothek.

1960 wurde das Museum baulich vergrößert,

ab 1992 erfolgten im Museum

grundhafte Renovierungsarbeiten.

Mittlerweile sind Ausstellungsräume

für Mittelalter, Biologie, Geologie

und Ballonfahrt eingerichtet. Daneben

besteht ein 70 Quadratmeter großer

Sonderausstellungsraum. Der im

Haus befindliche Bernsteinkeller informiert

zum Bitterfelder Bernstein,

einem fossilen Harz, dass als Begleitrohstoff

von 1972 bis 1993 im Braunkohlentagebaue

„Goitsche“ abgebaut

wurde.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team vom

Kreismuseum Bitterfeld

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80 heimische Tierpräparate warten auf Sie

(HäBo). Das HAUS AM SEE entstand

als Lehr-, Bildungs- und Begegnungsstätte

in den Jahren 1993/94 am

Nordufer des Muldestausees und ist

eine Einrichtung des Umweltamtes

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Das Umwelt- und Naturschutzzentrum

lädt Naturinteressierte jeden Alters

herzlich ein. In der Ausstellung gibt es

viel zu entdecken: über 80 heimische,

präparierte Tiere, Streichelfelle, eine

Sammlung von Vogelnestern und

Eiern, eine Bienenschaubeute sowie

eine umfangreiche Schmetterlingssammlung.

Natürlich halten wir auch

Informationen zur Geschichte des

Muldestausees bereit.

Live wird via Kamera in einen Fischadlerhorst

geschaut.

Im Außenbereich warten ein Barfußpfad,

ein Insektenhotel, ein Feuchtbiotop

und einiges mehr.

Der jeweils 1. Sonntag im Monat ist

Heidesonntag. Dann bietet die Einrichtung

von 11 bis 17 Uhr zusätzlich

Veranstaltungen zu ausgewählten

Themen an. In den Schulferien (Sachsen-Anhalt)

bietet das Team montags

bis freitags von 10 bis 16 Uhr ein

buntes Programm an.

Informationszentrum für Umwelt

und Naturschutz HAUS AM SEE

im Horst

auf Ihren Besuch im

Wir freuen uns

HAUS AM SEE

Am Muldestausee 2

OT Schlaitz

06774 Muldestausee

Tel. 034955 / 2 14 90

Fax 034955 / 2 16 01

das Fischadlerpaar

LIVE beobachten

Informationszentrum

für Umwelt

und Naturschutz

Schlaitz

Landkreis

Anhalt-Bitterfeld

Die Livecam hat in diesem Jahr eine Mäusebussard-Familie bei der Aufzucht des Nachwuchses beobachtet. Viele interessante

Szenen aus dem Leben dieser Vögel wurden bereits gesichert. Unsere Besucher sind herzlich eingeladen, sowohl die Aufnahmen

aus vergangenen Monaten und Jahren anzuschauen und auch live am Geschehen im Horst teilzuhaben. Fotos: HAUS AM SEE

www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de

e-mail info@ informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de


20

Hänicher Bote

Bote

Erlebnis Dübener Heide

und Umgebung

17. Juni 2020

Der 1. Golfclub Leipzig e.V. mit seinem »Golfplatz Dübener Heide«, , dem ersten 18-Loch-

Golfplatz der Leipziger Region – ein sportliches Idyll am Südrand des Naturparks,

startet mit Ihnen in die neue Saison 2020.

Früh übt sich,

wer ein

Meister…

Für Ihre Sonderwünsche

unterbreiten

wir Ihnen sehr

gern ein passendes

Angebot.

Golfplatz Dübener Heide

Zum Golfplatz 1

04838 Zschepplin/OT Hohenprießnitz

Fon: 034242 / 5 03 02

Die Dübener Heide

Eingebettet in den natürlichen Flusslandschaften von Elbe und

Mulde verströmt der größte Mischwald der mitteldeutschen

Tieflandsbucht die Frische einer eiszeitlich geprägten Hügellandschaft.

Im Naturpark Dübener Heide kreisen Kranich und

Seeadler über romantischen Teichen und Seen.

An ihren Ufern thronen zahlreiche Biberburgen. Unter mächtigen

Buchen und Eichen glänzt das Moos an reinen Quellen.

Klare Luft kitzelt die Nase, im warmen Sommer duftet es nach

Kiefern und das Heidekraut blüht.

Herzliche Einladung zum Golfspiel

• Genießen Sie mit uns Natur pur und das Golfspiel – vom

Anfänger bis zum Turnierspieler in geselliger Atmosphäre.

• Nun auch mit erweiterter Übungsanlage, dem öffentlichen

6-Loch-Kurzplatz; Nutzung ohne Mitglied sein zu müssen

• Verschiedenste Formen attraktiver Mitgliedschaften

• Sympathische Atmosphäre für ihre Familienfeiern

• Firmenpräsentationen mit exklusivem Charakter

Clubhaus

Golfplatz

„Dübener Heide“

Schnupperkurse – wählen

Sie einen unserer Termine 2020

sonntags, jeweils 11 Uhr

5. und 19. Juli / 23. August /

13. September / 11. Oktober

NEU: weitere Termine nach Ihrer freien Wahl –

ob Singles, Familien, Vereine, Gruppen oder Firmen

Der Schnupperpreis: Erwachsene 25 E, Kinder und Jugendliche

bis 18 Jahre 15 E (Golfschläger und Bälle sind kostenfrei –

Snacks und Drinks im Wert von 5 E inkl.)

1. Golfclub Leipzig e.V.

Am Sportforum 3, 04105 Leipzig

Fon: 0341 / 7 11 64-12

www.golfclub-leipzig.de

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Tropennacht

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Wittenberg

Freitag, 28. August

19.00 Uhr

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Regenwald mitten

in Sachsen-Anhalt

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Rothemarkstr. 131 Tel.: 03491 / 666 380

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(HäBo). Jährlich sind vom 1. April

bis 3. November täglich von 9.30

bis 17.30 Uhr zwischen 500 und

700 Tiere in 35 bis 40 verschiedenen

Arten gleichzeitig zu bestaunen.

Nur einmal im Jahr ist es möglich,

das Wittenberger Tropenparadies

in der Dämmerung und bei Nacht

zu erkunden!

Hauptattraktion sind dabei die Bananenfalter.

Wenn diese großen

Schmetterlinge (mit Flügelspannen

zwischen 12 und 22 cm) in der

Dämmerung ihren Hochzeitsflug

absolvieren, jagen sie in Gruppen

mit atemberaubender Geschwindigkeit

durch die Lüfte.

Parallel dazu suchen die anderen

Bewohner des Tropenwaldes ihre

Schlafplätze auf.

Die Passionsfalter zum Beispiel

bilden große Schlafgesellschaften.

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Unsere

Seidenäffchen

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Bei ihnen dauert es seine Zeit, bis

jedes Tier seinen angestammten

Platz gefunden und erkämpft hat.

Nach einer Stärkung und einem

unterhaltsamen Vortrag geht es

danach in den nächtlichen Regenwald.

Abgesehen von der unvergesslichen

Stimmung gibt es dabei

jede Menge zu entdecken.

So kann man unter anderem mit

etwas Glück die Raupen des Bananenfalters

fressen hören oder mit

den Augen eines Schmetterlings

sehen. Die diesjährige Wittenberger

Tropennacht beginnt am Freitag,

den 28. August um 19.00 Uhr.

Die limitierten Karten sind telefonisch

unter 03491 / 666 380,

online unter www.schmetterlingspark-wittenberg.de

oder direkt im

Schmetterlingspark erhältlich.

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17. Juni 2020

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Hänicher Bote

Bote

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Bord. Einzig der Kühlschrank ist selbstständig

aufzufüllen und das Reisegepäck

zusammenzustellen.

Welche Wohnmobile stehen zur Auswahl?

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Autohaus Hünsche sowohl ein teilintegriertes,

fahrbares Zuhause für drei Personen

mit Schaltgetriebe als auch eines

für vier Personen mit Automatikgetriebe

und Ford als Basisfahrzeug auf Lager.

Die Chaussons verfügen unter anderem

über eine Klimaanlage, eine beheizbare

Frontscheibe, einem Beifahrerairbag,

Tempomat und einer

Rückfahrkamera. Natürlich darf auch

das Moskitonetz an der Eingangstür nicht

fehlen. Eine gut ausgestattete Küche sowie

komfortable Matratzen mit einem

kräftigen Lattenrost sorgen auch, wenn

das Wohnmobil ruht, für tollen Komfort.

Des Weiteren können sich Wohnmobil-

Fans über den Karmann Mobil Davis

620, einem umfunktionierten Kastenwagen,

freuen. Das Basisfahrzeug ist ein

Fiat Ducato. Im hinteren Teil befinden

sich zwei bis drei Schlafplätze, einem

Toi lettenraum mit integrierter Dusche,

eine Druckwasserpumpe, zwei Flammkocher

mit Abdeckung sowie eine isolierte

Kabine mit getesteter Winterfestigkeit.

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Das Team vom Autohaus Hünsche

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22

Hänicher Bote

Bote

Tipps für den Sommer

17. Juni 2020

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wohltuende Abkühlung sorgt, wenn

es für deine Kehle im Sommer mal

wieder heiß hergeht.

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vereint das Feuer von

Tequila mit der fruchtigen

Frische von

Mojito. „Desperados

Red“ präsentiert sich

in einem aufregendintensiven

Rot und

einem Alkoholgehalt

von 5,9 Prozent. Die rote Farbe und

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Tequila- und Cachaça-

Aromen basiert, sorgen für eine klare

Differenzierung vom bekannten

Original und einen energiegeladenen

Auftritt. Das Bier mit Tequila-Aroma

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Geschmack und die 3,0 Prozent Alkoholgehalt

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Gräfenhainichen


17. Juni 2020

Tipps für den Sommer

Hänicher Bote

Bote

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der Zeit vorzugehen und die Defizite

der älter werdenden Haut auszugleichen,

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Cool bleiben

Sommerhitze: Tipps zum Abkühlen an heißen Tagen

(HäBo). Die Sommerhitze macht

vielen von uns zu schaffen. Doch es

gibt genügend Wege, die hohen Temperaturen

auszuhalten. Wie Sie sich

während der heißen Sommermonate

am besten abkühlen können und auch

ihre Wohnung kühl halten, verraten

Ihnen die folgenden Tipps.

Richtig Lüften hält die

Hitze draußen

Der richtige Zeitpunkt

zur Lüftung

ist entscheidend:

Öffnen Sie direkt

nach dem Aufstehen

die Fenster und lüften

Sie durch, denn bis

8.30 Uhr ist die

Luft noch

kühl. Danach sollten Sie die Fenster

vollständig schließen und die Räume

abdunkeln. Ideal sind helle Rollos,

denn diese reflektieren die Sonnenstrahlen.

Vorsicht beim Genuss kalter Getränke

An heißen Tagen greifen viele Menschen

zu eiskalten Getränken, da sie

sich dadurch eine erfrischende Abkühlung

erhoffen – ein Fehler! Denn

nach der Aufnahme derart gekühlter

Flüssigkeiten beginnt der menschliche

Körper, die entstandene Kälte

im Organismus auszugleichen. Die

dafür aufgewendete Energie erwärmt

den Körper und revidiert somit den

Effekt des Abkühlens – wir fangen

an zu schwitzen.

Verzichten Sie auf schwere Speisen

Wenn Sie bei Sommerhitze einen

vollen Magen haben, kann Ihr Körper

nur schwer abkühlen. Essen Sie

leichte Kost. Dazu gehören vor allem

wasserreiche Obst- und Gemüsesorten

wie Melone, Beeren, Gurken und

Tomaten. Vitaminreiche, frische Lebensmittel

eignen sich sehr gut, um

den Verdauungsprozess zu entlasten

und gleichzeitig den Organismus in

Schwung zu halten.

Kaffee und Alkohol besser meiden

Zwar regt Kaffee den Kreislauf an,

doch kurz nach dem Energieschub

sackt der Kreislauf wieder ab. Diese

Belastung sollten Sie Ihrem Körper

bei der ohnehin schon anstrengenden

Hitze nicht antun. Auch Alkohol belastet

den Kreislauf bei hohen Temperaturen

unnötig. Zudem entzieht er

dem Körper Flüssigkeit.

Die richtige Kleidung wählen

Tragen Sie bei Hitze luftige Kleidung

aus Leinen, Baumwolle oder Seide.

Die Naturmaterialien sind luftdurchlässig

und nehmen Flüssigkeit gut

auf, wodurch sie für Abkühlung sorgen.

Beim Baden den Kreislauf schützen

Sich bei Sommerhitze im Wasser aufzuhalten,

kann einen sehr belebenden

Effekt haben. Prüfen Sie aber vorher

die Wassertemperatur, um nicht von

eisiger Kälte überrascht zu werden

– Muskelverkrampfungen und im

schlimmsten Fall ein Kreislaufkollaps

könnten die Folgen sein.

So können Sie sich im Büro abkühlen

Auch bei der Arbeit gibt es einige

Möglichkeiten die Hitze im Büro erträglich

zu machen. Reduzieren Sie

nach Möglichkeit technische Wärmequellen,

die Sie nicht benötigen, wie

Drucker, Monitore und Lampen.


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(HäBo). Eine große Feier fällt flach.

Das allseits bekannte Virus stünde diesem

Unterfangen im Wege. Dabei hat

Thomas Häder ohnehin andere Pläne.

„Wir werden in kleiner Runde mit meiner

Familie anstoßen. Außerdem ist ein

Ausflug mit meinem Team angedacht“,

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erscheint am

15. Juli 2020

verrät der Geschäftsführer. Sein Unternehmen

Thomas Häder Bedachungen

feierte am vergangenen Samstag

schließlich 15-jähriges Jubiläum.

Zeit für Party bleibt derzeit sowieso

wenig. Die Auftragsbücher sind voll.

Die Anfragen häuften sich in letzter

Zeit. Von Krise keine Spur. „Die Welle

trifft uns sicher erst später“, mutmaßt

Häder, der mit seinem Betrieb von der

Hundehütte bis zur großen Industriehalle

alles bedacht. Zudem werden Fassaden-,

Abdichtungs-, Zimmerer- und

Klempnerarbeiten übernommen.

Das Portfolio kann sich also sehen

lassen, die Referenzobjekte ebenfalls.

Die Firma ist überwiegend regional

unterwegs. Neben privaten Baustellen,

die etwa drei Viertel der Aufträge ausmachen,

stieg die Häder-Mannschaft

in der Vergangenheit unter anderem

der Dorfkirche in Meuro, dem Bad

Schmiedeberger Restaurant „Pfeffermühle“

oder dem Haus 5C im Schloss

Pretzsch auf‘s Dach.

Im Jahr 2005 wagte der Sackwitzer

den Schritt in die Selbstständigkeit.

Die Mitarbeiterzahl wuchs in der Zwischenzeit

auf zehn an. Heute sind noch

acht Angestellte tätig.

Auch ein Lehrling zählt seit zwei

Jahren dazu. „Wir können jederzeit

Dachdecker und Zimmerer gebrauchen,

die uns unterstützen. Personal

zu bekommen, gestaltet sich äußerst

schwierig“, weiß der Geschäftsmann.

Zudem möchte er Erfahrung nicht

missen. „Unser ältester Mitarbeiter ist

jetzt 64 Jahre alt. Wir profitieren sehr

vom Wissen und Können seiner Generation.“

In der Kurt-am-Ende-Straße begonnen,

wurde der Sitz des Meisterbetriebs

im Jahr 2008 in die Grüne

Straße verlegt. Hier ist mehr Platz,

auch wenn dieser manchmal kaum

aus reicht. In der Kurstadt geeignete

Gewerbefläche zu finden, sei kompliziert.

Zudem ist der Weg zum nächsten

Fachhandel nach Wittenberg oder

Torgau nicht der kürzeste. Eine gute

Lagerhaltung ist hier gefragt.

Das Geburtstagskind engagiert sich

auch im sozialen Bereich. Der Bad

Schmiedeberger Kinderfußball, umliegende

Karnevals- und Reitvereine

sowie die alljährliche Rallye werden

unterstützt. Thomas Häder ist zudem

Vorsitzender des Feuerwehr- und Heimatvereins

in Sackwitz.

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Geschäftsführer Thomas Häder (l.) mit

einem Teil seines Teams. Die Dorfkirche

in Meuro (kl. Foto) zählt zu den

zahlreichen Referenzobjekten.

Fotos: (HäBo) Phillipp

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