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REGIOSWISS - 175

Das Freizeit-Magazin - Ausgabe Zentralschweiz

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Mangel. In den trüben, dunklen Wintertagen<br />

kann unser Körper nicht immer<br />

ausreichend Vitamin D bilden. Und wenn<br />

uns Vitamin D fehlt, fühlen wir uns<br />

schlapp. Also: Bewegen Sie sich und<br />

tanken Sie Sonne!<br />

Nach dem dunklen Winter wirken<br />

Aufenthalte im Freien Wunder: Das Sonnenlicht<br />

kurbelt die Produktion des<br />

Wohlfühlhormons Serotonin an und<br />

auch die von Vitamin D. Das ist für viele<br />

Stoffwechselvorgänge wichtig und gilt<br />

als Muntermacher. Gehen Sie nach<br />

draußen, machen Sie Spaziergänge z. B<br />

in der Mittagspause, Sport in der Freizeit,<br />

Treppe statt Lift, zu Fuss zur<br />

Arbeit statt mit dem Bus oder was<br />

auch immer – Hauptsache, Bewegung.<br />

Und das am besten an der frischen Luft,<br />

denn frische Luft und Tageslicht helfen<br />

bei der hormonellen Umstellung von<br />

Winter auf Sommer. Bei Sonnenlicht<br />

kann unser Körper dann auch wieder<br />

Vitamin D selbst bilden – und zwar rund<br />

80 % seines Bedarfs. Den Rest müssen<br />

dann Vitamin-D-reiche Lebensmittel<br />

liefern wie z. B. Eier, Lachs oder Avocado.<br />

Es ist insgesamt schon sehr wichtig,<br />

dass wir abwechslungsreich essen,<br />

denn so haben wir eine gute Chance<br />

der Frühjahrsmüdigkeit zu entgehen<br />

Schlafen Sie genug Kommen Sie vor<br />

dem Schlafengehen zur Ruhe. Legen Sie<br />

Smartphone oder Tablet beiseite, stellen<br />

Sie den TV ab. Das blaue Bildschirmlicht<br />

hält wach und wirkt schlafhemmend.<br />

Lieber früher ins Bett und<br />

morgens rechtzeitig raus. Sieben bis<br />

acht Stunden Schlaf sollten es schon<br />

sein.<br />

ESSEN SIE SICH FIT:<br />

MIT DER NAHRUNG ENERGIE TANKEN<br />

Während der Hormonumstellung im<br />

Frühling benötigt der Körper mehr Vitamine<br />

und Proteine als sonst. Meist<br />

fehlen dem Körper nach dem Winter<br />

die Vitamin B, C und E sowie Eisen,<br />

Magnesium, Selen, Zink, Kalzium und<br />

Kalium. Wer jetzt Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente nachtankt,<br />

kann der Frühjahrsmüdigkeit trotzen.<br />

Unterstützen können Sie Ihren Organismus<br />

mit einer ausgewogenen Ernährung<br />

– also viel Obst, Gemüse, Eiweiss.<br />

Langen Sie auch bei Hülsenfrüchten,<br />

Sprossen und Vollkornprodukten. Zusätzlich<br />

sollte darauf geachtet werden,<br />

dass nicht zu viel Süsses gegessen<br />

wird. Süssigkeiten verursachen einen<br />

raschen Anstieg des Blutzuckers, der<br />

aber dann durch einen hohen Insulinausstoss<br />

wieder steil nach unten geht.<br />

Dadurch wird die Müdigkeit nur noch<br />

weiter gesteigert. Durch die vermehrte<br />

Aufnahme von Ballaststoffen über Vollkornbrot,<br />

Müsli, und Gemüse werden<br />

starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels<br />

vermieden.<br />

TRINKEN SIE DIE FRÜHJAHRS-<br />

MÜDIGKEIT WEG<br />

Müdigkeit resultiert häufig auch aus<br />

einer zu geringen Flüssigkeitsaufnahme.<br />

Deshalb über den Tag verteilt möglichst<br />

viel trinken – am besten Wasser,<br />

Tee oder andere ungesüsste Getränke.<br />

Wer ausreichend trinkt, sorgt dafür,<br />

dass das Blut dünnflüssig bleibt und<br />

wichtige Nährstoffe dorthin transportiert,<br />

wo sie benötigt werden. Die<br />

mentale Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

wird so gefördert, Müdigkeit<br />

und Schlappheit entgegengewirkt.<br />

Außerdem ist Trinken das beste Anti-<br />

Aging-Mittel im Kampf gegen Fältchen.<br />

Gerade im Frühjahr ist unsere Haut von<br />

der Kälte der Wintermonate und von<br />

Heizungsluft gekennzeichnet. Zusätzlich<br />

hilft trinken, überflüssige Pfunde<br />

loszuwerden. Heißhunger wird gebremst,<br />

Fettabbauprodukte optimal<br />

ausgeschieden.<br />

Doch was ist, wenn bleierne Müdigkeit,<br />

Niedergeschlagenheit und Motivationslosigkeit<br />

nicht verschwinden?<br />

Wenn aus Tagen der Antriebslosigkeit<br />

Wochen werden, können diese<br />

Symptome auch Anzeichen einer beginnenden<br />

Depression sein. Wesentliche<br />

Unterschiede zwischen Frühjahrsdepression<br />

und sogenannter<br />

Frühjahrsmüdigkeit sind Intensität<br />

und Dauer. Ein gutes Richtmass für<br />

die Frühjahrsmüdigkeit sind dabei<br />

ist ein Zeitfenster von rund zwei<br />

Wochen. Danach sollte sich eine deutliche<br />

Besserung einstellen. Wenn<br />

nicht, sollten Sie Ihren Hausarzt<br />

konsultieren.<br />

FIT SCHÖN UND GESUND<br />

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