Zdirekt! 02-2020
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DIGITAL UNTERWEGS 45<br />
des eigenen Bildschirms sollten gewährleistet sein. Der<br />
Anbieter, der am meisten überzeugte, ist die Plattform<br />
„GoToWebinar“, die der iGZ bereits für sein Online-<br />
Seminar-Angebot nutzt.<br />
DIE GENERALPROBE<br />
Terminauswahl, Referenten- und Themenauswahl, Go-<br />
ToWebinar-Software, Einladungsversand – abgehakt<br />
von der To-do-Liste. Der Fahrplan zur ersten digitalen<br />
iGZ-Veranstaltung stand, alles war bereit für die Generalprobe:<br />
12. Mai 2<strong>02</strong>0, 15:00 Uhr – „GoToWebinar-Meetingraum“<br />
(vormals bekannt als iGZ-Seminarraum in<br />
Münster): Nach dem Einrichten der Technik und des<br />
iGZ-Studios wählen sich die Referenten aus drei verschiedenen<br />
Standorten in ganz Deutschland ein. Ein<br />
paar Anlaufschwierigkeiten, aber dann läuft bei allen<br />
Akteuren Bild und Ton. Größte Hürde beim Ablauf:<br />
das Bedienpanel. Wie werden Maus- und Klickrechte<br />
verteilt? Wie funktioniert das Teilen des Bildschirms,<br />
sodass alle Teilnehmer die Präsentation des Referenten<br />
sehen können? Wann schaltet man Kamera und Ton<br />
ein? Wann wieder aus? Wie werden die Teilnehmerfragen<br />
im Chat bearbeitet? - Fragen über Fragen – und die<br />
Erkenntnis aus der Generalprobe: Bis zur Premiere zwei<br />
Tage später muss ein Regieplan her!<br />
TON AN, KAMERA LÄUFT<br />
15. Mai 2<strong>02</strong>0, 09:30 Uhr – „GoToWebinar-Meetingraum“/Gronau/Karlsruhe:<br />
Noch 30 Minuten bis zur<br />
Premiere. Die Referenten stehen in den Startlöchern.<br />
Der finale Technikcheck läuft. Alle Beteiligten sind ein<br />
bisschen nervös.<br />
15. Mai 2<strong>02</strong>0, 10:00 Uhr – „GoToWebinar-Meetingraum“:<br />
Spot on! Marcel Speker, Leiter des iGZ-Fachbereichs<br />
Kommunikation, begrüßt aus dem Seminarraum<br />
der Bundesgeschäftsstelle in Münster die rund 50 Teilnehmer<br />
vor ihren Bildschirmen, überwiegend in Baden-<br />
Württemberg. Nach der Begrüßung leitet Speker an<br />
Gastgeberin und iGZ-Regionalkreisleiterin Baden Nicole<br />
Munk über. Sie schildert das aktuelle Tagesgeschehen<br />
der Zeitarbeitsbranche im Südwesten und übergibt anschließend<br />
das Wort an Judith Schröder, Leiterin des<br />
iGZ-Fachbereichs Arbeits- und Tarifrecht, die zum Thema<br />
Kurzarbeit referiert. Die Fragen der Teilnehmer werden<br />
währenddessen aus dem Homeoffice von den übrigen<br />
iGZ-Verbandsjuristen beantwortet. Anschließend<br />
referiert Marcel Speker zum neuen iGZ-Projekt einer<br />
digitalisierten Vermittlungs-Plattform. Zum „krönenden“<br />
Abschluss erscheinen alle Referenten im Bild und<br />
verabschieden sich von den Teilnehmern.<br />
15. Mai 2<strong>02</strong>0, 12:00 Uhr: Geschafft! Das erste digitale<br />
iGZ-Mitgliedertreffen ist vorbei. Die Referenten und alle<br />
Akteure hinter den Kulissen sind erleichtert und froh,<br />
dass alles so gut geklappt hat. Die wenigen kleinen<br />
Pannen hinter den Kulissen blieben – so soll es sein -<br />
fast unbemerkt.<br />
POSITIVES FEEDBACK DER TEILNEHMER<br />
Die Zahlen und Fakten sprechen für sich: 90 Prozent<br />
der angemeldeten Personen nahmen teil, 70 Prozent<br />
durchschnittliche Aufmerksamkeit, 20 aktive Wortmeldungen.<br />
Auf den ersten Blick: Ein gelungener Auftakt.<br />
Doch was meinen die Teilnehmer? Laut Umfrage durch<br />
den iGZ zählen Zeit- und Kostenersparnis zu den größten<br />
Vorteilen eines digitalen Treffens. Kritikpunkte sind<br />
das erschwerte Networking sowie die Teilnehmerinteraktion.<br />
Mit einer Gesamtnote von 1,5 schneidet das<br />
erste digitale iGZ-Mitgliedertreffen aber durchaus positiv<br />
ab. 80 Prozent der Teilnehmer können sich auch für<br />
die Zukunft eine Mischung aus digitalen und physischen<br />
Treffen vorstellen. MF<br />
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