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Nr. 7 / 2011 - September - Ev. Grunewald-Gemeinde

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Kreuzkirchengemeinde<br />

Aktivprogramm<br />

Dienstag, 3. 6. Februar <strong>September</strong> sem der Teilung, Monat 100 exemplarisch Jahre alt würde, dargestellt gilt<br />

Tagesausflug „Start in die neue nach Saison“ Bad Liebenwerda<br />

Unsere und heutige Saxdorf Fahrt geht in den<br />

Fläming, Bad Liebenwerda, wo sich der Ort die Wiesenburg Stadt am<br />

um südwestlichen ein Schloss Ausläufer gruppiert. des Vom Natur- Dorf<br />

aus parks hat Niederlausitzer das Gebäude den Heideland- Charakter<br />

einer schaft Burg, war mit zur ihrer Parkseite guten hin Luft offen- und<br />

bart einem sich Moorbad die stolze schon Schlossfassade.<br />

in den 1920er<br />

1161 Jahren erstmals ein beliebter erwähnt, Aufenthaltsort.<br />

haben sich<br />

Teile Heute des ist es Torhauses, ein staatlich des anerkanntes mächtigen<br />

Bergfrieds Heilbad. Höhenluft und der Ringmauer kann man aus auf<br />

dem Bergfried 13. Jh. erhalten, Lubwart ansonsten schnuppern, wurde<br />

der aus von der einer alten, mittelalterlichen ausgebrannten Burg<br />

im übrig 16.Jh. geblieben ein Renaissanceschloss, ist und einen schö- in<br />

dem nen Blick sich heute über die Privatwohnungen<br />

Stadt und den<br />

und Marktplatz, Arbeitsstätten das Rathaus befinden. von Im 1800 48<br />

m und hohen der Kirche Bergfried, St. Nikolai der einen aus schö- dem<br />

nen 15. Jahrhindert Blick auf die bietet. Landschaft eröffnet,<br />

sind In unmittelbarer die Touristeninformation Nähe des Lub- und<br />

die wartturmes Heimatstube befindet mit kleinem sich das MuseKreisummuseum untergekommen. Bad Liebenwerda Eine mit Perle einer ist<br />

der Ausstellung im 19. Jh. der entstandene im benachbarten Schlosspark<br />

Wahrenbrück mit Terrassenbeeten, geborenen Kompo- Teichen<br />

und nisten mehr Gebrüder als 50 Graun, verschiedenen sowie eine<br />

Baumarten. sehenswerte Weiter Marionettensammlung.<br />

hinten steht eine<br />

hübsche Der Kurpark, Feldsteinkirche genannt „Wäldchen“ aus dem<br />

13.Jh. befindet mit bemalter sich zwischen flacher Innenstadt Holzdecke.<br />

als am Beispiel der bekannteste der Bernauer deutsche Strasse, Bildausschneidergebaut. Dazu der gehören Nachkriegszeit. das Denkmal<br />

zur Diese Erinnerung Schau fokussiert an die geteilte das Werk Stadt<br />

des und Künstlers die Opfer zwischen kommunistischer den Polen<br />

der Gewaltherrschaft künstlerischen sowie Subversion das Fenster und<br />

der des Gedenkens. Feier der Natur. Ebenso Blätter, befindet mit sich denen<br />

auf diesem Grieshaber Areal auf die das Kapelle politische der<br />

Zeitgeschehen Versöhnung. und die ökologische<br />

Fragestellung Auf der gegenüberliegenden reagiert, begegnen Strazeitlosenßenseite, Naturschilderungen die zum Westteil der und Stadt mythologischen<br />

gehörte, stehen Szenerien. das neu erbaute<br />

Besucherzentrum Kosten: 4 Euro, erm. und das 3 Euro Dokumentationszentrum.<br />

Treffpunkt: 10:00, M29 Endhaltestelle<br />

Bereits Roseneck im S-Bahnhof Nordbahnhof<br />

befindet sich die Ausstellung „Grenzund<br />

Mittwoch, Geisterbahnhöfe 18. Februar im geteilten<br />

Berlin“, „Märchen welche aus die aller Auswirkungen<br />

Welt“ - ein<br />

Nachmittag des Mauerbaus mit auf Märchen, das Verkehrsnetz Musik,<br />

Kaffee der Stadt und dokumentiert.<br />

Gesprächen<br />

Treffpunkt: Lassen Sie 15:00 sich in zu den dieser <strong>Gemeinde</strong>Führungräumen einladen , Hohenzollerndamm - 50 Jahre nach dem 130a<br />

Mauerbau. Um Anmeldung wird<br />

gebeten. Dienstag, 24. Februar<br />

Kosten:<br />

20 Jahre<br />

3Euro<br />

nach dem Mauerfall besuchen<br />

Treffpunkt:<br />

wir das<br />

9:30<br />

DDR-Museum<br />

Uhr, S-Bhf<br />

an<br />

Ho-<br />

der<br />

Spreepromenade<br />

henzollerndamm<br />

in Mitte.<br />

In und der Schwarzer Schlossschänke Elster. „Zur Remise“ Wir finden Alltagskultur eines<br />

erwartet Nach dem uns Mittagessen ein kalt-warmes fahren wir vergangenen Staates zum Anfassen,<br />

Schlachtebuffet nach Saxdorf. Seit nach fast 40 „Flämischer<br />

Jahren wird Fotografien, Zeitzeugenberichte, Ob-<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Art“. der Saxdorfer Zwischen Pfarrgarten Mittag und durch Kaffee den jekte, Dokumente und interaktive<br />

besteht Künstler die Hanspeter Möglichkeit Bethke zu und einem den Stationen Das beeindruckende zur Arbeit und Schauspiel Freizeit,<br />

Spaziergang Pfarrer Karl-Heinrich und zum Zahn Besuch gestaltet. der Bildung, des Kranichzuges Politik und Mobilität. im Rhinluch<br />

nahen Das Gartenkunstwerk Kirche. ist Gegenstand zieht Kosten: in jedem 5,50 Euro, Jahr erm. viele 3,50 Besucher Euro<br />

ständiger Kosten: 35 Veränderung, Euro durch den an. Treffpunkt: Etwa 50.000 10:00, Kraniche Bus 249 wurden Elster-<br />

Lauf Abfahrt: der Jahreszeiten 10:30, Kreuzkirche aber auch durch in platz den letzen Jahren bei ihrer Rast<br />

die Arbeit der Gärtner. Als begehba- gezählt; damit gehört das Gebiet<br />

res Dienstag, Kunstwerk 10. eröffnet Februar der Garten um Alle, Linum die noch zu Lust den und größten Zeit haben, Kra-<br />

dem Wir Besucher besuchen immer das Kunstforum neue Räume, der ein nichrastplätzen weiteres, sehr Europas. interessantes Mu-<br />

Berliner die zum Volksbank. Verweilen Dort und werden Staunen wir seum Auf zu unserem besuchen, heutigen können Tagesaus- noch mit-<br />

die einladen. Ausstellung „HAP Grieshaber gehenflug besuchen zum Pariser wir Platz. zuerst Dort das befin- Gut<br />

100 Abfahrt: - Zeitgeschehen 8:00 Uhr, und Kreuzkirche Natur“ bedet Hesterberg, sich südlich das Museum von Neuruppin „The<br />

suchen. Kosten: HAP 38 Euro Grieshaber, der in die- Kennedys“, gelegen. Der in Dreiseitenhof dem sich eine ist Sammumgeben von Wiesen, lung Wäldern von Fotografien, und Weiden,<br />

auf denen offiziellen Galloways, Dokumen- Schweine,<br />

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 Schafe J/10 MO) und Gänse ten und artgerecht privaten und Pa-<br />

SUCHT Dienstag, KINDERBETREUER/IN.<br />

27. <strong>September</strong> naturnah leben. pieren von der<br />

Wir Aufgaben: besuchen Kinder die vom Gedenkstätte Kindergarten abholen; Bei einer Hofführung Jahrhundertwende werden<br />

und anschließend das Dokumentationszent-<br />

snacks zubereiten, spielen, wir basteln, alles über bis das in Gut die 1960er hören Jahre und<br />

rum sonstige Berliner Aktivitäten Mauer. (zuhause und im Freien). sehen. befindet.<br />

Anforderungen: Die Gedenkstätte regelmäßig Berliner Mauer an 2 festen Unser Mittagessen Kosten: werden 7 Euro, wir erm. im<br />

erstreckt Werktagen/Woche sich beidseits von der 15-19h Bernauer Gut Hesterberg in 3,50 Form Euro eines Büffets<br />

Strasse. Auf dem ursprünglich in Ost-<br />

Sprachkenntnisse: Deutsch und mglst. Englisch<br />

einnehmen. Im Anschluss geht es<br />

Berlin gelegenen Grenzstreifen wird noch einmal - nun per Kutsche - übers<br />

Kontakt unter: 030 – 23003491<br />

die Außenausstellung zur Geschichte Land.<br />

Dienstag, Am späten 10. Nachmittag März zieht es<br />

uns in die Gegend um Linum. Dort<br />

Unser heutiger Tagesausflug führt<br />

erleben wir dann den allabendlichen<br />

uns nach Halle an der Saale.<br />

Einflug der Kraniche in die Schlafge-<br />

Die Entdeckungsreise durch die<br />

wässer. Wenn Kraniche und Gänse in<br />

1200-jährige „Kulturhauptstadt<br />

langen Ketten aufgeregt rufend und<br />

Sachsen-Anhalts“ führt u.a. über<br />

trompetend über den dämmernden<br />

den Hallmarkt als eine der Quellen<br />

Himmel ziehen, sind wir Zeugen ei-<br />

der Stadtgeschichte. Wo einst die<br />

nes großartigen Naturschauspiels.<br />

Salzwirker das „weiße Gold“ her-<br />

Abfahrt: 9:00Uhr, Kreuzkirche<br />

stellten, befindet sich heute der<br />

Kosten: 46 Euro für Busfahrt, Hof-<br />

Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der<br />

führung, Mittagsbuffet, Kutsch-<br />

halleschen Geschichte. Der Markt mit<br />

fahrt, Kaffee.<br />

seinen 5 Türmen als Wahrzeichen<br />

der Stadt beherbergt u.a. die Marktkirche<br />

„Unser lieben Frauen“, einst<br />

auch Wirkstätte Martin Luthers und<br />

Georg Friedrich Händels. Am Markt<br />

steht sein Denkmal und in der<br />

Marienkirche sehen Sie die „Königin<br />

der Instrumente“, auf der er einst das<br />

Orgelspiel erlernte. In der Marktkirche<br />

ist die originale Totenmaske<br />

Luthers zu sehen. Der Rundgang<br />

führt weiter zum „Alten Markt“ mit<br />

dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles<br />

Museum hin zur spätgotischen<br />

Moritzkirche.<br />

Der berühmteste deutschamerikanische<br />

Bauhausmeister<br />

Lyonel Feininger hat zwischen 1929<br />

und 1931 elf große Halle-Gemälde<br />

und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte<br />

sie mit seinen Blicken auf die<br />

Marienkirche, den Dom, den Roten<br />

Turm, mit Blicken in die alte Stadtlandschaft.<br />

Nach Camino der Stadtführung <strong>Ev</strong>kiwi essen wir<br />

zu Mittag. Am Nachmittag besuchen<br />

wir wandert das Landesmuseum nach Daniel für Vorge-<br />

Wschichte in Halle. Dort wird seit Mai<br />

2008 die as machen „Himmelsscheibe diejenigen, die nicht von<br />

Nebra“ so gezeigt. gut zu Fuß Die sind? Himmelsscheibe Die können<br />

mit ist eine einem Bronzeplatte Panoramabus aus fahren. der Bronzezeit<br />

Die Südgemeinden mit Applikationen des aus Kirchen- Gold,<br />

kreises die offenbar haben astronomische einen Bus gemietet, Phäno-<br />

der mene alle bequem und Symbole zum Campus religiöser Daniel<br />

fährt. Themenkreise Eine Voranmeldung darstellt. Sie ist gilt nicht als<br />

nötig. die weltweit älteste konkrete<br />

Himmelsdarstellung Nähere Hinweise zum und Programm als einer<br />

des der Caminos wichtigsten <strong>2011</strong> archäologischen<br />

sind auf Seite 40<br />

zu Funde finden. aus dieser Epoche.<br />

Kosten: 45 Euro<br />

Abfahrt Abfahrt: zum 8:30, Campus Kreuzkirche Daniel am 11.<br />

<strong>September</strong> um ca. 11:25 Uhr von der<br />

Kreuzkirche.<br />

Februar <strong>September</strong> 2009 <strong>2011</strong> 25 33

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