sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 24. Jahrgang Dezember 2012 58778<br />
FÜR PROFIS<br />
&K RAN-<br />
H<br />
EBETECHNIK<br />
POWER OF LIFTING
INHALT K&H 11/2012<br />
Sicherheit (er-)leben S. 20<br />
Beim Marikom können Seeleute <strong>sicherheit</strong>srelevante<br />
Arbeitsbedingungen unter realitätsnahen<br />
Bedingungen (er-)leben – und Unternehmen so<br />
langfristig Kosten sparen.<br />
Besser als die Stimmung S. 10<br />
Wie sieht es angesichts der wirtschaftlichen<br />
Gesamtlage um die Auslastung der Kranflotten aus?<br />
Gemeinsamkeit macht stärker S. 24<br />
Vor über 90 Jahren als reiner Schrotthandel gegründet, wird die Wertz-Gruppe heute insbesondere<br />
von den Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels sowie den Autokranen<br />
und Schwertransporten geprägt.
Editorial<br />
3 Entscheidungen voraus<br />
Tipps & Trends<br />
6 Kranspezialist feiert Jubiläum<br />
8 Umfassende Flottenübernahme<br />
10 Besser als die Stimmung<br />
13 Hytorc jetzt auch in Halle (Saale)<br />
14 Kabinen mit rundem Jubiläum<br />
15 Liebherr übernimmt Waitzinger<br />
16 Prüfstand für Rotorblätter<br />
Foto des Monats<br />
18 Tandem an der Küste<br />
Aus- & Weiterbildung<br />
20 Sicherheit (er-)leben<br />
Mobilkrane<br />
24 Gemeinsamkeit macht stärker<br />
Herbstausflug<br />
im Münsterland S. 54<br />
Mit zu den ersten Einsätzen der neuen,<br />
750 PS starken Volvo-FH16-Zugmaschine<br />
von Gertzen gehörte der Transport eines<br />
überdimensionalen Behälters durch das<br />
herbstliche Münsterland.<br />
Minikrane<br />
32 Minikran und Hebetechnik<br />
Citykrane<br />
34 Konzept mit Kaufoption<br />
Höhenzugangstechnik<br />
36 Bühnenkommunikation<br />
38 Unfallfreies Ziel vor Augen<br />
Safety<br />
40 Etikettenschwindel bei Zurrgurten<br />
Steuerungstechnik<br />
42 Mobilisiert und automatisiert<br />
45 Neue Generation bewegt<br />
46 Servicepartner vor Ort<br />
Ladekrane<br />
50 Sicher mit Kran<br />
Mobile Baustraßen<br />
52 Klassischer Straßenbau<br />
Schwerlastverkehr<br />
54 Herbstausflug im Münsterland<br />
60 Finale Mission<br />
66 Kundennahe Entwicklung<br />
68 Vereinfachte Verschiffung<br />
Hallen & Tore<br />
70 Traditionsbetrieb mit Ausbau<br />
72 Wandernde Werkstatthelfer<br />
Schmierstoffe<br />
74 Geschmeidiger Hub<br />
aus dem Wasser<br />
77 Impressum<br />
78 Händlerteil
(Foto: Liebherr)
TANDEM<br />
an der Küste<br />
Foto des Monats. Aufgrund der Auslastungssituation der<br />
eigenen Geräte setzte Krandienstleister Schmidbauer gleich<br />
zwei LR 1750 von Mitbewerbern im Spätsommer in Bremerhaven<br />
beim Umschlag von Offshore-Windkraftfundamenten<br />
ein. Im Auftrag der BLG Logistics Solutions GmbH & Co. KG<br />
musste ein 600 t schweres Oberteil eines Jackets auf das<br />
900 t schwere Unterteil aufgesetzt werden.
SICHERHEIT<br />
(ER-)LEBEN<br />
Marikom – Trainings für die Offshorearbeit
Basis für die Simulation<br />
sind reale Schiffe,<br />
darunter die HGO Innovation.<br />
Aus- & Weiterbildung. Hier einen Knopf<br />
drücken, da den Hebel zur Seite drücken und<br />
schon bewegt sich der Bordkran. Ist doch<br />
gar nicht so schwer – von wegen! Beim Marikom<br />
in Elsfleth können Seeleute Sicherheitsthemen<br />
wie dieses unter realitätsnahen<br />
Bedingungen (er-)leben – und Reedereien<br />
so langfristig Kosten sparen.<br />
Elsfleth und die Schifffahrtsausbildung sind bereits<br />
seit dem 19. Jahrhundert eng miteinander verwoben.<br />
Neben einem bewährten Außentrainingsgelände<br />
und Werkstätten bietet die Maritime Kompetenzzentrum<br />
Elsfleth gGmbH (Marikom) nun auch ein besonderes,<br />
realitätsnahes Trainingsumfeld speziell für Wasserrettung<br />
und Kranbedienung auf Schiffen – genau genommen mit<br />
dem Maritimen Trainingszentrum Wesermarsch (MTZW).<br />
Der Bordkran-„Führerschein“<br />
Im Inneren des neuen Gebäudekomplexes finden sich<br />
gleich zwei Hightechtrainingsfelder. Einer davon ist der<br />
Maritime Kransimulator, denn Kran- und Hebetechnik<br />
gehört zum Bordalltag. Ein komplexes Thema. „Mach<br />
mal eben schnell. Ach das wird schon gut gehen.“ Martin<br />
Schimmelpfennig, Bereich Kransimulation, weiß, diese<br />
Sätze fallen leicht. Oft mit fatalen Unfallfolgen. Auch,<br />
wenn hier (noch) kein Kranführerschein verlangt wird,<br />
gilt bereits: Wenn etwas passiert, sind Sachschäden das<br />
geringste Übel und der Reeder muss beweisen, dass der<br />
Kranbediener eine ausreichende Befähigung hatte.<br />
Wichtiges Ziel: Teamwork<br />
Die Besonderheit beim Marikom-Kransimulator: hier trainiert<br />
nicht nur der Kranführer, sondern gleich ein ganzes<br />
Bordteam. In sechs über Sprechfunk miteinander verbun-<br />
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denen Räumen, können hier Teams mit sechs bis acht Personen<br />
den Ernstfall im Hafen und auf See trainieren. Als Basis für die<br />
Szenarien dienen 3D-Computermodelle von zwei Schiffstypen:<br />
ein Offshoreerrichterschiff mit einem 1500-t-Liebherr-Kran und<br />
ein Mehrzweckfrachtschiff mit zwei 700-t-NMF-Kranen.<br />
Inklusive Witterung und mehr<br />
Die Schiffe sind dabei nicht nur mit Details grafisch dargestellt,<br />
sondern die Simulation berücksichtigt auch physikalische Parameter<br />
wie Wind, Wellengang, Lastschwerpunkte, etc. Vom<br />
Instructorraum aus können die Trainer die Manöver der Teilnehmer<br />
beobachten und sogar „Petrus spielen“. Dabei berücksichtigt<br />
das Programm z. B. auch die unterschiedlichen Bedingungen<br />
beim Laden an der Pier, also im Hafen, und auf hoher<br />
See. Auch Unterwasseransichten sind möglich, die für die Errichtung<br />
von Offshoreanlagen unverzichtbar sind.<br />
22 K&H 11/2012<br />
Die Teilnehmer können<br />
ihre Lashings mithilfe der<br />
neigbaren Ladeluke gleich<br />
in der Praxis testen.<br />
Martin Schimmelpfennig kann vom Instructorraum<br />
aus die Trainingssituationen<br />
steuern und kontrollieren.<br />
(Fotos: HGO InfraSea,<br />
Marikom, sh)<br />
Sicher kommunizieren<br />
Im Nebenraum sitzt der Supervisor, auch Ladungsoffizier genannt,<br />
vor drei Monitoren, die den Eindruck vermitteln, er wäre<br />
direkt an Bord. Nur ihm zeigt der Computer die ideale Hakenposition<br />
und den jeweiligen Ladeplatz für Container, Kabelrollen,<br />
etc. an. Mit Sprechfunk und Handzeichen muss er diese den<br />
anderen Teammitgliedern vermitteln. Dafür kann er sich mit<br />
einem „Avatar“ – also einer animierten 3D-Figur – innerhalb des<br />
Simulationsprogramms sichtbar für die anderen bewegen. Da<br />
auch Wind- und Hydraulikgeräusche der Krane simuliert werden,<br />
lernen die Teilnehmer schnell, warum trotz modernster<br />
Sprechfunkttechnik Handzeichen unentbehrlich sind.<br />
Tandemhub und Schiffsgleichgewicht<br />
Herzstück des Simulators sind zwei Krankabinen. So können<br />
z. B. mit dem Schwergutschiff Tandemhübe ebenso geübt werden<br />
wie das Vermeiden von Zusammenstößen bei gleichzeitigem<br />
Kranbetrieb. Ballast- und AntiHeeling-Operators halten das<br />
Schiff während der Hübe im Gleichgewicht. Im speziellen Briefingraum<br />
können die Lerngruppen abschließend Mitschnitte<br />
vom Training ansehen und analysieren. Mit einem Originalschaltschrank<br />
sowie Modellen eines Krans und einer Hydraulikanlage<br />
erläutert der Trainer hier zudem technische Details.<br />
Simulation als Planungshelfer<br />
Da neben mangelnder Kommunikation auch unzureichende<br />
Planung eine der häufigen Unfallursachen mit Bordkranen ist,<br />
kann der Simulator noch eine entscheidende Hilfe sein: sich an<br />
Grenzbereiche herantasten. Also als Hilfestellung für die Planung<br />
und „Trockenübung“ komplexer Projekte. Das Marikom<br />
kann sich durchaus vorstellen, bei entsprechender Kostenrege-
lung weitere Schiffstypen in die Simulation aufzunehmen. Der<br />
zweite Gebäudetrakt ist dem Thema Seenotrettung gewidmet.<br />
Hier entpuppt sich das scheinbar „normale“ Hallenbad als hochtechnisches<br />
Übungsfeld mit vier verschiedenen Wellentypen,<br />
Dunkelheit, Wind, Regen und sogar Gewitter.<br />
Rettung unter Hochseebedingungen<br />
Hier bietet das Marikom u. a. Kurse zur Selbstrettung aus einem<br />
notgewasserten Hubschrauber (HUET) an. Ein 500-kg-Konecranes-Kran<br />
lässt die Teilnehmer in der Hubschrauberkabine in<br />
das Wasserbecken fallen. Viel Zeit bleibt nicht, um sich zu retten<br />
Für Montage und Service an<br />
Offshorewindkraftanlagen ist auch<br />
Seenotrettung ein wichtiges Thema.<br />
– im Prinzip sind es etwa 40 Sekunden. Dennoch heißt es dabei<br />
Ruhe bewahren, denn noch dreht sich der Rotor – von einem<br />
Ventilator an der Decke simuliert. Wenn doch Panik aufkommt,<br />
sind Taucher als Helfer sofort zu Stelle. Bei Wind, Wellen, Blitz<br />
und Dunkelheit vergisst mancher Schwimmer auf dem Weg zur<br />
Rettungsinsel, dass er im Training ist und nicht wirklich Lebensgefahr<br />
besteht. Marikom-Geschäftsführer Rainer Schmele<br />
kann sich für die Zukunft sehr gut ein Seminar „Windworker“<br />
vorstellen. Ein Kurs, der in ca. fünf bis sechs Monaten Mitarbeiter<br />
mit wichtigen Grundlagen für die Arbeit rund um Offshorewindkraftanlagen<br />
vorbereitet.<br />
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GEMEINSAMKEIT<br />
Fünf Geschäftsfelder<br />
bilden heute die Kernbereiche<br />
der Wertz-Gruppe aus Aachen<br />
Schrott- und<br />
NE-Metall-Recycling
MACHT<br />
Stahlhandel und<br />
Brennschneidebetrieb<br />
Container- und<br />
Entsorgungsdienste<br />
STÄRKER<br />
Gabelstapler –<br />
Verkauf und Service<br />
Autokrane und<br />
Schwertransporte
Historisch: Kleiner Demag<br />
montiert großes Schild.<br />
Vermietung. Vor über 90 Jahren als<br />
reiner Schrotthandel gegründet, wird die<br />
Wertz-Gruppe heute insbesondere von den<br />
Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels<br />
sowie den Autokranen und Schwertransporten<br />
geprägt. Das Kransegment<br />
hat sich in den vergangenen Jahren einen<br />
Namen als Montagespezialist gemacht.<br />
Wer im Raum Aachen und darüber hinaus<br />
unterwegs ist, muss nicht lange warten, bis<br />
im Straßenverkehr einer der zahlreichen Lkw<br />
aus der markanten Wertz-Flotte entdeckt wird. In vielen<br />
Fällen handelt es sich dabei um eines der Containeroder<br />
Stahlhandelsfahrzeuge, die auf lokalen und regionalen<br />
Touren im unermüdlichen Verteiler- und Entsorgungseinsatz<br />
sind. Doch offenbart ein zweiter Blick ein<br />
weitaus vielfältigeres Fahrzeug- bzw. Arbeitsmaschinenspektrum<br />
im Aachener Traditionsunternehmen.<br />
Fünf Bereiche unter einem Dach<br />
Der Grund hierfür ist natürlich in den Wurzeln des<br />
Betriebs zu sehen, der sich rechtlich insbesondere aus<br />
der Wertz Handelsgesellschaft mbH & Co. KG sowie<br />
der Wertz Autokrane GmbH & Co. Transporte KG zusammensetzt.<br />
Während die zuerst genannte Sparte<br />
für den Stahl- und Schrotthandel zuständig ist,<br />
liegt der Arbeitsschwerpunkt bei der Kransparte<br />
im erweiterten Montagebereich. Die entsprechend<br />
vielfältige Auftragslage wird beispielsweise<br />
auch durch die zahlreichen regionalen<br />
Industriekunden bestimmt, die mit ihrer<br />
internationalen Vermarktung auch<br />
schon mal für Einsätze im europäischen<br />
Ausland sorgen.
Dienstleistungen aus einer Hand<br />
Als Keimzelle der in der dritten Generation geführten<br />
Dachgesellschaft gilt das Jahr 1921, als Leo Wertz in Aachen-Eilendorf<br />
ein Unternehmen für den Schrotthandel<br />
gründete. Aus dem nach wie vor aktuellen Geschäftsfeld<br />
„Schrott- und NE-Metall-Recycling“, welches heute auch<br />
durch die Sparte „Container- und Entsorgungsdienste“<br />
unterstützt wird, entwickelte sich im Rahmen eines konsequenten<br />
Unternehmenswachstums der zusätzliche Bereich<br />
„Stahlhandel und Brennschneidebetrieb“.<br />
Darüber hinaus kamen im Laufe der Jahre noch die Segmente<br />
„Autokrane und Schwertransporte“ sowie „Gabelstapler<br />
– Verkauf und Service“ hinzu, die das vielseitige Angebot<br />
der Aachener abrunden. Im Gespräch mit Kran- &<br />
Hebetechnik machen die beiden Geschäftsführer Georg<br />
und Dieter Axmacher sowie Abteilungsleiter Ulrich Kurth<br />
deutlich, dass gerade die Vielfalt der beschriebenen Unternehmensteile<br />
und die damit verbundenen Dienstleistungen<br />
den Erfolg des gesamten Betriebs ausmachen.<br />
Zertifizierter Entsorgungsbetrieb<br />
Georg Axmacher: „Im Arbeitsalltag stellen wir immer wieder<br />
fest, dass unsere Kunden in zahlreichen Fällen mit einem<br />
vielfältigen Aufgabenspektrum konfrontiert werden.<br />
Und genau für diese Vielfalt können wir sowohl auf technischer<br />
als auch auf Know-how-Seite die passenden, oftmals<br />
auch branchenübergreifenden Lösungen anbieten.“<br />
Ulrich Kurth ergänzt: „Um diese Vielfalt zu verdeutlichen,<br />
möchte ich einfach mal das klassische Einsatzfeld<br />
Abbruch beschreiben. Beim Rückbau von Gebäuden fallen<br />
heute unterschiedliche Materialsorten an – darunter<br />
natürlich auch Metall oder beispielsweise Asbest. Wir<br />
können diese Materialien nicht nur fachgerecht transportieren,<br />
sondern auch weiterverwerten. Als vom TÜV<br />
Rheinland zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ermöglichen<br />
wir für die Kunden jederzeit eine schnelle und zuverlässige<br />
Gesamtentsorgung.“<br />
Wirtschaftliche Lösungen<br />
Kurth fährt fort: „Vielfach wird dann entweder direkt<br />
beim Abbruch oder spätestens beim Neubau oder beim<br />
erneuten Einrichten von Hallen das passende Hebezeug<br />
benötigt. Auch da können wir dann gleich wieder dem<br />
Kunden weiterhelfen.“ Gerade bei den Lösungen aus einer<br />
Hand, die ja ohnehin immer mehr gefragt sind, sieht<br />
Georg Axmacher das eigene Unternehmen sehr gut positioniert:<br />
„Mit den zunehmend komplexeren Betriebsabläufen<br />
in den einzelnen Industriezweigen wünschen die<br />
Kunden die hierzu passenden Lösungen aus einer Hand.<br />
Mit nur einem Ansprechpartner lassen sich die unter-<br />
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Spezialität:<br />
Montagespitze für<br />
Halleneinsätze der<br />
Mobilkrane.<br />
Zentimeterarbeit: Einbringen<br />
eines Sahnetanks mittels funkferngesteuertem<br />
Mobilkran. (Fotos: Wertz)<br />
Kerngeschäft: passgenaues<br />
Einrichten umfangreicher<br />
Maschinenanlagen.<br />
schiedlichen Aufgabenbereiche im Sinne der Auftraggeber<br />
rationell und somit auch wirtschaftlich abdecken<br />
– und das ist entscheidend.“<br />
Qualifizierung schwarz auf weiß<br />
Wie sehr sich die Zusammenarbeit mit den<br />
Kunden auch in den vergangenen Jahren geändert<br />
hat, macht Georg Axmacher an einem weiteren<br />
Beispiel deutlich. So ist in einzelnen Branchen<br />
und Firmen nicht mehr nur das gute Image eines Betriebs<br />
gefragt, sondern in zunehmendem Maße auch der Nachweis<br />
und die Dokumentation eines in der täglichen Arbeit<br />
gelebten <strong>Management</strong>-Systems – in dem Gefährdungsbeurteilung,<br />
Betriebsanweisungen, Beauftragungen sowie regelmäßige<br />
Unterweisungen und Schulungen der Mitarbeiter<br />
keine Fremdwörter sind und somit auch schwarz auf<br />
weiß die Qualität der angebotenen Arbeit bezeugen.<br />
Dazu gehört die Sicherstellung eines hohen Maßes an<br />
Arbeits<strong>sicherheit</strong>, die ständige Weiterentwicklung und<br />
Kontrolle im Rahmen von regelmäßigen Arbeitsschutz-<br />
Ausschuß-Sitzungen (ASA) mit Betriebsvertretern sowie<br />
-arzt und einer externen Sicherheitsfachkraft. So durchlaufen<br />
die einzelnen Geschäftsbereiche neben dem eigentlichen<br />
Tagesgeschäft derzeit nacheinander die zunehmend<br />
eingeforderten Zertifizierungen, die insbesondere<br />
auch vor dem versicherungstechnischen Hintergrund<br />
von Auftragsvergaben notwendig sind – als Beispiel sei<br />
hier nur die Asbestsanierung nach TRGS 519 angeführt.
Europäische Uneinigkeit<br />
Die Komplexität der Materie zeigt sich auch beim täglichen<br />
Betrieb der Mobilkrane. Vor dem Hintergrund der<br />
geografischen Lage im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande<br />
wird ein Teil der Aufträge in den benachbarten<br />
Ländern durchgeführt. Der Einsatz dort erfordert<br />
für die genutzten Geräte jedoch auch entsprechende<br />
Fahrgenehmigungen und die <strong>sicherheit</strong>stechnische Abnahme<br />
nach den jeweiligen Landesvorschriften, welche<br />
zum Ärgernis des Unternehmens nicht grenzüberschreitend<br />
einheitlich geregelt sind. Nicht nur die Wertz-Gruppe<br />
würde sich angesichts der europäischen Uneinigkeit<br />
da ein einheitliches Verfahren wünschen.<br />
Die regionale, länderübergreifende Orientierung des Einsatzgebiets<br />
ergibt sich dabei nicht nur aus den direkten<br />
Nachfragen aus Belgien oder den Niederlanden, sondern<br />
auch verstärkt durch deutsche Unternehmen, die bei den<br />
europäischen Nachbarn Montagearbeiten zu vergeben<br />
haben. Aufgrund einer oftmals langjährigen erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit mit den Aachenern vertrauen die<br />
jeweiligen Kunden auch außerhalb der deutschen Grenzen<br />
auf das Fachwissen und Equipment der Wertz-Gruppe.<br />
Zu echten Highlights – auch aus Sicht der Mitarbeiter<br />
– werden dann Einsätze in Italien oder auch Frankreich,<br />
bei denen deutsche Maschinen zu den ausländischen<br />
Werken transportiert und dort auch montiert werden.<br />
Maßgeschneidertes Equipment<br />
Bei diesen Aufträgen kommt es dann zumeist auch zu einem<br />
kombinierten Einsatz unterschiedlicher Fachbereiche<br />
innerhalb der Wertz-Gruppe, in der derzeit 36 von<br />
insgesamt 170 Mitarbeitern dem Kran- und Schwerlastbereich<br />
zugeordnet werden. Während die Schwerlastabteilung<br />
die Maschinen mit geeigneten Tiefbett- oder<br />
Flachbetttrailern zum Aufstellungsort transportiert, übernimmt<br />
anschließend ein Mobilkran oder auch ein Hubgerüst<br />
das Aufstellen der wertvollen Fracht. Die mobilen<br />
Hebezeuge sind hierzu meist mit entsprechenden Montagespitzen<br />
versehen, um im Falle eines Falles tatsächlich<br />
auch die letzten Zentimeter unter dem (vorhandenen)<br />
Hallendach für das sichere Einsetzen einer Maschine oder<br />
eines Anlagenteils nutzen zu können.<br />
Umfassende Kranausstattung<br />
In diesem Zusammenhang verweist Georg Axmacher gerne<br />
auf die umfangreiche Ausstattung der Wertz-Krane,<br />
die neben einer kompletten Ausstattung an Hebemitteln,<br />
GPS-Ortung, Fernbedienung auch immer Funkgeräte beinhaltet.<br />
Der geschäftsführende Gesellschafter: „Gerade<br />
durch die räumliche Nähe erfolgte die Kommunikation<br />
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durch das Wertz-Team.<br />
Ganz früher...<br />
zwischen Einweiser und Kranführer früher immer durch<br />
Handzeichen oder direktes Zurufen – je nach Halle und<br />
Betrieb eine ziemlich laute Sache. Mit Funkgeräten auch<br />
auf kleinen Distanzen ist dieser Lärmpegel deutlich gesunken.<br />
Das Arbeiten wird durch klar verständliche Anweisungen<br />
einfach sicherer – und dem Kunden vermitteln<br />
wir einfach ein professionelleres Bild unserer Arbeit.“<br />
Eigenen Nachwuchs fördern<br />
Die umfassende Ausstattung der Fahrzeuge, insbesondere<br />
auch der Krane, ist schließlich auch ein Argument bei der<br />
Weitervermarktung gebrauchter Geräte. Hier haben die<br />
Geschäftsführer bei Wertz in der Vergangenheit auch in<br />
schlechten Zeiten der Branche nur gute Erfahrungen gemacht.<br />
Eine bis zu zehnjährige Nutzung der Geräte, ein<br />
hoher Pflegestandard und engagierte Fahrer sorgen nach<br />
Aussage von Georg und Dieter Axmacher regelmäßig für<br />
gute bis zufriedenstellende Verkaufsergebnisse.<br />
Und auch bei Wertz sind natürlich die Mitarbeiter in der<br />
Unter- und Oberwagenkabine einer der Erfolgsfaktoren<br />
der langjährigen Unternehmensgeschichte. Daher bildet<br />
der Betrieb seinen Nachwuchs selbst aus, um so von<br />
Beginn an eine solide Identifikation mit dem Unternehmen<br />
zu schaffen.<br />
Schrittweise zum Fachwissen<br />
Ulrich Kurth: „Die eine oder andere Einstellung eines<br />
externen Kranfahrers hat sich bei uns nicht bewährt.<br />
Wir setzen daher seit Jahren auf eigenen Nachwuchs,<br />
der bei uns als Anschläger einsteigt und bei entsprechender<br />
Bewährung dann seinen eigenen Kran erhält.“<br />
Der Abteilungsleiter weiter: „So ist sicherge-
stellt, dass der junge Kranfahrer Stück für Stück in unser<br />
Unternehmen und das damit verbundene Kunden- und<br />
Einsatzspektrum hineinwächst.“<br />
Mobilkrane bekommen Konkurrenz<br />
Im Kranbereich verfügt die Wertz Autokrane GmbH &<br />
Co. Transporte KG aktuell über 13 Mobilkrane mit einem<br />
Traglastspektrum zwischen 25 und 160 t. Diese stammen<br />
überwiegend von Liebherr, aber auch die Marken Grove<br />
und Terex sind im Fuhrpark zu finden. In diesem Jahr<br />
fanden ein Terex AC 40 City mit Fernbedienung und ein<br />
neuer Challenger 3160, die beide durch ihre technischen<br />
Vorteile überzeugen konnten, Eingang in den Fuhrpark<br />
bei Wertz. Wie üblich, kann man bei Aufträgen, die größere<br />
Geräte erfordern, über Firmen aus dem benachbarten<br />
Kölner Raum die benötigten Kapazitäten hinzumieten.<br />
Auf der anderen Seite kommen die Wertz-Krane bei bekannten<br />
Krandienstleistern auch schon mal bei unterstützenden<br />
Umschlag- und Montagearbeiten, beispielsweise<br />
im Windkraftsektor, zum Einsatz.<br />
Einen Wandel bei der Nutzung kleinster Mobilkrane sieht<br />
Kurth übrigens durch die nach wie vor stärker werdenden<br />
Ladekrane. So haben sich die Aachener auch in diesem<br />
Segment verstärkt, werden durch ausgesuchte Kunden<br />
doch deutlich häufiger kombinierte Transport- und Montagearbeiten<br />
im unteren Gewichtsegment nachgefragt.<br />
Dabei gehören zu den jüngsten Fahrzeugbeschaffungen<br />
Drei- und Vierachser, die durch einen leistungsstarken Ladekran<br />
komplettiert worden sind und so nicht nur die<br />
Last selbstständig aufnehmen und absetzen, sondern beispielsweise<br />
auch mit speziellen Anbaugeräten Montagearbeiten<br />
beim Empfänger übernehmen können.<br />
Gemeinsam stärker<br />
Und was die notwendige Wartung und auch schon mal<br />
Reparatur der Krane und des dazugehörigen Schwertransportequipments<br />
betrifft: Auf dem großflächigen Betriebsgelände<br />
im Aachener Stadtteil Eilendorf findet sich nicht<br />
zuletzt durch den großen Fahrzeug-, sondern auch Containerbestand<br />
eine eigene Werkstatt inklusive Lackierabteilung<br />
wieder, die auch größere Herausforderungen<br />
durchaus sprichwörtlich kompetent meistert und so auch<br />
auf lange Sicht die Werterhaltung der Investitionen sichert.<br />
Dieser von allen Geschäftsbereichen der Wertz-<br />
Gruppe genutzte Betriebsteil steht damit stellvertretend<br />
für das branchenübergreifende Zusammenwirken aller<br />
Geschäftsfelder. Jedes einzelne Segment verfügt über ganz<br />
eigene spezifische Stärken, die nicht zuletzt in ihrer Summe<br />
zum erfolgreichen Fortbestand der gesamten Wertz-<br />
Gruppe beigetragen haben.<br />
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Minikran und Hebetechnik<br />
Unternehmen. Seit März vergangenen Jahres ist die Firma Uplifter der hiesige Generalimporteur der<br />
JMG-Krane. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Nachfrage nach entsprechenden Hebezeugen<br />
setzt Uplifter somit weiter auf den Ausbau des Pick-and-carry-Markts.<br />
Die Investitionen im Bereich Spezialmaschinen schreiten<br />
nach eigenen Planungen von Uplifter weiter voran.<br />
Der Fokus des Ausbaus des Gesamtprogramms wurde<br />
bei den Minikranspezialisten jetzt auf die kompakten Mobilkrane<br />
gelegt. Die Beliebtheit der Spezialmaschinen auf Großbaustellen<br />
und vor allem im Industriebereich ist steigend. So<br />
floß bei JMG jetzt beim Programmausbau mit Industriemobilkranen<br />
die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung<br />
entsprechender Hebezeuge ein.<br />
Neuer MC 220 für Mehrbreier<br />
Zu den typischen Nutzern von Pick-and-carry-Kranen gehören<br />
seit vielen Jahren Unternehmen, die sich insbesondere Unternehmensumzügen<br />
widmen. Zu den Herausforderungen in diesem<br />
Einsatzfeld von stationären und mobilen Hebezeugen zählen<br />
oftmals begrenzte Hallenhöhen und vergleichsweise schwere,<br />
unteilbare Maschinenanlagen. Nun konnte Uplifter Mitte Mai<br />
32 K&H 11/2012<br />
an einen Kunden aus dem beschriebenen Dienstleistungsbereich<br />
erstmals einen MC 220 von JMG übergeben. Der langjährige<br />
Kunde der Minikranspezialisten, die Firma Mehrbreier in<br />
Homburg, erhielt gleichzeitig mit der Übergabe des Krans<br />
eine entsprechende Einweisung in das neue Gerät.<br />
Drei Mobilkrankategorien<br />
Die JMG-Mobilkrane werden in drei Klassen eingeteilt: Minikran,<br />
ferngesteuerter Minikran sowie Minikran mit proportional<br />
ausfahrendem Teleskopausleger. Zu den echten Highlights<br />
des neuen Krans zählt Mehrbreier nach eigener Aussage die<br />
Funkfernsteuerung des Geräts – insbesondere unter <strong>sicherheit</strong>stechnischen<br />
Aspekten. Mit der zusätzlichen Funkfernsteuerung<br />
ist es möglich, die Lastgabel, den Teleskopausleger und den<br />
Fahrantrieb gleichzeitig zu bedienen. Positiv äußert sich Mehrbreier<br />
auch über die Qualität des kompakten Industriekrans<br />
sowie dessen Funktionsumfang.
Ideale Antriebsvoraussetzungen: elektrischer Antrieb<br />
für den MC 220 für Indooreinsätze. (Fotos: Uplifter)<br />
Spezifische Kundenwünsche<br />
Der elektrische Industriekran verfügt über vollhydraulische<br />
Funktionen, die bei einer Vielzahl von Einsatzfeldern<br />
zielgenau genutzt werden können. Durch den<br />
elektrisch-batteriebetriebenen Antrieb ist der Mobilkran<br />
emissionsfrei und lärmreduziert. Die hydraulische Winde<br />
ermöglicht eine maximale Tragfähigkeit von 22 t. Der hydraulische<br />
Ausleger, die geschlossene Fahrerkabine und die<br />
Lackierung des Fahrzeugs wurden nach spezifischen Kundenwünschen<br />
ausgeführt. Die Lastgabel selbst besitzt eine<br />
Tragfähigkeit von maximal 10 t. Bei der Übergabe des<br />
Geräts wurde am Haken ein Gabelstapler mit 4,5 t Masse<br />
eingehängt und zur Demonstration der Leistungsfähigkeit<br />
angehoben und verfahren.<br />
Weltweite Aktivitäten<br />
Das Unternehmen Mehrbreier ist auf die De- und Remontage<br />
von Maschinen und Anlagen spezialisiert. Der Umzug<br />
von Teilen der Betriebseinrichtung sowie die komplette<br />
<strong>Verlag</strong>erung von Produktionsstätten gehört ebenso<br />
zum Dienstleistungsumfang wie beispielsweise die Verschrottung<br />
von Maschinen. Die beschriebenen Arbeiten<br />
werden weltweit durchgeführt. Darüber hinaus ist Mehrbreier<br />
schließlich bei der Instandhaltung von Maschinen<br />
und Anlagen tätig, bei der die Mitarbeiter auch vom neuen<br />
MC 220 unterstützt werden.<br />
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Im Sommer, direkt im Herstellerwerk<br />
in Wilhelmshaven, übernahm die Firma<br />
Kranprofis Allgäu ihren neuen Grove<br />
GSK55. Der kompakte Sattelzug ist<br />
damit der fünfte Kran, den das Unternehmen<br />
in den letzten drei Jahren bei<br />
Manitowoc bestellt hat. „Ausschlaggebend<br />
für die Entscheidung für das am<br />
Kranmarkt ungewöhnliche Konzept ist<br />
die Flexibilität des Krans bei gleichzeitig<br />
hoher Wirtschaftlichkeit“, erklärte<br />
Peter Völker, Geschäftsführer der<br />
Kranprofis. „Wir setzen das Fahrzeug<br />
mit unterschiedlichen Zugmaschinen,<br />
Zwei- oder Dreiachser, ein. Die<br />
Ballastvarianten geben uns die Möglichkeiten,<br />
mit allen Zugmaschinen<br />
genehmigungsfrei unter 40 t Zuggewicht<br />
zu fahren. Mit einem Zuggewicht<br />
von 41,8 t sind wir mit einer deutschlandweiten<br />
Dauergenehmigung unterwegs.<br />
Manitowoc hat uns dabei bei<br />
der Erstellung aller notwendigen Genehmigungen<br />
unterstützt – zumal auch<br />
die Betreuung durch den CraneCare-<br />
Kundendienst hervorragend klappt“,<br />
begründete Völker die erneute Kaufentscheidung<br />
weiter.<br />
34 K&H 11/2012<br />
Sattelzugkran GSK55 von<br />
Grove. (Foto: Manitowoc)<br />
Die Kunden haben die Wahl: Hovago Cranes bietet neben Neugeräten<br />
auch entsprechende Gebrauchtkrane an. (Foto: Hovago)<br />
Konzept mit Kaufoption<br />
RPO-Programm von Hovago Cranes<br />
Die teilweise ausgeprägten Schwankungen<br />
in der Weltwirtschaft in den<br />
vergangenen Jahren haben teilweise<br />
zu großen Un<strong>sicherheit</strong>en bei der Beschaffung<br />
von Investitions-Gütern gesorgt.<br />
Selbst wenn entsprechende Aufträge<br />
vorliegen, zögern Unternehmen<br />
angesichts einer unsicheren Weiterbeschäftigung<br />
mit der Beschaffung beispielsweise<br />
von Neugeräten.<br />
Das RPO-Programm. Einen möglichen<br />
Ausweg aus der beschriebenen<br />
Situation könnte für Arbeitsmaschinen<br />
ein Mietkonzept mit Kaufoption<br />
darstellen. Ein entsprechendes Angebot<br />
für Mobilkrane stellt das RPO-Programm<br />
des niederländischen Betriebs<br />
Hovago Cranes dar. Dieses RPO-Programm<br />
zeichnet sich nach Unternehmensangaben<br />
durch erschwingliche<br />
Mietbeträge aus, die bei einem Kauf<br />
des Equipments dann auf den zuvor<br />
vereinbarten Preis teilweise angerechnet<br />
werden können. Dabei macht der<br />
Kunde nach Ablauf einer im Kaufoptionsvertrag<br />
vereinbarten Zeitspanne<br />
von der im Vertrag angebotenen Optionsmöglichkeit<br />
Gebrauch.<br />
Tochterunternehmen. Hovago Cranes<br />
wurde 1946 gegründet und hat<br />
sich seit vielen Jahrzehnten auf ein<br />
Geschäftsmodell spezialisiert, das als<br />
„bare rental“ mobiler Krane bezeichnet<br />
wird. Hovago ist als Tochterunternehmen<br />
der ProDelta Holding in Europa,<br />
Afrika, Asien, Australien sowie<br />
in Nord- und Südamerika aktiv. Der<br />
Vermietspezialist besitzt eine Flotte<br />
moderner AT- und RT- sowie Raupenkrane<br />
namhafter Hersteller. Oftmals<br />
werden Krane nach Unternehmensangaben<br />
ganz gezielt für einen bestimmten<br />
Kunden beschafft, allerdings werden<br />
auch Krane für die eigene Flotte<br />
erworben, um beispielsweise kurze Bereitstellungszeiten<br />
für die jeweiligen<br />
Kunden zu ermöglichen.<br />
Bis 800 t. Bei den All-Terrain-Kranen<br />
verfügt man in der Regel über ein<br />
Traglastspektrum von 80 bis 500 t, die<br />
Hubkapazitäten bei den Rough-Terrain-Kranen<br />
liegt zwischen 60 und<br />
immerhin 150 t und bei den Raupenkranen<br />
liegen die maximalen Traglasten<br />
zwischen 250 und 800 t. Neben<br />
den Neukranen hält Hovago immer<br />
auch ein entsprechendes Gebrauchtgerätekontingent<br />
bereit, das sich, wie<br />
branchenüblich, kontinuierlich ändert<br />
und dabei auf der entsprechenden<br />
Internetseite von Hovago eingesehen<br />
werden kann.
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Höhenzugangstechnik<br />
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Bedienfeldschutz für Bühnen<br />
JLG bietet ab sofort ein ergänzendes Sicherheitsfeature<br />
für seine Bühnen an. Wirkt ein Druck von rund 23 kg<br />
aus einem beliebigen Winkel auf den sogenannten Sky-<br />
Guard-Sensor ein, sorgt er dafür, dass sämtliche Maschinenfunktionen<br />
sofort gestoppt werden. Einzigartig an<br />
dem System ist die<br />
Umkehrfunktion, die<br />
als erste Einrichtung<br />
ihrer Art auf dem<br />
Markt nicht nur alle<br />
Maschinenfunktionen<br />
stoppt, sondern die<br />
meisten Funktionen,<br />
die zum Zeitpunkt<br />
der Sensoraktivierung<br />
genutzt werden, in weniger als einer Sekunde umkehrt.<br />
SkyGuard nutzt keine beweglichen Teile, sodass die Notwendigkeit<br />
regelmäßiger oder zusätzlicher Wartungsarbeiten<br />
entfällt. Außerdem kann das System auf den meisten<br />
der ab 2004 gefertigten JLG-Arbeitsbühnen mit Verbrennungsmotor<br />
montiert werden. Das Steuerungssystem<br />
greift automatisch auf die Funktionen zu, die vom Bediener<br />
zum Zeitpunkt der Aktivierung des Bedienerschutzsystems<br />
SkyGuard genutzt werden.<br />
(Foto: JLG)<br />
Neue P 300 KS für<br />
Hochtec Braun.<br />
(Foto: Palfinger)<br />
36 K&H 11/2012<br />
Die Alimak-Hek-Mastkletterbühnen stellen die Baustellenversorgung<br />
im Hard Turm Park sicher. (Foto: Alimak Hek)<br />
Bühnenkommunikation<br />
Alimak-Hek-Mastklettersysteme in Zürich<br />
In Zürich-West entsteht ein eigenständiger Stadtteil. Teil<br />
dieses aufstrebenden Viertels wird der Hard Turm Park,<br />
der aus modernen Wohnungen und einem exklusiven<br />
Hotel besteht. Hierbei wächst ein 24-geschossiges Hochhaus<br />
in den Himmel, dessen Baustellen-Logistik auch von<br />
Alimak-Hek-Mastkletterbühnen übernommen wird.<br />
Personen- und Materialtransport. Fast 40 Antriebseinheiten<br />
mastgeführter Kletterbühnen der Baureihen HEK<br />
MSM Super und HEK MSHF unterstützen sowohl Rohbauals<br />
auch Fassadenarbeiten. Daneben sorgen Alimak-Scan-<br />
HOCHTEC BRAUN GMBH ÜBERNIMMT P 300 KS<br />
Lokale Bühnengröße<br />
Das Vermietunternehmen Hochtec Braun GmbH in Chemnitz<br />
nahm kürzlich eine neue Palfinger-Hubarbeitsbühne P 300 KS in<br />
Empfang. Zielgruppe für die Vermietung des neuen Fahrzeugs<br />
sind vorrangig die Handwerksbetriebe im sächsischen Raum rund<br />
um Chemnitz. Die Firma Hochtec Braun wurde 1992 in Chemnitz<br />
gegründet und verfügt mittlerweile über einen Fuhrpark von<br />
insgesamt 24 Geräten. Neben den Lkw-Hubarbeitsbühnen werden<br />
auch Scherenbühnen, Anhängerarbeitsbühnen und Spezialarbeitsbühnen<br />
vermietet. Zusätzlich zu den sechs bestehenden
do-650-Bauaufzüge als Einzel- und Doppelkabiner für die<br />
schnelle Personen- und Materialbeförderung. Mehrere der<br />
auffällig orangefarbigen Bauaufzüge der 650er-Reihe sind<br />
parallel zu den Fassadenarbeiten dafür verantwortlich,<br />
Mensch und Material zügig in die Höhe zu transportieren.<br />
Im Hard Turm Park ist neben einem Einzelkabiner Alimak<br />
Scando 650 die Doppelfahrkorbausführung des Baustellenaufzugs<br />
aus schwedischer Produktion im Einsatz. Die 24<br />
Stockwerke des Turms können mithilfe der je nach Konfiguration<br />
bis zu 65 m/min schnellen Aufzüge bzw. bei voller<br />
Beladung mit Nutzlasten bis zu 3200 kg zentimetergenau<br />
angefahren werden.<br />
Exakte Kostenermittlung. Neben hohen Geschwindigkeiten<br />
und Traglasten werden für Bauunternehmen, Vermietfirmen<br />
und Eigentümer exakte Abrechnung und<br />
Kontrolle über die Auslastung der verwendeten Höhenzugangslösungen<br />
immer wichtiger. Deshalb liefert der Alimak<br />
Scando 650 die passende Überwachungsmöglichkeit<br />
gleich mit: Durch die Kombination des Steuerungssystems<br />
ALC II mit dem optional erhältlichen webbasierten System<br />
A3 ist direkter Onlinefernzugriff auf die Aufzüge in Echtzeit<br />
möglich. A3 liefert ausführliche Informationen über<br />
sämtliche Ereignisse, die rund um den Einsatz von Bauaufzügen<br />
im Baustellenalltag vorkommen können.<br />
Direkte Kommunikation. Dabei verfügt das Diagnosetool<br />
A3 über umfangreiche Analyseoptionen und sammelt<br />
sämtliche Betriebsdaten, wie erster Start oder letzter Stopp<br />
des Tages, Betriebsstunden etc. Optimiert für die direkte<br />
Kommunikation mit Computern per eMail oder Internet<br />
ergänzt A3 die zuverlässigen Alimak-Scando-Bauaufzüge<br />
um zukunftsweisende Besonderheiten.<br />
Arbeitsbühnen, alle von Palfinger, verstärkt nun mit der<br />
neuen P 300 KS auf einem MAN TGL ein universell einsetzbares<br />
Fahrzeug das Angebot der Hochtec Braun<br />
GmbH. Der Ort für den ersten Einsatz der Palfinger-<br />
Hubarbeitsbühne war das Messegelände in Chemnitz.<br />
Neben der Anbringung von Plakaten an verschiedenen<br />
Gebäuden stand die Wartung der Laternen auf dem Programm.<br />
Mit einer Arbeitshöhe von 30 m und einer maximalen<br />
Reichweite von 20,50 m verfügt die Hubarbeitsbühne<br />
über einen sehr großen effektiven Arbeitsbereich.<br />
Dank des um 180° beweglichen Korbarms erreicht man<br />
auch schwer zugängliche Stellen.<br />
RADIO REMOTE CONTROL<br />
Bewährtes auch im neuen Jahr!<br />
Die aktuelle NBB-Sendergeneration überzeugt mit der gewohnten<br />
Qualität und Zuverlässigkeit!<br />
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Weiterhin können die NBB-Sender mit der automatischen<br />
Frequenzsuche nach dem LBT-Verfahren ausgestattet werden.<br />
Beim Einschalten oder bei Frequenzweiterschaltung wird hier das<br />
komplette Frequenzband gescannt. Der Sender springt auf einen<br />
freien Kanal. Alle Funk- und Kabelsteuerungen von NBB Controls +<br />
Components GmbH gibt es auch mit oder ohne CAN-Bus-Interface.<br />
Für alle �������� ��� �. CANOpen, J1939), Profibus-, RS 232- und<br />
RS�485��nwendungen sowie kundenspezifische Protokolle.<br />
Und für das �eue Jahr?<br />
Wie immer orientiert sich der süddeutsche Hersteller für Fernsteue-<br />
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völlig neuen Senderkonzept im Baukastenprinzip gearbeitet, der<br />
sämtliche Kundenanforderungen abdecken kann. Die Vorstellung<br />
dieser Neuentwicklung wird im kommenden Jahr erfolgen. folgen.<br />
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Unfallfreies Ziel vor Augen<br />
Veranstaltung. Vorbildliche Methoden, Vorgehensweisen und Praktiken für sicheres und effizientes<br />
Arbeiten in Höhen waren Themen des ersten Arbeits<strong>sicherheit</strong>s-Forums von Gardemann. Eingeladen<br />
hatte man dazu Sicherheitsfachleute, Dienstleistungsunternehmen und Vertreter von Organisationen.<br />
Das Unternehmen Gardemann engagiert<br />
sich seit Jahren für sicheres<br />
Arbeiten in Höhen“, betonte<br />
Matthew Hickin, Geschäftsführer des<br />
Unternehmens. „Wir bieten den höchsten<br />
Sicherheitsstandard bei Arbeitsbühnen,<br />
intensive Schulungen und Best-Practice-<br />
Kooperationen. Wir machen bei Sicherheit<br />
keine Kompromisse“, führte Matthew<br />
Hickin weiter aus. „Auch, wenn eine Hubarbeitsbühne<br />
die sicherste Lösung für Arbeiten<br />
in der Höhe ist, wollen wir die Vorreiterrolle<br />
für Sicherheitsausrüstung an<br />
Hubarbeitsbühnen übernehmen und diese<br />
als Standard etablieren.“<br />
Fast jeder Unfall vermeidbar<br />
Dass sich in den letzten Jahren viel zum<br />
Thema Sicherheit im Umgang mit Hubarbeitsbühnen<br />
getan hat, betonten alle<br />
Referenten und Teilnehmer des Forums.<br />
Das sei dem intensiven Erfahrungsaus-<br />
38 K&H 11/2012<br />
tausch zwischen allen Beteiligten zu verdanken.<br />
Dennoch gibt es noch viel zu<br />
tun, wie die verschiedenen Beispiele der<br />
Referenten deutlich zeigen.<br />
Sicherer Maschinentransport<br />
„Fast jeder der Todesfälle, die es im Einsatz<br />
mit Arbeitsbühnen gab, wäre vermeidbar<br />
gewesen“, machte Kathrin Stocker<br />
von der Berufsgenossenschaft Holz<br />
und Metall (BGHM), Präventionsdienst<br />
Nürnberg, in ihrem Vortrag deutlich.<br />
Sie zeigte anschaulich die Gefährdungen<br />
und Risiken beim Einsatz von Arbeitsbühnen<br />
auf. Ebenso deutlich macht sie<br />
die Ansätze zur Unfallvermeidung.<br />
„Materialtransport auf Arbeitsbühnen –<br />
eine nicht zu unterschätzende Gefahr“,<br />
lautete der Titel des Vortrags von Dipl.-<br />
Ing. Horst Podszus. Er ist EHS-Koordinator<br />
der Total Walther GmbH. Als Sicherheitsexperte<br />
untersuchte er eine Vielzahl<br />
Die Referenten der<br />
Auftaktveranstaltung<br />
für ein sicheres und<br />
effizientes Arbeiten in<br />
Höhen. (Foto: Gardemann)<br />
von Unfällen mit schweren Folgen. Er betonte<br />
die Notwendigkeit des Anschnallens<br />
in der Arbeitsbühne. „Hätte der Bediener<br />
eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />
getragen, wären eine Reihe dieser Unfälle<br />
vermeidbar gewesen.“<br />
Bewusstsein schärfen<br />
„Sicheres Arbeiten in Höhe – auf das Verhalten<br />
kommt es an“, so hatte Dipl.-Ing.<br />
Harald Gröner sein Referat betitelt. Der<br />
Leiter Arbeits<strong>sicherheit</strong> der RWE Power<br />
AG machte deutlich, wie wichtig es ist,<br />
Philosophie und Prinzipien zum Thema<br />
Arbeits<strong>sicherheit</strong> kurz und klar zu formulieren.<br />
Nur so könne man verstanden<br />
werden und Verhalten verändern.<br />
Das Unternehmen konzentriere sich deshalb<br />
auf das menschliche Verhalten, den<br />
sogenannten „human factor“. Bei RWE<br />
Power symbolisiert nun ein roter Apfel<br />
die Leitgedanken der Arbeitsschutzpoli-
tik, die nur aus fünf Sät-<br />
zen besteht. Für jeden<br />
Satz steht einer der Vorsitzenden<br />
des Unternehmens.<br />
„Null Unfälle heißt<br />
das Ziel“, betonte Harald<br />
Gröner. Dabei gehöre die<br />
Gurtpflicht bei Einsätzen<br />
ebenso dazu wie ebenso<br />
spezielle Programme zur<br />
Schulung.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Matthew Hickin, Gardemann-Geschäftsführer,<br />
ging in seinem Vortrag<br />
auf die „Folgen von Ineffizienz<br />
und Unfällen<br />
beim Umgang mit mobilen<br />
Arbeitsbühnen“ ein.<br />
„Neben allem menschlichen<br />
Leid und Schmerzen<br />
müssen wir als Unternehmer<br />
da auch den<br />
wirtschaftlichen Schaden<br />
sehen, der durch einen<br />
Unfall passiert“, erläutert<br />
der Experte.<br />
Auftaktevent<br />
Matthew Hickin, der stolz<br />
auf die neue Generation<br />
von SkyRak-Bühnen für<br />
den täglichen Einsatz ist,<br />
abschließend: „Dieses Forum<br />
soll als Auftaktveranstaltung<br />
dienen, die<br />
weitere Entwicklung in<br />
Richtung Arbeits<strong>sicherheit</strong>skonzeptevoranzutreiben.<br />
Lassen Sie uns<br />
unsere Erfahrungen bündeln<br />
und auf nationaler<br />
Ebene zusammen arbeiten.<br />
Dann werden wir<br />
langfristig eine neue Qualität<br />
beim Aspekt Arbeits<strong>sicherheit</strong><br />
während des<br />
Einsatzes von Arbeitsbühnen<br />
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eine Prüfung oder Reparatur benötigen,<br />
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Heben, Bewegen und Sichern von Lasten<br />
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WAS BEWEGT!
Etikettenschwindel bei Zurrgurten<br />
Ladungssicherung. Etikettenschwindel lohnt sich nicht – das musste vor Kurzem ein Anbieter von<br />
Zurrgurten nach einer jetzt vom Fachverband Seile und Anschlagmittel e. V. (FSA) veröffentlichten<br />
Meldung erfahren. Sein Fall war Gegenstand eines Gerichtsverfahrens vor dem LG Münster.<br />
Grund des Verfahrens: Die Beklagte<br />
vertreibt Zurrgurte zur Ladungssicherung,<br />
darunter zum<br />
Beispiel Standardzurrgurte und Zurrgurte<br />
mit Langhebelratschen. Ein Qualitätsmerkmal<br />
von Zurrgurten ist u. a. die damit<br />
erreichbare Vorspannkraft, die als<br />
STF (Standard Tension Force) abgekürzt<br />
wird und in daN (Dekanewton) auf dem<br />
Zurrgurtetikett angegeben wird.<br />
Auf dem Standardzurrgurt gab die Beklagte<br />
die Vorspannkraft mit STF 400 daN an,<br />
auf dem Zurrgurt mit Langhebelratsche<br />
wurde die Vorspannkraft 500 daN angegeben.<br />
Beide Zurrgurte benennen auf den<br />
Etiketten die für diese Produkte maßgebliche<br />
EN-Norm 12195-2. Die streitgegenständlichen<br />
Zurrgurte wurden vom Mate-<br />
40 K&H 11/2012<br />
rialprüfungsamt (MPA) Nordrhein-Westfalen<br />
geprüft. Dabei wurden bei der Standardratsche<br />
Vorspannkräfte mit einem<br />
Mittelwert von 279 und 336 daN bei der<br />
Langhebelratsche festgestellt.<br />
Keine korrekte Ladungssicherung<br />
Woraus ergibt sich das Problem, wenn<br />
die Angabe der Vorspannkräfte auf den<br />
Etiketten nicht stimmt und in Realität<br />
deutlich unterschritten wird? Eine mögliche<br />
Konsequenz kennt wohl jeder Autofahrer<br />
aus dem Verkehrsfunk: verlorene<br />
Ladung auf der Fahrbahn. Die Angabe<br />
von zu hohen Vorspannkräften kann dazu<br />
führen, dass die Anzahl der zur korrekten<br />
Ladungssicherung notwendigen Zurrgurte<br />
falsch berechnet wird und deswegen<br />
zu wenig Zurrgurte eingesetzt werden. Die<br />
Ladung ist dann nicht ausreichend gesichert,<br />
kann herabfallen und dadurch<br />
Menschenleben gefährden.<br />
Unterschiedliche Prüfungen?<br />
Die Beklagte hatte sich u. a. auf externe<br />
Prüfberichte berufen, in denen die angegebenen<br />
technischen Werte der Zurrgurte<br />
bestätigt wurden. Diesen Einwand hielt<br />
das Gericht jedoch für unerheblich, denn<br />
es sei nicht sicher erkennbar, ob die beauftragte<br />
Prüfstelle dasselbe Zurrgurtsystem<br />
geprüft habe und die dort ermittelte Vorspannkraft<br />
mit der des MPA vergleichbar<br />
sei. Für die Entscheidung des Verfahrens<br />
komme es im Übrigen nicht darauf an, ob<br />
gegebenenfalls andere Zurrgurte als die
von der MPA getesteten den angegebenen<br />
Wert der Vorspannkraft aufweisen.<br />
Ordnungsgeld von 250.000 Euro<br />
Die festgestellten Vorspannkräfte bei den<br />
von der MPA getesteten Gurte belegten<br />
den Wettbewerbsverstoß nach §§ 3 und 5<br />
Abs. 1 Nr. 1 UWG. Dementsprechend hat<br />
das LG Münster (Urteil vom 29. August<br />
2012, AZ: 026 O 20/12) die Beklagte zur<br />
Unterlassung verurteilt, Zurrgurte mit<br />
den angegebenen Vorspannkräften von<br />
400 und 500 daN zu bewerben, wenn dieser<br />
Wert tatsächlich nicht erreicht wird.<br />
Für jeden Fall zukünftiger Zuwiderhandlung<br />
gegen die Unterlassungsverpflichtung<br />
wird der Beklagten ein Ordnungsgeld<br />
in Höhe von 250.000 Euro oder<br />
Ordnungshaft angedroht, wobei die Ordnungshaft<br />
an der Geschäftsführung der<br />
Beklagten zu vollziehen ist.<br />
Werte auf einem Etikett<br />
Zurrgurt ist nicht gleich Zurrgurt – auch<br />
wenn beide neu sind. Die europäische<br />
Norm EN 12195 schreibt im Detail die<br />
Festigkeit von Haken und Ratschen, die<br />
Bruchkraft und Dehnung des Gurtbands<br />
je nach Zurrgurttyp vor. Und diese Norm<br />
fordert auch, dass Angaben wie die zu-<br />
FSHFLURFÖRDERFAHRZEUGE<br />
Service & Handels GmbH<br />
lexible olutions for andlings<br />
by<br />
lässige Zugkraft (LC=Lashing Capacity),<br />
die Vorspannkraft (STF=Standard Tension<br />
Force) und die Dehnungswerte auf einem<br />
Etikett kenntlich gemacht werden. Auf<br />
dieses Etikett sollte beim Kauf und auch<br />
später bei der Verwendung von Ladungssicherungsmitteln<br />
geachtet werden. Se-<br />
Zurrgurt als<br />
beliebtes Sicherungsmittel.<br />
(Fotos: FSA)<br />
Mobilkrane<br />
Tragkraft: 35 - 85 t<br />
max. Hubhöhe: 29 - 35 m<br />
Ordnungsgemäße<br />
Angaben<br />
auf einem<br />
Label.<br />
riöse Hersteller halten sich nach Angaben<br />
des Fachverbands Seile und Anschlagmittel<br />
e. V. (FSA) an diese Mindestanforderungen<br />
der Norm; gehen sogar darüber<br />
hinaus und lassen sich die entsprechenden<br />
Eigenschaften ihrer Zurrgurte durch<br />
GS-Prüfungen zertifizieren.<br />
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Mobilisiert und automatisiert<br />
Steuerungstechnik. Die Moba Mobile Automation AG blickt auf vier Jahrzehnte Unternehmensgeschichte<br />
zurück. In dieser Zeit haben sich die Limburger insbesondere einen Namen als Hersteller und Entwickler<br />
von Mobilelektronik, Identifikationstechnologie und mobiler Wägetechnik im mobilen Bereich gemacht.<br />
Mit Gründung der Moba als Ingenieursbüro<br />
fing im Jahr 1972<br />
alles ganz klein an: Mit dem<br />
Vertrieb von Höhen- und Neigungssensoren<br />
als Einmannbetrieb in der Garage des<br />
Firmengründers Paul Harms. 2012, zum<br />
40-jährigen Bestehen des Unternehmens,<br />
ist die Moba Mobile Automation AG diesen<br />
bescheidenen Anfängen natürlich<br />
längst entwachsen.<br />
Breites Einsatzspektrum<br />
Als international tätiger Experte ist das<br />
Unternehmen eine feste Größe im Bereich<br />
der mobilen Automation. Die Moba<br />
verfügt heute über eine breite Palette<br />
eigens entwickelter sowie hergestellter<br />
Produkte und Systeme für ein weit gefächertes<br />
Spektrum an Bau- sowie Sondermaschinen<br />
und für den Entsorgungsbereich.<br />
Mehr als 430 Mitarbeiter weltweit,<br />
Tochtergesellschaften in neun Ländern,<br />
42 K&H 11/2012<br />
ein internationales Händlernetzwerk und<br />
deutliche Wachstumsraten – die Moba<br />
Mobile Automation AG blickt auf erfolgreiche<br />
vier Jahrzehnte zurück.<br />
Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />
„Sich 40 Jahre in diesem Markt zu behaupten,<br />
der von einer rasanten technologischen<br />
Entwicklung geprägt ist, ist<br />
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eine großartige Leistung“, so Vorstandsvorsitzender<br />
Volker Harms. „Dies liegt<br />
zum einen an der hohen Innovationskraft<br />
unseres 60-köpfigen Entwicklungsteams,<br />
zum anderen darin, dass die Moba<br />
von Anfang an für Qualität, Flexibilität<br />
und Zuverlässigkeit stand und steht“, fügt<br />
Harms, der die Leitung des Unternehmens<br />
2004 von seinem Vater Paul Harms übernahm,<br />
hinzu. „Die Moba eignete sich in<br />
den vergangenen 40 Jahren ein immer<br />
breiter gefächertes Know-how im Bereich<br />
der mobilen Automation an. Dementsprechend<br />
wuchs auch das Produkt- und<br />
Systemspektrum stetig“, so Paul Harms,<br />
Unternehmensgründer.<br />
Von Beginn an erschloss die Moba dabei<br />
ausländische Märkte, sowohl in Europa,<br />
Asien als auch weltweit. Momentan rücken<br />
verstärkt südamerikanische Märkte,<br />
die ein großes Entwicklungspotenzial bieten,<br />
in den Vertriebsfokus der Limburger.
V. l.: Moba-Unternehmensgründer<br />
Paul Harms mit Sohn und<br />
heutigem Vorstandsvorsitzenden<br />
Volker Harms. (Fotos: Moba)<br />
Steuerungs- und Kontrollsysteme<br />
1976 brachte die Moba erstmals eigene<br />
Höhen- und Neigungssensoren auf<br />
den Markt. Durch die Entwicklung immer<br />
neuer Lösungen kann die Moba<br />
heute im Geschäftsbereich Construction<br />
2D- sowie 3D-Steuerungs- und<br />
-Kontrollsysteme für nahezu alle Maschinen,<br />
die im Erd- und Straßenbau<br />
zum Einsatz kommen, anbieten. Lag<br />
der Fokus der Entwicklung und Herstellung<br />
in den ersten Jahren in der<br />
Automation von Baumaschinen und<br />
landwirtschaftlichen Geräten, so folgte<br />
1990 mit der Gründung der Moba<br />
Dresden GmbH die Erweiterung um<br />
das Geschäftsfeld Entsorgungstechno-<br />
Ausführungen mit red dot<br />
design award 2012.<br />
logien. Die Moba bietet in diesem Bereich<br />
seit nun mehr als 20 Jahren neben<br />
Identifikationssystemen auch Wägesysteme<br />
und Software für Aufgaben<br />
bei kommunalen und gewerblichen<br />
Entsorgern an.<br />
Sicherheit für Maschinen<br />
Im Bereich der <strong>sicherheit</strong>srelevanten<br />
Technologien ist die Moba seit über<br />
zehn Jahren mit Systemen für Hubarbeitsbühnen<br />
sowie Mobilkranen im<br />
Markt vertreten; ein Meilenstein war<br />
nach Moba-Angaben in diesem Bereich<br />
2002 die Entwicklung der MRW, einer<br />
redundant aufgebauten Wägezelle, die<br />
zur Überlastsicherung beispielsweise<br />
auf Hubarbeitsbühnen oder Mobilkranen<br />
eingesetzt wird. Seit 2011 bietet<br />
die Moba mit dem Ultraschallmesssystem<br />
DSM-500 ein System zur variablen<br />
stufenlosen Messung der Ausfahrlänge<br />
von Stützen beispielsweise an<br />
Kranen oder Hubarbeitsbühnen an.<br />
Zukünftige Entwicklungen<br />
Die eigentliche Produktplattform von<br />
Moba bietet seit 2011 Controller, Sensoren<br />
und HMIs zur Integration in<br />
verschiedensten Systemen und Applikationen<br />
an. Damit erweitert das<br />
Unternehmen seinen Kundenkreis, da<br />
die Komponenten flexibel in den unterschiedlichsten<br />
Maschinen sowie<br />
Branchen eingesetzt werden können.<br />
Produkte von Moba sollen am Markt<br />
durch ihren modularen Aufbau und<br />
das moderne Design überzeugen. So<br />
erhielt das modulare HM-Imc-Konzept<br />
den red dot design award für die moderne<br />
Gestaltung und das Prinzip der<br />
beliebigen Kombination der einzelnen<br />
Funktionalitäten.<br />
Modulare Plattform<br />
Dazu auch Produkt-Manager Boris<br />
Zils: „Die Idee, die hinter unserer<br />
Moba-Produktplattform steht, ist es,<br />
modular aufgebaute Produkte anzubieten,<br />
die flexibel in unterschiedlichs-<br />
emissionsfrei<br />
emissionsfrei<br />
&& iert<br />
Lärmreduziert
Steuerung mit<br />
Moba-Einheit:<br />
Arbeitsbühnen.<br />
44 K&H 11/2012<br />
Ebenfalls mit Moba-Elektronik<br />
ausgestattet: der Baubereich.<br />
ten Bereichen eingesetzt werden können.<br />
Für Sensoren und Controller traf dies<br />
schon zu, aber Bedieneinheiten mussten<br />
wir für jedes Projekt neu entwickeln. So<br />
kam mir die Idee, auch HMIs modular<br />
aufzubauen, um sie in die Produktplattform<br />
zu integrieren und gleichzeitig unseren<br />
Kunden schnell individuelle Lösungen<br />
bieten zu können.“ Die ersten,<br />
nach den Wünschen der Kunden zusammengestellten<br />
Dreiereinheiten der<br />
HMIs, wurden zur Steuerung auf Hubarbeitsbühnen<br />
eingesetzt.<br />
Onlineforum für Kenner<br />
Last but not least schafft die Mitte 2012<br />
online geschaltete Moba-Community<br />
erstmals ein interaktives Onlineforum für<br />
Kenner und Experten der mobilen Automation.<br />
Unabhängig von Zeit und Ort<br />
können Teilnehmer in der Community<br />
neue Trends diskutieren, Erfahrungen sowie<br />
Informationen austauschen und sich<br />
Fragen zu Anwendungen, Systemen und<br />
Produkten schnell und unkompliziert<br />
von Experten mit Fachkenntnissen beantworten<br />
lassen.
Neue Generation bewegt<br />
RadioDrive-Funkfernsteuerungen von Jay Electronique<br />
Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und<br />
fertigt das französische Unternehmen<br />
Jay Electronique aus einem Baukastensystem<br />
heraus kundenspezifische<br />
Funkfernsteuerlösungen.<br />
Mobiler Bereich. In diesem Jahr haben<br />
die Elektronikspezialisten unter<br />
(Foto: Jay Electronique)<br />
TELETEC BAUT FW50-SERIE WEITER AUS<br />
Empfänger geht auf Sendung<br />
der Bezeichnung RadioDrive eine neue<br />
Generation an Funkfernsteuerungen<br />
vorgestellt, die insbesondere für eine<br />
Verwendung in mobilen (Arbeits-)Maschinen<br />
ausgelegt sind. Dazu zählen<br />
beispielsweise alle denkbaren Ladehilfen,<br />
Schwerlasttrailer oder auch Abschleppfahrzeuge.<br />
Multimode-Funktion. Für die genannten<br />
Einsatzbereiche setzt Jay Electronique<br />
durch die oftmals anspruchsvollen<br />
Arbeitsbedingungen auf leichte<br />
bzw. kompakte und insbesondere robuste<br />
Geräte. Zu den bemerkenswerten<br />
Features der neuen Generation gehört<br />
eine intelligente Ladestation, die<br />
beispielsweise den Fahrer daran erinnert,<br />
den Sender nach der Benutzung<br />
nicht an dem Einsatzort zu vergessen.<br />
Zu den weiteren Merkmalen der Geräte<br />
zählt eine sogenannte Multimode-<br />
Funktion für Maschinen.<br />
Seit dem zweiten Quartal 2012 ist innerhalb der Baureihe FW50 von<br />
Teletec der neue Funkempfänger FW55-E lieferbar. Mit maximal zwölf<br />
potenzialfreien Ausgangskontakten und zwei getrennt verfügbaren Notstoppkreisen,<br />
zeichnet sich dieser Funkempfänger nach Angaben von<br />
Teletec durch eine besonders kompakte Bauform aus und besitzt alle<br />
notwendigen Komponenten, um die Kriterien der Kategorie 3 PL d nach<br />
DIN EN ISO 13849-1:2006 zu erfüllen (zwei getrennte Notstoppkreise)<br />
und soll damit besonders interessant für den Bereich der sogenannten<br />
low-cost-Anwendungen sein.<br />
Zu den weiteren Merkmalen des Funkempfängers zählen eine LED-<br />
Anzeige für den Empfängerstatus, ein Ausgangskontakt mit separater<br />
Einspeisung sowie eine optional verfügbare, windowsbasierte Diagnosesoftware<br />
für Parametrierung und Inspektion. Als Standardanschluss<br />
wird ein 25-poliger Industriesteckverbinder verwendet.<br />
ALIMAK HEK präsentiert:<br />
Die neue TPL�TWIN-Serie.<br />
Die logische Weiterführung der<br />
erfolgreichen TPL 500.<br />
Merkmale TPL�TWIN-Serie:<br />
Durchgängigkeit: Masten und<br />
Zubehör kompatibel zur TPL 500<br />
Qualität: CE-Kennzeichnung,<br />
ISO-zertifizierte Produktion<br />
Praxisorientiert: “Durchlader“<br />
und �uergespannte Maschinen<br />
Stärke: Zweimaster mit Nutzlasten<br />
bis 2.000 kg<br />
Optimiert: Niedrige Zustiegshöhe<br />
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Servicepartner vor Ort<br />
Dienstleistungen. HBC-radiomatic, weltweit agierender Hersteller von drahtlosen Kran- und Maschinensteuerungen,<br />
baut sein internationales Service- und Vertriebsnetzwerk kontinuierlich aus. Kunden sollen<br />
so von persönlicher Beratung und schnellem Kundendienst in Landessprache profitieren.<br />
Die Qualität und Verfügbarkeit eines schnellen und<br />
zuverlässigen After-Sales-Service vor Ort ist heute ein<br />
ganz entscheidendes Argument für oder gegen eine<br />
bestimmte Maschinensteuerung. Denn Ausfallzeiten können<br />
extrem teuer werden und bisweilen sogar ganze Projekte ins<br />
Stocken bringen – insbesondere dann, wenn kein Servicetechniker<br />
greifbar oder ein dringend benötigtes Ersatzteil nur mit<br />
langer Lieferzeit erhältlich ist.<br />
Vor-Ort-Service spart Zeit und Geld<br />
Wer sich für eine drahtlose Kran- oder Maschinensteuerung von<br />
HBC-radiomatic entscheidet, ist hier nach Aussage der Crailsheimer<br />
auf der sicheren Seite: „Wir bieten unseren Kunden ein<br />
umfassendes und leistungsstarkes weltweites Netzwerk, das sich<br />
für Sie gleich mehrfach auszahlt“, erklärt Karl-Heinz Günther,<br />
Key-Account-Manager bei dem weltweit vertretenen Steuerungsspezialisten<br />
aus Crailsheim, „So helfen unsere Tochtergesellschaften<br />
sowie Service- und Vertriebspartner bei allen Fragen<br />
und Anliegen schnell und in Landessprache weiter. Über den<br />
technischen Kundendienst vor Ort und die ständige Verfügbarkeit<br />
von Originalersatzteilen können im Servicefall Standzeiten<br />
auf ein Minimum reduziert werden. Der Kunde spart damit<br />
46 K&H 11/2012<br />
bares Geld. Und last but not least sind viele Standardfunksysteme<br />
bei unseren Partnern auf Lager und damit innerhalb weniger<br />
Tage lieferbar.“<br />
Komplettes HBC-Angebot in Vietnam<br />
Von diesen entscheidenden Vorteilen profitieren nun auch<br />
HBC-Kunden in Vietnam. Seit August 2012 ist die Firma Saigon<br />
Engineering Control mit Sitz in Ho-Chi-Minh-Stadt der autorisierte<br />
Service- und Vertriebspartner in dem südostasiatischen<br />
Schwellenland. Das Team um Geschäftsführer Kent Nguyen bietet<br />
in dem aufstrebenden Markt eine komplette HBC-Infrastruktur<br />
– von der Beratung über den Verkauf bis zum Kundendienst.<br />
Erfolgreicher Schritt in Wachstumsmärkte<br />
„Die Zusammenarbeit mit Saigon Engineering Control ist eine<br />
ideale Ergänzung zu unseren bereits bestehenden erfolgreichen<br />
Präsenzen in Asien“, betont Karl-Heinz Günther. Der Key-<br />
Account-Manager weiter: „Wir sind hier bereits mit sehr erfolgreichen<br />
Vertretungen in China, Indien, Indonesien, Malaysia,<br />
Südkorea, Singapur und Thailand vor Ort aktiv. Zusammen mit<br />
unserer 2009 gegründeten Tochtergesellschaft im japanischen<br />
Osaka und unserem Partner in Vietnam decken wir nun nahezu
Treffen der Nationen: Einmal<br />
jährlich treffen sich in Feuchtwangen<br />
alle HBC-Tochtergesellschaften<br />
und -Partner zu einer Service- und<br />
Vertriebstagung.<br />
Fachwissen vertiefen: In Crailsheim<br />
werden die weltweit arbeitenden<br />
Steuerungsexperten<br />
regelmäßig auf einen aktuellen<br />
Technikstand gebracht.<br />
den gesamten relevanten Wirtschaftsraum ab.“ Das gilt inzwischen<br />
auch für Europa. Mit neuen zusätzlichen Service- und<br />
Vertriebspartnerschaften in Russland und in der Türkei hat der<br />
Crailsheimer Funkspezialist HBC-radiomatic hier kürzlich einen<br />
weiteren Schritt in wichtige Wachstumsmärkte vollzogen.<br />
Kunden optimal bedienen<br />
Neben der regionalen Erweiterung des weltweiten Netzwerks<br />
standen bei HBC-radiomatic in den letzten Jahren auch die Optimierung<br />
und der Ausbau bereits bestehender Präsenzen auf<br />
der Agenda. „Mit dem Übergang einiger langjähriger Vertriebs-<br />
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DIE BESTE QUALITÄT<br />
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Kompetente Hilfe:<br />
Eine kurzfristige<br />
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Einsatzbereitschaften.<br />
(Fotos: HBC-radiomatic)<br />
Schneller Service ist<br />
vertriebsentscheidend: In über 60 Ländern weltweit<br />
pflegt HBC-radiomatic die persönlichen Kontakte zu Kunden.<br />
48 K&H 11/2012<br />
und Servicepartner in die neu gegründeten Unternehmen<br />
HBC-radiomatic UK und HBC-radiomatic South Africa im<br />
Jahr 2011 sowie dem Start von HBC-radiomatic Finland<br />
2012 können wir die Märkte in Großbritannien, Südafrika<br />
und Finnland nun noch besser bedienen und unseren<br />
Kunden einen erstklassigen HBC-Service bieten“, freut<br />
sich Karl-Heinz Günther.<br />
Persönlicher Kontakt in über 60 Ländern<br />
Insgesamt ist HBC-radiomatic derzeit, neben der Zentrale<br />
in Crailsheim und Stützpunkten in Dortmund und Berlin,<br />
mit sechs Tochtergesellschaften und 35 offiziellen<br />
Service- und Vertriebspartnern rund um den Globus vertreten.<br />
„Unseren Kunden steht damit von Australien über<br />
Europa und Afrika bis nach Nord- und Südamerika weltweit<br />
ein persönlicher, autorisierter HBC-Ansprechpartner<br />
zur Verfügung“, betont Karl-Heinz Günther.<br />
Dabei legt HBC-radiomatic nach eigenen Angaben großen<br />
Wert auf Kontinuität. „Ein beachtlicher Teil unserer<br />
Partner arbeitet bereits 20 Jahre und länger exklusiv mit<br />
uns zusammen“, erläutert der Key-Account-Manager, „Unsere<br />
Kunden können damit auf ein Höchstmaß an Verlässlichkeit<br />
sowie langjährig bewährte und bei ihren Vertriebsaktivitäten<br />
gewachsene Beziehungen bauen.“<br />
Regelmäßige Tagungen sichern Know-how-Transfer<br />
Dass ein derart umfassendes Netzwerk auch einer entsprechenden<br />
Pflege bedarf, liegt auf der Hand. Neben dem<br />
permanenten Austausch im „Daily Business“ bietet HBCradiomatic<br />
zu diesem Zweck ein umfassendes Paket an<br />
regelmäßigen Schulungen an, die sowohl im eigenen<br />
Schulungszentrum in Crailsheim als auch direkt beim<br />
jeweiligen Partner oder bei Kunden vor Ort durchgeführt<br />
werden können. Darüber hinaus lädt HBC-radiomatic<br />
einmal jährlich zu einer Service- und Vertriebstagung ein.<br />
In der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen kommen<br />
dann alle HBC-Tochtergesellschaften und -Partner<br />
zusammen, um sich in mehrtägigen Workshops und Präsentationen<br />
detailliert über aktuelle Produktentwicklungen<br />
sowie innovative Service-, Marketing- und Vertriebstools<br />
zu informieren und über interessante Projekte in<br />
den unterschiedlichen Märkten auszutauschen.<br />
„Die Welt zu Gast bei HBC – mit diesem Satz kann man<br />
die Veranstaltung bei über 40 vertretenen Nationen treffend<br />
umschreiben“, so Karl-Heinz Günther, „Für unsere<br />
Kunden steht hier natürlich der stattfindende Knowhow-Transfer<br />
an erster Stelle. Denn so stellen wir sicher,<br />
dass Sie sich jederzeit und überall auf einen HBC-Ansprechpartner<br />
mit aktuellstem Fachwissen und konstant<br />
hoher Qualität verlassen können.“
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und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2013<br />
wünscht ...
Sicher mit Kran<br />
Baustoff-Logistik. Mit der Beschaffung neuer Ladekrane entschied<br />
sich die DEG Rhein-Main auch für den Einsatz eines neuen<br />
und deutlich schnelleren Ladungssicherungskonzepts.<br />
Jährlich führen die 30 Fahrzeuge<br />
der Dachdecker Einkauf Rhein-<br />
Main eG fast 90.000 Lieferaufträge<br />
für rund 4800 Kunden durch. Da<br />
im innerstädtischen Bereich praktisch<br />
kein Platz für die Lagerung umfangreicher<br />
Baustoffmengen ist, wird überwiegend<br />
just in time geliefert. Die Fahrzeuge<br />
fahren üblicherweise mehrere<br />
Baustellen auf einer Tour an. Daher befinden<br />
sich bei einer Tour die verschiedensten<br />
Partien auf der Ladefläche.<br />
Hoher Sicherungsaufwand<br />
Die seit Jahren steigenden Ladungssicherungsaufwendungen<br />
vor und während<br />
den Touren führten zu sinkenden<br />
Transportleistungen im Fuhrpark.<br />
Aufgrund der hohen Artikelvielfalt sowie<br />
den unterschiedlichen physikali-<br />
Einfache Ladungssicherung hat<br />
die Transportleistung bei DEG<br />
wieder gesteigert. (Fotos: Fassi)<br />
schen Anforderungen wird im Durchschnitt<br />
täglich und pro Fahrzeug 60<br />
bis 90 Minuten für die Ladungssicherung<br />
aufgewendet.<br />
Cleveres Stecksystem<br />
Bei den jüngsten Neuinvestitionen in<br />
Fahrzeuge erhielt Fassi von der DEG<br />
Rhein-Main den Auftrag zur Lieferung<br />
der Ladekrane. Über diesen Weg kam<br />
man auch mit deren Fahrzeugbauer<br />
und seinen Möglichkeiten in Kontakt.<br />
„Gemeinsam entwickelten wir ein ganz<br />
neues Konzept zur Ladungssicherung,<br />
das stark auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten<br />
ist“, erklärt Helfried Petalla,<br />
Leiter Logistik bei der DEG Rhein-<br />
Main. In die Ladefläche wurde ein<br />
Lochstreifenraster für ein Stecksystem<br />
mit Vierkantelementen integriert. Damit<br />
lassen sich einzelne Ladegüter<br />
schnell, einfach und zuverlässig sichern.<br />
Zwischenzeitlich hat die DEG<br />
Rhein-Main 530 Touren im Hinblick<br />
auf den Aufwand für die Ladungssicherung<br />
ausgewertet, mit einem ganz<br />
bemerkenswerten Ergebnis.<br />
Deutliche Verringerung<br />
„Der Zeitaufwand für die Ladungssicherung<br />
verringerte sich um weit über<br />
70 Prozent. Mit einem so guten Ergebnis<br />
hatten wir nicht gerechnet“, berichtet<br />
Helfried Petalla. „Auch unsere<br />
Fahrer sind von diesem System begeistert.<br />
Natürlich erhöht diese Art der Ladungssicherung<br />
das Fahrzeuggewicht<br />
gegenüber herkömmlichen Ladeflächenaufbauten,<br />
was jedoch aufgrund<br />
des Zeitgewinns in Kauf genommen<br />
wird“, so Petalla weiter.<br />
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BODENSCHUTZMATTEN TRACKMATS<br />
Strecken oder Flächen<br />
Trackmats sind Bodenschutzmatten für den Gebrauch<br />
von gummibereiften Fahrzeugen und Fahrzeugen auf<br />
Gummiketten. Die auch als Baggermatratze gesuchten<br />
Matten werden aus beständigem HD-Polyethylen hergestellt,<br />
sind flexibel und biegsam. Nach Herstellerangaben<br />
können sie je nach Materialstärke mit Lasten von<br />
bis zu 40 t belastet werden.<br />
Die Trackmats selbst sind in zahlreichen Abmessungen<br />
und Stärken erhältlich. Die Verwendungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. So können diese Matten als Fahrwege<br />
und Baustellenzufahrten verwendet werden. Sie können<br />
auch dazu dienen, Lasten auf schlechten Wegen mit der<br />
Schubkarre, dem Gabelstapler oder Hubwagen zu bewegen.<br />
Der Vertrieb der Trackmats erfolgt exklusiv über die<br />
BauTec Anbaugerätevertriebs GmbH in Pfinztal.<br />
TRAGFÄHIGE UNTERGRÜNDE<br />
Sichere Arbeitsbasis<br />
Für den Zusammenbau der Umspannplattform<br />
des Offshorewindparks Trianel Borkum<br />
musste die Gründungsstruktur, das sogenannte<br />
Jacket, aus zwei Teilen zusammengefügt<br />
werden. In Kooperation mit der Schmidbauer-Gruppe<br />
konnte die Welex Group den<br />
anspruchsvollen Hub im Bremerhavener<br />
Freihafen erfolgreich meistern.<br />
Nach zahlreichen Studien und Besprechungen<br />
zur Feinplanung wurden zwei 750-t-Rau-<br />
52 K&H 11/2012<br />
(Foto: BauTec)<br />
penkrane vom Typ Liebherr LR 1750 für<br />
den eigentlichen Hub ausgewählt. Besonderes<br />
Augenmerk wurde dabei auf die Störkanten<br />
sowie den Bodendruck im entsprechenden<br />
Hafenbereich gelegt.<br />
So wurde schließlich ein spezielles Sandbett<br />
auf dem BLG-Offshoreterminal ABC in Bremerhaven<br />
angelegt. Anschließend wurde die<br />
Strecke von ca. 120 m mit Bongossimatten<br />
der Welex Vermietung GmbH in zwei Fahrspuren<br />
ausgelegt. Die Bongossimatten sollten<br />
natürlich der optimierten Verteilung der<br />
Last dienen. Innerhalb von acht Stunden wur-<br />
Klassischer Straßenbau<br />
Baggermatratzen der Ko-Mats GmbH<br />
Die Ko-Mats GmbH ist eine internationale Handelsgesellschaft,<br />
die sich auf die Herstellung und Vermarktung von<br />
Bagger- und Kranmatratzen für fast jeden Einsatzzweck<br />
spezialisiert hat. Zu den Klassikern der Bodenschutzkonzepte<br />
zählen Bagger- und Kranmatratzen, die aus Hartholz<br />
in den passenden Abmaßen für die jeweiligen Einsatzzwecke<br />
zum Verteilen großer Lasten gefertigt werden.<br />
Steigende Nachfrage. Die Nachfrage nach den Hartholzunterlagen<br />
ist nach Erfahrungen der Ko-Mats GmbH in<br />
jüngster Zeit wieder steigend, da z. B. durch große Projekte<br />
im Energieleitungsbau eine entsprechende Nachfrage<br />
durch die Unternehmen besteht. Darüber hinaus sind die<br />
sogenannten Bongossi-Hölzer, die jedoch nur eine Sorte<br />
unter den Harthölzern darstellen, auch weiterhin im<br />
Kraftwerksbau, in der Windkraftindustrie oder aber z. B.<br />
bei der Instandsetzung von Schiffen gefragt.<br />
Kaufen, mieten oder mietkaufen. Zu den Einsatzvorteilen<br />
der Hölzer zählen in vielen Bereichen die Biege- und<br />
Druckfestigkeit, Härte oder auch schon mal das Gewicht.<br />
Die Ko-Mats GmbH ist in Gildehaus bei Bad Bentheim,<br />
nahe der niederländischen Grenze beheimatet, wo das<br />
Unternehmen nach eigenen Angaben über einen idealen<br />
Logistik-Stützpunkt verfügt. Die langjährige Erfahrung<br />
und Praxis des <strong>Management</strong>s sollen die Garantie dafür<br />
geben, dass die Lieferungen mit Sorgfalt und Qualität<br />
durchgeführt werden. Dabei bietet man den Kunden im<br />
den dabei die 240 Bongossimatten angeliefert<br />
und ausgelegt. Das Jacket wurde nun<br />
von seiner Montageplattform losgeschweißt<br />
und der Hub konnte dank guter Wetterbedingungen<br />
umgehend in Angriff genommen werden.<br />
Gleich beim ersten Ansetzen wurden die<br />
vorgegebenen Positionen zum Absetzen und<br />
Anschweißen exakt getroffen, sodass Oberund<br />
Unterteil endgültig miteinander verbunden<br />
werden konnten. Bemerkenswert ist<br />
übrigens, dass dies der erste Hub war, bei<br />
dem zwei baugleiche LR 1750 an einem Objekt<br />
einen Tandemhub durchführten.
Bereich der Vermarktung der Harthölzer verschiedene<br />
Möglichkeiten wie Kauf, Miete und Mietkaufoptionen an.<br />
In den vergangenen Jahren wurde die nationale und<br />
internationale Produktion der Hartholzspezialisten und<br />
die damit verbundenene, weltweite Logistik der Angebote<br />
konsequent weiter ausgebaut.<br />
Leichte und schwere Varianten. Besonderen Wert legt<br />
Ko-Mats auf die Nachhaltigkeit und Legalität der eigenen<br />
Produkte. So achtet und respektiert man gemäß der Unternehmensrichtlinien<br />
die einheimische Bevölkerung sowie<br />
die Flora und Fauna in den Arbeitsgebieten. Dabei<br />
stammt das Holz aus Wäldern mit einer nachhaltigen<br />
Forstbewirtschaftung. Die Produkte selbst sind in diversen<br />
Varianten lieferbar. Bei einer Stärke von 70 mm eignen<br />
sich die Hölzer zum Anlegen von provisorischen<br />
Baustraßen im Energieleitungsbau. Die Achsbelastung<br />
liegt ungefähr bei 10 t und ist damit gut geeignet für<br />
leichtes Baugerät. Eine Stärke von 100 mm wird speziell<br />
für mobile Baustraßen beim Energie-, Rohrleitungs- und<br />
Tiefbau genutzt – ideal für Lkw und Baumaschinen bis zu<br />
einer Achslast von ca. 25 t.<br />
Solides Fundament. Harthölzer mit 150 mm Höhe eignen<br />
sich als Abstützplatten für Krane, große Baumaschinen<br />
und schwere Lkw-Züge und können auch als Unterbodenschutz<br />
für Pontons oder Betonböden verwendet werden –<br />
wobei Achslasten bis rund 40 t möglich sind. Last but not<br />
least offeriert Ko-Mats Baggermatratzen mit 200 mm Stärke.<br />
Verwendung finden diese schwersten Ausführungen<br />
bei Schwerlastkranen, großem Baugerät und Raupenkranen<br />
mit einem Gewicht von mehreren Hundert Tonnen.<br />
Beim Offshorehub in Bremerhaven setzte die Schmidbauer-Gruppe<br />
auf Welex-Bongossimatten. (Foto: Welex)<br />
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56 K&H 11/2012<br />
Schwerlastverkehr. Mit zu den<br />
ersten Einsätzen der neuen, 750 PS<br />
starken Volvo-FH16-Zugmaschine von<br />
Gertzen gehörte der Transport eines<br />
überdimensionalen Behälters durchs<br />
herbstliche Münsterland. Bei perfekten<br />
äußeren Bedingungen wurde der<br />
starke Neuzugang von einem zweiten<br />
FH16-Exemplar begleitet.<br />
Die sonntäglichen Kirchgänger im münsterländischen<br />
Hopsten konnten Anfang November nach<br />
Beendigung des Gottesdienstes praktischerweise<br />
gleich an der Marktstraße stehen bleiben, um einem<br />
nicht ganz alltäglichen Spektakel beizuwohnen. Denn<br />
hier am Übergang von der Markt- zur Kettelerstraße lag<br />
der eigentliche Knackpunkt der Transportstrecke für zwei<br />
überdimensionale Behälter, die nur wenige Minuten zuvor<br />
das Betriebsgelände der Firma Josef Jasper GmbH &<br />
Co. KG verlassen hatten.<br />
Schwerpunkt Behälter- und Bauteilefertigung<br />
Das mittelständische Familienunternehmen fertigt an<br />
zwei Standorten für Kunden aus der Industrie, Chemie
und Petrochemie sowie der Kraftwerkstechnik individuelle<br />
Lösungen in den Bereichen Behälter- und Apparatebau,<br />
Großrohrleitungen, Formstücke, Autoklaven und Industrieschornsteine.<br />
Großbauteile wie auch Kleinkomponenten<br />
werden auf einer Gesamtfläche von rund 38.000 m2 gefertigt. Die installierten Hallenkrane sind für Stückgewichte<br />
bis 50 t konzipiert, wobei Bauteilgewichte bis<br />
100 t gehandelt werden können. Bei maximal möglichen<br />
Wandstärken von 50 mm können die gefertigten Bauteile<br />
Längen bis zu 40 m und Durchmesser bis zu 7 m erreichen.<br />
Und genau an diesen Maximalmaßen orientierten<br />
sich die beiden Behälter, die auf den Tiefladekombinationen<br />
von Hopsten an den Mittellandkanal in Ibbenbüren-<br />
Uffeln und von dort aus weiter nach Hamburg-Finkenwerder<br />
zu Airbus transportiert werden sollten.<br />
Schwertransporttaugliche Topografie<br />
So betrug der Außendurchmesser der beiden Stahlbauteile<br />
ziemlich genau 6 m: die eigentliche Herausforderung<br />
bei diesem Transport. Weniger ins Gewicht fiel da die<br />
Länge mit rund 24 m bzw. die eigentliche Masse von<br />
rund 50 t. Glücklicherweise konnte von den Schwerlastexperten<br />
bei Gertzen eine vergleichsweise direkte Route<br />
zwischen Abfahrts- und Ankunftsort gewählt werden; das<br />
Münsterland kommt mit seiner Topografie derart raumgreifenden<br />
Überführungen gegenüber anderen Regionen<br />
doch deutlich entgegen. Weiterer Vorteil beim durchgeführten<br />
Transport: Für die Fahrt der beiden Behälter<br />
konnte ein verkehrsarmer Sonntag gewählt werden, der<br />
bei bestem Sonnenschein ideale (Sicht-)Verhältnisse für<br />
die zahlreichen Begleiter des Konvois bot.<br />
Vorbereitungen zahlen sich aus<br />
Das eigentliche Vorladen der beiden Gertzen-Züge wurde<br />
am Samstag bewerkstelligt. Die Abfahrt der beiden Volvo-<br />
Kombinationen war dann für den Sonntagmorgen um<br />
neun Uhr geplant und konnte trotz einer kleineren Verspätung<br />
durch die begleitende Polizei letztendlich auch<br />
fast eingehalten werden.<br />
Während das Verlassen des Geländes und die ersten Meter<br />
auf der Landesstraße 593 in Richtung Stadtmitte keine<br />
nennenswerten Herausforderungen boten, wartete am<br />
Übergang zwischen der Markt- und Kettelerstraße in einer<br />
Rechtskurve zwischen zwei Häusern der eigentliche Knackpunkt<br />
der gesamten Strecke. Neben dem Auslegen von<br />
Stahlplatten auf dem „außenliegenden“ Gehweg war im<br />
Rahmen der Streckenvorbereitung bereits ein Wartehäuschen<br />
demontiert worden. Eine Maßnahme, die sich beim<br />
eigentlichen Passieren der Engstelle mehr als bezahlt<br />
machte. Anstelle der zunächst befürchteten Rangiererei<br />
Einfach hoch – aber sicher!<br />
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Der D16G750-Motor<br />
Typenbezeichnung ......................................D16G750, EU5EEV<br />
Maximale Leistung<br />
bei 1600 bis 1800 U/min ......................551 kW (750 PS)<br />
Maximale Drehzahl ....................................2000 U/min<br />
Maximales Drehmoment<br />
bei 1000 bis 14.000 U/min ..................3550 Nm<br />
Anzahl Zylinder............................................sechs<br />
Bohrung........................................................144 mm<br />
Hub................................................................165 mm<br />
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Verdichtung ................................................16,8:1<br />
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(VEB+) bei 2200 U/min ..........................425 kW<br />
Wirtschaftlicher<br />
Drehzahlbereich ........................................1000 bis 1400 U/min<br />
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Ölwechselmenge, einschl. Ölfilter........ca. 42 l<br />
Ölfilter ......................................................zwei Hauptstrom,<br />
ein Nebenstrom<br />
Kühlsystem, Gesamtvolumen ..........ca. 48 l<br />
Trockengewicht (Grundmotor) ........ca. 1325 kg<br />
Im Ziel: In Uffeln warten<br />
bereits der LTM 1250 und<br />
der GMK6300. (Fotos: fh)<br />
konnten die beiden Fahrer Daniel Reimann und Klaus<br />
Ahrens ihre überdimensionale Fracht dank zahlreicher<br />
Einweiser nahezu problemlos durch den markanten Straßenknick<br />
im Zentrum von Hopsten bugsieren.<br />
Wenige Zentimeter Freiraum fehlen<br />
Ohnehin kam dem begleitenden Team, das aus den Verlegern<br />
der Stahlplatten und einer Hubarbeitsbühne bestand,<br />
das ausgesprochen schöne Herbstwetter bei ihren<br />
Streckenvorbereitungen entgegen. So wurden diverse<br />
Gehwege und Verkehrsinseln mit den Bodenschutzplatten<br />
verstärkt bzw. im Weg stehende Ampeln teilweise<br />
oder auch komplett demontiert. Dank der vergleichsweise<br />
kurzen Gesamtlänge und der Nachlenkung der<br />
Goldhofer-Trailer stellte der eigentliche Streckenverlauf<br />
die Mannschaft vor keine zu großen Schwierigkeiten, die<br />
ergaben sich lediglich an einer Fußgängerampel, die zwar<br />
schon zuvor einseitig demontiert worden war, mit der<br />
zweiten, in den Straßenraum hineinragenden Peitsche jedoch<br />
einige Zentimeter zu wenig Freiraum bot und daher<br />
für die Durchfahrt der beiden Behälter kurzfristig ihrer<br />
Beleuchtungseinheit beraubt wurde.<br />
Umschlag der Behälter aufs Binnenschiff<br />
Dank Polizeibegleitung und immerhin zwei BF3 pro<br />
Zug ging es von da an über großzügig angelegte Landesstraßen<br />
in Richtung Ibbenbühren, wo kurz vor dem Erreichen<br />
der Hafenanlage in Uffeln noch eine Überlandleitung<br />
für einen kurzen Moment der exakten Freiraumermittlung<br />
sorgte. Dank erhobenen Daumen von Transportleiter<br />
Georg Hilgefort passierte Daniel Reimann und anschließend<br />
auch Klaus Ahrens die Stromleitung, um dann die<br />
Hafenanlage der Firma Bergschneider anzusteuern.<br />
Nach dem zentimetergenauen Passieren der entsprechenden<br />
Zufahrt – auch hier machte sich einmal mehr die<br />
Nachsteuerung des STZ-VP-Trailers von Goldhofer bezahlt<br />
– rollten die beiden Behälter in die Nähe der Kaikante, wo<br />
bereits ein Liebherr LTM 1250 von Gertzen und der Grove<br />
GMK6300 von Greving auf den Konvoi warteten. In einem<br />
Tandemhub schlugen die beiden Mobilkrane dann umgehend<br />
die voluminöse Fracht auf das Binnenschiff Morane<br />
von Bergschneider um, sodass Daniel Reimann und Klaus<br />
Ahrens ihre Züge für die anschließende Rückfahrt zum Betriebsgelände<br />
nach Lingen zurückrüsten konnten.<br />
Schwerlastspezialist auf Großserienbasis<br />
Das jüngste Flaggschiff in der Gertzen-Schwerlastflotte<br />
basiert bekanntermaßen auf der bisherigen FH-Baureihe,<br />
das mit entsprechenden Modifikationen durch Fahrzeugbauer<br />
Popp zur lupenreinen Schwerlastzugmaschine um-
gestrickt wurde. Der mit gerade 6000 km auf dem Tachometer<br />
noch recht junge Vierachser verfügt über den D16G750-Motor<br />
mit 16,1 l Hubraum, Turbolader und Ladeluftkühler, die für<br />
eine maximale Leistung von 750 PS und ein Drehmoment<br />
von 3550 Nm sorgen. Der starke Antrieb ist mit einer I-Shift-<br />
ATO3512D-Schaltung kombiniert.<br />
Hierbei handelt es sich um ein elektronisch gesteuertes Zwölfgang-Split-/Rangegetriebe<br />
mit Overdrive für automatisches,<br />
aber auch manuelles Schalten. I-Shift ist für ein Motordrehmoment<br />
von 3550 Nm dimensioniert, wobei die Schaltbox grundsätzlich<br />
für Gesamtzuggewichte von bis zu 60 t ausgelegt ist – in<br />
bestimmten Einsatzbereichen auch für höhere Gesamtzugmassen.<br />
Das Getriebe ist für die Montage eines Ölkühlers, Nebenantriebs,<br />
Kompaktretarders und einer Notlenkpumpe vorbereitet.<br />
Leistungsallzeithoch<br />
Seit der Einführung des Volvo F16 im Jahr 1987 und des 16-l-<br />
Motors der ersten Generation mit 470 PS sind die Leistungsstärken<br />
entsprechend den Markt- und Kundenanforderungen<br />
schrittweise gestiegen. 1993 stieg die Leistung auf 520 PS. Zehn<br />
Jahre später erreichte der neue Motor bereits 610 PS.<br />
2009 war Volvo Trucks der erste Hersteller eines Motors mit<br />
700 PS, der zuverlässig seinen Dienst in der Zugmaschine von<br />
Thomas Meyer verrichtet. Im vergangenen Jahr war es dann<br />
nach Ansicht der Volvo-Verantwortlichen wohl Zeit für den<br />
nächsten Schritt – den Volvo FH16 mit 750 PS. Dabei hatte die<br />
Kran-&-Hebetechnik-Redaktion vor ziemlich genau einem Jahr<br />
die Möglichkeit, bei einer gemischten Autobahn-Landstraßen-<br />
Tour von München aus in die Holledau den 16-l-Motor mit<br />
einem rund 36,2 t schweren Demozug zu „erfahren“.<br />
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Wenige Zentimeter fehlen: teildemontierte Ampel.<br />
Ausreichende Leistung<br />
Um ehrlich zu sein: Angesichts des ausgesprochen günstigen<br />
Gewichts-Leistungs-Verhältnisses war eine objektive Beurteilung<br />
des starken Antriebs natürlich nicht möglich. Eine herbstlich<br />
feuchte Fahrbahnoberfläche an der einen oder anderen<br />
Einmündung sorgte schnell für kurzzeitig durchdrehende Hinterräder<br />
– das Indiz für eine „gewisse“ Überschussleistung. Spaß<br />
gemacht hat diese Erfahrung allemal, was auch Daniel Reimann<br />
mehr als bestätigen kann. Selbst oder gerade bei höheren Zuggewichten<br />
wird sich die satte Antriebsleistung mehr als positiv<br />
bemerkbar machen, wobei sich dann auch schnell die Frage<br />
nach dem Sinn einer derart hohen Antriebsreserve erübrigen<br />
wird. So ist Leistung, die passenden Bremsen vorausgesetzt,<br />
durch nichts zu ersetzen – außer durch noch mehr Leistung.<br />
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Daten des Space Shuttle Endeavour<br />
Eigenmasse: 68 t<br />
Flügelspannweite: 24 m<br />
Länge: 38 m<br />
Höhe: 17 m<br />
Missionen: 25<br />
Tage im All: 299<br />
Geschwindigkeit: bis 28.000 km/h<br />
Weltumrundungen: 4671
Schwerlastverkehr. Mitte Oktober<br />
hat die international tätige<br />
Sarens-Gruppe ihre bisher wohl<br />
wertvollste Fracht transportiert:<br />
So erreichte mittels SPMT die<br />
außer Dienst gestellte Endeavour<br />
ihren endgültigen Standplatz<br />
im California Space Center.<br />
Bekanntermaßen ist das Space-Shuttle-Programm<br />
der NASA in diesem<br />
Jahr eingestellt worden. Bereits seit<br />
Längerem werden die wiederverwendbaren<br />
Raumfähren auf ihre jeweils letzte<br />
Mission vorbereitet: Die Präsentation als<br />
Technikdenkmal in den unterschiedlichen<br />
Museen. Doch dazu mussten die Raumgleiter<br />
zunächst einmal zu naheliegenden<br />
Flugplätzen verbracht werden, um<br />
anschließend die letzten Meter und Kilometer<br />
auf der Straße zu ihren finalen Aufstellungsorten<br />
zu bewältigen.<br />
Letzte Reise 14 Meilen<br />
So erging es auch der Endeavour, die zukünftig<br />
im California Space Center die<br />
Besucher in ihren Bann ziehen soll. Dabei<br />
galt es die Endeavour, nach einer<br />
„Zwischenlandung“ auf dem Los Angeles<br />
International Airport, in einer zweitägigen<br />
Reise rund 14 Meilen über nicht ganz<br />
Space-Shuttle-taugliche Straßen zum eigentlichen<br />
Aufstellungsort zu transportieren.<br />
Diese Aufgabe übernahm die Sarens-Gruppe,<br />
die nicht das erste Mal mit<br />
einem anspruchsvollen Schwertransport<br />
konfrontiert wurde. Zum Einsatz gelangten<br />
einmal mehr SPMT von Kamag.<br />
�<br />
SF-Filter – die Nr. 1<br />
Vier verbleibende Fähren<br />
Die Besonderheit bestand natürlich ganz<br />
klar in der Einmaligkeit des Transportguts.<br />
So existieren heute neben der Endeavour<br />
nur noch die Raumgleiter Discovery, Enterprise<br />
und Atlantis, die Challenger und<br />
Columbia gingen bekanntermaßen durch<br />
Unglücke verloren.<br />
Zugegeben, besonders großen Kräften<br />
war die Endeavour bei ihrer letzten Fahrt<br />
ins Museum nicht mehr ausgesetzt. Ursprünglich<br />
mal für Geschwindigkeiten<br />
bis etwa 28.000 km/h im Weltraum ausgelegt,<br />
kam die gut gesicherte und mit<br />
fachgerechten Anschlagmitteln versehene<br />
Raumfähre auf gerade einmal 3 km/h, als<br />
sie auf ihrem Weg durch Los Angeles zur<br />
Inglewood City Hall rollte. Nach einer<br />
dort abgehaltenen Feierstunde ging es<br />
schließlich weiter in das beliebte California<br />
Space Center.<br />
Maßgeschneiderte Mission<br />
Einmal mehr das Ergebnis eines monatelangen<br />
Planungsprozesses durch Sarens<br />
war der Mitte Oktober durchgeführte<br />
Transport, bei dem natürlich auch zahlreiche<br />
öffentliche Interessen berücksichtigt<br />
werden mussten. Für die finale Mis-<br />
20’000 Filtertypen am Lager. 24-Stunden-Lieferservice.<br />
Die außer Dienst<br />
gestellte Raumfähre<br />
vor ihrer finalen<br />
Mission. (Fotos: Sarens)<br />
sion der Endeavour stellten die belgischen<br />
Transportspezialisten über die amerikanische<br />
Tochter eine maßgeschneiderte<br />
Kombination aus vier Kamag-SPMT zusammen,<br />
die das wertvolle Technikdenkmal<br />
sicher und unfallfrei über die innerstädtische<br />
Route führte.<br />
Kritische Stellen im Blick<br />
Wie nicht anders üblich, wurden die<br />
Selbstfahrer mittels Funkfernsteuerung<br />
von nur einem Mitarbeiter bedient, wobei<br />
dieser bei der Fahrt durch LA von vier<br />
weiteren Beobachtern unterstützt wurde,<br />
die die Nase, das Heck und insbesondere<br />
die Flügelspitzen der Endeavour kontinuierlich<br />
im Auge behielten – um natürlich<br />
mögliche Kollisionen der fast unbezahlbaren<br />
Fracht zu verhindern. Nach Einschätzung<br />
von Sarens war und wird es<br />
wohl der einzige Transport eines Space<br />
Shuttle durch urbanes Gebiet jemals sein.<br />
Highlight auch für Sarens<br />
Jim Hennessy, Marketing Manager bei Sarens<br />
North America, zu dem ungewöhnlichen<br />
Transport: „Die Endeavour war sicherlich<br />
nicht der schwerste oder größte<br />
Transport in unserer Unternehmensge-<br />
SF Filter GmbH<br />
D-78056 VS-Schwenningen<br />
Tel. +49 7720 95 70 02
schichte, vermutlich jedoch der Wichtigs-<br />
te. Der Raumgleiter gehört zweifelsohne<br />
zu den wertvollsten Dingen der jüngeren,<br />
Über Sarens<br />
64 K&H 11/2012<br />
Bei der Fahrt<br />
durch Wohngebiete<br />
von Los Angeles vertrauten<br />
die Bediener auf die<br />
hohe Flexibilität der<br />
Selbstfahrer.<br />
nordamerikanischen Geschichte. Natürlich<br />
sind wir stolz, eine Schlüsselrolle bei<br />
der ,finalen Mission‘ der Endeavour auf<br />
Die weltweit agierende Sarens Group kann als Spezialist für außergewöhnliche Transport-<br />
und Hebeaufgaben beschrieben werden. Das familiengeführte Unternehmen ist<br />
dabei praktisch in allen relevanten Industrie- und Dienstleistungsbranchen vertreten.<br />
Eine hochqualifizierte Mannschaft und sehr moderne Ausrüstung ermöglichen auch<br />
bei komplexen Aufgaben eine sichere Umsetzung der jeweiligen Aufträge.<br />
Neben Mobilkranen verfügt das Unternehmen mit flämischen Wurzeln über hydraulische<br />
Hebesysteme, Litzenheber, Transportfahrzeuge in allen Traglastklassen, Pontons<br />
und nicht zuletzt auch über einen eigenen Planungsstab, der sich ausschließlich<br />
dem Engineering von Hebe- und Transportaufgaben widmet. Darüber hinaus hat Sarens<br />
mit dem SGC-120 einen leistungsfähigen Ringlifter in eigener Regie entwickelt<br />
und auch gefertigt, der insbesondere beim Kraftwerksbau und in der (Petro-)Chemie<br />
zum Einsatz kommt.<br />
ihrem Weg in das California Space Center,<br />
wo sie zukünftig von jedermann bestaunt<br />
werden kann, gespielt zu haben.“<br />
299 Tage im All<br />
Im Vergleich zum Wert ist die Endeavour<br />
mit rund 68 t Eigenmasse ein Leichtgewicht,<br />
besitzt eine Flügelspannweite von<br />
gerade einmal 24 m, eine Länge von 38 m<br />
und eine Höhe von 17 m. Als Vorbereitung<br />
auf den Transport wurden so beispielsweise<br />
Stromleitungen entweder entfernt<br />
oder verlegt – in den meisten Fällen<br />
natürlich höher. Und, wie in Europa und<br />
dem Rest der Welt auch, galt es, im Weg<br />
stehende Ampeln, Verkehrszeichen oder<br />
ähnliche Hindernisse auf der Transportstrecke<br />
zu beseitigen. Die Endeavour selbst<br />
wurde bei insgesamt 25 Missionen der<br />
NASA eingesetzt, verbrachte exakt 299 Tage<br />
im All und umrundete dabei immerhin<br />
4671 Mal die Erde.
Schrittmacher<br />
Trafoumschlag in Brunsbüttel<br />
Wichtiger Schritt für die Netzanbindung<br />
der Offshorewindparks in der östlichen<br />
Nordsee: TenneT bestückt das Umspannwerk<br />
Büttel mit zwei entsprechend leistungsfähigen<br />
Transformatoren. Der Umschlag<br />
dieser Schwerlasten wurde über<br />
den Elbehafen Brunsbüttel abgewickelt.<br />
Mittels des bekannten Schwimmkrans<br />
Enak wurden bei Brunsbüttel Ports zwei<br />
Transformatoren mit 395 t Einzelgewicht<br />
entladen. Die schwere Ladung maß 13 m<br />
in der Länge und jeweils 4 m in der Höhe<br />
und Breite. Der eigentliche Transport begann,<br />
wie so oft, beim Hersteller Siemens<br />
in Nürnberg und führte mit dem Binnenschiff<br />
Timaja über den Wasserweg nach<br />
Brunsbüttel, wo die Transformatoren gelöscht<br />
und auf einer maßgeschneiderten<br />
SPMT-Kombination mit unzähligen Achsen<br />
abgesetzt wurden.<br />
Per SPMT nach Büttel. Der Elbehafen<br />
assistierte beim Zusammenbau des 26achsigen<br />
Schwertransporters, der später<br />
die Transformatoren zu der Konverterstation<br />
in Büttel lieferte. Hier werden sie für<br />
die Offshorenetzanbindung SylWin1 die<br />
Spannung von 332 auf 400 kV transformieren.<br />
Frank Schnabel, Geschäftsführer<br />
der Brunsbüttel Ports GmbH, fasst den<br />
Was wir haben:<br />
Eine Flotte aktueller/neuer Modelle<br />
von AT- und RT-Kranen sowie Raupenkranen<br />
der größten Hersteller.<br />
Der Trafo nimmt in Brunsbüttel<br />
auf der 26-achsigen Kombination Platz. (Foto: Brunsbüttel Ports)<br />
reibungslosen Umschlag zusammen: „Diese<br />
Verladung war im doppelten Sinn sehr<br />
wichtig. Zum einen stellt eine Last von<br />
knapp 400 t immer eine Herausforderung<br />
dar und bedarf ebenso detaillierter Planung<br />
wie exakter Technik. Zum anderen<br />
ist der Anschluss der Transformatoren an<br />
das Umspannwerk ein wichtiges Signal<br />
für die Offshorebranche.“<br />
Landseitiger Anschluss. Die Transformatoren<br />
erreichten Ende Oktober ihr Ziel<br />
in Büttel. Hier endet die erste 864 MW<br />
starke Netzanbindung SylWin1. Für die<br />
Eine detaillierte Beschreibung und Vorratsliste finden Sie auf unserer Webseite.<br />
Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns Ihr Partner für Wachstum sein!<br />
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Kabelverbindung des Windparks an das<br />
Höchstspannungsnetz sind rund 160 km<br />
Seekabel und 45 km Landkabel zu überbrücken.<br />
Während die ersten Kabel an<br />
Land im September diesen Jahres verlegt<br />
wurden, ist die Verlegung des restlichen<br />
Seekabels und die Errichtung der Konverterplattform<br />
SylWin1 für 2013 vorgesehen.<br />
Die landseitige Konverterstation wird<br />
parallel zu diesen Arbeiten am Standort<br />
Brunsbüttel errichtet. Die Fertigstellung<br />
dieses Teils des Gesamtvorhabens ist für<br />
Frühjahr 2014 vorgesehen.<br />
Seit 66 Jahren ist Hovago<br />
Cranes Spezialist im Verkauf<br />
und in der Langzeitvermietung<br />
von modernen Mobilkranen<br />
AT, RT und Raupenkranen.
Kundennahe Entwicklung<br />
Schwerlastverkehr. Bereits zum zweiten Mal in der Geschichte waren die Schwerlastprofis der Max<br />
Wild GmbH Konzept- und Entwicklungspartner für Goldhofer. Nach dem Satteltiefladerkompaktsystem<br />
XLE ist Wild nun auch Erstkunde für die Schwerlastmodulbaureihe THP/SL-S und THP/SL-L.<br />
Die Max Wild GmbH ist bereits zum zweiten Mal Erstkun-<br />
de für eine Produktneuheit der Schwerlastspezialisten<br />
aus Memmingen. So orderten die Berkheimer Goldhofer-Know-how<br />
im Doppelpack. Neben einem Drei- und Fünfachser<br />
mit flacher 120-t-Baggerbrücke (350 mm) setzen die<br />
Transportprofis künftig aus der neuen Schwerlastmodulbaureihe<br />
THP/SL-S und THP/SL-L auch einen Zwei- und Vierachser<br />
mit einem bis auf 13 m verlängerbaren 200-mm-Tiefbett mit<br />
80 t Nutzlast ein. „Bei Goldhofer kann man guten Gewissens einen<br />
Prototypen bestellen, denn hier sind echte Profis am Werk,<br />
die zu 100 Prozent wissen, worauf es ankommt. Die Neuheiten<br />
von Goldhofer bringen einem immer einen sofortigen Mehrwert<br />
und die Investitionen machen sich rasch bezahlt. Das war bereits<br />
beim Kompaktsystem XLE so, und das wird auch bei unseren<br />
beiden neuen THP/SL-S-Fahrzeugen so sein“, erklärte Jochen<br />
Wild, Leiter Schwerlasttransporte bei der Max Wild GmbH,<br />
anlässlich der Fahrzeugübergabe.<br />
66 K&H 11/2012<br />
Bei Genehmigungen punkten<br />
Beim Genehmigungsverfahren für die Transporte sollen die<br />
Goldhofer-Neuheiten im Wild-Fuhrpark gleich mehrfach punkten:<br />
Durch den größeren Radabstand von 1,50 m sinkt die Brückenbelastung<br />
und erlaubt dadurch mehr Brückenüberfahrten.<br />
Durch die geringe Bauhöhe von 350 mm im Baggerbett oder<br />
200 mm im Tiefbett lassen sich auch große Baumaschinen, Anlagen<br />
oder Anlagenteile innerhalb der Höhenbegrenzung fahren.<br />
„Das ermöglicht natürlich auch mehr Autobahnfahrten in<br />
Deutschland. Wenn wir keine Umwege über die Landstraßen<br />
machen müssen, spart das uns und unseren Kunden natürlich<br />
Zeit und Geld“, ist sich Jochen Wild sicher.<br />
In neue Dimensionen vorstoßen<br />
„Für uns ist die Partnerschaft mit Kunden wie der Max Wild<br />
GmbH enorm wichtig. Denn die Profis der internationalen Transportszene<br />
spornen uns immer wieder zu Höchstleistungen an.
Weitere erfolgreiche Partnerschaft bei der Goldhofer-<br />
Entwicklung (v. l.): Stefan Fuchs, Elmar und Jochen Wild<br />
sowie Christian Reichert. (Fotos: Goldhofer)<br />
Durch dieses Vertrauen und die Bereitschaft der Kunden,<br />
sich stets auch auf Neues aus dem Hause Goldhofer einzulassen,<br />
können wir unsere Stellung als Markt- und<br />
Innovationsführer ausbauen“, erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />
der Goldhofer Aktiengesellschaft. Mit<br />
seinen Fahrzeugen der THP/SL-S- und THP/SL-L-Reihe<br />
wollen die Memminger einmal mehr bisherige Grenzen<br />
durchbrechen und in neue Dimensionen im Schwerlastverkehr<br />
vorstoßen.<br />
Nutzlasten bis 200 t realisierbar<br />
Die Neuheiten aus Memmingen sind so nach Unternehmensangaben<br />
die derzeit leichtesten, vollkombinationsfähigen<br />
Schwerlastmodulkonzepte der Welt. Dank ihres<br />
hohen Biegemoments sind die neuen Systeme extrem belastbar,<br />
sodass je nach Fahrwerkstyp, Art der Ladebrücke<br />
und Anzahl der Achslinien im Tiefbett Nutzlasten von<br />
über 200 t gefahren werden können. Die neuen Achslinien<br />
der Typen THP/SL-S und THP/SL-L sind nicht nur<br />
mit sämtlichen Komponenten wie Schwanenhälsen, Tiefbett-<br />
und Baggerbrücken sowie den hydrostatischen Fahrantrieben<br />
kompatibel, sondern auch mit allen anderen<br />
Schwerlastmodulbaureihen von Goldhofer, die Achslasten<br />
von bis zu 45 t ermöglichen. Die Max Wild GmbH<br />
wurde 1955 von Max Wild Senior gegründet und verfügt<br />
heute neben Berkheim über drei weitere Standorte.<br />
Hebe- und<br />
Transportsysteme<br />
bis 200 to<br />
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Schwerlastverkehr<br />
PERSONALIEN BEI BIGMOVE<br />
Neue Vorstände<br />
Georg Tietz und Ralf Reschka sind zu<br />
neuen Bereichsvorständen Technik bzw.<br />
Marketing und Vertrieb der BigMove<br />
AG berufen worden. „Lkw waren schon<br />
immer meine Leidenschaft“, so kommentiert<br />
der technische Geschäftsführer<br />
der Hegmann Transit GmbH Georg<br />
Tietz, der jetzt zum Technikvorstand<br />
der BigMove AG berufen worden ist,<br />
seinen Traumberuf.<br />
Ralf Reschka, studierter Wirtschaftsingenieur<br />
und jüngster unter den Urgesteinen<br />
im BigMove-Vorstand zu seiner<br />
Ernennung: „Frischen Wind und strukturierte<br />
Optimierung kann auch ein erfahrenes<br />
Unternehmen wie BigMove<br />
immer brauchen. Dafür bin ich angetreten.“<br />
1984 schloss Georg Tietz sowohl<br />
die Kfz-Mechanikerlehre bei Mercedes<br />
als auch die Ausbildung zum<br />
Berufskraftfahrer ab, um anschließend<br />
erst einmal elf Jahre Lkw zu fahren –<br />
schon damals mit Gesamtzuggewichten<br />
von bis zu 190 t. Mit reichlich Praxiserfahrung<br />
wurde danach die firmeneigene<br />
Werkstatt ausgebaut.<br />
WÖRMANN-TIEFLADERPROGRAMM<br />
Neue BigLiner-Baureihe<br />
Mit der BigLiner-Baureihe hat das Anhänger-Center Wörmann<br />
aus Hebertshausen bei Dachau neue Schwerlasttieflader im Programm,<br />
die mit einem Gesamtgewicht von 30 bis 40 t speziell<br />
für den Transport großer und massiver Maschinen ausgelegt<br />
sind. Durch ihre Modulbauweise kann die neue BigLiner-Baureihe<br />
speziell für die Einsatzbereiche jedes einzelnen Kunden konfektioniert<br />
werden. So sind die maßgeschneiderten Fahrzeuge<br />
68 K&H 11/2012<br />
Verladung eines Metro-Waggons auf<br />
das RoRo-Schiff NYK Graceful Leader. (Foto: Hero Lang)<br />
Vereinfachte Verschiffung<br />
NYK nutzt neues RoRo-Ladungssystem<br />
Die international tätige Reederei Nip-<br />
pon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) hat<br />
einen weiteren Auftrag für die Verschif-<br />
fung von Eisenbahnwagen von Bremer-<br />
haven nach Laem Chabang, Thailand,<br />
erhalten. NYK wendet hierfür auf seinen<br />
RoRo-Schiffen erstmals in Europa<br />
eine Neuentwicklung an, das sogenannte<br />
NYK-Pole-Trailersystem.<br />
Modifizierte Rolltrailer. Mit jeweils<br />
nahezu 22 m Länge und einer Höhe<br />
von 4 m stellen die Dimensionen der<br />
Waggons eine besondere Herausforderung<br />
für die RoRo-Verschiffung dar.<br />
Denn die maximale Einfahrts-/Deckshöhe<br />
an Bord der Pure Car/Truck Carrier<br />
(PCTC) beträgt in diesem Fall nur<br />
5 m. Die zwei bisher verschifften Lots<br />
wahlweise für ein Gesamtgewicht von 30 oder 40 t auslegbar,<br />
können mit Radmulden für Radladertransporte oder auch ebener<br />
Ladefläche geliefert oder mit verschiedenen Brückenlängen<br />
versehen werden. Schwerlasttieflader sind regelmäßig Grenzbelastungen<br />
ausgesetzt. Um diese auch mit den angebotenen<br />
Fahrzeugen zu meistern, werden bei Wörmann<br />
nach eigenen Angaben spezielle Sicherheitstests, Material-<br />
und Zuverlässigkeitsprüfungen durchgeführt.<br />
(Foto: Wörmann)
mit jeweils vier Waggons wurden auf<br />
modifizierten 62’-Rolltrailern verladen.<br />
Spezielle Wagenzangen. Nun kommen<br />
vier NYK-Pole-Trailersätze zum<br />
Einsatz. Dabei handelt es sich um speziell<br />
für Waggons adaptierte Anhänger<br />
mit Deichsel. Die Waggons stammen<br />
aus dem Siemens-Werk München-Allach,<br />
von wo aus sie zunächst per Lkw<br />
nach Bremerhaven transportiert werden.<br />
Dort werden sie mit speziellen<br />
Wagenzangen auf die NYK-Pole-Trailer<br />
gesetzt, sodass sich unter jedem<br />
Drehgestell ein Trailer befindet. Dies<br />
ermöglicht das problemlose An- und<br />
Von-Bord-Ziehen.<br />
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Abwicklung. Der Transport erfolgt in<br />
Lots mit jeweils vier Waggons. Bis zum<br />
Ende des Projekts im April 2013 sollen<br />
alle 35 Waggons an Bord von RoRo-<br />
Schiffen Bremerhaven mit dem Zielhafen<br />
Laem Chabang verlassen haben.<br />
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SCHNITTSTELLE BINNENSCHIFFSTRASSE<br />
Schwerlastumschlag nimmt zu<br />
(Foto: Marlo)<br />
Die zunehmende Zahl restriktiver Transportgenehmigungen auf der Straße<br />
stellen für die zahlreichen Schwertlastunternehmen der Branche eine zunehmende<br />
Herausforderung dar. Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte die<br />
stärkere Einbindung der Binnenschifffahrt darstellen. Schon heute setzen<br />
zahlreiche Profis mit Erfolg auf den Kombinierten Schwerlastverkehr. In diesem<br />
Zusammenhang diskutierten zahlreiche Experten aus der verladenden<br />
und transportierenden Wirtschaft sowie der Wissenschaft auf dem zweiten<br />
RISING Industrieforum im Mai dieses Jahres in Aken (Elbe), um zukünftig<br />
eine weitere Verknüpfung der beiden Verkehrsträger zu ermöglichen. RISING<br />
ist ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt für Informationsdienste<br />
mit insgesamt 23 Projektpartnern aus elf Ländern.<br />
Bachgasse 6<br />
D-07922 Tanna/Thüringen<br />
Tel. +49 (0) 36646-30 70<br />
Fax +49 (0) 36646-30 72<br />
E-Mail: info@sewota.de
Hallen & Tore<br />
Traditionsbetrieb mit Ausbau<br />
Unternehmen. Um seine Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, beschloss die Firma Schub neben<br />
einer Filiale im Ortskern von Viechtach eine weitere im benachbarten Gewerbegebiet Chammünster<br />
zu eröffnen. So wandte man sich an den Bad Rappenauer Hallenbauer Losberger.<br />
Für Schub entstand durch<br />
Losberger in Chammünster eine Verkaufshalle<br />
mit Lagerfläche. (Foto: Losberger)<br />
Die Fidel Schub GmbH stand zu<br />
diesem Zeitpunkt nach Losberger-Angaben<br />
bereits mit mehreren<br />
Hallenlieferanten in Verhandlungen<br />
und kurz vor der Auftragsvergabe. Losberger<br />
arbeitete in kurzer Zeit auf Basis<br />
der Pläne des beauftragten Architekturbüros<br />
ein detailliertes Raumlösungskonzept<br />
aus. Den Zuschlag erhielt das Angebot<br />
des Systemhallenherstellers übrigens<br />
nicht nur wegen des wirtschaftlichen<br />
Preis-Leistungs-Verhältnisses.<br />
Zuverlässigkeit<br />
Von hoher Bedeutung waren für den<br />
Kunden vor allem auch die guten Referenzen<br />
und die kompetente Beratung.<br />
„Ein guter Preis ist immer wichtig. Dazu<br />
muss aber auch das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit des<br />
Anbieters kommen. Und dieses Vertrauen<br />
hatte ich bei Losberger durch das hohe<br />
Engagement, die Referenzen und nicht<br />
zuletzt durch die persönliche Empfeh-<br />
70 K&H 11/2012<br />
lung sehr schnell gewonnen. Vertrauen,<br />
das durch Losberger vollkommen erfüllt<br />
wurde“, so der Bauherr Schub.<br />
Komfortabel und funktionell<br />
Nur acht Wochen nach Auftragserteilung<br />
konnte mit der Montage der 22 m breiten<br />
und 42 m langen Stahlhalle, mit einer<br />
Traufhöhe von 6,10 m, begonnen<br />
Über Losberger<br />
werden. Die Ausstattung der Halle wurde<br />
sowohl durch architektonische als auch<br />
durch funktionelle Aspekte vorgegeben:<br />
Die Optik der Halle wird durch den umlaufenden<br />
Dachüberstand von 1,50 m<br />
und dem konsequenten Einsatz der Firmenfarbe<br />
bei den Rahmungen der großzügigen<br />
Schaufenster, der zweiflügligen<br />
Glas-Eingangstür sowie des Sektionaltors<br />
bestimmt.<br />
Wärmedämmung<br />
Das Dach und die Seitenwände sind mit<br />
100 mm Sandwichelementen für eine<br />
perfekte Wärmedämmung versehen. Für<br />
natürliche Lichtverhältnisse sorgen im<br />
Verkaufsraum und in der angrenzenden,<br />
durch eine 250 mm starke Porenbetonwandplatte<br />
abgetrennten Lagerhalle, je<br />
ein Firstlichtband. Diese tragen nicht nur<br />
zu den gewünschten Tageslichtverhältnissen<br />
bei, sondern über ihre Rauch- und<br />
Wärmeabzugsklappen auch zur Sicherheit<br />
und zur Hallenklimatisierung.<br />
Die Losberger GmbH ist in ihrem Produktsegment einer der weltweit führenden<br />
Hersteller, Vermieter und Verkäufer von mobilen und permanenten Raumlösungen.<br />
Die Produktpalette reicht vom einfachen Partyzelt über ganze Zelt-Ensembles für<br />
Großveranstaltungen, semi-permanente oder dauerhaft nutzbare Systemhallen und<br />
Industriezelte für Lager, Verkauf und Produktion bis hin zu temporären Raumlösungen<br />
für Notfallrettung, Katastrophenschutz und Militär. Das weltweit tätige Unternehmen<br />
mit Hauptsitz in Bad Rappenau unterhält eigene Standorte in den USA,<br />
Großbritannien, Frankreich, China, Italien und Ungarn.
Zugang zu Hallen über personalisierte Fernbedienungen regeln. (Foto: Efaflex)<br />
Kontrollierter Hallenzutritt<br />
Efaflex-Tore mit besonderer Funktion bei Joseph Vögele<br />
Tore ermöglichen und beschränken<br />
gleichzeitig den Zugang zu Hallen. Gerade<br />
Letzteres gewinnt in verschiedenen<br />
Branchen zunehmend an Bedeutung.<br />
Moderne Technologien machen<br />
die Zugangskontrolle möglich. Ein Beispiel:<br />
eine Torschleuse von Efaflex mit<br />
personalisierten Fernbedienungen. Installiert<br />
haben die Torspezialisten das<br />
System z. B. bei der Joseph Vögele AG<br />
in Ludwigshafen am Rhein.<br />
Hohe Sicherheitsanforderung. Die<br />
Zugangskontrolle ist für das von den<br />
Behörden als „bekannter Versender“<br />
anerkannte Unternehmen wichtig. Die<br />
Joseph Vögele AG muss eigenverantwortlich<br />
gewährleisten, dass die identifizierbare<br />
Luftfracht an seinem Betriebsstandort<br />
oder auf dem -gelände<br />
sowie während des Transports vor unbefugtem<br />
Zugriff und Manipulation<br />
gesichert ist. Die Torschleuse mit zwei<br />
Industrieschnelllauftoren, die über personalisierte<br />
Fernbedingungen geöffnet<br />
und geschlossen wird, bietet hier nun<br />
größtmögliche Sicherheit.<br />
Weitere Tore. Die beiden Schleusentore<br />
sind nicht die einzigen Efaflex-<br />
Tore im Werk. Die ersten Produkte des<br />
Spezialisten wurden bereits im alten<br />
Mannheimer Werk 1989 eingebaut.<br />
Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter<br />
für schnelllaufende Industrietore<br />
haben sich die Planer an neuralgischen<br />
intralogistischen Punkten, wie<br />
dem Wareneingang, auch beim neuen<br />
Werk Ludwigshafen für Schnelllauftore<br />
von Efaflex entschieden. Dort müssen<br />
die Tore täglich zwischen 300 und 400<br />
Öffnungszyklen absolvieren.<br />
Das Unternehmen. Die Joseph Vögele<br />
AG ist ein Unternehmen der Wirtgen<br />
Group – ein international tätiger<br />
Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie.<br />
Zu ihm gehören die<br />
vier Marken Wirtgen, Vögele, Hamm<br />
und Kleemann mit ihren Stammwerken<br />
in Deutschland sowie lokalen Produktionsstätten<br />
in den USA, Brasilien<br />
und China. Im Werk in Ludwigshafen<br />
werden beispielsweise Zugmaschinen<br />
montiert und Bohlen gefertigt.<br />
KATALOG 2013<br />
POWER OF LIFTING<br />
erscheint im<br />
Januar 2013
Wandernde Werkstatthelfer<br />
Wanderkrane. Das Unternehmen Kelch in Weinstadt bietet Werkzeugaufnahmen und -einstellgeräte sowie<br />
Messtechnik und Werkzeug-Logistik an. Hier wird von der Elektronik über die Mechanik bis zur Software<br />
entwickelt und produziert. Das Kundenportfolio umfasst Betriebe jeder Größe und Großkonzerne.<br />
Darunter befinden sich Unternehmen verschiedenster<br />
Branchen, beispielsweise aus der Automobil- und deren<br />
Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie<br />
dem Formen-, Werkzeug- und Maschinenbau. Auch Unternehmen<br />
der Energiewirtschaft stehen auf der Referenzliste.<br />
Neue Investitionen<br />
In seinen Werkshallen, Werkstraße und Cannonstraße investierte<br />
Kelch vor Kurzem in die Anschaffung neuer Wanderkrane.<br />
Für den Kranbereich hat Trafa die Maschinenbau Kaltenbach<br />
GmbH in Neuenburg-Zienken in seine Vertriebssortimente aufgenommen.<br />
Die Trafa Maschinenbau hat sich auf den Maschinen-<br />
sowie anspruchsvollen Stahlbau, Krane, Drehtische und<br />
Positionierungssysteme spezialisiert. Zur Qualitätssicherung<br />
müssen alle Produkte von Kelch verschiedene Q-Steps mit harten<br />
Prüfungen für kompromisslose Entwicklungsergebnisse<br />
durchlaufen bevor sie für die Produktion bzw. Serienproduktion<br />
freigegeben werden.<br />
72 K&H 11/2012<br />
Krane im Einsatz<br />
In den unterschiedlichen Bereichen kommen bei Kelch zwei<br />
verschiedene Kranmodelle vom Typus Wanderkran zum Einsatz.<br />
Im Bereich der Endmontage des Spezialmaschinenbaus<br />
von Kelch arbeiten drei Kaltenbach-Wanderkrane vom Typ WK3.<br />
Einer der WK3 ist mit Schwenkausleger inklusive Gegengewicht<br />
und einem Auslegerarm von 3100 mm Länge ausgestattet. Dabei<br />
verdoppelt das Gegengewicht die Traglast auf 500 kg.<br />
Kraneigenschaften<br />
Der Schwenkbereich beträgt 360°, die Gesamthöhe der Wanderkran-Standardausführung<br />
3600 mm; diese kann jedoch bis<br />
maximal 4500 mm reichen. Zwei weitere WK3 sind mit einem<br />
Auslegerarm von 4000 und 4500 mm Länge ausgestattet. Die<br />
Drehbewegung des Auslegers wird durch eine einstellbare Bremse<br />
gestoppt und somit ein Nachlaufen verhindert. Zum Versetzen<br />
in eine andere Hallenposition wird dieser Kran mit Bodenfahrwerk<br />
und Zug- bzw. Lenkdeichsel mobil.
Verschiedene Einsatzbereiche<br />
Drei WK3 in der<br />
Montagehalle von<br />
Kelch. (Fotos: Trafa, Kelch)<br />
Eine jeweils zentrale Kranposition ermöglicht die Bedienung<br />
von bis zu sieben Montagestationen, die rund um<br />
die Kransäule angeordnet werden können. In der Fräsabteilung<br />
werden bestückte Werkstückträger mittels eines<br />
Wanderkrans vom Typ WK1 zur präzisen Endbearbeitung<br />
in einem Horizontalbearbeitungszentrum (DMC 65 H<br />
duoBlock) in Position gebracht. Der WK1 ist mit einem<br />
Schwenkauslegerarm von 3100 mm Länge für eine Traglast<br />
von 125 kg ausgestattet.<br />
Der Schwenkbereich beträgt 270°, die Gesamthöhe der<br />
Standardausführung 3635 mm, kann jedoch bis maximal<br />
4335 mm reichen. Ein weiterer WK1 mit gleichen Konstruktions-<br />
sowie Leistungsmerkmalen wird für das Wechseln<br />
schwerer Werkzeuge eingesetzt.<br />
Optimale Arbeit<br />
„Die mobile Bauweise auch dieser Krane, ermöglicht es, sie<br />
in eine optimale Arbeitsposition zu verschiedenen Bearbeitungsmaschinen<br />
der Prozesskette zu bringen“, erläutert<br />
Ralf Wittlinger, Geschäftsführer der Trafa Service GmbH,<br />
den Vorteil des Kraneinsatzes. Trafa bietet zusätzlich in<br />
seinem Intra-Logistik-Sortiment Wanderkranvarianten mit<br />
Schwenkknickfunktion. Diese erreichen einen Schwenkbereich<br />
von 310°. Der Maximalwert für die Länge des<br />
Auslegerarmes beträgt 4400 mm, für eine Traglast von<br />
500 kg liegt dieser immerhin noch bei 1750 mm.<br />
International Sales:<br />
Krah GmbH<br />
Richard-Strauss-Str. 31<br />
74629 Pfedelbach<br />
Germany<br />
Phone +49 (0) 7941 8325<br />
Fax +49 (0) 7941 37994<br />
krah@lift-systems.de<br />
www.lift-systems.de<br />
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Autokrane-Transporte<br />
www.vehicles-world-online.de<br />
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www.autokrane-gertzen.de<br />
49811 Lingen, � (05 91)710099-0<br />
26892 Kluse-Ahlen, � (0 49 63) 9 11 80
GESCHMEIDIGER HUB<br />
aus dem Wasser
Betriebsstoffe. Das Unternehmen Hochtief Solutions kann ab dem kommenden<br />
Jahr mit Odin, Thor, Innovation und Vidar auf insgesamt vier eigene Hubschiffe zurückgreifen.<br />
Zentrales technisches Element der einzelnen Errichterschiffe stellen die<br />
jeweils vier Hubeinrichtungen dar, die zur Stabilisierung der Arbeitsplattform beim<br />
Kraneinsatz dienen – und natürlich eine entsprechende Schmierung benötigen.<br />
Hochtief Solutions arbeitet mit einem eigenen Offshore- Erster erfolgreicher Einsatz<br />
gerätepark, der von der eigenen Crew geführt und be- Mitte November hat das Schwesterschiff Innovation übrigens<br />
trieben wird. Hierbei stach die Hubinsel Odin bereits erfolgreich die erste Installation der sogenannten Tripods des<br />
2004 in See. Die 40 x 70 m große Plattform Thor ist eine der Offshoreprojekts Global Tech 1 gemeistert. Jedes dieser Tripods<br />
größten Hubinseln für die Montage von Windenergieanlagen verfügt über ein Gesamtgewicht von 950 t. Die Fundamente<br />
auf See und ist ein leistungsstarkes Gerät für Großprojekte im wurden rund 180 km entfernt vom Verladeort Bremerhaven in<br />
Wasser wie Pfahlgründungen großer Brücken.<br />
einer Wassertiefe von etwa 40 m installiert.<br />
Drittes Hubschiff in der Hochtief-Solutions-Flotte ist die Innovation,<br />
das als bisher leistungsfähigstes Kranhubschiff im Off- Stand<strong>sicherheit</strong> unerlässlich<br />
shoremarkt geführt wird. Das Spezialgerät ist 147 m lang, 42 m Um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, spielt natürlich, wie<br />
breit und kann in Wassertiefen von bis zu 50 m operieren. Mit an Land auch, die Stand<strong>sicherheit</strong> des Hebegeräts eine ent-<br />
einer Zuladung von 8000 t und einer Krankapazität von 1500 t scheidende Rolle. Die wird bei den Errichterschiffen durch die<br />
ist das Schiff optimal für die Installation aller Arten von Off- hydraulisch absenkbaren Stützen ermöglicht. Antriebs- sowie<br />
shoregründungen geeignet. Hochtief hat nicht nur das Konzept Steuerungsspezialist für diese anspruchsvollen Arbeiten ist das<br />
und das Design des Schiffs zusammen mit GeoSea entwickelt, Unternehmen Montanhydraulik. Als Hydraulikhersteller mit<br />
sondern betreibt und verchartert die Innovation auch gemein- Kunden aus den Bereichen Mobil- und Hafenkran- sowie Stahlsam<br />
mit dem Partner.<br />
wasserbau ist Montanhydraulik seit einigen Jahren auch im<br />
Offshoremarkt als Systemlieferant tätig. So fertigte Montan-<br />
Quartett demnächst komplett<br />
hydraulik für die Hubplattform Thor insgesamt 50 Zugzylinder.<br />
Die erfolgreiche Partnerschaft mit HGO InfraSea Solutions hat<br />
nun mit der Vidar das Quartett der Offshorespezialisten<br />
komplett gemacht. Das Schiff soll im Jahr 2013 in Dienst<br />
gestellt werden, um die große Nachfrage nach Spezial-<br />
Jeder der<br />
geräten in diesem Boommarkt zu befriedigen. Dazu 50 Zylinder wiegt 13,5 t<br />
Rainer Eichholz, Mitglied des Vorstands von Hochtief und besitzt einen Kolben-<br />
Solutions: „Wir setzen auf die Energiewende und komdurchmesser<br />
von<br />
men mit dem Spezialschiff dem enormen Bedarf der<br />
satten 600 mm.<br />
Marktteilnehmer entgegen.“<br />
Genau wie die anderen Großgeräte von Hochtief soll auch<br />
das neue Jack-up-Spezialschiff Vidar die Montage- und Wartungszeiten<br />
von Offshoreanlagen der neuesten Generation verkürzen.<br />
Es wird sich durch einen 1200-t-Kran, eine Ladekapazität<br />
von bis zu 6500 t, einen leistungsstarken Antrieb mit einer<br />
Geschwindigkeit von bis zu 12 kn sowie eine mögliche Einsatzwassertiefe<br />
von bis zu 50 m auszeichnen. Die Finanzierung des<br />
Neubaus erfolgt übrigens über eine Operate-Lease-Struktur mit<br />
einer Tochtergesellschaft der Santander als Leasinggeberin und<br />
unter Einbindung der KfW-IPEX-Bank, der Norddeutschen Landesbank,<br />
der spanischen CaixaBank sowie von Bankhaus Lampe.<br />
Vidar wird, wie die anderen Großgeräte der Flotte auch, von<br />
der polnischen Crist-Werft in Gdynia gebaut. Hochtief Solutions<br />
hat dort dank der bisherigen Erfahrung parallel den Bau<br />
von drei großen Arbeitspontons in Auftrag gegeben.
Vielseitig verwendbar: Das ursprünglich für<br />
Mobilkrane entwickelte Kranfett kommt jetzt auch<br />
bei den Errichterschiffen zum Einsatz.<br />
Das dazugehörige hydraulische Antriebs- und Steuerungssystem<br />
lieferte das Unternehmen Muns Techniek, an dem<br />
Montanhydraulik seit März 2011 unternehmerisch beteiligt<br />
ist. Satte 13,5 t wiegt jeder der 50 Zylinder, die einen<br />
Kolbendurchmesser von nicht minder beachtlichen<br />
600 mm, einen Kolbenstangendurchmesser von 320 mm<br />
und einen Hub von 4200 mm aufweisen. Sie verfügen<br />
über eine maximale Zugkraft von 7081 kN und eine maximale<br />
Druckkraft von 2010 kN.<br />
Als Korrosionsschutz für die Kolbenstangen dient eine<br />
Nickel-Hartchrom-Beschichtung. Die Zylinder wurden<br />
mit einer Dreischichtlackierung versehen.<br />
Einige Zylinder sind zur exakten<br />
Steuerung mit zwei induktiven<br />
Endlagenschaltern<br />
und einem magnetorestriktivenWegmesssystemausgestattet.<br />
Anspruchsvoll:<br />
die Offshore-<br />
Fundamentarbeiten<br />
in der Nordsee.<br />
Für die Errichtung von Windparks kommt Hydraulik zur Stabilisierung<br />
der Hubinsel und der klassische Seilzug zur Montage<br />
der WKA zum Einsatz. (Fotos: fh, Montanhydraulik, Hochtief Solution)
Überdimensionale Hydraulikanlage<br />
Der hydraulische Antrieb ist an den vier Ecken der Hubinsel<br />
in den sogenannten Jack-Häusern untergebracht.<br />
Sie umschließt die gigantischen Beine, jedes mit einem<br />
Durchmesser von 3,70 m. Je zwei große Brillen fassen um<br />
die jeweils 550 t schweren Stahlsäulen. Alle vier oberen<br />
Brillen (je ca. 35 t schwer) sind durch sechs Hydraulikzylinder<br />
beweglich gelagert. Die untere Brille ist starr mit<br />
der Konstruktion verbunden. Das Herzstück der Anlage<br />
bilden zehn Hydraulikaggregate mit einer Leistung von je<br />
370 kW, welche zentral auf der Hubplattform positioniert<br />
wurden. Zwei Hydrauliköltanks mit je 25.000 l Volumen<br />
sichern den ständigen Zu- und Abfluss des notwendigen<br />
Hydrauliköls. Gekühlt wird die gesamte Hydraulikanlage<br />
mittels vier am Heck der Hubinsel platzierter Luftkühler.<br />
Schmierstoffe vom Bremer Mineralölhandel<br />
Last but not least können die hydraulischen Stützeinrichtungen<br />
nur so effizient eingesetzt werden, wie auch die<br />
Reibung reduziert wird. Nicht zuletzt durch den Einsatz<br />
auf offener See erfordern die entsprechenden Kontaktflächen<br />
so einen geeigneten Schmierstoff. Dieser wird<br />
beispielsweise durch den Bremer Mineralölhandel (BMÖ)<br />
als Markenschmierstoffpartner von Shell im Norden<br />
Deutschlands offeriert. So hat BMÖ mit Unterstützung<br />
der deutschen Kranhersteller und zahlreicher Kranbetreiber<br />
einen speziellen Schmierstoff entwickelt, der das<br />
Ruckgleiten und Aufschwingen beispielsweise bei Teleskopausleger<br />
verhindern soll. Das Produkt Kranfett selbst<br />
besitzt u. a. eine Tieftemperatureignung von bis –40 °C;<br />
das Auftragen kann, wie auch in Etelsen teilweise praktiziert,<br />
mit der Rolle erfolgen, wobei auch ein einfaches<br />
Aufsprühen möglich und letztendlich nach Unternehmensangaben<br />
kein Abdampfen erforderlich ist.<br />
Bewährung im martimen Bereich<br />
Besonderes Augenmerk wurde ferner auf ein sparsames<br />
Auftragen und ein sehr gutes Haftvermögen auf den<br />
jeweiligen Oberflächen gelegt. Neben den gewünschten<br />
Gleiteigenschaften ist der Schmierstoff insbesondere<br />
korrosions- sowie verschleißschützend, geruchsarm, lebensmittelunbedenklich,<br />
biologisch abbaubar sowie lösemittelfrei<br />
und somit letztendlich gesundheitlich unbedenklich.<br />
Neben den Teleskopauslegern und Stützen<br />
von Mobilkranen hat sich das Kranfett bei entsprechenden<br />
Einsätzen im maritimen Bereich bewährt. So konnte<br />
trotz gänzlich anderer Einsatzbedingungen gegenüber<br />
dem Mobilkransegment das Kranfett seine Eignung auch<br />
bei der Offshorenutzung beweisen und kommt daher<br />
auch bei Errichterschiffen wie der Thor zum Einsatz.<br />
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