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sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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FÜR PROFIS<br />

&K RAN-<br />

H<br />

EBETECHNIK<br />

POWER OF LIFTING


INHALT K&H 11/2012<br />

Sicherheit (er-)leben S. 20<br />

Beim Marikom können Seeleute <strong>sicherheit</strong>srelevante<br />

Arbeitsbedingungen unter realitätsnahen<br />

Bedingungen (er-)leben – und Unternehmen so<br />

langfristig Kosten sparen.<br />

Besser als die Stimmung S. 10<br />

Wie sieht es angesichts der wirtschaftlichen<br />

Gesamtlage um die Auslastung der Kranflotten aus?<br />

Gemeinsamkeit macht stärker S. 24<br />

Vor über 90 Jahren als reiner Schrotthandel gegründet, wird die Wertz-Gruppe heute insbesondere<br />

von den Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels sowie den Autokranen<br />

und Schwertransporten geprägt.


Editorial<br />

3 Entscheidungen voraus<br />

Tipps & Trends<br />

6 Kranspezialist feiert Jubiläum<br />

8 Umfassende Flottenübernahme<br />

10 Besser als die Stimmung<br />

13 Hytorc jetzt auch in Halle (Saale)<br />

14 Kabinen mit rundem Jubiläum<br />

15 Liebherr übernimmt Waitzinger<br />

16 Prüfstand für Rotorblätter<br />

Foto des Monats<br />

18 Tandem an der Küste<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

20 Sicherheit (er-)leben<br />

Mobilkrane<br />

24 Gemeinsamkeit macht stärker<br />

Herbstausflug<br />

im Münsterland S. 54<br />

Mit zu den ersten Einsätzen der neuen,<br />

750 PS starken Volvo-FH16-Zugmaschine<br />

von Gertzen gehörte der Transport eines<br />

überdimensionalen Behälters durch das<br />

herbstliche Münsterland.<br />

Minikrane<br />

32 Minikran und Hebetechnik<br />

Citykrane<br />

34 Konzept mit Kaufoption<br />

Höhenzugangstechnik<br />

36 Bühnenkommunikation<br />

38 Unfallfreies Ziel vor Augen<br />

Safety<br />

40 Etikettenschwindel bei Zurrgurten<br />

Steuerungstechnik<br />

42 Mobilisiert und automatisiert<br />

45 Neue Generation bewegt<br />

46 Servicepartner vor Ort<br />

Ladekrane<br />

50 Sicher mit Kran<br />

Mobile Baustraßen<br />

52 Klassischer Straßenbau<br />

Schwerlastverkehr<br />

54 Herbstausflug im Münsterland<br />

60 Finale Mission<br />

66 Kundennahe Entwicklung<br />

68 Vereinfachte Verschiffung<br />

Hallen & Tore<br />

70 Traditionsbetrieb mit Ausbau<br />

72 Wandernde Werkstatthelfer<br />

Schmierstoffe<br />

74 Geschmeidiger Hub<br />

aus dem Wasser<br />

77 Impressum<br />

78 Händlerteil


(Foto: Liebherr)


TANDEM<br />

an der Küste<br />

Foto des Monats. Aufgrund der Auslastungssituation der<br />

eigenen Geräte setzte Krandienstleister Schmidbauer gleich<br />

zwei LR 1750 von Mitbewerbern im Spätsommer in Bremerhaven<br />

beim Umschlag von Offshore-Windkraftfundamenten<br />

ein. Im Auftrag der BLG Logistics Solutions GmbH & Co. KG<br />

musste ein 600 t schweres Oberteil eines Jackets auf das<br />

900 t schwere Unterteil aufgesetzt werden.


SICHERHEIT<br />

(ER-)LEBEN<br />

Marikom – Trainings für die Offshorearbeit


Basis für die Simulation<br />

sind reale Schiffe,<br />

darunter die HGO Innovation.<br />

Aus- & Weiterbildung. Hier einen Knopf<br />

drücken, da den Hebel zur Seite drücken und<br />

schon bewegt sich der Bordkran. Ist doch<br />

gar nicht so schwer – von wegen! Beim Marikom<br />

in Elsfleth können Seeleute Sicherheitsthemen<br />

wie dieses unter realitätsnahen<br />

Bedingungen (er-)leben – und Reedereien<br />

so langfristig Kosten sparen.<br />

Elsfleth und die Schifffahrtsausbildung sind bereits<br />

seit dem 19. Jahrhundert eng miteinander verwoben.<br />

Neben einem bewährten Außentrainingsgelände<br />

und Werkstätten bietet die Maritime Kompetenzzentrum<br />

Elsfleth gGmbH (Marikom) nun auch ein besonderes,<br />

realitätsnahes Trainingsumfeld speziell für Wasserrettung<br />

und Kranbedienung auf Schiffen – genau genommen mit<br />

dem Maritimen Trainingszentrum Wesermarsch (MTZW).<br />

Der Bordkran-„Führerschein“<br />

Im Inneren des neuen Gebäudekomplexes finden sich<br />

gleich zwei Hightechtrainingsfelder. Einer davon ist der<br />

Maritime Kransimulator, denn Kran- und Hebetechnik<br />

gehört zum Bordalltag. Ein komplexes Thema. „Mach<br />

mal eben schnell. Ach das wird schon gut gehen.“ Martin<br />

Schimmelpfennig, Bereich Kransimulation, weiß, diese<br />

Sätze fallen leicht. Oft mit fatalen Unfallfolgen. Auch,<br />

wenn hier (noch) kein Kranführerschein verlangt wird,<br />

gilt bereits: Wenn etwas passiert, sind Sachschäden das<br />

geringste Übel und der Reeder muss beweisen, dass der<br />

Kranbediener eine ausreichende Befähigung hatte.<br />

Wichtiges Ziel: Teamwork<br />

Die Besonderheit beim Marikom-Kransimulator: hier trainiert<br />

nicht nur der Kranführer, sondern gleich ein ganzes<br />

Bordteam. In sechs über Sprechfunk miteinander verbun-<br />

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denen Räumen, können hier Teams mit sechs bis acht Personen<br />

den Ernstfall im Hafen und auf See trainieren. Als Basis für die<br />

Szenarien dienen 3D-Computermodelle von zwei Schiffstypen:<br />

ein Offshoreerrichterschiff mit einem 1500-t-Liebherr-Kran und<br />

ein Mehrzweckfrachtschiff mit zwei 700-t-NMF-Kranen.<br />

Inklusive Witterung und mehr<br />

Die Schiffe sind dabei nicht nur mit Details grafisch dargestellt,<br />

sondern die Simulation berücksichtigt auch physikalische Parameter<br />

wie Wind, Wellengang, Lastschwerpunkte, etc. Vom<br />

Instructorraum aus können die Trainer die Manöver der Teilnehmer<br />

beobachten und sogar „Petrus spielen“. Dabei berücksichtigt<br />

das Programm z. B. auch die unterschiedlichen Bedingungen<br />

beim Laden an der Pier, also im Hafen, und auf hoher<br />

See. Auch Unterwasseransichten sind möglich, die für die Errichtung<br />

von Offshoreanlagen unverzichtbar sind.<br />

22 K&H 11/2012<br />

Die Teilnehmer können<br />

ihre Lashings mithilfe der<br />

neigbaren Ladeluke gleich<br />

in der Praxis testen.<br />

Martin Schimmelpfennig kann vom Instructorraum<br />

aus die Trainingssituationen<br />

steuern und kontrollieren.<br />

(Fotos: HGO InfraSea,<br />

Marikom, sh)<br />

Sicher kommunizieren<br />

Im Nebenraum sitzt der Supervisor, auch Ladungsoffizier genannt,<br />

vor drei Monitoren, die den Eindruck vermitteln, er wäre<br />

direkt an Bord. Nur ihm zeigt der Computer die ideale Hakenposition<br />

und den jeweiligen Ladeplatz für Container, Kabelrollen,<br />

etc. an. Mit Sprechfunk und Handzeichen muss er diese den<br />

anderen Teammitgliedern vermitteln. Dafür kann er sich mit<br />

einem „Avatar“ – also einer animierten 3D-Figur – innerhalb des<br />

Simulationsprogramms sichtbar für die anderen bewegen. Da<br />

auch Wind- und Hydraulikgeräusche der Krane simuliert werden,<br />

lernen die Teilnehmer schnell, warum trotz modernster<br />

Sprechfunkttechnik Handzeichen unentbehrlich sind.<br />

Tandemhub und Schiffsgleichgewicht<br />

Herzstück des Simulators sind zwei Krankabinen. So können<br />

z. B. mit dem Schwergutschiff Tandemhübe ebenso geübt werden<br />

wie das Vermeiden von Zusammenstößen bei gleichzeitigem<br />

Kranbetrieb. Ballast- und AntiHeeling-Operators halten das<br />

Schiff während der Hübe im Gleichgewicht. Im speziellen Briefingraum<br />

können die Lerngruppen abschließend Mitschnitte<br />

vom Training ansehen und analysieren. Mit einem Originalschaltschrank<br />

sowie Modellen eines Krans und einer Hydraulikanlage<br />

erläutert der Trainer hier zudem technische Details.<br />

Simulation als Planungshelfer<br />

Da neben mangelnder Kommunikation auch unzureichende<br />

Planung eine der häufigen Unfallursachen mit Bordkranen ist,<br />

kann der Simulator noch eine entscheidende Hilfe sein: sich an<br />

Grenzbereiche herantasten. Also als Hilfestellung für die Planung<br />

und „Trockenübung“ komplexer Projekte. Das Marikom<br />

kann sich durchaus vorstellen, bei entsprechender Kostenrege-


lung weitere Schiffstypen in die Simulation aufzunehmen. Der<br />

zweite Gebäudetrakt ist dem Thema Seenotrettung gewidmet.<br />

Hier entpuppt sich das scheinbar „normale“ Hallenbad als hochtechnisches<br />

Übungsfeld mit vier verschiedenen Wellentypen,<br />

Dunkelheit, Wind, Regen und sogar Gewitter.<br />

Rettung unter Hochseebedingungen<br />

Hier bietet das Marikom u. a. Kurse zur Selbstrettung aus einem<br />

notgewasserten Hubschrauber (HUET) an. Ein 500-kg-Konecranes-Kran<br />

lässt die Teilnehmer in der Hubschrauberkabine in<br />

das Wasserbecken fallen. Viel Zeit bleibt nicht, um sich zu retten<br />

Für Montage und Service an<br />

Offshorewindkraftanlagen ist auch<br />

Seenotrettung ein wichtiges Thema.<br />

– im Prinzip sind es etwa 40 Sekunden. Dennoch heißt es dabei<br />

Ruhe bewahren, denn noch dreht sich der Rotor – von einem<br />

Ventilator an der Decke simuliert. Wenn doch Panik aufkommt,<br />

sind Taucher als Helfer sofort zu Stelle. Bei Wind, Wellen, Blitz<br />

und Dunkelheit vergisst mancher Schwimmer auf dem Weg zur<br />

Rettungsinsel, dass er im Training ist und nicht wirklich Lebensgefahr<br />

besteht. Marikom-Geschäftsführer Rainer Schmele<br />

kann sich für die Zukunft sehr gut ein Seminar „Windworker“<br />

vorstellen. Ein Kurs, der in ca. fünf bis sechs Monaten Mitarbeiter<br />

mit wichtigen Grundlagen für die Arbeit rund um Offshorewindkraftanlagen<br />

vorbereitet.<br />

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GEMEINSAMKEIT<br />

Fünf Geschäftsfelder<br />

bilden heute die Kernbereiche<br />

der Wertz-Gruppe aus Aachen<br />

Schrott- und<br />

NE-Metall-Recycling


MACHT<br />

Stahlhandel und<br />

Brennschneidebetrieb<br />

Container- und<br />

Entsorgungsdienste<br />

STÄRKER<br />

Gabelstapler –<br />

Verkauf und Service<br />

Autokrane und<br />

Schwertransporte


Historisch: Kleiner Demag<br />

montiert großes Schild.<br />

Vermietung. Vor über 90 Jahren als<br />

reiner Schrotthandel gegründet, wird die<br />

Wertz-Gruppe heute insbesondere von den<br />

Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels<br />

sowie den Autokranen und Schwertransporten<br />

geprägt. Das Kransegment<br />

hat sich in den vergangenen Jahren einen<br />

Namen als Montagespezialist gemacht.<br />

Wer im Raum Aachen und darüber hinaus<br />

unterwegs ist, muss nicht lange warten, bis<br />

im Straßenverkehr einer der zahlreichen Lkw<br />

aus der markanten Wertz-Flotte entdeckt wird. In vielen<br />

Fällen handelt es sich dabei um eines der Containeroder<br />

Stahlhandelsfahrzeuge, die auf lokalen und regionalen<br />

Touren im unermüdlichen Verteiler- und Entsorgungseinsatz<br />

sind. Doch offenbart ein zweiter Blick ein<br />

weitaus vielfältigeres Fahrzeug- bzw. Arbeitsmaschinenspektrum<br />

im Aachener Traditionsunternehmen.<br />

Fünf Bereiche unter einem Dach<br />

Der Grund hierfür ist natürlich in den Wurzeln des<br />

Betriebs zu sehen, der sich rechtlich insbesondere aus<br />

der Wertz Handelsgesellschaft mbH & Co. KG sowie<br />

der Wertz Autokrane GmbH & Co. Transporte KG zusammensetzt.<br />

Während die zuerst genannte Sparte<br />

für den Stahl- und Schrotthandel zuständig ist,<br />

liegt der Arbeitsschwerpunkt bei der Kransparte<br />

im erweiterten Montagebereich. Die entsprechend<br />

vielfältige Auftragslage wird beispielsweise<br />

auch durch die zahlreichen regionalen<br />

Industriekunden bestimmt, die mit ihrer<br />

internationalen Vermarktung auch<br />

schon mal für Einsätze im europäischen<br />

Ausland sorgen.


Dienstleistungen aus einer Hand<br />

Als Keimzelle der in der dritten Generation geführten<br />

Dachgesellschaft gilt das Jahr 1921, als Leo Wertz in Aachen-Eilendorf<br />

ein Unternehmen für den Schrotthandel<br />

gründete. Aus dem nach wie vor aktuellen Geschäftsfeld<br />

„Schrott- und NE-Metall-Recycling“, welches heute auch<br />

durch die Sparte „Container- und Entsorgungsdienste“<br />

unterstützt wird, entwickelte sich im Rahmen eines konsequenten<br />

Unternehmenswachstums der zusätzliche Bereich<br />

„Stahlhandel und Brennschneidebetrieb“.<br />

Darüber hinaus kamen im Laufe der Jahre noch die Segmente<br />

„Autokrane und Schwertransporte“ sowie „Gabelstapler<br />

– Verkauf und Service“ hinzu, die das vielseitige Angebot<br />

der Aachener abrunden. Im Gespräch mit Kran- &<br />

Hebetechnik machen die beiden Geschäftsführer Georg<br />

und Dieter Axmacher sowie Abteilungsleiter Ulrich Kurth<br />

deutlich, dass gerade die Vielfalt der beschriebenen Unternehmensteile<br />

und die damit verbundenen Dienstleistungen<br />

den Erfolg des gesamten Betriebs ausmachen.<br />

Zertifizierter Entsorgungsbetrieb<br />

Georg Axmacher: „Im Arbeitsalltag stellen wir immer wieder<br />

fest, dass unsere Kunden in zahlreichen Fällen mit einem<br />

vielfältigen Aufgabenspektrum konfrontiert werden.<br />

Und genau für diese Vielfalt können wir sowohl auf technischer<br />

als auch auf Know-how-Seite die passenden, oftmals<br />

auch branchenübergreifenden Lösungen anbieten.“<br />

Ulrich Kurth ergänzt: „Um diese Vielfalt zu verdeutlichen,<br />

möchte ich einfach mal das klassische Einsatzfeld<br />

Abbruch beschreiben. Beim Rückbau von Gebäuden fallen<br />

heute unterschiedliche Materialsorten an – darunter<br />

natürlich auch Metall oder beispielsweise Asbest. Wir<br />

können diese Materialien nicht nur fachgerecht transportieren,<br />

sondern auch weiterverwerten. Als vom TÜV<br />

Rheinland zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ermöglichen<br />

wir für die Kunden jederzeit eine schnelle und zuverlässige<br />

Gesamtentsorgung.“<br />

Wirtschaftliche Lösungen<br />

Kurth fährt fort: „Vielfach wird dann entweder direkt<br />

beim Abbruch oder spätestens beim Neubau oder beim<br />

erneuten Einrichten von Hallen das passende Hebezeug<br />

benötigt. Auch da können wir dann gleich wieder dem<br />

Kunden weiterhelfen.“ Gerade bei den Lösungen aus einer<br />

Hand, die ja ohnehin immer mehr gefragt sind, sieht<br />

Georg Axmacher das eigene Unternehmen sehr gut positioniert:<br />

„Mit den zunehmend komplexeren Betriebsabläufen<br />

in den einzelnen Industriezweigen wünschen die<br />

Kunden die hierzu passenden Lösungen aus einer Hand.<br />

Mit nur einem Ansprechpartner lassen sich die unter-<br />

Ihr Partner für<br />

Baggermatratzen<br />

· Mobile Baustraßen<br />

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Bielefeld<br />

(0521) 58005-0<br />

Hannover<br />

(0511) 616848-0<br />

Kassel<br />

(0561) 50704-0<br />

Merseburg<br />

(03461) 79429-0


Spezialität:<br />

Montagespitze für<br />

Halleneinsätze der<br />

Mobilkrane.<br />

Zentimeterarbeit: Einbringen<br />

eines Sahnetanks mittels funkferngesteuertem<br />

Mobilkran. (Fotos: Wertz)<br />

Kerngeschäft: passgenaues<br />

Einrichten umfangreicher<br />

Maschinenanlagen.<br />

schiedlichen Aufgabenbereiche im Sinne der Auftraggeber<br />

rationell und somit auch wirtschaftlich abdecken<br />

– und das ist entscheidend.“<br />

Qualifizierung schwarz auf weiß<br />

Wie sehr sich die Zusammenarbeit mit den<br />

Kunden auch in den vergangenen Jahren geändert<br />

hat, macht Georg Axmacher an einem weiteren<br />

Beispiel deutlich. So ist in einzelnen Branchen<br />

und Firmen nicht mehr nur das gute Image eines Betriebs<br />

gefragt, sondern in zunehmendem Maße auch der Nachweis<br />

und die Dokumentation eines in der täglichen Arbeit<br />

gelebten <strong>Management</strong>-Systems – in dem Gefährdungsbeurteilung,<br />

Betriebsanweisungen, Beauftragungen sowie regelmäßige<br />

Unterweisungen und Schulungen der Mitarbeiter<br />

keine Fremdwörter sind und somit auch schwarz auf<br />

weiß die Qualität der angebotenen Arbeit bezeugen.<br />

Dazu gehört die Sicherstellung eines hohen Maßes an<br />

Arbeits<strong>sicherheit</strong>, die ständige Weiterentwicklung und<br />

Kontrolle im Rahmen von regelmäßigen Arbeitsschutz-<br />

Ausschuß-Sitzungen (ASA) mit Betriebsvertretern sowie<br />

-arzt und einer externen Sicherheitsfachkraft. So durchlaufen<br />

die einzelnen Geschäftsbereiche neben dem eigentlichen<br />

Tagesgeschäft derzeit nacheinander die zunehmend<br />

eingeforderten Zertifizierungen, die insbesondere<br />

auch vor dem versicherungstechnischen Hintergrund<br />

von Auftragsvergaben notwendig sind – als Beispiel sei<br />

hier nur die Asbestsanierung nach TRGS 519 angeführt.


Europäische Uneinigkeit<br />

Die Komplexität der Materie zeigt sich auch beim täglichen<br />

Betrieb der Mobilkrane. Vor dem Hintergrund der<br />

geografischen Lage im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande<br />

wird ein Teil der Aufträge in den benachbarten<br />

Ländern durchgeführt. Der Einsatz dort erfordert<br />

für die genutzten Geräte jedoch auch entsprechende<br />

Fahrgenehmigungen und die <strong>sicherheit</strong>stechnische Abnahme<br />

nach den jeweiligen Landesvorschriften, welche<br />

zum Ärgernis des Unternehmens nicht grenzüberschreitend<br />

einheitlich geregelt sind. Nicht nur die Wertz-Gruppe<br />

würde sich angesichts der europäischen Uneinigkeit<br />

da ein einheitliches Verfahren wünschen.<br />

Die regionale, länderübergreifende Orientierung des Einsatzgebiets<br />

ergibt sich dabei nicht nur aus den direkten<br />

Nachfragen aus Belgien oder den Niederlanden, sondern<br />

auch verstärkt durch deutsche Unternehmen, die bei den<br />

europäischen Nachbarn Montagearbeiten zu vergeben<br />

haben. Aufgrund einer oftmals langjährigen erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit mit den Aachenern vertrauen die<br />

jeweiligen Kunden auch außerhalb der deutschen Grenzen<br />

auf das Fachwissen und Equipment der Wertz-Gruppe.<br />

Zu echten Highlights – auch aus Sicht der Mitarbeiter<br />

– werden dann Einsätze in Italien oder auch Frankreich,<br />

bei denen deutsche Maschinen zu den ausländischen<br />

Werken transportiert und dort auch montiert werden.<br />

Maßgeschneidertes Equipment<br />

Bei diesen Aufträgen kommt es dann zumeist auch zu einem<br />

kombinierten Einsatz unterschiedlicher Fachbereiche<br />

innerhalb der Wertz-Gruppe, in der derzeit 36 von<br />

insgesamt 170 Mitarbeitern dem Kran- und Schwerlastbereich<br />

zugeordnet werden. Während die Schwerlastabteilung<br />

die Maschinen mit geeigneten Tiefbett- oder<br />

Flachbetttrailern zum Aufstellungsort transportiert, übernimmt<br />

anschließend ein Mobilkran oder auch ein Hubgerüst<br />

das Aufstellen der wertvollen Fracht. Die mobilen<br />

Hebezeuge sind hierzu meist mit entsprechenden Montagespitzen<br />

versehen, um im Falle eines Falles tatsächlich<br />

auch die letzten Zentimeter unter dem (vorhandenen)<br />

Hallendach für das sichere Einsetzen einer Maschine oder<br />

eines Anlagenteils nutzen zu können.<br />

Umfassende Kranausstattung<br />

In diesem Zusammenhang verweist Georg Axmacher gerne<br />

auf die umfangreiche Ausstattung der Wertz-Krane,<br />

die neben einer kompletten Ausstattung an Hebemitteln,<br />

GPS-Ortung, Fernbedienung auch immer Funkgeräte beinhaltet.<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter: „Gerade<br />

durch die räumliche Nähe erfolgte die Kommunikation<br />

Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für<br />

Hydraulikgreifer<br />

KINTEC Maschinen GmbH<br />

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Gegenseitige Absicherung<br />

für Tandem-Anlagen<br />

• Für die gegenseitige Übertragung der<br />

Endlagenschalter wird nur ein Funkkanal<br />

benötigt<br />

• Gesicherte Übertragung der zusätzlichen<br />

NOT-STOPP Kontakte durch zweikanalige<br />

Übertragung und ständige interne Überwachung<br />

auf Antivalenz<br />

(EN ISO 13849-1:2006, PL d, Kategorie 3)<br />

• Interne Diagnoseschnittstellen für den<br />

Service<br />

• Optional Windows basierte Diagnosesoftware<br />

für Parametrierung und Inspektion<br />

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Langjährige Erfahrung:<br />

komplette Abwicklung<br />

durch das Wertz-Team.<br />

Ganz früher...<br />

zwischen Einweiser und Kranführer früher immer durch<br />

Handzeichen oder direktes Zurufen – je nach Halle und<br />

Betrieb eine ziemlich laute Sache. Mit Funkgeräten auch<br />

auf kleinen Distanzen ist dieser Lärmpegel deutlich gesunken.<br />

Das Arbeiten wird durch klar verständliche Anweisungen<br />

einfach sicherer – und dem Kunden vermitteln<br />

wir einfach ein professionelleres Bild unserer Arbeit.“<br />

Eigenen Nachwuchs fördern<br />

Die umfassende Ausstattung der Fahrzeuge, insbesondere<br />

auch der Krane, ist schließlich auch ein Argument bei der<br />

Weitervermarktung gebrauchter Geräte. Hier haben die<br />

Geschäftsführer bei Wertz in der Vergangenheit auch in<br />

schlechten Zeiten der Branche nur gute Erfahrungen gemacht.<br />

Eine bis zu zehnjährige Nutzung der Geräte, ein<br />

hoher Pflegestandard und engagierte Fahrer sorgen nach<br />

Aussage von Georg und Dieter Axmacher regelmäßig für<br />

gute bis zufriedenstellende Verkaufsergebnisse.<br />

Und auch bei Wertz sind natürlich die Mitarbeiter in der<br />

Unter- und Oberwagenkabine einer der Erfolgsfaktoren<br />

der langjährigen Unternehmensgeschichte. Daher bildet<br />

der Betrieb seinen Nachwuchs selbst aus, um so von<br />

Beginn an eine solide Identifikation mit dem Unternehmen<br />

zu schaffen.<br />

Schrittweise zum Fachwissen<br />

Ulrich Kurth: „Die eine oder andere Einstellung eines<br />

externen Kranfahrers hat sich bei uns nicht bewährt.<br />

Wir setzen daher seit Jahren auf eigenen Nachwuchs,<br />

der bei uns als Anschläger einsteigt und bei entsprechender<br />

Bewährung dann seinen eigenen Kran erhält.“<br />

Der Abteilungsleiter weiter: „So ist sicherge-


stellt, dass der junge Kranfahrer Stück für Stück in unser<br />

Unternehmen und das damit verbundene Kunden- und<br />

Einsatzspektrum hineinwächst.“<br />

Mobilkrane bekommen Konkurrenz<br />

Im Kranbereich verfügt die Wertz Autokrane GmbH &<br />

Co. Transporte KG aktuell über 13 Mobilkrane mit einem<br />

Traglastspektrum zwischen 25 und 160 t. Diese stammen<br />

überwiegend von Liebherr, aber auch die Marken Grove<br />

und Terex sind im Fuhrpark zu finden. In diesem Jahr<br />

fanden ein Terex AC 40 City mit Fernbedienung und ein<br />

neuer Challenger 3160, die beide durch ihre technischen<br />

Vorteile überzeugen konnten, Eingang in den Fuhrpark<br />

bei Wertz. Wie üblich, kann man bei Aufträgen, die größere<br />

Geräte erfordern, über Firmen aus dem benachbarten<br />

Kölner Raum die benötigten Kapazitäten hinzumieten.<br />

Auf der anderen Seite kommen die Wertz-Krane bei bekannten<br />

Krandienstleistern auch schon mal bei unterstützenden<br />

Umschlag- und Montagearbeiten, beispielsweise<br />

im Windkraftsektor, zum Einsatz.<br />

Einen Wandel bei der Nutzung kleinster Mobilkrane sieht<br />

Kurth übrigens durch die nach wie vor stärker werdenden<br />

Ladekrane. So haben sich die Aachener auch in diesem<br />

Segment verstärkt, werden durch ausgesuchte Kunden<br />

doch deutlich häufiger kombinierte Transport- und Montagearbeiten<br />

im unteren Gewichtsegment nachgefragt.<br />

Dabei gehören zu den jüngsten Fahrzeugbeschaffungen<br />

Drei- und Vierachser, die durch einen leistungsstarken Ladekran<br />

komplettiert worden sind und so nicht nur die<br />

Last selbstständig aufnehmen und absetzen, sondern beispielsweise<br />

auch mit speziellen Anbaugeräten Montagearbeiten<br />

beim Empfänger übernehmen können.<br />

Gemeinsam stärker<br />

Und was die notwendige Wartung und auch schon mal<br />

Reparatur der Krane und des dazugehörigen Schwertransportequipments<br />

betrifft: Auf dem großflächigen Betriebsgelände<br />

im Aachener Stadtteil Eilendorf findet sich nicht<br />

zuletzt durch den großen Fahrzeug-, sondern auch Containerbestand<br />

eine eigene Werkstatt inklusive Lackierabteilung<br />

wieder, die auch größere Herausforderungen<br />

durchaus sprichwörtlich kompetent meistert und so auch<br />

auf lange Sicht die Werterhaltung der Investitionen sichert.<br />

Dieser von allen Geschäftsbereichen der Wertz-<br />

Gruppe genutzte Betriebsteil steht damit stellvertretend<br />

für das branchenübergreifende Zusammenwirken aller<br />

Geschäftsfelder. Jedes einzelne Segment verfügt über ganz<br />

eigene spezifische Stärken, die nicht zuletzt in ihrer Summe<br />

zum erfolgreichen Fortbestand der gesamten Wertz-<br />

Gruppe beigetragen haben.<br />

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Minikran und Hebetechnik<br />

Unternehmen. Seit März vergangenen Jahres ist die Firma Uplifter der hiesige Generalimporteur der<br />

JMG-Krane. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Nachfrage nach entsprechenden Hebezeugen<br />

setzt Uplifter somit weiter auf den Ausbau des Pick-and-carry-Markts.<br />

Die Investitionen im Bereich Spezialmaschinen schreiten<br />

nach eigenen Planungen von Uplifter weiter voran.<br />

Der Fokus des Ausbaus des Gesamtprogramms wurde<br />

bei den Minikranspezialisten jetzt auf die kompakten Mobilkrane<br />

gelegt. Die Beliebtheit der Spezialmaschinen auf Großbaustellen<br />

und vor allem im Industriebereich ist steigend. So<br />

floß bei JMG jetzt beim Programmausbau mit Industriemobilkranen<br />

die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung<br />

entsprechender Hebezeuge ein.<br />

Neuer MC 220 für Mehrbreier<br />

Zu den typischen Nutzern von Pick-and-carry-Kranen gehören<br />

seit vielen Jahren Unternehmen, die sich insbesondere Unternehmensumzügen<br />

widmen. Zu den Herausforderungen in diesem<br />

Einsatzfeld von stationären und mobilen Hebezeugen zählen<br />

oftmals begrenzte Hallenhöhen und vergleichsweise schwere,<br />

unteilbare Maschinenanlagen. Nun konnte Uplifter Mitte Mai<br />

32 K&H 11/2012<br />

an einen Kunden aus dem beschriebenen Dienstleistungsbereich<br />

erstmals einen MC 220 von JMG übergeben. Der langjährige<br />

Kunde der Minikranspezialisten, die Firma Mehrbreier in<br />

Homburg, erhielt gleichzeitig mit der Übergabe des Krans<br />

eine entsprechende Einweisung in das neue Gerät.<br />

Drei Mobilkrankategorien<br />

Die JMG-Mobilkrane werden in drei Klassen eingeteilt: Minikran,<br />

ferngesteuerter Minikran sowie Minikran mit proportional<br />

ausfahrendem Teleskopausleger. Zu den echten Highlights<br />

des neuen Krans zählt Mehrbreier nach eigener Aussage die<br />

Funkfernsteuerung des Geräts – insbesondere unter <strong>sicherheit</strong>stechnischen<br />

Aspekten. Mit der zusätzlichen Funkfernsteuerung<br />

ist es möglich, die Lastgabel, den Teleskopausleger und den<br />

Fahrantrieb gleichzeitig zu bedienen. Positiv äußert sich Mehrbreier<br />

auch über die Qualität des kompakten Industriekrans<br />

sowie dessen Funktionsumfang.


Ideale Antriebsvoraussetzungen: elektrischer Antrieb<br />

für den MC 220 für Indooreinsätze. (Fotos: Uplifter)<br />

Spezifische Kundenwünsche<br />

Der elektrische Industriekran verfügt über vollhydraulische<br />

Funktionen, die bei einer Vielzahl von Einsatzfeldern<br />

zielgenau genutzt werden können. Durch den<br />

elektrisch-batteriebetriebenen Antrieb ist der Mobilkran<br />

emissionsfrei und lärmreduziert. Die hydraulische Winde<br />

ermöglicht eine maximale Tragfähigkeit von 22 t. Der hydraulische<br />

Ausleger, die geschlossene Fahrerkabine und die<br />

Lackierung des Fahrzeugs wurden nach spezifischen Kundenwünschen<br />

ausgeführt. Die Lastgabel selbst besitzt eine<br />

Tragfähigkeit von maximal 10 t. Bei der Übergabe des<br />

Geräts wurde am Haken ein Gabelstapler mit 4,5 t Masse<br />

eingehängt und zur Demonstration der Leistungsfähigkeit<br />

angehoben und verfahren.<br />

Weltweite Aktivitäten<br />

Das Unternehmen Mehrbreier ist auf die De- und Remontage<br />

von Maschinen und Anlagen spezialisiert. Der Umzug<br />

von Teilen der Betriebseinrichtung sowie die komplette<br />

<strong>Verlag</strong>erung von Produktionsstätten gehört ebenso<br />

zum Dienstleistungsumfang wie beispielsweise die Verschrottung<br />

von Maschinen. Die beschriebenen Arbeiten<br />

werden weltweit durchgeführt. Darüber hinaus ist Mehrbreier<br />

schließlich bei der Instandhaltung von Maschinen<br />

und Anlagen tätig, bei der die Mitarbeiter auch vom neuen<br />

MC 220 unterstützt werden.<br />

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GROVE FÜR KRANPROFIS<br />

Kompakter<br />

Sattelzugkran<br />

Im Sommer, direkt im Herstellerwerk<br />

in Wilhelmshaven, übernahm die Firma<br />

Kranprofis Allgäu ihren neuen Grove<br />

GSK55. Der kompakte Sattelzug ist<br />

damit der fünfte Kran, den das Unternehmen<br />

in den letzten drei Jahren bei<br />

Manitowoc bestellt hat. „Ausschlaggebend<br />

für die Entscheidung für das am<br />

Kranmarkt ungewöhnliche Konzept ist<br />

die Flexibilität des Krans bei gleichzeitig<br />

hoher Wirtschaftlichkeit“, erklärte<br />

Peter Völker, Geschäftsführer der<br />

Kranprofis. „Wir setzen das Fahrzeug<br />

mit unterschiedlichen Zugmaschinen,<br />

Zwei- oder Dreiachser, ein. Die<br />

Ballastvarianten geben uns die Möglichkeiten,<br />

mit allen Zugmaschinen<br />

genehmigungsfrei unter 40 t Zuggewicht<br />

zu fahren. Mit einem Zuggewicht<br />

von 41,8 t sind wir mit einer deutschlandweiten<br />

Dauergenehmigung unterwegs.<br />

Manitowoc hat uns dabei bei<br />

der Erstellung aller notwendigen Genehmigungen<br />

unterstützt – zumal auch<br />

die Betreuung durch den CraneCare-<br />

Kundendienst hervorragend klappt“,<br />

begründete Völker die erneute Kaufentscheidung<br />

weiter.<br />

34 K&H 11/2012<br />

Sattelzugkran GSK55 von<br />

Grove. (Foto: Manitowoc)<br />

Die Kunden haben die Wahl: Hovago Cranes bietet neben Neugeräten<br />

auch entsprechende Gebrauchtkrane an. (Foto: Hovago)<br />

Konzept mit Kaufoption<br />

RPO-Programm von Hovago Cranes<br />

Die teilweise ausgeprägten Schwankungen<br />

in der Weltwirtschaft in den<br />

vergangenen Jahren haben teilweise<br />

zu großen Un<strong>sicherheit</strong>en bei der Beschaffung<br />

von Investitions-Gütern gesorgt.<br />

Selbst wenn entsprechende Aufträge<br />

vorliegen, zögern Unternehmen<br />

angesichts einer unsicheren Weiterbeschäftigung<br />

mit der Beschaffung beispielsweise<br />

von Neugeräten.<br />

Das RPO-Programm. Einen möglichen<br />

Ausweg aus der beschriebenen<br />

Situation könnte für Arbeitsmaschinen<br />

ein Mietkonzept mit Kaufoption<br />

darstellen. Ein entsprechendes Angebot<br />

für Mobilkrane stellt das RPO-Programm<br />

des niederländischen Betriebs<br />

Hovago Cranes dar. Dieses RPO-Programm<br />

zeichnet sich nach Unternehmensangaben<br />

durch erschwingliche<br />

Mietbeträge aus, die bei einem Kauf<br />

des Equipments dann auf den zuvor<br />

vereinbarten Preis teilweise angerechnet<br />

werden können. Dabei macht der<br />

Kunde nach Ablauf einer im Kaufoptionsvertrag<br />

vereinbarten Zeitspanne<br />

von der im Vertrag angebotenen Optionsmöglichkeit<br />

Gebrauch.<br />

Tochterunternehmen. Hovago Cranes<br />

wurde 1946 gegründet und hat<br />

sich seit vielen Jahrzehnten auf ein<br />

Geschäftsmodell spezialisiert, das als<br />

„bare rental“ mobiler Krane bezeichnet<br />

wird. Hovago ist als Tochterunternehmen<br />

der ProDelta Holding in Europa,<br />

Afrika, Asien, Australien sowie<br />

in Nord- und Südamerika aktiv. Der<br />

Vermietspezialist besitzt eine Flotte<br />

moderner AT- und RT- sowie Raupenkrane<br />

namhafter Hersteller. Oftmals<br />

werden Krane nach Unternehmensangaben<br />

ganz gezielt für einen bestimmten<br />

Kunden beschafft, allerdings werden<br />

auch Krane für die eigene Flotte<br />

erworben, um beispielsweise kurze Bereitstellungszeiten<br />

für die jeweiligen<br />

Kunden zu ermöglichen.<br />

Bis 800 t. Bei den All-Terrain-Kranen<br />

verfügt man in der Regel über ein<br />

Traglastspektrum von 80 bis 500 t, die<br />

Hubkapazitäten bei den Rough-Terrain-Kranen<br />

liegt zwischen 60 und<br />

immerhin 150 t und bei den Raupenkranen<br />

liegen die maximalen Traglasten<br />

zwischen 250 und 800 t. Neben<br />

den Neukranen hält Hovago immer<br />

auch ein entsprechendes Gebrauchtgerätekontingent<br />

bereit, das sich, wie<br />

branchenüblich, kontinuierlich ändert<br />

und dabei auf der entsprechenden<br />

Internetseite von Hovago eingesehen<br />

werden kann.


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Höhenzugangstechnik<br />

NACHRÜSTZUBEHÖR SKYGUARD<br />

Bedienfeldschutz für Bühnen<br />

JLG bietet ab sofort ein ergänzendes Sicherheitsfeature<br />

für seine Bühnen an. Wirkt ein Druck von rund 23 kg<br />

aus einem beliebigen Winkel auf den sogenannten Sky-<br />

Guard-Sensor ein, sorgt er dafür, dass sämtliche Maschinenfunktionen<br />

sofort gestoppt werden. Einzigartig an<br />

dem System ist die<br />

Umkehrfunktion, die<br />

als erste Einrichtung<br />

ihrer Art auf dem<br />

Markt nicht nur alle<br />

Maschinenfunktionen<br />

stoppt, sondern die<br />

meisten Funktionen,<br />

die zum Zeitpunkt<br />

der Sensoraktivierung<br />

genutzt werden, in weniger als einer Sekunde umkehrt.<br />

SkyGuard nutzt keine beweglichen Teile, sodass die Notwendigkeit<br />

regelmäßiger oder zusätzlicher Wartungsarbeiten<br />

entfällt. Außerdem kann das System auf den meisten<br />

der ab 2004 gefertigten JLG-Arbeitsbühnen mit Verbrennungsmotor<br />

montiert werden. Das Steuerungssystem<br />

greift automatisch auf die Funktionen zu, die vom Bediener<br />

zum Zeitpunkt der Aktivierung des Bedienerschutzsystems<br />

SkyGuard genutzt werden.<br />

(Foto: JLG)<br />

Neue P 300 KS für<br />

Hochtec Braun.<br />

(Foto: Palfinger)<br />

36 K&H 11/2012<br />

Die Alimak-Hek-Mastkletterbühnen stellen die Baustellenversorgung<br />

im Hard Turm Park sicher. (Foto: Alimak Hek)<br />

Bühnenkommunikation<br />

Alimak-Hek-Mastklettersysteme in Zürich<br />

In Zürich-West entsteht ein eigenständiger Stadtteil. Teil<br />

dieses aufstrebenden Viertels wird der Hard Turm Park,<br />

der aus modernen Wohnungen und einem exklusiven<br />

Hotel besteht. Hierbei wächst ein 24-geschossiges Hochhaus<br />

in den Himmel, dessen Baustellen-Logistik auch von<br />

Alimak-Hek-Mastkletterbühnen übernommen wird.<br />

Personen- und Materialtransport. Fast 40 Antriebseinheiten<br />

mastgeführter Kletterbühnen der Baureihen HEK<br />

MSM Super und HEK MSHF unterstützen sowohl Rohbauals<br />

auch Fassadenarbeiten. Daneben sorgen Alimak-Scan-<br />

HOCHTEC BRAUN GMBH ÜBERNIMMT P 300 KS<br />

Lokale Bühnengröße<br />

Das Vermietunternehmen Hochtec Braun GmbH in Chemnitz<br />

nahm kürzlich eine neue Palfinger-Hubarbeitsbühne P 300 KS in<br />

Empfang. Zielgruppe für die Vermietung des neuen Fahrzeugs<br />

sind vorrangig die Handwerksbetriebe im sächsischen Raum rund<br />

um Chemnitz. Die Firma Hochtec Braun wurde 1992 in Chemnitz<br />

gegründet und verfügt mittlerweile über einen Fuhrpark von<br />

insgesamt 24 Geräten. Neben den Lkw-Hubarbeitsbühnen werden<br />

auch Scherenbühnen, Anhängerarbeitsbühnen und Spezialarbeitsbühnen<br />

vermietet. Zusätzlich zu den sechs bestehenden


do-650-Bauaufzüge als Einzel- und Doppelkabiner für die<br />

schnelle Personen- und Materialbeförderung. Mehrere der<br />

auffällig orangefarbigen Bauaufzüge der 650er-Reihe sind<br />

parallel zu den Fassadenarbeiten dafür verantwortlich,<br />

Mensch und Material zügig in die Höhe zu transportieren.<br />

Im Hard Turm Park ist neben einem Einzelkabiner Alimak<br />

Scando 650 die Doppelfahrkorbausführung des Baustellenaufzugs<br />

aus schwedischer Produktion im Einsatz. Die 24<br />

Stockwerke des Turms können mithilfe der je nach Konfiguration<br />

bis zu 65 m/min schnellen Aufzüge bzw. bei voller<br />

Beladung mit Nutzlasten bis zu 3200 kg zentimetergenau<br />

angefahren werden.<br />

Exakte Kostenermittlung. Neben hohen Geschwindigkeiten<br />

und Traglasten werden für Bauunternehmen, Vermietfirmen<br />

und Eigentümer exakte Abrechnung und<br />

Kontrolle über die Auslastung der verwendeten Höhenzugangslösungen<br />

immer wichtiger. Deshalb liefert der Alimak<br />

Scando 650 die passende Überwachungsmöglichkeit<br />

gleich mit: Durch die Kombination des Steuerungssystems<br />

ALC II mit dem optional erhältlichen webbasierten System<br />

A3 ist direkter Onlinefernzugriff auf die Aufzüge in Echtzeit<br />

möglich. A3 liefert ausführliche Informationen über<br />

sämtliche Ereignisse, die rund um den Einsatz von Bauaufzügen<br />

im Baustellenalltag vorkommen können.<br />

Direkte Kommunikation. Dabei verfügt das Diagnosetool<br />

A3 über umfangreiche Analyseoptionen und sammelt<br />

sämtliche Betriebsdaten, wie erster Start oder letzter Stopp<br />

des Tages, Betriebsstunden etc. Optimiert für die direkte<br />

Kommunikation mit Computern per eMail oder Internet<br />

ergänzt A3 die zuverlässigen Alimak-Scando-Bauaufzüge<br />

um zukunftsweisende Besonderheiten.<br />

Arbeitsbühnen, alle von Palfinger, verstärkt nun mit der<br />

neuen P 300 KS auf einem MAN TGL ein universell einsetzbares<br />

Fahrzeug das Angebot der Hochtec Braun<br />

GmbH. Der Ort für den ersten Einsatz der Palfinger-<br />

Hubarbeitsbühne war das Messegelände in Chemnitz.<br />

Neben der Anbringung von Plakaten an verschiedenen<br />

Gebäuden stand die Wartung der Laternen auf dem Programm.<br />

Mit einer Arbeitshöhe von 30 m und einer maximalen<br />

Reichweite von 20,50 m verfügt die Hubarbeitsbühne<br />

über einen sehr großen effektiven Arbeitsbereich.<br />

Dank des um 180° beweglichen Korbarms erreicht man<br />

auch schwer zugängliche Stellen.<br />

RADIO REMOTE CONTROL<br />

Bewährtes auch im neuen Jahr!<br />

Die aktuelle NBB-Sendergeneration überzeugt mit der gewohnten<br />

Qualität und Zuverlässigkeit!<br />

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Weiterhin können die NBB-Sender mit der automatischen<br />

Frequenzsuche nach dem LBT-Verfahren ausgestattet werden.<br />

Beim Einschalten oder bei Frequenzweiterschaltung wird hier das<br />

komplette Frequenzband gescannt. Der Sender springt auf einen<br />

freien Kanal. Alle Funk- und Kabelsteuerungen von NBB Controls +<br />

Components GmbH gibt es auch mit oder ohne CAN-Bus-Interface.<br />

Für alle �������� ��� �. CANOpen, J1939), Profibus-, RS 232- und<br />

RS�485��nwendungen sowie kundenspezifische Protokolle.<br />

Und für das �eue Jahr?<br />

Wie immer orientiert sich der süddeutsche Hersteller für Fernsteue-<br />

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völlig neuen Senderkonzept im Baukastenprinzip gearbeitet, der<br />

sämtliche Kundenanforderungen abdecken kann. Die Vorstellung<br />

dieser Neuentwicklung wird im kommenden Jahr erfolgen. folgen.<br />

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Unfallfreies Ziel vor Augen<br />

Veranstaltung. Vorbildliche Methoden, Vorgehensweisen und Praktiken für sicheres und effizientes<br />

Arbeiten in Höhen waren Themen des ersten Arbeits<strong>sicherheit</strong>s-Forums von Gardemann. Eingeladen<br />

hatte man dazu Sicherheitsfachleute, Dienstleistungsunternehmen und Vertreter von Organisationen.<br />

Das Unternehmen Gardemann engagiert<br />

sich seit Jahren für sicheres<br />

Arbeiten in Höhen“, betonte<br />

Matthew Hickin, Geschäftsführer des<br />

Unternehmens. „Wir bieten den höchsten<br />

Sicherheitsstandard bei Arbeitsbühnen,<br />

intensive Schulungen und Best-Practice-<br />

Kooperationen. Wir machen bei Sicherheit<br />

keine Kompromisse“, führte Matthew<br />

Hickin weiter aus. „Auch, wenn eine Hubarbeitsbühne<br />

die sicherste Lösung für Arbeiten<br />

in der Höhe ist, wollen wir die Vorreiterrolle<br />

für Sicherheitsausrüstung an<br />

Hubarbeitsbühnen übernehmen und diese<br />

als Standard etablieren.“<br />

Fast jeder Unfall vermeidbar<br />

Dass sich in den letzten Jahren viel zum<br />

Thema Sicherheit im Umgang mit Hubarbeitsbühnen<br />

getan hat, betonten alle<br />

Referenten und Teilnehmer des Forums.<br />

Das sei dem intensiven Erfahrungsaus-<br />

38 K&H 11/2012<br />

tausch zwischen allen Beteiligten zu verdanken.<br />

Dennoch gibt es noch viel zu<br />

tun, wie die verschiedenen Beispiele der<br />

Referenten deutlich zeigen.<br />

Sicherer Maschinentransport<br />

„Fast jeder der Todesfälle, die es im Einsatz<br />

mit Arbeitsbühnen gab, wäre vermeidbar<br />

gewesen“, machte Kathrin Stocker<br />

von der Berufsgenossenschaft Holz<br />

und Metall (BGHM), Präventionsdienst<br />

Nürnberg, in ihrem Vortrag deutlich.<br />

Sie zeigte anschaulich die Gefährdungen<br />

und Risiken beim Einsatz von Arbeitsbühnen<br />

auf. Ebenso deutlich macht sie<br />

die Ansätze zur Unfallvermeidung.<br />

„Materialtransport auf Arbeitsbühnen –<br />

eine nicht zu unterschätzende Gefahr“,<br />

lautete der Titel des Vortrags von Dipl.-<br />

Ing. Horst Podszus. Er ist EHS-Koordinator<br />

der Total Walther GmbH. Als Sicherheitsexperte<br />

untersuchte er eine Vielzahl<br />

Die Referenten der<br />

Auftaktveranstaltung<br />

für ein sicheres und<br />

effizientes Arbeiten in<br />

Höhen. (Foto: Gardemann)<br />

von Unfällen mit schweren Folgen. Er betonte<br />

die Notwendigkeit des Anschnallens<br />

in der Arbeitsbühne. „Hätte der Bediener<br />

eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />

getragen, wären eine Reihe dieser Unfälle<br />

vermeidbar gewesen.“<br />

Bewusstsein schärfen<br />

„Sicheres Arbeiten in Höhe – auf das Verhalten<br />

kommt es an“, so hatte Dipl.-Ing.<br />

Harald Gröner sein Referat betitelt. Der<br />

Leiter Arbeits<strong>sicherheit</strong> der RWE Power<br />

AG machte deutlich, wie wichtig es ist,<br />

Philosophie und Prinzipien zum Thema<br />

Arbeits<strong>sicherheit</strong> kurz und klar zu formulieren.<br />

Nur so könne man verstanden<br />

werden und Verhalten verändern.<br />

Das Unternehmen konzentriere sich deshalb<br />

auf das menschliche Verhalten, den<br />

sogenannten „human factor“. Bei RWE<br />

Power symbolisiert nun ein roter Apfel<br />

die Leitgedanken der Arbeitsschutzpoli-


tik, die nur aus fünf Sät-<br />

zen besteht. Für jeden<br />

Satz steht einer der Vorsitzenden<br />

des Unternehmens.<br />

„Null Unfälle heißt<br />

das Ziel“, betonte Harald<br />

Gröner. Dabei gehöre die<br />

Gurtpflicht bei Einsätzen<br />

ebenso dazu wie ebenso<br />

spezielle Programme zur<br />

Schulung.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Matthew Hickin, Gardemann-Geschäftsführer,<br />

ging in seinem Vortrag<br />

auf die „Folgen von Ineffizienz<br />

und Unfällen<br />

beim Umgang mit mobilen<br />

Arbeitsbühnen“ ein.<br />

„Neben allem menschlichen<br />

Leid und Schmerzen<br />

müssen wir als Unternehmer<br />

da auch den<br />

wirtschaftlichen Schaden<br />

sehen, der durch einen<br />

Unfall passiert“, erläutert<br />

der Experte.<br />

Auftaktevent<br />

Matthew Hickin, der stolz<br />

auf die neue Generation<br />

von SkyRak-Bühnen für<br />

den täglichen Einsatz ist,<br />

abschließend: „Dieses Forum<br />

soll als Auftaktveranstaltung<br />

dienen, die<br />

weitere Entwicklung in<br />

Richtung Arbeits<strong>sicherheit</strong>skonzeptevoranzutreiben.<br />

Lassen Sie uns<br />

unsere Erfahrungen bündeln<br />

und auf nationaler<br />

Ebene zusammen arbeiten.<br />

Dann werden wir<br />

langfristig eine neue Qualität<br />

beim Aspekt Arbeits<strong>sicherheit</strong><br />

während des<br />

Einsatzes von Arbeitsbühnen<br />

erreichen.“<br />

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Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

Mal wieder<br />

falsch beraten<br />

worden?<br />

Wenn Ihre Hebezeuge demnächst wieder<br />

eine Prüfung oder Reparatur benötigen,<br />

rufen Sie doch einfach bei uns an.<br />

Seit über 70 Jahren beliefern wir unsere<br />

Kunden zuverlässig mit allem was man zum<br />

Heben, Bewegen und Sichern von Lasten<br />

benötigt. Mit dieser Erfahrung prüfen und<br />

reparieren wir ebenso fachkundig, wie wir<br />

Sie als Großhändler beraten.<br />

Viele unserer ca. 8.500 Produkte fi nden Sie<br />

übrigens auch in unserem Online-Shop:<br />

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WISSEN,<br />

WAS BEWEGT!


Etikettenschwindel bei Zurrgurten<br />

Ladungssicherung. Etikettenschwindel lohnt sich nicht – das musste vor Kurzem ein Anbieter von<br />

Zurrgurten nach einer jetzt vom Fachverband Seile und Anschlagmittel e. V. (FSA) veröffentlichten<br />

Meldung erfahren. Sein Fall war Gegenstand eines Gerichtsverfahrens vor dem LG Münster.<br />

Grund des Verfahrens: Die Beklagte<br />

vertreibt Zurrgurte zur Ladungssicherung,<br />

darunter zum<br />

Beispiel Standardzurrgurte und Zurrgurte<br />

mit Langhebelratschen. Ein Qualitätsmerkmal<br />

von Zurrgurten ist u. a. die damit<br />

erreichbare Vorspannkraft, die als<br />

STF (Standard Tension Force) abgekürzt<br />

wird und in daN (Dekanewton) auf dem<br />

Zurrgurtetikett angegeben wird.<br />

Auf dem Standardzurrgurt gab die Beklagte<br />

die Vorspannkraft mit STF 400 daN an,<br />

auf dem Zurrgurt mit Langhebelratsche<br />

wurde die Vorspannkraft 500 daN angegeben.<br />

Beide Zurrgurte benennen auf den<br />

Etiketten die für diese Produkte maßgebliche<br />

EN-Norm 12195-2. Die streitgegenständlichen<br />

Zurrgurte wurden vom Mate-<br />

40 K&H 11/2012<br />

rialprüfungsamt (MPA) Nordrhein-Westfalen<br />

geprüft. Dabei wurden bei der Standardratsche<br />

Vorspannkräfte mit einem<br />

Mittelwert von 279 und 336 daN bei der<br />

Langhebelratsche festgestellt.<br />

Keine korrekte Ladungssicherung<br />

Woraus ergibt sich das Problem, wenn<br />

die Angabe der Vorspannkräfte auf den<br />

Etiketten nicht stimmt und in Realität<br />

deutlich unterschritten wird? Eine mögliche<br />

Konsequenz kennt wohl jeder Autofahrer<br />

aus dem Verkehrsfunk: verlorene<br />

Ladung auf der Fahrbahn. Die Angabe<br />

von zu hohen Vorspannkräften kann dazu<br />

führen, dass die Anzahl der zur korrekten<br />

Ladungssicherung notwendigen Zurrgurte<br />

falsch berechnet wird und deswegen<br />

zu wenig Zurrgurte eingesetzt werden. Die<br />

Ladung ist dann nicht ausreichend gesichert,<br />

kann herabfallen und dadurch<br />

Menschenleben gefährden.<br />

Unterschiedliche Prüfungen?<br />

Die Beklagte hatte sich u. a. auf externe<br />

Prüfberichte berufen, in denen die angegebenen<br />

technischen Werte der Zurrgurte<br />

bestätigt wurden. Diesen Einwand hielt<br />

das Gericht jedoch für unerheblich, denn<br />

es sei nicht sicher erkennbar, ob die beauftragte<br />

Prüfstelle dasselbe Zurrgurtsystem<br />

geprüft habe und die dort ermittelte Vorspannkraft<br />

mit der des MPA vergleichbar<br />

sei. Für die Entscheidung des Verfahrens<br />

komme es im Übrigen nicht darauf an, ob<br />

gegebenenfalls andere Zurrgurte als die


von der MPA getesteten den angegebenen<br />

Wert der Vorspannkraft aufweisen.<br />

Ordnungsgeld von 250.000 Euro<br />

Die festgestellten Vorspannkräfte bei den<br />

von der MPA getesteten Gurte belegten<br />

den Wettbewerbsverstoß nach §§ 3 und 5<br />

Abs. 1 Nr. 1 UWG. Dementsprechend hat<br />

das LG Münster (Urteil vom 29. August<br />

2012, AZ: 026 O 20/12) die Beklagte zur<br />

Unterlassung verurteilt, Zurrgurte mit<br />

den angegebenen Vorspannkräften von<br />

400 und 500 daN zu bewerben, wenn dieser<br />

Wert tatsächlich nicht erreicht wird.<br />

Für jeden Fall zukünftiger Zuwiderhandlung<br />

gegen die Unterlassungsverpflichtung<br />

wird der Beklagten ein Ordnungsgeld<br />

in Höhe von 250.000 Euro oder<br />

Ordnungshaft angedroht, wobei die Ordnungshaft<br />

an der Geschäftsführung der<br />

Beklagten zu vollziehen ist.<br />

Werte auf einem Etikett<br />

Zurrgurt ist nicht gleich Zurrgurt – auch<br />

wenn beide neu sind. Die europäische<br />

Norm EN 12195 schreibt im Detail die<br />

Festigkeit von Haken und Ratschen, die<br />

Bruchkraft und Dehnung des Gurtbands<br />

je nach Zurrgurttyp vor. Und diese Norm<br />

fordert auch, dass Angaben wie die zu-<br />

FSHFLURFÖRDERFAHRZEUGE<br />

Service & Handels GmbH<br />

lexible olutions for andlings<br />

by<br />

lässige Zugkraft (LC=Lashing Capacity),<br />

die Vorspannkraft (STF=Standard Tension<br />

Force) und die Dehnungswerte auf einem<br />

Etikett kenntlich gemacht werden. Auf<br />

dieses Etikett sollte beim Kauf und auch<br />

später bei der Verwendung von Ladungssicherungsmitteln<br />

geachtet werden. Se-<br />

Zurrgurt als<br />

beliebtes Sicherungsmittel.<br />

(Fotos: FSA)<br />

Mobilkrane<br />

Tragkraft: 35 - 85 t<br />

max. Hubhöhe: 29 - 35 m<br />

Ordnungsgemäße<br />

Angaben<br />

auf einem<br />

Label.<br />

riöse Hersteller halten sich nach Angaben<br />

des Fachverbands Seile und Anschlagmittel<br />

e. V. (FSA) an diese Mindestanforderungen<br />

der Norm; gehen sogar darüber<br />

hinaus und lassen sich die entsprechenden<br />

Eigenschaften ihrer Zurrgurte durch<br />

GS-Prüfungen zertifizieren.<br />

Ernst-Tellering-Str. 34<br />

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Ihr Spezialist für Logistik, Technik & Service!


Mobilisiert und automatisiert<br />

Steuerungstechnik. Die Moba Mobile Automation AG blickt auf vier Jahrzehnte Unternehmensgeschichte<br />

zurück. In dieser Zeit haben sich die Limburger insbesondere einen Namen als Hersteller und Entwickler<br />

von Mobilelektronik, Identifikationstechnologie und mobiler Wägetechnik im mobilen Bereich gemacht.<br />

Mit Gründung der Moba als Ingenieursbüro<br />

fing im Jahr 1972<br />

alles ganz klein an: Mit dem<br />

Vertrieb von Höhen- und Neigungssensoren<br />

als Einmannbetrieb in der Garage des<br />

Firmengründers Paul Harms. 2012, zum<br />

40-jährigen Bestehen des Unternehmens,<br />

ist die Moba Mobile Automation AG diesen<br />

bescheidenen Anfängen natürlich<br />

längst entwachsen.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

Als international tätiger Experte ist das<br />

Unternehmen eine feste Größe im Bereich<br />

der mobilen Automation. Die Moba<br />

verfügt heute über eine breite Palette<br />

eigens entwickelter sowie hergestellter<br />

Produkte und Systeme für ein weit gefächertes<br />

Spektrum an Bau- sowie Sondermaschinen<br />

und für den Entsorgungsbereich.<br />

Mehr als 430 Mitarbeiter weltweit,<br />

Tochtergesellschaften in neun Ländern,<br />

42 K&H 11/2012<br />

ein internationales Händlernetzwerk und<br />

deutliche Wachstumsraten – die Moba<br />

Mobile Automation AG blickt auf erfolgreiche<br />

vier Jahrzehnte zurück.<br />

Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />

„Sich 40 Jahre in diesem Markt zu behaupten,<br />

der von einer rasanten technologischen<br />

Entwicklung geprägt ist, ist<br />

Für Aufsteiger<br />

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eine großartige Leistung“, so Vorstandsvorsitzender<br />

Volker Harms. „Dies liegt<br />

zum einen an der hohen Innovationskraft<br />

unseres 60-köpfigen Entwicklungsteams,<br />

zum anderen darin, dass die Moba<br />

von Anfang an für Qualität, Flexibilität<br />

und Zuverlässigkeit stand und steht“, fügt<br />

Harms, der die Leitung des Unternehmens<br />

2004 von seinem Vater Paul Harms übernahm,<br />

hinzu. „Die Moba eignete sich in<br />

den vergangenen 40 Jahren ein immer<br />

breiter gefächertes Know-how im Bereich<br />

der mobilen Automation an. Dementsprechend<br />

wuchs auch das Produkt- und<br />

Systemspektrum stetig“, so Paul Harms,<br />

Unternehmensgründer.<br />

Von Beginn an erschloss die Moba dabei<br />

ausländische Märkte, sowohl in Europa,<br />

Asien als auch weltweit. Momentan rücken<br />

verstärkt südamerikanische Märkte,<br />

die ein großes Entwicklungspotenzial bieten,<br />

in den Vertriebsfokus der Limburger.


V. l.: Moba-Unternehmensgründer<br />

Paul Harms mit Sohn und<br />

heutigem Vorstandsvorsitzenden<br />

Volker Harms. (Fotos: Moba)<br />

Steuerungs- und Kontrollsysteme<br />

1976 brachte die Moba erstmals eigene<br />

Höhen- und Neigungssensoren auf<br />

den Markt. Durch die Entwicklung immer<br />

neuer Lösungen kann die Moba<br />

heute im Geschäftsbereich Construction<br />

2D- sowie 3D-Steuerungs- und<br />

-Kontrollsysteme für nahezu alle Maschinen,<br />

die im Erd- und Straßenbau<br />

zum Einsatz kommen, anbieten. Lag<br />

der Fokus der Entwicklung und Herstellung<br />

in den ersten Jahren in der<br />

Automation von Baumaschinen und<br />

landwirtschaftlichen Geräten, so folgte<br />

1990 mit der Gründung der Moba<br />

Dresden GmbH die Erweiterung um<br />

das Geschäftsfeld Entsorgungstechno-<br />

Ausführungen mit red dot<br />

design award 2012.<br />

logien. Die Moba bietet in diesem Bereich<br />

seit nun mehr als 20 Jahren neben<br />

Identifikationssystemen auch Wägesysteme<br />

und Software für Aufgaben<br />

bei kommunalen und gewerblichen<br />

Entsorgern an.<br />

Sicherheit für Maschinen<br />

Im Bereich der <strong>sicherheit</strong>srelevanten<br />

Technologien ist die Moba seit über<br />

zehn Jahren mit Systemen für Hubarbeitsbühnen<br />

sowie Mobilkranen im<br />

Markt vertreten; ein Meilenstein war<br />

nach Moba-Angaben in diesem Bereich<br />

2002 die Entwicklung der MRW, einer<br />

redundant aufgebauten Wägezelle, die<br />

zur Überlastsicherung beispielsweise<br />

auf Hubarbeitsbühnen oder Mobilkranen<br />

eingesetzt wird. Seit 2011 bietet<br />

die Moba mit dem Ultraschallmesssystem<br />

DSM-500 ein System zur variablen<br />

stufenlosen Messung der Ausfahrlänge<br />

von Stützen beispielsweise an<br />

Kranen oder Hubarbeitsbühnen an.<br />

Zukünftige Entwicklungen<br />

Die eigentliche Produktplattform von<br />

Moba bietet seit 2011 Controller, Sensoren<br />

und HMIs zur Integration in<br />

verschiedensten Systemen und Applikationen<br />

an. Damit erweitert das<br />

Unternehmen seinen Kundenkreis, da<br />

die Komponenten flexibel in den unterschiedlichsten<br />

Maschinen sowie<br />

Branchen eingesetzt werden können.<br />

Produkte von Moba sollen am Markt<br />

durch ihren modularen Aufbau und<br />

das moderne Design überzeugen. So<br />

erhielt das modulare HM-Imc-Konzept<br />

den red dot design award für die moderne<br />

Gestaltung und das Prinzip der<br />

beliebigen Kombination der einzelnen<br />

Funktionalitäten.<br />

Modulare Plattform<br />

Dazu auch Produkt-Manager Boris<br />

Zils: „Die Idee, die hinter unserer<br />

Moba-Produktplattform steht, ist es,<br />

modular aufgebaute Produkte anzubieten,<br />

die flexibel in unterschiedlichs-<br />

emissionsfrei<br />

emissionsfrei<br />

&& iert<br />

Lärmreduziert


Steuerung mit<br />

Moba-Einheit:<br />

Arbeitsbühnen.<br />

44 K&H 11/2012<br />

Ebenfalls mit Moba-Elektronik<br />

ausgestattet: der Baubereich.<br />

ten Bereichen eingesetzt werden können.<br />

Für Sensoren und Controller traf dies<br />

schon zu, aber Bedieneinheiten mussten<br />

wir für jedes Projekt neu entwickeln. So<br />

kam mir die Idee, auch HMIs modular<br />

aufzubauen, um sie in die Produktplattform<br />

zu integrieren und gleichzeitig unseren<br />

Kunden schnell individuelle Lösungen<br />

bieten zu können.“ Die ersten,<br />

nach den Wünschen der Kunden zusammengestellten<br />

Dreiereinheiten der<br />

HMIs, wurden zur Steuerung auf Hubarbeitsbühnen<br />

eingesetzt.<br />

Onlineforum für Kenner<br />

Last but not least schafft die Mitte 2012<br />

online geschaltete Moba-Community<br />

erstmals ein interaktives Onlineforum für<br />

Kenner und Experten der mobilen Automation.<br />

Unabhängig von Zeit und Ort<br />

können Teilnehmer in der Community<br />

neue Trends diskutieren, Erfahrungen sowie<br />

Informationen austauschen und sich<br />

Fragen zu Anwendungen, Systemen und<br />

Produkten schnell und unkompliziert<br />

von Experten mit Fachkenntnissen beantworten<br />

lassen.


Neue Generation bewegt<br />

RadioDrive-Funkfernsteuerungen von Jay Electronique<br />

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und<br />

fertigt das französische Unternehmen<br />

Jay Electronique aus einem Baukastensystem<br />

heraus kundenspezifische<br />

Funkfernsteuerlösungen.<br />

Mobiler Bereich. In diesem Jahr haben<br />

die Elektronikspezialisten unter<br />

(Foto: Jay Electronique)<br />

TELETEC BAUT FW50-SERIE WEITER AUS<br />

Empfänger geht auf Sendung<br />

der Bezeichnung RadioDrive eine neue<br />

Generation an Funkfernsteuerungen<br />

vorgestellt, die insbesondere für eine<br />

Verwendung in mobilen (Arbeits-)Maschinen<br />

ausgelegt sind. Dazu zählen<br />

beispielsweise alle denkbaren Ladehilfen,<br />

Schwerlasttrailer oder auch Abschleppfahrzeuge.<br />

Multimode-Funktion. Für die genannten<br />

Einsatzbereiche setzt Jay Electronique<br />

durch die oftmals anspruchsvollen<br />

Arbeitsbedingungen auf leichte<br />

bzw. kompakte und insbesondere robuste<br />

Geräte. Zu den bemerkenswerten<br />

Features der neuen Generation gehört<br />

eine intelligente Ladestation, die<br />

beispielsweise den Fahrer daran erinnert,<br />

den Sender nach der Benutzung<br />

nicht an dem Einsatzort zu vergessen.<br />

Zu den weiteren Merkmalen der Geräte<br />

zählt eine sogenannte Multimode-<br />

Funktion für Maschinen.<br />

Seit dem zweiten Quartal 2012 ist innerhalb der Baureihe FW50 von<br />

Teletec der neue Funkempfänger FW55-E lieferbar. Mit maximal zwölf<br />

potenzialfreien Ausgangskontakten und zwei getrennt verfügbaren Notstoppkreisen,<br />

zeichnet sich dieser Funkempfänger nach Angaben von<br />

Teletec durch eine besonders kompakte Bauform aus und besitzt alle<br />

notwendigen Komponenten, um die Kriterien der Kategorie 3 PL d nach<br />

DIN EN ISO 13849-1:2006 zu erfüllen (zwei getrennte Notstoppkreise)<br />

und soll damit besonders interessant für den Bereich der sogenannten<br />

low-cost-Anwendungen sein.<br />

Zu den weiteren Merkmalen des Funkempfängers zählen eine LED-<br />

Anzeige für den Empfängerstatus, ein Ausgangskontakt mit separater<br />

Einspeisung sowie eine optional verfügbare, windowsbasierte Diagnosesoftware<br />

für Parametrierung und Inspektion. Als Standardanschluss<br />

wird ein 25-poliger Industriesteckverbinder verwendet.<br />

ALIMAK HEK präsentiert:<br />

Die neue TPL�TWIN-Serie.<br />

Die logische Weiterführung der<br />

erfolgreichen TPL 500.<br />

Merkmale TPL�TWIN-Serie:<br />

Durchgängigkeit: Masten und<br />

Zubehör kompatibel zur TPL 500<br />

Qualität: CE-Kennzeichnung,<br />

ISO-zertifizierte Produktion<br />

Praxisorientiert: “Durchlader“<br />

und �uergespannte Maschinen<br />

Stärke: Zweimaster mit Nutzlasten<br />

bis 2.000 kg<br />

Optimiert: Niedrige Zustiegshöhe<br />

www.alimakhek.de


Servicepartner vor Ort<br />

Dienstleistungen. HBC-radiomatic, weltweit agierender Hersteller von drahtlosen Kran- und Maschinensteuerungen,<br />

baut sein internationales Service- und Vertriebsnetzwerk kontinuierlich aus. Kunden sollen<br />

so von persönlicher Beratung und schnellem Kundendienst in Landessprache profitieren.<br />

Die Qualität und Verfügbarkeit eines schnellen und<br />

zuverlässigen After-Sales-Service vor Ort ist heute ein<br />

ganz entscheidendes Argument für oder gegen eine<br />

bestimmte Maschinensteuerung. Denn Ausfallzeiten können<br />

extrem teuer werden und bisweilen sogar ganze Projekte ins<br />

Stocken bringen – insbesondere dann, wenn kein Servicetechniker<br />

greifbar oder ein dringend benötigtes Ersatzteil nur mit<br />

langer Lieferzeit erhältlich ist.<br />

Vor-Ort-Service spart Zeit und Geld<br />

Wer sich für eine drahtlose Kran- oder Maschinensteuerung von<br />

HBC-radiomatic entscheidet, ist hier nach Aussage der Crailsheimer<br />

auf der sicheren Seite: „Wir bieten unseren Kunden ein<br />

umfassendes und leistungsstarkes weltweites Netzwerk, das sich<br />

für Sie gleich mehrfach auszahlt“, erklärt Karl-Heinz Günther,<br />

Key-Account-Manager bei dem weltweit vertretenen Steuerungsspezialisten<br />

aus Crailsheim, „So helfen unsere Tochtergesellschaften<br />

sowie Service- und Vertriebspartner bei allen Fragen<br />

und Anliegen schnell und in Landessprache weiter. Über den<br />

technischen Kundendienst vor Ort und die ständige Verfügbarkeit<br />

von Originalersatzteilen können im Servicefall Standzeiten<br />

auf ein Minimum reduziert werden. Der Kunde spart damit<br />

46 K&H 11/2012<br />

bares Geld. Und last but not least sind viele Standardfunksysteme<br />

bei unseren Partnern auf Lager und damit innerhalb weniger<br />

Tage lieferbar.“<br />

Komplettes HBC-Angebot in Vietnam<br />

Von diesen entscheidenden Vorteilen profitieren nun auch<br />

HBC-Kunden in Vietnam. Seit August 2012 ist die Firma Saigon<br />

Engineering Control mit Sitz in Ho-Chi-Minh-Stadt der autorisierte<br />

Service- und Vertriebspartner in dem südostasiatischen<br />

Schwellenland. Das Team um Geschäftsführer Kent Nguyen bietet<br />

in dem aufstrebenden Markt eine komplette HBC-Infrastruktur<br />

– von der Beratung über den Verkauf bis zum Kundendienst.<br />

Erfolgreicher Schritt in Wachstumsmärkte<br />

„Die Zusammenarbeit mit Saigon Engineering Control ist eine<br />

ideale Ergänzung zu unseren bereits bestehenden erfolgreichen<br />

Präsenzen in Asien“, betont Karl-Heinz Günther. Der Key-<br />

Account-Manager weiter: „Wir sind hier bereits mit sehr erfolgreichen<br />

Vertretungen in China, Indien, Indonesien, Malaysia,<br />

Südkorea, Singapur und Thailand vor Ort aktiv. Zusammen mit<br />

unserer 2009 gegründeten Tochtergesellschaft im japanischen<br />

Osaka und unserem Partner in Vietnam decken wir nun nahezu


Treffen der Nationen: Einmal<br />

jährlich treffen sich in Feuchtwangen<br />

alle HBC-Tochtergesellschaften<br />

und -Partner zu einer Service- und<br />

Vertriebstagung.<br />

Fachwissen vertiefen: In Crailsheim<br />

werden die weltweit arbeitenden<br />

Steuerungsexperten<br />

regelmäßig auf einen aktuellen<br />

Technikstand gebracht.<br />

den gesamten relevanten Wirtschaftsraum ab.“ Das gilt inzwischen<br />

auch für Europa. Mit neuen zusätzlichen Service- und<br />

Vertriebspartnerschaften in Russland und in der Türkei hat der<br />

Crailsheimer Funkspezialist HBC-radiomatic hier kürzlich einen<br />

weiteren Schritt in wichtige Wachstumsmärkte vollzogen.<br />

Kunden optimal bedienen<br />

Neben der regionalen Erweiterung des weltweiten Netzwerks<br />

standen bei HBC-radiomatic in den letzten Jahren auch die Optimierung<br />

und der Ausbau bereits bestehender Präsenzen auf<br />

der Agenda. „Mit dem Übergang einiger langjähriger Vertriebs-<br />

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DIE BESTE QUALITÄT<br />

BAGGERMATRATZEN<br />

Warum eine Zusammenarbeit mit Welex?<br />

• Zuverlässig<br />

• Hervorragender Preis<br />

• Schnelle Lieferung<br />

• Gezieltes Mitdenken mit dem Kunden<br />

• Großer Holzvorrat<br />

• Qualität<br />

• Folgende Möglichkeiten: Kauf/Rückkauf/Mietkauf<br />

• Weltweiter Handel<br />

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Kompetente Hilfe:<br />

Eine kurzfristige<br />

Reparatur sichert<br />

Einsatzbereitschaften.<br />

(Fotos: HBC-radiomatic)<br />

Schneller Service ist<br />

vertriebsentscheidend: In über 60 Ländern weltweit<br />

pflegt HBC-radiomatic die persönlichen Kontakte zu Kunden.<br />

48 K&H 11/2012<br />

und Servicepartner in die neu gegründeten Unternehmen<br />

HBC-radiomatic UK und HBC-radiomatic South Africa im<br />

Jahr 2011 sowie dem Start von HBC-radiomatic Finland<br />

2012 können wir die Märkte in Großbritannien, Südafrika<br />

und Finnland nun noch besser bedienen und unseren<br />

Kunden einen erstklassigen HBC-Service bieten“, freut<br />

sich Karl-Heinz Günther.<br />

Persönlicher Kontakt in über 60 Ländern<br />

Insgesamt ist HBC-radiomatic derzeit, neben der Zentrale<br />

in Crailsheim und Stützpunkten in Dortmund und Berlin,<br />

mit sechs Tochtergesellschaften und 35 offiziellen<br />

Service- und Vertriebspartnern rund um den Globus vertreten.<br />

„Unseren Kunden steht damit von Australien über<br />

Europa und Afrika bis nach Nord- und Südamerika weltweit<br />

ein persönlicher, autorisierter HBC-Ansprechpartner<br />

zur Verfügung“, betont Karl-Heinz Günther.<br />

Dabei legt HBC-radiomatic nach eigenen Angaben großen<br />

Wert auf Kontinuität. „Ein beachtlicher Teil unserer<br />

Partner arbeitet bereits 20 Jahre und länger exklusiv mit<br />

uns zusammen“, erläutert der Key-Account-Manager, „Unsere<br />

Kunden können damit auf ein Höchstmaß an Verlässlichkeit<br />

sowie langjährig bewährte und bei ihren Vertriebsaktivitäten<br />

gewachsene Beziehungen bauen.“<br />

Regelmäßige Tagungen sichern Know-how-Transfer<br />

Dass ein derart umfassendes Netzwerk auch einer entsprechenden<br />

Pflege bedarf, liegt auf der Hand. Neben dem<br />

permanenten Austausch im „Daily Business“ bietet HBCradiomatic<br />

zu diesem Zweck ein umfassendes Paket an<br />

regelmäßigen Schulungen an, die sowohl im eigenen<br />

Schulungszentrum in Crailsheim als auch direkt beim<br />

jeweiligen Partner oder bei Kunden vor Ort durchgeführt<br />

werden können. Darüber hinaus lädt HBC-radiomatic<br />

einmal jährlich zu einer Service- und Vertriebstagung ein.<br />

In der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen kommen<br />

dann alle HBC-Tochtergesellschaften und -Partner<br />

zusammen, um sich in mehrtägigen Workshops und Präsentationen<br />

detailliert über aktuelle Produktentwicklungen<br />

sowie innovative Service-, Marketing- und Vertriebstools<br />

zu informieren und über interessante Projekte in<br />

den unterschiedlichen Märkten auszutauschen.<br />

„Die Welt zu Gast bei HBC – mit diesem Satz kann man<br />

die Veranstaltung bei über 40 vertretenen Nationen treffend<br />

umschreiben“, so Karl-Heinz Günther, „Für unsere<br />

Kunden steht hier natürlich der stattfindende Knowhow-Transfer<br />

an erster Stelle. Denn so stellen wir sicher,<br />

dass Sie sich jederzeit und überall auf einen HBC-Ansprechpartner<br />

mit aktuellstem Fachwissen und konstant<br />

hoher Qualität verlassen können.“


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und ein erfolgreiches<br />

Jahr 2013<br />

wünscht ...


Sicher mit Kran<br />

Baustoff-Logistik. Mit der Beschaffung neuer Ladekrane entschied<br />

sich die DEG Rhein-Main auch für den Einsatz eines neuen<br />

und deutlich schnelleren Ladungssicherungskonzepts.<br />

Jährlich führen die 30 Fahrzeuge<br />

der Dachdecker Einkauf Rhein-<br />

Main eG fast 90.000 Lieferaufträge<br />

für rund 4800 Kunden durch. Da<br />

im innerstädtischen Bereich praktisch<br />

kein Platz für die Lagerung umfangreicher<br />

Baustoffmengen ist, wird überwiegend<br />

just in time geliefert. Die Fahrzeuge<br />

fahren üblicherweise mehrere<br />

Baustellen auf einer Tour an. Daher befinden<br />

sich bei einer Tour die verschiedensten<br />

Partien auf der Ladefläche.<br />

Hoher Sicherungsaufwand<br />

Die seit Jahren steigenden Ladungssicherungsaufwendungen<br />

vor und während<br />

den Touren führten zu sinkenden<br />

Transportleistungen im Fuhrpark.<br />

Aufgrund der hohen Artikelvielfalt sowie<br />

den unterschiedlichen physikali-<br />

Einfache Ladungssicherung hat<br />

die Transportleistung bei DEG<br />

wieder gesteigert. (Fotos: Fassi)<br />

schen Anforderungen wird im Durchschnitt<br />

täglich und pro Fahrzeug 60<br />

bis 90 Minuten für die Ladungssicherung<br />

aufgewendet.<br />

Cleveres Stecksystem<br />

Bei den jüngsten Neuinvestitionen in<br />

Fahrzeuge erhielt Fassi von der DEG<br />

Rhein-Main den Auftrag zur Lieferung<br />

der Ladekrane. Über diesen Weg kam<br />

man auch mit deren Fahrzeugbauer<br />

und seinen Möglichkeiten in Kontakt.<br />

„Gemeinsam entwickelten wir ein ganz<br />

neues Konzept zur Ladungssicherung,<br />

das stark auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten<br />

ist“, erklärt Helfried Petalla,<br />

Leiter Logistik bei der DEG Rhein-<br />

Main. In die Ladefläche wurde ein<br />

Lochstreifenraster für ein Stecksystem<br />

mit Vierkantelementen integriert. Damit<br />

lassen sich einzelne Ladegüter<br />

schnell, einfach und zuverlässig sichern.<br />

Zwischenzeitlich hat die DEG<br />

Rhein-Main 530 Touren im Hinblick<br />

auf den Aufwand für die Ladungssicherung<br />

ausgewertet, mit einem ganz<br />

bemerkenswerten Ergebnis.<br />

Deutliche Verringerung<br />

„Der Zeitaufwand für die Ladungssicherung<br />

verringerte sich um weit über<br />

70 Prozent. Mit einem so guten Ergebnis<br />

hatten wir nicht gerechnet“, berichtet<br />

Helfried Petalla. „Auch unsere<br />

Fahrer sind von diesem System begeistert.<br />

Natürlich erhöht diese Art der Ladungssicherung<br />

das Fahrzeuggewicht<br />

gegenüber herkömmlichen Ladeflächenaufbauten,<br />

was jedoch aufgrund<br />

des Zeitgewinns in Kauf genommen<br />

wird“, so Petalla weiter.<br />

Mobile Baustraßen<br />

Intelligenter Bodenschutz<br />

für alle Untergrund- und<br />

Geländebedingungen.<br />

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BODENSCHUTZMATTEN TRACKMATS<br />

Strecken oder Flächen<br />

Trackmats sind Bodenschutzmatten für den Gebrauch<br />

von gummibereiften Fahrzeugen und Fahrzeugen auf<br />

Gummiketten. Die auch als Baggermatratze gesuchten<br />

Matten werden aus beständigem HD-Polyethylen hergestellt,<br />

sind flexibel und biegsam. Nach Herstellerangaben<br />

können sie je nach Materialstärke mit Lasten von<br />

bis zu 40 t belastet werden.<br />

Die Trackmats selbst sind in zahlreichen Abmessungen<br />

und Stärken erhältlich. Die Verwendungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig. So können diese Matten als Fahrwege<br />

und Baustellenzufahrten verwendet werden. Sie können<br />

auch dazu dienen, Lasten auf schlechten Wegen mit der<br />

Schubkarre, dem Gabelstapler oder Hubwagen zu bewegen.<br />

Der Vertrieb der Trackmats erfolgt exklusiv über die<br />

BauTec Anbaugerätevertriebs GmbH in Pfinztal.<br />

TRAGFÄHIGE UNTERGRÜNDE<br />

Sichere Arbeitsbasis<br />

Für den Zusammenbau der Umspannplattform<br />

des Offshorewindparks Trianel Borkum<br />

musste die Gründungsstruktur, das sogenannte<br />

Jacket, aus zwei Teilen zusammengefügt<br />

werden. In Kooperation mit der Schmidbauer-Gruppe<br />

konnte die Welex Group den<br />

anspruchsvollen Hub im Bremerhavener<br />

Freihafen erfolgreich meistern.<br />

Nach zahlreichen Studien und Besprechungen<br />

zur Feinplanung wurden zwei 750-t-Rau-<br />

52 K&H 11/2012<br />

(Foto: BauTec)<br />

penkrane vom Typ Liebherr LR 1750 für<br />

den eigentlichen Hub ausgewählt. Besonderes<br />

Augenmerk wurde dabei auf die Störkanten<br />

sowie den Bodendruck im entsprechenden<br />

Hafenbereich gelegt.<br />

So wurde schließlich ein spezielles Sandbett<br />

auf dem BLG-Offshoreterminal ABC in Bremerhaven<br />

angelegt. Anschließend wurde die<br />

Strecke von ca. 120 m mit Bongossimatten<br />

der Welex Vermietung GmbH in zwei Fahrspuren<br />

ausgelegt. Die Bongossimatten sollten<br />

natürlich der optimierten Verteilung der<br />

Last dienen. Innerhalb von acht Stunden wur-<br />

Klassischer Straßenbau<br />

Baggermatratzen der Ko-Mats GmbH<br />

Die Ko-Mats GmbH ist eine internationale Handelsgesellschaft,<br />

die sich auf die Herstellung und Vermarktung von<br />

Bagger- und Kranmatratzen für fast jeden Einsatzzweck<br />

spezialisiert hat. Zu den Klassikern der Bodenschutzkonzepte<br />

zählen Bagger- und Kranmatratzen, die aus Hartholz<br />

in den passenden Abmaßen für die jeweiligen Einsatzzwecke<br />

zum Verteilen großer Lasten gefertigt werden.<br />

Steigende Nachfrage. Die Nachfrage nach den Hartholzunterlagen<br />

ist nach Erfahrungen der Ko-Mats GmbH in<br />

jüngster Zeit wieder steigend, da z. B. durch große Projekte<br />

im Energieleitungsbau eine entsprechende Nachfrage<br />

durch die Unternehmen besteht. Darüber hinaus sind die<br />

sogenannten Bongossi-Hölzer, die jedoch nur eine Sorte<br />

unter den Harthölzern darstellen, auch weiterhin im<br />

Kraftwerksbau, in der Windkraftindustrie oder aber z. B.<br />

bei der Instandsetzung von Schiffen gefragt.<br />

Kaufen, mieten oder mietkaufen. Zu den Einsatzvorteilen<br />

der Hölzer zählen in vielen Bereichen die Biege- und<br />

Druckfestigkeit, Härte oder auch schon mal das Gewicht.<br />

Die Ko-Mats GmbH ist in Gildehaus bei Bad Bentheim,<br />

nahe der niederländischen Grenze beheimatet, wo das<br />

Unternehmen nach eigenen Angaben über einen idealen<br />

Logistik-Stützpunkt verfügt. Die langjährige Erfahrung<br />

und Praxis des <strong>Management</strong>s sollen die Garantie dafür<br />

geben, dass die Lieferungen mit Sorgfalt und Qualität<br />

durchgeführt werden. Dabei bietet man den Kunden im<br />

den dabei die 240 Bongossimatten angeliefert<br />

und ausgelegt. Das Jacket wurde nun<br />

von seiner Montageplattform losgeschweißt<br />

und der Hub konnte dank guter Wetterbedingungen<br />

umgehend in Angriff genommen werden.<br />

Gleich beim ersten Ansetzen wurden die<br />

vorgegebenen Positionen zum Absetzen und<br />

Anschweißen exakt getroffen, sodass Oberund<br />

Unterteil endgültig miteinander verbunden<br />

werden konnten. Bemerkenswert ist<br />

übrigens, dass dies der erste Hub war, bei<br />

dem zwei baugleiche LR 1750 an einem Objekt<br />

einen Tandemhub durchführten.


Bereich der Vermarktung der Harthölzer verschiedene<br />

Möglichkeiten wie Kauf, Miete und Mietkaufoptionen an.<br />

In den vergangenen Jahren wurde die nationale und<br />

internationale Produktion der Hartholzspezialisten und<br />

die damit verbundenene, weltweite Logistik der Angebote<br />

konsequent weiter ausgebaut.<br />

Leichte und schwere Varianten. Besonderen Wert legt<br />

Ko-Mats auf die Nachhaltigkeit und Legalität der eigenen<br />

Produkte. So achtet und respektiert man gemäß der Unternehmensrichtlinien<br />

die einheimische Bevölkerung sowie<br />

die Flora und Fauna in den Arbeitsgebieten. Dabei<br />

stammt das Holz aus Wäldern mit einer nachhaltigen<br />

Forstbewirtschaftung. Die Produkte selbst sind in diversen<br />

Varianten lieferbar. Bei einer Stärke von 70 mm eignen<br />

sich die Hölzer zum Anlegen von provisorischen<br />

Baustraßen im Energieleitungsbau. Die Achsbelastung<br />

liegt ungefähr bei 10 t und ist damit gut geeignet für<br />

leichtes Baugerät. Eine Stärke von 100 mm wird speziell<br />

für mobile Baustraßen beim Energie-, Rohrleitungs- und<br />

Tiefbau genutzt – ideal für Lkw und Baumaschinen bis zu<br />

einer Achslast von ca. 25 t.<br />

Solides Fundament. Harthölzer mit 150 mm Höhe eignen<br />

sich als Abstützplatten für Krane, große Baumaschinen<br />

und schwere Lkw-Züge und können auch als Unterbodenschutz<br />

für Pontons oder Betonböden verwendet werden –<br />

wobei Achslasten bis rund 40 t möglich sind. Last but not<br />

least offeriert Ko-Mats Baggermatratzen mit 200 mm Stärke.<br />

Verwendung finden diese schwersten Ausführungen<br />

bei Schwerlastkranen, großem Baugerät und Raupenkranen<br />

mit einem Gewicht von mehreren Hundert Tonnen.<br />

Beim Offshorehub in Bremerhaven setzte die Schmidbauer-Gruppe<br />

auf Welex-Bongossimatten. (Foto: Welex)<br />

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56 K&H 11/2012<br />

Schwerlastverkehr. Mit zu den<br />

ersten Einsätzen der neuen, 750 PS<br />

starken Volvo-FH16-Zugmaschine von<br />

Gertzen gehörte der Transport eines<br />

überdimensionalen Behälters durchs<br />

herbstliche Münsterland. Bei perfekten<br />

äußeren Bedingungen wurde der<br />

starke Neuzugang von einem zweiten<br />

FH16-Exemplar begleitet.<br />

Die sonntäglichen Kirchgänger im münsterländischen<br />

Hopsten konnten Anfang November nach<br />

Beendigung des Gottesdienstes praktischerweise<br />

gleich an der Marktstraße stehen bleiben, um einem<br />

nicht ganz alltäglichen Spektakel beizuwohnen. Denn<br />

hier am Übergang von der Markt- zur Kettelerstraße lag<br />

der eigentliche Knackpunkt der Transportstrecke für zwei<br />

überdimensionale Behälter, die nur wenige Minuten zuvor<br />

das Betriebsgelände der Firma Josef Jasper GmbH &<br />

Co. KG verlassen hatten.<br />

Schwerpunkt Behälter- und Bauteilefertigung<br />

Das mittelständische Familienunternehmen fertigt an<br />

zwei Standorten für Kunden aus der Industrie, Chemie


und Petrochemie sowie der Kraftwerkstechnik individuelle<br />

Lösungen in den Bereichen Behälter- und Apparatebau,<br />

Großrohrleitungen, Formstücke, Autoklaven und Industrieschornsteine.<br />

Großbauteile wie auch Kleinkomponenten<br />

werden auf einer Gesamtfläche von rund 38.000 m2 gefertigt. Die installierten Hallenkrane sind für Stückgewichte<br />

bis 50 t konzipiert, wobei Bauteilgewichte bis<br />

100 t gehandelt werden können. Bei maximal möglichen<br />

Wandstärken von 50 mm können die gefertigten Bauteile<br />

Längen bis zu 40 m und Durchmesser bis zu 7 m erreichen.<br />

Und genau an diesen Maximalmaßen orientierten<br />

sich die beiden Behälter, die auf den Tiefladekombinationen<br />

von Hopsten an den Mittellandkanal in Ibbenbüren-<br />

Uffeln und von dort aus weiter nach Hamburg-Finkenwerder<br />

zu Airbus transportiert werden sollten.<br />

Schwertransporttaugliche Topografie<br />

So betrug der Außendurchmesser der beiden Stahlbauteile<br />

ziemlich genau 6 m: die eigentliche Herausforderung<br />

bei diesem Transport. Weniger ins Gewicht fiel da die<br />

Länge mit rund 24 m bzw. die eigentliche Masse von<br />

rund 50 t. Glücklicherweise konnte von den Schwerlastexperten<br />

bei Gertzen eine vergleichsweise direkte Route<br />

zwischen Abfahrts- und Ankunftsort gewählt werden; das<br />

Münsterland kommt mit seiner Topografie derart raumgreifenden<br />

Überführungen gegenüber anderen Regionen<br />

doch deutlich entgegen. Weiterer Vorteil beim durchgeführten<br />

Transport: Für die Fahrt der beiden Behälter<br />

konnte ein verkehrsarmer Sonntag gewählt werden, der<br />

bei bestem Sonnenschein ideale (Sicht-)Verhältnisse für<br />

die zahlreichen Begleiter des Konvois bot.<br />

Vorbereitungen zahlen sich aus<br />

Das eigentliche Vorladen der beiden Gertzen-Züge wurde<br />

am Samstag bewerkstelligt. Die Abfahrt der beiden Volvo-<br />

Kombinationen war dann für den Sonntagmorgen um<br />

neun Uhr geplant und konnte trotz einer kleineren Verspätung<br />

durch die begleitende Polizei letztendlich auch<br />

fast eingehalten werden.<br />

Während das Verlassen des Geländes und die ersten Meter<br />

auf der Landesstraße 593 in Richtung Stadtmitte keine<br />

nennenswerten Herausforderungen boten, wartete am<br />

Übergang zwischen der Markt- und Kettelerstraße in einer<br />

Rechtskurve zwischen zwei Häusern der eigentliche Knackpunkt<br />

der gesamten Strecke. Neben dem Auslegen von<br />

Stahlplatten auf dem „außenliegenden“ Gehweg war im<br />

Rahmen der Streckenvorbereitung bereits ein Wartehäuschen<br />

demontiert worden. Eine Maßnahme, die sich beim<br />

eigentlichen Passieren der Engstelle mehr als bezahlt<br />

machte. Anstelle der zunächst befürchteten Rangiererei<br />

Einfach hoch – aber sicher!<br />

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Der D16G750-Motor<br />

Typenbezeichnung ......................................D16G750, EU5EEV<br />

Maximale Leistung<br />

bei 1600 bis 1800 U/min ......................551 kW (750 PS)<br />

Maximale Drehzahl ....................................2000 U/min<br />

Maximales Drehmoment<br />

bei 1000 bis 14.000 U/min ..................3550 Nm<br />

Anzahl Zylinder............................................sechs<br />

Bohrung........................................................144 mm<br />

Hub................................................................165 mm<br />

Hubraum ......................................................16,1 l<br />

Verdichtung ................................................16,8:1<br />

Motorbremsleistung<br />

(VEB+) bei 2200 U/min ..........................425 kW<br />

Wirtschaftlicher<br />

Drehzahlbereich ........................................1000 bis 1400 U/min<br />

Verbrauchsgünstigster DZB..................1150 bis 1300 U/min<br />

Ölwechselmenge, einschl. Ölfilter........ca. 42 l<br />

Ölfilter ......................................................zwei Hauptstrom,<br />

ein Nebenstrom<br />

Kühlsystem, Gesamtvolumen ..........ca. 48 l<br />

Trockengewicht (Grundmotor) ........ca. 1325 kg<br />

Im Ziel: In Uffeln warten<br />

bereits der LTM 1250 und<br />

der GMK6300. (Fotos: fh)<br />

konnten die beiden Fahrer Daniel Reimann und Klaus<br />

Ahrens ihre überdimensionale Fracht dank zahlreicher<br />

Einweiser nahezu problemlos durch den markanten Straßenknick<br />

im Zentrum von Hopsten bugsieren.<br />

Wenige Zentimeter Freiraum fehlen<br />

Ohnehin kam dem begleitenden Team, das aus den Verlegern<br />

der Stahlplatten und einer Hubarbeitsbühne bestand,<br />

das ausgesprochen schöne Herbstwetter bei ihren<br />

Streckenvorbereitungen entgegen. So wurden diverse<br />

Gehwege und Verkehrsinseln mit den Bodenschutzplatten<br />

verstärkt bzw. im Weg stehende Ampeln teilweise<br />

oder auch komplett demontiert. Dank der vergleichsweise<br />

kurzen Gesamtlänge und der Nachlenkung der<br />

Goldhofer-Trailer stellte der eigentliche Streckenverlauf<br />

die Mannschaft vor keine zu großen Schwierigkeiten, die<br />

ergaben sich lediglich an einer Fußgängerampel, die zwar<br />

schon zuvor einseitig demontiert worden war, mit der<br />

zweiten, in den Straßenraum hineinragenden Peitsche jedoch<br />

einige Zentimeter zu wenig Freiraum bot und daher<br />

für die Durchfahrt der beiden Behälter kurzfristig ihrer<br />

Beleuchtungseinheit beraubt wurde.<br />

Umschlag der Behälter aufs Binnenschiff<br />

Dank Polizeibegleitung und immerhin zwei BF3 pro<br />

Zug ging es von da an über großzügig angelegte Landesstraßen<br />

in Richtung Ibbenbühren, wo kurz vor dem Erreichen<br />

der Hafenanlage in Uffeln noch eine Überlandleitung<br />

für einen kurzen Moment der exakten Freiraumermittlung<br />

sorgte. Dank erhobenen Daumen von Transportleiter<br />

Georg Hilgefort passierte Daniel Reimann und anschließend<br />

auch Klaus Ahrens die Stromleitung, um dann die<br />

Hafenanlage der Firma Bergschneider anzusteuern.<br />

Nach dem zentimetergenauen Passieren der entsprechenden<br />

Zufahrt – auch hier machte sich einmal mehr die<br />

Nachsteuerung des STZ-VP-Trailers von Goldhofer bezahlt<br />

– rollten die beiden Behälter in die Nähe der Kaikante, wo<br />

bereits ein Liebherr LTM 1250 von Gertzen und der Grove<br />

GMK6300 von Greving auf den Konvoi warteten. In einem<br />

Tandemhub schlugen die beiden Mobilkrane dann umgehend<br />

die voluminöse Fracht auf das Binnenschiff Morane<br />

von Bergschneider um, sodass Daniel Reimann und Klaus<br />

Ahrens ihre Züge für die anschließende Rückfahrt zum Betriebsgelände<br />

nach Lingen zurückrüsten konnten.<br />

Schwerlastspezialist auf Großserienbasis<br />

Das jüngste Flaggschiff in der Gertzen-Schwerlastflotte<br />

basiert bekanntermaßen auf der bisherigen FH-Baureihe,<br />

das mit entsprechenden Modifikationen durch Fahrzeugbauer<br />

Popp zur lupenreinen Schwerlastzugmaschine um-


gestrickt wurde. Der mit gerade 6000 km auf dem Tachometer<br />

noch recht junge Vierachser verfügt über den D16G750-Motor<br />

mit 16,1 l Hubraum, Turbolader und Ladeluftkühler, die für<br />

eine maximale Leistung von 750 PS und ein Drehmoment<br />

von 3550 Nm sorgen. Der starke Antrieb ist mit einer I-Shift-<br />

ATO3512D-Schaltung kombiniert.<br />

Hierbei handelt es sich um ein elektronisch gesteuertes Zwölfgang-Split-/Rangegetriebe<br />

mit Overdrive für automatisches,<br />

aber auch manuelles Schalten. I-Shift ist für ein Motordrehmoment<br />

von 3550 Nm dimensioniert, wobei die Schaltbox grundsätzlich<br />

für Gesamtzuggewichte von bis zu 60 t ausgelegt ist – in<br />

bestimmten Einsatzbereichen auch für höhere Gesamtzugmassen.<br />

Das Getriebe ist für die Montage eines Ölkühlers, Nebenantriebs,<br />

Kompaktretarders und einer Notlenkpumpe vorbereitet.<br />

Leistungsallzeithoch<br />

Seit der Einführung des Volvo F16 im Jahr 1987 und des 16-l-<br />

Motors der ersten Generation mit 470 PS sind die Leistungsstärken<br />

entsprechend den Markt- und Kundenanforderungen<br />

schrittweise gestiegen. 1993 stieg die Leistung auf 520 PS. Zehn<br />

Jahre später erreichte der neue Motor bereits 610 PS.<br />

2009 war Volvo Trucks der erste Hersteller eines Motors mit<br />

700 PS, der zuverlässig seinen Dienst in der Zugmaschine von<br />

Thomas Meyer verrichtet. Im vergangenen Jahr war es dann<br />

nach Ansicht der Volvo-Verantwortlichen wohl Zeit für den<br />

nächsten Schritt – den Volvo FH16 mit 750 PS. Dabei hatte die<br />

Kran-&-Hebetechnik-Redaktion vor ziemlich genau einem Jahr<br />

die Möglichkeit, bei einer gemischten Autobahn-Landstraßen-<br />

Tour von München aus in die Holledau den 16-l-Motor mit<br />

einem rund 36,2 t schweren Demozug zu „erfahren“.<br />

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Einsatzvideo sehen!<br />

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Wenige Zentimeter fehlen: teildemontierte Ampel.<br />

Ausreichende Leistung<br />

Um ehrlich zu sein: Angesichts des ausgesprochen günstigen<br />

Gewichts-Leistungs-Verhältnisses war eine objektive Beurteilung<br />

des starken Antriebs natürlich nicht möglich. Eine herbstlich<br />

feuchte Fahrbahnoberfläche an der einen oder anderen<br />

Einmündung sorgte schnell für kurzzeitig durchdrehende Hinterräder<br />

– das Indiz für eine „gewisse“ Überschussleistung. Spaß<br />

gemacht hat diese Erfahrung allemal, was auch Daniel Reimann<br />

mehr als bestätigen kann. Selbst oder gerade bei höheren Zuggewichten<br />

wird sich die satte Antriebsleistung mehr als positiv<br />

bemerkbar machen, wobei sich dann auch schnell die Frage<br />

nach dem Sinn einer derart hohen Antriebsreserve erübrigen<br />

wird. So ist Leistung, die passenden Bremsen vorausgesetzt,<br />

durch nichts zu ersetzen – außer durch noch mehr Leistung.<br />

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Daten des Space Shuttle Endeavour<br />

Eigenmasse: 68 t<br />

Flügelspannweite: 24 m<br />

Länge: 38 m<br />

Höhe: 17 m<br />

Missionen: 25<br />

Tage im All: 299<br />

Geschwindigkeit: bis 28.000 km/h<br />

Weltumrundungen: 4671


Schwerlastverkehr. Mitte Oktober<br />

hat die international tätige<br />

Sarens-Gruppe ihre bisher wohl<br />

wertvollste Fracht transportiert:<br />

So erreichte mittels SPMT die<br />

außer Dienst gestellte Endeavour<br />

ihren endgültigen Standplatz<br />

im California Space Center.<br />

Bekanntermaßen ist das Space-Shuttle-Programm<br />

der NASA in diesem<br />

Jahr eingestellt worden. Bereits seit<br />

Längerem werden die wiederverwendbaren<br />

Raumfähren auf ihre jeweils letzte<br />

Mission vorbereitet: Die Präsentation als<br />

Technikdenkmal in den unterschiedlichen<br />

Museen. Doch dazu mussten die Raumgleiter<br />

zunächst einmal zu naheliegenden<br />

Flugplätzen verbracht werden, um<br />

anschließend die letzten Meter und Kilometer<br />

auf der Straße zu ihren finalen Aufstellungsorten<br />

zu bewältigen.<br />

Letzte Reise 14 Meilen<br />

So erging es auch der Endeavour, die zukünftig<br />

im California Space Center die<br />

Besucher in ihren Bann ziehen soll. Dabei<br />

galt es die Endeavour, nach einer<br />

„Zwischenlandung“ auf dem Los Angeles<br />

International Airport, in einer zweitägigen<br />

Reise rund 14 Meilen über nicht ganz<br />

Space-Shuttle-taugliche Straßen zum eigentlichen<br />

Aufstellungsort zu transportieren.<br />

Diese Aufgabe übernahm die Sarens-Gruppe,<br />

die nicht das erste Mal mit<br />

einem anspruchsvollen Schwertransport<br />

konfrontiert wurde. Zum Einsatz gelangten<br />

einmal mehr SPMT von Kamag.<br />

�<br />

SF-Filter – die Nr. 1<br />

Vier verbleibende Fähren<br />

Die Besonderheit bestand natürlich ganz<br />

klar in der Einmaligkeit des Transportguts.<br />

So existieren heute neben der Endeavour<br />

nur noch die Raumgleiter Discovery, Enterprise<br />

und Atlantis, die Challenger und<br />

Columbia gingen bekanntermaßen durch<br />

Unglücke verloren.<br />

Zugegeben, besonders großen Kräften<br />

war die Endeavour bei ihrer letzten Fahrt<br />

ins Museum nicht mehr ausgesetzt. Ursprünglich<br />

mal für Geschwindigkeiten<br />

bis etwa 28.000 km/h im Weltraum ausgelegt,<br />

kam die gut gesicherte und mit<br />

fachgerechten Anschlagmitteln versehene<br />

Raumfähre auf gerade einmal 3 km/h, als<br />

sie auf ihrem Weg durch Los Angeles zur<br />

Inglewood City Hall rollte. Nach einer<br />

dort abgehaltenen Feierstunde ging es<br />

schließlich weiter in das beliebte California<br />

Space Center.<br />

Maßgeschneiderte Mission<br />

Einmal mehr das Ergebnis eines monatelangen<br />

Planungsprozesses durch Sarens<br />

war der Mitte Oktober durchgeführte<br />

Transport, bei dem natürlich auch zahlreiche<br />

öffentliche Interessen berücksichtigt<br />

werden mussten. Für die finale Mis-<br />

20’000 Filtertypen am Lager. 24-Stunden-Lieferservice.<br />

Die außer Dienst<br />

gestellte Raumfähre<br />

vor ihrer finalen<br />

Mission. (Fotos: Sarens)<br />

sion der Endeavour stellten die belgischen<br />

Transportspezialisten über die amerikanische<br />

Tochter eine maßgeschneiderte<br />

Kombination aus vier Kamag-SPMT zusammen,<br />

die das wertvolle Technikdenkmal<br />

sicher und unfallfrei über die innerstädtische<br />

Route führte.<br />

Kritische Stellen im Blick<br />

Wie nicht anders üblich, wurden die<br />

Selbstfahrer mittels Funkfernsteuerung<br />

von nur einem Mitarbeiter bedient, wobei<br />

dieser bei der Fahrt durch LA von vier<br />

weiteren Beobachtern unterstützt wurde,<br />

die die Nase, das Heck und insbesondere<br />

die Flügelspitzen der Endeavour kontinuierlich<br />

im Auge behielten – um natürlich<br />

mögliche Kollisionen der fast unbezahlbaren<br />

Fracht zu verhindern. Nach Einschätzung<br />

von Sarens war und wird es<br />

wohl der einzige Transport eines Space<br />

Shuttle durch urbanes Gebiet jemals sein.<br />

Highlight auch für Sarens<br />

Jim Hennessy, Marketing Manager bei Sarens<br />

North America, zu dem ungewöhnlichen<br />

Transport: „Die Endeavour war sicherlich<br />

nicht der schwerste oder größte<br />

Transport in unserer Unternehmensge-<br />

SF Filter GmbH<br />

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schichte, vermutlich jedoch der Wichtigs-<br />

te. Der Raumgleiter gehört zweifelsohne<br />

zu den wertvollsten Dingen der jüngeren,<br />

Über Sarens<br />

64 K&H 11/2012<br />

Bei der Fahrt<br />

durch Wohngebiete<br />

von Los Angeles vertrauten<br />

die Bediener auf die<br />

hohe Flexibilität der<br />

Selbstfahrer.<br />

nordamerikanischen Geschichte. Natürlich<br />

sind wir stolz, eine Schlüsselrolle bei<br />

der ,finalen Mission‘ der Endeavour auf<br />

Die weltweit agierende Sarens Group kann als Spezialist für außergewöhnliche Transport-<br />

und Hebeaufgaben beschrieben werden. Das familiengeführte Unternehmen ist<br />

dabei praktisch in allen relevanten Industrie- und Dienstleistungsbranchen vertreten.<br />

Eine hochqualifizierte Mannschaft und sehr moderne Ausrüstung ermöglichen auch<br />

bei komplexen Aufgaben eine sichere Umsetzung der jeweiligen Aufträge.<br />

Neben Mobilkranen verfügt das Unternehmen mit flämischen Wurzeln über hydraulische<br />

Hebesysteme, Litzenheber, Transportfahrzeuge in allen Traglastklassen, Pontons<br />

und nicht zuletzt auch über einen eigenen Planungsstab, der sich ausschließlich<br />

dem Engineering von Hebe- und Transportaufgaben widmet. Darüber hinaus hat Sarens<br />

mit dem SGC-120 einen leistungsfähigen Ringlifter in eigener Regie entwickelt<br />

und auch gefertigt, der insbesondere beim Kraftwerksbau und in der (Petro-)Chemie<br />

zum Einsatz kommt.<br />

ihrem Weg in das California Space Center,<br />

wo sie zukünftig von jedermann bestaunt<br />

werden kann, gespielt zu haben.“<br />

299 Tage im All<br />

Im Vergleich zum Wert ist die Endeavour<br />

mit rund 68 t Eigenmasse ein Leichtgewicht,<br />

besitzt eine Flügelspannweite von<br />

gerade einmal 24 m, eine Länge von 38 m<br />

und eine Höhe von 17 m. Als Vorbereitung<br />

auf den Transport wurden so beispielsweise<br />

Stromleitungen entweder entfernt<br />

oder verlegt – in den meisten Fällen<br />

natürlich höher. Und, wie in Europa und<br />

dem Rest der Welt auch, galt es, im Weg<br />

stehende Ampeln, Verkehrszeichen oder<br />

ähnliche Hindernisse auf der Transportstrecke<br />

zu beseitigen. Die Endeavour selbst<br />

wurde bei insgesamt 25 Missionen der<br />

NASA eingesetzt, verbrachte exakt 299 Tage<br />

im All und umrundete dabei immerhin<br />

4671 Mal die Erde.


Schrittmacher<br />

Trafoumschlag in Brunsbüttel<br />

Wichtiger Schritt für die Netzanbindung<br />

der Offshorewindparks in der östlichen<br />

Nordsee: TenneT bestückt das Umspannwerk<br />

Büttel mit zwei entsprechend leistungsfähigen<br />

Transformatoren. Der Umschlag<br />

dieser Schwerlasten wurde über<br />

den Elbehafen Brunsbüttel abgewickelt.<br />

Mittels des bekannten Schwimmkrans<br />

Enak wurden bei Brunsbüttel Ports zwei<br />

Transformatoren mit 395 t Einzelgewicht<br />

entladen. Die schwere Ladung maß 13 m<br />

in der Länge und jeweils 4 m in der Höhe<br />

und Breite. Der eigentliche Transport begann,<br />

wie so oft, beim Hersteller Siemens<br />

in Nürnberg und führte mit dem Binnenschiff<br />

Timaja über den Wasserweg nach<br />

Brunsbüttel, wo die Transformatoren gelöscht<br />

und auf einer maßgeschneiderten<br />

SPMT-Kombination mit unzähligen Achsen<br />

abgesetzt wurden.<br />

Per SPMT nach Büttel. Der Elbehafen<br />

assistierte beim Zusammenbau des 26achsigen<br />

Schwertransporters, der später<br />

die Transformatoren zu der Konverterstation<br />

in Büttel lieferte. Hier werden sie für<br />

die Offshorenetzanbindung SylWin1 die<br />

Spannung von 332 auf 400 kV transformieren.<br />

Frank Schnabel, Geschäftsführer<br />

der Brunsbüttel Ports GmbH, fasst den<br />

Was wir haben:<br />

Eine Flotte aktueller/neuer Modelle<br />

von AT- und RT-Kranen sowie Raupenkranen<br />

der größten Hersteller.<br />

Der Trafo nimmt in Brunsbüttel<br />

auf der 26-achsigen Kombination Platz. (Foto: Brunsbüttel Ports)<br />

reibungslosen Umschlag zusammen: „Diese<br />

Verladung war im doppelten Sinn sehr<br />

wichtig. Zum einen stellt eine Last von<br />

knapp 400 t immer eine Herausforderung<br />

dar und bedarf ebenso detaillierter Planung<br />

wie exakter Technik. Zum anderen<br />

ist der Anschluss der Transformatoren an<br />

das Umspannwerk ein wichtiges Signal<br />

für die Offshorebranche.“<br />

Landseitiger Anschluss. Die Transformatoren<br />

erreichten Ende Oktober ihr Ziel<br />

in Büttel. Hier endet die erste 864 MW<br />

starke Netzanbindung SylWin1. Für die<br />

Eine detaillierte Beschreibung und Vorratsliste finden Sie auf unserer Webseite.<br />

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns Ihr Partner für Wachstum sein!<br />

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Kabelverbindung des Windparks an das<br />

Höchstspannungsnetz sind rund 160 km<br />

Seekabel und 45 km Landkabel zu überbrücken.<br />

Während die ersten Kabel an<br />

Land im September diesen Jahres verlegt<br />

wurden, ist die Verlegung des restlichen<br />

Seekabels und die Errichtung der Konverterplattform<br />

SylWin1 für 2013 vorgesehen.<br />

Die landseitige Konverterstation wird<br />

parallel zu diesen Arbeiten am Standort<br />

Brunsbüttel errichtet. Die Fertigstellung<br />

dieses Teils des Gesamtvorhabens ist für<br />

Frühjahr 2014 vorgesehen.<br />

Seit 66 Jahren ist Hovago<br />

Cranes Spezialist im Verkauf<br />

und in der Langzeitvermietung<br />

von modernen Mobilkranen<br />

AT, RT und Raupenkranen.


Kundennahe Entwicklung<br />

Schwerlastverkehr. Bereits zum zweiten Mal in der Geschichte waren die Schwerlastprofis der Max<br />

Wild GmbH Konzept- und Entwicklungspartner für Goldhofer. Nach dem Satteltiefladerkompaktsystem<br />

XLE ist Wild nun auch Erstkunde für die Schwerlastmodulbaureihe THP/SL-S und THP/SL-L.<br />

Die Max Wild GmbH ist bereits zum zweiten Mal Erstkun-<br />

de für eine Produktneuheit der Schwerlastspezialisten<br />

aus Memmingen. So orderten die Berkheimer Goldhofer-Know-how<br />

im Doppelpack. Neben einem Drei- und Fünfachser<br />

mit flacher 120-t-Baggerbrücke (350 mm) setzen die<br />

Transportprofis künftig aus der neuen Schwerlastmodulbaureihe<br />

THP/SL-S und THP/SL-L auch einen Zwei- und Vierachser<br />

mit einem bis auf 13 m verlängerbaren 200-mm-Tiefbett mit<br />

80 t Nutzlast ein. „Bei Goldhofer kann man guten Gewissens einen<br />

Prototypen bestellen, denn hier sind echte Profis am Werk,<br />

die zu 100 Prozent wissen, worauf es ankommt. Die Neuheiten<br />

von Goldhofer bringen einem immer einen sofortigen Mehrwert<br />

und die Investitionen machen sich rasch bezahlt. Das war bereits<br />

beim Kompaktsystem XLE so, und das wird auch bei unseren<br />

beiden neuen THP/SL-S-Fahrzeugen so sein“, erklärte Jochen<br />

Wild, Leiter Schwerlasttransporte bei der Max Wild GmbH,<br />

anlässlich der Fahrzeugübergabe.<br />

66 K&H 11/2012<br />

Bei Genehmigungen punkten<br />

Beim Genehmigungsverfahren für die Transporte sollen die<br />

Goldhofer-Neuheiten im Wild-Fuhrpark gleich mehrfach punkten:<br />

Durch den größeren Radabstand von 1,50 m sinkt die Brückenbelastung<br />

und erlaubt dadurch mehr Brückenüberfahrten.<br />

Durch die geringe Bauhöhe von 350 mm im Baggerbett oder<br />

200 mm im Tiefbett lassen sich auch große Baumaschinen, Anlagen<br />

oder Anlagenteile innerhalb der Höhenbegrenzung fahren.<br />

„Das ermöglicht natürlich auch mehr Autobahnfahrten in<br />

Deutschland. Wenn wir keine Umwege über die Landstraßen<br />

machen müssen, spart das uns und unseren Kunden natürlich<br />

Zeit und Geld“, ist sich Jochen Wild sicher.<br />

In neue Dimensionen vorstoßen<br />

„Für uns ist die Partnerschaft mit Kunden wie der Max Wild<br />

GmbH enorm wichtig. Denn die Profis der internationalen Transportszene<br />

spornen uns immer wieder zu Höchstleistungen an.


Weitere erfolgreiche Partnerschaft bei der Goldhofer-<br />

Entwicklung (v. l.): Stefan Fuchs, Elmar und Jochen Wild<br />

sowie Christian Reichert. (Fotos: Goldhofer)<br />

Durch dieses Vertrauen und die Bereitschaft der Kunden,<br />

sich stets auch auf Neues aus dem Hause Goldhofer einzulassen,<br />

können wir unsere Stellung als Markt- und<br />

Innovationsführer ausbauen“, erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />

der Goldhofer Aktiengesellschaft. Mit<br />

seinen Fahrzeugen der THP/SL-S- und THP/SL-L-Reihe<br />

wollen die Memminger einmal mehr bisherige Grenzen<br />

durchbrechen und in neue Dimensionen im Schwerlastverkehr<br />

vorstoßen.<br />

Nutzlasten bis 200 t realisierbar<br />

Die Neuheiten aus Memmingen sind so nach Unternehmensangaben<br />

die derzeit leichtesten, vollkombinationsfähigen<br />

Schwerlastmodulkonzepte der Welt. Dank ihres<br />

hohen Biegemoments sind die neuen Systeme extrem belastbar,<br />

sodass je nach Fahrwerkstyp, Art der Ladebrücke<br />

und Anzahl der Achslinien im Tiefbett Nutzlasten von<br />

über 200 t gefahren werden können. Die neuen Achslinien<br />

der Typen THP/SL-S und THP/SL-L sind nicht nur<br />

mit sämtlichen Komponenten wie Schwanenhälsen, Tiefbett-<br />

und Baggerbrücken sowie den hydrostatischen Fahrantrieben<br />

kompatibel, sondern auch mit allen anderen<br />

Schwerlastmodulbaureihen von Goldhofer, die Achslasten<br />

von bis zu 45 t ermöglichen. Die Max Wild GmbH<br />

wurde 1955 von Max Wild Senior gegründet und verfügt<br />

heute neben Berkheim über drei weitere Standorte.<br />

Hebe- und<br />

Transportsysteme<br />

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Schwerlastverkehr<br />

PERSONALIEN BEI BIGMOVE<br />

Neue Vorstände<br />

Georg Tietz und Ralf Reschka sind zu<br />

neuen Bereichsvorständen Technik bzw.<br />

Marketing und Vertrieb der BigMove<br />

AG berufen worden. „Lkw waren schon<br />

immer meine Leidenschaft“, so kommentiert<br />

der technische Geschäftsführer<br />

der Hegmann Transit GmbH Georg<br />

Tietz, der jetzt zum Technikvorstand<br />

der BigMove AG berufen worden ist,<br />

seinen Traumberuf.<br />

Ralf Reschka, studierter Wirtschaftsingenieur<br />

und jüngster unter den Urgesteinen<br />

im BigMove-Vorstand zu seiner<br />

Ernennung: „Frischen Wind und strukturierte<br />

Optimierung kann auch ein erfahrenes<br />

Unternehmen wie BigMove<br />

immer brauchen. Dafür bin ich angetreten.“<br />

1984 schloss Georg Tietz sowohl<br />

die Kfz-Mechanikerlehre bei Mercedes<br />

als auch die Ausbildung zum<br />

Berufskraftfahrer ab, um anschließend<br />

erst einmal elf Jahre Lkw zu fahren –<br />

schon damals mit Gesamtzuggewichten<br />

von bis zu 190 t. Mit reichlich Praxiserfahrung<br />

wurde danach die firmeneigene<br />

Werkstatt ausgebaut.<br />

WÖRMANN-TIEFLADERPROGRAMM<br />

Neue BigLiner-Baureihe<br />

Mit der BigLiner-Baureihe hat das Anhänger-Center Wörmann<br />

aus Hebertshausen bei Dachau neue Schwerlasttieflader im Programm,<br />

die mit einem Gesamtgewicht von 30 bis 40 t speziell<br />

für den Transport großer und massiver Maschinen ausgelegt<br />

sind. Durch ihre Modulbauweise kann die neue BigLiner-Baureihe<br />

speziell für die Einsatzbereiche jedes einzelnen Kunden konfektioniert<br />

werden. So sind die maßgeschneiderten Fahrzeuge<br />

68 K&H 11/2012<br />

Verladung eines Metro-Waggons auf<br />

das RoRo-Schiff NYK Graceful Leader. (Foto: Hero Lang)<br />

Vereinfachte Verschiffung<br />

NYK nutzt neues RoRo-Ladungssystem<br />

Die international tätige Reederei Nip-<br />

pon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) hat<br />

einen weiteren Auftrag für die Verschif-<br />

fung von Eisenbahnwagen von Bremer-<br />

haven nach Laem Chabang, Thailand,<br />

erhalten. NYK wendet hierfür auf seinen<br />

RoRo-Schiffen erstmals in Europa<br />

eine Neuentwicklung an, das sogenannte<br />

NYK-Pole-Trailersystem.<br />

Modifizierte Rolltrailer. Mit jeweils<br />

nahezu 22 m Länge und einer Höhe<br />

von 4 m stellen die Dimensionen der<br />

Waggons eine besondere Herausforderung<br />

für die RoRo-Verschiffung dar.<br />

Denn die maximale Einfahrts-/Deckshöhe<br />

an Bord der Pure Car/Truck Carrier<br />

(PCTC) beträgt in diesem Fall nur<br />

5 m. Die zwei bisher verschifften Lots<br />

wahlweise für ein Gesamtgewicht von 30 oder 40 t auslegbar,<br />

können mit Radmulden für Radladertransporte oder auch ebener<br />

Ladefläche geliefert oder mit verschiedenen Brückenlängen<br />

versehen werden. Schwerlasttieflader sind regelmäßig Grenzbelastungen<br />

ausgesetzt. Um diese auch mit den angebotenen<br />

Fahrzeugen zu meistern, werden bei Wörmann<br />

nach eigenen Angaben spezielle Sicherheitstests, Material-<br />

und Zuverlässigkeitsprüfungen durchgeführt.<br />

(Foto: Wörmann)


mit jeweils vier Waggons wurden auf<br />

modifizierten 62’-Rolltrailern verladen.<br />

Spezielle Wagenzangen. Nun kommen<br />

vier NYK-Pole-Trailersätze zum<br />

Einsatz. Dabei handelt es sich um speziell<br />

für Waggons adaptierte Anhänger<br />

mit Deichsel. Die Waggons stammen<br />

aus dem Siemens-Werk München-Allach,<br />

von wo aus sie zunächst per Lkw<br />

nach Bremerhaven transportiert werden.<br />

Dort werden sie mit speziellen<br />

Wagenzangen auf die NYK-Pole-Trailer<br />

gesetzt, sodass sich unter jedem<br />

Drehgestell ein Trailer befindet. Dies<br />

ermöglicht das problemlose An- und<br />

Von-Bord-Ziehen.<br />

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Abwicklung. Der Transport erfolgt in<br />

Lots mit jeweils vier Waggons. Bis zum<br />

Ende des Projekts im April 2013 sollen<br />

alle 35 Waggons an Bord von RoRo-<br />

Schiffen Bremerhaven mit dem Zielhafen<br />

Laem Chabang verlassen haben.<br />

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SCHNITTSTELLE BINNENSCHIFFSTRASSE<br />

Schwerlastumschlag nimmt zu<br />

(Foto: Marlo)<br />

Die zunehmende Zahl restriktiver Transportgenehmigungen auf der Straße<br />

stellen für die zahlreichen Schwertlastunternehmen der Branche eine zunehmende<br />

Herausforderung dar. Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte die<br />

stärkere Einbindung der Binnenschifffahrt darstellen. Schon heute setzen<br />

zahlreiche Profis mit Erfolg auf den Kombinierten Schwerlastverkehr. In diesem<br />

Zusammenhang diskutierten zahlreiche Experten aus der verladenden<br />

und transportierenden Wirtschaft sowie der Wissenschaft auf dem zweiten<br />

RISING Industrieforum im Mai dieses Jahres in Aken (Elbe), um zukünftig<br />

eine weitere Verknüpfung der beiden Verkehrsträger zu ermöglichen. RISING<br />

ist ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt für Informationsdienste<br />

mit insgesamt 23 Projektpartnern aus elf Ländern.<br />

Bachgasse 6<br />

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Hallen & Tore<br />

Traditionsbetrieb mit Ausbau<br />

Unternehmen. Um seine Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, beschloss die Firma Schub neben<br />

einer Filiale im Ortskern von Viechtach eine weitere im benachbarten Gewerbegebiet Chammünster<br />

zu eröffnen. So wandte man sich an den Bad Rappenauer Hallenbauer Losberger.<br />

Für Schub entstand durch<br />

Losberger in Chammünster eine Verkaufshalle<br />

mit Lagerfläche. (Foto: Losberger)<br />

Die Fidel Schub GmbH stand zu<br />

diesem Zeitpunkt nach Losberger-Angaben<br />

bereits mit mehreren<br />

Hallenlieferanten in Verhandlungen<br />

und kurz vor der Auftragsvergabe. Losberger<br />

arbeitete in kurzer Zeit auf Basis<br />

der Pläne des beauftragten Architekturbüros<br />

ein detailliertes Raumlösungskonzept<br />

aus. Den Zuschlag erhielt das Angebot<br />

des Systemhallenherstellers übrigens<br />

nicht nur wegen des wirtschaftlichen<br />

Preis-Leistungs-Verhältnisses.<br />

Zuverlässigkeit<br />

Von hoher Bedeutung waren für den<br />

Kunden vor allem auch die guten Referenzen<br />

und die kompetente Beratung.<br />

„Ein guter Preis ist immer wichtig. Dazu<br />

muss aber auch das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit des<br />

Anbieters kommen. Und dieses Vertrauen<br />

hatte ich bei Losberger durch das hohe<br />

Engagement, die Referenzen und nicht<br />

zuletzt durch die persönliche Empfeh-<br />

70 K&H 11/2012<br />

lung sehr schnell gewonnen. Vertrauen,<br />

das durch Losberger vollkommen erfüllt<br />

wurde“, so der Bauherr Schub.<br />

Komfortabel und funktionell<br />

Nur acht Wochen nach Auftragserteilung<br />

konnte mit der Montage der 22 m breiten<br />

und 42 m langen Stahlhalle, mit einer<br />

Traufhöhe von 6,10 m, begonnen<br />

Über Losberger<br />

werden. Die Ausstattung der Halle wurde<br />

sowohl durch architektonische als auch<br />

durch funktionelle Aspekte vorgegeben:<br />

Die Optik der Halle wird durch den umlaufenden<br />

Dachüberstand von 1,50 m<br />

und dem konsequenten Einsatz der Firmenfarbe<br />

bei den Rahmungen der großzügigen<br />

Schaufenster, der zweiflügligen<br />

Glas-Eingangstür sowie des Sektionaltors<br />

bestimmt.<br />

Wärmedämmung<br />

Das Dach und die Seitenwände sind mit<br />

100 mm Sandwichelementen für eine<br />

perfekte Wärmedämmung versehen. Für<br />

natürliche Lichtverhältnisse sorgen im<br />

Verkaufsraum und in der angrenzenden,<br />

durch eine 250 mm starke Porenbetonwandplatte<br />

abgetrennten Lagerhalle, je<br />

ein Firstlichtband. Diese tragen nicht nur<br />

zu den gewünschten Tageslichtverhältnissen<br />

bei, sondern über ihre Rauch- und<br />

Wärmeabzugsklappen auch zur Sicherheit<br />

und zur Hallenklimatisierung.<br />

Die Losberger GmbH ist in ihrem Produktsegment einer der weltweit führenden<br />

Hersteller, Vermieter und Verkäufer von mobilen und permanenten Raumlösungen.<br />

Die Produktpalette reicht vom einfachen Partyzelt über ganze Zelt-Ensembles für<br />

Großveranstaltungen, semi-permanente oder dauerhaft nutzbare Systemhallen und<br />

Industriezelte für Lager, Verkauf und Produktion bis hin zu temporären Raumlösungen<br />

für Notfallrettung, Katastrophenschutz und Militär. Das weltweit tätige Unternehmen<br />

mit Hauptsitz in Bad Rappenau unterhält eigene Standorte in den USA,<br />

Großbritannien, Frankreich, China, Italien und Ungarn.


Zugang zu Hallen über personalisierte Fernbedienungen regeln. (Foto: Efaflex)<br />

Kontrollierter Hallenzutritt<br />

Efaflex-Tore mit besonderer Funktion bei Joseph Vögele<br />

Tore ermöglichen und beschränken<br />

gleichzeitig den Zugang zu Hallen. Gerade<br />

Letzteres gewinnt in verschiedenen<br />

Branchen zunehmend an Bedeutung.<br />

Moderne Technologien machen<br />

die Zugangskontrolle möglich. Ein Beispiel:<br />

eine Torschleuse von Efaflex mit<br />

personalisierten Fernbedienungen. Installiert<br />

haben die Torspezialisten das<br />

System z. B. bei der Joseph Vögele AG<br />

in Ludwigshafen am Rhein.<br />

Hohe Sicherheitsanforderung. Die<br />

Zugangskontrolle ist für das von den<br />

Behörden als „bekannter Versender“<br />

anerkannte Unternehmen wichtig. Die<br />

Joseph Vögele AG muss eigenverantwortlich<br />

gewährleisten, dass die identifizierbare<br />

Luftfracht an seinem Betriebsstandort<br />

oder auf dem -gelände<br />

sowie während des Transports vor unbefugtem<br />

Zugriff und Manipulation<br />

gesichert ist. Die Torschleuse mit zwei<br />

Industrieschnelllauftoren, die über personalisierte<br />

Fernbedingungen geöffnet<br />

und geschlossen wird, bietet hier nun<br />

größtmögliche Sicherheit.<br />

Weitere Tore. Die beiden Schleusentore<br />

sind nicht die einzigen Efaflex-<br />

Tore im Werk. Die ersten Produkte des<br />

Spezialisten wurden bereits im alten<br />

Mannheimer Werk 1989 eingebaut.<br />

Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter<br />

für schnelllaufende Industrietore<br />

haben sich die Planer an neuralgischen<br />

intralogistischen Punkten, wie<br />

dem Wareneingang, auch beim neuen<br />

Werk Ludwigshafen für Schnelllauftore<br />

von Efaflex entschieden. Dort müssen<br />

die Tore täglich zwischen 300 und 400<br />

Öffnungszyklen absolvieren.<br />

Das Unternehmen. Die Joseph Vögele<br />

AG ist ein Unternehmen der Wirtgen<br />

Group – ein international tätiger<br />

Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie.<br />

Zu ihm gehören die<br />

vier Marken Wirtgen, Vögele, Hamm<br />

und Kleemann mit ihren Stammwerken<br />

in Deutschland sowie lokalen Produktionsstätten<br />

in den USA, Brasilien<br />

und China. Im Werk in Ludwigshafen<br />

werden beispielsweise Zugmaschinen<br />

montiert und Bohlen gefertigt.<br />

KATALOG 2013<br />

POWER OF LIFTING<br />

erscheint im<br />

Januar 2013


Wandernde Werkstatthelfer<br />

Wanderkrane. Das Unternehmen Kelch in Weinstadt bietet Werkzeugaufnahmen und -einstellgeräte sowie<br />

Messtechnik und Werkzeug-Logistik an. Hier wird von der Elektronik über die Mechanik bis zur Software<br />

entwickelt und produziert. Das Kundenportfolio umfasst Betriebe jeder Größe und Großkonzerne.<br />

Darunter befinden sich Unternehmen verschiedenster<br />

Branchen, beispielsweise aus der Automobil- und deren<br />

Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie<br />

dem Formen-, Werkzeug- und Maschinenbau. Auch Unternehmen<br />

der Energiewirtschaft stehen auf der Referenzliste.<br />

Neue Investitionen<br />

In seinen Werkshallen, Werkstraße und Cannonstraße investierte<br />

Kelch vor Kurzem in die Anschaffung neuer Wanderkrane.<br />

Für den Kranbereich hat Trafa die Maschinenbau Kaltenbach<br />

GmbH in Neuenburg-Zienken in seine Vertriebssortimente aufgenommen.<br />

Die Trafa Maschinenbau hat sich auf den Maschinen-<br />

sowie anspruchsvollen Stahlbau, Krane, Drehtische und<br />

Positionierungssysteme spezialisiert. Zur Qualitätssicherung<br />

müssen alle Produkte von Kelch verschiedene Q-Steps mit harten<br />

Prüfungen für kompromisslose Entwicklungsergebnisse<br />

durchlaufen bevor sie für die Produktion bzw. Serienproduktion<br />

freigegeben werden.<br />

72 K&H 11/2012<br />

Krane im Einsatz<br />

In den unterschiedlichen Bereichen kommen bei Kelch zwei<br />

verschiedene Kranmodelle vom Typus Wanderkran zum Einsatz.<br />

Im Bereich der Endmontage des Spezialmaschinenbaus<br />

von Kelch arbeiten drei Kaltenbach-Wanderkrane vom Typ WK3.<br />

Einer der WK3 ist mit Schwenkausleger inklusive Gegengewicht<br />

und einem Auslegerarm von 3100 mm Länge ausgestattet. Dabei<br />

verdoppelt das Gegengewicht die Traglast auf 500 kg.<br />

Kraneigenschaften<br />

Der Schwenkbereich beträgt 360°, die Gesamthöhe der Wanderkran-Standardausführung<br />

3600 mm; diese kann jedoch bis<br />

maximal 4500 mm reichen. Zwei weitere WK3 sind mit einem<br />

Auslegerarm von 4000 und 4500 mm Länge ausgestattet. Die<br />

Drehbewegung des Auslegers wird durch eine einstellbare Bremse<br />

gestoppt und somit ein Nachlaufen verhindert. Zum Versetzen<br />

in eine andere Hallenposition wird dieser Kran mit Bodenfahrwerk<br />

und Zug- bzw. Lenkdeichsel mobil.


Verschiedene Einsatzbereiche<br />

Drei WK3 in der<br />

Montagehalle von<br />

Kelch. (Fotos: Trafa, Kelch)<br />

Eine jeweils zentrale Kranposition ermöglicht die Bedienung<br />

von bis zu sieben Montagestationen, die rund um<br />

die Kransäule angeordnet werden können. In der Fräsabteilung<br />

werden bestückte Werkstückträger mittels eines<br />

Wanderkrans vom Typ WK1 zur präzisen Endbearbeitung<br />

in einem Horizontalbearbeitungszentrum (DMC 65 H<br />

duoBlock) in Position gebracht. Der WK1 ist mit einem<br />

Schwenkauslegerarm von 3100 mm Länge für eine Traglast<br />

von 125 kg ausgestattet.<br />

Der Schwenkbereich beträgt 270°, die Gesamthöhe der<br />

Standardausführung 3635 mm, kann jedoch bis maximal<br />

4335 mm reichen. Ein weiterer WK1 mit gleichen Konstruktions-<br />

sowie Leistungsmerkmalen wird für das Wechseln<br />

schwerer Werkzeuge eingesetzt.<br />

Optimale Arbeit<br />

„Die mobile Bauweise auch dieser Krane, ermöglicht es, sie<br />

in eine optimale Arbeitsposition zu verschiedenen Bearbeitungsmaschinen<br />

der Prozesskette zu bringen“, erläutert<br />

Ralf Wittlinger, Geschäftsführer der Trafa Service GmbH,<br />

den Vorteil des Kraneinsatzes. Trafa bietet zusätzlich in<br />

seinem Intra-Logistik-Sortiment Wanderkranvarianten mit<br />

Schwenkknickfunktion. Diese erreichen einen Schwenkbereich<br />

von 310°. Der Maximalwert für die Länge des<br />

Auslegerarmes beträgt 4400 mm, für eine Traglast von<br />

500 kg liegt dieser immerhin noch bei 1750 mm.<br />

International Sales:<br />

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Richard-Strauss-Str. 31<br />

74629 Pfedelbach<br />

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Phone +49 (0) 7941 8325<br />

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GESCHMEIDIGER HUB<br />

aus dem Wasser


Betriebsstoffe. Das Unternehmen Hochtief Solutions kann ab dem kommenden<br />

Jahr mit Odin, Thor, Innovation und Vidar auf insgesamt vier eigene Hubschiffe zurückgreifen.<br />

Zentrales technisches Element der einzelnen Errichterschiffe stellen die<br />

jeweils vier Hubeinrichtungen dar, die zur Stabilisierung der Arbeitsplattform beim<br />

Kraneinsatz dienen – und natürlich eine entsprechende Schmierung benötigen.<br />

Hochtief Solutions arbeitet mit einem eigenen Offshore- Erster erfolgreicher Einsatz<br />

gerätepark, der von der eigenen Crew geführt und be- Mitte November hat das Schwesterschiff Innovation übrigens<br />

trieben wird. Hierbei stach die Hubinsel Odin bereits erfolgreich die erste Installation der sogenannten Tripods des<br />

2004 in See. Die 40 x 70 m große Plattform Thor ist eine der Offshoreprojekts Global Tech 1 gemeistert. Jedes dieser Tripods<br />

größten Hubinseln für die Montage von Windenergieanlagen verfügt über ein Gesamtgewicht von 950 t. Die Fundamente<br />

auf See und ist ein leistungsstarkes Gerät für Großprojekte im wurden rund 180 km entfernt vom Verladeort Bremerhaven in<br />

Wasser wie Pfahlgründungen großer Brücken.<br />

einer Wassertiefe von etwa 40 m installiert.<br />

Drittes Hubschiff in der Hochtief-Solutions-Flotte ist die Innovation,<br />

das als bisher leistungsfähigstes Kranhubschiff im Off- Stand<strong>sicherheit</strong> unerlässlich<br />

shoremarkt geführt wird. Das Spezialgerät ist 147 m lang, 42 m Um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, spielt natürlich, wie<br />

breit und kann in Wassertiefen von bis zu 50 m operieren. Mit an Land auch, die Stand<strong>sicherheit</strong> des Hebegeräts eine ent-<br />

einer Zuladung von 8000 t und einer Krankapazität von 1500 t scheidende Rolle. Die wird bei den Errichterschiffen durch die<br />

ist das Schiff optimal für die Installation aller Arten von Off- hydraulisch absenkbaren Stützen ermöglicht. Antriebs- sowie<br />

shoregründungen geeignet. Hochtief hat nicht nur das Konzept Steuerungsspezialist für diese anspruchsvollen Arbeiten ist das<br />

und das Design des Schiffs zusammen mit GeoSea entwickelt, Unternehmen Montanhydraulik. Als Hydraulikhersteller mit<br />

sondern betreibt und verchartert die Innovation auch gemein- Kunden aus den Bereichen Mobil- und Hafenkran- sowie Stahlsam<br />

mit dem Partner.<br />

wasserbau ist Montanhydraulik seit einigen Jahren auch im<br />

Offshoremarkt als Systemlieferant tätig. So fertigte Montan-<br />

Quartett demnächst komplett<br />

hydraulik für die Hubplattform Thor insgesamt 50 Zugzylinder.<br />

Die erfolgreiche Partnerschaft mit HGO InfraSea Solutions hat<br />

nun mit der Vidar das Quartett der Offshorespezialisten<br />

komplett gemacht. Das Schiff soll im Jahr 2013 in Dienst<br />

gestellt werden, um die große Nachfrage nach Spezial-<br />

Jeder der<br />

geräten in diesem Boommarkt zu befriedigen. Dazu 50 Zylinder wiegt 13,5 t<br />

Rainer Eichholz, Mitglied des Vorstands von Hochtief und besitzt einen Kolben-<br />

Solutions: „Wir setzen auf die Energiewende und komdurchmesser<br />

von<br />

men mit dem Spezialschiff dem enormen Bedarf der<br />

satten 600 mm.<br />

Marktteilnehmer entgegen.“<br />

Genau wie die anderen Großgeräte von Hochtief soll auch<br />

das neue Jack-up-Spezialschiff Vidar die Montage- und Wartungszeiten<br />

von Offshoreanlagen der neuesten Generation verkürzen.<br />

Es wird sich durch einen 1200-t-Kran, eine Ladekapazität<br />

von bis zu 6500 t, einen leistungsstarken Antrieb mit einer<br />

Geschwindigkeit von bis zu 12 kn sowie eine mögliche Einsatzwassertiefe<br />

von bis zu 50 m auszeichnen. Die Finanzierung des<br />

Neubaus erfolgt übrigens über eine Operate-Lease-Struktur mit<br />

einer Tochtergesellschaft der Santander als Leasinggeberin und<br />

unter Einbindung der KfW-IPEX-Bank, der Norddeutschen Landesbank,<br />

der spanischen CaixaBank sowie von Bankhaus Lampe.<br />

Vidar wird, wie die anderen Großgeräte der Flotte auch, von<br />

der polnischen Crist-Werft in Gdynia gebaut. Hochtief Solutions<br />

hat dort dank der bisherigen Erfahrung parallel den Bau<br />

von drei großen Arbeitspontons in Auftrag gegeben.


Vielseitig verwendbar: Das ursprünglich für<br />

Mobilkrane entwickelte Kranfett kommt jetzt auch<br />

bei den Errichterschiffen zum Einsatz.<br />

Das dazugehörige hydraulische Antriebs- und Steuerungssystem<br />

lieferte das Unternehmen Muns Techniek, an dem<br />

Montanhydraulik seit März 2011 unternehmerisch beteiligt<br />

ist. Satte 13,5 t wiegt jeder der 50 Zylinder, die einen<br />

Kolbendurchmesser von nicht minder beachtlichen<br />

600 mm, einen Kolbenstangendurchmesser von 320 mm<br />

und einen Hub von 4200 mm aufweisen. Sie verfügen<br />

über eine maximale Zugkraft von 7081 kN und eine maximale<br />

Druckkraft von 2010 kN.<br />

Als Korrosionsschutz für die Kolbenstangen dient eine<br />

Nickel-Hartchrom-Beschichtung. Die Zylinder wurden<br />

mit einer Dreischichtlackierung versehen.<br />

Einige Zylinder sind zur exakten<br />

Steuerung mit zwei induktiven<br />

Endlagenschaltern<br />

und einem magnetorestriktivenWegmesssystemausgestattet.<br />

Anspruchsvoll:<br />

die Offshore-<br />

Fundamentarbeiten<br />

in der Nordsee.<br />

Für die Errichtung von Windparks kommt Hydraulik zur Stabilisierung<br />

der Hubinsel und der klassische Seilzug zur Montage<br />

der WKA zum Einsatz. (Fotos: fh, Montanhydraulik, Hochtief Solution)


Überdimensionale Hydraulikanlage<br />

Der hydraulische Antrieb ist an den vier Ecken der Hubinsel<br />

in den sogenannten Jack-Häusern untergebracht.<br />

Sie umschließt die gigantischen Beine, jedes mit einem<br />

Durchmesser von 3,70 m. Je zwei große Brillen fassen um<br />

die jeweils 550 t schweren Stahlsäulen. Alle vier oberen<br />

Brillen (je ca. 35 t schwer) sind durch sechs Hydraulikzylinder<br />

beweglich gelagert. Die untere Brille ist starr mit<br />

der Konstruktion verbunden. Das Herzstück der Anlage<br />

bilden zehn Hydraulikaggregate mit einer Leistung von je<br />

370 kW, welche zentral auf der Hubplattform positioniert<br />

wurden. Zwei Hydrauliköltanks mit je 25.000 l Volumen<br />

sichern den ständigen Zu- und Abfluss des notwendigen<br />

Hydrauliköls. Gekühlt wird die gesamte Hydraulikanlage<br />

mittels vier am Heck der Hubinsel platzierter Luftkühler.<br />

Schmierstoffe vom Bremer Mineralölhandel<br />

Last but not least können die hydraulischen Stützeinrichtungen<br />

nur so effizient eingesetzt werden, wie auch die<br />

Reibung reduziert wird. Nicht zuletzt durch den Einsatz<br />

auf offener See erfordern die entsprechenden Kontaktflächen<br />

so einen geeigneten Schmierstoff. Dieser wird<br />

beispielsweise durch den Bremer Mineralölhandel (BMÖ)<br />

als Markenschmierstoffpartner von Shell im Norden<br />

Deutschlands offeriert. So hat BMÖ mit Unterstützung<br />

der deutschen Kranhersteller und zahlreicher Kranbetreiber<br />

einen speziellen Schmierstoff entwickelt, der das<br />

Ruckgleiten und Aufschwingen beispielsweise bei Teleskopausleger<br />

verhindern soll. Das Produkt Kranfett selbst<br />

besitzt u. a. eine Tieftemperatureignung von bis –40 °C;<br />

das Auftragen kann, wie auch in Etelsen teilweise praktiziert,<br />

mit der Rolle erfolgen, wobei auch ein einfaches<br />

Aufsprühen möglich und letztendlich nach Unternehmensangaben<br />

kein Abdampfen erforderlich ist.<br />

Bewährung im martimen Bereich<br />

Besonderes Augenmerk wurde ferner auf ein sparsames<br />

Auftragen und ein sehr gutes Haftvermögen auf den<br />

jeweiligen Oberflächen gelegt. Neben den gewünschten<br />

Gleiteigenschaften ist der Schmierstoff insbesondere<br />

korrosions- sowie verschleißschützend, geruchsarm, lebensmittelunbedenklich,<br />

biologisch abbaubar sowie lösemittelfrei<br />

und somit letztendlich gesundheitlich unbedenklich.<br />

Neben den Teleskopauslegern und Stützen<br />

von Mobilkranen hat sich das Kranfett bei entsprechenden<br />

Einsätzen im maritimen Bereich bewährt. So konnte<br />

trotz gänzlich anderer Einsatzbedingungen gegenüber<br />

dem Mobilkransegment das Kranfett seine Eignung auch<br />

bei der Offshorenutzung beweisen und kommt daher<br />

auch bei Errichterschiffen wie der Thor zum Einsatz.<br />

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