sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 24. Jahrgang Dezember 2012 58778
FÜR PROFIS
&K RAN-
H
EBETECHNIK
POWER OF LIFTING
INHALT K&H 11/2012
Sicherheit (er-)leben S. 20
Beim Marikom können Seeleute sicherheitsrelevante
Arbeitsbedingungen unter realitätsnahen
Bedingungen (er-)leben – und Unternehmen so
langfristig Kosten sparen.
Besser als die Stimmung S. 10
Wie sieht es angesichts der wirtschaftlichen
Gesamtlage um die Auslastung der Kranflotten aus?
Gemeinsamkeit macht stärker S. 24
Vor über 90 Jahren als reiner Schrotthandel gegründet, wird die Wertz-Gruppe heute insbesondere
von den Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels sowie den Autokranen
und Schwertransporten geprägt.
Editorial
3 Entscheidungen voraus
Tipps & Trends
6 Kranspezialist feiert Jubiläum
8 Umfassende Flottenübernahme
10 Besser als die Stimmung
13 Hytorc jetzt auch in Halle (Saale)
14 Kabinen mit rundem Jubiläum
15 Liebherr übernimmt Waitzinger
16 Prüfstand für Rotorblätter
Foto des Monats
18 Tandem an der Küste
Aus- & Weiterbildung
20 Sicherheit (er-)leben
Mobilkrane
24 Gemeinsamkeit macht stärker
Herbstausflug
im Münsterland S. 54
Mit zu den ersten Einsätzen der neuen,
750 PS starken Volvo-FH16-Zugmaschine
von Gertzen gehörte der Transport eines
überdimensionalen Behälters durch das
herbstliche Münsterland.
Minikrane
32 Minikran und Hebetechnik
Citykrane
34 Konzept mit Kaufoption
Höhenzugangstechnik
36 Bühnenkommunikation
38 Unfallfreies Ziel vor Augen
Safety
40 Etikettenschwindel bei Zurrgurten
Steuerungstechnik
42 Mobilisiert und automatisiert
45 Neue Generation bewegt
46 Servicepartner vor Ort
Ladekrane
50 Sicher mit Kran
Mobile Baustraßen
52 Klassischer Straßenbau
Schwerlastverkehr
54 Herbstausflug im Münsterland
60 Finale Mission
66 Kundennahe Entwicklung
68 Vereinfachte Verschiffung
Hallen & Tore
70 Traditionsbetrieb mit Ausbau
72 Wandernde Werkstatthelfer
Schmierstoffe
74 Geschmeidiger Hub
aus dem Wasser
77 Impressum
78 Händlerteil
(Foto: Liebherr)
TANDEM
an der Küste
Foto des Monats. Aufgrund der Auslastungssituation der
eigenen Geräte setzte Krandienstleister Schmidbauer gleich
zwei LR 1750 von Mitbewerbern im Spätsommer in Bremerhaven
beim Umschlag von Offshore-Windkraftfundamenten
ein. Im Auftrag der BLG Logistics Solutions GmbH & Co. KG
musste ein 600 t schweres Oberteil eines Jackets auf das
900 t schwere Unterteil aufgesetzt werden.
SICHERHEIT
(ER-)LEBEN
Marikom – Trainings für die Offshorearbeit
Basis für die Simulation
sind reale Schiffe,
darunter die HGO Innovation.
Aus- & Weiterbildung. Hier einen Knopf
drücken, da den Hebel zur Seite drücken und
schon bewegt sich der Bordkran. Ist doch
gar nicht so schwer – von wegen! Beim Marikom
in Elsfleth können Seeleute Sicherheitsthemen
wie dieses unter realitätsnahen
Bedingungen (er-)leben – und Reedereien
so langfristig Kosten sparen.
Elsfleth und die Schifffahrtsausbildung sind bereits
seit dem 19. Jahrhundert eng miteinander verwoben.
Neben einem bewährten Außentrainingsgelände
und Werkstätten bietet die Maritime Kompetenzzentrum
Elsfleth gGmbH (Marikom) nun auch ein besonderes,
realitätsnahes Trainingsumfeld speziell für Wasserrettung
und Kranbedienung auf Schiffen – genau genommen mit
dem Maritimen Trainingszentrum Wesermarsch (MTZW).
Der Bordkran-„Führerschein“
Im Inneren des neuen Gebäudekomplexes finden sich
gleich zwei Hightechtrainingsfelder. Einer davon ist der
Maritime Kransimulator, denn Kran- und Hebetechnik
gehört zum Bordalltag. Ein komplexes Thema. „Mach
mal eben schnell. Ach das wird schon gut gehen.“ Martin
Schimmelpfennig, Bereich Kransimulation, weiß, diese
Sätze fallen leicht. Oft mit fatalen Unfallfolgen. Auch,
wenn hier (noch) kein Kranführerschein verlangt wird,
gilt bereits: Wenn etwas passiert, sind Sachschäden das
geringste Übel und der Reeder muss beweisen, dass der
Kranbediener eine ausreichende Befähigung hatte.
Wichtiges Ziel: Teamwork
Die Besonderheit beim Marikom-Kransimulator: hier trainiert
nicht nur der Kranführer, sondern gleich ein ganzes
Bordteam. In sechs über Sprechfunk miteinander verbun-
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denen Räumen, können hier Teams mit sechs bis acht Personen
den Ernstfall im Hafen und auf See trainieren. Als Basis für die
Szenarien dienen 3D-Computermodelle von zwei Schiffstypen:
ein Offshoreerrichterschiff mit einem 1500-t-Liebherr-Kran und
ein Mehrzweckfrachtschiff mit zwei 700-t-NMF-Kranen.
Inklusive Witterung und mehr
Die Schiffe sind dabei nicht nur mit Details grafisch dargestellt,
sondern die Simulation berücksichtigt auch physikalische Parameter
wie Wind, Wellengang, Lastschwerpunkte, etc. Vom
Instructorraum aus können die Trainer die Manöver der Teilnehmer
beobachten und sogar „Petrus spielen“. Dabei berücksichtigt
das Programm z. B. auch die unterschiedlichen Bedingungen
beim Laden an der Pier, also im Hafen, und auf hoher
See. Auch Unterwasseransichten sind möglich, die für die Errichtung
von Offshoreanlagen unverzichtbar sind.
22 K&H 11/2012
Die Teilnehmer können
ihre Lashings mithilfe der
neigbaren Ladeluke gleich
in der Praxis testen.
Martin Schimmelpfennig kann vom Instructorraum
aus die Trainingssituationen
steuern und kontrollieren.
(Fotos: HGO InfraSea,
Marikom, sh)
Sicher kommunizieren
Im Nebenraum sitzt der Supervisor, auch Ladungsoffizier genannt,
vor drei Monitoren, die den Eindruck vermitteln, er wäre
direkt an Bord. Nur ihm zeigt der Computer die ideale Hakenposition
und den jeweiligen Ladeplatz für Container, Kabelrollen,
etc. an. Mit Sprechfunk und Handzeichen muss er diese den
anderen Teammitgliedern vermitteln. Dafür kann er sich mit
einem „Avatar“ – also einer animierten 3D-Figur – innerhalb des
Simulationsprogramms sichtbar für die anderen bewegen. Da
auch Wind- und Hydraulikgeräusche der Krane simuliert werden,
lernen die Teilnehmer schnell, warum trotz modernster
Sprechfunkttechnik Handzeichen unentbehrlich sind.
Tandemhub und Schiffsgleichgewicht
Herzstück des Simulators sind zwei Krankabinen. So können
z. B. mit dem Schwergutschiff Tandemhübe ebenso geübt werden
wie das Vermeiden von Zusammenstößen bei gleichzeitigem
Kranbetrieb. Ballast- und AntiHeeling-Operators halten das
Schiff während der Hübe im Gleichgewicht. Im speziellen Briefingraum
können die Lerngruppen abschließend Mitschnitte
vom Training ansehen und analysieren. Mit einem Originalschaltschrank
sowie Modellen eines Krans und einer Hydraulikanlage
erläutert der Trainer hier zudem technische Details.
Simulation als Planungshelfer
Da neben mangelnder Kommunikation auch unzureichende
Planung eine der häufigen Unfallursachen mit Bordkranen ist,
kann der Simulator noch eine entscheidende Hilfe sein: sich an
Grenzbereiche herantasten. Also als Hilfestellung für die Planung
und „Trockenübung“ komplexer Projekte. Das Marikom
kann sich durchaus vorstellen, bei entsprechender Kostenrege-
lung weitere Schiffstypen in die Simulation aufzunehmen. Der
zweite Gebäudetrakt ist dem Thema Seenotrettung gewidmet.
Hier entpuppt sich das scheinbar „normale“ Hallenbad als hochtechnisches
Übungsfeld mit vier verschiedenen Wellentypen,
Dunkelheit, Wind, Regen und sogar Gewitter.
Rettung unter Hochseebedingungen
Hier bietet das Marikom u. a. Kurse zur Selbstrettung aus einem
notgewasserten Hubschrauber (HUET) an. Ein 500-kg-Konecranes-Kran
lässt die Teilnehmer in der Hubschrauberkabine in
das Wasserbecken fallen. Viel Zeit bleibt nicht, um sich zu retten
Für Montage und Service an
Offshorewindkraftanlagen ist auch
Seenotrettung ein wichtiges Thema.
– im Prinzip sind es etwa 40 Sekunden. Dennoch heißt es dabei
Ruhe bewahren, denn noch dreht sich der Rotor – von einem
Ventilator an der Decke simuliert. Wenn doch Panik aufkommt,
sind Taucher als Helfer sofort zu Stelle. Bei Wind, Wellen, Blitz
und Dunkelheit vergisst mancher Schwimmer auf dem Weg zur
Rettungsinsel, dass er im Training ist und nicht wirklich Lebensgefahr
besteht. Marikom-Geschäftsführer Rainer Schmele
kann sich für die Zukunft sehr gut ein Seminar „Windworker“
vorstellen. Ein Kurs, der in ca. fünf bis sechs Monaten Mitarbeiter
mit wichtigen Grundlagen für die Arbeit rund um Offshorewindkraftanlagen
vorbereitet.
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GEMEINSAMKEIT
Fünf Geschäftsfelder
bilden heute die Kernbereiche
der Wertz-Gruppe aus Aachen
Schrott- und
NE-Metall-Recycling
MACHT
Stahlhandel und
Brennschneidebetrieb
Container- und
Entsorgungsdienste
STÄRKER
Gabelstapler –
Verkauf und Service
Autokrane und
Schwertransporte
Historisch: Kleiner Demag
montiert großes Schild.
Vermietung. Vor über 90 Jahren als
reiner Schrotthandel gegründet, wird die
Wertz-Gruppe heute insbesondere von den
Geschäftsfeldern des Stahl- und Schrotthandels
sowie den Autokranen und Schwertransporten
geprägt. Das Kransegment
hat sich in den vergangenen Jahren einen
Namen als Montagespezialist gemacht.
Wer im Raum Aachen und darüber hinaus
unterwegs ist, muss nicht lange warten, bis
im Straßenverkehr einer der zahlreichen Lkw
aus der markanten Wertz-Flotte entdeckt wird. In vielen
Fällen handelt es sich dabei um eines der Containeroder
Stahlhandelsfahrzeuge, die auf lokalen und regionalen
Touren im unermüdlichen Verteiler- und Entsorgungseinsatz
sind. Doch offenbart ein zweiter Blick ein
weitaus vielfältigeres Fahrzeug- bzw. Arbeitsmaschinenspektrum
im Aachener Traditionsunternehmen.
Fünf Bereiche unter einem Dach
Der Grund hierfür ist natürlich in den Wurzeln des
Betriebs zu sehen, der sich rechtlich insbesondere aus
der Wertz Handelsgesellschaft mbH & Co. KG sowie
der Wertz Autokrane GmbH & Co. Transporte KG zusammensetzt.
Während die zuerst genannte Sparte
für den Stahl- und Schrotthandel zuständig ist,
liegt der Arbeitsschwerpunkt bei der Kransparte
im erweiterten Montagebereich. Die entsprechend
vielfältige Auftragslage wird beispielsweise
auch durch die zahlreichen regionalen
Industriekunden bestimmt, die mit ihrer
internationalen Vermarktung auch
schon mal für Einsätze im europäischen
Ausland sorgen.
Dienstleistungen aus einer Hand
Als Keimzelle der in der dritten Generation geführten
Dachgesellschaft gilt das Jahr 1921, als Leo Wertz in Aachen-Eilendorf
ein Unternehmen für den Schrotthandel
gründete. Aus dem nach wie vor aktuellen Geschäftsfeld
„Schrott- und NE-Metall-Recycling“, welches heute auch
durch die Sparte „Container- und Entsorgungsdienste“
unterstützt wird, entwickelte sich im Rahmen eines konsequenten
Unternehmenswachstums der zusätzliche Bereich
„Stahlhandel und Brennschneidebetrieb“.
Darüber hinaus kamen im Laufe der Jahre noch die Segmente
„Autokrane und Schwertransporte“ sowie „Gabelstapler
– Verkauf und Service“ hinzu, die das vielseitige Angebot
der Aachener abrunden. Im Gespräch mit Kran- &
Hebetechnik machen die beiden Geschäftsführer Georg
und Dieter Axmacher sowie Abteilungsleiter Ulrich Kurth
deutlich, dass gerade die Vielfalt der beschriebenen Unternehmensteile
und die damit verbundenen Dienstleistungen
den Erfolg des gesamten Betriebs ausmachen.
Zertifizierter Entsorgungsbetrieb
Georg Axmacher: „Im Arbeitsalltag stellen wir immer wieder
fest, dass unsere Kunden in zahlreichen Fällen mit einem
vielfältigen Aufgabenspektrum konfrontiert werden.
Und genau für diese Vielfalt können wir sowohl auf technischer
als auch auf Know-how-Seite die passenden, oftmals
auch branchenübergreifenden Lösungen anbieten.“
Ulrich Kurth ergänzt: „Um diese Vielfalt zu verdeutlichen,
möchte ich einfach mal das klassische Einsatzfeld
Abbruch beschreiben. Beim Rückbau von Gebäuden fallen
heute unterschiedliche Materialsorten an – darunter
natürlich auch Metall oder beispielsweise Asbest. Wir
können diese Materialien nicht nur fachgerecht transportieren,
sondern auch weiterverwerten. Als vom TÜV
Rheinland zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ermöglichen
wir für die Kunden jederzeit eine schnelle und zuverlässige
Gesamtentsorgung.“
Wirtschaftliche Lösungen
Kurth fährt fort: „Vielfach wird dann entweder direkt
beim Abbruch oder spätestens beim Neubau oder beim
erneuten Einrichten von Hallen das passende Hebezeug
benötigt. Auch da können wir dann gleich wieder dem
Kunden weiterhelfen.“ Gerade bei den Lösungen aus einer
Hand, die ja ohnehin immer mehr gefragt sind, sieht
Georg Axmacher das eigene Unternehmen sehr gut positioniert:
„Mit den zunehmend komplexeren Betriebsabläufen
in den einzelnen Industriezweigen wünschen die
Kunden die hierzu passenden Lösungen aus einer Hand.
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Montagespitze für
Halleneinsätze der
Mobilkrane.
Zentimeterarbeit: Einbringen
eines Sahnetanks mittels funkferngesteuertem
Mobilkran. (Fotos: Wertz)
Kerngeschäft: passgenaues
Einrichten umfangreicher
Maschinenanlagen.
schiedlichen Aufgabenbereiche im Sinne der Auftraggeber
rationell und somit auch wirtschaftlich abdecken
– und das ist entscheidend.“
Qualifizierung schwarz auf weiß
Wie sehr sich die Zusammenarbeit mit den
Kunden auch in den vergangenen Jahren geändert
hat, macht Georg Axmacher an einem weiteren
Beispiel deutlich. So ist in einzelnen Branchen
und Firmen nicht mehr nur das gute Image eines Betriebs
gefragt, sondern in zunehmendem Maße auch der Nachweis
und die Dokumentation eines in der täglichen Arbeit
gelebten Management-Systems – in dem Gefährdungsbeurteilung,
Betriebsanweisungen, Beauftragungen sowie regelmäßige
Unterweisungen und Schulungen der Mitarbeiter
keine Fremdwörter sind und somit auch schwarz auf
weiß die Qualität der angebotenen Arbeit bezeugen.
Dazu gehört die Sicherstellung eines hohen Maßes an
Arbeitssicherheit, die ständige Weiterentwicklung und
Kontrolle im Rahmen von regelmäßigen Arbeitsschutz-
Ausschuß-Sitzungen (ASA) mit Betriebsvertretern sowie
-arzt und einer externen Sicherheitsfachkraft. So durchlaufen
die einzelnen Geschäftsbereiche neben dem eigentlichen
Tagesgeschäft derzeit nacheinander die zunehmend
eingeforderten Zertifizierungen, die insbesondere
auch vor dem versicherungstechnischen Hintergrund
von Auftragsvergaben notwendig sind – als Beispiel sei
hier nur die Asbestsanierung nach TRGS 519 angeführt.
Europäische Uneinigkeit
Die Komplexität der Materie zeigt sich auch beim täglichen
Betrieb der Mobilkrane. Vor dem Hintergrund der
geografischen Lage im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande
wird ein Teil der Aufträge in den benachbarten
Ländern durchgeführt. Der Einsatz dort erfordert
für die genutzten Geräte jedoch auch entsprechende
Fahrgenehmigungen und die sicherheitstechnische Abnahme
nach den jeweiligen Landesvorschriften, welche
zum Ärgernis des Unternehmens nicht grenzüberschreitend
einheitlich geregelt sind. Nicht nur die Wertz-Gruppe
würde sich angesichts der europäischen Uneinigkeit
da ein einheitliches Verfahren wünschen.
Die regionale, länderübergreifende Orientierung des Einsatzgebiets
ergibt sich dabei nicht nur aus den direkten
Nachfragen aus Belgien oder den Niederlanden, sondern
auch verstärkt durch deutsche Unternehmen, die bei den
europäischen Nachbarn Montagearbeiten zu vergeben
haben. Aufgrund einer oftmals langjährigen erfolgreichen
Zusammenarbeit mit den Aachenern vertrauen die
jeweiligen Kunden auch außerhalb der deutschen Grenzen
auf das Fachwissen und Equipment der Wertz-Gruppe.
Zu echten Highlights – auch aus Sicht der Mitarbeiter
– werden dann Einsätze in Italien oder auch Frankreich,
bei denen deutsche Maschinen zu den ausländischen
Werken transportiert und dort auch montiert werden.
Maßgeschneidertes Equipment
Bei diesen Aufträgen kommt es dann zumeist auch zu einem
kombinierten Einsatz unterschiedlicher Fachbereiche
innerhalb der Wertz-Gruppe, in der derzeit 36 von
insgesamt 170 Mitarbeitern dem Kran- und Schwerlastbereich
zugeordnet werden. Während die Schwerlastabteilung
die Maschinen mit geeigneten Tiefbett- oder
Flachbetttrailern zum Aufstellungsort transportiert, übernimmt
anschließend ein Mobilkran oder auch ein Hubgerüst
das Aufstellen der wertvollen Fracht. Die mobilen
Hebezeuge sind hierzu meist mit entsprechenden Montagespitzen
versehen, um im Falle eines Falles tatsächlich
auch die letzten Zentimeter unter dem (vorhandenen)
Hallendach für das sichere Einsetzen einer Maschine oder
eines Anlagenteils nutzen zu können.
Umfassende Kranausstattung
In diesem Zusammenhang verweist Georg Axmacher gerne
auf die umfangreiche Ausstattung der Wertz-Krane,
die neben einer kompletten Ausstattung an Hebemitteln,
GPS-Ortung, Fernbedienung auch immer Funkgeräte beinhaltet.
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Langjährige Erfahrung:
komplette Abwicklung
durch das Wertz-Team.
Ganz früher...
zwischen Einweiser und Kranführer früher immer durch
Handzeichen oder direktes Zurufen – je nach Halle und
Betrieb eine ziemlich laute Sache. Mit Funkgeräten auch
auf kleinen Distanzen ist dieser Lärmpegel deutlich gesunken.
Das Arbeiten wird durch klar verständliche Anweisungen
einfach sicherer – und dem Kunden vermitteln
wir einfach ein professionelleres Bild unserer Arbeit.“
Eigenen Nachwuchs fördern
Die umfassende Ausstattung der Fahrzeuge, insbesondere
auch der Krane, ist schließlich auch ein Argument bei der
Weitervermarktung gebrauchter Geräte. Hier haben die
Geschäftsführer bei Wertz in der Vergangenheit auch in
schlechten Zeiten der Branche nur gute Erfahrungen gemacht.
Eine bis zu zehnjährige Nutzung der Geräte, ein
hoher Pflegestandard und engagierte Fahrer sorgen nach
Aussage von Georg und Dieter Axmacher regelmäßig für
gute bis zufriedenstellende Verkaufsergebnisse.
Und auch bei Wertz sind natürlich die Mitarbeiter in der
Unter- und Oberwagenkabine einer der Erfolgsfaktoren
der langjährigen Unternehmensgeschichte. Daher bildet
der Betrieb seinen Nachwuchs selbst aus, um so von
Beginn an eine solide Identifikation mit dem Unternehmen
zu schaffen.
Schrittweise zum Fachwissen
Ulrich Kurth: „Die eine oder andere Einstellung eines
externen Kranfahrers hat sich bei uns nicht bewährt.
Wir setzen daher seit Jahren auf eigenen Nachwuchs,
der bei uns als Anschläger einsteigt und bei entsprechender
Bewährung dann seinen eigenen Kran erhält.“
Der Abteilungsleiter weiter: „So ist sicherge-
stellt, dass der junge Kranfahrer Stück für Stück in unser
Unternehmen und das damit verbundene Kunden- und
Einsatzspektrum hineinwächst.“
Mobilkrane bekommen Konkurrenz
Im Kranbereich verfügt die Wertz Autokrane GmbH &
Co. Transporte KG aktuell über 13 Mobilkrane mit einem
Traglastspektrum zwischen 25 und 160 t. Diese stammen
überwiegend von Liebherr, aber auch die Marken Grove
und Terex sind im Fuhrpark zu finden. In diesem Jahr
fanden ein Terex AC 40 City mit Fernbedienung und ein
neuer Challenger 3160, die beide durch ihre technischen
Vorteile überzeugen konnten, Eingang in den Fuhrpark
bei Wertz. Wie üblich, kann man bei Aufträgen, die größere
Geräte erfordern, über Firmen aus dem benachbarten
Kölner Raum die benötigten Kapazitäten hinzumieten.
Auf der anderen Seite kommen die Wertz-Krane bei bekannten
Krandienstleistern auch schon mal bei unterstützenden
Umschlag- und Montagearbeiten, beispielsweise
im Windkraftsektor, zum Einsatz.
Einen Wandel bei der Nutzung kleinster Mobilkrane sieht
Kurth übrigens durch die nach wie vor stärker werdenden
Ladekrane. So haben sich die Aachener auch in diesem
Segment verstärkt, werden durch ausgesuchte Kunden
doch deutlich häufiger kombinierte Transport- und Montagearbeiten
im unteren Gewichtsegment nachgefragt.
Dabei gehören zu den jüngsten Fahrzeugbeschaffungen
Drei- und Vierachser, die durch einen leistungsstarken Ladekran
komplettiert worden sind und so nicht nur die
Last selbstständig aufnehmen und absetzen, sondern beispielsweise
auch mit speziellen Anbaugeräten Montagearbeiten
beim Empfänger übernehmen können.
Gemeinsam stärker
Und was die notwendige Wartung und auch schon mal
Reparatur der Krane und des dazugehörigen Schwertransportequipments
betrifft: Auf dem großflächigen Betriebsgelände
im Aachener Stadtteil Eilendorf findet sich nicht
zuletzt durch den großen Fahrzeug-, sondern auch Containerbestand
eine eigene Werkstatt inklusive Lackierabteilung
wieder, die auch größere Herausforderungen
durchaus sprichwörtlich kompetent meistert und so auch
auf lange Sicht die Werterhaltung der Investitionen sichert.
Dieser von allen Geschäftsbereichen der Wertz-
Gruppe genutzte Betriebsteil steht damit stellvertretend
für das branchenübergreifende Zusammenwirken aller
Geschäftsfelder. Jedes einzelne Segment verfügt über ganz
eigene spezifische Stärken, die nicht zuletzt in ihrer Summe
zum erfolgreichen Fortbestand der gesamten Wertz-
Gruppe beigetragen haben.
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Minikran und Hebetechnik
Unternehmen. Seit März vergangenen Jahres ist die Firma Uplifter der hiesige Generalimporteur der
JMG-Krane. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Nachfrage nach entsprechenden Hebezeugen
setzt Uplifter somit weiter auf den Ausbau des Pick-and-carry-Markts.
Die Investitionen im Bereich Spezialmaschinen schreiten
nach eigenen Planungen von Uplifter weiter voran.
Der Fokus des Ausbaus des Gesamtprogramms wurde
bei den Minikranspezialisten jetzt auf die kompakten Mobilkrane
gelegt. Die Beliebtheit der Spezialmaschinen auf Großbaustellen
und vor allem im Industriebereich ist steigend. So
floß bei JMG jetzt beim Programmausbau mit Industriemobilkranen
die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung
entsprechender Hebezeuge ein.
Neuer MC 220 für Mehrbreier
Zu den typischen Nutzern von Pick-and-carry-Kranen gehören
seit vielen Jahren Unternehmen, die sich insbesondere Unternehmensumzügen
widmen. Zu den Herausforderungen in diesem
Einsatzfeld von stationären und mobilen Hebezeugen zählen
oftmals begrenzte Hallenhöhen und vergleichsweise schwere,
unteilbare Maschinenanlagen. Nun konnte Uplifter Mitte Mai
32 K&H 11/2012
an einen Kunden aus dem beschriebenen Dienstleistungsbereich
erstmals einen MC 220 von JMG übergeben. Der langjährige
Kunde der Minikranspezialisten, die Firma Mehrbreier in
Homburg, erhielt gleichzeitig mit der Übergabe des Krans
eine entsprechende Einweisung in das neue Gerät.
Drei Mobilkrankategorien
Die JMG-Mobilkrane werden in drei Klassen eingeteilt: Minikran,
ferngesteuerter Minikran sowie Minikran mit proportional
ausfahrendem Teleskopausleger. Zu den echten Highlights
des neuen Krans zählt Mehrbreier nach eigener Aussage die
Funkfernsteuerung des Geräts – insbesondere unter sicherheitstechnischen
Aspekten. Mit der zusätzlichen Funkfernsteuerung
ist es möglich, die Lastgabel, den Teleskopausleger und den
Fahrantrieb gleichzeitig zu bedienen. Positiv äußert sich Mehrbreier
auch über die Qualität des kompakten Industriekrans
sowie dessen Funktionsumfang.
Ideale Antriebsvoraussetzungen: elektrischer Antrieb
für den MC 220 für Indooreinsätze. (Fotos: Uplifter)
Spezifische Kundenwünsche
Der elektrische Industriekran verfügt über vollhydraulische
Funktionen, die bei einer Vielzahl von Einsatzfeldern
zielgenau genutzt werden können. Durch den
elektrisch-batteriebetriebenen Antrieb ist der Mobilkran
emissionsfrei und lärmreduziert. Die hydraulische Winde
ermöglicht eine maximale Tragfähigkeit von 22 t. Der hydraulische
Ausleger, die geschlossene Fahrerkabine und die
Lackierung des Fahrzeugs wurden nach spezifischen Kundenwünschen
ausgeführt. Die Lastgabel selbst besitzt eine
Tragfähigkeit von maximal 10 t. Bei der Übergabe des
Geräts wurde am Haken ein Gabelstapler mit 4,5 t Masse
eingehängt und zur Demonstration der Leistungsfähigkeit
angehoben und verfahren.
Weltweite Aktivitäten
Das Unternehmen Mehrbreier ist auf die De- und Remontage
von Maschinen und Anlagen spezialisiert. Der Umzug
von Teilen der Betriebseinrichtung sowie die komplette
Verlagerung von Produktionsstätten gehört ebenso
zum Dienstleistungsumfang wie beispielsweise die Verschrottung
von Maschinen. Die beschriebenen Arbeiten
werden weltweit durchgeführt. Darüber hinaus ist Mehrbreier
schließlich bei der Instandhaltung von Maschinen
und Anlagen tätig, bei der die Mitarbeiter auch vom neuen
MC 220 unterstützt werden.
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Im Sommer, direkt im Herstellerwerk
in Wilhelmshaven, übernahm die Firma
Kranprofis Allgäu ihren neuen Grove
GSK55. Der kompakte Sattelzug ist
damit der fünfte Kran, den das Unternehmen
in den letzten drei Jahren bei
Manitowoc bestellt hat. „Ausschlaggebend
für die Entscheidung für das am
Kranmarkt ungewöhnliche Konzept ist
die Flexibilität des Krans bei gleichzeitig
hoher Wirtschaftlichkeit“, erklärte
Peter Völker, Geschäftsführer der
Kranprofis. „Wir setzen das Fahrzeug
mit unterschiedlichen Zugmaschinen,
Zwei- oder Dreiachser, ein. Die
Ballastvarianten geben uns die Möglichkeiten,
mit allen Zugmaschinen
genehmigungsfrei unter 40 t Zuggewicht
zu fahren. Mit einem Zuggewicht
von 41,8 t sind wir mit einer deutschlandweiten
Dauergenehmigung unterwegs.
Manitowoc hat uns dabei bei
der Erstellung aller notwendigen Genehmigungen
unterstützt – zumal auch
die Betreuung durch den CraneCare-
Kundendienst hervorragend klappt“,
begründete Völker die erneute Kaufentscheidung
weiter.
34 K&H 11/2012
Sattelzugkran GSK55 von
Grove. (Foto: Manitowoc)
Die Kunden haben die Wahl: Hovago Cranes bietet neben Neugeräten
auch entsprechende Gebrauchtkrane an. (Foto: Hovago)
Konzept mit Kaufoption
RPO-Programm von Hovago Cranes
Die teilweise ausgeprägten Schwankungen
in der Weltwirtschaft in den
vergangenen Jahren haben teilweise
zu großen Unsicherheiten bei der Beschaffung
von Investitions-Gütern gesorgt.
Selbst wenn entsprechende Aufträge
vorliegen, zögern Unternehmen
angesichts einer unsicheren Weiterbeschäftigung
mit der Beschaffung beispielsweise
von Neugeräten.
Das RPO-Programm. Einen möglichen
Ausweg aus der beschriebenen
Situation könnte für Arbeitsmaschinen
ein Mietkonzept mit Kaufoption
darstellen. Ein entsprechendes Angebot
für Mobilkrane stellt das RPO-Programm
des niederländischen Betriebs
Hovago Cranes dar. Dieses RPO-Programm
zeichnet sich nach Unternehmensangaben
durch erschwingliche
Mietbeträge aus, die bei einem Kauf
des Equipments dann auf den zuvor
vereinbarten Preis teilweise angerechnet
werden können. Dabei macht der
Kunde nach Ablauf einer im Kaufoptionsvertrag
vereinbarten Zeitspanne
von der im Vertrag angebotenen Optionsmöglichkeit
Gebrauch.
Tochterunternehmen. Hovago Cranes
wurde 1946 gegründet und hat
sich seit vielen Jahrzehnten auf ein
Geschäftsmodell spezialisiert, das als
„bare rental“ mobiler Krane bezeichnet
wird. Hovago ist als Tochterunternehmen
der ProDelta Holding in Europa,
Afrika, Asien, Australien sowie
in Nord- und Südamerika aktiv. Der
Vermietspezialist besitzt eine Flotte
moderner AT- und RT- sowie Raupenkrane
namhafter Hersteller. Oftmals
werden Krane nach Unternehmensangaben
ganz gezielt für einen bestimmten
Kunden beschafft, allerdings werden
auch Krane für die eigene Flotte
erworben, um beispielsweise kurze Bereitstellungszeiten
für die jeweiligen
Kunden zu ermöglichen.
Bis 800 t. Bei den All-Terrain-Kranen
verfügt man in der Regel über ein
Traglastspektrum von 80 bis 500 t, die
Hubkapazitäten bei den Rough-Terrain-Kranen
liegt zwischen 60 und
immerhin 150 t und bei den Raupenkranen
liegen die maximalen Traglasten
zwischen 250 und 800 t. Neben
den Neukranen hält Hovago immer
auch ein entsprechendes Gebrauchtgerätekontingent
bereit, das sich, wie
branchenüblich, kontinuierlich ändert
und dabei auf der entsprechenden
Internetseite von Hovago eingesehen
werden kann.
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Höhenzugangstechnik
NACHRÜSTZUBEHÖR SKYGUARD
Bedienfeldschutz für Bühnen
JLG bietet ab sofort ein ergänzendes Sicherheitsfeature
für seine Bühnen an. Wirkt ein Druck von rund 23 kg
aus einem beliebigen Winkel auf den sogenannten Sky-
Guard-Sensor ein, sorgt er dafür, dass sämtliche Maschinenfunktionen
sofort gestoppt werden. Einzigartig an
dem System ist die
Umkehrfunktion, die
als erste Einrichtung
ihrer Art auf dem
Markt nicht nur alle
Maschinenfunktionen
stoppt, sondern die
meisten Funktionen,
die zum Zeitpunkt
der Sensoraktivierung
genutzt werden, in weniger als einer Sekunde umkehrt.
SkyGuard nutzt keine beweglichen Teile, sodass die Notwendigkeit
regelmäßiger oder zusätzlicher Wartungsarbeiten
entfällt. Außerdem kann das System auf den meisten
der ab 2004 gefertigten JLG-Arbeitsbühnen mit Verbrennungsmotor
montiert werden. Das Steuerungssystem
greift automatisch auf die Funktionen zu, die vom Bediener
zum Zeitpunkt der Aktivierung des Bedienerschutzsystems
SkyGuard genutzt werden.
(Foto: JLG)
Neue P 300 KS für
Hochtec Braun.
(Foto: Palfinger)
36 K&H 11/2012
Die Alimak-Hek-Mastkletterbühnen stellen die Baustellenversorgung
im Hard Turm Park sicher. (Foto: Alimak Hek)
Bühnenkommunikation
Alimak-Hek-Mastklettersysteme in Zürich
In Zürich-West entsteht ein eigenständiger Stadtteil. Teil
dieses aufstrebenden Viertels wird der Hard Turm Park,
der aus modernen Wohnungen und einem exklusiven
Hotel besteht. Hierbei wächst ein 24-geschossiges Hochhaus
in den Himmel, dessen Baustellen-Logistik auch von
Alimak-Hek-Mastkletterbühnen übernommen wird.
Personen- und Materialtransport. Fast 40 Antriebseinheiten
mastgeführter Kletterbühnen der Baureihen HEK
MSM Super und HEK MSHF unterstützen sowohl Rohbauals
auch Fassadenarbeiten. Daneben sorgen Alimak-Scan-
HOCHTEC BRAUN GMBH ÜBERNIMMT P 300 KS
Lokale Bühnengröße
Das Vermietunternehmen Hochtec Braun GmbH in Chemnitz
nahm kürzlich eine neue Palfinger-Hubarbeitsbühne P 300 KS in
Empfang. Zielgruppe für die Vermietung des neuen Fahrzeugs
sind vorrangig die Handwerksbetriebe im sächsischen Raum rund
um Chemnitz. Die Firma Hochtec Braun wurde 1992 in Chemnitz
gegründet und verfügt mittlerweile über einen Fuhrpark von
insgesamt 24 Geräten. Neben den Lkw-Hubarbeitsbühnen werden
auch Scherenbühnen, Anhängerarbeitsbühnen und Spezialarbeitsbühnen
vermietet. Zusätzlich zu den sechs bestehenden
do-650-Bauaufzüge als Einzel- und Doppelkabiner für die
schnelle Personen- und Materialbeförderung. Mehrere der
auffällig orangefarbigen Bauaufzüge der 650er-Reihe sind
parallel zu den Fassadenarbeiten dafür verantwortlich,
Mensch und Material zügig in die Höhe zu transportieren.
Im Hard Turm Park ist neben einem Einzelkabiner Alimak
Scando 650 die Doppelfahrkorbausführung des Baustellenaufzugs
aus schwedischer Produktion im Einsatz. Die 24
Stockwerke des Turms können mithilfe der je nach Konfiguration
bis zu 65 m/min schnellen Aufzüge bzw. bei voller
Beladung mit Nutzlasten bis zu 3200 kg zentimetergenau
angefahren werden.
Exakte Kostenermittlung. Neben hohen Geschwindigkeiten
und Traglasten werden für Bauunternehmen, Vermietfirmen
und Eigentümer exakte Abrechnung und
Kontrolle über die Auslastung der verwendeten Höhenzugangslösungen
immer wichtiger. Deshalb liefert der Alimak
Scando 650 die passende Überwachungsmöglichkeit
gleich mit: Durch die Kombination des Steuerungssystems
ALC II mit dem optional erhältlichen webbasierten System
A3 ist direkter Onlinefernzugriff auf die Aufzüge in Echtzeit
möglich. A3 liefert ausführliche Informationen über
sämtliche Ereignisse, die rund um den Einsatz von Bauaufzügen
im Baustellenalltag vorkommen können.
Direkte Kommunikation. Dabei verfügt das Diagnosetool
A3 über umfangreiche Analyseoptionen und sammelt
sämtliche Betriebsdaten, wie erster Start oder letzter Stopp
des Tages, Betriebsstunden etc. Optimiert für die direkte
Kommunikation mit Computern per eMail oder Internet
ergänzt A3 die zuverlässigen Alimak-Scando-Bauaufzüge
um zukunftsweisende Besonderheiten.
Arbeitsbühnen, alle von Palfinger, verstärkt nun mit der
neuen P 300 KS auf einem MAN TGL ein universell einsetzbares
Fahrzeug das Angebot der Hochtec Braun
GmbH. Der Ort für den ersten Einsatz der Palfinger-
Hubarbeitsbühne war das Messegelände in Chemnitz.
Neben der Anbringung von Plakaten an verschiedenen
Gebäuden stand die Wartung der Laternen auf dem Programm.
Mit einer Arbeitshöhe von 30 m und einer maximalen
Reichweite von 20,50 m verfügt die Hubarbeitsbühne
über einen sehr großen effektiven Arbeitsbereich.
Dank des um 180° beweglichen Korbarms erreicht man
auch schwer zugängliche Stellen.
RADIO REMOTE CONTROL
Bewährtes auch im neuen Jahr!
Die aktuelle NBB-Sendergeneration überzeugt mit der gewohnten
Qualität und Zuverlässigkeit!
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Weiterhin können die NBB-Sender mit der automatischen
Frequenzsuche nach dem LBT-Verfahren ausgestattet werden.
Beim Einschalten oder bei Frequenzweiterschaltung wird hier das
komplette Frequenzband gescannt. Der Sender springt auf einen
freien Kanal. Alle Funk- und Kabelsteuerungen von NBB Controls +
Components GmbH gibt es auch mit oder ohne CAN-Bus-Interface.
Für alle �������� ��� �. CANOpen, J1939), Profibus-, RS 232- und
RS�485��nwendungen sowie kundenspezifische Protokolle.
Und für das �eue Jahr?
Wie immer orientiert sich der süddeutsche Hersteller für Fernsteue-
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völlig neuen Senderkonzept im Baukastenprinzip gearbeitet, der
sämtliche Kundenanforderungen abdecken kann. Die Vorstellung
dieser Neuentwicklung wird im kommenden Jahr erfolgen. folgen.
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Unfallfreies Ziel vor Augen
Veranstaltung. Vorbildliche Methoden, Vorgehensweisen und Praktiken für sicheres und effizientes
Arbeiten in Höhen waren Themen des ersten Arbeitssicherheits-Forums von Gardemann. Eingeladen
hatte man dazu Sicherheitsfachleute, Dienstleistungsunternehmen und Vertreter von Organisationen.
Das Unternehmen Gardemann engagiert
sich seit Jahren für sicheres
Arbeiten in Höhen“, betonte
Matthew Hickin, Geschäftsführer des
Unternehmens. „Wir bieten den höchsten
Sicherheitsstandard bei Arbeitsbühnen,
intensive Schulungen und Best-Practice-
Kooperationen. Wir machen bei Sicherheit
keine Kompromisse“, führte Matthew
Hickin weiter aus. „Auch, wenn eine Hubarbeitsbühne
die sicherste Lösung für Arbeiten
in der Höhe ist, wollen wir die Vorreiterrolle
für Sicherheitsausrüstung an
Hubarbeitsbühnen übernehmen und diese
als Standard etablieren.“
Fast jeder Unfall vermeidbar
Dass sich in den letzten Jahren viel zum
Thema Sicherheit im Umgang mit Hubarbeitsbühnen
getan hat, betonten alle
Referenten und Teilnehmer des Forums.
Das sei dem intensiven Erfahrungsaus-
38 K&H 11/2012
tausch zwischen allen Beteiligten zu verdanken.
Dennoch gibt es noch viel zu
tun, wie die verschiedenen Beispiele der
Referenten deutlich zeigen.
Sicherer Maschinentransport
„Fast jeder der Todesfälle, die es im Einsatz
mit Arbeitsbühnen gab, wäre vermeidbar
gewesen“, machte Kathrin Stocker
von der Berufsgenossenschaft Holz
und Metall (BGHM), Präventionsdienst
Nürnberg, in ihrem Vortrag deutlich.
Sie zeigte anschaulich die Gefährdungen
und Risiken beim Einsatz von Arbeitsbühnen
auf. Ebenso deutlich macht sie
die Ansätze zur Unfallvermeidung.
„Materialtransport auf Arbeitsbühnen –
eine nicht zu unterschätzende Gefahr“,
lautete der Titel des Vortrags von Dipl.-
Ing. Horst Podszus. Er ist EHS-Koordinator
der Total Walther GmbH. Als Sicherheitsexperte
untersuchte er eine Vielzahl
Die Referenten der
Auftaktveranstaltung
für ein sicheres und
effizientes Arbeiten in
Höhen. (Foto: Gardemann)
von Unfällen mit schweren Folgen. Er betonte
die Notwendigkeit des Anschnallens
in der Arbeitsbühne. „Hätte der Bediener
eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
getragen, wären eine Reihe dieser Unfälle
vermeidbar gewesen.“
Bewusstsein schärfen
„Sicheres Arbeiten in Höhe – auf das Verhalten
kommt es an“, so hatte Dipl.-Ing.
Harald Gröner sein Referat betitelt. Der
Leiter Arbeitssicherheit der RWE Power
AG machte deutlich, wie wichtig es ist,
Philosophie und Prinzipien zum Thema
Arbeitssicherheit kurz und klar zu formulieren.
Nur so könne man verstanden
werden und Verhalten verändern.
Das Unternehmen konzentriere sich deshalb
auf das menschliche Verhalten, den
sogenannten „human factor“. Bei RWE
Power symbolisiert nun ein roter Apfel
die Leitgedanken der Arbeitsschutzpoli-
tik, die nur aus fünf Sät-
zen besteht. Für jeden
Satz steht einer der Vorsitzenden
des Unternehmens.
„Null Unfälle heißt
das Ziel“, betonte Harald
Gröner. Dabei gehöre die
Gurtpflicht bei Einsätzen
ebenso dazu wie ebenso
spezielle Programme zur
Schulung.
Wirtschaftlichkeit
Matthew Hickin, Gardemann-Geschäftsführer,
ging in seinem Vortrag
auf die „Folgen von Ineffizienz
und Unfällen
beim Umgang mit mobilen
Arbeitsbühnen“ ein.
„Neben allem menschlichen
Leid und Schmerzen
müssen wir als Unternehmer
da auch den
wirtschaftlichen Schaden
sehen, der durch einen
Unfall passiert“, erläutert
der Experte.
Auftaktevent
Matthew Hickin, der stolz
auf die neue Generation
von SkyRak-Bühnen für
den täglichen Einsatz ist,
abschließend: „Dieses Forum
soll als Auftaktveranstaltung
dienen, die
weitere Entwicklung in
Richtung Arbeitssicherheitskonzeptevoranzutreiben.
Lassen Sie uns
unsere Erfahrungen bündeln
und auf nationaler
Ebene zusammen arbeiten.
Dann werden wir
langfristig eine neue Qualität
beim Aspekt Arbeitssicherheit
während des
Einsatzes von Arbeitsbühnen
erreichen.“
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Etikettenschwindel bei Zurrgurten
Ladungssicherung. Etikettenschwindel lohnt sich nicht – das musste vor Kurzem ein Anbieter von
Zurrgurten nach einer jetzt vom Fachverband Seile und Anschlagmittel e. V. (FSA) veröffentlichten
Meldung erfahren. Sein Fall war Gegenstand eines Gerichtsverfahrens vor dem LG Münster.
Grund des Verfahrens: Die Beklagte
vertreibt Zurrgurte zur Ladungssicherung,
darunter zum
Beispiel Standardzurrgurte und Zurrgurte
mit Langhebelratschen. Ein Qualitätsmerkmal
von Zurrgurten ist u. a. die damit
erreichbare Vorspannkraft, die als
STF (Standard Tension Force) abgekürzt
wird und in daN (Dekanewton) auf dem
Zurrgurtetikett angegeben wird.
Auf dem Standardzurrgurt gab die Beklagte
die Vorspannkraft mit STF 400 daN an,
auf dem Zurrgurt mit Langhebelratsche
wurde die Vorspannkraft 500 daN angegeben.
Beide Zurrgurte benennen auf den
Etiketten die für diese Produkte maßgebliche
EN-Norm 12195-2. Die streitgegenständlichen
Zurrgurte wurden vom Mate-
40 K&H 11/2012
rialprüfungsamt (MPA) Nordrhein-Westfalen
geprüft. Dabei wurden bei der Standardratsche
Vorspannkräfte mit einem
Mittelwert von 279 und 336 daN bei der
Langhebelratsche festgestellt.
Keine korrekte Ladungssicherung
Woraus ergibt sich das Problem, wenn
die Angabe der Vorspannkräfte auf den
Etiketten nicht stimmt und in Realität
deutlich unterschritten wird? Eine mögliche
Konsequenz kennt wohl jeder Autofahrer
aus dem Verkehrsfunk: verlorene
Ladung auf der Fahrbahn. Die Angabe
von zu hohen Vorspannkräften kann dazu
führen, dass die Anzahl der zur korrekten
Ladungssicherung notwendigen Zurrgurte
falsch berechnet wird und deswegen
zu wenig Zurrgurte eingesetzt werden. Die
Ladung ist dann nicht ausreichend gesichert,
kann herabfallen und dadurch
Menschenleben gefährden.
Unterschiedliche Prüfungen?
Die Beklagte hatte sich u. a. auf externe
Prüfberichte berufen, in denen die angegebenen
technischen Werte der Zurrgurte
bestätigt wurden. Diesen Einwand hielt
das Gericht jedoch für unerheblich, denn
es sei nicht sicher erkennbar, ob die beauftragte
Prüfstelle dasselbe Zurrgurtsystem
geprüft habe und die dort ermittelte Vorspannkraft
mit der des MPA vergleichbar
sei. Für die Entscheidung des Verfahrens
komme es im Übrigen nicht darauf an, ob
gegebenenfalls andere Zurrgurte als die
von der MPA getesteten den angegebenen
Wert der Vorspannkraft aufweisen.
Ordnungsgeld von 250.000 Euro
Die festgestellten Vorspannkräfte bei den
von der MPA getesteten Gurte belegten
den Wettbewerbsverstoß nach §§ 3 und 5
Abs. 1 Nr. 1 UWG. Dementsprechend hat
das LG Münster (Urteil vom 29. August
2012, AZ: 026 O 20/12) die Beklagte zur
Unterlassung verurteilt, Zurrgurte mit
den angegebenen Vorspannkräften von
400 und 500 daN zu bewerben, wenn dieser
Wert tatsächlich nicht erreicht wird.
Für jeden Fall zukünftiger Zuwiderhandlung
gegen die Unterlassungsverpflichtung
wird der Beklagten ein Ordnungsgeld
in Höhe von 250.000 Euro oder
Ordnungshaft angedroht, wobei die Ordnungshaft
an der Geschäftsführung der
Beklagten zu vollziehen ist.
Werte auf einem Etikett
Zurrgurt ist nicht gleich Zurrgurt – auch
wenn beide neu sind. Die europäische
Norm EN 12195 schreibt im Detail die
Festigkeit von Haken und Ratschen, die
Bruchkraft und Dehnung des Gurtbands
je nach Zurrgurttyp vor. Und diese Norm
fordert auch, dass Angaben wie die zu-
FSHFLURFÖRDERFAHRZEUGE
Service & Handels GmbH
lexible olutions for andlings
by
lässige Zugkraft (LC=Lashing Capacity),
die Vorspannkraft (STF=Standard Tension
Force) und die Dehnungswerte auf einem
Etikett kenntlich gemacht werden. Auf
dieses Etikett sollte beim Kauf und auch
später bei der Verwendung von Ladungssicherungsmitteln
geachtet werden. Se-
Zurrgurt als
beliebtes Sicherungsmittel.
(Fotos: FSA)
Mobilkrane
Tragkraft: 35 - 85 t
max. Hubhöhe: 29 - 35 m
Ordnungsgemäße
Angaben
auf einem
Label.
riöse Hersteller halten sich nach Angaben
des Fachverbands Seile und Anschlagmittel
e. V. (FSA) an diese Mindestanforderungen
der Norm; gehen sogar darüber
hinaus und lassen sich die entsprechenden
Eigenschaften ihrer Zurrgurte durch
GS-Prüfungen zertifizieren.
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Mobilisiert und automatisiert
Steuerungstechnik. Die Moba Mobile Automation AG blickt auf vier Jahrzehnte Unternehmensgeschichte
zurück. In dieser Zeit haben sich die Limburger insbesondere einen Namen als Hersteller und Entwickler
von Mobilelektronik, Identifikationstechnologie und mobiler Wägetechnik im mobilen Bereich gemacht.
Mit Gründung der Moba als Ingenieursbüro
fing im Jahr 1972
alles ganz klein an: Mit dem
Vertrieb von Höhen- und Neigungssensoren
als Einmannbetrieb in der Garage des
Firmengründers Paul Harms. 2012, zum
40-jährigen Bestehen des Unternehmens,
ist die Moba Mobile Automation AG diesen
bescheidenen Anfängen natürlich
längst entwachsen.
Breites Einsatzspektrum
Als international tätiger Experte ist das
Unternehmen eine feste Größe im Bereich
der mobilen Automation. Die Moba
verfügt heute über eine breite Palette
eigens entwickelter sowie hergestellter
Produkte und Systeme für ein weit gefächertes
Spektrum an Bau- sowie Sondermaschinen
und für den Entsorgungsbereich.
Mehr als 430 Mitarbeiter weltweit,
Tochtergesellschaften in neun Ländern,
42 K&H 11/2012
ein internationales Händlernetzwerk und
deutliche Wachstumsraten – die Moba
Mobile Automation AG blickt auf erfolgreiche
vier Jahrzehnte zurück.
Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit
„Sich 40 Jahre in diesem Markt zu behaupten,
der von einer rasanten technologischen
Entwicklung geprägt ist, ist
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eine großartige Leistung“, so Vorstandsvorsitzender
Volker Harms. „Dies liegt
zum einen an der hohen Innovationskraft
unseres 60-köpfigen Entwicklungsteams,
zum anderen darin, dass die Moba
von Anfang an für Qualität, Flexibilität
und Zuverlässigkeit stand und steht“, fügt
Harms, der die Leitung des Unternehmens
2004 von seinem Vater Paul Harms übernahm,
hinzu. „Die Moba eignete sich in
den vergangenen 40 Jahren ein immer
breiter gefächertes Know-how im Bereich
der mobilen Automation an. Dementsprechend
wuchs auch das Produkt- und
Systemspektrum stetig“, so Paul Harms,
Unternehmensgründer.
Von Beginn an erschloss die Moba dabei
ausländische Märkte, sowohl in Europa,
Asien als auch weltweit. Momentan rücken
verstärkt südamerikanische Märkte,
die ein großes Entwicklungspotenzial bieten,
in den Vertriebsfokus der Limburger.
V. l.: Moba-Unternehmensgründer
Paul Harms mit Sohn und
heutigem Vorstandsvorsitzenden
Volker Harms. (Fotos: Moba)
Steuerungs- und Kontrollsysteme
1976 brachte die Moba erstmals eigene
Höhen- und Neigungssensoren auf
den Markt. Durch die Entwicklung immer
neuer Lösungen kann die Moba
heute im Geschäftsbereich Construction
2D- sowie 3D-Steuerungs- und
-Kontrollsysteme für nahezu alle Maschinen,
die im Erd- und Straßenbau
zum Einsatz kommen, anbieten. Lag
der Fokus der Entwicklung und Herstellung
in den ersten Jahren in der
Automation von Baumaschinen und
landwirtschaftlichen Geräten, so folgte
1990 mit der Gründung der Moba
Dresden GmbH die Erweiterung um
das Geschäftsfeld Entsorgungstechno-
Ausführungen mit red dot
design award 2012.
logien. Die Moba bietet in diesem Bereich
seit nun mehr als 20 Jahren neben
Identifikationssystemen auch Wägesysteme
und Software für Aufgaben
bei kommunalen und gewerblichen
Entsorgern an.
Sicherheit für Maschinen
Im Bereich der sicherheitsrelevanten
Technologien ist die Moba seit über
zehn Jahren mit Systemen für Hubarbeitsbühnen
sowie Mobilkranen im
Markt vertreten; ein Meilenstein war
nach Moba-Angaben in diesem Bereich
2002 die Entwicklung der MRW, einer
redundant aufgebauten Wägezelle, die
zur Überlastsicherung beispielsweise
auf Hubarbeitsbühnen oder Mobilkranen
eingesetzt wird. Seit 2011 bietet
die Moba mit dem Ultraschallmesssystem
DSM-500 ein System zur variablen
stufenlosen Messung der Ausfahrlänge
von Stützen beispielsweise an
Kranen oder Hubarbeitsbühnen an.
Zukünftige Entwicklungen
Die eigentliche Produktplattform von
Moba bietet seit 2011 Controller, Sensoren
und HMIs zur Integration in
verschiedensten Systemen und Applikationen
an. Damit erweitert das
Unternehmen seinen Kundenkreis, da
die Komponenten flexibel in den unterschiedlichsten
Maschinen sowie
Branchen eingesetzt werden können.
Produkte von Moba sollen am Markt
durch ihren modularen Aufbau und
das moderne Design überzeugen. So
erhielt das modulare HM-Imc-Konzept
den red dot design award für die moderne
Gestaltung und das Prinzip der
beliebigen Kombination der einzelnen
Funktionalitäten.
Modulare Plattform
Dazu auch Produkt-Manager Boris
Zils: „Die Idee, die hinter unserer
Moba-Produktplattform steht, ist es,
modular aufgebaute Produkte anzubieten,
die flexibel in unterschiedlichs-
emissionsfrei
emissionsfrei
&& iert
Lärmreduziert
Steuerung mit
Moba-Einheit:
Arbeitsbühnen.
44 K&H 11/2012
Ebenfalls mit Moba-Elektronik
ausgestattet: der Baubereich.
ten Bereichen eingesetzt werden können.
Für Sensoren und Controller traf dies
schon zu, aber Bedieneinheiten mussten
wir für jedes Projekt neu entwickeln. So
kam mir die Idee, auch HMIs modular
aufzubauen, um sie in die Produktplattform
zu integrieren und gleichzeitig unseren
Kunden schnell individuelle Lösungen
bieten zu können.“ Die ersten,
nach den Wünschen der Kunden zusammengestellten
Dreiereinheiten der
HMIs, wurden zur Steuerung auf Hubarbeitsbühnen
eingesetzt.
Onlineforum für Kenner
Last but not least schafft die Mitte 2012
online geschaltete Moba-Community
erstmals ein interaktives Onlineforum für
Kenner und Experten der mobilen Automation.
Unabhängig von Zeit und Ort
können Teilnehmer in der Community
neue Trends diskutieren, Erfahrungen sowie
Informationen austauschen und sich
Fragen zu Anwendungen, Systemen und
Produkten schnell und unkompliziert
von Experten mit Fachkenntnissen beantworten
lassen.
Neue Generation bewegt
RadioDrive-Funkfernsteuerungen von Jay Electronique
Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und
fertigt das französische Unternehmen
Jay Electronique aus einem Baukastensystem
heraus kundenspezifische
Funkfernsteuerlösungen.
Mobiler Bereich. In diesem Jahr haben
die Elektronikspezialisten unter
(Foto: Jay Electronique)
TELETEC BAUT FW50-SERIE WEITER AUS
Empfänger geht auf Sendung
der Bezeichnung RadioDrive eine neue
Generation an Funkfernsteuerungen
vorgestellt, die insbesondere für eine
Verwendung in mobilen (Arbeits-)Maschinen
ausgelegt sind. Dazu zählen
beispielsweise alle denkbaren Ladehilfen,
Schwerlasttrailer oder auch Abschleppfahrzeuge.
Multimode-Funktion. Für die genannten
Einsatzbereiche setzt Jay Electronique
durch die oftmals anspruchsvollen
Arbeitsbedingungen auf leichte
bzw. kompakte und insbesondere robuste
Geräte. Zu den bemerkenswerten
Features der neuen Generation gehört
eine intelligente Ladestation, die
beispielsweise den Fahrer daran erinnert,
den Sender nach der Benutzung
nicht an dem Einsatzort zu vergessen.
Zu den weiteren Merkmalen der Geräte
zählt eine sogenannte Multimode-
Funktion für Maschinen.
Seit dem zweiten Quartal 2012 ist innerhalb der Baureihe FW50 von
Teletec der neue Funkempfänger FW55-E lieferbar. Mit maximal zwölf
potenzialfreien Ausgangskontakten und zwei getrennt verfügbaren Notstoppkreisen,
zeichnet sich dieser Funkempfänger nach Angaben von
Teletec durch eine besonders kompakte Bauform aus und besitzt alle
notwendigen Komponenten, um die Kriterien der Kategorie 3 PL d nach
DIN EN ISO 13849-1:2006 zu erfüllen (zwei getrennte Notstoppkreise)
und soll damit besonders interessant für den Bereich der sogenannten
low-cost-Anwendungen sein.
Zu den weiteren Merkmalen des Funkempfängers zählen eine LED-
Anzeige für den Empfängerstatus, ein Ausgangskontakt mit separater
Einspeisung sowie eine optional verfügbare, windowsbasierte Diagnosesoftware
für Parametrierung und Inspektion. Als Standardanschluss
wird ein 25-poliger Industriesteckverbinder verwendet.
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Die neue TPL�TWIN-Serie.
Die logische Weiterführung der
erfolgreichen TPL 500.
Merkmale TPL�TWIN-Serie:
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Servicepartner vor Ort
Dienstleistungen. HBC-radiomatic, weltweit agierender Hersteller von drahtlosen Kran- und Maschinensteuerungen,
baut sein internationales Service- und Vertriebsnetzwerk kontinuierlich aus. Kunden sollen
so von persönlicher Beratung und schnellem Kundendienst in Landessprache profitieren.
Die Qualität und Verfügbarkeit eines schnellen und
zuverlässigen After-Sales-Service vor Ort ist heute ein
ganz entscheidendes Argument für oder gegen eine
bestimmte Maschinensteuerung. Denn Ausfallzeiten können
extrem teuer werden und bisweilen sogar ganze Projekte ins
Stocken bringen – insbesondere dann, wenn kein Servicetechniker
greifbar oder ein dringend benötigtes Ersatzteil nur mit
langer Lieferzeit erhältlich ist.
Vor-Ort-Service spart Zeit und Geld
Wer sich für eine drahtlose Kran- oder Maschinensteuerung von
HBC-radiomatic entscheidet, ist hier nach Aussage der Crailsheimer
auf der sicheren Seite: „Wir bieten unseren Kunden ein
umfassendes und leistungsstarkes weltweites Netzwerk, das sich
für Sie gleich mehrfach auszahlt“, erklärt Karl-Heinz Günther,
Key-Account-Manager bei dem weltweit vertretenen Steuerungsspezialisten
aus Crailsheim, „So helfen unsere Tochtergesellschaften
sowie Service- und Vertriebspartner bei allen Fragen
und Anliegen schnell und in Landessprache weiter. Über den
technischen Kundendienst vor Ort und die ständige Verfügbarkeit
von Originalersatzteilen können im Servicefall Standzeiten
auf ein Minimum reduziert werden. Der Kunde spart damit
46 K&H 11/2012
bares Geld. Und last but not least sind viele Standardfunksysteme
bei unseren Partnern auf Lager und damit innerhalb weniger
Tage lieferbar.“
Komplettes HBC-Angebot in Vietnam
Von diesen entscheidenden Vorteilen profitieren nun auch
HBC-Kunden in Vietnam. Seit August 2012 ist die Firma Saigon
Engineering Control mit Sitz in Ho-Chi-Minh-Stadt der autorisierte
Service- und Vertriebspartner in dem südostasiatischen
Schwellenland. Das Team um Geschäftsführer Kent Nguyen bietet
in dem aufstrebenden Markt eine komplette HBC-Infrastruktur
– von der Beratung über den Verkauf bis zum Kundendienst.
Erfolgreicher Schritt in Wachstumsmärkte
„Die Zusammenarbeit mit Saigon Engineering Control ist eine
ideale Ergänzung zu unseren bereits bestehenden erfolgreichen
Präsenzen in Asien“, betont Karl-Heinz Günther. Der Key-
Account-Manager weiter: „Wir sind hier bereits mit sehr erfolgreichen
Vertretungen in China, Indien, Indonesien, Malaysia,
Südkorea, Singapur und Thailand vor Ort aktiv. Zusammen mit
unserer 2009 gegründeten Tochtergesellschaft im japanischen
Osaka und unserem Partner in Vietnam decken wir nun nahezu
Treffen der Nationen: Einmal
jährlich treffen sich in Feuchtwangen
alle HBC-Tochtergesellschaften
und -Partner zu einer Service- und
Vertriebstagung.
Fachwissen vertiefen: In Crailsheim
werden die weltweit arbeitenden
Steuerungsexperten
regelmäßig auf einen aktuellen
Technikstand gebracht.
den gesamten relevanten Wirtschaftsraum ab.“ Das gilt inzwischen
auch für Europa. Mit neuen zusätzlichen Service- und
Vertriebspartnerschaften in Russland und in der Türkei hat der
Crailsheimer Funkspezialist HBC-radiomatic hier kürzlich einen
weiteren Schritt in wichtige Wachstumsmärkte vollzogen.
Kunden optimal bedienen
Neben der regionalen Erweiterung des weltweiten Netzwerks
standen bei HBC-radiomatic in den letzten Jahren auch die Optimierung
und der Ausbau bereits bestehender Präsenzen auf
der Agenda. „Mit dem Übergang einiger langjähriger Vertriebs-
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Kompetente Hilfe:
Eine kurzfristige
Reparatur sichert
Einsatzbereitschaften.
(Fotos: HBC-radiomatic)
Schneller Service ist
vertriebsentscheidend: In über 60 Ländern weltweit
pflegt HBC-radiomatic die persönlichen Kontakte zu Kunden.
48 K&H 11/2012
und Servicepartner in die neu gegründeten Unternehmen
HBC-radiomatic UK und HBC-radiomatic South Africa im
Jahr 2011 sowie dem Start von HBC-radiomatic Finland
2012 können wir die Märkte in Großbritannien, Südafrika
und Finnland nun noch besser bedienen und unseren
Kunden einen erstklassigen HBC-Service bieten“, freut
sich Karl-Heinz Günther.
Persönlicher Kontakt in über 60 Ländern
Insgesamt ist HBC-radiomatic derzeit, neben der Zentrale
in Crailsheim und Stützpunkten in Dortmund und Berlin,
mit sechs Tochtergesellschaften und 35 offiziellen
Service- und Vertriebspartnern rund um den Globus vertreten.
„Unseren Kunden steht damit von Australien über
Europa und Afrika bis nach Nord- und Südamerika weltweit
ein persönlicher, autorisierter HBC-Ansprechpartner
zur Verfügung“, betont Karl-Heinz Günther.
Dabei legt HBC-radiomatic nach eigenen Angaben großen
Wert auf Kontinuität. „Ein beachtlicher Teil unserer
Partner arbeitet bereits 20 Jahre und länger exklusiv mit
uns zusammen“, erläutert der Key-Account-Manager, „Unsere
Kunden können damit auf ein Höchstmaß an Verlässlichkeit
sowie langjährig bewährte und bei ihren Vertriebsaktivitäten
gewachsene Beziehungen bauen.“
Regelmäßige Tagungen sichern Know-how-Transfer
Dass ein derart umfassendes Netzwerk auch einer entsprechenden
Pflege bedarf, liegt auf der Hand. Neben dem
permanenten Austausch im „Daily Business“ bietet HBCradiomatic
zu diesem Zweck ein umfassendes Paket an
regelmäßigen Schulungen an, die sowohl im eigenen
Schulungszentrum in Crailsheim als auch direkt beim
jeweiligen Partner oder bei Kunden vor Ort durchgeführt
werden können. Darüber hinaus lädt HBC-radiomatic
einmal jährlich zu einer Service- und Vertriebstagung ein.
In der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen kommen
dann alle HBC-Tochtergesellschaften und -Partner
zusammen, um sich in mehrtägigen Workshops und Präsentationen
detailliert über aktuelle Produktentwicklungen
sowie innovative Service-, Marketing- und Vertriebstools
zu informieren und über interessante Projekte in
den unterschiedlichen Märkten auszutauschen.
„Die Welt zu Gast bei HBC – mit diesem Satz kann man
die Veranstaltung bei über 40 vertretenen Nationen treffend
umschreiben“, so Karl-Heinz Günther, „Für unsere
Kunden steht hier natürlich der stattfindende Knowhow-Transfer
an erster Stelle. Denn so stellen wir sicher,
dass Sie sich jederzeit und überall auf einen HBC-Ansprechpartner
mit aktuellstem Fachwissen und konstant
hoher Qualität verlassen können.“
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und ein erfolgreiches
Jahr 2013
wünscht ...
Sicher mit Kran
Baustoff-Logistik. Mit der Beschaffung neuer Ladekrane entschied
sich die DEG Rhein-Main auch für den Einsatz eines neuen
und deutlich schnelleren Ladungssicherungskonzepts.
Jährlich führen die 30 Fahrzeuge
der Dachdecker Einkauf Rhein-
Main eG fast 90.000 Lieferaufträge
für rund 4800 Kunden durch. Da
im innerstädtischen Bereich praktisch
kein Platz für die Lagerung umfangreicher
Baustoffmengen ist, wird überwiegend
just in time geliefert. Die Fahrzeuge
fahren üblicherweise mehrere
Baustellen auf einer Tour an. Daher befinden
sich bei einer Tour die verschiedensten
Partien auf der Ladefläche.
Hoher Sicherungsaufwand
Die seit Jahren steigenden Ladungssicherungsaufwendungen
vor und während
den Touren führten zu sinkenden
Transportleistungen im Fuhrpark.
Aufgrund der hohen Artikelvielfalt sowie
den unterschiedlichen physikali-
Einfache Ladungssicherung hat
die Transportleistung bei DEG
wieder gesteigert. (Fotos: Fassi)
schen Anforderungen wird im Durchschnitt
täglich und pro Fahrzeug 60
bis 90 Minuten für die Ladungssicherung
aufgewendet.
Cleveres Stecksystem
Bei den jüngsten Neuinvestitionen in
Fahrzeuge erhielt Fassi von der DEG
Rhein-Main den Auftrag zur Lieferung
der Ladekrane. Über diesen Weg kam
man auch mit deren Fahrzeugbauer
und seinen Möglichkeiten in Kontakt.
„Gemeinsam entwickelten wir ein ganz
neues Konzept zur Ladungssicherung,
das stark auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten
ist“, erklärt Helfried Petalla,
Leiter Logistik bei der DEG Rhein-
Main. In die Ladefläche wurde ein
Lochstreifenraster für ein Stecksystem
mit Vierkantelementen integriert. Damit
lassen sich einzelne Ladegüter
schnell, einfach und zuverlässig sichern.
Zwischenzeitlich hat die DEG
Rhein-Main 530 Touren im Hinblick
auf den Aufwand für die Ladungssicherung
ausgewertet, mit einem ganz
bemerkenswerten Ergebnis.
Deutliche Verringerung
„Der Zeitaufwand für die Ladungssicherung
verringerte sich um weit über
70 Prozent. Mit einem so guten Ergebnis
hatten wir nicht gerechnet“, berichtet
Helfried Petalla. „Auch unsere
Fahrer sind von diesem System begeistert.
Natürlich erhöht diese Art der Ladungssicherung
das Fahrzeuggewicht
gegenüber herkömmlichen Ladeflächenaufbauten,
was jedoch aufgrund
des Zeitgewinns in Kauf genommen
wird“, so Petalla weiter.
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BODENSCHUTZMATTEN TRACKMATS
Strecken oder Flächen
Trackmats sind Bodenschutzmatten für den Gebrauch
von gummibereiften Fahrzeugen und Fahrzeugen auf
Gummiketten. Die auch als Baggermatratze gesuchten
Matten werden aus beständigem HD-Polyethylen hergestellt,
sind flexibel und biegsam. Nach Herstellerangaben
können sie je nach Materialstärke mit Lasten von
bis zu 40 t belastet werden.
Die Trackmats selbst sind in zahlreichen Abmessungen
und Stärken erhältlich. Die Verwendungsmöglichkeiten
sind vielfältig. So können diese Matten als Fahrwege
und Baustellenzufahrten verwendet werden. Sie können
auch dazu dienen, Lasten auf schlechten Wegen mit der
Schubkarre, dem Gabelstapler oder Hubwagen zu bewegen.
Der Vertrieb der Trackmats erfolgt exklusiv über die
BauTec Anbaugerätevertriebs GmbH in Pfinztal.
TRAGFÄHIGE UNTERGRÜNDE
Sichere Arbeitsbasis
Für den Zusammenbau der Umspannplattform
des Offshorewindparks Trianel Borkum
musste die Gründungsstruktur, das sogenannte
Jacket, aus zwei Teilen zusammengefügt
werden. In Kooperation mit der Schmidbauer-Gruppe
konnte die Welex Group den
anspruchsvollen Hub im Bremerhavener
Freihafen erfolgreich meistern.
Nach zahlreichen Studien und Besprechungen
zur Feinplanung wurden zwei 750-t-Rau-
52 K&H 11/2012
(Foto: BauTec)
penkrane vom Typ Liebherr LR 1750 für
den eigentlichen Hub ausgewählt. Besonderes
Augenmerk wurde dabei auf die Störkanten
sowie den Bodendruck im entsprechenden
Hafenbereich gelegt.
So wurde schließlich ein spezielles Sandbett
auf dem BLG-Offshoreterminal ABC in Bremerhaven
angelegt. Anschließend wurde die
Strecke von ca. 120 m mit Bongossimatten
der Welex Vermietung GmbH in zwei Fahrspuren
ausgelegt. Die Bongossimatten sollten
natürlich der optimierten Verteilung der
Last dienen. Innerhalb von acht Stunden wur-
Klassischer Straßenbau
Baggermatratzen der Ko-Mats GmbH
Die Ko-Mats GmbH ist eine internationale Handelsgesellschaft,
die sich auf die Herstellung und Vermarktung von
Bagger- und Kranmatratzen für fast jeden Einsatzzweck
spezialisiert hat. Zu den Klassikern der Bodenschutzkonzepte
zählen Bagger- und Kranmatratzen, die aus Hartholz
in den passenden Abmaßen für die jeweiligen Einsatzzwecke
zum Verteilen großer Lasten gefertigt werden.
Steigende Nachfrage. Die Nachfrage nach den Hartholzunterlagen
ist nach Erfahrungen der Ko-Mats GmbH in
jüngster Zeit wieder steigend, da z. B. durch große Projekte
im Energieleitungsbau eine entsprechende Nachfrage
durch die Unternehmen besteht. Darüber hinaus sind die
sogenannten Bongossi-Hölzer, die jedoch nur eine Sorte
unter den Harthölzern darstellen, auch weiterhin im
Kraftwerksbau, in der Windkraftindustrie oder aber z. B.
bei der Instandsetzung von Schiffen gefragt.
Kaufen, mieten oder mietkaufen. Zu den Einsatzvorteilen
der Hölzer zählen in vielen Bereichen die Biege- und
Druckfestigkeit, Härte oder auch schon mal das Gewicht.
Die Ko-Mats GmbH ist in Gildehaus bei Bad Bentheim,
nahe der niederländischen Grenze beheimatet, wo das
Unternehmen nach eigenen Angaben über einen idealen
Logistik-Stützpunkt verfügt. Die langjährige Erfahrung
und Praxis des Managements sollen die Garantie dafür
geben, dass die Lieferungen mit Sorgfalt und Qualität
durchgeführt werden. Dabei bietet man den Kunden im
den dabei die 240 Bongossimatten angeliefert
und ausgelegt. Das Jacket wurde nun
von seiner Montageplattform losgeschweißt
und der Hub konnte dank guter Wetterbedingungen
umgehend in Angriff genommen werden.
Gleich beim ersten Ansetzen wurden die
vorgegebenen Positionen zum Absetzen und
Anschweißen exakt getroffen, sodass Oberund
Unterteil endgültig miteinander verbunden
werden konnten. Bemerkenswert ist
übrigens, dass dies der erste Hub war, bei
dem zwei baugleiche LR 1750 an einem Objekt
einen Tandemhub durchführten.
Bereich der Vermarktung der Harthölzer verschiedene
Möglichkeiten wie Kauf, Miete und Mietkaufoptionen an.
In den vergangenen Jahren wurde die nationale und
internationale Produktion der Hartholzspezialisten und
die damit verbundenene, weltweite Logistik der Angebote
konsequent weiter ausgebaut.
Leichte und schwere Varianten. Besonderen Wert legt
Ko-Mats auf die Nachhaltigkeit und Legalität der eigenen
Produkte. So achtet und respektiert man gemäß der Unternehmensrichtlinien
die einheimische Bevölkerung sowie
die Flora und Fauna in den Arbeitsgebieten. Dabei
stammt das Holz aus Wäldern mit einer nachhaltigen
Forstbewirtschaftung. Die Produkte selbst sind in diversen
Varianten lieferbar. Bei einer Stärke von 70 mm eignen
sich die Hölzer zum Anlegen von provisorischen
Baustraßen im Energieleitungsbau. Die Achsbelastung
liegt ungefähr bei 10 t und ist damit gut geeignet für
leichtes Baugerät. Eine Stärke von 100 mm wird speziell
für mobile Baustraßen beim Energie-, Rohrleitungs- und
Tiefbau genutzt – ideal für Lkw und Baumaschinen bis zu
einer Achslast von ca. 25 t.
Solides Fundament. Harthölzer mit 150 mm Höhe eignen
sich als Abstützplatten für Krane, große Baumaschinen
und schwere Lkw-Züge und können auch als Unterbodenschutz
für Pontons oder Betonböden verwendet werden –
wobei Achslasten bis rund 40 t möglich sind. Last but not
least offeriert Ko-Mats Baggermatratzen mit 200 mm Stärke.
Verwendung finden diese schwersten Ausführungen
bei Schwerlastkranen, großem Baugerät und Raupenkranen
mit einem Gewicht von mehreren Hundert Tonnen.
Beim Offshorehub in Bremerhaven setzte die Schmidbauer-Gruppe
auf Welex-Bongossimatten. (Foto: Welex)
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56 K&H 11/2012
Schwerlastverkehr. Mit zu den
ersten Einsätzen der neuen, 750 PS
starken Volvo-FH16-Zugmaschine von
Gertzen gehörte der Transport eines
überdimensionalen Behälters durchs
herbstliche Münsterland. Bei perfekten
äußeren Bedingungen wurde der
starke Neuzugang von einem zweiten
FH16-Exemplar begleitet.
Die sonntäglichen Kirchgänger im münsterländischen
Hopsten konnten Anfang November nach
Beendigung des Gottesdienstes praktischerweise
gleich an der Marktstraße stehen bleiben, um einem
nicht ganz alltäglichen Spektakel beizuwohnen. Denn
hier am Übergang von der Markt- zur Kettelerstraße lag
der eigentliche Knackpunkt der Transportstrecke für zwei
überdimensionale Behälter, die nur wenige Minuten zuvor
das Betriebsgelände der Firma Josef Jasper GmbH &
Co. KG verlassen hatten.
Schwerpunkt Behälter- und Bauteilefertigung
Das mittelständische Familienunternehmen fertigt an
zwei Standorten für Kunden aus der Industrie, Chemie
und Petrochemie sowie der Kraftwerkstechnik individuelle
Lösungen in den Bereichen Behälter- und Apparatebau,
Großrohrleitungen, Formstücke, Autoklaven und Industrieschornsteine.
Großbauteile wie auch Kleinkomponenten
werden auf einer Gesamtfläche von rund 38.000 m2 gefertigt. Die installierten Hallenkrane sind für Stückgewichte
bis 50 t konzipiert, wobei Bauteilgewichte bis
100 t gehandelt werden können. Bei maximal möglichen
Wandstärken von 50 mm können die gefertigten Bauteile
Längen bis zu 40 m und Durchmesser bis zu 7 m erreichen.
Und genau an diesen Maximalmaßen orientierten
sich die beiden Behälter, die auf den Tiefladekombinationen
von Hopsten an den Mittellandkanal in Ibbenbüren-
Uffeln und von dort aus weiter nach Hamburg-Finkenwerder
zu Airbus transportiert werden sollten.
Schwertransporttaugliche Topografie
So betrug der Außendurchmesser der beiden Stahlbauteile
ziemlich genau 6 m: die eigentliche Herausforderung
bei diesem Transport. Weniger ins Gewicht fiel da die
Länge mit rund 24 m bzw. die eigentliche Masse von
rund 50 t. Glücklicherweise konnte von den Schwerlastexperten
bei Gertzen eine vergleichsweise direkte Route
zwischen Abfahrts- und Ankunftsort gewählt werden; das
Münsterland kommt mit seiner Topografie derart raumgreifenden
Überführungen gegenüber anderen Regionen
doch deutlich entgegen. Weiterer Vorteil beim durchgeführten
Transport: Für die Fahrt der beiden Behälter
konnte ein verkehrsarmer Sonntag gewählt werden, der
bei bestem Sonnenschein ideale (Sicht-)Verhältnisse für
die zahlreichen Begleiter des Konvois bot.
Vorbereitungen zahlen sich aus
Das eigentliche Vorladen der beiden Gertzen-Züge wurde
am Samstag bewerkstelligt. Die Abfahrt der beiden Volvo-
Kombinationen war dann für den Sonntagmorgen um
neun Uhr geplant und konnte trotz einer kleineren Verspätung
durch die begleitende Polizei letztendlich auch
fast eingehalten werden.
Während das Verlassen des Geländes und die ersten Meter
auf der Landesstraße 593 in Richtung Stadtmitte keine
nennenswerten Herausforderungen boten, wartete am
Übergang zwischen der Markt- und Kettelerstraße in einer
Rechtskurve zwischen zwei Häusern der eigentliche Knackpunkt
der gesamten Strecke. Neben dem Auslegen von
Stahlplatten auf dem „außenliegenden“ Gehweg war im
Rahmen der Streckenvorbereitung bereits ein Wartehäuschen
demontiert worden. Eine Maßnahme, die sich beim
eigentlichen Passieren der Engstelle mehr als bezahlt
machte. Anstelle der zunächst befürchteten Rangiererei
Einfach hoch – aber sicher!
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Im Ziel: In Uffeln warten
bereits der LTM 1250 und
der GMK6300. (Fotos: fh)
konnten die beiden Fahrer Daniel Reimann und Klaus
Ahrens ihre überdimensionale Fracht dank zahlreicher
Einweiser nahezu problemlos durch den markanten Straßenknick
im Zentrum von Hopsten bugsieren.
Wenige Zentimeter Freiraum fehlen
Ohnehin kam dem begleitenden Team, das aus den Verlegern
der Stahlplatten und einer Hubarbeitsbühne bestand,
das ausgesprochen schöne Herbstwetter bei ihren
Streckenvorbereitungen entgegen. So wurden diverse
Gehwege und Verkehrsinseln mit den Bodenschutzplatten
verstärkt bzw. im Weg stehende Ampeln teilweise
oder auch komplett demontiert. Dank der vergleichsweise
kurzen Gesamtlänge und der Nachlenkung der
Goldhofer-Trailer stellte der eigentliche Streckenverlauf
die Mannschaft vor keine zu großen Schwierigkeiten, die
ergaben sich lediglich an einer Fußgängerampel, die zwar
schon zuvor einseitig demontiert worden war, mit der
zweiten, in den Straßenraum hineinragenden Peitsche jedoch
einige Zentimeter zu wenig Freiraum bot und daher
für die Durchfahrt der beiden Behälter kurzfristig ihrer
Beleuchtungseinheit beraubt wurde.
Umschlag der Behälter aufs Binnenschiff
Dank Polizeibegleitung und immerhin zwei BF3 pro
Zug ging es von da an über großzügig angelegte Landesstraßen
in Richtung Ibbenbühren, wo kurz vor dem Erreichen
der Hafenanlage in Uffeln noch eine Überlandleitung
für einen kurzen Moment der exakten Freiraumermittlung
sorgte. Dank erhobenen Daumen von Transportleiter
Georg Hilgefort passierte Daniel Reimann und anschließend
auch Klaus Ahrens die Stromleitung, um dann die
Hafenanlage der Firma Bergschneider anzusteuern.
Nach dem zentimetergenauen Passieren der entsprechenden
Zufahrt – auch hier machte sich einmal mehr die
Nachsteuerung des STZ-VP-Trailers von Goldhofer bezahlt
– rollten die beiden Behälter in die Nähe der Kaikante, wo
bereits ein Liebherr LTM 1250 von Gertzen und der Grove
GMK6300 von Greving auf den Konvoi warteten. In einem
Tandemhub schlugen die beiden Mobilkrane dann umgehend
die voluminöse Fracht auf das Binnenschiff Morane
von Bergschneider um, sodass Daniel Reimann und Klaus
Ahrens ihre Züge für die anschließende Rückfahrt zum Betriebsgelände
nach Lingen zurückrüsten konnten.
Schwerlastspezialist auf Großserienbasis
Das jüngste Flaggschiff in der Gertzen-Schwerlastflotte
basiert bekanntermaßen auf der bisherigen FH-Baureihe,
das mit entsprechenden Modifikationen durch Fahrzeugbauer
Popp zur lupenreinen Schwerlastzugmaschine um-
gestrickt wurde. Der mit gerade 6000 km auf dem Tachometer
noch recht junge Vierachser verfügt über den D16G750-Motor
mit 16,1 l Hubraum, Turbolader und Ladeluftkühler, die für
eine maximale Leistung von 750 PS und ein Drehmoment
von 3550 Nm sorgen. Der starke Antrieb ist mit einer I-Shift-
ATO3512D-Schaltung kombiniert.
Hierbei handelt es sich um ein elektronisch gesteuertes Zwölfgang-Split-/Rangegetriebe
mit Overdrive für automatisches,
aber auch manuelles Schalten. I-Shift ist für ein Motordrehmoment
von 3550 Nm dimensioniert, wobei die Schaltbox grundsätzlich
für Gesamtzuggewichte von bis zu 60 t ausgelegt ist – in
bestimmten Einsatzbereichen auch für höhere Gesamtzugmassen.
Das Getriebe ist für die Montage eines Ölkühlers, Nebenantriebs,
Kompaktretarders und einer Notlenkpumpe vorbereitet.
Leistungsallzeithoch
Seit der Einführung des Volvo F16 im Jahr 1987 und des 16-l-
Motors der ersten Generation mit 470 PS sind die Leistungsstärken
entsprechend den Markt- und Kundenanforderungen
schrittweise gestiegen. 1993 stieg die Leistung auf 520 PS. Zehn
Jahre später erreichte der neue Motor bereits 610 PS.
2009 war Volvo Trucks der erste Hersteller eines Motors mit
700 PS, der zuverlässig seinen Dienst in der Zugmaschine von
Thomas Meyer verrichtet. Im vergangenen Jahr war es dann
nach Ansicht der Volvo-Verantwortlichen wohl Zeit für den
nächsten Schritt – den Volvo FH16 mit 750 PS. Dabei hatte die
Kran-&-Hebetechnik-Redaktion vor ziemlich genau einem Jahr
die Möglichkeit, bei einer gemischten Autobahn-Landstraßen-
Tour von München aus in die Holledau den 16-l-Motor mit
einem rund 36,2 t schweren Demozug zu „erfahren“.
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Wenige Zentimeter fehlen: teildemontierte Ampel.
Ausreichende Leistung
Um ehrlich zu sein: Angesichts des ausgesprochen günstigen
Gewichts-Leistungs-Verhältnisses war eine objektive Beurteilung
des starken Antriebs natürlich nicht möglich. Eine herbstlich
feuchte Fahrbahnoberfläche an der einen oder anderen
Einmündung sorgte schnell für kurzzeitig durchdrehende Hinterräder
– das Indiz für eine „gewisse“ Überschussleistung. Spaß
gemacht hat diese Erfahrung allemal, was auch Daniel Reimann
mehr als bestätigen kann. Selbst oder gerade bei höheren Zuggewichten
wird sich die satte Antriebsleistung mehr als positiv
bemerkbar machen, wobei sich dann auch schnell die Frage
nach dem Sinn einer derart hohen Antriebsreserve erübrigen
wird. So ist Leistung, die passenden Bremsen vorausgesetzt,
durch nichts zu ersetzen – außer durch noch mehr Leistung.
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Missionen: 25
Tage im All: 299
Geschwindigkeit: bis 28.000 km/h
Weltumrundungen: 4671
Schwerlastverkehr. Mitte Oktober
hat die international tätige
Sarens-Gruppe ihre bisher wohl
wertvollste Fracht transportiert:
So erreichte mittels SPMT die
außer Dienst gestellte Endeavour
ihren endgültigen Standplatz
im California Space Center.
Bekanntermaßen ist das Space-Shuttle-Programm
der NASA in diesem
Jahr eingestellt worden. Bereits seit
Längerem werden die wiederverwendbaren
Raumfähren auf ihre jeweils letzte
Mission vorbereitet: Die Präsentation als
Technikdenkmal in den unterschiedlichen
Museen. Doch dazu mussten die Raumgleiter
zunächst einmal zu naheliegenden
Flugplätzen verbracht werden, um
anschließend die letzten Meter und Kilometer
auf der Straße zu ihren finalen Aufstellungsorten
zu bewältigen.
Letzte Reise 14 Meilen
So erging es auch der Endeavour, die zukünftig
im California Space Center die
Besucher in ihren Bann ziehen soll. Dabei
galt es die Endeavour, nach einer
„Zwischenlandung“ auf dem Los Angeles
International Airport, in einer zweitägigen
Reise rund 14 Meilen über nicht ganz
Space-Shuttle-taugliche Straßen zum eigentlichen
Aufstellungsort zu transportieren.
Diese Aufgabe übernahm die Sarens-Gruppe,
die nicht das erste Mal mit
einem anspruchsvollen Schwertransport
konfrontiert wurde. Zum Einsatz gelangten
einmal mehr SPMT von Kamag.
�
SF-Filter – die Nr. 1
Vier verbleibende Fähren
Die Besonderheit bestand natürlich ganz
klar in der Einmaligkeit des Transportguts.
So existieren heute neben der Endeavour
nur noch die Raumgleiter Discovery, Enterprise
und Atlantis, die Challenger und
Columbia gingen bekanntermaßen durch
Unglücke verloren.
Zugegeben, besonders großen Kräften
war die Endeavour bei ihrer letzten Fahrt
ins Museum nicht mehr ausgesetzt. Ursprünglich
mal für Geschwindigkeiten
bis etwa 28.000 km/h im Weltraum ausgelegt,
kam die gut gesicherte und mit
fachgerechten Anschlagmitteln versehene
Raumfähre auf gerade einmal 3 km/h, als
sie auf ihrem Weg durch Los Angeles zur
Inglewood City Hall rollte. Nach einer
dort abgehaltenen Feierstunde ging es
schließlich weiter in das beliebte California
Space Center.
Maßgeschneiderte Mission
Einmal mehr das Ergebnis eines monatelangen
Planungsprozesses durch Sarens
war der Mitte Oktober durchgeführte
Transport, bei dem natürlich auch zahlreiche
öffentliche Interessen berücksichtigt
werden mussten. Für die finale Mis-
20’000 Filtertypen am Lager. 24-Stunden-Lieferservice.
Die außer Dienst
gestellte Raumfähre
vor ihrer finalen
Mission. (Fotos: Sarens)
sion der Endeavour stellten die belgischen
Transportspezialisten über die amerikanische
Tochter eine maßgeschneiderte
Kombination aus vier Kamag-SPMT zusammen,
die das wertvolle Technikdenkmal
sicher und unfallfrei über die innerstädtische
Route führte.
Kritische Stellen im Blick
Wie nicht anders üblich, wurden die
Selbstfahrer mittels Funkfernsteuerung
von nur einem Mitarbeiter bedient, wobei
dieser bei der Fahrt durch LA von vier
weiteren Beobachtern unterstützt wurde,
die die Nase, das Heck und insbesondere
die Flügelspitzen der Endeavour kontinuierlich
im Auge behielten – um natürlich
mögliche Kollisionen der fast unbezahlbaren
Fracht zu verhindern. Nach Einschätzung
von Sarens war und wird es
wohl der einzige Transport eines Space
Shuttle durch urbanes Gebiet jemals sein.
Highlight auch für Sarens
Jim Hennessy, Marketing Manager bei Sarens
North America, zu dem ungewöhnlichen
Transport: „Die Endeavour war sicherlich
nicht der schwerste oder größte
Transport in unserer Unternehmensge-
SF Filter GmbH
D-78056 VS-Schwenningen
Tel. +49 7720 95 70 02
schichte, vermutlich jedoch der Wichtigs-
te. Der Raumgleiter gehört zweifelsohne
zu den wertvollsten Dingen der jüngeren,
Über Sarens
64 K&H 11/2012
Bei der Fahrt
durch Wohngebiete
von Los Angeles vertrauten
die Bediener auf die
hohe Flexibilität der
Selbstfahrer.
nordamerikanischen Geschichte. Natürlich
sind wir stolz, eine Schlüsselrolle bei
der ,finalen Mission‘ der Endeavour auf
Die weltweit agierende Sarens Group kann als Spezialist für außergewöhnliche Transport-
und Hebeaufgaben beschrieben werden. Das familiengeführte Unternehmen ist
dabei praktisch in allen relevanten Industrie- und Dienstleistungsbranchen vertreten.
Eine hochqualifizierte Mannschaft und sehr moderne Ausrüstung ermöglichen auch
bei komplexen Aufgaben eine sichere Umsetzung der jeweiligen Aufträge.
Neben Mobilkranen verfügt das Unternehmen mit flämischen Wurzeln über hydraulische
Hebesysteme, Litzenheber, Transportfahrzeuge in allen Traglastklassen, Pontons
und nicht zuletzt auch über einen eigenen Planungsstab, der sich ausschließlich
dem Engineering von Hebe- und Transportaufgaben widmet. Darüber hinaus hat Sarens
mit dem SGC-120 einen leistungsfähigen Ringlifter in eigener Regie entwickelt
und auch gefertigt, der insbesondere beim Kraftwerksbau und in der (Petro-)Chemie
zum Einsatz kommt.
ihrem Weg in das California Space Center,
wo sie zukünftig von jedermann bestaunt
werden kann, gespielt zu haben.“
299 Tage im All
Im Vergleich zum Wert ist die Endeavour
mit rund 68 t Eigenmasse ein Leichtgewicht,
besitzt eine Flügelspannweite von
gerade einmal 24 m, eine Länge von 38 m
und eine Höhe von 17 m. Als Vorbereitung
auf den Transport wurden so beispielsweise
Stromleitungen entweder entfernt
oder verlegt – in den meisten Fällen
natürlich höher. Und, wie in Europa und
dem Rest der Welt auch, galt es, im Weg
stehende Ampeln, Verkehrszeichen oder
ähnliche Hindernisse auf der Transportstrecke
zu beseitigen. Die Endeavour selbst
wurde bei insgesamt 25 Missionen der
NASA eingesetzt, verbrachte exakt 299 Tage
im All und umrundete dabei immerhin
4671 Mal die Erde.
Schrittmacher
Trafoumschlag in Brunsbüttel
Wichtiger Schritt für die Netzanbindung
der Offshorewindparks in der östlichen
Nordsee: TenneT bestückt das Umspannwerk
Büttel mit zwei entsprechend leistungsfähigen
Transformatoren. Der Umschlag
dieser Schwerlasten wurde über
den Elbehafen Brunsbüttel abgewickelt.
Mittels des bekannten Schwimmkrans
Enak wurden bei Brunsbüttel Ports zwei
Transformatoren mit 395 t Einzelgewicht
entladen. Die schwere Ladung maß 13 m
in der Länge und jeweils 4 m in der Höhe
und Breite. Der eigentliche Transport begann,
wie so oft, beim Hersteller Siemens
in Nürnberg und führte mit dem Binnenschiff
Timaja über den Wasserweg nach
Brunsbüttel, wo die Transformatoren gelöscht
und auf einer maßgeschneiderten
SPMT-Kombination mit unzähligen Achsen
abgesetzt wurden.
Per SPMT nach Büttel. Der Elbehafen
assistierte beim Zusammenbau des 26achsigen
Schwertransporters, der später
die Transformatoren zu der Konverterstation
in Büttel lieferte. Hier werden sie für
die Offshorenetzanbindung SylWin1 die
Spannung von 332 auf 400 kV transformieren.
Frank Schnabel, Geschäftsführer
der Brunsbüttel Ports GmbH, fasst den
Was wir haben:
Eine Flotte aktueller/neuer Modelle
von AT- und RT-Kranen sowie Raupenkranen
der größten Hersteller.
Der Trafo nimmt in Brunsbüttel
auf der 26-achsigen Kombination Platz. (Foto: Brunsbüttel Ports)
reibungslosen Umschlag zusammen: „Diese
Verladung war im doppelten Sinn sehr
wichtig. Zum einen stellt eine Last von
knapp 400 t immer eine Herausforderung
dar und bedarf ebenso detaillierter Planung
wie exakter Technik. Zum anderen
ist der Anschluss der Transformatoren an
das Umspannwerk ein wichtiges Signal
für die Offshorebranche.“
Landseitiger Anschluss. Die Transformatoren
erreichten Ende Oktober ihr Ziel
in Büttel. Hier endet die erste 864 MW
starke Netzanbindung SylWin1. Für die
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Kabelverbindung des Windparks an das
Höchstspannungsnetz sind rund 160 km
Seekabel und 45 km Landkabel zu überbrücken.
Während die ersten Kabel an
Land im September diesen Jahres verlegt
wurden, ist die Verlegung des restlichen
Seekabels und die Errichtung der Konverterplattform
SylWin1 für 2013 vorgesehen.
Die landseitige Konverterstation wird
parallel zu diesen Arbeiten am Standort
Brunsbüttel errichtet. Die Fertigstellung
dieses Teils des Gesamtvorhabens ist für
Frühjahr 2014 vorgesehen.
Seit 66 Jahren ist Hovago
Cranes Spezialist im Verkauf
und in der Langzeitvermietung
von modernen Mobilkranen
AT, RT und Raupenkranen.
Kundennahe Entwicklung
Schwerlastverkehr. Bereits zum zweiten Mal in der Geschichte waren die Schwerlastprofis der Max
Wild GmbH Konzept- und Entwicklungspartner für Goldhofer. Nach dem Satteltiefladerkompaktsystem
XLE ist Wild nun auch Erstkunde für die Schwerlastmodulbaureihe THP/SL-S und THP/SL-L.
Die Max Wild GmbH ist bereits zum zweiten Mal Erstkun-
de für eine Produktneuheit der Schwerlastspezialisten
aus Memmingen. So orderten die Berkheimer Goldhofer-Know-how
im Doppelpack. Neben einem Drei- und Fünfachser
mit flacher 120-t-Baggerbrücke (350 mm) setzen die
Transportprofis künftig aus der neuen Schwerlastmodulbaureihe
THP/SL-S und THP/SL-L auch einen Zwei- und Vierachser
mit einem bis auf 13 m verlängerbaren 200-mm-Tiefbett mit
80 t Nutzlast ein. „Bei Goldhofer kann man guten Gewissens einen
Prototypen bestellen, denn hier sind echte Profis am Werk,
die zu 100 Prozent wissen, worauf es ankommt. Die Neuheiten
von Goldhofer bringen einem immer einen sofortigen Mehrwert
und die Investitionen machen sich rasch bezahlt. Das war bereits
beim Kompaktsystem XLE so, und das wird auch bei unseren
beiden neuen THP/SL-S-Fahrzeugen so sein“, erklärte Jochen
Wild, Leiter Schwerlasttransporte bei der Max Wild GmbH,
anlässlich der Fahrzeugübergabe.
66 K&H 11/2012
Bei Genehmigungen punkten
Beim Genehmigungsverfahren für die Transporte sollen die
Goldhofer-Neuheiten im Wild-Fuhrpark gleich mehrfach punkten:
Durch den größeren Radabstand von 1,50 m sinkt die Brückenbelastung
und erlaubt dadurch mehr Brückenüberfahrten.
Durch die geringe Bauhöhe von 350 mm im Baggerbett oder
200 mm im Tiefbett lassen sich auch große Baumaschinen, Anlagen
oder Anlagenteile innerhalb der Höhenbegrenzung fahren.
„Das ermöglicht natürlich auch mehr Autobahnfahrten in
Deutschland. Wenn wir keine Umwege über die Landstraßen
machen müssen, spart das uns und unseren Kunden natürlich
Zeit und Geld“, ist sich Jochen Wild sicher.
In neue Dimensionen vorstoßen
„Für uns ist die Partnerschaft mit Kunden wie der Max Wild
GmbH enorm wichtig. Denn die Profis der internationalen Transportszene
spornen uns immer wieder zu Höchstleistungen an.
Weitere erfolgreiche Partnerschaft bei der Goldhofer-
Entwicklung (v. l.): Stefan Fuchs, Elmar und Jochen Wild
sowie Christian Reichert. (Fotos: Goldhofer)
Durch dieses Vertrauen und die Bereitschaft der Kunden,
sich stets auch auf Neues aus dem Hause Goldhofer einzulassen,
können wir unsere Stellung als Markt- und
Innovationsführer ausbauen“, erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender
der Goldhofer Aktiengesellschaft. Mit
seinen Fahrzeugen der THP/SL-S- und THP/SL-L-Reihe
wollen die Memminger einmal mehr bisherige Grenzen
durchbrechen und in neue Dimensionen im Schwerlastverkehr
vorstoßen.
Nutzlasten bis 200 t realisierbar
Die Neuheiten aus Memmingen sind so nach Unternehmensangaben
die derzeit leichtesten, vollkombinationsfähigen
Schwerlastmodulkonzepte der Welt. Dank ihres
hohen Biegemoments sind die neuen Systeme extrem belastbar,
sodass je nach Fahrwerkstyp, Art der Ladebrücke
und Anzahl der Achslinien im Tiefbett Nutzlasten von
über 200 t gefahren werden können. Die neuen Achslinien
der Typen THP/SL-S und THP/SL-L sind nicht nur
mit sämtlichen Komponenten wie Schwanenhälsen, Tiefbett-
und Baggerbrücken sowie den hydrostatischen Fahrantrieben
kompatibel, sondern auch mit allen anderen
Schwerlastmodulbaureihen von Goldhofer, die Achslasten
von bis zu 45 t ermöglichen. Die Max Wild GmbH
wurde 1955 von Max Wild Senior gegründet und verfügt
heute neben Berkheim über drei weitere Standorte.
Hebe- und
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PERSONALIEN BEI BIGMOVE
Neue Vorstände
Georg Tietz und Ralf Reschka sind zu
neuen Bereichsvorständen Technik bzw.
Marketing und Vertrieb der BigMove
AG berufen worden. „Lkw waren schon
immer meine Leidenschaft“, so kommentiert
der technische Geschäftsführer
der Hegmann Transit GmbH Georg
Tietz, der jetzt zum Technikvorstand
der BigMove AG berufen worden ist,
seinen Traumberuf.
Ralf Reschka, studierter Wirtschaftsingenieur
und jüngster unter den Urgesteinen
im BigMove-Vorstand zu seiner
Ernennung: „Frischen Wind und strukturierte
Optimierung kann auch ein erfahrenes
Unternehmen wie BigMove
immer brauchen. Dafür bin ich angetreten.“
1984 schloss Georg Tietz sowohl
die Kfz-Mechanikerlehre bei Mercedes
als auch die Ausbildung zum
Berufskraftfahrer ab, um anschließend
erst einmal elf Jahre Lkw zu fahren –
schon damals mit Gesamtzuggewichten
von bis zu 190 t. Mit reichlich Praxiserfahrung
wurde danach die firmeneigene
Werkstatt ausgebaut.
WÖRMANN-TIEFLADERPROGRAMM
Neue BigLiner-Baureihe
Mit der BigLiner-Baureihe hat das Anhänger-Center Wörmann
aus Hebertshausen bei Dachau neue Schwerlasttieflader im Programm,
die mit einem Gesamtgewicht von 30 bis 40 t speziell
für den Transport großer und massiver Maschinen ausgelegt
sind. Durch ihre Modulbauweise kann die neue BigLiner-Baureihe
speziell für die Einsatzbereiche jedes einzelnen Kunden konfektioniert
werden. So sind die maßgeschneiderten Fahrzeuge
68 K&H 11/2012
Verladung eines Metro-Waggons auf
das RoRo-Schiff NYK Graceful Leader. (Foto: Hero Lang)
Vereinfachte Verschiffung
NYK nutzt neues RoRo-Ladungssystem
Die international tätige Reederei Nip-
pon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK) hat
einen weiteren Auftrag für die Verschif-
fung von Eisenbahnwagen von Bremer-
haven nach Laem Chabang, Thailand,
erhalten. NYK wendet hierfür auf seinen
RoRo-Schiffen erstmals in Europa
eine Neuentwicklung an, das sogenannte
NYK-Pole-Trailersystem.
Modifizierte Rolltrailer. Mit jeweils
nahezu 22 m Länge und einer Höhe
von 4 m stellen die Dimensionen der
Waggons eine besondere Herausforderung
für die RoRo-Verschiffung dar.
Denn die maximale Einfahrts-/Deckshöhe
an Bord der Pure Car/Truck Carrier
(PCTC) beträgt in diesem Fall nur
5 m. Die zwei bisher verschifften Lots
wahlweise für ein Gesamtgewicht von 30 oder 40 t auslegbar,
können mit Radmulden für Radladertransporte oder auch ebener
Ladefläche geliefert oder mit verschiedenen Brückenlängen
versehen werden. Schwerlasttieflader sind regelmäßig Grenzbelastungen
ausgesetzt. Um diese auch mit den angebotenen
Fahrzeugen zu meistern, werden bei Wörmann
nach eigenen Angaben spezielle Sicherheitstests, Material-
und Zuverlässigkeitsprüfungen durchgeführt.
(Foto: Wörmann)
mit jeweils vier Waggons wurden auf
modifizierten 62’-Rolltrailern verladen.
Spezielle Wagenzangen. Nun kommen
vier NYK-Pole-Trailersätze zum
Einsatz. Dabei handelt es sich um speziell
für Waggons adaptierte Anhänger
mit Deichsel. Die Waggons stammen
aus dem Siemens-Werk München-Allach,
von wo aus sie zunächst per Lkw
nach Bremerhaven transportiert werden.
Dort werden sie mit speziellen
Wagenzangen auf die NYK-Pole-Trailer
gesetzt, sodass sich unter jedem
Drehgestell ein Trailer befindet. Dies
ermöglicht das problemlose An- und
Von-Bord-Ziehen.
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Abwicklung. Der Transport erfolgt in
Lots mit jeweils vier Waggons. Bis zum
Ende des Projekts im April 2013 sollen
alle 35 Waggons an Bord von RoRo-
Schiffen Bremerhaven mit dem Zielhafen
Laem Chabang verlassen haben.
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SCHNITTSTELLE BINNENSCHIFFSTRASSE
Schwerlastumschlag nimmt zu
(Foto: Marlo)
Die zunehmende Zahl restriktiver Transportgenehmigungen auf der Straße
stellen für die zahlreichen Schwertlastunternehmen der Branche eine zunehmende
Herausforderung dar. Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte die
stärkere Einbindung der Binnenschifffahrt darstellen. Schon heute setzen
zahlreiche Profis mit Erfolg auf den Kombinierten Schwerlastverkehr. In diesem
Zusammenhang diskutierten zahlreiche Experten aus der verladenden
und transportierenden Wirtschaft sowie der Wissenschaft auf dem zweiten
RISING Industrieforum im Mai dieses Jahres in Aken (Elbe), um zukünftig
eine weitere Verknüpfung der beiden Verkehrsträger zu ermöglichen. RISING
ist ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt für Informationsdienste
mit insgesamt 23 Projektpartnern aus elf Ländern.
Bachgasse 6
D-07922 Tanna/Thüringen
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Hallen & Tore
Traditionsbetrieb mit Ausbau
Unternehmen. Um seine Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, beschloss die Firma Schub neben
einer Filiale im Ortskern von Viechtach eine weitere im benachbarten Gewerbegebiet Chammünster
zu eröffnen. So wandte man sich an den Bad Rappenauer Hallenbauer Losberger.
Für Schub entstand durch
Losberger in Chammünster eine Verkaufshalle
mit Lagerfläche. (Foto: Losberger)
Die Fidel Schub GmbH stand zu
diesem Zeitpunkt nach Losberger-Angaben
bereits mit mehreren
Hallenlieferanten in Verhandlungen
und kurz vor der Auftragsvergabe. Losberger
arbeitete in kurzer Zeit auf Basis
der Pläne des beauftragten Architekturbüros
ein detailliertes Raumlösungskonzept
aus. Den Zuschlag erhielt das Angebot
des Systemhallenherstellers übrigens
nicht nur wegen des wirtschaftlichen
Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Zuverlässigkeit
Von hoher Bedeutung waren für den
Kunden vor allem auch die guten Referenzen
und die kompetente Beratung.
„Ein guter Preis ist immer wichtig. Dazu
muss aber auch das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit
und Zuverlässigkeit des
Anbieters kommen. Und dieses Vertrauen
hatte ich bei Losberger durch das hohe
Engagement, die Referenzen und nicht
zuletzt durch die persönliche Empfeh-
70 K&H 11/2012
lung sehr schnell gewonnen. Vertrauen,
das durch Losberger vollkommen erfüllt
wurde“, so der Bauherr Schub.
Komfortabel und funktionell
Nur acht Wochen nach Auftragserteilung
konnte mit der Montage der 22 m breiten
und 42 m langen Stahlhalle, mit einer
Traufhöhe von 6,10 m, begonnen
Über Losberger
werden. Die Ausstattung der Halle wurde
sowohl durch architektonische als auch
durch funktionelle Aspekte vorgegeben:
Die Optik der Halle wird durch den umlaufenden
Dachüberstand von 1,50 m
und dem konsequenten Einsatz der Firmenfarbe
bei den Rahmungen der großzügigen
Schaufenster, der zweiflügligen
Glas-Eingangstür sowie des Sektionaltors
bestimmt.
Wärmedämmung
Das Dach und die Seitenwände sind mit
100 mm Sandwichelementen für eine
perfekte Wärmedämmung versehen. Für
natürliche Lichtverhältnisse sorgen im
Verkaufsraum und in der angrenzenden,
durch eine 250 mm starke Porenbetonwandplatte
abgetrennten Lagerhalle, je
ein Firstlichtband. Diese tragen nicht nur
zu den gewünschten Tageslichtverhältnissen
bei, sondern über ihre Rauch- und
Wärmeabzugsklappen auch zur Sicherheit
und zur Hallenklimatisierung.
Die Losberger GmbH ist in ihrem Produktsegment einer der weltweit führenden
Hersteller, Vermieter und Verkäufer von mobilen und permanenten Raumlösungen.
Die Produktpalette reicht vom einfachen Partyzelt über ganze Zelt-Ensembles für
Großveranstaltungen, semi-permanente oder dauerhaft nutzbare Systemhallen und
Industriezelte für Lager, Verkauf und Produktion bis hin zu temporären Raumlösungen
für Notfallrettung, Katastrophenschutz und Militär. Das weltweit tätige Unternehmen
mit Hauptsitz in Bad Rappenau unterhält eigene Standorte in den USA,
Großbritannien, Frankreich, China, Italien und Ungarn.
Zugang zu Hallen über personalisierte Fernbedienungen regeln. (Foto: Efaflex)
Kontrollierter Hallenzutritt
Efaflex-Tore mit besonderer Funktion bei Joseph Vögele
Tore ermöglichen und beschränken
gleichzeitig den Zugang zu Hallen. Gerade
Letzteres gewinnt in verschiedenen
Branchen zunehmend an Bedeutung.
Moderne Technologien machen
die Zugangskontrolle möglich. Ein Beispiel:
eine Torschleuse von Efaflex mit
personalisierten Fernbedienungen. Installiert
haben die Torspezialisten das
System z. B. bei der Joseph Vögele AG
in Ludwigshafen am Rhein.
Hohe Sicherheitsanforderung. Die
Zugangskontrolle ist für das von den
Behörden als „bekannter Versender“
anerkannte Unternehmen wichtig. Die
Joseph Vögele AG muss eigenverantwortlich
gewährleisten, dass die identifizierbare
Luftfracht an seinem Betriebsstandort
oder auf dem -gelände
sowie während des Transports vor unbefugtem
Zugriff und Manipulation
gesichert ist. Die Torschleuse mit zwei
Industrieschnelllauftoren, die über personalisierte
Fernbedingungen geöffnet
und geschlossen wird, bietet hier nun
größtmögliche Sicherheit.
Weitere Tore. Die beiden Schleusentore
sind nicht die einzigen Efaflex-
Tore im Werk. Die ersten Produkte des
Spezialisten wurden bereits im alten
Mannheimer Werk 1989 eingebaut.
Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter
für schnelllaufende Industrietore
haben sich die Planer an neuralgischen
intralogistischen Punkten, wie
dem Wareneingang, auch beim neuen
Werk Ludwigshafen für Schnelllauftore
von Efaflex entschieden. Dort müssen
die Tore täglich zwischen 300 und 400
Öffnungszyklen absolvieren.
Das Unternehmen. Die Joseph Vögele
AG ist ein Unternehmen der Wirtgen
Group – ein international tätiger
Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie.
Zu ihm gehören die
vier Marken Wirtgen, Vögele, Hamm
und Kleemann mit ihren Stammwerken
in Deutschland sowie lokalen Produktionsstätten
in den USA, Brasilien
und China. Im Werk in Ludwigshafen
werden beispielsweise Zugmaschinen
montiert und Bohlen gefertigt.
KATALOG 2013
POWER OF LIFTING
erscheint im
Januar 2013
Wandernde Werkstatthelfer
Wanderkrane. Das Unternehmen Kelch in Weinstadt bietet Werkzeugaufnahmen und -einstellgeräte sowie
Messtechnik und Werkzeug-Logistik an. Hier wird von der Elektronik über die Mechanik bis zur Software
entwickelt und produziert. Das Kundenportfolio umfasst Betriebe jeder Größe und Großkonzerne.
Darunter befinden sich Unternehmen verschiedenster
Branchen, beispielsweise aus der Automobil- und deren
Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie
dem Formen-, Werkzeug- und Maschinenbau. Auch Unternehmen
der Energiewirtschaft stehen auf der Referenzliste.
Neue Investitionen
In seinen Werkshallen, Werkstraße und Cannonstraße investierte
Kelch vor Kurzem in die Anschaffung neuer Wanderkrane.
Für den Kranbereich hat Trafa die Maschinenbau Kaltenbach
GmbH in Neuenburg-Zienken in seine Vertriebssortimente aufgenommen.
Die Trafa Maschinenbau hat sich auf den Maschinen-
sowie anspruchsvollen Stahlbau, Krane, Drehtische und
Positionierungssysteme spezialisiert. Zur Qualitätssicherung
müssen alle Produkte von Kelch verschiedene Q-Steps mit harten
Prüfungen für kompromisslose Entwicklungsergebnisse
durchlaufen bevor sie für die Produktion bzw. Serienproduktion
freigegeben werden.
72 K&H 11/2012
Krane im Einsatz
In den unterschiedlichen Bereichen kommen bei Kelch zwei
verschiedene Kranmodelle vom Typus Wanderkran zum Einsatz.
Im Bereich der Endmontage des Spezialmaschinenbaus
von Kelch arbeiten drei Kaltenbach-Wanderkrane vom Typ WK3.
Einer der WK3 ist mit Schwenkausleger inklusive Gegengewicht
und einem Auslegerarm von 3100 mm Länge ausgestattet. Dabei
verdoppelt das Gegengewicht die Traglast auf 500 kg.
Kraneigenschaften
Der Schwenkbereich beträgt 360°, die Gesamthöhe der Wanderkran-Standardausführung
3600 mm; diese kann jedoch bis
maximal 4500 mm reichen. Zwei weitere WK3 sind mit einem
Auslegerarm von 4000 und 4500 mm Länge ausgestattet. Die
Drehbewegung des Auslegers wird durch eine einstellbare Bremse
gestoppt und somit ein Nachlaufen verhindert. Zum Versetzen
in eine andere Hallenposition wird dieser Kran mit Bodenfahrwerk
und Zug- bzw. Lenkdeichsel mobil.
Verschiedene Einsatzbereiche
Drei WK3 in der
Montagehalle von
Kelch. (Fotos: Trafa, Kelch)
Eine jeweils zentrale Kranposition ermöglicht die Bedienung
von bis zu sieben Montagestationen, die rund um
die Kransäule angeordnet werden können. In der Fräsabteilung
werden bestückte Werkstückträger mittels eines
Wanderkrans vom Typ WK1 zur präzisen Endbearbeitung
in einem Horizontalbearbeitungszentrum (DMC 65 H
duoBlock) in Position gebracht. Der WK1 ist mit einem
Schwenkauslegerarm von 3100 mm Länge für eine Traglast
von 125 kg ausgestattet.
Der Schwenkbereich beträgt 270°, die Gesamthöhe der
Standardausführung 3635 mm, kann jedoch bis maximal
4335 mm reichen. Ein weiterer WK1 mit gleichen Konstruktions-
sowie Leistungsmerkmalen wird für das Wechseln
schwerer Werkzeuge eingesetzt.
Optimale Arbeit
„Die mobile Bauweise auch dieser Krane, ermöglicht es, sie
in eine optimale Arbeitsposition zu verschiedenen Bearbeitungsmaschinen
der Prozesskette zu bringen“, erläutert
Ralf Wittlinger, Geschäftsführer der Trafa Service GmbH,
den Vorteil des Kraneinsatzes. Trafa bietet zusätzlich in
seinem Intra-Logistik-Sortiment Wanderkranvarianten mit
Schwenkknickfunktion. Diese erreichen einen Schwenkbereich
von 310°. Der Maximalwert für die Länge des
Auslegerarmes beträgt 4400 mm, für eine Traglast von
500 kg liegt dieser immerhin noch bei 1750 mm.
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aus dem Wasser
Betriebsstoffe. Das Unternehmen Hochtief Solutions kann ab dem kommenden
Jahr mit Odin, Thor, Innovation und Vidar auf insgesamt vier eigene Hubschiffe zurückgreifen.
Zentrales technisches Element der einzelnen Errichterschiffe stellen die
jeweils vier Hubeinrichtungen dar, die zur Stabilisierung der Arbeitsplattform beim
Kraneinsatz dienen – und natürlich eine entsprechende Schmierung benötigen.
Hochtief Solutions arbeitet mit einem eigenen Offshore- Erster erfolgreicher Einsatz
gerätepark, der von der eigenen Crew geführt und be- Mitte November hat das Schwesterschiff Innovation übrigens
trieben wird. Hierbei stach die Hubinsel Odin bereits erfolgreich die erste Installation der sogenannten Tripods des
2004 in See. Die 40 x 70 m große Plattform Thor ist eine der Offshoreprojekts Global Tech 1 gemeistert. Jedes dieser Tripods
größten Hubinseln für die Montage von Windenergieanlagen verfügt über ein Gesamtgewicht von 950 t. Die Fundamente
auf See und ist ein leistungsstarkes Gerät für Großprojekte im wurden rund 180 km entfernt vom Verladeort Bremerhaven in
Wasser wie Pfahlgründungen großer Brücken.
einer Wassertiefe von etwa 40 m installiert.
Drittes Hubschiff in der Hochtief-Solutions-Flotte ist die Innovation,
das als bisher leistungsfähigstes Kranhubschiff im Off- Standsicherheit unerlässlich
shoremarkt geführt wird. Das Spezialgerät ist 147 m lang, 42 m Um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, spielt natürlich, wie
breit und kann in Wassertiefen von bis zu 50 m operieren. Mit an Land auch, die Standsicherheit des Hebegeräts eine ent-
einer Zuladung von 8000 t und einer Krankapazität von 1500 t scheidende Rolle. Die wird bei den Errichterschiffen durch die
ist das Schiff optimal für die Installation aller Arten von Off- hydraulisch absenkbaren Stützen ermöglicht. Antriebs- sowie
shoregründungen geeignet. Hochtief hat nicht nur das Konzept Steuerungsspezialist für diese anspruchsvollen Arbeiten ist das
und das Design des Schiffs zusammen mit GeoSea entwickelt, Unternehmen Montanhydraulik. Als Hydraulikhersteller mit
sondern betreibt und verchartert die Innovation auch gemein- Kunden aus den Bereichen Mobil- und Hafenkran- sowie Stahlsam
mit dem Partner.
wasserbau ist Montanhydraulik seit einigen Jahren auch im
Offshoremarkt als Systemlieferant tätig. So fertigte Montan-
Quartett demnächst komplett
hydraulik für die Hubplattform Thor insgesamt 50 Zugzylinder.
Die erfolgreiche Partnerschaft mit HGO InfraSea Solutions hat
nun mit der Vidar das Quartett der Offshorespezialisten
komplett gemacht. Das Schiff soll im Jahr 2013 in Dienst
gestellt werden, um die große Nachfrage nach Spezial-
Jeder der
geräten in diesem Boommarkt zu befriedigen. Dazu 50 Zylinder wiegt 13,5 t
Rainer Eichholz, Mitglied des Vorstands von Hochtief und besitzt einen Kolben-
Solutions: „Wir setzen auf die Energiewende und komdurchmesser
von
men mit dem Spezialschiff dem enormen Bedarf der
satten 600 mm.
Marktteilnehmer entgegen.“
Genau wie die anderen Großgeräte von Hochtief soll auch
das neue Jack-up-Spezialschiff Vidar die Montage- und Wartungszeiten
von Offshoreanlagen der neuesten Generation verkürzen.
Es wird sich durch einen 1200-t-Kran, eine Ladekapazität
von bis zu 6500 t, einen leistungsstarken Antrieb mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 12 kn sowie eine mögliche Einsatzwassertiefe
von bis zu 50 m auszeichnen. Die Finanzierung des
Neubaus erfolgt übrigens über eine Operate-Lease-Struktur mit
einer Tochtergesellschaft der Santander als Leasinggeberin und
unter Einbindung der KfW-IPEX-Bank, der Norddeutschen Landesbank,
der spanischen CaixaBank sowie von Bankhaus Lampe.
Vidar wird, wie die anderen Großgeräte der Flotte auch, von
der polnischen Crist-Werft in Gdynia gebaut. Hochtief Solutions
hat dort dank der bisherigen Erfahrung parallel den Bau
von drei großen Arbeitspontons in Auftrag gegeben.
Vielseitig verwendbar: Das ursprünglich für
Mobilkrane entwickelte Kranfett kommt jetzt auch
bei den Errichterschiffen zum Einsatz.
Das dazugehörige hydraulische Antriebs- und Steuerungssystem
lieferte das Unternehmen Muns Techniek, an dem
Montanhydraulik seit März 2011 unternehmerisch beteiligt
ist. Satte 13,5 t wiegt jeder der 50 Zylinder, die einen
Kolbendurchmesser von nicht minder beachtlichen
600 mm, einen Kolbenstangendurchmesser von 320 mm
und einen Hub von 4200 mm aufweisen. Sie verfügen
über eine maximale Zugkraft von 7081 kN und eine maximale
Druckkraft von 2010 kN.
Als Korrosionsschutz für die Kolbenstangen dient eine
Nickel-Hartchrom-Beschichtung. Die Zylinder wurden
mit einer Dreischichtlackierung versehen.
Einige Zylinder sind zur exakten
Steuerung mit zwei induktiven
Endlagenschaltern
und einem magnetorestriktivenWegmesssystemausgestattet.
Anspruchsvoll:
die Offshore-
Fundamentarbeiten
in der Nordsee.
Für die Errichtung von Windparks kommt Hydraulik zur Stabilisierung
der Hubinsel und der klassische Seilzug zur Montage
der WKA zum Einsatz. (Fotos: fh, Montanhydraulik, Hochtief Solution)
Überdimensionale Hydraulikanlage
Der hydraulische Antrieb ist an den vier Ecken der Hubinsel
in den sogenannten Jack-Häusern untergebracht.
Sie umschließt die gigantischen Beine, jedes mit einem
Durchmesser von 3,70 m. Je zwei große Brillen fassen um
die jeweils 550 t schweren Stahlsäulen. Alle vier oberen
Brillen (je ca. 35 t schwer) sind durch sechs Hydraulikzylinder
beweglich gelagert. Die untere Brille ist starr mit
der Konstruktion verbunden. Das Herzstück der Anlage
bilden zehn Hydraulikaggregate mit einer Leistung von je
370 kW, welche zentral auf der Hubplattform positioniert
wurden. Zwei Hydrauliköltanks mit je 25.000 l Volumen
sichern den ständigen Zu- und Abfluss des notwendigen
Hydrauliköls. Gekühlt wird die gesamte Hydraulikanlage
mittels vier am Heck der Hubinsel platzierter Luftkühler.
Schmierstoffe vom Bremer Mineralölhandel
Last but not least können die hydraulischen Stützeinrichtungen
nur so effizient eingesetzt werden, wie auch die
Reibung reduziert wird. Nicht zuletzt durch den Einsatz
auf offener See erfordern die entsprechenden Kontaktflächen
so einen geeigneten Schmierstoff. Dieser wird
beispielsweise durch den Bremer Mineralölhandel (BMÖ)
als Markenschmierstoffpartner von Shell im Norden
Deutschlands offeriert. So hat BMÖ mit Unterstützung
der deutschen Kranhersteller und zahlreicher Kranbetreiber
einen speziellen Schmierstoff entwickelt, der das
Ruckgleiten und Aufschwingen beispielsweise bei Teleskopausleger
verhindern soll. Das Produkt Kranfett selbst
besitzt u. a. eine Tieftemperatureignung von bis –40 °C;
das Auftragen kann, wie auch in Etelsen teilweise praktiziert,
mit der Rolle erfolgen, wobei auch ein einfaches
Aufsprühen möglich und letztendlich nach Unternehmensangaben
kein Abdampfen erforderlich ist.
Bewährung im martimen Bereich
Besonderes Augenmerk wurde ferner auf ein sparsames
Auftragen und ein sehr gutes Haftvermögen auf den
jeweiligen Oberflächen gelegt. Neben den gewünschten
Gleiteigenschaften ist der Schmierstoff insbesondere
korrosions- sowie verschleißschützend, geruchsarm, lebensmittelunbedenklich,
biologisch abbaubar sowie lösemittelfrei
und somit letztendlich gesundheitlich unbedenklich.
Neben den Teleskopauslegern und Stützen
von Mobilkranen hat sich das Kranfett bei entsprechenden
Einsätzen im maritimen Bereich bewährt. So konnte
trotz gänzlich anderer Einsatzbedingungen gegenüber
dem Mobilkransegment das Kranfett seine Eignung auch
bei der Offshorenutzung beweisen und kommt daher
auch bei Errichterschiffen wie der Thor zum Einsatz.
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