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sicherheit - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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und Petrochemie sowie der Kraftwerkstechnik individuelle<br />

Lösungen in den Bereichen Behälter- und Apparatebau,<br />

Großrohrleitungen, Formstücke, Autoklaven und Industrieschornsteine.<br />

Großbauteile wie auch Kleinkomponenten<br />

werden auf einer Gesamtfläche von rund 38.000 m2 gefertigt. Die installierten Hallenkrane sind für Stückgewichte<br />

bis 50 t konzipiert, wobei Bauteilgewichte bis<br />

100 t gehandelt werden können. Bei maximal möglichen<br />

Wandstärken von 50 mm können die gefertigten Bauteile<br />

Längen bis zu 40 m und Durchmesser bis zu 7 m erreichen.<br />

Und genau an diesen Maximalmaßen orientierten<br />

sich die beiden Behälter, die auf den Tiefladekombinationen<br />

von Hopsten an den Mittellandkanal in Ibbenbüren-<br />

Uffeln und von dort aus weiter nach Hamburg-Finkenwerder<br />

zu Airbus transportiert werden sollten.<br />

Schwertransporttaugliche Topografie<br />

So betrug der Außendurchmesser der beiden Stahlbauteile<br />

ziemlich genau 6 m: die eigentliche Herausforderung<br />

bei diesem Transport. Weniger ins Gewicht fiel da die<br />

Länge mit rund 24 m bzw. die eigentliche Masse von<br />

rund 50 t. Glücklicherweise konnte von den Schwerlastexperten<br />

bei Gertzen eine vergleichsweise direkte Route<br />

zwischen Abfahrts- und Ankunftsort gewählt werden; das<br />

Münsterland kommt mit seiner Topografie derart raumgreifenden<br />

Überführungen gegenüber anderen Regionen<br />

doch deutlich entgegen. Weiterer Vorteil beim durchgeführten<br />

Transport: Für die Fahrt der beiden Behälter<br />

konnte ein verkehrsarmer Sonntag gewählt werden, der<br />

bei bestem Sonnenschein ideale (Sicht-)Verhältnisse für<br />

die zahlreichen Begleiter des Konvois bot.<br />

Vorbereitungen zahlen sich aus<br />

Das eigentliche Vorladen der beiden Gertzen-Züge wurde<br />

am Samstag bewerkstelligt. Die Abfahrt der beiden Volvo-<br />

Kombinationen war dann für den Sonntagmorgen um<br />

neun Uhr geplant und konnte trotz einer kleineren Verspätung<br />

durch die begleitende Polizei letztendlich auch<br />

fast eingehalten werden.<br />

Während das Verlassen des Geländes und die ersten Meter<br />

auf der Landesstraße 593 in Richtung Stadtmitte keine<br />

nennenswerten Herausforderungen boten, wartete am<br />

Übergang zwischen der Markt- und Kettelerstraße in einer<br />

Rechtskurve zwischen zwei Häusern der eigentliche Knackpunkt<br />

der gesamten Strecke. Neben dem Auslegen von<br />

Stahlplatten auf dem „außenliegenden“ Gehweg war im<br />

Rahmen der Streckenvorbereitung bereits ein Wartehäuschen<br />

demontiert worden. Eine Maßnahme, die sich beim<br />

eigentlichen Passieren der Engstelle mehr als bezahlt<br />

machte. Anstelle der zunächst befürchteten Rangiererei<br />

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