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Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel

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CORONA SPEZIAL

planet toys

WAS MACHEN DIE

SPIELE-VERLAGE?

Haben Sie in der Krise digitale und klassische Medien genutzt,

um weiter in Kontakt mit den Kunden zu bleiben?

(Mehrfachantworten möglich)

78 %

54 %

33 %

49 %

10 %

19 %

90 %

65 %

• Nein

• Ja

• Telefon

• Anzeigen

• E-Mails / Newsletter

• Facebook

• Instagram

• Anderes

War es die Sternstunde von Social Media? Facebook und Instagram

avancierten zu beliebten Kommunikationsinstrumenten.

Welche Auswirkungen hat die Krise auf Ihre Sortiments- und

Einkaufspolitik? (Mehrfachantworten möglich)

Da die Spieletage in Essen in diesem

Jahr nicht stattfinden, zu der Zeit aber

die meisten Neuheiten des Jahres auf

den Markt kommen, fragen wir uns,

wie die Firmen uns über die Neuheiten

informieren wollen? In Essen hatten

wir immer die Gelegenheit, die Neuheiten-Show

zu besuchen und zusätzlich

an den Ständen die Spiele

kennenzulernen. Nun gibt es Firmen,

die keine Vertreter haben. Wie stellen

die sich das vor, die Spiele an den

Händler zu bringen? Spieleschulungen

werden vermutlich auch nicht stattfinden,

außerdem werden das auch immer

weniger. Vertreter können

bestimmt nicht in kürzester Zeit zu den

Händlern fahren und

die Neuheiten anspielen.

KARIN FROHNS

SPIEL & BUCH,

Ratingen

16 %

70 %

38 %

49 %

60 %

• Keine

• Einkauf folgt Liquiditätserfordernissen

• Reduziere Einkaufsvolumen und -risiko

• Passe Sortimente auf nachfrage- und spannenstarke Marken an

• Prüfe stärker denn je, welche Hersteller sich auch in der Krise als Partner

gezeigt haben

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Das gilt jetzt erst recht für den Handel.

Einkaufsvolumen und Hersteller stehen auf dem „Prüfstand“.

SEHR GUTE UMSÄTZE

Wir hatten alle Filialen für zwei Monate geschlossen, eine Abholstation zu unserem Online-Shop eingerichtet, die sich

sehr bewährt hat. Vor Ostern haben wir die im Online-Shop bestellten Artikel durch unsere Mitarbeitenden an die Kunden

direkt ausgeliefert, da die Post und die Paketboten überlastet und somit nicht zuverlässig waren. Seit der Wiedereröffnung

der Filialen machen wir sehr gute Umsätze. Da ist sicher ein Nachholbedarf festzustellen. Weiter waren die Grenzen

einen weiteren Monat geschlossen und so war der „Einkaufstourismus“ ausgeschaltet. Das haben wir

sehr positiv gespürt. Da in der Schweiz keine Maskenpflicht gilt, kaufen die Kunden gerne wieder in

den Geschäften ein. Generell stellen wir fest, dass die Kunden das Angebot des stationären Fachhandels

bewusster und gerne nutzen.

MARCEL AMSLER

Amsler Spielwaren, Schupfart, Schweiz

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